Ausgabe vom 10.07.2014

Transcrição

Oberurseler
Woche
Auflage:
21.700 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
19. Jahrgang
Donnerstag, 10. Juli 2014
Kalenderwoche
28
Vorstadt 13 · 61440 Oberursel
Tel. 06171-3828 · Fax 06171-583196
Interessiert hörten die Grenzgänger Karl-Heinz Beck (rechts mit roter Weste) zu, als er Geschichtliches vom „Munilager“erzählte. Foto: Klein
Ein Stein von Stierstädter Nordlichtern
Von Heike-Renate Klein
Stierstadt. „Es gibt einen Neuen!“ –
einen neuen Grenzstein, der beim
13. Stierstädter Grenzgang gestiftet
und eingeweiht worden war.
Inzwischen sind sie legendär – die
Grenzgänge rund um Stierstadt, dabei
heißt es, die 17,4 Kilometer lange
Strecke zu absolvieren und viel
Informatives über Stierstadt zu erfahren.
So mancher Grenzgänger muss dabei sogar
den „eigenen Schweinhund überwinden“, um
AM
die anspruchsvolle Strecke bis zum Ende mitzulaufen. Gezwungen wird keiner, denn bei
den vielen Stopps hat man die Möglichkeit,
gerade bei gesundheitlichen Problemen jederzeit auszusteigen. Doch das will man gar nicht
ist es doch viel spannender, die vielen Geschichten über den Ort zu hören, der inzwischen zwar zu Oberursel gehört, aber eine sehr
alte und bedeutsame Historie aufweisen kann.
Insgesamt neun Vorträge waren es in diesem
Jahr, die vorbereitet waren und von geschichtsinteressierten Stierstädtern, von Förstern und
Historikern vorgetragen wurden.
Erste Spuren menschlicher Ansiedlung fand
man bereits in der Altsteinzeit im Käsbachtal.
Wie Karl-Heinz Beck bei seiner Erzählung
zum Standort Muni-Lager ergänzte, war es die
Urzelle Stierstadts, die man zwischen den
Bäumen von der Waldsiedlung aus sehen
konnte. Heute sind da Wiese und Acker, denn
Stierstadt wurde später sicher in der Talsenke
aufgebaut. Ideale Ansiedlung war hier mög-
lich, da der Taunus viel Wasser führte und das
Ackergelände fruchtbar war. Allerdings wurde
Stierstadt des Öfteren komplett zerstört, wie
Beck zu berichten wusste, doch die Stehaufmentalität habe sich immer wieder durchgesetzt. Er wusste auch, dass ein Drittel der
Landwirtschaft aus Weinbau und Gerstenanbau bestand. Interessant erzählte Beck, als
man am Grenzstein zur Waldsiedlung stand,
dass im ehemaligen Steinbacher Munitionslager, das die 6. Gebirgsjäger Division
damals aufsuchte, heute Häuser und Wohnungen stehen. Hans-Georg Kaufmann, sprach
von diesem Ort, als der „schönsten Ecke
Kronbergs“, denn dieses Dreiländereck zu
Steinbach/Stierstadt und Kronberg sei etwas
ganz Besonderes.
Bürgermeister Hans-Georg Brum meinte zu
den Grenzgängen, dass es eine tolle Tradition sei und man immer etwas hinzulerne.
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Beim Enthüllen des Genzsteins mit Bürgermeister Hans-Georg Brum (Dritter v.l.) und
Stadtkämmerer Thorsten Schorr (Zweiter v.r.) Leon, Frauke und Manfred (v.r.) sowie halb
verdeckt Organisator Willi Seidenthal.
Foto: Klein
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Seite 21 – Kalenderwoche 28
OBERURSELER WOCHE
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Skulpturenräume – Gefäße und Uhren von Julius
Becke, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis
29. Juli)
Werke aus den VHS-Kreativkursen von Angelika
Grünberg, Nadja Zinnecker und Helga Tietze, VHSSeminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5,
(bis Ende Juli)
Art – Werke des Kunstleistungskurses Q2 von Susanne Hieble (Gymnasium Oberursel), Rathaus-Foyer
(bis 24. Juli)
Sommergalerie – Bilder von Gertie Kours, Sabine Pickel und Manuel Ludwig von der Künstlerkolonie
Hochtaunus, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 10. September)
„Rhapsody in Blue“ – Werke von Elke Stricker, Galerie Art & More, Adenauerallee 14, dienstags bis freitags 9.30-12.30 und 15-18.30 Uhr sowie samstags 1013 Uhr (bis 20. September)
Rügen-Impressionen – Zeichnungen von Karin und
Fotos von Gerhard Spangenberg, Veranstaltungsreihe
„Künstler im Foyer A“, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A (bis 3. September)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,
mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr
„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der
Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am
Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 2. November)
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der
Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des
Monats 15-18 Uhr
„Kein Krieg ohne Suppenwürze“ – Die Region
Main-Taunus zur Zeit der Französischen Revolution
und Napoleons 1792-1815, Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, dienstags bis freitags 1016 Uhr, samstags + sonntags 10-18 Uhr (bis 29. Juli)
11. bis 14. Juli
Stierstädter Kerb, Veranstalter: Fußballverein Stierstadt, Kerbegelände am Ende der Platanenstraße, mit
Umzug Samstag 15.30 Uhr, Kerbefrühschoppen am
Montag mit den Kerbeburschen, Graf von Luxemburg
und dem Kerbepaar, Weitere Informationen auf den
Sonderseiten 11 bis 13 dieser Ausgabe.
Montag, 14. Juli
Gesprächsforum St. Ursula „St. Ursula – AlfredDelp-Haus – Was wünscht Ihr voneinander?“ im Alfred-Delp-Haus, Alfred-Delp-Straße 2, 19.45 Uhr
15. bis 17. Juli
Theateraufführungen „ In der Stunde des Luchses“,
Theater-AG „Irre-Parabel“ des Gymnasiums, Rotunde, Zeppelinstraße, 19.30 Uhr
Dienstag, 15. Juli
Konzert „Meister der Miniaturen“ mit Rolf Kohlrausch, Chopin-Gesellschaft Taunus, Stadthalle, Saal
2, 20 Uhr
Donnerstag, 17. Juli
Kinoabend, Musik und Cocktails, Kirchenladen
„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37,
18 Uhr
18. bis 20. Juli
Stedter Straßenkerb, Veranstalter: Vereinsring Oberstedten, Ortskern/Hauptstraße. Nähere Informationen
auf den Sonderseiten in der nächsten Oberurseler
Woche
Freitag, 18. Juli
Konzert mit dem Mag’schen Männerchor, AgnesGeering-Heim, Hohemarkstraße 166, 15 Uhr
„Charleys Tante“, Theater im Park, KSfO, Park der
Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr
Live-Musik mit „Mr T. & Friends“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
19. und 20. Juli
Sommerfest des Country- und Westernclubs Bommersheim, Vereinsgelände an den Kieskauten, Samstag ab 15 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr
Weiherfest, Steinbacher Carnevalverein, Weiher hinter der Geschwister-Scholl-Schule, Samstag ab 14
Uhr, Sonntag ab 11 Uhr
Programm des Orscheler Sommers
Samstag, 12. Juli
10.00 Uhr Eröffnung des Orscheler Sommers
21.30 Uhr Kino „Ocean’s Eleven“ im Rushmoor-Park
Sonntag, 13. Juli
11.00 Uhr Frühschoppen mit „Polmighty“ im Museumshof
Juli
Ausstellungen
Kindermusical „Alice im Glockenland“, Jubiläum
der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 16 Uhr
Dienstag, 15. Juli
18.30 Uhr Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz
19.30 Uhr Konzert mit der Bigband des Gymnasiums Oberursel im Rushmoor-Park
Freitag, 18. Juli
19.30 Uhr Rock-Konzert mit den Bands „Electric Elbow“, „Echolons“ und
„The Moglis“ im Rushmoor-Park
Samstag, 19. Juli
21.30 Uhr Trekker-Kino „Lang lebe Ned Devine“ auf der Bleiche
Sonntag, 20. Juli
11.00 Uhr Fischerstechen im oberen Maasgrundweiher
Schulfest der Grundschule am Urselbach, Marxstraße,
15-18 Uhr
Vernissage „Skulpturenräume“, Gefäße und Uhren
von Julius Becke, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße
16-18, 19 Uhr
Sommerfest des Gymnasiums Oberursel, Aula der
Schule, 19.30 Uhr
Live-Musik mit „Jankäse“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino,
Kurzfilmfestival, Bahnhofsfest, Jazzfrühschoppen,
Mountainbike-Touren und Seifenkistenrennen.
Sonntag 13. Juli
Dampf-Modellbahnfahren, Dampfbahn Club Taunus, Mainstraße, 10-17 Uhr
Hochschulfest, Lutherische Theologische Hochschule, Altkönigstraße 154, Gottesdienst 10 Uhr
Konzertmatinee zum Musikschultag, Musikschule,
Konzert in der Tiefebene des City-Parkhauses, 11
Uhr; Konzert „Ein Besuch im Zoo“, Rotunde des
Gymnasiums, 14-17 Uhr
Sommerfest des Pfadfinderstamms Graue Bären, Gemeinde Heilig-Geist, Dornbachstraße 45, 14 Uhr
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Eppsteiner Str. 5 · 61440 Oberursel
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Freitag, 11. Juli
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf,
Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406
Taunus-Apotheke, Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700
Samstag, 12. Juli
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten,
Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke, Steinbach
Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100
Sonntag 13. Juli
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751
Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen,
Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862
Montag, 14. Juli
Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf,
Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860
Dienstag, 15. Juli
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,
Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431
Franziskus-Apotheke, Steinbach,
Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143
Mittwoch, 16. Juli
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim,
Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115
Samstag, 19. Juli
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg,
Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120
Sonntag 20. Juli
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960
Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg
Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300
Samstag, 12. Juli
12. Juli bis 13. September
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg,
Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251
Freitag, 18. Juli
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt,
Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg,
Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480
Freitag, 11. Juli
Flohmarkt im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 9-13Uhr
Stadtmeisterschaft der Fußballvereine, Veranstalter:
1. FC Weißkirchen und Kultur- und Sportförderverein,
Sportanlage Oberurseler Straße, 11 Uhr
Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr
Sommerfest im Agnes-Geering-Heim, Hohemarkstraße 166, ab 15 Uhr
Sommerfest des Partnerschaftsvereins VFOS, Vereinsheim der Marinekameradschaft in Bommersheim,
Geschwister-Scholl-Straße 19, ab 15 Uhr
Sommerfest der TSG Oberursel, Sportgelände ErichKästner-Schule, Bleibiskopfstraße, 15-17.30 Uhr
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
Ein ausgewogenes Match lieferten sich im letzten Jahr die „Brezelbuben“ und „Mövenpick
Chefsache“.
Foto: Bachfischer
„Opening“, Kino, Musik und
ein ausgebuchtes Fischerstechen
Oberursel (ow). Am Samstag werden die Heftchen zum Orscheler Sommer zahlreich in der
Vorstadt verteilt. Das „Opening“ des neunwöchigen Programms beginnt mit den Stelzenläufern des Vereins Kunstgriff und der Percussiongruppe Impuls unter der Leitung von Baye
Cheikh Matala Mbaye.
Am Abend des 12. Juli gibt es viel Spannung
um 21.30 Uhr beim Kinofilm „Oceans Eleven“,
der beim Open-Air-Kino im Rushmoor-Park
gezeigt wird. Am Sonntag, 13. Juli, startet der
Frühschoppen im Museumshof. „Polmighty“
bringt den Charme und den Klang seiner Heimat, der Kapverdischen Inseln, nach Deutschland. Er spielt Eigenkompositionen, basierend
auf landestypischen Rhythmen wie Funana,
Batuk und Morna, präsentiert Coverversionen
populärer kapverdischer Songs und begibt sich
gelegentlich auf Ausflüge hin zum Reggae.
Auch für einen Hauch rhein-mainischen Lokalkolorits ist gesorgt, da „Polmighty“ mehrere
Jahre in Frankfurt gelebt und mit vielen Musikern und Künstlern aus der Region zusammengearbeitet hat.
Nachdem der Verein Mountainsports am Dienstag, 15. Juli, um 18.30 Uhr vom Rathausplatz
zu seiner ersten Tour gestartet ist, gibt es um
19.30 Uhr das große Konzert der Bigband des
Gymnasiums im Rahmen des Orscheler Sommers. Die „GO’n’Jazz-Bigband“ des Gymnasiums Oberursel bringt die jungen Jazzer des
Gymnasiums auf die Bühne im RushmoorPark. Die kleine und die große Bigband werden
nacheinander ihr breitgefächertes Repertoire
vortragen und so den ganzen Abend gestalten.
Die Bigband freut sich über Auftritte außerhalb
der Schule.
Wer sich außerdem noch für das Fischerstechen
am Sonntag, 20. Juli, anmelden wollte, der hat
in diesem Jahr nur noch als Zuschauer die
Möglichkeit dabei zu sein, denn die Meldeliste
ist mit 32 Teams bereits voll. Aber auch als Zuschauer lohnt es sich dabei zu sein, wenn sich
mit wilden „Choreografien“ oder dem „stumpfen Draufhalten“ die Stecher zu Stars mausern,
wenn sie den Gegnern eine „Abkühlung“ im
Maasgrundweiher bescheren. Beginn der Ereignisse am Weiher ist um 11 Uhr.
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr
06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Bettina Günther,
Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81 06172/79612
Zahnärztlicher Notdienst
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
509205
Wasserversorgung Steinbach
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
Kalenderwoche 28 – Seite 31
OBERURSELER WOCHE
Mit einer Puppe
in die Römerzeit
Hochtaunus (how). Kann man
schon kleine Kinder für die
Römer begeistern und wer ist
dafür besonders gut geeignet?
Im Römerkastell Saalburg hat
die Puppe Claudius die Aufgabe übernommen, Kinder von
fünf bis sieben Jahren für die
Römer zu begeistern. Claudius
ist die Nachbildung einer römischen Puppe aus Lumpen, die
sich im ägyptischen Wüstensand erhalten hat. Die einstündige Führung am Samstag, 19.
Juli, um 14 Uhr kostet für Kinder einen Euro, für die erwachsenen Begleitpersonen zwei
Euro zuzüglich Eintritt (Kinder
unter sechs Jahren frei, drei
Euro für Kinder ab sechs Jahren, fünf Euro für Erwachsene,
zehn Euro für Familien). Teilnahme nur nach Anmeldung
bis Donnerstag, 17. Juli, unter
Die „Urzelle Stierstadts“ zeigt Beck, die man zwischen den Bäumen und Büschen hindurch gut Tel. 06175-93740.
erkennen konnte.
Foto: Klein
Ein Stein von Stierstädter …
(Fortsetzung von Seite 1)
Zuvor hatte am Rand des Steinbacher Walds
Imker Hanfried Ratzenberger über die Wichtigkeit von Bienen gesprochen. Sie seien Indikator für die Umwelt, denn wenn es den
Bienen gut gehe, gehe es auch den Menschen
gut. Ein Glas Honig zeuge von fünf bis sieben
Millionen angeflogenen Blüten, so Ratzenberger. Eine Bienenkönigin lege bis zu 2000 Eier
pro Tag und Bienen seien nach Kühen und
Schweinen die drittwichtigsten Nutztiere. Allerdings gebe es schwerwiegende Gefahren
durch die Industrialisierung. Die FaropaMilbe dagegen sei ein Problem, dieses habe
man in den Griff bekommen, daher seien
Imker auch ganz wichtig zum Überleben der
Bienen. Zuvor hatte Ortslandwirt Peter Sulzbach über den Raps erzählt, den man als Speiseöl kenne aber auch als Biodiesel. Zudem
werde er als Futtermittel und Schmierstoff genutzt. Ende August werde gesät, damit pünktlich im April und Mai das gelbe Blütenmeer
über das Feld leuchtet. Er erzählte, dass der
Raps eine eingebaute „Regelung“ habe, denn
er stelle im Winter das Wachsen ein, um dann
mit Unterstützung von gedüngtem Stickstoff
im Frühjahr schnell nach oben zu schießen.
Zur Grenzstein-Enthüllung war auch Stadtkämmer Thorsten Schorr gekommen. Er war
dieses Jahr von Frauke und Manfred sowie
Leon gestiftet worden. Leon ist Steinbacher
und ebenfalls schon öfter beim Grenzgang
dabei gewesen. Frauke und Manfred kommen
aus dem hohen Norden Deutschlands und dürfen sich seit ihrer Bachrechts-Taufe im letzten
Jahr Stierstädter nennen. Aktiv und engagiert
kennt man sie und zudem fühlen sie sich in
Stierstadt „sauwohl“. Eine logische Folge sei
es nun, sich nach der Taufe über einen Grenzstein in der Geschichte Stierstadts zu verewigen.
Die aufgestellten Bilder und Pläne wurden
genau begutachtet und erläutert: Bürgermeister Hans-Georg Brum mit Ortslandwirt Peter
Sulzbach.
Foto: Klein
Der Grenzstein markiert nicht nur die Grenze
zwischen Steinbach und Stierstadt, sondern
markiert auch die Stelle bei der laut
Korf’scher Chronik der große Kampf ums
Käsbachtal entbrannte. Es war 1768, als der
Waldbote von Hessen-Nassau auf die mit
Ackerwerkzeug „bewaffneten“ Stierstädter
traf, so berichtete Beck. Er erzählte auch, dass
die Stierstädter richtig clever waren, denn als
die Abgaben immer höher wurden, verblieben
zwar die Äcker in Stierstadt, was sich als sehr
gutes Ackerland auszeichnete, aber die Bauern
wohnten eher Richtung Frankfurt, weil dort
die Abgaben günstiger waren.
Spannend wurde es auch mit Förster Mathias
Brand, der davon erzählte, dass im letzten
Winter keine Holzverteilung einzuhalten war
und von einer Zertifizierung, denn die im
Wald stehenden Edelkastanien wurden als Samenbestand angemeldet, was eine hohe Auszeichnung ist. Der ehemalige Förster Jörg
Schulz sprach direkt nach einer großen Pause
auf der Heide von der Waldgeschichte begonnen bei den Kelten bis hin zu Karl dem Großen und versprach, dass es dort im nächsten
Jahr weitergeht.
Auch Manfred Kopp war wieder mit dabei
und erzählte von der „Hohen Mark“, „Neuen
Hegen“ und dem Marktrecht. Er sorgte aber
auch mit dem Zitat: „ … und vergnügte man
sich in aller Freundschaft zu den beym Herrn
Marktmeister gerichteten Mittagsmahl“ für so
manchen Schmunzler, denn damit wurde die
große Pause angekündigt. Am Zollhaus sprach
er von den Franzosen und der Zollstelle, die
dem Ort den Namen „Zollhaus“ einbrachte.
Wurst und Schinken mit Bauernbrot aber auch
Obst und Gemüse gab es zum Stärken auf der
Heide, bevor es wieder in Richtung Süden
ging. Da es zwischenzeitlich immer wieder
kurzweilig regnete, wurden am Nachmittag
weniger Pausen gemacht, denn man wollte
zügig wieder am Start- und Ziel-Ort ankommen.
Es war wieder spannend und informativ und
selbst langjährige Grenzgänger sind immer
wieder begeistert, denn sie erfahren jedes Jahr
etwas Neues. Für andere war es eine ganz
neue Erfahrung. Zehn waren es an der Zahl,
die sich erstmals dem Reigen der Grenzgänger anschlossen. Markus ist gebürtiger Königsteiner und wohnt jetzt in Kronberg. Er war
über einen Freund dazugekommen, der schon
lang mitgeht. Er war begeistert und möchte
auch im nächsten Jahr die etwa 17,4 Kilometer lange Grenzstrecke ablaufen.Thomas und
Andreas waren ebenfalls das erste Mal dabei
und waren über den Bruder von Thomas dazu
gekommen. Er hatte in den letzten Jahren so
davon vorgeschwärmt, dass, wie Thomas erzählte, sie eigentlich letztes Jahr schon mitgehen wollten, das hatte zeitlich nicht geklappt,
aber dafür in diesem Jahr. Es habe einen riesigen Spaß gemacht und sei unterhaltsam, informativ gewesen und wie Erst-Grenzgänger“
Sabine ergänzte, „aber auch sehr anstrengend.“
In der Maschinenhalle des Sonnenhofs in
Stierstadt saß man am Ende beisammen,
speiste und ließ den Grenzgang nochmals
Revue passieren. So wird Willi Seidenthal als
Haupt-Organisator auch im nächsten Jahr wieder viele Anmeldungen zum Grenzgang
haben.
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Cocktails,
Musik und Kino
Oberursel (ow). Einen launigen Sommerabend verspricht
das Team vom Kirchenladen
„Treffpunkt aktiv im Norden“,
Im Rosengärtchen 37. Am
Donnerstag, 17. Juli, werden
ab 18 Uhr frisch gemixte Sommercocktails auf der Terrasse
des Kirchenladens serviert.
Dazu gibt es beschwingte
Musik und nette Gespräche.
Der entspannte Abend klingt
mit einem heiteren Film aus.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gewerbegebiet An den Drei Hasen
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mail@tierarztoberursel.de
8:00 18:00 Uhr
8:00 19:00 Uhr
9:00 12:00 Uhr
Wann ist Kaffee ein guter Kaffee?
Oberursel (ow). Einen „Coffee-Stop“ besonderer Art hatten Schüler des Beruflichen Gymnasiums in der Hochtaunusschule in den großen Pausen eingerichtet. Mit ihrem Religionslehrer Marc Fachinger hatten sie ihn geplant.
Es ging zunächst darum, gemeinsam einen
guten, fair gehandelten Kaffee zu trinken und
sich dabei auch über die Hintergründe zu informieren. Dazu hatten die Schüler Schautafeln erstellt und im Hintergrund lief ein Kurzfilm zum Thema „fairer Kaffee“.
Die Aktion „Coffee-Stop“ wird vom katholischen Hilfswerk Misereor unterstützt. Zur
Umsetzung in der Hochtaunusschule war es
gekommen, nachdem an einem dunklen Wintermorgen das Gespräch im Religionsunterricht darauf kam, dass man jetzt einen guten
Kaffee bräuchte und es toll wäre, so etwas den
Schülern morgens anzubieten. Diese Idee griff
Marc Fachinger auf und wies auf die „CoffeeStop-Aktion“ von Misereor hin. Die Idee
wurde umgesetzt und die Resonanz von Schülern und Lehrern war gut. Viele meinten, dass
häufiger und regelmäßiger Kaffee angeboten
werden müsste. Es kamen 70 Euro an Spenden
zusammen, die Kaffeebauern in Südamerika
zugutekommen.
