KulturZeit - Stadt Lingen

Transcrição

KulturZeit - Stadt Lingen
Spielzeit 2012/2013
KulturZeit
>
Das Kultur-Programm der Stadt Lingen (Ems)
Theater an der Wilhelmshöhe
2 | Inhaltsübersicht
KulturZeit 2012/2013 | 3
Musical Night in Concert 2013 (s. 34)
Buchen Sie jetzt Karten oder
bestellen Sie die AboZeit:
Blindtext |
1
AboZeit
www.lingen.de/theater
>
Die Kultu
r-Abos der
Stadt Lingen
(Ems)
Spielzeit 20
12/2013
Abonnementverkauf:
Kartenvorverkauf:
Theaterkasse:
05 91.91 44-419
05 91.91 44-144
05 91.9 66 01 08
1 Std. vor Veranstaltungsbeginn
Neu
Spielzeit
2012/2013
Abonnementverkauf im FD Kultur, Elisabetstraße 20
(neben dem Neuen Rathaus),
Kartenvorverkauf bei der LWT, Neue Straße 3a.
Theater an
>
>
Veranstaltungsorte
der Wilhelm
shöhe
Persönliche Beratung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Fachdienstes Kultur der Stadt Lingen (Ems)
Ort
Abkürzung
Theater an der Wilhelmshöhe
Willy-Brandt-Ring 44 | 49808 Lingen (Ems)
TH
Professorenhaus
Universitätsplatz 5–6 | 49808 Lingen (Ems)
PH
Innenstadt
IN
Kreuzkirche
Universitätsplatz 1 | 49808 Lingen (Ems)
KK
Neues Rathaus
Elisabethstraße 14–16 | 49808 Lingen (Ems)
NR
Halle IV
Kunsthalle
Kaiserstraße 10a | 49809 Lingen (Ems)
IV
KH
Emslandmuseum
Burgstraße 28 b | 49808 Lingen (Ems)
MU
Kulturforum St. Michael
Langschmidtsweg 66 a | 49808 Lingen (Ems)
KM
St. Bonifatius Kirche
Burgstraße 21 | 49808 Lingen (Ems)
BK
Stadtbibliothek
Karolinenstraße 10 | 49808 Lingen (Ems)
SB
Kath. Akademie und Heimvolkshochschule
Ludwig-Windthorst-Haus
Gerhard-Kues-Straße 16 | 49808 Lingen-Holthausen
Emslandhallen
Lindenstraße 24 | 49808 Lingen
LWH
EL
Rudolf Kruse
Telefon 05 91.91 44-410
[email protected]
Leitung des
Fachbereichs Kultur
Nina Küpker
Telefon 05 91.91 44-413
[email protected]
Veranstaltungsorganisation
Andreas Löpker
Telefon 05 91.91 44-412
[email protected]
Koordinator – Kultur
Theresia Kraft
Telefon 05 91.91 44-411
[email protected]
Abonnementverwaltung
Online-Ticket-Verkauf
Petra Hans
Telefon 05 91.91 44-419
[email protected]
Abonnementverwaltung
Öffnungszeiten LWT:
Mo.–Do.
09.00 – 17.00 Uhr
Fr. (01.04.–31.12.) 09.00 – 16.00 Uhr
Fr. (01.01.–31.03.) 09.00 – 12.30 Uhr
Sa.
10.00 – 13.00 Uhr
LWT
Lingen Wirtschaft + Tourismus e.V.
Telefon 05 91.91 44-144
[email protected]
Reservierte Karten müssen innerhalb
einer Woche abgeholt werden!
>
KulturZeit 2012/2013 | 5
Termine im September
Samstag, 01.09.2012, 20:30 Uhr
Rock Unplugged Nacht – die Vierte
KM
Freitag, 07.09.2012, 20 Uhr
„Mario und der Zauberer“ (Thomas Mann)
Shakespeare Theater Bremen
KM
Samstag, 08.09.2012, 20 Uhr
AUS|WEG|3
Junges Schauspiel Lingen
TH
Sonntag, 09.09.2012, 20 Uhr
AUS|WEG|3
Junges Schauspiel Lingen
TH
Montag, 10.09.2012, 9 und 11 Uhr
AUS|WEG|3 – Schulaufführungen
Junges Schauspiel Lingen
TH
> Rock Unplugged
Nacht - die Vierte
Dienstag, 11.09.2012, 20 Uhr
Chris de Burgh – Solo
TH
Samstag, 01. September 2012
20:30 Uhr, Kulturforum St. Michael
Freitag, 14.09. – Sonntag, 16.09.2012
Altstadtfest
IN
Mit Pohlmann, Gerrit Rüsken,
em Sees und King`s Casket
Freitag, 14.09.2012, 18 Uhr
Ausstellungseröffnung
Lingener Kunstpreisträger 2012
Kim Nekarda
KH
Eintritt: 12 € (9 € erm.)
Samstag, 15.09. – Sonntag, 04.11.2012
Ausstellung:
Lingener Kunstpreisträger 2012
Kim Nekarda
KH
Sonntag, 16.09.2012, 11:30 Uhr
Ausstellungseröffnung
Werke der ehemaligen Preisträger des Lingener
Kunstpreises
TH
Sonntag, 16.09. – Sontag, 21.10.2012
Ausstellung von Werken ehemaliger Preisträger
des Lingener Kunstpreises
TH
Donnerstag, 20.09.2012, 20 Uhr
Urban Priol, „Wie im Film“
TH
Freitag, 21.09.2012, 20 Uhr
Marlene Jaschke „Auf in den Ring“
TH
Samstag, 22.09. – Sonntag, 23.09.2012
6. Apfelfest in Clusorth-Bramhar
Samstag, 22.09.2012, 20 Uhr
Herman van Veen & Edith Leerkes
„Bevor ich es vergesse“
TH
Mittwoch, 26.09.2012, 20 Uhr
Nathan, der Weise
Drama von Gotthold Ephraim Lessing
TH
Freitag, 28.09.2012, 20 Uhr
Niedersächsische Musiktage
MAYBEBOP und Landesjugendchor Niedersachsen
IV
Samstag, 29.09.2012, 17 Uhr
Tanzgalerie Svetlana Lorenz – Tanzshow
TH
Sonntag, 30.09.2012, 15 Uhr
Tanzgalerie Svetlana Lorenz – Tanzshow
TH
> Am Samstag, den 1. September um
20.30 Uhr geht die Rock Unplugged Nacht
im Kulturforum Sankt Michael in Lingen in
die vierte Runde. Die Besucher erwartet ein
individuelles Programm mit verschiedenen
Bands. Das gesamte Pogramm wird auf der
Internetseite www.Unplugged-Nacht.de
bekannt gegeben. Schon jetzt steht jedoch
fest, dass das Musikkonzept den Geschmack des Publikums treffen und für jede
Altersgruppe musikalischen Hochgenuss
bieten wird. Neben den größten Talenten
der lokalen Musikszene wird der Moderator
Johannes Striet vom Radiosender SWR3 das
Publikum durch den Abend führen.
Es treten auf: King`s Casket, em Sees, Gerrit
Rüsken und Pohlmann. Bereits in den letzten beiden Jahren war der Andrang auf die
Rock Unplugged Nacht riesig. s
AUS|WEG|3
>
Pohlmann
Veranstaltungen im September
4 | KulturZeit 2012/2013
> AUS|WEG|3
Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr
Samstag, 08. September 2012
Sonntag, 09. September 2012
Jeweils 20 Uhr, Theater
Montag, 10. September 2012, 9 und 11 Uhr: Schulaufführungen
Junges Schauspiel Lingen
Regie: Julia Vohl
Eintritt: 7 € (5 € erm.)
> 80 Würstchen, 30° im Schatten, ein
Garten und sturmfrei – die Party des Jahres!
Doch was…
… wenn nur Leute kommen,
die Du nicht eingeladen hast?
… wenn Deine kleine Schwester
die Party sabotiert?
… wenn Du den Nerd
von nebenan nicht los wirst?
… wenn Dein Freund Dich sitzen lässt?
… wenn Deine Gäste anfangen,
sich zu langweilen?
Eine Sommernacht aus dem Blickwinkel von
6 Jugendlichen, die sich die Frage stellen,
wie ihre Entscheidungen die „Party des
Jahres“ beeinflussen und ob vielleicht alles
anders gekommen wäre, ...
… wenn sie vorher gewusst hätten,
was in dieser Nacht noch passiert. s
6 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 7
Chris de Burgh Solo
Kim Nekarda – Essex 2011
> Kim Nekarda erhält
den Lingener Kunstpreis 2012
Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr
15. September bis 4. November 2012
Eröffnung: Freitag, 14. September 2012 um 18 Uhr
> Bereits zum 20. Mal wird in diesem Jahr
> Chris de Burgh Solo
Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr
Dienstag, 11. September 2012
20 Uhr, Theater
Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!!!
Eintritt: 82,50 € bis 48 €
> Die Wartezeit auf seine Tournee mit
Band im Frühjahr 2013, die ihn in Deutschlands große Hallen führt, verkürzt Chris de
Burgh durch ganz besondere Solo-Konzerte
im August und September dieses Jahres.
Es handelt sich um Spielstätten mit einer
Kapazität zwischen 600 und 1.500 Plätzen.
Das bedeutet, dass der Künstler so nah wie
sonst nie zu erleben ist. Solch ein intimer
Rahmen ist perfekt geeignet für die Musik
des sich wechselweise an Gitarre oder
Flügel selber begleitenden Songwriters, der
seine „Lieder genau so präsentiert, wie sie
ursprünglich komponiert worden sind“.
Dazu kommt, dass die Tour unter dem Motto „By Request“ steht. Das heißt. Die Besucher können vorher auf www.facebook.
com/cdebofficial ihre Song-Vorschläge für
das Wunschprogramm anmelden. Darunter
werden sicherlich auch Stücke wie „The
Lady In Red“, „Missing You“, „A Spaceman
Came Travelling“, „Where Peaceful Waters
Flow“ und viele weitere Chris de BurghKlassiker sein. •
der etablierte und renommierte Lingener
Kunstpreis vergeben. Seit 1983 widmet
er sich ausschließlich Künstlerinnen und
Künstlern, die im Medium Malerei arbeiten,
bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
waren u. a. Karin Kneffel (1994), Antje Majewski (1998), Cornelius Völker (2004), Julia
Oschatz (2008) und Birgit Megerle (2010).
Die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des
Arbeitskreises Ausstellungen Sigrid Hohoff,
Petra Kunzelmann und Richard Lange sowie
Rita Kersting (Freie Kuratorin, Nijmegen),
Dr. Markus Heinzelmann (Direktor Museum
Morsbroich, Leverkusen) und Meike Behm
ist zu dem Ergebnis gekommen, den Preis
an den 1973 in Gießen geborenen Künstler
Kim Nekarda zu verleihen, der heute in
Berlin lebt.
Kim Nekarda öffnet in seinen neuen, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion
changierenden Bildern eines berühmten
Fossils, einer Qualle oder anderer
Unterwasserwesen sozusagen Fenster in
eine „andere“ Welt. Hiermit verweist er
auf größere Zusammenhänge, die jedoch
genauso realer und diesseitiger Teil unseres
Planeten sind, auch wenn wir sie oft
nicht direkt sehen und nicht unmittelbar
begreifen können. Er konfrontiert uns gewissermaßen mit unserer eigenen Blindheit
derartigen Phänomenen gegenüber. Sie
entführen nicht in eine übernatürliche,
surreale Sphäre, sondern auf die wundersamen Eindrücke, die unsere Welt selbst zu
bieten hat, die jedoch oft nur Fachleuten
wie Paläontologen oder Meeresbiologen
bekannt und zugänglich sind.
Der Lingener Kunstpreis wird in diesem Jahr
von Herrn Bernhard Merswolke gestiftet,
dafür dankt die Kunsthalle Lingen sehr. Die
Ausstellung von Kim Nekarda und der sie
begleitende Katalog werden durch den
Freundeskreis des Lingener Kunstpreises
ermöglicht. Weiterer Dank geht an die Stadt
Lingen (Ems), den Landkreis Emsland, das
Land Niedersachsen, die Kulturstiftung
Heinrich Kampmann und die Erdöl-Raffinerie Emsland. •
8 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 9
> Auswahl von Werken
ehemaliger Preisträgerinnen
und Preisträger 1983 bis 2010
Urban Priol
15. September bis 4. November 2012
Kunsthalle Lingen und Theater
der etablierte und renommierte Lingener
Kunstpreis vergeben. Seit 1983 widmet
er sich ausschließlich Künstlerinnen und
Künstlern, die im Medium Malerei arbeiten,
bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
waren u. a. Karin Kneffel (1994), Antje Majewski (1998), Cornelius Völker (2004), Julia
Oschatz (2008) und Birgit Megerle (2010).
Aus Anlass der Verleihung des zwanzigsten
Lingener Kunstpreises wird in den Räumen
des Obergeschosses der Kunsthalle und des
Theaterfoyers eine Auswahl von Werken
ehemaliger Preisträgerinnen und Preisträger
aus den Jahren 1983 bis 2010 präsentiert.
Insofern bietet sich im Herbst die Möglichkeit, einen breiten Überblick über die inhaltliche Bandbreite von Malerei im Rahmen
der Tradition des Lingener Kunstpreises zu
erhalten. •
Foto: Alexander Hess
> Bereits zum 20. Mal wird in diesem Jahr
Birgit Megerle
> Urban Priol „Wie im Film“
Samstag, 01.09.2012, 20 Uhr
Donnerstag, 20. September 2012
20 Uhr, Theater
Der Kabarettist Urban Priol wird im Lingener Theater an der
Wilhelmshöhe mit seinem neuen Programm „Wie im Film“ auftreten.
Die erworbenen Karten für die Emslandhallen behalten für den
Auftritt im Theater ihre Gültigkeit und werden gegen extra reservierte Theaterplätze getauscht.
Eintritt: 25 € bis 29 €
> Man kennt das Gefühl: Du wachst auf
und denkst dir – ich bin im falschen Film.
Aber nicht einmal das Murmeltier grüßt
dich. Deutschland aktuell: Ein Land ohne
Agenda, eine Regierung ohne Kompass.
Ein Regierungsprogramm mit dem Motto:
-‚Scheitern als Chance.’ Stolz verkündet die
Praktikanten-Combo von Schwarz-Gelb:
-„Wir fahren in der Krise auf Sicht!“ So did
the ‚Titanic’. Als kleines Prinzip Hoffnung
muss herhalten, dass die Eisberge, die auf
Kollisionskurs liegen, dank der Klimaerwärmung bis zum Crash abgeschmolzen sind.
Und die selbsternannten Weltklimaretter
feiern es schon als Erfolg, dass bei ihren
verbalen Ausblähungen immerhin kein
Methangas freigesetzt wird. Da sehnt man
sich nach großem Kino, hofft darauf, dass
irgendwann Bruce Willis erscheint und mit
einem Satz die Probleme löst: -„Geben Sie
mir den Präsidenten!“ Man stelle sich das
in seiner ganzen Erbärmlichkeit bei uns vor:
Bruce Willis verlangt nach dem Präsidenten
und es erscheint – Kermit, der Frosch, der
mit seiner Teiltapezierten Schloss Bellevue
bewohnt. •
10 | KulturZeit 2012/2013
> Marlene
Jaschke „Auf
in den Ring!“
KulturZeit 2012/2013 | 11
Marlene Jaschke
Mittwoch, 26. September 2012
20 Uhr, Theater
Freitag, 21. September 2012
20 Uhr, Theater
Drama von
Gotthold Ephraim Lessing
Regie: Meinhard Zanger
7 Darsteller u. a. Heiko Grosche
Wolfgang Borchert Theater Münster
Kooperationsveranstaltung
mit dem Ludwig-Windthorst-Haus
Eintritt: 25 € bis 29 €
> Dass Marlene Jaschke ein großer OpernFan ist, wissen wir, seit sie einst »Carmen«
gesungen hat. Nun hat sie sich den kompletten »Ring des Nibelungen« angesehen
– 16 Stunden und 32 Minuten lang: »Eine
wahre Zumutung. Ich habe sofort einen
Brief an Herrn Wagner geschrieben.«
Was – und ob – er ihr geantwortet hat, erfahren Sie in ihrem Programm »Auf in den
Ring!«, mit dem sie zum zweiten Mal in
Lingen gastiert. Nur so viel wird schon jetzt
verraten: Es geht um Mord und Totschlag,
Entführung und Diebstahl, Tierquälerei und
Brandstiftung, die Macht der Liebe und die
> Nathan,
der Weise
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Die Geschichte ereignet sich in JerusaLiebe zur Macht. Das volle Programm also.
