Am 8. Juni veranstaltete Hermine Spath einen tollen Kochkurs über
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Am 8. Juni veranstaltete Hermine Spath einen tollen Kochkurs über
Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at Familie Baumhackl, Laubegg G emeindezeitung Christenlehre in Oedt • 28. A usgabe • J uli 2013 • informativ und unparteiisch Grafikdesign von Tobias Weitmann Am 8. Juni veranstaltete Hermine Spath einen tollen Kochkurs über die Zubereitung von „Steirischem Fingerfood“! Vorwort Bürgermeister Gemeindeamt Liebe Ragnitzerinnen und Ragnitzer! D Wenn diese Studie fertig ist, werden wir die Bevölkerung darüber informieren. ie Unwetter in anderen Teilen des Landes haben uns wieder gezeigt, mit welcher Gewalt unsere Natur zuschlagen kann. Gott sei Dank wurden wir von gröberen Unwettern verschont. Einige Wege wurden trotzdem beschädigt. Wir sind bereits daran, die Sanierungsarbeiten durchzuführen. Die Abflussuntersuchung der Stiefing ist nun seitens des Landes fertiggestellt. Nun wird an Projekten für den Hochwasserschutz gearbeitet. Ich hoffe, dass wir weiterhin von Katastrophen verschont bleiben und nun endlich der Sommer ins Land zieht. Wenn Sie Sorgen oder Anliegen haben, bin ich natürlich gerne immer für Sie da. In diesem Sinne einen ruhigen und schönen Sommer und den Kindern lustige, erholsame Ferien. Euer Bürgermeister Rudolf Rauch Gundersdorf 17 Mo.-Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr Tel. 0 31 83 / 83 88 Ordinationszeiten Dr. Holzbauer Gundersdorf 18 Mo, 07.00 - 12.00 Mi, 07.00 - 11.00 und 17.00 - 19.00 Do, Fr 07.00 - 11.00 Sa, 08.00 - 10.00 Tel. 0 31 83 / 75 75 Ordinationszeiten TGZ Dr. Dastig Redaktionsvorwort Nachdem der Frühling uns zuerst mit sommerlichen Temperaturen verwöhnt hat, ist jetzt auch der kalendarische Sommer angebrochen. Unsere Felder sind bestellt, wenn in diesem Jahr auch etwas später als geplant. Aber der Natur kann man eben nichts vorschreiben. Die kleinen Feiertagsleckereien der Winterzeit haben sich die meisten schon wieder von den Hüften trainiert, oder sind noch dabei die perfekte Bikini Figur zu erreichen. Bei Bikini Figur sind wir schon beim Thema, das uns in den Sommermonaten besonders interessiert – Urlaub! Die Ferien stehen vor der Tür und unsere „Kleinen“ warten auf nichts sehnlicher. Viele von uns haben ihren Urlaub bereits geplant und freuen sich schon sehr darauf. Im hektischen Alltag unserer Zeit ist Urlaub ein wichtiger Bestandteil unseres arbeitsreichen Lebens geworden. Urlaub - jeder definiert diesen Begriff anders - Sonne, Strand und Meer, Berge, Wälder, grüne Wiesen und Seen - einfach nur zu Hause im eigenen Garten relaxen, fremde Länder bereisen oder doch lieber die Schönheiten unserer Heimat entdecken? Wie auch immer Sie sich entscheiden, wir wünschen Ihnen viel Erholung und einen (ent)spannenden Sommer! Manuela Gribitsch Liebe Leser! Wenn Sie für unsere Herbstausgabe Wünsche, Leserbriefe, Anregungen, Hochzeitsbilder, Prüfungs-, Lehr- oder Studienabschlüsse haben, bitten wir Sie, die Unterlagen bis spätestens 30. August 2013 per E-Mail an ragnitzerlebensart@ gmx.at zu senden oder im Gemeindeamt abzugeben. Wir freuen uns darauf und wünschen allen unseren Lesern einen sonnigen Sommer! Ihr Team von Ragnitzer Lebensart 2 Ragnitz 105 Mo. u. Fr. 08.00 bis 18.30 Uhr Di. u. Do. 08 bis 18.00 Uhr Mi. 08.00 bis 19.00 Uhr Tel. 0 664 / 932 93 98 Lesen Sie die Zeitung im Internet unter ragnitz.steiermark.at An einem Sommermorgen An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitre Bläue lacht dir ins Herz hinein und schließt, wie Gottes Treue, mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe und Halme von Segen schwer, dir ist, als zöge die Liebe des Weges nebenher. So heimisch alles klingt als wie im Vaterhaus, und über die Lerchen schwingt die Seele sich hinaus. (Theodor Fontane) Familienbetrieb in Badendorf I n der neuen Ausgabe unserer Ragnitzer Lebensart stellen wir Ihnen einen alteingesessenen Familienbetrieb in Badendorf vor – das Gasthaus Ortner. Das Gasthaus ist seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Ortner und wird seit 15 Jahren von Andreas Ortner geführt. Mit Unterstützung der Eltern leitet er den Betrieb neben Landwirtschaft, Familie und Hausbau. Andreas Ortner ist Absolvent der Hotelfachschule, verheiratet mit Barbara und Vater von zwei Kindern. Momentan sind Andreas und Barbara mit der Fertigstellung des neuen Hauses in Stocking (bei ihrem landwirtschaftlichen Betrieb) beschäftigt. Trotz immer wiederkehrender Gerüchte, dass das Gasthaus geschlossen wird, bleibt der Gastbetrieb in Badendorf weiterhin bestehen. Das Gasthaus hat mit Ausnahme von Dienstag jeden Tag geöffnet. Normalerweise wird nicht täglich ausgekocht, doch verhungern muss auch niemand. Für Kleinigkeiten wird die Küche immer geöffnet. Das Hauptaugenmerk richtet Andreas jedoch auf die Ausrichtung von Festen, Feierlichkeiten und Veranstaltungen. Wenn man eine Geburtstagsfeier, Hochzeit oder ein Seminaressen plant, ist man im Gasthaus Ortner an der richtigen Adresse. Aber auch traurige Anlässe, wie z.B. Begräbnisfeierlichkeiten werden übernommen und in anspruchsvoller Atmosphäre und Umgebung gestaltet. In Zusammenarbeit mit den Auftraggebern wird das Menü nach deren Wünschen gestaltet, bzw. wenn es erwünscht ist, werden auch Vorschläge gebracht. Man kann sowohl mehrgängige Menüs als auch reichhaltige und abwechslungsreiche Buffets bestellen. Es wird auf fast jeden Wunsch, wie Fleischgerichte, verschiedenste Salate aber auch vegetarische Speisen eingegangen. Als zweites Standbein bietet Andreas Ortner ein Catering Service an. Man kann für diverse Feste, wie Geburtstage, Grillfeste oder Firmenfeiern ein reichhaltiges Buffet, oder Andreas selbst als Gastkoch, bestellen. Dieses Catering Service beinhaltet auf Wunsch alles, was man für ein gelungenes Fest braucht. Man kann entweder nur das Essen bestellen, aber auch anderes, wie Tische, Geschirr, Gläser, Besteck und sogar Servicepersonal wird auf Wunsch bereitgestellt. zung für eine hohe Qualität. Das Gasthaus Ortner ist aber auch die erste Anlaufstelle der Gemeinde für diverse Bälle, Jahresfeiern, Vereinsveranstaltungen und Vorträge. Auch kleinere Aufträge, wie z.B. die Bestellung von Backhendl werden gerne übernommen, vorausgesetzt es wird rechtzeitig bestellt. Andreas Ortner legt großen Wert auf die Frische der Lebensmittel, die er verarbeitet, somit ist eine rechtzeitige Bestellung Vorausset- Christa Wachswender Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der Familie Ortner unter www.gh-ortner.com oder Sie rufen den Andreas persönlich unter 0660 / 76 69 333 an. Ein Besuch im Gasthaus Ortner entweder im Zuge einer Veranstaltung oder als Austragungsort für eine Feier lohnt sich auf jeden Fall. 3 Exkursionen W enn sich ein Kindergartenjahr dem Ende zuneigt, ist die Zeit für Exkursionen wieder gekommen. Mit den Exkursionen wollen wir den Kindern Einblick in die Arbeitswelt der Erwachsenen und verschiedene Berufe geben. Übers Jahr erarbeitete Themen können so „hautnah“ erlebt, erfahren und begriffen werden. Dies macht wohl einen wertvollen Teil über „Lernen mit allen Sinnen“ aus. Darüber hinaus werden in diesen Projekten noch andere Ziele, wie Wissenswertes über die Entstehung verschiedener Produkte (z.B. Kernöl wird gepresst, Schuhe gemacht bzw. repariert) und der Angstabbau vor bestimmten