bbg intern 56 - bbg - Berliner Baugenossenschaft eG

Transcrição

bbg intern 56 - bbg - Berliner Baugenossenschaft eG
Newsmagazin der bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG
int
intern
Ausgabe 56
Herbst
2010
Unsere neuen Wohnanlagen
Vertreterrundfahrt 2010
So war der WOHNTAG® 2010
S. 3
S. 8
S. 9
Titelfoto: Unsere neue Wohnanlage 116 in Berlin Weißensee
bbg intern
Ausgabe 56
QHerbst
■ Editorial
2010
Inhaltsverzeichnis
AKTUELLES THEMA
Unsere neuen Wohnanlagen
3
GENOSSENSCHAFTLICHES –
WIR ÜBER UNS
Eine von uns: Nicole Höppner
Conciergedienst in Steglitz
Klar zur Wende?
4
GENOSSENSCHAFTLICHES –
WIR ÜBER UNS
Margareta Spettmann
Eine von uns: Susanne Knöllner
5
GENOSSENSCHAFTLICHES –
WIR ÜBER UNS
Einer von uns: Jan Friedrichs
Aufzüge in den Wohnanlagen
6
Auch „Alte“ können noch wachsen
GENOSSENSCHAFTLICHES –
7
WIR ÜBER UNS
Eröffnung des 12. bbg ART-DIALOG
Geburtstagskinder im Juli & August
GENOSSENSCHAFTLICHES –
8
WIR ÜBER UNS
Wir gratulieren Johanna Brunstein
Vertreterrundfahrt 2010
NACHBARSCHAFTSFORUM
So war der WOHNTAG® 2010
9
NACHBARSCHAFTSFORUM
10
Geburtstagskinder im September
Vortrag Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung
Enkeltrick & Co.
NETZWERKINFOS
Kleine Maßnahmen –
große Wirkung – Teil V
11
NACHBARSCHAFTSFORUM
Unsere neue Wohnanlage 116
12
NACHBARSCHAFTSFORUM
13
Sommerfest in den WAen 17 & 117
Kiezfest der Mariendorfer
Genossenschaften
NACHBARSCHAFTSFORUM
14
Besichtigung Rundfunkzentrum
Tag der offenen Tür im Töpferkeller
Aktive Nachbarschaftshilfe
NACHBARSCHAFTSFORUM
Ausflug in den Zoo Eberswalde
bbg KREATIV
Das Hobby Tanzen
15
NACHBARSCHAFTSFORUM
16
Kindersommerfest in der WA 61
Hoffest in der WA 70
NACHBARSCHAFTSFORUM
Workshop Bauphysik für Kinder
bbg Rätselecke
Jörg Wollenberg und Thomas Frohne
Hallo liebe bbg’ler,
in den letzten Monaten hat unsere liebe
alte bbg Zuwachs bekommen, denn wir
konnten drei Wohnanlagen in unterschiedlichen Bezirken mit insgesamt 139
Wohnungen erwerben. Jetzt besitzt die
bbg stolze 6.665 Wohneinheiten.
Warum sind solche Zukäufe für uns
sinnvoll?
Zum einen sind die Zinssätze auf dem
Kapitalmarkt zurzeit äußerst günstig.
Die Banken sind mit anderen Investoren vorsichtig nach der Krise geworden
und suchen wieder solide und solvente
Partner für ihre Kredite, und da sind wir
als Genossenschaft und Bestandshalter
ein Wunschpartner. D.h. wir bekommen
auch aufgrund unseres sehr guten Ratings hervorragende Zinskonditionen.
Aber solche Objekte müssen auch zu
uns passen. In Weißensee haben wir
eine Wohnanlage gekauft, die unseren
dortigen Bestand sehr gut ergänzt. Größere Wohnungen fehlen uns hier und
die Vermietung ist unproblematisch. Der
Zustand der Wohnanlage ist sehr gut.
In Reinickendorf konnten wir ein Objekt
kaufen, welches genau zwischen zwei
bestehenden Wohnanlagen von uns
liegt. Damit können wir endlich eine
Lücke schließen, insbesondere vor dem
Hintergrund der laufenden Fassadenmodernisierung an unseren Beständen, nun
kann auch diese Wohnanlage gleich mit
saniert werden. Damit sieht der gesamte
Block nach Fertigstellung aus wie aus
einem Guss.
Das dritte Objekt befindet sich in Lichterfelde, ein Sanierungsobjekt. Es füllt
ein Segment, welches wir bisher kaum
anbieten konnten, nämlich große bis
sehr große Wohnungen. Hier müssen
wir aber noch Hand anlegen und viel
sanieren und modernisieren. Das ist für
das kommende Jahr geplant. Näheres zu
den Wohnanlagen finden Sie auch noch
auf den nächsten Seiten.
Wir gehen davon aus, dass alle zugekauften Wohnanlagen sich schnell bei
uns einfügen. Sie sollen dazu beitragen,
unsere solide wirtschaftliche Basis zu
stärken und auszubauen. Und, wir werden auch noch effizienter, denn trotz der
Zukäufe stemmen wir die Verwaltung
und die Bauaufgaben ohne zusätzliches
Personal. Also, wenn es zu uns passt und
es sich rechnet, dann wachsen wir gerne
noch weiter.
Ihr bbg-Vorstand
Jörg Wollenberg und Thomas Frohne Q
bbg-Chor gegründet!
Am 6. September 2010 trafen wir uns
erstmals in der Turnhalle in Mariendorf
zum fröhlichen Singen. Von Sopran bis
Bass war alles vertreten.
Jeder, der Spaß am Singen und Musizieren hat, ist herzlich willkommen. Wir
treffen uns jede gerade Woche immer
montags zwischen 17:00 und 18:00 Uhr.
Trauen Sie sich! Bitte melden Sie sich bei
Frau Gaede an, Tel. 0172 387 71 77. Wir
freuen uns auf Sie.
Heidi Gaede, Prokuristin und
Abteilungsleiterin Finanzierung Q
17
VERANSTALTUNGSKALENDER 18-22
Oktober bis Dezember 2010
Impressum
Das bbg-Newsmagazin ist eine Publikation der
bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG
Pacelliallee 3, 14195 Berlin
Redaktion und Fotos: bbg eG
Satz: Elo Hüskes
Druck: Medialis Offsetdruck GmbH
Auflage: 8.180 Ex.
Erscheint vierteljährlich
03 bbg intern
■ Aktuelles Thema
Neue Wohnanlagen WA 72, 22 und 116
Getreu unserem Motto „bbg – ein Name
mit Tradition. Diese Tradition verpflichtet, Zukunft zu gestalten.“ können wir
Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen,
dass Ihre bbg drei neue Wohnanlagen
erworben hat und damit das Angebot an
schönen Wohnungen erweitern kann.
Wohnanlage 72
Foto: Google earth
In Berlin-Lichterfelde wurde eine ehemalige Postsiedlung in dem Karree Baseler
Straße, Genfer Weg, Züricher und Berner
Straße zum 01.09.2010 erworben. Diese
Wohnanlage bietet Wohnraum inmitten
von viel Grün und ist mit den zeittypischen Siedlungshäusern aus den 30erJahren bebaut. Auffallend ist die Ruhe
mitten im städtischen Raum. Diese
Wohnanlage grenzt an das neu errichtete
Schweizer Viertel mit seinen vielfältigen
Einkaufsmöglichkeiten. Die Wohnungen
sind sehr großzügig geschnitten und
teilweise bis zu 220 qm groß. Zunächst
erfolgt eine umfassende Sanierung der
Wohnanlage, die für die bbg das größte
Sanierungsprojekt seit über dreißig Jahren
sein wird. Die Durchführung der geplanten Sanierung und Umgestaltung dieser
Wohnanlage wird größte Aufmerksamkeit
unseres Projektleiters, Herrn Henri Krüger,
erfordern. Für die Vermietung und Verwaltung ist unser Servicebüro-Zentrale
zuständig.
Wohnanlage 22
In Berlin-Reinickendorf wurde durch den
Ankauf von den Häusern Berenhorststraße 47, Zobelitzstraße 18 und 20 mit
insgesamt 27 Wohnungen die bisherige
Wohnanlage 22 erweitert. Die neuen
Häuser liegen direkt zwischen unseren
Häusern der WA 22 und der WA 38. Sie
beherbergen eine Zahnarztpraxis und
WA 22 – im Bild die Zobeltitzstraße vor der Modernisierung
eine Anzahl diverser 1- bis 4-ZimmerWohnungen. Das neu erworbene Haus
konnte noch mit in die derzeitige Modernisierung aufgenommen werden und
ergibt hinterher zugleich ein einheitliches
Erscheinungsbild.
Die Alu-Fenster werden gegen Kunststofffenster ausgetauscht, die Fassade gedämmt, sie werden im gleichen
Farbkonzept gestaltet wie unsere Häuser
Wohnanlage 22. Damit das einheitliche Bild verstärkt wird, entfernen wir
den Zaun im Hof, werden die Müllhöfe
zusammenlegen und die Grünanlage neu
gestalten. Nach Fertigstellung wird die
Wohnanlage 22 ein einheitliches Wohnbild ergeben. Diese Wohnanlage wird
von unserem Servicebüro Nord-West, der
kaufmännischen Verwalterin, Frau Simone Heitmann, und dem Techniker, Herrn
Detlef Kowalski, betreut.
Wohnanlage 116
Unsere neue Wohnanlage 116, Gartenstraße 30-34, Wegenerstraße 7 und 8,
befindet sich im nordöstlichen Teil Berlins
in Weißensee unweit des Weißen Sees.
Die Gartenstraße ist eine ruhige Parallelstraße der Berliner Allee, und der öffentliche Nahverkehr bietet in fußläufiger
Entfernung Bus und Straßenbahn sowie
Einkaufsmöglichkeiten und Infrastruktureinrichtungen. Unseren Noch-Mietern
und zukünftigen Mitgliedern steht ein
begrünter Innenhof mit Sitzmöglichkeiten
und Spielplatz zur Verfügung. Der 1924
und 1927 errichtete Mehrfamilienwohnhauskomplex befindet sich auf einem
6.241 qm Grundstück. Die unter Denkmalschutz stehende Immobilie gliedert sich
in 63 Wohneinheiten, welche überwiegend 2 1/2, 3 und 3 1/2 Zimmerwohnungen
sind. Diese Wohnanlage wird von unserem
Servicebüro Nord-Ost, durch die kauf-
WA 116 – Hofansicht Gartenstraße
männische Verwalterin, Frau Stephanie
Dettmann, und den Techniker, Herrn
Daniel Gottwald, betreut.
Wir freuen uns, dass zahlreiche Mieter
bereits großes Interesse an der Mitgliedschaft in der bbg bekundet haben. Die
Übergabe der WA erfolgte am 01.07.2010.
Die neuen Mieter und teilweise auch
schon Mitglieder wurden mit einem
Begrüßungsfest am 26.08.2010 „Herzlich
willkommen“ geheißen.
Nicole Höppner, Assistenz
Abteilungsleiter Verwaltung Q
04 bbg intern
■ Eine von uns
■ Genossenschaftliches – Wir über uns
Nicole Höppner
Frau Müller stellt sich vor
Conciergedienst in Steglitz
Liebe Mitglieder der bbg,
die Eröffnung „Ihrer Concierge“ in der
Bismarckstraße 64 liegt nun ungefähr
fünf Monate zurück und ich möchte mich
Ihnen kurz vorstellen.
Sehr geehrte Mitglieder und Mieter der
bbg, hiermit nutze ich die Gelegenheit,
um mich Ihnen als neue Mitarbeiterin der
bbg vorzustellen:
Ich heiße Nicole Höppner, bin 41 Jahre
alt und seit dem 1. Juni 2010 für die neu
geschaffene Stelle als Assistentin des
Abteilungsleiters der kaufmännischen
Verwaltung/Vermietung, Herrn Sascha
Klein, tätig.
1988 habe ich meine Ausbildung zur
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten erfolgreich abgeschlossen und habe
seitdem vorwiegend im Notariat gearbeitet. Hierdurch konnte ich viele Erfahrungen im Wohnungs- und Grundstücksgeschäft sammeln, die ich nun gerne für die
bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG,
einer Genossenschaft mit mehr als 120
Jahren Tradition und Erfolg, einbringen
möchte.
Seit meinem 1. Tag bei der bbg bin ich sehr
nett und hilfsbereit von allen Kollegen
und Kolleginnen aufgenommen worden
und freue mich, zusammen mit dem Team
für alle Mitglieder und Mieter der bbg
tätig sein zu dürfen.
Nicole Höppner, Assistenz
Abteilungsleiter Verwaltung Q
Ihre bbg im Internet:
www.bbg-eG.de
Mein Name ist Barbara Müller, ich bin
54 Jahre alt und habe zwei erwachsene
Kinder. Da ich in einer sehr großen Familie
groß geworden bin, liebe ich es, mit Menschen zu tun zu haben, Leben und Aktivitäten um mich herum zu haben und mit
kleinen Gesten und einer hilfreichen Hand
Freude zu schenken. Ich freue mich über
jeden, der den Weg zu mir in die Concierge findet, um sich bei kleinen oder auch
größeren Wünschen im Dienstleistungsbereich unterstützen zu lassen.
In diesem Sommer fanden bereits
schon zwei „Outdoor-Termine“ statt. Im
schönen Spargel-Monat Mai fuhren wir
gemeinsam in netter Runde im Reisebus
zum Spargelhof Josef Jacobs nach Schäpe
und vor wenigen Tagen fand unser
zweiter Ausflug – Brückenfahrt auf dem
Dampfer – mit großer Begeisterung statt.
Die Concierge wird von zahlreichen Mitgliedern der beiden Genossenschaften
auch als Begegnungsstätte angenommen. Schon zum zweiten Mal fand wegen
des großen Anklangs der Vortrag „Bismarckviertel“ in den Räumlichkeiten der
Concierge statt und seit dem 16. Juni
an jedem Mittwoch um 15:30 Uhr unser
zwischenzeitlich recht beliebter „Kaffeeklatsch“. Darüber hinaus werden, nachdem der Sommer sich jetzt langsam aber
sicher verabschiedet, die Temperaturen
wieder kühler werden und wir uns alle
wieder mehr „in die gute Stube“ zurückziehen, zu meiner großen Freude einige
Aktivitäten in „Ihrer Concierge“ stattfinden und sich sicher auch etablieren.
So haben z.B. die Mitglieder von der bbg
und des WBV ab Mitte Oktober die Möglichkeit, einmal in der Woche an einem
PC-Kurs teilzunehmen, gemeinsam einen
Spiele-Nachmittag zu gestalten oder in
netter Runde beim Handarbeitstreffen
zusammen zu sitzen.
Mit dem größten Teil der Mitglieder, die
ich bisher schon persönlich kennenlernen
durfte, habe ich ein nettes und vertrauensvolles Verhältnis aufbauen können.
Ich hoffe und wünsche mir, nach und
nach alle hier im Bereich Steglitz wohnenden Mitglieder kennenlernen zu dürfen.
Wann schauen Sie mal vorbei?
Ihre Barbara Müller
Conciergebüro Bismarckstraße 64,
Tel.: 030 756 50 342 Q
Alles klar zur Wende?*
Die bbg ermöglichte mir, an dem diesjährigen Projekt „Lerninsel 2010“ an Bord zu
gehen, was bedeutet, dass ich aufgrund
meiner guten Leistungen mit der Teilnahme an diesem Projekt belohnt wurde.
Dieses Projekt vom BBA Akademie der
Immobilienwirtschaft e.V. und von
Aareon Deutschland GmbH soll den
Azubis Projektarbeit näher bringen. Eine
Woche lang arbeiteten Auszubildende
aus Berlin, Brandenburg und Sachsen mit
ausgewählten Experten aus der Praxis
zusammen.
Der gesetzte Kurs der Lerninsel 2010
bestand darin, in einer Gruppe die
gestellte Projektaufgabe zu bewältigen
und die gestellten Manöver zu umsegeln.
Unsere Anforderung bestand darin, dass
05 bbg intern
wir auf einem unbebauten Grundstück
nahe Berlin Hauptbahnhof ein Konzept
erstellen sollten, welches die Nutzung des
Grundstücks und des Gebäudes vorsieht.
Um das geplante Konzept vermarkten zu
können, bedarf es einer ausgeklügelten
Finanzierung. Am Ende der Woche sollte
die Projektaufgabe anhand einer Präsentation vor den Kapitänen (Unternehmensvertretern) präsentiert werden, oberstes
Ziel war, dabei nicht zu kentern.
technik und die Grundlagen des Segelns.
Zum Abschluss wurden die Ergebnisse
den Vorständen und Geschäftsführern
der beteiligten Unternehmen vorgestellt.
Um das zu erreichen, bedarf es eines
hohen Maßes an Teamfähigkeit, Vertrauen und Zusammenspiel, welches wir beim
Segeln erlernten. Nur gemeinsam konnte
man die Manöver bewältigen. Dafür
brauchten wir spezielle Grundkenntnisse,
die wir anhand von umfangreichen
Seminaren mit Workshops und Übungen
bekamen.
Ich bedanke mich bei der bbg für dieses
Erlebnis und die tolle Erfahrung.
Ich erhielt einen tiefen Einblick in die
Themen Kommunikation, Projektmanagement, Projektentwicklung, Präsentations-
Susanne Knöllner
Zusammenfassend kann ich sagen, wir
haben alle Manöver mit Bravour bewältigt und unseren gesetzten Kurs erfolgreich besegelt. Der Wissensaustausch
sowie die Erfahrungen haben mich in
vieler Hinsicht weiter gebracht.
