Abi-Komitees - UNICUM ABI

Transcrição

Abi-Komitees - UNICUM ABI
Dezember 2015 · www.unicum-abi.de
Sonderausgabe
Abi-Komitees
Alles, was ihr wissen müsst, um Abiball,
Abizeitung und Co. legendär werden zu lassen
Wie geht’s weiter?
Technik-Special
Berufsbilder für die Abi-Komitees
Karriereinfos für Technik-Fans
e
Jedes acht l,
te
Lebensmit en,
f
das wir kauweg.
werfen wir das
Du kannst
ändern.
Lebensmittel re
tten im Advent:
Tipps für Partyp
lane
Plätzchenstecher r und
sowie
Rezepte für best
e Reste unter
www.zugutfuerdi
etonne.de
Inhalt & Editorial
Hallo!
Ausnahmsweise
findet ihr auf diesem
UNICUM ABI Titelbild
mal keine bekannte
Nase. Den prominenten Platz stellen
wir diesmal lieber
einem
verdammt
wichtigen Thema zur
Verfügung: eurem
Abitur!
Natürlich
können wir euch nicht helfen, Noten bei Prüfungen zu erreichen, die euren Eltern die
Freudentränen abringen. Aber wir können euch
viele, viele brauchbare Tipps für eure Abikomitees geben (ab S. 6) und euch zudem auch noch
mit inspirierenden Komitee-Berufs-Vorschlägen
versorgen (ab S. 18). Und weil ohnehin alles
schon so „special“ ist, gibt’s zum Ende des
Magazins noch ein besonderes Leckerli für alle
Technik-Fans, die ihre Leidenschaft vielleicht
zum Beruf machen wollen (S. 26)!
Viel Spaß, eure
Unterstützt die Unterstützer!
Ab Dezember organisiert die UNICUM
Stiftung Seminare mit qualifizierten Experten, die Studierende für die gezielte
Flüchtlingshilfe vorbereiten. Diese Ausbildung ist allerdings ganz schön teuer. Mit
einer Spende bei www.betterplace.org/
de/projects/35457 (oder QR-Code
scannen) könnt ihr, eure Eltern oder eure
Lehrer dieses Vorhaben unterstützen und
für viele Helfer Wirklichkeit
werden lassen! Weitere Infos
findet ihr auf www.unicumstiftung.de.
Fotos: Moritz Hagedorn, Design Pics/Thinkstock, kallejipp/photocase.de, Einbilder.de
Inhalt
06
26
30
Abi-Special
Zukunftsmusik
Rubriken
30 Comic & Verlosung:
Brillen und STAR WARS Leinwände
04 Tipps zur Orga
10 Die Abireise
18 Aus Idee wird Event
06 Der Abiball
12 Die Abizeitung
20 Aus Idee wird Druck
08 Die Mottowoche
14 Das Abishirt
22 Aus Idee wird Geld
09 Der Abistreich
16 Die Abiparty
24 Bei Uni-Check die
Traum-Uni finden
26 Technik-Special
Tipps und Infos zu Ausbildung,
dualem Studium und Studium
Impressum
UNICUM ABI (ISSN 1435-5167) | Herausgeber: Manfred Baldschus | Redaktion: Merel Neuheuser (V.i.S.d.P.), Ann-Christin von Kieter, Barbara Kotzulla, Heike Kruse,
Marc Wiegand | Verlag: UNICUM GmbH & Co. KG, Ferdinandstraße 13, 44789 Bochum, Tel.: 02 34/9 61 51-0, Fax: 02 34/9 61 51-11, E-Mail: [email protected] |
Ständige redaktionelle Mitarbeit: Moritz Hagedorn (Foto), Daniel Noll (Comic) | Mitarbeit an dieser Ausgabe: Kathrin Enenkel, Janina Finkemeyer, Sascha Gull, Anna Lenja Hartfiel, Vanessa Rex,
Christina Scholten, Simon Sperl | Grafik: Nikolai Goletz (verantw.), Marisa Rodrigues | Titelbilder: Design Pics/Thinkstock | Korrektorat: Manfred Kolkmann | Gesamtanzeigenleitung: Joachim Senk
| Stellv. Anzeigenleitung/Personalanzeigen: Anetta Markowski | Distribution: Ulrike Röbbert | Druck: Sattler Media Press | Für alle Gewinnspiele im Heft und bei UNICUM.de gilt: Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen und Fotos wird keine Haftung
übernommen.
Noch mehr von UNICUM:
3
Abi-Special
Tipps zur
Orga
Geld sammeln
Abilogo
Ein Abilogo ist natürlich kein
Muss, aber mit Logo ist schon
cooler als ohne! Ihr solltet
euch direkt nach der Wahl des
Abimottos an den Entwurf
machen, da viele andere
Komitees das Logo nutzen
wollen werden. Fragt am
besten, ob sich in euren
Reihen Mitschüler finden, die
sich mit Photoshop, Adobe
Illustrator oder InDesign
auskennen.
Sticker
Da Sticker gerade sowieso total angesagt, einfach in
der Beschaffung und obendrauf auch noch günstig
sind, solltet ihr euch einen Schwung für euren Jahrgang bestellen! Zuständig sind dafür am besten die
Leute, die sich um euer Abimitto und um das Logo
gekümmert haben. Ein bisschen Arbeit steckt aber
schon dahinter, zumindest müsst ihr euch für die
richtigen Materialien und Verfahren entscheiden.
Dabei helfen euch die zahlreichen Sticker-Anbieter
wie beispielsweise www.deinestadtklebt.de.
So könnt ihr Geld für eure Komitees sammeln:
• Abipartys
• Anzeigen in der Abizeitung
• Flohmärkte an eurer Schule
• Verkauf von Kuchen, Waffeln etc bei
Schulveranstaltungen
• Sponsorenläufe
• Habt ihr Experten unter euch? Die
könnten ihre Dienstleistungen anderen Schülern gegen kleines Geld
anbieten (Bewerbungsfotos, Hilfe bei
Computerfragen, platter Reifen?)
Abimotto
Das Abimotto sollte als allererstes feststehen, weil daran viele weitere Ideen und Planungen hängen.
Das Layout eures Abishirts zum Beispiel, das Motto der Abizeitung oder Deko-Ideen für Abipartys oder
den Abiball. Natürlich muss nicht alles inhaltlich zusammenhängen, aber wenn ihr erst einmal eine
gute Idee hattet, ist es viel leichter, die anderen Inhalte daran anzuknüpfen. Fünf Tipps für euer
Abimotto:
Abikasse
Eure Finanzen sicher, ordentlich und effektiv zu verwalten, ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt
und hat bei so manchem
Jahrgang schon für kleine
Tragödien gesorgt. Legt euch
dafür ein spezielles Konto
(Giro-, Tagesgeldkonto) an
und wählt frühzeitig einen
oder zwei Kassenwarte (VierAugen-Prinzip).
• Lasst die Finger von sexistischen, rassistischen oder sonstigen Slogans, die irgendwelchen Personen zu nahe treten oder beleidigen.
• Versucht, individuell zu sein. Euch gibt es ja schließlich kein zweites Mal, also schafft ihr es nach
13 Jahren Gedankenfeilen ja wohl hoffentlich auch, ein cooles Motto aufs Papier zu bringen!
• „Auch Stars müssen mal gehen“ … ernsthaft?! Den Spruch hatten wir schon vor elf Jahren! Lasst
die alten Sprüche ruhen!
• Wer sagt denn, dass es ein Wortspiel sein muss? Bevor euch
nur Halblustiges einfällt – tschüss Wortspiel!
• Überlegt doch mal, was im Jahr eures Abis passiert. Stehen
Kommunikation
Großveranstaltungen an? Jährt sich etwas, das nicht unter
den „Finger-weg“-Index fällt? Ihr habt so viel gelernt, dass
Es mag spießig klingen, aber am besten wählt ihr auch eine Person,
ihr ein Germanistik-, Geschichts-, Politik- oder Sowi-Studium
die die Jahrgangskommunikation koordiniert. E-Mail-Verkehr geht
beginnen könnt, da fällt euch doch sicherlich etwas Intellinatürlich klar, aber Online-Plattformen wie „Lo-net“ oder Facebook
gentes, Aktuelles ein!
(da ist ja ohnehin fast jeder) sind noch viel praktischer.
Foto: David-W-/photocase.de
4
ER DENKT, WOW.
WIR DENKEN, DIE BESTEN ÄRZTE
ZU HABEN, IST AUCH GANZ GUT.
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Abi-Special
Der
Abiball
Abiball in eurer Schule
oder woanders?
Einige Schulen feiern den Abiball in der eigenen Aula. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Natürlich wird der Ball extrem viel günstiger,
dafür ist die Location vielleicht nicht ganz so „besonders“, wie ihr es
euch wünscht. Klärt also, ob ihr in eurer Schule oder woanders euer
Abi tanzend feiern wollt. Die Location sollte auf jeden Fall gut zu
erreichen sein (auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln) und bestenfalls
auch einige Parkplätze haben.
Wenn euer Abiball nicht in der
Schule stattfinden soll …
könnt ihr gar nicht früh genug dran sein, eure Wunschlocations anzufragen, denn wahrscheinlich gibt es in eurer Stadt nicht nur ein Gymnasium?! Wichtig ist also, dass ihr rechtzeitig damit anfangt, euch nach
geeigneten Lokalitäten umzusehen. Außerdem solltet ihr als Erstes
einen Termin finden. Bestenfalls ist das ein Freitag oder ein Samstag,
fragt auf jeden Fall direkt zu Beginn bei der Schulleitung an, ob es
bereits Terminplanungen gibt.
Wollt ihr den Ball selber organisieren
oder eine Agentur beauftragen?
Mittlerweile gibt es einige Agenturen, die euren Abiball nur zu gern
organisieren würden. Natürlich hat auch das Vor- und Nachteile. Anders,
als ihr es jetzt vielleicht erwartet, muss dies aber nicht unbedingt teurer
sein, denn Agenturen bekommen meist Sonderkonditionen bei Locations, Künstlern oder Caterern. Außerdem vermieten zahlreiche Locations ihre Räume leider lieber an professionelle Agenturen als an
Schüler. Und trotzdem: Zig Jahrgänge vor euch haben ihren Ball auch
ohne Agenturen auf die Beine gestellt – und die individuelle Orga macht
ja auch Spaß!
Die Location
Die Besichtigungen sollten immer mehrere Leute aus der Stufe machen,
damit euch keine wichtigen Hinweise entgehen. Hinterher vergleicht
ihr die Angebote, entscheidet euch für eine Räumlichkeit und macht
so schnell wie möglich einen Termin aus. Die Größe der Location ist
dabei total wichtig! Zu klein: geht gar nicht! Zu groß: kommt keine
Stimmung auf! Natürlich bieten sich Locations, die eine dauerhafte
Partyinfrastruktur haben (Clubs, Stadthallen), eher an, da ihr euch
nicht um externe Technik (Achtung! Kostenfalle!) und eine Theke
kümmern müsst. Erstellt euch am besten eine Checkliste mit Fragen
an die Location. Auf abi.unicum.de/abiball findet ihr eine Checkliste.
Legt auch fest, wie viele Gäste jeder Abiturient mitbringen darf. Das
ergibt sich aus der Größe eures Jahrgangs und der Location.