Institutionen und Einsatzfahrzeugen (z.B. Krankenhaus, Arzt, Feuerwehr, Rettung, Polizei, ...) gefördert. So können wir Jahr für Jahr die Entwicklung der Kinder diesbezüglich unterstützen und beobachten. Da sehen wir zum Beispiel wie manche Kinder im ersten Jahr noch sehr große Angst vor den Einsatzfahrzeugen haben. Im Jahr darauf verhalten sich diese Kinder dann schon viel sicherer. Im letzten Jahr sind sie dann sehr aufgeschlossen, wissbegierig und aufmerksam. Sie zeigen großes Interesse an diesen besonderen Erlebnissen und arbeiten mit viel Freude aktiv mit. Manche Exkursionen werden altersgemäß nur mit den ABC-Schulanfängerkindern durchgeführt. So freuen sich diese schon auf den Schnuppertag in der Schule, an dem sie im wahrsten Sinne des Wortes „Schul- luft schnuppern können“. Dies ist eine gute Ergänzung zur Schulvorbereitung, die wir im Kindergarten leisten. Wir bieten auch den Eltern zur Einstimmung auf diesen neuen Lebensabschnitt ihrer Kinder jedes Jahr einen Elternabend an. Einen interessanten Vortrag hielt dabei Herr Dr. Schradt zu dem Thema „Mein Kind kommt bald in die Schule“. Für die herzliche Aufnahme in den Betrieben und die informativen Führungen bei den Exkursionen danken wir folgenden Betrieben: Frau Dr. Dastig, Rettung (Herr Frießer), Feuerwehr (Herr Pucher , Herr Scheucher und Herr Trummer), Erdbeerland Familie Treichler, Schuhmacher Friedl, Herr Dr. Holzbauer, Firma Kiendler (Herr Sternad), LKH – Wagna (Herr Willi Jodl) und ÖBB (Zugfahrt mit Herrn Loder). Margit Waiker mit dem Kiga-team Freilandeier Franz Raggam Alla 12, 8413 St. Georgen Telefon: 0676 / 735 81 41 Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 10 bis 12 Uhr, Mo. bis Fr.: 16 bis 18 Uhr 4 Besuch der „Kinderpolizei“ in der 3. Schulstufe A m Freitag, den 24. 05. 2013 stand ein besonderer Besuch auf dem Plan der 3. Klasse der Volksschule Laubegg. 19 Kinder nahmen am Projekt „Kinderpolizei“ unter Leitung von Herrn Inspektor Rudolf Macher der Polizeiinspektion Wolfsberg im Schwarzautal teil. Dieses Projekt soll dazu anregen, Aufklärungsarbeit altersbezogen und praxisnah zu leisten und einen interessanten Einblick in die Polizeiarbeit zu geben. Besonders bewundert wurden hierbei das Einsatzfahrzeug und die Ausrüstung eines Polizisten. Damit die Kinder diesen Tag und die Polizei noch lange in positiver Erinnerung behalten, wurde von jedem Kind ein Fingerabdruck gemacht und eine „Kinderpolizei-Urkunde“ mit Mitgliedsausweis ausgehändigt. Mit großem Ehrgeiz absolvierten die Schülerinnen und Schüler somit die „Ausbildung zum Kinderpolizisten“. Ein großer Dank gilt auch unserem netten Herrn Inspektor Macher. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch! Milchprojekt I m Rahmen des Sachunterrichtes durften die Kinder der 1. und 2. Klasse dank der finanziellen Unterstützung der Eltern in den Genuss eines „Milchprojektes“ kommen. Eine Milchbäuerin aus der Südsteiermark besuchte unsere Schule und erklärte ganz genau, wie es auf einem Bauernhof mit Milchkühen zugeht. Die Kinder erfuhren zum Beispiel, wie viel Milch eine Kuh pro Tag gibt und auch, was alles aus Milch produziert wird. Anschließend konnten die Kinder selber Butter und Molke herstellen und durften dann auch gleich das Butterbrot mit der eigenen Butter essen. Es hat allen wunderbar ge schmeckt. Beim Melkwettbewerb konnten die Kinder dann ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Den Kindern hat dieser Vormittag großen Spaß gemacht und sie haben auch wirklich viel mitgenommen. BEd. Bettina Bulla Katharina Rappold Elternecke: Kinderecke: An alle Eltern, KindergärtnerInnen und LehrerInnen Eine Vogelscheuche für den Gemüsegarten Eltern als Hoffnungszeichen Jugendliche brauchen Eltern, die sie beachten und achten, die ein gutes Wort für sie haben und ihnen Mut geben. Jugendliche brauchen Eltern, die zuhören können und sie verstehen lernen, die ihre Überzeugung sagen und danach leben, Jugendliche brauchen Eltern, die Geduld haben, die sie wachsen lassen und dazu Wärme geben. Jugendliche brauchen Eltern, die sich mit ihnen freuen, die mit ihnen leiden, die für sie beten und hoffen. Jugendliche brauchen Eltern, die Fehler nicht hochspielen, die Schwächen nicht bloßlegen, die verzeihen können. Jugendliche brauchen Eltern, die ihnen Türen öffnen, wenn alle anderen sie zugeschlagen haben, die zu ihnen stehen, wenn sie versagt haben. Jugendliche brauchen Eltern, die sich mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzen, die Tiefe, nicht Oberflächlichkeit suchen und die ihr Leben zielbewusst leben. Jugendliche brauchen Eltern und Lehrende, und wir brauchen Jugendliche. Durch sie werden wir an die Zukunft erinnert! - Basteltipp: • 2 Rundholzstäbe oder Stecken mit Schnur kreuzförmig zusammenbinden • altes Hemd (Leiberl oder Pulli) und alte Hose (die dir nicht mehr passt) anziehen (vorher in den Schritt der Hose mittig ein Loch schneiden) • altes Halstücherl fest um den Hals binden • Gesicht auf einen Tontopf malen und auf das obere Stockende stecken • 3 kleine Nägel als Stütze unter den „Kopf“ in den Stecken schlagen • mit Blumenerde füllen und mit Schnittlauchstock oder Gras bepflanzen und vorsichtig gießen. • Jetzt kann die Vogelscheuche an ihrem Platz aufgestellt werden – tief verankern, damit sie nicht umfällt und sicher steht Eine schöne Ferienzeit wünscht das Redaktionsteam! 5 Die NMS St. Georgen/Stfg. erneuert Zertifizierung als eLSA-Schule M it dem Gütesiegel „eLSASchule“ werden diejenigen Schulen ausgezeichnet, die sich besonders intensiv und erfolgreich mit dem Lernen mit modernen Medien beschäftigen. eLSA bedeutet eLearning im Schulalltag. Bei der Überprüfung durch externe Experten am 6. Mai 2013 zeigten die Schüler/innen auf vielfältige Weise, wie sie Computer und Internet als Lern- und Kommunikationsmedium verwenden. Ob bei der Arbeit mit verschiedenen Programmen oder beim kooperativen Lernen im Netz und beim Verwenden von Lernplattformen, in allen Bereichen konnten sie bewei- sen, dass sie die Qualitätskrite rien für das eLSA-Zertifikat erfüllen. Die NMS St. Georgen/ Stfg. ist österreichweit die zweite Schule, die zum zweiten Mal die Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen hat. Im Rahmen einer Feierstunde wurde der Schule das Zertifikat überreicht. Gleichzeitig wurden auch die Schüler/innen der 4. Klasse ausgezeichnet, die den ECDL, den europä- ischen Computerführerschein, erfolgreich absolviert und somit eine international gültige Qualifikation erworben haben. Heidrun Pierer Haubenküche in der NMS St. Georgen/Stfg. D ie 3. Klasse der NMS St. Georgen/Stfg. hatte die einmalige Gelegenheit, von einem echten Kochprofi zu lernen. Gemeinsam mit der Köchin Gabi Abel und ihrer Tochter von „Abels Wirtshaus“ bei Leutschach konnten die Schüler/innen ein Menü zubereiten. Die Küche dieses Lokals wurde im Restaurantführer Gault & Millau mit einer Haube ausgezeichnet. Unter der kundigen Leitung von Frau Abel und der Lehrerin für Ernährung und Haushalt Elsa Riedl lernten die Jugendlichen unter anderem, wie man einen Nudelteig selbst zubereitet und Teigtaschen herstellt. Neben zahlreichen Tipps und Tricks beim Kochen wurden auch das Dekorieren und Decken des Tisches vermittelt. Zum Schluss konnten die Jungköchinnen und -köche dann ihr Mahl verkosten, und es hat allen wunderbar geschmeckt. Heidrun Pierer Ernennung zum Oberschulrat 6 Eine besondere Ehre