Josephin Brückner, Auszubildende
im 2. Lehrjahr Q
*Kommando zum Wenden des Segelbootes
In gewohnter Weise möchte auch ich mich
als Neuzugang bei der bbg vorstellen.
Ihre bbg im Internet:
www.bbg-eG.de
Margareta Spettmann
„Wichtig war ihr immer gewesen, dass
die Menschen etwas zusammen tun!“
(Bewohnerin über Margareta Spettmann)
Mein Name ist Susanne Knöllner, ich bin
42 Jahre alt und gelernte Industriekauffrau. Nach meiner Ausbildung habe ich in
einigen kaufmännischen Bereichen meine
Kenntnisse sammeln können und bin nun
seit ca. 10 Jahren im Assistenz- und Sekretariatsbereich tätig. In allen Jobs hatte ich
viel Kontakt zu Menschen, was mir sehr
wichtig ist.
Als ich die ausgeschriebene Stellenanzeige
der bbg las, sagte mir mein Bauchgefühl
„das ist es, hier musst du dich bewerben“.
Und ich bin sehr froh, dass ich aus der
Vielzahl an Bewerbern das Glück hatte,
dass die Entscheidung auf mich fiel und
ich nun tatkräftig den Vorstand im Sekretariat unterstützen darf.
Diesen Leitgedanken lebt der MargaretaSpettmann-Verein e.V., der anlässlich des
100-jährigen Bestehens der bbg gegründet wurde, durch seine gemeinnützige
Arbeit auch nach dem Tod von Frau Spettmann im Jahre 1984 fort. Soziale, kulturelle und wissenschaftliche Projekte werden
durch den Verein finanziell unterstützt
und gefördert.
Seit Juni hat unser Aufsichtsratsmitglied
(AR) Herr Loehrke das Amt des ehrenamtlichen Vereinsvorstandes übernommen
und damit Herrn Fred-Raimund Winkler
abgelöst, dem wir an dieser Stelle für
sein außerordentliches Engagement
danken möchten. Zusammen mit Frau
Vorndran-Friese (AR) als stellvertretendes
Vorstandsmitglied, Frau Kluge (Vertreterin) und Frau Lohmar (AR) als Schriftführerinnen und Herrn Rückbrecht mit seiner
Stellvertreterin Frau Beckmann als Schatzmeister wird das Team des SpettmannVereins weiter in den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und
■ Eine von uns
Margareta Spettmann, 1964
Erziehung sowie Jugend- und Altenarbeit
unterstützend tätig werden, ganz im
Sinne unserer Genossenschaft.
Wenn Sie sich über den Verein informieren, spenden oder selbst gern Mitglied
werden möchten, wenden Sie sich bitte
an den Schatzmeister, Herrn Rückbrecht,
unter folgender Telefonnummer:
030 / 83 000 231.
Kristin Winter, Vorstandsassistentin Q
Mein Bauchgefühl war richtig, ich bin von
allen Kollegen und zwei tollen Chefs sehr
nett aufgenommen worden. Wie alle anderen, werde auch ich mein Bestes geben,
um ein traditionsreiches Unternehmen
wie die bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG voran zu bringen.
Susanne Knöllner, Vorstandssekretärin Q
06 bbg intern
■ Einer von uns
■ Genossenschaftliches – Wir über uns
Jan Friedrichs
Aufzüge in unseren Wohnanlagen
Liebe Mitglieder, mein Name ist Jan
Friedrichs und ich möchte mich kurz
vorstellen.
Ich bin 19 Jahre alt und habe Ende
Juni mein Abitur erworben. Seit dem
16.08.2010 bin ich neuer Auszubildender
bei der bbg, was mich sehr freut.
Bis vor kurzer Zeit hatte ich noch nicht
wirklich eine Idee, was ich nach der Schule
machen wollte. Als ich dann aber erfahren
hatte, dass bei der bbg ein Ausbildungsplatz zum Immobilienkaufmann frei sei,
befasste ich mich genauer mit dem Beruf
und stellte fest, dass er sehr interessant
und vielseitig ist. Daraufhin habe ich mich
kurzfristig beworben und wurde dann
zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Als ich dann mitgeteilt bekommen habe,
dass ich genommen werde, war die Freude
groß.
Ich freue mich auf die bevorstehenden
drei Jahre Ausbildung und hoffe, mich tatkräftig und mit viel Elan in das Geschehen
im Unternehmen einbringen zu können.
Jan Friedrichs, Auszubildender
im 1. Lehrjahr Q
■ bbg – kurz & knapp
bbg-Stammtisch
Nächster Termin:
28. Oktober 2010, 18:00 Uhr
Ort:
Restaurant „Piazza Michelangelo“
Breitenbachplatz 4, 14185 Berlin
(direkt am U-Bahnhof Breitenbachplatz)
Hier im Besonderen: die Machonstraße 32-36
Im Wohnungsbestand unserer Genossenschaft sind insgesamt 63 Aufzugsanlagen vorhanden. Diese absolvieren
je Anlage jährlich zwischen 20.000 und
90.000 Fahrten in Abhängigkeit von der
Anzahl der Haltestellen und der Wohnungen je Geschoss. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, dafür zu sorgen,
dass die Anlagen stets einsatzbereit sind
und möglichst störungsfrei laufen.
So haben wir vor Kurzem sicher wenig
Freude bei unseren Mitgliedern ausgelöst, als wir in der Machonstraße 32, 34
und 36 ankündigten, dass die Aufzüge
für 3 Wochen außer Betrieb genommen
werden. Grund war die anstehende Modernisierung der Anlagentechnik.
3 Tage vor der geplanten Fertigstellung
wieder in Betrieb genommen werden. Eine
solche Modernisierung ist mietrechtlich
sogar auf die Miete umlegbar, wobei die
Genossenschaft hierauf verzichtet hat,
um nicht die Vorteile für unsere Mitglieder gleich wieder zu kompensieren.
Neben der Modernisierung ist die laufende Wartung und Instandhaltung Voraussetzung für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Aufzüge. Fast alle
Anlagen werden deshalb in sogenannten
Vollwartungsverträgen durch die Aufzugsfirmen betreut. Die Branche Aufzüge
wird in Deutschland von vier großen,
bundesweit tätigen Unternehmen dominiert. Daneben gibt es jedoch noch eine
Vielzahl von regional und
lokal orientierten Unternehmen und zahlreiche
kleinere Wartungsunternehmen.
Im Januar wurde die Wartung aller Aufzugsanlagen
neu ausgeschrieben, da
die Vertragslaufzeiten der
bestehenden Verträge in
diesem Jahr enden. Nach
umfangreichen Verhandlungen konnten im Ergebnis die Wartungskosten
insgesamt um ca. 20 %
gesenkt werden, wobei
Aufzug vorher (links) – jetzt nach der Instandsetzu
beachten ist, dass diese
zung mit übersichtlichem neuen Tableau (rechts)
Kostenreduzierung in den
Da sich die Anlage noch im Originalzueinzelnen Anlagen unterschiedlich hoch
stand befand, war die Zeit nunmehr reif
ist. Künftig wird der Bestand unserer Auffür eine umfassende Modernisierung.
zugsanlagen von drei Firmen betreut.
Die Aufzüge erhielten u.a. neue Antriebe,
neue Steuerungen und neue FahrkorbeinWir können die Betriebskosten nur dann
sätze. Mit den durchgeführten Umbaugünstig gestalten, wenn wir regelmäßig
arbeiten haben wir die Anlagen wieder
den Einkauf dieser Wartungsleistungen
an den Stand der Technik angepasst und
im Rahmen von Ausschreibungen überdie Auflagen der Betriebssicherheitsverprüfen und optimieren. Wichtig ist uns
ordnung vollständig umgesetzt. Vorteile
dabei aber nicht nur, die Kosten zu senfür unsere Mitglieder sind vor allem ein
ken, sondern auch die Qualität zu sichern.
besseres Laufverhalten der Anlagen, ein
wesentlich geringerer Energieverbrauch
Doreen Rehfeldt, Technische Mitsowie ein moderneres Erscheinungsbild.
arbeiterin, Vertragsmanagement Q
Und am Ende konnten die Aufzüge bereits
06 bbg intern07 07bbgbbg
intern
intern
■ Geburtstagskinder
Die besten Wünsche
unseren Jubilaren
im Juli und August
Juli 2010
Herta Behrendt, Mariendorf, 75
Hilke Gietz, Lichterfelde, 75
Joachim Burow, Buckow/Rudow, 75
Margret Reiber, Steglitz, 75
Lieselotte Knapp, Steglitz, 75
Christa Trippler, Lankwitz, 75
Diethild Rohne, Dahlem, 75
Gisela Klose, Pankow, 80
Rita Unbekannt, Pankow, 80
Gisela Ceczka, Lichtenrade, 80
Lothar Raudies, Steglitz, 80
Waltraut Schmidt, Wedding, 80
Klaus Marohl, Mariendorf, 80
Charlotte Knospe, Steglitz, 85
Ingeborg Jaschok, Lankwitz, 85
Gerda Engelmann, Steglitz, 85
Ingeburg Niedzwitz, Lankwitz, 85
Käthe Schütze, Pankow, 85
Irmgard Milde, Wedding, 90
Liselotte Heinrich, Buckow/Rudow, 90
Anna-Maria Lietz, Wedding, 90
Ausstellungseröffnung
des 12. bbg ART-DIALOG
Seit dem 2. September erstrahlt die
Zentrale in der Pacellialle 3 wieder in
dekorativem neuem Glanz. Die Künstlerin Iris Schelchen stellt für den bereits
zum 12. Mal in Folge stattfindenden bbg
ART-DIALOG in den Fluren und Räumen
unseres Hauses eindrucksvolle Bilder aus.
Iris Schelchen
Herr Wollenberg bei der Eröffnungsansprache
Nach einem kleinen Empfang und herzlichen Begrüßungsreden durch Herrn
Wollenberg (kaufmännischer Vorstand)
und Frau Vorndran-Friese (Aufsichtsratsmitglied) konnten sich die erschienenen
Gäste selbst einen Eindruck von den Malereien und Collagen von Frau Schelchen
machen.
Vorgestellt werden Werke einer Künstlerin, deren frühes Talent sich mangels
elterlicher Förderung erst spät nach
Abschluss ihrer Karriere als Unternehmerin richtig entfalten konnte. Nach einem
Studium an der freien Kunstschule Berlin
mit den Schwerpunkten Akt und Aquarelle, sowie Seminar- und Arbeitsaufenthalten auf Mallorca, Korfu und Lanzarote,
begann Iris Schelchen allmählich, sich
in ihren Bildern vom Gegenständlichen
zu lösen. Durch den Einsatz geschickter
Misch- und Wischtechniken entstehen
nicht nur „Formenspiele“, vielmehr
erschafft die Künstlerin Ahnungen von
Strukturen und Gegenständen, welche
aber nie wirklich greifbar werden und
so den Reiz des unfigürlichen hervorheben und die Phantasien des Betrachters
anregen.
Doch am Besten lassen Sie die Bilder
einfach auf sich wirken – wir laden Sie
herzlich ein, die Ausstellung während der
Bürozeiten zu besuchen!
Pacelliallee 3 , 14195 Berlin (Dahlem)
Kristin Winter, Vorstandsassistentin Q
August 2010
Rita Drawert, Lichterfelde, 75
Günter Heyder, Buckow/Rudow, 75
Lieselotte Schiele, Mariendorf, 75
Alfred Koglin, Buckow/Rudow, 75
Günther Pape, Buckow/Rudow, 75
Irmhild Schulzki, Zehlendorf, 75
Lothar Schnell, Lichtenrade, 75
Ilse Lahn, Buckow/Rudow, 75
Willi Escher, Buckow/Rudow, 75
Helga Irmler, Pankow, 75
Vera Becker, Mariendorf, 75
Joachim Dietrich, Reinickendorf, 75
Waltraud Seemund, Zehlendorf, 75
Waltraud Schweter, Lichtenrade, 80
Ursula Clemens, Reinickendorf, 80
Waltraud Schützler, Buckow/Rudow, 80
Hans Noetzel, Lichterfelde, 80
Edith Rogowski, Lichtenberg, 85
Gertrud Schulz, Wedding, 90
Johanna Brunnstein, Neukölln, 102
08 bbg intern
■ Genossenschaftliches –
Wir über uns
Wir gratulieren
unserem ältesten
Mitglied
Kaum zu glauben, aber wahr,
unser Mitglied, Johanna Brunnstein,
wurde 102 Jahr.
D‘rum wollen wir es hier mal sagen,
es ist toll, dass wir Sie haben.
Am 21. August feierte unser ältestes
Mitglied der Genossenschaft ihren
102. Geburtstag. Zu diesem Anlass hat es
sich der Vorstand nicht nehmen lassen,
persönlich zu gratulieren und überreichte
der Jubilarin einen Blumenstrauß mit den
herzlichsten Glückwünschen. Wir hoffen,
dass Frau Brunnstein noch lange bei bester
Gesundheit in ihrer Wohnung leben kann
und wünschen ihr für das kommende
103. Lebensjahr alles erdenklich Gute!
Raika Rückbrecht, Verwalterin Süd-Ost Q
Ihre bbg im Internet:
www.bbg-eG.de
Gut besucht und immer
wieder schön und informiert
Die Vertreterrundfahrt 2010
Mit 60 Teilnehmern (Vertreter, Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter)
sowie einer gehörigen Portion Neugier
und guter Laune beladen, begann unsere Vertreterrundfahrt am 4. September
um 10:00 Uhr vom Fehrbelliner Platz
und endete um 15:30 Uhr.
Für dieses Jahr hatten wir uns den NordWesten vorgenommen, nachdem wir vor
zwei Jahren bereits den südlichen Teil
unserer Bestände besucht hatten. Da
die Wohnanlagen im Nord-Westen oft
zusammenhängen oder sehr nah beieinander liegen, hatten wir insgesamt nur
3 Zwischenstopps geplant, in denen wir
aber immerhin 8 Wohnanlagen begehen
wollten. Außerdem fuhren wir auch
an zahlreichen Wohnanlagen der bbg
vorbei, sodass man sich durchaus einen
Eindruck vom Erscheinungsbild machen
konnte.
Als erstes nahmen wir die Gelegenheit
wahr, uns die neu modernisierten Wohnanlagen in der Swinemünder Straße/
Lortzingstraße (WA 16/31) anzuschauen.
Dort konnten Interessierte die Solaranlage auf dem Dach begutachten oder bei
einem Abstecher in den Heizungsraum
einen Eindruck von den modernen und
komplexen Rohr-, Leitungs- und Steuerungssystemen gewinnen.
Nach kurzer Busfahrt ging es weiter zur
Besichtigung der WA 22 (Hechelstraße,
Berenhorststraße und Auguste-ViktoriaAllee). Das aktuelle Sanierungs- und Mo-
dernisierungsprojekt in der WA 22 umfasst die Wärmedämmung der Fassade,
Fensteraustausch und eine viel gelobte,
ansprechende farbliche Gestaltung.
Wie gut eine Fassadensanierung und
der Einbau neuer Fenster einer Wohnanlage stehen können, konnten unsere
Vertreter dann auch am Beispiel der
General-Barby-Straße, General-WoynaStraße und Zobeltitzstraße erfahren. Die
vorher triste graue Fassade, die schon
von einigen Putzschäden geplagt wurde,
konnte nach langen Diskussionen mit
der Denkmalschutzbehörde nun doch
saniert werden und macht optisch ganz
schön was her. Die alten Alufenster wurden daher durch neue Fenster ersetzt,
die aber den Charakter der Wohnanlage
noch besser erscheinen lassen.
Anschließend wurden die Eindrücke
bei einer kleinen Stärkung vertieft. Die
vielen grünen und vor allem ruhigen
Innenhöfe erstaunten so manchen, der
sich vorher vielleicht ein anderes Bild
vom Wohnen in Wedding und Reinickendorf gemacht hatte. Letztendlich hat
alles seinen ganz eigenen Charme, man
muss ihn nur entdecken wollen – denn
wie sagt man so schön: „hinterm Berg
wohnen auch Leute“, und das aus gutem
Grund.
Kristin Winter, Vorstandsassistentin Q
09 bbg intern
■ Genossenschaftliches – Wir über uns
Der WOHNTAG® 2010 war ein voller Erfolg!
Die Sonne strahlte vom Himmel, was
zahlreiche Mitglieder zum Anlass eines
kostenlosen Besuchs des Tierparks Friedrichsfelde genommen haben.
Der Tierpark Friedrichsfelde hatte den
größten Besucheransturm des Jahres
erlebt. Alleine von der bbg wurden 1.496
Coupons abgegeben. Wenn man sich vor
Augen hält, dass pro Coupon bis zu vier
Mitglieder freien Eintritt erhalten haben,
war die bbg überaus zahlreich vertreten.
Insgesamt haben über 30.000 Tierfreunde den Park an diesem Tag besucht.
Die 21 Unternehmen der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin sind gemeinsam
an Themenständen rund um das Thema
„Wohnen in einer Genossenschaft“ aufgetreten. Die Auszubildenden der Genossenschaften haben ihren Stand über
„Wohntrends“ in Eigenregie gestaltet.
Auch viele Mitglieder unserer bbg kamen zum WOHNTAG®
bedeutet.“ Es bestand großes Interesse
der Mitglieder, die Stände waren dicht
belagert.