Und wie wir Frau Jaschke kennen, wird
sie auch die eine oder andere Arie in ihrer
unnachahmlichen Weise schmettern. Sie
wird mit klarer Stimme vortragen und wird
begleitet von dem Pianisten Volker Griepenstroh, der auch schon im letzten Programm
vom Marlene Jaschke einiges einstecken
musste. Aber sie meint es ja nicht so! •
lem zur Zeit der Kreuzzüge. Juden, Christen
und Muslime leben auf engstem Raum
Nathan, der Weise
zusammen, verstrickt in Glaubens- und
Machtkämpfe. Lessings Drama stellt auch
nach über 230 Jahren die Frage nach der
Realisierbarkeit von Humanität, Würde und
Respekt als ferne Utopie oder mögliche
Zukunftsvision. •
••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
Maybebop
> Herman van Veen & Edith
Leerkes „Bevor ich es vergesse“
Samstag, 22. September 2012
20 Uhr, Theater
Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!
Eintritt: 46,20 € bis 39,60 €
Herman van Veen & Edith Leerkes
> Maybebop und der Landesjugendchor Niedersachsen
> Herman van Veen ist in seinem Genre
vollkommen einzigartig. Die Kreativität des
Musikers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten, Poeten und Malers ist schier unerschöpflich. Vor allem aber ist Herman van
Veen ein herausragender Sänger, der sich
stets mit erstklassigen Musikern umgibt.
Freitag, 28. September 2012
20 Uhr, Halle IV
Kooperationsveranstaltung mit der niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Emsland im Rahmen des Nds. Musiktage
Eintritt: 25 € (20 € erm.)
Begleitet wird Herman van Veen bei seinem
Programm ›Bevor ich es vergesse‹ von seiner barfüßigen Gitarristin Edith Leerkes. Sie
studierte klassische Gitarre in Holland und
Spanien, war Mitglied des renommierten
Amsterdam Guitar Trio und begleitet Herman van Veen seit Beginn der 90er Jahre. •
> Passend zum Festivalthema „Freiheit“
präsentieren die populäre A-cappellaGruppe Maybebop und der Landesjugendchor Niedersachsen mit 60 Sängern
ein mitreißendes Konzert: Evergreens aus
verschiedenen vokalen Stilrichtungen zum
Thema Freiheit. Zu hören sein werden Bearbeitungen romantischer Chor-Werke, alte
Volkslieder und Songs aus der gegenwärtigen Popkultur, wie z. B. „Free Your Soul“
(Martin Carbow), „Die Gedanken sind frei“
(Volkslied) oder „Frei sein“ (Xavier Naidoo). •
Termine im Oktober
TH
Donnerstag, 04.10.2012, 20 Uhr
Der Ghetto Swinger –
Aus dem Leben des Jazzmusikers
Coco Schumann
Musikalisches Schauspiel
der Hamburger Kammerspiele
TH
Samstag, 06.10.2012, 20 Uhr
Bodo Wartke „König Ödipus“
TH
Sonntag, 07.10.2012, 18 Uhr
Junge Virtuosen
Duo Joncol –
Britta Schmidt, Gitarre
Carles Guisado, Gitarre
KH
Sonntag, 07.10.2012, 20 Uhr
PUHDYS - Akustik Tour 2012
TH
Donnerstag, 11.10.2012, 20 Uhr
Studioprogramm: Christine Prayon
„Die Diplom-Animatöse“
PH
Sonntag, 14.10.2012, 11 Uhr
Kommen Mäuse in den Katzenhimmel
Die Mimosen
PH
Sonntag, 14.10.2012, 17 Uhr
Jahreskonzert
mit dem Lingener Kammerorchester
TH
Mittwoch, 17.10.2012, 19.30 Uhr
Toleranz und religiöser Eifer
Gespräch über Lessings „Nathan der Weise“
LWH
DietutniX
> DietutniX :
„GeBAUCHsanweisung“
Dienstag, 2. Oktober 2012
20 Uhr, Theater
Auf Einladung des Lingener
Gleichstellungsbüros präsentiert die Frauenkabarettgruppe
„DietutniX“ ihr neustes,
power- und humorvolles Programm „GeBAUCHsanweisung“.
Eintritt: 15 €
Donnerstag, 18.10.2012, 20 Uhr
Warte, bis es dunkel ist
Schauspiel von Frederick Krott
TH
Sonntag, 21.10.2012, 15 Uhr
20 Jahre Volkstanzverein
„De Dreihdanzers ut Lingen“
„Eine Tanzreise um die Welt“
TH
Sonntag, 21.10.2012, 17 Uhr
Konzert: Kirchenchor St. Josef
und Lingener Kammerorchester
Helen Schneider
>
Dienstag, 02.10.2012, 20 Uhr
Dietutnix – Frauenkabarett
„GeBAUCHsanweisung“
Foto: Mayk Azzato
>
KulturZeit 2012/2013 | 13
> Der Ghetto Swinger –
Aus dem Leben des Jazzmusikers
Coco Schumann
Donnerstag, 4. Oktober 2012
20 Uhr, Theater
St. Josef Kirche
Freitag, 26.10.2012, 20 Uhr
Dieter Nuhr
„Nuhr unter uns“
EL
Sonntag, 28.10.2012, 11 Uhr
Ausstellungseröffnung
Christel Fielers
TH
Sonntag, 28.10. – Sonntag, 02.12.2012
Kunstausstellung
Christel Fielers
TH
Mittwoch, 31.10.2012, 19 Uhr
OLB-Konzert
mit dem Emsland Ensemble
TH
DietutniX
> Die Kabarettfrauen haben die Zeichen
der Zeitnot erkannt: bauchgefühlt greifen
sie ins Rad des Lebens und bremsen die
Hektik im Kopf einfach mal aus. Ist in den
Zeitfenstern des modernen Daseins wirklich
kein Termin mehr frei? Warum nicht die Datenautobahnen verlassen und sich einfach
mal in die Büsche schlagen und - immer
dem Nabel nach - auf fast vergessenen
Pfaden angenehm überraschen lassen?
DietutniX liegt der Bauch echt am Herzen.
Und wie schon ein altes chinesisches
Sprichwort sagt: „Au Au Wei“ – „Hüte Dich
vor Menschen, die sich beim Lachen nicht
den Bauch halten müssen!“ •
Veranstaltungen im Oktober
12 | KulturZeit 2012/2013
Von Kai Ivo Baulitz
Nach der Autobiographie von Coco Schumann
Regie: Gil Mehmert
7 Mitwirkende u. a. Konstantin Moreth, Helen Schneider
Hamburger Kammerspiele
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
> Coco Schumann, 1924 in Berlin geboren, entdeckte mit dreizehn Swing und
Jazz für sich. Bis 1943 gelingt es ihm, dem
»Halbjuden«, dank einer gehörigen Portion
Chuzpe und seiner zahlreichen öffentlichen
Auftritte der Deportation durch die Nationalsozialisten zu entgehen. Bis auch für ihn
der Vorhang fällt und seine Reise durch die
Lager beginnt, aber auch dort ist und bleibt
er Musiker. In der Scheinwelt Theresienstadt
wird er Mitglied einer der hochkarätigsten Jazz-Combos des Dritten Reichs, den
»Ghetto-Swingers«. In Auschwitz spielt er
zur Unterhaltung der Lagerältesten und SS
um sein Leben, in Dachau begleitet er mit
letzter Kraft den Abgesang auf das Regime.
Danach treibt es den Entwurzelten durch
die Welt, die ihm einzig verbliebene Heimat
ist der Jazz und der Swing. •
14 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 15
PUHDYS
> Bodo Wartke: „König Ödipus“
Samstag, 6. Oktober 2012
20 Uhr, Theater
Vorverkauf: 25 € / 22 € / 19 €
Abendkasse: 27 € / 24 € / 21 €
> Die griechische Mythengestalt des
Ödipus begleitet Bodo Wartke als Langzeitprojekt bereits seit seiner Schulzeit. Die
ursprüngliche Idee eines Zwölftklässlers,
aus dem antiken Drama ein Musical zu
machen ließ sich zur damaligen Zeit nicht
verwirklichen. Und so blieb es zunächst bei
einzelnen Episoden der Ödipus-Saga, die
der Klavierkabarettist seit seinem ersten
Konzert 1996 als Bestandteil seiner nunmehr drei Programme bis heute präsentiert.
Der dramaturgisch starke und spannende
Stoff ließ Bodo Wartke nicht mehr los. Sein
Mitgefühl für die Figuren, die versuchen
ihrem Schicksal zu entrinnen, und die Faszination an der zwangsläufigen Tragik des
Dramas bewogen ihn über die Jahre weiter
an seiner eigenen Textfassung zu arbeiten.
Und so bringt Bodo Wartke nun nach 15jähriger Entwicklung den ganzen König Ödipus
auf die Bühne.
In seiner Bearbeitung als Solo-Theater
wird aus dieser griechischen Tragödie nach
Sophokles – lähmende Erinnerung an so
manch‘ verstaubte Deutschstunde – ein
musikalischer, kurzweiliger, frech und
intelligent präsentierter Klassiker, der das
Publikum mitreißt, der die Laune und das
Bildungsniveau schlagartig hebt. •
> PUHDYS AKUSTIK – TOUR 2012
Sonntag, 7. Oktober 2012
20 Uhr, Theater
Vorverkauf: 32 € / 30 € / 28 €
Abendkasse: 34 € / 32 € / 30 €
> Vor Jahren, als die Rocker prophezei-
Bodo Wartke
ten: „Wir spielen bis zur Rockerrente“, da
hielten das viele für einen PR-Gag, mancher
vielleicht auch für eine Drohung. Längst
aber ist klar, dass es ein ernstgemeintes
Versprechen war, das einzulösen sie auf
dem besten Wege sind.
Die PUHDYS aber sind seit ihrem Auftritt im
Freiberger „Tivoli“ 1969 landauf, landab
unterwegs, geschätzt von den Veranstaltern,
weil die Band eine Garantie für volle Häuser
und gute Stimmung ist, gefeiert von den
Fans, weil sie die Musik der PUHDYS lieben
- bewundert auch von Kollegen, die wissen,
was 42 Bühnenjahre an Arbeit, Disziplin,
Einfallsreichtum und Ausdauer abverlangen.
Einig sind sich alle, dass da etwas Besonderes sein muss, was die PUHDYS auszeichnet.
Ihr Auftreten ist aufrichtig und echt, sie
spielen mit Spaß an der eigenen Sache, sie
nehmen ihre Fans, aber nicht sich selbst
so ernst und sind jederzeit für einen Spaß
zu haben. Das alles zusammen macht die
PUHDYS zu dem, was sie sind, eine der
erfolgreichsten Bands in Deutschland - ein
Phänomen. •
> Studioprogramm:
Christine Prayon „Die Diplom-Animatöse“
Donnerstag, 11. Oktober 2012
20 Uhr, Professorenhaus
Christine Prayon
Eintritt: 14 € (7 € erm.)
> Dieser Abend passt in keine Schublade,
denn er ist zwei Stunden lang und mindestens genauso breit. Wenn Sie darüber jetzt
herzlich lachen konnten, sind Sie hier genau
richtig. Es wird noch mehr schlechte Witze
geben. Außerdem wird Frau Prayon einige
Präsidenten imitieren, schön singen, den
ein oder anderen bewegenden Moment
zerstören und möglichst viel Haut zeigen.
Sie wird sich auch heute mal wieder nicht
festlegen, ob es sich hier um Kabarett,
Comedy oder eine Heizdeckenverkaufsveranstaltung handelt. Hauptsache absurd und
ohne Chansons. •
www.christineprayon.de
16 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 17
> Christel Fielers stellt im
Lingener Theaterfoyer aus –
Keramik & Malerei
> Warte, bis es
dunkel ist
Donnerstag, 18. Oktober 2012
20 Uhr, Theater
Ausstellung vom
28. Oktober bis zum
2. Dezember 2012
Ein Stück von Frederick Knott
(Deutsch von Wolfgang Menge)
Regie: Susanne Kieling
6 Darsteller u. a. Susanne Uhlen,
Pascal Breuer
Münchner Tournee
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 28. Oktober 2012,
11 Uhr
Eintritt: 15 € bis 20 €
Pascal Breuer
> Susy, die erst kürzlich bei einem
Unfall erblindete Frau des Fotografen Sam
Hendrix, ist gerade dabei, sich an ein Leben
ohne Augenlicht zu gewöhnen, als ihr Mann
von einer Auslandsreise eine Puppe nach
New York mitbringt, die ihm eine fremde
Frau unter einem Vorwand mitgegeben hat.
Als die Frau die Puppe Tage später abholen
will, ist diese verschwunden. Tags darauf
wird die Frau ermordet. Die Gangster Mike,
Christel Fielers
> Die gelernte Bankkauffrau ist Mitglied
Carlino und Roat locken Sam aus dem Haus
und spielen der blinden Susy, mit der die
sie leichtes Spiel zu haben glauben, einen
haarsträubenden Krimi vor, um an die - das
erfahren wir jetzt - heroingefüllte Puppe zu
gelangen. •
••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
De Dreihdanzers ut Lingen
im Kunstverein Lingen und Autodidaktin.
Sie betreibt die Malerei seit über 40 Jahren.
In dieser Ausstellung zeigt sie Acrylbilder,
Aquarelle, Gouachen, Pastelle, Kohlezeichnungen und Keramiken, hauptsächlich
Skulpturen. Keramiken erstellt sie seit 35
Jahren. 38 Einzelausstellungen im Emsland
und Osnabrücker Raum und etliche Beteiligungen an Ausstellungen des Lingener
Kunstvereins, der Kunstwegen in Lingen und
der Emsländischen Landschaft. •
Christel Fielers
Christel Fielers
Christel Fielers
> 20 Jahre Volkstanzverein
„De Dreihdanzers ut Lingen“
Sonntag, 21. Oktober 2012
15 Uhr, Theater
Eintritt: 7 €
> Am Sonntag, den 21. Oktober 2012
um 15 Uhr findet die Veranstaltung „Eine
Tanzreise um die Welt“ anlässlich des
20jährigen Jubiläums des Volkstanzvereins „De Dreihdanzers ut Lingen“ statt.
Es tanzen das Folkloreensemble „Male
Slowianki“ aus Krakau (Polen) und “De
Dreihdanzers ut Lingen“. •
Termine im November
Samstag, 03.11.2012, 19 Uhr
Gala anlässlich der Vergabe
des Jugendkulturpreises „Talente 2012“
KM
Samstag, 24.11.2012, 20 Uhr
Familie Malentes 99 Luftballons
Schlagerrevue der 80er Jahre
Samstag, 03.11.2012, 20 Uhr
TH
Baumann und Clausen „Im Himmel ist der Teufel los“
Samstag, 24.11.2012, 20 Uhr
Revoice im Saal/Restaurant Wilhelmshöhe
Sonntag, 04.11.2012, 11 Uhr
Grüffelo - Theaterhaus Alpenrod
PH
Sonntag. 25.11.2012, 15 Uhr
TPZ Gala
Montag, 05.11.2012, 20 Uhr
Power! Percussion – 6 Trommler am Werk
TH
Mittwoch, 07.11.2012, 20 Uhr
TH
Das Schwarzwaldmädel – Operette von Leon Jessel
mit der Operettenbühne Wien
Donnerstag, 08.11.2012, 20 Uhr
Studioprogramm: Hans Georgi
„Die Welt ist rund- Kästner für Erwachsene“
PH
Freitag, 09.11.2012, 19 Uhr
Gedenkfeier zur Reichspogromnacht
Am Gedenkort Jüdische Schule
> Baumann &
Clausen mit
neuem Bühnenprogramm
„Im Himmel ist
der Teufel los!“
TH
TH
Power! Percussion
> Power! Percussion
Montag, 5. November 2012
20 Uhr, Theater
>
>
KulturZeit 2012/2013 | 19
Veranstaltungen im November
18 | KulturZeit 2012/2013
Die Schlagzeugsensation live on tour – 6 Trommler am Werk
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
Samstag, 10.11.2012, 20 Uhr
Das Vollplaybacktheater
Die drei ??? und der Super-Papagei
TH
Sonntag, 11.11.2012, 11 Uhr
Kater Zorbas - Die Artisanen
PH
Sonntag, 11.11.2012, 18 Uhr
Bernhard Christian Weber (1712-1758) –
„Die wohltemperierte Orgel“
KK
Samstag, 3. November 2012
20 Uhr, Theater
Sonntag, 11.11.2012, 20 Uhr
TH
Hallervorden – Stationen eines Komödianten
Crossover Comedy zum 50jährigen Bühnenjubiläum
Dienstag, 13.11.2012, 20 Uhr
Olli Dittrich „Das wirklich wahre Leben“
TH
Dienstag, 13.11.2012, 19:30 Uhr
Kastelruther Spatzen
EL
Mittwoch, 14.11.2012, 20 Uhr
Gut gegen Nordwind
Schauspiel von Daniel Glattauer
TH
Freitag, 16.11.2012, 19 Uhr
Ausstellungseröffnung
KH
Samstag, 17.11.2012 – Sonntag, 27.01.2013
Ausstellung Jacqueline Doyen
KH
Samstag, 17.11.2012, 20 Uhr
KM
Stephan Sulke „Enten hätte ich züchten sollen…“
Samstag, 17.11.2012, 20 Uhr
Und wenn es einmal so weit ist
Junges Theater Lingen
TH
Sonntag, 18.11.2012, 11 Uhr
Die kleine Insel im Meer- Hallo du Theater
PH
Sonntag, 18.11.2012, 17 Uhr
Und wenn es einmal so weit ist
Junges Theater Lingen
TH
Sonntag, 18.11.2012, 20 Uhr
Verdi Requiem – St. Bonifatius Chor
BK
Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 €
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €
> Rhythmus. Pur. Schon mal ein Solo für
Aluleiter gehört? Pure Spielfreude trommelt
dem Publikum entgegen, wenn Power!
