clever zur neuen gasheizung! - bei tip

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Nr. 285 - Jänner 2017
REDAKTION UND
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Monatliche Gratiszeitung für den
politischen Bezirk Bruck an der MurMürzzuschlag und die Stadt Leoben
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Foto: Hochsteiermark, Tom Lamm
Foto: Bergbahnen Stuhleck
Foto: Bergbahnen Stuhleck
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REGIONAL
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Au Mag. Karla Jöstl-Schmerda
Das neue Jahr wird vermutlich einige Veränderungen mit sich bringen. Manche Neuerungen
waren schon lange absehbar, sie sind deshalb
aber nicht automatisch erfreulich. So wie die
geplante Schließung von (zu) kleinen Schulen
am Land. Der Hintergrund ist klar und logisch,
eine Zusammenlegung der Schulen bringt eine
Ersparnis mit sich. Weniger Kosten für Gebäude und Lehrer wirken sich positiv auf das Budget der jeweiligen Gemeinde und des Landes
aus.
Klein, aber fein
Zudem wurde dieser Wandel schon lange vorhergesagt. Die demografische Entwicklung in
Österreich, welche sich grundsätzlich in einem
steigenden Anteil der älteren und einem sinkenden Anteil der jüngeren Generation ausdrückt, hat auch eine Urbanisierung zur Folge.
Die Menschen wandern in die Städte ab, die
Infrastruktur am Land dagegen wird immer
mehr ausgedünnt. Keine Post, kein zumutbarer
öffentlicher Verkehr, deutlich weniger Gaststätten und Geschäfte, keine Schulen, keine
ausreichenden Einrichtungen zur Kinderbetreuung – kein Wunder, wenn die Menschen in
die große Stadt flüchten. Anstatt sich nun auf
diese demografische Entwicklung hinauszureden, wäre es wichtig, der Urbanisierung gezielt
entgegenzuhalten. Die Infrastruktur am Land
gehört gefördert und die Vorteile vom Leben
außerhalb der Stadt gehören aufgezeigt. Gerade für Familien mit Kindern liegen die Vorzüge eigentlich auf der Hand. Um hier nur einige
zu nennen: Frische Luft, viel Natur, die Kindern können beruhigt ohne Aufsicht draußen
spielen und wissen, dass eine Kuh nicht lila ist,
die Großeltern befinden sich im Idealfall in der
Nähe, Wohnräume sind günstiger, die Spielplätze müssen vor der Benutzung nicht von
Müll und Spritzen gesäubert werden, die Eltern helfen sich gegenseitig bei der Betreuung
und die Volksschulkinder können den Schulweg ohne Begleitung eines Erwachsenen, nur
mit ihren Freunden, zu Fuß bewältigen. Der
letzte Punkt trifft natürlich nur dann zu, wenn
sich die Schule im Ort befindet. Dünnt man die
Infrastruktur am Land durch die Schließung
der Schulen noch mehr aus, geht für Jungfamilien ein großer Anreiz verloren, am Land zu
bleiben, oder sich hier neu niederzulassen. Ein
Teufelskreis, der wahrscheinlich nicht mehr
durchbrochen werden kann.
Impressum: Medieninhaber: Walter Kelz, Herausgeber:
Newsprint Verlags Ges. m. b. H., 8600 Bruck/Mur und 8111
Gratwein-Straßengel, Plankenwarther Straße 94a, Tel.
03124/53221 oder 0664 / 100 00 42, Fax 03124/53221-20.
Verlagspostamt Gratwein-Straßengel. Druck: Leykam, Let’s Print.
Bruck legt den heurigen Schwerpunkt auf Kinder und errichtet am Hochfeld eine neue
Kinderkrippe.
Bruck will sinnvoll
investieren und klug sparen
Städte und Gemeinden sind mit einer
angespannten Finanz- und Budgetsituation konfrontiert. Der Stadt Bruck
geht es dabei nicht anders. Auf die immer größer werdende Herausforderung, die richtige Mischung zwischen
umsichtiger Sparpolitik und zielgerechten Investitionen zu finden, ging
Finanzreferent Peter Koch in der Präsentation des Voranschlages für 2017
ein. Das Gesamtbudget umfasst Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
45,69 Mio. Euro. Es wurde mit den
Stimmen der SPÖ und ÖVP mehrheitlich beschlossen. Die FPÖ und die drei
Mandatare der Fraktionen KPÖ, Grüne und LiBro stimmten dagegen.
So steigt beispielsweise die Kommunalsteuer nicht in dem Maße, wie sich
Unternehmen ansiedeln. Deren Anzahl ist zwar stetig steigend, dennoch
ist der Ertrag aus der Kommunalsteuer, bedingt durch Rationalisierungen,
in etwa gleich geblieben.
Im Gegensatz dazu stieg die Sozialhilfeverbandsumlage auf 4,98 Mio. Euro
und umfasst mittlerweile 12 Prozent
der Ausgaben im ordentlichen Budget. Gerade die soziale Sicherheit in
der Region sei für die Städte und Gemeinden ein echter Wettbewerbsvorteil, so Koch. Pflegeheime, Tagesförderstätten, Lebenshilfe, Jugend am
Werk, Mobile Dienste und Heimhilfen
sind nur einige Beispiele für das eng
geknüpfte soziale Netz.
Ein großer Schwerpunkt für das Jahr
2017 liegt auf dem Bereich Familien
und Kinder. So wird auf dem stark besiedelten Hochfeld eine weitere Kinderkrippe errichtet. Dafür steht im außerordentlichen Haushalt eine Million
Euro zur Verfügung, ebenso wie für
die räumliche Verbesserung und Barrierefreiheit in Kindergärten. Weitere
Schwerpunkte sind diverse Straßenund Brückensanierungen sowie Lärmund Hochwasserschutzmaßnahmen.
Das ordentliche Budget setzt unter anderem auf den Bereich Wirtschaft. So
wird die aktive Betriebsansiedlung
forciert, mit der die Bruck-Oberaich
Wirtschaftsentwicklungs GmbH befasst ist (300.000 Euro). Die Aktion
„Erste Stunde Gratis-Parken“ in der
Hauptplatzgarage, ein wesentlicher
Frequenzbringer für die Innenstadt,
wird ebenso fortgesetzt (275.000 Euro). Zur Steigerung der Mobilität wird
auch weiter für den Citybus dazugezahlt (290.000 Euro).
Zur Lebensqualität einer Stadt zählen aber auch die vielen Vereine und
Institutionen. Im Budget sind neben
der Zur-Verfügung-Stellung der Infrastruktur für Vereine auch Sportförderungen (260.000) und Förderungen
für Kulturvereine (151.000) vorgesehen. Ebenfalls beschlossen wurde
das Veranstaltungsprogramm für 2017
(400.000 Euro). Fixer Bestandteil sind
dabei unter anderen die Besuchermagneten und Frequenzbringer Murenschalk, Stadtfest, Businesslauf, Beach
an der Mur und Riverside.
Für die Zukunft gelte es, den Haushalt
nachhaltig zu konsolidieren, und zwar
„mit sozialem Gespür und Augenmaß“,
wie Koch betont. „Ab 2017 will die
Stadt Bruck neue Spielräume schaffen,
für die Jahre 2017/18 setzt man sich als
erstes Ziel, eine Mio. Euro einzusparen. Auch die Politik müsse ihren Beitrag leisten“, stellte Koch klar.
