Schnecke Post - SPORTUNION Österreich

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Schnecke Post - SPORTUNION Österreich
Unsere Weltmeisterinnen Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz
Kotzinastraße 3
Tel.: 0732 - 381216
Fax: 0732 - 381216-9
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Kurt Mühlberger
Gebietsleitung OÖ
Mob.: 0664-83 22 812
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Gesellschaft m.b.H. OÖ-Salzburg-Bgld.
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Komplettsanierung
Bautrocknung
Baubeheizung
Leckortung
Thermografie
Boden-Wand-Decke
Mauertrockenlegung
Klimaplatten
Schnecke Post
März 2012
Liebe Schneckianer!
Wenn wir schon in den vergangenen Jahren immer wieder auf eine (auch international) höchst erfolgreiche
Saison im Rennsport zurückblicken durften, so können
wir heuer ohne Übertreibung von einem sensationellen
Sportjahr 2011 sprechen.
Yvonne und Vicki haben es tatsächlich geschafft, in
einem, vom ersten Paddelschlag an ungemein beherzten, 500m Rennen bei der WM in Szeged die gesamte Weltelite hinter sich gelassen und sich nach
1:37,071 – einer bei offiziellen Meisterschaften noch
nie zuvor erreichten Zeit – zu Weltmeisterinnen gekrönt. Ein Sieg, der weder dem Zufall noch dem Glück
geschuldet ist, sondern am (vorläufigen) Ende eines
jahrelangen Prozesses steht, in welchem sich die beiden kontinuierlich immer näher an die Weltspitze herangekämpft und sich schließlich – spätestens mit der
Bronzemedaille 2010 – dort fest etablieren konnten.
Taktisch klug legten sich die beiden die Latte nicht
zu hoch, sprachen von einem Platz unter den ersten
sechs bzw. der Olympiaqualifikation für 2012, die sie
anpeilen wollten, um schließlich alle – vielleicht auch
sich selbst – mit dem Weltmeistertitel zu überraschen.
Angesichts eines solchen Erfolges denkt man naturgemäß an den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte
durch die Olympiasieger Adi Kainz und Alfons Dorfner
1936 in Berlin und es ist auch keineswegs vermessen,
diese beiden Ereignisse in einem Atemzug zu nennen.
Gewiss hat sich der Kanusport in den vergangenen 75
Jahren, welche diese Höhepunkte trennen, in vielerlei
Hinsicht dermaßen geändert, dass sich Vergleiche zu
verbieten scheinen. Dennoch fällt auf, dass es damals
wie heute zwei doch recht verschiedenen Charakteren
mit auch durchaus unterschiedlichen physischen Veranlagungen gelang, ihre herausragenden Fähigkeiten
durch jahrelange gemeinsame Anstrengung – ein gemeinsames Ziel klar vor Augen - dergestalt zu einem
Höchstmaß an Kraft, Technik und Kampfgeist zu bündeln, dass solche Triumpfe möglich wurden.
Apropos Kainz und Dorfner:
Auch 2012 sind wieder Olympische Spiele, die Vicki
und Yvonne nun anvisieren. Einen Olympiasieg kann
man bei der vorherrschenden Dichte im Kanusport natürlich nicht planen und die Favoritenrolle werden die
beiden – Weltmeistertitel hin oder her – im Vorfeld ruhig den „großen“ Kanunationen Ungarn und Deutschland zuschieben können. Schon mit einem Platz unter den ersten 6 würden sie schließlich mitten in der
Weltklasse landen und niemand hätte Anlass, auch nur
im entferntesten enttäuscht zu sein oder gar – wie im
österreichischem Kanusport nicht selten zu beobachten – im Nachhinein manches besser zu wissen. Fest
steht aber: kommen Vicki und Yvonne gesund und verletzungsfrei durch den Winter und in die Saison 2012,
so ist - entsprechend gute Tagesform vorausgesetzt
– eine Olympiamedaille (welche auch immer es sei)
drinnen. Mit ihren Leistungen der letzten beiden Jahre,
der kontinuierlichen Steigerung, sowie der mittlerweile
auch großen internationalen Erfahrung (immerhin hat
dieses Boot schon 2008 das olympische Finale gesehen) werden alle Gegnerinnen gut beraten sein, den
österreichischen K2 auf der Rechnung zu haben. Doch
wie immer es kommt: Ihre Goldmedaille – ihren Weltmeistertitel – aus dem Jahre 2011 kann Vicki und Yvonne niemand mehr nehmen – einen Erfolg, wie er selbst
Weltklasseathleten verschiedenster Disziplinen oft bei
allen Bemühungen versagt bleibt. Gerade dies könnte
vielleicht – bei aller unvermeidlichen Anspannung in
einer so wichtigen Olympiasaison – für die für Spitzenleistungen so hilfreiche Ruhe und Lockerheit sorgen,
die den beiden bei der Vorbereitung auf die Spiele zu
wünschen ist.
Doch damit sind die Erfolge des Jahres 2011 im Rennsport längst nicht abschließend behandelt, krönte sich
doch Mendy zum Welt- und Europameister im Paracanoe, womit er einmal mehr zeigte, dass in dieser Disziplin der Sieg derzeit nur über ihn führt. Sein Bewerb
wird erst 2016 olympisch und es kann erwartet werden, dass sich bis dahin die internationale Konkurrenz
deutlich verdichten wird - leicht wird es aber nicht ge-
gen Mendy, der die Spiele
2016 als festes Ziel verfolgt. Eine weitere internationale Medaille erkämpfte
einmal mehr Ana Lehaci bei
der U23 WM in Zagreb, sodass man allgemein – mit
Blick auf den Rennsport
– vom insgesamt wohl erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte
sprechen
kann. Naturgemäß können wir nicht jedes Jahr ein
solches wie 2011 erwarten
und werden gewiss auch
wieder schwierigere Zeiten
auf uns zukommen. Doch
dass wir als traditionsreicher Verein, der im Rennsport
viele Höhen und Tiefen gesehen hat, Erfolge wie den
Olympiasieg 1936 und den WM-Titel 2011 vorzuweisen haben – mithin solche Titel in unserem Umfeld
erkämpft werden, erachte ich auch für die künftige
Nachwuchsarbeit als besonders bedeutend. Solche Titel geben doch der Jugend Ziel und Richtung vor und
zeigen ihr, dass bei entsprechender Konsequenz vieles
möglich ist. Es muss also – um sportliche Vorbilder zu
finden – der Blick nicht zwingend nach Deutschland
oder Ungarn gerichtet werden, nein, mitten unter uns
findet Rennsport auf höchstem Niveau statt. Einem solchen entgegenzustreben muss auch weiterhin Zielsetzung der Nachwuchsarbeit bleiben, für deren künftige
Gestaltung nach der angesichts beachtlicher Erfolge
doch unverständlichen Ablösung von Vasile Lehaci als
OKV-Trainer auch vereinsintern die Weichen neu zu
stellen sein werden. Mein besonderer Dank gilt jedenfalls unseren Rennsportlern für ihren Einsatz und Idealismus. Es ist eine Freude, einem Verein vorstehen zu
dürfen, der solche Begabungen vorweisen kann.
