SprachRohr Märzausgabe 2013

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SprachRohr Märzausgabe 2013
Engstingen
Trochtelfingen
Westerheim
hohenstein
singen
SprachRohr
Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie
GRATIS
SHS aktiv
Osterseiten
GardenLife Reutlingen
Gartenschau Sigmaringen
Heimattage Baden-Württemberg
Wanderausstellung Projekt Herzzeitlos
u.v.m.
kroatien
wilhelma
Ostern
Ausgabe 1 / 13
Inhalt / Vorwort / Impressum
Liebe Leser,
INHALTSVERZEICHNIS
S. 2
S. 3
S. 4-5
S. 6
S. 7
S. 8-9
S. 10-11
S. 12
S. 13
S. 14
S. 15
S. 16-17
S. 18
S. 19
S. 20-21
S. 22 S. 23
S. 24-25
S. 26
S. 27
S. 28-29
S. 30-31
S. 32
S. 33
S. 34-35
S. 36
S. 37-38
S. 39
S. 40
S. 41
S. 42
S. 43
S. 44
S. 45
S. 46
S. 47
Impressum
Gedicht
Apotheke – Sodbrennen
Ausflugstipp – Brotmuseum Ulm
SHS – Hohenstein-Bernloch
Ausstellungen im Ländle
Im Ländle – Riedlingen
Wanderausstellung Projekt Herzzeitlos
SHS – Verwaltung
SHS Engstingen im Happy Fit
Tripsdrill
Rätselseiten
SHS – Tagespflege – Ausflüge 2013
Tulpenblüte Gönningen
Neue Serie – Berufe mit Zukunft – Altenpflege
SHS – Qualitätsstelle
Polizeiprävention LKA 5. Teil Serie
Osterseiten
Naturkundemuseum Reutlingen
Bienen - Mellifera e.V. Rosenfeld
Veranstaltungen im Ländle + Dr. Schlau
Reiselust - Kroatien
KUNST IN DEN HÄUSERN – Ausstellung Singen
Wilhelma - Erdmännchen
Kinderseiten
ALFA Singen – Psychiatrie Reichenau
ALFA Singen – Fortbildung
ALFA Singen – Nonverbale Kommunikation
Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern
Gartenschau Sigmaringen
Theater Reutlingen
Haid Reha – Der Weg zu mehr Gesundheit
Erzählzeit Singen
Handwerk im Zelt - KHS RT
GardenLife Reutlingen
Heimattage Baden-Württemberg
Der Begriff Erinnerung und Gedächtnis gewinnt in
der modernen Kulturwissenschaft immer mehr an
Bedeutung. Es wird sogar von einem „Prozess des
schleichenden Erinnerungsverlustes „in unserer
heutigen Gesellschaft gesprochen.
Durch diesen Verlust wird die Gegenwart von der
Vergangenheit getrennt.
Aufgrund fehlendem gemeinsamen Wissens
zwischen Jung & Alt bricht zunehmend die
Kommunikation zwischen den Generationen ab.
Demografische Veränderungen und sich wandelnde
Familienstrukturen werden die Möglichkeiten
für Begegnung und gemeinsame Lernsituationen
zwischen den Generationen stark beeinflussen.
Im Jahr 2020 wird etwa ein Drittel der über
65 jährigen Menschen in Deutschland keine
Kinder oder Enkel mehr haben und das Verhältnis
zwischen Jung und Alt wird sich zugunsten der
Alten verschieben. Da der Kontakt zwischen der
jungen und alten Generation weniger alltäglich wird,
steigt der Bedarf an arrangierten, so genannten
intergenerationellen Begegnungsmöglichkeiten.
Kulturelle Bildung bietet hierfür eine Vielzahl von
Methoden und Themen, die ein Miteinander der
Generationen und eine Begegnung auf Augenhöhe
möglich machen.
Mit unserem Kunstprojekt „Herzzeitlos“ 2011-13 ,
ist ein Schritt Richtung „Begegnung auf Augenhöhe“
- für ein Miteinander der Generationen gelungen.
2013 werden wir Ihnen nun „die Früchte“ unseres
Groß-Projektes in Form einer Wanderausstellung
mit Werken von Älteren und Kindern präsentieren,
zu dem ich Sie alle ganz herzlich einladen möchte.
In Vorfreude des nahenden Frühlings und einem
spannenden Jahr 2013
Ihr Richard Wolfframm
Impressum
Herausgeber:
Servicehaus Sonnenhalde,
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen
Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30
www.servicehaus-sonnenhalde.de
Redaktion/Werbung: Gaby Arpaci, Email: [email protected]
Werbung:
Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10
Layout/PrePress:
Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter
Kirchstr. 30, 72829 Engstingen,
Tel. 07129 – 930 537
www.artefaktum-werbetechnik.de
Erscheinungsweise:
vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember
V.i.S.d.P.:Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück
Von allen Geschenken,
die uns das Schicksal
gewährt, gibt es kein
größeres Gut als die
Freundschaft – keinen
größeren Reichtum,
keine größere Freude.
Epikur, griechischer Philosoph,
geb. 341 v.Chr. auf Samos,
gest. 270 v.Chr. in Athen
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr
Liebe SprachRohr-Leser: das SprachRohr erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle
Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse
SprachRohr 2
Foto Titelbild: GardenLife / solutioncube GmbH
Gedicht
Mystischer Schwan
Und wieder einmal zieht er still
und majestätisch seine Bahn.
Das faszinierend schöne Tier
schlägt mich erneut in seinen Bann.
Mag ihn, auch ob der Treue, die
er lebenslang dem Partner hält.
Doch das was mich gefangen nimmt
ist die Magie der Sagenwelt.
Grad jetzt, da helles Sonnenlicht
den Mythenglanz am See entfacht,
frag ich mich ob nicht dieser Schwan
das Wasserelfenreich bewacht.
© Anita Menger, 2012
3 SprachRohr
Gesundheit
SODBRENNEN
Als Sodbrennen bezeichnet man das schmerzhafte Aufsteigen
von Mageninhalt und Magensäure in die Speiseröhre. Dies
äußert sich in einem brennenden oder krampfartigen Schmerz,
der meist hinter dem Brustbein sitzt.
Normalerweise schließt ein Muskel die Speiseröhre bei der
Mündung in den Magen fest ab und lässt, wie ein Ventil, nur
ganz geringen Rückfluss von Mageninhalt zu. Außerdem
kann sich die Speiseröhre eines Gesunden von geringen
Mengen sauren Mageninhalts aus eigener Kraft befreien. Aus
verschiedenen Gründen kann dieser Verschlussmechanismus
gestört sein, sodass saurer Mageninhalt in größerer Menge in
die Speiseröhre gelangt.
Was kann Sodbrennen auslösen?
Bei der Entstehung von Sodbrennen spielen verschiedene
Faktoren eine Rolle. Zum einen kann der Verschlussmechanismus
der Speiseröhre bei ihrem Eintritt in den Magen geschwächt
sein, daneben kann es sein, dass die Bildung von Magensäure
erhöht ist. Beides kann durch Nahrungsmittel ausgelöst sein
(zum Beispiel Fette, Alkohol, Nikotin, scharf gewürzte oder
gebratene Speisen).
Übergewicht begünstigt ebenfalls das Auftreten von
Sodbrennen, weil der Druck auf den Bauchraum groß ist und
Mageninhalt hochgedrängt wird - vor allem im Liegen.
So können Sie Sodbrennen vorbeugen
• Vermeiden Sie allzu große Portionen. Fünf kleinere
Mahlzeiten sind bekömmlicher als drei große.
• Legen Sie sich nach dem Essen nicht gleich hin, sondern
machen Sie zuerst einen Verdauungsspaziergang.
• Lagern Sie beim Schlafen den Oberkörper leicht erhöht.
• Meiden Sie Lebensmittel, die Sodbrennen begünstigen. Dazu
gehören: Fettgebackenes, Mayonnaise, Hülsenfrüchte, frisches
Brot, Räucherwaren, scharfe Gewürze, Cola, Fruchtsäfte,
Süßigkeiten, aber auch Kaffee und Alkohol. Gewöhnen Sie
sich das Rauchen ab. Nikotin gelangt mit dem Speichel in den
Magen und reizt die Schleimhaut.
• Natürlich kann es auch helfen, wenn man sich Stress und
Aufregung vom Leib hält, die ebenfalls auf den Magen - und
damit auch auf die Speiseröhre - schlagen können.
• Tragen Sie bequeme Kleidung, keine engen Gürtel oder
Korsagen.
• Trinken Sie vor den Mahlzeiten eine Tasse Kamillen- oder
Melissentee. Regelmäßig eingenommen, entfalten die
Kräutertees eine magenberuhigende Wirkung. Ungeeignet ist
dagegen Pfefferminztee. Er kann bei längerer Anwendung das
Problem sogar verstärken.
Was hilft bei Sodbrennen?
Der Magen produziert die Säure erst, wenn Nahrung zugeführt
wird. Um akutes Sodbrennen zu lindern, helfen oft schon
einfache Mittel, wie verdünnte warme Milch oder eine Scheibe
altes Weißbrot, ebenso sehr gut wirksam, Kautabletten aus
getrocknetem Kartoffelsaft ohne Aluminium und Natrium.
Überschüssige Magensäure kann schnell mit sogenannten
Antazida neutralisiert werden, die es bei uns rezeptfrei als
Lutsch- und Kautabletten oder in flüssiger Form gibt. Diese
Arzneimittel werden in der Regel ein bis eineinhalb Stunden
nach den Mahlzeiten eingenommen und wirken bis zu drei
Stunden lang. Reicht die Wirkung nicht aus, kann eine weitere
Dosis eingenommen werden. Eine zusätzliche Dosis vor dem
Schlafengehen soll verhindern, dass die Magensäure während
der Nacht Beschwerden macht.
SprachRohr 4
Zurückhaltende Dosierung bei Antazida ist geboten, wenn die
Nierenfunktion eingeschränkt ist. Aluminiumsalze als Bestandteil
von Antazida können eine stopfende, Magnesiumsalze eine
abführende Wirkung haben. Sog. Schichtgitterverbindungen
mit Aluminium- und Magnesiumsalzen beeinträchtigen die
Magen-Darm-Funktion dagegen kaum. Darüber hinaus sind sie
in der Lage, aggressive Gallensäuren zu binden, welche aus dem
Dünndarm in den Magen übertreten können.
Das Natriumbicarbonat oder doppelt kohlensaure Natron
bindet zwar rasch freie Magensäure und lindert dadurch das
Brennen, aber bei der Neutralisation der Magensäure wird viel
Kohlendioxid frei. Die Gasbildung verursacht Magendrücken
und Blähungen. Natriumbicarbonat darf nicht von Patienten
mit Herzbeschwerden und Magengeschwür eingenommen
werden. Calciumcarbonat neutralisiert Magensäure rasch, setzt
aber ebenfalls Gase frei.
Die flüssigen Antazida neutralisieren die Säure zwar schneller
als Tabletten, doch haben langsam gelutschte Tabletten eine
anhaltendere Wirkung. Das ist gerade bei Sodbrennen hilfreich.
Zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen stehen auch
früher rezeptpflichtige Substanzen aus der Gruppe der H2Antihistaminika oder der Protonenpumpenhemmer zur
Verfügung. Wir beraten Sie gerne, ob diese Wirkstoffe für Sie
geeignet sind. Beachten Sie aber, dass Sie zum Arzt gehen müssen,
wenn die Packung aufgebraucht ist und die Beschwerden weiter
bestehen beziehungsweise schnell wiederkommen.
Fragen Sie uns nach einem geeigneten Präparat, wir beraten
Sie gerne.
Wann zum Arzt?
Wenn sich Ihre Beschwerden mit diesen Maßnahmen nicht
rasch deutlich bessern, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt
aufsuchen. Zum einen kann es sein, dass die Speiseröhre
durch das ständige Sodbrennen stark entzündet ist und mit
spezielleren Medikamenten behandelt werden muss. Zum
anderen muss ausgeschlossen werden, dass das Sodbrennen
eine andere Ursache hat. Denn nicht selten verursachen
Durchblutungsstörungen am Herzen (Angina Pectoris)
ebenfalls einen brennenden oder drückenden Schmerz
hinter dem Brustbein, der nicht unbedingt gleich ans Herz
denken lässt. Besonders, wenn jemand Risikofaktoren für eine
Herzerkrankung (Übergewicht, Rauchen, hoher Blutdruck,
Zuckerkrankheit, hohe Blutfettwerte) aufweist, sollte beim
Auftreten von Sodbrennen rasch ein Arzt aufgesucht werden.
Andere Begleitsymptome, die einen schnellen Arztbesuch nötig
machen, sind:
Schluckschwierigkeiten
Ungewollter Gewichtsverlust
Blutiges Erbrechen
Der Arzt kann klären, welche Ursache die Schmerzen haben und
wie sie behandelt werden müssen.
Anette Betz, Alb-Apotheke Sonnenbühl
Gesundheit
ALB-APOTHEKE
Erpfinger Straße 4
72820 Sonnenbühl
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5 SprachRohr
ausflugstipP
Museum der Brotkultur im Salzstadel Ulm/Donau
Das einzigartige Themenmuseum widmet sich der 6.000jährigen Geschichte
des Brotes als unentbehrliche Grundlage menschlicher Existenz, Kultur und
Zivilisation. Die Sammlung umfasst über 16.000 Objekte aus mehr als 30
Sammelgebieten, von denen 700 in der Dauerausstellung zu sehen sind.
Die Geschichte des Brotes beginnt mit der Kultivierung des Getreides.
Der Anbau des Getreides wird im Spiegel von hochkarätigen Kunstwerken
dargestellt. Historische Objekte, Modelle und Filme erläutern die Entwicklung der
Mehlgewinnung und damit der Mühlen, die Teigverarbeitung und die Geschichte
des Backofens von der Steinzeit bis heute.
Als unentbehrliche Grundlage menschlicher Kultur und Zivilisation ist Brot
Symbol für das Leben. Nicht von ungefähr steht im Zentrum des jüdischchristlichen Glaubens das Bild des Brotes. Eindrucksvoll demonstrieren dies
kostbare Tafelbilder und Grafiken zum Alten und Neuen Testament.
Umgekehrt war Mangel an Brot lange Zeit gleichbedeutend mit Hunger.
Ursachen für diesen Hunger waren aber nicht nur Missernten in Folge von
klimatischen Einflüssen, auch der Mensch hat beispielsweise durch Kriege
immer wieder Hunger bewusst verursacht. Die Ausstellung informiert über
den Hunger im Laufe der Geschichte bis zur heutigen Welternährungslage.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Darstellung von Brot in der Kunst.
Die Liste der Künstler reicht von Georg Flegel und Franz Francken über Ernst
Barlach, Max Beckmann und Käthe Kollwitz bis zu Pablo Picasso, Salvador
Dalí, Man Ray, Joseph Beuys, Markus Lüpertz, u.v.a.
Museum der Brotkultur
Salzstadelgasse 10
89073 Ulm
Telefon: 0731 - 69955
Telefax: 0731 - 6021161
email: [email protected]
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene: 4 €
Ermäßigt mit Ausweis: 3 € (- Kinder und Jugendliche, Studenten, Wehr- und
Zivildienstleistende, Besucher mit Rentner- oder Behindertenausweis
Besuchergruppen ab 20 Personen Familienkarte: 10.- €
Mitglieder des Fördervereins: frei
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können
Eintrittskarten für das Brotmuseum gewinnen!
SprachRohr 6
Die etwas andere Wohnform
in Hohenstein-Bernloch
SHS Hohenstein-Bernloch
„Miteinander, Füreinander, Beieinander, Zueinander“
Angefangen hat das Pilotprojekt im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Reutlingen, der Gemeinde Hohenstein und dem Servicehaus Sonnenhalde Engstingen.
Zu Beginn waren es 2 Mieter.
Inzwischen leben 4 Frauen und 4 Männer in der Senioren-WG.
Die Begleitung und Unterstützung in der Wohnanlage wird durch eine Ansprechpartnerin, die täglich 4 Stunden vor Ort ist, gewährleistet.
Ihre Aufgaben sind, die Menschen begleiten und unterstützen. Insbesondere für
organisatorische Fragen, die Bewohner in ihrer Selbständigkeit zu stärken, sowie
auf Veränderungen körperlicher und psychischer Art sofort zu reagieren und gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten.
Gymnastik und Gedächtnistraining findet an festen Tagen in der Woche statt und
wird von den Mietern gerne angenommen.
Den Rest der Zeit gestalten sich die Menschen offen, wie gemeinsam basteln,
Brettspiele, Musiknachmittage, gemütliches Beisammensein bei einer Tasse Kaffee, Grillfeste und vieles mehr.
Langeweile gibt es nicht. 2 mal im Monat findet eine 6-stündige, große Einkaufsfahrt statt, die ebenfalls von einer Mitarbeiterin begleitet wird.
Die Gemeinschaft wächst immer mehr zusammen und sie sind füreinander da.
Fähigkeiten und Fertigkeiten werden untereinander ausgetauscht und man hilft
sich gegenseitig.
Selbst wenn man mal krank im Bett liegt, ist die Fürsorge und Hilfsbereitschaft
untereinander sehr groß und spürbar- wie in einer großen Familie.
Es ist nie ganz einfach, von zu Hause weg zu ziehen und nochmal ganz neu anzufangen.
Man kennt niemanden, weiß nicht was da auf einen zukommt, man muss sich
von seinen alten Gewohnheiten befreien…
Dennoch haben sich diese Menschen auf etwas Neues eingelassen.
Bei vielen Mietern war der Grund, in der Nähe der Kinder zu leben, aber doch
selbständig zu sein, von großer Bedeutung.
So ist die Selbständigkeit erhalten geblieben und gleichzeitig ein Leben in Gemeinschaft möglich geworden.
Den individuellen Ideen in Sachen Zusammenleben sind keine Grenzen gesetzt.
Das Bürgerschaftliche Engagement „Adlerteam“ aus der Gemeinde Hohenstein,
ist sehr engagiert und bedacht, daß die Wohngemeinschaft in die Gemeinde integriert ist.
Die Menschen sind immer informiert, welche Aktivitäten in der Gemeinde statt
finden.
Es ist immer wieder eine Freude zu beobachten, daß sich auch da ein Miteinander
entwickelt hat.
Es ist schön zu sehen, daß diese Wohnform auch im Alter wunderbar funktionieren kann.
Also traut Euch, es sind noch 2 Plätze frei!