wurde dem langjährigen Leiter der NMS St. Georgen/Stfg. zuteil. Direktor Gerhard Pierer wurde vom Bundespräsidenten der Berufstitel Oberschulrat verliehen. OSR Gerhard Pierer unterrichtet seit 1975 an der Schule und wurde 2002 mit der Schulleitung betraut. Mit der Verleihung des Titels Oberschulrat wurde er für sein Engagement im Bereich der Schulentwicklung, der Informatik, für die Organisation von Projekten und für das Engagement in der Lehrerfortbildung ausgezeichnet. Er war mehrere Jahre lang in der ministeriellen Arbeitsgruppe „Soziales Lernen“ führend tätig. Außerdem ist OSR Gerhard Pierer seit mehr als 30 Jahren Mitglied im Vorstand des Steirischen Leichtathletikverbandes, davon 10 Jahre als Vizepräsident. Die Schulgemeinschaft dankt ihrem Direktor für die erfolgreiche Arbeit an der NMS St. Georgen/Stfg. und die vielen Aktivitäten und Projekte, mit denen er das Profil der Schule gestaltet hat. Heidrun Pierer Stimmiger Frühschoppen A m 28. April 2013 trat der „LGV 1846 – Stimmig“ (bei dem einige Ragnitzer/innen vertreten sind) - anlässlich der großen Feierlichkeiten in Leibnitz beim Frühschoppen auf. Dieser wurde direkt aus dem Saal der Hauptschule Leibnitz live im Radio übertragen. Für den Chor „Stimmig“ war dies eine gute Gelegenheit, sich einem breiten Publikum vorzustellen. Wie die überaus positiven Reaktionen zeigen, ist dies auch voll und ganz gelungen. „Schau auf dich!“ zum Ausprobieren: Christa Wachswender Verwöhnmaske für´s Gesicht: „Live is Life“ war das Motto des heurigen Sommerkonzertes des „LGV 1846-Stimmig“. Im ausverkauften Hugo-Wolf-Saal des Kulturzentrums Leibnitz gaben die Sänger und Sängerinnen unter Leitung von Jörg Köpf eine schwungvolle und abwechslungsreiche Kostprobe ihres Könnens. Ein begeistertes Publikum war der Beweis dafür, dass sich die harte Probenarbeit gelohnt hat. Die Gemeinde Ragnitz ist bei „Stimmig“ sehr „stimm-stark“ vertreten, wie man auf dem Foto sieht. Jahreshauptversammlung der Frauenbewegung 1 EL Topfen ½ TL Honig ½ TL Sahne verrühren und auf Gesicht sowie Dekollete verteilen. 20 Minuten einwirken lassen. Kräuterpackung, bei nervöser, strapazierter Haut: 3 EL Topfen mit 1 Handvoll gehackter Petersilie vermischen 30 Minuten einwirken lassen. Salatpackung, erfrischt und beruhigt: Salatblätter in Olivenöl tauchen, etwas Zitronensaft dazu. Auf das Gesicht legen, andrücken, feuchte Kompresse darüber, 25 Minuten einwirken lassen A m 28. April 2013 trafen sich die Mitglieder der Frauenbewegung beim Haselbinder zur alljährlichen Versammlung. Als Gastreferentin betonte Frau Ingrid Gady, dass Frauen ihre Stärken nicht unterschätzen und diese mehr für die Öffentlichkeitsarbeit und das Gemeinwohl einsetzen sollten. Junge Ragnitzer NachwuchsmusikantInnen lockerten die Feier fröhlich auf, außerdem wurde der Ehrenobfrau Mina Spath zu ihrem 75er gratuliert. 7 Geburtstagsbäume Die Ulme 15. - 25. Juli und 12. - 24. Jänner ... die gute Gesinnung D ie Ulme ist ein sommergrüner Laubbaum, der nur bei optimalen Bedingungen gut wächst. Ulmen sind meistens mächtige Baum-Persönlichkeiten, die aber anderen Pflanzen trotz ihrer Mächtigkeit nicht das Licht nehmen. Sie haben einen wunderschönen, regelmäßigen Astbau und bilden Buchtipp! für Kinder niemals Wälder, sondern eher lichte Haine. Die Ulme erweckt im Frühling den Anschein, als ob sie zweimal grün würde, zuerst durch die grün-gelben Blüten und dann durch die Blätter. Menschen, die in dieser Zeit geboren sind, gleichen ihrem Lebensbaum. Nur wenn sie eine Umge- Und außerdem sind Borsten schön Autor, Illustrator: Nadia Budde gebunden, 32 Seiten, Peter Hammer Verlag Ab 3 Jahren, ca. € 14,90 Inhalt: Wir wären doch alle gern ein bisschen ………. eben was wir alles nicht sind, oder haben. Doch: „Eins ist wichtig, wie du bist, so bist du richtig!“ Den jungen Lesern oder Zuhörern wird auf einfache und zugängliche Art und Weise beschrieben, dass jeder Mensch anders ist und dass gerade diese Unterschiede wundervoll sind. 8 bung haben, in der sie sich wohlfühlen, sind sie in der Lage, sich richtig zu entfalten und vieles zu schaffen. Das Motto des Ulme-Menschen ist: „Leben und leben lassen!“ Er ist gerecht, fair, tolerant, großmütig und hilfsbereit. Lebensfreude, Optimismus und Lebensbejahung bestimmen seinen Charakter mit auffallend positiver Ausstrahlung. Die Schwächen der Ulme treten dann zu Tage, wenn sie sich ständig beweisen muss: Ulmen sind keine großen Kämpfer, das widerspricht ihrer Natur. Alles, was ein tolerantes Miteinander in Frage stellt, erlebt der Ulme-Mensch als existenzielle Bedrohung. Ulme-Geborene bevorzugen Heilkräuter wie Rosmarin, Lorbeer, Wacholder, Pimpernelle, Kamille und Johanniskraut. Für die Ulme-Menschen soll gesagt sein: Nicht jede Ulme muss ein Albert Schweizer sein, es ist nicht gut, ein Leben lang nur zu geben und fast nichts zu nehmen. Andrea Rauch Landesjugendorchesterwettbewerb in Krieglach 2013 D as Jugendorchester der Pfarre St. Georgen konnte sich beim Landeswettbewerb in Krieglach einen hörenswerten Erfolg erspie- len. Von 396 Musikkapellen im Land traten 24 Jugendorchester zum Landeswettbewerb an. Das Jugend-orchester der Pfarre St. Haben Sie schon einmal auf dem Griller gebacken? Knoblauchstangerl Zutaten: 200 g Weizenvollmehl 300 g Weizenmehl (Universal) 40 g Meersalz 1 Esslöffel Zucker 15 g Olivenöl ½ Würfel Germ 290 g dunkles Bier 250 g geriebenen Käse 1 Handvoll gehackte Kräuter nach Wahl (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Erdholler, Vogelmiere, Thymian,…) Zubereitung: 1. 5 große Knoblauchzehen schälen, fein hacken, mit einer Prise Salz und einem Esslöffel Olivenöl vermischen und zur Seite stellen. 2. Mehl mit Salz, Bier, Germ, Öl und Zucker zu einem geschmeidigen Germteig verkneten. Schüssel mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen. 3. Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, daraus eine lange Stange formen und 15 Stück abtrennen. Stücke ausrollen, mit der Knoblauchmasse dünn bestreichen und Käse und Kräuter darüber streuen. 4. Teig zu Stangerl einrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und erneut 1/2 Stunde gehen lassen. 5. Evtl. ein Ei mit einer Prise Salz versprudeln und die Stangerl damit bepinseln. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad goldbraun backen. Georgen konnte in seiner Alterstufe BJ (Durchschnittsalter < 14 Jahre) landesweit von acht Orchestern den 4. Platz erspielen. Kapellmeister MMag. René Lackner, der im Jahr 2012 die Jugendorchesterleiterprüfung des Österreichischen Blasmusikverbandes erfolgreich absolvierte, ist sichtlich stolz auf die Jugend und die musikalische Entwicklung in der Pfarre St. Georgen. Dass ein vereinseigenes Nachwuchsorchester mit teils überregionalen Auswahlorchestern und Projektorchestern mithalten kann, freut ihn besonders und bereitet ihm viel Freude für das zukünftige Wirken mit der Musik in der Pfarre. Die Musiker/Innen der Pfarrmusikkapelle und die gesamte Pfarrbevölkerung gratulieren recht herzlich zu diesem Erfolg! ODER: auf einen Grill mit Deckel legen (220°C Anfangstemperatur), bei fallender Temperatur goldbraun fertig backen. Gibt es keinen Deckel, doppelt gefaltete Alufolie drüber legen.. Wie wäre es mit einem selbst gemachten Eis hinterher? Kräuter- oder Früchteeis 1. 2 Bananen, 2 Äpfel (geschält, entkernt, in Spalten), den Saft von 2 Zitronen, 5 Esslöffel Joghurt und einen Esslöffel Honig in einem Mixbecher fein zusammenmixen. 