CAMPUS-KULTUR KULTUR-CAMPUS

Transcrição

CAMPUS-KULTUR KULTUR-CAMPUS
werkblatt
82
Campusmagazin des Studentenwerks Berlin
Januar/Februar
2016
14. Jahrgang
UNSERE THEMEN:
RÜCKBLICK AUF MIXIT! 2015
INTERVIEWS, BERICHTE UND
REPORTAGEN RUND UM DIE
STUDENTISCHE KULTUR
ALS BEILAGE DER
„INTERKULTURELLE
KALENDER 2016“
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CAMPU
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KULTUR
www.werkblatt.de
INTRO/INHALT
AUF EIN NEUES!
Das neue Jahr hat vor einigen Tagen begonnen, es ist die Zeit der guten Vorsätze und Planungen.
Das kennen wir alle! Aber Ihr Campusdienstleister hat sich für das Jahr 2016 viel vorgenommen.
An vorderer Stelle steht dabei für uns, unsere Wohnheime so zu sanieren, dass sie zukunftssicher
sind. Dass wir das gut können, wurde im November 2015 mit dem „Bauherrenpreis“ für ein Haus
der Wohnanlage Siegmunds Hof von sach- und fachkundigen Experten bestätigt. Das habt ihr
gut gemacht! – sollen auch künftige Studierendengenerationen über unsere Leistungen sagen
können.
Wir treten dafür ein, dass in Berlin neuer und vor allem bezahlbarer Wohnraum für Studierende
entsteht. Schließlich steht die attraktive und bei Studierenden aus aller Welt beliebte Hochschulstadt Berlin im bundesweiten Vergleich bei der Zahl der Studierenden im Verhältnis zu öffentlich
geförderten Wohnplätzen an letzter Stelle aller Bundesländer.
Über dieses Thema wie auch über alle anderen Entwicklungen auf dem Campus und im Studentenwerk Berlin halten wir Sie auf unserer Homepage, auf Facebook, auf unseren MensaBildschirmen und auch in unserem werkblatt auf dem Laufenden.
Alles Gute für ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016!
JANUAR
FEBRUA R
DAS NEUE JAHR
BEGINNT MIT EINEM
SCHWEIN. ES GILT
GE TAGE SPÄTER
BRINGEN DREI
ALS GLÜCKSBRINGER.
NUR WENIMYRRHE ZUR HULDIGUNG WEISE AUS DEM MORGENL
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KÖNIGE
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Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin
MELDUNGEN UND BERICHTE
4–6
HILFE ZUR SELBSTHILFE
NATIONALSOZIALISMUS
23
24
HOLIFEST
25
PURIMFEST /
GRÜNDONNERSTAG
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OSTERFEST,
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26
09
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DER GUTE RAT
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Jobs in den Social Media
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ENDE DES 2.
WELTKRIEGES IN
EUROPA
15
KARNEVAL DER
KULTUREN IN KARNEVAL DER
KULTUREN IN
BERLIN
BERLIN
PFINGSTFEST
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19
INTERNATIONALER KINDERTAG
OSTERFEST
06
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13
SCHAWUOT
20
21
WELTFLÜCHTINTERNATIONALINGSTAG UNO LER
HUMANISTENTAG
27
28
CHRISTOPHER
STREET DAY /
ÖRTLICH UNTERSCHIEDLICH
22 23
29 30
24
ST. JOHANNIS
25 26
20 16
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18–21
ein Rückblick M E D T I M K N A D E T N R E S T I E R E B N E L I M AT E I D N R E I E F ,T H C S R R E H R E T N I W
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des Studentenwerks Berlin
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01
TAG DER ARBEIT
ORTHODOXES
08
PESSACHFEST / PESSACHFEST
TÜRKISCHES
KINDERFEST
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UND GESUNDHEIT
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03 04 05 06 07
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23 24 25
30 31
MIXIT 2015
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VALENTINSTAG
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NEUJAHR 317
27
OSTERFEST,
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Studentische kulturelle
Hotspots in Berlin
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01 02 03 04 05
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19 20
ORTHODOXES
OSTERFEST
S R E T N I W S E D N E N O M Ä D E I D T H C A N T S AF D N U G N I H C S AF , L AV E N R A K T I M R I W D N E R H ÄW
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29
NEUJAHRSFEST
IN CHINA UND FASTNACHT,
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08.02. – 10.02.
23 24
30 31
GEDENKTAG FÜR
DIE OPFER DES
Unterstützung und Förderung
für studierende Flüchtlinge
KULTUR
STUDIEREN
ORTHOD.
WEIHNACHTSFEST
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PONGALFES D.
TAMILEN
TAMILEN
BEILAGE
DER INTERKULTURELLEKALENDER
2016
Das Neueste vom Campus
ORTHOD.
WEIHNACHTSFEST
SO
02 03
09 10
16 17
01
NEUJAHR
04 05 06 07 08
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18 19 20 21 22
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MUSIKINTERVIEW
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DAS HÜHNEREI
Informationen rund um`s Ei
24–25
14
MENSAKARTE
WAS WIR SCHON
IMMER ÜBER ...
über kostenloses Wissen
wissen wollten
Speiseplan für Januar
und Februar
26
15–17
Intro/Inhalt 3
LIRPA
ZRÄM
MELDUNGEN UND BERICHTE
Die Mensa Veggi No 1 des Studentenwerks
Berlin ist zum zweiten Mal in Folge mit drei
PeTA-Sternen als „Veganfreundliche Mensa“
ausgezeichnet worden.
DREI STERNE
Grafik: PETA
FÜR EINEN VEGGIE-STAR
UNITÄT ZEIGT ATTITÜDE:
STARK GEGEN RASSISMUS
UND AUSGRENZUNG
Die Organisation PeTA, die sich dem Schutz von
Tieren widmet, hatte 2014 eine Umfrage unter
allen deutschen Studentenwerken gestartet,
die in diesem Jahr wiederholt worden ist. In der
Mensa Veggie No 1 des Studentenwerks Berlin
gibt es seit jeher ausschließlich vegane und vegetarische Gerichte, darunter beliebte Köstlichkeiten wie Hokkaidokürbis-Gemüse-Ragout mit
Couscous oder gebratenen Porree mit scharfer
Erdnusssauce auf Buchweizenpilaw.
Lediglich vier weitere deutsche Mensen haben
ebenfalls drei Sterne erhalten.
BAFÖG:
Das Lied „Schrei nach Liebe“ der Ärzte ist Generationen übergreifend bekannt, auch wenn
es bereits 1993 auf den Musikmarkt kam.
Inhaltlich geht es darum, sich von Fremdenhass und rechtsextremen Gedankengut zu
distanzieren. Der Studentenwerks-Chor Unität
macht das Lied zur Grundlage seines aktuellen
Projektes „Attitüde“: Eigens für das Projekt
hat Sven Ratzel ein Arrangement geschrieben,
dass der Ironie des Textes auf musikalische
Weise gerecht wird. „Wir wollen damit zum
Ausdruck bringen, dass uns die neue Welle der
Fremdenfeindlichkeit gegenüber den Neuankömmlingen in Deutschland nicht egal ist“, so
Han Le vom Organisationsteam des Chors. „Wir
wollen unsere Position gegenüber diesem Hass,
der aus Angst entsteht, deutlich zum Ausdruck
bringen.“
Und das ist ihnen eindrucksvoll gelungen:
Am 09. Dezember 2015 wurde das Lied bei
der regulären Chorprobe eingesungen, am 12.
Dezember gab es einen Videodreh vor dem
Brandenburger Tor. Noch werden alle Filmaufnahmen fleißig editiert, in Kürze wird das Video
Premiere haben. Wir halten Euch auf à www.
studentenwerk-berlin.de auf dem Laufenden!
4 Meldungen und Berichte
Grundsätzlich wird die Förderung nur für zwei Semester bewilligt: Am besten Sie schauen Ihren
letzten Bescheid an. Endet die Förderung zum Ende des WS 2015/16 stellen Sie den Weiterbewilligungsantrag so früh wie möglich – am besten jetzt gleich im Januar –, damit Sie zu Beginn des
Sommersemesters 2016 nahtlos weiter Förderung erhalten können.
Ist das Sommersemester 2016 Ihr fünftes Fachsemester? Dann benötigen Sie auch einen Leistungsnachweis des vierten Semesters für die Weiterbewilligung. Dabei gibt es eine Vereinfachungsregel: Wenn Sie den positiven Leistungsnachweis des dritten Semesters auf Formblatt 5
oder durch Vorlage der ECTS-Punkte bis zum 31. Januar 2016 bei uns einreichen, wird dies für die
Weiterförderung akzeptiert. Die genauen Bedingungen erläutern Ihnen die BAföG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in der Behrenstraße gerne.
Wenn Sie über einen Fachrichtungswechsel nachdenken, beachten Sie bitte, dass dies in der Regel
nur in den ersten drei Fachsemestern zulässig ist. Wer dennoch weiter studiert und wegen Kursangeboten/Jahresturnus erst nach vier Semestern wechselt, verliert seinen Förderanspruch für
den Rest seines Studiums.
FÜR DEN „KLEINEN HUNGER“:
NEUE COFFEEBAR
AM GENDARMENMARKT
Am 16. November 2015 hat das Studentenwerk
seine neueste Coffeebar eröffnet, an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“.
Foto: Luise Wagener
Foto: Jana Judisch
Foto: Luise Wagener
WEITERBEWILLIGUNG 2016
JETZT DARAN DENKEN
Mit der neuen Einrichtung gibt es neben der
Mensa noch einen Ort, der zum Verweilen
zwischen zwei Vorlesungen oder Seminaren
einlädt. Zunächst von 9:30 Uhr bis 18 Uhr bieten die Beschäftigten eine große Auswahl an
Kaffee- und Teespezialitäten sowie Schokolade
an. Hausgemachter Kuchen und frisch zubereitete belegte Brötchen stehen im Angebot. Der
Eingang zur Coffeebar ist in der Charlottenstraße 55.
Wir wünschen den Gästen der Coffeebar einen
guten Aufenthalt und dem Studentenwerksteam vor Ort einen guten Start!
MELDUNGEN UND BERICHTE
IN DEN RÄUMEN DER KITA:
EIN BISSCHEN KLEE UND
GANZ VIEL KUNST
MEHR ALS PLATTE:
Foto: STW
Foto: STW | Jana Judisch
INFOROUTE IN LICHTENBERG
Am 3. Dezember 2015 hat die Kita an der Technischen Universität zur Ausstellungseröffnung der besonderen Art eingeladen. Bildern
des Malers Paul Klee und vor allem die Kinder
standen im Mittelpunkt.
Mit viel Phantasie, Ausdauer und Freude
setzten sich die Kinder an der Seite von Silvia
Schmidt mit dem Maler und seinen Werken
auseinander. Von der Kreativität der Kinder
waren die zahlreichen Gäste wie Eltern,
Großeltern oder Geschwisterkinder sehr
beeindruckt.
Paul Klee entwarf und fertigte Handpuppen
für seinen Sohn Felix. Davon angeregt gab
Silvia Schmidt den Kindern verschiedenste
Anregungen, Materialien und vor allem viel
Zeit, um eigene Phantasiefiguren zu gestalten. Ein Höhepunkt des Nachmittages war
das Theaterspiel, in dem alle Handpuppen
von Kinderhand „zu Leben erweckt“ wurden.
Dieses Spiel hatten die Kinder der Kita an der
TU liebevoll vorbereitet. Alle Anwesenden
wurden so auf kindhafte Art und Weise mit
Kunst und Kultur inspiriert.
„Platte & Co“ nennt sich eine Inforoute, die am Tierpark vorbei durch die anliegende Plattenbausiedlung führt. Dieser Lehrpfad ist eine Gemeinschaftsaktion des Bezirkes Lichtenberg mit den
verschiedenen Gebäudeeigentümern bzw. -bewirtschaftern in der Siedlung Friedrichsfelde-Süd.
Die Inforoute ist eine Art ausgeschilderter Wanderweg, der Geschichten erzählt über den industriellen Wohnungsbau und die im Gebiet vertretenen Bautypen – im allgemeinen Sprachgebrauch
kurz „die Platte“ genannt. Dass hier Platte nicht gleich Platte ist, darüber informieren insgesamt
15 Infostelen entlang des Weges.
Sie weisen den jeweiligen Bautypen aus, stellen ihn in seinen Besonderheiten vor und präsentieren zudem den jeweiligen Hauseigentümer bzw. -betreiber.
Das Studentenwerk Berlin bildet mit seinen beiden Wohnheimen in der Sewanstraße eine dieser Stationen. Die beiden Häuser werden bereits seit dem Erstbezug als Studentenwohnheim
genutzt und wurden auch für diesen Zweck gebaut. Von 2003 bis 2005 wurden beide Häuser
umfassend saniert, an den Grundrissen der 1-, 2- und 3-Zimmerwohnungen wurden jedoch keine
Veränderungen vorgenommen.
PREISGEKRÖNT:
HAUS DER URBANEN
GARTENFREUNDE
Initiatorin Silvia Schmidt freute sich über
Resonanz: „Letztlich tragen die strahlenden
Kinderaugen des Nachmittags dazu bei,
mich immer wieder für solche Projekte zu
begeistern.“
Haben Sie Lust auf eine Woche kreatives
Arbeiten in Paris und in Berlin? Zusammen
mit anderen, die unterschiedlichste künstlerische Ausdrucksformen verfolgen? Mit
Hilfe und Unterstützung von renommierten Künstlerinnen und Künstlern? Mit dem
Ziel eine gemeinsame Arbeit zu erschaffen,
die dann dem Publikum in Paris und Berlin
vorgestellt wird? Dann ist das Projekt „Paris X Berlin: bekannt, unbekannt“ genau
das Richtige.
Das Thema „bekannt, unbekannt“ steht für
die sprichwörtliche Reise ins Unbekannte,
denn die Gewinner/innen des Calls werden jeweils eine Woche in Paris und Berlin
verbringen und dort in einem intensiven
Workshop gemeinsam eine künstlerische
Vision umsetzen.
Bewerbungsschluss ist der 25.02.2016
Weitere Informationen:
à www.studentenwerk-berlin.de
Foto: STW
CALL:
KREATIVE STUDIERENDE FÜR PARIS
UND BERLIN GESUCHT!
Das Studentenwerk baut die Wohnanlage
Siegmunds Hof mit Unterstützung des Architektenbüros „Die Baupiloten“ um. Für
das Haus 13, heute „Haus für urbane Gartenfreunde“, gab es am 10. November 2015 den
Deutschen Bauherrenpreis. Dieser Preis wird
vom GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, dem
Bund Deutscher Architekten BDA und dem
Deutschen Städtetag ausgelobt. Der Preis ehrt
Projekte, die nachhaltiges Bauen baukulturell
vorbildlich, aber auch kostengünstig realisieren.
Die denkmalgeschützte Studierendenwohnanlage Siegmunds Hof wurde Anfang der
1960er-Jahre von den Architekten Peter Poelzig
und Klaus Ernst entworfen und erbaut. Die
Zimmer waren für heutige Ansprüche deutlich
zu klein. Sie wurden zu Zweier- und Dreiergruppen zusammengelegt, mit Sanitärzellen
versehen und zu Einzel-, Zweier- und PärchenApartments umgestaltet. Auf allen Etagen
wurden neue, großzügigere Gemeinschaftsküchen eingebaut.
„Das Studentenwerk Berlin hat in den vergangenen Jahren sehr viel in die bauliche
Instandsetzung seiner Wohnheime investiert“,
betonte Geschäftsführerin Petra Mai-Hartung
bei der Preisverleihung. „Deshalb ist die Freude
über den wertvollen Preis sehr hoch!“
Meldungen und Berichte 5
MELDUNGEN UND BERICHTE
SCHREIBZENTRUM DES STUDENTENWERKS:
Foto: STW
Foto: Luise Wagener
NEUE WORKSHOPS
- Für Studierende, die noch auf der Suche nach einem Thema für die nächste Haus- oder Abschlussarbeit sind, bietet der Workshop
Themenfindung und -eingrenzung am 20. Januar hilfreiche Anregungen.
- Wie liest man eigentlich effektiv und wie erhält man aus einem Text die wesentlichen Informationen? Dies wird im Workshop
Lesetechniken am 27. Januar vermittelt.
- Wie kann ich einen Text mit meinen eigenen Worten wiedergeben und wie vermeide ich ein Plagiat? Diese Fragen werden im Workshop
Exzerpieren am 3. Februar besprochen.
