Hallenturnier Heddesheim

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Hallenturnier Heddesheim
28. Februar 2009
Hallenturnier Heddesheim
Am 28. Februar machten sich die ADLER-Fans unter den Spacehoppers
zum alljährlichen Hallenturnier für ADLER-Fans nach Heddesheim auf.
Gespielt wurde in zwei Gruppen á fünf Mannschaften, wobei sich das
erst- und zweitplatzierte Team jeweils für das Halbfinale qualifizierte, der
Rest die Platzierung ausspielte.
Die Hoppers, angetreten unter dem Namen "Fehleinkäufe", belegten
aufgrund des schlechteren Torverhältnisses in ihrer Gruppe den 4.
Tabellenplatz, wobei man mit dem 2. und 3. punktgleich war. So reichte
es lediglich zum Spiel um Platz 7, das jedoch nicht gewonnen werden
konnte.
Die einzelnen Ergebnisse:
Fanclub Heimspiel 401 – Spacehoppers 97 Mannheim
0:0
Spacehoppers 97 Mannheim – SCMA Girlsz
2 : 0 (Gunter Zorn, Timo Knebel)
Bully Tor 82 – Spacehoppers 97 Mannheim
3 : 1 (Simon Geis)
SCMA – Spacehoppers 97 Mannheim
1 : 1 (Jens Fischer)
Spiel um Platz 7
Icebreaker Hemsbach – Spacehoppers 97 Mannheim
4 : 2 (Timo Knebel, Gunter Zorn)
05. April 2009
PM Fortuna Edingen – Spacehoppers 97 Mannheim
1:1
Am 05. April 2009 war es soweit: Die Spacehoppers konnten ihre
Premiere auf Großfeld feiern. Der Gegner, die Privatmannschaft von
Fortuna Edingen, kann auf eine lange Tradition in der Mannheimer
Privatmannschaftsrunde zurückblicken. Immerhin gibt es die Truppe
bereits seit über 50 Jahren! Da die PM an diesem wunderschönen
sonnigen Sonntagmorgen ausnahmsweise spielfrei war, folgten die
Mannheimer gerne der Einladung des Edinger Mannschaftsführers Axel
Rieder, der ja auch bereits 2003 bei zwei Turnieren der Spacehoppers
als Gastspieler im Kader stand.
Die Spacehoppers waren mit 15 Spielern nach Edingen gereist, von
denen mit Benjamin Leib im Tor, Timo Engel als Abwehr- und
Mittelfeldallrounder und Jens Barbara im Mittelfeld gleich drei
Neuzugänge ihr Pflichtspieldebüt gaben.
Das Trainerteam Daniel Augustin und Horst Wegert schickte seine
Mannen im unmodernen aber altbewährten 3 – 5 – 2 – System auf den
tollen Kunstrasenplatz des Edinger Sportzentrums. Andreas Rutz als
klassischer Libero sollte zusammen mit seinen Manndeckern Marco
Wegert und Christian Haas Neuzugang Benjamin Leib im Tor die meiste
Arbeit abnehmen. Vom Mittelfeld, das mit Martin Wurm und Simon Geis
zentral defensiv, den beiden Außen Oliver Hochländer und Daniel
Marzenell, sowie erstmals mit dem erst 14-jährigen Dennis Hochländer
als offensivem Mittelfeldspieler besetzt war, versprach man sich sowohl
in kämpferischer als auch spielerischer Hinsicht so einiges. In vorderster
Front kamen wie gewohnt und nicht anders zu erwarten die beiden
torgefährlichen Spitzen Peter Ostrowski und Kapitän Jens Fischer zum
Zuge.
In der Anfangsphase der Partie waren beide Mannschaften zunächst auf
einen ruhigen und kontrollierten Spielaufbau bedacht; man
beschnupperte sich gegenseitig. Den ersten Torschuss gab dann nach
acht gespielten Minuten die erfahrene Heimmannschaft ab. Die
Spacehoppers auf ungewohntem Terrain kamen mit zunehmender
Spieldauer immer besser ins Spiel und kombinierten sehr gefällig. Nur
der Mut, den Abschluss auch einmal aus größerer Distanz zu suchen,
fehlte gänzlich. Erst der nach schönem Steilpass freigespielte Oli
Hochländer fasste sich ein Herz und zog aus gut 18 Metern einmal ab,
traf aber den Ball nicht richtig, so dass die Kugel gut fünf Meter neben
das Tor ging (13.). Dies schien der Weckruf für die Mannheimer
gewesen zu sein, denn eine Minute später wurde Kapitän Fischer von
der Edinger Hintermannschaft bei einem seiner unwiderstehlichen
Dribblings fragwürdig geblockt. Wer hier auf einen Strafstoßpfiff gewartet
hat, dem sei gesagt: Training und Spiel sind zwei paar Schuhe, soll
heißen, nur ein extrem schlechter Schiedsrichter hätte hier gepfiffen.
Aber auch die Edinger zeigten ansehnlichen Fußball und kamen
folgerichtig zu Torchancen wie in der 19. Minute, als ein gegnerischer
Stürmer frei vor Benni Leib auftauchte, den Schuss aber knapp neben
den linken Torpfosten setzte.
Der nächste Versuch der PM sollte jedoch von Erfolg gekrönt sein, als
Goalgetter Axel Rieder die nach einer Auswechslung entstandene
Konfusion in der Mannheimer Abwehr gnadenlos ausnutzte: Über die
verwaiste rechte Abwehrseite kommend zog er in die Mitte und spielte
dem herauseilenden Schlussmann den Ball gekonnt durch die Beine zur
1 : 0 Führung (20.).
Edingen bekam jetzt Oberwasser. Kurz darauf setzte sich ein Spieler auf
der rechten Außenbahn durch, seine Flanke konnte Benni Leib jedoch
noch abfangen. Den daraus folgenden Abschlag nahm Peter Ostrowski
geschickt an und setzte seinen Sturmpartner Jens Fischer mit einem
schönen Steilpass in Szene. Dessen Schuss konnte der gute Edinger
Schlussmann allerdings verhindern (23.).