Die Antwort auf die Frage, wann Kaffee guter
Kaffee ist, lautet an der Hochtaunusschule nun
eindeutig: „Wenn er gut schmeckt, wenn der
Preis für alle stimmt, wenn der Handel partnerschaftlich ist.“
Religionslehrer Marc Fachinger arbeitete mit
den Schülern Kai Denfeld, Jonas Heidecke,
Vanessa Tong und Jan Geißler (v.l.) am Coffee-Shop-Tisch.
Cocktailnacht
Oberursel (ow). Am Freitag,
18. Juli, findet ab 20 Uhr die
diesjährige Cocktailnacht unter
freiem Oberurseler Himmel
statt. Gechillt wird auf dem
Sportplatz hinter der Kirche
Heilig Geist, Dornbachstraße
45, deren jugendliche Teamer
diese Veranstaltung organisieren. Mit ausgesuchten, selbstgemixten Cocktails wird auf
die Sommerferien angestoßen.
Jugendliche und Junggebliebene sind dazu eingeladen. Der
Eintritt ist frei.
RCB-Sommerfest
Bommersheim (ow). Der
Radfahrclub Bommersheim
hat am Samstag, 12. Juli, sein
Sommerfest um 19 Uhr an der
Vereinshütte. Eingeladen sind
auch Freunde und Bekannte.
In 9 Tagen ist es so weit!
Die neuen Räumlichkeiten von
Klinke Op
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tik werden bei einem
„Tag der offenen Tür“
am Samstag, dem 19. Juli 2014
von 10.00 – 16.00 Uhr eröffnet!
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Ohne unser Einverständnis hat uns eine Person namens
Zoé Sophia
am 6. Juli 2014, 54 cm lang, 4000 g schwer,
nicht stubenrein, unartikulierte Ausdrucksweise,
rücksichtslos erdreistet,
uns zu Omas und Opas zu machen!
Statt Mitgefühl und Reue zu zeigen, sind die Eltern
Melanie und Sascha Wick
auch noch stolz auf ihre Leistung
und jubeln vor Freude!
Wenn man nicht auf alles aufpasst!
Omas Petra Nischk und Anette Wick sowie die
Opas Manfred Wick und Andreas Nischk
Nummernvergabe
Lesermeinung
Stierstadt (ow). Das BasarTeam Stierstadt veranstaltet
am Sonntag, 20. September,
von 10.30 bis 12.30 Uhr einen
Nummernbasar für Kinderkleidung Größe 50 bis 176, Spielsachen, Bücher, Umstandsmode und Babyzubehör in der
Vereinsturnhalle, Platanenstraße. Einlass für Schwangere
ist um 10 Uhr. Es gibt eine Cafeteria mit Kuchen, Snacks
und Getränken. Die Nummernvergabe ist ab Sonntag 20. Juli,
unter der E-Mail-Adresse
[email protected] möglich; nur eine Nummer pro Anmelder unter Angabe von
Name und Adresse.
Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue
Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur
so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht
verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich
Kürzungen vor.
Rheuma-Liga-Treff
Hochtaunus (how). Der Gesprächskreis der Rheuma-Liga
Selbsthilfegruppe Hochtaunus
mit Infos findet am Samstag,
12. Juli, um 15 Uhr in der Wicker-Klinik, Bad Homburg,
Kaiser-Friedrich-Promenade,
13. Stock, statt. Gäste sind
willkommen.
Platzkarten für den Flohmarkt
für kurzentschlossene Verkäufer
Oberursel (ow). Am 19. Juli wird auf dem
Flohmarkt an über 200 Ständen von 7 bis 13
Uhr in der Adenauerallee, der Frankfurter
Landstraße, der Nassauer Straße und auf dem
Bahnhofsvorplatz ein reichhaltiges Angebot
an Gebrauchtwaren, Antikem und Kuriosem,
Spielzeug und Bekleidung feilgeboten.
Für kurzentschlossene Verkäufer werden monatlich 30 Standplätze zurückgehalten. Diese
Platzkarten für 20 Euro werden in der Woche
vor dem Flohmarkt, also ab Montag, 14. Juli,
ab 8 Uhr im Einwohnerbüro des Rathauses
verkauft. Beim Kauf ist der Personalausweis
vorzulegen. Die Platzkarten können für eine
Unser Leser Walter Kraus aus Oberursel
meint zu unserem Beitrag „Kritik am Informationsfluss rund um das Hallenbad“ in
der Oberurseler Woche vom 26. Juli:
Welchen Stellenwert die Stadt der Bürgerinformation beimisst, lässt sich unter anderem
daran erkennen, dass seit einiger Zeit noch
nicht einmal die Tagesordnungen von Sitzungen der städtischen Organe in der Zeitung veröffentlicht werden. Aber nun Bürgermeister
Brum zum Hauptschuldigen der bau- und terminlichen Probleme mit dem neuen Hallenbad
(meines Erachtens ohnehin ein wünschenswertes Projekt zum falschen Zeitpunkt am falschen Standort) zu stempeln, wäre ebenso
„richtig“ wie die Anfeindungen gegenüber
Berlins Regierendem Bürgermeister Wowereit
im Rahmen des dortigen Flughafenbaus. Verantwortlich sind neben den bauausführenden
Firmen vor allem die für die Kontrolle zuständigen Personen (Bauleiter, Architekten, Bauaufsicht). Vielleicht ist auch der Eigenbetrieb
BSO mit diesem größten städtischen Projekt
aller Zeiten etwas überfordert.
Die Vorwürfe gegen Brum sind wohl Vorboten
des Bürgermeister-Wahlk(r)ampfes, wobei er
sich im Falle einer erneuten Kandidatur bei
dem derzeitigen „Koalitionsbrei“ und mangels
Profilierung von Gegenkandidaten schon jetzt
seiner Wiederwahl bis 2021 sicher sein kann.
Wegen seines freundlichen, natürlichen Auftretens und der positiven Repräsentation der
Stadt Oberursel hat er das auch verdient.
Da er nicht nur den Chef der Verwaltung, sondern auch den Stadtentwicklungsdezernenten
verkörpert, sei dennoch an dieser Stelle Kritisches angemerkt, insbesondere zur Stadtgestaltung und Verkehrsplanung sowie zur Verwaltungsführung und -modernisierung. Als
Beispiel genannt seien nur die Ghetto-Bauten
an der Hohemarkstraße, die grauen(haften)
Monster-Wände am neuen Schwimmbad, die
falsche Standortwahl von öffentlichen Einrichtungen, die Verzögerungen bei der Verlängerung der Nassauer Straße bis zur Weingärtenumgehung (meines Erachtens das dringendste
aller Projekte, wobei schon eine provisoriche
Anbindung sehr nützlich wäre), aber auch die
seit über zehn Jahren stockenden Bemühungen um die Schaffung eines Bürgerbüros mit
attraktiven Öffnungszeiten und für eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit (Wie
wär’s mit Bad Homburg?).
Vielleicht zwingen ja die für 2015/16 absehbaren Finanzprobleme, die sich nach der Eröffnung des Hallenbads sowie durch die für 25
Jahre zugesagten Millionen-Zuschüsse für die
in Oberstedten unnötige und falsch platzierte
neue Kita ergeben werden, nicht nur zu neuen
Steuer- und Abgabenerhöhungen, sondern
auch zu einem Umdenken. Insoweit kann man
die Verzögerungen beim Bau und der Eröffnung des Hallenbad auch positiv sehen, sparen
dadurch doch die Stadt und somit die Allgemeinheit etwa 2000 bis 3000 Euro täglich.
Person auch in Vertretung gekauft werden,
wenn der Ausweis der zu vertretenden Person
sowie eine Vollmacht vorgelegt werden.
Kinder bis 14 Jahre benötigen keine Platzkarten. Sie können ihre Stände im gekennzeichneten Bereich an der Adenauerallee aufbauen.
Für Jugendliche bis 16 Jahre ist die Teilnahme
am Flohmarkt ebenfalls gebührenfrei, sie benötigen jedoch eine Platzkarte. Gewerblichen
Händlern ist die Teilnahme am Flohmarkt
nicht gestattet.
Weitere Infos gibt es im Internet unter
www.oberursel.de/tourismus/kultur/veranstaltungen/flohmarkt.
Hochschulfest mit Fußball
und einem Theologie-Spiel
Oberursel (ow). In Oberursel ist mit der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH)
Deutschlands kleinste Studieneinrichtung für
evangelische Theologie beheimatet. Der Campus dieser kirchlichen Hochschule, an der man
nun auch einen Magister ablegen kann, öffnet
am 13. Juli für alle Interessierten seine Pforten.
Das diesjährige Hochschulfest beginnt um 10
Uhr mit einem Gottesdienst in der ev.-luth. St.
Johanniskirche, Altkönigstraße 154. Ab 11.30
Uhr ist der benachbarte Campus ein Ort der
Information und der Entspannung zugleich.
An unterschiedlichen Stellen werden warme
und kalte Speisen sowie Getränke gereicht. Es
gibt einen Spielparcours für Kinder. Das parkähnliche Gelände lädt zum Verweilen ein. Das
Hochschulgelände samt Studentenwohnheimen, Hörsälen, einer Mensa, einem Fußballfeld und einer Leinwand fürs Public Viewing
kann auf eigene Faust oder im Rahmen einer
Führung erkundet werden.
Um 14 Uhr trifft sich der Kreis der Freunde
und Förderer der Hochschule zu seiner Jahreshauptversammlung. Dieser Kreis trägt im erheblichen Maße zu einem gelungenen Hoch-
schulbetrieb bei, wie aus den Kreisen der Fakultät immer wieder betont wird.
Die Professoren der LThH bieten zum einen
ein Theologie-Spiel an, in dem jede und jeder
das eigene Wissen über die Bibel, die Kirchengeschichte und Fragen des christlichen Glaubens und Lebens testen kann. Außerdem werden Fragen gesammelt, die dann von zwei
Professoren der LThH in einem Gespräch beantwortet werden sollen. Dabei werden sicher
unterschiedliche Positionen kritisch beleuchtet
werden – man darf gespannt sein!
Für die Studierenden steht das Hochschulfest
dieses Jahr ganz im Zeichen des Fußballs.
Zum einen werden immer noch Spender für
die Sanierung des hochschuleigenen Fußballfeldes gesucht. Darauf werden die Studenten
der LThH mit unterschiedlichen Aktionen aufmerksam machen. Zum anderen findet das
Fest am Tag des Weltmeisterschafts-Endspiels
statt. Dafür steht schon eine Public ViewingAnlage bereit. Und das Bier ist auch schon
kalt. Wer also mag, kann den Tag mit diesem
Ereignis ausklingen lassen. Die LThH lädt alle
Interessierten in. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Zum Picknick nach Oberstedten
Oberstedten (ow). Am Samstag, 12. Juli, lädt
der Kinder-Familien-Ausschuss der Pfarrei St.
Ursula zum großen Familienpicknick ein.
Man trifft sich ab 14.30 Uhr an der Kirche St.
Petrus Canisius, Landwehr. Essen und Getränke können im Gemeindesaal abgestellt
werden. Um 15 Uhr startet eine kleine Rallye
die buggytauglich und für alle zu Fuß einfach
zu bewältigen ist. Unterwegs gibt es für die
Kinder einiges zu entdecken und Aufgaben zu
lösen. Gegen 16 Uhr wird auf der Wiese oberhalb von St. Petrus Canisius ein kleiner Gottesdienst im Freien gefeiern. Ab 16.45 Uhr
werden die Grills angeheizt, die Kinder können zwischenzeitlich auf dem Spielplatz oder
im Bach spielen, die Älteren eine Runde Fußball (Kinder gegen Eltern?). Die Gemeindemitglieder freuen sich, wenn Bälle, Springseile und andere Spiele für draußen mitgebracht werden. Kalte Getränke wie Wasser,
Apfelwein und Apfelsaftschorle ist gegen
einen Selbstkostenpreis verfügbar, ebenso
wird Grill und Grillkohle gestellt. Alles andere
wie Decken, Geschirr, Besteck, Gläser, Grillgut, Salat, Brot und sonstige Getränke sind
selbst mitzubringen. Tische für ein gemeinsames Buffet werden aufgestellt, so dass sicher
eine reiche und bunte Tafel für alle zusammenkommt. Je nach Wetter, Lust und Laune
wird das Picknick bis 19 Uhr dauern.
Empfangen wurden die Stadtführer von Bürgermeister Hans-Georg Brum (Zweiter v.r.) und
Stadtkämmerer Thorsten Schorr (links). Zur Erinnerung stellte man sich gemeinsam am Gambrinus-Brunnen auf.
Foto: gt
Stadtführer wurden für
zehn Jahre Engagement geehrt
Oberursel (gt). Vor zehn Jahren hat sich eine
Gruppe von Oberurseler Bürgern im Gasthaus
„Zum Schwanen” getroffen, um eine Ausbildung zum „Stadtführer” zu beginnen. Seit
dem werden Führungen nicht nur durch die Innenstadt geführt, sondern um Camp King, die
Hohemark, entlang des Mühlenwanderwegs
und auch zu bestimmten Themen wie Kriegsdenkmäler und jüdisches Leben in Oberursel
angeboten.
Aus Anlass des zehnten Jubiäums trafen sich
einige der Stadtführer im gleichen Gasthaus
wieder, wo sie vom Bürgermeister HansGeorg Brum und Stadtkämmerer Thorsten
Schorr empfangen wurden. Brum, der selbst
zweimal im Jahr eine Führung für Neubürger
begleitet, bedankte sich bei den Stadtführern
für ihr Engagement. In Anbetracht der heutigen Globalisierung und hoher Mobilität, sei
gerade jetzt das Bedürfnis, mehr über die eigene Heimat zu wissen, gewachsen. Zuvor
fand eine einmalige Führung zum Thema
„Krieg und Frieden in Oberursel“ statt mit
sechs Stadtführern, an der 45 Bürger im Alter
zwischen elf und 75 Jahren teilnahmen. Die
Führung führte vom Thema Dreißigjähriger
Krieg bei der Kirche St. Ursula über das Haus
der Familie Feinberg am Marktplatz, zum
Homm-Kreisel und das Thema der GuillaumeAffäre, am Epinay-Platz, die Themen Städtepartnerschaften und Industriepatente in
Kriegszeiten, bis hin zur Adenauerallee und
die vorhandene und nicht vorhandenen
Kriegsdenkmäler, bevor sie den Abschluss am
renovierten Ehrenmal fand.
Die nächste regelmäßige Altstadtführung findet am Samstag, 2. August, um 14 Uhr statt.
Treffpunkt ist am Marktplatz vor dem Vortaunusmuseum. Die Kosten betragen drei Euro
pro Person.
Sommerbiergarten im
Haus am Urselbach
Oberursel (ow). Unter dem Motto „Sommerbiergarten am Urselbach“ veranstaltet das Altenpflegeheim Haus am Urselbach in der Hohemarkstraße 174 am Freitag, 11. Juli, sein
Sommerfest, zu dem neben Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden alle Interessierten eingeladen sind. Ab 14.30 Uhr sind Biergarten und Bierzelt geöffnet. Zu Schlagerhits
und Volksmusik mit DJ Berri kann getanzt
werden. Besucher testen ihr Geschick beim
Tischfußball und nutzen ihre Chance bei der
großen Tombola. Die kleinen Gäste können
sich schminken lassen. Die Volkstanzgruppe
Wehrheim zeigt beim Ländler ihre Kunst. Für
das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Der
Eintritt ist frei. Bei Regen wird das Fest in das
Erdgeschoss des Hauses verlegt.
OBERURSELER WOCHE
Weiter Behinderungen
in Kurmainzer Straße
An einem Modell wird ersichtlich, wie sich die Bebauung von der Vorstadt über das RompelGelände bis zum Chopin-Platz am Holzweg erstreckt.
Auf dem Rompel-Areal entstehen
neue Geschäfte und Wohnungen
Oberursel (ow). Für das Areal der Firma
Rompel zwischen der oberen Vorstadt und
Holzweg zeichnet sich eine konkrete Neuentwicklung ab. Im Bauausschuss wurden am
Mittwoch vom Investor erstmals die Pläne öffentlich mit Planzeichnungen und einem Modell vorgestellt.
Auf dem Gelände mit Parkplatz der Firma
Rompel sollen moderne Ladengeschäfte entstehen, die sich entlang einer Passage in geschlossener Bauweise vom Chopin-Platz bis
zur oberen Vorstadt ziehen. Mit eingeschlossen in diese Entwicklung das Haus Vorstadt
31, das frühere Stammhaus der Firma Rompel
und heutige Haushaltswarengeschäft. Konkret
handelt es sich um den Bau von vier Wohnund Geschäftshäusern mit vier Vollgeschossen
und teilweise Staffelgeschossen, sowie einer
darunter liegenden Tiefgarage im Kellergeschoss. Die Höhe der Gebäude orientiert sich
am Baubestand in der Nachbarschaft.
In der Erdgeschossebene soll ein 1480 Quadratmeter großes Geschäftscenter mit einer
Verkaufsfläche von 1100 Quadratmetern entstehen. 22 bis 25 Wohnungen sollen in den
Obergeschossen Platz finden. Geplant ist eine
Tiefgarage im Keller mit 42 Parkplätzen für
Mieter und Kunden. Die weiteren erforderlichen 22 bis 25 Stellplätze werden im umliegenden Bereich angemietet. Die Verbindung
zwischen Holzweg in Höhe Chopin-Platz und
Vorstadt bleibt durch eine 7,50 bis zehn Meter
breite Passage erhalten.
Die Gebäude sind in ihren Fronten und Höhen
unterschiedlich strukturiert und bilden ein lebendiges gestalterisches Bild. Die Wohnungen
sind nach Südwesten ausgerichtet und erhalten
über einen überdachten Innenhof im ersten
Obergeschoss die Möglichkeit zur Gartennutzung. Alle Wohnungen ab dem zweiten Obergeschoss sind mit Balkonen ausgestattet. Wohnen in der Innenstadt ist sehr gefragt. Die geplanten Wohnungen sind hochwertig ausgestattet. Projektiert wird das Vorhaben von der
Firma Bernhardt Bauträger aus Friedrichsdorf,
die in Oberursel während der vergangenen
Jahre bereits zwei Wohnbauprojekte in der
Austraße und in der Henchenstraße erfolgreich
umgesetzt hat.
Die Mischung aus hochwertigen Wohnungen
in attraktiver Innenstadtlage und neuen Verkaufsflächen empfindet Bürgermeister HansGeorg Brum als sehr positiv für die Stadtentwicklung: „Alle bisherigen Untersuchungen
weisen darauf hin, wie wichtig neben neuer
Verkaufsflächen auch die Entwicklung zusätzlicher Wohnungen in der Innenstadt ist. Sie bedeuten mehr Kunden und Lebendigkeit im
städtischen Leben auch außerhalb der Geschäftszeiten.“
Der gewerbliche Bereich im Erdgeschoss des
neuen Einkaufscenters ist bezüglich der Ladengrößen frei gestaltbar. Die Flächen bieten
durch ihre zentrale Lage, gute Zugänglichkeit
und optimierte Flächengestaltung sehr gute
Möglichkeiten, neue attraktive Geschäfte in
Oberursel anzusiedeln. Von diesem Bauvorhaben wird eine Impulswirkung für die gesamte
Innenstadt ausgehen, die eine anhaltende Revitalisierung von Verkaufsflächen auslösen
kann, ist Brum überzeugt.
Für das Vorhaben ist ein enger Zeitplan vorgesehen, um die Belastung für die angrenzenden
Geschäfte und Anwohner in Grenzen zu hal-
ten. Nach erfolgter Baugenehmigung soll im
April 2015 mit den Arbeiten begonnen werden. Die Fertigstellung und Eröffnung der Verkaufsräume ist für November 2016 vorgesehen. Brum: „Der Magistrat unterstützt das Vorhaben. Es kann ein Beispiel für die weitere
Entwicklung in der Innenstadt sein. Positiv ist
insbesondere, dass der Alt-Eigentümer der
Fläche und der Projektentwickler eng zusammenarbeiten, um neue attraktive Geschäftsräume zu entwickeln. Von dem Bauvorhaben
wird eine Impulswirkung für die gesamte Innenstadt erwartet.“
„Rompel Haushaltswaren und Spielwaren“ ist
als Traditionsgeschäft über die Region hinaus
bekannt und ein wichtiger Kundenmagnet. Die
Verkaufsräume und der Parkplatz liegen auf
einem großen zusammenhängenden Grundstück in zentraler Lage. Eine Neuentwicklung
ist deshalb für die weitere Entwicklung des
Einzelhandels von großer Bedeutung. Seit Jahren bestehen Überlegungen, das untergenutzte
Areal mit Verkaufsflächen neu zu entwickeln
und damit die in der Stadt dringend erforderlichen neuen Verkaufsflächen zu schaffen. In
den vergangenen Monaten haben sich diese
Überlegungen zwischen dem Eigentümer und
dem Entwickler konkretisiert und wurden in
Planungen gefasst.
Die Firma Rompel wird sich nicht zurückziehen. Die alteingesessene Firma will ihr Geschäft neu strukturieren und das Sortiment auf
zukunftsorientierte Angebote fokussieren. Dazu wird sie die drei Ebenen des bestehenden
Gebäudes in der Mitte des Areals nutzen, in
dem gegenwärtig die Spielwaren untergebracht sind. Für dieses Gebäude ist eine Modernisierung und neue Fassadengestaltung
vorgesehen. Hier soll durch einen Glasvorbau
in der Tiefe des bestehenden Vordachs ein repräsentatives Treppenhaus mit Fahrstuhl angeschlossen und im geringen Umfang auch eine
Vergrößerung der bestehenden Verkaufsflächen erreicht werden.