- Für alle, die erstmalig eine wissenschaftliche Arbeit schreiben oder ihr Wissen kurz vor der Abschlussarbeit noch einmal auffrischen
möchten, bietet sich der Kompaktkurs Wissenschaftliches Schreiben am 17. und 18. Februar an.
Bereits zum 3. Mal findet am Donnerstag, den 03. März 2016 die „Lange Nacht der Hausarbeiten“ statt. Das Schreibzentrum des Studentenwerks
beteiligt sich damit an der bundesweiten Aktion, die jedoch unter dem Namen „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ steht. Nach
Ansicht des Schreibzentrums müssen Hausarbeiten nicht mit Negativem assoziiert werden, sondern verdienen auch andere Attribute wie kreativ, spannend, arbeitsintensiv, vielseitig, originell oder innovativ. Neben einem Schreibraum werden bei der Veranstaltung auch verschiedene
Workshops zum akademischen Schreiben angeboten.
Wer den Schwung der Langen Nacht mitnehmen möchte, kann in der darauf folgenden Woche vom 07.–11. März 2016 ganze 42 Stunden und
19 Minuten lang an einem Schreibmarathon teilnehmen. In motivierender Atmosphäre können Sie gemeinsam mit anderen Studierenden an
Ihren Schreibprojekten arbeiten, sie maßgeblich voranbringen oder beenden.
Alle Veranstaltungen finden in der Hardenbergstraße 34, 10623 Berlin statt.
Weitere Informationen: à www.studentenwerk-berlin.de/schreibzentrum.
EXPERTEN BEREITEN SICH VOR:
Foto: Jana Judisch
ELEKTRONISCHE
BAFÖG-ANTRAGSTELLUNG
Am 10. und 11. November 2015 fand das zweite länderübergreifende
BAföG-IT-Treffen im Studentenwerk Berlin statt, u. a. zum Thema der
„Einführung der elektronischen Antragstellung“.
Bislang können Antragstellende den Antrag zwar online ausfüllen, müssen ihn aber ausdrucken, unterschreiben und dann an das BAföG-Amt
senden. Diese Variante wird von den Berliner Studierenden zunehmend
genutzt.
Bis August 2016 sind alle Länder verpflichtet, eine elektronische Antragstellung einzuführen. In Berlin soll die Unterschrift optional durch die
elektronische Identifizierung mit dem neuen Personalausweis ersetzt
werden können.
Damit dies funktioniert, müssen allerdings zwei Bedingungen erfüllt
sein. Der Personalausweis muss zum einen für die Nutzung der elektro6 Meldungen und Berichte
nischen Identifizierung freigeschaltet sein (das erledigen die Bürgerämter). Zum anderen braucht man ein Lesegerät für den Personalausweis
(ähnlich den Lesegeräten für EC-Karten). Diese Geräte können käuflich
erworben werden, sind jedoch nicht ganz billig. Es bleibt also abzuwarten, inwieweit die Studierenden auf diese neue Möglichkeit zurückgreifen werden. Die Beschäftigten im BAföG-Amt und beim DV-Service sind
jedenfalls gut darauf vorbereitet.
Zwei Wochen später, vom 26. bis 27.11.2015, war das Berliner Amt für
Ausbildungsförderung dann Ausrichter der „NordAG-AL Ausbildungsförderung“. Die Abteilungsleiter norddeutscher Förderungsämter für
Studierende trafen sich in Berlin und tauschten sich über rechtliche und
organisatorische Themen aus.
HILFE ZUR
SELBSTHILFE
HILFE FÜR GEFLÜCHTETE
„Zwei Förderprogramme für sozial bedürftige
Studierende haben wir jetzt auf Hochschüler
aus Flüchtlingsregionen ausgedehnt“, berichtet Beatrix Gomm, Bereichsleiterin Behinderten- und Sozialberatung beim Studentenwerk
Berlin. Damit haben diese die Möglichkeit, in
der Start- und Abschlussphase ihres Studiums
eine finanzielle Hilfe von jeweils 1.000 Euro
zu erhalten. Bis zum 15. März 2016 können sich
Interessierte erstmals für beide Programme
bewerben. Eine zweite Antragsphase läuft bis
zum 15. September 2016.
„Zum Antrag gehört ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf sowie die Studienbescheinigung oder die Zulassung zum Studium“,
erklärt Frau Gomm. „Das entscheidende Kriterium ist die soziale Bedürftigkeit.“ Zunächst
ist das Programm für jeweils 25 Flüchtlinge
pro Ausschreibungstermin angelegt. „Die
Abwicklung funktioniert unbürokratisch. Es
gibt aber keinen Rechtsanspruch.“
Beatrix Gomm: „Gerade in der Startphase
des Studiums haben Flüchtlinge große Probleme, die Bewerbungs-, Einschreibungs- und
Sprachtestgebühren aufzubringen. Außerdem
brauchen sie Studienmaterial oder Geld für
Kautionszahlungen.“ Deshalb ist in dieser Zeit
Unterstützung besonders dringlich.
Aus der langjährigen Erfahrung in der Sozialberatung weiß Beatrix Gomm, wie wichtig
eine Hilfeleistung auch in der Studienabschlussphase ist: „Oft fehlt ihnen dann das
Geld zur Finanzierung des Lebensunterhalts,
da Studierende nicht mehr im gleichen
Umfang jobben können. Denn sie müssen die
Abschlussarbeit schreiben und sich auf anstehende Prüfungen vorbereiten.“
Das Kulturbüro des Studentenwerks unterstützt gleich zwei Projekte, eines mit Flüchtlingen und eines für Flüchtlinge: eine Gruppe
von geflüchteten Musikern und eine Aktion
im Rahmen der Reihe „food + culture“.
„In den vergangenen Monaten gründeten
syrische Profimusiker und Studierende ein
Exil-Orchester. Sie hatten zuvor am Konservatorium in Damaskus studiert. Einige
Mitglieder des Syrian Expat Philharmonic
Orchestra sind in Berlin untergekommen“,
berichtet Frank Thinnes, Bereichsleiter Kultur.
„Und diesen Studierenden stellen wir nun den
großen Saal im Studentenhaus als Proberaum
zur Verfügung. Das erste Konzert ist für Ende
Februar geplant.“
Einige der Musiker sind schon länger in
Deutschland, andere erst wenige Wochen.
Manche haben sich auf klassische westliche
Musik spezialisiert, manche auf Orientalisches. „Unter ihnen ist auch ein Opernsänger
und Architekturstudent, der noch im Wintersemester sein Studium an der TU fortsetzen
konnte.“
Am 5. Februar veranstaltet das Kulturbüro
gemeinsam mit der UNICEF-Hochschulgruppe
Berlin einen Syrien-Abend in der Reihe food
+ culture. Syrische Studierende stellen dabei
neben kulinarischen Spezialitäten auch die
Kultur ihres Landes vor. Stattfinden wird der
Termin in der Mensa HU Süd.
Thinnes: „Bei der Veranstaltung stellen wir
auch die Aktion ‚Kochen für Freunde‘ der
UNICEF-Hochschulgruppe vor, die Flüchtlingskindern zugutekommt.“ Bei dieser Aktion
lädt man Freunde zu einem leckeren syrischen Essen ein und die Gäste bedanken sich
anschließend mit einer Spende für UNICEF.
Die Kochen für Freunde-Tüte von UNICEF fungiert dabei als Starterpaket, das zum Beispiel
Rezeptvorschläge und Einladungskarten enthält. „So kann jeder helfen“, betont Thinnes.
Er lädt Studierende aus Flüchtlingsregionen
herzlich ein, sich mit weiteren kreativen Projektideen an das Kulturbüro zu wenden.
[Anja Schreiber]
Infos:
Die Termine für das Konzert und die Aktion
„Syrien“ im Rahmen der Reihe food + culture
finden sich unter: à www.studentenwerkberlin.de/kulturelle_angebote/kulturkalender/index.html
Die Ausschreibung der Förderprogramme für
Flüchtlinge lag bei Redaktionsschluss noch
nicht vor. Infos dazu gibt die Sozialberatung
des Studentenwerks: à www.studentenwerkberlin.de/bub/sozialberatung/index.html
Hilfe für Geflüchtete 7
Foto: Rina H. / photocase.de
Konkrete Unterstützung und Förderung: Das bietet das Studentenwerk
Berlin geflüchteten Studierenden an. Dabei geht es um finanzielle Hilfen
für Flüchtlinge, aber auch um kulturelle Projekte.
REPORTAGE
KULTUR STUDIEREN
Zum Glück gibt es im Studium mehr als Referate, Credits und Anwesenheitspflichten. Denn
immer wieder raffen sich Kommilitonen beiderlei Geschlechts auf und starten kulturelle Projekte
jenseits vom zensurengetriebenen Lernen. Wir stellen auch hier einige Highlights vor, natürlich
ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Noch mehr Kultur gibts übrigens im Bericht über den MixIT! 2015 Kleinkunstpreis des
Studentenwerks auf Seite 18 in diesem Heft. Also hinein ins Kulturleben rund um den Campus.
Foto: HfS Berlin
HAUS MIT GESCHICHTE:
BAT-STUDIOTHEATER
Am bat-Studiotheater hat junges Schauspiel Tradition. Das Gebäude im Prenzlauer Berg in der Belforter Straße wurde 1886
ursprünglich als Tanzsaal gebaut und beherbergte später das Kino
Roxy. 1961 entdeckten Wolf Biermann und Brigitte Soubeyran
das historische Kleinod und gründeten das Berliner Arbeiter- und
Studententheater (bat). Neben Klassikern führte Biermann auch
selbst geschriebene Stücke auf. Doch lange währte die künstlerische Freiheit nicht. Denn bereits 1963 ließ das Kulturbüro die Bühne schließen. Später durfte dann die Staatliche Schauspielschule
die Räume nutzen. Seit 1981 gehört das Haus zur Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst Busch“. Neben der Abteilung Regie erwerben hier natürlich vor allem Nachwuchsschauspielerinnen und
-schauspieler ihre ersten Bühnenerfahrungen. Das Repertoire
kann mit größeren Häusern locker mithalten. Bis zu zehn Neuinszenierungen pro Jahr zeigen die Studierenden bei rund zehn bis
fünfzehn Vorstellungen im Monat. Nach langer Diskussion um
Fördermittel wird das bat-Studiotheater derzeit umgebaut. Saal,
Bühne und Foyer sollen Anfang 2017 in neuem Glanz erscheinen.
Zusätzlich profitieren die Studierenden dann von einer neuen,
zusätzlichen Probebühne. Doch auch während der Umbauphase
geht der studentische Theaterbetrieb weiter – in Weißensee in der
Parkstraße 16. Lasst euch die Chance auf experimentierfreudige
Inszenierungen, Workshops und Veranstaltungen nicht entgehen.
Alle Infos gibts unter à www.bat-berlin.de.
Foto: STW
UND ACTION:
UNIKINO JENSEITS VOM MAINSTREAM
8 Reportage
Nein, auf Popcorn und Bier muss natürlich niemand verzichten. Aber die Unikinos in Berlin bieten bei der Filmauswahl deutlich mehr als klassisches, komödienlastiges
Popcorn-Kino made in USA. Denn die Macher haben ein
gutes Händchen für den manchmal auch schmalen Grad
zwischen guter Unterhaltung und akademischem Anspruch. So zeigt Charlie’s Campus Filmclub (TU Berlin) u. a.
den preisgekrönten Berlinfilm „Victoria“ (21.01.16) und die
charmante Kochkomödie „Madame Mallory und der Duft
von Curry“ (04.02.16).
Das Hörsaalkino Adlershof setzt auf durchgeknallte
Hollywood-Unterhaltung – dort steht das furiose Endzeitspektakel „Mad Max: Fury Road“ im Spielplan (18.01.16).
Freunde grüner Blätter werden sich auch an der Komödie
„Inherent Vice“ um den liebenswert verlebten Privatdetektiv Larry Sportello erfreuen, die uns in die 1970er-Jahre
nach L.A. beamt. Schneiders Filmclub hat sich derweil der
Fraktion moderne Klassiker verschrieben. Dort flimmern
u. a. „Forrest Gump“ im Original (06.01.16) und „Absolute
Giganten“ (04.02.16), die wunderbar komische Ode ans
Hamburger Nachtleben, über die Leinwand. Das komplette
Programm findet ihr hier:
à www.unifilm.de.
Foto: Chris Taube
ALLE ZUSAMMEN: CHOR UNITÄT
Gerade für Nichtmusiker ist es immer wieder beeindruckend, wenn große
Chöre ihr Repertoire zum Besten geben. Vor allem, wenn fast 200 Leute
auf der Bühne stehen und trotz der großen Zahl jedes Ensemblemitglied
den richtigen Ton trifft. Unität heißt der große Chor, in dem Studierende
aller Berliner Hochschulen mitmachen können. Das Programm hat
Wumms – wenn man das mal so salopp schreiben darf. Ein Potpourri
aus Pop, Rock und Jazz sorgt für viel Abwechslung bei Sängern und
Sängerinnen sowie dem Publikum. Bekannte Tracks von den Backstreet
Boys bis Eurythmics gehören zum Programm. Den nicht einfachen Job,
die sangesfreudige Menschenmenge auf den richtigen Ton zu bringen,
meistert Chorleiter Sven Ratzels souverän und mit viel Körpereinsatz auf
der Dirigentenposition. Der Chor probt derzeit immer mittwochs von
18:30 Uhr bis 21 Uhr im „Freiraum im Studentenhaus“ Hardenbergstraße
35. Interesseninnen und Interessenten können allerdings erst zum
Sommersemester wieder einsteigen. Aber das ist ja nicht mehr lange hin
und Probehören ist auf jeden Fall immer erlaubt. Details erfahrt ihr hier:
à www.facebook.com/unitaetberlin.
UND ABFAHRT:
SPRACHEN LERNEN IM TANDEM
Foto: Luise Wagener
Eine neue Fremdsprache zu lernen, ist gar nicht so einfach,
vor allem, wenn am Anfang der Klang noch fremd ist. Die
Sprach- und Kulturbörse der TU macht es Anfängern und
Fortgeschrittenen leicht. Denn hier kann man sich über die
Website Tandem-Partner zum Üben organisieren und so
zusätzlich zum Unterricht die eigene Aussprache trainieren.
Natürlich funktioniert das Tandem auch umgekehrt, denn
als Muttersprachler/-in kannst du ausländischen Studierenden deine Skills zugute kommen lassen. Im Programm der
Sprach- und Kulturbörse befinden sich derzeit 24 Sprachen
von Klassikern wie Französisch, Englisch und Spanisch über
Arabisch und Chinesisch bis zu Vietnamesisch. Fortgeschrittene können sich über Sprachtests einstufen lassen
und finden so leicht den passenden Kurs. Die Preise sind
günstig. So kosten die Sprachkurse für Studierende je nach
Stundenanzahl zwischen 51 und 149 Euro. Und wer ganz
schnell vorankommen muss oder will, kann gegen Aufpreis
auch Einzel- bzw. Zweierunterricht erhalten. Flexibel zeigt
sich die Sprachbörse auch in Sachen Zeit. Es gibt Kurse von
vormittags bis abends. Zusätzlich habt ihr die Wahl, ob ihr
im Semester oder während der vorlesungsfreien Zeit neu
einsteigen wollt. Also, auf ins Sprachabenteuer. Das volle
Kursprogramm findet ihr hier: à www.skb.tu-berlin.de.
Foto: Gudrun Wewetzer | Studentenwerk Potsdam
IMMER EINEN AUSFLUG WERT:
DAS STUDENTISCHE KULTURZENTRUM POTSDAM
In unserer Nachbarstadt Potsdam ist der
Campus ebenso über die ganze Stadt verteilt
wie der der Berliner Hochschulen. Kein Wunder, dass die Studierenden sich einen zentralen Ort für Kulturveranstaltungen wünschten. Und inzwischen auch schon lange haben,
denn seit 2005 existiert das Studentische
Kulturzentrum Potsdam in der Hermann
Elflein-Straße 10. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist die „Kuze Kneipe“, die von mehreren studentischen Initiativen betrieben wird
und oft auch Konzerte, Ausstellungen und
Kickerabende bietet.
Außerdem ist das Haus inzwischen Anlaufpunkt für verschiedenste studentische Gruppen. Ein Blick in den Veranstaltungskalender
lohnt sich also immer.
Zu sehen unter: à www.kuze-potsdam.de.
[Dirk M. Oberländer]
Reportage 9
CAMPUS-TALK
HEUTE MIT
FRANK
THINNES
In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen aus der
Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe: Frank Thinnes,
Bereichsleiter Kultur und Internationales des Studentenwerks Berlin …
Lag Ihnen eines Ihrer Projekte besonders am Herzen?