Rosi Herter & Kersten-Annett Schürmann
Kontakt: Servicehaus Sonnenhalde,
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen, Tel. 07129 -93 79 10
NEU! NEU! NEU! NEU! NEU!
Schmerz- und Bewegungstherapie
nach Liebscher und Bracht
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Restaurant mit eigenen Forellenspezialitäten
Große Gartenterrasse mit eigenem Kinderspielplatz
Hotelzimmer mit einzigartigem Wellnessbereich
Cocktailbar Aquamarin
Forellenverkauf für den Genuss zu Hause
Heerstr. 20 72805 Lichtenstein-Honau Tel.: 07129-92970
www.forellenhof-roessle.de mail: [email protected]
Vereinbaren Sie eine kostenfreie
und unverbindliche Beratung.
HAID
REHA
Praxisgemeinschaft f. Krankengymnastik
/Physiotherapie und Ergotherapie
Klaus Meyer und Ulrike Keppler
Eberhard-Finckh-Str. 18,72829 Engstingen-Haid
Tel.: 07129-932623, www.haid-reha.de
Ausstellungen im Ländle
Ausstellungen
SCHMUCKWELTEN
PFORZHEIM – SONDERAUSSTELLUNG
007.4.- 007.9.2013
James Bond - 50 Jahre
Goldene Legenden
Erleben Sie die Darsteller des berühmten
Geheimagenten in
einer emotionalen
Dokumentation.
Einzigartige Momentaufnahmen aus 50
Jahren Bond, außergewöhnliche Requisiten
und ein glamouröses/
mitreißendes/spannendes Rahmenprogramm werden
nicht nur seine Fans
begeistern.
Bild: Copyright 2012 Michel Lengenfelder/Cover der sternEDITION 2/2012, „50 Jahre James Bond“)
SCHMUCKWELTEN Pforzheim, Westliche Karl-Friedrich-Straße
56, 75172 Pforzheim, Tel. 07231-80006-0,
www.schmuckwelten.de
KUNSTHALLE TÜBINGEN - Santiago Sierra - Skulptur, Fotografie, Film - 23. März bis 16. Juni 2013
Santiago Sierra ist für seine drastischen Performances weltweit
bekannt: Er tätowierte nebeneinander stehenden drogenabhängigen Prostituierten für einen Schuss Heroin eine durchgehende Linie auf den Rücken; er ließ den Eingang des spanischen Pavillon auf der Biennale in Venedig bis auf eine kleine
Öffnung zumauern
und gewährte nur
den Inhabern spanischer Pässe Zutritt; er
verwandelte eine Synagoge in Stommeln
durch Einleitung von
Autoabgasen in eine
Todeskammer; die
Kestnergesellschaft in
Hannover füllte er mit
stinkendem Morast;
indische „Unberührbare“ ließ er Skulpturen
aus menschlichen
Fäkalien schaffen; und
Billiglohn-Arbeiter
stundenlang in Pappkartons verharren
oder einen nur einseitig an einer Wand
befestigten Balken
stützen. Der in Madrid
lebende Spanier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die strukturelle Gewalt politischer und wirtschaftlicher Systeme schmerzhaft deutlich zur Anschauung zu bringen. Erstmals werden
nun die skulpturalen Relikte von Sierras wichtigsten Performances in der Kunsthalle Tübingen zu einer retrospektiv angelegten Ausstellung zusammengefasst. Die Schau wird ergänzt
durch eine Foto- und Filmdokumentation sowie durch eigens
für Tübingen entstehende Arbeiten, welche in den Stadtraum
ausgreifen sollen. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit
mit dem bekannten Hamburger Sammler Harald Falckenberg
und den Deichtorhallen Hamburg. Nach Tübingen wird sie in
den Phoenix-Hallen in Hamburg-Harburg zu sehen sein.
Bild: Santiago Sierra, Object to be Held Horizontally to a Wall,
2011, Holz, Dachpappe, 600 x 57 x52 cm
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen,
Tel.: 070 71 / 96 91- 0, Öffnungszeiten: Täglich (außer Montag)
11-18 Uhr, Dienstag 11 - 19 Uhr
KONSTANZ - Eine Ausstellung von Rosgartenmuseum
und Städtischer Wessenberg-Galerie Konstanz,
18. Mai bis 25. August 2013:
„Einfach himmlisch! Die Malerin Marie Ellenrieder. 1791 –
1863“, Ausstellung vom 18. Mai bis 25. August 2013
Die Konstanzerin Marie Ellenrieder (1791-1863) zählt zu den
bedeutendsten Malerinnen des 19. Jahrhunderts. Selbstbewusst schlug sie einen für ihre Zeit ungewöhnlichen Lebensweg ein: Als erste Frau studierte sie ab 1813 an der Münchner
Kunstakademie und avancierte in kurzer Zeit zur gefragten Portraitistin für Adel und Bürgertum in Baden und der
Schweiz. Auch im Genre der religiösen Kunst leistete Marie
Ellenrieder Pionierarbeit: Sie war die erste Künstlerin, die
Altarbilder für eine katholische Kirche in Deutschland schuf.
Nach einer Italienreise 1822-24 befasste sie sich mehr und
mehr mit religiösen Themen. 1829 ernannte sie der badische
Großherzog zur Hofmalerin. Hoch verehrt starb sie 1863 in
Konstanz.
Zum 150. Todestag
widmen das Rosgartenmuseum und die
Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Marie Ellenrieder vom
18. Mai bis 25. August
2013 eine umfangreiche Ausstellung
mit bedeutenden
Gemälden, Kartons
und Zeichnungen
dieser außergewöhnlichen Malerin. Der
begleitende Katalog
zeichnet ein grundlegend neues Bild von Leben und Werk
Marie Ellenrieders.
Bild: Marie Ellenrieder (Konstanz 1791 - 1863 Konstanz), ohne
Titel (Heilige Cäcilie); 1816, Öl und Pudergold auf Leinwand,
Inv.Nr. M 135 (Rosgartenmuseum)
KONSTANZ - Städtische Wessenberg-Galerie - Barock reloaded: Ruth Biller, Simon Czapla, Sala Lieber, Ausstellung vom
16. März bis 5. Mai 2013
„Überraschende Verwandtschaften” – auch so könnte der Titel
dieser Ausstellung lauten, in der die Werke von zwei Künstlerinnen und einem Künstler ausgewählten Arbeiten aus der
Sammlung der Städtischen Wessenberg-Galerie gegenüber
gestellt werden. Die Malerei von Ruth Biller (* 1959 Singen,
lebt in Berlin), Simon Czapla (* 1983 Konstanz, lebt in Konstanz) und Sala Lieber (* 1980 Budapest, lebt in Neuss) trifft
auf Bilder und Zeichnungen des Barock aus der Sammlung der
Wessenberg-Galerie, darunter Werke von Melchior de Hondecoeter, Joseph Anton Feuchtmayer oder Jan Steen.
Obwohl mehrere hundert Jahre zwischen der Entstehung
im Ländle
der Kunstwerke liegen,
treten bei näherer Betrachtung erstaunliche
Gemeinsamkeiten zutage. Sie lassen sich sowohl
in der geistigen Haltung
als auch im formalen
Bereich festmachen. Die
barocke Kunst wie auch
die Malerei der drei
KünstlerInnen verbindet
die spielerische Freude
am Zusammenführen von
Gegensätzlichem, die Lust am Prachtvollen und Ornamentalen,
das kalkulierte Changieren zwischen Wirklichkeit und Illusion,
zwischen Theatralik und Rationalität, zwischen Vitalität und
Morbidität.
Bei aller Faszination für das ästhetische Vokabular der Barockzeit gehen Ruth Biller, Simon Czapla und Sala Lieber jedoch von
jeweils unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen aus, ihre historischen „Perspektivverschiebungen“ sind eigen und originell.
So ergibt sich nicht nur in der Konfrontation von alter und neuer
Kunst, sondern auch im Aufeinandertreffen der zeitgenössischen
Positionen ein spannungsvoller Ausstellungsparcours.
Bild: Gerrit van Honthorst (Kopie nach); Liebeswerbung; ohne
Jahr, Öl/Leinwand, Städt. Wessenberg-Galerie
MUSEUM RITTER –
Sammlung Marli HoppeRitter - 12. Mai bis
22. September 2013:
Daniel Buren
Daniel Buren (*1938 in
Boulogne-Billancourt)
gilt heute als eine der
bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen zeitgenössischen
Kunstszene. Von 1957
– 1960 studierte er Skulptur und Malerei an der
École des Metiers d’Art
in Paris und später an der École Nationale Supérieure des Beaux
Arts. Der Maler und Bildhauer nahm an derDocumenta 5 (1972),
der Documenta 6 (1977) und der Documenta 7 (1982) in Kassel
teil. Als sein Markenzeichen gelten Streifen unterschiedlicher
Farbe, die immer exakt 8,7 cm breit und auf unterschiedlichsten Formen und Materialien aufgebracht sind. Buren nimmt in
seinen Werken die Charakteristika eines Ortes auf, indem er sie
reflektiert, visualisiert und so transparent macht. Im Rahmen der
Ausstellung im Museum Ritter wird im Erdgeschoss des Museums
eine große begehbare Arbeit zu sehen sein sowie eine Installation im Außenbereich, die der Künstler eigens für die Museumspassage entwickelt hat.
Parallel dazu wird eine Sammlungspräsentation mit Werken aus
der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zu sehen sein.
Eröffnung der Ausstellungen: Samstag, 11. Mai 2013, 17 Uhr
Daniel Buren, Photo souvenir: Die Farbe gesetzt/ersetzt H8, 1992
(c) VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Museum Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27, 7111 Waldenbuch,
Tel. 07157 – 535 11-0, www.museum-ritter.de, Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr,
Sonn- und Feiertag: 15 Uhr kostenfreie Führung
Agip Service-Station
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der
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im ländle
– STADT ZWISCHEN DEM
„HEILIGEN BERG OBERSCHWABENS“
– DEM BUSSEN UND DER
SCHWÄBISCHEN ALB
Zwischen dem „Heiligen Berg Oberschwabens“, dem Bussen, und der Schwäbischen Alb, inmitten einer Bilderbuchlandschaft mit weiten Wiesen und Feldern, liegt die traditionsreiche Stadt Riedlingen.
Schon die Kelten schätzten die Lage hier auf einem leichten Hügel links der Donau. 835 wurde der Ort erstmals
urkundlich erwähnt. Als Stadt wurde Riedlingen erstmals
1255 genannt, gegründet von
Graf Wolfrad von Veringen. 1291
verkauften die Grafen Riedlingen
an Habsburg, die sie dann dreimal
verpfändeten - zuletzt von 1384 bis
1680 an die Truchsessen von Waldburg. Dieses Pfandschaftsverhältnis war getrübt durch die Eingriffe
in die Rechte und Freiheiten der
Stadt, die sie vom Hause Habsburg
erhielten. 1680 löste sich die Stadt
selbst aus der Pfandschaft und wurde wieder direkt dem
Hause Habsburg unterstellt. 1805 kam die Stadt durch den
Preßburger-Frieden zu Württemberg und erhielt 1806 den
Status der Oberamtsstadt, womit sie zum Anziehungspunkt
für die gesamte Region wurde. Ab dem Jahre 1938 gehörte
Riedlingen dem Landkreis Saulgau an und seit der Kreisreform 1973 dem Landkreis Biberach. Die 7 Teilgemeinden,
Bechingen, Daugendorf, Grüningen, Neufra, Pflummern,
Zell und Zwiefaltendorf, wurden 1972 und 1974 eingegliedert.
Heute ist Riedlingen eine reizvolle Kleinstadt
mit etwa 10.200 Einwohnern und als eine
der schönsten Donaustädte bekannt.
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Die historische Altstadt steht vollständig unter Denkmalschutz. Mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer, den
Türmen und Toren sowie dem idyllischen Donauwehr beherrscht Riedlingen das liebliche Donautal zwischen den
Höhen der Schwäbischen Alb und den Moränenhügeln
Oberschwabens. Das Stadtbild ist geprägt durch die gotische St. Georgskirche, das Rathaus (1447 Kaufhaus) mit
den beiden Staffelgiebeln und die kleinen und großen
Fachwerkhäuser (Riedlingen liegt an der Deutschen Fachwerkstraße), die eines nach dem anderen im Laufe der
Jahre wieder schmuck herausgeputzt wurden. Die Fußgängerzone mit den vielen engen Seitengassen lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Eine der Attraktionen in Riedlingen ist der Narrenbrunnen der Narrenzunft „Gole“ des
Künstlers Gerold Jäggle. Im Narrenbrunnen spiegelt sich
die Riedlinger Stadtgeschichte – die Sage vom „Mohrenwäscher“, Golemasken, sowie alle anderen Figuren der traditionsreichen Riedlinger Fasnet, das Narrenbaumsetzen,
das Abrutschen vom Froschkuttelnessen und über allem
steht in luftiger Höhe der Riedlinger Storch. Riedlingen
ist die einzige Stadt in Baden-Württemberg, die stolz da-
rauf sein kann, dass seit Menschengedenken ohne
Unterbrechung auf dem Giebel ihres spätgotischen
Rathauses Störche nisten. Und weil sich, wo Störche
gern nisten, auch der Mensch wohl fühlt, lädt
Riedlingen dazu ein, länger hier zu bleiben.
im ländle
Die Donaulandschaft und die nahe Schwäbische Alb
mit ihrer artenreichen Pflanzenwelt, und den vielen gut ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen
(Riedlingen liegt direkt am Donau-Rad-Wanderweg, Kartenmaterial ist im Buchhandel erhältlich)
sind für alle Naturliebhaber ein Erlebnis. Hier sind
Ruhe und Erholung garantiert.
Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage war Riedlingen mit seinen Wochen-, Vieh- und Jahrmärkten besonders im 18. Jahrhundert ein Zentrum
gewerblichen Lebens, ein bedeutsamer Handelsund Warenumschlagplatz. Heute ist der Riedlinger
Flohmarkt einer der größten Märkte in Südwürttemberg. Der Gallusmarkt, der Fohlenmarkt, der als
größter Warmblut-Fohlenmarkt Deutschlands gilt
und Gäste aus ganz Europa anzieht, sowie die traditionsreiche Schwäbisch Alemannische Fasnet sind
weitere Höhepunkte im Jahreslauf in Riedlingen.
Die Stadt hat jedoch auch in der übrigen Zeit des
Jahres viel Sehenswertes zu bieten, die barocke
Weilerkapelle am Donauufer (1721–1724) (die
Oberschwäbische Barockstraße führt durch Riedlingen), das Kapuzinerkloster, die katholische Stadtpfarrkirche St. Georg und das Spital zum Hl. Geist,
das zu den Resten der Stadtmauer gehört. Lohnend
ist auch ein Besuch des Museums „Schöne Stiege“
(1556, Ackerbürgerhaus), mit seiner bedeutenden
Sammlung von Hinterglasbildern, das die Riedlinger
Geschichte eindrucksvoll darstellt, sowie ein Besuch
des Feuerwehrmuseums.
Haben wir Sie, liebe Leser, ein wenig neugierig
gemacht? Dann nix wie hin – Riedlingen ist eine
Reise wert!
VERANSTALTUNGEN IN RIEDLINGEN
31.03.2013: Eröffnung Museum „Schöne Stiege“
für die Sommersaison 2013
20.04.2013: Riedlinger Stadtlauf
27.04. - 01.05.2013: 80 Jahre
Musikkapelle Zell-Bechingen
18.05.2013: großer Flohmarkt in der Altstadt
(jährlich ca. 10.000 Besucher)
06. - 07.07.2013: Stadtfest in der Altstadt
19.07.2013: Entenrennen auf der Donau
28.07.2013: 7. Riedlinger Oldtimertreffen
29.08.2013: Fohlenmarkt - zieht Pferdeliebhaber
aus ganz Deutschland an, es werden Spitzennachwuchspferde aus Baden-Württemberg versteigert
14.10.2013: Gallusmarkt: Großer Krämermarkt mit
Vergnügungspark
Bildquelle: Hermann und Rosel Schneider von den
Fotofreunden Riedlingen. Text: Stadt Riedlingen
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kunstprojekt
Herzzeitlos
ein freies Kunstprojekt
der Generationen 2011/12
die Kunst – die Jugend – das Alter – das Glück
Einladung zur Wanderausstellung
Singen:
Eröffnung am Samstag, den 11. Mai 2013 um 14 Uhr, Rathaus Singen, Bürgersaal, Hohgarten 2, 78224 Singen
Dauer der Ausstellung: 11.05 - 23.05. 2013
Münsingen:
Eröffnung am Sonntag, den 30. Juni 2013 um 10 Uhr, Kreissparkasse Münsingen, Foyer, Uracherstr.7, 72525 Münsingen
Dauer der Ausstellung: 30.06. - 19.07. 2013
SprachRohr 12
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Seit 2011 wird einmal jährlich durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) unangemeldet eine Prüfung
in den stationären Pflegeeinrichtungen durchgeführt. Die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen werden in Form von
Schulnoten bewertet. Die Bewertungskriterien für die Pflegequalität setzen sich aus insgesamt 64 Einzelbewertungen
folgender Bereiche zusammen:
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•
•
•
•
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Pflege und medizinische Versorgung
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Wohnen
Verpflegung
Hauswirtschaft und Hygiene
Die Zusammenfassung der Ergebnisse ist in unseren Häusern an gut sichtbarer Stelle ausgehängt.
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Zudem wird eine Bewohner- bzw. Kundenbefragung durchgeführt, deren Ergebnisse die persönliche Sicht der Pflegeund damit die fachliche Beurteilung unter medizinisch-pflegerischen Aspekten ergänzen.
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Die Wildsau-Schenke
erstrahlt in neuem Glanz
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Wildparadies Tripsdrill, Cleebronn: Monatelang hatten unzählige fleißige Hände gewerkelt und gewirkt, um die Wildsau-Schenke inmitten des
47 Hektar großen Wildparadieses zu renovieren. Die Wildsau-Schenke
bietet nun Tagesgästen nicht nur Essen und Trinken, sondern dient auch
als Veranstaltungsort für verschiedene Gruppenprogramme, als Gastronomiestation für die Übernachtungsgäste sowie als Mittelpunkt bei
Veranstaltungen.
