Juli 2011 - Gemeinde St. Georgen ob Judenburg

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Juli 2011 - Gemeinde St. Georgen ob Judenburg
Amtliche Mitteilung
zugestellt durch post.at
St. Georgener
Gemeinde-Nachrichten
Nr. 37 - Juli 2011
80 Jahre - Musikverein Scheiben - St. Georgen
Aus dem Inhalt:
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Georgifest
Feuerwehrball
MV - Bestandsfest
Fasching
Schlosskonzert
Altersehrungen
Bevölkerungsbewegung
USC St. Georgen
Kindergarten
Volksschule
Nachmittagsbetreuung
Die Gemeindevertretung wünscht
Ihnen schöne und erholsame
Urlaubs- und Ferientage
2
St. Georgener Gemeindenachrichten
In dieser Ausgabe:
Vorwort Bürgermeister
3
Information Gemeinderat
4-5
Alt-Bgm. ÖR Benno Bachler 6
Sponsion Mag. Sandra Spitzer 6
OSR Dir. Irmtraud Haberfellner 6
Feuerwehrball 2011
7
Georgifest 2011
8-11
FF St. Georgen ob Judenburg 12-13
Fasching in St. Georgen
14-15
Fasching im Kindergarten
16
und Nachmittagsbetreuung
16
Kinderfasching des EV
17
Der Hausarzt informiert
18
GSE Gesundheits-und
Pflegezentrum
19
Unser Nachwuchs
19
Steir. Frühjahrsputz
20
Vermählungen
20
Gold für Selbstvermarkter
21
WIKI-Nachmittagsbetreuung 22
Kindergarten St. Georgen
23
MV Scheiben-St. Georgen
24-26
Vortrag Mag. Hippel
27
Peter Spitzer 60. Geburtstag 27
Raiffeisen Jugendwettbewerb 28
70. Geburtstag W. Simbürger 28
2. Schlosskonzert
29
USC St. Georgen
30
Vereinseisschießen
31
Gemeindeschitag
32
Schi- und Schwimmkurs
33
USC-Jahreshauptversammlung 34
ÖKB Auszeichnungen
34
Georgsgemeinschaft JHV
35
Buchnachlese Dr. Glettler
35
Elternverein der VS
36
Kindertheater in Unzmarkt
37
Ferialjobs für die Jugend
37
Babytreff
37
Unsere Jubilare
38-39
Verstorbene
39
Klaus Bachler
40
ÖVP Osternestsuchen
40
6. Fun Court-Turnier
41
10. Fußwallfahrt Waitschach 42
Seniorenbund St. Georgen
43
Veranstaltungskalender
44
Was aufgefallen ist...
... dass die Zusammenarbeit für das Georgifest mit dem GH Wieser, sowie mit
den Vereinen reibungslos funktioniert. Ein herzliches Dankeschön allen seitens
der Gemeinde für eure Mithilfe und Kooperation.
... dass immer wieder Fahrzeuge am Dorfplatz geparkt und abgestellt werden. Es
wird darauf hingewiesen, dass für den Dorfplatz im Bereich Wohnhaus Wieser,
Kulturheim und Kriegerdenkmal absolutes Fahrverbot gilt. (Ausgenommen sind
der Schulbus, sowie Ladetätigkeiten beim Kulturheim und beim Friedhof).
...dass die Nachmittagsbetreuung mit Frau Manuela Dopona so positiv aufgenommen wird. Anmeldungen für das kommende Schuljahr sind am Gemeindeamt oder bei Frau Dopona möglich.
... dass die Müllinsel unterhalb des Friedhofes immer wieder als Müllablageplatz
missbraucht wird. Dieser Platz ist nur für Friedhofsmüll bestimmt (Ausnahme: Rasen- und Grünschnitt der Mehrparteienhäuser Nr. 128, 129, 130, 131 und 132)
... dass sich im Gemeindeamt die Beschwerden bezüglich lärmender Gartenarbeiten (Rasenmäher, Motorsensen, Motorsägen etc.) zu unmöglichen Zeiten
häufen. Wir bitten die BewohnerInnen von St. Georgen auch ein wenig Rücksicht auf die Nachbarn zu nehmen. An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen sind lt.
AGBG solche lärmenden Arbeiten generell verboten!
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Eine Information der unabhängigen Regulierungsbehörde für
Strom und Gas, E-Control.
3
St. Georgener Gemeindenachrichten
Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Jugend unserer Gemeinde !
In den vergangenen Wochen wurden von der Steiermärkischen Landesregierung über
die Medien Reformen angekündigt, in denen auch die verstärkte Zusammenarbeit und
die Zusammenlegungen von Gemeinden erwähnt wurden. Die Gemeinden wurden in einem Schreiben verständigt, dass in Zukunft verschiedene notwendige Strukturreformen
erfolgen werden, eine klare Aussage über mögliche Gemeindezusammenlegungen hat
es jedoch noch nicht gegeben.
Wir haben mit unseren Nachbargemeinden Unzmarkt-Frauenburg und St. Peter ob Judenburg in der Vergangenheit bereits bestens zusammengearbeitet und kooperiert. In dem einstimmig beschlossenen „Kleinregionalen Entwicklungskonzept“ haben wir uns zur weiteren Zusammenarbeit bekannt und bereits Perspektiven erstellt, wie sich die
Gemeinden entwickeln sollen. Eine gemeinsame TKV-Sammelstelle, die gemeinsamen Böschungsmäharbeiten mit der Gemeinde
Unzmarkt, gemeinsame Jugend- und Kinderveranstaltungen und die Kinder-Nachmittagsbetreuung sind schon Zeichen einer konstruktiven Zusammenarbeit.
Die arbeitsintensivste gemeinsame Kooperation der drei Gemeinden ist wohl die derzeit aktuelle Gründung eines 7,5 ha großen Gewerbeparks in Furth, östlich des ehemaligen Geländes der Fa. Preisitz. Die Verhandlungen für die Optionsverträge mit den Grundbesitzern sowie für den Vorvertrag mit der Fa. Stenqvist waren oftmals nicht einfach, doch letztlich dennoch erfolgreich.
Die Betriebsansiedelung in dieser Form könnte eine Gemeinde alleine finanziell nicht bewältigen, weil schon die Aufschließung des
Gewerbegebietes mit Wasser, Abwasser, Strom und Zufahrt sehr kostenintensiv ist. Die Vorgangsweise, dass sich drei Gemeinden
für ein solches Projekt zusammenschließen, hat es in der Steiermark noch nicht so oft gegeben und wurde auch vom Land Steiermark mit größeren Bedarfszuweisungen honoriert.
In unserer Gemeinde wurde in den letzten 10 Jahren eine gute Infrastruktur geschaffen und deshalb sind wir für zukünftige Reformen gut gerüstet. Wir bekennen uns für eine konstruktive Zusammenarbeit in der Kleinregion, die eine positive nachhaltige Auswirkung für unsere Region hat, wie es z.B. die Schaffung des Gewerbeparks und Betriebsansiedelung zeigt.
Ein guter freundschaftlicher Umgang der Gemeindevorstände und Gemeindebediensteten aller drei Gemeinden sind die Basis für
eine gute Zusammenarbeit, die noch durch die oftmals sehr schwierigen gemeinsamen Verhandlungen für die Betriebsansiedelung
verstärkt worden ist.
Allen GemeindebewohnerInnen einen schönen Sommer und erholsamen Urlaub wünscht
Ausbau der S 36 Murtal-Schnellstraße
Euer Bürgermeister:
Hermann Hartleb
Es wurde uns von der Politik versprochen, dass es seitens des Infrastrukturministeriums und der Steiermärkischen Landesregierung
bis Ende Mai eine Entscheidung wegen des Ausbaues der S 36 Murtal Schnellstraße gibt.
Bis jetzt gibt es aber nur Vertröstungen von verschiedenen Stellen, jedoch keine definitive Stellungnahme, wann und wie der Ausbau
erfolgen wird.
Einen Widerstand der drei Gemeinden mit Unterstützung der Wirtschaft hat es am Karfreitrag gegeben, wo eine bewusst nicht
angemeldete Demonstration in Form einer Langsamfahraktion von LKW’s und Traktore durchgeführt wurde, was zu einem großen
Stau an der Bundesstraße geführt hat.
Auch die Bevölkerung hat durch das ständige Überqueren der Schutzwege zur Verkehrsbehinderung beigetragen und so ihren Unmut zu der nicht zufrieden stellenden Situation auf unserer Straße kundgetan. Sollte es in der nächsten Zeit keine positiven Zusagen
für den Ausbau geben, können solche Kundgebungen jederzeit wieder erfolgen.
Berichte aus dem Gemeinderat
Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2010
Im Ordentlichen Haushalt wurde für das Jahr 2010 ein SOLL-Abgang von € 100.000,prognostiziert, der schließlich um ca. € 6.000,- niedriger ist und nun 94.436,- EURO
beträgt. Dieser Abgang wurde der Gemeinde mittlerweile vom Land Steiermark zur
Gänze in Form einer Bedarfszuweisung ersetzt.
Durch eine Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage in der Höhe von € 23.000,- hat
die Gemeinde auch die Bereitschaft zur Verringerung des Haushaltsabganges im ordentlichen Haushalt gezeigt. Die Gebarungen in den Betrieben mit marktbestimmter
Tätigkeit, wie Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Müllbeseitigung und Wohnungen und Wohnhäuser sind ausgeglichen und kleinere Überschüsse konnten den jeweiligen Rücklagenkonten zugeführt werden.
Lediglich bei der Wasserversorgung war eine Entnahme aus der Rücklage erforderlich,
damit man auch diese Kostenstelle ausgleichen konnte.
Wesentlich ungünstiger ist die Entwicklung im außerordentlichen Haushalt. Hier gibt
es einen SOLL-Abgang von € 149.809,--, der mangels Überschuss im ordentlichen
Haushalt auch in den nächsten Jahren nicht abgedeckt werden kann und so weiter den
Haushalt und den Kassenkredit belastet.
Aus diesem Grund wird es auch nicht möglich sein, in den nächsten Jahren weitere außerordentliche Vorhaben umzusetzen, wenn es hiefür keine Bedarfszuweisungen vom
Land Steiermark oder sonstige Zuschüsse gibt.
Die finanzielle Situation der Gemeinde zeigt nachstehende Aufstellung über die Entwicklung der Einnahmen aus den Ertragsanteilen und der Ausgaben für die Sozialhilfeumlage seit dem Jahre 2007:
3 G Gewerbepark in
St. Peter ob Judenburg
Den Mindereinnahmen aus den Ertragsanteilen von € 87.000,- stehen Mehrausgaben
bei der Sozialhilfeumlage in der Höhe von € 58.000,- gegenüber. Dies bedeutet, dass
die Gemeinde im Jahre 2010 insgesamt um € 145.000,- weniger Geldmittel zur Verfügung hat als im Jahre 2007. Daher können trotz sparsamer Wirtschaftsführung kein
ausgeglichener Haushalt mehr erstellt oder neue Investitionen getätigt werden.
Nach intensiven Verhandlungen ist den
Bürgermeistern der „3 G“ Gemeinden St.
Peter, St.Georgen und Unzmarkt-Frauenburg gelungen, dass die Firma Stenqvist
ihren Betrieb von Pöls nach Furth bei St.
Peter verlegt und somit die 80 Arbeitsplätze in unserer Region erhalten bleiben.
Diese Firma gehört zu einem großen deutschen Konzern und produziert vorwiegend
Papiertragetaschen.
Da eine Ausweitung des Betriebes in Pöls
nicht mehr möglich ist, wäre der Betrieb
nach Deutschland abgewandert.
Die drei Gemeinden müssen für den Ankauf und die Aufschließung der Grundstücke sorgen und haben aus diesem Grund
eine Gesellschaft, die 3 G Gewerbepark
GmbH., gegründet und Herrn GR. Herbert
Brunner als Geschäftsführer bestimmt.
Der Beirat dieser Gesellschaft wird vom
Gemeindevorstand aller drei Gemeinden
gebildet. Vom Land Steiermark gibt es
eine schriftliche Zustimmung, dass die drei
Gemeinden diese Gesellschaft gründen
können.
Weiters hat das Land für diese Betriebsansiedelung Fördermittel zugesichert. Die
eingenommene Kommunalsteuer des Betriebes wird auf alle drei Gemeinden zu
gleichen Teilen aufgeteilt.
Auszug aus der Verordnung der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg, mit der die Lustbarkeitsabgabeordnung vom 01.09.2003 geändert wird – 1. Änderung
Kleinregionales
Entwicklungskonzept KEK
Der Gemeinderat der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg hat in seiner Sitzung vom
13. April 2011 beschlossen, die Lustbarkeitsabgabe vom 01.09.2003, AZ.: 920-6 L
228/1-2003, wie folgt zu ändern:
§ 7, Z 3 hat zu lauten:
Für das Halten von
Spielapparaten und Spielautomaten, die optisch oder akustisch aggressive Handlungen, wie insbesondere Verletzungen oder Tötung oder Kampfhandlungen gegen Ziele
darstellen, beträgt der Pauschalbetrag je Apparat (Automat) und begonnenem Kalendermonat 700,- Euro.
§ 7 Z. 4 hat zu lauten:
Für das Halten von
Geldspielapparaten gemäß § 5a Abs. 3 des Steiermärkischen Veranstaltungsgesetzes
sowie dem Glücksspielgesetz unterliegenden Glücksspielautomaten beträgt der Pauschalbetrag je Geldspielapparat bzw. Glücksspielautomat und begonnenem Kalendermonat 370,- Euro.
Diese Verordnung tritt mit dem auf den Ablauf der Kundmachungsfrist folgenden Monatsersten, somit am 1. Mai 2011 in Kraft.