Eines der letzten war auch eines meiner liebsten. Es fand im Rahmen
von Europeana statt, der europäischen Datenbank fürs digitalisierte
Kulturerbe, wo alle Datenbanken und Archive von Museen, Galerien
und so weiter zusammengeführt werden. Das Projekt hieß VanGoYourself und ist auch nach wie vor online. Die Idee dahinter ist, Bilder, also
etwa Gemälde berühmter Meister, mit Freunden nachzustellen. Das hat
unglaublich viel Spaß gemacht, auch weil es ein internationales Projekt
ist.
Welches Fazit ziehen Sie aus Ihrer noch kurzen Zeit am
Studentenwerk Berlin?
Als ich mir angeguckt hatte, was das Studentenwerk Berlin bislang in
der Kulturarbeit gemacht hatte, stellte ich fest, dass das Programm organisch gewachsen ist, etwa durch den Aufbau verschiedener Projekte.
Was aber vielleicht fehlte, war eine gemeinsame Idee: Was wollen wir
als Studentenwerk mit unsere Kulturarbeit in einer Stadt wie Berlin in
10 Campus-Talk
der heutigen Zeit machen? Das war eines meiner Ziele: Ich wollte einen
großen Rahmen schaffen, um ihn anschließend zu füllen. Gleich zu
Anfang hatte ich Workshops gemacht, mit Studierenden, meinen studentischen Hilfskräften, meinem Team. So entstanden auch unsere drei
neuen Leitsätze: Kreativität fördern, Raum geben, Diversität leben.
Erläutern Sie diese drei Leitsätze doch kurz. Beginnen wir mit
„Kreativität fördern“...
Wir haben festgestellt, dass vielen Studierenden so, wie heutzutage
das Studium läuft, die Möglichkeit fehlt, mit ihrer eigenen Kreativität
in Kontakt zu kommen und sie im nächsten Schritt auch auszudrücken.
Alle Menschen haben ein kreatives Potenzial, Künstler genauso wie
Informatiker – bei jedem drückt sie sich anders aus. Wir denken, dieser
Ausdruck ist wichtig für die persönliche Entwicklung von Studierenden
– analog zur Mission des Studentenwerks Berlin. Doch das persönliche
Element ist nur ein Bestandteil, die gesellschaftlichen Zusammenhänge
bilden den anderen: In einer postindustriellen Gesellschaft ist Kreativität einer der wichtigsten Rohstoffe überhaupt.
… Raum geben …
Die Kreativität braucht dann natürlich Räume, damit man sie zeigen
kann. Dazu gehören auch Workshops, die wir veranstalten. Das ist die
ideelle Ebene. Es gibt aber auch eine konkrete: Als Studentenwerk Berlin
verfügen wir ja in ganz Berlin über zahlreiche Räume. Diese möchte
ich auch tatsächlich nutzen. Vielleicht nicht dauerhaft, aber zumindest
für einzelne Aktionen. Wir haben bereits mit den Speisebetrieben
sehr erfolgreich kleinere Aktionen im Rahmen der kulinarischen Themenwochen durchgeführt. Ich hoffe, dass wir da in Zukunft unsere
Zusammenarbeit noch vertiefen können. Und wir haben den „Freiraum
im Studentenhaus“, wie der große Saal ja seit MixIT! heißt, den wir mit
einem möglichst breit aufgestellten Programm bespielen möchten.
Foto: Luise Wagener
Herr Thinnes, Sie sind nun seit einem guten halben Jahr beim
Studentenwerk Berlin. Was haben Sie vorher gemacht?
Ehe ich im vergangenen Dezember die Ausschreibung der Stelle entdeckt habe, war ich zehn Jahre in der Agence Culturelle in Luxemburg
aktiv, einem im staatlichen Auftrag agierenden Verein zwischen der
Stadt Luxemburg und dem Staat. Wir haben sehr viele EU-Projekte gestaltet, darunter viele Kooperationsprojekte – auch mit Universitäten.
Zudem haben wir ein großes Konferenzzentrum der Stadt betreut, zu
dem verschiedene Säle gehören, aber auch eine Galerie, in der ein Ausstellungsbetrieb aufgebaut werden sollte – eine sehr große Bandbreite
also. Und ich glaube, hier beim Studentenwerk Berlin hat man einen
solchen Allrounder auch gesucht. Das fand ich spannend und hatte Lust
darauf!
CAMPUS-TALK
… Diversität leben …
Das Thema ist transversal, es zieht sich also durch all unsere Angebote.
Vielfalt ist für uns als Gesellschaft eine große Herausforderung, gerade
in diesen Zeiten. Und es ist auch speziell in Berlin ein Thema und somit
auch eines für das Studentenwerk Berlin. Die Stadt ist ein magischer
Anziehungspunkt für Menschen aus der gesamten Welt, was uns eine
ganz vielfältige Studierendenschaft gibt. All das soll nicht abstrakt bleiben – daher das „leben“ im Leitsatz. Diese Diversität soll in all unseren
Projekten zum Ausdruck kommen. Dabei geht es uns nicht nur um
den kulturellen Zusammenhang: Gender-Diversität, soziale Diversität,
Altersdiversität, all das wollen wir abarbeiten.
Wie definieren Sie für sich und Ihre Arbeit den Begriff „Kultur“?
Es ist mir sehr wichtig zu betonen, dass wir keinen begrenzten Kulturbegriff haben, dass wir dabei also etwa nicht nur Hochkultur vor
Augen haben. Kultur bei uns soll möglichst vielfältig sein, auch die
Popkultur einschließen, Interkulturalität natürlich. Wir wollen Raum
geben für jede Art kreativen Austauschs.
Sie haben in Ihrer kurzen Zeit bereits mehrere Projekte realisiert …
Wir haben etablierte Projekte weiterentwickelt und neue Programmpunkte aufgebaut. So haben wir etwa unsere MixIT!-Festival zwar
fortgeführt, entwickeln es aber nun zu einer Serie weiter. MixIT! ist
nun unsere Marke für alle Projekte, bei denen die Themen „Partizipation“ und „Bühne“ im Mittelpunkt stehen. Erstes Kind dieser Idee ist die
MixIT!-Jamsession, die wir im Sommer erstmals und erneut im Dezember und Januar veranstalten . Ich kann mir aber auch einen MixIT!Poetry-Slam vorstellen – oder meinetwegen MixIT!-Karaoke! (lacht) Das
Festival als Wettbewerb wird es aber auch weiterhin geben.
Wie hat Ihnen Ihre erste Ausgabe von MixIT! denn gefallen?
Ich habe leider nur einen Teil davon sehen können, da ich selbst am
Einlass saß, und kann so keinen richtigen Überblick geben. Was ich in
jedem Fall toll fand, war die Breite des künstlerischen Programms. Ich
denke, es war eine Herausforderung für das Publikum, sich immer wieder auf eine andere Form der Darbietung und auch auf immer wieder
neue Stimmungen einzulassen. Ich persönlich finde das großartig!
Ein weiteres Projekt ist food + culture. Was tut sich hier?
food + culture fand zuletzt im Dezember statt, Thema waren hier
Argentinien, Paraguay und Uruguay. Bei der Reihe geht es um das
Miteinander von Essen und Kultur oder eben darum, wie das eine zum
anderen führt. Wir bauen dieses Projekt nun aus, sind etwa in der
Frank Thinnes checkt mit Veranstaltungsmanagerin Mariona Solé-Aixàs die Technik
im „Freiraum im Studentenhaus“
Vorbereitung einer Spezial-Ausgabe „One Africa“, die wir in Reaktion
auf das Anliegen der Studierenden aus der letzten Ausgabe im Sommer
entwickeln. Dieses Special findet am 14.01.2016 im „Freiraum im Studentenhaus“ statt und soll einen stärkeren partizipativen Charakter
haben – die Studierenden können Essen mitbringen, gemeinsam Musik
machen, es soll eine Modenschau geben. Ein weiteres food + culture im
klassischen Format findet wieder am 05. Februar 2016 statt.
Worum wird es dabei gehen?
food + culture Syrien wird eine Kooperation mit der UNICEF-Hochschulgruppe Berlin, insbesondere deren Initiative „Kochen für Freunde“,
auf die ich vor einiger Zeit aufmerksam geworden bin. Nun bauen wir
gemeinsam dieses Projekt auf. Es wird ein Kulturprogramm geben und
syrisches Essen. Stattfinden wird das Ganze im CT in der HU-Mensa
Süd. Ein wichtiges Ziel meiner Arbeit ist die Vernetzung gerade mit
studentischen Initiativen in Berlin – und da stellt eine Organisation
wie die UNICEF-Hochschulgruppe für mich einen Ansprechpartner
Nummer eins dar!
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Reihe Paris–Berlin …
Ja, und auch diese Kooperation vertiefen wir nun. Im Rahmen der letzten Fotoausstellung haben wir festgestellt, dass den Studierenden an
dem Projekt der persönliche Austausch und die Zusammenarbeit mit
den Studierenden der jeweils anderen Stadt am besten gefallen haben.
Dies soll nun ins Zentrum des Projekts rücken. Es gibt einen Open Call
zur Bewerbung um einen Austausch mit Paris. Ziel ist, dass kreative
Studierende aus Paris und Berlin jeweils für eine Woche in der anderen
Stadt zusammen künstlerisch arbeiten. Das neue Konzept hat den Titel
„Bekannt/Unbekannt“ – es entstand übrigens am Tag vor diesem fürchterlichen Freitag im November. Meine Kollegen vom CROUS Paris und
ich waren uns schnell einig, dass wir jetzt erst Recht unseren Austausch
vertiefen und die Zusammenarbeit noch intensiver gestalten müssen..
Sie haben bereits alle Hände voll zu tun. Wagen Sie dennoch
einen Blick nach vorn?
Wir haben einen fortlaufenden Aufruf an die Studierenden gestartet,
sich mit ihren Ideen an uns zu wenden. Diese werden wir dann analysieren und evaluieren. Wir wollen unsere Leuchtturmprojekte behalten, aber eigentlich ist mein Ziel, den Rahmen, den wir hier stecken,
mehr und mehr von den Studierenden füllen zu lassen. Und dabei kann
auch mal was schiefgehen.
[Interview: Friedrich Reip]
Frank Thinnes konzeptionell - Leitsätze der Kulturarbeit werden entwickelt
Campus-Talk 11
DIE 10 TIPPS
10
TÜCKISCHE
DER BESTÄTIGUNGSFEHLER
(CONFIRMATION BIAS)
Diese Denkfalle gehört zu den absoluten Klassikern: Die Tendenz, alle neuen Informationen
so zu interpretieren, dass sie zu den bereits
vorhandenen eigenen Theorien und Überzeugungen passen. Das Problem dabei ist, dass
Menschen mit diesem Denkmuster sich um die
Chance bringen, ihren Erkenntnishorizont zu
erweitern und Neues zu entdecken. Gerade in
Wissenschaft und Forschung ist das kein Kavaliersdelikt, sondern ein Kardinalfehler.
DER WIEDERHOLUNGSEFFEKT
an einer US-Elite-Uni. So ein Absolvent kann
Unsinn reden, viele werden ihn dennoch für
intelligent halten.
Fast jeder hat schon mal den Satz gehört: „Das
wusste ich von Anfang an!“ Doch Vorsicht!
Hier handelt es sich oft ebenfalls um eine
Denkfalle. Denn Menschen neigen dazu, im
Nachhinein Sachverhalte so zu interpretieren,
dass sie zu einem späteren Ereignis passen.
Die moderne Welt ist voll von Irrtümern. Eine
irrige Annahme ist zum Beispiel, je mehr
Daten und Fakten wir zur Verfügung hätten,
desto besser sei es. Mit der Informationsflut ist
oft die Hoffnung gekoppelt, dass die Entscheidungen rationaler ausfallen. Aber nicht jede
Info ist relevant. Sie kann sogar eher verwirren,
wie zum Beispiel die fast unüberschaubare
Informationsmenge über Studiengängen bei
der Studienwahl.
DIE ENTSCHEIDUNGSPARALYSE
DIE DÉFORMATION PROFESSIONELLE
DER RÜCKSCHAUFEHLER
Je häufiger ein Mensch eine bestimmte Aussage hört oder liest, desto eher schenkt er ihr
Glauben. Das geht fast automatisch und ist
im Studium nicht anders als im Freundeskreis.
Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Durch die
ständige Wiederholung von Meinungen und
Äußerungen werden sie nicht „wahrer“.
Eigentlich ist jemand mit seinem Studienfach
sturzunglücklich. Doch statt Konsequenzen zu
ziehen, studiert er einfach weiter. Wer sich so
benimmt, leidet an einer Entscheidungsparalyse. Menschen neigen dazu, am Altbewährten
festzuhalten, egal wie suboptimal dieses auch
ist.
DER SOCIAL PROOF
DIE AUFMERKSAMKEITSILLUSION
Menschen orientieren sich in ihrem Verhalten an anderen: Das ist der sogenannte
„Social Proof“, die „soziale Bewährtheit“. Die
Werbung nutzt diesen Effekt und spricht
gern vom „meistverkauften“ Produkt. Doch
die Geschichte zeigt, dass das Verhalten von
Massen fehlbar ist. Außerdem gibt es Entscheidungen, die jeder nur ganz persönlich treffen
kann, wie ein Studienfachwechsel. Hier nutzt
der Social Proof gar nichts.
DER HALO-EFFEKT
Der Begriff „halo“ steht für „Heiligenschein“
und für ein erstaunliches Phänomen: Eine
einzelne Eigenschaft einer Person kann alle
anderen überstrahlen und so den Gesamteindruck verfälschen, zum Beispiel der Abschluss
12 Die 10 Tipps
DAS INFORMATION BIAS
Dieser Denkfehler besteht darin, dass Menschen glauben, nichts zu verpassen, was sich
in ihrem eigenen Gesichtsfeld abspielt. Das
Gegenteil aber ist der Fall! Das weiß jeder, der
beim Telefonieren mit dem Handy schon mal
etwas übersehen hat. Denn Menschen sehen
nur das, auf das sie sich konzentrieren, im
Labor genauso wie in der Liebe.
DIE ALTERNATIVENBLINDHEIT
Viele denken in Entweder-oder-Kategorien:
Entweder das Studium abbrechen oder weiter
studieren wie bisher. Aber es gibt noch mehr
Möglichkeiten, etwa ein Semester bewusst
Vorlesungen in anderen Fächern besuchen
oder ein Praktikum in der Wirtschaft machen,
um sich über sein Berufsziel klar zu werden.
„Für einen Mann mit einem Hammer sieht
alles wie ein Nagel aus.“ Dieses Zitat stammt
von Mark Twain und beschreibt die sogenannte Déformation professionelle. Und
tatsächlich benutzen Profis oft auch dort ihre
Standard-Werkzeuge, wo sie nichts bringen
oder sogar mehr schaden als nutzen. Wer
dieser Denkfalle entkommen will, sollte sich
hin und wieder abseits seiner häufig benutzten Gedankenmodelle bewegen.
[Anja Schreiber]
LITERATURTIPPS:
Rolf Dobelli: Die Kunst des klaren Denkens. 52
Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen,
Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014,
Taschenbuch 8,90 Euro.
Rolf Dobelli: Die Kunst des klugen Handelns.
52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen,
München 2014, Taschenbuch 8,90 Euro.
Jochen Mai, Daniel Rettig: Ich denke, also spinn
ich. Warum wir uns oft anders verhalten, als
wir wollen, Deutscher Taschenbuch Verlag,
München 2011, Taschenbuch 14,90 Euro.
Foto: William Perugini / shutterstock.com
Das eigene Denken kann uns hinters
Licht führen. Das gilt in der Uni genauso wie im Job oder im Privatleben. Hier
sind zehn besonders tückische Denkfallen, die man besser umgehen sollte.
DENKFALLEN
DER GUTE RAT
IRGENDETWAS
MIT MEDIEN!?!
Denn Blogger arbeiten selbstbestimmt. Sie entscheiden allein über
Form und Inhalt ihrer Postings. Allerdings müssen sie sich auch
selbst um ihre Vermarktung kümmern und der Erfolg ist keineswegs
vorprogrammiert. Nicht jeder schafft es, davon leben zu können,
aber nicht jeder will das auch.
Der 34-jährige Bochumer André Fuchs kann inzwischen vom Bloggen
leben. Seine Blogs „Handgepaeckguide.de“ und „Koffer-fuer-handgepaeck.de“ drehen sich um das Thema „Handgepäck bei Flugreisen“. Dort
gibt er zum Beispiel allgemeine Tipps und schreibt Testberichte über
Handgepäckstücke.
