Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 66 I
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Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 66 I
Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 66 I Dezember 2013 Soretha I 1 n 56. Seniorenfest n 12. Sürther Weihnachtsmarkt n Was war – was ist geblieben (54) – Die Entwicklung des Bildungswesens im Kölner Süden seit dem 18. Jahrhundert n Hafenausbau in Godorf n Jugendhaus Sürth n Sankt Martin n Kunst & Kultur n 85 Jahre ASV Sürth n Sürther in aller Welt – Unsere Busreise nach Ungarn – Teil 1 n Brüder-Grimm-Schule n Unterhaltung n u.v.m 2 Soretha I 1 Editorial impressum „Soretha“ – das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein – ist eine unabhängige, überparteiliche Zeitschrift der Dorfgemeinschaft Sürth, die vier mal jährlich erscheint. „Soretha“ ist der ursprüngliche Ortsname von Sürth und bedeutet so viel wie „Trockenes Land“. Ein Zufluchtsort, sicher bei Hochwasser. Soretha wurde erstmalig 1059 n. Chr. urkundlich erwähnt. Herausgeber: Dorfgemeinschaft Sürth e.V., Sürther Hauptstraße 80, 50999 Köln-Sürth www.suerth.de Redaktion: Vorstand der Dorfgemeinschaft Sürth Sürther Hauptstraße 80, 50999 Köln-Sürth Verantwortlich: Ingrid Kupgisch, Tel. 02236 89 67 30 [email protected] Ständige Mitarbeiter: Günter Gottschalk -gg-, Karina Hornauer -kh-, Steffi Jammerzen -sj-, Theo Jankowski -tj-, Michael Kals -mk-, Marlies Klein -mkl-, Ingrid Kupgisch -ik-, Petra Frentrop -pfLektorin: Liselotte Loeck Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Aleyna 3d, Anita Brandtstäter, Wolfhard Brandtstäter, Uta Bräutigam-Hohnsen, Jan Degenhardt, Günter Dorsch, Iris Ebel-Philippi, Helmut Feld, Ferris 3d, Franka 4b, Thomas Göttker, Ina Hasselbach, Marie Hogh, Lisa Hüsch, Katharina 4c, Katja 4a, Patrizia Labus, Lucia 3d, Dieter Maretzky, Michael Mohr, Noah 3d, Nele 3d, Philipp 3d, Mechthild Posth, Lasse Schäfer, Susanne Scheven, Helmut Schuhbäck, Petra Seidel, Hans Jakob Selbst, Petra Schillinger, Bernd Schneider, Theresa Schipper, Cornelia Spies, Heinz-Werner Taxacher, Gisela Taxacher, Theresa 3d, Tim 4a, Tobias 4a, Karl Wolters Titelfoto: Ingrid Kupgisch Anzeigen und Promotion: Ingrid Kupgisch, Tel. 02236 – 89 67 30, [email protected] Verteilung: Das Magazin wird in Restaurants, Geschäften, Praxen, Apotheken, Sparkassen, Büchereien, etc. in Sürth, Weiß und Rodenkirchen kostenlos ausgelegt. Auflage: 2.500 Exemplare Nächste Ausgabe: Erscheint Anfang April 2014. Letzter Termin für Beiträge und Anzeigen ist der 10. März 2014. Druck und Druckvorstufe: Ziethen Medien GmbH & Co. KG Unter Buschweg 17, 50999 Köln Tel. 02236 – 39 89 0, Fax 02236 – 39 89 89 Gestaltung: Roland Ziethen und Ingrid Kupgisch Relaunch: www.feines-buntes.de Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die „Soretha“ keine Haftung. Außerredaktionelle Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Keine Gewähr für fehlerhafte oder unterbliebene Angaben. Nachdruck von Texten und Anzeigen nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nun ist es wieder soweit. Es geht in den Endspurt auf Weihnachten hin. Es ist noch soviel zu erledigen, zu besorgen und vorzubereiten – dass nicht mehr viel Zeit bleibt für das eigentlich Wesentliche: sich Zeit zu nehmen für sich selbst! Zur Ruhe zu kommen und sich zu fragen, ist es wirklich alles so wichtig und richtig was ich so mache? So geht es mir (fast) jedes Mal, wenn ich zur Vorweihnachtszeit zur Ruhe komme und über das vergangene Jahr nachdenke. Vor lauter Terminen und Verpflichtungen sind so manche private Kontakte zu kurz gekommen – Freundschaften wurden wieder hart strapaziert, weil zu wenig Zeit über war – und so stelle ich wieder fest, dass ich mein Jahresziel wieder nicht erreicht habe (denn im letzten Jahr hatte ich mir vorgenommen, genau dieses zu ändern). Auch ist es uns leider wieder nicht gelungen, mehr Sürther Bürger und Bürgerinnen für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Dorfgemeinschaft zu begeistern. Das soll uns aber keinesfalls aufhalten, unsere Aktivitäten zum Wohle unseres Ortes weiterzuführen. Dies geht natürlich nicht ohne unsere ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen, die sich oft wegen des fehlenden Nachwuchses doppelt und dreifach schlagen müssen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Helferinnen und Helfern recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanken – auch geht mein Dank an alle treuen Inserenten der Soretha, die somit ihren Beitrag zum Fortbestand der Soretha leisten. Das kommende Jahr 2014 möchten wir wieder gemeinsam mit Ihnen zusammen gestalten und erleben, und so haben wir wieder vor, einen Festwagen im Sürther Karnevalszug zu stellen, eine neue Maikönigin im Festzelt zu küren (Karten können schon vorbestellt werden – siehe Seite 5), dann folgt unser Bürgerfest, dass Seniorenfest und – hoffentlich – viele hohe Geburtstage und Jubiläen; auch erscheint unsere Soretha weiterhin vierteljährlich mit vielen interessanten, aktuellen und geschichtlichen Beiträgen, Unterhaltung sowie Hinweise auf anstehende Termine. Wir hoffen, Ihnen so auch im nächsten Jahr einige abwechslungsreiche und interessante Momente in Ihren Alltag zu bringen. Ich wünsche Ihnen, auch im Namen aller Vorstandskolleginnen und Kollegen, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Jahr 2014. Herzlichst Ihr Theo Jankowski inhalt DGS berichtet 56. Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. Tannenbäume für Sürth Tanz in den Mai 2014 Unser Dorf 12. Weihnachtsmarkt Die Entwicklung des Bildungswesens (54) Alle Jahre wieder – Adventssingen Hafenausbau in Godorf Kölner „Tatort“ Sanierung Kölnstraße Sürther Zoch 2014 Brüder-Grimm-Schule „Alex Baba und die 40 Räuber von Köln“ Besuch aus unserer Patenschule in Nigeria Besuch der Maikönigin Der Martinszug Ein Ausflug in die Waldschule Klassenfahrt in die Eifel Sankt Martin Kunst & Kultur Erstes Musikschulfest „EUFONIAS“ Hausmusik „Wasser & Parfum“ Gesellschaft & Soziales 2013 – Ein tolles Jahr für die kath. Jugend Sürth Adventbasar der kfd St. Remigius Herbstferien im Jugendhaus Sürth Jubiläum eines Jubiläums Jugendhaus Sürth Kath. Kirchenchor St. Remigius Sürth miteinander leben e.V. Sankt Martin in der kath. KiTA St. Martinsumzug Was ist los am Grünen Weg? Weißer Rheinbogen Stiftung 2 Der Elisabeth Korb 4 „Grenzenloser Sportverein e.V.“ 5 Neues aus Michaelshoven Lück em veedel 6 Klassentreffen 2013 9 SÜRTHER IN ALLER WELT 12 Unsere Busreise nach Ungarn 13 Sürth & Umgebung 14 Akkordeonkonzert der Extraklasse 15 DLRG Jugendfahrt 16 Literamus e.V. Mitgliederversammlung BV Rodenkirchen 17 Reitturnier und Almabtrieb 17 Vorweihnachtliche Tradition 18 Weihnachtsmarkt in Weiß 19 Promotion 20 Ätherische Öle - Rheinbogen - Apotheke 21 Neu in Weiß - Wellcome 22 Dr. Michael Oeser Haarstudio 51 23 vereinsleben 24 85 Jahre ASV Sürth 1928 e.V. 25 Dorfpokal 2014 Hatha-Yoga beim TV Sürth 26 Kölner Brauhaustour 27 Sessionseröffnung 29 TV Sürth 05 – Tischtennisabteilung 30 Veranstaltungen 32 Termine 33 Unterhaltung 34 Drei persönliche Buchtipps 35 Es war einmal… 36 Weihnachtsgeschenke 36 37 38 38 39 40 41 49 50 50 52 53 54 55 57 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 72 73 74 2 I Soretha DGS berichtet 56. Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. Unterhaltsames Programm bei Kaffee und Kuchen Bericht von Ingrid Kupgisch – Fotos von Anita Brandtstäter und Ingrid Kupgisch Traditionell findet das Seniorenfest der Dorfgemeinschaft am letzten Samstag im Oktober statt. Eingeladen sind alle Sürther Seniorinnen und Senioren ab dem 70. Lebensjahr. Gegen 13:00 Uhr trafen die ersten Gäste ein und eine knappe Stunde später war der Saal im Linde-Casino bis auf den letzten Platz besetzt. Weitere Gäste kamen. Schnell wurden mehr Stühle geholt, alle rückten näher zusammen (man ging halt auf Tuchfühlung), jeder fand einen Sitzplatz. Pünktlich um 14:00 Uhr begann die Veranstaltung mit Musik der „Bergisch-RheinischenMusikanten“. Theo Jankowski, der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, begrüßte mit Maikönigin Nathalie Wazal die Anwesenden. Nach der Begrüßung servierten die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer den Gästen Kaffee und Kuchen. Der Männergesang-Verein-Weiß, unter Leitung von Hans Wahn, war der erste Programmpunkt des Nachmittags. Anschließend trat „De Jeck“ Frank Friedrichs auf, er unterhielt die Gäste mit Liedern, Anekdoten, Witzen und einer gehörigen Portion Anglerlatein. „De Pänz us dem ahle Kölle“ waren der nächste Programmpunkt. Mit ihren lebendigen Tänzen und Live-Gesang sorgten sie für Stimmung. Es wurde Kölsch, Wein, Saft & Co., gern auch ein Schnäpschen getrunken, zum Abendbrot gab es Würstchen mit Kartoffelsalat. Die „Bergisch-Rheinischen-Musikanten“ spielten flotte Musik und ihr Leiter Rudi Schmidtke glänzte mit einem Gesangssolo. Als Ehrengäste durfte die Dorfgemeinschaft begrüßen: Die Schirmherrin der 950-Jahr Feier Carola Blum, Dr. Christiane Köhler von der Seniorenvertretung Rodenkirchen, Klaudia Odenthal vom Ortsring Langel, den Ehrenvorsitzenden Hans Kerkmann mit seiner Frau Inge, die Ehrenmitglieder Helga und Günter Gottschalk, Ralf Perey, Inge und Helmut Schuhbäck von der Dorfgemeinschaft Weiß, „Dorfsheriff“ Jörg Wenderdel. Anschließend war eine besondere Ehrung angesagt. Theo Jankowski betrat die Bühne und rief seine Vorgängerin Ingrid Kupgisch zu sich. Sie kam gemeinsam mit Maikönigin Nathalie und bat wiederum das Ehepaar Gottschalk auf die Bühne. Sie dankte beiden für ihr 25-jähriges ehrenamtliches Engagement für die Dorfgemeinschaft Sürth. Günter Gottschalk trägt den Ehrentitel „Maivater“, er ist Autor der Chronik 950 Jahre Sürther Geschichte und Geschichten und verfasst für die Soretha u. a. die Serie: Was war – was ist geblieben. Seine Frau Helga hat ihn in diesen Jahren tatkräftig unterstützt und war viele Jahre im Vorstand der Dorfgemeinschaft aktiv. Ihre Dorfgemeinschaft Sürth e.V. Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr, am letzten Samstag im Oktober. Bis dahin alles Gute, ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. DGS berichtet Soretha I 3 4 I Soretha DGS berichtet Tannenbäume für Sürth Sie stehen am Marktplatz und vor dem Matthias-Pullem-Haus Fotos von Ingrid Kupgisch und Heinz Georg Müller Jedes Jahr werden in der Woche vor dem 1. Advent von der Dorfgemeinschaft Sürth zwei Tannenbäume aus dem Kottenforst geholt. Ein Baum wird am Sürther Marktplatz aufgestellt und der andere Baum vor dem Matthias-Pullem-Haus. Diese Tradition wird seit vielen Jahren gepflegt. Dank der Firma F.W. Müller & Söhne – sie stellt uns jedes Jahr kostenlos einen LKW samt Fahrer zur Verfügung – können die ca. 8 m hohen Bäume problemlos transportiert werden. Der Tannenbaum am Sürther Marktplatz wird geschmückt, die Lichterketten werden in den Bäumen auf dem Vorplatz installiert und der immergrüne Kranz am Marktplatz leuchtet die kommenden Wochen als Adventskranz. (ik) Soretha I 5 DGS berichtet Tanz in den Mai 2014 BACK TO LIFE spielt im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz BACK TO LIFE ©DGS Liebe Leserinnen und Leser, der Tanz in den Mai – mit der Krönung der 57. Maikönigin – findet am 30. April 2014 im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz statt. Sie können Ihre Eintrittskarten für 2014 ab sofort bestellen. Kontakt: Geschäftsstelle der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. Sürther Hauptstraße 80 · 50999 Köln – Sürth Tel.: 02236 – 96 15 28 · Fax.: 02236 – 331 76 18 E-Mail: [email protected], [email protected] - Ihr Vorstand der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. - VERWALTUNG 6 I Soretha Unser Dorf 12. Weihnachtsmarkt auf dem Sürther Marktplatz Bericht von Marlies Klein - Fotos von Ingid Kupgisch Zur Eröffnung spielte freitags um 17:00 Uhr die Bläser-AG der Gesamtschule Rodenkirchen. Es war eine Freude wieder die weihnachtlich geschmückten Buden zu sehen und die Hektik der Vorbereitungszeit war vergessen. Die eingezogenen Lichterketten und der geschmückte Tannenbaum rundeten die weihnachtliche Stimmung ab. Der Duft von Waffeln, Reibekuchen, Bratwurst und Glühwein zog über den Markt. Ein reichhaltiges Angebot an Schmuck, Köln-Bildern, Gewürzen, Pralinen, Tee, Obst und Gemüse aus Marzipan, weihnachtliche Deko, Strickarbeiten sowie Kosmetika konnte bewundert werden. Samstag besuchte uns der Nikolaus und verteilte seine kleinen Überraschungen an die vielen Kinder, die mit ihren Eltern den Weihnachtsmarkt besuchten. Die kleinen Besucher fanden Abwechslung auf dem Kettenkarussell. Zur musikalischen Unterhaltung spielten in diesem Jahr die „Bergischen Musikanten“. Samstag unterhielt uns zur späten Stunde „Antje von Wrochem“ auf verschiedenen Instrumenten. Sonntag besuchte uns eine Märchenerzählerin und las aus ihrem dickem Buch vor. Unser Dank geht an Groß und Klein, die zahlreich den Weihnachtsmarkt, trotz Wind, Sturm und Regen besuchten. Am Sonntag begrüßte uns ab und zu sogar die Sonne. Bedanken möchten wir uns auch bei den Teilnehmern und ehrenamtlichen Helfern, ohne deren Einsatz das Fest nicht stattfinden würde. Die Weihnachtsmarktorganisation wünscht Ihnen allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten „Rutsch“ ins neue Jahr. Unser Dorf Soretha I 7 8 I Soretha Unser Dorf Fotos von Ingrid Kupgisch. Weitere Fotos unter: www.suerth.de und www.weihnachtsmarkt-suerth.de Unser Dorf Soretha I 9 Was war – was ist geblieben (54) Die Entwicklung des Bildungswesens im Kölner Süden seit dem 18. Jahrhundert; wie die Bauernkinder schreiben und lesen lernten – Teil 1 – Bericht von Günter Gottschalk – Fotos und Dokumente aus dem Archiv der Dorfgemeinschaft Sürth Sürther HauptstraSSe 149 – im Jahr 1840 wurde dieser Teil des ehemaligen Schulgebäudes gebaut Foto: ik Quellennachweis ist die Chronik von Pfarrer Robert Wilhelm Rosellen, der in Fischenich eine Pfarrei betreute, und im Auftrag der Erzdiözese Köln, Dekanat Brühl, diese Recherchen anstellte. Im Jahre 1887 erschien seine Edition im Dumont Verlag Köln. Pfr. Rosellen beklagte seinerseits, dass viele Urkunden und Schriften entweder verschwunden waren oder sich in einem unleserlichen Zustand befanden. Trotzdem füllt sein Werk 627 Seiten voll interessanter Details. Bei Marlene Litterscheidt möchte ich mich bedanken, die mir diesen Quellennachweis für meine Recherchen zur Verfügung stellte. Sollte Ihnen die heutige Misere des Schulsystems, der Pisa-Studie etc. dieses Thema vergällen, lassen Sie sich aber trotzdem nicht davon abhalten weiterzulesen. Sie glauben nicht, wie mühsam die Anfänge der allgemeinen Schulpflicht für das gemeine Volk waren. Die Wissenden waren immer jene, die des Schreibens und Lesens mächtig waren. Die herrschende Klasse sprach Latein, Griechisch und Französisch. Dank Johannes Gutenberg, der im 15. Jahrhundert die Kunst des Buchdrucks erfand, wurde auch die deutsche SpraIm Jahr 1880 wurde das frühere Schulgebäude um diesen Anbau erweitert Foto: ik 10 I Soretha Unser Dorf che kultiviert. Jedoch sie zu lesen bedurfte der Ausbildung. Als Martin Luther im 16. Jahrhundert die Bibel ins Deutsche übersetzte, war dies wie eine Revolution und als Buchdruck nicht ungefährlich. Heute ist sie millionenfach erhältlich. Mit Beginn des 18. Jahrhunderts gibt es Aufzeichnungen aus unserer Region über die Anfänge des Unterrichtens der Landbevölkerung. Da der Kölner Raum katholisch orientiert war, konnte die Landjugend in ihrer Pfarrei vom Pfarrer unterrichtet werden, sofern die Eltern ihre Kinder dazu anhielten. So erging es auch den Kindern in den Rheinanliegerdörfern im Weißer Rheinbogen. Von daher mag auch noch der Ausdruck herrühren, der als Sonntagsschule bekannt ist. Es gab noch keine Schulpflicht, aber die elementaren Grundbegriffe des Lesens, Schreibens und Rechnens wurden so schon vermittelt. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts – Napoleon hatte schon die ersten Maßstäbe gesetzt und im Anschluss die Preußen – nahm die Schulpflicht konkrete Formen an. Ein Vorgriff ins fortschrittliche Schulsystem – Zitat: „Seit der Organisation des Schulwesens unter preußischer Herrschaft war lange Zeit das Amt eines Kreis-Schulinspektors einem Pfarrer übertragen. (1827-1874)“ Infolge der im Kulturkampf zur Geltung gelangten politisch-religiösen Anschauungen mussten die meisten Schulinspektoren ihr Amt quittieren. Der letzte Schulinspektor, Pfarrer Jonen, wurde unter belobender Anerkennung seiner bisherigen Leistungen von der Königlichen Regierung in Köln 1874 seines Amtes enthoben. Nach etwa drei Jahren wurde der Geistlichkeit der Religionsunterricht wieder erlaubt. Der neue Schulinspektor hieß Reinkens und war Gymnasiallehrer. Aus anderer Quelle ist bekannt, dass Pfarrer Franzen von Sürth, St. Remigius, von 1900 bis 1920 Schulrat in unserer Region war. Nachfolgend Wissenswertes über die drei Rheinbogendörfer des Kölner Südens. Rodenkirchen Zitat: „Bis Anfang des Jahrhunderts wurde der Schulunterricht von Privatpersonen erteilt und es konnten die Kinder nach Willkür am Schulunterricht teilnehmen. Einzelne besuchten auch von hieraus die Schule von St. Severin in Köln.“ Im Jahre 1818 erhielt der erste ordentliche Lehrer, Wilhelm Schremper, seine Anstellung in einem gemieteten Haus. Das 1839 erbaute Schulgebäude lag auf dem Brand, dem höchsten Punkt des Ortes, gegenüber dem alten Pastorat im Pfarrgarten. Ein zweites Schulgebäude mit zwei Klassenräumen erbaute man 1861 weit von der Kirche entfernt. Durch die stark ansteigende Kinderzahl wurde 1878 eine dritte Schule gebaut. Im Jahr 1883 entstand ein 6-Klassensystem für sieben Schulklassen. Der Kulturkampf hinterließ auch in Rodenkirchen seine Spuren, denn von 1874 bis 1879 war die Geistlichkeit aus der Schule verbannt worden. Zur Heimatgeschichte schrieb Josef Wirtz 1967 in seinen Recherchen Folgendes über die Beobachtungen der Lehrerschaft: Der erste Lehrer, von dem in Rodenkirchen die Rede ist, Johann Breuer, wurde im Jahre 1818 aus dem Amt entlassen, weil er Schule hielt, wann es ihm gefiel. Im Übrigen wird er im Sinne der scharfen Zensurbestimmungen während der damaligen Zeit der Restauration als „gefährlicher“ Mann geschildert, der es verdiente, unter geheime Polizeiaufsicht gestellt zu werden. Der Nachfolger des Lehrers Breuer wurde Heinrich Wilhelm Schremper, der zu aller Zufriedenheit unterrichtete. Wie sehr man auch jetzt von vorgesetzter Stelle noch schnüffelte und den Lehrer beargwöhnte, zeigt ein Bericht des Schulpflegers vom Jahre 1820 an die Königliche Kirchen- und Schulkommission. Darin heißt es: Das Benehmen des Lehrers (Schremper) außerhalb der Schule hätte wohlgeordneter sein können. Mit Missfallen sah man ihn im Umgang mit jungen Leuten, die sich der Achtung der Gemeinde nicht erfreuten. Oft wanderte er in die Stadt und kam spät nach Hause. Während der Schulstunden verließ er diese kurzzeitig, um im nahegelegenen Wirtshaus einen Schnaps zu nehmen. Dem Ortspfarrer Leuchtenfeld (1812 – 1825) missfiel besonders, dass der Lehrer mit der Tabakpfeife durch die Gassen ging und die Stadt Köln besuchte, ohne um Erlaubnis zu bitten.“ Die Entwicklung des Schulwesens in Sürth und Weiß Wie in allen Dörfern des Kölner Südens verlief auch in diesen beiden Dörfern die Entwicklung nach der gleichen Methodik ab. Jedoch geprägt von ihrer besonderen Eigenart. Zitat: „Bis Anfang des Jahrhunderts wurde der elementare Schulunterricht vom Küster erteilt!“ Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts fungierte als Küster und Lehrer Matthias Knüttgen. Er betrieb zugleich das Schusterhandwerk. Seine Wohnstube diente als Schulzimmer. Als Schulgeld erhob er monatlich einige Stüber. Da der Schulbesuch nicht obligatorisch war, besuchten gewöhnlich nur die Kinder der Begüterten den Unterricht. Im Jahre 1785 sah sich Pastor Hohendahl veranlasst, über mangelhaften Besuch und schlechten Stand der Schule an den Kurfürsten zu berichten. Dieser beauftragte in Folge dessen Amtsverwalter in Brühl nach Sürth und Weiß zu gehen, die Gemeinde zu versammeln und anzuhalten, um ein Einverständnis zu erzielen. Des Weiteren sollten die Kinder im Winter angehalten werden, zum Kommunionsunterricht zu gehen, denselben das Spielen nach dem Gottesdienst zu verbieten und sie nach dem Glockenzeichen in die Schule zu schicken. Der Schulmeister hatte die Aufgabe, sie in die Kirche zu führen, die auch einen Versammlungsraum aufwies. Die hier erwähnte Kirche bestand bis 1828. Zitat: „Um die Jahrhundertwende erhielt Pfarrer Hohendahl einen Hilfsgeistlichen, da er alt und schwach geworden war.“ Die Gemeinde beschloss nun, aus freiwilligen Beiträgen eine neue Schule bauen zu lassen. Inklusive Einliegerwohnung für den Geistlichen, der dort unterrichten sollte. Das neue Gebäude wurde in der sogenannten Neugasse nahe der alten Kirche errichtet; heute: Alte Kirchgasse. Die Wohnung war jämmerlich genug. Sie bestand aus zwei kleinen Zimmern und einem Dachstübchen. Der Hilfsgeistliche namens Huts übernahm die Stelle, schied jedoch nach dem Tode des Pfarrers Hohendahl (1809) aus dem Schuldienst aus. Die Lehrerschaft in Sürth wechselte in den folgenden 10 Jahren häufiger. Unser Dorf Zu diesem Zeitpunkt wurden in Sürth auch die Schulkinder von Weiß und Godorf in das Schulprogramm einbezogen. Die Godorfer erhielten 1838 ihr eigenes Schulgebäude, während in Weiß die ersten Schulräume erst 1867 entstanden. Die Schulstübchen in Sürths Neugasse reichten im Laufe der Zeit durch die anwachsende Kinderzahl für den laufenden Schulbetrieb nicht mehr aus. Dies führte 1840 zum Neubau eines Schulgebäudes mit Einliegerwohnung für eine Lehrerperson an der heutigen Sürther Hauptstraße 149. Im Jahre 1855 besuchten so viele Kinder die Schule, dass ein weiterer Schulneubau notwendig wurde. In allen Dörfern entstanden die typischen, durch preußische Architektur geprägten, großen und hellen Klassenräume, die auch heute noch in vielen Orten vorhanden sind. Die Modernisierung des Schulwesens durch eine neue Gliederung beinhaltete eine gemischte Elementarstufe und die nach Geschlechtern getrennte Oberstufe. Der damalige, lokale Schulinspektor und auch gleichzeitig Pfarrer für Sürth und Weiß hieß Pfarrer Leken, der ebenfalls Opfer des Kulturkampfes wurde. Aber schon im Januar 1881 setzte man ihn wieder in Amt und Würden ein.