Von Friedrich Dürrenmatt I. Teil II. Teil
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Von Friedrich Dürrenmatt I. Teil II. Teil
Von Friedrich Dürrenmatt I. Teil Vorspann: es geht um eine Wette. Gastmann wettet, dass er einen Mord begehen kann, der nicht beweisbar ist. Erst am Ende wettet Bärlach, dass er jemand wegen Mord anklagen kann, ohne dass dieser ihn begangen hat. Das Opfer der ersten Wette ist eine Frau, die er geliebt hat. Der Tote im blauen Wagen in Lamboing. Menschen schauen in den Wagen. Lustige + groteske Episoden mit dem Hut auf dem Kopf des Toten. Man sieht Bärlach, der sich mit dem Arzt über den toten Schmied unterhält. Danach kommt Schmieds Beerdigung. Die Maskerade mit den zwei Männern + dem Kranz + der Überschifft "Unseren lieben Dr. Prantl" ist wie im Buch. Tschanz + Anna schlafen zusammen. Zweideutige Beziehung: Sie will+ will nicht. Er aber doch. Seiten 68-69: Rückblende. Sie erinnern sich an die Wette, die sie geschlossen hatten. Das Opfer der ersten Wette ist ein deutscher Kaufmann. Keine Zuschauer, die um den Wagen sind. Bärlach weiss scheinbar nichts vom Protokoll + von der Leiche. Erst ab Seite 36 Keinerlei Liebschaft zwischen Tschanz + Anna. Er möchte es gern. Seinerseits in seinem Kopf. Das Buch ist der Geschichte sehr treu. II. Teil Gastmann schickt Leute zur Beerdigung und sie bringen einen Kranz mit einer Schleife " Unserem lieben Doctor Prantl" im Film: Etwas vorher sonst gleich In dem Film gibt es eine richtige Darstellung dieser Szene. Es ist der richtige Moment wie im Buch, aber wie der Regen gemacht ist, gibt dem Film ein bisschen mehr Drama als das Buch. Die Atmosphäre ist schwerer in dem Film und wenn die zwei Männer kommen, gibt es keine Reaktion des Schauspielers. (Seite 56-64) Tschanz + Bärlach fahren nach Hause. Dort findet B. seinen "Freund". Sie erinnern sich an Istanbul, wo sie eine Wette geschlossen hatten. DvD: Am Anfang sieht man eine junge Frau, die Gastmann in den Fluss wirft. Die Wette: G. wettet, dass er einen perfekten unbeweisbaren Mord begehen kann Gegenwette: B. wettet, dass er G. eines Mordes anklagen kann, den G. nicht begangen hat. G. war/ist Unternehmer, reist(e) viel, wurde zu einem immer besseren Kriminellen. Unterdessen blieb B. in der Schweiz und wurde zu einem immer besseren Kriminalisten. Im Buch nimmt G. die braune Mappe/Aktentasche. Drin sind Beweise über Schmieds Mörder, B. hat keine Kopien. G. gibt B. die geladene Pistole, während B. glaubt, dass sie nicht geladen ist. 1. In dem Buch ist die Rückblende in der Mitte aber in dem Film ist es am Anfang der Geschichte und auch in der Mitte. 2. In der Szene, wo Bärlach und Gastmann im Wohnzimmer sind: In dem Buch sitzt Bärlach und das Messer steckt in dem Lehnstuhl aber in dem Film stand Bärlach und das Messer steckt in dem Regal. (Seite 65-75) III. Teil Im Buch : Der Schriftsteller ist in seinem Büro. Das Büro ist ein alter Raum und man hört ein Kind schreien. Bärlach und Tschanz gehen zum Schriftsteller. Der Schriftsteller hat die Polizei nicht gern. Tschanz verhört den Schriftsteller über Gastman. Er antwortet, dass Gastman ein schlechter Mensch ist, aber er ist interessant. Dann wechselt Bärlach das Thema und er spricht mit dem Schriftsteller übers Essen. Das regt Tschanz auf, weil er seine Vernehmung weitermachen will. Der Schriftsteller denkt, dass Gastman nicht der Mörder ist. In der D.V.D : Tschanz geht allein zum Schriftsteller. Der Schauspieler, der der Schriftsteller spielt, ist Dürrenmatt. Diese