Fakten der neuen Wildsau-Schenke
Wer die renovierte Wildsau-Schenke betritt, wird sofort in ihren Bann
gezogen. Der Kaminofen wurde an Ort und Stelle erhalten und bietet
durch die Holzbefeuerung gemütliche Wärme und Behaglichkeit. Holz
dominiert die Innengestaltung in unterschiedlichster Art: Douglasie wurde vorwiegend für die Trägerbalken verwendet, zusätzlich wurde innen
Altholz aus Abrisshäusern eingesetzt, die Türrahmen sind teilweise über
250 Jahre alt. Auf verschiedenen Ebenen stehen 75 Sitzplätze mit rustikalen Bänken und Tischen zur Verfügung. Für die Übernachtungsgäste
gibt es einen separaten Frühstücksraum, für Veranstaltungen steht eine
kleine Bühne zur Verfügung – und wenn nötig, entsteht durch Umstellen
der Sitzbänke eine Tanzfläche. Zudem befindet sich im Innern der Wildsau-Schenke eine kleine Ausstellung antiker landwirtschaftlicher Dinge.
„Über Jahre hinweg habe ich dafür Gegenstände gesammelt. Hilfreich
war dabei, dass wir das Landwirtschaftliche Museum in Metterzimmern
übernommen haben“, erzählt Dieter Fischer stolz über seine Sammlung.
Dazu zählen Handpflüge, Pferdehalfter und Bettflaschen ebenso wie die
über dem Ofen aufgehängte Wäsche und weitere Naturmaterialien. Bei
der Außenverkleidung des Gebäudes wurden unterschiedliche Bauweisen
aufgegriffen. So sind die Wände teils mit Lehm und Stroh verfüllt, teils
mit Holzschindeln verkleidet. Dabei kamen verschiedene Hölzer zum Einsatz, unter anderem dekorative Birke und Eiche. Das Dach wird noch im
Laufe des Winters begrünt.
Weitere Nutzungsmöglichkeiten der Wildsau-Schenke
Durch den Umbau der Wildsau-Schenke entstand der dringend notwendige separate Frühstücksraum für die Übernachtungsgäste des Natur-Resorts. Aber auch Veranstaltungen werden hier abgewickelt, wie z.B. das
Kindergeburtstagsangebot „Happy Bärsday“.
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Thema: „zum 540. Geburtstag von Nikolaus Kopernikus“
(geb. 14. Februar 1473 – gest. 24. Mai 1543)
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Liebe Rätselfreunde!
Oben stehende Lösungswörter beschäftigen sich mit dem Thema Weltraum – von der Forschung des
N. Kopernikus bis heute. Sie finden im Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die angegebenen Wörter
kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig
gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:
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Einsendeschluss: 20. April 2013 - Das richtige Lösungswort schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an:
Servicehaus Sonnenhalde, Redaktion SprachRohr, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst können sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die
Gewinner geben wir in der nächsten Ausgabe des SprachRohr bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Servicehauses Sonnenhalde sowie deren Angehörige sind leider von der Teilnahme ausgeschlossen.
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© Gaby Arpaci
LÖSUNGSWORT:
Lösungswort des SprachRohr-Dezember-Rätsels: „ SCHNEEWITTCHEN“
Gewinner des Dezember-Rätsels 2012:
Schwarzwaldmädel: Hr. Geiger, Herbertingen, Fr. Hauser, Uhldingen, Fr. Kellermann, Trochtelfingen
14 Berliner Flötisten: Hr. Harscher, Laichingen-Feldstetten
Duftöl von Primavera: Fr. Erhardt, Kusterdingen, Fr. Frenzel, Heroldstatt
Dornier-Museum: Hr. Werz, Holzelfingen, Fr. Sandkuhl, Westerheim, Hr. Spohn, St. Johann
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion SprachRohr
shs Tagespflege
Wenn einer eine Reise tut…
… kommt er zu uns in die Tagespflege,
dann kann er was erzählen.
Unsere Planung für 2013
Am 17. April 2013 treffen wir uns um 11 Uhr an der Tagespflege in Engstingen.
Die Fahrt geht über die schöne Schwäbische Alb Richtung Riedlingen. In Bechingen, im Gasthof „Neues Haus“, werden wir in geselliger Runde zu Mittag
essen. Nach unserer Stärkung geht’s weiter, zu einer Führung im Waschfrauenmuseum nach Ochsenhausen. Nach anschließendem Kaffeetrinken machen
wir uns wieder auf den Heimweg. Wir werden um ca. 17 Uhr wieder an der
Tagespflege sein.
Am 13. Mai 2013 geht es auf große Fahrt nach Beuren ins Freilichtmuseum,
wo uns auf dem Museumsgelände historische Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Back - und Waschhaus sowie Hausgärten mit historischen Kulturpflanzen
erwarten. Im Tante Emma-Laden können die Teilnehmer wie zu Großmutters
Zeiten einkaufen. Abfahrt ist um 10:30 Uhr an der Tagespflege, Engstingen.
Gelegenheit zum Mittagessen und Kaffeetrinken gibt’s auf dem Museumsgelände. Um ca. 17 Uhr treffen wir wieder in Engstingen an der Tagespflege ein.
Am 6. Juni 2013 starten wir um 11 Uhr an der Tagespflege in Engstingen zu
einem nicht alltäglichen Ausflug zur Bio-Gasanlage nach Aichelau. Auf dem
Weg werden wir in Pfronstetten im Landgasthof „Rose“ mit echt schwäbischer
Küche gemütlich zu Mittag essen. Weiterfahrt ist um 13 Uhr in Richtung Aichelau, wo uns Anton Arnold mit einer Führung durch die Biogasanlage und
dazugehörigem Fuhrpark erwartet. Zurück geht es über das schöne Lautertal,
wo wir bei schönem Wetter an der Lauter Kaffee trinken werden. Um ca. 17
Uhr werden wir wieder an der Tagespflege sein.
Und das war noch lange nicht alles was wir Ihnen bieten… da soll doch nochmal jemand sagen, im Alter ist nichts los…
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Gönninger Tulpenblüte 2013
Und ewig grüßen die Tulpen…
Der Tag an dem dieser Beitrag entsteht, ist ein schöner kalter
Wintertag, leichte Schneeflöckchen fallen vom Himmel und
der Frühling ist seit den viel zu warmen Tagen um Weihnachten wieder in weitere Ferne gerückt. Das hindert die Floristen
allerdings nicht daran, schon in der ersten Januarwoche ein
ganz beachtliches Sortiment an Frühlingsblumen in ihren Läden zu präsentieren – und natürlich sind da jetzt bereits Tulpen
dabei. Wobei wir schon beim Thema sind, das uns Gönninger,
wie in jedem Frühling bald wieder verstärkt beschäftigen wird.
Tulpen in Gönningen und auf der Mainau
Tulpen sind wie der Krokus, typische Frühlingsblumen und fehlen als eine der wichtigsten Gattungen der Blumenzwiebeln in
kaum einem Garten und auch nicht in Parkanlagen. Im Januar
schlummern sie noch friedlich in der Erde und auf Gönningens
Friedhof derzeit noch zusätzlich geschützt unter einer Decke
von Tannenreis und Schnee. Wussten Sie, dass die berühmte
„Frühlingsstraße“ auf der Blumeninsel Mainau, die alljährlich
tausende der Tulpenschönheiten zum Blühen bringt, eigentlich
aus der Not geboren wurde? Als wegen Dauerfrost im November 1956 die Tulpen nicht mehr in die Beete gepflanzt werden
konnten, blieb als einzige Rettung für die unzähligen schon
gelieferten Zwiebeln die schnelle Pflanzung in den Wiesen
unter den Allee- und Obstbäumen, wo der Boden wegen der
Laubschicht noch offen war. Dieser noch wesentlich schönere,
natürlichere Anblick inmitten von Gräsern und Wildblumen ist
also eigentlich nur dem Zufall zu verdanken.
Auch in Gönningen blühen alljährlich tausende von hauptsächlich Tulpen und Narzissen auf dem Friedhof und den (leider)
wenigen im Ort vorhandenen Freiflächen. Schon im neunten
Jahr pflanzen unter Leitung des Vereins Gönninger Tulpenblüte Mitglieder anderer ortsansässiger Vereine, Kirchengemeinden und Schulen gemeinsam und ehrenamtlich (!), was
im Frühling mehrere Tausend Besucher an den Fuß der schwäbischen Alb lockt.
Tulpenkunde für Gartenfans
In Gönningen kann man viel über Tulpen lernen, über Sorten,
Pflege, Vorlieben und Bodenverhältnisse. Dass Tulpen/Zwiebeln z.B. im Frühjahr Sonne und Feuchtigkeit und im Sommer
warme, trockene Lagen auf nährstoffreichen Böden schätzen.
Auch dass leider viele Zuchtsorten der Gartentulpen in der Blüte meist ab dem 3. Jahr deutlich nachlassen und ersetzt werden müssen. Deshalb gibt es im Sortiment der Samenhändler
u.a. auch spezielle Sorten, die sich zum Verwildern eignen. Viele Sorten kann man auf dem Friedhof oder auf dem Probefeld
von Samen-Fetzer blühen sehen. Manche Besucher kommen
schon aus diesem Grund alljährlich nach Gönningen.
Gönningen feiert den Frühling
Wenn dann zum Auftakt der Tulpenblüte endlich die Kirchenglocken läuten und einladen und vor der Kirche bereits die
Marktstände des neunten Frühlings- und Künstlermarktes ihre
Besucher erwarten, spätestens dann kann der Frühling in Gönningen Einzug halten. Ein wenig ist den Freunden der Tulpen
und Co. dann oft noch bang – ob sie wirklich schon blühen
– die Tulpen auf dem Friedhof, aber ein schöner Spaziergang
und ein Vesper mit „Tulpenknacker“ im knusprigen Weckle gehen immer! Wir jedenfalls freuen uns auf die Besucher
„unserer Sache“ und jetzt wo draußen noch der Frühling in
weiter Ferne zu sein scheint, auf die schönen Garten-Tulpen,
die länger und schöner blühen, als die, die es im Januar in den
Blumengeschäften zu kaufen gibt.
Regine Krupp-Mez.
Termine/ Tulpensonntage der Gönninger Tulpenblüte:
21. April Frühlings- und Künstlermarkt der Gönninger Tulpenblüte (11-18.00 h )
10.00 h Tulpen-Gottesdienst in der ev. Kirche Peter und Paul
11.00 h Offizielle Eröffnung
28. April Tulpensonntag bei Fetzer´s Probefeld
11-18.00 h Tulpenschau mit Musik und Bewirtung
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Samen-Fetzer
Der Samenhändler
Berufe mit Zukunft
ALTENPFLEGE – DER BERUF MIT ZUKUNFT
Die Altenpflege gehört angesichts der demografischen Entwicklung zu den Diensleistungsbranchen der Zukunft. AltenpflegerInnen verfügen nicht nur über Kenntnisse aus Medizin und Psychologie, sondern auch über ein hohe soziales
Verantwortungsbewusstsein. Angesichts der demografischen Entwicklung / immer älter werdenden Gesellschaft wird
eine qualifizierte Pflegeausbildung immer wichtiger.
Altenpflege ist in unserer Gesellschaft immer wichtiger
geworden. Die wachsende Zahl alter Menschen (demografischer Wandel) und die zunehmende Änderung der familiären Strukturen verlangen nach Ideen und Konzepten, die
in Zukunft über die derzeit bestehenden Formen der Altenhilfe (Heime, ambulante Dienste) hinausgehen werden.
Alternative Versorgungsformen wie thematische Wohngemeinschaften, Betreutes Wohnen, kleinteilige Heimangebote u.ä. werden in den kommenden Jahren mehr und mehr
SprachRohr 20
fließende Übergänge für zu Pflegende und vor allem für die
professionell Pflegenden bieten.
Das Besondere am Beruf Altenpflege: Jeder Mensch, egal ob
18, 28, 38 oder 48 Jahre, kann diesen erfüllenden Beruf erlernen – auch Personen, die nach längerer Berufspause, bedingt z.B. durch Kindererziehungszeiten o.ä. können in die
Altenpflege „einsteigen“ – mit hohem Zufriedenheitsfaktor
und einem sicheren Beruf für die persönliche Zukunft. Alle
interessierten und engagierten Menschen können in diesem
Berufe mit Zukunft
Beruf ihre persönliche Entwicklungschance sehen und finden. Wer Interesse
an einem Beruf mit hoher sozialer Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein, selbständigem Arbeiten, wohnortnahem Arbeitsplatz, attraktiven Teilzeitangeboten und vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten
hat, ist im Beruf Altenpflege genau richtig.
Das Berufsbild
In der Altenpflege geht es insbesondere um alte Menschen, jeder für sich ein
Individuum mit einer eigenen Biographie. Durch die eintretende Pflegesituation entsteht in der Regel ein hoher Unterstützungsbedarf in den Bereichen
Pflege, Betreuung und Zuwendung.
Nicht jeder alte Mensch ist automatisch pflegedürftig! Aber wenn es zu dieser
Situation kommt, ist die soziale Kompetenz der Altenpfleger gefragt – das
Erkennen der unterschiedlichen und individuellen Bedürfnisse des Einzelnen.
Genau wie junge Menschen brauchen diese Menschen immer und unbedingt
soziale Kontakte, menschliche Nähe und Zuwendung.
• der Altenpfleger betrachtet den Menschen immer im Ganzen:
Körper, Geist, Seele und soziales Wesen
• erkennen und beurteilen die Fähigkeiten, Möglichkeiten,
Bedürfnisse und Probleme der alten Menschen
• planen die individuelle Betreuung und Pflege und führen sie aus
• dokumentieren den Verlauf der Pflege
und werten die gewonnenen Daten aus
• arbeiten selbständig innerhalb eines Teams
Die Ausbildung
Die Zukunft beginnt mit der Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in. Altenpfleger erlernen den Beruf an staatlichen APF-Schulen,
3 Jahre Ausbildung mit in die Ausbildung integrierten Außenpraktikas – z.B.
einer Sozialstation und einer psychiatrischen Einrichtung.
Lernen hört nach der Grundausbildung nicht auf. Es gilt, sich sowohl wachsenden wie auch verändernden Aufgabenbereichen in der Altenpflege zu stellen.
Karriere machen in der sozialen Dienstleistungsbranche durch attraktive Aufstiegsmöglichkeiten.
Nach der Ausbildung zum/zur APF gibt es viele verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten:
- Wohnbereichsleitung (vergleichbar mit Stationsleitung im KH)
- Pflegedienstleitung
- Heimleitung
- Praxisanleitung für Auszubildende
- Fachkraft für Gerontopsychiatrie
- Pflegeexperte für Palliativ Care
- Wundmanager
- Pflegegutachter (z.B. beim Medizinischen Dienst)
- Studium Pflegemanagement
- Studium Pflegepädagogik
- Studium Pflegewissenschaft und Forschung
Das Arbeitsgebiet
Ausüben kann man den Beruf z.B. in
- Alten-/Pflegeheimen
- Sozialstationen
- Gerontopsychiatrischen Einrichtungen/Fachkliniken (Fachausbildung, s.o.)
- Betreutes Wohnen/Wohngruppen
- Rehakliniken
- in der Palliativabteilung
- Sanitätshäusern
Sie sind neugierig geworden, interessieren sich für den Beruf Altenpflege?
Erkundigen Sie sich doch in einem Pflegeheim in Ihrer Nähe nach einem Praktikum – um in den Beruf „reinzuschnuppern“ – oder auf der Suche nach Ausbildungsplätzen!
Gerne helfen auch wir Ihnen weiter, rufen Sie uns an – 07129 – 93 79 0 oder
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gratuliert den Azubis zum
bestandenen Examen nach der
Ausbildung in der Altenpflege!
Große Freude hatte die Geschäftsführung und die Mitarbeiter
des Servicehaus Sonnenhalde an der Personalversammlung im
Oktober.
Grund dafür war die Ehrung der Auszubildenden im Beruf Altenpflege, die ihre Ausbildung mit dem staatlichen Examen bestanden haben.
Daniela Riexinger, Julia Leonhardt, Christan Koentop und Carmen Köhl halten seit August ihr staatliches Examen Altenpfleger/in in ihren Händen. Carmen Köhl hat ihre Ausbildung mit
Belobigung bestanden und wurde zusätzlich für ihre sehr guten Leistungen belohnt.
Stolz und mit vollen Händen standen nicht nur die staatlich examinierten Altenpfleger/innen da, sondern auch die frisch examinierten Altenpflegehelferinnen: Sarah Harms, Silke Hartwig,
Anita Martin, Gisela Drese, Ann-Kathrin Blendin und Alexandra
Hofmann. Diese haben ein Etappenziel hinter sich und machen
weiter, um in 2 Jahren das Examen zur Altenpflegerin zu erhalten.
Alle Auszubildenden wurden nach ihrer Ausbildung vom Servicehaus Sonnenhalde übernommen und arbeiten an den 6 verschiedenen Standorten in Baden-Württemberg.
Dass die Azubis ihre Ausbildung mit so guten Ergebnissen abschließen konnten, ist sicherlich nicht zuletzt den Praxisanleiter/innen an den einzelnen Standorten zu verdanken, die über
die Ausbildungszeit mit Rat und Tag unterstützend und begleitend zur Seite standen.
Auch an „Nachwuchs“ mangelt es nicht. Insgesamt 20 neue
Azubis in den Ausbildungsberufen Altenpfleger/in, Koch und
Hauswirtschafterin legen den Grundstein für einen guten Berufsstart beim Servicehaus Sonnenhalde.
„Nachwuchs“ ist hier ein dehnbarer Begriff, denn das Alter der
einzelnen Azubis liegt zwischen 16 und 50 Jahren.
Wir wünschen allen Azubis eine erfolgreiche Ausbildung!
Mit der Ausbildung im sozialen Bereich haben sie einen Beruf
gewählt, der zukunftsorientiert ist und ihnen eine gute Chance
zur persönlichen Entwicklung bietet.
SprachRohr 22
Polizeiprävention LKA
Online mit Handy
oder Smartphone
Gefahren und Risiken für Jugendliche
Ein Handy zu besitzen ist für Jugendliche in Deutschland heute eine
Selbstverständlichkeit: Nahezu jeder zwischen 12 und 19 Jahren hat
ein Mobiltelefon, fast jeder Zweite ein Smartphone. 40 Prozent der
Jugendlichen surfen damit im Internet.
Das Problem dabei: mit ihren mobilen Endgeräten können die
Jugendlichen auch außerhalb des Elternhauses ins Internet gehen.
