Am 8. Juni veranstaltete Hermine Spath einen tollen Kochkurs über

Transcrição

Am 8. Juni veranstaltete Hermine Spath einen tollen Kochkurs über
Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at
Familie Baumhackl, Laubegg
G emeindezeitung
Christenlehre in Oedt
•
28. A usgabe
•
J uli 2013
•
informativ und unparteiisch
Grafikdesign von Tobias Weitmann
Am 8. Juni veranstaltete Hermine Spath einen tollen Kochkurs
über die Zubereitung von „Steirischem Fingerfood“!
Vorwort Bürgermeister
Gemeindeamt
Liebe Ragnitzerinnen und Ragnitzer!
D
Wenn diese Studie
fertig ist, werden wir
die Bevölkerung darüber informieren.
ie Unwetter in
anderen Teilen
des Landes haben
uns wieder gezeigt,
mit welcher Gewalt
unsere Natur zuschlagen kann.
Gott sei Dank wurden wir von gröberen Unwettern verschont. Einige Wege
wurden trotzdem beschädigt. Wir sind
bereits daran, die
Sanierungsarbeiten
durchzuführen.
Die Abflussuntersuchung der Stiefing ist nun seitens des Landes fertiggestellt. Nun wird an Projekten für
den Hochwasserschutz gearbeitet.
Ich hoffe, dass wir
weiterhin von Katastrophen verschont
bleiben und nun
endlich der Sommer
ins Land zieht. Wenn
Sie Sorgen oder Anliegen haben, bin
ich natürlich gerne
immer für Sie da. In
diesem Sinne einen
ruhigen und schönen Sommer
und den Kindern lustige, erholsame Ferien.
Euer Bürgermeister
Rudolf Rauch
Gundersdorf 17
Mo.-Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr
Tel. 0 31 83 / 83 88
Ordinationszeiten
Dr. Holzbauer
Gundersdorf 18
Mo, 07.00 - 12.00
Mi, 07.00 - 11.00
und 17.00 - 19.00
Do, Fr 07.00 - 11.00
Sa, 08.00 - 10.00
Tel. 0 31 83 / 75 75
Ordinationszeiten
TGZ Dr. Dastig
Redaktionsvorwort
Nachdem der Frühling uns zuerst mit sommerlichen Temperaturen verwöhnt hat,
ist jetzt auch der kalendarische Sommer angebrochen. Unsere Felder sind bestellt,
wenn in diesem Jahr auch etwas später als geplant. Aber der Natur kann man eben
nichts vorschreiben. Die kleinen Feiertagsleckereien der Winterzeit haben sich die
meisten schon wieder von den Hüften trainiert, oder sind noch dabei die perfekte
Bikini Figur zu erreichen. Bei Bikini Figur sind wir schon beim Thema, das uns
in den Sommermonaten besonders interessiert – Urlaub! Die Ferien stehen vor der
Tür und unsere „Kleinen“ warten auf nichts sehnlicher. Viele von uns haben ihren
Urlaub bereits geplant und freuen sich schon sehr darauf. Im hektischen Alltag
unserer Zeit ist Urlaub ein wichtiger Bestandteil unseres arbeitsreichen Lebens
geworden. Urlaub - jeder definiert diesen Begriff anders - Sonne, Strand und Meer,
Berge, Wälder, grüne Wiesen und Seen - einfach nur zu Hause im eigenen Garten
relaxen, fremde Länder bereisen oder doch lieber die Schönheiten unserer Heimat
entdecken?
Wie auch immer Sie sich entscheiden, wir wünschen Ihnen viel Erholung und
einen (ent)spannenden Sommer!
Manuela Gribitsch
Liebe Leser!
Wenn Sie für unsere Herbstausgabe Wünsche, Leserbriefe, Anregungen, Hochzeitsbilder, Prüfungs-, Lehr- oder Studienabschlüsse haben, bitten wir Sie, die
Unterlagen bis spätestens 30. August 2013 per E-Mail an ragnitzerlebensart@
gmx.at zu senden oder im Gemeindeamt abzugeben.
Wir freuen uns darauf und wünschen allen unseren Lesern einen sonnigen Sommer!
Ihr Team von Ragnitzer Lebensart
2
Ragnitz 105
Mo. u. Fr.
08.00 bis 18.30 Uhr
Di. u. Do. 08 bis 18.00 Uhr
Mi. 08.00 bis 19.00 Uhr
Tel. 0 664 / 932 93 98
Lesen Sie die Zeitung im Internet unter
ragnitz.steiermark.at
An einem Sommermorgen
An einem Sommermorgen
da nimm den Wanderstab,
es fallen deine Sorgen
wie Nebel von dir ab.
Des Himmels heitre Bläue
lacht dir ins Herz hinein
und schließt, wie Gottes Treue,
mit seinem Dach dich ein.
Rings Blüten nur und Triebe
und Halme von Segen schwer,
dir ist, als zöge die Liebe
des Weges nebenher.
So heimisch alles klingt
als wie im Vaterhaus,
und über die Lerchen schwingt
die Seele sich hinaus.
(Theodor Fontane)
Familienbetrieb
in Badendorf
I
n der neuen Ausgabe unserer
Ragnitzer Lebensart stellen wir
Ihnen einen alteingesessenen
Familienbetrieb in Badendorf
vor – das Gasthaus Ortner.
Das Gasthaus ist seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Ortner
und wird seit 15 Jahren von Andreas Ortner geführt. Mit Unterstützung der Eltern leitet er den Betrieb
neben Landwirtschaft, Familie und
Hausbau.
Andreas Ortner ist Absolvent der
Hotelfachschule, verheiratet mit
Barbara und Vater von zwei Kindern. Momentan sind Andreas und
Barbara mit der Fertigstellung des
neuen Hauses in Stocking (bei ihrem landwirtschaftlichen Betrieb)
beschäftigt. Trotz immer wiederkehrender Gerüchte, dass das
Gasthaus geschlossen wird, bleibt
der Gastbetrieb in Badendorf weiterhin bestehen.
Das Gasthaus hat mit Ausnahme
von Dienstag jeden Tag geöffnet.
Normalerweise wird nicht täglich
ausgekocht, doch verhungern muss
auch niemand. Für Kleinigkeiten
wird die Küche immer geöffnet.
Das Hauptaugenmerk richtet Andreas jedoch auf die Ausrichtung
von Festen, Feierlichkeiten und
Veranstaltungen. Wenn man eine
Geburtstagsfeier, Hochzeit oder
ein Seminaressen plant, ist man im
Gasthaus Ortner an der richtigen
Adresse. Aber auch traurige Anlässe, wie z.B. Begräbnisfeierlichkeiten werden übernommen und in
anspruchsvoller Atmosphäre und
Umgebung gestaltet.
In Zusammenarbeit mit den Auftraggebern wird das Menü nach
deren Wünschen gestaltet, bzw.
wenn es erwünscht ist, werden
auch Vorschläge gebracht. Man
kann sowohl mehrgängige Menüs
als auch reichhaltige und abwechslungsreiche Buffets bestellen. Es
wird auf fast jeden Wunsch, wie
Fleischgerichte,
verschiedenste
Salate aber auch vegetarische
Speisen eingegangen. Als zweites
Standbein bietet Andreas Ortner
ein Catering Service an. Man kann
für diverse Feste, wie Geburtstage,
Grillfeste oder Firmenfeiern ein
reichhaltiges Buffet, oder Andreas
selbst als Gastkoch, bestellen. Dieses Catering Service beinhaltet auf
Wunsch alles, was man für ein gelungenes Fest braucht. Man kann
entweder nur das Essen bestellen,
aber auch anderes, wie Tische, Geschirr, Gläser, Besteck und sogar
Servicepersonal wird auf Wunsch
bereitgestellt.
zung für eine hohe Qualität. Das
Gasthaus Ortner ist aber auch die
erste Anlaufstelle der Gemeinde
für diverse Bälle, Jahresfeiern, Vereinsveranstaltungen und Vorträge.
Auch kleinere Aufträge, wie z.B.
die Bestellung von Backhendl werden gerne übernommen, vorausgesetzt
es wird rechtzeitig
bestellt. Andreas Ortner legt großen Wert
auf die Frische der
Lebensmittel, die er
verarbeitet, somit ist
eine rechtzeitige Bestellung Vorausset-
Christa Wachswender
Nähere Informationen finden Sie
auf der Homepage der Familie
Ortner unter www.gh-ortner.com
oder Sie rufen den Andreas persönlich unter 0660 / 76 69 333 an.
Ein Besuch im Gasthaus Ortner
entweder im Zuge einer Veranstaltung oder als Austragungsort für
eine Feier lohnt sich auf jeden Fall.
3
Exkursionen
W
enn sich ein Kindergartenjahr dem Ende zuneigt,
ist die Zeit für Exkursionen wieder gekommen.
Mit den Exkursionen wollen wir den Kindern Einblick
in die Arbeitswelt der Erwachsenen und verschiedene
Berufe geben. Übers Jahr erarbeitete Themen können
so „hautnah“ erlebt, erfahren und begriffen werden.