Weißkirchen (ow). Seit Ende Mai erneuern
die Stadtwerke Oberursel GmbH in der Kurmainzer Straße zwischen Mauerweg und
Franz-Dietz-Straße eine Wasserversorgungsleitung. Diese Arbeiten sind bis Ende der
Woche abgeschlossen. Im Anschluss saniert
der Bau & Service Oberursel ab Montag die
Gehwege inklusive Bordstein und Rinnenführung auf der geraden Hausnummernseite zwischen Mauerweg und Mauerfeldstraße sowie
auf der ungeraden Hausnummernseite zwischen Mauerfeldstraße und Franz-DietzStraße. Auch die Bushaltestellen in diesen Abschnitten werden barrierefrei ausgebaut. Diese
Maßnahme dauert voraussichtlich bis Ende
September. Daher ist die stadtauswärts führende Fahrspur der Kurmainzer Straße im Bereich der Baustelle gesperrt. Die vorgeschriebene Fahrtrichtung ist hier von der Frankfurter
Landstraße in Richtung Steinbach. Eine Umleitung des aus Richtung Steinbach kommenden Verkehrs erfolgt von der Kurmainzer
Straße über die Oberurseler Straße und die
Ludwig-Erhard-Straße auf die Frankfurter
Landstraße. Verkehrsteilnehmer und Anwohner werden um Verständnis gebeten.
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Klassisches und Leichtes
für die Sommerzeit
Oberursel (ow). Das traditionelle Sommerkonzert des Gymnasiums Oberursel findet am
Freitag, 11. Juli, ab 19.30 Uhr in der neuen
Aula statt. Gestaltet wird es vom Sinfonieorchester, dem Symphonischen Blasorchester,
dem Vororchester der Bläser, dem Vororchester der Streicher sowie den Chören Klasse 6
bis 8 und der Oberstufe. Der Eintritt ist frei,
es wird um Spenden gebeten.
Diabetikertreffen
Oberursel (ow). Die Teilnehmer der Selbsthilfegruppe
„Diabetiker helfen Diabetikern“ treffen sich am Donnerstag, 17. Juli, um 19.30 Uhr im
Tagungsraum der Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, zum monatlichen Gespräch. Referentin
Barbara Müller spricht über
das Thema „Diabetes und
Seele“ und Referent Dr. Günter
Zerth über „Neue Optionen in
der Insulintherapie“.
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für alle Oberbekleidungsteile
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Der Partnerschaftsverein feiert
Oberursel (ow). Am Samstag, 12. Juli, feiert
der Verein zur Förderung der Oberurseler
Städtepartnerschaften (VFOS) im Vereinsheim
der Marinekameradschaft, GeschwisterScholl-Straße 19 in Bommersheim, sein Sommerfest. Mitglieder und Interessierte sind dazu
eingeladen.
Los geht es um 15 Uhr mit der offiziellen Begrüßung. Anschließend gibt es traditionell bei
Kaffee und einem Kuchenbuffet Gelegenheit,
miteinander ins Gespräch zu kommen und
sich über die Vereinsarbeit zu informieren.
Zudem kann man sich im Rahmen des Sommerfests über die Bürgerreise in die französische Partnerstadt Epinay-sur-Seine informie-
Selbsthilfegruppe
Hochtaunus (how). Die
Selbsthilfegruppe Leukämieund Lymphom-Hilfe Bad
Homburg-Hochtaunuskreis
trifft sich zu Gesprächen und
zum Gedankenaustausch am
Mittwoch, 16. Juli, um 18 Uhr
in der Gaststätte „Hirschgarten“, Elisabethenschneise. Das
Treffen der Angehörigen am
17. Juli fällt aus persönlichen
Gründen aus; das nächste Treffen ist am 9. Oktober. Nachfragen sind unter Telefon 06172459396 möglich.
ren, die vom 11. bis 16. September stattfindet.
Wer will, kann sich dabei auch gleich anmelden. Der Preis für die Reise liegt bei Unterbringung in Privatquartieren bei rund 350
Euro pro Person, bei Unterkunft im Hotel bei
etwa 650 Euro. An- und Abreise erfolgt mit
der Bahn.
Ab 17 Uhr gibt es Bratwurst vom Grill, dazu
Brötchen. Gegen 19.30 Uhr wird das Fest ausklingen. Kaffee, Tee, Kuchen sowie Bratwurst
und Brötchen sind für Mitglieder und Gäste
frei. Kalte Getränke sind durch Gäste jeweils
selbst zu zahlen, Mitglieder erhalten als Dankeschön für ihr Engagement im städtepartnerschaftlichen Jubiläumsjahr zwei Freigetränke.
2. Rock am BiZ
Open Air – 18. Juli 2014
Bundesagentur für Arbeit
Agentur für Arbeit
Bad Homburg
20:00 Uhr
Einlass ab 19:00 Uhr
Eintritt frei!
Wo:
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Bad Homburg
Ober Eschbacher Str. 109
Oberurseler
Woche
So stellt sich der Neubau von der Vorstadt aus
gesehen dar. Er ersetzt das alte Rompel-Haus.
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OBERURSELER WOCHE
„Oberursel singt!“ – und alle machen mit
Oberursel (hs). Alt und Jung, Groß
und Klein, Musikbegeisterte und
solche, die es noch werden wollen, sangen am Samstag fröhlich und
gemeinsam auf dem Epinay-Platz.
Viele Oberurseler, die in der Stadt ihre Wochenendeinkäufe erledigen wollten, staunten
nicht schlecht: Ja, wo kommt denn hier die
Musik her? Und so folgten sie, neugierig von
dem Gesang angezogen, den Tönen bis zum
Epinay-Platz. Dort hatte die Musikschule
Oberursel für ihr erstes „Oberursel singt“-Projekt eine Bühne und zahlreiche Bänke aufgebaut. „Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder“, dachten sich wohl die meisten, besorgten
sich kurzerhand eines der in Windeseile vergriffenen kostenlosen Liederhefte und schmetterten fröhlich mit.
Aber der Reihe nach. Die Inspiration zu diesem offenen Singen hatte der Leiter der Musikschule Oberursel Holger Pusinelli in Wiesbaden bekommen. Dort fand kürzlich zum
sechsten Mal eine vergleichbare Aktion statt.
Begeistert von dem Gedanken, dieses auch in
Oberursel auszuprobieren, machte er sich mit
seinem Musikschulteam an die Arbeit. „Die
Idee dahinter: Musik verbindet, macht gute
Laune, steckt an. Man muss nicht im Chor singen, jeder kann gleich loslegen“, so Heike
Römming, die stellvertretende Musikschulleiterin. Und so wurden Anfang dieses Jahres
Lieder gesichtet und auf „ihre Tauglichkeit geprüft“. Sollten es doch Lieder sein, die alle
kennen oder zumindest leicht mitsingen können. Nachdem diese gefunden und in einem
Liederheft zusammengestellt waren, wurden
die Chöre der Region auf einer Veranstaltung
informiert. Zum einen, um die Idee bekannt zu
machen, und zum anderen, um eine erste
Rückmeldung zu haben und „die Wirkung zu
testen“. Und die war eindeutig: Man war begeistert! Gestärkt durch diese Rückmeldung
freuten sich die Ausrichter nun noch mehr auf
die Veranstaltung auf dem Epinay-Platz.
Und die Sonne lachte auch mit, als Holger Pusinelli die Gäste und Ehrengäste begrüßte und
„zum großen Einsingen“ mit Diana Nagel aufrief. Die Fachbereichsleiterin Gesang arbeitet
seit über zehn Jahren an der Musikschule und
in unzähligen Musikprojekten, wie ganz
brandaktuell in Tom Waits „The Black Rider“
wie ?“
e
d
u
g
„Ei
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: 7:1 gesche Brasilien unn mir sind
im Finale bei de WM in Brasilien.
Schambes: Ja ja, mir. Wann mer verlorn
hätte, warns nadürlisch die annern.
Schaa: Unn dess groddeschleschde Spiel
gesche Algerien iss aach vergesse. Punkt!
Schambes: So iss ebe es Lebe, mit em
Schlaach verännerd sisch die Welt, also die
„Fussballwelt“.
Schaa: Die Brasilianer habbe geheult wie
die Schlosshunde, isch aach – e bissi.
Da kommt gute Laune auf: „Warm up“ vor dem großen Singen mit „Wassergeister verscheuchen“ auf der Bühne.
Foto: hs
im English Theatre in Frankfurt. Sie sorgte
gleich zu Beginn nicht nur für lockere Stimmbänder, sondern auch für lockere Muskeln.
Wer bislang ahnungslos dachte, das wird hier
„eine ganz leichte Nummer“, hatte sich getäuscht. Aufwärmübungen wie „Wassergeister
verscheuchen“, „Wellen wie Surfer machen“
oder „Schaumkronen platt schlagen“ brachten
gleich den Kreislauf in Schwung. Leichter und
vor allem noch lustiger wurde es dann beim
„seinem Nachbarn die Zunge rausstrecken“
und „Wie Wassergeisteromas und -opas singen“. Da hatten auch die auf der Bühne dynamisch Mitwirkenden, Bürgermeister HansGeorg Brum und Stadtkämmerer Thorsten
Schorr, sichtlich Spaß.
So aufgewärmt legte der Chor unter Klavierbegleitung von Musikschul-Mitbegründer Jochen Schimmelschmidt, los. Von „Es tönen die
Lieder“, „Der Lindenbaum“ und „If you’re
happy and you know it“, über „Dona nobis
pacem“, „Morning has broken“ und „Die Ge-
danken sind frei“ zu „Das Wandern ist des
Müllers Lust“ und der „Ode an die Freude“ –
eine bunte Mischung aus 30 Volksliedern,
Gospelsongs und Evergreens bot für alle Geschmäcker etwas. Unterstützt durch die unter
das Publikum gemischten befreundeten Chöre
− Anzeige −
Auszeichnung für besondere
Werkstattleistung an das
Autohaus Bauer in Oberursel
Am 3. Juli 2014 erhielt das Autohaus
Bauer in Oberursel den goldenen
Servicepokal fu
̈r besondere Leistungen
Opel-Servicepartner selbstverständlich
ist: Qualität im Kundenservice“. Beim
Test wurde von unabhängigen Experten
ein mit versteckten
Mängeln präparierter Wagen zur Inspektion abgegeben.
Alle Fehler wurden
von der Servicewerkstatt des Autohauses
Oberursel entdeckt
und fachmännisch
repariert. Positiv bewertet wurden die
technische Werkstattleistung und die
optimal abgestimmten KundendienstMarkus Wolnitzek (Kfz-Meister Werkstattleiter), Gerd und Sylvia
prozesse bei InspekSpielmann (Geschäftsleitung), Berd Plate (Adam Opel AG-Distriktleiter), Rainer Müller (Service Kundendienst) und Martin Aumüller tionen. „Es sind unsere motivierten Mit(Kfz-Meister, vl.) bei der Übergabe des Zertifikats.
arbeiter, die diese
im Werkstattbereich. Seit 1999 über- Prozesse mit Leben füllen“, so Sylvia
prüfen die unabhängigen Experten der Spielmann. Der Test wird mit AuszeichDEKRA die Betriebe der Opel-Service- nung abgeschlossen, wenn bei einem
partner jährlich mit einem Werkstatt- unangeku
̈ndigten Werkstatttest nicht
test. In diesem Jahr wurde wieder das nur alle eingebauten Mängel entdeckt
Autohaus Bauer ausgezeichnet. „Diese und behoben werden, sondern auch der
Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Serviceprozess von der TerminvereinGeschäftsführerin Sylvia Spielmann, barung bis zur Rechnungsstellung her„denn sie steht für etwas, das für jeden vorragend abgeschlossen wird.
Gewerbegebiet An den Drei Hasen · 61440 Oberursel · Langwiesenweg 1a
Telefon: 06171-52044 · Fax: 06171-52216
Musikschulleiter Holger Pusinelli und Fachbereichsleiterin Diana Nagel freuten sich riesig über die gelungene Veranstaltung.
trauten sich auch die zunächst eher Zaghafteren einzustimmen, um später in Kanons wie
„Hejo, spann den Wagen an“ eifrig mitzusingen. Und spätestens als Diana Nagel stimmgewaltig „Go down, Moses“ brachte, hielt es
Schambes: Es iss abber aach traurisch,
wann mer sisch im eischene Land so e
„Klatsch“ eifängt.
Schaa: Gut, unn wie gehts jetzt weiter?
Schambes: Was e Fraach! Iss doch klar,
mir wern am Sonntag Weltmeister. Egal wer
da kimmt, mir butze se weg – gelle. WW
das Publikum nicht mehr auf den Bänken.
Dass Musik glücklich macht, konnte auch
Nora Bewer bestätigen. Das aktive Chormitglied kam während der Veranstaltung kurz von
der Bühne, um ihr weinendes Patenkind, den
neunmonatigen Jonathan, durch Gesang wieder fröhlich zu stimmen. „Gesang ist die eigentliche Muttersprache des Menschen“; wie
recht doch Yehudi Menuhin seinerzeit damit
hatte.
Einen ganz besonderen Logenplatz hatten
zweifelsohne die Bewohner der Kursana-Villa
und waren rundum begeistert, so Beate Mink,
die stellvertretende Direktorin des Seniorenheims am Epinay-Platz.
350 bis 400 Besucher genossen das zweistündige Open-Air-Singen. Immer wieder blieben
Passanten stehen, summten mit oder fingen
spontan an zu singen. Wieder andere liefen
fröhlich pfeifend weiter oder sangen noch ein
wenig, als sie sich wieder auf den Weg machten, um ihre Einkäufe zu erledigen.
Bürgermeister Hans-Georg Brum, sonst eher
bekennender „Unter-der-Dusche-Sänger“ und
Stadtkämmerer Thorsten Schorr, seit über 30
Jahren aktiv im Gesangverein Germania
Weißkirchen, sangen eifrig bis zum Veranstaltungsende mit. Als sich Holger Pusinelli und
Diana Nagel schließlich nach „Guten Abend,
gut Nacht“ und „Muss i denn“ unter donnerndem Applaus vom Publikum verabschiedeten,
waren sich alle Beteiligten einig: Das soll
keine Einmal-Veranstaltung bleiben, davon
wollen wir mehr!
Von allen Seiten strömten die „Aktiven“ und neugierig gewordene Passanten zu „Oberursel
singt!“ auf den Epinay-Platz.
Foto: hs
OBERURSELER WOCHE
Sehr gelungene und begeisternde
„zwei für eine“–Aufführung
Oberursel (rea). Gleich zwei Stücke zum
Preis von einem konnte man im Rahmen der
Schultheatertage in der Erich-Kästner-Schule
erleben. So bewirbt Schulleiter Helmut Sperber die beiden Aufführungen der 9. und 10.
Klasse. Die 9. Klasse präsentierte das Stück
„Leo und Lena“, nach Georg Büchners Komödie „Leonce und Lena“, das aber auf die Jetztzeit projiziert wurde von Lehrerin und Regisseurin Brigitte Wilhelmy.
Wer nach den ersten Sätzen schon dachte, ihm
blühe ein anstrengender Theaterabend, da das
Stück in der klassischen Fassung beginnt,
hatte weit gefehlt. Die Darsteller fanden, es sei
viel interessanter, das Stück heute spielen zu
lassen, da die Hauptthemen Liebe und Geld ja
auch jetzt noch aktuell seien. Dies ließ sie mitten in der Szene stoppen und die Rollen noch
einmal umverteilen. Und so geht es in dem
Stück um den melancholischen Leo (Yannic
Ortmann), der aus gutem Hause stammt, und
dessen Leben von Langeweile geprägt ist. Als
sein Vater von ihm verlangt, im Rahmen einer
Geschäftsverbindung die ihm unbekannte
Lena zu heiraten, haut er ab. Er flüchtet mit
seinem Freund (Said Adibi) nach Italien. Dort
stößt er auf die Lena (Jana Siemsglüß), nicht
wissend, dass sie diejenige ist, die er heiraten
soll und die ebenso vor den Heiratsplänen
ihrer Familie auf der Flucht ist. Die beiden verlieben sich ineinander und ersinnen eine List,
wie sie von ihren Eltern verheiratet werden
Worador (Sefa Tekeli) ist einer der drei Vampire, die 60 Jahre verschlafen hat. Foto: rea
können. Am Ende kommt die Wahrheit ans
Licht und alle sind glücklich und zufrieden.
Die 17 Schüler auf der Bühne spielen, was das
Zeug hält. Die Musikauswahl, mit der die jeweiligen Szenen untermalt sind, ist grandios
und passt perfekt. Viele der Schauspieler stehen das erste Mal auf der Bühne, doch das
merkt man ihnen nicht an. Brigitte Wilhelmy
kennt die Jugendlichen bereits aus der achten
Klasse. Damals waren sie so chaotisch, dass
schließlich keine Aufführung zustande kam.
Wenn man sie jetzt spielen sieht, kann man
sich das nicht vorstellen. Vollkommen überzeugend konnten sie das Publikum in der voll
besetzten Aula.
Nach der Pause betreten die Schüler der 10.
Klasse die Bühne, um das von Wilhelmy
selbst geschriebene Stück „Vampire auf
Schloss Königstein“ zu inszenieren. Hierbei
geht es um die drei Vampire Worador (Sefa Tekeli), Emilia (Svenja Seuthe) und Katharina
(Lisa Rueen), die 60 Jahre verschlafen haben
und daher extrem blutdurstig sind. Da kommt
es ihnen gerade recht, dass Lady Rose aus
Amerika (Gülsüm Albayrah) mit ihren beiden
Töchtern Paris (Svenja Weber) und Jane (Rabiye Gedek) und Butler Johann (Dominik Bukovsak) das Schloss bezogen haben. Hier entwickelt sich eine sehr einfallsreiche Verwechslungskomödie, die allerlei Raum für lustige
Ideen bietet. Schlussendlich finden sich Lady
Rose und Butler Johann, der eigentlich Hansi
heißt und in Jugendjahren mit Rose alias Röschen zusammen war. Die Vampire werden
über Blutkonserven vom Roten Kreuz versorgt
und alle Gäste auf dem Schloss werden zu Vegetariern, weil deren Blut den Blutsaugern
nicht schmeckt.
Das Stück ist locker leicht und einfach lustig.
Das Publikum amüsiert sich prächtig, als Woromir mit blutverschmiertem Gesicht die
Bühne betritt, Paris mit ihrer oberflächlichen
Art immer nur vom „Shoppen“ redet oder Jane
versucht, in der Suchmaschine jemanden mit
den Schlagwörtern „Hansi“ und „Rummel“ zu
finden.
Mit den beiden Stücken hat Lehrerin Brigitte
Wilhelmy mit ihren Schülern wieder Großes
geleistet. Das Theater ist ihre Passion und für
sie ist es immer das Highlight der Woche, mit
den Jugendlichen Theater zu spielen. Seit den
Herbstferien übte sie mit der 10. Klasse das
Stück ein. Ein bisschen traurig sei sie schon,
berichtet Wilhelmy, dass nun diese Schüler die
Schule verlassen, auch wenn sie sich natürlich
freue, dass alle ihren Abschluss geschafft
haben. Außerdem hat sie ja noch die 9. Klasse,
auf deren nächstes Stück wir gespannt sein
können.
Paris (Svenja Weber), Lady Rose (Gülsüm Albayrak) und Victoria Zwiebel (Sarah Eich) beim
Teetrinken.
Foto: rea
MMC sang auf Landesgartenschau
Zu der Farbenpracht der bunten Blumen- und Pflanzenwelt bei der Landesgartenschau in Gießen gesellte sich die Vielfalt bunter Liederauswahl von mehr als 2000 Sängern aus 230 Vereinen.
Es war beeindruckend, wie auf den vielen Bühnen – verteilt auf dem ganzen Gartenschau-Gelände – die Frauen-, Gemischten- und Männerchöre in ihrer bunten Vereinskleidung nicht nur
die Augen, sondern auch die Ohren verwöhnten. Der Mag’sche Männerchor aus Bommersheim,
in Verbindung mit den Sängern des GV 1860 Kronberg, aus Kronberg waren Teil des großen
Klangbilds. Mit dem Eröffnungslied „Komm mit auf die Reise“ luden die Sänger zu einem
bunten Melodiereigen ein. Das Spiritual „Down by the riverside“, der Schlager „Mendocino“,
der Gospelsong „My Lord, what a morning“, das Lied „Sia hamba“, entführten die Zuhörer in
eine farbige Klangwelt des Männerchorgesangs. Dass mit diesen Liedern das Publikum zu begeistern war, verrieten der starke Beifall und die vielfache Aufforderung zur Zugabe.
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Immobilienmakler Carsten Nöthe schaut auf
5 Jahre erfolgreiche Selbstständigkeit zurück
Carsten Nöthe ergänzt: „Zwei weitere wichtige
Punkte sind aber auch:
1. Es kommt alles aus einer Hand, es gibt
immer nur einen Ansprechpartner – mich!
2. Bei mir gibt es garantiert keinen Besichtigungstourismus!“
Seit bereits 1998 als Immobilienmakler
tätig, fasste Carsten Nöthe Mitte 2009 den
Entschluss zur Selbstständigkeit. Seine bis
heute sehr erfolgreiche Arbeitsweise
basiert hauptsächlich auf vier Säulen:
Kompetenz, Diskretion, Zuverlässigkeit und
Engagement.
Besonders den zweiten Punkt betreffend,
werden es ihm die Eigentümer auch weiterhin
danken. Carsten Nöthe verfügt grundsätzlich
nur über einen kleinen Immobilienbestand.
Somit ist gesichert, dass er sich um diesen
besonders intensiv kümmern kann – was dann
letztendlich auch zum erfolgreichen Abschluss
führt. „Ich möchte mich auf diesem Wege bei
allen Eigentümern bedanken, die mir in den
letzten Jahren ihr Vertrauen geschenkt
haben“, betont Carsten Nöthe ausdrücklich –
und weiter: „Und natürlich freue ich mich auf
zahlreiche neue interessante Aufträge in den
kommenden Jahren. Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich jederzeit gerne zur
Verfügung.“
Bachstraße 53 b, 61350 Bad Homburg / Tel.: 06172 – 8987 250
carsten@noetheimmobilien.de / www.noetheimmobilien.de
HundeNothilfe 4 Pfoten e.V. in Wöllstadt
erhält großzügige Spende von Carsten Nöthe
5 Jahre Firmenjubiläum und
5 Jahre Vereinsjubiläum:
Anlässlich dieser zeitgleichen freudigen
Ereignisse überreicht Immobilienmakler
Carsten Nöthe aus Bad Homburg einen
Scheck über 5.555,– Euro an Cornelia
Baumgaertner (li.) und Katja KudnickSeifert
(re.) vom Verein HundeNothilfe 4 Pfoten
e.V. „Ich freue mich sehr, diesen Verein, der
sich ausschließlich aus Spenden finanziert,
unterstützen zu können“, sagt Carsten
Nöthe, der selber auch einer „Fellnase“ ein
neues Zuhause gegeben hat (Moritz, s.
