A • Abschlussfeier Zum Ende des letzten Halbjahres der 4

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A • Abschlussfeier Zum Ende des letzten Halbjahres der 4
WINRICH-VON-KNIPRODE-SCHULE
VON
A
BIS
Z
A
• Abschlussfeier
Zum Ende des letzten Halbjahres der 4. Schuljahre organisieren die vierten Klassen ihre
klasseninterne Abschlussfeier, zu der sie alle wichtigen Begleiter ihrer Schullaufbahn
einladen, um mit ihnen zu feiern und gemeinsam Abschied voneinander zu nehmen.
In der letzten Schulwoche findet nachmittags ein Abschiedsgottesdienst in der Pfarrkirche
St. Dionysius für die Viertklässler, Lehrer, Eltern, Verwandten und Freunde statt.
Am letzten Schultag vor den Sommerferien gehen alle Kinder der Schule in der ersten Stunde
in den Schuljahresabschlussgottesdienst, der von einer Klasse vorbereitet und gestaltet wird.
Wir sehen diesen Gottesdienst als gemeinsame Schulfeier zum Abschluss des Schuljahres.
Die Patenkinder der Viertklässler überreichen ihnen zum Abschied auf dem Kirchplatz eine
Rose.
Danach bekommen die Schulabgänger von der Schulleitung feierlich ihr Zeugnis in den
Klassen überreicht und lassen im Anschluss gemeinsam mit ihrer Lehrerin und ihren Eltern
den Schultag ausklingen
• Adventssingen
Im Advent finden wöchentlich montags in den Fluren der beiden Gebäude (Klassen 1/2
sowie 3/4) gemeinsame Adventsfeiern um den Adventskranz / Tannenbaum statt. Neben
Gedichtvorträgen und kleinen Theaterstücken, die jede Woche von Kindern einer Klasse
vorbereitet werden, werden traditionelle und moderne Adventslieder gesungen.
• Aktivitätenliste
Jede Jahrgangsstufe erhält eine Aktivitätenliste. Sie ist eine Übersicht für die
Klassenpflegschaften, die tabellarisch aufzeigt, welche regelmäßigen Aktivitäten und
Schulveranstaltungen es im Verlauf des Schuljahres gibt. Sie beschreibt, welche
Jahrgangsstufe auf welche Weise bei den verschiedenen Ereignissen des Schullebens für die
Organisation und Durchführung verantwortlich ist. Auf dieser Grundlage planen die
Klassenpflegschaften die konkreten Verantwortlichkeiten für die ihnen zugewiesenen
Aufgaben.
• Anfang und Ende des Unterrichts
Ab 07.45 Uhr dürfen alle SchülerInnen in ihre Klassen und können sich dort unterhalten,
spielen, sich mit Freiarbeitsmaterialien beschäftigen oder in der Leseecke lesen. Sie haben
aber auch die Wahl, auf dem Schulhof zu spielen.
Eine Lehrkraft führt auf dem Schulhof Aufsicht. Die Lehrkräfte mit Unterrichtsverpflichtung
in der ersten Stunde sind in der Regel ab 07.45 Uhr im Klassenraum.
Spätestens um 08.00 Uhr müssen alle Kinder im Klassenraum sein.
Das Unterrichtsende richtet sich nach dem jeweiligen Klassenstundenplan. Die sechste
Stunde endet um 13.20 Uhr.
• Anmeldeverfahren an unserer Schule

Informationsschreiben der Stadt zur Schulanmeldung

Informationsabend für interessierte Eltern der Schulneulinge (Schulfähigkeit,
Anmeldeverfahren, Schulprofil unserer Bekenntnisschule, Schulalltag, Schulleben,
etc.)
Oktober

Schulärztliche Untersuchung
Sept.-März

Tage der offenen Tür
Oktober

Anmeldetermine
November

Diagnosewerkstatt
März

Informations- und Kennenlernabend mit Eltern
Juni / Juli
September
• Antolin
Antolin ist ein innovatives Online-Portal zur Leseförderung von Klasse 1 bis 10. Die
SchülerInnen können Quizfragen zu Kinder- und Jugendbüchern online beantworten.
Antolin fördert die SchülerInnen auf ihren Weg zum eigenständigen Lesen und verbindet
gleichzeitig das Lernen in der Schule mit den Lesen am Nachmittag.
In jeder Jahrgangsstufe haben wir für die Kinder der Schule einen Antolin-Zugang
eingerichtet. Unter www.antolin.de können die Kinder zu vielen Büchern jeweils ein Quiz
bearbeiten und so Punkte sammeln. Die Klassenlehrerin hat die Möglichkeit, die
Punktekonten der Kinder sowie die Liste der gelesenen Bücher einzusehen und so das
Leseverhalten der Kinder zu beobachten. Die Leseleistungen der einzelnen Kinder können
mit Urkunden honoriert werden.
• Anträge & Formulare
Diverse Antragsformulare sind im Sekretariat erhältlich.
• Arbeitsgemeinschaft
Die individuelle Förderung ist ein zentraler Bestandteil der schulischen Arbeit. Ergänzend
zum regulären Unterricht und den gezielten Fördermaßnahmen bieten wie unseren Schülern
ihren Interessen und Neigungen entsprechend eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften an.
Die Arbeitsgemeinschaften werden von Lehrerinnen und engagierten Eltern
klassenübergreifend organisiert. Das Angebot kann jedes Schulhalbjahr variieren, abhängig
von den zur Verfügung stehenden Lehrerstunden und der Mitarbeit der Eltern. Wir stellen
sicher, dass bei diesem Angebot alle Jahrgangsstufen berücksichtigt werden.
Die Teilnahme an einer Arbeitsgemeinschaft ist freiwillig, die Auswahl richtet sich nach der
entsprechenden Teilnehmeranzahl. Auf Grund der hohen Nachfrage kann es nötig sein, die
Auswahl mit Hilfe eines Losverfahrens zu treffen.
Die Arbeitsgemeinschaften finden nach dem Unterricht statt und werden von den
betreffenden Kindern mindestens ein Halbjahr besucht.
• Arbeitsmaterial
Zum Schuljahresbeginn gibt es für die einzelnen Klassen Listen mit dem benötigten
Materialien. Die Eltern sind verpflichtet, ihre Kinder mit dem erforderlichen Schulmaterial
auszustatten und für die Vollzähligkeit zu sorgen. Natürlich sollten Eltern und Lehrer die
Kinder gemeinsam anhalten, sorgsam mit diesen Dingen umzugehen.
• Arbeitspläne
Jeder Lehrer erhält zu Beginn seiner Tätigkeit an unserer Schule eine Sammlung der
verbindlich angelegten Arbeitspläne unserer Schule. Die Arbeitspläne beinhalten eine
Verteilung von Lerninhalten und Lernzielen der verschiedenen Fächer auf den Zeitraum der
vier Schuljahre. Sie dienen somit zur Orientierung und gewährleisten die lückenlose
Umsetzung des Lehrplans.
• Aufsicht
An unserer Schule gibt es drei verschiedene Aufsichtszeiten am Schulmorgen:

Frühaufsicht:
7.45 – 8.00 Uhr auf dem Schulhof und im Altbau / Neubau.

1. Pause:
9.30 – 9.45 Uhr auf dem Schulhof

2. Pause:
11.30 – 11.45 Uhr auf dem Schulhof
• Außerschulische Lernorte
Lernen und Lehren findet nicht nur in unseren Schulräumen statt, deshalb suchen wir mit
unseren SchülerInnen regelmäßig außerschulische Lernorte auf.
Dazu gehören u.a.:
Haus Bürgel, Pfarrbücherei, Kirchenraum, Zoo, Rheinufer, Wald, Urdenbacher Kämpe,
Deusser Haus, Ortsteile Monheim und Baumberg, Jugendherbergen und ihre Umgebung,
Freilichtmuseum Kommern, Kunstmuseum, Schloss Benrath, Zons, Theater Leverkusen,
Theater und Oper der Städte Düsseldorf und Köln, Bäckerei, Friedhof, etc.
B
• Betreuungsmaßnahmen

13-Plus-Betreuung
Die 13-Plus-Betreuung ist eine Übermittagsbetreuung. Sie beinhaltet lediglich die
Betreuung im Anschluss an den Unterricht und findet in den Räumen der Schule
und/oder Räumen des Pfarrzentrums St. Dionysius Monheim-Baumberg statt. Die
Kinder haben hier die Möglichkeit (angeleitet) zu spielen und eigenständig in einem
separaten Raum ihre Hausaufgaben zu erledigen.