Getränke und Verpflegung
Falls ihr euch gesondert um Essen und Getränke kümmern müsst, wendet
euch an einen Getränkehändler oder einen Catering-Service. Diese haben
meistens auch das ganze Equipment (Kühlschränke, Zapfanlagen etc.)
parat. Ihr müsst nicht notgedrungen das erste Angebot annehmen.
Versucht zu verhandeln! Oft gehen die Händler dann mit ihren Preisen
herunter oder bieten euch spezielle Angebote an.
Wenn ihr die Getränke direkt von der Location bekommt, könnt ihr
auch besondere Konditionen verhandeln. Versucht euch darauf zu
einigen, dass jeder Gast zehn Euro bezahlt und dafür so viel trinken
kann, wie er will.
Musik und Licht
Eine Band macht natürlich immer was her und kommt vor allem bei
den Eltern meist gut an, hat aber auch einen stolzen Preis. Da könnt
ihr schon mal mit bis zu 1.000 Euro für ein paar Stunden Spielzeit
rechnen. Von Vorteil ist es natürlich, wenn jemand aus der Stufe eine
Band hat. Um böse Überraschungen zu vermeiden, solltet ihr euch die
Musik unbedingt vorher anhören. Und welche Band gefällt allen Musikgeschmäckern?!
Macht euch alternativ oder zusätzlich auf die Suche nach einem DJ.
Auch hier gilt: Gut, wenn ihr jemanden kennt, der das als Hobby macht.
Perfekt wäre es, wenn der DJ sich auch um die Lichttechnik kümmern
kann. Der Preis für einen guten DJ liegt zwischen 200 und 500 Euro!
Falls euer DJ die Lichttechnik nicht übernehmen kann, solltet ihr da
nochmal mit ca. 200–300 Euro rechnen.
Vanessa Rex & Merel Neuheuser
Foto: Design Pics/Thinkstock
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Abi-Special
Die
Mottowoche
Mitschüler oder Lehrer
Eine Woche lang habt ihr die Gelegenheit, in andere Rollen zu
schlüpfen, hitverdächtige Fotos für euren Instagram-Account zu
schießen und viel Geld in abgefahrene Outfits zu stecken. Fünf
Tage mit fünf Outfits zu unterschiedlichen Themen. Um kurz vor
den Prüfungen Stress und Ärger mit der Schulleitung und den
Lehrern zu vermeiden, solltet ihr die geplante Mottowoche netterweise ankündigen. Da das Netz voll ist mit immer denselben
Ideen, haben wir gegrübelt, was viel witziger wäre als „Hexe“,
„Schlafanzug“ oder „Hippie“, verheimlichen euch aber auch den
einen oder anderen Klassiker nicht.
Für Jahrgänge mit Fingerspitzengefühl: Verkleidet euch wie Mitschüler oder alternativ wie Lehrer. Worauf ich hinauswill? Genau,
sich ein Kissen unters Shirt zu schieben, um das Übergewicht von
Mitschülerin Mustergirl besonders anschaulich vorzuführen, ist
nicht gemeint. Mit dem Rauschbart und der Cordhose von Lehrer
Musterteacher zu kommen, kann hingegen ziemlich lustig sein.
Oder euch eine kurzfristige Sechs in Mathe bescheren.
Dekadent und dekorativ
Stichwort „Roooooooooobert“! Natürlich könnt ihr
aber auch als ultrareicher Golf-Spieler oder als protziger US-Rapper gehen. Hauptsache Blingbling. Heute
bleibt understatement mal vor der Tür.
Hipster
Serienhelden
Nutzt aus, dass der „Hipster“ irgendwo
zwischen hyperstylisch und komplett
Banane in den Köpfen der Leute verankert
ist. Vorteil: Wahrscheinlich habt ihr ganz
zufällig das eine oder andere Accessoire
zuhause rumfliegen, das zufällig perfekt
zum Outfit passt. Also raus die Jutebeutel,
Fixies, Mates oder (Kunst-)Tattoos oder
Klebeschnubbies!
Da ihr ja sowieso wahnsinnig viel Zeit mit
und vor Walter White, Pablo Escobar oder
Sheldon Cooper verbracht habt, kennt ihr
ihren Stil und Duktus eh auswendig. Allerdings fällt mir gerade auf, dass zwei
der drei Beispiele zu Accessoires animieren, die ich besser weglassen würde.
Jugendkulturen
Macht das, was Jahrgänge
vor euch völlig ernst
meinten: Punks, Gothics,
Swinging Sixties, HipHop,
Emos oder whatever. Wenn
ihr als Neonazis geht (was
der bpb auch unter „Jugendkulturen“ aufführt), dann
kriegt ihr allerdings vielleicht (und zu Recht) eins
aufs Maul.
Fotos: Patrick Ryan/Thinkstock, JohanJK/Thinkstock
Die Mottowoche
Geschichtsbuch
Welche Outfits haben eure Geschichtsbücher zu
bieten? Bei diesem Motto gibt es nicht nur unerschöpfliche Wahlmöglichkeiten, theoretisch könnten
sich sogar eure Lehrer freuen. Besonders schön: Redet
konsequent im Stil der Zeit: „Er reiche mir die Fernbedienung“!
Geschlechtertausch
Klar macht der Boyfriend-Look die ganze Kiste für
Mädels viel, viel leichter! Seid fair und gebt euch Mühe.
Wenn eure Mitschüler schon ins Kleidchen schlüpfen,
dann könnt ihr euch auch mal ’nen Bart aufkleben oder
die Boxershorts unter der Buxe blitzen lassen.
Hauptschule
Möglich, dass ihr hierfür eine moralische
Rüge von dem einen oder anderen Lehrer
oder Sozialarbeiter bekommt. Aber hey,
ich sage nur: „Fack ju Göhte“ ist voll mit
Anregungen. Wer sich besonders gut vorbereiten möchte: bitte das Hörbuch „Förderschulklassenfahrt“ von Klaas HeuferUmlauf und Jan Böhmermann anhören.
Kindheitshelden
Diesen Tipp haben nicht nur wir, das
Motto hat ’nen Bart bis zum Boden. Aber
es ist und bleibt ziemlich lustig, weil ihr
eure Phantasie hier richtig durchdrehen
lassen könnt. Natürlich ist es nicht besonders lustig, wenn alle als Cinderella
kommen (es sei denn, ihr seid männlich
und von eher rustikalem Bau). Also
schmeißt mal die Gehirnzellen an:
Wrestler? Pinky und Brain? Ja bitte!
Merel Neuheuser
Foto: John Howard/Thinkstock
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Abi-Special
Der
Abistreich
Foto: John Howard/Thinkstock
Fotos: Patrick Ryan/Thinkstock, JohanJK/Thinkstock
Die Idee dahinter
Der Abistreich findet in der Regel am letzten
Schultag der Abiturienten oder an einem Tag
nach den Prüfungen statt. Klar erklärtes Ziel
dabei ist: den Unterricht der anderen Schüler
zu stören oder auch komplett lahmzulegen.
Ob ihr nur einzelne Schulstunden unterbrecht
oder einen ganzen Schultag für euren Abistreich zur Verfügung habt, solltet ihr vorher
mit der Schule abklären.
Organisationskomitee gründen
Damit euer Abistreich ein voller Erfolg wird,
solltet ihr eure Aktionen in einem eigenen
Komitee bestmöglich planen und vorbereiten.
Ihr müsst erst einmal den Termin festlegen
und mit der Schulleitung absprechen und
grob sagen, was ihr vorhabt. Wenn ihr aber
zum Beispiel eine große Bühne oder Ähnliches auf dem Schulhof aufbauen möchtet,
9
AB
müsst ihr das vorher absprechen. Ihr müsst
ein Konzept erstellen, das Budget für die
benötigten Utensilien festlegen (und überlegen, woher ihr das Geld bezieht) und die
Arbeitsaufteilung bestimmen. Wie bei allen
Komitees ist es sinnvoll, wenn eine Person
den Hut aufhat. Vergesst bei der Aufgabenverteilung nicht das Aufräumen – das ist zwar
ein sch*** Job, aber irgendwer muss es
machen und das Reinigungsteam eurer Schule
sieht das ganz sicher nicht ein!
Tipps für einen
gelungenen Abischerz
Solltet ihr ein Outdoor-Event planen: Sorgt
dafür, dass es eine Indoor-Alternative gibt,
falls es regnet. Manche Schulen erlauben es
ihren Abiturienten, vor dem Abischerz in der
Schule zu übernachten. Das kann natürlich
ziemlich lustig sein, aber es kann schnell in
purem Chaos enden. Zwar habt ihr dann eine
Menge Zeit für die Vorbereitungen, könnt
Klassentüren mit Stühlen verriegeln,
den Eingang zum Sekretariat versperren oder Gänge mit Luftballons
füllen, aber es kann auch viel kaputtgehen. Gerade wenn ihr eine ganze
Nacht in der Schule seid und den
Abistreich schon im Vorfeld feiert.
Kuchen verkaufen: Um noch ein bisschen Geld für euren Abiball oder die
Abiparty zu sammeln, könnt ihr zum
Beispiel selbstgebackene Kuchen,
Muffins oder Waffeln verkaufen.
Besser nicht!!!
Wir wollen keine Spielverderber sein,
ABER: Ihr dürft nichts machen, wodurch Personen zu Schaden kommen.
Passt deshalb auf, dass Schüler und
Lehrer durch eure Streiche nicht gefährdet, beleidigt oder bloßgestellt
werden. Lasst eure Finger besser auch von
teuren Gegenständen wie Autos oder Technik,
es sei denn, ihr habt Bock, als Beginn eurer
nachschulischen Karriere erst einmal tausende Euro für entstandenen Schaden aufzutreiben. Außerdem: Man sieht sich immer
zweimal im Leben. Sogar Lehrer!
Ideen für den Abistreich
• Überlegt euch, welche aktuellen TV-Sendungen sich in eure Schule übertragen
lassen. Eure Lehrer geben sicher gute Protagonisten bei „Wer wird Kunstgeldmillionär“
oder „Schlag den Studienrat“. Das ist auch
lustig für alle anderen Schüler.
• Eingang verriegeln: Ihr könnt zum Beispiel
ein großes Laken mit dem Logo eures Abimottos vor den Schuleingang spannen, damit
niemand ins Gebäude kann. Oder ihr baut
den Eingang mit Tischen und Stühlen zu und
lasst nur die Schüler rein, die bereit sind,
dadurchzukrabbeln. Alternativ könnt ihr
euch auch ein extra Eingangstor bauen, das
nur eine kleine Öffnung hat. Alle Schüler
müssen dann erst durch das Tor, bevor sie in
das Schulgebäude dürfen.
• Parcours aufbauen: Wenn ihr Kästen und
Matten aus der Sporthalle verwenden dürft,
könnt ihr in der Schule einen Parcours aufbauen und allen Schülern den Gang in ihre
Klassen erschweren.
• Unterricht stören: Platzt mitten in den Unterricht rein. Kritzelt die Tafeln voll, nehmt
Musik mit und schmeißt Luftballons und
Konfetti herum.
