Journal 16 - Club 16 eV

Transcrição

Journal 16 - Club 16 eV
Journal 16
Journal 16
Die Clubzeitung des Club 16 e.V.
3/2004
Der Renault 16 —
ein Meilenstein
des Automobildesigns
3 x R 16 als Designstar
wieder 9 Seiten exklusiv:
Der Renault 16 meines Vaters
Europas freundschaftlicher Zusammenschluß von Renault 16-Liebhabern
Journal 16
INHALT
TERMINE
3
Worauf Ihr Euch dieses Jahr freuen könnt
EDITORIAL
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Das Neueste vom Vorstand
WIE ICH ZUM R16 KAM
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Diesmal: Steffen Gutzmann
DAS ESSAY
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Jürgen Elsner denkt im heißen August über „kühle“ Autos nach
MEILENSTEIN R16-DESIGN
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Jürgen Elsner inmitten der Päpste des Automobilstylings
DER RENAULT 16 MEINES VATERS
16
„La Renault 16 de mon père“ - exklusiv nur hier im Journal 16 !
MICHAS TEILE-TREFF
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Nummern, die Ihr schon immer kennen wolltet
AKTUELLES: MARKTBERICHT
Was die Lage so hergäbe (wenn es einen R16-Markt gäbe…)
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Journal 16
wann
was
TERMINE + JHV
wo
wer von uns / warum
Hier wird‘s im Laufe eines Jahres naturgemäß immer dünner.
Freut Euch daher besonders auf die beiden Club-Termine, die jetzt noch kommen !
29.08.
16.Renault Oldie- Schwalmtal /
Niederrhein
treffen
Eingeladen sind alle Besitzer(innen), die ein
„Schätzchen mit der Raute“ hegen und pflegen. Veranstalter ist der Renault Oldie Club Viersen e.V.; Tel.:
Erwin Kramer 02153/6707
04.09.
8. BaWü-Treffen Waldenburg
(Nähe Schwäbisch Hall)
Die R16-Freunde BaWü (Eppinger, Häberle/Sieker,
Pradella) laden zum Treffen im Hohenloher Land !
11.09.-12.09.
Jahrestreffen
Club 16 e.V.
Wittgensteiner
Land
(Nähe Bad
mit Jahreshaupt- Berleburg)
versammlung
Birgit und Holger Schmidt zeigen uns viele Sehenswürdigkeiten im schönen Wittgensteiner Land.
Am Nachmittag des 11.09. findet die Jahreshauptversammlung des Club 16 statt.
Der unverzichtbare Muss-Termin im R16-Jahr !
Und hier die Tagesordnung der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Club
Wer weitere Punkte anzumelden hat, bitte bis vor dem 11.09. telefonisch an Jens melden !
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Begrüßung.....................................................................................................
Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung..............................................
Bericht des Vorstandes:
Mitgliederbestand..............................................................................
Ersatzteilesituation.............................................................................
Aktivitäten des Clubs in 2003 / 2004
Internetauftritt.....................................................................................
Neufassung Journal.............................................................................
Vorstandstreffen Dortmund + Kierspe................................................
Aufräumen Teilelager + Teilekonzept................................................
Elsaßtreffen 22.05. (Film) .................................................................
Beitrag im Renault Report..................................................................
Präsentation “Car Design” an der KISD Köln mit R16.....................
Kassenbericht ..............................................................................................
Kassenprüfung / Neuwahl der Kassenprüfer............................................
Entlastung des Vorstandes………………………….................................
Techno Classica 2005 + 40 Jahre R16 (Motor Klassik)...........................
Jahrestreffen 2005 (nur zwei Termine in 05: TC + JHV)….......................
Verschiedenes: Vorführung R16-Film auf Kabel 1 (diesmal mit Ton)
16
e.V. am
11.09.
Jens
Jens
Jens
Bernd
Dietrich
Jürgen / Jens
Jens
Michael
Holger
Jens
Jürgen
Bernd
Michael / Jürgen
alle
Dietrich
Jens
Holger
Bitte auch Termine im RENAULT-Report (dort zweite Innenseite) beachten !
Clubtermine sind grau hinterlegt.