Die Spacehoppers erhöhten nun weiter den Druck und zwangen die
Edinger Abwehr mit allem was sie hatten zu verteidigen, aber Hand ist
leider nicht erlaubt und der sehr gute Schiri entschied folgerichtig auf
Elfmeter für die Mannheimer. Peter Ostrowski, bekannt für seine harten
und präzisen Schüsse, schnappte sich die Kugel, entschied sich für die
rechte Ecke, lief an und der Torwart war geschlagen...aber leider nicht
der rechte Außenpfosten! So mussten die Mannheimer weiter auf den
bis dahin verdient gewesenen Ausgleich warten (25.). Aber im
Gegensatz zu manch anderem Spiel der Spacehoppers gaben sich die
Mannheimer nicht auf. Nachdem Jens Fischer die Abwehr der Edinger
schwindlig gespielt hatte, fehlte ihm leider beim Abschluss aus etwa 14
Metern die nötige Präzision, so dass der Ball zwei Meter am linken
Pfosten vorbeigeht (27.).
Edingen erhöhte jetzt seinerseits wieder den Druck. So musste
Schlussmann Leib in der 29. Minute Kopf und Kragen riskieren, um das
zweite Tor für die PM zu verhindern und Libero Rutz wusste sich kurz
darauf nur mit einem Foul im Strafraum gegen einen einschussbereiten
gegnerischen Angreifer zu helfen. Folgerichtig entschied der gute
Schiedsrichter auf Strafstoß für Edingen.
Hatte Jens Lehmann bei der WM 2006 irgendwelche ominösen Zettel in
seinen Stutzen versteckt, braucht Benni Leib solche Spielchen nicht; er
hat ja Betreuer Horst Wegert! Der gute Horst hat ein Gespür für solche
Situationen und Benni war gut beraten, auf ihn zu hören. Tatsächlich
schoss der Elferschütze in Bennis rechte Ecke, so dass der Tormann
den Ball im Nachfassen sicher hatte (33.).
Drei Minuten später konnte sich Benjamin Leib schon wieder
auszeichnen, als er die nächste Edinger Chance zunichte machte.
Aber auch die Mannheimer waren noch im Spiel. Fischer setzte ein
weiteres mal zu einem Dribbling an, bei dem er seinen Gegenspieler
hatte ganz alt aussehen lassen, und drosch den Ball von der linken Seite
kommend auf das Edinger Tor. Deren Schlussmann konnte diesen
Schuss zwar noch zur Seite abwehren, gegen den einschussbereiten
Peter Ostrowski, der in bester Torjägermanier aus abseitsverdächtiger
Position abstaubte, hatte aber auch er keine Chance mehr (39).
Kurz vor der Halbzeit ging es dann noch mal im Mannheimer Strafraum
rund, als Tormann Leib einen Eckball unterlaufen hatte und Timo Engel
in höchster Not noch auf der Torlinie klären konnte.
Dann pfiff Schiri Kraus zum Pausentee. Fans und Betreuer der
Spacehoppers zeigten sich hochzufrieden mit der Darbietung ihrer
Mannschaft. In die zweite Halbzeit ging man dann mit einer kleinen
taktischen Umstellung. Den Liberopart übernahm nun Marco Wegert, auf
dessen Position rückte Neuzugang Timo Engel und Andreas Rutz rückte
als „Prellbock“ vor die Abwehr, um die Defensive noch etwas zu stärken.
Diese Maßnahme zeigte sich auch sogleich als gerechtfertigt, denn die
Fortuna dominierte ganz klar das Spielgeschehen in den ersten zehn bis
zwölf Minuten der zweiten Halbzeit, ohne allerdings richtig gefährlich vor
das Mannheimer Tor zu gelangen. Es dauerte bis zur 57. Spielminute,
ehe die Hoppers wieder einmal eine gelungene Aktion nach vorne
zustande brachten. Endlich einmal fasste sich Simon Geis ein Herz und
wollte aus gut 18 Metern aufs Tor schießen. Die Abwehr blockte diesen
Schuss gut ab, der Ball fiel vor die Füße von Martin Wurm, der aber wohl
etwas überrascht schien und mit seinem Schussversuch eher
Sturmführer Fischer eine Vorlage lieferte, die dieser aber nicht zu seinen
Gunsten aufgrund der vielbeinigen Abwehr des Gegners nutzen konnte.
In der Folgezeit gab es hüben wie drüben das ein oder andere
Möglichkeitchen, aber wirklich zwingende Aktionen gingen von keiner
der beiden Mannschaften aus. In der 63. Spielminute wurde es ziemlich
ruppig, als Kapitän Fischer etwas zu ehrgeizig bei der Balleroberung zu
Werke ging und den Abwehrchef der Fortuna böse foulte. Auch in der
74. Minute kam es zu einer kleinen Rangelei, bei der Schiedsrichter
Kraus Daniel Marzenell und seinen Kontrahenten für zwei Minuten zur
Abkühlung der erhitzten Gemüter des Feldes verwies.
Alles in allem muss man aber sagen, dass das Spiel recht fair verlief. Wir
wünschen dem Edinger Abwehrchef Markus Koch jedenfalls alles Gute
und hoffen, dass er die schmerzliche Erinnerung an seinen Gegenspieler
nicht zu lange mit sich herumtragen muss.
Bis zur 88. Minute passierte dann nichts aufregendes mehr, aber dann
konnten die Spacehoppersfans die wohl beste Torchance der zweiten
Spielhälfte bewundern: Der stark aufspielende Dennis Hochländer setzte
sich auf der linken Flanke klasse durch, hatte das Auge für seinen Onkel
Oliver und bediente ihn mustergültig. Oli legte sich den Ball auf seinen
starken rechten Fuß, sah, dass der Goali etwas zu weit vor seinem
Kasten stand, schoss....und das aber leider zu genau, nämlich über den
Tormann hinweg an den Querbalken. Schade, das wäre es gewesen!!!
