September 2014 - Klub Woterkant
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September 2014 - Klub Woterkant
Im September 2014 68. Jahrgang 3. Ausgabe Wichtige Termine ganz kurz: Seite: Erreichbarkeit des Vorstandes… Impressum... Wichtige Termine ganz kurz Neu im Klub… Mitteilungen Laudatio Wen hatten wir zu Gast Glosse Wir unternehmen was… Wir gratulieren… Berichte der Mitglieder Wer hat Lust aufs Erzgebirge Kleinanzeigen Wir trauern um… 29.08.2014 25.09.2014 Und zum Schluss wurde er im Klub Woterkant gesehen ! PP Ralf-Martin Meyer im Klub 11.12.2014 Wir begrüßen unser neues Mitglied herzlich. Hafencity Bosseln in Jork Inhalt: 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 7 7 7 Kleine Erinnerung an unsere Klubmitglieder Der Mitgliedsbeitrag (€ 20,00 Vollmitglieder, € 15,00 unterstützende Mitglieder) muss lt. Beitragsordnung bis 31. März auf unser Klubkonto überwiesen werden. Neu im Klub Lieber Klaus-Peter, am 23. März 2006 bis du zum Beisitzer für Soziales in deinem Klub Woterkant e.V. gewählt worden. 1. Vors. Harald Vittinghoff Tel/Fax: 040/6955452, Mobil: 0172/4345701, E-Mail: [email protected] Schatzmeister; Holger Schühmann, Tel: 7105050, E-Mail: [email protected] Beisitzer für Soziales, Gerd Walter, Tel: 87506891, Mobil: 01734923491 E-Mail: [email protected] Impressum: Herausgeber: Vorstand Klub Woterkant e.V., Vertreten durch: Harald Vittinghoff, 1. Vorsitzender, Monika Malke, 2. Vorsitzende, Holger Schühmann, Schatzmeister, Gert Walter, Soziales. Redaktion: Harald Vittinghoff, Pillauer Str. 76 f, 22047 Hamburg. Klubkonto: Klub Woterkant, IBAN: DE49 20050550 1258 1215 48 Eine Bitte des Vorstandes: Es kommen hin und wieder E-Mails als unzustellbar zurück, weil wir wahrscheinlich falsche E-Mail-Adressen haben. Zwecks Datenabgleich bitten wir euch alle, uns eine Mail zu senden, damit wir die Anschriften vergleichen können. Für den Zeitungsversand oder sonstiger wichtiger Nachrichten: Neue E-Mail Adressen oder–Änderungen bitte an Monika Malke: [email protected] Redaktionelles: Wir freuen uns über jeden eingesandten Beitrag für unsere Zeitung. Wichtig – wichtig – wichtig! Mangels ausreichender Beteiligung müssen wir unsere geplante Reise nach Waren/Müritz absagen! Der Vorstand Laudatio für Klaus-Peter Leiste zu seinem Ausscheiden aus dem Klubvorstand Erreichbarkeit des Vorstandes 2. Vors. Monika Malke, Tel: 763 37 29 E-Mail: [email protected] Mitteilungen Geboren 1951 in Cuxhaven krabbelte ich als kleiner Junge vor der Einschulung überwiegend auf Schiffen in der Nord- und Ostseefahrt herum, weil meine Eltern beide gemeinsam zur See fuhren. 1954 kam meine Familie zurück nach Hamburg und ich bin dann in Hamburg-Barmbek zur Schule gegangen und aufgewachsen. Nach dem Schulabschluss ging es dann im Sommer 1966 zur Mosesfabrik Falkenstein/Blankenese und anschließend mit der Hamburg-Süd, u.a. auch mit der Cap San Diego, in die weite Welt hinaus. Es folgten Fahrzeiten als Matrose und OA bei Poseidon und Ernst Russ sowie die Frage; großes Patent erwerben oder Bootsmann werden? Das hat zunächst mal beides nicht geklappt, weil ich eine Hamburger Deern kennengelernt hatte ( heute sind wir über 42 Jahre verheiratet und haben zwei erwachsene Töchter ) und Anderes zunächst mal wichtiger wurde. Letztlich wurde es dann nur noch ein kleines Patent und es folgte 1972 der Einstieg in die WS Hamburg als PAW. Für mich als Seemann und Barmbeker Jung eine völlig neue, manchmal auch ziemlich seltsame Welt. Doch irgendwie