2. 2 Becher Schlagobers schlagen und vorsichtig unter die Fruchtmasse heben. 3. In eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Kuchenform oder in andere Eisformen füllen und über Nacht einfrieren. Vor dem Genuss 10 Minuten antauen lassen, stürzen und schneiden. 4. Nach Geschmack mit geschmolzener Schokolade genießen. 5. Als Variation können Erdbeeren, Himbeeren oder Heidelbeeren untergemixt werden, oder fein gehackte Kräuter wie Zitronenmelisse, Minze oder Gundelrebe. Veronika Spath 9 Tag der offenen Gartentür A m 8. und 9. Juni fand bei Renate Strohriegl der „Tag der offenen Gartentür“ statt. Der Andrang und das Echo waren an beiden Tagen sehr groß. Bei strahlendem Sonnenschein strömten viele Besucher zu Renates schmuckem Garten. Dieser ist wirklich sehens- und erlebenswert. Beim Durchspazieren durch diesen wunderschönen Flecken Erde kommt man an vielen kleinen Ruheplätzchen vorbei. Da gibt es z.B. eine lila Ecke mit Glockenblumen und Rosen, dekoriert mit Windspielen in lila Farbe. Eine dunkle Ecke des Gartens ist bepflanzt mit Funkien und anderen Schattengewächsen. Über eine kleine Brücke überquert man den Fischteich, auf dem wunderschön blühende Seerosen schwimmen. Verschiedene Sitzplätze sind harmonisch von Stauden und Blumen in den zueinanderpassenden Farben umgeben. Dazwischen gibt es Dekorationsgegenstände, die zweckentfremdet eine tolle Wirkung erzielen, z.B. umgedrehte Glasvasen mit Heu gefüllt oder alte Glaskrüge, Kochtöpfe bepflanzt mit Hauswurz usw. 10 Auch ein Hochbeet und ein Kräuterbett ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Der Garten strahlt eine liebevolle und harmonische Gestaltung aus, bei der man Renates Kreativität und ihre Liebe zum Detail in jeder Kleinigkeit erkennen kann. Auffallend war auch die Zusammenarbeit der jungen Frauen um Renate herum. So gab es viele tüchtige Helferinnen an ihrer Seite, die den Erfrischungsstand betreuten, Bestellungen aufnahmen, eigene Werke anpriesen und karitativ tätig waren. Auch gab es Gegenstände wie z.B. Rosenbögen und Bänke der Fa. Fasswald zu erwerben. Ebenso gab es Werke einer Glasbläserin zu bewundern und zu kaufen. Wir danken Renate Strohriegl und ihrer Mitinitiatorin Monika Maurer für die Idee und den Einblick in Renates Garten. Es konnten sich sicher viele wertvolle Tipps und Anregungen für den eigenen Garten holen. Auf Grund des großen Erfolges hoffen wir auf eine Wiederholung der Veranstaltung. Christa Wachswender Umfrage Welche Veranstaltungen in der Gemeinde besuchst du und welche würdest du dir noch wünschen? Jasmin Resch, vlg. Edelweber, Schülerin, Ragnitz Ich persönlich besuche sehr gerne Veranstaltungen wie zum Beispiel den Kathreinball, das Pfingstfest oder den Maskenball. Besonders der Kathreinball ist eine sehr schöne Veranstaltung. Durch eine mitreißende „Tanzmusi“, viele Volkstänze und die großartige Stimmung wird der Ball jedes Jahr zu einem tollen Ereignis für Alt und Jung. Weiters besuchen meine Freunde und ich auch sehr gerne das Maibaumaufstellen, bei dem wir meistens schon am Vortag beim Kranzbinden sowie am Tag des Aufstellens aktiv dabei sind. Ich würde mir wünschen, dass Veranstaltungen wie zum Beispiel die Sonnwendfeier wieder mehr Bedeutung bekommen, besonders weil ich es wertvoll finde, dass in unserer Gemeinde auch in Zukunft solche Brauchtumsveranstaltungen stattfinden und weil das Ambiente am Badendorfberg wirklich sehr einladend ist. Sabrina Gnaser, vlg. Paulschuster, Bankangestellte, Ragnitz Ich besuche eigentlich ganz wenige Veranstaltungen im Ort, weil man sehr spät oder viel zu wenig darüber informiert wird. Vor kurzem war ich beim Frühschoppen bei der ESV- Halle. Ich würde gerne öfter zu diversen Veranstaltungen gehen, weiß aber sehr oft nicht, wann wo etwas stattfindet. Sehr schade finde ich es, dass es den Blumenball nicht mehr gibt, den habe ich immer gerne besucht. Ich würde mir Veranstaltungen für die Jugend wünschen. Zum Beispiel wäre ein Open Air Konzert mit der Band von Christoph Spath sehr cool. Überhaupt wären öfter Konzerte oder Veranstaltungen in anderer Form als die üblichen Feste mit Bierbankatmosphäre wünschenswert. Ich weiß, das ist nicht leicht zu organisieren, doch die Plätze dafür haben wir ja schon, z.B. den Sportplatz oder die Wiese vor der Schule. Auch wären Zumba- oder Walking- Kurse von Interesse. Und wenn es sie schon gibt, sollten sie mehr publik gemacht werden, z.B. durch Plakate oder Flugzettel. Ganz toll wäre eine eigene Veranstaltungshalle, denn für den Winter haben wir kaum geeignete Plätze. Nicole Dobler, Stylistin, Haslach Ich bin eigentlich mehr in Graz als in Ragnitz unterwegs. Veranstaltungen besuche ich daher auch nicht wirklich viele. Richtig gut hat mir aber das Fest der Feuerwehr im letzten Jahr gefallen. Da gab es ein großes Discozelt beim Sportplatz, wo man richtig tanzen konnte und die Musik gut war. Es würde mich freuen, wenn es mehr Feste in diese Richtung für Jugendliche geben würde. Da wäre ich sicherlich öfter dabei. Max Maurer, Brunnenbauer, Ragnitz Wenn es mir möglich ist, besuche ich alle in der Gemeinde Ragnitz stattfindenden Feste unserer Vereine. Besonders gerne gehe ich zu den Veranstaltungen der „Jungen VP“, wie das Maibaumaufstellen, oder die Sonnwendfeier, denn diese sind besonders lustig. Wenn unsere Fußballmannschaft ein Heimspiel hat, bin ich öfters am Fußballplatz als Zuseher mit dabei. Auch der Bockbieranstich gefällt mir. Leider gibt es in Ragnitz für meine Altersgruppe fast keine Veranstaltungen und im Winter ist gar nichts los. Den Blumenball gibt es nicht mehr und so ist das Fassdaubenrennen das einzige Event. Daher treffen wir uns meistens im „Oldies Club“ in Laubegg oder im Gasthaus Haselbinder. Dort unterhalten und verabreden wir uns für den weiteren Abend. Da es in Ragnitz auch keine Jugenddisco gibt, müssen wir nach Gralla ausweichen. Es wäre schön, wenn es mehr Freizeitangebote für die Jugend in Ragnitz gäbe. Matthias Jöbstl, vlg. Wolfn, Schüler, Badendorf Ich besuche gerne Veranstaltungen der Jugend und Landjugend, wie Maibaumaufstellen, Sonnwendfeier, Landjugenddisco, aber auch andere wie Kathreinball, Maskenball oder Veranstaltungen der Musikkapelle, da ich dort auch aktiv mitwirke. Ich würde mir hie und da ein gemütliches Zeltfest wünschen, wo alt und jung zusammenkommen, miteinander reden, lachen und feiern. Außerdem bin ich für mehr gemeindeübergreifende Veranstaltungen, da besonders wir Jugendlichen eh so gut zusammenpassen. Stephan Spath, vlg. Jahrbacher, Glasbautechniker, Ragnitz Bei Veranstaltungen der Jugend wie Maibaumaufstellen, Sonnwendfeier, Fassdaubenrennen oder Osterfeuer arbeite ich aktiv mit, ansonsten bin ich gerne als Zuschauer bei Fussballspielen. Gefallen würde mir zum Beispiel ein Musikfestival oder eine Musiknacht im Sommer. Nachdem wir in Ragnitz ja auch Teiche haben, wäre eine Sautrogregatta einmal lustig. 