Günstig durch den Schnee

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Günstig durch den Schnee
13:56 Uhr
Seite 1
FREIE
FAHRT:
D A S K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö www.freiefahrt.at
NEUE AUTOS
Nissan Qashqai
Opel GT
Skoda Fabia
Toyota Auris
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●
GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907
06.02.2007
No 2/2007
01-Cover-i
REISE
Hot-Spots
in Italien
Suzuki
Swift
Fiat
Panda
SERVICE
ScheibenReparatur
SÜDSEE
GEWINNEN
Mit Mitsubishi
nach Kroatien
Daihatsu
Sirion
Kleine Allradler im Vergleich:
Günstig durch
den Schnee
Mit Sicherheits-Pass & Rechtsschutz-Paket das ganze Jahr sicher unterwegs
Tzncpmgpup
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06.02.2007
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Foto: Walter Henisch
inhalt
26
Korea-Chevy & US-Boxer
4x4-SIEBENSITZER: Die individuellen Qualitäten von Chevrolet Captiva
und Subaru B9 Tribeca im FREIE FAHRT-Vergleich.
58
Foto: Gerhard Wartha
41
Kaputte Scheibe!
Reise: Dolce Vita
REPARATUR statt Tausch: Wie ARBÖMitglieder bares Geld sparen können.
ITALIEN: Drei Hot-Spots, wo das
„süße Leben“ kein Schlagwort ist.
LEO MUSIL
fast forward
Alles schon vergessen?
„Beide der jetzigen Koalitionsparteien
haben im Wahlkampf weitere Belastungen der Autofahrer ausgeschlossen. Das
kann doch jetzt nicht schon vergessen
sein!“, kritisiert ARBÖ-Präsident
KR Dr. Heinz Hofer die Pläne der neuen
Regierung.
Schade, dass sich die große Koalition
über viele im Wahlkampf gegebenen
Versprechen hinwegsetzt. Ein denkbar
ungünstiger Start in die neue Legislaturperiode und eine herbe Enttäuschung
für die Wähler.
Geplant ist die Erhöhung der Mineralölsteuer um drei Cent auf Diesel und ein
Cent auf Benzin. Dadurch werden die
Kraftfahrer um rund 300 Millionen Euro
im Jahr erleichtert – das Geld wird nicht
einmal für den Straßenbau zweckgewidmet. Vorgesehen ist auch eine „Valorisierung“ der Mautvignette, die ja
erst 2001 – wir erinnern uns – um satte
82 Prozent „valorisiert“ wurde.
Der ARBÖ sagt ein striktes Nein zu weiteren Belastungen. 2006 haben die
Kraftfahrer 3,7 Milliarden Euro Mine-
ralölsteuer gezahlt, es reicht! Nur ein
Bruchteil davon ist übrigens in den
Straßenbau geflossen.
Wer glaubt, den Autofahrern wird etwas geschenkt, ist auf dem Holzweg.
Der Straßenbau wird vorwiegend über
die Mauten finanziert. Jene 4,1 Milliarden Euro, die die Asfinag in den vergangenen fünf Jahren in Modernisierung
und Ausbau des hochrangigen Straßennetzes gesteckt hat, sind im selben Zeitraum als Mauten
hereingekommen.
Ein Lichtblick in dieser
Politik der Belastung ist
der neue Verkehrsminister Werner Faymann, der
offenbar erkennt, wo die
Autofahrer der Schuh
drückt. Seine Ansagen
gegen das Ärgernis
Tempo 100 nötigen
Respekt ab. Mehr
in unserem Faymann-Interview
auf S. 46.
COROLLANACHFOLGER:
Toyota Auris
(Seite 20)
■ motor
Allrad-Vergleich: Fiat Panda, . . . 12
Daihatsu Sirion, Suzuki Swift
Wirtschaft: Die Amis kommen . 16
Chrysler in Österreich
Auto-Neuheiten: Opel GT, . . . . . 18
Toyota Auris, Skoda Fabia, Dacia
Logan MCV, Nissan Qashqai
SUV-Vergleich: Chevrolet . . . . . . 26
Captiva gegen Subaru B9 Tribeca
Auf neuem Kurs . . . . . . . . . . . . . 28
Fahrbericht Opel Corsa 1,3 CDTI
Gebrauchtwagen: Skoda Fabia . 33
Motorrad: Ducati ST3 . . . . . . . . 34
■ arbö aktiv
ARBÖ in den Bundesländern . . . . 37
Dienstleistung: Steinschläge . . . 41
günstig reparieren
Danke, ARBÖ . . . . . . . . . . . . . . . . 42
■ magazin
„Ich bin für Tempo 130“ . . . . . . . 46
Interview mit Verkehrsminister
Werner Faymann
Grüner wird’s nimmer . . . . . . . . . 49
Technik der Ampelsteuerung
■ freizeit
Der Traum vom süßem Leben . . . 58
Exklusive Hot-Spots in Italien
■ rubriken
Leserbriefe . . . . 6
Spurwechsel . . 11
Tipps & Tricks . 34
Boutique . . . . . 36
Zwischengas . . 37
Im Scheinwerfer 45
Partner . . . . . . 62
Impressum . . . 62
Cover-Fotos: Gerhard Wartha, ART/Lussino
Liebe Leserinnen und
Leser: Die nächste
FREIE FAHRT-Ausgabe
erscheint am 1. April 2007.
3YMBOLFOTOå)å&ORDå&IESTAåFIFTYå#OUPÎåLååK7å03å+RAFTSTOFFVERBRAUCHåGESåLKMå#/%MISSIONåGKMåå.ETTO!KTIONSPREISåBEINHALTETå(ÊNDLERBETEILIGUNGåINKLå-W3Tå.O6!åUNDåå*AHREå
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5HR
06-Leserbriefe-i
06.02.2007
12:10 Uhr
Seite 6
■ FORUM
Autobahnkanäle
Tempo 100: Gar nichts geht
MEIN ARBEITSWEG ist normalerweise von Pregarten
über die A7 auf die A1 bis
Innsbruck. Manchmal fahre
ich auch über Mauthausen,
Enns und in Asten auf die
A1. Doch meine halbe Stunde mehr habe ich von Kufstein bis Innsbruck benötigt.
Diese Strecke war zu den
Stoßzeiten immer schon
mühsam, doch seit der Tempo-100-Beschränkung geht
dort gar nichts mehr weiter.
Aufgrund des Tempolimits
überholen auch immer mehr
Lkw andere Lkw und so ist
man fast die ganze Strecke
mit etwa 85 km/h im Schnitt
unterwegs.
Andrea Buchholzer,
Internet
Sinnvoller Lärmschutz?
KÜRZLICH bin ich von Linz
nach Salzburg gefahren
und auch über die PyhrnAutobahn. Man fährt nun
weite Strecken eingezäunt
zwischen mehr oder weniger hässlichen Wänden –
dahinter sind nicht immer
Häuser. Das Fahren zwischen den tristen Wänden
ist viel ermüdender als in
der Landschaft. Ich frage
mich, nach welchen Gesichtspunkten und mit welcher Wirkung diese Lärmschutzwände von der Asfinag errichtet werden. Bei
manchen Strecken bleibt
nicht nur bei mir starker
Zweifel, ob das sinnvoll ist
oder ob hier jemandem
gute Verdienste zugeteilt
werden.
Gerda Huber, Internet
WER IST denn für die Planung der Autobahnkanäle
im Salzkammergut und in
Tirol verantwortlich? Die
Errichtung der Schallschutzwände auch vor Wäldern und landschaftlichen
Besonderheiten riecht zu
sehr nach Schmiergeldern
und Provisionen, wenn man
vergleicht, wie verantwortungsbewusst die Schweiz
damit umgeht.
Es soll zwar jetzt eine
Überprüfung stattfinden.
Hätte man aber verantwortungsbewusst geplant, hätte
man viel Geld für Montage,
Demontage und Prüfung
einsparen können. Wahrscheinlich nimmt man dem
Kraftfahrer zu viel Geld ab
und man weiß nicht, wohin
damit.
Hermann Bentz,
4840 Vöcklabruck
Licht am Tag: Lebensretter?
DURCH DEN ständig wachsenden Verkehr ist es immer
wichtiger geworden, Autos
zu sehen. Wieso die FREIE
FAHRT immer Leserbriefe
veröffentlicht, die gegen dieses Gesetz sind, ist mir ein
Rätsel. Ich persönlich bin im
Jahr 30.000 km auf unseren
Straßen unterwegs, und die
Notwendigkeit vom Umdrehen eines Lichtschalters
hat mir schon einige Male
vielleicht das Leben gerettet.
Da manche Zeitgenossen
nicht in der Lage waren, das
Licht bei widrigen Verhältnissen einzuschalten, wurde
es nun zum Gesetz. Argumente für das Fahren mit
Licht fallen mir genug ein,
dagegen aber nicht, und einen erhöhten Verschleiß der
Lampen kann ich auch nicht
feststellen.
Alfred Pold, Internet
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23.01.2007 18:27:29 Uhr
08-09-Miramar-i.qxd
06.02.2007
12:16 Uhr
Seite 8
Märchenhafte Verwöhntage am Meer –
GEWINNEN SIE !
ROMANTIK INKLUSIVE.
Frühstück auf den MiramarTerrassen direkt am Meer
ADRIA-RELAX-RESORT
MIRAMAR, OPATIJA:
Ein Auszug aus dem Frühlingsprogramm 2007:
■ 18. bis 25. März:
Yogawoche „Yoga & Meer …“
■ 30. März bis 1.April:
Qi-Gong-Einführungskurs
■ 8. bis 15.April:Tanzkurswoche
■ 22. bis 29.April:
Nordic-Walking-Woche
■ 1. bis 6. Mai: Malkurs
„Mediterrane Motive“ für
Anfänger und Fortgeschrittene
Halbpension pro Person und Tag im
luxuriösen Superior-Doppelzimmer
(35 m2) mit Balkon und Meerblick:
ab € 80,–.
Angebot zum Saisonstart am 14. März:
vier Tage genießen, drei Tage bezahlen!
(gültig vom 14. bis 30. März)
Neuer Mitsubishi Outlander:
Lassen Sich sich schon bei
der Fahrt verwöhnen!
DER NEUE OUTLANDER ist bis zu den A-Säulen deutlich
vom spektakulären Pajero Evo 2+2 Concept inspiriert: Muskulöse Kotflügel und scharfe Linien bekommen durch die
trapezförmigen Scheinwerfer zusätzliche Strahlkraft.Am
Heck dominieren markante LED-Leuchten (kleines Bild)
08-09-Miramar-i.qxd
06.02.2007
12:27 Uhr
Seite 9
Mit dem neuen
Mitsubishi Outlander
ins Adria-RelaxResort Miramar
in Opatija
!
Wir laden Sie ein!
Tolles VIP-Weekend für neun
Leser und ihre Begleitung
NUR ZWEI AUTOSTUNDEN
von der österreichischen
Grenze entfernt, am zwölf
Kilometer langen Uferpromenadenweg
(„KaiserFranz-Joseph-Weg“) von
Opatija (dem altösterreichischen Abbazia), befindet sich das 2004 eröffnete Adria-Relax und SpaResort Miramar. Die komfortable
4-Sterne-PlusFerienanlage im Besitz der
österreichischen Hotelierfamilie Holleis (Salzburgerhof und Grand Hotel in
Zell am See) eignet sich
hervorragend für ein paar
erholsame, sonnige Frühlingstage am Meer.
Wellness-Wochenende.
Neun FREIE FAHRT-Leserinnen oder Leser (einer pro
Bundesland) haben nun die
Chance, mit je einer Begleitperson als VIP-Gäste auf
Basis Halbpension ein unvergessliches
WellnessWeekend für Genießer vom
10. bis 13. Mai 2007 im Hotel Miramar zu gewinnen.
Anreisetag ist Donnerstag, der 10. Mai, Abreisetag ist Sonntag, 13. Mai.
Die Reise. Für die Anreise
steht jedem Gewinnerpaar
leihweise ein brandneuer
Mitsubishi Outlander zur
Verfügung,
sogar
die
Treibstoffkosten sind gedeckt.
Der neue Mitsubishi
Outlander besticht durch
seine dynamische Linienführung und sein großzügiges Platzangebot. Der flexible Innenraum bietet
Platz für bis zu sieben Personen. Sein elektronisch
gesteuerter Allradantrieb
sorgt stets für optimale
Traktion, die 4WD-LockFunktion hilft Offroad.
Maßgeschneidert
für
den heimischen Markt ist
ein 2,0-l-Dieselmotor mit
103 kW/140 PS und Partikelfilter und einem familienfreundlichen Gesamtverbrauch von 6,7 Liter
Diesel auf 100 km. Die
Preise: ab € 29.990,–.
Neun FREIE FAHRTLeser haben die
Chance, mit
Mitsubishi ein
tolles WellnessWeekend für Genießer
vom 10. bis 13. Mai
2007 im tollen
Adria-Relax-Resort
Miramar in Opatija in
Kroatien zu gewinnen.
So spielen Sie mit
Wenn Sie das Wellness-Weekend für Genießer vom 10. bis 13. Mai
2007 im Adria-Relax-Resort Miramar in Opatija in Kroatien mit dem
neuen Mitsubishi Outlander gewinnen möchten, senden Sie eine
Postkarte mit dem Kennwort „Outlander & Miramar“ an:
FREIE FAHRT, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien.
Einsendeschluss: 30. März 2007. Der Gewinn kann nur zum angegebenen Termin konsumiert und nicht abgegolten werden.
Besuchen Sie unsere Kooperationspartner auch im Internet: www.hotel-miramar.info und www.mitsubishi-motors.at
23.01.2007
14:03 Uhr
Seite 1
BASCHNEGGER AMMANN PARTNER
3443_SUB_winterc_freiefahrt_1502.qxd:Layout 1
Souverän durch den Winter.
Die Allrad-Technik des
6-fachen Weltmeisters.
G
Sondermodelle
„Winter Control“
pletträd
inkl. 4 Winter-Kom
Subaru G3X Justy
„Winter Control“ AWD
Subaru Impreza 1.5
„Winter Control“ AWD
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- 1.5 l Boxermotor mit 77 kW (105 PS)
- permanenter Allradantrieb „symmetrical AWD“
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Verbrauch Justy 1.3 kombiniert 6,9 l/100 km, CO2-Ausstoß 166 g/km, Verbrauch Impreza 1.5 kombiniert 7,9 l/100 km, CO2-Ausstoß 184 g/km
er
11-Motor Aufmacher-i
07.02.2007
13:26 Uhr
Seite 11
motor
NEUE AUTOS · KLEINE ALLRADLER IM SCHNEE · GEBRAUCHTWAGEN: SKODA FABIA
VW Golf mit
grober Optik
EINE Karosserie mit kraftvoller Optik im Stil eines
kompakten SUV verbindet
der neue VW CrossGolf mit
einem variablen Innenraum
auf Basis des Golf Plus. Motorenauswahl für den Fronttriebler: 1,4 TSI/140 PS, 1,9
TDI/105 PS und 2,0 TDI/
140 PS. Im Basisdiesel stehen fünf Gänge zur Verfügung, die stärkeren Motoren haben Sechsgang-Schaltgetriebe. Für einen VW
CrossGolf sind mindestens
E 27.446,– zu kalkulieren.
KEIN ALLRADLER: VW CrossGolf
■ Neuer Fiat Bravo
SCHNELLER HONDA: Der Honda Civic Type R läuft bis zu 235km/h
Honda Civic Type R
FÜR EILIGE präsentiert Honda mit dem Type R ab Mitte
April das stärkste Modell der aktuellen Civic-Familie.
Sein 2,0 i-VTEC-Motor mobilisiert 148 kW/201 PS bei
7800/min, das maximale Drehmoment von 193 Nm steht
bei 5600/min zur Verfügung – viel Fahrspaß bei hohen
Drehzahlen ist also garantiert. Fahrleistungen des flotten
Dreitürers mit optimiertem Fahrwerk: 6,6 Sekunden auf
Tempo 100 und 235 km/h Spitze. Die Versionen mit 140
Benzin- oder Diesel-PS sind ab Juni als dreitürige Type-SModelle mit verschärfter Optik erhältlich. Die Type-RPreise starten bei E 30.270,–, Type S ab E 22.600,– (1,8).
spurwechsel
MARIO EHRNHOFER
Jedem sein Auto
Als Motorjournalist ist man
von Berufs wegen mit ziemlich vielen Automodellen
unterwegs. Kennt deren
Stärken, Schwächen und
Eigenheiten. Diese „Marktkenntnis“ wird von denen,
die um die Profession des
Autors wissen, oft abgefragt. „Bist du den neuen X
schon gefahren? Wie ist
denn der?“, oder „Wir wollen uns jetzt den neuen Y
kaufen, was meinst du ...“?
Ob im Familienkreis oder bei
Freunden – immer sollte
man zu den vorgeschlagenen Modellen sofort eine
Plus-Minus-Liste herunterbeten können. Mit exakten
Preisen, versteht sich. Ja so-
gar der Padrone unserer
Stammpizzeria konfrontiert
uns (meinen Kollegen und
mich) mit seinen kuriosen
Autobedürfnissen.
Erstaunlich ist aber auch oft,
wie sich Kaufinteressierte
ihrem Wunschgefährt
nähern: Die einen suchen
bloß einen kompakten Diesel mit fünf Türen und Kofferraum (!). Da gibt es wahrscheinlich so an die 40 Empfehlungen.
Andere sprechen einen auf
ein Auto aus einem Werbespot an, weil der Spot ja so
cool war und das Auto so
fesch aussieht: „... ach so, das
ist ein Allradler? Ich brauch
aber gar keinen Allrad...“
Am häufigsten sind aber jene, die einen mit vorgefasster Meinung zum Wunschmodell ausfragen. Und
wehe, man teilt diese
Ansicht nicht!
Generell aber Vorsicht bei
Empfehlungen: Ein
„Montagsauto“ hat
fast jeder
Hersteller
im Programm.
Am 12. April feiert der ambitionierte und optisch wunderschöne Fiat Bravo seine
Österreich-Premiere. Motorenangebot: 90, 120 oder 150
PS (jeweils als Benziner oder
Diesel). Der Einstieg beginnt
bei rund 16.000 Euro.
■ Neue Chefs
General Motors holte den
Niederösterreicher Ing.Thomas F. Simon (40) als Senior
Executive in die PowertrainKonzernzentrale in Detroit.
■ KTM baut Auto
Auf dem Genfer Automobilsalon (Anfang März) wird
KTM erstmals in der 50-jährigen Firmengeschichte ein
Automobil präsentieren. Der
„X-Bow“ wird nur 700 kg
wiegen und von Audi-TurboMotoren mit 220 und 300 PS
angetrieben.
■ BMW in Steyr
Das BMW-Werk Steyr wird
heuer, im 25. Bestandsjahr
des Unternehmens, die Produktions-„Schallmauer“ von
zehn Millionen Motoren
durchbrechen. Mehr als 2700
Mitarbeiter sind in Steyr beschäftigt. Insgesamt blickt die
BMW Group in Österreich
auf ein gutes Wirtschaftsjahr
zurück.
FREIE FAHRT 11
12-14-Kleine Allradler-i.qxd
07.02.2007
10:27 Uhr
Seite 12
■ VERGLEICH
Günstig
durch den Schnee
>
■
ES MUSS kein fettes
SUV oder teures
Geländeauto sein, um im
Winter dem Schnee ein
Schnippchen zu schlagen.