Percussion ihre Hände, ihre Körper und
ihre Instrumente in rhythmische Energie
verwandeln. Was dabei herauskommt, ist
eine Symphonie aus geballter Kraft, die vom
Publikum mit ungeheurem Erfolg aufgenommen wird. Die Idee, ein Publikum 90
Minuten lang mit einem reinen Trommel-
konzert zu unterhalten, war gewagt und
wurde doch ein Volltreffer. Das Ensemble
setzt neben virtuoser Trommelkunst vor
allem auf optische Effekte und eine für
jeden Song ganz eigene Stimmung. Allein
das verwendete Instrumentarium (von
Marimbaphon und Orchesterpauke bis zum
Ölfass und zur Mülltonne ist alles vertreten)
ist beeindruckend und macht einfach Spaß
beim Hinhören und Zuschauen. •
> Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen! Sogar die Mayas haben das Ende der
Welt vorhergesagt. So soll es nun auch bei
Baumann & Clausen geschehen. Die Welt
Deutschlands beliebtester Bürokraten wird
untergehen - zumindest im Theater!• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Der Deutsche Wetterdienst meldet die
Apokalypse verspätet und so bleiben HansWerner und Alfred nur noch 2 Stunden, das
Zeitliche zu regeln. Völlig auf sich gestellt,
Mittwoch, 7. November 2012
bereiten sich Baumann und Clausen auf ihr
20 Uhr, Theater
ganz persönliches Ende vor! Nun stehen sie
da, die alten Freunde - sagen sie sich alles,
was seit Langem überfällig war und stellen
Operette von Leon Jessel; Inszenierung und musikalische Gesamtfest, dass es am Ende ihrer Tage noch
leitung: Heinz Hellberg; Operettenbühne Wien; Konzertdirektion
etliche Untätigkeiten auszuprobieren gilt
Claudius Schutte, München
… Und das Publikum? Das ist mittendrin,
im Urknall der Baumann & Clausen-Welt.
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
Sie begleiten die beiden Käffchenbrüder
> Heftige Liebesturbulenzen im idyllischen
mit, bis hin zum Schritt vor das Jüngste
Gericht! Doch diese Frage wird im Stück
Schwarzwalddorf St. Christoph! ... Mit dem
noch beantwortet werden müssen: Hat der
durchschlagenden Erfolg bei der Berliner
Himmel ein Herz für Bürokraten? Oder wird
Uraufführung wurde dieses reizende, ganz
es Alfred und Hans-Werner doch noch gelinin der Tradition eines Vogelhändlers stehengen den Lauf des Schicksals zu ändern und
de Werk bis heute zu einer der beliebtesten
die Menschheit zu retten? Ein schreiend
Operetten im deutschsprachigen Raum.
komisches Schauspiel mit Jens Lehrich und
Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen
Frank Bremser. •
Walde“ und der Walzer „Erklingen zum
Tanze die Geigen“ wurden zu unvergängliwww.BaumannundClausen.de
chen Hits. •
> Das Schwarzwaldmädel
Das Schwarzwaldmädel
20 | KulturZeit 2012/2013
>
KulturZeit 2012/2013 | 21
Studioprogramm:
Hans Georgi „Die Welt ist rund –
Erich Kästner für Erwachsene“
Donnerstag, 8. November 2012
20 Uhr, Professorenhaus
Eintritt: 14 € (7 € erm.)
Dieter Hallervorden, Harald Effenberg
> Mal singt Georgi die von ihm vertonten
Texte des Schriftstellers melodisch, beinahe
schlagerhaft schnulzig. Mal spricht er sie,
wie bei Brecht und Weill, fast an der Musik
vorbei. Zwischen den Stücken rollt er feinsinnig Anekdoten und Fakten aus Kästners
Leben auf. Ein Abend für Kästnerfans und
solche, die es werden wollen. Die Presse
titelt: „Kleinkunst vom Feinsten. Prächtiger
Satireabend.Scharfe Pointen. Der Welt von
hinten ins Gesicht gesehen.“ •
www.hansgeorgi.de
> Das Vollplaybacktheater
Die drei ??? und der Super-Papagei
Samstag, 10. November 2012
20 Uhr, Theater
Eintritt: 22,95 € – freie Platzwahl
> Das Vollplaybacktheater präsentiert
zum 15 jährigen Bühnenjubiläum letztmalig
„Die drei ???“ und der Super-Papagei. Nach
15 Jahren verabschiedet sich das Vollplaybacktheater von den Bühnen diesen Landes
& den „Die drei ???-Shows“.
Damit heißt es: Abschiedstournee „Niemals
geht man so ganz“ (Trude Herr).
Das Vollplaybacktheater präsentiert noch
einmal die Show mit der (fast) alles begann:
„Die drei ???“ und der Super-Papagei.
Die erste Folge der „Die drei ???-Reihe“
hat den Schauspielern bisher den meisten
Spaß gebracht und auch das Publikum liebt
diese Folge. Der Super-Papagei wird zum
Abschied überarbeitet, in etwas neuerem
Retro-Look, auf die Bühne gebracht. Lasst
Euch angenehm überraschen. Das VPT sieht
Euch in Rocky Beach. •
> Hallervorden –
Stationen eines Komödianten
Sonntag, 11. November 2012
20 Uhr, Theater
Anlässlich des 50-jährigen
Bühnenjubiläums
Crossover-Comedy
Mit: Dieter Hallervorden,
Harald Effenberg.
Eintritt: 15 € bis 20 €
> „Es steht ja irgendwo geschrieben: Am
Anfang war nichts! Und das kann ich nur
bestätigen. Da war nichts. Gar nichts! Womit könnte ich als nächstes auf die Bühne
klettern? Hab ich Theaterstücke gelesen, mit
Kollegen mein Vakuum diskutiert, meinen
Sohn und meine Frau gefragt. Immer noch
nichts.“ 50 Jahre ununterbrochen auf der
Bühne und dann keine Idee für ein Jubiläumsprogramm?
Dieter Hallervorden wäre nicht Dieter
Hallervorden, wenn er es nicht mit Bravour
verstünde, ein reichhaltiges Unterhaltungsmenü durch die verschiedenen Stationen
seiner Bühnenlaufbahn zu zaubern – aus
den Höhepunkten seiner Bühnenkarriere fein gewürzt mit Novitäten.
Freuen Sie sich auf einen Abend mit
enormem Facettenreichtum und großer
thematischer sowie schauspielerischer
Bandbreite: Politische Satire steht neben
purem Nonsens, schwarzer Humor neben
gespieltem Witz, Schallplattenhits neben
dem Slapstickduo. •
Dieter Hallervorden
22 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 23
> Olli Dittrich
„Das wirklich
wahre Leben“ Eine Leseschau
Dienstag, 13. November 2012
20 Uhr, Theater
Eintritt: 25,70 € – freie Platzwahl
> Gut gegen
Nordwind
Mittwoch, 14. November 2012
20 Uhr, Theater
Schauspiel von Daniel Glattauer
Eine Produktion der Komödie im
Bayerischen Hof, München
Mit Ann-Cathrin Sudhoff und
Ralf Bauer
> Olli Dittrich hat die deutsche Comedy
Olli Dittrich
geprägt wie kaum ein anderer und war
dabei schon vieles: „Dittsche“, Beckenbauer, mit Wigald Boning „die Doofen“, mit
Anke Engelke in Blind Date. Ihm gelingt
durch seine Vielseitigkeit das seltene Kunststück, gleichzeitig massentauglich und der
Liebling des Feuilletons zu sein. In seinem
Buch „Das wirklich wahre Leben“ sucht
Olli Dittrich die Orte auf, die für sein Leben
und seine Karriere von Bedeutung waren.
Er spricht offen und sehr persönlich, aber
auch mit scharfem Blick über das, was ihm
wichtig ist: Über die deutsche Gesellschaft
und ihre Macken, über Fußball, über die
Liebe, über seine Weggefährten... •
> Ausstellung in der Kunsthalle Lingen
Bernhard Schreiner und Jacqueline Doyen
17. November bis 27. Januar 2013
Eröffnung am Freitag, 16. November 2012 um 19 Uhr
> Bernhard Schreiner (ab 01.12.2012)
„Old News, New Debts“
Der Künstler Bernhard Schreiner (geb.1971
bei Wien) befasst sich mit der Phantomhaftigkeit von Klang – in den gezeigten
Klanginstallationen ebenso wie in seinen
Siebdrucken und Fotoarbeiten, deren
Bezugspunkte in der Geisterfotografie des
Bernhard Schreiner
späten 19. Jahrhunderts liegen. Charakteristisch für sein Werk sind in der Handlung angehaltene Bilder von berühmten Musikern
wie beispielsweise John Coltrane oder auch
Glenn Gould. In seinen Fotografien wird
jeweils das Instrument heraus gelöscht.
Hierüber entsteht ein neues Bild, welches
die Gesten der Musiker in den Vordergrund
rücken. Vor allem wird die Wirkung dieser
Gesten in Korrespondenz mit der Mimik der
jeweils abgebildeten derart ins Magische
gesteigert, dass das Gefühl erweckt wird,
man sei Zeuge einer fast überirdischen
Handlung oder eines Ereignisses. Es scheint,
als ob die Musiker mit abwesenden oder
sogar toten Wesen kommunizieren. •
Eröffnung: 30. November, 19 Uhr
Ralf Bauer
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Ein einziger falscher Buchstabe lässt
Emmi Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo
Leike landen. Der antwortet aus Höflichkeit,
es beginnt eine Plauderei und von Mail zu
Mail kommen sich Emmi und Leo immer
näher. Es entsteht eine ganz besondere
Brieffreundschaft. Doch mit der Zeit stellt
sich die Frage: Könnte das, was sich aus
ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar
Liebe sein? Ist Liebe überhaupt möglich
angesichts der Tatsache, dass sie sich nie
persönlich begegnet sind? Es scheint nur
noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es
zum ersten Treffen kommt.
Im realen Leben ist Emmi gebunden, doch
die Geschichte, wie Emmi dank Leo in eine
fragile Traumwelt entflieht hat unglaublich
viel Charme und bietet starke Identifikationsfiguren, denn hier werden Sehnsüchte
geweckt und die Dialoge knistern förmlich
vor Verlangen und Erotik. Wo gäbe es in
einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit
einen besser geschützten Raum für gelebte
Sehnsüchte als den virtuellen? •
> Jaqueline Doyen
erscheinen hierbei.
Nicht zuletzt geht es in den Arbeiten von
Jacqueline Doyen aber auch um die Körper
der Betrachtenden, denen potentiell die
Möglichkeit eröffnet wird, die im Raum
platzierten Objekte partizipativ zu erfahren
bzw. einen Gebrauch zu imaginieren. Durch
die Benutzung kann jeder Mensch die beschriebenen Posen einnehmen, nachstellen
und damit bewusst erleben. •
Jaqueline Doyen (geb. 1978 in Mulhouse)
arbeitet in den Medien Collage, Skulptur
und Videofilm. Inhalt ihrer künstlerischen
Arbeiten ist die Frage nach Gesten und Mimiken sowie Körperdarstellungen in einer
sich vielschichtig strukturierenden Welt.
Ausgangspunkt ihrer Collagen sind bereits
vorhandene Bilder, die sie im Hinblick auf
ihre dreidimensionalen Bezugspunkte
untersucht und sie dann reaktualisiert. Dies
können Bilder aus Magazinen oder Büchern
sein, die typische Gesten und Körperhaltungen vermitteln, scheinbar mechanische
und zumeist unbewusste Wiederholungen
alltäglicher Handlungen macht sie in ihren
Installationen, Collagen, Performances und
Videos nachdrücklich sichtbar. Der Körper,
auf den sich Jacqueline Doyen bezieht,
ist dabei häufig der burleske Körper der
Moderne, der aus Stummfilmen der 1920er
und 1930er Jahre besonders bekannt sind.
Figuren, wie sie beispielweise von Buster
Keaton, Charlie Chaplin oder Stan Laurel
und Oliver Hardy dargestellt werden,
Jaqueline Doyen
24 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 25
Chor St. Bonifatius Lingen
Stephan Sulke
> Stephan Sulke „Enten hätt ich züchten
sollen...“ Deutschsprachiger Liedermacher
Samstag, 17. November 2012
20 Uhr, Kulturforum St. Michael
Vorverkauf: 22,50 €
Abendkasse: 24,50 €
> Der Sänger, Musiker und Maler Stephan
Sulke gastiert am Samstag, 17. November
um 20 Uhr mit seinem neuen, aktuellen
Programm „Enten hätt ich züchten sollen…“ im Lingener Kulturforum St. Michael,
Langschmidtsweg 66 a.
Witzig, leicht melancholisch, flapsig, verschmitzt, unangepasst kommt der Sänger
daher, mit neuen Liedern im Gepäck. Was
- freie Platzwahl
der Titel nicht verrät, ist dies: Das Programm
hält auch Rückschau. So singt der Sänger
natürlich von der Uschi, die kein Quatsch
machen soll, von „Lotte“ oder „Ich hab
dich bloß geliebt“.
Es handelt sich hierbei um eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kulturforum
St. Michael e. V., der Erwin Müller Gruppe
Lingen und der Stadt Lingen (Ems). •
> Verdi Requiem
Sonntag, 18. November 2012
20 Uhr, St. Bonifatius Kirche
Solisten, Concertino Lingen,
Bläser der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen,
Chor St. Bonifatius Lingen,
Gesamtleitung: Joachim
Diedrichs, KMD St. Bonifatius
Eintritt: 22 € bis 28 €
> Giuseppe Verdis größtes sakrales Werk
verdankt seine Entstehung zwei Anlässen:
1868 versuchte Verdi, anlässlich des Todes
von Gioacchino Rossini die bedeutendsten
Komponisten Italiens für eine gemeinsame
Totenmesse zu gewinnen – ein Vorhaben, das letztlich an organisatorischen
Problemen scheiterte. Erst als fünf Jahre
später der ihm sehr nahe stehende Dichter
Alessandro Manzoni starb, griff er die Idee
wieder auf und führte in reichlich halbjähriger Arbeit die Messa da Requiem zu
Ende. Zum ersten Todestag des Dichters, am
22. Mai 1874, erklang das Werk erstmals
im Dom San Marco zu Mailand unter der
Leitung des Komponisten. •
> Familie Malentes 99 Luftballons
> Und wenn es einmal so weit ist
Samstag, 24. November 2012
20 Uhr, Theater
Samstag, 17. November 2012, 20 Uhr
Sonntag, 18. November 2012, 17 Uhr
Montag, 19. November 2012, 10 Uhr
Theater
Schlager-Revue der 80er Jahrevon
Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke
Eintritt: 26 € / 24 € / 22 €
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €
Junges Theater Lingen, Regie: Roman Starke
Junges Theater Lingen
Eintritt: 7 € (5 € erm.)
> Wir alle haben den Wunsch nach einem
würdigen Sterben. Doch im Zeitalter der Gerätemedizin ist das gar nicht so einfach. Wir
gehen selten, wenn wir wollen, geschweige
denn, wie wir wollen. Andere entscheiden
über uns.
Was wäre, wenn wir unser Sterben selbst
bestimmen könnten? Einfach eine Pille
schlucken und schmerzfrei entschlummern.
