pressemappe september 2012

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pressemappe september 2012
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PRESSEMAPPE SEPTEMBER 2012
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>> THEATER >>
Die Grossstadt will nichts von dir, Arabqueen
>> AMÜSEMANG >>
StreetLab, Saalslam, Die radioeins Radio-Show, Fujiama Nightclub
>> MUSIK >>
Balkan – und Orientball, Kid Kopphausen, Joshua Radin, Tv-Noir
>> LESUNGEN >>
Alice Bota/Khuê Pham/Özlem Topçu, Falko Henning/Robert Wedler, Sebastian
Lehmann/Volker Surmann, Claudia Langer
>> SPIELPLAN September 2012 >>
Die radioeins Radio Show
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>> THEATER >>
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DIE GROSSSTADT WILL NICHTS VON DIR
Frei nach F. M. Dostojewskis Erzählung „Weiße Nächte“
mit Musik aus „Les nuits d'été“ von H. Berlioz
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Basierend auf der Erzählung Weiße Nächte von F.M. Dostojewski mit Musik aus Les
nuits d’été von H. Berlioz, arrangiert für Gitarre, Saxophon, Klarinette, Synth und MezzoSopran. Die Großstadt will nichts von dir taucht ein in die Welt eines jungen Mannes,
dem der Anschluß an die Gemeinschaft abhanden gekommen ist. In ausschweifenden
Träumereien entflieht er dem urbanen Statistendasein. Als er die junge Nastjenka
kennenlernt entwickelt sich zwischen beiden eine entrückte Liebesgeschichte, die zum
Streit über die Wirklichkeit der Welt wird.
Die Grossstadt will nichts von dir
Mit: Christoph Clausen, Sarah Timm,
Jennifer Gleinig, Robin Braum, Nicolas Haumann,
Tanja Hirschmüller
Regie: Dennis Krauß
Ausstattung: Claus Althaus
Arrangement: Robin Braum
Licht: Jan Petzold
Dramaturgie: Elena Graßmann
Am 30./31. August, 01. September 2012
> 20 Uhr
Eintritt: 13, erm. 7 Euro
Eine Produktion von Dennis Krauß mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins der
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin und dem Heimathafen Neukölln.
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ARABQUEEN - ODER DAS ANDERE LEBEN
Neukölln-Trilogie III. Teil
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Mariam führt ein Doppelleben: Zu Hause die folgsame Tochter strenger muslimischer
Eltern. Auf der Straße die selbstbewusste ArabQueen, die mit ihrer Freundin Lena tanzen
geht und sich andere kleine Freiheiten erschleicht. Als ihre Eltern eine Ehe für sie
arrangieren wollen, steht Mariam vor einer Entscheidung, die ihr ganzes weiters Leben
bestimmen wird.
Die Journalistin Güner Balci schildert anhand der (wahren) Geschichte Mariams die
Zerreißprobe, vor der viele junge muslimische Frauen in Deutschland stehen: der
Tradition zu folgen oder sich von ihrer Familie zu emanzipieren – mit allen
Konsequenzen.
Mit „ArabQueen“ greift der Heimathafen Neukölln ein weiteres brisantes Thema auf. Das
Stück beschließt nach „Arabboy“ und „Sisters“ die Neukölln-Trilogie.
Arabqueen oder das andere Leben
Von und mit: Tanya Erartsin (Mariam),
Inka Löwendorf, Sascha Ö.Soydan
Regie: Nicole Oder
Foto: Milan Benak
Am 11./12./13. Und 20./21. September 2012
> 19:30 Uhr im Studio
Eintritt: 15, ermäßigt 10 Euro
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>> AMÜSEMANG >>
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STREETLABOUR
Experimental urban art festival
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STREET LABour - experimental urban art festival präsentiert eine Auswahl
aktueller nationaler & internationaler Urban Art KünstlerInnen, welche die Komplexität
unserer Welt erfassen und zugänglich machen, die aufdecken statt nur"abbilden", die
Mut machen zum Leben, die unterhalten, aber nicht zerstreuen, die einen zum Staunen
bringen!
STREET LABour ist ein Kunstfestival, welches sich in seiner Art mit zeitgenössischen
Kunstformen der Urban Culture bzw. urbanen Multikultur auseinandersetzt. Die zweite
Ausgabe des „Street LABour“ zeigt in verschiedenen Veranstaltungs- & Projekträumen
Kreuzbergs und Neuköllns mit Konzerten, Tanzprogramm, Ausstellungen, Installationen,
Workshops und dem Highlight „Urban Art Circus“ ein Bild urbaner Kultur.
