GP7000F M800, M1000, M2000
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GP7000F M800, M1000, M2000 System Management Console (SMC) Ausgabe April 2000 Kritik… Anregungen… Korrekturen… Die Redaktion ist interessiert an Ihren Kommentaren zu diesem Handbuch. Ihre Rückmeldungen helfen uns, die Dokumentation zu optimieren und auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abzustimmen. Für Ihre Kommentare stehen Ihnen Fax-Formulare auf den letzten Seiten dieses Handbuchs zur Verfügung. Dort finden Sie auch die Adressen der zuständigen Redaktion. Copyright und Handelsmarken Copyright © Fujitsu Siemens Computers GmbH 2000. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Dieses Handbuch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Umgang mit diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch enthält wichtige Informationen zum Einsatz und zur Handhabung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch, und beachten Sie insbesondere den Abschnitt "Wichtige Warnhinweise". Benutzen Sie das Produkt nur entsprechend den Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch. Halten Sie das Handbuch zu Referenzzwecken bereit. Fujitsu hat alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen, um zu vermeiden, dass Benutzer und andere Personen verletzt werden oder deren Eigentum beschädigt wird. FCC-HINWEIS Der folgende Hinweis gilt nur für Benutzer in EUROPA. WARNUNG: Dieses Produkt entspricht der Geräteklasse A der Europa-Norm EN55022. Bei Innenrauminstallation verursacht dieses Gerät möglicherweise Funkstörungen, zu deren Behebung der Benutzer gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen muss. Der folgende Hinweis gilt nur für Benutzer in den VEREINIGTEN STAATEN. Tests haben erwiesen, dass dieses Gerät innerhalb der Grenzwerte für Digitalgeräte der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Richtlinien liegt und damit bei gewerblicher Nutzung ausreichend gegen derartige Störungen geschützt ist. Von diesem Gerät wird Hochfrequenzenergie erzeugt, benutzt und eventuell ausgestrahlt. Bei unsachgemäßer Installation und Handhabung kann es daher zu Störungen des Funkverkehrs kommen. Werden solche Geräte in Wohngebieten benutzt, gehen alle erforderlichen Maßnahmen zur Beseitigung derartiger Störungen allein zu Lasten des Anwenders. PRÜFNACHWEIS ÜBER HARMONISCHE VERZERRUNGEN WARENZEICHEN • • • • • • • • • UNIX ist in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern ein eingetragenes Warenzeichen, das exklusiv durch X/Open Company Ltd. lizenziert ist. Sun, Sun Microsystems, Solstice und NFS sind in den Vereinigten Staaten sowie in bestimmten anderen Ländern Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems Inc. Solaris, SunFastEthernet, SunSwift, Ultra sind eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems Inc. Alle SPARC-Warenzeichen sind in den Vereinigten Staaten sowie in bestimmten anderen Ländern Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von SPARC International Inc. Produkte, die SPARC-Warenzeichen tragen, basieren auf einer Architektur, die ursprünglich von Sun Microsystems Inc. entwickelt wurde. Ethernet ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle SPARC-Warenzeichen, einschließlich des SCD Compliant-Logos, sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von SPARC International Inc. SPARC64 GP ist in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern ein eingetragenes Warenzeichen von SPARC International Inc., das in Lizenz von Fujitsu Ltd. benutzt wird. Dieses Produkt basiert auf der SPARC V9-Architektur, die ursprünglich von Sun Microsystems Inc. entwickelt wurde. Adobe und Acrobat sind in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern eingetragene Warenzeichen von Adobe Systems Inc. Der Inhalt dieses Handbuchs darf ohne die ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von Fujitsu Limited weder in irgendeiner Form weitergegeben noch mittels irgendeines Mediums reproduziert werden. Alle Rechte vorbehalten, Copyright © FUJITSU LIMITED 2000 U41150-J-Z816-1-76 Bisherige Versionen (1/1) Ausgabe Datum 01 02 10.02.2000 12.04.2000 Überarbeiteter Abschnitt (neu/gelöscht/geändert) Details Fertigstellung (geändert) Verwendbarkeit verbessert 1.2 (geändert) 1.4 (geändert) Hardware-Anforderungen geändert Abbildungen der SMC geändert 2.1 (geändert) 2.2 (geändert) 2.6 (geändert) Prozedur geändert Prozedur hinzugefügt Prozedur hinzugefügt Kapitel 5 Anmerkungen hinzugefügt 14.04.2000 Fertigstellung (von FSC) Änderungen von und für Fujitsu Siemens Computers; Bestellnummer und KommentarFormular ausgetauscht 16.06.2000 1.1 (geändert von FSC) 2.3 (geändert von FSC) PCI-Slot-Zuordnung Änderungen wegen SCS V1.3 Hinweis: Überarbeitete Abschnitte werden in dieser Tabelle mit der jeweiligen Abschnittnummer in der aktuellen Ausgabe aufgeführt. Abschnitte älterer Ausgaben sind mit einem Sternchen (*) markiert. U41150-J-Z816-1 Vorwort Dieses Handbuch beschreibt die "Systemverwaltungskonsole" (System Management Console, SMC) für den Betrieb und die Wartung der GP7000F Modelle 800/1000/2000. Zielgruppe dieses Handbuchs sind die für den Betrieb und die Wartung der genannten Systeme zuständigen Systemadministratoren. Soweit nicht anders angegeben, werden die GP7000F Modelle 800/1000/2000 als "GP7000-System" bezeichnet. Auf die GP7000F-Konsole wird mit der Abkürzung "SMC" verwiesen. Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen: • • • • • • Aufbau und Inhalt dieses Handbuchs Referenzhandbücher Symbolik Konventionen für Warnhinweise Umgebungsbedingungen für den Einsatz dieses Produkts Hinweise für den Leser Aufbau und Inhalt dieses Handbuchs Das vorliegende Handbuch umfasst sechs Kapitel, ein Glossar, eine Akronym- und Abkürzungsliste sowie einen Index. Der Aufbau ist hierbei wie folgt: KAPITEL 1 Produktüberblick Beschreibt die speziellen Leistungsmerkmale, Hardware- und Software-Anforderunge n sowie die LAN-Einbindung der SMC. KAPITEL 2 Installation Beschreibt die Vorgehensweise bei der Installation von Solaris 7 und der Systemkonsolen-Software. Dieses Kapitel liefert außerdem Informationen zur Installation der mit Solaris 7 gelieferten Acrobat Reader- und Netscape CommunicatorSoftware. KAPITEL 3 Systemsicherung Beschreibt die Vorgehensweise bei der Sicherung und Wiederherstellung wichtiger Systemdateien. KAPITEL 4 Benutzerverwaltung Beschreibt die Vorgehensweise bei der Benutzerregistrierung. KAPITEL 5 Einsatz dieses Produkts Enthält Anmerkungen und Kommentare zum Einsatz der SMC. KAPITEL 6 Fehlerbeseitigung Liefert Lösungsvorschläge für die Beseitigung von Problemen mit der SMC. U41150-J-Z816-1 i Vorwort Glossar, Akronyme und Abkürzungen, Index Glossar Erläutert wichtige Begriffe in diesem Handbuch. Akronyme und Abkürzungen Bietet einen Überblick über die vollständige Schreibweise (Wörter oder Sätze) der in diesem Handbuch verwendeten Abkürzungen. Index Enthält eine Liste von Schlüsselbegriffen sowie die zugehörigen Seitennummern, auf denen diese Begriffe zu finden sind. Referenzhandbücher Folgende Handbücher stehen zu Referenzzwecken zur Verfügung: a) Gedruckte Handbücher "GP7000F Modell 800/1000 Installation Guide" (C120-E055) "GP7000F Modell 2000 Installation Guide" (C120-E050) b) PDF-Handbücher (auf der CD-ROM) "GP7000F Modell 800 Benutzerhandbuch" (C120-E069) "GP7000F Modell 1000 Benutzerhandbuch" (C120-E054) "GP7000F Modell 2000 Benutzerhandbuch" (C120-E048) "GP7000F Modell 1000 Installation Planning Manual" (C120-H003) "GP7000F Modell 2000 Installation Planning Manual" (C120-H001) c) Online-Handbuch (auf der Festplatte der GP7000F SMC) "System Console Software Benutzerhandbuch" (C120-E067) Hinweise zum Einsatz der Handbücher unter b) und c) finden Sie im gleichnamigen Abschnitt dieses Handbuchs (Abschnitt 2.8). Symbolik Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Schriften und Symbole für bestimmte Informationsarten verwendet: Schrift/Symbol AaBbCc123 "" ii Bedeutung Vom Benutzer einzugebender Befehl Handbuch-, Kapitel- oder Abschnitttitel sowie Verweise auf bestimmte Positionen, Tasten/Schaltflächen oder Menüs Beispiel # ls –l <Return> Siehe Kapitel 3, "Configuration of the System Console" im "System Console Software Benutzerhandbuch". U41150-J-Z816-1 Vorwort Konventionen für Warnhinweise Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Konventionen für Warnhinweise verwendet. Ein Warnhinweis besteht aus einem optischen Signal und einem kurzen Text. Bei dem Signal handelt es sich entweder um ein Symbol und ein Schlüsselwort oder um ein Schlüsselwort ohne Symbol. ACHTUNG WICHTIG Signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. Dieses Signal weist außerdem darauf hin, dass das Produkt oder andere Gegenstände beschädigt werden können, wenn die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausgeführt wird. Kennzeichnet Informationen, mit deren Hilfe der Benutzer das Produkt effizienter nutzen kann. Signale im Text Im Text ist das Signal zentriert. Der Hinweistext ist eingerückt, damit er leichter vom Prozedurtext zu unterscheiden ist. Der Hinweis ist mit einem größeren Abstand vom übrigen Text abgesetzt, damit leicht erkennbar ist, wo der Hinweis beginnt und wo er endet. (Beispiel) ACHTUNG Fehlfunktion Werden Systemkomponenten nicht korrekt angeschlossen, kann dies dazu führen, dass das GP7000F-System fehlerhafte Informationen zur Systemkonfiguration anzeigt oder die Konfigurationsänderungsfunktion deaktiviert wird. Vergewissern Sie sich daher, dass Sie die Installationsmaßnahmen ordnungsgemäß durchführen. Einen Überblick über wichtige Warnhinweise finden Sie weiter hinten in diesem Vorwort. Umgebungsbedingungen für den Einsatz dieses Produkts Bei diesem Produkt handelt es sich um eine Konsoleneinheit, die für den Einsatz in einem speziellen Computerraum vorgesehen ist. Weiterführende Informationen zur Betriebsumgebung finden Sie im entsprechenden Abschnitt dieses Handbuchs. Für den Leser Sollten Sie Probleme mit bestimmten Beschreibungen in diesem Handbuch haben oder eine fehlerhafte Erläuterung finden, füllen Sie bitte das "Kommentar-Formular" am Ende dieses Handbuchs aus, und schicken Sie es an die auf dem Formular angegebene Adresse. Fujitsu Limited behält sich das Recht vor, den Inhalt dieses Handbuchs ohne vorherige Ankündigung zu überarbeiten. U41150-J-Z816-1 iii SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Wichtige Warnhinweise Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Konventionen für Warnhinweise verwendet. Ein Warnhinweis besteht aus einem optischen Signal und einem kurzen Text. Bei dem Signal handelt es sich entweder um ein Symbol und ein Schlüsselwort, oder um ein Schlüsselwort ohne Symbol: ACHTUNG Signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. Dieses Signal weist außerdem darauf hin, dass das Produkt oder andere Gegenstände beschädigt werden können, wenn die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausgeführt wird. Vorgang Warnung Seite Missbrauch/ nicht ordnungsgemäßer Betrieb Fehlfunktion Werden Systemkomponenten nicht korrekt angeschlossen, kann dies dazu führen, dass das GP7000F-System fehlerhafte Informationen zur Systemkonfiguration anzeigt oder die Konfigurationsänderungsfunktion deaktiviert wird. Vergewissern Sie sich daher, dass Sie die Installationsmaßnahmen ordnungsgemäß durchführen. 1-8 Fehlfunktion Bei der SMC handelt es sich um eine "dedizierte Einheit", die ausschließlich für den Einsatz mit den GP7000F-Modellen 800/1000/2000 ausgelegt ist. Erfolgt die Installation von Solaris nicht gemäß den in diesem Handbuch beschriebenen Anweisungen, sind Verletzungen bzw. eine Beschädigung von Eigentum des Benutzers oder anderer Personen nicht auszuschließen. 