11 Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren! 12 Eduard Kurzmann, Oberragnitz 70 Manfred Pappel, Haslach 70 Konrad Schweigler, Gunderdorf 75 Franz Wallner, Badendorf 75 Hermine Spath, Ragnitz 75 Josefa Grager, Edelsee 80 Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren! Josefa Tropper, Laubegg 85 Anna Ninaus, Laubegg 90 Beweg dich und halt dich fit! Eine Investition in die Zukunft für uns alle, die gar nichts kosten muss! Wenn Rückenprobleme plagen, ist es besser, gezielte Übungen zu machen, anstatt sich mit dem schmerzenden Kreuz aufs Sofa zu legen. Übung 1 Niederknien und in den Vierfüßlerstand gehen – dabei Hände schulterbreit am Boden aufstützen und Wirbelsäule waagrecht halten: Katzenbuckel / einatmen – Pferderücken / ausatmen (Rücken nicht durchhängen lassen!). Übung 2 In Vierfüßler-Bankstellung bleiben – rechtes Bein und linken Arm gleichzeitig in die Waagrechte anheben. Blick zum Boden. Stellung kurz halten, dann wechseln. Linkes Bein und rechten Arm heben. Übung 3 In Rückenlage wechseln. Beine schulterbreit aufstellen und Becken anheben. Arme liegen seitlich neben dem Körper. Senken – Anheben (10 Wiederholungen) Übung 4 Niederknien z.B. auf Sesselauflage – auf die Fersen zurücksetzen und mit beiden Handflächen am Boden so weit wie möglich nach vor rutschen, so dass der Rücken lang gestreckt wird. Kopf bleibt zwischen den Oberarmen mit Blick nach unten. Spannung ein paar Atemzüge lang halten. Ein gutes Leben besteht einerseits im Wohlergehen, andererseits im Wohlverhalten! Viel Spaß beim TÄGLICHEN Üben! Einige Gedanken - Schlüssel zum Glück: v v v v v v v Vergiss nicht, glücklich zu sein. Nimm die Dinge hin, wie sie kommen. Um glücklich zu sein, sollen wir genießen, was wir haben. Glück hat auch damit zu tun, soziale Verpflichtungen und Aufgaben zu erfüllen. Einkommen ist wichtig für Glück, aber immer mehr Einkommen führt nicht zu immer mehr Glück. Lege Wert auf Freiheit, Lebensqualität, Vertrauen und gute Beziehungen. Stelle dir dein Leben als Geschichte vor, die sich wie ein Buch entwickelt - und du schreibst es selbst! 13 BALI - Lembongan Sumbawa - Doha I ch habe einen neuen Sport entdeckt: „Unterwasser-Surfen“ – und dabei wohl den halben indischen Ozean verschluckt. Als ich Ende August des Vorjahres meine Koffer packte, hatte ich ja keine Ahnung, was mich noch alles erwarten würde. - Ein Monat auf Bali. Nach einer 20 Stunden Anreise landeten wir in einem Surfcamp. Zur Begrüßung gab es eine Kokosnuss mit einem Strohhalm drin, ein grünes Surfbrett namens Grean-Bean und statt einem Hund ein Äffchen vor dem Eingang. Ja, es war eine ganz andere Welt. Freund Lucas, mein Begleiter, ist ein begnadeter Surfer. Ich sah anfangs im Wasser eher aus wie ein toter Fisch. Das muss sich ändern, sagte ich mir. Bereits am nächsten Tag in aller Früh ging die erste Surfsession los. Mein Surfbrett und ich kämpften volle 1 ½ Stunden gegeneinander, bis schließlich der große Moment eintrat: Ich stand am Brett. Von da an wurde ich gierig - gierig nach mehr im Meer. Jeden Morgen war ich um spätestens 7.30 Uhr im Wasser und paddelte raus auf den Ozean, hinter die Wellen - dorthin, wo der Strand weit weg war und die großen Fische viel zu nah. Ich lernte relativ schnell damit zu leben, wenn meterhohe Wellen auf mich einschlugen und mich wie in einer Waschmaschine unter Wasser durchwirbelten. Weder mein aufgeschlagenes Knie, noch die zahlreichen blauen Flecken konnten mich davon abhalten, weiterzumachen. Und ich machte Fortschritte. Natürlich stand mir quer durch Bali noch mehr bevor, als stets den Mund voll mit Sand zu haben. Ein Schnorchelausflug auf die kleine Nachbarinsel Lembongan lehrte mich, nächstes Mal 14 „Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s: Reise, reise!“ -Wilhelm Busch- eine Tablette gegen Seekrankheit sowie Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 dabei zu haben. Da ich jedoch beides gerade nicht im Gepäck hatte, konzentrierte ich mich auf die Welt unter Wasser, wohin ich mitten im Ozean quasi vom Fischerboot in das glasklare Wasser geworfen wurde. Gleich neben dem Riff, welches mich mit der Farben- und Artenvielfalt überwältigte, lag pures Schwarz von unsagbarer Tiefe und eiskaltem Wasser. Ich kletterte mit zittrigen Knien zurück in das kleine Fischerboot. Aber nicht nur Fische haben ihren eigenen Lebensraum, auch Affen. Und zwar im Affentempel in Uluwatu. Dies kann man sich wie eine große Burgfestung vorstellen, bewohnt von Affen. Bevor wir in das Tempelgelände durften, mussten wir uns einen Sarong umbinden. Das ist eine Art Wickelrock, welcher im südasiatischen Raum weit verbreitet ist. Bereits nach wenigen Schritten zogen Affen an meinem Sarong und suchten nach Essbarem. Ich fühlte mich gleich wohl unter den schlauen Affen und war dankbar, einen Tag in ihrem „Dorf“ verbracht zu haben. Weniger dankbar war ich für den indonesischen Ver- kehr, welcher nicht ungefährlich ist. Angeblich gibt es Regeln – ich hab nichts davon bemerkt. Die Balinesen sind ein sonniges Volk und überwiegend Hinduisten, was ein unverwechselbares Flair versprüht. Diese naturnahe Religion beruht auf Spiritismus und umhüllt die Insel mit Räucherstäbchenduft. Sie praktizieren ihre Religion, erfreuen sich an verschiedensten Zeremonien, bei welchen sie verkleidet tanzen und mit ihren Göttern kommunizieren. Hier wird die Religion gelebt – von allen Altersstufen. Da das Leben auf Bali sehr billig ist hatten wir noch ein paar indonesische Rupiah übrig, um auf eine weitere Insel zu fliegen: Sumbawa. Kaum ausgebaute Straßen, kaum Touristen. Dafür traumhafte Buchten, glasklares Wasser und gutes Essen beim Bootstrip an einen einsamen Strand mit sehr netten Menschen. Nachdem die Einheimischen frischen Fisch gefangen hatten, schwammen wir vom Boot zum weißen Sandstrand und grillten den auf Bambusstecken gespießten Fisch am Lagerfeuer. Beflügelt von den vielen schönen Eindrücken ging es nach einigen Tagen wieder zurück nach Bali, von wo ich am Tag darauf schweren Herzens meine Heimreise antrat. Ich musste viele neue Bekanntschaften, Lufttemperaturen ab 25°C aufwärts und auch Lucas zurücklassen, der noch zwei weitere Wochen auf Bali blieb. So nahm ich meine geplante 38 Stunden Heimreise allein in Angriff; flog von Denpasar nach Singapur und von dort weiter nach Doha, wo mir ein 22 Stunden Aufenthalt bevor stand. Doha ist die Hauptstadt von Qatar – das ist dort, wo die Scheichs vergoldete Schuhe tragen und die Frauen unter ihrer Burka die aktuelle ChanelKollektion (selbst gesehen). Um fünf Uhr Früh landete ich in einer komplett anderen Welt, welche ich erst am nächsten Morgen um 2.30 wieder verlassen sollte. Die Tatsache, kontinuierlich in eine andere Zeitzone geschubst zu werden, hielt mich nicht auf, mir einen schönen Tag zu machen. Nachdem das Visum geprüft und das Geld gewechselt war, tauchte ich ein in den Orient, wo Geld und Maximalaußentemperaturen anscheinend keine Rolle spielen. 