Bessere Zukunftschancen durch erweitertes Angebot
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Bessere Zukunftschancen durch erweitertes Angebot
8. Ausgabe April 2006 Reesultate R E E S E R B Ü R G E R B R I E F Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in gut zwei Monaten ist es soweit. Am Freitag, dem 09. Juni 2006, treffen die Nationalmannschaften Deutschlands und Costa Ricas in München zum Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft aufeinander. Obwohl sich keine der teilnehmenden Nationen für die Stadt Rees als Quartierstandort entschieden hat, freue ich mich mit Ihnen auf das bevorstehende Sport-Ereignis. Während des vierwöchigen Turniers erwarten uns nicht nur viele interessante Begegnungen, es ist auch geplant, die drei deutschen Gruppenspiele sowie das Endspiel der WM auf einer Großbildleinwand im Reeser Bürgerhaus zu präsentieren. Spannung verheißt auch die anschließende Fußball-WM der Menschen mit Behinderung. Die deutsche Nationalmannschaft ist in den kommenden Wochen für mehrere Tage zu Gast in Rees, um sich auf der Sportanlage an der Ebentalstraße auf die bevorstehende WM vorzubereiten. Zudem werden wir die Bemühungen der Lebenshilfe Unterer Niederrhein in Groin unterstützen, die WM der Menschen mit Behinderung ins rechte Licht zu rücken. Liebe Leserinnen und Leser, in den kommenden Monaten geht es in Rees nicht nur um „König Fußball“. Vielmehr bieten wir Ihnen ein attraktives Freizeit- und Kulturprogramm für die ganze Familie. Ich lade Sie ein, die Veranstaltungen des diesjährigen Reeser Erlebnis Sommers zu besuchen und würde mich freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen. Doch zunächst wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der neuen „REESultate“-Ausgabe. Rees, im April 2006 Andreas Mai, Leiter des Fachbereiches Soziales und Jugend, stellt die Pläne für das neue Jugendhaus vor. Bessere Zukunftschancen durch erweitertes Angebot Neubau des Jugendhauses steht bevor „So wird es aussehen“, freut sich Andreas Mai, Leiter des Fachbereiches Soziales und Jugend, als er die Baupläne für das neue Jugendhaus präsentiert. „Hier befindet sich der große Multifunktionsraum, der für unterschiedlichste Nutzungen zur Verfügung steht. Die große Fensterfront und die rote Dacheindeckung verleihen dem Gebäude einen ganz besonderen Charakter.“ or dem Hintergrund ansteigender Arbeitslosigkeit und zunehmender Bildungsdefizite bei Jugendlichen hat sich der Rat der Stadt Rees für eine zukunftsorientierte Ausweitung der offenen Jugendarbeit ausgesprochen. Ein entsprechendes Konzept wird gegenwärtig erarbeitet.„Damit soll ein Beitrag geleistet werden, den aktuellen V Dr. Bruno Ketteler Bürgermeister gesellschaftspolitischen Entwicklungen entgegen zu wirken und den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit einer intensiveren Betreuung und Förderung zu bieten“, erläutert Andreas Mai die Intention der Stadt Rees. Fortsetzung auf Seite 2 Schulbau – unverzichtbare Investition in die Bildung Seite 2 Fähren – eine Jahrhunderte währende Tradition Seite 4 Überblick über die Notfall-Rufnummern Seite 5 ILEK – Chancen und Visionen für die Zukunft des Niederrheins Seite 6 Job 4 U – Riesenerfolg im Bürgerhaus Seite 7 Themen R E E S E R B Ü R G E R B R I E F | S E I T E 1 Reesultate R E E S E R B Ü R G E R B R I E F Fortsetzung von Seite 1 Eröffnung voraussichtlich im Frühjahr 2007 Im Bereich des Busbahnhofs am Schulzentrum wird in den kommenden Monaten das neue Jugendhaus errichtet. achdem die Planungen unter Beteiligung des Jugendbeirates und interessierter Jugendlicher erstellt worden sind, soll die Grundsteinlegung für das rund 650.000 EuroProjekt noch im Sommer erfolgen.Es ist geplant, das Gebäude nach einer rund achtmonatigen Bauzeit im Frühjahr 2007 zu eröffnen. Im Mittelpunkt der konzeptionellen Überlegungen steht die Kombination von Schulsozial- und Jugendarbeit. Das Jugendhausteam soll künftig unmittelbar mit den Schulsozialarbeiterinnen zusammenarbeiten, die bislang die Schüler an der Anne-Frank-Schule und im Schulzentrum betreuen. Ein weiteres Angebot wird durch die Vernetzung des Jugendhauses mit der Abteilung „Dienstleistungen für Arbeitsuchende“ ge- N Die rückwärtige Ansicht des neuen Jugendhauses, geprägt durch den großen Multifunktionsraum mit roter Dacheindeckung. schaffen.Im Rahmen von Beratungs- und Schulungsangeboten erhalten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich konkret und unter