Foto). Und weiter mit voller Überzeugung:
„Wer einen Hund als Begleiter sucht, ist hier
garantiert an der richtigen Adresse – und
wer etwas Gutes tun möchte kann sicher
sein, dass seine Spende, auch wenn sie noch
so klein ist, hier zu 100% eine sinnvolle Verwendung findet.“ Carsten Nöthe erläutert,
dass zur Zeit jeder Euro gebraucht wird, da
nach jahrelanger, täglicher intensiver Bean
spruchung durch die Vierbeiner eine aufwändige Renovierung des Hundeschutzhofes ansteht
– mit der aktuell schon begonnen wurde. Abschließend verweist Carsten Nöthe noch auf die
Homepage des Vereins www.hundenothilfe.de, wo man sich ausführlich informieren kann.
OBERURSELER WOCHE
Kinder- und Familienzentrum
wurde 40 Jahre alt
Einen Riesenspaß mit Riesenseifenblasen hatten Kleine und Große beim Jubiläumsfest.
Konzertmatinee „unter Tage“
am Musikschultag
Oberursel (ow). Am Sonntag, 13. Juli, lädt
die Musikschule Oberursel zum Musikschultag ein und spannt den Bogen von der „Neuen
Musik unter Tage“ bis zum Sommerfest des
Elementarbereichs inklusive einem Tag der offenen Tür.
Der Tag beginnt um 11 Uhr mit einer Konzertmatinee in der Tiefebene des City-Parkhauses
am Epinay-Platz. Neue und experimentelle
Musik erklingt in ungewöhnlicher Umgebung.
Acht Sekunden Nachhall versprechen ein eindrucksvolles Klangerlebnis, das nicht nur
beim Hörer, sondern auch beim Vortragenden
eine beeindruckende, vielleicht auch unerwartete Wirkung hat. „Metrorhythmia für Klavier
zu 6 Händen“, „Conversations IV für Haushaltsgeräte“ oder „Symphonie 3.0 für 6 Hupen“ – ursprünglich für ein Schiffsensemble
geschrieben – sind nur einige der zeitgenössi-
schen Werke, die auf dem Programm stehen,
der Chor Choriosum wird dem barocke Musik
und „Gedanken über die Zeit“ entgegenstellen, und diverse Bläsergruppen werden
Gnome und Vögel ins Parkhaus locken.
Von 14 bis 17 Uhr stehen die jüngsten Musikschulschüler und die, die es werden wollen, im
Mittelpunkt: In der Rotunde im Gymnasium
Oberursel führen die Schüler des Elementarbereichs verschiedene Beiträge zum Thema
„Ein Besuch im Zoo“ vor: Pfauen, Elefanten
und Bären werden über die Bühne ziehen und
manch spannende Geschichte wird sich im
Zoo ereignen. Im Rahmen des Sommerfests
können auch viele Instrumente ausprobiert
werden – vom Schlagzeug bis zur Geige, vom
Klavier bis zur Trompete. Ein reichhaltiges
Kaffee- und Kuchenbuffet rundet den Nachmittag ab.
Oberursel (hs). „Was hatten wir für ein Glück
mit dem Wetter. Die großen Wolkenbrüche
sind an uns vorübergezogen“, freut sich Sandra Lebherz-Zelic, die stellvertretende Leiterin
des evangelischen Kinder-und Familienzentrums (KiFaz) im Rosengärtchen. Begeistert
schwärmt die Erzieherin und selbst Mutter
zweier Kinder von dem bunten Familienfest
am Tag der offenen Tür, anlässlich des 40. Bestehens der Einrichtung.
Hüpfburg, Nostalgiekarussell, Aufführungen
der Musikschule und Riesenseifenblasenpusten sorgten bei den kleinen und großen Gästen
für richtig gute Laune. „Sogar einen DJ mit
ganz toller Musik und eine eigene Freßmeile
gabs“, schmunzelt sie. Viele „Ehemalige“, wie
Cornelia Ochsenreiter, die in den 1980er-Jahren die erste Leiterin der Einrichtung war,
haben die Einladung zum Fest angenommen,
um sich aus nächster Nähe anzuschauen, was
aus ihrem Kindergarten von damals geworden
ist. Und der hat in der Tat nicht mehr viel mit
dem heutigen KiFaz gemeinsam. „Rund sechs
Monate dauerten Kernsanierung, Umbau und
Renovierungsarbeiten parallel zum Tagesbetrieb“, so Einrichtungsleiter Olaf Weiand.
„Den letzten Monat der Bauphase sind wir
dann aber ausgezogen. Eine der fünf Gruppen
war immer im Wald und die anderen auf Ausflügen“. „Eine aufregende Zeit für die insgesamt rund 100 Kinder“, ergänzt Pfarrerin Cornelia Synek von der Gemeinde Heilig Geist.
Nun stehen helle und freundliche Räume,
Multifunktionsmöbel, Bauraum, Spiele-Insel,
ein Atelier und eine „Nass-Spiel-Ecke“ zur
Verfügung. „Hier haben wir letzte Woche Rasierschaum an die eigens für solche Spiele
konzipierte Wand gesprüht und eingefärbt –
ein Riesenspaß für die Kinder“, so LebherzZelic. Das KiFaz ist Teil eines Gesamtkonzepts der Kirchengemeinde Heilig Geist, das
ebenso den Kirchenladen sowie die spirituelle
Arbeit in der Kirche beinhaltet. „Der Oberurseler Norden ist Zuzugsgebiet. Wir wollen mit
unseren Projekten den Nachbarschaftskontakt
untereinander und die Nachbarschaftshilfe
füreinander fördern“, so Synek. Darauf zahlt
die Arbeit im KiFaz ein, die sich im Kern in
drei Schwerpunkte aufgliedert: 1. Erziehung,
Kinderbetreuung und -bildung, 2. Beratung
und 3. Elternbildung. „Hier arbeiten wir ganz
eng am Bedarf der Leute“, erklärt Olaf Weiand, „Unsere Arbeit basiert unter anderem auf
einer von uns beauftragten Sozialfeldstudie.“
Daraus ergaben sich zwei Hauptaktivitäten:
die Vernetzung junger Familien, sowie das generationsübergreifende Arbeiten.
Die Vernetzung der jungen Familien kann
bereits vorgeburtlich stattfinden, wie etwa
durch GfG-Geburtsvorbereitungskurse und
Gesprächsrunden. Hier bekommen werdende
Mütter und Eltern in den letzten Schwangerschaftswochen durch Übungen und wertvolle
Informationen eine gute Unterstützung und
werden auf ihre neuen Rollen vorbereitet. Für
„die Zeit danach“ können Rückbildung und
Neufindung, Babymassage, Fabel-Eltern-Baby-Kurse, Spielkreise und Eltern-Kind-Entspannung aktiv zur physischen und psychischen Festigung, Bindung, Ausgeglichenheit
und Abbau von (An)Spannungen beitragen.
Das generationsübergreifende Arbeiten findet
in Kürze ein neues Highlight: Ab dem 12.
September kann man sich zweimal wöchentlich im Kirchenladen zum „generationsübergreifenden Mittagstisch“ treffen. „Hier kann
die Oma mit dem Enkel oder die berufstätige
Mutter, die keine Zeit zum Kochen findet, mit
den Kindern gemeinsam essen. Vorstellbar
auch, dass die Älteren den Jungen bei den
Hausaufgaben helfen, Geschichten erzählen
und vieles mehr“, freut sich Pfarrerin Synek
schon heute auf die ersten Begegnungen am
gemeinsamen Mittagstisch.
Ein insgesamt rundum gelungenes Konzept,
das „mit den Jahren“ immer jünger, bunter
und vielseitiger zu werden scheint. Und so
schaut man im Oberurseler Norden voller
Tatendrang, Mut und Zuversicht auf neue Projekte und auf die nächsten 40 Jahre.
Blick aus den neugestalteten Räumen auf das
Außengelände.
Foto: hs
Oberurseler Fußballvereine
ermitteln den Stadtmeister
Weißkirchen (ow). Der 1. FC 06 Weißkirchen
veranstaltet am Samstag, 12. Juli, in Kooperation mit dem Kultur und Sportförderverein
Oberursel (KSfO) die Stadtmeisterschaft der
1. Mannschaften der Oberurseler Fußballvereine. Hierzu lädt der Verein alle Bürger ganz
herzlich auf das Sportgelände nach Weißkirchen, Oberurseler Straße ein.
Das Turnier beginnt um 11 Uhr, gespielt wird
zweimal 20 Minuten mit einer Pause von fünf
Minuten zum Seitenwechsel. Siegerehrung
wird dann gegen 18.45 Uhr erwartet.
Das Turnier wird am Samstag im Modus
„Jeder gegen Jeden“ durchgeführt. Der Geschäftsführer des KSfO, Udo Keidel-George,
freut sich: „Wir haben neben dem WM-Fieber
nun auch an diesem Wochenende spannende
Spiele der ortsansässigen Vereine zu erwarten.“ Die Ortsvereine SC Eintracht Oberursel,
SV Bommersheim, 1. FC 09 Oberstedten, YB
Oberursel und der 1. FC 06 Weißkirchen als
Gastgeber würden sich über zahlreichen Besuch auf der Anlage an der Oberurseler Straße
freuen. Für das leibliche Wohl wird bestens
gesorgt sein. „Wir freuen uns darüber, dass wir
das Hotel Mövenpick Frankfurt/Oberursel als
weiteren Sponsor für diese Veranstaltung gewinnen konnten“, so Olli Huß, 1. Vorsitzender
des Vereins.
Es gibt Würstchen und Steaks, frisch vom
Grill. Selbstgemachte Pizza in verschiedenen
Geschmacksrichtungen, Pommes Frites und
verschiedene Salate. In der „Kuchenhütte“
kann frisch gebrühter Kaffee und leckerer,
hausgemachter Kuchen erworben werden und
für die Naschkatzen gibt es verschiedene Süßigkeiten. Die Liste der Getränke ist ebenso
interessant und gut bestückt.
Dem Sieger des Turniers winkt ein Preisgeld
in Höhe von 150 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 100 Euro und der dritte Platz wird mit
50 Euro für die Mannschaftskasse ausgelobt.
Als „Trostpflaster“ bekommen die beiden letzten der Tabelle jeweils eine Kiste Bier.
Sport- und Actioncamp
in den Sommerferien
Oberstedten (ow). In den Sommerferien veranstaltet der Verein „LEO Sportcamps Oberursel“ ein sechstägiges Sport- und Actioncamp im Haus Heliand, Mühlenweg 16A. Auf
dem Programm stehen neben einem sportlichen Freizeitprogramm auch einige Ausflüge
wie in den Freizeitpark Lochmühle. An einem
anderen Tag können die Kinder im Kletterpark
Taunus ihren Mut beweisen. Auch ein Ausflug
ins Schwimmbad fehlt nicht. Das Camp richtet sich an sportinteressierte Kinder zwischen
acht und 14 Jahren. Es findet vom 31. August
bis zum 5. September statt und kostet 300
Euro inklusive aller Ausflüge und einem
Campshirt. Bis Ende Juli gibt es für das Camp
noch 20 Euro Frühbucherrabatt. Die Anmeldung zu dem Camp erfolgt über die Internetseite des Vereins www.leo-sportcamps.de.
Fest der Grundschule
am Urselbach
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
12. bis 18. Juli 2014
Nachdem Sie einem Menschen
Ihren Plan erläutert haben, entschließt er sich, Sie großzügig zu
unterstützen. Das ist die Chance,
auf die Sie schon so lange ge21. 3. – 20. 4. wartet haben.
Waage
Was für eine bestimmte Person
nahezu unmöglich erscheint, ist
für Sie eine Kleinigkeit. Erledigen Sie die Sache so schnell wie
möglich, man wird es Ihnen von
Herzen danken.
24. 9. – 23. 10.
Ein Freund muss anscheinend
noch lernen, über den eigenen
Schatten zu springen. Machen
Sie ihm deutlich, dass er andernfalls kaum eine Chance hat, er21. 4. – 20. 5. folgreich zu sein.
Sie sind momentan etwas unru- Skorpion
hig und machen sich Sorgen.
Hierfür besteht kein Anlass. Ein
wenig Sport und eine große Portion Schlaf bringen Ihr Seelenleben wieder ins Lot.
24. 10. – 22. 11.
Hoffentlich bemerken es einige
Personen nicht, dass Sie sie gerade genau beobachten. Mit
Ihrem Verdacht sind Sie nämlich
auf der richtigen Spur, doch
21. 5. – 21. 6. noch fehlen die Beweise.
Schütze
Sie haben in den letzten Wochen
einen Erfolg nach dem anderen
erzielt und bekommen jetzt die
gesteigerten Ansprüche Ihrer
Umwelt zu spüren. Machen Sie
sich davon frei!
23. 11. – 21. 12.
Verschließen Sie nicht die Augen vor den Tatsachen. Einiges
hat sich nicht so entwickelt, wie
Sie es sich vorgestellt hatten.
Krempeln Sie jetzt die Ärmel
22. 6. – 22. 7. auf!
Die Konsequenzen einer Fehl- Steinbock
entscheidung wären fatal und
würden Ihre berufliche Karriere
auf lange Zeit lahm legen. Überlegen Sie sich also jeden Schritt,
den Sie tun.
22. 12. – 20. 1.
Die Sterne wirken sich positiv
auf Ihr organisatorisches Talent
aus. Ihnen gelingt es, eine wichtige Angelegenheit so zu planen,
dass die Ausführung nur noch
23. 7. – 23. 8. ein Kinderspiel ist.
Ihr Durchhaltevermögen stößt Wassermann
auf Bewunderung und ebnet Ihnen manchen Weg. In Herzensdingen dürfen Sie nicht mehr
Verständnis erwarten, als Sie
selbst aufbringen.
21. 1. – 19. 2.
Es wäre verfehlt, vorschnelle
Entschlüsse zu fassen. Erst wenn
Sie in aller Ruhe die Situation
analysiert haben, können Sie
versuchen, sie in Ihrem Sinn zu
24. 8. – 23. 9. beeinflussen.
Unterschätzen Sie nie die WirFische
kung eines freundlichen Wortes
oder einer guten Tat. Damit
lässt sich manchmal mehr erreichen, als mit Kraft und Drohgebärden.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
3000 Schritte
Oberursel (ow). Für Mittwoch, 16. Juli, lädt der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, um 15 Uhr zum
3000-Schritte-Spaziergang ein.
Treffpunkt ist vor der Christuskirche.Ziel ist die Erhaltung
der eigenen Fitness in netter
Gemeinschaft. Weitere Informationen gibt es im Seniorentreff unter Tel. 06171-585333.
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Gemeindefest
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 21 700 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den
Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,
Weißkirchen
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2014
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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Wochenkarte 14.7. – 19.7.2014
Gurkenkaltschale mit Dill und Räucherlachs a 5,90
Strammer Max mit gek. Schinken u. Salatbouqet a 8,90
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Rumpsteak mit Chili/Pfeffer, kl. Salat, Ofenkart. a 23,90
Belgische Mini-Waffeln m. Sauerkirschen/Vanilleeis a 5,90
Wir übertragen die Finalspiele.
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Minidampfzüge gehen
wieder auf Rundreise
Oberursel (ow). Die Minidampfzüge des
Dampfbahnclubs Taunus fahren am Sonntag,
13. Juli, auf dem Dampfbahngelände an der
Mainstraße. Kleine und große Fahrgäste können von 10 bis 17 Uhr auf Rundreise gehen
oder an der LGB-Anlage staunen und sogar
einen LGB-Zug selbst steuern. Um 15 Uhr
wird ein Vortrag gehalten über die Funktionsweise von Dampflokomotiven. Der Eintritt für
Erwachsene kostet 1,50 Euro; die Fahrkarten
für die Rundfahrten 50 Cent. Der Eintritt pro
Kind bis 18 Jahre kostet ebenfalls 50 Cent inklusive einer Fahrkarte.
Herzlich Willkommen bei Coaching im Taunus!
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Fette Beute für den SCO
bei Kreismeisterschaft
Oberursel (ow). Bei den Kreismeisterschaften im Schwimmen des Hochtaunus- und
Main-Taunus-Kreises in Bad Soden konnten
die Schwimmer des Schwimmclubs Oberursel
mehr als die Hälfte aller Starts in Kreismeistertitel des Hochtaunuskreises verwandeln.
Herausragend waren bei den Mädchen Hannah Beckenbauer (BJ 2000), Rahel Franiczek
(BJ 2005) und Sara Thiel (BJ 2002), sowie
Jona Buhrke (BJ 2002), Ole Plass (BJ 2003),
Jannis Buhrke (BJ 2005) und Jamil Walter (BJ
2006) bei den Jungen, die alle Starts mit dem
1. Platz und als Kreismeister beendeten. Moa
Sulzbach (BJ 2001) konnte erfolgreich ein
weiteres Ticket für die Hessischen Meisterschaften über 200 Meter Freistil lösen.
Kamouzis und Steier
haben bestanden
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In 30 Min. zum Ziel...
Oberursel
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Oberursel (gw). Kein Geringerer als Nationalmannschafts-Trainer Thomas Schulze,
Coach im Fachverband für traditionelles Shotokan Karate, leitete in Frankenthal den Lehrgang, an dessen Abschluss die Gürtelprüfungen für zwei Mitglieder des Hinode Karate
Dojos Stierstadt standen. Ilias Kamouzis bestand dabei die Prüfung zum 3. Kyu-Grad und
Karin Steier die Prüfung zum 2. Kyu-Grad (jeweils Braungurt).
DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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Oberurseler Woche
SUDOKU
Brauhaus · Tagungen · Events
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IMPRESSUM
Hofgut Kronenhof
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Oberursel (ow). Die Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, lädt zum Gemeindefest am Sonntag, 20.
Juli, ein. Es beginnt um 14 Uhr
mit einem Familiengottesdienst. Den Gottesdienst gestalten Pfarrer Hartmann und
der Kindergarten der Gemeinde. Danach können sich
Groß und Klein an Kaffee und
Kuchen, Getränken, Grill,
„Griff ins Glück“, Puppenspiel, Planwagenfahrten und
Kinderspielen erfreuen.
Oberursel (ow). Alle zwei Jahre feiern die
Schüler gemeinsam mit den Lehrern, Eltern
und den vielfältigen Initiativen der Grundschule am Urselbach das traditionelle Schulfest. Unter dem Motto „Jahrmarkt“ findet es
in diesem Jahr am 11. Juli von 15 bis 18 Uhr
statt. Bürgermeister Hans-Georg Brum und
Schulleiterin Brigitte Zehnder kommt dieses
Jahr eine besondere Rolle zu: die „Enthüllung“ des neuen Schullogos. Auf Initiative des
Fördervereins präsentiert sich die Grundschule grafisch runderneuert. „Die Vielfalt der
Schule ist außergewöhnlich. Die Anzahl der
auch außerschulischen Angebote fantastisch“,
beschreibt Fördervereinsvorsitzende Susanne
Bahlke-Shanne. Über die Jahre hatte sich jede
der Initiativen in eigenem Gewand präsentiert.
Das Gesamtbild war nur schwer zu vermitteln.
Mit einem gemeinsamen Logo, in dem jede
Aktion aber ihren eigenen Charakter behält,
wird für die Kinder und deren Eltern das Angebot der Grundschule leichter erkennbar
sein. „Das neue Logo ist nicht Selbstzweck,
sondern gemeinsamer Ankerpunkt der heutigen und neuen Initiativen, die die Schule zu
etwas Besonderem machen“, freut sich Zehnder über die rege Mitarbeit der Elternschaft.
bu
Oberursel (ow). Der ADFC Oberursel/Steinbach lädt zu einer großen Tagestour zur
Rheininsel Nonnenau am Sonntag, 13. Juli,
ein. Die 105-Kilometer-Tour führt nördlich
des Mains bis Hochheim. Dort überqueren die
Radler den Main, fahren bis Ginsheim und
setzen mit der Fähre auf die Insel Nonnenau
über. Bei der Einkehr im Hofgut Langenau
gibt es eine Bademöglichkeit in einer geschützten Bucht. Die Rückfahrt auf südlicher
Route erfolgt am Flughafen vorbei zurück
nach Oberursel. Treffen ist am Bahnhof Oberursel um 7.20 Uhr. An der kostenlosen Tour
können auch raderfahrene Nicht-ADFC-Mitglieder teilnehmen. Weitere Informationen
nach einer E-Mail an: [email protected].
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
OBERURSELER WOCHE
11 – Kalenderwoche 28
Seite 10
OBERURSELER WOCHE
Der Abiturjahrgang 2014
Das „Männerballett“ schloss die Abiturfeier in der Aula ausgelassen ab.
Erste G8-Abiturienten
sagen „Ade“ mit viel Kultur
Oberursel (ow). Der erste G8-Jahrgang des
Gymnasiums Oberursel wurde am Freitag verabschiedet. 128 Abiturienten feierten ausgiebig und ausgelassen das Glück des Augenblicks und boten in der Aula ein ausgefeiltes
Programm über das Schulleben, das Franziska
Peterka und Merlin Oster betont locker moderierten.
Eine Reihe von Schulabgängern wurde für besonders gute Leistungen und vielfältiges Engagement geehrt. Vier Abiturienten – Viktoria
Kunz, Yuecan Li, Daniel Schürk und Agnes
Valenti – erzielten die Traumnote 1,0 und wurden deswegen als Stipendiaten der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen.
Zum vierten Mal konnte auch das Stipendium
der Dr. Günter Mann-Stiftung vergeben werden. Amara Zia erhielt 6000 Euro zur Unterstützung ihres Studiums. Buchpreise der
Schule wurden ebenfalls Leonie Wolf und
Benjamin Gockeln überreicht, die jeweils
einen Durchschnitt von 1,1 erzielten. Die
Schule schlug 15 „sehr gute“ Abiturienten der
Stiftung „e-fellows“ vor und überreichte
Preise der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der Gesellschaft Deutscher Chemiker
sowie für besondere Leistungen im Fach Mathematik. Die Pierre de Coubertin-Medaille
ging an Christina Kleemann für hervorragende
Leistungen und Fairness im Schulsport und
das CertiLingua-Zertifikat an Maren Kleemiß.