2-1 6-3 Datenverlust Vor dem Einschalten der SMC ist folgendes sicherzustellen (andernfalls können Daten verloren gehen oder zerstört werden): • Alle Anwendungs- und Verarbeitungsvorgänge müssen ordnungsgemäß abgeschlossen worden sein. • Es dürfen sich keine aktiven Benutzer mehr im System befinden. Sichern Sie gegebenenfalls alle erforderlichen Daten, und schalten Sie die SMC aus. U41150-J-Z816-1 v Umgang mit diesem Produkt Wartung WARNUNG Die nachfolgenden Wartungsmaßnahmen für dieses Produkt sowie optionale Produkte von Fujitsu dürfen nur von qualifizierten Fujitsu-Servicetechnikern durchgeführt werden. Die Maßnahmen dürfen keinesfalls vom Benutzer vorgenommen werden. Werden diese Maßnahmen nicht ordnungsgemäß durchgeführt, besteht Stromschlag-, Verletzungs- und Brandgefahr. • • • • • Erstinstallation und Wiedereinbau aller Komponenten Abnehmen der vorderen, hinteren und seitlichen Abdeckungen Ein- und Ausbau optionaler interner Geräte Anschließen/Lösen externer Schnittstellenkabel Wartung und Inspektionen (Reparatur sowie regelmäßige Diagnose und Wartung) ACHTUNG Die nachfolgenden Wartungsmaßnahmen für dieses Produkt sowie optionale Produkte von Fujitsu dürfen nur von qualifizierten Fujitsu-Servicetechnikern durchgeführt werden. Die Maßnahmen dürfen keinesfalls vom Benutzer vorgenommen werden. Werden diese Maßnahmen nicht ordnungsgemäß durchgeführt, können Fehlfunktionen auftreten. • • Auspacken optionaler Adapter und an den Benutzer ausgelieferter Pakete Ziehen/Einstecken externer Schnittstellenkabel Kompatible Komponenten ACHTUNG Fujitsu ist nicht für Funktionsüberprüfungen zuständig und übernimmt keine Installationsgarantien für andere Produkte als die in diesem Handbuch als Basiskomponenten und/oder optionale Komponenten bzw. Produkte genannten und/oder empfohlenen Produkte der GP7000F SMC. Bei Installation anderer Geräte und Einrichtungen sind Verletzungen bzw. die Beschädigung von Eigentum des Benutzers oder anderer Personen nicht auszuschließen. Umbau/Konstruktionsänderungen Es dürfen keinesfalls mechanische oder elektrische Modifikationen an dem Gerät vorgenommen werden. Bei Einsatz dieses Produkts nach Modifikation oder Reproduktion durch Überholung sind Verletzungen bzw. die Beschädigung von Eigentum des Benutzers oder anderer Personen nicht auszuschließen. U41150-J-Z816-1 vii Inhalt Vorwort..................................................................................................................... i SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS .................................................................. v Umgang mit diesem Produkt .................................................................................vii KAPITEL 1 Produktüberblick .............................................................................1-1 1.1 Hauptleistungsmerkmale .................................................................................1-1 1.2 Hardware-Anforderungen................................................................................1-3 1.2.1 Installation von Hardware-Komponenten ...............................................1-3 1.2.2 Installation von PCI-Karten ....................................................................1-3 1.3 Software-Anforderungen.................................................................................1-4 1.1.1 Betriebssystem ........................................................................................1-4 1.1.2 Systemkonsolen-Software.......................................................................1-5 1.1.2.1 Geräteverwaltungsprogramm......................................................1-5 1.1.2.2 OS-Konsolenprogramm (RC2000) .............................................1-5 1.1.2.3 Automatische Leistungsteuerung (APC-System)........................1-5 1.1.2.4 Partition Installer.........................................................................1-5 1.1.2.5 Dump-Speicherung .....................................................................1-5 1.1.2.6 Dienstprogramme........................................................................1-6 1.4 LAN-Anbindung .............................................................................................1-7 1.4.1 Konfiguration von LAN-Verbindungen..................................................1-7 1.1.2 LAN-Verbindung für das redundante SMC-System ...............................1-8 1.1.3 Grundlagen der IP-Adresseneinrichtung.................................................1-9 KAPITEL 2 Installation.......................................................................................2-1 2.1 Installation von Solaris 7 .................................................................................2-1 2.2 Installation des PGX32-Treibers .....................................................................2-4 2.3 Installation der Systemkonsolen-Software ......................................................2-4 2.4 Installation von "Acrobat Reader"...................................................................2-7 2.5 Installation von "Netscape Communicator" (im Lieferumfang von Solaris 7 enthalten)......................................................2-8 2.6 Anwendung von Solaris-Patches .....................................................................2-8 2.7 Software-Upgrades..........................................................................................2-9 2.8 Einsatz der Handbücher...................................................................................2-9 KAPITEL 3 Systemsicherung .............................................................................3-1 3.1 Sicherung der SMC-Systemlaufwerke ............................................................3-1 3.2 Wiederherstellung der SMC-Systemlaufwerke ...............................................3-2 3.3 Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software ................3-3 3.4 Wiederherstellung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software ...3-4 KAPITEL 4 Benutzerverwaltung .........................................................................4-1 4.1 Benutzerregistrierung ......................................................................................4-1 4.2 Der "cemainte"-Benutzer.................................................................................4-2 U41150-J-Z816-1 ix Inhalt KAPITEL 5 Einsatz dieses Produkts ................................................................... 5-1 KAPITEL 6 Fehlerbeseitigung ............................................................................. 6-1 6.1 Systembetrieb bei Ausfall der GP7000F SMC ............................................... 6-1 6.1.1 Bedienfeldfunktionen ............................................................................. 6-1 6.1.1.1 Aufbau des Bedienfelds.............................................................. 6-2 6.1.1.2 Ein- und Ausschalten des GP7000F-Systems............................. 6-3 6.1.1.3 Einsatz des Bedienfelds .............................................................. 6-3 6.1.2 Fernbetrieb über andere Hosts................................................................ 6-6 Glossar, Acronyme und Abkürzungen/Index Glossar ............................................................................................................. GL-1 Akronyme und Abkürzungen ............................................................................ AB-1 Index .................................................................................................................. IN-1 x U41150-J-Z816-1 Inhalt Abbildungen und Tabellen Abbildungen Abbildung 1.1 Abbildung 1.2 Abbildung 1.3 Abbildung 1.4 LAN-Anbindungsschema ...............................................................1-2 LAN-Port-Verbindungen der GP7000F SMC ................................1-7 LAN-Anbindungsschema ...............................................................1-8 LAN-Anbindungsschema mit redundanter Systemkonsole ............1-9 Abbildung 6.1 Aufbau des Bedienfelds .................................................................6-2 Abbildung 6.2 Bedienfeldanzeige (Beispiel) ..........................................................6-3 Tabellen Tabelle 1.1 Spezifikationen für die Steckplatzzuweisung ......................................1-3 Tabelle 1.2 Festplattenpartitionen...........................................................................1-4 Tabelle 6.1 Symbolübersicht ..................................................................................6-4 Tabelle 6.2 Befehlsübersicht...................................................................................6-4 Tabelle 6.3 Übermittlung von Partitionsereignissen (Moduswahl-Schalter) ..........6-4 U41150-J-Z816-1 xi KAPITEL 1 Produktüberblick Bei der "Systemverwaltungskonsole" (System Management Console, SMC) handelt es sich um eine Geräteeinheit, die den Betrieb und die Wartung der GP7000F-Modelle 800/1000/2000 unterstützt. Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz der SMC unter folgenden Aspekten: • • • • 1.1 Hauptleistungsmerkmale Hardware-Anforderungen Software-Anforderungen LAN-Anbindung Hauptleistungsmerkmale Es folgt eine kurze Beschreibung der wichtigsten Konsolenmerkmale: • • • • • • • U41150-J-Z816-1 Die GP7000F SMC kann die Hardware-Konfiguration und den Betriebszustand der GP7000F-Modelle 800/1000/2000 überprüfen. Die GP7000F SMC nimmt eine Ressourcenpartitionierung vor und ermöglicht auf diese Weise die gemeinsame Nutzung der Prozessor- und Speicherkapazitäten der GP7000F-Modelle 800/1000/2000. Dank dieser Partionierung können mehrere Systeme in einem GP7000F-Modell eingesetzt werden. Die GP7000F SMC unterstützt partitionsspezifische Konsolenanzeigen. Die GP7000F SMC unterstützt ein Stromversorgungsterminierungssystem für die gezielte Ein- und Ausschaltung der GP7000F-Modelle 800/1000/2000. Das CD-ROM-Laufwerk der GP7000F SMC kann partitionsübergreifend genutzt werden. Auf diese Weise lassen sich Betriebssysteme und Anwendungen in jeder Partition des GP7000F-Systems installieren. Für jede Partition des GP7000F-Systems erfolgt eine Taktabstimmung mit dem Takt der GP7000F SMC über das Network Time Protocol (NTP). Die GP7000F SMC überwacht die gesamte Hardware des GP7000F-Systems. Wird ein Fehler erkannt, werden entsprechende Informationen an der GP7000F SMC angezeigt. Die Benachrichtigung des Systemadministrators erfolgt umgehend per EMail. 