Dies macht wohl einen wertvollen Teil über „Lernen mit
allen Sinnen“ aus. Darüber hinaus werden in diesen
Projekten noch andere Ziele, wie Wissenswertes über
die Entstehung verschiedener Produkte (z.B. Kernöl
wird gepresst, Schuhe gemacht bzw. repariert) und der
Angstabbau vor bestimmten Institutionen und Einsatzfahrzeugen (z.B. Krankenhaus, Arzt, Feuerwehr, Rettung, Polizei, ...) gefördert. So können wir Jahr für Jahr
die Entwicklung der Kinder diesbezüglich unterstützen
und beobachten. Da sehen wir zum Beispiel wie manche Kinder im ersten Jahr noch sehr große Angst vor
den Einsatzfahrzeugen haben. Im Jahr darauf verhalten
sich diese Kinder dann schon viel sicherer. Im letzten
Jahr sind sie dann sehr aufgeschlossen, wissbegierig
und aufmerksam. Sie zeigen großes Interesse an diesen besonderen Erlebnissen und arbeiten mit viel Freude aktiv mit.
Manche Exkursionen werden altersgemäß nur mit den
ABC-Schulanfängerkindern durchgeführt. So freuen
sich diese schon auf den Schnuppertag in der Schule, an dem sie im wahrsten Sinne des Wortes „Schul-
luft schnuppern können“. Dies ist eine gute Ergänzung
zur Schulvorbereitung, die wir im Kindergarten leisten.
Wir bieten auch den Eltern zur Einstimmung auf diesen
neuen Lebensabschnitt ihrer Kinder jedes Jahr einen
Elternabend an. Einen interessanten Vortrag hielt dabei
Herr Dr. Schradt zu dem Thema „Mein Kind kommt bald
in die Schule“.
Für die herzliche Aufnahme in den Betrieben und die
informativen Führungen bei den Exkursionen danken
wir folgenden Betrieben: Frau Dr. Dastig, Rettung (Herr
Frießer), Feuerwehr (Herr Pucher , Herr Scheucher und
Herr Trummer), Erdbeerland Familie Treichler, Schuhmacher Friedl, Herr Dr. Holzbauer, Firma Kiendler (Herr
Sternad), LKH – Wagna (Herr Willi Jodl) und ÖBB (Zugfahrt mit Herrn Loder).
Margit Waiker mit dem Kiga-team
Freilandeier
Franz Raggam
Alla 12, 8413 St. Georgen
Telefon: 0676 / 735 81 41
Öffnungszeiten:
Mo. bis Sa.: 10 bis 12 Uhr, Mo. bis Fr.: 16 bis 18 Uhr
4
Besuch der „Kinderpolizei“
in der 3. Schulstufe
A
m Freitag, den 24. 05. 2013 stand ein besonderer Besuch
auf dem Plan der 3. Klasse der Volksschule Laubegg.
19 Kinder nahmen am Projekt „Kinderpolizei“ unter Leitung
von Herrn Inspektor Rudolf Macher der Polizeiinspektion
Wolfsberg im Schwarzautal teil. Dieses Projekt soll dazu anregen, Aufklärungsarbeit altersbezogen und praxisnah zu
leisten und einen interessanten Einblick in die Polizeiarbeit
zu geben. Besonders bewundert wurden hierbei das Einsatzfahrzeug und die Ausrüstung eines Polizisten. Damit die
Kinder diesen Tag und die Polizei noch lange in positiver Erinnerung behalten, wurde von jedem Kind ein Fingerabdruck
gemacht und eine „Kinderpolizei-Urkunde“ mit Mitgliedsausweis ausgehändigt. Mit großem Ehrgeiz absolvierten die
Schülerinnen und Schüler somit die „Ausbildung zum Kinderpolizisten“.
Ein großer Dank gilt auch unserem netten Herrn Inspektor
Macher. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!
Milchprojekt
I
m Rahmen des Sachunterrichtes durften die Kinder der
1. und 2. Klasse dank der finanziellen Unterstützung der
Eltern in den Genuss eines „Milchprojektes“ kommen.
Eine Milchbäuerin aus der Südsteiermark besuchte unsere
Schule und erklärte ganz genau, wie es auf einem Bauernhof mit Milchkühen zugeht. Die Kinder erfuhren zum Beispiel,
wie viel Milch eine Kuh pro Tag gibt und auch, was alles aus
Milch produziert wird.
Anschließend konnten die Kinder selber Butter und Molke herstellen und durften dann auch gleich das Butterbrot
mit der eigenen Butter essen. Es hat allen wunderbar ge
schmeckt. Beim Melkwettbewerb konnten die Kinder dann
ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Den Kindern hat
dieser Vormittag großen Spaß gemacht und sie haben auch
wirklich viel mitgenommen.
BEd. Bettina Bulla
Katharina Rappold
Elternecke:
Kinderecke:
An alle Eltern, KindergärtnerInnen und LehrerInnen
Eine Vogelscheuche für den
Gemüsegarten
Eltern als Hoffnungszeichen
Jugendliche brauchen Eltern, die sie beachten und achten,
die ein gutes Wort für sie haben und ihnen Mut geben.
Jugendliche brauchen Eltern, die zuhören können und sie
verstehen lernen, die ihre Überzeugung sagen und danach
leben,
Jugendliche brauchen Eltern, die Geduld haben,
die sie wachsen lassen und dazu Wärme geben.
Jugendliche brauchen Eltern, die sich mit ihnen freuen,
die mit ihnen leiden, die für sie beten und hoffen.
Jugendliche brauchen Eltern, die Fehler nicht hochspielen,
die Schwächen nicht bloßlegen, die verzeihen können.
Jugendliche brauchen Eltern, die ihnen Türen öffnen,
wenn alle anderen sie zugeschlagen haben, die zu ihnen
stehen, wenn sie versagt haben.
Jugendliche brauchen Eltern, die sich mit dem Sinn des
Lebens auseinandersetzen, die Tiefe, nicht Oberflächlichkeit
suchen und die ihr Leben zielbewusst leben.
Jugendliche brauchen Eltern und Lehrende,
und wir brauchen Jugendliche.
Durch sie werden wir an die Zukunft erinnert!
- Basteltipp:
• 2 Rundholzstäbe oder Stecken
mit Schnur kreuzförmig zusammenbinden
• altes Hemd (Leiberl oder Pulli)
und alte Hose (die dir nicht mehr
passt) anziehen (vorher in den
Schritt der Hose mittig ein Loch
schneiden)
• altes Halstücherl fest um den
Hals binden
• Gesicht auf einen Tontopf malen
und auf das obere Stockende stecken
• 3 kleine Nägel als Stütze unter den „Kopf“ in den Stecken
schlagen
• mit Blumenerde füllen und mit Schnittlauchstock oder Gras
bepflanzen und vorsichtig gießen.
• Jetzt kann die Vogelscheuche an ihrem Platz aufgestellt werden – tief verankern, damit sie nicht umfällt und sicher steht
Eine schöne Ferienzeit wünscht das Redaktionsteam!
5
Die NMS St. Georgen/Stfg. erneuert
Zertifizierung als eLSA-Schule
M
it dem Gütesiegel „eLSASchule“ werden diejenigen
Schulen ausgezeichnet, die sich
besonders intensiv und erfolgreich
mit dem Lernen mit modernen Medien beschäftigen. eLSA bedeutet
eLearning im Schulalltag. Bei der
Überprüfung durch externe Experten am 6. Mai 2013 zeigten die
Schüler/innen auf vielfältige Weise,
wie sie Computer und Internet als
Lern- und Kommunikationsmedium
verwenden.
Ob bei der Arbeit mit verschiedenen Programmen oder beim kooperativen Lernen im Netz und beim
Verwenden von Lernplattformen, in
allen Bereichen konnten sie bewei-
sen, dass sie die
Qualitätskrite rien für das eLSA-Zertifikat erfüllen. Die NMS
St.
Georgen/
Stfg. ist österreichweit
die
zweite Schule,
die zum zweiten
Mal die Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen hat. Im Rahmen einer Feierstunde wurde der
Schule das Zertifikat überreicht.
Gleichzeitig wurden auch die Schüler/innen der 4. Klasse ausgezeichnet, die den ECDL, den europä-
ischen Computerführerschein, erfolgreich absolviert und somit eine
international gültige Qualifikation
erworben haben.
Heidrun Pierer
Haubenküche in der NMS St. Georgen/Stfg.
D
ie 3. Klasse der NMS St. Georgen/Stfg. hatte die einmalige Gelegenheit, von einem echten Kochprofi zu
lernen. Gemeinsam mit der Köchin Gabi Abel und ihrer Tochter von „Abels Wirtshaus“ bei Leutschach
konnten die Schüler/innen ein Menü zubereiten.
Die Küche dieses Lokals wurde im Restaurantführer
Gault & Millau mit einer Haube ausgezeichnet.
Unter der kundigen Leitung von Frau Abel und der
Lehrerin für Ernährung und Haushalt Elsa Riedl
lernten die Jugendlichen unter anderem, wie man einen Nudelteig selbst zubereitet und Teigtaschen herstellt. Neben zahlreichen Tipps und Tricks beim Kochen wurden auch das Dekorieren und Decken des
Tisches vermittelt. Zum Schluss konnten die Jungköchinnen und -köche dann ihr Mahl verkosten, und es
hat allen wunderbar geschmeckt.
Heidrun Pierer
Ernennung zum Oberschulrat
6
Eine besondere Ehre wurde dem
langjährigen Leiter der NMS St.