“ Dieses Schulfoto von 1906 erhielten wir von J. Steinbüchel, dessen Mutter eine geb. Henn aus Sürth war. Wie er angibt, sind auf dem Foto auch die Geschwister Henn mit dabei. (Walburga, Maria, Gertrud und Heinrich) Soretha I 11 Dieses Foto stellte Elisabeth Volkert zur Verfügung und ist 1927 aufgenommen. Die Klassenlehrerin hieSS Frl. Klümger. Elisabeth Volkert wurde im Oktober 1919 als Elisabeth Schon in Sürth geboren. Dieses Foto ist als Postkarte präpariert, auch von 1927/1928. Entweder stellt es die Maskerade einer Theatergruppe oder einen Auszug von Karneval dar. Das Spannungsfeld Sürth – Weiß Zitat: „Die Kinder von Weiß besuchten bis Ende des vorigen Jahrhunderts gemeinschaftlich mit den Sürther Schulgängern den Schulunterricht im Pfarrdorf.“ 1779 wurde in Weiß ein eigener Schulmeister eingesetzt. Der Pastor von Sürth verlangte, dass derselbe gemäß den Synadol-Statuten von Maximilian seine Zeugnisse beibringe und dem Gottesdienst beiwohnen solle. Die Gemeinde von Weiß stachelte ihn auf, indem man ihm einredete, er brauche dem Pastor nicht zu gehorchen! Dieser wandte sich dann an den erzbischöflichen Generalvikar Joh. Philipp von Horn-Goldschmidt, welcher folgendes dekretierte: „ Johann Thomas – Schulmeister soll binnen 14 Tagen den Taufschein und sein Zeugnis dem Pastor vorzeigen, das Glaubensbekenntnis ablegen und dem hohen Pfarrdienst bei der Christenlehre beiwohnen.“ Sein Nachfolger wurde Adolf Manz. Der beklagte sich 1792 in einer Eingabe an den Kurfürsten, dass ihm ein Teil der Weißer Gemeindemitglieder das zustehende, kleine Schulhaus nicht lassen wollten, obwohl er das Examen vor der kurfürstlichen Schulkommission abgelegt habe. Er verließ nach kurzer Zeit seine Stelle und die Weißer Kinder mussten erneut die Sürther Schule besuchen. Erst im Jahre 1867 entstand eine neue Schule in Weiß, die 1868 mit einer Knaben- und Mädchenklasse eröffnet würde. – Teil 2 – folgt in der April - Ausgabe der Soretha 12 Unser Dorf I Soretha Alle Jahre wieder Adventssingen in der „Teebeutelsiedlung“ Bericht und Fotos von Cornelia Spies Alle Jahre wieder organisieren Gudrun und Martin Burgwinkel an allen vier Adventssonntagen bei Wind und Wetter das traditionelle Adventssingen für die Nachbarschaft der sogenannten „Teebeutelsiedlung“ (Lotosweg, Minzeweg, Hagebuttenweg). Bereits am ersten Advent verweilten auch in diesem Jahr bereits wieder viele Nachbarn im weihnachtlich geschmückten Vorgarten der Burgwinkels im Lotosweg 31 und genossen ab 18:00 Uhr bei Glühwein und Plätzchen die vorweihnachtliche Stimmung. Für die nicht ganz so textsicheren Teilnehmer lagen sogar vorbereitete Liedermappen bereit. Mit großer Begeisterung wurde ein Weihnachtslied nach dem anderen gesungen… natürlich mit kleinen Pausen, um sich an dem leckeren Glühwein zu erwärmen und von den selbstgebackenen Plätzchen zu naschen. Wem es dennoch zu kalt war, konnte sich an dem bereitgestellten Lagerfeuer aufwärmen. Angeregt von weihnachtlicher Stimmung löste sich die frohe Runde nach etwa zwei Stunden auf. Wir vermissen unseren Kegelbruder, Giant Racer, Boulepartner, Verköstiger, Kümmerer und vor allem lieben Freund Heinz-Peter Zappe Ein Yamas auf Dich! Ute und Jörg, Gaby und Jochen, Bettina und Wolle, Heike und Daniel, Petra und Ronald Danke Gudrun und Martin! Wir kommen gerne wieder und bringen Glühwein, Plätzchen und gute Laune mit…. Unser Dorf Soretha I 13 Hafenausbau in Godorf Regionales Logistikkonzept scheitert bereits im Ansatz Bereits vor Jahren haben Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Contra Erweiterung Godorfer Hafen die Idee entwickelt, die frühere Güterverkehrsrunde wieder aufleben zu lassen. Die Grünen und die FDP haben das aufgegriffen und am 2. Februar 2010 beschloss der Rat, die Güterverkehrsrunde als „Logistikforum Helmut Feld – AktionsKöln“ auf die Schienen zu setzen. gemeinschaft Contra Erweiterung Godorfer Anstoß für das Projekt gab die Initiative von Herrn Bauwens-Adenauer Hafen, Foto: privat zur Entwicklung des Städtebaulichen Masterplans. Das hat Maßstäbe gesetzt auch in Bezug auf die Bürgerbeteiligung. Das Logistikkonzept sollte sich daran messen lassen. Am 2. Oktober 2012 wurde der Auftrag an die Beratergruppe erteilt, die jetzt seit über zwölf Monaten zugange ist. Seit September 2013 ist das Modul 1 abgeschlossen, das Ergebnis wurde dem Wirtschaftsausschuss am 26. September präsentiert. Modul 1 ist der analytisch-prognostische Teil und enthält laut Konzeptdesign die Arbeits-Pakete 1-5 mit Untersuchungen zum Logistikstandort Köln, zu zukünftiger Entwicklung im Güterverkehr, zur Bewertung der Infrastruktur für Transport und Umschlag und Flächenpotentialen. Am 15. Oktober fand dazu eine Bürgerbeteiligung statt. Um es kurz zu machen: Das sogenannte regionale Logistikkonzept ist eine Farce: • Die Analyse behandelte allein die Logistik innerhalb der Kölner Stadtgrenzen. Es gab keine regionalen Betrachtungen. Ein Witz. • • Berechnungsgrundlagen fehlten. • Die Analyse blieb im Ungefähren und war unwissenschaftlich. • Im Wirtschaftsausschuss wurden andere Zahlen präsentiert. • Eine transparente Veröffentlichung des Materials im Internet im Vorfeld wurde unterlassen. • • Die Ist-Situation der Kölner Zahlen und Prognosen konnten nicht mit Quellen belegt werden. Logistik mit Darstellung der Entwicklung der letzten 10 Jahre fehlte. Bei der Darstellung der Verkehre und Gütermengen fehlte der Deutzer Hafen. Der Maßnahmenkatalog ist überaltert und kann größtenteils gar nicht von der Stadt realisiert werden, weil es sich dabei um Aufgaben des Bundes oder des Landes handelt. • • Die rechte Rheinseite blieb außen vor. • Die Stadt hat einen Tunnelblick, der sich alternativlos auf Wachstum ausrichtet. Vermeidung von unnötigem Verkehr oder innovative Ideen fehlen vollkommen. • Dem Vertreter der Aktionsgemeinschaft wurde das Rederecht erst auf eine Minute und nach Protesten aus dem Publikum auf drei Minuten beschnitten. Und das bei einer Veranstaltung unter dem Label Bürgerbeteiligung und einer Vortragsdauer der städtischen Vertreter und ihrer Dienstleister von rund anderthalb Stunden. Informationen zum Landesentwicklungsplan Logistik NRW und ein genereller Faktencheck fehlten. Die Veranstalter räumten selbst Mängel hinsichtlich der Konzeption, des Zahlenmaterials und der Zahlenaufbereitung sowie der Transparenz ein und wollten hier für Verbesserungen sorgen. Das regionale Logistikkonzept ist vor dem Hintergrund der bisherigen Arbeit der beauftragten Dienstleister und der Umsetzung der Bürgerbeteiligung leider bereits im Ansatz gescheitert. Es ist nicht vorstellbar, dass hier ein seriöser Beitrag zur Lösung der Logistik- und Verkehrsfragen der Region entwickelt wird. Eine unabhängige Datengrundlage für die weiteren Diskussionen zum Hafenausbau in Godorf wird hier nicht erstellt. Damit wird leider eine große Chance vergeben. Ein weiteres Jahr im Widerstand gegen den Hafenausbau: vor Gericht und im Wahlkampf Der Kampf der Kölner Bürger gegen den Ausbau des Godorfer Hafens geht auch im kommenden Jahr mit großem Engagement weiter. 2014 sind Kommunalwahlen und die Karten können neu gemischt werden. Ändern sich die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Rat, dann fällt das Prestigeprojekt wie ein Kartenhaus zusammen und wird politisch gestoppt. Unterstützung beim Kampf gegen den Hafenausbau ist hoch willkommen, jeder kann mitmachen. Natürlich auch finanzielle Unterstützung. Bitte überweisen Sie dafür mit Verwendungszweck „Contra Hafen“ auf das Konto unseres Mitgliedsvereins „für Sürth e.V.“ Konto- Nr. 865.002.000 bei der Commerzbank, BLZ 370 800 40. Da „für Sürth e.V.“ gemeinnützig ist, erhalten Sie für solche Zuwendungen Spendenbescheinigungen. Herzliche Grüße, Helmut Feld Aktionsgemeinschaft Contra Erweiterung Godorfer Hafen Weitere Informationen finden Sie unter: www.suerther-aue-retten.de 14 I Soretha Unser Dorf Kölner „Tatort“ Ballauf und Schenk drehten in Sürth Bericht und Fotos von Heinz-Werner Taxacher Im September dieses Jahres erlebte Sürth etwas ganz Besonderes, hier wurden am Rheinufer in Höhe des Sürther Bootshauses sowie in einer Wohnung im „Linde-Carree“ einige Szenen der neuesten „Tatort-Folge“ mit den beiden Kölner Kommissaren Ballauf und Schenk (Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär) gedreht. Entsprechende Vorbereitungen konnten wir Hausbewohner im „Linde-Carree“ schon am Freitag, dem 20. September feststellen. Den ganzen Tag brachten Mitarbeiter der Mediafirma, die diesen Tatort-Film produzierte, kistenweise Material ins Haus und trugen es in die Wohnung, welche der Besitzer für die Dreharbeiten bereitgestellt hatte. Bei genauerem Hinsehen konnten wir erkennen, dass andere Möbel und sonstige Inneneinrichungsgegenstände, ja sogar neue Wände installiert wurden, damit alles für den „Tatort“ ausgerichtet war. Am Montagmorgen, in der Frühe, war es dann soweit. Ab ca. 6:00 Uhr hörten wir aus unserer Wohnung Geräusche auf der Straße „Am Rheinufer“ vor dem Sürther Bootshaus. Auch hier waren bereits Mitarbeiter dieser Mediafirma dabei, vielerlei Geräte, Tische, fahrbare und schwenkbare Kameras aufzubauen. Insgesamt war ein Mitarbeiterstab von über 30 Personen anwesend, um die Dreharbeiten zu diesem neuen Tatort ausführen zu können. Kurz nach 8:00 Uhr ging es dann auch schon mit den ersten Probeaufnahmen los und gegen 9:00 Uhr konnten wir beobachten, dass jetzt auch die Kommissare Ballauf und Schenk anwesend waren. Nach einiger Zeit konnte ich dann von meinem Balkon aus die folgende Szene erleben und beobachten, welche dann auch gedreht wurde und für den neuen Tatort in den Kasten kam. Nach einem Schwenk der Kamera vom Rhein und Bootshaus auf die Straße Am Rheinufer, kam ein älterer gelber amerikanischer Straßenkreuzer (hier muss man als eingefleischter Kölner Tatort-Experte wissen, dass Kommissar Schenk immer gern in solchen alten Fahrzeugen fährt, welche er sich von der Kripo aus Sicherstellungen ausgeliehen hat) angefahren. Stoppte, die Kommissare Ballauf und Schenk stiegen aus und gingen dann in die Richtung Ernst-Volland-Straße, wo dann danach eine weitere Szene gedreht wurde. Im Laufe des Tages wurden die weiteren Szenen, die gedreht wurden, in unser Haus in die Wohnung unter uns verlegt. Zwischendurch konnten wir mitbekommen, dass alle Mitarbeiter per Catering mit entsprechenden Mahlzeiten verpflegt wurden. Es dauerte über den späten Nachmittag hinaus bis zum frühen Abend, schließlich wurde zum Abschluss des Ganzen noch eine Szene auf dem Balkon (genau unter uns) gedreht. Erst gegen 19:00 Uhr konnten wir feststellen, dass die Dreharbeiten jetzt langsam zu Ende gingen. Jedoch dauerten die Aufräumarbeiten noch bis nach 21:00 Uhr an. Ihr ambulanter Senioren- und Krankenpflegedienst in Weiß/Sürth/Wesseling und im ganzen Kölner Süden Bürozeiten montags bis freitags von 9:00 - 13:00 Uhr -und nach VereinbarungHeidelweg 20 • 50999 Köln-Sürth Immer erreichbar unter: in pflegerischen Notfällen: 0 22 36 - 331 31 14 0 22 36 - 30 50 56 (24-Stunden Bereitschaftsdienst) Gebüh ren freie S • Grundpflege e 0 8 00.93 rvicenumme • Behandlungspflege r 31 316 • Intensivpflege • Betreutes Wohnen zu Hause • Zusätzliche Betreuungsleistunen bis zu 2.400 e im Jahr • Hauswirtschaftliche Versorgung • Pflegehilfsmittel Mitglied der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. Ballauf und Schenk sind eingetroffen [email protected] www.pflegedienst-gottschalk.de Soretha I 15 unser Dorf Auch am Montag, dem 23. September, stellten wir nochmals Mitarbeiter fest, welche die Sachen aus der Wohnung unter uns wieder heraustrugen und verladen haben. Erst gegen Montagmittag, als die letzten Müllsäcke verladen waren, hat die ganze Sache endlich erst ihren Abschluss gefunden und Sürth war wieder „tatortfrei“. Nach Auskunft eines der Mitarbeiter der Mediafirma an mich persönlich soll das Ganze stattgefunden haben für eine Szene in dem Tatort von ca. 5 Minuten. Übrigens trägt dieser neueste Kölner Tatort den Titel „Mordswut“ und ist eine Produktion der Colonia Media Filmproduktion (Produzentin: Sonja Goslicki) im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Köln (Redaktion: Frank Tönsmann). Der Sendetermin steht noch nicht fest. Ballauf und Schenk sind ausgestiegen Sanierung Kölnstraße Die Arbeiten haben begonnen - Gesamtkosten rund 2,7 Mio. Euro Sehr geehrte Frau Kupgisch, da uns in Sürth das Thema „Kölnstraße“ doch seit längerer Zeit beschäftigt und der Termin zum Beginn der Sanierungsarbeiten immer weiter nach hinten geschoben wurde, habe ich nochmalig den Kontakt zur Verwaltung gesucht. Dabei war der letzte Stand, dass in der zweiten Novemberhälfte 2013 definitiv mit den Arbeiten begonnen werden sollte. Der Monat November ist vorbei und es hat sich immer noch nichts getan. Auf meine aktuelle Anfrage bei Herrn Neuenhöfer von der zuständigen Verwaltung sagte mir dieser, dass die jeweiligen Aufträge an das Ingenieurbüro und die Baufirma vergeben seien. Daher rechne er damit, dass in der ersten Dezemberhälfte mit den Arbeiten begonnen wird. Hierzu werde jetzt eine Pressemitteilung herausgegeben. Dazu werde eine Woche vor Beginn der Arbeiten allen Anwohnern ein Flyer mit Informationen über den Umfang der Arbeiten und Kontaktdaten bei etwaigen Problemen ausgegeben. Auf meine Nachfrage hin soll der Zugang zu allen Zufahrten (z. B. Parkplatz am Friedhof, Parkplatz am Kindergarten, Zufahrten zu den Garagen) gewährleistet sein. Während der Zeit der Sanierung soll die Kölnstraße, ähnlich der Römerstraße in Rodenkirchen während deren Sanierung, zur Einbahnstraße werden. Letztlich ist zu hoffen, dass die Arbeiten jetzt zügig voran gehen und die Bauzeit von rund 8 Monaten eingehalten wird. Ich bin wie Sie auf den Fortgang gespannt und werde Ihnen gerne weiter berichten. Mit freundlichen Grüßen nach Sürth Karl Wolters – stellvertretender Vorsitzender FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen – 16 Unser Dorf I Soretha Sürther Zoch 2014 Aufruf der Interessengemeinschaft Sürther Karnevalszug 1969 e.V. Foto: DGS Hallo, liebe Sürther BürgerInnen und deren auswärtige Freunde und Bekannte, es gibt sicherlich Gruppierungen wie Vereine, Stammtische, Kegelclubs, Familien oder Nachbarschaftsgemeinschaften, die gerne mal am Sürther „Zoch“ teilnehmen möchten, aber nicht richtig wissen, an wen sie sich wenden sollen und was auf sie zukommt. Es geht um das lustige und bunte Treiben auf der Straße, bei dem nicht Unmengen an Wurfmaterial investiert werden müssen. Also trauen Sie sich, wir freuen uns und geben gerne Auskunft. Wir trauen um unser langjähriges Vorstandsmitglied Rudolf Hubo * 1. Juli 1936 † 3. November 2013 Wir verlieren mit Rudi einen Mitbürger, der sich immer für die Belange unseres Veedels eingesetzt hat. Geschäftsstelle: Günter Dorsch · Tel.: 02236 - 621 22 E-Mail: [email protected] (red.) Unser Mitgefühlt gilt seinem Sohn und den übrigen Angehörigen. Dorfgemeinschaft Sürth e.V. Brüder-Grimm-Schule Soretha I 17 „Alex Baba und die 40 Räuber von Köln“ Ein Lichtschattenfigurentheater für Grundschulkinder Bericht von Katharina aus der Klasse 4c Projekt: Lichtschattenfigurentheater Foto: privat In den Herbstferien hat an der Brüder-GrimmSchule ein tolles Projekt stattgefunden, ein Lichtschattenfigurentheater für Grundschulkinder. Das hieß „Alex Baba und die 40 Räuber von Köln“. Die Geschichte handelt von einem kranken Räuberhauptmann. Die Räuberbande reist um die Welt und sucht einen Zaubertrank, um ihm zu helfen. In dem Projekt gab es drei Gruppen, diese lauteten: Musik, Theater und Bauen. Alle drei Gruppen waren sehr spannend und haben uns viel Spaß gemacht. Es gab auch eine vierte Gruppe, die Rapgruppe. Fabio meint: „Ich fand die Rapgruppe gut.“ Wir hatten auch einen Rap, der ging so: „Wir sind die Räuber aus dem Wald und machen euch kalt! Wir kennen keine Gnade, doch mögen Marmelade. Wir sind zwar nicht schön anzusehen, doch mit dir kann es schnell zu Ende gehen! Und wenn wir böse lachen, dann lassen wir die Bäume krachen. Unser Räuberhauptmann ist krank, er kommt nicht mehr aus seinem Schrank, er kommt nicht mehr aus seiner Höhle und verzichtet auf sein Gegröle. Unter Angstzuständen leidend, unsere Raubzüge meidend, zieht er sich in seine Höhle zurück und verzichtet auf des Räubers Glück. Er trägt nur noch rosa und pink und stinkt aus Mund und Nase nach altem toten Hase. Nun fahren wir mit dem ICL durch die Welt und machen, was uns gefällt. Wir suchen einen Zaubertrank gebraut von Hexenhand.“ Sophia sagt: „Ich fand die Musikgruppe toll.“ „Bei unserem Auftritt habe ich die Klangstöcke und den Gong gespielt.“ Leider haben wir keinen von der Baugruppe gefunden, aber wir haben noch einen Schauspieler auf Lager: Ben. Ben meint: „Ich fand das Projekt cool. Ich habe den besten Reiter des Rodeos gespielt. Und den Zugführer. Und einen Räuber.“ Fabio meint: „Ben war sehr gut bei den Schauspielern.“ Angelina meint: „Ich fand das Projekt gut.“ Ich hatte auch Lampenfieber, als die Aufführung war. Ich habe eine Puppe gebastelt. Es war ziemlich knifflig, eine Puppe zu basteln.“ Ulli war sehr nett und hat das Projekt geführt. Am Ende der Woche gab es die Vorstellung. Alle hatten großes Lampenfieber, weil auch die eigenen Eltern da waren und zuschauten. Das Stück selbst hat ungefähr 45 Minuten gedauert. Die ganzen Puppen bestanden aus Pappe. Das Bühnenbild war auch aus Pappe und aus Krepppapier. Es gab Räuberinnen und Räuberpuppen. Besuch aus unserer Patenschule in Nigeria Father Boniface Amu freute sich über die Spenden Bericht von Tim und Tobias aus der Klasse 4a Am Mittwoch, 18.9.13, hat uns Father Boniface Amu, der Gründer und Leiter unserer Patenschule in Nigeria, besucht. Er hat uns viel erzählt und an der Leinwand Bilder aus seinem Heimatland gezeigt. Die Brüder-Grimm-Schule hat einen Sponsorenlauf veranstaltet und Sankt Martin Lose verkauft. Damit konnten wir Geld an unsere Patenschule überweisen. Mit dem 18 I Soretha brüder-grimm-schule Geld konnten für die Kinder Bleistifte, Wasser und Lebensmittel gekauft werden. Hinter der Schule haben die Lehrer und Lehrerinnen Mais und Pfeffer angepflanzt. Die Kinder, die Lehrer, die Köchinnen, die Krankenschwestern und Father Boniface freuen sich sehr über ihre Schule und über ihre Klos. Die Klos sind jetzt sehr schön geworden. Mit den Spenden konnte Father Boniface auch für den Schulhof Schaukeln und Bälle kaufen. An den zwei Schaukeln gibt es immer lange Schlangen. Wenn ein Kind auf der Schaukel ist, darf es nur fünf Minuten schaukeln, damit jedes Kind dran kommt. Wir hoffen, dass es weiterhin in der Schule so gut läuft und wir noch viel Geld an unsere Patenschule spenden können. Father Boniface Amu zeigte Bilder aus seinem Heimatland Foto: privat Besuch der Maikönigin Wir stellten Nathalie viele Fragen Bericht von Katja und Emma aus der Klasse 4a Am Freitag, dem 4.10.2013, kam die Maikönigin. Sie hatte ein blaues Kleid an mit weißen Rosen. Natürlich trug sie auch eine Krone. Ihre Schuhe hatten sehr hohe Absätze. Die Maikönigin heißt Nathalie. Früher ging Nathalie auf unsere Schule. Deshalb sammelt sie nun Spenden für die Brüder-Grimm-Schule. Wir hatten viele Fragen an sie. Nathalie erzählte uns, dass sie eine Ausbildung als Polizistin macht. Wir konnten uns gar nicht vorstellen, wie sie in einer Uniform aussieht. Der Besuch der Maikönigin war ein tolles Erlebnis. Rund um die Uhr geöffnet. Maikönigin Nathalie Wazal Foto: privat Aral-Tankstelle Michael Weisner, Kölnstraße1 50999 Köln, Telefon 0 22 36 / 96 25 90 brüder-grimm-schule Soretha I 19 Der Martinszug Kinder der Klasse 3d berichten Foto: privat Schön leuchtende Laternen Bericht von Lucia Als wir gestern losgegangen sind, war ich ein bisschen aufgeregt. Ganz vorne war Sankt Martin mit seinem Pferd. Drei Klassen vor uns war die Blaskapelle. Nachdem wir eine Runde durch Sürth gegangen waren, kamen wir wieder auf den Schulhof an. Neben dem Pavillon saß Sankt Martin auf seinem Pferd. Das Pferd war weiß, also eher gesagt ein Schimmel. Um den Schimmel herum waren Erwachsene mit Fackeln. Mich wundert es, dass das Pferd keine Angst hatte. Bericht von Philipp Am 7.11.2013 war hier der Schulmartinszug. Wir sind an der Schule gestartet. Unsere Laternen haben schön geleuchtet, leider sind ein paar Laternen aufgeweicht oder verbrannt. Leider ist das Martinsfeuer ausgefallen. Es waren so viele Menschen, dass es einen kleinen Stau gab. Die Blaskapelle war sehr laut. Deshalb konnten alle sie hören. Als wir wieder in der Schule waren, hat jeder einen Weckmann bekommen. Danach sind Tobias und ich klingeln gegangen. Wir haben mindestens fünfzig Süßigkeiten gesammelt. Bericht von Noah Es war 17:15 Uhr. Wir hatten uns mit unseren Laternen am Aufstellplatz aufgestellt. Ich ging mit meinem Freund Elias. Es hat eine Blaskapelle gespielt. Die Polizei fuhr voraus. Mein Papi ging mit. Dann gingen wir zurück zur Schule. Dort bekamen wir einen Weckmann. VERKAUF • VERMIETUNG • HAUSVERWALTUNG moldenhauer & cie. i m m o b i l Sürther Hauptstraße 80 50999 Köln-Sürth Mitglied der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. i e n g e s e l l s c h a f t m b h (02236) / 70 29 07 - 0 • Fax (02236) / 70 29 07 - 1 eMail [email protected] www.moldenhauer-immobilien.de 20 brüder-grimm-schule I Soretha Ein Ausflug in die Waldschule Kinder der Klasse 3d berichten In der Schutzstation für kranke Greifvögel Foto: privat Die Kinder betrachten die Tiere in ihren Käfigen Foto: privat Anna formt eine Eule aus Ton Foto: privat Bericht von Nele Am 16.09.2013 waren wir in der Waldschule. Es war sehr schön dort. Wir durften uns Rehe und Wildschweine anschauen. Danach sind wir in ein Haus gegangen. Dort haben wir über Eulen und Greifvögel gesprochen. Und dann haben wir ein Wettpuzzeln gemacht. Wir durften sogar eine echte Eule streicheln. Dann haben wir eine Rallye gemacht und sind in ein Vogelkrankenhaus gegangen. Zum Schluss haben wir noch Stabheuschrecken für die Klasse bekommen. Darüber haben sich alle sehr gefreut. brüder-grimm-schule Bericht von Aleyna Ich und meine Klasse waren in der Waldschule. Ich fand es dort toll. Da waren ausgestopfte Eulen, Schlangen, Adler, Füchse, Biber, Eichhörnchen, Vogelspinnen und viele andere. Aber da waren auch lebendige Tiere. Natürlich waren die in einem Käfig. Da war sogar eine lebendige Vogelspinne. Wir haben Eulen aus Ton gemacht. Bericht von Ferris Meine Klasse hatte einen Ausflug in die Waldschule gemacht. Dort gab es einen Waldschullehrer. Er erklärte Eulen. Am tollsten fand ich drei Sachen. Erstens durften wir eine Eule streicheln. Zweitens haben wir Toneulen gemacht. Drittens haben wir Stabheuschrecken für unseren Klassenraum geschenkt bekommen. Wir füttern sie mit Brombeerblättern. Das war ein schöner Ausflug. Soretha I 21 Bericht von Theresa Am Anfang sind wir in den Bus gestiegen. Es hat ungefähr 30 Minuten gedauert, bis wir angekommen sind. Dann haben wir erst eine Pause gemacht. Dann sind wir in den Wald gegangen und da waren ganz viele Tiere wie z. B. Rehe und Wildschweine. Da war auch eine Station für kranke Greifvögel. Dann haben wir Herrn Küchenhoff kennengelernt. Ich fand ihn sehr nett. Und dann sind wir in ein Haus gegangen. Da waren viele ausgestopfte Tiere. Da waren auch lebendige Tiere: Vogelspinnen, Käfer, Fische und eine kranke Schlange. Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat sich einen Tisch ausgesucht und gesetzt. Dann haben wir ganz lange über Greifvögel geredet, am meisten über den Uhu. Dann wurde noch eine echte Eule in den Raum gelassen. Die Eule hieß Ronja. Wir haben noch eine kleine Rallye über Greifvögel gemacht. Dann haben wir Ronja gestreichelt. Dann haben wir Eulen aus Ton gemacht. Ich fand es am schönsten, als wir Ronja gestreichelt haben. Klassenfahrt in die Eifel Nach Berg in das „Naturfreundehaus“ Bericht von Franka aus der Klasse 4b – Foto von privat über die Slackline balanciert. Als alle drüben waren haben wir Gruppen gebildet und Hütten gebaut. Unsere Hütte hieß „Die wilden Füchse“. Danach haben wir Schlafbrillen aufgesetzt und der Partner hat uns durch einen Parkour geführt. Endlich haben wir eine Schatztruhe gefunden, aber der Code war in einer Röhre versteckt. Wir hatten ihn trotzdem geholt und jeder durfte sich zwei Lollis nehmen. Die Kinder der Klasse 4b Foto: privat Wir sollten eigentlich um 9:00 Uhr losfahren, aber der Bus hatte eine Panne und konnte nicht kommen, deshalb haben wir den anderen Bus genommen. Wir sind eingestiegen und mussten eine Stunde fahren bis wir da waren. Das Naturfreundehaus sah sehr schön aus und es gab ein Zimmer für die Mädchen und zwei Zimmer für die Jungs. Zuerst haben wir die Koffer ausgepackt, das Bett bezogen und alle Kleider eingeräumt. Dann gab es Mittagessen. Danach haben wir uns im Gemeinschaftsraum getroffen, es war wunderschön und da konnten wir immer Spiele spielen oder CD’s hören. Als nächstes sind wir mit Ina und Nils (zwei Leute aus dem Naturfreundehaus) in den Wald gegangen, da ging es an manchen Stellen echt tief runter, aber keiner ist runtergefallen. Dann sind wir zu einem Teufelsmoor gekommen, da war eine Slackline drüber gespannt. Da sind wir einer nach dem anderen Dann sind wir zurückgegangen, haben zu Abend gegessen und anschließend in unserem Gemeinschaftsraum eine Party gemacht. Viele Klassenkameraden haben auch etwas vorgeführt, z. B. Zaubertricks oder Theatervorführungen. Danach sind wir schlafen gegangen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, durften wir alleine an den Bach gehen oder in den Wald laufen. Wir hatten uns ein bisschen verirrt (Talia und ich), aber dann haben wir den Weg doch noch gefunden. Endlich gab es 22 I Soretha brüder-grimm-schule Mittagessen, ich hatte einen Bärenhunger. Nach dem Mittagessen sind wir mit Jasmin (auch eine Frau aus dem Naturfreundehaus) in den Wald gegangen und haben Pflanzen und Beeren (Breitwegereich, Brennnesseln, blaue Beeren, …) gesammelt. Dann haben wir mit Jasmin verschiedene Spiele gespielt…und aus Holunderholz Perlen geschmirgelt und auf eine Kette aufgezogen. Nach einem leckeren Abendessen (drei Sorten Brot, verschiedene Wurstplatten und als Nachtisch Milchreis) haben wir einen Film über Fledermäuse angeschaut, weil wir danach mit einem Ortungsgerät für Fledermäuse auf Fledermausent- deckungstour gehen sollten. Der Film war sehr spannend und wir erfuhren, dass es ganz verschiedene Fledermäuse gibt… z. B. die Zwergfledermaus, den Abendsegler und die Wasserfledermaus. Also haben wir uns Jacken angezogen und sind mit dem Fledermausortungsgerät auf die Suche nach Fledermausrufen gegangen. Bald hörten wir die ersten Rufe, wir sahen sogar ein paar Fledermäuse. Als wir dann ins Bett gegangen sind, sind wir alle sofort eingeschlafen. Am Morgen haben wir schnell gefrühstückt und dann ist der Bus gekommen. Als wir alle wieder an der Schule waren, ist mein Papa gekommen und ich bin ihm in die Arme gesprungen. Sankt Martin Liebe Sürtherinnen und Sürther, am 7. November 2013 sind wir mit St. Martin durch Sürth gezogen. Obwohl es ein wenig regnete, hat uns der Zug wieder viel Spaß gemacht. Es war toll, dass trotz des schlechten Wetters Leute am Zugweg standen. Leider hat das Wasser des Rheins die „Nato-Rampe“ am Rhein überspült, sodass wir auch dieses Jahr kein Martinsfeuer machen konnten. Das war schade. Auch unser Feuer-Mann, der Herr Axman, war traurig, denn er hatte viel Holz zum Abbrennen gesammelt. Na, vielleicht klappt es ja nächstes Jahr am 6. November mit dem Feuer. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns geholfen und uns unterstützt haben: bei den Eltern der Schule, die den Zug vorbereiteten und begleiteten, bei allen, die unsere Lose kauften, bei der Polizei, die den Zug sicherte, bei der St. Martina Frau Wenderdel, bei Frau Benzenberg, die uns ihr Pferd zur Verfügung stellte, bei der „Kapelle Jonge“, die uns mit Musik begleitete, bei den Sürther Geschäftsleuten, die unsere Gewinngutscheine einlösten und uns mit Spenden unterstützten. Rheinbogen Apotheke · Bäckerei Schneider · Getränke Jacobs · Bäckerei Krott · Bäckerei Pistono · Edeka-Markt Kipping · Eiscafé Marano · Gaumenschmaus · Zur Blumenfee · Lotto Sürth · Schreibwaren Kleine · Buchhandlung Falderstraße · Buchhandlung Köhl · Gärtnerei Jürgl · Ka Ha Es – Katthöfer · Sparkasse KölnBonn · Bäckerei Schmitz-Nittenwilm Liebe Grüße von den Kindern der Brüder-Grimm-Schule Soretha I 23 kunst & Kultur Erstes Musikschulfest Musikschule Nadja Schubert Bericht von Lasse Schäfer (10 Jahre) – Schüler der Musikschule Dieses Jahr gab es bei der Musikschule Nadja Schubert ein Sommerfest. Es gab Kuchen und erfrischende Getränke, die bei so tollem Wetter wirklich 1A passten, und natürlich viel Musik. Es spielte alles von Altflöte bis zu Zupfinstrumenten. Den ganzen Tag über! Der Chor auf dem Schulhof Foto: Marie Hogh Im Musiksaal spielten eher die sanfteren Instrumente wie Klavier, Flöte oder Klarinette. Unten auf dem kleinen Schulhof der Brüder-Grimm-Schule gab es die eher wilderen Instrumente wie E-Gitarre, Keyboard oder Schlagzeug. Die Bands spielten auch unten. Nur der Gesang, der auch auf dem Schulhof stattfand, war eher ruhig und entspannt. Es gab auch etwas für die Kinder, die gerade keine Lust auf Musik hatten: nämlich die witzige Idee, Stühle zu bemalen. Es gab vier Stühle und die unterschiedlichsten Farben, in denen die Stühle bemalt werden konnten. Jeder der vier Stühle sollte eine Jahreszeit darstellen. Es war ein wirklich tolles Fest und es war, als hätten wir hier in Sürth eine kleine Philharmonie. Und das alles verdanken wir Nadja Schubert und ihrem Team. E-Gitarre, Keyboard, Schlagzeug – die „wilden“ Instrumente Foto: Marie Hogh Weihnachtsbuffet am 1. und 2. Weihnachtstag Von 11:30 bis 16:00 Uhr 38,50 € pro Person inkl. einem weihnachtlichen Begrüßungscocktail *** Gerne richten wir Ihre Feier in unseren Veranstaltungsräumen nach Ihren individuellen Wünschen aus. Lassen Sie sich unverbindlich beraten! 24 I Soretha Kunst & Kultur PS: Den Wettbewerb: „Welcher Luftballon fliegt am weitesten?“ gewann Philipp Schukardt. Philipps Luftballon flog 278 Km bis nach 74936 Siegelsbach. Anna Delbrouck wurde 2., ihr Ballon schaffte 222 Km, er kam in 69509 Mörtenbach an. Der Ballon von Mara Delbeck, sie belegte den 3. Platz, flog 159 Km bis nach 55599 Siefersheim. Herzlichen Glückwunsch. Nadja Schubert & Team Welcher Ballon wird am weitesten fliegen? Foto: Marie Hogh „EUFONIAS“ Hausmusik So heißt das neue Programm des Brühler Chores Eine starke Truppe – der MGV EUFONIA Foto: ©MGV EUFONIA Hausmusik Die Eufonisten gestatten einen Blick hinter die Fassade ihres musikalischen Eigenheims. Das neue Programm des Brühler Chores heißt „Hausmusik“ und hatte am 30.11.2013 Premiere. Nach den ersten sechs Konzerten in der Brühler Galerie am Schloss, die in „rubbeldiekatz“ ausverkauft waren, sind die Jungs aus Brühl mit ihrer Dirigentin Annette Kröhne-Fritz am 22. Februar 2014 um 20:00 Uhr wieder im Pfarrsaal von St. Remigius zu hören und zu sehen. Lassen Sie sich von Plakat –Eufonias Hausmusik Soretha I 25 kunst & Kultur Makler Micka Berboth und Hausmeister Kalle Pchalek durch die Räume und das Programm führen. Musikalische Einblicke wird es in alle Stockwerke geben: Vom Basement über die Caféteria bis zur obersten Tenoretage. Hausdame Annette und Barpianist Joachim Jezewski sorgen dabei für den richtigen Ton. In diesem Haus begegnen sich Pippi Langstrumpf, ein Englishman aus New York, Michael Jackson und Udo Jürgens musikalisch und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, wenn die Eufonisten zu diversen Instrumenten greifen und wieder mal eins ihrer legendären Hausorchesterkonzerte geben. Der Vorverkauf für die Konzerte beginnt Mitte Januar. Und zwar bei: Buchhandlung Falderstraße, Falderstr.17; Pfarrbüro St. Remigius, Rheinaustraße 6; Lotto Sürth, Sürther Hauptstraße 191; Haus Maassen, Sürther Hauptstraße 203. Wer Karten (14 Euro/ermäßigt 11 Euro) zu Weihnachten verschenken möchte, kann sie bei Kalle und Ulla Pchalek Tel.: 02236 – 631 60 ab sofort bekommen. (red.) „Wasser & Parfum“ Kartenvorverkauf über: [email protected] Kartenpreise: 15 Euro, ermäßigt 5 Euro. ©RKCO Der Rodenkirchener KammerChor (gegründet 1975) und das Rodenkirchener KammerOrchester (gegründet 1965) konzertieren gemeinsam nun mehr als 30 Jahre. Die Liste der beiden Ensembles – ob gemeinsam oder getrennt aufgeführt – umfasst weit über 300 Musiktitel. Am 9. Februar 2014 um 17:00 Uhr findet das nächste Konzert in der Aula des Gymnasiums Rodenkirchen statt. Philipp Glass: Violinkonzert No 2 (American Four Seasons), Roman Davydov: Seasons of Life Gedicht für Chor a cappella in vier Sätzen, Verse von Fyodor Tyutchev. Violine: Peter Stein, Rodenkirchener KammerChor, Rodenkirchener KammerOrchester, Leitung: Harald Jers. (red.) 26 GESELLSCHAFT & SOZIALES I Soretha Sürther Impressionen 2013 – Ein tolles Jahr für die kath. Jugend Sürth Bericht von Theresa Schipper – Katholische Jugend Sürth Parken in Sürth – eine unendliche Geschichte Foto: ik Aufregung an der Panzerrampe Foto: ik Die katholische Jugend Köln – Sürth Restauration zur Krone Wir wünschen unseren Gästen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Unsere Öffnungszeiten zu Weihnachten: Heiligabend und am 1. Weihnachtstag haben wir geschlossen. Am 2. Weihnachtstag sind wir von 12:00 – 18:00 Uhr für Sie da. Genießen Sie unser Weihnachtsmenü. Wir bitten um Reservierung! ne Termi 13 0 2 für Silvester Weiß/Gold Party Fingerfoodbüfett, Mitternachtssuppe und 1 Glas Sekt für 39,90 Euro pro Person. All inclusive (mit Wein, Bier und Softdrinks) für 59,90 Euro pro Person. Karten sind ab sofort in der Krone erhältlich! Öffnungszeiten: Sürther Hauptstraße 75 Montag Ruhetag 50999 Köln - Sürth (außer der FC spielt) Tel.: 02236 - 969 64 76 Dienstag - Freitag ab 16:30 Uhr www.zur-krone-world.de Samstag ab 14:30 Uhr [email protected] Sonntag ab 11:30 Uhr Zwei Bundeskegelbahnen SKY - 1.+2. Bundesliga+Champions League auf Großleinwand Ideale Räumlichkeiten für: Geschlossene Gesellschaften Trauerfeiern - Hochzeiten - Geburtstage Foto: Lisa Hüsch Bei der Sternsinger Aktion in Sürth konnte auch 2013 wieder viel Geld für Kinder in Not gesammelt werden. Vielen Dank für diesen positiven Start ins neue Jahr, die vielen Spenden und vor allem an die fleißigen Sternsinger! Auch die Altkleidersammlung Anfang Mai war ein voller Erfolg. Wir freuen uns, dass so viele Sürther die Jugendarbeit auf diese Weise unterstützen! Ende Mai ging dann die Lagersaison los. Das Pfingstlager führte mehr als 60 Kinder und 30 Betreuer vier Tage lang auf einen sehr schönen Zeltplatz nach Ammeldingen in die Eifel. Auch wenn das Wetter dieses Jahr mal nicht auf unserer Seite war, hatten wir ein schönes verlängertes Wochenende mit viel Programm an Tag und Nacht, gemütlichen Abenden am Lagerfeuer und vielen netten Kindern und Betreuern. Mitte Juli fand dann, trotz Umbauarbeiten rund um den katholischen Kindergarten, das Pfarrfest statt. Mit Musik, vielen Spielen für Kinder und Erwachsene, einem Zauberer, gutem Essen und vielen weiteren Highlights verbrachten viele Gemeindemitglieder und andere Gäste einen wunderbaren Tag rund um die Kirche St. Remigius in Sürth. In den Sommerferien stand dann wieder das Sommerlager auf dem Programm. Dieses Jahr waren wir mit 50 Kindern und 10 Betreuern in Vitré in der Bretagne. Ein schönes Haus mit super Grundstück, tolles Wetter, ein abwechslungsreiches Programm mit Märchentag, Neonparty, Tag am See, Tagespostenlauf, Stadtausflug nach Portier und vielem mehr und vor allem eine super Gruppe mit vielen netten Kindern haben die zwei Wochen unvergesslich gemacht. GESELLSCHAFT & SOZIALES Nach den Sommerferien begannen außerdem die beiden neuen Jugendgruppen, die in diesem Jahr von Arianne Fleege und Valentin Brovot übernommen wurden. Alle Kinder zwischen 9 und 16 Jahren sind herzlich eingeladen, an unseren wöchentlichen Jugendgruppen teilzunehmen, die Zeiten und Ansprechpartner können sie auf unserer Homepage finden (www.jugend-suerth.de). Im Oktober fand zudem die zweite Altkleidersammlung der katholischen Jugend in Sürth erfolgreich statt. Kurz nach dem Sommer stand auch schon das Herbstlager wieder vor der Tür. Mit mehr als 50 Kindern und vielen Betreuern hatten wir eine schöne Woche im Jugendhüttendorf in Stadtkyll. Am Vormittag des 24. Dezember besuchen die Betreuer der katholischen Jugend traditionell ältere Menschen aus der Gemeinde und das Matthias-Pullem-Haus, um ihnen durch ein paar schöne Weihnachtslieder den Weihnachtstag zu verschönern. Wenn Sie an einem solchen Besuch interessiert sind, können Sie sich gerne bei uns melden. Schon bald geht mit dem Sternsingen das nächste Jahr für die katholische Jugend los und es sind schon viele tolle Lager und Aktionen in Planung: Folgende Termine stehen schon fest: Die Sternsinger kommen am 11.01.2014 Pfingstlager ins Sauerland: 6. – 9. Juni 2014 Sommerlager nach Italien: 2. – 16. August 2014. Im Frühling findet außerdem die nächste Altkleidersammlung statt und auch das Herbstlager ist schon in Planung. !! Für unsere Tombola beim Pfarrfest 2014 suchen wir noch Preise für Jung und Alt, von Hauptpreis bis Trostpreis. Wenn Sie uns hierbei unterstützen wollen, freuen wir uns über jegliche Sachspenden. Bedenken Sie nur bitte, dass auch die Gewinner der Tombola sich über ihre Preise freuen sollen, am besten sind also Preise, die neu oder neuwertig sind. Vielen Dank Zum Abschluss möchten wir uns noch bei allen Kindern, Eltern und Unterstützern der Jugend ganz herzlich für das schöne Jahr bedanken! Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns aufs nächste Jahr! Adventbasar der kfd St. Remigius 25-jähriges Jubiläum der Holzwürmer Bericht und Fotos von Ingrid Kupgisch Jedes Jahr im November laden die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft St. Remigius zu ihrem traditionellen Adventbasar ein. Außergewöhnlich ist, dass zur Frauengemeinschaft eine Herrengruppe gehört. Die „Holzwürmer“ sind seit 25 Jahren mit einem Stand auf dem Adventbasar vertreten. Ihr Stand beeindruckt jedes Jahr aufs Neue. Holzspielzeug in allen Variationen, Krippen, Baumanhänger, Lichterbögen, Kerzenhalter und vieles mehr wurde zum Verkauf angeboten. Die Teamsprecherin der kfd, Sybille Bünger, gratulierte den „Holzwürmern“ mit einem Präsent zum Jubiläum. Von rechts: Helmuth Moll, Sybille Bünger, Dieter Weber, Jochen Kretschmer, Josi Schneider, Paul Kühnen Soretha I 27 28 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Die Frauen der Gemeinschaft brauchen sich hinter den Herren nicht zu verstecken. Ein Jahr lang haben fleißige Hände für den Basar gestrickt, genäht, gestickt und gebastelt. Marmelade gekocht und Plätzchen gebacken. Ein großes, vielfältiges Angebot wartete auf die Besucherinnen und Besucher. Es lohnte sich, von Stand zu Stand zu bummeln. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Im Basar-Café gab es hausgemachte Kuchen und frische Waffeln. Wir freuen uns auf nächstes Jahr. Der jährliche Besuch des kfd Adventbasar ist ideal, um sich auf die bald beginnende Adventszeit einzustimmen. Von links: Barbara Kühnel, Birgitta Temmen Vorn: Gertrud Tschöpe. Hinten von links: Angela, Roland, Ursula und Tobias Hansen Von links: Brigitte Zappe, Myriam Erpenbach, Sybille Bünger Von links: Linda Esch, Gudula Voss, Friedel Hoferichter GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 29 Herbstferien Im Jugendhaus Sürth Bericht von Ina Hasselbach – Jugendhaus Sürth Im Hochseilgarten Foto: privat Die zwei Wochen Herbstferien sind viel zu schnell vorbei gewesen… Es gab so viel mit zu erleben im Jugendhaus! Und zahlreiche Jugendliche, die alles mitgemacht haben. Hochachtung vor allem vor denen, die sich im Hochseilgarten getraut haben durch die Höhe zu wandern. Es war zwar körperlich anstrengend und die eine oder andere Person hörte man am nächsten Tag über Muskelkater klagen, aber keiner wird die Fahrt auf der langen Seilrutsche über das Wasser missen wollen!!! In der zweiten Woche haben wir uns auf die „lange“ Fahrt nach Maastricht begeben. O-Ton bei Ankunft in Maastricht: „Machen wir jetzt eine Pause?“ Der ein oder andere hat dann doch ein wenig das Zeitgefühl verloren. Ein Ausflug ins Ausland ist schon etwas anderes. Dort gibt es eine andere Sprache – einige unserer Teilnehmer waren stolz darauf, dass sie mit den Markthändlern auf Englisch feilschen konnten -, anderes Essen aber angeblich keine „vernünftige“ Eisdiele... Das eigentliche Ziel dieses Ausfluges schien dann aber doch die Frittenbude gewesen zu sein. Wir können jetzt zumindest sagen, dass die niederländischen Pommes auch sehr lecker sind!!! Nicht nur die Ausflüge waren spannend. Das Programm zuhause war sehr vielseitig und bot für jedermann etwas: es wurde gezaubert – diesmal nicht nur in der Küche -, getanzt, Laternen gebastelt, unser Flur malerisch verschönert, die Sürther Aue nach einem Geocache durchforstet, Figuren aus Draht gewickelt, über dem Feuer gekocht und natürlich Fußball gespielt. Zum krönenden Abschluss besuchte uns das ZDF und filmte uns beim Brunchen, beim Bau einer Skulptur aus Dachlatten und beim Basteln von Ketten, Armbändern und Traumfängern. Wer sehen möchte, wie so ein Ferientag im Jugendhaus aussieht, kann sich die Sendung „Sonntags“ (ausgestrahlt wurde sie am 10.11. um 9:00 Uhr im ZDF) in der ZDF Mediathek anschauen. Foto: privat Ein vielseitiges Programm wurde den Kindern geboten 30 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Jubiläum eines Jubiläums 1025 Jahre Rodenkirchen Bericht von Michael Mohr Im vor uns liegenden Jahr 2014 begehen wir das Jubiläum eines Jubiläums. Vor 25 Jahren, 1989, feierte Rodenkirchen zusammen mit seinen Nachbargemeinden sein 1000-jähriges Bestehen. Die Veranstaltungen und Ausstellungen des Jahres wurden in einem begleitenden Katalog anschaulich und unterhaltsam dokumentiert. Ein repräsentativer Ausstellungsort neben anderen, war die große Halle in der Wachsfabrik. Sie bestand damals noch in ihrer ursprünglichen Form und war nicht so zweckverbaut wie heute. Nebenan wohnte und arbeitete die international bekannte und erfolgreiche Mary Baurmeister. Die Stadtsäckel und damit natürlich auch die Bezirkssäckel, waren noch relativ gut gefüllt. Als ich mit Roswita Waechter im April 1989 in der Wachsfabrik ausstellte, lief parallel in den Deutzer Messehallen die viel beachtete Ausstellung „BilderstreitWiderstand, Einheit und Fragment in der Kunst seit 1960“. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ titelte dazu „Die Waffe der Abstrakten erweist sich als Bumerang“ und spendierte eine farbige Sonderbeilage. Was waren das für Zeiten, wenn man überlegt, dass die Finanzierung solch einer großen Ausstellung überwiegend aus öffentlicher Hand geleistet wurde. Heute ist das undenkbar. Roswita zeigte in der Wachsfabrik neben großformatigen Leinwandbildern, 33 große Porträtstudien von Menschen aus dem Kölner Süden. Das waren Aquarelle auf Karton, die nach Modellsitzungen im Atelier entstanden. Als Belohnung für das Sitzen bekam jeder im Anschluss eine Bleistiftzeichnung von BUNTSTIFTZEICHNUNG (40x30cm) VON MICHAEL MOHR GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 31 seinem Porträt. Die Modelle zum Sitzen zu bewegen, das war meine Aufgabe und gar nicht so einfach. „Bess du bekloppt? Ich Modell? Du Jeck.“ Das waren häufige Antworten auf mein höfliches Anfragen. Gesessen haben aber die Sürther Postzusteller und die Lehrerinnen, der damals noch in Sürth ansässigen englischen Schule „St. George‘s“. Heute residiert sie in einem großen und ansehnlichen Neubau in Rondorf. Ferner saßen die drei Polizisten der örtlichen Station Modell. Zu dieser Zeit war die Wache in unserem Erdgeschoss, wo inzwischen der Kindergarten „Kunterbunt“ praktiziert. 1989 gab es noch nicht die wie Pilze aus dem Boden geschossenen „Kunstmeilen“, auf denen die Verantwortlichen stets behaupten, sie würden sich für Kunst engagieren. Denn natürlich geht es in erster Linie nur um die zu verkaufende Wurst, den neuesten BH und die Hosen mit Bügelfalten. Bilder und Skulpturen, ob gut oder langweilig, dienen im Schaufenster als willkommene Blickfänger. In Wahrheit stören sie aber nur bei einem angepeilten Geschäftsabschluss. Vor zwölf Jahren beteiligte ich mich mit Roswita an der „Kunstmeile Dürener Straße“ in Lindenthal. Ein Tapetengeschäft und ein Sanitärhandel mit seinen Schaufenstern wurde mir zugewiesen und Roswita ein Geschäft, das spezialisiert war auf den Verkauf von Dessous. Dieses Geschäft hatte vier Schaufenster. Roswita hing in jedes dieser Fenster zwischen Mieder und seidenen Strümpfen ein gemaltes Fenster auf Leinwand, in Absprache mit dem Personal und dem verantwortlichen Dekorateur. Wir fanden dies nach getaner Arbeit eigentlich gelungen, waren dann aber doch perplex als die Geschäftsinhaberin auftauchte. Diese schlug die Hände über dem Kopf zusammen, knöpfte sich Roswita vor mit den Worten: „Frau Waechter, das geht aber nicht. Ihre Bilder erscheinen ja wichtiger als meine Wäsche. Das kann ich mir über zwei Wochen nicht leisten.