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Bildung 2017!? Das geplante Schließen von Schulen geht
auch im neuen Jahr munter weiter
Laut Landesrätin Ursula Lackner soll die Volksschule in Etmißl (Gemeinde Thörl) womöglich geschlossen werden.
Die von Ulrike Hofer geleitete
Schule wird einklassig geführt
und zur Zeit von 17 Schülerinnen und Schüler besucht.
Während in den Städten Projekte mit solchen Schulformen
finanziert werden, sollen am
Land bereits gut funktionierende Schulen eingespart werden. Dabei sind sich alle einig,
dass solche kleinen Schulen
ein großes Potenzial bergen.
Die Kinder lernen gegenseitig voneinander, was nicht nur
die Unterrichtsfächer, sondern
auch die Sozialkompetenz betreffend ein immenser Vorteil
gegenüber großen Schulen
ist. Wird die Schule in Etmißl
geschlossen, steht den Volksschülern nicht nur ein längerer
Fahrweg bevor, auch die Kindergartenkinder werden betroffen sein.
Zurzeit sind Volksschule
und Kindergarten nämlich in
einem Gebäude untergebracht
und arbeiten zusammen. Man
hat zwar verschiedene Eingangstüren, ist jedoch trotzdem immer miteinander verbunden. Die Kinder besuchen
sich gegenseitig und gestalten
Feste miteinander. Dadurch
lernen die Kindergartenkinder
die Schule und die Lehrer kennen, was den Übergang beim
Schulanfang enorm verein-
Die Kinder des Kindergartens und der Volksschule Etmißl sangen gemeinsam beim Laternenfest. Der Martinstag wird traditionell zusammen gefeiert, was nach der geplanten Schließung der Volksschule der Vergangenheit
angehören würde.
facht. Die Befürchtung in der
Bevölkerung ist nun groß, dass
der Schließung der Volksschule auch die Schließung des
Kindergartens und der Verkauf
des gesamten Gebäudes folgen werden. Dadurch würde
der Ort Etmißl sein Herzstück
verlieren. Die Kindergartenund Volksschulfeste, an denen
das ganze Dorf teilnimmt,
würden nicht mehr gefeiert
werden. Und es wäre für junge
Leute ein Anreiz weniger, sich
am Land niederzulassen.
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Topmoderne Produktionshalle
Das Unternehmen Edler Reifen
errichtet in der Tragösser Straße
um rd. 4 Mio. Euro eine topmoderne Produktionshalle für die
Vulkanisation und Reifenrunderneuerung. Dadurch werden
25 neue Vollzeitarbeitsplätze in
Bruck an der Mur geschaffen.
Die Fertigstellung der Halle ist
für Ende Februar geplant.
Präsentierten die neue Produktionshalle: Bürgermeister Hans Straßegger, Geschäftsführer Robert Edler, Astrid Edler, Gesellschafter Kurt Edler und Karl
Praunegger.
(Foto: Stadt Bruck/Michael Maili)
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4
REGIONAL
Die „süßesten Spezialisten“
kommen vom Semmering
Seit acht Jahren ist Ilse Osterbauer nun schon PatisserieLehrerin an den Tourismusschulen Semmering und dort
für die Ausbildung der „süßen
Spezialisten“ der Zukunft verantwortlich. Ihr Unterricht erfreut sich außerordentlicher
Beliebtheit, deshalb mussten für das Unterrichtsjahr
2016/17 sechs Gruppen zusätzlich gebildet werden. „Die
Nachfrage nach dieser Ausbildung ist enorm“, bestätigt Direktor Mag. Jürgen Kürner.
Neben klassischen Desserts
und Torten stehen natürlich
auch immer wieder saisonale Produkte auf dem Programm. So wurde diesmal ein
besonderes Lebkuchenhaus in
Form der Tourismusschulen
als Weihnachtsdekoration für
das Schulrestaurant angefertigt. „Alle Gruppen haben daran mitgearbeitet“, ist Osterbauer besonders stolz.
Für die Absolventen der Patisserie-Gruppen endet diese
Zusatzqualifikation mit einer
Prüfung und einem Zertifikat,
das für sie auf dem Arbeitsmarkt natürlich einen weiteren
Vorteil darstellt.
Michael Bock, Marietta Wendler, Verena Studeny, Jacqueline Winter,
Laura Reiterer und Fachlehrerin Ilse Osterbauer sind stolz auf das Tourismusschulen-Lebkuchenhaus.
„Raunachttreffen“ im
Holzknechtmuseum
Einen alten steirischen Volksbrauch lässt in den Tagen der
Raunächte - vom 24./25. Dezember bis 5./6. Jänner - der
Museumsverein „Historisches
Mürzsteg und Holzknechtleben“ aufleben.
In der neben dem Museum stehenden Holzknechthütte werden die Besucher mit am offenen Feuer gekochten Sterz
bewirtet.
Richard Wieland, Erich und
Franz Klopf sorgten für diesen kulinarischen Genuss und
erinnerten bei Museumsführungen an die einst (und jetzt
noch immer) gefährliche Arbeit der Holzknechte.
Der Transport der Bloche zu
den Sammelstellen war im
Winter besonders gefährlich.
„Da heute diese Schwerstarbeit durch den technischen
Fortschritt der Vergangenheit angehört, wollen wir mit
unserem Museum dem aussterbenden Beruf des Holzknechtes ein Andenken wahren“,
so
Vereinsobmann
Richard Wieland, dessen Vater das Museum mit hunderten
gesammelten Exponaten gestaltet hat.
Museumsvereins-Obmann Richard Wieland und seine Mitarbeiter Erich
und Franz Klopf führten durch das Holzknechtmuseum und kochten in
der original erhaltenen Holzknechthütte am offenen Feuer Brennsterz.
Glücklich
unzufrieden?
Mit großer Verwunderung nehme ich zu Beginn des neuen
Jahres eine zunehmende geistige Verwirrung in so genannten
gebildeten Kreisen wahr. Nach
wie vor hoffe ich jedoch auf
eine nicht repräsentative individuelle Feststellung. Vorab sei
gesagt, dass der Zusammenhang zwischen „Psyche“ (Geist,
Seele) und „Soma“ (Körper)
hier außer Frage steht. Allerdings beobachte ich eine wieder entstehende Salonfähigkeit
esoterischer
Unsinnigkeiten
und damit verbundener Einstellungen hinsichtlich des eigenen
Glücks, gefolgt von irrationalen
Denkmustern und Verhaltensweisen. Erinnern Sie sich zum
Beispiel an die Krankheitswelle der letzten Wochen. In dieser Zeit gesund zu bleiben, ist
schon eine kleine Kunst. Wie
oft habe ich jedoch von betroffenen Menschen gehört, dass
ihnen „ihr Körper etwas sagen
will“!? Genau; wir haben Halsweh, weil wir uns nicht kongruent artikulieren. Die Ohren
schmerzen, weil wir unseren
Vorgesetzten/unsere Vorgesetzte nicht mehr hören können. Die
Gelenke sind beeinträchtigt,
weil wir unsere Angehörigen
nicht mehr besuchen wollen.