Ursprünglich studierte André Politikwissenschaft, Jura und VWL an der
Universität Bonn. Im Studium verdiente er sein Geld in einer PR-Agentur, bei der er nach seinem Uniabschluss auch hauptberuflich einstieg.
„Ich fand das Bloggen schon immer interessant. Denn jeder hat die
Freiheit, seinen Blog so zu gestalten, wie er will. Und die Einstiegshürden sind auch für Leute mit wenig Technikkenntnissen relativ gering.“
Da André leidenschaftlich gerne reist, überlegte er, Reiseblogger zu
werden. „Doch in diesem Bereich gibt es sehr viel Konkurrenz.“ Deshalb
entschied er sich, eine Nische zu besetzen und über das Handgepäck zu
bloggen.
„Zuerst arbeitete ich noch zwei Jahre Teilzeit in einer Jugendherberge
in Bochum als Rezeptionist. Denn ich wusste, dass es einige Zeit dauern
würde, bis ich mit meinem Blog Geld verdienen würde“, berichtet der
Blogger. Doch der Erfolg kam schneller als gedacht: „Bereits nach einem
halben Jahr erzielte ich erste Einnahmen.“ Mit den Besucherzahlen stieg
der Verdienst. „Seit Ende 2014 kann ich davon leben. Meinen Job habe
ich inzwischen gekündigt.“
André verdient sein Geld nicht mit Bannerwerbung, sondern mit sogenannten Affiliate-Links. Bei Kauf erhält er eine Provision. „Diese Art von
Werbung passt zu mir.“ Der studierte Politologe hat insgesamt 30 000
Besucher im Monat. „Es gibt Blogs, die haben mehr Besucher als ich,
sind aber finanziell weniger erfolgreich. Im Grunde muss jeder seinen
eigenen Weg finden. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.“
Sein Tipp an alle künftigen Blogger: „Wichtig ist Durchhaltevermögen und persönliches Interesse an dem, worüber jemand schreiben
möchte.“ Außerdem sollte er sich auch fachlich mit dem Thema Bloggen
auseinandersetzen und fortbilden. „Viele sehen nicht, dass dahinter
harte Arbeit steckt und dazu auch eine gute Portion Glück gehört.“
Auch die 23-jährige Berlinerin Anastassija Thiele ist Bloggerin. Sie studiert in Frankfurt an der Oder Jura und will nach ihren juristischen
Staatsexamina vom Bloggen leben, zumindest soll das Bloggen als
zweites Standbein fungieren.
Die Idee für ihren Blog entstand während ihres Auslandsstudiums. „Die
ersten drei Jahre meines Studiums war ich sehr ehrgeizig, dann konnte
ich aber einfach nicht mehr. Ich hatte ein Burn-out und war kurz davor,
das Studium abzubrechen. Dann entschied ich mich für eine Auszeit
und war zwei Auslandssemester in Finnland.“
In dieser Zeit machte sie völlig neue Erfahrungen. Sie unternahm
Wander- und Skitouren durch Lappland. „In der Einsamkeit und Abgeschiedenheit konnte ich viel nachdenken. Ich war richtig glücklich.“
Anastassija stellte fest, dass es zum Thema Finnland nur sehr wenige
Informationen im Internet gab. Und so kam ihr die Idee für einen Blog,
der sich mit dem Thema „Urlaub am Polarkreis“ befasst. „Mein Ziel ist
es, die Leser für den Norden zu begeistern, sie zu inspirieren und ihnen
bei ihrem Nordland-Abenteuer zu helfen.“
Den Blog startete Anastassija vor einigen Monaten. „Noch verdiene ich
damit kein Geld und das ist auch gut so. Ich will erst einmal eine Leserschaft aufbauen. In einem weiteren Schritt strebe ich an, mit meinem
Angebot Geld zu verdienen.“
Im Oktober 2016 wird Anastassija das Erste Staatsexamen machen und
bis dahin ihre Onlineaktivitäten ausbauen. „Noch bin ich ja finanziell
abgesichert.“
Schon jetzt hat die Jura-Studentin einige Ideen, mithilfe des Blogs eine
eigene Selbstständigkeit aufzubauen. „Ich könnte mir zum Beispiel
vorstellen, eine Reiseberatung für den hohen Norden zu gründen.“
Was Anastassija am Bloggen reizt, bringt sie so auf den Punkt: „Ich
kann frei schreiben, ohne beurteilt zu werden. Das ist ein ganz anderes
Lebensgefühl als im Jurastudium.“
INFOS:
Diese Website gibt Tipps zur Selbstständigkeit im Netz: à www.selbstaendig-im-netz.de.
Andrés Blogs: à http://handgepaeckguide.de und http://koffer-fuerhandgepaeck.de/
Anastassijas Blog: à www.ueber66grad.de
Der gute Rat 13
Foto[M]: Sergey Nivens/123rf.com
Das war schon immer ein beliebter Berufswunsch
vieler Studierender. In den letzten Jahren ist der
Medienberuf „Blogger“ dazugekommen.
Was diesen Job auszeichnet, ist seine Unabhängigkeit
von Verlagen und Medienhäusern.
SPEISEPLÄNE JANUAR UND FEBRUAR 2016
DAS HÜHNEREI
Es schmeckt gut, ist vielseitig verwendbar
und wird in fast allen Kulturen verwendet.
Das Hühnerei gehört zu den wertvollsten
und wichtigsten Lebensmitteln. Die Schale ist
kalkhaltig und nach Hühnerrasse weiß oder
braun. 100 g Eierprotein werden zu 100 g
Muskelmasse im Körper umgesetzt. Nach dem
Legen sind Eier mit einer Flüssigkeit bedeckt,
die in wenigen Minuten trocknet und so Keime davon abhält, in das Ei zu gelangen. Deswegen sollte man Eier auch niemals waschen!
Richtig lagert man Eier gekühlt und mit der
Spitze nach unten im Eierfach.
Das Eiklar ist antibakteriell. Es besteht zu 87
Prozent aus Wasser, zu 12,5 Prozent aus dem
Protein Albumin, die restlichen 0,5 Prozent verteilen sich auf Fett und Mineralien. Das Dotter
besteht zu 30 Prozent aus Fett, zu 16 Prozent
aus Protein und zu 50 Prozent aus anderen
Substanzen. In ihm befinden sich ca. 275 mg
Cholesterin.
Eier sind reich an Eiweiß, Fett, den Vitaminen
D, K und den B-Vitaminen, Biotin sowie an
14 Speisepläne
Selen. Auch enthalten sie viel Natrium, Kalzium und Eisen.
Die Farbe des Eigelbs wird vor allem vom Futter bestimmt. Wird mit Getreide gefüttert, ist
es hellgelb. Steht viel Mais auf dem Speiseplan,
wird es dunkel und orange. Aber nicht nur die
Inhaltsstoffe des Hühnerfutters spiegeln sich
im Ei wider, sondern auch die Aromastoffe.
Wenn Hennen Fischmehl bekommen, schmecken die Eier fischig. Dürfen sie Gräser und
Kräuter picken, schmecken die Eier blumig.
Wenn sich nach dem Kochen das Dotter blau
verfärbt hat, ist das kein Zeichen für Verderb.
Es bedeutet nur, dass das Ei zu lange gekocht
wurde.
Hühnereier unterliegen strengen Vermarktungsrichtlinien in der EU. Das Hühnerei darf
nur innerhalb der ersten 21 Tage nach dem
Legen an den Verbraucher abgegeben werden.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum beträgt für frische Hühnereier 28 Tage. Auf der Verpackung
steht ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Ziehen
Sie von diesem Datum 28 Tage ab und Sie wissen, wann das Ei gelegt wurde.
Es gibt verschiedene Haltungsformen, z. B.
die Bodenhaltung. Dafür dürfen nur bis zu 9
Hühner pro Quadratmeter Stallfläche gehalten
werden. Der Einstreubereich und der Freilauf
sind nicht vorgeschrieben. Bei der Freilandhaltung müssen die Legehennen neben ihrem
Stall einen Mindestfreilauf von 4 Quadratmetern pro Huhn haben. Diese müssen überwiegend begrünt sein. Bei der ökologischen Erzeugung von Eiern steht das natürliche Verhalten
der Hühner im Vordergrund. Die Hühner
müssen einen Auslauf ins Freie haben. Vorgeschrieben sind auch ständig Frischluft und viel
Tageslicht. Die Legehennen bekommen ökologisch erzeugtes Futter. Jedes Huhn hat Raum
zum Ruhen, Laufen, Picken, Scharren, Staubund Sandbaden. Ein Scharrraum mit Stroh,
Sägemehl, Dinkelspelzen, Sand oder Steinmehl
ist vorgeschrieben.
Im Studentenwerk werden seit März 2010
ausschließlich Bio-Hühnereier für die Speisen
verwendet.
[Gabriele Pflug]
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Suppen
Suppen
Suppen
Suppen
Gemüsebrühe mit
Backerbsen 1,30
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Bunte Nudelpfanne mit
Käse 1,8,30,21a
Ein Omelette Natur mit
Waldpilzsauce 1,23,30
1.75|2.80|3.70
1.25|2.00|2.60
1.55|2.50|3.25
Ein Gemüseschnitzel mit
Petersiliensauce
1,18,23,30,36,21a,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
Grünkerneintopf mit
Roter Bete
13,15,32,43,21e
Zwei Polenta- SpinatTaschen mit Tomatensauce 1,23,27,30,36,21a
3.45|3.45|3.45
Schinken- Brokkolisalat
2,6,7,9,29,35
2.45|2.45|2.45
2.45|2.45|2.45
1.45|1.45|1.45
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Risi Bisi 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kartoffelbällchen 1,21a
0.70|1.15|1.50
Penne 1
0.60|0.95|1.25
0.55|0.90|1.15
Bunte Reispfanne mit
Rinderhackfleisch
1,23,30,21a,26b
1.25|2.00|2.60
1.55|2.50|3.25
Zwei Rinderhacksteaks
mit Champignonsauce
14,18,23,30,36,21a,B
3.25|5.20|6.80
3.45|3.45|3.45
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
2.45|2.45|2.45
Humus 10,15,31
1.45|1.45|1.45
Maissalat mit Kräuterfrischkäse 1,27,30
1.45|1.45|1.45
Dillkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Makkaroni 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Kürbiskernreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Zwei Semmelknödel
1,23,27,36,21a
0.70|1.15|1.50
Eierspätzle 15
0.60|0.95|1.25
Hühnerbrühe mit
Backerbsen 1,30
Vollkornspaghetti mit
Sojabolognese
15,28,32,43,21a
1.75|2.80|3.70
Ein Seelachsfilet mit
Mandel überbacken mit
Chili - Mandarinensauce
3,8,24,27,30,36,38,21a,26
a
1.25|2.00|2.60
Eine geschmorte
Rinderroulade mit Speck
mit Braten - Gemüsesauce 2,7,8,27,29,32
2.45|3.95|5.15
Warschauer Bigos 1,30
Kürbis - Gemüsepfanne
mit Chinesischen Nudeln
6,15,27,28,43,21a
1.95|3.10|4.10
Eine BrokkoliKnusperecke mit KokosKarotten-Sauce
1,15,27,30,36,21a
1.25|2.00|2.60
Eine Scheibe Lammkeule
mit Rosmarinsauce 29
1.95|3.10|4.10
Rindergeschnetzeltes mit
Tomaten - Champignonrahm 18,30,21a,B
3.25|5.20|6.80
Beilagen
Beilagen
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Indischer Krautsalat
1,23,29,21a
1.45|1.45|1.45
Schopska Salat
1,7,10,30,32
1.75|1.75|1.75
Staudensellerie mit
Kichererbsenmus 15,27
1.45|1.45|1.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45| 3.45
Scharfer Nudelsalat mit
Schinkenknacker und
Paprika
2,6,7,23,27,29,30,35,36,21
a
1.75|1.75|1.75
Geflügelsalat mit Ananas
und Porree 23,29,30,21a
2.45|2.45|2.45
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Rettich-OrangenWeintraubensalat 15
1.45|1.45|1.45
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Schnittlauchkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Paprikareis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Penne 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
gebackene Kartoffeln 15
0.70|1.15|1.50
Sesamreis 15,18,31,B
0.60|0.95|1.25
Kräuternudeln 1,29,30
0.60|0.95|1.25
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Suppen
Suppen
Suppen
Suppen
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
7,23,30,32,26a
Tomatisierte Rinderbrühe
1,7,13,30,32
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Portugiesischer Fischtopf
1,7,23,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh
l,Karotten 15,28,31,43
Zwei gebackene
Schwarzwurzelmedaillons
an Estragonsauce
1,27,29,30,31,36,21a
Ein gebackenes Hähnchenschnitzel Milano mit
Geflügelrahmsauce
6,7,8,30,21a
Schupfnudeln mit
Rahmsauerkraut
1,18,30,21a,B
1.75|2.80|3.70
1.25|2.00|2.60
1.55|2.50|3.25
1.95|3.10|4.10
Tellergericht
Tellergericht
Spiralnudeln Gorgonzolasauce mit Chili
1,6,30,36,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Frischer Wintergemüseeintopf 15,43
1.75|2.80|3.70
Zwei gebackene GemüseKnusperringel mit
Brokkolisauce
15,27,36,21a
1.45|2.30|3.05
Paniertes Schweineschnitzel mit Majoransauce 2,29,36,21a
1.55|2.50|3. 25
Sauerbraten 18,27,B
2.35|3.75|4.95
Beilagen
Beilagen
Anti pasti 10,15
0.55|0.90|1.15
3.45|3.45|3.45
Glasnudelsalat mit
frischer Minze
6,24,28,34,21a
1.45|1.45|1.45
Matjesfilet nach
Hausfrauen Art
13,23,29,30,38,21a
1.45|1.45|1.45
Lachsschinken mit
Honigmelone 2,6,7,35
2.45|2.45|2.45
Salzkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Penne 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Zwiebelreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kartoffelspalten 15
0.70|1.15|1.50
Vollkornspiralnudeln 1
0.60|0.95|1.25
0.55|0.90|1.15
Hackfleisch-Krauttopf mit
Knoblauch 1,8,30
Fischbrühe mit Gemüsestreifen 1,27,30
Essen
Gerste Marokkanische Art
15,31,43,21c
1.75|2.80|3.70
Putengulasch mit
Champignons 7,23,30
1.45|2.30|3.05
Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade mit
Zitronensauce
7,24,27,30,32,21a,26a
1.75|2.80|3.65
Zwei Tofutaler gefüllt mit
Champignons mit
Zucchini-Paprikasauce
1,18,28,30,36,21a,B
1.95|3.10|4.10
Beilagen
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Blumenkohl - Brokkolisalat 1,23,27,29,30,21a,21c
1.45|1.45|1.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Marinierte Champignons
mit Quarkcreme
1,9,30,36,21a
2.45|2.45|2.45
Brasilianischer Schinkensalat
2,6,7,9,23,29,30,32,35,21a
1.75|1.75|1.75
Avocadosalat mit Krabben
22,30
3.45|3.45|3.45
Bruschetta 1,9,30,36,21a
1.45| 1.45|1.45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
1.45|1.45|1.45
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
Geflügelsalat mit Erbsen
und Champignons
23,29,30,21a
0.60|0.95|1.25
Dillkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Champignonreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
0.60|0.95|1.25
Rahmkartoffeln 1,30,21a
0.70|1.15|1.50
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
Bunte Spiralnudeln 15
0.60|0.95|1.25
Naturreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kartoffel-Kräuterpüree
1,6,7,9,30,33
0.70|1.15|1.50
Penne 15
0.60|0.95|1.25
Grünkohleintopf mit
einer Schinkenknacker
1,23,25,30,21a
1.25|2.00|2.60
Ein Rinderhacksteak
Griechischer Art mit
Paprikasauce
14,23,29,30,36,21a
1.55|2.50|3.25
Beilagen
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Eiersalat mit Schinken
2,6,7,9,13,23,27,29,35,21a,
21c
2.45|2.45|2.45
Tellergericht
Gemüseragout von
Leipziger Allerlei mit zwei
Semmelknödel 1,30,21a
1.35|2.15|2.85
Weizen-Gemüseauflauf
1,7,23,30,21a
Essen
Koreanisches Linsencurry
7,15,27,28,43
Essen
Vollkornspiralen mit
Rosenkohl,Walnüssen
und roten Linsen
7,15,28,43,21a,26c
1.75|2.80|3.70
Eine Scheibe Fleischkäse
mit Zwiebelsauce mit
süßem Senf
2,6,7,9,13,29,35
1.25|2.00|2.60
Ein Putenbrustspieß
Picanto mit scharfer
Maissauce 7,29,30
1.75|2.80|3.65
Beilagen
Glasnudelsalat mit Thai
Koriander 6,24,28,34,21a
1.45|1.45|1.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Gefüllte Champignons
1,6,23,30
1.75|1.75|1.75
Bunter Birnensalat 2,6,7
1.75|1.75|1.75
Salzkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Makkaroni 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Naturreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
1.35|2.15|2 .85
Frankfurter Linseneintopf
mit Wurzelgemüse und
einer Schinkenknacker
1,30
1.75|2.80|3.70
Essen
Gebackene Tintenfischringe mit Knoblauchmayonnaise
7,8,23,29,30,34,36,21a
1.25|2.00|2.60
Steckrüben, Karotten und
Chinakohl nach asiatischer Art 15,28,43,21a