Anleitung auf die Ausbildung oder das Berufsleben vorzubereiten. Eine schlüssige Gesamtkonzeption erfordert aber nicht nur ein erweitertes Raumangebot, sondern auch eine Ausdehnung der Öffnungszeiten, um allen potentiellen Nutzern den Besuch zu ermöglichen. Daraus ergibt sich unweigerlich ein zusätzlicher Personalbedarf. Die Besucher des Jugendhauses werden künftig von einem insgesamt siebenköpfigen Team, bestehend aus vier hauptamtlichen Jugendhausmitarbeitern,den beiden Schulsozialarbeiterinnen und einer Jahrespraktikantin,betreut. „Infolge der Neuausrichtung der Jugendarbeit wird ein Jugendhaus mit einem völlig neuen, optimierten Betreuungs- und Förderangebot errichtet,das sich an die Jugendlichen aller Reeser Ortsteile richtet“, blickt Andreas Mai in die Zukunft. „Ich hoffe, dass viele Jugendliche das Angebot nutzen und das neue Haus besuchen werden.“ Schulbau - unverzichtbare Investitionen in die Bildung Ein Blick in das städtische Investitionsprogramm lässt bereits erahnen, welch hohen Stellenwert die Bereiche Schule und Bildung bei der Stadt Rees einnehmen. achdem der Erweiterungsbau am Gymnasium vor wenigen Monaten eingeweiht wurde, können die Schülerinnen und Schüler der Realschule seit kurzem ihre handwerklichen Fähigkeiten im neuen Technik-Bereich unter Beweis stellen. Die jüngsten größeren Maßnahmen sind gerade abgeschlossen, da laufen die Planungen für die nächsten Mammut-Projekte schon auf Hochtouren. Die Gebäudesubstanz der Realund der Rheinschule erfordert umfangreiche Sanierungsarbeiten. Diese erstrecken sich N voraussichtlich über einen Zeitraum von insgesamt rund zwei Jahren und verlangen sowohl den Schülern und Lehrern als auch den beauftragten Firmen und Planern organisatorische Meisterleistungen ab. Derzeit wird ein detailliertes Sanierungskonzept erarbeitet,um eine zügige und reibungslose Durchführung der überaus komplexen Arbeiten zu gewährleisten.Für die Realisierung wird die Gesamtmaßnahme in drei Bauabschnitte unterteilt, die nacheinander in Angriff genommen werden. Dadurch wird erreicht, dass die bereits sanierten Räume unmittelbar nach Fertigstellung des jeweiligen Teilstücks wieder rasch genutzt werden können. Abschnittsweise werden zunächst Dachflächen, Fassaden, Fenster und Türen erneuert. Zudem werden die Heizungs- und LüftungssysDer neue Technik-Bereich der Realschule wird seit seiner Fertigstellung sehr rege genutzt und erfreut sich größter Beliebtheit. 2 S E I T E teme,die Sanitäranlagen und die Elektroinstallation optimiert. Mit der Gesamtmaßnahme, die ein geplantes Finanzvolumen von rund 8,5 Mio. Euro umfasst, soll in den Osterferien 2007 begonnen werden. Eine weitere schulbauliche Herausforderung steht an der Sahlerstraße bevor. Dort wird als Ersatz für die Räumlichkeiten des ehemaligen Gesundheitsamtes, die heute von der Grundschule und vom Archiv genutzt werden, ein neuer, multifunktionaler Gebäudekomplex errichtet. Für die Offene Ganztagsschule und die Grundschule werden insgesamt acht Klassenräume geschaffen. Die Anne-Frank-Schule erhält zwei Klassen sowie einen Werk- und einen Maschinenraum. Außerdem findet das Reeser Stadtarchiv seine neue Bleibe in dem Kompaktbau. Die Grundsteinlegung für dieses etwa zehnmonatige Projekt soll voraussichtlich im Herbst erfolgen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 2,1 Mio.Euro. Dieses Gesamtpaket von nahezu 11 Mio.Euro ist eine unverzichtbare Investition in die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen.Darüber sind sich die Verantwortlichen aus Rat und Verwaltung einig.Ohne Zweifel: Gute Lehr- und Unterrichtsbedingungen wirken sich positiv auf die Lernerfolge und damit auf die Zukunftschancen der Schülerinnen und Schüler aus. R E E S E R Reesultate B Ü R G E R B R I E F Blickfang im Entree-Bereich der Stadt Die Bauarbeiter haben noch alle Hände voll zu tun, ehe die Verkehrssituation durch den neuen Kreisverkehr entschärft wird. Während der Umbau der Empeler Straße zwischen Bundesstraße 8 und Weseler Straße nahezu abgeschlossen ist, arbeitet die beauftragte Baufirma zur Zeit mit Hochdruck an der Errichtung eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich am ehemaligen Amtsgericht. lke Strede, Leiterin des Fachbereiches Bauen und öffentliche Ordnung erklärt: „Mit dem Umbau des Knotenpunktes wird ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.Durch die Maßnahme wird die derzeitige, extrem unübersichtliche Kreuzungssituation erheblich entschärft. Davon profitieren insbesondere Fußgänger und E Radfahrer, die künftig die Möglichkeit haben werden, diesen Bereich über die geplanten Zebrastreifen wesentlich sicherer und gefahrloser zu passieren als bisher.