Wo würden Sie sterben wollen? Im Kreise
der Familie zu Hause oder in der Karibik im
Beisein guter Freunde? Samstag oder Sonntag? Was würden Sie anziehen? Wen laden
Sie ein? Sekt oder Selters? Gibt es vom
Staat einen Zuschuss? … Fragen Sie am
besten jemanden, der sich damit auskennt!
Das Junges Theater Lingen e. V. hat sich
intensiv mit dem kontroversen Thema
Sterbehilfe auseinandergesetzt. In der
Eigenproduktion unter der Leitung von Roman Starke wirft das Ensemble einen Blick
in eine mögliche Zukunft. •
> Die neue Musical-Show der hochkomödiantischen Familie Malente nimmt die
Hits der 80er Jahre auf´s Korn. Erleben Sie
die schönsten Schlager und Ohrwürmer
des Jahrzehnts in einer mit Sketchen und
Comedy-Einlagen gewürzten Revue.
Eine temporeiche Inszenierung mit tollen
Tanzeinlagen, Originalkostümen und viel
Liebe zum Detail. Und wie immer, verspricht
Familie Malente, bleibt bei dieser musikalischen Comedy-Show kein Auge trocken und
kein Song ungesungen!
Hier eine Auswahl der Songs:
· 99 Luftballons · Bruttosozialprodukt ·
Rosemarie · Jenseits von Eden · Manchmal
möchte ich schon mit Dir · Material Girl ·
Madonna · Hohe Berge · Felicita · Sternenhimmel · Da, Da, Da · Ich will alles ·
You‘re my Heart your my Soul · Skandal im
Sperrbezirk · Ich will Spaß •
>
KulturZeit 2012/2013 | 27
Termine im Dezember
Samstag, 01.12.2012, 20 Uhr
Adventskonzert mit dem Bachorchester
des Gewandhauses zu Leipzig
Violons Vivants
KM
Samstag, 08.12.2012, 20 Uhr
Paul Panzer
EL
Sonntag, 09.12.2012, 11 Uhr
Adventskalendergeschichten
Wolfsburger Figurentheater Compagnie
PH
Sonntag, 09.12.2012, 11 Uhr
Ausstellungseröffnung Elisabeth Kalvelage
TH
Sonntag, 09.12.2012 – Sonntag, 13.01.2013
Ausstellung Elisabeth Kalvelage
TH
>
Sonntag, 02.12.2012, 15 Uhr
TH
Es ist ein Elch entsprungen
Weihnachtsmärchen mit der spielBühne Lingen e. V.
Sonntag, 09.12.2012, 15 Uhr
TH
Es ist ein Elch entsprungen
Weihnachtsmärchen mit der spielBühne Lingen e. V.
Sonntag, 09.12.2012, 18 Uhr
Junge Virtuosen – Violons Vivants
KH
Dienstag, 11.12.2012, 20 Uhr
Die Feuerzangenbowle
nach dem Roman von Heinrich Spoerl
TH
Donnerstag, 13.12.2012, 20 Uhr
Studioprogramm:
Nico Semsrott – „Freude ist nur ein Mangel an
Information“
PH
Samstag, 15.12.2012, 19.30 Uhr
Lingener Weihnachtskonzert mit dem Lingener
Männerquartett
und dem Lingener Mandolinenorchester
TH
Sonntag, 16.12.2012, 11 Uhr
„Nächster sein“ - compania t
PH
Dienstag, 18.12.2012, 20 Uhr
Die Harry Belafonte Story
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt
TH
Freitag, 21.12.2012, 20 Uhr
Ivushka – Die russische Weihnachtsrevue
TH
Mittwoch, 26.12.2012, 18 Uhr
Weihnachtskonzert – Meike Leluschko
KK
Donnerstag, 27.12.2012, 20 Uhr
Buddy in Concert
TH
Freitag, 28.12.2012, 20 Uhr
Ganze Kerle – Ohnsorg Theater Hamburg
TH
Samstag, 29.12.2012, 14 Uhr
SimsalaGrimm – Das Märchenmusical von Cocomico Köln
TH
Samstag, 29.12.2012, 17 Uhr
SimsalaGrimm – Das Märchenmusical von Cocomico Köln
TH
Montag, 31.12.2012, 18 Uhr
Silvesterkonzert mit Stefan Lex und Pomp-A-Dur
TH
Veranstaltungen im Dezember
26 | KulturZeit 2012/2013
> Kunstausstellung
Elisabeth
Kalvelage
Sonntag, 9. Dezember 2012
bis Sonntag, 13. Januar 2013
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 9. Dezember 2012, 11 Uhr
> Die Hobby-Künstlerin Elisabeth
Kalvelage (Essen/Oldenburg) besitzt ein
großes Repertoire an gemalten Bildern. Die
53jährige Bauzeichnerin hat 1990 erste
Kurse „Bleistiftzeichnung und Pastellkreide“ beim Bildungswerk besucht. 2003
besuchte sie die Malschule „Schewe“, um
dort die Ölmalerei kennen zu lernen. Diese
Kurse wurden von verschiedenen Künstlern
geleitet. Von 2004 bis 2008 war sie bei der
Malschule „Renaissance“ in Lohne beim
freischaffenden Künstler Ivan Guzul. 2005
fand die erste Ausstellung der Ölbilder in
Duderstadt, Löningen (Mühle) statt. Seit
2006 malt sie fast nur noch Bilder mit Acryl.
Sie legt auf Farbkompositionen großen
Wert. Die Farben erleben und spüren mit
all dem, was sie ausdrücken, soll für den
Betrachter ein eigenständiges Erlebnis
darstellen. •
> Junge Virtuosen
in der Kunsthalle Lingen
Sonntag, 9. Dezember 2012
18 Uhr, Kunsthalle Lingen
Violons Vivants: Laurent A. Breuninger,
Kira Kohlmann, Stefan Krznaric und
Emika Müller - Geige
Eintritt: 15 €
> Programm ist der Name dieses Ensembles, dem es, obwohl erst kürzlich gegründet,
schon jetzt alle Ehre macht: Lebhafte, lebendige Violinen sind’s – und nicht nur zwei,
wie in einem gewöhnlichen Streichquartett.
Gleich vier Violinen bringt Violons Vivants
mit auf die Bühne, denn für eine Geige lassen diese Virtuosen jede Bratsche und jedes
Cello stehen. Trotzdem vermisst man nichts,
egal ob sie im Duo oder in Quartettbesetzung spielen. Ihr Sound ist voll und kristallklar, die Harmonie perfekt, dabei natürlich,
das Zusammenspiel exakt und ihre Präsenz
auf der Bühne steckt an. Apropos Stehen:
Auf Stühlen hält es die Vier beim Musizieren nicht, sie spielen im Stehen, von lento
bis allegro molto, immer vivo und giocoso,
eben: vivant. Über alle Virtuosität hinaus
war es sein lebendiges Spiel, dass Laurent
Albrecht Breuninger 1997 zum Preisträger
beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in
Brüssel machte, als ersten deutschen Geiger
überhaupt seit Bestehen dieses internationalen Geigenwettbewerbs, der als einer der
schwersten der Welt gilt.
Heute ist Laurent Breuninger Professor an
der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er
Kira Kohlmann, Stefan Krznaric und Emika
Müller unterrichtet. Meisterschüler, die
ebenfalls schon zahlreiche Wettbewerbe
gewonnen haben. •
28 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 29
> Studioprogramm:
Nico Semsrott „Freude ist nur
ein Mangel an Information“
Donnerstag, 13. Dezember 2012
20 Uhr, Professorenhaus
Eintritt: 14 € (erm. 7 €)
Die Feuerzangenbowle
> Die Feuerzangenbowle
Dienstag, 11. Dezember 2012
20 Uhr, Theater
Nach dem Roman von Heinrich
Spoerl; Regie und Bühne: Axel
Schneider; Musikalische Leitung:
Markus Schell ; 12 Darsteller vom
Altonaer Theater
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer
war nie auf einer richtigen Penne. „Das
Schönste vom Leben haben Sie nicht mitbekommen.“, ein einstimmiges Urteil der
geselligen Herrenrunde an der duftenden
Feuerzangenbowle, „Sie sind eigentlich gar
kein richtiger Mensch“. Der Beginn einer
wahren Schnapsidee: Er soll das Versäumte
nachholen - als Schüler „Pfeiffer mit drei f“.
Doch bald hegt er auch ernstere Absichten,
denn für die reizende Tochter des gestrengen Herrn Direktors entflammen in ihm
recht erwachsene Gefühle. •
> Der depressive Depressive betreibt in
seinem ersten Soloprogramm das, was er
am Besten kann: Als bitterböse Gesellschaftskritik getarnte Leistungsverweigerung. Dafür wird er mit Preisen überhäuft:
dem NDR Comedy Contest, dem Karl-MarxPoesie-Preis, dem Stuttgarter Besen (Publikumspreis) und mehr als 100 Poetry SlamSiegen. Ihn selbst macht das traurig: „Für
einen Loser bin ich ein ziemlich schlechter
Verlierer“, sagt Nico von sich selbst. Er
fühlt sich missverstanden und sieht seinen
Erfolg als Mobbing, nimmt ihn aber für
seine höhere Mission in Kauf: Die Zahl der
Depressiven in Europa zu verdoppeln. Die
Chancen stehen gut – Depression ist der
Wachstumsmarkt schlechthin. Hurra. •
www.nicosemsrott.de
Nico Semsrott
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
> Harry
Belafonte
Story
Dienstag, 18. Dezember 2012
20 Uhr, Theater
Schauspiel mit Musik von Gerold
Theobalt; Regie: Birgit Simmler;
u. a. mit Ron Williams, Angela Roy
und Dominique Siassia;
Theatergastspiele Kempf
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
> Harry Belafonte wird 1927 als Kind
Die Feuerzangenbowle
eines schwarzen Seemanns und einer
jamaikanischen Putzfrau in New York
geboren. Als Harrys Mutter mit den Kindern
nach Jamaika flieht, lernt Harry die Musik
Ron Williams
der karibischen Fischer kennen: den weich
swingenden Calypso. In einem Club beginnt
er als Pausenfüller und baut sich ein eigenes
Songprogramm auf. Publikum und Kritik sind
begeistert. Seine außergewöhnliche Musikalität, sein persönlicher Stil und das unverwechselbare Timbre seiner Stimme machten
Harry Belafonte über Nacht populär. •
30 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 31
IVUSHKA
Lingener Männerquartett
> Lingener Weihnachtskonzert 2012
> IVUSHKA Die Russische Weihnachtsrevue!
Freitag, 21. Dezember 2012
20 Uhr, Theater
Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 €
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €
Samstag, 15. Dezember 2012
19.30 Uhr, Theater
> Vierzig Jahre absolute Perfektion und
Reisen in über 20 Länder verhalfen IVUSHKA zu internationalem Ruhm. Man nennt
sie auch die “charmantesten Botschafter
Russlands”. Die opulent ausgestattete
Show, vor einer verträumten Winterlandschaft, lässt den Zauber der Zarenzeit
wieder auferstehen. Über 40 Mitwirkende
Mitwirkende sind das Lingener Männerquartett, das Lingener
Mandolinenorchester und junge Solokünstler.
Moderator: Hans Wichmann
Vorverkauf: 12 € (6 € erm.)
Abendkasse: 14 € (7 € erm.)
Buddy in Concert
sorgen dafür, lebendige Bilder zu erschaffen und diese mit rasanter Musik zu
untermalen. Musikalische, tänzerische und
artistische Einlagen wechseln sich dabei in
schneller Folge ab. Scheinbar unerschöpflich ist die Vielfalt der überlieferten Lieder,
Tänze und Geschichten. Spektakulär und
akrobatisch mit Peitschenknallen und
Sprüngen, wie rückwärts in den einarmigen
Handstand, präsentieren sich die Tänzer in
Perfektion zum Detail. •
> BUDDY IN CONCERT,
die Rock‘n‘Roll-Show
Mit den original Stars aus dem Musical „Buddy Die Buddy Holly Story“
Donnerstag, 27. Dezember 2012
20 Uhr, Theater
Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 €
Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 €
> Nach ausverkauften Gastspielen
der vergangenen Jahre in den Theatern
von Sylt bis München sind die Musiker des
Musicals „Buddy - Die Buddy Holly Story“
erstmals im Theater an der Wilhelmshöhe
in Lingen zu erleben. Lassen auch Sie sich
mitreißen vom Beat der 50er Jahre und
hören Sie in einer Show der Extraklasse
Hits wie „Peggy Sue“, „It‘s so easy“, „Let‘s
Twist again“ oder „La Bamba“. Dabei sind
Buddy in Concert
es nicht nur die Klassiker der Rock’n’Rollund Twist-Ära oder die waghalsigen
musikalisch-akrobatischen Einlagen, die das
Publikum allerorten begeistern, sondern
auch die unterhaltsamen Moderationen, die
auf höchstem Niveau Comedy und Slapstick
verbinden. •
Tipp: Rechtzeitig Karten sichern!
32 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 33
> Ganze Kerle
Komödie von Kerry Renard
Freitag, 28. Dezember 2012
20 Uhr, Theater
Ohnsorg- Theater, Hamburg
Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 €
Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 €
> Tagsüber malochen Hinnerk, Georg,
Paul und Manuel als Paketboten für einen
Lieferservice. Abends treffen sich die
Kumpel gern auf ein wohlverdientes Feierabendbierchen. In trauter Stammtischrunde
reden sie über alles, was sie bewegt und
beschäftigt. Als Hinnerk eines Tages erfährt,
dass die kleine Tochter ihres Chefs an einer
schweren Augenkrankheit leidet und sich
eigentlich einer äußerst kostspieligen Operation unterziehen müsste, beschließen die
vier sofort, der Kleinen zu helfen. Und zwar
mit einer Wohltätigkeitstravestie-Show, die
das Quartett selbst auf die Beine stellen
will. Gesagt, getan. Wenn die Paketboten
nun nach Geschäftsschluss so richtig loslegen und die Arbeitsklamotten gegen glitzernde Frauenfummel, Pumps und Perücken
tauschen, geht die Post ab. Logisch, dass
die Vorbereitungen auf den großen Auftritt,
dass die allmähliche Verwandlung von echten Kerlen in schmucke Deerns viel Raum
für urkomische Situationen bietet, an denen
auch Hinnerks Mutter Lore mitwirkt. Sie
nämlich bringt die Männer, vier in Charakter
und Temperament völlig unterschiedliche
Typen, während der Übungsstunden ganz
schön auf Trab.