hat man sich arrangiert, und es fing an zu gefallen. Revier -2- am Ellerholzhöft, PD 455, Revier -8- am Athabaskahöft, viele nette Kollegen, vielseitige, ab und an auch mal kuriose, Erlebnisse im Dienst. Wasserschutzpolizei wurde ein Lebensmittelpunkt neben der Familie. Man war an Land und bei den Kindern. Was wollte man mehr. Letztlich durch Unterstützung und auch Förderung von Kollegen und Vorgesetzten folgte dann ein Ritt durch so ziemlich alle Ämter des Polizeidienstes . Das war eigentlich weder erwartet noch geplant. Aber es hat fast immer viel Spaß gemacht. Bernd Spöntjes Du hast dich aus gesundheitlichen Gründen entschlossen und wir haben für diesen Entschluss volles Verständnis, nach 8 Jahren erfolgreicher Arbeit für unsere Kameradinnen und Kameraden deine Funktion im Klubvorstand als Beisitzer für Soziales abzugeben. Wenn einem zu den terminlichen Problemen auch noch gesundheitliche Probleme das Leben schwer machen, ist man gezwungen Prioritäten zu setzen, da der Tag mit seinen 24 Stunden dann manchmal zu kurz wird. Denn neben der Arbeit für deinen Klub bist du ja auch noch für die Gewerkschaft GdP sehr stark engagiert und hast eine Familie. Deswegen gilt unser Dank auch deiner lieben Gattin Sigrid, - die du nun schon seit 40 Jahren kennst - dass sie diesen zeitraubenden Dienst für deine Kameraden all die Jahre ertragen hat. Wir sind dir, liebe Sigrid auch sehr dankbar dafür, dass du deinem Mann zur Seite stehst. So möchten wir uns auch bei dir mit einem kleinen Blumenstrauß bedanken. Persönliches Engagement ist die Grundlage einer aktiven Bürgergesellschaft. Viele Bereiche sozialer Arbeit könnten ohne dieses freiwillige Engagement nicht geleistet werden - und gleiches trifft auch auf die wertvollen Dienste im Klub Woterkant e.V. zu. Es braucht Menschen, die selbst die Probleme anpacken, die nicht darauf warten, dass andere oder der Staat sie lösen. Solch Engagement findet man heute, in dieser schnelllebigen und unpersönlich gewordenen Zeit, nicht mehr so häufig. Du warst im Namen unseres Klub’s, mit deiner Sachkompetenz und deinem persönlichen Einsatz, oftmals der letzte Rettungsanker, wenn es um soziale Probleme unserer Kameraden und weit darüber hinaus ging. 3 Man meint unser Dichterfürst Goethe hätte dich und dein Tun gekannt, als er diesen Satz niederschrieb: „Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“ Lange habe ich überlegt, wie man für einen so uneigennützigen Einsatz danken kann. Ich wollte es nicht bei dem Sprichwort belassen: „Wem andere Dank schulden, der hat einen schönen Schatz.“ Bei bestimmte Anlässen rieseln die Urkunden nur so herab. Eine – nein zwei - Ehrenurkunden werden heute dir verliehen, Eine noble Urkunde mit der auch unsere Behörde deinen 8-jährigen Einsatz für unseren Klub würdigt! Sie ist der Lohn für deine Mühen und deinen Fleiß. Natürlich dankt dir auch der Vorstand und die Mitglieder für deinen Einsatz. Nimm zum Dank auch diese zweite Ehrenurkunde und diesen Blumenstrauß. Vielleicht findest du ja einen passenden Platz dafür. Unsere Ehrenurkunde hat unser Kamerad Hans Klimaschewski erstellt. Mit den Unterschriften deines Vorstandes, sprechen wir dir, im Namen aller Kameraden Dank und Anerkennung aus. Die Anerkennung; die man zollt, Sei dir so lieb wie pures Gold! Der gleiche Stolz soll dich beseelen Zu neuer Tat. Manch neue Frage wird sich stellen Auf deinem Pfad. Ich bin gewiss, dass du sie löst Und klärst bis auf den letzten Rest. Mit einem vollen Glas ich wink’: „Auf den Erfolg! Nimm’s hin und trink!