Leichte 4x4-Kleinwagen
kommen
mit
ihren
schmäleren Reifen oft sogar weiter als fette XL-Offroader.
Überschaubar ist das
Angebot an diesen praktischen Kleinen mit fünf
Türen und Allradantrieb:
Mit modernem Design,
praktischen Detaillösungen und attraktiven Preisen besetzen Daihatsu
Siron 4WD, Fiat Panda
4x4 (in unserem Fall der
„Cross“ im AbenteurerLook) und Suzuki Swift
4WD diese interessante
Nische.
Neben unseren drei
12 FREIE FAHRT
Testkandidaten
bieten
ähnliche Qualitäten lediglich der Subaru G3X Justy
und der Suzuki Ignis 4WD.
Diese beiden baugleichen
Japaner werden in Ungarn
produziert, kommen aber
schön langsam ans Ende
ihres Modellzyklus.
Günstigstes Modell im
Segment ist der Basis-Panda 4x4 mit einem Listenpreis von € 12.590,-– Der
Sirion 4WD kostet mindestens € 13.740,–, der Swift
4WD (Suzuki nennt ihn
manchmal auch 4x4) ist
ab € 12.990,– zu haben.
SUZUKI SWIFT: Der kleine Allradler kommt auf Schnee gut voran
Der Allradaufpreis beträgt
zwischen € 1450,– (Daihatsu) und rund € 1700,–
beim Fiat. Den viersitzigen
Panda 4x4 gibt es wahlweise mit 60 Benzin-PS
oder
70
Diesel-PS
(Panda 4x4 Cross ab
€ 18.244,57). Sirion und
SWIFT-COCKPIT: Modern
und unkompliziert mit
integriertem Radio
2/2007
e
12-14-Kleine Allradler-i.qxd
07.02.2007
10:27 Uhr
Seite 13
Kleine Allradler. Die Wintertalente
der 4x4-Versionen von Daihatsu
Sirion, Fiat Panda und Suzuki Swift
im Test.
TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER
FOTOS: GERHARD WARTHA
Swift gibt es jeweils nur mit
einem 1,3-l-VierzylinderBenzinmotor. Die Kombination Allrad und Automatik ist nur beim Daihatsu Sirion erhältlich.
Bei allen drei Autos
kommt ein automatisch
zuschaltender Allradantrieb mit Viskokupplung
zum Einsatz. Im Normalfall fahren die drei Autos
mit Frontantrieb, bei
durchdrehenden Vorderrädern wird in Sekundenbruchteilen die Hinterachse als Traktionshilfe aktiviert.
Bei unseren Fahrtests
auf Schnee am niederösterreichischen Hochkar
(www.hochkar.com) konnten wir uns vom tadellosen
Funktionieren der Sys-teme überzeugen. Auch Pas-
2/2007
sagen in etwas tieferem
Schnee waren für die kleinen Allradler kein Problem.
Japaner mit
fünf Sitzen
Wenn es hart auf hart geht,
kommt der Fiat Panda 4x4
Cross nicht nur aufgrund
seiner entschlossenen Optik noch eine Spur weiter.
Neben mehr Bodenfreiheit
punktet er mit einer elektronisch geregelten Traktionssteuerung mit der
Funktion eines manuell zuschaltbaren Sperrdifferentials. Außerdem wird bei
diagonal gegenüberliegenden Rädern ohne Grip
durch Bremseingriffe Antriebskraft an das Rad mit
FIAT PANDA 4X4 CROSS: Tolle Optik und die besten Kraxeltalente
FETZIG: Mehrfarbiger Innenraum
und markante
Mittelkonsole im
Fiat Panda.
Als Einziger des Trios
nur für vier Personen
zugelassen
Traktion verteilt. Geringere Offroad-Fähigkeiten gegenüber dem Fiat kompensieren die beiden Japaner
mit ihrer Typisierung als
Fünfsitzer, tieferen Kofferräumen und mehr Fahr-
komfort auf der Autobahn
dank höherer Leistung und
etwas längeren Radständen.
Die preislich noch besser mit Sirion und Swift
vergleichbaren Panda-4x4-
FREIE FAHRT 13
12-14-Kleine Allradler-i.qxd
07.02.2007
10:27 Uhr
Seite 14
■ VERGLEICH
Schneeketten für Allradler
Was beim Fahren mit allradgetriebenen Fahrzeugen und
Schneeketten zu beachten ist.
ALLROUNDER: Günstiger Daihatsu Sirion 4WD mit guter Traktion und
ausgewogenem Gesamtpaket
VERSPIELT:
Sirion-Arbeitsplatz mit kurios
platziertem
Drehzahlmesser.
Praxis-Plus:Viele
Ablagen
Versionen haben im extremen Einsatz wegen des
Fehlens der elektronischen
Traktionssteuerung ähnliche Grenzen wie die beiden
japanischen Modelle.
Summa
summarum
sollten alle drei Kandidaten verschneite Aufgaben
auf dem Untergrund einer
befestigten Straße bravourös lösen können – gute
Winterbereifung vorausgesetzt. Für schwierige Ran-
giermanöver
in
vom
Schneepflug zugeschaufelten Parklücken ist der robuste Panda 4x4 Cross
dank aufwändigerem Allradantrieb, mehr Bodenfreiheit und OffroadSchutz besser geeignet. Im
Alltag sind die günstigeren
4x4-Versionen von Sirion
und Swift aber komforta■
bler und variabler.
[email protected]
[email protected]
■ Das in der StVO definierte
Gebotszeichen „Schneeketten vorgeschrieben“ zeigt
an, dass „Kraftwagen, die
auf der Straße fahren, an deren Beginn das Zeichen angebracht ist, auf mindestens
zwei Antriebsrädern
Schneeketten haben müssen.“ Prinzipiell gilt das auch
für Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb.
■ Ausnahmen davon (z. B.
„Ausgenommen Allrad mit
Winterreifen“) können auf
einer Zusatztafel angekündigt werden. Die Kombination des Verbotszeichens
„Fahrverbot (in beiden Richtungen)“ mit der Zusatztafel
„Ausgenommen Fahrzeuge
mit Schneeketten“ gilt
selbstverständlich auch für
Allrad-Autos (in diesem Fall
sogar für Anhänger, Mofas
oder Fahrräder).
■ Auf welchen Rädern die
DAS RECHTE SCHILD ist unserem
4x4-Trio deutlich lieber
Schneeketten zu montieren
sind, sollte der Betriebssanleitung des jeweiligen Fahrzeuges entnommen werden, da es hierfür je nach
Prinzip oder Kraftverteilung
des Allradantriebs unterschiedliche Möglichkeiten
gibt.
■ Eigenartigerweise ist beim
Fiat Panda 4x4 Cross mit der
Serienbereifung 175/65 R15
(M+S) keine Schneekettenmontage möglich. Im Zubehör sind aber schneekettentaugliche Räder erhältlich, die nachträglich zugekauft werden müssen...
Technische Daten
Daihatsu Sirion 1,3 Top S 4WD Fiat Panda 4x4 Cross 1,3 JTD
Meinung
„Günstiger Preis, hohe Alltagstauglichkeit, TraktionsPlus dank Allrad und vertretbarer Verbrauch – das
sind die vielen Stärken
unseres 4x4-Trios. Auf der
Straße fährt der Panda
seinen Rivalen Sirion und
Swift hinterher, im Schnee
oder offroad ist der Italiener
aber in seinem Segment
nahezu konkurrenzlos. “
Andreas W. Dick, Redakteur
Mario Ehrnhofer, Redakteur
14 FREIE FAHRT
Motor:
Suzuki Swift 1,3 4WDSpecial
R4/Benzin/16V
R4/CR-Turbodiesel/16V
Hubraum:
1298 ccm
1248 ccm
1328 ccm
Leistung:
64 kW/87 PS bei 6000/min
51 kW/70 PS bei 4000/min
66 kW/90 PS bei 5800/min
120 Nm bei 3200/min
145 Nm ab 1500/min
116 Nm bei 4200/min
5 Gang/Allrad
5 Gang/Allrad
5 Gang/Allrad
3600/1665/1550 mm
3581/1611/1643 mm
3705/1690/1535 mm
990/1470 kg
1090/1535 kg
1120/1525 kg
225–630 l
200–855 l
198–547 l
165 km/h, 12,0 sec
150 km/h, 18,0 sec
167 km/h, 12,8 sec
Drehmoment:
Antrieb:
L/B/H:
Eigen-/Gesamtgew.:
Kofferraum:
Spitze, 0-100 km/h:
Reifen:
R4/Benzin/16V
175/65 R 14
175/65 R 15
185/60 R 15
Good Year Ultra Grip
Continental 4x4 Winter Contact
Semperit Sport Grip
MVEG-Verbr.*
:
8,0/5,3/6,3 l/100 km
4,2/6,7/5,2 l/100 km
8,1/5,3/6,3 l/100 km
Testverbrauch:
7,6 l/100 km
6,3 l/100 km
7,8 l/100 km
€ 14.740,–
€ 18,244,57
€ 14.990,–
Preis:
*) städtisch/außerstädtisch/gesamt
2/2007
DER REIFENHERSTELLER,
DER DEN ERSTEN REIFEN
AUF DEN MOND BRACHTE ...
...BRINGT IHNEN JETZT
RUNONFLAT, DEN REIFEN,
DEN AUCH EIN NAGEL
NICHT STOPPEN KANN.
Goodyear bietet einen weiteren bahnbrechenden Schritt in
der Entwicklung pannensicherer Reifen: RunOnFlat – der
Reifen, der Sie dank verstärkter Seitenwand auch bei plötzlichem Luftdruckverlust noch mindestens 80km* weit
fahren läßt.
Mehr Informationen finden Sie
unter www.goodyear.at
*Bei Fahrzeugen, die ab Werk mit RunOnFlat Reifen ausgerüstet sind, gelten die Angaben in der Betriebsanleitung.
RUNONFLAT
BECAUSE NOT ALL TIRES
ARE THE SAME _
16-17-Detroit-i
07.02.2007
13:51 Uhr
Seite 16
Die Amis kommen
CHRYSLER VOYAGER: Es ist angerichtet – drehbare Sitze und
ein Tischchen als Innovation
Chrysler. Die
amerikanische
Invasion wird von
Jeep und Dodge
angeführt.
>
■
EINE OFFENSIVE wie
noch nie startet die
amerikanische ChryslerGruppe mit ihren Tochtermarken Jeep und Dodge in
Österreich. Acht neue Modelle werden in den nächsten Monaten eingeführt.
Am längsten warten
müssen die Österreicher
auf den in Detroit vorgestellten komplett neuen
Chrysler Voyager. Der Siebensitzer mit seitlichen
Schiebetüren lehnt sich optisch an den massiven
Kühlergrill des 300 C an
und wartet mit einer Inno-
vation im Inneren auf: Die
Sitze der mittleren Reihe
lassen sich gegen die Fahrtrichtung drehen, und mit
Hilfe eines im Boden verankerten Tischchens entsteht ein Speisezimmer, in
dem der Big Mac besonders gut schmeckt.
Wesentlich früher, nämlich schon heuer im Februar/März, kommt der Kompakt-SUV Jeep Compass.
Die Ikone Jeep Wrangler
wird Ende März abgelöst
(kommt auch als viertüriger
Unlimited). Der bullige
Dodge Nitro startet im Juni, parallel dazu fährt der
Interview
„Ein starkes Lebenszeichen“
Chrysler-Importeur Mag. Ingo Natmessnig im
FREIE FAHRT-Gespräch.
Österreich gebaut werden. Als Österreicher tut’s
mir natürlich Leid.
■ FREIE FAHRT:Warum
■ FREIE FAHRT: Mit
müssen wir in Österreich
so lange auf den neuen
Voyager warten?
Natmessnig: Nicht nur
Österreich muss lange
warten, auch die Amerikaner, weil er erst im
Herbst ausgeliefert wird.
Der Konzern hat die Entscheidung getroffen, auf
der wichtigsten Autoshow des Jahres Anfang
Jänner in Detroit dieses
neue Produkt vorzustellen. Einige andere Hersteller gehen aus dem
Minivansegment hinaus.
Chrysler gibt als Erfinder
des Minivans ein starkes
Lebenszeichen und hat
den meistverkauften Minivan komplett überarbeitet.
16 FREIE FAHRT
Mag
Ingo
Natmessnig
■ FREIE FAHRT: Ist ein
Nachteil beim Vertrieb für
Sie, dass der neue Voyager
nicht mehr in Graz produziert wird?
Natmessnig: Nicht unbedingt, da wir einen sehr
großen Teil unserer vielen
Modelle, die wir anbieten,
aus amerikanischer Produktion bekommen und
diese Fahrzeuge absolut
die gleiche Qualität und
Attraktivität haben – ob
sie nun in Amerika oder in
Dodge importieren Sie
nun drei Marken.Wie
unterscheiden und positionieren Sie diese?
Natmessnig: Chrysler ist
die Upscale-Marke, die
vom Design und der Innenausstattung her eher
eine elegante Zielrichtung
im gehobenen Segment
verfolgt. Im gegenüberliegenden Bereich führen wir
seit dem Vorjahr die Marke Dodge ein, die bewusst
etwas breiter und sportlicher angelegt ist und
durch ein aggressives,
maskulines Design auffällt. Die dritte Marke Jeep
ist mit den beiden anderen überhaupt nicht vergleichbar und positioniert
sich als Erfinder des Gelän-
dewagens schlechthin für
sich selber.
■ FREIE FAHRT:Wie hat
sich Dodge im ersten Jahr
2006 in Österreich getan?
Natmessnig: Wir haben
mit dem Dodge Caliber im
vergangenen halben Jahr
340 Fahrzeuge verkauft,
sind die ganze Zeit ausverkauft gewesen, was auf
die große Attraktivität des
Fahrzeuges zurückzuführen ist. Wir sind zufrieden und werden heuer
noch zwei Modelle nachlegen.
■ FREIE FAHRT:Was erwarten Sie insgesamt fürs
heurige Jahr?
Natmessnig: 2007 wird ein
spannendes Chrysler-JeepDodge-Jahr. Wir werden
bei Dodge 700 bis 800
Fahrzeuge verkaufen, das
ist eine Verdoppelung. Wir
2/2007
16-17-Detroit-i
06.02.2007
11:39 Uhr
Seite 17
■ MOTOR
Showdown auf der Motor Show
DODGE NITRO: Bulliger SUV mit
aggressiver Designsprache
DODGE AVENGER: Mittelklasse
auf Amerikanisch für Europa
Chrysler Sebring vor. Im
Spätsommer folgt der baugleiche Dodge Avenger. Im
September wird sich der
Jeep Patriot zwischen Compass und Grand Cherokee
einparken. Anfang Oktober kommt mit dem Sebring
Cabrio die Oben-offen-Version der neuen Chrysler■
Mittelklasse.
sind aber noch immer in
der Anlaufphase, weil wir
die zusätzlichen DodgeFahrzeuge erst Mitte des
Jahres erhalten werden.
Bei Chrysler erwarten wir
uns ein relativ ausgewogenes Geschäft im heurigen
Jahr.
Aber die große Sensation
wird sicher die Jeep-Palette bringen, weil wir dort
vier neue Modelle anbieten werden und damit die
ohnehin schon sehr guten
Jeep-Zahlen auf 1700 verdoppeln werden. In Summe werden wir unseren
sehr guten Marktanteil
von 1,1 Prozent in 2006 in
Richtung 1,4 Prozent erhöhen.
■ FREIE FAHRT:Was heißt
das in Stückzahlen?
Natmessnig: Wir wollen
die 4000er-Marke überschreiten.
2/2007
Detroit. In der
US-Autoindustrie bleibt kein
Stein auf dem
anderen.
>
■
EIN MISERABLES JAHR
mit Rekordverlusten
in Milliardenhöhe legten
die „Big Three“ 2006 in den
USA hin: General Motors
(–8,8%), Ford (–8,0%)
und Chrysler (–7,0%) verloren im Vorjahr gemeinsam so stark an Marktanteilen, dass der große Konkurrent Toyota (+ 12,5%)
die Phalanx aufbrechen
und an Chrysler vorbeiziehen konnte. Heuer wird’s noch schlimmer kommen, denn keiner zweifelt
daran, dass Toyota auf
dem US-Markt auch Ford
überholen und von der
zweiten Stelle verdrängen
wird.
Vor dem Hintergrund
CHEVROLET VOLT: GM-Veteran Bob Lutz verspricht amerikanischen
Pendlern anhand des Elektroautos: „Nie wieder Benzin!“
derartiger Umstürze von
historischem Ausmaß geriet die Motor Show von
Detroit Anfang Jänner
zum Showdown. Mit der
wohl ungewöhnlichsten
Premiere des Salons wollte
GM offenbar von seinen
Problemen ablenken und
im allgemeinen HybridHype gegen Toyota punkten: Der Chevrolet Volt ist
ein Sportcoupé mit Elektroantrieb, das mit einer
Batterieladung 65 km weit
kommen soll. Geht der Saft
aus, kommt ein 1-LiterTurbo-Benziner zum Einsatz, der nie die Räder direkt antreibt, sondern lediglich neue elektrische
Energie produziert und die
Batterien wieder auflädt.
Der E-Flex-Antrieb kommt
in diesem Modus auf einen
Verbrauch von rund 1,5 l
auf 100 km. Realisierungschance: frühestens 2010. ■
Mercedes feiert: 100 Jahre Allrad
MIT SEINEM Jubiläum „100
Jahre Allradantrieb“ stellte
Mercedes-Benz gleich zu Jahresbeginn seine Allradkompetenz
bei der Motor Show in Detroit
unter Beweis. Das erweiterte
Allradangebot umfasst nunmehr sieben Modellreihen mit
48 Modellen, beginnend bei der
C-Klasse. Die Palette reicht über
die E- und R-Klasse und die drei
Offroader GL-Klasse, M-Klasse
sowie den Klassiker G-Klasse bis
hin zur neuen S-Klasse 4MATIC,
die über ein eigenständiges,
neu entwickeltes Antriebssystem verfügt.
In Österreich wächst der
4MATIC-Anteil stark. Beim TModell der E-Klasse betrug er
im Vorjahr schon 33 Prozent, bei
UROPA & ENKERL: „Dernburg-Wagen“ und Mercedes GL-Klasse
der S-Klasse wird heuer ein Anteil von einem Drittel erwartet
(die R-, M-, GL- und G-Klasse
sind serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet).
Historiker wird’s sicher interessieren:Das erste zivile Fahrzeug
mit Allradantrieb stammt aus
1907 – der sogenannte „Dernburg-Wagen“.Paul Daimler,
Sohn des Firmengründers Gott-
lieb Daimler,hat das Allradauto
im Auftrag des Deutschen
Reichskolonialamtes für den damaligen Staatssekretär Bernhard Dernburg konstruiert.Es
sollte in der früheren Kolonie
Deutsch-Südwestafrika,dem
heutigen Namibia,eingesetzt
werden.Mit zu den Anforderungen gehörte – kein Wunder – eine sehr gute Geländegängigkeit.
FREIE FAHRT 17
18-19-Opel GT-i
07.02.2007
10:48 Uhr
Seite 18
■ NEUHEITEN
OPEL GT: Roadster
mit Stoffverdeck
und einer großen
Vergangenheit
Die Corvette lässt grüßen
Opel GT. Fast 40 Jahre nach dem Urahn entzündet der
Nachfolger das Feuer sportlicher Leidenschaft. TEXT: LEO MUSIL
>
■
1968 WAR’S, als mit
dem Opel GT ein
Blitz in die biedere Marke
einschlug. Der Sportwagen
erinnerte mit seinen muskulösen Formen an die
amerikanische Sportwagenlegende Corvette – der
schlichte Wahnsinn für damalige Zeiten.