Ein furioser, komödiantischer Knüller nach
Bauart des Publikumsrenners „Ganz oder
gar nicht – Ladies Night“. •
Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex
>
Silvesterkonzert mit einem
Querschnitt aus Operette,
Musical und Klassik
Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex
Montag, 31. Dezember 2012
18 Uhr, Theater
Vorverkauf: 28 € / 26 € / 24 €
Abendkasse: 30 € / 28 € / 26 €
Ganze Kerle
> Das traditionelle Silvesterkonzert wird
vom Ensemble Pomp-A-Dur und dem
Tenor Stefan Lex gestaltet. Als Gast wirkt
die Sopranistin Christiana Linke mit. Mit
ihrem Programm „Bella Musica“ wird ein
Querschnitt aus Operette, Musical, Film
und Klassik geboten. Sechs gutaussehende
Damen - hervorragende Musikerinnen das ist Pomp-A-Dur. Hier ist ein Team von
Könnern zusammengekommen, das - neben
den optischen Reizen - einen einzigartigen
Klangkörper bildet. Beschwingte Eleganz
und atemberaubende Virtuosität, gewürzt
mit einer feinen Prise Humor, machen die
Auftritte von Pomp-A-Dur so beeindruckend. Der Tenor Stefan Lex, ebenfalls ein
Meister seines Fachs, fasziniert das Publikum mit seiner herrlichen Stimme, seinem
jugendlichem Charme und seiner stilvollen
Moderation. •
Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex
Termine im Januar
Freitag, 04.01.2013, 20 Uhr
Musical Night in Concert 2013
TH
Samstag, 12.01.2013, 20 Uhr
Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer
KM
Sonntag, 13.01.2013, 11 Uhr
Zauberlehrling - mika rino
PH
Sonntag, 13.01.2013, 16 Uhr
„Immer wieder sonntags...“ – Herr Momsen
TH
Donnerstag, 17.01.2013, 20 Uhr
Magic of the Dance
EL
Freitag, 18.01.2013, 20 Uhr
Sylt – Ein Irrtum Gottes
Musikrevue von Dietmar Löffler
TH
Samstag, 19.01.2013, 20 Uhr
Ralf Schmitz
„Schmitzpiepe“
EL
> Musical Night
in Concert 2013
Sonntag, 20.01.2013, 11 Uhr
Der kleine Häwelmann
Kölner Künstlertheater
PH
Freitag, 4. Januar 2013
20 Uhr, Theater
Sonntag, 20.01.2013, 11 Uhr
Ausstellungseröffnung Dozenten
der Kunstschule Lingen
TH
Sonntag, 20.01.2013 – Sonntag, 17.02.2013
Ausstellung Dozenten der Kunstschule Lingen
TH
Sonntag, 20.01.2013, 16 Uhr
Neujahrskonzert Lingener Kammerorchester
EL
Montag, 21.01.2013, 19.30 Uhr
Die Stars im Norden
Moderation: Ludger Abeln
TH
Mittwoch, 23.01.2013, 20 Uhr
Willy Astor
„Nachlachende Frohstoffe“
TH
Donnerstag, 24.01.2013, 20 Uhr
Kabale und Liebe
Drama von Friedrich Schiller
TH
Freitag, 25.01.2013, 20 Uhr
Schwanensee – Russisches Nationalballett
TH
Samstag, 26.01.2013, 20 Uhr
Galaabend:
30 Jahre Studioprogramm
TH
Sonntag, 27.01.2013, 11 Uhr
Mapilis Traum - Mapili Theater
PH
Dienstag, 29.01.2013, 20 Uhr
The King’s Speech – Die Rede des Königs
Schauspiel von David Seidler
TH
Veranstaltungen im Januar
>
KulturZeit 2012/2013 | 35
Musical Night in Concert
SET Törber
Eintritt: 36 € / 39 € / 40 €
> Sinatra Tribute
Band & Max
Neissendorfer
Samstag, 12. Januar 2013
20 Uhr, Kulturforum St. Michael
Max Neissendorfer (voc) - Sandro
`TMFSžUQ„‚
I„MEŸ‰PMG`TMFS
(reeds) - Jérôme De Carli (p) – Reto
Anneler (as,bs) – Vincent Lachat
(tb) – Georgios Antoniou (b) –
Daniel „Booxy Aebi (dr)
> Am Freitag, den 4. Januar um 20
Uhr gastiert im Lingener Theater an der
Wilhelmshöhe wieder das internationale
Starensemble mit der rasanten „Musical
Night“, die in den letzten Jahren bereits
triumphale Erfolge feiern konnte. Unter
der Regie der Hauptdarstellerin aus der
ehemaligen Hamburger Erfolgsproduktion
„Das Phantom der Oper“, dem Musical Star
Colby Thomas aus New York, werden die
z. Zt. gefragtesten Musical-Stars bzw. die
jeweiligen Originalbesetzungen ein gekonnt
zusammengestelltes Programm mit den
Highlights der bekanntesten und beliebtesten Musicals der Welt präsentieren. Neben
den Erfolgen wie „Das Phantom der Oper“,
„Starlight Express“, „Evita“, „West Side
Story“, „Grease“, „A Chorus Line“, „Cabaret“, „Hair“ etc. wurde das neue Programm
um die Highlights aktueller Erfolge wie
„Elisabeth“, „Rocky Horror Show“, „König
der Löwen“, „Chicago“, „Les Miserables“,
„Tanz der Vampire“, „Mamma Mia“, „Mozart“, „Aida“ erweitert. •
> Nie seit den seligen Zeiten von Frank
Sinatra-Klassiker und Saloon-Songs in neuen und unkonventionellen Arrangements.
Mit Max Neissendorfer hat die Sinatra
Tribute Band einen Sänger der Extraklasse
an Bord. Auf der Bühne unterhält er sein
Publikum mit Schlagfertigkeit, Humor,
Selbst-Ironie und Spontaneität
Sinatra war Swing so populär wie heute auch vor allem bei jüngeren Hörern. Michael Bublé, Roger Cicero, Robbie Williams und
Harry Connick Jr. sind Beweis genug. Die
Sinatra Tribute Band pflegt das Erbe eines
der größten Sänger und Entertainer des 20.
Jahrhunderts. Die Eckpfeiler der Bandphilosophie sind Swing, Kreativität, Inspiration
und künstlerische Freiheit. Deshalb interpretieren die acht Vollblutmusiker neben
den unvergesslichen Hits auch zahlreiche
Die Spielfreude und die Leidenschaft für Sinatras Musik sind bei den Konzerten dieser
außergewöhnlichen Swing-Band immer zu
spüren. •
Eintritt: 17,50 € (8,75 € erm.)
Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer
Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer
>
34 | KulturZeit 2012/2013
36 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 37
> „Immer wieder sonntags…“
> Sylt – Ein Irrtum Gottes
Sonntagsmatinée
Herr Momsen – Der Klappmaul-Komiker
Freitag, 18. Januar 2013
20 Uhr, Theater
VTJLSFWVFWPOJFUNBSsG‚
FS
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6 Darsteller u. a. Jasmin Wagner,
Tommaso Cacciapuoti
Hamburger Kammerspiele
Sonntag, 13. Januar 2013
16 Uhr, Theater
Eintritt: 14,50 € (9,50 € erm.)
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
> Werner Momsen, Klappmaul-Komiker
> Nach den großen Erfolgen Männerbe-
aus Hamburg, ist anders als die Andern. Er
ist eine Puppe. Die Haut aus Polypropylen,
Haare aus Polyacryl und innen drin nichts
als Schaumstoff. Von Geburt an Sondermüll, kein leichtes Leben. Er liebt es aber
trotzdem. Er ist fremdbestimmt aber oft
doch freier als sein schwarzer Begleiter, der
immer hinten drin steckt. Denn Werner kann
Dinge tun und sagen, die nur er tun und sagen darf. Und das macht er, in seiner Show.
Dort redet er über die Widrigkeiten die das
Leben als Mensch und Puppe so mitbringen.
Er sagt meist was er denkt, bevor er denkt
was er sagt. Und wenn er viel denkt singt
er auch schon mal. Mit seinem imposanten
Halbwissen hat Werner Momsen bisher
noch jede Veranstaltung aufgemischt. •
schaffungsmaßnahmen und Pasta e Basta
nun eine weitere Produktion von Dietmar
Löffler an den Hamburger Kammerspielen.
Jedes Jahr treffen sich die Schönen und
Reichen auf Sylt. Aber dieses Jahr wird die
Insel der Verheißung durch einen handfesten Skandal erschüttert: Hochrangige
Minister sollen in einem Privathaus eine
ausschweifende, lustvolle Party gefeiert
haben. DAS Thema auf der Insel, auch in
einer exklusiven Bar direkt am Strand. In
diesen Inner Circle hat sich eine ehrgeizige
Undercover-Reporterin eingeschlichen. Sie
sieht in einem alternden Gigolo, ein früherer Regierungsberater, einen wertvollen
Informanten. Doch abseits von Allüren und
privaten Abgründen gibt es etwas, das alle
www.werner-momsen.de
Herr Momsen
> Ausstellung Dozent/innen
der Kunstschule Lingen
vom 20.01. bis 17.02.2013
Theaterfoyer
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 20. Januar 2013, 11 Uhr
Heidi Hartmann, Elena Junk, Martina Niemann, Petra Wilken,
Luc Buschkens, Thorsten Sieber, Paul Wessler
> Normalerweise leiten sie in der
Kunstschule Lingen Interessierte dazu an,
mit verschiedenen Materialien, Farben und
Formen zu experimentieren und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Nun präsentieren
sich die Dozentinnen und Dozenten der
Kunstschule einmal anders: im Theaterfoyer stellen sie ihre oft sehr persönlichen
Kunstwerke aus. Als regionale Künstlerinnen
und Künstler gewähren Heidi Hartmann,
Elena Junk, Martina Niemann, Petra Wilken,
Luc Buschkens, Thorsten Sieber und Paul
Wessler Einblicke in ihr kreatives Schaffen
und zeigen in dieser Ausstellung Objekte,
Bilder, Stein- und Keramik-Skulpturen. •
Tommaso Cacciapuoti
eint: die Empörung über die Schlagzeile:
Sylt ist ein Sündenbabel, ein Irrtum Gottes!
Die Reaktion: Sylt muss unabhängig werden! Das muss begossen und auf Transparenten in die Welt geschrien werden.
Doch bevor er der Revolution ein jähes
Ende setzen kann, beginnen die Damen,
einen jungen Inselpolizisten in Uniform
zu umgarnen. Was genau weiß der junge
Polizist? Und warum versucht der Gigolo,
sich heimlich davon zu stehlen? •
38 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 39
> Willy Astor
„Nachlachende Frohstoffe“
> Kabale und Liebe
Donnerstag, 24. Januar 2013
20 Uhr, Theater
Mittwoch, 23. Januar 2013
20 Uhr, Theater
Tragödie von Friedrich Schiller;
Inszenierung: Bettina Rehm; Bühne und Kostüme: Julia Hattstein;
9 Darsteller vom Theater für
Niedersachsen (TfN)
Eintritt: 26,50 € – freie Platzwahl
> Das neue Programm von Willy Astor
Gottseidank, da ist er wieder, der OralApostel.
Der komödiantische Fixstern des Südens ist
auch in seinem neuen Programm wieder
voll der Wortspielglänzer und spielt Lieder,
so schön wie der Reinhard Mey.
„Mein Hund der Gerd“ - ein Song bei dem
alle Hundefans an Willys Leine lauschen.
Astors Credo: „Albernheit verhindert den
Ernst der Lage“ - schon allein darum sollte
man sich diesen Abend beim Münchner
Fühlersofen gönnen, seine Bandbreite - so
gross wie 99 Duftjargons. Nachlachende
Frohstoffe - ein echt witziger Wörtersee auf
Flegelstufe 8, vom Poetry-Slam-Rap
„ Meine Taube heißt Joachim“ bis zum
Dada-Song: „Missouri Missouri“, mit
feinem Gitarrenspiel ganz im Stile seines
grossen Vorbilds Fredl Fesl. Allein ein Grund
hinzugehen - sein HipHop zum Thema
heranwuchernde Jugendliche: „ Pubatier
is inda House!“ - Johlende Erwachsene
vorprogrammiert! Astors Liebe zum Detail
zeigt sich auch wieder in seiner Paradedisziplin beim Wortspielpuzzle über Markennamen: Es erwartet sie hohes Nivea, voll
der Barilla. Wenn ein Scherz seine Lippen
verlässt, ist es einfach eine Freude, diesem
sinnfreien und dennoch hintersinnigen
Mundhandwerker als Dauererfrischung auf
der Bühne zu lauschen. Astor ist eine Art
Instinktivstation, der aber auch gern mal
langsam übern Strom schnellt, weil er sich
als handwerkender Komödiant der alten
Schule sieht und nicht als Stand-Up-Comedian, der sich in TV-Panel-Shows verbraucht.
Er ist einer, der Zuhause den stillen Brüter
gibt und nennt das selbst sein @ - Home Kraftwerk. Kommen sie also unbedingt zur
neuen Bühnenschau des einzigartigen und
vom WWF geschützten letzten Wortklabauterbeuteltiers: Willy Astor •
Willy Astor
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Friedrich Schiller schrieb im Jahr 1783
diese Tragödie einer absoluten Liebe zwischen zwei jungen Menschen. So stürmisch,
leidenschaftlich und beharrlich deren Liebe
ist, kann sie doch der schonungslosen Zerreißprobe aus Hierarchie, Machtinteressen
und gesätem Misstrauen nicht standhalten. •
Bettina Rehm
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
> Schwanensee
Das Russische Nationalballett
Freitag, 25. Januar 2013
20 Uhr, Theater
Musik: P. I. Tschaikowsky; Choreographie: L. Iwanow und M. Petipa;
Künstlerische Leitung: Sergei
Radchenko
Vorverkauf: 30 € / 28 € / 26 €
Abendkasse: 32 € / 30 € / 28 €
> Die Compagnie des russischen Nationalballetts besteht aus mehr als 50 Tänzern,
alles Absolventen der besten Ballettschulen
Russlands, mit herausragenden tänzerischen Leistungen und internationalem
Renommee. Berühmt für seine vollendete
Technik, macht sie den Körper zu einem
Instrument der Ausdruckskraft und bringt
damit die Kunst des Bühnentanzes zur
Vollendung schlechthin.
Das Werk Schwanensee handelt von Prinz
Siegfried, der zur Erhaltung der Dynastie
heiraten soll und sich leider nicht in eines
der vorgesehenen jungen Damen verliebt,
sondern in ein zauberhaftes fremdes
Mädchen, der er ewige Treue schwört. Die
wunderschöne Odette ist jedoch mit einem
bösen Zauber belegt und darf nur nachts
für wenige Stunden menschliche Gestalt
annehmen. Der Magier lässt daraufhin seine eigene Tochter in der Gestalt von Odette
zu einem Fest auf dem Schloss erscheinen,
um den Prinzen zu täuschen. Der verblendete Prinz bricht ungewollt sein Treueversprechen. Als er dies erkennt, erbittet er
Vergebung, die ihm auch gewährt wird.
Am Ende besiegt er sogar noch den bösen
Zauberer selbst, sodass der Triumph der
Liebe vollkommen wird. •
Russisches Nationalballett
40 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 41
Götz Otto
Steffen Wink
> The King´s Speech –
Die Rede des Königs
Dienstag, 29. Januar 2013
20 Uhr, Theater
Schauspiel von David Seidler
Regie: Helmuth Fuschl
7 Darsteller u. a. Götz Otto
Kempf Theatergastspiele
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Authentisches Drama über den
> Galaabend
30 Jahre Studioprogramm
> Mobile Kultur
Samstag, 26. Januar 2013
20 Uhr, Theater
Vorverkauf: 26 € / 24 €/ 22 €
Abendkasse: 28 €/ 26 €/ 24 €
> Das Studioprogramm wird Dreißig! Und
das wird natürlich gebührend gefeiert!
Erleben Sie mit dieser Gala ein Feuerwerk
der Kleinkunst und blicken Sie mit uns
zurück auf dreißig Jahre Studioprogramm!
Und wie das bei guten Überraschungen so
üblich ist: Es wird natürlich – auch wenn’s
schwer fällt – noch nichts verraten. Nur
soviel: Es wird schräg, schrill, atemberau-
stotternden König George VI., der sich nur
widerwillig helfen lässt, und über seinen
Sprechlehrer, der mit Intuition dem König
hilft, die Ängste zu überwinden und die
Rede zu halten, die sein Land braucht.
Große Parabel über die Macht der Sprache
und die Sprachlosigkeit der Macht. Über die
Erkenntnis, nicht in seinem Schicksal gefangen zu sein, sondern sich selbst verändern
zu können. Dieses Stück ist auch die Geschichte eines Mannes, der schließlich durch
eine Freundschaft erkennt, dass er nicht in
seinem Schicksal gefangen ist sondern sich
selbst verändern kann. •
bend komisch und glamourös! – Eben dem
Anlass angemessen. Und sie dürfen sich
freuen – auf das ein oder andere Wiedersehen und das Neu entdecken von einigen
Highlights der Kleinkunst-Szene!
Feiern Sie mit uns und genießen sie einen
fulminanten Galaabend! •
Ein ganz neues Angebot für ältere Menschen mit körperlichen
Einschränkungen und Menschen mit Behinderungen: Ihnen wird
durch einen Kulturbegleiter im Sinne der Inklusion die Teilhabe
am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglicht.
Ein Team von freiwilligen Helferinnen
und Helfern des Freiwilligen Zentrums
Lingen fährt sie zu kulturellen Veranstaltungen, begleitet während der
Veranstaltung und bringt Sie wieder
nach Hause.
Mehr hierzu erfahren Sie über die Presse, das Freiwilligen Zentrum Lingen,
Tel. 0591/9124640 oder den Fachdienst
Kultur der Stadt Lingen (Ems), Tel.:
0591/9144-412.