Dass wir in der vergangenen Saison im Wandersport
abermals das Blaue Band erpaddeln konnten und damit einmal mehr auch in diesem Bereich der aktivste
Kanuverein Österreichs waren, ist uns in den letzten
Jahren – gerade auch angesichts der Erfolge im Rennsport – schon fast zu einer Selbstverständlichkeit von
eher untergeordneter Bedeutung geworden. Für mich
spiegelt sich darin aber die bei uns stets hochgehaltene
feste Verankerung des Vereines auf beiden Standbeinen - Rennsport und Wandersport - wider. Kanusport
ist eben nicht bloß der Kampf um Siege und Bestzeiten.
Er ist ein Sport, der den Menschen in enge, unmittelbare Beziehung zur Natur setzt und ihm bis in hohes
Alter jene Verbindung von Ertüchtigung und Erholung
bietet, nach der in unserer schnelllebigen Zeit nicht
wenige suchen. Um diese Vorzüge des Kanusports in
Fülle ausschöpfen zu können, ist es erforderlich, ihn
am besten schon in jungen Jahren möglichst gut zu erlernen, wofür der Rennsport (ob nun mehr oder weniger erfolgreich betrieben) die beste Grundlage bietet.
Strom auf,
Euer Wolfgang Schobesberger
Sportjahr 2011 – Rückblick des Sportwartes
Ehrung unseres Präsidenten
Direktor Peter Müller verlieh dabei unserem
Präsidenten, Ing. Wolfgang Schobesberger,
das Ehrenzeichen der Sportunion in Gold für
seine Tätigkeit im Verein, insbesondere für
das Schaffen einer neuen und geeigneten
Infrastruktur durch den Neu- und Umbau
der Sportanlagen.
Der Rückblick startet mit einem Rückblick
War es noch Anfang der Neunziger Jahre, also vor
etwa 20 Jahren ein groß umjubeltes Ereignis, wenn
ein Schneckianer bei Österreichischen Meisterschaften
überhaupt eine Medaille erringen konnte, so wurde es
in den letzten 10 Jahren bereits zum gewohnten Bild,
dass sich unser Verein jährlich mit einer beachtlichen
Anzahl an Österreichischen Meistertiteln ganz vorne
in der Medaillenstatistik der Linzer Sportvereine behaupten konnte. Waren es zunächst hauptsächlich
unsere Canadierfahrer, die sich als Medaillenhamster
auszeichneten, so sind es in den letzten Jahren hauptsächlich die Damen, die sich an der Spitze der Ergebnislisten behaupten können.
Auf internationaler Ebene konnten sich zunächst Ana
Lehaci im Juniorenbereich, sowie Yvonne Schuring bei
den Damen über erste Erfolge freuen. Mit der Neubesetzung des Damen K2 im Olympiajahr 2008 und dem
Wechsel von Vicky Schwarz zur Schnecke, verfügten wir
plötzlich über drei Damen in der absoluten Weltspitze.
Medaillen im Nachwuchsbereich bei Junioren EM und
WM, sowie in der U23 Klasse durch Ana, erfreuten uns
während der letzten Jahre ebenso wie der Finalplatz
des Damen K2 Schuring – Schwarz, bei den Olymischen
Spielen in Peking 2008. Durch konsequente Arbeit
entwickelte sich der Damen K2 immer mehr in Rich-
Bernhard Mair: Staatsmeister im C1 200m
tung der Medaillenränge. Was sich bereits durch einige
Podestplätze im Weltcup angekündigt hatte, fand bei
der WM 2010 in Poznan seinen ersten Höhepunkt:
Bronzemedaille K2 500m durch Schuring – Schwarz.
Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt
Das Jahr 2011 stand dann ganz im Focus der Olympiaqualifikation für London 2012. Um einen der begehrten Startplätze zu ergattern, musste ein Top 7
Platz bei der WM in Szeged erreicht werden. Siege
und Podestplätze in allen besuchten Weltcuprennen
ließen bereits leise Hoffnung anklingen, den Quotenplatz im K2 Damen zu erreichen. Die EM fand
im Juni in Belgrad statt, mit Beteiligung der 3 Damen, sowie von Mendy Swoboda im K1 Paracanoe.
Trotz Krankheit im Vorfeld erreichten Yvonne & Vicky
sowohl im 200m, als auch im 500m Bewerb, das Finale
und errangen dort die Plätze 4 und 8.
Auch Ana erreichte das Finale im K1 1000m, wo sie auf
dem 8. Platz landete. Als Titelverteidiger angereist und
als 2-facher Europameister wieder nach Hause gekommen. Auch für Mendy war Belgrad also eine Reise wert.
Er konnte beide im Vorjahr errungenen Titel im Paracanoe verteidigen. Kein Kanusport Großereignis ohne
Schneckianer(Innen) (um politisch korrekt zu formulieren…). Kroatien war mit Zagreb Ausrichter der U23 EM
und mit Ana Lehaci und Alex Wecht stellten sich 2 unserer Athleten in diesem Wettkampf. Während für Alex im
neuformierten K2 mit Mario Siegl (WSV O) kein Blumentopf zu gewinnen war, konnte Ana ihre internationale
Medaillensammlung um ein weiteres Exemplar erweitern:
Bronze über die 1000m, nebst weiteren Finalrängen.
Showdown in Szeged
Während also der Damen K2, ebenso wie Mendy mit
einigem Selbstvertrauen zur WM nach Szeged reisen
konnten, war für die dritte Dame, Ana Lehaci im K1
die Situation eine komplett andere. Nach einer bisher
eher durchwachsenen Saison gesellte sich in der Vor-
folgen. Mit 2 souveränen Finaleinzügen stand der K2
bereits knapp vor dem Ziel der Olympiaqualifikation. Im Finale des K2 500m Rennens musste nun der
7. Platz erreicht werden, um den Quotenplatz zu
sichern. Darauf wurde auch das Rennen ausgelegt:
Vollgas voraus, die anderen Boote nicht beachten,
bestenfalls aus dem Augenwinkel die Lage peilen.
Ein genauerer Blick nach dem Zieleinlauf offenbarte
Unglaubliches: Yvonne und Vicky waren Weltmeister !
Siegerehrung mit Ana Lehaci bei der U23 EM in Belgrad
bereitungsperiode noch eine hartnäckige Verletzung
am Arm als Störfaktor dazu. Der Trainingsrückstand
machte sich denn auch bemerkbar und Ana konnte sich nicht für das A-Finale, in dem die Quotenplätze vergeben wurden, qualifizieren. Sie muss nun
ihre Chance im Frühjahr 2012 nutzen, wo die letzten
Quotenplätze vergeben werden. Ganz anders das Ergebnis bei Mendy: Er konnte nach den EM Titeln auch
seinen WM Titel im Paracanoe erfolgreich verteidigen.