Fast 40 Jahre später
wiederholt sich die Geschichte. Gut, Opel ist
längst nicht mehr so bieder
wie damals, und Hut muss
man als Opel-Fahrer auch
nicht mehr tragen, aber der
neue GT schlägt ebenso
wie ein Blitz ein und entfacht das Feuer der Leidenschaft.
Opel GT – das steht
heute für einen aufregenden zweisitzigen Roadster
mit versenkbarem Stoffverdeck, knackigen Pro-
18 FREIE FAHRT
portionen mit flacher Silhouette, langer Haube und
kurzen Überhängen und
der klassischen RoadsterArchitektur mit Frontmotor und Heckantrieb.
Der 2.0-l-Turbo-Direkteinspritzer unter der langen,
vorn angeschlagenen Motorhaube leistet satte 194
kW/264 PS mit überzeugen-
den 350 Nm Drehmoment.
In nur 5,7 Sekunden sprintet
der 4,1 Meter lange Sportler
aus dem Stand auf 100 km/h,
spätestens dabei fliegt einem
der Hut weg. Lenkung: direkt. Schaltung: Knackiger
könnte das manuelle 5Gang-Getriebe mit dem kurzen Schaltknüppel nicht sein.
Stolz sind die Opel-
Techniker auf die spezifische Literleistung von 132
PS. Gebaut wird der OpelRoadster im Werk Wilmington im US-Bundesstaat Delaware, wo auch
die GM-Schwestermodelle
Pontiac Solstice und Saturn Sky gefertigt werden.
Hier schließt sich wieder der Kreis zur Corvette,
denn der GT verfügt ebenso wie
der US-Sportwagen
über hydrogeformte Längsträger, was
ihm präzises Fahrverhalten und Stabilität
verleiht.
Dürftig der Kofferraum mit 119 (offen) bis 141 Liter.
Der GT kommt im
Mai und kostet
■
€ 32.950,–.
SCHNEIDIG: Flach, lang gestreckt und muskulöse Formen – ein klassischer Roadster
[email protected]
2/2007
18-19-Opel GT-i
07.02.2007
10:48 Uhr
Seite 19
Weiter Weg, aber Richtung stimmt
Sequel.So sieht
General Motors
Wasserstoff und
Brennstoffzelle
als Antrieb der
Zukunft . TEXT: LEO MUSIL
FREIE FAHRT IM SEQUEL: Mit
Wasserstoff und Brennstoffzelle
Fotos: Werk
>
■
ALS DAS DISPLAY
mit der Tempoanzeige zu zucken anfängt wie
ein TV-Gerät mit Sendestörung, weiß der begleitende GM-Techniker Abhilfe. Er klopft mit der
Hand mehrmals fest aufs
Armaturenbrett, bis sich
das Bild wieder stabilisiert:
Reparaturmethoden von
vorgestern im abgasfreien
Auto von übermorgen.
Ich sitze am Steuer des
Chevrolet Sequel. Vor mir
ein Polizeiauto, dahinter
noch eins, kurve ich durch
CHEVROLET SEQUEL: Abgasfrei in die Zukunft der Mobilität
das kalifornische Palm
Springs – die Cops bewachen das Millionen teure
Versuchsauto wie einen Juwelentransporter.
Im Sandwich-Chassis
des designmäßig eher faden
Crossover-SUVs sind eine
Brennstoffzelle, drei Tanks
für den gasförmigen Wasserstoff und der Lithium-
Ionen-Batteriesatz untergebracht. Ein Elektromotor
treibt die Vorderräder an,
in den lenkbaren Hinterrädern sitzen zwei weitere EMotoren als Antriebsquellen. Lenkung und Bremsen
funktionieren elektronisch
(„by-wire“).
Trotz seiner schwachbrüstig anmutenden Leis-
tung von 65 kW zieht der
Sequel an wie ein rabiater
Kampfjet.
Bei
seinem
Drehmoment von 2350
Nm (kein Druckfehler!)
nicht weiter verwunderlich.
Reichweite 480 km,
Spitze 145 km/h, aus dem
Auspuff kommt nur Wasserdampf. Es funktioniert,
auch wenn das Auto auf
holprigen Straßen scheppert und der Tachometer
zuckt. Der Sequel hat noch
einen langen Weg vor sich,
aber die Richtung stimmt.
[email protected] ■
Astra: Mehr Power, mehr Glas
DREI JAHRE nach seinem Marktstart 2004 erhält der meistverkaufte Opel ein Facelift.Außen halten sich die Änderungen – etwa an der
Front – in Grenzen.Technisch gibt’s jedoch wesentliche Neuerungen,
so kommen vier neue Motoren zum Einsatz, zwei 1,6-l-Benziner und
zwei 1,7-CDTI-Diesel mit Partikelfilter. Das Zauberwort heißt „Downsizing“,denn die neuen Motoren sind kleiner und leichter als ihre Vorgänger, haben mehr Leistung und Drehmoment, gleichzeitig deutlich
weniger Verbrauch.Highlight ist der 1.6 Turbo mit 180 PS,der den 2.0Liter-Turbo mit 170 PS ersetzt und 13 Prozent weniger Sprit verbraucht. Erstmals in einem Serien-Pkw ist im Astra GTC eine Panorama-Windschutzscheibe erhältlich, die bis über die Vordersitze reicht.
OPEL ASTRA: Panorama-Windschutzscheibe im GTC sorgt für gute Sicht
Ihr ARBÖ-Klubvorteil
free4u-Sicherheits-Pass 2007
Für Kids bis 19 Jahre, die noch nicht motorisiert unterwegs sind.
Er bietet Schutz z.B. bei Schulveranstaltung, Ferienlager oder Reisen –
allein oder in Begleitung Erwachsener.
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20-Auris-i
07.02.2007
10:43 Uhr
Seite 20
■ NEUHEITEN
Jetzt ist auch das Knie geschützt
Toyota Auris.
Neuer Name,
erfolgreiche Vorfahren, großzügiges Raumangebot und viel
Sicherheitsausstattung.
Fotos: Werk
FORMSCHÖN: Auris als Fünftürer
TEXT: ANDREAS W. DICK
GEFÄLLIGES GESICHT: Die Front des Toyota Auris wirkt dynamisch
>
■
MIT KNAPP 35 Millionen Einheiten ist
der Toyota Corolla das
meistgebaute Auto der
Welt. Bei uns sind seit 1971
neun Generationen des
Top-Sellers verkauft worden. Ab März tritt nun der
Auris in die beeindruckenden Fußstapfen der dreiund fünftürigen Versionen
(die Limousine wird weiterhin Corolla heißen).
Stimmig. Optisch geht die
erfolgreiche Marke beim
Außendesign des Auris keine Experimente ein: Die
Silhouette des 4,22 m langen Golf-Rivalen präsentiert sich ausgewogen und
stimmig. Sehr unorthodox
ist die freitragende Mittelkonsole im Innenraum mit
einem gut platzierten
Schaltknüppel und einem
etwas unpraktisch zu bedienenden Handbremshebel. Guter Sitzkomfort,
viel Kopf- und Schulterfreiheit, adäquate Materialien und gute Verarbeitung
führen zu einem hohen
Wohlfühlfaktor an Bord.
Im Ladeabteil des Auris
können zumindest 354 Liter an Gepäck verstaut
werden, durch Umklappen
der Rücksitze lässt sich das
Volumen auf 761 Liter erweitern. Praktisch sind die
zahlreichen Ablagefächer
und eine Schublade unter
dem Beifahrersitz.
Motoren. Der Fronttriebler
kann mit zwei Benzinmotoren (1,4 mit 97 und 1,6
mit 124 PS) oder einem
von drei Dieseltriebwerken
(90, 126 und 177 PS) be-
BRÜCKE: Auris-Mittelkonsole
stellt werden. Der Einsteigerdiesel kommt ohne Partikelfilter. Auf der Getriebeseite stehen je nach Motorisierung Fünf- oder
Sechsgangschalter sowie
ein Füfgang-Multi-ModeGetriebe (automatisiertes
Schaltgetriebe) zur Wahl.
Bereits ab der Basisversion („Mid Grade“) bietet
der Auris unter anderem
Klimaanlage, neun Airbags
(einer schützt als Premiere
im Segment auch das Knie
des Fahrers) und ein Audiosystem mit CD- und MP3Player. Die weiteren Ausstattungslinien „High Grade“, „Premium Grade“ und
„Premium X Grade“ erfüllen weitere Bedürfnisse.
Zu uns kommende Auris-Modelle werden in den
Toyota-Werken in Großbritannien und der Türkei
produziert. Das günstigste
Modell wird voraussichtlich € 16.800,– kosten. ■
[email protected]
5:1/111!Ljmpnfufs/
Ebol!Nb{eb!Psjhjobm.Fstbu{ufjmfo/
xxx/nb{eb/bu
Ebt!jtu!fjo!Nb{eb!232!Ck/!2::4/!Voe!Ifss!Nbsujo!Ivcfs/!Evsdi!ejf!Wfsxfoevoh!wpo!Nb{eb!Psjhjobm.Fstbu{ufjmfo!tjoe!nju!efn!Nb{eb!äCbczÓ!opdi!wjfmf!Kbisf!Gbistqb¨!
hbsboujfsu/!Efoo!ejf!tjoe!qfsgflu!bvg!Nb{eb!bchftujnnu!voe!hbsboujfsfo!tp!i›dituf!Rvbmju‹u-!Tjdifsifju!voe!Qbttgpsn/!Voe!ebt!{v!fjofn!gbjsfo!Qsfjt/!
20 FREIE FAHRT
2/2007
21-Skoda
29.01.2007
9:43 Uhr
Seite 21
Unverbindl. nicht kart. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto. Verbrauch: 5,1 l - 8,4 l/100 km. CO2-Emission: 138-202 g/km.
SIMPLY CLEVER
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Der neue ¬kodaOctavia Pacco.
Das italienische Dolce Vita gibt's jetzt auf vier Rädern: mit hochwertiger Komfort-Ausstattung
wie Climatronic, ESP, Kopfairbags, Alufelgen, u.v.m. Und das mit 1.460,– Euro Preisvorteil.
Der neue ¬koda Octavia Pacco schon ab 23.700,– Euro. Jetzt bei Ihrem ¬koda-Betrieb.
2/2007
skoda.at
FREIE FAHRT 21
22-Fabia-i
06.02.2007
12:47 Uhr
Seite 22
■ NEUHEITEN
Fotos: Werk
NEUES GESICHT:
Das Gesicht des neuen
Skoda Fabia erinnert
an den Roomster
Langweilig? War einmal!
Skoda Fabia II.
Hohe Qualität
und größerer
Innenraum.
TEXT: DIETMAR POSTEINER
>
■
KNAPP 1,6 MILLIONEN
Fabia hat Skoda seit
der Markteinführung im
Jahr 1999 verkauft. Damit
wurde der Fabia zum mit
Abstand erfolgreichsten
Skoda-Modell. Jetzt startet
der Nachfolger.
Sympathisch. Und das so
gar nicht im bisher markentypischen,
dezenten
Design. Der neue Fabia
sticht ins Auge, gefällt,
wirkt sympathisch, jugendlich, frech. Das Gesicht kennt man bereits
vom Roomster, der ja quasi ein Fabia mit Mehrwert
ist.
22 mm in der Länge und
gar 47 mm in der Höhe hat
er gewonnen, das bringt
nicht nur mehr Beinfreiheit
im Fond und ein gesteigertes Kofferraumvolumen
(jetzt 300 Liter), sondern
auch wesentlich mehr
Kopffreiheit und ein sehr
luftiges Raumgefühl.
Deutlich gewonnen hat
der Innenraum auch an Atmosphäre und Qualitätsanmutung. In den neuen
Fabia setzt man sich rein
und fährt los, wie man es
von allen Modellen des
SEHR WOHNLICH: Fabia-Interieur
VW-Konzerns gewohnt ist,
das Studium der Betriebsanleitung kann man sich
ersparen. In vier Ausstattungsvarianten erhält man
alles, was zu zeitgemäßen
Sicherheitsstandards zählt und
noch einiges mehr, was den
Aufenthalt an Bord kuschelig macht, bis hin zu einem sehr kostengünstigen
Navi, das man mit einem
Handgriff ausbauen und
mitnehmen kann.
Fahren. Und wie fährt sich
der Neue? Das hängt stark
von der Motorisierung ab,
die bei 60 PS beginnt und
bis 105 PS reicht, das alles
verteilt auf vier Benziner
und drei Diesel. Gönnt
man sich ein bisschen mehr
an Leistung, macht der
Fabia mit seinem präzisen Handling eine Menge
Spaß.
Der neue Fabia wird
auch vermehrt jüngeres
Publikum
ansprechen.
Und das zu attraktiven
Preis von rund € 12.000,–
für das Einstiegsmodell.
Ab 30. März ist der neue
■
Fabia in Österreich.
NEUE LEUCHTEN:
Skoda Fabia mit
mehrheitsfähiger Optik
Daihatsu Materia: Sehr mutig
MUTIGER MATERIA: Der neue Daihatsu ist ab € 15.990,– bestellbar
22 FREIE FAHRT
UNAUFFÄLLIG wird man mit dem neuen Daihatsu Materia
sicher nicht unterwegs sein – zu polarisierend ist das
enorm mutige Design des 3,8 Meter langen Fünftürers. In
Japan ist der Materia aber bereits ein Kultobjekt. Der extravagante Kompakt-Van punktet mit einem großzügigen
Innenraum und einer längs verschiebbaren Rückbank, der
Laderaum schluckt zwischen 294 und 619 Liter. Zwei
Vierzylinder-Benzinmotoren (1,3 mit 91 PS sowie 1,5 mit
103 PS) stellen das Triebwerksangebot dar. Die Top-Motorisierung kann wahlweise auch mit Automatik oder ab
Sommer mit Visko-Allradantrieb kombiniert werden.
2/2007
Abbildung ist Symbolfoto.
Normverbrauch: 5,8 - 6,2 l/100 km; CO2-Emission: 152 - 163 g/km
www.toyota.at
TOYOTA AVENSIS 2,0 D-4D 125. Die nächste Dieselgeneration.
Kinder stellen alles in Frage. Und das ist gut so, denn nur durch Neugier kann Fortschritt entstehen. Wie beim Avensis 2,0 D-4D 125 mit
zukunftsweisender Clean Power Dieseltechnologie, die durch besondere
Umweltverträglichkeit die nächste Dieselgeneration einläutet. Sein
AVENSIS_FreieFahrt_190x280_IWC 1
Abgaspartikelwert unterschreitet die Euro 4 Norm um bis zu 90 %.
Aber das ist nur ein weiterer positiver Zug seiner kultiviert-kraftvollen
Persönlichkeit. Der Toyota Avensis 2,0 D-4D 125 mit Partikelfilter
überzeugt in jeder Hinsicht. Jetzt bei Ihrem Toyota Partner.
12.10.2006 15:09:17 Uhr
24-25-Logan-Qashqai-i
07.02.2007
8:57 Uhr
Seite 24
■ NEUHEITEN
2350 Liter!
>
■
RECHT GUT verkauft
sich der Dacia Logan
in Österreich: 648 Limousinen konnten im Vorjahr
am Markt platziert werden. Ab 1. März soll nun
die Kombiversion MCV
der rumänischen RenaultTochter einen weiteren
Wachstumsschub bescheren.
203 mm länger als die
Limousine punktet der Logan MCV mit beeindruckendem Raumangebot auf der Rückbank und
im Kofferraum. Der Wert
für das maximale Ladevolumen (2350 Liter!) sucht
seinesgleichen im PkwSegment – einzig Kastenwagen-Derivate
vom
Schlage eines Renault
Kangoo oder VW Caddy
bieten mehr.
Als interessante Option
für Großfamilien ist der
Logan MCV auch mit sieben Sitzen erhältlich (Aufpreis E 500,–bis E 550,–).
Zahlreiche Ablagemöglichkeiten im Innenraum
DA PASST VIEL REIN: Preisbrecher & Raumwunder Dacia Logan MCV
Fotos: Werk
Dacia Logan MCV. Riesiger
Kofferraum oder sieben Sitze zum
Bestpreis. TEXT: ANDREAS W. DICK
SCHNÖRKELLOS: Logan innen
und
Doppelflügeltüren
statt einer konventionellen
Heckklappe sorgen für
zusätzliche Transporttalente.
Drei Benzintriebwerke
(75, 87 oder 105 PS) sowie
ein 1,5 dCi mit 68 PS erfüllen viele Motorisierungswünsche.
Ein noch wichtigeres
Argument für potenzielle
Käufer eines Dacia Logan
MCV sind aber sicher die
sehr scharf kalkulierten
Verkaufspreise. Das Preisband bewegt sich zwischen
E 8990,– (1,4 mit fünf Sitzen) und E 13.640,– (1,5
dCi Lauréate als Siebensitzer). Klima kostet E 750,–
■
extra.
[email protected]
Es gibt einen Grund,
sich nicht für den BMW 3er
Touring zu entscheiden.
D
Die B
sond
bis z
Onlin
beim
BMW 3
von 5,6
24-25-Logan-Qashqai-i
07.02.2007
8:57 Uhr
Seite 25
Frische Nische!
TEXT: MARIO EHRNHOFER
>
■
MIT DEM QASHQAI
(sprich Kaschkai) hat
Nissan eine Nische geschaffen, die bislang nicht
wirklich existierte. Der
Qashqai ist sozusagen eine
Mischung aus Golf und
RAV4 – also ein Kompaktauto mit zahlreichen optischen SUV-Anleihen. Quasi eine Neuinterpretation
des damals unglücklichen
Golf-Country-Themas
(Anm. ein höhergestellter
Allradgolf aus den frühen
1990er Jahren).
Der Almera-Nachfolger
fällt schon durch seine unkonventionelle Namensgebung auf. Man darf schon
jetzt auf die vielen regionalen Varianten seines Namens („Qashqai“: übrigens der Name eines iranischen Nomadenstammes,
„die Geflüchteten“) gespannt sein.
Der Nissan wirkt solid
und stämmig, trägt aber
optisch nicht so dick auf
wie ein fettes SUV. Auf seiner steilen Front prangt ein
selbstbewusstes NissanLogo. Überraschend, wie
stimmig sich einem diese
neue Nische erschließt.
Die
Motorenpalette
umfasst zwei Benziner (1,6
mit 115 PS und 2,0 mit 140
PS) sowie zwei Dieseltriebwerke (1,5 dCi mit 106 PS
und 2,0 dCi mit 150 PS).
Weiters gibt’s die Wahl
GELUNGENER CROSSOVER: Kompakter Nissan Qashqai mit SUV-Anleihen
zwischen Front- oder Allradantrieb (2WD, Auto,
Lock), Sechs Gang Schalter
oder Automatik.
Bei ersten Fahrten mit
dem Qashqai gefallen sein
agiles Handling, die kultivierten Motoren und die solide Verarbeitung. Besonders der Topdiesel läuft wie
die sprichwörtliche Feuerwehr. Praxisplus: Die höhere Bodenfreiheit erleichtert
das Ein- und Aussteigen.
Der Qashqai startet am
2. März, der Einstieg liegt
Fotos: Werk
Nissan Qashqai.
Stimmiger Mix
aus Kompaktauto und SUV.
MODERN: Qashqai-Cockpit
bei € 19.990,– (1,6 16V
2WD),
Dieselversionen
starten bei € 21.290,– (1,5
dCi 2WD), Allradantrieb
gibt’s ab € 25.190,– (2,0
■
16V 4WD).
