Rosa von Praunheim Retrospektive
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Rosa von Praunheim Retrospektive
Rosa von Praunheim Retrospektive 65 Filme zum 65. Geburtstag vom 22.11 - 22.12. im Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin BerlinKino Karten / Kasse / Informationen: 030 / 24 25 969 Pressekonferenz: 31.10. 10:30 Uhr Kino Babylon 19.11. 10:30 Uhr Kino Babylon dazu Ausstellung von Lucy Kryn Fotos (von Absolut Medien) und Lotti Huber (Fotos von Elfi Mikesch) Programm: Ein Abend mit Lotti Huber Do, 22.11. kleiner Saal 18:00 Uhr „Anita, Tänze des Lasters“ 1988 Lotti Huber spielt die Nackttänzerin Anita Berber 20:00 Uhr „Affengeil“ 1991 Lotti Hubers dramatische Lebensgeschichte. Sie entkam dem KZ und floh nach Palästina. Trotzdem machte sie mit ihrem Humor vielen Menschen Mut. Nach diesem Film wurde sie zum Talkshowstar. 22:00 Uhr „Horror vacui“ 1984 Lotti Huber als Sektenchefin und die Nachtigall von Ramersdorf als ihr Assistent Schwulenfilme Fr. 23.11. kleiner Saal 18:00 Uhr „Schwuler Mut“ 1998 Ovo Maltine und Tima die Göttliche führen durch 100 Jahre Schwulenbewegung 20:00 Uhr „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt“ 1970 Dieser Film wurde gehasst, vom Fernsehen verboten und von einigen geliebt. Nach diesem Film gründeten sich über 50 Schwulengruppen in Westdeutschland 22:00 Uhr „Armee der Liebenden“ 1978 Die Geschichte der Schwulenbewegung in den USA von den 50er Jahren an Ein Abend mit Lucy Sa, 24.11. kleiner Saal 18:00 Uhr „Unsere Leichen leben noch“ 1981 mit Lucy Kryn und Lotti Huber. Der Film wurde im Kino ein großer Erfolg. Fünf vitale, ältere Frauen bringen das Leben von Rosa durcheinander. 20:00 Uhr „Bettwurst“ 1970 Rosas bekanntester Film, mit seiner Tante Lucy und einem Stricher aus Berlin. Die Liebesszene zwischen den beiden „Lucy, ich liebe Dich wie die Luft, wo ich atme“ wird gerne von Fans nachgespielt. 22:00 Uhr „Can I be your Bratwurst, please“ 1999 mit dem Pornostar Jeff Stryker und Lucy Kryn in Hollywood „Berliner Bettwurst“ 1973 Fortsetzung der „Bettwurst“. Lucy und Dietmar ziehen nach Berlin und heiraten in der Gedächtniskirche, aber Lucy verliebt sich bald in den Entertainer Lou van Burg. Rosas 65. Geburtstag So, 25.11. großer Saal 18:00 Uhr „Meine Mütter- Spurensuche in Riga“ 2007, Preview Rosa erfuhr erst vor 7 Jahren, dass er adoptiert wurde und beginnt eine abenteuerliche Spurensuche nach seinen leiblichen Eltern in seiner Geburtsstadt Riga 20:00 Uhr Geburtstagsshow: Rosa wird heute 65 Jahre alt und hat trotz aller Provokationen überlebt. Ein Abend mit Gästen, Freunden und Feinden 22:30 Uhr „Pfui Rosa“ 2002 Selbstportrait zu seinem 60. Geburtstag Rosa in New York Mo, 26.11. kleiner Saal 18:00 Uhr „Dolly, Lotte und Maria“ 1987 Drei deutsche Stars aus den 30ger Jahren, die nach New York emigrierten: Dolly Haas, Lotte Goslar und Maria Ley-Piscator 20:00 Uhr „Überleben in New York“ 1989 Rosas erfolgreichster Film im Kino. Drei junge deutsche Frauen versuchen im Dschungel von New York zu überleben 22:00 Uhr „Tally Brown, New York“ 1978 Rosa bekam den Bundesfilmpreis für das Portrait des New Yorker Undergroundstars Tally Brown und ihrer Freunde Divine, Holly Woodlawn, Andy Warhol u.v.a. Aids Di, 27.11. kleiner Saal 18:00 Uhr „Schweigen = Tod“ 1990 New Yorker Künstler im Kampf gegen Aids 20:00 Uhr „Ein Virus kennt keine Moral“ 1985 der erste Spielfilm zu Aids, eine Safer Sex Komödie. Damals versuchten wir, mit Humor aufzuklären. Mit vielen Berliner Szenestars. 22:00 Uhr „Feuer unterm Arsch“ 1990 Aids in Berlin - Die Mauer geht auf und die Aids Hilfen schauen weg. Der Film löste große Proteste aus. Schloss Wrodow Mi, 28.11. kleiner Saal 18:00 Uhr „Wunderbares Wrodow“ 1999 Ein kleines Dorf in Mecklenburg bereitet einen Opernball vor. Für diesen Film gab es Preise. 