Freitag:
17:00 Uhr – Preselection Tanzbattle "Bonnie & Clyde"
Samstag:
16:00 - 22:00 Uhr - Das Finale: Tanzbattle "Bonnie & Clyde"
23:00 - 5:00 Uhr - "Urban Art Circus"
STREET LABour
Am 31. August + 01. September
Eintritt: 8 Euro
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SAALSALM
Neuköllner Poetry-Slam
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Jeden 3. Dienstag im Monat öffnet der Saal des Heimathafens seine Pforten für den
größten Dichterwettstreit Neuköllns: 9 Poetinnen und Poeten bekommen jeweils 5
Minuten Zeit, um ihre selbstverfassten Texte vorzutragen. Danach stimmt das Publikum
mittels Wahlchips ab, wer ins Finale kommt. – Ob Kurzgeschichte oder Rap, ob zartes
Liebesgedicht oder zynische Stand-Up Nummer; alles ist erlaubt. Dem Gewinner oder
der Gewinnerin winkt neben der Gunst des Publikums wahlweise eine Flasche Vodka
oder ein Büchergutschein.
Durch den Abend im prunkvollen Saal führen Tilman Birr und Maik Martschinkowsky.
Saalslam
Am 18. September 2012
> 20:30 Uhr im Saal
Eintritt: 5 Euro
Foto: Hendrik Schneller
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DIE RADIOEINS RADIO SHOW
Live und mundgemacht
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Spot an - fürs Mikrofon! Zwei Stunden Sendezeit ohne Unterbrechung: Nachrichten,
Verkehr, Werbung, alles live eingesprochen! Die einzige Radioshow Europas ist im
Heimathafen vor Anker gegangen. Radioeins Moderator Andreas Müller begrüßt seine
erlesenen Gäste und die Musiker des Abends im schönen Ballsaal - als Sendeleiterin
steht ihm Britta Steffenhagen zur Seite.
Radio kills the video star!
Und das sind die Gäste im September: Als Stargast in Neukölln und live on air: Fil und als musikalischer Gast im Herbst: Käptn Peng & die Tentakel von Delphi: Ein
Kollektiv zur vertieften Erforschung der sieben Wortmeere. Mit Kontrabass, Gitarre,
Betonmischtrommel, Haushaltsartikeln und Geschirr durchsegeln sie den Dickdarm des
Hiphop bis in die Nebenvenen des schamanistischen Trash-Funk.
Und wieder gibt es ein Live-Hörspiel von Stefan Kaminski! Für den musikalischen
Klebstoff und die Vertonung sämtlicher Showelemente sorgt der Minibeatclub mit Udo
Schöbel an der Gitarre und Peter "Pete The Beat" Wehrmann als Beatbox an sämtlichen
anderen Instrumenten, die Senderstimme Ulrike Kapfer vertont live alle Jingle und
Multitalent P.R. Kantate entlockt seinen Plattentellern bisher unerhörte Klänge. Los geht
es um 18:45 Uhr. Ab 19 Uhr wird die Show live im Radio übertragen.
Die radioeins Radio Show
Am 28. September > 19 Uhr
Eintritt: 10 Euro
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FUJIAMA NIGHTCLUB
URBAN DANCE & MUSIC SHOW
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Erneut öffnet der FUJIAMA NIGHTCLUB den Vorhang im HEIMATHAFEN NEUKÖLLN. Die
Showrevue aus Neukölln zeigt eine einzigartige schillernde Mischung der modernen
Metropole Berlin! Ein Berliner Entertainment Mix aus Varieté, Bigband, Live Music, Street
Dance, Kiezbeats & leckeren Snacks.
Neukölln on Stage! Der Fujiama Nightclub ist eine Revue in der Atmosphäre eines
New Yorker Harlem Nightclubs. Der Entertainer und Choreograph Morris Perry
präsentiert eine immer neue Mischung aus Streetdance, Step, arabesken Balladen, Rock,
Soul und Rap. Der Fujiama Nightclub führt unterschiedlichste Kunstformen zusammen:
unkonventionell, unangepasst und widersprüchlich, frei, dynamisch und experimentell.