Offener Ganztag
Träger des Offenen Ganztags sind die Katholischen Jugendwerke im Kreisdekanat
Mettmann e.V. Auf der folgenden Internetseite
www.kjw-kreis-mettmann.de sind wichtige Informationen und
dargestellt, um sich einen umfassenden ersten Eindruck zu verschaffen.
Berichte
• Beurlaubungen
Aus wichtigem Anlass kann bim Schulleiter ein Antrag auf Beurlaubung gestellt werden.
Dies kann durch einen formlosen schriftlichen Antrag mit Begründung geschehen. Auf
Wunsch ist im Sekretariat ein entsprechendes Formular erhältlich. Hierzu erhalten die Eltern
einen schriftlichen Bescheid.
• Bücherei
Unsere Schule arbeitet eng mit der katholischen öffentlichen Bücherei, die sich hinter der
Pfarrkirche St. Dionysius befindet (Pfarrheim), zusammen. Ab dem 2. Halbjahr des ersten
Schuljahres geht jede Klasse einmal im Monat für eine Schulstunde in diese Bücherei, um
Bücher auszuleihen. Jedes Kind erhält einen eigenen Ausweis und darf eine vorgeschriebene
Anzahl von Büchern ausleihen. Ausgeliehene Bücher können zu diesem Termin oder in den
Öffnungszeiten selbst zurückgegeben oder bis zu zweimal verlängert werden.
Jede Klasse wird von einer festen Büchereimitarbeiterin betreut, die den Kindern vor der
Ausleihe ein Buch vorstellt. Termine setzt die Klassenlehrerin mit der Mitarbeiterin fest und
gibt sie den Eltern der Klasse weiter.
C
• Computer- & Medienausstattung
Klasse: In jeder Klasse befinden sich ein CD-Player sowie 2 internetfähige Computer.
Computerraum: Der Computerraum (Untergeschoss) ist mit 15 internetfähigen Computern
ausgestattet. Alle Computer können dort auf einen Laserdrucker (schwarz-weiß)
zurückgreifen. Des Weiteren befinden sich ein Whiteboard und ein interaktiver Beamer im
Computerraum. Der Beamer ist fest an einen Lehrer-PC angeschlossen und kann somit
unmittelbar genutzt werden.
Software: Die Schule besitzt eine Zugangsberechtigung für die Internet-Portale „Antolin“
und „Mathepirat“. Benutzername und Kennwort muss der Klassenlehrer für die Kinder
seiner Klasse einrichten. Blitzrechnen und die Lernwerkstatt sind zwei fest installierte
Lernprogramme, die allen Klassen über das Netzwerk zugänglich sind.
Neben den traditionellen Medien wie z.B. Bücher, Lexika, Fernsehen und Radio sollen
unsere Schüler auch im Umgang mit den neuen Medien wie z.B. Computer und Internet
geschult werden, um damit sinnvoll und gezielt arbeiten zu können. Das heißt, sie sollen
lernen, Lernprogramme individuell zu nutzen, Arbeitsergebnisse festzuhalten, diese zu
präsentieren und Informationen zu beschaffen, welche auf ihren Wahrheitsgehalt und
Aktualitätsgrad geprüft und eingeordnet werden. Die Kinder arbeiten in offenen
Unterrichtsformen, in Fördergruppen oder in Arbeitsgemeinschaften am Computer.
D
• Diagnostik
Jedes Kind verfügt über ein unterschiedliches Profil an Stärken und Schwächen, welche
bekannt sein müssen, um eine individuelle Förderung anbieten zu können.
Grundlage unserer Arbeit bildet hierbei u.a. die Erfassung des individuellen Förderbedarfs
jedes einzelnen Schülers im Rahmen förderdiagnostischer Maßnahmen.
Der Förderbedarf wird u.a. bei folgenden Maßnahmen an unserer Schule durchgeführt:

Anmeldegespräch: Bei dem Gespräch der Anmeldung werden schon erste diagnostische
Aufgaben mit den Kindern durchgeführt und ausgewertet.

Diagnosewerkstatt: Bei allen Schulneulingen werden im Frühjahr vor der Einschulung
an einem Nachmittag mit Hilfe verschiedener und fachlich gestreuter diagnostischer
Aufgaben ihr Lern- und Entwicklungsstand festgestellt. Die Eltern erhalten nach
Auswertung der Ergebnisse eine Rückmeldung mit Hinweisen zur Vorbereitung auf die
Einschulung.

prozessbegleitende Diagnostik: In den Unterrichtsstunden wird täglich durch
Beobachtungen des Lernverhaltens und der erbrachten schriftlichen Leistungen die
Lernentwicklung der Kinder erfasst. Entsprechende Fördermaßnahmen werden in
einem Förderplan festgehalten und im Unterricht umgesetzt.
E
• Einschulung
Schon in den Sommerferien erhalten die Kinder der ersten Schuljahre einen Brief von
ihrem/ihrem zukünftigen Klassenlehrer, in dem sich dieser mit Foto vorstellt. Weiterhin
enthalten ist ein Steckbrief, der von den Schulneulingen ausgefüllt an den Klassenlehrer
zurückgeschickt werden soll. Diese Kommunikation schon vor Schulbeginn dient zur ersten
Kontaktaufnahme und sorgt dafür, dass am ersten Schultag nicht allzu viele Neuigkeiten auf
die Schulneulinge einströmen.
Die Einschulungsfeier findet am 2. Schultag des Schuljahres statt. Diese Feier beginnt für
die Schulneulinge und ihre Eltern um 10.00 Uhr mit einem Einschulungsgottesdienst in der
kath. Kirche St. Dionysius.
Anschließend findet für die Schulneulinge und ihre Gäste eine Einschulungsfeier in der
Turnhalle statt. Mit einem abwechslungsreich von vielen Klassen gestalteten Programm, das
auch von Kindern moderiert wird, werden die Schulneulinge in unserer Schulgemeinde
willkommen geheißen. Im Rahmen dieser Feier lernen die Kinder ihre Klassenlehrerin
kennen und gehen im Anschluss zu ihrer ersten Unterrichtsstunde in den jeweiligen
Klassenraum.
In der Zeit, in welcher die Kinder ihre erste Unterrichtsstunde erleben, werden die Eltern
und Angehörigen mit Getränken und Gebäck von Eltern der 4. Schuljahre versorgt und
haben Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen.
• Elternabend
Zu Beginn eines jeden Halbjahres werden in jeder Klasse Klassenpflegschaftssitzungen
durchgeführt, zu denen alle Eltern schriftlich eingeladen werden. Neben der Wahl der
Klassenpflegschaftsvorsitzenden stehen vor allem Informationen über die Lerninhalte und
Lehrmethoden sowie die anstehenden Ereignisse und damit verbundenen organisatorischen
Maßnahmen im Mittelpunkt dieser Sitzungen.
• Elternsprechtag
In den Jahrgangsstufen eins bis drei gibt es zweimal jährlich eine Elternsprechwoche. In
diesen Wochen, meist im Herbst und Frühjahr, erhalten die Eltern die Möglichkeit, sich mit
den Klassenlehrerinnen über die Lernentwicklung und den Leistungsstand ihres Kindes in
einem persönlichen Gespräch auszutauschen.
Frühzeitig werden alle Eltern schriftlich von den Klassenlehrerinnen eingeladen und erhalten
nach Absprache feste Gesprächstermine, um Wartezeiten weitestgehend zu vermeiden.
In der Jahrgangsstufe 4 wird im 1. Halbjahr ein ausführliches Beratungsgespräch zur Wahl
der weiterführenden Schule mit den Eltern geführt.
Besteht weiterer Gesprächsbedarf bei den Eltern, steht jede Lehrkraft unserer Schule für
Gespräche mit Eltern und Kindern zeitnah zur Verfügung. Vereinbaren Sie in diesem Fall
bitte einen Termin.
• Elternvertretung
An den Klassenpflegschaftsabenden einer jeden Klasse werden von den Eltern der Klasse
die
Klassenpflegschaftsvorsitzenden
und
ihre
Vertretung
gewählt.
Die
Klassenpflegschaftsvorsitzenden arbeiten in der Schulpflegschaft mit, die wiederum einen
Schulpflegschaftsvorsitzenden wählt.
Auch können Eltern sich für die Wahl in das Gremium der Schulkonferenz bereit erklären
und dort im Namen aller Eltern das Schulleben mitgestalten.
• Ende des Unterrichts
Das Unterrichtsende richtet sich nach dem jeweiligen Klassenstundenplan.
Je nach Jahrgangsstufe haben die Kinder in der Regel Unterrichtsschluss nach der