“ Durch den Bau des Kreisels wird nicht nur die Verkehrssituation optimiert und so ein Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit geleistet, es wird auch ein Blickfang auf einer der Haupteinfahrtsstraßen in den Stadtkern geschaffen. Ludger Beltermann, Leiter des Fachbereiches Schule,Kultur und Stadtmarketing kündigt an: „Nach Beendigung der Bauarbeiten wird im Mittelpunkt des Kreisverkehrs ein repräsentatives Kunstwerk installiert, das einen Schiffsbug darstellt. Damit wird dem Entree-Bereich zur Stadt eine ganz besondere Note verliehen und die Platzsituation vor dem ehemaligen Amtsgericht in besonderer Weise aufgewertet.“ Die Baumaßnahme und die Installation des Kunstobjektes sollen noch vor den Sommerferien 2006 fertiggestellt werden. Aber bis dahin gibt es noch eine Menge zu tun. Reeser Erlebnis Sommer Erfolgsstory geht in die achte Runde Bald ist es wieder soweit. Mit dem Reeser Erlebnis Sommer geht eine wahre Erfolgsstory in die achte Runde. Seit 1999 erfreuen sich die Veranstaltungsreihen zunehmend großer Beliebtheit. Mehrere tausend Menschen nutzen Jahr für Jahr das gleichermaßen attraktive wie vielseitige Freizeitangebot und erfreuen sich an Veranstaltungen wie etwa Open-Air-KinoVorstellungen oder dem Büchermarkt auf der Rheinpromenade. Auch an den bevorstehenden Sommerwochenenden zwischen dem 11. Juni und dem 10. September erwartet sowohl die Reeser Bevölkerung als auch die Besucher der Rheinstadt wieder ein bunter Strauß interessanter und vielfältiger Kultur- und Freizeitveranstaltungen für Jung und Alt. Die Teilnahme ist überwiegend kostenfrei. Einen Überblick über das breite Spektrum an Veranstaltungen erhalten Sie hier, detailliertere Informationen sind darüber hinaus im Internet unter www.stadtrees.de zu finden. So. 11.06.2006, 14 bis 16 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr, Rundfahrten mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ So. 18.06.2006, 11 bis 17 Uhr, Museumstag mit Führungen im Koenraad-Bosman-Museum So. 25.06.2006, 14.30 bis 17.30 Uhr, Klassik-Café, Klosteranlage Haus Aspel So. 02.07.2006, 10 bis 17 Uhr, Niederrheinischer Radwandertag So. 09.07.2006, 14 bis 16 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr, Rundfahrten mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ Sa. 15.07.2006, ab 19 Uhr, Open Air Kino im Stadtgarten So. 23.07.2006, 14 Uhr, geführte Radtour durch die Ortsteile So. 30.07.2006, 11 bis 17 Uhr, Reeser Mühlentag, Tag der offenen Tür in der Scholten-Mühle So. 06.08.2006, 14 Uhr, geführte Radtour zum Biotopwildpark „Anholter Schweiz“ Sa. 12.08.2006, ab 19 Uhr, Open Air Kino im Stadtgarten Die ScholtenMühle in Rees. So. 13.08.2006, 14 bis 16 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr, Rundfahrten mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ So. 20.08.2006, 11 bis 18 Uhr, 5. Buchund Kunstmarkt auf der Rheinpromenade Rees So. 27.08.2006, 10 bis 18 Uhr, int. Radrennen durch die Reeser Innenstadt So. 03.09.2006, 14 bis 16 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr, Rundfahrten mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ So. 10.09.2006, 11 bis 17 Uhr, Tag des offenen Denkmals S E I T E 3 Reesultate R E E S E R B Ü R G E R B R I E F „Echt.net“ Highlights des Wettbewerbs „Jugend schreibt“ Die Kinder und Jugendlichen waren mit viel Phantasie bei der Sache. Davon konnten sich nun die Jury-Mitglieder des Wettbewerbs „Jugend schreibt – Tom-Sawyer-Preis der Stadt Rees“ überzeugen. n Zusammenarbeit mit dem Verlag „edition anderswo“ hat die Stadt Rees den bundesweiten Schreibwettbewerb jetzt erneut durchgeführt. Mit großem Erfolg, wie sich zeigte. Mit dem Thema „www“ ist es den Initiatoren Heiner Frost und Andreas Daams wieder ein- I mal gelungen, mehr als 160 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet anzusprechen und zur Teilnahme am „TomSawyer-Preis“ zu motivieren. Neben attraktiven Geldpreisen, gesponsert von der Stadtsparkasse Emmerich-Rees, erwarten die Gewinner in diesem Jahr erstmals interessante Buchpreise, die vom Duden-Verlag zur Verfügung gestellt werden. In den vergangenen Wochen hat sich die Jury sehr eingehend mit den Einsendungen auseinandergesetzt und eine Bewertung vorgenommen. Bereits heute können sich die Gewinner, darunter zwei aus Rees, auf die Preisverleihung freuen, die am 30. April 2006 im Rahmen eines kleinen Festaktes im Reeser Bürgerhaus stattfinden wird. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, die eingereichten Texte zu lesen“, blickt Heiner Frost zufrieden zurück. „Die Anzahl wirklich guter und qualitativ hochwertiger Aufsätze ist diesmal noch höher als bei der ersten Auflage.“ In dem Buch mit dem passenden Titel „echt.net“ sind sowohl die Gewinnerbeiträge als auch eine Auswahl weiterer ausgezeichneter Texte abgedruckt. Die Publikation ist ab sofort zum Preis von 9,80 Euro im Reeser BürgerService und im Buchhandel erhältlich. Rees vor 10 Jahren Kapitän lässt Fähr-Tradition wieder aufleben Die Reeser Fähre um 1900. Im Hintergrund sind die Rheinansicht der Stadt Rees und die markanten Türme der Kirche St. Mariä-Himmelfahrt zu erkennen. Am 1. Mai verkehrt die Personenfähre „Rääße Pöntje“ genau zehn Jahre zwischen Rees und der Reeserschanz. Viermal wöchentlich, nämlich mittwochs und freitags sowie samstags, sonn- und feiertags transportiert sie niederrheinbegeisterte Radfahrer und Touristen von Rees zur „gönne Kant“ und umgekehrt, und zwar immer in der Zeit zwischen 10.00 Uhr und 19.00 Uhr. Anlass genug, einmal Rückschau zu halten. Handel und Schifffahrt haben in Rees eine lange Tradition. Schon im 12. Jahrhundert war die Rheinstadt ein bedeutender Marktort und Handelsplatz. Die Reeser Rheinfähren waren vom Mittelalter bis in die 1960er Jahre ein wichtiges Transportmittel für Menschen, Tiere und Güter. Mit Eröffnung der Rhein- 4 S E I T E brücke im Jahre 1967 wurde der Fährbetrieb zwischen Rees und Reeserschanz vorübergehend eingestellt. Aufgrund des stetigen Strukturwandels gewannen Tourismus und Fremdenverkehr in den Folgejahren zunehmend an Bedeutung. Durch zahlreiche Baumaßnahmen, die Schärfung des touristischen Profils und die kontinuierliche Erweiterung des Freizeitund Erholungsangebotes wurde die Attraktivität der Stadt immer weiter erhöht. Am 1. Mai 1996 nutzte Kapitän Heinz Hell die Gelegenheit und ließ die Fährverbindung zwischen Reeserschanz und Rees nach einer fast 30-jährigen Unterbrechung wieder aufleben. Damit knüpfte er an eine nahezu sechs Jahrhunderte währende Tradition an. „Seither befördert die ‚Ponte’ jährlich Tausende Men- schen auf die andere Rheinseite“,erklärt Ludger Beltermann, Leiter des Fachbereiches Schule, Kultur und Stadtmarketing. „Mit der Wiederaufnahme des Fährverkehrs ist es gelungen, die Rheinstadt und ihre Promenade um einen attraktiven und reizvollen Anziehungspunkt zu bereichern.“ Jetzt heißt es wieder: „Leinen los!“, denn am Palmsonntag, dem 9. April 2006, beginnt die diesjährige Fährsaison. Bis zum 31. Oktober 2006 haben die Radfahrer und Fußgänger dann wieder die Gelegenheit, den Rhein mittels Fähre zu überqueren und ihren Ausflug auf der jeweils gegenüberliegenden Rheinseite fortzusetzen. Seit 1996 wieder zwischen Rees und Reeserschanz im Einsatz – die Fähre „Rääße Pöntje“. R E E S E R Reesultate B Ü R G E R B R I E F Im Notfall die richtige Nummer wählen Interview Wie ist der allgemeinmedizinische Notfalldienst zu erreichen? Diese Frage sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Irritationen und Verunsicherungen in der Bevölkerung. Frank Postulart erkundigte sich jetzt bei der Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Kreisstelle Kleve,Dr.Brigitte Schmelzer (Foto),nach den Einzelheiten. Postulart: Unter welcher Nummer ist der allgemeinmedizinische Notfalldienst zu erreichen? Dr. Schmelzer: Für das Stadtgebiet Rees gelten je nach Ortsteil des Patienten zwei unterschiedliche Rufnummern.Personen aus dem Bereich Rees-Land (Haldern, Millingen, Haffen-Mehr, Empel) erreichen den Notfalldienst unter 0 18 05/044 110 20, Anrufer aus Rees-Stadt (Innenstadt, Esserden, Groin, Bienen, Grietherbusch-Grietherort) wählen die 0 18 05/ 044 110 50.Darüber hinaus ist der Notfalldienst für Augenärzte unter 0 18 05/ 044 110 70 und der Notfalldienst für Zahnärzte unter 0 18 05/98 67 00 erreichbar. In kinderärztlichen oder hals-nasen-ohrenärztlichen Notfällen werden die Patienten vom allgemeinmedizinischen Notfalldienst behandelt. Postulart: Zu welchen Zeiten sind diese Rufnummern geschaltet? Dr. Schmelzer: Der organisierte Notdienst beschränkt sich ausschließlich auf die Zeiten außerhalb der üblichen Sprechstunden der Haus- und Augenärzte. Demnach ist der notdiensthabende Arzt montags, dienstags und donnerstags