Klettermax 2016/2 - Österreichischer Alpenverein

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Klettermax 2016/2 - Österreichischer Alpenverein
Österreichische PostAG - Info.Mail - Entgelt bezahlt
Retouren an Postfach 555, 1008
KLETTERMAX
Informationsblatt der Alpenvereinssektion St. Margarethen/Raab
2/2016
Gesellige Seiten des Alpenvereins
Die gesellige Seite des Alpenvereins ist äußerst umfassend und spannt sich vom Kegeln, Schilanglauf in Bad Mitterndorf bis
zum Sterzessen auf der Felix Bacher Hütte,
dem Eisstockschießen und Kulturausflügen.
Das Gesellschafts- und Preiskegeln fand
wie alljährlich in der Pizzeria Goldstein
statt. Es war spannend bis zuletzt und es
gab natürlich wieder 2 überlegene Sieger
und für uns blieb der Spaß und köstliche
Pizzen als Trost: die Tagessieger waren Elfie Wallner und Lois Huber - auf dem Bild
mit den Vorjahressiegern.
Beim Schilanglauf in Bad Mitterndorf
bezogen elf begeisterte Langläufer in der
Pension Fink Quartier. Die Loipenpräparierung bei den fantastischen Schneeverhältnissen war so gut wie schon lange
nicht. Faszinierend, wenn man gesehen hat
wie schwierig es eine Woche davor beim
WM- Schifliegen war.
Jedenfalls ist fürs kommende Jahr wieder
reserviert !
Der Großteil der rund 25 Teilnehmer traf
sich in Takern und fuhr mit dem Zug nach
Graz. Am Hauptplatz in Graz gab es beim
Würstelstand die erste Stärkung. Dann
ging es zu Fuß weiter ins Joanneumviertel.
Knapp nach 10 Uhr begann unsere Führung der Sonderausstellung „Weltenbummler“. Bei dieser Führung haben wir
sehr viel über die Pflanzen und Tiere erfahren, welche bei uns ursprünglich nicht
heimisch waren, sondern durch gewollte
und ungewollte Einfuhren jetzt bei uns
sind. Anschließend besuchten wir noch
das Naturkundemuseum in dem wir sehr
viele Fossilien und Mineralien bestaunen
konnten.
Zeit, die inzwischen vergangen ist, war die
Führung auch wieder interessant.
Wir haben erfahren, dass erstens das Zeughaus einbruchsicher ist, da die Mauern im
Erdgeschoß eine Stärke von 1,5 m aufweisen und zweitens, dass es schon zur Zeit
Napoleons Fehlinvestitionen gab, da damals über 1.000 Schwerter angekauft wurden, welche nun ungebraucht im Zeughaus
lagern. Natürlich gab es auch noch viele
Waffen (Kanonen, Gewehre und Pistolen)
und Rüstungen zu sehen. Für die Kinder
unserer Gruppe war es wahrscheinlich
auch interessant. Sie konnten im Zuge der
Führung einen Helm und einen Ketten­
kopfschutz aufsetzen und wurden damit
natürlich auch fotografiert.
Nach einer Mittagspause, die wir dringend
nötig hatten, trafen wir uns wieder um 13
Uhr zur Führung im Zeughaus. Der überwiegende Teil unserer Gruppe war schon
einmal im Zeughaus. Aber nach der langen
Dann ging es ins Palais Herberstein in die
Sackgasse zur Sonderausstellung „Mur“
bei der uns derselbe Führer wie im Zeughaus begleitete. Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stand das menschliche Leben und
Der Reigen schließt sich mit dem Hüttenabend und Sterzessen auf unserer Felix Bacher Hütte.
Grete Posch und Christl Huber waren Garanten für exquisite Sterzvariationen. Es
gab alles: vom Türkischen bis zum für unsere Region typischen Frühstückstommerl.
Dazu sorgte Karl Posch noch als Hüttenwirt für das Flüssige.
Wir danken dafür recht herzlich, bis zum
nächsten Mal,
Edi Gruber.
Voller Elan und mit einer sehr routinierten Mannschaft traten wir heuer zur Vereinsmeisterschaft am 09. Jänner an. Leider
machte uns das warme Wetter einen Strich
durch die Rechnung, denn wir wollten uns
in die vorderen Reihen schießen. Und so
kam es wie es kommen musste, wir verloren Spiele sehr unglücklich und landeten
schließlich auf dem vorletzten Platz!
Für das nächste Jahr nehmen wir uns auf
jeden Fall eine bessere Platzierung vor.
Euer Moar Anton Rodler
Streben des Hauptflusses der Steiermark
von einst bis jetzt. Im gleichen Haus haben
wir noch die Ausstellung „Adeliges Leben“
gesehen. Zu den Höhepunkten zählten die
alten Uhren, insbesondere die tragbaren
Sonnenuhren, der „Steirische Herzoghut
(um 1400) und der spätgotische Prunkwagen Friedrichs III. (um 1452).
Nach dieser Monstertour „Kultour Grazer
Museen“ war wieder eine Stärkung fällig und wir gingen zum gemütlichen Abschluss ins Gösser Bräu.
Obmann Edmund Gruber bedankte sich
für die zahlreiche Teilnahme und vor allem
bei Stefan Reichmann für die gute Organisation der heutigen Veranstaltung recht
herzlich.
Maria+Wolfgang
Jahreshauptversammlung
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Etwa 120 Personen widersetzten sich den
Verlockungen des herrlichen Wetters und
hatten sich bei der Jahreshauptversammlung eingefunden. Es ist ein durchaus positives Zeichen, dass sich jedes Jahr so viele
Mitglieder aufraffen, auch an den formalen, bürokratischen Seiten des Vereinslebens teilzunehmen.
Die Leistungen des Hüttenwirts Hans Hermann
und seiner Frau Johanna werden vom Obmann
gewürdigt.
Im Rahmen dieser JHV wurde eine Reihe
von Mitgliedern ausgezeichnet bzw. geehrt.
Ganz besonders erwähnt werden soll dabei
das Hüttenteam. Unter der umsichtigen
Führung von Hans Hermann hat sich die
Hütte äußerst positiv entwickelt. Das konnte natürlich nur mit der tatkräftigen unterstützung seiner Frau Johanna gelingen.
Ein Dank geht auch an das Ehepaar Reitbauer.
Vor Ort unterstützt ihn die Familie Reitbauer und leistet seit mehreren Jahren
hervorragende Arbeit. Diese Arbeit wurde vom Obmann entsprechend gewürdigt.