vierten Unterrichtstunde um 11.30 Uhr

fünften Unterrichtsstunde um 12.30 Uhr

sechsten Unterrichtsstunde um 13.20 Uhr.
F
• Fahrradtraining
Zur Vorbereitung auf die Teilnahme am Straßenverkehr und damit zur Sicherheit der Kinder
wird in unserer Schule das Fahrradfahren wöchentlich ab dem 2. Halbjahr der 1. Jahrgangsstufe
auf dem Schulhof trainiert.
Praxisnahe
und
erprobte
Übungen
werden
auf
der
Grundlage
unseres
Verkehrserziehungskonzeptes mit Unterstützung von Eltern durchgeführt. Höhepunkt des
Trainings ist schließlich die theoretische und praktische Lernzielkontrolle im 4. Schuljahr, die
von der Polizei begleitet wird.
• Feueralarm
Jährlich finden ein angekündigter und ein unangekündigter Probealarm statt. Dies dient der
Vorbereitung auf einen eventuellen Notfall. Die Feuerwehr wird zu diesen Alarmübungen
eingeladen und beobachtet das Verhalten der Kinder und weist auf Gefahrenstellen hin.
In gesonderten Feueralarmübungen wird das Verhalten im Notfall auch mit den Gruppen der
OGS trainiert.
• Frühstück
Die Frühstückspause findet an unserer Schule nach der Hofpause von 09.45 - 09.55 Uhr statt.
Das Schulfrühstück trägt entscheidend dazu bei, dass Konzentrations- und
Aufnahmefähigkeit erhalten bleiben. Ungeeignet sind alle stark zuckerhaltigen Lebensmittel
und Getränke, weil sie die Konzentrationsfähigkeit absinken lassen.
Im Vergleich zu Erwachsenen haben Kinder einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Bitte geben
Sie also Ihrem Kind Tee, Mineralwasser o. Ä. mit.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Kinder auch zum Umweltbewusstsein und zur
Vermeidung unnötiger Abfälle erziehen. Daher bitten wir Sie, das Frühstück entsprechend
verpackt in wiederverwendbare Butterbrotdosen und Trinkbehälter mitzugeben.
• Förderung
An unserer Schule fördern wir alle Kinder nicht nur im regulären Unterricht sondern auch
in ausgewiesenen Förderstunden mit Blick auf ihre Stärken und Schwächen. Außerdem
erhalten alle Kinder nach Bedarf die Möglichkeiten, an folgenden Maßnahmen
teilzunehmen, in denen wir besonders individuell auf die Förderbedarfe der Kinder
besonders eingehen können:

Begabtenförderstunden

Förderung in Kleingruppen durch Doppelbesetzungen in den Unterrichtsstunden

LRS-Förderung (Lese-Rechtschreib-Schwäche)

Sportförderstunden

umfangreiche Auswahl an Arbeitsgemeinschaften

Lesetrainingsstunden
• Formulare zum Download
Hier können Sie folgende Formulare downloaden:

Schulanmeldung

Unfallmeldung

Anmeldung offener Ganztag

Anmeldung Übermittagbetreuung (13-Plus)

Mitgliedsantrag Förderverein
G
• Gebäude
Unsere Schule besteht aus
dem Altbau: Hier befinden sich die Klassenräume der 3. und 4. Schuljahre.
dem Neubau: Hier befinden sich die Klassenräume der 1. und 2. Schuljahre und die Toiletten
sowie Lehrerzimmer und Verwaltungstrakt. Im Untergeschoss haben die Mensa der OGS,
der Computerraum und der Lehrmittelraum ihren Platz. Außerdem in diesem Gebäude
befinden sich der Gruppenraum der OGS-Kinder des 2. Schuljahres (gleichzeitig
Klassenraum der 2b) und der Gruppenraum der OGS-Kinder des 4. Schuljahres
(Untergeschoss).
dem Anbau: Ein Raum des Anbaus wird während des Schulmorgens vor allem als Musikund Förderraum genutzt. Nachmittags stellt der Anbau Gruppenräume für die Erst- und
Drittklässler des offenen Ganztags bereit.
der Turnhalle: Sie dient hauptsächlich dem Sportunterricht. Darüber hinaus wird sie für
unsere Schulfeiern in Form einer Aula genutzt.
• Geburtstagsfeiern
Der Geburtstag eines Kindes wird in der Klasse nach klasseninternen Absprachen gefeiert.
Außerdem befindet sich ein Geburtstagskalender in jedem Klassenraum.
• Gesunde Ernährung
Wir legen großen Wert auf gesunde Ernährung, da diese eine wichtige Voraussetzung für
erfolgreiches Lernen darstellt. Sie können dazu beitragen, indem Sie Ihrem Kind ein
Frühstück mitgeben, das aus Vollkornbrot, Obst und Gemüse sowie Wasser zum Trinken
besteht.
Die dritten Schuljahre nehmen darüber hinaus an einem Projekt zur gesunden Ernährung teil.
Hier lernen sie in Gruppenarbeit, wie man auf einfache Weise gesunde Mahlzeiten wie zum
Beispiel Nudelsalat, Obstsalat oder Quark zubereitet. Den Höhepunkt des Projekts bildet das
gemeinsame Vorbereiten eines Mahls aus gesunden Speisen, zu dem die Eltern der Kinder
eingeladen werden und zu dessen Abschluss der „Ernährungsführerschein“ verliehen wird.
• Gottesdienst
Die zweiten, dritten und vierten Schuljahre besuchen jeden Donnerstag in der ersten Stunde
den Schulgottesdienst in der Pfarrkirche St. Dionysius. Der Gottesdienst wird immer von
einer Klasse mitgestaltet. Bei besonderen Anlässen (Erntedank, St. Martin, Weihnachten,
Karneval, Aschermittwoch, Ostern, Schuljahresabschluss) kommt auch das 1. Schuljahr mit.
Jede Klasse hat ihren festen Platz im Kirchenraum.
H
• Hausaufgaben
Hausaufgaben ergänzen die Arbeit in der Schule, dienen der Vorbereitung oder der Übung
und sollen von Beginn an selbstständig bearbeiten werden. Wenn Ihr Kind trotz eifrigen
Bemühens nach 30 Minuten (im 1./2. Schuljahr) bzw. nach 60 Minuten (im 3./4. Schuljahr)
den Pflichtteil der Hausaufgaben nicht beendet hat, lassen Sie das Kind die Hausaufgaben
abbrechen, sofern es nicht aus eigenem Antrieb weiterarbeiten möchte, und schreiben Sie
eine kurze Notiz an die Lehrkraft unter die Hausaufgaben. Im Sinne eines selbstständigen
Arbeitens sollten Sie Ihr Kind nur in Ausnahmefällen bei der Bearbeitung der Hausaufgaben
begleiten. Es ist die Aufgabe der Eltern unabhängig vom Besuch der OGS, im Anschluss die
Hausaufgaben auf Vollständigkeit und Sorgfalt zu kontrollieren und das Kind dazu
anzuhalten, Flüchtigkeitsfehler selbstständig aufzuspüren und zu korrigieren.
• Hausordnung
Die Hausordnung befindet sich zur Einsicht im Schulprogramm.
• Herbstfeier
Die Herbstfeier ist an unserer Schule seit Langem Tradition. Am letzten Schultag vor den
Herbstferien versammeln sich alle Klassen der Schule in der Turnhalle, um gemeinsam
herbstliche Lieder zu singen und sich gegenseitig etwas vorzuführen. Die Beiträge haben
inhaltlich mit dem Herbst zu tun. So werden beispielsweise Herbstgedichte - auch eigens
erstellte - vorgetragen, kurze Theaterstücke zum Thema Herbst dargeboten, Herbstlieder
gesungen oder Tänze zu herbstlichen Melodien aufgeführt.
I
-J
--
K
• Kakaobestellung
Alle Kinder haben die Möglichkeit, im Rahmen des von der EU geförderten Programms
‚Schulmilchbestellung‘ monatsweise Kakao, Milch, Vanillemilch oder Erdbeermilch zu
bestellen. Die Klassenlehrerin gibt rechtzeitig die genauen Termine und Kosten bekannt.
Zurzeit kostet Milch pro Tag 35ct und Kakao, Vanillemilch sowie Erdbeermilch 40ct. Das
Geld für den jeweiligen Bestellzeitraum ist bei der Klassenlehrerin im Voraus abzugeben.
Die Lieferung der Milchgetränke erfolgt direkt in die Schule.
• Karneval
Am Altweiberdonnerstag hält der Karneval Einzug in unser Schulhaus. Nach dem
gemeinsamen Besuch eines karnevalistisch gestalteten Gottesdienstes in der Pfarrkirche St.
Dionysius feiern die kostümierten Kinder in ihren Klassen. Um 10.11 Uhr ziehen alle Kinder
in Form einer Polonaise in die von Eltern bunt geschmückte Turnhalle. Dort werden,
moderiert von Kindern aus dem 3. oder 4. Schuljahr, unterschiedlichste karnevalistische
Darbietungen von allen Klassen den Kindern, Lehrern und Eltern dargeboten. Höhepunkt ist
dabei immer der Besuch des Monheimer Kinderprinzenpaares.
Auch beteiligen wir uns jedes Jahr mit einem Programmpunkt am Baumberger
Kinderkarneval im Bürgerhaus organisiert durch den Baumberger Allgemeinen
Bürgerverein. Abhängig von der elterlichen Beteiligung nehmen wir als Fußgruppe am
Baumberger Veedelszoch teil.
• Klassenarbeiten
In den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden entsprechend der
schulrechtlichen Vorgaben Klassenarbeiten zur Leistungsüberprüfung geschrieben. Diese
schriftlichen Arbeiten dienen einerseits der Überprüfung komplexer, im Unterricht
erarbeiteter Inhalte und damit verbunden der Leistungsbewertung. Gleichzeitig werden die
Ergebnisse herangezogen, um Rückschlüsse auf die Gestaltung der individuellen Förderung
der Schülerinnen und Schüler sowie auf die Gestaltung des Unterrichts ziehen zu können.
Die vorgesehene Anzahl der Klassenarbeiten richtet sich nach den verschiedenen
Unterrichtsfächern und Jahrgangsstufen. In Klasse 1 sowie im ersten Halbjahr der Klasse 2
werden lediglich kleine schriftliche Lernzielkontrollen aber keine Klassenarbeiten
geschrieben. Im zweiten Halbjahr der Klasse 2 werden in den Fächern Deutsch und
Mathematik jeweils zwei Arbeiten geschrieben, die auch benotet werden. In den
Jahrgangsstufen 3 und 4 werden im Fach Deutsch jeweils fünf benotete Klassenarbeiten
geschrieben. Im Fach Mathematik sind es jeweils vier und im Fach Englisch jeweils zwei.
Klassenarbeiten als punktuelle Leistungsüberprüfungen stellen nur eines von zahlreichen
Instrumenten im Rahmen einer umfassenden Leistungsbewertung dar, die Ergebnisse und
Prozesse gleichermaßen mit einbezieht.
• Klassendienste
In jeder Gemeinschaft fallen unterschiedliche Aufgaben an, die von der Allgemeinheit
getragen werden müssen. Entsprechend richten wir in allen Klassen sogenannte
Klassendienste ein, denen die Verantwortung für die Erledigung bestimmter Aufgaben für
die Klassen- oder Schulgemeinschaft obliegt. Die Zuständigkeiten werden in einem
regelmäßigen Rhythmus von der Klassenleitung in Absprache mit den Schülerinnen und
Schülern festgelegt. Grundsätzlich müssen sich alle Kinder einer Klasse für die Übernahme
eines Dienstes zur Verfügung stellen.
Zu den Klassendiensten können beispielsweise gehören:

Tafeldienst

Fegedienst

Ordnungsdienst

Kakaodienst

Austeildienst

Hofdienst

Blumendienst
Die Einrichtung von Klassendiensten soll neben der Erfüllung der anfallenden Aufgaben
dazu beitragen, die Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler in den Bereichen
Selbständigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Rücksichtnahme zu fördern.
• Klassenfahrten, Wanderungen und Unterrichtsgänge
Schulwanderungen und Schulfahrten sind Bestandteile der Bildungs- und Erziehungsarbeit
unserer Schule. Wir achten darauf, dass sie einen deutlichen Bezug zum Unterricht haben,
und legen Wert darauf, dass sie aus dem Schulleben programmatisch erwachsen und im
Unterricht vor- und nachbereitet werden. Sie ergänzen unsere Unterrichtsarbeit, indem sie
unseren Kindern neue Erfahrungen vermitteln und bei allen Beteiligten das gegenseitige
Verstehen und den Sinn der Gemeinschaft fördern.
Solche gemeinsame Fahrten und Unternehmungen haben eine große Bedeutung unter
anderem für das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler. Sie stärken die
Gemeinschaft, fördern die Selbstständigkeit und Teamfähigkeit der Kinder sowie das
gemeinsam Tun. Sie erleben ihre Mitschüler aus völlig neuen und vielleicht überraschenden
Perspektiven. Die geforderte Rücksichtnahme aufeinander und die Tagesgestaltung im
Klassenverband prägen das Sozialverhalten. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ist,
wenn es sich hierbei um eine schulische Veranstaltung handelt, verpflichtend.
Wir planen Wanderungen und Klassenfahrten gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten
und soweit dies möglich ist mit den Kindern. In der Regel fahren an unserer Schule die
Parallelklassen gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen im 2. Schuljahr für 2 Tage und im
4. Schuljahr für 4-5 Tage auf Klassenfahrt. Über Dauer und Ziel der Fahrten muss frühzeitig
in den Klassenpflegschaften geheim und schriftlich abgestimmt werden. Es ist uns wichtig,
dass alle Kinder an diesen Fahrten teilnehmen können. Finanzielle Gründe dürfen nicht
ausschlaggebend dafür sein, dass ein Kind an einer Fahrt nicht teilnimmt. Bei finanziellen
Engpässen finden wir eine Lösung über den schulischen Förderverein oder staatliche
Unterstützungsangebote.
Neben Klassenfahrten sind eintägige Schulwanderungen fester Bestandteil unseres
Schullebens. Sie werden oft zur Vorbereitung oder Nachbereitung besonderer
Unterrichtsprojekte durchgeführt. Mit ihnen wollen wir in außerschulische Erfahrungsräume
eintreten und zu einer originalen Begegnung hinführen. Zu Beginn eines Schuljahres werden
mögliche Ziele für Wanderungen und Unterrichtsgänge in den Klassenpflegschaften beraten.
• Kontakt / Sekretariat
Das Sekretariat unserer Schule befindet sich im 1. OG des Hauptgebäudes und ist
folgendermaßen besetzt:
montags 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
dienstags bis donnerstags 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Telefon: 02173-964510
Fax:
02173-964519
Email:
[email protected]
Internet: www.wks.monheim.de
Unsere Sekretärin Frau Voß hilft Ihnen weiter bei allen allgemeinen Fragen rund um den
Schulbesuch wie beispielsweise:

Anmeldung zum Schulbesuch

Anmeldung für den offenen Ganztag

Anmeldung für die Übermittagbetreuung bis 13.20 Uhr

Abmeldungen

Fahrtkostenerstattung

Antragsformulare im Rahmen des Programmes Bildungs- und Teilhab (BuT)