Olympisches Fieber im nächsten Jahr wird er leider
nicht verspüren können, da Paracanoe erst im Jahre
2016 am Programm der Paraolympics stehen wird. Der
Höhepunkt aus österreichischer Sicht sollte aber noch
Ein fantastischer Erfolg, zu dem man nur ganz herzlich
gratulieren kann.
Ungarn bei der Heim-WM zu besiegen, ebenso wie das
Boot aus Deutschland und das noch dazu in Weltrekordzeit von 1:37,071 ist weder Glück noch Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit in den letzten Jahren.
Unweigerlich einem solchen Erfolg folgend sind natürlich die diversen Feiern und Ehrungen, die den beiden
Weltmeisterinnen verdientermaßen zuteil wurden. Die
große Anzahl der im Zuge dieser Ehrungen auf den Plan
getretenen Schulterklopfer und „ich habs schon immer
gewusst“ Experten steht allerdings im Gegensatz zu
der handvoll von Personen und Institutionen, die wirklich aktiv zum Erfolg der beiden beigetragen haben. Für
die beiden Weltmeisterinnen gilt es nun im Olympiajahr ihr bewährtes Umfeld zu bewahren und weiter zu
optimieren und mögliches Störfeuer und inkompetente
Meinungsäußerungen nicht an sich herandringen zu
lassen. Dann können wir alle – als Fans und Vereinskameraden – beruhigt und entspannt nach London sehen,
wenn dort im Sommer die Olympischen Spiele statt-
finden werden. Natürlich halten wir auch Ana die Daumen, dass es ihr bei der Olympiaqualifikation im Mai
gelingt, auch noch einen Startplatz im K1 zu ergattern.
Im Trubel um den WM Titel fast untergegangen, ist der
überraschende Sieg von Yvonne im K1 200m (einem
olympischen Bewerb!) bei den Pre-Olympics in London.
Durch den Quotenplatz im K2 wäre Yvonne auch über
den K1 200m bei den Spielen startberechtigt.
Yvonne und Viktoria präsentieren ihre WM Goldmedaille
Nationale Bewerbe
Etwas im Schatten der Erfolge bei EM und WM stehen
in solch einem Jahr naturgemäß die nationalen Regat-
nationale Konkurrenz gab es hingegen für die Herren
der Schöpfung, wo es nach einem eher mäßig erfolgreichen Jahr 2010, im Jahre 2011 wiederum 3 Staatsmeistertitel zu feiern gab: Bernhard Mair siegte im
C1 200m, ebenso wie der K4 über 200m und 1000m.
Besonders spannend das Rennen K4 200m der Herren:
Hier gab es zwei zeitgleiche Boote und unsere Burschen teilten sich den Sieg mit dem WSV Ottensheim.
Allein auf weiter Flur als Schnecke Team bei den Herren
Junioren in diesem Jahr Maxi Pühringer, der in seinem
letzten Jahr in dieser Nachwuchsklasse nochmals zwei
Juniorenmeistertitel erringen konnte.
Schnecke Staatsmeister im K4 1000m
ten. Dass es auch hier nicht leicht ist, sich im Spitzenfeld zu behaupten, wissen alle, die einmal selbst
teilgenommen oder zugesehen haben. Gerade bei den
Damen ist es nicht immer einfach, auch andere Vereine zur Teilnahme zu begeistern, zumal die vorderen Ränge bereits vergeben erscheinen. Die Richtigkeit dieser Annahme zeigte sich auch bei den OÖLM
als auch bei den ÖSTM, wo alle Rennen mit Schnecke
Beteiligung auch gewonnen werden konnten. 6 Staatsmeistertitel bei den Damen (alle K1 durch Yvonne
sowie die K2 durch Yvonne und Vicky) sind eine eindrucksvolle Bilanz. (Ein K4 wurde nicht gestellt). Harte
Nachwuchsarbeit zeigt Früchte
In den letzten beiden Jahren hat sich unsere Schülermannschaft stetig weiterentwickelt. Nicht nur der altersmäßige Aufstieg von der Kinderbootklasse zur
Schüler A Klasse konnte beobachtet werden , sondern
auch eine erfreuliche Leistungssteigerung. Sowohl in
der Schüler B Klasse (Julian Riegler - Lukas Hainzl), als
auch bei den Schüler A (Johannes Weigl – Daniel Rukoli)
konnten die Bewerbe im K2 gewonnen werden, ebenso
der K4 Schüler A über 200m. Hier macht sich das regelmäßige Training mit den Betreuern bezahlt, denn auch
in der Schülerklasse ist mehrmaliges Training pro Woche schon fast Pflicht, wenn man vorne mitfahren will.
Zuschauermagnet Vereinsmeisterschaft
Auch heuer wieder strahlender Sonnenschein und perfekte Bedingungen am Tag der Vereinsmeisterschaft.
Viele Zuschauer und Schlachtenbummler nutzten diese Gelegenheit, um die Aktiven am Start und bei der
Schotterbank in Wilhering anzufeuern. Eine wesentlich
geringere Anzahl an Aktiven nahm jedoch die Strecke
mittels Boot in Angriff und so kamen auf jeden Teilnehmer 3 – 4 Zuseher. Trotz des geringen Teilnehmerfeldes gab es einen harten Kampf um den Vereismeistertitel. Vorjahressieger Mendy Swoboda musste sich
letztlich knapp dem „Altmeister“ Markus Stollnberger
geschlagen geben. In der Schülerklasse blieb Johannes
Weigl vor Julian Riegler erfolgreich. Schade, dass sich
nur 8 Starter (4 Schüler, 4 Teilnehmer auf der klassischen Distanz) der Herausforderung gestellt haben.
Der Zähler steht auf 86 Vereinsmeisterschaften, die zur
Durchführung gelangten und es scheint als hätte sich
die klassische Form der Austragung etwas überlebt.
Ideen und Anregungen um diese Traditionsveranstaltung wieder attraktiver zu machen sind gerne gesehen.
Ausblick
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes Mitte Jänner sind es noch 29 Wochen bis zum Beginn der
Olympischen Spielen in London. Anfang März, wenn
die Schneckepost ausgeschickt wird, sind es dann nur
mehr knapp über 20 Wochen – oder auch 140 Tage.
Eine Zeit, die von allen Nationen aktiv genutzt wird, um
die Athleten perfekt vorbereitet an den Start zu bringen.
Und so hat auch das Jahr 2012 mit einem Langlauftrainingslager begonnen, weitere Trainingsaufenthalte in
wärmeren Gefilden werden folgen. Ob die Vorbereitung
erfolgreich war, werden wir an den Ergebnissen sehen.