40 Grad hatte es bereits um sieben Uhr in der Früh und nein, es wurde nicht kühler! Ich war unzufrieden mit meiner Kleiderwahl. Immerhin wollte ich kein Risiko eingehen und womöglich wegen öffentlichen Ärgernisses im Gefängnis landen, weil jemand meine Fußknöchel gesehen hat. Mir erschien diese Stadt irgendwie unrealistisch. Einen Stadtkern gibt es hier nicht, nur gigantische Einkaufszentren, in welchen sich auch Eishockeyplätze, Kinos und Spielhallen befinden. Alles viel zu groß, um es auf Anhieb erfassen zu können. Aber nachdem ich am arabischen Markt die Düfte und die Farbenpracht einsog, war ich sehr froh, einen Tag in Doha verbracht zu haben. Als ich um acht Uhr Abends erschöpft zurück zum Flughafen fuhr, blickte ich zurück auf die beleuchtete Skyline und war schier überwältigt von diesem Anblick. Modernste Wolkenkratzer mitten in der Wüste - Doha! Trotz Kampf gegen den Schlaf schaffte ich es, mich noch weitere 6 ½ Stunden am Flughafen wach zu halten, um schlussendlich die letzte Etappe meiner Heimreise in Angriff zu nehmen. Gut zu Hause angekommen sagte ich mir, wie glücklich und dankbar ich bin, diese wunderschöne Welt erleben zu dürfen. Bali, ich werde wiederkommen! Katharina Handl Der etwas andere Maibaum in Laubegg! I m Vorjahr wurde bereits die Idee geboren, 2013 einen ganz besonderen Maibaum aufzustellen. Initiator Werner Hofer fasste mit einigen Nachbarn den Entschluss, ein Jahr lang im gesamten südsteirischen Raum Puntigamer Bierkapseln zu sammeln und damit den Baum zu schmücken. In 3 Tagen wurde dann mit Hilfe der Dorfgemeinschaft Laubegg der knapp 30 m lange Baum, gespendet von Ewald Manninger, komplett mit Kapseln vollgetackert. Zusätzlich bastelte man 2 Kränze aus Bierdosen, verziert mit Kapselgirlanden. Am 30. April ließen sich die Dorfbewohner sowie zahlreiche Zuschauer aus der Umgebung dieses Spektakel nicht entgehen. Selbst der „Wetter-Pauli“ kam und brachte einen Beitrag in „Steiermark heute“. Vielen Dank an die Familie Geier-Lückl für die Nutzung ihres Hofes sowie allen Helfern, die Tag und Nacht zum Erfolg beigetragen haben. Tomas Trummer 15 Erinnerungen an meine ersten Lehrerjahre an der Volksschule Laubegg E s war im Jahre 1959, als meine Frau und ich als Lehrer an die Volksschule Laubegg kamen. Zu dieser Zeit wurde die Schule dreiklassig geführt und von 88 Schülern besucht. Zum Schulsprengel gehörten die Dörfer Laubegg, Ragnitz und Sajach. Aus Edelsee kamen Gastschüler. Alle Kinder wurden hier von der 1. bis zur 8. Schulstufe unterrichtet und zwar im „Abteilungsunterricht“. Im Unterricht wurde mit einer Schulstufe praktisch und direkt gearbeitet und die zweite musste selbständig Aufgaben lösen (als „Stillarbeit“ bezeichnet). Für die Schüler war es teilweise ein Vorteil, denn sie wurden zum selbständigen Arbeiten erzogen. So gab es in der ersten Klasse von der Volksschullehrerin Maria Baumhackl die 1. und 2. Schulstufe mit 23 Kindern, in der 2. Klasse, die ich betreute, die 3. und 4. Schulstufe mit 30 Kindern und in der 3. Klasse des Herrn Direktor Karl Perner die 5. bis 8. Schulstufe mit 35 Schülern. Das Schulhaus hatte nur zwei Klassenräume im ersten Stockwerk, daher hatten die 1. und 2. 16 Klasse wochenweise abwechselnd am Nachmittag Unterricht (6-Tagewoche). Im Erdgeschoss waren die Schulleiterwohnung, ein kleines Lehrerzimmer und ein kleiner Klassenraum als Küche eingerichtet. In dieser konnten Abschlussschülerinnen in den Wintermonaten den Haushaltsunterricht besuchen, den damals Frau Oberlehrerin Theresia Perner leitete. Ihr Mann, Dir. Karl Perner unterrichtete ebenfalls nachmittags in der bäuerlichen Fortbildungsschule für Burschen in St. Georgen. Hier unterrichtete er immer in der Oberstufe, also die Abschlussschüler bis zu ihrem 14. Lebensjahr. Damit war für diese die Schulpflicht erfüllt. Für die Schüler der 8. Schulstufe, deren Eltern eine Landwirtschaft besaßen, gab es eine tolerante Regelung - die „Sommerbefreiung“. Bei dringenden Arbeiten am Hof durften sie einige Tage der Schule fern bleiben. Für manche Schüler war es ein Nachteil, man denke nur an die körperliche schwere Arbeit, für andere aber eine „Freude“. Am 31. 12. 1960 ging OSR Perner in Pension und ich wurde als provisorischer Leiter bestellt. Wegen des akuten Lehrermangels konnte kein dritter Lehrer als Ersatz kommen, und so wurde die Schule zweiklassig. Die 1. Klasse führte meine Frau mit der 1. bis zur 3. Schulstufe und 39 Schülern, die 2. Klasse mit der 4. bis zur 8. Schulstufe und 54 Schülern musste ich übernehmen. Insgesamt hatten wir 93 Schüler in 2 Klassen!!! Ein schwerer Job. Mit der Bestellung des Dir. Franz Pirkheim zu Schulbeginn 1961/62 wurde die Schule dreiklassig. Ich wurde nach Gralla versetzt und der provisorische Lehrer Herfried Ortner kam nach Laubegg. In diesem Jahr wurde ein dritter Klassenraum aus einem Teil der ehemaligen Leiterwohnung, des kleinen Lehrerzimmers und des Kochschulraumes ausgebaut. Die Klassenräume wurden seinerzeit mit großen eisernen Öfen mit Kohlen geheizt. Die äußerst gewissenhafte Schulwartin Herta Otter war für die Heizung zuständig, und als Nachbarin der Schule musste sie um 5 Uhr früh einheizen, damit die Klassenräume um 8 Uhr warm waren. An besonders kalten Wintertagen mussten die Lehrer oder die größeren Buben nachheizen. Viel Arbeit hatte sie als Schulwartin mit den Fußböden in den Klassen, die mit Straßenschuhen betreten werden durften. So war es nötig, dass der Fußboden mit dunklem Öl eingelassen wurde, um größere Staubentwicklung zu verhindern. Was war das für ein Fortschritt als im Jahre 1965 Parkettböden verlegt wurden! Für die Straßenschuhe wurden schmale, niedrige Schuhkasten im Gang breitgestellt. Haus- oder Turnschuhe wurden obligat. Unvorstellbar, wie schön es für uns alle war, beim Turnen auf dem neuen Parkettboden herumzukugeln. Turnsaal gab es keinen, in der kalten Jahreszeit wurden die alten Langbänke an die Wand geschoben, um den Klassenraum zu vergrößern. Eine Bank diente oftmals als Turngerät, ansonsten standen uns nur ein paar Bälle (darunter ein schwerer Medizinball), Seile und später eine Matte zur Verfügung. Der Großteil des Turnunterrichtes bestand daher aus Spielen. Ja, sogar Völkerball wurde gespielt. Kein Wunder, dass bei der Spielbegeisterung der Kinder eine Lampe abgeschossen wurde! Wohl verständlich, dass der Direktor nicht erfreut war, denn sein Schulbudget war schon damals sehr knapp bemessen. Schüler und Lehrer konnten die warme Jahreszeit kaum erwarten, um sich im Freien auszutoben und zu bewegen. Die Turnwiese war sehr klein. Der obere Teil bestand aus einem großen Gemüsegarten, der nach Übersiedlung der Familie Perner nach Graz aufgelassen wurde. Die Erde verwendete man für die Planierung der Wiese, eine Sprunggrube wurde dort angelegt. Herr Ing. Paul Kiendler spendete zwei Fußballtore und so entstand der erste Fußballplatz in Laubegg. (Fortsetzung folgt) Johann Baumhackl „Die Häuslbauer“ lationen. Das ist natürlich ein großer Aufwand, aber mit der nötigen Geduld und ein bisschen Hausverstand ist das durchaus möglich. Michaela war zu dieser Zeit gerade schwanger, Nico kam im Februar 2010 zur Welt. Einer unserer fleißigsten Helfer war unser kleiner Marcel, der half wo er nur konnte. Auch unsere Familie trug einen großen und wichtigen Teil dazu bei, dass wir im Dezember 2010 dann in unser Haus einziehen konnten. Wir sind sehr glücklich es geschafft zu haben, anders machen würden wir nur ein paar Kleinigkeiten. Aber wie heißt es so schön: „Man müsste 3 mal bauen in seinem Leben!