Meldung von Adress- oder Telefonänderungen

Krankmeldung

Mitgliedschaft im Förderverein

allgemeine Fragen zum Schulbesuch

Terminvereinbarungen mit dem Schulleiter
Gesprächstermine mit den Lehrkräften oder dem Schulleiter werden nach Absprache in der
Regel binnen einer Woche vergeben. Das Büro der Schulleitung befindet sich ebenfalls im
1. OG des Hauptgebäudes.
Die Mitarbeiter des offenen Ganztages unter der pädagogischen Leitung von Frau Heck sind
in der Regel täglich ab 11.00 Uhr wie folgt erreichbar:
Telefon:
Email:
02173-964516
[email protected]
Die pädagogische Leitung des offenen Ganztages ist im orangefarbenen Anbau neben der
Sporthalle untergebracht.
• Krankmeldung / Entschuldigung
Im Krankheitsfall rufen die Eltern der Schüler bis 7.45 Uhr in der Schule an und geben das
Fehlen und die Art der Erkrankung ihres Kindes bekannt. Zu diesem Zweck kann auch auf
den Anrufbeantworter gesprochen oder eine schriftliche Nachricht über beispielsweise ein
anderes Kind derselben Klasse mitgegeben werden. Liegt keine Information über den
Verbleib des Kindes vor, fragt die Schule telefonisch nach.
Sobald das Kind die Schule wieder besucht, geben die Eltern eine schriftliche
Entschuldigung unter Angabe von Zeitraum und Grund der Abwesenheit mit in die Schule.
Bei besonderem Anlass kann die Schule die Vorlage eines ärztlichen Attestes verlangen. Ein
Attest ist immer vorzulegen bei Abwesenheit am letzten Tag vor oder am ersten Tag nach
den Ferien.
L
• Lehr- und Lernmittel
Lehr- und Lernmittel sind außer Schulbüchern alle Übungsmaterialien, Anschauungsmittel
und Geräte, mit denen die Schüler arbeiten. In einigen Fächern und Jahrgangsstufen erhalten
die Kinder leihweise Bücher, die nach Gebrauch in möglichst gutem Zustand zurückgegeben
werden sollen. Die Bücher müssen über mehrere Jahre ausgeliehen werden, da uns nur
geringe finanzielle Mittel zur Anschaffung zur Verfügung stehen. Können Bücher aufgrund
von Beschädigungen nicht mehr eingesetzt werden, müssen die Eltern abhängig vom Alter
der Bücher gegebenenfalls anteilig Ersatz leisten. Eltern müssen jährlich einen
schulrechtlich festgelegten Eigenanteil zur Beschaffung von Schulbüchern beisteuern. Über
die Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln entscheidet die Schulkonferenz.
• Leistungsbewertung
Die Bewertung von Leistungen der Schülerinnen und Schüler gehört neben der Gestaltung
von Unterricht, der Erziehung, der individuellen Förderung oder der Beratung zu den
Kernaufgaben einer Schule. Grundlage der Leistungsbewertung sind die rechtlichen
Vorgaben in Richtlinien und Lehrplänen, der durchgeführte Unterricht und das schulinterne
Leistungskonzept, das entsprechende Vereinbarungen zur Praxis der Leistungsbewertung
enthält.
In die Leistungsbewertung fließen zahlreiche Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler ein.
Hierzu gehören beispielsweise mündliche oder praktische Beiträge, schriftliche Leistungen
im Unterricht und bei Lernzielkontrollen oder Klassenarbeiten. Aber auch die Qualität des
Arbeits- und Sozialverhaltens, erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten oder prozessbezogene
Lernentwicklungen spielen eine zentrale Rolle.
Jeder Leistungsbewertung geht die Ermöglichung von Leistungen durch entsprechend
gestaltete Unterrichtssituationen voran. Ferner liefert die Bewertung von Leistungen den
Lehrkräften wichtige Hinweise für die weitere Unterrichtsgestaltung und die Beratung der
Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern im Hinblick auf die jeweilige Lernentwicklung.
Leistungen werden also von den Lehrkräften nicht einfach gefordert, sondern zuallererst
gefördert.
• Leitziele unseres Unterrichts
Der Unterricht wird von den Lehrkräften unserer Schule auf der Grundlage der
schulrechtlichen Vorgaben in Richtlinien und Lehrplänen sowie der schulinternen Curricula
durchgeführt. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern in ihrer jeweiligen
Klassengemeinschaft einen Raum, in dem sie sich mit ihrer Persönlichkeit und ihren
individuellen Stärken und Schwächen angenommen fühlen können. Nur auf dieser Basis ist
es ihnen möglich, ihre Begabungen, Talente und Fähigkeiten zu erfahren und
weiterzuentwickeln.
Ziel unserer Unterrichtsgestaltung ist die Begleitung der uns anvertrauten Schülerinnen und
Schüler auf ihrem Weg hin zu selbständigen, verantwortungsbewussten, leistungsbereiten,
rücksichtsvollen und glücklichen Menschen, die auf ihre weitere Schullaufbahn und die
Mitgestaltung unserer Gesellschaft bestmöglich vorbereitet sind. Alle Lehrkräfte unserer
Schule sind sich ihrer Vorbildfunktion in diesem Zusammenhang sehr bewusst. Wir
gestalten unseren Unterricht so, dass die Lernfreude und Neugier der Kinder erhalten bleibt,
Interessen geweckt und gefördert werden und ihrer Kreativität und Phantasie Raum gegeben
wird.
M
• Milch / Kakao
Siehe oben Kakaobestellung
• Musikschule / MoMo (Monheimer Modell)
Seit dem Schuljahr 2006 / 2007 kooperiert die Winrich-von-Kniprode-Schule eng mit der
Monheimer Musikschule. Der schulische Musikunterricht im ersten Schuljahr wird ergänzt
durch eine Unterrichtsstunde der Musikschule. Hier werden die Kinder im Rahmen eines
von Musikschullehrern durchgeführten Instrumentenkarussells an unterschiedliche
Instrumentengruppen herangeführt. Ab dem zweiten Schuljahr hat jedes Kind die
Möglichkeit, ein Instrument seiner Wahl zu einem geringen monatlichen finanziellen Beitrag
zu erlernen. Die Instrumente können kostenlos bei der Musikschule ausgeliehen werden. Der
Musikschulunterricht findet im Anschluss an den schulischen Unterricht in den Räumen der
Schule statt. Einmal im Jahr präsentieren die Kinder im Rahmen eines Konzerts ihre
Lernfortschritte auf dem Instrument.
Der große Erfolg dieser Kooperation hat es ermöglicht, seit dem Schuljahr 2010 / 2011 ein
Schulorchester zu gründen. Etwa 80% unserer Schülerinnen und Schüler im ersten Schuljahr
erlernen ab der zweiten Klasse ein Instrument. Ab der dritten Klasse können sie dann nach
Absprache mit den Lehrkräften der Musikschule Mitglied im Schulorchester werden, das bei
verschiedenen Gelegenheiten im Jahresverlauf auftritt.
Das Modellprojekt MoMo hat angesichts der großen Erfolge bundesweit Beachtung
gefunden und wird vom Land Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert.
• Mathepirat
Im Mathematikunterricht der Jahrgangsstufen 1 bis 4 nutzen wir das Internetportal
Mathepirat (www.mathepirat.de). Die Schülerinnen und Schüler erhalten von ihrer
Klassenleitung individuellen Zugangsdaten (Benutzername und Kennwort), mit denen sie in
der Schule oder auch zu Hause das Internetportal nutzen können. Das Portal bietet zu
wichtigen Bereichen des Faches Mathematik zahlreiche Übungsaufgaben unterschiedlichen
Schwierigkeitsgrades, die von den Kindern zu Zwecken der Übung als Bestandteil des
Unterrichts oder auch freiwillig zu Hause bearbeitet werden können. Sie erhalten dabei eine
individuelle Rückmeldung. Die jeweilige Klassenleitung hat die Möglichkeit, einzelnen
Kindern je nach Leistungsstand Aufgaben eines bestimmten Bereiches oder
