SIMATIC PCS 7 Technologiekomponenten

Transcrição

© Siemens AG 2015
Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7
Technologiekomponenten
SIMATIC PCS 7
Katalog
ST PCS 7 T
Ausgabe
2015
siemens.de/simatic-pcs7
© Siemens AG 2015
Verwandte Kataloge
SIMATIC
Prozessleitsystem
SIMATIC PCS 7
Systemkomponenten
ST PCS 7
E86060-K4678-A111-C1
SIMATIC
Add-ons für das
Prozessleitsystem
SIMATIC PCS 7
ST PCS 7 AO
ST 70
E86060-K4680-A101-C2
IK PI
E86060-K6710-A101-B8
PDF (E86060-K6201-A101-B7)
Industry Mall
Informations- und Bestellplattform
im Internet
www.siemens.de/industrymall
SIMATIC HMI /
ST 80/ST PC
PC-based Automation
Bedien- und Beobachtungssysteme
PC-based Automation
Process Automation
Feldgeräte für die
Prozessautomatisierung
Produkte für die Automatisierungsund Antriebstechnik
Interaktiver Katalog
DVD
E86060-D4001-A500-D4
E86060-K4670-A101-B4
Industrielle Kommunikation
SIMATIC NET
ITC
E86060-K6850-A101-C4
E86060-K4678-A121-B1
SIMATIC
Produkte für
Totally Integrated Automation
SITRAIN
Training for Industry
FI 01
CA 01
© Siemens AG 2015
Katalog ST PCS 7 T · 2015
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Wir freuen uns, Ihnen für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 den neuen Katalog ST PCS 7 T, Ausgabe 2015, vorstellen zu
können.
Mit den leistungsfähigen und robusten SIMATIC PCS 7 Systemkomponenten aus dem Katalog
ST PCS 7 verfügen Sie bereits über eine vielseitige Basis für die kosteneffektive Realisierung und den
wirtschaftlichen Betrieb leittechnischer Anlagen. Mit nahtlos in das Prozessleitsystem integrierbaren
SIMATIC PCS 7 Technologiekomponenten aus dem Katalog ST PCS 7 T können Sie die Funktionalität
der Systemkomponenten für spezielle Automatisierungsaufgaben gezielt erweitern, z. B. mit:
7 Fernwirktechnik und Automatisierungstechnik für die Schaltanlagenautomation
7 Branchensystemen für die Zement-/Bergbauindustrie sowie für Labore
7 Funktionen für effektive Prozessführung (Advanced Process Graphics) sowie für Parametersteuerung
7
7
7
7
und Materialverwaltung (Advanced Process Functions)
Technologiebibliotheken (PCS 7 Industry Library, PCS 7 Condition Monitoring Library)
Process Analytical Technology (PAT)
SIMIT für Simulation und virtuelle Inbetriebnahme
Produkten für die Integration von Fremdsystemen sowie für die Migration
Den Zugang zu unserem interaktiven Katalog CA 01 und zu unserer Industry Mall finden Sie unter
www.siemens.com/industrymall
Bitte besuchen Sie auch unsere Internet-Präsenz mit einer Vielzahl von tagesaktuellen Informationen rund
um das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 unter
www.siemens.de/simatic-pcs7
Ihre Anregungen und Verbesserungswünsche – bitte Katalognamen im Betreff angeben – nehmen wir gern entgegen unter
[email protected].
Wir hoffen, Sie mit diesen Informationen bei der Auswahl und Bestellung unserer Produkte bestmöglich unterstützen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Lorenz
Vice President Automation and Engineering
Siemens AG, Process Industries and Drives
siemens.de/simatic-pcs7
© Siemens AG 2015
© Siemens AG 2015
SIMATIC PCS 7
Fernwirktechnik
SIMATIC PCS 7 TeleControl
1
Schaltanlagenautomation
SIMATIC PCS 7 PowerControl
2
Branchensysteme
CEMAT, MINERALS AUTOMATION STANDARD,
PCS 7 LAB Collection
3
Effiziente Prozessführung
SIMATIC PCS 7 Advanced Process Graphics
4
Technologiebibliotheken
SIMATIC PCS 7 Industry Library,
SIMATIC PCS 7 Condition Monitoring Library
5
Parametersteuerung und Materialverwaltung
Advanced Process Functions (APF)
6
Process Analytical Technology
SIMATIC SIPAT
7
Simulations- und Trainingssysteme
SIMIT
8
Anbindung IT-Systeme
SIMATIC IT
9
Controller-Integration
PCS 7/OPEN OS
10
Migrationsprodukte
Migration TELEPERM M, APACS+/QUADLOG,
Bailey INFI 90/NET 90
11
Anhang
12
Katalog ST PCS 7 T · 2015
Ungültig:
Katalog ST PCS 7 T · Dezember 2013
Laufende Aktualisierungen dieses Katalogs finden Sie
in der Industry Mall:
Die in diesem Katalog enthaltenen Produkte sind auch
Bestandteil des Interaktiven Katalogs CA 01.
Artikel-Nr.: E86060-D4001-A500-D4
Wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle.
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Gedruckt auf Papier aus nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern und
kontrollierten Quellen.
www.pefc.org
Die in diesem Katalog aufgeführten Produkte und Systeme werden unter Anwendung
eines zertifizierten Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 (ZertifikatRegistrier-Nr. 1323-QM) hergestellt/vertrieben. Das Zertifikat ist in allen IQNet-Ländern
anerkannt.
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2
Siemens ST PCS 7 T · 2015
© Siemens AG 2015
Answers for industry.
Integrierte Technologien, Branchenkompetenz und Service
für mehr Produktivität, Energieeffizienz und Flexibilität.
Siemens ist der weltweit führende
Anbieter innovativer und umweltfreundlicher Produkte und Lösungen
für Industrieunternehmen. Mit durchgängiger Automatisierungstechnik und
Industriesoftware, fundierter Branchenexpertise und technologiebasiertem
Service steigern wir die Produktivität,
Effizienz und die Flexibilität unserer
Kunden.
Wir setzen konsequent auf integrierte
Technologien und können mit unserem
gebündelten Leistungsspektrum
schneller und flexibler auf die Wünsche
unserer Kunden eingehen. Mit unserem
weltweit einmaligen Angebot an Automatisierungstechnik, industrieller
Schalt- und Antriebstechnik sowie
Industriesoftware statten wir die
gesamte Wertschöpfungskette von
Unternehmen bestmöglich aus –
vom Produktdesign über Produktion
und Vertrieb bis hin zum Service.
Unsere Industriekunden profitieren
dabei von unserem umfassenden, auf
ihre Branche und Bedürfnisse abgestimmten Angebot.
Durch die Verbindung von leistungsstarker Automatisierungstechnik und
Industriesoftware können Markteinführungszeiten um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig lassen sich
die Kosten eines produzierenden Unternehmens für Energie oder Abwasser
signifikant senken. Damit steigern wir
die Wettbewerbsfähigkeit unserer
Kunden und leisten darüber hinaus mit
unseren energieeffizienten Produkten
und Lösungen einen wichtigen Beitrag
zum Umweltschutz.
3
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Effizientes Automatisieren beginnt mit
effizientem Engineering.
Totally Integrated Automation: Effizient starten. Produktivität steigern.
Effizientes Engineering ist der erste Schritt hin zu einer besseren Produktion:
schneller, flexibler und intelligenter. Totally Integrated Automation (TIA)
ermöglicht durch das effiziente Zusammenwirken aller Komponenten bereits
im Engineering enorme Zeiteinsparungen. Das Ergebnis: niedrigere Kosten,
schnellere Time-to-Market und größere Flexibilität.
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© Siemens AG 2015
Einzigartiger Gesamtansatz für alle Branchen
Totally Integrated Automation
Effizientes Zusammenwirken aller Automatisierungskomponenten
Als einer der weltweit führenden Automatisierungsanbieter
liefert Siemens ein durchgängiges und umfassendes Portfolio
für alle Anforderungen, in allen Branchen der Prozess- und
Fertigungsindustrie. Dabei sind sämtliche Komponenten
aufeinander abgestimmt und systemgetestet. So ist sichergestellt, dass sie ihre Aufgaben im industriellen Einsatz zuverlässig erfüllen sowie effizient zusammenwirken – und dass
sich individuelle Automatisierungslösungen ohne großen
Aufwand auf Basis von Standardprodukten realisieren lassen.
Beispielsweise ermöglicht die Integration vieler einzelner
Engineeringaufgaben in eine Engineeringumgebung enorme
Zeit- und Kosteneinsparungen.
Mit seinem umfassenden Technologie- und BranchenKnow-how treibt Siemens den Fortschritt in der produzierenden Industrie kontinuierlich voran. Hierbei spielt
Totally Integrated Automation eine Schlüsselrolle.
Denn Totally Integrated Automation schafft echten
Mehrwert in allen Automatisierungsaufgaben – allen voran:
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• Integrated Engineering
Konsistentes, ganzheitliches Engineering über den
gesamten Produktentwicklungs- und Produktionsprozess
• Industrial Data Management
Zugriff auf alle wichtigen Daten, die im produktiven Betrieb
anfallen – entlang der gesamten Wertschöpfungskette und
über alle Ebenen hinweg
• Industrial Communication
Durchgängige Kommunikation auf Basis internationaler
herstellerübergreifender Standards, die untereinander
kompatibel sind
• Industrial Security
Systematische Minimierung der Gefahr eines internen wie
externen Angriffs auf Anlagen und Netzwerke
• Safety Integrated
Zuverlässiger Schutz von Mensch, Maschine und Umwelt
durch nahtlose Integration von Sicherheitstechniken in die
Standardautomatisierung
Besser produzieren mit Totally Integrated Automation
Totally Integrated Automation, die industrielle Automatisierung von Siemens, steht für das effiziente Zusammenwirken
aller Automatisierungskomponenten. Denn die offene
Systemarchitektur deckt den gesamten Produktionsprozess
ab und setzt dabei durchgängig auf gemeinsame Eigenschaften: konsistente Datenhaltung, weltweite Standards
und einheitliche Schnittstellen bei Hardware und Software.
Totally Integrated Automation schafft die Voraussetzungen
für eine ganzheitliche Optimierung des Produktionsprozesses:
• Zeit- und Kosteneinsparungen durch effizientes
Engineering
• Minimierte Stillstandzeiten durch integrierte Diagnosefunktionen
• Vereinfachte Realisierung von Automatisierungslösungen
durch globale Standards
• Gesteigerte Performance durch das Zusammenwirken
systemgetesteter Komponenten
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Totally Integrated Power
Wir bringen Strom auf den Punkt –
sicher und zuverlässig.
Effizient, zuverlässig, sicher: Diese Anforderungen an die Elektrifizierung und speziell die
Stromverteilung beantworten wir für alle Anwendungsbereiche des Energiesystems mit
Totally Integrated Power (TIP). Dahinter steht unser umfassendes Spektrum von Produkten,
Systemen und Lösungen für die Mittel- und Niederspannung, das wir über den gesamten
Lebenszyklus hinweg durch Support ergänzen – von der Planung mit eigenen Softwaretools,
über die Installation bis hin zu Betrieb und Service.
Umfassende Antworten für die
Stromverteilung in komplexen
Energiesystemen von Siemens
Intelligente Schnittstellen ermöglichen die Anbindung an die Industrieautomatisierung
und Gebäudeautomation und schöpfen damit das ganze Optimierungspotenzial einer
durchgängigen Lösung aus. So bieten wir unseren Kunden weltweit Antworten auf ihre
Herausforderungen. Mit einer hocheffizienten, zuverlässigen und sicheren Stromverteilung
als Basis nachhaltiger Infrastrukturen und Städte, Gebäude und Industrieanlagen bringen
wir Strom auf den Punkt – wo und wann immer er gebraucht wird.
Weitere Informationen: www.siemens.de/tip
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Totally Integrated Power bietet mehr:
• Durchgängigkeit:
Für vereinfachte Anlagenplanung und Inbetriebnahme sowie problemlose Einbindung in
Automatisierungslösungen für Gebäude oder Produktionsprozesse
• Alles aus einer Hand:
Ein zuverlässiger Partner mit einem kompletten Portfolio für den gesamten Prozess- und Lebenszyklus –
von der ersten Idee bis zum After-Sales-Service
• Sicherheit:
Umfassende Palette von Schutzkomponenten für den Leitungs-, Personen- und Brandschutz,
Sicherheit durch Bauart- und Typprüfungen
• Zuverlässigkeit:
Verlässlicher Partner, der gemeinsam mit dem Kunden langlebige Lösungen mit höchsten
Qualitätsstandards entwickelt
• Wirtschaftlichkeit:
Strom auf den Punkt bringen heißt höhere Anlagenverfügbarkeit und höchste Energieeffizienz in der
Stromverteilung
• Flexibilität:
Durchgängigkeit und Modularität von Totally Integrated Power für beliebige Erweiterbarkeit
und Anpassung an zukünftige Anforderungen
• Fortschrittliche Technologie:
Sichere Stromversorgung speziell bei versorgungskritischen Anwendungen, kontinuierliche
Weiterentwicklung der Technologie
Herausforderungen sind unsere Stärke
Automatisierung
Prozess-/
Fertigungsautomatisierung
Bedienen
und
Beobachten
Lastmanagement
PROFINET
Ganglinien
Prognosen
PROFIBUS
Instandhaltung
Meldungs-/
Störungsmanagement
...
Protokolle
Power
Quality
Kostenstelle
Gebäudeautomation
Industrial Ethernet
Modbus
Elektrifizierung
Regenerative
Energien
Speichertechnologie
MittelspannungsSchaltanlagen und
Schutztechnik
Transformator
NiederspannungsSchaltanlagen mit Schutzund Messtechnik
Niederspannungsverteilung
≤ 110 kV
Produkte, Systeme und Lösungen
Beratung,
Planung
Engineering
Bestellung,
Lieferung
Installation,
Inbetriebnahme
Betrieb
Service,
Modernisierung
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SIMATIC PCS 7 Technologiekomponenten
Positionierung und Definition
Als wesentlicher Bestandteil von
Totally Integrated Automation (TIA) ist
das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7
nahtlos eingebunden in ein umfassendes Angebot perfekt aufeinander
abgestimmter Produkte, Systeme und
Lösungen für alle Hierarchieebenen der
industriellen Automatisierung – von der
Unternehmensleitebene über die Steuerungsebene bis zur Feldebene.
Mit den leistungsfähigen und robusten
SIMATIC PCS 7 Systemkomponenten
aus dem Katalog ST PCS 7 verfügen Sie
bereits über eine vielseitige Basis für die
kosteneffektive Realisierung und den
wirtschaftlichen Betrieb leittechnischer
Anlagen. Das perfekte Zusammenspiel
dieser Systemkomponenten befähigt
Sie, dauerhaft mehr in höchster Qualität
zu produzieren und neue Produkte deutlich schneller am Markt zu etablieren.
8
Mit nahtlos in das Prozessleitsystem
integrierbaren SIMATIC PCS 7
Technologiekomponenten aus dem
vorliegenden Katalog können Sie die
Funktionalität der Systemkomponenten
für spezielle Automatisierungsaufgaben
gezielt erweitern.
Das Spektrum ist vielfältig, z. B.:
• Fernwirktechnik zum Überwachen
und Steuern entfernter Teilanlagen
• Automatisierungstechnik für elektrische Nieder- oder MittelspannungsSchaltanlagen
• Industriespezifische Automatisierungssysteme für Zement- und Bergbauindustrie sowie für Labore und
Schulungseinrichtungen
• Grafikobjekte zur aufgabenorientierten Optimierung der Prozessvisualisierung
• Bausteinbibliotheken für technologische Funktionen, Package Unit- und
Panel-Integration , Überwachung und
Analyse mechanischer Assets sowie
Gebäudeautomatisierung (Heizung,
Klima, Lüftung - FMCS/HVAC)
• Editoren und Funktionsbausteine zur
effizienten Projektierung kleiner oder
mittelgroßer Automatisierungsanlagen mit einfacher Parametersteuerung und Materialverwaltung
• Process Analytical Technology zur
Qualitätssicherung durch Optimierung der Entwicklungs- und Produktionsprozesse auf Basis zeitnaher
Messungen, kritischer Qualitäts- und
Leistungsattribute
• Simulationssystem für Test und
Inbetriebnahme anlagenspezifischer
Applikationssoftware
• Leistungsfähiges und flexibles Manufacturing Execution System (MES)
• Systemerweiterung für das
Operator System zur Integration
von Third-Party-Controllern, speicherprogrammierbaren Steuerungen und
Package Units
• Produkte für die Migration der
Prozessleitsysteme TELEPERM M,
APACS+/QUADLOG oder Bailey
INFI 90/NET 90 mit SIMATIC PCS 7
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SIMATIC PCS 7 Technologiekomponenten werden zu allen Versionen und
Service Packs von SIMATIC PCS 7
Systemkomponenten freigegeben. Da
Entwicklung und Test der SIMATIC PCS 7
Technologiekomponenten von korrespondierenden SIMATIC PCS 7 Systemkomponenten abhängig sind, erfolgen
Versionierung und Freigabe in der Regel
asynchron, d. h. mit einem zeitlichen
Versatz von etwa 3 bis 6 Monaten.
Kompatibilität
Über die Relationen der SIMATIC PCS 7
Technologiekomponenten zu Versionen
und Service Packs von SIMATIC PCS 7
Systemkomponenten werden Sie
jeweils am Ende des Abschnitts
"Übersicht" durch einen speziellen
Hinweis informiert.
Product Lifecycle Management,
Qualität und Service
Die für die Automatisierung in der
Prozessindustrie bestimmten SIMATIC
PCS 7 System- und Technologiekomponenten sind eingebettet in das Produktportfolio von SIMATIC.
Alle Produkte dieses Portfolios sowie
damit verbundene Prozesse und
Serviceleistungen werden über den
gesamten Lebenszyklus von Planung
und Design über Produkteinführung,
Betrieb, Instandhaltung und Modernisierung bis zur Rücknahme vom Markt
durch ein professionelles Product
Lifecycle Management koordiniert.
Sie unterliegen damit einheitlichen
Richtlinien und Prozessen.
Ein zertifiziertes QualitätsmanagementSystem liefert die Grundlage für eine
hohe Qualität der SIMATIC-Produkte
und -Dienstleistungen. Die darauf
aufbauende Qualitätsstrategie orientiert sich an den Kundenanforderungen
und hat eine nachhaltig hohe Kundenzufriedenheit zum Ziel.
SIMATIC PCS 7 System- und Technologiekomponenten profitieren über den
gesamten Lebenszyklus von umfassenden globalen Industry Services und
spezifischen Serviceprogrammen wie
die SIMATIC PCS 7 Life Cycle Services.
Im Anhang dieses Katalogs finden Sie
einen Überblick über das Gesamtangebot sowie Informationen zum
Leistungsumfang.
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© Siemens AG 2015
10
1
© Siemens AG 2015
Fernwirktechnik
1/2
1/2
1/8
1/10
PCS 7 TeleControl
Einführung
PCS 7 TeleControl Engineering Station
PCS 7 TeleControl Operator System
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Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
■ Übersicht
Leitstelle
Ethernet
Serielle Kommunikation:
SINAUT ST7 oder DNP3
TCP/IP-Kommunikation:
SINAUT ST7 oder DNP3
TIM 4R-IE (ST7)
oder Konverter
TCP/IP – seriell
(DNP3)
TIM 4R-IE (ST7)
oder TCP/IP
WAN Router
(DNP3)
TCP/IP-Kommunikation:
Modbus oder IEC 60870-5-104
Serielle Kommunikation:
Modbus oder IEC 60870-5-101
TCP/IP
WAN Router
WAN
WAN
weit verteilte
TeleControl Außenstationen
weit verteilte
WAN
Third-Party RTU
(nur DNP3)
Third-Party RTU
(nur DNP3)
WAN
S7-300
+ TIM 3V-IE oder
TIM 3V-IE DNP3
S7-400
+ TIM 4R-IE oder
TIM 4R-IE DNP3
Konverter
TCP/IP – seriell
S7-1200
+ CP 1243-1
(nur DNP3)
S7-300
+ TIM 3V-IE oder
TIM 3V-IE DNP3
S7-400
+ TIM 4R-IE oder
TIM 4R-IE DNP3
weit verteilte
Third-Party RTU
Third-Party RTU
S7-1200
+ CP 1243-1 IEC
S7-1200 + CM 1241
(nur Modbus)
ET 200S mit
integrierter PN-CPU
ET 200S mit integrierter
CPU + serieller Schnittstelle
S7-300
+ CP 343 oder
PN-Schnittstelle
S7-300
+ CP 341
S7-400
+ CP 443 oder
PN-Schnittstelle
S7-400
+ CP 441
G_PCS7_XX_00175
1
Einführung
Integrations- und Kommunikationsmöglichkeiten mit SIMATIC PCS 7 TeleControl
In den Branchen Energie und Verkehr, insbesondere aber in den
Branchen Wasser&Abwasser sowie Öl&Gas, erstrecken sich
Anlagen oft über sehr große Areale. Hier gilt es, Außenstationen
zur Überwachung und Steuerung weit entfernter Teilanlagen mit
meist geringem oder mittlerem Automatisierungsgrad über ein
WAN (Wide Area Network) mit Fernwirkprotokollen in das Leitsystem der Gesamtanlage einzubinden.
1/2
Herkömmliche Automatisierungslösungen für Fernwirkanlagen
nutzen Prozessleitsysteme für die komplexeren zentralen Anlagenbereiche sowie einfachere Remote Terminal Units (RTUs) für
die Außenstationen und führen diese separat projektierten Teilanlagen dann in einem überlagerten Netzleitsystem zusammen.
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Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
Einführung
■ Übersicht (Fortsetzung)
Direkte Integration der Fernwirkleitstelle
Weitaus effizienter ist es jedoch, wenn die Fernwirkleitstelle
für die RTUs direkt in das Prozessleitsystem integriert wird.
Dadurch kann das Netzleitsystem als überlagerte Integrationsebene entfallen.
Für die Integration der Fernwirkleitstelle in die Prozessführung
und das Engineering des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7
ist das Produktspektrum SIMATIC PCS 7 TeleControl geeignet.
Es unterstützt die RTU-Anbindung auf vielfältige Weise (siehe
Grafik "Integrations- und Kommunikationsmöglichkeiten mit
RTU-Typ1)
SIMATIC PCS 7 TeleControl" und Tabelle "Integrierbare Außenstationen – Aktuelles Spektrum, Kommunikationsmöglichkeiten
und -merkmale").
In Bezug auf Automatisierungsumfang und -leistung liegen die
Anforderungen der weit verteilten Teilanlagen meist im unteren
bis mittleren Bereich, so dass für die Außenstationen geringer
dimensionierte Automatisierungsstationen zum Einsatz kommen
können. SIMATIC PCS 7 TeleControl unterstützt für die dezentrale Automatisierung vor Ort insbesondere folgende Außenstationen:
RTU-Kategorie
Mögliche Fernwirkprotokolle
Controller integriert in
SIMATIC ET 200S
Small mit 30 ... 200 I/Os2)
• Modbus RTU
• IEC 60870-5-101
• IEC 60870-5-104
Controller
SIMATIC S7-1200/S7-1200F
Small mit 30 ... 150 I/Os2)
Controller SIMATIC
S7-300/S7-300F
Medium mit 100 ... 2 000 I/Os2)
Controller SIMATIC
S7-400/S7-400F
Large mit 500 ... 5 000 I/Os2)
für kleine Anwendungen
für kleine Anwendungen
für mittelgroße Anwendungen
für größere Anwendungen, die mehr Performance erfordern
Controller SIMATIC
S7-400H/S7-400FH
• DNP3
• Modbus RTU
• IEC 60870-5-104
•
•
•
•
•
SINAUT ST7
DNP3
Modbus RTU
IEC 60870-5-101
IEC 60870-5-104
•
•
•
•
•
SINAUT ST7
DNP3
Modbus RTU
IEC 60870-5-101
IEC 60870-5-104
• DNP3
• IEC 60870-5-101
• IEC 60870-5-104
1)
auch in Ausführung SIPLUS extreme, z. B. für Umgebungen mit Temperaturen von -25 °C bis +70 °C, Betauung oder medialer Belastung
2)
abhängig von CPU-Größe, Protokolltyp und Anwendung
Weitere Informationen über Fernwirkprotokolle, mögliche
Betriebsarten und spezielle Fernwirkkonfigurationen siehe:
• Katalog ST PCS 7 AO, Add-ons für das Prozessleitsystem
SIMATIC PCS 7, Abschnitt Telecontrol, Fernwirken mit SIPLUS
RIC (Fernwirkprotokolle IEC 60870-5-101/104 sowie
Modbus RTU)
• Katalog IK PI, Industrielle Kommunikation SIMATIC NET,
Industrial Remote Communication, TeleControl Professional
für die Unterstationen (Unterstationen für ST7-Protokoll und
Unterstationen für DNP3-Protokoll)
Hinweis:
SIMATIC PCS 7 TeleControl V8.1 kann zusammen mit
OS Engineering- und OS Runtime-Software SIMATIC PCS 7 V8.1
sowie mit PCS 7 PowerControl V8.1 (siehe Kapitel "Schaltanlagenautomation") und PCS 7 OPEN OS V8.1 (siehe Kapitel
"Controller-Integration") betrieben werden. Die SIMATIC PCS 7Software ist über den Katalog ST PCS 7 beziehbar.
1/3
1
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Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
1
Einführung
■ Nutzen
• SIMATIC PCS 7 TeleControl kann nicht nur neu projektierte
RTUs in SIMATIC PCS 7 einbinden, sondern auch in Außenbereichen bereits existierende Teilanlagen migrieren.
• Durch ihren hohen Integrationsgrad bietet die auf SIMATIC
PCS 7 TeleControl basierende Automatisierung entscheidende Vorteile gegenüber bisherigen Automatisierungslösungen mit Fernwirktechnik.
- Die einheitliche Softwareplattform SIMATIC PCS 7 ermöglicht hohe Effizienz im Betrieb und bewirkt geringe Kosten für
Schulung, Projektierung und Service.
- Die homogene Bedienoberfläche für lokale und entfernte
Prozesse vereinfacht die Bedienung und mindert zugleich
das Risiko eines Bedienfehlers.
• Die Data Base Automation (DBA) Software unterstützt das
Engineering effizient und berücksichtigt dabei die Konformität
zu SIMATIC PCS 7.
- DBA erleichtert die projektspezifische Anpassung des
Systems und die Übernahme bestehender Projektierungen
im Zuge der Migration beträchtlich.
- Erweiterungen lassen sich bei laufender Anlage hinzufügen.
■ Anwendungsbereich
Fernsteuerung und Überwachung von verteilten Stationen sowie
Datenerfassung und -übertragung mit folgenden Schwerpunkten:
• Wasserindustrie
- Brunnen-, Pump- und Schieberstationen in Wasserversorgungsnetzen und Bewässerungsanlagen
- Pump- und Schieberstationen in Wasser- und AbwasserPipelines
- Regenüberlaufbecken und Hebewerke in Abwassernetzen
- Speicherbauwerke (Hochbehälter)
• Öl- und Gasindustrie
- Kompressor-, Druckreduzier-, Übergabe-, Schieber- und
Messstationen in Gasnetzen
- Pump- und Schieberstationen in Ölpipelines
- Automatisierung am Bohrloch (Wellhead) von Gas- und
Ölquellen
- Stationen für die Injektion von Wasser oder CO2 in Gas- oder
Ölfeldern
• Energiemanagement, Umweltschutz und Verkehr
- Einrichtungen zur Energieerzeugung und -verteilung
- Fernwärmeversorgung
- Verkehrsleitsysteme
- Tunnels
- Bahnstationen
- Leuchttürme
- Umweltüberwachungseinrichtungen
- Wetterstationen
■ Aufbau
Die Fernwirkleitstelle für die Außenstationen (RTU) wird in
Form einer Operator Station der Ausführung Single Station oder
Server (wahlweise auch redundant) in die Prozessführung des
Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 integriert. In der SIMATIC
PCS 7-Anlage muss kein zusätzliches Automatisierungssystem
für die Aufbereitung und Rangierung TeleControl-spezifischer
Daten eingeplant werden. Bei großen Mengengerüsten ist eine
PCS 7 TeleControl Operator Station (Single Station/Server) vorzugsweise nur für den Fernwirkbetrieb zuständig (dedicated).
Bei kleinen Mengengerüsten kann ein Server oder eine Single
Station parallel zu RTUs auch SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme in zentralen Anlagenbereichen führen (DualChannel-Betrieb).
Für das Engineering der PCS 7 TeleControl Operator Station
(Single Station/Server) wird die Engineering Station des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 mit der DBA-Technologie
(Data Base Automation) und der Bausteinbibliothek SIMATIC
PCS 7 TeleControl funktionell erweitert.
1/4
SIMATIC PCS 7 TeleControl nutzt für die Kommunikation
mit den RTUs die Fernwirkprotokolle SINAUT ST7, DNP3 und
Modbus RTU (sowohl über serielle als auch über TCP/IP-Kommunikationsverbindungen) sowie IEC 60870-5-101 (seriell) und
IEC 60870-5-104 (Ethernet TCP/IP).
Bei serieller RTU-Anbindung ist der Fernwirkanschluss aufseiten
der Leitstelle (PCS 7 TeleControl OS als Single Station oder
Server) mit folgenden Komponenten kostengünstig realisierbar:
• Kommunikationsbaugruppen SINAUT TIM
(Fernwirkprotokoll SINAUT ST7)
• Konverter TCP/IP–seriell
z. B. Geräte der Firmen MOXA oder Lantronix (Fernwirkprotokolle DNP3, Modbus RTU, IEC 60870-5-101)
Per Ethernet TCP/IP lassen sich die Außenstationen entweder
direkt oder via TCP/IP WAN-Router an den SIMATIC PCS 7-Anlagenbus anschließen (Fernwirkprotokolle SINAUT ST7, DNP3,
Modbus RTU, IEC 60870-5-104). Bei Verwendung des Fernwirkprotokolls SINAUT ST7 kann die Kommunikationsbaugruppe
SINAUT TIM additiv oder alternativ zum TCP/IP WAN-Router eingesetzt werden.
© Siemens AG 2015
Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
Einführung
■ Aufbau (Fortsetzung)
In der Tabelle "Integrierbare Außenstationen" sind die aktuellen
Anbindungsmöglichkeiten abhängig vom RTU-Typ und der
Kommunikationsart übersichtlich dargestellt.
Integrierbare Außenstationen (RTU)
Aktuelles Spektrum, Kommunikationsmöglichkeiten und -merkmale
Fernwirkprotokoll
SINAUT ST7
Kommunikationsart
seriell
Ethernet
TCP/IP
Interface am PCS 7
TeleControl OS
TIM 4R-IE
TCP/IP WAN- Konverter
Router
TCP/IP–seriell
oder/und
TIM 4R-IE
RTU/
Interface
ET 200S mit
integrierter
CPU (entspricht
S7-314)
–
S7-1200/
S7-1200F
–
Modbus RTU
–
seriell
Ethernet TCP/IP seriell
IM 151-7 CPU
oder IM 151-8
PN/DP CPU
sowie
1 SI-Modul
Modbus
–
DNP3
TCP/IP WANRouter
IM 151-8 PN/DP
CPU + Software
S7-OpenModbus/
TCP PN-CPU
Ethernet
TCP/IP
Konverter
TCP/IP WANTCP/IP–seriell Router
–
–
IEC 60870-5101
IEC 60870-5104
seriell
Ethernet
TCP/IP
Konverter
TCP/IP WANTCP/IP–seriell Router
IM 151-7 CPU IM 151-8
oder IM 151-8 PN/DP CPU +
PN/DP CPU
SIPLUS RIC
Library
sowie
1 SI-Modul +
SIPLUS RIC
Library
CM 1241 +
SW-Library
CPU +
SW-Library
–
CP 1243-1
DNP3
–
CP 1243-1
IEC
S7-300/
S7-300F
TIM 3V-IE
TIM 3V-IE
CP 341
CP 343 +
SW-Library
TIM 3V-IE
DNP3
TIM 3V-IE
DNP3
CP 341 +
SIPLUS RIC
Library
CP 343 +
SIPLUS RIC
Library
oder integrierte PNSchnittstelle +
SIPLUS RIC
Library
S7-400/
S7-400F
TIM 4R-IE
TIM 4R-IE
CP 441
CP 443 +
SW-Library
TIM 4R-IE
DNP3
TIM 4R-IE
DNP3
CP 441 +
SIPLUS RIC
Library
CP 443 +
SIPLUS RIC
Library
SIPLUS RIC
Library
TIM 4R-IE
DNP3
TIM 4R-IE
DNP3
ET 200M + 2 ×
CP 341 +
SIPLUS RIC
Library
CP 443 +
SIPLUS RIC
Library
SIPLUS RIC
Library
S7-400H/
S7-400FH
–
–
Third-Party
Station
–
–
–
–
abhängig vom Stationstyp
Wählleitungen
n
–
–
–
–
–
–
–
Standleitungen und
Funknetze
n
n
n
n
n
n
n
n
Master-Slave
n
n
n
n
n
n
n
n
Peer-to-Peer
n
n
–
–
–
–
n
n
Vermaschte Netze
n
n
–
–
n
n
n
n
Zeitstempelung in RTU
n
n
–
–
n
n
n
n
RTU-Zeitsynchronisation
n
n
–
–
n
n
n
n
Datenpufferung in RTU
n
n
–
–
n
n
n
n
S7-Routing
n
n
–
–
–
n
–
n
Internationaler Standard
–
–
n
n
n
n
n
n
(viele Varianten) (viele Varianten)
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Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
1
Einführung
Die von SIMATIC PCS 7 TeleControl für die Remote-Kommunikation genutzten Fernwirkprotokolle sind an die Bedingungen der
weit verteilten Kommunikationsinfrastruktur angepasst.
Migration bestehender Fernwirkanlagen
Die für die Kommunikation zwischen den RTUs und der Fernwirkleitstelle geeigneten WAN-Übertragungsmedien sind vielfältig, z. B.
• Private Netzwerke
- Funk
- Standleitung
- WLAN
• Öffentliche Netzwerke
- GPRS
- EGPRS
- UMTS
- DSL
Im Zuge der Migration bestehender Anlagen sind auch auf
SIMATIC S5 basierende RTUs über SIMATIC PCS 7 TeleControl
in das Prozessleitsystem integrierbar. Dabei wird das Fernwirkprotokoll ST1 in der zentralen TIM-Kommunikationsbaugruppe
in das ST7-Protokoll umgewandelt.
Aufbauend auf den vier topologischen Grundformen Punkt-zuPunkt, Multipunkt, Stern und Ring können mit diesen Medienvarianten unterschiedlich strukturierte Fernwirknetze realisiert
werden, z. B. Stern über Funk, Standleitung oder DSL. Durch
Kombination mehrerer Grundformen gleicher oder verschiedener Medienvarianten lassen sich auch komplexere Netzwerkstrukturen aufbauen, auch mit redundanten Kommunikationswegen. Auf diese Weise ist eine optimale Anpassung an die
örtlichen Gegebenheiten und die ggf. bereits vorhandene Infrastruktur möglich.
SINAUT ST1-Stationen auf Basis SIMATIC S5
Teilanlagen mit Modbus RTU-Kommunikation
Mit SIMATIC PCS 7 TeleControl lassen sich auch in Außenbereichen bereits existierende Teilanlagen, die über eine
Modbus-Infrastruktur verfügen, in SIMATIC PCS 7 einbinden.
Diese sind mit dem Modbus RTU-Protokoll über serielle Leitungen oder TCP/IP-Verbindungen in SIMATIC PCS 7 integrierbar.
Während RTUs mit Modbus TCP/IP-Schnittstelle direkt eingebunden werden können, benötigen Third-Party-RTUs für die
Fernwirkkommunikation spezielle Schnittstellenkonverter.
Third-Party-Stationen mit Fernwirkprotokollen
Außer dem Fernwirkprotokoll Modbus RTU unterstützen auch
die Fernwirkprotokolle DNP3 (seriell und TCP/IP),
IEC 60870-5-101 (seriell) und IEC 60870-5-104 (TCP/IP) die
Leitstellen-Anbindung von Third-Party-RTUs im Rahmen der
Migration. Voraussetzung ist, dass die RTU das entsprechende
Protokoll beherrscht und ggf. erforderliche Schnittstellenumsetzer verfügbar sind.
Third-Party-Stationen mit OPC
Third-Party-RTUs, für die ein OPC Server existiert, können mit
additiven Engineeringleistungen auf Basis der DBA-Technologie
in die Prozessführung mit dem PCS 7 TeleControl Operator
System eingebunden werden. SIMATIC PCS 7 TeleControl unterstützt dabei den Datenaustausch zwischen dem Operator
System (OPC Client) und der RTU (OPC Server) per OPC DA.
SINAUT LSX-Anlagen
Mit SIMATIC PCS 7 TeleControl sind auch bestehende SINAUT
LSX-Anlagen migrierbar. Die in der SINAUT LSX-Anlage installierten SIMATIC S7-Controller mit Fernwirkprotokoll EDC (Event
Driven Communication) werden dabei per PCS 7 TeleControl S7
EDC Driver (Bestelldaten siehe im nachfolgenden Katalogabschnitt PCS 7 TeleControl Operator System) in SIMATIC
PCS 7 TeleControl integriert. Da die SINAUT LSX-Anlage auf
allen Ebenen solange wie nötig neben der neuen Systemarchitektur koexistieren kann, ist eine schrittweise Modernisierung ohne kurzlebige Zwischenlösungen möglich.
■ Arbeitsweise
Mit SIMATIC PCS 7 TeleControl werden die Außenstationen so in
SIMATIC PCS 7 integriert, dass der Operator bezüglich Bedienphilosophie und Alarmierungsverhalten keinen Unterschied zwischen der zentralen und der entfernten Automatisierung wahrnimmt.
Die OS Clients des Client-Server-Mehrplatzsystems sind in der
Lage, Daten aus RTUs und SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystemen (AS), die sie aus einem Server mit Dual-Channel-Funktionalität oder aus zwei getrennten Servern beziehen, gemeinsam in einem Prozessbild darzustellen. Darstellungsmittel sind
dabei vor allem Bildbausteine (Faceplates) für technologische
Objekte wie Motoren, Ventile etc., aber auch Trendkurven und
Meldungen.
1/6
Ist der PCS 7 TeleControl OS Server redundant ausgelegt,
gleicht das redundante PCS 7 TeleControl OS-Serverpaar alle
intern gebildeten Informationen untereinander ab, z. B. Alarmzustände und Ergebnisse von Berechnungen.
Die Betriebsart für die Kommunikation zwischen Leitstelle und
RTU ist abhängig von der Art des WAN, der Konfiguration der
Fernwirkkommunikation und der Unterstützung durch das Fernwirkprotokoll.
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Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
Einführung
■ Funktion
Die Aufbereitung und Darstellung von Daten auf den PCS 7
TeleControl OS (Single Stations/Server) erfolgt durch SIMATIC
PCS 7 TeleControl-Bausteine, die in einer Bibliothek abgelegt
sind. Diese Bausteine unterstützen die SIMATIC PCS 7konforme Bedienerführung anhand von Symbolen und Faceplates sowie die Hierarchie der SIMATIC PCS 7-Störungsmeldungen.
■ Weitere Info
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.siemens.com/simatic-pcs7/telecontrol
Neben Bausteinen für die Verarbeitung von Prozessdaten enthält die Bibliothek auch Bausteine für die Diagnose und Steuerung der Kommunikation. Bei Bedarf ist die mitgelieferte Basisbibliothek über den DBA Type Editor projektspezifisch mit neuen
Script-basierten Bausteintypen erweiterbar.
Das Engineering lässt sich mit der DBA-Technologie effizient
und konform zu SIMATIC PCS 7 automatisieren. DBA unterstützt
die Erweiterung von Anlagen im laufenden Betrieb und erleichtert sowohl die projektspezifische Anpassung des Systems als
auch die Übernahme bestehender Projektierungen im Zuge der
Migration.
Bei der Anbindung von RTUs per Fernwirkprotokoll SINAUT ST7,
DNP3, IEC 60870-5-101 oder IEC 60870-5-104 werden die Rohdaten in den Außenstationen mit einem Zeitstempel versehen
und an das als Leitstelle agierende PCS 7 TeleControl OS
(Server/Single Station) übertragen. Dort erfolgt die Anpassung,
Weiterverarbeitung und Archivierung. Dieses Vorgehen wird der
ereignisgesteuerten Arbeitsweise des Fernwirkprotokolls
ebenso gerecht wie der nachträglichen zeitfolgerichtigen Verarbeitung von Daten, die in der Außenstation gepuffert wurden.
Uhrzeit und Datum der per SINAUT ST7, DNP3, IEC 60870-5-101
oder IEC 60870-5-104 angebundenen Außenstationen lassen
sich durch das PCS 7 TeleControl OS (Uhrzeit-Master) synchronisieren. Dabei wird auch die Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
berücksichtigt.
Zur Erfüllung von Richtlinien, gesetzlichen Vorschriften und
Normen sind gegebenenfalls spezielle Nachweise zu erbringen,
z. B. ein Nachweis der Konformität mit der Richtlinie ATV M260
für Kläranlagen. Dafür empfehlen wir Ihnen das mit noch mehr
Funktionalität für Langzeitarchivierung und Protokollierung ausgestattete Softwarepaket ACRON, ein Add-on-Produkt im Katalog ST PCS 7 AO (Add-ons für SIMATIC PCS 7).
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Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
1
■ Übersicht
Die SIMATIC PCS 7-konformen PCS 7 TeleControl OS-Symbole,
-Bildbausteine und -Diagnoseanzeigen berücksichtigen die
spezifischen Eigenschaften von Fernwirkanwendungen. Dies
zeigt u. a. das Beispiel des Zählerbausteins, der vielfältige Aufbereitungsmöglichkeiten für Informationen über transportierte
oder verarbeitete Mengen und Volumina bietet.
Definition neuer Anwenderbausteine
Mit dem DBA-Typeditor sind auch neue Anwenderbausteine
definierbar, die bei der Datenbank-Generierung wie die Bausteine aus der Basisbibliothek behandelt werden.
Diese Anwenderbausteine können nicht nur Informationen in
einer Variablenstruktur arrangieren, sondern über Visual Basic
Scripts im Server auch abgeleitete Werte berechnen. Dadurch
ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zur Erweiterung der Funktionalität und zur Anpassung des Systems an individuelle Kundenwünsche.
Mit dem Softwarepaket PCS 7 TeleControl OS Engineering lässt
sich eine SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation der Ausführung
Single Station oder Server als SIMATIC PCS 7 TeleControl
Engineering Station konfigurieren.
Typspezifische OS-Bildbausteine und OS-Symbole für die
Anwenderbausteine sind mit den Standardwerkzeugen für das
SIMATIC PCS 7 OS-Engineering erstellbar (Graphics Designer
und Faceplate Designer).
■ Aufbau
PCS 7 TeleControl OS Engineering
Das Softwareprodukt PCS 7 TeleControl OS Engineering enthält
das OS-Engineeringpaket PCS 7 TeleControl OS DBA und die
dazugehörige Engineeringlizenz.
Bestelldaten für die SIMATIC PCS 7 Engineering Software sowie
weitere SIMATIC PCS 7 Softwarekomponenten für die PCS 7
TeleControl Engineering Station finden Sie im Kapitel "Engineering System", Abschnitt "ES-Software" des Katalogs ST PCS 7.
Als Basishardware für eine SIMATIC PCS 7 TeleControl Engineering Station geeignete SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations
finden Sie im Kapitel "Industrial Workstation/IPC" des Katalogs
ST PCS 7.
PCS 7 TeleControl OS DBA
PCS 7 TeleControl OS DBA ist ein OS-Engineeringpaket zur Erweiterung der SIMATIC PCS 7 Engineering Software, bestehend
aus der Software OS Data Base Automation (DBA) und einer
Bibliothek mit OS-Symbolen, OS-Bildbausteinen und OS-Diagnoseanzeigen für Außenstationen (RTUs) eines Fernwirksystems.
Mit Unterstützung des DBA-Typeditors lassen sich die oft
unstrukturierten Variablen einer RTU einmalig einem Bausteintyp
zuweisen und über dessen Faceplate (OS-Bildbaustein) strukturiert auf der Operator Station darstellen. Zu jedem Bausteintyp
gehören mindestens ein Bildbaustein und ein Symbol.
Die DBA generiert automatisch die OS-Runtime-Datenbank mit
der Bildhierarchie, den benötigten Variablen, den Alarmen,
Alarmmeldungen und Alarmprioritäten sowie den spezifischen
Bildbausteinen und Bausteinsymbolen. Die Bildhierarchie ist die
Grundlage für die Navigation zwischen den Prozessbildern, für
das Alarmmanagement sowie für die Realisierung von Sicherheitsmaßnahmen. In den OS-Prozessbildern platziert PCS 7
TeleControl OS DBA automatisch die typspezifischen Bausteinsymbole, z. B. Messwert, Zählwert, Motor oder Schieber. Diese
werden über die Datenbank mit den korrespondierenden Funktions- und Bildbausteinen verknüpft. Die manuelle Projektierung
bleibt im Wesentlichen auf das Design und die Positionierung
statischer Grafikelemente beschränkt, z. B. Rohre oder Tanks.
1/8
Bildbausteine aus der SIMATIC PCS 7 TeleControl Bibliothek
Upgrade
Bereits vorhandene SIMATIC PCS 7 TeleControl OS Engineering
Software V8.0 können Sie mit dem SIMATIC PCS 7 TeleControl
Upgrade Package auf V8.1 hochrüsten. Dieses SIMATIC PCS 7
TeleControl Upgrade Package ist auch für die Hochrüstung der
SIMATIC PCS 7 TeleControl OS Runtime Software V8.0 geeignet.
Die SIMATIC PCS 7 ES- und OS-Software V8.0 ist unter Verwendung der Upgrade Packages in den Abschnitten "Upgrades für
Engineering System" und "Upgrades für Operator System" des
Katalogs ST PCS 7 separat auf V8.1 hochzurüsten.