Manfred Grübler, Hüttenreferent des Steirischen Landesverbandes vom Steirischen
Landesverband übergab eine Urkunde und
sprach einige Worte des Dankes.
Weiters wurden einige Mitglieder für ihre
langjährige Mitgliedschaft geehrt. Dazu gehören:
Sozusagen als Rahmenprogramm hat Uller
Hannes ein kleines Angebot des AV-shops
aufgelegt. Dieses Angebot wurde wie jedes
Jahr gut angenommen.
25 Jahre:
Gruber Susanne, Markt Hartmannsdorf
Kowald Ferdinand, Hofstätten
Lamprecht Martina, Takern I
Lamprecht Michael, Takern I
Pucher Adolf, Urscha
Uller Erika, Entschendorf
40 Jahre
Hasenburger Maria, Goggitsch
Kummer Christine, Kirchberg an der Raab
Kummer Christian, Kirchberg an der Raab
Lamprecht Martin, Takern I
Rauch Franz, Kroisbach
Untersweg Ingrid, Entschendorf
Ing. Weidinger Josef, Gleisdorf
Weidinger Grete, Gleisdorf
Zeiler Andreas, Studenzen
50 Jahre
Hiden Johann, Sulz
Es ist immer eine Gratwanderung, einen
der Geehrten besonders hervorzuheben.
Ein Mitglied verdient es jedoch auf jeden
Fall - unser Hiden Hannes. Er ist bereits
seit 1966 Mitglied des Vereins, gehört sozusagen zu den Gründungsvätern und hat
ihn über viele Jahre geprägt. In der
Frühzeit des Vereins
hatte seine Arbeit
mit der Jugend Priorität, natürlich war
er auch viele Jahre aktiv an Touren
und Tourenplanung
beteiligt und hat,
was auf jeden Fall
erwähnt
werden
muss, unter großem persönlichen Einsatz
die kulturelle Dimension unseres Vereins
geprägt.
Sein persönlicher Einsatz ermöglichte
viele Jahre die äußerst beliebten Theateraufführungen, eine Veranstaltungsreihe
die im Jahr 2011 ihren letzten Höhepunkt
mit „Theatert, g‘sungen und g‘spült“ in der
Hügellandhalle gefunden hat. Seine kulturelle Ader hat mit der regelmäßig stattfindenden „g‘sungen und g‘spült“ Aktion eine
neue Ausprägung gefunden. Die persönliche Leidenschaft am Musizieren führte
zu dieser interessanten Variante alpenvereinsmäßiger Lebensfreude.
Neben diesen Aktivitäten gilt es noch eine
Veranstaltung zu erwähnen, die ohne Hannes kaum vorstellbar ist. Mit einer kleinen
Gruppe Mitorganisatoren, angeführt von
Hermann Winkler, ist es ihm gelungen die
Mariazell-Wallfahrt zu einem großen Fixpunkt im Alpenvereinsleben zu machen.
Leider hat diese Veranstaltung ein großes
Problem - jedes Jahr wollen mehr Personen daran teilnehmen. Wir wünschen ihm
auf jeden Fall, dass er dieses Problem noch
viele Jahre hat.
Für die 20 Jahre Organisationstätigkeit im Rahmen der Mariazell-Wallfahrt erhielt Hermann
Winkler eine kleine, aber
von Herzen kommende,
Anerkennung.
Ein kurzer Rückblick über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres zeigte die
Vielfältigkeit unseres Vereins. Diese wurde
auch in den Grußworten des Herrn Bürgermeisters, des Vertreters des Steirischen
Landesverbandes Manfred Grübler sowie
der Obmänner Norbert Jud aus Feldbach,
Siegfried Pirkheim aus Weiz und Alois
Schunko aus Gleisdorf besonders gewürdigt.
So bleibt nur noch zu erwähnen, dass die
Finanzreferentin Schützenhofer Elfi einen
sehr positiven Rechnungsbericht legen
konnte und der Verein auch diesbezüglich
vorbildhaft dasteht.
KH Wagner
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Land der Träume -Verzauberte Landschaft
So., 04. 09 bis Do., 08. 09. 2016, Leitung: Gerti Heschl u. Edi Gruber
Tag 1: Anreise in die südliche Toskana.
Über Bologna- Apenin- Florenz-Arezzo
nach Chianciano Therme, wo sie ihr gemütliches Hotel für die nächsten Nächte
beziehen werden. Die Altstadt von Chianciano hat wie viele andere Orte der Umgebung eine mittelalterliche Stadtanlage:
Chianciano Terme ist seit Jahrtausenden
als Kurort bekannt. Fünf Heilquellen, die
Linderung und sogar Heilung von verschiedenen Krankheiten. Außerhalb der
Heilbäder begeistern vor allem das mittelalterliche Stadtbild und die wunderschönen Kirchen der Stadt. Besonders ansprechend ist zudem die herrliche Umgebung
von Chianciano Terme. Malerische Weinberge und lange Olivenhaine im toskanischen Hügelland, Wein aus der Region:
Montepulciano, Sangiovese, Brunello di
Montalcino, Chianti, Chianti Classico, Chianti Classico Riserva.
Tag 2: Nach dem Frühstück fahren wir
heute Vormittag nach Siena. Siena, gelegen
im Herzen der Toskana, hat ihr mittelalterliches Aussehen und einzigartige Atmo-
sphäre bewahrt. Siena, erbaut auf drei Hügeln und eingeschlossen von guterhaltenen
Stadtmauern, bietet eine große Anzahl von
einmaligen Beispielen gotischer Architektur und kann sich eines besonderen Platzes
rühmen: Piazza del Campo, welcher die
Form einer Muschel hat. Und natürlich,
das berühmte Pferderennen Palio - ein
wichtiger Teil der senesischen Identität,
der Geschichte und der Kultur.
Der Nachmittag gehört der Chianti Weinstrasse. Auf derFahrt über Castellina im
Chianti- Rada nach Greve in Chianti werden sie die typische Toskana sehen.
Tag 3:
An diesem Tag bleiben wir in der näheren
Umgebung Wir machen eine Rundfahrt
mit Besichtigungen und Verkostung. Über
Montepulciano –Pienza nach Montalcino.
Die malerische Kleinstadt Montepulciano
dürfte vor allem Weinkennern und Musikliebhabern ein Begriff sein...
Tag 4: Monteriggioni und San Gimigniano.