1-1 Produktüberblick • In der Basiskonfiguration der GP7000F SMC sind drei LAN-Ports verfügbar. Über diese Ports werden die vorangehend beschriebenen Leistungsmerkmale bereitgestellt. Hierbei wird einer der Ports für den Anschluss der einzelnen Partitionen (Standard-LAN-Port des Systemboard) sowie die Internet- bzw. Intranet-Anbindung verwendet. Die beiden übrigen Ports sind für die Anbindung des SystemsteuerungsLANs für das GP7000F-System vorgesehen (Abbildung 1.1). HUB Internet/ Intranet Partition 1 Konsolenverbindungseinheit SCFBoard Partition 0 Benutzer/ AdministrationsLAN Bedienfeld Konsolenverbindungseinheit Redun- SCF- Redun- dantes Board dantes SCF-Board SCF-Board HUB HUB Systemverwaltungskonsole (SMC) Systemsteuerungs-LAN Abbildung 1.1 LAN-Anbindungsschema 1-2 U41150-J-Z816-1 1.2 Hardware-Anforderungen 1.2 Hardware-Anforderungen 1.2.1 Installation von Hardware-Komponenten Um die SMC in Verbindung mit dem GP7000F-System einsetzen zu können, müssen folgende Hardware-Komponenten installiert sein: Mainframe • GP7000F Modell 200 • CPU: SPARC64 GP 225 MHz (oder höher) • Speicher: 256 MB (oder mehr) • Festplatte: 9,1 GB (oder mehr) • Verfügbare PCI-Steckplätze: 3 Steckplätze (oder mehr) • CD-ROM-Laufwerk • Betriebssystem (OS): nur Solaris 7 Anzeige • • Auflösung: 1152 x 900 oder 1280 x 1024 Anschlussschnittstelle: D-Sub (15-polig) oder 13W3 PCI-Steckkarten • 2 FastEthernet-Karten • PGX32 Color Frame Buffer Speichereinheiten • Für den Einbau in das GP7000F Modell 200 ausgelegtes DAT-Laufwerk (kompatibel mit DDS-3-Standard) Geeignete Bandtypen: Bänder mit 4 mm Breite und 125 m Länge Tastatur • 1.2.2 Solaris-kompatible Tastatur Installation von PCI-Karten Tabelle 1.1 bietet einen Überblick über die Spezifikationen für die Steckplatzzuweisung für PCI-Karten. Die hier genannten Spezifikationen sind bei der Installation von PCI-Karten zu berücksichtigen. Tabelle 1.1 Spezifikationen für die Steckplatzzuweisung Steckplatz PCI1 PCI2 PCI3 U41150-J-Z816-1 PCI-Kartentyp PGX32 Color Frame Buffer FastEthernet-Karte FastEthernet-Karte (falls das redundante System Control Facility installiert ist) 1-3 Produktüberblick 1.3 Software-Anforderungen Dieser Abschnitt beschreibt, welche Software-Komponenten für den Einsatz der SMC erforderlich sind. 1.3.1 Betriebssystem Die SMC nutzt das Betriebssystem Solaris 7 (8/99) für sämtliche Aufgaben im Rahmen der GP7000F-Systemsteuerung. Weitere Einzelheiten zur Installation dieses Betriebssystems finden Sie in Abschnitt 2.1 "Installation von Solaris 7". Es folgen eine Reihe von Anforderungen für die Installation von Solaris 7. Gehen Sie wie folgt vor, um das Betriebssystem ordnungsgemäß zu installieren: • Aktivieren Sie die Option "Entire Distribution plus OEM support" für den zu installierenden Software-Typ. Vergewissern Sie sich, dass die Installation für den 64-Bit-Modus erfolgt. Beachten Sie die nachfolgenden Regeln für die Konfiguration der Partitionen. • • Tabelle 1.2 Festplattenpartitionen Segment 0 1 2 3 4 5 6 7 Mount-Punkt /(root) swap overlap Kapazität (in MB) overlap - (Swap +20) 512 gesamt Hinweis: • Es sollte keine Unterteilung in Programm- und Datenbereiche vorgenommen werden, damit alle Programme und Daten in Partition 0 gespeichert werden können. • Um geeignete Voraussetzungen für die zukünftige Festplattenspiegelung zu treffen, empfiehlt es sich, einen partitionsunabhängigen Bereich von etwa 20 MB freizuhalten. WICHTIG Die Fensterumgebung der SMC arbeitet auf Basis der "allgemeinen Desktop-Umgebung" (Common Desktop Environment, CDE) . Um eine optimale SMC-Performance zu erzielen, muss die SMC daher im CDE-Modus betrieben werden. 1-4 U41150-J-Z816-1 1.3 Software-Anforderungen 1.3.2 Systemkonsolen-Software Für die Steuerung des GP7000F-Systems sind SMC-seitig folgende SoftwareKomponenten erforderlich: 1.3.2.1 Geräteverwaltungsprogramm Die SMC unterstützt folgende Leistungsmerkmale für die Verwaltung des GP7000FSystems. • • • 1.3.2.2 Überwachung und Anzeige der Hardware sowie der Hardware-Konfiguration des GP7000F-Systems. Ferner steuert die SMC die Stromversorgung des GP7000FSystems. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 6.1, "Checking the Hardware Configuration of the Server", sowie in Abschnitt 6.2, "System power operation", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". Benachrichtigung des Systemadministrators (via E-Mail) bei Hardware-Problemen des GP7000F-Systems während der Überwachung. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 8.1 "Monitoring", sowie in Abschnitt 8.2.1, "Error Notification via Message Boxes or by Mail to the System Administrator or Engineer-in-charge", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". Einrichtung von Partitionen für das GP7000F-System. Die Partitionseinrichtung ermöglicht den Einsatz mehrerer Betriebssysteme/Systeme pro Einheit. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 7, "Operation of Server Partitions", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". OS-Konsolenprogramm (RC2000) Zeigt den OS-Konsolenbildschirm für jede Partition des GP7000F-Systems an. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 7.2, "Manipulating RC2000", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". 1.3.2.3 Automatische Leistungsteuerung (APC-System) Schaltet die Stromversorgung des GP7000F-Systems gemäß einem vordefinierten Zeitschema ein bzw. aus. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 6.5, "Automatic Power Supply Control", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". 1.3.2.4 Partition Installer Unterstützt das OS-Programm bei der Einrichtung der Installationsdaten auf Basis der verfügbaren GP7000F-Partitionen. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 7.3, "Installation in Partitions", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". 1.3.2.5 Dump-Speicherung Sammelt die erforderlichen Dump-Daten für die Analyse systemseitig aufgetretener Fehler. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 7.5.2, "Saving the Dump", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". U41150-J-Z816-1 1-5 Produktüberblick 1.3.2.6 Dienstprogramme Eine Sammlung von Steuerprogrammen für die Steuerung der GP7000F SMC. Unter anderem sind Dienstprogramme für die NTP-Einstellungen sowie die Funktionen zur Steuerung der Reserve-Systemkonsole verfügbar. Die GP7000F SMC unterstützt den Informationsaustausch zwischen den SoftwareAnwendungen der Hauptkonsole und der Reservekonsole. Auf diese Weise ist der SMCBetrieb auch dann nicht gefährdet, wenn im Zwei-Konsolen-Betrieb ein Fehler in einer der beiden Konsolen auftritt. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 4.6, "Installation of a Spare System Console", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". 1-6 U41150-J-Z816-1 1.4 LAN-Anbindung 1.4 LAN-Anbindung 1.4.1 Konfiguration von LAN-Verbindungen Die SMC verfügt über drei LAN-Ports. Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss dieser Ports. (1) Verwenden Sie diesen Port für den Anschluss des Benutzer/Administr ations-LANs. (3) Verbinden Sie diesen Port mit einem HUB für das SystemsteuerungsLAN des GP7000FSystems. PCI 2 PCI 1 (2) Verbinden Sie diesen Port mit einem HUB für das SystemsteuerungsLAN des GP7000FSystems. Rückansicht des SMC Abbildung 1.2 LAN-Port-Verbindungen der GP7000F SMC (1) Der LAN-Port an der linken Seite der SMC-Rückwand ist für das Benutzer/Administrations-LAN gedacht. Dieser Port kann über geeignete LANKabel mit gängigen Netzwerkkomponenten für den täglichen Betrieb verbunden werden (HUB etc.). Betriebssystemseitig wird dieses LAN über die Definitionsdatei /etc/hostname.hme0 konfiguriert. Im Benutzer/Administrations-LAN muss die IPAdresse jeder Partition des GP7000F-Systems in demselben Subnetz existieren, in dem sich auch die IP-Adresse der hme0-Schnittstelle befindet. Ist bei Modifikation der LAN-Umgebung eine Änderung der IP-Adresse oder der Hostnamen erforderlich, so kann der Benutzer diese LAN-Anpassungen problemlos vornehmen, indem er den Inhalt der zugehörigen Dateien ändert. (2) Bei dem in der obigen Abbildung als PCI1 markierten LAN-Port handelt es sich um einen Multifunktionsport für SCSI- und FastEthernet-Karten. Dieser Port ermöglicht die Anbindung an das Systemsteuerungs-LAN. Der Port wird über ein LAN-Kabel mit dem HUB des GP7000F-Systems verbunden. Betriebssystemseitig ist dieses LAN als hme1 definiert. Bei Bedarf kann dieses LAN über das hierfür vorgesehene Menü der Systemkonsolen-Software geändert werden. Bei einer Änderung der LANKonfiguration ist jedoch darauf zu achten, dass keine Adresskonflikte hinsichtlich der IP-Adresse des Benutzer/Administrations-LANs auftreten. (3) Bei dem in der obigen Abbildung als PCI2 markierten LAN-Port handelt es sich um einen Port für FastEthernet-Karten. Dieser Port ermöglicht die Anbindung an das Systemsteuerungs-LAN des GP7000F-Systems. Der Port wird über ein LAN-Kabel mit dem HUB des GP7000F-Systems verbunden. Das hier angeschlossene LAN muss einem anderen Segment zugewiesen werden als das in Schritt 2 angeschlossene LAN. Um diese LANs voneinander zu trennen, muss die Anbindung über separate HUBs erfolgen. Betriebssystemseitig ist dieses LAN als hme2 definiert. Bei Bedarf kann dieses LAN über das hierfür vorgesehene Menü der Systemkonsolen-Software geändert werden. Bei einer Änderung der LAN-Konfiguration ist jedoch darauf zu achten, dass keine Adresskonflikte hinsichtlich der IP-Adresse des Benutzer/Administrations-LANs auftreten. U41150-J-Z816-1 1-7 Produktüberblick Anmerkungen: Ist das GP7000F-System nicht mit einer optionalen redundanten "Systemsteuerungseinrichtung" (System Control Facility, SCF) ausgestattet, kann der vorgenannte Schritt 3 entfallen. Zwischen der GP7000F SMC und dem GP7000F-System muss ein Benutzer/Administrations-LAN eingebunden werden. Einige Funktionen wie die NTPZeitsynchronisation sowie die Installation und die Dump-Speicherung werden über dieses LAN bereitgestellt. G P7000FS y s te m H U B fü r (2) S y s te m s t eu e ru n g s - L A N H U B für S y s te m s te u e rungs-L A N (3 ) G P7000F SM C (1 ) L A N -K om p on e n te n ( H U B , R o u te r et c .) Abbildung 1.3 LAN-Anbindungsschema 1.4.2 LAN-Verbindung für das redundante SMC-System Bei Installation einer Reserve-Systemkonsole werden zwei LAN-Ports des Systemboards für den Anschluss separater Systemsteuerungs-LAN-Systeme verwendet. Alle Ports der Hauptkonsole und der redundanten Systemkonsolen, die für ein Systemsteuerungs-LAN-System verwendet werden, müssen an denselben HUB angeschlossen werden. ACHTUNG Fehlfunktion Werden Systemkomponenten nicht korrekt angeschlossen, kann dies dazu führen, dass das GP7000F-System fehlerhafte Informationen zur Systemkonfiguration anzeigt oder die Konfigurationsänderungsfunktion deaktiviert wird. Vergewissern Sie sich daher, dass Sie die Installationsmaßnahmen ordnungsgemäß durchführen. Abbildung 1.4 zeigt das LAN-Anbindungsschema für die Installation einer ReserveSystemkonsole. 1-8 U41150-J-Z816-1 1.4 LAN-Anbindung G P7000FS y ste m (2 ) (3 ) G P7000F SM C (R e se rv e e in h e it) H U B für S y ste m ste u e ru n g s -L A N (2 ) H U B fü r S y s te m s te u e ru n g s-L A N (3 ) ? G P7000F SM C (1 ) (1 ) L A N -K o m p o n e n te n ( H U B , R o u te r e tc .) Abbildung 1.4 LAN-Anbindungsschema mit redundanter Systemkonsole 1.4.3 Grundlagen der IP-Adresseneinrichtung Die IP-Adressen von Systemsteuerungs-LANs können über das hierfür vorgesehene Menü der Systemkonsolen-Software geändert werden. Neue IP-Adressen für Systemsteuerungs-LANs werden je nach Adresstyp über folgende Zeilen definiert. a)192.168.xxx.xxx (Standard) b)10.1.xxx.xxx c)10.254.xxx.xxx Bei der Auswahl der IP-Adresse für ein Systemsteuerungs-LAN ist unbedingt auf die Konsistenz mit der IP-Adresse des Benutzer/Administrations-LANs zu achten. Wird den oberen beiden Segmenten des Systemsteuerungs-LANs derselbe Wert zugewiesen wie dem Benutzer/Administrations-LAN, kann es im Benutzer/Administrations-LAN zu redundanten Rundsendeaktivitäten kommen. Hierdurch erhöht sich die Netzlast im Benutzer/Administrations-LAN, wodurch der Standard-Benutzerbetrieb beeinträchtigt oder sogar unterbrochen werden könnte. Um dies zu vermeiden, muss bei der Auswahl der IP-Adresse für das Systemsteuerungs-LAN unter a) bis c) berücksichtigt werden, welche IP-Adresse für das Benutzer/Administrations-LAN verwendet wird. Wählen Sie daher auf Basis der vorangehend beschriebenen Formate a) bis c) eine geeignete IP-Adresse, und stellen Sie hierbei sicher, dass diese Adresse nicht mit der IPAdresse des Benutzer/Administrations-LANs kollidiert. Die exklusiven IP-Adressen in den unteren beiden Feldern der IP-Adresse des Systemsteuerungs-LANs (d. h. der Bereich xxx.xxx) werden automatisch zwischen der GP7000F SMC und dem GP7000-System abgestimmt und zugewiesen; kollidierende IPAdressen werden hierbei automatisch verworfen. Bevor Sie die IP-Adresse des Systemsteuerungs-LANs ändern, sollten Sie sich unbedingt mit einem qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker in Verbindung setzen. U41150-J-Z816-1 1-9 KAPITEL 2 Installation Dieses Kapitel beschreibt die Installation der SMC. Hierbei werden folgende Aspekte behandelt: • • • • • • • • 2.1 Installation von Solaris 7 Installation des PGX32-Treibers Installation der Systemkonsolen-Software Installation von "Acrobat Reader" Installation von "Netscape Communicator" (im Lieferumfang von Solaris 7 enthalten) Anwendung von Solaris-Patches Software-Upgrades Einsatz der Handbücher Installation von Solaris 7 Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise bei der SMC-seitigen Installation von Solaris 7. ACHTUNG Fehlfunktion Bei der SMC handelt es sich um eine "dedizierte Einheit", die ausschließlich für den Einsatz mit den GP7000F-Modellen 800/1000/2000 ausgelegt ist. Erfolgt die Installation von Solaris nicht gemäß den in diesem Handbuch beschriebenen Anweisungen, sind Verletzungen bzw. eine Beschädigung von Eigentum des Benutzers oder anderer Personen nicht auszuschließen. Die im Rahmen der OS-Installation erscheinende Meldung "SUNW,hmeX:Link Down - cable problem?" (X=0, 1, 2) hat keine Auswirkungen auf den weiteren Installationsverlauf. 