22:00 Uhr „Kühe vom Nebel geschwängert“ 2002 Ein Spielfilm mit dem Obdachlosentheater „Die Ratten“ - Uraufführung war auf dem Filmfestival in Venedig Neuer deutscher Film Do, 29.11. großer Saal 19:30 Uhr „Mit Olga auf der Wolga“ 2007 Erstaufführung Eine Kreuzfahrt von Moskau nach Petersburg mit ungewöhnlichen Menschen 21:15 Uhr „Sechs tote Studenten“ 2007 Uraufführung Rosas Erlebnisse als Professor an der Filmhochschule in Potsdam. Das Ergebnis ist eine schrille Komödie. Tunten, Transen, Königinnen Fr. 30.11. kleiner Saal 18:00 Uhr „Stadt der verlorenen Seelen“ Musical von 1983 Eine Gruppe von amerikanischen Tunten, Transen und Transsexuellen erobert Berlin Mit Angie Stardust, Jayne County, Joaquin la Habana 20:00 Uhr „Ich bin meine eigene Frau“ 1992 und „Charlotte in Schweden“ 2002 Die Lebensgeschichte des DDR Transvestiten Charlotte von Mahlsdorf. Kurz vor Charlottes Tod filmte Rosa sie in Schweden, wo sie über ihre Stasitätigkeit berichtete. Ein Theaterstück über ihr Leben läuft momentan am Renaissancetheater in Berlin. 22:00 Uhr „Tunten lügen nicht“ 2002 Ichgola Androgyn, Bev Stroganoff, Tima die Göttliche und Ovo Maltine - vier Polittunten versunsichern Berlin Schwule Geschichte Sa, 01.12. kleiner Saal 18:00 Uhr „Transexual Menace - Vor Transsexuellen wird gewarnt“ 1996 Eine Gruppe von Transsexuellen in New York kämpfen für ihre Rechte. Zum ersten Mal engagieren sich auch Frau zu Mann Transsexuelle. 20:00 Uhr „Der Einstein des Sex“ 1999 Ein Spielfilm über das Leben des revolutionären Sexualwissenschaftlers Magnus Hirschfeld, dem Großvater der Schwulenbewegung. 22:00 Uhr „Männer, Helden, schwule Nazis“ 2005 Schwule Nazis damals und heute. Von der Wandervogelbewegung über Ernst Röhm bis zu Kühnen, Althans und Schlesinger Rosa und Fassbinder Sonntag, 02.12. kleiner Saal 18:00 Uhr Kurzfilme von Rosa von Praunheim von 67 bis heute 20:00 Uhr „Neurosia“ 1995 Desiree Nicks erster großer Film. Sie spielt eine Journalistin die nach dem vermeintlichen Tod von Rosa in seinem Privatleben schnüffelt. Gastauftritte von Lucy Kryn und Lotti Huber 22:00 Uhr „Für mich gab’s nur noch Fassbinder“ 2000 Frauen um Fassbinder erzählen von seinem Sadismus Mit Irm Herrmann, Hannah Schygulla, Ingrid Caven u.v.a. Tod Montag, 03.12. kleiner Saal 18:00 Uhr „Todesmagazin - oder wie werde ich ein Blumentopf“ 1979 eine schrille Dokumentation über den Tod. Wurde vom ZDF verboten. 22:00 Uhr „Dein Herz in meinem Hirn“ 2005 Kannibalenfilm plus „Germans taste the best“ Kurzfilm mit Phoebe Legere Sex Dienstag, 04.12. kleiner Saal 18:00 Uhr „Positiv“ 1990 Aids in New York - Schwule kämpfen gnadenlos gegen ignorante Politiker 20:00 Uhr „Rote Liebe“ 1980 Spielfilm mit der militanten Sexgöttin Helga Götze 22:00Uhr „Stolz und schwul“ 1991 Das Schicksal von drei älteren, schwulen Männern Starke Frauen Donnerstag, 13.12. kleiner Saal 18:00 Uhr „Wer ist Helene Schwarz“ 2004 Rosas berührendster Film über die Muse des deutschen Films. Helene Schwarz hat als Sekretärin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie angefangen, wo sie heute mit 80 Jahren immer noch arbeitet und heiß verehrt wird. 22:00 Uhr „Der 24. Stock“ 1977 Studie über eine Hochhaussiedlung am Stadtrand von Frankfurt/Main Hörspiel Freitag, 14.12. kleiner Saal 18:00 Uhr Hörspiel „Die Nachtigall - der grausame Sohn“ mit Lucy Kryn und der Nachtigall von Ramersdorf Ein Abend mit Lotti Huber (Wiederholung) Donnerstag, 20.12. kleiner Saal 20:00 Uhr „Anita, Tänze des Lasters“ 1988 Lotti Huber spielt die Nackttänzerin Anita Berber 22:00 Uhr „Affengeil“ 1991 Lotti Hubers dramatische Lebensgeschichte. Sie entkam dem KZ und floh nach Palästina. Trotzdem machte sie mit ihrem Humor vielen Menschen Mut. Nach diesem Film wurde sie zum Talkshowstar. Schwulenfilme (Wiederholung) Freitag, 21.12. kleiner Saal 20:00 Uhr „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt“ 1970 Dieser Film wurde gehasst, vom Fernsehen verboten und von einigen geliebt. Nach diesem Film gründeten sich über 50 Schwulengruppen in Westdeutschland 22:00 Uhr „Armee der Liebenden“ 1978 Die Geschichte der Schwulenbewegung in den USA von den 50er Jahren an Ein Abend mit Lucy aus der Bettwurst (Wiederholung) Samstag, 22.12. kleiner Saal 20:00 Uhr „Bettwurst“ 1970 Rosas bekanntester Film, mit seiner Tante Lucy und einem Stricher aus Berlin. Die Liebesszene zwischen den beiden „Lucy, ich liebe Dich wie die Luft, die ich atme“ wird gerne von Fans nachgespielt. 22:00 Uhr „Can I be your Bratwurst, please“ 1999 mit dem Pornostar Jeff Stryker und Lucy Kryn in Hollywood „Berliner Bettwurst“ 1973 Fortsetzung der „Bettwurst“ Lucy und Dietmar ziehen nach Berlin und heiraten in der Gedächtniskirche, aber Lucy verliebt sich bald in den Entertainer Lou van Burg.