An unserem letzten Tag in der Toskana
Das Alpine Notsignal:******
Einige nützliche Informationen …
Wer in Bergnot gerät, nicht mehr weiter
kann, und keine Möglichkeit hat, über Mobiltelefon Hilfe zu rufen, sollte ca. alle zehn
Sekunden ein sichtbares oder hörbares
Zeichen geben (Rufen, Licht, ...) - eine Minute lang, dann eine Minute Pause machen
und die Signale wiederholen. Dies nennt
man „alpines Notsignal“.
Wer ein solches Notsignal erkennt, sollte umgehend über 140 oder 112 die Rettungskräfte über das Zeichen informieren
und eine möglichst genaue Beschreibung
der Örtlichkeit geben.
Üblicherweise antworten Retter auf das
Alpine Notsignal mit dem „Antwortssignal“ *** - ein Zeichen (Licht, Rufen, ...) alle
zwanzig Sekunden. Dies signalisiert „Hilfe
ist am Weg“. Bitte stoppen Sie das Alpine
Notsignal nicht, wenn Sie die Antwort se-
hen - bleiben Sie sicht- und hörbar damit
die Retter Sie auch finden!
140 - Notrufnummer des Österreichischen
Bergrettungsdienstes.
Die Bergrettung erreichen Sie in Notfällen
in Österreich über die Alpin-Notrufnummer 140. Wenn Sie in Not geraten, können
Sie auch den Euronotruf 112 verwenden
(siehe unten). Bitte halten Sie folgende Informationen bereit:
Wo ist es geschehen?
Genaue Angaben des Unfallortes und der
Wettersituation
Was ist geschehen?
Beschreibung des Unfalls
Wie viele Verletzte?
Angabe der Zahl von Verletzten
Welche Art von Verletzungen?
Besonders lebensdrohende Zustände schildern
Wer meldet den Unfall?
Angabe des eigenen Namens mit ev. Rückrufmöglichkeit.
- Servicenummer der Polizei: 059-133.
Durch die Wahl dieser Nummer werden
sie automatisch und unabhängig von
ihrem Standort in Österreich mit der
nächstgelegenen Polizeidienststelle
verbunden.
- Die Telefonnummer 112 ist die einheit-
werden wir zuerst der kleinen Burgstadt
Monteriggioni einen Besuch abstatten. Der
ganz von einer wuchtigen, fast vollständig
erhaltenen Festungsmauer umgebene Ort
bezaubert jeden Besucher. Monteriggioni
ist klein, es besteht aus einem großen Platz,
um den sich eine hübsche romanische
Kirche, einige Werkstätten von ansässigen
Handwerkern und Geschäfte gruppieren,
die die Weine der Umgebung anbieten. In
San Lucia verlassen wir den Bus und wandern San Gimignano entgegen. Schöne
Wanderung mit tollen Ausblicken in die
toskanische Bilderbuch-Landschaft und
auf die Stadt San Gimignano. Reine Gehzeit ca. 2:30 Stunden.
Tag 5 : addio è stato bello - Aufwiedersehen, es war schön!
Anmeldungen bitte bis 10. Juni bei:
E. Gruber (03114) 2990 oder
e. [email protected]
liche europäische Notrufnummer. Hier
werden Notrufe entgegengenommen
und die Notfallinformationen an den
entsprechenden Rettungsdienst, wie
Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen,
weitergeleitet. Die Organisation der Rettungsdienste bleibt jedoch eine nationale bzw. wie in Deutschland oder Spanien
eine regionale Aufgabe.
- Der europaweit einheitliche Notruf 112
kann von jedem Telefon aus gewählt
werden – mit einem Handy auch ohne
Netzvertrag, ohne Guthaben und meist
sogar ohne SIM-Card. WICHTIG:
Wenn Sie in Not geraten und keinen
Netzempfang beim Mobilfunktelefon
haben, schalten Sie das Telefon aus
und wieder ein. Anstelle der PIN-Zahl
geben Sie dann die Euronotrufnummer
112 ein, diese Nummer wählt sich in
ein anderes verfügbares Netz (wenn
vorhanden) ein und setzt den Notruf
bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle ab. Dabei nicht mit o.k. bestätigen
sondern mit der Wähltaste bestätigen,
da ansonsten 112 möglicherweise als
falscher PIN-Code interpretiert wird.
- Bergwetterdienst-Beratung durch Meteorologen und Bergführer:
- Wetterdienststelle Innsbruck: (0512) 29
1600, (Mo.–Fr. 13:00-18:00 Uhr)
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- Wetterdienststelle Graz: (0316) 24 2200
Mo. – Fr., 06:00-15:00 Uhr
- Wetterdienststelle Aigen im Ennstal:
(03682) 22 24 55 353
- Wetterdienst im Internet:
www.alpenverein.at/wetter
- Lawinenlagebericht: www.lawine.at
- Telefonbanddienst des Landes Steiermark: (0800) 31 15 88
Hier finden Sie Empfehlungen und
Tipps zu aktuellen Themen wie: sicher
Bergwandern, sicher klettern, Skitouren,
Hochtouren, Mountainbike Empfehlungen CAA, sicher am Klettersteig,
aktuelle Rückrufe der Bergsportausrüster u. a. mehr.
- Unter www.oeavshop.at können Mitglieder günstiger shoppen. Es stehen tolle
Bekleidungslinien, Bergsportausrüstung,
Alpenvereinskarten (auch digital) und
vieles mehr zur Verfügung. Einmal darin
schmökern lohnt sich!
Der Österreichische Alpenverein:
1862 wurde der Alpenverein in Wien mit
dem Vereinszweck: „Die Kenntnis von den
Alpen zu verbreiten, die Liebe zu ihnen zu
fördern und ihre Bereisung zu erleichtern“,
gegründet. Heute arbeitet der ÖAV mit
dem DAV und dem Alpenverein Südtirol
eng zusammen.
Der Österreichische Alpenverein heute:
In den 195 Sektionen und über 200 Ortsgruppen sind mehr als 500.000 Mitglieder
verankert. Der ÖAV ist der größte alpine Verein Österreichs und die größte Jugendorganisation Österreichs. In den 235
Alpenvereinshütten stehen 13.000 Schlafplätze zur Verfügung. Der OAV ist Anwalt
der Alpen und eine gesetzlich anerkannte
Umweltorganisation. 22 000 MitarbeiterInnen und FunktionärInnen sowie ehrenamtliche MitarbeiterInnen und Mitarbeiter
betreuen in weit mehr als 100.000 Arbeitsstunden 40.000 Kilometer AV-Wege und
mehr als 200 Kletteranlagen.
