Rückenwind - Trekkingbike
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Rückenwind - Trekkingbike
TEST: ELEKTRORÄDER Räder mit Rückenwind der holländische Hersteller Sparta verkaufte knapp 30.000 Stück des Erfolgsmodels Ion. Die Branche sieht sich am Startpunkt eines Booms. URLAUB MIT RÜCKENWIND Kräftig Schub geben die Flyer sowohl beim Start als auch am Berg. Jüngster Spross: das Flyer Klapprad. TOM BIERL ❘ text WOLFGANG WATZKE ❘ fotos Vor fünf Jahren wurden sie noch von nicht der, der zum Radfahren zu schwach jedem belächelt, in diesem Sommer waren sie begehrt wie nie. In kaum einem anderen Thema aus der Fahrradbranche steckt derzeit mehr Energie als in den sogenannten Pedelecs. Sowohl auf der Eurobike in Friedrichshafen und besonders auf der Ifma in Köln, rückten die elektrounterstützten Fahrräder für viele in den Mittelpunkt des Interesses. Durchdachte Modelle mit leistungsfähiger, leichter Batterietechnik haben das Pedelec aus der Ecke des Fahrzeugs für behinderte Senioren in die Richtung moderne Mobilität für die Generation 40 plus katapultiert. Auf ein Pedelec steigt heute ist, sondern der, der die Annehmlichkeiten der Fortbewegung mit dem Rad schätzt und sich mit Hilfe moderner Technik mehr Komfort ermöglicht. „Es ist beinahe so wie Mitte der 80er Jahre, als viele Hersteller auf den Mountainbike-Zug aufgesprungen sind“, beschreibt nicht nur Hannes Neupert, Vorsitzender des Vereins Extra Energy, die momentane Stimmung am Markt. Auch Rene van Wijngaarden vom niederländischen Fahrradhersteller Sparta, hat allen Grund, sich die Hände zu reiben. Vor zweieinhalb Jahren präsentierten die Holländer ein Pedelec-Konzept, das am Image-Wandel. Moderne Pedelecs erleichtern den Weg zur Arbeit und helfen beim Erleben der Natur 42 Die Schweizer Firma Flyer macht es vor. Aus der Erkenntnis heraus, dass sich Pedelecs nur mit persönlicher Erfahrung verkaufen, wurde das Projekt „Flyertravel“ ins Leben gerufen. Zusammen mit Fremdenverkehrsverbänden und Mietstationen wurden mehrere Urlaubsregionen zu FlyerStandorten erklärt. Dort gibt es nicht nur Mieträder, sondern regelrechte Tourenangebote auch über mehrere Tage hinaus. Unterwegs kann bei Partnern der Akku geladen oder getauscht werden. So geht einem nie der „Saft“ aus. In Deutschland hat sich das Angebot bereits am Bodensee, im Tölzer Land, in Pfronten im Allgäu sowie im Frankenwald bewährt. Ein weiteres Projekt ist für 2006 im Berchtesgadener Land geplant. Der Mietpreis pro Tag beträgt rund 15 Euro. Infos im Internet unter www.flyertravel.ch Markt einschlug wie eine Bombe. Betrug die Gesamtzahl der verkauften Pedelecs in Holland im Jahr 2003 noch 7000 Stück, lieferte allein Sparta in diesem Jahr vom Bestseller Ion rund 30.000 Stück aus. Das Erfolgsrezept der Holländer ist einfach. Das Ion ist auf den ersten Blick ein solides Hollandrad. Die Technik versteckt sich eher unsichtbar im Rahmen und in einer dicken Antriebsnabe. Zudem wurde beim Ion nicht einfach Motor und Akku an ein bestehendes Rad gehängt, sondern das Pedelec als Gesamtkonzept entwickelt. Sogar der Händler kann das Rad am Werkstatt-Computer noch auf die Bedürfnisse des Kunden einstellen und individuelle Service-Intervalle festlegen. Rund 20.000 Kilometer soll der Ion-Käufer mit seinem Gefährt im flachen Land zurücklegen können, erst dann wird ein Wechsel der Batterie nötig. Mit einer Akku- TREKKINGBIKE 1/2006 Sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Überlegen Sie genau den Einsatzzweck. Der Preis darf ihre Kaufentscheidung nicht zu stark beeinflussen. Das Rad muss ihre Bedürfnisse erfüllen. ➜ Ein ebener Abstellplatz ist bei Pedelecs besonders wichtig. Die Räder lassen sich nur schwer in den Keller tragen. Hilfreich ist auch eine Steckdose am Parkplatz. ➜ Die Reichweite ist entscheidend. Hier sind Herstellerangaben kritisch zu sehen, besonders bei Gegenwind und hügeligem Terrain. Richtige Berge sind noch nichts für Pedelecs. ➜ Der Umfang der elektrischen Unterstützung sollte sich regeln lassen. So kann man entscheiden, ob man mehr oder weniger Power braucht. ➜ Ohne Strom macht die Fahrt nur wenig Spaß und wird nach wenigen Kilometern zur Qual. Nur bei Schneckenfahrt innerhalb von Ortschaften bleibt in der Praxis der Antrieb völlig ausgeschaltet. Auch Geschwindigkeiten über 25 Kilometer werden in der Regel nur bergab erreicht. ➜ Gute Bremsen sind bei einem Pedelec besonders wichtig. Achten Sie darauf. Interview DARAUF SOLLTEN SIE ACHTEN Hannes Neupert, Vorsitzender des Vereins „Extra Energy“ ➜ Machen Sie unbedingt eine Probefahrt und nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit. ladung schafft man dabei nach Herstellerangaben zwischen 35 und 70 Kilometer. Je nach Gelände, Gewicht des Fahrers oder Faktoren wie beispielsweise Gegenwind. Wer clever ist, nimmt deshalb auf langen Touren das leichte Ladegerät mit. Während einer einstündigen Pause, kann der Akku wieder auf 70 Prozent hochgeladen werden. Die Stromkosten sind dabei mit etwa 10 Cent pro Ladung gering. Einen ähnlichen Erfolg wie Sparta in Holland, feiert die Firma Biketec mit den Flyer-Modellen seit Jahren in der Schweiz. Bei den Eidgenossen sorgte anfänglich der Gesetzgeber bei der Entwicklung für mehr Rückenwind. Im Gegensatz zur EU, gilt in der Schweiz keine Geschwindigkeitsbegrenzung für Pedelecs. Mittlerweile sind die Flyer jedoch EU-konform und gelten als richtungsweisend für die gesamte Branche. Doch die Schweizer Perfektion hat ihren Preis. 2800 Euro wird beispielsweise das neue Flyer T-Modell kosten, das ab Frühjahr 2006 an den Handel ausgeliefert wird. „Wir wollen nicht der Günstigste, sondern der Beste sein“, formuliert Flyer-Verkaufsleiter Gianni Mazzeo das Ziel. Dabei haben die Schweizer für sich erkannt, dass sich so teure Elektroräder nicht einfach über den Ladentisch verkaufen. „Der Kunde muss BEACHTENSWERTE DETAILS Einfach zu handhaben: die Akkuentnahme beim Giant Twist. Sparta informiert über alles. Perfektes Design: Der Akku ist beim Sparta im Rahmen versteckt. Wichtig: Die Batterieleistung sollte genau abzulesen sein. Mehr Kilometer: Wer Leistungsstufen wählen kann, kommt weiter. DAS MODERNE FAHRRADMAGAZIN Wie spüren Sie den Aufwind bei Pedelecs? Es ist erstaunlich, wie viel Experten jetzt aufstehen, die jahrelang nichts von Pedelecs wissen wollten. Außerdem wird es nächstes Jahr viele neue Modelle geben. Gazelle bringt beispielsweise ein tolles Rad, oder Biria. Die Stückzahlen werden deutlich steigen. Wie sind Ihre Erfahrungen mit Reichweiten? Ein Rad mit einer Reichweite von 72 Kilometern in unserem Testprofil setzt aktuell ganz neue Maßstäbe. Dabei müssen die Räder auch einen 6 Prozent steilen Berg überwinden. Doch die Tests laufen noch und werden im Februar veröffentlicht. Welcher Akku ist besser: LithiumIonen oder Nickel-Metallhydrid? Die Lithium-Ionen-Akkus sind deutlich leichter. Über die Leistung entscheidet jedoch meist die elektronische Überwachung und auch die Pflege. Hier rast die Entwicklung jedoch schneller als in der Computerbranche. Wo ist es für Sie derzeit besonders spannend? Im Reiserad-Bereich. Die Firma Biketec erschließt mit ihrem Flyer-Konzept hier eine völlig neue Zielgruppe. 80 Kilometer lassen sich jetzt schon mit zwei Lithium Batterien erreichen. Die Ersatzbatterie wiegt dabei 1,6 Kilo. Künftig sind da 100 Kilometer drin. 43 LEXIKON PEDELEC UND E-BIKE Ein Pedelec (sprich: Pedilec) ist ein Fahrrad mit Tretunterstützung durch einen Elektromotor. Der Motor wirkt erst, wenn man in die Pedale tritt, und darf nur bis zu 25 Stundenkilometern arbeiten – dann muss er abschalten. Für den Betrieb eines Pedelecs sind weder ein Führerschein noch eine Versicherung oder ein Nummernschild notwendig. Für den Fahrer besteht keine Helmpflicht. E-Bikes dagegen sind Fahrräder, die auch ohne Tretbewegung laufen. Man gibt quasi mit der Hand Strom; der Gesetzgeber stuft sie als Motorfahrzeuge ein, eine Haftpflichtversicherung ist vorgeschrieben, eventuell auch ein Führerschein. Radwege sind für E-Bikes nicht erlaubt. das Fahrerlebnis rundum und ausgiebig genießen können“, so Mazzeo. So steckt die Firma ihr Marketing-Budget nicht in teure Anzeigenkampagnen sondern in eine Fülle von Verleih-Projekten (siehe Kasten: Reisen mit Rückenwind). Bei aller Technik und Fortschritten im Batteriebereich, darf der Käufer jedoch nicht zu viel des Guten erwarten. Pedelecs sind deutlich schwerer als normale Räder und bringen deshalb ohne Motorunterstützung keinen Spaß. Ohne Power lässt sich mit den Rädern allenfalls noch gemütlich durch die Innenstadt rollen. Weite Strecken auf Radwegen werden ohne Strom zur Qual. Das hohe Gewicht schränkt auch sonst die Handhabung ein. Ein ebener Abstellplatz ist beispielsweise Pflicht. Auch beim Fahrverhalten muss der Käufer Abstriche machen. Die meisten Pedelecs sind schwerfällig und lange nicht so wendig wie ihre motorlosen Vorbilder. Zudem wird den Bremsen besondere Leistung abverlangt. Eine Tatsache, der sich nicht alle Hersteller mit der gebotenen Aufmerksamkeit widmen. Reichweiten sind, trotz vollmundiger Versprechungen, immer FELT CRUISER MIT SRAM SPARC Hersteller Preis Motorleistung/Reichweite Schaltung Bremsen Besonderheiten Felt/Sram, Tel. 04405/92800, www.sport-import.de, www.sram.com Heritage Cruiser mit Sparc ca. 1500 Euro; Sparc-Bauteile solo 1113 Euro 200 Watt/16,8 V NIMH Akku/15 km Sram 5-Gang-Getriebenabe mit Motor V-Bremsen Die 5-Gang-Sparc-Motornabe lässt sich im Prinzip bei jedem Fahrrad im Hinterrad nachrüsten. Zwei Fahrmodi verfügbar, Ladezeit circa 4,5 Stunden; unterstützt bei Kurbelbewegung gleichbleibend. Der Phantasie sind bei Pedelecs keine Grenzen gesetzt. Zwei Monate stand uns den Sommer über ein Felt Cruiser mit Sparc-Antrieb von Sram als Redaktionsfahrzeug zur Verfügung. Der Hersteller wollte uns damit zeigen, dass sich nahezu jeder Fahrradtyp zur Umrüstung als Pedelec eignet. Beim Sparc sitzt der Antrieb in einer fetten Nabe, die dem Cruiser sogar zu noch mehr Auffälligkeit verhilft. In Kombination mit der 5-Gang-Nabe und zwei wählbaren Fahrmodi, schob der Antrieb Fahrer und Rad kräftig an. Recht viel mehr als zehn Kilometer waren bei unserem Gefährt allerdings nicht drin. 44 noch kritisch zu sehen. Theoretisch reicht der Akku zwar für die lange Tour, in der Praxis geht manchen Power-Paketen jedoch eher frühzeitig der Saft aus. Nicht ganz sorglos ist zudem der tägliche Betrieb. Um Leistung und Lebensdauer des Akkus zu erhalten, müssen Bedienungsanleitungen genau beachtet werden. Jede Firma favorisiert da ein anderes Elektro-Management. Auch bei der Elektrounterstützung selbst gibt es WEB-INFO www.extraenergy.org Das Service-Portal für alle Elektroleichtfahrzeuge. Aktuelles, Testberichte und umfassende Hintergrundinformationen zum Thema. Die beste Seite im Netz. www.elektroraeder.de Bietet einen Überblick über verschiedene verfügbare Modelle. Fahrradshop. www.flyer.ch Sehr informative Herstellerseite mit GebrauchtradBörse und Reiseangeboten. Lohnenswert der Besuch des Forums. FLYER T-SERIE Hersteller Preis Motorleistung/Reichweite Schaltung Bremsen Besonderheiten Biketec Schweiz, Tel. +41/344486060, www.flyer.ch ab 2540 Euro 240 Watt/mit 8-Ah-Lithium-Ionen-Akku ca. 60 km Shimano Nexus 8-Gang-Nabe Shimano Rollenbremsen Gesamtgewicht des Rades mit 8-Ah-Akku (2,2kg) bei 25 Kilo, SystemGepäckträger, höhenverstellbarer Vorbau (Speedlifter), Federgabel, gefederte Sattelstütze, Drehmoment-Sensorik Nicht in unserem Test dabei, doch unbedingt eine Probefahrt wert. Im Frühjahr 2006 sind die ersten Serienmodelle des neuen Flyer T-Modells am Markt verfügbar. Die Flyer-Pedelecs gelten unter Insidern seit Jahren als Referenz (Bericht in Trekkingbike 3/2003). Mit dem neuen T-Modell, das es als Damenversion mit tiefem Einstieg (Foto) und als Herrenversion mit gebogenem Oberrohr geben wird, will man ganz klar jüngere Zielgruppen erreichen, die das Pedelec mehr als Komfortfahrrad begreifen. Ein neuer 8-Ah-Akku soll die Reichweite auf 60 Kilometer erhöhen. Mit 4-Ah-Akku wird das Rad circa 1 Kilo leichter. TREKKINGBIKE 1/2006 Die Vorzüge des Radfahrens genießen, ohne sich zu sehr abstrampeln zu müssen. Moderne Pedelecs bringen Fahrvergnügen. große Unterschiede und Einstellmöglichkeiten. So registriert entweder ein Kraftsensor im Tretlager oder ein Bewegungssensor am Kettenrad, wie sehr sich der Radler ins Zeug legt. Die Sensoren erfassen entweder den Druck auf die Pedale oder die Bewegung des Kettenblattes. Diese Information wird über eine Steuerelektronik an den Motor weitergeleitet und regelt die Kraft. Der Motor sitzt dabei entweder am Tretlager, im Vorder- oder Hinterrad. Modelle wie das Giant Twist geben beispielsweise beim Anfahren und am Berg ordentlich Schub, Sparta hingegen investiert die Akkukraft in die Strecke. Bei der Leistung am Berg geht die Schere weit auseinander. Hier lässt die Unterstützung oft schnell zu wünschen übrig. Das schwere Rad wird dann leicht zur doppelten Last. INFO-AUSSTELLUNG IM DEUTSCHEN MUSEUM Beste Gelegenheit, sich ausführlich zum Thema Elektroleichtfahrzeuge zu informieren, bietet in diesem Frühjahr das Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München. Vom 1. Februar bis zum Juni findet erstmals eine Sonderausstellung statt. Dabei werden aktuelle Pedelecs und E-Bikes gezeigt. Der Verein Extra Energy liefert zu jedem Modell ausführliche Testergebnisse. Ein abwechslungsreiches Rahmenparogramm informiert zu vielen Themen. Internet-Info: http://verkehrszentrum.deutsches-museum.de einem Moped als einem Fahrrad. Allerdings ist der Motor kaum zu hören und produziert unterwegs auch keine Abgase. Ansonsten gibt der Fahrer am Drehgriff Gas und das Estelle schießt nach vorne. Die 500 Watt Motorleistung des kennzeichenpflichtigen Gefährts wollen im Stadtverkehr beherrscht Fazit: Einmal mehr beweist die Schweizer Firma Biketec, was moderne Elektroräder heute leisten können. Das Flyer Klapprad ist bis in die letzte Schraube konsequent durchdacht und auf den Einsatzweck getrimmt. Das Radkonzept ist ein klarer Schritt in Richtung Zukunft, doch mit seinen 18,6 Kilo Komplettgewicht nicht für jedermann so einfach durch die Luft zu wirbeln. Mit ESTELLE SPORT E-BIKE Hersteller Preis/Gewicht mit Akku Batterietyp/Gewicht Motor Motorleistung/Reichweite Ladezeit Schaltung Bremsen Gabel/Sattelstütze Besonderheiten TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Fitness Gelände Touren Heinzmann, Tel. 07673/8208-313 www.estelle.de ab 2499 Euro/29,1 kg NiMH/5,9 kg Nabenmotor vorne 500 Watt/bis 40 km ca. 4 Stunden Shimano Nexus 8-Gang-Nabe Magura HS 11 Hydraulik-Felgenbremse Suntour CR 920 Federgabel/Humpert, gefedert Hebie 2-Bein-Mittelständer, Mitnahme einer zweiten Akkubox möglich, Seitenläufer Dynamo, auch als Pedelec erhältlich TREKKINGBIKE-Wertung Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung gut esamtgewicht erleichtert nicht gerade des Handling, des ansonsten sehr solide und hochwertig ausgestatten Rades. 33 Kilometer Dauergeschwindigkeit sind mit dem Estelle spielend zu schaffen. Auch am Berg beweist der Motor Kraft. Das Estelle ist weniger für die Stadt als für den Über-Land-Verkehr geeignet. Doch nur so lange die Batterie Saft hat. FLYER KLAPPRAD Hersteller Preis/Gewicht mit Akku Batterietyp/Gewicht Motor Motorleistung/Reichweite Ladezeit Schaltung Bremsen Gabel/Sattelstütze Besonderheiten TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Fitness Gelände Touren Biketec, Tel. +41/344486060, www.flyer.ch ab 2190/18,6 Kg 7,2 Li-Ionen-Akku/ 1,9 kg Elektromotor im Tretlagerbereich 240 Watt/45 km ca. 4 Std. Shimano Capreo 9 Gang-Kettenschaltung V-Bremsen Starr/Post Moderne, gefedert Problemloser Faltmechanismus mit Schnellspannern, Lenkerhöhe verstellbar, Klapp-Pedale, 3 Akkus erhältlich, Beleuchtung ab Akku TREKKINGBIKE-Wertung Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung sehr gut eingeschaltetem Motor will der Flyer los. Die Drehmoment-Sensorik gibt zum Start reichlich Power, gut bei Stop-and-go-Fahrbetrieben in der Stadt. Das Fahrgefühl selbst ist klappradtypisch etwas kippelig, jedoch selbst auf längeren Strecken noch erstaunlich bequem. Auffallend das geringe Gewicht des Lithium-Ionen-Akkus. Auch ohne Motor ein vollwertiges Fortbewegungsmittel. hart kalkuliert. Ein kurzer Radstand und die 26-Zoll-Laufräder machen das Rad wendig und kompakt – genau richtig für die Stadt. Ein tiefer Durchstieg erleichtert den Aufstieg. Die Sitzposition ist aufrecht und komfortabel. Der Motor sitzt günstig in Tretlagernähe. Die Anfahrunterstützung im E-Betrieb Sparta auf Anhieb sympathisch. Alles am Rad ist durchdacht und mit Verstand umgesetzt. Besonders pfiffig sind der im Rahmen integrierte Akku und der abnehmbare Fahrradcomputer als Steuerelement. Ein rundum gelungenes Pedelec-Konzept, das auf den ersten Blick als solches nicht erkennbar ist. GIANT TWIST COMFORT Hersteller Preis/Gewicht mit Akku Batterietyp/Gewicht Motor Motorleistung/Reichweite Ladezeit Schaltung Bremsen Gabel/Sattelstütze Besonderheiten TREKKINGBIKE-Eignung Alltag Fitness Gelände Touren Giant, Tel 0211/998940, www.giant-bikes.de 1699,90 Euro/25,2 kg NiMH/3,9 kg Im Tretlagerbereich arbeitender Elektromotor 250 Watt/bis 35 km ca. 4 Std. Sram 5-Gang-Nabe Shimano Rollenbremse/Sram Trommel hinten RST/Post Moderne, gefedert Nabendynamo speist nur Scheinwerfer, Rücklicht LED mit Batterie, Akku einfach entriegelbar TREKKINGBIKE-Wertung Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung befriedigend nt legt leichtfüßig los, ohne die Kraft unangenehm wirken zu lassen. Fahrrad-Feeling pur. Die Geräusche des Antriebs waren nicht zu überhören, auch die Kraftentfaltung ist manchmal etwas ruckelig. Negativ fiel uns die Schaltung und die Bremsleistung am Testrad auf. Ohne Motor fährt sich das Giant wie ein klassisch-schweres Hollandrad. TIPP SPARTA ION M-GEAR steller s/Gewicht mit Akku terietyp/Gewicht or orleistung/Reichweite ezeit altung msen el/Sattelstütze onderheiten KKINGBIKE-Eignung ag ess nde ren Sparta, +31/553578760, www.sparta.nl/de 1949 Euro/26,5 kg 9 Ampere Metallhydrid-Rahmen-Akku Elektromotor in Hinterradnabe integriert 250 Watt/35-70 km 3 Std. Shimano Nexave 7-Gang-Kettenschaltung V-Bremsen (mit Rollenbremsen erh.) Humpert x-Act T-3/Post Moderne, gefedert Rahmenschloss, Minipumpe, Esge-Mittelständer, Motornaben-Dynamo, Dreh-Klingel, Sparta-Ergo-Griffe TREKKINGBIKE-Wertung Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung super ssen die Liebe zum Fahrradbau erkennen. Der Motor arbeitet lautlos und gibt bedächtig, aber gleichmäßig Schub. Das Fahrgefühl ist komfortabel und sicher. Wenig Kraft liefert der Motor allerdings am Berg. Am Abstellplatz muss eine Steckdose sein. Das Ion ist ein ehrlicher Kauftipp für Flachland-Bewohner. © Foto: Daniel Simon www.trekkingbike.com TESTABO JETZT 2 × TREKKINGBIKE TESTEN + GESCHENK NUR 6,50 € (statt 9,80 €) TREKKINGBIKE-TRINKFLASCHE n passt in alle gängigen Flaschenhalter n Füllmenge: 750ml AUCH E IV INKLUS l ita dig R FÜR NU 1 EMUEHRR! O TREKKINGBIKE-GLASBECHER-SET n aus gefrostetem Glas HIER DIREKT BESTELLEN: abo.trekkingbike.com/5071b qJa, ich teste die nächsten 2 Ausgaben TREKKINGBIKE für € 6,50 qzusätzlich bestelle ich das Digital-Abo für nur € 1,– mehr. Wenn ich bis 10 Tage nach Erhalt der zweiten Ausgabe nichts Gegenteiliges von mir hören lasse, bin ich damit einverstanden, TREKKINGBIKE für mindestens ein Jahr (6 Ausgaben) zum derzeit gültigen Preis von € 27,– (Deutschland), € 36,30 (sonstiges Ausland), inklusive Porto und Versandkosten zu erhalten. Nach diesem Jahr kann ich die Lieferung jederzeit stoppen. 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