Auch diejenigen Sportlerinnen und Sportler für die die
Österreichischen Meisterschaften Ende Juli als Saisonhöhepunkt definiert wurden, arbeiten bereits jetzt nahezu täglich daran, dass auch 2012 wieder ein erfolgreiches Jahr aus sportlicher Sicht wird.
Wir wünschen dazu viel Erfolg und halten die Daumen !
Besuchen Sie unsere Homepage
http://schnecke.sportunion.at.tf
Hier finden Sie Fotos und Ergebnislisten
Wolfgang Renz im harten Kampf um den Vereinsmeistertitel
Vicky und Yvonne grüßen das Publikum als Sieger
Wasser und das die gesamte Woche. Aber es hieß sich
zu konzentrieren. Vorlauf und Semifinale liefen bei
Gegenwind exzellent. Im A-Finale hatten wir Rückenwind. Also hieß es Taktik umstellen: schnellerer Rhythmus, aufrechte Sitzposition und trotzdem nicht überpacen. Der Start lief gut und die erste Hälfte ging super.
China und Rumänien hatten wir schon deutlich hinter
uns gelassen und ich hatte das Gefühl, das reicht mindestens für Platz 6. Weiter als auf die Nebenbahnen
wollte ich meinen Blick aber nicht streifen lassen. Die
Konzentration lag schließlich zu 100% auf dem eigenen Rennen. Die zweite Hälfte begann mit einem motivierten Zwischenspurt und dann wurde es hart….aber
ist das nicht immer so? Echte Paddler wissen, wovon
ich spreche. Also nur mehr beißen, beißen, beißen! An
der Ziellinie glaubte ich es einfach nicht. Wir waren mit
vorn!!! Erst dachten wir Zweite geworden zu sein, denn
die starken Deutschen kamen mit einem harten Finish
stark auf. Aber dann realisierten wir bei der Bootsabwaage, dass wir tatsächlich gewonnen hatten. Die
Siegerehrung war der absolute Hammer. Diese riesige
Menge an Zuschauern und Fans!!! Crazy!!!“
Unsere Zeit über 500m mit 1:37,071 bedeutet zugleich
Weltbestzeit. Die bisherige Bestzeit stammte aus dem
Jahr 2002 mit 1:37,987 (Polen). Mit 7 Weltcupmedaillen (4xGold / 3xSilber) und der WM Goldmedaille war es mit Abstand unsere erfolgreichste Saison.“
Und jetzt Yvonnes Worte:„Ich bin WELTMEISTERIN Unglaublich!!!! Die Temperaturen im ungarischen Szeged
waren wie immer sehr heiß, 35 Grad und mehr auf dem
Unsere Gold-Damen beendeten somit eine lange
Durststrecke bei den österreichischen Flachwasserkanuten. Zum letzten Mal gab es für unser Land Gold bei
einer Weltmeisterschaft durch Günther Pfaff und Gerhard Seibold 1970 in Kopenhagen über 1000 m. Zwei
Jahre vorher hatten die beiden bei den Olympischen
Spielen in Mexico Bronze über 1000 m gewonnen.
Yvonne ist beim Sozialhilfeverband Linz-Urfahr als
Yvonne und Vicky sind Weltmeister
Bei der WM in Szeged fuhren Yvonne und Vicky auf der
olympischen 500 m Distanz zu einem Start-Ziel Sieg
vor Deutschland und Polen. Damit qualifizierte sich unser Paddel-Duo auch direkt für die Olympischen Spiele
in London 2012. „Der Weltmeistertitel war der verdiente Lohn für die tägliche beinharte Trainingsarbeit
mit unserem Coach Nandor Almasi“, sind unsere Damen überzeugt. Vor allem seit der Europameisterschaft
im Juli in Belgrad gab es eine deutliche Steigerung.
Dort landeten Yvonne und Vicky auf dem undankbaren
vierten Platz.
Doch lassen wir Vicky und Yvonne selber zu Wort kommen. Vicky:„Jeder träumt von WM-Gold, aber dass wir
es wirklich schaffen, damit haben wir nicht gerechnet.
Unser Ziel war es unter die TOP 6 zu kommen, damit
wir das Ticket für die Olympischen Spiele lösen. In Anbetracht der Tatsache, dass bei dieser WM 94 Nationen
am Start waren und die WM somit richtig stark besetzt
war, ist unser Erfolg einfach noch unbeschreiblicher.
Zuerst dachten wir es wurde Silber und wir freuten uns
darüber extrem bis wir bei der Bootsabwaage von unserem Trainer erfahren haben, dass es GOLD war. WM
Gold in Szeged zu gewinnen ist der Traum aller Paddler.
Silber ging an unsere Nachbarn aus Deutschland und
Bronze an die Polinnen.
Die Freude als Sieger am obersten Treppchen war groß
Referentin für Bauen und Finanzen beschäftigt. Geboren wurde sie am 4. Jänner 1978 im deutschen
Wolfern. Die Liebe war schuld, dass sie nach Österreich übersiedelte. Mit Vicky bildet die 40-fache
Staatsmeisterin seit 2008 ein Boot. Bei den Sommerspielen 2008 in Peking erreichten beide im K2
Platz 9 – in London wollen sie ganz vorne landen.
Vicky ist am 2. Juli 1985 in Linz geboren. Sie stammt
aus einer sehr sportlichen Familie und paddelte früher mit Petra Schlitzer. Gemeinsam mit ihr gewann sie
2005 WM-Silber. Fünf Jahre später gab es mit Yvonne Bronze bei der WM in Polen. Das Berufsziel von
Vicky ist Volksschul-Lehrerin. Vorher will sie aber
mindestens noch eine Olympiamedaille gewinnen.
(Auszug aus Union Zeitschrift Winner)
Mendy Swoboda, der etwas andere Welt- und Europameister
Paracanoe seit 2010 fest im Griff von Mendy Swoboda!
Die großartigen Leistungen unseres Mendy Swoboda
sollen hier noch einmal besonders beleuchtet werden,
denn die Erfolge unserer Weltmeisterinnen scheinen
die von Mendy zu überschatten und seine Erfolge drohen unterzugehen.
Wir Schneckianer möchten nicht, dass Mendy im Schatten unserer weltmeisterlichen Damen steht und wollen
daher hier seine Leistungen besonders hervorheben.
Mendy hat schon im Juni in Belgrad seine EM-Titel von
2010 erfolgreich verteidigt und ist als zweifacher Europameister nach Hause gekommen.
Auch bei der Weltmeisterschaft 2011 in Szeged wiederholte er seine Leistungen von 2010 in Posen und
untermauerte eindrucksvoll seine Stärke glatt mit neuerlichen Siegen.
Die Medien würdigten seine Leistungen schon 2010
und betitelten Mendy Swoboda als „den etwas anderen
Weltmeister“.