Eltern haben damit keine Kontrollmöglichkeit, wie beispielsweise
am heimischen PC. Hinzu kommt, dass es bisher kaum technische
Hilfsmittel für Handys und Smartphones gibt, mit denen Eltern verhindern können, dass ihre Kinder bei der mobilen Internetnutzung
auf ungeeignete Inhalte, wie zum Beispiel Gewalt oder Pornografie,
stoßen. Trotzdem gibt es Wege, Kinder dabei zu unterstützen,
sich auch im mobilen Internet gefahrlos zu bewegen. Dazu gehört
beispielsweise, sie auf eine mögliche Konfrontation mit jugendgefährdenden Inhalten wie Gewalt, Pornografie oder Rassismus – vorzubereiten und zu vereinbaren, solche Seiten sofort wegzuklicken.
Wichtig ist aber auch, den Jugendlichen einen verantwortungsvollen
Umgang mit dem Handy/ Smartphone beizubringen. Dazu gehört,
keine brutalen Videos oder Pornos an Gleichaltrige zu verschicken,
oder reale Schlägereien aufzuzeichnen, um diese ebenfalls
weiterzuverbreiten („Happy Slapping“). Jugendliche müssen wissen: Die Herstellung und Verbreitung von Bildern oder Filmen,
die grausame oder unmenschliche Gewalttaten gegen Menschen
zeigen, ist verboten. Auch die Weiterleitung und damit Verbreitung
von pornografischem Material an Minderjährige ist strafbar. Eine
weitere Gefahr ist das Cybermobbing. Hierbei werden Gleichaltrige im Internet bloßgestellt oder schikaniert, zum Beispiel durch
Verleumdung, Beleidigung oder Bedrohung in Sozialen Netzwerken.
Das kann die unterschiedlichsten strafrechtlichen Konsequenzen
für die Täter haben, z.B. das Zahlen einer Geldbuße, das Ableisten
von Sozialstunden, eine Wiedergutmachung im Rahmen eines
Täter-Opfer-Ausgleichs, eine Geldstrafe etc.; auf jeden Fall müssen
Minderjährige mit der vorläufigen Beschlagnahme und endgültigen
Einziehung ihres Handy und PC als Tatmittel rechnen.
Tipps für Eltern
• Prüfen Sie, welches Mobiltelefon
für Ihr Kind geeignet ist und welche
Funktionen wirklich sinnvoll sind.
• Machen Sie sich mit den Funktionen moderner Mobiltelefone
vertraut – speziell mit der Datenübertragung per Bluetooth- oder
Infrarot-Schnittstelle.
• Treffen Sie mit Ihrem Kind klare Abmachungen über erlaubte und
nicht erlaubte Funktionen des Handys. Bluetooth sollte grundsätzlich
abgeschaltet und nur bei Bedarf aktiviert werden. Informationen
dazu finden sich im Handbuch des Handyherstellers.
• Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die sinnvolle Nutzung des
Handys und thematisieren Sie mögliche Gefahren.
• Bereiten Sie Ihr Kind auf eine mögliche Konfrontation mit jugendgefährdenden Inhalten (Gewalt, Pornografie oder Rassismus) vor
und vereinbaren Sie mit ihm, solche Seiten sofort wegzuklicken.
• Sprechen Sie Ihr Kind gezielt darauf an, ob es schon gewalthaltiges oder pornografisches Video- bzw. Bildmaterial gesehen hat.
Sprechen Sie auch mit den Eltern der Freunde Ihres Kindes und/oder
Lehrern über das Thema.
• Machen Sie Ihrem Kind klar, dass die Weitergabe von Videos mit
Gewaltdarstellungen strafrechtliche Konsequenzen haben und zu Ermittlungen und zur Beschlagnahmung des Handys durch die Polizei
führen kann.
Weitere Informationen auf: http://www.polizei-beratung.de/themenund-tipps/medienkompetenz/handy.html. Darüber hinaus gibt es
unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot.html kostenlose Broschüren und DVDs zum Thema zu bestellen, zum Beispiel
das InfoBlatt „Gewaltvideos auf Schülerhandys“, die DVD „Surfen.
Aber sicher!“ mit Tipps zum Umgang mit gefährlichen Inhalten im
Internet, oder den Film „Netzangriff“ zum Thema Cybermobbing.
Ostern
Der erste Ostertag
ALB-GOLD Frühlingsmarkt
Fünf Hasen, die saßen
beisammen dicht,
es machte ein jeder
ein traurig Gesicht.
Sie jammern und weinen:
Die Sonn‘ will nicht scheinen!
Bei so viel Regen
wie kann man da legen
den Kindern das Ei?
Oh weih, oh weih!
(Heinrich Hoffmann)
VERANSTALTUNGEN IM FRÜHJAHR
Insel Mainau - OstereierSchaumalerei im Palmenhaus am 1. April
Beim traditionellen Ostereier-Schaumalen können
Besucher den OstereierKünstlern Alwin Wäschle
und Ursula Straub beim
kunstvollen Bemalen von
Eiern über die Schulter
blicken.
Von 11.00 – 15.00 Uhr
ALB-GOLD Frühlingsmarkt - Frühlingserwachen und Osterfreuden
Am 16. und 17. März 2013 findet auf dem Gelände des ALB-GOLD
Kundenzentrums der über seine Grenzen hinaus bekannte Frühlingsmarkt statt. Neben frühlingshaften Dekorationsartikeln für Haus und
Garten, präsentieren über 60 regionale und überregionale Aussteller
kulinarische Köstlichkeiten, hochwertige Kunsthandwerkartikel und
Floristik sowie kreative Osterideen. Kulinarisch verwöhnt werden die
Besucher mit kreativen Nudelgerichten, Backwaren, hausgemachten
Kuchen und dem vielfältigen Angebot im Restaurant SONNE.
Am Sonntag, den 17. März 2013 lädt ein Zugpendelverkehr zwischen
dem ALB-GOLD Kundenzentrum und der Stadt Trochtelfingen mit ihrem Tag der offenen Tür zum bequemen Pendeln zwischen den beiden Veranstaltungen ein.
Entdecken Sie farbenfrohe Produkte rund um den Frühling und genießen Sie regionale Köstlichkeiten! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die Kräuter Welt, ein Schau- und Erlebnisgarten, der sich über ein
Gelände von 2 Hektar vor dem ALB-GOLD Kundenzentrum erstreckt,
öffnet an diesem Wochenende ebenfalls wieder seine Pforten. Über
1.000 Pflanzensorten, davon allein 600 unterschiedliche Heil- und Gewürzkräuter, schaffen interessante Einblicke in die Artenvielfalt der
Schwäbischen Alb.
Der Frühlingsmarkt findet am Samstag von 11-19 Uhr und am Sonntag
von 11-18 Uhr statt.
Tipp: Wenn Sie den Markttermin nicht wahrnehmen können, dann
besuchen Sie das ALB-GOLD Kundenzentrum gerne unter der Woche.
In der Gläsernen Nudelproduktion können Sie sich bei laufender Produktion einen Überblick über die Nudelherstellung verschaffen.
ALB-GOLD Kundenzentrum, Grindel 1, 72818 Trochtelfingen,
07124/9291-155
Ostern
Eine runde Sache
Ostereimuseum feiert 20-jähriges Jubiläum
mit nostalgischer Note
Im Februar 1993 eröffnete in Sonnenbühl im Landkreis Reutlingen das erste Ostereimuseum Deutschlands. Anlässlich des
20-jährigen Jubiläums lockt das Haus mit der Sonderausstellung
„Gut verpackt“, bei der Ovales aus Pappe im Mittelpunkt steht.
Im ehemaligen Schulhaus, das aufwändig saniert wurde, fanden
Eier aller Art ihr neues Nest. Gelb wie der Dotter ist die Außenfassade gestrichen. 60 Kilometer von Stuttgart entfernt, auf der
Schwäbischen Alb, liegt das Museum. 7.000 Exponate, die aus
den verschiedensten Ländern und Epochen stammen, haben sich
im Laufe der 20 Jahre angesammelt. Eine Auswahl davon zeigt
die Dauerausstellung. Vom daumenkleinen Finkenei bis zum
Handflächengroßen Straußenei spannt sich der Bogen. Bemalte,
bestickte, beschriftete und beklebte Kunstwerke lassen sich in
den Vitrinen bestaunen. Auch beleuchtet das Haus viele Aspekte
des österlichen Brauchtums: Etwa was das Ei mit Ostern zu tun
hat oder wie regional unterschiedlich das Fest gefeiert wurde.
Die Kunstwerke in Schale brillieren in vielen Formen, zum Beispiel als Coca-Cola-Ei oder als im Hühnerei eingesperrter Weihnachtsmann.
Für die Sonderausstellung „Gut verpackt” werden rund 150 Fülleier aus Pappe gezeigt. Ein Sammler stellt die Exponate zur Verfügung. Sie stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die
Gegenwart. Das älteste Stück - es ist mit glitzerndem Silberpapier
verziert - wurde 1910 gefertigt. Dieses Ei beleuchtet wie sich das
Schenken, vormals nur von der Oberschicht praktiziert, seit dem
Biedermeier bei einfacheren Kreisen durchsetzte - womit preiswertere Materialien wie Pappe zum Einsatz kamen. Die meisten
Ausstellungsstücke sind mit Papier überzogen, oft handgemalt
oder mit Aufdrucken beklebt. Sie zeigen Meister Lampe, Küken,
Hähne und als skurrile Idee einen Hasen auf einer Rakete. Neben
diesen nostalgischen Motiven reihen sich zeitgenössische Abbildungen wie fotorealistische Drucke und Pop-Art-Hasen ein. Gefüllt wurden die Eier mit Gaben für Erwachsene, beispielsweise Schmuck. Süßigkeiten für Kinder kamen dazu. Phantasievoll
verpackt, gab es das gefüllte Ei jedes Jahr und sicherte so die
Botschaft „Frohe Ostern“.
Viele Veranstaltungen, wie der Künstlermarkt vor Ostern, Malkurse, Sonderführungen oder Lesungen im Museum runden das
Jubiläumsjahr ab. Informationen und Termine gibt es bei der
Tourist-Info Sonnenbühl, Telefon 07128/925-18 oder unter www.
sonnenbuehl.de.
Öffnungszeiten des Ostereimuseums:
23. Februar bis 20. Mai 2013: Dienstag bis Samstag 10 bis 17
Uhr. Sonntag und Feiertag 11 bis 17 Uhr. Montags geschlossen,
Ausnahme Feiertage.
21. Mai bis 3. November 2013: Sonntags 13 – 17 Uhr. Für
Gruppen täglich nach Anmeldung.
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EINTRITTSKARTEN FÜR DAS OSTEREIMUSEUM GEWINNEN!!!
25 SprachRohr
naturkundemuseum
Honigbiene mit Pollenhöschen
Der auf den Exkursionen gesammelte Blütenstaub wird auf spezielle Strukturen an den Hinterbeinen gestreift und in Form kleiner
verdichteter Pollenklumpen in das
Nest transportiert.
Honigbiene im Landeanflug
Ein durchschnittliches Bienenvolk kommt während Frühling und Sommer auf etwa 7 Millionen Exkursionen zu den begehrten Blüten und
legt dabei 20 Millionen Flugkilometer zurück.
Naturkundemuseum Reutlingen - Sonderausstellung
Bienen – Die Bestäuber der Welt
26. April – 23. Juni 2013, Eröffnung: 25. April 2013, 19 Uhr
Sie leben in komplexen Staatsgebilden, praktizieren eine perfekte Arbeitsteilung und bauen mit geometrischer Präzision
kunstvolle Waben. Wir verdanken ihnen die Blütenpracht des
Sommers, sämtliches Obst, allerlei Gemüse und manche süße
Köstlichkeit. Honigbienen gehören zu den ungewöhnlichsten
Geschöpfen unseres Planeten und seit Jahrtausenden faszinieren sie Naturforscher und Gelehrte. Seit 40 Millionen Jahren
verrichten sie ihr Werk und haben die Vegetation unseres Planeten entscheidend geprägt. Sie sind ein Triumph der Evolution
und für die Volkswirtschaft unentbehrlich. Bienen versorgen in
Deutschland den drittgrößten Markt der Agrarwirtschaft hinter
der Rinder- und Schweinezucht. 82 Prozent des deutschen Obsts
und Gemüses werden von der Honigbiene bestäubt. Dank des
Nutztiers Biene nimmt der Handel jährlich 2,5 Milliarden Euro
ein.
Doch unser kleinstes Haustier hat es schwer. In verschiedenen
Regionen dieser Erde wird ein alarmierend hohes Bienensterben
von teilweise katastrophalem Ausmaß beobachtet. Der
Mensch verändert die Biosphäre in einer atemberaubenden
Geschwindigkeit. Eine Vielzahl von Organismen ist betroffen,
auch solche, auf die wir essentiell angewiesen sind. Die
Honigbiene gehört dazu.
Die Fotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch haben ihr eine
Ausstellung gewidmet. Die Bilder des mit zahlreichen Preisen
prämierten Paares entstanden in enger Kooperation mit
dem international renommierten Bienen-Spezialisten Prof.
Dr. Jürgen Tautz von der Universität Würzburg. Neben seiner
Forschung wurde er auch für die herausragende Vermittlung
der Biologie und Bedeutung der Honigbiene für Mensch und
Natur in der breiten Öffentlichkeit mehrfach ausgezeichnet.
Begleitende Veranstaltungen zur Sonderausstellung wie
Führungen, Vorträge und Kinderprogramme sind ab Mitte
März dem neuen Quartalsprogramm April – Juni des
Naturkundemuseums zu entnehmen.
Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 07121/3032022, Fax 07121/3032016, [email protected], www.reutlingen.de/naturkundemuseum
Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 1119 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr
Fotos: Heidi und Hans-Jürgen Koch
Schlüpfende Drohnen
Die letzten beiden Drohnen verlassen die Brutwabe. Alle Nachbarn
sind bereits geschlüpft und ihre Zellen leer. Vor 24 Tagen hatte die Königin diese Zellen mit ihren Vorderbeinen ertastet und erkannt, dass
sie größer sind als die der Arbeiterinnen, und je ein unbefruchtetes Ei
hinein gelegt. In Zellen mit kleinerem Durchmesser legt die Monarchin befruchtete Eier, aus denen weibliche Arbeitsbienen entstehen.
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SprachRohr 26
Bienen
Ganz nah bei den Bienen ist man
beim BeeGood-Besuchstag an der
Imkerei Fischermühle in Rosenfeld
Dankeschön, liebe Bienen!
Jetzt im Frühjahr sieht man sie wieder eifrig von Blüte zu Blüte fliegen. Dabei werden ihre Pollenhöschen immer dicker
und ihr Honigmagen immer voller. Ganz nebenbei bestäuben
sie Obstbäume, Beerensträucher, Gemüsepflanzen und auch
zahllose Wildpflanzen, damit diese reiche Früchte für Mensch
und Tier tragen: Die Bienen nutzen jeden schönen Tag, um
mit ihrem sprichwörtlichen Fleiß ihrer Sammeltätigkeit nachzugehen. Denn zu Hause, im Dunkel des Bienenstocks, wartet
der Bienennachwuchs auf Futter. Und auch die Vorräte für den
Winter wollen rechtzeitig eingebracht sein, obwohl dieser
noch weit entfernt zu sein scheint.
Immer öfter kommt es allerdings vor, dass die Bienen es trotz
allen Fleißes nicht schaffen, genügend Nektar und Pollen mit
nach Hause zu bringen. Monokulturen, vor allem von Mais,
machen sich breit, in denen kaum noch etwas blüht. Auch Agrargifte sind ein Problem für die Bienen. Manche davon töten
sie zwar nicht, aber die Bienen verlieren durch sie die Orientierung und finden nicht mehr in den heimischen Stock zurück. Kommt dann wie im vergangenen Jahr noch ein kühler
und nasser Sommer hinzu, in dem die Bienen kaum ausfliegen
können, sind die mageren Vorräte bald aufgezehrt, und der
Imker muss zufüttern. Auch sonst können Bienen heute ohne
die Betreuung eines Imkers nicht mehr überleben. So schädigt
beispielsweise die aus Asien eingeschleppte, „Bienenblut“
saugende Varroa-Milbe erwachsene Bienen und Brut gleichermaßen, und auch Viren haben an den Bissstellen leichtes Spiel.
Da ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich um die
Bienen kümmern und ihnen helfen. Auch Sie können dazugehören und sich bei den Bienen bedanken. Beispielsweise,
indem Sie im eigenen Garten oder auch nur auf dem Balkon
für viele verschiedene Blüten sorgen. Aber Achtung: Gefüllte
Blüten sind für Bienen (wie übrigens auch für Schmetterlinge)
ungeeignet, denn sie bieten weder Nektar noch Pollen. Welche Blumen und Sträucher ein Festmahl für Bienen sind, kann
man unter www.bluehende-landschaft nachlesen.
Als Bienenpate ist man übrigens auch zu den Besuchstagen an
der Imkerei Fischermühle eingeladen. Dort kann man seine geflügelten Patenkinder bei einer Führung näher kennenlernen
und viele spannende Dinge über sie erfahren. Auch Interessierte können unverbindlich an den Besuchstagen unter dem
Motto „Der Imker lüftet den Schleier“ teilnehmen. Der nächste Termin ist am 13. Juli von 10:00 bis 13:00 Uhr. Um möglichst
zeitige Anmeldung unter Tel. 07428/952490 oder unter
[email protected] wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt € 7 pro Person, Familien zahlen € 15.
Und wenn Sie noch mehr für die Bienen tun wollen: Werden
Sie doch selber Imker! Beim Imkerverband Mellifera e. V. kann
man die ökologische, wesensgemäße Bienenhaltung lernen,
die die Bienen noch weitestgehend natürlich leben lässt:
Mit Naturwabenbau, Völkervermehrung auf Grundlage des
Schwarmtriebs und mit eigenen statt fremden, massenhaft
gezüchteten Königinnen. Der Verband hat außerdem mit der
so genannten „Bienenkiste“ (www. bienenkiste.de) ein Konzept für Menschen entwickelt, die nur wenig Zeit haben, sich
aber trotzdem für die Bienen und die ökologische Vielfalt einsetzen wollen. Den eigenen Honig gibt es als Geschenk von
den Bienen obendrauf. Dankeschön, liebe Bienen!
Wer eine Bienenpatenschaft abschließt oder verschenkt,
bekommt u. a. ein Glas Honig ein Honigglas mit ganz individueller Beschriftung. So kann man sich jeden Morgen
beim Frühstück über die persönlichen Grüße freuen.