Marinierte Hähnchenkeule mit KichererbsenKokos-Sauce
1.55|2.50|3.25
Beilagen
Emmentaler Käsesalat
1,7,30,32
2.45|2.45|2.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Puten-Apfel-Salat New
York
2.45|2.45|2.45
Feldsalat mit Räucherlachs und Kartoffeldressing 24
3.45|3.45|3.45
Stampfkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Reis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Pommes frites 15
0.70|1.15|1.50
Hirschgulasch mit
Waldpilzen und Wildpreiselbeeren 7,27,30
Zwei gebackene Kürbisschnitzel KurkumaIngwer- Sauce
1,7,23,27,30,32,36,21a
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
2.45|2.45|2.45
Emmentaler Käsesalat
1,7,30,32
2.45|2.45|2.45
Salat von der Cocktailtomaten mit Mozzarellaperlen 1,30
1.45|1.45 |1.45
Thymiankartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Reis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Hühnerbrühe mit
Glasnudeln 2,6,7,30
0.55|0.90|1.15
Auberginen Tomatenauflauf
1,3,7,23,30,36,21a
1.35|2.15|2.85
Vollkornspiralen mit
Rosenkohl,Walnüssen
und roten Linsen
7,15,28,43,21a,26c
1.75|2.80|3.70
Putenbrustbraten mit
Orangen-Pfeffersauce
1.45|2.30|3.05
Ein gebratenes Schollenfilet Finkenwerder Art an
Kräuter - Joghurtdip
6,7,23,30,35,38,21a
2.45|3.95|5.15
Fünf Kartoffelpuffer
Apfelkompott 1,7,18,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
0.70|1.15|1.50
0.70|1.15|1.50
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Makkaroni 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Tomatenreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kräuterreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Pommes frites 15
0.70|1.1 5|1.50
Bratkartoffeln 15
0.70|1.15|1.50
Nudelreis Risone 1,29,30
0.60|0.95|1.25
Eierspätzle
1,23,29,30,21a
0.60|0.95|1.25
Rinderbrühe mit
Grießklößchen 1,30
Freitag
Suppen
0.55|0.90|1.15
Kohlrabieintopf mit
Hühnerfleisch
1, 30,36,21a
Gemüsebrühe mit Reis
24,30
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Wurstnudeln mit
Tomatensauce 1,8,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
1.65|2.65|3.45
Eine Hähnchenbrustfiletroulade mit Brokkolifüllung mit Salbeisauce
mit Gemüsestreifen
7,8,14,27,30,32
2.45|3.95|5.15
Pilz-Chicoreepfanne mit
Kartoffeln 7,15,28,43
1.75|2.80|3.70
Zwei gebratene Köfta mit
Paprika-Maisdip
23,30,36,21a
1.45|2.30|3.05
Eine gebackene Seelachsroulade mit Gemüsefüllung mit Tiroler Sauce
13,23,27,29,30,36,38,21a,
21c
1.95|3.10|4.10
Beilagen
Humus 10,15,31
1.45|1.45|1.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
2.45|2.45|2.45
Türkischer Bauernsalat
1,7,10,30,32
1.75|1.75|1.75
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Rindfleischsalat mit
Paprika 13,27,29,21a
3.45|3.45|3.45
Salat mit Tranchen von
der gedämpften
Hähnchenbrust 32
2.45|2.45|2.45
Apfelsalat mit Staudensellerie und Walnüssen
1,27,30,26c
2.45|2.45|2.45
Schnittlauchkartoffeln
1 5,18,B
0.70|1.15|1.50
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Thymiankartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Tomatenreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Beilagen
Wachsbohnensalat mit
Putenbruststreifen
Kartoffel - Avocadosalat
15,29
Schnittlauchkartoffeln
15,18,B
1.25|2.00|2.60
3.45|3.45|3.45
1.75|1.75|1.75
2.45|2.45|2.45
Ein Kasselerkammsteak
mit Schlesischer Sauce
2,6,7,29
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Salat von der grünen
Zucchini mit roten
Bohnen 1,30,26d
Petersilienkartoffeln
15,18,B
1.75|2.80|3.70
1.45 |1.45|1.45
Anti pasti 10,15
Schopskasalat mit Feta
und Oliven 1,7,10,30,32
1.75|2.80|3.70
Bruschetta 1,9,30,36,21a
Beilagen
2.45|2.45|2.45
Sojagulasch Stufato Soja
alla Toskana Farfalle
7,8,15,27,28,32,43,21a
Beilagen
1.95|3.10|4.10
3.45|3.45|3.45
Essen
2.45|3.95|5.15
Hähnchenbrust mit
Brokkoli und Käse
überbacken Sahnesauce
mit getrockneten
Tomaten 7,8,30
1.75|1.75|1.75
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
1.25|2.00|2.60
Geräucherter Lachs mit
Sahnemeerretich
7,24,30,32
Suppen
Tellergericht
Ein gebackenes Seelachsfilet mit Tatarensauce
13,23,24,29,30,36,38,21a
3.45|3.45|3.45
Donnerstag
Tellergericht
1.75|2.80|3.70
Shrimpssalat
13,22,23,29,21a
Suppen
0.55|0.90|1.15
Krautnudelpfanne mit
Soja Sahne
7,15,28,43,21a
Anti pasti 10,15
Mittwoch
Hühnerbrühe mit
Backerbsen 1,27,30
Essen
Essen
Ein gebackener Kartoffelbratling mit Frischkäsefüllung mit Sauerrahmdip 1,7,30,32,21a
Suppen
0.55|0.90|1.15
1.35|2.15|2.85
1.75|2.80|3.70
Dienstag
Rinderbrühe Carmen
1,30,21e
1.35|2.15|2.85
Tellergericht
Polenta mit LauchPilzfüllung KarottenSelleriesauce
7,15,27,28,43
Suppen
0.55|0.90|1.15
Waldpilze in Kerbelrahm
mit zwei Semmelknödel
1,6,30,36,21a
Suppen
0.55|0.90|1.15
Essen
Montag
Gemüsebrühe mit
Kräutern
8,22,2 4,27,30,21a
0.55|0.90|1.15
Freitag
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Gemüsebrühe mit
Gemüsestreifen 1,30
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Essen
Montag
Pilzkraftbrühe 2,6,7,30,35
Suppen
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Essen
1.75|2.80|3.70
Schweinegulasch mit
grünen Bohnen und
saurer Sahne 2,7,29,30
Anti pasti 10,15
Rinderbühe mit Eierstich
1,30,26a
Tellergericht
1.35|2.15|2.8 5
Beilagen
Anti pasti 10,15
Matjessalat mit Äpfeln
und Gurken 38
Kartoffelsuppe á la Kaiser
Wilhelm 1,23,30,21a
Essen
Ein Hähnchenbrustfilet
Madras mit scharfer
Fruchtsauce
6,7,8,30,32,36,21a
Couscoussalat mit
Putenstreifen
6,7,9,35,21a
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Essen
Sojagulasch Sojakrautragout Petersilienkartoffeln
15,28,43
Pikante Hühnerbrühe mit
Chili 1,30
Freitag
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
1.45|1.45|1.45
Wildreissalat mit Käse
und Weintrauben 1,8,30
3.45|3.45|3.45
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Zwiebelreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Foto: montecarlo / photocase.de
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Suppen
Suppen
Suppen
Suppen
Tomatisierte Gemüsebrühe mit Basilikum
2,6,7,30,35
Rinderbrühe mit
Backerbsen 1,30
Hühnerbrühe mit
Eierflocken 1,30
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Brühreis mit Hühnerfleisch 1,7,23,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Chili sin Carne 15,28,43
Zwei gebackene SpinatDinkelKnuspermedaillons mit
Käsesauce
1,23,27,30,21a,21e
1.75|2.80|3.70
1.65|2.65|3.45
Rinderhacksteak mit
Pfeffer mit Sauce
Provencal
14,23,27,29,36,21a
1.75|2.80|3.65
Zwei gekochte Eier mit
Senfsauce Stampfkartoffeln 1,18,23,29,30,21a,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
Matjeshappen in Honig Senfsauce
23,29,30,38,21a
2.45|2.45|2.45
Feldsalat mit Apfelwürfel
und gerösteten Walnüssen 1,36,21a,26c
2.45|2.45|2.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Pikanter Schinken-CurrySalat
2,6,7,9,23,29,30,35,21a
2.45|2.45|2.45
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Makkaroni 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Paprikareis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Tellergericht
Schweizer Laucheintopf
mit Schweinefleisch
1,7,30
0.55|0.90|1.15
1.35|2.15|2.85
Essen
Beamtenstippe mit
Bandnudeln und
Gewürzgurke
1,6,30,36,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Grünkohl mit roten
Linsen und Kardamom
15,43,26a
2.55|4.10|5.35
Kichererbsenragout mit
Kartoffeln und Äpfeln
7,15,28,43
1.75|2.80|3.70
Eine vegetarische
Frühlingsrolle an bunter
Sojasauce
1,6,7,23,27,28,31,21a
1.25|2.00|2.60
Geschnetzeltes vom
Schwein mit Champignons und grünen Pfeffer
2,29
1.25|2.00|2.60
1.55|2.50|3.25
Eine gedünstete Fischroulade mit SpinatKäsefüllung Paprikasauce
30,38
Ein Hähnchenbrustfilet
mit Bärlauchfrischkäsefüllung mit Sauce
Béarnaise 23,28,30
Truthahngulasch mit
Champignons
18,30,21a,B
2.75|4.40|5.75
2.45|3.95|5.15
Klare Zwiebelsuppe 1,30
Erbseneintopf mit einem
Wiener Würstchen
1,30,36,21a
Herzhafte Grünkohlpfanne 29,43
1.95|3.10|4.10
Zwei Gemüsefrikadellen
mit Kürbis-Sesam-Sauce
1,23,30,31,36,21a
Beilagen
Chinakohlsalat mit
Hähnchenbruststreifen
6,25,28,21a
Frische Blattsalate mit
Avocado 1,23,29,30,21a
3.45|3.45|3.45
Blumenkohl mit Senfsauce 1,23,29,30,21a
1.75|1.75|1.75
Chinesischer Nudelsalat
1,6,28,21a
1.45|1.45|1.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3 .45
Dillkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Dampfkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Penne 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Reis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kürbiskernreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kartoffelkroketten 15,21a
0.70|1.15|1.50
Kartoffel-Kräuterpüree
1,6,7,9,30,33
0.70|1.15|1.50
Vollkornspiralnudeln
15,21a
0.55|0.90|1.15
Gabelspaghetti 15,21a
0.55|0.90|1.15
Wildreis 15
0.60|0.95|1.25
2.45|2.45|2.45
1.25|2.00|2.60
Lammgulasch mit
Sellerie, Bohnen und
Karotten 7,27
1.55|2.50|3.25
Ein Schweinerückensteak
mit Zwiebelsauce
2,18,29,B
1.55|2.50|3.25
2.75|4.40|5.75
Ein MSC gebackenes
Seelachsfilet in Sesampanade Joghurtdip mit
frischen Koriander
30,31,36,38,21a
Schwäbische Käsespätzle
mit Zwiebelschmelze
1,18,23,30,21a,B
2.75|4.40|5.75
Salatherzen im Schinkenmantel 2,6,7,9,30,35
3.45|3.45|3.45
Emmentaler Käsesalat
1,30
2.45|2.45|2.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Salzkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Spaghetti 15,18,21 a,B
0.60|0.95|1.25
Risi Bisi 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Zwei Kartoffelklöße 15
0.70|1.15|1.50
Eierspätzle 1,23,21a
0.55|0.90|1.15
Dreikornrisotto 1,29,30
0.60|0.95|1.25
Donnerstag
Suppen
Suppen
Tellergericht
Brühnudeln mit Hühnerfleisch 1,30
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Essen
Spiralnudeln mit
Karotten,Porree und
Sonnenblumenkerne
Kräutersauce
7,15,28,43,21a
Vegetarische Paprikaschote Orientalische Art
Kurkuma-Tomatensauce
1,23,27,28,21a
Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Cordon
Bleu mit Salbeirahmsauce
6,30,36,21a
1.75|2.80|3.70
1.25|2.00|2.60
1.55|2.50|3.25
3.45|3.45|3.45
1.75|1.75|1.75
Anti pasti 10,15
3.45|3.45| 3.45
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Vollkornpenne
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Montag
1.75|2.80|3.70
Zwei Sesam - Karottensticks mit Currysauce
7,15,27,28,31,2 1a
1.45|2.30|3.05
Rindergulasch nach
Ungarischer Art 7
Eine Bratwurst mit
Barbecuesauce
2,18,27,29,B
1.55|2.50|3.25
2.75|4.40|5.75
Matjesfilet nach
Hausfrauen Art
13,23,29,30,38,21a
1.45|1.45|1.45
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Essen
Chili sin Carne Oriental
15,43
1.75|2.80|3.70
Geflügelragout Parsi
Huhn mit Aprikosen 32
1.45|2.30|3.05
Ein paniertes Schweinekotelett mit Bratensauce
2,29,36,21a
1.55|2.50|3.25
Florentiner Reisauflauf
mit Ei 1,18,23,30,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
1.75|2.80|3.70
Eine Geflügelfrikadelle
mit Orangen-Pfeffersauce
27,29,36,21a
1.25|2.00|2.60
Auf der Haut gebratenes
Lachsforellenfilet mit DillShrimpssauce
7,8,22,24,27,30,32,21a
2.45|3.95|5.15
Tortellini Verdura mit
Käsesahnesauce
1,18,27,30,36,21a,B
2.35|3.75|4.95
Schinken - Käsesalat
2,6,7,9,30,35
3.45|3.45|3.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
0.70|1.15|1.50
0.60|0.95|1.25
0.55|0.90|1.15
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
Sesamreis 15,18,31,B
0.60|0.95|1.25
0.60|0.95|1.25
Kartoffelspalten 15
0.70|1.15|1.50
Gemüsereis 1
0.60|0.95|1.25
Gelber Reis 15
Mittwoch
Donnerstag
Suppen
Hühnerbrühe mit Erbsen
1,30,21e
Waldpilze in Kerbelrahm
mit zwei Semmelknödel
1,30
1.35|2.15|2.85
Essen
Veggie Borschtsch 15,43
1.75|2.80|3.70
1.75|2.80|3.70
1.25|2.00|2 .60
Eine Bratwurstschnecke
mit Zwiebel-Senfsauce
2,12,29,36
Ein gebackener Selleriebratling mit Brokkolisauce 15,27,36,21a
1.45|2.30|3.05
2.45|3.95|5.15
Ein paniertes Hähnchenschnitzel mit Geflügeljus
7,36,21a
1.55 |2.50|3.25
Seelachsfilet gedünstet
auf Gemüsejulienne in
Estragonrahmsauce
7,24,27,30,32,38,21a
0.70|1.15|1.50
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Champignonreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Spaghetti 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Tomatenreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kartoffelbällchen 1,21a
0.70|1.15|1.50
Gnocchi 1,21a
0.55|0.90|1.15
2.35|3.75|4.95
Beilagen
Salat von der Tomate mit
Weichkäse und Oliven
1,10,30
1.45|1.45|1.45
Schinken- Brokkolisalat
2,6,7,9,29,35
2.45|2.45|2.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Thymiankartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Paprikareis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
1.35|2.15|2.85
0.60|0.95|1.25
Bratkartoffeln 15
0.70|1.15|1.50
Farfalle 15,21a
0.55|0.90|1. 15
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen 1,30
0.55|0.90|1.15
Blumenkohlauflauf
Holländischer Art
1,30,36,21a
1.35|2.15|2.85
Steckrüben, Karotten und
Chinakohl nach asiatischer Art 15,28,43,21a
1.75|2.80|3.70
Prager Schinken mit
Perlzwiebelsauce 2,6,7
1.25|2.00|2.60
Prager Schinken mit
Perlzwiebelsauce 2,6,7
1.25|2.00|2.60
Ein gebratenes Schollenfilet Müllerin Art mit
Zitronensauce
1,18,30,36,21a,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
Bulgursalat mit Minze
10,15,21a
1.45|1.45|1.45
Bunter Kartoffelsalat mit
Hackfleischbällchen
13,14,23,29,30,36,21a
3.45|3.45|3.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Dillkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Spaghetti 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Champignonreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Wiener Kartoffelsalat
15,29
0.70|1 .15|1.50
Kräuternudeln 15,21a
0.55|0.90|1.15
Sesamreis 1,23,29,30,21a
0.60|0.95|1.25
Rinderbühe mit Eierstich
1,30
0.55|0.90|1.15
Reis-Gemüsetopf mit
Rinderhackfleisch
1,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Gebratener Tofu
,Glasnudeln und Porree
6,7,15,28,32,43,21a
1.75|2.80|3.70
Eine vegetarische
Frühlingsrolle an bunter
Sojasauce
1,6,7,23,27,28,31,21a
1.25|2.00|2.60
Rindergeschnetzeltes mit
Champignons 29,30
1.55|2.50|3.25
Beilagen
Geräucherter Lachs mit
Sahnemeerretich
7,24,30,32
3.45|3.45|3.45
Feldsalat mit Apfelwürfel
und gerösteten Walnüssen 1,36,21a,26c
2.45|2.45|2.45
Bruschetta 1,9,30,36,21a
1.45|1.45|1.45
Anti pasti 10,15
3.45|3 .45|3.45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Vollkornpenne
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Risi Bisi 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Zwei Kartoffelklöße 15
0.70|1.15|1.50
Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unserem Angebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich.
