HAUSMITTEL

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HAUSMITTEL
HAUSMITTEL
Die Helferlein aus der Natur
Gramastetten
Impressum
Medieninhaber & Herausgeber:
ÖVP Gramastetten
Katharina Dessl
Höllstein 14
4201 Gramastetten
[email protected]
Redaktion/Gestaltung:
Katharina Dessl, Mag. Daniela Buchgeher, Birgit Kopatsch,
Mag. Ulrike Hofinger, Mag. Renate Mitter, Anita Eckerstorfer,
Bürgermeister Mag. Andreas Fazeni, DI Arnold Letschnik, Lisa
Gerner, MMag. Claudia Pühringer
Layout:
Elisabeth Öhlinger
Danke auch an unseren Sponsor!
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Hausmittel – die Helferlein aus der Natur
Wer kennt sie nicht? Die wertvollen Tipps, die bereits seit Generationen weitergegeben werden: unsere Hausmittel – die
natürlichen Heilmittel. Angefangen vom Anisfrüchte-Tee bis
hin zur Zwiebelschmiere. Kräuter, Pflanzen, Obst und Gemüse,
aber auch andere natürliche Zutaten und Lebensmittel finden
hierbei Verwendung. Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes
Gut und darauf sollten wir ganz besonders achten. Mit diesem
kleinen Ratgeber mit über 50 Hausmittel-Rezepten haben wir
uns auf die Kräfte der Natur konzentriert und wollen das Wissen über Generationen weitergeben.
Miteinander aktiv und gesund für Gramastetten –
Aktiv Pro.Gram!
Ihr Bürgermeister
Andreas Fazeni
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Ein besonderer Dank gilt unseren Zeichenkünstlerinnen und
-künstlern: Emilia, Greta und Mara Dessl, Eva und Marlene
Falkner, Ina und Paul Gerner, Hannah Öttl, Sophie und Paul
Pühringer
Hinweis: Dies ist eine Sammlung von Informationen über früher und
aktuell benutzte Hausmittel. Sie stellt in keiner Weise Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte oder Apotheker dar. Die
Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel wird nicht garantiert.
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an Arzt oder Apotheker.
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Inhaltsverzeichnis
1.Husten.............................................................................. 6
2. Schnupfen........................................................................ 8
3. Halsschmerzen................................................................ 9
4. Fieber............................................................................... 11
5. Kopfschmerzen............................................................... 12
6. Ohrenschmerzen ............................................................ 13
7. Verdauung ....................................................................... 14
8. Blase................................................................................. 16
9. Haut ................................................................................. 18
10. Gelenkschmerzen............................................................ 21
11. Zahnschmerzen/Zahnfleischentzündung.................... 22
12.Herz/Kreislauf................................................................. 23
13. Unsere Ohren .................................................................. 24
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Schwarzer Radi (Rettich)
Vom schwarzen Rettich eine Scheibe als Deckel abschneiden. Rettich aushöhlen und die
Schnipsel klein schneiden. Diese dann mit
5-10 EL (je nach Größe der Frucht) Honig
oder Kandiszucker vermischen und wieder
in den Rettich füllen. Den Deckel wieder
aufsetzen und einen halben Tag an einem
warmen Ort stehen lassen. Der Zucker löst
sich auf und entzieht dem Rettich viel Vitamin C und schleimlösende Stoffe. Die Flüssigkeit in ein verschließbares Glas füllen und
im Kühlschrank lagern.
Dosierung: Kinder ab 2 Jahren 4x1 EL Hustensaft
Tannenwipfel-Sirup
Für den Tannenwipferl-Sirup im Frühling die frischen, wunderschön hellgrünen Spitzen der Tannenzweige abschneiden. Mit kaltem Wasser abspülen
und gut trocknen lassen. Danach in
einem großen, gut verschließbaren
Glasbehälter (großes Rexglas) eine
Schicht Tannenwipferl einlegen. Darauf
eine Schicht Kristallzucker auftragen,
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darauf wieder eine Schicht Tannenwipferl. Immer alles gut
zusammen drücken. Abschließen mit einer Schicht Zucker.