Die Verabschiedung wurde mit einem Sektempfang vor der Aula eingeleitet. Danach
folgte der feierliche Einmarsch der Tutorenkurse. Schulleiter Volker Räuber wies auf den
besonderen Einschnitt hin, den das Abitur darstellt. Er ging darauf ein, wie sich Lebensparameter immer wieder verändern und damit
auch deren Gewichtung. Was in der Schule gelernt wurde, etwa auch mit Niederlagen umzugehen, sei hilfreich für den Lebensweg.
Oberstufenleiterin Gisela Tenter charakterisierte die Abiturienten als „selbstbewusst und
eigenständig im Handeln“ und als „Jahrgang
mit ausgeprägt leistungsstarker Spitze“ und
starkem musischen und sozialen Engagement.
26,6 Prozent der Zeugnisse hätten eine Eins
vor dem Komma. Zusammen mit Räuber würdigte sie 13 Abiturienten exemplarisch für das
große Engagement des Jahrgangs in den Orchestern, der Theater AG, der Schülervertretung, dem Sanitätsdienst und im Projekt
„Schüler helfen Schülern“.
Bei seiner „Lehrerrede“ über das Thema „Glück“
erinnerte Deutschlehrer Dieter Lober-Sies da-
ran, dass die Abiturienten auf ihrem privilegierten schulischen Weg viel „Glück“ erfahren
hätten, ob durch gelungene Lern- und Emanzipationsprozesse oder durch sinnstiftende soziale und kulturelle Erfahrungen. Nach dem
Abitur sollten sie die Freiheit nutzen, aufzubrechen, wohin sie wollen.
In der „Elternrede“ verabschiedeten sich die
langjährige Elternbeiratsvorsitzenden Mechthild Fischer und Susanne Görner-Breit humorig und selbstironisch vom Dasein als „Helikopter-Mütter“, deren „Sorgen und Nöte oft
größer waren als die der Kinder“. Leonie Wolf
und Marvin Schulz dankten in der Schülerrede
den Lehrkräften im Namen des Jahrgangs für
die erfolgreiche Wegbegleitung. Der Jahrgang
fühle sich jetzt „bestens ausgerüstet für die
Zukunft“.
Das „Kulturprogramm“ belegte das hohe musikalische und künstlerische Engagement der
scheidenden Abiturienten. So begeisterten Sophie Brodtkorb mit dem Song „Rather be“ und
eine Gesangsgruppe von neun Mädchen mit
der Eigenkomposition „Mashup“, zusammengesetzt aus den „hippen“ Songs der Schulzeit.
Ein Flötenquartett (Yuecan Li, Paula Sobotta,
Maren Kleemiß und Paula Garcia Rodiguez)
setzte mit Musik von Marc Berthomieu einen
würdevollen Akzent. Es folgten beschwingte
Auftritte des Musikleistungskurses und des
Grundkurses Musik sowie eine anspruchsvolle
Poetry“- Performance des Kunstleistungskurses mit einem Text von Klara Hieronymi zum
Thema „Schule, Begegnung, Zeit“, die mit
rhythmischer Gebärdensprache und ausdrucksstarken Bildreihen von Johannes Bruns
unterlegt wurde. Am Ende der Feier stand das
„Männerballett“, das unter der Choreografie
von Sophie Brodtkorb und Lena Schmeling
mit ausgelassener Tanzfreude zur fröhlichen
Party im „Boot“ überleitete.
Forum St. Ursula ist
zu Gast im Delp-Haus
Oberursel (ow). Am Montag, 14. Juli, findet
das nächste Forum St. Ursula statt, dieses Mal
im Alfred-Delp-Haus, Alfred-Delp-Straße 2
im Gewerbegebiet „An den Drei Hasen“. So
manche Brücke gibt es schon zwischen dem
Wohnverbund für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und einzelnen Gemeinden der
Pfarrei St. Ursula. Weitere Brücken gilt es zu
bauen. Einstimmung ist um 19.45 Uhr mit
einem Gebet und um 20 Uhr Beginn der Diskussion. Alle Interessierten sind eingeladen.
Lampen und Leuchter
in römischer Zeit
In der „Schülerrede“ beleuchteten Leonie
Wolf und Marvin Schulz die Höhen und Tiefen
der zwölfjährigen Schulzeit.
Hochtaunus (how). Bis 19. Oktober präsentiert das Römerkastell Saalburg die Sonderausstellung „Licht! Lampen und Leuchter der
Antike“. Sie zeigt die Vielfalt, die Handhabung und die Verwendung der hochentwickelten antiken Lampen und Leuchter von der vorgeschichtlichen bis in die früh- islamische
Zeit. Die Sonderausstellung wurde von der
Archäologischen Staatssammlung München
zusammengestellt und mit Exponaten aus den
Sammlungen des Römerkastells Saalburg ergänzt.
Oberursel (ow). 128 Abiturienten verlassen
das Gymnasium nach acht Jahren. Hier ihre
Namen:
Wirda Abdul, Markus Rüdiger Ackermann,
Sophie de Almeida e Souza Brodtkorb, Leo
Alexander Barocka, Oliver Barz, Arasu Daria
Nora Bechtoldt, Lars Behr, Dennis Bergmann,
Sabine Biemüller, Julian Boehnke, Fiona Roswitha Pierrette Bohn, Marlene Brand, Vincent
Breit, Christian Brückner Martinez, Johannes
Bruns, Pascal Buder, Lotta Czernuch, NoaVirginia Daube, David Davtyan, Maximilian
Heinrich Dio, Nickolas Hieronymus Docken,
Lena Doderer, Moritz Doderer, Lukas Sebastian Döll, Laura Ricarda Ehrenberg, EmilyLouisa Tanne Filbert, Thomas Fischer, Johannes Heinrich Gaese, Elisa Geißler, Benjamin
Moritz Niclas Gockeln, Jakub Aleksander Golanski, Clara Katharina Goll, Clara Melina
Marie Götze, Konstantin Haas, Dominik
Hagen, Björn-Maximilian Hahn, Monique
Tessa Hartwich, Niklas Haupt, Dominik
Henzler, Victor Johannes Herberholz, Alix Cathrin Victoria Hieronymi, Justus Stanley
Georg Hieronymi, Klara Hieronymi, Zita
Hille, Ramón Holtmann, Vanessa Michèle
Horn, Dominik Johannes Jung, Philipp Käfer,
Christina Kleemann, Maren Kleemiß, Daniel
Klewinghaus, Janina Köhler, Andrea Kopp,
Philipp Kraus, Viola Joana Kühnel, Viktoria
Désirée Kunz, Felix Leber, Jee-Yoon Lee,
Yuecan Li, Miriam Isabel Lindert, Andrea
Sofia Maria Lingens, Patrick Lotz, Lars Löwenstein, Philipp Mehl, Laura Alice Melchior,
Sebastian Merk, Camilla Metz, Anna Michel,
Sophia Marleen Michl, Leonie Michelle Mouret, Kai Marvin Müller, Aline Vera Neubauer,
Ann-Kathrin Neumann, Emilie Philomene
Nordström, Thomas Osburg, Merlin Oster,
Oliver Pereira, Ina Franziska Peterka, Daniel
Alexander Petry, Thomas Christian Pottmeyer,
Jan Niklas Pucher, Vera Nicole Rimkus, Victoria Charlotte Roesing, Deniz Rosner, Jonathan
Leon Ruf, Celina Rünzi, Bettina Susanne
Ruse, Yasemin Sahin, Mara Sauer, Pascal
Schäfer, Nora Sophia Scheele, Till Carlo
Schelhorn, Lena Schmeling, Lena Schmidt,
Marvin Timo Schulz, Niclas Schulz-Eickhorst, Daniel Schürk, Jacob Leonhard
Schwarz, Tristan Johannes Seidler, Annika
Settler, Isabelle Melina Solarski, Ines Annika
Strauch, Kirsten Stumpe, Lena Theis, Leonie
Katharina Themelidis, Lukas Tokar, Claudia
Treffert, Bianca Ungar, Agnes Claudia Valenti,
Nele Berenice Vogel, Christian Claus-Siegfried Weber, Laura Weber, Christopher Tim
Oliver Weil, Sebastian Nathanael Wenz, Mika
Werner, Alina Gabriele Wietschorke, Philipp
Andreas Windecker, Isabel Winter, Sebastian
Wirtz, Leonie Sophia Wolf, Daniel Sebastian
Worring Pozo, Delia Sayumi Wujanz, Fabian
Würges, Julia Huey Mei Yeo-Peters, Benedikt
Aaron Johannes Zahn, Haben Zemichael,
Amara Zia, Viktor Ziemann.
Wie die Tutorengruppe „Sport“ (Westerweller), hier mit Preisträgerin Christina Kleemann
(6.v.l.), hielten am Ende alle Kurse stolz ihre Zeugnisse in der Hand.
Weiherfest des SCC
Steinbach (ow). Der Steinbacher Carnevals
Club (SCC) lädt am 19. und 20. Juli zum
sechsten Weiherfest ein. Am Samstag ab 14
Uhr können alle sonnenhungrigen Gäste bei
viel Musik, Getränken und Gegrilltem das
Fest des SCC besuchen und für ein paar Stunden mit Freunden den Alltag hinter sich lassen. Am Samstagabend gibt es Musik von DJ
Lars bis in den frühem Morgen. Am Sonntag
beginnt der Weiherfest-Frühschoppen um 11
Uhr. Für alle Kinder gibt es an beiden Tagen
viele Spiele und eine große Hüpfburg.
Säuglingspflegekurs
der Elternberatung
Oberursel (ow). An zwei Dienstagen, 15. und
22. Juli, jeweils von 19.30 Uhr bis 21 Uhr,
sind werdende Mütter und Väter zu einem
neuen Kurs der Elternberatung im Alten Hospital, Hospitalsstraße 9, eingeladen. Wegen
der begrenzten Teilnehmerzahl werden interessierte Eltern gebeten, sich unter Tel. 06171585358 oder per E-Mail unter [email protected] anzumelden. Dieses Angebot ist für Oberurseler Familien kostenfrei.
Feldbergschule verabschiedete
ihre 76 Abiturienten
Oberursel (ow). Die 76 Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums der Feldbergschule erhielten bei der Abschlussfeier in der Stadthalle
ihr Reifezeugnis. Die Traumnote von 1,0 erreichte in diesem Jahrgang Barbara Nitschke.
Insgesamt konnten sich elf Schüler über die
Eins vor dem Komma freuen. Auf der Abiturfeier ließen die Schüler ihre dreijährige Oberstufenzeit noch einmal Revue passieren. Unter
anderem hatten sie kurze Film-Nachrichten an
ihre ehemaligen Lehrer vorbereitet.
Die Absolventen sind: Shafiah Ahmed, Siyar
Aygün, Enes Baris, Marius Becher, Annika
Biedenkapp, Jessica Bodenstein, Laura Böhmer, Maurizio Borriello, Lea Bernadette
Dengler, Clarissa Dressel, Sebastian Fischer,
Sandra Fischer, Ljubica Galic, Peter Gasse,
Viktoria Geyer, Gwenaelle Giurini, Caroline
Göhring, Gülsüm Gündüz, Andre Sven Hahl,
Hans Magnus Haveraaen, Nils Thilo Heinzel,
Rebecca Hensel, Rita Ideia, Stella Zoe Jürgens, Kim Kalski, Tim-Lukas Kapp, Vanessa
Kappus, Jessica-Julienne Kraemer, Daniel
Lerch, Sarah Lohrey, Niklas Lücke, Max
Macho, Tim Maibach, Anna-Katharina Maletzki, Chantal-Fiona Maronek, Benedict Marris, Daniel Medo, Alexander Melnikov, Sophia
Merziger, Mirko Mettler, Julian Mohnke,
Kevin Mößmer, Lena Maria Müller, Barbara
Nitschke, Josefina Magdalena Otschipka,
Utku Özden Özcan, Thyra Patschinski, Malin
Pfeiffer, Amon Polierer, Ann-Marie Patrizia
Quetz, Helmut Qui Scacciati, Lisa Rezaeian
Kouchesfahani, Fabian Rodenhäuser; Franziska-Theresa Rosenbaum, Cemre Sahin, Jean
Paul Saraber, Philipp Jordan Schäfer, Marnie
Claire Schaller, Nico Scheuer, Kevin Schuld,
Henrike Schwedes, Christian Seehöfer, Louisa
Skorwider, Said Soud Abdull Whabe, Alice
Swientek, Jonas Teeuwen, Zonara Ullah, Aileen Valdez Vid, Lars von Borstel, Katharina
Walle, Denise Weber, Janis Weidner, Franziska Weymar, Tina Wirth, Philipp Wolf, Ebru
Zehir.
88
OBERURSELER WOCHE
Märchen aus aller Welt und
Zauberbrötchen im Hessenpark
Hochtaunus (how). Der Märchentag gehört
zu den Saisonhöhepunkten für die jüngsten
Museumsgäste. Diesmal lädt der Hessenpark
schon am 20. Juli dazu ein, in die zauberhafte
Welt des Freilichtmuseums einzutauchen. Auf
dem Programm stehen Märchenführungen
durchs Museum, Lesungen, Mitmachaktionen
und verschiedenste Aufführungen.
Im Märchenzelt erzählt Michaele Scherenberg
Märchen aus aller Welt. Auf der Schattenspielbühne präsentiert Kolja Liebscher die Märchen „Fundevogel“, „Glückshaut“ und „Dornröschen“. In Violettas Puppentheater stehen
„Hänsel und Gretel“, „Die Sterntaler“ und
„Frau Holle“ auf dem Programm. Das Kichererbsen Kindertheater macht ein „Affentheater“. Auf der großen Freilichtbühne präsentiert
die Philharmonie Fechenheim „Hase und
Igel“. Das Märchentheater Aschaffenburg
führt die Klassiker „Schneeweißchen und Rosenrot“, „Der Wolf und die sieben Geißlein“
und „Die goldene Gans“ auf. Carsten Sobik
liest aus seinem Buch „Von Apfelscheusalen
und Mangold-Maiden“ und Rainer Wenzel
fragt in seinem Mitmachkonzert „Hast du heut
gute Laune mitgebracht?“
Im Backhaus werden derweil Zauberbrötchen
gebacken und im Haus aus Eisemroth gibt es
Waffeln, die märchenhaft lecker schmecken.
Verschiedene Mitmachaktionen für Kinder
runden das Programm ab: Zur Auswahl stehen
unter anderem Laubsäge- und Specksteinarbeiten, Gestalten mit Märchenwolle, die Herstellung von Zauberseilen, Filzen oder Kinderschminken. Auch die Puppentheaterwerkstatt
hat ihre Türen geöffnet.
Eine Märchenführung im Zauberwald des Freilichtmuseums Hessenpark.
Foto: Sauer
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
11. bis 14. Juli
Alte Herren und Kerbeburschen
arbeiteten Hand in Hand beim Zeltaufbau
Um acht Uhr morgens
schritten die „alten
Herren“ der Sondermannschaft des Fußballvereins Stierstadt,
die
Kerbeburschen
und einige Helfer zur
Tat. Der Aufbau des
großen Festzeltes für
die traditionelle Kerbveranstaltung auf dem
Kerbeplatz am Ende der Platanenstraße stand an.
Rund 18 Männer nahmen unter der Aufsicht von
Günter Geibel und Thomas Krämer am Aufbau teil,
der immer von Aktiven des veranstaltenden Vereins,
Kerbeburschen und sonstigen Helfern vorgenommen
wird.
wurden die Seitenwände gehängt und die Bühne aufgebaut.
Gottesdienst
zum Kirchweihfest
Die beiden Herren des Vergnügungsausschusses des
FV Stierstadt standen dabei in enger Zusammenarbeit
mit dem Zeltmeister der Firma Fiebig aus
Katzenelnbogen, die das große Festzelt seit einigen
Jahren bereitstellt. Nachdem das Gerüst der 25 Meter
breiten, 30 Meter langen und an der höchsten Stelle
siebeneinhalb Meter messenden Halle aufgestellt war,
folgte die Bespannung der weißen Plane. Danach
Traditionell feiert Stierstadt am zweiten Juli-Wochenende im Jahr die Kerb, in diesem Jahr vom 11. bis 14.
Juli. Die Gemeinde St. Sebastian lädt zum Festgottesdienst am Sonntag, 13. Juli, um 9.30 Uhr in der Kirche
ein. Der Gottesdienst wird als Familiengottesdienst
gefeiert, eine Bläsergruppe aus Mitgliedern des TV
Stierstadt und der Feuerwehr beteiligt sich an der
musikalischen Gestaltung, auch die Kerbeburschen
und die Ex-Kerbemädchen sind mit dabei.
Gegen halb zwei mittags war die gröbste Arbeit
erledigt. Die feiergerechte Ausschmückung für die geplante „Hüttengaudi“ und der Aufbau des Biergarten
sowie das Feintuning fürs passende Ambiente folgt
am Donnerstag vor Beginn des viertägigen Festmarathons. Für den Abbau werden die „Klassiks“ des
Fußballvereins dann von ihren aktiven Vereinskollegen der ersten und zweiten Mannschaft abgelöst.
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Hüttengaudi und WM-Public-Viewing auf der Stierstädter Kerb
Vier Tage lang wird in Stierstadt Kerb gefeiert. Vom 11.
bis 14. Juli findet man die Freunde der Stierstädter Kerb
auf dem Kerbeplatz in der Platanenstraße. Bereits am
Freitag, 11. Juli, gibt es tolle Musik mit „The Gypsys“,
bevor die Kerbeburschen am Samstagvormittag den
Kerbebaum holen und aufstellen. Um 15.30 Uhr startet
der Kerbeumzug mit Kerbeburschen und Ex-Kerbemädels am Seedammweg. Entlang der Taunusstraße und
Gartenstraße, vorbei an Feuerwehr und mit kurzem Halt
am Lindenplatz geht es durch die Fahrgasse und Neugasse in Richtung Festzelt.
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Die Eröffnung wird im Beisein von Bürgermeister HansGeorg Brum sowie dem Brunnenpaar Carolyn und Harry
erfolgen, bevor es zum gemütlichen Teil übergeht.
Um 19 Uhr startet die Hüttengaudi mit DJ Oliver
Schraml. Hier gewinnt derjenige, der Tracht trägt, denn
für jeden Festbesucher in Dirndl oder Lederhosen stiftet
der Organisator, der Fußballverein Stierstadt, ein Freigetränk. Doch auch an diesem Abend regiert „König
Fußball“, denn die Hüttengaudi wird vom Public Viewing
unterbrochen. Es steht das Spiel um Platz drei der Weltmeisterschaft an.
Der Sonntag beginnt traditionell mit dem Festgottesdienst in der Kirche St. Sebastian, bei dem Kerbeburschen und Kerbemädels in vorderster Reihe den Gottesdienst begehen. Mit dem Frühschoppen um 11 Uhr, der
vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stierstadt gestaltet wird, geht das Programm weiter. Um 14 Uhr folgen Kinderprogramm mit Kinderschminken und Kinderspiele sowie die Kaffee- und Kuchenzeit. Das „Steierer
Quartett“ sorgt ab 16 Uhr für den musikalischen Part. Bereits beim letzten Stierstädter Advent hatten die vier für
gute Unterhaltung im Geibel’schen Hof gesorgt, in dem
oftmals der abendliche Advent etwas weitergefeiert wird.
Danach wird es spannend, denn um 20 Uhr wird das Finale
der Fußball-Weltmeisterschaft im Festzelt übertragen. Vorher und auch danach ist wieder Musik und Tanz angesagt.
In den letzten Jahren bewährt hat sich auch der gemütliche
Biergarten, der einlädt, „outdoor“ bei einem Getränk zu sitzen und mit Freunden zu plauschen.
Für den traditionellen Montagmorgen-Frühschoppen sollte Gastronomen oder tolle, hochwertige Sachpreise. Nochmal
man gut gerüstet sein und rechtzeitig im Zelt einen Platz richtig laut wird es, wenn der Graf von Luxemburg Einzug
organisieren, denn erfahrungsgemäß ist zu Beginn des hält. Graf Momo führt derzeit die Geschicke der Kerbeburbunten Programms das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt. schen. Ob er zu Fuß oder mit einem Gefährt das Zelt beBei der Zeitreise durch die nationale Musikgeschichte wer- tritt, erfährt man nur, wenn man auch am Frühschoppen
den bis zu 40 Stierstädter auf und hinter der Bühne aktiv anwesend ist. Während der Graf auf dem Klotz steht, wird
sein. Ein „knackiges Prosich auch entscheiden, ob einer der Kerbeburschen vielgramm“ wird es geben,
leicht keine rote Rose trägt, sondern eine schwarze, die
durch das die bewährte
dann aussagt, dass er aufhören möchte. Doch das steht
Moderatorencrew mit Uwe
wieder auf einem anderen Stern, denn diese Entscheidung
und Thomas führen, bevor
ist nicht einfach. Ob er die Urkunde bekommt und dann
die Kerbeburschen offiziell
mit schwarzem Hemd in den Kreis der Ex-Kerbeburschen
Einzug halten. Auch eine
eintritt oder ob er verlängert, ist wahrlich emotional. Wenn
junge Stierstädterin wird an
er die Urkunde angreift und Hunderte Stierstädter dann
der Seite ihres Kerbeburrufen „Zerreißen“, hat so mancher sich die Sache noch mal
schen in Erscheinung treten und durch erfolgreichen überlegt und sie wirklich zerrissen, um dann nochmals drei
Gickelschmiss in den Stand des Kerbemädels erhoben. Bei Jahre lang im Kreis der Kerbeburschen zu verbleiben. Es ist
der Klotzparade werden ausgesuchte Kerbebesucher von eben eine besondere Gemeinschaft, die sich über die vielen
den Kerbeburschen auf die Bühne geleitet, bevor es heißt Jahrzehnte gebildet hat, und wer einmal Kerbebursch war,
„Auf den Klotz mit ihm oder ihr“. Dabei sind die entspre- für den ist diese Zeit etwas ganz Besonderes.
chenden Sprüche oder Gesänge, bevor sie ihren
Obulus entrichten, manchmal länger und kreativer
und andere sind kurz und
Freitag, 11. Juli
knackig. Den ganzen Vor20 Uhr
Live-Musik und Tanz
mittag kann man Lose bei
mit „The Gypsys“
der Tombola erwerben. Das
Kerbemädel zieht dann die
Samstag, 12. Juli
Lose und die Gewinner
15.30 Uhr
Umzug der Kerbeburschen durch
dürfen auf die Bühne und
den alten Ortskern
sich ihre Preise abholen. Da
16.30 Uhr
Eröffnung der Kerb mit dem traditionellen
gibt es Gutscheine von
Bieranstich durch Bürgermeister
Am Samstag wirds zünftig im Festzelt, wenn ab 19 Uhr
DJ Oliver Schraml bei der Hüttengaudi Musik von den
Klostertalern, den Jungen Zillertalern aber auch Marc
Pirchner auflegt. Hubert von Goisern trifft auf die Dorfrocker. Und sorgen mit dem „Vogelbeerbaum“ und
„Dorfkind“ für Stimmung, bei der man einfach mitgehen kann. Von Alpenrock bis zu tanzbarem Alpenländischem aber auch den aktuellen Mallorca-Hitgaranten
sorgt DJ Oliver Schraml für den passenden musikalischen Rahmen und die
gute Einstimmung für
das Fußballspiel um den
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Höhenfeuerwerk die Kerb fröhlich ausklingt.
