Weihnachten 2013 Nr. 4

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Weihnachten 2013 Nr. 4
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Nr. 4
Weihnachten 2013
S
www.bundesheer.at
SCHUTZ
& HILFE
Das Weihnachtsevangelium nach Lukas
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches
in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war
Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich
eintragen zu lassen.
So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die
Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht
Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein
Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,
und sie gebar einen Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und
legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei
ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn
umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen:
fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem
ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter
geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen:
Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt. Und
plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und
sprach:
Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen
seiner Gnade.
Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren,
sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das
Ereignis zu sehen, dass der Herr uns verkünden ließ. So eilten sie hin und
fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen,
erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es
hörten, staunten über die Worte der Hirten.
Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte
darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das,
was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen
gesagt worden war.
Lukas 2, 1-20
Titelbild:
Die „Geburt Christi“ von Vinzenz Fischer, Ende des 18. Jahrhunderts,
Stiftskirche
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Liebe Angehörige und Freunde der Dekanatspfarre Wien!
Wir stehen am Beginn des Advents; und dies ist eine
lichtvolle und frohe Zeit, die voller Hoffnung ist und uns
zur Zuversicht einlädt. In der heutigen Welt aber haben
wir oftmals wenig Grund zur Hoffnung, aber viel Anlass
zu Angst. Die Angst gehört immer mehr zu den
Grundstimmungen des heutigen Menschen.
Um uns die Angst zu nehmen, kam Gottes Licht in diese
Welt. Gerade die Botschaft vom kommenden
Weihnachtsfest enthält unendlich viel Freude; es ist die
Vorfreude auf das Fest der Geburt unseres Herrn Jesus
Christus, des Friedens und der Versöhnung. Leider
wuchern Ängste, Kummer und Sorgen in uns Menschen.
Es liegt an uns persönlich, diesen unseren Kummer
umzumünzen in Hoffnung und Zuversicht, in Glaube und
Liebe. Nur der Glaubende, nur der Hoffende und nur der
Liebende werden fortleben. Nur der Liebende hat
Zukunft, nur der Suchende ahnt das Glück und nur der Wartende erfährt Frieden.
Nützen wir die Zeit des Advents, um wieder Gott neu zu suchen. Gott steht an der
„Tür unseres Herzens“, gewähren wir ihm Einlass in unser Herz, denn das meint die
adventliche Vorbereitung auf Weihnachten.
Vor über 2000 Jahren verkündigten Engel den Hirten auf dem Felde, dass in der
Stadt Davids, die Bethlehem heißt, der Retter der Welt geboren sei. Die Hirten
glaubten der frohen Botschaft; sie machten sich auf den Weg und fanden das Kind in
der Krippe und beteten es an.
Was damals geschehen ist, hat die Welt verändert, zuerst kaum merkbar, dann aber
immer umgreifender und tiefer. Und doch müssen wir sagen: Begreifen können wir
dieses Ereignis der Menschwerdung Gottes nicht, sondern letztlich nur glauben. Der
Glaube aber sieht tiefer als alle Weisheit der Gelehrten. Eben aus diesem Grund
waren die Hirten der Botschaft des Heils näher als die nach Weisheit forschenden
jüdischen Schriftgelehrten und Hohenpriester, näher auch als der machtbesessene
König Herodes und sein Gefolge. Alles, was die armen Hirten dem Kind geben
konnten, war ihr Glaube und ihre Liebe. Das scheint nicht viel zu sein, und doch
kommt es genau auf diese Gabe des Herzens an!
Weihnachten zeigt uns, dass das wirklich Weltbewegende stets im Herzen beginnt
und im Kleinen geschieht, bevor es dann sichtbar wird im Großen. Die scheinbare
Ohnmacht der Liebe kann auch heute die Welt verändern. Was letztlich zählt, ist
nicht der Sieg der Waffen, sondern der Triumph der Liebe. Überall dort, wo sich
Menschen füreinander öffnen und wo sie auf Gott vertrauen, der die Liebe ist, kann
der Friede des Kindes von Bethlehem einkehren. Hass und Gewalt haben nicht
länger das Sagen; eine neue Stunde ist angebrochen, in der Gott selber als Retter
und Erlöser zu uns kommt. Er schenkt uns das Heil und die Vergebung der Schuld.
Durch seine Gnade wird uns ein neuer Anfang im Guten ermöglicht. Die große
Freude des Weihnachtsfestes möge uns alle erfüllen, wenn wir einander in Liebe
annehmen, so wie auch Gott uns in Liebe angenommen hat.
An dieser Stelle darf ich besonders all unseren Soldaten im In- und Ausland danken,
die in einem besonderen Friedensdienst stehen. Wie nur wenige wissen sie, wie
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brüchig und leider oftmals vorläufig dieser irdische Friede sein kann, den sie nicht
selten unter Einsatz ihres Lebens in vielen Ländern verteidigen.