“ Christian Sunko & Michaela Karner, Ragnitz F ür uns gab es gar keine andere Überlegung, als hier in Ragnitz unser Eigenheim zu bauen. Zum einen haben wir einen kostenlosen Baugrund in ruhiger Lage zur Verfügung gehabt, der uns wirklich immer sehr gut gefallen hat. Zum anderen konnten wir nicht daran denken, von Ragnitz wegzuziehen. Einerseits sind wir sehr mit unserer Gemeinde verbun- Kathrin Gründl den, und sie liegt sehr zentral. Man ist in kurzer Zeit in Leibnitz oder Graz. Begonnen haben wir am 1. August 2009. Für uns war sofort klar, dass es kein Haus mit Satteldach werden soll. Wir wollten auf keinen Fall mehr Dachschrägen, so wie wir es früher hatten. Somit entschlossen wir uns für ein Haus mit Pultdach. Wir haben fast alles selber gemacht, sogar die Instal- D a es in unserer schönen „3 Schlösser Gemeinde“ viele Fischteiche und Hobbyfischer gibt, möchte ich saisonal über verschiedene Süßwasser- und Meeresfische, Muscheln, Schalen- und Krustentiere berichten. Alle freuen sich schon auf die Grillzeit im Sommer - zu Hause mit lieben Freunden, bei einem guten Glas Wein oder Bier. Auch verschiedene Fische eignen sich hervorragend zum Grillen, wie zum Beispiel der Wolfsbarsch oder auch Branzino genannt. Auch die Goldbrasse ist gut für den Griller geeignet. Wer es noch delikater möchte, kann sich auch ein zartes Thunfisch- oder Lachssteak auf den Grill legen. Fisch ist ein hochwertiger Eiweißträger. Er hat einen großen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders die Omega3 Fettsäuren sind sehr gesund. (blutdrucksenkend, vermindern das Herzinfarktrisiko) Tipp: u u u u u wenn man Tiefkühlware verwendet, muss der Fisch komplett aufgetaut sein (am Vortag schon im Kühlschrank auftauen) unmittelbar vor dem Grillen mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln und mit frischen Kräutern, Kräutersalz oder Fleur de sel marinieren (Salz entzieht dem Fisch Flüssigkeit - dadurch wird der Fisch ein bisschen kompakter) für ganze Fische am besten eine Fischzange verwenden als Beilage reicht man pikante Buttermischungen oder Kräuterdips zum Grillen am Rost eignen sich auch unsere heimischen Fische: Forelle, Saibling und Zander Petri Heil, euer Fishman 17 18 Veranstaltungen Buchtipp! Frühjahrsputz Der Mann, der wirklich liebte Maibaumaufstellen Muttertag ESV Frühschoppen Roman nach einer wahren Geschichte Hera Lind Diana Verlag ca.9,20 € Das Buch handelt von einem Mann, der seine Frau, die nach einem Schlaganfall mit 29 Jahren am sogenannten „Locked-in-Syndrom“ (der Verstand bekommt alles mit, der Mensch kann sich jedoch nicht verständlich machen) leidet, liebevoll pflegt. Er glaubt mit unerschütterlicher Liebe, entgegen der Meinung der Ärzte, an die Wiedergenesung seiner Frau. Diese liegt, im dritten Monat schwanger, im Wachkoma. Durch unermessliche Liebe, Geduld und Selbstaufgabe gelingt es ihm, die Ärzte davon zu überzeugen, dass seine Frau alles mitbekommt und nicht dem Tod geweiht ist. Ein unwahrscheinlich berührendes Buch, das zeigt, dass Liebe, Glaube und Hoffnung Berge versetzen können. Christa Wachswender Impressum: Eigentümer & Herausgeber: Gemeinde Ragnitz, Gundersdorf 17, 8413 Ragnitz, Tel. 0 31 83 / 83 88 oder 0 31 83 / 74 85, E-mail: [email protected] Richtung des Blattes: Information über das Gemeindegeschehen. Redaktionsteam: Andrea Rauch, Bruno Köllinger sen., Christa Wachswender, Ing. Iris Rauch, Josef Dornhofer, Josy Handl, Kathrin Gründl, Manuela Gribitsch, Ing. Othmar Kopp, Ing. Rudolf Rauch jun., Ing. Veronika Spath, E-mail: [email protected] Fotos: Privatarchiv + Bruno Köllinger, Satz&Layout: Werbegrafikdesign Skrapits 19 Interview Für diese Ausgabe der Ragnitzer Lebensart haben wir den Kopf der Mannschaft gebeten, uns Rede und Antwort zu stehen - unseren Trainer Erwin Ferk. Er kann auf 25 Jahre Fußballerfahrung mit vielen spannenden Erinnerungen zurückblicken. Begonnen hat er als Jugendspieler bei Flavia Solva, und er spielte zwischendurch auch bei uns in Ragnitz. Seine größten Erfolge waren der Aufstieg mit Großklein in die Landesliga und mit Arnfels in die Regionalliga. Danach nahm er die Herausforderung als Trainer an und bekam es gleich mit einem richtigen Härtefall zu tun - Spielfeld, Gebietsliga - 0 Punkte. Allen Erwartungen zum Trotz beendete er diese Saison mit 19 Punkten und sicherte somit den Klassenerhalt. Und so ging es weiter nach Tillmitsch, wo er die Mannschaft mit 19 Punkten übernahm und ein halbes Jahr später mit 58 Punkten in die Unterliga schickte. Danach verpasste er mit Straß nur knapp den Aufstieg, bevor ihm die Sensation in Hengsberg gelang. Drei Runden vor Schluss übernahm er den vermeintlichen Fixabsteiger, der nur mehr die stärksten Gegner vor sich hatte. Er gewann mit seiner Mannschaft alle Spiele und bewahrte Hengsberg vor dem Abstieg. War er anfangs nur Co-Trainer, freuen wir uns, Erwin Ferk nun seit diesem Jahr als Haupttrainer bei uns zu haben. Nach dem Abgang von Trainer Franz Rastl, kam dein Einsatz als Trainer sehr plötzlich. Wie war deine erste Reaktion auf diese Nachricht? Ganz ehrlich? Ich war total überrascht. Aber es war für mich natürlich nicht uninteressant. Die Chance, eine Mannschaft in der Oberliga zu trainieren, muss man als Trainer unbedingt nutzen. Was hattest du von Anfang an für Ziele, und wurden diese umgesetzt? Mein größtes Ziel ist es immer, zu gewinnen. Dabei ist es egal ob mit hoher oder mittlerer Qualität, jeder Sieg zählt. Es war mir sehr wichtig, den Vorstand von meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Das war auch eine schwere Arbeit. Wie man ja hört, bleibst du Trainer bei uns in Ragnitz. Was willst du verändern, damit es sportlich in Zukunft noch besser läuft? Ich möchte ein Gesamtpaket schnüren. Vor allem möchte ich mehr Präsenz in die Mannschaft bringen. Jeder Spieler muss wissen, dass er für den USV Ragnitz spielt. Er muss für die Mannschaft kämpfen und nicht als Einzelkämpfer durchs Spiel ziehen. Wenn du das schaffst, akzeptieren dich auch die Leute. Das Gästebuch auf der Homepage sorgt für viel Gesprächsstoff. Liest du es bzw. gehst du darauf ein? Ich gehe ehrlich gesagt überhaupt nicht darauf ein. Natürlich hat jeder das Recht, seine Meinung zu äußern. Mir wäre es jedoch lieber, wenn mich die Leute direkt darauf ansprechen würden. Dann kann man sich auch wehren oder ihnen gewisse Punkte erklären. Das Niveau lässt bei manchen Einträgen schon sehr zu wünschen übrig. Ich lese mittlerweile nur mehr ab und zu drüber. 20 Erwin Ferk Du bist nun ein halbes Jahr Trainer. Wie empfindest du den Kontakt zu den Fans oder nach dem Spiel in der Kantine? Der Kontakt zu den Fans ist sehr angenehm. Natürlich ist es immer lustiger, wenn man ein Spiel positiv beendet. Wenn es nicht so wäre, vor allem bei Heimspielen, wäre es nicht verständlich. Wenn man bei meinem Training dabei ist und beobachtet, würde man mich sicherlich in vielen Dingen besser verstehen. Aber wir haben wirklich ein tolles und interessiertes Publikum hier in Ragnitz. Wie bereitest du dich auf ein Spiel vor? Hast du gewisse Abläufe oder bereitest du dich jedes Mal individuell vor? Ich bin vor jedem Spiel natürlich „aufzuckert“. Ganz entscheidend ist für mich das Abschlusstraining. Danach mache ich mir in Ruhe Gedanken über die ersten Elf. Ich gehe nochmals alles durch und überlege mir, was ich noch verändern kann. Spätestens am Vormittag des Spieltages steht dann alles. Und was ich noch mache ist, vor jedem Spiel eine Stunde Radfahren oder Walken. Das macht mich frei. Wie schaut es mit Zu- und Abgängen aus? Hast du irgendwelche Wünsche? Ich möchte mehr Qualität in der Mannschaft haben. Vor allem wünsche ich mir junge Spieler aus dem Bezirk. Die Verhandlungen mit einigen Spielern sind voll am Laufen. Bei Erscheinung der Zeitung wird aber schon alles offiziell sein. Du forderst nicht nur deine Spieler, sondern auch dich selbst heraus. Erzähle uns kurz, wie du das machst? Ich habe eine 100%ige Einstellung zum Fußball und zu mir. Ganz wichtig ist mir auch ein Ausgleich, damit ich meine innere Ruhe finden kann. Bitte nicht glauben, ich sei verrückt, aber ich habe letztes Jahr 57.000 Höhenmeter und 2.600 Kilometer mit dem