Die „3 G“ Gemeinden St. Peter ob Judenburg, St. Georgen ob Judenburg und
Unzmarkt-Frauenburg haben das kleinregionale Entwicklungskonzept (KEK) beschlossen.
2007
Ertragsanteile
615.000,-Sozialhilfeumlage 134.300,--
2008
675.000,-148.400,--
2009
568.000,-148.100,--
2010
+/528.000,-- - 87.000,-192.300,-- + 58.000,--
Dieses gesetzlich vorgeschriebene Entwicklungskonzept ist die Vorschau und der
Fahrplan für die drei Gemeinden in den
nächsten 10 bis 15 Jahren.
Auch die Fördermittel des Landes sind dahingehend abgestimmt, wenn die Vorhaben in diesem Entwicklungskonzept angeführt sind.
Gastschulbeitrag für den Besuch der
Hauptschule Pöls
Vergaben der Gemeindejagden
für die Jagdpachtzeit 2013 - 2019
Im vergangenen Schuljahr 2010/2011 besuchten 16 Schüler aus unserer
Gemeinde die technische Hauptschule in Pöls. Zum Vergleich dazu gab es
in der Hauptschule in Judenburg, wo wir sprengelzugehörig sind, nur 11
Schüler aus St. Georgen ob Judenburg.
Der Besuch einer sprengelfremden Schule, wie der Hauptschule Pöls, ist für
die Gemeinde mit Mehrkosten verbunden, weil wir neben dem Gastschulbeitrag je Schüler auch noch den Schulkostenbeitrag für die Hauptschule Judenburg zu zahlen haben, der sich zu 80 % aus der Einwohnerzahl und der
Finanzkraft der Gemeinde zusammensetzt.
Nach eingehenden Verhandlungen hat die Gemeinde Pöls zugestimmt,
dass sie für die neuen Schüler aus St.Georgen ob Judenburg einen Gastschulbeitrag von € 900,- je Schüler festsetzen wird.
Dieser Beitrag wurde vom Gemeindevorstand von St. Georgen ob Judenburg akzeptiert, und daher konnten für fünf weitere Schüler aus unserer Gemeinde, und zwar Madeleine Petautschnig, Markus Reichsthaler, Alexandra
Hartl, Dominik Wieser und Lukas Gassner die Bewilligungen für den Besuch
der Hauptschule in Pöls erteilt werden.
Nach dem Abgang von 4 Schülern werden daher im Schuljahr 2011/12 17
Schüler aus St.Georgen die Hauptschule in Pöls und nur noch 7 Schüler die
Hauptschule in Judenburg besuchen.
Für die Pachtung der Gemeindejagden in allen vier
Katastralgemeinden haben die bisherigen Jagdgesellschaften zeitgerecht Pächtervorschläge eingereicht und der Gemeinderat hat in der Folge die Gemeindejagden für die Jagdpachtzeit 2013 - 2019 an
folgende Jagdgesellschaften mit einem jährlichen
Pachtentgelt von € 4,50 je ha vergeben:
Katastralgemeinde St. Georgen:
Jagdgesellschaft St.Georgen ob Judenburg; Mitglieder: Josef Köck, Josef Leitner sen. und Karl Hartleb jun.
Katastralgemeinde Wöll:
Jagdgesellschaft Wöll; Mitglieder: Robert Schäffer,
Hannes Schäffer und Michael Ritzinger
Katastralgemeinde Pichlhofen:
Jagdgesellschaft Pichlhofen: Mitglieder: Helmut
Hartleb, Johann Peinhaupt, Bgm. Hermann Hartleb,
Josef Göttfried, Josef Pojer und Dipl.Ing. Hubert Ritzinger
Katastralgemeinde Scheiben:
Ernst Wieser, Franz Steinberger, Peter Leitner und
Johann Wassermann
Abbruch von Gebäuden entlang der Bundesstraße B 317
Das Gebäudefront entlang der Bundesstraße, beginnend vom „Stark-Haus“ vor dem Abbruch der Häuser und der jetzige Anblick.
Das ehemalige Gast- und Wohnhaus Dobernigg mit Stallgebäude vor dem Abbruch und
der Anblick nach dem Abbruch.
Die wegen der Errichtung der Unterflurtrasse in St. Georgen ob
Judenburg von der ASFINAG abgelösten Gebäude entlang der
Bundesstraße B 317 wurden im
vergangenen Monat abgetragen,
nachdem sie schon sehr baufällig waren.
Im oberen Dorf von St. Georgen
ergibt sich dadurch ein ungewohntes Ortsbild, nachdem viele
alte und traditionsreiche Gebäude nicht mehr bestehen.
Insgesamt gab es einen Abbruch
von 9 Gebäuden, wie das ehemalige „Stark-Haus“ mit Nebengebäude, wo die Schusterwerkstatt
untergebracht war, das ehemalige „Huber-Haus“ mit Wohn- und
Wirtschaftsgebäude, das Wohnund Wirtschaftsgebäude Dobernigg, das Wohnhaus von Alois
Dobernigg, die ehemalige Mühle
des Besitzers Baumgartner, das
„Müllnerhaus“, der „Müllner-Stall“
und der Gartenpavillon des ehemaligen Besitzers Peinhaupt.
Gemeindezeitung der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg. Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes.
Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Kulturreferat der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg.
Tel. 03583 - 2376, Fax 03583 - 2376-15, e-mail: [email protected] Homepage:www.st-georgen-judenburg.at
Fotos: Peter Spitzer, Heinrich Köck und Elisabeth Egger
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St. Georgener Gemeindenachrichten
Altbürgermeister Benno Bachler wurde Ökonomierat
Aufgrund seiner Verdienste in
der Land- und Forstwirtschaft
und in der Kommunalpolitik
wurde kürzlich dem Alt-Bürgermeister und Ehrenbürger
der Gemeinde St. Georgen
ob Judenburg Benno Bachler
kürzlich der Berufstitel „Ökonomierat“ verliehen.
Die Verleihung fand in einem sehr feierlichen Rahmen
im Marmorsaal des Bundesministeriums für Land- und
Forstwirtschaft in Wien statt
und wurde von Bundesminister Dipl.Ing. Nikolaus Berlakovich durchgeführt.
Neben seiner Gattin und Familienangehörigen wohnten
auch Bgm. Hermann Hartleb
und Amtsleiter Heinz Köck
sowie Bauernbundpräsident
NRABG. Fritz Grillitsch der
Verleihungszeremonie bei.
Zur Überraschung stellte sich
kurz nach der Verleihung auf
Initiative von Fritz Grillitsch
auch noch Vizekanzler Josef Pröll bei Alt-Bgm. Benno
Bachler als Gratulant ein.
Der neue Ökonomierat betrieb über 39 Jahre lang
einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in Berndorf bei St. Georgen ob Judenburg, den nun sein Sohn
weiterführt.
Er spezialisierte sich auf die
Rinderwirtschaft und hatte
als Züchter große Erfolge.
Benno Bachler gilt als Urgestein in der Kommunalpolitik in St. Georgen ob
Judenburg und wirkte sehr
erfolgreich 28 Jahre lang
als Bürgermeister und zuvor
noch 7 Jahre als Gemeinderat.
Großes Engagement zeigte er auch bei der Fleckviehzuchtgenossenschaft
Judenburg, wo er über 30
Jahre Mitglied des Vorstandes und des Aufsichtsrates
war, und in der Mischgemeinschaft Murtal, bei der
er über 37 Jahre lang die
Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden ausübte.
Sponsion - Mag. iur. Sandra Spitzer
Bundesgymnasium in Judenburg, wo sie schließlich maturierte.
Nach der Matura inskribierte sie sich an der Karl-Franzens-Universität in Graz für
das Studium der Rechtswissenschaften.
Während ihrer Studienzeit absolvierte Sandra Spitzer zahlreiche Praktika bei
Rechtsanwaltskanzleien in
Graz und in Wien.
Nach dem Abschluss ihMag. Sandra Spitzer
res Studiums ist sie nun als
Konzipientin in einer Wiener
Sandra Spitzer feierte im Mai Rechtsanwaltskanzlei tätig.
2011 ihre Sponsion zur Magistra iuris an der Karl-FranDie Gemeinde
St. Georgen ob Judenburg
zens-Universität in Graz.
gratuliert zu diesem Erfolg
und wünscht weiterhin
Sie besuchte die Volksschuviel Glück für die
le in St. Georgen ob Judenberufliche
Laufbahn!
burg und anschließend das
BM Niki Berlakowitsch überreicht Altbgm. ÖR Benno Bachler die
Auszeichnung (Bild oben), als Gratulanten stellten sich bei der anschließenden Feier Bauernbundpräsident Fritz Grillitsch und der
damalige Vizekanzler Josef Pröll ein.
OSR Dir. Irmtraud Haberfellner
Kürzlich wurde der Direktorin unserer Volksschule, Frau Irmtraud
Haberfellner, vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst der
Titel Oberschulrat verliehen.
Frau Direktor Haberfellner leitet unsere Volksschule sehr gewissenhaft schon seit dem Jahre 1987 und nach einer Mitteilung des
Bezirksschulrates gehört unsere Volksschule zu den besten Kleinschulen im Bezirk Judenburg. Bgm. Hermann Hartleb und GK Monika Peinhaupt sowie der Elternverein gratulierten der verdienten
Schulleiterin zu diesem Titel, der für Verdienste für den Lehr- und
Erziehungsdienst verliehen wird.
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2011
Mit einer glanzvollen, von der Tanzschule Dietrich einstudierten Eröffnungspolonaise wurde die
Ballnacht im schönen Ambiente des Kulturheimes von St. Georgen eröffnet.
Die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen veranstaltete im Jänner
dieses Jahres den schon traditionellen Feuerwehrball. Erstmals
wurde der Ball mit einer glanzvollen Polonaise eröffnet, einstudiert von der Tanzschule Dietrich aus Judenburg.
HBI Walter Reiter konnte zahlreiche Besucher, die der Einladung gefolgt waren, begrüßen, die Musikgruppe „Die Gamskampla“ sorgte bis weit nach Mitternacht für tolle Stimmung am
Tanzparkett. Schöne Preise wurden beim großen Glückshafen
verlost, der Reinerlös des diesjährigen Feuerwehrballes wird
für die Anschaffung von Feuerwehrgeräten verwendet.
Blitzlichter
Fotos: Peter Spitzer
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St. Georgener Gemeindenachrichten
GEORGIF
25. Georgiritt mit Pf
Bild oben: Eines von vielen Pferdegespanne - Fam.
Piuk aus Unzmarkt war der Einladung gefolgt.
Bild unten: Egal ob groß oder klein, dabei sein ist alles
Bild oben: Aufstellung zur Pferdesegnung
Bild unten: Fam. Mitterfellner aus Nussdorf mit ihrer
Kutsche
Viele Reiter und Pferdegespanne waren der Einladung des Kulturreferates
der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg gefolgt, um am 25-jährigen Georgiritt teilzunehmen.
Nach dem Festumzug, begleitet vom
MV Scheiben-St.Georgen erhielten
die Reiter- und Reitergruppen ein Andenken an den diesjährigen Georgiritt,
die Segnung nahm Pfarrer Alois Tieber aus St. Wolfgang vor.
Fachkundig kommentiert wurde die
anschließende Pferdeschau mit tollen akrobatischen Vorführungen von
Ing. Walter Werni. Allen voran die St.
St. Georgener Gemeindenachrichten
9
EST 2011
ferdeschauprogramm
Bild oben: Theo Blaickner aus Hinterstoder mit Partnerin
bei der Dressurvorführung
Bild unten: Berr jun. hoch zu Ross - alle sind dabei
Georgenerin Erika Schweizer, die mit
viel Einfühlungsvermögen ihr Dressurprogramm zusammen mit Alex Ortner
dem zahlreichen Publikum darbrachte. Tolle Stunteinlagen begeisterten
die Zuseher immer wieder aufs Neue.
Ein herzliches Dankeschön seitens
der Gemeinde an die Familie Josef
Berr aus Oberkurzheim, die es sich
nicht nehmen ließ bei allen bisherigen
Georgiritten dabei zu sein.
Bgm. Hermann Hartleb konnte zahlreiche Ehrengäste und Pferdefreunde in
St. Georgen willkommen heißen.
Bild oben: Ing. Walter Werni führte fachlich durch das
Schauprogramm
Bild unten: 25. Georgiritt für Fam. Berr aus Oberkurzheim
GEORGIFEST 2011
Bürgermeister Hermann Hartleb konnte zahlreiche Ehrengäste zu diesjährigen Georgifest begrüßen, u.a. NAbg. Bauernbundpräsidenten Fritz Grillitsch und Helmut M. Zoidl. Viele Nachbarbürgermeister waren ebenfalls der Einladung gefolgt.
Hauptorganisator Bgm. Hermann Hartleb hatte heuer einen besonders guten Draht zum
Wettergott und so fand bei idealem Wetter in St. Georgen ob
Judenburg wieder das traditionelle Georgifest statt. Das Georgifest wurde vom Kulturreferat
der Gemeinde unter der Leitung
des Bürgermeisters mit einem
recht umfangreichen Programm
veranstaltet und lockte wieder
viele Besucher an.
Nach der Georgiprozession von
Scheiben nach St. Georgen und
dem Festgottesdienst in der
Pfarrkirche St. Georgen gab
es die traditionelle Pferde- und
Reitersegnung für die Reitergruppen, die von den Pfarrern
Florian Zach und Alois Tieber
aus St. Wolfgang, sowie Diakon Walter Steinwidder vorgenommen und vom Musikverein
Scheiben-St.Georgen musikalisch umrahmt wurde.
Bgm. Hermann Hartleb konnte
zu dieser Veranstaltung unter
anderem Bauernbundpräsident,
NAbg. Fritz Grillitsch, Helmut M.