So ein Humbug! Wenn Sie
solchen illustren Betrachtungsweisen allerdings etwas Raum
schenken, werden Sie in einigen
Fällen merken, dass der Unsinn
noch über Steigerungspotenzial
verfügt. Aus meiner Sicht führen die ständige Analyse von
Gegebenheiten und die daraus
resultierenden individuellen Erwartungen im Sinne einer Selffulfilling prophecy (selbsterfüllende Prophezeiung) direkt in
die Unzufriedenheit, basierend
auf dem Wunsch, doch endlich
„anzukommen“ und glücklich
zu sein. Nicht alles im Leben ist
determiniert und es bleibt uns
hoffentlich noch ein gewisser
Entscheidungsspielraum. Wie
sehr schränken wir uns doch ein,
wenn wir zwischenmenschliche
Harmonie von unseren Geburtsdaten abhängig machen? Unseren Partner/unsere Partnerin
anhand der Größe des rechten
Zeigefingers auswählen? Den
kleinen Auffahrunfall bei widrigen Wetterverhältnissen als
alarmierendes Signal bezüglich
unserer beruflichen Entwicklung deuten? Die Überinterpretation solcher Dinge verengt
unser Denken. Sie beschneidet
uns in einem vorbehaltlosen Zugang gegenüber Situationen und
Menschen. Sie macht uns zu
Gefangenen unserer Sehnsucht
nach Erfüllung und leitet uns
geradewegs in die „glückliche
Unzufriedenheit“.
Mag. Oskar Freund
Klinischer und Gesundheitspsychologe, Sozialzentrumsleiter –
Volkshilfe Mürzzuschlag
E-Mail: oskar.freund@stmk.
volkshilfe.at
REGIONAL
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Hohe Auszeichnungen für Weber und Decker
Gerhard Weber, langjähriger
Direktor der HAK Bruck,
Kommunalpolitiker und Vorzeigesportler, erhielt anlässlich seines 70. Geburtstages im
Ratsaal das Ehrenzeichen „Eiserner Brunnen in Gold mit
Brillant“. Auch der ehemalige
Stadtwerke-Direktor Wolfgang
Decker wurde für seine kommunalen Verdienste mit diesem
Ehrenzeichen bedacht. Beide
werden über die Stadtgrenzen
hinaus geschätzt und zeichneten sich neben ihrer beruflichen
Tätigkeit auch durch ihren
jahrzehntelangen privaten Einsatz für das Gemeinwohl aus.
Bürgermeister Hans Straßegger skizzierte in seiner Laudatio die Lebensstationen der
Geehrten. Weber genießt als
Pädagoge, Funktionär und
Kommunalpolitiker, aber auch
als Sportler höchste Anerkennung. 1980 wurde er mit nur
33 Jahren jüngster HAK-Direktor Österreichs. Er rief im
Laufe seiner Schullaufbahn
zahlreiche neue Initiativen ins
Leben, die zum Teil bis heute
Bestand haben, wie etwa der
Wirtschaftstag. Seiner großen
privaten Leidenschaft, dem
Fußball, ging Weber seit seinem zwölften Lebensjahr für
seinen Stammverein SC Bruck
Die Geehrten Gerhard Weber (3. v. l.) und Wolfgang Decker im Kreise ihrer Gratulanten um Bürgermeister
Hans Straßegger (2. v. r.).
(Foto: Stadt Bruck/Michael Maili)
nach. Der Landesligameistertitel 1968 und die Zeit in der Regionalliga, der damals zweithöchsten
österreichischen
Spielklasse, zählten zu seinen
größten Erfolgen. Als Funktionär war Gerhard Weber nicht
nur im Vorstand des SC Bruck
tätig, er fungierte auch als Vizepräsident des HC Bruck und
war ASKÖ-Ortsobmann.
Wolfgang Decker wirkte in sei-
ner Funktion als StadtwerkeDirektor in den vergangenen
25 Jahren wesentlich an der
Gestaltung und Weiterentwicklung der Stadt Bruck mit.
Sein Engagement für die Stadt
Bruck und ihre Bewohner beschränkte sich aber bei weitem nicht auf eine berufliche
Tätigkeit. Führende Funktionen nahm er darüber hinaus
in der Brucker Werbegemein-
schaft, im Tourismusverband
und Stadtmarketing sowie im
Naturschutzzentrum Weitental ein.
Unter den zahlreichen Ehrengästen gratulierten die beiden
Vizebgm. Susanne Kaltenegger und Kletus Schranz, Stadtrat Peter Koch, Ehrenbürger
Bernd Rosenberger und Ehrenringträger Andreas Graßberger
sowie Propst Hans Feischl.
MÜRZTALER
HOCHZEITSMESSE
Samstag, 28. Jänner, 12-18 Uhr
Sonntag, 29. Jänner, 10-18 Uhr
nicht in Stress ausartet und alles um das
große Fest reibungslos klappt, sollte man
sich rechtzeitig informieren und beraten lassen. Was liegt da näher als der Besuch einer
Hochzeitsausstellung.
Von der festlichen Garderobe mit den passenden Accessoires über Arrangements,
Unterhaltung und Hochzeitstafel bis hin zur
Verewigung in Bild und Ton findet man hier
alles, was das Herz des Brautpaares begehrt.
Alle Aussteller begleiten die Rat suchenden
Brautpaare durch die perfekte Vorbereitung
auf das große Fest der Gefühle und Verbundenheit. Die Hochzeitsmesse beim Turmwirt
bietet einen ausgewogenen Branchenmix
und ein attraktives Gewinnspiel gibt allen
Besuchern auch die Chance auf einen schönen Sachgewinn.
An zwei Tagen hintereinander bietet die
durchdachte Zusammenstellung der Aussteller unter einem Dach einen wirklich umfassenden Überblick über das Angebot und die
optimalen Voraussetzungen, um sich gleich
effizient in die Organisation zu stürzen. Damit für die Liebe genügend Zeit bleibt.
Ringfoto Puntigam
„Mürztaler Hochzeitsmesse“ beim Turmwirt Mürzhofen
Am Samstag, 28. Jänner, von 12 bis 18 Uhr,
und Sonntag, 29. Jänner, von 10 bis 18 Uhr,
lädt der Turmwirt in Mürzhofen wieder zur
beliebten „Mürztaler Hochzeitsmesse“ ein.
Alle Verliebten und Verlobten können sich
bei freiem Eintritt Tipps für die perfekte Vorbereitung ihrer Hochzeit holen und sich über
die neuesten Trends informieren.
Damit der schönste Tag im Leben eines
Paares zum unvergesslichen Erlebnis wird,
6
REGIONAL
25 Jahre Café Eurotreff
Kapfenbergs Bürgermeister Manfred Wegscheider gratulierte der Langzeitgastronomin Dagmar Zirngast zum Jubiläum.
Wo trifft man sich im Euromarkt? Im Eurotreff. So entstand 1991 der Name des von
Dagmar (Dagi) Zirngast eröffneten Cafés. Nach vielen Jahren beim Steuerberater wechselte Zirngast damals spontan
in die Gastronomie und führte
nebenbei mit ihrem damaligen
Lebensgefährten die Waschstraße Carlo beim Euromarkt. Zuerst waren es 50 m², nach dem
Wechsel im Management wurde ihr eine Vergrößerung auf die
jetzigen 100 m² und die Eröffnung der Oase mit Gastgarten
neben der Apotheke Lebenswert angeboten. Mittlerweile
ist es die einzige Gastronomie
im Euromarkt, der jetzt zum
Glück wieder mit Geschäften
gefüllt sei, so Zirngast. Denn
viele Geschäfte bringen auch
ihr viele Gäste, aber auch umgekehrt. Die Bürgermeister aus
Kapfenberg und St. Lorenzen
sowie der evangelische Pfarrer
Rudolf Waron folgten wie rund
250 weitere Gäste der Einladung zum Fest, das von Grenzenlos und Picasso musikalisch
umrahmt wurde.