“ Harald Vittinghoff Wen hatten wir zu Gast… Knut Fleckenstein zu Gast im Klub Am 8. Mai 2014 hatten wir auf Einladung unseres Vorsitzenden den Hamburger SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament, Knut W. Fleckenstein, zu Gast. Die Mitglieder des Europäischen Parlaments sind die Vertreter der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Sie werden in direkten Wahlen alle fünf Jahre neu gewählt. Das Europäische Parlament ist an drei Orten vertreten – Brüssel (Belgien), Luxemburg und Straßburg (Frankreich). Als Pressesprecher und Leiter des Protokolls der Hamburgischen Bürgerschaft engagierte sich Knut Fleckenstein schon früh für die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und St. Petersburg. Im Europäischen Parlament ist er gleichzeitig Vorsitzender der Delegation des Europäischen Parlaments im Parlamentarischen Kooperationsausschuss EU - Russland und Stellvertreter des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und der Delegation des Parlamentarischen Kooperationsausschusses EU - Ukraine. Deshalb bezog sich der erste Teil seiner Ausführungen besonders auf die gegenwärtige Situation in der Ukraine. Die Lage im Osten der Ukraine ist zurzeit ganz offenkundig instabil und unübersichtlich. Proteste gegen bestimmte Aspekte der Politik der ukrainischen Regierung hatten ihren Anfang bereits in der Ära Julia Timoschenko, der nicht zu Unrecht Korruption und Bereicherung, Bestechung, Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung vorgeworfen wurde. Korruption und Steuerhinterziehung sind auch Thema in anderen EU Staaten, besonders in Griechenland. Dem wachsenden Rechtsruck in einigen Staaten der EU will er mit überparteilichen Wahlmotivationskampagnen zur Europawahl am 25. Mai 2014 begegnen nach dem Motto: „Du bist entscheidend!“ Als wohltuend wurde empfunden, dass er in der Diskussion nie polemisiert oder den politischen Gegner attackiert hat. Seine ganze Souveränität spielte er zum „Schmäh“ von Franz Beckenbauer aus, der sich in einem Zitat sehr negativ über das EU Parlament geäußert hat. Der Beifall war auf seiner Seite! Auf die Frage aus dem Publikum, ob er wüsste, dass es etwa 200 Witze über das Europäische Parlament gibt, sagte er nur: „Ich kenne keinen.“ (Dafür kennt der geneigte Leser jetzt einen ! – Mit der EU ist es wie mit dem Liebesspiel der Elefanten – alles spielt sich auf hoher Ebene ab, wirbelt viel Staub auf, und es dauert sehr lange, bis etwas heraus kommt!) Alles in allem ein amüsanter und aufschlussreicher Nachmittag. Knut Fleckenstein wiederkommen. darf jederzeit Ulli Schaffland Ein Österreicher im Mc Donalds: “I hätt gern ein Hendl“. Der Angestellte: „Sie meinen Chicken?“ Der Österreicher: „Nein nicht schicken, ich ess’ es gleich hier.“ Vorsicht, Glosse Wer bin ich eigentlich... Lange vor der stupiden SMS-Ära saß ein deutscher Bundespräsident hoch auf dem gelben Wagen vorn beim Schwager, der zwar nicht sein Verwandter war, aber als Postkutscher die Pferde traben ließ. Was machte er dort im Fahrtwind? Er simste nicht, er schob auch nicht mit dem Zeigefinger auf einem Glasplättchen hin und her, nein, er sang aus voller Kehle! Und zwar ein Lied dessen Text sogar jeder fremdsprachige Zuwanderer verstanden hätte! Warum ich darüber berichte? Nun, täglich schütten deutschsprachige Rundfunksender kübelweise verbalen Nonsens über ihre Zuhörer aus. Und das sogar noch gebührenpflichtig! In so einer Schwachsinnsballade irrt z.B. eine sympathische Frau mittleren Alters völlig orientierungslos über den Bahnsteig am Gleis 8. Flehend fragt sie Bahnreisende und Passanten: „Weißt du wer ich bin?