• Die verrückte Modenschau. Baut einen
Laufsteg und schickt eure Lehrer mit lustigen
Outfits über den Laufsteg. Würde sich euer
Geschi-Lehrer gut als Taucher mit Taucherflossen machen? Oder die Reli-Lehrerin als
strenge Reiterin?
Janina Finkemeyer & Merel Neuheuser
Abi-Special
Die
AbiReise
über die Einreisebestimmungen für euer
Urlaubsland informieren, etwa beim Auswärtigen Amt.
Auch Minderjährige müssen einiges beachten. An vielen Reiseorten dürfen Unter18-Jährige nämlich, anders als in Deutschland, keinen Alkohol trinken. Außerdem
benötigen Minderjährige eine Einverständniserklärung der Eltern für den
Reiseantritt.
Budget festlegen
Komitee gründen
Eine Gruppe von mindestens drei bis maximal
zehn Mitschülern kann sich die anfallenden
Aufgaben teilen, Kataloge und Internetseiten
durchforsten, Angebote einholen und Preise
vergleichen. Bestimmt einen Hauptorganisator, der die Reisegruppe mit seiner Unterschrift bei der Buchung vertritt.
Planungsbeginn
Stellt einen Zeitplan auf und legt Fristen fest,
wann welche Aufgabe erledigt sein soll. Beginnt mit der Suche nach Reiseanbietern,
Hotels, möglichen Reisezielen und der Anreiseplanung: Soll es mit dem Bus oder doch
lieber per Flugzeug in den Urlaub gehen? Je
früher ihr loslegt, umso größer die Chance,
dass ihr einen Frühbucherrabatt oder andere
Sonderangebote erhaltet.
Viele Reiseanbieter haben sich auf Abifahrten
spezialisiert (beispielsweise JAM! Reisen oder
Abireisen.de) und bieten entsprechende
Komplettpakete mit Rahmenprogramm und
Aktivitäten vor Ort an. Vermutlich werden
nicht alle Mitreisenden Lust haben, um 10 Uhr
morgens das erste Bier zu trinken. Für diejenigen wäre ein alternatives Programm von
Vorteil. Alternativ könnt ihr Hotel und Anreise
auf eigene Faust buchen. Das erfordert zwar
mehr Aufwand, dafür bleibt gegebenenfalls
auch mehr im Geldbeutel übrig.
Formalitäten klären
Mit einem europäischen Pass könnt ihr ohne
Einschränkungen in alle EU-Mitgliedsländer
reisen. Nicht-EU-Bürger benötigen möglicherweise ein Visum, das im Voraus beantragt werden muss. Trifft das auf einen eurer
Mitreisenden zu, solltet ihr euch rechtzeitig
Bevor ihr euch an die konkrete Planung macht,
solltet ihr in Erfahrung bringen, was eure
Mitschüler für die Abi-Reise zu zahlen bereit
sind. Wohin mit dem Reisegeld? Um den Überblick über die eingehenden Zahlungen der
Mitreisenden zu behalten, ist das eigene Girokonto aufgrund von Zahlungsein- und abgängen, die nicht im Zusammenhang mit der
Reise stehen, nicht empfehlenswert. Jemand
aus dem Planungskomitee sollte daher ein
Treuhand-Konto einrichten. Viele Banken
bieten ein solches Konto kostenlos an.
Mit welchen Preisen
ihr ungefähr rechnen müsst:
• 1 Woche Lloret de Mar,
Spanien: ca. 250 Euro
• 1 Woche Mallorca,
Spanien: ca. 350 Euro
• 1 Woche Alanya,
Türkei: ca. 400 Euro
• 1 Woche Goldstrand,
Bulgarien: ca. 350 Euro
Außerdem benötigt ihr noch
Geld für Verpflegung, Partys
und
Freizeitaktivitäten.
Rechnet mit mindestens 15
Euro Taschengeld pro Tag.
Buchungsformular/
Reisevereinbarung
Hier tragen sich alle, die
verbindlich mitfahren
wollen, ein. Viele
Reiseanbieter
bieten eine BuchungsformularVorlage
zum
Download an, die
euch als Orientierung dienen kann.
Mit der Reisevereinbarung sichert
sich der Hauptorganisator ab. Wer will
schon für seine Mitschüler haften, die im Suff
die Hotelzimmer-Möbel vom Balkon werfen?
Wohin denn nur?
Reiseziele für Partywütige: Lloret de Mar
und Calella auf dem spanischen Festland, die
spanischen Partyinseln Ibiza und Mallorca,
Rimini an der italienischen Adria, Novalja in
Kroatien oder der Gold- oder Sonnenstrand
in Bulgarien
Relaxen am Strand: Rovinj an der kroatischen
Adria, die dänische Insel Rømø, SaintesMarie-de-la-Mer in der Provence oder Marina
die Bibbona in der Toskana
Camping: In Finnland, Norwegen oder
Schweden dürft ihr dank des „Jedermannsrechtes“ an jedem Ort euer Zelt aufstellen.
Dort müsst ihr nur privates Ackerland meiden
und Rücksicht auf die Natur nehmen. Wenn
ihr dann noch jemanden in der Gruppe habt,
der angeln kann, könnt ihr euch sogar selber
versorgen. Dafür müsstet ihr allerdings auf
den „Luxus“ von Campingplatzduschen verzichten, wobei so ein Bad im See wohl sowieso
um einiges schöner ist ...
Teure Metropolen: Amsterdam, Barcelona,
London, Paris, Rom, Kopenhagen, Stockholm
Günstigere Alternativen: Budapest, Krakau,
Lissabon, Prag, Riga
Sascha Gull &
Simon Sperl
Fotos: Design Pics/Thinkstock, Ingram Publishing/Thinkstock
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Unicum_Abi_Andor_dezember.indd 1
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Abi-Special
Die
Abizeitung
Wer finanziert das?
Wann anfangen?
Je früher, desto besser. Das erste Treffen
sollte mindestens ein Jahr vor dem Abschluss
stattfinden. Setzt euch schon dort feste Termine, die wichtigsten dabei sind der Erscheinungstermin der Abizeitung und die sogenannte Deadline: Bis zu diesem Zeitpunkt
muss alles fertig sein, um die Zeitung in den
Druck geben zu können. Die meisten Druckereien benötigen dafür mindestens zwei Wochen. Um Sprüche und Fotos zu sammeln,
solltet ihr ebenfalls im Vorjahr beginnen.
Wer kümmert sich worum?
Um Chaos zu vermeiden, solltet ihr euch direkt
zu Anfang gut organisieren. Wichtig ist, dass
es eine oder zwei Personen gibt, die den Hut
aufhaben. Dazu gehört, Arbeitsbereiche einzuteilen und Verantwortliche zu finden, die
sich darum kümmern. Damit ihr den Überblick
behaltet, bietet es sich an, höchstens vier bis
fünf Gremien zu bilden, etwa:
• Grafik/Layout
• Redaktion
• Recherche (für Bildmaterial usw. von
Mitschülern)
• Anzeigen
• Multimedia, falls ihr auch eine OnlineVersion erstellen wollt
Was kostet eine Abizeitung in der
Produktion?
Das hängt von der Zahl der Exemplare und
der Seiten ab. Hinzu kommen Extra-Wünsche
wie farbiger Druck oder außergewöhnliches
Papier. Der ungefähre Preis liegt bei 500
Exemplaren mit je 100 Seiten bei ca. 1.100–
1.300 Euro.
Ihr braucht Sponsoren und einen Anzeigenverkauf. Dazu könnt ihr bei verschiedenen
Unternehmen anfragen, etwa bei Familienbetrieben von den Eltern der Mitschüler, aber
auch bei Firmen, deren Klientel junge Erwachsene sind. Legt auch fest, wie viel eine
ganze Seite im Anzeigenverkauf kosten soll.
Dabei muss der Preis sich an den Gesamtwert
der Zeitung anpassen, meistens liegt eine
Seite zwischen 80 und 120 Euro. Auch Teile
einer Seite können zum Verkauf stehen, eine
viertel- oder halbseitige Anzeige könnt ihr
ebenfalls anbieten.
Wie viele Exemplare sollen
gedruckt werden?
Nicht nur die Leute aus eurer Jahrgangsstufe
wollen ein Exemplar haben. Auch Eltern, Geschwister und andere Verwandte sind potenzielle Käufer, genau wie Lehrer und Schüler
aus den unteren Klassen. Berechnet pro
Schüler in eurer Jahrgangstufe zwei bis drei
Ausgaben. Wichtig ist dabei, dass ihr realistisch bleibt, um euch nicht absolut zu verschätzen und auf den Kosten sitzen bleibt.
Welche Grafik-Programme
sind hilfreich?
Es gibt Programme wie Adobe InDesign oder
Scribus, mit denen man professionell arbeiten
kann. Wenn eure Schulcomputer diese Programme nicht haben, kann man eine 30-tägige
Testversion pro PC herunterladen. Leider ist die
Handhabung nicht gerade einfach, deshalb
sollte man sich früh einarbeiten. Falls ihr keine
Zeit habt, euch in eines dieser professionellen
Programme einzuarbeiten, könnt ihr natürlich
auch Word nehmen. Für die meisten Druckereien
ist es vor allem wichtig, dass ihr eure Zeitung in
digitaler Form als Druckvorlage einschickt.
Und welche Rubriken sorgen für eine coole
Abizeitung? Unter abi.unicum.de/Abizeitung
findet ihr brauchbar Tipps!
Christina Scholten
Joachim Senk
4 Tipps vom UNICUM
Anzeigenverkaufsleiter, wie ihr Kunden
für eure Abizeitung gewinnen könnt:
• Erarbeitet vorab Verkaufsunterlagen.
Also ein Factsheet mit Angaben zur
Auflage, zu Inhalten, zu der genauen
Größe und zu den Preisen. Ihr könnt euch
große Magazine als Beispiel nehmen:
Sucht einfach auf der Website nach den
„Mediadaten“.
• Sucht euch bei größeren Unternehmen
die richtigen Ansprechpartner heraus.
Generell seid ihr in der Marketingabteilung richtig, wenn es um Unternehmen
geht, die ausbilden, dann wendet euch
an den Bereich „Marketing Human Resources/Personal“.
• Einige Unternehmen (beispielsweise der
DAAD, EF Sprachreisen oder die Hochschule „FOM“) bieten bereits fertige
Anzeigen für Abizeitungen zum Download
an. Dann müsst ihr später nur noch Belegexemplar und Rechnung schicken.
Allerdings solltet ihr schnell sein – es
gibt ein begrenztes Kontingent.
• Überlegt euch gut, wer ein Interesse an
einer Anzeige in eurer Zeitung haben
könnte. Das sind vor allem regionale
Unternehmen (Sparkasse, Stadtwerke),
Hochschulen oder ausbildende Unternehmen.
Foto: JoeEsco/photocase.de, UNICUM
12
Abi-Special
Tipps von den
Gewinnern
13
FINDE DEIN
WUNSCH-STUDIUM!
Die Abizeitungsredak t ion des Haller t au-Gymnasium
aus Wolnzach hat beim Abizeitungs-Wet t bewerb der
Deut schen Flugsicherung gewonnen. Wer kann euch
al so bessere Tipps geben al s Chef redak teur in
Kathar ina Prechtl?!