Fazit:
Ein sehr gutes Spiel der Spacehoppers auf ungewohntem Terrain. Die
Neuzugänge hatten sich hervorragend integriert, die Zweikampfbilanz
war sehr gut, alles in allem eine super Mannschaftsleistung! Größter
Gegner für unsere Stürmer war leider das ungewohnte Abseits.
21. Mai 2009
Jubiläumsturnier beim PSV 46 Mannheim
Am Vatertag, den 21. Mai 2009, folgten die Spacehoppers 97 Mannheim
gerne der Einladung des PSV 46 Mannheim deren Jubiläum zum 25jährigen Bestehen der Privatmannschaft im Rahmen eines
wohlorganisierten Kleinfeldturiers zu feiern.
Da einige bereits angemeldete Mannschaften mehr oder weniger
kurzfristig abgesagt hatten, entschieden sich die Spacehoppers dazu,
mit zwei Mannschaften am Turnier teilzunehmen.
In Mannschaft 1 liefen als Spacehoppers 97 Mannheim folgende Spieler
auf:
Benjamin Leib (Tor), Timo Engel (Abwehr), Andreas Rutz
(Abwehr), Daniel Stephan (Abwehr), Daniel Marzenell (Mittelfeld), Simon
Geis (Mittelfeld), Jens Barbara (Mittelfeld) und Peter Ostrowski (Angriff)
In Mannschaft 2, die unter dem Namen "FC Spitzkickers" auftrat, liefen
folgende Spieler auf:
Paul Marzenell (Tor), Daniel Augustin (Abwehr), Christian Haas
(Abwehr), Egon Hann (Abwehr), Horst Wegert (Abwehr), Timo Knebel
(Mittelfeld), Maik Heinermann (Mittelfeld), Thomas Schmittel (Mittelfeld),
Oliver Hochländer (Angriff)
Gespielt wurde in zwei Gruppen á sechs Mannschaften und nach
Beendigung der Gruppenphase wurde die Platzierung ausgespielt.
Auch bei den Spacehoppers gab es an diesem Vatertag einiges zu
feiern. So bestritten die alten Recken Christian Haas und Daniel
Augustin jeweils ihr 50. Pflichtspiel für die Spacehoppers 97 Mannheim,
in seinem 49. Spiel gelang Christian Haas mit einem wunderschönen
Treffer aus 30 Metern sogar sein erstes Tor für die Mannheimer.
Außerdem war es eine besonders große Freude, dass Maik Heinermann
aushilfsweise sein Comeback für die Spacehoppers gegeben hatte.
Auch Peter Ostrowski gilt es gleich mehrfach zu erwähnen, hat er doch
mit seinen fünf Toren im Spiel gegen die Mannschaft von Expert Esch für
den bis dato höchsten Sieg der Vereinsgeschichte gesorgt und ist mit
nun insgesamt neun Treffern mit dem amtierenden Rekordtorschützen
Jens Fischer gleichgezogen. Von seinen 15 Spielen für die
Spacehoppers ist Peter neunmal als Stürmer aufgelaufen und hat
ebensoviele Treffer erzielt. Eine sensationelle Quote!
Einen besonderen Dank gilt es auch an Thomas Schmittel
auszusprechen, der sich spontan dazu bereit erklärt hatte bei den
"Spitzkickers" auszuhelfen und der wie immer eine hervorragende
Leistung erbracht hat.
Die einzelnen Ergebnisse:
Fortuna Edingen – Spacehoppers 97 Mannheim
1:1
Torschütze: Ostrowski
MSV Jägermeister - Spacehoppers 97 Mannheim
0:1
Torschütze: Ostrowski
Spacehoppers 97 Mannheim - Mannheimer Sepps
0:3
Spacehoppers 97 Mannheim - Expert Esch
5:0
Torschütze: Ostrowski
Spacehoppers 97 Mannheim - PSG Rapid Mannheim
1:0
Torschütze: Barbara
Spiel um Platz 5
DJK Feudenheim Euromat – Spacehoppers 97 Mannheim
2:0
FC Spitzkickers - VfR Mannheim 2a
0:1
Rasen Hasen Heidelberg -FC Spitzkickers
6:0
Promille Express - FC Spitzkickers
2:0
FC Spitzkickers - PSG Kleiber Mannheim
0:2
FC Spitzkickers - DJK Feudenheim Euromat
1:5
Torschütze: Haas
Spiel um Platz 11
FC Spitzkickers – Expert Esch
0:2
20. Juni 2009
Firmencup 2009 bei Phönix Mannheim
Auch in diesem Jahr traten die Spacehoppers für ihren Hauptsponsor
Hann & Kropp Consulting bei der zweiten Auflage des Firmencups an.
Das Ziel, den siebten Platz vom letzten Jahr zu toppen, gelang den
Kickern aus Mannheim leider diesmal nicht, selbst beim Spiel um Platz
7 musste
man
der
Mannschaft
von
MWM Mannheim den Vortritt lassen, so dass es nur zu Platz 8 von 16
Mannschaften :-) * gereicht hatte.
Verstärkt mit Thomas Bierlein, der auch im Vorjahr bereits während des
Firmencups aufgrund der Verletztenmisere ausgeholfen hatte, und Axel
Rieder, der nach sechs Jahren Gastspielpause bei den Mannheimern
sein "Comeback" gab, hatte man zehn Spieler zur Verfügung. An diesem
Tag standen aus dem Spacehoppers-Kader im Vergleich zum
Vorjahresturnier mit Daniel Augustin, Christian Haas und Oliver
Hochländer ansonsten nur noch drei "firmencuperfahrene" Spieler auf
dem Feld. Diese Erfahrung sammelten nun aber auch Paul und Daniel
Marzenell, Mario Augustin, Simon Geis und Daniel Stephan.