Der Ladenanger war am Georgisonntag bis auf den letzten Platz gefüllt.
Die Georgi-Line-Dance Gruppe nach dem Auftritt beim Georgifest.
Zoidl, Bezirksjägermeister Ing.
Richard Neuper, sowie einige
Nachbarbürgermeister begrüßen.
Anlässlich des 25-jährigen Georgirittes waren zahlreiche Reitergruppen aus nah und fern
der Einladung des Bürgermeisters gefolgt, einzelne Reiter und
Pferdegespanne nahmen am
großen Pferdeumzug durch das
Dorf teil.
Abgeschlossen wurde der Festakt mit einem Pferdeschauprogramm, die zahlreichen
Zuseher waren von der Pferdedressur begeistert.
Beim anschließenden Frühschoppen im Ladenanger
kam der Spassfaktor mit den
„Wahnsinn`s 3“ und ihrem „Gaudi Ferdl“ nicht zu kurz und am
Dorfplatz sorgten die „Spatzen
2000“ aus der Weststeiermark
und das „Eisprung Syndikat“
aus Murau für Stimmung und
Unterhaltung bis in die Abendstunden.
(Alle Fotos: Peter Spitzer)
Tolle Stimmung herrschte im Ladenanger mit den „Wahnsinn`s 3“.
Am Dorfplatz ist zu Georgi immer etwas los.
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St. Georgener Gemeindenachrichten
Freiwillige Feuerwehr St
Wehrversammlung 2011
3 Generationen Familie Reiter,
v.l.n.r. Walter jun., Walter sen.,
Bernhard und Gerald Reiter
Ebenfalls 3 Generationen Familie Galler v.l.n.r. Wolfgang sen.,
Wolfgang jun. und Max Galler
Ehrungen
Bezirksjugendwart JOBI Josef Reif überreicht Ehrenurkunden für
langjährige Tätigkeiten als Jugendwart an EOBI Helmut Stark (Bild
1), HBI Walter Reiter jun. (Bild 2), OBM Günter Tockner (Bild 3) und
HLM Gerhard Gassner (Bild 4)
Stehend v.l.n.r.: OLM Michael Kollenz, LM Franz Prutti, FM Herbert
Seidl, FM Oliver Pareiss, FM Bernhard Reiter, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. OBR Karl Krenn, BFA MR Dr. Siegfried Wess,
HBI Walter Reiter, Bezirksfunkbeauftragter HBI Hans Kaltenegger,
OFM Herwig Köck, ABI Josef Kail, OFM Thomas Zechner, BI Peter Stock,
Sitzend v.l.n.r.: Renate Baumgartner, Bgm. Hermann Hartleb,
EHBM Walter Reiter sen., Maria Wess.
Bild links: HBI Walter Reiter jun. mit den angelobten Jungfeuerwehrmännern Oliver Pareiss, Bernhard Reiter und Herbert Seidl
Bild rechts: Die Jungfeuerwehrmänner mit HBI Walter Reiter und
HLM Gerhard Gassner
EHBM Walter Reiter sen. feiert seinen 70. Geburtstag
Eine große Gratulantenschar stellte sich bei
EHBM Walter Reiter anlässlich seines 70. Geburtstages im März dieses Jahres ein.
Ehrenhauptbrandmeister Walter Reiter sen. feierte im Frühjahr seinen 70. Geburtstag.
Der Jubilar hat über Jahrzehnte die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr entscheidend mitgestaltet.
Er wurde auf Grund seiner besonderen Verdienste im Jahre
2000 zum Ehrenhauptbrandmeister ernannt.
V.l.n.r.: EHBM Rudolf Inselsbacher, Bernhard Reiter, HBI Walter
Reiter jun., Elfriede Reiter, Gemeindekassierin Monika Peinhaupt,
EHBM Walter Reiter sen., Vizebürgermeisterin Elfriede Mitterfellner, Margret Reiter, Obmann des ÖKB Josef Köck, Amtsvorstand
Heinz Köck, Josef Dopona, Adolf Stocker, LM Max Galler, OLM
Helmut Hartleb
Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr unter der Führung seines Sohnes HBI Walter Reiter jun., des Kameradschaftsbundes und seitens der Gemeinde Vbgm. Elfriede Mitterfellner und GK Monika Peinhaupt gratulierten EHBM Reiter
zu seinem runden Geburtstag.
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St. Georgener Gemeindenachrichten
. Georgen ob Judenburg
Floriani 2011 - Bgm. Hartleb zum Ehrenmitglied ernannt
Übergabe der Ehrenurkunde durch HBI
Walter Reiter
Vlnr.: ABI Josef Kail, HLMdV Michael Kollenz, OBI Rainer Dobida, Bgm Hermann Hartleb,
HBI Walter Reiter, HLMdV Peter Spitzer, BFA MR Dr. Siegfried Wess
Bürgermeister Hermann Hartleb wurde bei einem Festakt anläßlich des Florianifestes 2011 zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen ob Judenburg ernannt.
Diese Ernennung erfolgte nicht nur wegen seiner persönlichen Verbundenheit zur Feuerwehr, die sich im Laufe seiner Amtszeit immer
stärker entwickelte, sondern auch wegen seiner außergewöhnlichen Verdienste um das Feuerwehrwesen allgemein und im Besonderen in „ seiner“ Gemeinde St. Georgen ob Judenburg.
So war er im Jahre 2008, bei der Anschaffung des RLFA 2000 im
Werte von € 321.000.-- , trotz der allgemeinen angespannten finanziellen Situation auf Gemeindeebene, durch sein Verhandlungsgeschick maßgeblich an der Bereitstellung der anteilsmäßigen Geldmittel durch die Gemeinde beteiligt.
Weiters wurde durch seine geschickten, taktisch klugen und beharrlich geführten Verhandlungen mit der ASFINAG die Ablöse des
alten Rüsthauses erreicht und somit eine solide finanzielle Basis für
den Bau eines neuen Rüsthauses geschaffen.
Das neue Rüsthaus wurde in einer Rekordzeit von 6 Monaten erbaut und im Jahre 2010 eingeweiht.
Flaggenübergabe und 12-Stundenübung der Freiwilligen Feuerwehr
Im März hielt die Freiwillige Feuerwehr
im Rüsthaus und im Gemeindegebiet
von St. Georgen eine durchgehende
12-Stundenübung ab.
Die Übung wurde um 16:00 Uhr mit einer Übergabe der neuen Flaggen für das
Rüsthaus durch die Fahnenpatinnen Maria Wess, Renate Baumgartner und Sonja Wieser eingeleitet. Der Festakt wurde
von einer Abordnung des MV ScheibenAufstellung zu Beginn der 12-Stunden-Übung St. Georgen musikalisch umrahmt.
und Meldung an den HBI Walter Reiter
Danach folgte ein dicht gestaffeltes Programm, bestehend aus theoretischen
Vorträgen, einer Löschübung, einer
Suchaktion mit Kartenkunde und Funkübungen und einer technischen Übung
(Autobergung). Gesamtübungsleiter OBI
Rainer Dobida beendete die Übung mit
einer Abschlussbesprechung um 04:00
Uhr.
Als Referenten waren BFA MR Dr. Siegfried Wess, OBI Rainer Dobida, HBM Erhard Thonhauser, OBM Günter Tockner,
Die drei Fahnenpatinnen v.l.n.r.: Renate
HLM Gerald Reiter, HLM Gerhard GassBaumgartner, Sonja Wieser und Maria Wess ner, HLM Michael Kollenz, OLM Christi-
an Spitzer, LM Thomas Jesche, OFM Martin
Spitzer und OFM Thomas Planitzer mit sehr
interessanten Vorträgen in fast allen Feuerwehrfachbereichen tätig.
Insgesamt ist es dem Übungsleiter mit seinen
Vortragenden gelungen, eine Übung durchzuführen, die es in St. Georgen noch nie gab,
bei der zu keiner Zeit ein Leerlauf entstand
und die von den 34 teilnehmenden Feuerwehrkameraden als sehr positiv aufgenommen und interessant empfunden wurde.
Als durchgehender Übungsbeobachter fungierte HBI Walter Reiter.
Es war ihm eine besondere Ehre, Frau Vizebürgermeisterin Elfriede Mitterfellner, den
Herrn Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR
Fritz Quinz und den Herrn Kommandanten
des Feuerwehrabschnittes II, ABI Josef Kail,
als interessierte Zuseher am Beginn dieser
Übung begrüßen zu dürfen.
Bei einem Frühstück mit Gulasch und dazu
passenden Getränken ab 04:00 Uhr morgens
wurde die Übung abgeschlossen.
(Alle Berichte der FF: Peter Spitzer)
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Fasching im Kindergarten
Die Faschingszeit gestaltet sich im Kindergarten sehr abwechslungsreich. Egal ob Schlossfest, Indianer- und Cowboyfest oder
Pyjamaparty, den Kindern fallen gemeinsam mit den Eltern immer wieder originelle Kostüme dazu ein. Viele lustige Spiele und
Tänze dazu runden das „kunterbunte“ Faschingsprogramm im Kindergarten St. Georgen ob Judenburg ab.
Nachmittagsbetreuung zu Gast im Pflegezentrum
Die Kinder der Nachmittagsbetreuung waren am Rosenmontag zusammen mit Betreuerin Manuela Dopona zu
Gast im Gesundheits- und
Pflegezentrum. Gut gelaunt ,
teilweise hübsch, aber auch
gruselig geschminkt, verbrachten sie einen vergnüglichen Nachmittag mit den Insassen des Pflegeheimes.
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ELTERNVEREIN
der
Volksschule St. Georgen
K
Unter der Leitung von Obmann Harald Vasold organisierte der Elternverein der Volksschule St. Georgen ob
Judenburg für alle Kinder und Jugendlichen der Gemeinde einen Kinderfasching im Kulturheim.
Lustige Spiele und Tänze wurden von Uschi Peinhaupt
vorbereitet und durchgeführt.
Der Kinderfasching fand großen Anklang bei Groß und
Klein, zahlreiche Zuseher, ob Eltern, Großeltern oder Bekannte, teilweise ebenfalls maskiert, begleiteten die Kinder
zum vergnüglichen Nachmittag ins Kulturheim.
Als Stärkung gab es wie all die Jahre zuvor Faschingskrapfen und Getränke.
18
St. Georgener Gemeindenachrichten
MR Dr. Siegfried Wess
informiert
Bewegen ist Leben
Der Mensch ist seit Millionen
von Jahren für Bewegung ausgelegt.
Von der Geburt an bis ins hohe
Alter ist Leben mit Bewegung
verknüpft.
Etwa 30 km mußte der Jäger
und Sammler am Tag zurücklegen um seinen Nahrungsbedarf decken zu können.
Der sesshaft gewordene Bauer arbeitete 12 bis 16 Stunden
am Tag, um seinen Lebensunterhalt zu sichern.
All unsere Organsysteme sind
über viele tausend Jahre so
programmiert worden, dass
sie höchst effizient sind. Bei
Nahrungsüberschuss werden
sofort Fettdepots angelegt.
Unser Herz ist ein Hochleistungsmotor und unser Bewegungsapparat mit all seinen
Knochen, Muskel, Sehnen und
Bändern übertrifft in seiner Effizienz jede High Tech Maschine.
In den letzten 150 Jahren hat
sich das Lebensumfeld des
modernen Menschen jedoch
sehr rasch und grundlegend
geändert.
Körperlich anstrengende Arbeiten, Bewegung um von einem Ort zum anderen zu gelangen haben wir Maschinen
übertragen.
Bewegungsmangel
Wir bewegen uns maximal
noch ein paar Stunden in der
Freizeit. Schon in der Schule wird uns Bewegung abgewöhnt – der Schulbus bringt
die Kinder, dann ist möglichst
braves lernen(sitzen) angesagt; Turnstunden wurden aus
Einspargründen in den letzten
20 Jahren halbiert.
Zu Hause müssen die e-mails
gesichtet werden, danach Aufgabe machen, dann ist man
müde und belohnt sich mit ein
paar Stunden vor dem Fernseher, und dazwischen wird gegessen. So oder zumindest so
ähnlich ist unser Tagesablauf.
Baubüro : Maria Buch
Alpine-Bau GmbH
8750 Maria Buch 4a
Tel.: 03572-42664 Fax 15
e-mail: [email protected]
Straßenbauarbeiten-Planung und Gestaltung von AußenanlagenPflasterungen u. Asphaltarbeiten-Kabel- u. Kanalbau
Asphaltmischanlage-Industriebau-Wohnhausbau-Brückenbau
Biomechanische Anpassungsvorgänge gehen aber nur sehr
langsam und benötigen Tausende von Jahren.
Wir haben noch einen Körper
und einen Stoffwechsel und
ererbte Reaktionsweisen, die
das Überleben in der freien
Natur sichergestellt haben.
Aus dieser Diskrepanz von ererbten Anlagen und moderner
Lebensart entsteht ein Großteil unserer Zivilisationserkrankungen.
Übergewicht, Bluthochdruck,
Zuckerkrankheit,
muskuläre Dysbalancen, gewichtsbedingte Überlastungsschäden
der Gelenke und Wirbelsäule
führen zu Schmerzen und neuerlicher Bewegungseinschränkung bis hin zu psychosozialem Rückzug.
Eigenverantwortung
wortlich – dies ist weder einem
Arzt oder einem Medikament
delegierbar!
Nützen Sie die schönen Sommertage – gehen Sie mit ihren
Kindern regelmäßig spazieren,
wandern, Nordic walken, laufen, Radfahren oder schwimmen – tun sie das, wozu der
Mensch seit Tausenden von
Jahren programmiert ist.