Mendy, der als Siebenjähriger seine Beine verlor,
kämpfte sich aber in den Alltag zurück. Das Paddeln
wurde für Mendy zur Gehhilfe. Obwohl er mit seiner
schweren Behinderung gegen die Konkurrenten schon
im jugendlichen Alter gehandycapt antrat, holte er sich
schon damals viele Siege und auch seine Meistertitel.
Die Außenstehenden und Zuschauer merkten erst bei
den Siegerehrungen, dass Mendy keine Beine hat, wenn
Wir können nur hoffen, dass Mendy, dieser unheimlich sympathische Sportler und Mensch, trotz seines
Studiums in Graz, bis 2016 bei der Stange bleibt. Wir
wünschen Mendy, dass er sowohl beim Studium als
auch im Sport seine hochgesteckten Ziele erreicht.
Besonders hervorheben möchte ich aber auch noch,
dass er auch am Strom trainiert und bei unseren
Vereinsmeisterschaften als einer der wenigen der
Rennmannschaft daran teilnimmt und somit auch
hier ein leuchtendes Beispiel für seine Kameraden aus
Ehrung unserer drei Weltmeister im Clubraum der Schnecke
Der strahlende Sieger in Szeged
sie sahen, wie er mit den zwei Prothesen zur Siegerehrung kam und dann am Siegespodest ganz oben stand.
Mendy bewies, dass er eine unheimliche Willenskraft
aufbringen kann und schaffte so, mit eisernem Willen
und hartem Training, den Sprung zu einem begnadeten
Kanuten, der nun auch international seine Spuren am
oberen Treppchen hinterlässt.
Als Ziel eines so großartigen Sportlers sind da natürlich
die Olympischen Spiele zu nennen. Leider muss Mendy
aber noch bis 2016 warten, denn erst dann gibt es die
Paraolympics für die Bewerbe der Kanuten.
Verein ganz wichtig wäre. 2010 schaffte es Mendy ja
schon, Vereinsmeister zu werden. 2011 hat es leider ganz knapp nicht geklappt. Es fehlten lediglich
drei Sekunden auf Markus Stollnberger. Aber es gibt
auch die nächsten Jahre eine Vereinsmeisterschaft
und wir wünschen ihm für die Zukunft das allerbeste.
Mendy paddelte sich an die Spitze
der Rennmannschaft darstellt und so seine Verbundenheit zur Schnecke als seinem Stammverein dokumentiert. Leider kommt dies in den Medien nicht so
gut herüber, obwohl dies als Werbung für unseren
Die Schnecke wird ihn wie bisher, mit all den Möglichkeiten die unser Verein hat, nach bestem Wissen und
Gewissen, voll unterstützen.
Richard Starmayr
Schnecke Linz Athletinnen und Athleten
auch abseits der Regattastrecken erfolgreich
„Wer hart arbeitet soll auch mal feiern“ so oder so ähnlich lauten viele bekannte Sprüche. Wenn sich aufgrund
der harten Arbeit auch noch Erfolg einstellt, sind diese
Feiern umso berechtigter und sicher auch umso schöner für die Beteiligten. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass nach den großartigen sportlichen Leistungen des Jahres 2011 die Gratulanten Schlange standen
und die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler von
Ehrung zu Ehrung gereicht wurden.
Ehrungen vom Land OÖ, von Sponsoren wie der Energie
AG, sowie von Union OÖ und dem UKRV Schnecke gemeinsam (um nur einige zu nennen) folgten unmittelbar an die Weltmeisterschaften im Spätsommer.
Auftritte und Autogrammstunden beim Tag des Sports,
sowie Einladungen zu Sportgalas, Bällen und dergleichen ließen auch die mediale Aufmerksamkeit für die
Sportler und den Kanusport steigen.
Bei der Publikumswahl zum Österreichischen Sportler
des Jahres 2011 waren Yvonne und Vicky gleich doppelt vertreten und konnten sich mit den Plätzen 3 (Aufsteiger des Jahres), sowie Rang 4 für die Mannschaft
des Jahres im Spitzenfeld behaupten.
Ebenso dabei mit 41.547 Stimmen bei den Herren
Mendy Swoboda. Beachtliche 37.709 Stimmen sicherten Ana Lehaci den hervorragenden 7. Platz bei
den Damen, aber keine der 5 Topplatzierungen für
die Finalteilnahme. In der Endrunde gelang es dem
Damenduo Schuring - Schwarz tatsächlich sich beim
Expertenvoting gegen scheinbar übermächtige Gegner, wie den SV Josko Ried oder die Black Wings Linz
Eishockeymannschaft, durchzusetzen und sensationell den Titel „Mannschaft des Jahres“ zu erringen.
Ein verdienter Erfolg, der zeigt dass sportliche
Höchstleistungen auch in den sogenannten „Randsportarten“ die verdiente Anerkennung finden.
Ein hervorragender 5. Platz für Mendy Swoboda bei den
Herren rundet das für unsere Sportler so erfreuliche Ergebnis der OÖN Sportlerwahl ab.
Vom Feiern ist allerdings noch keiner schneller geworden. Dessen sind sich natürlich alle bewusst und sie
sind schon wieder 100%ig mit den Vorbereitungen auf
die Olympiasaison 2012 beschäftigt.
Wir wünschen auch an dieser Stelle nochmals viel Erfolg
und würden uns freuen auch im Jahr 2012 mit unseren
Sportlerinnen und Sportlern großartige Erfolge feiern
zu können.
Gerhard Falkner
Ana, Vicky, Mendy und Yvonne bei der Sportlerwahl 2011
Sieg bei der OÖN Sportlerwahl
Mehr als 47.000 Stimmen bei der Publikumswahl für
die OÖ Nachrichten Sportlerwahl sicherten Yvonne und
Vicky den Sieg in der Vorauswahl und einen der 5 ersten Plätze für die endgültige Kür der Sieger in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ durch eine Fachjury.
Landesrat Viktor Sigl, Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer und Yvonne Schuring mit Unionpräsident
Schiefermair bei der Siegerehrung der OÖN Sportlerwahl
per, rauschende Dämme, glitzernde Wellen und Wirbel,
ließen Erinnerungen an die ungefesselte Donau unserer
Jugendzeit freudig, aber auch wehmütig, aufkommen.
Beglückendes Paddeln.
Mittagsrast in einem kleinen ungarischen Dorf. Der
überraschte Wirt gab sein Bestes und erzielte schwitzend den Rekordumsatz des Jahres.
Pfingstfahrt 2011
In Fortsetzung der Pfingstfahrt 2010 auf der Mosonyi
Dunaj, starteten wir 2011 in Györ, der Endstation 2010.
In drei Etappen mit insgesamt 110 km lernten wir unsere geliebte Donau als mächtigen, schnell fließenden
Strom kennen, der noch ungehemmt, weitgehend in
alten Bahnen dahinrollt. Herrliche, mit Muscheln bedeckte Sandbänke und Inseln luden zum Rasten und
Baden ein, uralte Burgen, Dome und Paläste erinnerten
an glanzvolle Zeiten der bewegten ungarischen Geschichte.