Der Margareta-Spettmann-Verein ermöglichte wieder rund 120 Senioren der bbg
den Busshuttle zum WOHNTAG®. Es wurden ein Bus aus dem Norden und ein Bus
aus dem Süden eingesetzt, die Busfahrer
überwanden auch mühelos den schwieri-
gen Anfahrtsweg über die Baustelle. Alle
verbrachten einen wunderschönen Tag
im Tierpark und wir erhielten auch noch
einige Tage nach der Veranstaltung viel
Lob und Zuspruch. Somit war der WOHNTAG® 2010 im Tierpark Friedrichsfelde ein
rundum gelungener Tag!
Nicole Höppner, Assistenz
Abteilungsleiter Verwaltung Q
Reges Interesse auch an dem durch
uns vertretenen Themenstand
„Engagement“
Die besondere Gestaltung der Wohnung
durch Feng Shui oder wie man mit Farben
optisch Räume verändern kann, aber auch
was man in Genossenschaftswohnungen
verändern darf, erklärten hier die Auszubildenden.
Foto: Catrin Wolf
Die bbg war zusätzlich an dem Stand
„Engagement“ vertreten. Hier wurde das
Thema angesprochen: „Bei Wohnungsbaugenossenschaften können sich die
Mitglieder einmischen und die Zukunft
mit gestalten. Warum freiwilliges Engagement nicht nur Hilfe für andere, sondern
auch persönliche Weiterentwicklung
Mehr als 30.000 Besucher kamen bei herrlichem Wetter zum diesjährigen
WOHNTAG® in den Tierpark.
10 bbg intern
■ Geburtstagskinder
Die besten Wünsche
unseren Jubilaren
im September
September 2010
Dieter Biermann, Wedding, 75
Jürgen Dollny, Pankow, 75
Klaus Jakobi, Reinickendorf, 75
Christa Stapelfeldt, Lichtenberg, 75
Siegfried Mudra, Tiergarten, 75
Dieter Matyssek, Reinickendorf, 75
Hannelore Wittler, Wedding, 75
Marianne Steinhöfer, Weißensee, 80
Inge Stock, Lichterfelde, 80
Wolfgang Krüger, Buckow/Rudow, 80
Gisela Cornelius, Mariendorf, 80
Ingeburg Müller, Lichterfelde, 80
Anneliese Quade, Wedding, 80
Eberhard Russek, Pankow, 80
Horst Felsch, Reinickendorf, 85
Lieselotte Orwat, Lichtenrade, 85
Günther Kömling, Wedding, 85
Werner Kutz, Steglitz, 90
Harry Paulenz, Pankow, 90
Ihre bbg im Internet:
www.bbg-eG.de
■ Netzwerk-Infos
Vortrag über Vorsorgevollmacht,
Patienten- und Betreuungsverfügung
Unser neu gegründetes Erzählcafe in
Buckow, neben Ortolanweg 20, hatte
am 3. August 2010 das Thema Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung. Eine Thematik, die sehr viele
brennend interessierte. Die vorhandenen
Plätze waren rasch besetzt. Wir hatten
nicht mit so großem Andrang gerechnet.
Frau Graff vom Betreuungsverein Neukölln vermittelte uns dieses interessante
Thema sehr anschaulich. Ein Unfall, ein
Schlaganfall, eine Operation oder andere
Krankheiten können jeden unerwartet
treffen und zu Situationen führen, in
denen nicht mehr selbstverantwortlich
gehandelt und sinnvoll entschieden
werden kann. In diesen Fällen können
auch Familienangehörige nur mit einer
ausgefüllten und unterschriebenen Vollmacht rechtsverbindliche Entscheidungen
treffen.
Wir erfuhren, wie wichtig es ist, klar zu
definieren, bei welchem zukünftigen
Ereignis was getan oder was unterlassen
werden soll, um damit ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung zu
erhalten. Was muss bei Erstellung einer
Vollmachtserklärung beachtet werden
und welche Formulierungen werden
anerkannt.
Viele sind mit dem Vorsatz nach Hause
gegangen, das Gehörte in die Tat umzusetzen.
Wir erhielten auch die neuen aktuellen
Informationsbroschüren vom Bundesjustizministerium mit konkreten Formulierungsvorschlägen. Bei Interesse können
Sie diese gerne bei Frau Löffler anfordern,
Telefon 83 00 02-51.
Wir werden uns bemühen, immer wieder
so interessante Themen in unserem
„jungen“ Erzählcafe anzubieten.
Konrad Hufnagel, Mitglied aus Buckow Q
Enkeltrick & Co – Schützen Sie sich
Betrugsversuche und unlautere Vertragsabschlüsse in verschiedensten Variationen tauchen immer wieder in unserem
Alltag auf.
Ich greife diese Problematik auf, weil
sie in den letzten Wochen auch in den
Wohnanlagen der bbg leider verstärkt
aufgetreten ist und sich Betroffene an
uns gewandt haben.
In allen Fällen werden Freundlichkeit, Vertrauen und Gutgläubigkeit ausgenutzt.
Und – es trifft nicht nur ältere Menschen.
Die Schädiger sind in der Regel geschult
und gehen gut vorbereitet und planvoll
vor. Sie rechnen weiterhin damit, dass es
den Betroffenen meist peinlich ist, ihnen
Glauben geschenkt zu haben und sie damit die Sache auf sich beruhen lassen.
Hier ein Beispiel für den Enkeltrick, der leider schon häufig
geklappt hat:
Das Telefon klingelt und am anderen Ende
sagt eine freundliche Stimme, dass man
mal raten soll, wer dran ist. Die Betrüger
rechnen damit, dass man sich darauf einlässt und – weil man denkt, die Stimme
hört sich ja wie die der Nichte an –, fragt
man nach: „Ach Sandra, bist Du es?“.
Es läuft nach Plan, die Stimme sagt: „Gut
erkannt, ich bin es.“ Auf die Frage, wie
es ihr gehe, stammelt die angebliche
Nichte ein wenig herum. Die Angerufene
ermuntert sie, doch zu sagen, was los ist.
Mit weinerlicher Stimme erzählt ihr die
Anruferin von einer extrem misslichen
Lage. In diesem Fall erfindet sie, dass sie
überfallen worden sei, deshalb auch so
komisch spricht, sie jetzt im Krankenhaus
liege und leider auch das Geld gestohlen
worden sei. Das war ein hoher Betrag,
den sie für sich und drei Freundinnen bei
der Post für die gebuchte Reise einzahlen
wollte. Jetzt kommt es – die Tante sei der
einzige Mensch, der ihr im Moment noch
helfen könne und ob ihr die Tante das
Geld für kurze Zeit leihen würde. In fünf
Wochen ist eine Teilauszahlung ihres Bausparvertrages möglich. Sie selbst könne ja
11 bbg intern
nicht kommen, aber sie würde eine ihrer
Freundinnen vorbeischicken, um das Geld
abzuholen.
Telefonverkäufer
Ein weiteres häufiges Problem sind die
Telefonverkäufer. Diese versuchen, Sie in
ein Gespräch zu verwickeln und wenn das
gelingt, wundern Sie sich, denn Tage später erhalten Sie Schreiben mit angeblich
abgeschlossenen Verträgen für Zeitschriften – Abos, Glücksspiele u.ä., Zahlungsaufforderungen gehen ein, Sie registrieren unbekannte Abbuchungen von Ihrem
Konto, später werden auch Mahnungen
sowie Schreiben von Inkasso-Firmen
zugeschickt. Ein Albtraum – und hat ein
Anbieter einmal „Erfolg“ gehabt, scheint
das Telefon nicht mehr still zu stehen. Der
Hintergrund dessen ist, dass Ihre Daten
weiterverkauft werden.
Und noch ein Fakt – legal, aber unseriös:
Ihnen werden Produkte angeboten und
verkauft, ohne dass eine angemessene
Beratung erfolgt. Dazu zwei Beispiele:
Ein Mieter erwarb im Rahmen dieses sogenannten Haustürgeschäfts eine (überteuerte) Einstiegshilfe für die Badewanne,
wurde aber in keinster Weise darüber
informiert, dass es dafür finanzielle Übernahmen seitens der Pflegekasse gibt.
Eine Mieterin, die seit Jahren nicht mehr
reist, wurde von einer Versicherungspolice überzeugt, die im Krankheitsfall die
Kosten für einen Rücktransport aus dem
Ausland trägt.
Also, gestatten Sie es sich, auch mal
skeptisch und unhöflich zu sein, wenn
Sie ein unsicheres Gefühl haben. Lassen
Sie sich nicht drängen und nehmen Sie
Rücksprache mit Personen Ihres Vertrauens und nutzen Sie auch die vielfältigen
Beratungsangebote. Q
Christl Schwarz
Verein Freunde alter Menschen
Treffpunkt im Hof
Kurfürstenstraße 46
12105 Berlin (Mariendorf)
Telefon: 030/32 59 19 80
E-Mail:
[email protected]
Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung – Teil 5
Wir stellen vor: Hilfen für den Alltag
Draußen spielt das Leben
Aber was tun, wenn man es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr alleine
nach draußen schafft? Oder „zu wackelig
auf den Beinen ist“ und sich alleine unsicher fühlt?
Dann findet man Unterstützung beim
Mobilitätshilfedienst. Diesen gibt es in
jedem Bezirk, er wird vom Land Berlin
gefördert. Angeboten werden ein Begleitund Rollstuhlschiebedienst, Blindenführung und in Einzelfällen auch Treppentransporte. Gegen eine geringe Gebühr
kann man sich z.B. beim Spazierengehen,
zum Einkaufen, zur Bank, zu kulturellen
Veranstaltungen oder zu anderen Terminen begleiten lassen. Die Dienste sind
untereinander vernetzt und arbeiten nach
Qualitätsstandards.
Telefonnummer: je nach Bezirk
Unsicher in öffentlichen
Verkehrsmitteln?
Wer sich zwar noch alleine draußen
durchschlagen kann, aber Schwierigkeiten
bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln hat, z.B. beim Ein-/Aussteigen oder bei der Orientierung in Bussen
und Bahnen, kann sich an den Begleitservice für Fahrgäste beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wenden.
Grundsätzlich muss man in der Lage sein,
den geplanten Weg zu bewältigen. Der
Service ist kostenlos, man benötigt natürlich einen Fahrschein. Spätestens am Vortag muss man telefonisch vorbestellen.
Man wird an der Wohnungstüre abgeholt,
bis zum Fahrtziel und auch wieder zurück
gebracht.
Leider ist das sehr erfolgreiche Projekt immer wieder bedroht, aus Kostengründen
eingestellt bzw. eingeschränkt zu werden.
Auftragsannahme: 030 25 414 414
Mobil im Alltag
Wer schon einen Rollator oder Rollstuhl
hat, kann sich beim BVG Mobilitätstraining für den öffentlichen Nahverkehr fit
machen lassen. In einem leeren Fahrzeug
wird z.B. geübt, wie man am besten
hinein gelangt oder die vorhandenen
Einstiegshilfen benutzt. Das Angebot ist
kostenlos. Es gilt übrigens auch für sehbehinderte und blinde Menschen.
Anmeldung: 030 194 49
Und wenn gar
nichts mehr geht?
Für Menschen mit Behinderung, die auf
den Rollator oder den Rollstuhl angewiesen sind und die nur schwer oder gar
nicht öffentliche Verkehrsmittel nutzen
können, gibt es den sog. Sonderfahrdienst (SFD) des Landes Berlin. Es wird
ein Tür-zu-Tür-Service geboten, inklusive
Assistenzleistungen und evtl. notwendige
Treppenhilfe. Zugangsvoraussetzung ist
das Merkmal „T“ im Schwerbehindertenausweis. Es kann beim „Landesamt für
Gesundheit und Soziales Berlin“ beantragt werden. Während des Antragsverfahrens, das sich lange hinziehen kann,
ist eine befristete Nutzung möglich, wenn
man den Rollator/Rollstuhl nachweisen
kann, z.B. den Lieferschein vorlegt. Unter
bestimmten Voraussetzungen können
auch Taxifahrten erstattet werden.
Die Eigenbeteiligung an den Kosten ist
gestaffelt nach der Anzahl der Fahrten,
die preiswerteste Fahrt kostet 1,53 €, die
teuerste 10,00 €.
Nähere Auskünfte zu den o.g. Diensten
oder Hilfe bei der Antragstellung erhalten
Sie bei unserem Kooperationspartner, der
„Beratungsstelle für technische Hilfen
und Wohnraumanpassung“ und bei Sozialarbeiterin Christine Gaszczyk unter der
Tel.Nr.: 030 86 49 10 19 oder per E-Mail:
[email protected]
Christine Gaszczyk, Sozialarbeiterin Q
Ihre bbg im Internet:
www.bbg-eG.de
12 bbg intern
■ Nachbarschaftsforum
Wir haben eine neue Wohnanlage!
WA 116 in Berlin-Weißensee
So etwas muss natürlich gefeiert werden.
Deshalb gab es ein Begrüßungsfest nach
bewährtem bbg-Rezept: Gegrilltes mit allem, was dazu gehört, Getränke heiß und
kalt, Top-Wetter und -Stimmung sowie
viel Informationen. Das ist schon deshalb
notwendig, weil die dort wohnenden
Mieter nicht gefragt wurden, ob sie zur
bbg wollen.
nur Lohn von Fleiß und Zuverlässigkeit.
Zwischendurch habe ich ihn vermisst. Die
Lösung: er brachte den Begrüßungssekt
und ein paar Teller mit Fleisch und Salat
zu den Mietern, die gesundheitsbedingt
nicht ihre Wohnung verlassen konnten.
Bei den Begrüßungsworten des bbg-Vorstandes wird erwähnt, dass die bbg nicht
nur die Wohnanlage gekauft hat, sondern auch Andreas Steinborn, der seit 16
Jahren der gute (Hauswarts-) Geist ist, als
Mitarbeiter übernommen hat. Spontaner
und heftiger Applaus brandet auf bei den
Mietern. Das passt. So etwas ist immer
Bensch und ergänzt: „Aber die Chancen
stehen nicht schlecht für die bbg.“
Was wohl nicht passieren wird, ist eine
aktive Betätigung, z. B. in der Vertreterversammlung. Ihre Lebenserfahrung lehrte sie, sich nicht mehr als irgend etwas
vor den Karren spannen zu lassen.
Vor Ort ist der Vorstand, die zukünftig
zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bbg sowie Mitglieder des Aufsichtsrats. Sie stellen sich den Fragen der
„Neuen“, schließlich gibt es kein Schulfach
„Was ist eine Genossenschaft?“
Ebenfalls anwesend der Geschäftsführer
des alten Eigentümers, Herr Bockmair, er
weist in seiner Begrüßungsrede daraufhin, dass diese Wohnanlage aus dem
Jahr 1932 bis auf die DDR-Zeit in Händen
der Gesellschaft war und gerade in den
letzten Jahren stets „in Schuss“ gehalten
wurde. Das kann man sehen. Herr Bockmair betonte, wie wichtig es ihm war,
dass diese Wohnanlage in gute Hände
kommt und er da ganz sicher ist, weil er
den Markt, die Branche und die bbg mit
ihrem Vorstand gut kennt.
Lilo Bensch
Andreas Steinborn – der gute Geist
in unserer neuen Wohnanlage
Ich setz‘ mich zu Lilo Bensch und ihrem
Mann, sie sitzen fröhlich im Festzelt und
genießen das erste Hoffest in ihrem
Leben. Seit zehn Jahren wohnen sie in
der Gartenstraße, nachdem sie 25 Jahre
Mieter in der Grellstraße waren. Wohnungsgenossenschaft und Wohnungsverwaltung sind ihr ein Begriff. Sofort
sprudeln die Erinnerungen, sie kommt
quasi aus der Branche. Von 1954 bis 1980
war sie bei den Heimstätten (später BVW)
beschäftigt, die teilweise wie eine Art
Genossenschaft geführt wurden. Dort
war sie zunächst Finanz-, später Bilanzbuchhalterin.
„Sie sind noch nicht Mitglied bei der bbg.
Werden Sie‘s?“. „Es ist ja derzeit ganz
frisch, der Familienrat tagt noch“, sagt Lilo
Verständlich, aber im Bierzelt sitzen auch
Jüngere, fragen mich nach der Organisation einer Genossenschaft, was ist eine
Vertreterversammlung, was macht ein
Aufsichtsrat?
Hier sehe ich unser Potenzial, schlechte
Erfahrungen können sie nicht anführen.
Ich hoffe, dass sie neugierig werden auf
genossenschaftliches Wohnen und Lust
bekommen auf Mitmachen und Bewegen.
Mitglied werden bei der Genossenschaft
bedeutet – von mir salopp formuliert –
eine Eigentumswohnung für 2.000,00 €.
Ich kam vor 36 Jahren nach nervender
Wohnungssuche zur bbg, das war ein
Glücksgriff. Das hohe Gut des sicheren
Wohnens hat mich schnell motiviert,
aktiv mitzuarbeiten.
Herzlich willkommen, Ihr neuen Bewohnerinnen und Bewohner, und immer satte
Zufriedenheit beim Wohnen!
Reinhard Kretschmer, Aufsichtsratsmitglied Q
Begrüßungsfest in unserer neuen Wohnanlage 116
Zum 01. 07. 2010 haben wir eine neue
Wohnanlage in Weißensee dazu gekauft.
Aus diesem Grund fand am 24. 08. 2010
ein Begrüßungsfest für die Mieter der
neuen Wohnanlage statt.
