DENTALTRIBUNE

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DENTALTRIBUNE
DENTAL TRIBUNE
The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition
Einzelpreis: 3,00 €
WIEN, 16. JUNI 2006
NO. 6 VOL. 3
Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494
Medicine
Cont. Education
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Short Cuts
Zier-Zahnspangen
aus Gold und Platin
CLEVELAND – Ein simpler
Brilli auf dem Zahnschmelz als
Fashion-Statement ist in den
USA schon fast ein alter Hut, im
Kommen sind ganze Zahnspangen aus Gold und Platin.
Den Trend starteten HiphopIkone Nelly und der Rapper Paul
Wall. Das Geschäft boome, seit
Nellys Album „Grillz“ im vergangenen Jahr herauskam. Die
Teile werden nach einem Zahnabdruck gefertigt und können
zum Essen und Schlafen einfach raus genommen werden.
Zahnärzte sind nicht begeistert.
Sie warnen vor wahren Bakterienparadiesen hinter schlecht
angepassten Spangen.
Industry Report
proDente e.V.
proDente e.V.
Column
Fortschritt: Kieferorthopädie
Traumberuf Zahnarzt
„Master of Dental Science“
ZAFI & More
WIEN – Die hohe Akzeptanz einer
kieferorthopädischen Behandlung ist bei den PatientInnen nicht
zuletzt auf die in den letzten Jahren erzielten technischen Fortschritte zurückzuführen. Richtungsweisend zum Kongress der
European Orthodontic Society –
EOS – heuer in Wien haben wir in
dieser Ausgabe ebenfalls unseren
Fokus auf die moderne Kieferorthopädie gerichtet … Seite 4ff
WIEN – Erinnern Sie sich noch
an Ihren Vater? Einen sehr
leistungswilligen, nahezu arbeitsbesessenen selbstständigen Großhandelskaufmann,
der, abhängig von all den wirtschaftlichen Schwankungen
der Bauwirtschaft, immer wieder den Abgrund vor Augen,
regelmäßig verkündete: „Unsere Tochter soll’s mal besser
haben!“
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WIEN – Österreichs ZahnärztInnen können seit Kurzem an einem
postgradualen Studienlehrgang
für orale Implantologie teilnehmen. Der abgeschlossene Studienlehrgang berechtigt zur Führung des staatlich anerkannten
akademischen Titels „Master of
Dental Science“. Außerdem finden Sie das Kursprogramm der
dentac DentalAcademy für den
Herbst auf
Seite 10
PERCHTOLDSDORF/WIEN –
ZahntechnikerInnen
dürfen
sich über ein neu gestaltetes
Farbsortiment der ZirkonoxidVerblendkeramik von 3M ESPE
freuen. Für die sichere Verankerung von Hybridprothesen bietet
Alphadent eine attraktive Alternative. Weitere News von Lifecore, Kodak und dem Zahnärztlichen Fortbildungsinstitut in
Wien ab
Seite 14
WID 2006: Nachwuchswettbewerb –
Aufwertung für den Beruf Zahntechniker
WIEN – Im Rahmen der heurigen Wiener Internationalen
Dentalausstellung vom 12.–13.
Mai im Austria Center fand erstmals ein Wettbewerb für ZahntechnikerInnen in Ausbildung
statt. Acht junge NachwuchstechnikerInnen hatten die Gelegenheit, an eigens dafür eingerichteten Arbeitsstellen ihr
Können zu demonstrieren. Dental Tribune sprach mit Herrn
Gerhard Nelwek, Leiter der
Akademie für Zahntechnik, Österreich, und BD Paul Skop, Direktor der Berufsschule Wien.
Happy Hour die beiden Gewinner
gekürt. Die Sieger des Wettbewerbs:
Aufgabenstellung war die Anfertigung einer vollkeramischen
Front- und Seitenzahnkrone. Bei
bester Stimmung wurden am
Freitagabend im Rahmen der
Herr Nelwek, Sie leiten die Akademie für Österreichs Zahntechnik, organisieren Prüfungen und Fortbildungskurse und
sind als Abteilungsleiter an der
– Bester Frontzahn: Manuel
Schweizer, Dentallabor Obwegeser-Hohenems
– Bester Seitenzahn: Roman Riedl,
Dentallabor Duo Dent-Wels.
Dental Tribune war bei der
Preisverleihung dabei und hatte
die Gelegenheit, mit den leitenden Führungspersonen der beiden Berufsschulen Wien und Baden zu sprechen:
Berufsschule aktiv. Was bedeutet der Nachwuchswettbewerb
für Sie?
