Saisonauftakt beim Holz- und Gartenmöbel-Spezialisten - Holz
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Saisonauftakt beim Holz- und Gartenmöbel-Spezialisten - Holz
Anita und Markus Richter sind Geschäftsführer von Holz-Richter und GIARDINO in Lindlar. Auf 6.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche finden sich hier seit 2004 Gartenmöbel, Sonnenschutz, Grills, Gartenholz und Gartenhäuser von allen namenhaften Herstellern. Um immer auf der Höhe der aktuellen Trends zu sein, besuchen die Eheleute Richter regelmäßig die wichtigsten Messen, wie die „Spoga“ in Köln, die „Maison & Objekt“ in Paris sowie die Möbelmessen in Köln und Mailand. www.giardino.de H e r z l i c h Wi l l ko m m e n : Saisonauftakt beim Holz- und Gartenmöbel-Spezialisten Es ist nie zu früh! Schon jetzt macht es Spaß, an die ersten warmen Tage zu denken. Bonbonnière sprach mit Anita und Markus Richter über neueste Trends bei Gartenmöbeln und beim Grillen. Er erfuhr dabei auch, dass man Teakholz am besten so lässt wie es ist, warum Belgier in Punkto Gartenmöbel den Deutschen weit voraus sind, und dass sich auch der Deutsche langsam zum mediterranen Freiluftgenießer entwickelt. Die Geschichte, wie aus zwei Bojenhälften ein weltberühmter Grill wurde, gab es noch als kleine Zugabe. FRAGE: Welches ist der wichtigste Trend für die kommende Saison? Anita Richter: Der Trend geht eindeutig zu zierlichen, puristischen, leichten im Design reduzierten Möbel. FRAGE: Welche Materialien bieten sich dafür an. Anita Richter: Edelstahl/Textilen, wetterfestes Geflecht, Naturstein- und Keramixtischplatten, aber auch das gute, alte Teakholz. Ganz aktuell sind Lounge-Möbel aus Fiberglas. Das ist ein äußerst haltbares und witterungsbeständiges Material, das aus dem Schiffsbau kommt. TextilEdelstahl-Kombinationen mit viel Transparenz und Leichtigkeit sind ebenfalls topaktuell. FRAGE: Eine Lounge im Freien ist ja wunderbar. Und wenn man vergisst, die kuscheligen Kissen reinzuholen? Anita Richter: Auch die gibt es inzwischen in wetterfester Auführung mit verschweißten Nähten. Sie fühlen sich nicht ganz so kuschelig an wie die aus dem Wohnzimmer, aber sie nehmen einen Schauer oder Feuchtigkeit am späteren Abend nicht übel. Im Urlaub und Winter sollten sie aber dennoch im Trockenen lagern. Markus Richter: Geflecht-Möbel aus LoomImitation haben zwar langsam den Zenit des Trends überschritten, sind aber immer noch aktuell. Auch sie sind filigraner geworden und es gibt sie in immer mehr Formen und Farben. FRAGE: Und immer preiswerter. Markus Richter: Ja, aber da ist Vorsicht geboten. Alle Geflecht-Möbel sind Handarbeit, gefertigt in Asien. Sowohl die Fertigung, insbesondere die manuelle Flechtarbeit sowie das Material bestimmen die Qualität. Bei billigen Stühlen werden oft minderwertige Fasern verwendet, teilweise aus Recycling-Kunststoff, bei dem man nicht mehr weiß, was genau drin ist. Und dann kann schon nach zwei Jahren der Spaß vorbei sein. Das Geflecht wird brüchig und spröde. Anita Richter: Weichmacher in der Faser verhindern das. Aber der Weichmacher ist der teuerste Bestandteil – und an dem spart es sich halt auch am besten, wenn das Möbelstück am Ende besonders preiswert sein soll. Die Qualität leidet da jedoch. FRAGE: Was ist mit dem guten alten Holz? überdachte Terrasse haben, lässt sich die Optik in unserer