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Nicht nur an der Kerb
trifft man sich und
zeigt Präsenz, schon
eine Woche später,
bei der der BachrechtTaufe, sind sie wieder da und auch
sonst trifft man sie bei den Stierstädter Veranstaltungen,
doch auch die Jahresfahrt ist immer etwas Besonderes.
Ob es eine Städtetour ist oder der Besuch der Partnerstadt Ursem-Westerkoggenland, es wird immer in Erinnerung bleiben.
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Spiel um Platz 3 im Anschluss
gehts weiter mit der Hüttengaudi
Sonntag, 13. Juli
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11 Uhr
14 Uhr
16 Uhr
19 Uhr
20 Uhr
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„The Gypsys“ entführt am Freitagabend auf eine musikalische Weltreise in bis zu zehn
verschiedenen Sprachen: Von Spanisch (entre dos tierras), Italienisch (cose de la vita)
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Seite 14
OBERURSELER WOCHE
Sind Kinder in der „Schatzinsel“
sicher vor Kontamination?
Die Jahrgangsbesten der Fachoberschule der Feldbergschule: (v.l.) Alina Wenzel, Daniel
Schaller, Jan Bickel und Larissa Klein sowie der Abteilungsleiter der Fachoberschule Jan
Kaiser; auf dem Bild fehlt Vivien Recht.
Mit dem Zeugnis in der Hand
in einen neuen Lebensabschnitt
Oberursel (ow). Mit dem Zeugnis in der
Hand beginnt für den Jahrgang 2014 der Fachoberschule der Feldbergschule Oberursel ein
neuer Lebensabschnitt. Dieser Übergang
wurde während einer Feier in der Stadthalle
gebührend gefeiert.
Die Klassen boten ein abwechslungsreiches
Programm. Schülerin Julia Fuchs interpretierte die Lieder „We will rock you“ von
Queen und „Geile Zeit“ von der Gruppe Juli
zusammen mit ihrem Klassenkameraden Fabian König an der E-Gitarre, unterstützt von
Lehrer Tobias Korell an der Cajón, einer Kistentrommel. Eine Klasse spielte in kurzen
Filmbeiträgen die typischen Charaktere von
Lehrkräften und Schülern nach, andere präsentierten eine Fotoschau der vergangenen
zwei Jahre. Oscars und Rosen wurden an die
Lehrer verliehen. Durch den Abend führten
die Absolventen Okan Güzel und Patrick Sorrentino.
In seiner Rede machte Schuldirektor Peter Selesnew deutlich, dass für die Schüler jetzt die
Zeit komme, in der sie ihr bislang erworbenes
Wissen einbringen und für die Gestaltung
ihres weiteren Lebensweges nutzen könnten.
Jahrgangsbeste wurden Vivien Recht,12 FO3, mit einem Druchschnitt von 1,2; Larissa
Klein, 12 FO-4, mit einem Durchschitt von
1,3; Daniel Schaller, 12 FO-5, und Alina Wenzel, 12 FO-2 mit einem Zeugnisdurchschnitt
von 1,5 sowie Jan Bickel, 12 FO-1 mit einem
Durchschnitt von 1,6.
Die Absolventen sind Ecem Abay, Carina
Abel, Lukas Ackermann, Afschan Ahmadi,
Sanam Ahmad-Jahn, Fabienne Altensen, Emre
Altinay, Christina Ampela, Özge Balkoca,
Manuela Ballweg dos Santos, Sarah Caroline
Baumann, Elif Bektas, Jan Bickel, Sven Blankenbühler, Franziska Blecher, Raphael Blumhagen, Nicole Breckheimer, Dennis Brendel,
Leonhard Bronner, Florian Bubba, Antonija
Budimir, Hiba Butt, Hilmi Ciftci, Isabelle
Cloos, Sarabé Darrak, Daniel Dörfler, Annica
Eichhorn, Susanne Eisenreich, Stephanie Emsermann, Anisa Ensminger, Yannick Evers,
Natalie Feix, Jonas Fritsche, Vanessa Luisa
Fritz, Julia Fuchs, Katharina Geld, Sercan Erdogan Genc, Isabel Gentschow, Viola Gerullis,
Dominic Goerdts, Alina Gorovaia, Britta Grether, Laura Gröger, Okan Güzel, Franziska
José Hagemeyer, Felix Hagen, Sahel Hakimi,
Florian Hartmann, Rosalia Hees Soler, Jana
Hofmann, Sofyan Houta, Samrina Mona Hussain, Selina-Chistin Iannaccone, Tessa Jaksch,
Daniel Jandrijevic, Jasmin Jemeryk, Lisanna
Jörg, Aischa Kabir, Pilar Kalender, Saem
Ahmad Khan, Jennifer Kilp, Larissa Klein,
Michael Klipstas, Linda Knüsel, Fabian
König, Lisa König, Ekrem Korkmazer, Christoph Krause, Katrin Krause, Phillip Krause,
Laura Majowski, Fabio Manazza, Lisa-Marie
Martens, Julian Martin, Sabrina McElhanon,
Janine Melchert, Clara Meloth, Alica MeyerScheel, Alexandre Michel, Efemba Julio Molongua, Christian Müller, Tobias Müller, Tobias Netz, Philipp Nickel, Nina Nußbaum,
Dylan Eric Oddo, Dylan, Alper Özdemir,
Tamas Peter Palinkas, Tobias Peschke, Vivien
Recht, Robin Rupprath, Janine Ruschmeyer,
Sareia Sayed, Daniel Schaller, Denise Schiebelhut, Philip Schiebold, Robin Schmidt, Samantha Schmidt, Manuel Schneider, Nils
Schott, Fabian Schubert, Artur Schwarz, Maximilian Schwintzer, Adil Siddiqui, Laura Siegel, Florian Sorg, Patrick Sorrentino, Florian
Spiegel, Léon David Stadler, Maike Stinneßen, Melina Stoschek, Ji-Hee Sun, Max Tromlitz, Anastasios Tzoumis, Stefan Ullrich, Denise Ulrich, Tugay Ulucay, Ayse Ünal, Tori
Unger, Viona Voigt, Nikodem Andrzej Weber,
Clara Weiße, Alina Hannah Wenzel, StevenDavid Wierz, DenisWinter, Herolind Zejnullahu.
Auf dem Probenfoto erzählt im Beisein der Psychologin Lisbeth (Katharina Hansen), der Junge
(Babette Marschner) der Pastorin (Helena Rau) aus seinen Erinnerungen.
Foto: Struck
Oberursel (ow). Nachdem die Vorsitzdende
des BUND Hochtaunus Dr. Claudia von Eisenhart Rothe und die Sprecherin der BUNDArbeitsgemeinschaft Altlasten Cordula Jacubowsky erfahren hatten, dass die Stadt in der
2011 eröffneten städtischen Kindertagesstätte
„Schatzinsel“ in unmittelbarer Nachbarschaft
zum kontaminierten Bostik-Gelände keine
Boden-Luftmessungen durchführen will, hatten sie sich mit mehreren Fragen an das Rathaus gewandt.
Man sollte erklären, wie sichergestellt und geprüft wird, dass kein belasteter Staub durch
Regen, Wind und große Mengen von Niederschlagswasser bei Unwettern von der angrenzenden Fläche zur Kita verfrachtet wird“. Die
BUND-Vertreterinnen wollten wissen, wie die
Stadt sicherstellt, dass bei einer Bebauung des
angrenzenden Altlastengrundstücks kein kontaminierter Staub die Kita erreichen kann. Ob
die Eltern, Erzieherinnen und Erzieher ausreichend über die benachbarte Altlast informiert
wurden, interessierte die Frauen ebenso wie
die Frage, ob es Hinweise auf häufige oder unklare Erkrankungen von Personal oder Kindern gibt und ob absolut ausgeschlossen werden kann, dass „abenteuerfreudige“ Kinder
generell auf das Altlastengelände gelangen
können.
Dass bisher keine Messungen stattgefunden
haben, findet der BUND „bedenklich“. Denn
obwohl der Boden ausgetauscht wurde, seien
Kontrollmessungen von Luft und Boden in der
Kita sinnvoll, um ganz sicher auszuschließen,
dass Ausgasungen oder verwehter Staub aus
der benachbarten Altlast die Gesundheit der
Kinder gefährden könnten. Der BUND hofft
deshalb, „dass die Stadt als Betreiberin der
Kita sich ihrer Fürsorgepflicht bewusst ist, und
baldmöglichst Schadstoffmessungen in Staubproben und in der Raumluft der Kita Hammergarten in Auftrag gibt“. Es sollte dabei berücksichtigt werden, dass Grenzwerte nur eine trügerische Sicherheit bieten könnten und nur
komplett unbelastete Luft und sauberer Boden
unbedenklich seien. Mittlerweile hat der Magistrat die Hausaufgaben gemacht, die ihm die
Frauen vom BUND aufgegeben hatten.
Die Grünen-Stadtverordnetenfraktion bedauert, dass durch die neue Altlasten-Diskussion
Eltern von Kindern in der „Schatzinsel“ verunsichert werden. Die Lage der Einrichtung
und die Sanierung des Grundstückes seien von
Anfang an transparent von den damals Verantwortlichen der Stadt dargestellt worden. Das
Sanierungsgutachten zeige, dass sorgfältig mit
dem Problem umgegangen wurde und der
Boden, auf dem die Kita steht, nicht mehr belastet sei. Es sei positiv zu bewerten, dass der
Magistrat nicht nur die Fragen beantwortet,
sondern auch die Gutachten komplett veröffentlicht hat.
„Allerdings können wir die Verunsicherung
von Eltern gut nachvollziehen“, so Fraktionsvorsitzende Christina Herr. Sie bat den Magistrat, Messungen im notwendigen Umfang auf
die Stoffe zu veranlassen, die damals der
Grund für die Sanierung waren: „Eltern haben
ein Recht auf größtmögliche Sicherheit, auch
wenn es keinen akuten Hinweis auf aktuelle
Kontamination gibt.“
Allerdings müsse klar sein, dass es gerade in
einem Ballungsraum keine unbelastete Luft
und absolut sauberen Boden gibt. Politisches
Ziel müsse es sein, die Belastungen durch den
Menschen so gering wie möglich zu halten.
„Die Grünen treten für größtmögliche Transparenz in Bezug auf Altlasten und deren Sanierung ein, aber auch für einen sachlichen
Umgang damit.“, so Christina Herr. Ein Altlastenkataster, wie es in mehreren Städten geführt wird, Grundwassermonitoring und vertiefende Untersuchungen kosteten Geld. Die
Grünen wollen sich dafür einsetzen, dass 2015
entsprechende Mittel zur Verfügung stehen.
Bei allen Finanzdiskussionen sei es notwendig, die durch das Gutachten belegte Sanierung erneut zu überprüfen: „Eltern haben ein
Recht darauf, guten Gewissens ihre Kinder in
den Kindergarten zu geben.“
Ein Ort für Leib und Seele
Oberursel (ow). Am Tag des Fußball-WMEndspiels, Sonntag, 13. Juli, lädt die Lutherische Theologische Hochschule (LThH), Altkönigstraße 150, zum Tag der offenen Tür als
Hochschulfest. Selbstverständlich wird auch
gemeinsam Fußball geschaut.
Die LThH ist eine kirchliche Hochschule, an
der junge Menschen evangelische Theologie
studieren können. Neuerdings verleiht die
LThH nach abgeschlossener Akkreditierung
den Titel Magister der Theologie (Magister/tra Theologiae) und macht damit die Stadt
zum vollwertigen Hochschulstandort.
Die Studienbedingungen am Taunusrand sind
ideal, vor allem durch ein eigenes Wohnheim
und überschaubare Lerngruppen. In der Freizeit betätigen sich die Studenten gern beim
Fußballspiel. Allerdings muss der campuseigene Fußballplatz dringend saniert werden,
besonders da der städtische Sportplatz auf der
Altkönigstraße nicht mehr existiert. In einer
beispiellosen Fundraisingaktion haben die
Studierenden selbst die nötigen Mittel dafür
schon zusammen bekommen. Nun fehlt nur
noch die Baugenehmigung. Da der Platz aber
offiziell als Waldfläche eingetragen ist, sucht
die Sportplatzkommission nach Ersatzaufforstungsflächen im Gesamtumfang von 1250
Quadratmetern. Wer eine Fläche mit Waldanschluss in Hessen hat und sich dafür eine Aufforstung vorstellen kann, wird gebeten, sich
unter Tel. 06171-912720 oder E-Mail [email protected] zu melden.
Wer sich den Campus samt Fußballfeld gern
ansehen möchte, ist zum Tag der offenen Tür
mit Public Viewing eingeladen. Mitten im
Grünen bei kühlen Getränken lässt sich das
Spiel gut verfolgen
Irre-Parabel bringt
„In der Stunde des Luchses“
Oberursel (ow). War es im Frühjahr noch eine
unterhaltsame Komödie, mit der „Irre-Parabel“, die Theatergruppe des Gymnasiums,
überzeugte, so ist es jetzt ein wirkliches
Drama, das die junge Schauspielertruppe am
15., 16. und 17. Juli in der Rotunde des Gymnasiums aufführt. Per Olov Enquists „In der
Stunde des Luchses“, 1988 entstanden, spielt
in einem psychiatrischen Krankenhaus. In diesem Drei-Personen-Drama treffen die Psychologin Lisbeth und ein junger gewalttätiger Patient aufeinander, der bei einer Versuchsreihe
aus dem Ruder gelaufen ist. Eine Pastorin versucht herauszufinden, wie es so weit kommen
konnte.
Im Zentrum dieser Versuchsreihe standen sehr
grundsätzliche Fragen: „Was ist ein Mensch?
Und welche rätselhaften Faktoren deformieren
ihn? Und wenn er deformiert ist, was kann ihn
wieder gesellschaftstauglich machen?“ Das
Drama stellt die Frage, welche Einflüsse den
Jungen dazu brachten, unter merkwürdigen
Umständen ein altes Ehepaar zu töten und
einen Mitpatienten brutal zu verletzten, also
zum Gewalttäter zu werden. Liegt die Antwort
darauf vielleicht außerhalb des psychologischen Verstehens in einer eigenen Zeit- und
Realitätsebene, in der „Stunde des Luchses“,
wie der Junge es ausdrückt?
Enquist stelle die Berechtigung und den Erkenntniswert eines wissenschaftlichen Arbeitens, das den Menschen zum Versuchsobjekt
macht, in Frage. Er lasse Lisbeth, die Pastorin
und den Jungen einen Kampf um Menschenwürde, Wahrheit und Selbstbestimmung mitund gegeneinander führen, aus dem am Ende
keiner der drei unverändert herausgehe, berichtet Klaus-Dieter Köhler-Goigofski.
Nach der Komödienproduktion macht die
Theater-AG „Irre-Parabel" mit dieser kammerspielartigen Inszenierung eines Dramas
die Bandbreite ihrer Arbeit deutlich. Seit 40
Jahren gibt es nun am Gymnasium Oberursel
Theaterinszenierungen der Theater-AG. Gegründet und viele Jahre geleitet wurde sie von
Klaus Schmücker, der kürzlich verstarb. Seit
rund 13 Jahren führen Timo Vogt und KlausDieter Köhler-Goigofski die Arbeit ihres
„Mentors" weiter.
Die Aufführungen finden am 15., 16. und 17.
Juli in der Rotunde des Gymnasiums statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr (Einlass 19.15
Uhr). Der Eintrittspreis beträgt sechs, ermäßigt vier Euro.
88
OBERURSELER WOCHE
Frau ertappte
einen Einbrecher
Wir räumen unser
Oberursel (ow). Die Bewohnerin einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses
in der Feldbergstraße bemerkte am späten
Montagabend (22.53 Uhr), wie jemand mit
einer Taschenlampe durch ihr Fenster leuchtete. Kurze Zeit später vernahm sie Geräusche
aus einem anderen Teil der Wohnung. Als sie
nachschaute, stellte die Frau fest, wie ein
Mann, 1,75 bis 1,70 Meter groß, dunkle, kurze
Haare (an den Seiten rasiert), Bärtchen zwischen Unterlippe und Kinn, bekleidet mit
einem roten Poloshirt, versuchte, ein Fenster
aufzuhebeln. Als der Einbrecher bemerkte,
dass er entdeckt worden war, flüchtete er. Am
Fenster entstand Sachschaden. Hinweise bitte
an die Polizeistation, Tel. 06171-62400.
Die ganze Grundschule am
Eichwäldchen war in Bewegung
Oberursel (ow). Eines der hessenweit fünf
Roller Kids-Mobile hat Station in der Grundschule am Eichwäldchen im Oberurseler Norden gemacht. Das Mobil brachte einen ganzen
Klassensatz verschiedener Roller, Skate- und
Waveboards, einer Slackline und Materialien
zum Aufbau einer Bewegungslandschaft mit.
Alle neun Klassen der Schule haben sich auf
den Rollgeräten und selbst mitgebrachten Rollern und Boards vormittags über den Schulhof
bewegt. Genutzt wurden dafür die Sportstunden und Zeit mit der Klassenlehrerin.
Ziel des Projekts ist die Förderung der Bewegungsfreude und die Schulung der Koordinationsfähigkeit und des Gleichgewichts. Das ist
wohl erreicht worden, wie die zehnjährige
Lilli meint: „Roller Kids sind total cool, auch
die Rampen und Sprünge“. Carla ergänzt:
„Hindernisse zu fahren, macht richtig Spaß“.
Das Balancieren auf der Slackline, einem
straff gespannten Band in 35 Zentimeter
Höhe, wurde auch von den Erst- und Zweitklässlern an der Hand einer Partnerin gut bewältigt.
Schulleiter Klaus Puppe freute sich besonders
darüber, dass schon bei der Planung im Frühjahr
die Vorsitzende des Fördervereins spontan zusagte, die Kosten der Ausleihe zu übernehmen.
Mit großen Vergnügen konnten die Grundschulkinder beobachten, wie sich auch Lehrpersonal und der Hausmeister von der Bewegungsfreude gerade mit den Rollern anstecken
ließen. Sportfachleiterin Kirsten Klatt, die die
Organisation übernommen hatte, zieht sehr
zufrieden das Fazit: „Spiel, Spaß und Schulung der Verkehrssicherheit – alles erreicht!“.
Bis in die Wolken springen …
Jeder Schuh
1
/2 Preis
Elfi Wagner-Spitzenberg
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
Countrymusik beim
Sommerfest des CWC
Teure Schmiererei
auf einer Hauswand
Die Konzentration beim Hindernisfahren mit dem Roller war den Kindern anzusehen.
Sommerlager!
Oberursel (ow). Durch einen oder mehrere,
bislang nicht identifizierte Täter wurde auf
die Hauswand des Geschädigten im Holzweg
in der Nacht von 3. auf 4. Juli eine lange Linie
mit roter Sprühfarbe aufgesprüht. Am rechten
Ende wurde die rote Linie auf einer Länge
von etwa zwei Metern von einer schwarzen
und gelben Linie eingerahmt (Deutschlandflagge). Am linken Ende der roten Linie stehen die Wörter: „WE ROCK!!!“ Der entstandene Sachschaden wird auf 800 Euro geschätzt. Hinweise zu den Tätern nimmt die
Polizei in Oberursel unter Tel. 06171-62400
entgegen.
Oberursel (ow). Der Country- und Westernclub (CWC) Bommersheim veranstaltet am
Samstag, 19., und Sonntag, 20. Juli, sein Sommerfest auf dem Vereinsgelände an den Kieskauten in Oberursel. Am Samstag geht es ab
15 Uhr mit Kinderspielen und Basteln los. Es
wird Kaffee und Kuchen und später Gegrilltes
und vieles mehr aus dem neuen Grill-House
angeboten. Ab 19 Uhr spielen die „Five Bullets“ auf. Am Sonntag geht es ab 11 Uhr mit
dem Country-Frühschoppen weiter – hier gibt
es Live Musik von den Mockingbirds. Das
Ende der Veranstaltung wird am Sonntag
gegen 15 Uhr sein. Der Eintritt an beiden
Tagen ist frei.
Naturfreunde
Oberursel (ow). Die Naturfreunde Oberursel treffen sich
am Samstag, 12. Juli, um 10
Uhr an der U-Bahn-Haltestelle
Bahnhof Oberursel. Vom Goethehaus in Frankfurt wird „Auf
den Spuren Frankfurter Geschichte“ am Main entlanggelaufen bis zur Gerbermühle
und weiter am Grüne-SauceDenkmal in Oberrad bis zum
Goetheturm. Hier ist Rast angesagt mit Verpflegung aus
dem Rucksack. Der Rückweg
geht nach Sachsenhausen, wo
die Schlussrast in einem Äppelwoi-Lokal geplant ist.
Der Rosenhof Kronberg lädt ein zum
Sommerfest: So klingt, isst
und tanzt Südamerika
am Samstag, dem 19.7.2014, von 14.00 bis 19.00 Uhr
Energieberatung
Oberursel (ow). Die Verbraucherzentrale Hessen bietet im
Rathaus (Zimmer 320 A) am
Donnerstag, 17. Juli, einen
Energieberatungs-Termin mit
Diplom Ingenieurin Jolanta Zamirska-Drees an. Beantwortet
werden Fragen zur Energiesparverordnung EnEV. Eine
Anmeldung unter Tel. 06171502310, ist erforderlich. Pro
Beratung wird ein Entgelt in
Höhe von fünf Euro für 30 Minuten und jede weitere ViertelEin großes Gartentrampolin wurde mit Hilfe eines „Ehemaligen“ für den Verein zur Betreuung stunde 2,50 Euro erhoben.
ausländischer Kinder und Jugendlicher im Garten der Grundschule am Urselbach unter großer
Kraftanstrengung aufgebaut. Der Helfer besuchte selbst bis zum Schulabschluss die Einrichtung
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und war sofort bereit, beim Aufbau den Verein zu unterstützen. Das Trampolin ist der Spende
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von Verwandten zweier betreuter Kinder zu verdanken. Ein zusätzliches Bewegungsangebot ist
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für den Verein Gold wert, da die Räume bei 25 Kindern manchmal etwas klein werden.
