Stadtblatt als PDF-Datei

Transcrição

Stadtblatt als PDF-Datei
stadtblatt
ad
e jeden
stadtblattonlin
Uhr
14
ab
Mittwoch
.de
g
er
b
el
www.heid
inAmtsanzeiger
den kommen“
-
der
Stadt Heidelberg - 21. Jahrgang - Ausgabe Nr. 38 - 18. September 2013
Wählen gehen am 22. September
Aufruf des OB zur Beteiligung an
In dieser Ausgabe
Stadtarchiv
der Bundestagswahl
Liebe Wählerinnen, liebe Wähler,
liebe Heidelbergerinnen, liebe
Heidelberger,
am Sonntag, 22. September, ist wieder Bundestagswahl. Mitsprache
und Mitgestaltung durch die Bürgerinnen und Bürger sind für unser
demokratisches Gemeinwesen von
größter Bedeutung.
Besserer Service in den neuen
Archivräumen in der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH): Auf 2.500 Quadratmetern konnten alle
Materialien zusammengeführt
werden, die bislang auf
verschiedene Standorte in
ganz Heidelberg verteilt
lagerten.
Seite 5
Daher bitte ich Sie herzlich, liebe
Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis 274: Gehen Sie zur Bundestagswahl, wählen Sie! Nehmen Sie
mit Ihren Stimmen direkt Einfluss
auf die Politik.
Wer in den kommenden vier Jahren
die Entwicklung Deutschlands maßgeblich mitbestimmt, das entscheiden Sie mit Ihren beiden Stimmen,
die Sie am Sonntag vergeben können.
Darüber hinaus sorgen Sie mit Ihren
Stimmen auch dafür, dass Heidelberg
und die zum Wahlkreis 274 gehörenden weiteren elf Gemeinden im Bundestag stark vertreten sind.
Eine herzliche Einladung möchte
ich an Sie alle für Sonntagabend aussprechen: Kommen Sie ins Rathaus
Wittelsbacher
Archivfoto: Rothe
zu unserer Wahlpräsentation und erleben Sie ab 18 Uhr live mit, wie die
Heidelbergerinnen und Heidelberger
sowie die Wahlberechtigten in den elf
zum Wahlkreis gehörenden Gemeinden gewählt haben.
Oberbürgermeister Dr. Eckart
Würzner, Kreiswahlleiter
Deutschlands beste Universität Senioren ...
Ruperto Carola weltweit auf Rang 50
... und Ehrenamt
In einem der weltweit wichtigsten
Rankings, dem QS World University
Ranking 2013, rückt die Universität
Heidelberg deutschlandweit auf die
Spitzenposition vor: Die Ruperto
Carola ist die beste deutsche Hochschule dieser Rangliste. Unter den
führenden Universitäten belegt sie
weltweit Platz 50, in Kontinentaleuropa Platz sechs. „Das Rankingergebnis ist ein eindrucksvoller Beleg für
die hervorragende Positionierung der
Universität Heidelberg als international anerkannte Forschungsuniversi-
In zwanzig Jahren werden in Heidelberg deutlich mehr ältere Menschen
leben als heute. Deshalb nimmt die
Stadt verstärkt die Belange älterer
Menschen in den Fokus. So sollen vor
allem die ehrenamtlichen Strukturen
gefördert werden, um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen. Neben dem Ausbau
des Pools an ehrenamtlichen Kräften
soll aber auch der Bereich der Fachkräfte gestärkt werden.
tät“, so Rektor Prof. Dr. Bernhard
Eitel. „Hier kommen nicht zuletzt die
Anstrengungen in der Exzellenzinitiative zum Tragen.“ In der auf einzelne
Wissenschaftsbereiche bezogenen Auswertung des globalen Rankings bleiben
die Heidelberger Lebenswissenschaften
und die Medizin mit Platz 29 auch
deutschlandweit führend. Jeweils unter
den Top 50 der besten Universitäten
nach Wissenschaftsbereichen befinden
sich außerdem die Geisteswissenschaften (Platz 36) sowie die Naturwissenschaften (Platz 39).
Mehr zum Thema auf Seite 5.
Anlässlich des WittelsbacherJahres 2013 präsentiert das
Kurpfälzische Museum bis 2.
März 2014 die verschiedenen
Grablegen der Pfalzgrafen im
spätmittelalterlichen Heidelberg vom Augustinerkloster
über das Franziskanerkloster
bis hin zum Heiliggeiststift.
Seite 12
Aus dem Gemeinderat
2/3
Stadtwerke
8
Impressum
11
Bekanntmachungen
Kultur und Freizeit
9-11
12
2
Aus dem Gemeinderat
stadtblatt - 18. September 2013
Stimmen aus dem Gemeinderat
Fraktionsgemeinschaft
Grüne /
generation.hd
Grüne: Tel. 06221 91466-14,
[email protected]
generation.hd: Tel. 06221 840548,
[email protected]
Claudia
Hollinger
Bitte gehen Sie wählen!
Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
am kommenden Sonntag ist Bundestagswahl. Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht und
gehen Sie wählen. Mich stimmt es traurig, wenn Menschen nicht zur Wahl gehen. Oft wird dabei vergessen, dass in
vielen Ländern der Welt Menschen für
Demokratie auf die Straße gehen und viel
dafür riskieren. Die Parteien haben nach
dem Grundgesetz den Auftrag an der politischen Willensbildung mitzuwirken.
Dazu gehört das Gespräch am Infostand
in Handschuhsheim und Rohrbach, in
der Altstadt oder am Bismarckplatz.
Wie haben viele Gespräche geführt, auf
der Straße, an den Ständen und zwischen Tür und Angel. Für mich zeigt
sich: Es geht um etwas am 22. September, für uns in Heidelberg und für uns in
Deutschland. Und nicht zuletzt für Europa ist es wichtig, wen wir Deutschen
wählen.
Die Energiewende ist noch lange nicht
geschafft und das Versprechen, alle
Atomkraftwerke abzuschalten ist noch
lange nicht realisiert. Noch laufen die
Atomkraftwerke in unserer nächsten
Umgebung und die Bundesregierung
unterstützt in Brasilien den Bau neuer
Atomkraftwerke. Diese Wahl wird eine
Abstimmung über die Energiewende
und wem Sie eher zutrauen, diese Generationenaufgabe zu stemmen.
Wenn Sie unsere grüne Kandidatin
noch einmal erleben möchten, dann
kann ich Sie nur herzlich zu unserem
„Finale mit Franziska“ einladen: Donnerstag, 19.09., 19 Uhr, Halle02, MaxJarecki-Str. 2. Musik gibt es von der
Band „Happy Endings“. Außerdem
wird Franziska Brantner in der Woche
und am Samstag an Infoständen in den
Stadtteilen sein.
Wenn Sie mit Franziska Brantner und
vielen anderen Heidelberger Grünen das
Wahlergebnis abwarten und feiern möchten, dann darf ich Sie herzlich zu unserer
Wahlparty einladen: Sonntag, 22.09., ab
17:30 Uhr, Kulturfenster, Kirchstr. 16.
Aber am wichtigsten: Gehen Sie wählen
– für Heidelberg, für Deutschland, für
Europa.
CDU
Werner
Pfisterer
„Miteinander reden
ist das A und O“
Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
die Sommerpause ist vorbei, ich hoffe,
Sie hatten die Gelegenheit, sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Auch
der Heidelberger Gemeinderat nimmt
wieder seine Arbeit auf. Große Aufgaben
gilt es zu bewältigen. Beispielhaft möchte ich an dieser Stelle die künftige Nutzung der riesigen Konversionsflächen
ansprechen. Diese Flächen bieten viele
neue Chancen für unsere Stadt. Es geht
um Wohnungen, Gewerbe-, Grün- oder
Spielflächen,
Einkaufsmöglichkeiten
und vieles mehr.
Die Konversionsflächen bieten beispielhaft zahlreiche Möglichkeiten:
- Wohnungen für junge Leute, Berufsanfänger und Familien wie auch für die
ältere Generation
- Bau neuer Studentenwohnheime
- Grünflächen, Geschäfte, Arztpraxen,
Kinderbetreuungseinrichtungen,
betreutes Wohnen und
- ein Bürgerzentrum in der Südstadt und
im Hasenleiser.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind
dazu aufgerufen, sich an den Diskussionen aktiv zu beteiligen. Es geht um
die Entwicklung unserer Stadt, es geht
aber auch um viel Geld, welches dort
von privater oder öffentlicher Seite investiert wird. Nutzen Sie die Chance,
sich zu einzubringen! Es ist schließlich
auch Ihr Geld! Unsere CDU-Fraktion
tritt dafür ein, dass von Beginn an völlige Transparenz hinsichtlich Kosten
und Nutzen herrscht, nur auf diese
Weise lassen sich unliebsame Überraschungen vermeiden. Uns ist besonders auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an diesem Prozess
wichtig. Von dem amerikanischen Politiker Donald J. Johnston stammt das
Zitat: „Miteinander reden ist das A
und O“ – eine Handlungsmaxime unserer Fraktion.
Abschließend noch eine Bitte: Am 22.
September wird ein neuer Bundestag
gewählt. Die Wahl ist noch nicht entschieden, es wird wohl ein Kopf-anKopf-Rennen geben. Bis zur letzten
Minute werben wir daher für unsere
CDU.
Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht und gehen Sie am 22. September zur Wahl!
Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen
und grüße Sie herzlich
Ihr Werner Pfisterer
www.pfisterer.net
Nächste Bürgersprechstunden:
16. Oktober und 16. Dezember 2013 in
der Adlerstraße 1/5. Beginn: jeweils
15.30 Uhr. Anmeldungen bitte an wer
[email protected] oder unter der Rufnummer 06221 302667.
Tel. 06221 163972,
[email protected]
SPD
Irmtraut
Spinnler
Stadtteilen mit hohem Nachfragedruck
zu verhindern, sind Erhaltungssatzungen aus sozialen Gründen ein wirksames Instrument. Wir wollen auch ein
besonderes Augenmerk auf die drei
Stadtteile werfen, die einen Bevölkerungsrückgang verzeichnen. Die Stadt
hat eine Gesamtverantwortung für alle
Stadtteile!
Schließlich ist ein „Handlungsprogramm Wohnen“ zu beschließen, in
dem Maßnahmen gebündelt werden,
die eine quantitative und qualitative
Wohnraumversorgung und damit die
Zukunftsfähigkeit Heidelbergs sicherstellen.
Übrigens: Lothar Bindings Änderungsantrag zum BImA-Gesetz hätte kommunalfreundliche Grundstückspreise
der US-Flächen und entsprechend
günstige Mietpreise für die Bewohner
ermöglicht. Dieser wurde von den Heidelberger CDU- und FDP-Abgeordneten nicht unterstützt.
Bitte gehen Sie am 22. September zur
Wahl, es hat Auswirkungen auf Heidelberg!