Weitere Infos über www.mellifera.de
Sie können aber auch eine BeeGood-Bienenpatenschaft abschließen (www.BeeGood.de). Für 35 Euro im Jahr kümmern
sich die Imker von Mellifera e. V. an der Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle in Rosenfeld um die Bienen, erforschen
neue, ökologische und bienenfreundliche Methoden zur Behandlung von Bienenkrankheiten und setzen sich in vielen anderen Bereichen für die Bienen ein. Bienenpaten bekommen
zudem die Zeitschrift „Biene Mensch Natur“ mit vielen interessanten Informationen, eine schöne Patenschaftsurkunde
und ein 350-Gramm-Glas Demeter-Honig als Dankeschön. Der
besondere Clou: Das Etikett des Honigglases kann man mit einem ganz persönlichen Text bedrucken lassen. So ist eine Bienenpatenschaft auch ein individuelles und gleichzeitig sinnvolles Geschenk, beispielsweise auch zu Ostern!
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veranstaltungen
Veranstaltungen
Hohenstein-Ödenwaldstetten
Ab 01. Mai wieder geöffnet: Bauernhausmuseum in Hohenstein-Ödenwaldstetten
Das Bauernhausmuseum ist wieder ab 01. Mai bis Ende Oktober jeweils mittwochs, sonntags und an Feiertagen, August
bis September auch an Samstagen, von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten können Führungen gebucht werden; Tel. 07387 98 70. Weitere Informationen unter
www.gemeinde-hohenstein.de.
Insel Mainau - „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“ - Orchideenschau im Palmenhaus der Insel Mainau 15. März bis 5. Mai
Die Orchideenausstellung im Palmenhaus gilt als eine der bedeutendsten Europas. Rund 3000 Orchideen sind kunstvoll arrangiert. Sie eröffnet traditionell das Blumenjahr auf der Insel
Mainau. Auch zum Saisonstart 2013 warten wieder anmutige
Kostbarkeiten aus der großen Familie der Orchideengewächse,
um von den Besuchern entdeckt zu werden. Und Entdeckung
ist ein gutes Stichwort, denn die Schau thematisiert unter dem
Titel „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“ die Entdeckung der reichhaltigen Orchideenwelt. Im Mittelpunkt stehen dabei neben den Pflanzen Reiseberichte berühmter Orchideen-Sammler und -Entdecker wie etwa Roebelin, Sander oder
Hennies.
26. bis 28. April - Orchideenverkaufsstand und Orchideenberatung der Firma Hennis, Hildesheim, Palmenhaus, täglich geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr
Gräfliches Inselfest - Bummeln – Einkaufen – Genießen 30. Mai bis 2. Juni
Trends & Lifestyle für den Gartenliebhaber!
Auf einem einzigartigen Gartenmarkt bieten zahlreiche Aussteller ausgewählte Pflanzen, stilvolle Möbel und handgearbeitete
Accessoires für Garten und Terrasse, für Lifestyle und Wellness.
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und informative
Vorträge zu unterschiedlichen Themen rund um den Garten
runden die Verkaufsausstellung rund um Schloss Mainau ab.
KONSTANZ
Internationale Bodenseewoche vom 23. - 26.05.2013
SprachRohr 28
Besonderer Veranstaltungstipp: Museumsfest mit Bauernmarkt
und Dorfhock am Sonntag, 08. September 2013. Näheres hierzu
wird im nächsten Sprachrohr veröffentlicht.
TÜBINGEN
Ab 01. Mai 2013 ist es endlich wieder soweit! „Radio Villa Musica goes Neckar“
Gehen Sie mit an Bord eines original Tübinger Stocherkahns
und erleben Sie ein außergewöhnliches und einzigartiges
Livekonzert auf der wohl kleinsten schwimmenden Bühne der
Welt.
Lassen Sie die Seele baumeln bei Musik von Klassik bis Pop mit
wechselnden Künstlern von Radio Villa Musica und erleben Sie
die malerische Kulisse der Stadt vom Fluss auf!
Ab 01. Mai bis 26. September 2013 jeden Mittwoch 19 Uhr .
Dauer ca. 1,5 bis 2 Stunden Stocherkahnanlegestelle Casino .
Wöhrdstr. 25 . Tübingen
Tickets erhalten Sie direkt vor Ort für EUR 18,- pro Person oder als Geschenkgutschein im Vorab per Post. Anmeldung
per
Email
[email protected]
oder telefonisch unter 0175.4860298 bis jeweils mittwochs
11 Uhr möglich. Mehr Informationen auch unter
www.wirliebenmusik.com (Foto: www.angelahammer-fotografie.de)
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2x1 TICKET FÜR EIN STOCHERKANN-EVENT GEWINNEN!!
dr. schlau
im Ländle
RADOLFZELL, Do., 11. April 2013, 15.00 Uhr - Bibi Blocksberg
- Das Musical
In Neustadt herrscht große Aufregung! Der Bürgermeister
von Neustadt will Schloss Klunkerburg abreißen lassen. Das
ist natürlich ein Skandal!
Ort: Milchwerk Radolfzell | Tagung : Kultur : Messe | WernerMessmer-Straße 14
RADOLFZELL, Sa., 01. Juni 2013, 09.00-14.00 Uhr Kräutermarkt
Ein außergewöhnlicher Kräutermarkt, der alle fünf Sinne
anregt.
Ort: Seetorplatz
Dr. Schlau
1. Welche Pflanze ist nicht giftig?
a) Kamille
b) Fingerhut
c) Tollkirsche
HECHINGEN
Di. 19. März 2013, 20.00 Uhr, Hohenzollerisches Landesmuseum
„... groß in ihren Volke, groß in ihren Vaterlande ...“ – Hoffaktorin Madame Kaulla aus Hechingen
Vortrag von Dr. Benigna Schönhagen, Augsburg
So., 12. Mai 2013, Innenstadt - Hechingen aktiv
Handel und Gewerbe präsentieren sich beim großen
Verkaufs - Aktionssonntag
2. Was macht man normalerweise mit
einer Mango?
a) trinken
b) spielen
c) essen
So. 23. Juni bis So. 7. Juli 2013, Fürstengarten - use your
summer
Die grüne Wiese ruft wieder zum Kulturspektakel!
www.useyoursummer.de
3. Zu welchem Körperteil gehört der
Dornfortsatz?
a) Wirbelsäule
b) Hüfte
c) Schulter
Sa. 29. Juni 2013, 20.00 Uhr, Fürstengarten - Open-Air-Konzert der Stadtkapelle Hechingen e.V.
Weitere Infos: Städtisches Bürger- und Tourismusbüro, Kirchplatz 12, 72379 Hechingen, Telefon: 07471 940- 211-214,
E-Mail: [email protected]
www.hechingen.de
Auflösungen: 1a/2c/3a/4b/5b&6c/7a
4. Welche Band spielte den „Iron Man“
a) Deep Purple
b) Black Sabbath
c) Santana
5. Was bedeutet “Amnesie”?
a) Eisenmangel
b) Gedächtnisverlust
c) zu wenig Schlaf
6. Wer schrieb den Roman „1984“
a) Orson Welles
b) Sergio Leone
c) George Orwell
7. Was ist die “Alhambra”
a) Palastanlage in Granada
b) Museum in Kairo
c) antiker Tempel in Babylon
29 SprachRohr
reiselust
SprachRohr 30
reiselust
Kroatien
mediterranes Ambiente –
vielfältige Natur – Erholung pur
Die Region um Zadar gehört zu Norddalmatien –
ideal für den geplanten Familienurlaub!
1. Station war die Insel VIR, eine kleine Insel nördlich von Zadar,
die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Sie ist sehr
beliebt - auch die Einheimischen machen hier gerne Urlaub. Hier gibt
es neben den üblichen und in den Sommermonaten vollen Kies- und
Betonständen ein wenig abseits kleine Strände, die mit ihrem
glasklaren Wasser und einer wunderbaren Unterwasserwelt zum
Schwimmen und Schnorcheln einladen. Badeschuhe sind im Wasser
immer ratsam – Seeigel können zu unangenehmen Verletzungen führen.
Kleine Ausflüge kann man von hier mit dem Auto oder auch mit
dem Bus nach Zadar machen. Nin, eine historische kleine Stadt, liegt
um die Ecke und lockt mit malerischen Gässchen und zauberhaftem
Ambiente. In weniger als eine Autostunde ist auch der Nationalpark
Paklenica zu erreichen. Hier kann man herrlich in gebirgigem Terrain wandern - gerne auch Mehrtagestouren. Unterkünfte und gute
Wegbeschilderungen sind vorhanden. Beliebt ist der Nationalpark auch
ganz besonders unter Kletterern - ein wahres Paradies.
2. Station war die Insel Dugi Otok (Lange Insel oder wenn man es
englisch mag: Long Island) - mit Long Island in den USA hat es aber
außer der Form am allerwenigsten zu tun. Dugi Otok gehört bereits
zu den nördlichen Kornaten-Inseln und ist unter Seglern sehr bekannt.
Touristisch erschlossen ist die Insel noch nicht besonders - es gibt einen
Supermarkt und ein paar kleine, wohnzimmergroße Verkaufsläden, in
denen man Lebensmittel einkaufen kann. Die Insel ist ein SchnorchlerParadies. Türkisfarbenes Wasser, Seeigel und sehr viele Fische sind an
den Küsten zu finden. Der nordwestliche Teil der Insel ist flach, dort
befindet sich der Leuchttum Veli Rat aus dem Jahre 1849. Er kann erklommen werden und belohnt mit einer wundervollen Aussicht. Der
südöstliche Teil der Insel ist durch Steilküsten und den Nationalpark
Telascica geprägt. Gut unterwegs sein kann man auf der Insel auch mit
dem Fahrrad – Voraussetzung: man hat ein Grundmaß an Kondition
und breite Reifen.
Dugi Otok ist ein Traumziel für all diejenigen, die Ruhe, keinen Luxus
und verlassene Buchten suchen – fernab von touristischem Trubel –
Erholungsgarantie inclusive. Anreisedauer bis Zadar ca. 10-12 Stunden
(reine Fahrtzeit), weiter nach Dugi Otok mit der Fähre ca. 1,5 Stunden
Text und Bilder: P. Fix
31 SprachRohr
Kunst
Ausstellung im Servicehaus Sonnenhalde Singen vom 3. Februar bis 19. Mai 2013
Antje Köhler
Farben zum Leben erwecken
Vor ca. 6 Jahren begann ich mit der Malerei. Ein Malkurs
„Angstfrei Farbe ins Leben bringen“ wurde in Singen angeboten, und dieser provozierenden Verlockung konnte ich
nicht widerstehen. Mein „Naiver Kreativismus“ war geboren,
der Anfang war gemacht, das Ende bleibt offen.
Zum Konzept dieses ersten Malkurses gehörte die Philosophie: man malt für sich, nicht für andere, zusätzlich ohne
jeglichen Druck oder eine Themenvorgabe. Ideen entstehen
durch eigene Kreativität mit der Auseinandersetzung und
Bewältigung eines Themas.
Ich experimentiere spielerisch im Entwicklungsprozess mit
Gedanken und Emotionen, dokumentiere aktuelles Geschehen, ohne über den Wert der Malerei nachzudenken.
SprachRohr 32
Meine Bilder sind in der Mehrzahl plakativ in Gouache- oder
Acryl-Farbe auf Leinwand gemalt. Bei den großformatigen
Bildern habe ich Zeichenkarton auf Hartfaserplatte aufgezogen und bei Bedarf themenbezogen dekoriert.
Für die Collagen wurden verschiedene Materialien verwendet, unter anderem Schmuck, Kork, Tüllstoff, Stacheldraht,
Pappe und Emaille.
Alle Bilder sind verkäuflich. Rufen Sie mich bitte an unter der
Telefon Nr. 07731/71431.
Antje Köhler - Galerie – Kunstmangel - Hauptstr. 29 - 78244
Gottmadingen
wilhelma
Mission „Schöner Wohnen“
für afrikanische Sonnenanbeter
Die Erdmännchen gehören zu den beliebtesten Bewohnern jedes
Tierparks, auch in der Wilhelma. Über den Winter wurde die Anlage der
kleinen Wüstenbewohner vergrößert, runderneuert und umgestaltet
- dieses Frühjahr dürfen die Schleichkatzen aus Südafrika in ihr neues
Gehege einziehen.
Erdmännchen sind als typische Bewohner der Kalahari sehr wärmeliebend.
Die umgebaute Anlage ist nach der Fertigstellung mit 120 Quadratmetern
nicht nur etwa 40 Prozent größer sein als bisher, sondern bietet
den kleinen Sonnenanbetern auch noch mehr Freiluftsolarien: Drei
Wärmestrahler und eine „Heizplatte“ dienen ihnen als Wärmequellen.
Diese sind in halboffenen Höhlen, unter Felsvorsprüngen und über
offenen Liegeflächen angebracht, damit die Besucher die Tiere
auch bei völlig unafrikanischer, mitteleuropäischer Witterung sehen
können. Außerdem wird das Gehege dem natürlichen Lebensraum der
Wüstentiere noch sichtbarer nachempfunden, sehr offen gestaltet sein
und wüstentypisch nur spärliche Vegetation aufweisen. Selbstverständlich
wird es darin für die vorsichtigen Tiere genügend Versteckmöglichkeiten
geben – sowie Aussichtsplätze, damit die jeweiligen Wächter der
Gruppe von einer erhöhten Warte aus die Umgebung gut im Argusauge
behalten und nach potenziellen Beutegreifern absuchen können.
Den Hintergrund werden Kunstfelsen im gleichen Design bilden,
wie sie auch in der umgestalteten Zebraanlage direkt nebenan, im
runderneuerten Elefanten-Außengehege und in der künftigen GorillaAußenanlage zu finden sind. Auf einem Teil ihrer Anlage dürfen die
Tiere nach ihrem Einzug sogar selbst Architekt und Baumeister spielen
und sich mit eigenen Pfoten einen Bau nach ihrem Geschmack anlegen.
Die Erdmännchen warten derzeit hinter den
Kulissen darauf, dass ihr neues Heim fertig wird –
dann kommt sicher auch bald wieder Nachwuchs
wie auf diesen Bildern. Das letzte Mal Nachwuchs
gab es 2011, darunter war eines der Männchen,
die im Frühjahr die neue Anlage beziehen werden.
(Fotos: Wilhelma)
Einziehen werden nach dem Umbau zwei in Stuttgart geborene Männchen
und zwei neue Weibchen aus Warschau. Denn als das dominante Weibchen
des vorherigen Clans aufhörte, Nachwuchs zu bekommen, verlor die
Gruppe ihren Zusammenhalt, einzelne Tiere vertrugen sich plötzlich nicht
mehr. Das ist bei den sozialen Strukturen von Erdmännchen jedoch normal:
In jedem Trupp sorgt nämlich nur ein Paar für Nachkommen, alle anderen
Gruppenmitglieder spielen Babysitter und erhöhen so gemeinsam die
Überlebenschancen der Kleinen. Bricht das „Alpha-Paar“ auseinander,
etwa weil das Weibchen nicht mehr fruchtbar ist oder stirbt, zerfällt oft
die gesamte Gemeinschaft. In der Natur wandern Tiere dann ab, andere
zu, die Gruppen formieren sich neu – in Zoos geht das natürlich nur mit
menschlicher Hilfe. In der Wilhelma warten die beiden Weibchen und
Männchen nun hinter den Kulissen darauf, das neue Heim gemeinsam
beziehen zu können. Und dann ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis
sich bei den beliebten Schleichkatzen auch wieder Nachwuchs einstellt.
Planungsentwurf für die neue Erdmännchenanlage, die von den Freien
Landschaftsarchitekten Möhrle und Partner, Stuttgart, gestaltet wird.
(Foto: Möhrle und Partner Stuttgart)
33 SprachRohr
kinderseite
Kindertheater Reutlingen
Dienstag, 23. April 2013, 14:30 Uhr und 17 Uhr - In der
neuen Stadthalle Reutlingen
„Die drei ??? Kids – der singende Geist“
Zu Gast: Theater auf Tour, von Ulf Blank und Boris Pfeiffer
90 Minuten inkl. Pause ab 5 Jahren
Die drei ??? stecken in einem neuen schwierigem Fall.
Justus, Peter und Bob können kaum glauben, was Onkel Titus da auf einer Auktion ersteigert hat: Zum Schrecken von Tante Mathilda, steht plötzlich eine hässliche
alte Standuhr auf dem Schrottplatz. Doch dann ertönt
aus der Uhr eine geisterhafte Stimme mit einem rätselhaften Lied. Und plötzlich tauchen dunkle Gestalten auf dem
berühmten Schrottplatz in Rocky Beach auf. Sie alle scheinen
auf der Suche nach dem Geheimnis des singendes Geistes zu
sein... Was hat die Geisterstimme mit dem heldenhaften Retter der Stadt, Fred Fireman, zu tun? Was weiß das geheimnisvolle Mädchen, das sich an der Uhr zu schaffen macht? Und
steckt hinter der Geschichte etwa wirklich der Erzfeind der
drei ???, Skinny Norris? Die drei ??? Justus, Peter und Bob
müssen ihr gesamtes detektivisches Können aufbieten, um
diesen spannenden Fall exklusiv für das THEATER auf Tour zu
lösen, der gleichzeitig als Buch und als Hörspiel auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird. Geschrieben von den drei
??? Kids Autoren Ulf Blanck und Boris Pfeiffer wird das erste
Theaterstück mit den beliebten drei ??? alle Zuschauer begeistern.
Mittwoch, 20. März 2013, 14:30 Uhr und 17 Uhr - In der neuen
Stadthalle Reutlingen
„Pippi Langstrumpf“
Zu Gast: Theater Fritz & Freunde, Theaterstück nach dem
Buch von Astrid Lindgren ab 4 Jahren
Dauer: 60 Minuten ohne Pause
Das stärkste Mädchen der Welt wohnt mit ihrem Pferd und
dem kleinen Affen Herrn Nilsson in der Villa Kunterbunt. Pippi ist herrlich ungezogen und schließt Freundschaft mit Thomas und Annika. Nur die Lehrerin meint, dass Pippi besser
in einem Kinderheim aufgehoben wäre, und deshalb soll sie
auch von Polizisten dort hin verfrachtet werden. Außerdem
haben es zwei Diebe auf Pippis Goldtaler abgesehen, doch
Pippi macht allen einen Strich durch die Rechnung…
Sonntag, 14. April 2013, 15 Uhr – KINDERtheateroffensive im
Spitalhofsaal
Zu Gast ist das Theater patati-patata mit dem Stück: „Fuchs
der Geiger“, ab 5 Jahren
Sonntag, 9. Juni 2013, 15 Uhr – KINDERtheateroffensive Im
franz.K
Zu Gast ist das LTT mit dem Stück: „Salto und Mortale“, ab 6
Jahren
SprachRohr 34
BUCHTIPP
Der Adler der Neunten Legion
von Rosemary Sutcliff
Hier wird Geschichte lebendig!