“ Mit dem besänftigenden und uns wohl gesonnenen Personal des Geschäfts, gelang es aber doch die Inhaberin, zu überzeugen, so dass sie mit leidender Miene letztendlich ihr Einverständnis gab. Denke ich an diese Schaufensterposse, fällt mir aktuell ein anderes Jubiläum ein, wenn auch ein sehr trauriges. Im Vordergrund standen auch Schaufenster und zwar zertrümmerte. Vor genau 75 Jahren, am 9. November 1938, bekamen alle Menschen in diesem Land mit, dass jüdische Deutsche verfolgt, misshandelt und ermordet wurden. Seltsam aktuell mutet dabei an, dass soeben in einer Schwabinger Wohnung sage und schreibe 1406 Bilder und Zeichnungen gefunden wurden, von denen man annahm, die Nazis hätten sie schon lange vernichtet. In dieser besagten Nacht zum 9. November 1938 wurden aber auch 1406 Synagogen und tausende jüdische Geschäfte in Brand gesteckt und zerstört. Aus diesem Grund haben sich im November 2013 in Berlin 120 Geschäfte zusammengeschlossen, um an die Schandtaten zu erinnern. Das KaDeWe in Mitte-West, der Kaufhof am Alex und Geschäfte um den Hackeschen Markt, beteiligten sich mit anderen gemeinsam an einer respektablen und ungewöhnlichen Aktion. Scheinbar zersplitterte Schaufenster mit großen schwarzen Löchern waren zu sehen, so, als wäre das Glas eingeschlagen. Tatsächlich handelte es sich um aufgeklebte Folien. Dazu gab es in den Läden erklärende Flyer unter der Überschrift „Zerstörte Vielfalt“, mit einem Hinweis auf das Themenjahr. Bereits vor fünf Jahren, zum 70. Jahrestag, gab es eine Plakataktion unter der Überschrift „Berlin erinnert sich“. Dazu fällt mir die Geschichtswerkstatt innerhalb der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen ein. Der Förderverein „Literamus“ veranstaltet dort seit über vier Jahren unter Leitung von Dr. Cornelius Steckner, die beliebte und stets gut besuchte Veranstaltung „Rodenkirchen erinnert sich“. Ob aber auch eine Spurensuche nach zerstörten jüdischen Geschäften vor 75 Jahren in Rodenkirchen stattfand und wer bis heute davon profitiert hat, das weiß ich leider nicht. Vielleicht ist mein Schreiben eine Anregung. 32 GESELLSCHAFT & SOZIALES I Soretha Jugendhaus Sürth 1. Preis für über 30-jährige vorbildliche Arbeit Bericht von Thomas Göttker – Leiter des Jugendhauses Sürth Schön, dass das Jugendhaus Sürth für die über 30-jährige vorbildliche Arbeit den ersten Preis gewonnen hat! Die offizielle Preisverleihung fand am 6.12. im Jugendhaus, Fronhofstraße 42 in Sürth statt. Dr. Volker Bandelow, der 1. Vorsitzende des Von links: Thomas Göttker, Ina Hasselbach, Anke Sommerhäuser (alle Jugendhaus), Dr. Volker Bandelow (1. Vorsitzender des Paritätischen Jugendwerkes), Bernd Schneider (Geschäftsführer miteinander leben e.V.) Foto: privat Der Initiativenpreis ist zu einer festen Tradition in NordrheinWestfalen geworden und wird vom Paritätischen Jugendwerk NRW landesweit ausgeschrieben. Für 2013 steht der Preis unter dem Motto: Inklusion – geht doch! Wie inklusiv ist die Kinder- und Jugendarbeit? Thomas Göttker Foto: privat Prämiert werden Beispiele aus der Praxis, in denen: •Inklusion mehr ist als Barrierefreiheit •Inklusion immer schon gelebt wird •Dialoge zwischen Jugend- und Behindertenhilfe geführt werden •Außergewöhnlichkeit normal ist. In seiner Bewerbungsmappe formulierte das Team des Jugendhauses: 1982 wurde das Jugendhaus Sürth gegründet. Hervorgegangen aus einer Elterninitiative und noch unter anderem Namen, hat der heutige Verein miteinander leben unter dem damaligen Vorsitzenden Dr. Harald von Zimmermann 1975 die erste integrative Kindertagesstätte in NRW gegründet. Um die Integration ins Schulalter fortzuführen, wurde das damals verfallene Gebäude am Sürther Marktplatz entkernt und zum Jugendhaus Sürth umgebaut – Eröffnung 1982. „Die Behinderten laden ein“ war damals der Startschuss für ein integratives Jugendhaus. Von einem integrativen Haus, hat sich das Jugendhaus zu einer modernen inklusiven Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche im Schulalter entwickelt. Mit großer Bedeutung und Bekanntheit über den Kölner Raum hinaus, hat das Jugendhaus Sürth weiterhin Modellcharakter. (Weitere Informationen unter: www.miteinander-leben.com) Thomas Göttker und Ina Hasselbach stellen die Arbeit des Jugendhauses vor Foto: privat PJW NRW begrüßte die zahlreichen Gäste, Manfred Walhorn aus dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sprach zum Thema: Initiativgruppenarbeit und Inklusion“ und Dr. Agnes Klein, Beigeordnete der Stadt Köln überbrachte ein Grußwort. Schon vorher, am Donnerstag, dem 17.10.2013 konnte das Jugendhaus seine Arbeit beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) als „bestes praktisches Beispiel“ im Rahmen des Fachdialoges: – Freizeit inklusiv gestalten!! Auf dem Weg zu kreativen und partizipativen Freizeit- und Ferienangeboten -, vorstellen. GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 33 Kath. Kirchenchor St. Remigius Sürth Ehrung der Jubilare Bericht und Fotos von Ingrid Kupgisch Von links: Marinne Hoffmann, Günter und Helga Gottschalk Die Chormitglieder gratulierten mit einer Rose Am 23. November feierte der Kirchenchor sein jährliches Cäcilienfest. Zum Namensfest der Patronin der Kirchenmusik gestaltete der Chor musikalisch den Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst traf sich der Chor im Pfarrsaal von St. Remigius zu einer gemeinsamen Feier. Es ist Brauch, die Jubilare des Chores am Cäcilienfest zu ehren. Pastor Windt und die Vorstandsmitglieder des Chores, Hans Oepen und Ulla Barth gratulierten Helga Gottschalk und Marianne Hoffmann zum 40-jährigen und Günter Gottschalk zum 25-jährigen Jubiläum. Die Chormitglieder gratulierten mit einer Rose Nach einem musikalischen Hoch auf die Jubilare gratulierten die Chormitglieder und überreichten ihnen je eine Rose. Die Jubilare verzichteten auf Geschenke, stattdessen baten sie um Spenden für den Elisabethkorb. Nach dem offiziellen Teil wurde das Büfett eröffnet. Der gesellige und gemütliche Teil des Abends begann. Der Friseur für die ganze Familie Inh: Giana Kalamartzi Sürther Hauptstraße 78 Telefon 0 22 36 / 6 47 23 50999 Köln Ihr persönlicher Vorteil: Telefonische Voranmeldung Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht die KG GESELLSCHAFT & SOZIALES I Soretha miteinander leben e.V. 5 Jahre am Sürther Markt Bericht und Foto von Bernd Schneider – Geschäftsführer miteinander leben e.V. Smothies waren der Renner Vor fünf Jahren zogen 45 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte und die Geschäftsstelle des miteinander leben e.V. in die wunderschönen neuen Räume des Dr.-Harald-von-Zimmermann-Hauses am Sürther Marktplatz, Alte Kirchgasse 23 ein. Barankauf Gold & Silber SCHMUCK • MÜNZEN • BESTECK ZAHNGOLD + ALTGOLD auch mit Zähnen A. Althoff Sürther Hauptstraße 64 50999 Köln - Sürth Tel.: 02236 - 38 97 97 06/10 34 Aus diesem Anlass wurde am Samstag, dem 28. September 2013, im und um das Haus herum ein sonniges und entspanntes Fest gefeiert. Groß und Klein, Jung und Alt kamen auf ihre Kosten und erfreuten sich an den zahlreichen Angeboten. Neben der leckeren Grillwurst und dem schmackhaften Kuchenbuffet waren die Smothies, die die Wohngemeinschaften des Vereins an ihrem Stand anboten sicherlich ein kulinarischer Höhepunkt. Für Unterhaltung sorgten insbesondere „Alina van Alst“ mit ihrem gefühlvoll vorgetragenen Songs und „Das Kölner Viergestein“, ein Flötenquartett, das beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ bundesweit den 2. Platz belegt hat. Für die Kinder – und auch viele Erwachsene – war der lustige Zauberer mit seiner Ballonmodellage sicherlich ein Höhepunkt, aber auch die zahlreichen Angebote der Spielgruppen, der Kindertagesstätte und des Jugendhauses. Alle hatten viel Freude. Für die Organisatoren war es ein kleine Vorübung: In zwei Jahren (2015) wird der miteinander leben e.V. sein 50-jähriges Vereinsjubiläum mit einem großen Fest gemeinsam mit den Mitgliedern, Freunden, Förderern und vielen Sürther Bürgern feiern! GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 35 Sankt Martin In der katholischen KiTA St. Remigius Bericht und Foto von Petra Seidel – Leiterin der Schwerpunkteinrichtung Familienzentrum KiTA St. Remigius und geselligem Beisammensein auf dem Hof des Kindergartens. Musikalisch unterstützt wurden die Kinder, Eltern und Erzieherinnen bei ihren Martinsliedern durch die tatkräftige Hilfe der Musikgruppe „Kapelle Jonge“. St. Martin und Pony „Scooter“ 11.11. – das ist in der kath. Kindertagesstätte St. Remigius nicht nur der Auftakt zum Karneval, sondern in erster Linie das Fest des Heiligen Martin von Tours. Schon lange vor dem Fest wurde in der KiTA gesungen und gebastelt und für jedes Kind entstand eine selbstgebastelte Martinslaterne. In diesem Jahr wurden u. a. Fische und Bienen gebastelt, die am Martinsabend wunderbar strahlten und die Umgebung erhellten. Schon am Vormittag begann die Feier der Kinder mit einem kleinen Gottesdienst mit Beatrix Vogel (Gemeindereferentin) in der Kirche, bei dem die Kinder die Martinslegende spielten, ein Gebet sprachen und einen kleinen Lichterzug durch die Kirche machen konnten. Anschließend wurde in den einzelnen Gruppen ein riesiger Weckmann geteilt und beim gemeinsamen Frühstück genüsslich mit Marmelade und Butter verspeist. Die Feier mit der gesamten Familie am frühen Abend war dann der krönende Abschluss mit kleinem Martinszug, Martinsfeuer Ein kleiner St. Martin im Kinderkostüm (gespielt von Maya K.) führte den Martinszug auf dem kleinen Pony „Scooter“ an. Dieses Pony begleitet schon seit vielen Jahren den Martinszug des Kindergartens. Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr auch noch in der Lage sein wird, den Martinszug anzuführen. An dieser Stelle sei einmal ein großer Dank an Frau Wenderdel-Türk (ehemalige Kindergartenmutter von 2 Kindergartenkindern) und an ihre Tochter Trixi geschickt, die jedes Jahr bereit sind, mit „Scooter“ den Martinszug anzuführen – DANKE – Frau Wenderdel-Türk und Trixi!!! Nach fast abgeschlossenem Umbau und Anbau des Kindergartens stand zwar der Kindergartenhof für die Feier und das Martinsfeuer zur Verfügung, allerdings war der Zugang nur durch den Pfarrsaal möglich. Das tat aber der Schönheit des Festes keinen Abbruch! Die Erzieherinnen hatten den Hof mit Lichtern und Lichterketten freundlich geschmückt. Ein Feuer in einer Tonne war schon von weitem sichtbar und für das leibliche Wohl der Eltern und Kinder gab es Glühwein und Kinderpunsch. Erstmalig gab es kein Hefegebäck zum Teilen, sondern gegen vorher gekaufte Bons für jedes Kind einen Weckmann, der dann am Feuer verspeist werden konnte. So blieb an diesem St. Martinstag kein Wunsch offen – sogar das Wetter spielte mit, es war trocken und kalt – so wie ein St. Martinsabend sein muss! Unsere Öffnungszeiten zu Weihnachten: 1. Weihnachtstag von 11:30 – 15:00 Uhr und von 18:00 – 22:00 Uhr 2. Weihnachtstag von 11:00 – 15:00 Uhr Zwischen den Jahren haben wir zu den üblichen Zeiten geöffnet. 36 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES St. Martinsumzug Was ist los am Grünen Weg? Wäre fast ins Wasser „gefallen“ Neues aus dem Matthias-Pullem-Haus Bericht von Uta Bräutigam-Hohnsen – Leiterin des Familienzentrums Bericht von Petra Schillinger – Direktorin des Matthias-Pullem-Hauses St. Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler Foto: privat Der St. Martinsumzug unserer Kindertagesstätte drohte in diesem Jahr buchstäblich ins Wasser zu fallen. Die Wettervorhersage sagte eine Regenwahrscheinlichkeit von 85% voraus und tatsächlich, als wir uns gegen 17:00 Uhr vor der Kita versammelten regnete es. Aber dies konnte den 45 KiTA Kindern und Gästen nichts anhaben. Mit wetterfester Kleidung und gut umhüllten Laternen, machte sich der kleine Zug auf den Weg durch die Alte Kirchgasse. Die trotz des Regens ganz liebevoll mit Lichtern geschmückt war. Allen voran „ritt“ St. Martin auf seinem Pferd und teilte schließlich seinen warmen Mantel mit dem Bettler, der mit nackten Füßen vor unserer KiTA saß, als der Zug von vielen bunten Laternen und Regenschirmen den Sürther Marktplatz wieder erreicht hatte. Zum Aufwärmen gab es dann heiße Getränke, ein kleines Feuer und natürlich warteten auch wieder zahlreiche leckere Weckmänner aus der Bäckerei auf uns. Die Kinder der KiTA Mare sammeln Kastanien Foto: privat Viele kleine und große Veranstaltungen reihen sich im MatthiasPullem-Haus aneinander. Ein offenes Haus begrüßt zum Beispiel Schüler aus Michaelshoven zur neutralen Kundenbefragung, um die Qualität der Versorgung zu verbessern. Dann wieder kommen die Kinder des Kindergartens KiTA Mare, um die Kastanien im Garten gemeinsam mit Bewohnern des Hauses zu sammeln. Selbstverständlich konnten die Kinder ihre Schätze mitnehmen, um damit zu basteln. Auch die Laternen hielten mit den Kindern zweier Kindergärten des Ortes Einzug. Der Einstieg in den Karneval wurde mit Live Musik gefeiert, das Motto des Oktoberfest war „Bayrisch Gaudi“ und und und. Das Matthias-Pullem-Haus ist ein offenes Haus. Zu allen Veranstaltungen sind die Anwohner herzlich eingeladen. Ebenfalls ist unsere Caféteria – außer montags und mittwochs – am Nachmittag von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und freitags bis sonntags gibt es leckere frische Waffeln. Fragen Sie an der Rezeption nach unseren Veranstaltungen oder kommen Sie einfach zum täglichen Mittagstisch um 12:00 und 13:00 Uhr. Auch das Büro des SeniorenNetzwerk Sürth ist bei uns beheimatet, haben Sie hierzu Fragen, wenden Sie sich an uns. Ende November wurde wieder der alljährlich von der Dorfgemeinschaft gespendete Weihnachtsbaum angeliefert und aufgestellt, jetzt werden Sie uns noch besser finden. GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 37 Weißer Rheinbogen Stiftung Jetzt mit eigener Website Seit Oktober 2013 ist die Weißer Rheinbogen Stiftung im Internet mit einer eigenen Website präsent. Unter – www.weisser-rheinbogen-stiftung.de – können die wichtigsten Informationen über die Stiftung abgerufen werden. Die Stiftung ist auf die Unterstützung von Bürgern im Weißer Rheinbogen, d. h. in den Orten Sürth, Rodenkirchen und Weiß, angewiesen. In 2013 konnten Dank der großzügigen Hilfe vieler Spender insgesamt 13 Projekte mit über 8.000 Euro gefördert werden. Der Schwerpunkt der Projekte lag in diesem Jahr auf Kindergarten-Kindern sowie Schulkindern der Grundschulen. Auch im kommenden Jahr will die Stiftung hier möglichst viele Projekte fördern. Bitte, helfen Sie der Stiftung durch eine Einzelspende oder durch Dauerspenden bei der Umsetzung der Projekte. Unter der o. g. Internetadresse können Sie sich über die Projekte und weitere Daten der Stiftung informieren. Ihnen wird auch ein Spendenformular angeboten, welches nach dem Ausfüllen per E-Mail oder Post an die Stiftung gesandt wird. Um alle weiteren Bankangelegenheiten kümmert sich dann die Stiftung selbst. Die Spenden-Einzugsermächtigung kann jederzeit zurückgenommen werden. Über Ihre Spenden erhalten Sie zum Jahresende eine Spendenbescheinigung, die Sie steuerlich absetzen können. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Stiftung unter der Adresse: [email protected] oder aber telefonisch unter 02236 – 628 98 an den Stiftungsvorstand. (red.) 38 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Der Elisabeth Korb Stiftung wünscht frohe Weihnachten Der Elisabeth Korb – eine Einrichtung der CARITAS – hat sich zur Aufgabe gestellt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen aus den Gemeinden Sürth und Weiß mit der Ausgabe von Lebensmitteln und sonstigen notwendigen Sachen zu helfen. So werden Woche für Woche 62 Körbe für die offiziell erfassten 153 Personen ausgegeben. Hinzu kommen in diesem Dezember noch 14 Personen von der Reserveliste, so dass insgesamt 167 Bedürftige mit den Körben erreicht werden. In diesem Jahr konnten die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Elisabeth Korbes den Empfängern eine kleine Überraschung für die Weihnachtszeit mit auf den Weg geben. Die Weißer Rheinbogen Stiftung stellte für alle 167 Bedürftigen einen Betrag von 2.460 Euro zur Verfügung. Über diesen Betrag wurden bei der Waren-Ausgabe am 13. Dezember 2013 Einkaufsgutscheine zusätzlich zu den ansonsten üblichen Lebensmitteln ausgegeben, die einen Einkauf in der DM-Filiale Rodenkirchen sowie eine Mahlzeit im Restaurant Biagini (Sürth) beinhalten. Die Weißer Rheinbogen Stiftung wünscht allen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie den Familien ein frohes Weihnachtsfest. Informationen über die Stiftung erhalten Sie unter: www-weisser-rheinbogenstiftung.de oder unter E-Mail: [email protected] (red.) „Grenzenloser Sportverein e.V.“ Frauensportgruppe trainiert in der Gesamtschule Rodenkirchen Der „Grenzenloser Sportverein e.V.“ bietet Menschen, die sich aus finanziellen Gründen keinen Sportverein leisten können, ein regelmäßiges Sportangebot an. In der Sporthalle der Gesamtschule Rodenkirchen trifft sich jeden Freitag um 14:00 Uhr (außer in den Schulferien) eine Frauensportgruppe. In Kooperation mit der Diakonie Michaelshoven wurde die Gruppe aufgebaut. Ziel des Trainings ist es, die Koordination, Ausdauer und Kraft zu verbessern und generell Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Von links: Anita, Jessica, Susanne Deppe-Polzin, Frieda Osawe-Biser Foto: ik GESELLSCHAFT & SOZIALES „Selbstverständlich können auch Frauen außerhalb der Diakonie das Sportangebot nutzen“, so Susanne Deppe-Polzin Mitbegründerin des Vereins. „Uns geht es nicht nur um das sportliche Ziel, sondern auch u. a. darum, in der Gemeinschaft die Ausdauer für die Bewältigung der Alltagsprobleme zu fördern und durch das Meistern der alltäglichen Dinge das Selbstbewusstsein zu stärken“, erklärt sie weiterhin. Soretha I 39 Eine andere Gruppe des „Grenzenloser Sportverein e.V.“ trifft sich jeden Sonntag um 16:30 Uhr in der Gymnastikhalle West im Sportpark Müngersdorf Halle West in den Abelbauten. Weitere Informationen: www.grenzenloser-Sportverein.de E-Mail: [email protected] Mobil: 0179 5330 921 (red.) Neues aus Michaelshoven Mit Nachhilfe bessere Zukunftschancen Bericht von Patrizia Labus Auch Yasemin und Giovanni haben regelmäßig Nachhilfe bekommen. Mit Erfolg: Sie holten in der Schule immer mehr auf, die Hausaufgaben gingen leichter von der Hand und am Ende schafften sie ihren Realschulabschluss mit Qualifikation für das Gymnasium. Und zwar so gut, dass sie als Jahrgangsbester und Zweitbeste an ihrer Schule besonders geehrt wurden. Beide Schüler haben anschließend einen Platz an einer Kölner Gesamtschule bekommen und können dort das Abitur machen. RegelmäSSiger, individueller Nachhilfeunterricht © Diakonie Michaelshoven Yasemin und Giovanni sind in der Schule nicht mehr wirklich gut mitgekommen. Die beiden haben in ihrem jungen Leben schon vieles erlebt, was sie verarbeiten müssen. Deshalb fiel es ihnen immer schwerer, sich im Klassenzimmer oder bei den Hausaufgaben zu konzentrieren. So wie den beiden geht es vielen Kindern, die von der Diakonie Michaelshoven betreut werden. Häufig haben sie Vernachlässigung, Verwahrlosung oder gar Misshandlung erlebt. In den Wohngruppen der Diakonie Michaelshoven werden sie geschützt, gefördert und respektiert – oft zum ersten Mal in ihrem Leben. Trotz dieser Unterstützung haben sie es schwerer als andere Kinder. Schlechte Schulnoten sind fast immer eine Folge. Damit sie dennoch Chancen auf einen Schulabschluss und eine gute Zukunft haben, unterstützt die Diakonie Michaelshoven diese Kinder mit individueller Nachhilfe. Die Diakonie Michaelshoven finanziert diese Nachhilfe allein aus Spenden. Wollen auch Sie Kindern eine bessere Zukunft geben und mit einer Spende helfen? Dann spenden Sie unter dem Stichwort „Nachhilfe“ an die Stiftung der Diakonie Michaelshoven · Spendenkonto 111 333 · Bank für Kirche und Diakonie · BLZ 350 601 90. Herzlichen Dank! Haben Sie noch Fragen zum Nachhilfeprojekt? Dann wenden Sie sich an: Andreas Steiner · Stiftung der Diakonie Michaelshoven Tel.: 0221 – 350 94-73 E-Mail: [email protected] 40 I Soretha Lück em Veedel Klassentreffen 2013 Der „Sürther Pänz“ des Jahrgangs 1948/49 Bericht von „Klassensprecher“ Günter (Toni) Dorsch Die „Sürther Pänz“ Im Jahre 1980 fand unser erstes Treffen statt. Damals noch mit Lehrer Wilhelm Jahn und für die Mädels Lehrerin Frau Theben. Der Grund war die Einschulung vor 25 Jahren. Das Treffen wurde zum Volltreffer. Wir beschlossen, es alle fünf Jahre zu wiederholen. Mittlerweile sind wir beim achten Meeting. Da das Interesse inzwischen so groß ist und wir nicht jünger werden, treffen wir uns nun alle drei Jahre. Fast 30 Personen trafen sich im Oktober im Haus Maassen zum „Nachsitzen für Erwachsene“ und verbrachten einen schönen, unterhaltsamen Abend in gemütlicher Runde. Die meisten ehemaligen Schülerinnen und Schüler wohnen in der Kölner Umgebung und sind nach Möglichkeit immer dabei. Foto: ik Einige hat das Ausland angezogen. Sie leben im Nachbarland Belgien, in England und Amerika. Ihre Verbindung zu der früheren Heimat ist nicht abgebrochen, sie wird von beiden Seiten aufrecht erhalten. Manchmal gelingt es ihnen, einen Besuch bei Freunden oder Verwandten in Köln mit unserem Klassentreffen in Einklang zu bringen. Es gibt immer viel zu erzählen von damals und was man heute so macht. Fast alle sind inzwischen in Rente und engagieren sich zum Teil in Vereinen oder unterstützen in irgendeiner Weise das Allgemeinwohl. Bei aller Fröhlichkeit mussten wir leider vier Mitschüler aus unserer Klassengemeinschaft gedenken, die in den letzten zehn Jahren verstorben sind. Monika Spichala Medizinische Fußpflege Falderstraße 44 - 48 50999 Köln-Sürth Tel: 02236 - 74 77 24 - Termine nach Vereinbarung - SÜRTHER IN ALLER WELT Soretha I 41 Unsere Busreise nach Ungarn 9 Tage vom 7.09. – 15.09.2013 – Teil 1 – Bericht von Gisela und Heinz-Werner Taxacher – Fotos von Heinz-Werner Taxacher Nachdem wir bereits vor 2 Jahren mit unserer Gruppe von der Kirchengemeinde „hl. Drei Könige“ eine wunderschöne Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer gemacht haben (siehe Soretha Ausgabe 60 von Juli 2012), haben wir uns alle danach gewünscht, wieder mal zusammen einen Trip zu veranstalten. Nach reiflichen Überlegungen waren wir uns dann schließlich schnell einig. Es sollte diesmal Ungarn sein, allerdings jetzt zur Abwechslung eine Reise in einem modernen Fernreisebus. weiter über Würzburg, Fürth/Nürnberg bis zur Dreiflüssestadt Passau. Leider war dieser erste Teil unserer Reise