Ausstellung nicht beibehalten. Wer nicht eine gewisse Patina zulassen kann, sollte sich für andere Materialien entscheiden. Uns Deutschen fehlt es da vielleicht manchmal an Entspanntheit. Es muss immer alles ordentlich und perfekt sein. FRAGE: Apropos. Hat sich eigentlich insgesamt die Einstellung der Deutschen zur Gestaltung ihrer Terrasse in den letzten Jahren geändert? Anita Richter: Ja, die hat sich eklatant geändert. Das Schlagwort heißt „Outdoor-Living“. Leben im Freien. Der Stellenwert ist stark gewachsen und damit auch das Bedürfnis nach schöner Ausstattung der Terrasse. Markus Richter: Früher dachte man: entweder praktisch oder schön, aber nicht praktisch und schön. Doch natürlich geht heute beides. Sowohl bei Funktionalität als auch im Design hat sich sehr viel getan. Das hat aber auch etwas mit einem anderen Lebensgefühl zu tun. Ich sage gern: Wir sind dabei uns zu „mediterranisieren“. Ein kleines Paradies schaffen, in dem man jeden Abend einen Mini-Urlaub verbringen kann. Anita Richter: Ja, die Seele baumeln lassen. Die Deutschen sind ja eher nicht so die Genießertypen. Da waren uns die Südeuropäer immer weit voraus. Damit zusammenhängend auch in der Ausstattung mit Möbeln im Außenbereich. Und übrigens auch die BeneluxLänder. FRAGE: Die Benelux-Länder? Holland, Belgien? Was ist da anders? Die haben das gleiche schlechte Wetter wie wir. Markus Richter: Aber dort ist die Architektur eine andere. Die Häuser sind meist zurückversetzt und der Garten ist von der Straße einsehbar. Wenn draußen, dann im Vorgarten. Es ist öffentlicher. Die Belgier haben häufig einfache Häuser, aber hochwertige Gartenmöbel. Auch einige der Top-Hersteller kommen aus Belgien. Da ist bei uns noch sehr viel Potenzial. Wir geben ja oft mehr Geld für eine Zweitauto-Felge aus als für einen Gartenstuhl. darüber haben wir bereits gesprochen. Einen Stuhl für 79,90 Euro bekommen Sie bei uns nicht. Aber für das Doppelte bekommen Sie einen, von dem Sie auch wirklich etwas haben. Meine Erfahrung ist, dass die Kunden anspruchsvoller werden. Nicht nur das Wohnzimmer soll Stil haben, auch die Terrasse – möglichst sogar aufeinander abgestimmt. Anita Richter: Sonnenschutz ist immer abhängig von den Gegebenheiten und der Lage des Hauses. Sehr beliebt sind Ampelschirme, die sich inzwischen fast 360 Grad drehen und auch so neigen lassen, dass sie vor der tiefstehenden Sonne am Abend schützen. Es gibt eine riesige Vielfalt an Größen, Farben, Funktionen und Materialien. FRAGE: Sie sagen, die Einstellung der deutschen Garten- und Balkonbesitzer ändert sich. Gilt das auch für das Grillen? FRAGE: Was ist da wichtiger? Funktion oder Design? Anita Richter: Absolut. Grillen heißt längst nicht mehr Würstchen und Kartoffelsalat. Grillen wird immer mehr zum gemeinsamen Kochen im Freien. Es wird viel bewusster und gesünder gekocht und gegessen. Zubehör wird extrem nachgefragt: Pizzasteine, Hähnchenhalter, Garnelenspieße. Die aktuellen Grills ersetzen fast eine kleine Küche. Sie haben nicht nur einen Rost, sondern zum Beispiel auch Seitenkocher. Die Zeiten verkohlter Koteletts mit Brutalhitze von unten sind vorbei. Es wird indirekt gegrillt mit Deckel – das ist fast wie im Umluftbackofen. Markus Richter: Klassisch sind die Kugelgrills von Weber. Das ist übrigens eine nette Geschichte, wie die entstanden sind. George Stephen aus