Der römische Hauptmann (Centurio) Marcus hat sich nach Britannien beworben, weil dort,
im hohen Norden des Landes,
die Legion seines Vaters spurlos
verschwunden ist. Kein einziger
Soldat ist zurückgekehrt, und
auch das Feldzeichen, den römischen Adler, hat niemand mehr
wiedergesehen. Marcus möchte
herausbekommen, was damals
wirklich geschehen ist. Viel ereignet sich jedoch, bis er endlich
die Erkundungsreise antreten
kann. Ob es ihm gelingen wird,
den römischen Adler zurückzuholen? Sein britannischer Sklave
Esca begleitet ihn als Freund bei
diesem gefährlichen Unternehmen.
Gebundene Ausgabe: 317 Seiten; Verlag: Freies Geistesleben;
Auflage: Neuauflage. Sonderausgabe 2011. (März 2011) ISBN10: 3772524613, ab 11 Jahre, erhältlich bei amazon.de, Weltbild
und im örtlichen Buchhandel
kinderseite
Naturkundemuseum Reutlingen Sonderausstellung März 2013
Lebende Tiere im Museum - Wir brüten was aus – Osterküken - 19. Februar - 7. April 2013
Schon mal einem Küken beim Schlüpfen zugesehen? In der Osterkükenaktion des Naturkundemuseums werden Hühnereier von verschiedenen Haushuhnrassen bebrütet, die in der
Osterzeit schlüpfen und im Museum groß werden. Das Schlüpfen kann im Brutkasten direkt
beobachtet werden. Je nach Rasse kommen unterschiedlich gefärbte und verschieden große
Küken zur Welt, die ihre ersten Tage in zwei großen Laufarenen im Museum verbringen.
Dann gehen die Hühnchen auf den Hof ihrer Eltern und Großeltern zurück.
Aber es gibt noch mehr zu erfahren rund um Küken, Eier, Nester und eierlegende Tiere. Wie
kommt das Huhn denn eigentlich ins Ei? Und warum schlüpft aus unserem Frühstücksei kein
Küken? Ist es nicht überhaupt immer wieder ein Wunder, dass sich in nur wenigen Tagen aus
einem unscheinbaren Ei ein äußerst komplexes Lebewesen entwickelt? Die Begleitausstellung zeigt wie es geht und noch vieles mehr. Denn nicht nur Hühner legen Eier. Und entgegen dem weit geflügelten Wort, gleicht kein Ei dem anderen. Auch Nester gibt es in allen
Formen und Größen und viele Vögel sind bei der Wahl und der Gestaltung ihrer Nistplätze
sehr kreativ.
Hinweis: Damit die kleinen Vögel auch bei großem Besucherandrang keinen Schaden nehmen, ist die Personenanzahl vor den Arenen beschränkt. Gruppen, wie z.B. Kindergärten
oder Schulklassen, werden gebeten, sich vorher im Museum anzumelden.
Kinderprogramm - freitags 15–16.30 Uhr
Unkostenbeitrag 1, Anmeldung erforderlich unter Fon 303 2022 oder direkt im Museum
15.3.13, Ein Fremdling aus dem Ei – Das Schnabeltier, für 4-6-Jährige mit Renate Gamisch
22.3.13, Nicht nur an Ostern unterwegs – Der Feldhase, für 4-6-Jährige mit Dagny
Kühner
Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 7121/3032022,
[email protected],
www.reutlingen.de/naturkundemuseum
Öffnungszeiten Dienstag-Samstag
11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr, Sonn- und
Feiertage 11-18 Uhr, Karfreitag geschlossen
35 SprachRohr
alfa-singen
ALFA
Alten- und Familienservice
Informations- und Vermittlungsstelle
Die Psychiatrie Reichenau präsentiert sich
Im Rahmen der Vortragsreihe „Zu Hause leben trotz Demenz“ des ALFA
Alten- und Familienservice e.V. konnten sich am 03.12.2012 zahlreiche Besucher - darunter pflegende Angehörige und Pflegefachpersonal - darüber
informieren, was es eigentlich bedeutet, in der Psychiatrie behandelt zu
werden. Chefärztin der Klinik für Neurologie und Gerontopsychiatrie des
ZfP Reichenau, Frau Dr. med. Suzana Andrade und ihr Team, stellten ihre
Arbeit auf der Dementen-Station vor – was passiert also im Verlauf von
Einweisung bis Entlassung?
Frau Glocker, Leiterin der Beratungsstelle ALFA e.V. war es wichtig, den Menschen zu zeigen, dass ein Aufenthalt in der Gerontopsychiatrie heutzutage
nicht mehr das ist, was die Menschen sich unter „Psychiatrie“ aus früheren
Zeiten her vorstellen. Sie erklärt: „In meiner Beratungstätigkeit erlebe ich
immer wieder Ängste und Unbehagen unter Betroffenen und Angehörigen, wenn ein Familienmitglied mit Demenz ins ZfP Reichenau eingewiesen
werden soll. Ich habe dort selbst gearbeitet und gesehen, dass, besonders
bei verhaltensauffälligen Menschen mit Demenz, Symptome gelindert und ein entspannter Umgang mit
ihnen herbei geführt werden kann.“
So leitete Frau Dr. med. Suzana Andrade den Vortrag ein mit den Worten:
„Einmal Psychiatrie - immer Psychiatrie!“ So denken viele Menschen heute
noch und das sei eben nicht mehr so.
Im ZFP Reichenau hat sich die Station 92 auf die Demenz-Behandlung spezialisiert. Aber auch Delir, Wahnerleben, Depression, Manie und Suizidalität im
Alter sind häufige Diagnosen auf dieser Station. Frau Dr. Andrade versuchte
den Zuhörern einfühlsam zu erklären, dass es bei psychischen Erkrankungen
Zeit brauche, eine Diagnose zu stellen und dann dem Patienten helfen zu
können. Anders als im Krankenhaus, wo relativ schnell mit den verschiedenen
medizinischen Geräten festgestellt werden kann, was die Ursachen für die
Beschwerden sind. Nicht selten besteht eine Multimorbidität, d.h. ein Patient
hat mehrere verschiedene Diagnosen.
Den Ärzten läge viel daran, die Anzahl der Medikamente zu reduzieren. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen seien bei vielen Patienten gar nicht
mehr überschaubar; es muss also nach anderen Möglichkeiten gesucht werden. „Dies kann nur erreicht
werden, wenn alle Ärzte der unterschiedlichsten Fachrichtungen gemeinsam daran arbeiten“, so Frau Dr.
Andrade.
Herr Koch, Pflegedienstleitung der Station 92, berichtete begeistert über seine Arbeit und seine Erfahrungen. „Demenz ist etwas Abstraktes, Diffuses“, so die Worte von Herrn Koch. „Es gibt nicht die Demenz. Sie
ist eine Vielzahl von Symptomen und Beschwerden“.
Deshalb sei die Zusammenarbeit verschiedener fachspezifischer Kompetenz der große Vorteil, den Betroffenen individuell helfen zu können. Alterspsychiatrie, -Psychotherapie, Neurologie, aber auch innere
Medizin; Homöopathie, Phytotherapie, äußere Anwendungen und Aromatherapie haben einen festen
Platz in der Behandlung. Auch Musik-, Ergo-, und körperorientierte Therapien, wie Krankengymnastik,
Massagen und Wasser- bzw. Bewegungsbäder gehören hier einfach dazu.
Viele Einblicke erhielten die Besucher dieses Vortrages heute, und die Offenheit, mit der die Referenten
ihre Station und ihre Arbeit erklärten, hinterlässt sicher bei Vielen ein gutes Gefühl.
Zum Schluss gab Frau Dr. Andrade einen Tipp für pflegende Angehörige von Demenz betroffenen
Menschen mit auf den Weg. „Haben sie viel Geduld, sehr viel Liebe und sorgen sie auch gut für sich selbst“.
SprachRohr 36
alfa-singen
ALFA (Alten- und Familienservice) in Singen hat beim GEAMedizinforum in Reutlingen am
21.11.12 teilgenommen. Frau
Gabriele Glocker hat einen Vortrag gehalten mit dem Thema
„Angebote und Leistungen aus
der gesetzlichen Pflegeversicherung wenn Angehörige einen
pflegebedürftigen Menschen zu
Hause pflegen“.
Eine
begeisterte
Zuhörerin
schickte uns diese Email:
„Liebe Frau Glocker,
ich fand das Medizinforum mit
dem Thema Alzheimer bzw. Demenz sehr interessant. Mich beeindruckten nicht nur die Ärzte
mit ihren medizinischen Erklärungen auch die Sozialdienste
mit ihren breitgefächerten Hilfsangeboten.
Ich fand es sehr schön zu hören,
dass die Gefühle und Empfindungen auch bei schwerstdemenzkranken Menschen erhalten bleiben, da die Emotionen
der älteste Bereich des Gehirns
ist. Der Mensch hat viele Facetten seiner Persönlichkeit aber
gerade durch seine Gefühle und
Empfinden kann er sich gut mitteilen, was für uns als Angehörige sehr wichtig ist.
Zudem hat es mich sehr beruhigt, dass es ein gutes Versorgungssystem im sozial-pflegerischem Bereich gibt. Besonders
beeindruckt war ich von Ihnen
Frau Glocker, wie Sie uns Zuhörer aufgezeigt haben, welche
Möglichkeiten es gibt wenn
wir unsere Angehörige zu Hause pflegen möchten. Es hat mir
sehr viel Mut gemacht mit dem
Thema Alzheimer im Speziellen,
aber auch mit dem Thema Demenz umzugehen.“
Die
Leiterin
des
ALFA
Alten-und
Familienservice
e.V., Frau Gabriele Glocker, nimmt an Fortbildungen
zu wichtigen Erkenntnissen der Arbeit mit alten Menschen teil.
Die evang. Kirchengemeinde Salem richtete am 27.11.2012 wieder den Gerontologischen Studientag aus und lud Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Andreas Kruse vom
Gerontologischen Institut in Heidelberg ein. Er referierte über das Thema „Neues
und Wichtiges aus der Arbeit mit alten Menschen“. ALFA Alten- und Familienservice in Singen hat an dieser Veranstaltung teilgenommen. Durch ihre ständigen
Fort- und Weiterbildungen ist der Verein immer auf dem aktuellsten Stand, um
Ratsuchenden Hilfen durch Information und nicht zuletzt aktiver Vermittlung von
Hilfestellungen zur Seite zu stehen.
Themen der heutigen Veranstaltung waren „Alter und Altern – was bedeutet
das?“. Desweiteren ging es in diesem Zusammenhang um die „Bedeutung der
Demenz“ und die Palliativ-Medizin“.
Prof. Dr. Kruse leitete den gerontologischen Tag mit der Frage ein: „Was ist Altern?“
Er ging zurück zu Baruch Spinoza, ein großer philosophischer Pantheist. Spinoza
vertrat die Ansicht, dass Gott die Grundsubstanz ist, aus dem heraus alles entstanden ist. Demzufolge sind alle Krankheiten Erscheinungen im Körper. Der zweite
große Philosoph war Plotin. Er war der bekannteste Vertreter des Neoplatonismus.
Plotin vertrat die Auffassung, dass die Welt aus einem großen Ganzen hervorgeht,
aber er nannte es nicht Gott.
Demzufolge müssen wir das Leben in all seinen Erscheinungen im höchsten Maße
achten. Auch ist es wichtig den Körper nicht herabzuwürdigen, nur weil wir wissen, dass nach dem Tod die Seele und der Geist weiter leben. Die Entwicklung des
Menschen im gesamten Lebenslauf ist wichtig. Je näher wir dem Tode sind, desto größer sind unsere Entwicklungsaufgaben und unsere –möglichkeiten. – Eine
Sichtweise, die dem Sterben etwas Positives zukommen lässt.
Die nächste Frage ging darum, wie stellen wir uns die Anthropologie des Menschen am Ende seines Lebens vor?
Der Mensch besteht aus dem Körperlichen, Seelischen und Geistigen. Auf die Weltsicht übertragen gibt es die materielle Welt, die Weltenseele und den Weltengeist.
Bei der Geburt geht die Weltenseele in die Individualseele über. Auch erstaunlich
war, dass der Mensch durch den Tod zum Leben gelangt.
Am Ende unseres Lebens steht uns eine riesige Aufgabe bevor, der Übergang in die
Weltenseele und –geist. Deshalb ist es so wichtig, die Seele des Menschen im Auge
zu haben, vor allem bei Demenzkranken und Sterbenden. Es ist das Größte wenn
die Individualseele beim Tod in die Weltenseele eingeht, ebenso der Geist. Deshalb
muss man für den Tod Rahmenbedingungen schaffen (sozial, psychisch, seelisch,
räumlich, körperlich) damit es ein guter Übergang wird. Dann kann der Mensch
„gut sterben“.
Der Abschied von den Angehörigen ist immer schwer. Dramatisch wird Sterben
wenn noch Konflikte in der Familie bestehen, der Körper zerfällt oder schwere
Krankheiten bestehen. Im letzteren wird das Sterben überlagert von Krankheiten
und das „gute“ Sterben hat somit keinen Platz. Im Vorfeld des Todes passiert unglaublich viel. Deshalb ist es in der Pflegeversorgung so wichtig, dass wir den sterbenden Menschen in eine Lage versetzen,Platz und Zeit zum Sterben zu haben.
Das zweite große Thema von Prof. Dr. Kruse beinhaltete die verschiedenen Arten
des Alterns. Seine These lautete: wer nicht altern kann, wird nicht alt. Deshalb
kann es sehr von Bedeutung sein, über die verschiedenen Arten des Alterns zu
wissen.
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37 SprachRohr
ALFA
alfa-singen
Alten- und Familienservice
Informations- und Vermittlungsstelle
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Im Alter verändert sich unsere körperliche Organisation so, dass wir uns anpassen müssen. Wir
müssen unseren Stress (körperlich oder psychisch)
verringern, sonst beschleunigen wir unseren Alterungsprozess. Das heißt, wir müssen uns auf das
biologische Altern einstellen mit mehr Ruhepausen, Stressabbau und Entspannungs-methoden.
Auch ist körperliches Training wichtig um das Altern zu verlangsamen. Im Alter reduzieren sich die
biologischen Zellen sowie die Nervenzellen. Man
entwickelt im Alter aber eine zunehmende Differenzierung. Erfreulich ist, dass sich im Alter durch
regelmäßiges Training (kognitiv und handlungsbezogen) neue Nervenzellen im Hippo-campus bilden.
bei der man sich sehr seinem Selbst nahe kommt.
Das zu leben, was wir im tiefsten Inneren sind.
Nach Carl Gustav Jung ist das Leben eine lebenslange Entwicklung. Er vertrat die Auffassung, dass
ab der Lebensmitte die Teile der Persönlichkeit, die
in der ersten Hälfte nicht gelebt wurden bzw. unbewusst waren, nun neu belebt werden und immer
mehr zum Ausdruck kommen. Die zweite Lebenshälfte drängt immer mehr auf Vervollständigung.
Die Seele ist der Kern unserer Persönlichkeit, d.h.
unsere Emotionen, Motive, Ziele und wie wir mit
der Welt umgehen. Im Alter haben wir eine zunehmende Selbstreflektion, -vergewisserung und –erkenntnis. Das heißt, wir bekommen eine Vorstellung davon, wer wir wirklich sind.
Wir erleben eine „Späte Freiheit“, nicht nur sozial und finanziell, vor allem in unserer psychischen
Entwicklung. Das Altern bekommt eine Qualität,
Beim sozialen Altern werden Beziehungen sehr
wichtig, die emotionale Intimität. Auch bekommt
das Bürgerschaftliche Engagement, die Zivilgesellschaft, wie Prof. Dr. Kruse es nannte, immer mehr
Bedeutung. Das mitverantwortliche Leben im hohen und höchsten Alter nimmt zu, ebenso die Generativität.
ALFA
Alten- und Familienservice
Informations- und Vermittlungsstelle
Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen
E-Mail: [email protected]
Tel. 07731/83505-255
Ihre Ansprechpartnerin
Frau Gabriele Glocker
exam. Pflegefachkraft
Fachwirtin im Sozialwesen
Pflegeberaterin (zugel. alle Kassen)
Pflegefall!
Und wie geht`s jetzt weiter?
Wir zeigen Ihnen den Weg und finden mit
Ihnen gemeinsam eine Lösung!
Kosten?
Wir informieren Sie über Ihre Ansprüche aus
der gesetzlichen Pflegeversicherung!
Pflegestufe?
Wir helfen Ihnen beim Stellen der Anträge
und Bearbeiten von Widersprüchen
Überlastung? Wir sind so gut vernetzt, dass wir Ihnen die
Hilfen vermitteln können, die Sie brauchen!
…und was machen wir sonst noch?
SprachRohr 36
FRAGEN SIE UNS!
Das geistige Altern ist gekennzeichnet durch die
abnehmende Geschwindigkeit der Informationswahrnehmung und –verarbeitung. Jedoch gewinnt
man an zunehmendem Überblick und hat ein unglaubliches Wissenssystem angelegt.
Zum Schluss kam Prof. Kruse nochmals zum Sterbeprozess zurück.
Die Bezogenheit der Menschen ist eine wichtige
Größe beim Prozess des Sterbens, d.h. die sozialen
Netzwerke, Pflegekräfte aber auch die Psychologie des Pflegens und ggf. die Spiritualität. Prof.
Dr. Kruse vertritt die Meinung, dass der Grundsatz
„ambulant vor stationär“, vor allem beim Sterben,
nicht immer die beste Möglichkeit ist, da nicht jedes zu Hause optimale Rahmenbedingungen für
das Sterben bietet. Der Grund liegt in der hohen
Verletzlichkeit im Alter. Die Psyche gewinnt im
Sterbeprozess aufgrund der hohen Durchlässigkeit
zwischen Psyche und Körper. Wichtig zu erwähnen
wäre auch, dass die Psyche einen starken Einfluss
auf den Krankheitsverlauf (positiv wie negativ) und
somit auch beim Sterbeprozess hat.
Je älter wir werden, umso größer ist der Einfluss
der Psyche.
Prof. Kruse gab noch zu denken, dass Menschen die
an das Leben gebunden sind, weil sie z.B. noch gebraucht werden oder noch in starke Konflikte verwickelt sind, nicht sterben können.