Das Selbstvertrauen der Hoppers bekam bereits im ersten Spiel einen
großen Dämpfer, da bei den Jungs von MTG-Transport ausschließlich
aktive Fußballer auf dem Feld standen, die der Mannschaft mit den
schönsten Trikots ganz klar die Grenzen aufzeigten. Und so nahm der
Turniertag seinen Lauf...
MTG-Transport - Spacehoppers 97
Spacehoppers 97 - Super Boys Vögele
Frey Service GER - Spacehoppers 97
Spiel um Platz 7
Spacehoppers 97 - MWM
6 : 2 (Bierlein, Geis)
0:1
4:0
1 : 5 (Rieder)
Fazit:
Die Spacehoppers bekamen zum Teil klar ihre Grenzen aufgezeigt. Dies
lag sicherlich zum Teil auch daran, dass kein Spieler an diesem Tag zu
seiner Normalform gefunden hatte. Erfreulich war, dass die Stimmung
innerhalb der Mannschaft trotz der hohen Niederlagen gestimmt hat,
Axel Rieder nach sechs Jahren wieder einmal den Weg zu den Hoppers
gefunden hat und zudem beide Gastspieler getroffen haben. Sie dürfen
also beide gerne wiederkommen :-)
* Firmencup + zeitgleich stattfindendes AH-Turnier
20. Juni 2009
Michelsbräu Supercup 2009 bei TV 1890 SEMD
Während ein Teil der Mannschaft die Farben der Spacehoppers beim
Firmencup in Mannheim vertraten, machte sich der andere Teil zum
Michelsbräu Supercup nach Semd auf. Gespielt wurde hier entgegen der
ursprünglichen Planung der Turnierleitung anstatt mit Torwart und vier
Feldspielern nun doch mit 1 + 5.
Marco Wegert hatte seinen Kapitän Andreas Rutz, Dominik Bletsch,
Torjäger Peter Ostrowski, Benjamin Leib, Timo Engel und die beiden
Gastspieler Gunter Zorn und Fethi nach Semd mitgenommen.
Als Gruppenzweiter qualifizierten sich die Jungs für die Zwischenrunde,
in der sie das Spiel leider verloren, und anschließend für die Trostrunde.
So spielte man letztlich noch um Platz 5, konnte aufgrund des verlorenen
Neunmeterschießens am Ende jedoch "nur" den 6. Platz von 16
teilnehmenden Mannschaften erzielen.
Minimax Bembel Bombers - Hoppers
Spacehoppers 97 - SpVgg Strunzer
Torpedos - Spacehoppers 97
0:0
1 : 0 ( Ostrwoski )
3 : 1 ( Ostrowski )
Zwischenrunde
KSV - Spacehoppers 97
2:0
Trostrunde
KC - Elf - Spacehoppers 97
1 : 3 ( 2x Ostrowski, Fethi )
Spiel um Platz 5
Spacehoppers 97 - Gut druff Semd
2 : 2 ( Ostrowski, Engel )
3 : 6 nach Neunmeterschießen,
Torschütze: Ostrowski)
Fazit:
Gerade im Spiel um Platz 5 waren die Spacehoppers klar besser. Nach
einem Platzverweis verspielte man in Unterzahl jedoch die 2 : 0 Führung, verschoss sogar noch einen Foulneunmeter und so zog man
letztlich im Neunmeterschießen den Kürzeren. Das "Präsidium" zeigt
sich mit diesem Erfolg hochzufrieden. Weiter so Jungs! Peter Ostrowski
hat mit nun 21 Spielen für die Spacehoppers bereits 15 Treffer erzielt!
Eine sensationelle Quote unseres Torjägers, vor allem deshalb, weil er
nur in 15 Spielen als Feldspieler aufgestellt war!!! Auch einen
Glückwunsch an Neuzugang Timo Engel, dem im 13. Spiel sein erster
Treffer gelang.
16. August 2009
PSV 46 Mannheim – Spacehoppers 97
2:4
Die Spacehoppers mausern sich langsam zum
Privatmannschaftsschreck
Im Rahmen der Vorbereitung des PSV 46 Mannheim auf die Ende
August
beginnende
Privatmannschaftsrunde
gastierten
die
Spacehoppers an diesem heißen Sonntagmorgen zu einem Testspiel in
der PSV-Arena.
Das Trainerteam Daniel Augustin und Horst Wegert hatte im Vorfeld
bereits beschlossen bei diesem Spiel und auch zukünftig verstärkt nach
der Trainingsbeteiligung aufzustellen. Da man mit Mario Augustin, Marco
Wegert, Paul Marzenell und Martin Wurm aus Urlaubs- bzw.
Verletzungsgründen auf einen beträchtlichen Teil des Kaders verzichten
musste, war man froh, mit Thomas Bierlein auf einen Gastspieler und die
beiden Stand-by-Spacehoppers Timo Knebel und Thomas Schmittel
zurückgreifen zu können. Auch Neuzugang Patrick Welz gab sein Debüt
für die 97er.
Feldspieler Daniel Marzenell im Tor machte bereits in den ersten
Spielminuten den kurzfristigen Abgang von Benjamin Leib vergessen.
Als Abwehrchef fungierte diesmal vertretungsweise der grandios
aufspielende Dominik Bletsch, der seine Vorderleute Daniel Augustin,
Andreas Rutz und Egon Hann gut dirigierte. Im Mittelfeld begann
Hoppersurgestein Christian Haas auf der linken Flanke, sein Pedant auf
rechts hieß diesmal Daniel Stephan. Die Zentrale komplettierten Simon
Geis und Timo Knebel. Im Angriff lief Oliver Hochländer neben
Tormaschine Peter Ostrowski auf.