Unser Programm:
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Teil 23: Der Zugewinnausgleich
Der Zugewinn betrifft das Vermögen und ist das „Plus“, das
jeder Ehepartner während der Ehe erwirtschaftet hat.
Vermögenswerte sind beispielsweise Immobilien, Sparguthaben aller Art, Aktien, Unternehmen / Praxen oder Beteiligungen hieran, Guthaben in Bausparverträgen und Lebensversicherungen, aber auch wertvolle Sammlungen. Vorhandene
Schulden werden selbstverständlich in Abzug gebracht.
Der jeweilige Vermögenswert gehört dem Ehegatten, auf
dessen Namen er geführt wird. Lautet das Bankkonto auf
Ihren Namen, steht das Guthaben in Ihrem Alleineigentum.
Wird das Konto auf „Eheleute“ geführt, steht das Guthaben
jedem Ehepartner hälftig zu. Dieser Grundsatz gilt für alle
Vermögenswerte. Daraus folgt, dass jeder Ehepartner sein
Vermögen hat und damit auch seinen persönlichen Zugewinn. Das ist der Grundsatz des gesetzlichen Güterstandes,
der sogenannten Zugewinngemeinschaft.
Scheidungs-Ratgeber
Ein Zugewinnausgleich kann also immer dann geltend gemacht werden, wenn Sie ohne Ehevertrag im gesetzlichen
Güterstand gelebt haben und beidseitig Vermögenswerte
vorhanden sind.
Der Zugewinnausgleich erfolgt anlässlich einer Trennung
und Scheidung nicht automatisch. Er muss aktiv geltend
gemacht werden.
Fortsetzung zum Thema Zugewinnausgleich am Donnerstag,
dem 26. Juli 2014.
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OBERURSELER WOCHE
Gutscheine für 20 Gewinner
Auf Neuzugang Bergmann
war am Rothsee Verlass
Oberursel (fk). Das Team Tauna Gas SC
Oberursel belegte beim dritten von fünf Wertungsrennen in der 2. Triathlon-Bundesliga am
Rothsee wie schon zuvor in Darmstadt erneut
den 6. Platz. Damit bleiben die Ausdauerspezialisten aus der Brunnenstadt im Zwischenstand der Gesamttabelle auf Rang zehn, konnten ihren Punkterückstand jedoch weiter verringern. Der Abstand bis zur momentan auf
Position sechs liegenden Mannschaft des TuS
Griesheim beträgt gerade einmal drei Zähler.
„Bei noch zwei verbleibenden Rennen ist dieser sechste Platz am Ende der Saison für uns
durchaus erreichbar“, ist sich Team-Koordinator Christoph Heubel sicher.
Im Mai hat das Alt-Oberurseler Brauhaus sein 20-jähriges Jubiläum mit einem großen Brauereifest gefeiert. Dieses Jubiläum nahm Geschäftsführer Thomas Studanski (Foto) zum Anlass
City-Card-Geschäftsführerin Dr. Elke Liedtke 20 Brauhaus-Gutscheine als Monatspreis der
Oberurseler City-Card für den Monat Mai zu spenden. Unter allen Karteninhabern wurden die
Gutscheine im Wert von jeweils 20 Euro verlost – die „20“ steht also im Mittelpunkt der Gewinne. Die glücklichen Gewinner, zwölf Damen und acht Herren, kommen aus Oberursel, Königstein und Kronberg und haben ihren Gutschein inzwischen per Post erhalten. Auch im Juni
gibt es bei der Oberurseler City-Card wieder einen kulinarischen Gewinn: Verlost wird ein Gutschein des Mövenpick Hotels Frankfurt/Oberursel.
Chor Cantauris in der Johanniskirche
Weißkirchen (ow). Einen besonderen Musikgenuss im schönen Ambiente der alten Kirchenruine, Urselbachstraße, verspricht am 19.
Juli der Stierstädter Chor „Cantauris“.
Unter dem Motto „Beziehungsweisen“ bringt
der Stierstädter Chor Musik zu Gehör, die auf
höchst unterschiedliche Weise von Liebe und
Freundschaft handelt. Der Bogen wird zeitlich
und stilistisch weit gespannt: von englischen
Madrigalen über Renaissance-Gesänge, Chorsätze aus Klassik und Romantik bis zu Titeln
der Beatles und - ganz gegenwärtig - der Wise
Guys. Verschiedene Instrumente begleiten die
Sänger und runden mit thematisch passenden
Instrumentalstücken das Konzert ab. Cantauris
ist ein seit zehn Jahren bestehendes Ensemble
mit Sitz in Stierstadt. Es setzt sich aus Sängern
zusammen, die alle Chorerfahrung aus größe-
ren Oratorien- und Konzertchören mitbringen.
Das Repertoire dieses von Ekkehard Scheutzow geleiteten Chors umfasst geistliche und
weltliche Literatur unterschiedlichster Epochen.
Beginn des Konzerts ist um 19 Uhr, Einlass
um 18.30 Uhr. In der Pause versorgen Mitglieder des Vereins zum Erhalt der Johanniskirche
die Gäste mit Snacks und Getränken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Pietäten
Ich weiß nicht wohin ich gehe,
aber ich gehe nicht ohne Hoffnung.
Wir sind immer für Sie da und begleiten Sie
in den schweren Stunden des Abschieds
mit unserer fachlichen Kompetenz.
Pietät Jamin
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Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit,
auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen.
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Los ging es in Mittelfranken mit 750 Meter
Schwimmen im Rothsee. Hier war es Patrick
Dohm, der als schnellster SCOler aus den Fluten kletterte und in den Sattel wechselte. Auch
hier lieferte mit 31:09 min. den flottesten RadSplit über die 19,5 Kilometer ab. Beim finalen
Laufen über fünf Kilometer (19:33 min.)
musste Dohm dann aber seinem Trainingsausfall wegen einer Achillessehnen-Verletzung
Tribut zollen und noch eine ganze Reihe von
hinter ihm lauernden Läufern vorbeiziehen
lassen. Am Ende sammelte er als 35. des Ligarennens mit einer Endzeit von 1:00:28 std.
jedoch wichtige Zähler für die Mannschaft.
Max Weber hatte den Schwimmpart nach
10:17 min. abgehakt. Der Teamkapitän hatte
jedoch bei der Auftaktdisziplin mächtig mit
den Tritten und Schlägen der Gegner zu kämpfen, wodurch er im Wasser länger als gewohnt
unterwegs war. Danach folgten 31:45 min. im
Sattel seiner Rennmaschine und 17:18 min.
auf der Laufstrecke. Am Ende konnte nach
insgesamt 59:20 min. Platz 21 notiert werden.
Auf SCO-Neuzugang Christoph Bergmann ist
Verlass. Mit starken 58:52 min. und Platz 13
lieferte Bergmann das überragende Resultat
ab und legte damit den Grundstein für den
sechsten Platz der Truppe aus der Brunnen-
stadt. Als Splitzeiten brachte der „Neuling“
10:25 min. beim Schwimmen, 31:46 min. auf
der Radstrecke sowie schnelle 16:41 min.
beim Laufen in die Wertung ein. Bergmann,
der nach dem Schwimmen in der zweiten
Radgruppe unterwegs war, konnte hier mächtig Druck machen und sogar noch zwei Triathleten aus der ersten Radgruppe „einsammeln“.
Lutz Koller erwischte in Bayern einen
schlechten Tag und musste beim Schwimmen
(10:47 min.) auch ordentlich Tritte einstecken.
Die Beine waren beim Radfahren auch irgendwie kraftlos (32:00 min.) und beim Laufen
(18:17 min.) machte ihm Übelkeit zu schaffen.
Trotzdem kämpfte sich Koller durch und kam
mit 1:01:04 std. (47.) noch in die Teamwertung. Florian Braumann war nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Martin Dröll kurzfristig eingesprungen. Nach solidem Schwimmen (10:26 min.) und gutem Radfahren
(31:44 min.), hatte der SCOler beim Laufen
(19:49 min.) aber Probleme und kam nach
1:01:59 std. (47.) ins Ziel.
Das Rennen am Rothsee gewann ganz überlegen das Team Grassau mit 25 Punkten vor
dem DSW Darmstadt (53 Pkt.), dem Team
Neckarsulm (63 Pkt.), dem TuS Griesheim (70
Pkt.) und dem Tria-Team Schongau (73 Pkt.).
Die Tabelle nach drei von fünf Rennen:
1. Darmstadt
57 Pkt.
2. Schongau
51 Pkt.
3. Würzburg
49 Pkt.
4. Grassau
48 Pkt.
5. Neckarsulm
46 Pkt.
6. Griesheim
42 Pkt.
7. Hof
41 Pkt.
8. Baunatal
41 Pkt.
9. Memmingen
40 Pkt.
10. Oberursel
39 Pkt.
11. Wetterau
33 Pkt.
12. Neukirchen
31 Pkt.
13. Forchheim
29 Pkt.
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Ev. Christuskirche,
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 13. Juli
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe II
mit Abendmahl und
ev. Posaunenchor
(Dr. Seibert, Göpfert)
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
Samstag, 12. Juli
10.30 Uhr KinderkirchenSamstag
Sonntag, 13. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
und Kindergottesdienst
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 13. Juli
10 Uhr Gottesdienst mit
Taufe (Schalaster) und
Kindergottesdienst
Ev. Kirche Heilig Geist,
Dornbachstraße
Sonntag, 13. Juli
(Fettback); danach
Kirchcafé
Ev. Kreuzkirche,
Bommersheim, Goldackerweg
Sonntag, 13. Juli
mit Abendmahl (Fettback)
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
Sonntag, 13. Juli
10 Uhr Hauptgottesdienst
(Professor Dr. da Silva);
Kindergottesdienst und
Kinderbetreuung; danach
Hochschulfest der LThH
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 13. Juli
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Klosterkirche,
Altenhöferweg 61
Sonntag, 13. Juli
8 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 12. Juli
mit Taufe
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 13. Juli
11 Uhr Familiengottesdienst
für Erstklässler gestaltet
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius,
Oberstedten, Landwehr
Sonntag, 13. Juli
mit Einführung der
neuen Ministranten
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 13. Juli
18 Uhr Eucharistiefeier –
Junger Gottesdienst – mit
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach, Gemeindezentrum, Junger Chor Liebfrauen
Untergasse 29
Alt-Katholische
Sonntag, 13. Juli
Klinik Hohe Mark,
Franziskusgemeinde
9.30
Uhr
Eucharistiefeier
Kirchsaal, Friedländerstraße 2
Geschwister-Scholl-Platz 10
Sonntag, 13. Juli
Sonntag, 13. Juli
Kath. Kirche St. Aureus
10 Uhr Gottesdienst
und Justina, Bommersheim,
Ev. Kirche Oberstedten,
Lange Straße
Ökumenische Kirche
Kirchstraße 28
Sonntag, 13. Juli
„Die Waldgemeinde“,
Sonntag, 13. Juli
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Franzoseneck,
10.30 Uhr Gottesdienst mit
vor der Ravensteiner Hütte
Kirchcafé und Kindergottes- Kath. Kirche St. Sebastian
Sonntag, 13. Juli
dienst „Abenteuerland“;
Stierstadt
Leitung: Hauskreis Schinn
Samstag, 12. Juli
(Wegner)
17 Uhr Firmung mit
Adventgemeinde,
Abt Andreas Range OCist
Schulstraße 38
Sonntag, 13. Juli
Samstag, 12. Juli
9.30 Uhr Familiengottes9.30 Uhr Gottesdienst
dienst zur Kirchweih mit
(Dlouhy)
Einführung der neuen
Mosaik: Kirche für Oberursel Ministranten sowie
Kerbeburschen und
Kita, Eichwäldchenweg 4
Ex-Kerbemädels
Sonntag, 13. Juli
Johanniskirche,
Urselbachstraße, Weißkirchen
Freie ev. Gemeinde,
Sonntag, 13. Juli
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 13. Juli
und diamantene Hochzeit;
10 Uhr Gottesdienst
danach Kaffeetreff
(Grenda)
88
OBERURSELER WOCHE
Waldorfschule Vordertaunus
entlässt 10. Abiturjahrgang
Oberursel (ow). Bei der Abiturfeier der
Freien Waldorfschule (FWS) Vordertaunus
konnten zehn Schüler ihre Abiturzeugnisse
entgegennehmen: Jost Arndt, Marian Baum,
Thorge Bürskens, Sophia Marisa Fammler,
Annabel Kempf, Katharina Kuhlmann, Nathalie Langfelder, Lucca Riitano, Johanna
Schneider und Micheline Schwammborn. Sie
erreichten einen Notendurchschnitt von 2,38.
Erstmalig wurde an der Oberurseler Waldorfschule der „Abiturpreis für Physik“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft an einen
Absolventen verliehen. Jost Arndt wird damit
für herausragende Leistungen im Fach Physik
geehrt. Neben einem Buchgeschenk ist mit
dem Preis eine kostenfreie einjährige Mitgliedschaft in der seit 1845 bestehenden Fachgesellschaft verbunden. Die Schulleitung hat
Jost Arndt zudem für ein Stipendium bei der
Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Die elf Schüler der 13. Klasse wurden in den Leistungskursen Englisch, Biologie
und Erdkunde sowie in den Grundkursen
Deutsch, Mathematik, Geschichte, Ethik,
Kunst und Physik geprüft. Jeweils vier Schüler
wählten die Präsentationsprüfung in Geschichte und Deutsch.
Als langjährige Schülersprecher haben Sophia
Marisa Fammler und Lucca Riitano das Schulleben aktiv mitgestaltet und die Waldorfschule
auch im Stadtschülerrat Oberursel vertreten.
Mit diesem Abiturjahrgang konnte die Waldorfschule auch das Jubiläum der zehnten
Abiturprüfung feiern. Die Lehrer Dietmar
Schneider, Axel Leisler und Ulrike Drasen
haben mit hohem persönlichen Einsatz den
Aufbau der gymnasialen Oberstufe und deren
staatliche Anerkennung ermöglicht und die
Schüler bei den Prüfungen begleitet, so der
Schulvorstand.
In der neuen ersten Klasse für das Schuljahr
2014/15) sind noch Plätze frei. Anmeldungen
sind über das Schulbüro der FWS Vordertaunus möglich unter Tel. 06171-87700.
Raubüberfall in Steinbach
Steinbach (ow). In einem Wohnhaus in der
Bahnstraße kam es am Abend des 2. Juli zu
einem Raubüberfall, bei dem die beiden maskierten Täter ihr Opfer, den 64-jährigen Hausbesitzer, schwer verletzten. Der Mann kam
gegen 19.05 Uhr nach Hause. Vermutlich überraschte er dabei zwei Einbrecher, denn diese
griffen den 64-Jährigen sofort massiv körperlich an infolgedessen der Mann mehrere Rippenbrüche und erhebliche Verletzungen im Gesicht davontrug. Im Zuge seiner Gegenwehr
konnte er einem Täter die Maske vom Gesicht
reißen. Dabei erlitt der Täter eine Platzwunde
unterhalb des rechten Auges. Anschließend bedrohten die Täter ihr Opfer mit einem Küchenmesser und zwangen ihn, einen im Haus be-
findlichen Tresor zu öffnen. Aus diesem entwendeten die Räuber Bargeld und Schmuck.
Außerdem durchsuchten die Täter die Wohnräume nach weiteren Wertsachen, bevor sie in
Richtung Feldgemarkung flüchteten. Die sofort eingeleitete Fahndung erbrachte bisher
keinen Erfolg. Die Täterbeschreibung lautet für
den ersten: 23 bis 25 Jahre alt, 1,83 Meter
groß, blonde, ungepflegte Haare. Er hatte eine
insgesamt ungepflegte Erscheinung und war
schwarz gekleidet (Lederjacke). Der zweite
Täter war deutlich kleiner (1,65 Meter), ebenfalls schlank und schwarz gekleidet. Beide
Männer trugen Sturmhauben als Maskierung
und Handschuhe. Hinweise an die Kripo in
Bad Homburg, Tel. 06172-1200.
Führung rund um die Saalburg
Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saalburg lädt am Samstag, 12. Juli, um 14 Uhr zu
der Führung „Rund um die Saalburg“ ein.
Nach einer Einführung im Kastell geht es auf
den 2,4 Kilometer langen „Rundweg Saalburg“. Dort lernen die Teilnehmer „im Vorbeigehen“ archäologische Denkmäler und Rekonstruktionen im Umfeld der Saalburg kennen.
Zunächst trifft man auf Überreste aus der Römerzeit: direkt am Kastell auf den Bereich des
ehemaligen Dorfes, dann auf römische Schanzen. Weiter geht es zum Limesdurchgang, wo
man erfährt, welche Aufgabe der Limes erfüllte, wie er im Laufe seines Bestehens sein
Aussehen veränderte und wie dort vor 1800
Jahren der Grenzverkehr funktionierte.
Danach liegen Rekonstruktionen am Wege,
die aus den Jahren des Wiederaufbaus der
Saalburg um 1900 stammen: die Überreste
von Modellschanzen, die nach dem Vorbild
der römischen Schanzen von preußischen Pionieren errichtet worden sind. Vorbei geht es an
der Jupitersäule, die erst kürzlich aufwendig
restauriert wurde. Den Abschluss bildet das
Mithrasheiligtum, die Rekonstruktion eines
Tempels für den Geheimkult des Gottes Mithras.
Die eineinhalb- bis zweistündige Führung
kostet vier Euro für Erwachsene und zwei
Euro für Kinder, zuzüglich Eintritt (fünf Euro
für Erwachsene, drei Euro für Kinder und
zehn Euro für Familien). Festes Schuhwerk ist
erforderlich.
Mit ihren Urkunden aus dem Wettbewerb „Israel heute“ aus der Hand von Landtagspräsident
Norbert Kartmann präsentieren sich Mikal Bayir, Religionslehrerin Chantal Becker, Lisa Melzer, Vivien Stern und Sara Horn (v.l.) vor dem hessischen Landtag in Wiesbaden.
2. Preis für IGS-Schüler für
ihre „Reise nach Jerusalem“
Stierstadt (ow). Lisa Melzer, Vivien Stern,
Sara Horn und Mikal Bayir aus dem Jahrgang
7 der Integrierten Gesamtschule Stierstadt
(IGS) folgten mit den Lehrerinnen Chantal
Becker und Katja Hammes der Einladung der
Hessischen Landeszentrale für politische Bildung nach Wiesbaden. Eine Jury prämierte die
„Israelhefte“ der Jugendlichen aus dem hessischen Schülerwettbewerb „Israel heute“. Die
Siegerehrung fand im feierlichen Rahmen im
Landtag statt.
Unter der Ausschreibung „Reise nach Jerusalem; Menschen, Staat, Geschichte – Israel
heute“, begaben sich die 24 Schüler des evangelischen Religionskurses von Chantal Becker
nach den Herbstferien 2013 auf eine virtuelle
Reise nach Israel. Anhand eines Fragekatalogs
von der hessischen Landeszentrale für politische Bildung, setzte sich die Lerngruppe bis
Weihnachten mit Geografie, Religion, Geschichte, Bauwerken, kulinarischen Highlights, Musik und der Literatur Israels auseinander und gestaltete dazu selbstständig ein
Heft.
Chantal Becker denkt gerne an die vier Wochen der virtuellen Reise zurück und
schwärmt: „Die Schüler arbeiteten sehr motiviert im individuellen Arbeitstempo an ihren
Heften und sichteten sorgfältig die ihnen zur
Verfügung gestellten Materialien. Es herrschte
eine angenehme Atmosphäre im Klassenraum.
Bemerkenswert war der rege und interessierte
Austausch zwischen den Lernenden und mir.
Die Gespräche regten die Jugendlichen an,
ihren Horizont zu erweitern und sich vertiefend mit einigen Aspekten des Themas auseinanderzusetzen. Es ist mir eine große Freude,
dass einige Arbeiten nun prämiert wurden und
die betreffenden Schüler ihre Preise persönlich
in Wiesbaden überreicht bekamen.“
Nach der Begrüßung des israelischen Botschafters Yakov Hadas-Handelsmann überreichte Landtagspräsident Norbert Kartmann
den stolzen Gewinnern der IGS ihre Bücherpreise für den 2. Platz. Kultus-Staatssekretär
Dr. Manuel Lösel lobte das Engagement der
Lehrkräfte, die Wettbewerbe betreuen und Jugendliche für politische Themen sensibilisieren.
Neben den Schülern der IGS wurden auch
eine Schülergruppe der Philipp-Reis-Schule
Friedrichsdorf sowie Schülergruppen von
Gymnasien in Hanau und Flörsheim für ihre
Arbeiten ausgezeichnet.
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Bad Homburg-Cup steht in Mainz
Die aktuellen Fußball-Testspiele
Freitag: Sportfreunde Friedrichsdorf - KSV
Tempo Frankfurt (19.30).
Samstag: FC Neu-Anspach - SV Wallrabenstein (16.00).
Sonntag: SG Ober-Erlenbach II - SV 07 Heddernheim II, FC Lorsbach (in Hofheim) - FSV
Steinbach (beide 13.00), FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II - SV Erbach II (14.00),
FSV Friedrichsdorf - TuS Merzhausen, 1. FCTSG Königstein - Germania Schwanheim
(beide 15.00), FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach - SV Erbach, Teutonia Köppern II KSV Tempo Frankfurt II, SG Oberliederbach
- Usinger TSG (beide 16.00), Teutonia Köppern - KSV Tempo Frankfurt (18.00).
Bad Homburger Stadtmeisterschaften: mit
SGK Bad Homburg, SpVgg 05/99 Bomber
Bad Homburg, SG Ober-Erlenbach, TSV Va-
tanspor Bad Homburg und SGK Bad Homburg (So., 10.00; Sportplatz Wiesenborn).