Engineering von Remote Terminal Units (RTUs) auf
Basis S7-300
Mit den technologischen Bausteinen der SIMATIC PCS 7
Industry Library (Teilbibliothek "Industry Library for S7") lassen
sich per CFC auch Remote Terminal Units (RTUs) auf Basis
S7-300 systemkonform im APL Style projektieren. Informationen
und Bestelldaten zur SIMATIC PCS 7 Industry Library finden Sie
im Kapitel "Technologiebibliotheken".
© Siemens AG 2015
Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Engineering Software
PCS 7 TeleControl
OS Engineering V8.1
Softwarepaket ohne SIMATIC PCS 7
Engineering Software; zum Erweitern einer SIMATIC PCS 7 Engineering Station V8.1 (PO unlimited) für
das PCS 7 TeleControl
OS Engineering
Engineering-Software, 2-sprachig
(deutsch, englisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter
Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1
(32/64 Bit) oder Windows Server
2008 R2 Standard SP1 (64 Bit),
Floating License für 1 User
Lieferform Warenlieferung
(ohne SIMATIC PCS 7 Software
Media Package):
• License Key USB-Stick,
Certificate of License
• Software und 2-sprachige elektronische Dokumentation (deutsch,
englisch) auf DVD
Artikel-Nr.
Upgrade Package
6ES7658-7JX18-0YA5
Upgrade Package V8.0 auf V8.1
ES/OS-Software V8.1
6ES7652-5GX18-0YE0
Engineering und Runtime Software,
2-sprachig (deutsch, englisch),
Softwareklasse A, ablauffähig unter
Single License für 1 Installation
Media Package):
englisch) auf DVD
Hinweis: Die SIMATIC PCS 7 ESund OS-Software V8.0 ist mit separaten Upgrade Packages auf V8.1
hochzurüsten (siehe Katalog
ST PCS 7, Kapitel "Update-/
Upgradepakete").
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1
© Siemens AG 2015
Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
1
■ Übersicht
Die für den OS Runtime-Betrieb angebotenen PCS 7 TeleControl
OS-Softwarepakete sind auf die Architektur des SIMATIC PCS 7Operator Systems zugeschnitten. Sie unterstützen Einplatzsysteme (Single Stationen) ebenso wie Mehrplatzsysteme auf Basis
einer Client-Server-Architektur.
Einheitliche Prozessführung für zentrale und entfernte Teilanlagen
■ Aufbau
Abhängig von der Konfiguration eines PCS 7 TeleControl Operator Systems als Single Station oder Client-Server-Kombination
(single oder redundant) werden folgende Softwarekomponenten
benötigt:
PCS 7 TeleControl OS Server und PCS 7 TeleControl OS Single
Station können sowohl lokale SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme als auch weit verteilte Außenstationen (RTUs) eines
Fernwirksystems in die Prozessführung einbinden.
Benötigte Software
SIMATIC PCS 7 Architektur
OS
Single
Station
Client
Client-Server
PCS 7 OS Software Single Station V8.1
n
PCS 7 OS Software Server V8.1
–
Server
nicht-redundant
Server
redundant
–
–
–
–
n
–
–
–
–
n
PCS 7 OS Software Client V8.1
–
n
–
–
PCS 7 TeleControl OS Runtime V8.1
n
–
n
n (2 Lizenzen)
Siehe Katalog ST PCS 7,
Abschnitt "OS-Software"
im Kapitel "Operator
PCS 7 OS Software Server Redundancy System"
V8.1
PCS 7 TeleControl Driver (alternativ)
SINAUT
n
–
n
n (2 Lizenzen)
DNP3
n
–
n
n (2 Lizenzen)
IEC 60870-5-101/-104
n
–
n
n (2 Lizenzen)
Modbus RTU
n
–
n
n (2 Lizenzen)
S7 EDC
n
–
n
n (2 Lizenzen)
Bestelldaten für SIMATIC PCS 7 OS Runtime-Lizenzen zur
Erweiterung der OS Runtime PO (Single Station/Server) und
weitere SIMATIC PCS 7 OS-Softwarekomponenten für PCS 7
TeleControl Operator Systeme finden Sie im Katalog ST PCS 7,
Kapitel "Operator System", Abschnitt "OS-Software".
Als Basishardware für die Konfiguration einer Operator Station
als PCS 7 TeleControl OS Single Station, PCS 7 TeleControl
OS Server oder PCS 7 TeleControl OS Client geeignete SIMATIC
PCS 7 Industrial Workstations finden Sie im Katalog ST PCS 7,
Kapitel "Industrial Workstation/IPC".
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© Siemens AG 2015
Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
PCS 7 TeleControl OS Software für Single Station, Server
und Redundant Server
Das Softwareprodukt PCS 7 TeleControl OS Runtime enthält die
PCS 7 TeleControl OS Software inkl. der Objektbibliothek mit
den PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen sowie
die Runtime-Lizenz für den Betrieb auf einer OS Single Station
oder einem OS Server.
Additiv wird für jedes verwendete Fernwirkprotokoll (SINAUT,
DNP3, IEC 60870-5-101/-104, Modbus RTU, S7 EDC) pro PCS 7
TeleControl OS Single Station und pro PCS 7 TeleControl
OS Server jeweils eine Lizenz PCS 7 TeleControl Driver benötigt.
Upgrade
Bereits vorhandene SIMATIC PCS 7 TeleControl OS Runtime
Software V8.0 können Sie mit dem SIMATIC PCS 7 TeleControl
Upgrade Package auf V8.1 hochrüsten. Dieses Upgrade
Package ist auch für die Hochrüstung der SIMATIC PCS 7
TeleControl OS Engineering Software V8.0 geeignet. Die
SIMATIC PCS 7 ES- und OS-Software V8.0 ist unter Verwendung
der Upgrade Packages in den Abschnitten "Upgrades für
Engineering System" und "Upgrades für Operator System"
des Katalogs ST PCS 7 separat auf V8.1 hochzurüsten.
Die SIMATIC PCS 7 OS Software ist separat zu bestellen. Sie
finden im Katalog ST PCS 7 die SIMATIC PCS 7 OS Software für
OS Single Station und OS Server im Kapitel "Operator System",
Abschnitt "OS-Software", und die SIMATIC PCS 7 OS Software
für ein redundantes OS Serverpaar im Kapitel "Operator System", Abschnitt "OS-Redundanz".
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© Siemens AG 2015
Fernwirktechnik
PCS 7 TeleControl
1
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Runtime Software
PCS 7 TeleControl OS Runtime
V8.1
OS-Software; zur Erweiterung eines
SIMATIC PCS 7 OS V8.1 (Server/
Single Station) für PCS 7 TeleControl
6ES7658-7KX18-0YA0
PCS 7 TeleControl S7 EDC Driver
Runtime-Software, Lizenz für eine
OS Single Station oder einen
OS Server, Softwareklasse A,
6DL5101-8AX00-0XB0
Media Package):
License Key USB-Stick,
Upgrade Package
ES/OS-Software V8.1
Voraussetzung: Software PCS 7
TeleControl OS Runtime
Media Package):
License Key USB-Stick, Certificate
of License
6DL5101-8EX00-0XB0
Media Package):
englisch) auf DVD
Media Package):
6DL5101-8CX00-0XB0
Media Package):
1/12
6DL5101-8DX00-0XB0
Fernwirkprotokolltreiber
PCS 7 TeleControl
IEC 60870-5-101/-104 Driver
6DL5101-8BX00-0XB0
Media Package):
Media Package):
englisch) auf DVD
PCS 7 TeleControl DNP3 Driver
PCS 7 TeleControl
Modbus RTU Driver
Runtime-Software, 2-sprachig
PCS 7 TeleControl SINAUT Driver
Artikel-Nr.
Upgradepakete").
6ES7652-5GX18-0YE0
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© Siemens AG 2015
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PCS 7 PowerControl
© Siemens AG 2015
PCS 7 PowerControl
■ Übersicht
Freileitung
HochspannungsEbene
Freileitung
HV: 60 ... 145 kV
MV: 4 ... 30 kV
LV: 0.4 ... 1 kV
2
Mittelspannung
Hauptstationen
mit IEC 61850
● Steuern, Schalten
● Messen und Automatisieren
wichtiger Verbraucher
- Generatoren
- Transformatoren
- Motoren
Abschnitt 2
Mittelspannung
Unterstationen
Prozess
LVD/MCC
Kompensation
LV- MVInverter
zu Verbrauchern
LV-Motoren/MV-Motoren
Typische Verbraucher
● Groß-Antriebe
● Schwere Gebläse
● Verdichter, Pumpen
● Große Zentrifugen
● Extruder, Mischer
● Brecher, Mühlen
● Elektrolyse, Galvanik
● Gebäude-Einspeisung
G_PCS7_XX_00318
Abschnitt 1
Automatisierungsebenen der Energieversorgung- und -verteilung
In einer elektrischen Schaltanlage wird elektrische Energie
verteilt oder umgespannt, wobei Lasten/Verbraucher in Lastgruppen gebündelt werden. Als Sammelschienen ausgeführte
Netzknoten verbinden mit Hilfe von Schaltgeräten ankommende
und abgehende Leitungen, die sogenannten Abzweige.
Für die Schaltanlagenautomation, d. h. für Schutz-, Steuerungs-,
Mess- und Überwachungsaufgaben in der elektrischen Energieübertragung und -verteilung werden Intelligent Electronic
Devices (IEDs) eingesetzt, z. B. Schutzgeräte SIPROTEC oder
interoperable Third-party-Geräte.
Bei der Auslegung einer solchen Schaltanlage ist auch die
Änderung der Netztopologie bei Störungen sowie das Freischalten und Erden von Betriebsmitteln für Wartungsarbeiten zu
berücksichtigen.
Die klassische Leitsystem-Integration von Schutzgeräten am
PROFIBUS DP ist vor allem bestimmt für:
• Weiterverwendung einer bestehenden PROFIBUS DP-Infrastruktur
• Teilmodernisierung bestehender Anlagen
• Mischkonfigurationen mit IEC 61850- und PROFIBUS DP-Einbindung bei Anlagenerweiterungen
Anlagen zur Automatisierung elektrischer Schaltanlagen für die
Energieversorgung des Prozesses waren in der Vergangenheit
stets strikt getrennt von Anlagen zur Prozessautomatisierung.
Mit SIMATIC PCS 7 PowerControl ist es jetzt möglich, Geräte der
Schaltanlagenautomation in das Prozessleitsystem SIMATIC
PCS 7 einzubinden, sowohl über die Ethernet TCP/IP-Kommunikation mit Übertragungsprotokoll IEC 61850 als auch via
PROFIBUS DP.
Die Prozessautomatisierung und die Automatisierung elektrischer Schaltanlagen für Mittelspannungen im Bereich von 4 bis
30 kV lassen sich so in einem Leitsystem zusammenführen.
2/2
Das auf technologischen Objekten basierende Bedienen und
Beobachten der Schutzgeräte ist aus Sicht des Operators einheitlich, d. h. unabhängig von der Integration über IEC 61850
oder PROFIBUS DP.
Hinweis:
SIMATIC PCS 7 PowerControl V8.1 kann zusammen mit
OS Engineering- und OS Runtime-Software SIMATIC PCS 7 V8.1
sowie SIMATIC PCS 7 TeleControl V8.1 (siehe Kapitel "Fernwirktechnik") und SIMATIC PCS 7 OPEN OS V8.1 (siehe Kapitel
"Controller-Integration") betrieben werden. Die SIMATIC PCS 7Software ist über den Katalog ST PCS 7 beziehbar.
© Siemens AG 2015
PCS 7 PowerControl
■ Nutzen
Die Integration der Schaltanlagenautomation mit SIMATIC PCS 7
PowerControl ermöglicht über den gesamten Lebenszyklus der
Anlage hinweg erhebliche Kosteneinsparungen, z. B. durch
• Einfachere Anlagenstrukturen mit mehr Transparenz in den
technologischen Abhängigkeiten
• Weitere Steigerung des Integrationsgrades der Anlage
• Einheitliche Prozessführung und weitere Ausdehnung des
Operator-Aufgabenbereiches
• Langfristige Investitionssicherheit durch weltweit gültige Norm
IEC 61850
• Rationelles, durchgängiges Engineering und schnelle Inbetriebsetzung
• Geringen Administrations-, Service- und Schulungsaufwand,
resultierend aus einheitlicher Gesamtsicht
• Kostengünstige Modernisierung von Anlagen mit bestehender PROFIBUS DP-Infrastruktur
■ Aufbau
SIMATIC PCS 7
Operator Station Clients
Engineering und
Maintenance Station
Terminalbus
Operator Station
Server, redundant
PowerControl Server,
redundant
Anlagenbus
SENTRON WL
TCP/IP
TCP/IP
IEC 61850
IEC 61850
IEC 61850
Ethernet LWL
Ethernet LWL
Standard +
Safety I/O
PAC
4200
SIPROTEC IEDs
TCP/IP
Ethernet LWL
Automatisierungssystem S7-4xx
Feldbus PA/FF
Schaltanlagen
Schaltanlagen
Schaltanlagen
Schaltanlagen
vzGy
n j
wyvmpi|z
Process Control - SIMATIC PCS 7
Power Control - SIMATIC PCS 7 PowerControl
G_PCS7_XX_00356
Standard +
Safety I/O
Station
Controller
PROFIBUS DP
Station
Gateway
single/
redundant
Automatisierungssystem S7-4xxFH,
redundant
Integrationsmöglichkeiten für die Automation von Mittelspannungsschaltanlagen
Mit SIMATIC PCS 7 PowerControl können Geräte der Schaltanlagenautomation wie folgt in das Prozessleitsystem SIMATIC
PCS 7 integriert werden:
• Via Ethernet TCP/IP-Kommunikation mit Übertragungsprotokoll IEC 61850
- Schutzgeräte direkt am Anlagenbus
- Schutzgeräte über Station Controller (PCS 7 AS mEC RTX)
am Anlagenbus
- Schutzgeräte über Station Gateway (single oder redundant)
am Anlagenbus
• Mit Hilfe von Treiberbausteinen der PCS 7 PowerControl
PROFIBUS Driver Library
- SIPROTEC-Schutzgeräte am PROFIBUS DP
PCS 7 PowerControl OS Engineering
Das Softwareprodukt SIMATIC PCS 7 PowerControl
OS Engineering erweitert eine SIMATIC PCS 7 Engineering
Station mit der PowerControl-spezifischen Engineering-Funktionalität.
Bestelldaten für die SIMATIC PCS 7 Engineering Software
(PO unlimited) sowie weitere Softwarekomponenten für das
SIMATIC PCS 7-Engineering finden Sie im Katalog ST PCS 7,
Kapitel "Engineering System", Abschnitt "ES-Software".
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PCS 7 PowerControl
PCS 7 PowerControl PROFIBUS Driver Library
Die separat bestellbare PCS 7 PowerControl Library unterstützt
die Anbindung von Schaltanlagen über Station Controller,
Station Gateway oder PROFIBUS DP mit AS-Bausteinen, Symbolen und Faceplates. Sie liefert technologische Bausteine für
elektrische Betriebsmittel wie:
• Abzweig (Feeder)
• Maschine (Motor, Generator)
• Transformator
• Synchronisiergerät
• Leitung (Line)
• Sammelschiene (Busbar)
Mit den Treiberbausteinen der PCS 7 PowerControl PROFIBUS
Driver Library können auch am Feldbus PROFIBUS DP angeschlossene SIPROTEC-Schutzgeräte in SIMATIC PCS 7 integriert werden. Die Treiberbausteine bauen eine Kommunikationsverbindung zwischen dem SIMATIC PCS 7
Automatisierungssystem und den unterlagerten Schutzgeräten
am PROFIBUS DP auf. Beim Engineering werden die Schutzgeräte über die Treiberbausteine eingebunden und im CFCEditor mit technologischen Bausteinen der PCS 7 PowerControl
Library verbunden. Damit sind auch die passenden Symbole
und Bildbausteine für die Prozessführung verfügbar.
Ergänzende Produkte aus dem Katalog ST PCS 7 AO, Kapitel
"Schaltanlagenautomation", stellen für Anlagenkonfigurationen
mit Station Controller-/Station Gateway-Kopplungen überdies
eigene Gerätetreiberbibliotheken zur Verfügung.
Eine Lizenz der PCS 7 PowerControl Library ist jeweils gültig für
einen Station Controller oder ein Automatisierungssystem (Anlagen mit Station Gateway).
Die Symbole und Faceplates der PCS 7 PowerControl Library
sind vergleichbar mit entsprechenden Symbolen und Faceplates der OS-Bibliothek für die direkte Gerätekopplung über den
Anlagenbus. Unabhängig von der Art der Gerätekopplung ist
die Visualisierung auf der Operator Station folglich immer einheitlich.
Die Bibliothek unterstützt eine Vielzahl von SIPROTEC-Schutzgeräten, z. B. der Serien 7SJ, 6MD, 7UM, 7UT, 7VE.
PCS 7 PowerControl OS Runtime
Für das PowerControl-spezifische Bedienen und Beobachten
benötigen Sie pro OS Single Station und pro OS Server einmal
das Softwareprodukt PCS 7 PowerControl OS Runtime. Ein
PCS 7 PowerControl IEC 61850 Driver ist darin bereits enthalten.
Die SIMATIC PCS 7 OS Software ist separat zu bestellen. Sie finden die SIMATIC PCS 7 OS Software für OS Single Station und
OS Server im Katalog ST PCS 7, Kapitel "Operator System", Abschnitt "OS-Software". Die SIMATIC PCS 7 OS Software für ein
redundantes OS Serverpaar (finden Sie dort im Kapitel "Operator System", Abschnitt "OS-Redundanz".
Auswahlhilfe für SIMATIC PCS 7 PowerControl
Integration von Mittelspannungs-Schaltanlagen in SIMATIC PCS 7 ?
Ja
IEC 61850
Nein
Nein
nur OS
Ja
Redundanz
Nein
Embedded
oder S7-400
Ja
Embedded
Station Controller (< 64 IEDs)
Station Gateway (< 128 IEDs)
PCS 7 OS Server
PCS 7 AS
PowerControl Library (PCL)
PowerControl OS Runtime
PowerControl OS Engineering
PowerControl PROFIBUS Driver
OS Runtime
Gateway, red.
Gateway
Controller
PROFIBUS
G_PCS7_XX_00389
Hardware
S7-400
Software
2
PCS 7 PowerControl Library
Upgrade
Bereits vorhandene Software SIMATIC PCS 7 PowerControl
OS Engineering V8.0 und SIMATIC PCS 7 PowerControl
OS Runtime V8.0 können Sie mit dem SIMATIC PCS 7
PowerControl Upgrade Package OS auf V8.1 hochrüsten.
Für das Hochrüsten der SIMATIC PCS 7 PowerControl Library
von V8.0 auf V8.1 wird zusätzlich das SIMATIC PCS 7
PowerControl Upgrade Package Library angeboten.
2/4
Die SIMATIC PCS 7 ES- und OS-Software V8.0 ist unter Verwendung der Upgrade Packages in den Abschnitten "Upgrades für
Engineering System" und "Upgrades für Operator System" des
Katalogs ST PCS 7 separat auf V8.1 hochzurüsten.
© Siemens AG 2015
PCS 7 PowerControl
■ Funktion
Spezifische Funktions- und Leistungsmerkmale von
Engineering Station und Operator Station (OS Single Station/
OS Server) des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 werden
durch SIMATIC PCS 7 PowerControl funktionell erweitert.
Funktions- und Leistungsmerkmale für das SIMATIC PCS 7
Engineering
• Objektbibliothek mit Funktionsbausteinen, Symbolen und
Faceplates
• Objektorientiertes Typ-Instanz-Konzept
• Automatische Generierung der Objekte für die Operator
Station
• Integration neuer Geräte durch Import ihrer IEC 61850 Device
Description (ICD)
Funktions- und Leistungsmerkmale für die SIMATIC PCS 7
Prozessführung
• Faceplates für SIPROTEC-Schutzgeräte im SIMATIC PCS 7
APL Style (Look&Feel)
• Einheitliches Verhalten bei Alarmen, Meldungen, Bedienen
und Beobachten
• Diagnose-Funktionalität für jedes IED
Beispiel eines Anlagenbildes einer Mittelspannungs-Schaltanlage mit Kurvenfenster und Faceplate eines Mittelspannungs-Motors
■ Weitere Info
www.siemens.com/simatic-pcs7/powercontrol
2/5
2
© Siemens AG 2015
PCS 7 PowerControl
■ Bestelldaten
2
PCS 7 PowerControl
OS Engineering V8.1
Engineering Software; zum Erweitern einer SIMATIC PCS 7 Engineering Station V8.1 (PO unlimited) für
das PCS 7 PowerControl
OS Engineering
Artikel-Nr.
6ES7658-7LX18-0YA5
englisch) auf DVD
6ES7658-7NX18-2YA0
Media Package):
englisch) auf DVD
Upgrade Package OS V8.0 auf
V8.1
ES/OS-Software V8.1
Runtime-Software, Softwareklasse A,
ablauffähig unter Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (32/64 Bit)
oder Windows Server 2008 R2
Standard SP1 (64 Bit), Single
License für 1 Installation, gültig für
ein AS oder einen Station Controller
6ES7652-5JX18-0YE0
Media Package):
• Certificate of License
englisch) auf DVD
6ES7658-7PX18-2YA0
License für 1 Installation, gültig für
ein AS
Media Package):
englisch) auf DVD
Media Package):
englisch) auf DVD
Upgradepakete").
Upgrade Package Library V8.0
auf V8.1
ES/OS-Software V8.1
Media Package):
englisch) auf DVD
Upgradepakete").
2/6
6ES7658-7MX18-0YA0
Media Package):
PCS 7 PowerControl
PROFIBUS Driver Library V8.1
AS-Treiberbausteine zur Integration
von SIPROTEC-Schutzgeräten am
PROFIBUS DP
PCS 7 PowerControl
OS Runtime V8.1
PCS 7 PowerControl OS Runtime
Software inkl. PCS 7 PowerControl
IEC 61850 Driver
OS-Software; zum Erweitern eines
SIMATIC PCS 7 OS V8.1 (Server/
Single Station) für
PCS 7 PowerControl
PCS 7 PowerControl Library V8.1
AS-Bausteine, Symbole und Faceplates zur Integration elektrischer
Betriebsmittel über Station
Controller/Station Gateway
Artikel-Nr.
6ES7652-5JX18-2YE0
3
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
3/2
CEMAT:
Automatisierung von Zementanlagen
3/5
MINERALS AUTOMATION STANDARD
3/8
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
CEMAT: Automatisierung von Zementanlagen
■ Übersicht
■ Funktion
3
Antriebsfaceplate mit Analogwertanzeige, Analogwert-Auswahldialog
und Kurvendarstellung (von rechts nach links)
CEMAT ist ein Prozessleitsystem, das für die speziellen Anforderungen in der Zementindustrie konzipiert wurde und sich weltweit bereits über viele Jahre hinweg in der rauen Betriebsumgebung der Zementwerke bewährt hat.
Als Systemplattform für CEMAT dient heute das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7, das mit seiner modernen Architektur die
ideale Basis für zukunftssichere und wirtschaftliche Lösungen in
der Zementindustrie ist. CEMAT nutzt die Basisfunktionalität, die
offenen Systemschnittstellen, die Flexibilität und die Skalierbarkeit von SIMATIC PCS 7 und optimiert die Bedienphilosophie
sowie das Diagnose-, Melde- und Verriegelungskonzept mit
branchenspezifischer Software für die speziellen Aufgaben in
Kalk- und Zementwerken. Diese Branchensoftware wurde in enger Zusammenarbeit mit den Zementherstellern entwickelt und
ist geprägt von über 35-jähriger Erfahrung in der Zementindustrie.
Hinweis:
Das aktuelle CEMAT V8.1 nutzt SIMATIC PCS 7 V8.1 als Systemplattform. SIMATIC PCS 7 V8.1 gehört nicht zum Lieferumfang
von CEMAT, sondern ist ggf. separat zu bestellen (siehe Katalog
ST PCS 7).
Die mit CEMAT gelieferte Branchenfunktionalität für die Zementindustrie wird bei der Installation in die Systemstruktur von
SIMATIC PCS 7 integriert. Analog dazu ist sie wie folgt klassifizierbar:
• Engineeringkomponenten mit speziell auf die Zementindustrie
zugeschnittenen Bausteinbibliotheken
• Automatisierungskomponenten für Steuerung/Regelung mit
Kommunikationskomponenten für die Controller-Anbindung
• Bedien- und Beobachtungskomponenten mit:
- Redundanz- und Archivierungsfunktionen
- Bibliothek für alle Leitsystemobjekte mit Informations-,
Diagnose- und Multimediadialogen
- Meldesystem mit branchenspezifischen Servicefunktionen
- Diagnosesystem zur schnellen Fehlererkennung und zur
Reduzierung von Stillstandzeiten
- Zusatzfunktionen wie Signalverfolgung und Signalstatusinformationen
- Design im APL Style
• Web-fähige Visualisierung der Prozessbilder und Faceplates
• Management Informationen: Protokollier- und Statistikfunktionen sowie Langzeitarchivierung
• Technologische Schnittstellen zur Anbindung technologischer
Zusatzmodule, die nicht zum Produktspektrum von CEMAT
gehören (auch Produkte anderer Hersteller).
Meldungsanzeige mit branchenspezifischen Informationen und Meldungs-Selektionsbereich
3/2
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
■ Funktion (Fortsetzung)
Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche MultimediaUnterstützung, z. B. durch:
• Video-Sequenzen für Bedien- und Servicepersonal
• Bildeinblendungen in Prozessbilder
• Integration von AutoCAD-Zeichnungen (DXF-Format)
• Integration von Anlagenplänen
• Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen abhängig
von Ort und Zeit
Hinweis zum Upgrade
Vorhandene Installationen ab CEMAT V6.1 lassen sich mit dem
CEMAT Upgrade Package V8.1 auf CEMAT V8.1 hochrüsten. Da
die Hochrüstung von CEMAT V6.1, V7.0 oder V7.1 auch ein
WinCC User Archive Upgrade beinhaltet, ist pro Engineering
Station, OS Server und OS Single Station jeweils ein CEMAT
Upgrade Package erforderlich.
3
Objektbezogener Informationsbereich mit I/O-Informationen
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
MINERALS AUTOMATION
STANDARD CEMAT V8.1
CEMAT ES/OS Software für
Single Station inkl. RuntimeLizenz (PLC)
CEMAT Engineering Software
CEMAT Engineering V8.1
Engineering Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch,
englisch), ablauffähig unter
6DL5436-8AX18-0XA0
Lieferform Warenlieferung: Software
und 2-sprachige Dokumentation
(deutsch, englisch) auf DVD,
of License
of License
CEMAT ES Single Station V8.1
(1 AS)
Engineering Software und
OS Software Single Station Runtime
inkl. 1 Runtime-Lizenz für AS (PLC),
Softwareklasse A, 2-sprachig
(deutsch, englisch), ablauffähig
unter Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (32/64 Bit) oder Windows
Server 2008 R2 Standard SP1
(64 Bit), Single License für
1 Installation
6DL5438-8AA18-0XA0
und Dokumentation auf DVD,
of License
CEMAT OS Software für Single
Station inkl. AS Runtime-Lizenzen (PLC)
CEMAT Single Station V8.1 (3 AS)
inkl. 3 Runtime-Lizenzen für AS
(PLC), Softwareklasse A,
License für 1 Installation
Artikel-Nr.
CEMAT OS Software für Client
6DL5434-8AA18-0XA0
CEMAT Client V8.1
OS Software Client Runtime,
unter Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (32/64 Bit), Single
6DL5435-8AX18-0XA0
of License
3/3
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
CEMAT OS Software für redundantes Serverpaar inkl.
AS Runtime-Lizenzen (PLC)
3
CEMAT Server Redundancy V8.1
(3 AS)
OS-Software Runtime für redundantes Serverpaar inkl. Runtime-Lizenzen für 3 AS (PLC), Softwareklasse
A, 2-sprachig (deutsch, englisch),
ablauffähig unter Windows Server
Single License für 2 Installationen
6DL5433-8AA18-0XA0
6DL5433-8AB18-0XA0
1 Installation
6DL5433-8AC18-0XA0
6DL5433-8AD18-0XA0
2 License Key USB-Sticks,
■ Weitere Info
Siemens AG
Process Industries and Drives
Process Automation
Automation and Engineering
Erlangen
E-Mail: [email protected]
www.siemens.com/cemat
3/4
License Key USB-Stick für WinCC
User Archive Upgrade, Certificate
of License
Nur in Verbindung mit einer gültigen
CEMAT-Lizenz nutzbar.
(unlimited AS)
OS-Software Runtime für redundantes Serverpaar inkl. Runtime-Lizenzen für unlimited AS (PLC),
unter Windows Server 2008 R2
License für 2 Installationen
Lieferform Warenlieferung:
• zur Erweiterung von 3 auf 6 AS
• zur Erweiterung von 9 auf
unlimited AS
CEMAT Upgrade Package V8.1
zur Hochrüstung vorhandener
CEMAT-Installationen ab V6.1
(9 AS)
zur Erweiterung der AS RuntimeLizenzen eines redundanten
Serverpaars
(6 AS)
Artikel-Nr.
CEMAT OS PowerPacks für
redundantes Serverpaar
6DL5433-8AB18-0XD0
6DL5433-8AC18-0XD0
6DL5433-8AD18-0XD0
6DL5430-8AX18-0XE0
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
■ Übersicht
■ Funktion
3
Antriebsfaceplate
Der MINERALS AUTOMATION STANDARD ist das auf CEMAT
basierende Prozessleitsystem für die speziellen Anforderungen
in der Bergbauindustrie. Er kombiniert die in mehr als 35 Jahren
gereifte Funktionalität für die Automatisierung von Zementanlagen mit den für Bergbauanwendungen typischen Automatisierungsfunktionen.
Wie CEMAT nutzt auch der MINERALS AUTOMATION
STANDARD das moderne Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7
mit seiner offenen, flexibel skalierbaren Architektur als Systemplattform. Damit profitiert er zugleich von der innovativen
Advanced Process Library (APL), die langjährige Erfahrungen
von Projekteuren und Anlagenbetreibern in exzellente Basisfunktionalität mit attraktivem Design und hohem Bedienkomfort
umsetzt.
Darauf aufbauend optimiert der MINERALS AUTOMATION
STANDARD die Bedienphilosophie sowie das Diagnose-,
Melde- und Verriegelungskonzept mit branchenspezifischer
Software für die speziellen Aufgaben in der Bergbauindustrie.
Hinweis:
Der aktuelle MINERALS AUTOMATION STANDARD V8.1 basiert
auf CEMAT V8.1. CEMAT V8.1 nutzt SIMATIC PCS 7 V8.1 als
Systemplattform. SIMATIC PCS 7 V8.1 gehört nicht zum Lieferumfang von CEMAT, sondern ist ggf. separat zu bestellen (siehe
Katalog ST PCS 7).
Die mit dem MINERALS AUTOMATION STANDARD gelieferte
Branchenfunktionalität für die Bergbauindustrie wird bei der
Installation in die Systemstruktur von SIMATIC PCS 7 integriert.
Analog dazu ist sie wie folgt klassifizierbar:
• Engineeringkomponenten mit speziell auf die Bergbauindustrie zugeschnittenen Bausteinbibliotheken
• Automatisierungskomponenten für Steuerung/Regelung mit
Kommunikationskomponenten für die Controller-Anbindung
• Bedien- und Beobachtungskomponenten mit:
- Redundanz- und Archivierungsfunktionen
- Bibliothek für alle Leitsystemobjekte mit Informations-,
Diagnose- und Multimediadialogen
- Meldesystem mit branchenspezifischen Servicefunktionen
- Diagnosesystem zur schnellen Fehlererkennung und zur
Reduzierung von Stillstandszeiten
- Zusatzfunktionen wie Signalverfolgung und Signalstatusinformationen
- Design im APL Style
• Web-fähige Visualisierung der Prozessbilder und Faceplates
• Management-Informationen: Protokollier- und Statistikfunktionen sowie Langzeitarchivierung
• Technologische Schnittstellen zur Anbindung technologischer
Zusatzmodule, die nicht zum Produktspektrum von
MINERALS AUTOMATION STANDARD gehören
(auch Produkte anderer Hersteller)
3/5
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
3
Objektbezogener Informationsbereich mit I/O-Informationen
Hinweis zum Upgrade
Meldungsanzeige mit branchenspezifischen Informationen und
Meldungs-Selektionsbereich
Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche MultimediaUnterstützung, z. B. durch:
• Video-Sequenzen für Bedien- und Servicepersonal
• Bildeinblendungen in Prozessbilder
• Integration von AutoCAD-Zeichnungen (DXF-Format)
• Integration von Anlagenplänen
• Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen abhängig
von Ort und Zeit
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
MINERALS AUTOMATION
STANDARD V8.1
6DL5436-8AX18-0XA0
of License
6DL5438-8AA18-0XA0
CEMAT OS Software für Client
6DL5434-8AA18-0XA0
of License
3/6
CEMAT ES Single Station V8.1
(1 AS)
Engineering Software und
inkl. 1 Runtime-Lizenz für AS (PLC),
1 Installation
und Dokumentation auf DVD,
of License
CEMAT OS Software für
Single Station inkl. AS RuntimeLizenzen (PLC)
CEMAT Single Station V8.1 (3 AS)
inkl. 3 Runtime-Lizenzen für AS
(PLC), Softwareklasse A,
Artikel-Nr.
CEMAT ES/OS Software für
Single Station inkl. RuntimeLizenz (PLC)
CEMAT Engineering Software
CEMAT Engineering V8.1
Engineering Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch,
Vorhandene Installationen auf Basis von CEMAT V8.0 lassen
sich mit dem CEMAT Upgrade Package V8.1 auf CEMAT V8.1
hochrüsten. Da diese Hochrüstung auch ein WinCC User
Archive Upgrade beinhaltet, ist pro Engineering Station,
OS Server und OS Single Station jeweils ein CEMAT Upgrade
Package erforderlich.
CEMAT Client V8.1
OS Software Client Runtime,
unter Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (32/64 Bit), Single
of License
6DL5435-8AX18-0XA0
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
CEMAT OS Software für redundantes Serverpaar inkl.
AS Runtime-Lizenzen (PLC)
(3 AS)
6DL5433-8AA18-0XA0
6DL5433-8AB18-0XA0
3
• zur Erweiterung von 9 auf
unlimited AS
6DL5433-8AB18-0XD0
6DL5433-8AC18-0XD0
6DL5433-8AD18-0XD0
6DL5430-8AX18-0XE0
CEMAT Upgrade Package V8.1
zur Hochrüstung vorhandener
CEMAT-Installationen V8.0
1 Installation
(9 AS)
zur Erweiterung der AS RuntimeLizenzen eines redundanten
Serverpaars
(6 AS)
Artikel-Nr.
CEMAT OS PowerPacks für
redundantes Serverpaar
6DL5433-8AC18-0XA0
License Key USB-Stick für WinCC
User Archive Upgrade, Certificate
of License
Nur in Verbindung mit einer gültigen
CEMAT-Lizenz nutzbar.
(unlimited AS)
OS-Software Runtime für redundantes Serverpaar inkl. Runtime-Lizenzen für unlimited AS (PLC),
6DL5433-8AD18-0XA0
■ Weitere Info
Siemens AG
Process Automation
Erlangen
www.siemens.com/MinAS
3/7
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
■ Übersicht
■ Aufbau
3
Die Laborarbeit ist gekennzeichnet durch häufig wechselnde
Erprobungen und Versuchsreihen, in denen wertvolle Erkenntnisse, Daten und Parameter für die Serienproduktion gewonnen
werden. Essenziell für die Automatisierung des Labors ist neben
hoher Qualität, Effizienz und Sicherheit vor allem die schnelle
und flexible Anpassung der Laborgeräte an die Automatisierungstechnik.
Mit der PCS 7 LAB Collection bieten wir Ihnen ein explizit auf
diese spezifischen Anforderungen im Labor zugeschnittenes
SIMATIC PCS 7-Automatisierungsprojekt an. Die dazu passende SIMATIC PCS 7-Systemplattform ist in den Konfigurationslisten dieses Projekts detailliert beschrieben.
Damit können Sie Ihr Laborautomatisierungssystem abhängig
von den Projektvorgaben flexibel zusammenstellen sowie Einfluss auf die Aufbau- und Montagetechnik nehmen. Die ausgewählten Komponenten sind über den SIMATIC PCS 7-Hauptkatalog ST PCS 7 und ergänzende SIMATIC-Kataloge separat
bestellbar.
Die PCS 7 LAB Collection eignet sich nicht nur für die autarke
Laborautomatisierung. Die Integration des Laborautomatisierungssystems in den SIMATIC PCS 7-Anlagenverbund ermöglicht einen effektiven Informationsaustausch sowie das einfache
Übertragen von Laborergebnissen in die Produktion.
Hinweis:
Die in den Konfigurationslisten aufgeführte SIMATIC PCS 7
Software V8.1 wird gegebenenfalls mit aktuellem Service Pack
geliefert.
Bevorzugte Anwendungsbereiche für die PCS 7 LAB Collection
sind:
• Verfahrenstechnische Labore in der Prozessindustrie
(Chemieindustrie, Pharmaindustrie, Biotechnologie,
Nahrungs- und Genussmittelindustrie)
• Schulungseinrichtungen (Universitäten, Technikerschulen)
• Prüfstandautomatisierung
3/8
Die PCS 7 LAB Collection ist für die im folgenden Abschnitt definierte SIMATIC PCS 7-Systemplattform vorkonfiguriert. Sie
unterstützt die Laborautomatisierung mit SIMATIC PCS 7 durch:
• Einstellung der Messbereiche und Maßeinheiten für Analogwerte an der Bedienerschnittstelle (OS)
• Quellcode für den Anschluss seriell kommunizierender
Geräte, z. B.
- Sartorius-Waage
- Huber-Thermostat
- Coriolis-Durchflussmesser von Bronkhorst
- Beispiel für die Erstellung gerätespezifischer Treiber als
CMT
• Beispiele für typische Laborgrundfunktionen wie Dosieren,
Inertisieren, Temperaturüberwachung etc.
• Beispielmakros für
- Datenexport nach Microsoft Excel
- SFC-Ansteuerung aus Microsoft Excel
• Funktionen zur Definition unterschiedlicher Zugriffsrechte für
Labormitarbeiter (Lab_Assistent) und Laboreinrichter
(Lab_Operator)
• Funktionsbausteine (inkl. Beispielprogramm) für die Werteerfassung bis zu einem Erfassungszyklus von 10 ms
• Dokumentierte Anwendungsbeispiele
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
Systemplattform für PCS 7 LAB Collection
Die Lizenz der PCS 7 LAB Collection berechtigt zum Download
eines vorkonfigurierten Laborautomatisierungsprojekts. Dieses
beinhaltet neben Automatisierungsbeispielen für typische
Laboranwendungen auch den Quellcode der unterstützten
Laborgeräte.
Hardware und SIMATIC PCS 7-Systemsoftware für Automatisierung, Engineering, Bedienen und Beobachten sind anhand
der nachfolgenden Konfigurationslisten individuell über den
SIMATIC PCS 7-Hauptkatalog ST PCS 7 und ergänzende
SIMATIC-Kataloge bestellbar, z. B. ST 70, ST 80 oder IK PI.
