Juni 2015 - Aktuelles aus Ihrer Gemeinde

Transcrição

Juni 2015 - Aktuelles aus Ihrer Gemeinde
Blickpunkt
Gemeinde
Nachrichten aus der
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Asseln
Juni 2015 | Nr. 134
Im Blickpunkt
Ohne Salz schmeckt‘s nicht
ANgeDACHT
Seite 2
Gemeinsam unterwegs
Gastbeitrag von Pastor Oest
Seite 3
Konfirmiert in Asseln
Heute und gestern
Seite 4
Dank und ein neues Team
Kindergottesdienst
Seite 5
Juist ruft!
Sommerferien auf der Insel
Seite 5
Unter uns, neben uns
Kurznachrichten
Seite 6
Alles hat seine Zeit
Letzter Gottesdienst mit Pfiff
Seite 8
Ein Meisterstück
Tag des Offenen Denkmals
Seite 9
Zahnarzt, Eis, Gethsemane
ARCHE-Kinder unterwegs
Seite 10
Beseelte Klänge
Passionskonzert 2015
Seite 11
Montag früh – Ohrenkino
Ev. öffentliche Bücherei
Seite 12
„Asselner Gold“– „Zachäus!“
Männertreff – Kinderbibeltag
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Blickpunkt Gemeinde
ANgeDACHT
Ohne Salz schmeckt’s nicht!
Liebe Leserinnen und Leser,
„…damit wir klug werden!“ lautet
das Motto des diesjährigen Deutschen Evangelischen Kirchentags in
Stuttgart. Dieser Halbsatz stammt
aus Psalm 90, Vers 12: „Herr, lass uns
begreifen, welche Zeit wir zum Leben
haben – damit wir klug werden und
es vernünftig gestalten“ (Übersetzung: Basis-Bibel). Ich frage mich:
Gestalten wir unser Gemeindeleben
vernünftig?
Ich denke zurück an den letzten
Kirchentag in Stuttgart. 1999 war
das. Ein heißer Sommer. Als frisch
gebackener Abiturient hatte ich mich
als Helfer gemeldet. An den Tagen
vor dem Kirchentag waren wir damit
beschäftigt, Salzberge in die Stuttgarter Innenstadt zu platzieren. „Ihr
seid das Salz der Erde“, lautete das
Motto. Irgendwie passen diese beiden Mottos zusammen. Wir sind das
Salz der Erde – also lasst uns handeln,
damit wir klug werden. Wir. Nicht irgendjemand anders, sondern wir sind
gefragt. Nicht irgendwann, sondern
jetzt ist die Zeit zu handeln. 16 Jahre
liegen zwischen beiden
Kirchentagen. Ich schaue
zurück: Hat sich in den
Gemeinden wirklich etwas verändert oder sind
lediglich Andeutungen
und unerreichte Ziele geblieben?
Der dänische Philosoph Søren Kierkegaard
hat folgende Geschichte
erzählt: Es war einmal ein
junger Student, der dringend seine Wäsche gewaschen haben musste.
Er irrte durch die ganze
Stadt, ehe er endlich einen Laden fand, in dessen
Schaufenster auf einem
Schild zu lesen war: „Hier
wird Wäsche gewaschen
und gebügelt“. Glücklich
lief der Student nach
Hause, holte einen Berg
schmutziger Wäsche und
betrat den Laden. Doch als er seine
Wäsche auf die Theke stellte, klärte
ihn ein junges Fräulein lächelnd auf:
„Sie irren sich, mein Herr. Dies ist keine
Wäscherei. Wir stellen nur Schilder
her, auf denen steht 'Hier wird Wäsche
gewaschen und gebügelt'.“
Mit dieser Geschichte kritisierte
Kierkegaard, dass zu viele Menschen
die Bibel bloß als Geschichtsbuch
lesen würden, als einen Roman mit
Happy End, getreu dem Motto „Es
macht sich gut im Regal“. Kaum noch
jemand lasse sich emotional ansprechen und frage sich, wie das in der
Bibel von Jesus Geforderte auch umgesetzt werden könne. Ist das bei uns
in der Asselner Gemeinde auch so? Ist
bei uns auch wirklich drin, was drauf
steht? Konkret und selbstkritisch gefragt: Haben wir das verwirklicht, was
wir uns vor einigen Jahren in den
Gemeindekonzeption vorgenommen
haben? Sind wir gastfreundlich, offen
für alle, die nach Gott suchen und
fragen?
Asseln hat eine aktive Gemeinde,
die mit ihren vielfältigen Gruppen
Menschen verschiedener Altersgruppen Angebote macht. Vielleicht
müssen wir uns aber immer wieder
in die Seite stoßen und ermuntern,
unsere Ziele nicht aus den Augen
zu lassen. Vielleicht müssen wir uns
immer wieder ermutigen, Salz der
Erde zu sein, damit wir klug werden.
Denn ohne Salz schmeckt es nicht!
Eine Zeit lang vielleicht schon. Aber
dann mag man gar nicht mehr ans
Essen denken. Man schlingt die Mahlzeit nur noch runter, weil man schließlich etwas essen muss. Erst wenn das
Salz im Essen fehlt, weiß man wirklich,
wie sehr man es braucht!
Jesus beauftragt Menschen immer wieder, Salz zu sein. Die Gemeinde soll durch ihr Gemeindeleben die
Welt davor bewahren, ungenießbar
und geschmacklos zu werden. Nochmal: Sorgen wir dafür, dass wunde
Punkte in unserer Gemeinde, in der
Welt aufgedeckt und geheilt werden?
Kümmern wir uns um Alte, Arme,
Kranke und Benachteiligte in der
Gemeinde? Helfen wir Flüchtlingen,
die in der Morgenstraße in Wickede
Zuflucht suchen?
Der Auftrag Jesu will uns wachrütteln. Schilder verkaufen können
andere. Wir dürfen uns nicht in den
sicheren Hafen unseres Gemeindehauses oder in die Luther-Kirche zurückziehen. Wir gehören in die Welt.
Das Salz muss in die Suppe! Damit wir
klug werden...