“ 24 Personen sind es mittlerweile. Einige glauben, sie zu kennen. Aber immer wieder zweifelt sie an deren vagen Aussagen und fragt dann noch eindringlicher: „Weißt du wirklich wer ich bin?“ Zwischendurch quengelt sie weiter: „Weißt du was ich nicht bin?“ Woher soll ein ahnungsloser Passant wissen, was ein anderer Zeitgenosse nicht ist? Bei Herrn H. weiß man z. B., dass er Steuern hinterzieht, klarer Fall. Oder bei Herrn E., dass er gerne Kinderpornos schaut. Auch klar. Aber bei einer Hilfe suchenden, wildfremden Frau auf einem Bahnsteig, ein bisschen viel verlangt, oder? Vielleicht sollte sie sich an den Suchdienst des DRK wenden. Die haben schon so manche Identität gelüftet. Mein Fazit: Diese Frau gehört in die Klapsmühle und nicht auf den Bahnsteig am Gleis 8! Und der Musikchef vom Sender gleichermaßen! In einem anderen Fall wiederkäut eine Studienabbrecherin aus Hannover ununterbrochen in nervtötender Monotonie: ei du,- Ei du,- ei du,- Ei, du,ei, du,- Ei, du! Was will sie damit sagen? Meint sie jetzt verheißungsvoll mit den Augen zwinkernd: ei, du! Oder drückt sie verächtlich ihr Missfallen aus: Ei, du! Gleichbedeutend mit Weichei oder so. Wer weiß, vielleicht meint sie auch etwas ganz anderes. 4 All we hear is Radio ga ga, Radio goo, goo, Radio bla, bla ! Tagaus, tagein, schrecklich! Ulli Schaffland Wir unternehmen was… Am 29. August 2014 – nicht 21. August! – machen wir wieder einen Rundgang durch die Hafencity. Führen wird uns wieder Hubert Piske. Wir treffen uns um 10:00 Uhr auf der Brücke vor der Elbphilharmonie. Am 25. September wollen wir uns wieder sportlich betätigen. Ort: Hof Lefers, Osterjork 140, 21635 Jork um 11:00 Uhr bosseln wir dort. Wichtig – wichtig – wichtig! Mangels ausreichender Beteiligung müssen wir unsere geplante Reise nach Waren/Müritz absagen! Der Vorstand Für unser Klubtreffen, am Donnerstag, d. 11. Dezember, haben wir wieder einen besonderen Gast: Polizeipräsident Herr Ralf Martin Meyer wird über Schwerpunkte der Polizeiarbeit referieren. Wir gratulieren… Freudel Lube Schmidt Greiling Mecklenburg Grüneberg Kühl Merkel Morgenstern Behnke Mohr Schulze Werner Hermann Walter Peter Paul Helga Klaus-D. Hans-W. Bernhard Heinz Jürgen Harro Bogenschneider Holger Karstens Uwe Holst Holger Steffens Klaus-G. Walter Gert Kümmerling Hermann Leiste Klaus-P. Hans Klimaschewski Janzen Christa Mente Meinhard Dunst Ernst-W. Vittinghoff Harald Sperlich Wolfgang Fehrmann Joseph Blunk Wolfgang Kontlage Klaus-D. Breßler Helga Anton Rüdiger Carstensen Peter 02.06.37 06.06.35 07.06.35 09.06.40 11.06.37 14.06.41 14.06.51 19.06.44 20.06.41 21.06.40 23.06.35 23.06.48 24.06.42 25.06.40 26.06.40 01.07.52 04.07.50 06.07.36 09.07.45 12.07.29 12.07.37 14.07.46 18.07.50 19.07.37 19.07.51 20.07.34 21.07.51 21.07.39 21.07.29 26.07.44 26.07.31 77 79 79 74 77 73 63 70 73 74 79 66 72 74 74 62 64 78 69 85 77 68 64 77 63 80 63 75 85 70 83 Jodeleit Rosner Struve Voß Schneider Kirchhoff Bohatsch Wolter Schuh Harry Ursula Jens Richard Bernd Edgar Peter Hans Dieter 29.07.30 02.08.35 05.08.42 11.08.21 17.08.50 19.08.52 20.08.50 24.08.28 27.08.43 84 79 72 93 64 62 64 86 71 Vorstand und Mitglieder von Klub Woterkant e.V. gratulieren herzlich und wünschen ein langes gesundes Leben. Warum ist Sex mit der Lehrerin besser als mit der Krankenschwester? Die Krankenschwester sagt: „Der Nächste bitte“ und die Lehrerin „Wir wiederholen das Ganze“ In eigener Sache… Bei unseren Reisen und Unternehmungen, die Geld kosten, gibt es einen Termin, nach dem nicht mehr kostenlos storniert werden kann! Wenn Abmeldungen nach dieser Deadline eingehen oder ganz vergessen werden, muss bezahlt werden! Damit die Teilnehmenden oder unsere Klubkasse dadurch nicht belastet werden, müssen wir leider Stornogelder erheben. Chinesisches Restaurant Ni Hao Das Haus ist Spezialisiert auf die Küchen: KANTON –- SHANGHAI SZECHUAN – PEKING Party-Service 120 Sitzplätze Umfangreiche Lunchkarte In neuen Räumen in der Wandsbeker Zollstr. 25-29 22041 Hamburg Wandsbek Tel.: 040-6520888 Fax.: 040-6520885 Hebamme zur Gebärenden: „Möchten sie den Vater bei der Geburt dabei haben?“ Diese antwortet: „Um Himmels willen! Nein! Der versteht sich mit meinem Mann überhaupt nicht!“ Redaktionelles Für den Zeitungsversand oder sonstiger wichtiger Nachrichten: Neue E-Mail Adressen Änderungen bitte an Monika Malke: [email protected] oder– Berichte der Mitglieder Matjesessen in Glückstadt Vor der unerträglich langen abstinenten Sommerpause wollten es sich die wahren Gourmets aus dem traditionsreichen Klub Woterkant kulinarisch noch mal so richtig gut gehen lassen. Ziel ihrer zügellosen Begierde war das Matjesparadies „Kandelaber“ in Glückstadt. Was dem Süddeutschen seine Schweinshaxe, ist dem Norddeutschen der Matjes. Richtig? Am 22.Mai 2014 trafen sich 30 Genießer beiderlei Geschlechts zu „Studienzwecken“ vor der Matjesmanufaktur vom Glückstädter Matjesrebell Henning Plotz in der Schmiedestraße 3. Eine kurze Erläuterung zur Renaissance des Glückstädter Matjes: Das Städtchen war Jahrhunderte fest mit dem Hering und somit auch mit dem Matjes eng verbunden. Als 1976 der letzte Heringslogger verschwand, war der jungfräuliche Hering nur noch Folklore. Aus war es mit der Glückstädter und damit auch deutschen Matjesproduktion. Helmut Sievers, ein alter Fischer, kannte das traditionelle Rezept für die Herstellung des außergewöhnlichen Glückstädter Matjes und wollte auf keinen Fall, dass es in Vergessenheit geriet. Er konnte den jungen Glückstädter Gastronom Henning Plotz im Jahre 1995 zur Wiederaufnahme der traditionellen Produktion begeistern, um den Holländern die Stirn zu bieten. Mittlerweile werden jährlich immerhin wieder über eine Million Matjesfilets in Glückstadt produziert. Pünktlich erschien der dynamische, erfolgreiche Unternehmer und verriet uns das Geheimnis seiner Matjeszubereitung: Voraussetzung für die Herstellung des Original Glückstädter Matjes ist der gewissenhafte Einkauf der Rohware in Skagen, nämlich die Heringe. Noch gewissenhafter ist die Verarbeitung und Zubereitung dieser Leckerbissen! Kehlen und Salzen der Heringe, sorgfältig von Hand filetiert. Filigranes Feinputzen der Filets und Verpacken von Hand. Drehen der Fässer und Messen der Salzlake. Die Reifung der Heringe erfolgt ausschließlich auf natürlichem Wege und ohne künstliche Zutaten. Frisch und zart, mildsalzig und aromatisch, so wird der Glückstädter Matjes zur Delikatesse. In Deutschland wird der Matjes immer beliebter und ist inzwischen aus der Welt der maritimen Genüsse nicht mehr wegzudenken. Glückstädter Matjes schmeckt jedem zu jeder Jahreszeit! Denn die kulinarische Spezialität der Stadt ist 5 weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Glücksstadt hält nachweislich auch den Rekord mit der längsten Matjestafel der Welt. Übrigens, die natürlichen Omega3Fettsäuren des Matjes sind gut für das Herz und fördern die Durchblutung des Gehirns. Vielleicht hätte der eine oder andere schon mal früher daran denken sollen! Woher kommt der Begriff „Matjes“? Der Name „Matjes“ leitet sich von dem holländischen Namen „Meisjes“ für Mädchen ab. Denn ein Matjes ist ein mädchenhafter beziehungsweise ein jungfräulicher Hering, der noch nicht gelaicht hat. Er wird sozusagen jedes Jahr erneut zur Jungfrau. Das passiert regelmäßig im Frühjahr, wenn die Sonne das Meer zu erwärmen beginnt und sich reichlich Plankton bildet die Lieblingsspeise der Heringe und wahrer Fettmacher! Nach soviel Historie durften wir endlich ans Buffet. Matjes in 7 verschiedenen Variationen samt Sättigungsbeilagen. - All you can eat - ! Ein Freudenfest für Zunge und Gaumen! Nichts für Vegetarier und Fleischesser! Hier labten sich die wirklichen Kenner delikater Köstlichkeiten! Dazu bemerkte ein chinesischer Weiser treffend: „Das beste Tischgespräch ist das Schweigen schwelgender Gäste!“ Mann, was für ein herrlicher Tag! Danke den Organisatoren. Anekdote Der Hamburger Fischhändler Jürgen Stoelzer soll bei einem Verbandstreffen der Fischhändler 18 Matjes-Doppelfilets, klassisch direkt aus der Hand gegessen haben. „Und keine Beilagen?“ „Doch“, sagt Stoelzer, eine gab’s dazu: „18 Genever! Nach jedem Matjes einen!“ Ulli Schaffland Wattwanderung unter besonderen Bedingungen – oder Wattwanderung nicht für Warmduscher. Am 17. August – zur eigentlich schönsten Sommerzeit – fanden sich 17 erwartungsfrohe Menschen und ein Pferd und ein Hund, um 10:30 Uhr, in Sahlenburg ein, Elfi und Ecki Bluhm waren auch dabei, um nach Neuwerk zu wandern. In schöner Sommerzeit wäre es tidengemäß um 11:00 Uhr losgegangen. Aber es war kalenderwidrig eben nicht Sommerzeit. Der seit längerem wehende Nordwestwind in beachtlicher Stärke drückte das Wasser in die Elbmündung und verhinderte damit auch, dass das Watt trocken fallen konnte. Gegen 11:30 Uhr brachte unser Wattführer Egon Eiben die Nachricht, wir könnten es ja mal versuchen zumindest bis zum 1. Priel zu gelangen. Es sollte aber zusammengeblieben und etwas zügiger gegangen werden, da nicht nur die Ebbzeit kürzer, sondern auch die Flut früher wieder auflaufen würden. Wir gelangten gut bis zum 1. Priel, der schon wegen seines Gerölluntergrundes schwieriger zu begehen war, aber auch noch ca. 65 cm mit stark strömendem Wasser bedeckt war. Aber alle haben es gut geschafft, nachdem unser Wattführer vorher einen Probedurchgang gemacht hatte. Auch meine Enkeltochter mit ihrem Pferd und ihrem Vater hatten den Priel bereits vor uns überwunden. Danach ging es dann zügig weiter. Die noch folgenden Priele durchwateten wir fast problemlos. Nach 2 ½ Stunden hatten wir es geschafft, waren wieder in Hamburg und betraten wieder festen Neuwerker Boden. Während der ganzen Wanderzeit hatte es glücklicherweise nicht geregnet. Zunächst versammelten wir uns am Neuwerker Naturparkhaus und Egon, unser Wattführer, holte die bisher aus zeitlichen Gründen unterbliebenen Watterläuterungen sehr ausführlich und gut dargebracht nach. Nach Fußreinigung, Stroh- oder Zimmerbezug im „Alten Fischerhaus“ fanden wir uns alle in der Gaststube ein, um die wohlschmeckende Erbsensuppe zu verzehren. Inzwischen hatte es zu regnen angefangen und niemand wollte das Haus verlassen, zumal auch der NW-Wind wieder stärker wurde. Der Nachmittag verging wie im Fluge und um 19:00 Uhr ließen wir uns das Abendessen schmecken. Nach