Für Abiturienten + Oberstufenschüler
Motto: „I got 99 problems but ABI*** 2015 ain’t one“
Angefangen: Zwei Schuljahre vorm Abi
Größe des Teams: Zu Beginn 10–15 Leute, am Ende fast 40
Aufteilung: Zwei Chefredakteurinnen, die gemeinsam das Konzept
zusammengestellt haben. Zwei Leute für die Werbung, einige Fotografen
und zwei Leute für das Cover.
Katharina Prechtl (2. v. l.)
bei der Preisverleihung
Wie viel Aufwand steckt hinter eurer
Abizeitung?
Viel zu viel. Am zeitaufwändigsten ist das
Layout. Wir waren ab Dezember regelmäßig
an den freien Nachmittagen in der Schule.
Dazu kamen einige Wochenenden und als wir
keinen Unterricht mehr hatten, waren wir
trotzdem wochenlang in der Schule. Wir haben
das mal ausgerechnet und sind auf fast 2 000
Arbeitsstunden gekommen.
Foto: JoeEsco/photocase.de, UNICUM
Welche Inhalte ließen sich gut umsetzen?
Unsere Abizeitung enthält sehr viele
Fotoseiten mit Bildern aus der Schulzeit. Die
Fotos mussten wir zwar erstmal sammeln, aber
wir hatten mit der Zeit „Collagenspezialisten“,
die sehr schnell schöne Seiten aus den
Fotos machen konnten.
Und welche Inhalte bereiteten euch die
größten Probleme?
Die Auswertung und grafische Darstellung
einiger Umfragen war ein richtiger Deppenjob. Da hätten wir uns andere Möglichkeiten überlegen sollen. Und natürlich die
Seiten, die die Leute aus dem Jahrgang für
ihre Freunde gestalten sollten. Die letzten
kamen ein halbes Jahr nach dem Abgabetermin, also kurz vor dem Druck.
Welche Rubriken würdet ihr anderen empfehlen?
In einem Kapitel der Abizeitung sollten alle
Abiturienten vorgestellt werden. Alles andere
ist Beiwerk. Sehr gut kam unsere Rubrik
FRANKFURT | 06.12.
„Chronik“ an, da war alles ab der Geburt drin.
Außerdem hatten wir Oberstufe, Unterricht,
Lehrer und Schulalltag. Solange irgendwo
die Lehrerzitate unterkommen, ist die genaue
Aufteilung gar nicht so wichtig, sinnvolle
Rubriken geben der Abizeitung aber natürlich
Struktur.
Welche Tipps könnt ihr den Jahrgängen nach
euch in Sachen Finanzierung geben?
Sich von Beginn an konsequent um dieses
Thema zu kümmern. Anregungen für mögliche
Sponsoren kann man sich in verschiedenen
Gewerbeverzeichnissen holen. Um den Überblick
zu behalten, muss die Buchführung ordentlich
sein. An unserer Schule sind außerdem Partys,
Skifahrten und ein Kuchenverkauf als Einnahmequelle üblich.
MÜNCHEN | 16.01.
MÜNSTER | 24.01.
DÜSSELDORF | 30.04.
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.
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• TOP AUSSTELLER
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• PERSÖNLICHE BERATUNG
• EXPERTENVORTRÄGE
Was hättet ihr besser anders gemacht?
Bei der Werbung hätten wir uns noch mehr
Mühe geben müssen, es muss jemanden
geben, der sich nur um die Werbung kümmert.
Auch Druckangebote hätten wir früher einholen sollen.
Gibt es in eurem Team Leute, die jetzt auch
beruflich diese Richtungen weiter verfolgen?
Ja, unsere beiden Covergestalterinnen
studieren Medieninformatik bzw. Grafikdesign.
Außerdem haben wir sehr viele BWL-Studenten, da geht vielleicht der ein oder andere
mal ins Marketing.
Was muss man, eurer Meinung nach, mitbringen, um im Abizeitungskomitee mitwirken zu können?
Man sollte zuverlässig sein und eben gerne
bei der Abizeitung mithelfen wollen. Ansonsten gibt es so viele unterschiedliche Tätigkeiten, dass für jeden was dabei ist.
Merel Neuheuser
Infos + Anmeldung:
www.bachelor-and-more.de
Abi-Special
DAS
AbiShirt
und Sweat Pants an. Auch über die Art des
Kleidungsstücks solltet ihr also vorher gemeinsam entscheiden. Außerdem gibt es
große Unterschiede, was die Qualität von
Shirts und Pullovern angeht. Lasst euch
deshalb von der Druckerei im Vorfeld kostenlose, unbedruckte Mustershirts zuschicken – in verschiedenen Größen zur Anprobe, damit ihr für jeden die richtige
Größe bestellen könnt. Denkt dabei daran,
Shirts für Mädels und Jungs zu bestellen.
Schnitte
Das Shirt-Motiv
Beginnt mindestens zwei Monate, bevor ihr
es braucht, euer Abishirt zu entwerfen. Auf
der Rückseite des Abishirts befindet sich
bestenfalls eine Namensliste eures Jahrgangs. Das Motiv auf der Vorderseite sollte
an euer Abimotto angelehnt sein. Auch wenn
es viele Vorlagen für Shirt-Motive gibt: Denkt
daran, dass das Shirt euer persönliches Erinnerungsstück sein soll. In eurem Jahrgang
finden sich bestimmt ein paar kreative Köpfe,
die ein passendes Motiv entwerfen können.
Sammelt verschiedene Vorschläge und lasst
euren Jahrgang darüber abstimmen. Achtet
dabei darauf, dass einfache Motive auf Textilien besser zur Geltung kommen. Dünne Linien und andere Feinheiten gehen auf Stoff
leicht unter. Druckereien sind meist aber auch
gerne dazu bereit, eure Grafiken vor dem
Druck dementsprechend aufzubereiten.
T-Shirt, Polo-Shirt oder Hoodie?
Die meisten Anbieter für Abishirts bieten nicht
nur klassische T-Shirts, sondern auch Hoodies
Shirt ist nicht gleich Shirt, vor allem bei
Mädels. Crop Tops mögen gerade in sein, aber
vielleicht steht nicht jedes Mädel eures Jahrgangs auf bauchfrei. Tipp: Boyfriend Shirts
sind auch trendy, aber in Sachen Passform
weniger problematisch, da sie eh weit geschnitten sind. Auch gut: Loose Tank oder
Flügelärmel, bei Männern: Crew Neck oder
Pocket Shirts.
Die Kosten für ein Abishirt
Die Kosten richten sich immer nach Motiv und
Stückzahl. Dabei sind es nicht die eigentlichen Druckkosten, die hoch sind, sondern die
Vorkosten. Denn je bunter euer Motiv, desto
mehr Druckvorlagen und Arbeitsgänge werden
benötigt. Je mehr Shirts ihr also bestellt,
desto günstiger wird der Preis pro Shirt! Ihr
solltet mit einem Preis von 10 bis 15 Euro pro
Shirt rechnen. Bestellt am besten gleich ein
paar Shirts in Reserve.
Ab zum Anbieter!
Der Anbieter sollte euer Motiv etwa drei Wochen im Voraus haben. Bei der Wahl des Anbieters solltet ihr darauf achten, dass er euch
in den ganzen Prozess der T-Shirt-Erstellung
einbezieht. Vor dem Druck sollte er euch zum
Beispiel einen Digitalentwurf der Druckvorlage
zukommen lassen. Erzeugt das Bild als Vektorgrafik, also nicht als klassische Pixelgrafik, wie
man sie beispielsweise mit Photoshop erstellt.
So kann die Druckerei es weiterverarbeiten,
ohne dass das Motiv verfälscht oder unscharf
wird. Dafür eignen sich Grafikprogramme wie
Adobe Illustrator oder auch kostenlose Programme wie Inkscape. Lasst euch beraten,
welches Druckverfahren in eurem Fall am
besten geeignet ist.
Anna-Lenja Hartfiel
Max Brücher
Übrigens könnt ihr eure Abishirts auch
von UNICUM ABI planen, gestalten und
drucken lassen – auf www.abishirtdeluxe.de findet ihr unsere hauseigene
Profi-Agentur! Wir haben uns drei exklusive Tipps von Abishirt-Experte Max geholt:
• Zahlt auf Rechnung. Sollten eure Abishirts nicht euren Wünschen entsprechen, habt ihr bei Zahlung auf Rechnung
eine bessere Verhandlungsbasis, da ihr
erst nach Erhalt der Ware zahlen müsst.
• Es gibt im Bereich der Werbetextilien
große Qualitätsunterschiede. Grob
kann man sagen: Je günstiger ein Shirt
oder ein Pullover angeboten wird, desto
geringer ist auch die Haltbarkeit.
Mittlerweile bieten einige Hersteller
Fairtrade-Textilien an, die von guter
Qualität sind und preislich ähnlich liegen
zu Shirts ohne Zertifizierung. Empfehlenswerte Lables wären zum Beispiel
Continental Clothing oder StellaStanley.
• Es gibt überall schwarze Schafe. Versichert euch, dass in eurem AbishirtAngebot alle Kosten (z. B. Versand,
Zusatzkosten) inkludiert sind und beachtet auch, dass Preise bei einigen
Anbietern netto angegeben werden, es
müssen also noch 19% MwSt. hinzugerechnet werden.
Fotos: steffne/photocase.de, privat
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Abi-Special
Die
AbiParty
Einen Extra-Raum mieten
Die richtige Location
Die einfachste Möglichkeit, den Schulabschluss gebührend zu feiern,
bietet sich in einem Club oder in einer Location, in die sich Partyreihen
einbuchen. Dort entsteht das geringste Risiko, wenn zu wenig Gäste
kommen oder irgendetwas passiert. Sicherheitspersonal, Thekenkräfte, Einlasskontrollen und DJs sind schon da und müssen nicht
extra organisiert werden. Auch um die Beleuchtung oder die Getränke
müsst ihr euch nicht kümmern und im besten Fall hat der Laden einen
guten Ruf und sorgt damit für volle Dancefloors!
Wichtige Fragen
Wichtig ist, dass ihr mit der Disco gute Konditionen verhandelt, die
für beide Parteien gewinnbringend sind, ihr wollt ja schließlich Geld
verdienen. Die Verhandlungen sollten immer mehrere Personen aus
der Stufe führen, denn umso geringer ist die Chance, dass ihr auf die
Nase fallt. Zu wie viel Prozent ihr am Gewinn des Abends beteiligt
werdet, ist von Ort zu Ort und von Disco zu Disco unterschiedlich.
Deshalb müsst ihr im Vorfeld wichtige Fragen klären:
• Verdient ihr an jeder Eintrittskarte oder erst ab einer bestimmten
Besucherzahl?
• Könnt ihr mitbestimmen, welche Getränke ausgeschenkt werden?
• Dürfen auch Minderjährige zur Party kommen?
• Könnt ihr eigene Deko mitbringen?
• Müsst ihr für mögliche Schäden aufkommen?
• Wie viele Personen haben Platz in der Disco?
Wenn alle Details besprochen sind, solltet ihr ordentlich Werbung
machen. Druckt Flyer und Plakate, setzt die Facebook-Maschinerie in
Gang und macht Mitschüler und andere Schulen auf die Party aufmerksam.