G. Nelwek: Der Wettbewerb
stellt eine wesentliche Aufwertung für den Nachwuchs dar, der
aus dem Schattendasein speziell
gegenüber der Ärzteschaft heraustritt und an enormer Aufwer-
Großer Besucherstrom bestätigte
neues Ausstellungskonzept der
Diabetiker-Weltrekord:
Wiener als Erster auf dem
Mount Everest
WIEN – Der Österreicher Geri
Winkler hat es als erster Diabetiker auf den Mount Everest geschafft. Vom tiefsten Punkt des
Festlands auf der Erde – rund
400 Meter unter dem Meeresspiegel – startete die Expedition
mit einer Radtour. Diese führte
von Jordanien durch die Wüste
über die Türkei, Iran und Pakistan nach Nepal. Von dort erklomm Winkler dann zu Fuß
das „Dach der Welt“. „Ich will
trotz der Krankheit meine
Träume leben“, sagte der Bergsteiger.
www.dental-tribune.com
WIEN – Mit über 3.000 Besuchern an den beiden Ausstellungstagen war die WID 2006
auch heuer wieder ein voller
Erfolg. Sowohl Besucher als
auch Aussteller und Veranstalter zeigten sich zufrieden.
Die Straffung auf 2 Tage bei
gleichzeitiger Verlängerung
der jeweiligen Öffnungszeiten
wurde allgemein sehr positiv
aufgenommen. Die Möglichkeit zur Online-Registrierung
bereits vor der Veranstaltung
nutzte beinahe ein Viertel der
Besucher, die lästigen Warteschlangen beim Eintritt gehören damit der Vergangenheit
an.
„Wir sind sehr glücklich, dass
wir mit unseren Weiterentwicklungen des Ausstellungskonzepts
genau die Wünsche unserer Kunden – Zahnärzte, Zahntechniker
und Assistentinnen einerseits und
Aussteller auf der anderen Seite –
so genau getroffen haben. Eine
WID mit so positiver Atmosphäre hat wahrscheinlich noch nie
stattgefunden“, freut sich Jacob
Zwaanswijk, Präsident des Österreichischen Dentalverbands.
Viele Aussteller berichten, dass
ihre Stände durchgehend frequentiert waren und die Informations- und Beratungsgespräche ausführlich geführt werden
konnten. Der große Besucherzustrom begann bereits am Freitagvormittag und hielt bis zur Happy
Hour am Abend an. Bei Jazz-Musik und bester kulinarischer Versorgung wurde bis spät in den
Abend ein erfolgreicher Tag gefeiert.
Die Vorbereitungen für die
nächstjährige WID, die wieder im
Frühjahr im Austria Center stattfinden wird, sind bereits voll im
Gange. „Dass sich die WID als der
Branchentreff etabliert hat und
aus den Veranstaltungsplanungen der Aussteller nicht mehr
wegzudenken ist, wird durch die
vielen Rückmeldungen, die wir
während der WID und in den
vergangenen Tagen erhalten haben, bestätigt“, bekräftigt Martina
Zingl, die seit Jahren erfolgreich
die Ausstellungen des ODV organisiert. „Auch heuer konnten wir
nicht alle Wünsche der Aussteller
voll befriedigen, und leider blieb
dem einen oder anderen Bewerber nur der Platz auf der Warteliste. Schon jetzt wollten einige
Firmen ihren Wunsch nach größeren Ständen und mehr Fläche
tung gewinnt. Gleichzeitig wird
aber auch das hohe Ausbildungsniveau der Lehrlinge in Zusammenarbeit mit den Betrieben
der Öffentlichkeit präsentiert und
somit das duale Ausbildungssys-
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für 2007 deponieren. Durch den
Umbau des Eingangsbereichs
kann im kommenden Jahr die
Ausstellungsfläche um einige
weitere Stände vergrößert werden, ohne das Prinzip, die gesamte
Veranstaltung auf einer Ebene abzuhalten, aufgeben zu müssen.
Die Qualität und teilweise sehr
aufwändige Gestaltung der Messestände zeigt das Engagement
der Aussteller und wie wichtig die
WID für den österreichischen
Dentalmarkt geworden ist.“
Eine völlig neue Idee war
die erstmalige Durchführung eines Nachwuchswettbewerbs für
junge ZahntechnikerInnen der
3. und 4. Klassen der Berufsschulen in Baden und Wien. Auf eigens
in der Ausstellungshalle eingerichteten Arbeitsplätzen demonstrierten die 8 Damen und Herren
ihr Können und ließen sich während ihrer Arbeit gerne über die
Schulter blicken. Die Qualität
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