ziemlich verregnet, so dass wir von der schönen vorbeihuschenden Landschaft gar nicht so viel mitbekommen haben. Aber als wir dann schließlich hinter Passau Deutschland verlassen hatten und nach Österreich kamen, wurde das Wetter wieder besser und bald schien auch schon wieder die Sonne. Nachdem die langwierigen Vorbereitungen endlich abgeschlossen waren, ein Reiseunternehmen für diese Bildungsund Pilgerreise gefunden worden war und wir uns zwischendurch zwei- oder dreimal zu Vorgesprächen getroffen haben, war es dann am Samstag, dem 7. September um 7:00 Uhr, endlich soweit. Es konnte losgehen! Das Reiseunternehmen hatte für unsere 27 Teilnehmer eigens einen Bus mit 30 Sitzplätzen bereitgestellt, der dann die Mitreisenden ab Meschenich über Immendorf bis Godorf einsammelte. Dann ging es sogleich ab auf die Autobahn. Wir fuhren über die A 3, über das Frankfurter Kreuz, am Spessart vorbei, Gemeinsames Singen – ein schöner Abschluss des ersten Tages 42 I Soretha SÜRTHER IN ALLER WELT draußen auf der Terrasse bei einem herrlichen Blick auf das tief unten liegende Donautal Lieder singen. Ein Reiseteilnehmer hatte eine Gitarre dabei, seine Frau hatte eigens für uns ein Liederheft erstellt, so konnten wir gemeinsam voller Lust und Freude ein paar Kirchen- und Fahrtenlieder singen. Am Sonntagmorgen wachten wir in Maria Taferl bei Sonnenschein auf und so positiv ging dieser Tag auch weiter. Wir frühstückten im Hotel und genossen den wunderschönen Blick auf die Donau. Anschließend gingen wir alle gemeinsam in diesem bedeutendsten Wallfahrtsort von Niederösterreich zum Pilgergottesdienst. Das Donautal bei Maria Taferl Die Reise am ersten Tag ging insgesamt über 800 km weit bis nach Niederösterreich, wo wir dann ziemlich ermüdet unseren ersten Übernachtungsort „Maria Taferl“ erreichten. Nachdem wir dort im Hotel eingecheckt hatten und unser Abendessen eingenommen hatten, waren viele von unserer Gruppe doch noch nicht so müde, dass sie gleich in ihr Bett wollten. Da das Wetter und die Außentemperatur es zuließen, konnten wir Kirche in Maria Taferl Einheimische Trachten Es war ja auch ein bedeutender kirchlicher Feiertag, nämlich Maria Geburt. Bei der Hl. Messe am Altar erlebten wir außer dem örtlichen Pfarrer noch die beiden uns begleitenden katholischen Geistlichen. Und weil dieser Feiertag war, war die Messe sehr gut besucht. Vor allen Dingen erschienenen die SÜRTHER IN ALLER WELT Soretha I 43 Einheimischen in ihren Trachten, was für uns schön anzusehen war. Danach verabschiedeten wir uns von diesem schönen Ort und begaben uns im Bus auf die Weiterfahrt. Unser nächster Programmpunkt war die niederösterreichische Stadtgemeinde Melk. Das Benediktiner Kloster Stift Melk Das Benediktinerkloster Stift Melk liegt in Niederösterreich bei der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau. Der heutige Barockbau wurde in den Jahren 1702–1746 errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Es wird als „sinnbildlichstes und dominantestes Barockgebäude“ beschrieben. Weiter beherbergt es das Stiftsgymnasium Melk, die älteste noch bestehende Schule Österreichs. Das Stift ist die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks. Allein der Südflügel mit seinem prächtigen Marmorsaal ist über 240 Meter lang, die Länge der Hauptachse beträgt insgesamt 320 Meter. Wunderschön zu betrachten war dann für uns zum Abschluss unseres Besuches im Stift Melk auch noch der bekannte Paradiesgarten. Den darf man sich hier auf gar keinen Fall entgehen lassen! Der Paradiesgarten EP: Badorf ElectronicPartner über 75 Jahre TV, Video, Hifi, Sat-Antennenbau, Telecom, Electro, PC/Multimedia Schnelle Reparaturen durch eigene Meisterwerkstatt Kompetenter und schneller Außendienst Chef-Beratung (auch vor Ort) u.s.w Inh. Manfred Badorf Maternusstraße 30 Rodenkirchen Montag - Freitag 9.00-13.00 / 15.00-18.30 Uhr Samstag 9.00-14.00 Uhr auch 24h unter www.ep-badorf.de Telefon 02 21 / 9 35 59 50 44 I Soretha SÜRTHER IN ALLER WELT „Klein-Pammukkale“ Nachdem wir diese Sehenswürdigkeit besucht hatten, ging unsere Busfahrt weiter in Richtung Ungarn. Bald passierten wir die Grenze, die ja aufgrund der heutigen EU keine richtige Staatsgrenze (wie früher) mehr darstellt. Wir fuhren weiter über die Stadt Györ bis nach Eger, wo unser nächstes Übernachtungshotel lag. Hier trafen wir auch auf unsere erste ungarische Reiseleiterin, die liebe Kathy. Noch etwas zu Györ (dt.: Raab). Dies ist eine westungarische Stadt; sie liegt im westlichen Pannonien, der kleinen ungarischen Tiefebene. Hier mündet die Raab in die kleine Donau, einem rechtsseitigen Seitenarm der Donau. Auf der Busfahrt von Györ nach Eger kamen wir dann auch noch an einer imposanten Hotelanlage mit Thermalbädern sowie im Hintergrund KalksintherTerrassen, auch von unserer Reiseleiterin „Klein-Pammukkale“ genannt, vorbei. Hier wurde die später heiliggesprochene Landgräfin Elisabeth von Thüringen am 7. Juli1207 auf Burg Sárospatak geboren. Wir hatten das große Glück, obwohl ja normalerweise montags alle Museen geschlossen haben, in Sárospatak das Museum der Hl. Elisabeth eingehend zu besichtigen (unsere nette Reiseleiterin hatte es möglich gemacht). Anschließend waren wir auch noch in der danebenliegenden wunderschön ausgestatteten Kirche und kamen an der Ruine der Taufkapelle vorbei. Weinprobe in Tokaj Im Museum der Hl. Elisabeth Und jetzt zu Eger (dt.: Erlau). Dies ist eine Stadt im Norden Ungarns, u. a. eine der ältesten Stadtgründungen Ungarns und der Komitatssitz des Komitats Heves. Bekannt ist Eger aber auch durch die großen Weinanbaugebiete in der Umgebung, die neben anderen Weinsorten auch den bekannten Rotwein „Erlauer Stierblut“ hervorbringen. Am nächsten Morgen (mittlerweile Montag) ging es dann schon wieder früh weiter nach Sárospatak, diese Stadt liegt im Norden Ungarns und mitten im Tokajer Weingebiet. DIE RUINE DER TAUFKAPELLE SÜRTHER IN ALLER WELT Danach ging dann die Busfahrt weiter mitten in das Weingebiet in die bekannte Stadt Tokaj, wo wir eine exzellente Weinprobe genießen durften. Übrigens, Tokaj ist eine alte Stadt im Nordosten von Ungarn und natürlich das Zentrum des Tokajer Weingebietes, in dem der berühmte Tokajer angebaut wird. Einige Mitreisende nutzten hier auch die Möglichkeit, Wein einzukaufen. Nach dieser Weinprobe fuhren wir dann weiter zu unserem nächsten Ziel. Hajdúszo-boszló (dt.: Sobols) ist ein Kurort in der großen ungarischen Tiefebene. In Hajdúszoboszló befindet sich mit 30 ha Fläche die größte Kurfreibadanlage Ungarns, das Thermalbad Hajdúszoboszló. Das Heilwasser, in den 1920er Jahren durch den Geologen Ferenc Pávai Vajna bei Gasbohrungen entdeckt, wird als „heißes Gold“ verklärt, und ihm wird allerlei Heilwirkung nachgesagt. In dieser Stadt war nun unsere nächste Übernachtung. Phantastische REITerspiele Ungarisches Pusztadorf Am anderen Morgen ging es dann nach einem ausgedehnten Frühstück weiter mit dem Bus durch die ungarische Puszta. Mitten in der Puszta hielten wir dann an, um im „Pusztai Állatpark“ ein echt ungarisches Pusztadorf mit vielen Verkaufsständen zu besuchen. Dies war ein tolles Erlebnis und viele Mitreisende nutzten hier die Möglichkeit, Andenken einzukaufen. Ungarische Musik Soretha I 45 SÜRTHER IN ALLER WELT I Soretha Auf der anschließenden Weiterfahrt hatte es unsere charmante Reiseleiterin geschafft, uns einen Termin auf einem herrlichen Reiterhof zu besorgen, wo wir dann etwa eine Stunde lang phantastische Reiterspiele erleben durften, anschließend verschiedene Tiergehege besichtigen konnten und zum Abschluss noch eine Kutschfahrt unternahmen. Dieser Ausflug endete dann für uns mit einem echt ungarischen Mittagessen, live begleitet von einer ungarischen Musikband. Der Heldenplatz in Budapest Danach erfolgte dann die Weiterfahrt nach Budapest, wo sich unsere erste Reiseleiterin von uns verabschiedete. Gleich darauf erschien im Bus die zweite ungarische Reiseführerin Dorottya, die uns von nun an weiter begleitete. In Budapest erreichten wir zunächst den ganz bekannten Heldenplatz, wo wir angehalten haben und ausgestiegen sind. Anschließend unternahmen wir eine erste Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, z. B. die berühmte Kettenbrücke und den Gellertberg, bevor wir unser Hotel Mediterran in Budapest erreichten. Nach dem Abendessen im Hotel in Budapest saßen wir alle noch eine Zeit lang beisammen und amüsierten uns mit netten kleinen und lustigen Spielchen. Wache vor dem Präsidentenpalast Am nächsten Morgen ging dann die Stadtbesichtigung in Budapest mit unserer liebenswürdigen Reiseführerin Dorottya weiter. Wir fuhren hier zunächst auf den Burgberg nach Buda. Der dicht bebaute, eineinhalb Kilometer lange flache Felsen des Burgviertels ist die Keimzelle der Metropole. Von der UNESCO wurde das Budaer Burgviertel in die Liste der erhaltenswerten Weltkulturdenkmäler eingetragen. Prinzliche Bodenbeläge Über 50 Jahre E. G. GmbH Meisterbetrieb Schuhreparatur, Schlüssel, Gravuren, Stempel, Pokale, Sicherheitstechnik, Schließanlagen Schloss t! s n ie td o N 67592 0178/23 Sürther Hauptstraße 64 Tel./Fax: 0 22 36 / 38 97 97 Parkettverlegungen aller Art Teppich- u. PVC-Verlegung • en • öd en kb öd or rb • K nte •U Inh. Andreas Althoff • F • Vo er llh tig öl pa ze rk r • et t• 46 Alte Parkett- und Dielenböden abschleifen und mit Hydro-Lack versiegeln Unsere Qualität ist Ihr Vorteil. – Abnutzungszeit: ca. 15–20 Jahre Reparaturdienst–Maschinenverleih Sürther Hauptstr. 49, 50999 Köln, Tel. 0 22 36 / 6 34 93, Fax 0 22 36 / 3 11 09 [email protected] www.prinzliche-bodenbelaege.de SÜRTHER IN ALLER WELT Es ist das älteste, aber nicht mehr das typischste Viertel Budapests: ein Freilichtmuseum, in dem sich hinter jedem Stein ein Stück Geschichte verbirgt. Vor dem Präsidentenpalast erlebten wir dann am frühen Morgen (leider bei Regenwetter) eine ganz stramm durchgeführte „Wachablösung“. Das war auch wieder mal ein interessantes Erlebnis für uns. Dann ging es weiter zur Matthiaskirche am Dreifaltigkeitsplatz. Sie ist eines der markantesten Wahrzeichen von Budapest. Die Matthiaskirche Die Fischerbastei Sie wurde nach dem populären König Matthias benannt, der hier zweimal getraut wurde. Der Dreifaltigkeitsplatz war einst der Mittelpunkt des Lebens im Budaer Burgviertel. Heute gehört dieser Platz vorwiegend den vielen Touristenbussen. Von hier aus gingen wir jetzt weiter zur Fischerbastei. Selbst im kalifornischen Disneyland ist die verwegene Mischung aus neogotischer Aussichtsterrasse und romantischer Ritterburg nachgebaut worden. Das romantische sticht besonders hervor. So ist es auch kein Wunder, dass die Fischerbastei auch heute noch ein beliebter Ort für traute Zweisamkeit ist. Die Fischerbastei ist das am meisten fotografierte Motiv in Budapest. Nach diesem Rundgang durch Buda gingen wir dann wieder zu unserem Bus zurück. Jetzt folgte anschließend wieder ein ganz Besonderes, hochinteressantes Erlebnis. Unsere Reiseleiterin hatte für uns außerhalb von Budapest in der „Reneszansz Etterem“ die Aufführung von original „Ritterkampfspielen“ organisiert, die wir uns jetzt ansehen durften. WIR DURFTEN BEI DEN RITTERSPIELEN MITWIRKEN Soretha I 47 48 SÜRTHER IN ALLER WELT I Soretha Das außerordentlich Besondere an dieser Vorführung war, dass einige Mitglieder unserer Reisegruppe mit in diese Ritterspiele eingebunden wurden, was bei uns anderen natürlich zu enormer Belustigung führte. Ritterspiele Eine „Rittermahlzeit“ Das Miterleben dieser Ritterspiele mit Säbeln, Äxten, Armbrust, Pfeil und Bogen sowie verschiedenen Wurfgeschossen führte bei uns allen zu großer Bewunderung für die Darsteller. Anschließend konnte sich sogar jeder von uns selbst einmal mit Bogenschießen oder einem Axtwurf versuchen. Den krönenden Abschluss von diesem wundervollen Nachmittag bildete dann eine in einer eigens dafür eingerichteten Gaststätte die Einnahme einer „Rittermahlzeit“. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2014. Ihr Team der Rheinbogen-Apotheke Die Fortsetzung folgt in der April-Ausgabe der Soretha. Tabakwaren • Zeitschriften - Mitglied der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. Lotto Sürth Jürgen Höveler Sürther Hauptstraße 191 50999 Köln -Sürth Tel.: 02236 - 68 492 Briefmarken Lotto Schreibwaren Zeitungen Tabak/Zigarren/Zigaretten Fax/Kopien Mülltüten Stadt Köln KVB - Tickets Glückwunschkarten Telefonkarten KFZ-Zulassung EC-Cash möglich Öffnungszeiten Montag - Freitag: 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr Samstag: 6.30 bis 14.00 Uhr sürth & umgebung Soretha I 49 Akkordeonkonzert der Extraklasse Das ging ins Ohr – Highlight folgte auf Highlight Bericht von Anita Brandtstäter war das Zusammenspiel mit allen Aktiven! Das Hauptorchester begann konzertant mit zwei wirkungsvollen und ausgezeichnet interpretierten Originalkompositionen für Akkordeonorchester von Rudolf Würthner und Adolf Götz und einem russischen Walzer. Anita Brandtstäter dankt dem Sänger Thorsten Eckardt für einen tollen Auftritt beim Jahreskonzert des AkkordeonOrchesters Wesseling Foto: Wolfhard Brandtstäter Ein grandioses Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling unter dem Motto „Das geht ins Ohr“ unter Leitung von Anita Brandtstäter! Tolle Rückmeldungen von den Zuhörern und viele Highlights: erster Auftritt des Workshop-Orchesters mit sieben Nachwuchsmusikern im Alter von 9 bis 75, großes Finale „Die Maus“ mit 25 Aktiven auf der Bühne, ausgezeichnete Interpretation der anspruchsvollen „Schwabenstreiche“, beeindruckender Auftritt des Ensembles des AkkordeonOrchesters Wesseling zum 30-jährigen Jubiläum, ein Feuerwerk von toller Unterhaltungsmusik in der zweiten Hälfte, glanzvolle Präsentation von „Children of Sanchez“ mit Akkordeon-Solo von Anita Brandtstäter, Super Auftritte des Sängers Thorsten Eckardt bei „Sway“ und „Accordion Joe“, begeistert angenommene Zugaben wie „Hallelujah“ mit Gesang und „La Paloma“ mit Publikumschor... Das Workshop-Orchester „Gemeinsam musizieren mit Quetsch“ startete den Musikreigen mit „Klasse Klassik“, ZuckowskiLiedern und dem Titellied der Fernsehserie „Pinocchio“. Einige der Akkordeonschüler sind schon seit Februar 2013 mit dabei, andere hatten ihren ersten Auftritt. Ein besonderes Erlebnis In der zweiten Konzerthälfte begeisterte das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit einem Querschnitt durch ihr Repertoire: von „Palladio“ über Tango neuvo bis zu Filmmusik. Perfekt eingespielt zeigten sich die fünf Akkordeonisten, die vor 30 Jahren diese kammermusikalische Besetzung gegründet haben: Anita Brandtstäter, Anna Maria Bockshecker, Annette Ahrens-Moritz, Hans-Dieter Heus und Wolfgang Kursawe. An den Pauken und am Schlagzeug unterstützte Jörg Harmeth. Der zweite Auftritt des Orchesters in Rot bot Unterhaltungsmusik vom Feinsten: von Piazzollas Libertango über Whitney Houstons „I Will Always Love You“ bis zu Tom Jones Hits und Michael Jacksons „Heal the World“. Ganz besondere Highlights waren die Akkordeon-Soli von Anita Brandtstäter und die Gesangsnummern mit Thorsten Eckardt: Chuck Mangiones „Children of Sanchez“, der old-fashioned Swing „Accordion Joe“ und Michael Bublés Cha Cha „Sway“ machten Stimmung und begeisterten die Zuhörer in der Aula der Lessingschule. Und die beiden Zugaben „Hallelujah“ von Leonard Cohen und das ewig junge „La Paloma“ brachten nicht enden wollenden Applaus für die Akteure. Im Rahmen des Konzertes wurden Reinhold Barkhoff und Ingrid Kempf für 25-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende des Deutschen Harmonika-Verbandes Mittelrhein Hans-Georg Hartkopf zeichnete Gründungsdirigent Gottfried Weber mit der goldenen Ehrenamtstrophäe für 60 Jahre ehrenamtliches Engagement für die Akkordeonmusik aus. 50 I Soretha sürth & umgebung DLRG Jugendfahrt Unter dem Motto „Deutsche Geschichte“ Bericht von Jan Degenhardt – DLRG Ortsgruppe Rodenkirchen Es waren einmal... 15 Rettungsschwimmer, die die DLRG-Jugendfahrt unter dem Motto „Deutsche Geschichte“ antraten und damit eine Zeitreise in die Vergangenheit starteten. Passend zum Thema wurde dieses Jahr ein historischer Bahnhof in Ahrdorf zur Unterkunft der 15 Jugendlichen, sodass schon das Ambiente die Teilnehmer in eine vergangene Zeit zurückversetzte. Am Freitag gab es nach einer schönen Wanderung in der Eifler Umgebung dann schon die erste Herausforderung. In Gruppen eingeteilt, galt es 50 wichtige Ereignisse wie beispielsweise die Mondlandung, den Mauerfall oder die erste von Deutschland gewonnene Fußball Weltmeisterschaft anhand von kleinen Videoausschnitten zu erkennen und einem Jahr zuzuordnen. Nach dieser modernen Geschichtsstunde klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein aus und es folgte der nicht weniger geschichtsträchtige und spannende Samstag. Alles begann mit einem Ausflug in das ehemalige nationalsozialistische Ausbildungslager Vogelsang, dessen Dimensionen jedem den Atem verschlug. Die Führung durch den riesigen Komplex an durchdachten Gebäuden, der nur ein Bruchteil dessen darstellte, was hieraus noch für die Führungskräfte des Nationalsozialismus entstehen sollte, machte allen auf bedrückende Weise klar, was noch alles passiert wäre, wenn... Glücklicherweise ist jedoch heutzutage aus den Truppenübungsplätzen ein Naturschutzgebiet zum Wandern und das Sportgelände öffentlich zugänglich gemacht worden, sodass auch die Rettungsschwimmer im Anschluss an die Begehung noch einen kleinen Wettkampf im hiesigen Schwimmbad austragen konnten, um erschöpft zum alten Bahnhof zurückzukehren. Foto: privaT Eine Zeitreise in die Vergangenheit Mit strahlenden Augen wurde nun das Spanferkel empfangen, dass sich die Teilnehmer redlich verdient hatten. Ein fröhlicher Abend am Lagerfeuer mit einigen Diskussionen über die vergangenen Zeiten nahm irgendwann sein Ende, als auch der Letzte todmüde ins Bett fiel. Nun galt es dem ganzen Wochenende einen runden Abschluss zu geben, womit wir zur heutigen Demokratie kommen. Da jeder bereits per Briefwahl seine Stimme abgegeben hatte, wählten alle erneut einen Bundestag im kleinen DLRG-Kreis, der so eine interessante Regierung ergeben hätte. Der perfekte Abschluss der Fahrt bot zunächst eine kleine Nachstellung einer altertümlichen Bahnhofsszenerie, bei der jeder in die Rolle einer historischen Figur schlüpfte und endete mit einem Stück Kuchen und Kaffee im nahegelegenen Heino Café. Als das Wochenende zu Ende ging, war jeder der Teilnehmer der Meinung, dass dieses wieder mal unglaublich schöne Wochenende nächstes Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden muss. Literamus e.V. Veranstaltungen in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Freitag, 17. Januar 2014 um 19:30 Uhr Autorenlesung mit Krimiautorin Elke Pistor Kraut und Rübchen heißt der 2013 erschienene Landkrimi der in Köln – Sürth lebenden Autorin Elke Pistor. Eine spannende, sympathische, humorvolle und außergewöhnliche Geschichte, empfehlenswert für das Schmökern vorm Kamin, im Bett, am Strand oder sonst einem schönen Ort, an dem man ungestört lesen kann. Einmal begonnen, hört man garantiert so schnell nicht wieder auf. Die Journalistin Katharina Rübchen erbt ein altes Haus auf dem Land und stellt fest, dass ihre direkte Urahnin dereinst eine Giftmischerin und Serienmörderin war. Allerdings eine, an die man sich im Dorf erstaunlicherweise sehr gerne erinnert… Klar, dass Katharina der Sache nachgeht und sich nicht wenig wundert, als sie merkt, dass die Leute 12.13 Soretha I 51 sürth & umgebung im Dorf um lang gewahrte Geheimnisse bangen. Da aber auch ein sympathischer Tierarzt auftaucht, der sich weniger für die Ahnin, denn für ihre Urururenkelin interessiert, bleibt Katharina natürlich am Ball. Elke Pistor, Jahrgang 1966, wuchs in Gemünd auf und hat ihr Herz an die Eifel verloren. Sie studierte in Köln und nach einem kurzen Zwischenstopp am Niederrhein kehrte sie zurück in die Domstadt. Sie arbeitet als freie Seminartrainerin in der Erwachsenenbildung und leitet Schreibworkshops. Freitag, 7. März 2014 um 19:30 Uhr Martin Stankowski liest und erzählt Auf Einladung von LITERAMUS e.V. kommt der beliebte Kölner Stadtführer, der bekannte Rundfunkjournalist, Kabarettist und Buchautor Martin Stankowski in die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen. Diesen Abend erhellt er für uns den Ursprung KW zu 50 Alltagsritualen, 08:25 Seite 1 Redensarten und täglichen Gewohnheiten. Warum eigentlich ist der Norden oben? Wieso bohren Männer im Auto an der Ampel in der Nase? Weshalb macht der Letzte die Tür zu und warum mögen wir kein Pferdefleisch? Was bedeutet es, dass wir mit Gläsern anstoßen und was ist der Ursprung der Aussage „tabula rasa“ machen? Seit wann gibt es Zahnbürsten? Solche Fragen hat Stankowski in der ihm eigenen, lockeren und sehr unterhaltsamen Art regelmäßig im WDR beantwortet und sich laut Gedanken zu diesen und ähnlichen kulturhistorischen Themen gemacht. Sie erhellen den Ursprung von Alltagsritualen, Kalendergeschichten und Redensarten. Vom Roten Faden zum Blau machen, freitags Fisch und Kaffee zum Frühstück, die tägliche Rasur und die Symbolik des Traurings. An diesem Abend geht es um die Wurzeln unserer Verhaltensweisen und täglichen Gewohnheiten, über deren Herkunft und Bedeutung wir uns keine Rechenschaft mehr ablegen. Aber das könnte sich ändern… „Es zeigt sich hier, dass Martin Stankowski gut erzählen kann – auch wenn es nur die reine Wahrheit ist,“ (Lothar Fend – WDR 3) Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Schillingsrotter Straße 38 Karten zum Preis von 5 Euro sind erhältlich: Im „Teekesselchen“ Rodenkirchen Hauptstraße 79 Restkarten an der Abendkasse (red.) lisch n himm e n Ih nschen hten! Wir wü ne Weihnac ö sch Geschenkgutscheine für himmlisch schöne Körper Manuela Austen Karen Ages Diana Löffler EMS-Training am BodyTransformer 5er Gutschein für 85 Euro 18 x effektiver als herkömmliches Fitnesstraining Naturkosmetische Gesichts- und Körperbehandlungen, Haarentfernung mit Zuckerpaste (Sugaring) Individuelle Behandlungskonzepte Hautpflege-und Make-up-Beratung www.wellcomeausten.de Telefon 02236 8718181 Mobil 0177 7457 748 www.kosnatura.de Telefon 02236 33 19 804 Mobil 0176 5471 3364 Yogalehrerin Hatha Yoga Yoga Place Weihnachtsspecial Gutschein für himmlische Yogastunden: 10er Karte im Yoga Place für 165 Euro (3 Monate gültig, nicht übertragbar, einmaliger Erwerb pro Person) www.yogaplace-cologne.de Mobil 0177 7457748 WellCome Ganz Mensch | Weißer Hauptstraße 75-77 | Ehemals