Stand: 24. August 2004
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Journal 16
EDITORIAL
Jens Engelmann
Dietrich Wenner
Holger Schmidt
Bernd Bianchi
Liebe Clubmitglieder,
dass unser Renault 16 schön ist, finden wir
doch alle, oder? Unter anderem deshalb fahren wir ihn ja.
Was uns noch nicht bewusst war ist, daß
dies zunehmend auch andere würdigen. So
wurde der R 16 (von Jürgen Elsner) vor
kurzem zum unverhofften Mittelpunkt eines
automobilen „Spitzentreffens“ in Köln, bei
dem er solch ehrenvollen Zeitgenossen wie
einem Lamborghini Countach oder Ro 80
glatt die Show stahl (wundert‘s Euch ?).
Das ist natürlich eine Berichterstattung
wert! Aber lest selber, warum sich alle vor
dem Urtyp fotografieren lassen wollten.
Um alle rechtzeitig darüber zu informieren, was auf der Jahreshauptversammlung
am 11.09. alles besprochen werden soll
(auch die, die sich leider — noch ? — nicht
zum Jahrestreffen im Wittgensteiner Land
angemeldet haben), haben wir die Tagesordnung der Einfachheit halber hier in‘s
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Heft zu den Terminen gepackt. Für Spätentschlossene: Holger Schmidt anrufen!
Natürlich freuen wir uns auch, Euch wieder eine neue Folge der deutschen Übersetzung vom R16-Buch präsentieren zu können. Und weil es so gut zum Thema „R16Design“ passt, noch ein Essay von Jürgen
zum Thema, ob der R16 „schön“ ist. Zu allem Überfluß: der Beitrag von Steffen Gutzmann aus Chemnitz zum garantiert allerältesten Renault 16 (auf dem Papier jedenfalls).
Viel Spaß beim Lesen, mit den allerbesten
R16-Grüßen — und bis bald in Bad Berleburg,
Euer Vorstand !
Journal 16
WIE ICH ZUM R16 KAM
Heute: Steffen Gutzmann
Mein R 16 ist ein TX Automatic (R 1156) mit
Historischem Kennzeichen, da er 1964 erstmalig
zugelassen wurde. Das wirft natürlich die Frage
auf “Weiß der eigentlich, von was er redet?". Ja,
Also fange ich am besten von ganz vorne an, um
alles klarzustellen. Es ist ein Renault 16 TX Automatic und Baujahr 1975 (das heißt einer der ersten TX
Automatic), original französisches Modell mit fast
allen erdenklichen Extras, die so ein R 16 hatte —
ihm fehlen nur die Klimaanlage, das Leder und die Scheinwerferwaschanlage, sonst hat er
alles.
Im Jahr 1975 kaufte ihn ein
Pariser Fleischgroßhändler als
Neuwagen und fuhr mit ihm noch
im selben Jahr in die Deutsche
Demokratische Republik, wahrscheinlich aus geschäftlichen
Gründen. In der DDR, im
schönen Sachsenland, gleich in
der Nähe, wo das Clubtreffen
2001 war, verunfallte der
Fleischgroßhändler und der R16
war leider ein Totalschaden.
das weiß ich - deswegen möchte ich euch auch diese
Geschichte von und über meinen kleinen Liebling
erzählen.
Durch diesen Unfall war es
einem Dipl.-Ingenieur und
treuen Bürger der DDR möglich, diesen R16 zu kaufen, da
der Fleischgroßhändler zum
Glück nur verletzt war und
der R16 ja leider ein Totalschaden war. Denn zu dieser Zeit
waren in der DDR alle Fahrzeuge aus dem “kapitalistischen
Ausland" mit 1.6 LiterMotoren verboten, da dieses Segment von den
sozialistischen Bruderländern abgedeckt wurde.
Also konnte man in der DDR keinen R16 kaufen.
Demzufolge war der Ingenieur gezwungen, den
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WIE ICH ZUM R16 KAM
R16 als einen R8 zu zulassen, um für dieses Fahrzeug eine Genehmigung und Ersatzteile zu bekommen.
de kam, denn ab da fuhr ihn seine Frau bis ca.
1992. Das geschah aus dem Grund, weil man
ihm nachsagte: “Du kannst Dir wohl auch kein
besseres Auto kaufen?".