5500 Besucher für 2016:
Stolze Bilanz des Kulturvereins
Semmering
Eine positive Jahresbilanz zog
der Kulturverein Semmering
unter Präsident Eduard Aberham bei seiner Jahreshauptversammlung im Hotel Panhans.
Zu den 65 Veranstaltungen
(Konzerte,
Theateraufführungen, Lesungen) im Rahmen
des „Kultursommer Semmering“ konnten rund 5500 Besucher begrüßt werden. Damit
konnte die Besucherzahl gegenüber 2015 nahezu verdoppelt
werden.
Eingeleitet wurde die Tagung
mit einem Gedenken an den
2015 verstorbenen Vereinsgründer DDr. Erich Reiter durch
Bürgermeister Horst Schröttner,
Präsident Eduard Aberham und
Intendant Florian Krumpöck.
Das für 2016 angestrebte Ziel
der Budgetsanierung konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Nach dem Ausscheiden der
Vorstandsmitglieder Hermann
Düringer und Karl Sterrer wurden Mag. Katharina Hanl-Schubernigg als neue Schriftführerin
Als Präsident des Kulturvereins
Semmering zog Eduard Aberham
erfolgreiche Bilanz.
und Ariane Hanl als neue Kassierin einstimmig in den Vereinsvorstand gewählt.
Den ausgeschiedenen Funktionären wurde für ihren Einsatz
für die Kultur am Semmering
besonders gedankt. Die Vorbereitungen für den diesjährigen
„Kultursommer Semmering“
sind bereits im vollen Gang.
Literaturcafe
Am 19. Jänner findet im KUlturZentrum Kapfenberg, Mürzgasse
3 / 2. Stock, ein Literaturcafe statt. Beginn: 18 Uhr; Eintritt frei!
Gespräche über literarische Gedenktage, Vorstellung neuer Bücher u. v. m.; Veranstalter: Europa Literaturkreis.
Mit dem Boot zur Brucker Waldweihnacht
Der Wassersportclub Bruck an der Mur veranstaltete eine Wintersonnwendfeier der
besonderen Art. Mit Booten und Kanus paddelten die Wassersportler von der Murinsel
in Richtung Innenstadt, auf den letzten Metern wurden sie auch von einem Schwimmer
begleitet. Nach der Landung am Schiffländ
wanderten die Wassersportler mit einem Fackelzug zum Adventdorf der Waldweihnacht
Bruck an der Mur, wo sie von Citymanager
Alfred Pech und Sportreferent Christian
Mayer empfangen und auf eine Stärkung eingeladen wurden. Die jüngste Teilnehmerin
unter den hartgesottenen Wassersportlern
war gerade einmal zwölf Jahre alt. Die stärkere Belebung der Mur und die Nutzung des
Flusses für die breite Bevölkerung ist eines
der Ziele des Bürgerbeteiligungsprojekts
Lebensraum Mur. Gemeinsam mit dem Wassersportclub, der seinen Sitz bei der Hafenanlage am Stausee der Marinekameradschaft
Prinz Eugen in Bruck-Übelstein hat, wollen
die Stadtverantwortlichen die Aktivitäten auf
der Mur im Jahr 2017 intensivieren.
Die Vertreter des Brucker Wassersportclubs mit Citymanager Pech und Sportreferent Mayer bei
der Brucker Waldweihnacht.
(Foto: Stadt Bruck/Katarina Pashkovskaya)
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Nachwuchstalente zeigten ihr Können beim
Kids-Wintercup in Kindberg
57 Nachwuchstalente duel­lier­
ten sich bei der dritten Turnierstation des Kids-Wintercups
des Regionalen Leistungszentrums (RLZ) Hochsteiermark
in der Kindberger Tennishalle. Aufgrund des großen Teilnehmerfeldes fand das Turnier
erstmals an zwei Tagen statt.
Auf dem Red Court (12 Teilnehmer), Orange Court (12),
Lime Court (24) und auf dem
Normalfeld (9) zeigte der heimische Tennisnachwuchs sein
Können.
Nach spannenden Matches
standen Lukas Machsteiner
(Red), Philipp Tischler, Nele Herbst und Kristina Strasser
(Orange), Florian Machsteiner,
Die Erstplatzierten auf dem Orange Court mit RLZ-Leiter Gerald Gamauf.
Turnierpremiere für die jüngsten RLZSchützlinge Moritz Wagner (r.) und
Maximilian Mayer (l.). (Fotos: STTV/KK)
Nele Herbst,
T h o m a s
Wurzwallner
(Lime) sowie
Matias Fellner und Lukas Hofbauer
als Klassensieger
fest.
Die jüngsten
RLZ-Schützlinge Moritz
Wagner und
Maximilian
Mayer - beide
erst fünf Jahre
alt - feierten
in Kindberg
ihre Turnier-
premiere und konnten dabei
gleich ihre ers­ten Siege auf
dem Red Court einfahren.
Das nächste Kids-Turnier findet am 5. und 12. Februar in
der Brucker Tennishalle statt.
Die Ergebnisse:
Red Court: 1. Lukas Machsteiner, 2. Lorenz Grätzhofer,
3. Lukas Stadlhofer.
Orange Court: Gruppe A: 1.
Philipp Tischler, 2. Valentin
Feiel, 3. Fabio Hofbauer.
Gruppe B: 1. Nele Herbst, 2.
Emilia Mewes, 3. Gesine Siller.
Gruppe C: 1. Kristina Strasser,
2. Felix Doppelhofer, 3. Klemens Hopfer.
Lime Court: Gruppe A: 1. Flo-
rian Machsteiner, 2. Cristiano
Jance, 3. Vanessa Hofbauer.
Gruppe B: 1. Nele Herbst, 2.
Carina Grabenhofer, 3. Yves
Hölbling.
Gruppe C: 1. Thomas Wurzwallner, 2. Tim Petz, 3. Philipp Tischler.
Normalfeld: Gruppe A: 1. Matias Fellner, 2. Jonas Feichtenhofer, 3. Moritz Wittmann.
Gruppe B: 1. Lukas Hofbauer, 2.
Philip Sommer, 3. Nina Höller.
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Ballnacht
Die
Brucker Stadtball
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21. Jänner 2017
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Kulturhaus Stadtsaal Bruck, Beginn 20.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr
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Entspannter Lesegenuss, feine Kaffee- und Teespezialitäten… ein wechselndes Kuchenangebot,
Suppen, Snacks und Salate laden auch den
Nichtleser zum gemütlichen Bleiben ein!
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Samstag und Sonntag ab 9 Uhr zum
Lese Café Frühstück ab € 6,50
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Tel. 03853/217
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Ausgeglichenes
Tourismusbudget
In den letzten Jahren übernahm der
Tourismusverband Bruck an der Mur
einige Zusatzaufgaben für und mit der
Brucker Wirtschaft. Nicht zuletzt auch
durch die Unterstützung durch die Stadt
Bruck konnte der Verband hier erfolgreich tätig werden.
So wurden z. B. die Umsatzzahlen beim
Brucker Einkaufsgutschein, welche der
Verband von der ehemaligen Werbegemeinschaft übernommen hatte, gesteigert. Die Bewerbung der historischen
Altstadt von Bruck gipfelte vor Kurzem
in der Aufnahme in den Kreis der kleinen historischen Städte Österreichs.