Nordic Walking
Bewegen Sie sich regelmäßig
am besten täglich, damit Sie
das Ihre dazu beitragen, gesund und ohne Schmerzen alt
werden zu können.
In diesem Sinne wünsche
ich Ihnen einen bewegten,
beschwerdefreien
Sommer!
Wir sind für unsere Gesundheit, für unsere Beweglichkeit
jedoch großteils selbst verant-
ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag, 09.00 Uhr - 19.00 Uhr
Mittwoch, 09.00 Uhr - 19.00 Uhr
Donnerstag, 09.00 Uhr - 20.00 Uhr
Freitag, 09.00 Uhr - 19.00 Uhr
Samstag, 09.00 Uhr - 15.00 Uhr
Wir bitten um Terminvereinbarung!
MR Dr. Siegfried Wess
Tel. 03572 - 42436
Burggasse 71
8750 Judenburg
19
St. Georgener Gemeindenachrichten
2. Maibaumaufstellen im Gesundheits-und Pflegezentrum
Bereits zum 2. Mal wurde im Gesundheits- und Pflegezentrum ein Maibaum aufgestellt. Mit Hilfe von Erhard Thonhauser und seinem Team wurde das Aufstellen wieder ein schönes und unvergessliches Erlebnis für die Bewohner.Ein herzliches Dankeschön an den Maibaumspender
Franz Reichsthaler, sowie Toni Schmedler, der mit seiner Ziehharmonika unentgeltlich für Unterhaltung sorgte.
Muttertag - Kindergarten kam zu Besuch
Große Freude herrschte am
Muttertag bei den Bewohnerinnen im GSE Gesundheits- und Pflegezentrum in
St. Georgen ob Judenburg.
Die Kindergartenkinder kamen zu Besuch und trugen
eifrig die einstudierten Lieder und Sprüche vor.
Zum Abschluss der Muttertagsfeier überreichten die
Kinder dann jeder Frau eine
Blume als Geschenk.
Herzlich willkommen in St. Georgen
Wir begrüßen unseren Nachwuchs
Lisa
Eltern: Nina Götschl und Rupert Fritz, St. Georgen
Paul
Eltern: Bettina und Stefan Kreuter, St. Georgen
Paul
Eltern: Andrea und Bernd Dorfer, Pichlhofen
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St. Georgener Gemeindenachrichten
Der steirische Frühjahrsputz
Gemeinsam für ein sauberes St. Georgen
Die Bereitschaft der örtlichen Vereine an dieser steiermarkweiten Aktion teilzunehmen war auch heuer wieder sehr groß. Erwähnenswert ist vor allem, dass sowohl die Volksschule unter der Leitung von Frau Dir. Irmtraud Haberfellner, als auch der
Kindergarten St. Georgen mit der Leiterin Sigrid Zobernig die Aktion der Gemeinde tatkräftig unterstützten.
Diese Säuberungsaktion wurde auf das gesamte Gemeindegebiet ausgedehnt, auch die Murufer von Unzmarkt bis Schütt wurden gereinigt. Um die unzähligen illegalen Mülldeponien in unserer Gemeinde zu entfernen, waren über 50 Personen einige
Tage im Einsatz. Ein herzliches Dankeschön seitens der Gemeinde an alle Mitwirkenden.
Wir gratulieren zur Vermählung
Claudia ( geb. Pareiss) & Albert Flöry
Susanne & Gernot Banitsch mit Vera
21
St. Georgener Gemeindenachrichten
Wieder Gold für unsere Selbstvermarkter
Qualität, Aroma, Duft und Geschmack von heimischen Produkten
zu achten wissen.
Neben der Neugierde am Wiederentdecken und dem Interesse an
lokalen Gaumenfreuden heimischer Lebensmittel setzen wir damit
auch ein Zeichen der Umweltverantwortung unserer Gesellschaft
gegenüber:
„Halt das Klima rein. Kauf beim Nachbarn ein!“
Eine weitere hohe Auszeichnung für einen heimischen Selbstvermarkter. V.l.n.r. Lwk.Vizepräs. Anton Heritzer, EUAbg. Elisabeth Köstinger, Heidelinde Staubmann, LAbg. Robert Lutschounig, Bgm. Ing. Hermann Primus (St. Paul)
Unter über 1.000 Einsendungen aus allen Bundesländern Österreichs sowie Südtirol, Friaul, Slowenien, Kroatien und Süddeutschland konnte unser engagiertes Landwirteehepaar Staubmann vlg. Schatz
eine hohe Auszeichnung auf seinen Hof heim holen.
Die Möglichkeit zum Kauf im Ort - beim Nahversorger und bei den
Selbstvermarktern - ist Lebensqualität, die wir schätzen sollten, bevor sie uns genommen wird.
Letzteres liegt durch unser Kaufverhalten auch stark in unseren eigenen Händen.
Besonders erfreulich ist, dass sich in unserer Heimatgemeinde Hofübergaben durch Nachhaltigkeit auszeichnen, und die junge Generation unserer LandwirtInnen mit ihrer Hofbewirtschaftung sich
der sinnlichen und bodenständigen Philosophie und Bedeutung des
Genusses gesunder Lebensmittel bewusst ist.
(DI Albert Schweizer)
Im Rahmen der „Alpen Adria Verkostung 2011“ stellte es seine Produkte einer 25 köpfigen Jury zur Beurteilung vor. In einer feierlichen
Überreichung vor internationalem Publikum in St. Paul im Lavanttal
durfte es für seinen Edelbrand „Weinkriecherl“ die Auszeichnung
„Gold“ und für seinen Apfelsaft „Bronze“ entgegen nehmen.
Diese Ehrung setzt die Reihe von Auszeichnungen örtlicher Produkte fort, die von unseren Biobetrieben der Sonnseite begonnen
wurde.
Die Turbulenzen und Verunsicherungen im Lebensmittelbereich,
die uns die EHEC Risikobewältigung im heurigen Frühsommer beschert hat, sollten unseren Mitbürgern wieder bewusst machen,
welche Qualität im eigenen Dorf produziert wird.
Als mündige Konsumenten und bewusste Genießer sollten wir
Gerhard und Heidelinde Staubmann präsentieren zusammen
mit der EU-Abgeordneten Elisabeth Köstinger die Urkunde.
(beide Fotos: Georg Ott)
Sie wollen Ihr Kind optimal fördern?
Ihr Kind hat Schwierigkeiten im Kindergarten, in
der Schule oder zu Hause?
Sie machen sich Sorgen um Ihr Kind?
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Psychologische Praxis
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Mag. Petra KERN
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St. Georgener Gemeindenachrichten
WIKI - Nachmittagsbetreuung
Seit November 2010 gibt es in den Räumen der Volksschule St. Georgen eine Nachmittagsbetreuung für Kinder von 4 bis 10 Jahren. Gruppenleiterin Manuela Dopona schildert, was die Kinder an
einem Nachmittag erwartet, was sie erleben und wie das erste, sehr erfolgreiche „Probejahr“ abgelaufen ist.
Mein Name ist Manuela Dopona, bin 38 Jahre alt, bin verheiratet und lebe mit meinem Mann Harald und meinen drei Töchtern in Nussdorf.
Seit 1. November 2010 leite ich die Gruppe der Nachmittagsbetreuung in der Volksschule St. Georgen ob Judenburg.
kleinere Ausflüge in der Umgebung.
Besonders beliebt ist der Besuch auf dem Bauernhof und die
Einkehr bei mir zu Hause, wo sich auch viele Tiere auf die
Kuscheleinheiten der Kinder freuen.
Die altersgemischte Gruppe (4 - 10 Jahre) ermöglicht den
Kindern gemeinsames Erleben und Erfahren. Den älteren
Kindern macht es große Freude, die Jüngeren mitbetreuen
• Kommen die Kinder nach der Schule oder dem Kindergar- zu dürfen und für sie mitverantwortlich zu sein.
ten zu mir, finden sie eine Bezugsperson vor, der man sei- Kleineren Kindern bietet die altersgemischte Gruppe die
ne Erlebnisse erzählen kann.
Möglichkeit, sich an den älteren Kindern zu messen und zu
• In ruhiger Atmosphäre erleben die Kinder Tischgemein- versuchen, es ihnen gleich zu tun.
schaft und einen gemeinsamen Beginn der Mahlzeit (abwechslungsreiches, warmes Mittagessen)
Der regelmäßige Kontakt, sowie eine gute Zusammenarbeit
• Die Kinder können unter Aufsicht ihre Hausaufgaben ma- mit den Eltern und Lehrerinnen ist für mich besonders wichchen (ich beobachte, begleite und unterstütze sie dabei). tig.
• Die Kinder erhalten die Möglichkeit, mit anderen Kindern
in verschiedenen Spielbereichen frei zu spielen (drinnen Ich würde mich sehr freuen auch Ihr(e) Kind(er) in der Nachund draußen).
mittagsbetreuung begrüßen zu dürfen.
• Oder sie ruhen sich in der Kuschelecke einfach aus.
Mit herzlichen Grüßen
Was erleben die Kinder in der Nachmittagsbetreuung?
Manuela Dopona
Was erwartet die Kinder in der Nachmittagsbetreuung?
In erster Linie sollen sich die Kinder bei mir sicher und geborgen fühlen. Ziel meiner Arbeit ist es auch, die Kinder in ihren
Fähigkeiten und Interessen zu unterstützen.
Außerdem biete ich meinen Schützlingen verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten an. Gesellschaftsspiele - Werkarbeiten und jahreszeitgemäßes Basteln - Geschichten und Literatur - Bewegung und Sport. Das Angebot richtet sich ganz
nach den Bedürfnissen der Kinder.
Je nach Witterung verbringen wir gemeinsame Zeit auf dem
Spielplatz, im Turnsaal, auf dem Sportplatz oder unternehmen
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St. Georgener Gemeindenachrichten
Spende Ordination Dr. Siegfried Wess
Brot backen bei Fam. Steiner/Nußmoar
Kindgerecht erklärte Dr. Wess
seine Arbeit und die Kinder bedankten sich für die von Dr. Wess
gesponserten zwei Sprachförderungsspiele und das Laufrad.
Nach einer Wanderung nach
Nußdorf galt dort unser Interesse
der Getreidemühle, den Tieren
(vor allem den Jungtieren), besonders freute die Kinder, dass
Frau Nußmoar zeigte, wie man
Brot bäckt. Vielen Dank den Familien Steiner und Mitterfellner.
Besuch im Märchenwald
Zu Gast bei den Pferden in Wöll
Nach einem Fußmarsch zum
GH Sonnenhof erlebten die Kinder viel Spass im Märchenwald.
Für die Mitwirkung des Kindergartens beim Faschingsumzug
übernahm die Gemeinde die Eintrittskosten.
Wir unternahmen eine Wanderung zum Teich, zur Fam. Pistrich und zu den Pferden der Fam.
Romirer. Herzlichen Dank für die
großzügige und liebevolle Bewirtung.
Osternesterlsuche im Kindergarten
Buchausstellung von Frau Forrer
Ihre selbstgebastelten Hasenkörberl haben die Kinder gesucht
und zeigen diese voller Stolz.
Liebevoll präsentierte Frau Forrer
ihre tollen und wertvollen Bücher
im Vorraum des Kindergartens.
Die Eltern machten zahlreich Gebrauch vom Angebot, Bücher zu
kaufen.
Abschlussfahrt Herberstein
Zusammen mit dem Autobusunternehmen Capellari unternahmen
wir eine Ausflugsfahrt zum Tierpark Herberstein in die Oststeiermark.
Alle Kinder und ihre Eltern erlebten einen regenfreien, angenehmen Tag im Tierpark Herberstein. Diese Fahrt und der Eintritt wurden vom Erlös vom Glückshafen beim Georgifest bezahlt.
Ein herzliches Dankeschön an Fam. Winkler für das Mittagessen
für alle Kinder bei diesem wunderschönen Ausflug.
Allen Eltern und Kindern schöne Ferien und einen erholsamen Urlaub wünschen Sigrid Zobernig und Ulrike Messner.
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St. Georgener Gemeindenachrichten
Großartiges Wunschkonzert im Jänner im Kulturheim St. Georgen
Zu den musikalische Höhepunkten in der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg zählt das traditionelle Wunschkonzert des
Musikvereines
Scheiben-St.
Georgen.
Das sehr anspruchsvolle Programm, zusammengestellt von
Kapellmeister Wilhelm Leitner,
war wieder ein Klangerlebnis
für alt und jung und erfüllte die
Erwartungen der zahlreich erschienenen Zuhörer im Kulturheim St. Georgen.
Der 1. Teil begann mit der
„Festlichen Eröffnung“ von KarlHeinz Promitzer, sowie die „Sinfonietta Classica“ vom Komponisten Werner Brüggemann.
Mit dem Lied „I dreamed a
dream“ aus dem erfolgreichen
Musical „Les Miserables“ wurde der zweite Teil eröffnet und
es gab eine gesangliche Darbietung durch die Musikstudentin Monika Steinwider.
Anschließend wurde der Taktstock an den Kapellmeister-Stv.
Ing. Gerald Reiter übergeben,
mit „Queen in Concert“ wurde die legendäre Rockgruppe
mit Leadsänger Freddy Mercury dem Publikum in Erinnerung
gebracht.
Auch Monika Steinwider durfte am Dirigentenpult ihr Können
mit dem Taktstock unter Beweis
stellen und brachte mit dem Musikverein ein Potpourri aus dem
Musical „My fair Lady“.
Durch das Programm führte in
bewährter Weise wieder Josef
Köck und am Ende mussten die
Musiker dem begeisterten Publikum noch einige Zugaben bringen.
Besonders stolz ist man beim
Musikverein auf die jungen MusikerInnen Verena Gassner,
Jaqueline Pareiss und Stefan
Kobald, die das erste Mal am
Wunschkonzert teilnahmen.