Oberurseler Stadtmeisterschaften: mit Eintracht Oberursel, SV Bommersheim, 1. FC 04
YB Oberursel, FC 06 Weißkirchen, FC 09
Oberstedten (Sa., 11.00; Sportplatz Weißkirchen).
Turnier VfB Petterweil: u. a. FC 09 Oberstedten - FC Ober-Rosbach (Fr., 20.00),
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg - TSG 51
Frankfurt (So., 16.00).
Frauen-Turnier der FSG Usinger Land: mit
TSG Neu-Isenburg I, FSG Usinger Land, SG
Weilmünster/Laubuseschbach, SV Hadamar,
FSG Bad Homburg/Köppern, TSG Neu-Isenburg II, SVP Fauerbach, FSG Burg-Gräfenrode, 1. FC Langen und TuRa Niederhöchstadt
(Gruppe 2) am Start sind (So., 10.00; Waldsportplatz in Westerfeld).
(gw)
Vatanspor Bad Homburg
gegen TuS Merzhausen
Schiedsrichter Erdal Akemlek und die Chef-Organisatoren Daniel Matuschewski und Christian
Röder mit dem großen „Bad Homburg Cup“, den der TSV Schott Mainz am Sonntag nach Neunmeterstechen im Endspiel gegen die JSG Friedberg/Fauerbach 5:4 gewonnen hat.
Foto: gw
Die Judokas der HTG müssen
um ihren Aufstieg bangen
Bad Homburg (gw). Die Männermannschaft
der HTG Bad Homburg hat am zweiten
Kampftag in der Judo-Regionalliga Süd-West
in Koblenz zunächst gegen den JC Saar mit
3:4 verloren und anschließend gegen Gastgeber Rot-Weiß Koblenz mit 4:3 gewonnen.
Etwas überraschend haben die Bad Homburger mit dem 3:4 gegen Koblenz die erste Niederlage in dieser Saison kassiert. „Die Niederlage gegen Saar war unnötig“, ärgerte sich
Trainer Markus Schmitt, „da wäre eindeutig
mehr drin gewesen.“
Der dritte und letzte Durchgang in der JudoRegionalliga Süd-West wird am 19. Juli ausgetragen, wobei die Bad Homburger in Heusweiler im Saarland antreten müssen.
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Pokalwettbewerb mit 31 Teams
Hochtaunus (gw). Für den KreispokalWettbwerb der Saison 2014/2015 haben 31
der 36 Fußball-Vereine im Hochtaunuskreis
gemeldet. Am Start ist auch die FSG Niederlauken/Laubach, während Eintracht Oberursel, der FC Ay-Yildizbahce Usingen, die TSG
Pfaffenwiesbach, die FSG Weilnau/Weilrod/
Steinfischbach und der SV Bommersheim auf
einen Start verzichten.
Die erste Runde auf Kreisebene wird am Wochenende, 9. und 10. August, ausgetragen. Die
Paarungen für die ersten beiden Runden werden im Rahmen der Vorrundenbesprechung
am Freitag ab 19 Uhr in der Jahrtausendhalle
plan-Entwurf folgende Paarungten vorsieht:
FC Neu-Anspach - Spvgg. 02 Griesheim
(Freitag, 1. August, 20.00); TSV Vatanspor
Bad Homburg - TuS Merzhausen, 1. FC-TSG
Königstein - FG 02 Seckbach, SG Ober-Erlenbach - Türkgücü Frankfurt, Usinger TSG - SG
Bornheim/GW Frankfurt, SC Dortelweil TSG Nieder-Erlenbach, SV Gronau - KSV
Klein-Karben, VfB Petterweil - SV NiederWöllstadt (alle Sonntag, 3. August, 15.00);
spielfrei ist zum Auftakt der FC Olympia Fauerbach.
Hornets holten den Hessenpokal
Die weiteren Resultate vom zweiten Kampftag in der Regionalliga Süd-West: (in Koblenz) RW Koblenz - JC Saar 3:4; (in Speyer),
Judo-Team Rheinland - JC Wiesbaden 1:6,
JSV Speyer - Judo-Team Rheinland 4:3, JC
Wiesbaden - Tamanegi Griesheim 2:5 und
JSV Speyer - Tamanegi Griesheim 5:2.
Tabelle:
1. HTG Bad Homburg
2. Tamanegi Griesheim
3. JSV Speyer
4. JC Saar
5. JC Wiesbaden
6. Judo-Team Rheinland
7. Rot-Weiß Koblenz
Hochtaunus (gw). Im Vereinsheim des KSV
Klein-Karben im Günter-Reutzel-Weg findet
am Dienstag, 15. Juli, die Vorrundenbesprechung für die Saison 2014/15 in der FußballGruppenliga Frankfurt/West statt.
Neben dem Rückblick auf die Spielzeit
2013/14, der von Klassenleiter Harald Vorndran (Frankfurt) gehalten wird, steht die Terminierung der Begegnungen bis zum Jahresende 2014 im Mittelpunkt des Treffens.
Der erste Spieltag findet am ersten AugustWochenende statt, wobei der vorläufige Spiel-
in Schmitten-Oberreifenberg ausgelost. Die
Gruppenligisten, die bereits am 3. August
ihren ersten Spieltag der Saison 2014/15
haben, können die Pokal-Partie im Zeitraum
5. bis 7. oder 12. bis 14. August austragen.
Das Achtelfinale, in dem auch Pokalverteidiger Usinger TSG eingreift, ist von PokalSpielleiter Harald Hyngar für den 26. bis 28.
August terminiert worden (letzter Termin ist
der 17. September) und das Viertelfinale muss
noch in diesem Jahr ausgetragen werden.
Das Halbfinale steht im April oder Mai 2015
im Rahmen-Terminplan und das Endspiel am
Donnerstag, 15. Mai (Himmelfahrt).
Bad Homburg (gw). Die Bad Homburg Hornets haben sich am Sonntag durch einen
32:14-Erfolg gegen die Frankfurt Metros zum
wiederholten Mal den Baseball-Hessenpokal
gesichert, nachdem sie sich am Samstag im
Halbfinale bei den Hünstetten Storm in Hünstetten mit 19:12 durchgesetzt hatten.
Zum wertvollsten Spieler des Finales
(„MVP“) ist Hornets-Managers Roland Spitzegger gewählt worden, der mit fünf Runs und
vier Hits (bei fünf Versuchen) einer der auffälligsten Akteure war. Am Freitag um 19 Uhr
sowie am Samstag um 14 Uhr stehen für die
„Hornissen“ die beiden letzten Bundesligaspiele der regulären Saison bei den Mainz Athletics auf dem Terminkalender.
Fehlstart für den TC Bad Homburg
Bad Homburg (gw). Dass in der Tennis-Regionalliga Südwest ein rauer Wind weht,
musste die erste Herrenmannschaft des TC
Bad Homburg gleich am Samstag zum SaisonAuftakt gegen den TC BASF Ludwigshafen
erfahren. Das erste Heimspiel in der dritthöchsten deutschen Spielklasse ging dem Titelanwärter mit 3:6 verloren.
Am Sonntag hatten die Kurstädter auch beim
Aufsteiger TC Oberweier mit 2:7 das Nachsehen und stehen dadurch mit 0:4 Punkten gemeinsam mit den beiden anderen hessischen
Vertretern TVH Rüsselsheim und Eintracht
Frankfurt am Tabellenende.
Am kommenden Sonntag steht der dritte Saisonspieltag in der Regionalliga Südwest auf
dem Terminplan, an dem der TC Bad Hom-
burg den TV Hassloch aus Rüsselsheim um 11
Uhr zum Derby auf der Anlage im Kurpark erwartet. Ein Sieg ist angesichts der prekären Tabellensituation für das Team von Trainer Andrej Rybalko dabei fast schon „Pflicht“.
Die Herren 40 des TC Oberursel steigen
ebenso wie der Lokalrivale SC Sachsenhausen/Forsthausstraße Frankfurt aus der Nordgruppe der Tennis-Südwestliga ab und werden
2015 in der Hessenliga aufschlagen.
Beim Saisonfinale in der Südwestliga hatten
die Oberurseler am Samstag beim Tabellenzweiten TSC Mainz mit 5:16 das Nachsehen,
während „SaFo“ auf eigener Anlage gegen
den TV Buchschlag mit 5:16 unterlag, der sich
damit am letzten Spieltag doch noch den Klassenerhalt sichern konnte.
Keinath gewann die „Florida Open“
Ober-Erlenbach (gw). TTC Ober-Erlenbachs
Tischtennis-Profi Thomas Keinath hat seinen
USA-Trip erfolgreich beendet und nach dem
Gewinn der „Florida Open“ in seiner Altersklasse Herren 30 den dritten Platz bei den „US
Open“ belegt.
Die „US Open 2014“ wurden in Grand Rapids
in Michigan ausgetragen, wobei sich „Keini“
im Halbfinale dem Chinesen Wenzhang Tao
mit 1:4 Sätzen geschlagen geben mußte. Dabei
hatte der gebürtige Hanauer nach einem 12:10
im ersten Satz sogar mit 1:0 geführt, ehe Tao
die Partie mit 11:6, 13:11, 11:7 und 11:9 zu
seinen Gunsten drehte. Der Chinese gewann
auch das Endspiel gegen den Japaner Jin Ueda
mit 4:1 und wurde Open-Sieger 2014.
Sport in Kürze
Sportabzeichen-Termin: (Schwimmen) am
heutigen Donnerstag um 18 Uhr im Friedrichsdorfer Freibad.
Turngau Feldberg: Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 125-jährigen Vereinsbestehen richtet der TV Weißkirchen am kommenden Sonntag auf den Sportanlagen in Stierstadt das diesjährige Gaukinderturnfest aus, das um 10 Uhr
beginnt.
Fußball: Das diesjährige Sommer-Turnier der
Betriebssportler im Bezirks Taunus findet am
Samstag im Sportzentrum Nordwest in Bad
Homburg statt. Beginn ist um 9.30 Uhr, wobei
folgende sieben Teams gemeldet haben: Au-
tohaus Luft, Samsung, Stadt Bad Homburg,
Magna Powertrain, GIZ, Feri AG und die Taunus Sparkasse.
Tennis: Der Usinger THC richtet die diesjährigen Kreismeisterschaften für Herren und
Damen vom 25. bis 27. Juli auf der Anlage am
Hattsteinweiher aus. Parallel dazu finden die
Kreismeisterschaften für die Altersklassen auf
der Anlage des Kirdorfer TC statt. Meldungen
sind ab sofort über die Homepage des Hessischen Tennis-Verbands (HTO-Turnierkalender) möglich. Rückfragen beantwortet Kreissportwart Lothar Seifert, Tel. 06083-2235 oder
0157-81694399.
(gw)
Neuzugang David Siersdorfer aus Saarbrücken musste mit dem TC Bad Homburg am ersten
Doppel-Spieltag der Regionalliga-Saison 2014 zwei Niederlagen hinnehmen.
Foto: gw
88
OBERURSELER WOCHE
Familienfest-Tag mit
Plumpsack und Sackhüpfen
Hochtaunus (how). Am Sonntag,13. Juli, feiert die evangelische Kirche im Hochtaunus im
Freilichtmuseum Hessenpark den Familientag
„Feste feiern im Jahreskreis“. Kirchliche und
persönliche Festtage haben viel gemeinsam:
Es wird etwas gefeiert, das außergewöhnlich
und nicht alltäglich ist. Feste oder Festtage
wie der Sonntag helfen, Abstand zum Alltag
und Raum für Gedanken und Gefühle zu gewinnen, für die in der täglichen Hektik kein
Platz ist. „Feste bieten Gelegenheit, sich an die
Vergangenheit zu erinnern oder auch mit anderen das Hier-und-Jetzt zu feiern“, erläutert
Yvonne Dettmar von der evangelischen Kirche im Hochtaunus. „Dies möchten wir mit
dem Hessenpark, der in diesem Jahr seinen 40.
Geburtstag feiert, gemeinsam tun.“
Eine ursprüngliche Bedeutung des Begriffs
„Feiern“ ist „Begegnung mit Gott“. So feiert
zu Beginn des Familientages um 11 Uhr die
evangelische Kirchengemeinde Wehrheim
einen Gottesdienst in der Kirche aus Lollar. Es
werden Feier-Lieder gesungen, Fest-Geschichten erzählt und ein Kind getauft. Die
Spiele beim „Sommerfest 1974“ erinnern an
frühere Pfarr- und Gemeindefeste und an Kindergeburtstage in den 1970er-Jahren: Zu
Ehren kommen der gute alte Plumpsack, das
früher allseits beliebte Stelzenlaufen und das
Sackhüpfen. Im Rahmen des Mitmachprogramms können Erwachsene und Kinder Einladungskarten gestalten, kleine Geschenke
basteln und Luftballons mit Segenswünschen
steigen lassen.
Alte Kinderspiele wie das Stelzenlaufen kommen am Familientag im Freilichtmuseum Hessenpark wieder zu Ehren.
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1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2
EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe),
Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes
bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
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gefällt werden müssen, ist das Mate- lps/Jk. Korkboden erkennt man nicht immer auf den ersten Blick: Mitrial auch in Sachen Nachhaltigkeit unter sieht er aus wie Parkett oder Laminat.
ganz weit vorn dabei!
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lps/Jk. Laminat, Parkett, Dielen
oder Teppich – in Sachen Bodenbelag ist die Auswahl heutzutage riesengroß. Daneben gibt es aber noch
eine Variante, die allerdings lange
von vielen Eigenheimbesitzern übersehen wurde: Korkboden. Dabei bietet Korkboden so einige Vorteile:
Zum einen zeichnet er sich durch
seine Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit aus. Da es sich bei Kork um
ein sehr elastisches Material handelt,
gibt er leicht nach, wenn man drauf-
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weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon:
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06081/589-1400.
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nicht unbedingt an den höchstbietenden Bewerber zu vergeben.
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Folgende Bewerbungsfristen sind zu beachten:
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Mit dem Olivenöl kam Licht über die Alpen
Hochtaunus (rea). Wenn man nachts
im Dunkeln über das Gelände der
Saalburg tapert und in die hell
erleuchtete Rhein-Main-Ebene schaut,
wird einem bewusst, was uns heute
ganz fundamental von der Antike
unterscheidet: künstliches Licht.
In der Antike musste man sich mit vielen kleinen Öllampen behelfen. Doch ganz gleich, wie
viele der flackernden, qualmenden und rußenden Lämpchen man entzündete, wirklich hell
wurden die Räume nie. Licht, oder lateinisch
Lukerna hat in fast allen Bereichen des täglichen Lebens eine große Bedeutung, daher
widmet das Römerkastell Saalburg diesem die
Sonderausstellung „Licht! Lampen und
Leuchter der Antike“.
„Zu Zeiten der Römer war es fast überall dunkel,“ erklärt Saalburgdirektor Dr. Carsten
Amrhein. Die Häuser hatten kleine, weit oben
liegende Fenster, durch die wenig Licht drang.
Daher war es wichtig, sein Heim zu beleuchten. Schon vor 10 000 Jahren nutzte man
kleine Steinschalen, die mit Tierfetten gefüllt
wurden und die am Rand eine kleine Tülle für
einen Docht hatten. Viele Jahrhunderte entwickelte sich dieser Lampentyp kaum weiter,
auch wenn verschiedene Brennstoffe und Gehäuseformen aus Ton und Stein auftauchten.
Eine wesentliche Verbesserung wurde schließlich durch die Verwendung von Olivenöl möglich, da dieses bei relativ geringer Rußentwicklung das beste Licht abwirft, aber auch
damals schon recht teuer war. Um einerseits
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Das Schicksal ist ein mieser
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Do. + So. + Mo. 20.15 Uhr
Lesung: Sommer der Wahrheit
mit Nele Neuhaus-Löwenberg
Mi. 16.07.2014 – 19.30 Uhr
Auch diese Fußlampe aus Ägypten ist in der
Ausstellung in der Saalburg zu finden.
Sulpicia und Attius erzählen in
der Saalburg von ihrem Leben
Hochtaunus (how). Das Privatleben eines römischen Soldaten und seiner Lebensgefährtin
Attius und seine Lebensgefährtin Sulpicia erzählen am Sonntag von ihrem Leben.
OBERURSELER WOCHE
erleben die Besucher der Saalburg beim Thementag „Sulpicia und Attius – Zehn Jahre später“ im Römerkastell Saalburg am Sonntag,
13. Juli, von 10 bis 17 Uhr. Führungen mit antiken Zeitzeugen, Vorführungen und Mitmachaktionen lassen das Thema anschaulich werden.
In den vergangenen Jahren konnten die Besucher der Saalburg den römischen Soldaten Attius Tertius und seine Lebensgefährtin Sulpicia Procula in verschiedenen Inszenierungen
erleben. Mittlerweile steht Attius kurz vor seiner Entlassung aus dem Militär. Im Gespräch
mit einer Museumsführerin aus unserer Zeit
blickt das Paar auf den Militärdienst und die
wechselvollen gemeinsamen Jahre zurück.
Die beiden berichten von ihren Wünschen,
Ängsten und Hoffnungen und planen die Zukunft für ihren gemeinsamen Sohn Marcus.
Die Führungen mit den antiken Zeitzeugen
finden um 11, 13 und 15 Uhr statt. Wie schon
in den vergangenen Jahren werden Attius und
Sulpicia von Schauspielern der Dramatischen
Bühne Frankfurt dargestellt.
Wie man sich als echter Römer oder echte Römerin fühlt, können Besucher am eigenen
Leib erfahren und die damals übliche Kleidung anprobieren. Es wird gezeigt, wie der römische Soldat ausgerüstet war, und kleine und
große Kinder können bei Bastelangeboten
auch selbst aktiv werden.
Der Eintritt beträgt an diesem Tag sieben Euro
für Erwachsene und fünf Euro für Kinder. Die
Familienkarte kostet 14 Euro. Es gibt keine
Ermäßigungen und Gruppenpreise. Im Eintritt
ist die Teilnahme an den Führungen und Aktionen eingeschlossen. An diesem Sonntag
gibt es keine Führungen durch das Kastell.
Die Sonderausstellung „Licht!“ im Römerkastell Saalburg zeigt eine Auswahl der verschiedensten Öllampen.
Foto: rea
das Überschwappen des heißen Öls zu vermeiden, und andererseits Mäuse vom leckeren Öl
fernzuhalten, begann man, die Schalen oben
zu schließen und nur ein Einfüllloch und vorne
eine Schnauze zu lassen, in die der Docht gesteckt wurde. Damit war die Öllampe geboren,
deren Nachwirken bis ins 19. Und 20. Jahrhundert reicht.
Wer genau sie erfunden hat, lässt sich nicht
sagen. Fakt ist jedoch, dass ihre Ausbreitung
erst einmal auf die Regionen beschränkt war,
in denen es Oliven gab. „Mit dem Ölbaum
kam das Licht in den Norden Europas“,
schmunzelt Dr. Amrhein. Die Transportwege
über die Alpen wurden ja von den Römern
sehr stark genutzt und so kann man auch in
den nördlichen Provinzen viele Öllampen finden, die sich in ihrer Form über eine lange Zeit
gehalten haben. Lediglich die Details variieren
mit der jeweiligen Mode. Die Oberseite wurde
verziert: mit Formen oder Ornamenten, erotischen Szenen und auch mit politischer Propaganda. Ein Beispiel hierfür ist die Darstellung
der Siegesgöttin Victoria mit dem Schild, auf
dem steht „ob cives servatos“ (für die Rettung
der Bürger), ein Hinweis auf die Errettung des
Staates durch Augustus aus den Wirren des
Bürgerkriegs.
Bei den Römern wurden Öllampen zum Massenprodukt. Für die Fertigung der Stücke aus
Ton wurden meist zweiteilige Negativformen,
sogenannte Modeln verwendet. Manche Lampenfabrikanten stempelten ihre Namen auf die
Böden der Produkte. Neben den Lampen aus
Ton, die in jedem Haushalt zu finden waren,
gab es auch solche aus Gold, Silber oder
Bronze, die man zum Teil extra in Auftrag gab.
Hier lassen sich richtige Kunstwerke finden,
wie beispielsweise Lampen in Form eines
Kopfes oder Fußes.
Für Gelage und Feierlichkeiten nutzen die
Römer Kandelaber, auf denen mehrere Öllampen abgestellt wurden und sogenannte Lampenträger, also Statuen, an die man die Lampen hängen konnte, um die Räume besser zu
erhellen. Fingen die betrunkenen Gäste an, die
Kandelaber für Prügeleien zu nutzen, war es
Zeit nach Hause zu gehen. Hier half ein Sklave
mit einer Laterne, der einem den Weg leuchtete.
Umgestürzten
Baum gerammt
Oberursel (ow). Durch den
heftigen Gewittersturm am
Sonntagabend wurde bei Kilometer 6,4 ein Baum über die
Fahrbahn der Kanonenstraße
geworfen. Ein 54-jähriger Autofahrer, der in Begleitung seiner 50-jährigen Beifahrerin in
einem Mercedes vom Sandplacken in Richtung Oberursel
fuhr, sah den quer über die
Fahrbahn liegenden Baum zu
spät und prallte dagegen. Die
Beifahrerin wurde hierbei
leicht verletzt. Außer dem
Fahrzeug wurde auch die Leitplanke beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt etwa
6000 Euro.
Auch in der Religion hatte die Beleuchtung
eine immense Bedeutung und seine Symbolik
hat das Licht bis heute nicht eingebüßt, selbst
wenn wir heute nur noch den Lichtschalter betätigen müssen – das „Ewige Licht“ in Kirchen, Taufkerzen, Lichter zum Gedenken an
die Toten, Lichterketten, brennende Feuerzeuge bei einem Konzert, all das hat eine lange
Tradition, die in der Sonderausstellung auf der
Saalburg gezeigt wird. Sie zeigt eine Auswahl
verschiedener Lampen und Kandelaber aus
vorgeschichtlicher, griechischer, römischer,
byzantinischer und frühislamischer Zeit. Die
Sonderausstellung wurde von der Archäologischen Staatssammlung München zusammengestellt und mit Exponaten aus der Sammlung
der Saalburg ergänzt. Zu sehen ist sie täglich
bis 19. Oktober.
Der „Römer“ Ramon Franco aus Andalusien
führt vor, wie vor 2000 Jahren Öllampen hergestellt wurden.
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Ausgabe vom 10.07.2014

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