Leider ließ sich der Ingenieur davon zu stark
leiten und legte sich ein neueres Auto zu. Die
Frau des Ingenieurs ging leider mit dem R16
nicht so pfleglich und sorgsam um wie der Ingenieur selber, er schien aber darauf auch nicht besonders zu achten, denn es kamen kleinere und etwas
größere Schäden, die man bis heute noch teilweise
entdecken kann. Aber zum Glück für den lieben
Wagen fuhr sie ihn nur zwei Jahre und ab da
stand er in der Garage und wartete dort mit einmal
Anlassen pro Jahr bis Oktober 1997.
Der Fahrzeugbrief des R8 ist von 1964, deswegen auch die Erstzulassung des R16 im Jahre 1964.
Da die Bürger der DDR schon immer Bastler und
Tüftler waren und auch sein mussten, baute er den
R16 also wieder auf. Dazu besorgte er sich die Ersatzteile aus der Tschechoslowakischen Republik,
denn dort gab es die Marke Renault zu kaufen,
demzufolge auch den R16. Die Teile führte er
dann als R8-Ersatzteile in die DDR ein, um sie
zum Wiederaufbau zu verwenden.
Im Jahr 1980 war das Werk vollbracht und der
R16 konnte wieder angemeldet werden, und zwar
als „Renault 8 mit Karosseriewechsel“. 1982
wurde dann noch der Motor umgeschrieben,
denn das Umschreiben von Karosseriewechsel
und Motorenwechsel war in der DDR möglich,
auch wenn es nicht immer gerne gesehen wurde.
Aber da es keinen TÜV gab, war es nicht abnahmepflichtig und deshalb teilweise lockerer als heutzutage. Bis 1990 fuhr er ihn mit größter Sorgfalt und
Pflege, bis dann leider auch für den R16 die Wen-
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Zu diesem Zeitpunkt setzte ihn der Ingenieur zum
Verkauf in die Zeitung “Der Heisse Draht" - für
1000,- DM. Als ich die Anzeige las, dachte ich
“das kann ja nichts besonderes sein — oder es ist
ein Druckfehler". Da ich aber schon lange RenaultFan bin und schon seit 1994 (meinem ersten ParisBesuch) einen R16 haben wollte und es bisher für
unerreichbar hielt, fuhr ich mit einem Freund sofort nach Absprache mit dem Ingenieur dorthin,
um den R16 zu besichtigen. Mit großem Erstaunen stellten wir fest, daß nur ein Scheinwerfer nicht
passte, da er rund war und daß die Schweller durchrostet waren, ansonsten schien er prima und war
somit sofort gekauft.
Erst 1998 konnte ich beginnen, etwas am R16 zu
machen, weil ich ab Ende 1997 Mitglied im Club
16 e.V.. wurde. Das erste, was wir am R16 machten, war das Wechseln der durchrosteten Seitenschweller in Kassel bei Oliver Haarbusch, weiterhin wurden andere Durchrostungen entfernt
wie z.B. am Fahrereinstieg. Als krönenden Ab-
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WIE ICH ZUM R16 KAM
schluss bekam er noch eine neue
Hohlraumversiegelung. Danach wurde er noch leicht technisch überholt und neu angemeldet, er fährt also seit Spätsommer 1998 wieder und macht
trotz alledem weiter in seiner
unglaublichen Geschichte. Im
Jahr 2001 wollte ich, daß er ein
H-Kennzeichen bekommt, also
ab zur DEKRA und ein OldieGutachten machen, kein Problem
- und seitdem ist er ein offizieller
O l d t i m e r .
Da ich den R16 aber nur ca. 6
Monate im Jahr, also während
des schönen Wetters, fahre,
dachte ich noch dazu an ein Saisonkennzeichen, welches ich auch bekam, leider nur für
zwei Wochen. Das Finanzamt bemerkte, daß Saisonkennzeichen und HKennzeichen zusammen
nicht zulässig sind, da beides Untergruppen des
normalen Kennzeichens sind. Das hieß konkret,
daß das Kennzeichen getauscht werden musste,
natürlich für mich kostenfrei, da es ja nicht mein
Fehler war.