Die Verantwortung für Schutz und Sicherheit im Gebirge ist hoch. Die Investitionssumme für Sicherheitsvorkehrungen,
Markierungen, Sanierung, Bausubstanz­
erhalt und naturverträgliche Klär- und
Entsorgungsanlagen überschreiten deutlich jährlich die 15 Millionen Euro Marke.
Diese alpine Infrastruktur ist die Basis für
unsere Bewegungsfreiheit in den Bergen
und schenkt uns was heute rar geworden
ist: Zeit und Raum.
Hannes Hiden
Vorinformation zur 21. Mariazell-Wallfahrt
Aus organisatorischen Gründen müssen
wir die Teilnehmerzahl auch 2016 begrenzen. Auf Grund der großen Nachfrage haben wir die Quartierreservierungen bereits
vornehmen müssen, es gibt aber noch einige Restplätze.
• Donnerstag, 4. August 2016
Abfahrt mit Bus um 05:45 in Kirchberg/
Raab. Zusteigemöglichkeit entlang der
Strecke in Zöbing Bushaltestelle Merci
(05:45) - St. Margarethen/Raab „Tankstelle“ (05:50 Uhr) – Sulz (06:00Uhr) – Takern
I (06:05) – Hofstätten (Feuerwehr 06:07)
– Gleisdorf, ehemaliger „Zielpunkt“ und
beim Windrad auf der Sommeralm. Zuerst
wandern wir auf den Plankogel, wo wir eine
Morgenandacht halten. Dann geht es über
das Kerschbaumgatterl (1.367m) in ca. 3
½ Stunden auf das Strosseck (1.163m), wo
wir Mittagsrast halten. Anschließend folgen wir dem Mariazeller- Pilgerweg durch
das schöne Gasener Bergland. Nach ca. 2
Stunden erreichen wir den Knappensattel (1.298m), wo wir eine Pause einlegen.
Dann geht es weiter Richtung Herrenalm
und über den Fürstkogel in weiteren 2
Stunden zum GH Schanz (1.171m), unserem Tagesziel. (Unterwegs Rosenkranzgebet). Nach einem zünftigen Hüttenabend
stehen uns Duschen und Zimmer für die
Nächtigung zur Verfügung.
• Freitag, 5. August 2016
Nach dem Frühstück steigen wir in ca. 1 ½
Stunde über Waldpfade und Wege gemütlich zum Gipfel des sagenumwobenen Teufelsteins (1.499m) auf. Nach ca. ¼ Stunde
erreichen wir die urige Teufelsteinhütte,
wo wir eine kleine Trinkpause einlegen
werden. Ab jetzt geht es immer sanft fallend über das Alptor (1.386m) über Waldwege zum Lentkreuz (1.066m), das wir
nach ca. 2 Stunden erreichen. Dann werden wir entlang des „Christmettenweges“
in ca. 45 Minuten zum Klupeneggerhof
(1.150m), Peter Roseggers Geburtshaus
aufsteigen und es besichtigen. Dann Abstieg zur Waldschule (ca. ½ Stunde). Dort
erwartet uns der Bus, der uns durch den
langen Veitschgraben auf die Brunnalm
zum WH Scheikl (1.154m) bringt. Nun beginnt die letzte Tagesetappe. In einem ca.
2 ½-stündigen Anstieg erreichen wir die
Rothsohlalm (1.429m). Traditionell wird
es Schweinsbraten zum Abendessen geben.
Die Nacht verbringen wir im Lager, das
sich im Trempel über dem aufgelassenen
Viehstall befindet. Hüttenschlafsack und
Taschenlampe bitte mitnehmen.
• Samstag, 6.August 2015
Um ca. 7:00 Uhr geht es weiter über lang
gezogene Waldwege und einsame Steige
in ca. 4 Stunden auf den Niederalpl Pass
(1.224m, unterwegs Rosenkranzgebet).
Bei entsprechendem Schönwetter besteht
für Konditionsstarke die Möglichkeit, über
das Graf Meran Haus (2.836m) und den
Gipfel der Hohen Veitsch (1.981m) zum
Niederalpl (1.224m) zu gehen. Dann Aufstieg (ca. 100 Höhenmeter) zur Almhütte
auf der Wetterin. Über die Weißalm und
den Herrenboden (Trinkpause) steigen wir
zur Schöneben ab. Dann geht es durch das
Untere Halltal bis zum Kreuzberg, dem
letzten Anstieg unserer Wallfahrt. Ab dem
„Luckerten Kreuz“ Schweigemarsch bis
Mariazell. Oder bei Schlechtwetter: Abstieg von der Wetterin durch den Lieglergraben zum Fallenstein und über Gußwerk
nach Mariazell. Für alle Wallfahrer ist hier
auch heuer wieder eine kleine Überraschung vorbereitet. Nach dem Besuch der
Basilika geht’s ins Hotel Kirchenwirt***,
wo wir uns nach der Kultivierungsphase
zum gemeinsamen Abendessen und zum
Tagesausklang zusammenfinden. Der Rest
des Abends steht zur freien Verfügung.
• Sonntag, 7. August 2016
Besuch des Hochamtes um 10:00 Uhr,
Stadtbummel, Mittagessen um 11:30 Uhr,
Rückfahrt um ca. 13:00 Uhr mit Bus über
Graz und die Anfahrtstrecke.
Allgemeine Informationen: Für das Gepäck steht ein Transportfahrzeug zur Verfügung, sodass im Rucksack nur Regenschutz, Getränk, ev. kleine Jause und je
nach Wetterlage warme Bekleidung mitgetragen werden muss. Die Anfahrstationen
sind: Sommeralm Strosseck, Schanz, Alpl,
Brunnalm Niederalpl-Pass und Schöneben
bzw. Fallenstein.
Auf Grund der Quartierreservierungen
wird um rasche Anmeldung gebeten. Anmeldungen nach dem 1. Juli können nicht
mehr berücksichtigt werden!
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung:
Hermann Winkler (0664) 55 80 000 und
Hannes Hiden (03112) 5769 oder (0664)
512 21 74.
Auf schöne und erlebnisreiche Tage mit
Dir in unserer Gemeinschaft freuen sich
Hermann, Hannes, Martin.
Unser Motto:
„Wir gehen zusammen weg und wir kommen zusammen an, denn wir sind nicht auf
der Flucht!“
Hannes Hiden
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Schitouren
Ein Rückblick auf einen kurzen
durchwachsenen Schitouren-Winter mit
wenig Schnee, ohne Unfälle und keinen
Verletzungen.
Schitourenwochenende Admont vom
30. bis 31. Jänner: Auf den Leobener und
Lahngang. Es war schönes Wetter und es
herrschten gute Schneeverhältnisse.