Georgen/Stfg. zuteil. Direktor Gerhard Pierer wurde vom Bundespräsidenten der Berufstitel Oberschulrat verliehen. OSR Gerhard Pierer
unterrichtet seit 1975 an der Schule
und wurde 2002 mit der Schulleitung betraut.
Mit der Verleihung des Titels Oberschulrat wurde er für sein Engagement im Bereich der Schulentwicklung, der Informatik, für die
Organisation von Projekten und
für das Engagement in der Lehrerfortbildung ausgezeichnet. Er war
mehrere Jahre lang in der ministeriellen Arbeitsgruppe „Soziales
Lernen“ führend tätig. Außerdem
ist OSR Gerhard Pierer seit mehr
als 30 Jahren Mitglied im Vorstand
des Steirischen Leichtathletikverbandes, davon 10 Jahre als Vizepräsident.
Die Schulgemeinschaft dankt ihrem
Direktor für die erfolgreiche Arbeit
an der NMS St. Georgen/Stfg. und
die vielen Aktivitäten und Projekte,
mit denen er das Profil der Schule
gestaltet hat.
Heidrun Pierer
Stimmiger Frühschoppen
A
m 28. April 2013 trat der „LGV
1846 – Stimmig“ (bei dem einige Ragnitzer/innen vertreten
sind) - anlässlich der großen Feierlichkeiten in Leibnitz beim Frühschoppen auf. Dieser wurde direkt
aus dem Saal der Hauptschule
Leibnitz live im Radio übertragen.
Für den Chor „Stimmig“ war dies
eine gute Gelegenheit, sich einem
breiten Publikum vorzustellen. Wie
die überaus positiven Reaktionen
zeigen, ist dies auch voll und ganz
gelungen.
„Schau auf dich!“
zum Ausprobieren:
Christa Wachswender
Verwöhnmaske
für´s Gesicht:
„Live is Life“ war das Motto des heurigen
Sommerkonzertes des „LGV 1846-Stimmig“.
Im ausverkauften Hugo-Wolf-Saal des Kulturzentrums Leibnitz gaben die
Sänger und Sängerinnen unter Leitung von Jörg Köpf eine schwungvolle
und abwechslungsreiche Kostprobe ihres Könnens. Ein begeistertes Publikum war der Beweis dafür, dass sich die harte Probenarbeit gelohnt hat.
Die Gemeinde Ragnitz ist bei „Stimmig“ sehr „stimm-stark“ vertreten, wie
man auf dem Foto sieht.
Jahreshauptversammlung der Frauenbewegung
1 EL Topfen
½ TL Honig
½ TL Sahne
verrühren und auf Gesicht
sowie Dekollete verteilen.
20 Minuten einwirken lassen.
Kräuterpackung,
bei nervöser,
strapazierter Haut:
3 EL Topfen mit
1 Handvoll gehackter Petersilie
vermischen
30 Minuten einwirken lassen.
Salatpackung,
erfrischt und
beruhigt:
Salatblätter in Olivenöl
tauchen, etwas Zitronensaft
dazu. Auf das Gesicht legen,
andrücken, feuchte
Kompresse darüber,
25 Minuten einwirken lassen
A
m 28. April 2013 trafen sich die Mitglieder der Frauenbewegung
beim Haselbinder zur alljährlichen Versammlung.
Als Gastreferentin betonte Frau Ingrid Gady, dass Frauen ihre Stärken
nicht unterschätzen und diese mehr für die Öffentlichkeitsarbeit und das
Gemeinwohl einsetzen sollten. Junge Ragnitzer NachwuchsmusikantInnen lockerten die Feier fröhlich auf, außerdem wurde der Ehrenobfrau
Mina Spath zu ihrem 75er gratuliert.
7
Geburtstagsbäume
Die Ulme
15. - 25. Juli und 12. - 24. Jänner
... die gute Gesinnung
D
ie Ulme ist ein sommergrüner
Laubbaum, der nur bei optimalen Bedingungen gut wächst.
Ulmen sind meistens mächtige
Baum-Persönlichkeiten, die aber
anderen Pflanzen trotz ihrer Mächtigkeit nicht das Licht nehmen.
Sie haben einen wunderschönen,
regelmäßigen Astbau und bilden
Buchtipp!
für Kinder
niemals Wälder, sondern eher
lichte Haine. Die Ulme erweckt im
Frühling den Anschein, als ob sie
zweimal grün würde, zuerst durch
die grün-gelben Blüten und dann
durch die Blätter.
Menschen, die in dieser Zeit geboren sind, gleichen ihrem Lebensbaum. Nur wenn sie eine Umge-
Und außerdem sind
Borsten schön
Autor, Illustrator: Nadia Budde
gebunden, 32 Seiten, Peter Hammer Verlag
Ab 3 Jahren, ca. € 14,90
Inhalt:
Wir wären doch alle gern ein bisschen
………. eben was wir alles nicht sind, oder
haben. Doch: „Eins ist wichtig, wie du bist, so
bist du richtig!“
Den jungen Lesern oder Zuhörern wird auf einfache und zugängliche Art und Weise beschrieben, dass jeder Mensch anders ist und dass
gerade diese Unterschiede wundervoll sind.
8
bung haben, in der sie sich wohlfühlen, sind sie in der Lage, sich richtig
zu entfalten und vieles zu schaffen.
Das Motto des Ulme-Menschen ist:
„Leben und leben lassen!“ Er ist gerecht, fair, tolerant, großmütig und
hilfsbereit. Lebensfreude, Optimismus und Lebensbejahung bestimmen seinen Charakter mit auffallend positiver Ausstrahlung.
Die Schwächen der Ulme treten
dann zu Tage, wenn sie sich ständig beweisen muss: Ulmen sind
keine großen Kämpfer, das widerspricht ihrer Natur. Alles, was ein
tolerantes Miteinander in Frage
stellt, erlebt der Ulme-Mensch als
existenzielle Bedrohung.
Ulme-Geborene bevorzugen Heilkräuter wie Rosmarin, Lorbeer, Wacholder, Pimpernelle, Kamille und
Johanniskraut.
Für die Ulme-Menschen soll gesagt sein: Nicht jede Ulme muss ein
Albert Schweizer sein, es ist nicht
gut, ein Leben lang nur zu geben
und fast nichts zu nehmen.
Andrea Rauch
Landesjugendorchesterwettbewerb
in Krieglach 2013
D
as Jugendorchester der Pfarre
St. Georgen konnte sich beim
Landeswettbewerb in Krieglach
einen hörenswerten Erfolg erspie-
len. Von 396 Musikkapellen im
Land traten 24 Jugendorchester
zum Landeswettbewerb an. Das
Jugend-orchester der Pfarre St.
Haben Sie schon einmal auf dem Griller gebacken?
Knoblauchstangerl
Zutaten:
200 g Weizenvollmehl
300 g Weizenmehl (Universal)
40 g Meersalz
1 Esslöffel Zucker
15 g Olivenöl
½ Würfel Germ
290 g dunkles Bier
250 g geriebenen Käse
1 Handvoll gehackte Kräuter nach Wahl
(Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Erdholler, Vogelmiere, Thymian,…)
Zubereitung:
1. 5 große Knoblauchzehen schälen, fein hacken, mit einer
Prise Salz und einem Esslöffel Olivenöl vermischen und
zur Seite stellen.
2. Mehl mit Salz, Bier, Germ, Öl und Zucker zu einem geschmeidigen Germteig verkneten. Schüssel mit einem
Tuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen.
3. Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, daraus eine
lange Stange formen und 15 Stück abtrennen. Stücke
ausrollen, mit der Knoblauchmasse dünn bestreichen
und Käse und Kräuter darüber streuen.
4. Teig zu Stangerl einrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und erneut 1/2 Stunde gehen lassen.
5. Evtl. ein Ei mit einer Prise Salz versprudeln und die Stangerl damit bepinseln. Im vorgeheizten Backofen bei 180
Grad goldbraun backen.
Georgen konnte in seiner Alterstufe
BJ (Durchschnittsalter < 14 Jahre)
landesweit von acht Orchestern
den 4. Platz erspielen. Kapellmeister MMag. René Lackner, der im
Jahr 2012 die Jugendorchesterleiterprüfung des Österreichischen
Blasmusikverbandes
erfolgreich
absolvierte, ist sichtlich stolz auf die
Jugend und die musikalische Entwicklung in der Pfarre St. Georgen.
Dass ein vereinseigenes Nachwuchsorchester mit teils überregionalen Auswahlorchestern und Projektorchestern mithalten kann, freut
ihn besonders und bereitet ihm viel
Freude für das zukünftige Wirken
mit der Musik in der Pfarre. Die Musiker/Innen der Pfarrmusikkapelle
und die gesamte Pfarrbevölkerung
gratulieren recht herzlich zu diesem
Erfolg!
ODER: auf einen Grill mit Deckel legen (220°C
Anfangstemperatur), bei fallender Temperatur
goldbraun fertig backen.
Gibt es keinen Deckel, doppelt gefaltete Alufolie
drüber legen..
Wie wäre es mit einem selbst gemachten Eis hinterher?