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Die BMW 3er Limousine.
r
Die BMW 3er Limousine setzt neue Maßstäbe. Und das nicht nur durch ihr sportliches und elegantes Design,
sondern auch dank modernster Technik. Von unerreicht effizienten Motoren mit österreichischer Dieselkompetenz
bis zu Innovationen wie adaptivem Kurvenlicht oder Fernlichtassistent. Oder BMW ConnectedDrive, dem intelligenten
Online- und Telematiksystem, das Sie jederzeit mit gewünschten Informationen versorgt, Ihre Sicherheit erhöht und
beim Fahren entlastet. Damit Sie sich auf die Freude am Fahren konzentrieren können.
BMW 3er Limousine (318i, 320i, 325i/xi, 330i/xi, 335i, 318d, 320d, 325d, 330d/xd, 335d): ab 89 kW (121 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt
von 5,6 l/100 km bis 10,1 l/100 km, CO2-Emission von 150 g/km bis 243 g/km.
BMW 3er
Limousine
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0800/21 55 55
Freude am Fahren
26-27-SUV-Vergleich-i
06.02.2007
11:42 Uhr
Seite 26
Korea-Chevy trifft US-Boxer
SUV-Vergleich. Siebensitzer von Chevrolet und Subaru
mit trendigen Talenten. TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER
PREISFRAGE für Spezialisten:
Welches
dieser beiden Autos wird in
Nordamerika produziert –
Chevrolet Captiva oder
Subaru B9 Tribeca? Richtig, der Tribeca läuft bei
Subaru of Indiana in den
USA vom Band, der „Chevy“ hingegen wird in Südkorea in den Fabriken der
GM-Tochter Daewoo gefertigt.
Gemeinsam erfüllen die
beiden Allradler mit den
ungewöhnlichen Geburtsorten alle Tugenden, die
Käufer in diesem trendigen
Fahrzeugsegment erwarten: schicke Optik, erhöhte
Sitzposition, Traktionsbonus und als Obershäubchen jeweils zwei versenkbare Zusatzsitze im
Kofferraum.
Optik-Check. Der Captiva,
der sich viele Komponenten mit dem Opel Antara
teilt, präsentiert sich stimmig, kompakter, und verzichtet auf optische Effekthascherei. Im Gegensatz
dazu wirkt der eine Spur
26 FREIE FAHRT
größere Tribeca fast schon
etwas überdesignt. Das
gilt besonders für die markante Front und den Formenmix am Heck. Gefallen haben uns der kühne
Schwung des SubaruCockpits und die Verarbeitungsqualität auf Premium-Niveau. Ergonomisch
gibt es bei beiden Autos
nichts zu bemängeln.
Platzverhältnisse.
Der
Captiva kann trotz geringerer Außenlänge dem Tribeca bei Raumangebot
und Kofferraumvolumen
mehr als Paroli bieten.
Mühsam bei beiden: der
Zustieg in die dritte Sitzreihe. Die im Kofferraumboden verstauten Faltsitze
lassen sich zwar bei beiden
leicht „aktivieren“, Zustiegs- und Sitzkomfort
sind aber nur als Kurzstrecken-Notlösung
für
Kinder zu empfehlen.
Fahren. Im österreichischen Auto-Alltag bewährt
sich der moderne Dieselmotor des Chevrolet (es
gibt auch einen V6-Benziner) deutlich besser als der
sehr durstige, für die USA
gedachte
SechszylinderBoxer des Subaru. Wenig
zum Fahrspaß des Tribeca
COOLER LOOK: Chevrolet Captiva mit schnörkellosem und gut bedienbarem Cockpit
trägt seine ausschließlich
erhältliche Fünfgang-Automatik bei, sie lässt das
Zwei-Tonnen-Auto trotz
245 PS etwas schwerfälliger wirken als den Captiva
mit 150 Diesel-PS und 320
Nm Drehmoment.
Handling, Lenkung und
Bremsen sind bei beiden
Kandidaten auf der Höhe
der Zeit.
Beim Captiva wird im
Normalfall die Vorderachse angetrieben, im Bedarfsfall kann die Kraft bis zu einem Verhältnis von 50:50
verteilt werden. OffroadPlus: In den 4WD-Versio-
FUTURISTISCHER SCHWUNG: Armaturenbrett im
Subaru B9 Tribeca erhielt US-Designpreis
Fotos: Walter Henisch
>
■
2/2007
26-27-SUV-Vergleich-i
06.02.2007
11:42 Uhr
Seite 27
■ AUTOTEST
LAND-PARTIE: Chevrolet Captiva
und Subaru B9 Tribeca sind Siebensitzer-Allradler mit unterschiedlichem Charakter
www.ARGEntur.at
CAPTIVA: Beschwerlicher
Zustieg in die dritte Reihe
Leistung:
Antrieb:
[email protected]
[email protected]
Sechszyl.-Boxer/Benzin
1991 ccm
3000 ccm
110 kW/150 PS bei 4000/min 180 kW/245 PS bei 6600/min
320 Nm bei 2000/min
297 Nm bei 4200/min
5-Gang-Automatik/
Allrad autom. zuschaltend
5-Gang-Automatik/
Allrad permanent
4635/1850/1755 mm
4855/1880/1675 mm
1835/2505 kg
1915/2586 kg
Eigen-/Gesamtgew.:
Kofferraum:
Spitze, 0–100 km/h:
Reifen:
85*–1565 l
128*–1495 l
180 km/h, 12,2 sec
195 km/h, 9,7 sec
235/60 R 17
MVEG-Verbrauch**: 11,0/7,3/8,7 l/100 km
10,1 l/100 km
13,3 l/100 km
Preis (Testauto):
€ 39.490,– (4WD Luxus, AT)
€ 59.990,–
2/2007
26.858,12
Rexton II 270 XDi
Modell Plus
ab
35.860,–
(inkl. NoVA, inkl. MwSt.)
Rodius
Modell Comfort
ab
25.508,33
(inkl. NoVA, exkl. MwSt.)
255/55 R 18
17,1/9,5/12,3 l/100 km
Testverbrauch:
*) mit sieben Sitzen
25.841,52
(inkl. NoVA, inkl. MwSt.)
Kyron 4x4 zuschaltbar
Modell Comfort
Gesamtverbrauch von 7,7 bis 9,9 l/100 Km; CO2 Emission: von 197 bis 267 g/km.
Fazit. Der Subaru B9 Tribeca wird sich seine Erfolge
in den USA holen, heimischen Bedürfnissen kommt
der Chevrolet Captiva eher
■
entgegen.
R4-CR-Diesel, DPF
L/B/H:
ab
24.321,43
(inkl. NoVA, inkl. MwSt.)
Subaru B9 Tribeca 3.0
Drehmoment:
ab
ab
Chevrolet Captiva 2,0 D
Hubraum:
Modell Comfort 4WD
B9 TRIBECA: Mühseliges Entern
der Plätze in der „Eselsbank“
Technische Daten
Motor:
Actyon 2.0 XDi
Modell Comfort 2WD
Symbolfotos
nen gibt’s als Draufgabe eine Bergabfahrhilfe (HDC).
Deutlich aufwändiger
ist der permanente Allradantrieb mit variabler Drehmomentverteilung
und
Planetenradsatz-Zentraldifferenzial im Tribeca für
noch raschere Traktion.
Hier macht sich die jahrzehntelange Erfahrung des
mehrfachen Rallye-Weltmeisters bemerkbar.
Ausstattung. Den Subaru
gibt es ausschließlich in der
überkomplett ausgestatteten Topversion unter anderem mit Leder, Navi, DVDKino im Fond und Rückfahrkamera. Da bleibt kein
Wunsch unerfüllt.
Deutlich vielfältiger ist
das Angebot beim Captiva:
Ob 2WD, 4WD, Dieseloder Benzinmotor, ob manuelles Schaltgetriebe oder
Automatik – vieles ist möglich. Zudem gibt es drei
Ausstattungsvarianten.
www.ssangyong-auto.at
**) städtisch/außerstädtisch/kombiniert
FREIE FAHRT 27
28-Corsa/Sorento-i
06.02.2007
13:09 Uhr
Seite 28
■ AUTOTEST
WARME HÄNDE: Corsa mit beheizbarem Lenkrad (Option)
„FLEX FIX“: Der praktische
Radträger ist ein wahrer Hit
FRECHER BLICK: Der Opel Corsa schaut zuversichtlich in seine automobile Zukunft
Auf neuem Kurs
Opel Corsa. Die vierte Generation punktet mit gutem
Raumangebot, innovativen Ideen und luxuriösen
Optionen. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA
>
■
BEHEIZBARE Lenkräder sind dem Autor
bis dato nur im Range
Rover und in der Mercedes
E-Klasse untergekommen.
Dritter im Bunde mit diesem exotischen LuxusAusstattungsmerkmal ist
der Opel Corsa dank – aufpreispflichtigem – Winterpaket!
Das mag als Indiz dafür
gelten, wie ambitioniert
die Marke mit dem Blitz
die vierte Generation ihres
kleinsten Modells in den
Markt bringen will. Tatsächlich gewinnt der neue
Corsa mit viel Ehrgeiz
schnell die Sympathien seines Piloten. Großzügiges
Raumangebot, bequeme
Sitze und tadellose Verarbeitung sorgen für einen
guten ersten Eindruck.
Agiles
Fahrverhalten
und das präzise Sechsgang-Schaltgetriebe sorgen
für Kurzweil hinter dem
Steuer. Der 1,3-l-Vierzylin-
28 FREIE FAHRT
der-Turbodiesel mit 66
kW/90 PS verbucht ausreichende Fahrleistungen und
bescheidenen Kraftstoffkonsum auf der Habenseite, nervt aber mit ausgeprägter Anfahrschwäche.
Im Laufe der Beschäftigung mit dem optisch stimmigen Corsa freut man
sich über die zahlreichen
Ablagemöglichkeiten im
Innenraum
und
über
manch gut gelungene Detaillösung. Als ein Beispiel
dafür sei „Flex Fix“ erwähnt: Das ist ein in die
Heckschürze integriertes
und ausziehbares flexibles
Trägersystem für bis zu
zwei Fahrräder, das bei den
ersten FREIE FAHRT-Praxistests durchaus überzeugen konnte.
Summa summarum legt
der neue Opel Corsa dank
durchdachtem
Gesamtkonzept seinen Rivalen im
Kleinwagensegment einiges vor. Das Spektrum auf
der Preisliste reicht von
€ 11.895,– (1,0 mit 60
Benzin-PS und drei Türen)
bis € 18.745,– für den 1,3
CDTI Cosmo als Fünftürer. Mit ein paar Extras
(ESP gehört leider in allen
Varianten auch dazu) lässt
sich das Topmodell aber
leicht auf den doppelten
Preis der Basisversion hin■
aufkalkulieren.
[email protected]
Opel Corsa 1,3 CDTI
Motor: R4-CR-Turbodiesel/DPF,
1248 ccm, 66 kW/90 PS, 200 Nm
ab 1750/min
Maße & Gewichte:
L/B/H 3999/1737/1488 mm,
Kofferraum 285–1100 l, Eigen-,
Gesamtgewicht 1145/1565 kg
Fahrleistungen: Spitze 172 km/h,
Null auf 100 km/h in 12,7 s
Testverbrauch: 5,8 l/100 km,
MVEG: 5,9/3,8/4,6 l/100 km
Preis: € 24.134,46 (Testauto)
Kia Sorento: Begehrt bleiben
MIT DEM Sorento gelang
Kia in Österreich ein großer
Sprung nach vorn. Der gefällige Allradler vereinigt
viele gute Eigenschaften,
die heimische SUV-Käufer
bei ihrem Fahrzeug suchen
und wartet zudem als weiterem Pluspunkt mit einer BELIEBTES SUV: Kia Sorento mit 170 PS
Geländeuntersetzung auf. Durch kleinere Überarbeitungen wurden
beim aktuellen Modell Optik und Qualität für weitere Erfolge optimiert. In dem von uns gefahrenen Kia Sorento 2,5 CRDI sorgten 170Diesel-PS (140 gibt es auch) für flotten Vortrieb. Preis: € 37.990,–.
2/2007
29-Mercedes-E-i
06.02.2007
12:58 Uhr
Seite 29
■ AUTOTEST
EINER DER TOPSELLER unter den Business-Limousinen ist die E-Klasse von
Mercedes. In ihrer überarbeiteten Form punktet
sie mit hoher technischen
Kompetenz und satter
Sicherheitsausstattung.
Aber nicht nur Vorstandsbosse und Taxifahrer
schätzen den hohen Komfort an Bord.
In der von uns gefahrenen Touringversion erfreut
der „Sternkombi“ auch
Familien mit First-ClassKomfort für die lange
Tour.
Der wirtschaftliche 220
CDI-Selbstzünder
(mit
Partikelfilter) leistet stramme 125 kW/170 PS bei
3800/min und überzeugt
mit 6,7 Liter Schnittver-
Foto: Werk
Mercedes TE 220 CDI: Kompetent auf großer Tour
DEUTSCHER EDEL-KOMBI: Das T-Modell der Mercedes E-Klasse
brauch auf 100 Kilometer.
Die Fahrleistungen: Null
auf 100 km/h in 9,1 Sekunden, Spitze 218 km/h.
Das bisher schon exzellente
Fahrverhalten
wurde durch das Direct
Control-System (direktere
Lenkung und strafferes
Fahrwerk) weiter verbessert. Damit wirkt der EKombi spürbar agiler und
knackiger. Bordkomfort
und Sicherheitsausstattung
sind top. So gibt’s unter anderem das „Pre-Safe“-Sys-
tem aus der S-Klasse serienmäßig. Es aktiviert blitzschnell vor einem Unfall
wichtige Schutzmaßnahmen.
Mit einem Kofferraumvolumen von 690 bis 1950
Liter gehört der E-Touring
zu den großen Schluckern.
Das T-Modell punktet
weiters mit glattflächigem
Laderaum und niedriger
Ladekante. Praktisch ist
das
Laderaummanagement „Easy-Pack“: Da
fährt auch die Laderaumabdeckung beim Öffnen
der Heckklappe automatisch zurück.
Kleines Minus: Die
knappe Beinfreiheit im
Fond. Der TE 220 CDI
startet bei € 47.490,–.
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Jeder Kilometer
ein Gewinn!
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Wir sagen: BP Ultimate besitzt Vorteile, die sich rechnen.
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30-Autotest-i.qxd
07.02.2007
9:07 Uhr
Seite 30
■ AUTOTEST
CITY-TAUGLICHE Abmessungen und cleverer Innenraum machen den Note zu
einem charmanten Praktiker.
Mit einer Außenlänge
von knapp 4,1 m ist der
fünftürige Nissan Note ein
wendiger Gefährte für den
Großstadtdschungel. Dank
cleverer Detaillösungen, wie
einer um 160 mm verschiebbaren Rückbank und einem
von 280 auf üppige 1332 Liter erweiterbaren Kofferraum, ist der Note für vielfältigste Transportaufgaben ge-
eignet. Komfort-Plus: Beim
Platz auf den Rücksitzen
übertrifft der freundlich gezeichnete Nissan übrigens
viele Mitbewerber. Gut zum
Konzept des Plattformbruders Renault Modus passt
der 63 kW/86 PS mobilisierende 1,5-l-Turbodiesel
(168 km/h, 13 Sekunden,
5,1 l/100 km Gesamtverbrauch). Je nach Ausstattungsniveau sind für den
charmanten Praktiker mit
86 Diesel-PS zwischen
€ 16.295,– und € 20.846,–
zu investieren.
Volvo XC90: Souveräner Schwede
SIEBEN SITZE, Allrad, toller Diesel im D5 sowie viel
Komfort und Sicherheit in
eleganter Verpackung.
Die vielen Talente des beliebten XC90 aufzuzählen,
nimmt bereits auf dem
Papier viel Platz in Anspruch. Im Alltagsbetrieb
lernt man gescheite Detaillösungen dann sehr
schnell schätzen.
Herausgestrichen seien
hier nur der geniale integrierte Kindersitz auf dem
mittleren Platz der zweiten Reihe des Siebensitzers, die geteilte Kofferraumtür (der untere Teil ist
ideal zum Skischuh-Anund -Ausziehen quängelnder Kinder) und das – aufpreispflichtige – „BLIS“-
System, das mit einer
Warnleuchte über nachkommende Fahrzeuge im
„toten Winkel“ des
Rückblickspiegels informiert.
Mit seinen 136 kW/185 PS
stellt der 2,4-l-Fünfzylinder-Turbodieselmotor –
vor allem in Kombination
mit der Sechsstufen„Geartronic“ – eine perfekte Synthese aus Fahrfreude, Komfort und Wirtschaftlichkeit dar. Zahlenmäßig liest sich das so: 190
km/h, 11,5 Sekunden und
9,0 l/100 km. Preisspektrum für den siebensitzigen XC90 D5 A Geartronic:
€ 53.550,– bis € 65.940,–
(mit reichlich Spielraum
nach oben für Optionen).
Fotos: Werk
Nissan Note: Praktiker mit Charme
PLATZ GENUG: Der kompakte Nissan Note bietet viel Innenraum
Hyundai Accent: Sportlich
mit 110 Diesel-PS
DIE DRITTE Generation des
kompakten Koreaners präsentiert sich mit drei Türen
und 110 Diesel-PS deutlich
sportlicher.
Fortschritte bei der Materialauswahl und deutlich
mehr Fahrspaß als bei seinen Vorgängern darf sich
der neue Hyundai Accent
auf seine Fahnen heften.
Bestückt mit dem 1,5-lCommon-Rail-Turbodieselmotor mit 81 kW/110 PS
tendiert der Dreitürer mit
Frontantrieb in Richtung
Temperamentbündel. 11,5
Sekunden bis Tempo 100,
180 km/h Spitze und ein
ausgewogenes Sportfahrwerk in der Topversion
„Spirit“ garantieren reichlich Fahrspaß. Wer verbrauchsoptimiert
unterwegs ist, sollte Verbräuche
um die fünf Liter Dieselöl/100 km erzielen können (MVEG: 4,6 l/100 km).
Einzig das aufpreispflichtige ESP vermisst man im
recht komplett ausgestatteten Top-Dieselmodell
um vertretbar kalkulierte
€ 17.190,–, der Basis-Accent 1,4 Flair mit 97 BenzinPS kostet € 12.990,–.
ALLRADVOLVO:
Der elegante
XC90 verteilt
die Kraft mit
einer HaldexKupplung
MIT DREI TÜREN: Der neue Hyundai Accent gibt sich dynamischer
30 FREIE FAHRT
2/2007
Der neue
Opel Corsa.
Den C.M.O.N.S. kann’s gar nicht bunt genug sein. Und Ihnen? Finden Sie’s raus: jetzt im
neuen Opel Corsa. Lassen Sie sich unter dem elektrischen Panorama-Schiebedach
die ganze Welt über den Kopf wachsen. Steigen Sie mit dem integrierten Flex Fix®Trägersystem aufs Rad um oder schwelgen Sie in extravaganten Ausstattungsdetails
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Euro NCAP Crashtest
für den ErwachsenenInsassenschutz.
11.01.2007 17:33:01 Uhr
32-OMV-i
01.02.2007
8:23 Uhr
Seite 32
Ihr Auto
will immer
nur das
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32 FREIE FAHRT
2/2007
33-Gebraucht-i
06.02.2007
11:49 Uhr
Seite 33
Beliebter Tscheche
mit gutem Ruf
Skoda Fabia.