Das Spiel begann aus Sicht der Hoppers recht zerfahren, die
spielbestimmende Mannschaft war von Anpfiff an der PSV. Die
Spacehoppers fanden in der Defensive jedoch recht schnell die richtige
Zuordnung, so das richtige Torchancen für die 46er Mangelware blieben.
Erst in der 12. Spielminute entstand so etwas wie Gefahr für
Aushilfstormann Marzenell, als eine verunglückte Flanke des PSV noch
auf die Oberkante der Querlatte tropfte. Die erste richtige Torchance
datiert gar erst aus der 22. Minute, brachte allerdings nichts ein. Nach
einer guten halben Stunde besannen sich die Spacehoppers darauf,
dass auch sie mehr können, als nur destruktiv den Gegner zu bearbeiten
und kamen folgerichtig zu ihrer ersten Torchance durch Goalgetter
Ostrowski (31.), der nach schöner Flanke von Bierlein an PSV-Keeper
Knoll scheiterte. Kurz darauf fasste sich Rechtsaußen Stephan ein Herz,
aber sein 20-Meterschuss reichte nicht aus, um Sascha Knoll zu
überwinden (35.). Besser machte es Thomas Bierlein, der von Geis
freigespielt den Ball aus spitzem Winkel zur umjubelten Führung
einnetzte (39.).
Nun schien auch der PSV aufgewacht zu sein, denn erst musste
Marzenell einen Schuss von Gmyrek aus dem Winkel fischen (41.) und
eine Minute später konnte Daniel Stephan in höchster Not gerade noch
zur Ecke klären. Dann pfiff der gute Schiedsrichter Perk pünktlich zum
Pausentee.
Beflügelt durch die etwas glückliche Führung kamen die Hoppers mit viel
Schwung aus der Kabine. Von einer Flanke von der rechten Seite in
Szene gesetzt, tankte sich Ostrowski durch die gegnerische Abwehr und
ließ dem neuen Schlussmann der 46er keine Chance (49.). Aber auch
der PSV zeigte sich nun. Erst hatten die Hoppers Glück, als der Ball an
den Pfosten des 97er-Gehäuses klatschte (51.), eine Minute später
allerdings bekam Daniel Stephan den Ball so unglücklich an den Fuß,
dass er von da am machtlosen Marzenell vorbei ins Tor kullerte. Die
Hoppers zeigten sich davon aber wenig beeindruckt und als Kapitän
Andi Rutz sein unwiderstehliches Solo über den ganzen Platz zum 1:3
abschloss (58.), kannte der Jubel bei seinen Mitspielern keine Grenzen.
In der 63. Minute witterten die 46er noch einmal Morgenluft, als
Schiedsrichter Perk nach einem Foul von Daniel Stephan auf Strafstoß
entschied, den Jens Thorn sicher verwandelte. Nun drückte der PSV auf
den Ausgleich, doch mehr als ein Schuss von Möckel, der knapp an
Marzenells Tor vorbeiging (70.), kam nicht heraus. Auch die Hoppers
wollten den alten Zweitoreabstand wiederherstellen, doch kam
Hochländer nach einem tollen Querpass von Bierlein einen Schritt zu
spät (74.). Na gut, dann mach ich’s eben selbst wird sich Thomas
Bierlein gedacht haben, als er zwei Minuten später einen eher planlosen
Pass, begünstigt durch einen Stellungsfehler von PSV-Akteur Walkusz,
erlief und sein zweites Tor markierte. Auch der PSV gab nicht auf und in
der 79. Minute konnte Daniel Marzenell seine ganze Klasse unter
Beweis stellen, als er einen Schuss des PSV aus kürzester Distanz
abwehrte. Auch Ostrowski hatte noch einmal Blut geleckt und wollte im
internen Vergleich mit Bierlein gleichziehen, jedoch vergab der sonst so
treffsichere Stürmer innerhalb von drei Minuten zwei hochkarätige
Möglichkeiten. Die letzte Chance sollte dem PSV vorbehalten bleiben,
aber Thorns Schuss strich knapp über den Winkel.
30. August 2009
PM Fortuna Edingen – Spacehoppers 97 Mannheim
3:0
Am letzten Augustwochenende war es denn soweit, die Spacehoppers
reisten zum Rückspiel in das Sportzentrum nach Edingen, um an die
zuletzt gezeigten guten Leistungen anzuknüpfen. Am 05. April diesen
Jahres trennte man sich an gleicher Stelle gegen den gleichen Gegner,
der Privatmannschaft der Fortuna, noch mit einem 1:1 Unentschieden im
ersten Großfeldspiel der Vereinsgeschichte. Beflügelt durch den zwei
Wochen zuvor erzielten Sieg gegen den PSV 46 Mannheim sprühte die
Mannschaft vor Selbstbewusstsein.
Im Tor stand diesmal wieder Mario Augustin, der sein erstes Spiel auf
Großfeld seit dem 28.09.2003, damals noch im Kasten des TSV 1846
Mannheim, bestritt. In der Abwehr vertrauten die Hoppers ihrer zuletzt
recht überzeugenden Formation, in der Dominik Bletsch den klassischen
Libero hinter seinen Manndeckern Egon Hann und Daniel Augustin gab.
Mannschaftskapitän Andreas Rutz als Vorstopper vervollständigte das
Abwehrquartett.
Im Mittelfeld übernahmen Christian Haas und Daniel Stephan den
zentralen Part vor der Abwehr, während davor eine offensive Dreierreihe
mit Daniel Marzenell rechts, Martin Wurm in der Mitte und Oliver
Hochländer links auflief. Bewusst wurde diesmal auf einen zweiten
Stürmer neben Goalgetter Peter Ostrowski verzichtet, vielmehr sollte ein
verstärktes Spiel über die Flügel zum Erfolg führen. Auf der Bank
nahmen anfangs Marco Wegert, Patrick Welz und die Neuzugänge Arno
Poes und Torsten platz, die beide ihr Debüt im Trikot der Spacehoppers
gaben.