Die in den Konfigurationslisten der PCS 7 LAB Collection beschriebenen Hardware- und Softwarekomponenten sind wie
folgt kategorisiert:
• System für Automatisierung, Engineering, Bedienen und
Beobachten, Alternativen:
- All-in-One-System mit der SIMATIC PCS 7-Funktionalität für
Bedienen- und Beobachten (OS), Engineering (ES) und
Automatisierung (AS) in einem Gerät: Kompaktsystem
SIMATIC PCS 7 BOX RTX ES/OS
- Verteiltes System, bei dem die AS-Funktionalität in ein externes SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystem ausgelagert
ist: SIMATIC PCS 7 AS RTX und SIMATIC PCS 7 ES/OS
System (z. B. SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System)
• Dezentrale I/O-Peripherie für den Anschluss von Laborgeräten, Alternativen basierend auf:
- ET 200pro oder
- ET 200S
• Komponenten zum seriellen Anschluss von Fremdgeräten,
basierend auf ET 200S
Konfigurationsliste für Komplettsystem SIMATIC PCS 7 BOX RTX ES/OS
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6ES7650-·····-····
SIMATIC PCS 7 BOX RTX ES/OS System mit SIMATIC PCS 7 Systemfunktionalität ES, OS und AS, assembliert und vorinstalliert; basierend auf SIMATIC IPC627D mit Betriebssystem Windows 7 Ultimate 32 Bit,
Multi-Language (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, chinesisch) sowie mit
SIMATIC PCS 7 ES Single Station V8.1 inkl. 250 AS/OS Runtime PO, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch), SIMATIC PCS 7 Runtime License RTX, SIMATIC WinAC RTX 2010 und
SIMATIC PCS 7 V8.1 Software Media Package
-4BA00-1F··
Prozessor Intel Core i3-4330TE (2 Cores/4 Threads, 2,4 GHz, 4 MByte Cache, VT-x); Hauptspeicher
8 GByte DDR3 1600, DIMM; 250 GByte HDD SATA; DVD±R/RW
-4BB00-1F··
Prozessor Xeon E3-1268Lv3 (4 Cores/8 Threads, 2,3 (3,3) GHz, 8 MByte Cache, VT-d, AMT); Hauptspeicher 8 GByte DDR3 1600, DIMM; 240 GByte SSD; DVD±R/RW
-4BC00-1F··
Prozessor Xeon E3-1268Lv3 (4 Cores/8 Threads, 2,3 (3,3) GHz, 8 MByte Cache, VT-d, AMT); Hauptspeicher 8 GByte DDR3 1600, DIMM, ECC; RAID1, 2 × 320 GByte HDD SATA (2,5"); DVD±R/RW
-4B·00-1FA·
Ohne Panel
-4B·00-1FB·
22" Single Touch Panel, 1920 × 1080 Pixel
-4B·00-1F·0/1/2/3/4/5
AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Europa(0), Großbritannien (1), Schweiz (2),
USA (3), Italien (4), China (5)
-4B·00-1F·6
DC 24 V Industrie-Stromversorgung
1
SIMATIC PCS 7 SFC Visualization V8.1
zur Darstellung und Bedienung von SFC-Ablaufsteuerungen auf einer Operator Station;
6-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, chinesisch)
6ES7652-0XD18-2YB5
• Lieferform Warenlieferung
6ES7652-0XD18-2YH5
• Lieferform Online-Lieferung
Optionales Zubehör
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6ES7648-0CB00-0YA0
SIMATIC PC Tastatur (USB-Anschluss); Tastenbelegung deutsch/international
1
6AV2181-8AT00-0AX0
SIMATIC HMI USB Maus; optische Maus mit Scrollrad und USB-Anschluss, Farbe Anthrazit
Weiteres Zubehör:
Mögliches weiteres Zubehör (vom Kunden beistellbar):
• PROFIBUS-Kabel
3/9
3
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
Konfigurationsliste für Kombination aus SIMATIC PCS 7 ES/OS System und SIMATIC PCS 7 AS RTX
Beispiel 1: SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System und SIMATIC PCS 7 AS RTX
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6ES7650-·····-····
SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System mit SIMATIC PCS 7 Systemfunktionalität ES und OS, assembliert
und vorinstalliert; basierend auf SIMATIC IPC627D mit Betriebssystem Windows 7 Ultimate 64 Bit, MultiLanguage (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, chinesisch) sowie mit
SIMATIC PCS 7 ES Single Station V8.1 inkl. 250 AS/OS Runtime PO, 5-sprachig (deutsch, englisch,
französisch, italienisch, spanisch), SIMATIC PCS 7 BCE V8.1 Runtime License und SIMATIC PCS 7 V8.1
Software Media Package
3
1
-4BA81-1H··
Prozessor Intel Core i3-4330TE (2 Cores/4 Threads, 2,4 GHz, 4 MByte Cache, VT-x); Hauptspeicher 8
GByte DDR3 1600, DIMM; 250 GByte HDD SATA; DVD±R/RW
-4BB81-1H··
Prozessor Xeon E3-1268Lv3 (4 Cores/8 Threads, 2,3 (3,3) GHz, 8 MByte Cache, VT-d, AMT); Hauptspeicher 8 GByte DDR3 1600, DIMM; 240 GByte SSD; DVD±R/RW
-4BC81-1H··
Prozessor Xeon E3-1268Lv3 (4 Cores/8 Threads, 2,3 (3,3) GHz, 8 MByte Cache, VT-d, AMT); Hauptspeicher 8 GByte DDR3 1600, DIMM, ECC; RAID1, 2 × 320 GByte HDD SATA (2,5"); DVD±R/RW
-4B·81-1HA·
Ohne Panel
-4B·81-1HB·
22" Single Touch Panel, 1920 × 1080 Pixel
-4B·81-1H·0/1/2/3/4/5
AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Europa(0), Großbritannien (1), Schweiz (2),
USA (3), Italien (4), China (5)
-4B·81-1H·6
DC 24 V Industrie-Stromversorgung
6ES7654-0UE13-0XX0
SIMATIC PCS 7 AS RTX
Assembliertes und vorinstalliertes Automatisierungssystem auf Basis des SIMATIC IPC427C mit
Betriebssystem Windows Embedded Standard 2009, Controller Software WinAC RTX 2010 und
Diagnosesoftware SIMATIC IPC DiagMonitor, vorinstalliert auf Compact Flash Card 4 GByte; geeignet für
SIMATIC PCS 7 V7.1 ab SP2 und SIMATIC PCS 7 V8.0/V8.1;
SIMATIC PCS 7 AS Runtime License für 100 PO
kumulierbar, sprachunabhängig
1
6ES7653-2BA00-0XB5
6ES7653-2BA00-0XH5
1
3/10
6ES7652-0XD18-2YB5
6ES7652-0XD18-2YH5
© Siemens AG 2015
Branchensysteme
Beispiel 2: Anderes SIMATIC PCS 7 ES/OS System und SIMATIC PCS 7 AS RTX
Wird das SIMATIC PCS 7 AS RTX nicht mit einem SIMATIC PCS 7
BOX ES/OS System, sondern mit einem anderen SIMATIC PCS 7
ES/OS System kombiniert, ist die SIMATIC PCS 7 AS/OS
Engineering Software und die SIMATIC PCS 7 OS Software
Single Station nicht Bestandteil des Lieferumfangs, sondern
muss separat bestellt werden. Dadurch ändert sich die obige
Konfigurationsliste wie folgt:
Menge
Artikel-Nummer
1
1
Benennung
3
SIMATIC PCS 7 ES/OS System als Alternative zum SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System (Produktbeistellung oder Artikel-Nummer einer per Konfigurator ausgewählten SIMATIC PCS 7 Industrial
Workstation)
6ES7654-0UE13-0XX0
SIMATIC PCS 7 AS RTX
Assembliertes und vorinstalliertes Automatisierungssystem auf Basis des SIMATIC IPC427C mit
Betriebssystem Windows Embedded Standard 2009, Controller Software WinAC RTX 2010 und
Diagnosesoftware SIMATIC IPC DiagMonitor, vorinstalliert auf Compact Flash Card 4 GByte; geeignet für
SIMATIC PCS 7 V7.1 ab SP2 und SIMATIC PCS 7 V8.0/V8.1;
kumulierbar, sprachunabhängig
1
6ES7653-2BA00-0XB5
6ES7653-2BA00-0XH5
1
6ES7652-0XD18-2YB5
6ES7652-0XD18-2YH5
SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.1
PO unlimited, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch)
1
6ES7658-5AX18-0YA5
6ES7658-5AX18-0YH5
SIMATIC PCS 7 OS Software Single Station V8.1
inkl. 100 OS Runtime PO, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch)
1
6ES7658-2AA18-0YA0
6ES7658-2AA18-0YH0
1
SIMATIC PCS 7 OS Runtime License 100 PO zur Erweiterung der OS Runtime PO, kumulierbar, sprachunabhängig
6ES7658-2XA00-0XB0
6ES7658-2XA00-0XH0
Optionales Zubehör
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6ES7648-0CB00-0YA0
SIMATIC PC Tastatur (USB-Anschluss); Tastenbelegung deutsch/international
1
6AV2181-8AT00-0AX0
SIMATIC HMI USB Maus; optische Maus mit Scrollrad und USB-Anschluss, Farbe Anthrazit
Weiteres Zubehör:
• PROFIBUS-Kabel
3/11
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Konfigurationsliste I/O-Peripherie ET 200pro
Weiteres Zubehör
SF
SF
SF
SF
SF
SF
SF
• Leitungsmaterial für den Anschluss der AC 120/230 V-Einspeisung
• Leitungsmaterial für die DC 24 V-Stromversorgung
• PROFIBUS-Kabel
• M12-Stecker für ET 200pro
3
4 AI 0/4 ... 20 mA
4 AI ± 10 V
4 AI RTD
4 AO 0/4 ... 20 mA
4 AO ± 10 V
8 DI DC 24 V
4 DO DC 24 V/2 A
Anordnung der ET 200pro-Module passend zur Konfiguration
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6ES7141-4BF00-0AB0
Digitaleingabemodul 8 DI für ET 200pro
High Feature, DC 24 V, mit Moduldiagnose; inklusive Busmodul
1
6ES7142-4BD00-0AB0
Digitalausgabemodul 4 DO für ET 200pro
High Feature, DC 24 V; 2 A, mit Moduldiagnose; inklusive Busmodul
1
6ES7144-4FF01-0AB0
Analogeingabemodul 4 AI U für ET 200pro
High Feature, ± 10 V; ± 5 V; 0 ... 10 V; 1 ... 5 V, mit Kanaldiagnose; inklusive Busmodul
1
6ES7144-4GF01-0AB0
Analogeingabemodul 4 AI I für ET 200pro
High Feature, ± 20 mA; 0 ... 20 mA; 4 ... 20 mA, mit Kanaldiagnose; inklusive Busmodul
1
6ES7144-4JF00-0AB0
Analogeingabemodul 4 AI RTD für ET 200pro
High Feature; Widerstände: 150, 300, 600 und 3000 :;
Widerstandsthermometer: Pt100, 200, 500, 1000, Ni100, 120, 200, 500 und 1000; mit Kanaldiagnose;
inklusive Busmodul
1
6ES7145-4FF00-0AB0
Analogausgabemodul 4 AO U für ET 200pro
High Feature, ± 10 V; 0 ... 10 V; 1 ... 5 V, Kanaldiagnose; inklusive Busmodul
1
6ES7145-4GF00-0AB0
Analogausgabemodul 4 AO I für ET 200pro
High Feature, ± 20 mA; 0 ... 20 mA; 4 ... 20 mA, Kanaldiagnose; inklusive Busmodul
1
6ES7154-2AA01-0AB0
Interfacemodul IM 154-2 für ET 200pro
High Feature; inklusive Abschlussmodul
6
6ES7194-4CA00-0AA0
Anschlussmodul CM IO 4 x M12
4 Buchsen M12 zum Anschluss digitaler/analoger Sensorik oder Aktorik an ET 200pro
1
6ES7194-4CB00-0AA0
Anschlussmodul CM IO 8 x M12
8 Buchsen M12 zum Anschluss digitaler Sensorik oder Aktorik an ET 200pro
1
6ES7194-4GA00-0AA0
Modulträger ET 200pro, schmal
für Interface, Elektronik- und Powermodule, Länge: 500 mm
Optionales Zubehör
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6EP1336-3BA10
SITOP PSU8200, 1-phasig, DC 24 V, 20 A
Geregelte Stromversorgung; Eingang: AC/DC 120 … 230 V, Ausgang: DC 24 V, 20 A
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Konfigurationsliste I/O-Peripherie ET 200S
Weiteres Zubehör
• Leitungsmaterial für den Anschluss der AC 120/230 V-Einspeisung
• Leitungsmaterial für die DC 24 V-Stromversorgung
• PROFIBUS-Kabel
3
5 × 2 DO DC 24 V, 2 A
2 × 2 AI 0/4 ... 20 mA
2-Draht
5 × 4 DI DC 24 V
2 × 2 AO 0 ... 10 V
2 × 2 AI 0 ... 10 V
2 × 2 AI 0/4 ... 20 mA
4-Draht
2 × 2 AO 0/4 ... 20 mA
1 × 2/4 AI RTD
Anordnung der ET 200S-Module passend zur Konfiguration
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6ES7131-4BD01-0AB0
DI 4 × DC 24 V, High Feature;
Digitaleingabemodul für ET 200S mit Diagnose; Kurzschlussüberwachung; Bestelleinheit 5 Stück
1
6ES7132-4BB31-0AB0
DO 2 × DC 24 V/2 A, High Feature,
Digitalausgabemodul für ET 200S mit Diagnose; kanalweise Ersatzwertaufschaltung bei CPU-Ausfall
(parametrierbar), kanalweise Kurzschlussüberwachung, kanalweise Drahtbruchüberwachung (bei
"1"-Signal); Bestelleinheit 5 Stück
2
6ES7134-4FB01-0AB0
AI 2 × U (± 5 V, 1 ... 5 V, ± 10 V) /13 Bit, Standard
Analogeingabemodul für ET 200S; baugruppeninterne Diagnose, Diagnose Über-/Unterlauf
2
6ES7134-4GB01-0AB0
AI 2 × I, 2-Draht-MU (4 ... 20 mA)/ 13 Bit, Standard
Analogeingabemodul für ET 200S; baugruppeninterne Diagnose, Diagnose Über-/Unterlauf, Drahtbruchüberwachung
2
6ES7134-4GB11-0AB0
AI 2 × I, 4-Draht-MU (± 20 mA, 4 ... 20 mA) / 13 Bit, Standard
Analogeingabemodul für ET 200S; baugruppeninterne Diagnose, Diagnose Über-/Unterlauf, Drahtbruchüberwachung
1
6ES7134-4JB51-0AB0
AI 2/4 × RTD Standard für Widerstandsthermometer oder Widerstandsmessung
Analogeingabemodul für ET 200S
• 2 Eingänge (3- und 4-Leiter-Anschluss)/4 Eingänge (2-Leiter-Anschluss)
• Auflösung max. 15 Bit + Vorzeichen
• Widerstandsthermometer Pt100, Ni100
• Baugruppendiagnose: Überlauf/Unterlauf, interne Fehler, Parametrierfehler
• Kanalweise Drahtbruchüberwachung
2
6ES7135-4LB02-0AB0
AO 2 × U (1 ... 5 V, ± 10 V) /15 Bit, High Feature
Analogausgabemodul für ET 200S
• Baugruppeninterne Diagnose
• Parametrierbare Ersatzwertaufschaltung bei CPU-Stopp
• Kurzschlussüberwachung
2
6ES7135-4MB02-0AB0
AO 2 × I (± 20 mA, 4 ... 20 mA) / 15 Bit, High Feature
Analogausgabemodul für ET 200S
• Baugruppeninterne Diagnose
• Parametrierbare Ersatzwertaufschaltung bei CPU-Stopp
• Kurzschlussüberwachung
1
6ES5710-8MA11
SIMATIC S5 Normprofilschiene 35 mm;
Länge 483 mm für 19“-Schränke
5
6ES7193-4CA40-0AA0
Terminalmodul TM-E15S26-A1
2 × 6 Klemmen, Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene, AUX1 nach links durchverbunden, Schraubanschluss; Bestelleinheit 5 Stück
2
6ES7138-4CA01-0AA0
Powermodul PM-E; DC 24 V/10 A
• Überwachung der Lastspannung
2
6ES7193-4CC20-0AA0
Terminalmodul TM-P15S23-A1
2 x 3 Klemmen, Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene, AUX1 nach links durchverbunden, Schraubanschluss; Bestelleinheit 1 Stück
1
6ES7151-1BA02-0AB0
Interfacemodul IM 151-1 für ET 200S, High Feature
Optionales Zubehör
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
1
6EP1336-3BA10
SITOP PSU8200, 1-phasig, DC 24 V, 20 A
Geregelte Stromversorgung; Eingang: AC/DC 120 … 230 V, Ausgang: DC 24 V, 20 A
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Konfigurationsliste für ET 200S-Komponenten zum seriellen Anschluss von Fremdgeräten
Die PCS 7 LAB Collection unterstützt den Anschluss seriell kommunizierender Geräte über ET 200S-Schnittstellenmodule 1SI.
Eine Bausteinbibliothek zum Ansprechen der Geräte wird mit
der PCS 7 LAB Collection geliefert.
3
Menge
Artikel-Nummer
Benennung
8
6ES7138-4DF01-0AB0
Schnittstellenmodul 1SI mit serieller Schnittstelle RS 232C/422/485; ASCII und 3964R-Protokoll
1
6ES5710-8MA11
SIMATIC S5 Normprofilschiene 35 mm
2
6ES7193-4CA40-0AA0
Länge: 483 mm (für 19"-Schränke)
Terminalmodul TM-E15S26-A1
1
6ES7138-4CA01-0AA0
1
6ES7193-4CC20-0AA0
Powermodul PM-E; DC 24 V/10 A
mit Überwachung der Lastspannung
Terminalmodul TM-P15S23-A1
1
6ES7151-1BA02-0AB0
Interfacemodul IM 151-1 für ET 200S, High Feature
Montage
Aufbau und Montage sind abhängig von den räumlichen Gegebenheiten und den Anforderungen der Betriebsumgebung im
Labor. Die per Konfigurationslisten definierten Produkte sind
entsprechend den Aufbaurichtlinien des Prozessleitsystems
SIMATIC PCS 7 sowohl für die Wandmontage als auch für die
Montage in Gehäusen oder Schränken geeignet.
■ Bestelldaten
Lizenz für vorkonfiguriertes
SIMATIC PCS 7-Automatisierungsprojekt zur Laborautomatisierung
Artikel-Nr.
6DL5408-8AX01-0XL1
Runtime-Software,
(deutsch, englisch), Single License
für 1 Installation
Lieferform: Certificate of License
Hinweis:
Das Certificate of License berechtigt zum Download der PCS 7
LAB Collection Software unter folgender Adresse im Internet:
http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/43884296
Die PCS 7 LAB Collection Software ist vorkonfiguriert für die in
einer Konfigurationsliste definierten I/O Module der dezentralen
I/O-Peripheriesysteme ET 200pro oder ET 200S. Sie enthält
unter anderem:
• Funktionsbausteinbibliothek für die Kommunikation per ASCIIProtokoll
• Funktionsbausteine für schnelle ereignisgesteuerte Prozesswerterfassung mit der Funktion AR_SEND
• Dokumentierte Anwendungsbeispiele
3/14
Damit sind Sie sehr flexibel bei der Aufbauplanung. Sowohl
zentrale als auch dezentrale Aufbauvarianten sind realisierbar.
■ Weitere Info
www.siemens.com/simatic-pcs7-lab
4
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4/2
PCS 7 Advanced Process Graphics
© Siemens AG 2015
■ Übersicht
4
PCS 7 Advanced Process Graphics (APG) liefert Grafikobjekte
zur Optimierung der Prozessvisualisierung von Übersichtsbildern, die Level 1 und 2 der topologie- und aufgabenorientierten Anlagenhierarchie entsprechen. Sie helfen dem Operator,
Trends im Prozessverlauf zu erkennen und darauf zu reagieren,
bevor ein Alarm ausgelöst wird.
In Kombination mit der PCS 7 Advanced Process Library lassen
sich harmonische Gesamtlösungen kreieren. Die APG-Grafikobjekte orientieren sich am Design und an der Bedienphilosophie der PCS 7 Advanced Process Library. Im Erscheinungsbild
an APG-Objekte angepasste APL-Objekte optimieren das
Zusammenspiel.
PCS 7 Advanced Process Graphics ist für die Zusammenarbeit
mit der PCS 7 Advanced Process Library (APL) optimiert. Eine
Kooperation mit anderen Bibliotheken ist auch möglich, erfordert aber einen höheren Projektierungsaufwand.
PCS 7 Advanced Process Graphics V8.1 ist zusammen mit
SIMATIC PCS 7 V8.1 einsetzbar.
■ Nutzen
Im Vergleich zur technologieorientierten Abbildung des
Prozesses bietet die aufgabenorientierte Darstellung mit Grafikobjekten aus dem Spektrum von PCS 7 Advanced Process
Graphics zahlreiche Vorteile, z. B.:
• Kompaktere, vereinfachte Darstellungen in Übersichtsbildern
• Schnelle Erfassung der aktuellen Anlagensituation
• Situations- und aufgabenspezifische Prozesssichten zur
Unterstützung von Bedienaufgaben
• Steuerung der Aufmerksamkeit für kurze Reaktionszeiten
• Erkennung schematischer Anlagenzustände
• Verbesserung des Prozessverständnisses
• Förderung der mentalen und kognitiven Fähigkeiten des Operators
4/2
Hinweis:
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PCS 7 Advanced Process Graphics ist fokussiert auf die Visualisierung von Teilanlagen in Übersichtsbildern gemäß Level 1
und 2 der topologie- und aufgabenorientierten Anlagenhierarchie. Anwendungsmöglichkeiten für PCS 7 Advanced Process
Graphics gibt es in zahlreichen Branchen, z. B:
• Chemie
• Pharmazie
• Wasser und Abwasser
• Glas und Solar
• Öl und Gas
• Nahrungs- und Genussmittel
• Bergbau
■ Funktion
PCS 7 Advanced Process Graphics schärft die Aufmerksamkeit
des Operators für das Wesentliche und unterstützt seine Entscheidungsfindung abhängig von der Anlagensituation.
Folgende Funktionen sind im PCS 7 Advanced Process
Graphics implementiert:
• Hybriddisplay mit Bargraph und Messstellen-Statusinformationen
• Bargraph ohne Messstellen-Statusinformationen
• Spinnendiagramm mit variabler Anzahl Werteachsen
• Darstellung von Trendverläufen in einem Bild, kombinierbar
mit Bargraph
• Funktion "Loop in Tag" für die schnelle, zielführende Navigation
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
PCS 7 Advanced Process
Graphics Engineering und
Runtime V8.1
Engineering- und Runtime-Software
mit Engineering- und RuntimeLizenz, gültig für alle ES, AS und
OS eines SIMATIC PCS 7-Projekts
6DL5410-8BX18-0YA0
2008 R2 Standard SP1 (64 Bit)
Media Package):
englisch) auf DVD
PCS 7 Advanced Process
Graphics Engineering und
Runtime Upgrade Package V8.0
auf V8.1
Engineering- und Runtime-Software
mit Engineering- und RuntimeLizenz, gültig für alle ES, AS und
OS eines SIMATIC PCS 7-Projekts
4
6DL5410-8BX18-0YE0
2008 R2 Standard SP1 (64 Bit)
Media Package):
englisch) auf DVD
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Notizen
4
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SIMATIC PCS 7 Industry Library (IL)
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SIMATIC PCS 7 Condition Monitoring
Library
© Siemens AG 2015
■ Übersicht
Zusammen mit der SIMATIC PCS 7 Advanced Process Library
ermöglicht die SIMATIC PCS 7 Industry Library harmonische
Gesamtlösungen in einheitlichem Look&Feel für spezifische leittechnische Aufgabenstellungen in zahlreichen Industriebranchen, z. B.:
• Chemie
• Pharmazie
• Wasser und Abwasser
• Glas und Solar
• Öl und Gas
• Nahrungs- und Genussmittel
• Mineralien und Bergbau
Operator
Station
Anlagenbus
AS 41x mit
- PCS 7 APL
- IL for PCS 7
5
Comfort
Panel
S7-300 mit
IL for S7
SIMATIC PCS 7
Comfort
Panel
Package Unit
G_PCS7_XX_00328
Sie trägt dazu bei, das Engineering zu beschleunigen, die Prozessführung zu vereinfachen und die "Time to Market" zu verkürzen.
Die SIMATIC PCS 7 Industry Library (IL) erweitert die in der
SIMATIC PCS 7 Advanced Process Library (APL) konzentrierte
Standardfunktionalität des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7
mit technologischen Bausteinen und Faceplates für spezifische
Branchenanwendungen. Darüber hinaus unterstützt sie auch
das Bedienen und Beobachten über SIMATIC HMI Comfort
Panels sowie die Integration von SIMATIC S7 Package Units in
SIMATIC PCS 7 Applikationen.
Den Kern der SIMATIC PCS 7 Industry Library bilden praxisbewährte Branchenbibliotheken mit Bausteinen im modernen
APL-Design, z. B. aus den Bereichen Wasser/Abwasser und
Gebäudeautomatisierung.
Hinweis:
Die SIMATIC PCS 7 Industry Library V8.1 ist zusammen mit
SIMATIC PCS 7 V8.1 einsetzbar.
■ Aufbau
Die Funktionalität der SIMATIC PCS 7 Industry Library ist auf
zwei separat installierbare Teilbibliotheken verteilt:
• Industry Library for PCS 7
• Industry Library for S7
Die Produktstruktur ist indes auf die Einsatzumgebung im Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ausgerichtet. Folglich wird die
SIMATIC PCS 7 Industry Library in Form einer Engineering- und
einer Runtime-Komponente angeboten (separat oder in einem
Produkt kombiniert):
• SIMATIC PCS 7 Industry Library Engineering:
Engineering-Software mit Engineering-Lizenz für eine
Engineering Station
• SIMATIC PCS 7 Industry Library Runtime:
Runtime-Lizenz für ein Automatisierungssystem (SIMATIC
PCS 7 Automatisierungssysteme aller Bauformen und S7-300Controller)
Die Produktkomponente SIMATIC PCS 7 Industry Library
Engineering ermöglicht auf einer SIMATIC PCS 7 Engineering
Station mit beiden Teilbibliotheken zu projektieren.
Die Produktkomponente SIMATIC PCS 7 Industry Library
Runtime gestattet, Bausteine aus den beiden Teilbibliotheken
auf einem Automatisierungssystem ablaufen zu lassen.
Bitte berücksichtigen Sie auch, dass durch die technologischen
Bausteine der SIMATIC PCS 7 Industry Library SIMATIC PCS 7
Prozessobjekte (Runtime PO) verbraucht werden.
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■ Funktion
Industry Library for PCS 7
Package Units und RTUs auf Basis S7-300
Teilbibliothek zur funktionellen Erweiterung der SIMATIC PCS 7
Advanced Process Library mit:
• Hierarchischer Mehrwartenbedienung
• Unterstützung der SIMATIC HMI Comfort Panels
• Panel-Interfacebausteine für APL- und IL-Funktionen
• Funktionen für Facility Management Systeme (FMCS) bzw.
Automatisierung von Heizung, Klima, Lüftung (HVAC)
• Technologie-Bausteine
- Aggregate-Überwachung und -Priorisierung für bis zu
16 Aggregate
- Zeitschaltuhr für bis zu 8 Zeitintervalle
- Parameterverwaltung
- Standard-Anbindung externer APC-Applikationen
- Analogmonitoring auf 8 frei wählbare Grenzwerte
- Analogmonitoring mit zusätzlicher binärer Grenzwertüberwachung
- Polygonzug mit Faceplate und projektierbarer Anzahl von
Stützpunkten
- Sollwertgeber mit variabler Anzahl Sollwertpunkte
- Simulationsbausteine
- Steuerung von Wegeweichen
- Sprungverteiler für bis zu 5 Sprungziele
- Kommunikationsfunktionen
Die Funktionsbausteine und Faceplates der Teilbibliothek
Industry Library for S7 integrieren Package Units, RTUs und verteilte Systeme nach einem einheitlichen Konzept in ein SIMATIC
PCS 7-Projekt. Sie repräsentieren technologische Bausteine wie
Motor, Ventil, Messwertüberwachung oder Regelung, die sich
bezüglich Meldung, Quittierung und Zeitstempelung SIMATIC
PCS 7-konform verhalten. Die Projektierung der Funktionsbausteine erfolgt im CFC.
Industry Library for S7
Teilbibliothek für Projektierung und Integration von Package
Units, die auf S7-300-Controllern basieren, mit:
• Unterstützung der SIMATIC HMI Comfort Panels
• Panel-Interfacebausteine für IL-Funktionen
• Funktionen für Facility Management Systeme (FMCS) bzw.
Automatisierung von Heizung, Klima, Lüftung (HVAC)
• Technologie-Bausteine
- Analogmonitoring auf 8 frei wählbare Grenzwerte
- Analogmonitoring mit zusätzlicher binärer Grenzwertüberwachung
- Aggregate-Überwachung für bis zu 8 Aggregate
- Analoger Messwertüberwachung
- Digitaler Messwertüberwachung
- 3-Punkt-Stellglied (Klappen, Motoren, Ventile, etc.)
- Bedienbausteine für Operator
- Ventilsteuerung
- Motorsteuerung (Standard-Motor, mit 2 Drehrichtungen, mit
variabler Geschwindigkeit)
- Steuerung von Motorventilen mit zusätzlicher Panelbedienung
Bedienen und Beobachten per SIMATIC HMI Comfort Panel
Das Bedienen und Beobachten auf einem SIMATIC HMI Comfort
Panel ist mit den Panel-Interfacebausteinen der Teilbibliotheken
"Industry Library for PCS 7" und "Industry Library for S7" projektierbar. Die Projektierung erfolgt im CFC parallel zum technologischen Baustein (z. B. Motor). Unter Berücksichtigung von
Bedienrechten und hierarchischen Bedienkonzepten (Mehrwartenbedienung) kann die technologische Funktion danach
sowohl über eine Operator Station als auch von einem SIMATIC
HMI Comfort Panel aus bedient werden.
Gebäudeautomatisierung (Heizung, Klima, Lüftung –
FMCS/HVAC)
Mit den Funktionen zur Gebäudeautomatisierung (FMCS/HVAC)
in den Teilbibliotheken "Industry Library for PCS 7" und "Industry
Library for S7" kann das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 in
den Industriebetrieben neben originären Aufgaben der Prozessautomatisierung zusätzlich Steuer- und Regelungsaufgaben für
Heizung, Klima und Lüftung übernehmen. Eine gemeinsame
Systemplattform für Prozess- und Gebäudeautomatisierung mit
einer einheitlichen Visualisierungs- und Engineering-Umgebung
bringt viele Vorteile und ermöglicht signifikante Kosteneinsparungen im Betrieb, im Service und in der Ersatzteilversorgung.
Zum Angebot gehören:
• Zeitschaltuhr mit 8 parametrierbaren Schaltkanälen
• Bausteine zur Ermittlung von:
- Absoluter Feuchte, Enthalpie und Sättigungsfeuchte aus
relativer Feuchte und Temperatur
- Thermischer Leistung und Energie des Wassers aus Volumendurchfluss sowie Vor- und Rücklauftemperatur
• Konvertierungsbausteine zur Umwandlung der:
- Absoluten Feuchte in relative Feuchte und umgekehrt
- Temperatureinheit von Celsius nach Fahrenheit und umgekehrt
• Polygonbaustein, z. B. für die Sollwertvorgabe in Abhängigkeit von der Außentemperatur
• HX-Diagramm geführter Baustein für die zentrale Steuerung
einer Lüftungsanlage
• Optimierung der Nutzungszeiten von Heiz- oder Kühlanlagen
abhängig von der Außentemperatur
5/3
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■ Bestelldaten
5
Artikel-Nr.
Artikel-Nr.
SIMATIC PCS 7 Industry Library
Engineering und Runtime
SIMATIC PCS 7
Industry Library Upgrade
SIMATIC PCS 7
Industry Library Engineering V8.1
Bausteinbibliothek für SIMATIC
PCS 7 und SIMATIC S7 mit Funktions- und Bildbausteinen sowie
elektronischer Dokumentation
SIMATIC PCS 7 Industry Library
Bausteinbibliothek für SIMATIC
PCS 7 und SIMATIC S7 mit
Upgrade-Lizenz für alle Engineering- und Runtime-Lizenzen eines
Projekts
Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig
unter Betriebssystem Windows 7
Ultimate/Enterprise SP1 (32/64 Bit)
• Engineering-Lizenz für eine
Engineering Station
Lieferform Warenlieferung (ohne
SIMATIC PCS 7 Software Media
Package):
- Certificate of License
- Software und 2-sprachige elektronische Dokumentation
(deutsch, englisch) auf DVD
• Engineering-Lizenz für eine
Engineering Station kombiniert mit
Runtime-Lizenz für ein Automatisierungssystem
Package):
- Certificate of License
- Software und 2-sprachige elektronische Dokumentation
(deutsch, englisch) auf DVD
6DL5410-8AX18-0YA0
Package):
englisch) auf DVD
6DL5410-8AA18-0YA0
SIMATIC PCS 7
Industry Library Runtime V8.1
Sprachunabhängig, Single License
Package): Certificate of License
• Runtime-Lizenz für
1 Automatisierungssystem
• Runtime-Lizenzen für
30 Automatisierungssysteme
5/4
Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig
unter Betriebssystem Windows 7
6DL5410-8AA18-0XL1
6DL5410-8AB18-0XL1
6DL5410-8AA18-0YE0
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■ Übersicht
■ Funktion
Baustein PumpMon
Der für elektrisch angetriebene Kreiselpumpen mit konstanter
und variabler Drehzahl geeignete Baustein PumpMon bietet folgende Funktionen:
• Visualisierung des aktuellen Arbeitspunktes der Pumpe in
Relation zur Pumpenkennlinie
• Früherkennung drohender Pumpenschäden sowie Warnung
bei ungünstigen Betriebszuständen
• Optimierung der Pumpenauslegung durch statistische Auswertung der Betriebsdaten
Baustein VlvMon
5
Leistungs- und Wirkungsgradkennlinie einer Pumpe
Die SIMATIC PCS 7 Condition Monitoring Library (CML) erweitert die Funktionalität der SIMATIC PCS 7 Advanced Process
Library (APL) mit Bausteinen für die Überwachung und die Analyse mechanischer Assets (Anlagenkomponenten wie Pumpen,
Ventile etc.). Die CML-Bausteine dienen dazu, Effizienz und Verfügbarkeit der mechanischen Assets zu erhöhen und eventuelle
Schäden bereits im Frühstadium zu erkennen. Sie sind im
APL Style designt und fügen sich somit harmonisch in APLbasierte Prozessbilder ein.
Die SIMATIC PCS 7 Condition Monitoring Library enthält folgende Bausteine:
• PumpMon zum Überwachen von Kreiselpumpen
• VlvMon zum Überwachen von Stellventilen
• SteadyState zum Erkennen stationärer Zustände eines dynamischen Prozesses
• PST für den Online-Ventiltest ohne Beeinträchtigung der Produktion
• PressDropMon zum Überwachen auf Druckverlust/Druckabfall, z. B. bei Filtern
Hinweise:
• Die SIMATIC PCS 7 Condition Monitoring Library V8.1 wird als
Download-Datei bereitgestellt:
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/99741825
• Die SIMATIC PCS 7 Condition Monitoring Library V8.1 ist in
Kombination mit SIMATIC PCS 7 V8.1 (inkl. SIMATIC PCS 7
Advanced Process Library) einsetzbar.
• Voraussetzung für die Realisierung einer Partial Stroke TestApplikation ist, dass S7 F Systems V6.1+SP2 vor dem Baustein PST installiert wird.
Reaktionsüberwachung des Ventils: durchgehende Soll- und gestrichelte
Ist-Kennlinie
Der für kontinuierlich verstellbare Ventile mit Positionsrückmeldung einsetzbare Baustein VlvMon ist mit folgenden Funktionen
ausgestattet:
• Erfassung und Überwachung verschleißrelevanter Bewegungsdaten (aufsummierte Bewegungsstrecke, Anzahl Richtungswechsel)
• Früherkennung drohender Ventilschäden (z. B. An- oder Festbacken, Verschleiß) durch Überwachung von Reaktionszeiten
und Durchflusskennlinien
• Warnung vor Ventilschäden bei Erreichen von Verschleißgrenzen oder ungünstigen Betriebszuständen, z. B. Dauerbetrieb ohne Ventilstillstand, Dauerstillstand, Überschreiten
der max. Hubzahl oder der max. Richtungsänderungen
Baustein SteadyState
Der Baustein SteadyState ist zur Erkennung stationärer
Zustände eines dynamischen Prozesses oder der Stationarität
eines Signals einsetzbar. Er analysiert das Eingangssignal und
entscheidet online (ohne Verzögerung), ob dieses Signal stationär ist oder nicht.
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Baustein PressDropMon
Anhand des Strömungswiderstandes überwacht der Baustein
PressDropMon den Druckverlust oder den Druckabfall an Anlagenkomponenten in Abhängigkeit vom Durchfluss. Eine solche
Überwachung ist bei allen Anlagenkomponenten sinnvoll, deren
Strömungswiderstand sich im laufenden Betrieb durch Anhaftungen oder Verstopfungen in unerwünschter Weise ändern
kann, z. B. bei Filtern, Abscheidern, Wärmetauschern oder
Rohrleitungen.
Baustein PST
SIS Controller
SafetyApplikation
ET 200M
DP/PA Koppler
Safety
Instrumented
Function
Lizenzinformationen
F-DO
Rückmeldung
Ventilstellung
Sollwert
Ventilstellung
Ventilstellungsregler
SIPART PS2
G_PCS7_XX_00369
Luftzufuhr
Magnetventil
Pneumatisches
Abschaltventil
Konfigurationsbeispiel für den Partial Stroke Test (PST)
Der für den Partial Stroke Test bestimmte Baustein PST dient zur:
• Prüfung der Beweglichkeit des Ventils durch partielles
Schließen im laufenden Betrieb
• Erhöhung des Diagnosegrades bei Aktoren, z. B. Sicherheitsabsperrventilen
• Verlängerung der Intervalle zwischen den geforderten Full
Proof Tests bei gleichbleibendem SIL-Level
■ Bestelldaten
PFD (t)
IEC 61508
Ohne PST
Proof Tests jährlich = SIL 2
SIMATIC PCS 7
Condition Monitoring Library
V8.1
Engineering- und Runtime-Software, mit elektronischer Dokumentation (Liesmich-Datei, Handbuch
und Online-Hilfe); 2-sprachig
(deutsch, englisch)
Mit PST (4 x jährlich)
Proof Test alle 2 Jahre = SIL 2
SIL 1
SIL 2
PFDavg
SIL 3
SIL 4
Proof Test Intervall
Zeit
G_PCS7_XX_00370
5
Die SIMATIC PCS 7 Condition Monitoring Library ist kostenfrei
verfügbar. Abhängig vom verwendeten Bausteintyp wird jedoch
pro Bausteininstanz die folgende Anzahl Prozessobjekte (PO)
"SIMATIC PCS 7 AS Runtime" und "SIMATIC PCS 7 OS Runtime"
verbucht:
• PumpMon: 20 PO
• VlvMon: 10 PO
• SteadyState: 2 PO
• PST: 30 PO
• PressDropMon: 10 PO
Partial Stroke Test erweitert das Testintervall für den Full Stroke Test von
1 Jahr auf 2 Jahre
Zum Lieferumfang gehören neben dem Baustein PST und
dessen Faceplate:
• Additive Funktionsbausteine für die Partial Stroke Test-Applikation
• PST Engineering Templates
• Vorkonfigurierte PST Reports
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Artikel-Nr.
Kostenfreier Download unter
http://support.automation.
siemens.com/WW/view/en/99741825
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© Siemens AG 2015
■ Übersicht
Materialverwaltung
Flüssigkeit D
Flüssigkeit
(Rework)
Flüssigkeit C
Flüssigkeit B
Mischer
Mischer
Reaktor
Seperator
6
Produkt C
Produkt B
Produkt A
Trockner
Filter
Die speziell für die Chemie sowie für die Nahrungsmittelund Getränkeindustrie entwickelten PCS 7 Advanced Process
Functions (APF) erweitern die Funktionalität der SIMATIC PCS 7
Systemkomponenten.
Sie rationalisieren Projektierung und Betrieb von kleinen und
mittelgroßen Automatisierungsanlagen mit einfacher Materialverarbeitung, die vor allem durch Dosier-, Misch- oder RührProzesse geprägt sind.
Die APF sind gegliedert in die Module
• Materialverwaltung
• Parameterverwaltung
• Lagerortverwaltung
• Auftragsverwaltung
• Archivverwaltung
Sie unterstützen die Automatisierung des Produktionsprozesses
von der Rohmaterialannahme bis zur Freigabe für Abfüllung und
Verpackung.
G_PCS7_XX_00329
Parameterverwaltung
Materiallosmanagement
Produkt E
Flüssigkeit A
Feststoff C
Feststoff B
Waage
Auftragsverwaltung
Produkt D
Archivierungsverwaltung
Feststoff A
Materiallosmanagement
Mit den APF-Editoren und -Funktionsbausteinen lassen sich
Chargenprozesse mit einfachen Rezeptstrukturen (Listen oder
Parameterrezepte) automatisieren. Transparente Informationen
über Materialien und Lagerorte liefern einen wertvollen Beitrag
zur Optimierung der Produktion.
Die in CFC-Plänen verschaltbaren Funktionsbausteine repräsentieren u. a. Materialien, Parametersätze oder teilanlagenspezifische Aufträge. Ihre Kopplung mit sogenannten User
Archiven ermöglicht Stammdatenpflege, Archivierung und
Auswertung von Ergebnisdaten über vordefinierte OS-Bilder
an der SIMATIC PCS 7 Operator Station.
Hinweise:
• Die PCS 7 Advanced Process Functions (APF) V2.0 setzen
OS Engineering- und OS Runtime-Software SIMATIC PCS 7
V8.1 voraus. SIMATIC PCS 7 Systemkomponenten gehören
nicht zum Lieferumfang der APF-Produkte, sondern sind ggf.
separat zu bestellen (siehe Katalog ST PCS 7).
• Voraussetzung für die Lieferung der APF-Produkte ist die
erfolgreiche Teilnahme an einer APF-Schulung. Bitte wenden
Sie sich dazu an Ihren Vertriebspartner.
■ Nutzen
• Signifikante Kosteneinsparungen über den kompletten
Lebenszyklus der Anlage
• Langfristige Investitionssicherheit
• Rationelles, durchgängiges Engineering
• Schnelle Inbetriebsetzung
• Breit gefächertes Einsatzspektrum im gesamten Produktionsbereich
• Hohe Zuverlässigkeit der Applikationen auf Basis getesteter
Softwaremodule
6/2
• Integration mit SIMATIC BATCH, automatischer Materialabgleich
• Einfache Gestaltung der Bedienbilder mit APF-Faceplates
und SIMATIC BATCH OCX Controls
• Vertikale Integration für einfache Anforderungen, Anlegen von
Chargen in SIMATIC BATCH über Runtime Interface
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■ Aufbau
APF-Module
Vertikale Integration
Materialverwaltung
Mit dem APF Runtime Interface können Chargen mit Parametern
per Scripting in SIMATIC BATCH angelegt, freigegeben und
gestartet werden. Diese Aktionen können auch durch Prozessereignisse oder durch externe Systeme ausgelöst werden.
Das Modul Materialverwaltung vereint das Materialstammdatenmanagement und das Materiallosmanagement.
Das Materialstammdatenmanagement liefert die Materialeigenschaften für AS und OS. Für das Anlegen, Ändern und Löschen
von Materialstammdaten steht ein OS-Editor zur Verfügung.
Über eine integrierte Schnittstelle lassen sich Materialstammdaten manuell oder automatisch übernehmen und abgleichen.
Die Materialloseigenschaften stehen AS und OS zur Verfügung.
Das Anlegen, Ändern und Löschen von Materiallosen wird durch
einen OS-Editor unterstützt. Das Anlegen oder Löschen von
Materiallosen ist aber auch vom Automatisierungssystem aus
möglich. Der Abgleich oder die Übernahme von Materiallosdaten kann sowohl automatisch als auch manuell erfolgen.
Parameterverwaltung
Das Modul Parameterverwaltung liefert die Parameterdaten
für AS und OS. Es verfügt über einen OS-Editor zum Bearbeiten
der Parametersätze sowie über eine Schnittstelle für Datenübernahme und Datenabgleich. Der aktuelle Parametersatz
lässt sich über einen speziellen Bildbaustein (Faceplate) anzeigen. Im Faceplate können die Parameter auch normiert oder
neu berechnet werden.
Lagerortverwaltung
Das APF-Modul "Lagerortverwaltung" koordiniert die Lagerorte
einer Anlage. Dazu gehören Aufgaben wie:
• Sollwert- und Istwert-Abgleich von Lagerorten
• Ein- und Ausbuchen von Materialien und Materiallosen (auch
Teilmengen)
• Schnelles Auffinden der Lagerorte nach verschiedenen Auswahlkriterien
Archivverwaltung
(für Material-, Parameter- und Auftragsverwaltung)
Im Modul Archivverwaltung erfolgt das Anlegen, Aktualisieren
oder Löschen von Archivdatensätzen durch Funktionsbausteine
im AS. Die Archivdatensätze können automatisch exportiert und
gesichert werden, z. B. zeitgesteuert.
Auftragsverwaltung
Elementare Aufgabe dieses Moduls ist das Verwalten der Aufträge (Auftragsdatensätze) in einer Auftragsliste. Die Aufträge
verwenden die zuvor definierten Parametersätze im Sinne eines
Rezeptes. Über definierte Schnittstellen können die Aufträge per
OS oder AS angelegt und gesteuert werden. Projektspezifisch
ist auch das Anlegen und Steuern der Aufträge aus der IT-Ebene
implementierbar.
6
Integration in SIMATIC BATCH
Für anspruchsvollere Rezeptsteuerungen kann APF anstatt mit
der Parametersteuerung auch zusammen mit SIMATIC BATCH
eingesetzt werden. APF bietet die Möglichkeit des automatischen Abgleichs der Materialien (inkl. Materialklassen/-typen)
mit den Materialstammdaten von SIMATIC BATCH. Zur weiteren
Abarbeitung in SIMATIC BATCH lassen sich Aufträge über einen
"Order Creation Dialog" flexibel in einzelne Chargen aufteilen.
Zusammen mit den SIMATIC BATCH OCX Controls lassen sich
einfach OS-Bilder für die Chargenbedienung erstellen.
APF-Engineering Tool
APF-Engineering Tool
Mit dem APF-Engineering Tool werden projektspezifische
Datensatzstrukturen für die APF-Module Materialverwaltung,
Parameterverwaltung, Auftragsverwaltung und Archivverwaltung definiert und in User Archiven gespeichert, z. B.:
• Materialklassen und deren Eigenschaften
• Materialtypen
• Materiallos-Eigenschaften
• Parametersatz-Eigenschaften
Den Zugriff des Automatisierungssystems auf die User Archive
ermöglichen eigens dafür generierte und vom Anwender verschaltete AS-Funktionsbausteine. Über vorprojektierte Bildobjekte (Prozessbilder und Bildbausteine) können die projektierten Daten während der Prozessführung bedient und beobachtet
werden.
Order Creation Dialog
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■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Advanced Process Functions
Engineering Package
PCS 7 APF Engineering
Basic Package V2.0
zur Erweiterung einer auf SIMATIC
PCS 7 V8.1 basierenden Engineering Station
Upgrade Packages
6DL5423-8AX02-0YA0
Runtime Package
6DL5423-8BX02-0YA0
ablauffähig unter SIMATIC PCS 7
OS Software Single Station/Server
V8.1 auf Betriebssystem Windows 7
Standard SP1 (64 Bit), Floating
License für 1 User
Package): Software und 2-sprachige Dokumentation (deutsch,
englisch) auf CD, License Key
USB-Stick, Certificate of License
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6DL5423-8AX02-0YE0
6
PCS 7 APF Engineering Basic
Package Upgrade V1.4 auf V2.0
Softwarepaket ohne SIMATIC
PCS 7 ES-Software V8.1
Engineering-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch,
SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering
Software V8.1 auf Betriebssystem
Engineering-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch,
SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering
Software V8.1 auf Betriebssystem
PCS 7 APF Runtime Package V2.0
zur Erweiterung einer auf SIMATIC
PCS 7 V8.1 basierenden Operator
Station (OS Single Station oder
OS Server)
Artikel-Nr.
PCS 7 APF Runtime Package
Upgrade V1.4 auf V2.0
Softwarepaket ohne SIMATIC
PCS 7 OS-Software V8.1
ablauffähig unter SIMATIC PCS 7
OS Software Single Station/Server
V8.1 auf Betriebssystem Windows 7
License für 1 User
6DL5423-8BX02-0YE0
7
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SIMATIC SIPAT: Optimierung von
Produktentwicklung und Produktion
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SIMATIC SIPAT: Optimierung von Produktentwicklung und Produktion
■ Übersicht
Knowledge
Management
Für die Integration der PAT in die Prozessindustrie bietet
Ihnen Siemens mit SIMATIC SIPAT die geeignete Softwareplattform. Damit lässt sich die PAT sowohl in vorhandene als
auch in neue Infrastrukturen einbinden. Diese können durch
SCADA-/Prozessleitsysteme (optional mit Batch-Automatisierung), Manufacturing Execution Systeme (MES), Enterprise
Resource Planning-Systeme (ERP), Laboratory Information
Management-Systeme (LIMS), Datenportale, Wissensmanagementsysteme etc. geprägt sein. Die Anbindung an das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 erfolgt dabei via OPC.
ERP
SIPAT
MES
R&D
Data
collection
Monitoring
and control
Batch
Chemometrics
Reporting
SCADA
LIMS
Analyzers
DCS and PLC
G_PCS7_XX_00218
Data
mining
SIMATIC SIPAT, Übersicht
Die Process Analytical Technology (PAT) wurde von der
Food & Drug Administration initiiert. Mit dieser Technologie
lassen sich Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse so
konzipieren, analysieren, optimieren und steuern, dass die für
das Endprodukt geforderte Qualität mit Sicherheit erreicht wird.
Als Basis hierzu werden zeitnahe Messungen kritischer Qualitäts- und Leistungsattribute von Rohstoffen, Prozessmaterialien
und Verfahren herangezogen.
7
Intentionen für den Einsatz von PAT:
• Gewinnung umfassender Kenntnisse über das Produkt und
dessen Entstehungsprozess
• Bestimmung relevanter Einflussfaktoren für die Qualität des
Endprodukts aus den erfassten Produkt- und Prozessdaten
• Abschätzung der Qualität des Endprodukts durch kontinuierliche Analyse der Einflussfaktoren
• Frühzeitige Einleitung regelungstechnischer Maßnahmen zur
Sicherung der Qualität des Endprodukts
• Sicherung gleichbleibender Produktqualität beim Upscaling
des Prozesses vom Laborbetrieb in den Produktionsbetrieb
sowie bei wechselnden Produktionsmengen
• Validierung des Prozesses gemäß den gesetzlichen Vorschriften
• Verbesserung der Gesamtperformance des Prozesses
Die Verfolgung der für die Produktqualität relevanten Parameter
in Echtzeit hilft nicht nur den Gesamtprozess besser zu verstehen und zu beherrschen, sondern trägt auch dazu bei, die Endkontrollen zu verringern oder ganz zu vermeiden. Die mitunter
sehr zeitaufwendige Aufbereitung von Proben während der
Qualitätskontrolle am Prozessende oder eventuelle Nachkontrollen können so entfallen.
Die mit PAT bei der Produktentwicklung im Labor gewonnenen
Ergebnisse sind beim Upscaling in die Produktion einfach skalierbar. Die Produktionsmengen lassen sich bei gleichbleibender Qualität schnell und flexibel an wechselnde Anforderungen
des Markts anpassen.
All diese Eigenschaften bewirken sehr kurze Produktentwicklungs- und Produkteinführungszeiten, die Ihnen signifikante
Kostenvorteile bringen.