Bei dieser Gelegenheit konnte unser Vorstand, Herr Wollenberg und Herr Frohne,
die bbg als Genossenschaft und neuen
Eigentümer vorstellen. Der ehemalige
Eigentümer der Anlage nutzte den Anlass,
um sich persönlich bei den Mietern zu
verabschieden.
Bei schönem Wetter und netten Gesprächen lernten die Mieter das für sie
zuständige Team aus dem Büro Nord-Ost
kennen. Gleichzeitig hatten die Mieter die
Viel gemeinsam!
Gut besucht: Unsere Stände und das Kinderkarussell
WOHNTAG® 2010 –
ein super Sommerfest im Tierpark
Oktober 2010
Badefest 2010
Ausstellung:
Berliner Einsichten
II
Interview mit
Maren Kern (BBU)
Messe: Einstieg Abi
Stadtspaziergang:
Die SchokoladenHauptstadt
Fotos: Catrin Wolf
III
IV-V
Ärger mit dem Müll
Individuelle Möbel
selber machen
VI
Warum in Japan die
Schuhe draußen bleiben
Buchtipp:
Die Urbanisten
VII
Fast 30 000 feierten mit den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin
Zum 10. WOHNTAG® bekamen die Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin ein ganz besonderes
Geschenk: Freier Eintritt für die ganze
Familie in den Tierpark-Friedrichsfelde.
Die Mitglieder haben dieses Geschenk
gern angenommen, begleitet von einem
wunderschönen Sommertag.
Schon vor neun Uhr bildeten die Besucher
an den beiden Eingängen vom Tierpark
lange Schlangen. Am Eingang Bärenschaufenster wurden die Gäste, ganz besonders
die kleinen Besucher, fröhlich von Radio
Rabatte und Freikarten:
Rod Mason's Hot Five
und die Sydney's Blues
Jazzband
Die Schneekönigin
VIII
WOHNTAG®-Gäste vor dem Eingang
Höhepunkte 2010
Badefest im FEZ-Berlin
am 13. November
TEDDY begrüßt. Der Kinder- und Familiensender berichtete live vom WOHNTAG®
bis 15 Uhr und interviewte die Gäste. Einige Schritte weiter auf der Bühne am Terrassencafé sorgte das Landespolizeiorchester Brandenburg am Vormittag für gute
Zuschauer vor der Bühne am Terrassencafé
musikalische Stimmung und Detlef Olle
von Antenne-Brandenburg moderierte hier
die WOHNTAG®-Bühne. Auf den Wegen
waren die Themenstände der Wohnungsbaugenossenschaften, es ging um Ehrenamt und Energie, um Mitbestimmung und
Demokratie, um Wohntrends und Familienwohnen. Erstmals präsentierten sich
die Unternehmen nicht einzeln, sondern
informierten und diskutierten gemeinsam
an den Ständen zu genossenschaftlichen
Themen. Die Mitglieder hat es interessiert:
Die Stände waren immer dicht umlagert.
Beim Workshop „Bauphysik“ wurde fleißig mit Zahnstochern und Erbsen gebastelt, nebenan konnten die Kleinen malen
I
Fotos: Catrin Wolf
Auf der Bühne am Terrassencafé: Kinderchor Canzonetta
und die Großen erfahren, wie die
Mitbestimmung funktioniert. Wie
man Energie sparen kann und wie
die Genossenschaften sparen, waren
Viel Beschäftigung für die Kleinen
auch gefragte Themen, ebenso die
„Wohntrends“ – ein Thema das die
genossenschaftlichen Auszubildenden
in diesem Jahr wieder in Eigenregie
vorgestellt haben.
Besonders beliebt waren auch die
kostenlosen Führungen durch den
Tierpark zu besonderen Themen und
unsere Karten zum WOHNTAG®-Quiz
waren schon nach wenigen Stunden
vergriffen. Wer dann am Nachmittag
mit müden Füßen Richtung Ausgang
strebte, machte noch einmal Pause an
der Terrassenbühne und tankte auch
musikalisch Energie für den Heimweg
mit den „Swinging HOT SPOTS“.
Es war ein super Sommertag im Tierpark und ein wirklicher JubiläumsWOHNTAG®.
13. November: Badefest im
Unsere Basteltische sind sehr beliebt.
10. WOHNTAG®
und weitere Jubiläen
Unser 10. WOHNTAG® war und ist nicht
das einzige Jubiläum, das in diesem
Jahr im Tierpark gefeiert wird. So ehrt
Berlin den Mitbegründer, Wegbereiter und Tierparkdirektor Prof. Dr. Dr.
Heinrich Dathe, der am 7. November
seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
Und auch der Tierpark feiert ein
Jubiläum: Am 2. Juli 1955 öffnete der auch heute noch flächengrößte Tierpark Europas. Mehr als
8 000 Tiere in über 970 Arten haben
hier seitdem ihr Zuhause.
-Berlin
Mit Radio TEDDY schwimmen gehen
Badelustige aufgepasst: Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin laden am
13. November wieder alle kleinen und
großen Badenixen und Wassermänner in
die Schwimmhalle des FEZ-Berlin.
Ab 13 Uhr ist der Eintritt frei und die
Badegäste dürfen sich auf viel Spaß und
Spiel freuen. Radio TEDDY wird live vom
Badefest berichten. Also, rein in die Badehosen und ab ins kühle Nass!
FEZ-Berlin, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin (in der Wuhlheide)
Ausstellung „Berliner Einsichten“
Zuhause im Kiez
Noch bis zum 31. Oktober läuft die
Ausstellung „Berliner Einsichten“.
Sie zeigt, wie sich das Wohnen seit
der Wiedervereinigung in Berlin
verändert hat.
Jeder kann hier ein Stück Wohnkultur finden, ob Ost oder West, ob
Altbau oder Neubau, ob Plattenbau
oder Welterbesiedlung. Auch wie das
Wohnen in Zukunft aussehen kann,
II
ist ein Thema der Ausstellung, an der
sich Berliner Wohnungsbaugenossenschaften und die städtischen Gesellschaften beteiligt haben.
Ausstellung:
Spandauer Straße 2 in Mitte (S-Bahnhof Hackescher Markt)
Montag bis Donnerstag von 10-17 Uhr
Freitag bis Sonntag von 10-20 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Auch 2009 gab es viel Spaß beim Badefest.
Wohnungswirtschaft
Interview mit Maren Kern
„Was bedeutet Ihre Arbeit für den Mieter?“
Für unsere Mitglieder, deren Genossenschaften auch durch den BBU vertreten werden, möchten wir wissen:
Was haben Sie in Sachen „Berliner
Klimaschutzgesetz“ in diesem Jahr erreichen können und was bedeutet das
für das einzelne Genossenschaftsmitglied, bzw. für den einzelnen Mieter?
Wir haben etwas sehr Wichtiges erreicht: Nämlich, dass überhaupt über
den Klimaschutz in Berlin diskutiert
wird und darüber, auf welchem Weg
die Klimaschutzziele des Senats am
besten umgesetzt werden können.
Unsere Stellungnahme zum damaligen
ersten offiziellen KlimaschutzgesetzEntwurf hat ganz maßgeblich dazu
beigetragen. Wir haben aufgezeigt, zu
welchen Mietsteigerungen das Gesetz
führen würde und wie unwirtschaftlich der verpflichtende Einsatz erneuerbarer Energien in der Praxis wäre.
Das war im September 2009. Seither arbeitet die Senatsumweltverwaltung an immer neuen Entwürfen. Mit
dem BBU-Klimaschutzmodell haben
wir einen weiteren Beitrag zu dieser
Foto: Catrin Wolf
Seit gut einem Jahr ist Maren Kern
Vorstandsmitglied beim Verband
Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU). Die
Rechtswissenschaftlerin ist die erste
Frau an dieser Stelle. Sie ist mit klaren Schwerpunktthemen angetreten:
Das Berliner Klimaschutzgesetz und
die Weiterentwicklung des Stadtumbaus im Land Brandenburg.
Maren Kern auf dem Empfang der
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin am
WOHNTAG® im Tierpark
Debatte geleistet. Darin schlagen wir
vor, an die bisher in Berlin sehr guten
Erfahrungen mit freiwilligen Klimaschutzvereinbarungen anzuknüpfen
und sie zum Herzstück eines Berliner
Klimaschutzgesetzes zu machen. So
bliebe Klimaschutz bezahlbar – ganz im
Interesse der Mieterinnen und Mieter.
Wie ist die Entwicklung des Stadtumbaus im Land Brandenburg fortgeschritten und was bedeutet das dort
für den einzelnen Bewohner?
Der Stadtumbau kommt aus zwei
Gründen in schwere See. Zum einen
wird der Abriss komplizierter. In
der Regel stehen heute nicht mehr
ganze Wohnblöcke leer, sondern der
– nach wie vor hohe – Leerstand
verteilt sich auf den gesamten Wohnungsbestand. Bevor ein Wohnblock
abgerissen werden kann, muss Umzug-
management erfolgen – das ist teuer.
Zum anderen plant die Bundesregierung für 2011 die Halbierung der Städtebauförderung und damit auch des
Stadtumbaus. Dem Bundesbauminister wäre die Zukunft der brandenburgischen Städte dann nur noch so viel
Wert wie zwei neue Autobahnkilometer. Hoch umstrittene Prestigeprojekte
wie „Stuttgart 21“ hingegen sollen mit
Bundesmilliarden fortgeführt werden
– eine absurde Schwerpunktsetzung.
Angesichts der demografischen Entwicklung im Land Brandenburg heißt
diese Entwicklung für die Bewohner,
dass sie schon in sehr naher Zukunft
in ihren Quartieren eine zunehmende Leerstandsverwahrlosung erleben
könnten. Weniger Geld für Abriss und
ausbleibende Altschuldenhilfe heißt:
Zumauern statt Abreißen. Das gilt es
zu verhindern.
Neben diesen beiden Themen hat der
BBU natürlich viele weitere Themen zu
bearbeiten. Wie sieht Ihre persönliche
Arbeitsbilanz nach einem Jahr aus?
Ganz klar: Es bleibt abwechslungsreich und spannend. Für mich war es
eine sehr richtige Entscheidung, dass
ich mich dieser Herausforderung
gestellt habe. Dabei ist es nicht nur
die Vielfalt der Themen, sondern auch
ihre Vernetzung und ihre Bedeutung.
Fast jeder Aspekt der Arbeit des BBU
hat nicht nur etwas mit der Wohnungswirtschaft zu tun, sondern auch mit
Stadtentwicklung, Sozialpolitik, Energieversorgung oder Umweltschutz. In
dieser Tätigkeit ist man mitten im
Geschehen und sehr nah dran an den
Dingen, die für die Menschen wichtig
sind. Hier kann man etwas bewegen.
Messe: EINSTIEG Abi
Wir werben für Immobilienkaufleute
Am 29. und 30. Oktober geht es auf dem
Messegelände unter dem Funkturm wieder um Ausbildung und Studium: auf der
„EINSTIEG Abi“.
schaften Berlin sind natürlich mit dabei.
Sie werden an ihrem Stand über den
vielseitigen Beruf der Immobilienkaufleute informieren.
Über 300 Aussteller werden sich präsentieren und die Wohnungsbaugenossen-
Die Messe ist am Freitag von 9-17 und am
Samstag von 9-16 Uhr geöffnet.
III
Stadtspaziergang
Foto: Julia Humeniuk
faktur Atelier Cacao GmbH werden
ausschließlich aus edlem Kakao und
Syramena (Rohrohrzucker aus kontrolliert biologischem Anbau) hergestellt, Lezithine und Konservierungsstoffe werden nicht verwendet.
„Süße Werkstatt Julia“
Julia Humeniuk hat viel gelernt, Werbekauffrau, Diplom-Designerin, Sozialarbeiterin, aber ihre Leidenschaft ist
die „süße Kunst“ und so nennt sie sich
auch am liebsten Schokoladenherstellerin. Sie unterrichtet einzeln und in
Mmmmh: Hot Chili Chocolat von Julia Humeniuk
Runter vom Sofa, ran an die Schokolade
In der Schokoladenhauptstadt Berlin
Vorab noch kurz durch die Geschichte:
1544 wurde Schokolade erstmals als
Getränk am spanischen Hof getrunken. Aber ungesüßt schmeckte sie
den Europäern nicht und so wurde sie
erst nach der Zugabe von Honig und
Rohrzucker populär. 1673 schenkte
der Holländer Jan Jantz von Huesden
erstmals öffentlich Schokolade in Bremen aus. Doch erst im 18./19. Jahrhundert wurden größere Mengen von
Kakaobohnen in Bremen gehandelt
– sehr teuer.
Gute Schokolade hat auch heute noch
ihren Preis, aber die Vielfalt ist spektakulär und Berlin ist eine Schokoladenmetropole. Schon 1863 gründete
Heinrich Fassbender in der Mohrenstraße in Berlin seine „Chocoladerie“,
in der er feinste Pralinen und Trüffel
herstellte. Er wurde bald Königlicher
Hoflieferant. 1890 eröffnete Wilhelm
Rausch seine erste Confiserie in Berlin. 1999 fusionierten beide Unternehmen zur Firma Fassbender & Rausch
GmbH – noch heute am Gendarmenmarkt gelegen. Seit 1912 ist auch
die „Bittere“ von Erich Hamann in
Berlin ein Begriff. Mit dem zweiten
Weltkrieg kamen der Rohstoffmangel
und eine Zeit der Enthaltsamkeit. Die
IV
zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts
ist geprägt von den großen Herstellern
der Schoko-Branche, aber jetzt sind
die kleinen, feinen wieder da – zum
Verlieben verführerisch. Probieren Sie
selbst.
Mitte
Atelier Cacao –
Schokoladenmanufaktur
Neben der Schokoladenmanufaktur
gibt es nun auch ein SchokoCafé
in dem man alles gleich probieren
kann: SchokoEis, SchokoKekse, SchokoKüchlein und „Big Mama“, die pure
Schokodröhnung, heiße & kalte Trinkschoki, aber auch Tee und Kaffee.
Die Premium-Schokoladen der Manu-
Julia Humeniuk bei ihrer süßen Leidenschaft
Gruppen kleine und große Schokoladenliebhaber genauso wie Konditoren
im Umgang und in der Gestaltung von
Schokolade und Zucker – heraus kommen immer wunderschöne und sehr
schmackhafte „Kunstwerke“.
„Süße Werkstatt Julia“ (kein Laden),
Marienstraße 26, 10117 Berlin, Tel. 030
921 20 907, [email protected]
www.schokolade-julia.blogspot.com
Foto: Johanna Pagels Photographie
Für einige wenige Menschen ist
sie ein Lebensmittel, alle anderen
macht sie glücklich: Schokolade.
Wir führen Sie heute durch die Berliner Schokoladen-Welt.
Schokoladen-Manufaktur und SchokoCafé, Linienstr. 130, 10115 Berlin, Tel.
030 34 50 26 80, www.atelier-cacao.de,
Mo bis Sa 12-20 Uhr.
Nina Engel und Katharina Kraft (rechts)
vom Atelier Cacao
Art en Chocolat
Ein Ort zum Verweilen, Entspannen,
Zeitung lesen und Kunst betrachten,
dazu exzellenten Espresso, erlesene
(Wunder-)Torten oder original italienisches Eis. Und gegen den Hunger
täglich wechselnde Suppe, Tramezzini
und Pastagerichte. Die Chocolaterie
bietet individuell gestaltete Schokolade und Pralinees aus eigener Her-
Foto: Winterfeldt-Schokoladen
Winterfeldt-Schokoladen – in einer denkmalgeschützten ehemaligen Apotheke zuhause
Oranienplatz 15, 10999 Berlin, Tel.
0151 592 56 794, www.art-chocolat.de,
Mo bis Fr 11-19 Uhr, Sa und So 12-20
Uhr.
Ritter Sport
Seit Januar ist die quadratische Schokowelt auf drei Etagen auch in Berlin
zu entdecken – in der Schokolateria,
der Schokolounge mit kleinen Mahlzeiten und auf dem Schokopfad durch
die Geschichte des Kakao und der Tradition der Firma. In den SchokoWerkstatt-Workshops können Kinder und
Jugendliche ihre Lieblingsschokolade
selbst herstellen (8 Euro pro Teilnehmer, 75 Minuten).
Französische Str. 24, 10117 Berlin, Tel.
030 20 09 50 80, www.ritter-sport.de,
Mo bis Sa 10-20 Uhr, So 10-18 Uhr.
Schöneberg
Winterfeldt-Schokoladen
Namensgeber und Ausgangspunkt der
Schöneberger Schokoladenwelt von
Natascha Kespy und Michael Schieben ist der Winterfeldtplatz. Seit über
einem Jahr haben die feinen Leckereien ihren Platz eine Straßenecke
weiter in den schönen Schubladen
und Schränkchen einer denkmalgeschützten Apotheke. Neben hochwertigen Schokoladen und Pralinen lässt
sich hier auch leckere Trinkschokolade
und frischer Kuchen genießen.
Die etwas
andere KakaoKulturgeschichte
Holger in't Veld gehört
zu einer kleinen Gruppe
internationaler Pioniere, die einem neuen
Kakao-Kult huldigen –
und Schokolade neu erfinden.
Karvana – Café, Lounge und ein
legendäres Schokoseminar
Hier kann man sich von tollen Kaffee-Variationen, köstlichen Tees und
besonderen Schokoladen verführen
Tipp: Mit einem Schokoabo kommen
erlesene Schokoladen bequem ins
Haus – abgestimmt auf Ihre Vorlieben.