Lassen Sie sich beschenken von der Liebe Gottes, die Menschengestalt
angenommen hat im Kind von Bethlehem. Und bedenken wir: Wer Freude schenkt,
schenkt Hoffnung und wer den Frieden kündet, trägt zum Frieden in dieser Welt bei.
Mit allen guten Segenswünschen für eine gnadenreiche Adventzeit, ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Neues Jahr 2014,
Ihnen, Ihren Familien und Ihren Angehörigen, bin ich im Herrn,
Euer Dekanatspfarrer
Mag. Peter PAPST, Militärdekan
Dekanatspfarrer,
Militärpfarradjunkt,
Militärpfarrgemeinderat und
Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten
wünschen allen Pfarrangehörigen und allen
Lesern des Pfarrbriefes:
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und
alles Gute für das Neue Jahr!
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Militärbischof Christian Werner reicht Rücktritt ein
Militärbischof Christian Werner hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt
bei Papst Franziskus eingereicht. "Ich habe vor kurzer Zeit dem Heiligen Vater
meinen Amtsverzicht aufgrund meines schlechten Gesundheitszustandes
angeboten. Die Annahme durch Papst Franziskus steht noch aus", erklärte Bischof
Werner. Das Kirchenrecht sieht vor, dass jeder Bischof mit 75 Jahren dem Papst den
Rücktritt anbieten muss. Aus gesundheitlichen oder anderen schwerwiegenden
Gründen kann dies freilich auch schon früher passieren. Bischof Werner wird am
27. Dezember 70 Jahre alt. Der Militärbischof erklärte weiter, dass ihm dieser nicht
leicht gefallen sei, "aber der Befund meines Arztes nach der Synode hat klar
festgestellt, dass ich die Leitung der Diözese nicht mehr wahrnehmen kann." Damit
nimmt Bischof Werner Bezug auf die vor zwei Wochen stattgefundene Synode der
Militärdiözese. Schon Seit einigen Jahren hat der Militärbischof mit gesundheitlichen
Problemen zu kämpfen.
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Die Diözesansynode des Militärordinariates in Salzburg
Vom 30. September bis 4. Oktober 2013 fand in der Schwarzenberg-Kaserne in
Salzburg unter der Leitung von Militärbischof Mag. Christian Werner die erste Diözesansynode der „10. Diözese“ statt.
Militärbischof Werner ermutigte die Anwesenden den Glauben neu zu entdecken:
„Eine neue Evangelisierung in diesem Sinn geht von den Herzen der Menschen aus,
die sich von der Botschaft Jesu berühren lassen. Besonders wichtig ist es,
Jugendliche sprechen zu lassen und sie zu begleiten, die Heimweh nach Gott haben
und eine Sehnsucht in sich spüren. […] Nur wichtig sind Vorbild, Motivation,
Bereitschaft und Fähigkeit zur Kooperation, soziale Kompetenz, Verantwortungs- und
Pflichtbewusstsein, Kameradschaft und die Bereitschaft, sich für die Sicherheit der
Mitmenschen und den Schutz von Grundrechten einzusetzen – über Gruppendenken
und nationale Zugehörigkeiten hinaus.“
Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter stellte eine "neue Aufbruchsstimmung" in der
österreichischen Militärdiözese fest; 190 Teilnehmer aus ganz Österreich seien in
Salzburg zusammengekommen, um Überlegungen für die Neufassung des
Pastoralkonzeptes anzustellen.
Vorbereitet wurde die Synode durch eine Vorbereitungskommission, die den
Teilnehmern ein „Instrumentum laboris“ – bestehend aus den geplanten
Themenbereichen und den hiezu vorliegenden Beiträgen – an die Hand gab.
Vorgesehen waren drei Arbeitsgruppen:
Arbeitsgruppe I:
Verkündigung
Arbeitsgruppe II: Liturgie, Sakramente, Ökumene und Jugend
Arbeitsgruppe III: Dienst am Nächsten
Militärsuperior Dr. Harald Tripp, der Sekretär der Diözesansynode, war für die
inhaltliche Vorbereitung und den Ablauf verantwortlich.
Teilnehmer an der Synode waren die österreichischen Militärseelsorger, Vertreter der
Militärpfarrgemeinderäte und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten,
Angehörige des Institutes für Religion und Frieden, Pfarradjunkten und Schwestern
aus dem Kloster St. Benedikt. Auch eine Abordnung des Militärrealgymnasiums in
Wiener Neustadt war gekommen, um einen Beitrag aus der Sicht junger Menschen
zu leisten.
In sechs Sitzungen wurden von diesen Arbeitsgruppen vor allem aus der Praxis Vorschläge erarbeitet, die dann von den Moderatoren zusammengefasst und dem
Plenum am letzten Tag der Diözesansynode vorgestellt wurden.