7/2
Wesentliche Merkmale von SIMATIC SIPAT:
• Modulare und skalierbare Architektur mit einheitlichen Schnittstellen für Prozessanalysegeräte und Data-Mining-Applikationen
• Integrierbar in vorhandene und neue Infrastrukturen
• Datenerfassung: Aufzeichnung von Produkt- und Prozessdaten mit marktgängigen Analysegeräten
• Data-Mining: Datenauswertung und Ermittlung relevanter
Qualitätsparameter, z. B. durch Modellierung und Validierung
mit Multivariater Datenanalyse (MVDA)
• Echtzeitprädiktion von Qualitätsparametern
• Kontinuierliche Überwachung und Regelung der Produktqualität
• Online-Visualisierung, Berichtsfunktionen und Analyse historischer Daten
• Unterstützung für einfache und schnelle Prozessvalidierung
• Audit-Funktionalität für die Erfüllung gesetzlicher Bestimmungen
• Konformität zu den in 21 CFR Part 11 definierten Bestimmungen bezüglich Versionsmanagement, Rohdatenspeicherung
und Benutzerzugriffsrechte
Hinweis:
Die aktuelle Software SIMATIC SIPAT V4.1 ist in Kombination mit
SIMATIC PCS 7 V8.0+SP1 einsetzbar.
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■ Nutzen
Die Implementierung der Process Analytical Technology (PAT)
mit SIMATIC SIPAT ermöglicht Ihnen, die Effektivität und die Rentabilität von Prozessen im Labor und in der Produktion beträchtlich zu steigern.
Die zahlreichen Vorteile, die Sie durch den Einsatz von SIMATIC
SIPAT haben, sind wie folgt kategorisierbar:
• Erhebliche Kostensenkungen
- Vermeidung von Ausschuss/Nacharbeiten
- Geringerer Bestand an Rohstoffen, Zwischen- und Endprodukten
- Reduzierung von Offline-Laborkosten
- Flexible Anpassung der Produktionsmengen, abhängig von
der Nachfrage
• Bessere Qualität und Gesamtperformance
- Produktfreigabe in Echtzeit
- Garantierte, gleichbleibend hohe Produktqualität
- Höhere Produktausbeute
- Geringes Rückrufrisiko
- Minimierung der Gefahr einer Kontaminierung
• Kürzere Entwicklungs- und Produkteinführungszeiten
- Verbesserung der Effizienz durch operative Exzellenz
- Einfachere Erfüllung gesetzlicher Vorschriften durch Optimierung der Validierung
- Leichtere und schnellere Skalierbarkeit des Prozesses
- Einfachere und schnellere Portierung von einer Anlage auf
eine andere
• Stärkung und Verbesserung der Wettbewerbsposition
- Gewinnung von Marktanteilen durch schnellere Produktentwicklung und -einführung
- Prozesspatentierung sichert Vorsprung gegenüber dem Mitbewerb
• Image-Aufwertung
- Innovative Produkt-/Produktionstechnologien
- Konformität zu gesetzlichen Vorschriften
- Beeindruckendes Prozesswissen
- Minimierung des Risikos von Rückrufen, Warnmitteilungen
oder Einverständniserklärungen
SIMATIC SIPAT ist vorzugsweise für den Einsatz in folgenden
Branchen zu empfehlen:
• Pharmaindustrie
• Feinchemie
• Nahrungs- und Genussmittelindustrie
• Papier- und Zellstoffindustrie
■ Aufbau
SIMATIC SIPAT
Client Station
SIMATIC SIPAT
Database Server
Die auf der DVD SIMATIC SIPAT gelieferte Software ist strukturell
wie folgt gegliedert:
SIMATIC SIPAT
Web Server
SIMATIC SIPAT Central Database
Zentrale relationale Datenbank, die sowohl die Konfigurationsals auch die Laufzeitdaten enthält
SIMATIC SIPAT Station Service
Windows-Service zur Ausführung der Methoden (Datensammlung, Abgleich, Berechnung)
TCP/IP
SIMATIC SIPAT Runtime Information Service
Windows-Service für die Kommunikation verteilter SIMATIC
SIPAT Base Stations mit der zentralen SIMATIC SIPAT Datenbank
SIMATIC SIPAT
Collector Station
und/oder
OPC UA ADI Client
SIMATIC SIPAT
Base Station
Instrument/
Analysegerät
Instrument/Analysegerät
mit OPC UA ADI Server
Beispiel für eine verteilte SIMATIC SIPAT-Architektur
SIMATIC SIPAT
Chemometrics
Server
G_PCS7_XX_00219
SIMATIC SIPAT Productivity Pack
Einheitliche Schnittstelle zur Integration von Analysegeräten in
SIMATIC SIPAT, die in Kombination mit der Software des Geräteherstellers außer der Datenerfassung auch die Parametrierung,
Kalibrierung und Steuerung dieser Geräte ermöglicht
SIMATIC SIPAT Watchdog Service
Windows-Service zur Überwachung der Verfügbarkeit der einzelnen SIMATIC SIPAT-Stationen
SIMATIC SIPAT Data Logger Service
Windows-Service zur Speicherung der Laufzeitdaten (Schreiben
in zentrale SIMATIC SIPAT-Datenbank, Pufferung bei Netzwerkausfall)
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© Siemens AG 2015
SIMATIC SIPAT Workflow Service
Windows-Service für die Online-Ausführung von Workflows zur
Parametrierung/Kalibrierung von Analysegeräten und zur Vorbereitung von SIMATIC SIPAT-Methoden
SIMATIC SIPAT OPC Services (Automation Service,
Writer Service, Alarm Service)
Windows-Services zum OPC-Datenaustausch mit SCADA-/Prozessleitsystemen (DCS), z. B. SIMATIC PCS 7
SIMATIC SIPAT Umetrics Server
SIMATIC SIPAT Archiver Service
Windows-Service für die Online-Ausführung von Modellen folgender Umetrics-Softwareprodukte:
• Umetrics SIMCA QP+
• Umetrics SIMCA P+
• Umetrics SBOL
Windows-Service für die Langzeitarchivierung der SIPAT-Laufzeitdaten in einer XML-Datei (archivierte Daten können aus der
Laufzeitdatenbank SIMATIC SIPAT Central Database entfernt
werden)
SIMATIC SIPAT CAMO Server
Windows-Service für die Online-Ausführung von Modellen folgender CAMO-Softwareprodukte:
• Camo Unscrambler OLUP
• Camo Unscrambler OLUC
SIMATIC SIPAT Matlab Server
Windows-Service für die Online-Ausführung der Matlab-Modelle
SIMATIC SIPAT Client
Diese verteilte Softwarestruktur lässt sich abhängig von der
Größe des Prozesses und den Kundenanforderungen flexibel
auf unterschiedliche PC-basierte (z. B. SIMATIC IndustriePC)
Hardwarekonfigurationen abbilden.
Prinzipiell sind alle Softwarekomponenten auf einem SIMATIC
IndustriePC (IPC) ablauffähig. Aufgrund der besseren Performance sind jedoch verteilte IPC-Architekturen charakteristisch
für SIMATIC SIPAT (siehe Grafik "Beispiel für eine verteilte
SIMATIC SIPAT-Architektur").
Die folgende Tabelle zeigt die Hardware-Zuordnung der
Softwarekomponenten für die empfohlene SIMATIC SIPATArchitektur:
SIMATIC SIPAT-Anwenderschnittstelle für den Zugriff auf die
Daten der SIMATIC SIPAT-Datenbank. Mit ihrer Hilfe sind folgende Funktionen möglich:
• Konfigurieren der SIMATIC SIPAT-Methoden und Erstellen der
dazu benötigten chemometrischen Modelle
• Steuern und Visualisieren des Ablaufs der Methoden
7
Hardwarekomponente (IPC) funktionale Benennung
SIMATIC SIPAT-Softwarekomponente
Kommentar
SIMATIC SIPAT Database Server
SIMATIC SIPAT Central Database
Microsoft SQL wird unterstützt.
SIMATIC SIPAT Base Station
SIMATIC SIPAT Station Service
typischerweise für bis zu vier Methoden
SIMATIC SIPAT Data Logger Service
SIMATIC SIPAT Umetrics Server
SIMATIC SIPAT CAMO Server
Auch auf einem separaten Chemometrics Server installierbar;
bevorzugt wird ein SIMATIC SIPAT Umetrics/Camo/Matlab
Server pro Grundoperation.
SIMATIC SIPAT Matlab Server
SIMATIC SIPAT Collector Station
SIMATIC SIPAT Client Station
SIMATIC SIPAT Client
SIMATIC SIPAT OPC Server
SIMATIC SIPAT OPC Services
Bekannte DCOM-Eigenschaften lassen sich umgehen, wenn
die SIMATIC SIPAT OPC Services auf dem OPC Server installiert werden; sie sind auch auf einem vorhandenen OPC Server
installierbar.
SIMATIC SIPAT Archive Server
SIMATIC SIPAT Archiver Service
Auch auf einem vorhandenen Archivserver installierbar.
SIMATIC SIPAT Chemometrics Server
SIMATIC SIPAT Umetrics Server, SIMATIC SIPAT
CAMO Server oder SIMATIC SIPAT Matlab Server
alternativ, kundenspezifisch
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Weitere Möglichkeiten zur flexiblen Anpassung an den technologischen Prozess resultieren aus dem Lizenzmodell, das im
Produktspektrum von SIMATIC SIPAT V4.1 fixiert ist. Dieses ist
wie folgt definiert:
SIMATIC SIPAT
SIMATIC SIPAT Base Station (4 Methods)
Die Volllizenz enthält:
• 4 × SIMATIC SIPAT Concurrent Method
• 1 × SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type
SIMATIC SIPAT Base Station ist die PAT-Applikation für eine Produktionseinheit. Sie nutzt die Daten von einem oder mehreren
Analysegeräten zusammen mit den Daten im Umfeld vorhandener Systeme (DCS, SCADA, MES, ERP, LIMS, oder Historian) für
die Bestimmung von "Qualitative Process Fingerprints" oder die
Vorhersage von "Critical-to-Quality"-Parametern. Dazu sammelt
sie über konfigurierbare Methoden Laufzeitdaten der verschiedenen Quellen, stimmt diese miteinander ab und führt komplexe
Berechnungen aus.
Alle erfassten Produktions-, Konfigurations- und "Audit Trail"Daten werden zusammen mit benutzerspezifischen Kontextinformationen in der SIMATIC SIPAT Central Database gespeichert. Sie lassen sich dazu verwenden, das Prozessverständnis zu verbessern und den Prozess zu optimieren.
SIMATIC SIPAT Basic Package (1 Method)
Das SIMATIC SIPAT Basic Package bündelt eine Lizenz SIMATIC
SIPAT Base Station mit jeweils einer Lizenz SIMATIC SIPAT Concurrent Method (1 Method), SIMATIC SIPAT Data Miner und
SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type.
SIMATIC SIPAT Base Station (w/o Methods)
Der Unterschied zur SIMATIC SIPAT Base Station (4 Methods)
besteht darin, dass keine Lizenzen SIMATIC SIPAT Concurrent
Method und SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type
enthalten sind.
SIMATIC SIPAT Concurrent Method (1 Method)
Die SIMATIC SIPAT Concurrent Method erweitert eine SIMATIC
SIPAT Base Station oder ein SIMATIC SIPAT Basic Package um
jeweils eine auf bis zu vier gleichzeitig ablaufbare Methoden.
SIMATIC SIPAT Concurrent Method (unlimited)
Diese Lizenz autorisiert eine unbegrenzte Anzahl von Methoden.
Sie ist an eine vertragliche Vereinbarung gebunden, die einen
regelmäßigen Bericht über die Laufzeit der Methoden fordert.
SIMATIC SIPAT Data Miner
Mit dem typischerweise offline verwendeten SIMATIC SIPAT
Data Miner lassen sich historische Daten aufbereiten und an
eine angebundene Chemometrie-Software übergeben. Der
SIMATIC SIPAT Data Miner versioniert und verwaltet (Life Cycle)
die von der Chemometrie-Software ermittelten MVDA-Modelle.
Er unterstützt auch die Validierung und die Optimierung dieser
Modelle.
SIMATIC SIPAT Productivity Pack (Analyser Type/Analyser)
Das SIMATIC SIPAT Productivity Pack integriert Analysegeräte
über einheitliche Schnittstellen, sogenannte Instrument Collectoren, in SIMATIC SIPAT. Die Instrument Collectoren dienen zum
bidirektionalen Datenaustausch mit Analysegeräten. Sie nutzen
dazu Gerätesoftware und -schnittstellen der Gerätehersteller
(Softwarelizenz des Herstellers erforderlich).
Jeder Instrument Collector eines Typs dient als Treiber für die
einzelnen Instrumente dieses Typs. Derzeit sind Instrument
Collectoren für folgende Gerätetypen verfügbar:
• ABB Bomem
• Bruker OPUS
• Dr. Schleuniger / Bruker Tandem
• Thermo Fisher Antaris
• Kaiser Optics
• Expo ePAT601
• Carl Zeiss 500/600
• Mettler Toledo MonARC
• Mettler Toledo FBRM
• Mettler Toledo ReactIR
SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser
Dieses SIMATIC SIPAT Productivity Pack integriert Analysegeräte mit eigenem OPC UA ADI Server. SIMATIC SIPAT kommuniziert per OPC UA ADI Client mit dem gerätespezifischen Server.
SIMATIC SIPAT Demo Version
Die Lizenz SIMATIC SIPAT Demo Version begrenzt die Nutzungsdauer von SIMATIC SIPAT auf 180 Tage. Die SIMATIC
SIPAT Demo Version beinhaltet:
• 1 × SIMATIC SIPAT Base Station (4 Methods)
• 4 × SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser
• 4 × SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser
• 1 × SIMATIC SIPAT Data Miner
SIMATIC SIPAT Test Environment
SIMATIC SIPAT Test Environment ermöglicht den Aufbau eines
Testsystems (Abbild einer Produktivanlage) für neue SIMATIC
SIPAT Versionen oder neue Kundenentwicklungen. Bestandteile
sind:
• 1 × SIMATIC SIPAT Base Station (unlimited Methods)
• 8 × SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser
• 8 × SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser
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■ Funktion
SIMATIC SIPAT EXPRESS
Wesentliche Funktionen von SIMATIC SIPAT V4.1:
SIMATIC SIPAT EXPRESS ist die Bezeichnung für die OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT. OEMs haben die Möglichkeit, ihre
Produkte mit einem vorkonfigurierten SIMATIC SIPAT EXPRESS
auszustatten, das der Kunde in dieser Form nutzen, aber nicht
mehr verändern kann. Folgende SIMATIC SIPAT EXPRESSLizenzen stehen zur Verfügung:
Datenerfassung
SIMATIC SIPAT EXPRESS Base Station
OEM-Ausführung der SIMATIC SIPAT Base Station
SIMATIC SIPAT EXPRESS Concurrent Method (1 Method)
OEM-Ausführung der SIMATIC SIPAT Concurrent Method
SIMATIC SIPAT EXPRESS Data Miner
OEM-Ausführung des SIMATIC SIPAT Data Miner
SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack
(Analyser Type/Analyser)
OEM-Ausführung des SIMATIC SIPAT Productivity Pack
(Analyser Type/Analyser)
SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack OPC UA Analyser
OEM-Ausführung des SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA
Analyser
SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack SIPAT
Mit diesem Productivity Pack lässt sich eine SIMATIC SIPAT
EXPRESS Base Station in ein SIMATIC SIPAT-System einbinden.
Dabei werden die Einschränkungen der EXPRESS-Ausführung
bezüglich Änder- und Erweiterbarkeit aufgehoben.
SIMATIC SIPAT EXPRESS Engineering Station
7
Die SIMATIC SIPAT EXPRESS Engineering Station dient zum
Konfigurieren und Warten eines SIMATIC SIPAT EXPRESS-Systems.
Aufzeichnung von Prozessanalysedaten
SIMATIC SIPAT kann in Verbindung mit unterschiedlichen Analysegeräten zur Aufzeichnung von Produkt- und Prozessdaten
eingesetzt werden. Abhängig von den gerätespezifischen
Fähigkeiten und der Softwareunterstützung durch den Hersteller
ist SIMATIC SIPAT nicht nur zur Datenerfassung, sondern auch
zur Konfiguration des Analysegeräts verwendbar, inkl. Kalibrierung und Systemeignungstest.
Empfangen/Lesen von Daten und Verteilen von Daten
Für den Datenaustausch mit externen Systemen, z. B. mit dem
Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7, verwendet SIMATIC SIPAT
offene Technologien, basierend auf Industriestandards. Über
eine OPC-Schnittstelle kann SIMATIC SIPAT Prozessparameter
des Prozessleitsystems wie Temperatur, Druck oder pH-Wert für
die Verwendung in einem PAT-Verfahren einlesen. Die OPCKommunikation ist auch nutzbar, um SIMATIC SIPAT über den
Beginn oder das Ende einer Charge, eines Vorgangs oder einer
Phase zu informieren.
Außer Online-Daten der Analysegeräte und des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7, kann SIMATIC SIPAT auch Qualitätsparameter von ERP-Systemen, von LIMS-Systemen wie
SIMATIC IT Unilab oder von MES-Systemen wie SIMATIC IT
Production Suite verwenden, z. B. die Ergebnisse einer Rohstoffanalyse.
Gerätekalibrierung und Systemeignungstest
Vor dem Einsatz von Analysegeräten erfolgt normalerweise eine
Überprüfung ihrer Leistungsfähigkeit. SIMATIC SIPAT berücksichtigt diesen Arbeitsablauf und löst eine Kalibrierung oder
einen Systemleistungstest auf der Basis interner oder externer
Standards aus. Zur Nachverfolgung speichert SIMATIC SIPAT
die Ergebnisse sowie die im weiteren Verlauf mit diesem Gerät
erfassten Daten.
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Data Mining
Überwachung und Steuerung
Der Data Miner dient zur Vorverarbeitung der mit SIMATIC SIPAT
erfassten Produkt- und Prozessdaten. Mit ihm können Sie Daten
auswerten sowie Modelle aufbauen und validieren.
Integration in die Charge
SIMATIC SIPAT erfasst die Daten zur Laufzeit, verarbeitet sie
vor und nutzt im Hintergrund ggf. Modelle zur Aufstellung von
Prognosen (Prädiktionen). Die Ergebnisse lassen sich mit
SIMATIC SIPAT visualisieren und/oder verteilen. SIMATIC SIPAT
kann mit unterschiedlichen Typen von Data-Mining- oder MVDASoftwarepaketen zusammenarbeiten. Chemometrie-Funktionen
von Umetrics sind bereits standardmäßig in SIMATIC SIPAT integriert.
Die Modelle werden mit Versions- und Statusangaben im
SIMATIC SIPAT-Archiv gespeichert. Es ist nicht notwendig, alle
Prädiktionen für ein bestimmtes PAT-Verfahren in einem einzigen
Modell zusammenzufassen. Ein Verfahren kann mehrere Modelle beinhalten, die sich hierarchisch oder parallel anordnen
lassen. Die dafür erforderlichen Daten sind mehrfach verwendbar.
Im Gegensatz zu anderen PAT-Systemen, die meist auf ein
Modell eines Analysegeräts oder ggf. ein zusätzliches Modell eines Einzelvorgangs beschränkt sind, kann mit SIMATIC SIPAT
ein allgemeines Prozessmodell entwickelt werden, das eine Vorhersage der Qualitätsparameter des Endprodukts ermöglicht.
Modelltypen
• Modell eines einzelnen Analysegeräts
Modell auf Basis der erfassten Daten eines bestimmten
Analysegeräts, z. B. durch Aufbau über Near Infra Red (NIR),
Prädiktion bestimmter Parameter, Principal Component
Analysis (PCA) oder Partial Least Squares (PLS)-Verfahren
• Modell eines Einzelvorgangs
Modell auf Basis der erfassten Daten eines bestimmten Einzelvorgangs (Daten von Sensoren, Analysegeräten etc.), z. B.
eine Kombination von pH-Wert, Temperatur, Druck und gelöstem Sauerstoff und NIR-Daten beim Betrieb eines einzelnen
Bioreaktors
• Übergeordnete Prozess-/Produkt-(Linien)-Modelle
Modell auf Basis der erfassten Daten von verschiedenen
Einzelvorgängen der gesamten Prozesslinie – von den Rohstoffen bis hin zum Endprodukt. Dieses Modell ist ein spezielles Merkmal von SIMATIC SIPAT.
Das Modell eines Einzelvorgangs oder des Prozesses dient
als Grundlage für die Entwicklung eines Modells zur Prozessführung (Feedback- und Feedforward-Steuerung/-Korrektur).
SIMATIC SIPAT ist für die Qualitätsaspekte des Prozesses
zuständig und stellt dem SCADA-/Prozessleitsystem die entsprechenden Informationen zur Verfügung. Das SCADA-/Prozessleitsystem setzt die zur Sicherung der Qualität erforderlichen regelungstechnischen Maßnahmen um. Zur Realisierung
der Feedforward-/Feedback-Steuerung sind beide Systeme
über eine OPC-Schnittstelle in Echtzeit miteinander verbunden.
Die enge Anbindung an ein Batch-System zur Chargenprozessautomatisierung ermöglicht die Synchronisation der rezeptgesteuerten Verfahren mit SIMATIC SIPAT. SIMATIC SIPAT kann
so z. B. die Endbedingungen für einen bestimmten Vorgang
oder eine bestimmte Phase vorgeben.
Visualisierung von Daten
Die grafische Bedienoberfläche (GUI) von SIMATIC SIPAT ermöglicht Ihnen, Daten interaktiv zu erfassen, neue PAT-Verfahren
einzurichten oder zusätzliche Informationen zu aktuellen oder
historischen Produktionschargen einzusehen. Alle kritischen
Qualitätsparameter lassen sich online überwachen.
Der Prozess kann durch Vergleich von Plotter-Parametern mit
der Golden-Batch-Linie überwacht werden. Die Visualisierung
erfolgt dabei entweder über das SCADA-/Prozessleitsystem
oder über die grafische Bedienoberfläche von SIMATIC SIPAT.
Feedback für SCADA-/Prozessleitsystem
SIMATIC SIPAT ist so konfigurierbar, dass prognostizierte qualitätskritische Parameter an das SCADA-/Prozessleitsystem zurückgeführt werden. Diese lassen sich dann vom SCADA-/Prozessleitsystem für die Regelung mit traditionellen PID-Reglern
oder Advanced Process Control (APC)-Technologien verwenden.
SIMATIC SIPAT kann Prädiktionswerte oder Principal Components online an das SCADA-/Prozessleitsystem und an beliebige
OPC-Server senden. Auch ERP- und MES-Systeme sind als Ausgänge integrierbar. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist das
Senden von Informationen über einen oder mehrere kritische
Qualitätsparameter an ein MES- oder ERP-System, um eine
Charge nach einem bestimmten Einzelvorgang freizugeben.
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7
© Siemens AG 2015
Audit-Funktionalität
Protokollierung
SIMATIC SIPAT ist mit einer umfangreichen Audit-Funktionalität
ausgestattet, welche die Qualitätssicherung der Produktionsabläufe entsprechend den Richtlinien für Good Manufacturing
Practice (GMP) in der pharmazeutischen Industrie sowie in der
Lebens- und Futtermittelindustrie unterstützt. Diese ist konform
zu den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere zu den in 21 CFR Part 11 verankerten Richtlinien der Food
and Drug Administration (FDA). Die wichtigsten Audit-Funktionsblöcke sind:
• Systemsicherheits- und Berechtigungskontrollen
• Elektronische Signaturen
• Aufzeichnung aller Änderungen an Datensätzen (einschließlich der Information wer, was, warum ändert)
• Aufbewahrung von Unterlagen und Reproduzierbarkeit in der
Online-Datenbank sowie in den archivierten Daten
• Versionskontrolle bei Objekten wie PAT-Verfahren, Modellen,
Geräteeinstellungen, etc.
SIMATIC SIPAT speichert alle während der operativen Ausführung eines PAT-Verfahrens gemessenen und berechneten Daten
zusammen mit den verfügbaren Chargeninformationen in
einer Datenbank. Diese Daten stehen für die Auswertung mit
beliebigen Protokollierungswerkzeugen zur Verfügung.
SIMATIC SIPAT unterstützt die Protokollierung mit:
• Vordefinierten oder anwenderspezifischen Reports
• Protokollierungsmodul zur Erstellung von CSV-Dateien über
universelle Datenbankabfragen
Die im CSV-Format vorliegenden Protokolle sind in Statistikprogramme oder Microsoft Office-Applikationen importierbar.
7
■ Bestelldaten
Die mit SIMATIC SIPAT gelieferte Standardfunktionalität zum
Konzipieren, Analysieren, Optimieren und Steuern von Produktentwicklung und Produktion auf der Basis zeitnaher Messungen kritischer Qualitäts- und Leistungsattribute von Rohstoffen, Prozessmaterialien und Verfahren ist sehr umfangreich und
vielseitig. Sie kann von ausgebildeten Anwendern über die
SIMATIC SIPAT-Bedienoberfläche (GUI) leicht konfiguriert werden.
Die mit den SIMATIC SIPAT-Standardfunktionen realisierbaren
Abläufe lassen sich mit anwenderspezifischen Funktionen und
Workflows anpassen und erweitern.
Artikel-Nr.
Software und Lizenzen
SIMATIC SIPAT V4.1
SIMATIC SIPAT
Base Station (4 Methods) V4.1
zur gleichzeitigen Nutzung von bis
zu 4 SIMATIC SIPAT Methoden auf
einer verteilten SIMATIC SIPAT Base
Station
Kundenspezifische Anpassungen
6DL5422-8XB14-0BA5
Engineering- und Runtime-Software, 1-sprachig (englisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter
Windows 7 Ultimate SP1 32 Bit.
Windows 7 Enterprise SP1 64 Bit
oder Windows Server 2008 R2 SP1
64 Bit, Floating License für 1 User
Inklusive 4 × SIMATIC SIPAT Concurrent Method und 1 × SIMATIC
SIPAT Productivity Pack Analyser
Type
Artikel-Nr.
SIMATIC SIPAT
Basic Package (1 Method) V4.1
zur gleichzeitigen Nutzung einer
SIMATIC SIPAT Methode auf einer
verteilten SIMATIC SIPAT Base
Station
Inklusive 1 × SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type und
1 × SIMATIC SIPAT Data Miner
Elektronische Dokumentation,
1-sprachig (englisch), auf DVD
"SIMATIC SIPAT V4.1"
Elektronische Dokumentation auf
DVD "SIMATIC SIPAT V4.1",
1-sprachig (englisch)
Voraussetzung: Nur in Kombination
mit einem SIMATIC SIPAT SupportVertrag bestellbar!
Lieferform: License Key auf USBStick, Certificate of License, Produktinformation und DVD "SIMATIC
SIPAT V4.1"
SIPAT V4.1"
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6DL5422-8XA14-0BA5
© Siemens AG 2015
■ Bestelldaten
SIMATIC SIPAT Base Station
(w/o Methods) V4.1
Artikel-Nr.
6DL5422-1AX14-0BA5
Voraussetzung: 1 × SIMATIC SIPAT
Base Station
Lieferform: License Key auf USBStick, Certificate of License und
Produktinformation
SIPAT V4.1"
Base Station V4.1
OEM-Ausführung von SIMATIC
SIPAT Base Station V4.1
6DL5422-4AX14-0BA5
SIMATIC SIPAT Concurrent
Method (1 Method) V4.1
SIMATIC SIPAT Methode
6DL5422-1BA14-0BB5
(englisch), Softwareklasse A,
ablauffähig unter Windows 7 Ultimate SP1 32 Bit. Windows 7 Enterprise SP1 64 Bit oder Windows
Server 2008 R2 SP1 64 Bit, Floating
License für 1 User
6DL5422-4CA14-0BB5
Analyser Type V4.1
zur Installation des ersten Analysegeräts eines Typs
6DL5422-1DA14-0BB5
License für 1 User
Produktinformation
Produktinformation
Hinweis: Nur in Kombination mit
einem SIMATIC SIPAT Support-Vertrag bestellbar!
Concurrent Method (1 Method)
V4.1
SIPAT Concurrent Method
(1 Method) V4.1
6DL5422-4BA14-0BB5
SIMATIC SIPAT Concurrent
Method (unlimited) V4.1
unbegrenzten Anzahl SIMATIC
SIPAT Methoden
6DL5422-1BX14-0BB5
Produktinformation
Data Miner V4.1
SIPAT Data Miner V4.1
Base Station
Base Station
Base Station
6DL5422-1CA14-0BB5
License für 1 User
License für 1 User
Artikel-Nr.
SIMATIC SIPAT Data Miner V4.1
für einen gleichzeitigen Nutzer pro
SIMATIC SIPAT Datenbank
SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack Analyser Type V4.1
Type V4.1
6DL5422-4DA14-0BB5
SIMATIC SIPAT
Productivity Pack Analyser V4.1
nach der Installation des ersten
Analysegeräts eines Typs zur
Installation jeweils eines weiteren
Analysegeräts dieses Typs
6DL5422-1DA14-1BB5
7
License für 1 User
Base Station
Produktinformation
Productivity Pack Analyser V4.1
V4.1
6DL5422-4DA14-1BB5
OPC UA Analyser V4.1
zur Installation eines via OPC UA
ADI verbundenen Analysegeräts
6DL5422-1DA14-2BB5
License für 1 User
Base Station
Produktinformation
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© Siemens AG 2015
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Productivity Pack
OPC UA Analyser V4.1
SIPAT Productivity Pack OPC UA
Analyser V4.1
6DL5422-4DA14-2BB5
SIMATIC SIPAT
Demo Version V4.1
Engineering- und Runtime-Software,
1-sprachig (englisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter
64 Bit, Demo License für 180 Tage
6DL5422-8XD14-0BT7
SIPAT V4.1"
7
6DL5422-8XC14-0BA5
SIMATIC SIPAT Support-Verträge
SIMATIC SIPAT
Concurrent Method Support
inkl. SUS
5 Tage/Woche (montags bis freitags) im entsprechenden Zeitraum:
6DL5422-1BA00-0BL8
08:00 bis 17:00 Uhr WEZ
1 × pro SIMATIC SIPAT Concurrent
Method und immer für alle SIMATIC
SIPAT Concurrent Methods zu
bestellen
Inklusive SIPAT Software Update
Service (SUS)
Lieferform: SIPAT SUS-Vertrag,
Produktinformation
SIPAT V4.1"
■ Weitere Info
6DL5422-1EA14-0BB5
License für 1 User
Base Station und 1 × SIMATIC
SIPAT EXPRESS Base Station
Produktinformation
7/10
Lieferform: License Key auf
USB-Stick, Certificate of License,
Produktinformation und DVD
"SIMATIC SIPAT V4.1"
Inklusive:
• 1 × SIMATIC SIPAT Base Station
(unlimited Methods)
• 4 × SIMATIC SIPAT Productivity
Pack Analyser Type
Pack Analyser
Pack OPC UA Analyser
SIPAT EXPRESS V4.1
zur Integration einer SIMATIC SIPAT
EXPRESS Base Station
6DL5422-8EA14-0BA5
Inklusive:
(4 Methods) und 1 × SIMATIC
SIPAT EXPRESS Base Station
Pack Analyser Type und
2 × SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack Analyser Type
Pack Analyser und 4 × SIMATIC
SIPAT EXPRESS Productivity Pack
Analyser
Pack OPC UA Analyser und
4 × SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack OPC UA Analyser
und 1 × SIMATIC SIPAT EXPRESS
Data Miner
Inklusive:
(4 Methods)
Pack Analyser Type
Pack Analyser
Pack OPC UA Analyser
SIMATIC SIPAT
Test Environment V4.1
Engineering- und Runtime-Software,
1-sprachig (englisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter
Artikel-Nr.
Engineering Station V4.1
Server 2008 R2 SP1 64 Bit,
Weitere Informationen im Internet finden Sie unter:
www.siemens.com/sipat
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© Siemens AG 2015
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SIMIT
© Siemens AG 2015
SIMIT
■ Übersicht
SIMATIC PCS 7/
WinCC
Operator Station
Engineering Station
Industrial Ethernet
Automatisierungssystem
SIMATIC PCS 7/S7
SIMBA Profibus
Technologische Anlage/Teilanlage
SIMBA Profibus
Remote Control
LT
WT
LT
Reaktor
Fertigung
Prozess
Simulierte, virtuelle Anlage
Reale Anlage
G_PCS7_XX_00340
T2659
Shared Memory/OPC
SIMIT
Simulation Framework
S7-PLCSIM/Virtual Controller
Feldgeräte
(MPI/IE)
ET 200M
PROFINET IO
PROFIBUS DP
PROFIBUS DP
PRODAVE
Alternative Schnittstellen
Anwendungsbereich und Integrationsmöglichkeiten von SIMIT Simulation Framework
8
Sowohl in der Fertigungsindustrie als auch in der Prozessindustrie unterliegen Automatisierungsprojekte einem hohen
Kostendruck. Die Herausforderung besteht deshalb darin, die
Automatisierung von Maschinen und Anlagen in möglichst kurzer Zeit und mit hoher Qualität zu planen, zu installieren sowie in
Betrieb zu setzen.
Durch das Testen der Automatisierung mit der Simulationsfunktionalität von SIMIT werden die Inbetriebnahmezeiten verringert. Dies trägt wesentlich dazu bei, die geplante Effektivität und
Produktivität von Neuanlagen, Erweiterungen und Modernisierungen schneller zu erreichen.
SIMIT simuliert das, was SIMATIC automatisiert
Mit dem Simulation Framework ermöglicht SIMIT den Test und
die Inbetriebnahme der projektspezifischen Anwendersoftware
an einer in Teilen virtuellen Anlage. Hierzu lässt sich das Verhalten der Feldtechnik sowie der technologischen Anlage/Teilanlage abbilden und in Echtzeit oder in einer virtuellen Zeit
simulieren. Zur Ansteuerung dient entweder ein reales oder
ein virtuelles Automatisierungssystem, z. B. der SIMIT Virtual
Controller.
SIMIT Virtual Controller-Instanzen können die in einem Automatisierungsprojekt verwendeten Automatisierungssysteme
SIMATIC S7-300/S7-400 aus dem Produktspektrum von
SIMATIC S7 und SIMATIC PCS 7 emulieren.
Viele effiziente Tests zur Erkennung und Beseitigung potenzieller
Fehler sind somit bereits durchführbar, bevor die reale Anlage
überhaupt zur Verfügung steht, z. B.:
• Verwendung korrekter Bezeichnungen
• Test der Verschaltungs- oder Verriegelungslogik
Hierdurch kann die Qualität der automatisierungstechnischen
Projektierung ohne Risiko für die reale Anlage optimiert werden.
Hinweis:
SIMIT Simulation Framework V8.1 ist in Kombination mit
SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar. Der SIMIT Virtual
Controller V3.0 setzt SIMIT Simulation Framework V8.1 voraus.
■ Nutzen
• Test- und Trainingsumgebungen ohne reale Hardware
• Virtuelle Controller zur Emulation von Automatisierungssystemen
• Flexible Simulations- und Emulationsumgebung für Projekte
jeder Größe
• Synchronisierter Ablauf von Simulation und Emulation in Echtzeit oder virtueller Zeit
8/2
• Test des originalen Automatisierungsprojektes
• Höhere Qualität der automatisierungstechnischen Projektierung
• Reduzierte Inbetriebnahmezeiten und Risiken durch Vortests
• Keine Simulationsprojektierung im Automatisierungsprojekt
© Siemens AG 2015
SIMIT
■ Aufbau
An SIMIT Simulation Framework sind weitere Simulationsmodelle
koppelbar:
• Datenaustausch über standardisierte Schnittstellen wie
OPC DA und Shared Memory
• Synchronisierung über die Remote Control-Schnittstelle
Bei Kopplungen über die Remote Control-Schnittstelle kann
SIMIT Simulation Framework entweder Master oder Client
(Slave) für andere Simulationen sein. Durch virtuelles Zeitmanagement lassen sich auch Simulationen schneller oder
langsamer als in Echtzeit realisieren.
SIMIT Simulation Framework Softwarepakete
Mit drei hinsichtlich Funktionalität und Umfang gestaffelten
Softwarepaketen lässt sich SIMIT Simulation Framework perfekt
an individuelle Bedürfnisse anpassen:
• SIMIT Simulation Framework Standard mit
- Portalsicht mit Workflow-Management zur Erstellung des
Simulationsprojekts
- Standardkomponentenbibliothek
- 3D-Viewer basierend auf VRML (Virtual Reality Modeling
Language)
- Schnittstellen für PROFIBUS DP, PROFINET IO und
PRODAVE
- Schnittstelle für SIMIT Virtual Controller
- Trends und Meldungen (TME)
- Skripting-Umgebung
- Editor zur Erstellung von Makrokomponenten (MCE)
- Editor zur Erstellung von dynamischen Grafiken und Animationen (DGE)
- Automatisches Control Interface (ACI)
- Automatische Generierung von Signallisten aus SIMATIC
Manager-Daten
- Runtime für die mit SIMIT Simulation Framework Ultimate
entwickelten Komponenten
SIMIT Simulation Framework Erweiterungsbibliotheken
Die folgenden Erweiterungsbibliotheken stellen spezifische
technologische Komponenten zur Verfügung:
• SIMIT Simulation Framework FLOWNET Library:
Bibliothek zur Simulation von Flussnetzen mit homogenen
Medien (Wasser/Gase) inkl. Drücke, Temperaturen und
Durchflüsse
• SIMIT Simulation Framework CONTEC Library:
Bibliothek zur 2D-Simulation von Stückgutförderanlagen
SIMIT Virtual Controller
SIMATIC PCS 7/
WinCC
Operator Station Engineering Station
Industrial Ethernet
8
SIMIT
Simulation Framework
Simulierte, virtuelle Anlage
G_PCS7_XX_00390
Die Anbindung an die realen Automatisierungssysteme erfolgt in
der Regel via PROFIBUS DP oder PROFINET IO. Anschaltungen
(Simulation Units) simulieren dabei die Geräte am
PROFIBUS DP/PROFINET IO. Mit einer PRODAVE-Kopplung ist
aber auch die MPI/DP- oder die IE-Anschaltung des Automatisierungssystems für den Prozessdatenverkehr mit SIMIT Simulation Framework nutzbar (Voraussetzung: PRODAVE Treiber
V6.1; nicht im Lieferumfang enthalten).
Remote Control
Da die Modelle in Echtzeit berechnet werden können, lässt sich
SIMIT Simulation Framework mit der realen Automatisierungstechnik koppeln ("Hardware in the loop"). Durch Virtualisierung
des Automatisierungssystems mit der Emulationssoftware
S7-PLCSIM oder dem SIMIT Virtual Controller ist wahlweise auch
ein "Software in the loop"-Test möglich.
• SIMIT Simulation Framework Professional
Leistungsumfang von SIMIT Simulation Framework Standard,
erweitert mit:
- Schnittstellen S7-PLCSIM, OPC DA und Remote Control
- Änderung des Simulationsmodells während der Laufzeit
- Simulation in einer virtuellen Zeit
- Engineering-Effizienz für SIMATIC PCS 7 (SMD)
- Automatische Modellgenerierung auf Basis von Vorlagen
• SIMIT Simulation Framework Ultimate
Leistungsumfang von SIMIT Simulation Framework Professional, erweitert mit:
- Shared Memory-Schnittstelle als Hochleistungskopplung
- XML-Schnittstelle zur automatischen Generierung von
Modellen und Verbindungen
- Entwicklungsumgebung für eigene Komponenten (CTE)
Shared Memory/OPC
SIMIT Simulation Framework ist auf aktuellen Notebooks oder
Desktop-Rechnern mit Betriebssystem Windows 7 Professional/Ultimate (32/64 Bit) sowie auf virtuellen Systemen (VMware
ESXi Server V5.5) ablauffähig. Es ist flexibel einsetzbar und über
offene Schnittstellen in die Fertigungsautomatisierung mit
SIMATIC S7 und SIMATIC WinCC oder in die Prozessautomatisierung mit SIMATIC PCS 7 integrierbar.
SIMIT Simulation Framework
Mit SIMIT Virtual Controllern sind Test- und Trainingssysteme
jeder Größenordnung ohne reale Hardware realisierbar. Damit
lassen sich die originalen Automatisierungsprogramme noch
vor der Inbetriebnahme vollständig testen und Operatoren in der
praktischen Arbeit mit den projektierten Automatisierungsfunktionen schulen.
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© Siemens AG 2015
SIMIT
Dazu werden die Softwarepakete SIMIT Simulation Framework
Standard, Professional oder Ultimate mit kumulierbaren SIMIT
Virtual Controller-Instanzen erweitert. SIMIT Virtual Controller-Instanzen emulieren die in einem SIMATIC S7/SIMATIC PCS 7Automatisierungsprojekt verwendeten Automatisierungssysteme SIMATIC S7-300, S7-400 und S7-410 auf aktuellen
Notebooks oder Desktop-Rechnern mit Betriebssystem
Windows 7 Professional/Ultimate (32/64 Bit) oder in einer virtuellen Umgebung (ESXi Server V5.5).
Dafür werden folgende Produkte angeboten:
• SIMIT Virtual Controller Software für 1 Controller
• SIMIT Virtual Controller Software für 5 Controller
Spezifikation/Konfiguration
• Nahezu unbegrenzte Anzahl SIMIT Virtual Controller, verteilt
auf mehrere Rechner
• Maximal zwei SIMIT Virtual Controller-Instanzen pro CPU-Kern
• Jeder Rechner mit SIMIT Virtual Controller benötigt eine
SIMATIC NET Instanz (SIMATIC NET V12 SP2 oder SIMATIC
NET V8.2 SP2 HF4; nicht im Lieferumfang des SIMIT Virtual
Controller, z. B. SOFTNET-IE S7 V12 oder SOFTNET-IE S7
LEAN V12)
• Pro Simulationssystem ist ein SIMIT Simulation Framework
Standard, Professional oder Ultimate erforderlich (nicht im
Lieferumfang des SIMIT Virtual Controller)
■ Funktion
Reale Anlage
Simulation mit SIMIT Simulation Framework
Feldtechnik
Signale
Import (z. B. Symboltabelle)
Geräte
Basisbibliothek für
• DRIVES
• SENSORS
Technologisches
Verhalten
Additive Bibliotheken
• FLOWNET
PROFIBUS DP
ET 200M
Technologische
Anlage/Teilanlage
T2659
LT
WT
LT
Fertigungstechnik
SIMIT Simulation Framework, Graphical User Interface (GUI)
8
Gestützt auf erweiterbare Basisbibliotheken erfolgt die komponentenbasierte, signalflussorientierte Modellierung der Anlage
über die grafische Bedienoberfläche von SIMIT Simulation
Framework. Dazu werden vordefinierte Komponenten aus der
Bibliothek entnommen, auf der grafischen Oberfläche platziert,
miteinander verbunden und parametriert. Spezielle Simulationskenntnisse sind nicht erforderlich.
Die effiziente Simulation beruht auf der Abstraktion auf drei verschiedenen Ebenen: Signale, Geräte (z. B. Antriebe und Sensoren) und technologisches Verhalten. Dabei erfolgt die Abbildung
des technologischen Verhaltens mathematisch und logisch oder
durch Zusatzbibliotheken.
• CONTEC
Abstraktionsebenen der Simulation
Die Signalkopplungen können einfach über den Import der
Symboltabelle oder einer Liste der Signalnamen angelegt
werden. Zur Nachbildung der Geräte lassen sich Dateien des
Import-Export-Assistenten, Control Module (CM)-Dateien
(SIMATIC PCS 7) oder entsprechend geeignete Microsoft ExcelDateien (SIMATIC S7) zusammen mit Simulationsvorlagen aus
der Basisbibliothek nutzen.
Additive Bibliotheken unterstützen die Simulation des technologischen Verhaltens und runden das SIMIT-Angebot ab:
• Mit FLOWNET lassen sich dynamische Verläufe von Drücken,
Durchflüssen und Temperaturverteilungen von Wasser in
Rohrleitungsnetzen schnell und einfach simulieren.
• CONTEC dient zur Simulation von Stückgut-Fördertechnikanlagen.
Der Anwender kann auch eigene Komponenten und Vorlagen
erstellen, die eine effektive kundenspezifische Modellierung
ermöglichen.
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© Siemens AG 2015
SIMIT
Engineering SIMATIC S7 / PCS 7
IEA-/CM-Dateien oder
Microsoft Excel-Tabellen
HW Konfig
Symboltabelle
I/O-Signale
Sensoren/Aktuatoren
Prozesse
Visualisierung
G_PCS7_XX_00344
Templates
Arbeitsablauf zur Erstellung einer Simulation
SIMIT Simulation Framework unterstützt zwei Arten der virtuellen
Inbetriebnahme:
Software in the loop: Vortest ohne reale Anlage
Wird SIMIT Simulation Framework mit dem SIMIT Virtual
Controller oder der Emulationssoftware S7-PLCSIM gekoppelt,
kann die Automatisierungsfunktion ohne die reale Hardware
vorab im technischen Büro getestet werden – vom Sensor über
das Automatisierungssystem und zurück bis zum Aktuator.
Das Anwenderprogramm wird im SIMATIC Manager ohne
Änderungen in das per SIMIT Virtual Controller oder S7-PLCSIM
emulierte Automatisierungssystem geladen und gestartet. Es
erhält die simulierten I/O-Signale über die Kopplung des emulierten Automatisierungssystems aus dem SIMIT Simulation
Framework.
Hardware in the loop: Factory Acceptance Test (FAT)
Beim Factory Acceptance Test (FAT) werden die realen Automatisierungssysteme mit dem Anwenderprogramm geladen. SIMIT
Simulation Framework simuliert die I/O-Signale sowie die Instrumentierung und die Feldgeräte. Die Simulationswerte werden
als Telegramme über die Hardware-Anschaltungen (Simulation
Unit) an die Automatisierungssysteme übertragen. Wenn SIMIT
Simulation Framework auch das technologische Verhalten der
Anlage simuliert, wird aus dem FAT ein Anlagentest. Am virtuellen Modell kann die Inbetriebsetzung bereits in einer frühen
Projektphase starten.