Kräuter- oder
Früchteeis
1. 2 Bananen, 2 Äpfel (geschält, entkernt, in Spalten), den
Saft von 2 Zitronen, 5 Esslöffel Joghurt und einen Esslöffel Honig in einem Mixbecher fein zusammenmixen.
2. 2 Becher Schlagobers schlagen und vorsichtig unter die
Fruchtmasse heben.
3. In eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Kuchenform oder in
andere Eisformen füllen und über Nacht einfrieren. Vor
dem Genuss 10 Minuten antauen lassen, stürzen und
schneiden.
4. Nach Geschmack mit geschmolzener Schokolade genießen.
5. Als Variation können Erdbeeren, Himbeeren oder
Heidelbeeren untergemixt
werden, oder fein gehackte Kräuter wie Zitronenmelisse, Minze oder Gundelrebe.
Veronika Spath
9
Tag der offenen Gartentür
A
m 8. und 9. Juni fand bei Renate
Strohriegl der „Tag der offenen
Gartentür“ statt. Der Andrang und
das Echo waren an beiden Tagen
sehr groß. Bei strahlendem Sonnenschein strömten viele Besucher
zu Renates schmuckem Garten.
Dieser ist wirklich sehens- und erlebenswert.
Beim Durchspazieren durch diesen wunderschönen Flecken Erde
kommt man an vielen kleinen Ruheplätzchen vorbei. Da gibt es z.B.
eine lila Ecke mit Glockenblumen
und Rosen, dekoriert mit Windspielen in lila Farbe. Eine dunkle
Ecke des Gartens ist bepflanzt mit
Funkien und anderen Schattengewächsen. Über eine kleine Brücke
überquert man den Fischteich, auf
dem wunderschön blühende Seerosen schwimmen.
Verschiedene Sitzplätze sind harmonisch von Stauden und Blumen
in den zueinanderpassenden Farben umgeben. Dazwischen gibt
es Dekorationsgegenstände, die
zweckentfremdet eine tolle Wirkung erzielen, z.B. umgedrehte
Glasvasen mit Heu gefüllt oder alte
Glaskrüge, Kochtöpfe bepflanzt mit
Hauswurz usw.
10
Auch ein Hochbeet und ein Kräuterbett ziehen die Aufmerksamkeit
auf sich. Der Garten strahlt eine
liebevolle und harmonische Gestaltung aus, bei der man Renates
Kreativität und ihre Liebe zum Detail in jeder Kleinigkeit erkennen
kann. Auffallend war auch die Zusammenarbeit der jungen Frauen
um Renate herum. So gab es viele
tüchtige Helferinnen an ihrer Seite, die den Erfrischungsstand betreuten, Bestellungen aufnahmen,
eigene Werke anpriesen und karitativ tätig waren. Auch gab es Gegenstände wie z.B. Rosenbögen
und Bänke der Fa. Fasswald zu
erwerben. Ebenso gab es Werke
einer Glasbläserin zu bewundern
und zu kaufen.
Wir danken Renate Strohriegl und
ihrer Mitinitiatorin Monika Maurer
für die Idee und den Einblick in
Renates Garten. Es konnten sich
sicher viele wertvolle Tipps und Anregungen für den eigenen Garten
holen.
Auf Grund des großen Erfolges
hoffen wir auf eine Wiederholung
der Veranstaltung.
Christa Wachswender
Umfrage
Welche Veranstaltungen
in der Gemeinde besuchst du
und welche würdest du dir
noch wünschen?
Jasmin Resch, vlg. Edelweber,
Schülerin, Ragnitz
Ich persönlich besuche sehr gerne Veranstaltungen wie zum Beispiel den Kathreinball, das Pfingstfest oder den Maskenball.
Besonders der Kathreinball ist eine sehr
schöne Veranstaltung. Durch eine mitreißende „Tanzmusi“, viele Volkstänze und
die großartige Stimmung wird der Ball jedes Jahr zu einem tollen Ereignis für Alt und Jung. Weiters besuchen meine Freunde
und ich auch sehr gerne das Maibaumaufstellen, bei dem wir
meistens schon am Vortag beim Kranzbinden sowie am Tag
des Aufstellens aktiv dabei sind. Ich würde mir wünschen, dass
Veranstaltungen wie zum Beispiel die Sonnwendfeier wieder
mehr Bedeutung bekommen, besonders weil ich es wertvoll finde, dass in unserer Gemeinde auch in Zukunft solche Brauchtumsveranstaltungen stattfinden und weil das Ambiente am Badendorfberg wirklich sehr einladend ist.
Sabrina Gnaser, vlg. Paulschuster,
Bankangestellte, Ragnitz
Ich besuche eigentlich ganz wenige Veranstaltungen im Ort, weil man sehr spät
oder viel zu wenig darüber informiert
wird. Vor kurzem war ich beim Frühschoppen bei der ESV- Halle. Ich würde gerne öfter zu diversen Veranstaltungen gehen, weiß aber
sehr oft nicht, wann wo etwas stattfindet. Sehr schade finde
ich es, dass es den Blumenball nicht mehr gibt, den habe ich
immer gerne besucht. Ich würde mir Veranstaltungen für die
Jugend wünschen. Zum Beispiel wäre ein Open Air Konzert
mit der Band von Christoph Spath sehr cool. Überhaupt wären öfter Konzerte oder Veranstaltungen in anderer Form als
die üblichen Feste mit Bierbankatmosphäre wünschenswert.
Ich weiß, das ist nicht leicht zu organisieren, doch die Plätze
dafür haben wir ja schon, z.B. den Sportplatz oder die Wiese
vor der Schule. Auch wären Zumba- oder Walking- Kurse von
Interesse. Und wenn es sie schon gibt, sollten sie mehr publik
gemacht werden, z.B. durch Plakate oder Flugzettel. Ganz toll
wäre eine eigene Veranstaltungshalle, denn für den Winter haben wir kaum geeignete Plätze.
Nicole Dobler, Stylistin, Haslach
Ich bin eigentlich mehr in Graz als in Ragnitz unterwegs. Veranstaltungen besuche
ich daher auch nicht wirklich viele. Richtig
gut hat mir aber das Fest der Feuerwehr im
letzten Jahr gefallen. Da gab es ein großes
Discozelt beim Sportplatz, wo man richtig
tanzen konnte und die Musik gut war. Es
würde mich freuen, wenn es mehr Feste in diese Richtung für
Jugendliche geben würde. Da wäre ich sicherlich öfter dabei.
Max Maurer,
Brunnenbauer, Ragnitz
Wenn es mir möglich ist, besuche ich
alle in der Gemeinde Ragnitz stattfindenden Feste unserer Vereine.
Besonders gerne gehe ich zu den
Veranstaltungen der „Jungen VP“,
wie das Maibaumaufstellen, oder die
Sonnwendfeier, denn diese sind besonders lustig. Wenn unsere Fußballmannschaft ein Heimspiel hat, bin ich öfters am
Fußballplatz als Zuseher mit dabei. Auch der Bockbieranstich
gefällt mir. Leider gibt es in Ragnitz für meine Altersgruppe fast
keine Veranstaltungen und im Winter ist gar nichts los. Den Blumenball gibt es nicht mehr und so ist das Fassdaubenrennen
das einzige Event. Daher treffen wir uns meistens im „Oldies
Club“ in Laubegg oder im Gasthaus Haselbinder. Dort unterhalten und verabreden wir uns für den weiteren Abend. Da es in
Ragnitz auch keine Jugenddisco gibt, müssen wir nach Gralla
ausweichen. Es wäre schön, wenn es mehr Freizeitangebote für
die Jugend in Ragnitz gäbe.
Matthias Jöbstl, vlg. Wolfn,
Schüler, Badendorf
Ich besuche gerne Veranstaltungen der
Jugend und Landjugend, wie Maibaumaufstellen, Sonnwendfeier, Landjugenddisco, aber auch andere wie Kathreinball,
Maskenball oder Veranstaltungen der Musikkapelle, da ich dort auch aktiv mitwirke. Ich würde mir hie
und da ein gemütliches Zeltfest wünschen, wo alt und jung zusammenkommen, miteinander reden, lachen und feiern. Außerdem bin ich für mehr gemeindeübergreifende Veranstaltungen,
da besonders wir Jugendlichen eh so gut zusammenpassen.
Stephan Spath, vlg. Jahrbacher,
Glasbautechniker, Ragnitz
Bei Veranstaltungen der Jugend wie Maibaumaufstellen, Sonnwendfeier, Fassdaubenrennen oder Osterfeuer arbeite ich aktiv
mit, ansonsten bin ich gerne als Zuschauer bei Fussballspielen. Gefallen würde mir
zum Beispiel ein Musikfestival oder eine
Musiknacht im Sommer. Nachdem wir in Ragnitz ja auch Teiche
haben, wäre eine Sautrogregatta einmal lustig.
11
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren!
12
Eduard Kurzmann, Oberragnitz
70
Manfred Pappel, Haslach
70
Konrad Schweigler, Gunderdorf
75
Franz Wallner, Badendorf
75
Hermine Spath, Ragnitz
75
Josefa Grager, Edelsee
80
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren!
Josefa Tropper, Laubegg
85
Anna Ninaus, Laubegg
90
Beweg dich und halt dich fit!
Eine Investition in die Zukunft für uns alle, die gar
nichts kosten muss! Wenn Rückenprobleme plagen,
ist es besser, gezielte Übungen zu machen, anstatt
sich mit dem schmerzenden Kreuz aufs Sofa zu legen.