Das Spiel an sich ging verhalten los. Teamchef Augustin, eigentlich
Verfechter der Raumdeckung, ordnete vor dem Spiel knallharte
Manndeckung gegen die beiden gefährlichen Spitzen der Edinger an,
wobei er sich selbst vornehmlich Axel Rieder, der ja kein ganz
unbekannter bei den Hoppers ist, annehmen wollte und dessen
Sturmpartner Gianni Cutruneo den liebevollen Händen Egon Hanns
überließ. Diese Taktik verwarf man nach den ständigen Rochaden der
beiden ehemaligen 46er allerdings ganz schnell, so dass man von dieser
antiquierten Spielweise denn doch wieder Abstand nahm.
Auch im Mittelfeld fanden sich die Pärchen recht schnell und Ostrowski
im Angriff konnte sich vor Verehrern kaum retten, denn meist standen
ihm gleich zwei Gegenspieler auf dem Fuß. Schnell wurde deutlich, dass
an diesem schönen Sonntagmorgen kaum ein Spieler der Mannheimer
seine gewohnte Normalform erreichte, vor allem Daniel Augustin hatte
einen rabenschwarzen Tag erwischt, ein ums andere Mal irrte er
orientierungslos auf dem Platz umher. Trotzdem schafften es die Edinger
selten aus dem Spiel heraus den Torabschluss zu suchen, lediglich nach
Standardsituationen wurden sie gefährlich. Aus einer solchen, einer
Ecke, resultierte denn auch die frühe Führung des Gastgebers, als Axel
Rieder den schlecht abgewehrten Ball über die Linie stocherte (17.).
Hätte Daniel Augustin, der die kurze Ecke abgedeckt hatte, rechtzeitig
wieder am Spiel teilgenommen, dann…aber hätte, wenn und aber, so
lagen die Hoppers nun zurück. Noch war ja nichts verloren und so
machten sich die Mannheimer daran auszugleichen, aber wirklich
überzeugend waren ihre Bemühungen nicht. Lediglich ein paar
Fernschüsse brachte man auf das gegnerische Gehäuse zustande,
wovon der diesmal im Mittelfeld aufgebotene Wegert einen an die
Querlatte des Edinger Kastens setzte. Auch die Edinger strahlten selten
richtige Torgefahr aus, wobei sie über die gesamte Spieldauer die
bessere Mannschaft waren.
Daran änderte sich auch in Hälfte zwei nichts, beide Teams
neutralisierten sich weitestgehend, wobei die Fortuna die bessere
Spielanlage zeigte. Nur einmal hatte die Fortuna eine Großchance, von
links kommend enteilte der Ball führende Mittelfeldspieler seinem
Aufpasser und nur Mario Augustin rettete hier mit einem Reflex für die
Mannheimer. Gebracht hatte es allerdings nicht viel, denn den darauf
folgenden Eckball klärte Libero Bletsch so unglücklich an den Kopf des
Pechvogels Daniel Augustin, dass der Ball vor die Füße des Edinger
Abwehrchefs kullerte und dieser den Ball nur noch über Linie zu drücken
brauchte (54.). Es währte gar nicht lange, so musste Schlussmann Mario
Augustin auch noch ein drittes Mal hinter sich greifen (63.). Wieder eine
Ecke der Edinger, der Ball kullerte vor Axel Rieders Füße und dreimal
darf geraten werden, wer diesem Spieler zugeteilt war…
Endlich hatte der Fußballgott aber doch noch ein Einsehen, denn fünf
Minuten später musste Augustin mit einer Oberschenkelzerrung den
Platz verlassen und prompt fiel kein weiterer Gegentreffer…
Das Spiel plätscherte bis zum Schlusspfiff des guten Unparteiischen
denn nun auch nur noch so dahin, die Fortuna wollte nicht mehr und die
Hoppers konnten nicht. Viel zu oft verzettelten sich die Mannheimer in
Einzelaktionen, die keinen Erfolg versprachen.
Fazit:
Alle Gegentore nach Eckbällen. Die Hoppers wissen nun, worauf sie ihr
Augenmerk im Training künftig zu richten haben. Auch das Fehlen ihres
Mittelfeldrenners Simon Geis konnte nie kompensiert werden. Es ist bei
den Mannheimer damit wohl ähnlich wie bei den Bayern, deren Spiel
man das Fehlen des kleinen Franzosen auch sofort anmerkt.
25. Juni 2011
Jubiläumsturnier beim SV Gimbsheim 1911
Nach zweijähriger Turnierpause folgten die Spacehoppers am 25. Juni
2011 der Einladung des SV Gimbsheim 1911, der im Rahmen einer
Sportwoche zum 100-jährigen Bestehen des Vereins ein Turnier für
Hobby- und Freizeitmannschaften durchführte. Gespielt wurde hier mit
Torwart und fünf Feldspielern auf einem Halbfeld.
Die Spacehoppers traten mit Oliver Hochländer, Marco Wegert, Andreas
Rutz, Daniel und Paul Marzenell, Arno Poes, Peter Ostrowski, Sven
Bischer, Horst Wegerts "Ziehsohn" Mile und den Gastspielern Leo,
Manuel und Michael Volz an. Außerdem gab Torwart Sven Hemberger
sein Debüt für die Hoppers.
Nach einer unglücklichen 0:1 Niederlage im Auftaktspiel gegen die
„Thekenkicker Hochheim“ und einer verdienten 0:6 Niederlage im
zweiten Gruppenspiel gegen „Haci´s Team“, in dem ausschließlich
Akteure der Bezirksklassemannschaft des gastgebenden Vereins
spielten, gab es für die mit drei Gastspielern verstärkten Kicker aus
Schwetzingen nichts mehr zu holen. Im dritten Gruppenspiel folgte eine
weitere 1:2 Niederlage gegen den späteren Finalisten „Goldener Anker“.