SIMIT Virtual Controller sind leistungsfähige Emulationssysteme
für die Automatisierungssysteme SIMATIC S7-300, S7-400 und
S7-410, die in das SIMIT Simulation Framework eingebundenen
werden. An das Simulationsmodell koppeln sie über die I/OSignale an.
Besondere Merkmale
• SIMIT Virtual Controller sind untereinander synchronisiert
• Das Automatisierungsprogramm wird wie beim realen Automatisierungssystem über das Engineering System geladen
• Die Laufzeit ist unabhängig vom Engineering System
• Automatisierungsprogramme können in einer virtuellen Zeit
ablaufen (schneller oder langsamer als in Echtzeit)
• Aktuelle Zustände der SIMIT Virtual Controller und des SIMIT
Simulationsmodells sind in einem gemeinsamen Snapshot
speicherbar
Ein separater Emulation Manager unterstützt:
• Definition der verfügbaren Rechner-Hardware für virtuelle
Controller, Simulation und Operator Stationen
• Vorgabe der Anzahl der virtuellen Controller und Zuweisung
zur Rechner-Hardware
• Konfiguration der Kommunikationsverbindungen zwischen
virtuellen Controllern und Operator Stationen (SIMATIC PCS 7,
SIMATIC WinCC)
• Import von SIMATIC PCS 7 Systemkonfiguration und Symboltabelle
• Generierung und Verteilung der Konfigurationsdateien
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8
© Siemens AG 2015
SIMIT
System- und Kommunikationsfunktionen
Hinweis:
Detailinformationen zu unterstützten SIMATIC S7/SIMATIC
PCS 7 System- und Kommunikationsfunktionen sowie Kommunikationsservices siehe SIMIT-Handbuch:
http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/93842565
Nicht unterstützt werden durch SIMIT Virtual Controller u. a.:
• SIMATIC PCS 7 Route Control
• BRAUMAT Classic
• Datensatzkommunikation
• Named Connections über RFC1006
• Kommunikationsbausteine TSEND, TRECV
■ Bestelldaten
SIMIT Softwarepakete
Standard V8.1
Engineering Software, 2-sprachig
Windows 7 Professional/Ultimate
(32/64 Bit), Floating License für
1 User
SIMIT Erweiterungsbibliotheken
6DL5260-0AX18-0YA5
(deutsch, englisch) auf CD,
Certificate of License, License Key
Dongle
Hinweis: Nutzung nur in Verbindung
mit gültiger SIMIT Lizenz/Dongle
V8.1; Freischaltung durch SIMITLizenzhotline erforderlich.
6DL5260-0BX18-0YA5
6DL5260-0CX18-0YA5
Dongle
mit gültiger Lizenz/Dongle
SIMIT Virtual Controller Software
(1 Controller) V3.0
1 User
(deutsch, englisch) auf CD
6DL5260-0DA03-2YA5
(5 Controller) V3.0
1 User
8/6
6DL5260-1BX18-2YB5
8
CONTEC Library V8.1
1 User
Dongle
Ultimate V8.1
1 User
6DL5260-1AX18-2YB5
SIMIT Simulation Framework Professional V8.1
1 User
FLOWNET Library V8.1
1 User
6DL5260-0DB03-2YA5
© Siemens AG 2015
SIMIT
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Demo-/Vorführsoftware
Demoversion V8.1
(32/64 Bit)
6DL5260-0AX18-0YT8
Hinweis: Funktionalität eingeschränkt (siehe Produktinformation); keine Haftung und
Gewährleistung
6DL5260-0DX03-2YT8
Hinweis: Funktionalität eingeschränkt (siehe Produktinformation); keine Haftung und
Gewährleistung
Software Update Service (SUS)
Upgrade Standard von V8.0 auf
V8.1
1 User
6DL5260-0AX18-0YE5
6DL5260-0BX00-0YL8
Upgrade Professional von V8.0
auf V8.1
1 User
Hinweis: Im Rahmen dieses Vertrages erhalten Sie 1 Jahr lang alle
aktuellen Softwareversionen. Der
Vertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn
nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt wird. Liefer- und Leistungszeitraum: 1 Jahr ab Rechnungsdatum
SUS SIMIT Simulation Framework
Ultimate
Software Update Service für SIMIT
Simulation Framework Ultimate;
Abonnementvertrag für 1 Jahr mit
automatischer Verlängerung;
Voraussetzung: aktuelle Softwareversion
6DL5260-0DB00-2YL8
SIMIT Upgrades von V8.0 auf V8.1
6DL5260-0AX00-0YL8
Professional
Simulation Framework Professional; Abonnementvertrag für 1 Jahr
mit automatischer Verlängerung;
SUS SIMIT Virtual Controller
(5 Controller)
Software Update Service für
5 Controller-Instanzen;
Standard
Simulation Framework Standard;
6DL5260-0DA00-2YL8
Demoversion V3.0
(32/64 Bit)
Artikel-Nr.
SUS SIMIT Virtual Controller
(1 Controller)
Software Update Service für
1 Controller-Instanz; Abonnementvertrag für 1 Jahr mit automatischer
Verlängerung; Voraussetzung:
aktuelle Softwareversion
8
6DL5260-0BX18-0YE5
6DL5260-0CX00-0YL8
8/7
© Siemens AG 2015
SIMIT
■ Bestelldaten
Upgrade Ultimate von V8.0 auf
V8.1
1 User
Artikel-Nr.
6DL5260-0CX18-0YE5
SIMIT Upgrades von V7.1 auf V8.1
Upgrade Standard von V7.1 auf
V8.1
1 User
6DL5260-0AX18-0YF5
Upgrade Professional von V7.1
auf V8.1
1 User
8
6DL5260-0BX18-0YF5
9AE4122-1AA00
Simulation Unit PROFIBUS,
4-kanalig1)
4-kanalige Anschaltung für SIMIT
zur Simulation von PROFIBUS DPSlaves an einem DP-Mastersystem;
je Kanal maximal 125 DP-Slaves
9AE4122-1AB00
8-kanalig1)
9AE4122-1AC00
Simulation Unit PNIO für
128 PROFINET IO-Devices1)
zur Simulation von maximal
128 PROFINET IO-Devices an
einem IO-Controller
9AE4120-1AA00
Simulation Unit PNIO für
256 PROFINET IO-Devices1)
zur Simulation von maximal
256 PROFINET IO-Devices an
einem IO-Controller
9AE4120-1AB00
SIMIT Consulting
Tageweise Beratung,
kundenspezifische Schulungen
9AP1471-2AD00
Lieferform: Schriftlicher Vertrag
Erforderliche
SIMATIC NET Lizenzen
SOFTNET-IE S7 Version 12 SP2
Software für S7 und S5-kompatible
Kommunikation inkl. OPC-Server,
PG/OP-Kommunikation und NCM
PC, bis 64 Verbindungen; Single
6GK1704-1CW12-0AA0
Runtime-Software, Software und
elektronisches Handbuch auf CD,
License Key auf USB-Stick,
Klasse A, für CP 1612-A2
deutsch/englisch
6DL5260-0CX18-0YF5
■ Weitere Info
www.siemens.com/simit
8/8
2-kanalig1)
Service
Upgrade Ultimate von V7.1 auf
V8.1
1 User
Artikel-Nr.
SIMIT-Anschaltungen
SOFTNET-IE S7 Lean
Version 12 SP2
Software für S7 und S5-kompatible
Kommunikation inkl. OPC-Server,
PG/OP-Kommunikation und
NCM PC, bis 8 Verbindungen;
6GK1704-1LW12-0AA0
Runtime-Software, Software und
elektronisches Handbuch auf CD,
License Key auf USB-Stick, Klasse
A, für CP 1612-A2 deutsch/englisch
1)
Bei der Bestellung bitte folgenden Vermerk hinzufügen:
"Für Verwendung mit SIMIT V8.1!"
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© Siemens AG 2015
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SIMATIC IT
© Siemens AG 2015
SIMATIC IT
■ Übersicht
Integration und Synchronisierung aller Geschäftsprozesse
mit SIMATIC IT
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind die Unternehmen in der
Prozessindustrie ständig gefordert, die Lieferketten und alle
Betriebsabläufe ihrer ggf. weltweit verteilten Produktionsstätten
zu optimieren, die Time-to-Production und die Time-to-Market
zu verkürzen, sowie Produktivität und Qualität bei niedrigeren
Kosten und unter Einhaltung der geltenden Verordnungen zu
steigern.
Diese Ziele lassen sich durch Einsatz von Manufacturing
Execution Systemen (MES) an der Schnittstelle zwischen
Produktion und Management sehr gut realisieren.
Mit SIMATIC IT verfügt Siemens über eines der leistungsfähigsten und flexibelsten MES-Systeme auf dem Markt. Als Teil
der Welt von Totally Integrated Automation basiert SIMATIC IT
auf konsequenter Standardisierung von Schnittstellen, klarer
ISA-95-konformer Strukturierung und arbeitet homogen mit allen
gängigen ERP- und Prozessleitsystemen zusammen. Die Modellierung des gesamten Wissens über die Produktherstellung, die
präzise Definition der Betriebsprozesse und die Echtzeit-Datenerfassung aus der ERP- und der Produktionsebene befähigen
SIMATIC IT, betriebliche Prozesse effektiver zu steuern, Ausfallzeiten, Produktionsabfall und Nacharbeiten zu minimieren und
die Lagerhaltung zu optimieren. Dadurch wird das gesamte
Unternehmen zugleich viel flexibler.
Ein mit SIMATIC IT erstelltes Modell der Geschäfts- und Produktionsprozesse ist transparent, verständlich und unabhängig von
der Automatisierungsebene. Selbst komplexe Geschäfts- und
Produktionsprozesse lassen sich leicht modellieren. Spätere
Änderungen können problemlos und effizient eingebunden werden. Die Modellierung ermöglicht neben der lückenlosen Dokumentation zugleich den wirksamen Schutz des eingesetzten
Know-hows.
Modelle können auch in Bibliotheken gespeichert und dann
in anderen Projekten erneut eingesetzt werden. Die "Best
Practices" stehen dann an jedem Unternehmensstandort für die
Standardisierung der Abläufe zur Verfügung. Dies verkürzt die
Projektierungszeit, verhindert Implementierungsfehler und verringert Einführungs- und Wartungskosten.
■ Nutzen
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• Sicher, normenkonform und flexibel, von der Auslegung bis
zur Lieferung
• Höhere Flexibilität und Effizienz durch offene Standards
• Vollständige Integration von regulativen und qualitätsbezogenen Anforderungen
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• Synchronisierte Produktionsprozesse für optimales Supply
Chain Management
• Nachhaltige Senkung der Betriebskosten
• Höhere Performance durch systematische Erschließung verborgener Kapazitäten
© Siemens AG 2015
SIMATIC IT
■ Aufbau
ERP
SIMATIC IT Report Manager
SCM
SIMATIC IT Data Integration Service
(XML, B2MML)
Third-party
applications
MES
PLM
Third-party
applications
SIMATIC IT
Material
Manager
SIMATIC IT
Interspec
SIMATIC IT Framework
SIMATIC IT
Product Definition
Manager
SIMATIC IT
Personnel
Manager
SIMATIC IT
Production Order
Manager
SIMATIC IT
Historian
SIMATIC IT
OEE
SIMATIC IT
Unilab
Client Application Builder
Business
SIMATIC IT
SPC
SIMATIC IT
Messaging
Manager
SIMATIC IT
PDS-I
Real Time Data Server RTDS
SIMATIC BATCH
Control
SIMATIC PCS 7
Third-party devices
SIMATIC S5/S7
PLC
DCS
OPC
Übersicht SIMATIC IT Architektur
Produktarchitektur und Funktionalität von SIMATIC IT sind
konform zu ISA-95, der international anerkannten Norm für
Manufacturing Execution Systeme und Manufacturing Operation
Management.
Mit drei SIMATIC IT Suiten, unabhängigen Komponenten und
SIMATIC IT Libraries (wiederverwendbare MES-Applikationen)
lässt sich SIMATIC IT schnell und flexibel auf die spezifischen
Anforderungen von Unternehmen in verschiedenen Branchen
der Prozess- und Life Sciences-Industrie ausrichten.
SIMATIC IT Suiten
• SIMATIC IT Production Suite
ist ein Manufacturing Execution System gemäß ISA-95, das
betriebswirtschaftliche Systeme (ERP) mit der Prozessleittechnik verknüpft und die Produktionsleistung auf der Unternehmensebene in Echtzeit visualisiert. Die SIMATIC IT Production Suite bietet die komplette Material-Genealogie,
lückenlose Nach- und Rückverfolgbarkeit zur kostengünstigen Erfüllung gesetzlicher Vorgaben sowie Materialmanagement und Anlagenleistungsanalyse zur Produktionskosten-Optimierung.
• SIMATIC IT R&D Suite
verbindet Forschung und Entwicklung mit der Produktion,
um Forschungs- und Entwicklungsprozesse durchgängig zu
optimieren und die Produkteinführungszeiten zu verkürzen.
• SIMATIC IT Intelligence Suite
analysiert die in Echtzeit erfassten Produktionsdaten in Kombination mit den Geschäftsdaten und leitet daraus Verbesserungsmaßnahmen ab.
SIMATIC IT Komponenten
Die folgenden SIMATIC IT Komponenten liefern MES-Basisfunktionalität gemäß ISA-95 für spezifische Aufgabenbereiche,
z. B. Auftrags-, Material-, Meldungs-, Personal- oder Berichtsmanagement:
• SIMATIC IT Product Definition Manager
• SIMATIC IT Production Order Manager
• SIMATIC IT Material Manager
• SIMATIC IT Personnel Manager
• SIMATIC IT Messaging Manager
• SIMATIC IT Data Integration Service
• SIMATIC IT Client Application Builder (CAB)
• SIMATIC IT Reporting Framework
Weitere SIMATIC IT Komponenten sind sowohl eigenständig verwendbar als auch mit anderer MES-Funktionalität kombinierbar:
• SIMATIC IT Historian: PIMS (Plant Information Management
System)
• SIMATIC IT Unilab: LIMS (Laboratory Information Management System)
• SIMATIC IT Interspec: Produktspezifikationsmanagement
• SIMATIC IT Unicam: Lösung für die Hersteller elektronischer
Komponenten
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SIMATIC IT
■ Weitere Info
Branchenspezifische SIMATIC IT Funktionspakete
SIMATIC IT bietet auch spezifische Funktionspakete für verschiedene Branchen der Prozessindustrie. Vorkonfigurierte
Best Practice-Applikationen in SIMATIC IT Vertical Packages
decken bereits 80 % der branchenspezifischen Kundenanforderungen standardmäßig ab.
SIMATIC IT Service&Support
Das Dienstleistungsangebot für SIMATIC IT umfasst neben
dem normalen technischen Support auch vorausschauenden
und präventiven Service und Support. Es unterstützt die Optimierung der Verfügbarkeit von IT-Einrichtungen in der Produktion, sei es durch die automatische Verwaltung von SoftwareUpdates oder die Vorhersage möglicher Server-Probleme.
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www.siemens.com/mes-simaticit
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PCS 7/OPEN OS
Einführung
PCS 7/OPEN OS Engineering Station
PCS 7/OPEN OS Operator System
© Siemens AG 2015
PCS 7/OPEN OS
Einführung
■ Übersicht
PCS 7 Engineering
System
Abhängig von den technischen Gegebenheiten des zu integrierenden Controllers ist die Anbindung an die PCS 7/OPEN OS
Operator Station (Single Station, Server oder redundantes
Serverpaar) über OPC (OPC DA und OPC A&E) oder die vorhandenen WinCC-Kanäle (z. B. S7-Kanal oder Modbus TCPKanal) möglich. Bei der OPC-Kommunikation kann der OPCServer auf separater Hardware laufen oder zusammen mit dem
OPC-Client auf der PCS 7/OPEN OS Operator Station.
PCS 7
OS Clients
Third-Party
Engineering
System
Terminalbus
Für die Projektierung der Automatisierungsfunktionen ist das
vorhandene Engineering System des Controllers weiter nutzbar.
PCS 7 OPEN/OS Server
(einfach/redundant)
Hinweis:
PCS 7/OPEN OS V8.1 kann zusammen mit OS Engineering- und
OS Runtime-Software SIMATIC PCS 7 V8.1 betrieben werden.
Die SIMATIC PCS 7-Software ist über den Katalog ST PCS 7
(SIMATIC PCS 7 Systemkomponenten) separat beziehbar.
Anlagenbus
Package Units
PCS 7
Automatisierungssystem
Third-PartyController
S7-1200
ET 200M
Kommunikation
via WinCC-Kanal
G_PCS7_XX_00339
S7-300
Beispiel für SIMATIC PCS 7-Integration von Third-Party-Controllern und
Package Units mit PCS 7/OPEN OS
Über Jahre gewachsene leittechnische Anlagen haben oft
heterogene Strukturen, in denen Komponenten unterschiedlicher Hersteller kombiniert sind. Ein Ziel von Modernisierungen
ist deshalb, die Effektivität der Prozessführung durch Vereinheitlichung der Betriebsführungsebene zu steigern. Auch bei
Anlagenerweiterungen, bei der Zusammenlegung von Leitwarten oder bei schrittweiser Migration bestehender Anlagen ist das
Bestreben der Anlagenbetreiber, verschiedene Controller-Typen
in ein Bedien- und Beobachtungssystem zu integrieren.
Das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 unterstützt dies mit
PCS 7/OPEN OS, einer Erweiterung für das SIMATIC PCS 7
Operator System, mit der sich folgende Controller-Typen in die
Prozessführung einbinden lassen:
• Third-Party-Controller von Leitsystemen (DCS)
• Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) von Siemens
und anderen Herstellern
• Package Units
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© Siemens AG 2015
PCS 7/OPEN OS
PCS 7/OPEN OS Engineering Station
■ Aufbau
PCS 7/OPEN OS Engineering Component Option V8.1
Basis für das OS-Engineering mit dem SIMATIC PCS 7 Engineering System ist das Toolset Database Automation (DBA), das mit
der PCS 7/OPEN OS Engineering Component Option auf der
SIMATIC PCS 7 Engineering Station installiert wird. Damit können sehr schnell und einfach OS-Objekte im SIMATIC PCS 7Design für den Controller erstellt werden. Manuelle Nacharbeit
ist für die Einrichtung des Projekts, die Erstellung statischer Bildelemente, die Archivdefinition, die Benutzerverwaltung und
kundenspezifische Anpassungen erforderlich.
Die PCS 7/OPEN OS Engineering Component Option enthält
Engineering-Software und Lizenzen zur Integration unterschiedlicher Controller-Typen/Package Units in die Prozessführung des
Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7.
Damit lässt sich eine per Katalog ST PCS 7 konfigurierte
SIMATIC PCS 7 Engineering Station (Engineering PO unlimited)
zu einer PCS 7/OPEN OS Engineering Station erweitern.
Geeignete Basishardware für eine exklusive SIMATIC PCS 7
Engineering Station (Engineering PO unlimited) finden Sie im
Kapitel "Industrial Workstation/IPC" des Katalogs ST PCS 7.
weitere SIMATIC PCS 7 Softwarekomponenten finden Sie im
Kapitel "Engineering System", Abschnitt "ES-Software" des
Katalogs ST PCS 7.
PCS 7/OPEN OS Engineering Upgrade Package V8.0 auf V8.1
Bereits vorhandene PCS 7/OPEN OS Engineering Software V8.0
können Sie mit dem SIMATIC PCS 7 Engineering Upgrade
Package V8.0 auf V8.1 hochrüsten.
Die SIMATIC PCS 7 ES-Software V8.0 ist mit einem separaten
Upgrade Package auf V8.1 hochzurüsten (siehe Katalog
ST PCS 7, Kapitel "Update-/Upgradepakete").
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
PCS 7/OPEN OS
PCS 7/OPEN OS Engineering
Component Option V8.1
Engineering Software V8.1; zum
Erweitern einer SIMATIC PCS 7
(PO unlimited) mit PCS 7/OPEN OS
V8.1
6EQ2001-1XX18-3BA5
License für 1 User
Media Package):
• Software und elektronische
Dokumentation auf CD
PCS 7/OPEN OS Engineering
Software Upgrade Package ohne
SIMATIC PCS 7 Engineering
Software V8.1
6EQ2001-1XX18-3BE5
License für 1 User
Media Package):
• Software und elektronische
Dokumentation auf CD
Hinweis:
Die SIMATIC PCS 7 ES Software
V8.0 ist mit separatem Upgrade
Package auf V8.1 hochzurüsten
(siehe Katalog ST PCS 7, Kapitel
"Update-/Upgradepakete").
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© Siemens AG 2015
PCS 7/OPEN OS
PCS 7/OPEN OS Operator System
■ Übersicht
■ Bestelldaten
Die für die Integration von Third-Party-Controllern in die Prozessführung des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 angebotenen
Softwarepakete PCS 7/OPEN OS sind auf die Architektur des
SIMATIC PCS 7-Operator Systems zugeschnitten. Sie unterstützen Einplatzsysteme (Single Stationen) ebenso wie Mehrplatzsysteme in einer Client-Server-Architektur.
■ Aufbau
PCS 7/OPEN OS Runtime Component Option V8.1
Mit der PCS 7/OPEN OS Runtime Component Option lässt
sich eine per Katalog ST PCS 7 konfigurierte SIMATIC PCS 7
Operator Station der Ausführung Single Station oder Server mit
PCS 7/OPEN OS Runtime Software und Lizenzen zur Integration
unterschiedlicher Controller-Typen/Package Units erweitern.
Für eine PCS 7/OPEN OS Single Station oder einen
PCS 7/OPEN OS Server wird jeweils eine PCS 7/OPEN OS
Runtime Component Option benötigt, für ein redundantes
PCS 7/OPEN OS Single Station- oder PCS 7/OPEN OS Serverpaar sind jeweils zwei erforderlich.
PCS 7/OPEN OS Clients basieren ausschließlich auf SIMATIC
PCS 7 OS Software Client.
Geeignete Basishardware für eine SIMATIC PCS 7 Operator
Station (Single Station/Server) finden Sie im Kapitel "Industrial
Workstation/IPC" des Katalogs ST PCS 7.
Bestelldaten für die SIMATIC PCS 7 OS Software sowie kumulierbare SIMATIC PCS 7 OS Runtime-Lizenzen zur Erweiterung
des Runtime PO-Volumens finden Sie im Kapitel "Operator
System" des Katalogs ST PCS 7.
PCS 7/OPEN OS Runtime Upgrade Package V8.0 auf V8.1
Bereits vorhandene PCS 7/OPEN OS Runtime Software V8.0
können Sie mit dem SIMATIC PCS 7 OS Runtime Upgrade
Package V8.0 auf V8.1 hochrüsten.
Die SIMATIC PCS 7 OS Software V8.0 ist mit separatem
Upgrade Package auf V8.1 hochzurüsten (siehe Katalog
ST PCS 7, Kapitel "Update-/Upgradepakete").
Kumulierbare SIMATIC PCS 7 OS Runtime-Lizenzen zur Erweiterung des Runtime PO-Volumens sowie weitere Software für
PCS 7/OPEN OS Operator Systeme sind im Katalog ST PCS 7,
Kapitel "Operator System", Abschnitt "OS-Software" oder
"OS-Redundanz" bestellbar.
Geeignete Basishardware für eine PCS 7/OPEN OS Operator
Station der Ausführung Single Station, Server oder Client finden
Sie im Kapitel "Industrial Workstation/IPC" des Katalogs
ST PCS 7.
■ Funktion
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Die PCS 7/OPEN OS Runtime Software befähigt das SIMATIC
PCS 7 Operator System zum:
• Datenaustausch mit Third-Party-Controllern, speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) oder Package Units
• Speichern der gesammelten Informationen in der RuntimeDatenbasis
• Organisieren und Anzeigen der Prozessdaten und Meldungen/Alarme gemäß der konfigurierten Anlagenhierarchie
• Bereitstellen der Daten für die OS Clients und den zentralen
Archivserver
• Synchronisieren der Daten zwischen OS Servern
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Artikel-Nr.
PCS 7/OPEN OS
Runtime Software
PCS 7/OPEN OS Runtime
OS-Software V8.1; zum Erweitern
eines SIMATIC PCS 7 OS V8.1
(Server/Single Station) mit
PCS 7/OPEN OS V8.1
6EQ2001-2XX18-3BA0
Media Package):
• Software und elektronische Dokumentation auf CD
PCS 7/OPEN OS Runtime
SIMATIC PCS 7 OS-Software V8.1
Runtime Software, 1-sprachig
Media Package):
Hinweis:
Die SIMATIC PCS 7 OS Software
V8.0 ist mit separaten Upgrade
Packages auf V8.1 hochzurüsten
(siehe Katalog ST PCS 7, Kapitel
6EQ2001-2XX18-3BE0
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© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
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11/2
11/4
11/5
11/10
11/13
11/15
11/16
Migration TELEPERM M
Einführung
Automatisierung
PCS 7/TM-OS
Engineering mit PROGRAF AS
Bussystem CS 275
Gateway GT104CS
TELEPERM M Manual Collection
11/17
11/17
11/19
11/22
11/25
Migration APACS+/QUADLOG
Einführung
PCS 7/APACS+ Operator System
PCS 7/APACS+ OS Engineering Station
Industrial Ethernet Modul (IEM)
11/27
11/27
11/29
11/31
Migration Bailey INFI 90/NET 90
Einführung
PCS 7/90 OS Engineering Station
PCS 7/90 Operator System
© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
Einführung
■ Übersicht
Engineering
System
SIMATIC PCS 7 OS Clients
PCS 7/TM
OS Server
PCS 7/TM
OS Server
CS 275
(einfach/redundant)
(dual
channel)
PCS 7
OS Server
Industrial Ethernet
(einfach/redundant)
Gateway
AS 414 /
AS 416 /
AS 417
ET 200M
ET 200M
ET 200M
PROFIBUS
Schranksystem
AS 235
Schranksystem AS 488 S
mit Migrationsträger MIG II
AS 414/AS 416/AS 417 TM-EA
im TELEPERM M-Schrank
Feldgeräte
G_PCS7_XX_00110
PA Link
Konfigurationsbeispiel für die Migration von TELEPERM M nach SIMATIC PCS 7
Das Prozessleitsystem TELEPERM M von Siemens hat sich in
den vergangenen 30 Jahren weltweit in den verschiedensten
Branchen bewährt. Über 15 000 installierte Systeme haben im
langjährigen Betrieb, auch unter extremen Einsatzbedingungen,
ihre Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit unter Beweis gestellt.
Mit der installierten Basis ist ein großes Investment für Hardware
und Applikationssoftware sowie wertvolles und komplexes
Know-how des Bedien- und Wartungspersonals verbunden.
Viele Anwender wollen und müssen aber heute ihre Produktion
den Erfordernissen der Märkte anpassen und deshalb ihre Anlagen erweitern oder modernisieren.
Für Neuanlagen und Anlagenerweiterungen bietet Siemens mit
dem modernen Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 eine offene
Basis für moderne, zukunftsorientierte und wirtschaftliche Automatisierungslösungen in allen Branchen.
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Durch eine individuell angepasste Migration von TELEPERM M
zu SIMATIC PCS 7 ist es möglich, das vorhandene Prozessleitsystem unter Wahrung bereits getätigter Investitionen umsichtig
zu modernisieren. Dabei gilt es, das finanzielle und technische
Risiko zu minimieren und die unterschiedlichen Lebenszyklen
der Systemkomponenten zu berücksichtigen, z. B. 5 Jahre für
PC-basierte Workstations, 15 Jahre für Controller, 25 Jahre für
Ein-/Ausgabekomponenten und Verdrahtung.
Die erste und wichtigste Aufgabe bei der Ausarbeitung eines
optimalen Migrationskonzepts für eine Anlage ist, die Ausgangssituation zu analysieren und daraus die Ziele der Modernisierung abzuleiten.
Bei sehr alten Anlagen ist ein kompletter Austausch durch das
Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 meist das bevorzugte Mittel.
Sind Komponenten jedoch weiter verfügbar oder noch genügend Ersatzteile vorhanden kann eine Weiterverwendung
durchaus sinnvoll sein. Durch Integration erhaltenswerter
Komponenten in das Migrationskonzept lassen sich die Umbauzeiten verkürzen und beträchtliche Investitionseinsparungen
erzielen.
© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
Einführung
■ Optionen
Dienstleistungen für die Migration
Entscheidend für den Erfolg einer Migration ist nicht nur eine
optimal an die Kundenbedürfnisse und die individuellen
Gegebenheiten der jeweiligen Anlage angepasste technische
Lösung, sondern auch deren qualitativ hochwertige, schnelle
und termingerechte Umsetzung. Dabei unterstützen wir Sie
wahlweise durch:
• Dienstleistungen für einzelne Phasen des Migrationsprozesses, z. B. AS-Umrüstung inkl. der E/A-Peripherie
oder Substitution der Operator Systeme inkl. Umsetzung der
Anwendersoftware
• Komplette Migration Ihrer Anlage als Dienstleistung aus einer
Hand
■ Weitere Info
Detailinformationen, Technische Daten und Bestelldaten einzelner TELEPERM M-Migrationsprodukte finden Sie in den folgenden Abschnitten "Automatisierung", "Engineering", "Bedienen
und Beobachten" sowie "Kommunikation".
www.siemens.com/teleperm
Unsere Migrationsspezialisten haben profunde Kenntnisse über
die Systemtechnik von TELEPERM M und SIMATIC PCS 7 sowie
langjährige Erfahrung in Engineering, Inbetriebsetzung und
Service. Sie analysieren Ihre Anlage, informieren und beraten
Sie individuell über die Migrationsmöglichkeiten und erstellen
Ihnen abschließend ein detailliertes Migrationsangebot.
Da kurze Stillstandszeiten eine exakte Planung erfordern, organisieren und koordinieren unsere Migrationsspezialisten gemeinsam mit Ihnen den reibungslosen Ablauf aller Aktivitäten
auf Basis des zuvor erstellten Migrationsangebots.
Die Anwendersoftware verkörpert einen großen Teil des gesamten Investitionsvolumens und des Know-hows. Daher ist die
Qualität der Umsetzung in die neue Systemwelt ein wesentliches
Kriterium für die Wirtschaftlichkeit der Migration.
Für die Migration bieten wir Ihnen eine schnelle und sichere Umsetzung Ihrer Anwendersoftware für den Betrieb auf der neuen
Systemplattform SIMATIC PCS 7 an. Dabei berücksichtigen wir
branchenspezifische Eigenschaften ebenso wie betriebliche
Sonderlösungen. Durch die von uns entwickelten modernen
Tools profitieren Sie von gleichbleibender Softwarequalität,
Sicherheit und Nachvollziehbarkeit. Alle durchgeführten Umsetzungsschritte werden dokumentiert, auch die gegebenenfalls
erforderlichen manuellen Nachprojektierungen.
Nach Abschluss der Wiederinbetriebsetzung erstellen wir Ihnen
eine ausführliche Dokumentation Ihrer Anlage. Ausgetauschte
Systemkomponenten werden von uns selbstverständlich sachgerecht entsorgt.
Für Informationen, Beratung, Analyse und Angebotserstellung
kontaktieren Sie bitte Ihren regionalen Siemens-Ansprechpartner.
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© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
Automatisierung
■ Übersicht
Das Migrationspaket PCS 7/TM-EA vereint in einem Migrationsträger ein SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystem mit den für
die Anbindung der TELEPERM-E/A-Peripherie benötigten
Komponenten. Die hierfür angebotenen Umrüstungsdienstleistungen ermöglichen seit 1999 den schrittweisen
Umschluss der TELEPERM-E/A-Peripherie auf dezentrale
SIMATIC PCS 7-Prozessperipherie.
Geht man davon aus, dass die Prozessperipherie einer Anlage
inkl. der Transmitter und Aktoren mindestens 10 Jahre ohne
erneuten Loopcheck funktionieren sollte, dann ist der Erhalt der
TELEPERM-E/A-Peripherie heute bei einem anstehenden Migrationsprojekt weniger attraktiv als in der Vergangenheit.
Angesichts der Produktabkündigung für die TELEPERM-E/ABaugruppen im Jahr 2014 empfehlen wir, vorhandene Automatisierungssysteme und E/A-Peripherie von TELEPERM M bei
der Anlagenmodernisierung komplett durch entsprechende
SIMATIC PCS 7-Systemkomponenten mit neuer Software zu
ersetzen.
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Aus diesem Grund werden die verschiedenen Varianten des
Migrationspakets PCS 7/TM-EA im aktuellen Katalog nicht
mehr als Standardprodukt angeboten. Die Migrationspakete
PCS 7/TM-EA sowie deren Einzelkomponenten sind aber bis auf
Weiteres noch lieferbar.
Für die Anlagenmodernisierung geeignete SIMATIC PCS 7Systemkomponenten finden Sie in den Kapiteln "Automatisierungssysteme" und "Prozessperipherie" des Katalogs ST PCS 7.
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Migrationsprodukte
PCS 7/TM-OS
■ Übersicht
■ Aufbau
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation V8.1
OS Clients
Die SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations V8.1 mit Basic
Communication Ethernet (BCE) und Betriebssystem Windows 7
Ultimate SP1 64 Bit oder Windows Server 2008 R2 SP1 64 Bit
aus dem Katalog ST PCS 7 sind als Basishardware einsetzbar
für
• PCS 7/TM-OS Single Stationen (Einplatzsysteme)
• PCS 7/TM-OS Server und Clients (Mehrplatzsysteme)
Engineering
Station
Terminalbus
PCS 7/TM-OS
Server
Hardware-Basis:
SIMATIC PCS 7
Industrial Workstation,
Ausführung Server
Anlagenbus CS 275
AS 23x
AS x88
G_PCS7_XX_00010
zusätzlich:
- PCS 7 OS Software Server
oder PCS 7 OS Software
Server Redundancy
- Koppelpaket PCS 7/TM-OS
Option: PCS 7/TM-OCX (NORA)
Die in diesem Katalog angebotenen Operator Systeme
PCS 7/TM-OS können für die Migration älterer Operator Systeme
von TELEPERM M eingesetzt werden. In bestehenden
TELEPERM M-Anlagen/Anlagenteilen vorhandene Operator
Systeme OS 252, OS 26x oder OS 52x sind dabei einfach gegen
die an den TELEPERM M-Anlagenbus CS 275 anschließbaren
SIMATIC PCS 7 Operator Systeme auszutauschen.
Das gleichzeitig am TELEPERM M-Anlagenbus CS 275 und am
PCS 7-Anlagenbus Industrial Ethernet betreibbare Operator
System PCS 7/TM-OS mit Dual-Channel-Funktionalität lässt sich
in Kombination mit dem Gateway GT104CS (siehe Abschnitt
Kommunikation) dazu verwenden, bestehende TELEPERM MAnlagenteile effektiv mit SIMATIC PCS 7-Anlagenteilen zu verknüpfen.
Mit dieser Kombination ist die Anlagenbus-übergreifende Kommunikationslast geschickt verteilbar:
• Das Operator System PCS 7/TM-OS mit Dual-Channel-Funktionalität übernimmt
- AS-OS-Kommunikation mit den Automatisierungssystemen
an den beiden Anlagenbussen CS 275 und Industrial
Ethernet
- Uhrzeitsynchronisation für die TELEPERM M-Teilanlage
• Das Gateway GT104CS ermöglicht die Anlagenbus übergreifende AS-AS-Kommunikation.
Die Operator Systeme PCS 7/TM-OS eignen sich als Anzeigeund Bedienkomponente für die folgenden TELEPERM M-Automatisierungssysteme:
• AS 215
• AS 230, AS 230 K
• AS 235, AS 235 K, AS 235 H
• AS 388/TM und AS 488/TM
• SIMATIC S5-150U/S5-155U am Anlagenbus CS 275
Sie sind abhängig von ihrer Verwendung und vom definierten
Lieferumfang weiter ausbaubar mit:
• SIMATIC PCS 7 OS-Software V8.1
• Komponenten für den Anschluss an den TELEPERM M-Anlagenbus CS 275 (Anschaltbaugruppe, Nahbus-Steckleitung
und Koppelpaket PCS 7/TM-OS V5.1)
• Signalbaugruppe
• Programmpaket PCS 7/TM-OCX (NORA) V5.1
Darüber hinaus sind für die Konfiguration von PCS 7/TM-OS
auch Zusatz-/Erweiterungskomponenten aus dem Kapitel
"Industrial Workstation/IPC" des aktuellen Katalogs ST PCS 7
relevant, z. B. Netzkabel, Maus und Tastatur, Chipkartenleser,
Signalbaugruppe oder Komponenten für Multi-Monitor-Betrieb.
Komponenten für redundante Operator Systeme finden Sie im
Kapitel "Operator System", Abschnitt "Redundante Operator
Systeme, OS-Redundanz" des Katalogs ST PCS 7.
Dual-Channel-Betrieb
Die SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation mit BCE, Ausführung
Server, erfüllt mit den dazugehörigen Server-typischen Erweiterungskomponenten bereits alle Voraussetzungen für den DualChannel-Betrieb des PCS 7/TM-OS.
Die Anbindung an den SIMATIC PCS 7-Anlagenbus Industrial
Ethernet kann alternativ zur BCE-Kommunikation auch via
CP 1613 A2/CP 1623 realisiert werden. Notwendig ist die Anbindung über CP 1613 A2/CP 1623 nur für die Kommunikation mit
mehr als 8 Automatisierungssystemen sowie bei Einsatz redundanter Automatisierungssysteme.
Die Kommunikationssoftware für CP 1623 oder CP 1613 A2
wird prinzipiell mit der SIMATIC PCS 7 Software geliefert und
passend zum Betriebssystem installiert.
Für die Freischaltung dieser Kommunikationssoftware benötigen
Sie Lizenzen der Kommunikationsprodukte
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7,
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7-REDCONNECT oder
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7-REDCONNECT PowerPack.
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations mit BCE-Kommunikation
lassen sich auch nachträglich auf CP 1613/1623-Kommunikation hochrüsten. Erforderlich ist dazu neben der Baugruppe
CP 1613 A2/CP 1623 eine der beiden Lizenzen:
• Lizenz SIMATIC NET HARDNET-IE S7
• Lizenz SIMATIC NET HARDNET-IE S7-REDCONNECT (für die
Kommunikation mit redundanten Automatisierungssystemen).
Eine Baugruppe CP 1613 A2/CP 1623 mit SIMATIC NET
HARDNET-IE S7 ist mit der Lizenz SIMATIC NET HARDNET-IE
S7-REDCONNECT PowerPack nachträglich für die Kommunikation mit redundanten Automatisierungssystemen erweiterbar.
Weitere Informationen siehe Katalog ST PCS 7, Kapitel "Operator System", Abschnitt "Redundante Operator Systeme".
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Migrationsprodukte
PCS 7/TM-OS
■ Funktion
Koppelpaket PCS 7/TM-OS V5.1
Koppelpaket-Upgrade auf PCS 7/TM-OS V5.1
Das "Koppelpaket PCS 7/TM-OS für AS 23x/AS x88" befähigt
SIMATIC PCS 7 Operator Systeme, über den Anlagenbus
CS 275 Informationen mit folgenden Automatisierungssystemen
auszutauschen:
• AS 215
• AS 230, AS 230 K
• AS 235, AS 235 K, AS 235 H
• AS 388/TM, AS 488/TM
• SIMATIC S5-150U/S5-155U
Für die Hochrüstung vorhandener Koppelpakete WinCC/TM
V1.0x, PCS 7/TM-OS V2.x, V3.x, V4.x oder V5.0 werden verschiedene Upgradepakete angeboten. Im Upgrade-Angebot ist
auch das Programmpaket PCS 7/TM-OCX berücksichtigt.
Das Koppelpaket enthält eine busspezifische Kanal-DLL sowie
einen TM-Manager. Die Kanal-DLL passt die TELEPERM M-Telegramme durch Protokollumsetzung an die OS-spezifischen
Datenstrukturen und Abläufe an. Der TM-Manager ist ein Projektierungsassistent, der folgende Projektierungsfunktionen unterstützt:
ORPA-Import
Entsprechend den im Projektierungswerkzeug PROGRAF AS+/NT
definierten AS-Daten legt der ORPA-Import im Operator System
strukturierte Variablen für TELEPERM M-Standard- und -Anwenderbausteine an. Die Auswahl der zu importierenden Parameter
kann über Filter und per Dialog modifiziert werden.
Bausteinimport
Für die TELEPERM M-Standard- und -Anwenderbausteine legt
der Bausteinimport im Operator System Bausteininstanzen der
in PROGRAF AS+/NT definierten Bausteintypen an. Die Auswahl
der zu importierenden Bausteine kann über Filter und per Dialog
modifiziert werden.
Verbindungsimport
Der Verbindungsimport generiert Verbindungen in den
TELEPERM M-Kanal CS 275. Dabei ist definierbar, ob Statusund Klartextmeldungen übertragen werden und das Automatisierungssystem mit dem Operator System gekoppelt werden
soll.
Meldungsgenerator
Der Meldungsgenerator ermittelt die in das Operator System
importierten Bausteininstanzen und erzeugt für diese die Meldungen im AlarmLogging. Die Meldetexte sind parametrierbar.
Für MKS-Bausteine können Meldeklasse und Meldeart Bit-spezifisch definiert werden.
Batch-Import
Der Batch-Import bereitet die Daten für den Datenhaushalt von
SIMATIC BATCH auf. SIMATIC BATCH kann dadurch mit den
Schnittstellenbausteinen in TELEPERM M-Automatisierungssystemen auf die gleiche Weise wie mit SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen kommunizieren.
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Die Artikelnummer des Upgrades ist abhängig von der installierten Basis auszuwählen (Koppelpaket PCS 7/TM-OS und/oder
Programmpaket PCS 7/TM-OCX (NORA)). Für die Hochrüstung
von V5.0 auf V5.1 kann das Upgradepaket ohne Lizenzierung für
Prozesskopplung und PCS 7/TM-OCX verwendet werden. Bei
Koppelpaket-Upgrades mit Lizenzierung ist pro SIMATIC
PCS 7/TM-OS-Einplatzsystem, Operator Terminal (OS Client)
oder Server ein Upgradepaket erforderlich.
Für die Gesamtkosten des Upgrades ist es von Vorteil, wenn die
Basishardware und das Betriebssystem vorhandener
PCS 7/TM-OS Single Stationen, Server und Clients weiterverwendet werden können. Die Koppelpakete PCS 7/TM-OS V5.1
unterstützen PCS 7/TM-OS Stationen mit folgenden Betriebssystemen:
• Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (32 Bit)
• Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (64 Bit)
• Windows Server 2008 R2 Standard Edition SP1 (64 Bit)
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Migrationsprodukte
PCS 7/TM-OS
Programmpaket PCS 7/TM-OCX (NORA) V5.1
Intelligentes Alarmmanagement
Die PCS 7/TM-OS-Koppelpakete V5.1 unterstützen das intelligente Alarmmanagement des Operator Systems SIMATIC
PCS 7 V8.1. Durch intelligentes Alarmmanagement lassen sich
diejenigen Meldungen visuell und akustisch ausblenden, die bei
bestimmten Anlagenzuständen von untergeordneter Bedeutung
für den sicheren und störungsfreien Betrieb der Anlage sind. Bei
der Protokollierung und bei der Archivierung werden sie jedoch
nach wie vor berücksichtigt. Auf diese Weise kann das Bedienpersonal spürbar entlastet werden. Das Ausblenden unbedeutender Meldungen ist auf zweierlei Art möglich:
• Dynamisch, d. h. abhängig von zuvor projektierten Vorgaben
für bis zu 32 Betriebszustände (Smart Alarm Hiding)
• Manuell, zeitlich befristet
Beim Smart Alarm Hiding wird der Anlagenzustand der Teilanlage (Inbetriebsetzung, Anfahren, Service etc.) über den
Funktionsbaustein "SRAH" (Status Representation for Alarm
Hiding) und dessen Statusmeldung zu PCS 7/TM-OS transferiert. Abhängig von diesem Teilanlagenzustand erfolgt dort das
Ausblenden der für den Operator irrelevanten Meldungen.
Bildbaustein (hier für RN-Baustein) in TELEPERM M-NORA-Darstellung
(links) und PCS 7-Layout (rechts)
Das Programmpaket PCS 7/TM-OCX (NORA) umfasst:
• Bildbausteine für die normierte Anzeige bedienbarer
TELEPERM M-AS-Funktionsbausteine in verschiedenen
Hierarchieebenen (Symboldarstellung/Gruppen-/Kreisbild)
• Bildbausteine zur Visualisierung von PCS 7-Treiberbausteinen
der TELEPERM M-E/A-Peripherie
Die Bildbausteine für die AS-Standardfunktionsbausteine sind
vergleichbar mit den normierten Anzeigen des TELEPERM MOperator Systems OS 525 oder mit den SIMATIC PCS 7-Faceplates. Sie sind mehrsprachig ausgeführt, d. h. der Anwender
kann zwischen den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch wählen. Die elektronische Dokumentation in deutscher
und englischer Sprache wird auf CD mitgeliefert.
Die Prozessanbindung erfolgt durch Verknüpfung des Bildbausteins mit dem AS-Standardfunktionsbaustein. Die Verknüpfung
mit den Prozessvariablen übernimmt das interaktive Grafikelement Object Control ActiveX (OCX).
Die PCS 7/TM-OCX (NORA) erleichtern nicht nur die Bildprojektierung, sondern tragen wesentlich zur Vereinfachung und zur
Beschleunigung der gesamten OS-Projektierung bei.
Für einige AS-Standardfunktionsbausteine bietet das Programmpaket PCS 7/TM-OCX (NORA) neben Bildbausteinen in
TELEPERM M-NORA-Darstellung auch Bildbausteine im PCS 7Layout an. Die gleichzeitige Verwendung beider Bildbausteintypen auf einem Rechner ist möglich. Für die Funktion "Bild über
Messstelle" können jedoch jeweils nur die Bilder eines Bausteintyps eingesetzt werden.