Und nicht zuletzt die Mitarbeit in der
Schaffung der neuen Standort- und
Stadtmarketing GmbH wird zukünftig
ein noch professionelleres Marketing
für die Kornmesserstadt bringen.
Solche und andere Aufgaben sowie
die Verlegung des Infobürostandortes
vom Rathaus in die Räumlichkeiten des
Kornmesserhauses mussten in die Budgetplanung 2017 einfließen.
Dieses vom Vorstand des Verbandes gemeinsam mit Geschäftsführer Andreas
Steininger erarbeitete Budget wurde
nun den Mitgliedern der Tourismuskommission vorgestellt. Einnahmen
von rund 330.000.- Euro stehen hier
Ausgaben im gleichen Ausmaß gegenüber, wobei zusätzliche Mittel, welche
dem neuen Stadtmarketing für Veranstaltungen speziell für die Brucker
Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden, aus vorhandenen Rücklagen finanziert werden können.
Somit verfügt der Tourismusverband
Bruck an der Mur auch 2017 wieder über
ein ausgeglichenes Budget und kann die
touristischen Angebote der Kornmesserstadt entsprechend effektiv bewerben.
REGIONAL
9
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Neuer Kommandant für die
Polizeiinspektion Kindberg
Verbrauch: 3,8–4,9 l/100 km.
CO2-Emission: 101–114 g/km.
GESCHENKE.
GESCHENKE.
GESCHENKE.
Der ŠKODA Rapid Spaceback
Kontrollinspektor Gerhard Königshofer übernahm von dem in den Ruhestand tretenden KI Eduard Spörk das Amt des Kindberger Polizei-Inspektionskommandanten.
Nach über 40-jährigem Dienst
verabschiedete sich der langjährige Kommandant der
­Polizeiinspektion Kindberg
und Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Republik
Österreich, Eduard Spörk, in
den Ruhestand. Nach der Gendarmerieschule war er seit
1976 Exekutivbeamter auf
dem Gendarmerieposten bzw.
der Polizeiinspektion Kindberg. Als Mitwirkender zur
Aufklärung zahlreicher Kriminalfälle erhielt er mehrmals Belobigungen. Von 1984
bis 2011 war Spörk stellver-
tretender Postenkommandant
und von 2011 bis 2016 Kommandant der Polizeiinspektion
Kindberg, der 18 Beamte angehören.
Der Nachfolger von Eduard
Spörk, KI Gerhard Königshofer, ist seit l983 Beamter der
Polizei und seit 2008 in der Inspektion Kindberg tätig. Der
in Krieglach wohnhafte neue
Inspektionskommandant ist
54 Jahre alt, verheiratet und
hat drei Kinder. Er will die Arbeit der Polizei für die Bevölkerung im Sinne seines Vorgängers fortsetzen.
Sparen Sie insgesamt bis zu 2.200,– Euro mit den
Vorteils-Paketen und der 1.000,– Euro Jubiläums-Prämie.
Symbolfoto. Stand 12/2016. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise
inkl. NoVA und 20% MwSt. Gültig ab Kaufvertrag-/Antragsdatum 12.12.2016 solange der
Vorrat reicht. Die 1.000,– Euro werden vom Listenpreis des Neuwagens abgezogen und
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im Winter als auch für Mountainbikes im Sommer versehen
bringen die neuen Sessel des
Berglifts die Gäste auf die Aflenzer Bürgeralm. Ein Schneetaxi
wird die Skifahrer vom Ausstieg des Sessellifts hinauf zum
Schönleitenhaus bringen – als
Ersatz für den abgetragenen
Schönleitenlift. Auch der Paradieslift ist so wieder in Betrieb
genommen worden.
Der älteste Steirer feierte in Langenwang Geburtstag
Ein besonderes Jubiläumsfest
wurde in Langenwang-Schwöbing gefeiert: Der eins­tige Sägewerker, Land- und Forstwirt
Franz Straßberger, geboren am
17. Dezember 1911, wurde als
ältester männlicher Steirer 105
Jahr alt. Er hat übrigens am gleichen Tag Geburtstag wie Papst
Franziskus - aber um 25 Jahre
früher!
An der Spitze der Gratulanten
stand Landesrat Hans Seitinger, der das Lebenswerk von
Franz Straßberger würdigte.
Ihm folgten Bürgermeis­ter Rudolf Hofbauer, Dechant David
Schwingenschuh und für den
Seniorenbund Bezirks­obmann
Herbert Drexler. Der Musikverein Langenwang mit Kapellmeister Richard Schmid an
Der 105 Jahre alte Langenwanger Franz Straßberger mit seinen Gratulanten beim Geburtstagsfest in der Bauernstube.
der Spitze gratulierte mit einem
Bläserquintett. Beim gemütlichen Beisammensein in der
Stube seines Hofes erzählte der
Jubilar aus seinem Leben, von
Begegnungen mit Peter Ros­
egger (1843-1918) bis zu Erlebnissen in harten Kriegs- und
Nachkriegszeiten.
10
REGIONAL
Aufeinander zugehen im Begegnungscafé
Das Thema Integration gewinnt mehr an Bedeutung. In
Bruck an der Mur gibt es zwar
nur eine geringe Anzahl an
Flüchtlingen, dennoch zeichnet sich unsere Gesellschaft
auch dadurch aus, wie sie mit
Menschen, die ihrer Heimat
beraubt wurden, umgeht.
Die Stadt Bruck mit Sozialreferentin Judith Dornhofer, die
sich seit geraumer Zeit auch
des Themas Integration annimmt, betreibt in dieser Hinsicht Aufklärungsarbeit und
setzt immer wieder gemeinsame Aktivitäten mit Flüchtlingsfamilien.
Das geschieht regelmäßig bei
Info-Veranstaltungen, etwa mit
dem Verein Zebra im Stadtmuseum, bei denen über Asyl und
Migration diskutiert und aufgeklärt wird.
Mit dem Begegnungscafé in
der Stadt:werk:statt in der
Herzog-Ernst-Gasse
wurde
Ende des Vorjahres eine weitere Initiative ins Leben gerufen. Bei diesen offenen Treffen
soll der Austausch zwischen
unterschiedlichen
Gruppen
gefördert werden. Unterstützt
wird Dornhofer dabei von
Initiativen und Vereinen wie
Aufgrund der großen Nachfrage findet das Begegnungscafé künftig jeden
Montag in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Stadt:werk:statt in
der Herzog-Ernst-Gasse statt.
(Foto: Stadt Bruck/Maili)
den Soroptimistinnen, dem
Arbeiter­-Samariter-Bund, der
Gruppe „Die Ehrenamtlichen“
oder der Zeit- und Hilfsbörse,
die damit ebenfalls einen wertvollen Beitrag zum positiven
Miteinander in Bruck leisten.
„Integration in unserer Stadt
bedeutet neben Aufklärungsarbeit auch, sich mit Organisationen, Vereinen und den vielen
Ehrenamtlichen, die es in unserer Stadt gibt, zu vernetzen.
Wir müssen den Menschen die
Möglichkeit geben, am gesellschaftlichen Leben teilzuneh-
men, denn nur so können sie
unsere Kultur, unser Brauchtum
und unsere Gesetze kennenlernen. Dazu müssen wir auch
aufeinander zugehen“, meinte
Dornhofer beim jüngsten Begegnungscafé, zu dem sich auch
Bürgermeister Hans Straßegger
sowie die Stadträte Peter Koch
und Kerstin Stocker eingefunden hatten.