Bitte beachten Sie deshalb auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen.
0.60|0.95|1.25
Naturreis 15,18,B
Tellergericht
Essen
Sojagulasch mit Champignons und Lauch
Petersilienkartoffeln
7,15,28,43,21a
Salzkartoffeln 15,18,B
Fränkische Bierkutscherpfanne 1,23,30,21a
0.70|1.15|1.50
Spiralnudeln 15,18,21a,B
Suppen
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Essen
Spaghetti Bolognese Art
14,18,27,30,21a,B
Fischbrühe mit Reis und
Kräutern 1,7,30
3.45|3.45|3.45
Schnittlauchkartoffeln
15,18,B
Freitag
Suppen
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
2.45|2.45|2.45
Beilagen
Bratkartoffeln 15
0.55|0.90|1.15
Toskanischer Brotsalat
1,6,7,8,10,23,30,32,36,21a
2.35|3.75|4.95
0.70|1.15|1.50
Eierspätzle 1,23,21a
3.45|3.45|3.45
Fünf Cevapcici mit
scharfer Maissauce
18,30,21a,B
0.60|0.95|1.25
Penne mit Röstzwiebeln
1,15,21a
Anti pasti 10,15
1.55|2.50|3.25
Paprikareis 15,18,B
0.70|1.15|1.50
1.75|1.75|1.75
Schweinerückensteak
St.Germain an Pfeffersauce 2,6,7,30
3.45|3.45|3.45
Kartoffelkroketten
1,8,36,21a
Raita mit Gemüsesticks
1,29,30
1.25|2.00|2.60
Petersilienkartoffeln
15,1 8,B
0.60|0.95|1.25
2.45|2.45|2.45
Zwei Kartoffeltaschen mit
MozzarellaTomatenfüllung mit
Quarkdip 1,30
Anti pasti 10,15
Zucchinireis 15,18,B
1.35|2.15|2.85
1.75|2.80|3.70
0.60|0.95|1.25
0.60|0.95|1.25
1.45|1.45|1.45
Anti pasti 10,15
Essen
Bulgur-Gemüsepilaw mit
Sesampaste
7,15,27,28,31,43,21a
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0.70|1.15|1.50
Pfeffertopf Indischer Art
1,7,23,3 0,21a
Essen
1.75|1.75|1.75
Makkaroni 15,18,21a,B
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Schopska Salat
1,7,10,30,32
Dillkartoffeln 15,18,B
1.45|1.45|1.45
Toskanischer Bohnensalat
7,15
Tellergericht
0.70|1.15|1.50
2.45|2.45|2.45
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Reispfanne Spanischer Art
mit Huhn und Meeresfrüchten 1,30,21a
Salat von der Cocktailtomaten mit Mozzarellaperlen 1,30
Suppen
0.55|0.90|1.15
1.45|1.45|1.45
Schnittlauchkartoffeln
15,18,B
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
2,6,7,30,35
Gemüsebrühe mit
Fadennudeln 1,30
Beilagen
Freitag
Rettich - Orangen Weintraubensalat 15
Nizza Salat 10,23,24,30
Shrimpssalat
13,22,23,29,21a
0.55|0.90|1.15
Pilzcurry mit Kartoffeln
7,15,28,43
3.45|3.45|3.45
Beilagen
0.70|1.15|1.50
Essen
1.7 5|1.75|1.75
1.45|1.45|1.45
Bandnudeln mit Sesam
15,31,21a
1.35|2.15|2.85
Anti pasti 10,15
Kichererbsensalat 15
Kartoffel-Kräuterpüree
1,6,7,9,30,33
Grüne Bohneneintopf mit
Lamm 1,7,23,30,21a
Marokkanischer
Couscoussalat 1,30,21a
Suppen
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Beilagen
Dienstag
Suppen
Maccaroni alla calabrese
1,8,30
Chinakohl mit Erdnüssen
und Cous cous
15,25,43,21a
Beilagen
Scharfer Nudelsalat mit
Schinkenknacker und
Paprika
2,6,7,23,27,29,30,35,36,21
a
Rinderbrühe mit
Champignons 1,27,30
1.35|2.15|2.85
Essen
Beilagen
Shrimpscocktail mit
Papaya, Ananas, Mango
und Erbsen
22,23,29,30,21a
Tessiner Pilzrisotto
1,30,21a
0.55|0.90|1.15
Essen
1.75|2.80|3.70
Mittwoch
Klare Kartoffelsuppe 1,30
1.35|2.15|2.85
Rinderschmorbraten
Esterhazy Art
8,13,27,29,30
Suppen
0.55|0.90|1.15
Grünkohleintopf mit
einer Schinkenknacker
1,30,21a
1.25|2.00|2.60
Dienstag
Rinderbrühe mit
Eierflocken 1,30
0.55|0.90|1 .15
Pastinaken mit weißen
Bohnen und Äpfeln 15,43
Beilagen
Beilagen
Hühnerbrühe mit Reis
und Erbsen 1,7,30
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Essen
Suppen
0.55|0.90|1.15
Suppen
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Montag
Gemüsebrühe mit
Gemüsestreifen 1,30
Freitag
Koreanisches Linsencurry
mit frischen Gemüse
7,15,28,43
1.75|2.80|3.70
Wirsingkohlroulade mit
Hackfleischfüllung mit
Bratensauce
2,14, 29,36,21a
1.25|2.00|2.60
Ein gebackenes Seelachsfilet in Kartoffelpanade
mit Remouladensauce
13,23,29,30,38,21a
1.55|2.50|3.25
Beilagen
Scharfer Nudelsalat mit
Schinkenknacker und
Paprika
2,6,7,23, 27,29,30,35,36,21
a
1.75|1.75|1.75
Pfälzer Eiersalat
1,23,27,29,21c
3.45|3.45|3.45
Matjeshappen in Honig Senfsauce
23,29,30,38,21a
2.45|2.45|2.45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Schwenkkartoffeln
1,18,30,B
0.70|1.15|1.50
Makkaroni 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Foto: montecarlo / photocase.de
Montag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Suppen
Suppen
Suppen
Suppen
Gemüsebrühe mit
Backerbsen 1,30
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Erbseneintopf mit einem
Wiener Würstchen
1,8,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Sojagulasch Sojakrautragout Kartoffeln 15,28,43
Ein Omelette Natur mit
Waldpilzsauce 1,23,30
1.75|2.80|3.70
1.25|2.00|2.60
Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Försterin
mit Salbeirahmsauce
30,36,21a
1.55|2.50|3.25
Zwei Gemüseburger mit
Petersiliensauce
1,18,27,30,21a,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
Anti pasti 10,15
2.45|2.45|2.45
Schinken- Brokkolisalat
2,6,7,9,29,35
2.45|2.45|2.45
Couscoussalat mit
Putenstreifen
6,7,9,35,21a
1.75|1.75|1.75
Matjessalat mit Äpfeln
und Gurken 38
1.45|1.45|1.45
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Reis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kartoffelbällchen 1,21a
0.70|1.15|1.50
Penne 1,6, 23,30
0.55|0.90|1.15
Montag
Suppen
Pilzkraftbrühe 2,6,7,30,35
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Hamburger Fischeintopf
1,7,23,30,21a
1.35|2.15|2.85
Zwei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Paprika-Maisdip
1,30
Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Florentiner
Art mit Geflügelrahmsauce 30,36,21a
Schupfnudeln mit
Rahmsauerkraut
1,18,30,21a,B
1.95|3.10|4.10
1.25|2.00|2.60
1.55|2.50|3.25
1.95|3.10|4.10
Beilagen
Anti pasti 10,15
Glasnudelsalat mit
frischer Minze
6,24,28,34,21a
Matjesfilet nach
Hausfrauen Art
13,23,29,30,38,21a
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Bunte Nudelpfanne mit
Käse 1,8,15,23,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Grünkerneintopf mit
Roter Bete
13,15,32,43,21e
1.75|2.80|3.70
Schweinegulasch mit
grünen Bohnen und
saurer Sahne 2,7,29,30
1.25|2.00|2.60
Auf der Haut gebratenes
Lachsforellenfilet an
Zitronensauce mit
Gemüsestreifen
8,24,27,30
2.45|3.95|5.15
Zwei Rinderhacksteaks
mit Champignonsauce
14,18,23,30,36,21a,B
2.75|4.40|5.75
Beilagen
Anti pasti 10,15
2.45|2.45|2.45
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
2.45|2.45|2.45
Humus 10,15,31
1.45|1.45|1.45
Maissalat mit Kräuterfrischkäse 1,27,30
1.45|1.45|1.45
Stampfkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Makkaroni 15,18, 21a,B
0.60|0.95|1.25
Kürbiskernreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Kartoffelspalten 15
0.70|1.15|1.50
Eierspätzle 15
0.55|0.90|1.15
Rinderbühe mit Eierstich
1,30,26a
Bunte Reispfanne mit
Rinderhackfleisch
1,23,30,21a,26b
Vollkornspaghetti mit
Sojabolognese
15,28,32,43,21a
1.75|2.80|3.70
Zwei Polenta- SpinatTaschen mit Tomatensauce 1,23,27,30,36,21a
1.25|2.00|2.60
Eine geschmorte
Rinderroulade mit Speck
mit Braten - Gemüsesauce 2,7,8,27,29,32
2.45|3.95|5.15
Rührei mit Rahmspinat
Stampfkartoffeln
1,18,23,30,21a,B
2.75|4.40|5.75
Beilagen
Anti pasti 10,15
1.45|1.45|1.45
Geflügelsalat mit Ananas
und Porree 23,29,30,21a
2.45|2.45|2.45
Bayerische Obatzda mit
Laugengebäck
1,30,36,21a,21b,21c
3.45|3.45|3.45
Schnittlauchkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Penne 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Suppen
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
7,23,30,32,26a
Tomatisierte Rinderbrühe
1,7,13,30,32
1.35|2.15|2.85
Essen
1.75|2.80|3.70
Zwei gebackene GemüseKnusperringel mit
Brokkolisauce
15,27,36,21a
1.45|2.30|3.05
Ein Schweineschnitzel
Cordon bleu mit
Bratensauce
2,6,7,8,29,30,36,21a
1.55|2.50|3.25
Sauerbraten 18,27,B
2.35|3.75|4.95
Beilagen
3.45|3.45|3.45
Anti pasti 10, 15
3.45|3.45|3.45
1.45|1.45|1.45
Blumenkohl - Brokkolisalat 1,23,27,29,30,21a,21c
1.45|1.45|1.45
1.45|1.45|1.45
Brasilianischer Schinkensalat
2,6,7,9,23,29,30,32,35,21a
1.75|1.75|1.75
Bruschetta 1,9,30,36,21a
1.45|1.45|1.45
Lachsschinken mit
Honigmelone 2,6,7,35
2.45|2.45|2.45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Thymiankartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Penne 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Kürbiskernreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Zwiebelreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Rahmkartoffeln 1,30,21a
0.70|1.15|1.50
Bunte Spiralnudeln 1,30
0.55|0.90|1.15
Hackfleisch-Krauttopf mit
Knoblauch 1,8,30
Warschauer Bigos 1,30
Essen
Quinoa Gemüsepfanne
mit knusprigen Sojastreifen 15,28,43,21a
2.55|4.10|5.35
Eine BrokkoliKnusperecke mit KokosKarotten-Sauce
1,15,27,30,36,21a
1.25|2.00|2.60
Eine Scheibe Lammkeule
mit Rosmarinsauce 29
1.75|2.80|3.65
Rindergeschnetzeltes mit
Tomaten - Champignonrahm 18,30,21a,B
2.75|4.40|5.75
Beilagen
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Indischer Krautsalat
1,23,29,21a
1.45|1.45|1.45
Schopska Salat
1,7,10,30,32
1.75|1.75|1.75
Staudensellerie mit
Kichererbsenmus 15,27
1.45|1.45|1.45
Thymiankartoffeln
15 ,18,B
0.70|1.15|1.50
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Paprikareis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
gebackene Kartoffeln 15
0.70|1.15|1.50
Kräuternudeln 1,29,30
0.60|0.95|1.25
Fischbrühe mit Gemüsestreifen 1,27,30
Grünkohleintopf mit
einer Schinkenknacker
15,32,21a
1.75|2.80|3.70
Putengulasch mit
Champignons 7,23,30
1.45|2.30|3.05
Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade
Joghurt Mangosauce
23,24,29,30,21a,26a
1.95|3.10|4.10
Zwei Tofutaler gefüllt mit
Champignons mit
Zucchini-Paprikasauce
1,18,28,30,36,21a,B
1.95|3.10|4.10
3.45|3.45|3.45
Marinierte Champignons
mit Quarkcreme
1,9,30,36,21a
2.45|2.45|2.45
Avocadosalat mit Krabben
22,30
3.45|3.45|3.45
Geflügelsalat mit Erbsen
und Champignons
23,29,30,21a
1.45|1.45|1.45
Dillkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Naturreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
1.35|2.15|2.85
Essen
Krautnudelpfanne mit
Soja Sahne
7,15,28,43,21a
1.75|2.80|3.70
Ein gebackenes Seelachsfilet in Knusperpanade
mit Joghurt-Apfeldip und
Meerrettich
7,23,29,30,32,36,38,21a
1.25|2.00|2.60
Hähnchenbrust mit
Brokkoli und Käse
überbacken Sahnesauce
mit getrockneten
Tomaten 7,8,30
2.45|3.95|5.15
Drei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Quarkdip
1,7,18,30,B
1.95|3.10|4.10
Beilagen
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Salat von der grünen
Zucchini mit roten
Bohnen 1,30,26d
2.45|2.45|2.45
Kartoffel - Avocadosalat
15,29
2.45|2.45|2.45
Salat von der Cocktailtomaten mit Mozzarellaperlen 1,30
1.45|1.45|1.45
Dillkartoffeln 15,18,B
0.70|1.15|1.50
Hühnerbrühe mit
Glasnudeln 2,6,7,30
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Auberginen Tomatenauflauf 1,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Polenta mit LauchPilzfüllung KarottenSelleriesauce
7,15,27,28,43
1.75|2.80|3.70
Zwei gebackene
Schwarzwurzelmedaillons
mit Petersilien- Senfrahm
1,27,29,30,31,36,21a
1.25|2.00|2.60
Ein Rinderhacksteak
Griechischer Art mit
Tzatziki 14,23,30,36,21a
1.55|2. 50|3.25
Beilagen
Beilagen
Waldpilze in Kerbelrahm
mit zwei Semmelknödel
1,6,30,36,21a
Suppen
0.55|0.90|1.15
Essen
Kichererbsenragout mit
Kartoffeln und Äpfeln
7,15,28,43
0.55|0.90|1.15
Freitag
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Gemüsebrühe mit
Gemüsestreifen 1,30
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Suppen
0.55|0.90|1.15
Essen
Anti pasti 10,15
Suppen
0.55|0.90|1.15
Donnerstag
Tellergericht
Tellergericht
Frischer Wintergemüseeintopf 15,43
3.45|3.45|3.45
Scharfer Nudelsalat mit
Schinkenknacker und
Paprika
2,6,7,23,27,29,30,35,36,21
a
Suppen
Hühnerbrühe mit
Backerbsen 1,30
Tellergericht
1.35|2.15|2.85
Essen
Mittwoch
0.55|0.90|1.15
0.55|0.90|1.15
Tellergericht
Dienstag
Spiralnudeln SpinatKäsesauce 1,6,30,36,21a
Essen
Herzhafte Grünkohlpfanne 29,43
Klare Kartoffelsuppe 1,30
Freitag
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Eiersalat mit Schinken
2,6,7,9,13,23,27,29,35,21a,
21c
2.45|2.45|2.45
Vollkornspiralen mit
Rosenkohl,Walnüssen
und roten Linsen
7,15,28,43,21a,26c
1.75|2.80|3.70
Putenbrustbraten mit
Orangen-Pfeffersauce
1.45|2.30|3.05
Ein gebratenes Schollenfilet Finkenwerder Art an
Kräuter - Joghurtdip
6,7,23,30,35,38,21a
2.45|3.95|5.15
Vier Eierpfannkuchen mit
Apfelmus
1,7,18,23,30,21a,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Shrimpssalat
13,22,23,29,21a
1.75|1.75|1.75
Geräucherter Lachs mit
Sahnemeerretich
7,24,30,32
3.45|3.45|3.45
Salatvariation mit
gebratenem Kürbis
7,8,15,27,29,31,32
1.75|1.75|1.75
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
2.45|2.45|2.45
Emmentaler Käsesalat
1,7,30,32
2.45|2.45|2.45
Schnittlauchkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Petersilienkartoffeln
15,18,B
0.70|1.15|1.50
Tomatenreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Makkaroni 15,18,21a,B
0.60|0.95|1.25
Kräuterreis 15,18,B
0.60|0.95|1.25
Montag
Suppen
Gemüsebrühe mit
Kräutern
8,22,24,27,30,21a
0.55|0.90|1.1 5
Tellergericht
Gemüseragout von
Leipziger Allerlei mit zwei
Semmelknödel 1,30,21a
1.35|2.15|2.85
Essen
Vollkornspaghetti mit
Kerbel-Gemüsesauce
7,15,27,28,43,21a
1.75|2.80|3.70
Eine Scheibe Fleischkäse
mit Zwiebelsauce mit
süßem Senf
2,6,7,9,13,29 ,35
1.25|2.00|2.60
Ein Putenspieß nach
ungarischer Art mit
Tomaten-Paprikasauce
7,8,30,32
1.95|3.10|4.10
Bio Brokkoli-KäseMedaillon mit Tomatensauce 1,18,30,21a,B
1.65|2.65|3.45
Beilagen
Glasnudelsalat mit Thai
Koriander 6,24,28,34,21a
1.45|1.45|1. 45
Anti pasti 10,15
3.45|3.45|3.45
Gefüllte Champignons
1,6,23,30
1.75|1.75|1.75
KENNZEICHNUNGEN:
1 fleischlos
3 Alkohol
6 konserviert
7 Antioxidationsmittel
8 Farbstoff
10 geschwärzt
11 Milcheiweiß
15 vegan
18 bio
21 glutenhlt. Getreide
23 Eier
24 Fisch
26 Schalenfrüchte
27 Sellerie
28 Soja
29 Senf
30 Milch
31 Sesamsamen
36 Hefe
Weitere Kennzeichnungen
finden Sie auch an unseren
Ausgabestellen. Änderungen
sind vorbehalten.