Übung 1
Niederknien und in den Vierfüßlerstand gehen – dabei
Hände schulterbreit am Boden aufstützen und Wirbelsäule waagrecht halten: Katzenbuckel / einatmen
– Pferderücken / ausatmen (Rücken nicht durchhängen lassen!).
Übung 2
In Vierfüßler-Bankstellung bleiben – rechtes Bein
und linken Arm gleichzeitig in die Waagrechte
anheben. Blick zum Boden. Stellung kurz halten,
dann wechseln. Linkes Bein und rechten Arm heben.
Übung 3
In Rückenlage wechseln. Beine schulterbreit aufstellen und Becken anheben. Arme liegen seitlich
neben dem Körper. Senken – Anheben (10 Wiederholungen)
Übung 4
Niederknien z.B. auf Sesselauflage – auf die Fersen zurücksetzen und mit beiden Handflächen am
Boden so weit wie möglich nach vor rutschen, so
dass der Rücken lang gestreckt wird. Kopf bleibt
zwischen den Oberarmen mit Blick nach unten.
Spannung ein paar Atemzüge lang halten.
Ein gutes Leben besteht einerseits im Wohlergehen,
andererseits im Wohlverhalten!
Viel Spaß beim TÄGLICHEN Üben!
Einige Gedanken - Schlüssel zum Glück:
v
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Vergiss nicht, glücklich zu sein.
Nimm die Dinge hin, wie sie kommen.
Um glücklich zu sein, sollen wir genießen, was wir haben.
Glück hat auch damit zu tun, soziale Verpflichtungen und Aufgaben zu erfüllen.
Einkommen ist wichtig für Glück, aber immer mehr Einkommen führt
nicht zu immer mehr Glück.
Lege Wert auf Freiheit, Lebensqualität, Vertrauen und gute Beziehungen.
Stelle dir dein Leben als Geschichte vor, die sich wie ein Buch entwickelt
- und du schreibst es selbst!
13
BALI - Lembongan Sumbawa - Doha
I
ch habe einen neuen Sport entdeckt:
„Unterwasser-Surfen“ – und dabei
wohl den halben indischen Ozean verschluckt. Als ich Ende August des Vorjahres meine Koffer packte, hatte ich
ja keine Ahnung, was mich noch alles
erwarten würde. - Ein Monat auf Bali. Nach einer 20 Stunden Anreise landeten wir in einem Surfcamp. Zur
Begrüßung gab es eine Kokosnuss
mit einem Strohhalm drin, ein grünes
Surfbrett namens Grean-Bean und
statt einem Hund ein Äffchen vor dem
Eingang. Ja, es war eine ganz andere
Welt. Freund Lucas, mein Begleiter,
ist ein begnadeter Surfer. Ich sah anfangs im Wasser eher aus wie ein toter
Fisch. Das muss sich ändern, sagte
ich mir. Bereits am nächsten Tag in
aller Früh ging die erste Surfsession
los. Mein Surfbrett und ich kämpften
volle 1 ½ Stunden gegeneinander,
bis schließlich der große Moment eintrat: Ich stand am Brett. Von da an
wurde ich gierig - gierig nach mehr
im Meer. Jeden Morgen war ich um
spätestens 7.30 Uhr im Wasser und
paddelte raus auf den Ozean, hinter
die Wellen - dorthin, wo der Strand
weit weg war und die großen Fische
viel zu nah. Ich lernte relativ schnell
damit zu leben, wenn meterhohe Wellen auf mich einschlugen und mich
wie in einer Waschmaschine unter
Wasser durchwirbelten. Weder mein
aufgeschlagenes Knie, noch die zahlreichen blauen Flecken konnten mich
davon abhalten, weiterzumachen.
Und ich machte Fortschritte. Natürlich stand mir quer durch Bali noch
mehr bevor, als stets den Mund voll
mit Sand zu haben. Ein Schnorchelausflug auf die kleine Nachbarinsel
Lembongan lehrte mich, nächstes Mal
14
„Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s:
Reise, reise!“
-Wilhelm Busch-
eine Tablette gegen Seekrankheit sowie Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 dabei zu haben. Da ich jedoch
beides gerade nicht im Gepäck hatte,
konzentrierte ich mich auf die Welt unter Wasser, wohin ich mitten im Ozean
quasi vom Fischerboot in das glasklare Wasser geworfen wurde. Gleich
neben dem Riff, welches mich mit der
Farben- und Artenvielfalt überwältigte,
lag pures Schwarz von unsagbarer
Tiefe und eiskaltem Wasser. Ich kletterte mit zittrigen Knien zurück in das
kleine Fischerboot. Aber nicht nur
Fische haben ihren eigenen Lebensraum, auch Affen. Und zwar im Affentempel in Uluwatu. Dies kann man sich
wie eine große Burgfestung vorstellen,
bewohnt von Affen. Bevor wir in das
Tempelgelände durften, mussten wir
uns einen Sarong umbinden. Das ist
eine Art Wickelrock, welcher im südasiatischen Raum weit verbreitet ist.
Bereits nach wenigen Schritten zogen
Affen an meinem Sarong und suchten
nach Essbarem. Ich fühlte mich gleich
wohl unter den schlauen Affen und
war dankbar, einen Tag in ihrem „Dorf“
verbracht zu haben. Weniger dankbar
war ich für den indonesischen Ver-
kehr, welcher nicht ungefährlich ist.
Angeblich gibt es Regeln – ich hab
nichts davon bemerkt. Die Balinesen
sind ein sonniges Volk und überwiegend Hinduisten, was ein unverwechselbares Flair versprüht. Diese naturnahe Religion beruht auf Spiritismus
und umhüllt die Insel mit Räucherstäbchenduft. Sie praktizieren ihre Religion, erfreuen sich an verschiedensten
Zeremonien, bei welchen sie verkleidet tanzen und mit ihren Göttern kommunizieren. Hier wird die Religion gelebt – von allen Altersstufen. Da das
Leben auf Bali sehr billig ist hatten
wir noch ein paar indonesische Rupiah übrig, um auf eine weitere Insel zu
fliegen: Sumbawa. Kaum ausgebaute
Straßen, kaum Touristen. Dafür traumhafte Buchten, glasklares Wasser und
gutes Essen beim Bootstrip an einen einsamen Strand mit sehr netten
Menschen. Nachdem die Einheimischen frischen Fisch gefangen hatten,
schwammen wir vom Boot zum weißen Sandstrand und grillten den auf
Bambusstecken gespießten Fisch am
Lagerfeuer. Beflügelt von den vielen
schönen Eindrücken ging es nach einigen Tagen wieder zurück nach Bali,
von wo ich am Tag darauf schweren
Herzens meine Heimreise antrat. Ich
musste viele neue Bekanntschaften,
Lufttemperaturen ab 25°C aufwärts
und auch Lucas zurücklassen, der
noch zwei weitere Wochen auf Bali
blieb. So nahm ich meine geplante 38
Stunden Heimreise allein in Angriff;
flog von Denpasar nach Singapur und
von dort weiter nach Doha, wo mir ein
22 Stunden Aufenthalt bevor stand.
Doha ist die Hauptstadt von Qatar –
das ist dort, wo die Scheichs vergoldete Schuhe tragen und die Frauen
unter ihrer Burka die aktuelle ChanelKollektion (selbst gesehen).
Um fünf Uhr Früh landete ich in einer
komplett anderen Welt, welche ich
erst am nächsten
Morgen um 2.30
wieder verlassen
sollte. Die Tatsache, kontinuierlich in eine andere Zeitzone geschubst zu werden, hielt mich
nicht auf, mir
einen schönen
Tag zu machen.
Nachdem
das
Visum
geprüft
und das Geld
gewechselt war, tauchte ich ein in
den Orient, wo Geld und Maximalaußentemperaturen anscheinend keine
Rolle spielen. 40 Grad hatte es bereits
um sieben Uhr in der Früh und nein, es
wurde nicht kühler! Ich war unzufrieden mit meiner Kleiderwahl. Immerhin
wollte ich kein Risiko eingehen und
womöglich wegen öffentlichen Ärgernisses im Gefängnis landen, weil jemand meine Fußknöchel gesehen hat.
Mir erschien diese Stadt irgendwie
unrealistisch. Einen Stadtkern gibt es
hier nicht, nur gigantische Einkaufszentren, in welchen sich auch Eishockeyplätze, Kinos und Spielhallen
befinden. Alles viel zu groß, um es
auf Anhieb erfassen zu können. Aber
nachdem ich am arabischen Markt die
Düfte und die Farbenpracht einsog,
war ich sehr froh, einen Tag in Doha
verbracht zu haben. Als ich um acht
Uhr Abends erschöpft zurück zum
Flughafen fuhr, blickte ich zurück auf
die beleuchtete Skyline und war schier
überwältigt von diesem Anblick. Modernste Wolkenkratzer mitten in der
Wüste - Doha!
Trotz Kampf gegen den Schlaf schaffte ich es, mich noch weitere 6 ½ Stunden am Flughafen wach zu halten, um
schlussendlich die letzte Etappe meiner Heimreise in Angriff zu nehmen.