Ein Ausdruck für das, was tagtäglich in Neukölln passiert. Der Fujiama Nightclub, unter
der Schirmherrschaft des Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky
,kooperiert mit lokalen Partnern, wie der Musikschule Paul Hindemith und dem
Modenetzwerk NEMONA u.a., um NachwuchskünstlerInnen zu fördern, neue Impulse der
interkulturen Berliner Kunstszene aufzunehmen und Experimente zu wagen.
„Streetlife in Neukölln: Der Neuköllner Stil-Mix kommt an.“ (RBB - ZIBB)
Fujiama Nightclub
Am 29. September > 20 Uhr
Eintritt: 18, erm. 12 Euro
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>> MUSIK >>
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BALKAN- UND ORIENTBALL
Ein Tanzspektakel mit Anleitung
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Die Berliner Balkanbeat-Parties sind längst legendär. Aber was passiert, wenn BalkanBrass-Beats mit getanzten Träumen aus 1001 Nacht aufeinander treffen? Bauchtanz,
Kreistänze,
fließende,
schnelle
rhythmische
Bewegungen
und
beliebte
Schrittkombinationen – vorgemacht und mitgetanzt! Die mystische Welt des Orients und
die Ausgelassenheit des Balkans machen diesen Abend zu einem farbenfrohen
Spektakel.
Balkan- und Orientball
Am 10. September um 19 Uhr
Eintritt: 5, erm 3 Euro
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KID KOPPHAUSEN
Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch
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Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch gründen eine Band, die Band heißt Kid
Kopphausen und ihr erstes Album „I". Ansonsten alles rätselhaft, aber danke der
Nachfrage.
Das ist nichts Neues, dass sich zwei glorreiche Halunken zusammentun, um gemeinsame
Sache zu machen. Man denke an Butch Cassidy & Sundance Kid, Gilbert & George oder
Max & Moritz. Aber zwei Sänger und Songwriter gleichen Formats, die sich mittels einer
Band verbrüdern – wann gab’s denn das schon mal? Okay, Johnny Cash und Bob Dylan
haben 1969 zusammen zwei Dutzend Cash- und Dylan-Songs eingesungen, die aber, bis
auf einen, nie offiziell veröffentlicht wurden. Und sonst? Ja, es ist merkwürdig, aber da
ist nicht viel. Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch betreten quasi
musikhistorisches Neuland, und nicht nur die Konstellation ist erstaunlich, sondern auch
die Musik.
KID KOPPHAUSEN …ist, um das gleich mal klarzustellen, eine Band. Kein Projekt, kein
Experiment, sondern ein merkwürdiges Viech, ein rätselhafter Haufen, ein drängender
Organismus, eine Gang aus Outlaws, die überall das Weiter suchen und ständig falsche
Fährten legen. Koppruch und Knyphausen singen und spielen flankiert von Alexander
Jezdinsky (Schlagzeug), Felix Weigt (Bass, Klavier) und Marcus Schneider (Gitarren)
dreizehn Songs, die sie gemeinsam geschrieben und aufgenommen haben.
Kid Kopphausen
Am 24. Juni und 29. Juli 2012
2 Shows wegen großer Nachfrage:
> 18 und 21 Uhr im Saal
Eintritt: VVK 20 Euro zzgl Gebühr / AK 24 Euro
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JOSHUA RADIN
„Underwater“ - Live
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Joshua Radin veröffentlicht im August sein Viertwerk „Underwater“. Auf dem Titeltrack
überrascht der Singer/Songwriter mit illustren Gästen und ungewohnt beschwingten
Klängen.
Ein Stuhl, eine Akustische und ein Mikrofon: selten braucht Joshua Radin mehr wenn es
auf die Bühne geht. Der Lockenkopf aus Ohio ist ein klassischer Folk-Poet durch und
durch. Seit nunmehr sechs Jahren bezirzt der Sänger nun schon Freunde ruhiger Klänge
mit gehaltvollen Whisper-Rock-Outputs im Zweijahres-Rhythmus.
Nicht viele kennen sein Gesicht, aber Millionen erfreuen sich an seinen Songs. Das liegt
in erster Linie daran, dass kaum eine erfolgreiche US-TV-Serie mittlerweile ohne Radins
eindringlichem Liedgut auskommt. Greys Anatomy, Scrubbs, One Three Hill, Dr. House:
die Liste von Soundtrack-Beiträgen ist endlos. Auch sein viertes Album „Underwater“,
welches im August 2012 erscheint, hält wieder alles bereit, was Freunden der Klänge
von Bob Dylan, Simon & Garfunkel und Cat Stevens lieb und teuer ist.