Ab sofort findet das Begegnungscafé jeden Montag von
17.30 bis 19.30 Uhr in der
Stadt:werk:statt in der Brucker
Herzog-Ernst-Gasse statt.
Neues Fachgeschäft
für den Skisport
Was machen zwei begeisterte
Skifahrer, einer davon sogar
Trainer und früherer Rennprofi, um ihren Lieblingssport einer noch breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Fall
der beiden Brucker Unternehmer Martin Dommayer und
Peter Kropf einfach ein Fachgeschäft für den Skirennsport,
Freeride- und Skitourenspaß
eröffnen.
Unter dem Namen Thor Sports
- www.thor-sports.at - ist
dieses Unternehmen in Bruck
an der Mur, Urgental 2, tätig.
Passend für den Winter gibt
es hier ein breites Angebot im
Bereich des Ski- und Skirennsportes, die dazugehörige Bekleidung, Rennanzüge, Helme
etc.
Zusätzlich werden übrigens
auch Micro-Nährstoffe als
Sportergänzungsnahrung angeboten.
Äußerst interessant ist auch
die Möglichkeit, gebrauchte
Rennski über die Firma Thor
Sports anzubieten.
Eine offizielle Eröffnung des
Shops ist für das Frühjahr geplant, der Verkauf findet aber
bereits jetzt statt.
Großes Hallenfußball-Nachwuchsturnier in Kindberg
Der
FC Kindberg/Mürzhofen - Jugend veranstaltet
am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Jänner ein Hallenfußball-Nachwuchsturnier in der Sporthalle Kindberg
für U7, U8, U9, U10, U11, U12 und U13 Mannschaften.
Es nehmen 42 Mannschaften (ca. 450 Kinder) im Alter von
fünf bis 13 Jahren teil. Die teilnehmenden Nachwuchsmann-
schaft erhalten einen Pokal und die erstplazierten Mannschaften
jeder Altersklasse erhalten Medaillen.
Bei der großen Warenpreisverlosung können alle Besucher wunderschöne Preise gewinnen. Der Reinerlös dieser Veranstaltung
kommt ausschließlich der Jugend des FC Kindberg/Mürzhofen
zugute.
REGIONAL
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11
Neue Rettungssanitäter
für das Rote Kreuz
Sehr erfolgreich war die Ausbildung zum Rettungssanitäter, die
im August des vergangenen Jahres begonnen hat. 300 Stunden
Theorie und Praxis mussten die
Kandidaten absolvieren und haben sich dabei das nötige Wissen
und Können für die Abschlussprüfung angeeignet. Die ersten
17 Prüflinge traten am 5. Jänner
an und alle bestanden die theo-
retische und praktische Prüfung,
bei denen jeweils Zweierteams
Unfallsituationen, Reanimation sowie verschiedene Erkrankungen zu versorgen und Fragen
aus den Bereichen Hygiene, Anatomie und Recht zu beantworten
hatten. Sie werden nun die Teams
des Roten Kreuzes in den Ortsstellen im Rettungsbezirk BruckKapfenberg verstärken.
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jeden freien Tag!
Jubiläum für das Jagdschloss Mürzsteg:
70 Jahre Bundespräsidenten-Sommersitz
Seit 1947 dient das ehemalige kaiserliche Jagdschloss in Mürzsteg
dem jeweiligen Bundespräsidenten
als Sommersitz - von Karl Renner
bis Heinz Fischer, der in den zwölf
Jahren seiner Amtszeit ein Stammgast in Mürzsteg war. Er hat sich
mit einem Fest im Schloss von den
Funktionären der nunmehr mit Neuberg fusionierten Gemeinde und von
der Bevölkerung verabschiedet. Nun
hoffen die Mürzsteger, dass auch der
neue Bundespräsident Alexander
Van der Bellen das Jagdschloss als
Sommersitz nützen und - wie seine
Vorgänger - viele Gäste ins Mürzer
Oberland bringen wird.
Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts erlangte Mürzsteg als kaiserliches Jagdrevier große Bedeutung. Zu den Hofjagden kam Kaiser
Franz Josef I. mit einem großen Gefolge nach Mürzsteg. Ein bestehendes Herrenhaus erwies sich bald als
zu klein für die Unterbringung der
Gäste. Ebenso gab es auch zu wenig Stallungen. Aus diesem Grunde ließ der Kaiser 1869/70 ein Jagd-
Das einst kaiserliche Jagdschloss in Mürzsteg dient seit 70 Jahren den Bundespräsidenten als Sommersitz.
haus errichten. Anlässlich des
Besuches von Zar Nikolaus
II. wurde das Jagdhaus zum
Schloss im schweizerischalpenländischen Stil ausge-
baut. Seit 1903 beherbergt es
Hoheiten vieler Länder und
war bis heuer Mittelpunkt großer gesellschaftlicher und politischer Ereignisse. Einem Mi-
nisterratsbeschluss
folgend
wurde 1947 das einstige kaiserliche Jagdschloss zum Sommersitz des jeweiligen Bundespräsidenten auserkoren.
12
REGIONAL
Brucker AHS-Schüler besuchten
den Seniorenpark Oberaich
Kurz vor Weihnachten besuchte die 6.A-Klasse des
BRG Bruck am Nachmittag
den Seniorenpark in Oberaich,
um den Menschen frohe Weihnachten zu wünschen. Die
Seniorinnen und Senioren
freuten sich sehr über die vorgetragenen Weihnachtslieder
und insbesondere über die von
den Jugendlichen im Rahmen
des Kunst-Unterrichts gestalteten Weihnachtskarten. Während eines Rundgangs durch
das Pflegeheim entstand ein
vorweihnachtlicher
Dialog
zwischen Jung und Alt, der
sichtlich beide Seiten freute.
Pferdesegnung mit Dechant David Schwingenschuh vor der Pfarrkirche
Langenwang zum Fest des Hl. Stephanus.
Festliche Pferdesegnung vor
der Pfarrkirche Langenwang
26 Pferde segnete Dechant
David Schwingenschuh vor
der Pfarrkirche Langenwang
am Namenstag des Heiligen
Stephanus. Der Segnung der
Pferde, die sich fast alle im
Besitz von Mitgliedern heimischer Reitvereine befinden,
ging eine festliche Messe in
der Pfarrkirche voran. Vor den
vor der Kirche versammelten
Pferden, mit erfreulich vielen
jugendlichen Reitern im Sattel, eröffnete ein Bläserquintett des Musikvereines unter
der Leitung von Kapellmeis­
ter Richard Schmid den Festakt zur Pferdesegnung.
Am 21. 12. besuchten die Schüler der 6.A-Klasse des BRG Bruck die Bewohner im Seniorenpark Oberaich, um ihnen mit vorgetragenen Weihnachtsliedern und selbst gestalteten Weihnachtskarten eine Freude zu bereiten.
„Die Ballnacht im Zauber der Begegnungen“
im neuen Gesicht und mit bunterem Image
Die 12. Auflage des Brucker
Stadtballs findet unter dem Motto „Die Ballnacht im Zauber der
Begegnungen“ am Samstag, 21.
Jänner, im Kulturhaus statt.
Die Vorbereitungen laufen auf
Hochtouren. Erstmals ist die Organisation in den Händen eines
Personenkomitees unter Andrea Winkelmeier, die den Ball
mit ihrem Team auf neue Beine stellt: „Der Stadtball ist etwas
Besonderes für Bruck. Diese
Tradition wollen wir fortsetzen,
dem Ball heuer aber ein neues
Gesicht und ein bunteres Image
verleihen“.