Danach das Glas dicht verschließen und an einem warmen
sonnigen Ort ca. 6-8 Wochen stehen lassen. Dann alles aufkochen, durch ein Sieb abfiltern und in sterile Fläschchen abfüllen. Die Menge der Wipferln und des Zuckers hängt von der
Größe des Glases ab – Sie können hier aber eigentlich nichts
falsch machen!
Thymian zum Inhalieren/Dünsten
Getrockneten Thymian in kochendes Wasser geben und mit einem Handtuch über
dem Kopf ca. 10 min inhalieren.
Thymiansirup
20 g getrockneten Thymian mit einem 3/4
Liter Wasser aufkochen und so lange kochen
lassen bis es auf die Hälfte eingekocht ist.
Abseihen und ein 1/4 kg Honig einrühren. In
ein Marmeladeglas füllen und kühl lagern.
Dosierung: Gegen Husten alle 2 Stunden
2 TL nehmen.
Zwiebeltee
Eine große Zwiebel mit der Schale vierteln und in ca. 1 Liter
Wasser mit einer Handvoll Kandiszucker 1 Stunde köcheln lassen. Den Tee schluckweise trinken.
Zwiebelsirup – Hustensaft
Zwiebel kleinwürfelig schneiden, mit Kandiszucker bedecken
und über Nacht stehen lassen. Sirup löffelweise nach Bedarf
einnehmen.
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Heublumendampf
Eine Handvoll Heublumen in einen Topf mit
kochendem Wasser geben. Einmal aufkochen
lassen, den Topf vom Herd nehmen. Mit einem
Badetuch über dem Kopf den Dampf inhalieren.
Schnupfenöl
2 Teile Pfefferminzöl + 1 Teil Salbeiöl + 1 Teil
Thymianöl + 1 Teil Lavendelöl in ein Tropffläschchen abfüllen, schütteln, 3-4 Tropfen auf ein Taschentuch geben und einatmen.
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Salzlösung
1/2 TL (hochwertiges) Salz in ein Glas mit warmem Wasser
geben und dies solange verrühren, bis sich das Salz aufgelöst
hat. Einen kleinen Schluck davon für ca. 2 min im Mund belassen. Wichtig ist, die Salzlösung unbedingt wieder auszuspucken. Eher nicht für Kinder geeignet, da sie das Ausspucken
vergessen könnten.
Gurgeln mit Salbeitee
Eine Handvoll getrocknete Salbeiblätter in
kochendes Wasser geben, vom Herd nehmen und ca. 10 min ziehen lassen. Anschließend abseihen, den Tee auskühlen lassen
und mit dem Tee mehrmals am Tag gurgeln.
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Erdäpfelwickel
Erdäpfel (3 oder 4 Stück) kochen
und noch heiß in eine Stoffwindel
legen, zusammenfalten, mit dem
Schnitzelklopfer platt drücken und
etwas abkühlen lassen.
Achtung: Hitze auf Unterarm
testen! So heiß wie möglich um
den Hals binden, mit einem Tuch
oder Schal bedecken und solange darauf lassen, bis die Erdäpfel kalt sind.
Topfenwickel
Den zimmerwarmen Topfen ca. 1
cm dick auf ein Tuch aufstreichen und
die Tuchränder einschlagen. Mit der nur
von einer Stoffschicht bedeckten Seite auf die Haut legen. Geschirrtuch außen herum wickeln und Nässeschutz unterlegen.
Nicht zu fest zudecken, damit kein Temperaturstau entsteht.
Bei entzündlichen Prozessen max. 20 min, bei anderen Anwendungen max. 1 Stunde. ACHTUNG: Nicht auf offene Wunden!
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Lindenblüten – schweißtreibend
Die Blüten einer Linde sammeln (Ende Juni
bis Mitte Juli). Trocknen und in ein Glas abfüllen. Dieses – nicht luftdicht – mit einem
Tuch abdecken. Getrocknete Lindenblüten mit heißen
Wasser übergießen, 10 min ziehen lassen, abseihen und zwei Tassen davon
so heiß wie möglich trinken und dabei
ein heißes Vollbad nehmen (15-20 min,
nur bei stabilen Kreislauf), anschließend
leicht abgetrocknet ins vorgewärmte
Bett legen und weiterschwitzen.
Krenkette – Fieber senkend
Frische Krenwurz in Scheiben schneiden und wie eine Kette auf
einen Wollfaden oder Spagat auffädeln. Die Krenkette z.B. über
Nacht um den Hals hängen, aber nie direkt auf der Haut tragen.
Essigpatscherl – Fieber senkend
Dünne Baumwollsocken in mit Wasser
verdünnten Apfelessig tauchen und
anziehen. ACHTUNG: Nicht anwenden bei kalten Füßen.
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Zitronen-Wadenwickel – Fieber senkend
Zwei Handtücher in kaltes Zitronenwasser tauchen und die Waden umwickeln. Alle 10 min
erneuern, bis das Fieber gesunken ist.
Kräutertee – Fieber senkend
Je 1 EL Lindenblüten und Holunderblüten mit einem 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen und 5
min ziehen lassen. Danach im Bett eine 1/4
Stunde gut zugedeckt kräftig schwitzen.
Kren
Frischen Kren „reißen“, auf
ein Holzbrett streuen und ein
bauchiges Glas darüber stellen. 10 min ziehen lassen. Anschließend kräftig aus dem
Glas inhalieren.
Kaffee
Kleinen, sehr starken Espresso mit einer frisch ausgepressten Zitrone trinken.
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Zwiebel
Zwiebel schälen, vierteln und ein einzelnes Zwiebelblatt auf‘s Ohr legen,
mit einem Stirnband fixieren.
Zwiebelsaft
Zwiebel schälen, klein schneiden und
auspressen. Mit diesem Zwiebelsaft
einen Wattebausch benetzen und
vorsichtig in das Ohr legen.
Kamillensäckchen
Eine Handvoll getrockneter Kamillenblüten in ein Stoffsackerl füllen und dieses
im Backofen oder zwischen zwei Wärmflaschen anwärmen.
Dann auf das schmerzende Ohr legen und gut abdecken
(Stirnband).
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Entschlackt und entgiftet – „Öl ziehen“
1 EL Öl (kaltgepresstes Sonnenblumenöl, Sesam, Leinöl) in der Mundhöhle hin und her bewegen, ca. 5-10 min – Öl danach ausspucken.
Mundgeruch
Frische Blätter von der Petersilie kauen und
schlucken.
Anisfrüchte-Tee – Blähungen/Völlegefühl
Die Früchte erst kurz vor dem Gebrauch zerstoßen und dann
mit dem kochenden Wasser übergießen. Den Tee lässt man
anschließend für 10-15 min zugedeckt ziehen. Danach den
Anistee abseihen. Bei akuten Beschwerden täglich zwei Tassen von dem Anistee trinken.
Heidelbeeren – Durchfall
2 EL getrocknete Heidelbeeren für 1 Stunde
in einen 1/2 Liter kaltes Wasser geben, danach aufkochen und 10 min kochen lassen,
abseihen und täglich 2-3 Tassen trinken.
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Die getrockneten Heidelbeeren kann man auch zwischendurch im Mund „zergehen“ lassen, sollte man keine Möglichkeit für die Teezubereitung haben.
Löwenzahntee – Probleme mit der Galle
In einem 1/4 Liter Wasser 1 EL Löwenzahnwurzel 5 min aufkochen und den Sud warm trinken.
Kräutertee – Verdauungskoliken
Einen 1/2 Liter Wasser aufkochen und Fenchel, Anis, Kümmel und Kamille hineingeben.
5 min ziehen lassen, dann abseihen und in
kleinen Schlucken trinken.
Kamillenwickel – Verdauungskoliken
2 TL Kamille mit einem 1/2 Liter kochenden Wasser übergießen und 10 min ziehen lassen. Danach ein mit dem Sud getränktes Tuch außen auf die betroffene Stelle legen. 15-30 min
einwirken lassen.
Karottensuppe – Durchfall
Ein 1/2 kg Karotten klein schneiden und in
1 Liter Wasser 1 Stunde (!) lang kochen,
anschließend pürieren und 1 TL Salz
beimengen, abkühlen und diese
Suppe löffelweise verabreichen.
Brauner Apfel – Durchfall
Einen Apfel reiben und so lange an der Luft stehen lassen bis
der Brei braun geworden ist. Anschließend langsam essen.
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Verstopfung – träge Verdauung
Jeden Tag nüchtern vor dem Frühstück
einen 1/2 Liter lauwarmes Wasser
trinken.
Jeden Tag vor dem Frühstück
1 EL ungeschroteten Leinsamen mit einem großen Glas
lauwarmen Wasser einnehmen.
Zinnkrauttee – Blasenentzündung
1 EL Zinnkraut mit einem 1/4 Liter kochenden Wasser übergießen und 5 min ziehen lassen. Lauwarm trinken, solange bis
der Harn wieder rein und klar ist.
Blasentee – Blasenentzündung
Zinnkraut, Goldrute, Schafgarbe und Immergrüne Beerentraube zu gleichen Teilen mischen und mit kaltem Wasser
aufsetzen. Einmal kurz aufkochen lassen und danach 3 min
ziehen lassen. Mindestens 1 Liter pro Tag trinken.
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Kartoffelauflage – Blasenentzündung
Frisch gekochte, noch heiße, ungeschälte
Kartoffel in ein Geschirrtuch einpacken, mit
dem Schnitzelklopfer platt drücken und
etwas abkühlen lassen. So heiß wie möglich auf den Unterbauch legen, ev. mit
einem Wolltuch bedecken und ruhen.
Heißes Fußbad bei beginnender Blasenentzündung!
Apfelessig bei Reizblase
Täglich 1 EL Apfelessig einnehmen.
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Sauerampferumschlag – unreine Haut
Ca. 4 EL kleingehackte Sauerampferblätter und 1 Liter Wasser
aufkochen, 5 min ziehen lassen. Ein Wattepad in diese abgesiebte, ausgekühlte Kräuterflüssigkeit tauchen und die Haut
damit reinigen.
Stiefmütterchenumschlag – unreine Haut
1 EL Stiefmütterchenkraut mit einem 1/4 Liter kochenden
Wasser übergießen und 15 min ziehen lassen. Anschließend
abseihen, abkühlen lassen und damit ein sauberes Tuch befeuchten. Dieses Tuch auf das Gesicht auflegen und 1 Stunde
einwirken lassen.
Beinwellöl – Wundheilung bei Ekzemen
Ein Glas zu einem 1/3 mit in Würfel geschnittener Beinwellwurzel füllen. Die Beinwellwurzel kann sowohl getrocknet als
auch frisch gesammelt sein. Ein hochwertiges Öl (z.B. Olivenöl) über die Wurzeln gießen. Das Glas verschließen und
im kochenden Wasserbad etwa 15 min lang erwärmen, dann
langsam abkühlen lassen. An einen warmen Platz stellen. Im
Sommer eignet sich ein Sonnenplatz, im Winter am besten ein
Platz in der Nähe der Heizung. Ab und zu das Öl schütteln.
Nach ca. 3 Tagen durch einen Kaffeefilter abgießen und in eine
dunkle Flasche füllen. Es dauert ein paar Stunden, bis das Öl
komplett abgetropft ist. Man kann das Beinwell-Öl direkt auf
die Haut auftragen.
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Kamillenwickel – Hautentzündungen
2 TL Kamille mit einem 1/2 Liter kochenden Wasser übergießen und 10 min ziehen lassen. Danach auf die betroffene Stelle legen. 15-30 min einwirken lassen.
Knoblauchsocken – Fußpilz
Die Zwischenräume der Zehen mit aufgeschnittenem Knoblauch einreiben.
Am wirkungsvollsten ist die Anwendung über Nacht, wenn
die Füße nach der Behandlung in Baumwollsocken gepackt werden.
Ölmischung – Dehnungsstreifen, Bindegewebsschwäche
Mandel-, Sesam- oder Kokosöl mit ein paar Tropfen ätherisches Lavendelöl und Orangen- oder Zitronenöl mischen. Hier
ist unbedingt auf Reinheit zu achten. Für 50 Milliliter Öl sind je
5 Tropfen ätherisches Öl ausreichend. Die betroffenen Stellen
damit einmassieren. Ein Massagehandschuh kann die Wirkung verstärken.
Zwiebel – Insektenstichen
Von einer Zwiebel eine Scheibe abschneiden und auf den Stich legen.
Lindert Schwellung und Juckreiz.
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„Eierhaut“ – „Zugsalbe“
Man nimmt ein gekochtes Ei und schält es. In der Eischale ist
eine weiße, sehr dünne Haut. Diese auf die Wunde mit dem
Fremdkörper z.B. Glassplitter, Holzsplitter etc. geben und
so lange wie möglich darauf lassen. Die Eierhaut „zieht“ den
Fremdkörper aus der Wunde und die Verletzung kann heilen.
Aloe Vera – Behandlung von Fieberblasen
Wenn sich die Fieberblase ankündigt oder wenn sie vorhanden ist, einen Trieb von der Aloe Vera-Pflanze abschneiden.
Das abgeschnittene Ende auf ein Teller legen (Der Saft hinterlässt auf saugenden Oberflächen Flecken, die schwer zu
entfernen sind). Den ausgetretenen Saft mit dem Finger auf
die Fieberblase tupfen (Anmerkung: Nicht schlucken; etwas
bitterer Geschmack) Anwendung öfters wiederholen.
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Heublumenbad – Gelenksbeschwerden
In einen großen Topf ein 1/2 kg Heublumen geben und mit
5 Liter Wasser eine 1/4 Stunde lang kochen. Anschließend
die Heublumen abseihen und ins warme Badewasser geben.
Nach einem ca. 10-minütigen Bad mindestens 1 Stunde ruhen.
Kohlblattwickel – Gelenksbeschwerden
Die Rippen von den Kohlblättern entfernen und mit dem Nudelwalker zerquetschen. Den Brei direkt auf die betroffene
Stelle legen und ein Tuch darüber legen. Einige Stunden oder
auch über Nacht einwirken lassen.
Beinwellöl – siehe Haut
Topfenwickel
Zimmerwarmen Topfen ca. 1 cm dick auf ein
Tuch aufstreichen und die Tuchränder einschlagen. Mit der nur von einer Stoffschicht
bedeckten Seite auf die Haut legen. Geschirrtuch außen herum wickeln und Nässeschutz
unterlegen. Nicht zu fest zudecken, damit
kein Temperaturstau entsteht. Bei entzündlichen Prozessen max. 20 min, bei anderen
Anwendungen max. 1 h. ACHTUNG: Nicht
auf offene Wunden!
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Kamillentee – Zahnfleischentzündung
2 TL Kamille mit einem 1/2 Liter kochenden
Wasser übergießen und 10 min ziehen lassen. Lauwarm trinken.
Gewürznelke – Zahnschmerzen
Eine Gewürznelke in die nähere Umgebung
des schmerzenden Zahns geben und darauf beißen. Das direkte Auflegen auf den betroffenen Zahn kann allerdings,
gerade wenn sich darin ein Loch befindet, den Schmerz verschlimmern.
Gurgeln mit Salbeitee –
Zahnfleischentzündung
Eine Handvoll getrocknete Salbeiblätter in kochendes Wasser geben, vom Herd nehmen
und ca. 10 min ziehen lassen.
Anschließend abseihen, den Tee
auskühlen lassen und mit dem Tee
mehrmals am Tag gurgeln.
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Rosmarinbad – Herz/Kreislaufprobleme (belebend)
Ca. 5 dag Rosmarin frisch oder getrocknet in
1 Liter Wasser kurz aufkochen lassen, 10 min
ziehen lassen, danach abseihen. Den
Sud ins warme Badewasser leeren
und ca. 15 min darin baden.
Blüten-Kräutertee – Schlafstörungen (beruhigend)
Zwei Teile Hopfen, zwei Teile Passionsblume und ein Teil Melisse mit
kochendem Wasser übergießen und
10 min ziehen lassen. Vorm Schlafengehen trinken.
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– EIN WUNDERWERK DER NATUR!
Wertvolle Tipps vom Faszination Hören Fachbetrieb Waldstein
Haben Sie gewusst, ...
... dass unsere Ohren 24 Stunden am Tag in Betrieb sind?
... dass sie nicht nur für den Spracherwerb und die Kommunikation mit unseren Mitmenschen verantwortlich sind, sondern dass sie all unsere Lebensbereiche unterstützen?
... dass unser Gehör mit dafür verantwortlich ist, wie gut wir
nachts schlafen oder wo wir gerne unsere Freizeit verbringen?
... dass das Gehör für die Orientierung sorgt und das Auge unterstützt, wenn es dunkel wird?
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... oder dass unsere Ohren über die Musik direkt mit der Gefühlswelt und unserem Wohlbefinden verbunden sind?
... dass uns der Hörsinn verrät, wenn ein Windhauch weht oder
eine Stecknadel in der Nähe fällt?
... dass durch gutes Hören und Verstehen die Konzentrationsfähigkeit steigt, Stress reduziert wird oder erst gar nicht
entsteht? Man ist leistungsfähiger und entspannter, was
somit zum persönlichem Wohlbefinden und verbesserter
Gesundheit beiträgt!
... dass es speziellen OHR-Schutz gibt fürs Schwimmen, für
Musik, für laute Arbeit,... um Ihre Hörfähigkeit zu erhalten?
... dass Sie Ihre Hörfähigkeit gerne bei uns überprüfen lassen
können?
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ACHTEN SIE AUF –
DIE FASZINATION DES HÖRENS –
IHRE OHREN!!!
In besonders lauter Umgebung schonen Sie Ihre Ohren durch Verwendung
von Lärmschutz.
Geringere Lautstärke von Fernseher,
Radio oder MP3-Playern erhält Ihre
Hörfähigkeit.
Ruhe benötigen Ihre Ohren, wenn sie nach einem Konzertbesuch klingeln (Warnsignal der Ohren).
Meiden Sie die Nähe von Lautsprechern bei Veranstaltungen.
Verwenden Sie keine Wattestäbchen. Mit diesen wird das Ohrenschmalz oft nicht entfernt, sondern tief in den Gehörgang
vor das Trommelfell befördert. Dadurch erhöht sich die Gefahr
einer Ohrenentzündung.
Hören Sie auf die ersten Anzeichen beginnender Hörminderung. Wie z.B.: Nachfragen in lauterer Umgebung, erhöhte
Lautstärke beim Fernseher oder Radio,…
Die Lösung ist ganz einfach!
Sorgen Sie vor.
WIR BERATEN SIE GERNE
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DAS LEBEN
GENIESSEN
MIT ALLEN SINNEN
Hörverlust schränkt die Lebensqualität enorm
ein. Wir unterstützen Sie bei der Suche
nach dem Hörsystem, das genau auf Ihre
Bedürfnisse zugeschnitten ist und Ihnen die
größtmögliche Verbesserung Ihrer
Hörleistung ermöglicht.
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Bei Hörsystemen, die wir anpassen, werden Sie keiner Testphase
im Sinne einer Studie unterzogen, sondern können sich ganz geruhsam Ihrer verbesserten Lebensqualität widmen.
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Linz, Mozartstr. 7 (ATRIUM City Center), Tel. 0732 / 78 32 33
Linz, Am Bindermichl 56, Tel. 0699 / 190 11 965
Gramastetten, Marktstr. 32, Tel. 0699 / 190 11 965
www.faszination-hoeren.at
Miteinander aktiv und gesund
für Gramastetten –
Bürgermeister Andreas Fazeni
und das ÖVP-Team