Goltzstraße 23/Ecke Pallasstraße,
10781 Berlin, Tel. 030 236 23 256, www.
winterfeldt-schokoladen.de, Mo bis Fr
9-20 Uhr, Sa bis So 9-18 Uhr.
Wilmersdorf
Erich Hamann
Bei Berlin und Schokolade fällt ganz
automatisch auch der Name Hamann.
Der Firmengründer spezialisierte sich
vor knapp 100 Jahren schon auf „Bittere Schokolade“. Beste Qualität gab
ihm Recht – bis 1935 führte er sieben florierende Läden in Berlin. Der
2. Weltkrieg machte sein Lebenswerk
(fast) zunichte. Durch großen Einsatz
von seiner Ehefrau, seinem Sohn und
heute seinem Enkel Andreas Hamann
ist der Name Hamann noch und wieder ein Schokoladenbegriff.
Brandenburgische Str. 17, 10707 Berlin,
Tel. 030 87 32 085 / -86, www.hamannschokolade.de, Mo bis Fr 9-18 Uhr,
Sa 9-13 Uhr.
Foto: Bogo Vatovec
stellung. Jede Tafel ist ein kleines
Kunstwerk.
Friedrichshain
Bogo Vatovec geht mit Ihnen im Karvana
auf Schoko-Weltreise.
lassen. Fast schon legendär sind die
Schokoseminare von Inhaber Bogo
Vatovec. In drei bis vier Stunde informiert er umfassend über Geschichte,
Herstellung und Anbau. Verkostet
werden dabei handgeschöpfte Premium-Schokoladen aus natürlichen Rohstoffen und das alles zum Preis von
20 Euro. Tipp: Schnell anmelden, die
Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen
begrenzt und die Seminare sind immer
ganz fix ausgebucht.
Café Karvana, Gabriel-Max-Straße 4,
10245 Berlin, Tel. 0178 34 33 256,
www.karvana.de, täglich 10-20 Uhr.
worldwide
delicacao
Holger in't Veld (Autor von „Schokoladenrebellen“ und Schokoladenhersteller)
hat gerade seine neuen Produktionsräume in Reinickendorf eingerichtet und
in mehreren Geschäften ist seine Schokolade auch schon zu kaufen. Mehr
darüber unter www.delicacao.de.
chocri.de – individuelle Schokolade
Der Onlineshop chocri.de bietet einzigartigen Schokoladengenuss. Aus drei
Schokoladensorten und über 80 Zutaten kann individuell kombiniert
und via Internet bestellt werden. Die
Schokoladen haben Bio-Qualität. Das
Berliner Unternehmen wurde 2008
von Franz Duge und Michael Bruck
gegründet. www.chocri.de
„Schokoladenrebellen“ ist die Geschichte
der Leidenschaft eines Mannes, der sein
Leben den Veredelungen der Kakaobohne
schenkt: ihren Rezepten und Produktionsweisen, ihrer Geschichte, ihren Geheimnissen und Anekdoten, ihren Mischungen,
Kreuzungen und Irrwegen, ihren Verächtern und Bewahrern.
Holger in't Veld, „Schokoladenrebellen“,
192 S., 18,95 €, ISBN: 978-3-821-86506-5
Gewinnen Sie ein Schokoladenbuch
Wir verlosen drei „Schokoladenrebellen“.
Beantworten Sie nur die Frage: Was ist
Schokolade für Sie?
Schreiben Sie Ihre Antwort bis zum 8. November auf eine Postkarte an: Redaktion
Gilde Heimbau, Stichwort: Schokolade,
Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin oder
per E-Mail an [email protected].
Reinickendorf
V
Ratgeber
Ärger mit dem Müll: Orange gegen Gelb
Noch eine Tonne? Verbraucher sind verwirrt
Mit dem Müll ist es nicht so einfach,
aber die Deutschen sind fleißige
Mülltrenner. Altpapier und Glas
kommt in separate Container, Sperrmüll wird zu den Recyclinghöfen
gebracht und der Verpackungsmüll,
der bis Ende 2008 den „Grünen
Punkt“ trug, kommt in die gelbe
Tonne. Das alles soll die Umwelt
schonen und Geld sparen.
Aber beim Müll geht es vor allem
darum Geld zu verdienen. Entsorgungsriese Alba AG (privat) führte
vor fünf Jahren die „Gelbe Tonne
plus“ ein. 370 000 Stück stehen davon
in Berlin. Hier darf alles hinein, was
den Grünen Punkt trägt, also Verpackungen, und zusätzlich Elektrokleingeräte, Metalle (Töpfe und Pfannen),
Holz (Leisten und Spielzeug) und
Kunststoffe (Schüsseln, Blumentöpfe).
Dieses „Plus“ stellt Alba zwar den
Hauseigentümer in Rechnung, aber
da sich so bei den teuren grauen Restmülltonnen sparen lässt, lohnt sich
das unterm Strich für Alba und auch
für die Bewohner. Auch der Senat hat
das Projekt gelobt, aber nun gestoppt,
weil die Rechtsgrundlage fehle und
man lieber das landeseigene Unternehmen BSR unterstütze.
Denn nach fünf Jahren hat jetzt die
Berliner Stadtreinigung festgestellt,
dass sie durch weniger graue Tonnen für den Restmüll Umsatzeinbußen
hat. Das ist ärgerlich. Und ungerecht.
Schließlich steht der Hausmüll, einschließlich aller Wertstoffe, den Kommunen zu. Und so will die BSR nun
lieber selbst verwerten und natürlich
– daran verdienen. Das geht nur mit
einer neuen Tonne, selbstverständlich
in der Firmenfarbe – die „Orange
Box“. Da kann hinein was seit fünf
Jahren auch in die „Gelbe Tonne plus“
darf. Es soll etwas von der grauen
Tonne einsparen – so um die 20 Prozent. Nur schade, dass man nicht eine
fünftel Tonne weglassen kann… Es
wird also ziemlich eng werden auf den
Müllplätzen, aber wenigstens bunt:
Neben Blau, Grün, Braun, Grau, Gelb
nun noch Orange.
Alba will sich das natürlich nicht
gefallen lassen und wehrt sich vor
Gericht. Zurzeit herrscht aber eine Art
Waffenstillstand. Alle warten auf das
neue Kreislaufwirtschaftsgesetz, das
aber frühestens im nächsten Sommer
verabschiedet wird.
Bleibt dabei zu hoffen, dass irgendjemand dabei auch an die Bewohner
und Vermieter, das heißt für uns an
die Genossenschaften, denkt, die sich
eine praktische und finanziell angemessene Müllentsorgung wünschen.
Hier kommt nichts weg
Individuelle Möbel selber machen
Die (ausrangierten) Ski an der Wand
dienen als Garderobe – an der Bindung bleibt garantiert viel hängen. Die
alte Mikrowelle im neuen Outfit ist ein
praktischer Briefkasten und ein Autositz lässt sich zu einem originellen
Sessel umbauen. Und das Surfbrett
kommt seiner neuen Bestimmung als
Wandlampe nach.
Inspirationen bietet – wie immer – das
Internet mit diesen Seiten:
VI
Foto: Katrin Bernstein
Sehr viele gehen zu Ikea, viele gehen
zu Möbel-Hübner oder Möbel-Kraft,
einige gehen zu teuren Möbeldesignern. Wer es nicht „von der Stange“
mag, legt selbst Hand an und lässt
sich von Gebrauchsgegenständen,
Altgedientem oder Wohlstandsabfall
inspirieren.
Originell: Ein Surfbrett als Wandbeleuchtung
ikeahacker.blogspot.com
objectsofdesire.de
recyclart.org
oder bei google unter dem Suchbegriff „DIY Möbel“ suchen
Wer keine Bastlerhände hat und dafür
lieber etwas Geld in die Hand nimmt,
kann seine Materialien auch durch
gabarage aus Wien (gabarage.at) zu
neuem Nutzen verhelfen lassen.
Service
Warum in Japan die Schuhe draußen bleiben
Socken oder Filzpantoffeln
Im Land der aufgehenden Sonne
wird strikt zwischen „Innen“ und
„Außen“ getrennt. Privathäuser,
Gasthöfe und Tempel sind Orte
des Respekts, die nicht mit dem
Schmutz des Alltags verunreinigt
werden dürfen. Und so muss der
Besucher seine Schuhe am Eingang
zurück lassen.
Oft stehen Filzpantoffeln oder Plastikslipper für Gäste bereit. Da Japaner auf kleinen Füßen wandeln, sind
sie für westliche Gäste meist nicht
tragbar – sie müssen auf ihren Socken
gehen. Kein Wunder, dass nicht unerheblich viele japanische Männer unter
Fußpilz leiden – geerbt von Besuchern
oder vom Vorgänger im Plastikslipper.
Die Schuhkonvention wird selbstverständlich von japanischen Architekten berücksichtigt. Häuser haben
in der Regel einen Genkan. Das ist
eine Art kleines Foyer, in dem man
seine Schuhe auszieht und abstellt.
Der Genkan ist immer etwas niedriger
gelegen, als das eigentliche Innere
des Hauses und stellt gleichzeitig die
Grenze zwischen innen und außen da.
Wer im Haus seine Straßenschuhe von
draußen trägt (egal ob sie nun wirklich dreckig sind oder nicht) macht
sich gleich zweier Vergehen schuldig:
Nicht nur bringt er Dreck ins Innere,
nein, er bricht auch die Konvention
der räumlichen Trennung zwischen
Innen und Außen.
Und auch im Inneren wird noch einmal getrennt: Vor Toiletten stehen spezielle WC-Schuhe, die vor dem Betreten angezogen werden. Danach mit
den Toiletten-Schuhen durch die Wohnung oder das Restaurant zu laufen,
wäre ein grober Fehler, für den Japaner relativ wenig Verständnis haben.
Wir Europäer haben wohl auch ein
anderes Raumgefühl. Nicht umsonst
gibt es bei uns seit langer Zeit Stühle,
Sofas und Tische auf denen man lebt
und isst. Im klassischen Japan gab
es maximal einen Kotatsu (ein etwa
50 Zentimeter hoher Tisch mit eingebauter Heizung) um den man auf dem
Boden saß und der häufig die einzige
Wärmequelle ist. Traditionelle Zimmer
japanischen Stils sind auch heute mit
Tatami-Matten ausgelegt, die natürlich
mit Straßenschuhen auf keinen Fall
betreten werden dürfen.
Auch bei uns stehen in Mehrfamilienhäusern zunehmend die Straßenschuhe vor der Tür. Über die Gründe
lässt sich spekulieren: Japan-Fans?
Hygiene? Zu kleine Wohnung? Wie
auch immer, für die Nachbarn ist es
selten ein erfreulicher Anblick und
der Geruchsinn wird dabei ebenfalls
häufig strapaziert.
Barcelona, Berlin, London, New York, Paris, Tokio
Kreatives Wohnen in den Metropolen
Puristisch oder schrill, schlicht oder
gemütlich – auf jeden Fall individuell. So leben die „neuen Urbanisten“.
Francesca Gavin besuchte Wohnungen und Häuser von Künstlern, Designern, Autoren, Kuratoren, Fotografen, Stylisten, Set-Designern, Filmemachern und Illustratoren – von
jenen Kreativen aus internationalen Metropolen, die der zeitgenössischen Kultur- und Kunstszene ihr
Gesicht verleihen.
taneität. Sie quellen über von postmodernen Sammlerstücken der Popkultur, trashigen Vintage-Funden, bunten
Spielzeugsammlungen, UndergroundKunst und allerlei skurrilen und selbst
gefertigten Objekten. So individuell die
Räume sind, in denen all diese Persönlichkeiten wohnen und arbeiten, weisen sie doch immer wieder Parallelen
und Ähnlichkeiten auf und repräsentieren die avantgardistische Szene des
frühen 21. Jahrhunderts.
Die vorgestellten Wohnräume gewähren nicht nur Einblicke in die gestalterische Ästhetik der kreativen Szene,
sondern auch in das innerste Wesen
verschiedener Großstädte in aller Welt,
von Berlin bis Tokio. Ganz anders als
der sterile Wohnstil des Minimalismus
zeugen diese Wohnungen von Einfallsreichtum, kreativem Chaos und Spon-
Faszinierende Einblicke in 30 kreative Wohnungen und Arbeitsräume
aus sechs internationalen Metropolen.
Insidertipps zum Shoppen, Übernachten, Essen, Trinken und Clubben
für kultige Städtereisen.
Zahlreiche Fotos und Interviews
zeigen den originellen und extrava-
ganten Style der jungen Kunst- und
Kulturszene.
„Die neuen Urbanisten“, Francesca Gavin,
Fotos: Andy Sewell, Paperback, Klappenbroschur, 208 Seiten, 172 Farbabbildungen
(39,95 Euro, Verlag DVA Architektur, ISBN:
978-3-421-03760-2).
VII
Impressum:
»Viel gemeinsam« – Beilage zu den Mitgliederzeitungen
der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick,
EWG Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh
Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH
Auflage: 44 000 · Berlin, Oktober 2010
Rod Mason's Hot Five und die Sidney's Blues Jazzband
ort: Wohnungsbaugenossenschaften
Veranstaltungsbüro „phaedreon“, Stichw
Musik von Louis Armstrong und Sidney Bechet
20% Rabatt
030/26 49 07 97
er
für die Vorstellung am 27. Novemb
Ein echtes Highlight für Jazzfreunde:
Der englische Trompeter, Kornettist
und Sänger Rod Mason hat über drei
Jahrzehnte Jazzgeschichte geschrieben und mit seiner Band in unglaublich kurzer Zeit Furore gemacht.
Zusammen mit der Sidney's Blues
Jazzband, einer der profiliertesten
Bands im Stile Sidney Bechet's, geben
sie ein außergewöhnliches Konzert in
Berlin und lassen das Flair des New
Orleans der 1920er Jahre auferstehen.
Ein guter Anlass eine Berliner Jugendband zu fördern: Die Big Band der
Gustav Heinemann Oberschule aus
Berlin tritt als Special Guest auf. Im
Konzertsaal der Universität der Künste
am 27. November um 20 Uhr.
Freikarten und Rabatt
Unsere Mitglieder erhalten beim Kartenkauf 20 Prozent Rabatt. Bestellen Sie einfach Ihre Karten unter der
Ticket-Hotline 030/26 49 07 97 (11-16
Uhr) unter dem Stichwort „Wohnungsbaugenossenschaften“.
Mit etwas Glück können Sie 3 x 2 Freikarten gewinnen: Nennen Sie uns bis
zum 8. November die Stadt, in der
Louis Armstrong geboren wurde.
Schicken Sie Ihre Antwort per E-Mail
an [email protected]
oder postalisch an Redaktion Gilde
Heimbau, Knobelsdorffstraße 96,
14050 Berlin.
Kinderoper „Die Schneekönigin“
Familienkarte zu gewinnen
Der kleine Kai ist verschwunden und
seine Freundin Gerda macht sich auf
die lange und gefährliche Reise in
den hohen Norden. Eingefleischten
Märchenlesern ist klar: Hier geht es
um „Die Schneekönigin“.
Der Stoff dieses Märchenklassikers von Hans Christian Andersen wurde schon
vielfach adaptiert – als
Kinofilm, Zeichentrickabenteuer, Theaterstück u.v.m.
Ende Oktober wird in der
Komischen Oper Berlin
nun eine ganz besondere
Prämiere gefeiert – „Die
Schneekönigin“ als Oper,
genauer gesagt als Kinderoper. Pierangelo Valtinoni,
dessen Pinocchio zu den
beliebtesten Kinderproduktionen des
Hauses gehörte, hat auf der Grundlage
des Märchenklassikers eine neue Oper
komponiert, die den komischen und
traurigen Episoden ganz in der Tradition der lyrischen italienischen Oper
Klang verleiht.
Zu einer Kinderoper gehören natürlich
Kinder – sowohl im Zuschauerraum
als auch auf der Bühne. So hat der aus
80 Mädchen und Jungen bestehende
Kinderchor der Komischen Oper Berlin in diesem Stück eine wichtige und
tragende Rolle. Der traditionsreiche
Kinderchor hat seit vielen Jahren in
fast allen Inzsenierungen des Hauses
einen festen Platz.
Die kleinen Sänger, die zwischen
sechs und 14 Jahren alt sind, sind
schon richtige Profis und erhalten eine
kindgerechte Stimmausbildung.
Familienkarte zu gewinnen
Wollen Sie mit Ihren Kindern oder
Enkeln mit dabei sein, wenn sich
Gerda auf ihre abenteuerliche
Reise begibt? Dann beantworten Sie uns doch bitte bis
zum 8. November folgende
Frage: Womit gelingt es der
Schneekönigin, Kay zu „verzaubern“?
Per E-Mail: viel-gemeinsam@
gilde-heimbau.de oder per
Post: Redaktion Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96,
14050 Berlin. Mit etwas Glück
gewinnen Sie eine Familienkarte für zwei Erwachsene
und zwei Kinder für die Vorstellung
am 7. Dezember um 11 Uhr.
Die Oper wird empfohlen für Kinder
ab sechs Jahren.
Infos: www.komische-oper-berlin.de
13 bbg intern
waren eine Hüpfburg und eine Riesenrutsche aufgebaut. Besonderes Highlight
war der Kinderanimateur, der den Kleinen
viel Freude bereitete.
Gelegenheit, Antworten auf alle wichtigen Fragen zur zukünftigen Gestaltung
der Mietverhältnisse zu erhalten.