Der Funktionsbaustein für AS 23x bzw. AS x88/TM mit dem
festen Typnamen SRAH ist ein Anwenderbaustein, der sich
im laufenden Betrieb in das entsprechende Automatisierungssystem laden lässt. Er wird auf der Software-CD von
PCS 7/TM-OS V5.1 mitgeliefert.
■ Integration
Anbindung von Systemen mit TELEPERM MGrundfunktionen an SIMATIC BATCH V8.1
Mit Hilfe der PCS 7/TM-OS-Koppelpakete können Automatisierungssysteme AS 23x oder AS 488/TM, deren funktionelle Verfahrensbereiche mit GF-Bausteinen des Programmpakets
Grundfunktionen bis V1.3 (6DS5305-8AA; Lieferfreigabe 08/89)
automatisiert sind, an SIMATIC BATCH V8.1 angebunden werden. Die Anbindung erfolgt über die Schnittstellenbausteine
UNIB, TR1B und EM1B, die in die AS-Struktur eingefügt werden.
Sie ist nur mit Client-Server-basierten Mehrplatzsystemen realisierbar. Einplatzsysteme (Single Stationen) sind dafür nicht geeignet. Die Schnittstellenbausteine ermöglichen das Andocken
von SIMATIC BATCH, um Fahrweisen, Sollwerte und Phasenwechselbefehle an die Grundfunktion zu übergeben sowie
deren Status zu lesen.
Die Dual-Channel-Funktionalität des Operator Systems unterstützt auch die Anbindung an SIMATIC BATCH, d. h. innerhalb
eines Rezepts können Teilanlagen von unterschiedlichen Systemen genutzt werden. Für das Rezept ist nicht relevant, ob sich
eine Teilanlage auf einem SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystem oder auf einem TELEPERM M-Automatisierungssystem
befindet. Dies ist insbesondere bei Anlagenerweiterungen von
großem Vorteil.
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Migrationsprodukte
PCS 7/TM-OS
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
OS Single Station
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation für ES/OS Single Station
Additiv werden benötigt:
• Anschaltbaugruppe für CS 275
inkl. Nahbus-Steckleitung
• SIMATIC PCS 7 OS Software
Single Station V8.1 inkl.
100 OS Runtime PO (für Lizenzierung)
• SIMATIC PCS 7 OS Runtime
License zur Erweiterung der
OS Runtime PO (kumulierbar)
• Koppelpaket PCS 7/TM-OS V5.1
• Optional:
- Signalbaugruppe
- PCS 7/TM-OCX (NORA) V5.1
siehe Katalog ST PCS 7, Kapitel
"Industrial Workstation/IPC", SIMATIC
Rack PC
Server V8.1 inkl.
100 OS Runtime PO (für Lizenzierung)
• SIMATIC PCS 7 OS Runtime
License zur Erweiterung der
OS Runtime PO (kumulierbar)
• Optional:
- Signalbaugruppe
- Bei Prozessvisualisierung am
Server: PCS 7/TM-OCX (NORA)
V5.1
Rack PC
Client V8.1 (für Lizenzierung)
• Optional:
- Signalbaugruppe
- PCS 7/TM-OCX (NORA) V5.1
für AS 23x/AS x88
32/64 Bit oder Windows Server
2008 R2 Standard SP1 64 Bit
Programmpaket PCS 7/TM-OCX
(NORA) V5.1
Normierte Anzeigen für bedienbare
TELEPERM M-AS-Funktionsbausteine und für PCS 7-Treiberbausteine der TELEPERM M-E/APeripherie
6DS5040-1AX
3-sprachig (deutsch, englisch, französisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter Windows 7
Ultimate/Enterprise SP1 32/64 Bit
Standard SP1 64 Bit
Rack PC
Hinweis:
Bei Einsatz der PCS 7/TM-OCX
(NORA) ist für jedes Einplatzsystem
(OS Single Station) sowie für jedes
Operator Terminal (OS Client) eines
Mehrplatzsystems jeweils ein Programmpaket 6DS5040-1AX zu
bestellen. Bei Nutzung der Prozessvisualisierung am Server ist auch
dafür ein Programmpaket erforderlich.
Upgrade Koppelpaket
PCS 7/TM-OS
V1.x/V2.x/V3.x/V4.x/V5.0 auf V5.1
bestehend aus Software-CD und:
• ohne Lizenzierung für Prozesskopplung und PCS 7/TM-OCX
• Lizenzierung für Koppelpaket
PCS 7/TM-OS AS 23x/AS x88
• Lizenzierung für PCS 7/TM-OCX
PCS 7/TM-OS AS 23x/AS x88 und
PCS 7/TM-OCX
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6DS5145-1AX
Lieferform: License Key USB-Stick
und Certificate of License; elektronische Dokumentation (deutsch,
englisch) und Software auf CD
OS Client
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation für OS Client
Zusatz-/
Erweiterungskomponenten
und Certificate of License; Software und elektronische Dokumentation auf CD
OS Server
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation für OS Server
Artikel-Nr.
6DS5128-1XX00-2XX4
6DS5128-1XX80-2XX4
6DS5128-1XX04-2XX4
6DS5128-1XX84-2XX4
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Migrationsprodukte
PCS 7/TM-OS
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Anschaltung an Anlagenbus
Industrial Ethernet,
Hochrüstung von BCE-Kommunikation auf CP 1613/CP 1623-Kommunikation
CP 1613 A2
PCI-Karte zum Anschluss an
Industrial Ethernet, mit ITP- und
RJ45-Anschluss
6GK1161-3AA01
CP 1623
PCI Express x1-Karte zum
Anschluss an Industrial Ethernet
(10/100/1000Mbit/s), mit 2-PortSwitch (RJ45)
6GK1162-3AA00
Freischaltlizenzen der Kommunikationssoftware für
CP 1613/CP 1623
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7
V12
(für S7-Kommunikation, außer mit
redundanten AS)
(deutsch, englisch), Softwareklasse A;
Lizenz für bis zu 4 CP 1613 A2/
CP 1623, Single License für
1 Installation
Package): Software und elektronisches Handbuch auf CD, License
Key USB-Stick
• SIMATIC NET HARDNET-IE
S7-REDCONNECT V12
(für S7-Kommunikation mit redundanten AS)
1 Installation
Key USB-Stick
Artikel-Nr.
Freischaltlizenz zur nachträglichen Erweiterung der
S7-Kommunikationssoftware des
CP 1613/CP 1623 für die Kommunikation mit redundanten AS
SIMATIC NET HARDNET-IE
S7-REDCONNECT PowerPack
V12
(deutsch, englisch), Softwareklasse A
6GK1716-0HB12-0AC0
1 Installation
6GK1716-1CB12-0AA0
Key USB-Stick
Komponenten für den
OS-Anschluss an den
Anlagenbus CS 275
Siehe im nachfolgenden Abschnitt
"Bussystem CS 275"
Hinweis:
6GK1716-0HB12-0AA0
Im Katalog ST PCS 7 finden Sie weitere Zusatz-/Erweiterungskomponenten wie Netzkabel, Maus, Tastatur, Signalbaugruppe,
Chipkartenleser oder Komponenten für den Multi-MonitorBetrieb. In diesem Katalog können Sie auch die Komponenten
für redundante Operator Systeme sowie die SIMATIC PCS 7
OS-Software für die verschiedenen Ausführungen der
PCS 7/TM-Operator Station (OS Single Station, OS Server
oder OS Client) auswählen.
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Migrationsprodukte
■ Übersicht
OS Clients
Basierend auf der SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation, Ausführung Single Station oder Server, ist mit additiven Hardwareund Softwarekomponenten eine universelle PCS 7/TELEPERM
AS/OS Engineering Station realisierbar, die für das Engineering
aller per TELEPERM M-Anlagenbus CS 275 und SIMATIC
PCS 7-Anlagenbus Industrial Ethernet vernetzten Subsysteme
genutzt werden kann.
PCS 7/TELEPERM
AS/OS Engineering Station
Hardware:
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation
(Single Station/Server),
N-PCI inkl. Nahbus-Steckleitung
Terminalbus
Anlagenbus CS 275
AS 23x
AS x88
G_PCS7_XX_00201
zusätzlich:
- PROGRAF AS+/NT
- Koppelpaket PCS 7/TM-OS
- PCS 7 Engineering
Software AS/OS
PCS 7/TM-OS
Server
■ Aufbau
PCS 7/TELEPERM AS/OS Engineering Station V8.1
Anbindung an den SIMATIC PCS 7-Anlagenbus
Als Basishardware für eine PCS 7/TELEPERM
AS/OS Engineering Station V8.1 sind die SIMATIC PCS 7
Industrial Workstations V8.1, Ausführung Single Station/Server
geeignet. Diese sind bereits mit Anschaltungen für den Anschluss an den Anlagenbus und den Terminalbus von SIMATIC
PCS 7 ausgestattet.
Die Anbindung der SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations an
den SIMATIC PCS 7-Anlagenbus Industrial Ethernet erfolgt via
RJ45-Netzkarte 10/100/1000 Mbit/s und Basic Communication
Ethernet (BCE).
Ausführliche Informationen über Technik, Lieferumfang und
Bestelldaten aller Ausführungen der SIMATIC PCS 7 Industrial
Workstation V8.1 sowie Optionen/Erweiterungen für deren Ausbau finden Sie im Kapitel "Industrial Workstation/IPC" des aktuellen Katalogs ST PCS 7.
Für den Ausbau als PCS 7/TELEPERM AS/OS Engineering Station V8.1 sind weitere Komponenten erforderlich:
• CS 275-Anschaltbaugruppe N-PCI und Nahbus-Steckleitung
(siehe Abschnitt "Bussystem CS 275")
• Programmpaket PROGRAF AS+/NT V4.04, Artikel-Nr.
6DL5255-1CX
• Koppelpaket PCS 7/TM-OS V5.1 für AS 23x/AS x88 (Details
siehe Abschnitt "PCS 7/TM-OS")
• SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.1,
PO unlimited
Optional ist auch das Programmpaket PCS 7/TM-OCX (NORA)
V5.1 einsetzbar (Details hierzu siehe Abschnitt "PCS 7/TM-OS").
Hinweis:
Die SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.1 ist für
einen 2-stündigen OS-Testbetrieb freigeschaltet. Ein dauerhafter OS-Produktivbetrieb ist damit nicht möglich.
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Eine Alternative zur BCE-Kommunikation ist die leistungsfähigere Kommunikation via CP 1613 A2/CP 1623. Diese ist
aber nur für die Kommunikation mit mehr als 8 Automatisierungssystemen sowie bei Einsatz redundanter Automatisierungssysteme notwendig.
Die Kommunikationssoftware für CP 1623 oder CP 1613 A2
wird prinzipiell mit der SIMATIC PCS 7 Software geliefert und
passend zum Betriebssystem installiert. Für die Freischaltung
dieser Kommunikationssoftware benötigen Sie Lizenzen der
Kommunikationsprodukte
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7,
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7-REDCONNECT oder
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7-REDCONNECT PowerPack.
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations mit BCE-Kommunikation
lassen sich auch nachträglich auf CP 1613/1623-Kommunikation hochrüsten. Erforderlich ist dazu neben der Baugruppe
CP 1613 A2/CP 1623 eine der beiden Lizenzen:
• Lizenz SIMATIC NET HARDNET-IE S7
• Lizenz SIMATIC NET HARDNET-IE S7-REDCONNECT (für die
Kommunikation mit redundanten Automatisierungssystemen)
Eine Baugruppe CP 1613 A2/CP 1623 mit SIMATIC NET
HARDNET-IE S7 ist mit der Lizenz SIMATIC NET HARDNET-IE
S7-REDCONNECT PowerPack nachträglich für die Kommunikation mit redundanten Automatisierungssystemen erweiterbar.
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Migrationsprodukte
Engineeringsoftware PROGRAF AS
Das Programmpaket PROGRAF AS+/NT ist eine Variante der
Engineeringsoftware PROGRAF AS, die auf folgenden Betriebssystemen ablaufen kann:
• Windows XP Professional SP3 32 Bit
• Windows Server 2003 SP2 32 Bit
• Windows Server 2003 R2 SP2 32 Bit
• Windows 7 SP1 32 Bit oder 64 Bit
• Windows Server 2008 SP2 32 Bit
• Windows Server 2008 R2 SP1 64 Bit
Als Komponente einer PCS 7/TELEPERM AS/OS Engineering
Station V8.1, Ausführung Single Station oder Server, ist
PROGRAF AS+/NT V4.04 einsetzbar für:
• Engineering, Test und Inbetriebsetzung der Automatisierungssysteme
- AS 230, AS 230 K
- AS 235, AS 235 K, AS 235 H
- AS 388/TM und AS 488/TM (inkl. der aufbautechnischen
Varianten AS 488 S und AS 488 K)
• Softwarepflege und -dokumentation
Ein leistungsstarker Funktionsplaneditor mit Autorouter, der
auch dynamische Werte und Kurven darstellen kann, Bibliotheken für Elemente mit mehrfacher Verwendbarkeit, rationelle
Import- und Exportfunktionen sowie zweckmäßige Inbetriebsetzungs- und Testfunktionen unterstützen Sie effektiv beim grafischen Strukturieren, Testen, Optimieren und Dokumentieren
der Anwendersoftware Ihrer TELEPERM M-Automatisierungssysteme. Strukturen bereits installierter Automatisierungssysteme lassen sich in PROGRAF AS+/NT einlesen, rückübersetzen und anschließend grafisch weiterbearbeiten oder
dokumentieren.
Hinweis:
PROGRAF AS+/NT V4.04 ist für TELEPERM M-Migrationsprojekte weiterhin beziehbar unter der Artikel-Nr. 6DL5255-1CX.
■ Integration
Umsetzung vorhandener Anwendersoftware
Die Anwendersoftware verkörpert einen großen Teil des gesamten Investitionsvolumens und des Know-hows. Daher ist die
Qualität der Umsetzung in die neue Systemwelt ein wesentliches
Kriterium für die Wirtschaftlichkeit einer Migration. Wir bieten
Ihnen eine schnelle und sichere Umsetzung Ihrer Anwendersoftware für den Betrieb auf der neuen Systemplattform SIMATIC
PCS 7 an. Dabei berücksichtigen wir branchenspezifische
Eigenschaften ebenso wie betriebliche Sonderlösungen. Durch
■ Bestelldaten
Für Angebote und weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
Ihren regionalen Siemens Ansprechpartner.
Artikel-Nr.
PCS 7/TELEPERM
AS/OS Engineering Station
Artikel-Nr.
Zusatz-/
Erweiterungskomponenten
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation für ES/OS Single Station
Rack PC
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation für OS Server
Rack PC
Additiv werden jeweils benötigt:
• Programmpaket PROGRAF
AS+/NT V4.04 für Projektierung
von TELEPERM M AS 23x/AS x88
für AS 23x/AS x88
• SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.1 (PO unlimited)
• Optional: PCS 7/TM-OCX (NORA)
V5.1
die von uns entwickelten modernen Tools profitieren Sie von
gleichbleibender Softwarequalität, Sicherheit und Nachvollziehbarkeit. Alle durchgeführten Umsetzungsschritte werden dokumentiert, auch die gegebenenfalls erforderlichen manuellen
Nachprojektierungen.
SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.1
PO unlimited, freigeschaltet für
2-stündigen OS-Testbetrieb
5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter
2008 R2 Standard SP1 64 Bit,
(mit SIMATIC PCS 7 Software
Media Package)
Certificate of License sowie Software-DVDs und Certificate of
License des SIMATIC PCS 7 Software Media Package V8.1
Media Package)
License Key Download, Online
Hinweis: E-Mail-Adresse erforderlich!
6ES7658-5AX18-0YA5
6ES7658-5AX18-0YH5
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Migrationsprodukte
■ Bestelldaten
für AS 23x/AS x88
Artikel-Nr.
6DS5145-1AX
und Certificate of License; Software und elektronische Dokumentation auf CD
Programmpaket PCS 7/TM-OCX
(NORA) V5.1
Normierte Anzeigen für bedienbare
TELEPERM M-AS-Funktionsbausteine und für PCS 7-Treiberbausteine der TELEPERM M-E/APeripherie
6DS5040-1AX
Upgrade Koppelpaket
PCS 7/TM-OS
V1.x/V2.x/V3.x/V4.x/V5.0 auf V5.1
6DS5128-1XX00-2XX4
6DS5128-1XX80-2XX4
6DS5128-1XX04-2XX4
6DS5128-1XX84-2XX4
Für TELEPERM M-Migration weiterhin beziehbar unter der Artikel-Nr.
6DL5255-1CX
CP 1623
PCI Express x1-Karte zum
Anschluss an Industrial Ethernet
(10/100/1000 Mbit/s), mit 2-PortSwitch (RJ45)
6GK1162-3AA00
6GK1716-1CB12-0AA0
6GK1716-0HB12-0AA0
Freischaltlizenz zur nachträglichen Erweiterung der
S7-Kommunikationssoftware des
CP 1613/CP 1623 für die Kommunikation mit redundanten AS
SIMATIC NET HARDNET-IE
S7-REDCONNECT PowerPack
V12
(deutsch, englisch), Softwareklasse A
6GK1716-0HB12-0AC0
Lizenz für bis zu
4 CP 1613 A2/CP 1623, Single
Package): Software und elektronisches Handbuch auf CD,
License Key USB-Stick
Komponenten für den Anschluss
der AS/OS Engineering Station an
den Anlagenbus CS 275
Lieferform:
• CD mit Programmpaket in deutscher und englischer Sprache
• Softwareschutz (Dongle)
Siehe im nachfolgenden Abschnitt
"Bussystem CS 275"
Hinweis:
Update PROGRAF AS+/NT V4.0x
auf aktuelle Version
6DL5255-1CX00-4XX3
Upgrade PROGRAF AS+ Version
2 oder 3 (unter Windows 3.11) auf
aktuelle Version
mit Dongle-Rückgabe
6DL5255-1CX00-4XX4
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6GK1161-3AA01
Package): Software und elektronisches Handbuch auf CD,
License Key USB-Stick
• SIMATIC NET HARDNET-IE S7
V12
für S7-Kommunikation, außer mit
redundanten AS
• SIMATIC NET HARDNET-IE
S7-REDCONNECT V12
für S7-Kommunikation mit redundanten AS
und Certificate of License; elektronische Dokumentation (deutsch,
englisch) und Software auf CD
PROGRAF AS+/NT V4.04
Projektierungssoftware für
TELEPERM M-Automatisierungssysteme AS 23x/AS x88, Softwareklasse A, ablauffähig unter
Windows XP Professional SP3
32 Bit, Windows Server 2003 SP2
32 Bit, Windows Server 2003 R2
SP2 32 Bit, Windows 7 SP1 32 Bit
oder 64 Bit, Windows Server 2008
SP2 32 Bit oder Windows Server
2008 R2 SP1 64 Bit
CP 1613 A2
PCI-Karte zum Anschluss an
Industrial Ethernet, mit ITP- und
RJ45-Anschluss
Freischaltlizenzen der
Kommunikationssoftware für
CP 1613 A2/CP 1623
1 Installation
3-sprachig (deutsch, englisch, französisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter Windows 7
Ultimate/Enterprise SP1 32/64 Bit
Standard SP1 64 Bit
bestehend aus Software-CD sowie:
• ohne Lizenzierung für Prozesskopplung und PCS 7/TM-OCX
PCS 7/TM-OS AS 23x/AS x88
• Lizenzierung für PCS 7/TM-OCX
PCS 7/TM-OS AS 23x/AS x88 und
PCS 7/TM-OCX
Artikel-Nr.
Anschaltung an Anlagenbus
Industrial Ethernet,
Hochrüstung von
BCE-Kommunikation auf
CP 1613/CP 1623-Kommunikation
Im Katalog ST PCS 7 finden Sie neben additiver SIMATIC PCS 7
Engineering Software weitere Zusatz-/Erweiterungskomponenten wie Netzkabel, Maus, Tastatur oder Komponenten für den
Multi-Monitor-Betrieb.
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Migrationsprodukte
Bussystem CS 275
■ Übersicht
Durch Anschluss an den TELEPERM M-Anlagenbus CS 275
haben Operator Systeme PCS 7/TM-OS und Engineering Stationen mit PROGRAF AS+/NT Zugriff auf alle Typen folgender
Automatisierungssysteme einer bestehenden TELEPERM MAnlage:
• AS 230, AS 235, AS 488/TM
• S5-150U, S5-155U
Charakteristische Merkmale der CS 275-Busarchitektur sind:
• Teilnehmer innerhalb eines Nahbereichs oder einer Schrankgruppe werden über Entfernungen bis zu 20 m via 20-m-Nahbus miteinander verbunden.
• Der Übergang vom 20-m-Nahbus zum Fernbus erfolgt über
induktiv koppelnde Busumsetzereinheiten UI.
• Bis zu 9 Teilnehmer (jede UI zählt als 1 Teilnehmer) lassen
sich via 20-m-Nahbus zu einer Nahbusinsel zusammenschließen.
• Der Fernbus verbindet örtlich dezentral verteilte Systeme/
Nahbusinseln über Entfernungen bis 4 km.
• Der Nahbus ist standardmäßig redundant, der Fernbus kann
wahlweise redundant ausgeführt werden.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausgangssituation sowie von
Art und Umfang des darauf ausgerichteten Migrationsprojekts
bestehen verschiedene Möglichkeiten für den Anschluss der
Engineering/Operator Stationen an den Anlagenbus CS 275
(siehe Aufbau).
■ Aufbau
Im nachfolgenden Bild und der dazugehörigen Produktübersicht sind die prinzipiellen Möglichkeiten für den CS 275Anschluss der Engineering/Operator Stationen sowie die jeweils
benötigten Anschlusskomponenten dargestellt.
In den als Basishardware für eine Engineering/Operator Station
nutzbaren SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations, Ausführung
Single Station oder Server, ist die als CS 275-Anschaltung agierende Anschaltbaugruppe N-PCI noch nicht integriert. Sie ist
deshalb zusätzlich zu bestellen und nachträglich dort einzubauen.
Die aktuelle Anschaltbaugruppe N-PCI ist einsetzbar mit
• PCS 7/TM-OS ab V3.1 SP1
• PROGRAF AS+/NT ab V4.03
Sie arbeitet mit 3,3 V und 5 V PCI-Bus-Signalspannung. Der von
ihr benötigte N-PCI-Treiber ab V1.4 gehört ab V3.1 SP1 zum
Lieferumfang von PCS 7/TM-OS.
N-PCI
N-PCI
ES 902
z. B. auf
UI, N-AS
AV
UI1/
UI2
1
2
max. 15 m
max. 5 m
Fernbusanschlusseinheit
N-PCI
3
AV
2,5 m
UI1/
UI2
N-PCI
OS 26x
3
AV
2,5 m
Fernbusanschlusseinheit
AS-Schrank TELEPERM M
N-PCI
N-PCI
N-PCI-Steckleitung
4
1
4
max. 5 m
Prinzipielle Möglichkeiten für den ES/OS-Anschluss an den Anlagenbus
CS 275
11
11/13
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Migrationsprodukte
Bussystem CS 275
Produktübersicht der Steckleitungen für den ES/OS-Anschluss an den Anlagenbus CS 275
Steckertyp
(siehe Grafik)
Anzahl Anwendungsbereich
Stecker
Konfektionierung, Länge
Artikel-Nr.
1
4
Sub-D-Buchse m 0,3 m o ES 902 m 0,3 m o ES 902 m 0,3 m o ES 902
6DS8210-8MB
Sub-D-Buchse m 3 m o ES 902 m 0,3 m o ES 902 m 0,3 m o ES 902
6DS8210-8MC
Sub-D-Buchse m 5 m o ES 902 m 0,3 m o ES 902 m 0,3 m o ES 902
6DS8210-8SC
1
2
Verbindung der Anschaltbaugruppe
N-PCI mit einer Fernbusanschlusseinheit (UI1, UI2 und AV)
Verbindung der N-PCI mit einer
Sub-D-Buchse m 0,5 m o Leitungsende offen
Nahbusinsel; Anschluss an einen vorhandenen ES 902-Stecker, z. B. auf Sub-D-Buchse m 5 m o Leitungsende offen
UI oder N-AS
Sub-D-Buchse m 10 m o Leitungsende offen
6DS8211-8SB
Sub-D-Buchse m 15 m o Leitungsende offen
6DS8211-8ED
Sub-D-Buchse m 2,5 m o ES 902
6DS8208-8KC
6DS8211-8SC
6DS8211-8AD
3
2
Verbindung der N-PCI mit einer
Nahbusinsel; Anschluss am
Anschlussverteiler (AV) in Fernbusanschlusseinheit oder AS-Schrank
TELEPERM M
4
3
Erweiterung einer Steckleitung 1, 2, 3 Sub-D-Buchse m 0,3 m o Sub-D-Buchse m 0,3 m o Sub-D-Stecker
oder 4 für den Anschluss von mehr
Sub-D-Buchse m 1,5 m o Sub-D-Buchse m 0,3 m o Sub-D-Stecker
als zwei ES/OS-Systemen an eine
Nahbusinsel
Sub-D-Buchse m 3 m o Sub-D-Buchse m 0,3 m o Sub-D-Stecker
Sub-D-Buchse m 5 m o Sub-D-Buchse m 0,3 m o Sub-D-Stecker
■ Bestelldaten
Anschaltbaugruppe N-PCI
für den ES/OS-Anschluss an den
CS 275-Nahbus, geeignet für 3,3 V
und 5 V PCI-Bus-Signalspannung
Artikel-Nr.
6DP1724-8BA
Vorkonfektionierte Steckleitungen für den ES/OS-Anschluss an
den Anlagenbus CS 275
Steckleitung zum Verbinden von
N-PCI und Fernbusanschlusseinheit
mit 4 Steckern (1 Sub-D-Buchse,
3 ES 902); für Entfernungen
zwischen N-PCI und UI1 bis:
• 0,3 m
•3m
•5m
N-PCI und Nahbusinsel (ES 902Stecker)
mit 1 Stecker (Sub-D-Buchse) und
einem offenen Leitungsende für
Anschluss an ES 902-Stecker;
Länge:
• 0,5 m
•5m
• 10 m
• 15 m
N-PCI und Nahbusinsel
(Anschlussverteiler)
mit 2 Steckern (1 Sub-D-Buchse,
1 ES 902 für Anschluss an AV);
Länge:
• 2,5 m
6DS8208-8KC
Steckleitung zum Anschluss von
mehr als 2 Systemen mit N-PCI
an eine Nahbusinsel
(erweitert eine beliebige Steckleitung für den N-PCI-Anschluss
über deren Sub-D-Buchse)
6DS8210-8MB
6DS8210-8MC
6DS8210-8SC
mit 3 Steckern (2 Sub-D-Buchsen,
1 Sub-D-Stecker zur Kopplung mit
anderer Steckleitung);
Länge zwischen den beiden Sub-DBuchsen:
• 0,3 m
• 1,5 m
•3m
•5m
6DS8212-8MB
6DS8212-8EC
6DS8212-8MC
6DS8212-8SC
Zubehör
6DS8211-8SB
6DS8211-8SC
6DS8211-8AD
6DS8211-8ED
11
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Artikel-Nr.
ES 902-Stecker
zur Kombination mit CS 275-Nahbus-Steckleitungen mit offenem Leitungsende, z. B. 6DS8211-8..
6DS9200-8AA
6DS8212-8MB
6DS8212-8EC
6DS8212-8MC
6DS8212-8SC
© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
Gateway GT104CS
■ Übersicht
■ Projektierung
Am Gateway GT104CS sind die Bus- und die Teilnehmeradresse
am Anlagenbus CS 275 per DIP-Schalter einzustellen. Für die
Kommunikation mit den SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen benötigt das Gateway nur wenige Parameter (IP-Adresse).
Die Verbindung zwischen den SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen und dem Gateway wird mit dem
SIMATIC Manager projektiert.
Der dafür erforderliche Projektierungsaufwand ist minimal. Für
die SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme werden dazu
Funktionsbausteine für die TELEPERM M-Standardfunktionen
AKS, BKS, AKE und BKE sowie ein zentraler Kommunikationsbaustein TM_LINK mitgeliefert.
Durch eine Kombination aus Operator System PCS 7/TM-OS mit
Dual-Channel-Funktionalität und Gateway GT104CS lassen sich
SIMATIC PCS 7-Anlagenteile am Anlagenbus Industrial Ethernet
perfekt mit bestehenden TELEPERM M-Anlagenteilen am Anlagenbus CS 275 verknüpfen.
Die Anlagenbus übergreifende Kommunikationslast kann
gleichmäßig verteilt werden:
• Das PCS7/TM-OS mit Dual-Channel-Funktionalität übernimmt
- AS-OS-Kommunikation mit den Automatisierungssystemen
an den beiden Anlagenbussen CS 275 und Industrial
Ethernet
- Uhrzeitsynchronisation für die TELEPERM M-Teilanlage
• Über das Gateway GT104CS läuft die Anlagenbus übergreifende AS-AS-Kommunikation. Das Gateway verhält sich dabei
wie ein virtuelles Automatisierungssystem.
In Verbindung mit dem Gateway GT104CS sind auf
TELEPERM M-Seite die Automatisierungssysteme AS 488/TM,
AS 235 und AS 230 einsetzbar. Das Gateway hat eine Bus- und
Teilnehmeradresse am TELEPERM M-Anlagenbus CS 275, über
die zyklisch Daten mit max. 32 Automatisierungssystemen am
SIMATIC PCS 7-Anlagenbus Industrial Ethernet (Protokoll
TCP/IP) ausgetauscht werden können. Die Projektierung der
Kommunikation erfolgt in den beteiligten Funktionsbausteinen
der TELEPERM M- und SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme. Sie kann auch online ausgeführt werden. Nach dem
Verbindungsaufbau koppelt das Gateway die projektierten
Sende- und Empfangsbausteine.
Über den Kommunikationsbaustein TM_LINK und das Gateway
GT104CS kommunizieren die AKS-, BKS-, AKE- und BKE-Bausteine der SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme mit den
per Adressierung zugeordneten AKS-, BKS-, AKE- und BKEBausteinen in den TELEPERM M-Automatisierungssystemen.
Der Funktionsbaustein TM_LINK nutzt für die Kommunikation mit
dem Gateway intern die S7-Systemfunktionen USEND und
URECV.
■ Auswahl- und Bestelldaten
Gateway GT104CS
9AE4100-1EA00
für die AS-AS-Buskommunikation
zwischen TELEPERM M und
SIMATIC PCS 7
Hardware einschl. Memory Card mit
Gateway-Systemsoftware,
AKS/BKS/AKE/BKE-Funktionsbausteine
■ Weitere Info
Bei Fragen zum Gateway GT104CS kontaktieren Sie bitte Ihren
regionalen Siemens Ansprechpartner oder den Produktverantwortlichen. Der Produktverantwortliche ist unter folgender
Adresse für Sie erreichbar:
Siemens AG
Karlsruhe
Tel.: +49 721 595-6380
■ Funktion
Das Gateway GT104CS ist in der Lage, den zyklischen Datenaustausch zwischen den TELEPERM M-Automatisierungssystemen am Anlagenbus CS 275 und bis zu 32 SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen am Anlagenbus Industrial Ethernet
abzuwickeln.
Die CPU eines SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystems kann
im 1 s-Zyklus Sende- bzw. Empfangsdaten von mindestens
10 AKS- + 10 AKE- + 10 BKS- + 10 BKE-Bausteinen verarbeiten. Dies sind pro Sekunde 280 Analogwerte und 1280 Binärwerte in jeder Kommunikationsrichtung.
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Migrationsprodukte
■ Übersicht
■ Bestelldaten
Als TELEPERM M Manual Collection ist eine Sammlung von
TELEPERM M-Handbüchern auf CD beziehbar. Aktualisierte
Handbücher aktueller Migrationsprodukte werden als elektronische Dokumentation zusammen mit dem jeweiligen Produkt
geliefert. Außerdem sind sie über das Internet downloadbar
(siehe dort unter "Handbücher SIMATIC PCS 7 Migration"):
www.siemens.com/pcs7-documentation
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Elektronische Handbücher auf CD,
2-sprachig (deutsch, englisch)
Artikel-Nr.
6DL5900-8AX03-8YX8
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Migrationsprodukte
Einführung
■ Übersicht
Engineering
System
PCS 7 OS /
BATCH Clients
PCS 7/APACS+
OS Server
(dual
channel)
PCS 7
BATCH Server
PCS 7
OS Server
Industrial Ethernet
(einfach/redundant)
MBUS
IEM
AS 414FH/
AS 417FH
MBUS
IEM
AS 414/
AS 416/
AS 417
ET 200M
ET 200M
PA Link
ET 200M
APACS+/
QUADLOG
APACS+/
QUADLOG
Feldgeräte
PROFIBUS
G_PCS7_XX_00111
ET 200M
Konfigurationsbeispiel für APACS+/QUADLOG-Migration
Das Prozessleitsystem APACS+ wird weltweit seit mehr
als 20 Jahren erfolgreich eingesetzt und beweist mit über
10 000 installierten Systemen seine Funktionalität, Zuverlässigkeit und Anwenderfreundlichkeit. Die Migration des auf
APACS+/QUADLOG-Controllern basierenden Prozessleitsystems mit den innovativen Bedien- und Beobachtungssystemen SIMATIC PCS 7 OS von Siemens bietet die Chance,
Bewährtes zu erhalten und durch gezielte Modernisierung zugleich Funktionalität und Leistungsfähigkeit signifikant zu erhöhen. Mit seiner offenen Systemplattform verfügt SIMATIC PCS 7
über eine ideale Basis für moderne, zukunftsweisende und wirtschaftliche Automatisierungslösungen in allen Branchen.
Migrationsstrategie
Abhängig von der Anlagengröße repräsentieren Hardware
und Anwendersoftware eines installierten Systems APACS+ ein
beträchtliches Investitionsvolumen und verkörpern zusammen
mit dem Know-how des Bedien- und Wartungspersonals einen
enormen Wert. Um die installierte Basis zu erhalten, zu erweitern
und deren Wert zu erhöhen, entwickelte Siemens eine Migrationsstrategie, die zum Ziel hat, vorhandene Operator und
Engineering Systeme unter Beibehaltung der APACS+/
QUADLOG-Controller sowie der unterlagerten E/A-Ebene mit
SIMATIC PCS 7 zu modernisieren. Diese Strategie ermöglicht
den Kunden, ihr bestehendes System effizient und wirtschaftlich
zu migrieren, ohne dabei Controller, E/A-Geräte oder deren Verdrahtung auszutauschen und das damit verbundene Investment
in die Systemkonfiguration aufzugeben. Zusätzlich verfügen sie
mit den AS 41x von SIMATIC PCS 7 auch auf der ControllerEbene über hervorragende Alternativen, insbesondere bei
Anlagenerweiterungen. Diese werden unterstützt durch die
Controller-Controller-Kommunikation via Industrial Ethernet
Module (IEM) sowie durch PCS 7/APACS+ Operator Systeme,
die per Dual-Channel sowohl mit APACS+/QUADLOG-Controllern als auch mit AS 41x kommunizieren können.
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Migrationsprodukte
Einführung
■ Nutzen
■ Optionen
Durch die Migration nach SIMATIC PCS 7 profitieren die Kunden
von APACS+ auch von den vielfältigen Vorteilen, die Totally
Integrated Automation (TIA) und die bereits systemseitig angebotenen Möglichkeiten zur Einbindung in den unternehmensweiten Informationsverbund bieten. Dazu gehören die Anbindung des Manufacturing Execution Systems SIMATIC IT ebenso
wie das Beobachten via World Wide Web oder der OPC-Datenaustausch mit anderen IT-Applikationen.
Neben den genannten technischen Aspekten ist auch die
Zukunftssicherheit ein wesentliches Argument für die Migration
von APACS+/QUADLOG. Diese wird durch die Investition von
Siemens in eine kontinuierliche Produktentwicklung und den
langfristigen weltweiten Service des SIMATIC-Produktspektrums
erreicht.
Umsetzung der OS-Anwendersoftware
Die moderne DBA-Technologie von Siemens ermöglicht eine
schnelle und sichere Umsetzung der OS-Anwendersoftware.
Ihre Investitionen in die Konfiguration des existierenden Systems
bleiben so erhalten.
Selbstverständlich bieten wir Ihnen diese Umsetzung auch als
Dienstleistung an. Doch nicht nur hierbei, sondern auch bei der
Neuerstellung von Grafiken können Sie die Dienste unserer erfahrenen Migrationsspezialisten nutzen. Wir erstellen Ihnen gern
ein individuelles Angebot.
Ihren regionalen Siemens Ansprechpartner.
■ Weitere Info
www.siemens.com/simatic-pcs7/migration
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Migrationsprodukte
■ Übersicht
Auf den OS Clients eines Mehrplatzsystems lassen sich in
einem Prozessbild Daten aus verschiedenen Systemen darstellen, sowohl aus APACS/QUADLOG-Controllern am M-Bus als
auch aus den SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen am
Industrial Ethernet. Dabei bewirkt die Multi-Client-Architektur der
Operator Systeme, dass ein Client Daten aus verschiedenen
Servern abrufen kann.
Bei kleineren Client-Server-Systemen ist ein PCS 7/APACS+
OS Server mit Dual-Channel-Funktionalität einsetzbar. Dieser
realisiert die Kommunikation mit den APACS/QUADLOGControllern und den SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen
über zwei separate Kommunikationskanäle.
Die für die Migration von APACS+ Operator Systemen angebotene PCS 7/APACS+ OS Software ist auf die Architektur des
SIMATIC PCS 7-Operator Systems zugeschnitten. Sie unterstützt sowohl Einplatzsysteme (Single Stationen) als auch
Mehrplatzsysteme in Client-Server-Architektur.
Eine PCS 7/APACS+ Anlagenkonfiguration mit Automatisierungssystemen (Controllern), Engineering System und Operator
System ist durch Batch Server und Batch Clients zur Automatisierung von Chargenprozessen mit SIMATIC BATCH erweiterbar. Batch Clients und OS Clients können zusammen auf einer
SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation oder auf separater Basishardware betrieben werden. Batch Server werden üblicherweise
auf einer eigenen SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation eingerichtet, getrennt vom OS Server.
Hinweise:
Die Runtime Software PCS 7/APACS+ OS V8.1 basiert auf dem
Operator System SIMATIC PCS 7 V8.1.
Informationen über das Produktspektrum und die Bestelldaten
von SIMATIC PCS 7 V8.1 finden Sie im Katalog ST PCS 7.
■ Aufbau
Abhängig von der Konfiguration eines PCS 7/APACS+ Operator
Systems als Single Station oder Client-Server-Kombination
(Server einfach oder redundant) werden folgende Softwarekomponenten benötigt:
Benötigte Software
PCS 7 Architektur
OS Single Station
PCS 7/APACS+ OS Software Single Station V8.1
(2 000 PO)
Client-Server
(Server nicht-redundant)
Client-Server
(Server redundant)
n
n
PCS 7/APACS+ OS Software Server V8.1 (2 000 PO)
n
PCS 7/APACS+ OS Software Server Redundancy V8.1
(2 000 PO)
PCS 7 OS Software Client V8.1
n
n
n
n (2 Lizenzen)
Siehe Abschnitt "OS-Software" im Katalog ST PCS 7
Bei Einsatz mit SIMATIC BATCH
PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime License V7.01)
1)
n
Die PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime License V7.0 ist für PCS 7/APACS+ Anlagen mit SIMATIC BATCH geeignet, die auf SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1,
V8.0 oder V8.1+SP1 basieren.
Die Anzahl der mit den Softwarekomponenten in der Tabelle
gelieferten Prozessobjekte (PO) ist erweiterbar durch SIMATIC
PCS 7 OS Runtime-Lizenzen aus dem Abschnitt "OS-Software"
des Katalogs ST PCS 7. In diesem Katalogabschnitt können Sie
auch weitere Software für PCS 7/APACS+ Operator Systeme
auswählen.
Geeignete Basishardware für eine PCS 7/APACS+ Operator
ST PCS 7.
In der Regel erfolgt die Kommunikation zwischen den APACS+/
QUADLOG-Controllern am M-Bus und den PCS 7/APACS+ OS
am Anlagenbus Industrial Ethernet über das Industrial Ethernet
Modul IEM (siehe letzter Abschnitt dieses Kapitels). Bei kleinen
Konfigurationen mit geringer Ausdehnung kann eine
PCS 7/APACS+ OS Station auch direkt über eine
APACS+/QUADLOG MBI PCI Card an ein APACS+ MBUSSegment angebunden werden.
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Migrationsprodukte
PCS 7/APACS+ OS V8.1
(Single Station/Server/Redundant Server)
Für die Konfiguration von PCS 7/APACS+ OS Operator Stations
stehen folgende Softwareprodukte zur Verfügung:
• PCS 7/APACS+ OS Software Single Station V8.1 (2 000 PO)
für eine Single Station
• PCS 7/APACS+ OS Software Server V8.1 (2 000 PO)1) für
einen Server
• PCS 7/APACS+ OS Software Server Redundancy V8.1
(2 000 PO)1) für ein redundantes Serverpaar
1)
Für den Ausbau von PCS 7/APACS+ Client-Server-Architekturen wird der
Standard-OS-Client von SIMATIC PCS 7 V8.1 verwendet.
Sie sind ausgestattet mit:
• PCS 7 OS-Software Runtime V8.1 (2 000 PO, inkl.
512 Archivvariable)
• APACS+ OS Channel für die Kommunikation mit den
APACS+/QUADLOG-Controllern
• Bibliothek mit PCS 7/APACS+ OS-Symbolen und OS-Bildbausteinen
• OS Software für redundanten Betrieb (PCS 7/APACS+
OS Software Server Redundancy)
Die APACS+ OS Channel DLL realisiert über einen originären
SIMATIC PCS 7-Treiber die zuverlässige Kommunikation mit den
APACS+/QUADLOG-Controllern und ermöglicht zugleich per
Dual-Channel die Kommunikation mit den AS 41x-Controllern.
Sie unterstützt die Industrial Ethernet-Anbindung über die Kommunikationsbaugruppe CP 1613/CP 1623 sowie die Verbindung
zum MBUS von APACS+ via Industrial Ethernet und IEM.
Die nach dem SIMATIC PCS 7-Standard entwickelten
PCS 7/APACS+ OS-Symbole und OS-Bildbausteine berücksichtigen die spezifischen Eigenschaften der APACS+/QUADLOGController.
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PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime License V7.0
In Verbindung mit der APACS+ OS Server Channel DLL ermöglicht die PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime License den
Austausch von Runtime-Informationen zwischen SIMATIC
BATCH und einem APACS+/QUADLOG-Controller. SIMATIC
BATCH-Server kommunizieren mit den APACS+/QUADLOGControllern immer über PCS 7/APACS+ OS Server. Daher ist für
jeden PCS 7/APACS+ OS Server, der Daten mit SIMATIC BATCH
austauscht, eine PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime
License erforderlich.
Hinweis:
Die PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime License V7.0 ist
für PCS 7/APACS+ Anlagen mit SIMATIC BATCH geeignet, die
auf SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1, V8.0 oder V8.1+SP1 basieren.
Die PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime License V7.0 setzt
die Installation von SIMATIC BATCH voraus. Die SIMATIC
BATCH-Software ist additiv zu bestellen. Informationen über das
SIMATIC BATCH-Produktspektrum und dessen fortschrittliche
Funktionen finden Sie im Katalog ST PCS 7 unter "SIMATIC
BATCH-Software".
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Migrationsprodukte
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
PCS 7/APACS+ OS Software
Single Station V8.1 (2 000 PO)
Software und elektronische Dokumentation auf CD/DVD, englisch,
ablauffähig unter Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (32/64 Bit),
6EQ2000-2AB18-3BA0
Runtime-Software,
Softwareklasse A
Lieferform:
• License Key USB-Stick und
• PCS 7/APACS+ Option V8.1
• PCS 7 Software Media Package
V8.1
• PCS 7 Produktinformation V8.1
Server V8.1 (2 000 PO)
6EQ2000-2BB18-3BA0
6ES7658-2CX18-0YH5
6EQ2000-1CX18-3BH0
Runtime-Software,
Softwareklasse A
6EQ2000-2DB18-3BA0
Lieferform:
• PCS 7 OS Single Station Upgrade
Package V8.0 auf V8.1
• PCS 7/APACS+ OS Upgrade
Package V8.0 auf V8.1 inkl. PCS 7
Software Media Package V8.1
• PCS 7 Software Support Package
V8.1
PCS 7/APACS+ OS Server
Runtime-Software,
Softwareklasse A
Lieferform:
• License Keys auf USB-Stick und
V8.1
englisch, ablauffähig unter
Windows XP Professional (32 Bit),
Windows Server 2003 (32 Bit),
6ES7658-2CX18-0YB5
Upgrade Software
Lieferform:
V8.1
PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH
Runtime License V7.01)
für PCS 7/APACS+ Anlagen mit
SIMATIC BATCH, die auf SIMATIC
PCS 7 V7.0, V7.1, V8.0 oder
V8.1+SP1 basieren
SIMATIC PCS 7
OS Software Client V8.1
5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter
1 User
(siehe Abschnitt "OS-Software" im
Katalog ST PCS 7)
Media Package)
Media Package)
License Key Download, Online
Hinweis: E-Mail-Adresse erforderlich!
PCS 7/APACS+ OS Single Station
ablauffähig unter Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 (32/64 Bit),
Runtime-Software,
Softwareklasse A
Server Redundancy V8.1
(2 000 PO)
Artikel-Nr.
6EQ2000-1EX18-3BH0
Runtime-Software,
Softwareklasse A
6EQ2000-6XX07-2BB0
Lieferform:
• PCS 7 OS Server Upgrade
V8.1
1)
Die PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH Runtime License V7.0 ist geeignet für
PCS 7/APACS+ Anlagen basierend auf SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1, V8.0
oder V8.1+SP1.