Ihr Pfarrer Dr. Johannes Ruschke
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Blickpunkt Gemeinde
Gemeinsam unterwegs
Ein Gastbeitrag von Pastor Heinrich Oest
Liebe Schwestern und Brüder,
in der pluralistischen, postmodernen Gesellschaft von heute sind wir
Christen ein „Anbieter“ unter vielen.
Innerkirchlich machen wir die Erfahrung, dass wir weniger werden
und uns konzentrieren müssen. Die
vier katholischen Gemeinden des
Dortmunder Ostens – St. Clemens
in Brackel, St. Nikolaus von Flüe in
Neuasseln, St. Joseph in Asseln und
Vom Göttlichen Wort mit St. Konrad
in Wickede – haben sich 2011 zum
„Pastoralen Raum Dortmund-Ost“
zusammengeschlossen, blieben aber
kirchenrechtlich selbständige Gemeinden.
Chancen: Die neue Struktur hat anfangs nicht nur Gefallen gefunden.
Wenn etwas größer wird, wird es unübersichtlicher, und Veränderungen
werden nicht von jedem mitgetragen.
Es besteht auch die Gefahr, sich noch
mehr mit sich selbst zu beschäftigen.
Der neue Pastorale Raum bietet aber
Chancen. Zwei Mal haben wir bereits
den „Klangtraum“ Wirklichkeit werden lassen: ein gemeinsames Konzert
der Musikgruppe und Chöre der vier
Gemeinden. Unsere Fronleichnams­
prozession ist ein gut sichtbares Zeichen für die Einheit der vier Gemeinden. Ein Pfarrblatt und unsere Internetseite www.kirche-dortmund-ost.
de bilden eine gemeinsame Informationsplattform. Vielleicht haben Sie
auch schon unseren „Himmelsflitzer“,
ein kleines dreirädriges Info-Mobil, in
Asseln aufkreuzen sehen…
weil es z. B. um Absprachen für die
ökumenischen Schulgottesdienste
geht. Hier werden auch weitere lokale ökumenische Projekte geplant
und vorbereitet. In Asseln erinnere
ich mich an den Abend im Rahmen
des Projekts „Dafür stehe ich!“ Zwei
in ihrer jeweiligen Kirche engagierte
Christen haben auf beeindruckende
Weise Zeugnis von ihrem christlich
geprägten Engagement gegeben.
Flüchtlinge: Es scheint, als ob Gott
unseren Kirchen einen neuen Ball
zugespielt hat. In der Wickeder Morgenstraße ist ein Flüchtlingsdorf entstanden. Im Vorfeld schlugen die
Wellen hoch. Viele erinnern sich an
die erste Informationsveranstaltung
mit unserem Bezirksbürgermeister
und Vertretern der Stadt im Begegnungszentrum der Evangelischen Kirchengemeinde am Wickeder Hellweg.
Sie war emotional sehr bewegend,
verlief aber friedlich. Allerdings wurde
sie draußen massiv von den Rechten
gestört. Das hat unsere gemeinsame
Solidarität mit den Flüchtlingen nur
noch gefestigt. Eine zweite Informationsveranstaltung haben die beiden
großen Kirchen dann im StephanusGemeindezentrum gemeinsam organisiert, um ggf. das Hausrecht ausüben zu können. Das war ein starkes
Zeugnis für die Menschen. Auch jetzt,
da das Flüchtlingsdorf bald vollständig bezogen sein wird, gibt es aus den
christlichen Gemeinden vielfältige
Unterstützung. Ökumene konkret!
Ich wünsche mir, dass wir als
Christen gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit annehmen und
Zeugnis geben für die Liebe Gottes,
die allen Menschen ohne Vorbehalt
gilt. Herzliche Grüße aus den katholischen Gemeinden des Pastoralen
Raumes Dortmund-Ost.
Ihr Pastor Heinrich Oest
Bilder aus den „Sternstunden“ vom gesegneten Sonntag­abend
am 25. Januar 2015 in der Asselner Kirche St. Joseph
Ökumene: Uns war es wichtig, auch
die ökumenischen Beziehungen im
Pastoralen Raum Dortmund-Ost im
Blick zu behalten. So haben wir zweimal im Jahr eine große ökumenische
Dienstbesprechung, in der wir uns
austauschen und gegenseitig informieren, ggf. auch etwas gemeinsam
vorbereiten. Hinzu kommen Besprechungen in den bisherigen Bereichen Wickede-Asseln und BrackelNeuasseln. Diese bleiben wichtig,
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Blickpunkt Gemeinde
Konfirmanden heute und gestern
25 Jugendliche eingesegnet – Jubelkonfirmation am 14. Mai
Konfirmierte vom 26. April 2015
(rechts): Antonia Bauer, Sophie
Bellmann, Julia Bornemann, Marie
Dehmel, Celina Dunkwu, Alina Ganz,
Lina Christin Langer, Malina Lutterkordt, Lena Retzmann, Merle Retzmann, Miles Siehoff, Luisa Sülzle, Luana Torres Salsoso, Annika Wieprecht
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Konfirmierte vom 19. April 2015
(unten): Niklas Angotti, Leon Luca
Angotti, Jerik Blaue, Melissa Dith, Julia
Larissa Drywa, Timo Esposito, Louis
Haumann, Luca Liss, Marius Münster,
Marie-Christin Skocki, Toni Wille
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Leischner und Elisabeth Gerdes als Jugendliche
gesegnet. 1945 sagten Horst Schütte, Klaus-Dieter
Hein und Gisela Wabbals „Ja“ zum Glauben. Nach
einem festlichen Segnungsgottesdienst wurde im
Gemeindehaus bei einem leckeren Mittagessen,
vielen alten Geschichten, gemeinsamem Singen
und einem Vortrag von Klaus Coerdt zur Geschichte des Phoenix-Geländes in Hörde weitergefeiert.