Gut zu Hause angekommen sagte ich
mir, wie glücklich und dankbar ich bin,
diese wunderschöne Welt erleben zu
dürfen. Bali, ich werde wiederkommen!
Katharina Handl
Der etwas andere Maibaum in Laubegg!
I
m Vorjahr wurde bereits die Idee geboren, 2013 einen ganz besonderen Maibaum aufzustellen. Initiator Werner Hofer fasste mit einigen Nachbarn den Entschluss, ein Jahr lang im gesamten südsteirischen Raum Puntigamer Bierkapseln
zu sammeln und damit den Baum zu schmücken. In 3 Tagen wurde dann mit
Hilfe der Dorfgemeinschaft Laubegg der knapp 30 m lange Baum, gespendet von
Ewald Manninger, komplett mit Kapseln vollgetackert. Zusätzlich bastelte man 2
Kränze aus Bierdosen, verziert mit Kapselgirlanden. Am 30. April ließen sich die
Dorfbewohner sowie zahlreiche Zuschauer aus der Umgebung dieses Spektakel
nicht entgehen. Selbst der „Wetter-Pauli“ kam und brachte einen Beitrag in „Steiermark heute“. Vielen Dank an die Familie Geier-Lückl für die Nutzung ihres Hofes
sowie allen Helfern, die Tag und Nacht zum Erfolg beigetragen haben.
Tomas Trummer
15
Erinnerungen an meine ersten Lehrerjahre
an der Volksschule Laubegg
E
s war im Jahre 1959, als meine Frau
und ich als Lehrer an die Volksschule Laubegg kamen. Zu dieser Zeit wurde die Schule dreiklassig geführt und
von 88 Schülern besucht. Zum Schulsprengel gehörten die Dörfer Laubegg,
Ragnitz und Sajach. Aus Edelsee kamen Gastschüler.
Alle Kinder wurden hier von der
1. bis zur 8. Schulstufe unterrichtet
und zwar im „Abteilungsunterricht“. Im
Unterricht wurde mit einer Schulstufe
praktisch und direkt gearbeitet und die
zweite musste selbständig Aufgaben
lösen (als „Stillarbeit“ bezeichnet). Für
die Schüler war es teilweise ein Vorteil,
denn sie wurden zum selbständigen Arbeiten erzogen. So gab es in der ersten
Klasse von der Volksschullehrerin Maria Baumhackl die 1. und 2. Schulstufe
mit 23 Kindern, in der 2. Klasse, die ich
betreute, die 3. und 4. Schulstufe mit 30
Kindern und in der 3. Klasse des Herrn
Direktor Karl Perner die 5. bis 8. Schulstufe mit 35 Schülern. Das Schulhaus
hatte nur zwei Klassenräume im ersten
Stockwerk, daher hatten die 1. und 2.
16
Klasse wochenweise abwechselnd am
Nachmittag Unterricht (6-Tagewoche).
Im Erdgeschoss waren die Schulleiterwohnung, ein kleines Lehrerzimmer und ein kleiner Klassenraum als
Küche eingerichtet. In dieser konnten
Abschlussschülerinnen in den Wintermonaten den Haushaltsunterricht
besuchen, den damals Frau Oberlehrerin Theresia Perner leitete. Ihr Mann,
Dir. Karl Perner unterrichtete ebenfalls
nachmittags in der bäuerlichen Fortbildungsschule für Burschen in St. Georgen. Hier unterrichtete er immer in der
Oberstufe, also die Abschlussschüler
bis zu ihrem 14. Lebensjahr. Damit war
für diese die Schulpflicht erfüllt. Für die
Schüler der 8. Schulstufe, deren Eltern
eine Landwirtschaft besaßen, gab es
eine tolerante Regelung - die „Sommerbefreiung“. Bei dringenden Arbeiten am
Hof durften sie einige Tage der Schule
fern bleiben. Für manche Schüler war
es ein Nachteil, man denke nur an die
körperliche schwere Arbeit, für andere
aber eine „Freude“.
Am 31. 12. 1960 ging OSR Perner in
Pension und ich
wurde als provisorischer Leiter bestellt. Wegen des
akuten Lehrermangels konnte kein
dritter Lehrer als
Ersatz
kommen,
und so wurde die
Schule zweiklassig.
Die 1. Klasse führte
meine Frau mit der
1. bis zur 3. Schulstufe und 39 Schülern, die 2. Klasse
mit der 4. bis zur 8.
Schulstufe und 54
Schülern
musste
ich
übernehmen.
Insgesamt hatten
wir 93 Schüler in
2 Klassen!!! Ein
schwerer Job.
Mit der Bestellung
des Dir. Franz Pirkheim zu Schulbeginn 1961/62 wurde
die Schule dreiklassig. Ich wurde nach
Gralla versetzt und
der provisorische
Lehrer
Herfried
Ortner kam nach
Laubegg. In diesem
Jahr wurde ein dritter Klassenraum
aus einem Teil der ehemaligen Leiterwohnung, des kleinen Lehrerzimmers
und des Kochschulraumes ausgebaut.
Die Klassenräume wurden seinerzeit
mit großen eisernen Öfen mit Kohlen
geheizt. Die äußerst gewissenhafte
Schulwartin Herta Otter war für die
Heizung zuständig, und als Nachbarin
der Schule musste sie um 5 Uhr früh
einheizen, damit die Klassenräume
um 8 Uhr warm waren. An besonders
kalten Wintertagen mussten die Lehrer
oder die größeren Buben nachheizen.
Viel Arbeit hatte sie als Schulwartin mit
den Fußböden in den Klassen, die mit
Straßenschuhen betreten werden durften. So war es nötig, dass der Fußboden mit dunklem Öl eingelassen wurde, um größere Staubentwicklung zu
verhindern. Was war das für ein Fortschritt als im Jahre 1965 Parkettböden
verlegt wurden! Für die Straßenschuhe
wurden schmale, niedrige Schuhkasten im Gang breitgestellt. Haus- oder
Turnschuhe wurden obligat. Unvorstellbar, wie schön es für uns alle war, beim
Turnen auf dem neuen Parkettboden
herumzukugeln. Turnsaal gab es keinen, in der kalten Jahreszeit wurden
die alten Langbänke an die Wand geschoben, um den Klassenraum zu
vergrößern. Eine Bank diente oftmals
als Turngerät, ansonsten standen uns
nur ein paar Bälle (darunter ein schwerer Medizinball), Seile und später eine
Matte zur Verfügung. Der Großteil des
Turnunterrichtes bestand daher aus
Spielen. Ja, sogar Völkerball wurde gespielt. Kein Wunder, dass bei der Spielbegeisterung der Kinder eine Lampe
abgeschossen wurde!
Wohl verständlich, dass der Direktor
nicht erfreut war, denn sein Schulbudget war schon damals sehr knapp bemessen. Schüler und Lehrer konnten
die warme Jahreszeit kaum erwarten,
um sich im Freien auszutoben und
zu bewegen. Die Turnwiese war sehr
klein. Der obere Teil bestand aus einem
großen Gemüsegarten, der nach Übersiedlung der Familie Perner nach Graz
aufgelassen wurde. Die Erde verwendete man für die Planierung der Wiese,
eine Sprunggrube wurde dort angelegt.
Herr Ing. Paul Kiendler spendete zwei
Fußballtore und so entstand der erste
Fußballplatz in Laubegg.
(Fortsetzung folgt)
Johann Baumhackl
„Die Häuslbauer“
lationen. Das ist natürlich ein großer
Aufwand, aber mit der nötigen Geduld
und ein bisschen Hausverstand ist
das durchaus möglich. Michaela war
zu dieser Zeit gerade schwanger,
Nico kam im Februar 2010 zur Welt.
Einer unserer fleißigsten Helfer war
unser kleiner Marcel, der half wo er
nur konnte. Auch unsere Familie trug
einen großen und wichtigen Teil dazu
bei, dass wir im Dezember 2010 dann
in unser Haus einziehen konnten. Wir
sind sehr glücklich es geschafft zu
haben, anders machen würden wir
nur ein paar Kleinigkeiten. Aber wie
heißt es so schön: „Man müsste 3 mal
bauen in seinem Leben!“
Christian Sunko & Michaela Karner, Ragnitz
F
ür uns gab es gar keine andere
Überlegung, als hier in Ragnitz unser Eigenheim zu bauen. Zum einen
haben wir einen kostenlosen Baugrund in ruhiger Lage zur Verfügung
gehabt, der uns wirklich immer sehr
gut gefallen hat. Zum anderen konnten wir nicht daran denken, von Ragnitz wegzuziehen. Einerseits sind wir
sehr mit unserer Gemeinde verbun-
Kathrin Gründl
den, und sie liegt sehr zentral. Man
ist in kurzer Zeit in Leibnitz oder Graz.
Begonnen haben wir am 1. August
2009. Für uns war sofort klar, dass
es kein Haus mit Satteldach werden
soll. Wir wollten auf keinen Fall mehr
Dachschrägen, so wie wir es früher
hatten. Somit entschlossen wir uns für
ein Haus mit Pultdach. Wir haben fast
alles selber gemacht, sogar die Instal-
D
a es in unserer schönen „3 Schlösser Gemeinde“ viele
Fischteiche und Hobbyfischer gibt, möchte ich saisonal
über verschiedene Süßwasser- und Meeresfische, Muscheln,
Schalen- und Krustentiere berichten.