Sparkasse Weiß | 50999 Köln 52 Sürth & Umgebung I Soretha Mitgliederversammlung Aktiven für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. In seinem Bericht zur Arbeit des Vereins konnte er zuerst den neu erschienen Informationsflyer vorstellen und kam dann direkt zu den Pflanzaktionen auf der Hauptstraße in Rodenkirchen, die wesentlich zu einem schöneren Ortsbild beitragen und die zweimal im Jahr stattfinden. Die Pflege der neun Beete macht den größten Aufwand. Die Stadt stellt die Blumen zur Verfügung. Die Bezirksvertretung gibt im Jahr 2013 einen Zuschuss von 200 Euro. Die wichtige Forderung des Kölner Südens, die neue Nord-Süd-Bahn vorzeitig in Betrieb zu nehmen, wurde vom Rat überraschend beschlossen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist der schnelle Bau einer Gleiswechselanlage in Rodenkirchen. Von links: Hans Peter Hienzsch, Gunther Höhn, Jürgen Fenske Foto: Dieter Maretzky Der Andrang war sehr groß in diesem Jahr an interessierten Gästen und Mitgliedern, denn es standen interessante und wichtige Themen neben der Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Dazu kamen als Gäste Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB, und Gunther Höhn (Bereichsleiter Verkehrsmanagement), die über die Pläne zur vorzeitigen Inbetriebnahme der Linie 17 sowie zur Erschließung des Sürther Feldes durch den Nahverkehr berichteten. Zu Beginn konnte Dieter Maretzky viele Vertreter von Vereinen aus dem Kölner Süden begrüßen, ebenso auch den Bezirksbürgermeister Mike Homann. Herr Maretzky dankte der Presse, den Vereinen, der bezirklichen Politik sowie allen anderen Garten- und Landschaftsbau Baumschulen und Staudenkulturen seit 1912 Sürther Straße 300 I 50999 Köln-Sürth Tel. 022 36/6 27 81 I Fax: 022 36/6 84 16 Web: www.juergl.de I Mail: [email protected] Mo. - Fr.: 8.00 bis 18.30 Uhr I Sa.: 8.00 bis 16.00 Uhr Das Rathaus Rodenkirchen bleibt so wie es ist: Die Gebäudewirtschaft hat keine Zeit einen Neubau oder eine Sanierung zu planen. Stattdessen wurde als dringend die Sanierung des Bezirksrathauses Chorweiler aus dem Baujahr 1981 vom Rat der Stadt Köln beschlossen. Dafür hatte die Gebäudewirtschaft Zeit. Die Bürgervereine des Kölner Südens fordern ein Verkehrskonzept für den Süden Kölns. Das gemeinsame Schreiben von sechs Bürgervereinen des Kölner Südens stellt verschiedene, dringend notwendige Forderungen an die Politik. Die Hauptforderungen lauten: Vermeidung von Verkehrsengpässen und Ausbau der Hauptverkehrswege, Ausbau des ÖPNV und die Verlängerung der Nord-Süd-Stadtbahn Richtung Rondorf und Meschenich, den Ausbau von Fahrradwegen und keine Ausweichverkehre in Wohnviertel zuzulassen! *) Ein einfaches Parkleitsystem in Rodenkirchen wird dringend benötigt, denn die Parkhäuser, Tiefgaragen und Parkplätze sind schlecht ausgeschildert: Herr Homann erklärte dazu, dass diese Ausschilderung in der Ausschreibung sei und bald erfolgen werde. Herr Maretzky gab einen kleinen Rückblick auf das umfangreiche Kulturprogramm des Bürgervereines, zu dem Besichtigungen und Stadtführungen gehörten, es waren mehr als 30 Veranstaltungen. Nach der Wiederwahl des kompletten Vorstandes verwies Dieter Maretzky darauf, dass der Vorstand sich in der kommenden Zeit verjüngen will und aktive neue Vorstandsmitglieder gesucht werden. Bei inzwischen 450 Mitgliedern müsste doch dieses Problem lösbar sein. 2014 wird u. a. dies Thema den Vorstand beschäftigen, das 50-jährige Jubiläum der Bürgervereinigung. 1964 wurde der Bürgerverein Rodenkirchen gegründet. Das muss gefeiert werden! Ein großes öffentliches Fest vor dem Rodenkirchener Rathaus als ein Bürgerfest mit Musik und Festprogramm wird geplant und eine Chronik zum Sürth & Umgebung Verein und zur Geschichte Rodenkirchens soll erscheinen. Als Termin des Bürgerfestes ist der 7. September 2014 vorgesehen. Dafür wird jede Unterstützung benötigt. Im Rahmen des Jubiläums werden besondere Veranstaltungen angeboten, z. B. am Freitag, dem 9. Mai 2014 (Eine Veranstaltung mit LITERAMUS): Die ehemalige Direktorin des Ägyptischen Nationalmuseums, Frau Dr. Wafaa El Saddik wird über ihr Leben als Schatzhüterin Ägyptens berichten. Im Frühjahr 2014 soll ein Rhein-Rafting von Rodenkirchen bis zur Zoobrücke stattfinden. Gleichzeitig wird ein vielseitiges Kulturprogramm angeboten. Der traditionelle Neujahrsempfang findet am 19.1.2014 im Vereinsheim mit Gesundheitszentrum des TVR auf dem Sürther Feld statt. Eine Besichtigung der Rheinseilbahn und Erläuterung ihrer Technik, die Besichtigung des vollkommen neuen Leitzentrums der KVB, Stadtführungen mit Günter Leitner, ein Besuch des Landtags NRW bei Ingrid Hack, MdL, ein Besuch im neuen News-Zentrum der MDS-Gruppe (Kölner Stadt-Anzeiger) werden u. a. angeboten. Herr Jürgen Fenske berichtete, dass die vorläufige Linie 17 von der Haltestelle Severinstraße bis nach Rodenkirchen fahren werde, in den morgendlichen Stoßzeiten bis Sürth. Auf dieser Strecke werden 11.000 Fahrgäste erwartet und davon sind 2100 Neukunden. Dies bedeutet eine klare Entlastung der Linie 16. Soretha I 53 Zur Erschließung des Sürther Feldes berichtete Jürgen Fenske über die veränderte Linienführung der Buslinie 130 von Rodenkirchen aus über die Eygelshovener Straße in das Sürther Feld. Dies bedeute eine bessere Erschließung für das Sürther Feld und darüber hinaus für die Gesamtschule Rodenkirchen, die Diakonie Michaelshoven, den Friedhof Rodenkirchen und den Friedhof Sürth. Voraussetzung dafür ist eine durchgehende Erschließungsstraße innerhalb des Neubaugebietes (voraussichtlich 2015 im Zusammenhang mit der Baustraße für den 3. Bauabschnitt) Die Linienführung der Buslinie 131 bleibt unverändert, aber der Fahrtakt soll verdichtet werden. Im Anschluss wurden viele Fragen gestellt und Anregungen seitens der Besucher der Veranstaltung gegeben. Soweit wie möglich wurden die Fragen direkt beantwortet. Herr Maretzky bedankte sich bei den beiden Herren für die aktuellen Informationen, den guten und sachlichen Meinungsaustausch und betonte, dass die Bürgervereinigung Rodenkirchen die Pläne der KVB unterstützen werde und die Forderung nach dem Ausbau des Grünen Weges ganz oben stehe. *) D as Dokument mit den aktuell wachsenden Zahlen der Bevölkerung im Kölner Süden finden Sie auf der Internetseite – www.buergervereinigung-rodenkirchen.de – unter „Aktuelles aus dem Rheinbogen“. (red.) Reitturnier und Almabtrieb 6. Weißer Herbstfest auf dem Hof Lorbach Bericht von Iris Ebel-Philippi Bereits zum 6. Mal fand im Oktober das große Weißer Herbstfest auf dem Hof Lorbach statt. Freitag und Sonntag standen ganz im Fokus des Reitturniers, das mit 680 Nennungen eine beachtenswerte Größe erreichte. Aus dem gesamten Umland reisten Reitsportfreunde an, um an den Dressur- und Springprüfungen bis Klasse L teilzunehmen. Bei bestem Wetter war es auch für Nichtreiter ein Riesenvergnügen, den Wettkämpfen auf den bestens präparierten Plätzen zuzuschauen. Ein besonderes Highlight bildete am Sonntagnachmittag ein spannendes Speed Derby der Klasse L mit einem anschließenden Ride & Drive-Wettbewerb, der die zahlreichen Zuschauer begeisterte. Den Höhepunkt am Samstag bildete der mittlerweile schon traditionelle Almabtrieb. Angeführt von 35 Oldtimer-Traktoren unter der Leitung von Josef und Peter Brodesser zogen die Kühe der Familie Lorbach prachtvoll geschmückt in ihre Winterunterkünfte, begleitet von herausgeputzten Pferden mit ihren Reiterinnen in toller Tracht und dem Schwarzwälder-Gespann von Toni Altenhoven. Fehlen durfte auch nicht die eigens aus dem Allgäu angereiste „Radlerband“, die anschließend in der Prachtvoll geschmückte Kühe „zogen“ in ihr Winterquartier Foto: privat 54 Sürth & Umgebung I Soretha Reithalle mit aktueller Musik für eine super Stimmung bis spät in die Nacht sorgte: die Jungs und Mädels hatten ein riesiges Repertoire! Abgerundet wurde das Fest durch eine gelungene Verköstigung und etliche Kinderattraktionen von Ketten- karussell bis Ponyreiten durch die Reitschule Lorbach. Für Jung und Alt gab es reichlich Angebote, die gerne genutzt wurden. Der Termin für das nächste Jahr steht schon wieder fest: das 7. Herbstfest wird vom 17. bis 19.10.2014 stattfinden. Vorweihnachtliche Tradition Die Kinder der OGS schmücken die Tannenbäume Vorweihnachtlicher Zauber verbreitete sich beim großen Weihnachtsbaum schmücken auf dem Maternusplatz. Die Kinder der Offenen Ganztagsschule Grüngürtelschule (OGS), die Erzieher und der Trägerverein (TV Rodenkirchen 1898 e.V.) hatten bereits Monate vorher die Engelswerkstatt angeworfen, um für diesen großen Tag gewappnet zu sein. So machten sich die Kinder von der Grüngürtelschule über die Mainstraße, den Nibelungenweg auf zum Maternusplatz. Hier warteten bereits die Verantwortlichen der Rodenkirchener Aktionsgemeinschaft mit dem Vorsitzenden Wolfgang Behrendt sowie die Vorsitzende des TVR Iris Januszewski. Zu aller erst wurden alle Anwesenden ganz herzlich begrüßt. Für weihnachtliche Klänge sorgten die Dorfbläser – die alle zum Mitsingen bewegten. Im Anschluss wurden die vier kleinen Bäume jahrgangsweise und der große Tannenbaum geschmückt. Mit Kinderpunsch und Glühwein konnten sich alle von innen aufwärmen, denn die kleinen Bäume mussten noch an ihre Bestimmungsorte gebracht werden. Mit Begeisterung dabei, die Kinder der OGS Pilates-Kurs für Mädchen ab 14 Jahre Montags, 16.30 - 17.30 Uhr Maximal 10 Teilnehmerinnen Monatsbeitrag 39,90 Euro Kennst Du das: Langes Sitzen am Schreibtisch macht Deinen Rücken müde und verspannt den Nacken. In diesem Kurs wird Deine Muskulatur gestärkt und die Beweglichkeit verbessert. So wirst Du Deine Beschwerden los und siehst fit aus. Anmeldung ab sofort per email [email protected] Weißer Hauptstraße 76-77 Ehemals Sparkasse Weiß 50999 Köln www.wellcomeausten.de Telefon 02236 87 18 181 Mobil 0173 9749 886 Foto: privat So steht ein Baum im Foyer der Sparkasse KölnBonn, der zweite Baum im Foyer des Bezirksrathauses, der dritte Baum in der Stadtteilbibliothek und der vierte kleine Baum im Foyer der Grüngürtelschule. Der ganz große Tannenbaum auf dem Maternusplatz ist mit Engeln von der Spitze an, ein Weihnachtstraum. Jetzt können der Nikolaus und das Christkind kommen! Mit diesen himmlischen Grüßen wünschen wir allen eine schöne Weihnachtszeit, ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr. Die Lehrer der OGS, die Grüngürtelschulkinder, die Betreuer und der TVR. (red.) Soretha I 55 Sürth & Umgebung Weihnachtsmarkt in Weiß Auch im sechsten Jahr ein voller Erfolg Bericht und Fotos von Helmut Schuhbäck – Dorfgemeinschaft Weiß An den zum Teil schon bekannten Verkaufsständen wurden wieder wunderschöne Geschenkideen für das Weihnachtsfest vorgestellt. Das Angebot von Kinderbüchern und aktueller Literatur, pädagogisch wertvollen Spielwaren, Stickereien und Strickwaren, Pestos, Ölen und Marmeladen, Dekos und Gestecke, vieles für die kosmetische Pflege, handwerklich gefertigte Taschen, Kissen u. v. m., weihnachtlicher Lichterschmuck und Figuren usw. wurde durch neue Anbieter um Grußkarten und Deko-Kerzen, Kinderbekleidung und Accessoires und MAGNETIC JEWELLERY & WELLNESS von ENERGETIC erweitert. Ein Angebot, das keine Wünsche offen ließ. Für jeden waren hier wieder die passenden Geschenke zu finden – für die Kinder, für Mama und Papa, für Oma und Opa, für Freunde und Bekannte oder auch für sich selbst. Abendliche Weihnachtsstimmung Der Weihnachtsmarkt wurde in diesem Jahr bereits zum 6. Mal von der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. organisiert und durchgeführt. Er war wieder ein beliebter, sehr gut besuchter Kommunikationstreff der Weißer BewohnerInnen und vieler BesucherInnen aus unseren Nachbargemeinden – so auch aus Sürth. Angelockt durch die verführerischen Düfte von Waffeln und Kaffee – Bratwurst, Reibekuchen und Glühwein war an beiden Tagen besonders in den abendlichen Stunden der Andrang an den Ständen sehr groß. ELEKT RO Pa rsch Weiß e r Stra Rode Herde 50996 K ße 2 / Ecke Sü nkirchen rt öln · Te lefon 02 her Straße Trockner 21 / 39 39 93 Kühlgeräte Durchge hend ge Staubsauger öffnet Repara Einbaugeräte turen sä mtliche Spülmaschinen Elektroh r a ushaltsg Waschmaschinen eräte Kaffeemaschinen Heißwassergeräte Als E Lampenzubehör Elektro-Heizungen Elektro-Kleinmaterial Stand der Buchhandlung FalderstraSSe lektroFachge schäft legen w ir größt en Wert au f individu elle Beratun g. Wir lassen Sie auch nach dem Kauf nicht allein, denn wir haben einen eigenen Kundendienst. 56 I Soretha Sürth & Umgebung Basteln mit Begeisterung Im Pfarrsaal roch es nach Popcorn und gebrannten Mandeln. Diese Köstlichkeiten wurden von der neuen Gruppe „RheinTänzer“ der KG „Kapelle Jonge“ aus Weiß hergestellt. So hat sich diese junge Tanzgruppe in das Dorfleben eingeführt. Unter Anleitung von „FLEXI-HAUS“ wurde mit den Kindern u. a. mit Filz gearbeitet. Mit Eifer und Konzentration wurde ausgeschnitten und geklebt, bis eigene weihnachtliche Kreationen entstanden, die auch erworben werden konnten. Am Sonntag konnten die Kinder an zwei Lesungen teilnehmen. Für die ab 4-Jährigen las die Weißer-Kinderbuchautorin Antje Hansen aus ihren Büchern „Der kleine Vampir Valentin“ und für die ab 6-Jährigen aus „Hein, die Schildkröte vom Rhein“ vor. Das konzentrierte Zuhören und die Spannung der kleinen Zuhörer konnte man von den Gesichtern und Augen ablesen. Auf dem Kirchplatz drehte sich das Karussell für die kleinen Besucher an beiden Tagen ohne Unterbrechung und am Stand der „KG Kapelle Jonge“ gab es wieder die beliebten HARIBOSüßigkeiten. Bei den Großen waren natürlich wieder die Reibekuchen der kfd-Damen der Renner und auch die Grill-Leckereien der Firma Schlömer waren sehr gefragt. Für alle Durstigen – und das waren nicht wenige – hatte die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. heißen Glühwein und kühles Kölsch im Angebot. Für eine stimmungsvolle Einstimmung auf die beginnende Weihnachtszeit sorgten die weihnachtliche Beleuchtung, der weihnachtliche Duft und die musikalische Unterstützung durch die Musikgruppen der „Kapelle Jonge“ und der „Brühler Musikfreunde“. An beiden Tagen war der Weihnachtsmarkt wieder ein generationsübergreifender Treffpunkt der Dorfbewohner, Nachbarn und Freunden. Hier wird ein gutes Miteinander gelebt und gefördert. Alt und Jung, Neubürger und Alteingesessene finden hier zueinander. Mit Klönen und Glühwein lernt man sich besser kennen und verstehen, und wer weiß – vielleicht konnte auch manche Unstimmigkeit wieder ausgeräumt werden. Der Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. war auch im sechsten Jahr ein voller Erfolg – dank Ihnen allen – den BesucherInnen aus nah und fern! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns, Sie im nächsten Jahr hier wieder begrüßen zu können. Das Musikcorps der „Kapelle Jonge“ M.A.M. Hausmanagement Service rund ums Haus • Grünflächenpflege • Renovierungsarbeiten • Entrümpelungen • Hausmeisterservice mehr Leistungen auf Anfrage Tel.: 0221-54 818 300 Mobil: 0178- 777 30 23 [email protected] www.mam-hausmanagement-koeln.de PROMOTION Soretha I 57 Ätherische Öle „Schnupperabend“ in der Rheinbogen-Apotheke Am 13. November fand in der Rheinbogen-Apotheke ein Schnupperabend mit ätherischen Ölen statt. Wie riecht eigentlich Grapefruit-Öl und warum denkt man bei Orange sofort an Weihnachten? Und wussten Sie, dass Lavendel-Öl nicht nur beruhigend, sondern auch entzündungshemmend wirkt? Anhand einer Handmassage mit Lavendel-Öl konnte die beruhigende Wirkung sofort getestet werden. Dies und vieles mehr erfuhren die zahlreichen Teilnehmerinnen an diesem Abend. Sie wurden von der Begeisterung der Mitarbeiterinnen Frau Nienhaus und Frau Schmeißer sofort angesteckt. Haben Sie den Abend verpasst? Haben Sie Fragen oder Interesse an einem weiteren Abend Ihr Wissen über ätherischen Öle zu vertiefen? Dann können Sie gerne Ihre E-Mail-Adresse in der Rheinbogen-Apotheke hinterlassen. Auf ein baldiges Wiedersehen und ein schönes „duftes“ Weihnachtsfest! Ihr Team der Rheinbogen-Apotheke. Rheinbogen-Apotheke Sürther Hauptstraße 73 · 50999 Köln – Sürth Tel.: 02236 – 682 22 · Fax: 02236 – 384 37 11 E-Mail: [email protected] www.apotheke-koeln-suerth.de (red.) Der Duft der Orange erinnert an Weihnachten Foto: privat Neu in Weiß In den ehemaligen Räumen der Sparkasse Neun Jahre nach der Eröffnung lässt sich WellCome jetzt in Weiß nieder. Weiterhin unter der Leitung von Manuela Austen profitieren die Kunden von der 30-jährigen Berufserfahrung der Diplom-Sportlehrerin und Pilates Trainerin. Von links: Manuela Austen/WellComeFit, Karen Ages/KosnaturA, Diana Löffler/Yoga place © WellCome Ganz neu im Konzept ist WellComeFit: EMS-Training mit dem Bodytransformer – schnell und erschwinglich: 20 Minuten Bodytransformer sind 18x effektiver als 90 Minuten konventionelles Krafttraining – belegt durch Studien der Sporthochschulen in Köln und Bayreuth. Ziele wie Abnehmen, Muskelaufbau, Straffung von Haut und Bindegewebe, schnelle Linderung von Rücken- und Gelenkschmerzen werden mit minimalem Zeitaufwand und professioneller Unterstützung von Trainern der Sporthochschule Köln erreicht. Weiterhin im Angebot: Personal Training – individuell für Anspruchsvolle beinhaltet das Personal Training mit Manuela Austen ein hohes Maß an Effizienz und Abwechslung durch den Einsatz der modernsten Fitnessgeräte unserer Zeit: BodyTransformer, VibroGym, und FunctionalTraining. “Ob Sie Ihr Golfhandicap verbessern möchten, Marathon laufen wollen, einen Herzschrittmacher oder ein künstliches Hüftgelenk haben... Sie sagen mir, was Sie erreichen möchten und ich begleite Sie kompetent auf dem Weg dorthin.” WellCome Pilates-Kurse: Seit 8 Jahren etabliert und bewährt. 58 I Soretha PROMOTION Kosmetikstudio Yogastudio Ebenso in den neuen WellCome Räumen befindet sich das bereits seit neun Jahren bestehende Kosmetikstudio KosnaturA von Karen Ages. In ruhiger und entspannter Atmosphäre bietet die Naturkosmetikerin individuelle und ganzheitliche Behandlungskonzepte für jedes Hautbedürfnis an: von der entschlackenden und stoffwechselfördernden Reinigungsbehandlung für die entzündete Haut über die verwöhnende und nährende Feuchtigkeitsbehandlung für die reife, trockene Haut bis hin zur beruhigenden Entspannungsbehandlung der allergischen Haut. Alle verwendeten Produkte werden frisch zusammengestellt und an die jeweiligen Bedürfnisse der Haut angepasst. Außerdem werden bei KosnaturA unerwünschte Haare weggezuckert: diese schonende und effiziente Haarentfernung mit Zuckerpaste, auch Sugaring genannt, erfreut sich Dank des geringen Nachwuchses der Haare und einer glatten Haut wachsender Beliebtheit bei Mann und Frau. In den neuen Räumlichkeiten von WellCome auch zu finden ist ein neues Yogastudio - der Yoga place. Diana Löffler ist Yogalehrerin im klassischen Hatha Yoga mit Erfahrungen und Ausbildung im Shivananda und Ashtanga Yoga. Ihr Unterrichtsstil ist eine Mischung aus o. g. Stilen, wobei ihr Hauptaugenmerk dem Rücken Yoga, sowie dem klassischen Shivananda Yoga gilt. Aus eigener Erfahrung nach einem Bandscheibenvorfall ist ihr das breite Wirkungsspektrum von Yoga auf die Haltung und Stärkung des Rückens bekannt, und diese möchte sie gerne teilen und weitergeben. Auch sonst ist ihr Yogaunterricht dem westlich denkenden Menschen angepasst. Mit großer Hingabe an den Yoga unterrichtet sie seit einigen Jahren und von nun an im eigenen Studio. WellCome Fit/KosnaturA/Yoga place Weißer Hauptstraße 75 - 77 · 50999 Köln – Weiß www.wellcomeausten.de · www.kosnatura.de www.yogaplace-cologne.de (red.) Dr. Michael Oeser Plastische und Ästhetische Chirurgie Ein Herzstück der Praxis ist die medizinische und ästhetische Lasermedizin. Drei moderne Laser – und ein IPL-Gerät ermöglichen es, den Patienten ein umfangreiches, lichtbasiertes Behandlungsspektrum anzubieten. Schwerpunkte sind u. a.: Epilation/dauerhafte Haarentfernung, Tattooentfernung, Straffung und Hautverjüngung des gesamten Gesichtes, Narbenbehandlung (Akne, OP- und Unfallnarben), Altersflecken, Symptome von Rosacea (rote Äderchen), Couperose, Besenreiser und andere Gefäßveränderungen. Speziell für die dauerhafte Haarentfernung kommtder LightSheer Duet zum Einsatz, der in Köln dezeit einmalig ist. Es handelt sich hierbei um einen Diodenlaser der neuesten Generation mit zwei BehandlungsDr. Michael Oeserfoto: privat Seit zwei Jahren betreibt Dr. Michael Oeser seine Privatpraxis in Köln-Rodenkirchen. Nach dem Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover folgten die Promotion, die Facharztausbildung zum Chirurgen und die Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirugie. Er war aktiver Notarzt im Rettungsdienst in der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, bodengebunden (NEF) und als Hubschraubernotarzt (Christoph 4). Dr. med. Oeser arbeitete in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie u. a. an zwei Krankenhäusern als leitender Oberarzt und Chefarztstellvertreter. PROMOTION handstücken. Das ET-Handstück ist seit Jahren als Goldstandard LightSheer bekannt. Das neue LightSheer HS-Handstück bietet ein großes Dioden-Array und wurde speziell für die Behandlung größerer Hautflächen auf Beinen, Armen, Brust, Bauch, Schultern oder Rücken konzipiert. LightSheer HS bedient bedient sich der voll integrierten Vakuum-Technologie. Das Hautgewebe wird mittels Unterdruck sanft in die Behandlungsspitze gesaugt, wo die Laserenergie verabreicht wird. Die Vorteile des HS-Handstückes: es ist keine Vorbereitungszeit notwendig (bis auf rasieren), die Lokalanästhesie entfällt (schmerzarmes Verfahren durch Vakuumunterstützung), bis zu 75% kürzere Behandlungszeiten durch große Spotgröße (Dioden-Array). Soretha I 59 Auf der Internetseite www.dr-oeser.de können sich die Patienten über alle Behandlungsmethoden, Praxisleistungen und über aktuelle Gesundheitsthemen informieren. Praxis Dr. med. Michael Oeser Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Hauptstraße 108 50996 Köln – Rodenkirchen Tel.: 0221 71 61 71 0 E-Mail: [email protected] · www.dr-oeser.de (red.) Haarstudio 51 Neues Ambiente Bericht und Foto von Ingrid Kupgisch Vor 16 Jahren eröffnete Giana Kalamartzi ihren Salon an der Sürther Hauptstraße 51. Am 9. Dezember 2013 erfolgte der Umzug in die komplett umgebauten und renovierten eigenen Räume. Hell, freundlich, modern, komfortabel - zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Kunden und Kundinnen - so präsentiert sich nun das Haarstudio 51 in den neuen Räumlichkeiten an der Sürther Hauptstraße 78. Seit 32 Jahren lebt die gebürtige Griechin Giana Kalamartzi mit ihrer Familie in Sürth. Beide Töchter wurden in Köln geboren. Ihre Tochter Georgia arbeitet ebenfalls im Haarstudio. Während ihrer Ausbildungszeit gewann sie bei der Landesmeisterschaft des Friseurhandwerks NRW für Auszubildende die Silbermedaille. Nach der Ausbildung und Gesellenzeit folgte die Meisterprüfung zur Friseurmeisterin. Giana Kalarmatzi ist stolz darauf, dass ihr Team – Vera Holz und Petra Schäfer – von Anfang an, also seit 1997, dabei ist. Bei ihren Kundinnen und Kunden bedankt sie sich herzlich für die langjährige Treue. Giana Kalarmartzi und ihr Team üben den Friseurberuf mit Leidenschaft aus. Ihre Kundinnen und Kunden schätzen die Qualität der Arbeit und den freundlichen Service. Mit viel Liebe zum Detail werden neueste Trends aufgegriffen und stilistisch umgesetzt. Eine kompetente Typberatung ist selbstverständlich. Frisuren für die Hochzeit, den Abiball, der festlichen Abendveranstaltung, die Krönungsfrisur der Sürther Maikönigin und das dazu passende Make-up sind ebenfalls eine Spezialität von Giana Kalamartzi und ihrem Team. Haarstudio 51 · Inh. Giana Kalamartzi Sürther Hauptstraße 78 · 50999 Köln – Sürth Tel.: 02236 – 647 23 Dr. med. Claudia Soentgen Esther Klus Fachärztinnen fur Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Vorsorgeuntersuchung Ultraschalldiagnostik 3D / 4D Ernährungsberatung Rodenkirchener Straße 162 50997 Köln-Rondorf Telefon: 0 2233/280 170 Telefax: 0 2233/2 27 36 In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen unsere erweiterten Praxisräume vor. Von rechts: Georgia Kalamartzi, Giana Kalamartzi, Vera Holz, Petra Schäfer 60 I Soretha vereinsleben 85 Jahre ASV Sürth 1928 e.V. Der Angelsportverein feierte ein hochkarätiges Vereinsjubiläum Bericht von Hans Jakob Selbst – 1. Vorsitzendes des ASV Sürth Am 23. November 2013 feierte der Angelsportverein Sürth 1928 e.V. sein 85-jähriges Vereinsjubiläum im Sürther Bootshaus. Der Vorsitzende des ASV, Hans Jakob Selbst, begrüßte die sehr zahlreich erschienenen Angelsportfreunde und Gäste. Herzlich begrüßt wurden ebenfalls die Ehrengäste, u. a. der Vorsitzende der KG Löstige Flägelskappe Günter Mullerij, vom Angelclub die Weißer Rheinstipper der Vorsitzende Theo Oleff und sein Angelkollege Hennes Pfeiffer,sowie vom Vorstand der Dorfgemeinschaft Sürth den Vorsitzenden Theo Jankowski und Ingrid Kupgisch. Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier war der Besuch der Maikönigin Nathalie, die dem Fischerkönig Ulrich Meyer gratulierte und ihm die Königskette umhängte. Maikönigin Nathalie gratulierte ebenfalls dem zweiten Sieger Sebastian Kübbeler und dem dritten Sieger Willi Nawayn zu ihren Plätzen und überreichte ihnen die Urkunden. Der Bezirksvorsitzende des Rheinischen Fischerverbandes von 1880 e.V. Jürgen Szesny wurde ebenfalls herzlich empfangen. Jürgen Szesny (rechts) ehrte langjährige und verdiente Mitglieder des ASV Sürth Von links: Theo Jankowski, Sebastian Kübbeler, Ulrich Meyer, Maikönigin Nathalie, Hans Jakob Selbst, Willi Nawayn Foto: ik Foto: ik Nachdem alle ihre Einzelpreise entgegengenommen hatten, wurde der Vorsitzende des Fischereiverbands Jürgen Szesny nach vorn gebeten, um eine besondere Aufgabe zu übernehmen. Es wurden die langjährigen und verdienten Mitglieder unseres Vereins mit Urkunden und Ehrennadeln geehrt. Mit dem goldenen Verbandstreuezeichen wurden folgende Vereinsmitglieder ausgezeichnet: Edmund Kübbeler, Karl Wilhelm Reincke, Hermann Josef Kaulmann und Maliwan Thaimassage Sürther Hauptstraße 157 • 50999 Köln - Sürth Telefon 02236 - 9 61 28 34 • Mobil 0157 3963 9673 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr Samstag und Sonntag von 9:00 bis 18:00 Uhr Termine nach Vereinbarung Gutscheine für alle Massagen erhältlich! vereinsleben Soretha I 61 Johann Schumacher. Anschließend wurde das Ehrenmitglied Karl Schumacher nach vorn gebeten. Er erhielt für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit das goldene Ehrenzeichen des Fischereiverbands. Anschließend überreichte Maikönigin Nathalie den Gewinnern der einzelnen Angeln ihre Pokale. Dann kam ein Angler mit einer Gummihose, der uns einige lustige Geschichten von seinen Erlebnissen zum Besten gab (geangelt hat der wohl nie). Zum Ehrenmitglied wurde an diesem Jubiläumsabend Manfred Heil ernannt. Karin Reincke erhielt einen Gutschein für die Mithilfe bei vereinseigenen Veranstaltungen. Petra Meyer bekam einen Gutschein für sehr gute Fotos, vor allem von unseren Vereinsangeln, die Fotos sind auf unserer Internetseite unter asv-suerth zu sehen. Zum Abschluss des Abends wurde die reichhaltige Tombola aufgelöst, ein schöner Abschluss des Jubiläumsabends. Zahlreiche Preise warteten auf die Gewinner der Tombola Foto: ik Dorfpokal 2014 Kegelclub „Gröön Jonge“ lädt ein Mannschaftswertung zählen. Die so ermittelten Ergebnisse der sechs besten Teilnehmer zählen für die Mannschaftswertung. Für die gemischten Clubs gilt das gleiche; jedoch werden hier jeweils die erreichte Holzzahl der drei besten teilnehmenden Damen und der drei besten teilnehmenden Herren bewertet. Es finden folgende zehn Wettbewerbe statt: Mannschaft – Damen, Gemischt und Herren, Einzel – Damen und Damen ab 60 und 65 Jahre; Einzel – Herren und Herren ab 60 und 70 Jahre; Paare – Einzel. Bei gleicher Holzzahl in allen Wettbewerben zählt der nicht in die Wertung gekommene Durchgang, das gilt jedoch nur für den ersten Platz. Jeder erste Sieger erhält einen Pokal und eine Siegerurkunde. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten je eine Urkunde. Siegerehrung Dorfpokal 2013 Foto: ik Liebe Sportfreunde, in diesem Jahr haben wir als Gewinner des „Dorfpokal 2013“ die Aufgabe, den Wettbewerb um den „Dorfpokal 2014“ auszurichten. Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb, der in der Zeit vom 1. Dezember 2013 bis zum 6. März 2014 stattfindet, laden wir hiermit recht herzlich ein. Der Austragungsmodus ist der gleiche wie im Vorjahr! Es sind somit insgesamt drei Durchgänge auf das Bild „Rheinische“ zu werfen, wovon die beiden besten Durchgänge auf die Einzel- und auch für die Anmeldungen bitte schriftlich oder telefonisch an: Heinz Eich · Hammerschmidtstr. 43 · 50999 Köln – Sürth Tel.: 02236 – 663 43 Das Startgeld beträgt 15 Euro Wir wünschen für den Wettbewerb eine gute Beteiligung und einen sportlich fairen und interessanten Verlauf. Die Siegerehrung wird am 12. April 2014 stattfinden, wozu wir alle Teilnehmer am Wettbewerb zu gegebener Zeit schriftlich einladen werden. Mit „Gut Holz“ Kegelclub „Gröön Jonge“, Sürth 62 vereinsleben I Soretha Hatha-Yoga beim TV Sürth Neuer Anfängerkurs ab Januar Hatha-Yoga Fortgeschrittene Mo. von 17:30 bis 19:00 Uhr Regelmäßig spezielles Pranayama auch in Verbindung mit Asanas, längeres Halten einer Asana, Meditation geführt oder in Stille, Tiefenentspannung. Hatha-Yoga Mittelstufe Mo. von 19:15 bis 20:45 Uhr Verschiedene Variationen längeres Halten einer Yogastellung. Regelmäßig spezielle Pranayama - (Atem) Übungen und Tiefenentspannung. Vorbereitung für den Kopfstand. Auch für Wiedereinsteiger mit Vorkenntnissen. Foto: privat Yogalehrerin Gudrun Pistono. Praxis für Krankengymnastik / Physiotherapie Ralf Nölle Manuelle Therapie, Bobath Therapie • Lymphdrainage • Triggertherapie • Massagen • Elektrotherapie • uvm. Hatha-Yoga auch für Kinder Do. von 15:45 bis 16:46 Uhr Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 9 Jahren. Neuer Hatha-Yoga Anfängerkurs ab 6. Januar 2014 Do. von 18:35 bis 20:05 Uhr Eine detaillierte Einführung in die körperliche, psychische und energetische Wirkung des Yoga. Mit Körper-Übungen, AtemÜbungen und Tiefenentspannung. Du erlebst neue Lebensfreude, Kraft, und Flexibilität! Hatha-Yoga für den Rücken Do. von 17:00 bis 18:30 Uhr Hier hast Du die Möglichkeit, Hatha-Yoga kennenzulernen! Die Körperübungen werden detailliert angesagt, in Verbindung mit Deiner Atmung. Besondere Übungen, die Deine Bauchmuskulatur stärken, den Rücken kräftigen und wieder flexibel machen. Dein Körper erlebt Entspannung und Anspannung bei der Übung. Während der Tiefenentspannung erlebst Du, dass Körper und Geist loslassen, Du nimmst ein neues Körpergefühl wahr! Einstieg auf Anfrage – es wird immer mal wieder ein Platz frei! Jeder Kurs für Damen und Herren Ort: In der Heinrich-Schneider-Halle in Sürth am Marktplatz. Anmeldung: Yogalehrerin Gudrun Pistono Tel.: 0157 859 326 64 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 8-13 und 14-20 Uhr Mi 8-13 und 14-18 Uhr, Fr 8-13 und 14-18 Uhr Sürther Hauptstr. 47 –am Markt– 50999 Köln Telefon: 0 22 36 / 6 87 54 Gudrun hat Yoga 1995 kennengelernt und praktiziert seitdem regelmäßig Yoga und Meditation. Sie unterrichtet in den Traditionen von Swami Sivananda, Swami Satyananda und Osho Rajneesh. In ihrem herzlichen Unterrichtsstil vermittelt sie insbesondere die psychologischen, energetischen und gesundheitsfördernden Aspekte des Yoga! Weitere Informationen über Hatha-Yoga und die Yogalehrerin, finden Sie im Internet unter: www.tvsuerth.de oder www.hatha-yoga-bruehl.de (red.) Soretha I 63 vereinsleben Kölner Brauhaustour der Damen des Elferrates Bericht von Gisela Taxacher – Mitglied des Damen-Elferrates der KG Bei den Damen des Elferrates der KG Löstige Flägelskappe, welche immer bei den supertollen Mädchersitzungen im Festzelt auf dem Marktplatz neben Sitzungspräsident Stephan Kretschmer stimmungsvoll mitwirken, war schon seit längerem die Idee gereift, mal gemeinsam einen schönen Ausflug nach Köln zu unternehmen. So hatte dann bald eine der Damen die grandiose Idee, eine Brauhaustour zu machen. Gesagt, getan, ein Stadtführer wurde schnell gefunden und so ging es am Samstag, dem 23.11.13 um halb drei zum Sürther Bahnhof, von wo aus wir gemeinsam nach Köln fuhren. Hier trafen wir uns am Breslauer Platz mit dem auserwählten Stadtführer Mario und ab ging es auf die viereinhalbstündige und 4,5 km lange Strecke durch acht bekannte Brauhäuser von Köln. Start war aber zuerst einmal die Basilika St. Ursula mit „Goldener Kammer“. Da die Hl. Ursula die Schutzpatronin der Stadt Köln ist, holt der Wanderführer sich hier mit seiner Gruppe vor jeder Wanderung erst mal den Segen. St. Ursula ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns. Sie ist der Heiligen Ursula geweiht. Hier haben wir den im nördlichen Querschiff stehendem St.-Ursula-Sarkophag besichtigt. Eindrucksvoll für uns war besonders die seitlich der Vorhalle gelegene Goldene Kammer. Hier sind viele Reliquienbüsten aus der Zeit zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert aufgereiht; die Wände sind bis in die Deckengewölbe mit Mustern aus Knochen geschmückt. Als erstes Brauhaus stand dann anschließend die „Schreckenskammer“ in der Ursulagartenstraße auf dem Plan. Da diese aber am frühen Nachmittag leider noch geschlossen hatte, ging es weiter über die Marzellenstraße, vorbei an St. Maria Himmelfahrt und Hotel Hilton zum Dom. Dann gingen wir über die Domplatte zum Heinzelmännchen Brunnen. Anschließend Strafrecht Strafverteidigung - Haftrecht - Opferschutz Karl Wolters Rechtsanwalt / Strafverteidiger -Mitglied im Beirat der JVA Köln- Friedrich-Ebert-Straße 6 Tel. (0221) 47 40 356 www.anwalt-wolters.de 50996 Köln-Rodenkirchen Fax: (0221) 47 40 357 [email protected] Im Brauhaus „Haus Töller“ Foto: Heinz-Werner Taxacher ging es dann aber tatsächlich zum ersten Brauhaus, denn mittlerweile hatten wir bereits alle schon kräftigen Kölsch-Durst. Endlich waren wir dann als erstes im Brauhaus „Früh am Dom“. Von dort gingen wir weiter entlang der Marspfortengasse zum Wohnkomplex „An Farina“ mit der Säule der Kölner Mädchen im Innenhof über den Rathausvorplatz durch die Bürgergasse zum nächsten Brauhaus „Sion“ zum Alter Markt. Danach ging es weiter zum Brauhaus „Peters“ über An Groß St. Martin zur Schmitz Säule und zu Tünnes und Schäl, weiter zum Ostermannplatz in das nächste Brauhaus „Zum Pfaffen“. Durch die Salzgasse ging es dann zum Eisenmarkt am Hänneschen und Willy Millowitsch Denkmal vorbei, über den Heumarkt zum nächsten Brauhaus „Malzmühle“. Dann marschierten wir weiter durch das „Dreikünnigepözje“ zum Lichhof mit der „Aids-Säule“. Von dort über Kasinostraße, vorbei am Agrippabad, Wasserturm und Kaygasse (Kaijass Nr. 0) zum Kleinen Griechenmarkt und zu unserem nächsten Brauhaus „Reissdorf“. Danach gingen wir über den Mauritiussteinweg vorbei an der Wolkenburg zu unserem Ziel und letzten Brauhaus „Haus Töller“ in der Weyerstraße. In der Regel haben wir in allen Brauhäusern je ein „kühles Blondes“ zu uns genommen bis auf eine Ausnahme, da waren es dann auch einmal zwei Kölsch. Natürlich gab es von unserem Tourführer Mario auch in allen besuchten Brauhäusern kurze Erläuterungen zur jeweiligen Gaststätte und über das getrunkene Kölsch. Nach dieser langen Tour waren wir dann aber doch ein wenig müde und sehr hungrig geworden und freuten uns nun darauf, im letzten o. g. Brauhaus, beim „Töller“ in der Weyerstraße einzukehren und dort unsere vorreservierten Plätze einnehmen zu können. Hier haben wir dann gemeinsam mit unserem Stadtführer und seiner Ehefrau einige weitere leckere PäffgenKölsch zu uns genommen und in stimmungsvoller Brauhausatmosphäre gut und lecker zu Abend gegessen. Wir waren uns danach alle einig, dass wir einen solchen Ausflug auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam durchführen sollten. 64 vereinsleben I Soretha Sessionseröffnung Traditionelles Fest in „Rut un Wiess“ Bericht und Fotos von Heinz-Werner Taxacher – Ehrensenator der KG Am Samstag, dem 9. November 2013 war es endlich wieder soweit. Obwohl es ja noch zwei Tage bis zum eigentlichen 11. im 11. dauerte, feierte die KG „Löstige Flägelskappe“ ihr traditionelles Fest in „Rut un Wiess“ in der Gaststätte Maassen in Sürth. Um 19:11 Uhr eröffnete der Präsident der KG, Günter Mullerij, diese Karnevalsparty und kündigte gleichzeitig die zu erwartenden Highlights des Abends an und begrüßte einige Ehrengäste. Bereits einige Zeit vorher, aber auch nachher und zwischen den Auftritten, spielte der Live-Musiker Michael Lawen zum Mitsingen auf. Danach folgte dann der „sogenannte Ordensappell“. Erst bekamen die KG-Vorstände vom Präsidenten des Ehrensenates, Thomas Pistono, den neuen Sessionsorden der KG für 2014. Anschließend erhielten die anwesenden Ehrensenatoren vom Präsidenten und dem Vizepräsidenten der KG ebenfalls ihre Orden. Mitglieder der KG wurden ausgezeichnet Alle Mitglieder der Karnevalsgesellschaft, welche an diesem Abend zugegen waren, erhielten danach im Laufe des Abends auch ihren Orden. Nach einer weiteren Musikeinlage, welche die Stimmung immer noch mehr anheizen sollte, schlossen sich dann eine ganze Menge von Mitglieder-Ehrungen an. Es wurden sowohl Mitglieder der KG mit den KG-Verdienstorden ausgezeichnet, als auch vom Karnevalsverband RheinErft mehrere Verdienstmedaillen und ein Sonderorden vergeben. Gegen 21:15 Uhr folgte dann das erste Highlight des Abends. Carsten Hoss, der Literat der KG und Inhaber der Agentur Rheinland-Gastspiele, kündigte den Auftritt des im Karneval und bei Stimmungspartys bekannten Duos Harry und Chris aus Bad-Münstereifel an. Sie schafften es, mit einem ganz langen Karnevalslieder-Medley den ganzen Saal zum Mitsingen zu bringen. Bevor sie dann nach einem sehr stimmungsvollen Auftritt den Saal verließen, spielten sie den Anwesenden noch ihr Lieblingslied „Highland Cathedral“, das natürlich auch in Kölsch gesungen werden kann und dann: „Kölle, Du bess die Stadt, op die mer all he stonn“ heißt. Danach war die Stimmung und die Gefühle für die Stadt Köln im Saal absolut auf dem Höhepunkt. Von links: Peter Gerecke, Reiner Rohde, Günter Mullerij, Stephan Kretschmer Nach einem weiteren Zwischenspiel durch den Musiker erfolgte dann ein weiterer Höhepunkt dieses Abends, die Ernennung von neuen Ehrensenatoren. Im Jahr 2013 sind leider zwei Ehrensenatoren verstorben und in den letzten Jahren ist seit dem Jahre 2005 auch nur ein neuer Ehrensenator dazugekommen. So konnte sich die Karnevalsgesellschaft jetzt darüber freuen, dass wieder zwei neue Ehrensenatoren auserwählt wurden, welche dann zu ernennen waren. Es handelt sich dabei um Reiner Rohde, den langjährigen Gastwirt vom „Sürther Treff“, der jetzt für die Einwohner von Köln-Sürth und die Region einen Hausmeisterdienst anbietet. Der andere neue Ehrensenator ist Peter Gerecke, der durch langjährige Mitarbeit im VfL Sürth bekannt wurde und vor allen Dingen vielen Jugendlichen und Nachwuchssportlern als Vorbild diente. Diese Zeremonie der Ernennung der neuen Ehrensenatoren nahm eine entsprechende Zeitspanne in Anspruch, so dass alle sich anschließend auch wieder über die Musik von Michael Lawen freuen konnten. In der Mitte – Prinz Simon I (Simon Gosk) vereinsleben Gegen 22:30 Uhr erfolgte dann der absolute Höhepunkt dieses schönen abends. Mit dem Einzug des designierten Dreigestirns der Alt-Gemeinde Rodenkirchen - Prinz Simon I (Simon Gosk), Bauer Günter (Günter Oeser), Jungfrau Henrike (Heinz Reinartz) - für die Session 2014 und seinem gesamten Gefolge und ihrer Vorstellung durch den amtierenden Festkomitee-Präsidenten Martin von Duiven. Natürlich hat auch Soretha I 65 der neue Prinz für die anwesenden Feiernden seine eigene Rede gehalten. Nach diesem furiosen Auftritt des designierten Dreigestirns war damit auch der offizielle Teil des Festes in „Rut und Wiess“ beendet, aber trotzdem der Abend noch lange nicht beendet. Es wurde noch viel gesungen, geschunkelt und getanzt, bis die letzten Narren die Gaststätte verließen und ihren Heimweg antraten. TV Sürth 05 - Tischtennisabteilung Damen starten mit 3 Mannschaften in die Saison Bericht und Fotos von Susanne Scheven Mit der „Restauration zur Krone“ konnte ein lokaler Trikotsponsor für die Damen der TV Sürth Tischtennisabteilung gewonnen werden. Die Gaststätte von Sabine Wazal auf der Sürther Hauptstraße 75 diente bereits in der letzten Saison als Treffpunkt nach den Meisterschaftsspielen für das ein oder andere Kölsch sowie leckere Schnitzel und Burger. Nun ziert eine Krone, das Logo der Restauration, die Rückseite der neuen Trikots. Die neuen Trikots wurden nötig, da die Damenabteilung diese Saison wieder mit drei Mannschaften an den Start geht. Bei der immer kleiner werdenden Damentischtennisgemeinde im Bezirk Mittelrhein ist das eine erfreuliche Entwicklung. Durch den Abstieg der 1. Damen und dem Aufstieg der 2. Damen spielen beide Mannschaften in der Saison 2013/2014 gemeinsam in der Bezirksliga. Die 1. Mannschaft hat dabei den Neue Trikots für die Damenabteilung direkten Wiederaufstieg im Visier. Die 2. Mannschaft möchte sich so gut wie möglich verkaufen und den Klassenerhalt sichern. Die neue 3. schlägt in der Bezirksklasse auf. Durch einige neue Mannschaften in dieser Klasse heißt es Erfahrungen sammeln und sehen wo man am Ende der Saison steht. Die Damen trainieren zweimal wöchentlich (dienstags und freitags) gemeinsam mit den 4 Herrenmannschaften des Vereins in verschiedenen Spielstätten in Köln-Sürth. Auch das Vereinsleben außerhalb der Halle wird groß geschrieben. So gibt es regelmäßig Fahrten, Wandertouren, Karnevalsturniere etc. Wer Interesse am Tischtennissport und am regen Vereinsleben hat, ist herzlich willkommen. Mehr Informationen im Internet unter: www.tt-tvsuerth.de 66 I Soretha vereinsleben Veranstaltungen Karnevalssitzungen 2014 Bericht von Heinz-Werner Taxacher – Ehrensenator der KG Die erste große Mädchersitzung findet statt am Freitag, 24. Januar 2014, ab 19:00 Uhr im beheizten Festzelt auf dem Marktplatz, Einlass ist 17:30 Uhr. Dort treten auf: Brings, die Räuber, Klaus und Willi, der Hausmann Jürgen Beckers, die Fidele Bröhler Falkenjäger, der Tulpenheini, die Tanzgruppe der Große Mülheimer KG und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Die zweite große Mädchersitzung findet statt am Sonntag, 26. Januar 2014, ab 15:30 Uhr, Einlass ist 14:00 Uhr. Hier treten auf: Brings, Bröhler Falkenjäger, Klüngelköpp, Hausmann Jürgen Beckers, Altreuscher, Original Eschweiler Show Big Band, Thorrer Schnautzer Ballett und das Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen. Aufgrund der übergroßen Nachfrage zu diesen supertollen Sitzungen sind leider nur noch wenige Restkarten vorhanden. Eintrittspreis: 25 Euro. Die Prunk- und Kostümsitzung findet statt am Samstag, 25. Januar 2014, ab 17:40 Uhr im beheizten Festzelt auf dem Marktplatz, Einlass 16:00 Uhr, Mitwirkende sind u.a. QUERBEAT, Klaus und Willi, Kölsche Funke Rut-Wiess, Wicky Junggeburth, Domstürmer, Achnes Kasulke, Rheinmatrosen, Große Mülheimer, Altreuscher, Original Hännesjen Tanzgruppe und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Zu dieser Veranstaltung sind noch Eintrittskarten zu erhalten. Eintrittspreis: 25 Euro. Sie sollten das nicht zweimal überlegen und sich vor allen Dingen ein solches super attraktives Programm mit vielen sehr bekannten Auftretenden zu einem solchen Spitzenpreis nicht entgehen lassen. Also, gleich Karten bestellen bei: Jürgen Kotoun, Geschäftsstelle der KG, Am Zehnthof 2, 50999 Köln-Sürth, Tel.: 02236 - 509 84 11. Am Donnerstag, 23. Januar 2014, ab 16:00 Uhr, Einlass 15:00 Uhr, findet die traditionelle Kinder-Karnevals-Sitzung im beheizten Festzelt auf dem Marktplatz statt. Eintritt: 2 Euro. Mitwirkende: Zaubershow mit Astro Aladino, Musik Björn Heuser, Tanzgrupe Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, Dreigestirn der Alt-Gemeinde und andere. Sürther Impressionen Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihre Metzgerei Gillessen e Bittie recht e S Ihr ie en denkeitig anng für d z tellu ge. es r o V b Feierta Maternusstraße 16 – 18 · 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. 0221 - 93 55 11 22 · Fax 0221 - 93 55 11 88 www.metzgerei-gillessen.de · [email protected] Soretha I 67 termine termine +++ termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine SeniorenNetzwerk Sürth c/o Matthias-Pullem-Haus Grüner Weg 23 50999 Köln-Sürth Frau Jana Sen Festnetz: 02236 96 210 – 11 Mobil: 0178 9094 856 [email protected] www.seniorennetzwerkekoeln.de Spielkreis Mo. + Mi. 15:00 – 17:00 Uhr, Ort: St. Georg Kirchplatz 3 50999 Köln-Weiß English-Conversation Jeden 2. und 4. Di. im Monat, 11:00 – 12:30 Uhr Weitere Information SeniorenNetzwerk Sürth Mobil: 0178 9094 856 Modellbahnfreunde Sürth Gesprächskreis für Senioren (Leitung Dr. Hallberg) Jeden dritten Mittwoch im Monat: 15:00 – 16:00 Uhr Ort: Matthias-Pullem-Haus, Grüner Weg 23, 50999 Köln-Sürth Stadtteilfrühstück Jeder dritte Dienstag im Monat: 9:30 – 11:00 Uhr Ort: im Pfarrsaal St. Remigius, Sürther Hauptstr. 