Termine im Februar
Sonntag, 03.02.2013, 11 Uhr
“Don Kidschote will Ritter werden“ – Theater
Don Kidschote
PH
Freitag, 08.02.2013, 20 Uhr
Geld verdärft dän Charakter
Kolpingtheater Haselünne
TH
Samstag, 09.02.2013, 20 Uhr
Kalender Girls
Schauspiel von Tim Firth
TH
Sonntag, 10.02.2013, 11 Uhr
Jazzfrühschoppen mit Bop Cats
PH
Sonntag, 10.02.2013, 20 Uhr
TAO – Japanese Drum Entertainment
TH
Dienstag, 12.02.2013, 20 Uhr
Mother Africa – Circus der Sinne
EL
Donnerstag, 14.02.2013, 20 Uhr
Studioprogramm: Nessi Tausendschön
PH
Samstag, 16.02.2013, 20 Uhr
Jürgen Becker
„Der Künstler ist anwesend“
TH
Sonntag, 17.02.2013, 15 Uhr
Rumpelstilzchen – Theatermärchen
mit Goldrauschmusik und
Feuertanz nach den Brüdern Grimm
von theater mimikri
TH
Mittwoch, 20.02.2013, 20 Uhr
Bella Donna
Kriminalkomödie von Stefan Vögel
TH
Donnerstag, 21.02.2013, 20 Uhr
Stimmflut – A-Cappella-Event
TH
Freitag, 22.02.2013, 20 Uhr
Der Kaufmann von Venedig
Bremer Shakespeare Company
KM
Sonntag, 24.02.2013, 11 Uhr
Tischlein deck dich – Niekamp Theater Company
PH
Sonntag, 24.02.2013, 11 Uhr
Ausstellungseröffnung Blende 86
TH
Sonntag, 24.02.2013 – Mittwoch, 20.03.2013
Fotoausstellung Blende 86
TH
Sonntag, 24.02.2013, 16 Uhr
Konzert mit dem Musikverein Brögbern-Bawinkel
TH
Dienstag, 26.02.2013, 20 Uhr
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
TH
Donnerstag, 28.02.2013, 20 Uhr
Verbrennungen
Schauspiel von Wajdi Mouawad
TH
> Kalender Girls
Samstag, 9. Februar 2013
20 Uhr, Theater
Schauspiel von Tim Firth
basierend auf dem Miramax
Film „Calender Girls“, Deutsch
von Wolf Christian Schröder
11 Darsteller u. a. Manon
Straché, Brigitte Grothum,
Marijam Agischewa
Gastspiele Berlin/ Theater am
Kurfürstendamm
Kolping Theater Haselünne
> Geld verdärft
dän Charakter Eine Komödie
von Ray Cooney
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Marmeladekochen, Handarbeiten,
Chorsingen und Wohltätigsein - das sind die
Aufgaben eines Landfrauenclubs, irgendwo im englischen Yorkshire. Jenseits des
Blickwinkels der strengen Vorsitzenden sind
die Clubstatuten jedoch nur eine Fassade,
damit eine Gruppe ganz normaler Frauen
in den mittleren Jahren sich treffen und
eine unorthodoxe Idee der Nächstenliebe
aushecken kann: Annie (Marijam Agischewa) schlägt ihren Freundinnen vor, für den
alljährlichen Benefiz-Kalender die üblichen
Heimatmotive durch die Posen der Clubmitglieder bei ihren karikativen Tätigkeiten
zu ersetzen, ganz natürlich, mit Falten
und grauem Haaransatz, immer mit einem
kleinen Kniff, aber gänzlich nackt! •
Veranstaltungen im Februar
>
KulturZeit 2012/2013 | 43
>
42 | KulturZeit 2012/2013
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> TAO – Another world, another time
Sonntag, 10. Februar 2013
20 Uhr, Theater
Freitag, 8. Februar 2013
20 Uhr, Theater
TAO - Die Kunst des Trommelns
Kolping-Theater Haselünne
Eintritt: 8 € bis 10 € (6 € erm.)
Vorverkauf: 38 € / 35 € / 32 €
Abendkasse: 40 € / 37 € / 34 €
> Ausgerechnet an seinem Geburtstag
> Explosiv und dennoch klassisch. Ur-
verwechselt Henry Pehmöller im Bus seine
Aktentasche mit der eines Fremden und ist
plötzlich Besitzer von einer Million Euro!
Ein erstaunlicher Fund, der in dem sonst
so braven Bürger erstaunliche kriminelle
Energie weckt: Henry eilt nach Hause, um
sich schnurstracks mit Geld und Ehefrau
Anne ins Ausland abzusetzen. Die allerdings
versteht die Welt nicht mehr und ist von
der Idee, alles stehen und liegen zu lassen,
absolut nicht begeistert. Aber Henry lässt
nicht locker und das Taxi ist schnell bestellt.
Doch die Flucht gestaltet sich schwieriger als gedacht: Wikko und Elli, Henrys
Geburtstagsgäste, erscheinen und werden
nur allzu bald von den Ereignissen überrollt,
zwei Polizisten sorgen für erstaunliche
Wendungen und nicht nur der Taxifahrer
verliert allmählich den Überblick. Zu allem
Überfluss wurde der ursprüngliche Besitzer
Tot bei der alten Schepsdorfer Emsbrücke in
Lingen aus der Ems gefischt – und anhand
der Papiere in seinem Aktenkoffer als Henry
Pehmöller identifiziert! •
sprünglich und trotzdem modern. Millionen
Zuschauer konnte das japanische TrommelEnsemble TAO bereits bei Gastspielen
weltweit begeistern. TAO verbindet in einer
perfekten Performance die jahrhundertealte,
überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen
der POP-Musik, eingebunden in eine minutös darauf abgestimmte Choreografie.
Um die imposanten Trommeln mit einem
Durchmesser von bis zu 1,70 Meter zum
Klingen zu bringen, wird dem elfköpfigen
Ensemble neben einem ausgesprochenen
Rhythmusgefühl vor allem eines abgefordert: Voller körperlicher Einsatz! Aber TAO
ist nicht nur martialisches Trommeln und
Schwingungen, die den Körper von den Zehenspitzen bis zu den Haarwurzeln durchdringen. TAO ist ein Erlebnis, das in seiner
Intensität und Klangfülle gleichermaßen
die Seele berührt. Das aktuelle Programm
„Another world, another time“ verbindet
auf beeindruckende Weise Tradition und
Moderne und lädt zu einer Reise durch Zeit
und Raum ein. Ausgehend von klassischen
Bild- und Klangmotiven der Edozeit (16031867 n.Chr.) führen die Trommlerinnen und
Trommler den Zuschauer von den Anfängen
der Wadaiko-Musik bis hin zu ihrer zeitgenössischen Form, die einen einzigartigen
globalen Beat versprüht. •
© TAO Entertainment
TAO
44 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 45
> Bop Cats – Jazzfrühschoppen
Sonntag, 10. Februar 2013
11 Uhr, Professorenhaus
Eintritt: 8 € (4 € erm.)
> Die Bop Cats sind wohl eine der besten
deutschen Jazz-Bands, international beliebt,
festival-, funk-, fernseh- und schallplattenerfahren und fast schon 30 Jahre im
Geschäft. Ob in Memoriam Duke Ellington,
ob ein wenig Popjazz à la Stevie Wonder, ob
Standards des Swing, Latin, Bebop – alles
wird professionell dargeboten. Das Quartett spielt in folgender Besetzung: Carin
Hammerbacher (Tenor- und Sopransaxofon), Klaus Berger (Piano), Manfred Zepfel
(Kontrabaß) und Jürgen Busse (Schlagzeug).
Für die deutsche Jazzszene haben die Bop
Cats fast die Bedeutung einer Kultband wie
Alexis Korner im britischen Blues. •
Bop Cats
Jürgen Becker
> Studioprogramm:
Nessi Tausendschön
„Perlen und Säue“
> Jürgen Becker
„Der Künstler ist anwesend“
Samstag, 16. Februar 2013
20 Uhr, Theater
Donnerstag, 14. Februar 2013
20 Uhr, Theater
Eintritt: 22,80 € – freie Platzwahl
Eintritt: 14 € (7 €erm.)
> Die Kleinkunst hat gegenüber der bil> Nessi Tausendschön, herzerfrischende Zynikerin und Welt-Chanteuse von
beispielloser Anmut, hat schon vor Jahren
eine große, demokratische Leerstelle
gefüllt, indem sie sich selbst zur „Königin
von Deutschland“ gewählt hat. Sie hat als
Kabarettistin eine Zunge wie eine Reitpeitsche, als Sängerin aber eine Stimme wie ein
Engel. Eine wunderbare Kombination. Kurzum, hier haben wir es mit einer Frau zu tun,
die weiß, was sie will und was sie tut. Das
Erfolgsprogramm hat schon Zehntausende
von Zuschauern begeistert, denn Nessi
behandelt in Text, Musik und Geschichten
Weltenprobleme. Das alles präsentiert sie
unter dem völlig unverständlichen Titel:
„Perlen und Säue.“ •
www.nessi-tausendschoen.de
Nessy Tausendschön
denden Kunst einen Nachteil: Kabarettisten
kann man nicht übers Sofa hängen. Wenn
man’s doch tut, passt er womöglich nicht
recht zur Couchgarnitur. Dennoch kann
auch Kleinkunst bildende Kunst sein: „Der
Künstler ist anwesend“ ist der Titel eines
Programms, das bildende Kunst und Kleinkunst genussreich vereint. Nach diesem
Parforceritt durch die Kunstgeschichte wissen sie genau, was über Gotik und Romanik
zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem
Fleisch dicker Frauen führte. Und warum
Marcel Duchamp für die Kunst der Fluch der
Keramik wurde.
Sie werden sich nie mehr auf einer
Vernissage blamieren und rufen: „Die rote
Skulptur finde ich am besten.“ Gefolgt von
der niederschmetternden Bemerkung des
Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“
Hier können Sie auf das Angenehmste ihre
wenigen Wissenslücken schließen und sind
am Ende selbst Künstler. Ein Bild kann
man malen. Wenn es niemand erwerben
möchte, hängt man es halt in die Diele.
Die Kleinkunst jedoch findet ohne Sie als
Zuschauer erst gar nicht statt. Wenn keiner
kommt, fällt es aus. Das Kunstwerk entsteht
erst gar nicht ohne Sie. Josef Beuys forderte
einst die soziale Plastik – hier entsteht sie
endlich in der Fett-Ecke des rheinischen
Humors.
Wenn am Ende des Abends alle beim
Freibier zusammenstehen und sich das
Eintrittsgeld wieder heraustrinken, heißt die
lebende Skulptur „Die Künstler sind anwesend“. Oder wie die Rheinische Post titelte:
„Jürgen Becker fesselt 600 Besucher.“ •
46 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 47
> Bella Donna
> La Bohème
Mittwoch, 20. Februar 2013
20 Uhr, Theater
Dienstag, 26. Februar 2013
20 Uhr, Theater
Kriminalkomödie von Stefan
Vögel; Regie: Ellen Schwiers;
6 Darsteller u. a. Katharina
Jacob; Das Ensemble
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Männerwechsel zum Jahreswechsel!
Die prominente Kochbuchautorin Carmen
hat eigentlich gar nichts gegen Männer.
Aber leider haben sie ein Ablaufdatum
von zwei Jahren. Daher gibt es pünktlich
im Zweijahrestakt ein neues Opfer zu
Silvester. Nach einem speziellen Kräutermix
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
120 Mitwirkende
ART Stage/ Opera Romana
für erotische Höhenflüge werden sie nach
den ersten Abnutzungserscheinungen mit
Belladonna, zu Deutsch Tollkirsche, ins
Jenseits befördert. Diesmal ist Bernie an der
Reihe. Doch Carmens Zeitplan gerät durch
den unerwarteten Besuch ihrer Tochter
samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander. Der „tote“ Bernie
ist putzmunter, und der neue Lover Martin
gibt einige Rätsel auf. Wird er „Belladonna
Carmens“ nächstes Opfer? •
VIVA VOCE
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
> „La Bohème“ - ein Opernwerk, das
sich um die Poesie der kleinen Dinge dreht,
das von kleinen Leuten mit ihren kleinen
Freuden und ihren – nicht immer – kleinen
Sorgen handelt und in dem Puccini die
ganze innige Lyrik der Welt der Bohémiens
lebendig und anrührend entfaltet.
Die Stimmen brachten Herzen zum
schmelzen - .... Die Künstler aus Rumänien
brachten eine Aufführung mit, an der man
durchaus seine Freude haben konnte. ....
Die Chorszenen waren nicht nur farbig, sie
kamen auch frisch und sicher. Die liebevolle
Kompetenz, die den „Schlagern“, aber auch
den Duetten und Quartetten gewidmet
wurde, kam beim Publikum bestens an.
(Leverkusener Anzeiger) •
••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
> Verbrennungen
Donnerstag, 28. Februar 2013
20 Uhr, Theater
Stück in 39 Szenen von
Wajdi Mouawad
Regie: Lydia Bunk
7 Darsteller
Euro Studio Landgraf
Verbrennungen
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Als sie mit sechzig Jahren in einer unge-
> „Stimmflut“ – Das A-Cappella-Event
Donnerstag, 21. Februar 2013
20 Uhr, Theater
VIVA VOCE & Latvian Voices &
Muttis Kinder
Vorverkauf: 26 € / 24 € / 22 €
Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 €
> Stimmflut - so viel Stimme gab’s noch nie!
Stimmen und Stimmung sind garantiert,
wenn es heißt: Die „Stimmflut“ fließt. Drei
A-cappella-Gruppen werden an diesem
Abend die große Kunst des instrumentenlosen Hand- bzw. Mundwerks präsentieren.
Die bestens bekannten Sänger von VIVA
VOCE haben sich diesmal das deutsche
Trio „Muttis Kinder“ und das lettische Damenensemble „Latvian Voices“ eingeladen.
Mitreißender Vox-Pop trifft auf extravaganten Musik-Humor, dazu herausragende
Stimmen aus dem Baltikum. Die Stimmflut
bleibt auch diesmal ihrem bewährtem
Motto treu: „von jedem ein bisschen und
von allem das Beste“! •
nannten westlichen Stadt stirbt, hinterlässt
Nawal Marwan ein geheimnisumwittertes
Testament. Ihr Freund, der Anwalt Hermile
Lebel, der mit der Testamentsvollstreckung
beauftragt ist, übergibt ihren Kindern, den
22-jährigen Zwillingen Jeanne und Simon sie Mathematik-Dozentin, er Amateurboxer
- jeweils einen Brief, den diese ihrem Vater
und ihrem Bruder überbringen sollen. Von
der Existenz eines Bruders wussten beide
bisher nichts, und ihren Vater hielten sie
für tot.
Auf ihrer Reise in die Vergangenheit, um
den Bruder und Vater zu suchen, klärt sich
das von ihrer Mutter sorgsam gehütete
ungeheuerliche Geheimnis ihrer Herkunft,
und sie begreifen, warum sie nie viel über
sich erzählt hat, weil ihre Sprache Hass und
Liebe nicht zu einen vermochte, und warum
sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens
schweigend in ihrem Krankenbett gelegen
ist. Wozu Worte dennoch fähig sind, zeigt
die eindrucksvolle Sprachgewalt Mouawads. •
Termine im März
> Auf ein Neues
Samstag, 02.03.2013, 20 Uhr
Verrücktes Blut
Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
TH
Sonntag, 03.03.2013, 11 Uhr
Hinter der Tür
Theater Neumond
PH
Sonntag, 03.03.2013, 16 Uhr
Konzert
mit den Lustigen Musikanten Brögbern
TH
Montag, 04.03.2013, 20 Uhr
Auf ein Neues
Komödie von Antoine Rault
TH
Dienstag, 05.03.2013, 20 Uhr
Das Hummel-Duo
KM
Sonntag, 10.03.2013, 11 Uhr
Jazzfrühschoppen
The Up Town Four & Beverly Daley
PH
Sonntag, 10.03.2013, 15 Uhr
AFRIKA – Königreich der Tiere
Jugend-Musik-Kolleg
TH
Mittwoch, 13.03.2013, 20 Uhr
Die Dreigroschenoper
Theaterstück von Bertolt Brecht
mit Musik von Kurt Weill
TH
Donnerstag,14.03.2013, 20 Uhr
Studioprogramm: Bernd Lafrenz
„Der Sturm“
PH
Sonntag, 17.03.2013, 18 Uhr
Chinesischer Nationalcircus
„Feng Shui – Balance des Lebens“
TH
Mittwoch, 20.03.2013
Romeo und Julia Today
Tanzabend mit dem Odyssey Dance Theatre, USA
TH
Samstag, 23.03.2013, 20 Uhr
Plattdeutsches Theater
mit der Theatergruppe Thuine
TH
Sonntag, 24.03.2013, 11 Uhr
Ausstellungseröffnung
Rainer Englisch
TH
Sonntag, 24.03. – Sonntag, 26.05.2013
Ausstellung
Rainer Englisch
TH
Daniel Morgenroth
Montag, 4. März 2013
20 Uhr, Theater
Komödie von Antoine Rault
Regie: Martin Woelffer
3 Darsteller u. a. Marion Kracht,
Daniel Morgenroth
Kempf Theatergastspiele
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Verrücktes Blut
Samstag, 02. März 2013
20 Uhr, Theater
Schauspiel von Daniel Glattauer
Frei nach dem Film
„La Journée de la Jupe“ von
Jean-Paul Lilienfeld
8 Darsteller
Euro Studio Landgraf
>
>
KulturZeit 2012/2013 | 49
> Charmante, geistreiche Komödie über
die beruflich erfolgreiche alleinerziehende
Mutter einer pubertierenden Tochter und
ihre weihnachtliche Begegnung mit einem
Clochard. Ihr Bemühen, diesen Mann
wieder in das Berufsleben einzugliedern,
führt zu viel Witz und Situationskomik. Im
Ringen der beiden um seinen sozialen Aboder Aufstieg könnte auch eine romantische
Überraschung möglich werden. •
> Das Hummel-Duo
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Nurkan Erpulat verlegt die Migrationsdebatte ins Klassenzimmer mit türkischen
und arabischen Jugendlichen.