Tel. 06221 166767,
[email protected]
Gutachten zum Wohnraumbedarf in Heidelberg
Die „Wohnraumbedarfsanalyse 2030“,
die im SEVA vorgestellt wurde, wird
vonseiten der SPD-Fraktion als sinnvoll und positiv bewertet, insbesondere
als Grundlage für die Diskussion und
Entscheidung über die künftige Wohnungsentwicklung in Heidelberg. Positiv auch, dass die Wohnungen der US
Army enthalten sind (ohne Umwandlungs- und Nachverdichtungspotenziale), die unter anderem für Baugemeinschaften und Senioren zur Verfügung
stehen sollen.
Allerdings gibt es bei der Berechnung des
Neubaubedarfs von über 6.000 WG Annahmen, die zu hinterfragen sind. Auch
die von der Bau- und Immobilienwirtschaft festgestellte erhöhte Nachfrage
nach Ein- und Zweifamilienhäusern lässt
sich beim „Baugebiet Bieth“ nicht belegen. Wir haben in Heidelberg keine
Wohnungsnot, jedoch fehlen bezahlbare
und familiengerechte Wohnungen nebst
passendem Wohnraum für Senioren und
Studierende. Die Engpässe beim studentischen Wohnen können teilweise dadurch beseitigt werden, dass vor allem der
Emmertsgrund stärker beworben wird.
Um Verdrängungsprozesse in den
FDP
Margret
Hommelhoff
Noch mehr Wohnraum
nötig
Die Bahnstadt ist ein neuer Stadtteil
mit demnächst circa 5000 Wohnungen. Auf den früheren amerikanischen
Liegenschaften stehen sehr viele Gebäude für eine neue Nutzung bereit,
vorrangig für den besonders gefragten
bezahlbaren Wohnraum. Trotzdem hat
eine Untersuchung – für mich überraschend – ergeben, dass die Nachfrage
nach Wohnraum auch nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen immer noch
deutlich höher sein wird als das Angebot an vorhandenen und geplanten
Neu- und Umbauten. Das Interesse
konzentriert sich besonders auf die innerstädtischen Stadtteile Altstadt, Bergheim und Weststadt.
Dabei ist besonders die steigende Zahl
der Senioren und Seniorinnen zu berücksichtigen, die behindertengerechte Wohnungen benötigen, bisher aber wenig aktiv auf dem Wohnungsmarkt sind. Die
Gutachter, die die Bedarfsuntersuchung
Aus dem Gemeinderat
erstellt haben, schlagen vor, die ungebrochene Nachfrage nach Einfamilienhäusern mangels Bauland umzulenken in
neue Wohnformen, wie z. B. gestapelte
Reihenhäuser. Außerdem empfehlen sie,
die bisher praktizierte, aber bei vielen
Bürgern umstrittene Nachverdichtung in
den Stadtteilen beizubehalten.
[email protected]
DIE
HEIDELBERGER
Karlheinz
Rehm
3
keit und Flüchtlingsströme, sondern
buchstäblich um Krieg und Frieden in
der Welt und zwar vor unserer Tür. Ringen um Humanität und Frieden ist unser
Lebensinhalt!
Sitzungen des Gemeinderats und
der Ausschüsse bis Ende 2013
Durch Teilnahme an der Wahl haben wir
die Gelegenheit, selbst zu bestimmen.
Eine Gesellschaft des Miteinanders wollen wir aufbauen! Das soll kein Wunsch
mehr bleiben, sondern heute und jetzt
Wirklichkeit werden – Die Welt baut auf
unser Engagement am 22. September.
Wählen gehen!
GAL: [email protected]
HD Pflegen & Erhalten:
[email protected]
Bio Heidelberg
In unserer Stadt wird gerade das Projekt
„Bio Heidelberg“, vom Amt für Umweltschutz und Gesundheitsförderung
durchgeführt. Dieses wird vom Bund
und der Stadt gemeinsam gefördert. Ziel
ist es, in Kooperation mit einem breiten
Netzwerk an Partnern möglichst viele
Akteure auf lokaler Ebene zu erreichen
und aufzuklären. Es sollen Landwirte,
Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie
und Unternehmen an einen Tisch kommen, die sich dafür einsetzen, dass ein
größeres und breiteres Angebot an ökologisch erzeugtem Lebensmittel aus der
Region den Verbrauchern vor Ort zur
Verfügung steht.
Unter anderem sollen Informationsveransstaltungen durchgeführt werden, ein
Bio-Gastro-Guide wird erstellt und im
Frühjahr 2014 sollen Tage der offenen
Tür das ganze beschließen.
Zu hoffen ist jetzt, dass noch der eine
oder andere Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten und Gemüse
den Weg zum Bio-Anbau findet. Denn
gerade in Heidelberg hat der Verbraucher Interesse daran, regional erzeugte
Bionahrungsmittel zu bekommen.
Dank hier auch dem durchführendem
Amt der Stadt, die dieses Projekt zu ihrer normalen Arbeit noch betreut.
[email protected]
Arbeitsgemeinschaft
GAL/Heidelberg Pflegen
& Erhalten
Dr. Wassili
Lepanto
Wählen gehen
Spannende Fragen, kontroverse Diskussionen bestimmen die Bundestagswahlen
in einigen Tagen. Es geht nicht nur um
Rettungsmilliarden, Massenarbeitslosig-
Freie Wähler
Heidelberg
Nils
Weber
Hut ab, Uni!
Nach dem neuesten „QS World University Ranking“ (http://www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2013#sorting=rank+regi
on=+country=+faculty=+stars=false+sear
ch=) ist Heidelbergs Ruperto Carola die
beste Universität in Deutschland und
unter den Top 50 Universitäten weltweit. Wir freuen uns mit der Universität
und danken den Beteiligten, auch dem
Land und den Sponsoren, für diesen Erfolg, der unserer Stadt weiter Auftrieb
gibt.
Die Freien Wähler Heidelberg werden
sich auch künftig dafür einsetzen („Wir
sind Uni“), dass die Universität und die
zahlreichen hier angesiedelten internationalen Institute in unserer Stadt der
Wissenschaften optimale Standortbedingungen vorfinden und den von unserem Förderer Jarecki vorgezeichneten
Weg auf Platz 1 in Europa fortsetzen
können. Mehr: http://www.fwv-heidelberg.de/hochschulen-universität/exzellenzuniversität/.
www.fwv-heidelberg.de
Der Gemeinderat tagt wieder am Mittwoch, 9. Oktober, um 16.30 Uhr.
Foto: Rothe
Gemeinderat
Mi, 09.10., 16.30 Uhr, Rathaus,
Großer Rathaussaal
Do, 21.11., 16.30 Uhr, Rathaus,
Großer Rathaussaal
Do, 19.12., 16.30 Uhr, Rathaus,
Großer Rathaussaal
Haupt- und Finanzausschuss
Mi, 25.09., 17.30 Uhr, Rathaus,
Neuer Sitzungssaal
Mi, 13.11., 17.30 Uhr, Rathaus,
Neuer Sitzungssaal
Mi, 11.12., 17.30 Uhr, Rathaus,
Neuer Sitzungssaal
Konversionsausschuss
Mi, 18.09., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Mi, 06.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Mi, 04.12., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Bau- und Umweltausschuss
Di, 15.10., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Di, 26.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Ausschuss für Bildung und
Kultur
Do, 19.09., 17 Uhr, Rathaus, Großer
Rathaussaal
Do, 17.10., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Do, 14.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss
Mi, 16.10., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Mi, 27.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Ausschuss für Soziales und
Chancengleichheit
Di, 05.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Di, 03.12., 19 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Jugendhilfeausschuss
Di, 17.09., 17 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Di, 03.12., 16 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Sportausschuss
Mi, 25.09., 16 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Mi, 13.11., 16 Uhr, Rathaus, Neuer
Sitzungssaal
Gemeinderat online
Aktuelle Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind im Internet unter www.heidelberg.de/gemein
derat zu finden. Die Tagesordnung der
jeweiligen Sitzung und die ausführlichen Unterlagen zu den Tagesordnungspunkten sind rund eine Woche
vor dem Sitzungstermin ebenfalls auf
den städtischen Internetseiten zu finden.
Die stadtblatt-Redaktion ist verpflichtet, unter der Rubrik „Aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge abzudrucken, die nicht gegen die Vorschriften des Landespressegesetzes verstoßen. Die Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Weitere Informationen zum Heidelberger Gemeinderat sind im Internet unter
www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.
4
Aktuelles
Sprechstunde
stadtblatt-18. S eptember2013
TSV Wieblingen: Spatenstich für neues Spielfeld
Die nächste Sprechstunde von Bürgermeister Wolfgang Erichson, Leiter des
Dezernats für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste, findet
am Dienstag, 24. September, von 16
bis 18, statt. Zur Sprechstunde in der
Bergheimer Straße 69 sind insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen, sich mit ihren
Anregungen und Problemen direkt an
den zuständigen Bürgermeister zu
wenden. Persönliche Anmeldungen
werden ab sofort unter Telefon 06221
58-20600 oder 06221 58-20610 entgegengenommen.
Ausstellung
Im Carl Bosch Museum, SchlossWolfsbrunnenweg 46, ist ab 21. September die Sonderausstellung „Grüner
Klee und Dynamit - Der Stickstoff
und das Leben“ zu sehen. Gezeigt werden die Facetten des Elements, das
großen Einfluss auf unser Leben hat.
Die Ausstellung ist ein gemeinsames
Projekt des Wissenschaftszentrums
Umwelt der Universität Augsburg und
des Carl Bosch Museums. Zu sehen ist
sie bis zum 9. März 2014 im Erweiterungsbau, dem Museum am Ginkgo.
Öffnungszeiten: täglich außer donnerstags von 10 bis 17 Uhr.
Jazztrio
Das Jazztrio „The Pope of Cheese“ wird
am Samstag, 21. September um 20 Uhr
im Bürgerhaus, Forum 1 im Emmertsgrund, auftreten. Eintrittskarten können für acht Euro ab 19 Uhr an der
Abendkasse erworben werden.
Karlsruher Straße
In Richtung Zentrum ab Herrenwiesenstraße bis Karlsluststraße gesperrt. Umleitung Richtung
Innenstadt über Römerstraße. Straßenbahnverkehr nicht betroffen.
Peterstaler/Wilhelmsfelder Straße
Wegen Oberflächensanierung von
Kreuzgrundweg bis Wilhelmsfelder
Straße 5 halbseitige Sperrungen; für
Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt;
Anlieger und Busverkehr frei.