130 50999 Köln-Sürth Weitere Termine: 21.01./18.02./18.03. Singkreis Do.: 14:30 – 15:30 Uhr Ort: Matthias-Pullem-Haus, Grüner Weg 23, 50999 Köln-Sürth Malkurs Do.: 16:00 – 17:30 Uhr Ort: Häusliche Krankenpflege Plus, Wilhelm-Leibl-Str. 1 (Ecke Malerviertel), 50999 Köln-Rodenkirchen Mittwoch, 29. Januar, 19:30 Uhr Rodenkirchen erinnert sich (23) mit Dr. Cornelius Steckner Eintritt: frei Freitag, 7. März, 19:30 Uhr Martin Stankowski liest und erzählt: Was die Sprache verrät Eintritt: 5 Euro Vorverkauf ab 7. Februar Veranstalter: LITERAMUS e.V. Bürozeiten: Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr – und nach Vereinbarung – Gedächtnistraining Mi.: 10:00 – 11:30 Uhr Ort: Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß, Auferstehungskirchweg 7 50999 Köln-Sürth Freitag, 17. Januar 19:30 Uhr „Kraut und Rübchen“ Autorenlesung Elke Pistor liest aus ihrem Landkrimi Eintritt: 5 Euro Veranstalter: LITERAMUS e.V. Wir treffen uns jeden Donnerstag um 20:00 Uhr in der „Krone“, Sürther Hauptstraße 75 Eine Mitgliedschaft bzw. Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungen 2014 der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen und Literamus e.V. Veranstaltungsort – Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Tel.: 0221 – 221 – 923 70 Kartenvorverkauf im „Teekesselchen“, Hauptstraße 79 in Rodenkirchen Angelsportverein Sürth 1928 e.V. Stammtisch Jeden ersten Dienstag im Monat um 19:00 Uhr auf dem Sürther Bootshaus, Leinpfad. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. KG „Löstige Flägelskappe“ Sürth Monatlicher Stammtisch in der Gaststätte „Maassen“ Sürther Hauptstraße 203, Jeden ersten Montag im Monat, 19:30 Uhr; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bürgerverein „für sürth“ e.V. Bürgertreff: Jeden ersten Dienstag im Monat um 20:00 Uhr im Generationenhaus Keltershof Info: www.fuer-suerth.de Gäste sind gern gesehen. Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius 24. Dezember, Heiliger Abend 16:00 Uhr – Familienchristmette 22:00 Uhr – Christmette mit Kirchenchor 25. Dezember, Weihnachten Hochfest der Geburt des Herrn 11:30 Uhr – Hl. Messe 26. Dezember, Zweiter Weihnachtstag 11:30 Uhr – Hl. Messe mit dem Kirchenchor St. Remigius 31. Dezember, Silvester 17:30 Uhr – Jahresabschlussmesse mit besonderer musikalischer Gestaltung 68 Termine I Soretha Termine +++ Termine +++ termine +++ termine +++ Termine +++ Termine +++ Term Pfarrheim St. Remigius in Sürth – Ecke Sürther Hauptstraße/ Rheinaustraße Büro St. Remigius Rheinaustraße 6 Tel.: 02236 – 645 77 buero-st.remigius@ rheinbogen-kirche.de Wochenangebote Montags: 15:00 – 16:00 Uhr Gymnastik für Damen ab 60; 20:00 – 22:00 Uhr Kirchenchorprobe Mittwochs: 20:15 – 21:45 Uhr Probe „Gospel & more“-Chor Donnerstags: 09:30 – 11:00 Uhr Morgengymnastik 20:00 – 21:30 Uhr Im Wechsel Kleiner Chor und Pfarrorchester 15:15 bis 16:00 Uhr Kinderchor Frauengemeinschaft kfd Anmeldung bei Sybille Bünger Tel.: 02236 – 673 83 Dienstag, 14. Januar, 9:00 Uhr Ökumenischer Jahreseröffnungsgottesdienst in der Kirche St. Joseph mit anschließenden Frühstück in der Wabe Freitag, 7. März, 14:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Kirche St. Remigius mit anschließendem Beisammensein im Pfarrheim St. Remigius Jugend- und Kulturzentrum Weiß Jeden 1., 3. und 5. Dienstag im Monat 15:00 – 17:00 Uhr Seniorenclub Jeden 2. + 4. Di. im Monat 14:00 – 17:30 Uhr Handarbeitskreis Kontakt: Laura Zappe Tel.: 0178 2575 615 laura_zappe@ jugend-suerth.de Robinson Bentler Tel: 0157 8554 0207, robinson_bentler@ jugend-suerth.de Regelmäßige Kinder- und Jugendgruppen (ab 9 Jahren) 11. Januar Die Sternsinger kommen 6. – 9. Juni Pfingstlager ins Sauerland Kunstzentrum Wachsfabrik Georgstraße 2 50999 Köln – Weiß Tel.: 02236 – 667 95 [email protected] Industriestraße 170 50999 Köln-Sürth www.kölner-wachsfabrik.de 8. Januar ab 16:00 Uhr Einweihung des neuen Cafébereichs Herzliche Einladung „Kunstsonntag“ in der Wachsfabrik jeden 1. So. im Monat von 14:00 –17:00 Uhr (5.1., 2.2., 2.3.,6.4.) 27. Februar ab 16:00 Uhr Weiberfastnachtsparty Karnevalsfeier für Groß und Klein! Eintritt: 5 Euro (1 Freigetränk inkl.) 1. März Der Weißer Zoch kütt – wer kommt mit? Treffpunkt ist 13:00 Uhr Kosten: 15 Euro pro Person Diakonie Michaelshoven Seniorenzentrum Michelshoven Restaurant Pfarrer-te-Reh-Str. 8 3 Euro Eintritt für externe Gäste 2. – 16. August Sommerlager nach Italien Außerdem: Jeden letzten Di. im Monat 9:00 Uhr Frauenmesse in St. Remigius, anschl. Frühstück im Pfarrsaal Katholische Jugend Sürth 22. Dezember, 15:00 Uhr Klassisches Konzert von „Live Music Now“ 29. Dezember, 15:00 Uhr Das Männerquartett „Frohsinn“ 12. Januar, 15:00 Uhr Konzert der jungen Künstler von „Live Music Now“ 23. Februar, 15:00 Uhr Mitmachkonzert mit dem „Duo Cantilena“ 9. März, 15:00 Uhr Irisches Konzert mit „Fragile Matt“ 24. April, 15:00 Uhr Österliche Kaffeetafel mit dem „Salonduo moccachino“ 4 Euro Eintritt für externe Gäste Erzengel-Michael-Kirche Pfarrer-te-Reh-Straße 16. Januar, 19:00 Uhr Neujahrskonzert mit „Family of Saxophones“ Der Eintritt ist frei Termine Soretha I 69 mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß Auferstehungskirchweg 7 50999 Köln-Sürth Tel.: 02236 – 38 97 48 Wöchentlich donnerstags von 19:00 bis ca. 20:30 Uhr (außer am 30. Januar, 20. Februar und 27. März) „Kontemplationskreis“ Susanne Stepanek Tel: 02236 – 658 12 Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß 24. Dezember, Heiligabend 15:00 Uhr – Christvesper für Familien mit jüngeren Kindern 16:30 und 17:30 Uhr – musikalische Christvespern mit dem Streichquartett „Konzertant“ Stück aus dem Weihnachtskonzert von Arcangelo corelli, Pfr. Warnecke 25. Dezember, 1. Weihnachtstag 10:00 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Warnecke 26. Dezember, 2. Weihnachtstag 10:00 Uhr – Gemeinsamer Gottesdienst mit Rodenkirchen in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Pfr. Miehe 20. Dezember, 24. Januar, 21. Februar um 17:30 Uhr „Stunde der Stille“ Kapelle St. Georg in Weiß, Pfr. Warnecke Tel.: 02236 – 658 12 30. Januar und 20. Februar von 19:00 bis 20:30 Uhr „Abendgespräche“ Auferstehungskirche in Sürth Pfr. Warnecke Tel.: 02236 – 658 12 7. Februar und 4. April von 14:30 bis 17:00 Uhr „Tanzend die eigene Mitte finden“ Auferstehungskirche in Sürth Susanne Stepaneck Tel.: 02236 – 658 12 Auferstehungskirchweg 7, 50999 Köln-Sürth Wochenangebote Kantorei Chorproben jeweils mittwochs von 19:30 – 21:30 Leitung: Marc Jacquet, Tel.: 0221 – 2987 06 19 Frauenkreis Jeden 3. Donnerstag im Monat von 15:00 17:00 Uhr (16.1., 20.2., 20.3.) Leitung: Gudrun Hackler, Tel.: 02236 – 38 17 33 Altenclub Clubnachmittage jeden 2. und 4. Dienstag ab 14:30 Uhr Leitung: Helga Hutflies, Tel.: 02236 – 614 94 Spielkreis für Seniorinnen Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 14:30 – 17:00 Uhr Leitung: Ursula Schall, Tel.: 02236 625 81 Kochgruppe für Männer I In der Regel einmal im Monat, freitags ab 18:30 Uhr Die Termine bitte telefonisch erfragen. Leitung: Hans Ulrich Brinkmann, Tel.: 02236 – 38 04 51 (ab 19:00 Uhr) Kochgruppe für Männer II In der Regel einmal im Monat, freitags ab 18:30 Uhr Die Termine bitte telefonisch erfragen. Leitung: Uwe Dode, Tel.: 02236 – 87 84 39 (ab 19:00 Uhr) Kids-Club Gruppe für Jungen und Mädchen im Grundschulalter Wir basteln, spielen und haben viel Spass miteinander. Freitags von 15:00 – 16:30 Uhr Gruppe für Jungen und Mädchen von 10-13 Jahren Freitags von 17:00 – 18:30 Leitung: Sandra Schumacher, Tel.: 0157 – 3008 9089 ev.kirch-sürth-kids-club@ web.de Matthias Pullem Haus Grüner Weg 23 50999 Köln-Sürth 02236 – 96 210 – 10 www.seniorenhilfekoeln.de Dienstag, 24. Dezember 16:00 Uhr Weihnachtsfeier Dienstag, 31. Dezember 15:00 Uhr Silvesterfeier Mittwoch, 19. Februar 16:00 Uhr Karnevalsfeier Donnerstag, 27. Februar 10:00 Uhr Weiberfastnacht Gymnastik für Frauen In Zusammenarbeit mit der Ev. Familienbildungsstätte (FBS) Dienstags 20:00 – 21:00 Uhr Leitung: Iris Fahlenbock, Tel.: 0178 – 7916 037 Atmung und Bewegung auf der Grundlage von Qi Gong, Pilates, Rückentraining und Yoga Gruppe A: Dienstags von 9:00 – 10:00 Uhr Gruppe B: Dienstags von 10:15 – 11:15 Uhr Leitung: Margrit Hieronymi, Tel.: 02236 – 702 84 24 Gedächtnistraining für Senioren Mittwochs von 10:00 – 11:30 Uhr Leitung: Anita Feldmann, Tel.: 02234 – 821 78 Die Dorfgemeinschaft Sürth e.V. dankt ganz herzlich allen Inserenten. Durch diese Unterstützung ist es möglich, die Soretha regelmäßig erscheinen zu lassen. 70 unterhaltung I Soretha Drei persönliche Buchtipps „Das Orchideenhaus“ von Lucinda Rile „Erwartung“ von Jussi Adler-Olsen Ein Buchtipp von Michael Kals Ein Buchtipp von Steffi Jammerzen Auf zwei Zeitebenen wird dieser Roman erzählt, der in England und Thailand spielt. In der Gegenwart lernen wir Julia Forrester kennen, eine begabte Pianistin, die nach einem schweren Schicksalsschlag nach Wharton Park heimkehrt, einem alten Herrenhaus in Norfolk, in dessen Orchideenhaus sie als Kind glückliche Stunden verbrachte. Das Herrenhaus ist in einem desolaten Zustand und der Erbe Kit Crawford hat nicht die finanziellen Mittel, um Wharton Park zu renovieren. Also wird es zum Verkauf angeboten und Kit renoviert das alte Gärtnerhaus, um dort zu leben. Bei den Renovierungsarbeiten fällt ihm ein altes Tagebuch in die Hände, das er Julia Forrester schenkt, da es anscheinend ihrem Großvater gehört hat, der früher in diesem Haus wohnte. Als Julia ihrer Großmutter dieses Buch vorlegt, erfährt sie Stück für Stück ein lange gehegtes Familiengeheimnis, das ihr Leben von Grund auf verändert. Der neue Fall (Nr. 5) für Carl Mørck und sein Sonderdezernat Q: Obdachlos in Kopenhagen. Das ist auch für Teenager Marco nicht gerade ideal. Gerade dann nicht, wenn er Mitglied einer sehr gewalttätigen Bande ist. Als Marco dieses Leben nicht mehr aushält, setzt er alles auf eine Karte: Flucht! Dabei stößt er im Wald auf eine Männerleiche. In der Nähe befindet sich auch noch das Wohnhaus des Bandenchefs. Diese Geschichte, die ihren Anfang 1939 nimmt und von Julias Großmutter erzählt wird, bestimmt den zweiten Erzählstrang und hat mir noch besser gefallen, als die Gegenwartsgeschichte, was viel heißt, denn auch diese Geschichte ist spannend und sehr emotional geschrieben. Der zweite Erzählstrang entführt den Leser teilweise nach Thailand, wo er an einer bewegenden Geschichte teilhaben darf, die bis in die Gegenwart eine große Bedeutung hat. Viel, viel Spaß beim Lesen – in der Weihnachtszeit und über die Festtage Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und alles Gute bis zum nächsten Mal. Nachdem Grania eine Fehlgeburt erlitten hat, flüchtet sie regelrecht vor ihrem New Yorker Leben und ihrem Freund Matt, in das ruhige Städtchen Dunworly in Irland zu ihren Eltern. Dort sieht sie eines Tages ein kleines Mädchen auf den Klippen stehen, welches sich als die kleine Aurora entpuppt, zu der Grania schnell eine innige Bindung aufbaut. beratung, planung, ausführung Ortmann GmbH Godorfer Hauptstraße 48 • 50997 Köln Telefon: 0 22 36 / 4 39 99 Badmodernisierung Energiesparende Heiztechnik Wartung, Kundendienst und Notdienst Kanaldichtigkeitsprüfung gem. § 61 a LWG.NRW www.ortmann-heizung.de • [email protected] Hier nehmen auch Carl Mørck und sein Team die Ermittlungen auf. Sie finden heraus, dass der Tote in einen politischen Skandal verwickelt ist. Dieser Skandal geht bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft. Mit Hilfe von Marco kommt Mørck einem Komplott auf die Spur. Doch der Bandenchef Zola folgt Marco. Dem Autor ist wieder ein spannender Krimi und ein Bestseller gelungen. „Das Mädchen auf den Klippen“ von Lucinda Riley Ein Buchtipp von Michael Kals Als Auroras Vater Alexander Grania bittet, in seinem Haus zu wohnen und auf seine Tochter aufzupassen, weil er eine Weile auf Geschäftsreise muss, ahnt Grania noch nicht, dass ihre Familiengeschichte durch ihre Vergangenheit mit der von Aurora verknüpft ist. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und alles Gute bis zum nächsten Mal. Unterhaltung Soretha I 71 Es war einmal… Die Geschichte vom Weihnachtsbraten Von einem unbekannten Verfasser – entdeckt von Mechthild Posth Einmal fand ein Mann am Strand eine Gans. Tags zuvor hatte der Novembersturm getobt. Sicher war sie zu weit hinausgeschwommen, dann abgetrieben und von den Wellen wieder an Land geworfen worden. In der Nähe hatte niemand Gänse. Es war eine richtige weiße Hausgans. Der Mann steckte sie unter seine Jacke und brachte sie seiner Frau. „Hier ist unser Weihnachtsbraten“. Beide hatten noch niemals ein Tier gehabt, darum hatten sie auch keinen Stall. Der Mann baute aus Pfosten, Brettern und Dachpappe einen Verschlag an die Hauswand. Die Frau legte Säcke hinein und darüber einen alten Pullover. In die Ecke stelle sie einen Topf mit Wasser. „Weißt du was Gänse fressen?“, fragte sie. „Keine Ahnung“, sagte der Mann. Sie probierten es mit Kartoffeln und mit Brot, aber die Gans rührte nichts an. Sie mochte auch keinen Reis und nicht den Rest vom Sonntagsnapfkuchen. „Gänsebraten und Rotkohl, das passt gut“, meinte die Frau und kraulte die Gans auf ihrem Schoß. „Sie müssen so groß sein wie mein Kopf und alle genau gleich“, sagte der Mann. „Und aus rohen Kartoffeln“, ergänzte die Frau. „Nein, aus gekochten“, behauptete der Mann. Dann einigten sie sich auf Klöße halb aus rohen und halb aus gekochten Kartoffeln. Wenn sie ins Bett gingen, lag die Gans im Fußende und wärmte sie. „Sie hat Heimweh nach anderen Gänsen“, sagte die Frau. Die Gans wehrte sich nicht, als sie in die Küche getragen wurde. Sie saß still unter dem Tisch. Der Mann und die Frau hockten vor ihr, um sie aufzumuntern. „Wir sind eben keine Gänse“, sage der Mann. Er setzte sich auf seinen Stuhl und suchte im Radio nach Blasmusik. Die Frau saß neben ihm am Tisch und klapperte mit den Stricknadeln. Es war sehr gemütlich. Plötzlich fraß die Gans Haferflocken und ein wenig vom Napfkuchen. „Er lebt sich ein, der liebe Weihnachtsbraten“, sagte der Mann. Aber weiter kam sie nicht. Der Mann sagte eine Weile nichts. Und dann: „Ich kann es nicht.“ „Ich auch nicht“, sage die Frau. „Ja, wenn es eine x-beliebige wäre. Aber nicht diese hier. Nein, ich kann es auf gar keinen Fall.“ Der Mann packte die Gans und klemmte sie in den Gepäckträger. Dann fuhr er auf dem Rad zum Nachbarn. Die Frau kochte inzwischen den Rotkohl und machte die Klöße, einen genauso groß wie den anderen. Bereits am anderen Morgen watschelte die Gans überall herum. Sie steckte den Hals durch offene Türen, knabberte an der Gardine und machte einen Klecks auf den Fußabstreifer. Es war ein einfaches Haus, in dem der Mann und die Frau wohnten. Es gab keine Wasserleitung, sondern nur eine Pumpe. Als der Mann einen Eimer voll Wasser pumpte, wie er es jeden Morgen tat, ehe er zur Arbeit ging, kam die Gans, kletterte in den Eimer und badete. Das Wasser schwappte über und der Mann musste noch einmal pumpen. Im Garten stand ein kleines Holzhäuschen, das war die Toilette. Als die Frau dorthin ging, lief die Gans hinterher und drängte sich mit hinein. Später ging sie mit der Frau zusammen zum Bäcker und in den Milchladen. Als der Mann am Nachmittag auf seinem Rad von der Arbeit kam, standen die Frau und die Gans an der Gartenpforte. „Jetzt mag sie auch Kartoffeln“, erzählte die Frau. „Brav“, sagte der Mann und streichelte der Gans über den Kopf, „dann wird sie bis Weihnachten rund und fett.“ Der Verschlag wurde nie benutzt, denn die Gans blieb jede Nacht in der warmen Küche. Sie fraß und fraß. Manchmal setze die Frau sie auf die Waage und jedes Mal war sie schwerer. Wenn der Mann und die Frau am Abend mit der Gans zusammen saßen, malten sich beide die herrlichsten Weihnachtsessen aus. Mit einem Mal war Weihnachten da. Die Frau schmückte den kleinen Baum. Der Mann radelte zum Kaufmann und holte alles, was sie für den großen Festschmaus brauchten. Außerdem brachte er ein Kilo extrafeine Haferflocken mit. „Wenn es auch ihre letzen sind“, seufzte er, „soll sie doch wissen, dass Weihnachten ist“. „Was ich sagen wollte..“, meinte die Frau, „wie denkst du sollen wir... ich meine... wir müssen doch nun....“ Der Nachbar wohnte ziemlich weit weg, aber doch nicht so weit, dass es eine Tagesreise hätte werden müssen. Trotzdem kam der Mann erst am Abend wieder. Die Gans saß friedlich hinter ihm. „Ich habe den Nachbarn nicht angetroffen, da sind wir etwas herumgeradelt“, sagte er verlegen. „Macht gar nichts“, sagte die Frau munter, „als du fort warst, habe ich mir überlegt, dass den feinen Geschmack des Rotkohls und der Klöße nur stört, wenn man noch etwas anderes dazu auftischt.“ Die Frau hatte Recht und sie hatten ein gutes Essen. Die Gans verspeiste zu ihren Füßen die extrafeinen Haferflocken. Sie saßen alle drei nebeneinander auf dem Sofa in der guten Stube und sahen ins Kerzenlicht. Übrigens kochte die Frau im nächsten Jahr zu den Klößen zur Abwechslung Sauerkraut. Im Jahr darauf gab es zum Sauerkraut breite Bandnudeln. Das sind so gute Sachen, dass man nichts anderes dazu essen sollte. Inzwischen ist viel Zeit vergangen. Gänse werden sehr alt. I Soretha Unterhaltung Weihnachtsgeschenke Jedes Jahr aufs Neue, was schenke ich nur meinen Lieben? Von Karina Hornauer Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen! nat genieß Mo Continentale easy Rente® So einfach kann Rente sein. Co te ® en Mein Vater war dann auch mal sehr eifersüchtig auf ein Geschenk für meinen Sohn, als dieser noch klein war und das von der anderen Oma kam. Sie schenkte ein Computerspiel für sein damaliges Gameboy. Mein Sohn war ganz aus dem Häuschen. So ein tolles Spiel. Natürlich hatte sich die Oma vorab bei mir erkundigt, welches Spiel ihm dann wohl eine besondere Freude machen würde. Die Oma war genauso glücklich wie mein Sohn, als sie in sein strahlendes Gesicht schaute. Mein Vater war da weniger begeistert. Ein Computerspiel. Das hat doch keinen praktischen Nutzen. Auf jeden Fall hat mein Vater erwartet, dass mein Sohn sich über sein Geschenk genauso, wenn nicht noch mehr freuen würde. Was das war, wollen Sie wissen? Tja, das wird Sie umhauen. Etwas, was sich bestimmt jedes Kind sehnlichst wünscht. Nachts liegen die Kinder im Bett und träumen davon. „Ob ich das denn auch wirklich bekomme?“ Die Aufregung ist groß, wenn an Heiligabend die Tür zum Weihnachtszimmer geöffnet wird und die Kinder ein Päckchen nach dem anderen öffnen. Und da ist es endlich! Das tolle Geschenk vom Opa. Und was ist d’rin im Päckchen? Sie werden es bestimmt schon erraten haben: UNTERWÄSCHE! Ja, das Gesicht von meinem Sohn hätten Sie mal sehen müssen. Artig hat er sich bedankt, aber von Freude verständlicherweise keine Spur. Nachher meinte mein Vater dann noch zu mir, dass sich der Kleine ja wohl ein bisschen mehr hätte freuen können. So ein tolles, nützliches Geschenk. Das sei doch viel besser als so ein blödes Computerspiel. Kinder sehen das wohl ein bisschen anders. Mein Vater ist bereits verstorben. Er hat das nie verstanden. Was ich mir wünsche dieses Jahr? Ein Essen zu zweit in einem schönen Restaurant. Ein Spaziergang mit ihm durch einen schönen Wald. Auf jeden Fall viel, viel Zeit mit meinem Liebsten. (Psst: Und ein paar Konzertkarten für ein „SANTIANO“ Konzert (13.02.2014 in der Lanxess-Arena in Köln) R en Das ist auch noch so ein Problem bei uns. Mein Bruder und ich sind mit Geschenken aufgewachsen, die vor allen Dingen eines waren: praktisch! Mein Lebensgefährte schenkte früher in der Familie immer Sachen, die auf keinen Fall praktisch waren. Zu Weihnachten sollte es etwas Luxus sein. Etwas, was man sich sonst nicht kaufen würde. Da hatte ich so meine Probleme in der ersten Zeit unseres Zusammenlebens. Für meine Mutter werde ich auch noch etwas finden und was meinen Lebensgefährten angeht, steht das Geschenk schon fest. Er hat seinen Computer mal wieder zu sehr gefordert. Das Teil hat seinen Geist aufgegeben! Ich hatte Ihnen ja schon einmal berichtet, dass er immer sehr viele Drachen töten muss am Computer. Jetzt rennt er hier herum wie ein Dilledopp. Wenn ich mal für ein paar Tage unterwegs bin, ist er die Ruhe selber, aber wehe der Computer funktioniert nicht. n t i n e t al e e a n sy Jetzt geht das schon wieder los! Was schenkt man denn nur? Das ist ja schon schwierig genug bei den jüngeren Leuten, aber bei meiner Mutter ist das eine echte Herausforderung. „Ach Kind ich hab‘ doch schon alles! Was soll ich mir denn noch wünschen?“ Ja wenn sie das nicht weiß, woher soll ich das denn wissen? Es soll ja Männer geben, die lesen ihren Frauen jeden Wunsch von den Augen ab. Das habe ich versucht bei meinem Lebensgefährten. In der letzten Zeit habe ich ihm immer mal sehr intensiv in die Augen gesehen und gedacht, dass das ja nun so funktionieren müsse. Er hat da aber irgendwie etwas falsch verstanden. Er wurde plötzlich hektisch und meinte, er hätte im Keller zu tun. Vielleicht ist ja auch mit meinen Augen etwas nicht in Ordnung. Jetzt jede n 72 Klassische Rentenversicherung Einfach Rente ein Leben lang Einfach Klartext Einfach sicher: Das geht wirklich! Einfach frei entscheiden und beweglich bleiben Einfach Mehrwert Monatliche Verzinsung vor Rentenbeginn Generalagentur Generalagentur Ralf U. Helterhoff Herbert Mustermann Einfach Klartext Einfach sicher: Das geht wirklich! Musterstraße 10, 12345 Musterstadt Dipl.-Betriebswirt Einfach frei entscheiden und beweglich bleiben Tel. 0123 123456 Koblenzer Straße 88 · 50968 Köln Einfach Mehrwert Monatliche Verzinsung vor Rentenbeginn Ich informiere Sie gern. Rufen Telefon (02 21) 3 76 Sie 22mich 84 +an!5 Telefax (02 21) 3 76 22 86 Generalagentur Mobil (01 73) 8 52 22 72 [email protected] Mustermann e-mail Musterstraße 10, 12345 Musterstadt www.continentale.de/partner/ralf-udo.helterhoff Tel. 0123 123456 Mitglied der Dorfgemeinschaft SürthSie e.V.mich an! Ich informiere Sie gern. Rufen F. W. MÜLLER & SÖHNE GMBH Pierstraße 1 50997 Köln Telefon (0 22 36) 9 66 21 - 0 Telefax (0 22 36) 9 66 21 - 30 www.fwmueller.com Ihre Fachfirma für: Erdarbeiten Pflasterarbeiten Kanalarbeiten Erstellung von privaten Hausanschlüssen unterirdische Pressbohrverfahren Abbruch Tiefbau Kanalbau Straßenbau Mitglied der Straßen- und Tiefbau-Innung Köln Gruppe: AK 2 Zertifizierter Fachbetrieb nach § 19 I WHG