Egal ob Stadthalle, Mehrzweckraum, Sportlerheim, Scheune oder
Reithalle – natürlich könnt ihr für eure Abiparty auch einen Extra-Raum
mieten und alles selbst organisieren. Euer Arbeitsaufwand ist dabei
jedoch meistens erheblich höher und ihr tragt auch ein größeres Risiko.
Außerdem müsst ihr euch meist um die Musik- und Lichttechnik kümmern, was euren Gewinn schnell schwinden lässt.
Außerdem müsst ihr euch um Musik, Licht, Sicherheitspersonal,
Einlasskontrollen und Getränke kümmern. Auch wenn ihr dann natürlich die kompletten Eintrittspreise und das Garderobengeld einheimst,
macht ihr am Ende nicht unbedingt mehr Gewinn als bei der Abiparty
in einer Disco. Schließlich müssen die ganzen Kosten für Miete, Getränke und Security bezahlt werden.
GEMA und Versicherung
Am besten setzt ihr euch vorher ein festes Budget. Wenn ihr die Ausgaben nicht die ganze Zeit im Blick habt, seid ihr diejenigen, die am
Ende auf den Schulden sitzen bleiben. Denkt auch an notwendige
Versicherungen, falls es auf der Party zu irgendwelchen Schäden
kommt, und an die GEMA-Gebühren. Diese fallen an, wenn ihr öffentlich Musik abspielt.
Die Arbeitsaufteilung
Wenn ihr eine Location gemietet, Sicherheitskräfte engagiert und alle
anfallenden Gebühren bezahlt oder zumindest im Kopf habt, müsst
ihr innerhalb der Stufe festlegen, wer sich um was kümmert und welche
Dinge noch erledigt werden müssen:
• Wer baut auf und ab?
• Wer steht hinter der Theke?
• Gibt es einen DJ aus der Stufe oder müsst ihr noch jemanden
buchen?
• Wer kümmert sich um das Equipment?
• Gibt es eine Garderobe?
• Wie ist der Einlass von Minderjährigen geregelt?
Versucht, fair gegenüber Mitschülern zu sein, die keine Lust auf ein
achtstündiges, minimalistisches Technoset oder stundenlang durchspittende Rapper haben. Will heißen: Es wird euch sicherlich in Dank
abgenommen, wenn euer DJ Musik spielt, die den meisten Leuten aus
eurem Jahrgang gefallen wird.
Janina Finkemeyer und Merel Neuheuser
Fotos: sad444/Thinkstock, Rawpixel Ltd/Thinkstock
16
Abi-Special
17
Tipps vom UNICUM Live-Profi
Übrigens hat UNICUM ABI richtig viel Ahnung
von Abipartys. Unsere hauseigene Eventagentur UNICUM Live vermittelt euch
nämlich Sponsoren zur Refinanzierung und
hilft euch, eure Party legendär werden zu
lassen! Wir haben Christoph Köchy, UNICUM
Live Chef und Party Animal, ein paar Fragen
gestellt.
Christoph Köchy
Wie lange vor der ersten Party sollten sich Schüler bestenfalls bei
euch melden?
Generell gilt es, sich so früh wie möglich zu kümmern, meistens
sind aber zwei bis drei Monate Vorlauf ausreichend.
Welche Vorteile hat es, die Orga über eine Agentur laufen zu lassen?
Vor allem weniger Arbeit. Je nach eigenem Anspruch kann so eine
Abiturvorbereitung ja durchaus Zeit in Anspruch nehmen. Oftmals
gehen Orga-Komitees supermotiviert an den Start und merken dann
zunehmend, dass die Doppelbelastung mit Lernstress schwer zu
handhaben ist.
Was sind, deiner Meinung nach, die besten Locations für Abipartys?
Ich bin großer Fan von Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten.
Sollte also die Aula oder eine andere Location verfügbar sein, finde
ich das spektakulärer als einen lokalen Club. Aber auch hier ist der
Aufwand zu bedenken, der natürlich bei einer Off-Location immens
höher ist.
Der eine hört gern Steve Aoki, der andere Kollegah – wie schafft
man es, eine für alle ansprechende Musik aufzulegen?
Das Booking des DJs ist einer der wichtigsten Punkte auf der Todo-Liste. Hier sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden, denn
ein super DJ mit vernünftigem Equipment schafft es, eben alle Gäste
zu begeistern. Nicht mit der Jukebox-Taktik und Backstreet Boys
gefolgt von Marteria, sondern mit längeren Phasen einer Musikrichtung.
Fotos: sad444/Thinkstock, Rawpixel Ltd/Thinkstock
Was sind die gängigsten Fehler?
Meistens werden Dinge auf die lange Bank geschoben und dann
sind die gewünschte Location und der super DJ nicht mehr verfügbar.
Daher gilt es, so früh wie möglich Aufgaben zu verteilen und Entscheidungen zu treffen. Die Orga-Crew wird es ohnehin nicht jedem in der
Stufe Recht machen können, hier gilt es, gute Kompromisse zu finden
und mutig zu sein.
Und wodurch wird eine Party meist richtig geil?
Das Entscheidende auf einer Party sind immer die Gäste selber. An
ihnen liegt es, ob es eine denkwürdige Party wird und sie beim zehnjährigen Abitreffen noch darüber reden. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen und sie sollten merken, dass sich bei der
Vorbereitung viele Gedanken gemacht wurden.
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A b i s t r e i c h - o d e r i m A b i p a r t y -K o m i t e e s e i d
und Spa ß a n den Aufgaben habt, da nn könnten
folgende Ber ufsbilder gut zu euch passen.
Das gefällt euch: Abipartys oder den Abiball
organisieren
Das machen Eventmanager: Sie kümmern sich
um die Planung, Organisation, Umsetzung und Nachbereitung von
Events. Das kann eine kleine Party sein, aber
auch ein Festival. Dabei sorgen sie dafür, dass
die Veranstaltung perfekt auf die Bedürfnisse
des Kunden und der Zielgruppe abgestimmt ist.
Da arbeiten Eventmanager (hauptsächlich):
in Veranstaltungsagenturen, bei Messe- und
Ausstellungsveranstaltern, bei Sportvereinen,
bei Theater- und Konzertveranstaltern, im
Stadtmarketing oder bei Kulturämtern
Ausbildungsmöglichkeiten: Es gibt zahlreiche
Studiengänge in diesem Bereich. Neben dem
„Eventmanagement“-Studium spezialisieren
sich viele Studiengänge auf spätere Wirkungsfelder wie etwa „Sport-, Event- und Medienmanagement“ oder Betriebswirtschaftslehre
mit Branchenfokus „Musik- & Kulturmanagement“. Ihr könnt Eventmanagement aber auch
als duales Studium studieren.
Weitere Infos: beispielsweise auf www.
eventmanager.de
Eventmanager
Das gefällt euch: Abipartys oder den Abiball
Veranstalorganisieren
Das machen Verantungskaufstaltungskaufmänmann/-frau
ne/-frauen: Veranstaltungs kaufmänner/frauen sind an allen Phasen
und Stationen eines Veranstaltungsprojekts
beteiligt. Von der Planung über die Durchführung bis hin zur PR oder Nachbereitung.
Da arbeiten Veranstaltungskaufmänner/frauen (hauptsächlich): bei Veranstaltungsbetrieben oder Dienstleistungsunternehmen
der Eventbranche. Beispielsweise für große
Clubs, Kongresszentren, Eventagenturen,
Sportvereine oder Musik-Labels.
Ausbildungsmöglichkeiten: die Ausbildung
zum/zur Veranstaltungskaufmann/-frau
Weitere Infos: Unter dem Suchbegriff
„Veranstaltungskaufmann“ findet ihr im
UNICUM Karriereportal unter karriere.unicum.
de viele nützliche Infos.
Das gefällt euch: die
Abifahrt planen und
organisieren
Das machen Tourismusmanager: Sie sind
Führungskräfte
im
Tourismusbereich und
übernehmen dort Management- und Marketingaufgaben. Da die Einsatzgebiete sehr breit
gefächert sind, ist auch die Arbeit sehr unterschiedlich. Im Prinzip geht es um großangelegte Reisekampagnen oder Tourismus-Marketingkampagnen.
Da arbeiten Tourismusmanager (hauptsächlich): bei Fluggesellschaften, bei Reiseveranstaltern, in Hotelkonzernen, Erlebniswelten,
Schifffahrtsunternehmen, Wellnesseinrichtungen oder in Agenturen
Ausbildungsmöglichkeiten: Immer mehr
Studiengänge beschäftigen sich mit dem
Thema „Tourismusmanagement“ – zum Teil mit
Tourismusmanager
speziellen Schwerpunkten wie etwa „Gesundheitstourismus“, „Nachhaltigkeit und
Tourismus“ oder „International Tourism
Management“. Ihr könnt Tourismus aber auch
dual studieren.
Weitere Infos: Gute Infos findet ihr auf der
Website des Deutschen Tourismusverbands
unter www.deutschertourismusverband.de.
Tipp: Überlegt euch, was euch in eurer Freizeit
besonders Spaß macht
TourismusDas gefällt euch: die
Abifahrt planen und
kauffrau/
organisieren
-mann
Das machen Tourismuskauffrauen/-männer: Sie
planen, organisieren und
vermitteln Privat- und Geschäftsreisen oder
setzen Verkaufs- und Marketingkonzepte für
den regionalen Tourismus um.
Da arbeiten Tourismuskauffrauen/-männer
(hauptsächlich): in Reisebüros, Tourismusbüros, Beherbergungsbetrieben, bei Ausflugsund Reiseunternehmen oder in Unternehmensabteilungen, die sich um die Mitarbeiter-Reisen
kümmern.
Ausbildungsmöglichkeiten: die reguläre
Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau – Tourismus und Freizeit im Handel.
Weitere Infos: Gute Infos findet ihr auf der
Website des Deutschen Tourismusverbands
unter www.deutschertourismusverband.de.
Alexander Lemonakis
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18
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DEN GLAUBEN
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Zukunftsmusik
Aus Idee wird Druck
We n n i h r i m A b i z e i t u n g s k o m i t e e, a m A b i m o t t o
g e t ü f t e l t o d e r i m A b i s h i r t-K o m i t e e s e i d u n d S p a ß
a n den Aufgaben habt, da nn könnten folgende
Ber ufsbilder gut zu euch passen:
Das gefällt euch: schreiben und euch Rubriken für die Abizeitung
ausdenken
Das machen Journalisten:
Journalisten erstellen Inhalte für verschiedene Medien.
Der freie
Beispielsweise schreibt ein JourJournalist
nalist einen Artikel für eure Tageszeitung, ein anderer ist Videojournalist und
dreht ein Video für ein Webformat. Freie
Journalisten bieten ihre Beiträge entweder
Medien an oder werden gezielt von Medien beauftragt. Es besteht
aber keine Festanstellung, sodass es sein kann, dass ihr einen Monat
lang enorm viele Aufträge habt und im nächsten Monat kaum Aufträge.
Da arbeiten freie Journalisten (hauptsächlich): für Zeitungen,
Zeitschriften, Kundenmagazine, TV-Sender, Radiosender, Newsportale
oder weitere digitale Informationsmedien. Allerdings arbeiten freie
Journalisten meist nicht vor Ort, sondern im Auftrag und von zuhause
aus (oder von ihrem Büro).
Ausbildungsmöglichkeiten: „Journalist“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung, daher kann sich theoretisch jeder Journalist nennen.