Alle freuen sich schon auf die Grillzeit im Sommer - zu Hause
mit lieben Freunden, bei einem guten Glas Wein oder Bier.
Auch verschiedene Fische eignen sich hervorragend zum
Grillen, wie zum Beispiel der Wolfsbarsch oder auch Branzino genannt. Auch die Goldbrasse ist gut für den Griller
geeignet. Wer es noch delikater möchte, kann sich auch ein
zartes Thunfisch- oder Lachssteak auf den Grill legen. Fisch
ist ein hochwertiger
Eiweißträger. Er hat
einen großen Anteil
an Vitaminen und
Mineralstoffen. Besonders die Omega3
Fettsäuren sind sehr
gesund. (blutdrucksenkend, vermindern das Herzinfarktrisiko)
Tipp:
u
u
u
u
u
wenn man Tiefkühlware verwendet, muss der Fisch
komplett aufgetaut sein (am Vortag schon im Kühlschrank auftauen)
unmittelbar vor dem Grillen mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln und mit frischen Kräutern, Kräutersalz
oder Fleur de sel marinieren (Salz entzieht dem Fisch
Flüssigkeit - dadurch wird der Fisch ein bisschen kompakter)
für ganze Fische am besten eine Fischzange verwenden
als Beilage reicht man pikante Buttermischungen oder
Kräuterdips
zum Grillen am Rost eignen sich auch unsere heimischen Fische: Forelle, Saibling und Zander
Petri Heil, euer Fishman
17
18
Veranstaltungen
Buchtipp!
Frühjahrsputz
Der Mann,
der wirklich liebte
Maibaumaufstellen
Muttertag
ESV Frühschoppen
Roman nach einer
wahren Geschichte
Hera Lind
Diana Verlag ca.9,20 €
Das Buch handelt von einem Mann,
der seine Frau, die nach einem
Schlaganfall mit 29 Jahren am
sogenannten „Locked-in-Syndrom“
(der Verstand bekommt alles mit,
der Mensch kann sich jedoch nicht
verständlich machen) leidet, liebevoll
pflegt. Er glaubt mit unerschütterlicher Liebe, entgegen der Meinung
der Ärzte, an die Wiedergenesung
seiner Frau. Diese liegt, im dritten
Monat schwanger, im Wachkoma.
Durch unermessliche Liebe, Geduld
und Selbstaufgabe gelingt es ihm,
die Ärzte davon zu überzeugen, dass
seine Frau alles mitbekommt und
nicht dem Tod geweiht ist.
Ein unwahrscheinlich berührendes
Buch, das zeigt, dass Liebe, Glaube und Hoffnung Berge versetzen
können.
Christa Wachswender
Impressum:
Eigentümer & Herausgeber:
Gemeinde Ragnitz, Gundersdorf 17,
8413 Ragnitz, Tel. 0 31 83 / 83 88
oder 0 31 83 / 74 85,
E-mail: [email protected]
Richtung des Blattes: Information über das
Gemeindegeschehen.
Redaktionsteam: Andrea Rauch, Bruno
Köllinger sen., Christa Wachswender,
Ing. Iris Rauch, Josef Dornhofer, Josy Handl,
Kathrin Gründl, Manuela Gribitsch,
Ing. Othmar Kopp, Ing. Rudolf Rauch jun.,
Ing. Veronika Spath,
E-mail: [email protected]
Fotos: Privatarchiv + Bruno Köllinger,
Satz&Layout: Werbegrafikdesign Skrapits
19
Interview
Für diese Ausgabe der Ragnitzer Lebensart haben wir den
Kopf der Mannschaft gebeten, uns Rede und Antwort zu stehen
- unseren Trainer Erwin Ferk. Er kann auf 25 Jahre Fußballerfahrung mit vielen spannenden Erinnerungen zurückblicken.
Begonnen hat er als Jugendspieler bei Flavia Solva, und er
spielte zwischendurch auch bei uns in Ragnitz. Seine größten
Erfolge waren der Aufstieg mit Großklein in die Landesliga und
mit Arnfels in die Regionalliga. Danach nahm er die Herausforderung als Trainer an und bekam es gleich mit einem richtigen
Härtefall zu tun - Spielfeld, Gebietsliga - 0 Punkte. Allen Erwartungen zum Trotz beendete er diese Saison mit 19 Punkten und
sicherte somit den Klassenerhalt. Und so ging es weiter nach
Tillmitsch, wo er die Mannschaft mit 19 Punkten übernahm und
ein halbes Jahr später mit 58 Punkten in die Unterliga schickte.
Danach verpasste er mit Straß nur knapp den Aufstieg, bevor
ihm die Sensation in Hengsberg gelang. Drei Runden vor
Schluss übernahm er den vermeintlichen Fixabsteiger, der
nur mehr die stärksten Gegner vor sich hatte. Er gewann mit
seiner Mannschaft alle Spiele und bewahrte Hengsberg vor dem
Abstieg. War er anfangs nur Co-Trainer, freuen wir uns, Erwin
Ferk nun seit diesem Jahr als Haupttrainer bei uns zu haben.
Nach dem Abgang von Trainer Franz Rastl, kam dein Einsatz
als Trainer sehr plötzlich. Wie war deine erste Reaktion auf
diese Nachricht?
Ganz ehrlich? Ich war total überrascht. Aber es war für mich natürlich
nicht uninteressant. Die Chance, eine Mannschaft in der Oberliga
zu trainieren, muss man als Trainer unbedingt nutzen.
Was hattest du von Anfang an für Ziele, und wurden diese
umgesetzt?
Mein größtes Ziel ist es immer, zu gewinnen. Dabei ist es egal ob
mit hoher oder mittlerer Qualität, jeder Sieg zählt. Es war mir sehr
wichtig, den Vorstand von meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Das
war auch eine schwere Arbeit.
Wie man ja hört, bleibst du Trainer bei uns in Ragnitz. Was willst
du verändern, damit es sportlich in Zukunft noch besser läuft?
Ich möchte ein Gesamtpaket schnüren. Vor allem möchte ich mehr
Präsenz in die Mannschaft bringen. Jeder Spieler muss wissen,
dass er für den USV Ragnitz spielt. Er muss für die Mannschaft
kämpfen und nicht als Einzelkämpfer durchs Spiel ziehen. Wenn
du das schaffst, akzeptieren dich auch die Leute.
Das Gästebuch auf der Homepage sorgt für viel Gesprächsstoff.
Liest du es bzw. gehst du darauf ein?
Ich gehe ehrlich gesagt überhaupt nicht darauf ein. Natürlich hat
jeder das Recht, seine Meinung zu äußern. Mir wäre es jedoch
lieber, wenn mich die Leute direkt darauf ansprechen würden. Dann
kann man sich auch wehren oder ihnen gewisse Punkte erklären.
Das Niveau lässt bei manchen Einträgen schon sehr zu wünschen
übrig. Ich lese mittlerweile nur mehr ab und zu drüber.
20
Erwin Ferk
Du bist nun ein halbes Jahr Trainer. Wie empfindest du den
Kontakt zu den Fans oder nach dem Spiel in der Kantine?
Der Kontakt zu den Fans ist sehr angenehm. Natürlich ist es immer
lustiger, wenn man ein Spiel positiv beendet. Wenn es nicht so wäre,
vor allem bei Heimspielen, wäre es nicht verständlich. Wenn man
bei meinem Training dabei ist und beobachtet, würde man mich
sicherlich in vielen Dingen besser verstehen. Aber wir haben wirklich
ein tolles und interessiertes Publikum hier in Ragnitz.
Wie bereitest du dich auf ein Spiel vor? Hast du gewisse Abläufe
oder bereitest du dich jedes Mal individuell vor?
Ich bin vor jedem Spiel natürlich „aufzuckert“. Ganz entscheidend
ist für mich das Abschlusstraining. Danach mache ich mir in Ruhe
Gedanken über die ersten Elf. Ich gehe nochmals alles durch und
überlege mir, was ich noch verändern kann. Spätestens am Vormittag des Spieltages steht dann alles. Und was ich noch mache
ist, vor jedem Spiel eine Stunde Radfahren oder Walken. Das
macht mich frei.
Wie schaut es mit Zu- und Abgängen aus? Hast du irgendwelche Wünsche?
Ich möchte mehr Qualität in der Mannschaft haben. Vor allem wünsche ich mir junge Spieler aus dem Bezirk. Die Verhandlungen mit
einigen Spielern sind voll am Laufen. Bei Erscheinung der Zeitung
wird aber schon alles offiziell sein.
Du forderst nicht nur deine Spieler, sondern auch dich selbst
heraus. Erzähle uns kurz, wie du das machst?
Ich habe eine 100%ige Einstellung zum Fußball und zu mir. Ganz
wichtig ist mir auch ein Ausgleich, damit ich meine innere Ruhe
finden kann. Bitte nicht glauben, ich sei verrückt, aber ich habe
letztes Jahr 57.000 Höhenmeter und 2.600 Kilometer mit dem
Fahrrad bewältigt. Außerdem habe ich in den letzten 6 Jahren die
höchsten Berge Europas bestiegen.
Gibt es abschließend noch etwas, was du deinen Jungs sagen
willst?