Eine Lehrerin versucht ihnen das abendländische Theater mit der Lektüre von Friedrich
Schillers „Räuber“ nahezubringen. Aber alle
üblichen pädagogischen Mittel schlagen
fehl: Einer wilden Meute gleich boykottieren
die Schüler ihren Unterricht mit aggressiven, sexistischen Sprüchen.
Als zufällig einem von ihnen eine Pistole
aus der Tasche fällt, ergreift die Lehrerin die
Chance und zwingt sie mit vorgehaltener
Waffe, Schiller zu rezitieren und so dessen
idealistische Vorstellungen vom Theater
endlich zu begreifen: „Der Mensch ist
nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Was
sich dann zwischen ihr, der terroristischen
Pädagogin, und ihren zitternden Geiseln
ereignet, ist hoch spannend, voller Erotik,
schockierend und komisch zugleich! •
Dienstag, 5. März 2013
20 Uhr, Kulturforum
St. Michael
Heiko Holtmeier (Klavier)
Matthias Hummel (Violine)
W.A.Mozart(1756-1791)
Sonate B-Dur für Violine und Klavier Kv 454
Edvard Grieg(1843-1907)
Sonate Nr.2 G-Dur für Violine und
Klavier op.13
Richard Srauss(1864-1949)
Sonate Es-dur für Violine und Klavierop.18
Matthias Hummel
Eintritt: 17,50 € (8,75 € erm.)
> Heiko Holtmeier wurde in Lingen (Ems)
geboren und erhielt hier ersten Klavier-und
Orgelunterricht. Im Alter von 15 Jahren
setzte er seine Klavierausbildung in Hannover bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling fort, bei
dem er später ein Studium am Salzburger
„Mozarteum“ aufnahm. In Berlin schloß
sich ein Studium der Kirchenmusik an der
„Hochschule der Künste“ an, das er unter
Anleitung von Prof. Leo van Doeselaar
(Orgel) mit dem „A-Examen“ und dem
Konzertexamen Orgel beendete.
Veranstaltungen im März
48 | KulturZeit 2012/2013
Matthias Hummel, 1968 in Bad Cannstatt
geboren, studierte an der Musikhochschule
Stuttgart bei Prof. Susanne Lautenbacher.
Nach dem Diplom setzte er seine Studien
bei Laura Shmider in Los Angeles fort und
spezialisierte sich in historischer Aufführungspraxis bei Reinhard Goebel. Er spielte
beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
und war Konzertmeister mit Dirigierverpflichtung beim Theater am Potsdamer Platz
sowie am Theater des Westens in Berlin. •
50 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 51
> Die Dreigroschenoper
Mittwoch, 13. März 2013
20 Uhr, Theater
Die Dreigroschenoper
Theaterstück von Bertolt Brecht
mit Musik von Kurt Weill
Inszenierung: Roberto Ciulli
Bühnenbild : Gralf-Edzard Habben
Musikalische Leitung:
Matthias Flake
11 Darsteller und 7 Musiker
Theater an der Ruhr
Die Dreigroschenoper
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Oft versperrt dies gerade den Blick
Beverly Daley
> Jazzfrühschoppen
mit The Up Town Four & Beverly Daley
“Springtime is Swingtime“
Sonntag, 10. März 2013
11 Uhr, Professorenhaus
aufs Material, da sich eine eingedrehte
theatralische Praxis dazwischengeschoben
hat. Zwei Momente jedoch gehen gleich
Leitfäden durch das Stück: Die Kritik an der
verstaubten bürgerlichen Opernpraxis, im
Titel >Dreigroschenoper< schon angedeutet, sowie die Verquickung von Sexualität
und Ökonomie, die die dramaturgische
Handlung bewegt. •
> Studioprogramm:
Bernd Lafrenz „Der Sturm“
Shakespeare als One-Man Show
Donnerstag, 14. März 2013
20 Uhr, Professorenhaus
Eintritt: 8 € (4 € erm.)
Eintritt: 14 € (7 € erm.)
> Springtime is Swingtime - ein jazziges
Programm für den Frühling mit Songs, die
einen Bezug zu dieser Jahreszeit und zur
Liebe haben. Kompositionen der Großen
der Jazz- und Musikgeschichte - Edward
„Duke“ Ellington, Count Basie, Fats Waller,
George Gershwin, Cole Porter, u. a. .
Und dazu eine Moderation mit unterhaltsamen und informativen Geschichten und
Anekdoten zu den Songs, ihrer Entstehung
und Hintergründe.
Beverly Daley ist als Sängerin in der europäischen Jazzszene bekannt und gefragt
und nimmt eine Spitzenposition ein. Sie hat
einen temperamentvollen und persönlichen
Stil entwickelt, wobei sie besonders von
Ella Fitzgerald beeinflusst wurde. Beverly
Daley scheut nicht den Kontakt mit dem
Publikum, ganz im Gegenteil, sie sucht und
findet ihn. Die Musiker von The Up Town
Four - Stephan Aschenbrenner aus Wien,
Werner Geck aus Iserlohn, Ralph KleineTebbe aus Düsseldorf und Hans G. Laaks
aus Essen - mit ihren Instrumenten Saxofon,
Klavier, Kontrabass und Schlagzeug sind ein
seit vielen Jahren harmonierendes Quartett,
das sowohl individuelle Klasse als auch
einen runden organischen Gesamteindruck
vermittelt. •
Die Dreigroschenoper
Bernd Lafrenz
> Unwiderstehliche Theatercomedy - So
haben Sie Klassik noch nie erlebt! Mit seinen völlig verrückten Shakespeare-Programmen zählt das umwerfende Komikertalent
Bernd Lafrenz zu den Highlights der europäischen Szene. Für alle, die immer noch nicht
wissen, was dieser Herr Lafrenz eigentlich
macht: er spielt Shakespeare solo - gaaanz
viele Rollen, gaaanz allein und gaaanz
komisch. Mit lausbübischer Spielfreude und
schier unerschöpflichem Einfallsreichtum
reißt er die hehren Helden der klassischen
Vorlage vom ehernen Sockel, stutzt sie auf
ein menschliches Maß zurecht, so dass sie
dem Zuschauer in ihrer ganzen Tragikomik
näher rücken. „Vergessen Sie alles, was
Sie bisher über Klassik gehört und gelesen
haben! Erleben Sie Bernd Lafrenz!“ •
www.lafrenz.de
52 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 53
> Romeo und
Julia Today
Mittwoch, 20. März 2013
20 Uhr, Theater
Inszenierung: Derryl Yeager
25 Mitwirkende
ART Stage / Odyssey Dance
Theatre, USA
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
Chinesischer Nationalcircus
> Chinesischer Nationalcircus
„Die Balance des Lebens“
Vorverkauf: 34 € / 31 € / 27 € (29 € / 26 € / 22 € erm.)
Abendkasse: 36 € / 33 € / 29 € (31 € / 28 € / 24 € erm.)
bewirbt der Chinesische Nationalcircus sein
neues Programm mit Namen Feng Shui. Es
handelt sich dabei um eine der legendären Originalproduktionen, die sich schon
seit einigen Jahren einen unglaublichen
Siegeszug durch Europa bahnen. Bereits
mehr als 2.000 Jahre liegen die Anfänge der
chinesischen Artistik zurück. Die Künstler
hatten sich Gott verschrieben und erfreuten
mit ihren akrobatischen Darbietungen
Kaiser und Hofstaat. „In jedem Wassertropfen ist Wasser, in jedem Strahl ist Licht, in
jedem Funken ist Feuer. So ist auch in jedem
Geschöpf ein Schöpfer.“ – Das ist ihre
Philosophie. Raoul Schoregge kreiert jedes
Jahr ein neues Akrobatik-Märchen, mit so
klangvollen Namen wie Mulan, Marco Polo
oder Dschingis Khan. Die überraschenden
Einblicke in die fremde Kultur Chinas
sind nicht mehr aus dem europäischen
Entertainment-Programm wegzudenken
und führen regelmäßig zu ausverkauften
Häusern und standig ovations. Der Glaube
an ihre Kraft wird den Künstlern die akrobatischen Höchstleistungen ermöglichen,
die uns immer wieder in fassungsloses
Erstaunen zu versetzen vermögen. •
Chinesischer Nationalcircus
Dion‘s Mega-Show „A New Day“ in Las
Vegas weltberühmt wurde. Tanztheater
auf höchstem Niveau: „Romeo und Julia
Today“ von Odyssey Dance Theatre erzählt
die weltberühmte Liebesgeschichte des
großen englischen Dramatikers William
Shakespeare neu, modern, mitreißend und
auf höchstem tänzerischen Niveau. •
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
>
Sonntag, 17. März 2013
18 Uhr, Theater
> „Die Balance des Lebens“ – so
> Das Odyssey Dance Theater unter der
Leitung des Star-Choreographen Derryl
Yeager steht für eine Reise durch die Welt
des Tanzes. Seit 1995 begeistert ODT sein
Publikum und die Presse mit einzigartigen
Stücken neuer und renommierter Choreographen wie Liz Imperio (Madonna), Eldon
Johnson, Roni Koresh oder Mia Michaels,
die durch ihre Choreographien für Celine
Gemäldeausstellung
„Experimentelle Malereien“
von Rainer Englisch
24. März bis 26. Mai 2013
Ausstellungseröffnung: Sonntag,
24. März 2013, 11 Uhr, Foyer des
Theaters
> Seit über fünfzig Jahren beschäftigt er
sich mit vielen Facetten der Malerei und
betreibt seit September 2010 sein Haselünner Atelier. Über die expressionistischen
Tiergemälde von Franz Marc führte ihm das
nächste Projekt zur Verbindung von Fotografie und Malerei verquickt mit Umweltthemen dem Symbolismus. Danach widmete
er sich der abstrakten, kubistischen Malerei
im Stil von Ton Schulten mit emsländischen
Impressionen. Des Weiteren befasste er
sich mit der Schwarz-Weiß-Malerei, mit der
3D-Malerei sowie Sportmotiven wobei ihm
im speziellen daran liegt, den statischen Bildern durch malerische Effekte Dynamik zu
verleihen. Aktuell befindet er sich auf einer
malerischen Weltreise, die ihn vom Emsland
über Berlin, Paris, New York, über Ägypten,
nach Asien, Neuseeland und Lateinamerika
einmal um den Globus führen soll. Wer
mehr zu den einzelnen Exponaten erfahren
möchte kann sich auf seiner Website
www.rainer-englischmalerei.de bzw. in
seiner Online-Galerie bei www.artquid.com/
rainer-englisch umsehen. •
54 | KulturZeit 2012/2013
Samstag, 06.04.2013, 20 Uhr
Country- und Westernmusik
KM
Mittwoch, 10.04.2013, 20 Uhr
Hotel Paradiso - Familie Flöz
TH
Donnerstag, 11.04.2013, 20 Uhr
Studioprogramm: Peter Weyel
„Freude schenken“
PH
Samstag, 13.04.2013, 16 Uhr
„Die Zauberflöte - Bravo, bravo Papageno“
Kleine Oper Bad Homburg mit dem Orchester
der Musikschule des Emslandes
TH
Sonntag, 14.04.2013, 16 Uhr
„Immer wieder sonntags…“ Sonntagsmatinée
Nagelritz singt Ringelnatz
TH
Mittwoch, 17.04.2013, 20 Uhr
Frühlingserwachen
Rock-Musical von Steven Satar und Duncan Sheik
TH
Sonntag, 21.04.2013, 20 Uhr
Dr, Mark Benecke – Kriminalbiologe und
Spezialist für forensische Entomologie
TH
> Das Osnabrücker
Symphonieorchester
Donnerstag, 04. April 2013
20 Uhr , Theater
Solistin: Liv Migdal (Violine)
Dirigent: Andreas Hotz
Mittwoch, 24.04.2013, 18 Uhr
TH
Konzert des Fördervereins der Marienschule Lingen
Donnerstag, 25.04.2013, 20 Uhr
Kayar Yanar „ALL INCLUSIVE“
EL
Samstag, 27.04.2013, 20 Uhr
Sonntag, 28.04.2013, 17 Uhr
2. Lingener Chorfrühling
TH
Montag, 29.04.2013, 20 Uhr
Möwe und Mozart
Komödie von Peter Limburg
TH
Programm:
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll
Max Bruch: Konzert für Violine und
Orchester Nr. 1 g-Moll
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 op. 60
> Hotel Paradiso
Mittwoch, 10. April 2013
20 Uhr, Theater
Eintritt: 22,50 €
> Das Osnabrücker Symphonieorchester
wurde im Jahre 1919 gegründet – nur ein
Jahr nach dem Ende des 1. Weltkrieges, in
einer Zeit, die geprägt war von hoher Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise. Seither
sorgt das Osnabrücker Symphonieorchester
für ein reges Musikleben in der Stadt wie
auch Region Osnabrück und hat sich zu
einem wichtigen Kulturfaktor entwickelt. Liv
Migdal begann mit dem dritten Lebensjahr
Geige zu spielen. Sie ist seit 1994 Schülerin
von Prof. Christiane Hutcap. 2001 wurde
sie Stipendiatin der Horst Rahe-Stiftung.
Sie konzertierte in Schweden, Italien, der
Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Polen und Israel. •
Liv Migdal
Hotel Paradiso
Ein Stück von Familie Flöz
Von Anna Kistel, Sebastian Kautz, Thomas Rascher,
Frederik Rohn, Hajo Schüler und Michael Vogel
Eine Produktion von Familie Flöz, Theaterhaus Stuttgart,
Theater Duisburg
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Der Weg in den Himmel führt durch
die Hölle. Bizarres geschieht im traditionsreichen HOTEL PARADISO, dem kleinen,
von der Seniorchefin mühsam zusammen
gehaltenen Familienbetrieb in den Bergen.
Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf.
Der Sohn des Hauses träumt von der großen
Liebe, während er sich mit seiner Schwester
einen erbitterten Kampf um die Führung
des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt die Gäste und der Koch zersägt nicht
nur Schweinehälften... Als der erste Tote
auftaucht, geraten alle, Personal und Gäste,
in einen Strudel bitterböser Ereignisse.
Nie war die Familie Flöz böser und abgründiger. Ein Alpen-Traum voll von schwarzem
Humor, stürmischen Gefühlen und einem
Hauch Melancholie. •
Hotel Paradiso
>
TH
Foto: Marianne Menke
Donnerstag, 04.04.2013, 20 Uhr
Osnabrücker Symphonieorchester
mit Liv Migdal
Veranstaltungen im April
Termine im April
Foto: Marianne Menke
>
KulturZeit 2012/2013 | 55
56 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 57
> Studioprogramm:
Peter Weyel „Freude schenken“
Gewinner des Lingener Theos 2010
Donnerstag, 11. April 2013
20 Uhr, Professorenhaus
Eintritt: 14 € (7 € erm.)
> Eine tragisch-komische Show, verblüffende Tricks, ein überraschendes Ende und
ein Alleinunterhalter, der die Stimmung
rettet - egal wie hart das Leben ist: Entertainment pur.
„Freude schenken“, ist das 25 jährige
Auftrittsjubiläum eines Straßenartisten,
der nicht mehr ganz jung von der Strasse
ins Theater wechselt. Unterstützt von
öffentlichen Kulturgeldern, stellt er sich der
Aufgabe auch vor einem kulturkritischen
Theaterpublikum, Freude zu schenken.
Dabei konfrontiert er das Publikum mit den
eigenen Befindlichkeiten und der Zuschauer
weiß nur schwer zu erkennen, was real und
was Fiktion ist. „Freude schenken“ sorgt
seit der Premiere 2010 für Kontroversen bei
jeder Vorführung. •
Nagelritz
> „Immer wieder sonntags…“
Sonntagsmatinée
Nagelritz singt Ringelnatz
www.peterweyel.de
Sonntag, 14. April 2013
16 Uhr, Theater
Kabarett, Comedy & Musik – Ein Nachmittag mit Schifferklavier,
Weisheiten aus Flaschen und einem tätowierten Seemann
Eintritt: 14,50 € (9,50 € erm.)