Liegt euch an einer Ausbildung, dann sind Journalistenschulen,
journalistische Studiengänge oder Volontariate (siehe Punkt „Redakteur“) die richtige Adresse.
Weitere Infos: Die Website www.jugendpresse.de gibt gute Tipps.
Tipp: Wer heute gelesen werden will, muss gar nicht fest angestellt
sein. Eröffnet euren eigenen Blog und probiert euch aus!
Ähnliche Berufe: Redakteur, freier Texter
Der
Redakteur
Das gefällt euch: schreiben, Texte
anderer korrigieren und euch Rubriken für die Abizeitung ausdenken
Das machen Redakteure: Der
Redakteur ist auch ein Journalist, allerdings ist er zumeist
fest angestellt oder zumindest ein fester Teil einer
Redaktion. Redakteure erstellen Beiträge selber oder
beauftragen freie Journalisten mit Aufträgen, die
ihnen entweder vorgeschlagen
wurden oder die sie selber erarbeitet haben. Und schließlich überarbeiten sie Beiträge so, dass diese genau zu dem Medium passen. Das
kann ein Magazin sein, eine Zeitung, ein Textbeitrag im Fernsehen,
Radionachrichten oder auch ein Newsportal im Internet.
Da arbeiten Redakteure (hauptsächlich): bei Zeitungen oder
Magazinen (genauer bei ihren Verlagen), bei Newsportalen, bei Nachrichtenagenturen, bei Sendern, bei PR-Agenturen, Werbeagenturen
oder bei diversen Online-Anbietern
Ausbildungsmöglichkeiten: Wer Redakteur werden will, kann eine
Journalistenschule besuchen, ein journalistisches Studium an einer
Hochschule absolvieren oder ein Volontariat (eine Art Referendariat
für Journalisten) machen. Allerdings ist ein abgeschlossenes Studium
für die meisten Volontariate Pflicht.
Weitere Infos: www.jugendpresse.de
Ähnliche Berufe: Content Manager,
Online-Redakteur
Der
Texter
Das gefällt euch: schreiben, Texte anderer korrigieren und euch Rubriken für
die Abizeitung ausdenken
Das machen Texter: Sie schreiben
Texte und Slogans für Anzeigen, TVSpots, Magazine oder Broschüren von
Kunden, also keine journalistischen Texte.
Allerdings werden Werbetexte journalistischen
Texten häufig immer ähnlicher (mit dem Unterschied, dass hier das
Kundeninteresse zentral ist). Wie bei den Journalisten arbeiten Werbetexter ebenfalls entweder in Festanstellung oder Freiberuflich.
Da arbeiten Texter (hauptsächlich): in Werbe-, PR-, Kommunikationsdesign- und Medienagenturen oder direkt für die Werbeabteilung von
Unternehmen
Ausbildungsmöglichkeiten: Bundesweit findet ihr diverse Ausbildungsstätten für Texter und auch Werbeagenturen bilden über Volontariate
aus. Wollt ihr studieren, eignen sich die Studiengänge „Germanistik“,
„Werbung und Marktkommunikation“, „Kommunikation und Medien“
oder „Kommunikationswissenschaften“ besonders.
Weitere Infos: www.texterverband.de
Tipp: Überzeugt mit einer sprachlich guten und vor allem individuellen
Bewerbung. Wenn ihr euch selber gut bewerben könnt, ist euch der
Praktikumsplatz fast sicher.
Ähnliche Berufe: PR-Berater oder PR-Referenten, Pressesprecher
Fotos: tschanga/photocase.de, Thinkstock by
Digital Vision./Wavebreakmedia Ltd/Sergey Nivens
20
Zukunftsmusik
21
StrategiePlaner in der
Werbung
Das gefällt euch: Slogans, Rubriken oder
generell Ideen ausdenken, die andere dann
in ein cooles Produkt umsetzen.
Das machen Strategen: Sie sind die kreativen und klugen Köpfe der Werbeagentur.
Sie entwickeln die Ideen für einzelne Werbeformen oder Werbekampagnen. Beispielsweise
haben sich Strategen den „Supergeil“-Werbespot von
Edeka ausgedacht (und damit alles richtig gemacht).
Sie sind die Schnittstelle zwischen Kunden, Textern und
den Mediengestaltern, müssen sich super in Marken eindenken können und wissen, wie welche Zielgruppe tickt.
Da arbeiten Strategen (hauptsächlich): vor allem in Werbeagenturen
oder in Werbe-Abteilungen großer Unternehmen
Ausbildungsmöglichkeiten: Planer haben in der Regel einen Hochschulabschluss mit Schwerpunkt „Marketing und Kommunikation“,
„Psychologie“ oder „Soziologie“. Die Kombination mehrerer Disziplinen bietet sich besonders an.
Weitere Infos: www.apgd.de
Tipp: Solltet ihr euch bei einer Werbeagentur für ein Praktikum
bewerben: Überlegt euch bestenfalls eine individuelle, gute Idee für
die Bewerbung. Das ist eure erste Arbeitsprobe. Stichwort:
Guerilla-Bewerbung.
Fotos: tschanga/photocase.de, Thinkstock by
Digital Vision./Wavebreakmedia Ltd/Sergey Nivens
Grafikdesigner/
Mediengestalter
Das gefällt
euch: Bearbeiten von Fotos
und Bildern, Layout der
Abizeitung oder Gestaltung von Plakaten, Aufklebern, Slogans (inklusive
Abimotto) oder dem Abishirt
Das machen Mediengestalter:
Sie sind für die visuelle Erstellung
von Werbeanzeigen, Fernsehspots, Präsentationen oder Artikel
zuständig und entwerfen auch Webpräsenzen. Dazu gehören Aufgaben
wie die Erarbeitung von Konzepten, das Erstellen von Layouts,
Zeichnen, Bildbearbeitung oder die Wahl des Werbematerials.
Da arbeiten Mediengestalter (hauptsächlich): in Werbeagenturen,
in Werbeabteilungen von größeren Unternehmen, in Verlagen, in
Medienagenturen oder bei Bilderdiensten.
Ausbildungsmöglichkeiten: Wer den Weg über die Ausbildung geht,
wählt meist die Ausbildung zum/zur „Mediengestalter/in Digital und
Print“ und muss sich dann noch zwischen den Fachrichtungen „Beratung und Planung“, „Gestaltung und Technik“ oder „Konzeption
und Visualisierung“ entscheiden. Wer studieren möchte, ist gut beraten mit den Studiengängen „Kommunikationsdesign“, „Grafikdesign“
oder „Mediendesign“. Alternativ gibt es auch einige duale Studiengänge.
Weitere Infos: zum Beispiel im UNICUM Karriereportal unter karriere.
unicum.de
Tipp: Achtet darauf, dass eure Bewerbung TOP gestaltet ist. Dazu
gehört auch ein gutes, geeignetes Foto. Das ist schon die erste
Arbeitsprobe!
Ähnliche Berufe: Grafiker, Digital Media Artist, Art Director
Merel Neuheuser
Die Messe für Studium
und Abiturientenausbildung
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( A b i p a r t y, A b i z e i t u n g , A b i b a l l e t c .) z u s t ä n d i g s e i d ,
dann könnten euch diese
Berufe gefallen
Media-Verkäufer/Mediaberater
Das gefällt euch: dafür sorgen, dass in eurer
Abizeitung Anzeigen zu sehen sind, und so
für die Finanzierung eurer Abizeitung
sorgen.
Das machen Media-Verkäufer: genau das.
Sie führen zielgerichtete Verkaufsverhandlungen mit Werbekunden und „verkaufen“
Plätze für die Werbung des Unternehmens.
Das kann eine Zeitspanne in einem
TV-Werbeblock sein, eine Anzeige in einem
Magazin oder auf einer Website.
Da arbeiten Mediaberater (hauptsächlich):
bei Medien, die Werbung zeigen.
Ausbildungsmöglichkeiten: eine kaufmännische Ausbildung, am besten im
Medienbereich (zum Beispiel bei einem
Verlag) als „Medienkaufleute Digital und
Print“ oder ein BWL-Studium.
Weitere Infos: zum Beispiel auf der Website
www.anzeigenspezialist.de
Vertriebler/
Verkäufer
Das gefällt euch: Geld gegen eine Gegenleistung (Präsenz auf Flyern, Plakaten o. ä.)
reinholen.
Das machen Vertriebler: Sie beraten und
betreuen Privatkunden oder Firmenkunden
mit dem Ziel, eine Leistung oder ein Produkt
zu verkaufen. Dabei kennen Sie das angebotene Produkt in- und auswendig und
können es sehr gut schmackhaft machen.
Viele denken dabei noch an das Bild von dem
Vertriebler, der an der Haustür klingelt, um
einen Staubsauger zum Kauf anzubieten. Das
Prinzip stimmt, aber so sieht die Arbeit
natürlich nicht (mehr) aus. Trotzdem arbeiten
viele Vertriebler auch heute noch im Außendienst. Er stellt Produkte oder Dienstleistungen beispielsweise auf Messen, im
Geschäft oder direkt bei Unternehmen vor
und handelt Kaufverträge aus. Aber natürlich
gibt es auch Vertriebler, die im Innendienst
arbeiten.
Da arbeiten Vertriebler (hauptsächlich):
bei Handelsunternehmen
Ähnliche Berufe: Sales-Manager, Kundenbetreuer, Key-Account-Manager
Ausbildungsmöglichkeiten: Meist ist das
BWL-Studium die geeignete Voraussetzung.
Einige wenige Unis bieten auch Studiengänge
an, die sich speziell dem Vertrieb widmen.
Weitere Infos: Im Lexikon von www.gruenderszene.de findet ihr brauchbare Infos.
Fundraiser
Das gefällt euch: Geld für eine gute Sache
einsammeln.
Das machen Fundraiser: Sie sammeln als
professionelle Arbeitskräfte Spenden ein – sei
es für aktuelle Notstände (etwa bei Umweltkatastrophen) oder für dauerhaft angelegte
Projekte. Dabei sammeln sie ausschließlich
für gemeinwohlorientierte Unternehmen. In
der Regel erfolgt keine Gegenleistung.
Da arbeiten Fundraiser (hauptsächlich): bei
Hilfsorganisationen, gemeinnützigen Organisationen, bei Fundraising-Dienstleistern
oder Stiftungen.
Ausbildungsmöglichkeiten: Da der Arbeitsschwerpunkt auf klassischem Marketing liegt,
seid ihr gut beraten, wenn ihr ein Studium
aus den Bereichen Marketing und Betriebswirtschaft wählt. Aber auch Geistes- und
Sozialwissenschaftler können Fundraiser
werden.
Erfolgreiche Fundraiser kommen sowohl aus
den Geistes- und Sozialwissenschaften als
auch aus dem Bereich Marketing und Betriebswirtschaft.
Weitere Infos: Der Deutsche Fundraising
Verband gibt auf www.fundraisingverband.de
gute Infos.
Ähnliche Berufe: Marketing-Experten
Merel Neuheuser
Foto: Ipopba/iStock/Thinkstock
22
Journalist
werden
multimedial:
Volontariat oder
Stipendium für
Studierende
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richtige zu finden. Zudem gibt es unter dem Reiter „Hochschulorte“
Beschreibungen der wichtigsten Studentenstädte mit Infos über den
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beiden Fragen:
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Bachelor oder Master?