1) 2) 3) 4) 5) U41150-J-Z816-1 Soll eine Verbindung zum Benutzer/Administrations-LAN hergestellt werden, müssen Sie zunächst die LAN-Kabel (hardwaremäßig) entfernen. Schalten Sie die SMC ein. Betätigen Sie die Tasten <STOP> + <A>, um in den OBP-Modus zu wechseln. Das ok-Prompt erscheint. Nehmen Sie die CD-ROM mit der Solaris 7 Server-Software aus der (blauen) Verpackung, und schieben Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk der GP7000F SMC. Geben Sie bei Erscheinen des ok-Prompts den Installationsbefehl wie folgt ein: ok boot cdrom – install <Return> Beim Start von Solaris erscheint folgende Hinweismeldung "NOTICE : Can’t find driver for console framebuffer". Sie können diese Meldung jedoch ignorieren, da sie keine Auswirkungen auf den weiteren Installationsverlauf hat. 2-1 Installation 6) 2-2 Die CUI-Installationsroutine wird gestartet. Nehmen Sie die erforderlichen Eingaben wie folgt vor: (1) Das Menü "Select a Language " erscheint. Wählen Sie hier die gewünschte Arbeitssprache, und betätigen Sie die Taste <Return>. (2) Das Menü "Select a Locale" erscheint. Wählen Sie hier Ihren Standort, und betätigen Sie die Taste <Return>. (3) Das Menü "Solaris Installation Program" erscheint. Betätigen Sie die Taste F2. (4) Das Menü "Identify This System" erscheint. Betätigen Sie erneut die Taste F2. (5) Das Fenster "Host Name" erscheint. Geben Sie hier den Host-Namen für die SMC ein, und betätigen Sie anschließend die Taste F2. (6) Das Menü "Network Connectivity" erscheint. Wählen Sie hier "Yes", und betätigen Sie anschließend die Taste F2. Wählen Sie hier "No", und betätigen Sie anschließend die Taste F2, um das Menü "Confirm Information" aufzurufen. Sind alle Angaben korrekt, können Sie Taste F2 betätigen und mit Schritt (12) fortfahren. Sind die Angaben nicht korrekt, müssen Sie die Taste F4 betätigen und Ihre Eingabe entsprechend korrigieren. (7) Das Menü "Primary Network Interface" erscheint. Wählen Sie hier "hme0", und betätigen Sie anschließend die Taste F2. (8) Das Menü "IP Address" erscheint. Geben Sie hier die IP-Adresse für das Benutzer/Administrations-LAN der SMC ein, und betätigen Sie anschließend die Schaltfläche F2. (9) Das Menü "Confirm Information" erscheint. Sind alle Angaben korrekt, können Sie die Taste F2 anklicken. Sind die Angaben nicht korrekt, müssen Sie die Taste F4 betätigen und Ihre Eingabe entsprechend korrigieren. (10) Das Menü "Name Service" erscheint. Wählen Sie hier "None", und betätigen Sie die Taste F2. (11) Das Menü "Confirm Information" erscheint. Sind alle Angaben korrekt, können Sie die Taste F2 betätigen. Sind die Angaben nicht korrekt, müssen Sie die Taste F4 betätigen und Ihre Eingabe entsprechend korrigieren. (12) Das Menü "Subnets" erscheint. Wählen Sie hier "Yes", und betätigen Sie F2. Ist keine Subnetz-Definition erforderlich, können Sie hier "No" wählen und die Taste F2 betätigen, um mit Arbeitsschritt (12) fortzufahren. (13) Das Menü "Netmask" erscheint. Geben Sie hier die Subnetzmaske ein, und betätigen Sie anschließend die Taste F2. (14) Das Menü "Time Zone" erscheint. Wählen Sie hier Ihre Zeitzonen-Region, und betätigen Sie anschließend die Taste F2. (15) Ein weiteres "Time Zone"-Menü erscheint. Wählen Sie hier Ihre Zeitzone, und betätigen Sie die Taste F2. (16) Das Menü "Date and Time" erscheint. Geben Sie hier das aktuelle Datum sowie die aktuelle Uhrzeit ein, und betätigen Sie anschließend die Taste F2. (17) Das Fenster "Confirm Information" erscheint. Sind alle Angaben korrekt, können Sie die Taste F2 betätigen. Sind die Angaben nicht korrekt, müssen Sie die Taste F4 betätigen und Ihre Eingabe entsprechend korrigieren. (18) Wenn die Meldung "Press the return key for an interactive Solaris install program..." angezeigt wird, müssen Sie die Taste <Return> betätigen. An dieser Stelle erscheint die Meldung "WARNING: Could not find matching rule on rules.ok". Sie können diese Meldung jedoch ignorieren, da sie keine Auswirkungen auf den weiteren Installationsverlauf hat. (19) Das Menü "Solaris Interactive Installation" erscheint. Betätigen Sie an dieser Stelle die Taste F4. (20) Ein weiteres "Solaris Interactive Installation"-Menü erscheint. Betätigen Sie F2. U41150-J-Z816-1 2.1 Installation von Solaris 7 (21) Das Menü "Allocate Client Services?" erscheint. Betätigen Sie die Taste F2. (22) Das Fenster "Select Languages" erscheint. Wählen Sie hier gegebenenfalls eine andere Sprache, und betätigen Sie die Taste F2. (23) Das Menü "Select 64 Bit " erscheint. Aktivieren Sie die Unterstützung für den 64-Bit-Modus, und betätigen Sie die Taste F2. (24) Das Menü "Select Software" erscheint. Wählen Sie hier die Option "Entire Distribution plus OEM support 64-bit", und betätigen Sie die Taste F2. (25) Das Menü "Select Disks" erscheint. Wählen Sie hier die Option "boot disk", und betätigen Sie die Taste F2. (26) Das Menü "Preserve Data?" erscheint. Betätigen Sie die Taste F2. (27) Das Menü "Automatically Layout File Systems?" erscheint. Betätigen Sie F4. (28) Das Menü " File System and Disk Layout?" erscheint. Betätigen Sie F4. (29) Das Menü "Customize Disks" erscheint. Definieren Sie hier die gewünschte Festplattenpartitionierung. Hierbei sind folgende Regeln zu beachten: (a) In der linken Spalte von Position 1 dieses Fensters "swap" eingeben. Anschließend in der rechten Spalte für die Festplattenkapazität den Wert "512" eingeben. Segment 0 Mount-Punkt Kapazität (in MB) 1 swap 512 2 overlap xxxx (b) Den Cursor in die linke Spalte von Position 0 bewegen und "/" eingeben. Jetzt erscheint im unteren Festerbereich im Feld "Free:" die freie Festplattenkapazität (in MB). Ziehen Sie von diesem Wert 20 MB ab, und geben sie den ermittelten Wert in der rechten Spalte von Position 0 ein. (Die nachfolgende Tabelle liefert ein Beispiel mit dem Wert yyyy MB). Segment 0 Mount-Punkt Kapazität (in MB) 1 / swap yyyy 512 2 overlap xxxx Im unteren Fensterbereich erscheint gegebenenfalls die Meldung "Rounding Error 1MB". Sie können diese Meldung ignorieren, da sie keine Auswirkungen auf den weiteren Installationsverlauf hat. (30) Betätigen Sie die Taste F2. (31) Das Menü "File System and Disk Layout" erscheint. Vergewissern Sie sich, dass die in Schritt (27) vereinbarte Partition markiert ist, und betätigen Sie die Taste F2. (32) Das Menü "Mount Remote File System?" erscheint. Betätigen Sie die F2. (33) Das Menü "Profile" erscheint. Betätigen Sie hier die Taste F2. Das Menü "Warning" erscheint; dies hat jedoch keine Auswirkungen auf den weiteren Installationsverlauf. Betätigen Sie die Taste F2. (34) Das Menü "Reboot after Installation" erscheint. Betätigen Sie hier die Taste F2, um die Installation zu starten. Die Installation dauert etwa eine Sunde. 7) U41150-J-Z816-1 Definieren Sie ein root-Passwort. Die Passwort-Eingabe muss zweimal erfolgen. Geben Sie in beiden Fällen dasselbe Passwort ein. Die Installation ist abgeschlossen, sobald der Anmeldebildschirm (Login) erscheint. Nehmen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk. Schließen Sie die LAN-Kabel wieder an. 2-3 Installation Die SMC kann allerdings jetzt noch nicht für die Steuerung des GP7000F-Systems eingesetzt werden, da die Software der Systemkonsole noch nicht installiert ist. Ausführliche Hinweise zur Installation der Systemkonsolen-Software finden Sie im gleichnamigen Abschnitt weiter hinten in diesem Handbuch. Beachten Sie, dass die Fensterumgebung der SMC auf CDE-Basis arbeitet. Vergessen Sie daher nicht, die CDE im Rahmen des Anmeldevorgangs zu wählen. 2.2 Installation des PGX32-Treibers Im Anschluss an die Installation von Solaris muss der PGX32-Treiber installiert werden. Lesen Sie die Handbücher zur PGX32-Karte gründlich durch, und beachten Sie insbesondere die hier aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen. Führen Sie die Installation des PGX32-Treibers anschließend gemäß den Anweisungen und Informationen der Teiberdokumentation durch. 2.3 Installation der Systemkonsolen-Software auf SMC Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die Installation der SystemkonsolenSoftware auf der Systemverwaltungskonsole (SMC). 2-4 1. Installieren Sie den Patch ID:910457-01 im Verzeichnis “scs_1_3/patch/sun4us” der CD-ROM mit der Systemkonsolen-Software, nachdem Sie Version 1.3 der Systemkonsolen-Software installiert haben. 1) Die SMC wechselt in den OBP-Modus, nachdem die SystemkonsolenSoftware 1.3 installiert worden ist. 2) Starten Sie das Betriebssystem Solaris im Einzelplatzmodus (single user): ok boot -s <Return> 3) Geben Sie das root-Kennwort ein. Nach dem Prompt (#) geben Sie folgendes Kommando ein: # /usr/sbin/mountall –F ufs <Return> # /etc/init.d/volmgt start <Return> 4) Legen Sie die CD-ROM mit der Systemkonsolen-Software in die SMC ein. 5) Wechseln Sie das Verzeichnis: # cd /cdrom/cdrom0/patch/sun4us <Return> 6) Führen Sie das patchadd-Kommando wie folgt aus: # patchadd 910457-01 <Return> 7) Starten Sie das System neu: # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i6 <Return> 2. Nur die Änderungen, die von FUJITSU LIMITED für das System GP7000F zur Verfügung gestellt werden (Fehlerbehebungen, Patches, etc.), dürfen bei einem laufenden GP7000F-System mit dem Betriebssystems Solaris angewendet werden. Benutzen Sie nicht die Patches, die von Sun Microsystems Inc. im World Wide Web oder von sonstigen Händlern angeboten werden. Die Änderungsprogramme (Fehlerbehebungen, Patches etc.) für GP7000F dürfen nicht für andere Systeme von FUJITSU LIMITED, wie z. B. GP7000D etc., verwendet werden. Um weitere Informationen über Änderungsstände des Betriebssystem Solaris zu erhalten, wenden Sie sich bitte an einen Systemspezialisten der Firma FUJITSU. 3. Die Systemkonsolen-Software 1.3 kann nicht per Überschreiben installiert werden. Folgen Sie bei der Neuinstallation bitte dem folgenden Ablauf: 1) Melden Sie sich als "root" an, und öffnen Sie die “Terminal-Konsole”. 2) Legen Sie die DAT-Datenkassette in das DAT-Laufwerk der SMC ein. 3) Sichern Sie die SMC-Einstellungen mit dem Kommando scslbackup: # /opt/FJSVscsl/bin/scslbackup -t /dev/rmt/0 <Return> U41150-J-Z816-1 2.3 Installation der Systemkonsolen-Software auf SMC 4) 5) 6) 7) 8) 9) Als nächstes werden andere SMC-Einstellungen auf die Festplatte der SMC selbst gesichert. Der Dateiname “filenameA” ist der temporäre Dateiname der Sicherung mit dem Kommando “wvENVsave”.