Dieser anspruchsvolle Studientag erforderte von
den Teilnehmern sicher auch abstraktes Denken.
Frau Gabriele Glocker nimmt diese Erfahrung mit
für ihre Beratungsstelle ALFA e.V., denn gerade
dort sind flexible und individuelle Denkensweisen
in der Begegnung mit ganz unterschiedlichen Menschen so wichtig!
Gabriele Glocker
ALFA
Vierter Vortrag durch ALFA Alten- und Familienservice aus
der Informationsreihe „Zu Hause leben trotz Demenz“
„Wenn die Worte fehlen…“ –
nonverbale Kommunikation
mit dementen Menschen
Wir Menschen sind der verbalen Sprache mächtig und
nutzen sie ganz selbstverständlich, um uns mit zu teilen,
und Mitteilungen zu empfangen, um unsere Bedürfnisse
zu äußern, Kontakt mit Mitmenschen aufzunehmen und
am gesellschaftlichen Leben teil zu haben. Für alles gibt
es Worte, mit denen man sagen kann, was man möchte.
Genau das ist es aber, was dementen Menschen häufig
fehlt – die Worte.
Wie können wir also seinen Bedürfnissen nachkommen,
wenn er sich nicht mehr verbal äußern kann; und wie
können wir ihm etwas mitteilen, wenn er uns nicht mehr
versteht?
Dies konnten die 70 Besucher erfahren, die im Liebfrauensaal in Singen den Ausführungen von Referentin Frau
Gertrud Erichsen-Laub, diplomierte Pflegewirtin und Pflegepädagogin, zuhörten.
Was machen wir, wenn wir im Urlaub sind, die dortige
Sprache weder sprechen, noch verstehen, uns aber doch
verständlich machen wollen? Wir reden mit Händen und
Füßen – so hört man oft. Körpersprache ist eine Art der
nonverbalen Kommunikation, bei der wir uns durch Gestik, Mimik und Körperhaltung zum Ausdruck bringen. Ob
jemand aufgeregt ist oder ganz gelassen, können wir beurteilen, ohne denjenigen zu sehen – nämlich an seiner
Stimme – auch ohne klare Worte.
Die nonverbale Kommunikation ist eine uns angeborene
Fähigkeit, die älter ist als die verbale Sprache selbst. Wir
setzen sie täglich ein, ohne es wirklich zu merken. Häufig drücken wir unserem Gegenüber etwas aus, bevor die
Worte gesprochen sind. Wir können die Stimmung eines
anderen Menschen einschätzen, z.B. an der Art, wie er
sich bewegt.
Uns diese Fähigkeiten wieder einmal bewusster zu machen, war zu diesem Vortrag Ziel von ALFA e.V, da dementen Menschen häufig nur noch die Mitteilung über ihre
Körpersprache bleibt. Wenn wir also bestimmte Signale
wahrnehmen und auf unsere eigenen Körperausdruck
achten, können wir im Umgang mit dementen Menschen
so manches Missverständnis und so manchen Konflikt
vermeiden und ihren Bedürfnissen gerecht werden.
Pflegende Angehörige, sowie Fachpersonal traten in regen Austausch miteinander und Frau Erichsen-Laub konnte viele Fragen beantworten. Frau Gabriele Glocker, Leiterin der ALFA e.V. Beratungsstelle findet es bei diesem
gemischten Publikum immer wieder schön, dass Angehörige, sowie beruflich Pflegende auch voneinander lernen
und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln.
Frau Erichsen-Laub wurde mit großem Beifall verabschiedet und wir freuen uns jetzt schon darauf, sie im Februar wieder bei uns zu haben, wenn sie uns im Servicehaus
Sonnenhalde zum Thema „Ethik in der Pflege“ bereichert.
…….und bis dahin, denken Sie daran:
Eine kleine Berührung sagt oft mehr als tausend WORTE!
Das PNG (Pflegeneuausrichtungsgesetz) trat am
01.01.2013 in Kraft. Menschen, die keine Pflegestufe
haben, aber bereits Betreuungsleistungen bei „eingeschränkter Alltagskompetenz“ erhalten, sollten unbedingt Pflegegeld, bzw. Kombinationsleistungen bei ihrer
Pflegekasse beantragen. ALFA e.V. wird vermehrt hierüber Informationsabende anbieten. Gerne können Sie sich
diesbezüglich auch mit Frau Glocker in Verbindung setzen, wenn Sie z.B. einem Seniorenverein o.ä. angehören
und für Ihre Mitglieder einen Vortrag hierüber buchen
wollen.
Kontakt: Gabriele Glocker, Leiterin der Beratungsstelle,
Alten- und Familienservice e.V.; Schaffhauser Str. 9; 78224
Singen, Fon: 07731 / 83505-255, Fax: 07731 / 83505-256,
Email: [email protected];
www.alten-familienberatung.de
37 SprachRohr
serviceplus
Dieses Qualitätssiegel wurde vor mittlerweile 6 Jahren
von der Kreishandwerkerschaft Reutlingen, dem KreisSeniorenRat und der Behindertenliga Reutlingen ins
Leben gerufen. Es hat sich zu einem „Erfolgsmodell
und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt
wurde von den Kreishandwerkerschaften EsslingenNürtingen, sowie Rems-Murr, in Zusammenarbeit mit
den dortigen Kreisseniorenräten, übernommen.
und Service
Installation
Hausgeräte
Kundendienst
Verkauf
Stark in Leistung
Markwiesenstr. 6
72770 Reutlingen
Telefon 0 71 21- 32 97 77
Telefax 0 71 21- 93 99 07
[email protected]
Benediktusweg 11
72531 Hohenstein-Oberstetten
Telefon 0 73 87- 9 89 30
Telefax 0 73 87- 98 93 22
www.elektro-riedinger.de
Individuelle Floristik für besondere Anlässe
Schaffhauser Str. 2
78224 Singen
Tel. 07731/63883
Parkplätze vor dem Schaufenster
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr, 14.00-18.00 Uhr
Sa. 9.00--13.00 Uhr, So. 10.00-12.00 Uhr
www.ulis-blumen.de
Friseur mit Herz
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sigmaringen
Vom 11. Mai bis 15. September 2013 in Sigmaringen
Gartenschau zwischen Schloss und Fluss
Sommerzauber auf der Schwäbischen Alb: vom 11. Mai bis zum
15. September 2013 erleben Besucher der Gartenschau Sigmaringen die neue Verbindung zwischen der weithin bekannten
Stadtkulisse mit dem Fürstenschloss der Hohenzollern und den
Parklandschaften am Flussufer inmitten des Naturparks Obere Donau. Der Gartenschausommer 2013 bietet Abwechslung,
Entspannung und so manchen guten Gartentipp!
Bunt und vielfältig: Das Veranstaltungsprogramm
Auf über 800 Veranstaltungen an 128 Tagen können sich die
Besucher der Gartenschau Sigmaringen freuen: Musik, Theater,
Mitmach-Aktionen, Ausstellungen, Kinderprogramm und vieles mehr. Eine kleine Auswahl:
12. Mai 2013: Halbfinale des SWR4-Chorduells
19. Mai 2013: Anita & Alexandra Hofmann feiern 25-jähriges
Bühnenjubiläum
28. Juli: Offenes Singen mit Gotthilf Fischer
7. Juli: Wirtschaftswunder – die 50er-Jahre Kultband
August: Wildwoche rund um regionale Spezialitäten aus der
Jagd der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern
15. September: Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle
Lieblingsplatz Garten: Anregung und Entspannung im Alltag
Auf der Gartenschau ist immer etwas los. Doch neben Jubel,
Trubel, Heiterkeit gibt es auch zahlreiche idyllische Plätze, kleine Oasen im Alltag: die Themengärten und Ausstellungsbeiträge der Gartenschau. Hier finden Gartenschaubesucher schnell
ihre Lieblingsplätze. Natürlich darf man sich hier auch das ein
oder andere „abschauen“, Anregungen für den eigenen Garten sammeln und Tipps von Gartenfachleuten einholen.
Blütenmosaik und kunstvolle Floristik
Die Gartenschau blüht auf: Der Blütenflor lässt die Herzen von
Blumenliebhabern höher schlagen. Abwechslungsreiche Kombinationen aus einjährigen Sommerblumen, Dahlien, Gräsern
und Blattstrukturpflanzen bilden im Verlauf der Gartenschauzeit ein fröhliches Mosaik, das sich jeden Tag neu präsentiert.
Neben der Präsentation von Beet- und Balkonpflanzen wird das
Foyer der Stadthalle in regelmäßigen Abständen zum Highlight
mit kunstvoll in Szene gesetzten Blumenarrangements der Floristen.
Junge Menschen sind herzlich willkommen
An Sonn- und Feiertagen und in den Ferien gibt’s ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Neben dauerhaften Spiel- und
Kreativangeboten sind zusätzliche Aktionen geplant. Auch die
Jugend findet hier Sport- und Spaßangebote. Während der
Gartenschau sind beim neuen Jugendfreizeitbereich viele Veranstaltungen geplant: Skatecontest, Street-Trial-Showeinlagen
mit dem ehemaligen Deutschen Meister Markus Stahlberg,
Beachparty mit Live-Band, Beachvolleyball-Turniere, BMXContest, Slackline-Parcours oder eine Party mit DJ. Der Sommer
wird heiß!
Weitere Informationen im Internet auf www.sigmaringen2013.de
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN EINTRITTSKARTEN FÜR DIE GARTENSCHAU SIGMARINGEN GEWINNEN!!!
41 SprachRohr
theater reutlingen
THEATER REUTLINGEN
Mittwoch, 13. März 2013 um 20 Uhr
38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadthalle
Reutlingen - Großer Saal - Die 14 Berliner Flötisten
Die 14 Berliner Flötisten wurden 1996 auf Initiative von Andreas Blau, dem Soloflötisten der Berliner Philharmoniker, zusammen mit Flötenkollegen der verschiedenen Berliner Orchester
gegründet. Die Musiker verwenden in ihren Konzerten ein
umfangreiches Flöteninstrumentarium. Neben den bekannten
Instrumenten Piccolo, große Flöte, Altflöte und Bassflöte erklingen so ungewöhnliche Flöten wie z. B. die kleine Flöte in
F, eine Bassflöte in F, eine Kontrabassflöte und eine Subkontrabassflöte in C mit einer Gesamtlänge von 5,12 Metern.
Freitag, 22. März 2013, 20 Uhr
musica nova, spendhaus - neues und unerhörtes aleph-gitarrenquartett
Mittwoch, 17. April 2013 um 20 Uhr
38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadthalle
Reutlingen
Klavierabend mit Christina und Michelle Naughton
„Vereint in Perfektion“, so bezeichnete der Philadelphia Inquirer die beiden Schwestern nach einem Konzert im Mann Center
for the Perfoming Arts (USA). Die Zwillingsschwestern spielen
bereits seit ihrem vierten Lebensjahr Klavier, erst seit kurzem jedoch gemeinsam im Duo. Seit ihrem europäischen Debüt 2010
in Ludwigshafen und München treten die Naughton-Schwestern sowohl solistisch als auch mit zahlreichen renommierten
Orchestern in den USA und in Europa auf und sind gern gesehener Gast bei Festivals im In- und Ausland.
SprachRohr 42
Dienstag, 7. Mai 2013 um 20 Uhr
38.
Reutlinger
Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadt Reutlingen
Liederabend
mit
Julian
Prégardien
und
Michael
Gees
Julian Prégardien entstammt einer musikalischen Familie. Sein Großvater und
sein Vater, der Tenor Christoph Prégardien, waren Gründungsmitglieder der
Limburger Domsingknaben. Auch Julian
Prégardien begann seine Ausbildung in
diesem Knabenchor. In letzter Zeit erregte er auf der Opernbühne, dem Konzertpodium und im Kammermusiksaal gleichermaßen Aufsehen. Seit 2009 ist er festes
Ensemble-Mitglied an der Oper Frankfurt. Seither war er dort
in verschiedenen Premieren und Wiederaufnahmen auf der
Bühne zu erleben. Als Liedgestalter ist Julian Prégardien gern
gesehener Gast renommierter Festivals. Sein fester Partner bei
Liedprogrammen mit Klavierbegleitung ist Michael Gees, Komponist, Pianist und Improvisator.
Mittwoch, 08. Mai 2013, 20 Uhr
musica nova, spendhaus - gg piano electro performance
Mittwoch, 12.06.2013, 20 Uhr
musica nova, spendhaus - auf dem weg –
zwei studenten der musikhochschule stuttgart klasse kolja lessing (violine und klavier)
Vorverkaufsstellen:
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360
Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971
Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei der
Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.
Schmerz- und Bewegungstherapie
nach Liebscher und Bracht
Vereinbaren Sie eine kostenfreie
und unverbindliche Beratung.
HAID
Gesundheit
REHA
Praxisgemeinschaft f. Krankengymnastik
/Physiotherapie und Ergotherapie
Klaus Meyer und Ulrike Keppler
Eberhard-Finckh-Str. 18,72829 Engstingen-Haid
Tel.: 07129-932623, www.haid-reha.de
Der Weg zu mehr Gesundheit
Heute: Trainieren im größten Fitnessstudio der Welt- Nordic
Walking unterm Himmelszelt!
Gesundheit ist ein Zusammenspiel aus Bewegung, Ernährung
und mentaler Fitness. Regelmäßige körperliche Aktivität und
Bewegung sind also gut für die Gesundheit. Jedoch ist nicht
jede Sportart für jeden gleich gut geeignet. Je nach körperlichem Zustand oder eventuellen Erkrankungen sollte ein Sport
ausgewählt werden, der in erster Linie die eigene Gesundheit
fördert. Auch der Spaß-Faktor sollte bei der Auswahl eine Rolle
spielen, damit Sie regelmäßig am Ball bleiben und Freude an
der Bewegung haben. Möchten Sie zum Beispiel Ihre Rückenmuskulatur stärken, erhalten Sie durch ein gezieltes Krafttraining ein besseres Trainingsergebnis als durch Walking. Walking
oder Nordic Walking hingegen fördern primär die Ausdauer
und haben somit positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Ich möchte Ihnen hier das Nordic Walking etwas näher
bringen. Diese Möglichkeit der Fortbewegung ist eine der
gesündesten Arten sich fit zu halten. Durch den Stockeinsatz
wird deutlich mehr Fett verbrannt und Sauerstoff verbraucht
als beim „Fitnessgehen“ ohne Stöcke. Außerdem erspart Ihnen
die richtige Technik den Besuch im Fitnessstudio. Denn Sie trainieren Ihre gesamte aufrichtende Muskulatur. Zwischenzeitlich
haben auch die größten Skeptiker erkannt, dass Nordic Walking eine gelenkschonende Fortbewegung und das vielleicht
effektivste Ganzkörpertraining ist.
Bevor Sie starten besuchen Sie Ihren Hausarzt und fragen ihn,
ob Sie gesundheitliche Einschränkungen für das Nordic Walking haben. In der Regel wird er Ihnen grünes Licht geben,
da diese Bewegungsform für (fast) jedermann/-frau geeignet
ist. Entscheidend ist, dass Sie entsprechend Ihrer persönlichen
Fitness einsteigen und sich nicht gleich bei den ersten Einheiten
überfordern. Aus diesem Grunde empfehle ich - besonders für
Einsteiger – eine Pulsuhr. Ihr persönlicher Trainer am Arm. Das
Geheimnis eines effektiven Trainings ist die Balance zwischen
Intensität und Dauer. Generell raten Sportexperten dazu, lieber mehrere kurze Sporteinheiten über die Woche zu verteilen.
Statt eines einzigen 90-minütigen Trainings pro Woche ist es
also sinnvoll, lieber 3 Mal 30 Minuten zu trainieren. Regelmäßiges Training ist nicht nur effektiver, sondern schützt auch vor
Überlastungen.
Ebenso wichtig wie der Fitnesscheck beim Arzt ist die richtige
Vorbereitung. Sie sollten vor dem Training ausreichend trinken. Trainieren Sie länger als eine Stunde sollten Sie unterwegs
nachtanken. Nach einigen Aufwärmübungen für die Gelenke
und das Herzkreislaufsystem sollten Sie es beim Walken langsam angehen lassen. Nach dem Lauf empfehle ich dosiertes
Dehnen.
Bevor Sie starten können, benötigen Sie noch die richtige Ausrüstung. Für den Anfang braucht es nicht viel, um jederzeit und
überall zu trainieren. Richtiges Schuhwerk, bequeme Kleidung
und zwei Nordic Walking-Stöcke genügen für den Einstieg.
Was beim Auto der Sportreifen, ist für Ihre Füße ein Schuh,
der stützt, führt, schützt und dämpft. Man braucht keinen speziellen Nordic-Walking-Schuh. Ein guter Turnschuh oder ein
leichter Trekkingschuh tut es auch. Das wichtigste ist ein guter Nordic-Walking-Stock mit spezieller Handschlaufe. Nur sie
ermöglicht die richtige Handtechnik. Ebenfalls zu beachten ist
die richtige Stocklänge. Die Faustformel lautet: Körpergröße in
cm x 0,66.
Jetzt kann es losgehen. Die Bewegungsabläufe beim Nordic
Walking sollen harmonisch und dynamisch zugleich aussehen.
Auf den ersten Blick erinnert vieles an den Skilanglauf. Wichtig
ist der richtige Stockeinsatz. Die Stockspitze zeigt immer nach
schräg hinten. Der rechte Stock wird aufgesetzt , wenn die linke Ferse den Boden berührt und umgekehrt. Mit der Zeit wird
der Stock immer längeren Bodenkontakt haben, ein deutliches
Zeichen für ein erfolgreiches Training. Die wichtigsten Merkmale des Nordic-Walking-Grundschrittes sind auf dem Bild sehr
gut erkennbar:
ein langer Arm, Hand vorne geschlossen, hinten geöffnet,
Oberkörper aufgerichtet, Schulterachse rotiert gegen Beckenachse, angepasste Schrittlänge und aktive Fußarbeit. Ein aktiver Fuß- und Armeinsatz ist dabei besonders wichtig. Drücken
Sie sich bei Ihren Schritten aktiv ab. Neueinsteiger sollten sich
von einem Experten die richtige Technik zeigen lassen. Dabei
ist es nicht entscheidend, ob es sich um einen professionellen
Trainer handelt, sondern dass Ihr Trainer die Technik selbst
sehr gut beherrscht. Gute Nordic-Walking-Kurse werden heute von vielen Sportvereinen und Krankenkassen angeboten.