Faschingsparty am Lahngang mit dem
fröhlichen Treiben am Kogel endete mit
einem wiederholungswerten Abschluss auf
der Klinkehütte. Das Service mit dem neuem Wirt ist fein und die Hütte ist auf jeden
Fall wieder einen Besuch wert.
Pulverschneehänge zurück zur Grünangerhütter, wo wir einen gemütlichem Ausklang praktizieren konnten.
Das Schi- und Tourenwochenende in
Großarl war von einem sonnigen Wochenende untermalt. Für die schon sehr warme
Jahreszeit herrschten noch immer gute Pistenverhältnisse im Großarl-Gasteinertal.
Filzmooshörndl und Loosbichl, Kreuzeck
und Glingspitze sowie derKreuzkogel standen am Programm.
Am Sonntag beendeten wir die schönen
Tage mit gemeinsamem Schifahren.
Die Tour am 20. Februar musste wegen
Schneemangels vom Hochschwab auf die
Weinebene verlegt werden.
Der Ausgangspunkt war der Parkplatz
Grünangerhütte. Von dort ging es, der
Schwarzen Sulm folgend, auf die Hühnerstütze und weiter zur Koralm und über
Wir möchten uns ganz besonders bei unseren Haudegen Marianne und Franz Hütter
für die Begleitung und Unterstützung bei
der Tourenauswahl herzlich bedanken.
Unser Dank gilt auch den Tourenführern
Richard Gruber, Franz und Gerhard Untersweg sowie allen Schifahrern und Tourenteilnehmern.
Renate & Erwin Absenger
Admont
Koralm, Speik
Schneeschuhtour auf die Sonnschienalm
Sonnschienalm
Eine interessante Schneeschuhtour im Bereich Sonnschienalm.
Eigentlich wollten Ernst und Josef Reichmann und ich bereits am frühen morgen
Richtung Sonnschienalm aufbrechen.
Doch wegen dem nicht besonders guten
Wetter starteten wir erst gegen Mittag.
Der Aufstieg vom Parkplatz Jassing über
die Forststraße war, bei leichtem Schneefall sehr angenehm. Am Plateau der Sonnschienalm angekommen war es schlagartig
anders, Wind und Nebel - richtiges Hüttenwetter.
Nach einer stürmischen Nacht, sehr starkem Wind und Nebel waren die Tourenmöglichkeiten eingeschränkt. (Lawinenwarnstufe 3). Gegen 09 Uhr machten wir
uns dann Richtung Sonnschienbründl auf
den Weg, mit dem Hintergedanken doch
auf den Kleinen Ebenstein zu gehen. Leider war es wegen des starken Nebels wenig
Lahngang
Letzte Aktion in Großarl
Klippitztörl
Teilnehmer: Sepp, Hilde und Monika. Minus neun Grad, strahlend blauer Himmel.
12 Kilometer, 700 Höhenmeter. Wechselnde Schneehöhen und Schneebeschaffenheit. Gemütlicher Ausklang beim Naturfreundehaus bei Riesenschnitzel.
Monika
Klippitztörl - Geierkogel
sinnvoll und so machten wir uns, auf Vorschlag von Josef, in Richtung Hörndlalm
auf den Weg. Im Lauf des Vormittags wurde das Wetter immer besser und als wir bei
der Hörndlalm ankamen: Windstille und
Sonnenschein. Nach einem ausgesprochen
schönen Nachmittag freuten wir uns schon
auf ein Bier (nur ein kleines) bei Hermi
und Karl.
Am Samstag war unser Ziel die Häuslalm,
eventuell mit dem Buchbergkogel. Leider
hatte sich an der Lawinensituation nichts
geändert und so wurde der Buchbergkogel
über eine steile Mulde 35° und mehr, rasch
verworfen. Nach einer kurzen Pause auf
der Häuselalm machten wir uns wieder auf
den Weg zurück zur Sonnschienhütte um
anschließend den Heimweg anzutreten.
Sepp
Seite 6
Gemeindeskitag
Am 12.03.2016 fand das jährliche Skirennen auf der Reiteralm statt, welches im
Rahmen des Gemeideskitages der Marktgemeinden St. Margarethen/Raab und
Markt Hartmannsdorf ausgetragen wurde. Trotz der trüben Witterung fanden die
Teilnehmer die besten Pistenbedingungen,
sowohl auf der Rennstrecke beim Muldenlift, als auch auf den restlichen Pisten vor.
Bei einem perfekt gestecktem Lauf, gab es
spannende Duelle in den jeweiligen Altersklassen und um die Tagesbestzeit. Die
Siegerehrung fand wie jedes Jahr im „Jagastüberl“ statt.
Herzliche Gratulation nochmals an alle
Sieger, vor allem die Tagesbesten TERESA
SCHREIBER (1:08,80) und JOHANNES
MEISTER (1:02,65).
Schüler m + w
1. Zaff Lukas
2. Praßl Oliver
3. Schreiber Sarah
Wir danken allen Sponsoren, den Raiffeisenbanken und Gemeinden sowie dem
Alpenverein für ihre alljährliche Unterstützung.
Wir danken allen Teilnehmern und freuen
uns aufs nächste Jahr!
Altersklasse II m
1. Zaff Erwin
2. Zechner Alois
3. Fink Mario
Hans-Peter Rogan und Philipp Orel
2 Tages - Radtour Donauradweg
von Spitz an der Donau durch Wien,
bis Orth an der Donau
Samstag, 4. Juni bis Sonntag, 5. Juni
Abfahrt: 4.30 Uhr Markt Hartmannsdorf;
04.40 Uhr Gasthaus Kochauf; 05.00 Uhr
St. Margarethen-Tankstelle; 05.10 Uhr
Gasthaus Dokl
Die Busfahrt führt uns nach Spitz an der
Donau, unterwegs werden wir frühstücken.
In Spitz an der Donau laden wir die Räder
aus und fahren nach Tulln. Nächtigung im
Buchinger´s Donauhotel, Wiener Straße 5,
3425 Langenlebarn (02272) 6-25-27
Sonntag, 5. Juni 2016
Nach dem Frühstück fahren wir mit den
Rädern durch Wien am Donau Turm
vorbei, entlang des alten Donaukanals bis
Orth, das ist eine Strecke von ca. 60 km,
dann verladen wir die Räder und essen zu
Mittag. Wer dann noch möchte kann mit
seinem Rad bis Hainburg fahren, das sind
ca. 22 km mehr und dort in den Bus zusteigen, anschließend Heimfahrt.