Im Zuge des Konzertes gab es
zahlreiche Ehrungen, die von
Bezirksobmann Alois Weitenthaler, Bezirksstabführer Josef
Angeringer und Bgm. Hermann
Hartleb durchgeführt wurden.
Folgende langjährige verdienstvolle Musiker wurden geehrt:
Bronzenes Ehrenzeichen am
Band für 10-jährige Mitgliedschaft:
Christine Steinwider, Katharina
Steinwidder und Monika Steinwidder
Silbernes Ehrenzeichen am
Band für 15-jährige Mitgliedschaft:
Wolfgang Leitner und Ulrich
Steinwider
Silberne Ehrennadel für Funktionärstätigkeit:
Obmann-Stv. Irmgard Steinwider
Goldene Ehrennadel für Funktionärstätigkeit:
Beirat Ing. Johann Steiner
Verdienstkreuz in Bronze:
Ing. Gerald Reiter (Finanzreferent, Kapellmeister-Stv., Bezirksfinanzreferent)
Verdienstkreuz in Silber:
Hubert Cecon (20 Jahre Obmann-Stv.)
Wilhelm Leitner (21 Jahre Kapellmeister und Stv.)
Ehrung für langjährige und verdienstvolle Musiker des Musikvereines Scheiben-St.Georgen: stehend v.l.n.r.: Bezirksstabführer Josef Angeringer, Obmann-Stv. Irmgard Steinwider, Bgm. Hermann Hartleb, Christine Steinwider, Wolfgang Leitner, Kpm-Stv. Ing. Gerald Reiter, Katharina
Steinwidder, Kpm. Wilhelm Leitner, Monika Steinwidder, Ing. Johann Steiner, Hubert Cecon, Ulrich Steinwider, Obmann Heinrich Zechner und Bezirksobmann Alois Weitenthaler
Verdienstkreuz in Gold und Ehrenzeichen Silber-Gold:
Heinrich Zechner (aktives Mitglied seit 1979 und seit 27 Jahren Obmann des MV Scheiben St. Georgen)
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St. Georgener Gemeindenachrichten
Eine langjährige Ära geht zu Ende - Obmannwechsel beim Musikverein
Nach 27 Jahren an der Spitze des Musikvereines Scheiben-St. Georgen übergab Obmann Heinrich Zechner bei der
Jahreshauptversammlung im April das Zepter an seinen Kollegen und Nachfolger Ulrich Steinwider.
Obmann Heinz Zechner konnte bei dieser Jahreshauptversammlung neben den zahlreichen Ehrengästen auch viele
Musiker und Musikerinnen begrüßen und einen umfassenden Tätigkeitsbericht vortragen.
Besonders hervorzuheben ist
das Ergebnis beim Konzertwertungsspiel in Pöls, wo ein „sehr
guter Erfolg“ erreicht wurde.
Auszeichnung
Da Ing. Roland Irregger seine
Funktion als Schriftführer zurücklegt, gab es für ihn seitens
des
Bezirksmusikverbandes
eine Auszeichnung.
Kapellmeister Wilhelm Leitner wies in seinem Bericht auf
die Vielzahl von Aktivitäten und
Ausrückungen im vergangenen
Jahr hin, und dass einige Jungmusiker auch erfolgreich das
Jungmusiker-Leistungsabzeichen erworben haben.
Beim
Tagesordnungspunkt
Neuwahlen kam es zum Obmannwechsel.
Neuwahl
Der bisherige Obmann Heinz
Zechner konnte nach 27 Jahren
seine Funktion an den neuen
Obmann Ulrich Steinwider übergeben, der mit einer einstimmigen Wahl in dieser Funktion bestätigt wurde.
Die 27-jährige Obmanntätigkeit von Heinz Zechner wurde
von der Stellvertreterin Irmgard
Steinwider in einem Gedicht
und in Bildern präsentiert und
dabei hat auch der Humor nicht
gefehlt.
Gute Zusammenarbeit
Bürgermeister Hermann Hartleb
bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, vor allem aber beim bishe-
rigen Obmann Heinz Zechner
für seine langjährige Tätigkeit als Vereinsobmann, die er
immer gewissenhaft und mit
Herzblut ausgeübt hat. .
3 Bezirksmusikertreffen
Drei
Bezirksmusikertreffen
wurden unter seiner Führung
in St. Georgen veranstaltet
und sein größter Verdienst war
der Um- und Neubau des Musikerheimes am Dorfplatz, bei
dem zahlreiche freiwillige Arbeitsstunden, sowohl von ihm
als auch von den MusikerInnen geleistet worden sind.
Zum Abschluß wurde noch
über das bevorstehende
80-jährige Bestandsfest am
28. Mai 2011 informiert, welches mit einem Festzug von
11 Musikkapellen geplant ist
und im Ladenanger mit 6 Gästekonzerten weitergeführt werden soll.
Heinrich Zechner
Ehrung für den Schriftführer Ing. Roland Irregger durch
Bgm. Hartleb, Obmann Zechner und Bezirksobmann
Weitenthaler. Neo-Obmann Ulrich Steinwider überreicht dem scheidenden Obmann eine bildliche Erinnerung für seine 27-jährige Tätigkeit.
Der neugewählte Vorstand des Musikvereines Scheiben-St. Georgen, (sitzend v.l.n.r.) 2. Obmann-Stv. Irmgard Steinwider, Kapellmeister Wilhelm Leitner, Obmann Ulrich Steinwider, 1.
Obmann Stv. Günter Kollenz, Kassier Ing. Gerald Reiter. (stehend v.l.n.r.) Bezirksobmann Alois Weitenthaler, Bürgermeister Hermann Hartleb, Beirat Ing. Johann Steiner, Schriftführer-Stv.
Ing. Roland Irregger, Trachtenwart Sabine Leitner, Schriftführer und Notenwart Wolfgang Leitner und Kassier-Stv. Laura Vasold
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St. Georgener Gemeindenachrichten
80-jähriges Bestandsjubiläum
des Musikvereines Scheiben - St. Georgen
Die Feldmesse auf dem Sportplatz war ein imposantes Bild und ein herrliches
Klangerlebnis, die von acht Blasmusikkapellen musikalisch gestaltet wurde.
Mit einem musikalischen „Glück Auf“
wurden die Gäste aus Nah und Fern in
St. Georgen empfangen.
Und pünktlich zum Festakt schien auch
das Wetter ein Einsehen zu haben, denn
der am Vorabend einsetzende Regen
hörte schließlich auf, sodass einem rauschenden Fest nichts mehr im Wege
stand.
Der MV Scheiben – St. Georgen hatte
zum 80 jährigen Bestandsfest nach St.
Georgen geladen und diesem Ruf waren 7 Kapellen aus dem Bezirk Judenburg gefolgt.
Besondere Freude bereitete auch der
Besuch der Bürgerkorpsmusik Strassburg mit Kapellmeister Werner Simon.
Nach der Andacht mit Pfarrer Florian
Zach begab sich Obmann Ulrich Steinwider auf Zeitreise durch 80 Jahre Vereinsgeschichte.
Viele Erinnerungen aus vergangenen
Tagen gelangten nochmals in die Ge-
genwart. Durch Wegbereiter mit viel Idealismus und persönlichen Einsatz wuchs
der Verein von Jahr zu Jahr und ist heute
einer der wichtigsten Kulturträger in der
Gemeinde.
Nach dem Festakt und dem anschließenden Festzug begann der musikalische Teil mit Konzerten der Gastkapellen im Ladenanger.
Darauf folgte ein Auftritt der „Stefan`s
Musikanten“ aus St. Peter a. Kbg.
Schließlich glühte das Tanzparkett mit
der Band „Steira Seitn“, welche den launigen und ausgelassenen Abend komplettierten.
Ein Dankeschön den Musikerinnen und
Musikern sowie den zahlreichen Helfern, ohne deren Einsatz ein solches
Fest nicht möglich wäre.
Ein großes Danke dem neuen Obmann
Ulrich Steinwider, der bereits mit viel
persönlichem Einsatz den Verein leitet.
Jungmusikerausbildung im Musikverein
Ob jung oder alt - alle die Interesse haben, ein
Instrument zu erlernen, können sich gerne jederzeit bei den Musikerinnen und Musikern des MV
Scheiben – St. Georgen melden.
Die Musikschule vor Ort bietet viele Möglichkeiten
und eine gute Ausbildung. Flügelhorn, Tenorhorn,
Saxophon, Querflöte, Posaune,….. – alles ist möglich. Wir freuen uns auf euch!
27
St. Georgener Gemeindenachrichten
„Kinder, Erwachsene und Familie brauchen Werte, Grenzen und Beziehung“
Vortrag mit Mag. Karl Helmuth von Hippel
Durch die Vermittlung von Frau DGKS Ingrid Forrer, Stillberaterin und Leiterin des Babytreffs in St. Georgen fand im Mai ein interessanter Vortrag mit
dem Familienpädagogen und Psychotherapeuten Mag. Karl-Helmuth von
Hippel im Kulturheim St. Georgen statt. „Wie stärke ich mein Kind für das
Leben, wie kann ich ihre Persönlichkeitsentwicklung fördern?“ waren an diesem Abend einige der Themenschwerpunkte.
Die Mitglieder des Sozialausschusses im Anschluss an den interessanten Vortrag mit Mag.
Hippel und DGKS Ingrid Forrer aus Neumarkt. V.l.n.r.: GK Monika Peinhaupt (Obfrau des
Sozialausschusses), GR Gerlinde Wöhry, DGKS Ingrid Forrer, Mag. Karl-Helmuth von Hippel, GR Gerhard Staubmann, GR Gerhard Gassner und GR Johann Steiner)
Peter Spitzer - 60. Geburtstag
Im Mittelpunkt einer herzlichen Feier stand kürzlich
Peter Spitzer aus Anlaß seines 60. Geburtstages.
Viele Gäste, allen voran seine Familie, seine zehn Geschwister, Vertreter der Polizei, der Feuerwehr, des
Kameradschaftsbundes,
des Sportvereines, der Gemeinde mit Bgm. Hermann
Hartleb, sowie Freunde und
Bekannte fanden sich im
Kulturheim ein, um dem sehr
verdienstvollen und allseits
geschätzten und beliebten
Jubilar die besten Glückwünsche zu überbringen.
In seiner Laudatio umriss
ÖKB-Obmann Josef Köck
sehr pointiert das Leben des
Jubilars, der es von einer
kinderreichen Familie mit
viel Fleiß und persönlichen
Einsatz vom Sägefacharbeiter zum Chefinspektor bei
der Polizei und stellvertretenden Bezirkspolizeikom-
mandanten von Judenburg
gebracht hat.
Für seine besonderen Leistungen bei der Polizei wurde er im Vorjahr mit dem „Silbernen Ehrenzeichen für die
Verdienste um die Republik
Österreich“ ausgezeichnet.
Bgm. Hermann Hartleb bezeichnet ihn in seiner Ansprache als unverzichtbaren
Bestandteil von St. Georgen,
weil er sich auch sehr große
Verdienste bei den örtlichen
Vereinen erworben hat.
Er ist schon lange Jahre Verwalter bei der Feuerwehr,
Obmannstv. und Kommandant beim Kameradschaftsbund und war lange Zeit Kassier beim Sportverein und ein
sehr wertvolles Mitglied beim
seinerzeitigen Club der Maibaumfreunde.
Seine Tätigkeiten erledigt er
stets gewissenhaft und umsichtig. Auf ihn kann man
sich einfach verlassen.
Viele Gratulanten stellten sich anlässlich des 60. Geburtstages ein.
v.l.n.r.: HBI Walter Reiter, ÖKB-Obmann Josef Köck, Vizebgm. Elfriede Mitterfellner, Sohn Alexander, Jubilar Peter Spitzer mit Gattin Riki, Sohn Christian, Bgm. Hermann Hartleb und USC-Obmann
Ferdinand Romirer
Besonders stolz ist Peter
Spitzer auf seine Familie, seiner Frau Riki und seine Kinder Alexander und Christiian
mit deren Ehefrauen, die ihm
sehr viel bedeuten und immer
einer großer Rückhalt für ihn
sind.
Auch der Gemeindeverwal-
tung ist er stets in vielen Angelegenheiten behilflich.
Seit 30.6.2011 ist er in Pension und sowohl sein Chef Bez.
Kdt. Mag. Günter Perger und
seine Kollegen wünschten
ihm zu seinem Ruhestand alles Gute.
Der Jubilar Peter Spitzer mit seinen 10 Geschwistern: v.l.n.r. Hans, Sepp, Peter, Steffi, Maria, Franz, Christine, Karl, Hias, Elisabeth und Hermann
28
St. Georgener Gemeindenachrichten
41. Internationaler Raiffeisen-Jugendwettbewerb 2011
Der diesjährige Zeichen- und Malwettbewerb stand unter dem
Motto „Zuhause – Zeig uns deine Welt!“ Die SchülerInnen der
Volksschule St. Georgen ob Judenburg beschäftigten sich intensiv mit diesem Thema.
Geprägt durch persönliche Erlebnisse und Fragen wie: „ Was
ist Zuhause eigentlich? Wo fühle ich mich Zuhause? Wie fühlt
es sich an Zuhause zu sein? Kenne ich dieses Gefühl?“ entstanden wieder hervorragende, ausdrucksstarke und liebevoll
gestaltete Zeichnungen der Kinder.
Die Preise wurden von Frau Juliane Horn seitens der Raiffeisenbank Judenburg, Bankstelle St. Georgen ob Judenburg,
in der Schule vorort an die strahlenden Gewinner übergeben.
Frau Dir. Irmtraud Haberfellner bedankte sich für die alljährliche Durchführung dieses Wettbewerbes und brachte
ihre Freude über die wieder sehr gelungenen Arbeiten ihrer
Schützlinge zum Ausdruck.