KULTUR SPEZIAL
KUNST AUS ALLER HERREN
(UND DAMEN) LÄNDER
Der fünfte MixIT!-Kleinkunstabend am 5. November 2015
im „Freiraum im Studentenhaus am Steinplatz“
MixIT! Das fünfjährige, das erste echte Jubiläum ist oft das wichtigste: Ein Konzept ist erfolgreich geworden und kann nun mit Selbstbewusstsein für die nächsten Jahre angepasst werden. So ist es auch
mit dem Kleinkunstabend MixIT!, der am 5. November 2015 seinen 5.
Geburtstag feierte. Spielstätte war wie in den Jahren zuvor der „Freiraum im Studentenhaus am Steinplatz“ – doch unter veränderten
Vorzeichen. Das Kulturbüro des Studentenwerks Berlin ist gewachsen
und der Saal zum festen Zentrum für studentische Kultur mit regelmäßigem Programm geworden (siehe auch Campus-Talk mit Frank
Thinnes auf Seite 10. Und so wandelt sich auch MixIT!: Künftig baut
das Kulturbüro den Kleinkunstabend zu einer Veranstaltungsreihe
aus, zu der auch mehrere Jamsessions gehören. Diese bieten dann
eine Bühne zum Ausprobieren und die Teilnehmer/-innen können
sich so auch direkt für das Highlight, die große Abendveranstaltung
MixIT! bewerben.
Eine dicke Traube junger Menschen hatte sich bereits vor dem Öffnen
der Türen vor dem Studentenhaus gebildet – und das Warten an
diesem milden Novemberabend sollte sich auszahlen. Zur Jubiläumsausgabe war das Programm von MixIT! vielfältiger denn je: Die sieben
Beiträge stammten allesamt aus unterschiedlichen Disziplinen, zudem kamen die Künstlerinnen und Künstler aus sechs verschiedenen
Kulturräumen. Für die Vorauswahl war erneut eine Jury verantwortlich gewesen, die in diesem Jahr – noch eine nicht unwichtige Neuerung – erstmals studentisch besetzt war und aus der einige Mitglieder auch zum Finale vor Ort waren.
18 Kultur Spezial
Den Auftakt macht MNK, der wie die Vorjahressiegerin Liliya Chikova aus Bulgarien stammt. In seiner Heimat hat er bereits einen
veritablen Erfolg – sein Lied „Губиш моето време“ („Du verschwendest meine Zeit“) – kletterte bis auf Platz 1 der größten bulgarischen
Video-Sharing-Plattform vbox7). Nun will er das Berliner Publikum
mit seinen poppigen Raps für sich gewinnen. Ums gesprochene Wort
ging es auch bei Maria Marggraf, die in ihrem Programm „VerSuche“
drei bildgewaltige Gedichte vortrug und sich vom ersten Moment
an der vollen Aufmerksamkeit des Publikums sicher sein konnte. Mit
dem in Russland geborenen Jochen Bitugov alias I.V.A.N. kehrte dann
die Musik zurück – in zarten Tönen zu wunderbarem Akustikgitarrenspiel. Eine Premiere erlebte das Publikum danach: Mit Baselo aus
Jemen stand erstmals ein Zauberer auf der Bühne des MixIT!-Festivals. Er ließ Ringe schweben und Karten aus dem Nichts auftauchen.
Er verwandelte Fünfer in Zwanziger und letztlich in 500 Euro, die er
für den dritten Platz bekam.
Nach der folgenden Pause, in der sich das Publikum mit im freiwilligen Unkostenbeitrag inbegriffenen, äußerst leckeren Häppchen
stärken konnte, ging es im zweiten Teil des Abends zauberhaft weiter – mit den tellurischen Klängen der Anden von Wayran Arupawa
aus Bolivien, dessen Name etwa „Die Stimme des Windes“ bedeutet.
Seine Folklore, vorgetragen auf der Siku, schuf einen fast meditativen
Moment, wie man ihn so bei MixIT! bis dahin noch nicht erlebt hatte.
Wortlos blieb es auch bei **Shahab Anusha** („Ewige Sternschnuppe“), dessen exzellente Pantomime mit einem Nickerchen auf der
Gretchens Antwort (die Damen), Baselo, Ewige Sternschnuppe
„Wir werden erwachsen“, fasste Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin
des Studentenwerks Berlin, den Abend zusammen und verkündete
im direkten Anschluss das Ergebnis einer weiteren Abstimmung: Der
„Große Saal“ wird künftig den Namen „Freiraum“ tragen. So stellte
die Jubiläumsausgabe von MixIT! die Zeichen für die Zukunft und war
insgesamt eine perfekte Umsetzung der drei neuen Leitsätze der Kulturarbeit am Studentenwerk Berlin: Kreativität fördern, Raum geben,
Diversität leben. Lebendiger als an diesem Abend hätten sie sich nicht
anfühlen können.
à www.mixit-kleinkunst.de
Ewige Sternschnuppe
Fotos: Rolf Schulten
Bühne eröffnete, an der aber nichts zum Einschlafen war. Ehrensache,
dass er auch sein Interview mit Moderator Ralf Schmitt nur in Gesten
führte. Die Belohnung: der zweite Platz und 750 Euro. Den Abschluss
bildete ein Klassiker in der MixIT!-Geschichte: eine A-cappella-Performance. Diesmal kam sie von Anne Stabler, Jessica Jorgas, Steffi Klein
und Sophie Gaffrontke, zu deren Programm „Gretchens Antwort – Noch
Fragen?“ Interpretationen von Herbert Grönemeyers „Männer“ und
Queens „Bohemian Rhapsody“ gehörten, gefolgt von Leonhard Cohens
„Hallelujah“, das die vier jungen Damen nach der Auszählung der Publikumsstimmen als Siegerinnen als Zugabe brachten.
Kultur Spezial 19
KULTUR SPEZIAL
Foto: Dirk Oberländer
FÜNF FRAGEN AN
GRETCHENS ANTWORT,
GEWINNERINNEN DES
FÜNFTEN MIXIT!-FESTIVALS
Wie erklärt ihr euch die anhaltende Popularität von A-cappellaGesang?
Steffi und Sophie haben die Plakate von MixIt! in der HU gesehen, sich daraufhin über den Wettbewerb informiert und uns schließlich angemeldet.
Die Popularität von A-cappella-Musik hängt sicherlich damit zusammen, dass viele Menschen fasziniert vom Musizieren ohne Instrumente
sind, weil alle Klänge ausschließlich mit der Stimme erzeugt werden
und es trotzdem so viele Möglichkeiten gibt. Unsere persönlichen Erfahrungen des letzten Jahres zeigen aber auch, dass viele Menschen
bisher keinen oder wenig Zugang zu A-cappella-Musik hatten.
Wie hat euch die Veranstaltung insgesamt gefallen, welche Eindrücke
habt ihr mitgenommen?
Wie wir gehört haben, seid ihr mit Gretchens Antwort schon recht
erfolgreich. Soll daraus mehr werden als ein Vergnügen neben dem
Studium?
Es ist eigentlich schon jetzt mehr als nur ein Zeitvertreib. Wir hatten in
der letzten Zeit ziemlich viele Konzerte und planen, auch im nächsten
Jahr bei vielen Konzerten, Festivals oder auch Wettbewerben dabei zu
sein.
Wie seid ihr auf MixIT! aufmerksam geworden?
Die Veranstaltung hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten einen tollen
Abend, der sehr gut organisiert wurde und viel Spaß gemacht hat. Wenn
das Publikum so positiv auf unseren Auftritt reagiert, macht es natürlich
besonders viel Freude, auf der Bühne zu stehen. Auch das Konzept der
Vielfalt mit den verschiedenen Genres an dem Abend war sehr gelungen –
und wir haben ganz viele nette Menschen kennengelernt.
Was fangt ihr nun mit der Siegprämie an?
Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Geld für unser Quartett zu nutzen. Wir
würden zum Beispiel gern ein paar schöne professionelle Aufnahmen in
einem Studio machen. Außerdem nehmen wir auch öfter mal Gesangsstunden oder andere Coachings in Anspruch, um unsere Performance zu
verbessern. An diesen Stellen hilft uns das Preisgeld sehr weiter!
[Text und Interview: Friedrich Reip]
20 Kultur Spezial
REPORTAGE
Mit Selbstbewusstsein
in den Job
Sprachlich 100% durchstarten
MNK der Roboter
Berlin Friedrichstraße 115
Fotos: Rolf Schulten
Baselo, Eine Reise nach Baselonien
t 030 200 892 668
www.esl.de
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Foto: Dirk Oberländer
Maria Marggraf, Versuche
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Reportage 13
KULTURTIPPS
Jahresrückblicke im TV sind so vorhersehbar wie Tatorte mit Til
Schweiger. Ein bisschen böse Welt, Starglamour und mindestens eine
Liebesgeschichte – dazu ein/-e betroffen drein schauende/-r JauchKerner-Slomka-Will (in alphabetischer Reihenfolge). Am Ende ist dann
doch alles irgendwie (wieder) o. k. – passen Sie gut auf sich auf. Etwas
anders schaut die Sache aus, wenn die Lesebühne Brauseboys aus
dem Wedding zu ihrem Rückblick lädt. Auf Nimmerwiedersehen 2015
ist wie unglückliches Schlussmachen. Die Liebste ist weg und damit
auch die fiesen Eigenschaften, die feiste Familie und die fragwürdigen Freunde, im Ton zwischen Wut, Erleichterung, neuer Freiheit und
noch tiefem Schmerz. Denn wer weiß, ob 2016 wirklich besser wird?
Dabei werden alle Register der Kleinkunst gezogen: Kurzgeschichten,
Gesangseinlagen, Videoinstallationen, unpassende Garderoben und
Lyrik zu unlyrischen Themen. Zu sehen sind die Enfants Terribles der
Müllerstraße vom 01.-09.01. im Comedy Club Kookaburra (Beginn
variiert). Billets kosten 12 Euro (ermäßigt).
Foto: Arno Declair
Kookaburra, Schönhauser Allee 184, 10119 Berlin,
à www.brauseboys.de
AUF
ZACK
Foto: kleingeldprinzessin.de
AUF NIMMER
WIEDERSEHEN
Es gibt Ausdrücke, mit denen ein Musikjournalist fast jede Künstlerin
im Nullkommanichts ins Aus befördert. „Die ambitionierte Liedermacherin und Kleinkünstlerin …“, wenn jetzt noch ein Reinhard Mey
dazugebastelt wird, liest garantiert keiner weiter. Deshalb anders:
Dota Kehr ist Singer-Songwriterin und ehemalige Straßenmusikantin.
Mit ihren hintersinnigen und oft auch ein wenig melancholischen
Texten kriegt sie im Verlauf eines Konzertes fast jeden im Publikum.
Das Energiebündel ist besonders gut, wenn zur Gitarre noch die Begleitcombo Die Stadtpiraten kommt. Außerdem ist Dota der Beweis,
dass eine solide Musikkarriere auch ohne großes Label, liedschreibende Produzenten und permanente Image-Nachsteuerung möglich
ist. Musikalisch bewegt sich ihr Spektrum zwischen Folk und Pop mit
südamerikanischen Einflüssen. Die verspielte Musik trifft auf präzise
analysierende Texte, die so ganz ohne Sound funktionieren würden.
Dota und Band geben sich am 15.01. um 20 Uhr im Astra die Ehre.
Karten kosten 21 Euro.
Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 Berlin
à www.kleingeldprinzessin.de
Wer von uns Festivalfans kennt es nicht, das Gefühl des
blanken Unbehagens, solange Zelt, Kocher, Kopfschmerztabletten und Kondome im Winterlager verharren. Zur
Überbrückung helfen Indoor-Veranstaltungen wie das
Together Festival. Hier können Frau und Mann schon
einmal die Beinmuskeln trainieren beim Stehen, Springen und Stagediven. Zu hören gibts Gorilla Biscuits
(Hardcore aus NY), Modern Life is War (ebenfalls HC aus
Marshalltown, Iowa), Touché Amoré (Überraschung:
Post-Hardcore aus LA), GWLT (Hip-Hop/Hardcore aus
München) sowie ein Special Guest. Also warm machen,
Sneaker gegen Docs tauschen und den Schweiß von der
Decke des Astra tropfen lassen. Und wer weiß, vielleicht
findet sich noch ein/-e famose/-r Festivalbesucher/-in
für die Aftershow-Party daheim. Hardcore-Tickets kosten
rund 31 Euro.
Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 Berlin
à www.astra-berlin.de
22 Kulturtipps
Foto: shutterstock.com
AUF
ENTZUG
Beim Wort Blues denke ich leider gleich an langweilige Kneipen voll
mit gescheiterten Typen Mitte 50. Obwohl ich den Stil als solchen
mag. Trotzdem muss ich das böse Wort verwenden, denn Daniel
Norgren spiel Blues und was für einen! Der schwedische Künstler
überzeugt mit prägnanter Stimme und dem Mut, Songs ganz
langsam „von unten“ aufzubauen. Dabei begleitet sich der SingeSongwriter selbst mit Gitarre, Schlagzeug und Elektro-Orgel. Das
Do-it-yourself streckt sich auch durch die Alben des 32-Jährigen. Die
meisten Produktionen wurden am heimischen Vierspur-Analogstudio
auf Kassette gebannt. Und der klare, aber leicht gedämpfte Sound
klingt in der digital übermasterten Studiowelt extrem warm und
wohltuend – Blues eben. Seit 2006 macht Nogren professionell Musik
und tourt inzwischen regelmäßig über Festivals und durch gar nicht
mehr so kleine Venues. In Berlin okkupiert er am 30.01. um 20 Uhr das
Lido. Dabei sein kostet rund 20 Euro.