Kosten: € 130,-Anmeldung und Bezahlung bis spätestens
13. Mai 2016 bei Herrn Hermann Winkler
(0316) 49-13-33.
Altersklasse I m
1. Meister Johannes
2. Orel Philipp
3. Neuhold Markus
Altersklasse IV m
1. Thimet Josef
2. Meister Johann
Jugend m + w
1. Meister Julia
Orel Philipp und Rogan Hanspeter haben die organisatorischen
Grundlagen gelegt, dass ein hervorragendes Rennen durchgeführt
werden konnte.
Allgem. Klasse w
1. Schreiber Teresa
2. Hofer Petra
3. Weizlab Carina
Altersklasse I w
1. Schönberger Kornelia
2. Zaff Anita
3. Rogan Anita
Allgem. Klasse m
1. Zaff Matthias
2. Gruber Andreas
3. Baumgartner Julian
Anmerkung zu den Veranstaltungen:
Eine große Anzahl von Mitgliedern opfert, sofern man dieses Wort in diesem
Zusammenhang verwenden möchte, seine Freizeit, um anderen Mitgliedern eine
interessante Veranstaltung bieten zu können.
Nützt diese Möglichkeit und kommt den
Organisatoren entgegen, indem ihr ihnen
durch rechtzeitige Anmeldungen die ArGroße Alpenverein Pusztafahrt
Burgenland-Rust
Sonntag, 24. Juli
Hermann Winkler (0316) 49-13-33
Abfahrt: 05.30 Markt Hartmannsdorf;
05. 40 Gasthaus Kochauf; 05. 50 Uhr
Tankstelle St. Margarethen; 06 Uhr GH
Dokl
Fahrt nach Rust wo wir frühstücken,
danach um 10 Uhr Pusztafahrt zuerst mit
dem Schiff ab Hafen Mörbisch bis Illmitz,
weiter geht es dann mit der Pferdekutsche zum Mittagessen ins Dorfwirtshaus
Zentral.
Nach dem Mittagessen fahren wir nach
Mönchhof ins Dorfmuseum. Ein großes
regionales Freilichtmuseum, dass Einblicke gibt in die dörflichen Alltage und das
bäuer­liche Leben im Heideboden ab der
Zeit um 1890 bis in die 1960er Jahre.
Kosten € 60. Anmeldung bis 1. 7. 2016.
Altersklasse III m
1. Schreiber Josef
2. Baumgartner Herbert
3. Kienreich Franz
beit etwas erleichtert. Die Organisatoren
müssen bei Reservierungen für Bus oder
Nächtigungen, eine Anzahl von Teilnehmern angeben können. Es ist nicht ganz
fair, wenn man mit der Anmeldung bis auf
den letzten Moment zuwartet, bzw. aus diversen Gründen von der Anmeldung im
letzten Moment zurücktritt und die Organisatoren sozusagen „im Regen stehen
lässt“.
Radtour Donaueschingen - Ulm
Achtung Absage
Die Radtour, geplant für Juni 2016, mit
Ewald Payr und Edi Gruber muß leider
auf 2017 verschoben werden. Uns ist es
heuer aus organisatorischen Gründen
nicht möglich diese zu veranstalten.
Sorry und bitte um Verständnis.
Klettergruppe:
Kati Almer (0650) 2895678
14. Mai, 4. Juni,
17. September, 8. Oktober
Bitte um rechtzeitige Anmeldung
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Anklettern Grazer Bergland
24. April
Adrian Habeler (0664) 608 726 743
Bitte um rechtzeitige Anmeldung.
Familienwanderung Rote Wand
08. Mai
Franz Weber (0664)655 05 00
Mit dem Bus zur Familienwanderung auf
die Rote Wand und zur Tyrnauer Hütte.
Abfahrt ca. 8 Uhr, Anmeldung an: Franz
Weber: 0664 655 05 00 weber_franz@
ymail.com oder Hannes Hiden: 0664 512
21 74 Die-Hidens@gmx.
Patschaberg
14. Mai
Rupert Lorenzer 0664-520 20 85
Anspruchsvolle Wanderung über Jägersteig - Rablhöhle (Besichtigung) - Weizklammplateau - Patschaberg und zurück
zum Felsenkeller.
Gehzeit ca. 4 ½ Stunden
Treffpunkt 7 Uhr bei Tankstelle Dokl
Klettern im Grazer Bergland
21. Mai
Adrian Habeler (0664) 608 726 743
Anforderung: selbstständiges Klettern von
Mehrseillängentouren
Treffpunkt 7:30 Uhr, Gemeindeparkplatz
St. Margarethen; Fahrt mit privaten PKWs;
Anmeldeschluss: 18. Mai
Ausrüstung: Die komplette Kletterausrüstung ist unbedingt erforderlich. Kann aber
auch beim Verein ausgeborgt werden (bei
Hannes Uller).
Zustieg ca.1 Std. mit ca. 500 Hm Höhenunterschied; Schwierigkeit der Kletterei ab
UIAA IV-V
Kitzeck
10. Juni
Edi und Ridi Masser 0664 1910026
[email protected]
Kitzecker Weinwanderweg mit Besichtigung des Weinmuseums in Kitzeck
Gehzeit ca. 4 Std.
Bei entsprechender Teilnehmerzahl Fahrt
mit Bus. Anmeldung bis 20.Mai 2016
Behelfsmäßige Bergrettung und
Standplatzbau
11. Juni (!)
Hannes Uller 0664/3992440
Anforderung: absolvierter Kletterkurs bzw.
Praxis im Mehrseillängenklettern
Zustieg ca.1 Std. mit ca. 500 Hm Höhenunterschied; Schwierigkeit der Kletterei ab
UIAA IV-V
Ausrüstung: Die komplette Kletterausrüstung (Klettergurt, Karabiner, Helm, Schlingen, Schnüre etc.) ist unbedingt erforderlich. Wer hat auch Klemmkeile, Friends.
Treffpunkt 7:30 Uhr, Gemeindeparkplatz
St. Margarethen; Fahrt mit privaten PKWs,
Anmeldeschluss: 8. Juni 2016
Klettern - Vordere Stadelwand
18.-19. Juni
Hannes Uller (0664) 399 24 40
In der vorderen Stadlwand gibt es sehr
viele Plaisier- und Sportkletterrouten,
wobei es in der Stadlwand deutlich alpiner
wird. Eine sehr bekannte und beliebte ist
der Richterweg mit dem Stadlwandgrat.