Modelle aus der
ersten Generation sind auch als
Gebrauchte
eine gute Wahl.
TEXT: ANDREAS W. DICK
>
■
SEIT seiner Markteinführung im Jahr
1999 erfreut sich der Skoda
Fabia in Österreich größter
Beliebtheit. Gefällige Optik, ein ausgewogenes Motorenangebot sowie das
faire Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugten viele
heimische Autokäufer.
Das Leistungsspektrum
der Triebwerke für den Fabia deckte den Bereich von
50 (1,0) bis 130 PS beim
sportlichen TDI RS ab.
Für ARBÖ-Techniker
Johann Grillenberger, Ein-
satzleiter im Prüfzentrum
Amstetten, ist die Beurteilung der drei zur Auswahl
stehenden Karosserievarianten klar: „Fünftürer und
Combi sind im Alltag deutlich praktischer als die bei
uns ohnehin seltene Stufenheckversion.“
Beim Kofferraumvolumen bietet der tschechische
Konzernbruder des VW
Polo naturgemäß keine Rekordwerte. „Die erweiterbaren 260 Liter des Fünfürers sind aber durchaus alltagstauglich“, meint der
ARBÖ-Techniker aus dem
Mostviertel.
Im „TÜV Autoreport
2006“ (dieser sehr empfehlenswerte Ratgeber für
Gebrauchtwagen-Interessenten ist um € 4,– im
gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich) präsentiert sich der Skoda Fabia geradezu als Musterknabe: Pluspunkte ernten
die Rostvorsorge, die
„gute Treibstoffanlage“
Fotos: Gerhard Wartha
■ GEBRAUCHT
TEST: ARBÖ-Techniker Johann Grillenberger und der Skoda Fabia
und der „sehr gute Abgastrakt“.
Beim Kapitel „Licht“
heißt es: „Der Fabia präsentiert sich überwiegend
im leicht grünen Bereich.“
Zustimmung
äußert
ARBÖ-Techniker Johann
Grillenberger über folgende Einträge im „FabiaKummerkasten“:
„Defekte Fensterheber und
Luftmassenmesser, gestörte Motorsteuerungen sowie lose Schlauchschellen
kommen immer wieder bei
Modellen aus dem VWKonzern vor.“
Abschließender Rat des
ARBÖ-Experten aus Niederösterreich: „Unser wiederholter Appell: Kein Gebrauchtwagenkauf ohne
ARBÖ-Ankaufstest! Das
gilt selbstverständlich auch
für den Musterknaben von
Skoda.“
Die Auswahl an gebrauchten Fabia-Modellen
im Internet ist groß. Auf
der Website der Internet-
FENSTERHEBER: Defekte
kommen immer wieder vor
MOTORSTEUERUNG: Kontrolle
beim ARBÖ ist anzuraten
Gebrauchtwagenbörse
www.car.4you.at finden
sich beispielsweise rund
150 gebrauchte Fabia. Die
Preise beginnen bei rund
■
€ 5000,–.
Autos
kaufen&
verkaufen
über
40.000 Autos vom Autohaus
et
Im Intern
und in !
der Trafik
t Privatin
Auch mi
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Sicher – mit Gewährleistung
2/2007
FREIE FAHRT 33
!
34-T&T-Motorrad-i
06.02.2007
12:00 Uhr
Seite 34
■ MOTORRAD
tipps & tricks
Foto: Gerhard Wartha
Aus der Reihe getanzt
COOL IM SCHNEE: Gute Ausrüstung und Vorsicht sind Pflicht
So kommen Sie sicher
durch den Winter
Dank moderner Antriebskonzepte und fortschrittlicher
Winterreifentechnologie hat
das Fahren im Winter viel von
seinem Schrecken verloren.
Trotz ABS und Allradantrieb muss der Fahrstil den
winterlichen Straßenverhältnissen angepasst werden. Der vermeintliche Sicherheitsgewinn darf nicht
zu höherer Fahrgeschwindigkeit führen.
■ Behutsam. Das Eigenlenkverhalten jedes Autos wird
trotz aller Perfektion auf
verschneiter Fahrbahn wesentlich ausgeprägter, was
zum plötzlichen Ausbrechen des Fahrzeugs führen
kann. Es sind daher alle
Bewegungen am Lenkrad –
beziehungsweise beim
Gasgeben oder Bremsen –
behutsam auszuführen.
■ Tempo. Die Verzögerung
auf Schnee oder Eis ist ein
besonders heikles Kapitel.
Fahrbahnzustand und
Tempo haben wesentliche
Auswirkungen auf die Länge des Bremsweges: Auf
Schnee benötigt ein Fahrzeug gegenüber trockenem Beton die sechsfache
Strecke, um zum Stillstand
zu kommen. Der durchschnittliche Bremsweg bei
50 km/h beträgt auf trockenem Beton 11,3 Meter, auf
Schnee sind es dagegen
schon 64,1 Meter!
Noch viel krasser bei
34 FREIE FAHRT
130 km/h: 76,5 Meter auf
Beton stehen beängstigenden 433,3 Meter auf
Schnee gegenüber. Logische Konsequenz: Tempo
reduzieren und Sicherheitsabstand vergrößern.
■ Glätte. Achtung, selbst
wenn die Temperatur noch
einige Grade über dem Gefrierpunkt liegt, muss mit
plötzlichem Glatteis gerechnet werden, vor allem
auf Brücken, Straßenkuppen, in Unterführungen
und Waldschneisen.
Gerade in klaren Nächten
kann die Luftfeuchtigkeit
an diesen Stellen unerwartet für Fahrbahnglätte sorgen.
■ Schnee. Bei starkem nächtlichem Schneefall ist Vorsicht geboten, wenn Autos
nicht vom Schnee befreit
wurden. Die Schneeladung
auf dem Dach des Vordermannes wird nach hinten
geweht und mit der guten
Sicht im nachfolgenden
Fahrzeug ist es dann vorbei.
■ Blindflug. Auch auf der
Autobahn bergen Matsch
und Schnee vielfältige
Gefahren. Beim Überholen
von Lastwagen kann der
aus den Radkästen spritzende Matsch zum plötzlichen Blindflug führen.
Hier helfen optimale
Wischerblätter und eine
funktionierende Scheibenwaschanlage (Frostschutzzusatz nicht vergessen).
Ducati ST3. Universeller Sporttourer
in Leichtbauweise. TEXT: HERBERT GRUNDTNER
>
■
AUCH BEIM TOURER
bleibt Ducati der
Leichtbauweise treu. Mit
201 kg trocken zählt die
ST3 (wir fuhren sie mit
ABS) zu den Leichtgewichten unter den Tourenmotorrädern. Wie jede Ducati
glänzt die ST3 durch einmaliges Styling. Unser Testmotorrad war noch dazu in
Ducati-Rot lackiert. Aussehen, Flair und Klang des
Motors sind italienisch
und verdienen eine ausgezeichnete Beurteilung.
Der Rahmen ist nicht
aus Alu, sondern in alter
Ducati-Tradition ein StahlGitterrohr-Rahmen. Die
Ausstattung
beinhaltet
auch einen Bordcomputer,
der Zeituhr, Tageskilometerzähler etc. umfasst. Das
ABS kann abgeschaltet
werden. Die Armaturen
sind wunderschön hellblau
beleuchtet. Der klassische
L-Twin-Motor mit knapp
1000 ccm Hubraum ist ein
extremer Kurzhuber, verlangt hohe Drehzahlen, um
wirklich flott voranzukommen. Die Schaltung
funktioniert prächtig. Der
Kupplungshebel ist schwer-
gängig. Die Bremsen sind
tadellos. Im Kaltbetrieb –
wir fuhren die Duc auch
bei Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt – läuft
der Motor sehr rund. Die
Verkleidung ist kein absoluter Wind- bzw. Wetterschutz. Wer keinen Winddruck will, muss hinter der
niedrigen, aber sehr stabilen Scheibe Schutz suchen.
Der Sitzkomfort ist gut.
Der Beifahrer hat bequem
Platz.
Der Verbrauch betrug
im Test 6,3 Liter auf 100
■
km.
Daten: Ducati ST3
Motor: Zweizylinder-Viertakt
992 ccm, 79 kW/107 PS,
Getriebe: 6-Gang
Antrieb: Kette
Scheibenbremse vorn/hinten
2x 320mm/245mm,
Spitze: über 230 km/h
Tankinhalt: 21 Liter
Trockengewicht: 201 kg
Preis: €15.495,– mit ABS,
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Mangel am Testmotorrad: Kraftstoffsystem undicht.
Fazit: Universeller Leichtbau-Tourer, der auch sportlich bewegt
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drei Meter langes, flexibles Kabel.
Diese Artikel erhalten Sie in allen ARBÖ-Dienststellen. Preise gelten nur für ARBÖ-Mitglieder.
Windschutzscheibenreparatur
Die typischen kleinen Steinschlagschäden, wie sie zum Beispiel
durch Streusplitt entstehen, können behoben werden.
Häufig spart dies sogar den Austausch einer Scheibe.
Kaskoversicherungen kommen meistens für die Reparatur auf –
der ARBÖ übernimmt die Verrechnung.
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02.02.2007 12:04:33 Uhr
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07.02.2007
14:06 Uhr
Seite 37
aktiv
arbö
BUNDESLÄNDER-NEWS · ARBÖ-MITGLIEDERVORTEIL: WINDSCHUTZSCHEIBENREPARATUR
Strong Men in
der Steiermark
DIE STÄRKSTEN MÄNNER
Österreichs kämpften in
der Schladminger PlanaiArena um den Titel des
„ARBÖ-Winter-Giant“.
Nach nervenzerfetzenden
Kraftduellen konnte Veranstalter Otto Wanz Newcomer Wolfgang Kriechbaum zum ARBÖ-WinterRiesen krönen. Lokalmatador und Seriensieger
Bernd Kerschbaumer wurde diesmal nur Dritter,
kündigte aber gnadenlose
Revanche an.
STARK: Kriechbaum und Wanz
WALTER FABIAN
■ Neujahrskonzert
FÜR FLOTTE DAMEN: Spezialtrainings beim ARBÖ in Straßwalchen
Trainings für Damen
EIN PKW-TRAINING speziell für Damen bietet das ARBÖFahrsicherheits-Zentrum Straßwalchen unter dem Motto
„Alltagstauglich und praxisnah“. Das Training richtet sich
an Frauen, die beim Kurs lieber unter sich bleiben möchten,
um Fragen rund ums Autofahren offen anzusprechen. Neben dem Fahren und Bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen und der richtigen Reaktion beim Schleudern
werden auch Themen wie Technik und Kindersicherung im
Auto erörtert. Das dreistündige Training mit dem eigenen
Pkw kostet für Damen mit ARBÖ-Klubkarte € 30,–. Nächste Termine: 9. März, 30. März und 27. April. Anmeldung
unter 050-123-2560, Infos: www.fahrsicherheitszentren.at
zwischengas
Nun träumt mal schön ...
Gestern an der Ampel gestanden mit meinem alten
Toyota. Neben mir der smarte
Youngster, sicher noch keine
20, im letztständigen DreierBMW mit Superwooferturbobooster.
Da macht man sich so seine
Gedanken: Hast alles falsch
gemacht im Leben? Hat der
einen g’stopften Papa oder
eine reiche Tant’, oder ist er
ein Finanzgenie?
Des Rätsels Lösung heißt oft
Leasing. Eine herrliche Erfindung für bargeldarme Besitznahme, denn das dicke Ende
kommt erst später.
Sparen auf ein Auto war gestern, heute wird geleast,
denn: „Das bin ich mir wert
und ich will alles und das
gleich!“
Was für Firmen durchaus
sinnvoll und steuerlich absetzbar ist, kann allerdings
für Privatpersonen, besonders wenn jung, unerfahren
und „dünn im Zwirn“ ganz
leicht im Debakel enden.
Denn zur Netto-Leasingrate
kommen noch Kaskoversicherung, Sprit-und Servicekosten, Restwert, Winterreifen und ein paar Goodies für
den starken DiscoparkplatzAuftritt. Schlafen, essen, trinken sollte man halt auch und
die Beste mal ins Kino führen.
Markenmode, Urlaub,
Handykosten – das ergibt
dann insgesamt den idealen
Mix für die Schuldnerberatung.
Resümee: Privatleasing liegt
im Trend, ist toll, aber nur,
wenn man sich’s auch wirklich leisten kann.
Und nun träumt mal schön:
Was wäre, wenn nur bar
bezahlte Autos fahren
dürften? Null Feinstaubproblem und Parkplätze
ohne Ende? Oder wenn
alle Leasing-Autos rosarot lackiert sein
müssten? Freunde, das wären
rosige Aussichten . . .
Tolle Stimmung, ausverkaufte Halle, Prominenz
und viele Stars beim 27.
ARBÖ-Neujahrskonzert in
Voitsberg. Unser Foto
zeigt (von links) den erfolgreichen Veranstalter,
ARBÖ Voitsberg-Obmann
Ludwig Leth, SparkassenVorstandsdirektor Mag.
Gerhard Poppe, Nationalratsabgeordnete Elisabeth
Grossmann, die Künstler
Nik. P., Francine Jordi und
Nockalm-Chef Gottfried
Würcher.
■ Wir gratulieren!
Der Sieger bei der Verlosung des Siegerautos im
Großen Österreichischen
Automobil-Preis 2006 unter allen ARBÖ-Mitgliedern, die ihren Mitgliedsbeitrag für 2007 rechtzeitig einbezahlt haben, steht
fest: Ein Peugeot 207 im
Wert von E 12.550,– geht
an den 25-jährigen Stefan
Hölbling aus 3393 Matzleinsdorf in Niederösterreich. Der junge Mann ist
seit 2004 ARBÖ-Mitglied und von Beruf
Druckvorstufentechniker in
St. Pölten. Wir
gratulieren
herzlich!
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07.02.2007
14:06 Uhr
Seite 38
arbö
in den Bundesländern
Termine
Oberösterreich: ARBÖ Perg hilft helfen
Niederösterreich
DASS ES dem ARBÖ ein
Anliegen ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen,
wurde wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis
gestellt: Drei neue Kindersitze sind ab sofort beim
Roten Kreuz Perg im Einsatz. Die ARBÖ-Landesorganisation, der Ortsklub
Perg und die Mitarbeiter
des Prüfzentrums Perg
stellten je einen modernen
Kindersitz zur Verfügung.
Die Übergabe erfolgte
durch den Klubvorstand
des ARBÖ-Ortsklubs Perg,
Alfred Ebenhofer jun.
(links), die Bezirksgruppe
unter der Leitung von Alfred
Ebenhofer
sen.
(rechts) und durch Prüf-
BADEN. 2. 3. Diavortrag Türkei,
Franz-Gehrer-Straße 12, 19 Uhr.
LEOBERSDORF. 15.3. Klubabend
im Volksheim, 19 Uhr.
SIGMUNDSHERBERG. 25. 3.
Jubiläumsveranstaltung 45 Jahre
Ortsklub, Volksheim, 14.30 Uhr.
Oberösterreich
SCHÄRDING. 1.3. Klubabend,
Kapsreiter Bräustüberl, 20 Uhr.
STEYRERMÜHL/LAAKIRCHEN.
13. 3. Hauptversammlung, Gasthaus Erb (Steyrermühl), 18 Uhr.
GALLNEUKIRCHEN. 23. 3. Hauptversammlung, Gasthaus Landerl,
19.30 Uhr.
STADL-PAURA. 24. 3. Jahreshauptversammlung, Gasthaus
Pferdeeisenbahn, 19 Uhr.
SPENDE: ARBÖ-Kindersitze für das Rote Kreuz in Perg
zentrumsleiter Franz Roßnagl (Mitte) an die Vertreter der Rotkreuzortsstelle Perg. Ortsstellenleiter Robert Sonnleithner
(zweiter von links) und der
Dienstführende
Hannes
Trauner nahmen die vorweihnachtlichen Geschenke entgegen und bedankten sich für die großzügige
Spende.
WALDING. 31. 3. Ostereiersuche,
Naturfreundehaus, 14 Uhr.
Wien
SIMMERING. 8.3. OrtsklubGeneralversammlung, AlbinHirsch-Platz 1, 1110 Wien, 19 Uhr.
MARIAHILF. 21.3. Generalversammlung SPÖ Mariahilf, OttoBauer-Gasse 9, 1060 Wien, 18 Uhr.
SIMMERING. 22.3. Verkehrsforum, Albin-Hirsch-Platz 1,
1110 Wien, 19 Uhr.
Tirol: Ein Suzuki Swift für den
Sieger im Autoslalom
DEM GESAMTSIEGER der 33. ARBÖ Tiroler Meisterschaften im Autoslalom 2007 winkt ein Suzuki Swift 1,3 GL als
Hauptpreis. ARBÖ-Motorsportfunktionär Kurt Reinstalder und Gerhard Partl (Suzuki) freuen sich über diese
Kooperation. Zusätzlich stehen Termine und Reglement
für die kommende Saison bereits fest. Nach einer Saison
der Rekorde (mehr Teilnehmer, mehr Zuschauer und
mehr Ausfmerksamkeit der Öffentlichkeit) freuen sich alle auf tollen Motorsport. Manfred Nothdurfter geht als
Titelverteidiger in die kommende Saison. Infos zur Veranstaltung im Internet unter www.atmas.crr.at
ARBÖ Landeszentren
Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster
Straße 126,Tel: 050-123-2100, [email protected]
Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler
Straße 194,Tel: 050-123-2200, [email protected]
Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener
Straße 64,Tel: 050-123-2300, [email protected]
Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,
Tel: 050-123-2400, [email protected]
Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße 9,Tel: 050-123-2500, [email protected]
Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,
Tel. 050-123-2600,[email protected]
Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,
Tel: 050-123-2700, [email protected]
Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße 82,Tel: 050-123-2800, [email protected]
Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,
Tel: 050-123-2900, [email protected]
38 FREIE FAHRT
Erfolgreiche
Radsportler
Der traditionsreiche
St. Pöltener Radsportclub
ARBÖ RC Hypobank Stattersdorf, mit Abstand erfolgreichster österreichischer Masters-Radverein
2006, konnte im abgelaufenen Jahr vier Gold- und
fünf Silbermedaillen bei
Österreichischen Meisterschaften einheimsen.
Noch erfolgreicher waren
die blauweißen Hypobänkler bei den NÖ-Landesmeisterschaften mit
insgesamt sieben Gold-,
vier Silber- und zwei
Bronzemedaillen.
Klubobmann Karl Korpitsch und Hauptsponsor
Hypo Niederösterreichische Landesbank können
mit der besten Saison seit
Bestehen der Zusammenarbeit mehr als zufrieden
sein.
HAUPTPREIS 2007: Kurt Reinstadler präsentiert den Suzuki Swift
2/2007
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07.02.2007
14:06 Uhr
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Kematen-Piberbach: 50 Jahre Ortsklub
SEIN 50-jähriges Bestehen
feierte kürzlich der ARBÖOrtsklub Kematen-Piberbach. Bei dieser Feierlichkeit konnten im Beisein
prominenter Ehrengäste
zahlreiche langjährige Mitglieder geehrt werden. Von
links nach rechts, sitzend:
Franz Forstner, Josef Ensfelder, Alois Weiss, Gottlieb Aumüller, Josef Fellinger, Rupert Leutgeb sen.;
Regierungsrat Josef Haginger, von links nach
rechts, stehend: Konsulent
Georg Kühböck, Bürgermeister aus Neuhofen
Günther
Engertsberger,
Hermann Kaltenböck, Jo-
■ Abschiedsgala
sef Limberger, Landtagsabgeordnete Gisela Peutlberger-Naderer, Obmann
Herbert Ehrenhuber, Johann Weiss, Landesge-
schäftsführer
Wolfgang
Prammer, Walter Haginger
und der Bürgermeister von
Kematen DI Mag. Günther
Seidler.