Der TSV Wieblingen lässt sein Tennenspielfeld in ein Kunstrasenspielfeld
umwandeln. Die Gesamtkosten des Umbaus belaufen sich auf zirka 480.000
Euro. Die Stadt unterstützt den Verein mit 400.000 Euro und stellt das Gelände zur Verfügung. Sofern die Witterung mitspielt, soll der Umbau noch in
diesem Jahr abgeschlossen sein. Vom neuen Spielfeld profitieren neben den
Sportlerinnen und Sportlern des TSV, darunter etwa 300 Kinder und Jugendliche, auch die umliegenden Schulen und die SRH, die mit dem TSV Wieblingen eine Kooperation pflegt. Der neue Kunstrasen bietet weitaus bessere
Trainingsbedingungen als der bisherige Hartplatz. Heidelberg hat mehr als
120 Vereine mit rund 40.000 Mitgliedern. In den Jahren 2013 und 2014 investiert die Stadt insgesamt 8,6 Millionen Euro in den Sportbereich. Foto: Rothe
Wald und Natur erleben
Mönchhofstraße
Zwischen Werderstraße und Lutherstraße gesperrt, auch Linienbusse
werden umgeleitet.
Graimbergweg
Zwischen Klingenteichstraße und
Neuer Schlossstraße wegen Bauarbeiten bis 11. Oktober gesperrt.
Im Neuenheimer Feld
Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße zwischen Haltestellen
Bunsen-Gymnasium West und
Technologiepark gesperrt; Busse
der Linien 31 und 37 umgeleitet.
Weitere Informationen unter www.
heidelberg.de/baustellen.
„Natürlich Heidelberg“ bietet interessante Führungen
Führungen, Exkursionen, Seminare
sowie Ferien- und Fitnessangebote
in der Natur rund um Heidelberg
bietet die städtische Veranstaltungsreihe „Natürlich Heidelberg“.
Unter anderem kann man am 27. September Gerichte mit einheimischen
Kräutern kochen. Am 29. September
ist zudem eine Wanderung durch die
Felsenlandschaft der Neuenheimer
Schweiz vorgesehen.
Das Gesamtprogramm von „Natürlich
Heidelberg“ ist im Internet zu finden
unter www.natuerlich.heidelberg.de.
Dort kann man sich auch für alle Veranstaltungen anmelden.
Familiensonntag
Medienzentrum und „HeidelBERGCafé“ im Bürgerhaus Emmertsgrund
laden zum Familiensonntag am 22.
September ab 14 Uhr ein. Partner der
Veranstaltung ist das Kinder- und Jugendzentrum Emmertsgrund. Der
Nachmittag steht im Zeichen des Basketballs. Zu Gast in der Sporthalle sind
ab 15 Uhr die Basketballmannschaften
MLP USC Academics und MLP USC
BasCats. Parallel dazu findet ein simulierter Wettkampf NBA 2013 im Medienzentrum statt (Anmeldung bis 20.
September unter Telefon 06221
8967238). Ab 18 Uhr können die Ergebnisse der Bundestagswahl im Medienzentrum verfolgt werden.
Baustellen der Woche
Mit „Natürlich Heidelberg“ können Interessierte heimische Wildkräuter entdecken
Foto: Fülop
und probieren.
Kurz gemeldet
Erweiterung des Marriott-Hotels
Der Gemeinderat hat beschlossen,
für den Bereich der Grünanlage
„Penta-Park“ beim Marriott-Hotel
in Bergheim ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Ziele und Zwecke der Planung werden auf einem
Informationsabend am Montag, 23.
September, um 18 Uhr im ErnstBloch-Saal des Marriott-Hotels,
Vangerowstraße 16, öffentlich erläutert. Zudem besteht die Möglichkeit, die Planunterlagen vom 23.
September bis zum 18. Oktober
2013 unter www.heidelberg.de/be
kanntmachungen und im Technischen Bürgeramt einzusehen (Öffnungszeiten siehe Seite 9). Außerhalb der Öffnungszeiten werden
Auskünfte zu den Planungsabsichten unter Telefon 06221 58-23160
erteilt. Anregungen zur Planung
können schriftlich oder mündlich
zur Niederschrift während der Informationsveranstaltung sowie während der Auslegungsfrist im Technischen Bürgeramt und im Internet
vorgebracht werden.
Aktuelles
5
stadtblatt - 18. September 2013
Stadtarchiv: Endlich alles unter einem Dach
Besserer Service und längere Öffnungszeiten in den neuen Räumen in Heidelberg-Rohrbach
Archivdirektor Dr. Peter Blum freut
sich: „Erstmals ist das gesamte Stadtarchiv unter einem Dach. Die Wege
zu den Archivalien sind kurz wie
nie. So können wir jetzt 32 Stunden
pro Woche statt bislang nur 14
Stunden für die Nutzer öffnen.“
Ein Stück Zeitgeschichte
Während des Archivumzugs im
Frühsommer konnten die komplette
Zimmerausstattung des letzten NATO-Oberkommandierenden sowie
zahlreiche Fotos ranghoher NATOMilitärs aus mehreren Jahrzehnten
Die neuen Archivräume entstanden parallel zur Sanierung der Internationalen
Gesamtschule Heidelberg (IGH). Auf
2500 Quadratmetern konnten nun
endlich alle Materialien zusammengeführt werden, die bislang auf vier, teilweise fünf verschiedene Standorte in
ganz Heidelberg verteilt lagerten.
Neuer Standort hat viele Vorteile
Die sieben Regalkilometer Archivgut
mit Akten, Stadtbüchern, Urkunden,
Plakaten, Plänen und Karten lagern
nun in einem modernen ausgeklügelten
Rollregalsystem. Die Magazine liegen
geschützt ohne Tageslicht und vollklimatisiert im Kern des Gebäudes.
Die hellen Büro- und Besucherräume
sind barrierefrei um das Archivzentrum
herum angeordnet, mit viel Tageslicht
und natürlicher Belüftung. „Damit
können wir endlich nicht nur den Nutzern des Archivs, sondern auch den
städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeitgemäße Arbeitsplätze bieten“, sagte Erster Bürgermeister Bernd
Stadel bei der Eröffnung.
Am Eröffnungstag führten Archivmitarbeiter die Gäste durch die Magazine und
Foto: Gattner
gewährten seltene Einblicke in die Archivsammlung.
„Mit dem Einbau des Stadtarchivs im
Untergeschoss der IGH werden bisher
größtenteils ungenutzte Garagen- und
Kellerflächen reaktiviert. Das bietet auf
lange Sicht eine bessere Wirtschaftlichkeit für das Gesamtprojekt“, so Stadel.
Auch für Peter Blum überwiegen inzwischen die Vorzüge, auch wenn er sich
ursprünglich einen zentraleren Standort gewünscht hätte.
Nur elf Monate Bauzeit
In nur elf Monaten Bauzeit entstand
parallel zur Sanierung der IGH das
neue Stadtarchiv an der Max-JosephStraße 71. Vertragspartnerin der Stadt
war die Bau- und Servicegesellschaft
Heidelberg (BSG), eine Tochtergesellschaft der städtischen Gesellschaft für
Grund- und Hausbesitz (GGH). Umbau und Ausstattung haben insgesamt
rund 3,1 Millionen Euro gekostet. ck
Öffnungszeiten/Kontakt
Das Stadtarchiv (Max-Joseph-Straße 71) hat Montag bis Donnerstag
8.30 bis 16 Uhr geöffnet, nach Vereinbarung donnerstags bis 18 Uhr.
Telefon: 06221 58-19800. Weitere
Infos: www.heidelberg.de/stadtarchiv
Foto:: Rothe
sichergestellt werden. Diese „Ahnengalerie“ und die Zimmermöblierung sind Teil einer umfangreicheren Sammlung von Artefakten und
derzeit im Foyer des Archivs zu betrachten. Sie werden helfen, auch
diesen Aspekt Heidelberger Zeitgeschichte zu dokumentieren und wissenschaftlich aufzubereiten.
Stadt will Engagement von Senioren stärken
Ältere Menschen engagieren sich gern – Stadt fördert ehrenamtliche Strukturen
ehrenamtlich Engagierte bei der Programmplanung, beim Mittagstisch,
bieten Freizeitgruppen an, gestalten
Gesprächskreise und vieles mehr.
In zwanzig Jahren werden in Heidelberg deutlich mehr ältere Menschen leben als heute. Der Anteil der
über 60-Jährigen wird etwa um ein
Drittel wachsen. Deshalb nimmt die
Stadt verstärkt die Belange älterer
Menschen in den Fokus.
„Jetzt gilt es, vor allem ehrenamtliche
Strukturen zu fördern, um den gesellschaftlichen Herausforderungen des
demografischen Wandels zu begegnen“,
so Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Die Heidelberger Seniorenzentren
sind dafür ein Paradebeispiel.
Mehr als 300 Ehrenamtliche
helfen in den Seniorenzentren
In zehn Heidelberger Stadtteilen gibt es
Seniorenzentren, ein elftes wird 2014
für die Stadtteile Boxberg und Emmertsgrund eröffnet. Die Stadt unter-
Cecilia Lima-Wüst, 55, gibt seit acht Jahren ehrenamtlich Tai Chi-Kurse im
Foto: Arndt
Seniorenzentrum Weststadt.
stützt die Einrichtungen mit jährlich
rund 1,7 Millionen Euro. Die Arbeit
vor Ort wird von professionellen Kräf-
ten, aber auch vielen ehrenamtlich
Engagierten gemeinsam geleistet. In
den zehn Zentren helfen mehr als 300
Ehrenamtliches Potenzial nutzen
Laut Freiwilligensurvey der Bundesregierung von 2011 wollen sich weitaus
mehr Senioren als bisher engagieren.
Allein in Baden-Württemberg sind
demnach zehn Prozent der Befragten
konkret zu freiwilligem Engagement
bereit. „Dieses Potenzial wollen wir
in Heidelberg nutzen“, erklärte OB
Würzner. Deshalb wurde beispielsweise das Aufgabenspektrum der Freiwilligenbörse um die Gewinnung Ehrenamtlicher in der nachberuflichen Phase
erweitert. Neben dem Ausbau des
Pools an ehrenamtlichen Kräften soll
zukünfitg aber auch der Bereich der
Fachkräfte gestärkt werden.
eu
6
Aktuelles
stadtblatt - 18. September 2013
Investitionen in Modernisierung und Neubau
GGH-Bilanz 2012: Über 20 Millionen Euro flossen vergangenes Jahr in die Wohnungsmodernisierung
Im Jahr 2012 hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft GGH über 20
Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Mietwohnungen investiert. In den Neubau von Miet- und
Eigentumswohnungen flossen 27,66
Millionen Euro, mehr als das Doppelte des langjährigen Durchschnitts.
Die GGH wirkt als größter Wohnungsanbieter in Heidelberg mit 7.190 Wohnungen dämpfend auf die Mietpreisentwicklung. Durchschnittlich 5,47
Euro pro Quadratmeter kostet eine
Wohnung, das entspricht 70 Prozent
der durchschnittlichen Heidelberger
Mietspiegelmiete von 7,85 Euro. Um
die Wohnungen an die heutigen
Anforderungen der Mieter anzupassen, modernisiert die Gesellschaft
ihren Bestand seit Jahren in großem
Umfang. Größere Maßnahmen, wie in
Bergheim oder Wieblingen Ost, werten die gesamte Nachbarschaft auf.