Lido, Cuvrystr. 7, 10997 Berlin
à www.superpumarecords.com/danielnorgren
AUF
ERFOLGLOSIGKEIT
Foto: Thomar Hopfgarten
AUF
BLUES
Die meisten (Klein-)Künstler bemühen in PR-Veröffentlichungen die
üblichen Superlative: erfolgreichster, bestverkaufenster, meistprämierter … Ganz anders der Poetry Slammer Nico Semsrott. Für sein Soloprogramm „Freude ist nur ein Mangel an Information – Update 2.0“
verspricht er, die Zahl der Depressiven in Mitteleuropa verdoppeln zu
wollen. Dazu bietet der selbsternannte „staatlich nicht anerkannte
Demotivationstrainer“ dann einige Mühe auf: PowerPoint-Präsentationen, Unglückskekse und No-Fun-Facts sind Teil seiner Bühnenshow.
Auf anarchisch-intelligente Weise entlarvt der 29-jährige Kleinkünstler unsere (Selbst-)Optimierungsgesellschaft und zeigt, warum wir
uns immer wieder willfährig den Sachzwängen anpassen. Für den
Besuch der Show empfiehlt sich ein Sinn für schwarzen Humor und
die Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können. Wer beides besitzt,
ist vom 17.-20.02. jeweils ab 20 Uhr im Mehringhoftheater gut aufgehoben. Tickets kosten je nach Tag 10 bzw. 15 Euro (jeweils ermäßigt).
[Dirk M. Oberländer]
NACHTRAG: Kulturtipps im letzten Werkblatt: Verlosung des StarWars-Puzzles: Bitte beachten: Einsendeschluss ist der 20. Januar
2016!!!!
Illustration: Ulrich Scheel
Foto: Jordi Vidal
Mehringhoftheater, Gneisenaustr. 2a, 10961Berlin
à www.nicosemsrott.de
Kulturtipps 23
Royal Republic im werkblatt-Interview
MUSIK-INTERVIEW
Eine gewisse Grundkondition im Springen
und Pogen sollte man schon mitbringen,
um ein Royal-Republic-Konzert wirklich
genießen zu können. Die schwedische Band
macht energiegeladenen Garagenrock.
Dabei ist unverkennbar, dass die vier Musiker ihre Instrumente perfekt beherrschen.
Kein Wunder, denn Adam Grahn (Gesang,
Gitarre), Hannes Irengård (Gitarre), Jonas
Almén (Bass) und Per Andreasson (Drums)
kennen sich vom Studium an der Academy
of Music in Malmö. 2007 gründeten sie Royal Republic. Der Erfolg ließ nicht lange auf
sich warten. Vor Kurzem veröffentlichten
die überzeugten Feinrippträger ihr drittes
Album „Weekend Man“. Wir sprachen mit
Sänger Adam Grahn und Drummer Per Andreasson über die Last, sich immer wieder
neu erfinden zu müssen und die Liebe der
Band zu Berlin.
Ihr habt Popmusik an der Uni studiert. Was
ist der Unterschied zwischen der Theorie im
Hörsaal und der Praxis als Band?
Adam: Oh, da ist mein Gesangstraining ein
gutes Beispiel. Ich spiele seit meiner Kindheit Instrumente. Mit 15, 16 bin ich dann
zum Hardcore-Gitarren-Nerd geworden.
Aber ich habe nie daran gedacht, mal als
Frontmann in einer Band zu singen. Mein
Vorbild war James Hetfield (Metallica, die
Red.). Und dann ging ich zu einer Gesangslehrerin. Und die erzählte mir, wie ich zu
stehen und atmen hätte. Meine Gesangslehrerin sagte immer, sing mal diese Töne
(intoniert Intervalle). Anschließend kriegte
ich zu hören, ich solle nichts Höheres als
Bass singen. Diese Aussage klebte jahrelang
in meinem Schädel und hat mich limitiert.
Aber ich musste höher singen. Schließlich
kannst du dich nicht auf eine Bühne stellen,
Rock’n’Roll machen und alles im Bass grölen,
du brauchst die Höhen. Ich habe das dann
aus purem Willen gelernt. Das ist für mich
der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Per: Die akademische Methode beschränkt
dich zum Teil. Du bekommst immer gesagt,
alles muss sich klar und fein anhören. Als
Schlagzeuger musst du super exakt spielen.
Es geht in erster Linie um Kontrolle und Perfektion. Und wenn ich heute auf die Bühne
gehe, geht es darum, Energie zu versprühen,
also so hart und energiegeladen wie möglich durch das Konzert zu kommen.
Foto: Eric Weiss
Adam: Manchmal ist es gar nicht gut, zu viel
nachzudenken oder zu viel Wissen in einen
Song zu packen. Zu viel Nachdenken wird
dann zum Hindernis. Das ist genauso wie
beim Sex. Der funktioniert auch nicht, wenn
du ständig nachdenkst (lacht). Du musst es
einfach machen.
Ihr habt die Energie angesprochen. Ist es
nicht schwer, ein Album zu machen, das
den hohen Energielevel über alle Songs
hält?
Adam: Wir versuchen das auf jeden Fall
und arbeiten mit Dynamik. Da gibt es dann
auch mal ruhigere Songs zum Durchatmen.
Du kannst nicht eine ganzes Album BumBum-Bum durchziehen. Das ermüdet dann
den Hörer. Außerdem wollen wir uns nicht
auf eine einzige Art, Songs zu machen, einschränken. Wir wollen uns so viel Freiheit
wie möglich erlauben. Wenn wir Lust auf
ein Banjo im Song haben, ist das Instrument
dabei. Andererseits gibt es auch Songs wie
„This is War“, die extrem hart durchlaufen.
Das alles funktioniert für uns als Band gut
und wir haben auch ein verdammt offenes
Publikum.
Wie läuft das, wenn vier eigenwillige Musiker ein Album machen. Gibt es einen, der
den Hut auf hat, oder bringt jeder immer
eigene Songs ins Studio?
Per: Adam ist so eine Art Schrankenwärter.
Jede Idee ist willkommen. Aber oft sagt
Adam: „Das kann ich so nicht singen.“ Das
ist natürlich komplett verständlich. Letztendlich kommen alle Ideen auf den Prüfstand und die besten schaffen es auf das
Produkt Album.
Adam: Wir hatten noch nie die Situation, in
der ein Song aufs Album kam, den irgendjemand von uns gar nicht mochte. Wir diskutieren gerne mal, welcher Song gut ist für
eine Single und ob ein Song auf das Album
kommt oder nicht. Aber es gibt eine große
Übereinstimmung darüber, wie unsere Musik klingen soll. Die Wege dahin sind dann
eben etwas unterschiedlich. Unser Vorteil
ist, dass jeder von uns gerne Songs schreibt
und Demos produziert – na gut, vielleicht ist
das auch manchmal unser größter Nachteil
(lacht).
Fürs neue Album hattet ihr gleich zwei Produzenten engagiert, Christian Neander und
Michael Tibes. Wie hat die Zusammenarbeit
funktioniert?
Adam: Beide waren Ratgeber, sie haben
sozusagen den Straßenrand abgesteckt für
unsere Ideen.
Per: Straßenrand trifft es ganz gut. Sie haben den Weg begrenzt und uns ehrliches
Feedback zu allen Ideen gegeben. Wenn wir
untereinander diskutieren, gehen wir sehr
vorsichtig miteinander um. Einfach, weil
uns inzwischen eine lange Bandgeschichte
verbindet. Man sagt dann: „Ja, das ist ein
netter Song, aber ich finde ihn noch nicht so
optimal.“
Adam: Dabei meint man: „Hey, der Song ist
beschissen.“
Per: Und der nächste aus der Runde findet
die Idee aber wieder total gut. Christian und
Michael sagen dann: „Das ist es, lasst es“
oder auch mal „überarbeitet es.“
Adam: Wenn du selbst in einer Idee steckst,
lange am Song feilst, verlierst du den Abstand. Du weißt nicht, ist das jetzt gut? Da
brauchst du dann eine Meinung von außen.
Kann auch sein, die beiden sagen: „Wir mögen das nicht.“ Und ich entscheide trotzdem:
Genau deshalb mag ich den Song. Kann aber
auch sein, ich schließe mich der ProduzentenMeinung an. Jemand, der unser neues Album
kauft, hört aber nicht heraus, wer da produziert hat. Denn die Produzenten haben uns
auf dem Weg nur begleitet.
Ihr habt hier in Berlin aufgenommen. Gab es
dafür bestimmte Gründe?
Adam: Berlin ist schon seit Längerem unsere
zweite Heimat. Eine Art Knotenpunkt im
musikalischen Leben. Unsere Plattenfirma ist
hier, das Management und Booking ebenso.
Außerdem noch unsere Live-Crew und der
Toningenieur, der das Album gemischt hat.
Per: Wir haben hier inzwischen auch viele
Freunde. Im Übrigen ist es praktisch, ein
Album nicht zu Hause aufzunehmen. Da ruft
dann deine Freundin um acht an und fragt:
„Wo bliebst du? Du hast doch gesagt, es wird
nicht spät.“
Adam: Ja, und dann sind plötzlich die Nudeln
kalt und der Film ist halb vorbei.
Per: Es ist schon ganz gut, hier zu arbeiten
und sich nur auf die Arbeit zu konzentrieren.
Danach kannst du dann ja noch zusammen
ein Bier trinken.
Adam: … oder auch 20.
Ihr spielt seit 2007 zusammen. Was wird in,
sagen wir, zehn Jahren sein?
Adam: Keine Ahnung, das kann ich echt nicht
vorhersagen. Als wir als Band begonnen
haben, hatte ich eine klare Vorstellung, was
ich wollte. Nämlich genau das zu tun, was
wir jetzt machen: vor Menschen spielen, die
unsere Musik lieben. Niemand außer mir war
sich sicher, ob das funktioniert. Jedenfalls
in den ersten 14 Tagen (lacht). Es ging alles
sehr schnell damals. Und wir sind noch da!
Vielleicht sitzen wir dann wieder hier und du
fragst erneut, was wir in zehn Jahren zu tun
gedenken. Wir hoffen das Beste und planen
für das Schlimmste.
Per: Ich hoffe auf das Beste und plane überhaupt nicht.
[Interview: Dirk M. Oberländer]
Aktuelles Album:
Weekend Man (2016, Vertigo)
Royal Republic im Interview 25
WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ...
KOSTENLOSES
WISSEN
... WISSEN WOLLTEN
CHINESISCH AUSPROBIEREN
Gut 850 Millionen Menschen sprechen
Chinesisch als Muttersprache, und nicht
nur als Handelspartner ist China stark im
Kommen. Auch Kultur und (alternative)
Medizin sind in Europa auf dem Vormarsch.
Viele gute Gründe sich mit der chinesischen
Sprache auseinanderzusetzen. Leicht macht
das der Webkurs „Chinese for Beginners“
der Universität Peking. In einem 7-WochenProgramm erhält man erste Einblicke in die
chinesische Schrift und Phonetik. Kleine
Tests am Ende jeder Lerneinheit zeigen, ob
das Wissen schon ins Langzeitgedächtnis
übergegangen ist. Videos lockern den Unterricht auf.
 www.coursera.org/learn/learn-chinese
ZUM BLOGGER,
ZUR BLOGGERIN WERDEN
Ob es um eine studentische Initiative geht
oder du ein begeisterter Fliegenfischer
bist, Blogs sind das optimale Medium, um
die Welt an deinen Interessen teilhaben zu
lassen. Zur populärsten Blog-Software zählt
WordPress. Das Gratisprogramm bietet
zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung
eigener Webauftritte, wenn man weiß, wie
es funktioniert. Die Kollegen des digitalen
IMPRESSUM
Magazins t3n haben sich die Mühe gemacht,
zu erklären, wie man in WordPress schnell
eigene Designvorlagen, sogenannte Themes, einrichtet und die Oberfläche den
eigenen Bedürfnissen anpasst. Das ist gar
nicht so kompliziert, wie man als NichtProgrammierer vielleicht denkt. Denn die
einzelnen Lektionen im Workshop sind gut
verständlich und mit vielen Beispielen aufbereitet. Also einfach mal ausprobieren!
 www.bit.ly/1xEURgP
PERFEKT MÜNDLICH
PRÄSENTIEREN
Während sich in den USA Debattierclubs
schon in der Highschool messen und dort
auf das freie Sprechen viel Wert gelegt wird,
endet hierzulande das Kommunikationstraining oft beim Halten von Referaten.
Dabei ist die freie Rede wichtig, grade in
Fachdiskussionen oder wenn es um die
Präsentation eigener Forschungsergebnisse
geht. Der englischsprachige Kurs „Introduction to Public Speaking“ von der Washington University bietet eine Einführung ins
Thema Reden halten. In 18 Stunden lernt
man anhand von Lernvideos und Übungsaufgaben, wie man Themen zu einer freien
Rede aufbereitet und was man beachten
muss, um die Zuhörer nicht zu überfordern.
 www.coursera.org/learn/publicspeaking
WIRTSCHAFT VERSTEHEN
Für die Nicht-Betriebswirtschaftler/-innen
unter uns sind ökonomische Systeme
nicht immer leicht nachzuvollziehen. Und
trotzdem dominieren sie auch Politik und
Gesellschaft. Höchste Zeit also, sich zumindest ein wenig mit BWL zu beschäftigen.
Im Webinar „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ erklärt die RWTH Aachen
relevante Modelle und Grundlagenwissen.
Damit es nicht allzu trocken wird, schlüpfen die Kursabsolventen in die Rolle eines
Unternehmers und müssen das Wissen
so auch praktisch anwenden. Der Kurs ist
auf 12 Wochen angelegt und identisch mit
der gleichnamigen Uni-Veranstaltung der
RWTH, die mehrfach ausgezeichnet wurde. Hinterher gehen dir auch Begriffe wie
„strategisches Management“ und „operative Planung“ leicht über die Lippen.
 www.bit.ly/1PVnNNj
DIE EU VERSTEHEN
28 Nationen, 270 Regionen und gut 507
Millionen Einwohner – das ist die EU in
blanken Zahlen. Doch wie ist die zwischenstaatliche Institution aufgebaut? Welche
Kompetenzen haben EU-Parlament, EUKommission und diverse Ausschüsse?
Und wer darf wann wie was entscheiden?
Licht ins Dunkel bringt das achtwöchige
Online-Seminar „Regions, EU Institutions
and Policy-Making“. Praktischerweise sind
die Kursinhalte direkt vom EU-Komitee
der Regionen aufbereitet worden, sodass
sichergestellt ist, dass rechtliche Informationen auch stimmen. Hinterher hat man
dann eine Vorstellung, wie in Brüssel Politik gemacht wird.
 http://bit.ly/1lTt4sm
[Dirk M. Oberländer]
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Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH,
Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°
Hardenbergstr. 35, 10623 Berlin, Peter Oberndorfer,
Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt
graphical wellness | Fotos: Studentenwerk Berlin, 123rf.com,
Tel.: 030/93 66 88 99-0 |
Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern (ver-
photocase.de | Titelbild: flo-flash / photocase.de |
Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den
antwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe:
Druck: Prototyp* Print, Hamidreza Khalilnezhad,
Berliner Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete
Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,
Blücherstraße 22, 10961 Berlin |
Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.
Friedrich Reip, Andreas Monning, Jana Judisch |
Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin,
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |
Tel.: (030) 939 39 - 7206, 

26 Was wir schon über kostenloses Wissen wissen wollten ...
[email protected] |
www.werkblatt.de.
Foto: Judywie / photocase.de
Obwohl Trecking, Kontrolle und Werbung
zunehmen, gibt es sie doch noch, die Gratiskultur im Netz. Viele Universitäten, Verlage und Privatpersonen bieten Onlinekurse an, die nützliches Wissen vermitteln und
gar nichts kosten. Wir sind für euch unserer
(fast) Lieblingsbeschäftigung nachgegangen und sind durchs Netz gesurft.
…NEHCAS NELLOT TIM TKCAPEGLLOV
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