Aber der Reihe nach.
Mustergültig vorbereitet nahmen wir in Komarno auf
der slowakischen Seite unser Basisquartier. Komarno,
ungarisch Komaron, war eine historisch bedeutsame
Festungsstadt, die von den Türken nie erobert werden
konnte. Die beiden 1919 getrennten Flussstadtteile
sind durch die wunderschöne, im Jugendstil gebaute
„Elisabethbrücke“ verbunden. Ein Abendbummel vermittelte einen Einblick in die Geburtsstadt von Franz
Lehar.
Am nächsten Tag, Samstag, herrschte bei herrlichem
Wetter freudige Aufbruchstimmung bei den 28 teilnehmenden Kanuten. Nach dem Bustransfer starteten wir
beim Bootshaus in Györ, gegenüber der Raabmündung,
in die kleine Donau, „Mosonyi Dunaj“. Györ, früher
Teilnehmer an der Pfingsfahrt
Raab genannt, leitet seinen Namen von der römischen
Festung „Castra Arrabona“ ab, die den Limes an dieser Stelle absicherte. Zügig ging es zunächst 16 km bis
zur Mündung in den Mutterstrom flussabwärts. Endlich nahm uns die Donau auf ihre breiten, schnell fließenden Schultern. Nach einer Mittagsrast in einer alten
Postkutschenstation erreichten wir mit insgesamt 42
km glücklich unser Etappenziel Komarno.
Am Pfingstsonntag wurde die Hauptetappe von 48 km
bis Esztergom in Angriff genommen. Breite Auwälder
zu beiden Seiten, leuchtende Schotterbänke, mächtige,
den Strom teilende Inseln, stromaufkeuchende Schlep-
Marmorpalast des Matthias Corvinus
Am späteren Nachmittag erreichten wir endlich Esztergom, wo uns der mächtige Dom schon von weitem
begrüßte. Neugierig bestiegen wir die hochführenden
Treppen zum Dom, der uns mit einem gewaltigen Orgel- und Chorkonzert willkommen hieß. Erinnerungen
an diese einzigartige historische Stätte stiegen hoch:
Hier soll, dem Nibelungenlied nach, König Etzel die
Burgunder empfangen haben. Aber seine Gattin Kriemhild übte grausame Rache für ihren ermordeten früheren Gatten Siegfried. In einem furchtbaren Kampf wurden alle Burgunder, auch ihre eigenen Brüder, Gunther
und Giselher, getötet. Das Lied endet mit folgenden
Versen: „Ich kann euch nicht bescheiden, was hierda
nun geschah als Ritter und die Frauen beweinen sie man
sah, die vielen edlen Recken und lieben Freunde tot,
hier hat die Mär ein Ende, das ist der Nibelungen Not.“
Esztergom, zu deutsch Gran, hat seinen Namen von dem
slawischen Wort „Stregom“, was soviel wie Wachposten
an diesem wichtigen Donauübergang bedeutet. Im Jahr
1000 wurde hier der Aware Stephan zum ungarischen
König gekrönt. Heute ist die Stadt Heiligtum und Sitz
des Erzbischofs, Primos von Ungarn. Die mächtige Basilika wurde in Anlehnung an den Petersdom 1820 als
zweitgrößte Kirche Europas errichtet. Eine teilweise restaurierte Moschee am Fuße der Burganlage erinnert an
die Zeit der Türkenherrschaft.
Die letzte Etappe am Pfingstmontag führte uns 20 km
bis Visegrad, was „Hohe Burg“ bedeutet. Hier ändert die
Landschaft völlig ihren Charakter. Die Donau durchschneidet das Pilisgebirge, dessen dicht bewaldete Berge das Flussbett einengend, bis zu 1000m aufragen.
Schon die Römer hatten hier die Grenzfestung „Ponte
Navata“ zur Sicherung des Limes Pannonicus errichtet.
Abschluss und Höhepunkt der Pfingstfahrt bildete die
Besichtigung des Marmorpalastes von Matthias Cor-
Türken zerstört und von einem Erdrutsch verschüttet,
wurde der Palast schrittweise wieder ausgegraben und
restauriert. Er zeugt kunstvoll von ungeheurem Reichtum und unbeschränkter Macht, aber auch von der
Vergänglichkeit allen irdischen Glanzes. Corvinus starb
kinderlos in Wien an einem Gehirnschlag. „Sic transit
gloria mundi“. Dennoch gilt er den Ungarn als großer
Heroe ihrer Geschichte.
Blick auf Esztergom
vinus. Matthias, aus dem bürgerlichen Geschlecht der
Hunjady stammend, wurde 1458 nach dem frühen
Tod von Ladislaus Posthumus überraschend von der
Mehrheit der ungarischen Magnaten, erst 14jährig,
zum König gewählt. Er war der große Gegenspieler des
Habsburgers Friedrich III, welcher ebenfalls Ansprüche
auf die ungarische Krone erhob. In der folgenden Erbfehde obsiegte Corvinus. Friedrich III floh nach Linz,
wo er mehrere Jahre seinen Regierungssitz hatte. Die
Schlossanlage mit dem Friedrichstor erinnert noch
heute daran. Corvinus besetzte Wien, wo er bis zu seinem frühen Tod, 1490, residierte. Matthias wählte den
Raben, lateinisch Corvinus, zu seinem Wappentier und
stieg zum mächtigsten Herrscher Europas auf. Zum Zeichen seiner Vorherrschaft ließ er einen Prunkpalast aus
weißem Marmor im Renaissancestil errichten, den Zeitgenossen „das Paradies auf Erden“ nannten. Von den
Geruhsames Paddeln auf der breiten ungarischen Donau
Tief beeindruckt und beglückt von den Erlebnissen traten wir die Heimfahrt an. Unser Dank gebührt
den Organisatoren dieser gelungenen Pfingstfahrt,
dem geduldigen Engel Maria Böck, unserem Präsidenten Ing. Wolfgang Schobesberger und unserem
kundigen Flußführer und Historiker Dr. Franz Zöschg.
Manfred Mahrle
Ennsfahrt 2011
Als langjährige Rennpaddler haben wir uns über die
großartigen Erfolge unserer Kanuten, gekrönt mit zwei
Weltmeistertiteln, besonders gefreut. Aber was ist uns
Alten aus der Wettkampfzeit unserer Jugend geblieben?
Die Erinnerung an hartes Training, Wettkämpfe, Siege und
Niederlagen, Teilnahme an internationalen Regatten, die
Gewissheit, dass Zielstrebigkeit früher oder später zum
Erfolg führt, Ausdauer und körperliche Ertüchtigung?