Anforderungsniveaus freizuschalten oder zu blockieren, und Auswertungen über die
bearbeiteten Aufgaben abzurufen. Da die Kinder das Lernportal auch außerhalb der Schule
nutzen können, fließt die abrufbare Auswertung nicht in die Leistungsbewertung der Schule
ein.
N
-O
• Offener Anfang
An unserer Schule haben die Kinder vor Unterrichtsbeginn (ab 07.45 Uhr) die Möglichkeit,
sich bereits in den Klassenräumen einzufinden. Dort können sie mit ihren Mitschülern oder
der Klassenlehrerin ins Gespräch kommen, sich mit Freiarbeitsmaterialien beschäftigen oder
ruhig den Tag beginnen.
Alternativ dürfen sie auch bis zum Unterrichtsbeginn um 08.00 Uhr die Zeit mit Spielen auf
dem Schulhof verbringen.
• Offener Ganztag
Siehe oben Betreuungsformen
P
• Patenkonzept
An unserer Schule erhält jeder Schulneuling mindestens einen Paten aus dem 4. Schuljahr
zugewiesen. An einem der ersten Schultage stellen sich die Paten den Erstklässlern vor und
überreichen ihnen ein Willkommensgeschenk. Die Aufgabe der Paten ist es, den
Schulneulingen zu helfen, sich in der Schule zurechtzufinden und wohl zu fühlen. So spielen
viele Kinder mit ihren Patenkindern in der Hofpause oder besuchen sie in ihrer Klasse. Sie
zeigen ihnen wichtige Orte im Schulgelände und sind wichtige Helfer auf Augenhöhe. Als
Dankeschön erhalten die Paten von ihren Patenkindern am letzten Schultag nach dem
Schuljahresabschlussgottesdienst eine Rose.
• Pausen und Unterrichtszeiten
Folgende Pausenzeiten gibt es an unserer Schule
07.45 – 08.00 Uhr: Offener Anfang (Aufenthalt im Klassenraum oder auf dem Hof)
09.30 – 09.45 Uhr: 1. Hofpause
09.45 – 09.55 Uhr: Frühstückspause in der Klasse
11.30 – 11.45 Uhr: 2. Hofpause
Zwischen der 3. und 4. Stunde und zwischen der 5. und 6. Stunde sind jeweils 5 Minuten
Pause für einen Lehrerwechsel vorgesehen.
Unsere Unterrichtszeiten:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Stunde: 08.00 – 08.45 Uhr
Stunde: 08.45 – 09.30 Uhr
Stunde: 09.55 – 10.40 Uhr
Stunde: 10.45 – 11.30 Uhr
Stunde: 11.45 – 12.30 Uhr
Stunde: 12.35 – 13.20 Uhr
• Projektwochen
In jedem Jahr findet eine Projektwoche (5 Schultage) am Ende des Schuljahres statt. In
einem Schuljahr handelt es sich dabei um eine jahrgangsbezogene Projektwoche, deren
Thema von den Jahrgangsstufenlehrern festgelegt wird.
Im anderen Jahr handelt es sich um eine jahrgangsübergreifenden Projektwoche. Das Thema
wird in der Lehrerkonferenz festgelegt. Am Samstag dieser Woche findet ein Schulfest zum
gleichen Thema statt, auf dem einzelne Ergebnisse der Woche den Eltern präsentiert werden.
• Parkmöglichkeiten
Alle Eltern haben die Möglichkeit in den Seitenstraßen um die Schule zu parken. Wir bitten
jedoch darum, falls Sie ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen müssen, Ihr Kind nicht
direkt auf den Zugangsstraßen der Schule abzusetzen, da sonst andere Kinder, die zu Fuß
zur Schule unterwegs sind, gefährdet werden.
Lehrer haben die Möglichkeit in der Seitenstraße hinter der Turnhalle auf den dafür
vorgesehenen Lehrerparkplätzen zu parken.
Q
-R
--
S
• Sankt Martin
Jedes Jahr basteln alle Kinder eine eigene Laterne. Eine Auswahl der Laternen aller Klassen
wird auf der Fackelausstellung des Baumberger Bürgervereins im Bürgerhaus ausgestellt.
Gegen eine freiwillige Spende können in der Schule Martinstüten mit Leckereien bestellt
werden.
Der Martinszug des Stadtteils Baumberg findet traditionell am 11. November statt und
beginnt für uns in der Regel um 17.30 Uhr. Die Klassen stellen sich beginnend mit der Klasse
1a und endend mit der Klasse 4b auf dem Schulhof auf. Begleitet von Musikkapelle ziehen
wir mit Sankt Martin an der Spitze durch die benachbarten Straßen.
Auf dem Weg ziehen wir am großen Martinsfeuer vorbei, an dem auch die Mantelteilung
stattfindet. Zurück auf dem Schulhof singen wir gemeinsam noch einige Martinslieder, bevor
die Kinder in den Klassen ihre Martinstüten erhalten. Im Sinne St. Martins können die
gesammelten Süßigkeiten in der darauf folgenden Woche gespendet werden. Sie werden in
das Kinderdorf nach Leichlingen gebracht.
• Schulbücher
An unserer Schule arbeiten wir in den Fächern Deutsch und Mathematik mit den Lehrwerken
„Kunterbunt“ und „Zahlenbuch“ vom Klett Verlag. Mit einem festgelegten Eigenanteil der
Elternschaft werden ausgewählte Schulbücher über die Schulbestellung angeschafft.
Weitere notwendige Bücher werden von der Schule leihweise zur Verfügung gestellt. Bei
unsachgemäßer Behandlung werden den Eltern die Unkosten in Rechnung gestellt.
• Schulkonferenz
An jeder Schule ist eine Schulkonferenz einzurichten. Sie ist das oberste
Mitwirkungsgremium der Schule, in dem alle an der Bildungs- und Erziehungsarbeit der
Schule Beteiligten zusammenwirken. Sie entscheidet in grundsätzlichen Angelegenheiten
der Schule und vermittelt bei Konflikten innerhalb der Schule. Sie kann Vorschläge und
Anregungen an den Schulträger und an die Schulaufsichtsbehörde richten. Mitglieder
unserer Schulkonferenz sind unser Schulleiter sowie 6 gewählte Lehrer- und 6 gewählte
Elternvertreter. In der jeweils ersten Lehrerkonferenz sowie der ersten
Schulpflegschaftssitzung im Schuljahr werden die Mitglieder für die Schulkonferenz
gewählt.
• Schulprogramm
Das Schulprogramm befindet sich in ständiger Überarbeitung durch das Kollegium im
Rahmen der Lehrerkonferenzen sowie durch eine Steuergruppe bestehend aus der
Schulleitung und einigen Kolleginnen. Die aktuelle Version kann bei Herrn Schröder
eingesehen werden.
• Schulfest
Alle zwei Jahre wird im Anschluss an eine Projektwoche ein großes Schulfest gefeiert. Das
Schulfest ist passend zum Thema der Projektwoche ausgerichtet. An diesem Samstag
werden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ausgestellt und vorgeführt. Mit großem
Engagement planen und organisieren die Eltern einer jeden Klasse für dieses Schulfest einen
themenbezogenen Stand. Alle Kinder können mithilfe einer Spielkarte ihre Zeit dort mit
Spielen und Aktionen gestalten.
• Schülerfragebogen
In jedem Halbjahr werden in den 3. und 4 Schuljahren das Klassenlehrerverhalten sowie die
Unterrichtsarbeit auf der Grundlage selbst entwickelter Schülerfragebögen evaluiert. Die
Schüler beantworten anonym 20 Fragen im Ankreuzverfahren. Die Klassenlehrer werten
diese aus und geben in der kommenden Lehrerkonferenz die Ergebnisse bekannt.
Gemeinsam werden mit den Kindern Rückschlüsse gezogen und Konsequenzen für den
Unterricht beschlossen.
• Sekretariat
Siehe oben Kontakt
• Sport und Schwimmen
Die Teilnahme am Sportunterricht ist für alle Kinder obligatorisch. Eine Freistellung ist nur
mit einer schriftlichen Entschuldigung möglich. Für den Sportunterricht benötigen die
Kinder eine Sporthose, T-Shirt und Hallenschuhe, d. h. keine Turnschuhe, die auch draußen
getragen werden. Wir empfehlen außerdem einen Turnbeutel, der mit dem Namen des
Kindes dauerhaft gekennzeichnet ist.
Die Kinder unserer Schule haben kontinuierlich ab dem 2. Halbjahr im 2. Schuljahr 2 Jahre
Schwimmunterricht. Im 2. und 4. Schuljahr finden zwei Schwimmstunden, im 3. Schuljahr
eine Schwimmstunde pro Woche statt.
Die Schwimmzeiten sind