In Heidelberg ist das Angebot in
gefragten Lagen knapp. Hier schafft
die GGH in der Bahnstadt, in Wieblingen, Kirchheim und Handschuhsheim neuen Wohnraum zur Miete und
zum Kauf. 2012 wurden 217 Woh-
Nachgefragt
Wie günstig bietet die GGH Wohnungen an?
GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski:
„Für Haushalte mit
geringen
Einkommen ist die GGH ein
unverzichtbarer Vermieter. Rund 3.700 unserer Wohnungen haben eine gesetzliche oder
freiwillige Mietpreisbindung. Hier
liegen die Mieten zwischen 3,04 und
5,75 Euro pro Quadratmeter netto
kalt, also weit unter der durchschnittlichen Heidelberger Mietspiegelmiete von 7,85 Euro.“
Im Wieblinger Schollengewann hat die GGH 57 Reihenhäuser errichten lassen. Familien konnten Eigentumsförderung und günstige Erbbauzinsen erhalten. Foto: Buck
nungen fertiggestellt und mit dem Bau
von 101 begonnen.
Dienstleistungsspektrum
ausgedehnt
In den vergangenen Jahren hat die
GGH ihr Dienstleistungsspektrum ausgedehnt. Unter anderem verwaltetet das
Unternehmen 1.157 Wohnungen für
die Stadt Heidelberg, nach dem Wohnungseigentumsgesetz, als Bruchteils-
gemeinschaft oder für Dritte. Die GGH
betreut die Sanierungsgebiete Altstadt
IV, Emmertsgrund, Rohrbach und
Wieblingen Ost. Im Erneuerungsgebiet
„Soziale Stadt Emmertsgrund“ hat die
Gesellschaft die Sanierung des Bürgerhauses begleitet. Und die GGH-Tochter Bau- und Servicegesellschaft Heidelberg (BSG) hat unter anderem seit
2011 die Verwaltung und Bewirtschaftung für die Primarstufe der Internatio-
nalen Gesamtschule Heidelberg (IGH)
übernommen. Im Januar 2012 ist dies
auf die Sekundarstufe, die Sporthallen
und die Außenanlage ausgedehnt worden. Die IGH wird außerdem als ÖPPProjekt zwischen BSG und Stadt Heidelberg saniert. Auch bei der Sanierung
und Erweiterung des Theaters war die
GGH als Projektleiterin tätig. (www.
ggh-heidelberg.de)
Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch
Studie: Bedarf an neuem Wohnraum über Bahnstadt und Konversionsflächen hinaus
Heidelberg ist ein sehr begehrter
Wohnstandort, hohe Preise für
Wohnraum sind die Folge. Wie sich
der Wohnungsbedarf langfristig entwickeln wird, wurde nun im Rahmen einer Wohnraumbedarfsanalyse
untersucht.
Zentrales Ergebnis der Studie: Bis
2030 bleibt die Nachfrage nach neuem
Wohnraum in Heidelberg ungebrochen. „Die Studie hat gezeigt, dass wir
auch über die Bahnstadt und die Konversionsflächen hinaus neue Wohnungen brauchen, um den Preisanstieg
eindämmen zu können,“, erklärte Erster Bürgermeister Bernd Stadel.
Zusätzlicher Bedarf an
6.200 Wohnungen
Die Studie des Instituts Gewos aus
Hamburg kommt zu dem Ergebnis,
dass die geschätzten 5.200 Wohneinheiten, die in der Bahnstadt und auf
den Konversionsflächen entstehen
werden, den Wohnungsmarkt nur vorübergehend entspannen werden. Spä-
testens ab 2020 wird der Bedarf wieder
deutlich zunehmen. Insgesamt sehen
die Gutachter in Heidelberg über die
Bahnstadt und Konversionsflächen hinaus einen zusätzlichen Bedarf an
6.200 Wohnungen.
Besonders hoch ist die Nachfrage nach
Ein- bis Zweifamilienhäusern. Zudem
besteht Bedarf an preisgünstigem
Wohnraum. Dieser kann zum Teil durch
Neubauten gedeckt werden, indem etwa
das Baulandmanagement angewendet
wird. Dabei verpflichtet die Stadt Bau-
 Wohnraumförderung
Fragen zur Eigentums- und
Mietwohnraumförderung beantwortet das Technische Bürgeramt, Telefon 58-25100 oder
58-25110, sowie per E-Mail unter
technisches.buergeramt@hei
delberg.de. Weitere Infos: www.
heidelberg.de/foerderprogramm,
„Wohnraum“.
herren, 20 Prozent des Wohnraums vergünstigt abzugeben. Mehr versprechen
sich die Gutachter aber davon, auslaufende Mietbindungen bei bestehenden
Wohnungen durch entsprechende Zuschüsse zu verlängern. Darüber hinaus
gibt es bei der Stadt Heidelberg bereits
ein umfassendes Wohnraumförderprogramm mit zinsverbilligten Darlehen
und diversen Zuschüssen.
Bernd Stadel: „In Heidelberg gibt es
eine große Nachfrage nach günstigem
Wohnraum. Deshalb sind auch Initiativen wie das vom Oberbürgermeister
initiierte „Bündnis für Wohnen“ immens wichtig. Jetzt gilt es, eine intensive politische Diskussion zu beginnen,
etwa zu Fragen, wo neuer Wohnraum
entstehen kann und wie viel wir als
Stadt finanziell schultern können.“
Die Wohnraumbedarfsanalyse wurde
am 11. September im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss vorgestellt, abschließend berät der Gemeinderat das Thema am 9. Oktober 2013.
Ergebnisse der Studie
Gefragt: Ein- bis Zweifamilienhäuser: Eine sehr hohe Nachfrage
gibt es nach Ein- bis Zweifamilienhäusern. So müssten bis 2030 mindestens 1.100 Wohneinheiten in
Ein- oder Zweifamilienhäusern
entstehen, um die Nachfrage
zumindest im bisherigen Umfang
bedienen zu können – die tatsächliche Nachfrage ist noch deutlich
höher. Gegen den hohen Flächenverbrauch empfehlen die Gutachter, verstärkt auf kompaktere
Wohnformen zu setzen wie Reihenund Stadthäuser.
Bedarf an preiswertem Wohnraum: Bis zum Jahr 2020 gibt es
einen Bedarf an 450 bis 970 Wohnungen mit einem Mietpreis nicht
über fünf Euro und 680 bis 1.360
Wohnungen mit einem Mietpreis
zwischen fünf Euro und 7,50
Euro.
Aktuelles
7
Wahlpräsentation im Rathaus
Auszählungsergebnisse am 22. September live im Neuen Sitzungssaal
Das Amt für Stadtentwicklung und
Statistik der Stadt Heidelberg informiert am Sonntag, 22. September
2013, von 18 Uhr bis zum Auszählungsende im Rathaus (Neuer Sitzungssaal) über den aktuellen Stand
der Stimmauszählung.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich eingeladen, die Wahlentwicklung in Heidelberg und den anderen
elf zum Wahlkreis 274 gehörenden
Gemeinden über Datenmonitore und
Großbildschirme im Rathaus live zu
verfolgen. Das vorläufige Endergebnis
der Bundestagswahl wird voraussichtlich am Sonntagabend zwischen 20.30
und 21 Uhr vorliegen. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner wird es in
seiner Funktion als Kreiswahlleiter im
Neuen Sitzungssaal des Rathauses verkünden.
nen. Die Wahldienststelle in der Bergheimer Straße 69 ist kein Wahllokal.
97.000 Wahlberechtigte
Zum Gang an die Urnen sind im gesamten Wahlkreis 274 rund 215.500
Menschen aufgerufen. In Heidelberg
sind es rund 97.000 Wahlberechtigte,
die in 94 Wahllokalen wählen kön-
Stimmauszählung im Internet
Über den aktuellen Stand der Stimmauszählung der Bundestagswahl kann
man sich am 22. September auch im
Internet unter www.heidelberg.de informieren.
Wahlpräsentation 2009: Auch am 22. September können die Heidelbergerinnen
und Heidelberger die Wahlentwicklung im Rathaus live verfolgen. Archivfoto: Rothe
Verkehr in Rohrbach-West
Erstmals auch für
Smartphone und Tablet
Erstmals steht die Wahlpräsentation
auch optimiert für Smartphones und
Tablets zur Verfügung. Interessierte
können sich auch eine Wahl-App für
alle gängigen Endgeräte herunterladen. Weitere Infos dazu sind unter
www.heidelberg.de/wahlen verfügbar.
Informationen zur Wahl
Briefwahl
Letzter Termin für den Antrag auf
Briefwahl ist Freitag, 20. September,
18 Uhr. Bitte Öffnungszeiten der
Bürgerämter
(www.heidelberg.de/
buergeramt) beachten, die Wahldienststelle, Bergheimer Straße 69,
ist am Freitag bis 18 Uhr geöffnet.
Wahlbriefe können am Wahlsonntag
bis 18 Uhr noch in der Wahldienststelle oder im Briefkasten beim Rathaus, Marktplatz 10, eingesteckt werden. Gehen sie am Wahltag nach 18
Uhr ein, gelten sie als nicht eingegangen. Wer glaubhaft macht, die beantragten und ausgestellten Briefwahlunterlagen nicht erhalten zu haben,
kann bis Samstag, 21. September,
von 10 bis 12 Uhr Ersatzunterlagen
bei der Wahldienststelle beantragen.
Wahllokal
Grundschule Emmertsgrund
Wegen der Baumaßnahmen um die
Grundschule Emmertsgrund empfiehlt die Wahldienststelle den Zugang über den westlichen Eingang.
Dieser ist über die Jaspersstraße und
den überdachten Bereich des Augustinum erreichbar.
Neue Müllverladehalle
Konzept wird am 25. September vorgestellt
Der Bürgerbeteiligungsprozess zur
Erstellung eines Verkehrskonzepts
für Rohrbach West (Gebiet zwischen
Römerstraße und Bahnlinie) steht
vor dem Abschluss.
Nach zwei öffentlichen Veranstaltungen und vier Sitzungen des runden
Tischs findet am Mittwoch, 25. September, um 18 Uhr in der Eichendorffhalle, Heidelberger Straße 61, ein
öffentliches Werkstattgespräch zum
Verkehrskonzept Rohrbach West statt.
Hier haben die Bürgerinnen und Bürger nochmals die Möglichkeit, ihre
Anregungen einzubringen. Diese fließen dann in die abschließende Beratung des runden Tisches ein. Ende des
Jahres wird das Konzept dem Bezirksbeirat Rohrbach und dem Gemeinderat
zur Entscheidung vorgelegt.
Alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger sind zu der Veranstaltung eingeladen. Weitere Informationen zum
Beteiligungsprozess sind auf www.hei
delberg.de/buergerbeteiligung -> Aktuelle Bürgerbeteiligungsverfahren -> Bürgerbeteiligung für das Verkehrskonzept
Rohrbach West zu finden.
Freiraum Bahnstadt West
In der Bahnstadt soll für den Bereich
zwischen dem Langen Anger bis zur
vorhandenen Trasse der Straßenbahn
in der Eppelheimer Straße eine städtebauliche Idee entwickelt werden. Im
Anschluss daran werden die Verkehrserschließung und der Freiraum
geplant. Am Dienstag, 24. September,
um 19 Uhr wird die Auslobung vorge-
stellt, nachdem schon am 17. September über die Aufgabe und das Verfahren informiert wurde.
Die Veranstaltung findet in der Fahrzeughalle der Alten Feuerwache, EmilMaier-Straße 16, in Bergheim, statt.
Alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger sind dazu eingeladen.
Seit einiger Zeit ist die neue Müllverladehalle auf dem Gelände der Abfallentsorgungsanlage Wieblingen in Betrieb. In der Halle werden Restmüll, Altpapier, der Müll aus dem „Gelben Sack“ und Sperrmüll aus den Heidelberger
Haushalten und Gewerbebetrieben umgeladen. Anschließend werden sie
nach Mannheim zur Verbrennung oder zu den Verwerterfirmen weitergeleitet. Die 60 Meter lange und 35 Meter breite Halle ist für die Umladung von
insgesamt 56.000 Tonnen Abfall im Jahr ausgelegt. Das Regenwasser vom
Hallendach wird komplett in die Zisterne des benachbarten Bioabfall-Kompostwerks geleitet, der Strom der Photovoltaik-Anlage dem allgemeinen
Stromnetz zugeführt. Bürgermeister Wolfgang Erichson, Leiter des Dezernats
für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste (2.v.l.), besichtigte
Foto: Rothe
kürzlich die Müllverladehalle.
8
stadtblatt - 18. September 2013
„Tanzmomente“ auf dem Karlsplatz
Über 2.000 begeisterte Besucher
Programm gezeigt. Als Vorgruppe war die junge
Tanzgruppe vom
Haus der Jugend
mit dem ModernDance-Stück
„Neptuns Töchter“
aufgetreten.
Am vergangenen Freitagabend präsentierten die Stadtwerke Heidelberg
das Karlsplatzfest unter dem Motto „Tanzmomente“. Mehr als 2.000
Besucher sahen spannende Tanzperformances und eine unterhaltsame
Lichtinstallation.
Selbst Fußgänger, die abends zufällig am
Karlsplatz vorbeikamen, blieben stehen,
um die bunte Lichtshow auf der Fassade der Akademie der Wissenschaften zu
verfolgen. Die Lichteffekte wurden von
bekannten Melodien des 20. Jahrhunderts begleitet: zum Beispiel von Tschaikowskis „Schwanensee“, einen schwungvollen Charleston, ABBAs „Dancing
Queen“ oder Michael Jacksons „Beat it“.
Zuvor hatte die neue Dance Company
vom Theater Heidelberg dem begeisterten Publikum Stücke aus dem aktuellen
Studie zu Stromeffizienz in
Heidelberg-Bahnstadt
Stadtwerke Heidelberg suchen Teilnehmer
Ab Montag, den 16. September, können sich Kunden der Stadtwerke Heidelberg aus der Bahnstadt für die
Teilnahme an einer Studie zur Steigerung der Energieeffizienz anmelden:
Gesucht sind 150 Haushalte, um ein
Webportal und eine Smartphone-App
zu testen, mit denen Verbraucher ihren
Stromverbrauch jederzeit überprüfen
und optimieren können. Der regionale
Energieversorger führt die Studie zusammen mit der Universität Stuttgart,
Zentrum für interdisziplinäre Risikound Innovationsforschung (ZIRIUS),
und mit Unterstützung der Stadtwerke-Kooperation Trianel durch.
Bewohner der Bahnstadt nutzen bei der
Wärmeversorgung heute schon effiziente Techniken. Um auch beim Strom die
Effizienz zu steigern, bauen die Stadtwerke Heidelberg flächendeckend Smart
Meter in der Bahnstadt ein – intelligente Zähler, die den Stromverbrauch im
Haushalt minutengenau erfassen. In Verbindung mit einem Smart-Home-Paket,
das Mess-Steckdosen und Steuerungselemente für elektrische Geräte enthält,
können Verbraucher so den Stromverbrauch einzelner Geräte auswerten,
Thermalschwimmbad
schließt abends früher
Weil es abends immer früher dunkel
wird, ist das Bad ab Montag, den 23.
September 2013, täglich von 8 bis
19 Uhr geöffnet, spätester Einlass ist
18 Uhr.
Stadtblatt_38_13.indd 1
Stromfresser identifizieren und den
Stromverbrauch optimal steuern – beispielsweise, indem von unterwegs Geräte
mit Stand-by-Stromverbrauch aus- oder
etwa ein Trockner oder eine Spülmaschine eingeschalten werden.
Energieverbraucher werden
Energiemanager
Das neu entwickelte Webportal und die
Smartphone-App werden die erforderlichen Informationen anhand übersichtlicher Grafiken darstellen. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden online auf ihren Haushalt zugeschnittene Tipps und
Empfehlungen, wie sie Strom noch effizienter nutzen können. Das Webportal
ist ansprechend gestaltet und auch für
Familien mit Kindern geeignet.
Alle Interessierten, die an der Studie
teilnehmen möchten, erhalten kostenlos ein Smart-Home-Paket von den
Stadtwerken Heidelberg. Gleichzeitig bekommen sie einen Zugang zu
dem Webportal sowie eine App für ihr
Smartphone.
Information und Anmeldung
Am Donnerstag, den 26. September, zwischen 15 und 18 Uhr, bieten die Stadtwerke Heidelberg und die Universität
Stuttgart für alle Interessierten im Bahnstadttreff, Langer Anger 33, einen Informations- und Beratungsnachmittag an.
Interessierte Bahnstadt-Bewohner können sich für die Teilnahme an der Studie per E-Mail anmelden: unter [email protected] oder info@
effizient-bahnstadt.de.
begrüßte er das gut gelaunte Publikum
und stellte die Choreographin Nanine
Linning vom Heidelberger Theater vor.
Sie leitet die Theater-Dance-Company
und ist aktuell für den deutschen Theaterpreis nominiert.
Michael Teigeler,
Geschäftsführer
der Stadtwerke
Heidelberg Energie, führte durch
den Abend. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner
und Theaterintendant Holger Schultze
„Volle Pulle“ am Weltkindertag
Stadtwerke Heidelberg unterstützen Lern-ErlebnisAusstellung
Mit allen Sinnen in die Welt des Wassers eintauchen – unter diesem Motto
holen das Eine-Welt-Zentrum und
die Stadtwerke Heidelberg die LernErlebnis-Ausstellung „Volle Pulle“
auf das diesjährige Fest zum Weltkindertag. Am Sonntag, den 22. September, öffnet sie um 14 Uhr im großen
Wasser-Truck gleich neben dem Wasserspielplatz auf der Neckarwiese ihre
Türen.
weltweite Bedeutung von Wasser“, sagt
Ariane Fröhlich, Bildungsreferentin des
Eine-Welt-Zentrums Heidelberg. Mit
Unterstützung der Stadtwerke Heidelberg hat der Verein die mobile WasserAusstellung nach Heidelberg geholt.
„Wir untersützen dieses Projekt gerne“,
so Ellen Frings, Leiterin Unternehmenskommunikation bei den Stadtwerken
Heidelberg, „denn der Schutz des Wasser als wichtige Lebensgrundlage ist uns
ein wichtiges Anliegen“.
Neben jeder Menge aufschlussreicher Spiele rund
um die Ressource Wasser wartet im Inneren des
Trucks eine vielseitige
Entdeckungstour auf die
jungen Besucher. Unterstützt durch Hörspiel- und
Multimedia-Angebote
können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren das
Thema Wasser aus lokaler
und globaler Perspektive
erkunden: Was lässt sich
tun, wenn fast eine Milli- Spannende Ausstellung im Wasser-Truck.
arde Menschen ohne sauberen Trinkwasserzugang leben? Was
Nach dem Weltkindertag zieht der
bedeutet es, wenn Wasserwerke privati- Wasser-Truck weiter zum WeltHaus
siert werden? Und was steckt eigentlich
am Hauptbahnhof. Hier wird die Aushinter dem Begriff „virtuelles Wasser“?
stellung noch bis zum 2. Oktober im
„Globalen Klassenzimmer“ durch ein
„Der Wasser-Truck verbindet Spaß
Workshop-Angebot für Schulklassen
und Unterhaltung mit Infos über die
begleitet.
Impressum
Stadtwerke Heidelberg GmbH
Unternehmenskommunikation
Kurfürsten-Anlage 42 – 50
69115 Heidelberg
Telefon: 06221 513-0
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.),
Susanne Knuth
Fotos: Stadtwerke Heidelberg
Alle Angaben ohne Gewähr
16.09.13 17:09
9
umwelt
Faire Woche in Heidelberg
Ideen zum Klimaschutz
Probieraktionen und Infoveranstaltungen
Jugendliche treffen sich zum Klimagipfel im Welthaus
Heidelberg lädt noch bis 29. September zur Fairen Woche. Unter
dem Motto „Fair, Bio, Regional –
triff deine beste Wahl!“ gibt es unter
anderem Probiertage, Infoabende,
und Mitmachaktionen.
staltungen gibt es im Internet unter
www.faire-woche.de.
Die Stadt Heidelberg lädt zu einer
Eisverkostung ein. Am Donnerstag,
19. September, können Besucherinnen und Besucher im Foyer des Rathauses zwischen 12 und 14 Uhr fair
gehandeltes Eis von Ben & Jerry’s
probieren und sich über Fairen Handel informieren. Zahlreiche Heidelberger Geschäfte, Cafés und Aktionsgruppen beteiligen sich mit eigenen
Angeboten.
Ihre Ideen und Anregungen für Heidelbergs Weg zu einer klimaneutralen Kommune können Jugendliche
beim dritten Heidelberger Jugendklimagipfel zum „Masterplan 100 %
Klimaschutz“ einbringen.
Vom 1. bis zum 2. Oktober 2013
kommen sie dazu im Welthaus im
Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 5,
zusammen. Oberbürgermeister Dr.
Eckart Würzner wird als Schirmherr
mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 2. Oktober um 14 Uhr
die Ergebnisse diskutieren.