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werdet ihr sicherlich
fündig. Die Suche gestaltet sich durch die
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„Studienform“, „Abschluss“ und „Fakultät“ sehr übersichtlich. Unter dem
Reiter „Studienratgeber“ findet ihr zudem ausführliche
Artikel zu den wichtigsten Fächern.
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lebenswert sind, an welcher Uni der Praxisbezug
großgeschrieben wird und welcher Studiengang
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24
Bewir
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31. D bis zum
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015
Herausgeber: Bundespolizeipräsidium
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Technik-Special
Das UNICUM ABI
Technik-Special
DIE AUSBILDUNG
Natürlich könnt ihr auch den Weg der Ausbildung wählen, um als Techniker zu arbeiten.
Würden wir hier alle Ausbildungsberufe aufzählen, wäre der Rest des Magazins alleine
damit gefüllt, denn es gibt weit über 200
Varianten.
F ü r d i e j e n i g e n u n t e r e u c h, d i e Te c h n i k g a n z g e i l f i n d e n, a b e r n o c h n i c h t w i s s e n, w i e s i e Te c h n i k u n d K ar r i e r e
v e r b i n d e n k ö n n e n, g i b t e s h i e r e i n S p e c i a l m i t v i e l e n b r a u c h b ar e n T i p p s , I n f o s u n d S t i m m e n v o n L e u t e n, d i e
g e n a u w i s s e n, w o v o n s i e r e d e n!
Klassische Ingenieurwissenschaften, Materialwissenschaften oder Elektrotechnik und
Architektur sind nur einige Fächer, die sich
unter dem Oberbegriff „Technik“ zusammenfassen lassen und damit dem „T“ der MINTFächer entsprechen. „Einfach gesagt fallen
unter ein technisches Studium Fächer,
die naturwissenschaftliche
Kenntnisse nutzen, um Produkte zu entwickeln“, sagt Karin Schmurr von der Studienberatung des KIT, eine der renommiertesten
technischen Unis in Deutschland. „Das Feld
ist sehr weit und oftmals sind die Fächer
miteinander verzahnt oder besitzen Schnittstellen. Nanowissenschaften sind an der
Grenze zu den Naturwissenschaften. Die
Geodäsie (Vermessungstechnik) widmet sich
der klassischen Vermessung und hat aber auch
viel mit Daten für Informationssysteme zu
tun.“ Die Nachfrage nach Absolventen dieser
Studienrichtungen ist stets relativ hoch und
auch Azubis in diesen Bereichen werden von
vielen Unternehmen gesucht.
ZAHLEN SPRECHEN LASSEN
Duales Studium
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (2015), „AusbildungPlus. Duales Studium in Zahlen. Trends und Analysen“.
Fachrichtung von dualen Studiengängen
• 39% aller Fachrichtungen dualer Studiengänge zur Erstausbildung in der AusbildungPlus-Datenbank sind dem Ingenieurwesen zuzuordnen (Wirtschaftswissenschaften: 32%, Informatik: 12%,
Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit,
Pflege, Sonstige 6%)
» Absolut: 612 verschiedene Fachrichtungen in Architektur, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau/
Verfahrenstechnik, Verkehrstechnik/
Nautik, (Wirtschafts)ingenieurwesen
(zum Vergleich: 2004 waren es nur 201
verschiedene Studiengänge)
Studium von Ingenieurwissenschaften
(Quelle: „Macht MINT“)
• 165 905 StudienanfängerInnen in den
Ingenieurswissenschaften (2013)
» 7,1% (+10 939) mehr als in 2012
» Im Vergleich zu 1995:
Steigerung um 172,7%
• Frauen im ingenieurwissenschaftlichen
Studium (2013):
» 39 333 Studienanfängerinnen
(3 617/10.1% mehr als 2012)
» Frauenanteil an Studierenden
ingenieurwissenschaftlicher
Fächer insgesamt: 23,7%
(zum Vergleich 1975: 7,8%)
Einstiegsgehälter nach Studiengängen
(Quelle: StepStone Gehaltsreport für Absolventen)
1. Platz: Wirtschaftsingenieurwesen:
46.975 Euro / Jahr
2. Platz: Naturwissenschaften (Biologie,
Chemie, Pharmazie, Physik):
46.677 Euro / Jahr
3. Platz: Medizin (und Zahnmedizin):
45.895 Euro / Jahr
4. Platz: Rechtswissenschaften:
45.762 Euro / Jahr
5. Platz: Ingenieurwissenschaften
45.691 Euro / Jahr
Einstiegsgehälter nach Berufsgruppen (mit
Masterabschluss)
(Quelle: StepStone Gehaltsreport für Absolventen)
1. Platz: Medizintechnik:
49.313 Euro / Jahr
2. Platz: Elektrotechnik, Elektronik
und Mechatronik:
48.243 Euro / Jahr
3. Platz: Entwicklung
und Fertigungstechnik:
48.136 Euro / Jahr
4. Platz: Maschinenbau:
47.607 Euro / Jahr
5. Platz: Automatisierungstechnik:
47.246 Euro / Jahr
Fotos: kallejipp/photocase.de, privat
26
Technik-Special
TECHNISCHE AUSBILDUNGSBERUFE …
sind beispielsweise: „AnlagenmechanikerIn“,
„Elektroniker/in“, „Werkstoffprüfer/in“,
„Maschinen- oder Anlagenführer/in“, „Vermessungstechniker/in“ oder „Mechaniker/
in“.
UNICUM ABI hat Michael Assenmacher vom
Deutschen Industrie- und Handelskammertag
(DIHK), den Referatsleiter Technische Berufe im
Bereich Ausbildung, zum Karriereweg „Ausbildung“ befragt.
Fotos: kallejipp/photocase.de, privat
UNICUM ABI: Nach welchen Ausbildungsberufen im technischen Bereich ist die Nachfrage
momentan am höchsten?
Michael Assenmacher: Das ist schwer zu
verallgemeinern. Aber es lässt sich sagen, dass
Firmen in technischen Branchen zunehmend
Schwierigkeiten haben, Stellen angemessen zu
besetzen. Gerade kleinere Firmen spüren dies
besonders. Wer an einer Ausbildung im technischen Bereich interessiert ist, sollte in jedem
Fall nicht nur die großen bekannten Firmen im
Auge haben. Viele deutsche Weltmarktführer
kennt man vielleicht erst mal nicht vom Namen.
Häufig haben sie aber insbesondere wegen ihrer
internationalen Ausrichtung viel zu bieten.
Welcher technische Ausbildungsberuf ist denn
bei den Azubis am begehrtesten?
Der Kfz-Mechatroniker gehört zu den beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch Ausbildungsplätze für Industriemechaniker werden überdurchschnittlich häufig angeboten. Wer über
eine Ausbildung im Bereich Technik nachdenkt,
sollte allerdings auch einmal fernab der bekannten Ausbildungsberufe gucken: Land- und
Baumaschinenmechatroniker warten und reparieren beispielsweise Anlagen und Fahrzeuge
der Land- und Bauwirtschaft. Weniger begehrt
sind Branchen, in denen es eher schmutziger
zugeht wie beispielsweise Rohr- und
Kanalreinigung.
Wie unterscheidet sich die
Ausbildung vom Studium
technischer Fächer?
Zum einen sammelt ein
Azubi viel mehr Praxiserfahrung, da er ja von Anfang an in
einem Unternehmen arbeitet. Wer
hingegen vorhat, wissenschaftlich
zu arbeiten, muss auf jeden Fall an einer
Uni studiert haben. Eine Ausbildung richtet sich
eher an Personen, die praktisch arbeiten
möchten und am Ende des Tages sehen wollen,
was sie geschafft haben. Oft spricht man von
einem Klebeeffekt, was bedeutet, dass Azubis
nach ihrer Ausbildung häufig direkt vom Unternehmen übernommen werden. Das Argument,
DAS STUDIUM
Stellt euch vor, was alles etwas mit Technik zu
tun hat! Genau, quasi alles. Dementsprechend
gibt es auch zahlreiche Studienmöglichkeiten.
Die Klassiker sind:
Elektrotechnik
Klar, das hat natürlich etwas mit elektronischen Geräten zu tun, genauer mit jeglichen
Geräten und Verfahren, die mit Elektrizität
funktionieren. Dafür lernt ihr im Studium die
Grundlagen in den Bereichen Elektronik,
Elektrotechnik und Technik. Später spezialisiert ihr euch natürlich auf einen Bereich.
Maschinenbau
Auch dieser Studiengangsname bringt schon
auf den Punkt, worum es geht: um die Entwicklung von Maschinen und Produktionsanlagen. Da die Industrie bei der Produktion
heute fast komplett auf Maschinen setzt, geht
hier also niemals die Arbeit aus. Und da es
auch hier eine enorme Bandbreite gibt, könnt
ihr euch später spezialisieren. Beispielsweise
auf Schiffsbau oder Kraftfahrzeugtechnik.
Bauingenieurwesen
Wo gebaut wird, wird und wurde geplant,
konstruiert und kalkuliert. Beim Bauingenieurwesen geht es um Themen wie Kanalisation, Wasserversorgung, Straßen, Schienen,
Deiche, Brücken, Gebäude und vieles mehr.
Bauingenieure sorgen dafür, dass Bauwerke
sicher, planmäßig und wirtschaftlich errichtet
werden. Dabei beschäftigt ihr euch im Studium mit den beiden Bereichen „Planung“ und
„Konstruktion“.
dass man mit einem Studium immer mehr verdient als mit einer Ausbildung, ist so auch nicht
richtig. Wenn man beispielsweise die Gehälter
von Meistern – die richtige Vergleichsgruppe – denen von Uniabsolventen
gegenüberstellt, gibt es oftmals
kaum Einkommensunterschiede.
Welche Entwicklungen lassen
sich bei technischen Ausbildungsberufen für die Zukunft
absehen?
Gerade die technischen Ausbildungsberufe werden künftig immer
mehr von der Industrie 4.0 beeinflusst
– die Digitalisierung der Arbeitsprozesse nimmt
zu. So ist beispielsweise abzusehen, dass ein
Holzmechaniker, der heute Serienmöbel produziert, morgen mit Hilfe digitaler Tools auch
Maßprodukte herstellt. Deswegen sollten Azubis
in technischen Berufen auch ein gewisses Interesse für IT und Gestaltung mitbringen.
Wirtschaftsingenieurwesen
In diesem Studiengang stecken gleich zwei
Disziplinen: Die Welt der Technik und die der
Ökonomie. Das ist eine kluge Kombination,
bedingen sich die beiden doch in vielerlei
Hinsicht. Somit lernt ihr hier auch Wissen aus
den Bereichen Technik und Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Ihr lernt, Entwicklungen technisch zu verstehen und sie wirtschaftlich zu optimieren.
Verfahrenstechnik
Bei der Verfahrenstechnik geht es um eine
ganze Reihe von Produktionsschritten. Wenn
zwischen dem Rohstoff und dem Endprodukt
verschiedene Arbeitsschritte notwendig sind,
dann kommt die Verfahrenstechnik zum Einsatz. Beispiel: Bis aus Kuhmilch Joghurt wird,
sind viele verschiedene Arbeitsschritte notwendig. Verfahrenstechniker beschäftigen
sich mit biologischen oder physikalischen
Abläufen und entwerfen Anlagen, die diese
Prozesse steuern.