Für das leibliche Wohl und Musik war
selbstverständlich auch gesorgt. Die Firma „TraumzeiT“ hat durch die Versorgung
mit Kaffee, Kuchen und vielen Leckereien
vom Grill das Begrüßungsfest wunderbar
abgerundet. Auch die zahlreich anwesenden Kinder kamen nicht zu kurz. Für sie
Wir freuen uns nach diesem gelungenen
und entspannten Fest, die Mieter der neuen Wohnanlage hoffentlich bald auch als
Mitglieder in der bbg-Familie willkommen
zu heißen.
Ihr Team Nord-Ost Q
Sommerfest am 17. Juli 2010
in der Wohnanlage 17 & 117 in Mariendorf
Trotz schlechter Wettervorhersage für
den Vormittag des 17. Juli 2010 ließen wir
es uns nicht nehmen, am Nachmittag bei
strahlendem Sonnenschein unser Sommerfest ,,zu starten“.
Viele kalte Getränke sowie Kaffee wurden
ausgeschenkt. Wie in jedem Jahr hat uns
Herr Woltersdorf und sein Team mit Grillwürsten sowie Grillfleisch und anderen
Spezialitäten verwöhnt. Auch wurden wir
von Mitbewohnern mit heimischen Spezialitäten aus eigener Herstellung bewirtet.
Vielen Dank auch an den Vorstand, Herrn
Wollenberg, und seine Mitarbeiter aus
dem Büro Süd/West, die mit uns zusammen feierten.
Viele fleißige Mitbewohner brachten
selbst gebackene Kuchen und Torten mit.
Außerdem war das kalte Büffet mit selbst
gemachten Salaten sehr reich bestückt.
Besonders möchten wir dem „D.J.- Charli,
mobile Disco mehr als nur Musik“ unsere
Freude und Dank aussprechen, der uns bis
in die späten Nachtstunden mit tollen Melodien und heißen Klängen begleitet hat.
Alle waren in bester Stimmung, so dass bei
keinem Gast die Beine still standen.
Nebenbei erwähnt, ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die beim Auf- und
Abbau der Zelte, Tische und Bänke Herrn
Woltersdorf kräftig unterstützt haben.
Etwa 100 Mitbewohner haben zu dem
guten Gelingen des „Sommerfestes“
beigetragen.
Günter Rauhut, Mariendorfer Damm 10 Q
Kiezfest der Mariendorfer Genossenschaften
Unter dem Motto „Mach mit beim Kiezfest! Zeitreise mit den Genossenschaften“ veranstaltete die bbg zusammen
mit vier weiteren Genossenschaften
am 4. Juli bereits zum zweiten Mal ein
Sommerfest für ihre Mitglieder im Kiez
Alt-Mariendorf.
Das bunte Bühnenprogramm mit AltBerliner Liedern des Salonorchesters
von 1923, diversen Vorführungen der
Grundschüler und einer Jugend-Jazzband
sorgte für eine ausgelassene Stimmung
auf dem Schulhof der Rudolf-HildebrandGrundschule.
Das Angebot zu einer geführten „Zeitreise“ im Heimatmuseum sowie der Austausch vieler Geschichten und Erinnerun-
gen langjähriger Mitglieder im Erzählcafé
wurden zahlreich angenommen.
Die kleinen Gäste konnten unter fachkundiger Anleitung den Parcours der
Jugendverkehrsschule befahren, die
Clownsprechstunde genießen oder mit
dem Kinder-Workshop des Heimatmuseums eine spannende Zeitreise durch den
Bezirk machen. Im Info-Zelt haben sich
die Genossenschaften mit ihren Kooperationspartnern vorgestellt und mit einem
Glücksrad und gasgefüllten Luftballons
die Kinder erfreut.
Alles in allem hatten wir trotz der Sommerhitze einen schönen sonnigen Tag
mit unseren Mitgliedern, Kollegen und
Beteiligten.
Servicebüro Süd-West Q
14 bbg intern
■ Nachbarschaftsforum
Besichtigung Rundfunkzentrum Nalepastraße – Funkhaus Berlin
Bei dieser Führung besuchten 25 Mitglieder der bbg am 11. August 2010 das
ehemalige Rundfunkgebäude in Oberschöneweide.
wurden Rundfunksendungen produziert
und ausgestrahlt. Neben dem Berliner
Rundfunk und 2 Jugendsendern wurden
alle überregionalen Radiosender der DDR,
zum Beispiel Stimme der DDR, Radio DDR
I und II ausgestrahlt.
Ca. 5000 Personen arbeiteten seinerzeit
dort und verfügten über das Dienstleistungsangebot einer kleinen Stadt. Dazu
gehörten Kantinen, Veranstaltungsräume,
Konsum, Milchbar, Sparkasse, Frisör und
Wannenbäder.
Bei der 2 1/2-stündigen Führung um und
durch die Gebäude bekamen wir Einblick in den durch den Architekten Franz
Ehrlich in den 50er Jahren im Bauhausstil
errichteten Senderkomplex. Ab 1956
Der Gebäudekomplex besteht aus vier
Gebäudeteilen, die durch brückenartige
Übergänge verbunden sind. Im Hauptgebäude, ein 9-geschossiges Turmhaus,
besichtigten wir die Eingangshalle, in der
5. Etage ein Konferenzzimmer mit hervorragender Akustik und einem schönen
Blick auf Spree und Plänterwald und
später den großzügig erbauten Kultursaal. Auf den langen Fluren wurden Wandschränke aufgestellt, die als Archive für
die vielen Tonbänder genutzt wurden.
In einem fensterlosen Studiogebäude,
das aus einem äußeren Haus und sechs
inneren Häusern besteht (Haus in Haus),
wurden wir durch den kleinen und großen
Sendesaal geführt. Im großen Sendesaal
gibt es eine große Orgel, die jedoch nie
funktionstüchtig war.
Die abwechslungsreiche Führung endete
mit einer PowerPoint-Präsentation über
den Rückblick zur Sendergeschichte und
einen Ausblick auf die jetzige und zukünftige Nutzung der denkmalgeschützten
Gebäude.
Wolfgang Symannek, Mitglied aus Buckow Q
■ Nachbarschaftsforum
Aktive Nachbarschaftshilfe!
Tag der offenen Tür
in unserem Töpferkeller in Lankwitz
Vor einiger Zeit wurde das Servicebüro
Nord-West von Mitgliedern einer Weddinger Wohnanlage informiert, dass in
der Wohnung eines anderen Mitgliedes
seit vier Tagen ununterbrochen Licht
brennt und ihnen dies seltsam vorkommt.
Seit 3 Jahren veranstalten wir TöpferSchnupperkurse für unsere Mitglieder.
Der Töpferkeller in der Mudrastraße 30,
Berlin-Lankwitz, unterstützt Sie dabei
fachkundig beim Schaffen und Gestalten
mit Ton.
Am 6. November 2010 öffnet der Töpferkeller von 11:00 bis 17:00 Uhr seine Tür für
Interessierte und Neugierige.
Unser dort tätiger Hauswart versuchte
daraufhin, das betreffende Mitglied zu
erreichen, hörte auch Musik aus der Wohnung, erhielt aber keinerlei Antwort. Da
auch die direkt daneben wohnenden Mitglieder keine Kenntnis über das Befinden
des Mieters hatten, entschlossen wir uns,
die Feuerwehr zu informieren.
Ihre bbg im Internet:
Bei der daraufhin durchgeführten Wohnungsöffnung stellte die Feuerwehr fest,
dass unser Mitglied in seiner Wohnung
gestürzt war und sich aus eigener Kraft
nicht verständlich machen konnte. Die
Hilfe kam in diesem Fall buchstäblich
in letzter Minute, unser Mitglied hätte
sicherlich nicht mehr lange ohne Hilfe
überlebt.
www.bbg-eG.de
Wir möchten uns ausdrücklich bei der
Familie bedanken, die sich nicht gescheut
Kommen Sie vorbei, lernen Sie die Räume
kennen und die wunderbaren Exponate,
die man mit eigenen Händen herstellen
kann.
Hannelore Löffler, Mitarbeiterin
Sozialmanagement
hat, uns zu informieren und durch ihre
Umsicht ganz entscheidend dazu beigetragen hat, ein Menschenleben zu retten!
Gleichzeitig möchten wir an jeden von
uns appellieren, sich an diesem Verhalten
ein Beispiel zu nehmen und seine Nachbarn bewusst wahrzunehmen.
Sicherlich sind viele von uns durchaus
aufmerksam, scheuen jedoch unter
Umständen davor zurück, ohne triftigen
Grund einen Nachbarn „zu belästigen“, da
es ja auch immer einen ganz harmlosen
Hintergrund geben kann, wenn man seinen Nachbarn mal eine Weile nicht sieht.
Im Zweifelsfall können Sie sich immer an
Ihren Hauswart oder Ihr Servicebüro wenden, wir werden Ihrem Hinweis angemessene Beachtung schenken und versuchen,
die richtige Entscheidung zu treffen. Am
zuvor geschilderten Beispiel ist unschwer
zu erkennen, dass ein wenig Aufmerksamkeit nicht mit Neugier zu verwechseln ist
und ein kleines bisschen Zivil-Courage
Leben retten kann!
Thomas Engler, Mitarbeiter
Servicebüro Nord-West Q
15 bbg intern
Ferienausflug zum Zoo Eberswalde
Am 21. Juli 2010, einem wunderschönen
heißen Sommertag, haben wir mit der
bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG
einen Ausflug nach Eberswalde in den
Zoo gemacht.
Im klimatisierten Bus ging es um 9 Uhr
nach Eberswalde. Der Zoo in Eberswalde
liegt idyllisch im Wald gelegen mit einem
kleinen Wasserfall. Wir nahmen an einer
Führung teil, wo wir Hühner, Schafe,
Wildschweine, Pinguine und Affen füttern
konnten. Vielen Dank auf diesem Wege
noch an die Dame von der Zooschule, die
diese tolle Führung mit uns machte. Außerhalb der Käfige und Gehege liefen uns
noch viele Hühner, Pfauen, Damhirsche
und im Tropenhaus ein Leguan über den
Weg, die wir auch streicheln konnten.Wir
fanden auch noch 5 Spielplätze, wo wir
super spielen konnten, und außerdem gab
es noch leckeres Eis für uns. Um 16:30 Uhr
machten wir uns auf den Heimweg.
Kurzum, es war ein gelungener Tag und
wir freuen uns schon auf den nächsten
Ausflug mit der bbg. Einen herzlichen
Dank noch an Frau Löffler, die immer diese tollen Ausflugsideen hat und sie auch
organisiert.
Penelope und Maya Pahl (8 und 11
Jahre alt) aus Mariendorf, WA 50 Q
Gelungener Ausflug in den idyllisch
gelegenen Zoo Eberswalde
■ bbg kreativ
Frau Neiß aus Mariendorf schreibt über ihr Hobby Tanzen
Noch heute erzählt meine Mutter gerne,
dass ich gerade laufen konnte, als ich
anfing nach Musik beide Zeigefinger
zu heben und im Takt zu wippen. Mit
21 Jahren stand ich das erste Mal mit
einem Musicalprojekt der Musikschule
als Tänzerin auf einer großen Bühne. Mir
gefiel das Gefühl, im Scheinwerferlicht
zu stehen und am Ende als Dankeschön
Applaus zu empfangen. Der Grundstein
für meine Liebe zur Bühne war gelegt!
Neben meinem Beruf tanzte ich immer
wieder mit neuen Projekten in verschiedenen Theatern, und auch die Geburt
meiner beiden Kinder hielt mich nicht
Mein großer Traum ist vor 2 Jahren in Erfüllung gegangen, als ich zusammen mit
unserem Sänger R. Richter meine erste
eigene Dinnershow auf die Beine gestellt
habe. Voller Stolz kann ich sagen, dass
es ein großer Erfolg war und so gibt es
in diesem Jahr neue Shows. Haben auch
Sie Lust, mit uns einen kleinen Traum zu
träumen, dann schauen Sie doch mal auf
www.artundbusiness.de/dream.
Showtanz – die Liebe zur Bühne
gehört dazu.
en, Geburtstagen usw. Mittlerweile sind
wir 5 semiprofessionelle Tänzerinnen und
1 Sänger und bieten komplette Showblöcke in unterschiedlicher Länge an.
davon ab, weiter zu machen. So gründete
ich 2000 mit zwei Freundinnen unsere
erste eigene Showtanzgruppe.
Da jeder so seine Erfahrungen mitbringt,
erstellen wir gemeinsam unsere Choreografien und suchen nach passenden
Kostümen, die zum Teil in Eigenarbeit
geschneidert werden. Alles basiert auf
einem kleinen Budget, denn die Gage bei
Auftritten kann die Ausgaben meist nicht
decken. Das war uns allen zum Glück
auch nie vorrangig wichtig, denn jeder in
unserer Truppe hat seinen Job und im Vordergrund stehen der Spaß und die Freude,
andere Menschen mit unserem Programm
zu begeistern.
Wir hatten Auftritte auf verschiedenen
Veranstaltungen wie Hochzeiten, Jubilä-
Wer Lust hat mitzumachen, kann sich
gerne melden unter 0163 704 31 19.
Frau Neiß in ihrer Garderobe
Frau Neiß, Mitglied aus Mariendorf Q
■ bbg kreativ
Jeder Mensch hat kreative Begabungen und Fähigkeiten. Wir sehen das
immer wieder bei unseren vielfältigen Aktivitäten, die wir mit und für
unsere Mitglieder anbieten.
Wir möchten Ihnen in loser Folge
über die Ergebnisse der zahlreichen
schöpferischen Stunden berichten.
Für Sie zur Freude und Anregung.
Wenn Sie auch ein interessantes Hobby haben und es uns gerne vorstellen
möchten, melden Sie sich bitte bei
Frau Löffler, bbg, 83 00 02-51, E-Mail:
[email protected]. Q
16 bbg intern
■ Nachbarschaftsforum
August – Sommer – die richtige Zeit
für ein Kindersommerfest in der WA 61
Viele Vorbereitungen standen in den letzten Wochen an: Saftflaschen für diverse
Spiele bunt bemalen, Holzbalken fürs
Nägeleinschlagen besorgen, Vorrichtung
fürs Erbsenschlagen herstellen, Preise
kaufen, Zauberclown bestellen, Helfer
organisieren, Kuchen backen, etc.
Jetzt konnte das Sommerfest beginnen.
Lassen sich Kinder vom 14° C kalten
Sommertag und kurzen, dafür heftigen
Regenschauern, vom Spielen abhalten?
Natürlich nicht!
Auf der Wiese neben der Groß-ZiethenerChaussee 125 wurden die Spiele aufgebaut, fast alle hatte das Hauswartsehepaar Kamm selbst gebaut. Mit großer
Begeisterung wurden alle Spiele angenommen und immer wieder ausprobiert,
schließlich gab es für die Besten tolle
Preise zu gewinnen.
Zur Stärkung wurde selbstgebackener
Kuchen, Getränke und von einem Mitglied
eine leckere Kartoffelgulaschsuppe gereicht. Zum Schluss kam noch ein Spaß-
zauberclown mit Gesang, Zaubereien und
Ballonfiguren. Viele Helfer packten beim
Zusammenräumen mit an und im Nu war
alles verstaut. Die Kinder vergnügten sich
derweil gemeinsam auf der Wippe und
wollten gar nicht nach Hause gehen. Für
sie hätte der Tag unendlich sein können.
Es war ein fröhliches und lebendiges
Kindersommerfest. Herzlichen Dank an
Familie Kamm und alle Helfer.
Hannelore Löffler, Mitarbeiterin
Sozialmanagement Q
Hoffest in der WA 70 in Mariendorf
Am 31. Juli 2010 fand das jährliche Sommerfest der WA 70 in Mariendorf statt.
Dieses Jahr war das Sommerfest wieder
ein voller Erfolg. Bei 30 Grad im Schatten
schwitzten die vielen fleißigen Helfer,
die beim Aufbau halfen, schon am Vormittag.
Ab 15:00 Uhr stürmten unsere Mitglieder
unseren Innenhof. So gut besucht war
unser Sommerfest schon lange nicht
mehr. Bei Kaffee und Kuchen wurde viel
geschwatzt und gelacht. Gegen Abend
wurde dann der Grill angeschmissen und
die leckeren, von den Mitgliedern mitgebrachten Salate, verputzt. Auch in diesem
Jahr gab es wieder eine Tombola. Die Lose
waren schnell vergriffen und die tollen
Preise verteilt.
Am späten Nachmittag wurde dann das
Highlight unseres Sommerfestes eingeweiht. Die neue Schaukel wurde von den
Kindern mit Begeisterung angenommen.
Am Abend wurde dann auch zu der Musik
von unserem DJ Charlie das Tanzbein
geschwungen. Gegen 22:30 Uhr war unser
Sommerfest dann zu Ende.
Gut besucht wie lange nicht –
das Hoffest in der WA 70
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen
Mitgliedern für die vielen Spenden und
fleißigen Helfer bedanken.
Die Kinder freuten sich riesig über
die neue Schaukel.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr,
wo wir wieder mit unseren Mitgliedern
ein tolles Sommerfest feiern möchten.
Ronald Stein
für die Hauswarte der WA 70 Q
Ihre bbg im Internet:
www.bbg-eG.de
17 bbg intern
■
bbg-Rätselecke
be – berg – ein – el – end – er – fra –
ge – gen – gung – gung – kreuz – la –
lie – mäch – mi – nat – ni – pa – pe –
ra – ra – re – ren – rei – roent – tem –
tern – tre – ter – ti – tu – tur – um –
ver – voll – zugs
1.
2.