Doch es gibt auch Neues zu entdecken. Unspektakuläres Sechssaiter-Gezupfe gepaart
mit Radins rauchigem Organ: gewohnt melancholisch und einfühlsam beginnt der
Titeltrack des Albums, ehe sich ab der Mitte des Tracks Benmont Tench (Tom Petty &
The Heartbreakers), Jim Keltner (Bob Dylan, John Lennon) und Jimmie Haskell (Simon
& Garfunkel) dazugesellen und aus dem Lagerfeuer-Sitin eine muntere Saloon-Party
werden lassen. Die neuen Klang-Einschübe stehen der verhaltenen Basis Radins
überraschend gut zu Gesicht und machen definitiv Lust auf mehr.
Joshua Radin
Am 21. September > 21 Uhr
Eintritt: VVK 22 Euro zzgl. GEbühr
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TV NOIR
Wohnzimmer der Songwriter
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TV Noir ist eine Mischung aus Live-Musik, Talk, Spiel und Interaktion mit dem Publikum
und findet einmal im Monat im Heimathafen Neukölln in Berlin statt. Zwei Musiker
nehmen bei Moderator Tex auf dem Sofa Platz, zumeist ein noch relativ unbekannter
Newcomer, zusammen mit einem bereits etablierten Künstler (als Beispiel kamen
zusammen Wir sind Helden und Guillermo Morales, Selig und Boy, Juli und Kat Frankie,
Rainald Grebe und Mijo Biscan). Man unterhält sich auf ungekünstelte Weise und es
werden Spiele gespielt und die Zuschauer können dabei von den Künstlern mitgebrachte
Geschenke gewinnen.
Die Musik ist akustisch – Schlagzeuge werden durch Cajons ersetzt oder der Takt wird
einfach auf der Gitarre geklopft, manchmal kommt ein Flügel zum Einsatz; meist trägt
sich alles durch Saiteninstrumente und zarte bis herzzerreißende Stimmen, die in jede
Ritze des großen Saals dringen.
http://tvnoir.de/
TV Noir
Am 30. September 2012
> 20 Uhr im Saal
Eintritt: 10 Euro
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>> LESUNGEN >>
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ALICE BOTA, KHUÊ PHAM, ÖZLEM TOPCU: WIR NEUEN
DEUTSCHEN
Buchpremiere
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Das Etikett nennt sich «Migrationshintergrund» und betrifft 18 Millionen Menschen in
Deutschland. Ganz gleich, ob sich jemand als Deutscher fühlt oder nicht, ob jemand hier
geboren wurde oder zugewandert ist – es drückt einen Stempel auf: Du bist nicht von
hier. Drei dieser Menschen sind Alice Bota, Khuê Pham und Özlem Topçu. Obwohl ihre
Familien aus ganz unterschiedlichen Ländern kommen – Polen, Vietnam, Türkei – vereint
sie eine Erfahrung: Dass sie alles sind, nur nicht deutsch. Die drei ZEIT-Journalistinnen
teilen ein Grundgefühl: Wut. Wut darüber, dass vornehmlich weiße Männer aus der
Mittelschicht einen Angstdiskurs über ihre Köpfe hinweg führen und bestimmen wollen,
was deutsch ist – oder eher: wer zum «wir» gehört und wer nicht.
Bota/Pham/Topcu: Wir neuen Deutschen
Am 07. September 2012 > 20:00 Uhr im Saal
Eintritt: VVK 6 / AK 8 Euro
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FALKO HENNING/ ROBERT WEDLER: OHNE DICH IST ALLES STAUB
Buchvorstellung
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Zur Buchvorstellung im Heimathafen Neukölln lesen die Autoren aus dem Buch und
zeigen mit Lichtbildern verschiedene Protagonisten. Einer wird sogar persönlich
anwesend sein, und zwar der Sohn des Paares, das im Buch über drei Jahrzehnte zu
Wort kommt. In der Nacht, als sein Vater im Kessel von Stalingrad fiel, wurde er
geboren.
Zwei Jahre lang wühlten sich Falko Hennig und Robert Weber durch Zettelbotschaften,
Briefe und Tagebücher, die sie entweder auf der Straße und dem Flohmarkt gefunden
haben, oder indem sie Archive durchstöberten. Dabei ergründeten sie die Gefühlwelten
unbekannter Menschen und collagierten deren intime Aufzeichnungen zu einem „Echolot
der Liebe", das sich, beginnend vor dem I. Weltkrieg und endend in der Gegenwart, über
hundert Jahre erstreckt.