So ist der derzeitige Stand der Dinge und die kleine Geschichte von meinem R16 wird voraussichtlich weiter geschrieben, in der Hoffnung, daß sie
so aufregend bleibt!
Euer Steffen
Für weitere Informationen: die Adresse und Telefonnummer
von Steffen Gutzmann findet Ihr in der Mitgliederliste !
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Journal 16
DAS ESSAY
Hey, schönes Auto!
Neulich, als ich meinen alten Franzosen an einer
Großtankstelle einer Dampfstrahler-Reinigung
unterzog, kam ein junger, sympathischer Türke
auf mich zu, sah sich den Renault mit großen Augen an und meinte: "Hey, schönes Auto! Wie alt
ist der?" Ich war doch etwas verdutzt, da ich nach
den üblichen kölschen Vorurteilen dachte, dass
man diese Zielgruppe eigentlich nur mit "krasse
Dreier" beeindrucken kann! Aber er sagte eben
auch: Schönes Auto!
Schön? Na ja, ein Jaguar XJ oder ein Alfa Bertone sind schön, ebenso
ein Lancia Aurelia GT,
ein Porsche 356 oder
ein eine Mercedes Pagode, aber ein Renault
16? Vielleicht meinte er
damit auch einfach
"cool"? Diese Bewertung habe ich schon
öfters von jungen Leuten vernommen, die
sich meinen Oldtimer
interessiert angeschaut
hatten. Lasst uns doch mal ein bisschen über diesen gerade in der Werbebranche schon arg strapazierten Begriff philosophieren... Können schöne
Autos cool sein? Oder vielleicht umgekehrt?
Die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts
(hört sich für uns immer noch ungewohnt an, nicht
wahr?) waren eigentlich die Geburtsstunde der
"coolen"
Oldtimer
oder
eher
Youngtimer. Nicht zuletzt die Film- und Werbeleute setzten zu dieser Zeit verstärkt auf Autos, die
früher als spießige Massenmobile verschrien wa-
8
ren und zu Lebzeiten von jungen Leuten nur mit
ganz spitzen Fingern angefaßt wurden. Mir fallen
da sofort die Ford Granada und Taunus ein, die in
diversen Filmen („Absolute Giganten“, „BangBoom-Bang“) und Werbespots (z. B. von Aral)
wieder in das Bewußtsein der automobilen Gesellschaft zurückgeholt worden waren. Aber schon
Privatdetektiv Matula fuhr bis in die späten Achtziger hinein seine Giulia.
Aber ist eine Alfa Romeo Giulia cool? Nicht
wirklich, denn dafür ist sie heute erstens in der
Oldie-Szene relativ weit verbreitet, und zweitens
war sie schon zu Lebzeiten als kommender
Klassiker anerkannt.
Das läßt sich von unseren Renault 16 wohl
nicht behaupten, oder?
Damit kommen wir
zu der Schlußfolgerung, daß coole Fahrzeuge heute einen hohen Seltenheitswert
haben müssen und - im Umkehrschluß - zwar zu
ihren Produktionszeiten weit verbreitet waren,
ihnen aber damals eine entsprechende Anerkennung im ästhetischen Sinne versagt blieb. Darüber
hinaus waren sie oft von den Kohlsuppen- und
Jägerzaun-Aromen der bürgerlichen Vorstädte
umweht. Oder - auch das ist eine mögliche Sichtweise - ihnen war schon damals nur ein Mauerblümchen-Dasein beschieden.
Ihr schaut nach meinen Ausführungen so ungläubig? Liest man sich einmal die Meinungen in
den Oldtimermagazinen durch, so erscheinen dort
Journal 16
DAS ESSAY
Autos wie der VW 1600 TL (einer meiner absoluten Favoriten!!!) und der Nasenbär VW 411, die
Ford- und Opel-Limousinen der Sechziger und
Siebziger, die Alfa-Berlinas 1750 / 2000 (eben
nicht die übermächtige Giulia!) und mittlerweile
sogar ein Golf I, ein Renault 4 und unser Renault
16. All-Time-Greats wie Porsche 356 oder 911,
die großen Mercedes-Coupés und S-Klassen oder
all die anderen Traumwagen fallen nicht darunter.