1. Klasse:
Daniel Unterweger und Adrian Göttfried
2. Klasse:
Tristan Romirer und Fabian Reif
3. Klasse:
Julia Werni und Celina Joven
4. Klasse:
Lukas Gassner und Dominik Wieser
Die Gewinner:
Hauptpreise:
1. und 2. Klasse:
Carina Reiter (2.Kl)
3. und 4. Klasse:
Thomas Sabitzer (4..Kl)
Gewinner beim Quiz:
1. Klasse:
Dominik Mitterfellner
2. Klasse:
Oliver Schäffer
3. Klasse:
Sebastian Unterweger
4. Klasse:
Markus Reichsthaler
Chorgemeinschaft - 70. Geburtstag von Werner Simbürger
Unser Sangesbruder Werner Simbürger vollendete kürzlich
sein 70. Lebensjahr.
Die Sängerrunde Rothenthurm, der Kirchenchor St. Peter und
die Chorgemeinschaft St. Georgen waren eingeladen, mit ihm
im GH Stocker seinen runden Geburtstag würdig zu feiern.
Nach der Gratulation und Überreichung der Geschenke ging
es zum gemütlichen Teil über, dabei waren die Darbietungen
für ihn eine große Überraschung und er freute sich ganz besonders darüber.
Da unser Jubilar ein begeisteter und eifriger Sänger ist, kam
auch der Gesang nicht zu kurz.
Einen wunderbaren Kontrast bildeten die drei Frauen aus
Turnau (DreiXang), welche ihre humorvollen Gedichte und
Lieder mit viel Gespür und Qualität vortrugen und somit für
eine unterhaltsame Stimmung sorgten.
Die Chorgemeinschaft unter der Führung von Obfrau Sieglinde Hartleb Die SängerInnen wünschen Werner Simbürger weiterhin viel
stellte sich als Gratulant bei Werner Simbürger ein.
Gesundheit und Lebensfreude im Kreise seiner Familie.
2. Schlosskonzert im Schloss Pichlhofen
Das Organisationskomitee, v.l.n.r.: Waltraud Cecon, Johanna
Köck, Karin Moisi, Vbgm. Elfriede Mitterfellner und Gerda Köck.
Großartiges Konzert der Walzerperlen im Schloss
Pichlhofen. Nach 2009 war das Damensalonorchester mit Herren wieder zu Gast in St. Georgen.
Das Kulturreferat unter der Leitung von Frau Vizebürger
meisterin Elfriede Mitterfellner veranstaltete heuer bereits zum 2.
Mal das Schlosskonzert im wunderschönen, neu renovierten Innenhof des Schlosses Pichlhofen.
Die Walzerperlen, das 1. Damen-Salonorchester mit Herren konnte
das zahlreich erschienene Publikum abermals begeistern. Das gesamte Programm war von Überraschungen geprägt, bekannte Melodien und Evergreens wurden präsentiert.
Wie im Jahr 2009 führten Karin Moisi und Johanna Köck gekonnt
durch das Programm. Die über 300 Besucher aus nah und fern waren im randvoll gefüllten Schlosshof von den Klängen des Orchesters sehr beeindruckt.
Das Organisationskomitee Elfriede Mitterfellner, Waltraud Cecon,
Johanna Köck und Karin Moisi bedankt sich bei allen Sponsoren,
Brötchenlieferanten und bei den vielen, fleißigen Helfern, die zu
dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.
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St. Georgener Gemeindenachrichten
USC Schäffer Transporte St. Georgen ob Judenburg
Toller Erfolg - U 11 Mannschaft holt sich den Meistertitel
Trainer Edi Schusser kann stolz auf seine Jungs
sein. Sie holten den Meistertitel der oberen Play
off Murtal nach St. Georgen ob Judenburg.
Großartiger Erfolg der jungen Kicker unter Trainer Edi Schusser.
Sie holten sich den Meistertitel in der Saison 2010/2011. Die Vereinsführung unter Obmann Ferdinand Romirer ist stolz auf seinen
Nachwuchs.
Die Spielgemeinschaft St. Georgen ob Judenburg-Unzmarkt
konnte sich im Herbst von 16
Mannschaften für das obere
Play off qualifizieren.
Nach einer tollen Frühjahrssaison mit insgesamt 5 Siegen, 1
Unentschieden und einer Niederlage krönten sich die U
11-Kicker zum Meister.
Benjamin Dobida und Markus
Kocher waren die besten Torschützen.
Beim letzten Heimspiel der
Kampfmannschaft gab es
schließlich eine Ehrung der
Meistermannschaft durch die
Führung des USC St. Georgen.
Dabei wurden dem erfolgreichen Nachwuchs eigens angefertigte Meisterleibchen überreicht.
Ein herzliches Dankeschön an
die Sponsoren MR Dr. Siegfried
Wess, Bgm. Hermann Hartleb, Walter Ehgartner, Reinhard
Wieser, Franz Petautschnig,
Karl Pichler, Benno Bachler und
Klaus Winkler für die großzügigen Spenden.
Kampfmannschaft nach guter Saison
im Mittelfeld der Unterliga Nord B
Die Frühjahrssaison begann
gleich mit einem Trainerwechsel, an Stelle von Hannes Hausberger kam Almeida Cicero.
Diese Veränderung machte sich
bald bemerkbar, die Mannschaft
zeigte vor allem bei den Heim-
spielen einen vom Offensiv geprägten Fußball und schoss
dabei die meisten Tore in der
Unterliga Nord B.
In fünf Heimspielen wurden insgesamt 22 Tore geschossen
und im Gegenzug nur 8 Tore
kassiert.
Mit 35 Punkten landeten die „Cicero-Mannen“ letztendlich im
Mittelfeld auf dem guten 8. Tabellenplatz.
In der kommenden Saison möchte der USC Schäffer Transporte St. Georgen mit
dem zum Großteil gleich gebliebenen Kader und dem alten/
neuen Trainer Almeida Cicero
erfolgreich in die Meisterschaft
2011/2012 starten.
Mit Trainer Walter Ehgartner konnten Fabian Reif, Martin und Gabriel Romirer zusammen mit ihren Kollegen aus Unzmarkt ungeschlagen aus den Turnieren hervorgehen. In der kommenden Saison ist
der Nachwuchs wieder mit Unzmarkt und Scheifling in 5 Altersgruppen im Einsatz, einige Spieler verstärken Pöls und Judenburg.
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Gernot Steinberger erzielte die meisten Tore für den USC und ist
nach wie vor eine große Stütze für die Kampfmannschaft.
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31
St. Georgener Gemeindenachrichten
St.Georgener Eisbahnfüchse gewannen Wanderpokal
Siegerehrung bei den Vereinsmeisterschaften im Eisschießen 2011. v.l.n.r. Sektionsleiter Adolf Hörner, Kassier Harald Zechner, Karl Pareiss jun., Moar Dieter Suppacher, Erhard Thonhauser, Martin
Schieb, USC-Obmann Ferdinand Romirer, Bgm. Hermann Hartleb und Thomas Jesche.
Die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaften:
1. St.Georgener Eisbahnfüchse (Moar Dieter Suppacher)
2. USC-Altherren (Moar Helmut Petautschnig)
3. Jagdschutzverein (Moar Johann Peinhaupt)
4. Musikverein (Moar Georg Zechner)
Bei den Vereinsmeisterschaften
im Eisschießen, das vom Union Sportklub St. Georgen ob
Judenburg durchgeführt worden ist, war die Moarschaft „St.
Georgener Eisbahnfüchse“ mit
Moar Dieter Suppacher eine
Klasse für sich.
In ihrer Gruppe gewannen sie 7
von 9 Partien und die restlichen
2 Partien endeten unentschieden.
Im Finale bezwangen sie die
ebenfalls überraschend starken
USC-Altherren mit Moar Helmut
Petautschnig mit 2:1, wobei die
Altherren schon mit 1:0 in Führung lagen.
Durch diesen Sieg konnten die
St.Georgener Eisbahnfüchse,
denen neben Moar Dieter Sup-
pacher, noch Bgm. Hermann
Hartleb, Karl Pareiss jun., Erhard Thonhauser, Adolf Romirer und Martin Schieb, angehörten, auch den Wanderpokal
in Empfang nehmen, nachdem
sie diese Vereinsmeisterschaften nun schon zum 3. Mal gewinnen konnten.
Im kleinen Finale um Platz 3 bezwang die Jägerschaft den Musikverein.
Die Siegerehrung wurde vom
neuen Team der Sektion Eisschießen mit Sektionsleiter
Adolf Hörner und Kassier Harald Zechner sowie von USCObmann Ferdinand Romirer
und Bgm.Hermann Hartleb vorgenommen.
Maria Puster (85), die älteste
Teilnehmerin beim Eisschießen.
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St. Georgener Gemeindenachrichten
Gemeindeschitag St. Lambrecht-Grebenzen
Der Gemeindeschitag für Kinder und Erwachsene des USC St. Georgen ob Judenburg wurde von der Sektion Wintersport beim PapstinLift in St. Lambrecht-Grebenzen durchgeführt. Die 85 Starter fanden ideale Bedingungen vor, der Sieg bei den Herren ging an Hubert Unterweger. Bei den Damen sorgte die erst 12-jährige Anna Romirer für die Bestzeit und wurde Vereinsmeisterin. Sektionsleiter Wilfried Romirer nahm gemeinsam mit USC-Obmann Ferdinand Romirer und Bürgermeister Hermann Hartleb die Siegerehrung im GH Wieser vor.
Die Klassensieger
Super Mini - Mädchen:
Kinder II/III - Knaben:
AK I - Damen:
AK IV - Herren:
Mini-Mädchen:
Kinder IV/V - Mädchen:
AK I - Herren:
Allgem. Klasse - Damen:
Carina Dorfer
Lara Köck
Mini Knaben:
Daniel Unterweger
Kinder I - Mädchen:
Kathrin Reiter
Kinder I - Knaben:
Oliver Schäffer
Kinder II/III - Mädchen:
Stefanie Steinberger
Florian Kittenberger
Christina Wieser
Schüler I - Mädchen:
Anna Romirer
Schüler I - Knaben:
Maximilian Kittenberger
Schüler II/III - Mädchen:
Anja Wieser
Jugend I - Knaben:
Bernhard Reiter
Jugend II - Mädchen:
Julia Romirer
Sieger Gästeklassen:
Anna Maria Gritz
Jakob Gruber
Nina Job
Nora Ebner
Christian Gritz
Andreas Reiter
Karl Hansmann
Erwin Rohr
Sonja Wieser
Werner Ofner
AK II - Damen:
Bettina Kittenberger
AK II - Herren:
Herbert Inselsbacher
AK III - Damen:
Luise Dürnberger
AK III - Herren:
Gerhard Steiner
Irmgard Steinwider
Snowboard - Damen:
Stefanie Fussi
Allgem. Klasse - Herren:
Ulrich Steinwider
Rennklasse - Herren:
Hubert Unterweger
Roman Reicher
Sieger Mannschaftswertung Herren:
„Die schnellen Sonnseitler“
(Thomas Unterweger, Hubert Unterweger, Herbert Inselsbacher,
Leopold Bachler)
Sieger Mannschaftswertung gemischt:
Romirer „Alt“ und „Jung“
(Wilfried Romirer, Julia Romirer, Anna Romirer und Tristan Romirer)
33
St. Georgener Gemeindenachrichten
Kinderschikurs mit der Schischule Plank
Anfang Februar organisierte die Gemeinde St. Georgen
wieder in Zusammenarbeit mit der Schischule Plank in
St. Lambrecht-Grebenzen einen Kinderschikurs.
Viel Spass hatten die Kids beim Kinderschikurs Anfang Februar.
Zusammen mit den Schilehrern der Schischule Plank lernten sie
die Grundkenntnisse und bewältigten bravourös die Schipisten.
Zum Abschluss beglückwünschten USC Obmann GR Ferdinand
Romirer, GK Monika Peinhaupt, GR Rene Köck und Sektionsleiter
Wilfried Romirer die erfolgreichen Teilnehmer des heurigen Kinderschikurses und überreichten ihnen Plaketten und Urkunden.
Schwimmkurs mit der Schwimmschule „DELPHIN“ in Judenburg
Nach zwei Jahren organisierte der Jugendausschuss der Gemeinde St. Georgen zusammen mit der Nachbargemeinde St. Peter einen Schwimmkurs für Kinder ab 4 Jahren im Hallenbad Judenburg.
Mit der Schwimmschule „DELPHIN“ unter der Leitung von Gernot
Pirkwieser begaben sich acht Kinder aus der Gemeinde spielerisch
ins kühle Nass und nahmen ihre ersten Schwimmversuche vor.
Vorspielabend der Sing- und Spielgruppe Margreth Reiter
Im Juli fand in der Pfarrkirche St.
Georgen ob Judenburg der Vorspielabend der Sing- und Spielgruppe Margreth Reiter statt.
Die Musiker unterschiedlichster
Altersgruppen boten ein attraktives, musikalisches Programm
und präsentierten den zahlreich
erschienenen Zuhörern hervorragende Klänge.
Im Anschluss gab es vor dem
Pfarrhof eine Agape.
34
St. Georgener Gemeindenachrichten
Ferdinand Romirer wieder zum Obmann gewählt
Bei der im März durchgeführten Jahreshauptversammlung des USC St. Georgen ob Judenburg wurde Ferdinand Romirer als Obmann bestätigt.
Der neue Vorstand des USC Schäffer Transporte St. Georgen. v.l.n.r.
Vbgm. Elfriede Mitterfellner, Adolf Hörner, Harald Zechner,Thomas
Banitsch, Daniela Ritzunger, Johannes Pojer, Obmann Ferdinand
Romirer, Wilfried Romirer und Helmut Ranzmaier.