Tirol: Mobile Prüfstationen auf Tour
UNSERE MOBILEN Prüfstationen
werden
2007
durchs Land touren und
qualitätsgesicherte Dienstleistungen vor Ort durchführen. Ab sofort können ARBÖ-Mitglieder ihre
§-57a-Überprüfung direkt
vor Ort erledigen lassen
oder ihr Fahrzeug kostenlos auf die Verkehrssicherheit überprüfen lassen.
Der ARBÖ verfügt über
eine kleine und eine große
Prüfstation. Während Fahr-
zeuge in der kleinen mobilen Prüfstation einem Sicherheits-Check unterzogen werden, können in der
großen mobilen Prüfstation sogar §-57a-Überprüfungen absolviert werden.
Erste „Haltestelle“ der
mobilen
Prüfstationen
wird auf bei „Reisetrend
2007“ in Innsbruck sein,
wo alle Besucher den
ARBÖ-Autocheck kostenlos in Anspruch nehmen
können. Die nächste Mög-
Termine :
3. bis 4. Februar: Messehalle Innsbruck (am Messe-Parkplatz zur
Siebererstrasse), 10 bis 18 Uhr
30. bis 31. März: Einkaufszentrum M4 in Wörgl
19. bis 21.April: Esso Tankstelle in
Kufstein
7.bis12.Mai & 4.bis 29.September:
Sinnesberger in St. Johann
lichkeit, die mobile Prüfstation zu testen, ist der 30.
und 31. März beim M4Einkaufszentrum in Wörgl.
Steiermark:Klubreise nach Porec
HOTEL ALBATROS: Tolle Anlage mit viel Komfort
EINE WOCHE all inclusive
im luxuriösen 4-SterneRessort Albatros im kroatischen Porec – das ist die
2/2007
kurz notiert
diesjährige Klubreise des
ARBÖ Steiermark vom 19.
bis zum 26 Mai 2007. Sensationell der Preis: € 330,–
Daniela
MetelkoMicheluzzi
verabschiedete
sich kürzlich mit
einer Gala der
Sonderklasse
und ihrer letzten Kür in
Bregenz vom Kunstradfahren. Nach 20 Jahren hartem Training kann Daniela
auf etliche Erfolge zurückblicken. ARBÖ-Vizepräsident Alois Mayer und Verwaltungsleiter Markus
Weber überreichten ihr
die ARBÖ-BernhardinerMedaille in Gold und
wünschten alles Gute und
viel Erfolg für die Zukunft.
■ Wir gratulieren
Der seit Jahrzehnten unermüdlich für den Saalsport
im ARBÖ tätige Funktionär Gustav Schlachtner
feierte kürzlich seinen 75.
Geburtstag. Der St. Pöltner, Insidern bestens bekannt, konnte während
seiner aktiven Laufbahn
selbst zahlreiche Erfolge
feiern. Wir wünschen
Gustav Schlachtner alles
erdenklich Gute.
■ ARBÖ Kirchberg
pro Person im Doppelzimmer (Gala-Abend und Erinnerungsgeschenk inkludiert, Reiseleitung vor Ort,
Schiffsausflug fakultativ).
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und retour um € 60,– pro
Person, organisiert von
ARBÖ und Reisekanzlei
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Tel.: 0316 / 27 16 00 DW
22 oder 14 oder 0699/189
12 628 (Fr. Nais oder Fr.
Meissl) oder per E-Mail:
[email protected]
40 Jahre aktiv
Johann
Mühlbacher
(Bild
rechts) ist
die Seele
des ARBÖKirchberg
in der Steiermark.
Zum 40-jährigen Bestandsjubiläum des Klubs erhielt
der langjährige Obmann
(seit 1970) und Träger vieler ARBÖ-Funktionärsauszeichnungen auch eine
Auszeichnung für seine
ehrenamtliche Tätigkeit
beim Roten Kreuz.
FREIE FAHRT 39
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07.02.2007
14:06 Uhr
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arbö
in den Bundesländern
Salzburg: Mysteriöse Spritpreise
Telfs: Warnwesten für Kinder
DER ARBÖ TIROL überreichte 20 Kindern des
Kindergarten Telfs kürzlich ARBÖ-Kinderwarnwesten, um auf den gefährlichen Weg zum Kindergarten besser gesehen
zu werden. ARBÖ-Präsidiumsmitglied Andreas
Dolp: „Unsere Kleinsten
sollten immer gut sichtbar
sein, auch wenn sie an der
Hand ihrer Eltern den
Weg zum Kindergarten
antreten. Zu diesem
Zweck eignen sich die
beim ARBÖ erhältlichen
Warnwesten
bestens.“
Der ARBÖ beschenkt
jährlich viele Kindergartenkinder und Volksschüler mit Warnwesten
für mehr Sicherheit auf
den Schulwegen.
DER ÄRGER ist groß unter
den Autofahrern, denn neben hohen Treibstoffpreisen stellen aufmerksame
Beobachter wie Karl V. aus
Salzburg regional krasse
Unterschiede bei den Spritpreisen fest. So kann der
umsichtige Tankstellenbesucher in Salzburg Diesel
um rund einen Euro pro
Liter tanken, in Hallein
rutscht der Literpreis für
Diesel auf rund 0,94 Euro
und um Bischofshofen
kann man seinen Tank gar
um unter 0,9 Euro/l mit
Diesel befüllen! Ganze
zehn Cent pro Liter oder
5 Euro pro Tankfüllung!
Die Preisgestaltung ist
umso schwerer nachvollziehbar, als sie auch nicht
in allen Regionen immer
gleich hoch oder niedrig ist
– so gab es in Salzburg
durchaus auch schon umgekehrte Preissituationen.
Der ARBÖ appelliert dringend an die Treibstoffkonzerne, vom Schröpfen
wieder zu einer fairen
Preisgestaltung mit Blick
auf die Weltmarktpreise
zurückzukehren!
ARBÖ-Dienststellenleiter Dietmar Doloscheski
gibt Autofahrern den Rat,
die Spritpreise entlang ihrer Fahrtrouten zu prüfen:
„Gelegenheit macht TankStopps: Tanken Sie dort,
wo die Preise niedriger sind
– etwa auf der Heimfahrt
aus einem Skigebiet.“ Hilfreich ist die ARBÖ-Spritpreisbörse im Internet
unter www.arboe.at, wo
die günstigsten Tankstellen
aufgelistet sind.
Wörgl: Treue Mitglieder
JOSEF STEINLECHNER, Obmann des Ortsklubs Wörgl, ehrte vier
Mitglieder für ihre langjährige Treue. Anton Lengerer, Josef Lehnhart und Rudolf Mössinger sind bereits seit 40 Jahren beim ARBÖ.
Der leider abwesende Paul Naschberger ist sogar seit 50 Jahren
ARBÖ-Mitglied. Landesgeschäftsführer Helmuth Werth ließ es sich
nicht nehmen, persönlich seine Glückwünsche an die Jubilare zu
richten. Im Bild von links nach rechts: Ortklubobmann Josef Steinlechner,Anton Lengerer, Josef Lehnhart, Rudolf Mössinger und Landesgeschäftsführer Helmuth Werth.
ORTSKLUB TRUMAU: Gemeinderat Markus Artmann, Obmann Manfred Herar, Präsident Karl Maschek und Bürgermeister Otto Pendl
Trumau: Neuer Präsident
DER VORSTAND des ARBÖ-Ortsklubs Trumau hat in einer
Sitzung einstimmig beschlossen, Baumeister Karl Maschek zum Präsidenten zu machen. Seit einiger Zeit führt
Karl Maschek gemeinsam mit Architekt Dipl.-Ing. Hermann Schmidt in Trumau ein Unternehmen. Bekannt ist er
für sein offenes Ohr für die Anliegen der örtlichen Vereine.
Als erste Gratulanten freuen sich Mediensprecher Gemeinderat Markus Artmann, Obmann Manfred Herar
und Nationalrat Bürgermeister Otto Pendl mit dem neuen
Präsidenten (Dritter von links).
40 FREIE FAHRT
2/2007
41-Steinschlag-i
07.02.2007
14:46 Uhr
Seite 41
■ ARBÖ
Steinschläge günstig reparieren
Scheibenreparatur. ARBÖ-Mitglieder können sich in
vielen Fällen den teuren Austausch der Windschutzscheibe ersparen. TEXT: ANDREAS W. DICK
>
■
SCHÄDEN
durch
Steinschläge an der
Windschutzscheibe werden in den ARBÖ-Prüfzentren rasch und preisgünstig repariert. Techniker
Franz Hilfka vom ARBÖ
in Schwadorf: „Die Bruchstelle wird dabei mit einem
Kunstharz ausgefüllt, das
glasklar aushärtet und die
Sicht nicht beeinträchtigt.“
Sicher. Eine derart reparierte Windschutzscheibe
bedeutet Verkehrs- und
Betriebssicherheit auch bei
der §-57a-Begutachtung
(„Pickerl“-Überprüfung).
„Die Reparatur dauert
zwischen eineinhalb und
zwei Stunden und kann
bis zu einer Steinschlaggröße mit dem Durchmesser einer 50-Cent-Münze
durchgeführt
werden“,
präzisiert der niederösterreichische ARBÖ-Techniker.
Wichtige Tipps für
scharfe Rechner: Mit dieser bewährten Repara-
SCHADEN DURCH
STEINSCHLAG:
Der ARBÖ repariert
ihre Windschutzscheibe – das ist
günstiger als
Tauschen
turmethode können Sie die
erheblichen
Kosten
(durchschnittlich knapp
600 Euro) für den Austausch der Windschutzscheibe sparen.
Außerdem besteht die
Möglichkeit, dass der
ARBÖ im Falle einer bestehenden Kaskoversicherung die Verrechnung mit
der Versicherung direkt
vornimmt – dadurch bleibt
Ihnen die Erledigung der
Versicherungsformalitäten erspart. Zudem verrechnen die meisten Kaskoversicherer im Falle einer Reparatur keinen
Selbstbehalt.
Sprung. Unter welchen
Umständen ist eine Reparatur nicht möglich?
ARBÖ-Experte
Franz
Hilfka: „Bei einem Sprung
in der Windschutzscheibe
und bei sehr alten Autos
ohne Sicherheitsglas.“
Abschließender Rat des
ARBÖ-Technikers für das
richtige Verhalten nach einem Steinschlagschaden:
„Schadenstelle gleich mit
Klebeband abdecken, um
Eindringen von Schmutz
zu verhindern und einen
Termin im ARBÖ-Prüfzen■
trum vereinbaren.“
[email protected]
Ihr ARBÖ-Klubvorteil
Rechtsschutz-Paket 2007
aket
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2007
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Der günstige Mobilitäts-Rechtsschutz –
exklusiv für ARBÖ-Mitglieder –
damit Sie Recht behalten, wo Sie Recht haben.
.2006
09.08
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Informationen: 050-123-123 oder www.arboe.at
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14:15
42-Danke-i
07.02.2007
14:51 Uhr
Seite 42
■ DANKE, ARBÖ!
Notfall in Neapel
Reisenotruf. Krankenrückholung
per Jet in die Uni-Klinik Innsbruck.
>
■
EIN ITALIEN-URLAUB
wurde für eine Tiroler
Familie zum Horrortrip.
Ohne Vorwarnung stellte
sich bei Herbert K. eine
Gehirnblutung ein. Sein
Zustand verschlechterte
sich so schnell, dass der
Patient innerhalb kürzester Zeit auf die Intensivstation des Krankenhauses in
Neapel überstellt werden
musste. Dort konnte er
zwar stabilisiert werden,
Besserung war aber keine
zu erwarten. Daher rieten
die italienischen Ärzte, ihn
in die Universitätsklinik
Innsbruck zu überstellen.
Die Familie schaltete den
ARBÖ-Reisenotruf ein.
Nach dem Erstkontakt
machte sich das Team sofort an die Organisation
der Krankenrückholung.
„Der Zustand des Patienten war so kritisch, dass
der Transport zum Flughafen im Vergleich zum Ambulanzflug das größere Risiko darstellte“, berichtet
Thomas Woitsch vom
ARBÖ-Reisenotruf.
Da das örtliche Krankenhaus eine falsche Diagnose gestellt hatte, wurde
VON
NEAPEL
nach Tirol:
Transport im
AmbulanzJet
der Rücktransport erschwert. Als die Ärzte des
ARBÖ entgegen der Entscheidung der lokalen Klinik grünes Licht für die
Krankenüberstellung gaben, machte sich ein Team
der Tyrolean Air Ambulance per Jet sofort auf den
Weg nach Neapel. Kaum in
Innsbruck angekommen
Erste Hilfe für Wohnmobil
VON EINER ungewöhnlichen „Erste Hilfe Aktion“
für ihr Wohnmobil schreibt
uns Silvia Zandomeneghi
aus Wien 12. Nach einem
Sturmschaden in Italien fuhr
sie mit dem kaputten
Wohnmobil nach Wien. „Ich
war sehr froh über die
prompte Hilfe der beiden
Techniker Klaus Klebinger
und Emanuel Eichhorn vom
Prüfzentrum Wien-West,
die mein rollendes Wohn-/
Schlafzimmer bis zur bald
darauf folgenden Reparatur regenfest machten.
Noch einmal herzlichen
Dank!“
HILFE FÜR DAS DACH:
Klaus Klebinger und
Emanuel Eichhorn
stellte sich die erhoffte Besserung ein. Die Behandlung der italienischen Ärzte schockte die Innsbrucker Kollegen: Zum
Beispiel war eine künstliche Beatmung des Patienten eine der unnötigen
Maßnahmen der neapolitanischen Mediziner.
Auch das diagnostizierte Wachkoma des Patienten bewahrheitete sich zum
Glück nicht.
Das ARBÖ-Reisenotrufteam wünscht Herrn K.,
der noch einen länge-ren
Weg der Genesung vor sich
hat, sowie seiner Familie
alles Gute. Da Herr K. einen
ARBÖ-SicherheitsPass um € 32,50 abgeschlossen hatte, wurden
die angefallenen Kosten in
der Höhe von € 10.000,–
zur Gänze vom ARBÖ
■
übernommen.
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Seite 56
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45-Magazin Aufmacher-i
07.02.2007
14:08 Uhr
Seite 45
magazin
VERKEHRSMINISTER WERNER FAYMANN IM INTERVIEW · AMPEL-REPORT
■ Zwei Buchtipps
BIS 2011 will die OMV ihr
Schmierstoffgeschäft
auf
mehr als 100.000 Tonnen
ausbauen und damit eine
Top-3-Position in diesem
Geschäftsbereich in Mitteleuropa einnehmen. Mit
OMV Bixxol
präsentiert
der Mineralölkonzern eine
neue Dachmarke für PkwMotoröle in Premiumqualität. Die neuen Produkte
bieten optimalen Schutz für
modernste Motorentechnik
und sollen den Spritverbrauch reduzieren helfen.
Foto: ÖMV
BIXXOL:
Neues
OMVMotoröl
LYDIA NINZ
Foto: Henisch/Hetzmannseder
OMV: Gut
geschmiert
ANTRITTSBESUCH: Minister Buchinger M
( itte)mit der ARBÖ-Spitze
Für Konsumenten
KONSUMENTEN-FRAGEN erörterte die ARBÖ-Spitze mit
dem auch für Konsumentenschutz verantwortlichen Sozialminister Dr. Erwin Buchinger bereits kurz nach dessen
Amtsantritt. ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer (im
Bild links) und Generalsekretär Peter Stuppacher (rechts)
sprachen dabei unter anderem die mangelnde Transparenz der Treibstoffpreise an und traten für eine verbesserte Preisauszeichnung bei Tankstellen ein. Mit dem ARBÖ
verbindet den neuen Sozialminister eine langjährige Beziehung: Er ist schon seit 35 Jahren als Mitglied dabei.
im scheinwerfer
Kein Grund zur Panik
Österreichs Autofahrer und
Autofahrerinnen sind kräftig auf die Bremse gestiegen: Erstmals wurde 2006
weniger Treibstoff verkauft.
Die horrenden Preissteigerungen – Diesel kostete im
Schnitt einen Euro! – haben
Bremsspuren hinterlassen.
Auch die vielen Umweltdiskussionen sind nicht spurlos
an den autofahrenden Vätern, Müttern, Tanten, Onkeln, Omas und Opas vorbeigegangen. Wieder haben
Österreichs Autokäufer
fleißig Diesel-Pkw mit Partikelfilter gekauft oder sind
auf Benziner umgestiegen,
die keinen Gramm Fein-
staub ausstoßen. Mit der
vorzeitigen Einführung von
„Biodiesel“ haben die Dieselfahrer zwar draufgezahlt, immerhin aber 33 Millionen Liter herkömmlichen
Diesel eingespart. Und saurer Regen ist kein Thema
mehr, seit dem 2004 die
Treibstoffe vorzeitig und
flächendeckend entschwefelt wurden – auf Kosten der
Autofahrer. Soweit die Praxis. Auf dem Papier ist die
Co2-Belastung durch den
Verkehr aber Jahr für Jahr
gestiegen. Kein Grund zur
Panik! Jetzt wissen wir, warum: Man tut einfach so, als
würde jeder hierzulande ge-
tankte Liter auch zur Gänze
im Inland verfahren und unsere Luft belasten. Dabei
tanken alle – Inländer wie
Ausländer – noch einmal
voll, bevor sie ins Ausland
fahren, wo die Spritsteuern
noch höher sind. Dieser sogenannte „Tanktourismus“
verschiebt – bis
auf den kleinen Grenzverkehr –
einfach nur
die Statistik:
Was in einem
Land dazukommt,
fehlt im
anderen ...
Florian Moser
beschreibt in
„Mythos
Rallye Dakar“ (Heel
Verlag,
176 Seiten,
E 41,10)
diese aufregende Motorsportveranstaltung.
Friedrich Ehn
beschäftigt
sich in „Auf
Zweirädern
ins Wirtschaftswunder“
(GeraMond,
144 Seiten, E 30,80) mit Mopeds und Motorrädern der
Nachkriegszeit.
■ Neuzulassungen
Zufrieden über das Ergebnis
von 308.594 Pkw-Neuzulassungen im Vorjahr zeigte sich
Dr. Gustav Oberwallner, Obmann des Bundesgremiums
Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer: „Die Autokonjunktur in Österreich
zeigt sich auf hohem Niveau
stabil.“ Beim Importeursverband „Arge 2Rad“ freut man
sich über insgesamt 46.623
neu zugelassene Mopeds und
Motorräder (plus 5 Prozent).
■ Unfallbilanz
2006 starben in Österreich
727 Menschen im Staßenverkehr. Das ist die bisher niedrigste Anzahl an Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen vor 56 Jahren. In der
Verkehrsunfallbilanz für
2005 waren 768 Todesopfer
zu verzeichnen.
FREIE FAHRT 45
46-47-Faymann-i
06.02.2007
12:49 Uhr
Seite 46
■ INTERVIEW
„Ich bin für
Tempo 130“
Werner Faymann. FREIE FAHRT im
Gespräch mit dem neuen Verkehrsminister über Tempolimits, Belastungen, Straßenbau. INTERVIEW: LYDIA NINZ & LEO MUSIL
■ FREIE FAHRT: Mehr als
155.000 Menschen haben
beim ARBÖ gegen Tempo
100 unterschrieben.Was
sagen Sie über diese Alibimaßnahme?