Fahrrad bewältigt. Außerdem habe ich in den letzten 6 Jahren die höchsten Berge Europas bestiegen. Gibt es abschließend noch etwas, was du deinen Jungs sagen willst? Sie brauchen nur 50% von meiner Einstellung zum Fußball (Fortgehen, Ernährung, Alkohol, Privatleben) zu haben, dann passt es! Vielen Dank lieber Erwin für das angenehme Gespräch! Wir freuen uns schon auf die nächste Spielsaison mit dir und wünschen dir und deiner Mannschaft alles Gute! Kathrin Gründl 9-Meter Pfingstturnier des USV Köhrer Bulls 19. Mai 2013 W ie bereits nach dem Erfolg vom Vorjahr erwartet, war das Interesse für das 9-Meter Pfingstturnier des USV Köhrer Bulls sehr groß. Es meldeten sich 24 Mannschaften für den diesjährigen Bewerb an. Neben den Männern kämpften auch gemischte Teams und eine Damenmannschaft um den Titel. Die Trophäe holte sich schlussendlich die Mannschaft von Loxone. Von den traumhaften Sommertemperaturen wurden auch zahlreiche Zuschauer angelockt, die teilweise bis in die späten Abendstunden verweilten. Für das leibliche Wohl sorgte wieder einmal Hubert Rohrer, mit den gesponserten Hendln von Willi Ömer. Der USV Köhrer Bulls möchte sich auch für die zahlreichen Korbspenden be- danken! Somit steht einer Fortsetzung im nächsten Jahr nichts mehr im Wege. Kathrin Gründl „16. Ragnitzer Bogenrunde“ am 01. 06. 2013 2. Haslacher Wurfscheiben-Schießen! D ie „Wurfscheibenschützen - Süd“ veranstalteten auch heuer wieder ein jagdliches Übungsschießen in der Haslacher Au! Neben dem Rollhasen und dem Trap-Stand war auch der Jagdparcour ein besonderes Highlight, das man in ganz Österreich selten sieht! Trotz des schlechten Wetters wurde die Veranstaltung zu einem tollen Erfolg! Die „Wurf- scheibenschützen - Süd“ bedanken sich bei allen Schützen und Zuschauern mit einem kräftigen Waidmannsheil! Tel. 0 31 83 / 82 37 21 Alles in Ordnung in Ragnitz? K atastrophenalarm, Jahrhunderthochwasser – unvorstellbare Regenmengen, welche das Hochwasser von 2002 bei Weitem übertreffen. Ganze Regionen sind überschwemmt, ganze Dörfer von der Umwelt abgeschnitten, Verkehrswege wie Straßen und Bahnverbindungen sind unterbrochen - Schäden in Milliardenhöhen gibt es in der Landwirtschaft. Meldungen wie diese treffen uns Anfang Juni aus großen Teilen Österreichs - von Vorarlberg bis Niederösterreich sieht man Berichte von Menschen, welche durch Hochwasser oder Murenabgänge alles verloren haben. Durch eigene leidvolle Erfahrungen können wir mit diesen Menschen fühlen und wissen, wie machtlos man diesen Naturgewalten gegenübersteht. Wir wissen aber auch, wie dankbar man den vielen ehrenamtlichen und unbezahlten Hilfskräften der freiwilligen Feuerwehren ist, die sehr oft unter Einsatz des eigenen Lebens und bis zur Erschöpfung einen Dienst an der Allgemeinheit leisten und viele Stunden ihrer Freizeit opfern, um uneigennützig helfen zu können. Nur allzu leicht vergisst man diese Leistungen, wenn sie nicht akut gebraucht werden, und nur allzu leicht werden diese Helfer als Mitglieder eines geselligen Vereines betrachtet, die - um ihre Freizeit in einer Gruppe Gleichgesinnter zu verbringen - halt von Zeit zu Zeit eine Übung abhalten und sonst ihre Zeit mit der Organisation des Feuerwehrballs und diverser Wettkämpfe verbringen. Die Freude auf ein schönes Frühlingswetter und auf einen warmen und sonnigen Frühsommer nach einem langen, schneereichen und kalten Winter ist im heurigen Jahr auch in unserer Gegend durch langanhaltendes nasskaltes Wetter und durch Dauerregen getrübt worden. Denn obwohl wir bis jetzt von extremen Katastrophen verschont geblieben sind, haben die vielen Niederschläge im April und Mai doch beträchtliche Schäden in der Landwirtschaft angerichtet und viele Landwirte vor enorme Probleme gestellt. Sollte vielleicht doch etwas dran sein an dem ewigen Gejammere um den sogenannten Klimawandel? Gehen wir - und zwar wir ALLE - mit unserer Umwelt wirklich zu sorglos um? Sollten am Ende doch die “Grünen Mahner und Ökofreaks“ (nicht zu verwechseln mit der Partei „Die Grünen“) im Recht sein? Selbst kürzeste Wege werden mit dem Auto zurückgelegt, für die einfachsten Verrichtungen gibt es Maschinen, die uns die Arbeiten erleichtern. Lebensmittel aus entlegenen Ländern, die unvorstellbar weite Transportwege haben, werden billigst eingekauft. Urlaubsreisen mit dem Flugzeug oder zumindest mit dem eigenen Auto sind unbedingt notwendig, und Fahrgemeinschaften für den Weg zur Arbeit sind zu umständlich. Niemand braucht wegen der angeführten Punkte ein schlechtes Gewissen zu haben, aber es würde uns allen gut anstehen, über den einen oder den anderen Punkt nachzudenken und etwas umweltbewusster zu handeln. Der Erfolg eines solchen Umdenkens wird sicher nicht sofort messbar eintreten und kann von uns unter Umständen nicht mehr beobachtet werden, aber wir haben eine Verantwortung für die nächsten Generationen und sollten uns dieser Verantwortung entsprechend verhalten. ein Beobachter Im April fand der sehr gut besuchte Wildkräuterkurs bei Veronika Spath statt. Wir haben sehr viel über das vermeintliche „Unkraut“ gelernt. Vielen Dank! 22 Wir gratulieren recht herzlich! Jennifer Rohrer hat die LAP zur Einzelhandelskauffrau am 12. 06. 2013 mit „gutem Erfolg“ bestanden. Familie und Freunde möchten ihr recht herzlich dazu gratulieren! Elisabeth Rauch hat den Lehrgang Kinderhaus auf Basis der Montessori-Pädagogik erfolgreich abgeschlossen. Wolfgang Neubauer wurde aufgrund seiner erfolgreichen Tätigkeit als Kundenbetreuer der Grazer Wechselseitigen Versicherung der Diensttitel Oberinspektor verliehen. Sarah Marchel hat am 29. 05. 2013 die Diplomprüfung des Kollegs für Tourismus und Freizeitwirtschaft in Bad Gleichenberg mit „Gutem Erfolg“ abgeschlossen und darf somit offiziell den Berufstitel Touristikkauffrau tragen. Zudem hat sie im März die Prüfung zum Wein-Jungsommelier mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Dank der Unterstützung beim Adventlauf 2012 konnte der Reinerlös in der Höhe von € 4000,-- wieder der Steirischen Kinderkrebshilfe gespendet werden! Günter Sternad hat mit 55 Jahren die Aufsichtsjägerprüfung mit gutem Erfolg bestanden. Der leidenschaftliche Jäger geht seit 36 Jahren auf die Jagd und ist Ortsstellenleiter des Jagdschutzvereins Wildon. Roswitha Weber hat den grünen Daumen und pflegt mit viel Fleiß, Einsatz und Liebe die Verkehrsinseln und die Blumenbeete am schönen Gemeindeplatz. Herzlichen Dank! 23 e k c e y b a B Anna Maria Gröbner, Lieboch geb. am 23. 04. 2013 3180 g, 50 cm Eltern: Sabine Gröbner und Christoph Blümel ...und wieder gibt es Nachwuchs in unserer Gemeinde! Das Team von Ragnitzer Lebensart gratuliert den glücklichen Eltern! Michelle Denise Maurer, Ragnitz geb. am 18. 04. 2013 3500 g, 51 cm Eltern: Denise Stix und Matthias Maurer Sarah Tappler, Laubegg geb. am 23.03.2013 3520 g, 52 cm Eltern: Michaela und Robert Tappler Annika Pieber, Ragnitz geb. am 24. 03. 2013 1640 g, 43 cm Eltern: Evelyn und Horst Pieber Sonja und Stefan Pappel haben sich am 25. 5. 2013, im Kreise ihrer Familie und Freunde, im Schloss Laubegg das JA Wort gegeben. Sebastian Bernd Griesbacher, Lehrling gesucht Die Firma „Frisch Metalltechnik OG, 8413 Haslach 30“ sucht einen LEHRLING für METALLBEARBEITUNGSTECHNIK Bewerbungen unter 0 31 83 / 82 64 oder [email protected] 24 St. Marein bei Graz geb. am 29. 04. 2013 3550 g, 51 cm Eltern: Hildegard und Bernd Griesbacher