Menschen mit Einschränkungen wie Diabetes, Bluthochdruck,
Rückenbeschwerden, Hüft- oder Kniearthrose sollten das Training, nach Absprache mit ihrem Arzt, bei einem ausgebildeten
Nordic-Walking-Instruktor mit krankengymnastischer Ausbildung beginnen. Dieser passt die Trainingsinhalte an die individuellen Handicaps an. Aktuelle Kurse unter www.haid-reha.de.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Nordic Walking.
(Ein Großteil des Textes wurde dem Büchlein „ Die schönsten
Nordic Walking Touren von Bad Urach bis Zwiefalten“ entnommen. Autoren Ursel Maichle-Schmitt und Klaus Meyer. Restexemplare beim Autor Klaus Meyer.)
43 SprachRohr
Erzählzeit Singen
„Alles Liebe!?“
– jenseits der Herz-Schmerz-Romantik
Das literarische Ereignis der Region
zwischen Bodensee und Rheinfall heißt
auch im Frühjahr 2013 „Erzählzeit ohne
Grenzen“ Singen-Schaffhausen. Vom 6.
bis 14. April werden unter dem Motto
„Alles Liebe!?“ rund 30 namhafte
Autorinnen und Autoren aus der Schweiz,
aus Deutschland und aus Österreich in 34
Städten und Gemeinden beiderseits der
Grenze lesen. Seit Menschengedenken
ist kein Thema so viel beschrieben und
besungen worden wie die Liebe, und
auch die Gegenwartsliteratur kommt
nicht ohne Leidenschaft aus. Die bei
der vierten „Erzählzeit ohne Grenzen“
präsentierten
Werke
garantieren
spannende und hochkarätige Literatur
fernab trivialer Herz-Schmerz-Romantik.
Von Urs Augstburger bis Feridun
Zaimoglu erzählen die Autorinnen und
Autoren von den ewigen Verstrickungen
und
Wirrungen
der
Liebe,
von
Beziehungen zwischen Bindungsängsten
und Sehnsucht, zwischen Nähe und
Distanz, von Männern und Frauen,
die zusammenfinden und wieder
auseinandergehen, von zerbrechlichen
Wünschen und Hoffnungen.
Priya Basil
Photo:Die Hoffotografen GmbH Berlin
Hervorgegangen ist die „Erzählzeit
ohne Grenzen“ aus dem im Jahr
2009
erstmals
grenzüberschreitend
organisierten Krimifestival „Criminale“
mit Unterstützung von „Interreg IV“,
dem gemeinsamen Förderprogramm der
Europäischen Union und der Schweiz. Mit
Lesungen arrivierter und noch weniger
bekannter Autorinnen und Autoren
möchten die Veranstalter das Publikum
beiderseits der deutschschweizerischen
Grenze mit den literarischen Trends
des jeweiligen Nachbarn bekannt
machen und auch neue Leserschichten
erschließen.
„Partner, Paare, Paarungen“
– von ironisch bis erotisch
Martin Walser
Urs Faes
SprachRohr 44
Werner Schneyder
Photo: Marco Riebler
Silke Scheuermann
Photo: Kirsten Bucher
In seinem neuen Roman „Als der Regen
kam“ schildert Urs Augstburger eine
anrührende, zutiefst zu Herzen gehende
Geschichte um eine Liebe, die zu ihrer
Zeit keine Chance hatte, um Verrat,
Eifersucht und falsche Freundschaft
und verbindet mit der Liebesgeschichte
viel
schweizerische
Vergangenheit,
Gegenwart und Tradition. Mal ironischpointiert, mal milde-abgeklärt beschreibt
der österreichische „Universaldilettant“
Werner Schneyder in „Partner, Paare,
Paarungen“
Zweierbeziehungen
in
unterschiedlichsten Konstellationen und
immer mitten aus dem Leben. Franziska
Gerstenbergs mutiger Roman „Spiel mit
ihr“ entführt die Zuhörer in die Welt
der schnellen Mausklicks und virtuellen
Identitäten. Ihr Protagonist ist einer
öde gewordenen Ehe durch Scheidung
entkommen und wittert in der Welt
erotischer Rollenspiele den absoluten
Kick. Eindringlich und aufwühlend
erzählt Ursula Fricker in „Außer sich“ von
einem Ehepaar in mittleren Jahren, für
das durch eine Hirnblutung des Mannes
plötzlich nichts mehr ist, wie es war.
In die Zürcher Diaspora-Gemeinschaft
entführt Thomas Meyers Debütroman
„Wolkenbruchs wunderliche Reise in die
Arme einer Schickse“ und erzählt mit
Witz und Charme von einem jüdischorthodoxen Muttersöhnchen, das sich in
eine „Schickse“, eine nichtjüdische Frau
verliebt.
„Liebe ... ist eine besondere Form von
Geisteskrankheit“ behauptet der Autor,
Kabarettist und Songwriter Sven Görtz
und erzählt in dem gleichnamigen Buch,
wie und wo sich Liebe finden lässt und
was es braucht, sie am Leben zu halten. In
eindrucksvoller Sprache schildert Prya Basil
in ihrem packenden Roman „Die Logik
des Herzens“ die bewegende Geschichte
zweier Liebenden aus unterschiedlichen
Kulturkreisen. Sprachmächtig wie eh
und je und voller Formulierungslust zeigt
sich der mittlerweile 85-jährige Martin
Walser in seinem jüngsten Buch „Das
dreizehnte Kapitel“, einem grandiosen
Liebesroman in Briefen zwischen zwei
glücklich verheirateten Menschen im
fortgeschrittenen Alter, die ihre Liebe
zueinander nur in Briefen ausleben
können.
Teilnehmende Autorinnen und Autoren:
Urs Augstburger, Bettina Balaka, Priya
Basil, Silvio Blatter, Urs Faes, Ursula
Fricker, Franziska Gerstenberg, Martin
Gülich, Sandra Hughes, Silke Knäpper,
Nicol Ljubic, Thomas Meyer, Matthias
Nawrat, Silke Scheuermann, Werner
Schneyder, Katrin Seddig, Martin Walser,
Norbert Zähringer, Feridun Zaimoglu u.a.
Teilnehmende Gemeinden:
Aach, Beggingen, Beringen, Büsingen,
Büttenhardt, Diessenhofen, Dörflingen,
Engen, Feuerthalen, Gailingen,
Gottmadingen, Hallau, Hilzingen,
Jestetten, Klettgau, Laufen-Uhwiesen,
Löhningen, Lottstetten, MühlhausenEhingen, Mühlingen, Neuhausen,
Oberhallau, Ramsen, RielasingenWorblingen, Rüdlingen, Schaffhausen,
Schleitheim, Singen, Stein am Rhein,
Steißlingen, Tengen, Thayngen,
Trüllikon, Wilchingen
Das Organisations-Team:
Schaffhausen: Jens Lampater, Nora Regli
Bruderer, René Specht, Marcel Zürcher
Singen: Gunnar Bamberg, Barbara
Grieshaber, Walter Möll
Stets aktuelle Informationen:
www.erzaehlzeit.com
Kontakt:
Städtische Bibliotheken Singen,
Marktpassage,
August-Ruf-Straße 13, D-78224 Singen,
+49 (0)7731/85-292
handwerk im zelt
„Handwerk im Zirkuszelt“
und „7. Reutlinger Energietage“
am 20./21.04.2013
Die zwischenzeitlich schon traditionelle Veranstaltung „Handwerk im Zirkuszelt“ findet in diesem Jahr am Wochenende
20./21.04.2013, wieder auf dem Festgelände Bösmannsäcker in
Reutlingen, statt. Sie wird wieder gemeinsam mit den „7. Reutlinger Energietagen“ durchgeführt.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht wieder alles rund ums
Bauen, Sanieren und Renovieren, einschließlich der dazu gehörenden Finanzierung. Besondere Schwerpunkte setzen die Veranstalter im Bereich der effizienten Energieerzeugung, -verwendung
und der Energieeinsparung. Ergänzt werden diese Schwerpunkte
aber auch um die Themen alter- und behindertengerechtes Bauen, sowie alternative Mobilitätstrends und vieles mehr.
Zum 2. Mal wird im Rahmen der Veranstaltung eine Sonderschau
„Ausbildung im Handwerk“ stattfinden. Nahezu 20 Innungen
werden in dieser Schau ihre Ausbildungsberufe und Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen. Interessierte Jugendliche, aber auch Eltern, Freunde und Bekannte haben damit die Möglichkeit, sich an
konzentrierter Stelle über die wesentlichen Ausbildungsberufe im
Handwerk in der Region zu informieren.
An beiden Ausstellungstagen ist die Veranstaltung von 11.00 bis
18.00 Uhr geöffnet. Die Aussteller verteilen sich auf eine ganze
Reihe von Ausstellungszelten, sowie ein großes Freigelände.
Neben der Information kommt aber auch Spaß und Freude nicht
zu kurz. Für das leibliche Wohl sorgen das Reutlinger Fleischerfachgeschäft Gusinde und das Café der Elektroinnung Reutlingen.
Wie bei früheren Veranstaltungen ist auch wieder ein kleines Kinderprogramm in der Vorbereitung.
Die Veranstaltung ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Linien 7 und 10 halten in unmittelbarer
Nähe des Festgeländes Bösmannsäcker in der Tübinger Straße.
Für Autofahrer gibt es kostenlose Parkplätze rund um das Ausstellungsgelände, etwa auf den Parkplätzen Proviantamt, Kreissparkasse Reutlingen, Milchwerk, Bantlinstraße, sowie Griesweg.
Reutlingen 20. + 21. April 2013
11 – 18 U h r
Bösmannsäcker Reutlingen
HANDWERK
7.Reutlinger
ENERGIE
Tage
im Zirkuszelt
Die Messe rund
um Bauen,
Sanieren und
Renovieren
global denken –
lokal handeln
Eintritt
frei
SONDERSCHAU
„Ausbildung
im Handwerk“
www.handwerkimzirkuszelt.de
Eine Anfahrtsskizze, sowie weitere Informationen zu der
Veranstaltung erhalten Sie auf der Homepage
www.handwerkimzirkuszelt.de
Kreishandwerkerschaft Reutlingen
gardenlife RT
Gartenlust und Blumenduft auf einer der
schönsten Gartenmessen Süddeutschlands
9.– 12. Mai 2013
Pomologie und Volkspark Reutlingen
Do, Fr + So 11 – 19 Uhr
Sa
11 – 22 Uhr
Tagesticket € 6,–
Kinder, Schüler, Studenten,
Arbeitslose und Menschen mit
Behinderung: Eintritt frei.
www.gardenlife.de
Gartenlust
ft
und Blumendu
nsten
hö
sc
r
auf einer de
Gartenmessen
s
Süddeutschland
Vom 09. – 12. Mai 2013 findet in der Pomologie und im Volkspark
Reutlingen die 12. GardenLife statt. Im herrlichen Ambiente der
historischen Parkanlage können Sie unter blühenden Obstbäumen bei rund 180 ausgewählten Ausstellern viel Schönes und
Neues für den Garten entdecken: Qualitätspflanzen aller Art,
Pflanzenraritäten, Sämereien, Schaugärten mit den neuesten
Gartentrends, Gartenmöbel und - werkzeuge, Gartenantiquitäten und -accessoires sowie hochwertiges Kunsthandwerk.
Auch dieses Jahr lassen sich wieder allerlei Innovationen und
neue Produkte bestaunen. In eigens für die GardenLife konzipierten Schaugärten präsentieren teilnehmende Garten- und
Landschaftsbaubetriebe die neuesten Gartentrends. Die Besucher der GardenLife können sich hier Anregungen und Inspirationen für ihren eigenen Garten holen.
Bei dem vielfältigen Workshop- und Vortragsprogramm erwartet die Besucher Interessantes und Nützliches zu verschiedenen
Themen rund um den Garten. Außerdem gibt es ein vielfältiges
Rahmenprogramm für kleine und große Besucher.
Am langen GardenLife-Samstag können die Besucher bis
22.00 Uhr bummeln, einkaufen und den Abend bei musikalischer
Unterhaltung mit Livemusik ausklingen lassen.
Das gastronomische Angebot lässt keine Wünsche offen, so erwartet Sie allerlei Kulinarisches für jeden Geschmack auf dem
ganzen Ausstellungsgelände. Im „Café im Glashaus“ lässt sich
wunderbar pausieren bei Kaffee und Kuchen. Und auf der Picknickwiese lagert man ganz entspannt unter blühenden Obstbäumen.
GardenLife 2013
Pomologie und Volkspark Reutlingen Donnerstag,
09. Mai – Sonntag, 12. Mai 2013
Öffnungszeiten: Eintritt:
Do, Fr, So 11.00 – 19.00 Uhr
Sa 11.00 – 22.00 Uhr
€ 6,00
Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit
Behinderung: Eintritt frei.
Hunde dürfen mitgebracht werden.
Weitere Informationen unter www.gardenlife.de
Heimattage Baden-Württemberg 2013 – die
größte Veranstaltung im Ländle
heimattage
Die Heimattage Baden-Württemberg sind die größte Landesveranstaltung – und das seit über 30 Jahren. Sie sind Schaufenster für die veranstaltenden Städte und gleichzeitig eine wunderbare Plattform, um den
Südwesten Deutschlands in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren. Kurz
gesagt: Sie zeigen wie schön und lebenswert unsere Heimat ist. Und
dabei beschränkt sich das Veranstaltungsangebot keineswegs nur auf
Brauchtum und Volkstanz: Die Heimattage bieten ein ganzes Bündel an
reizvollen Themen, die von Theater, Kultur, Sport und Natur bis hin zu
Ritterturnieren reichen – eben alles, was Baden-Württemberg ausmacht.
Jedes Jahr haben eine andere Stadt oder ein Städteverbund die Möglichkeit, die Heimattage Baden-Württemberg auszurichten. Von April bis
Oktober 2013 ist dies das Neckar-Erlebnis-Tal mit den Städten Horb, Sulz,
Rottenburg, Starzach und Eutingen im Gäu. Sieben Großveranstaltungen
und zahlreiche weitere attraktive Events in allen fünf Kommunen machen die Heimattage 2013 zu einem lohnenden Ausflugsziel. Die ersten
beiden Veranstaltungs-Höhepunkte der diesjährigen Heimattage sollten
Sie sich schon einmal vormerken:
Baden-Württemberg-Tag in Horb am Neckar: So vielfältig ist unser Land
4. und 5. Mai 2013
Der „Baden-Württemberg-Tag“ ist die Auftaktveranstaltung der Heimattage und wird traditionell vom Ministerpräsidenten eröffnet. Hier präsentieren sich zwei Tage lang Unternehmen, Verbände, Medien, Kulturschaffende und Vereine aus dem ganzen Land in ihrer beeindruckenden
Vielfalt. Ebenso stellen sich zahlreiche Ferienziele aus Baden-Württemberg vor, Erzeuger aus der Region bieten ihre Qualitätsprodukte an und
Kunsthandwerker laden zu einem gemütlichen Bummel zwischen ihren
hübsch dekorierten Ständen ein. Zudem erwartet die Besucher ein unterhaltsames Rahmenprogramm: Vom Riesenrad bis zum Energiemarkt, von
der Stocherkahnfahrt bis zum Kettenkarussell. Auf der großen SWR-Veranstaltungsbühne treten beliebte Musikgrößen auf und am Samstag lädt
der SWR4 zur Schlagerparty ein. Der Eintritt zum Baden-WürttembergTag ist frei.
Infos: www.heimattage-2013.de
Baden-Württemberg im Mittelalter: Ritterspektakel vor historischer Kulisse
14.-16. Juni 2013
Im Jahr 1498 wird Horb am Neckar Schauplatz eines Ereignisses, das in
die Geschichte eingeht. König Maximilian, später Kaiser des Heiligen
Römischen Reiches, besiegelt vor dem Horber Rathaus den Thronfolgevertrag für Württemberg, entmachtet den inkompetenten Herzog Eberhard und stößt damit die Demokratisierung im Land an. Ein historisches
Ereignis, das Horb jedes Jahr im Juni mit einem ordentlichen Spektakel
feiert: Den Maximilian Ritterspielen Horb, einer der größten MittelalterVeranstaltungen Europas.
Rund 40.000 Besucher aus ganz Baden-Württemberg kommen alljährlich
nach Horb, um Ritterturniere, Gaukler und Spielleute, den herrlichen
Mittelalter-Markt, Festumzüge, Lagerleben, Tavernenspiele und die besondere Atmosphäre der Maximilian Ritterspiele zu erleben. Hier treffen
Musikanten auf Marktleute, Fanfarenzüge auf Feuerspucker und stolze
Ritter in Rüstung auf prächtig gewandete Edelfräulein – ein Schauspiel,
dass man mindestens einmal miterlebt haben muss.
Vom 14. bis 16. Juni 2013 dreht Horb nun bereits zum 17. Mal in Folge
das Rad der Geschichte für drei Tage zurück ins Mittelalter. Bei dieser
Erfolgsgeschichte verwundert es natürlich nicht, dass die Maximilian Ritterspiele in diesem Jahr unter dem Motto „Baden-Württemberg im Mittelalter“ Teil der Heimattage sind.
Infos: www.ritterspiele.com
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN
2x2 KARTEN FÜR DIE MAXIMILIAN-RITTERSPIELE GEWINNEN!!
47 SprachRohr
Aktionen
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Gymnastik
kognitives Training
Zeitreise
Biographiearbeit
Gottesdienst
Ausflüge
Lachen
Gesprächsrunden
Singen
Malen
Sitztanz
Werkeln
Kochen
Backen
Basteln
...weitere Informationen
erhalten Sie telefonisch
unter: 07129 / 93 79-0
Tagespflege
im Servicehaus Sonnenhalde
Der Tag startet gemütlich mit Frühstück, Kaffee
und frischen Brötchen. Dann geht es über in die
Zeitungsrunde und weiter in den aktiven Teil,
mit Gymnastik und Gesprächsrunden.
Nach dem frisch zubereiteten Mittagessen gönnen wir
uns eine Mittagsruhe, so dass wir den Nachmittag
erholt mit Kaffee und Kuchen starten können.
Im Anschluss beginnen wir dann wieder aktiv den
Nachmittag zu gestalten mit täglich wechselndem
Programm. Abends schließen wir den Tag mit einem
gemeinsamen Vesper ab und dann bringt Sie unser
Fahrdienst wieder sicher nach Hause.
Unsere Tagespflege ist täglich,
auch an Sonn- & Feiertagen,
für Sie geöffnet!
Keltenstr. 10 | 72829 Engstingen
www.servicehaus-sonnenhalde.de