Somit kann die Frage "Können schöne Autos cool
sein?" als beantwortet gelten.
Das Schöne daran ist ja, dass sich die Mengenverhältnisse von damals zu heute genau umgedreht
haben: Diejenigen (Traum-)Autos, welche zu ihrer
damaligen Zeit als höchst exklusiv galten, sind
heute mitunter geradezu Massenoldtimer! Auf diversen Oldtimerveranstaltungen entlocken mir
jedenfalls der vierte Flügeltürer, der zehnte Porsche 356 und die zwanzigste Pagode nur noch ein
herzhaftes Gähnen... wie viel lieber ist mir da
doch mein 65er Renault 16! Wie schön, dass man
heute für ein wahrhaft exklusives Automobil nur
einen Bruchteil des Betrages zu zahlen hat, den
Mercedes-Käufer in den Sechzigern für ihr wunderschönes Coupé hingeblättert hatten. Ferner provozieren coole Autos (das Wort "kultig" taucht
ebenfalls häufiger in den Zeitungen auf) niemals
den Neid unserer Mitbürger, was ebenfalls sehr
angenehm ist.
Aber wie steht's mit dem Umkehrschluß? Können coole Autos schön sein? Nun, liebe ClubMitglieder, Ihr wisst ja selber, Schönheit ist höchst
subjektiv. Für mich jedenfalls ist die Schönheit,
die sich erst auf den zweiten Blick offenbart,
meistens die anziehendere. Und - ja, der Renault
16 ist ein schönes Auto: Die Frontansicht mit einem geradezu intellektuellen Gesichtsausdruck,
die breite Sicke auf der Motorhaube, die diese in
zwei Schwingen zu teilen scheint, die filigranen
Türgriffe, die breiten Chromleisten, die dem Dach
und dem Heck eine außergewöhnliche Spannung
verleihen, die einmalige Silhouette sowie die ausgefallenen mandelförmigen Heckleuchten des Urtyps und - ein besonders liebevoll gestaltetes Detail des Innenraums - die Innenraumleuchte im
Art-Déco-Stil.
Auch das Design anderer Brot-und-Butter-Autos
unserer Vergangenheit wird in zunehmendem Maße positiv beurteilt. Gerade die benzinschreibende
Zunft findet diesbezüglich zunehmend Gefallen an
Autos wie dem Citroën CX, dem Fiat 130
(besonders als Coupé für mich eine Design-Ikone
der 70er!) oder dem Golf I und widmet diesen
Fahrzeugen ganze Artikel, was vor zehn Jahren
wahre (entrüstete) Leserbriefstürme hervorgerufen
hätte. Und heute? Sagen sich viele Leute: Doch,
der hat was!
Leider stelle ich auch immer wieder fest, dass
man mit solchen Autos bei den Damen nicht gerade auf helle Begeisterung stößt. Probiert es doch
mal aus, indem Ihr der Freundin oder Ehefrau erzählt, dass ihr einen Ford Granada, einen VW 411
oder einen Renault 30 einfach klasse findet. Ich
hab's ausprobiert…
Und, pardon, liebe Leserinnen, wer unter Ihnen
findet den Renault 16 schön? Meine bessere Hälfte jedenfalls, die ich durchaus als autointeressiert
charakterisieren würde, gerät immer nur bei den
üblichen Verdächtigen ins Schwärmen: Käfer, Fiat
500 und Renault 4 CV haben halt diesen Niedlichkeitsfaktor, dem die holde Weiblichkeit so zugetan
ist Aber immerhin findet meine Freundin den Renault 16 "supercool"!
Euer Jürgen Elsner
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Journal 16
Club 16 e.V.
c/o Schelverstraße 41
49080 Osnabrück
Vereinsregister Essen VR 3569
www.renault16.de
[email protected]
Jens Engelmann
1. Vorsitzender
[email protected]
Dietrich Wenner
2. Vorsitzender
[email protected]
Holger Schmidt
Schriftführer
[email protected]
Bernd Bianchi
Kassierer und Ersatzteile
[email protected]
Michael Staack
1. Beisitzer
Jürgen Elsner
2. Beisitzer
Ralf Plump
3. Beisitzer
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