Chicago ärgerte sich beim Grillen immer über den Wind und die fliegende Asche. Er arbeitete in einer kleinen Firma, die MetallBojen für den Michigan-See produzierte, welche aus zwei Metallhalbschalen gefertigt wurden. Aus zwei solcher Schalen hat Stephen 1952 einen Grill gebastelt. So begann die Erfolgsstory. FRAGE: Was grillen Sie zu Hause? FRAGE: Auf dem Billigsektor tummeln Sie sich mit Ihrem Sortiment ja eher nicht… Markus Richter: Zum Beispiel Garnelen in der Pfanne. Dann bekommt jeder einen Zahnstocher und die Vorspeise ist schon mal fertig. Gerne aber auch Einfachkultur, Currywurst-Party zum Beispiel. Es gibt tolle Rezepte für die Soßen. Die Wurst kommt dann nach und nach auf den Grill, wird in Häppchen geschnitten und kommt klassisch in Pappschalen. Das ist der perfekte Einstieg für saftige Steaks, Lachsseiten mit Zitronenbutter und frischem Dill und vielen sonstigen Köstlichkeiten. Anita Richter: Nein, das möchte ich auch nicht. Aber ich denke, ich kann konkurrieren, weil der Kunde einen wirklichen Gegenwert bekommt für sein Geld. Wo und warum sich Qualität lohnt, FRAGE: Grillen ist am schönsten bei Sonne. Doch kaum ist sie da, will man sie ja schon wieder weg haben. Was ist heute möglich zum Thema Sonnenschutz? Anita Richter (lächelt): Es gibt auch Schirme, die sind schon beinahe Gartenkunstobjekte. Die helfen aber auch nur, wenn die Sonne im Zenit steht und ich direkt drunter liege. Das Gros der Kunden aber sucht einen Schirm, der sie den ganzen Tag vor der Sonne schützt. Danke für das Gespräch und uns allen einen langen sonnigen Sommer. Kontakt: Schlosserstr. 33 51789 Lindlar Telefon: 0 22 66 - 47 35 830 Telefax: 0 22 66 - 47 35 849 www.giardino.de www.bbq-shop24.de Schmiedeweg 1 51789 Lindlar Telefon:0 22 66 - 47 35 0 Telefax: 0 22 66 - 47 35 99 www.holz-richter.de www.parkett-store24.de Verkaufsoffenes Wochenende am 10. und 11. März 2012 Sa 9-18 - So 11*-18 Uhr l * Verkauf ab 13 Uhr Saisoneröffnung einzigartiger Ausstellungen Markus Richter: Auch das sehe ich wieder im Kommen, aber nicht mehr die schweren Möbel. Das einzige Holz, das für den Außenbereich wirklich geeignet ist, ist Teakholz erster Güte – kein Plantagenteak. Alles andere hält den hiesigen Witterungsbedingungen nicht Stand. Das können Sie vielleicht in der Wüste oder in Ägypten hinstellen, aber nicht bei uns. FRAGE: Doch wenn der Regen auf die Holzmöbel prasselt, sehen sie schnell nicht mehr so aus wie sie es noch im Laden getan haben. Markus Richter: Holz vergraut. Das ist einfach so. Der Wechsel von Sonne, Regen und Temperatur verändert die Optik. Zunächst mal kommt es auch hier auf die Qualität an. Gutes Teakholz bekommt eine schöne, silberne Patina. Minderwertiges Holz hingegen wird schwarz und bekommt Stockflecken. Anita Richter: Ich bin da immer ganz offen zu unseren Kunden. Wenn sie nicht eine komplett sonntags Schautag 13 bis 17 Uhr Innentüren Haustüren www.parkett-store24.de Parkett www.holz-richter.de Dielen Laminat Holzfachmarkt Schmiedeweg 1 Gartenholz 51789 Lindlar x20125 TAS Lifestylemagazin 188x89 mm - 4C - 09.03.11.indd 1 sonntags Schautag 13 bis 17 Uhr Gartenmöbel www.bbq-shop24.de Grills www.giardino.de Sonnenschutz Tel. 0 22 66 47 35 0 [email protected] Schlosserstraße 33 Tel. 022 66 4735 830 51789 Lindlar [email protected] Saunen Sichtschutz Holzhäuser Terrassendielen 1/27/2012 3:08:51 PM