Rolle ist für ihn, weil er diese Rolle lebt. Dürenmatt wollte diese Rolle, weil der Schriftsteller die Gesellschaft so kritisieren kann. Es ist typisch Dürenmatt. (76-83) Als die zwei Polizisten im Auto sitzen, redet Tschanz von der Tatsache, dass Gastmann wahrscheinlich der Verbrecher ist. Bärlach wehrt sich dagegen. Eigentlich probiert Tschanz Gastmann für seinen Mörd verantwortlich zu machen. Dieser Moment befindet sich auch im Film aber wird weniger betont. Bärlach besteht weniger darauf, dass Gastmann nicht der Mörder ist. Dann gibt es den Moment, während dessen Bärlach sich zu alt und krank findet und in die Ferien gehen will. (84-90) Gegen 2 Uhr nachts wachte Bärlach auf. Er glaubte, durch ein Geräusch geweckt worden zu sein. Ein Einbrecher hat die Tür geöffnet und ist in Bärlachs Wohnung gegangen. Gastmann betrat den Raum. Es ist ein Duell zwischen Gastmann und Brärlach. Gastmann wirft ein Messer neben Bärlachs Gesicht. (91-96) Die Unterschiede zwischen dem Film und dem Buch Das Buch: - Alle Indizien sind von Bärlach am Ende gegeben - Es gibt eine lange Beschreibung, wenn Tschanz kommt - Die ganze Szene in die Länge gezogen und es ist langweilig Im Buch geht Barlach zum Bahnhof mit einem Taxi, aber im Film geht er in ein Taxi, aber wir können nicht wissen, wohin er geht. In dem Buch ist Gastmann der Chauffeur, aber im Film ist er in dem Taxi, aber fährt nicht. Nachher lässt Gastmann ihn auf der Strasse. (Seite 97-100) Der Film: - Nur die nützlichen Szenen sind gezeigt und das ist verständlicher. - Es gibt keine Beschreibung , wenn Tschanz kommt. - Die Indizien sind während des Filmes gegeben. (Seiten 110-114) IV. Teil Der Richter und sein Henker – Die Biographie von Dürrenmatt Friedrich Dürrenmatt ist am 5. Januar 1921 in Konolfingen in der Nähe von Bern geboren als Sohn von einem protestantischen Pfarrer. Während seiner Kinderzeit hat er viel über die Themen des Krieges, der Gewalt, … gelesen. Dürrenmatt wollte Maler werden. Aber sein Vater wollte, dass er studiert. Er selber sagte "Ich male technisch wie ein Kind, aber ich denke nicht wie ein Kind". Er hat auch Philosophie und Theologie in Bern und Zürich studiert. Später war er Schriftsteller und Dramatiker. Mit seinen Werken, Romanen, Hörspielen und Prosaarbeiten hat er die Gesellschaft analysiert und das Absurde des Menschlichen kritisiert. In seiner Freizeit malte er immer, wie wenn er ein Kind wäre. 1946, heiratete er die Schauspielerin Lotti Geissler, mit der er drei Kinder gehabt hat. Vier Jahre später ist er nach Neuenburg gezogen. Dann trifft er eine andere Schauspielerin Charlotte Kerr, die er 1984 heiratete. 1990 ist er an Herzversagen in Neuenburg gestorben. Generelle Eindrücke: Ich denke, dass dieses Buch nicht sehr schwerverständlich ist. Wenn man den Fall versteht, versteht man die Geschichte auch. Es ist ein interessanter Roman, weil es viele Mördermöglichkeiten gibt, und also, wenn man beginnt, liest man zum Schluss. Es gibt permanente Spannung und man denkt nie daran. Es ist ganz schwierig zu wissen, dass Tschanz der Mörder ist, am Anfang, aber es ist logisch am Ende. Die Geschichte ist ganz kurz und das macht sie super. Dürrenmatt hat viele Ideen gesucht. Die Situationen sind sehr abwechslungsreich und interessant. Die Bilder, hingegen, sind unnütz und schwierig zu verstehen, sie zeigen nur, was geschehen ist. Internetlink: http://www.lesequiz.ch/ZKL/906/906.htm Quelle: http://www.cinema.de/bilder/der-richter-und-sein-henker,1341899.html