Runtime-Software,
Softwareklasse A
und Certificate of License
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Hinweis:
Sie benötigen für die Nutzung dieses Produkts additiv SIMATIC
BATCH Software. Sie finden diese
im Katalog ST PCS 7, Abschnitt
"SIMATIC BATCH Software".
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Migrationsprodukte
■ Aufbau
PCS 7/APACS+ OS Engineering Software V8.1
(unlimited PO)
PCS 7/APACS+ OS DBA
Für die Konfiguration einer PCS 7/APACS+ OS Engineering
Station wird die PCS 7/APACS+ OS Engineering Software V8.1
(unlimited PO) angeboten. Sie ist für das OS-Engineering und
die OS-Anbindung der APACS+/QUADLOG-Controller zuständig. Zudem ermöglicht sie einen 2-stündigen OS Runtime-Testbetrieb. Für den dauerhaften OS-Runtime-Betrieb in der Produktion ist sie jedoch nicht geeignet.
Die PCS 7/APACS+ OS Engineering Software V8.1 enthält folgende Komponenten:
• SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.1
entsprechend Katalog ST PCS 7, Abschnitt "ES-Software"
• PCS 7/APACS+ OS DBA
Database Engineering Package für die Migration der
Anwenderdaten
• APACS+ OS Server Channel DLL
für die Kommunikation mit APACS+/QUADLOG-Controllern
• PCS 7/APACS+ OS Bibliothek
mit OS-Symbolen und OS-Bildbausteinen
• OPC Engineering Plug-In
zur Anbindung von Fremd-Controllern (z. B. Allen-Bradley)
Weitere SIMATIC PCS 7 Engineering Software ist über den Katalog ST PCS 7, Abschnitt "ES-Software" bestellbar.
Data Base Automation (DBA) Tool zur Generierung der
PCS 7 OS Datenbank
Geeignete Basishardware für eine PCS 7/APACS+ Engineering
Station finden Sie im Kapitel "Industrial Workstation/IPC" des
Katalogs ST PCS 7.
Kernkomponente für das PCS 7/APACS+ OS Engineering ist die
Data Base Automation PCS 7/APACS+ OS DBA. Diese generiert
aus den Daten der APACS+/QUADLOG-Controller automatisch
die OS-Datenbank mit der Bildhierarchie, den benötigten Variablen, den Alarmmeldungen und Alarmprioritäten sowie spezifischen Bausteinsymbolen und Faceplates. Die Bildhierarchie ist
die Grundlage für die Navigation zwischen den Prozessbildern
und für das Alarmmanagement. In den generierten Prozessbildern platziert PCS 7/APACS+ OS DBA automatisch die
typspezifischen Bausteinsymbole, z. B. für Regler oder
Analogeingänge (AI). Diese Bausteinsymbole werden über die
Datenbank mit den zugehörigen Funktionsbausteinen und
Faceplates verknüpft. Die manuelle Projektierung bleibt im
Wesentlichen auf das Design und die Positionierung statischer
Grafikelemente beschränkt, z. B. Rohre oder Tanks.
APACS+ OS Server Channel DLL
Die APACS+ OS Server Channel DLL realisiert über einen originären SIMATIC PCS 7-Treiber die zuverlässige Kommunikation
mit den APACS+/QUADLOG-Controllern und ermöglicht zugleich per Dual-Channel die Kommunikation mit den AS 41xControllern. Sie unterstützt die Industrial Ethernet-Anbindung
von APACS+/QUADLOG-Controllern über die Kommunikationsbaugruppe CP 1613/CP 1623 in Verbindung mit dem Industrial
Ethernet Modul IEM sowie die direkte Verbindung zum MBUS mit
Hilfe einer APACS+/QUADLOG MBI PCI Card.
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Migrationsprodukte
PCS 7/APACS+ OS-Bibliothek
PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH DBA Engineering V7.0
Die PCS 7/APACS+ OS-Bibliothek enthält folgende Symbol- und
Bildbausteintypen:
Optionspaket zur Projektierung von PCS 7 OS und SIMATIC
BATCH für die Anbindung von APACS+/QUADLOG-Controllern
Symbol- und Bildbausteintypen der
PCS 7/APACS+ OS-Bibliothek
Das Optionspaket PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH DBA
Engineering enthält:
• Lizenzen, mit denen die im APACS+ Engineering System
4-mation gespeicherten Batch-Informationen für ein BatchProjekt in DBA importiert und nach SIMATIC BATCH übersetzt
werden können
• Lizenz für den Informationsaustausch zwischen SIMATIC
BATCH und einem PCS 7/APACS+ OS Server während der
Laufzeit
Process Control Functions
Single Loop
Single Loop SS
External Setpoint
Ratio Setpoint
Cascade
Primary
Secondary
Process I/O Functions
Analog Alarm
Discrete Alarm
Controller Diagnostics
Resource Status
Process Objects
Block Valve 1 Out
Block Valve 2 Out
Valve A
Valve A Alarm
Motor 1 Out
Hinweis:
PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH DBA Engineering V7.0 ist für
PCS 7/APACS+ Anlagen mit SIMATIC BATCH geeignet, die auf
SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1, V8.0 oder V8.1+SP1 basieren. Voraussetzung für die Nutzung von PCS 7/APACS+ SIMATIC
BATCH DBA Engineering V7.0 ist die Installation von SIMATIC
BATCH. Die SIMATIC BATCH-Software ist separat zu bestellen.
Informationen und Bestelldaten zu SIMATIC BATCH finden Sie
im Katalog ST PCS 7, Abschnitt "SIMATIC BATCH Software".
Motor 2 Out
Motor A
Motor A Alarm
Die nach dem SIMATIC PCS 7-Standard entwickelten
PCS 7/APACS+ OS-Symbole und Bildbausteine berücksichtigen die spezifischen Eigenschaften der APACS+/QUADLOGController.
OPC Engineering Plug-In
Mit einer zusätzlichen Komponente in DBA wird das Engineering
von OPC-Verbindungen zu beliebigen Fremdsystemen ermöglicht, z. B. zur Anbindung von Allen-Bradley-Controllern. Neben
Prozesswerten können hiermit auch Meldungen und Alarme von
Fremdsystemen in die PCS 7 OS-Datenbank eingebunden werden. Analog zu APACS+ unterstützt die OPC-Komponente die
automatische Generierung der OS-Anlagenhierarchie sowie die
Platzierung der entsprechenden Bausteinsymbole. Dadurch ist
der Engineeringaufwand zur Einbindung von Fremdsystemen
drastisch reduzierbar.
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Migrationsprodukte
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Artikel-Nr.
PCS 7/APACS+ OS Engineering
Upgrade Packages
Software für exklusive
Engineering Station mit unbeschränkter OS-EngineeringLizenz
Ohne OS Runtime-Lizenz für Produktivbetrieb als Operator Station
(2-stündiger Testbetrieb möglich)
PCS 7/APACS+ OS Upgrade
Package Engineering von V8.0
auf V8.1
License für 1 User
PCS 7/APACS+ OS Engineering
Software V8.1 (unlimited PO)
License für 1 User
6EQ2000-2EB18-3BA5
Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A
Lieferform:
• PCS 7 Upgrade Package
Engineering AS/OS V8.0 auf V8.1
V8.1
Engineering Software, Softwareklasse A
Lieferform:
V8.1
1)
Optionen
PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH
DBA Engineering V7.01)
für PCS 7/APACS+ Anlagen mit
SIMATIC BATCH, die auf SIMATIC
PCS 7 V7.0, V7.1, V8.0 oder
V8.1+SP1 basieren
6EQ2000-5XX07-2BB0
englisch, ablauffähig unter
Windows XP Professional (32 Bit),
Windows Server 2003 (32 Bit),
(32/64 Bit oder Windows Server
Engineering Software, Softwareklasse A
Lieferform: License Key Disk,
Hinweis:
Sie benötigen für die Nutzung
dieses Produkts additiv SIMATIC
BATCH Software. Sie finden diese
im Katalog ST PCS 7, Abschnitt
"SIMATIC BATCH Software".
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6EQ2000-1AX18-3BH5
Die Lizenz PCS 7/APACS+ SIMATIC BATCH DBA Engineering V7.0 ist
geeignet für PCS 7/APACS+ Anlagen basierend auf SIMATIC PCS 7 V7.0,
V7.1, V8.0 oder V8.1+SP1.
© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
■ Übersicht
■ Funktion
IEM unterstützt gleichzeitig folgende drei Architekturen:
Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen ACM/CCM und
S7-41x-Controllern
Das IEM realisiert eine Kommunikationsschnittstelle zwischen
APACS+/QUADLOG-Systemen am MBUS und SIMATIC PCS 7
AS Controllern am SIMATIC PCS 7-Anlagenbus Industrial Ethernet. Ein IEM unterstützt bis zu 8 Kommunikationsverbindungen
mit SIMATIC PCS 7 AS.
Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen ACM/CCMControllern an verschiedenen MBUS-Segmenten
Das Industrial Ethernet Module (IEM) ist ein flexibler Netzübergang für APACS+/QUADLOG-Systeme.
In Systemarchitekturen mit höheren Verfügbarkeitsanforderungen sind auf Basis des IEM auch redundante Netzübergänge
realisierbar.
Hinweis:
Zur IEM-Konfiguration wird additiv ein beliebiges USB-FlashSpeichermedium (min. 1 MByte) benötigt, z. B. SIMATIC IPC
USB-FlashDrive.
Das IEM realisiert eine Kommunikationsschnittstelle zwischen
APACS+/QUADLOG Controllern, die an verschiedenen
MBUS-Segmenten installiert sind. Dies ermöglicht vorhandene
MNET-Installationen zu ersetzen. Ein IEM kann mit bis zu
12 verschiedenen MBUS-Segmenten kommunizieren. Die mitgelieferten Kommunikationsbausteine unterstützen das Weiterreichen der folgenden APACS+ Datentypen zwischen den
Controllern:
• REAL
• BOOLEAN
• WORD
• STRING
MBUS-to-Ethernet-Kommunikationsumsetzung für
APACS+/QUADLOG-Systeme
Das IEM kann in bestehenden Anlagen ein RNI (Rack-Mounted
Network Interface) oder die MBUS/MNET Communication Links
zwischen APACS+/QUADLOG Controllern und Operator Stationen PCS 7/APACS+ OS ersetzen. Bei Verwendung von Standardkabeln (MBI Cable Kit A/B) ist die Länge eines Bussegments und damit die maximale Entfernung zwischen
APACS+/QUADLOG MODULRAC und IEM auf 18 m begrenzt.
Mit den optionalen MBUS Extension Cables lässt sich das IEM
bis zu 168 m vom APACS+/QUADLOG MODULRAC entfernt
positionieren.
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© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
■ Technische Daten
■ Bestelldaten
Aufbau- und
Ausstattungsmerkmale
Aufbauform
Einbaugerät mit robustem Metallgehäuse, geeignet für Wand- und
Buchmontage
Industrial Ethernet Modul IEM
V3.0
für Peer-to-Peer-Kommunikation
Schutzart nach EN 60529
IP20
CPU
• Prozessor
• Second Level Cache
Intel Core i3-330E 2,13 GHz
3 MByte
SIMATIC IPC USB-FlashDrive
8 GByte, USB 2.0, Metallgehäuse,
bootfähig
Arbeitsspeicher
2 GByte DDR3 SDRAM
Chipsatz
Mobile Intel QM57 Express
MBI/MBUS-Kommunikationsbaugruppe
MBI Card UPH:16413-16 + MBI
Y-Cable UPH:16137-215
Festplatte
nein
CompactFlash (CF) Drive
frontseitig, CF Card von außen steckbar
Optische Laufwerke
nein
Diskettenlaufwerk
nein
Schnittstellen
Ethernet
2 × 10/100/1000 Mbit/s (RJ45)
integriert
PROFIBUS DP
nein
USB 2.0
4 Anschlüsse, davon 2 high current
Seriell
1 × COM1
Software und Lizenzen
Betriebssystem
Microsoft Windows Embedded Standard 2009 auf 2 GByte CF Card
Lizenzen
SIMATIC NET/APACS+ NIM32
Kommunikationssoftware und Dokumentation
Kommunikationsbausteine für
APACS+/QUADLOG und SIMATIC
PCS 7 AS sowie elektronische Dokumentation im PDF-Format auf CD
Stromversorgung
AC 110 … 230 V
Netzkabel USA, 3 m lang
Klimatische Bedingungen im
Betrieb
Temperatur
+5 … +45 °C
Relative Feuchte
5 … 80 % bei 25 °C (keine Betauung)
Maße und Gewichte
Abmessungen (B × H × T in mm)
297 × 267 × 80
Gewicht
ca. 6 kg
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6EQ2020-0AC03-5XX0
Zubehör
Flash-Speichermedium zur
IEM-Konfiguration:
Laufwerke
Artikel-Nr.
6ES7648-0DC50-0AA0
Buskabel zur Verbindung von
MODULRAC und IEM
Standardkabel
• MBI Cable Kit A
- Länge 1 m
- Länge 4 m
- Länge 15 m
• MBI Cable Kit B
- Länge 1 m
- Länge 4 m
- Länge 15 m
MBUS Extension Cable
• MBUS Extension Cable A,
Länge 150 m
• MBUS Extension Cable B,
Länge 150 m
UPH:16137-194A
UPH:16137-172A
UPH:16137-178A
UPH:16137-196A
UPH:16137-175A
UPH:16137-180A
UPH:16137-186
UPH:16137-187
© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
Einführung
■ Übersicht
Engineering
System
PCS 7 OS Clients
PCS 7/90
OS Server
Bailey
Engineering
Station
RS 232
oder
SCSI
CIU
PCS 7
OS Server
PCS 7/90 OS Server
(dual channel)
CIU
RS 232 oder SCSI
Industrial Ethernet
(einfach/redundant)
Computer
Interface
Unit
(CIU)
CIU
PCS 7 Automatisierungssystem
(Redundancy
Station)
PCS 7 Automatisierungssystem
(Single Station)
ET 200M
ET 200M
PCU
PCU
ET 200M
Bailey Plant Loop/
INFI-NET
PA Link
Bailey Plant Loop/
INFI-NET
ET 200M
Process
Control Unit
(PCU)
Feldgeräte
PROFIBUS
Konfigurationsbeispiel für die Migration von Bailey INFI 90/NET 90-Systemen
Viele der weltweit installierten Prozessleitsysteme, unter ihnen
auch Bailey INFI 90, nähern sich dem Ende ihres Lebenszyklus.
Da einzelne Komponenten inzwischen veraltet oder nicht mehr
reparierbar sind, ist es dringend notwendig, diese Systeme zu
modernisieren. Weil Hardware, Anwendersoftware und Knowhow des Bedien- und Wartungspersonals einen enormen Wert
verkörpern, wird eine stufenweise Migration oft dem kompletten
Ersatz der Anlage (Rip-out and Replace) vorgezogen.
Die von Siemens auf Basis des innovativen Prozessleitsystems
SIMATIC PCS 7 entwickelte Migrationsstrategie unterstützt vielfältige Szenarien, die es Ihnen ermöglichen, den Investitionsbedarf für Ihr individuelles Automatisierungsprojekt zu minimieren.
Durch Modernisierung der Prozessführung mit SIMATIC PCS 7
lassen sich Funktionalität und Leistungsfähigkeit bestehender
Bailey INFI 90/NET 90-Systeme signifikant erhöhen, ohne die
Controller und die unterlagerte I/O-Ebene zu ersetzen. Anlagenerweiterungen bieten Ihnen zudem die Möglichkeit, SIMATIC
PCS 7 Automatisierungssysteme AS 41x und SIMATIC-Prozessperipherie einzusetzen.
Hinweis:
PCS 7/90 OS V8.1 kann in Kombination mit OS Engineering- und
OS Runtime-Software SIMATIC PCS 7 V8.1 betrieben werden.
Die SIMATIC PCS 7-Software ist über den Katalog ST PCS 7
separat beziehbar.
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© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
Einführung
■ Aufbau
■ Optionen
Bei der Migration werden die vorhandenen Bailey-Konsolen
durch PCS 7/90 Operator Systeme (Single Stationen oder ClientServer-Systeme) ersetzt. Das Bailey Plant Loop/INFI-NET lässt
sich jeweils über eine Computer Interface Unit (CIU) mit serieller
RS 232- oder SCSI-Schnittstelle an eine PCS 7/90 Operator
Station (Single Station/Server) anschließen.
Umsetzung bestehender Grafiken aus Bailey Konsolen
Unterstützte Bailey-Systemkomponenten
Selbstverständlich bieten wir Ihnen diese Umsetzung auch
als Dienstleistung an. Doch nicht nur hierbei, sondern auch bei
der Neuerstellung von Grafiken können Sie die Dienste unserer
erfahrenen Migrationsspezialisten nutzen. Wir erstellen Ihnen
gern ein individuelles Angebot.
Die PCS 7/90 OS-Migrationsprodukte unterstützen folgende
Bailey-Systemkomponenten:
Bailey-Konsolen
Computer Interface Units (CIU)
OIU
NSPM01
PCView
IMSPM01
MCS und MCS PLUS
IMCPM02
OIS Serie 1x
IMCPM03
OIS Serie 2x
NCIU01
OIS Serie 3x
NCIU02
OIS Serie 40/41/42
NCIU03
OIS Serie 43/45
NCIU04
Process Portal A oder B
NCIC01
Conductor NT
INPCI01
INPCI02
IIMCP01
IIMCP02
INICI01
INICI12
INICI03
Hinweis:
Die PCS 7/90 OS-Migrationsprodukte wurden mit repräsentativen Konfigurationen auf Basis von Network 90 Controllern
(NMPC01, NMFC01-NMFC05) und INFI-NET 90 Controllern
(IMMFP01) getestet und freigegeben. Sollten Sie andere
Controller-Typen im Einsatz haben, empfehlen wir Ihnen, das
Technical Consulting des Customer Supports um Unterstützung
zu bitten. Informationen über das Leistungsspektrum des
Customer Supports sowie Angaben zu regionalen Ansprechpartnern finden Sie im Anhang dieses Katalogs.
11
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Die moderne DBA-Technologie von Siemens ermöglicht eine
schnelle und sichere Umsetzung Ihrer Anwendersoftware. Ihre
Investitionen in die Konfiguration des existierenden Systems
bleiben so erhalten.
Ihren regionalen Siemens-Ansprechpartner.
■ Weitere Info
Detailinformationen, Bestelldaten und Technische Daten zu einzelnen Migrationsprodukten sind Gegenstand der folgenden
Abschnitte "PCS 7/90 Engineering Station" und "PCS 7/90
Operator System".
www.siemens.com/simatic-pcs7/migration
© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
■ Aufbau
PCS 7/90 OS Engineering Component Option V8.1
Folgende Funktionen werden unterstützt:
Name
Bezeichnung
Die für das OS-Engineering und die OS-Anbindung der BaileyController benötigte PCS 7/90 OS Engineering Component
Option enthält folgende Komponenten:
• PCS 7/90 OS DBA
Database Engineering Package für die Migration der
Anwenderdaten
• PCS 7/90 OS Bibliothek
mit OS-Bausteinsymbolen und OS-Bildbausteinen
Process I/O Functions
Damit lässt sich eine per Katalog ST PCS 7 konfigurierte
SIMATIC PCS 7 Engineering Station (Engineering PO unlimited)
zu einer PCS 7/90 OS Engineering Station erweitern.
Process Control Functions
Geeignete Basishardware für eine exklusive SIMATIC PCS 7
Engineering Station (Engineering PO unlimited) finden Sie im
Katalog ST PCS 7, Kapitel "Industrial Workstation/IPC".
weitere SIMATIC PCS 7 Softwarekomponenten finden Sie im
Katalog ST PCS 7 unter "Engineering System, ES-Software".
PCS 7/90 OS Engineering Upgrade Packages
Die verschiedenen PCS 7/90 OS Engineering Upgrade
Packages ermöglichen die Hochrüstung einer PCS 7/90
OS Engineering Station von:
• V7.1 auf V8.0
• V8.0 auf V8.1
Die SIMATIC PCS 7 ES-Software ist mit separaten Upgrade
Packages hochzurüsten (siehe Katalog ST PCS 7, Kapitel
■ Funktion
PCS 7/90 OS DBA
Die Data Base Automation Software PCS 7/90 OS DBA generiert
automatisch die OS-Datenbank mit der Bildhierarchie, den
benötigten Variablen, den Alarmmeldungen und Alarmprioritäten sowie den spezifischen Bausteinsymbolen und Bildbausteinen. Als Datenquelle nutzt sie dabei die Bailey Engineering
Workstation mit Composer oder WinTools.
Bailey
Baustein-Nr.
ANALOG
Analog exception report tag
FC 30, 70, 158
DAANG
Data acquisition analog tag
FC 177
DADIG
Data acquisition digital tag
FC 211
DD
Device driver tag
FC 123
DIGITAL
Digital exception report tag
FC 45
MSDD
Multi-state device driver tag
FC 129
RCM
Remote control memory tag
FC 62
RMCB
Remote motor control tag
FC 136
RMSC
Remote manual set constant tag
FC 68
STATION
Control station exception report tag
FC 21, 22, 23,
80
N90STA
INFI 90 status tag; reads status and -problem reports from modules
CIU Device
CIU status
--
TEXT
Text selector tag
FC 151
TEXTSTR
Text string tag
FC 194
Diagnostics
Display Functions
Harmony Blocks
Analog Input (HAI)
FC 222
Analog Output (HAO)
FC 223
Digital Input (HDI)
FC 224
Digital Output (HDO)
FC 225
Engineering Interface für Fremd-Controller
DBA ermöglicht den Import einer CSV-Datei zum Definieren von
AS-Objekten. Daten, die von fremden OPC-Servern stammen,
z. B. Tags für einen Fremd-Controller, lassen sich so auf einfache
Weise nahtlos in das Prozessleitsystem integrieren.
In den generierten Prozessbildern platziert PCS 7/90 OS DBA
automatisch die typspezifischen Bausteinsymbole, z. B. Regler
oder Analogeingang (AI). Diese werden über die Datenbank mit
den korrespondierenden Funktionsbausteinen und Faceplates
verknüpft. Die manuelle Projektierung bleibt im Wesentlichen auf
das Design und die Positionierung statischer Grafikelemente
beschränkt, z. B. Rohre oder Tanks.
Die nach dem SIMATIC PCS 7-Standard erstellten PCS 7/90 OSSymbole, -Bildbausteine und -Diagnoseanzeigen berücksichtigen die spezifischen Eigenschaften der Bailey-Controller
(PCUs).
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© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
PCS 7/90 OS
PCS 7/90 OS Engineering
Engineering Software V8.1; zum
Erweitern einer SIMATIC PCS 7
(PO unlimited) für das PCS 7/90
OS Engineering
6EQ2003-1XX18-3BA5
Media Package):
Media Package):
Upgrade Software
6EQ2003-1XX18-3BE5
ablauffähig unter Windows 7 Ultimate/Enterprise SP1 32/64 Bit oder
Windows Server 2008 R2 Standard
SP1 64 Bit, Floating License für
1 User
Media Package):
Hinweis: Die SIMATIC PCS 7 ESSoftware V8.0 inkl. SP ist mit separatem Upgrade Package auf V8.1
Upgradepakete").
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Software V8.0+SP
ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Windows Server
2003/2003 R2 Standard 32 Bit,
Windows Server 2008 Standard
32 Bit oder Windows Server
2008 R2 Standard 64 Bit,
SP1 64 Bit, Floating License für
1 User
Software V8.1
Artikel-Nr.
Hinweis: Die SIMATIC PCS 7 ESSoftware V7.1 ist mit separatem
Upgrade Package auf V8.0+SP1
Upgradepakete").
6EQ2003-1XX08-3BE5
© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
■ Übersicht
Beispiel-Faceplate mit einstellbaren Parametern
Die für die Migration vorhandener Bailey INFI 90/NET 90-Systeme angebotenen Softwarekomponenten sind auf die Architektur des SIMATIC PCS 7-Operator Systems zugeschnitten.
Sie unterstützen Einplatzsysteme (Single Stationen) ebenso wie
Mehrplatzsysteme in Client-Server-Architektur.
■ Aufbau
PCS 7/90 OS Runtime Component Option V8.1
Mit der PCS 7/90 OS Runtime Component Option lässt sich eine
per Katalog ST PCS 7 konfigurierte SIMATIC PCS 7 Operator
Station der Ausführung Single Station oder Server mit spezifischer PCS 7/90 OS-Software für das Bedienen und Beobachten
der Bailey-Controller (PCUs) erweitern. Für eine PCS 7/90 OS
Single Station oder einen PCS 7/90 OS Server wird jeweils eine
PCS 7/90 OS Runtime Component Option benötigt. Für ein
redundantes PCS 7/90 OS Single Station- oder PCS 7/90 OS
Serverpaar sind jeweils zwei erforderlich.
PCS 7/90 OS Clients basieren ausschließlich auf SIMATIC PCS 7
OS Software Client.
Geeignete Basishardware für eine SIMATIC PCS 7 Operator
ST PCS 7.
Bestelldaten für die SIMATIC PCS 7 OS Software sowie kumulierbare SIMATIC PCS 7 OS Runtime-Lizenzen zur Erweiterung
des Runtime PO-Volumens finden Sie im Katalog ST PCS 7,
Kapitel "Operator System".
Hinweis zu COM-Schnittstellen bei redundanten
Single Stationen oder Servern
Bitte beachten Sie bei redundanten PCS 7/90 OS Servern oder
PCS 7/90 OS Single Stationen, dass folgende Funktionen je eine
COM-Schnittstelle in jeder Station belegen:
• Optimierung der internen Kommunikation per RS 232-Verbindung zwischen den beiden redundanten Stationen
• RS 232-Anbindung des Bailey Plant Loop/INFI-NET per Computer Interface Unit (CIU)
PCS 7/90 OS Runtime Upgrade Packages
Für die Hochrüstung einer PCS 7/90 OS Operator Station stehen
folgende Upgrade Packages zur Verfügung:
• PCS 7/90 OS Runtime Upgrade Package
für die Hochrüstung einer PCS 7/90 OS Single Station, eines
PCS 7/90 OS Servers oder eines redundanten PCS 7/90
OS Serverpaares von
- V7.1 auf V8.0
- V8.0 auf V8.1
• PCS 7 OS Client/SFC Visualization Upgrade Package
für die Hochrüstung eines PCS 7/90 OS Clients von
- V7.1 auf V8.1
- V8.0 auf V8.1
Die SIMATIC PCS 7 OS-Software ist mit separatem Upgrade
Package hochzurüsten (siehe Katalog ST PCS 7, Kapitel
■ Funktion
PCS 7/90 OS-Software
Die PCS 7/90 OS-Software dient zur OS-Anbindung der BaileyController (PCUs) mittels Engineering System (PCS 7/90 ES)
sowie zum Bedienen und Beobachten der PCUs (Process
Control Units) über ein SIMATIC PCS 7 basiertes Operator
System (PCS 7/90 OS).
Sie enthält folgende Komponenten:
• RoviSys OPC-Server, konfiguriert mit DBA
• Bibliothek mit Bausteinsymbolen, Bildbausteinen und
Diagnoseanzeigen, zum Lesen und Schreiben der verfügbaren Bailey Funktionsbaustein-Informationen
Die ES/OS-Kommunikation mit den Bailey Controllern erfolgt via
OPC (OLE for Process Control). Physikalisch unterstützt die
PCS 7/90 OS-Software die Kommunikation über RS 232 oder
SCSI.
Multi-Client- und Dual-Channel-Funktionalität
Auf den OS Clients lassen sich in einem Prozessbild Daten aus
verschiedenen Systemen anzeigen:
• Daten aus Bailey-Controllern (PCUs) am Bailey Plant
Loop/INFI-NET
• Daten aus den SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen
am SIMATIC PCS 7-Anlagenbus Industrial Ethernet.
Dabei bewirkt die Multi-Client-Architektur der Operator Systeme,
dass ein Client Daten aus verschiedenen Servern abrufen kann.
Bei kleineren Systemen ist auch ein PCS 7/90 OS Server mit
Dual-Channel-Funktionalität einsetzbar. Dieser realisiert die
Kommunikation mit den Bailey-Controllern und den SIMATIC
PCS 7-Automatisierungssystemen über zwei Channel DLLs.
Ist die Basishardware der redundanten Stationen nicht mit
zwei COM-Schnittstellen ausgestattet, haben Sie folgende Alternativen:
• Einsatz einer additiven Schnittstellen-Erweiterungskarte
• Optimierung der internen Redundanzkommunikation über
eine separate Ethernet-Verbindung anstelle der seriellen
RS 232-Verbindung (Details siehe SIMATIC PCS 7-Handbuch
"Hochverfügbare Prozessleitsysteme")
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© Siemens AG 2015
Migrationsprodukte
■ Bestelldaten
Artikel-Nr.
Runtime-Software für
Single Station/Server
PCS 7/90 OS Runtime Component
Option V8.1
Softwarepaket inkl. RoviSys Unlimited OPC90 Server, jedoch ohne
SIMATIC PCS 7 OS-Software V8.1;
zum Erweitern eines SIMATIC
PCS 7 OS V8.1 (Server/Single
Station) für die PCS 7/90 OS-Prozessführung
6EQ2003-2XX18-3BA0
Runtime-Software für Client
Siehe Katalog ST PCS 7,
Kapitel "Operator System",
Abschnitt "OS-Software"
Upgrade Software
Hinweis: Die SIMATIC PCS 7 OSSoftware V7.1 ist mit separaten
Upgrade Packages auf V8.0+SP
Upgradepakete").
SIMATIC PCS 7 OS Client/SFC
Visualization Upgrade Package
V8.0 auf V8.1
Siehe Katalog ST PCS 7 unter
"Update-/Upgradepakete, Upgrades
von SIMATIC PCS 7 V7.1/V8.0 auf
V8.1, Upgrades für Operator System"
SIMATIC PCS 7 OS Client/SFC
Visualization Upgrade Package
V7.1 auf V8.1
Siehe Katalog ST PCS 7 unter
"Update-/Upgradepakete, Upgrades
von SIMATIC PCS 7 V7.1/V8.0 auf
V8.1, Upgrades für Operator System"
6EQ2003-2XX18-3BE0
SP1 64 Bit, Single License für
1 Installation
Media Package):
Hinweis: Die SIMATIC PCS 7 OSSoftware V8.0 inkl. SP ist mit separaten Upgrade Packages auf V8.1
Upgradepakete").
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6EQ2003-2XX08-3BE0
Media Package):
Media Package):
PCS 7/90 OS Runtime Upgrade
Software Upgrade Package inkl.
RoviSys OPC90 Server Software
Upgrade, jedoch ohne SIMATIC
PCS 7 OS-Software V8.1
PCS 7/90 OS Runtime Upgrade
Software Upgrade Package inkl.
RoviSys OPC90 Server Software
Upgrade, jedoch ohne SIMATIC
PCS 7 OS-Software V8.0+SP
ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Windows Server
2003/2003 R2 Standard 32 Bit,
Windows Server 2008 Standard
32 Bit oder Windows Server
2008 R2 Standard 64 Bit, Single
SP1 64 Bit, Single License für
1 Installation
SIMATIC PCS 7
OS Software Client V8.1
Artikel-Nr.
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© Siemens AG 2015
Anhang
12/2
Siemens Industry Training
12/3
Ansprechpartner bei Siemens
12/4
12/4
Online-Dienste
Informationen und Bestellmöglichkeiten
im Internet und auf DVD
Information and Download Center,
Social Media, Mobile Media
12/5
12/6
12/6
12/7
Industry Services
Ihre Maschinen und Anlagen können
mehr – mit Industry Services.
Industry Services über den gesamten
Lebenszyklus
12/11
12/11
Services
Life Cycle Services
12/12
Softwarelizenzen
12/14
Sachverzeichnis
12/15
Artikelnummernverzeichnis
12/20
Verkaufs- und Lieferbedingungen
© Siemens AG 2015
Anhang
■ Schneller mehr anwendbares Know-how:
Praxistraining vom Hersteller
Siemens Industry Training steht Ihnen bei der Bewältigung Ihrer
Aufgaben umfassend zur Seite.
Mit Training vom Marktführer in der Industrie gewinnen Sie an
Sicherheit und Souveränität in Ihren Entscheidungen. Gerade
wenn es um den optimalen Einsatz von Produkten und die
effiziente Nutzung von Anlagen geht. Sie können Defizite
bestehender Anlagen beseitigen und teure Fehlplanungen
von vornherein ausschließen.
■ Das zeichnet das Siemens Industry Training aus
Top-Trainer
Unsere Trainer kommen direkt aus der Praxis und verfügen
über umfangreiche didaktische Erfahrungen. Die Kursentwickler
haben einen direkten Draht zur Produktentwicklung und geben
ihr Wissen direkt an die Trainer weiter.
Praxisnähe
Die Praxisnähe der Trainer macht es möglich, Ihnen das
theoretische Wissen wirklich plausibel zu machen. Zudem
legen wir höchsten Wert auf praktische Übungen, die bis zur
Hälfte der Kurszeit einnehmen. Im Arbeitsalltag können Sie das
Gelernte also sofort umsetzen. Wir schulen Sie an modernsten,
methodisch-didaktisch konzipierten Trainingsgeräten.
So trainiert fühlen Sie sich absolut sicher.
Lernvielfalt
Mit insgesamt etwa 300 Präsenzkursen schulen wir das gesamte
Spektrum der Siemens Industry Produktwelt und das Zusammenwirken der Produkte auf Anlagen.
Training maßgeschneidert
Der Weg ist nicht weit. Sie finden uns über 50 mal in Deutschland und weltweit in 62 Ländern. Sie möchten statt einem unserer 300 Kurse ein ganz individuelles Training? Unsere Lösung:
Wir schneidern Ihnen das Programm persönlich auf Ihren Bedarf
zu. Geschult wird in unseren Trainings-Centern oder bei Ihnen
im Betrieb.
Die richtige Mischung: Blended Learning
Erstklassiges Know-how macht sich direkt bezahlt: in verkürzten
Anlaufzeiten, qualitativ hochwertigen Endprodukten, schnellerer
Fehlerbehebung und verringerten Ausfallzeiten. Also in Summe
mehr Ertrag und weniger Kosten.
Mit Siemens Industry Training mehr erreichen
• Kürzere Zeiten für Inbetriebnahme, Wartung und Service
• Optimierte Produktionsabläufe
• Sichere Projektierung und Inbetriebnahme
• Minimierung von Ausfallzeiten an der Anlage
• Flexibles Anpassen der Anlage an die Markterfordernisse
• Sicherstellen von Qualitätsstandards in der Fertigung
• Größere Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter
• Kürzere Einarbeitungszeiten bei Technologie- und Personalwechsel
■ Kontakt
Besuchen Sie uns im Internet unter:
www.siemens.de/sitrain
oder lassen Sie sich von uns persönlich beraten und fordern Sie
unseren aktuellen Trainingskatalog an:
Kundenberatung Deutschland:
Tel.: +49 911 895-7575
Fax: +49 911 895-7576
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12/2
Blended Learning ist die Kombination von verschiedenen Lernmedien und -sequenzen. So kann beispielsweise ein Präsenzkurs in einem Trainings-Center durch Selbstlernprogramme zur
Vor- oder Nachbereitung optimal ergänzt werden. Zusatzeffekt:
weniger Reisekosten und Ausfallzeiten.
© Siemens AG 2015
Anhang
Ansprechpartner bei Siemens
Bei Siemens Industry verfolgen wir konsequent ein Ziel:
Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern.
Dazu fühlen wir uns verpflichtet. Dank unseres Engagements
setzen wir immer wieder neue Maßstäbe in der Automatisierungs- und Antriebstechnik. In allen Industrien – weltweit.
Für Sie vor Ort, weltweit: Partner für Beratung, Verkauf, Training,
Service, Support, Ersatzteile ... zum gesamten Angebot von Industry Automation und Drive Technologies.
Ihren persönlichen Ansprechpartner finden Sie in unserer Ansprechpartner-Datenbank unter:
www.siemens.com/automation/partner
Der Wahlvorgang startet mit der Auswahl
• der erforderlichen Kompetenz,
• von Produkten und Banchen,
• eines Landes,
• einer Stadt
oder mit
• einer Standortsuche bzw.
• einer Personensuche.
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© Siemens AG 2015
Anhang
Online-Dienste
Informationen und Bestellmöglichkeiten im Internet und auf DVD
■ Die Zukunft der Industrie im WWW
Bei der Planung und Projektierung von Automatisierungsanlagen sind detaillierte Kenntnisse über das einsetzbare
Produktspektrum und zur Verfügung stehende Serviceleistungen unerlässlich. Es liegt auf der Hand, dass diese
Informationen immer möglichst aktuell sein müssen.
Die Industrie befindet sich an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Auf die Automatisierung folgt nun die Digitalisierung der Produktion. Das Ziel: mehr Produktivität und Effizienz, Schnelligkeit und Qualität. So gehen Unternehmen
wettbewerbsfähig in die Zukunft der Industrie.
Unter der Adresse
www.siemens.de/industry
finden Sie alles, was Sie über Produkte, Systeme und Serviceangebote wissen müssen.
■ Produktauswahl mit dem interaktiven Katalog CA 01 der Automatisierungs- und Antriebstechnik
Ausführliche Informationen zusammen mit komfortablen interaktiven Funktionen:
Der interaktive Katalog CA 01 vermittelt mit über 100 000
Produkten einen umfassenden Überblick über das Angebot von
Siemens.
Hier finden Sie alles, was Sie zum Lösen von Aufgaben der
Automatisierungs-, Schalt-, Installations- und Antriebstechnik
benötigen. Alle Informationen sind in eine Oberfläche eingebunden, die das Arbeiten leicht und intuitiv von der Hand gehen
lässt.
Bestellen können Sie den Produktkatalog CA 01 über Ihren
Siemens-Vertriebsansprechpartner oder im Information and
Download Center:
www.siemens.de/industry/infocenter
Informationen zum interaktiven Katalog CA 01 finden Sie im
Internet unter
www.siemens.de/automation/ca01
oder auf DVD.
■ Einfache Auswahl und Bestellung in der Industry Mall
Die Industry Mall ist die elektronische Bestellplattform der
Siemens AG im Internet. Hier haben Sie den Online-Zugriff auf
ein umfangreiches Produktspektrum, welches informativ und
übersichtlich vorgestellt wird.
Der Datenaustausch über EDIFACT ermöglicht die gesamte
Abwicklung von der Auswahl über die Bestellung bis hin zur
Verfolgung des Auftrags (Tracking und Tracing). Verfügbarkeitsprüfung, kundenindividuelle Rabattierung und Angebotserstellung sind ebenfalls möglich.
Weitere umfangreiche Funktionen stehen zu Ihrer Unterstützung
bereit. So erleichtern leistungsfähige Suchfunktionen die Auswahl der gewünschten Produkte. Konfiguratoren ermöglichen
Ihnen zudem, komplexe Produkt- und Systemkomponenten
schnell und einfach zu konfigurieren. Auch CAx-Datenarten
werden hier zur Verfügung gestellt.
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Die Industry Mall finden Sie im Internet unter:
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© Siemens AG 2015
Anhang
Online-Dienste
Information and Download Center, Social Media, Mobile Media
■ Kataloge herunterladen
Im Information and Download Center finden Sie neben vielen
anderen nützlichen Unterlagen auch die Kataloge, die auf der
inneren Umschlagseite hinten in diesem Katalog aufgeführt
sind. Hier können Sie – ohne sich anmelden zu müssen – diese
Kataloge im PDF-Format herunterladen.
Die Filter-Zeile über dem ersten angezeigten Katalog ermöglicht
Ihnen eine gezielte Suche. So finden Sie z. B. mit der Eingabe
von "MD 3" sowohl den Katalog MD 30.1 wie auch den MD 31.1,
mit der Eingabe von "IC 10" sowohl den Katalog IC 10 als auch
die zugehörigen News oder Add-ons.
Besuchen Sie uns auf:
■ Social und Mobile Media
Siemens bietet in den Social Media eine Vielzahl nützlicher Informationen, Demos zu Produkten und Dienstleistungen, die Möglichkeit Rückmeldungen zu geben, die Möglichkeit sich mit anderen Kunden sowie mit Siemens-Mitarbeitern auszutauschen
und vieles mehr. Bleiben Sie am Ball und folgen Sie uns ins weltweit stetig wachsende Netz dieser Medien.
Aktivitäten von Siemens allgemein zu den Social Media finden
Sie unter:
www.siemens.com/socialmedia
Dezentrale Einstiege finden Sie aber auch auf unseren Produktseiten unter:
www.siemens.de/automation bzw. www.siemens.de/drives
Lesen Sie hier alle News zum Thema Zukunft der Industrie.
Sehen Sie aktuelle Videos und informieren Sie sich über die
neuesten Entwicklungen der Industrie:
www.siemens.de/industry/socialmedia
Entdecken Sie die "mobile" Welt von Siemens.
Wir bieten Ihnen auf allen Plattformen eine ständig wachsende
Zahl von Apps für Ihr Smartphone oder Ihr Tablet. Die aktuellen
Angebote von Siemens finden Sie im App Store (iOS) oder bei
Google Play (Android):
https://itunes.apple.com/de/app/siemens/id452698392?mt=8
Erkunden Sie z. B. mit der Siemens App die Geschichte, aktuelle
Entwicklungen und die Zukunft von Siemens – mit prägnanten
Bildern, interessanten Berichten und den neuesten Pressemitteilungen.
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Industry Services
Ihre Maschinen und Anlagen können mehr – mit Industry Services.
Ob Fertigungs- oder Prozessindustrie – angesichts des hohen
Kostendrucks, steigender Energiepreise und immer strengerer
Umweltauflagen werden Services für die Industrie zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor im Wettbewerb.
Über den gesamten Lebenszyklus von Maschinen und Anlagen
unterstützt Siemens seine Kunden weltweit mit produkt-, systemund applikationsnahen Services. Dabei profitieren die Kunden
neben einem ganzheitlichen Service Portfolio auch vom umfangreichen Technologie- und Produktwissen und der Branchenkompetenz der Siemens Experten.
Damit werden Ausfallzeiten reduziert und der Einsatz von Ressourcen optimiert. Das Ergebnis: höhere Produktivität, Flexibilität und Effizienz bei niedrigeren Gesamtkosten.
Entdecken Sie alle Vorteile unseres Serviceportfolios:
www.siemens.de/industry-services
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Modernization
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Planning
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Online Support
Technical Support
Spare Parts
Repair Services
Field Services
Training
Operation
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Engineer
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Siemens unterstützt seine Kunden mit technologiebasierten Services über den gesamten Lebenszyklus von Maschinen und Anlagen.
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Industry Services
Industry Services über den gesamten Lebenszyklus
Online Support
Der Online Support ist ein umfassendes Informationssystem für
alle Fragen zu Produkten, Systemen und Lösungen, die Siemens
im Laufe der Zeit für die Industrie entwickelt hat. Mit mehr als
300.000 Dokumenten, Beispielen und Tools bietet es Anwendern der Automatisierungs- und Antriebstechnik die Möglichkeit
sich schnell und aktuell zu informieren. Der Rund-um-die-UhrService erlaubt den direkten, zentralen Zugriff sowohl auf fundierte Produktinformationen als auch auf zahlreiche Lösungsbeispiele zum Programmieren, Konfigurieren und Anwenden.
Die Inhalte in 6 Sprachen sind mehr und mehr multimedial und
jetzt auch über Mobile App verfügbar. Das „Technical Forum“
des Online Support bietet Anwendern die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Über „Support Request“ lässt sich
der Kontakt zu den Experten des Technical Support von
Siemens herstellen. Aktuelle Inhalte, Software-Updates und Benachrichtigungen über Newsletter und Twitter – damit sind Nutzer aus der Industrie immer auf dem neuesten Stand.
www.siemens.de/industry/onlinesupport
Online Support App
Mit Hilfe der Online Support-App können Sie auf mehr als
300.000 Dokumente zu allen Siemens Industrieprodukten zugreifen – überall und jederzeit. Egal ob Sie Hilfe bei der Umsetzung Ihres Projektes oder bei der Fehlersuche benötigen, Ihre
Anlage erweitern oder eine neue planen möchten.
Sie haben Zugriff auf FAQs, Handbücher, Zertifikate, Kennlinien,
Applikationsbeispiele, Produktmitteilungen (z. B. die Ankündigung neuer Produkte) und Informationen zu Nachfolgeprodukten, falls Produkte auslaufen.
Per Scan-Funktion können Sie direkt den aufgedruckten Produkt-Code mit Hilfe der Kamera erfassen und sehen sofort alle
technischen Informationen zu diesem Produkt – auf einen Blick.
Zusätzlich werden auch die grafischen CAx-Informationen (3DModell, Schaltbilder oder Eplan Makros) angezeigt. Diese Informationen können Sie per Mailfunktion an Ihren Arbeitsplatz versenden.
Die Suche findet Produkte und Beiträge und unterstützt Sie mit
einer personalisierten Vorschlagsliste. Unter „mySupport“ finden
Sie Ihre Lieblingsseiten – Beiträge, die Sie häufig brauchen.
Zusätzlich erhalten Sie ausgewählte Nachrichten über neue
Funktionen, wichtige Artikel oder Veranstaltungen in der „News
section“.
Für Info zu unserer
Online-Support-App
den QR-Code
scannen.
Die App ist kostenlos im Apple App Store (iOS) oder bei Google
Play (Android) erhältlich.
www.siemens.de/industry/onlinesupportapp
Technical Support
System- und Fehlermeldungen schnell analysieren und
entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können: das sind
entscheidende Faktoren, damit Anlagen sicher und effizient
funktionieren. Unabhängig davon, ob es sich um ein einzelnes
Produkt oder um komplette Automatisierungslösungen handelt:
Fragen können jederzeit und in jeder Branche auftreten. Deswegen bietet der Technical Support von Siemens individuelle technische Unterstützung bei Anfragen zu Funktion, Handhabung,
Anwendung und Störungsbehebung von Produkten und Systemen für die Industrie: permanent und weltweit, per Telefon,
E-Mail oder über Remote-Zugriff. Erfahrene Experten von
Siemens beantworten eingehende Fragen umgehend. Je
nach Bedarf halten sie zuvor Rücksprache mit Fachspezialisten
aus den Bereichen Entwicklung, Vor-Ort-Service und Vertrieb.