“directoryB” ist der temporäre Verzeichnisname für das Kommando “savelogs” (Falls es sich um die erste Instatallation der System Console Software 1.3 oder um einen Upgrade der vorangegangenen System Console Software 1.3 handelt, sind die Aktionen dieses Abschnitts nicht erforderlich.). # /etc/opt/FJSVwvbs/etc/bin/wvEnvsave filenameA <Return> # /usr/sbin/FJSVmadm/savelogs –mo directoryB <Return> Nachdem die Sicherung der Einstellungen beendet ist, bringen Sie die SMC in den OBP-Modus: # /usr/sbin/shutdown –g0 –y –i0 <Return> Starten Sie das Betriebssystem Solaris im Einzelplatzmodus (single user): ok boot -s <Return> Geben Sie das root-Kennwort ein. Nach dem Prompt (#) geben Sie folgendes Kommando ein: # /usr/sbin/mountall –F ufs <Return> # /etc/init.d/volmgt start <Return> Legen Sie die CD-ROM mit der Systemkonsolen-Software in die SMC ein. Wechseln Sie das Verzeichnis und führen Sie das scsldel-Kommando aus: # cd /cdrom/cdrom0/tool <Return> # ./scsldel <Return> Uninstallation completed. # 10) Nachdem “scsldel” beendet wurde, führen Sie das scslinstall-Kommando aus: # ./scslinstall <Return> 11) 12) 13) 14) 4. Installation completed. # Es werden jetzt erforderliche Patches für die Systemkonsolen-Software installiert. Lagern Sie die gesicherten Einstellungsdaten wieder mit dem scslrestoreKommando ein: # /opt/FJSVscsl/bin/scslrestore -t /dev/rmt/0 <Return> Lagern Sie die anderen SMC-Einstellungsdaten wieder ein: # /etc/opt/FJSVwvbs/etc/bin/wvEnvload filenameA <Return> # /usr/sbin/FJSVmadm/savelogs –r directoryB <Return> Rekonfigurieren Sie die Systemkomponenten, und starten Sie dann das Betriebssystem neu: # touch /reconfigure <Return> # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i6 <Return> Die GP7000F-SMC erfordert ein DAT-Bandlaufwerk. Falls der Patch ID: 10692502 (oder höher) nicht installiert wird, editieren Sie die Datei “st.conf” mit den im Folgenden beschriebenen Schritten: /kernel/drv/st.conf file Kommentieren Sie die SCSI-ID-Zuweisung (“target”) für das CD-ROM-Laufwerk aus. Weil ein CD-ROM-Laufwerk die SCSI-ID 4 besitzt, kommentieren Sie in der Datei "target=4" wie folgt aus: # name="st" class="scsi" <=Type '#' at the beginning. # target=4 lun=0; <=Type '#' at the beginning. U41150-J-Z816-1 2-5 Installation Die obige Maßnahme wird jetzt vorausgesetzt. Falls sie nicht vorgenommen wurde, erscheint beim Systemanlauf die folgende Meldung zum glm-Treiber, und die Systemantwortzeiten können sich wegen zunehmender Systemlast vergrößern: WARNING:/pci@1f,4000/scsi@3(glm0): Connected command timeout for target 4.0 WARNING:/pci@1f,4000/scsi@3(glm0): Disconnected tagged cmd(s) (M) timeout for Target N.0 5. Um die Kompressionsfunktion des DAT-Laufwerkes zu aktivieren, muss die Datei “/kernel/drv/st.conf” geändert werden. Bitte ziehen Sie hierfür das Handbuch zur SMC-Plattform zu Rate und ändern Sie hiernach die Datei “st.conf”. 6. Bitte beachten Sie ebenfalls die Hinweise in Kapitel 5 “Notes after the Installation" im “GP7000F model 200/200R/400R/400A/600/600R Hardware Platform Guide Solaris 7". 7. Bitte beachten Sie das Enhanced Support Facility-Handbuch für die Modelle 1000/2000 hinsichtlich der Funktionen des SCF-Treibers und der Systemadministration für die GP7000F-SMC. 8. Die von der Systemkonsolen-Software unterstützten Lokalisierungseinstellungen sind “C” und “ja”. Nach dem Einloggen mit einer von “C” oder “ja” abweichenden Einstellung müssen Sie die Einstellung der Systemkonsolen-Software wie folgt wiederherstellen: 1) Stoppen Sie alle Anwendungen auf der GP7000F-SMC. 2) Melden Sie sich vom System ab. 3) Melden Sie sich mit Lokalisierungseinstellung “C” oder “ja” an. 4) Wenn Sie angemeldet sind, wählen Sie das Systemkonsolen-Software-Icon in der CDE-Oberfläche und starten Sie die Systemkonsolen-Software. 9. Falls in der Datei “/etc/default/init” mehrere “LANG=”-Zeilen existieren (einschließlich mit # auskommentierter Zeilen), führt das partition_setup-Kommando zu einer Endlosschleife. Deshalb spezifizieren Sie keine zwei oder mehr “LANG=”Zeilen in dieser Datei. 10. Installieren Sie den Patch ID:910496-03 vom Verzeichnis “scs_1_3/patch/scs” der System Console Software 1.3-CD-ROM, nachdem Sie die System Console Software 1.3 installiert haben. 1) Der SMC wechselt in den OBP-Modus, nachdem die Systemkonsolen Software 1.3 installiert worden ist. 2) Starten Sie das Betriebssystem Solaris im Einzelplatzmodus (single user): ok boot -s <Return> 3) Geben Sie das root-Kennwort ein. Nach dem Prompt (#) geben Sie folgendes Kommando ein: # /usr/sbin/mountall –F ufs <Return> # /etc/init.d/volmgt start <Return> 4) Legen Sie die CD-ROM mit der Systemkonsolen-Software in die SMC ein. 5) Wechseln Sie das Verzeichnis: # cd /cdrom/cdrom0/patch/scs <Return> 6) Führen Sie das patchadd-Kommando wie folgt aus: # patchadd 910496-03 <Return> 7) Starten Sie das System neu: # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i6 <Return> 2-6 U41150-J-Z816-1 2.4 Installation von "Acrobat Reader" 11. Beim Reinstallieren oder Wiederherstellen der SMC-Einstellungsdaten ist es erforderlich, das Kommando “Netzwerkaktivierung/Inaktivierung” auszuführen: Das Systemnetzwerk wird im Machine Administration-Menü der Systemkonsole deaktiviert und aktiviert. Das Menü zur Netzwerkaktivierung/Deaktivierung kann wie folgt aufgerufen werden: 1) Wählen Sie im Machine Administration-Menü "System network operation". 2) Wählen Sie in diesem Menü "System network configuration construction/server registration". 3) Wählen Sie in diesem Menü "Network activation/inactivation". 2.4 Installation von "Acrobat Reader" Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise bei der Installation der "Acrobat Reader"-Software von Adobe. 1) 2) 3) 4) 5) Melden Sie sich als "root" an. (Falls ein Bildschirm für die Auswahl der Fensterumgebung erscheint, müssen Sie die Option "Common Desktop Environment" wählen.) Betätigen Sie die Eject-Taste, um das Fach des CD-ROM-Laufwerks zu öffnen. Rufen Sie die Konsole oder den Terminal-Emulator auf. Geben Sie folgenden Befehl ein, um zum CD-ROM-Verzeichnis mit dem Hauptprogramm der Acrobat Reader-Software zu wechseln: # cd /cdrom/cdrom0/AcrobatReader/SSOLRS.install <Return> Geben Sie den Installationsbefehl wie folgt ein: # ./INSTALL <Return> Der nachfolgende Bildschirm erscheint (bei Eingabe des "more"-Befehls). Lesen Sie den Bildschirminhalt genau durch. Weitere Bildschirmseiten können über die Leertaste abgerufen werden. ADOBE SYSTEMS INCORPORATED ELECTRONIC END USER LICENSE AGREEMENT FOR ADOBE ACROBAT READER 6) ----Der nachfolgende Bildschirm erscheint. Sie können den in Schritt 6 gezeigten Inhalt mit "accept" bestätigen. To accept the terms and conditions of this agreement enter "accept." To decline the terms and conditions of this agreement enter "decline." Please type "accept" to accept the terms and conditions license agreement; Type "decline" to exit accept <Return> 7) Sie werden jetzt aufgefordert, das Installationsverzeichnis zu spezifizieren. Wählen Sie hier das Standardverzeichnis für die Installation (durch Betätigung der <Return>-Taste). This installation requires 19 MB of free disk space. Enter installation directory for Acrobat 4.0 [/opt/Acrobat4]<Return> U41150-J-Z816-1 2-7 Installation 8) 9) Falls das Verzeichnis /opt/Acrobat4 nicht existiert, werden Sie aufgefordert, die Einrichtung dieses Verzeichnisses zu bestätigen. Geben Sie hier "y" ein. Directory "/opt/Acrobat4" does not exist. Do you want to create it now? [y]y <Return> Die nachfolgende Meldung erscheint. Die Installationsprozedur ist kurz danach abgeschlossen. Installing platform independent files ... Done Installing platform dependent files ... Done # 10) Nehmen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk. # cd / <Return> # eject cdrom <Return> 2.5 Installation von "Netscape Communicator" (im Lieferumfang von Solaris 7 enthalten) 1) 2) 3) 4) 5) 2.6 Melden Sie sich als "root" an. Falls ein Bildschirm für die Auswahl der Fensterumgebung erscheint, müssen Sie die Option "Common Desktop Environment" wählen. Nehmen Sie die CD-ROM mit der Netscape Communicator-Software aus dem Verpackungskarton von Solaris 7 Server. Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROMLaufwerk ein, und warten Sie einige Sekunden. Klicken Sie die Installationsroutine ("Installer") im Dateimanager ("File manager") zweimal an, oder geben Sie folgenden Befehl über den Terminal-Emulator ein: # cd /cdrom/cdrom0 <Return> # ./installer <Return> Der Installationsbildschirm erscheint. Befolgen Sie die Bildschirmanweisungen, um die Installation fortzusetzen. Wählen Sie in dem Bildschirm für die Auswahl des Installationstyps die Einstellung "Default installation". Nehmen Sie die CD-ROM nach Abschluss der Installation wieder aus dem Laufwerk. Geben Sie hierfür folgenden Befehl ein: # cd / <Return> # eject cdrom <Return> Anwendung von Solaris-Patches Falls Solaris-Patches mitgeliefert werden, müssen entsprechende Korrekturmaßnahmen durchgeführt werden. 2-8 U41150-J-Z816-1 2.7 Software-Upgrades 2.7 Software-Upgrades Dieser Abschnitt beschreibt die Durchführung von Upgrade-Installationen für die GP7000F SMC. Bei der "Hochwandlung" der Systemkonsolen-Software ist wie bei der Installation der bestehenden Konsolensoftware vorzugehen. Ermöglicht wird dieser problemlose Installationsansatz dadurch, dass die bestehenden Software-Module durch aktualisierte Module mit der neuesten Version der Systemkonsolen-Software überschrieben werden. Im Rahmen der Upgrade-Installation werden die bestehenden Einstellungen während der Installation mit ihren ursprünglichen Werten gespeichert. Spezielle Benutzermaßnahmen im Vorfeld der Installation (z. B. vorübergehender "Winterschlaf"-Speicherbetrieb) sind nicht erforderlich. 2.8 Einsatz der Handbücher • • Online-Handbücher (auf der CD-ROM) 1) Starten Sie den Terminal-Emulator. 2) Rufen Sie die Acrobat Reader-Software auf. 3) Klicken Sie in der Symbolleiste (mit der rechten Maustaste) auf "Datei", und geben Sie das CD-ROM-Verzeichnis an. Die Referenzhandbücher befinden sich in folgenden Verzeichnissen: • "GP7000F Modell 2000 Benutzerhandbuch" /cdrom/cdrom0/Manual/English/c120e048.pdf • "GP7000F Modell 2000 Installation Planning Manual" /cdrom/cdrom0/Manual/English/c120h001.pdf • "GP7000F Modell 800/1000 Benutzerhandbuch" /cdrom/cdrom0/Manual/English/c120e054.pdf • "GP7000F Modell 800/1000 Installation Planning Manual" /cdrom/cdrom0/Manual/English/c120h003.pdf Benutzerhandbuch der Systemkonsolen-Software Das "System Console Software Benutzerhandbuch" ist auf der Festplatte der GP 7000F SMC installiert. Für den Zugriff auf dieses Handbuch gibt es zwei (alternative) Verfahren: 1) Klicken Sie das Symbol für das Benutzerhandbuch im Menü-Symbol des Fensters "Application Manager System Console" zweimal an. Das "System Console Software Benutzerhandbuch" erscheint. Um über den "root"-Account auf das Benutzerhandbuch der Systemkonsolen-Software zugreifen zu können, müssen Sie zunächst die Sicherheitsprüfung im X-Fenster-Server deaktivieren. Gehen Sie hierbei wie folgt vor: 1) 2) U41150-J-Z816-1 Melden Sie sich beim System als "root" an. Geben Sie als letzten Abschnitt der Datei /.dtprofile file folgende(n) Befehl(sbeschreibung) ein : /usr/openwin/bin/xhost +‘uname -n’ > /dev/null Um die obigen Einstellungen zu aktivieren, müssen Sie sich erneut anmelden. 2-9 KAPITEL 3 Systemsicherung Regelmäßige Sicherungskopien (Backups) aller wichtigen Systemdaten ermöglichen eine problemlose Datenwiederherstellung bei eventuellen Systemfehlern. Dieses Kapitel beschreibt, wie bei der Systemsicherung vorzugehen ist und welche Daten im Rahmen des Backup-Prozesses zu speichern sind. Die GP7000F SMC verwendet die DAT-Einheit für die Speicherung der Backup-Daten. WICHTIG Sichern Sie Ihre Daten in regelmäßigen Abständen. Die GP7000F SMC unterstützt zwei verschiedene Backup-Verfahren. Das gewählte Verfahren bestimmt den jeweiligen Backup-Zyklus: • Sicherung von Systemlaufwerken • → Nach einer planmäßigen Wartung oder nach einem Standortwechsel der GP7000F SMC Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software → Nach jeder Benutzerregistrierung Konfigurationsdaten und/oder Änderung der Der Wiederherstellungsprozess bei Festplattenfehlern oder sonstigen Ereignissen, die eine Systemwiederherstellung erforderlich machen, darf nur von einem qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker durchgeführt werden. 