Torschütze war hier Oliver Hochländer, dem damit sein zweites Tor im
Trikot der Spacehoppers gelang.
Im vierten und letzten Spiel gelang den Schwetzingern ein versöhnlicher
Abschluss des Turniers, als gegen die Mannschaft von „Malibu Worms“
nach einem Tor von Gastspieler Leo dann doch noch der verdiente erste
Sieg mit 1:0 verbucht werden konnte.
Als „bester“ Gruppenletzter reichte es am Ende immerhin noch für den
13. Platz im Endklassement, der den Spacehoppers neben einer Flasche
Wein und einem neuen Spielball auch einen kleinen „Trostpokal“
einbrachte.
Thekenkicker Hochheim - Spacehoppers 97
Spacehoppers 97 - Haci´s Team
Goldener Anker - Spacehoppers 97
Malibu Worms - Spacehoppers 97
1:0
0:6
2 : 1 ( Hochländer )
0 : 1 ( Leo )
20. August 2011
Kleinfeldturnier beim FC Badenia Hirschacker
Endlich spielten die Spacehoppers einmal wieder ein Kleinfeldturnier,
das quasi vor der eigenen „Haustür“ stattfand. Die Jugendabteilung des
FC Badenia Hirschacker lud am 20. August 2011 zu einem Turnier für
AH-, Privat- und Freizeitmannschaften ein. Gespielt wurde hier mit
Torwart und fünf Feldspielern auf einem Halbfeld.
Am Morgen des Turniers sah es so aus, als ob die Hoppers mangels
Spielern überhaupt nicht antreten könnten, da einige Sportkameraden,
die fest zugesagt hatten, nicht erschienen waren. „Vielen Dank“ an die
betreffenden Personen, die sich einmal überlegen sollten, ob ihre Wahl
für eine Mannschaftssportart die richtige ist!
So traten die Spacehoppers quasi mit dem letzten Aufgebot an. Zu den
sechs Aufrechten gehörten Oliver Hochländer, Daniel Stephan, Daniel
Geuder, Daniel und Paul Marzenell. Der sechste im Bunde war unser
Horst Wegert, der eigentlich nur als Zuschauer angereist war, sich aber
für einen Einsatz überreden ließ. Das ist Mannschaftsgeist!!!
Wie nach diesen Voraussetzungen nicht anders zu erwarten war, gab es
gleich im Auftaktspiel gegen die Mannschaft des 2.FC Kühler Krug, die
mit aktiven Spielern angetreten waren, eine 0:5 Niederlage. Im zweiten
Gruppenspiel gegen den FC Fairplay setzte es sogar eine 0:9
Niederlage. In diesem Spiel zeigten die Hoppers auch ihre schlechteste
Turnierleistung. Weiter ging es gegen die Sportfreunde Brühl/Ketsch.
Hier stand man sehr sicher in der Defensive und erspielte sich auch
einige
Torchancen.
Mit
zunehmender
Spieldauer,
als
mangels
Auswechselspielern die Kraft nachließ, nutzte der Gegner dies in den
letzten drei Minuten gnadenlos aus und konnte das Spiel mit 0:4 für sich
entscheiden. Im vierten Gruppenspiel gegen die eingespielte Mannschaft
des FC Beinschuss setzte es eine verdiente 0:6 Niederlage, wobei die
Hoppers auch hier durch Daniel Geuder, Oliver Hochländer und Daniel
Marzenell
hervorragende
Torchancen
ausließen.
Im
letzten
Gruppenspiel gegen die RonalDinos, einer reinen Hobbymannschaft,
ging es dann um die Ehre! Zwar setzte es auch in diesem Spiel vier
Gegentore, doch blieb es Oliver Hochländer vorbehalten für den
Ehrentreffer zu sorgen.
Der guten Laune unserer Kicker taten die hohen Niederlagen keinen
Abbruch. Den angetretenen Spielern gebührt großer Respekt dafür, dass
sie bis zum Ende durchhielten und die Hoppers in Schwetzingen etwas
„bekannter“ gemacht haben.
Als Spacehoppers des Turniers muss man alle angetretenen Spieler
benennen, jedoch ragten Horst Wegert mit seinem Sportsgeist und
Daniel Stephan, der ab dem dritten Spiel wirklich atemberaubende
Leistungen zeigte, besonders heraus.
Die Ergebnisse im Überblick:
2.FC Kühler Krug
Spacehoppers 97
Spacehoppers 97
Spacehoppers 97
Spacehoppers 97
-
Spacehoppers 97
FC Fairplay
SF Brühl/Ketsch
FC Beinschuss
RonalDinos
5:0
0:9
0:4
0:6
1 : 4 (Hochländer)
18. bis 20. Januar 2012
Eisfußballcup Schwetzingen
Beim Eis-Fußball Cup 2012 im Rahmen des Schwetzinger Eiszaubers
trat am 18. Januar 2012 eine „gemischte“ Mannschaft der DJK
Schwetzingen bestehend aus Spielern der Abteilungen Inlinehockey und
Fußball an.
Wie der Name der Veranstaltung schon aussagt, wurde auf der Eisfläche
Fußball gespielt. Die Regeln orientierten sich an den offiziellen
Fußballregeln, jedoch gab es auch die ein oder andere Modifikation. So
wurde zum Beispiel mit vier Feldspielern und ohne Torwart agiert, die
(Eishockey-) Tore standen mitten im Feld, so dass um diese wie beim
Eishockey herumgespielt werden konnte.
Jeder Spieler bekam eine professionelle Eishockey-Schutzausrüstung
zur Verfügung gestellt. Dazu bekam jeder Spieler ein individuelles
Eishockeytrikot, das gegen einen Obolus erworben werden musste.