> „An Land wirst du nie ein Seemann“
Peter Weyel
sagt Hinnerk, Nagelritz` bester Freund, mit
dem er schon mehr als zwei Jahrzehnte
unterwegs ist. Seine Heimat Gelsenkirchen
hat er schon früh verlassen, um zur See zu
fahren, und ohne Hinnerk hätte er das wohl
nie geschafft. Nicht nur mit Seekrankheit,
Heimweh und Sehnsucht nach Mutti fertig
zu werden, hat er von Hinnerk gelernt, sondern auch, wie man mit Frauen umgehen
muss. Die Frauen, die man so in den Häfen
trifft und besonders die Blonden, die es
stürmisch mögen. Und wie man Schifferklavier spielt und warum man trinkt. Eigent-
lich schmeckt das Zeug abscheulich, aber
„wer singt, muss auch trinken und Tränen
verwässern den Schnaps“, sagt Hinnerk.
Die sehnsüchtigen bis frivolen Liedtexte
stammen von Joachim Ringelnatz. Vertont
und begleitet auf dem maritim verstimmten
Schifferklavier und mit rumverwöhnter
Stimme werden sie von Nagelritz
vorgetragen. Da zeigt sich eine tiefe Seelenverwandtschaft, zu sehen in seinen Augen
und zu hören, wenn er die Texte des großen
deutschen Lyrikers singt. •
www.nagelritz.de
58 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 59
Peter Fricke, Doris Kunstmann
> Frühlingserwachen
Spring Awakening
Mittwoch, 17. April 2013
20 Uhr, Theater
Rock-Musical von Steven Sater
und Duncan Sheik nach dem Buch
von Frank Wedekind; Regie:
Wolfgang Türks; 26 Mitwirkende;
Euro Studio Landgraf/ Folkwang
Universität der Künste Essen |
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
> Möwe und Mozart
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
> Zwischen Anpassung und Rebellion
stürzen sich sechs Jugendliche ins Leben
und scheitern an Heuchelei und Doppelmoral der Erwachsenenwelt. Alleingelassen mit
ihren Ängsten und überschwänglichen Gefühlen geraten Moritz, Melchior und Wendla
in einen lebensgefährlichen Strudel aus
Unterdrückung, Sexualität und Tod. Mit einer
Mischung aus Rock-, Pop-, und Folksongs
zieht das Musical sein Publikum in den Bann,
– hinein in den Sog aus erster Liebe, ersten
sexuellen Erfahrungen und der Auflehnung
gegen die Gesellschaft der Erwachsenen. •
••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
> Dr. Mark Benecke:
Ein Abend mit dem berühmten Kriminalbiologen
Montag, 29. April 2013
20 Uhr, Theater
Komödie von Peter Limburg
Regie: Matthias Freihof
3 Darsteller u. a. Doris Kunstmann
und Peter Fricke
Euro Studio Landgraf
Eintritt: 15 € bis 20 €
> Liebe kennt kein Alter, das Alter vergisst
Sonntag, 21. April 2013
20 Uhr, Theater
Herr Dr. Mark Benecke wird zum
sechsten Male im Theater gastieren. Es handelt sich hierbei
um eine Kooperationsveranstaltung der Ems-Vechte-Welle und
des Fachbereiches Kultur der
Stadt Lingen (Ems).
Vorverkauf: 17,50 €
Abendkasse: 19,50 €
Dr. Mark Benecke
Thema: Mord im Museum oder
genetische Fingerabdrücke
> Dr. Mark Benecke ist ein deutscher Kriminalbiologe und Spezialist für forensische
Entomologie. Vor allem ist der 42-Jährige
als „Herr der Maden“ bekannt. Sein Aufgabengebiet: Blutspritzer, Spermaflecken,
aber vor allem Fliegen und eben Maden.
Durch seine Analyse verschiedener Insekten,
die auf Leichen gefunden wurden, konnte
schon unzähligen Verbrechern weltweit das
Handwerk gelegt werden.
Nur durch detaillierte Nahaufnahmen lassen
sich bei Mordfällen die wirklich interessanten Fragen klären: Warum hat die aufgedunsene Männerleiche so lange Fingernägel?
Und welche Madenart kriecht gerade aus
ihrem Mundwinkel? Fragen, die Mark Benecke keine Ruhe lassen, denn der Kölner ist
für Polizeibehörden aller Herren Länder rund
um die Uhr zu erreichen. •
höchstens die Liebe! Das kann Sofia in
diesem mit viel zärtlichem Humor erzählten
Großstadtmärchen nicht passieren! Die
Aufgabe, der sie sich täglich stellt, heißt
Lebensverzauberung. Immer optimistisch
begegnet sie, die schon als Kind Möwe
genannt wurde, allen Widerwärtigkeiten dadurch, dass sie das schnöde Sein in schönen
Schein verwandelt.
‚Mozart’ Herbert, Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, die er Werbemusiken
geopfert hat, ist ihr genaues Gegenteil!
Festgefahren in seinem eigenbrötlerischen
Pessimismus tut er alles, um die Anmache
der Möwe zu ignorieren, dass Sofia in Herberts Leben hineingeflattert ist und beginnt,
seinen Alltag komplett auf den Kopf zu
stellen, war die Idee seines Neffen Carl, um
ihn aus seiner Vereinsamung zu befreien.
Zunächst wehrt dieser sich noch heftig,
doch jeder Widerstand erweist sich als
zwecklos, und so lässt er sich notgedrungen
auf Sofia ein… und muss plötzlich sogar um
das Zusammensein mit der Möwe, die ihre
Verletzlichkeit immer verborgen hat, bangen,
als sie ihm beinahe davon schwebt. •
Peter Fricke, Doris Kunstmann
60 | KulturZeit 2012/2013
Termine im Mai
Sonntag, 05.05.2013, 17 Uhr
Das Emslandorchester
Musik zum Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“
TH
Dienstag, 14.05.2013, 20 Uhr
Alexandra – Glück und Verhängnis eines Stars
TH
Veranstaltungen im Januar
>
KulturZeit 2012/2013 | 61
Sonntag, 5. Mai 2013
17 Uhr, Theater
Eintritt: 15 €
> Das Emslandorchester unter der Leitung
von Dirigent und Musiker René Claudius
Esser spielt die neue Musik zu Sergej Eisensteins berühmtem Stummfilm. Komponist
ist der Wahlbasler Musiker und Komponist
David LeClair. Ein Film über die Meuterei
auf dem Panzerkreuzer Potemkin, aber
auch über die große Treppe im Hafen von
>
> Panzerkreuzer
Potemkin
Das Emslandorchester - live
Odessa. Auf ihren Stufen findet im Film ein
Massaker statt, das Sergej Eisenstein 1925
genial inszeniert hat. Regisseur Eisenstein,
bekannt für seine Montagetechnik, ist ein
Meister des Schnitts. Montagetechnik, also
das Aneinanderreihen kleinerer Teile, spielt
auch in LeClairs Musik eine Rolle. Wie ein
Patchwork sei die Musik; Motive und Themen hat er oft auf verschiedene Instrumentalgruppen verteilt. Stilistisch orientierte
sich LeClair an Eisensteins Zeitgenossen
Prokofjew und Schostakowitsch. •
Glück und Verhängnis eines Stars
Buch: Michael Kunze
Regie: Adelheid Müther
Musik: Legendäre Songs: Zigeunerjunge | Sehnsucht heißt ein
altes Lied der Taiga | Illusionen
| Erstes Morgenrot | Mein Freund
der Baum u. a.
12 Mitwirkende, u. a. Jasmin
Wagner als Alexandra
Euro Studio Landgraf
der Stadt Lingen (Ems) im
Überblick
einem russischen Emigranten überlebte,
konnten nie geklärt werden. Die eindringlichen Warnungen ihrer letzten großen Liebe,
Pierre Lafaire, nach Stasi-Unterlagen wohl
ein CIA-Agent, schlug sie in den Wind –
fühlte sie sich doch von ihm hintergangen,
weil er schon verheiratet war. Im Musical
über den steilen Aufstieg und jähen Tod der
Sängerin sind all ihre Hits zu hören. •
Abonnement [A]: Schauspielring
MI
DO
DO
MI
14.11.2012
24.01.2013
28.02.2013
13.03.2013
MO
29.04.2013
Gut gegen Nordwind Schauspiel von Daniel Glattauer
Kabale und Liebe Drama von Friedrich Schiller
Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad
Die Dreigroschenoper Theaterstück von Bertolt Brecht
mit Musik von Kurt Weill
Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg
DO
SO
18.10.2012
11.11.2012
DI
11.12.2012
MI
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20.02.2013
14.05.2013
Warte, bis es dunkel ist Schauspiel von Frederick Krott
Hallervorden – Crossover Comedy zum
50jährigen Bühnenjubiläum
Die Feuerzangenbowle nach dem Roman von
Heinrich Spoerl
Bella Donna Kiminalkomödie von Stefan Vögel
Alexandra - Glück und Verhängnis eines Stars
Abonnement [C]: Theater aktuell
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04.10.2012
MO
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05.11.2012
29.01.2013
SA
02.03.2013
MI
10.04.2013
Der Ghetto Swinger – Aus dem Leben des Jazzmusikers
Coco Schumann Musikalisches Schauspiel
Power! Percussion 6 Trommler am Werk
The King´s Speech – Die Rede des Königs
Schauspiel von David Seidler
Verrücktes Blut
Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
Hotel Paradiso Familie Flöz
Abonnement [D]: Die bunte Vielfalt
MI
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26.09.2012
18.12.2012
09.02.2013
04.03.2013
17.04.2013
Nathan, der Weise Schauspiel nach Lessing
Harry Belafonte Story Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt
Kalender Girls Schauspiel von Tim Firth
Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault
Frühlingserwachen Rock-Musical von Steven Satar
und Duncan Sheik
Abonnement [E]: Musiktheater
MI
FR
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07.11.2012
18.01.2013
26.02.2013
20.03.2013
Das Schwarzwaldmädel Operette von Leon Jessel
Sylt – Ein Irrtum Gottes Musikrevue von Dietmar Löffler
La Bohème Oper von Giacomo Puccini
Romeo und Julia Today Tanzabend mit dem
Odyssey Dance Theatre, USA
Abonnement [K]: Konzertabonnement
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €
FR
28.09.2012
SO
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18.11.2012
12.01.2013
05.03.2013
04.04.2013
> Schon kurz nach ihrem schrecklichen
Unfalltod kursierte das Gerücht, die 27-Jährige wäre ermordet worden. Die genauen
Umstände des Unfalls, den nur ihr Sohn
aus der schon lange geschiedenen Ehe mit
Nutzen Sie
gen
die günsti
o
b
A s
Abonnement [B]: Der besondere Abend
> Alexandra Dienstag, 14. Mai 2013
20 Uhr, Theater
> Die KulturAbonnements
Jasmin Wagner
„Free your Soul“ – MAYBEBOP und
der Landesjugendchor Niedersachsen – Halle IV
Verdi Requiem St. Bonifatius-Kirche
Sinatra Tribute Band Kulturforum St. Michael
Hummel-Duo Kulturforum St. Michael
Osnabrücker Symphonieorchester mit Liv Migdal
62 | KulturZeit 2012/2013
KulturZeit 2012/2013 | 63
> Sitzplan
> Zeit für günstige Wahlabonnements
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Wahlabonnement(s)
Stücken (mindestens sechs Stücke ankreuzen)
KUSS (Abo für Schüler und Studenten)
Stücken (mindestens drei Stücke ankreuzen)
So geht‘s
n
1. ankreuze
2. ab zum
FD Kultur
MI 26.09.2012 [D] Nathan, der Weise Schauspiel nach Lessing
FR 28.09.2012 [K] „Free your Soul“ – MAYBEBOP und
Landesjugendchor Niedersachsen – Halle IV
DO 04.10.2012 [C] Der Ghetto Swinger –
Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann
Musikalisches Schauspiel
DO 18.10.2012 [B] Warte, bis es dunkel ist
Schauspiel von Frederick Krott
MO 05.11.2012 [C] Power! Percussion 6 Trommler am Werk
MI 07.11.2012 [E] Das Schwarzwaldmädel
Operette von Leon Jessel
SO 11.11.2012 [B] Hallervorden – Crossover Comedy
zum 50jährigen Bühnenjubiläum
MI 14.11.2012 [A] Gut gegen Nordwind
Schauspiel von Daniel Glattauer
SO 18.11.2012 [K] Verdi Requiem St. Bonifatius-Kirche
SA 24.11.2012 [S] Familie Malentes 99 Luftballons
Schlagerrevue der 80er Jahre
SO 09.12.2012 [S] Violons Vivants Kunsthalle Lingen
DI 11.12.2012 [B] Die Feuerzangenbowle
nach dem Roman von Heinrich Spoerl
DI 18.12.2012 [D] Harry Belafonte Story
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt
FR 21.12.2012 [S] IVUSHKA Die russische Weihnachtsrevue
SA 12.01.2013 [K] Sinatra Tribute Band Kulturforum St. Michael
FR 18.01.2013 [E] Sylt – Ein Irrtum Gottes
Musikrevue von Dietmar Löffler
DO 24.01.2013 [A] Kabale und Liebe
Drama von Friedrich Schiller
DI 29.01.2013 [C] The King´s Speech – Die Rede des Königs
Schauspiel von David Seidler
SA 09.02.2013 [D] Kalender Girls Schauspiel von Tim Firth
MI 20.02.2013 [B] Bella Donna
Kiminalkomödie von Stefan Vögel
DO 21.02.2013 [S] Stimmflut A-Capella-Event
DI 26.02.2013 [E] La Bohème Oper von Giacomo Puccini
DO 28.02.2013 [A] Verbrennungen
Schauspiel von Wajdi Mouawad
SA 02.03.2013 [C] Verrücktes Blut Schauspiel von
Nurkan Erpulat und Jens Hillje
MO 04.03.2013 [D] Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault
DI 05.03.2013 [K] Hummel-Duo Kulturforum St. Michael
MI 13.03.2013 [A] Die Dreigroschenoper
Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill
MI 20.03.2013 [E] Romeo und Julia Today
Tanzabend mit dem Odyssey Dance Theatre, USA
DO 04.04.2013 [K] Osnabrücker Symphonieorchester mit Liv Migdal
MI 10.04.2013 [C] Hotel Paradiso Familie Flöz
MI 17.04.2013 [D] Frühlingserwachen
Rock-Musical von Steven Satar und Duncan Sheik
MO 29.04.2013 [A] Möwe und Mozart Komödie von Peter Limburg
SO 05.05.2013 [S] Panzerkreuzer Potemkin Emslandorchester
DI 14.05.2013 [B] Alexandra - Glück und Verhängnis eines Stars
Theater an der Wilhelmshöhe
> Impressum
Herausgeber:
Stadt Lingen (Ems)
Elisabethstraße 20
49808 Lingen (Ems)
Telefon 0591.9144-412
Fax 0591.9144-416
www.lingen.de
[email protected]
Theater an der Wilhelmshöhe
Willy-Brandt-Ring 44
49808 Lingen (Ems)
Telefon 0591.64554
Fax 0591.9660109
Alle Angaben sind ohne Gewähr,
Änderungen vorbehalten.
Theatercafé
Tischreservierungen und Getränkebestellungen für die Pausen im Theater
werden gerne am Veranstaltungstag,
drei Stunden vor Beginn, entgegen
genommen: Kemmer Catering
Telefon 0171.2378882
Theater an der Wilhelmshöhe
Donnerstag, 20. September 2012, 20 Uhr
Urban Priol „Wie im Film“
Freitag, 21. September 2012, 20 Uhr
Marlene Jaschke „Auf in den Ring“
Samstag, 6. Oktober 2012, 20 Uhr
Bodo Wartke „König Ödipus“
Sonntag, 7. Oktober 2012, 20 Uhr
PUHDYS- Akustik Tour 2012
Samstag, 3. November 2012, 20 Uhr
Baumann und Clausen
„Im Himmel ist der Teufel los“
Samstag, 10. November 2012, 20 Uhr
Das Vollplaybacktheater
Die drei ??? und der Super-Papagei
Dienstag, 13. November 2012, 20 Uhr
Olli Dittrich „Das wirklich wahre Leben“
Samstag, 17. November 2012, 20 Uhr
Stephan Sulke im Kulturforum St. Michael
Mittwoch, 23. Januar 2013, 20 Uhr
Willy Astor „Nachlachende Frohstoffe“
Samstag, 16. Februar 2013, 20 Uhr
Jürgen Becker „Der Künstler ist anwesend“
Mittwoch, 11. September 2013, 20 Uhr
Volker Pispers „Bis neulich..“
Freitag, 20. September 2013, 20 Uhr
Johann König „Feuer im Haus ist teuer,
geh raus!“
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Kartenvorverkauf: LWT, Telefon 05 91.91 44-144