Einstimmig wurde Ferdinand Romirer zum neuen Obmann gewählt, ihm zur Seite als Stellvertreter stehen Franz Petautschnig
und sein Bruder Wilfried Romirer. Schriftführerin: Daniela Ritzinger
ihr Stellvertreter Heinz Köck, Kassier: Thomas Banitsch, sein Stellvertreter Michael Kollenz.
Sektionsleiter in den einzelnen Sektionen sind:
Fußball: Johannes Pojer, Tennis: Franz Petautschnig, Wintersport:
Wilfried Romirer, Stockschießen: Adolf Hörner und Turn- und
Laufsport: Helmut Mitterfellner.
Den Verein wirtschaftlich auf eine gesunde Basis zu führen war das
Ziel vor 3 Jahren, dies ist Ferdinand Romirer mit seinem Team in
eindrucksvoller Manier gelungen.
Beim Aushängeschild Fußball verfügt der Verein über talentierte
Nachwuchssportler, die vermehrt in der Mannschaft zum Einsatz
kommen.
Hohe Auszeichnungen beim ÖKB Ortsverband St. Georgen ob Judenburg
Kürzlich konnten zwei Funktionäre des Ortsverbandes
vom scheidenden Bezirksobmann, Josef Grillitsch, eine
hohe Auszeichnung vom Bundesverband für besondere Verdienste um den Österreichischen Kameradschaftsbund in Empfang nehmen.
Die höchsten Auszeichnungen des ÖKB für einen Obmann und einen Funktionär erhielten Josef Köck und Helmut Stark für ihre vorbildliche Tätigkeit rund um den Kameradschaftsbund St. Georgen.
Dem Obmann Josef KÖCK wurde das GOLDENE BUNDESVERDIENSTKREUZ und dem Schriftführer und Kassierstellvertreter,
Helmut STARK das SILBERNE BUNDESVERDIENSTKREUZ verliehen.
Dies sind die höchsten Auszeichnungen des ÖKB für einen Obmann und für ein Vorstandsmitglied und einen Funktionär.
Obmann Josef KÖCK trat im Jahre 1971 dem OV bei und übte von
1975 bis 1982 die Funktion des Obmannstellvertreters aus.
Nach dem Rücktritt des Obmannes Franz Reif übernahm er im
Jahre 1982 dessen Funktion, unter seiner Tätigkeit wurden und
werden unter anderem auch Faschingsitzungen und Theateraufführungen durchgeführt.
Kurz nach seinem Eintritt zum Ortsverband im Jahre 1965 wurde
Helmut Stark in den Vorstand gewählt.
Er übte vorerst die Funktion des Kassierstellvertreters aus. Mit seinem jährlichen „Preisschnapsen“ konnte er in den 60er und 70er
Jahren die magere Vereinskassa immer wieder aufbessern.
Wesentlich trug er auch zum Bau der damaligen Gedenkstätte (jetzige Karner) bei.
Auf Grund der Ablöse des alten Kriegerdenkmales an der Bundesstraße entstand im Jahre 2009/10 ein neues Denkmal westlich des
Karners.
Der überaus verlässliche und korrekte Kamerad nahm den Bau
„seines Kriegerdenkmales“ in die Hand, dafür wurde Helmut
STARK auch entsprechend gedankt.
Helmut STARK übt im OV die Funktion des Schriftführers und Kassierstellvertreters aus.
35
St. Georgener Gemeindenachrichten
Georgsgemeinschaft - Jahreshauptversammlung
Der Vorstand der Georgsgemeinschaft zu Praitenfurt, stehend v.l.n.r.
Univ.Prof.Dr. Walter Prochaska, Schriftführer Manfred Köck, Bgm.
Hermann Hartleb, Obmann-Stv. Herbert Mitterfellner, Peter Jesche,
Alois Zechner, sitzend v.l.n.r. Schriftführer-Stv. Maria Sulzbacher,
Kassier-Stv. Max Galler, Obmann Walter Leitner und Kassier Margarethe Zechner.
Bei der im April 2011 im Kulturheim abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Georgsgemeinschaft zu Praitenfurt wurde der
bisherige Obmann Walter Leitner von der Jahreshauptversammlung einstimmig für eine weitere Funktionsperiode als Obmann
wiedergewählt.
Ihm zur Seite stehen Obmann-Stv. MR Dr. Siegfried Wess und
Herbert Mitterfellner, deren Wahl ebenfalls einstimmig erfolgte.
Neben dem Vorstand sind im Ausschuss noch weiters als Kassier Margarethe Zechner (Stv. Max Galler), Schriftführer Manfred
Köck (Stv. Maria Sulzbacher), Vertreter des Kulturausschusses
der Gemeinde Bgm. Hermann Hartleb, Vertreter des Pfarrgemeinderates Christian Egger und als Vertreter für die außerhalb
der Gemeinde wohnenden Mitglieder Dr. Walter Siegl und Alois
Zechner.
In seinen Grußworten dankte Bgm. Hermann Hartleb der Georgsgemeinschaft für die gute Zusammenarbeit und für ihre kulturhistorischen Arbeiten.
Im Anschluss an die Versammlung hielt Univ.Prof.Dr. Walter Prochaska von der Montanuniversität Leoben einen vielbeachteten
Vortrag zum Thema „Das Mineralienvorkommen in der Gemeinde
St. Georgen ob Judenburg und Umgebung.“
Nachlese zum Buch „Kein siebenter Tag“ von Dr. Elisabeth Glettler
Zu dieser kulturellen Veranstaltung haben die Georgsgemeinschaft, sowie der Kulturausschuss der Gemeinde St. Georgen die
Bevölkerung im Februar 2011 in das Kulturheim geladen.
Neben einer beträchtlichen Anzahl von Interessenten konnte Obmann Walter Leitner Frau Vizebgm. Elfriede Mitterfellner, Herrn
Mag. Müller vom Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der
Universität Wien, sowie die Autorin des Buches Frau Dr. Elisabeth
Glettler begrüßen. Mag. Müller stellte drei Fragen zur Diskussion:
1. Haben sie aus dem Erinnerungsbuch von Dr. Glettler etwas Neues erfahren? Welche längst vergessenen Erinnerungen sind wach
geworden?
2. Gibt es in dem Buch Aussagen, die aus ihrer Sicht unglaubwürdig oder unrichtig sind? Wo hat die Autorin eine allzu subjektive
Sicht der Geschehnisse?
3. Worauf hat die Erzählerin in dem Buch vergessen?
In der von Mag. Müller geleiteten Diskussion hat dann die Autorin
zu vorgebrachten Kritikpunkten ausführlich Stellung genommen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, und darüber waren sich
die Anwesenden einig, handelt es sich bei dem Buch „Kein siebenter Tag“ um ein für unsere Gemeinde bedeutendes geschichtliches
Werk, in dem die Autorin authentisch das Leben im Georgenergraben in den 1940er Jahren, an das sich ältere Gemeindebewohner
zum Teil noch gut erinnern können, schildert.
Gasthaus „Etschmoar“
Inh.: Fam. Christa Rißner
v.l.n.r. Obmann Walter Leitner, Vbgm. Elfriede Mitterfellner, Dr. Elisabeth Glettler, Manfred Köck und Mag. Günter Müller.
8756 St. Georgen ob Judenburg 28
Tel.: 0664-3164144
ELTERNVEREIN VOLKSSCHULE
St. Georgen obBericht:
Judenburg
Karin Moisi
Das 2. Halbjahr des Schuljahres
2010/11 begann für den Elternverein mit dem Kindermaskenball im Kulturheim. Traditionell
spendete unser Herr Bürgermeister Hermann Hartleb die
Krapfen für die Kinder, bei dem
wir uns an dieser Stelle für seine
Unterstützung sehr herzlich bedanken möchten.
Für gute Unterhaltung und lustige Spiele mit den Kindern sorgte Frau Uschi Peinhaupt.
Georgifest
Im April wurden gemeinsam mit
Frau Direktor Haberfellner und
einigen Muttis Lebkuchenpferde und - drachen gebacken und
verziert. Diese konnten beim
Georgifest mit großem Erfolg
verkauft werden. Beim Georgifest hatte der Elternverein wieder einen Stand am Dorfplatz
und bot Kaffee, Kuchen, Limo
und Prosecco an.
Wir möchten uns recht herzlich
bei allen bedanken die mitgeholfen bzw. einen Kuchen gebacken haben, dass dieser Tag so
erfolgreich verlaufen ist.
Weiters bedanken wir uns beim
Paddelclub „Potschnoss“, der
uns die Hütte für den Verkauf
zur Verfügung gestellt hat.
Steir. Frühjahrsputz
Der Elternverein hat sich auch
am Steirischen Frühjahrsputz
der Gemeinde beteiligt.
Beim Elternsprechtag wurde
wie immer Kaffee und Kuchen
angeboten.
Mit den Einnahmen aus diesen
Veranstaltungen konnten eine
Digitalkamera, ein Beamer, ein
USB Mikroskop und ein E-Herd
für die Volksschule angeschafft
werden.
Zahlreiche Ausflüge
Bei den Ausflügen der 3. und
4. Klasse nach Kapfenberg und
zur Edelraut-Hütte konnte der
Elternverein bis zu 50 % der
Kosten übernehmen. Für die
1. und 2. Klasse ist ein Ausflug
nach Judenburg zum Stadtturm
geplant, der zur Gänze vom EV
übernommen wird.
Naturerlebnistag
Ende Mai 2011 organisierte der
Elternverein für die gesamte
Volksschule St. Georgen einen
Naturerlebnistag für die Kinder.
Die Kinder konnten gemeinsam mit den Waldpädagoginnen Frau Mag. Bettina MirtnerLausecker und Frau Mag. Maria
Rauchegger unseren Murwanderweg erkunden.
Herzlichen Dank an Frau Dir.
Haberfellner, Frau Wiesinger,
Frau Fritz und einigen Muttis für
die Unterstützung.
Die Entdeckungsreise war für
Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend.
Wir alle haben sehr viel neues
über die Tier- und Pflanzenwelt
in unserer Heimat erfahren.
Beim Indianerzelt erwartete die
Kinder eine gesunde Jause in
Form von Vollkornbrot und Äpfeln.
Danach ging es mit dem Paddelclub „Potschnoss“ auf große
Fahrt.
Raftingboot
Helmut Mitterfellner und sein
Team schifften die Kinder mit
dem Raftingboot von St. Georgen nach Wöll.
Beim gemeinsamen Mittagessen beim Indianerzelt konnten
die Erlebnisse und Eindrücke
des Vormittags nochmals besprochen werden.
Dieser Erlebnistag wurde zu 80
% vom Elternverein finanziert.
Wir bedanken uns bei Frau Dir.
Haberfellner und den Lehrerinnen für ihre Unterstützung.
Der Elternverein wünscht allen
Eltern und Kindern schöne und
erholsame Ferien.
Wir freuen uns auf eine weitere
gute Zusammenarbeit im kommenden Schuljahr.
Auf die Plätze - fertig - los auf ging es zur Bootsfahrt von St. Georgen in
die Wöll.
Boot fahren macht müde und hungrig. Beim Indianerzelt gab es eine gesunde Jause. Der Spassfaktor kam nicht zu kurz.
37
St. Georgener Gemeindenachrichten
Kindertheater - Räuber Hotzenplotz
Die Gemeinde Unzmarkt-Frauenburg organisierte für die 3 G-Gemeinden einen Theatervormittag im Festsaal in Unzmarkt-Frauenburg.
Die Kinder des Kindergartens und der Volksschule St. Georgen wurden von den Gemeinden zu diesem Theaterbesuch eingeladen und
mit einem „Doppeldecker-Bus“ der Fa. Tieber nach Unzmarkt chauffiert. Die Kinder hatten großen Spass bei der von der THEO Studiobühne Oberzeiring gestalteten Aufführung.
Ferialjobs für die Jugend
Babytreff St. Georgen
Für die 10 FerialpraktikantInnen wartet heuer wieder viel Arbeit in unserer Gemeinde. Es werden wieder Sträucher und
Hecken geschnitten, Wasserzähler eingebaut, sowie verschiedene Sanierungsarbeiten und Putzarbeiten in der Volksschule durchgeführt.
Ein herzliches Dankeschön an die Betreuer dieser Ferienaktion Erhard Thonhauser, Wolfgang Göttfried, Ferdinand Irregger, Herbert Mitterfellner und Sabine Vasold-Romirer.
Die FerialpraktikantInnen mit einem Teil ihrer Betreuer. stehend
v.l.n.r.: Wolfgang Göttfried, Ivana Djak, Bianca Staubmann, Maria Djak, Jennifer Schusser, Kathrin Dobida, Johanna Egger, Ferdinand Irregger und Erhard Thonhauser, sitzend: Aron Fritz, Nico
Steiner und Markus Bachler.
Von den jungen Eltern sehr geschätzt wird der monatlich stattfindende Babytreff, der abwechselnd in den 3 G-Gemeinden
St. Georgen ob Judenburg, St.
Peter ob Judenburg und Unzmarkt-Frauenburg durchgeführt
wird.
Organisiert von Frau GK Monika Peinhaupt, mit Hilfe von Frau
Elisabeth Spitzer treffen sich
junge Eltern zum Erfahrungsaustausch mit Frau Ingrid Forrer, Dipl. Kinderkrankenschwester und Stillberaterin.
Sie steht mit Rat und Tat zur
Seite und unterstützt die jungen
Eltern bei Fragen und Problemen rund ums Baby und Kleinkind.
Finanziert wird der Babytreff
von der Gemeinde St. Georgen
ob Judenburg.