Faymann: Es ist eine unsinnige Schikane, generell über
ganze Autobahnabschnitte
Tempo 100 zu verhängen.
Ich bin für 130 auf Autobahnen.
Kompetenz für derartige
Tempolimits nach IG-Luft
auf dem hochrangigen
Straßennetz Autobahn bei
den Ländern liegt?
Faymann: Nein, daher bin
ich auch für die Übertragung dieser Kompetenz an
den Bund. Ich werde darüber in den nächsten Wochen auch mit den Landeshauptleuten sprechen.
■ FREIE FAHRT:Werden Sie
derartige Tempolimits, die
für die Umwelt keine messbaren Erleichterungen bringen, als Verkehrsminister
abschaffen?
Faymann: Wir werden das
über Telematik-Systeme
regeln. Wenn es die Verkehrssicherheit oder erhöhte Schadstoffbelastungen verlangen, können wir
eine Temporeduktion zeitlich begrenzt verhängen.
Monatelange oder gar
dauerhafte Reduzierung
wird es dann nicht mehr
geben.
■ FREIE FAHRT: Können Sie
ausschließen, dass von gewissen Gruppen geforderte
weitere Belastungen wie
etwa Pkw-Road-Pricing,
City-Mauten oder eine Verteuerung der Vignette in
dieser Legislaturperiode
kommen?
Faymann: Im Regierungsübereinkommen ist eine
Valorisierung der Vignette
vorgesehen. Die Koppelung an den Verbraucherpreisindex schafft Transparenz und verhindert
deutlichere Anpassungen,
die in der Vergangenheit
meistens in großen zeitlichen Abständen zu den
nächsten Wahlen durchge-
■ FREIE FAHRT: Halten Sie
es für sinnvoll, dass die
46 FREIE FAHRT
führt wurden. Da ist eine
Bindung an den VPI sinnvoller. Road-Pricing für
Pkw steht momentan nicht
zur Diskussion.
■ FREIE FAHRT: Sind die
Straßenbaupläne der Asfinag in den nächsten vier
Jahren gesichert, oder brauchen Sie PPP-Modelle
dafür?
Faymann: In der Vergangenheit ist mehr versprochen als gebaut worden.
Die Autofahrer, viele von
Ihnen Pendler, haben aber
nichts von schön gezeichneten Plänen, sondern nur
von Straßen, die dann auch
tatsächlich existieren. Daher sehe ich mir das jetzt
einmal an. Weitere PPPModelle sind derzeit nicht
geplant.
Wenn es
erhöhte
Schadstoffbelastungen
verlangen,
können wir
eine Temporeduktion
zeitlich
begrenzt
verhängen
■ FREIE FAHRT: Die Asfinag
muss laut Regierungsabkommen zehn Prozent der
4,5 Milliarden Euro Baukosten einsparen.Wie soll das
ausschauen? Kommt womöglich die Sparautobahn?
Faymann: Zehn
Prozent
2/2007
46-47-Faymann-i
06.02.2007
12:49 Uhr
Seite 47
Was die neue Regierung
für Autofahrer plant
Foto: Begsteiger
Das Verkehrsprogramm der
großen Koalition:
Einsparungen sind möglich und wir werden das erreichen. Es sollen im Übrigen nicht zehn Prozent der
4,5 Milliarden eingespart
werden, sondern es sollen
ums selbe Geld um zehn
Prozent mehr Straßen errichtet werden.
■ FREIE FAHRT: Welche
Schwerpunkte wollen Sie in
der Verkehrssicherheit setzen? Was wird Ihr wichtigstes Projekt sein?
Faymann: Für mich gilt der
Grundsatz: Jeder Verkehrstote ist einer zu viel.
Daher werden wir die gesetzten Maßnahmen wie
das Vormerksystem und
Licht am Tag evaluieren.
Verkehrsleitsysteme sollen
helfen, die Geschwindigkeit an die Straßen- und
Witterungsverhältnisse
flexibel anzupassen. So
kann ein Beitrag zur Reduktion von Unfällen geleistet werden. In der
Forschung werden wir
moderne Fahrzeugsicherheitstechnologien
fördern.
2/2007
VERKEHRSMINISTER WERNER
FAYMANN: „Tempo 100 generell
auf ganzen Autobahnabschnitten
ist eine unsinnige Schikane“
■ FREIE FAHRT:Werden sie
die Verkehrssicherheitsanliegen selber wahrnehmen
oder Frau Staatssekretärin
Kranzl damit beauftragen?
Faymann: Ich werde die
Verkehrssicherheitsagenden selbst wahrnehmen.
■ FREIE FAHRT: Die Mehrheit der von uns befragten
Mitglieder lehnt „Licht am
Tag“ nach wie vor ab, vor
allem aus Sicherheitsgründen.Wie Sie stehen Sie
dazu?
Faymann: Ich werde mir das
natürlich genau ansehen.
Die
Verkehrssicherheit
steht immer im Vordergrund. Wir werden die
Sinnhaftigkeit von „Licht
am Tag“ überprüfen.
Wenn sich herausstellt,
dass diese Maßnahme
mehr Sicherheit bringt,
bleibt sie. Ist das nicht der
Fall, wird es eine Änderung
geben.
■ Erhöhung Mineralölsteuer
um 3 Cent bei Diesel und
um 1 Cent bei Benzin.
■ Erhöhung Lkw-Maut um
4 Cent bei Senkung Kraftfahrzeugsteuer um die
Hälfte.
■ Jährliche „Valorisierung“
für sämtlicher Bundes-Gebühren wie z. B. Vignette.
■ Aufkommensneutrale Steigerung der alternativen
Kraftstoffe im Verkehrssektor auf zehn Prozent bis
zum Jahr 2010 und auf 20
Prozent bis 2020.
■ Aufkommensneutrale Schaffung einer Methan-Kraftstoffsorte mit mindestens
20 Prozent Biomethan-Anteil bis 2010.
■ Flächendeckendes Netz
von alternativen Bioethanol-Tankstellen (E 85, also
85 Prozent Ethanol und 15
Prozent Benzin) und Methangas-Tankstellen bis
2010.
■ Fünf Prozent der neu zugelassenen Pkw bis 2010 mit
alternativen Antrieben wie
z. B. Hybrid , E 85 oder Gas.
■ Österreich wird im europäischen Gleichklang seine
Treibhausgasemission sowie
Feinstaub- und Stickoxidemissionen reduzieren.
■ Eingrenzung und Neubewertung des Tanktourismus
in der EU-Klimapolitik.
■ Infrastrukturoffensive von
10,5 Mrd., davon 6 Mrd. für
ÖBB in den nächsten sechs
Jahren und 4,5 Mrd. für
Asfinag in den nächsten vier
Jahren. Beide müssen die
Baukosten um zehn Prozent
senken.
■ Hochrangiges Straßennetz ins Asfinag-Eigentum
übertragen.
■ Verbesserung von PPPModellen.
■ Planungsprozesse im Straßenbau vereinfachen und
verkürzen.
■ Eindämmung Umwelt-
WIRD TEURER:
Mautvignette
kosten bei Straßen- und Infrastruktur, allfällige Kostensteigungen aufgrund
der Übererfüllung von EUVorschriften vermeiden.
■ Tempolimits auf Autobahnen nach IG Luft sollen
Bundeskompetenz werden
mit dem Ziel einer bundesweiten Abstimmung.
■ Nachhaltige Aktionspläne
zur Reduktion von Lärmbelästigung.
■ Verdopplung des Radverkehranteils auf zehn Prozent bis 2015.
Maßnahmen für mehr
Verkehrssicherheit
■ Evaluierung und Verbesserung des Vormerksystems
und von „Licht am Tag“.
■ Verkehrsleitsysteme für
flexible Tempolimits nach
Witterung, Verkehrsdichte,
und Stau.
■ Stärkere Kontrollen von
Schwerverkehr, insbesondere Lenk- und Ruhezeiten.
■ Überprüfung der Straßenverkehrsstrafen zum Verantwortlichen.
■ Verkehrserziehung: Präventionsmaßnahmen sind
aufeinander abzustimmen,
z. B. Verkehrserziehung,
Kinderpolizei, sichere Gemeinden.
■ Reform Schadenersatzrecht
inklusiv Beschleunigung von
Verfahren nach Unfällen.
■ Verbesserung des Eigentumvorbehalts im europäischen Gleichklang sowie
Verbesserungen des Zurückbehaltungsrechts bei schikanöser Leistungsverweigerung.
FREIE FAHRT 47
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49-51-Ampeln-i..qxd
08.02.2007
7:44 Uhr
Seite 49
■ MAGAZIN
Grüner wird’s
nimmer
>
■
VOR GENAU 45 Jahren, 1962, kaschierte
man in der Roßauer Kaserne, damals das Wiener Verkehrsamt, auf einer Spanplatte einen Wien-Plan,
bohrte acht Löcher hinein
und füllte diese mit Leuchtdioden. Es war die Geburtsstunde der Verkehrsfernüberwachung.
Die Dioden symbolisierten die acht fernüberwachten Wiener Kreuzungsanlagen. „Kam dann
eine neue dazu, wurde mit
der Bohrmaschine ein weiteres Loch gebohrt und eine Diode dazugelötet“,
schmunzelt Chefinspektor
Anton Sukdolak, heute
Leiter der Verkehrsleitzentrale und „Herr“ über
1215 ampelgeregelte Kreuzungen, 74 Videoüberwachungskameras und 99
Anzeigetafeln.
Kampf um
Sekunden
„Unterschiedlichste Wünsche an die Wiener Ampeln, der Sekundenkuchen
ist aber gleich geblieben“,
erklären die Experten der
Magistratsabteilung 33,
zuständig für die Wiener
Ampeln. 100 Sekunden ist
2/2007
die „Maßzahl“ für einen
halbwegs erträglichen Ampelzyklus, in dem aber alle
zufriedengestellt werden
müssen: geradeaus fahrende Straßenbahn, nachziehende Autos, Fußgänger,
dann noch links- und/oder
rechts abbiegender Individualverkehr.
Für
den
„Wien-leuchtet“-Ingenieur Wolfgang Gotschke
und seine Kollegen oft kein
Honiglecken: „Wir müssen
versuchen, alle Interessen
unter einen Hut zu bringen!“ Dass das nicht immer geht, davon erzählt
auch Anton Sukdolak. Etwa von dem Pechvogel, der
allmorgens nicht wie tausende andere über die Wagramer Straße Richtung
City, sondern genau in die
Gegenrichtung
fahren
muss, abends hingegen
wieder Richtung Innenstadt. „Dem Armen können wir nicht helfen“, stellt
der Chefinspektor fest.
Denn: an mehreren Wiener
Einfallsstraßen wird eben
der Verkehr nach Bedarf
gesteuert, und das bedeutet
morgens
stadteinwärts
mehr, stadtauswärts weniger Grünphasen.
Den Kampf um Sekunden bei Ortsverhandlungen sehen viele Verkehrs-
Foto: Gerhard Wartha
Rot-gelb-grün. Die aufwändige
Technik hinter der Steuerung unserer
Ampelanlagen. TEXT: CHRISTOPH MANDL
LICHTERSPIEL: Drei Farben regeln den Straßenverkehr an Kreuzungen.
Dabei müssen viele Interessen unter einen Hut gebracht werden
teilnehmer
oft
nicht:
Fußgänger beknirschen die
zu kurzen Grünphasen für
„ihren“ Übergang. Hier
beruhigen Sukdolak, aber
auch die Ampelmänner aus
dem Magistrat: „Wenn die
Ampel auf Rot springt, bedeutet das ja nur, dass man
nicht mehr auf die Fahrbahn steigen darf!“
Die Zeichen stehen allerorts auf Zusammenarbeit mit den Autoklubs
und den Bürgern. So hat
der Wiener ARBÖ-Direktor Herbert Hübner gemeinsam mit der Wiener
Ampelchefin Susanne Lettner und dem Verkehrsstadtrat Rudi Schicker eine
Volksschulklasse eingeladen, ihre Wünsche zur Verkehrssicherheit zu formulieren. Da wird dann auch
schon einmal eine Phase
gestreckt, damit die Jüngsten gesund auf ihrem
Schulweg zurecht kommen.
Vor allem den Autofahrern muss man einschärfen, dass rote Fußgängerampeln kein Freibrief dafür sind, den Passanten über die Füße zu
FREIE FAHRT 49
49-51-Ampeln-i..qxd
07.02.2007
10:11 Uhr
Seite 50
■ MAGAZIN
fahren, wissen die Verkehrsex
perten. Dass zu
den Hauptsünden im
österreichischen Stadtverkehr das Einfahren in ohnehin schon verstaute
Kreuzungen gehört, lässt
sich auch durch beste
b
Üerwachung nicht verhindern. Da nützt es auch
nichts, die Räumzeiten zu
verlängern – die dann
wieder wertvolle Sekunden
und damit Teile des „Phasenkuchens“
beanspruchen. Die Phy
sik lässt sich
–noch –nicht austricksen.
Ampelfreie Stadt. In Berlin, Lienz und u
Gntramsdorf werden unter anderem neue Kreuzungsanlagen mit bedarfsabhängigen
Ampeln ausgestattet, in
Ostende und Ipswich hingegen schafft man sie ab,
50 FREIE FAHRT
HERR ÜBER 1215 Ampel-Kreuzungen: Chefinspektor Anton Sukdolak, Leiter der Wiener Verkehrsleitzentrale
die Ampeln. Ein gutes
Konzept?Österreichs Verkehrsex
perten
glauben
nicht daran. Die Selbstverantwortung würde damit
nicht gestärkt. Chefinspektor Sukdolak illustriert
dies: „Als kürzlich in der
aGblenzgasse (Anm.: eine
stark befahrene Einfallstraße im Wiener Westen)
eine Kreuzungsregelung
ausfiel, haben sich in der
halben Stunde Reparatur-
zeit drei schwere Unfälle
ereignet!“
Auch andere Innovationen müssen sich nicht automatisch bewähren: etwa
die amtsdeutsch „Fußgängerrestrotanzeige“
ge-
2/2007
07.02.2007
nannte Ampel, die den
Fußgängern entweder per
Sekunden oder mittels
Sanduhr die Zeit bis zum
rGün anzeigt. „Bei vielen
hat das den gegenteiligen
Effekt ausgelöst und sie haben nicht mehr warten
wollen“, weiß Wolfgang
o
Gtschke von den vier
nicht so gut gelaufenen
Versuchskreuzungen.
Technik. Was bestens funktioniert, sind Bedarfsschaltungen: nicht mehr über in
die Fahrbahn eingelassene
Sonden, die ein Fahrzeug
erfassen und auf „G
rün“
schalten lassen, sondern
der videogescannte Kreuzungsraum, der Fahrzeuge
–auch Fahrräder –registriert und ihnen „G
rün“
gibt.
Oder die LED-Signale,
10:11 Uhr
Seite 51
SICHERER
SCHULWEG:
Wolfgang
Gotschke
und Susanne
Lettner mit
den Beiträgen der
Schulkinder
Foto: Walter Henisch
49-51-Ampeln-i..qxd
die teuren und störungsanfälligen lG
ühbirnen in den
Ampeln ablösen. Mehr als
300 solcher Ampeln –neuester Schrei ist sparsamster
40- statt 220-Volt-Betrieb
–sind bereits in Wien in-
stalliert und machen dank
über 100 Lichtpunkte
einen Lampentausch unnötig.
„Es macht sich wirklich
niemand leicht“, erklärt
Verkehrslenker Sukdolak
vor den hochmodernen
LED-Anzeigen und Videowalls in seiner Zentrale.
„G
efeilscht wird bei Verhandlungen um jede Sekunde, damit die unterschiedlichsten Verkehrsgruppen zu ihrem Recht
kommen.“ Das kostet
übrigens auch nicht wenig:
Vom einfachen Zebrastreifen mit Fußgängerampel
ab 100.000 Euro bis zur
hoch komplex
en fünfarmigen Ampel um 250.000
Euro ist alles drinnen.
Trotz gutem Willen aller: bei Verkehrsaufkommen von bis zu 20.000
Autos pro Tag und
Straßenzug in Österreichs
Ballungszentren gilt vermutlich weiterhin der Slogan „G
rüner wird’s nim■
mer“.
Die ÖBB fahren jetzt 200!
2/2007
FREIE FAHRT 51
52-53-Magazin-Div-i.qxd
06.02.2007
13:05 Uhr
Seite 52
■ MAGAZIN
Spritverbrauch: Autofahrer auf der Bremse
ÖSTERREICHS Autofahrer
haben den Treibstoffverbrauch im Vorjahr eingeschränkt,
meldet
der
ARBÖ in Berufung auf den
neuesten Bericht des Fachverbandes der Mineralölindustrie. Demnach ist der
Treibstoffverbrauch erstmals seit Jahren um ein
Prozent zurückgegangen.
Besonders drastisch war
der Rückgang bei Benzin,
wo der Verkauf gleich um
5,5 Prozent zurückging.
„Die neuen Rekordpreise bei den Treibstoffen und
die Schadstoffdiskussionen haben Bremsspuren
hinterlassen“, heißt es
beim ARBÖ. Vor allem die
privaten Autofahrer haben
auf Autofahrten verzich-
tet. Eine weitere Belastung
der Autofahrer kommt für
den ARBÖ nicht in Frage.
Bei Diesel wurde im
Vorjahr zwar noch ein winziges Plus von 0,5 Prozent
registriert. Da die Hälfte
der verkauften Dieselmenge auf Lkw entfällt und in
diesem Bereich der Tanktourismus eine wichtige
Rolle spielt, spricht alles
dafür, dass dieser winzige
Zuwachs auf das Konto
des Tanktourismus ging.
Die Bereitschaft der Autofahrer, auf unnötige
Fahrten zu verzichten, ist
in der Bevölkerung stark
ausgeprägt. Wie eine Umfrage des ARBÖ im Frühjahr 2006 ergab, sind
32,6 Prozent der Autofah-
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52 FREIE FAHRT
rer bereit, Autofahrten einzuschränken und so einen
persönlichen Beitrag zur
Feinstaubvermeidung zu
leisten.
Aus dem jüngsten Co2Bericht des Umweltbundesamtes geht deutlich hervor, dass die Co2-Emissionen durch Verkehr im Inland seit dem Jahr 2000
kontinuierlich bei 16 Mio.
Tonnen Co2 stagnieren.
Der Zuwachs von 18,1
Mio. Tonnen (2000) auf
24,4 Mio. (2005) geht
gemäß diesem Bericht ausschließlich auf den Tanktourismus zurück, der zuletzt für über 30 Prozent
der Co2-Emissionen verantwortlich war.
Autokosten: Das vierte Jahr
auf der Überholspur
PORECß
Hotel Zorna+++
±
VERKEHR:
Der Treibstoffverbrauch war
2006 erstmals
rückläufig
IM VORJAHR sind die Autokosten um 2,1 Prozent gestiegen, also wieder deutlich stärker als die allgemeine Teuerung mit 1,5
Prozent (Quelle: Statistik
Austria). Das ist bereits das
vierte Jahr in Folge, in dem
die Autofahrer stärker belastet wurden als die allgemeine Bevölkerung.