Ein Buch, das Säufer, Romantiker und vor Liebeskummer halb Wahnsinnige versammelt,
die große, erste und die letzte Liebe, Paare, die seit einem halben Jahrhundert
zusammen sind und solche, die sich nach einem halben Jahrhundert getrennt haben;
polygame Frauen und untreue Männer, verzweifelte, glückliche und sehnsuchtsvolle
Menschen, Menschen, die eines über die Zeit und den Tod hinweg verbindet: Die Liebe.
Henning/ Wedler: Ohne dich ist alles Staub
Am 19. September 2012 > 20:00 Uhr im Saal
Eintritt: VVK 7 / AK 9 Euro
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SEBASTIAN LEHMANN/ VOLKER SURMANN: LOST IN
GENTRIFICATION
Buchpremiere: Großstadtgeschichten
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Erst kommen die Künstler, dann das Kapital. Was eben noch ein maroder Problembezirk
war, gilt plötzlich als hip und urban. Urplötzlich krempeln sich ganze Stadtteile um.
Manche Zeitgenossen schmeißen dann dem schwäbischen Imbiss an der Ecke die
Scheibe ein. Andere lamentieren und fluchen, viele ziehen einfach weg. »Alle raus!«
rufen sie jedoch alle, die Eingeborenen zu den Hipstern, die Hausbesetzer zu den
Touristen, und der neue Hauseigentümer schlussendlich zu allen, die nicht freiwillig
fliehen. Geschichten, wie sie tagtäglich in deutschen Großstädten passieren. Die
Autorinnen und Autoren dieses Buches haben sie aufgeschrieben. Mit spitzer Feder und
auf den Punkt.
Sebastian Lehmann (Mitglied der Lesebühne „Lesedüene“ und Moderator des KreuzbergSlams) und Volker Surmann (Autor, Vorleser bei den „Brauseboys“ und Satyr-Verleger)
haben Geschichten und Gedichte zur Gentrifizierungsdebatte aus deutschen Großstädten
gesammelt, u.a. von Marc-Uwe Kling, Leo Fischer, Tilman Birr, Patrick Salmen, Sebastian
23, Ella Carina Werner, Ahne, Klaus Bittermann, Volker Strübing, Kirsten Fuchs, Uli
Hannemann u.v.a.m.
Auf der Buchpremiere lesen: Uli Hannemann, Martin "Gotti" Gottschild,
Tilman Birr, Heiko Werning, Frank Klötgen und Maik Martschinkowksy,
Kirsten Fuchs.
Lehmann/ Surmann: Lost in Gentrification
Am 25. September 2012 > 20:00 Uhr im Saal
Eintritt: 5 Euro
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CLAUDIA LANGER: DIE GENERATION MAN-MÜSSTE-MAL
Lesung und Diskussion – modertiert von Sandra Maischberger und Peter
Unfried
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Man müsste mal … weniger Fleisch essen, langsamer fahren, weniger fliegen, zu
Ökostrom wechseln und überhaupt keine Dinge kaufen oder tun, die … ja was? das Leben
unserer Kinder, ja unserer Enkel und Urenkel ruinieren. Denn sie werden uns fragen; Was
habt ihr getan? Nein, es geht nicht eine Nummer kleiner, denn der Klimawandel ist
längst da, wir ersticken in Wohlstandsmüll und stressen uns digital bis zum finalen
Burn-out. Nein, es sind nicht die anderen, in China, Indien, Afrika oder sonst wo. Wir
selbst sind es, die Generation Man-müsste-mal, die sich so gut eingerichtet hat in der
neuen grünen Mitte unserer ach so schönen, achtlos hingenommenen Demokratie. Es ist
an uns allen, pardon, den Arsch hochzukriegen, um endlich die Welt zu retten. Nein, kein
bisschen weniger. Ja, das ist Utopie. Aber eine Gesellschaft ohne Utopie, ohne eine
Vorstellung, wie sie leben will, wird nicht überleben. Die Gründerin von utopia.de hält
uns den Spiegel vor: In ihrer Streitschrift gegen unsere Leitkultur der Verschwendung
und gegen die ökologische Behaglichkeit rechnet Claudia Langer ab mit unserer Faulheit
und Mutlosigkeit und verlangt entschieden danach, uns selbst zu ermächtigen.