Sie brauchen nur 50% von meiner Einstellung zum Fußball (Fortgehen, Ernährung, Alkohol, Privatleben) zu haben, dann passt es!
Vielen Dank lieber Erwin für das angenehme Gespräch! Wir
freuen uns schon auf die nächste Spielsaison mit dir und
wünschen dir und deiner Mannschaft alles Gute!
Kathrin Gründl
9-Meter Pfingstturnier des USV Köhrer Bulls
19. Mai 2013
W
ie bereits nach dem Erfolg vom
Vorjahr erwartet, war das Interesse für das 9-Meter Pfingstturnier
des USV Köhrer Bulls sehr groß. Es
meldeten sich 24 Mannschaften für
den diesjährigen Bewerb an. Neben den Männern kämpften auch
gemischte Teams und eine Damenmannschaft um den Titel. Die Trophäe holte sich schlussendlich die
Mannschaft von Loxone. Von den
traumhaften Sommertemperaturen
wurden auch zahlreiche Zuschauer angelockt, die teilweise bis in die
späten Abendstunden verweilten. Für
das leibliche Wohl sorgte wieder einmal Hubert Rohrer, mit den gesponserten Hendln von Willi Ömer. Der
USV Köhrer Bulls möchte sich auch
für die zahlreichen Korbspenden be-
danken! Somit steht einer Fortsetzung im nächsten Jahr nichts mehr
im Wege.
Kathrin Gründl
„16. Ragnitzer Bogenrunde“ am 01. 06. 2013
2. Haslacher Wurfscheiben-Schießen!
D
ie „Wurfscheibenschützen - Süd“
veranstalteten auch heuer wieder
ein jagdliches Übungsschießen in
der Haslacher Au! Neben dem Rollhasen und dem Trap-Stand war auch
der Jagdparcour ein besonderes
Highlight, das man in ganz Österreich selten sieht! Trotz des schlechten Wetters wurde die Veranstaltung
zu einem tollen Erfolg! Die „Wurf-
scheibenschützen - Süd“ bedanken
sich bei allen Schützen und Zuschauern mit einem kräftigen Waidmannsheil!
Tel. 0 31 83 / 82 37
21
Alles in Ordnung in Ragnitz?
K
atastrophenalarm, Jahrhunderthochwasser – unvorstellbare Regenmengen, welche das Hochwasser
von 2002 bei Weitem übertreffen.
Ganze Regionen sind überschwemmt,
ganze Dörfer von der Umwelt abgeschnitten, Verkehrswege wie Straßen
und Bahnverbindungen sind unterbrochen - Schäden in Milliardenhöhen
gibt es in der Landwirtschaft.
Meldungen wie diese treffen uns
Anfang Juni aus großen Teilen Österreichs - von Vorarlberg bis Niederösterreich sieht man Berichte von
Menschen, welche durch Hochwasser
oder Murenabgänge alles verloren
haben.
Durch eigene leidvolle Erfahrungen
können wir mit diesen Menschen
fühlen und wissen, wie machtlos
man diesen Naturgewalten gegenübersteht. Wir wissen aber auch, wie
dankbar man den vielen ehrenamtlichen und unbezahlten Hilfskräften
der freiwilligen Feuerwehren ist, die
sehr oft unter Einsatz des eigenen
Lebens und bis zur Erschöpfung
einen Dienst an der Allgemeinheit leisten und viele Stunden ihrer Freizeit
opfern, um uneigennützig helfen zu
können. Nur allzu leicht vergisst man
diese Leistungen, wenn sie nicht akut
gebraucht werden, und nur allzu leicht
werden diese Helfer als Mitglieder
eines geselligen Vereines betrachtet,
die - um ihre Freizeit in einer Gruppe
Gleichgesinnter zu verbringen - halt
von Zeit zu Zeit eine Übung abhalten
und sonst ihre Zeit mit der Organisation des Feuerwehrballs und diverser
Wettkämpfe verbringen. Die Freude
auf ein schönes Frühlingswetter und
auf einen warmen und sonnigen
Frühsommer nach einem langen,
schneereichen und kalten Winter
ist im heurigen Jahr auch in unserer
Gegend durch langanhaltendes nasskaltes Wetter und durch Dauerregen
getrübt worden. Denn obwohl wir
bis jetzt von extremen Katastrophen
verschont geblieben sind, haben die
vielen Niederschläge im April und
Mai doch beträchtliche Schäden in
der Landwirtschaft angerichtet und
viele Landwirte vor enorme Probleme
gestellt.
Sollte vielleicht doch etwas dran
sein an dem ewigen Gejammere
um den sogenannten Klimawandel?
Gehen wir - und zwar wir ALLE - mit
unserer Umwelt wirklich zu sorglos
um?
Sollten am Ende doch die “Grünen
Mahner und Ökofreaks“ (nicht zu verwechseln mit der Partei „Die Grünen“)
im Recht sein? Selbst kürzeste Wege
werden mit dem Auto zurückgelegt,
für die einfachsten Verrichtungen gibt
es Maschinen, die uns die Arbeiten
erleichtern. Lebensmittel aus entlegenen Ländern, die unvorstellbar
weite Transportwege haben, werden
billigst eingekauft. Urlaubsreisen mit
dem Flugzeug oder zumindest mit
dem eigenen Auto sind unbedingt
notwendig, und Fahrgemeinschaften
für den Weg zur Arbeit sind zu umständlich. Niemand braucht wegen
der angeführten Punkte ein schlechtes Gewissen zu haben, aber es
würde uns allen gut anstehen, über
den einen oder den anderen Punkt
nachzudenken und etwas umweltbewusster zu handeln.
Der Erfolg eines solchen Umdenkens
wird sicher nicht sofort messbar eintreten und kann von uns unter Umständen nicht mehr beobachtet werden, aber wir haben eine Verantwortung für die nächsten Generationen
und sollten uns dieser Verantwortung
entsprechend verhalten.
ein Beobachter
Im April fand der
sehr gut besuchte
Wildkräuterkurs
bei Veronika Spath
statt.
Wir haben sehr viel
über das vermeintliche „Unkraut“
gelernt.
Vielen Dank!
22
Wir gratulieren recht herzlich!
Jennifer Rohrer
hat die LAP
zur Einzelhandelskauffrau
am 12. 06. 2013
mit „gutem Erfolg“ bestanden.
Familie und Freunde möchten
ihr recht herzlich dazu gratulieren!
Elisabeth Rauch
hat den Lehrgang Kinderhaus
auf Basis der
Montessori-Pädagogik
erfolgreich abgeschlossen.
Wolfgang Neubauer
wurde aufgrund seiner erfolgreichen
Tätigkeit als Kundenbetreuer der
Grazer Wechselseitigen Versicherung
der Diensttitel Oberinspektor
verliehen.
Sarah Marchel
hat am 29. 05. 2013
die Diplomprüfung des Kollegs
für Tourismus und Freizeitwirtschaft
in Bad Gleichenberg
mit „Gutem Erfolg“ abgeschlossen
und darf somit offiziell den Berufstitel
Touristikkauffrau tragen.
Zudem hat sie im März die Prüfung
zum Wein-Jungsommelier
mit ausgezeichnetem Erfolg
abgelegt.
Dank der Unterstützung beim Adventlauf 2012 konnte der
Reinerlös in der Höhe von € 4000,-- wieder der Steirischen
Kinderkrebshilfe gespendet werden!
Günter Sternad
hat mit 55 Jahren
die Aufsichtsjägerprüfung
mit gutem Erfolg
bestanden.
Der leidenschaftliche
Jäger geht seit 36 Jahren
auf die Jagd und ist
Ortsstellenleiter des
Jagdschutzvereins
Wildon.
Roswitha Weber
hat den grünen Daumen und pflegt mit viel Fleiß,
Einsatz und Liebe die Verkehrsinseln und die Blumenbeete
am schönen Gemeindeplatz.
Herzlichen Dank!
23
e
k
c
e
y
b
a
B
Anna Maria Gröbner, Lieboch
geb. am 23. 04. 2013
3180 g, 50 cm
Eltern: Sabine Gröbner
und Christoph Blümel
...und wieder gibt es Nachwuchs in unserer Gemeinde!
Das Team von Ragnitzer Lebensart gratuliert den glücklichen Eltern!
Michelle Denise Maurer, Ragnitz
geb. am 18. 04. 2013
3500 g, 51 cm
Eltern: Denise Stix
und Matthias Maurer
Sarah Tappler, Laubegg
geb. am 23.03.2013
3520 g, 52 cm
Eltern: Michaela und Robert Tappler
Annika Pieber, Ragnitz
geb. am 24. 03. 2013
1640 g, 43 cm
Eltern: Evelyn und Horst Pieber
Sonja und Stefan Pappel
haben sich am 25. 5. 2013, im Kreise ihrer Familie und Freunde,
im Schloss Laubegg das JA Wort gegeben.
Sebastian Bernd Griesbacher,
Lehrling gesucht
Die Firma „Frisch Metalltechnik OG, 8413 Haslach 30“
sucht einen LEHRLING für METALLBEARBEITUNGSTECHNIK
Bewerbungen unter 0 31 83 / 82 64 oder [email protected]
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St. Marein bei Graz
geb. am 29. 04. 2013
3550 g, 51 cm
Eltern: Hildegard und
Bernd Griesbacher