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Jubelkonfirmanden vom
14. Mai 2015 (rechts): Am
Himmelfahrtstag feierte die
Gemeinde ihre Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden. 43 Männer und
Frauen waren gekommen,
die vor 25 (silbernes Jubiläum), 50 (Gold), 60 (Diamant),
65 (Eisen), 70 (Gnaden) und
75 (Juwelen) Jahren konfirmiert wurden. 1940 wurden Heinz Greilich, Roland
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Blickpunkt Gemeinde
Kindergottesdienst
Abschied, Dank und ein neues Team
Neuigkeiten gibt es in diesem Jahr
vom Kindergottesdienst! Nachdem
Ende letzten Jahres eine Umfrage an
alle Familien in Asseln versendet wurde, hat sich im Januar ein neues Team
zusammengefunden. Wir freuen uns,
dass Claudia Haumann, Christina
Hösche, Anke Knuth, Daniela Riedel,
Sandra Weis und Matthias Portmann
neu im Kindergottesdienstteam sind
und wünschen Ihnen Gottes Segen
für diese Aufgabe.
Das neue Team hat entschieden, dass der Kindergottesdienst
wöchentlich um 11.15 Uhr in der
Luther-Kirche stattfinden soll (mit
Ausnahme der Gottesdienste für alle
Generationen). Um den unterschiedlichen Altersgruppen gerecht werden
zu können, gibt es nach einem gemeinsamen Beginn ein differenziertes
Angebot für kleine Kinder, für Grundschulkinder und für ältere Kinder bis
zu den Katechumenen. Etwa alle
drei Monate ist ein Kinderbibeltag
geplant.
Der erste Kinderbibeltag fand am
Samstag, dem 30. Mai, im Gemeindehaus statt. Unter dem Titel „Wer sitzt
Das alte KiGo-Team vereint mit einigen Neuen im Gottesdienst zu Trinitatis
denn da im Baum?“ haben 27 Kinder
zur Zachäus-Geschichte gemeinsam
gesungen, gebastelt, gegessen und
gespielt. Der nächste Kinderbibeltag findet am Samstag, dem 22.
August, von 10.00 bis 14.00 Uhr
im Ev. Gemeindehaus statt. Einladungen folgen demnächst.
Mit den Sommerferien 2015
nehmen drei langjährige Mitarbeiterinnen Abschied vom Kindergot-
tesdienst: Christel Laurer hat sich
23 Jahre, Ute Wolf und Andrea
Skowronski haben sich 17 Jahre
engagiert für den Kindergottesdienst eingesetzt, haben geplant,
vorbereitet und gefeiert. Nicht
nur zahlreiche Kinder unterschiedlicher Jahrgänge, auch das
Presbyterium dankt den Dreien
ganz herzlich für diese wertvolle
Arbeit!
Johannes M. Ruschke
Die Nordsee ruft!
Juist-Freizeit in den Sommerferien
Die Nordseeinsel Juist wartet auch
dieses Jahr wieder auf uns. Vom 25.
Juli bis 8. August 2015 werden wir
in aller Ruhe, ohne Autos, an einem
17 km langen weißen Strand, mit
vollem Programm und jeder Menge
Spaß eine herrliche Zeit verleben.
Wir laden euch ein, zwei Wochen auf
der schönsten Sandbank der Welt
mit uns zu verbringen. Unsere Basis
ist das „Seeferienheim Juist“ gleich
unterhalb der Dünen.
Wenn ihr zwischen 10 und 14
Jahren alt seid, dann meldet euch im
Gemeindebüro, Donnerstr. 12, an. Es
gibt noch wenige Plätze! Die Kosten
betragen 465,00 €.
Auf der Juist-Freizeit 2014
zeigte sich die Nordsee von
ihrer sanften Seite.
Die Betreuung der Juist-Freizeit
übernimmt auch dieses Jahr wieder ein Team von erfahrenen und
ausgebildeten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unter der Leitung von
Betty Förster-Knie, Jugendpresbyterin in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Asseln.
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Blickpunkt Gemeinde
Ostermorgen und
Osterfrühstück
Der Ostersonntag 2015 wurde ein wenig anders
gefeiert als in den vorherigen Jahren: Etwa 20
Personen machten sich in der Nacht auf, um
den Weg von der Dunkelheit zum Licht und den
Zauber des Ostermorgens in der Luther-Kirche
mitzuerleben. Der Gottesdienst begann um 6 Uhr
früh und endete, als die Sonne aufgegangen war.
Anschließend fand in der Kapelle ein gemeinsames Osterfrühstück statt, das keine Wünsche
offen ließ. Im Familiengottesdienst um 10.30 Uhr
führten die Kindergottesdienstkinder dann die
Ostergeschichte szenisch auf. Haben Sie nicht
Lust, im nächsten Jahr beim Ostermorgengottesdienst oder beim Frühstück dabei zu sein?
Feierabendmahl am
Gründonnerstag
„Ich habe mich sehr danach gesehnt, mit euch zu essen“. Diese
Worte Jesu aus dem Lukasevangelium bildeten den Rahmen des
Feierabendmahls am Gründonnerstag. Da auch Jesus am letzten
Abend mit seinen Jüngern gegessen und gefeiert hat, fand das
diesjährige Feierabendmahl an einem festlich gedeckten Tisch im
Chorraum der Luther-Kirche statt. Bei Brot, Oliven, Käse, Gemüse,
Dips, Wein und Traubensaft wurde in freier Gottesdienstform an das
letzte Abendmahl erinnert. Sascha Möllmann begleitete den Abend
stimmungsvoll am Flügel.
Wenn einer eine Reise tut
Unter dem Motto „Wenn einer eine Reise tut –
Reisen früher und heute“ beteiligte sich der Ev.
Männerdienst Asseln, vertreten durch Walter
Kortmann (Bild: rechts mit Thomas Brand, dem
Leiter des Seniorenbüros) und Georg Michels mit
ihren Ehefrauen, an einer ganztägigen Veranstaltung des Seniorenbüros Brackel am 16. April 2015
im Arent-Rupe-Haus der Ev. Kirchengemeinde
Brackel. Die Vertreter des EAB-Reiseleitungsteams
berichteten über vergangene Reisen: etwa nach
Kitzbühel, Hinterzarten im Schwarzwald, Frauenstein im Osterzgebirge, Oedelsheim an der Weser
und nach Bad Holzhausen.