3.1 Sicherung der SMC-Systemlaufwerke Bei der Erstellung eines Backups der Systemlaufwerke werden alle Daten, die sich auf den Festplatten der GP 7000F SMC befinden, auf DAT-Datenkassetten gesichert. Dieses Verfahren ist in der Lage, sämtliche Festplattendaten zu speichern und eignet sich daher insbesondere für den Austausch fehlerhafter Laufwerkeinheiten, da sich die auf den Datenkassetten gespeicherten Daten nach dem Austausch des defekten Laufwerks vollständig auf die neue Festplatte übertragen lassen. Das System wird hierbei mit Hilfe der Sicherungskopie automatisch rekonfiguriert. Da bei diesem Verfahren sämtliche Daten aller installierten Festplatten auf Datenkassetten geschrieben werden, dauert der gesamte Backup-Prozess etwa drei Stunden. Beachten Sie, dass während dieser Zeit sämtliche Konsolenfunktionen deaktiviert sind. Vergewissern Sie sich, dass genügend Medien (Datenkassetten) für die Datenspeicherung verfügbar sind, indem Sie die Kapazität der Laufwerke vorab prüfen (das Datenvolumen der Backup-Daten ist so hoch, dass für den Sicherungslauf nur DDS3-Datenkassetten (125 m) verwendet werden können). Für die Sicherung von Systemlaufwerken wird folgendes benötigt: • • U41150-J-Z816-1 DAT-Datenkassetten, DDS-3 (125 m) Solaris 7 Server CD-ROM 3-1 Systemsicherung Gehen Sie bei der Sicherung von Systemlaufwerken wie folgt vor: 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 3.2 Melden Sie sich als "root" an. Wechseln Sie zum ok-Prompt, indem Sie folgenden Befehl eingeben: # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i0<Return> Legen Sie die CD-ROM "Solaris 7 Server" in das CD-ROM-Laufwerk. Schieben Sie eine Datenkassette in die DAT-Einheit. Vergewissern Sie sich, dass der Schreibschutz der Datenkassette deaktiviert ist. Starten Sie Solaris 7 im Einzelplatz-Modus von der CD-ROM aus. ok boot cdrom -s <Return> Geben Sie bei Erscheinen einer Eingabeaufforderung (Prompt) einen der nachfolgenden Befehle ein, um den Backup-Prozess zu starten. # dd if=/dev/rdsk/c0t0d0s2 of=/dev/rmt/0 bs=10240ÿ<Return> Sobald ein weiteres Prompt erscheint, ist der Backup-Prozess abgeschlossen. Ein solcher Sicherungslauf dauert etwa zwei Stunden. Betätigen Sie die Auswurftaste der DAT-Einheit, um die Datenkassette zu entnehmen. Bringen Sie den Schreibschutzschieber der Kassette jetzt wieder in die Position "Schreibschutz aktiviert". Betätigen Sie die Tastenkombination <STOP>+<A>, um zum ok-Prompt zu wechseln. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um einen Neustart der SystemkonsolenSoftware einzuleiten: ok boot <Return> Der Tagesbetrieb kann fortgesetzt werden, sobald der Anmeldebildschirm der Systemkonsolen-Software erscheint. Entfernen Sie die "Solaris 7"-CD-ROM. Wiederherstellung der SMC-Systemlaufwerke Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Backup-Daten von den im vorangehenden Abschnitt 3.1 "Sicherung von Systemlaufwerken" erstellten Datenkassetten nach einem eventuell erforderlichen Festplattenaustausch wiederhergestellt werden können. Die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Systemlaufwerke dürfen nur von einem qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker durchgeführt werden. Für die Wiederherstellung von Systemlaufwerken wird folgendes benötigt: • • Die DAT-Datenkassetten (DDS-3, 125 m) mit den Backup-Daten Solaris 7 Server CD-ROM Gehen Sie bei der Wiederherstellung der Systemlaufwerke wie folgt vor: 1) 2) 3) 4) 5) 6) 3-2 Melden Sie sich als "root" an. Falls Solaris nicht aktiv ist, müssen Sie zunächst durch Betätigung der Tastenkombination <STOP> + <A> (oder eine sonstige Prozedur) in den OBP-Modus wechseln. Fahren Sie anschließend mit Schritt 3 fort. Wechseln Sie zum ok-Prompt, indem Sie folgenden Befehl eingeben: # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i0<Return> Legen Sie die CD-ROM "Solaris 7 Server" in das CD-ROM-Laufwerk. Schieben Sie die Datenkassette mit den Sicherungen des Systemlaufwerks in die DAT-Einheit. Vergewissern Sie sich, dass der Schreibschutz aktiviert ist. Starten Sie Solaris 7 im Einzelplatz-Modus von der CD-ROM aus. ok boot cdrom -s <Return> Geben Sie bei Erscheinen einer Eingabeaufforderung (Prompt) einen der nachfolgenden Befehle ein, um den Wiederherstellungsprozess zu starten. U41150-J-Z816-1 3.3 Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software # dd if=/dev/rmt/0 of=/dev/rdsk/c0t0d0s2 bs=10240 <Return> Sobald ein weiteres Prompt erscheint, ist der Wiederherstellungsprozess abgeschlossen. Ein solcher Wiederherstellungslauf dauert etwa zwei Stunden. 7) Betätigen Sie die Auswurftaste der DAT-Einheit, und entnehmen Sie die Datenkassette. 8) Betätigen Sie die Tastenkombination <STOP>+<A>, um zum ok-Prompt zu wechseln. 9) Geben Sie den nachfolgenden Befehl ein, um einen Neustart der SystemkonsolenSoftware einzuleiten. ok boot <Return> Der Tagesbetrieb kann fortgesetzt werden, sobald der Anmeldebildschirm der Systemkonsolen-Software erscheint. Entfernen Sie die "Solaris 7"-CD-ROM 10) Gegebenenfalls müssen die Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software wiederhergestellt werden. Siehe hierzu den Abschnitt 3.4 "Wiederherstellung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software". 3.3 Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software Eine Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software ist zweckmäßig, da sich bei Konfigurationsfehlern auf diese Weise die alten Konfigurationseinstellungen problemlos wiederherstellen lassen. Der Backup-Prozess wird über die konsolenseitig bereitgestellten Befehle eingeleitet. Es wird empfohlen, die aktuellen Konfigurationseinstellungen zu sichern, bevor die Konfiguration der Systemkonsolen-Software geändert wird. Für die Speicherung der Backup-Daten auf der Datenkassette ist eine Kapazität von etwa 1 bis 2 MB erforderlich; als Speichermedium kann somit eine beliebige Datenkassette verwendet werden. Für die Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software wird folgendes benötigt. • Eine DAT-Datenkassette Gehen Sie bei der Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software wie folgt vor: 1) 2) 3) 4) U41150-J-Z816-1 Melden Sie sich als "root" an. Schieben Sie eine Datenkassette in die DAT-Einheit. Vergewissern Sie sich jedoch zunächst, dass der Schreibschutz der Datenkassette deaktiviert ist. Geben Sie den nachfolgenden Befehl ein, um den Backup-Prozess einzuleiten. # /opt/FJSVscsl/bin/scslbackup -t /dev/rmt/0<Return> Der Backup-Prozess ist abgeschlossen, sobald erneut ein Prompt erscheint. Betätigen Sie die Auswurftaste der DAT-Einheit, um die Datenkassette zu entnehmen. Bringen Sie den Schreibschutzschieber der Kassette jetzt in die Position "Schreibschutz aktiviert". 3-3 Systemsicherung 3.4 Wiederherstellung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software Dieser Abschnitt beschreibt, wie die im vorangehenden Abschnitt 3.3 "Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software", erstellte Sicherungskopie der Konfigurationsdaten wiederhergestellt werden kann. Für die Wiederherstellung der Konfigurationsdaten wird folgendes benötigt: • Die DAT-Datenkassette mit den Backup-Daten Gehen Sie wie folgt vor, um die Konfigurationsdaten mit Hilfe der erstellten Sicherungskopie wiederherzustellen: 1) 2) Melden Sie sich als "root" an. Wechseln Sie zum ok-Prompt, indem Sie folgenden Befehl eingeben: # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i0<Return> 3) Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Systemkonsolen-Software im EinzelplatzModus zu starten. Ok boot –s <Return> 4) Geben Sie das "root"-Passwort ein, um in den Einzelplatzmodus zu wechseln. 5) Schieben Sie die Datenkassette mit den Konfigurationsdaten in die DAT-Einheit. Vergewissern Sie sich jedoch zunächst, dass der Schreibschutz der Datenkassette aktiviert ist. 6) Geben Sie den nachfolgenden Befehl ein, um den Wiederherstellungsprozess einzuleiten. # /opt/FJSVscsl/bin/scslrestore -t /dev/rmt/0 <Return> 7) Vereinbaren Sie die Rekonfigurierung der Systemkomponenten, und führen Sie einen Systemneustart durch. # touch /reconfigure <Return> # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i6 <Return> 8) Stellen Sie das vom Geräteverwaltungsprogramm generierte Überwachungsprotokoll (Informationen, die in regelmäßigen Abständen automatisch in der Partition gespeichert werden) wieder her. Die Wiederherstellung erfolgt über das Menü "Machine Administration" der Systemkonsolen-Software. 9) Überprüfen Sie gegebenenfalls den Zeitplan für die "automatische Leistungssteuerung" (Auto Power Control, APC), und aktivieren Sie das APC-System. 10) Betätigen Sie die Auswurftaste der DAT-Einheit, um die Datenkassette zu entfernen. 3-4 U41150-J-Z816-1 KAPITEL 4 Benutzerverwaltung Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Benutzerverwaltung. 4.1 Benutzerregistrierung Die SMC ermöglicht die Durchführung bestimmter Verwaltungsaufgaben für das GP7000F-System. Im Rahmen der Benutzerregistrierung werden bestimmte Zugriffsrechte auf Basis vordefinierter Regeln vergeben. Der nachfolgende Abschnitt bietet einen Überblick über die Benutzerregistrierung. Mit Hilfe dieses Verwaltungssystems lässt sich eine effiziente Benutzerverwaltung für GP7000F-Systeme mit unterteilten Partitionen realisieren. Weitere Einzelheiten zur Benutzerregistrierung finden Sie im Kapitel 2, "Connection Configuration and Operation Environment of the System Console", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". 1) "root" Das Benutzerkonto "root" ist für Systemadministratoren mit umfassenden Zugriffsrechten auf die GP7000F SMC reserviert. Ein als "root" angemeldeter Benutzer kann sämtliche Einstellungen der GP7000F SMC ändern. Über dieses Benutzerkonto können folgende Aufgaben durchgeführt werden: • • • • GP7000F SMC konfigurieren GP7000F SMC als Installationsserver einrichten Benutzerkonten für die GP7000F SMC einrichten Host-Namen für Partitionen des GP7000F-Systems definieren/ändern (2) "administrator" Dieses Benutzerkonto kann für die Administratoren des GP7000F-Systems sowie das Benutzerkonto "root" eingerichtet werden. Benutzerkonten des Typs "administrator" müssen in folgende GP7000F SMC-Gruppe aufgenommen werden: • cladmin group Benutzer dieser Gruppe können – mit Ausnahme von KontrollWartungsmaßnahmen – sämtliche Aufgaben für alle Partitionen durchführen. und (3) "partition administrator" Benutzer mit dieser Zugangsberechtigung können in einem GP7000F-System mit unterteilten Partitionen Verwaltungsaufgaben für eine bestimmte Partition durchführen. Das Benutzerkonto muss in folgenden Gruppen hinzugefügt werden: U41150-J-Z816-1 4-1 Benutzerverwaltung • clmon group Benutzer dieser Gruppe verfügen über die erforderlichen Verweis- und Überwachungsrechte für sämtliche Partitionen. • partition administration group Jede Partition des GP7000F-Systems muss über eine partitionsspezifische Administrationsgruppe verfügen. Die Benutzer dieser Gruppe verfügen über die erforderlichen Zugriffsrechte für eine umfassende Nutzung des RC2000-Bildschirms sowie die Verwaltung der zugehörigen Partition. Die vorgenannten Benutzer und Benutzergruppen können unter einem beliebigen Namen registriert werden. Die Bezeichnungen "root account", "root group", "cladmin group" und "clmon group" dürfen jedoch nicht geändert werden. Hinweise zur Benutzerregistrierung sowie den partitionsspezifischen Administrationsgruppen finden Sie auch in Abschnitt 2.3, "User Group and User Account", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". 4.2 Der "cemainte"-Benutzer Dieses Benutzerkonto wird von den Benutzern verwendet, die HardwareWartungsmaßnahmen für das GP7000F-System durchführen. Das Konto sollte vorab eingerichtet werden, damit in dringenden Wartungsfällen außerhalb der üblichen Arbeitszeiten eine Anmeldung bei der GP7000F SMC auch dann möglich ist, wenn der bzw. die zuständigen Systemadministratoren nicht verfügbar sind. Eine solche cemainte-Gruppe ist SMC-seitig bereits standardmäßig vordefiniert. Um die erforderlichen Zugriffsrechte für Wartungsmaßnahmen durch qualifizierte FujitsuServicetechniker vergeben, brauchen Sie nur entsprechende Benutzerkonten in diese Gruppe aufzunehmen. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 4.1, "Installation on the system console", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". Die cemainte-Benutzerkonten sind ausschließlich für die Hardware-Wartung vorgesehen. Ein cemainte-Benutzer kann daher keine Einstellungen ändern, die den Systembetrieb anderer Benutzer beeinflussen. Folgende Maßnahmen sind somit nicht möglich: • • • • • Benutzerkonten registrieren oder ändern Konfigurationsdaten für das Benutzer/Administrations-LAN ändern Partitionsdaten ändern Konfigurationsdaten für das APC-System ändern Installationsdaten mit Hilfe des Partition Installers ändern Die Namen und Passwörter der benutzerseitig registrierten Wartungskonten müssen dem qualifizierten Fujitsu-Personal unmittelbar nach der Registrierung mitgeteilt werden. Die Benutzerkonten, die zur cemainte-Gruppe der GP7000F SMC gehören, werden dem Betriebssystem automatisch mitgeteilt, wenn das Betriebssystem des GP7000FSystems über den Befehl partition_setup der Systemkonsolen-Software installiert wurde. Weitere Einzelheiten zu dem Befehl partition_setup finden Sie in Abschnitt A.7 des Benutzerhandbuchs zur Systemkonsolen-Software. 4-2 U41150-J-Z816-1 KAPITEL 5 Einsatz dieses Produkts Die "Systemverwaltungskonsole" (System Management Console, SMC) ist als unterstützende Einheit für den Betrieb und die Wartung des GP7000F-Systems ausgelegt. Die Leistungsfähigkeit der SMC ist daher ausschließlich auf die im Rahmen der Systemsteuerung und -überwachung erforderlichen Aufgaben beschränkt. Dieses Kapitel enthält eine Reihe von Anmerkungen und Kommentaren zum Einsatz der SMC. • Hochwandlung des Betriebssystems Die SMC-Leistung ist nur in Verbindung mit Solaris 7 Server (8/99) sichergestellt. Fujitsu übernimmt keine Leistungsgarantien, wenn eine Standardversion des SolarisBetriebssystems installiert wird. Bei Fragen zur Aktualisierung des Solaris-Betriebssystems wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker. • Anwendung von Patch-Lösungen Um Inkonsistenzen zwischen den Patch-Lösungen für die GP7000F-Modelle 800/1000/2000 und den SMC-Lösungen zu vermeiden, sollte die Anwendung von Patches für die GP7000F SMC nur durch einen qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker erfolgen. • Änderung der Festplattenpartionierung Die GP7000F Modelle 800/1000/2000 speichern Dump-Daten (erkannte SoftwareFehler etc.) auf der Festplatte der GP7000F SMC. Wird die Konfiguration der Festplattenpartionierung geändert, können Fehler auftreten – beispielsweise ein Ressourcenmangel bei der Speicherung von Dump-Daten auf der GP7000F SMC im Rahmen der Fehleranalyse. Wenn Sie das Betriebssystem selbst installieren müssen, beachten Sie bitte die Installationsanweisungen in Kapitel 2 – "Installation". • Einsatz anderer Anwendungsprogramme Die SMC ist für die Überwachung und Steuerung des GP7000F-Systems (Modell 800/1000/2000) ausgelegt. Ein ordnungsgemäßer SMC-Betrieb ist nur in der vorgesehenen Betriebsumgebung gewährleistet. Eine Leistungsüberprüfung der SMC mit anderen Geschäftsanwendungen ist somit nicht vorgesehen. Installieren und nutzen Sie keine anderen Geschäftsanwendungen als die von Fujitsu im Rahmen dieses Handbuchs für die SMC freigegebenen Software. Sofern die Systemleistung bei Installation der empfohlenen und optionalen Steuerungsssoftware jedoch unter die Gewährleistung von Fujitsu fällt, können Sie diese Software bei Bedarf installieren. U41150-J-Z816-1 5-1 Einsatz dieses Produkts • Benennungsdienst (Name Service) Der Benennungsdienst der GP7000F SMC kann über die Datei "/etc" verwaltet werden. Diese Informationen können ebenfalls auf den NIS/NIS+-Servern gespeichert werden. Der Wartungsdienst über die GP7000F SMC kann jedoch nicht durchgeführt werden, wenn die NIS/NIS+-Server nicht verfügbar sind. Der Inhalt der SMC-Datei /etc muss daher identisch sein mit den /etc-Dateien der NIS/NIS+-Server. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 2, "Connection Configuration and Operation Environment of the System Console" im Benutzerhandbuch zur Systemkonsolen-Software. • NFS-Mounting Nehmen Sie die NFS-Mounting-Einstellung für die partitionierten Festplatten der GP7000F Modelle 800/1000/2000 nicht an der SMC vor. Falls ein Fehler in der Partition auftritt, die von der SMC für das NFS-Mounting verwendet wird, werden wahrscheinlich sämtliche SMC-Prozesse abgebrochen, um eine priorisierte Wiederholung des NFSMounting-Prozesses durchführen zu können. In diesem Fall steht die SMC für die Steuerung des GP7000F-Systems nicht mehr zur Verfügung. • RCI-Verbindung Bei Einsatz eines Systems als SMC-System kann das GP7000F-Modell 200 nicht in das RCI-Netz integriert werden. Versuchen Sie nicht, eine Verbindung über den RCIAnschluss des GP7000F-Modells 200 herzustellen. • Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) Installieren Sie eine USV, die speziell für das SMC-System reserviert ist. (Stellen Sie sicher, dass die USV vollständig von der USV des GP7000F-Systems getrennt ist.) Bei Auswahl der USV ist auf eine ausreichende Kapazität zu achten, damit jederzeit eine ordnungsgemäße Stromversorgung des SMC-Systems gewährleistet ist. • Erweiterte Unterstützungseinrichtung Bei Einsatz eines Systems als SMC-System werden die Funktionen der "erweiterten Unterstützungseinrichtung" (Enhanced Support Facility, ESF) automatisch deaktiviert. Ist die ESF installiert, arbeitet die Systemkonsolen-Software möglicherweise nicht fehlerfrei. 5-2 U41150-J-Z816-1 KAPITEL 6 Fehlerbeseitigung Dieses Kapitel beschreibt den Betrieb des GP7000F-Systems bei Ausfall der GP7000F SMC. 6.1 Systembetrieb bei Ausfall der GP7000F SMC Die GP7000F-Modelle 800/1000/2000 können ihren Betrieb auch bei einem eventuellen Ausfall der GP7000F SMC fortsetzen. 6.1.1 Bedienfeldfunktionen Folgende Aufgaben können direkt am Bedienfeld durchführt werden: • • • • U41150-J-Z816-1 GP7000F-System ein- und ausschalten Partition zurücksetzen OS-Dump-Daten für bestimmte Partitionen anfordern Partition starten 6-1 Fehlerbeseitigung 6.1.1.1 Aufbau des Bedienfelds (1) LCD-Display (2) Betriebsanzeige POWER MAINTENANCE § CHECK LOCK UNLOCK § (3) Systemstatus-Anzeige § (4) Moduswahl-Schalter (5) Cursor-Schalter (6) Auswahl-Schalter (7) Netzschalter Abbildung 6.1 Aufbau des Bedienfelds (1) LCD-Display Zeigt vordefinierte Meldungen und Symbole zum Systembetrieb (Statusanzeige). (2) Betriebsanzeige/POWER-LED (Grün) Leuchtet, wenn das GP7000F-System eingeschaltet ist. (3) Systemstatus-Anzeige/CHECK-LED (Gelb) Leuchtet bzw. blinkt, wenn eine Fehlfunktion des GP7000F-Systems erkannt wird. (4) Moduswahl-Schalter Wechselt zwischen den Betriebsarten LOCK, UNLOCK und MAINTENANCE. Ermöglicht die Aktivierung/Deaktivierung der einzelnen Tastenfunktionen. (5) Cursor-Schalter Schaltet zwischen verschiedenen Display-Inhalten um. (6) Auswahl-Schalter Bestätigt den aktuellen Display-Inhalt. (7) Netzschalter Schaltet das GP7000F-System ein bzw. aus. Wird diese Taste im Rahmen des Ausschaltvorgangs innerhalb von fünf Sekunden (oder weniger) zweimal betätigt, wird der "Shutdown"-Prozess eingeleitet (d. h., das System wird heruntergefahren). 6-2 U41150-J-Z816-1 Systembetrieb bei Ausfall der GP7000F SMC 6.1.1.2 Ein- und Ausschalten des GP7000F-Systems Dieser Abschnitt beschreibt, wie sich das GP7000F-System ein- bzw. ausschalten lässt. • Einschalten Gehen Sie wie folgt vor, um das GP7000F-System einzuschalten. 1) • Betätigen Sie den Netzschalter Die POWER-LED leuchtet (grün). am Bedienfeld des GP7000F-Systems. Ausschalten Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um das GP7000F-System auszuschalten. ACHTUNG Datenverlust Vor dem Einschalten der SMC ist folgendes sicherzustellen (andernfalls können Daten verloren gehen oder zerstört werden):. • Alle Anwendungs- und Verarbeitungsvorgänge ordnungsgemäß abgeschlossen worden sein. • müssen Es dürfen sich keine aktiven Benutzer mehr im System befinden. Sichern Sie gegebenenfalls alle erforderlichen Daten und schalten Sie die SMC aus. 1) Betätigen Sie den Netzschalter am Bedienfeld des GP7000F-Systems innerhalb von fünf Sekunden (oder weniger) zweimal. Der "Shutdown"-Prozess für die Partition wird jetzt gestartet. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, wird die Stromversorgung unterbrochen. Befindet sich der Moduswahl-Schalter in der Position LOCK, ist die Abschaltung über den Netzschalter deaktiviert. 6.1.1.3 Einsatz des Bedienfelds Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise beim Einsatz des Bedienfelds. Der Einsatz des Bedienfelds erfolgt über den Cursor- und Auswahl-Schalter. ÿþþþûûûý ÿþýüþûúþûûûý X - Hier werden Meldungen angezeigt. Y Y : T H Z ∞ P (Meldungsbereich) C S Hier werden Symbole für die Bedienfeldfunktionen angezeigt. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e Hier werden alle registrierten Partitionen angezeigt. Abbildung 6.2 Bedienfeldanzeige (Beispiel) U41150-J-Z816-1 6-3 Fehlerbeseitigung Bei den Werten für die Segment- und die Server-Kennung handelt es sich um konkrete Werte, die nur für ein bestimmtes GP7000F-System gelten. Diese Werte dürfen nur von einem qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker geändert werden. Tabelle 6.1 erläutert die Symbole für den Einsatz des Bedienfelds. Tabelle 6.1 Symbolübersicht Symbol Kürzel Temperatur Luftfeuchte T H Netzeingang Lüfter ∞ Netzteil P SCF C Konfiguration S Partition Alphanumerisch (0 bis e) Z Bedeutung Zeigt die aktuelle Temperatur und Luftfeuchte am Lufteingang sowie die Raumtemperatur in der Meldungszeile an. Bei Erreichen eines vordefinierten Alarmpegels wird ein optisches Signal ausgegeben (Blinken). Signalisiert den Status des Netzeingangs. Signalisiert den Status der installierten Lüftereinheiten. Signalisiert den Status der installierten Netzteile. Zeigt die von der Systemsteuerungseinrichtung (SCF) ausgegebenen Meldung an. . Wechselt zwischen den Konfigurationsfunktionen des GP7000F-Systems. Signalisiert den Status aller verfügbaren Partitionen durch Anzeige des zugehörigen Symbols für jede registrierte Partition. Tabelle 6.2 erläutert die Befehle für den Einsatz des Bedienfelds. Tabelle 6.2 Befehlsübersicht Symbol Befehl Reset (Reset) Request (Req.) Up (Up) Funktionsbeschreibung Bei Ausgabe des Reset-Befehls wird die gewählte Partition zurückgesetzt. Bei Ausgabe eines Request-Befehls wird ein OSDump für die gewählte Partition angefordert. Bei Ausgabe eines Up-Befehls wird die gewählte Partition aktiviert. Je nach Status des Moduswahl-Schalters werden die vorgenannten Ereignisse bei Auswahl einer Partition aktiviert oder deaktiviert. Tabelle 6.3 zeigt, welche Kombinationen über den Moduswahl-Schalter möglich sind. Tabelle 6.3 Übermittlung von Partitionsereignissen (Moduswahl-Schalter) Ereignis Reset Req. Up 6-4 LOCK Deaktiviert Deaktiviert Aktiviert Moduswahl-Schalter UNLOCK MAINTENANCE Deaktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert U41150-J-Z816-1 Systembetrieb bei Ausfall der GP7000F SMC Gehen Sie wie folgt vor, um eine bestimmte Partition auszuwählen: • Anfangszustand X - Y Y : T H Z ∞ P C (Meldungsbereich) S 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e Cursor-Position 1) Betätigen Sie den Cursor-Schalter und markieren Sie mit dem Cursor die gewünschte Partitionsnummer. X - Y Y : (Meldungsbereich) T H Z ∞ P C S 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e Cursor-Position Wird der Cursor-Schalter betätigt (und festgehalten), bewegt sich der Cursor zunächst ganz nach rechts und erscheint anschließend wieder am linken Rand. 2) Betätigen Sie den Auswahl-Schalter. Im Display erscheint jetzt die Befehlsanzeige. X - Y Y : T H Z ∞ P C *Reset S Req. 0 1 2 3 4 5 6 Up 7 8 9 a b c d e Cursor-Position 3) Betätigen Sie den Cursor-Schalter und wählen Sie einen Befehl aus. Ein Sternchen (*) wechselt die Position X - Y Y : T H Z ∞ P C Reset S Req. 0 1 2 3 4 5 6 *Up 7 8 9 a b c d e Bei Betätigung des Cursor-Schalters wechselt das Stern-Symbol (*) von einem Befehl zum nächsten [Reset → Req. → Up]. Wenn Sie den Cursor-Schalter an dieser Stelle erneut betätigen, wird die aktuelle Auswahl aufgehoben, und es erscheint wieder die in Schritt 1 gezeigte Anzeige. 