folder erdsonden

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folder erdsonden
1.
Leistungen durch Spross Ga-La-Bau AG (Bohrunternehmung)
1.1
Ausführen der Bohrung(en) in Lockergestein und Fels.
1.2
Liefern, versetzen und Druckprüfung der Erdwärmesonde(n).
1.3 Ausfüllen des Ringraumes mit Injektionsmittel, inkl. Lieferung
gemäss den Bedingungen des Gütesiegels für Erdwärmesonden der
Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz (FWS). Nachträgliches
Auffüllen (wenn Bohrmannschaft nicht mehr auf Platz) der Bohrlöcher mit Sand infolge Versickerung der Zement- Bentonit- Suspension oder dgl. wird bauseits ausgeführt oder der Bohrfirma in Regie
separat vergütet.
©Spross 2011 | Konzept und Gestaltung: medialink Zürich
Auszug aus unseren
Allgemeinen Bedingungen
1.4 Sofern im Angebot bzw. in der Auftragsbestätigung der
Bohrunternehmung sowie in diesen Vertragsbedingungen nichts
Abweichendes vereinbart ist, gelten ergänzend die SIA-Norm 118
(Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten) sowie die Bestimmungen des Schweizer Obligationenrechts.
2.
Bauseitige Vorbereitungsarbeiten und Leistungen
2.1 Zufahrt zur Bohrstelle (auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen), Breite mind. 3 m, Gefälle max.18 % (allfällige Hilfsmittel, z.B. Kran, zu Lasten der Bauherrschaft).
2.2 Bohrplatz Mindestfläche von 10 x 4 m vorhanden, max. Neigung 5 % (tragfest für schwere Pneu- und Raupenfahrzeuge).
Bohrplatz im Zweifelsfalle durch die Bohrfirma beurteilen lassen.
2.6 Beschaffung der Bewilligung des Gewässerschutzamtes (Die
Bewilligung muss vor dem Antransport der Bohreinrichtung vorliegen), respektive anderen nötigen Bewilligungen (z.B. Benützung
fremden Grundes).
Spross Ga-La-Bau AG
Erdsondenbohrungen
Burstwiesenstrasse 2
Postfach 8430
8036 Zürich
Telefon 043 333 33 33
Fax 043 333 33 34
Betrieb
Binzring 11
2.7 Verpflocken der Bohrstelle: alle Absteckungselemente sind
ohne Nachprüfung durch die Bohrunternehmung verbindlich. Allfällige Verzögerungen oder Schäden infolge unrichtig verpflockter
Bohrpunkte oder unzugänglich fixierter Absteckungselemente
gehen zu Lasten des Auftraggebers.
Erdsondenbohrungen
2.8 Übernehmen der Gewähr, dass sich im Bereich der Bohrungen
keine Leitungen, Kanalisationen, unterirdische Bauten usw. befinden, die durch die Bohr- und Injektionsarbeiten beschädigt werden
können.
Informationen
2.10 Verfügungsstellung eines elektrischen Anschlusses (400 V, 25
A, Stecker J-25/5P oder Stecker 400 V, J-15/5P mind. 20 Amp. und
220 V, 10 A, Stecker 2 P + E) und Abgabe der elektr. Energie (max.
Entfernung zur Bohrstelle 50 m).
1. Januar 2011
2.11 Bohrwasser ab Bauanschluss / Gartenhahnen (mind. 3/4",
max. Entfernung 50 m, 6 bar) oder wenn nötig ab Hydrant, inkl. Bewilligung der Gemeinde.
CH-8045 Zürich
[email protected]
www.spross.com
3.
Abgrenzung der Leistungen
Aus der im Jahr 1892 gegründeten Handelsgärtnerei
hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine Firmengruppe mit den drei renommierten Haupttätigkeitsbereichen Garten- und Landschaftsbau, Muldenservice
und Entsorgung sowie Immobilien entwickelt. Die
Ausführung von Erdwärmesonden ist die jüngste
Erweiterung unseres Tätigkeitsfeldes und steht ganz
im Zeichen der zukunftsorientierten Ausrichtung
der Spross-Gruppe. Erdwärmesonden ermöglichen
die Gewinnung von Erdwärme, einer anerkannten
erneuerbaren Energiequelle. Heizen mit Erdwärme
setzt keine Treibhausgase frei und schont die knappen
Energieressourcen fossiler Brennstoffe.
Für die Ausführung der anspruchsvollen Erdsondenarbeiten verfügen wir über modernste Bohrtechnik und
ausgebildetes Fachpersonal. Zusammen mit unserem
umfangreichen Angebot im Bereich Garten- und
Umgebungsgestaltung ermöglichen wir eine reibungslose Schnittstelle zum Heizungsunternehmen und
nutzen wertvolle Synergien im Bereich der Logistik und
Organisation. Wir sind daher Ihr verlässlicher Partner
für die Erstellung von Erdsonden aus einer Hand.