Ziel ist es, den Stadtball für ein
breiteres Publikum interessant
zu machen und die Besucherzahl zu steigern. Als Motto wurde „Die Ballnacht im Zauber der
Begegnungen“ gewählt, da der
Ball in Zukunft noch stärker als
bisher alle Berufsgruppen und
Altersschichten zusammenbringen soll. Für 2017 ist es Winkelmeier außerdem gelungen, Firmen und Unternehmen aus der
Präsentierten das Stadtballprogramm: Organisatorin Andrea Winkelmeier
(l.) mit Bürgermeister Hans Straßegger und Gastronom Heinz Liebmann
(M.).
(Foto: Stadt Bruck/Michael Maili)
gesamten Region als Förderer zu
gewinnen.
Eine Besonderheit des Stadtballs
ist seit Jahren das Joseph-HaydnOrchester, zu dem die Ballgäste auch heuer bis 23.00 Uhr
im großen Stadtsaal das Tanzbein schwingen können. Ansonsten präsentiert sich das
Musikprogramm ebenfalls in
neuem Gesicht: So wird nach dem
Orchester die junge Brucker
Band „For A Change“ bis in die
Morgenstunden ihren großen
Auftritt haben. Im Foyer spielt
beim Empfang das „Jazz Lounge Quartett“ und später gastiert
mit „Die Obersteirer mit Howdy
Dread“ ein weiterer Premierengast auf dem Stadtball. Als zusätzlichen Anreiz für das jüngere
Ballpublikum gibt es nach mehrjähriger Pause wieder eine Disco
im Schlossbergsaal.
Eröffnet wird der Ball um 20.30
Uhr mit einer Polonaise (Einlass:
19 Uhr), die von Dancing Star
Willi Gabalier choreografiert
und erstmals von Schülerinnen
und Schülern aus der Region getanzt wird. Auch das sonstige
Rahmenprogramm wurde erweitert: So können die Ballbesucher am Pokertisch ihr Glück
versuchen oder bei einem großen Gewinnspiel als Hauptpreis
eine Flugreise für zwei Personen
nach Stockholm gewinnen.
Vorverkaufskarten: 18 Euro,
im Reisebüro Bruck TUI Reisecenter und in der Raiffeisenbank Bruck. Abendkasse: 20 Euro. Heuer erstmals: Schüler und
Studenten erhalten einen ermäßigten Balleintritt für 12 Euro. Tischreservierungen unter
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„Nur wer sich an Besseren orientiert, wird selbst auch stärker“, dachten sich die Verantwortlichen des Regionalen
Leistungszentrums
(RLZ)
Hochsteiermark und luden acht
Nachwuchsspieler von der U8
bis zur U11 zu einem Spezialtraining mit Sebastian Ofner in
die Brucker Tennishalle. RLZLeiter und Nachwuchstrainer
Lukas Labitsch ermöglichte den
Nachwuchshoffnungen Gesine Siller, Emilia Mewes, Jonas
Feichtenhofer, Konstantin und
Valentin Feiel, Philipp Tischler,
Valentin Siller und Felix Mrak
ein Intensivtraining mit ihrem
Vorbild.
Ofner, der seit frühester Kindheit beim ESV-Tennis Bruck
spielte und später ins Bundesleistungszentrum in die Südstadt wechselte, schaute seinen
potenziellen Nachfolgern genau auf die Finger und griff anschließend selbst zum Schläger,
um sich ein Bild vom Können
des hochmotivierten TennisNachwuchses zu machen. Dabei holten sich die RLZ-Schütz-
linge jede Menge wertvolle
Tipps.
Für Sebastian Ofner selbst war
2016 das bislang erfolgreichste
Jahr seiner noch jungen Karriere. Der 20-Jährige krönte
sich zum Staatsmeister, feierte
gleich vier Turniersiege auf Future-Ebene und kletterte auf
Rang 288 der ATP-Weltrangliste. „Das war harte Arbeit und
jahreslanges Training. Ich habe dem Tennissport alles untergeordnet, bin aber noch lange nicht am Ziel“, so Ofner,
der hinter Dominic Thiem und
Gerald Melzer zu den heißesten
Eisen im österreichischen Tennis zählt. Und wie ist sein Eindruck von der Nachwuchsarbeit
in seinem Stammverein? „Dank
der neuen Halle haben die Kinder im Sommer und Winter
ideale Trainingsbedingungen
und erhalten vom Trainerteam
um Lukas Labitsch eine optimale Tennisausbildung. Und wer
weiß, vielleicht dient das Regionale Leistungszentrum einigen auch als Sprungbrett für ihre spätere Profikarriere.“
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Nächster Erscheinungstermin
6. Februar 2017
Ausstellung
„Quattro“ von Bernd Hasler
Quattro – der Titel dieser Ausstellung bezieht sich auf dreierlei – die 4. Ausstellung in
diesem Haus (KUlturZentrum
Kapfenberg), die 4 gezeigten
Werkreihen und die 4 vertretenen stilistischen Tendenzen:
Konstruktiv - Expressiv - Realistisch - Crossover.
Erklärungen des Künstlers zu
den ausgestelltenWerken:
ENNSTAL: Zum einen typische
Motive des Landstrichs zwischen Liezen und Schladming,
zum anderen Einfließen autobiografischer bzw. auch kulturhistorischer Aspekte dieser Gegend.
Das zweite führte zu Bildlösungen, die sich an den Prinzipien der Collage orientieren.
GITTER: sind das zentrale Motiv meines abstrakten Oevres,
und zwar mit der Intention, zwei
gegensätzliche Positionen – die
Strenge der Geometrie und die
Individualität der künstlerischen
Handschrift miteinander zu verschränken.
BLUMEN: Neben dem Ausloten der Möglichkeiten des
klassischen Blumenstilllebens
(Tisch - Vase - Strauss) Erkundung anderer Gestaltungsvarianten.
SEESTÜCKE: Ein Nordseeaufenthalt „trägt Schuld“ an diesem
für mich motivischen Neuland.
Der vordergründige Realismus
dieser Vierergruppe wird gebrochen / verfremdet durch die
( eher unscheinbare ) Einarbeitung von Pixelstrukturen, wie
sie oft bei Fotovergrößerungen
sichtbar werden.
Der1943 in St. Johann im Pongau (Salzburg) geborene Künstler war bis
1985 Pflichtschullehrer, danach bis 2003 Kunsterzieher an der BAKIP
Bruck a. d. Mur, lebt und arbeitet in Kapfenberg und Aquileia/Italien.
Die Ausstellung findet im KUlturZentrum Kapfenberg, Mürzgasse 3, statt. Öffnungszeiten: Mo bis Do: 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr;
Fr: 9 bis 12; Sa, So und Feiertage: 14:30 bis 18 Uhr oder gegen
Voranmeldung.
Eintritt: € 2,50 / ermäßigt € 1,50 / Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt! Die Ausstellung ist bis 26. Februar geöffnet.
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Gedanken
15
Corinna
REGIONAL
Einfach abschalten?!
Geteilten Meinungen zum Trotz
trägt jeder Urlaub denselben Untertitel: Flucht vor dem Alltag.
Wir sind entspannter, schlendern
ohne dauernd gehetzt auf die Uhr
zu sehen durch die Straßen oder
verbringen Stunden voll Nichtstun am Strand. Zuhause werden
wir schon nervös, wenn Handy,
Mail-Postfach oder Türklingel
für eine halbe Stunde schweigen.