Mechatronik
Mechatronik kombiniert die Gebiete Elektrotechnik, Mechanik und Informatik und wird
manchmal sogar als eine Art neue wissenschaftliche Disziplin bezeichnet. Mechatroniker entwickeln und konstruieren beispielsweise „intelligente Maschinen“, die uns den
Arbeitsalltag erleichtern sollen. Scheibenwischer, die sich bei Regen automatisch einstellen oder die Steuerungssysteme großer
Verkehrsflugzeuge sind nur einige Dinge, die
mit dem Einsatz von Mechatronik entwickelt
werden.
TECHNISCHE STUDIENGÄNGE
ABSEITS VON ELEKTROTECHNIK
UND MASCHINENBAU
• Nachrichtentechnik/Elektronik (Hochschule Mannheim)
• Brauerei- und Getränketechnologie (TU
Berlin)
• Abfallwir tschaf t und Altlasten (TU
Dresden)
• Robotik und Automation (HS Heilbronn)
• Schienenfahrzeugtechnik (FH Aachen)
• Umweltingenieurwesen (TU München)
• Automotive Systems Engineering (HS
Heilbronn)
• Rettungsingenieurwesen/Rescue Engineering (Hochschule für Angewandte
Wissenschaften Hamburg)
• Landnutzung und Wasserbewirtschaftung
(Brandenburgische Technische Universität
Cottbus-Senftenberg)
27
Technik-Special
Stimmen
aus der
Praxis!
Drei Fragen an Sascha (24), der im 9. Semester „Maschinenbau/Composite Technologien“ dual an der Hochschule Magdeburg/
Stendal studiert
UNICUM ABI: Worum geht es bei diesem
Studium inhaltlich?
Sascha: Das Studium Maschinenbau/Composite Technologien der Hochschule Magdeburg/Stendal ist von den Grundlagen her
ein klassisches Maschinenbaustudium mit
dualem Charakter. Im Grundstudium lernen
wir noch mit den normalen Maschinenbauern und arbeiten während der Semesterferien im Unternehmen, wo wir über das
komplette Studium angestellt sind. Im
Vertiefungsstudium konzentrieren wir uns
auf den Composite(auf Deutsch „FaserKunststoff-Verbunde“)-Bereich. Es geht bei
diesem Studium vor allem darum, Bauteile
aus Fasern und Kunststoffen zu Verbundwerkstoffen herzustellen. Im Mittelpunkt
stehen Konstruieren mit FKV, Kunststofftechnik und der praktische Umgang mit
diesen.
Wie ist der Studienverlauf und wie äußert
sich die duale Komponente des Studiums?
Das Studium an der HS Magdeburg/Stendal
beginnt mit vier Semestern Grundstudium,
in denen beispielsweise Mathematik, Technische Mechanik, Werkstofftechnik oder
Thermodynamik gelehrt werden. Darauf
folgen dann zwei Semester im Unternehmen. Ich habe mich entschieden, zu
einem Zulieferer für die Automobilindustrie
zu gehen. Meine Arbeit im Unternehmen ist vielseitig und ich
bin beispielsweise in die Werkstoffprüfung, Prototypenentwicklung oder Konstruktionsaufgaben involviert. Alles, was
ich in der Theorie gelernt habe,
kann ich hier praktisch anwenden! Nach den Praxissemestern geht es dann weiter mit
einem Jahr Vertiefungsstudium.
Im 9. Semester gibt es dann ein
Praxisprojekt und man erstellt
die Bachelorarbeit.
Wieso würdest du ein duales
Studium weiterempfehlen?
Während meiner Praxissemester
sehe ich, was im Beruf auf mich
zukommen wird, und kann
schon wichtige Erfahrungen
sammeln. Oft sehe ich bei anderen Studierenden des Maschinenbaus, die an einer Uni sind,
dass sie zu wenig mit der Praxis
in Kontakt kommen. Außerdem ist der Austausch zwischen Unternehmen und FH viel
intensiver an einer Fachhochschule. Ein
weiterer Vorteil ist, dass ich bei dem Unternehmen, in dem ich meine Praxissemester
gemacht habe, auch in den darauffolgenden
Semesterferien arbeiten konnte.
Drei Fragen an Sofia (24), Studiengangwechslerin und öfters das einzige Mädchen
im Kurs – studiert im zweiten Semester Mechatronik an der HAW Hamburg
UNICUM ABI: Wieso hast du dich dazu
entschlossen, Mechatronik zu studieren?
Sofia: Eigentlich habe ich mit Medizintechnik angefangen. Allerdings habe ich
während des Studiums bemerkt, dass ich
gerne mehr technische Fächer in meinem
Studium haben würde, und habe mich deswegen entschlossen, zu Mechatronik zu
wechseln. Der Unterschied zwischen den
beiden Fächern ist vor allem, dass Mechatronik weniger spezifisch ist als Medizintechnik und man sich nicht von Anfang an
auf eine Sparte festlegt. Ein Medizintechniker kann später beispielsweise nicht in der
Raumfahrttechnik arbeiten, aber als Mechatronikerin kann ich mich entscheiden, ob
Raumfahrt- oder Medizintechnik.
Wie fühlt man sich in einem Studiengang,
der fast ausschließlich von Männern studiert wird?
Tatsächlich: In einigen Kursen bin ich das
einzige Mädchen! Allerdings muss ich
sagen, dass ich während meines gesamten
Studiums noch nie auf Ressentiments gestoßen bin. Viele Leute denken, dass man
als Mädchen in diesen Fächern nicht ernst
genommen wird, aber ich habe das so noch
nicht erlebt – weder Professoren noch Kommilitonen haben sich mir jemals anders
gegenüber verhalten.
Dein persönlicher Survival-Tipp?
Ich finde es extrem wichtig, die Vorpraxis
vorm Studium zu machen, um abzuchecken,
ob man sich in dem Bereich überhaupt
wohlfühlt. Die Uni sollte man direkt von
Anfang an ernst nehmen und alle Kurse
konsequent vor- und nachbereiten. Da das
Studium aufeinander aufbaut, ist es nicht
so einfach, verpasste oder vertrödelte Inhalte nachzuholen.
Fotos: privat
28
Technik-Special
Drei Fragen an Sebastian (28), Absolvent
Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau –
arbeitet seit einem halben Jahr in der Unternehmensberatung für die Automobilindustrie
Wieso hast du dich entschieden, Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren?
Ich wollte „etwas richtiges“ machen, einen
Job mit guten Berufsaussichten. Ich war nie
der extreme Bastler oder Technikfreak, aber
Technik hat mich natürlich schon zu einem
gewissen Maße interessiert. Mit einem
Praktikum bei Siemens VDO (Fahrzeugtechnik) habe ich dann getestet, ob mich
der Fachbereich so interessiert, dass ich mir
auch ein Studium vorstellen kann. Was mir
im Nachhinein am meisten an meinem Studium gefallen hat, war auf jeden Fall die
große Abwechslung, da sich extrem technische und mathematische Fächer im Ingenieurbereich mit VWL und Managementfächern im wirtschaftswissenschaftlichen Teil
abgewechselt haben.
Wo arbeitest du jetzt?
Ich arbeite seit einem halben Jahr als Un-
ternehmensberater in der technischen
Entwicklung in der Automobilindustrie.
Wenn ein Automobilkonzern eine neue
Technologie, beispielsweise Elektromotoren, entwickeln möchte und dafür seine
Unternehmensstruktur ändern muss, kommt
meine Firma ins Spiel und macht Vorschläge, wie man neue Prozesse aufsetzen
und ändern kann. Wir als externe Berater
machen somit vorwiegend Managementberatung, aber mein
technischer Hintergrund ist
notwendig, um den Spielraum
meiner Entscheidungen abschätzen zu können.
29
begonnen, mich aktiv zu bewerben. Meinen
jetzigen Arbeitgeber habe ich auf einer
Karrieremesse kennengelernt. Es war mir
sehr wichtig, einen Job zu finden, der meine
Interessen verbindet: nämlich Innovation,
Automobil, Technik und Beratung – was mit
letztendlich ja auch gelungen ist.
Kathrin Enenkel
Hast du dein Studium bewusst
nach deinem Beruf ausgelegt?
Ich hatte immer schon einen
Faible für die Automobilindustrie, habe aber im Master Kurse
gewählt, die mich am meisten
interessiert haben und nicht
unbedingt etwas mit Autos zu
tun hatten. Zwei Jahre vor dem
Studienabschluss habe ich dann
angefangen, mich nach Jobmöglichketen umzusehen, und
ein ¾ Jahr vor dem Abschluss
Verändere die Welt.
DUALE BACHELORSTUDIENGÄNGE
IT & TECHNIK AN DER NORDAKADEMIE
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- ANGEWANDTE INFORMATIK (B. Sc.)
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9 × STAR WARS Comic-Leinwände
Am 17. Dezember startet STAR WARS: DAS ERWACHEN DER MACHT in
den deutschen Kinos und ihr könnt euch auf neue Stars, bekannte
Helden und spektakuläre Eindrücke aus einer weit, weit entfernten
Galaxis freuen. Anlässlich des Kinostarts gibt es die Chance mehr teilige,
exklusive STAR WARS Comic-Leinwände von Graham & Brown in zwei
verschiedenen Ausführungen zu gewinnen, um damit die eigenen vier
Wände mit Chewbacca, R2D2 und Co. in die helle und dunkle Seite der
Macht zu verwandeln.
3. Island ist auf die „Dunkle Seite“
5 kuriose Fakten zum
„Star Wars: Episode VII –
Das Erwachen der Macht“!
gewechselt – zumindest wurde im
September in der Hauptstadt Reykjavik eine Straße auf den isländischen Namen von Bösewicht Darth
Vader(„Svarthöfði“) umgetauft.
1. Der siebte Teil der Reihe flimmert 4. 2012 hat Disney die Rechte an
38 Jahre nach dem ersten Film „Star
Wars – Eine neue Hoffnung“ (1977)
und 10 Jahre nach dem vorerst
letzten Weltraum-Abenteuer „Star
Wars: Die Rache der Sith“ (2005)
über die große Leinwand.
„Star Wars“ erworben. Vor allem
Freizeitpark-Fans dürfen sich darüber
freuen: Bald öffnen im Disneyland
in Kalifornien und im Walt Disney
World Resort in Florida „Star Wars“Welten.
2. Die Dreharbeiten waren gefähr- 5. Ein Rekord wurde schon vorm
lich: „Han Solo“-Darsteller Harrison
Ford klemmte sich den Knöchel ein,
Regisseur J. J. Abrams brach sich
einen Lendenwirbel und Schauspieler
Mark Hamill wäre angeblich fast
gestorben (laut Twitter hatte er sich
aber nur den Zeh angestoßen …).
Kinostart am 17. Dezember gebrochen: Der zweite Teaser zu „Star
Wars: Das Erwachen der Macht“ ist
„der meistgeschaute Filmtrailer auf
YouTube innerhalb von 24 Stunden“.
An einem Tag wurde der Clip im April
über 30 Millionen Mal angeklickt!
Text: Barbara Kotzulla
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