Der Technical Support steht auch für nicht mehr lieferbare und
abgekündigte Produkte zur Verfügung. Mit Hilfe der SupportRequest-Nummer kann jede Anfrage eindeutig identifiziert und
gezielt nachverfolgt werden.
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Industry Services
Spare Parts
Antriebs- und Automatisierungssysteme müssen kontinuierlich
verfügbar sein. Schon ein einziges fehlendes Ersatzteil kann
zum Stillstand der gesamten Anlage führen – und damit zu erheblichen finanziellen Schäden für den Betreiber. Der ErsatzteilService von Siemens schützt vor solchen finanziellen Einbußen:
mit Hilfe schnell verfügbarer Original-Ersatzteile, die das reibungslose Zusammenspiel mit allen anderen Systemkomponenten gewährleisten. Ersatzteile werden bis zu zehn Jahre vorgehalten; defekte Teile können zurückgegeben werden. Für viele
Produkte und Lösungen sichern individuelle Ersatzteilpakete
eine präventive Ersatzteilbevorratung vor Ort. Der ErsatzteilService ist weltweit und rund um die Uhr verfügbar. Optimale
Logistikketten sorgen dafür, dass Austauschkomponenten auf
dem schnellsten Weg ihren Bestimmungsort erreichen. Die
Logistik-Experten von Siemens kümmern sich neben Planung
und Management um Beschaffung, Transport, Zollabfertigung,
Lagerung und komplette Auftragsverwaltung der Ersatzteile.
Repair Services
Konstante Prozesse setzen zuverlässige elektrische und elektronische Geräte voraus. Deshalb ist es entscheidend, dass die
Reparatur und Wartung von Motoren und Umrichtern absolut
fachgerecht erfolgt. Siemens bietet den kompletten Kundendienst und Reparatur-Service – vor Ort und in Repair Centern –
sowie einen technischen Notdienst überall auf der Welt an. Die
Reparaturleistungen umfassen alle notwendigen Maßnahmen
zur schnellen Wiederherstellung der Funktionalität fehlerhafter
Einheiten. Darüber hinaus stehen Anlagenbetreibern aller Branchen Services wie Ersatzteillogistik, Ersatzteilvorhaltung und Eilfertigung zur Verfügung. Mit einem weltweiten Netzwerk zertifizierter Werkstätten von Siemens als auch von Dritten übernimmt
Siemens als autorisierter Servicepartner die Wartung und Überholung von Motoren, Umrichtern und anderen Geräten.
Field Services
Sie hat höchste Priorität in allen Branchen: Die Verfügbarkeit von
Maschinen und Anlagen. Siemens bietet fachgerechte Instandhaltungsmaßnahmen wie Inspektion und Wartung sowie die
schnelle Entstörung von Industrieanlagen – weltweit, permanent
und bei Bedarf auch per Notdienst. Die Serviceleistungen umfassen die Inbetriebnahme sowie die Instandhaltung und Störungsbeseitigung im laufenden Betrieb. Der Service zur Inbetriebnahme beinhaltet die Überprüfung der Installation,
Funktionstests, Parametrierung, Integrationstests von Maschinen und Anlagen, Probebetrieb, Endabnahme und die Einweisung von Mitarbeitern. Alle Leistungen, bis hin zur Fernwartung
von Antrieben, können auch Bestandteil individuell erstellter
Serviceverträge sein.
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Industry Services
Training
Aktuelles Wissen wird mehr und mehr zu einem entscheidenden
Erfolgsfaktor. Eine der wichtigsten Ressourcen jedes Unternehmens: qualifizierte Mitarbeiter, die in der Lage sind im richtigen
Augenblick richtige Entscheidungen zu treffen und Potenziale
auszuschöpfen. Mit SITRAIN – Training for Industry bietet
Siemens umfassende Weiterbildungsmaßnahmen an. Die technischen Schulungen vermitteln Know-how und Praxiswissen
direkt vom Hersteller. SITRAIN deckt das gesamte Produkt- und
Systemspektrum von Siemens im Bereich der Automatisierungsund Antriebstechnik ab. Gemeinsam mit dem Kunden wird der
individuelle Trainingsbedarf für das Unternehmen ermittelt und
anschließend ein Weiterbildungsprogramm speziell für die gewünschten Anforderungen erarbeitet. Weitere Serviceleistungen
gewährleisten, dass alle Partner von Siemens und deren Mitarbeiter immer auf dem aktuellen Wissensstand sind.
Technical Consulting & Engineering Support
Die Effizienz von Anlagen und Prozessen sichert nachhaltig
den wirtschaftlichen Erfolg. Individuelle Serviceleistungen von
Siemens bieten dabei substanzielle Zeit- und Kostenersparnisse, bei einem garantierten Höchstmaß an Sicherheit. Das
Technical Consulting befasst sich mit der Produkt- und Systemauswahl für effiziente Anlagen in der Industrie. Die Leistungen
umfassen Planung, Beratung und Konzeption sowie Produkteinweisung, Applikationsunterstützung und Konfigurationsüberprüfung – in allen Phasen des Lebenszyklus einer Anlage
und bei allen Fragen zur Produktionssicherheit. Der Engineering
Support begleitet kompetent über das gesamte Projekt: Von der
Entwicklung einer präzisen Struktur beim Startup über die projektspezifische Vorbereitung der Umsetzung bis hin zu SupportLeistungen, etwa der Entwicklung von Prototypen, der Durchführung von Tests oder Abnahmen.
Energy & Environmental Services
Energie effizient einsetzen und Ressourcen schonen – das
Topthema Nachhaltigkeit zahlt sich sowohl für die Umwelt als
auch für jedes Unternehmen aus. Siemens bietet integrierte
Lösungen, die alle technischen und organisatorischen Potenziale für ein erfolgreiches Umweltmanagement erschließen.
Maßgeschneiderte Beratungsleistungen haben zum Ziel, Kosten
für Energie und Umweltschutz dauerhaft zu senken und damit
die Effizienz und Verfügbarkeit von Anlagen zu steigern. Die
Experten unterstützen bei der Konzeption und Implementierung
systematischer Lösungen im Energie- und Umweltmanagement,
so dass im gesamten Unternehmen eine maximale Energieeffizienz und ein optimierter Wasserverbrauch möglich werden.
Eine verbesserte Datentransparenz erlaubt es, Einsparpotenziale zu identifizieren, Emissionen zu reduzieren, Produktionsprozesse zu optimieren und so Kosten spürbar zu senken.
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Industry Services
Modernization & Optimization Services
Hohe Maschinenverfügbarkeit, erweiterte Funktionalitäten und
gezielte Energieeinsparungen – in allen Branchen entscheidende Faktoren, um die Produktivität zu steigern und die Kosten
zu senken. Ob einzelne Maschinen modernisiert, Antriebssysteme optimiert oder ganze Anlagen erweitert werden sollen: Die
Experten von Siemens begleiten die Projekte von der Planung
bis zur Inbetriebnahme.
Kompetente Beratung und ein Projektmanagement mit Lösungsverantwortung schaffen Sicherheit und erlauben es Einsparpotenziale in der Produktion zielgerichtet zu identifizieren. So werden Investitionen langfristig gesichert und eine höhere
Wirtschaftlichkeit des Betriebs erzielt.
Plant Maintenance & Condition Monitoring
Moderne Industrieanlagen sind komplex und hochautomatisiert.
Sie müssen effizient arbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen zu sichern. Außerdem erfordert die stetig zunehmende Vernetzung von Maschinen und Anlagen konsistente
Sicherheitskonzepte. Die Wartung und Zustandsüberwachung
sowie die Implementierung ganzheitlicher Sicherheitskonzepte
durch Experten von Siemens unterstützen die optimale Nutzung
und vermeiden Stillstandszeiten von Anlagen. Der Service umfasst neben dem Instandhaltungsmanagement auch die Beratung zu Instandhaltungskonzepten sowie die vollständige Übernahme und Durchführung der nötigen Maßnahmen.
Komplettlösungen beinhalten auch Remote-Services einschließlich Analyse, Ferndiagnose und Fernüberwachung. Die Basis
hierfür ist die Siemens Remote Service Plattform mit zertifizierter
IT-Sicherheit.
Service Contracts
Wartungskosten kalkulierbar machen, Schnittstellen reduzieren,
schnellere Reaktionszeiten und unternehmenseigene Ressourcen entlasten – die dadurch verringerten Stillstandszeiten steigern die Produktivität jeder Anlage. Serviceverträge von
Siemens machen die Instandhaltung und Wartung kostengünstiger und effizienter. Die Dienstleistungspakete umfassen
die Instandhaltung und Fernwartung einer System- oder
Produktgruppe der Automatisierungs- und Antriebstechnik.
Ob erweiterte Servicezeiträume, definierte Antrittszeiten oder
spezielle Wartungsintervalle: Die Leistungen werden individuell
und bedarfsgerecht zusammengestellt, können jederzeit flexibel
angepasst und unabhängig voneinander eingesetzt werden.
Das Fachwissen der Spezialisten von Siemens und die Möglichkeit der Fernwartung sorgen so während des gesamten Lebenszyklus einer Anlage für zuverlässige und schnelle Prozesse bei
der Instandhaltung.
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Services
Life Cycle Services
■ Übersicht
■ Weitere Info
SIMATIC PCS 7 Life Cycle Services
Aufeinander aufbauende Vertragsmodule
Erweiterter
Life Cycle Service
Modernisierung,
Updates/Upgrades
Basis Life
Cycle Service
Für detaillierte Informationen zu unserem Serviceprogramm
SIMATIC PCS 7 Life Cycle Services nehmen Sie bitte Kontakt
auf:
Tel.: +49 721 595 7174
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/42347016
Software Update
Service
Ersatzteillager (Option)
Maintenance
Service
Standard
Service
Obsoleszenz-Management
(Informationsservice)
Inspektion und Wartung
Bereitschaftsdienst und Instandsetzung
Grundleistungen
Optionen
• Erweiterte Service-Zeit 24/7
• Software Update Services
• Extended Exchange Option
• Asset Optimierung
• Vereinbarter Technischer Support
• Remote Services
Maßgeschneiderte Life Cycle Servicepakete
Serviceprogramm SIMATIC PCS 7 Life Cycle Services
So einzigartig wie jede verfahrenstechnische Anlage ist, so spezifisch sind auch die Serviceanforderungen. Auf Basis langjähriger Erfahrungen haben die Servicespezialisten von Siemens
vier grundlegende Anforderungsprofile identifiziert und dafür
aufeinander aufbauende Servicemodule entwickelt:
• Standard Service: Service und Support, Bereitschaftsdienst,
Instandsetzung
• Maintenance Service: Inspektion und Wartung
• Basis Life Cycle Service: Ersatzteilversorgung plus
Obsoleszenz-Management
• Erweiterter Life Cycle Service: Update- und Upgrade-Service
Diese Servicemodule sind flexibel erweiterbar, z. B. durch:
• Erweiterte Servicezeiten, z. B. 24/7-Rund-um-die-Uhr-Service
• Software Update Service
• Asset-Optimierung
• Priorisierter technischer Support
• Remote Service
Der auf Basis von Servicemodulen und additiven Zusatzleistungen individuell vereinbarte Leistungsumfang wird vertraglich
fixiert. Die Verträge sind so flexibel, dass sie bei Anlagenveränderungen angepasst werden können. Das ServiceVertragsmanagement schließt Dokumentation, Maßnahmenplanung und Leistungscontrolling ein.
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Softwarelizenzen
■ Übersicht
Software-Typen
Jede lizenzpflichtige Software ist einem Typ zugeordnet.
Als Typen von Software sind definiert
• Engineering Software
• Runtime Software
Rental Floating License
Engineering-Software
Trial License
Hierzu gehören alle Softwareprodukte für das Erstellen (Engineering) von Anwendersoftware, z. B. Projektierung, Programmierung, Parametrierung, Test, Inbetriebnahme oder Service.
Die Vervielfältigung der mit der Engineering-Software erzeugten
Daten oder ausführbaren Programme für die eigene Nutzung
oder zur Nutzung durch Dritte ist unentgeltlich.
Die Trial License unterstützt eine "kurzfristige Nutzung" der
Software im nicht-produktiven Einsatz, z. B. die Nutzung für Testund Evaluierungszwecke. Sie kann in eine andere Lizenz überführt werden.
Runtime-Software
Hierzu gehören alle Softwareprodukte, die für den Anlagen-/
Maschinenbetrieb erforderlich sind, z.B. Betriebssystem,
Grundsystem, Systemerweiterungen, Treiber …
Die Vervielfältigung der Runtime-Software oder der mit der
Runtime-Software erzeugten ausführbaren Dateien zur eigenen
Nutzung oder zur Nutzung durch Dritte ist entgeltpflichtig.
Angaben über die Lizenzgebührenpflicht nach Nutzung sind
bei den Bestelldaten aufgeführt (z. B. Katalog). Bei der Nutzung
wird z. B. unterschieden nach Nutzung je CPU, je Installation,
je Kanal, je Instanz, je Achse, je Regelkreis, je Variable usw.
Sofern sich für Tools zur Parametrierung / Konfiguration, die als
Bestandteil des Lieferumfangs der Runtime-Software mitgeliefert
werden, erweiterte Rechte ergeben, sind diese in der mitgelieferten Readme-Datei vermerkt.
Lizenz-Typen
Siemens Industry Automation & Drive Technologies bietet für
Software unterschiedliche Typen von Lizenzen an:
• Floating License
• Single License
• Rental License
• Rental Floating License
• Trial License
• Demo License
• Demo Floating License
Floating License
Die Software darf auf beliebig vielen Geräten des Lizenznehmers für interne Nutzung installiert werden. Lizenziert wird nur
der Concurrent User. Concurrent User ist derjenige, der ein Programm nutzt. Die Nutzung beginnt mit dem Start der Software.
Je Concurrent User ist eine Lizenz erforderlich.
Single License
Im Gegensatz zur Floating License ist nur eine Installation der
Software pro Lizenz erlaubt. Die Art der lizenzpflichtigen Nutzung ist in den Bestelldaten und dem Certificate of License
(CoL) angegeben. Bei der Nutzung wird z. B. unterschieden
nach Nutzung je Instanz, je Achse, je Kanal usw.
Je definierte Nutzung ist eine Single License erforderlich.
Rental License
Die Rental License unterstützt die "sporadische Nutzung" von
Engineering-Software. Nach der Installation des License Keys
ist die Software für eine definierte Zeit betriebsbereit, wobei die
Nutzung beliebig oft unterbrochen werden kann. Es ist eine
Lizenz je Installation der Software erforderlich.
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Die Rental Floating License entspricht der Rental License,
jedoch ist hierbei nicht für jede Installation der Software eine
Lizenz erforderlich. Es ist vielmehr eine Lizenz pro Objekt
(z. B. User oder Gerät) erforderlich.
Demo License
Die Demo License unterstützt die "sporadische Nutzung" von
Engineering-Software im nicht-produktiven Einsatz, z. B. die
Nutzung für Test- und Evaluierungszwecke. Sie kann in eine andere Lizenz überführt werden. Nach der Installation des License
Keys ist die Software für eine definierte Zeit betriebsbereit, wobei die Nutzung beliebig oft unterbrochen werden kann.
Es ist eine Lizenz je Installation der Software erforderlich.
Demo Floating License
Die Demo Floating License entspricht der Demo License, jedoch
ist hierbei nicht für jede Installation der Software eine Lizenz erforderlich. Es ist vielmehr eine Lizenz pro Objekt (z. B. User oder
Gerät) erforderlich.
Certificate of License (CoL)
Das CoL ist für den Lizenznehmer der Nachweis, dass die
Nutzung der Software von Siemens lizenziert ist. Jeder Nutzung
ist ein CoL zuzuordnen, der sorgfältig aufzubewahren ist.
Downgrading
Der Lizenznehmer ist berechtigt, die Software oder eine frühere
Version/Release der Software zu nutzen, soweit diese beim
Lizenznehmer vorhanden und deren Verwendung technisch
möglich ist.
Liefervarianten
Software ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen.
Mittels der Liefervarianten
• PowerPack
• Upgrade
ist der Zugriff auf diese Weiterentwicklungen möglich.
Die Bereitstellung vorhandener Fehlerbeseitigungen erfolgt
mittels der Liefervariante ServicePack.
PowerPack
PowerPacks sind Umsteigerpakete auf eine leistungsfähigere
Software.
Mit dem PowerPack erhält der Lizenznehmer einen neuen
Lizenzvertrag inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem
CoL des Ursprungsprodukts den Nachweis für die Lizenz der
neuen Software.
Je Ursprungslizenz der zu ersetzenden Software ist ein eigenständiges PowerPack zu erwerben.
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Softwarelizenzen
■ Übersicht
Upgrade
License Key
Ein Upgrade erlaubt die Nutzung einer neueren, verfügbaren
Version der Software unter der Bedingung, dass bereits eine
Lizenz einer Vorgängerversion erworben wurde.
Mit dem Upgrade erhält der Lizenznehmer einen neuen Lizenzvertrag inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem CoL der
Vorgängerversion den Nachweis für die Lizenz der neuen Version.
Je Ursprungslizenz der hochzurüstenden Software ist ein eigenständiges Upgrade zu erwerben.
Siemens Industry Automation & Drive Technologies bietet
Softwareprodukte mit und ohne License Key an.
Der License Key dient als elektronischer Lizenzstempel
und ist gleichzeitig "Schalter" für das Verhalten der Software
(Floating License, Rental License, ...)
Sofern es sich um License Key-pflichtige Software handelt,
gehören zur vollständigen Installation das zu lizenzierende Programm (die Software) und der License Key (der Repräsentant
der Lizenz).
ServicePack
Software Update Service (SUS)
Vorhandene Fehlerbeseitigungen werden mittels ServicePacks
zur Verfügung gestellt. ServicePacks dürfen zur bestimmungsgemäßen Nutzung entsprechend der Anzahl vorhandener
Ursprungslizenzen vervielfältigt werden.
Im Rahmen des SUS Vertrages bekommen Sie über einen
Zeitraum von einem Jahr ab Rechnungsdatum alle Softwareaktualisierungen für das jeweilige Produkt kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein
Jahr, wenn nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt wird.
Voraussetzung für den Abschluss eines SUS ist das Vorhandensein der aktuellen Version der jeweiligen Software.
Erläuterungen zu Lizenzbedingungen können Sie downloaden unter
www.siemens.com/automation/salesmaterial-as/catalog/de/
terms_of_trade_de.pdf
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Sachverzeichnis
A
O
Advanced Process Functions (APF) ..................................... 6/2
Advanced Process Graphics ................................................ 4/2
APACS+/QUADLOG.......................................................... 11/17
Archivverwaltung................................................................... 6/3
Audit-Funktionalität................................................................ 7/8
Auftragsverwaltung ............................................................... 6/3
OPC .............................................................................. 1/6, 10/2
ET 200pro ............................................................................ 3/12
ET 200S ............................................................................... 3/13
Package Units ..................................................................... 10/2
Parameterverwaltung ............................................................ 6/3
Partial Stroke Test .................................................................. 5/6
PCS 7 Advanced Process Graphics ..................................... 4/2
PCS 7 LAB Collection............................................................ 3/8
PCS 7 PowerControl .............................................................. 2/2
PCS 7 TeleControl.................................................................. 1/2
PCS 7/OPEN OS.................................................................. 10/2
PCS 7/TM-EA....................................................................... 11/4
PCS 7/TM-OCX (NORA) ...................................................... 11/6
PCS 7/TM-OS ...................................................................... 11/5
PowerControl ......................................................................... 2/2
PressDropMon-Baustein ....................................................... 5/6
Process Analytical Technology (PAT) .................................... 7/2
PRODAVE .............................................................................. 8/3
Produktentwicklung ............................................................... 7/2
PROGRAF AS .................................................................... 11/10
PST-Baustein ......................................................................... 5/6
PumpMon-Baustein ............................................................... 5/5
Prozessvisualisierung............................................................ 4/2
F
R
Fernwirkprotokolle ................................................. 1/3, 1/5, 1/12
Fernwirktechnik ..................................................................... 1/2
FLOWNET Library ................................................................. 8/3
Remote Terminal Units (RTU) ................................................ 1/3
B
Bailey INFI90/NET 90 ........................................................ 11/27
Bergbauindustrie................................................................... 3/5
C
CEMAT................................................................................... 3/2
Condition Monitoring Library ................................................. 5/5
CONTEC Library ................................................................... 8/3
CS 275............................................................................... 11/13
D
DNP3 .............................................................................. 1/3, 1/5
Dual-Channel-Betrieb............................................... 11/5, 11/31
E
G
Gateway GT104CS............................................................ 11/15
Gebäudeautomatisierung...................................................... 5/3
H
Hardware in the loop ............................................................. 8/5
I
IEC 60870........................................................................ 1/3,1/5
IEC 61850.............................................................................. 2/2
Industrial Ethernet Modul (IEM)......................................... 11/25
Industry Library (IL)............................................................... 5/2
IT-Systeme ............................................................................. 9/2
L
M
Manuel Collection TELEPERM M....................................... 11/16
Materialverwaltung ................................................................ 6/3
MBUS ................................................................................ 11/25
Migration.............................................................................. 11/1
MINERALS AUTOMATION STANDARD................................. 3/5
Modbus RTU ........................................................... 1/3, 1/5, 1/6
N
N-PCI ................................................................................. 11/13
12/14
S
Schaltanlagenautomation...................................................... 2/2
SIMATIC BATCH ..................................... 6/3, 11/7, 11/20, 11/23
SIMATIC IT............................................................................. 9/2
SIMATIC SIPAT ...................................................................... 7/2
SIMIT ..................................................................................... 8/2
Simulations- und Trainingssysteme ....................................... 8/2
SINAUT LSX .......................................................................... 1/6
SINAUT ST1........................................................................... 1/6
SINAUT ST7.................................................................... 1/3, 1/5
SIPAT ..................................................................................... 7/2
SIPROTEC ............................................................................. 2/2
SITOP PSU8200 ......................................................... 3/12, 3/13
Software in the loop............................................................... 8/5
SteadyState-Baustein ............................................................ 5/5
T
Laborautomatisierung ........................................................... 3/8
Lagerortverwaltung ............................................................... 6/3
12
P
Technologiebibliotheken........................................................ 5/2
TeleControl............................................................................. 1/2
TELEPERM M ...................................................................... 11/2
Third-Party-Controller .......................................................... 10/2
V
VlvMon (ValveMon)-Baustein................................................. 5/5
Z
Zementindustrie..................................................................... 3/2
© Siemens AG 2015
Anhang
Artikelnummernverzeichnis
6DL5
6DP1
9AE4
6DL5101-8AX00-0XB0 ................................... 1/12
6DL5101-8BX00-0XB0 ................................... 1/12
6DL5101-8CX00-0XB0 ................................... 1/12
6DL5101-8DX00-0XB0 ................................... 1/12
6DL5101-8EX00-0XB0 ................................... 1/12
6DL5260-0AX00-0YL8 ..................................... 8/7
6DL5260-0AX18-0YA5 ..................................... 8/6
6DL5260-0AX18-0YE5 ..................................... 8/7
6DL5260-0AX18-0YF5 ..................................... 8/8
6DL5260-0AX18-0YT8 ..................................... 8/7
6DL5260-0BX00-0YL8 ..................................... 8/7
6DL5260-0BX18-0YA5 ..................................... 8/6
6DL5260-0BX18-0YE5 ..................................... 8/7
6DL5260-0BX18-0YF5 ..................................... 8/8
6DL5260-0CX00-0YL8 ..................................... 8/7
6DL5260-0CX18-0YA5 ..................................... 8/6
6DL5260-0CX18-0YE5 ..................................... 8/8
6DL5260-0CX18-0YF5 ..................................... 8/8
6DL5260-0DA00-2YL8 ..................................... 8/7
6DL5260-0DA03-2YA5 ..................................... 8/6
6DL5260-0DB00-2YL8 ..................................... 8/7
6DL5260-0DB03-2YA5 ..................................... 8/6
6DL5260-0DX03-2YT8 ..................................... 8/7
6DL5260-1AX18-2YB5 ..................................... 8/6
6DL5260-1BX18-2YB5 ..................................... 8/6
6DL5408-8AX01-0XL1 ................................... 3/14
6DL5410-8AA18-0XL1 ..................................... 5/4
6DL5410-8AA18-0YA0 ..................................... 5/4
6DL5410-8AA18-0YE0 ..................................... 5/4
6DL5410-8AB18-0XL1 ..................................... 5/4
6DL5410-8AX18-0YA0 ..................................... 5/4
6DL5410-8BX18-0YA0 ..................................... 4/3
6DL5410-8BX18-0YE0 ..................................... 4/3
6DL5422-1AX14-0BA5 ..................................... 7/9
6DL5422-1BA00-0BL8 ................................... 7/10
6DL5422-1BA14-0BB5 .................................... 7/9
6DL5422-1BX14-0BB5 ..................................... 7/9
6DL5422-1CA14-0BB5 .................................... 7/9
6DL5422-1DA14-0BB5 .................................... 7/9
6DL5422-1DA14-1BB5 .................................... 7/9
6DL5422-1DA14-2BB5 .................................... 7/9
6DL5422-1EA14-0BB5 ................................... 7/10
6DL5422-4AX14-0BA5 ..................................... 7/9
6DL5422-4BA14-0BB5 .................................... 7/9
6DL5422-4CA14-0BB5 .................................... 7/9
6DL5422-4DA14-0BB5 .................................... 7/9
6DL5422-4DA14-1BB5 .................................... 7/9
6DL5422-4DA14-2BB5 .................................. 7/10
6DL5422-8EA14-0BA5 ................................... 7/10
6DL5422-8XA14-0BA5 ..................................... 7/8
6DL5422-8XB14-0BA5 ..................................... 7/8
6DL5422-8XC14-0BA5 .................................. 7/10
6DL5422-8XD14-0BT7 ................................... 7/10
6DL5423-8AX02-0YA0 ..................................... 6/4
6DL5423-8AX02-0YE0 ..................................... 6/4
6DL5423-8BX02-0YA0 ..................................... 6/4
6DL5423-8BX02-0YE0 ..................................... 6/4
6DL5430-8AX18-0XE0 .............................. 3/4, 3/7
6DL5433-8AA18-0XA0 .............................. 3/4, 3/7
6DL5433-8AB18-0XA0 .............................. 3/4, 3/7
6DL5433-8AB18-0XD0 ............................. 3/4, 3/7
6DL5433-8AC18-0XA0 ............................. 3/4, 3/7
6DL5433-8AC18-0XD0 ............................. 3/4, 3/7
6DL5433-8AD18-0XA0 ............................. 3/4, 3/7
6DL5433-8AD18-0XD0 ............................. 3/4, 3/7
6DL5434-8AA18-0XA0 .............................. 3/3, 3/6
6DL5435-8AX18-0XA0 .............................. 3/3, 3/6
6DL5436-8AX18-0XA0 .............................. 3/3, 3/6
6DL5438-8AA18-0XA0 .............................. 3/3, 3/6
6DL5900-8AX03-8YX8 ................................. 11/16
6DP1724-8BA ...............................................11/14
9AE4100-1EA00
9AE4120-1AA00
9AE4120-1AB00
9AE4122-1AA00
9AE4122-1AB00
9AE4122-1AC00
6DS5
6DS5040-1AX ......................................11/8, 11/12
6DS5128-1XX00-2XX4 ........................11/8, 11/12
6DS5128-1XX04-2XX4 ........................11/8, 11/12
6DS5128-1XX80-2XX4 ........................11/8, 11/12
6DS5128-1XX84-2XX4 ........................11/8, 11/12
6DS5145-1AX ......................................11/8, 11/12
.......................................... 11/15
.............................................. 8/8
.............................................. 8/8
.............................................. 8/8
.............................................. 8/8
.............................................. 8/8
9AP1
9AP1471-2AD00 .............................................. 8/8
6DS8
UPH
6DS8208-8KC ..............................................11/14
6DS8210-8MB ..............................................11/14
6DS8210-8MC ..............................................11/14
6DS8210-8SC ...............................................11/14
6DS8211-8AD ..............................................11/14
6DS8211-8ED ...............................................11/14
6DS8211-8SB ...............................................11/14
6DS8211-8SC ...............................................11/14
6DS8212-8EC ...............................................11/14
6DS8212-8MB ..............................................11/14
6DS8212-8MC ..............................................11/14
6DS8212-8SC ...............................................11/14
UPH:16137-172A ......................................... 11/26
UPH:16137-175A ......................................... 11/26
UPH:16137-178A ......................................... 11/26
UPH:16137-180A ......................................... 11/26
UPH:16137-186 ........................................... 11/26
UPH:16137-187 ........................................... 11/26
UPH:16137-194A ......................................... 11/26
UPH:16137-196A ......................................... 11/26
6DS9
6DS9200-8AA ...............................................11/14
6EQ2
6EQ2000-1AX18-3BH5 ................................11/24
6EQ2000-1CX18-3BH0 ................................11/21
6EQ2000-1EX18-3BH0 .................................11/21
6EQ2000-2AB18-3BA0 ................................11/21
6EQ2000-2BB18-3BA0 ................................11/21
6EQ2000-2DB18-3BA0 ................................11/21
6EQ2000-2EB18-3BA5 .................................11/24
6EQ2000-5XX07-2BB0 .................................11/24
6EQ2000-6XX07-2BB0 .................................11/21
6EQ2001-1XX18-3BA5 ...................................10/3
6EQ2001-1XX18-3BE5 ...................................10/3
6EQ2001-2XX18-3BA0 ...................................10/4
6EQ2001-2XX18-3BE0 ...................................10/4
6EQ2003-2XX08-3BE0 .................................11/32
6EQ2003-2XX18-3BA0 .................................11/32
6EQ2003-2XX18-3BE0 .................................11/32
6EQ2020-0AC03-5XX0 .................................11/26
6ES7
6ES7648-0DC50-0AA0 .................................11/26
6ES7652-5GX18-0YE0 ............................1/9, 1/12
6ES7652-5JX18-0YE0 ......................................2/6
6ES7652-5JX18-2YE0 ......................................2/6
6ES7658-2CX18-0YB5 .................................11/21
6ES7658-2CX18-0YH5 .................................11/21
6ES7658-5AX18-0YA5 ..................................11/11
6ES7658-5AX18-0YH5 .................................11/11
6ES7658-7JX18-0YA5 ......................................1/9
6ES7658-7KX18-0YA0 .................................... 1/12
6ES7658-7LX18-0YA5 ......................................2/6
6ES7658-7MX18-0YA0 .....................................2/6
6ES7658-7NX18-2YA0 ......................................2/6
6ES7658-7PX18-2YA0 ......................................2/6
6GK1
6GK1161-3AA01 .................................11/9, 11/12
6GK1162-3AA00 .................................11/9, 11/12
6GK1704-1CW12-0AA0 ...................................8/8
6GK1704-1LW12-0AA0 ....................................8/8
6GK1716-0HB12-0AA0 .......................11/9, 11/12
6GK1716-0HB12-0AC0 .......................11/9, 11/12
6GK1716-1CB12-0AA0 .......................11/9, 11/12
12
12/15
© Siemens AG 2015
Anhang
12
12/16
© Siemens AG 2015
Anhang
Notizen
12
12/17
© Siemens AG 2015
Anhang
Notizen
12
12/18
© Siemens AG 2015
Anhang
Notizen
12
12/19
© Siemens AG 2015
Anhang
Verkaufs- und Lieferbedingungen
■ 1. Allgemeine Bestimmungen
Sie können über diesen Katalog die dort beschriebenen
Produkte (Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesellschaft nach Maßgabe dieser Verkaufs- und Lieferbedingungen
(im Folgenden: VuL) erwerben. Bitte beachten Sie, dass für den
Umfang, die Qualität und die Bedingungen für Lieferungen und
Leistungen einschließlich Software durch Siemens-Einheiten/
Regionalgesellschaften mit Sitz außerhalb Deutschlands
ausschließlich die jeweiligen Allgemeinen Bedingungen der
jeweiligen Siemens-Einheit/ Regionalgesellschaft mit Sitz
außerhalb Deutschlands gelten. Diese VuL gelten ausschließlich
für Bestellungen bei der Siemens Aktiengesellschaft,
Deutschland.
1.1 Für Kunden mit Sitz in Deutschland
Für Kunden mit Sitz in Deutschland gelten nachrangig zu diesen
VuL
• die "Allgemeinen Zahlungsbedingungen"1) und
• für Softwareprodukte die "Allgemeinen Bedingungen zur
Überlassung von Software für Automatisierungs- und
Antriebstechnik an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland"1)
und
• für sonstige Lieferungen und Leistungen die "Allgemeinen
Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der
Elektroindustrie"1).
1.2 Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands
Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands gelten nachrangig
zu diesen VuL
• die "Allgemeinen Zahlungsbedingungen"1) und
• für Softwareprodukte die "Allgemeinen Bedingungen zur
Überlassung von Softwareprodukten für Automation and
Drives an Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands"1)
und
• für sonstige Lieferungen und Leistungen die "Allgemeinen
Lieferbedingungen von Siemens Industry für Kunden mit Sitz
außerhalb Deutschlands"1).
■ 2. Preise
12
Die Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich
Verpackung.
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht
enthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum
jeweils gültigen Satz gesondert berechnet.
Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils
bei Lieferung gültigen Preise verrechnen.
Zum Ausgleich schwankender Rohstoffpreise (z. B. von Silber,
Kupfer, Aluminium, Blei, Gold, Dysprosium und Neodym)
werden für Erzeugnisse, die diese Rohstoffe enthalten, mit Hilfe
des sogenannten Metallfaktors tagesaktuelle Zuschläge
ermittelt. Ein Zuschlag für den jeweiligen Rohstoff wird
zusätzlich zum Preis eines Erzeugnisses verrechnet, sofern die
Basisnotierung des jeweiligen Rohstoffs überschritten wird.
Dem Metallfaktor des jeweiligen Erzeugnisses ist zu entnehmen,
für welche Rohstoffe, ab welcher Basisnotierung und mit
welcher Berechnungsmethode die Zuschläge zusätzlich zu den
Preisen der Erzeugnisse verrechnet werden.
Eine genaue Erläuterung des Metallfaktors können Sie
downloaden unter
Für die Berechnung des Zuschlags (außer bei Dysprosium und
Neodym) wird die Notierung vom Vortag des Bestelleinganges
bzw. des Abrufs zur Berechnung des Zuschlags verwendet.
12/20
Für die Berechnung des Zuschlags von Dysprosium und
Neodym („Seltene Erden“) wird im Auftragsfall die jeweilige
Dreimonats-Durchschnittsnotierung vom Vorquartal des Bestelleinganges bzw. des Abrufs mit einem einmonatigen Puffer
verwendet (Details dazu finden Sie in der oben erwähnten Erläuterung des Metallfaktors).
■ 3. Zusätzliche Bedingungen
Die Abmessungen sind in mm angegeben. Die Angaben in Zoll
(inch) gelten in Deutschland gemäß dem "Gesetz über Einheiten
im Messwesen" nur für den Export.
Abbildungen sind unverbindlich.
Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Katalogs nichts anderes
vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere der angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten.
■ 4. Exportvorschriften
Unsere Vertragserfüllung steht unter dem Vorbehalt, dass der
Erfüllung keine Hindernisse aufgrund von nationalen oder internationalen Vorschriften des Außenwirtschaftsrechts sowie keine
Embargos und/oder sonstige Sanktionen entgegenstehen.
Die Ausfuhr der Erzeugnisse dieses Katalogs kann der Genehmigungspflicht unterliegen. Wir kennzeichnen in den Lieferinformationen Genehmigungspflichten nach deutschen, europäischen und US - Ausfuhrlisten. Die mit "AL" ungleich "N"
gekennzeichneten Güter unterliegen bei der Ausfuhr aus der EU
der europäischen bzw. deutschen Ausfuhrgenehmigungspflicht. Die mit "ECCN" ungleich "N" gekennzeichneten Güter
unterliegen der US-Reexport-Genehmigungspflicht.
Über unser Online-Katalogsystem "Industry Mall" können Sie
zusätzlich die Exportkennzeichen in der jeweiligen
Beschreibung der Erzeugnisse vorab einsehen. Maßgebend
sind jedoch die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen und
Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen "AL" und
"ECCN".
Auch ohne Kennzeichen, bzw. bei Kennzeichen "AL:N" oder
"ECCN:N" kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderem
durch den Endverbleib und Verwendungszweck der Güter,
ergeben.
Sie haben bei Weitergabe der von uns gelieferten Waren
(Hardware und/oder Software und/oder Technologie sowie
dazugehörige Dokumentation, unabhängig von der Art und
Weise der Zurverfügungstellung) oder der von uns erbrachten
Werk- und Dienstleistungen (einschließlich technischer Unterstützung jeder Art) an Dritte im In- und Ausland die jeweils
anwendbaren Vorschriften des nationalen und internationalen
(Re-) Exportkontrollrechts einzuhalten.
Sofern für Exportkontrollprüfungen erforderlich, werden Sie uns
nach Aufforderung unverzüglich alle Informationen über
Endempfänger, Endverbleib und Verwendungszweck der von
uns gelieferten Waren bzw. erbrachten Werk- und Dienstleistungen sowie diesbezügliche Exportkontrollbeschränkungen
übermitteln.
Die in diesem Katalog geführten Produkte können den europäischen/deutschen und/oder den US-Ausfuhrbestimmungen
unterliegen. Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher
der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
1) Den Text der Geschäftsbedingungen der Siemens AG können Sie
downloaden unter
© Siemens AG 2015
Kataloge
Industry Automation, Drive Technologies und Low-Voltage Power Distribution
Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle. Adressen unter www.siemens.de/automation/partner
Systemlösungen für die Industrie
Interaktiver Katalog auf DVD
Katalog
Produkte für die Automatisierungs- und Antriebstechnik CA 01
sowie für die Niederspannungs-Energieverteilung und
Elektroinstallationstechnik
Antriebssysteme
SINAMICS G130 Umrichter-Einbaugeräte
D 11
SINAMICS G150 Umrichter-Schrankgeräte
SINAMICS GM150, SINAMICS SM150
D 12
Mittelspannungsumrichter
SINAMICS PERFECT HARMONY GH180
D 15.1
Luftgekühlte Mittelspannungsumrichter
Ausgabe Deutschland
SINAMICS G180 Umrichter – Kompaktgeräte, Schrank- D 18.1
Systeme, Schrankgeräte luft- und flüssigkeitsgekühlt
SINAMICS S120 Einbaugeräte Bauform Chassis und
D 21.3
Cabinet Modules
SINAMICS S150 Umrichter-Schrankgeräte
SINAMICS DCM DC Converter, Control Module
D 23.1
SINAMICS DCM Cabinet
D 23.2
SINAMICS Umrichter für Einachsantriebe und
D 31
SIMOTICS Motoren
Pumpen-, Lüfter-, Kompressorenumrichter
D 35
SINAMICS G120P und SINAMICS G120P Cabinet
Drehstrom-Asynchronmotoren
D 84.1
SIMOTICS HV, SIMOTICS TN
• Serie H-compact
• Serie H-compact PLUS
Drehstrom-Asynchronmotoren Standardline
D 86.1
Drehstrom-Synchronmotoren HT-direct
D 86.2
Gleichstrommotoren
DA 12
Digital: Modulares Umrichtersystem SIMOVERT PM
DA 45.1
Synchronmotoren SIEMOSYN
DA 48
Umrichter MICROMASTER 420/430/440
DA 51.2
MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411
DA 51.3
Digital: Spannungszwischenkreis-Umrichter
DA 64
MICROMASTER, MIDIMASTER
SIMODRIVE 611 universal und POSMO
DA 65.4
Wechsel- und Drehstromsteller SIVOLT
DA 68
Hinweis:
Weitere Kataloge zu den Antriebssystemen SIMODRIVE, SINAMICS
sowie Motoren SIMOTICS mit SINUMERIK und SIMOTION finden Sie
unter Motion Control
Drehstrom-Niederspannungsmotoren
SIMOTICS Niederspannungsmotoren
Digital: SIMOTICS FD Flexible Duty Motoren
LOHER Niederspannungsmotoren
MOTOX Getriebemotoren
SIMOGEAR Getriebemotoren
SIMOGEAR Getriebe mit Adapter
D 81.1
D 81.8
D 83.1
D 87.1
MD 50.1
MD 50.11
Mechanische Antriebsmaschinen
FLENDER Standardkupplungen
FLENDER Turbokupplungen
FLENDER SIG Standard Industriegetriebe
FLENDER SIP Standard Industrie Planetengetriebe
MD 10.1
MD 10.2
MD 30.1
MD 31.1
Gebäudesystemtechnik
GAMMA Gebäudesystemtechnik
Industrie-Automatisierungssysteme SIMATIC
Produkte für Totally Integrated Automation
Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 Systemkomponenten
Add-ons für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7
ET G1
ST 70
ST PCS 7
ST PCS 7 AO
ST PCS 7 T
Industrielle Schalttechnik SIRIUS
Kataloge im PDF-Format (DVD)
Industrielle Schalttechnik SIRIUS
Motion Control
SINUMERIK & SIMODRIVE
Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen
SINUMERIK & SINAMICS
Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen
SINUMERIK 840D sl Typ 1B
SINUMERIK 828
SIMOTION, SINAMICS S120 & SIMOTICS
Ausrüstungen für Produktionsmaschinen
Antriebs- und Steuerungskomponenten für Krane
Katalog
IC 01
IC 10
NC 60
NC 61
NC 62
NC 82
PM 21
CR 1
Niederspannungs-Energieverteilung und
Elektroinstallationstechnik
Kataloge, Handbücher, Tools und Support (DVD)
SENTRON · SIVACON · ALPHA
Schutz-, Schalt-, Mess- und Überwachungsgeräte,
Schaltanlagen und Verteilersysteme
Normgerechte Komponenten für Photovoltaik-Anlagen
Elektrische Komponenten für die Bahnbranche
Digital: TÜV-geprüftes Energiemonitoringsystem
Komponenten für Schalt- und Steuerschränke nach UL
SIVACON Systemschränke, Systembeleuchtung und
Systemklimatisierung
ALPHA FIX Reihenklemmen
SIVACON S4 Energieverteiler
SIVACON 8PS Schienenverteiler-Systeme
DELTA Schalter und Steckdosen
Prozessinstrumentierung und Analytik
Feldgeräte für die Prozessautomatisierung
Digital: SIPART Regler und Software
Produkte für die Wägetechnik
Digital: Geräte für die Prozessanalytik
Digital: Prozessanalytik,
Komponenten für die Systemintegration
LV 01
LV 10
LV 11
LV 12
LV 14
LV 16
LV 50
LV 52
LV 56
LV 70
ET D1
FI 01
MP 31
WT 10
PA 01
PA 11
Safety Integrated
Sicherheitstechnik für die Fertigungsindustrie
SI 10
SIMATIC HMI/PC-based Automation
Bedien- und Beobachtungssysteme/
PC-based Automation
ST 80/
ST PC
SIMATIC Ident
Industrielle Identifikationssysteme
ID 10
SIMATIC NET
Industrielle Kommunikation
IK PI
SITRAIN Information und Training
ITC
Stromversorgung
Stromversorgung SITOP
KT 10.1
Informations- und Downloadcenter
Digitale Ausgaben der Kataloge stehen im Internet zur Verfügung:
Digital: Diese Kataloge liegen ausschließlich im PDF-Format vor.
Bitte beachten Sie den Abschnitt “Kataloge herunterladen” auf der
Seite “Online-Dienste” im Anhang dieses Katalogs.
© Siemens AG 2015
Industrial Security
Siemens bietet Automatisierungs- und Antriebsprodukte mit Industrial Security-Funktionen an,
die den sicheren Betrieb der Anlage oder Maschine
unterstützen. Sie sind ein wichtiger Baustein für
ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept.
Die Produkte werden unter diesem Gesichtspunkt
ständig weiterentwickelt. Es wird empfohlen, sich
regelmäßig über Aktualisierungen und Updates
unserer Produkte zu informieren. Informationen
und Newsletter hierzu finden Sie unter:
http://support.automation.siemens.com
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7
finden Sie im Internet unter:
www.siemens.de/simatic-pcs7
Siemens AG
76181 KARLSRUHE
DEUTSCHLAND
www.siemens.de/automation
Änderungen vorbehalten
Artikel-Nr. E86060-K4678-A141-A2
DR.PN.PA.15.XXKG.95.06 / Dispo 09508
KG 0315 5. AUM 136 De / IWI TSTP
Printed in Germany
© Siemens AG 2015
Für den sicheren Betrieb einer Anlage oder
Maschine ist es darüber hinaus notwendig,
geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und die Automatisierungsund Antriebskomponenten in ein ganzheitliches
Industrial Security-Konzept der gesamten Anlage
oder Maschine zu integrieren, das dem aktuellen
Stand der Technik entspricht. Dabei sind auch
eingesetzte Produkte von anderen Herstellern zu
berücksichtigen. Weitergehende Informationen
finden Sie unter:
www.siemens.com/industrialsecurity
Die Informationen in diesem Produktkatalog enthalten Beschreibungen
bzw. Leistungsmerkmale, welche im konkreten Anwendungsfall nicht
immer in der beschriebenen Form zutreffen bzw. welche sich durch
Weiterentwicklung der Produkte ändern können. Die gewünschten
Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart werden. Liefermöglichkeiten und
technische Änderungen vorbehalten.
Alle Erzeugnisbezeichnungen können Marken oder Erzeugnisnamen
der Siemens AG oder anderer, zuliefernder Unternehmen sein, deren
Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber
verletzen kann.
Schutzgebühr: 5,00 €

SIMATIC PCS 7 Technologiekomponenten

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