in der Zeit zwischen 18.00 und 8.00 Uhr, mittwochs und freitags von 13.00 bis 8.00 Uhr sowie feiertags und am Wochenende rund um die Uhr von 8.00 bis 8.00 Uhr erreichbar. Postulart: Geht mein Anruf in einer Zentrale ein oder werde ich an einen Arzt weitergeleitet? Dr. Schmelzer: Sie werden per Rufweiterleitung direkt an den jeweils für Sie zuständigen diensthabenden Arzt weitergeleitet, der dann aufgrund der geschilderten Beschwerden entscheidet, was zu tun ist. Im Normalfall wird er den Patienten in seine Praxis bestellen. Sollte dies jedoch nicht möglich sein,sucht er die Person auch zu Hause auf oder alarmiert den Rettungsdienst. Postulart: Kann es sein,dass der Ruf ins Leere geht und sich niemand meldet? Dr. Schmelzer: Das kann nicht sein.Sollte der diensthabende Arzt aufgrund des Gesundheitszustands eines Patienten zu einem Hausbesuch unterwegs sein, ist er für Sie auch weiterhin erreichbar.Entweder nimmt er selbst den Anruf entgegen oder sein Praxisteam. Postulart:Wer ist bei einem Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall zu informieren? Dr. Schmelzer: In diesen Fällen alarmieren Sie bitte sofort den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112. Wichtige Notruf-Nummern Notruf: 112 (Rettungsdienst/Feuerwehr) Polizei: 110 Krankenwagen: 0 28 21/771111 Fax-Nummer für Gehörlose und Sprachbehinderte: 0 28 21/7711 58 Ärztlicher Notdienst (12 Cent pro Minute) Mo., Di., und Do. zwischen 18 Uhr abends und 8 Uhr morgens, Mi. und Fr. zw. 13 Uhr mittags und 8 Uhr morgens, Sa., Sonn- und Feiertage ganztägig von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr des Folgetags Allgemeinmedizinischer Notdienst: Rees Stadt: 0 18 05/044 110 50 Rees Land: 0 18 05/044 110 20 Augenärztlicher Notdienst: 0 18 05/044 11070 Zahnärztlicher Notdienst: 0 18 05/98 67 00 Einzelhandelsgutachter stellt fest: „Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht“ Im Sommer vergangenen Jahres hat die Stadt Rees das Büro für Stadt- und Regionalplanung Dr. Donato Acocella aus Lörrach mit der Erstellung eines Einzelhandelskonzeptes beauftragt. s ging dabei unter anderem darum, die aktuelle Situation von Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie zu beleuchten und Empfehlungen und Argumente für die künftige Ansiedlung entsprechender Betriebe zu entwickeln. Zuvor hieß es für das Team des Planungsbüros, die erforderlichen Informationen und Daten durch eine Befragung der Einzelhändler in Rees und den Ortsteilen zu erheben. Diese dienten anschließend als Grundlage für das Konzept, das in Zusammenarbeit mit Vertretern des Wirtschaftsforums Rees, der Reeser Werbegemeinschaft RWG, des Halderner Gewerbevereins und der Gastronomie erarbeitet wurde. Nach der zwischenzeitlichen Auswertung aller Daten liegen nun die Ergebnisse des Gutachtens vor.„Die Bevölkerung in Rees und den Ortsteilen ist nahezu optimal versorgt“, fasst Antje Schnacke-Fürst vom beauftragten Planungsbüro die Kernaussage des Gutachtens zusammen.„Die Situation des Einzelhandels ist demzufolge ausgesprochen gut.“ Daher gelte es, in Zukunft bestenfalls einige Optimierungen anzustreben und darüber hinaus den Erhalt der Nahversorgung, insbesondere in den Ortsteilen,zu sichern. Das Konzept enthält unter anderem Handlungsempfehlungen und Maßnahmenvorschläge für Rat,Verwaltung und Einzelhandel, wie die aktuelle Situation gefestigt beziehungsweise weiter verbessert werden kann.So regt Dr. Acocella etwa an, zentrenrelevanten Einzelhandel, wie z. B. Lebensmittel- oder Bekleidungsgeschäfte, nur noch in der Innenstadt und den Zentren der Ortsteile anzusiedeln. Damit soll die Erhaltung und Stärkung der Nahversorgungsfunktion erreicht werden. Darüber hinaus beinhaltet das Gutachten unter anderem Anregungen für die saisonale Nutzung des Reeser Marktplatzes durch Gastronomiebetriebe. E S E I T E 5 Reesultate R E E S E R B Ü R G E R B R I E F ILEK – Chancen und Visionen für die Zukunft des Niederrheins Seit Jahren schreitet der Strukturwandel in der hiesigen Region unaufhaltsam voran. it Blick auf künftige Nutzungspotentiale erarbeiten die Städte Wesel,Hamminkeln und Rees in Zusammenarbeit mit dem NFN NaturFreizeitverbund Niederrhein und dem Ingenieurbüro Oekoplan zur Zeit ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK). „Ziel dieses Konzeptes ist es, unter Beteiligung der örtlichen Bevölkerung sowie der lokalen M Vereine und Verbände, Nutzungsalternativen für den Planungsraum sowie Vorschläge und Anregungen zur Förderung des Naturerlebnisses zu entwickeln“, erklärt Werner Schomaker von Oekoplan. „Anschließend sollen diese in konkrete Projekte und Umsetzungsstrategien münden.“ Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen,sich mit ihrem Wissen und ihren Ideen in das Projekt einzubringen. Das Engagement in den Arbeitskreisen „Tourismus“,„Landwirtschaft“,„Naturerlebnis,Naturschutz,Gewässer“ oder „Dörfliche Entwicklung und Kultur“ ermöglicht es ihnen, selbst an der Erarbeitung von Perspektiven für den Niederrhein mitzuwirken und so die Zukunft unserer Region aktiv mitzugestalten. Infos zum Thema ILEK,den Arbeitskreisen und dem zeitlichen Ablauf des Projektes gibt es im Internet unter www.ilek-niederrhein.de oder im Ingenieurbüro Oekoplan unter Tel.: 0 28 50/ 9 30 61.Die Ergebnisse des ILEK-Projektes werden im Rahmen einer öffentlichen Abschlusspräsentation am 17.August 2006 vorgestellt. Engagement und Einsatz für die Jugend in Rees Seit kurzem ist der neue Jugendbeirat der Stadt Rees im Amt. örn Rosenboom wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt, unterstützt wird er von seinem Vertreter Karsten van Merwyk. 19 junge Leute im Alter von 14 bis 21 Jahren aus den hiesigen Schulen sowie verschiedenen Vereinen und Verbänden engagieren sich ehrenamtlich für ihre gleichaltrigen Mitbürger und vertreten deren jugendspezifischen Interessen und Belange in unserer Stadt. In seiner konstituierenden Sitzung legte der Jugendbeirat die Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Monate fest. So wollen die Gremiumsmitglieder den Neubau des Jugendhauses konstruktiv begleiten und eine eigene Internet-Seite zur Vorstellung ihrer J Die Mitglieder des neuen Jugendbeirates mit Bürgermeister Dr. Bruno Ketteler (vorletzte Reihe links), Sibylla Pallerberg (v. l.) und Andreas Mai (v. r.). 6 S E I T E Arbeit erstellen. Ferner soll in diesem Jahr neben einer Jugendbeiratsdisco erstmals auch eine Teeny-Disco organisiert werden. Für die Jugendlichen heißt es jetzt aber erst einmal: „Ärmel hochkrempeln und ran ans Werk“. Sie stellen sich den Herausforderungen und werden sich mit vereinten Kräften zur Schaffung weiterer attraktiver Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen aus Rees einsetzen. Sibylla Pallerberg, Mitarbeiterin im Fachbereich Jugend und Soziales, betreut die Arbeit des Jugendbeirats. Sie ermuntert alle interes- sierten Schülerinnen und Schüler, die Gremiumsmitglieder direkt anzusprechen und ihre Anregungen und Vorschläge vorzutragen. Für Fragen und Auskünfte steht sie auch selbst zur Verfügung und zwar nachmittags unter Tel.: 0 28 51/5 11 13. „Der Jugendbeirat ist Bindeglied zwischen den Kindern und Jugendlichen einerseits sowie dem Rat und der Verwaltung der Stadt andererseits“, erläutert Andreas Mai, Leiter des Fachbereiches Soziales und Jugend, die Bedeutung des Gremiums. Es setzt sich wie folgt zusammen: Die Mitglieder des Jugendbeirates Anne-Frank-Schule, Kira Jöhnk, Jens Heckrath (Vertr.) Rheinschule (Hauptschule), Janina Wesendonk, Alexander Jackob (Vertr.) Realschule, Tobias Neuß, Sara Friedmann (Vertr.) Gymnasium, Jonas Gottwein, Ivo Zgrajek (Vertr.) Jugendhaus „de Bölt“, Olga Romacher, Jozefina Ivancic (Vertr.) Jugendhaus Millingen („JIM“), Juliane Oertel, Tina Schöneis (Vertr.) Kath. Jugendhaus Haldern, Martin Uebbing, Jan-Hendrik Herbst (Vertr.) Ev. Jugendhaus Haldern, Dominik Albrecht, Robin Welling u. Beate Hengstermann (Vertr.) Kath. Jugendhaus Mehr, Patrick an Haack, Anne Bömer (Vertr.) Kath. / ev. Kirchengemeinde Rees, Sophie Becker, Christian Trummer (Vertr.) SV Rees, Chris Wesendonk, Torsten Gruteser (Vertr.) TTV Rees-Groin, Verena Giesen, Manuel Preuß (Vertr.) St.-Irmgardis-Schützen Esserden, Thomas Franken, Karsten van Merwyk (Vertr.) BW Bienen, Christoph Rehm, Mathias Hidde (Vertr.) St.-Johannes-Schützen Empel, Anne Feldhaus, Anna Zumbrock (Vertr.) Fortuna Millingen, Tim Kremer, Niklas Jakobi (Vertr.) St.