In den Diskussionen betonten viele Delegierte ihren Wunsch nach einer intensiveren
theologischen bzw. seelsorglichen Ausbildung der Laien, der Lebenskundliche
Unterricht für die Grundwehrdiener sollte neu konzipiert werden – aber auch die
Wehrethikausbildung für das Kaderpersonal soll in die Curricula für Kurse aufgenommen werden. Die seelsorgliche Begleitung bei Auslandseinsätzen soll intensiviert
werden.
Als wesentlicher Aspekt wird die Beteiligung der Militärseelsorge an dem Projekt des
„Zentrum für Unternehmenskultur und Wehrpolitik“ gesehen. Hier kann man sicher
aus den Erfahrungen des „Zentrums für Innere Führung“ der Deutschen Bundeswehr
lernen.
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Ein mehrfach geäußertes Anliegen war die mangelnde „Präsenz“ der Militärseelsorge
in der Öffentlichkeit – aber auch im kirchlichen Bereich trifft man oftmals auf
Unkenntnis über unsere Seelsorge.
Wie es die Synodenordnung vorsah, wurden die Ergebnisse der Beratungen im
Plenum präsentiert und an Militärbischof Mag. Christian Werner übergeben. In den
kommenden Wochen werden eine theologische und eine juristische Arbeitsgruppe
gemeinsam mit dem Militärbischof die Ergebnisse der Synode sichten und den
Entwurf eines neuen Pastoralkonzepts erstellen. Dieser soll dann nochmals allen
Synodenteilnehmern zur Stellungnahme vorgelegt werden. Am Ende dieses
mehrmonatigen Prozesses wird dann das neue Pastoralkonzept stehen, das die
bisherige Fassung von 2005 ersetzen wird.
Bischof Werner: Seelsorge bei den Soldaten
Die Militärseelsorge müsse vor allem dort sein, "wo die Soldaten für die Freiheit und
Sicherheit ihrer Mitbürger im Einsatz sind, im Dienst und in der Kaserne, im Inland
und im Auslandseinsatz", betonte der Militärbischof in seiner Schlussansprache der
Synode. Besonders beeindruckt zeigte er sich vom Engagement der jugendlichen
Teilnehmer.
Prominente Gäste der Synode waren der Apostolische Nuntius in Österreich,
Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen, der Diözesanbischof von St. Pölten DDr.
Klaus Küng, der slowakische Militärbischof Dr. Frantisek Rabek sowie der ungarische
Militärbischof Laszlo Biro. Als Vertreter anderer Kirchen nahmen u.a. der designierte
evangelische Militärsuperintendent DDr. Karl-Reinhart Trauner und der orthodoxe
Militärseelsorger DDDr. Alexander Lapin teil. Das Österreichische Bundesheer war
durch den Chef des Generalstabes General Mag. Commenda und den
Militärkommandanten von Salzburg Brigadier Hufler vertreten
Der Militärdiözese gehören derzeit rund 100.000 Angehörige des Bundesheeres in
Uniform und in Zivil sowie deren Angehörigen an. In der Militärseelsorge sind 22
Priester, 3 Diakone und etwa 10 Milizpfarrer tätig, die in 21 Militärpfarren (inklusive
den beiden Auslandspfarren) wirken.
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Stille Nacht, heilige Nacht…
"Stille Nacht, heilige Nacht" gilt als das bekannteste Weihnachtslied der Welt. Joseph
Mohr verfasste 1816, als er Hilfspriester in Mariapfarr im Lungau gewesen ist, den
Text von "Stille Nacht" in Form eines Gedichtes. Im Jahre 1818 komponierte der
Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber vor Weihnachten die
zugehörige Melodie. So wurde "Stille Nacht, Heilige Nacht" am Weihnachtsabend in
der St. Nikolaus Kirche in Oberndorf bei Salzburg durch Franz Xaver Gruber und
Joseph Mohr erstmals gesungen.
Die Entstehung von "Stille Nacht" fällt in eine sehr schwere Zeit. Die Napoleonischen
Kriege waren zu Ende gegangen und Europa hatte auf dem Wiener Kongress eine
Neuordnung erfahren. Im Zuge dieser Ereignisse erfuhr das geistliche Fürstentum
Salzburg, das seine Selbständigkeit verloren hatte, seine Säkularisierung. Ein Teil
Salzburgs kam 1816 zu Bayern und der größere Teil zu Österreich. Der
Uraufführungsort von "Stille Nacht", Oberndorf bei Salzburg, wurde von seinem
Stadtzentrum in Laufen getrennt, da die Salzach zur Staatsgrenze wurde. Der Fluss
bildete durch den Salztransport über Jahrhunderte die Grundlage für den Wohlstand
in Laufen/Oberndorf. Schifffahrt, Schiffer, Schiffbauer und damit der ganze Ort
gingen unsicheren Zeiten entgegen. In dieser Phase kam Mohr nach Oberndorf und
blieb zwischen 1817 und 1819. Sein voriger Dienstort Mariapfarr (1815-1817) hatte
unter dem Abzug der bayrischen Besatzungstruppen zu leiden gehabt. Gerade aus
diesen Zeitumständen heraus bekommt der Text der vierten Strophe von "Stille
Nacht" besondere Bedeutung. Dies drückt große Friedenssehnsucht aus.