Siegeshymnen sind längst verklungen und die alten Pokalen haben ihren Glanz verloren. Geblieben ist uns die
Beisterung in strömenden Gewässern flussauf- oder
abwärts dahinzuziehen, die Natur zu fühlen und den
geheimnissvollen Erzählungen der Flüsse zu lauschen.
Zum Abschluss unserer heurigen Flussfahrten wollten
wir, Franz Zöschg, Richard Starmayr, Klaus Wöss und
Manfred Mahrle, die obere Enns befahren. Also machten wir uns, oben Genannte, auf und sind ins Ennstal
nach Schladming gefahren.
M.M.
Dort angekommen luden wir unsere Zweier ab. Nach
der üblichen Ankleidezeremonie begaben wir uns aufs
Wasser. Einstiegsstelle Schladminger Kanuklub, linkes
Ufer. Vor dem Einsteigen fragten wir uns noch ob wir
die Spritzdecke nehmen sollten. Die Enns zeigte sich
sehr zahm. Also keine Spritzdecke. Kaum am Fluß wurden wir aber schon belehrt, dass wir eine Fehlentscheidung getroffen hatten, denn die Enns entpuppte sich
Vor der Abfahrt von links Wöss, Zöschg, Mahrle, Starmayr
nach einigen hundert Metern als wilder Alpenfluss mit
leichtem Wildwassercharakter. (WW1). Es folgte eine
Stufe und ein heftiger Schwall dem anderen und natürlich ein Wasserguss, ein Schöpfer dem anderen.
Nach zirka 45 Minuten war etwas unterhalb von Haus
Bootsentleeren und Trockenlegen angesagt. Die Spritzdecke kam aus dem Kleidersack und nachdem Boote
und wir getrocknet waren, ging es in der herrlichen
Berglandschaft weiter zur Mittagsrast. Pruggern hieß
das Ziel.
Dort halbwegs trocken angelangt, wartete eine weitere
Überraschung auf uns. Der „Bierfriedl“, das beste und
einzige Wirtshaus, hatte ausgerechnet heute Sperrtag.
Nach Auskunft im Gemeindeamt, mussten wir zurück
nach Aich, in das einzige an diesem Tage offene Büffet.
Das allerdings schafften wir nur dank unseres guten
Begleiters Josef, der uns mit dem Auto dorthin chauffierte. Wir wurden in Aich bestens versorgt und Josef
brachte uns wieder nach Pruggen zurück.
Die zweite Etappe führte uns bis nach Drautenfels. Die
Enns zeigte sich ab nun ganz friedlich und so paddelten
wir am trotzdem noch flott dahinfließenden Fluß vorbei an den Mündungen der Sölkbäche. Linksseitig begleitete uns der mächtige Gebirgsstock des Grimming.
In Drautenfels angekommen, erwartete uns schon Josef
und brachte uns bergauf in unser Quartier nach Pürgg.
Wir waren im Gasthof Messmer bestens untergebracht.
Pürgg ist ein kleines malerisches Bergdörfl mit rund
1000 Einwohnern und beherbergt zwei besondere Sehenswürdigkeiten.
Zum einen die Pfarrkirche zum Hl. Georg und die Johanneskapelle. In beiden Bauten sind Wandmalereien
aus dem 12. Jahrhundert zu bewundern. In der Kirche stehen sehr qualitätsvolle Holzstatuen der Märtyrerinnen Barbara und Katharina aus 1750. Dazu gibt es
natürlich ganz schaurige Geschichten von deren Enthauptungen. Auch eine aus Steinguss gefertigte Pieta
aus 1415 kann man bewundern. Der Bau selbst wäre
auch eine längere Erzählung wert. An der Westfassade
wurde 1904 eine Grufthalle der Grafen Lamberg gebaut, die auch in Steyr ihre Spuren hinterlassen haben.
Die Kirche ist sehr begehrt für Hochzeiten. Unbedingt
selbst anschauen, wenn man einmal in der Gegend ist.
Die Fresken in der Johanneskapelle sind auch sehr sehenswert, wurden mehrmals restauriert, sind aber leider schon sehr angegriffen. Es gab dort unter vielen
religiösen Themen auch eine Darstellung des Tiermärchens „Katzen-Mäusekrieg“, welcher die Idee von der
Macht der Schwachen über die Starken zugrunde liegt.
Am zweiten Tag sind wir nach einem erholsamen Schlaf
die Enns weiter stromab gefahren. Die Enns ist leider
nicht mehr so flott dahin geflossen wie am Tag eins.
An den Orten Steinach, Wörschach und Liezen vorbei,
paddelten wir mit einer kleinen Rast bis zur Mittagsrast nach Admont. Auch dort hat uns Josef erwartet,
vor einem gewaltigen Schauerregen gerettet und in ein
super Gasthaus gebracht. Nach der Stärkung mit einem
herrlichen Forellenfilet und einem Achterl „Xeiswein“
packten wir die letzen Kilometer bis zum Ausstieg vor
dem Gesäuseeingang (s’Xeis) ganz locker.
An diese schöne Flussfahrt über 80 Kilometer werde
ich mich gerne zurückerinnern, weil die schöne Bergwelt, der wunderschöne Fluss und die Freundschaft von
uns alten Knaben ganz was Besonderes sind und wir
dankbar sein müssen, dass wir das noch gemeinsam
erleben durften. Ich hoffe, dass wir auch 2012 noch
die eine oder andere Wanderfahrt zustande bringen.
Richard Starmayr
TRAININGSLAGER 2011
Eine Trainingsgruppe verbrachte mit unserem Trainer Vasile Lehaci zwei Trainingswochen in Portugal.
Unter der Leitung von Nationaltrainer Nandor Almasy
verbrachten 6 Sportler vier Trainingswochen in Südafrika, Port Edward, ca. 200 km südlich von Durban.
Elektroinstallateur, Gebäudetechnik,
Anlagenbau/Industrieanlagenbau,
Störungsdienst,
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Robert Zemann
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Ostertraingslager:
Eine Gruppe von 17 Wettkampf - und Freizeitsportlern
verbrachte eine Trainingswoche in Szarvas, in Ungarn,
wo sie auf einem Nebenarm des Körös paddelten. Das
wunderbare Wetter und die guten Trainingsbedingungen trugen zum Gelingen der Woche bei.
Wie gewohnt hat die Saison mit den Weltcuprennen begonnen. Letztes Jahr habe ich nur bei zwei Weltcups
teilgenommen. Der erste war in Poznan/ Polen und
Weltcup II war in Racice/Tschechien. In Polen verpasste
ich um eine Hunderstel den A-Lauf im Kajak Einer über
500m und ich wurde im B-Lauf zweite, gesamt elfte.
In Racice konnte ich über 1000m Bronze hinter den
USA und Kasachstan gewinnen. Bei den Europameisterschaften der allgemeinen Klasse erzielte ich die Platzierungen 11, 8 und 5.
Die U23 Europameisterschaften konnte ich mit einer
Bronzemedaille im Kajak Einer über 1000m beenden.
Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war die Weltmeisterschaft in Szeged, wo wieder eine atemberaubende Kulisse vorzufinden war, und tausende Zuschauer. Es war eine unglaubliche Erfahrung dort Rennen zu
fahren. Meine beste Platzierung war ein fünfter Platz im
Kajak über 5000m. Leider verpasste ich jedoch im Einer
über 500m die Olympiaqualifikation für London 2012.
An dieser Stelle will ich unseren Weltmeisterinnen Viktoria Schwarz und Yvonne Schuring gratulieren, die ein
herausragendes Rennen gefahren sind und sich somit für die Olympischen Spiele qualifiziert haben. Den
Abschluss dieser Saison machte der Pre-Olympic Test
Event in Eton/ London, wo ich noch einen Finaleinzug
Ana Lehaci in ihrem Element
und einen 8ten Platz erpaddeln konnte. 2012 gibt es
noch eine Möglichkeit mich für London zu qualifizieren:
Bei der europäischen Quotenregatta in Poznan/ Polen
Mitte Mai. Zwei Plätze sind dort noch zu vergeben.
Somit wünsche ich allen Sportlern des UKRV Schnecke
Linz eine erfolgreiche Saison 2012.
Ana Lehaci
Jahresabschlussabend im Schnecke Bootshaus
Das Sportjahr 2011 aus der Sicht von Ana Lehaci
Am Samstag, dem 3. Dezember
beendeten wir das Sportjahr in
einer kleinen Feier im Bootshaus.
Sportwart Gerhard Falkner präsentierte mit PowerPoint ganz detailliert die Sporterfolge von 2011
und brachte auch Statistiken zum
Vergleich mit den vergangenen
Jahren. Aber nicht nur der Rennsport sondern auch der Wandersport fand Applaus. Konnte doch
die Gesamtkilometerleistung wieder verbessert werden.
Heuer beehrte uns der Krampus in der Gestalt eines Perchten und verteilte kleine Gaben an die Sportler.
Rennsport- Terminkalender
Vereinsmeister 2011 Markus Stollnberger
National:
Rang
Name
Klasse
Endzeit
Kl.Rang
1
Stollnberger Markus
LK
32:18
1
2
Swoboda Mendy
LK
32:21
2
3
Renz Wolfgang
MA
38:21
1
4
Siegl Josef
MA
41:03
2
28.4
6.5
13.5
2.6
3.6
9.-10.6
23-24.6
20.-22.7
28.-29.7
1.9
22.9
29.9
Qualifikation national, Ottensheim
ÖSTM Marathon K1, Wien
Langstreckenregatta Jugend, Greifenstein
Atterseeregatta, Kammer / Attersee
Linzer Stadtmeisterschaft, Linz
OÖLM, Ottensheim
TVN Regatta, Wien
ÖSTM, Ottensheim
ÖSTM Drachenboot, Ottensheim
Schüler & Jugendregatta, Ottensheim
ÖSTM Marathon K2, Greifenstein
Vereinsmeisterschaft
International:
16.-20.5
25.-27.5
1. -3.6
22.6-24.6
12.-15.7
6.-11.8
Olympiaqualifikation und WC1, Poznan
Weltcup WC2, Duisburg
WC3, Moskau
EM, Zagreb
EM U23 & Junioren, Portugal
Olympische Spiele, London
Schülerklasse
1
Weigl Johannes
08:18
1
2
Riegler Julian
08:24
2
3
Hainzl Lukas
08:51
3
4
Wastler Sebastian
09:28
4
Unser Paddlertreff
EHRENTAFEL der Österreichischen Staatsmeister 2011
Mostschank Rathwieser
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geöffnet Freitag,
Sonntag, Montag ab 15 Uhr
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K1 Damen 200m, K1 500m, K1 1000m
K2 Damen 200m, K2 500m
K4 Herren 200m, K4 1000m
K4 Herren 200m, K4 1000m
K2 Damen 200m, K2 500m, K2 1000m
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Johannes Weigl
Julian Riegler
K4 Schüler A 200m, K2 Schüler B 200m / 500m
Mendy Swoboda
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Schuring Yvonne
Lehaci Ana-Roxana
Schwarz Viktoria
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Hainzl Lukas Messenbüchel Walter
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Mahrle Manfred
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Renz Philipp
Mahrle Manfred
Wimmer Günther
Käferböck Wolfgang
4.162
4.070
4.019
3.290
3.028
2.686
2.600
2.509
2.300
2.228
2.046
1.722
1.720
1.604
1.600
1.555
1.530
1.466
1.400
1.280
1.260
1.216
1.192
1.150
1.120
1.109
1.105
1.092
1.080
1.072
1.061
1.008
891
790
712
703
662
660
600
589
432
537
522
km
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44
45
46
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52
53
54
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56
58
59
61
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63
64
65
66
67
68
69
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
Schobesberger Gregor
Eschner Ulli
Konrath Peter
Arnhof Franz
Haslberger Sigrid
Nesslinger Sonja
Freudenthaler Peter
Schobesberger Wolfgang
Neuhold Georg
Pühringer Judith
Böck Maria
Schobesberger Astrid
Schoßwohl Gerhard
Reindl Richard
Bögl Bernhard
Zinöcker Elfriede
Zinöcker Sepp
Eichhorn Fritz
Renz Eveline
Knasmüller Johann
Haider Reinhard
Drexler Ernst
Lehaci Vasile
Knasmüller Stefan
Justl Christian
Swoboda Claudia
Zöschg Waltraut
Gottsbachner Traude
Weigl Thomas
Lehaci Valentina
Marktler Harald
Falkner Claudia
Wimmer Irene
Kerbe Wolfgang
Lenz Gerhard
Wastler Gerhard
Konrath Helene
Obrecht Michael
Schweiger Brigitte
Nesslinger Anna
Weigl Alexander
Zerobin Josef
Falkner Gerhard
500
470
462
338
327
238
238
234
232
224
214
210
202
202
196
190
190
188
159
156
155
142
138
122
115
110
110
109
106
102
94
90
88
64
46
44
40
32
28
26
24
18
12
km
km
km
km
km
km
km
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km
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km
2011 mit 76.160 km
www.schobesberger.co.at
4030 Linz, Kotzinastraße 3
Tel.: 0732 / 38 38 83 • FAX: 0732 / 38 38 10
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1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
Dipl. Ing. Peter Pawel
Behördlich autorisierter und beeideter
Zivilingenieur für Bauwesen
Zelkingerstraße 16
A - 4020 Linz
Tel. 0732 / 67 16 91
Fax 0732 / 67 16 91-6
E-Mail: [email protected]
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:
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Schneckehomepage: http://schnecke.sportunion.at.tf
Titelbild: Unsere strahlenden Erfolgspaddler 2011
Viktoria Schwarz und Yvonne Schuring (Foto: Balint Vekassy)