Anforderung: selbstständiges Klettern von
Mehrseillängentouren in der Schwierigkeit
mind. IV-V;
Zustieg je nach Route ½ bis 2 Std.;
Schwierigkeit der Kletterei ab UIAA IV-V
Ausrüstung: Die komplette Kletterausrüstung ist unbedingt erforderlich. Kann
teilweise auch beim Verein ausgeborgt
werden (bei Hannes Uller).
Nächtigung: Weichtalhaus (=Naturfreundehütte)
Fahrt mit privaten PKWs; Treffpunkt und
Abfahrt nach Absprache;
Anmeldeschluss: 4. Juni
Hirzmannsperre
25. Juni
Stefan Reichmann (0680) 312 35 27
[email protected]
Klettern-Baden-Bouldern
- Treffpunkt 8:00 Uhr, Hornbach Graz-Seiersberg, Werschweg 1; Anfahrt Privat Pkw
- Kletterausrüstung (60m Seil erforderlich,
Crashpad falls möglich, Leihausrüstung
vorhanden)
- Badesachen
- ausreichend Trinken und Jause
- event. Regenbekleidung
Unser erster Programmpunkt nach der
Anfahrt wird der schöne kleine Urgesteinsklettergarten sein wo wir uns ca. um
9:30 Uhr einfinden werden. Die Routen
(UIAA 2-8) liegen bis Mittag im Schatten.
Danach geht’s runter zum See, baden,
essen und hoffentlich ordentlich Sonne
tanken. Wer noch motiviert ist kann am
Nachmittag den Bouldergarten (Führer
vorhanden) einen Besuch abstatten und
knackige Probleme am Fels lösen.
Ich bitte um Voranmeldung zwecks
Leihausrüstung und Fahrgemeinschaft.
38. Gipfelmesse am Hochsetz
Sonntag 3. Juli 2016, Beginn um 11.00 Uhr
Edi Gruber (0664) 963 38 60
Huber Lois (03114) 2881
Hl. Messe mit Pfarrer Bernhard Preiß um
11 h 30. Anschließend gemütlicher Nachmittag bei Speis und Trank.
Musik: Gerhard & Heli sowie Christian
vom „Wildbach Trio“ mit kurzem virtuosen
Auftritt auf der Steirischen.
Bei ausgesprochenem Schlechtwetter
entfällt die Bergmesse.
Teufelsteinrunde
08. Juli
Edi Gruber (0664) 963 38 60
Hannes Hiden (0664) 512 21 74
„Alm gehen und g‘müatlich z’sammen
sitzen“ - Teufelstein
Unsere Wanderung beginnen wir vom
GH Schanz. In ca. 1,5 Stunden haben wir
dann den sagenumwobenen Teufelstein
(1498m) erreicht. Dann geht es weiter
zur urigen Hütte auf der Teufelsteinalm,
wo wir eine Rast einlegen werden. Über
Waldwege und Steige geht es dann den
Rundweg zur Schanz zurück, wo wir
diese Wanderung musikalisch ausklingen
lassen. Insgesamt ca. 3 Stunden Gehzeit.
Aufstieg wie im Abstieg: 327 Höhenmeter.
Die Bildung von Fahrgemeinschaften wird
angestrebt.
Silberbergwerk
Obertal Bromriesen:
Neuer Termin: 9. Juli 2016
Hannes Hiden: 0664 512 21 74 (Die-Hidens@
gmx.at), Franz Weber: 0664 655 05 00 (weber_
[email protected]) oder Katrin Almer: 0650 289
56 78 [email protected]
Durch die freundliche Unterstützung von
Hrn. Ing. Toni Streicher (1. Vorsitzender
der Sektion Schladming) werden wir
unter seiner sachkundigen Führung das
ehemalige, mittelalterliche Silberbergwerk
besichtigen. Ausgang für die Bergwerksführung ist die Holdalm, eine seit 380
Jahren bestehende Hütte, die ursprünglich
als Knappenhütte erbaut wurde. Nach
ca. 30 Minuten Anstieg werden wir beim
Annastollen ankommen und dann ca. 3
1/2 Stunden in den im 16. und 17. Jahrhundert gebauten Stollen, die nur mittels
Feuer und Wasser sowie reiner Schrämmarbeit vorangetrieben wurden, unterwegs
sein. Da es im Bergwerk keine künstliche
Beleuchtung gibt, werden wir mit Helmen,
Jacken und Lampen ausgestattet werden.
Wir werden beim Durchstieg des engen
Lüftungsschachtes ein spannendes,
manchmal auch beklemmendes Abenteuer im Dunkel der Bergwelt erleben.
Die Besichtigung des ehemaligen Nickelschmelzofens wird uns einen Einblick in
die Bergbauvergangenheit geben.
Abfahrt: ca. 09:00 Uhr mit Kleinbus.
Beschränkte Teilnehmerzahl. Bergschuhe und strapazfähige Hose erforderlich.
Die Veranstaltung wird bei jedem Wetter
durchgeführt. Diese Führung ist sicher
auch für unsere AV-Jugend interessant.
Anmeldung daher baldigst erbeten.
Radstätter Tauern
15. bis 17. Juli
Christl & Lois Huber (0664) 3150670
Fahrt mit Bus. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Lienzer Dolomiten
21. - 23. Juli (!!)
Edi und Ridi Masser 0664 1910026
[email protected]
3 Tage Bergtour in den Lienzer Dolomiten
2 x Übernächtigung
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für 6 -7 Stunden Gehzeit im alpinen
Gelände.
Anmeldung bis18 Juni 2016
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Hochtour Stubaier Alpen
Fr. 29. Juli bis Mi. 3. Aug.
Josef Zumpf (0664) 47 58 644
[email protected]
Hochalpine Berg- und Gletschertour,
Sehr gute Kondition (Gehzeiten bis 11
Std.), Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und
klettern bis UIAA 3 erforderlich.
1.Tag: Anreise und Aufstieg Nürnberger
Hütte
2. Tag: Nürnberger Hütte - Mairspitze Großer-Törgler - Dresdner Hütte.
3. Tag: Dresdner H. - Hinterer Daunkopf
- Westl. Daunkogel - Östl. Daunkogel Stubaier Wildspitz - Hildesheimerhütte.
