Im Blickpunkt Sport fing alles an
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Im Blickpunkt Sport fing alles an
Thema der Woche Im Blickpunkt Sport fing alles an Nachwuchsleistungssport Den ersten großen Auftritt hatte die Bayerische Sportstiftung im Oktober 2010 im Rahmen einer Sondersendung im sportlichen Zugpferd des BR. In den letzten 56 Monaten ist viel passiert – eine Erfolgsgeschichte! Die Gremien beginnen mit der Arbeit: Die erste Kuratoriumssitzung am 19. Juni 2012 im Olympiapark: Prominente Unterstützung durch Alt-Ministerpräsident Günther Beckstein (3.v.l.) oder Clarissa Käfer (Bildmitte). Jüngster Höhepunkt: Am 9. Oktober 2014 besiegeln Stiftungs-Vize Jörg Ammon (links) und Hans-Peter Schmidt (Aufsichstratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe) eine lang angelegte Partnerschaft zur Förderung des Nachwuchssports. Die Gründung am 21. März 2010 durch Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand, BLSV-Präsident Günther Lommer und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (v.l.). 3. Geburtstag am 21. März 2013 beim Münchner Stiftungsfrühling: Vor Ort ist eine künftige ParalympicsGewinnerin. Anna Schaffelhuber gehörte zum ersten Förderteam. Nr. 43 · bayernsport · 21. Oktober 2014 Fakten zur Bayerischen Sportstiftung Gründung: 21. März 2010 Stifter: BLSV und Sportfachverbände ■■ Zweck: Förderung des Nachwuchsleistungssports ■■ IBAN: DE 78 7015 0000 0000 6662 22 ■■ BIC: SSKMDEMMXXX ■■ Kontakt: [email protected] ■■ ■■ FOTO: AEYA/ISTOCK/THINKSTOCK 4 Thema der Woche Ab sofort wird „gepostet“ und „getweetet“ Kommunikation Seit 1. Oktober ist die Bayerische Sportstiftung nun auch in den bekannten Social-Media-Plattformen Facebook und Twitter vertreten. G rundsätzlich bietet Social Media genau das, was die Bayerische Sportstiftung braucht: Sportbegeisterte und Interessenten der Bayerischen Sportstiftung können miteinander kommunizieren oder sich schlicht über die Stiftung informieren. Alle Freunde der Bayerischen Sportstiftung haben ab sofort die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Neuigkeiten rund um das Stiftungsgeschehen wie zum Beispiel neu eingegangene Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen, geförderte Sportlerinnen und Sportler oder Informationen über die engagierten Sportbotschafter zu erhalten. Der wohl größte Vorteil an der öffentlichen Facebook-Fanseite der Bay erischen Sportstiftung ist, dass die Seite nicht nur für bei Face book registrierte, sondern auch für nicht-registrierte Nutzer sichtbar ist. Jeder Internet-User ist somit ein potenzieller Besucher der Facebook-Seite, wenn er entweder die URL kennt (www.facebook.com/bay erische.sportstiftung) oder in seine Suchmaschine ein Schlagwort eingibt, das sich auf der Facebook-Fanseite der Bayerischen Sportstiftung wiederfindet. Die größte Stärke von Twitter ist die Kommunikation „in Echtzeit“. Journalisten, PR-Verantwortliche oder potenzielle Spender können mit Hilfe von Twitter angesprochen und über die Stiftung auf dem Lau- fenden gehalten werden. Für die Bayerische Sportstiftung ist Twitter die große Chance, eine persönliche Beziehung zu allen Interessenten der Stiftung aufzubauen. Ein weiterer großer Vorteil: Die Twitter-Kommunikation erfolgt öffentlich und transparent. Das wiederum hat eine positive Auswirkung auf das Image der Stiftung, die sogenannten „Tweets“ werden von Suchmaschinen gefunden und helfen dabei, die Bayerische Sportstiftung bekannter zu machen. Nicht nur die Bayerische Sportstiftung selbst erhält durch den Face book- und den Twitter-Auftritt eine erhöhte Aufmerksamkeit, sondern auch die Stiftungspartner. Durch die Veröffentlichung von aktuellen News über neue oder bestehende Partnerschaften der Stiftung haben sie eine erhöhte mediale Aufmerksamkeit. Vor allem Wirtschaftsunternehmen kann die Bayerische Sportstiftung somit einen Mehrwert in Sachen Imagegewinn und Steigerung der Bekanntheit bieten. Mit Hilfe des Hashtags #BaySportstiftung können alle Social-NetworkUser Nachrichten oder Fragen an die Redaktion der Bayerischen Sportstiftung stellen. Die Adressen der Bayerischen Sportstiftung im Social-Netz: ■■ Facebook: www.facebook.com/bayerische. sportstiftung ■■ Twitter: www.twitter.com/BySportstiftung Ansprechpartner bei Fragen rund um den öffentlichen Auftritt der Bayerischen Sportstiftung: Lisa Ressle, Marketing- und PRBeauftragte der Bayerischen Sportstiftung, E-Mail: [email protected] Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl ist neue Stiftungs-Botschafterin Jung, hübsch, intelligent, erfolgreich – all diese Adjektive eignen sich, um Jessica von Bredow-Werndl zu beschreiben. Die sympathische Oberbayerin, die auf der familieneigenen ReitanFOTO: JACQUES TOFFI lage Aubenhausen in der Nähe von Rosenheim lebt und trainiert, ist neue Botschafterin der Bayerischen Sportstiftung. Als Hans-Peter Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung und Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes, bei der Dressurreiterin anfragte, ob sie sich vorstellen könne, die Idee der Bayerischen Sportstiftung öffentlichkeitswirksam zu bewerben und für eine ganzheitliche Förderung von Sporttalenten einzutreten, zögerte sie nicht eine Sekunde mit ihrer Zusage. Der Werdegang von Jessica von Bredow-Werndl ist beeindruckend. Wie ihr Bruder Benjamin gewann sie bei nationalen und internationalen Jugendmeisterschaften zahlreiche Titel. Dabei meisterte sie den Umstieg von den Ponys auf die Großpferde bereits im Alter von 15 Jahren, nur zwei Jahre später ließ sie sich freiwillig in die Altersklasse der Jungen Reiter hochstufen. Den Übertritt in die Seniorenklasse ging Jessica von Bredow-Werndl mit Bedacht an. Sie wollte auf eigene Pferde setzen und nicht ein bereits etabliertes Grand-Prix-Pferd übernehmen. Von Isabell Werth, der weltweit erfolgreichsten Dressurreiterin, wurde sie in der Ausbildung junger Pferde geschult. In Hengst Unee, der 2010 unter der Schweizerin Jasmine Sanche-Burger im Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL, der weltweit bedeutendsten Turnierserie für sieben- bis neunjährige Dressurpferde, den dritten Platz erreichte, fand sie einen starken und lernwilligen Partner. Parallel zu ihrer sportlichen Karriere verfolgte Jessica von Bredow-Werndl nach dem Abitur berufliche Ziele. Dem Studium der Marketing- und Kommunikationswissenschaft schloss sie eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin an. Die im Jahr 2013 vorgenommene, ausschließliche Konzentration auf den Reitsport wurde aufgrund kontinuierlicher Erfolge mit der Aufnahme in den Deutschen B-Kader belohnt. Der Sieg in der Weltcup-Qualifikation im schwedischen Göteborg im Februar 2014 bedeutete den internationalen Durchbruch und zog die Berufung in den Championatskader nach sich. Bei den Weltreiterspielen im September 2014 war sie als Reservereiterin nominiert. Ihrem Traum, bei Olympischen Spielen teilzunehmen, ist Jessica von Bredow-Werndl ein großes Stück näher gekommen. Mit ihrer natürlichen Art, ihrer Erfahrung im internationalen Spitzensport und ihrem Fachwissen ist sie eine Bereicherung für unser Botschafter-Team. Nr. 43 · bayernsport · 21. Oktober 2014 5