3.1 Die Bohrunternehmung behält sich vor, beim Antreffen von
speziellen geologischen Verhältnissen (z.B. Felssturzgebiet, Kavernen, Überlagerungen, usw.) die totalen Bohrmeter in mehrere
Bohrungen aufzuteilen. Sämtliche dadurch anfallenden Mehroder Minderkosten gehen zu Lasten, resp. zu Gunsten des Auftraggebers.
3.5 Muss aus bauseitigen, resp. von Dritter Seite erwirkten Gründen die Bohranlage abtransportiert werden, wird zur entstehenden Wartezeit ein zusätzlicher An- und Abtransport in Rechnung
gestellt. Sollte aus geologischen Gründen das Werk nicht fertig gestellt werden können, gehen die bis zum Abbruch aufgelaufenen
Kosten vollumfänglich zu Lasten des Bauherrn.
3.6 Kann eine Bohrung aus geologischen, resp. technischen Gründen nicht oder nur verspätet fertiggestellt werden, kann die Bohrunternehmung für Folgekosten nicht behaftet werden.
Die Spross Ga-La-Bau AG ist Mitglied der Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz AG FWS und Inhaberin des Gütesiegels für
Erdwärmesonden–Bohrfirmen.
Technische Daten
Bohrgerät
Klemm KR 805
Gewicht 18 Tonnen
Dieselmotor
mit Partikelfilter
max. Bohrtiefe
280 Meter
043 333 33 33
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Die Spross Ga-La-Bau AG ist Mitglied der Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz AG FWS und Inhaberin
des Gütesiegels für Erdwärmesonden–Bohrfirmen.
Dementsprechend garantieren wir für
• einen hohen Kundennutzen und optimale Beratung
der Bauherrschaft,
• eine umweltschonende Erstellung der Anlage,
• den Einsatz von Bohrtechnologien, die dem Gewässer- und Grundwasserschutz Rechnung tragen,
• dass die Bohrungen nach dem neusten Stand der
Technik abgeteuft werden,
• den Einsatz von technisch hochwertigem Erdsondenmaterial,
• eine grösstmögliche Sicherheit auf der Baustelle.
Zudem sind wir dank des Gütesiegels in der Lage, Ihnen
als Auftraggeber einen speziellen Versicherungsschutz
anzubieten, der Sie vor Gefahren wie unkontrollierten
Wasser-/Gasaustritten finanziell schützt. Auch schliessen wir in Ihrem Namen gerne eine Bauherrenhaftpflichtpolice ab, die Sie vor den Unkosten allgemeiner
Risiken und Gefahren einer Baustelle schützt.
043 333 33 33
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Erdwärme und Technologie
Unsere Dienstleistungen
Erdwärme – es gibt unendlich viel davon! Erdwärmesonden
sind eine weltweit millionenfach bewährte Technologie für
eine unauffällige und wartungsfreie Heizung. Dabei wird die
natürliche Erdwärme genutzt, die im Untergrund ab einer Tiefe
von zirka 20m eine konstante Temperatur inne hat, die weder
tägliche noch saisonale Schwankungen aufweist und etwa alle
30m um 1°C zunimmt. Erdwärmesonden-Anlagen pumpen
ein Wasser- und Frostschutzgemisch in den Untergrund, wo
es sich erwärmt und dann zurück zu einem Wärmetauscher
strömt. Im Wärmetauscher erwärmt das warme Wasser- und
Frostschutzgemisch eine weitere Spezialflüssigkeit, die durch
anschliessende Kompression auf Temperaturen bis zu 65°C
gebracht wird. Diese Wärme wird dann an die Heizanlage
und das Brauchwassersystem abgegeben. Der Anteil der dazu
benötigten elektrischen Energie liegt bei ca. 30%.
Grundvoraussetzung dafür, dass Sie als Nutzer dauerhaft
Freude an ihrer Erdwärmeheizung haben können, sind qualitativ hochwertige Erdwärmesonden. Es sollen nur geprüfte
Materialien verwendet werden und die Arbeitsausführung
muss professionell erfolgen. Wir verpflichten uns, diese
Verantwortung bei jeder Baustelle von Neuem wahr zu
nehmen. Das heisst, wir sichern Ihnen eine fachgerecht
ausgeführte Bohrung und einen fachgerechten Einbau
der Erdwärmesonde zu. Dabei verwenden wir modernste
Bohrtechnik und hochwertiges geprüftes Sondenmaterial.
Unser erfahrenes Fachpersonal (Bohrmeister) dokumentiert
die Abteufung der Bohrung und erstellt Protokolle über die
Druck- und Durchflussprüfung an der Sonde, damit einer
50 Jahre langen Nutzung nichts im Wege steht. Folgende
Arbeitsschritte führen wir für Sie aus:
Erdwärmesonden lassen sich praktisch in jeden Untergrund
einbauen. Dabei werden Bohrungen mit 100 bis 250 m
Tiefe und einem Durchmesser von 15 cm in der Nähe
des Gebäudes abgeteuft. Die Anzahl Bohrungen und die
Bohrtiefe werden anhand der Gebäudegrösse und der
Zusammensetzung des Untergrunds bestimmt. Eine gewässerschutzrechtliche Bewilligung ist notwendig und wird von
den zuständigen Behörden ausgestellt. In das Bohrloch wird
die eigentliche Erdsonde, ein U-Rohr aus robustem Polyethylen bis zum Grund eingebracht. Der verbleibende Hohlraum
wird mit einer Mischung aus Bentonit und Zement verfüllt,
um einen guten thermischen Kontakt zwischen der Erdsonde und dem warmen Untergrund sicherzustellen.