-Lambertus Schützen Haffen, Georg Heweling, Sebastian Liedmann (Vertr.) SV Haldern, Jörn Rosenboom Jugendfeuerwehr Rees, Jessica Heisterkamp, Ilva Döpker (Vertr.) R E E S E R Reesultate B Ü R G E R B R I E F Zusätzliches Service-Angebot für Bürger und Besucher Das StadtService-Team, bestehend aus Michael Ortlepp, Thilo Grieger, Hans-Jürgen Großkopf und Rosemarie Güterbock (v. l. n. r.). Den meisten Lesern sind sie bestimmt schon das eine oder andere Mal begegnet: die Mitarbeiter des Reeser StadtService-Teams. S eit November vergangenen Jahres sind sie im Auftrag der Stadt unterwegs und stehen den Bürgern, Touristen und Gästen mit Rat und Tat zur Seite. Ihre Präsenz soll aber auch das Sicherheits- und Ordnungsgefühl der Bevölkerung steigern. „Die Service-Team-Mitarbeiter sind an ihrer einheitlichen dunkelblauen Dienstkleidung leicht erkennbar“, erklärt Wilhelm Beltermann, Leiter der Abteilung Bauverwaltung und öffentliche Ordnung der Stadt Rees. „Sie nehmen hauptsächlich Serviceaufgaben wahr und informieren die Bürger und Besucher bei Bedarf über touristische Ziele. Außerdem geben sie Auskünfte zu Fährverbindungen oder Schiffstouren und weisen auf Parkplätze oder Radwege hin, um nur einige Beispiele zu nennen.“ Im Rahmen ihrer täglichen Rundgänge registrieren sie darüber hinaus Schäden oder Verunreinigungen im Stadtgebiet und geben diese an die zuständigen Mitarbeiter in der Verwaltung weiter. Falls erforderlich, gehen sie auch auf Passanten zu, um sie auf Ge- und Verbote wie etwa die Anleinpflicht von Hunden hinzuweisen. „Der Einsatz des StadtService-Teams hat sich in den letzten Monaten bewährt“, resümiert Beltermann. „Ihr Service-Angebot wird von der Bevölkerung gut angenommen und durch ihren Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in unserer Stadt.“ Job 4 U mit neuem Konzept Riesenerfolg im Bürgerhaus Die Verantwortlichen der Stadt Rees und des Wirtschaftsforums Rees hatten allen Grund zur Freude. Zahlreiche Jugendliche nutzten die Gelegenheit, sich im Rahmen der Lehrstellenbörse „Job 4 U“ über verschiedene Branchen und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und erste Kontakte zu möglichen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. ehr als 20 Firmen und Organisationen aus der Rheinstadt hatten sich bereiterklärt, an der zweieinhalbstündigen Abendveranstaltung, die erstmals in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsforum Rees durchgeführt wurde, teilzunehmen. An interessant gestalteten Info-Ständen präsentierten sie über 30 verschiedene Berufe und standen den Jugendlichen für Fragen zur Verfügung. M Höhepunkt der Info-Veranstaltung war die Podiumsdiskussion mit Teilnehmern unterschiedlichster Branchen. Im Rahmen einer kurzweiligen Gesprächsrunde stellten sie zum Beispiel den Beruf des Redakteurs oder den des Bankkaufmanns vor und erläuterten die Erwartungen der Betriebe an die künftigen Auszubildenden. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich zu sogenannten Schnupperpraktika anzumelden. Im Rahmen kurzer Betriebsführungen erhalten die Teilnehmer dann erste Einblicke in die jeweiligen Unternehmen und Berufsfelder und somit eine wichtige Entscheidungshilfe auf dem Weg in den Beruf. „Die diesjährige Veranstaltung war ein voller Erfolg“, resümierten Bürgermeister Dr. Bruno Ketteler und Ulrich Biermann, Vorsitzender des Wirtschaftsforums, nach der Veranstaltung. „Die Vertreter der beteiligten Ausbildungsbetriebe waren ebenso zufrie- Das Interesse der Jugendlichen war sehr groß. Sie nutzten sowohl die Podiumsdiskussion als auch die persönlichen Gespräche, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. den, wie die Schüler und deren Eltern.“ Da die diesjährige Lehrstellenbörse „Job 4 U“ auf derart große Resonanz gestoßen ist, sind sich die Aussteller einig, die Veranstaltung im kommenden Jahr in gleicher Form zu wiederholen. S E I T E 7 Reesultate Veranstaltungstermine in Rees In den folgenden Monaten wird in Rees wieder ein bunter Strauß unterschiedlicher Veranstaltungen angeboten. Folgende Termine stehen auf dem Programm: April Fotoausstellung von Medica Mondiale: „Frauen in Kriegsgebieten“ | 7. April bis 2. Mai | Rathaus Rees | VHS-Bereich Öffentliche Stadtführung: „Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ | So. 9. April | 14 Uhr | ab Rathaus Öffentliche Stadtführung: „Reeser Stadtbefestigung und Unterwelt“ | Fr. 14. April | 11 Uhr | ab Rathaus Öffentliche Stadtführung: „Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ | Mo. 17. April | 14 Uhr | ab Rathaus Radwanderung des Heimatvereins Haldern | So. 23. April | 13.30 Uhr | ab Marktplatz Haldern Konzert mit dem Landesjugendorchester Nordrhein-Westfalen | So. 23. April | 17 Uhr | Bürgerhaus Rees Lesung von Leenders-Bay-Leenders: „Gnadenthal“ | Mo. 24. April | 19.30 Uhr | Fahrgastschiff „Stadt Rees“ Vortrag der KAB: Aufgaben der Bundespolizei in unserer Grenzregion | Di. 25. April | 20 Uhr | Kath. Pfarrheim Millingen R E E S E R Frühstück für Leute mit