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"Stille Nacht, heilige Nacht" bahnte sich über das Tiroler Zillertal den Weg ins
restliche Europa, nach Amerika und in die ganze Welt. Der Orgelbauer "Mauracher"
nahm den Text mit ins Zillertal. Aus dem Zillertal hinaus trugen es die StrasserSänger aus Laimach sowie die Rainer-Sänger, die das Lied anlässlich eines
Besuches von Kaiser Franz I. und Zar Alexander I. im Schloss Fügen zum Besten
gaben. Nach einer umfangreichen Reisetätigkeit in Europa brachen die RainerSänger 1839 zu einer Amerikareise auf. Dort brachten sie "Stille Nacht" vor der
ausgebrannten Trinity Church in New York zur amerikanischen Uraufführung. Zur
Jahrhundertwende sang man das heute berühmteste Weihnachtslied bereits auf
allen Kontinenten.
Weihnachten ohne "Stille Nacht" ist heute nicht mehr vorstellbar. Bisher kennen wir
Übersetzungen in mehr als 330 verschiedenen Sprachen und Dialekten.
Nachstehend lesen Sie die Originalfassung des Textes, wie sie uns im Autograph VII
aus dem Jahr 1818 (Hallein um 1860) überliefert ist:
1. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft; einsam wacht
Nur das traute heilige Paar.
Holder Knab im lockigten Haar,
Schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!
2. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn! O wie lacht
Lieb´ aus deinem göttlichen Mund,
Da schlägt uns die rettende Stund´.
Jesus in deiner Geburt!
Jesus in deiner Geburt!
3. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Höhn
Uns der Gnaden Fülle läßt seh´n
Jesum in Menschengestalt,
Jesum in Menschengestalt
4. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Liebe ergoß
Und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt,
Jesus die Völker der Welt.
5. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit,
In der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhieß,
Aller Welt Schonung verhieß.
6. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Alleluja,
Tönt es laut bei Ferne und Nah:
Jesus der Retter ist da!
Jesus der Retter ist da!
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Enzyklika „Lumen fidei“ – Licht des Glaubens
Lumen fidei, Licht des Glaubens, ist die erste Enzyklika von Papst Franziskus. Mit ihr
wurde am 29. Juni 2013, zum ersten Mal in der Geschichte der römisch-katholischen
Kirche, eine gemeinsame Enzyklika zweier Päpste veröffentlicht. Zentrale Aussage
ist, dass christlicher Glaube notwendig Konsequenzen für das Handeln der Christen
in der Gesellschaft haben muss.
In seiner ersten Enzyklika fordert Franziskus dazu auf, den Glauben „in den
konkreten Dienst der Gerechtigkeit, des Rechts und des Friedens zu stellen“. Weiters
sollten Christen für Menschenwürde, Schutz von Ehe und Familie, Achtung der
Schöpfung sowie für Frieden und gerechte Regierungsformen eintreten. Dazu sei es
freilich erforderlich, das „Licht des Glaubens wiederzugewinnen“, der in der
modernen Gesellschaft oft als unvernünftig, nutzlos und trügerisch bezeichnet werde
und zu verdunkeln drohe.
Das Lehrschreiben „Lumen fidei“ ist „vierhändig“ entstanden. Franziskus schreibt, er
habe dankbar auf die wertvollen Vorarbeiten seines Vorgängers Benedikt XVI.
zurückgegriffen, der eine erste Fassung einer Enzyklika über den Glauben schon
nahezu fertiggestellt hatte.
Der Glaube an Jesus Christus könne und müsse das menschliche Leben in allen
seinen Dimensionen bereichern, bekräftigt der Papst in seinem sehr theologisch und
meditativ gehaltenen Schreiben. Gerade mit dem "Jahr des Glaubens" - es wurde am
11. Oktober 2012, 50 Jahre nach Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils,
ausgerufen und endet am 24. November 2013 - wolle die Kirche den "Vorrang Gottes
in Christus wieder zum Zentrum unseres kirchlichen und persönlichen Lebens"
machen. Man müsse dem Glauben neue Horizonte erschließen und ihn in seiner
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Einheit und Unversehrtheit in Treue zu Christus erhalten und bekennen. Als
grundlegende Elemente bezeichnete er dabei das Glaubensbekenntnis, die Feier der
Sakramente, die Zehn Gebote und das Gebet.