Beratung/Service – Über detaillierte Informationen im
Zusammenhang mit Erdwärmesonden informieren wir
Sie gerne persönlich. Auch sind wir bereit, kostenlos einen
Augenschein auf der Baustelle vorzunehmen, damit wir uns
über die Platzverhältnisse und Sie über die Möglichkeiten
informieren können.
Die Investitionskosten für eine Heizung mit Erdwärmesonden entsprechen in der Grössenordnung denjenigen anderer
Heizsysteme. Hingegen sprechen die Betriebskosten sehr zu
Gunsten von Erdwärmesonden, da keine Unterhaltsarbeiten
anfallen und kein Brennstoff notwendig ist. Ferner ist der
Entscheid für eine Erdwärmesonde ein aktiver Beitrag zur
Umwelt. So lassen sich über 70% der benötigten Heizenergie
natürlich aus dem Untergrund gewinnen und die ohnehin
belastete Luft wird dank der CO2 freien Energiegewinnung
gänzlich geschont.
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Transport – Wir transportieren das gesamte Bohrequipment
mit unserem eigenen Fuhrpark zur Baustelle. Das auf
Raupen fahrbare Bohrgerät wiegt rund 18 t und gelangt
ab dem Tiefganganhänger selbständig zur Bohrstelle. Der
Kompressor wird separat als Anhänger transportiert. Übriges Material wie Bohrgestänge, Erdsonden, Sondenhaspel,
Injektionsmörtel, Schlammmulde usw. wird mit einem
LKW-Kran punktgenau am richtigen Ort platziert. Bei
weichem Untergrund erstellt unsere Tiefbauabteilung eine
Baupiste bzw. bei unzugänglichem Gelände organisieren
wir gerne einen Krantransport.
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Objektschutz – Nahestehende Gebäude oder Objekte
schützen wir mit Abdeckfolien vor Verschmutzungen.
3
Bohren – Nach Anschluss von Strom und Wasser beginnt
die eigentliche Bohrarbeit. Dabei wird ein an Eisenrohren
montierter Bohrkopf rotierend in die erforderliche Tiefe
getrieben. Das entstandene Bohrgut vermischt sich mit
Wasser und wird mit Pressluft an die Oberfläche befördert,
wo es in einer Schlammmulde gesammelt wird. Den
abgesetzten Schlamm entsorgen wir gesetzeskonform
auf einer Deponie, das überstehende Wasser kann in die
nächste Kanalisation geleitet werden. Der Bohrvortrieb
und die durchbohrten Bodenschichten werden vom qualifizierten Bohrmeister schriftlich in einem Bohrprotokoll
festgehalten.
Erdsonde einbauen – Nach Rückbau des Bohrgestänges
verbleibt ein 15 cm dickes Bohrloch. Darin wird die Erdsonde
mit einem Gewicht an der Spitze bis zum Bohrlochboden
eingebracht. Als Sondenmaterial verwenden wir nur zertifizierte Produkte, in der Regel zwei U-Rohre aus Polyethylen mit
40 mm Durchmesser und einer Druckbeständigkeit von 16 bar,
welche eigens für Erdwärmesonden angefertigt werden und
eine Lebensdauer von über 50 Jahren aufweisen.
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Hohlraum verfüllen – Der Hohlraum zwischen der Erdsonde
und der Bohrlochwand verpressen wir vom Sondenfuss her bis
oberkant Terrain mit einer Zement-/Bentonitmischung. Diese
Verfüllung erfolgt mit einem Injektionsschlauch und muss
zwingend lückenlos sein, damit die Erdsonde im Bohrloch
durchgehend fixiert ist und eine gute Wärmeübertragung vom
Untergrund auf die Sonde erfolgt.
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Druckprüfung – Um sicherzustellen, dass die Erdsonden
dicht und durchlässig sind, füllen wir die U-Rohre mit Wasser
und erzeugen mit einem Prüfgerät einen künstlichen Leitungsdruck. Ein Prüfprotokoll bestätigt die absolute Dichtheit und
Unversehrtheit der Erdsonde.
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Grabarbeiten/Wiederinstandstellungsarbeiten – Die erstellten
Wärmesonden werden unterirdisch an der Heizung im Keller
angeschlossen. Die dazu benötigten Grabarbeiten führen wir
mit unseren Minibaggern aus. Für die fachmännische Wiederinstandstellung oder Neugestaltung der Umgebung bzw. Ihres
Gartens empfehlen wir unsere qualifizierten Gartenbauspezialisten, die Sie gerne beraten und für qualitative Facharbeit
bürgen.
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