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Blickpunkt Gemeinde
Ausflug der Frauenhilfe nach Münster
Am Mittwoch, dem 9. September, ist es wieder so weit für den Ausflug der Frauenhilfe. Ziel wird „die lebenswerteste Stadt
der Welt“ (LiveCom-Award 2004). Freuen sie sich auf das Rathaus des Westfälischen Friedens, das Fürstbischöfliche Schloss
(Bild), den Aasee, den „schönsten Wochenmarkt Deutschlands“ und noch viele weitere Sehenswürdigkeiten und Geschichten!
Das genaue Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Der Kartenvorverkauf beginnt am 10. August im Gemeindebüro.
In der Jahreshauptversammlung am 11. März 2015
hat der Förderverein des Ev. Familienzentrums
ARCHE einen neuen Vorstand gewählt. Dieser
setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzende: Ramona Kalle (Bild: 2. v. r.)
2. Vorsitzende: Anne Parusel (l.)
Kassenwart: Daniel Jannsen-Hösche (r.)
Revisorin: Svenja Baldig (2. v. l.)
Der neue Vorstand freut sich auf seine Aufgaben
und hofft, auch künftig Projekte zum Wohl der
ARCHE umsetzen zu können. Dabei baut der
Förderverein weiterhin auf rege Unterstützung in
Form von neuen Mitgliedern und Spenden.
Förderverein der ARCHE
Patchwork-Ausstellung
Seit einigen Jahren finden im Stephanus-Gemeindezentrum in DortmundWickede (Meylantstr. 85) Patchwork-Kurse und Workshops statt. Bei den
Treffen haben sich die Teilnehmerinnen mit den unterschiedlichsten Techniken
und Themen befasst. Dabei sind Decken, Läufer, Kissenbezüge, Wandbehänge
und vieles mehr entstanden. Am Samstag, dem 8. August (10–18 Uhr), und
Sonntag, dem 9. August 2015 (10–17 Uhr), können die Werke dort besichtigt
werden. Während der Ausstellung sind die Patchworkerinnen gern bereit,
Ihnen die Nähtechniken zu erklären. Textile Einzelstücke können Sie auch
kaufen. Zur Stärkung stehen Getränke und Waffeln bereit. Der Eintritt ist frei.
Claudia von Papen hat den abgebildeten
Quilt in Lasagne-Technik geschaffen.
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Blickpunkt Gemeinde
Alles hat seine Zeit
„Gottesdienst mit Pfiff“ verabschiedet sich
Angefangen hat alles am 7. Juli 1991. Unter dem Titel „Gesicht zeigen“ bereiteten
wir anlässlich des Ev. Kirchentags einen
Gottesdienst mit Feierabendmahl vor. Die
Gruppe, die sich zusammenfand, hatte
so viel Freude an der Vorbereitung, dass
sie beschloss, im folgenden Jahr einen
weiteren Gottesdienst zu gestalten, der
den Stein richtig ins Rollen brachte: „Ein
(Kirchen)Herz kann man (nicht) reparieren“ am 8. März 1992 gemeinsam mit dem
Kirchenkabarettisten Reiner Rautenberg.
Seitdem veranstalteten wir einmal
im Jahr einen „Gottesdienst mit Pfiff“, der
ganz anders als ein „herkömmlicher“ Gottesdienst sein sollte. Themen wie Gentechnik, Globalisierung, Gesundheit, Freundschaft und Glück wurden, angereichert mit
Sketchen, garniert mit Bibeltexten und
drapiert mit aufwändigen Dekorationen,
den Gottesdienstbesuchern mit einem
Augenzwinkern dargeboten.
Für den Buß- und Bettag wurde eine
neue Idee geboren: ein meditativer
Gottesdienst. Am 18. November 1998
wurde der erste unter dem Titel „Den
Weg finden“ gefeiert. Die „Mauer der
Erinnerung“ und ein Gebetsteppich mit
Steinen, Blumen und Kerzen waren seitdem feste Bestandteile der NovemberGottesdienste. Bis 2010 erarbeiteten wir
die „Gottesdienste mit Pfiff“ mit PaulGerhard Stamm, danach mit unseren
aktuellen Pfarrerinnen und Pfarrern. Die
Gruppe veränderte sich in ihrer Zusammensetzung, einige der heute 8–10 Mitglieder waren jedoch schon am Anfang
dabei. Insgesamt haben wir 42-mal zum
„Gottesdienst mit Pfiff“ eingeladen. „Alles hat seine Zeit“ soll
nun unser Letzter sein.
Diese Entscheidung ist uns
nicht leicht gefallen ist, aber
die Gruppe wurde kleiner und
unser Durchschnittsalter steigt
stetig. Sketche können leicht
peinlich werden, fürchteten
wir, und auf Leitern steigen wir
schon gar nicht mehr!
Das sind plausible Gründe,
um aufzuhören und einer jüngeren Generation Platz zu machen. Wir jedenfalls sehen uns
am 14. Juni 2015, wenn es zum
letzten Mal heißt: „Gottesdienst
mit Pfiff“!
Gisela Höttemann
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Blickpunkt Gemeinde
Die Luther-Kirche, ein Meisterstück
Tag des offenen Denkmals 2015: Handwerk, Technik, Industrie
Neubau ein, dass die historischen
Elemente auf Anhieb kaum zu bemerken sind.
Bemerkenswert ist, dass fast alle
Rohbauarbeiten von ortsansässigen
Handwerkern ausgeführt wurden:
Säck (Maurer), Joester (Zimmerer
und Schreiner), Meyer (Anstreicher),
Theilke & Nagel (Schlosser).
Klaus Coerdt
1904–1906 entstand die neue LutherKirche. Mit dem Turmhelm erreichte der
Kirchturm nun eine Höhe von 67 Metern
(unten). Links: Rohbau mit der ersten
Asselner Schule (Cluse) rechts im Bild.