Zeit: „30 Jahre ökumenische Seniorenarbeit“ | Mi. 26. April | 9 Uhr | ev. Gemeindehaus Haldern Schützenfest in Helderloh | 27. bis 30. April | Festplatz Helderloh „Im Reich der Wassermänner“ – Tümpeln am Millinger Meer | Fr. 28. April | 16 Uhr | Strandbad Millinger Meer Kindertheater: „Don Kid'schote will Ritter werden“ | Sa. 29. April | 16 Uhr | Bürgerhaus Rees Pfarrfest und Kindergartenjubiläum | So. 30. April| 10.30 Uhr | Pfarrheim und Kindergarten Bienen Mai Öffentliche Stadtführung: „Reeser Stadtbefestigung und Unterwelt“ | Mo. 1. Mai | 14 Uhr | ab Rathaus Tag der offenen Tür im Battenbergturm | So. 7. Mai | 15 bis 18 Uhr | Haldern Konzert für Flöte und Klavier | So. 7. Mai | 17 Uhr | Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt Rees „125 Jahre Kolpingsfamilie Rees“ | Festwoche vom 11. Mai bis 15. Mai „Geheime Welt der Fledermäuse“ Fledermausexkursion für Familien | Fr. 12. Mai | 20 Uhr | Niederstr. 3 | Rees-Bienen „Alter Rhein und neuer See“ – Naturkundlicher Rundgang durch die Auenlandschaft südlich von Rees | Fr. 19. Mai | 16 Uhr | Kiesförderband Deichstraße Konzert Boney M. | Sa. 20. Mai | 20 Uhr | Bürgerhaus Rees B Ü R G E R B R I E F Ausstellung mit Werken von Barbara Möllenbeck | 21. Mai bis 6. Oktober | Rathaus Schützenfest Wittenhorst-Töven-Sonsfeld | 25. bis 28. Mai | Schützenplatz Töven Öffentliche Stadtführung: „Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ | Do. 25. Mai | 14 Uhr | ab Rathaus Stadtfest | So. 28. Mai | 10 bis 18 Uhr | Innenstadt Rees reeserviert-Konzert | Mi. 31. Mai | 20 Uhr | Bürgerhaus Rees Frühstück für Leute mit Zeit: „Katastrophenschutz“ | Mi. 31. Mai | 9 Uhr | ev. Gemeindehaus Haldern Juni Schützenfest in Bienen | 3. Juni bis 4. Juni | Bürgerhaus Bienen Tag der offenen Tür im Battenbergturm | So. 4. Juni | 15 bis 18 Uhr | Haldern Öffentliche Stadtführung: „Reeser Stadtbefestigung und Unterwelt“ | Mo. 5. Juni | 14 Uhr | ab Rathaus Kabarett/Comedy: Springmaus - Improvisationstheater „Sportfieber“ | Mi. 7. Juni | 20 Uhr | Bürgerhaus Rees Informationen und Eintrittskarten – soweit erforderlich – sind im BürgerService oder telefonisch unter Tel. 02851/51-200 bis 51-204 erhältlich. Weitere Veranstaltungstipps gibt es tagesaktuell im Internet unter www.stadt-rees.de. Mehr als 550 Jahre lang verkehrten Fähren zwischen den Ufern des Rheins bei Rees. Nach der Eröffnung der Reeser Rheinbrücke wurde der Fährbetrieb zunächst eingestellt. In welchem Jahr nahm Heinz Hell den Fährbetrieb wieder auf? Wer die Antwort kennt, füllt den Antwortcoupon aus, klebt ihn auf eine Postkarte und schickt diese an die Stadt Rees Stichwort: Preisrätsel Markt 1, 46459 Rees. ✄ Einsendeschluss ist der 31. Mai 2006. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadt Rees sowie deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. 6.–8. Preis: Eine Rundfahrt mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ für 2 Personen Wir wünschen allen Te i l n e h m e r n v i e l G l ü c k ! 9.–10. Preis: 6er-Eintrittskarte für das städtische Museum Antwortcoupon Antwortcoupon Ihre Meinung ist uns wichtig: Der Fährbetrieb wurde im Jahre REESultate gefällt mir ❏ sehr gut ❏ gut wieder aufgenommen. Ich möchte den Newsletter der Stadt Rees mit aktuellen Freizeit- und Veranstaltungshinweisen künftig automatisch per e-Mail erhalten. Meine e-Mail-Adresse lautet: Anmerkungen Straße, Haus-Nr. Plz., Ort REESultate – Reeser Bürgerbrief – Eine Information der Stadt Rees für alle Einwohnerinnen und Einwohner. Redaktion, Konzeption: Stadt Rees Fotos: Stadt Rees (8), Dr. B. Schmelzer (1), Ing.-Büro Coenen (1), Ing.-Büro Oekoplan (1), Stadtarchiv Rees (1), Stadtsparkasse Emmerich-Rees (1) Absender: Name Impressum Herausgeber: Stadt Rees, Der Bürgermeister, Markt 1, 46459 Rees ❏ weniger gut An Stadt Rees Markt 1 46459 Rees Stichwort „Preisrätsel“ ✄ ❏ 2. Preis: 2 Theater- oder KabarettEintrittskarten freier Wahl 3.–5. Preis: je 1 Theater- oder KabarettEintrittskarte freier Wahl Die Gewinner werden benachrichtigt. Lösung: 1. Preis: Gutschein für ein Mittagessen zu zweit im Wert von 40,00 1 Druck und Gestaltung: J.L. Romen GmbH & Co. KG, Emmerich am Rhein Kontakt: Frank Postulart, Büro des Bürgermeisters, Markt 1, 46459 Rees, Tel: 02851/51145, Fax: 02851/51179, E-Mail: [email protected] Impressum Rätsel In welchem Jahr nahm Kapitän Heinz Hell den Fährbetrieb Unter den richtigen Einsendungen werden zwischen Rees und Reeserschanz wieder auf? folgende Preise verlost: