GUCKLOCH 2011 Nr 106

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GUCKLOCH 2011 Nr 106
GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen
Seite 1
11-12/2011 – Nr.106
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir alle haben Wünsche und
besonders an Weihnachten hoffen wir
auf deren Erfüllung. In den Wünschen
steckt immer auch die Sehnsucht
nach Geborgenheit und Sicherheit
und nach der Wärme und
Nähe von lieben Menschen.
Wir wünschen dir eine
frohe Weihnachtszeit, in der du dich
angenommen
und geborgen fühlst
und natürlich die Erfüllung
deiner Wünsche, freudige
Überraschungen und ein
glückliches, erfolgreiches Jahr 2012
Dein Guckloch Team
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Lucy, Tamara, Lukas, Fabio
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Klassenbild 5b
Liebe Schülerinnen und Schüler vom ASG,
Wir - alle Kinder von der Kinder- und Jugendabteilung
für psychische Gesundheit - möchten uns für die tollen
und liebevoll gestalteten Geschenke zur Adventszeit bedanken.
Wir haben uns wirklich sehr gefreut.
Vielen Dank sagen stellvertretend Lea und Isabel
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Das linke Bild unterscheidet sich vom rechten durch Fehler.
Findest du sie alle.-
Wie viele Fische hat der Eskimo in seinem Netz gefangen?
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Das Rezept zum Fliegen
Lieber Weihnachtsmann, ich möchte ein Geschenk,
aber ich schaffe es nicht, lieb zu sein, nur an
Weihnachten bin ich lieb, hoffentlich bist du nicht
wütend, weil ich an normalen Tagen nicht lieb bin.
Ich möchte gerne folgende Geschenke, eine Lupe, eine
Porzellanpuppe, Nähzeug mit nadel und Faden,
Figuren für die Krippe, zwei Hirten, 405 Schafe, 2
Engel mit Instrumenten, einen Bauernhof und eine
Pinie. Ich bin ein Kind, das der Mama nicht so arg
viel Kummer macht und in deer Schule ganz gut ist,
deshalb hoffe ich, dass du mir die Geschenke bringst.
Weihnachtsmann, was kriegen die Rentiere zum
Fressen, damit sie fliegen? Schreib mir auf einen
Zettel das Rezept zum Fleigen, und wenn du
kommst und mir die Geschenke bringst, dann tu mir
das Rezept in einen großen Topf, aber dass es auch
funktioniert.
Ciao Ilaria
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Dieses Jahr bekommen alle das, was sie sich gewünscht haben.
Wer aber hat sich am meisten gewünscht?
Auf die Snowboards, fertig, los!
Nur drei der vier Ausschnitte lassen sich oben in die Lücken setzen, sodass die Spuren
nicht mehr unterbrochen sind. Findest du sie?
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Wie man einen Engel bastelt
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Seite 12
Arbeitsmaterial:
Serviette weiß,1 Vorlage,1 Kleber, 1 Schere, 4 Sterne,1 Goldfaden, Stifte,
Bastelanleitung für einen Servietten-Engel
(1)
Ein Kleid auf Schablone zeichnen und ausschneiden. Länge ca.(7cm)
(2)
Schablone auf die Serviette legen
(3)
und nachfahren
(4)
Kleid ausschneiden
(5)
Kopf aufmalen und ausschneiden(2cm)
(6)
Gesicht aufzeichnen
(7)
Goldfädchen für Haare zusammenbinden
(8)
Haare auf das Gesicht kleben
(9)
Flügel aufmalen und ausschneiden
(10) Alle Teile zusammenkleben und Sterne aufkleben
… und der Engel ist fertig.
Toni (9 Jahre)
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ERDKUNDE-QUIZ
1. bekannte Stadt am Main
2. Hauptstadt Deutschlands
3. ein Fluss in Bayern
4. Landeshauptstadt Niedersachsens
5. Gebirge im Süden Deutschlands
6. Landeshauptstadt von Hessen
7. Fluss durch Hamburg
8. Fluss durch München
9. ein benachbartes Bundesland (Landeshauptstadt ist Sachsen)
10. angrenzendes Meer
11. größtes Bundesland Deutschlands
12. nördlichstes Bundesland Deutschlands
13. Fluss durch Köln
14. Nachbarland Deutschlands
15. nördlichste Stadt Deutschlands
16. Landeshauptstadt Bayerns
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LÖSUNG:
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INTERVIEW
Marco – Domenic aus der Kinderklinik
Marco, 10 Jahre und Domenic, 10 Jahre
liegen beide in der Kinderklinik und bekommen gemeinsam Unterricht
Marco und Domenic haben sich gegenseitig befragt:
Domenic: Was ist Chemotherapie?
Marco: In meinem Körper sind böse Krebszellen. Die Krebszellen bekommen schnell Babys. Die Chemotherapie frisst die bösen Zellen auf.
Manchmal erwischt sie auch gute Zellen z.B. Haarzellen und mir fallen die
Haare aus. Manchmal erwischt die Chemotherapie auch die Magenzellen,
dann wird es mir übel. Leider muss ich die Chemotherapie mehrmals machen.
Marco: Welchen Tumor hast du?
Domenic: Ewing – Sarkom am linken Schulterblatt. Ich muss am Schulterblatt operiert werden. Ich habe Angst, dass ich nach meiner OP am Schulterblatt meinen Arm nicht mehr so gut bewegen kann.
Fr Hippler: Wie viele Chemoblöcke musst du machen?
Marco: Vermutlich 8.
Fr. Hippler: Darfst du zwischen den Blöcken nach Hause?
Marco: Ja. Das ist nicht bei jedem Kind so. Mir geht’s meistens ganz gut
und meine Werte sind in Ordnung.
Fr. Hippler: Was machst du, wenn du im Krankenhaus bist?
Marco: Schlafen (wegen dem Cortison), mit Mama und Papa spielen,
Computer spielen, Unterricht, Basteln, Fernsehschauen
Fr. Hippler: Weißt du schon, wo du Weihnachten verbringst?
Marco: Nein, aber wahrscheinlich daheim, weil die Station versucht so viele Kinder wie möglich nach Hause zu schicken, damit sie an Weihnachten
mit ihrer Familie feiern können. Natürlich geht das nur bei den Kindern, denen es gut genug geht.
Fr. Hippler: Hast du einen speziellen Weihnachtswunsch?
Marco: Ja, habe ich, wird nicht verraten.
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Unser Ausflug ins Markgrafentheater
Am 9. Dezember sind die Lerngruppen von Frau Wolfrum-Heinzelmann, von Frau Rittmaier-Matzick und von Frau Polyanszky gemeinsam ins Theater gegangen. Wir haben
die „Kleine Hexe“ von Otfried Preußler angeschaut, ein Weihnachtsmärchen mit Musik.
Es geht um eine kleine Hexe, die unbedingt bei der Walpurgisnacht
mittanzen will. Weil sie aber noch zu jung ist (127 Jahre), darf die
kleine Hexe normalerweise nicht dabei sein. Aber sie will auf jeden
Fall dabei sein und schleicht sich deshalb heimlich ein.
Sie tanzt mit, bis sie am Ende von den älteren Hexen entdeckt wird
und sehr großen Ärger bekommt. Sie vereinbart mit den Hexen,
dass sie, wenn sie eine gute Hexe wird, im
nächsten Jahr bei der Walpurgisnacht mittanzen darf.
Die kleine Hexe strengt sich also das ganze Jahr über richtig an. Sie
übt jetzt statt 6 Stunden jeden Tag 7 Stunden das Zaubern. Sie vollbringt sehr viele gute Taten und hilft vielen Menschen.
Als ein Jahr vorbei ist, freut sich die kleine Hexe auf die Walpurgisnacht. Aber die älteren Hexen sind sehr enttäuscht von ihr. Sie soll
nämlich eine böse Hexe sein und keine Gute!
Am Ende verbrennt die kleine Hexe die Besen und die Hexenbücher
von den älteren Hexen, damit diese nicht mehr zaubern und ihr schaden können.
Alles war gut!
Uns allen hat es sehr gut gefallen. Besonders schön waren die Kostüme, die Musik und
die Spezialeffekte.
Kyriakos, Daniel, Justin, Leon
Unser Besuch bei der Kleinen Hexe
Am Freitag, den 9. Dezember sind wir gemeinsam ins Theater gegangen und haben uns die „Kleine Hexe“ von Otfried Preußler angeschaut.
Mir hat gut gefallen, dass die kleine Hexe Papierblumen zum Duften
gebracht und vielen Leuten geholfen hat.
Lukas (8 Jahre)
Ich war zum ersten Mal in diesem Theater und ich fand es ganz schön.
Marco (9 Jahre)
Ich fand das Theater lustig. Mir hat es gut gefallen.
Michaela
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Ausflug ins
Stadtmuseum
Fotograf: J. B.
Bericht: M. A. L. J.
Am Donnerstag der 15. November 2o11 hat die Schule für Kranke einen Ausflug zum Stadtmuseum in Erlangen gemacht. Dazu
einige Statements von den Schülern:
Als Höhepunkt empfand ich die Lokomotive, ihre Erklärung und die anderweitigen
Umschreibungen zur Eisenbahn und der dampfbetriebenen Vorgänger.
anonym
Am schärfsten fand ich das Röntgengerät. Die Tatsache, dass die Menschen damals so naiv waren,
find ich sau geil. Aber die Elfenbeinkammherstellung fand ich auch voll cool (: Allein schon das Elfenbein ist schon mega hammer. xD
Mary
Die Arbeitsregelungen waren streng, weil die Arbeiter ungebildet für diesen Beruf (z.B.
Brauereien) waren. Man durfte nicht lästern, sonst wird man rausgeschmissen. Wenn
sie rausgeworfen waren, hatten sie keine Wohnungen, weil die Firma ihnen die Unterkunft gewährleistete.
Seher
Ich finde es nicht gut, dass Frauen früher als billige Arbeitskräfte gesehen wurden.
Sie bekamen höchstens 50% des Lohns, welches Männer bekamen. Dies reicht oft
nicht um die Familie zu ernähren. Im Allgemeinen finde ich die Betriebsregelungen früher viel zu streng.
anonym
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 Altes Fahrrad
Alte Sägmethoden
Erlangen vor dem
Industriezeitalter
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Fragen von Yara und Bonny
Yara, 8 Jahre und Bonny, 7 Jahre lagen für zwei Wochen in der Kinderklinik im
selben Zimmer. Sie hatten jeden Tag Unterricht und konnten gemeinsam an einem
Tisch in ihrem Zimmer arbeiten. Am letzten Tag stellten sie sich diese Fragen.
Y: Welche Krankheit hast du, Bonny?
B: Ich habe eine Entzündung im Kopf.
Y: Wie geht es dir hier im Krankenhaus?
B: Mir geht es besser. Ich bekomme hier viele Geschenke.
Y: Magst du das Krankenhaus?
B: Nein. Ich mag es nicht so.
Y: Auf was freust du dich, wenn du nach Hause kommst?
B: Ich freue mich auf meinen Dackel Minnie.
B: Wie lange bist du schon da?
Y: Seit 2 Wochen.
B: Was hat dir gut gefallen?
Y: Mir hat das Spielzimmer gut gefallen. Da konnte ich spielen und basteln.
B: Auf was freust du dich, wenn du nach Hause kommst?
Y: Ich freue mich darauf mit meiner Schwester zu toben.
Vielen Dank für das Interview!
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WIR
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stellen uns vor –
Weißt du wie wir heißen?
Lion ist mein Spitzname.
Erdbeeren esse ich super gerne.
Oma und Opa sind sehr lieb zu mir.
Nüsse esse ich am liebsten.
10 Jahre
Ich mag keine
Zum
Ich
Ich grüße me
Ich bin 12 J
Ich kicke gerne
Ich schmeiße den
Im Winter bin ich zu faul, um
K artoffeln.
Y psilon fällt mir nichts ein.
R auche nicht.
I ne Freunde.
A hre alt.
K Artons.
O -Saft gerne um.
S port zu machen.
12 Jahre
Marcel heiße ich.
Als großer Bruder passe ich auf meine kleine Schwester auf.
Rechnen mag ich sehr.
Computerspiele mache ich am liebsten.
Erdbeeren schmecken mir gar nicht.
Lesen tue ich auch gerne.
11 Jahre
Joghurt finde ich lecker.
Onkel Fred finde ich cool.
Nüsse finde ich lecker.
Alisa ist meine Cousine.
Schnecken finde ich eklig.
10 Jahre
Joggen mag ich gern.
Unkraut zupfen finde ich doof.
Schauspieler mag ich auch mal werden.
Tagesbeurlaubungen habe ich auch bald.
Ingwer mag ich gern.
Nutella esse ich für mein Leben gern.
12 Jahre
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Seite 23
1.
Fülle die erste Spalte aus.
2.
Suche auf deiner Station andere Kinder/ Jugendliche:
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Wer hat etwas gemeinsam mit dir?
3.
Lass diese Kinder in der letzten Spalte unterschreiben.
Ich
Wer noch ?
Meine Lieblingsfarbe
Am liebsten esse ich …
Mein Lieblingstier
Ich wohne in ….
In der Schule gefällt mir …
Mein Hobby
Ich habe … Geschwister
Diese Musikgruppe
finde ich toll
Mein Berufswunsch
Das wünsche ich mir …
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Hi there to 10c and Mr Slansky!
How are you? Yesterday I did my first bungee jump! We’ve been jumping at a waterfall 13 miles from the Niagara falls, he’s called the bungalow-fall. I did it with
my friend Andy. We’ve been riding our bikes there and arrived at 2 pm. We were
weighted at the start. The place to jump was very high so I could only see that we
were going to jump near the water. I went first. I decided to stop falling five meters
above the water, so my rope was one-hundred-thirty-two meters long. Then the big
moment came. Before the jump I thought it would be cool, but I also felt a bit nervous. Then I jumped. It was a great feeling, I knew that I can fall but I am saved.
Twenty meters from the water I got a big shock. An alligator was swimming next
to me! I didn’t know what would happen next. I didn’t touch the water, but somehow the alligator noticed that there’s something falling next to him. Probably he
thought it was a piece of rock, what else, he swam away very fast. While I saw
that, I bounced up two times, after it three times. Then I was taken to a boat where
I described the introducer what happened. He answered that the alligator was a
young alligator, probably one and a half year old. While Andy jumped, I was looking if the alligator comes back, but I haven’t seen him again. We jumped two times
again, but we made a ten minutes break between two jumps. While one was jumping, the other checked if the alligator swims back. When we rode our bikes home,
we felt good that we did it, but I was a bit afraid of the alligator.
Best Regards, Luc
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Mangavorstellung von einer Schülerin
Wikipedia schreibt über Mangas: „Manga ... ist der japanische Begriff für Comics. Außerhalb von Japan bezeichnet er im fachwissenschaftlichen Sinne ausschließlich aus Japan stammende Comics, anderweitig wird er aber auch zur Bezeichnung von nichtjapanischen Comics mit Manga-Stilelementen verwendet.“
Hier stellt eine Schülerin ein Manga für Jugendliche und Erwachsenen vor. Für Grundschulkinder ist dieser Manga nicht geeignet. (Anmerkung der Redaktion)
Black Butler Kuroshitsuji)
Black Butler (jap. 黒執事, Kuroshitsuji, dt. „Schwarzer Butler“) handelt von dem 12jährigen (später 13-jährigen) Ciel Phantomhive, der im London am Ende des 19. Jahrhunderts im viktorianischen Zeitalter lebt.
Er entstammt einem alten Adelsgeschlecht, das traditionsgemäß direkt den Befehlen der
Queen untersteht und sich auf deren Geheiß mit der illegalen Seite der Gesellschaft
befasst, auch bezeichnet als “Wachhund der Queen”.
Sein Butler Sebastian Michaelis, ein Dämon, der einen Pakt mit
Ciel eingegangen ist, steht diesem mit seinen Fähigkeiten zur Seite.
In seinem Herrenhaus wird Ciel ebenfalls von weiteren Bediensteten umsorgt, die aber allesamt vollkommen unfähig sind, was immer wieder zu komischen Situationen führt. Hinzu kommen die
unerwarteten Besuche Ciels Verlobter Elizabeth, sowie weitere
Bekanntschaften, die Ciel im Verlauf der Geschichte schließt.
Die Frage, die bei dieser Serie aufkommt, ist, was ist das Ziel?
Zuallererst ist es Ciels Ziel sich an den verantwortlichen Menschen zu rächen, die seine
Eltern umgebracht und ihn missbraucht hatten (oder wie er sagte: „Sie sollen genau die
gleichen Schmerzen erleiden wie ich!“). Und zum anderen dreht es sich um den Pakt
zwischen ihm und Sebastian.
Autorin und Zeichnerin von Kuroshitsuji
Steckbrief
Name: Yana Toboso (枢 やな Toboso Yana)
Alias: Yanao Rock, Takaragi Yana
Wohnort: Yokohama, Kanagawa Präfektur, Japan
Geburtstag: 24. Januar 1984 (27)
Sternzeichen: Wassermann
Blutgruppe: 0
Beruf: Mangaka und Autorin
Mag: Katzen, schlafen, Vampire, Filme, Rock, Abende bis Nächte, Morgendämmerungen, japanische Dinge, Nightmare Before Christmas Sachen
Mag nicht: sie macht ungern halbe Sachen, Insekten
Musik: Celldweller, Slipknot, Linkin Park, Sid, Becca, Gackt, HYDE, L’arc~en~Ciel, Miyavi, Ali Project,
Kalafina, Danny Elfman uvm.
Person: Sie beschreibt sich als eine schüchterne Person.
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Die Mondfrau
Die Nacht war wolkenlos, klar und blau wie das Meer an seiner tiefsten Stelle. Überall
funkelten die Sterne, versprengt wie Farbtupfer auf dem Kittel eines verträumten Malers. Einige strahlten so stark wie tausend Sonnen und die anderen schienen wie kleine
Kinder unter den Erwachsenen.
In einem Haus auf dem Land, mitten in der grünen Landschaft eines idyllischen Fleckchens, lag ein kleiner Junge in seinem Bett und starrte auf die große Kinderlampe, die
von der himmelblauen Decke baumelte. Es war eine kleine grüne Lokomotive, mit
schwarzen Rädern und kleinen weißen Akzenten. Zwischen den beiden Seiten hing
eine nackte, gelb leuchtende Glühbirne.
Der kleine Junge sah stirnrunzelnd seine Mutter an, die neben ihm saß und ihm aus
dem Buch auf ihren Schoß vorlas. Es war ein Märchen, eines, das er so gerne hörte,
dass er jeden Tag aufs Neue seine Mutter bat, es erneut vorzulesen.
„Warum leuchtet die Lokomotive?“, fragte der Junge und schob seine kleinen Finger
unter die mit bunten Motiven bedruckte Decke.
„Weil sie eine Glühbirne hat und die leuchtet“, antwortete die Mutter, unsicher, wie sie
die Neugierde ihres Kindes befriedigen konnte. Sie hatte einmal gelernt, wie das funktionierte, aber alles schon längst wieder vergessen.
„Mami? Warum sieht das Licht aus wie eine Glühbirne?“ Die leise, hohe Stimme war
von Verwirrung geprägt.
Sie schmunzelte über die seltsame, neugierige Frage, wusste nun jedoch, wie sie es
erklären konnte und strich dem Kind die Haare aus der Stirn. „Weil der Mond nicht
überall sein kann. Deswegen gibt es Lampen. Der Mond gibt jeder ein Stück seines
Lichts ab, damit überall auf der Welt die Menschen nicht im Dunkeln leben müssen.“
„Das ist schön.“
„Weißt du, es gibt eine Geschichte dazu, über die Mondfrau und ihre Kinder. Soll ich sie
dir erzählen?“
Der Junge lächelte die Lokomotive an. Seine Lider wurden schwer, als er zuhörte wie
seine Mutter ihm eine Geschichte über die Mondfrau erzählte.
„Es war einmal der Mond, wie er hell und strahlend über den Nachthimmel wachte. Jeden Tag, wenn die Sonne langsam unterging, erschien die Mondfrau und erleuchtete
den Himmel, damit die Menschen und Tiere nicht im Dunkeln sein mussten. Viele fürchteten sich vor der Dunkelheit und der Mondschein war ihnen nicht genug, denn ihre Augen waren schwach.
Der Sonnenmann und die Mondfrau wachten jeden Tag und jede Nacht über sie, damit
sie wussten, dass sie nicht alleine waren.
Der Sonnenmann war immer alleine am Himmel, doch er strahlte so hell, dass er glaubte, niemanden zu brauchen.
Die Mondfrau jedoch war nie alleine, immer wenn sie hoch in den Wolken leuchtete, da
glitzerten hunderttausend Sterne mit ihr und jeden Tag wurden es mehr.
Die beiden existierten schon so lange, dass sie gar nicht mehr wussten, wann sie begonnen hatten, über den Tag und die Nacht der Erde zu wachen. Der Sonnenmann und
die Mondfrau waren jedoch einsam, also schufen sie vor vielen, vielen Jahren Wesen,
die sie fortan an ihre Kinder nannten. Es war Menschen, so wie du und ich. Und Tiere,
die gab es auch. Alles Leben war der Mondfrau entsprungen, doch der Sonnenmann
hielt sie am Leben.
Einmal, als der Tag sich seinem Ende zuneigte, der hellblaue Himmel von den blutroten
Strahlen der untergehenden Sonnen erleuchtet wurde und Dunkelheit mit sich zog, da
kam der Sonnenmann zur Mondfrau und klagte „Meine Töchter und Söhne beschweren
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sich, in der Nacht und am Abend können sie nicht die Hand vor Augen sehen. Wie sollen sie leben?“
„Es sind auch meine Töchter und Söhne, Herr Sonne“, antwortete die Mondfrau und
ließ die Sterne funkeln, deren Gesellschaft sie schätzte. Die Sterne leuchteten freudig,
schossen an der Mondfrau vorbei und flüsterten ihr Geschichten zu, begannen fröhlich
lachend um die Welt zu tanzen.
„Sie leben schon immer so“, ergänzte die Mondfrau.
Der Sonnenmann runzelte jedoch seine Stirn. „Die Welt verändert sich, liebe Mondfrau.
Die Menschen fangen an, die Nacht zum Tage zu machen und sich den Regeln der Natur zu widersetzen. Es ist nicht an uns, sie daran zu hindern.“
Die Mondfrau dachte darüber nach. Ihr rundes Antlitz leuchtete immer stärker, während
der Sonnenmann seine Kraft verlor. „Sie werden immer erleuchtet sein“, versprach sie
dem Sonnenmann.
Sie blähte ihre Backen und blies die Sterne auf die Erde hinab, damit sie jedem ihrer
Kinder Licht spendeten, wenn es dieses brauchte.
Der Sonnenmann lächelte, dann verschwand er und überließ der Mondfrau den herrschenden Platz am Himmel. Die Sterne funkelten über den Kindern und begannen der
Mondfrau Geschichten einzuflüstern, sodass ihr rundes Gesicht leuchtete und alle Dunkelheit vertrieb.“
Der Junge war eingeschlafen, sein Gesicht an den kleinen, braunen Teddybär gepresst.
Die Mutter schlug das dicke, zerfledderte Buch langsam zu und legte es auf den Nachttisch. Sie stand langsam auf und ging auf die Zimmertür zu. Ihr Blick glitt zu der Glühbirne, die strahlend wie der Mond von der Decke hing und das Zimmer zu einer wohligen Schlafstätte machte.
Mit einem Lächeln löschte sie das Licht und verließ das Zimmer ihres Sohnes.
Das Licht im Flur ließ sie an, dass ihr Sohn immer wusste, dass die Mondfrau auch über
ihn wachte, so wie sie es bei jedem tat.
anonyme Autorin (16J.)
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Buchtipp
Die sanften Riesen“ von Nina Rauprich
In dieser Geschichte geht es um einen Jungen namens Manuel dessen ganzes Volk
Walfänger sind.
Manuel ist 10 Jahre alt und nicht gerade groß. Er lebt auf einer Insel namens Manico.
Eines Tages als Manuel mit seinem Schlauchboot auf das Meer hinaus fährt, kommt
ein heftiger Sturm auf. Das Boot schaukelt hin und her und Manuel geht unter. Da kam
auf einmal ein Schwarm voller Delphine und die retteten ihm das Leben. Als Manuel
total fassungslos auf die Insel zurückkam, erzählte er es gleich seinem Vater, sowie
seinem besten Freund Louis-Alberto, der angeblich seinen Arm bei einem Walkampf
verloren hatte. Am nächsten Tag fährt Manuel mit auf die Waljagd. Er hatte jetzt Mitleid
mit den Walen, weil sie ihm das Leben gerettet haben. Und Wale gehören nunmal auch
zu den Säugetieren, genauso wie die Delphine. Als die Männer vom Walfang zurückkehrten war Manuel sehr traurig, denn sie hatten den Wal schon getötet, bevor er etwas sagen konnte. Am nächsten Morgen kam eine seltsame Frau auf die Insel. Sie hieß
Petra. Manuel freundete sich sofort mit ihr an und erzählte ihr alles. Petra verstand Manuel sehr gut. Ein Mann vom Volk schrie: Baleia! Es sind Delphine an der Küste gestrandet. Schnell wir müssen sie retten! Gerade als sie versuchten die Delphine ins
Meer zu befördern, wurde Lois-Alberto bewusstlos! Alle rannten zu ihm hin fragten:
Louis, Louis hörst du mich? Die Delphine konnten sich inzwischen selbst retten, aber
was wird jetzt aus Louis- Alberto? Alle versuchten mit ihm zu reden aber es half nichts.
Da hatte Manuel eine Idee.Sie müssten bei ihm eine Mund zu Mund Beatmung durchführen. Vater probierte es aus und tatsächlich, es half. Louis- Alberto stand wieder auf.
Vater hatte sich jetzt vorgenommen keine Wale mehr zu fangen. Denn nicht einmal ein
Wal kann Louis-Alberto ersetzen! Manuel war überglücklich!
Ich kann dieses Buch „Die sanften Riesen“ von Nina Rauprich nur empfehlen, weil es
sehr spannend geschrieben ist. Auch für Jugendliche, die nicht gerne lesen ist es gut
geeignet. Das Buch spricht alle an, die Tiere sehr gern haben. Es ist nicht allzu umfangreich und die Schrift ist gut lesbar.
Wie gesagt, ich kann dieses Buch nur empfehlen.
Viel Spaß beim Lesen!
Deutscher Taschenbuch Verlag
Preis: 5,95 €
119 Seiten
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GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen
Seite 30
11-12/2011 – Nr.106
Meine Lieblinkswietze
Treffen sich zwei Schlangen.
Sagt die eine: „Bin ich eigentlich giftig?“
Fragt die andere: „Wieso willst du das wissen?“
„Weil ich mir gerade in die Zunge gebissen habe“, bekommt sie zur Antwort.
Warum summen Bienen?
Weil sie den Text vergessen haben!
Warum schütten manche Leute
Wasser auf Ihre Computer?
Weil sie im Internet surfen wollen.
Fragt die Mutter:
Hast du den Fischen schon neues Wasser gegeben?
Antwortet Jonas:
„Nein, sie haben ja das alte nicht ausgetrunken!“
Marco (9)
Meine Lieblingswitze
(1) „Wie spät ist es?“ fragt die Mutter
den kleinen Uwe. Uwe schaut auf
die Uhr und sagt: “Ungefähr zwei
Zentimeter vor fünf!“
(2) Ich gehe jetzt in den Garten und gieße Blumen!“, sagt Lena.
„Aber Kind, es regnet doch“, meint da die Mutter. „Macht
nichts“, antwortet Lena, „dann nehme ich eben den
Regenschirm mit!“
(3) Kommt ein Mann zur Tankstelle und fragt:, „Wie viel kostet ein
Tropfen Benzin?“ Der Tankwart antwortet: „Nichts.“
Da meint der Mann: „Gut, dann tröpfeln Sie mir den Tank voll!“
(4) Fritz ist beim Zahnarzt.
Nach einer kurzen Untersuchung meint dieser: „Zähne
und Zahnfleisch sind in Ordnung. Aber der Kaugummi
müsste mal erneuert werden!“
(5) Was kommt dabei heraus, wenn man einen Igel und einen
Regenwurm kreuzt? Stacheldraht
Toni (9Jahre)
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Seite 31
11-12/2011 – Nr.106
Abschied von Herrn Baumgärtner
am Freitag, den 2. Dezember haben wir den katholischen Klinikseelsorger, Herrn Pastoralreferenten Hans Baumgärtner verabschiedet.
Wir Kinder haben Instrumente gespielt und ein Lied gesungen. Das Lied könnt Ihr unten
sehen.
Herr Elser wusste ganz viel über Herrn Baumgärtner und hat sich in einer Rede bei ihm
für die Zusammenarbeit bedankt.
Ein Geschenk hat Herr Elser dem Herrn Baumgärtner auch noch überreicht: ein Bild.
Anschließend gab es auch noch was zum Naschen und zum Trinken. Das fanden wir
Kinder ganz toll.
Für das Leben nach dem Beruf wünschen wir Herrn Baumgärtner alles Gute, Gesundheit und viel Segen.
Marco (9 Jahre)
Text nach irischen Segenssprüchen, Melodie Markus Pytik
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Seite 32
11-12/2011 – Nr.106
ToyToyToy
Am 3. Dezember war es wieder so weit:
Die 7. ToyToyToy- Weihnacht-Charity-Party für Kinder in Not
stieg in diesem Jahr mit 300 Gästen im grandios geschmückten Erlanger Redoutensaal. Ein absolut gelungener Abend
mit Galabuffet, Tanz und Geselligkeit, mit Akrobatik, Gesang und Zauberei und vielen weiteren Überraschungen.
Die Idee verkörpert den schönen Gedanken, Kindern
und Jugendlichen, an die man zum Christfest nicht
unbedingt denkt, eine Freude zu machen.
Und natürlich eine richtig stimmungsgeladene, einfach coole Party zu feiern, mit Freunden und Bekannten, aber auch mit möglichst vielen anderen
Gästen, die dem vorweihnachtlichen Stress ein
wenig entfliehen möchten, und der Adventszeit
einen ausgelassenen festlichen Rahmen zu
verpassen.
Der Reinerlös unserer Feier geht an mehrere
Kinder- und Jugendorganisationen in Erlangen.
Ein Teil des Erlöses wird auch unserem Trägerverein Wunschpunkt e.V. und somit den Kindern der
Schule für Kranke in den Erlanger Kliniken zugutekommen.
Sudoku 1
Sudoku 2
Lösung S. 39
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11-12/2011 – Nr.106
Seite 33
… und vor allem danke …
für jede Spende für unsere Kinder und Jugendlichen.
Denn alle die Projekt wie Theaterbesuche, Fahrten zum Museum, Tanznachmittage
u.v.m. könnten wir sonst nicht anbieten. Ebenso wenig wie Ferien- und Erholungsaufenthalte, die etlichen Mädchen und Jungen einfach gut tun, und die ohne Ihre Spende
die eigenen Familien sich überhaupt nicht leisten könnten. Außerdem konnten wir mit
Hilfe solcher Spenden wieder zahlreiche Familienheimfahrten und Besuchsfahrten ermöglichen, dringend erforderliche Kleidungsstücke anschaffen und vor allem das schulische Fortkommen unterstützen. Und auch unsere Projekte „Unterricht per Videokonferenz“ sowie „Kunst“ brauchen weiter dringend finanzielle Unterstützung.
Daher auch …
Danke an
Dr. Gisela Gebhardt
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
Esther Novak
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
Günter Petz
ROTARY-Club
Danke an
Gudrun und Peter
Krückel
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
F. Erbguth/Hamacher
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
Familie Kobes,
Uttenreuth
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
D. und C. Belle
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
Chr. Furtwängler
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
Dr. Gerda Gottwik
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
Danke an
Familie Langenberger,
Nürnberg
Danke an
Ingeborg Jacob
ROTARY-Club
Nürnberg-Kaiserburg
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Seite 34
Staatl. SCHULE FÜR KRANKE
91054 Erlangen  Loschgestraße 10  Telefon 09131 / 898258  Telefax 09131 / 898257  E-Mail: [email protected]
Unterricht per Videokonferenz
Für Schülerinnen und Schüler, die längere Zeit ihre Schule nicht besuchen kön
‚nen, gibt es vermehrt auch die Möglichkeit, Unterricht per Videokonferenz über das Internet zu
erhalten.
Dazu gibt es auch ein Infoblatt; sollte es Dir nicht vorliegen, bitte anfordern
( www.sfk-erlangen.de ).
Bei Interesse bitte diesen Vordruck ausfüllen und einer Lehrerin geben oder an unsere Schule
schicken (Post, Telefax, E-Mail)
Voraussetzungen:

PC/Notebook

Webcamera (Bild- und Tonübertragung)

Internetzugang (am bestem DSL) sowie eine E-Mailadresse

Computerkenntnisse

Wünschenswert ist auch ein Telefon in der Nähe
An welche Verbindung ist in erster Linie gedacht (Mehrfachnennungen sind möglich):
 Zwischen
zuhause
<< >>
und Schule für Kranke
 Zwischen
zuhause
<< >>
und Stammschule
 Zwischen
Klinik
<< >>
und Stammschule
 Zwischen
_______________
<< >>
____________________
Angaben zu meiner Person:
Vor- und Zuname:
Schule:
Klasse:
E-Mail:
Telefon:
Wohnadresse:
Meine Wünsche
(z.B. Fächer):
Besondere Interessen:
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Seite 35
denn ich gehöre dem Verein
WunschPunkt.
 Dieser Verein ist gemeinnützig und verwendet
alle seine Einnahmen und Spenden zur pädagogischen Förderung von langfristig erkrankten Kindern und Jugendlichen. Im Mittelpunkt steht dabei die Unterstützung der Arbeit der Schule für
Kranke in Erlangen.
 Mit der Anmietung des Karussells verbreiten
Sie damit doppelte Freude: Für die Kinder bei
Ihrer Feier, Ihrem Fest – oder was immer Sie planen. Und bei kranken Kindern und Jugendlichen,
denen durch den Reinerlös geholfen wird.
Das Karussell hat 4 Pferde für Kinder bis ca. 10
Jahre sowie eine Mitfahrmöglichkeit für Begleitpersonen bei Kleinkindern. Es kann mit Bedienpersonal oder auch zum Eigenbetrieb tageweise angemietet werden.
Der Durchmesser beträgt ca. 2 m, die Höhe 2,60 m. Besichtigungsmöglichkeiten des Kinderkarussells sind jederzeit nach telefonischer Vereinbarung in Bubenreuth bei Erlangen möglich.
Kosten: Je nach Entfernung vom Standort ab 200 Euro /Tag für Privatpersonen und Non-ProfitOrganisationen sowie ab 300 Euro/Tag für Firmen inkl. Anlieferung und Abholung.
Erforderlich für die Aufstellung und den Betrieb sind:
 Stellplatz ca. 4 x 4 m; befestigter Untergrund (keine Wiese)
 Zufahrtsmöglichkeit für PKW mit Anhänger
(bei Aufstellung im Innenbereich sollte die Zufahrt ca. 2,40 m breit und 3,20 m hoch sein)
 220 V Stromanschluss
Während des Betriebs schaltet sich eine Musikkassette dazu mit der von Kirchweihen her bekannten Drehorgelmusik (abschaltbar). Der Betrieb an sich ist denkbar einfach: Knopf drücken und los
geht’s.
Senden Sie uns einfach Ihre unverbindliche Anfrage:
Anlieferung des Karussells am:
bis
Uhr
Abholung des Karussells am:
ab
Uhr
Adresse:
Für Rückfragen:
Telefon: 0170 / 5314695
Telefax: 09135 / 6707
E-Mail: [email protected]
Vergessen Sie bitte nicht
Ihre Kontaktdaten:
Straße:
(Stempel oder Name und Anschrift)
PLZ
Ort
Wir betreiben das Karussell selbst
Wir wünschen die Bereitstellung einer Person, die das Karussell betreibt
Anfrage bitte per Fax (09135 / 6707) oder Post an:
WunschPunkt e.V.
Waldseestraße 14
91056 Erlangen
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Telefon:
Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3
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WunschPunkt e.V.
Gemeinnütziger Verein zur pädagogischen Förderung kranker Kinder und Jugendlicher
Wunschpunkt e.V. - Waldseestraße 14 - 91056 Erlangen / Telefon 0170 5314695
Schule für Kranke: 09131 898258 - Telefax 09135 6707 - E-Mail: [email protected]
Spendenkonto: Konto 41399 - Sparkasse Erlangen - BLZ 763 500 00
Entscheiden Sie ...
ob Sie durch eine Spende die pädagogische Förderung von langfristig erkrankten Kindern
und Jugendlichen unterstützen können.
Denn ...
bei vielen langfristig und schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern
kommen oft noch eine weitere große Sorgen dazu: Wie geht es mit der Schule weiter? Wer
hilft, den versäumten Stoff nachzuholen? Wie komme ich zu einem Schulabschluss?
Diese ...
Problematik erfahren Lehrkräfte und Freunde der Schule für Kranke Tag für Tag. Und
daher haben Sie auch den Verein WunschPunkt gegründet.
Der Schule für Kranke geht es so wie vielen Schulen: der Etat reicht nicht aus, um den
Schülerinnen und Schülern das bieten zu können, was eine optimale Förderung verlangt.
Aber im Gegensatz zu den anderen Schulen fehlen hier ein Elternbeirat und viele andere
Möglichkeiten, wie z. B. Schulfeste, um zusätzliche Gelder zu erhalten. Und die Eltern der
Patienten sollen nicht noch zusätzlich belastet werden.
Sach- oder Geldspenden ...
kommen ohne den geringsten Abstrich bei den jungen Patienten an für
 dringend notwendige Hilfs- und Lernmittel
 einen spezifischen Nachhilfeunterricht
 von ärztlicher Seite empfohlene Erholungs- und Freizeitmaßnahmen
 die Erfüllung des einen oder anderen kleinen Wunsches, damit wieder etwas mehr
Licht in einen oft dunklen Alltag kommt.
. . . und jetzt liegt es an Ihnen!
WunschPunkt e.V. - Gemeinnütziger Verein zur pädagogischen Förderung kranker Kinder und Jugendlicher.
Der Verein hat das Ziel, kranke Kinder und Jugendliche, die in den Kliniken in Erlangen behandelt werden oder wurden, pädagogisch zu fördern. Dazu kann auch Hilfe in der Zeit eines erforderlichen Hausunterrichts gehören. Der Verein setzt sich ganz besonders dafür ein, dass kranken Kindern und Jugendlichen durch Unterricht und weitere pädagogische Förderung eine ihnen angemessene Schullaufbahn ermöglicht wird. Zudem soll den kranken Kindern und Jugendlichen Hilfe bei der persönlichen Entwicklung
geboten werden.
Diese Ziele sollen insbesondere durch die Förderung der Schule für Kranke Erlangen erreicht werden. Die Mittel werden eingesetzt
für die Beschaffung von Lehr- und Lernmaterial, musische und kreative Angebote, Ausstattung mit Medien und – falls notwendig –
außerplanmäßigen Lehrkräften.
Der Verein ist ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig tätig; er verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. Mittel des Vereins
dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins
fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Der Verein ist weder konfessionell noch politisch
gebunden.
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WunschPunkt e.V.
Verein zur pädagogischen Förderung kranker Kinder und Jugendlicher
WunschPunkt e.V.
c/o SCHULE FÜR KRANKE
Loschgestraße 10
91054 Erlangen
Telefax 09131 / 898257
Aufnahmeantrag
Name, Vorname:
________________________________________________________
Straße:
________________________________________________________
PLZ / Wohnort:
________________________________________________________
Telefon:
________________________________________________________
Ich bitte um Aufnahme in den Verein WunschPunkt e.V.
Mir ist bekannt, dass ich jederzeit wieder austreten kann. Die Satzung des Vereins erhalte ich
zugesandt. Gemäß § 5 der Satzung wird der Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr jeweils bis
zum 31. März durch Lastschrift eingezogen.
Nach Bestätigung der Aufnahme in den Verein gestatte ich WunschPunkt e.V.
O
den Mindestbeitrag von 10,00 Euro jährlich
O
einen freiwilligen Jahresbeitrag von __________ Euro
per Lastschrift von meinem Konto einzuziehen:
Kontonummer
__________________________________
Bank
__________________________________
Bankleitzahl
__________________________________
O Ich überweise den Betrag auf das Konto 41399 (BLZ 76350000) Sparkasse Erlangen
Der Mitgliedsbeitrag kann steuerlich als Spende abgesetzt werden.
(Laut Bescheid 215/111/60523 des Finanzamtes Erlangen vom 04.08.2006 dient der Verein ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken.)
Ort, Datum
Unterschrift
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Seite 39
Lösungen
ERDKUNDE-QUIZ
1. bekannte Stadt am Main
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2. Hauptstadt Deutschlands
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3. ein Fluss in Bayern
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4. Landeshauptstadt Niedersachsens
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5. Gebirge im Süden Deutschlands
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6. Landeshauptstadt von Hessen
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7. Fluss durch Hamburg
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8. Fluss durch München
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9. ein benachbartes Bundesland (Landeshauptstadt ist Dresden)
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10. angrenzendes Meer
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11. größtes Bundesland Deutschlands
B
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12. nördlichstes Bundesland Deutschlands
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G
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13. Fluss durch Köln
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14. Nachbarland Deutschlands
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C
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15. nördlichste Stadt Deutschlands
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S
B
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R
G
16. Landeshauptstadt Bayerns
M
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N
C
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LÖSUNG:
F
R O
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Sudoku 1
GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von
A
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L
S
T
E
C
H
T
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N
I
N
Sudoku 2
Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3
GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen
Für alle diejenigen unter euch,
die mobil sind oder einen guten Tipp
weitergeben wollen:
In Erlangen gibt es immer ein
buntes Angebot für Kinder
und Jugendliche. Fragt eure
Lehrerin oder auf der Station
nach den aktuellen
PROGRAMMEN.
11-12/2011 – Nr.106
Seite 40
GUCKLOCH
- Die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen
Redaktion: Schule für Kranke
(Markus Elser, verantwortlich)
Loschgestraße 10, 91054 Erlangen,
Tel. 09131/898258 & Fax 09131 / 898257
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sfk-erlangen.de
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
02. März 2012
Wer unsere Arbeit durch eine Spende* unterstützen
will, findet auf diesem Konto von WunschPunkt e.V.,
unserem gemeinnützigen Verein zur pädagogischen
Förderung von kranken Kindern und Jugendlichen,
ganz viel Platz:
Konto 41399 Sparkasse Erlangen BLZ 763 500 00
*... natürlich gegen Spendenquittung fürs Finanzamt!
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Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3