Auch in diesem Jahr öffnet die Asselner Luther-Kirche am 13. September
2015, dem Tag des Offenen Denkmals („Handwerk, Technik, Industrie“), wieder von 12 bis 16 Uhr ihre
Türen. Die Stiftung Luther-Kirche und
der Heimat- und Geschichtsverein
Dortmund-Asseln bieten folgendes
Programm an:
13 Uhr: Kirchenführung
14 Uhr: Lichtbildervortrag zur Geschichte des Kirchenbaus 1904–1906
15 Uhr: Kirchenführung
Die Luther-Kirche ist innen wie außen
eine architektonische Besonderheit
und einzigartig in ihrer denkmalpflegerischen Konzeption. Auf Weisung
des Provinzial-Konservators Anton
Ludorff mussten vom Vorgängerbau
der spätromanische, unten viereckige
und im oberen Bereich achteckige
Turm und der frühgotische Chorraum
stehenbleiben. Zwischen 1904 und
1906 baute der Hagener Architekt
Gustav Mucke nördlich davon das
Schiff in Form einer frühgotisch anmutenden, kreuzförmigen Saalkirche
mit Querarm-Emporen an. Er bezog
durch eine geschickte Innenarchitektur und eine einheitliche Werksteinaußenverkleidung den alten Turm
und den Chorraum so nahtlos in den
Gemeindefest: „Du und ich sind wir!“
Am Sonntag, dem 30. August,
sind alle Asselner herzlich eingeladen zum diesjährigen Gemeindefest unter dem Motto „Du und ich
sind wir!“. Start ist um 11.00 Uhr
mit einem Familiengottesdienst
am Evangelischen Gemeindehaus, Asselner Hellweg 161. Spiel,
Spaß und leckeres Essen rund um
das Gemeindehaus und das Familienzentrum ARCHE erwarten alle
Besucher. Also: im Kalender notieren, weitersagen und kommen!
Impressum
Blickpunkt Gemeinde Nr. 134
Kontakt: [email protected]
Redaktion: Henning Aubel
Textbeiträge: Henning Aubel, Ingrid Behrendt, Klaus Coerdt, Betty Förster-Knie, Gudrun
Göddertz, Britta Holtheuer, Gisela Höttemann,
Christel Laurer, Dr. Götz Heinrich Loos, Georg
Michels, Heinrich Oest, Claudia von Papen,
Anne Parusel, Dr. Johannes Ruschke
Bildnachweis: Henning Aubel (S. 5 o., S. 11,
S. 14), Betty Förster-Knie (S. 5 u.), Gudrun
Göddertz (S. 12), Dirk Hampel (S. 4), Britta Holt­
heuer (S. 10), Gisela Höttemann (S. 8), Ludger
Keite (S. 3), Manfred Laurer (Titel, S. 14), Georg
Michels (S. 6. u.), Norbert von Papen (S. 7 u.),
Dietmar Rabich (S. 7 o.), Dr. Johannes Ruschke
(Titel, S. 6 o./M.) 9
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Blickpunkt Gemeinde
Zahnarzt, Eis und Gethsemane
Maxi-Kinder des Familienzentrums ARCHE unterwegs
Kraftvoll zubeißen
Die Maxi-Kinder aus dem Ev. Familienzentrum ARCHE haben sich in Sachen
Zahngesundheit und Zahnpflege
schlau gemacht. In Zusammenarbeit mit Dr. Uwe Kiszka erfuhren sie,
wie ich mir die Zähne richtig putze
und wann dafür der beste Zeitpunkt
ist. Was ist für meine Zähne gesund
und was nicht? In der Zahnarztpraxis
durften die Kinder an einem Modell
bohren und mit einem kleinen Staubsauger den feinen Staub aufsaugen –
und selber Patient, Arzt und Helfer
spielen. So hat Angst vorm Zahnarzt
keine Chance mehr!
Einfach lecker
Wer kennt es nicht, das bunte Wassereis der Firma Busemann „BUSSY“ aus
Bergkamen-Overberge? Viele Kinder
haben bestimmt schon einmal ein
solches Plastiktütchen mit gefrorener Masse geschleckt. Unsere Maxis
konnten die Herstellung auf einer
Führung durch die Firma hautnah
erleben. Dort wird nicht nur Wassereis hergestellt und in die weite Welt
exportiert. Busemann lässt auch Maiskörner für leckeres Popcorn platzen.
Alle durften riechen, schauen und
ganz viel probieren – danach wurden
natürlich die Zähne geputzt.
Ostergarten
Der Ostergarten ist ein begehbares
Diorama der Stadt Jerusalem und
stellt die wichtigsten Orte der Passions- und Ostergeschichte dar. Die
Freie evangelische Gemeinde am
Hellweg bietet alle zwei Jahre dieses
Erlebnis an. Die Maxi-Kinder waren
als Teil der Geschichte mittendrin und
teilten Trauer und Freude.
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Blickpunkt Gemeinde
Strahlende und beseelte Klänge
Passionskonzert in der Luther-Kirche
Auch wenn der Rezensent gewöhnlich seine Musikkritiken auf das Kamener Stadtgebiet beschränkt, so
erlaubt er sich hier ausnahmsweise
über einen Konzertbesuch in der
Asselner Luther-Kirche zu berichten,
denn die dortige Kirchenmusik liegt
in den Händen unseres Methler‘schen
Musikers Sascha Möllmann. Dieser
hatte für das Passionskonzert ein interessantes und abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt. Das
Konzert gestaltete er gemeinsam
mit Astrid Gerdsmann (Sopran) und
Gereon Kleinhubbert (Querflöte).
Zunächst spielte Gereon Kleinhubbert allein auf der Orgelempore
die Sonate a-moll von Carl Philipp
Emanuel Bach mit emotionaler Intensität. Denn das Werk ist recht anrührend, was Kleinhubbert bestens
herüberbrachte. Es folgte die Motette „Domine, dominus noster“
für Sopran, Flöte und Generalbass
(Sascha Möllmann am E-Cembalo)
des französischen Barockkomponisten André Campra – ein ebenfalls
sehr gefühlvolles Werk mit zarten Sopran- und Flötenpartien, die von den
Ausführenden genauso eindrücklich
vermittelt wurden.