Nichtstun – undenkbar.
Kein Wunder also, dass unser
Rhythmus in den ersten Tagen
nach der Rückkehr in den Alltag
komplett aus dem Ruder läuft.
Schließlich verführt die Leichtigkeit des Urlaubs zu Dingen,
über die wir zuhause zumindest
nachdenken würden. Drei neue
T-Shirts und ein Pulli für 250 €?
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Postkarten für alle Familienmitglieder und Freunde? Diesmal
aber rechtzeitig gekauft und
verschickt, eventuell sogar mit
einfallsreichem Text. Frühstück,
Mittag- und Abendessen in einladenden, wenn auch nicht gerade preiswerten Lokalen? Wir
sind doch im Urlaub. Zeitintensive Suche nach Mitbringseln,
die den Lieben zuhause bestenfalls als Staubfänger dienen? Beruhigt wenigstens das schlechte
Gewissen über unser maßloses
Verhalten. Fünf Stunden bei eisiger Kälte mit gefrorenen Gliedmaßen spazieren gehen? Selbstredend, wofür sonst der Ausflug
in die Fremde?! Heute Abend
wieder eine Flasche Wein? Zumindest kein lästiger Wecker,
der diesem Vorhaben um fünf
Uhr am nächsten Morgen widerspricht. Kurz gesagt: Wir tun
das, worauf wir Lust haben. Kein
Wunder also, dass der Alltag
mit seinen Verpflichtungen und
Routinen ziemlich alt dagegen
aussieht. Doch scheint er im 21.
Jahrhundert die Retourkutsche
bereitzuhalten. Smartphone und
WLAN geschuldet, kann die Abwesenheitsnotiz in Wahrheit ge-
trost ignoriert werden. Ständige
Erreichbarkeit bringt viele Vorteile mit sich – Verwandte erfahren beruhigt, dass weder der Zug
entgleist noch der Flieger abgestürzt ist. Freunde und Follower
dürfen die Schönheit unserer
Umgebung geteilt über Fotos via
Social Media bestaunen. Doch
auch die Arbeit lässt es sich nicht
nehmen, einen Fuß in den Spalt
der Aufmerksamkeit zu stellen.
Und plötzlich ist er wieder da: der
Stress, guter Bekannter aus dem
Alltag und eigentlicher FluchtVerursacher. Dabei sind unsere
elektronischen Begleiter keineswegs Verbündete des Bösen.
Liegt es daran, wie wir mit den
neuen Möglichkeiten umgehen?
Wenn wir unsere Urlaubsdestinationen danach auswählen, ob
WLAN, Steckdosen & Co. zur
Verfügung stehen - sind die Probleme dann nicht hausgemacht?
Vielleicht lässt sich der Spieß
auch umdrehen. Schon mal darüber nachgedacht, den Urlaub
als Souvenir mit nach Hause zu
nehmen? Gut, weder Wecker
noch Arbeitgeber werden einem
Schlaf bis zu zwölf Uhr mittags
wohlwollend gegenüberstehen.
Oder unser Konto bei täglichem
Auswärtsessen nicht irgendwann
rot blinkend nach Achtsamkeit
verlangen. Doch wird es uns jeder verzeihen, wenn das Handy
beim Restaurant- oder Kaffeehausbesuch für ein paar Stunden
in der Hosentasche verweilt.
Oder ein Spaziergang durch die
verschneite Landschaft die gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Seien wir doch
ehrlich: das Ziel unserer Arbeit
besteht paradoxerweise darin,
irgendwann wieder Urlaub von
ihr machen zu können. Was
also wollen wir? Das ganze Jahr
Urlaub? Shakespeare argumentierte dagegen: „Wenn das ganze
Jahr über Urlaub wäre, wäre das
Vergnügen so langweilig wie die
Arbeit.“
16
REGIONAL
Trachtenverein FLONINGER
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Vertrauen - ein
riskantes Gefühl?
Tagtäglich sagen uns Politiker, Banker, Priester, Lehrer
und schließlich auch die Menschen, die wir lieben, dass
wir Ihnen Vertrauen schenken
sollen und was für uns gut ist.
Dabei wissen wir ganz genau:
Vertrauen ist ein riskantes Gefühl.
Andererseits ist gerade das
Gefühl des Vertrauens der
Kitt, der unsere Welt im Innersten zusammenhält.
Was wirklich in uns vorgeht,
wenn wir vertrauen oder
misstrauisch werden, untersuchen in diesem Buch der
Literaturwissenschaftler Jürgen Wertheimer und der Gehirnforscher Niels Birbaumer.
Sie haben sich zusammengetan, um den Vertrauenscode
zu entschlüsseln und bringen
spannende Beispiele aus der
Weltliteratur und aus dem
Kosmos der Neurobiologie.
Das ermöglicht ein völlig
neues, umfassendes Verständnis dieses Begriffes. Vertrauen
oder Vertrauenskrise - das Thema dieses Buches ist zeitlos
aktuell, die Aufarbeitung spannend, überraschend und sehr
lehrreich.
Verlag Ecowin, ISBN: 978-37110-0096-5; 304 Seiten, Preis
24,00 €. E-ISBN: 978-3-71105164-6; Preis E-Book: 18,99 €.
Neujahrsempfang - Kindberg hat viel vor
Den traditionellen Neujahrsempfang
der Stadtgemeinde Kindberg eröffnete
die Sinfonietta Kindberg unter Dirigent
Klaus Steinberger mit dem Donauwalzer von Johann Strauss. Bürgermeister
Christian Sander gewährte in seiner Ansprache einen Einblick, was Kindberg
alles zu bieten hat.
Mit einem ordentlichen Haushalt von
18,2 Millionen Euro und einem außerordentlichen Haushalt von 5,6 Millionen
Euro sei Kindberg zudem in der Lage,
„nicht nur zu verwalten, sondern zu gestalten“, betonte Sander.
Damit kam der Kindberger Bürgermeister unmittelbar auf die geplante Ortsdurchfahrt zu sprechen, die bis 2018
zwischen den Autobahnauffahrten Kindberg-Ost und Kindberg-West neu gestaltet wird und im Zuge dieser Bauarbeiten
wird auch das Kindberger Kanalnetz
modernisiert.
In der Bauphase würden vor allem
die örtlichen Handelsbetriebe vor eine
Herausforderung gestellt, aber auch die
Bevölkerung müsse ihren Teil beitragen. Man müsse sich Gedanken machen,
wo man seine Einkäufe tätigt - trotz
aller Hindernisse, die solche Baustellen bringen. Auch eine größtmögliche
Barrierefreiheit soll - im Sinne der 19
Beim traditionellen Neujahrsempfang appellierte Kindbergs Bürgermeister Christian Sander an die
Wirtschaftstreibenden und die Bevölkerung, die geplanten Projekte zu unterstützen.
Kindberger Ärzte - umgesetzt werden. Umfangreiche Investitionen in sämtlichen sozialen Bereichen, von der Kinder- bis hin zur
Seniorenbetreuung sowie in den Wohnbau
und die notwendige Infrastruktur soll Kindberg als Wohnstadt etablieren. Ebenfalls sind
der Kindberger Bahnhof und der Mikro-
Verkehr Christian Sander ein großes Anliegen. Auch die Wirtschaft im Raum Kindberg
befinde sich wieder im Aufwind, betonte der
Bürgermeister.
Zum Abschluss gab es zu den Klängen des
Radetzkymarsches - abermals vorgetragen
vom Salonorchester - viel Applaus.