Der ARBÖ fordert:
■ Ausgleich für Pendler
und berufsbedingte Fahrten durch Erhöhung des
Kilometergeldes von 38
auf 45 Cent,
■ Erhöhung der Pendlerpauschalen um zehn Prozent,
■ Erhöhung des seit elf Jahren eingefrorenen Verkehrsabsetzbetrages von
291 Euro.
Teurer wurden 2006:
■ Treibstoffkosten, 6,9
Prozent (Diesel) und 5,9
Prozent (Superbenzin),
■ Service- und Wartungskosten wie zum Beispiel:
• das Reifenservice (plus
5,9 Prozent),
• die Kfz-Spenglerstunde
(plus 4,8 Prozent )
• Mechanikerstunde (plus
4,2 Prozent,)
• Kosten fürs Öl- (plus 4,1
Prozent) und Reifenservice
(4,1 Prozent).
■ Kfz-Elektriker (plus 3,8
Prozent) und fürs Motoröl
(plus 3,3 Prozent),
■ Autobatterien (plus 2,8
Prozent),
■ Zündkerzen (2,1 Prozent).
■ Scheibenfrostmittel (plus
19,5 Prozent),
■ Lastenträger (plus 7,9
Prozent).
Billiger wurden:
■ Prämien für Teilkasko
(minus 9,8 Prozent) und
Haftpflichtversicherung
(minus 2,4 Prozent).
2/2007
06.02.2007
EINEM niederösterreichischen Kettenraucher hat
sein Laster den Entzug des
Führerscheins für vier Monate und eine Geldstrafe von
1.165 Euro eingebrockt.
Zur Vorgeschichte: Der Vorfall
passierte vor drei Jahren.
Der betroffene Autofahrer
wurde in Niederösterreich
von der Polizei angehalten,
die Beamten hegten den
Verdacht auf Alkoholisierung des Lenkers und forderten den Mann zum Alkoholtest auf. Den Hinweis der
Beamten, dass während der
15-minütigen Wartezeit vor
Durchführung des Tests weder Alkohol noch Nikotin
konsumiert werden darf,
um das Testergebnis nicht zu
verfälschen, ignorierte der
Kettenraucher und steckte
sich wiederholt einen
Glimmstängel an.
Daraufhin wurde die Amtshandlung abgebrochen und
der Lenker wegen Verweigerung der Alkoholuntersuchung belangt. Dieser legte
Beschwerde ein.
„Das Höchstgericht hat nun
klargestellt, dass das Verhalten des Lenkers trotz Belehrung in der Wartezeit nicht
zu rauchen, ein Zustandekommen des Alkoholtests
verhindert hat“, erklärt
ARBÖ-Juristin Mag. Ute
Caviola. Sein Verhalten wird
als Verweigerung des Atemalkoholtests im Sinne
§ 5 Abs. 2 StVO beurteilt, die
Strafe war somit rechtmäßig.
Die Verweigerung des AlkoTests hat aber nicht nur Geldstrafe und Führerscheinentzug zur Folge, sondern auch
Nachschulung und amtsärztliche Untersuchung werden
behördlich angeordnet,
warnt die ARBÖ-Juristin allfällige Nachahmer.
2/2007
u
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Seite 53
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Bequemes Heizen, kein Ruß, kein Staub die die Gesundheit belasten
Bei jedem Umzug ohne Schwierigkeiten mitzunehmen
Als Voll-, Zusatz- + Übergangs-Heizung
Ein entscheidendes Kapitel bei Neubau- oder Altbau-Wohnungen/-Häusern ist die zweckentsprechende Lösung der Heizungsfrage. Da es 6 Monate im Jahr zu kalt und 3 Monate zu ungemütlich ist, müssen zumindest Wohnräume mit einer guten und sparsamen Heizungsanlage
ausgestattet sein. Diese ideale Heizung ist eine Weiterentwicklung unseres Werkes, das schon im
Jahre 1892 Wärmegeräte herstellte. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.
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Dass private Vorsorge
unverzichtbar ist, weil
das staatliche Pensionssystem an seine Grenzen
stößt, ist mittlerweile
allgemein bekannt. Der
Staat fördert Eigeninitiative in Form der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge – bereits
mehr als 900.000 Österreicher haben sich dafür
entschieden.
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Wer sich 2007 dafür entscheidet, bekommt für
einen Beitrag bis maximal 2.115 Euro eine
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– insbesondere auch der
100%igen Kapital- und
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dem 40. Lebensjahr) fallen weder Kapitalertragsteuer, noch Versicherungssteuer oder Einkommensteuer an.
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ins Leben
Nützen Sie den Faktor
Zeit und schaffen Sie
Ihren Kindern einen
unbezahlbaren Startvorteil, wenn es um die
Erfüllung kleiner oder
größerer Wünsche geht.
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Ausbildung, des Führerscheins, des ersten Autos
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Kapitalvorsprung
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durch garantierte Mindestverzinsung und Ertrag
ohne Risiko
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Auszahlung, z.B. für die
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08.02.2007
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57-freizeitaufmacher-i
06.02.2007
12:32 Uhr
Seite 57
freizeit
REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE
REISE: EXKLUSIVE HOT SPOTS IN ITALIEN · FREIZEITANGEBOTE FÜR MITGLIEDER
Eskimo für
eine Nacht
AM Rettenbachgletscher
(Sölden) in 2.700 m Seehöhe glitzert das eisige Gewölbe des ersten und einzigen Igludorfs Österreichs.
Das Eis-Hotel „Icegloo
Village“ bietet Platz für
48 Personen, einen Aufenthaltsiglu sowie eine Lounge
als
Einkehrmöglichkeit
für jedermann. Die „EisMöbel“ sind mit Schaffellen gepolstert, Kerzen als
Lichtquelle. Wem es zu kalt
wird, wärmt sich in Europas höchstgelegener Sauna.
Infos: ww.schneedorf.com,
Tel.: 0676/935 67 88.
WINTER PUR: Im Schneehotel
■ Hüttenroas
NOCH ATTRAKTIVER: Skigebiet Turracher Höhe mit neuen Abfahrten
Turracher Höhe neu
DIE TURRACHER HÖHE präsentiert sich heuer dank ihrer
Höhenlage (1400 bis 2205 m) nicht nur schneesicher, sondern auch mit zwei neuen Sesselliften und drei neuen Pisten
attraktiver denn je. Neu sind: die Panoramabahn auf Kärntner Seite (eine Kombination aus 8-er Kabinenbahn und 6-er
Sesselbahn) mit der mittelschweren Panoramapiste sowie die
Zirbenwald-Sesselbahn auf der steirischen Seite mit zwei
neuen Pisten. Außerdem wurden die Tagesparkplätze bei der
Panoramabahn-Talstation massiv erweitert. Auf NichtSkifahrer wartet ein Langlaufparadies, ein Winterwanderund Schneeschuhzentrum, ein Eislaufplatz, Rodelwege und
herrliche Möglichkeiten für Skitouren. Nähere Infos:
www.turracherhoehe.at, Tel.: 04275/83 92-0.
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Almesberger
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DAS MEDICAL RESORT im
Hotel Almesberger in
Aigen im Mühlkreis ist unverträglichen Lebensmitteln auf der Spur. Nahrungsmittel-Intoleranz ist
oft Grund für Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Magen-Darm-Probleme. Hier
gibt’s medizinische Tests,
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DIE Niederösterreich-Card
geht heuer ins zweite Jahr
und bietet zum einmaligen
Pauschalpreis von 45 Euro
(Kinder 20 Euro) Zutritt zu
insgesamt 190 hochkarätigen Ausflugszielen in Niederösterreich. Heuer neu ist
LOVO – der ultimative Freizeit- und Lifestyle-Führer, der
auf Basis individueller Daten,
optimale Freizeittipps ermittelt. Infos: www.niederoesterreich-card.at
2/2007
GESUND ESSEN in Aigen
Bei der Skihütten Roas am
18. März in Hochkönigs
Winterreich (Mühlbach,
Dienten, Maria Alm) spielen bei rund 20 Skihütten
erstklassige Volksmusikgruppen in alten Kostümen auf. Nähere Info:
www.hochkoenig.at
■ Kristalltage
Die Bramberger Kristalltage (in Bramberg am Wildkogel, Salzburger Land)
vom 23. bis 25. März
zählen zu den hochkarätigsten Treffen von
Mineralienfreunden in
Österreich.
Info: www.urlaubsarenawildkogel.at
■ Volkslanglauf
Vom 9. bis 11. März findet in
Ramsau am Dachstein der
8. Dachstein Volkslanglauf
statt. Gestartet wird im freien und klassischen Stil über
zwei, fünf, zehn und 30 Kilometer. Info: 03687/811 01,
www.ramsau.com
■ Kuba in Kärnten
Am 1. April steigt am Nassfeld die „Festa de Cuba“:
Lateinamerikanische Rhythmen, karibische Tänzerinnen, Samba und ein kubanischer Barkeeper sorgen für heiße Stimmung.
Info: www.nassfeld.at
FREIE FAHRT 57
58-60-Reise-i
06.02.2007
12:39 Uhr
Seite 58
■ REISE
Der Traum vom
süßen Leben
Italien. Drei angesagte Hot-Spots, wo
„Dolce Vita“ kein billiges Schlagwort
ist, sondern exklusive Realität.
WER TRÄUMT ihn
nicht, den Traum vom
süßen Leben? Sich einmal
total verwöhnen lassen, nur
genießen, schwelgen im Luxus toller Hotels, schlemmen
in den besten Restaurants,
leben wie Gott in Frankreich
– und das in Italien!
Klar, das süße Leben beginnt oft schon bei einer
einfachen Pizza am Strand
oder einem Eis auf der malerischen Piazza um wenig
Geld. Man muss aber nicht
unbedingt zu den Superreichen zählen, um sich
einmal etwas Besonderes
zu leisten, um einmal hineinzuschnuppern in die
erlauchte Welt des puren
Luxus. Ein paar Tage genügen ja schon, ein verlängertes Wochenende vielleicht, zur Feier eines runden Geburtstages oder
Hochzeitstages.
FREIE FAHRT hat drei
italienische Hotspots für
das wirklich außergewöhnliche Reiseerlebnis
getestet. Diese können unterschiedlicher nicht sein,
bieten aber eines gleichermaßen: Gastfreundschaft
auf höchstem Niveau.
58 FREIE FAHRT
Sardinien: Wo Beckham & Co. Ferien machen
Nächtigungstipp
■ Forte Village Resort
Sieben individuelle Hotels der
4- und 5-Sterne-Kategorie mit
insgesamt 771 Zimmern und
Suiten.
Santa Margherita di Pula, Cagliari, Sardinien.
Tel. +39 070 921 516, E-Mail:
Fotos: Forte Village
>
■
ROYAL SUITE: Wo schon David Beckham mit seiner Victoria urlaubte
DER ERSTE GEDANKE,
wenn von Urlaub auf Sardinien die Rede ist, wird
wohl die Costa Smeralda
im Norden sein, die seit
den Sechzigerjahren als
Italiens feinste Adresse mit
vielen
Nobelherbergen
gilt. Doch auch der Süden
hat seinen Reiz, hier ist
Sardinien noch ursprünglich. Die nicht minder feine
Adresse heißt Forte Village
Resort und liegt etwa 30 km
von Sardiniens Hauptstadt
Cagliari entfernt.
Die mit 25 Hektar riesi-
ge Ferienanlage besteht aus
sieben luxuriösen 5- und 4Sternhotels,
mehreren
Pools und einem weißen
Sandstrand, feinen Restaurants und teuren Shops –
von Gucci bis Prada, Mont
Blanc bis Bulgari. David
Beckham soll hier seiner
Victoria wertvolle Geschenke machen. Natürlich
logiert das Paar in der sündhaft teuren Royal Suite mit
persönlichem Butler – fragen Sie nicht, um wie viele
tausend Euro pro Nacht.
So abwechslungsreich die
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Reiseveranstalter: Christophorus,
Mayrhofen, Tirol. Tel. 05285/606-0,
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Internet: www.sardinien.at
Anlage ist, einen Ausflug
nach Cagliari oder eine JeepSafari in die Umgebung sollte man machen. Unbefestigte Straßen säumen die Hügel hoch über dem Meer, da
und dort ein Sarazenenturm
aus früher Vergangenheit.
Die holprige Fahrt lohnt,
von oben offenbart sich die
Magie der Strände, helle
Flecken zwischen schroffen
Felsen, benetzt vom schimmernden Nass.
„Da draußen“, zeigt der
Fahrer hinaus auf eine
Bucht, „da draußen kann
2/2007
06.02.2007
12:39 Uhr
FORTE VILLAGE:
Ein Heer von guten
Geistern verwöhnt
den Gast nach Strich
und Faden
man unter Wasser noch die
Reste eines römischen Hafens sehen, Säulen und eine
Kaimauer.“
Einer Fahrt zum Ende
der Welt gleicht der Trip
mit dem Motorboot entlang der Südküste der Insel. Schwarze Felsen und
weiße Gischt bilden eine
scharfe Grenze, ausgerissen zwar und wild, das rohe Aufeinanderstoßen von
Stein und Wasser hat etwas
Endgültiges.
Surfer stehen steil im
Mistral, der vom Westen
böig bläst, Schnorchler
flosseln an der Küste, oft
ist von ihnen nur das Luftrohr zu sehen.
Eine gewisse englische
Dekadenz lässt sich dem
1970 vom englischen Lord
Forte gegründeten Forte
Village nicht absprechen.
So kann man selbst im
Hochsommer im Village
eislaufen. Open air, unter
freiem Himmel.
Seite 59
Ischia: Zuerst die Römer, dann der Jet-Set
IM DRITTEN JAHRHUNDERT
vor Christus entdeckten die
Römer auf der Neapel vorgelagerten Insel Ischia heiße
Quellen vulkanischen Ursprungs. Heute kommen
die Gäste des L’Albergo della Regina Isabella in den
Genuss, die Wirkung des
Thermalwassers direkt am
Meer zu erleben.
Das noble 5-Sterne-Albergo liegt im Norden der
Insel, umgeben von Klippen und unzähligen Pinien.
Ein kleiner privater Sandstrand lädt zum Sonnenbaden und Schwimmen im
Meer ein, wenn man sich
nicht gerade im ThermalSpa verwöhnen oder medizinisch behandeln lässt. Fiat-Tycoon Gianni Agnelli
wird nachgesagt, bis ins
hohe Alter im Regina Isabella gekurt zu haben –
natürlich erst dann, wenn
die Therme fürs Publikum
bereits geschlossen war.
Über viele Jahre und Jahrzehnte hat der internationale Jet-Set weniger Zurückhaltung an den Tag gelegt, wenn seine Protagonisten im Regina Isabella
abstiegen. Zu den Gästen
zählten Elisabeth Taylor,
die sich hier mit ihrem
Richard Burton so manch
lautstarken Streit lieferte,
Maria Callas, Charlie
Chaplin und Clark Gable.
2005 renoviert und um
20 noble Suiten im neuen
Royal-Flügel
ausgebaut
bietet das Regina Isabella
die Chance, einmal mit
Promis Tür an Tür zu wohnen – oder sich selber wie
einer zu fühlen.
REGINA ISABELLA: Nobler
geht’s kaum:Terrasse mit PrivatWhirlpool und Blick aufs Meer
Nächtigungstipp
■ L’Albergo della Regina Isabella:
5 Sterne, 134 Zimmer und
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Thermal-Spa
■ Lacco Ameno d’Ischia,
Tel. +39 081 99 43 22,
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© ART/Lussino
2/2007
FREIE FAHRT 59
58-60-Reise-i
06.02.2007
12:39 Uhr
Seite 60
■ REISE
EIGENTLICH war „der Adler“ schon bisher eine der
führenden Sport- und
Wellness-Adressen Südtirols. Seit dem Sommer
2006 präsentiert sich das
5-Sterne-Hotel in St. Ulrich im Grödnertal (Südtirol) als SPA-Resort der Extraklasse, mit seiner im
Hotelpark unter- und
überirdisch auf mehreren
Etagen angelegten größten
und extravagantesten Indoor-Outdoor-Poollandschaft in den Dolomiten.
Highlights sind unter anderem Kristall-Salz-Dom,
Inhalationsgrotte, unterirdischer Salzsee, ein eigener
Lady-Spa-Bereich und originelle Saunen wie die Panorama-Heu-Sauna.
Ein Tipp: Genießen Sie
mit Ihrem Partner/Ihrer
Partnerin eine „Südtiroler
Trilogie“, ein alle Sinne
betörendes Wellness-Ritual
– mit Biosauna, wohltuenden Dämpfen, natürlichen
Peelings von Yoghurt, Himbeeren, Honig, Rohrzucker,
duftenden
Milchbädern
und nährenden Packungen
– das zwei Stunden dauert
und einen neuen Menschen
aus Ihnen macht.
Das Hotel Adler wurde
als „Ortiseiter Hof in Greden“ 1288 erstmals urkundlich erwähnt. 1905 heißt es
im Hausprospekt etwas geschraubt: „Wer von geistiger
oder leiblicher Übermüdung
sich Erholung zu verschaffen das Bedürfnis fühlt, der
Fotos: ART
Südtirol: Wellness mit
Dolomitenblick
HOTEL ADLER: Fünf Sterne und extravaganter Spa in den Dolomiten
komme getrost in diese gottbegnadeten Gefilde.“ Kaiserin Zita folgte dem Ruf
1917, auch Prinz Umberto
von Savoien zählte zu den
privilegierten Gästen. Heute
muss man zum Glück kein
Prinz mehr sein, um im „Adler“ relaxen zu können.
DOLOMITEN: Mitten in der Natur
Nächtigungstipp
■ Hotel Adler Wellness & Sport
Resort: 5 Sterne, 230 Betten,
6 Suiten, St. Ulrich im Grödnertal, Tel. +39 0471 775 000,
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Seite 62
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Stegersbach: Neues Mekka für Leistungssport und Fitness
Das Golf & Thermenresort
Stegersbach hat einen der
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dem österreichischen Sport
gewonnen: Heini Bergmüller wird im neuen Bergmüller Kompetenzzentrum für
Fitness und Gesundheit
Hobby- und Freizeitsportler
sowie Mannschaften und
Leistungssportler beraten
und betreuen.
Seit 25 Jahren widmet sich
Heini Bergmüller dem professionellen Sport, der Bewegung und der Gesundheit. Auf Basis der Philosophie des Bestsellers „Fit in
100 Tagen“ entsteht ein
Kompetenzzentrum für
Fitness und Gesundheit,
durch das sich der Ort
schrittweise zum Mekka
für Fitness, Gesundheit und
Leistungssport entwickeln
soll.
Ob Gewichtsreduktion
oder Trainingsoptimierung
– die Angebote im Golf &
Thermenresort Stegersbach richten sich an all jene, die bereits Spaß an der
Bewegung haben, die den
Spaß an der Bewegung
wiederfinden oder einfach
mit „richtigem“ Training
beginnen möchten.
Einzigartige Symbiose: Zu
den Angeboten des Bergmüller Kompetenzzentrum
passt das von den Medizinern empfohlene Wasser
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ideal: Es unterstützt den
Regenerations- und Heilungsprozess bei Hautproblemen und wirkt positiv
auf den gesamten Bewegungsapparat. Besonders
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ausgeprägt zeigt es seine
Wirkung bei Herz-, Kreislauf- und Gelenksproblemen.
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aus dem Fahrzeugtank gespeist und verbrauchen für
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Wasserheizungen arbeiten
unabhängig vom Motor
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und Motor. Die Heizung
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Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: [email protected],
www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil ([email protected]). Redaktion: Andreas W. Dick ([email protected]). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer ([email protected]).
Mitarbeiter: Walter Fabian, Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka, Michael Zink.
Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: [email protected]
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