Johann Christoph Kellners Fantasia in g-moll spielte Möllmann auf
der Furtwängler & Hammer-Orgel
mit breitem Ausdruck und den Partien sehr angemessener Dynamik,
einmal mit der dem Werk eigenen
Dramatik, einmal mit großer Zurückgenommenheit bei den gefühlvollen
Abschnitten.
Die bekannte Sopranarie„Ich folge dir gleichfalls“ aus Johann Sebas­
tian Bachs Johannespassion folgte,
hier bearbeitet für Sopran, Flöte und
Continuo (in diesem Fall Cembalo
statt Orgelpositiv). Astrid Gerdsmann
sang die Partie ausdrucksvoll, klar
und transparent, dabei strahlend und
optimistisch.
Sascha Möllmann setzte sich zu
Philip Glass’ „Metamorphosis I“
an den Flügel. Das bekannte Stück
Minimal Music wird sehr häufig in
Gereon Kleinhubbert (Querflöte), Astrid Gerdsmann (Sopran) und Sascha Möllmann
(Orgel, Flügel) gestalteten das Passionskonzert 2015 (von links).
Filmbeiträgen zur Untermalung benutzt, wenn besondere Emotionen
irgendwo zwischen Leichtigkeit und
Melancholie erzeugt werden sollen.
Möllmann ließ das Werk fließen, übereilte aber nichts und hielt inne, wo es
vorgesehen war – glänzend emotional und technisch perfekt.
Darauf folgte César Francks „O
vos omnes“, ein in evangelischen Kirchen eher selten vorgetragenes Werk,
gehört es doch der katholischen Feiertagsliturgie an. Astrid Gerdsmann
sang kraftvoll und verständlich von
der Orgelempore, während Gereon
Kleinhubbert und Sascha Möllmann
angemessen zurückhaltend Flöte
und Orgel spielten. Flöte und Orgel
kamen anschließend wieder zum
Einsatz in Tomaso Albinonis Adagio
in Sol minore, einem melancholischgetragenem Werk, das als Trauermusik häufiger Verwendung findet. Die
verblüffend leisen Orgeltöne haben
den getragenen Charakter sehr gut
wiedergegeben.
Mit dem Andante aus den „5 Tonbildern“ op. 38 von Xaver Scharwenka bracht Sascha Möllmann einen zu
Unrecht weitgehend vergessenen
Komponisten auf das Podium, bei
dem es Vieles zu entdecken gibt.
„O Golgatha“ aus der Reinhard
Keiser zugeschriebenen Markuspassion war der nächste Programmpunkt.
Dabei sang Astrid Gerdsmann bestürzend und kraftvoll, stets klar und
ansprechend. Gabriel Faurés bekannte melancholisch-verspielte „Sicilienne“ führten Kleinhubbert auf der
Flöte und Möllmann am Flügel mit
graziler Transparenz im Anschluss auf.
Gleichfalls zart-melancholisch spielte
Möllmann danach das „Premier Prélude du Nazaréen“ von Erik Satie, ein
besinnungsvolles, fast meditatives
Klavierstück.
Das Konzert schloss mit Faurés
„Cantique de Jean Racine“, einem
Gottes- und Christus-Bekenntnis –
hier mit Flöte und Solosopran statt
Chor; aber es wirkte auch hier, durch
die friedlichen Flötentöne und die
freundlich-ansprechende Stimme,
beseelt und harmonisch. Ein wahrhaft
gelungener Abschluss für ein programmatisch wie in der Ausführung
gelungenes Passionskonzert.
Dr. Götz Heinrich Loos
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Evangelische
öffentliche Bücherei
Asseln
Blickpunkt Gemeinde
Das Team der Bücherei am Montagvormittag
Am Montag sind viele Museen geschlossen, Küster
und Friseure haben ihren freien Tag und viele Restaurants legen einen Ruhetag ein. Ganz anders sieht es
montags in unserer Bücherei aus. Der Montag ist der
Tag, an dem die Bücherei vormittags und nachmittags,
insgesamt sechs Stunden, geöffnet ist. Heute stellen
wir das Team der (Vor)mittagsschicht vor:
Wenn Ilona Witt montags kurz vor 9 Uhr die Bücherei aufschließt, hat sie schon die Frühschicht in der
Kinderbetreuung einer Wickeder Grundschule hinter
sich. Dort arbeitet sie seit vielen Jahren. Gegen 11 Uhr
steigt sie wieder in die Straßenbahn nach Wickede,
bepackt mit vielen Kinder- und Bilderbüchern, aus
denen sie den Kindern vorliest. Ilona Witt gehört dem
Büchereiteam schon von Anfang an. Für Kinder, Eltern
und Erzieherinnen hat sie immer eine besondere Leseoder Vorleseempfehlung parat.
Sigrid Rucki-Kludasch ist vor etwa vier Jahren
zum Bücherei-Team gestoßen. Sie mag besonders den
Kontakt zu den Lesern, aber auch die ruhige Atmosphäre am Montagmorgen, die Raum für ausführliche
Beratung und Leseempfehlungen lässt.
Ohrenkino
Buchgespräch
Am Mittwoch, dem 17. Juni 2015,
laden wir um 19.30 Uhr zum Asselner
Buchgespräch in die Bücherei ein. An
diesem Abend sprechen wir über den
Roman „Gleis 4“ von Franz Hohler.
Isabell ist auf dem Weg in den Italienurlaub. Ein freundlicher, älterer Herr
hilft ihr den schweren Koffer auf den
Bahnsteig zu schleppen. Dort bricht er
plötzlich tot zusammen. Von Schuldgefühlen geplagt, macht sie sich daran herauszufinden, wer dieser Mensch war...
Sigrid Rucki-Kludasch, Elke Meina und Ilona Witt (von links)
Von 11 bis 12.30 Uhr übernimmt Elke Meina die Mittagsschicht.
Sie gehört mit einer kurzen Unterbrechung schon seit der Jahrtausendwende zum Team. Sie selbst liest mit Vorliebe Spannendes und
gibt gern Empfehlungen weiter. Außerdem ist sie ein treuer Fan des
BVB mit Dauerkarte. Gudrun Göddertz
Am Mittwoch, dem 13. Mai
2015, besuchten 25 Kinder der
Hellweg-Grundschule die Bücherei. Empfangen wurden sie
von ehrenamtlichen Büchereimitarbeitern, die ihnen im Lauf
des Nachmittags spannende
Hexengeschichten vorlasen.
Viel Spaß bereitete den Kinder
das Erlernen von Hexensprüchen und das Basteln von Hexenhüten, Spinnen und Raben.
Versüßt wurde den Kindern der
Nachmittag mit Weingummifledermäusen, Hexenplätzchen
und einem Zaubergetränk. Zum
Schluss des Ohrenkinos freuten
sich die Kinder und das Büchereiteam über einen schönen
und gelungenen Nachmittag.
Ingrid Behrendt
Sommerzeit =
Lesezeit
Wir haben für alle ausreichend Urlaubslektüre! Auch in diesem Jahr ist
die Bücherei während der Schulferien vom 29. Juni bis 11. August
durchgehend geöffnet.
Montag: 10–12 u. 16–18 Uhr
Dienstag: 16–18 Uhr
Donnerstag: 16–18 Uhr
Freitag: 10–12 Uhr
Beim Gemeindefest am 30. August wird die Bücherei wieder mit
einem großen Bücherflohmarkt
vertreten sein. Gut erhaltene Buchspenden nehmen wir gern ab dem
24. August entgegen.
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Blickpunkt Gemeinde
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Blickpunkt Gemeinde
Kinderbibeltag
„Zachäus!“, riefen wie aus einem Munde 27
Kinder, die am 30. Mai zum Kinderbibeltag ins
Asselner Gemeindehaus gekommen waren.
Unter dem Titel „Wer sitzt denn da im Baum?“
hatte das Kindergottesdienstteam zu einem
bunten Programm eingeladen. Zunächst spielten die Erwachsenen den Kindern zwischen 4
und 12 Jahren die Geschichte von Jesus und
dem kleinen Zöllner, der sein Leben ändert,
vor. Alle hatten viel Spaß beim Singen, Basteln,
Malen, Spielen und Essen. Wer weiß, was die
Kinder am Ende des nächsten Kinderbibeltags
am 22. August rufen werden?
20 Jahre Männertreff
Der Männertreff Asseln feierte am 30. Mai seinen 20.
Geburtstag. Zum Jubiläum im Ev. Gemeindehaus
ließen sich die Gäste neben Bratwurst vom Grill
auch „Asselner Gold“ schmecken. Das naturtrübe,
fruchtig schmeckende Bier mit einem Alkoholgehalt von rund 5 % hat der Männertreff extra zu
diesem Anlass brauen lassen. Eine Ausstellung, die
bis zum 13. Juni auch in der Luther-Kirche zu sehen
ist, zeigt in Wort und Bild zahlreiche Höhepunkte
des Programms: alle 14 Tage Themen- und Spiele­
abende, Werksbesuche, Kochen in der Gemeindeküche, Fahrradtouren, Billard spielen oder Kegeln.
Einmal im Jahr gibt es eine Wochenendfahrt.
Terminvorschau
Juni
01.06. 2015 Männertreff
01.06.2015 Frauenstammtisch
03.06. 2015 Seniorenkreis
10.06. 2015 Frauenhilfe (Jahresfest)
11.06. 2015 Café Krümel
11.06. 2015 Presbyterium
12.06. 2015 Männerdienst
Herzliche Einladung
Gottesdienst zur Einführung
von Dr. Johannes Ruschke als
Pfarrstelleninhaber
Am 28. Juni 2015, um 12 Uhr
in der Luther-Kirche
Anschl. Empfang im Evangelischen Gemeindehaus,
Asselner Hellweg 161
13./14.06. 2015 Männertreffausflug
14.06. 2015 Gottesdienst mit Pfiff
15.06. 2015 Männertreff
15.06.2015 Frauenstammtisch
17.06. 2015 Gruppe Offene Kirche
17.06. 2015 Asselner Buchgespräch
18.06. 2015 Bibelgesprächskreis
19.06. 2015 Katechumenen
24.06. 2015 Gemeindebeirat (19 Uhr)
25.06. 2015 Café Krümel
28.06. 2015 Einführungsgottesdienst
29.06. 2015 Männertreff
Juli
10.07. 2015 Männerdienst
– Sommerferien –
August
05.08. 2015 Seniorenkreis
12.08. 2015 Frauenhilfe
13.08. 2015 Café Krümel
14.08. 2015 Männerdienst
18.08. 2015 Presbyterium
19.08. 2015 Asselner Buchgespräch
20.08. 2015 Bibelgesprächskreis
21.08. 2015 Katechumenen
24.08. 2015 Männertreff
27.08. 2015 Café Krümel
28.08. 2015 Konfirmanden
30.08. 2015 Gemeindefest
September
02.09. 2015 Seniorenkreis
02.09. 2015 Gruppe Offene Kirche
07.09. 2015 Männertreff
09.09. 2015 Ausflug der Frauenhilfe
10.09. 2015 Café Krümel
11.09. 2015 Männerdienst
17.09. 2015 Presbyterium
18.09. 2015 Konfirmanden
19.09. 2015 Kleider- und Spielzeugbasar der ARCHE
21.09. 2015 Männertreff
24.09. 2015 Bibelgesprächskreis
25.09. 2015 Katechumenen
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Blickpunkt Gemeinde
Wichtige Adressen und Telefonnummern der Gemeinde
Pfarrer
Dr. Johannes M. Ruschke
Asselner Hellweg 141
44319 Dortmund
Tel.: 0231-279694
E-Mail: [email protected]
Bastelkreis der Frauenhilfe:
Elisabeth Göldner (Tel.: 0231-201479)
Anneliese Targon (Tel.: 0231-27474)
Bezirksfrauen Nord:
Christa Kalle (Tel.: 0231-278000)
Bezirksfrauen Süd:
Pfarrer
Ilse Schöttler (Tel.: 0231-271226)
Rainer Engbert
Tel.: 02303-230516
E-Mail: [email protected]
Eltern-Kind-Gruppen:
Gemeinde- und Friedhofsbüro
Andrea Skowronski (Tel: 0231-271113)
Ev. öffentliche Bücherei
Flötenkreis:
Förderverein der ARCHE:
Ramona Kalle
Frauenhilfe (Nord):
Christa Kalle (Tel.: 0231-278000)
Frauenhilfe (Süd):
Ilse Schöttler (Tel.: 0231-271226)
Frauenstammtisch:
Elisabeth Stamm (Tel.: 0231-2174843)
Frauenzauber:
Ulrike Pfohl-Gruß (Tel.: 0231-279570)
Donnerstr. 12
44319 Dortmund
Tel.: 0231-2174570
Fax: 0231-276014
Öffnungszeiten:
Montag 09.00–12.30 / 15.00–17.30 Uhr
Dienstag 15.00–17.30 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 15.00–19.00 Uhr
Freitag 09.00–14.00 Uhr
Gemeindebeirat:
Weltladen Asseln
Dr. Johannes M. Ruschke (Tel.: 0231-279694)
Asselner Hellweg 124
44319 Dortmund
Öffnungszeiten:
Montag 10.00–12.00 / 15.30–17.30 Uhr
Dienstag 10.00–12.00 / 15.30–17.30 Uhr
Mittwoch 10.00–12.00
Donnerstag 10.00–12.00 / 15.30–17.30 Uhr
Freitag: 10.00–12.00 Uhr
Ev. Familienzentrum ARCHE
Asselner Hellweg 163
44319 Dortmund
Tel.: 0231-53230744
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Kindergarten: Montag–Freitag 07.00–14.00 Uhr
Tagesstätte: Montag–Freitag 07.00–16.00 Uhr
K.O.N.
Offenes Angebot für Jugendliche
Asselner Hellweg 163
44319 Dortmund
Tel.: 0231-276170
Öffnungszeiten:
Dienstag–Donnerstag 17.00–20.30 Uhr
Freitag 16.00–19.00 Uhr
Annette Stoltefuß–Schulz (Tel.: 0231-271404)
Gesprächskreis zur Bibel:
Johannes M. Ruschke (Tel.: 0231-279694)
Gospel-Werkstatt / Kirchenmusik
Sascha Möllmann (Tel.: 02307-5023867)
Jugendarbeit:
Betty Förster-Knie (Tel.: 0231-276207)
Kindergottesdienst:
Küster:
Birger Wistop (Tel.: 0179-2426387)
Männerdienst:
Walter Kortmann (Tel.: 0231-276330)
Männertreff:
Rolf Behrendt (Tel.: 0231-270718)
Mütter auf Zack (MAZ):
Britta Wesselbaum (Tel.: 0231-5894124)
Alles auf einen Blick...
Donnerstr.12
44319 Dortmund
Tel.: 0231-270530
Fax: 0231-276014
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag 09.00–12.00 Uhr
Dienstag 09.00–12.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 15.00–18.00 Uhr
Freitag 09.00–12.00 Uhr
Heidrun Polenz (Tel.: 0231-279771)
Offene Kirche:
Susan Reckermann (Tel.: 0231-285967)
Posaunenchor:
Arno Hedtfeld (Tel.: 0176-21646754)
Seniorenkreis:
Christa Theilke (Tel.: 0231-2062393)
Stiftung Luther-Kirche:
Rolf Behrendt (Tel.: 0231-270718)
Väter in Aktion:
Frank Puley (Tel.: 0231-270653)
Vätertreff der ARCHE:
Jürgen Grümme (Tel.: 0231-279834)
Weltkreis:
Michael Bartel (Tel.: 0231-278447)
Redaktionsschluss für den Herbst-Gemeindebrief: 15. August 2015
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Gottesdienste in der Luther-Kirche
JUNI
07.06.2015 | 1. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
11.15 Uhr
Kindergottesdienst
14.06.2015 | 2. So. n. Trinitatis
10.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfiff, mit Posaunenchor
und Band „Kayle Heedge“
Team GmP, Pfr. Ruschke
21.06.2015 | 3. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Engbert
11.15 Uhr
Kindergottesdienst
12.00 Uhr
Gottesdienst zur Einführung von Pfarrer
Dr. Johannes Ruschke, mit Posaunenchor,
anschl. Empfang im Ev. Gemeindehaus
28.06.2015 | 4. So. n. Trinitatis
JULI
Pfr. Portmann
Sup. Auras-Reiffen,
Pfr. Ruschke
(in den Sommerferien kein Kindergottesdienst
05.07.2015 | 5. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Sup. Auras-Reiffen
12.07.2015 | 6. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Sup. i. R. Stamm
19.07.2015 | 7. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Sup. i. R. Stamm
26.07.2015 | 8. So. n. Trinitatis
10.30 Uhr
Gottesdienst für alle Generationen
Pfr. Ruschke
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Ruschke
AUGUST
02.08.2015 | 9. So. n. Trinitatis
09.08.2015 | 10. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Engbert
16.08.2015 | 11. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Kerl
11.15 Uhr
Kindergottesdienst
10.00 Uhr
Gottesdienst
11.15 Uhr
Kindergottesdienst
11.00 Uhr
Familiengottesdienst am Ev. Gemeindehaus, Pfr. Ruschke
anschl. Gemeindefest
23.08.2015 | 12. So. n. Trinitatis
30.08.2015 | 13. So. n. Trinitatis
Pfr. Ruschke
innehalten auftanken zur Besinnung kommen Zeit Ruhe
Sinn Fragen nachdenken hören Quelle Trost erkennen
durchatmen Ermutigung fragen Wurzeln
Gemeinschaft verstehen Tradition Vergebung
Freiheit glauben Bibel Welt Tiefe Gewissheit Ruhe
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