Gespielt wurde die Vorrunde mit sechs Gruppen á vier Mannschaften,
pro Tag waren vom 17. bis 29. Januar 2012 also zwei Gruppen im
Einsatz.
Für die am 20. Januar 2012 auszuspielende Finalrunde qualifizierten
sich jeweils die ersten beiden Mannschaften der sechs Gruppen und
zusätzlich noch die vier besten Gruppendritten.
Gegner in der Vorrunde waren die TSG Eintracht Plankstadt, eine
Mannschaft der Schwetzinger Zeitung sowie die Schwetzinger Eislöwen,
eine Auswahl von Mitarbeitern der Stadt Schwetzingen.
Das Auftaktspiel bestritt die Mannschaft gegen das Team der
Schwetzingen Zeitung. Trotzdem man durch Martin Bißwanger in
Führung gehen konnte gelang es dem Kontrahenten doch noch, das
Spiel mit 2:1 für sich zu entscheiden.
Nach zweistündiger Pause stand dann endlich das zweite Gruppenspiel
des Abends gegen die TSG Eintracht Plankstadt an, die zu diesem
Zeitpunkt nach Siegen gegen die Schwetzinger Eislöwen und die
Schwetzinger Zeitung und ohne Gegentor quasi schon für das
Achtelfinale qualifiziert waren. Zwar schlugen sich die Jungs der DJK
nicht schlecht, eine wirkliche Siegchance hatten sie gegen den
Fußballkreisligisten jedoch nicht; das Spiel ging mit 3:1 verloren. Als
Schütze des zwischenzeitlichen Ausgleichs konnte sich wiederum Martin
Bißwanger in die Torjägerliste eintragen.
Nachdem der letzte Gruppengegner, die Schwetzinger Eislöwen, ebenso
seine beiden Spiele verloren hatte, ging es nun für beide Mannschaften
im letzten Gruppenspiel um den dritten Tabellenplatz, der ja unter
Umständen zur Qualifikation für das Achtelfinale ausreichen konnte.
Nehmen wir es vorweg: Nach einem ungefährdeten 4:0 Erfolg schloss
die DJK die Vorrunde als bester Gruppendritter ab und sollte so im
Achtelfinale auf die SpVgg 06 Ketsch treffen. Gegen die Schwetzinger
Eislöwen konnte sich mit Niclas Stupf nach einem lupenreinen Hattrick
nun auch endlich einmal ein anderer Spieler in die Torschützenliste
eintragen. Erneut Martin Bißwanger setzte dann den Schlusspunkt.
Das Spiel gegen den aktuellen Tabellenletzten der Landesliga RheinNeckar aus Ketsch bildete den Startschuss des Finaltages.
Ab diesem Zeitpunkt wurden die Regeln etwas verschärft, es durfte
nämlich kein Spieler mehr permanent auf der Torlinie stehen. So sollte
die Attraktivität etwas gehoben werden, weil sich der Veranstalter davon
mehr
Tore
versprach.
Zuwiderhandlungen
sollten
vom
Schiedsrichtergespann rigoros mit direkten Freistößen unterbunden
werden.
Die DJK ging durch Martin Bißwanger früh mit 1:0 in Führung. Diese
währte jedoch nicht lange und Ketsch konnte ausgleichen. Kurz
danach erhöhte die SpVgg nach einem individuellen Fehler eines
Schwetzinger Spielers auf 1:2. Da es nun um alles oder nichts ging, war
das Spiel der DJK extrem offensiv ausgerichtet. Das Ende vom Lied war
dann, dass die 06er mit ihrem auf Konterausgerichteten Spiel auf 1:4
erhöhen konnten. Martin Bißwanger blieb es dann quasi mit dem
Schlusspfiff vorbehalten noch für etwas Ergebniskosmetik zu sorgen und
sein Torkonto auf fünf Turniertreffer zu erhöhen.
Erwähnenswert ist noch, dass die Spieler der DJK die oben genannte
Regeländerung im Gegensatz zu dem Landesligisten und dem
Schiedsrichter umsetzten…
16. Juni 2012
Vereinssportfest bei der DJK Schwetzingen
Am Samstag, den 16.06.2012, veranstaltete die DJK Schwetzingen ein
Vereinssportfest.
Hier waren alle Abteilungen der DJK eingeladen die vereinsinternen
„Meisterschaften“ im Fußball und Feldhockey auszuspielen.
Angetreten waren letztlich dann die Abteilungen Fußball „Spacehoppers
97“, Inlinehockey „Huskies“ und Softball „Basehoppers“.
Beim Fußball traten die verschiedenen Abteilungen im Modus „Jedergegen-Jeden“ gegeneinander an. Nach zwei überzeugenden Siegen
gewann die etwas geübtere Mannschaft der „Spacehoppers 97“ das
kleine Turnier und konnte sich damit im 15. Jahr ihres Bestehens
erstmals einen Titel sichern.
Da für die „Huskies“ nachmittags noch ein Ligaspiel gegen die
„Mannheim Royals“ anstand, entfiel das Feldhockeyturnier. Stattdessen
wurde ein Spiel zweier gemischter Mannschaften aus den
teilnehmenden Abteilungen in dieser Sportart ausgetragen.
Im Anschluss hatte jedes Vereinsmitglied unter fachgerechter Anleitung
die Möglichkeit seine Fertigkeit im Bogenschießen unter Beweis zu
stellen. Hier schien das ein oder andere Vereinsmitglied eine neue
Leidenschaft für sich entdeckt haben.
Den sportlichen Tag rundete ein gemeinsames Softballspiel der
„Basehoppers“ gegen die „Spacehoppers 97“ ab, das die Fußballer
überraschend mit einem Punkt Vorsprung für sich entscheiden konnten.
Schließlich ließen die Mitglieder der DJK den anstrengenden sportlichen
Tag gemeinsam mit kalten Getränken und heißem Gegrillten gemütlich
ausklingen.