Die Kinder waren begeistert und hochkonzentriert beim Workshop Bauphysik.
3.
4.
Bauphysik im Kinderladen?
Das passt doch nicht ...
aber klar doch!!!
Als Frau Löffler uns angesprochen hat,
ob wir Interesse an einem von der bbg
gesponserten Projekt über Bauphysik
haben, waren wir sofort begeistert,
aber dann... dann kamen uns Bedenken.
Sind unsere Kinderladenkinder dafür
nicht doch zu jung?!
Wir wurden eines Besseren belehrt. Am
Donnerstag, dem 3. Juni 2010, kam Frau
Dr. Asmussen bepackt mit spannenden
Kartons und Kisten in unseren Kinderladen Wunschkinder. An dem Projekt
nahmen acht Kinder im Alter von 4 und
5 Jahren teil. Sie unternahmen mit dem
Gummibär eine Reise. Der Gummibär
wollte ein Haus bauen und fand eine
Eierschale, okay, die hält den Regen ab,
aber was passiert, wenn es stürmt? Na
klar, die Eierschale zerbricht, aber, wer
hätte das gewusst, drei Eierschalen
können 27 dicke Bücher tragen.
Nach dem ersten Aha-Effekt waren die
Kinder komplett gefesselt, sie lernten,
dass Brücken, auch wenn sie nur aus
5.
6.
7.
Papier gefaltet sind, mit einem Geländer
versehen werden müssen, um stabil zu
werden. Sie bauten verschiedene Modelle von Brücken und Bogenbauten nach,
führten in ihrer eigenen Forschermappe
Bericht und erfuhren „nebenbei“ auf
Gummibär´s Reise eine Menge über Statik und Stabilität von Bauwerken. Dabei
hatten sie viel Spaß und haben danach
begeistert ihre neuen Erkenntnisse mit
uns, den Erzieherinnen, und den Eltern
partizipiert.
Unsere Bedenken waren also völlig
unnötig, denn Frau Dr. Asmussen hat
genau den richtigen Weg gefunden,
Wissen kindgerecht zu vermitteln.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
der bbg für dieses tolle Projekt. Unsere
kleinen Forscher und wir hoffen, dass
wir bei nächster Gelegenheit weiterforschen dürfen.
Die Wunschkinder in Mariendorf
und ihre Erzieherinnen Q
8.
9.
10.
Lösungswort:
1. Berliner Bezirk
2. Vollmacht Abbuchung der Miete
3. Bodenbelag
4. fürsorglich, zärtlich besorgt
5. Schlusssäuberung
6. Mit Strahlen durchleuchten
7. Wärmegrad eine Stoffes
8. Meinungserhebung
9. Jemand, der für Vater und Mutter
einspringt
10. Instandsetzungsmaßnahmen
Die ersten Buchstaben ergeben hintereinander gelesen das Lösungswort.
Die Auflösung finden Sie in der nächsten
bbg-intern.
Vorschau bbg-intern 57:
Auflösung unseres Rätsels in der Ausgabe
Nr. 55: Einbauküche
Redaktionsschluss: 10. November 2010
Bauinvestitionsplanung 2010/2011
bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG
Tel.: (030) 83 00 02-16/-20
Leserbriefe, egal, ob Anregungen, Lob oder Kritik,
Pacelliallee 3, 14195 Berlin
Fax: (030) 83 00 02-13
sind sehr willkommen. Schreiben Sie bitte an unsere
E-Mail: [email protected]
vorgenannte Adresse, rufen Sie uns an oder schreiben
Internet: www.bbg-eG.de
Sie uns eine E-Mail.
18 bbg intern
S. 1
bbg-„Runter vom Sofa“
Unsere Veranstaltungen ab Oktober 2010
26. Oktober 2010: 14:30 Uhr
Vortrag:
Lichtenberg
in alten
Bildern
Im Gemeinschaftsraum „bbg-scheffeltreff“, Scheffelstr. 14, hält der Historiker
Herr Ralf Schmiedecke einen Vortrag
über den Stadtteil Lichtenberg mit vielen Fotos und Anekdoten aus der alten
und neuen Zeit. Für Alteingesessene zur
Erinnerung, für die neuen Bewohner des
Kiezes zum Entdecken. Es gibt Kaffee,
Tee und Kekse. Freuen Sie sich auf einen
interessanten Nachmittag.
Kosten: 3,00 Euro pro Person, wird vor
Ort bezahlt.
Anmeldung bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Wir treffen uns um 11 Uhr vor dem
S-Bahnhof Buch, Ausgang Wiltbergstr.,
Heliosklinikum, Alt-Buch.
Bei der Anlage des Schlossparks wurde
die Panke in Teiche und Kanäle umgeleitet und 14 Brücken gebaut. Die Schlosskirche zählt zu den schönsten BarockSakralbauten in Berlin-Brandenburg.
An der Panke entlang wandern wir
weiter nach Karow zu den Teichen, die
als Rastplatz von Zugvögeln genutzt
werden. Von mehreren Aussichtsplattformen hat man einen herrlichen Blick
über die Teiche. Wir folgen dann der
Panke nach Süden und beenden nach ca.
9 km unsere Wanderung am S-Bahnhof
Blankenburg.
Anmeldung bis 25. Oktober 2010
bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Ab 26. Oktober 2010: 16:30-18:30 Uhr
01. November 2010: 17:00 Uhr
Der Töpfer-Schnupperkurs in
der Mudrastr. 30 ist wieder da!
Märchenerzählerin
für Kinder in
Lankwitz
Pünktlich zur Weihnachtszeit startet
im Oktober in Lankwitz unser beliebter und fachkundig betreuter TöpferSchnupperkurs, welcher an 4 Terminen
stattfinden wird. Auch dieses Jahr sollen
wieder wunderschöne, selbstgemachte
und liebevoll gestaltete Geschenke entstehen. Alle notwendigen Arbeitsgeräte
und Materialien werden zur Verfügung
gestellt, es muss lediglich eine Schürze
mitgebracht werden.
Im Gemeinschaftsraum Mudrastraße 32
gibt es Märchen für Kinder zwischen 6-12
Jahren. Die Märchenerzählerin entführt
die Kinder in das Reich der Abenteuer und
Fantasie und flechtet ein kleines Bewegungsspiel mit Musik ein. Freut Euch auf
die „Farben der Tapferkeit“.
Kosten: 5,00 Euro pro Person für den
gesamten Kurs inkl. Ton, Brennen und
Glasur. Der Margareta-Spettmann-Verein unterstützt diese Aktivität und hat
einen Großteil der Kosten übernommen.
03. November 2010: 17:30 – 18:30 Uhr
Anmeldung bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
28. Oktober 2010: 11 Uhr
Wanderung
Vom Schlosspark
Buch zu den Karower Teichen und weiter auf dem
Pankeweg nach Blankenburg
Anmeldung bis 25. Oktober 2010
bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Lampionumzug
in Lichtenberg
Liebe Kinder,
wir veranstalten mit Euch
zusammen einen Lampionumzug mit Musik. Bitte bringt Eure
eigenen Lampions mit.
Treffpunkt: Gemeinschaftsraum „bbgscheffel-treff“, Scheffelstraße 14.
Anmeldung bis 29. Oktober 2010
bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
04. November 2010: 13:45 Uhr
Besichtigung
ARD – Hauptstadtstudio
Wir treffen uns um 13:45 Uhr vor der
ARD, Wilhelmstr. 67a / Ecke Reichstagufer. Die Führung beginnt um 14:00 Uhr.
Im ARD-Hauptstadtstudio, der Produktionsstätte für die aktuelle bundespolitische Berichterstattung, wird ganztägig
gearbeitet, produziert und aus zwei TVsowie vielen Hörfunk-Studios gesendet.
Erfahrene Korrespondenten berichten täglich in Nachrichtenbeiträgen,
Interviews und Kommentaren über die
Bundespolitik. Auch Sondersendungen
zu Wahlen, Parteitagen oder bei Staatsbesuchen werden hier produziert.
Die Führung dauert 1 Stunde.
Anmeldung erforderlich bis 27. Oktober
2010 bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
17. November 2010: 14:00 Uhr
Die geheimnisvolle Welt Asiens
– Märchen für
Erwachsene
Ort: Gemeinschaftsraum der Reinickes
Hof Selbsthilfe e.V., Waldstr. / Ecke
Ollenhauerstraße, Reinickendorf
Vorgetragen werden von einer Märchenerzählerin chinesische und japanische
Märchen: „Am Teich der Lotosblumen“.
Lassen Sie sich entführen in eine Welt
voller Poesie und Magie. Es gibt Kaffee,
Tee und Kekse. Freuen Sie sich auf einen
„märchenhaften“ Nachmittag.
Kosten: 3,00 Euro pro Person, wird vor
Ort bezahlt.
Anmeldung bis 9. November 2010
bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Alle Termine finden Sie auch auf:
www.bbg-eG.de
In der Rubrik „Aktuelles“
19 bbg intern
S. 2
bbg-„Runter vom Sofa“
Unsere Veranstaltungen ab Oktober 2010
23. November 2010: 14:30 Uhr
Märchen für
Erwachsene
Im Bürgersaal im KarlSchrader-Haus in der Malplaquetstr. 15a, Wedding.
Kommen Sie mit auf eine Reise in die
geheimnisvolle Welt des Fernen Ostens.
Lauschen Sie entspannt asiatischen
Märchen. Es gibt Kaffee, Tee und Kekse.
Freuen Sie sich auf einen fantasievollen
Nachmittag.
Kosten: 3,00 Euro pro Person, wird vor
Ort bezahlt.
Anmeldung bis 15. November 2010
bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
26. November 2010: 18:00 Uhr
Anmeldungen!
Märchen
für Kinder
in Rudow
Wenn nicht anders angegeben, nähere
Informationen und Anmeldung bei:
In der Gästewohnung Groß-Ziethener
Chaussee 159 nimmt eine Märchenerzählerin Kinder zwischen 6-12 Jahren mit
auf eine Reise in die wunderbare Welt
der Märchen.
Anmeldung bis 18. November 2010
bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Fahrten zum
Gänsekeulenessen
nach Buckow in die
Märkische Schweiz
25. November 2010: 11 Uhr
Wir treffen uns um 11 Uhr vor dem
U-Bahnhof Alt-Mariendorf, Ausgang
Mariendorfer Damm, Alt-Mariendorf,
oben nehmen wir den rechten Ausgang.
Nach Durchqueren des Volksparks
Mariendorf erreichen wir bald unseren
Gemeinschaftsraum Äneasstraße 17-19.
Bei Kaffee und Kuchen oder Glühwein
und Selbstgebackenem (wer mag kann
etwas mitbringen) wollen wir uns Fotos
unserer gemeinsamen Wanderungen
anschauen. Beginnend bei unserer ersten Wanderung zum „Berliner Balkon“
bis zu den Sommerwanderungen 2010
wird eine Fotoschau gezeigt, die von
Herrn Richter erstellt wurde. Insgesamt
haben wir bisher gemeinsam ca. 4.700
km erwandert. Bitte bringen Sie auch
Ihre eigenen Fotos mit. Es wird sicher
ein fröhlicher Tag mit vielen schönen
Erinnerungen für uns alle werden.
Anmeldung erforderlich bis 19. November 2010 bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
030/83 00 02-51
E-Mail: [email protected]
Fahrt 3: Mittwoch, 8. Dezember 2010
Abfahrt A: 9:00 Uhr See- / Ecke Malplaquetstraße in Wedding
Abfahrt B: 9:30 Uhr U-Bhf Alt-Mariendorf, Ecke Reißeckstr., bei Eis-Hennig
Essen und Landpartie 15,50 Euro/Person,
wird vor Ort bezahlt. Fahrpreis 11,50
Euro/Person.
Bitte Vorauskasse des Fahrpreises an:
bbg Berliner Baugenossenschaft, KontoNr.: 854 188 6010, BLZ 100 900 00, Berliner Volksbank, Kennwort: Gänsekeule
Spaziergang
durch den
Volkspark
Mariendorf
mit anschließendem Bildervortrag von
allen bbg-Wanderungen.
Frau Löffler
Wir fahren zum Mittagessen in das
Restaurant „Strandcafe“ und genießen Gänsekeule oder Gulasch (bitte
bei der Anmeldung angeben). Nach
dem Mittagessen findet eine geführte
Stadtrundfahrt durch Buckow statt.
Weiterfahrt zum Besuch von Schloss
Neuhardenberg, der Schinkelkirche und
zur Fischräucherei nach Altfriedland.
Rückfahrt zum Restaurant „Strandcafé“
zum Kaffeetrinken. Rückfahrt nach
Berlin: ca. 17:45 Uhr.
Fahrt 1: Montag, 29. November 2010
Abfahrt A: 9:00 Uhr Steglitzer Kreisel,
Reisebushaltestelle vor Globetrotter
Abfahrt B: 9:30 Uhr U-Bhf Alt-Mariendorf, Ecke Reißeckstr., bei Eis-Hennig
Anmeldung erforderlich bis 10. November 2010 bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
05. Dezember
2010: 16:30 Uhr
Märchenerzählerin
für Kinder
in Mariendorf
Im Gemeinschaftsraum Äneasstraße
17-19 gibt es Märchen für Kinder
zwischen 6-12 Jahren. Die Erzählerin
entführt die Kinder in das Reich der
Abenteuer und Fantasie und flechtet ein
kleines Bewegungsspiel mit Musik ein.
Anmeldung erforderlich bis 26. November 2010 bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Fahrt 2: Freitag, 3. Dezember 2010
Abfahrt A: 9:00 Uhr See- / Ecke Malplaquetstraße in Wedding
Abfahrt B: 9:30 Uhr U-Bhf Alt-Mariendorf, Ecke Reißeckstr., bei Eis-Hennig
Alle Termine finden Sie auch auf:
www.bbg-eG.de
In der Rubrik „Aktuelles“
20 bbg intern
bbg-„Runter vom Sofa“
S. 3
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen
Berlin-Buckow
Jeden Montag: ab 10:00 Uhr
Computer verstehen
– für die Generation
50 plus
Im Gemeinschaftsraum„Spielnest“
neben Ortolanweg 20, starten wir mit
Computerübungen für Anfänger und
Fortgeschrittene. Mit regelmäßigen
wöchentlichen Übungen lernen Sie
den Umgang mit PC und Internet. Sie
bestimmen dabei Inhalt und Tempo der
Übungen, die vom erfahrenen Anleiter
mit Geduld und Humor für Sie vorgetragen werden. Es besteht kein Erfolgs- oder
Zeitdruck, wir nehmen uns soviel Zeit,
wie Sie brauchen.
Anmeldung bei Herrn Zinner,
Tel.: 0177/381 89 75
Jeden Montag: 19:30 – 22:00 Uhr
Fotogruppe Ortoklick
Im Gemeinschaftsraum
„Treffpunkt“ neben
Ortolanweg 2
Wir veranstalten Fotospaziergänge und
Tagesausflüge sowie viele Ausstellungen
Ihrer digitalen Fotos. Interessenten sind
herzlich willkommen.
Kontakt: Herr Schubel, Tel. 663 75 99
Jeden 1. Dienstag/Monat: 15:30 – 18 Uhr
Erzählcafe
Im Gemeinschaftsraum
„Spielnest“ neben
Ortolanweg 20
Verleben Sie einen kurzweiligen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, bei
immer wechselnden Akteuren und
Themen des täglichen Lebens.
Infos und Anmeldung:
bei Frau Arndt, 742 29 16 oder
bei Herrn Hufnagel: 0178/170 95 92
Jeden 2. Dienstag/Monat: 14 – 16 Uhr
Spielnachmittag
Gemeinschaftsraum „Spielnest“ neben Ortolanweg 20
Gemeinsame Spiele und interessante
Gespräche lassen den Nachmittag kurzweilig vergehen.
Anmeldung bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Jeden 1. Donnerstag/Monat: 19:00 Uhr
Skatabend
Im „Spielnest“
neben Ortolanweg
20, wird regelmäßig
Skat gespielt. Wir hoffen auf interessante
und „reizvolle“ Abende.
Anmeldung bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Jeden 3. Donnerstag/Monat: 16 Uhr
Handarbeiten
Im „Spielnest“ neben
Ortolanweg 20,
werden Handarbeiten angefertigt.
Sie können mit Frau Arndt stricken,
häkeln, sticken, nähen, knüpfen, basteln,
Kaffee trinken, plaudern, zuhören usw.
Wer Freude am Hobby Handarbeiten hat,
ist herzlich willkommen, ob jung oder
älter, ob Frau, Mann oder Kind.
Anmeldung bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Berlin-Lankwitz
Jeden Montag: 19:30 – 21:00 Uhr
Tai Chi Chuan
Im Gemeinschaftsraum
Mudrastraße 32.
Tai Chi Chuan ist eine weiche chinesische Kampfkunst und Methode zur
Gesunderhaltung. Erkrankungen wird
vorgebeugt, der Bewegungsapparat
und das Herz- Kreislaufsystem werden
gestärkt. Wörtlich übersetzt bedeutet
Tai Chi Chuan „das höchste Gesetz
der Faust“. Es beruht auf daoistischen
Prinzipien.
Die Bewegungen des Tai Chi Chuan sind
komplett entspannt, ruhig und natürlich. Es wird durch Leichtigkeit, Flexibilität und ununterbrochene Bewegungen
charakterisiert und kann von Menschen
jeden Alters geübt werden.
Kosten: 35 Euro/Monat.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung,
leichte Schuhe oder dicke Socken mit.