Der vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) entwickelte Jugendklimagipfel wird gemeinsam mit dem Institut für Energie und Umweltforschung
Heidelberg (IFEU) sowie der Stadt
Weitere Informationen zur bundesweiten Aktionswoche und den Veran-
Heidelberg organisiert. Im IFEU wurden Methoden entwickelt, um den
Nachwuchs altersgerecht in klimarelevante Planungsprozesse auf kommunaler Ebene einzubeziehen. Diese Methoden werden beim Jugendklimagipfel
angewendet. Gemeinsam werden die
Schülerinnen und Schüler im Alter von
13 bis 18 Jahren konkrete Ergebnisse
erarbeiten. Diese werden in den „Masterplan 100 % Klimaschutz“ einfließen.
Masterplan 100 % Klimaschutz
Heidelberg beteiligt sich als eine von 19
Modellkommunen am KlimaschutzMasterplan des Bundesministeriums
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Bis 2050 sollen mit Hilfe
der Bürgerinnen und Bürgern sowie
zentralen Akteuren die CO2-Emissionen um 95 Prozent reduziert werden.
Bekanntmachungen
HauPt- und
FInanzausscHuss
Einladung zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Mittwoch, 25.09.2013,
um 17.30 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Öffentliche Sitzung
1. Verlässliche Grundschule und außerschulische Betreuungsangebote; Genehmigung
überplanmäßiger Mittel für die Betreuungsleistungen im Haushaltsjahr 2013; Beschlussvorlage
2. Übergang Schule-Beruf - Kommunales
Übergangsmanagement; Beschlussvorlage
3. Erweiterung der naturwissenschaftlichen
Fachklassen am Bunsen-Gymnasium – Ausführungsgenehmigung; Beschlussvorlage
4. Verbesserung der Essenversorgung an der
Kurpfalzschule; hier: Erteilung der Ausführungsgenehmigung i.H.v. 899.800 € sowie
Bereitstellung überplanmäßiger MIttel
i.H.v. 399.800 €; Beschlussvorlage
5. Dachsanierung und Ausbau Dachgeschoss im Gebäude Theaterstraße 11 – Erweiterung der Ausführungsgenehmigung
und Bereitstellung überplanmäßiger Mittel;
Beschlussvorlage
6. Gewährung eines Zuschusses an die Verrechnungsstelle für Katholische Kirchengemeinden Heidelberg-Weinheim für den Kindergarten St. Albert, Umbau und Sanierung,
in Höhe von 247.520 Euro. Beschlussvorlage
7. Treff Miteinander, zukünftig im Bürgerhaus Emmertsgrund; Fortsetzung der Förderung; Beschlussvorlage
8. Bewerbung für eine generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsanlage
„alla hopp!“ von der Dietmar Hopp Stiftung
und Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks; Beschlussvorlage
9. Unter der Schanz 4 - Erneuerung der
Stützwand – Beschlussvorlage
10. Beitritt der Stadt Heidelberg zum „metropolbib.de“-Verbund; Beschlussvorlage
11. Neue Tarife des Verkehrsverbundes
Rhein-Neckar – Tageskarte für Schüler und
Jugendliche ab 2014; Informationsvorlage
12. Neubau einer Brücke über die A 5 zwischen Heidelberg und Eppelheim; – Finanzierungsbeteiligung der Stadt Heidelberg;
Beschlussvorlage
13 Vergabekriterien für den Verkauf von
städtischen Grundstücken zu Wohnzwecken; Beschlussvorlage
14. Vergabe der betriebsärztlichen Betreuung der Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage
15. Erhöhung des Investitionszuschusses an
den Verein „Villa Nachttanz“ zum Bau eines
neuen Veranstaltungshauses auf 460.000
Euro und Bereitstellung außerplanmäßiger
Mittel in Höhe von 130.000 Euro; Beschlussvorlage
16. Puppentheater Plappermaul; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL;
16.1 Puppentheater Plappermaul; Bericht
der Verwaltung über die Suche nach einem
neuen Standort; Informationsvorlage
17. Digitalisierung der Programmkinos
Gloria, Gloriette und Die Kamera, hier: Gewährung eines außerplanmäßigen Investitionszuschusses an die GLORIA Filmtheaterbetriebe GmbH in Höhe von 50.000 €;
Beschlussvorlage
18. Karl-Jaspers-Preis hier: Neue Vereinbarung zur Verleihung des Karl-Jaspers-Preises
Beschlussvorlage
19. Wahl eines weiteren Vertreters in die Verbandsversammlung des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg; Beschlussvorlage
20. Ausscheiden eines gemeinderätlichen
beratenden ordentliches Mitglieds im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit;
Beschlussvorlage
21. Einstellen von Videofiles der öffentlichen
Gemeinderats- und Ausschusssitzungen; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL
21.1 Übertragung der öffentlichen Gemeinderatssitzungen im Internet;, Antragsteller:
Grüne/gen.hd, BL
21.2 Einstellen von Videofiles der öffentlichen Gemeinderats- und Ausschusssitzungen; Informationsvorlage
22. Auslaufende Konzessionsverträge im
Bereich des öffentlichen Nahverkehrs der
Stadt; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL
22.1 Auslaufende Konzessionsverträge im
Bereich des öffentlichen Nahverkehrs der
Stadt Heidelberg und Änderung des Linienbündelungsbeschlusses; Beschlussvorlage
23. Energie-Contracting der Stadtwerke –
Erfahrungsbericht über Contracting mit
Stadt, anderen öffentlich rechtlichen Organisationen, Firmen und Privatpersonen; Antragsteller: BL, GAL/HD P&E, SPD, Grüne/gen.hd
23.1 Energie-Contracting der Stadtwerke Heidelberg; Informationsvorlage
24. Information über Kreditaufnahmen
25. Haushaltsjahr 2012 hier: Nachträgliche
Genehmigung von über-/außerplanmäßigen Mitteln im Rahmen des Jahresabschlusses; Beschlussvorlage
26. Annahme von Spenden, Schenkungen
und ähnlichen Zuwendungen bis 10.000 €;
Beschlussvorlage
Nicht öffentliche Sitzung
1. Information über die geplante Regelung
der Zuschüsse an die Heidelberger Chöre;
Antragsteller: FWV, CDU
1.1 Auswirkungen des Haushaltsbeschlusses
auf den Fortbestand des Chors Heidelberger
Kantorei; Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E
1.2 Heidelberger Kantorei; Erhöhung des
institutionellen Zuschusses um 6.000 € auf
insgesamt 11.660 € 2013; Beschlussvorlage
2. Essensversorgung an den öffentlichen Heidelberger Schulen: 1. Betrieb als öffentliche
Einrichtung 2. Ausschreibung der Verpflegungsleistungen an den vier öffentlichen
Gymnasien; Beschlussvorlage
3. Ausschreibung zur Einführung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems
an den vier öffentlichen Gymnasien der
Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage
4. Gewährung eines weiteren Zuschusses an
die Verrechnungsstelle für Katholische Kirchengemeinden Heidelberg-Weinheim für den
Um- und Erweiterungsbau des Kindergartens
St. Josef, Brahmsstraße 9, in Höhe von 99.510
Euro;. Beschlussvorlage
5. Bündnis für Familie Heidelberg Gewährung eines Zuschusses; Beschlussvorlage
6. HEIdelberger Kinderschutz Engagement
(HEIKE) – Stand, Fortführung und Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in Heidelberg vor dem Hintergrund des Bundeskinderschutzgesetzes; Beschlussvorlage
7. Beschaffung einer zusätzlichen Drehleiter
Bereitstellung überplanmäßiger Mittel und
Maßnahmengenehmigung; Beschlussvorlage
8. Haushaltsjahr 2012 hier: Jahresabschluss
Beschlussvorlage
9. Bericht über den Verlauf der Haushaltswirtschaft 2013 zum 01.08.2013 und Aufhebung der Haushaltssperre; Beschlussvorlage
10. Information über die voraussichtlichen
Eckwerte
des
Doppelhaushaltsplans
2015/2016; Informationsvorlage
11. Beteiligungsbericht 2012; Informationsvorlage
12. Vertraulicher Tagesordnungspunkt
13. Annahme von Spenden, Schenkungen
und ähnlichen Zuwendungen über 10.000
€; Beschlussvorlage
14. Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz
mbH - Strategie 2025; Beschlussvorlage
15 – 37 Vertrauliche Tagesordnungspunkte
10
Bekanntmachungen
BEkanntmacHunG
nach § 34 Absatz 1 des Meldegesetzes
Gruppenauskünfte an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen anlässlich der Wahl zum 8. Europäischen Parlament 2014 und der Kommunalwahlen am
25. Mai 2014
leitungsbeschluss wurde am 26.06.2013 im
„stadtblatt“ ortsüblich bekannt gemacht. Die
Grenze des Geltungsbereichs des vorhabenbezogenen Bebauungsplans ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen.
Bitte beachten:
Soll der o.g. Widerspruch bereits für Auskünfte anlässlich der Europawahl und Kommunal- wahlen 2014 gelten, muss die schriftliche Erklärung bis spätestens Freitag, den 29.
November 2013, dem Bürgeramt vorliegen.
Rechtsgrundlage: § 34 Abs. 1 des Meldegesetzes für Baden-Württemberg
Heidelberg, den 18. September 2013
Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister
ÖffEntlicHE
BEkanntmacHunG
Vorhabenbezogener Bebauungsplan
Bergheim – Erweiterung Marriott-Hotel
Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in
öffentlicher Sitzung am 06.06.2013 gemäß §
12 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich der Grünanlage „PentaPark“ beim Marriott-Hotel in Bergheim ein
Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Der Ein-
Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Heidelberg
trauern um
Altstadträtin
Gerda Burkhardt
1. Der Hinweis auf das Widerspruchsrecht
und die dafür geltende Frist bei Gruppenauskünften an Parteien und andere Träger von
Wahlvorschlägen anlässlich der Wahl zum 8.
Europäischen Parlament 2014 und der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 nach § 34
Meldegesetz, der im Heidelberger Stadtblatt
vom 11. September 2013 öffentlich bekanntgemacht wurde, wird hiermit aufgehoben.
2. Es wird auf Folgendes hingewiesen: Die
Meldebehörde darf Parteien und anderen
Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit der Europawahl und den Kommunalwahlen 2014 in den sechs vorangehenden Monaten Auskünfte aus dem
Melderegister erteilen. Die Auswahl für die
sogenannten Gruppenauskünfte ist an das
Lebensalter der Betroffenen gebunden. Beispiel für eine solche Gruppe: Wahlberechtigte mit einem Lebensalter zwischen 30 und 39
Jahren. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, den/die Vornamen, den Doktorgrad
und die Anschrift. Die Geburtstage der
Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden.
Ferner darf die Meldebehörde die oben erwähnten Melderegisterdaten sowie die Angabe der Staatsangehörigkeit dazu verwenden,
den Wahlberechtigten Informationen von
Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden (Adressmittlung).
Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung
zu widersprechen.
Eine entsprechende Erklärung kann bei jedem Bürgeramt abgegeben oder an die Stadt
Heidelberg, Bürgeramt, Postfach 10 55 20,
69045 Heidelberg, geschickt werden. Der
Widerspruch kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von
Wahlvorschlägen ausgeübt werden.
stadtblatt - 18. September 2013
Frau Gerda Burkhardt war in der Zeit von Mai 1975 bis Dezember 1989 Mitglied
des Heidelberger Gemeinderates und von Juni 1991 bis April 1996 Mitglied im
Bezirksbeirat Handschuhsheim.
Sie hat ein hohes Maß an Kraft und Zeit zum Wohle ihrer Mitbürgerinnen und
Mitbürger und der Stadt Heidelberg eingebracht.
In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von ihr.
Stadt Heidelberg
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Ziele und Zwecke der Planung, vorhandene Planungsalternativen sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung sollen nunmehr im Rahmen der frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz
1 Baugesetzbuch (BauGB) während einer
Informationsveranstaltung am Montag,
23.09.2013, um 18.00 Uhr im ErnstBloch-Saal des Marriott-Hotels, Vangerowstr. 16, 69115 Heidelberg
öffentlich erläutert werden. Im Anschluss
besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Planunterlagen vom 23.09.2013 bis einschließlich 18.10.2013 im Internet unter www.heidelberg.de/bekanntmachungen und im
Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg
einzusehen.
Technisches Bürgeramt
Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG
Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg
Öffnungszeiten
Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag: 8.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch : 8.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag: 8.00 bis 17.30 Uhr
Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten werden Auskünfte und Erläuterungen zu den Planungsabsichten unter der Telefonnummer 0622158 23160 erteilt. Anregungen zur Planung
können schriftlich oder mündlich zur Niederschrift während der Informationsveranstaltung sowie während der Auslegungsfrist im
Technischen Bürgeramt und im Internet vorgebracht werden.
Heidelberg, den 13.09.2013
Stadt Heidelberg
Stadtplanungsamt
OffEnES VErfaHrEn
nacH VOB/a
Projekt: Neubau Sportzentrum Mitte
in Heidelberg, Rohrbacher Str. 102
in 69126 Heidelberg
Art der Ausführung:
Bodenbelagsarbeiten
Ausführungszeit:
Januar 2014 bis Februar 2014
Der ausführliche Bekanntmachungstext
kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen
Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister
sowie auf der Seite www.auftragsboerse.de
eingesehen werden.
JaHrESaBScHluSS
Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH), Heidelberg, gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung
des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2012 bekannt.
Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
In der Gesellschafterversammlung der GGH
am 25.07.2013 wurde beschlossen, den vom
Aufsichtsrat geprüften Jahresabschluss und
Lagebericht festzustellen. Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Bilanzgewinn in
Höhe von 4.610.561,93 € aufzuteilen und die
Höhe von 2.610.561,93 € anderen Gewinnrücklagen zuzuführen und 2.000.000,00€ auf
Gewinn vorzutragen.
Jahresabschluss und Lagebericht liegen von
Montag, den 23.09.2013 bis Dienstag, den
30.09.2013 in der Zeit von 8.00 Uhr bis
12.00 Uhr in den Geschäftsräumen der
GGH, Bluntschlistr. 14, Heidelberg, zur
Einsichtnahme offen.
GGH
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz
mbH
Bluntschlistraße 14, 69115 Heidelberg
JaHrESaBScHluSS
Die Bau- und Servicegesellschaft mbH, Heidelberg, gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das
Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses
für das Geschäftsjahr 2012 bekannt.
Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
In der Aufsichtsratssitzung am 25.07.2013
hat der Aufsichtsrat der Gesellschafterversammlung der GGH empfohlen, der Beschlussfassung durch die Geschäftsführung
der GGH in der Gesellschafterversammlung
der BSG zuzustimmen.
Die Gesellschafterversammlung der BSG beschloss, den Jahresüberschuss in Höhe von
33.416,99 € gemäß Ergebnisabführungsvertrag zwischen der Bau- und Servicegesellschaft mbH, Heidelberg und der Gesellschaft
für Grund- und Hausbesitz mbH, Heidelberg an die Gesellschafterin abzuführen.
Der Jahresabschluss liegt von Montag, den
23.09.2013 bis Dienstag, den 30.09.2013 in
der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr in den
Geschäftsräumen der GGH, Bluntschlistr. 14
Heidelberg, zur Einsichtnahme offen.
BSG
Bau- und Servicegesellschaft mbH
Bluntschlistraße 14, 69115 Heidelberg
kOnVErSiOnSauSScHuSS
Einladung zur Sitzung des Konversionsausschusses am Mittwoch, 18.09.2013, um
17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Zimmer
0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Tagesordnung der öffentliche Sitzung:
1. Aufnahme eines Mitglieds von HD.vernetzt im Entwicklungsbeirat; Antragsteller:
SPD, GAL/HD P&E;
1.1 Dialogischer Planungsprozess Konversion, hier: Aufnahme eines Mitglieds von
HD.vernetzt in den Entwicklungsbeirat;
Beschlussvorlage
2. Teilhaushalt Konversion; Bereitstellung
überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage
Nicht öffentliche Sitzung:
1. Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle Konversion beim Stadtplanungsamt; Antragsteller: SPD, GAL/HD
P&E
1.1 Darstellung Arbeits- und Entscheidungsstrukturen im dialogischen Planungsprozess Konversion und Antrag ,,Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle
Konversion“; Informationsvorlage
2. Halbjahresbericht Projektsteuerung Konversion, Ausblick Hospital und Patton Barracks, Informationsvorlage
3. Arbeitsüberblick
Bekanntmachungen
Beim Kulturamt der Stadt Heidelberg ist zum 01. November 2013 eine
Stelle als
Sachbearbeiterin/
Sachbearbeiter
zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Die Bezahlung erfolgt nach den Bestimmungen des TVöD-V. Die Stelle ist nach
Entgeltgruppe 10 TVöD-V zu bewerten.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
•
Betreuung des Clemens-Brentano-Preises und des
Hilde-Domin-Preises für Literatur im Exil
•
Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Heidelberger Literaturtage
•
Koordinationsarbeit im Fall der Aufnahme in das UNESCONetzwerk Creative Cities of Literature
•
Verwaltung der „Stadt-Heidelberg-Stiftung“
•
Organisation von Sonderprojekten und Jubiläen
•
Pflege der Datenbank „Kunstwerke und Gedenktafeln im
öffentlichen Raum“
Wir erwarten von Ihnen:
•
Studienabschluss in einem philologischen oder
historischen Fachgebiet
•
Interesse an Literatur und am Literaturbetrieb
•
Bereitschaft zu gelegentlichen Abendterminen
•
Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Arbeiten in
einem kleinen Team
•
Englischkenntnisse
•
Kontaktfreude und die Fähigkeit, eng mit internen
und externen Partnern zusammenzuarbeiten
Erfahrungen in der Kulturverwaltung oder im Literaturbetrieb sind von Vorteil.
Die Stadt Heidelberg fördert die Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie durch vielfältige Angebote. Die zu besetzende Stelle ist selbstverständlich
in gleicher Weise für Frauen und Männer geeignet. Bewerbungen von
Teilzeitinteressierten werden in das Auswahlverfahren einbezogen.
Haben wir Ihr Interesse an dieser vielseitigen Aufgabe geweckt und möchten Sie sich dieser Herausforderung stellen? Dann bewerben Sie sich bitte
bis spätestens 02.10.2013 mit aussagekräftigen Unterlagen bei der
Stadtverwaltung Heidelberg, Personal- und Organisationsamt
Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg
oder per E-Mail an [email protected]. Für Fragen stehen
Ihnen der Leiter des Kulturamts Herr Mumm (Tel. 06221 58-33000) oder
beim Personal- und Organisationsamt Frau Straub (Tel. 06221 58-11080)
gerne zur Verfügung.
11
2012, Anhörung von Betroffenen; hier:
Frau Dr. Luitgard Nipp-Stolzenburg als
Direktorin der Volkshochschule e. V. oder
Stellvertretung; Beschlussvorlage
4.1 Tätigkeitsbericht der Volkshochschule
2012; Informationsvorlage
5. Verlässliche Grundschule und außerschulische Betreuungsangebote; Genehmigung überplanmäßiger Mittel für die Betreuungsleistungen im Haushaltsjahr 2013; Beschlussvorlage
6. Übergang Schule-Beruf – Kommunales
Übergangsmanagement; Beschlussvorlage
7. Beitritt der Stadt Heidelberg zum „metropolbib.de“-Verbund; Beschlussvorlage
8. Erhöhung des Investitionszuschusses an den
Verein „Villa Nachttanz“ zum Bau eines neuen
Veranstaltungshauses auf 460T€ und Bereitstellung Bereitstellung außerplanmäßiger Mittel in
Höhe von 130.000 Euro; Beschlussvorlage
9. Puppentheater Plappermaul; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL;
9.1 Puppentheater Plappermaul; Bericht der
Verwaltung über die Suche nach einem neuen
Standort; Informationsvorlage
10. Karl-Jaspers-Preis; hier: Neue Vereinbarung zur Verleihung des Karl-Jaspers-Preises; Beschlussvorlage
Nicht öffentliche Sitzung
1. Ausschreibung der Essensversorgung an den
vier öffentlichen Gymnasien der Stadt Heidelberg; Zuziehung von Sachverständigen; hier:
Herr Oberstudiendirektor Jürgen Layer, als
Geschäftsführender Schulleiter der Gymnasien oder Stellvertretung und Frau Regina
Wehrle als Vorsitzende des Arbeitskreises
Gymnasien des Gesamtelternbeirats Heideleberg und Frau Sabine Chilla, als Fachberaterin
für Schulverpflegung; Beschlussvorlage
1.1 Essensversorgung an den öffentlichen
Heidelberger Schulen; Beschlussvorlage
2. Ausschreibung zur Einführung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems
an den vier öffentlichen Gymnasien der Stadt;
Zuziehung von Sachverständigen, hier: Herr
Markus Beck als Fachberater für Schulverpflegung oder Stellvertretung; Beschlussvorlage
2.1 Ausschreibung zur Einführung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems
für den Mittagstisch an den vier öffentlichen
Gymnasien der Stadt; Beschlussvorlage
3. Information über die geplante Regelung
der Zuschüsse an die Heidelberger Chöre;
Antragsteller: FWV, CDU
3.1 Auswirkungen des Haushaltsbeschlusses
auf den Fortbestand des Chors Heidelberger
Kantorei; Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E
3.2 Heidelberger Kantorei: Erhöhung des institutionellen Zuschusses um 6.000 € auf insgesamt 11.660 € in 2013; Beschlussvorlage
4–7 Vertrauliche Tagesordnungspunkte
JuGEnDGEmEinDErat
auSScHuSS fÜr
BilDunG unD kultur
Einladung zur Sitzung des Ausschusses für
Bildung und Kultur am Donnerstag,
19.09.2013, um 17.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Tagesordnung öffentliche Sitzung
1. Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V. Bericht
über das Jahr 2012 und Planungen für 2013
und 2014 Anhörung von Betroffenen, hier:
Frau Ingrid Wolschin, Geschäftsführerin des
Kulturhauses Karlstorbahnhof e.V. oder
Stellvertretung, Beschlussvorlage
1.1 Kulturhaus Karlstorbahnhof Heidelberg
- Verlauf des Jahres 2012 und Planung
2013/2014, Informationsvorlage
2. Erweiterung des Saals im Kulturhaus
Karlstorbahnhof, Kostenrahmen und Varianten; Informationsvorlage
3. Auswahlverfahren: Generalmusikdirektorin/Generalmusikdirektor (GMD) des
Theater & Orchesters der Stadt Heidelberg,
Informationsvorlage
4. Tätigkeitsbericht der Volkshochschule
Einladung zur Sitzung des Jugendgemeinderates am Dienstag, 24.09.2013, um
17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Öffentliche Sitzung
1. Bürgerfragestunde
2. Erhöhung des Investitionszuschusses an den
Verein „Villa Nachttanz“ zum Bau eines neuen
Veranstaltungshauses auf 460.000 Euro und
Bereitstellung außerplanmäßiger Mittel in
Höhe von 130.000 Euro; Beschlussvorlage
3. Offene Jugendarbeit in Heidelberg, hier:
Wochenendangebote; Informationsvorlage
4. Reinigungssituation an Heidelberger
Schulen; Informationsvorlage
5. Jugendgemeinderatswahl 2013: Benennung der Mitglieder der Wahlkommission
6. Bericht aus dem Gemeinderat: Frau
Stadträtin Margret Dotter
7. Bericht aus dem Vorstand, den Kommissionen, dem Dachverband und den Ausschüssen
8. Information/Aktuelles
9. Verschiedenes
BEzirkSBEirat
BOxBErG
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates
Boxberg am Dienstag, 24.09.2013, um
18.00 Uhr, Aula der Waldparkschule, Am
Waldrand 21, 69126 Heidelberg
Öffentliche Sitzung
1. Information über die Modernisierung des
Heizwerks Boxberg; Mündlicher Bericht
2. Verschiedenes
SpOrtauSScHuSS
Einladung zur Sitzung des Sportausschusses
am Mittwoch, 25.09.2013, um 16.00
Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10,
69117 Heidelberg
Öffentliche Sitzung
1. Bewerbung für eine generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsanlage
„alla hopp!“ der Dietmar Hopp Stiftung
und Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks; Beschlussvorlage
2. Antrag der Schützenvereinigung „Alt
Handschuhsheim“ auf Gewährung eines Zuschusses für eine Dachsanierung der vereinseigenen Sportanlage; Beschlussvorlage
3. Antrag der TSG Rohrbach auf Gewährung eines Zuschusses zur Sanierung der
Sanitäranlagen des Sportzentrums „Fitropolis“; Beschlussvorlage
4. Antrag des Heidelberger Tennisclub 1890
auf Gewährung eines Zuschusses zur Sanierung der eigenen Tennishalle; Beschlussvorlage
5. Anträge auf Bewilligung von Fahrtkostenzuschüssen verschiedener Vereine; Offenlage
Nicht öffentliche Sitzung
1. Arbeitsüberblick
impressum
Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt
für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz
10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221
58-12000/-12010, E-Mail:
[email protected]
Leitung des Amtes:
Achim Fischer (af)
Redaktion: Eberhard Neudert-Becker
(neu), Diana Scharl (ds), Dr. Bert-Olaf
Rieck (rie), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Christiane Calis (cca),
Claudia Kölbl (kö), Michaela Kolb (mik)
Layout: srg
Grafik: Marijke Domscheit
Druck und Vertrieb: Rhein-NeckarZeitung GmbH
Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20
Kultur und Freizeit
stadtblatt - 18. September 2013
Die Wittelsbacher in Heidelberg
Kurpfälzisches Museum zeigt Ausstellung zu „Tod und Gedächtnis im späten Mittelalter“
Den verschiedenen Erinnerungsorten
der Pfalzgrafen bei Rhein widmet
sich eine Sonderausstellung, die das
Kurpfälzische Museum noch bis 2.
März 2014 zeigt.
Anlässlich des Wittelsbacher-Jahres 2013
präsentiert das Museum die verschiedenen Grablegen der Pfalzgrafen im spätmittelalterlichen Heidelberg vom Augustinerkloster über das Franziskanerkloster
bis hin zum Heiliggeiststift. Eindrucksvoll veranschaulichen ausgewählte steinerne Exponate – allesamt Originale –
die prachtvollen Begräbnisse der
Kurfürsten: das Grabmal für Ludwig II.
(1229-1294), Gewölbeschlusssteine mit
Wappen aus dem Augustinerkloster oder
auch das Relief eines Skeletts vom Grabmal Friedrichs des Siegreichen (14271476). Ansichten spätmittelalterlicher
Holzschnitte mit Sterbe- und Begräbnisszenen sowie kostbare Dokumente ergänzen die Ausstellung im Lapidarium
des Palais Morass.
Etwa 600 Jahre regierten die Wittelsbacher als Pfalzgrafen bei Rhein und residierten bis zur Zerstörung Heidelbergs in
den Jahren 1689 und 1693 im hiesigen
Schloss. Hier, im Herzen der Altstadt,
ließen sich die Wittelsbacher zur steten
Erinnerung an die verstorbenen Pfalz-
12
Vorträge
Ort: Kurpfälzisches Museum
Zeit: jeweils 19 Uhr
Mittwoch, 2.10.2013
Überführung des Sargs von Kurfürstin Dorothea nach Heidelberg
(Quelle: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt)
grafen sowie als Zeichen ihrer beständigen Herrschaft beisetzen.
Die Ausstellung „Die Grablegen der
Wittelsbacher in Heidelberg“ gewährt
nicht nur Einblicke in die Stadt als Zentralort wittelsbachischen Totengedenkens, sondern auch in das Selbst- und
Herrschaftsverständnis einer Dynastie.
Ein umfangreiches Vortragsprogramm
begleitet die Ausstellung, deren Budget
von der Manfred Lautenschläger Stiftung zur Verfügung gestellt wurde (s.
Weltkindertag auf der Neckarwiese
Archivfoto: Stadt Heidelberg
Heidelberg feiert den Weltkindertag: Am Sonntag, 22. September 2013, gibt
es von 14 bis 18 Uhr wieder ein großes Spiel- und Mitmachfest für die ganze
Familie auf der Neckarwiese. In diesem Jahr steht das Thema „Mobilität“ im
Vordergrund. Das Motto des Weltkindertages heißt deshalb „Bewegt Euch!“
Viele Heidelberger Einrichtungen und Vereine haben sich zu diesem Motto
Gedanken gemacht und ein spannendes und erlebnisreiches Programm zusammengestellt. Eine interaktive Mobilitätsrallye führt zu den verschiedenen
Angeboten. Veranstalter ist die Stadt Heidelberg in Kooperation mit dem
Verein „Kulturfenster e.V.“.
Kasten). Die von der Ilse und HermannRech-Stiftung finanzierten I-Pads ermöglichen es dem Besucher, mithilfe von
Text-, Bild und Tondokumenten noch
tiefer in die faszinierende Geschichte eines jahrhundertelang bedeutenden Herrschergeschlechts einzutauchen.
Zur Ausstellung ist ein Katalog im Universitätsverlag Winter zum Preis von 18
Euro erschienen. Weitere Informationen und Öffnungszeiten der Sonderausstellung unter www.museum-heidelberg.
de.
mik
Ludwig II., der Strenge
Anuschka Gäng, Historisches
Seminar, Universität Heidelberg
Mittwoch, 13.11.2013
Bettelordensklöster in Heidelberg
– eine Spurensuche
Leonie Silberer, Institut für
Europäische Kunstgeschichte,
Universität Heidelberg
Donnerstag, 14.11.2013
Wie kommen die Wittelsbacher zu
ihrem Löwen?
Prof. Dr. Frieder Hepp, KMH, Dr.
Klaus Wünnemann, Tiergarten HD
Mittwoch, 4.12.2013
Die Grablegen der Wittelsbacher in
den Heidelberger Bettelordensklöstern des Mittelalters
Dr. Thorsten Huthwelker,
Generallandesarchiv Karlsruhe
Mittwoch, 15.1.2014
Die Kirchenbauten König Ruprechts und seiner Söhne 1391–1421
Hans-Martin Mumm, Kulturamt
Mittwoch, 12.2.2014
Dynastische Totenrepräsentation
der pfälzischen Wittelsbacher in
der Frühen Neuzeit
PD Dr. Susan Richter, Historisches
Seminar, Universität Heidelberg
Stadtgeschichte im Gehen
Im Herbst bietet das Kulturamt der
Stadt Heidelberg wieder neue Führungen in der Reihe „Stadtgeschichte im
Gehen“ mit Schriftsteller Michael Buselmeier und Kulturamtsleiter HansMartin Mumm an. Im Zentrum stehen
die Jahre von 1830 bis 1870, die geprägt
waren von dem politischen Aufbruch
seit dem Hambacher Fest und der Revolution 1848. Termine sind:
• Sonntag, 29. September 2013, 11 Uhr:
Revolution und Industrialisierung 1830
bis 1870 (Altstadt I), Treffpunkt: Kurpfälzisches Museum, Innenhof
• Donnerstag, 3. Oktober 2013, 11 Uhr:
Revolution und Industrialisierung 1830
bis 1870 (Altstadt II), Treffpunkt: Alte
Brücke, Brückenaffe
• Sonntag, 6. Oktober 2013, 11 Uhr:
Bergheim, Treffpunkt: „Carré“, Ecke
Rohrbacher Straße und Poststraße
• Sonntag, 27. Oktober 2013, 11 Uhr:
Ziegelhausen, Treffpunkt: Haltestelle
Haarlaß der Buslinie 34, Ende am SBahnhof Schlierbach.
Die Teilnahme an der Stadtführung
kostet jeweils vier Euro. Weitere Infos:
www.heidelberg.de/kulturamt.
Zweimal nominiert
Das Theater und Orchester Heidelberg
hat zwei Nominierungen für den Deutschen Theaterpreis 2013 „Der Faust“
erhalten. Die Sängerin Sharleen Joynt
erhält diese Auszeichnung für ihre
Leistung als 1. Hoher Sopran/Ariadne
in der Oper von Wolfgang Rihm „Dionysos. Die Leiterin und Chefchoreografin der Dance Company Nanine
Linning am Theater und Orchester
Heidelberg ist für ihre Produktion
„Zero“ nominiert. Der Deutsche Theaterpreis „Der Faust“ wird seit 2006 verliehen. Es werden Künstlerinenn und
Künstler ausgezeichnet, deren Arbeit
wegweisend für das deutsche Theater
ist. Weitere Infos zu den Nominierungen: www.buehnenverein.de/de/presse.