Claudia Langer: Generation Man-müsste-mal
Am 27. September 2012 > 20:00 Uhr im Saal
Eintritt: VVK 10 /AK 12 Euro
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Spielplan September 2012
Fr 31. Aug
17:000
Uhr
STREET LABour
Experimental urban art festival Saal
Eintritt:
20:30 Uhr Die Großstadt will nichts
von dir.
Sa 01. Sept
17:000
Uhr
STREET LABour
Experimental urban art festival Saal
Eintritt: 3-8 Euro
20:30 Uhr Die Großstadt will nichts
Frei nach F. M. Dostojewskis
Studio
Erzählung „Weiße Nächte“ mit
Musik aus „Les nuits d'été“ von
H. Berlioz
Eintritt: 13, erm 7 Euro
20:00 Uhr Alice Bota, Khuê Pham,
Buchpremiere
Eintritt: VVK: 6/ AK 8 Euro
von dir.
Fr 07. Sept
Özlem Topçu: Wir neuen
Deutschen
Mo 10. Sept 19:00 Uhr Balkan- und Orientball
Di 11. Sept
So 16. Sept
Ein Tanzspektakel mit Anleitung Saal
Eintritt: 5, erm. 3 Euro
Neukölln-Trilogie III. Teil – nach Studio
dem Roman von Güner Balci
Eintritt: 15, erm. 10 Euro
19:30 Uhr Arabqueen – oder das
Neukölln-Trilogie III. Teil – nach Studio
dem Roman von Güner Balci
Eintritt: 15, erm. 10 Euro
19:30 Uhr Arabqueen – oder das
andere Leben
Neukölln-Trilogie III. Teil – nach Studio
dem Roman von Güner Balci
Eintritt: 15, erm. 10 Euro
Kid Kopphausen „I“
(Zusatzkonzert wegen
großer Nachfrage)
Nils Koppruch und Gisbert zu
Knyphausen LIVE
Eintritt: VVK 20 Euro (zzgl.
Gebühren, AK 24 Euro
Saal
Nils Koppruch und Gisbert zu
Knyphausen LIVE
Saal
andere Leben
Do 13. Sept
Saal
19:30 Uhr Arabqueen – oder das
andere Leben
Mi 12. Sept
Frei nach F. M. Dostojewskis
Studio
Erzählung „Weiße Nächte“ mit
Musik aus „Les nuits d'été“ von
H. Berlioz
Eintritt: 13, erm 7 Euro
18:00
21:30 Uhr Kid Kopphausen „I“
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Eintritt: VVK 20 Euro (zzgl.
Gebühren, AK 24 Euro
Di 18. Sept
20:30 Uhr Saalslam
Neuköllns größter Poetry-Slam
Eintritt: 5 Euro
Saal
Mi 19. Sept
20:00 Uhr Falko Henning & Robert
Buchvorstellung
Eintritt: 9, erm. 7 Euro
Saal
19:30 Uhr Arabqueen – oder das
Neukölln-Trilogie III. Teil – nach Studio
dem Roman von Güner Balci
Eintritt: 15, erm. 10 Euro
19:30 Uhr Arabqueen – oder das
Neukölln-Trilogie III. Teil – nach Studio
dem Roman von Güner Balci
Eintritt: 15, erm. 10 Euro
21:00 Uhr Joshua Radin
„Underwater“-Konzert
Eintritt: 22 Euro (zzgl. Gebühr)
Saal
20:00 Uhr Sebastian Lehmann &
Buchpremiere:
Großstadtgeschichten
Eintritt: 5 Euro
Saal
20:00 Uhr Claudia Langer: Die
Lesung und Diskussion –
Saal
moderiert von Sandra
Maischberger und Peter Unfried
Fr 28. Sept
18:45 Uhr Die radioeins Radio Show
Live und mundgemacht
Eintritt: 10 Euro
Saal
Sa 29. Sept
20:00 Uhr Fujiama Nightclub
Urban Music & Dance Show
Eintritt: 18, erm. 12 Euro
Saal
So 30. Sept
20:00 Uhr Tv Noir
Wohnzimmer der Songwriter
Eintritt: 12 Euro
Saal
Wedler: Ohne dich ist
alles Staub
Do 20. Sept
andere Leben
Fr 21. Sept
andere Leben
Di 25. Sept
Volker Surmann: Lost in
Gentrification
Do 27. Sept
Generation Man-müsstemal
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