Anmeldung bitte bei Frau Fülle,
Tel.: 0173/415 15 15
Jeden Dienstag: 15:00 und 17:30 Uhr
Computer verstehen
– für die Generation
50 plus. Starten statt
warten
Im Gemeinschaftsraum Mudrastr. 32
starten wir mit Computerübungen für
Anfänger, Anwender und Fortgeschrittene. Mit regelmäßigen wöchentlichen
Übungen lernen Sie in Ihrem PC-Treff
Mudrastaße den Umgang mit PC und
Internet. Sie bestimmen dabei Inhalt
und Tempo der Übungen, die vom erfahrenen Anleiter mit Geduld und Humor
für Sie vorgetragen werden. Wir nehmen uns soviel Zeit, wie Sie brauchen.
Anmeldung: bei Herrn Zinner,
Tel.: 0177/ 381 89 75
Jeden Freitag: ab 10:00 Uhr
Acrylmalerei
und mehr
Im Gemeinschaftsraum Mudrastr. 32
Für Anfänger und Fortgeschrittene.
Frau Sigrid Glöckner hilft Ihnen weiter –
am Anfang und mittendrin.
Anmeldung bitte bei Frau GlöcknerZimmermann, Tel.: 797 85 988
Berlin-Lichtenberg
Jeden Montag: 13:45-14:45 Uhr
„Pilates 50+“
Im Gemeinschaftsraum
„bbg-scheffel-treff“, Scheffelstr. 14
Pilates ist ein konzentratives Ganzkörpertraining, bei dem Sie Ihren Atem und
sanfte Bewegung in Einklang bringen
und durch Kräftigung der tiefen Bauch-,
21 bbg intern
bbg-„Runter vom Sofa“
S. 4
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen
Rücken- und Beckenbodenmuskeln für
eine stabile Körpermitte sorgen.
Werden Sie aktiv mit Katrin Adam,
Tel.: 47 48 57 55 oder 0177 / 680 31 22.
tragen werden. Es besteht kein Erfolgsoder Zeitdruck, wir nehmen uns soviel
Zeit, wie Sie brauchen.
Jeden Mittwoch: 9:30 – 10:30 Uhr
Anmeldung: bei Herrn Zinner,
Tel.: 0177/ 381 89 75
In der Turnhalle Kurfürstenstraße 46, (Eingang
über Kochstraße)
Berlin-Mariendorf
Modernes Bewegungsprogramm für
die Generation 65+. Der Kursleiter Herr
Pustal freut sich über Ihre Anmeldung:
Tel.: 32 70 90 54.
Jeden Mittwoch: 14:00-16:00 Uhr
Handarbeitszirkel
Im Gemeinschaftsraum „bbg-scheffeltreff“, Scheffelstr. 14
Sie können stricken, häkeln, sticken, Kaffee trinken, plaudern usw. Wer Freude
am Hobby Handarbeit hat, ist jederzeit
herzlich willkommen, ob jung oder älter,
ob Frau, Mann oder Kind.
Kommen Sie doch einfach vorbei.
Jeden Mittwoch: 18:30 – 21:00 Uhr
Malzirkel
Jeden 1. u. 3. Montag: ab 16:30 Uhr
Acrylmalerei
Im Gemeinschaftsraum
Äneasstraße 17-19
Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Geben Sie Ihrer
Kreativität Raum zu Entfaltung.
Anmeldung bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Jeden Dienstag: 17:00 – 18:00 Uhr
Im Gemeinschaftsraum „bbg-scheffeltreff“, Scheffelstr. 14
Die Zirkelleiterin Frau Ibérica Quevedo
führt Kunstliebhaber – Anfänger und
Fortgeschrittene – in die Welt der Malerei, der Grafik oder des Pappmachés
ein. Von der Skizze bis zum fertigen Bild
(Aquarell, Kreide, Öl, Holzschnitt). Keine
Vorkenntnisse nötig. Bitte mitbringen:
Bleistifte, Kreide, Skizzenblock und Mut!
Anmeldung/Infos bei Frau Quevedo,
Tel.: 972 46 83
Jeden Donnerstag: 9:30 – 11:30 Uhr
Computer verstehen – für die
Generation 50
plus. Starten statt
warten
Im Gemeinschaftsraum „bbg-scheffeltreff“, Scheffelstr. 14 starten wir mit
Computerübungen für Anfänger, für
Anwender und für Fortgeschrittene.
Mit regelmäßigen wöchentlichen
Übungen lernen Sie in Ihrem PC-Treff
Scheffelstraße im gemächlichen Tempo
den Umgang mit PC und Internet. Sie
bestimmen dabei Inhalt und Tempo der
Übungen, die vom erfahrenen Anleiter
mit Geduld und Humor für Sie vorge-
QiGong
Im Gemeinschaftshaus Äneasstr. 17-19
Chinesische Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationsübungen. Der
Kursleiter Herr Baerwald freut sich über
Ihre Anmeldung: Tel: 305 75 93.
Jeden Dienstag: 18:00 – 19:30 Uhr
Wu Tai Chi
In der Turnhalle
Kurfürstenstraße 46,
(Eingang über Kochstraße)
Durch die klaren, schnörkellosen und
natürlichen Bewegungen des Wu Tai Chi
sind wir in der Lage, Fehlfunktionen und
–haltungen zu korrigieren. Durch den
strukturierten Unterrichtsaufbau kann
der Schüler von Anfang an die erlernten
Bewegungen im Alltag einbauen und
umsetzen. Bitte bringen Sie bequeme,
lockere Kleidung, leichte Schuhe oder
dicke Socken mit.
Anmeldung bitte bei Frau Fülle,
Tel.: 0173/415 15 15
Alle Termine finden Sie auch auf:
www.bbg-eG.de
In der Rubrik „Aktuelles“
Standfest und
mobil im Alter
Jeden Mittwoch: 11:00 – 12:00 Uhr
Standfest und
mobil im Alter
Im Gemeinschaftshaus
Äneasstraße 17-19
Modernes Bewegungsprogramm
für die Generation 65+. Der Kursleiter
Herr Pustal freut sich über
Ihre Anmeldung: Tel.: 32 70 90 54.
Jeden Donnerstag: 18:30 – 20:30 Uhr
Computertraining für die
Generation 50+
Im Gemeinschaftshaus Äneasstr. 17-19
Das Training vermittelt das Grundwissen für den sicheren Umgang mit
Computer und Internet. Es sind keine
Vorkenntnisse erforderlich. Bitte bringen Sie Ihren Laptop mit.
Anmeldung bei Frau Löffler 83 00 02-51,
E-Mail [email protected]
Jeden Donnerstag:
Line Dance
In der Turnhalle
Kurfürstenstr. 46, (Eingang über Kochstraße)
ab 17:00 Uhr: für Fortgeschrittene
ab 18:30 Uhr: für Anfänger
Man kann in jedem Alter beginnen. Hauptsache Freude an Tanz und Bewegung.
Anmeldung: Herr Mischak,
Tel.: 0171/179 16 49.
22 bbg intern
S. 5
bbg-„Runter vom Sofa“
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen
Jeden Freitag:
Line Dance
Im Gemeinschaftshaus Äneasstr. 17-19
15:30 – 17:00 Uhr: für Anfänger
17:30 – 19:00 Uhr: für Fortgeschrittene
Line Dance ist für Tänzer jeden Alters geeignet, fasziniert und macht „süchtig“!
Wir nehmen jederzeit noch Tänzer auf!!!
Infos und Anmeldung: Frau Lorenz,
Tel.: 705 29 36 oder im Internet unter
www.linedance-mariendorf.de
Jeden 2. Freitag im Monat: 19:30 Uhr:
Skatabend
Berlin-Pankow
Lust auf Bewegung? Nehmen Sie sich Zeit für Ihre
Beweglichkeit. Für Anfänger geeignet. Wir starten vom Schlosspark Pankow. Stöcke werden gestellt.
Infos und Anmeldung: Katrin Adam
Tel.: 47 48 57 55 oder 0177 / 680 31 22.
Jeden Donnerstag:
Pilates
In den Räumen der
Physiotherapie am Wirbelsäulenzentrum, Breite Straße.
Hier wird regelmäßig Skat gespielt.
Auch für Anfänger und Ungeübte geeignet. Kommen Sie doch einfach mal
vorbei.
Berlin-Reinickendorf
Show-Tanz
Training
Turnhalle Kurfürstenstraße 46,
(Eingang über
Kochstraße)
Schachspielen
Hallo Schachfreunde
und solche, die es werden wollen!
Alle sind herzlich eingeladen zu unseren
Schachrunden. In den Gemeinschaftsräumen von Reinickes Hof eG, Waldstraße / Ecke Ollenhauerstraße.
Infos und Termine: Herr Schöngarth,
Tel: 413 12 53.
Haben Sie Spaß beim Tanzen und
möchten gern auf einer Bühne stehen?
Dann sind Sie bei unserer ShowdanSingGruppe richtig.
Berlin-Steglitz
Unsere Gruppe besteht aus Tänzerinnen
und Sängern. Wir treten auf verschiedenen Veranstaltungen auf. Das Alter liegt
zwischen 30-40 Jahren. Unsere Tanzrichtung reicht von Walzer, Charleston bis
hin zu Mambo und Hip-Hop. Ist Ihr Interesse geweckt worden, dann würden wir
uns freuen, wenn Sie einmal bei unserem
Training teilnehmen.
Im Gemeinschaftsraum
der GBSt, Gemeinnützige
Baugenossenschaft Steglitz eG.
Zugang über Kniephofstraße 58.
Infos und Anmeldung: Frau Neiß,
Tel.: 0163 / 704 31 19.
Im Conciergebüro,
Bismarckstr. 64 in
Steglitz
Nordic-Walking
Infos und Anmeldung: Katrin Adam
Tel.: 47 48 57 55 oder 0177 / 680 31 22.
Jeden Freitag: 18:00 – 21:00 Uhr
„Kaffeeklatsch“
Jeden Montag, Mittwoch und Freitag:
Im „Gemeinschaftshaus“
Äneasstr. 17-19.
Anmeldung: bei Herrn Lorenz,
Tel.: 705 29 36
Jeden Mittwoch: 15:30 – 17:30 Uhr
In „Ihrer Concierge“ findet mit lieben
Nachbarn in geselliger Runde jeden
Mittwoch ein „Kaffeeklatsch“ statt.
Auf einen kurzweiligen Nachmittag bei
Kaffee und Kuchen/Gebäck freuen sich
Mitglieder und Frau Müller auch auf Sie.
Kommen Sie doch einfach mal vorbei.
Infos und Anmeldung: bei Frau Müller,
Tel.: 756 503 42
Berlin-Wedding
Jeden Donnerstag: 18:00 – 19:00 Uhr
Qigong
Im Bürgersaal
Karl-Schrader-Haus, Malplaquetstr. 15a
Die fließenden Bewegungen des Qigong
können Ihre Beweglichkeit verbessern
und Ihr Wohlbefinden steigern. Ruhe
und Gelassenheit treten ein.
Anmeldung: Frau Treder,
Tel.: 0157 / 71 53 59 50.
Berlin-Weissensee
Jeden Montag, Mittwoch und Freitag:
Nordic-Walking
Lust auf Bewegung?
Gemeinsam macht es
mehr Spaß! Für Anfänger
geeignet.
Jeden Montag: 10 – 12 Uhr
Aquarelle malen
Für Anfänger und Fortgeschrittene
geeignet. Frau Dr. Geißler unterstützt
Sie dabei, Ihre schlummernden Ideen in
Farbe umzusetzen.
Anmeldung: Fr. Dr. Geißler
Tel.: 797 80 727.
Infos und Anmeldung: Katrin Adam
Tel.: 47 48 57 55 oder 0177 / 680 31 22.
Jeden Montag und Mittwoch:
Pilates
In den Räumen der
Physiotherapie
Zeisler, Greifswalder Straße.
Infos und Anmeldung: Katrin Adam
Tel.: 47 48 57 55 oder 0177 / 680 31 22.
Gutschein
Gutschein bitte ausschneiden und mitbringen.
✂
Für einen Genossenschaftsanteil
im Wert von 200 Euro
der bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG
Für das werbende Mitglied:
Mitgliedsnummer:
Ich habe als neues wohnendes Mitglied geworben:
Name:
Straße:
PLZ/Ort:
Berlin, den
Unterschrift
Die bbg macht Ihnen das Angebot, für die erfolgreiche Vermittlung einer
Wohnung bei Ihrer bbg einen Genossenschaftsanteil mit einem Wert von
200,00 € (in Worten: zweihundert Euro), gutzuschreiben.
Diese Regelung gilt nicht bei Benennung eines Nachmieters für Ihre eigene
Wohnung durch die bbg. Ebenfalls bleibt die Reihenfolge etwaiger anderer
Bewerber bestehen. Über die endgültige Vergabe entscheidet der Vorstand.
Der Gutschein ist bei Vertragsabschluss mit dem neuen Mitglied mitzubringen.
Stempelfeld
So erreichen Sie Ihre „bbg“
Sämtliche
E-Mail-Ad Telefonnummern
auf unsereressen finden Sie aund
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BAUGENOSSENSCHAFT eG
Zentrale
Pacelliallee 3, 14195 Berlin
Persönliche Sprechstunden im Servicebüro:
Montag und Freitag von 9 bis 12 Uhr
Mittwoch von 15 bis 18 Uhr
Individuelle Terminvereinbarung möglich
Tel.: 030 83 000 2 - 0
Fax: 030 83 000 2 - 13
www.bbg-eG.de
Vorstand/Sekretariat
Durchwahl
Jörg Wollenberg
Thomas Frohne
83 000 2 - 10
83 000 2 - 15
Petra Siefert (Sekretariat)
Susanne Knöllner (Sekretariat)
83 000 2 - 20
83 000 2 - 16
Annika Reichelt (Vorstandsassistenz)
Kristin Winter (Vertretung)
83 000 2 - 18
Christine Schmidt (Personal)
83 000 2 - 25
▪ Karl-Schrader-Haus, Liebenwalder Straße 36a, 13347 Berlin
Thomas Engler (Verwaltung)
Simone Heitmann (Verwaltung)
Detlef Kowalski (Technik)
Carola Werner (Teamassistenz)
Fax
83 000 2
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-
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NORD-OST
▪ Kaulsdorf, Lichtenberg, Pankow, Weißensee
Rechnungswesen
Rolf Rückbrecht (Abteilungsleiter)
83 000 2 - 31
Angelika Friedrichs
(Mietenbuchhaltung WA 01 bis 47)
83 000 2 - 17
Uwe Lindemann
(Mietenbuchhaltung WA 48 bis 117)
83 000 2 - 36
Angela Köberle (Mitgliederverwaltung)
Petra Schendler (Finanzbuchhaltung)
Jutta Thießen (Betriebskosten)
Margrit Amelang (Betriebskosten)
83 000 2
83 000 2
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83 000 2
-
21
45
40
46
Finanzierung / Kostenmanagement
Heidi Gaede (Abteilungsleiterin)
83 000 2
Jörg Auräth (Betriebskostenmanagement) 83 000 2
Andrea Otto (Eigentumsmaßnahmen)
83 000 2
Hannelore Löffler (Sozialmanagement)
83 000 2
-
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23
51
Technische Abteilung
Lothar Schmalfeld (Abteilungsleiter)
Carola Lustig (Teamassistenz)
Michael Arkenau (Projekte)
Doreen Rehfeldt
(Vertragsmanagement/Projekte)
Henri Krüger (Projekte)
83 000 2 - 30
83 000 2 - 43
83 000 2 - 29
Fax
83 000 2 - 44
83 000 2 - 50
83 000 2 - 59
Wohnungsverwaltung / EDV
Sascha Klein (Abteilungsleiter)
Nicole Höppner (Teamassistenz)
Rainer Krüger (Systemadministrator)
Manuela Sangerhausen
(Empfang/Zentrale/Gästewohnungen)
Kirsten Rewolinski
(Empfang/Zentrale/Gästewohnungen)
Ewa Rappich (Archiv)
NORD-WEST
▪ Reinickendorf, Wedding
83 000 2 - 12
83 000 2 - 52
83 000 2 - 27
83 000 2 - 14
83 000 2 - 14
83 000 2 - 37
▪ Atzpodienstraße 15, 10365 Berlin
Stephanie Dettmann (Verwaltung)
Anja Graefe (Verwaltung)
Daniel Gottwald (Technik)
Regina Steinke (Teamassistenz)
Fax
SÜD-OST
▪ Buckow, Neukölln, Rudow
▪ Ortolanweg 34/36, 12359 Berlin
Robert Steeger (Verwaltung)
Raika Rückbrecht (Verwaltung)
Frank Linke (Technik)
Christine Welsch (Teamassistenz)
Fax
SÜD-WEST
▪ Lichtenrade, Mariendorf, Tempelhof
▪ Kurfürstenstraße 46, 12105 Berlin
Daniela van Ravenswaay (Verwaltung)
Kathrin Raschke (Verwaltung)
Beate Baschin (Technik)
Angelika Scholz (Teamassistenz)
Fax
ZENTRALE
▪ Charlottenburg, Lankwitz, Steglitz, Zehlendorf
▪ Pacelliallee 3, 14195 Berlin
Gaby Weiland (Verwaltung)
Ingelore Jerie (Verwaltung)
Reiner Weber (Technik)
Christina Eisold (Teamassistenz)
Fax
83 000 2
83 000 2
83 000 2
83 000 2
83 000 2
Alle Mitarbeiter der bbg sind auch per E-Mail zu erreichen: [email protected]

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