mittwochs: 11.15 – 12.30 Uhr (inklusive Busfahrt) (3. Schuljahre)

freitags: 07.45 – 09.30 Uhr (inklusive Busfahrt) (1. Hj. Jgst. 4 / 2. Hj. Jgst. 2)
Die Kinder benötigen eine Sportbadehose bzw. einen Sportschwimmanzug und Mädchen
zusätzlich eine Badekappe. In den Wintermonaten sind eine Jacke und Mütze obligatorisch.
Kinder, die ihre Sport- oder Schwimmsachen nicht dabei haben, werden vom aktiven
Sportunterricht ausgeschlossen.
Der Schwimmunterricht findet im Schwimmbad Mona mare in Monheim statt. Die Kinder
werden in Begleitung der Schwimmlehrer mit dem Schulbus dorthin gebracht.
Wenn das Kind aus gesundheitlichen Gründen nicht am Sportunterricht teilnehmen kann,
sind einzelne Absprachen zwischen Eltern und Lehrerin notwendig.
• Sporttag
Im zweiten Halbjahr eines jeden Schuljahres findet für alle Kinder unserer Schule ein
Sporttag statt. Dieser Sporttag wird immer unter ein bestimmtes Thema gestellt und von den
Sportlehrern vorbereitet (z. B. Schwimmtag, Spiel und Spaß mit dem Ball, …). An diesem
Tag ist kein Unterricht nach Plan.
• Sprechzeiten
Jede Lehrkraft unserer Schule steht für Gespräche mit Eltern und Kindern zur
Verfügung. Fragen Sie die entsprechende Lehrerin, wann sie Zeit hat und vereinbaren Sie
einen festen Termin, wenn Sie Gesprächsbedarf haben.
Darüber hinaus gibt es regelmäßige Elternsprechtagwochen im April und November.
T
• Tage der offenen Tür
Jedes Jahr im Oktober finden an zwei Tagen die „Tage der offenen Tür“ statt. Den
zukünftigen Erstklässlern und ihren Eltern wird ermöglicht, in den ersten beiden Stunden am
Unterricht teilzunehmen. In einem Aushang sind die Unterrichtsthemen der Klassen
aufgelistet, so dass nach Interesse eine Klasse ausgewählt werden kann. Der Unterricht ist
so aufbereitet, das unsere kleinen Besucher intergiert werden und mitarbeiten können. Es ist
empfehlenswert, die Klassen nach der Unterrichtsstunde zu wechseln.
Während ihr Kind im Unterricht ist, können sich die Eltern im Flur über die Schule
informieren und mit dem Schulleiter sprechen.
• Tornister
Die Schüler haben in ihren Klassenräumen Ablagen und / oder Kisten, in denen sie Bücher
und Material aufbewahren können, so dass sie nur die entsprechenden Materialien für die
Hausaufgaben einpacken müssen.
Ein zu schwerer oder schlecht sitzender Tornister führt zu Rücken- oder Haltungsschäden.
Daher sollten die Eltern gemeinsam mit uns darauf achten, dass der Tornister immer nur das
nötige und aktuelle Material enthält und die Tragegurte richtig eingestellt sind. Ordnung im
Tornister erspart Suchen und unnötiges Schleppen.
• Trödelmarkt und Sommerfest
Alle zwei Jahre veranstalten wir als Schulgemeinschaft an einem Samstag im Frühsommer
ein Sommerfest mit Trödelmarkt. Der vorher in den Klassen gesammelte Trödel wird von
den Eltern mit Preisen ausgezeichnet. Jede Klasse baut auf dem Schulhof ihren Trödelstand
auf und die Kinder der Klassen verkaufen selbst. Nach der gemeinsamen Begrüßung wird
der Trödelmarkt eröffnet. Ein Getränkestand, unsere beliebte Cafeteria und ein Grillstand
sorgen für das leibliche Wohl. Im nachmittags Bereich gibt es ein kleines Programm zur
Unterhaltung unserer Gäste. Der Erlös dieses Trödelmarktes kommt zur Hälfte einem vorher
ausgewählten „guten Zweck“ und hälftig dem Förderverein unserer Schule zugute.
U
• Unfallmeldung
Verletzt sich ein Kind während der Schulzeit so, dass es einen Arzt aufsuchen muss, besteht
aus Versicherungsgründen für die Person, die während des Unfalls aufsichtführend war, die
Verpflichtung, einen Unfallbericht zu schreiben. Dieser Bericht ist dem Schulleiter zur
Unterschrift vorzulegen. Das Formular ist im Sekretariat erhältlich. Hierzu sind der Name
des behandelnden Arztes sowie die Dauer der Untersuchung zu erfragen. Die Angabe der
genauen Uhrzeiten ist erforderlich.
• Unterrichtsfächer
Die Kinder werden in allen vier Grundschuljahren in folgenden Fächern unterrichtet:
Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Sport, Religion, Musik, Kunst/Textiles Gestalten und
Englisch (ab dem 2. Halbjahr des 1. Schuljahres). Der Schwimmunterricht findet für die
Zweitklässler im 2. Halbjahr, für die Drittklässler das ganze Jahr und für die Viertklässler
im 1. Halbjahr statt.
Die Aufteilung der Unterrichtsstunden ist durch die Stundentafel gem. AO-GS vorgegeben.
• Unterrichtszeiten und Pausen
Unterrichtszeiten an unserer Schule:
1. Stunde:
2. Stunde:
3. Stunde:
4. Stunde:
5. Stunde:
6. Stunde:
08.00 - 08.45 Uhr
08.45 - 09.30 Uhr
09.55 - 10.40 Uhr
10.45 - 11.30 Uhr
11.45 - 12.30 Uhr
12.35 - 13.20 Uhr
Unsere Pausenzeiten an unserer Schule:
1. Hofpause:
09.30 – 09.45 Uhr
Frühstückspause: 09.45 – 09.55 Uhr
2. Hofpause:
11.30 – 11.45 Uhr
• Übergang
Die Übergänge von einer Bildungseinrichtung zur nächsten sind wichtige Faktoren auf dem
Bildungsweg der Kinder. Aus diesem Grund bedarf es einer besonderen Begleitung.
Kita – Grundschule:

Im Oktober eine jeden Jahres führt das gesamte Kollegium einen Informationsabend
für Eltern der zukünftigen Schulneulinge durch.

Ebenfalls im Oktober finden die „Tage der offenen Tür“ statt. An zwei Vormittagen
bieten wir Eltern und Kindern die Möglichkeit, an jeweils zwei Unterrichtstunden
aller Jahrgangsstufen und Klassen teilzunehmen.

Im November werden die Termine zur Anmeldung vergeben.

Im Frühjahr laden wir die Schulneulinge zur Diagnosewerkstatt ein. Im Rahmen
eines Nachmittages lernen die Kinder das gesamte Kollegium und die Räume der
Schule kennen. In Kleingruppen durchlaufen sie verschiedene Stationen und
kindgerechte Aufgaben. Die Beobachtung der Kinder ermöglicht Einblicke in ihren
Lern- und Entwicklungsstand. Die Eltern werden im Anschluss über unsere
Beobachtungen informiert und erhalten ggf. konkrete Hinweise zur zielgerichteten
Begleitung ihrer Kinder.

In Absprache mit den örtlichen Kindertagesstätten kommen die Kinder zu einem
Hospitationsvormittag zu uns. So kommen die Schulneulinge mindestens drei Mal
vor ihrer Einschulung in unsere Schule und verfügen somit schon über eine erste
Orientierung.

Kurz vor den Sommerferien finden auf professioneller Ebene Übergabekonferenzen
mit den örtlichen Kindertagesstätten statt. Die Leitungen der Einrichtungen und die
zukünftigen Klassenlehrer thematisieren wichtige Elemente des bisherigen
Bildungsweges der Schulneulinge. Aus Gründen des Datenschutzes ist die
Zustimmung der Erziehungsberechtigten notwendig.

Unsere Schulneulinge werden gerne zu unsern Schulveranstaltungen, wie zu Schuloder Grillfesten eingeladen.
Grundschule – weiterführende Schule:

Die Schüler der Jahrgangsstufe vier setzen sich mit der Schulwahl sowie mit dem
gegliederten Schulsystem NRWs vertieft im Unterricht auseinander. Die Kinder
lernen die unterschiedlichen Schulformen mit den ihnen eigenen Schwerpunkten
kennen und können ihre Lernbiographie dazu in Beziehung setzen.

Im November können sich Eltern im Rahmen eines Elternabends ausführlich über
die verschiedenen Schulformen informieren. Sie erhalten Hinweise zur
Entscheidungsfindung, und auch
Informationsmaterial
weiterführenden Schulen steht zur Verfügung.
der
örtlichen

Im Dezember finden Beratungsgespräche statt. Erziehungsberechtigte, Kinder und
Klassenlehrerinnen bedenken gemeinsam die Frage der Schulwahl. Dabei werden
die ganze Persönlichkeit sowie die gesamte Lernentwicklung des Kindes in den
Blick genommen.