Das Licht des Glaubens komme von Gott und habe daher die Kraft, das gesamte
Sein des Menschen zu erleuchten, heißt es in dem "Lehrschreiben der vier Hände".
Der Glaube sei nicht Privatsache des einzelnen Christen, vielmehr müsse dieser ihn
in der Welt verkünden.
Der christliche Glaube habe seinen Mittelpunkt in Christus und sei stets an Umkehr
zum lebendigen Gott gebunden, so das Papstschreiben. Er sei damit das Gegenteil
von Götzendienst. „Der Götzendienst bietet nicht einen Weg, sondern eine Vielzahl
von Pfaden, die anstatt zu einem sicheren Ziel zu führen, vielmehr ein Labyrinth
bilden.“ Glauben bedeutet, sich der barmherzigen Liebe Gottes anzuvertrauen, die
dem Leben Richtung gebe. Dieser Weg des Glaubens müsse man in der Einheit der
Kirche gehen.
Enzykliken sind an die katholische Weltkirche gerichtet, gelegentlich zudem an "alle
Menschen guten Willens", also auch Nichtkatholiken. Sie beanspruchen ein hohes
Maß an Verbindlichkeit. Enzykliken werden in der katholischen Kirche als Ausdruck
der obersten Lehrgewalt des Papstes verstanden, sind aber keine unfehlbaren
Lehrentscheidungen im dogmatischen Sinn.
In Enzykliken nehmen die Päpste vornehmlich zu theologischen, moralischen oder
sozialen Fragen Stellung. Die meist lateinischen Anfangsworte gelten als Titel des
Textes. Der Begriff Enzyklika stammt aus dem Griechischen und bedeutet
"Rundschreiben".
Benedikt XVI. hatte in seiner Amtszeit drei Enzykliken veröffentlicht: "Deus caritas
est" (2006) über die christliche Liebe und die kirchliche Caritas; "Spe salvi" (2007)
über die christliche Hoffnung und "Caritas in veritate" (2009), eine Sozialenzyklika
über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen.
Mit 24. November 2013 ging das Jahr des Glaubens zu Ende.
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Papstbotschaft zum Weltfriedenstag 2014
Den Weltfriedenstag am 1. Jänner 2014 will Papst Franziskus im Zeichen der
weltweiten Solidarität mit den Armen und Ausgegrenzten begehen. Er steht unter
dem Motto „Brüderlichkeit – Fundament und Weg zum Frieden“. In seiner Botschaft
zu diesem Anlass wolle Franziskus eine „Kultur der Begegnung“ für eine gerechtere
Welt propagieren.
Notwendig sei eine „Globalisierung der Brüderlichkeit“ als Gegenmodell zu einer
„Globalisierung der Gleichgültigkeit“; eine solche hatte Franziskus bei seinem Besuch
der italienischen Flüchtlingsinsel Lampedusa am 25. Juli 2013 kritisiert. Oft gelten
Arme und Notleidende nur als Last und Hindernis für den Fortschritt, heißt es in der
Mitteilung. „Sie werden nicht als Brüder und Schwestern gesehen, die dazu berufen
sind, die Geschenke der Schöpfung zu teilen, die Güter des Fortschritts und der
Kultur, und am selben Tisch der Fülle des Lebens zu sitzen“. Brüderlichkeit sei eine
Gabe, die jeder Mensch mitbringe. Gott habe sie den Menschen sowohl als
Geschenk wie als Auftrag mitgegeben. Angesichts globaler Probleme wie Hunger,
Konflikten, Migration, Umweltverschmutzung, Fundamentalismus, Verbrechen und
Ungleichheit sei sie der Weg zum Frieden.
Der Weltfriedenstag der katholischen Kirche wird seit 1968 jeweils am 1. Jänner
begangen.
Die Dekanatspfarre feiert den Weltfriedenstag 2014 am 5. Juni 2014 um 11.00 Uhr
in der Wiener Karlskirche, wozu wir Sie schon heute herzlich einladen!
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Der Militärbischof für Österreich ernannte zwei neue Bischofsvikare
Militärbischof Mag. Christian Werner hat mit 7. Oktober 2013 zwei neue
Bischofsvikare bestellt:
Militärdekan Mag. Leszek Ryzka, Ordinariatskanzler, zum
Bischofsvikar für Koordinierung und Durchführung der
Verwaltungsgeschäfte und allgemeinen Angelegenheiten
des Militärordinariates der Republik Österreich
Militärsuperior Dr. Harald Tripp, Militärpfarrer beim Militärkommando Wien, zum
Bischofsvikar für Pastoral, Kultur und Neuevangelisierung sowie
die Beziehungen zu Ökumene des Militärordinariates der Republik Österreich
für
Neben den neuernannten Bischofsvikaren wirkt seit 1. März 2006 Militärsuperior
Msgr. Dr. Werner Freistetter, Leiter des Institutes für Religion und Frieden beim
Militärbischofsamt, als Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische
Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.
Die AKS- und MPGR-Herbstbesprechung 2013
Von 14. bis 18. Oktober 2013 fand in Eichgraben die diesjährige Herbstbesprechung
der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und der Militärpfarrgemeinderäte
statt. Schwergewichts-Themen dieser Besprechung waren:
- die Reform des Wehrdienstes
- das geplante „Zentrum für Unternehmenskultur und Wehrpolitik“- UK.W
- Gedenken an den Gründer der AKS – Generalmajor Dr. Dipl. Ing. Janata
Die Reform des Wehrdienstes soll einerseits weniger „Funktionssoldaten“ (= Systemerhalter) bringen und anderseits mehr Inhalte, die den Soldaten persönlich fördern
(wie z.B. Sport, Sprachausbildung). Zu diesem neu gestalteten Wehrdienst wurden
Überlegungen über Chancen für die Militärseelsorge angestellt. Menschenführung in
Streitkräften ist ein altes - aber auch immer aktuelles Thema. Im Zusammenhang mit
dem geplanten „Zentrum für Unternehmenskultur und Wehrpolitik““ gab es
Informationen zu Fragen der Menschenführung aus der Sicht von „Gender
Mainstreaming“ von Frau Ministerialrätin Mag. Moosmaier sowie aus den
Erfahrungen der Katholischen Militärseelsorge in der Bundeswehr. Ergänzt wurden
diese Informationen durch eine sehr tiefgehende theologische Begründung des
christlichen Menschenbildes durch Militärsenior DDr. Karl Trauner. Der
stellvertretende Projektleiter des „Zentrums für Unternehmenskultur und Wehrpolitik“,
Oberst dG Mag. Heinold, gab eine umfassende Darstellung über die vorgesehenen
Aufgaben des neuen Zentrums. Soweit heute erkennbar, ist für die Militärseelsorge
ein Engagement in diesem Zentrum unbedingt notwendig. Oberst Michael Jedlicka
berichtete über das Apostolat Militaire International (AMI) und informierte über die
Bestrebungen, das AMI als NGO zu statuieren.
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Neue Mitglieder des AMI sind die Laienorganisationen der Streitkräfte der USA, von
Slowenien und Ghana.
Diese Besprechung war aber auch dem Gedenken an Generalmajor Dr. techn. Dipl.
Ing. Friedrich Janata (1903 bis 1983), den Gründer der AKS gewidmet. Generalmajor
Janata hat im Jahr 1962 die AKS ins Leben gerufen und gemeinsam mit dem
damaligen Militärsuperior Vollnhofer die ersten Schritte dieser Gemeinschaft gelenkt.
General i.R. Karl Majcen, der selbst als dritter Präsident die AKS führte, stellte den
Menschen Janata und seine Arbeit für die AKS vor.
Der zweite Teil dieses Gedenkens fand in der St. Georgs-Kathedrale mit der
Enthüllung und Segnung einer Gedenktafel für Generalmajor Janata im Rahmen
eines Festgottesdienstes statt, den Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz – der
selbst durch lange Zeit der Geistliche Assistent der AKS war – zelebrierte. Zu diesem
Festakt war auch eine Tochter von Generalmajor Janata, Frau Brigitte Schütz
gekommen.
Die Tagung schloss mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche von Eichgraben (dem
so genannten „Wienerwalddom“), den der Geistliche Assistent der AKS, Militärdekan
Mag. Alfred Weinlich hielt.
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Michael Haneke wurde in Graz Ehrendoktor der Theologie
Der auch international bekannte österreichische Filmregisseur,
Michael Haneke, wurde am 17. September in Graz mit einem
Ehrendoktorat der Theologie geehrt. Die KatholischTheologische Fakultät der Karl-Franzens-Universität ehrte
damit den 71-Jährigen österreichischen Oscar-Preisträger.
Michael Haneke ist seit 1991 mit
Fundamentaltheologie eng verbunden.
dem
Institut
für
Im Rahmen den dort betriebenen Forschungen zu "Theologie im Cultural Turn" hat er
mehrfach Originalmaterial für Analysen und Forschungen zugänglich gemacht und
durch seine Mitarbeit vielfache Forschungsimpulse eingebracht – so die KatholischTheologische Fakultät.
Mit seinen Filmen habe Michael Haneke "Fragestellungen aufgegriffen, die einerseits
soziologisch, andererseits auch zutiefst theologisch relevant sind". Der Regisseur
lege "den Finger auf wunde Punkte unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens"
und stelle immer wieder "die Verfasstheit des Individuums und seine Hinordnung auf
ein Anderes" kritisch zur Diskussion.
Haneke ist seit 2012 auch Ehrendoktor an der Universität Paris VIII, viele seiner
Filme haben ein Nahverhältnis zum französischen Kino. Für seine Spielfilme wurde
Haneke vielfach ausgezeichnet, u.a. im Jahr 2013 mit dem Oscar für den besten
fremdsprachigen Film.
Patrozinium der Stiftskirche zum Heiligen Kreuz
Am Sonntag 15. September 2013, einen Tag nach dem Fest der Kreuzerhöhung,
beging die Dekanatspfarre das Patrozinium der Wiener Garnisonskirche zum
Heiligen Kreuz mit einem Festgottesdienst. Das feierliche Amt zelebrierte der
Dekanatspfarrer und Kirchenrektor der Stiftskirche Militärdekan Mag. Peter Papst mit
einer
Abordnung
von
Kameraden
und
Angehörigen
der
Landesverteidigungsakademie, Mitgliedern des Militärpfarrgemeinderates und der
Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sowie mit Angehörigen des
Militärseelsorgebereiches Wien.
Der Dekanatspfarrer nahm in seiner Predigt Bezug auf das schöne Hochaltarbild der
Stiftskirche, der Kreuzigung Christi. Das Kreuz ist ein uraltes Symbol mit vielerlei
Varianten und vielfältigen Bedeutungen. Christi Kreuz steht für die Botschaft von Tod
und Auferstehung Jesu und ist damit Hinweis auf den Grund unserer Hoffnung,
betonte Papst. „Das Beispiel des leidenden und sterbenden Herrn am Kreuz zeigt
uns, dass das Leid und der Tod nicht das Letzte ist“. Das Kreuz ist uns
Hoffnungszeichen und gibt uns Trost in allen Lebenslagen.
Zum Abschluss spendete der Dekanatspfarrer den einzelnen Gläubigen den Segen
mit der Kreuzreliquie.
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Erntedank
Am 5. Oktober 2013 feierte die Dekanatspfarre im Rahmen des
Sonntagsgottesdienstes Erntedank. In seiner Predigt verwies der Dekanatspfarrer
Militärdekan Mag. Peter Papst, dass eigentlich jeden Sonntag „Erntedank“ gefeiert
wird, wie es im Gabengebet heißt: „Gütiger Gott, du selber hast uns die Gaben
geschenkt, die wir auf den Altar legen. Nimm sie als Zeichen unserer Hingabe an und
gib uns die Kraft zu einem Leben nach deinem Willen“. Alles, was wir haben und
sind, ist ein Geschenk Gottes. Wir können nur danken und sollen dies auch tun. Gott
meint es gut mit uns, und er erwartet, dass wir seine Gaben annehmen und in rechter
Weise nutzen, zum Wohl und Heil aller Menschen, so Militärdekan Mag. Papst. Zum
Abschluss wurden all die vorbereiteten und mitgebrachten Erntegaben feierlich
gesegnet.
Heilige Messen in Wien
Stiftskirche – Garnisonskirche zum Heiligen Kreuz
Rektor: Militärdekan Mag. Peter Papst
Hl. Messen an Sonntagen: 18.00 Uhr
Krypta im Neuen Burgtor
Rektor: Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 09.30 Uhr
Militärpfarrkirche St. Johann Nepomuk
Rektor: Militärsuperior Lic. Dr. Harald Tripp
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 18.00 Uhr
Kapelle im Heeresspital in der Van Swieten-Kaserne
Rektor: Militärdekan Mag. Peter Papst
Hl. Messen gemäß Aushang
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Gottesdienste
in der Advent - und Weihnachtszeit 2013
Die Dekanatspfarre II/Akademien & Schulen
an der Landesverteidigungsakademie lädt zu folgenden Terminen
ein:
Rorate-Messe jeden Dienstag und Donnerstag, 07.00 Uhr in der Stiftskirche.
Die Sonntagsgottesdienste werden in der Spitalskapelle Heeresspital um 10.00 Uhr und
in der Stiftskirche um 18.00 Uhr gefeiert.