Herbsttermine:
Mittwoch, 28.9. 2011
Kulturheim St. Georgen
Montag, 17.10.2011
Volksschule St. Peter
Mittwoch, 23.11. 2011
Festsaal Unzmarkt
Mittwoch, 14.12. 2011
Kulturheim St. Georgen
Wir gratulieren herzli
Gerda Dobida , St. Georgen (70)
Karl Hartleb, Pichlhofen (70)
Ehrenringträger Franz Haimburger, Klagenfurt (95)
Maria Inselsbacher, St. Georgen (70)
Gertrude Göttfried, Wöll (70)
Kurt Pusch, Nussdorf (75)
Walter Reiter, St. Georgen (70)
ch unseren Jubilaren
Maria Gobald, St. Georgen (80)
Antonia Stark, St. Georgen (90)
Werner Felber, St. Georgen (75)
Dr. Mag. Christine Fannenböck, St. Georgen (85)
Heinrich Holl, Scheiben (80)
Urban Peinhaupt, Scheiben (80)
Wir gedenken unseren Verstorbenen
Friedrich Spitzer (83), St. Georgen
Otwin Feichtinger (62), St. Georgen
Margarethe Stuhlpfarrer (84), Wöll
Martha Steiner (85), Nußdorf
Genovefa Umundum (98), St. Georgen
40
St. Georgener Gemeindenachrichten
Klaus Bachler - Erster Sieg in der Formel 3
Im heurigen Jahr fährt
das
Motorsporttalent Klaus Bachler aus
Scheiben erstmals im
Formel 3 Cup auf den
großen Rennstrecken
in Europa. Ende März
2010 zog er sich bei
einem Unfall bei der
ersten Testfahrt in der
Saison am Hockenheimring schwere Wirbelverletzungen
zu.
Doch dank seines eisernen Willens und seiner Disziplin kämpfte er sich zurück und
war am Ende der SaiKlaus Bachler - Riesenfreude über seinen ersten Sieg son körperlich wieder
im Formel 3 Cup. Mit diesem Auto fuhr er zum Sieg am in der Lage Rennen zu
Sachsenring.
fahren. Auch sein Ma-
nagement schenkte
ihm großes Vertrauen, ließ ihn nicht fallen und schaffte auch
die finanzielle Basis,
dass er wieder in das
Motorgeschehen eingreifen konnte. Das
Magazin „Die Sportwoche“ bezeichnet Klaus
Bachler in einem Artikel als größtes FormelTalent in Österreich.
Diese Vorschusslorbeeren bestätigte er
bereits beim Saisonfinale im vorigen Jahr,
als er trotz, durch seinen Unfall bedingten
Trainingsrückstand,
zweimal den beachtlichen 5. Platz erreichen
konnte.
Im Jahr 2011 konnte er sich noch weiter
verbessern und am 2.
Rennwochenende in
Spa in Belgien einen
3. und 4. Platz herausfahren und bereits am
3. Rennwochenende am
Sachsenring konnte er
seinen vielumjubelten 1.
Sieg in der Formel 3 landen. Im nächsten Rennwochenende in Assen,
Niederlande, zeigte er mit
zwei dritten Plätzen auf,
dass er gut in Form ist.
Die Leistungen des Motorsporttalents aus unserer Gemeinde sind umso
bemerkenswerter, weil er
im Gegensatz zu seinen
Konkurrenten noch wenig Erfahrung in der Formel 3 hat.
Am 13. und 14. August
2011 hat Klaus Bachler sein Heimrennen in
der Formel 3 am Red
Bull Ring in Zeltweg, wo
man die Gelegenheit hat,
ihn hautnah bei seinem
Renneinsatz zu sehen.
Die Motorsportbegeisterten Fans sollten ihn recht
zahlreich bei diesem
Rennen in unserer unmittelbaren Nähe anfeuern.
Osternestsuche der ÖVP St. Georgen
Am Palmsonntag war es heuer wieder soweit. Der Osterhase stattete den
Kindern von St. Georgen nach der Messfeier in der Pfarrkirche St. Georgen einen Besuch ab. Dabei konnten sich die zahlreich erschienenen Kinder wieder ein Ostersackerl abholen. Ein herzliches Dankeschön an Frau
Theresia Pareiss - die von ihr liebevoll mit selbstgefärbten Eiern und Süßigkeiten befüllten Ostersackerln wurden besonders von den Kleinen erwartungsvoll entgegengenommen.
St. Georgener Gemeindenachrichten
6. Fun Court-Turnier - FC Nußdorf souverän
Diesmal ließ sich der FC
Nußdorf den Sieg beim
Fun Court-Turnier der
ÖVP St. Georgen nicht
nehmen.
Ein voller Erfolg war wieder
das von der ÖVP St. Georgen
veranstaltete Fun Court - Fußballturnier. War der FC Nußdorf im Vorjahr noch wegen
der schlechteren Tordifferenz
knapp am Sieg gescheitert, trugen sich die Mannen rund um
Obmann Dietmar Schnalzer
heuer in die Siegerliste ein.
Für das Gelingen der Veranstaltung war einmal mehr Bgm.
Hermann Hartleb mit seinem
Team verantwortlich, als Turnierleiter fungierte Johannes
Pojer, Schiedsrichter Thomas
Jesche, für das leibliche Wohl
sorgten GK Monika Peinhaupt
und GR Gerhard Staubmann
mit ihren Helfern.
Die Sieger des 6. Fun Court-Turniers
Gruppe 1 (Kinder bis 8 Jahre):
RAPID - Fabian Reif, Gabriel und Martin Romirer, Andreas
Pfingstner und Lara Köck
Gruppe 2 (Kinder von 9 - 11 Jahre):
Die Furiosen Fünf - Markus Kocher, Sebastian Pojer, Lukas
Fritz, Stefan Hartleb, Benjamin Dobida und Tristan Romirer
Gruppe 3 (Kinder von 12 - 14 Jahre):
Die Namenlosen - Georg Reichsthaler, Lukas Maier, Markus
Blieml und Manuel Stuhlpfarrer
Gruppe 4 (Jugendliche ab 15 Jahre und Erwachsene):
FC Nußdorf I - Patrik Gruber, Manuel Schnalzer, Kevin Schusser, Stefan Mitterhuber und Hannes Pojer
Paddelclub potschnoss
veranstaltet in den Sommerferien
einen Paddelkurs
für Kinder ab 11 Jahre und Erwachsene (nur Schwimmer)
Termin wird bei der Anmeldung bekanntgegeben.
Anmeldungen bei Herrn Helmut Mitterfellner
Tel. 0664 - 1461828
41
42
St. Georgener Gemeindenachrichten
10. Fußwallfahrt nach Maria Waitschach
Ferdinand Irregger war das 10. Mal Wallfahrtsführer
Ca. 35 km Wegstrecke (St. Georgen über den Zirbitzkogel nach St. Martin am Silberberg), ca. 2050 Höhenmeter bergauf und ca. 1660 Höhenmeter bergab in 14 Stunden und 20 Minuten am 1. Tag und ca. 7,9 km Wegstrecke (St. Martin am Silberberg nach Maria Waitschach), ca. 240 Höhenmeter bergab und anschließend ca.
295 Höhenmeter bergauf in 2 Stunden und 15 Minuten am 2. Tag, das sind die Eckdaten der 10. Fußwallfahrt
von St. Georgen nach Maria Waitschach, die am 23. und 24. Juni 2011 stattfand.
Nach einer Andacht in der Pfarrkirche und begleitet von den
Klängen der Kirchenglocken begann um 04:10 Uhr für 16 Pilgerinnen und Pilger die heurige Jubiläumsfußwallfahrt nach Maria
Waitschach.
Bei zwar wechselhaftem und zum Teil regnerischem, aber durchaus gutem Wanderwetter wurden die Wegstrecken an den beiden
Tagen gut bewältigt. Auf Grund der guten körperlichen Verfassung
aller Wallfahrtsteilnehmer gab es keine Probleme.
Mit den Fußwallfahrten wurde im Jahre 1984 wieder begonnen.
Diese Wallfahrten finden seither im 3 Jahresrhythmus, mit Teilnehmerzahlen von 10 bis 50 Fußwallfahrern, statt.
Mit dieser kirchlichen, aber durchaus auch sportlichen Veranstaltung ist der Name Ferdinand Irregger untrennbar verbunden.
Ferdinand Irregger war bei allen 10 Wallfahrten Organisator und
Wallfahrtsführer. Für seinen Einsatz, seine Hilfsbereitschaft und
Bergkameradschaft sei ihm im Namen aller Fußwallfahrer an dieser Stelle herzlich gedankt.
(Bericht und Fotos: Peter Spitzer)
Die Fußwallfahrer beim Judenburger Kreuz: v.l.n.r: Peter Jesche, Christian Spitzer, Franz Spitzer, Margret Zechner, Christine Tolotov, Josef Köck, Hanni Köck, Rosi Plank, Michaela Messner, Christine Schicho, Margret Unterweger, Reinhard Honis, Helmut Mitterfellner, Kreuzträger Roland Irregger, Peter Spitzer, vorne kniend Wallfahrtführer Ferdinand Irregger
43
St. Georgener Gemeindenachrichten
Seniorenbund St. Georgen - St. Peter
Der Fahrkartenautomat - das nun nicht mehr ungeliebte „Kastl“
Der Seniorenbund von St. Georgen und St. Peter ob Judenburg,
das Regionalmanagement Steiermark der ÖBB und die Gemeinde
St. Georgen hatten am 5. April 2011 zu dieser lehrreichen und interessanten Veranstaltung geladen, zu der über 50 Personen zur Haltestelle St. Georgen ob Judenburg kamen. Die Seniorenbetreuer
Die „Gipfelstürmer“ der Ortsgruppe St. Georgen und St. Peter ob Judenburg am 1818 m hohen Hohenwart in Reichenfels in Kärnten.
„Den Zirbitz von hinten schaun“
Von der Grünhütte aus bestiegen die wanderlustigen Senioren aus
St. Peter und St. Georgen ob Judenburg am 7. Juni 2011 den 1818
m hohen Gipfel des Hohenwarts in Reichenfels (Kärnten).
Die zweistündige leichte Wanderung mit Obmann Erich Mlakar, die
unter dem Motto: „Den Zirbitz von hinten schauen“ lief, begeisterte
die 27 Wanderer.
Zuvor besichtigten wir die Pfarrkirche St. Peter bei Reichenfels,
wo uns der Pfarrer von Reichenfels begrüßte und uns mit der Geschichte der Pfarrkirche St. Peter vertraut machte und dort uns den
Wandersegen spendete.
Dies war bereits die 3. Wanderung der Ortsgruppe, die beiden anderen führten uns zur Ruine Frauenburg bei Unzmarkt (veranstaltet
von der Ortsgruppe St. Georgen ob Judenburg) und zum „Schwarzen Herrgott“ in der Gemeinde Oberkurzheim, die Wanderreferent
Franz Reichsthaler organisierte.
der ÖBB kamen ganz schön ins Schwitzen, um allen Gekommenen
die Bedienung zu erklären. Die anwesenden Senioren gehen nun
mit anderen Gefühlen an den Automaten und wollen diesen auch in
Zukunft nutzen. Den Abschluss dieser Veranstaltung bildete ein gemütliches Beisammensein im Märchenwald.
Der Seniorenbund
lud zum
Nachmittagstanz
Aus Oberzeiring, St. Peter, aus
dem oberen Pölstal und aus
Unzmarkt kamen am 18. Februar 2011 die Senioren zum traditionellen Nachmittagstanz der
Ortsgruppe St. Georgen ob Judenburg, bei dem die „Kälberer
Buam“ aus St. Peter am Kammersberg aufspielten.
Bürgermeister Hermann Hartleb
und Gemeindekassierin Monika Peinhaupt, sowie die Obleute aus St. Peter ob Judenburg
und Oberzeiring waren zu diesem Seniorentanznachmittag
gekommen.
Obmann Adi Romirer eröffnete mit
der ältesten Teilnehmerin Luise Petautschnig aus St. Peter den Tanznachmittag.
Veranstaltungskalender 2011
07. August
Pfarrgemeinde
Ehejubiläum
25. August
Gemeinde
Blumenschmuckausflug
28. August
Pfarrgemeinde
Pfarrfest in Scheiben
11. September
Freiwillige Feuerwehr
Maibaumumschneiden
17. September
MSC Bachler
Österr. Enduromeisterschaft - Finale
02. Oktober
Pfarrgemeinde
Erntedankfest in Scheiben
07. Oktober
Georgsgemeinschaft
Vesper
23. Oktober
ÖKB
Gedenkfeier in Scheiben
26. Oktober
USC + Paddelclub potschnoss
Fit mach mit
11. November
ÖKB
Theater
12. November
ÖKB
Theater
19. November
ÖKB
Jahreshauptversammlung
26. November
Kulturreferat der Gemeinde
Christkindlmarkt - Adventkranzweihe
07. Dezember
Frauenbewegung
Adventfeier
11. Dezember
Kulturreferat der Gemeinde
Christkindlmarkt
17. Dezember
Gemeinde
Weihnachtsfeier der Pensionisten
TERMININFOS
Blumenschmuckfahrt 2011
zur Gartenbaumesse nach Tulln
am
Donnerstag, dem 25. August 2011
Die Gemeinde lädt die Bewohner, die ihre Häuser und Vorgärten
im Jahr 2010 mit Blumenschmuck verschönert und damit einen
wertvollen Beitrag zur Ortsverschönerung geleistet haben sehr
herzlich ein.
Eine gesonderte Einladung folgt!
Kulturfahrt zu den
Passionsspielen
in den Römersteinbruch St. Margarethen
am Sonntag, dem 31. Juli 2011
Es sind noch Karten am Gemeindeamt St. Georgen erhältlich.