Weiterführende Schulen bieten Hospitationstage an, an denen unsere Schüler ihre
mögliche neue Schule kennenlernen können.

Nach einiger Zeit nehmen Kolleginnen unserer Schule nach dem Übergang unserer
Schüler an Erprobungskonferenzen teil. Sie halten somit den Kontakt zu den
Schülern und den weiterführenden Schulen, ebenso wird ein professioneller
Austausch gewährleistet.
V
• Vergleichsarbeiten
Im 2. Halbjahr des 3. Schuljahres nehmen alle Kinder an den Vergleichsarbeiten des Landes
NRW teil. An 3 Terminen werden in den Fächern Mathematik und Deutsch vorgefertigte
Leistungsüberprüfungen geschrieben. Diese werden von den Klassen-/Fachlehrerinnen nach
vorgegebenen Kriterien ausgewertet. Die Resultate werden von der Uni Landau ausgewertet.
Die Auswertungsergebnisse werden in Säulendiagrammen den Schulen zurückgemeldet.
Dabei werden nicht nur die Klassen unserer Schule untereinander verglichen. Es wird auch
ein so genannter fairer Vergleich zwischen den Ergebnissen unserer Schule und anderen
Schule mit ähnlichen Voraussetzungen gezogen. Die Ergebnisse werden in den schulischen
Mitwirkungsgremien präsentiert und erörtert. Schulintern vereinbarte Konsequenzen werden
der Schulaufsicht mitgeteilt.
• Verkehrshelfer / Schülerlotsen
Dank engagierter Eltern kann an unserer Schule ein Lotsendienst aufrechterhalten werden.
Rund um die Schule stehen Verkehrshelfer bereit, die den Kindern ein sicheres Überqueren
der Straßen ermöglichen.
Insbesondere an den Parkplätzen gegenüber dem Haupteingang zeigte sich der Lotsendienst
sehr notwendig. Durch die Vielzahl der in PKW gebrachten Kinder und das damit
einhergehende Ein- und Ausparken werden die an der Straße stehenden Kinder gefährdet.
• Versicherung
Die Kinder sind auf dem Schul- und Nachhauseweg sowie in der Schulzeit und auf
Ausflügen bzw. Klassenfahrten über die Landesunfallkasse versichert.
Verursachen Kinder Sachschäden, so sind die Eltern regresspflichtig. Es empfiehlt sich
deshalb, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen.
W
• Wanderungen
siehe oben Klassenfahrten, Wanderungen und Unterrichtsgänge
• Weihnachtsfeier
Im zweijährigen Turnus finden an unserer Schule entweder klasseninterne Weihnachtsfeiern
oder eine Feier mit der ganzen Schule statt. Die klasseninterne Weihnachtsfeier gestaltet jede
Klasse eigenständig. Kinder, Eltern, Geschwister und Klassenlehrer treffen sich an einem
beliebigen Adventsnachmittag im Klassenraum, wo die Kinder etwas aufführen, Plätzchen
gegessen werden und gemeinsam gesungen und gespielt wird.
Die Schulweihnachtsfeier, die ebenfalls an einem Nachmittag im Advent stattfindet, beginnt
mit einem gemeinsamen und von allen Klassen der Schule gestalteten Gottesdienst, zu dem
auch die Eltern und Geschwister der Kinder eingeladen sind. Anschließend folgt ein
gemütliches Beisammensein mit Glühwein und Kinderpunsch auf dem Schulhof.
• Weiterführende Schulen
Kinder entwickeln sich ganz unterschiedlich, auch wenn sie in demselben Alter sind. Sie
haben verschiedene Interessen, Begabungen und Fähigkeiten. Sie lernen auf verschiedene
Weise und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Wir begleiten alle Kinder und fördern sie bei der Entwicklung ihrer Begabungen und
Fähigkeiten.
Wir suchen für jedes uns anvertraute Kind die am besten geeignete Schulform und halten
diese in der begründeten Empfehlung fest. Bei einigen Kindern wird eine eingeschränkte
Empfehlung für eine weitere Schulform gegeben.
Für den Übergang an die weiterführenden Schulen gibt es bei uns folgenden Fahrplan im
vierten Schuljahr:

1. November: Die Schulleitung informiert in einem Infoabend für die Eltern der
Jahrgangsstufe 4 über die verschiedenen Schulformen, deren Anforderungen und
den Zeitplan der Beratungsgespräche.

2. November / Dezember: Die Klassenlehrkräfte beraten die Eltern im Hinblick auf
das Lern-, Leistungs-, Arbeits- und Sozialverhalten des Kindes über die weitere
Schullaufbahn.

3. Dezember / Januar: Die Klassenkonferenz (alle Lehrkräfte, die in dieser Klasse
unterrichten) als Zeugniskonferenz entscheidet unter Vorsitz des Klassenlehrers
über die begründete Schulformempfehlung.

4. Ende des 1. Halbjahres: Die Kinder erhalten das Halbjahreszeugnis mit der
begründeten Empfehlung zum Besuch einer weiterführenden Schule.

5. Februar: Die Eltern melden ihre Kinder an einer weiterführenden Schule unter
Vorlage des Halbjahreszeugnisses der Klasse 4 sowie ggf. des
Schuljahresendzeugnisses aus Klasse 3 und der begründeten Empfehlung an.
Siehe auch oben Übergang
• Wettbewerbe
Die Kinder unserer Schule haben die Möglichkeit an verschiedenen Wettbewerben
teilzunehmen:

Malwettbewerb der Volksbanken (alle Klassen)

Vorlesewettbewerb des Lions Clubs (3. Schuljahr)

Känguruwettbewerb Mathematik (3. und 4. Schuljahr)

Landesweiter Mathematikwettbewerb (4. Schuljahr)
• Winrich von Kniprode
Winrich von Kniprode (* um 1310 unweit von Monheim am Rhein, † 24. Juni 1382 bei
Marienburg, poln. Malbork) war der 22. Hochmeister des Deutschen Ordens. Er bekleidete
dieses Amt in der Zeit von 1351 bis 1382. In diese Epoche fallen sowohl die Blütezeit des
Rittertums als auch die Glanzzeit des Ordensstaates. Winrich von Kniprode entstammte
einem niederrheinischen Rittergeschlecht. In der Zeit von 1338 bis 1341 war Winrich von
Kniprode Komtur (Befehlshaber innerhalb eines geistlichen Ritterordens) von Danzig.
Gleichzeitig versuchte Winrich, den allgemeinen Bildungsstand zu heben. In den Städten
kam es zur Errichtung allgemeinbildender Schulen. In Marienburg eröffnete man eine
Lehranstalt zur höheren Bildung der Ordensmitglieder.
(Quelle: Wikipedia)
X
-Y
--
Z
• Zensuren
In unserer Schule werden die Kinder schrittweise an die Bewertung ihrer Leistungen
herangeführt. Diese Leistungsbewertung dient der Förderung des einzelnen Schülers. Die
Lehrkräfte unserer Schule gestalten die Leistungsbewertung so transparent wie möglich, so
dass sie Selbsteinschätzung ermöglicht und Perspektiven eröffnet. Grundlage für die
Zensurenbildung stellt ein im Kollegium erarbeitetes Leistungskonzept dar.
Ab dem zweiten Halbjahr des 2. Schuljahres bekommen die Kinder für ihre
Lernzielkontrollen in den Fächern Deutsch und Mathematik und auf den Zeugnissen in allen
Fächern Zensuren.
• Zeugnisse
Für die Kinder der dritten und vierten Klassen wird halbjährlich, für die Kinder der ersten
und zweiten Klassen jährlich ein Zeugnis geschrieben. Am Zeugnistag bekommen die
Kinder durch den Klassenlehrer eine Kopie ihres Zeugnisses ausgehändigt. Dem Zeugnis
liegt ein Infoschreiben bei, das sowohl der Lehrkraft als auch den Eltern die Möglichkeit
eröffnet, einen Gesprächsbedarf über das Zeugnis anzumelden. Sofern erforderlich werden
im Anschluss Gesprächstermine für die laufende oder die darauffolgende Woche vereinbart.
Nach Vorlage der Unterschrift der Eltern auf der Zeugniskopie erhält das Kind das Original.