4. Tag: Hildesheimer H.- Zuckerhütl - Wilder Pfaff - Becherhaus.
5. Tag: Becherhaus - Wilder Freiger - Roter Grat - Nürnbergerhütte.
6. Tag: Nürnbergerhütte - Gamsspitzl Nürnberger-Hütte - Abstieg.
Max. 8 Teilnehmer
Anmeldeschluß: So. 1. Mai
Tourenbesprechung: 7. Juli (Stammtisch)
Alpine Wanderung Gesäuse
Terminverschiebung
auf 30. bis 31. 7. 2016
Franz Kienreich 0664/1018485,
[email protected]
Alpine Wanderung mit mehreren Möglichkeiten und gemeinsamen Stützpunkt auf
der Heßhütte (1699m):
1.) Peternpfad: Aufstieg vom Haindlkarparkplatz (577m) zur Peternscharte
(2040m) und weiter zur Heßhütte
Anforderung: absolute Trittsicherheit und
Beherrschung von freier Kletterei im II.
Schwierigkeitsgrad
Ausrüstung: alpine Grundausstattung,
unbedingt ein Helm.
Gehzeit: ca. 5 Stunden, Höhenunterschied
1450m im Aufstieg u. 340m im Abstieg
2.) Wasserfallweg: Ausgangspunkt Kummerbrücke (572m) über den Wasserfallweg zur Hesshütte
Anforderung: der Wasserfallweg ist ein
Steig mit teilweise Eisenleitern/ -stufen und
einigen Seilversicherungen – Trittsicherheit
ist auch hier erforderlich
Gehzeit: ca. 4 Stunden, Höhenunterschied
1120m
3.) Hochzinödl (2191m) über den Hartelsgraben mit Ausgangspunkt Parkplatz
Hartelgrabenbrücke ( 521m)
Einkehrmöglichkeit auf der Sulzkaralm
Gehzeit: ca. 5.5 bis 6 Stunden, Höhenunterschied 1850m
Am Sonntag gibt es wieder mehrere Möglichkeiten mit Treffpunkt beim Kölblwirt in
Johnsbach:
1.) Hochtor (2369) über den Josefinensteig
mit Abstieg Schneeloch (kurze Kletterpassagen). Trittsicherheit erforderlich, teilwei-
se mit Versicherungen versehen
Gehzeit ca. 6 Stunden
2.) Planspitze (2117m) - zurück zur Heßhütte u. Normalweg nach Johnsbach zum
Kölblwirt
Gehzeit ca. 6 Stunden
Anreise mit PKWs in Fahrgemeinschaften,
begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung bis 8. Juli 2016
Gleichenberger-Kogel- Runde mit Andreas
Zeiler und Ernst Reichmann; Treffpunkt
am Parkplatz Bahnhof Studenzen um 7 h
30
Anforderung für Donnerkogel: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt
erforderlich.
Anforderung für Wanderer ohne Klettersteig und Überschreitung: Trittsicherheit
- kurze Kletterstellen teilweise mit Versicherungen versehen.
Gehzeit: täglich ca. 6-8 Stunden
Ausrüstung: komplette Klettersteigausrüstung (Klettergurt, Karabiner, Helm, etc.)
ist unbedingt erforderlich. Kann aber auch
beim Verein ausgeborgt werden; feste
Bergschuhe
Anreise mit PKWs in Fahrgemeinschaften,
begrenzte Teilnehmerzahl
Auskunft, Anmeldung und Terminbekanntgabe für Vorbesprechung bei Hannes
Uller; AS: 4. August 2016
Felix Bacher Hütte
Hochangerstock - 3-Gipfel-Tour
Sonnschienalm und Brandstein
06. bis 07. August
Gerti & Sepp Reichmann (0664) 859 68 57
[email protected]
Brandstein - Sonnschien - Hörndlalm. Bitte
rechtzeitig anmelden
Gleichenberg
12. August
Reichmann (Ernst 0664) 73246136
Andreas Zeiler
reserviert für Familien und Mitglieder
20. bis 26. 8. 2016
Anmeldung beim Hüttenwart Hans Hermann bis 10. August unter (03115) 3841
Rax 4 oder 5 Steige
20. August
Josef Zumpf 0664 47 58 644
[email protected]
Schöne Rundtour auf der Rax mit leichten
Klettersteigen (A,B) und leichter Kletterei
UIAA 2- Parkplatz Preiner Gscheidt-Reistalersteig-Heukuppe-Zahmes Gamseck
-Wildes Gamseck- Gretchensteig. ev.Bismarcksteig-Seehütte-Göbl Kühnsteig. Runde
über Seehütte ca. 1450 Hm. 16 km.
Klettersteig Großer Donnerkogel/
Gosaukamm
27./28. August 2016
Hannes Uller 0664/3992440 oder
johannes.uller@gmx
„Intersport Klettersteig“ C/D u. 1-, ca. 470
hm/1250 Klettermeter mit Überschreitung
von Steinriesenkogel und Strichkogel.
Wegverlauf/Stützpunkte: Gosausee
(969m) - Gablonzer-Hütte (1550m) - Klettersteig C/D oder Normalweg zum Großen
Donnerkogel (2054m) - Überschreitung
von Steinriesenkogel (2008m) und Strichkogel (A/B & UIAA I+) - Stuhlalm (1467m)
Einkehrmöglichkeit - Hofpürgelhütte
(1705m), Nächtigung – Steiglpaß (2020m)
– Gosausee
Weitere Termine gibt es
im AV-Kalender 2016
4. September
Maria Hermann (0664) 79 36 696
Nazogel – Angerkogel – Kosenspitz,
Alpine Wanderung, steile Anstiege über
Felsbänder.
Trittsicherheit und Ausdauer erforderlich,
GZ: 7 Stunden, ca. 10 km und 1000 HM
Abfahrt: 06.00 Uhr, Eni-Tankstelle in
Pirching, AS: 31. 08. 2016
Radltour Rittscheintal
9. September
Lois Huber (0664) 3150670
Start um 8 Uhr vor der Festhalle Markt
Hartmannsdorf
Großer Buchstein, Klettersteig
10. bis 11.September
Schnalzer Monika (0676) 4405790
Anreise Samstag, Aufstieg zum Buchsteinhaus ca. 3 Std. Sonntag über den
Südwandklettersteig (B) auf den Gipfel des
Großen Buchstein(2224).
Steig ist nicht durchgehend versichert, wird
im Aufstieg und Abstieg begangen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Bitte um Anmeldung bis Ende Juli wegen
Hüttenreservierung.
Nächste Redaktionssitzung
29. August 2016; 19.00 Uhr
AV-Heim
AV-Stammtisch Jeden ersten Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr beim Dorfwirt Rauch-Schalk
Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: AV St. Margarethen/Raab, Edi Gruber, 8311 Markt Hartmannsdorf,
Gestaltung: Wagner Karlheinz; Druck: Impuls-Druck - 8261 Untergroßau