So 01 12 13 >
um 10.00 Uhr - 1. Adventsonntag, Sonntagsgottesdienst und
Segnung des Adventkranzes
in der Kapelle im Heeresspital
um 18.00 Uhr - 1. Adventsonntag, Sonntagsgottesdienst und
Segnung des Adventkranzes
in der Stiftskirche
So 08 12 13 >
um 18.00 Uhr - Familienadventmesse in der Militärpfarre Wien,
Fasangartengasse 101/V, 1130 WIEN
Mi 18 12 13 >
um 11.00 Uhr - vorweihnachtlicher Gottesdienst
für alle Angehörigen der Van Swieten-Kaserne
in der Kapelle im Heerespital
Do 19 12 13 >
um 11.00 Uhr - vorweihnachtlicher Gottesdienst
für alle Angehörigen des AG Roßau, AG Vorgartenstraße, AGFJK, AG Stiftgasse, AG Straußengasse, BAG Hetzgasse, BG
Klestilplatz, BAG Schnirchgasse, KdoGeb Gen Körner und der
Militärischen Liegenschaft Simmering
in der Stiftskirche
Di 24 12 13 >
um 22.00 Uhr - Heiliger Abend, Christmette
in der Stiftskirche, Raum WIEN - Besuch der Wachen und der
Dienste vom Tag
Mi 25 12 13 >
um 18.00 Uhr - Christfestmesse in der Stiftskirche
Mo 06 01 14 >
um 18.00 Uhr - Erscheinung des Herrn
in der Stiftskirche
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Terminvorschau 2014
14 01 14
AKS-Treffen
Beginn ist 15.00 Uhr
01 02 14
Stalingrad-Gedenkmesse in der Votivkirche
Die Kameradschaft Hoch- und Deutschmeister lädt zur Gedenkmesse
für die in Stalingrad Gefallenen ein, Beginn ist um 11.00 Uhr
20 02 14
Gedenkgottesdienst für Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky
aus Anlass seines 20. Todestages
Der Gedenkgottesdienst für den verstorbenen ersten Militärbischof des
Bundesheeres, Dr. Alfred Kostelecky, wird um 18.00 Uhr in der
St. Georgs-Kathedrale in der Theresianischen Militärakademie in
Wiener Neustadt gefeiert
05 03 14
Aschermittwoch
Der Gottesdienst mit Spendung des Aschenkreuzes beginnt um
11.00 Uhr in der Stiftskirche
11 04 14
Chrisam-Messe in der St. Georgs-Kathedrale
Beginn ist um 11.00 Uhr
31 03 14 04 04 14
AKS-MPGR-Frühjahrsbesprechung
im Seminarzentrum Iselsberg (Planung)
09 05 14
Soldatenfirmung in der St. Georgs-Kathedrale
Firmspender ist der Herr Militärbischof, Beginn ist um 10.00 Uhr
15 05 14 19 05 14
Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes
Hiezu ergeht noch eine detaillierte Information
05 06 14
Feier des Weltfriedenstages in der Garnison Wien
Die Feier des Festgottesdienstes findet um 11.00 Uhr in der
Karlskirche statt
27 09 14 28 09 14
23. Fußwallfahrt nach Mariazell
(POC – Oberst i.R. Mag. Karl Tatzer, in Planung)
06 10 14 10 10 14
AKS-MPGR-Herbstbesprechung
(in Planung)
15 10 14 16 10 14
Enquete des Institutes für Religion und Frieden
(in Planung)
07 11 14
Soldatenfirmung in der St. Georgs-Kathedrale
Firmspender ist der Herr Militärbischof, Beginn ist um 10.00 Uhr
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Getauft wurde
die Tochter von Major dhmtD Dipl. Ing. Andreas Berger und Mag. Sybill Dolenz am
22. September 2013 auf den Namen Adele
der Sohn von Mag. Julian und Mag. Eva Kimmes am 29. September 2013 auf den
Namen Lucas Julian Gerhard
Getraut wurden
Hauptmann Stefan Trnka und Mag. Agnieszka Trnka-KwiecinskI am 31. August 2913
Verstorben sind
Oberstleutnant i.R. Werner Helmberger, durch viele Jahre Angehöriger der
Spanischen Hofreitschule, ist am 20. April 2013 verstorben.
Vizeleutnant i.R. Franz Weidinger, bis Jänner 1995 Angehöriger des Heeresnachrichtenamtes, ist am 8. August 2013 verstorben.
Brigadier i.R. Günther Wolfframm, bis November 2003 Verteidigungsattache in
Peking, ist am 10. August 2013 verstorben.
Vizeleutnant i.R. Edmund Waage, bis Dezember 1989 Angehöriger des Heeres-Bauund Vermessungsamtes, ist am 21. August verstorben.
Amtsdirektor i.R. RgR Berndt Feldmann, bis September 2002 Angehöriger des
Abwehramtes, ist am 18. September 2013 verstorben.
Herr Kurt Pecanka, bis Juni 2013 Angehöriger des Heeresspitals, ist am
2. Oktober 2013 verstorben.
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Dekanatspfarre II/Akademien & Schulen
an der Landesverteidigungsakademie
Militärdekan Mag. Peter PAPST
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Gottesdienste:
Garnisonskirche “Zum Heiligen Kreuz”
Mo.-Fr.: 7:30 Uhr (gemäß Aushang)
So.: 18:00 Uhr
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Sport, BMLVS, Roßauer Lände 1, 1090 Wien
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Redakteur:
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Druck:
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