einigen Eiergrogs oder anderen Getränken suchten wir gegen 22:30 Uhr die Betten oder Strohlager auf. Wir haben alle wunderbar geschlafen. Am nächsten Morgen, gegen 09:00 Uhr, war Frühstück angesagt. Gegen 11:00 Uhr sollten evtl. die Wattwagen, mit denen wir alle zurück fahren wollten, angespannt sein. Wir packten unsere Sachen und verluden diese auf die Gepäckwagen. Gegen 11:30 Uhr musste die Rückfahrt abgesagt werden, da das Wasser in den Prielen noch nicht unter 2 Meter gefallen war. Von der Insel fuhr kein Wattwagen nach Sahlenburg, auch das Schiff konnte nicht kommen, da der Anleger überflutet war. Gegen 12:30 Uhr kamen plötzlich mehrere Wattwagen mit Gästen aus Sahlenburg an. Alle Neuwerker Wattwagenunternehmer fanden die Fahrt aus Sahlenburg verantwortungslos. Auch die angekommen Gäste waren vom Regen durchnässt, mussten jetzt ganz schnell mit Essbarem versorgt werden, denn die Fahrt sollte ja möglichst schnell zurück gehen. Und tatsächlich, bei einsetzendem Gewitterregen setzte sich die Wagenkolonne wieder in Bewegung. Da einige meiner Mitwanderer wichtige Termine hatten, wurde auch von Werner Fock, dem Wirt vom „Alten Fischerhaus“, ein überdachter Hänger von einem großen Trecker nach Sahlenburg gefahren. 10 meiner Wanderteilnehmer nahmen die Gelegenheit war und fuhren mit. Für die Reiter war ein Rückweg unmöglich. Das Treckergespann kam nach ca. 1 Stunde in Sahlenburg an. Das Gespann musste die Nacht in Sahlenburg bleiben, da eine Rückkehr zur Insel nicht mehr möglich war. Aus dem Spätnachmittag machten wir Dagebliebenen das Beste und spielten bis zum Abendessen Karten. Mit einer gemütlichen Klönrunde klang dann dieser Abend aus. Am nächsten Morgen erwartete uns Verbliebenen wieder ein gutes Frühstück. Jetzt warteten wir aber doch auf die Nachricht, dass das Watt wieder passierbar sei. Auch der Wind hatte etwas nachgelassen und auf WSW gedreht. Die Sonne schien und um 12:00 Uhr konnten wir uns mit den Wattwagen in Bewegung setzen. Meine Enkeltochter mit ihrem Pferd und zwei weiteren Reitern konnte dann eine ½ Stunde später ins Watt. Unsere Wattwagenkolonne erreichte um 13:40 Uhr das Festland in Sahlenburg. Auch die Reiter kamen eine Dreiviertelstunde später wohlbehalten in Sahlenburg an. Wir hatten eine aufregende und außergewöhnliche, aber schöne Wattwanderung hinter uns. Die meisten Teilnehmer warten mit mir und meiner Frau auf die nächste Wattwanderung im Jahr 2015. Harald Vittinghoff Eine Blondine kriegt Zwillinge und weint ununterbrochen. Da fragt sie die Schwester warum sie weine. Sie antwortet: „Ich weiß nicht von wem das Zweite ist!“ Kleinanzeigen Hier könnte auch deine kostenlose Kleinanzeige stehen! Zu verkaufen: Brother Fax- und Kopiergerät – 910 Preis: € 15,00 Tel.: 040 6955452 E-Mail: [email protected] Letzte Meldung: Wir hatten wieder ein besonderes Musikerlebnis. Am Sonntag, d. 18. Mai spielte Abbi Hübner, unser ehemaliger Obermedizinmann, wieder Oldtime-Jazz mit seiner Band im Traditionshaus Lackemann. Ein Ohrenschmaus vom feinsten. Nach drei Stunden gingen alle Teilnehmer beschwingt nach. 6 Der nächste Jazzfrühschoppen mit Brunch findet am Sonntag, d. 21. September, bei Lackemann statt. Harald Vittinghoff ??" .... und wir konnten in der U Bahn sitzen und in Ruhe unsere Zeitung lesen, ohne das irgendein unwichtiger Mensch einem anderen unwichtigen Menschen per Handy mitteilen musste, dass er gerade in der U Bahn sitzt ......... ! Nichtmitglieder Am 15. Mai 2014 verstarb unser ehemaliger Kollege Ulrich Bastian Wir haben das alles trotzdem überlebt ! Wir sind Helden !! Im Alter von 71 Jahren. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. H. Schühmann Vorstand und Mitglieder des Klub Woterkant e.V. Neuer Schatzmeister ROBERT BAUER Aktiv-Erlebnisreisen Am Wendel 30 21521 Dassendorf Telefon: 0049 (0)4104 960 353 Telefax: 0049 (0)4104 960 363 E-Mail: [email protected] Internet: www.aktiv-erlebnisreisende Am 01.04.1974 begann mein Dienst bei der Schupo.- HH an der LPS 15, im Juli 1979 dann der Wechsel zur WSP und nach dem Durchlaufen verschiedener Dienststellen mit unterschiedlichen Funktionen erreichte ich am 31.07.2010 den Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand. Da ich ( meistens ) gerne den Dienst bei der WS verrichtet hatte und den Kontakt zu den Kollegen nicht verlieren wollte, bin ich dem Klub Woterkant im Aug. 2010 beigetreten. Jetzt soll ich in die Fußstapfen von Peter Leiste treten, keine leichte Aufgabe, aber "I will do my verry best" Gert Walter Wie haben wir das nur geschafft ? Als wir geboren wurden gab es viele Errungenschaften des heutigen Alltages noch nicht. Rückblickend ist es kaum zu glauben, dass wir so lange überlebt haben. Wir saßen in Autos ohne Sicherheitsgurt, ohne Airbags und fuhren Fahrrad ohne Helm. Wir hatten Bettchen und Schränke, Schreibtische und Regale in strahlenden Farben (voller Blei und Cadmium). Wir konnten die Fläschchen aus der Apotheke und die mit dem Terpentin genauso leicht öffnen, wie die Flaschen mit dem Spülmittel. Wir sind mit Mamas Essen groß geworden. Döner und Mc Brötchen kannten wir nicht. Wenn wir frech waren haben wir ´ne Ohrfeige kassiert. Wir hatten Fernseher mit einem Kanal (später sogar mit drei Kanälen). Zum Umschalten mussten wir aufstehen. Die Geschäfte hatten sonntags zu und Kassetten haben wir mit dem Bleistift aufgespult. Es gab in der Stadt jede Menge kleine gelbe Häuschen in denen man sich bei Regen unterstellen konnte. Es roch zwar meist nicht sehr gut darin aber dafür konnte man, wenn man zwei Groschen hatte, von dort zu Hause anrufen und Bescheid sagen, dass man später kommt. Wenn bei uns das Telefon klingelte wurden wir nicht gefragt "Wo bist n gerade Am 31. Mai 2014 verstarb unser ehemaliger Kollege Joachim Arlandt Im Alter von 77 Jahren. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Vorstand und Mitglieder des Klub Woterkant e.V. . Am 28. Juni 2014 verstarb unser ehemaliger Kollege Helmut Schmieder Im Alter von 93 Jahren. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Vorstand und Mitglieder des Klub Woterkant e.V. Wir trauern um…. Am 3. Juli 2014 verstarb unser ehemaliger Kollege Mitglieder Karl Nehmzow Am 7. Juni 2014 verstarb unser Kamerad Klaus Schönenberger im Alter von 75 Jahren Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Im Alter von 76 Jahren. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Vorstand und Mitglieder des Klub Woterkant e.V. Vorstand und Mitglieder des Klub Woterkant e.V. „Die Blumen am Wegesrand kann nur der riechen der nicht auf einem hohen Pferd sitzt!“ Am 8. Juni 2014 verstarb unser Kamerad Hermann Bärtel Otto Scheel Im Alter von 84 Jahren Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Vorstand und Mitglieder des Klub Woterkant e.V. Zitat des Tages Die Vergangenheit können wir nicht ändern, die Zukunft kommt noch früh genug, was zählt, ist der Moment! Mit Gelassenheit und stiller Freude an den Wundern des Alltags sollten wir den Augenblick in uns aufnehmen. 7