4) Stellen Sie sicher, dass der gewünschte Befehl markiert ist (das Stern-Symbol muss vor dem Befehl erscheinen). Betätigen Sie anschließend erneut den AuswahlSchalter. Die nachfolgend gezeigte Bestätigungsmeldung erscheint X - Y Y : T H Z ∞ P C PartitionUp S 0 1 OK? 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e 5) Betätigen Sie den Auswahl-Schalter. Die vorgenommenen Änderungen werden gespeichert. Wenn Sie an dieser Stelle den Cursor-Schalter betätigen, wird die aktuelle Funktion abgebrochen, und es erscheint wieder die in Schritt 1 gezeigte Anzeige. Wird der Einstellvorgang ordnungsgemäß abgeschlossen, wechselt das Display zur Eröffnungsanzeige. Kann die gewünschte Einstellung nicht vorgenommen werden, erscheint: X - Y Y : T H Z ∞ P C PartitionUp S 0 1 Failed 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e Betätigen Sie in diesem Fall den Auswahl-Schalter oder den Cursor-Schalter, um wieder zur Eröffnungsanzeige des Displays zurückzukehren. U41150-J-Z816-1 6-5 Fehlerbeseitigung 6.1.2 Fernbetrieb über andere Hosts Im Fernbetrieb über einen anderen Host wird folgende Funktion unterstützt: • Partitionen herunterfahren Geben Sie diese Anforderung als "root"-Benutzer aus, sobald Sie sich über rlogin oder telnet bei der jeweiligen Partition angemeldet haben. 6-6 U41150-J-Z816-1 Glossar 100Base-TX IEEE-Standard. Einsetzbar in Verbindung mit den Kabeltypen UTP (Unshielded Twisted-Pair) und STP (Shielded Twisted-Pair) sowie dem Anschlusstyp RJ45. Unterstützt eine Bandbreite von 100 Mbit/s sowie eine maximale Segmentlänge von 100 Metern. DDS-Format Abkürzung für Digital Data Storage. Ein Aufzeichnungsformat, das 1988 von HP und der Sony Corporation für Audiodaten entwickelt wurde und inzwischen auch im EDV-Bereich für die Datensicherung eingesetzt wird. Es gibt drei DDS-Formate: DDS-1, DDS-2 und DDS-3. 10Base-T IEEE-Standard. Einsetzbar in Verbindung mit dem Kabeltyp UTP (Unshielded Twisted-Pair) und dem Anschlusstyp RJ45. Unterstützt eine Bandbreite bis 10 Mbit/s sowie eine maximale Segmentlänge von 100 Metern. DDS-1 Dieses 1989 entwickelte Format ermöglicht die Aufzeichnung unkomprimierter Daten auf einem 90-m-Band. Unterstützt wird eine Kapazität von 2 GB. Automatischer Leitungsabschluss Die integrierte Abschlussfunktion nimmt die automatische Abschlusskonfiguration für den benutzerseitig installierten Adapter vor und erhöht auf diese Weise die Zuverlässigkeit von SCSIBussen. Cache Ein Pufferspeicher, der gegenüber dem Hauptspeicher eine geringere Kapazität, aber eine höhere Geschwindigkeit aufweist. Diese Speichereinheit bewahrt Kopien von Befehlen und Daten auf, die ggf. später benötigt werden. Es erfolgt eine Differenzierung zwischen dem kopierten Teil und den Befehlen bzw. Daten, die die Verarbeitungseinheit von der Hauptspeichereinheit erhält. CAV Abkürzung für Constant Angular Velocity. Ein Verfahren, das den Betrieb von Festplatten mit einer konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit ermöglicht. Bei Geräten, die Daten auf einer rotierenden Scheibe aufzeichnen, ermöglicht das CAV-Verfahren Schreib- und Leseprozesse durch Drehen des Aufzeichnungsmediums mit konstanter Geschwindigkeit. DAT Abkürzung für Digital Audio Tape. Ein Magnetbandtyp, der ursprünglich für Audiodaten entwickelt wurde und inzwischen auch im EDVBereich für die Datensicherung eingesetzt wird. Die Hardware-Spezifikation von DAT für Audiodaten gilt auch für den EDV-Einsatz von DAT. Hinsichtlich der Qualität und Leistung dieser Varianten gibt es jedoch Unterschiede. U41150-J-Z816-1 DDS-2 Dieses 1992 entwickelte Format ermöglicht die Aufzeichnung unkomprimierter Daten auf einem 120-m-Band. Unterstützt wird eine Kapazität von 4 GB. DDS-3 Dieses 1994 entwickelte Format ermöglicht die Aufzeichnung unkomprimierter Daten auf einem 125-m-Band. Unterstützt wird eine Kapazität von 12 GB. DIMM Abkürzung für Dual Inline Memory Module. DIMMs sind besonders kompakte Speichermodule. Je nach Pin-Anzahl unterscheidet man zwischen 72-, 144- und 168-poligen DIMMs. An der Vorder- und Rückseite können DIMMModule unterschiedliche Signale generieren. Das Gegenstück zu DIMMs sind SIMMs (Single Inline Memory Modules). ECC Abkürzung für Error Checking & Correction. Prüft und korrigiert Fehler auf Basis des jeweiligen "Fehlerkorrekturcodes". Normalerweise sind mehr Diagnose- als Korrekturmaßnahmen verfügbar. Ethernet Ein von der Xerox Corporation entwickeltes Protokoll für "lokale Netzwerke" (Local Area Networks, LANs). Bei der ersten Spezifikation betrug die Datentransferrate noch 3 Mbit/s. Die gemeinsam von Xerox, Intel und DEC entwickelte Basisspezifikation Ethernet 2.0 sah bereits eine erweiterte Transferrate von 10 Mbit/s vor. Aus Gründen der Kompatibilität mit der ISOProtokollhierarchie fungierte die Ethernet- GL-1 Glossar Spezifikation später als Basis für den nach wie vor eingesetzten IEEE802.3-Standard. EUC Abkürzung für Extended UNIX Code. Ein in UNIX-Umgebungen verwendetes ZeichencodeSchema. Fast Ethernet Ein Netzwerk auf Basis des Ethernet-Protokolls mit einer Datentransferrate von 100ÿMbit/s. FAST SCSI Ein SCSI-Schnittstellentyp, bei dem durch Verdopplung der Taktrate eine Datentransferrate von 10 Mbit/s (statt wie bisher 5 Mbit/s) erzielt wird. Dieser Schnittstellentyp wird auch SCSI-2 genannt. NTP Abkürzung für Network Time Protocol. Ein im Internet gängiges Protokoll für Zeitinformationen, das unter Berücksichtigung leitweggebundener Transferraten und Lastschwankungen präzise Zeitinformationen bereitstellt. PCI Abkürzung für Peripheral Component Interface. Eine IEEE-Standardschnittstelle. RS-232C Ein Standard-Schnittstellentyp, über den eine Verbindung für den Datenaustausch zwischen Computern bzw. zwischen Computern und Peripheriegeräten hergestellt werden kann. Dieser Schnittstellentyp ist von der Electronic Industries Association (EIA) zugelassen und in den meisten PCs als allgemeine Ein-/Ausgabeschnittstelle implementiert. Gängige Geräte, die via RS-232C mit dem PC verbunden werden, sind Drucker, Plotter und Maus. RS-423 Ein von der Electronic Industries Association (EIA) zugelassener Standard-Schnittstellentyp, der die elektrischen LSI-Eigenschaften in Datenkommunikationsumgebungen definiert. Diese Spezifikation definiert die elektrischen Eigenschaften in bezug auf den Signalgenerator einer unsymmetrischen Verbindungsschaltung mit einem aktiven Empfänger sowie Empfängern und Verbindungsterminals. Die Basis für diese Schaltung und deren Funktionalität bilden V.24 oder X.24. Der spezifizierte Anschlusstyp lautet ISO4902 (37-polig). Dieser Standard kommt bei DTE-DEE- oder DTE-DCE-Schnittstellen mit einer Datentransferrate von bis zu 100 kbit/s zum Einsatz. GL-2 SCSI Abkürzung für Small Computer System Interface. Ein paralleler E/A-Bus, der bereits 1986 als ANSI-Standard X3.131-1986 eingeführt wurde. Der SCSI-Bus unterstützt einen Datentransfer mit einer Datenbreite von acht Bit sowie die "Verkettung" (Daisy Chaining) von bis zu acht Geräten. Die Datentransferrate beträgt 5 Mbit/s. Single-Ended Ein Signalübertragungsverfahren, das bei SCSI, SCSI-2, Ultra SCSI, UltraWide SCSI etc. zum Einsatz kommt. Single-Ended-Verbindungen arbeiten mit einem Leitungspaar bestehend aus einer Erdungs- und einer Signalleitung. Ein Signal wird über eine Leitung übermittelt. Die Signalerkennung erfolgt anhand des Potentials zwischen der Erdungsleitung und der Signalleitung. Das Gegenstück hierzu ist das Differentialverfahren. ULTRA SCSI Ein SCSI-Schnittstellentyp. Durch Verdoppelung des Datentransferzyklus von FAST SCSI, wurde die Datentransferrate von 10 Mbit/s auf 20 Mbit/s verbessert. Ist auch als FAST-20 SCSI bekannt. Der "Preis" für die höhere Transferrate ist die relativ geringe Kabellänge (maximal 1,5 Meter). USV Eine "unterbrechungsfreie Stromversorgung" ist eine Geräteeinheit, die ein aktives Computersystem bei einem vorübergehenden Ausfall der öffentlichen Stromversorgung (plötzliche Stromunterbrechung) sichern soll, indem es die erforderliche Versorgungsspannung über die USV-interne Batterie bereitstellt (daher der Name). Je nach Kapazität der internen Batterien reicht eine einzelne USV bei längeren Stromunterbrechungen jedoch möglicherweise nicht aus. Mit gängigen USV-Typen lässt sich allerdings normalerweise eine Überbrückungsdauer von 5 bis 20 Minuten erzielen. WIDE SCSI Ein SCSI-Schnittstellentyp, bei dem die Datenbreite von 8 Bit auf 16 Bit erweitert wurde. U41150-J-Z816-1 Akronyme und Abkürzungen C CAV CDE CPU Constant Angular Velocity Common Desktop Environment Central Processing Unit M MB N NTP D DAT DDS DIMM E/A ECC EUC OS E PCI Floppy Disk Drive G GB Operating System P Peripheral Component Interconnect R ROM RPM F FPD Network Time Protocol O Digital Audio Tape Digital Data Storage Dual Inline Memory Module Eingabe/Ausgabe Error Checking & Correction Erweiterter UNIX-Code Megabyte Read Only Memory Rotation Per Minute S SCS SCSI SMC System Console Software Small Computer System Interface System Management Console Gigabyte T H TPE HDD TridenT Polymorphic Engine Hard Disk Drive U I USV ID IP Identifier Internet-Protokoll K KB Unterbrechungsfreie Stromversorgung V VCCI Voluntary Control Council for Information technology equipment Kilobyte L LAN LCD LED Local Area Network Liquid Crystal Display Light Emitting Diode U41150-J-Z816-1 AB-1 Index A Acrobat Reader Installation 2-7 administrator (Benutzerkonto) 4-1 Änderung der Festplattenpartionierung 5-1 Anmerkungen und Kommentare 5-1 Anwendung von Patch-Lösungen 5-1 Auswahl-Schalter 6-2 Automatische Leistungsteuerung (APC-System) 1-5 B Backups siehe Systemsicherung Bedienfeld 6-1 Aufbau 6-2 Befehle 6-4 Einsatz 6-3 Symbole 6-4 Befehle Req. 6-4 Reset 6-4 Up 6-4 Benutzer/Administrations-LAN 1-7 Benutzergruppen cladmin 4-1 clmon 4-2 partition administration 4-2 Benutzerkonten administrator 4-1 partition administrator 4-1 root 4-1 Benutzerregistrierung 4-1 Betriebssystem 1-4 C cemainte-Benutzer 4-2 CHECK-LED 6-2 cladmin (Benutzergruppe) 4-1 clmon (Benutzergruppe) 4-2 Common Desktop Environment (CDE) 1-4 Cursor-Schalter 6-2 U41150-J-Z816-1-76 D DAT Datenkassette 3-3 Laufwerk 1-3 Dienstprogramme 1-6 Dump-Speicherung 1-5 E Ein- und Ausschalten des GP7000F-Systems 6-3 Einsatz der SMC 5-1 F Fehlerbeseitigung 6-1 Fernbetrieb über andere Hosts 6-6 G Geräteverwaltungsprogramm 1-5 Geschäftsanwendungen 5-1 H Handbücher 2-9 Hardware-Anforderungen GP7000F SMC 1-3 PCI-Karten 1-3 I Installation Acrobat Reader 2-7 Netscape Communicator 2-8 PGX32-Treiber 2-4 Solaris 7 2-1 Systemkonsolen-Software 2-4 IP-Adresseneinrichtung 1-9 L LAN-Anbindung 1-7 LCD-Display 6-2 IN-1 Index M Moduswahl-Schalter 6-2 N Benennungsdienst 5-2 Netscape Communicator Installation 2-8 Netzschalter 6-2 NFS-Mounting 5-2 NIS/NIS+-Server 5-2 NTP-Einstellungen 1-6 O OS-Konsolenprogramm (RC2000) 1-5 P partition administration (Benutzergruppe) 4-2 partition administrator (Benutzerkonto) 4-1 Partition Installer 1-5 partition_group 4-2 Partitionen 1-5 PGX32-Treiber Installation 2-4 POWER-LED 6-2 R RCI-Verbindung 5-2 Req. (Befehl) 6-4 Reserve-Systemkonsole 1-6, 1-8 Reset (Befehl) 6-4 root (Benutzerkonto) 4-1 IN-2 S SCF siehe Systemsteuerungseinrichtung Segment-Kennung 6-3 Server-Kennung 6-3 SMC-System, redundantes 1-8 Software-Anforderungen 1-4 Software-Upgrade 2-9 Solaris 7 Installation 2-1 Solaris-Patches 2-8 System Management Console (SMC) 1-1 Installation 2-1 Systembetrieb 6-1 Systemkonsolen-Software 1-5 Installation 2-4 Systemsicherung Konfigurationsdaten der SystemkonsolenSoftware 3-3 SMC-Systemlaufwerke 3-1 Systemsteuerungseinrichtung Meldungen 6-4 redundante 1-8 Systemsteuerungs-LAN 1-7 Systemverwaltungskonsole 1-1 U Up (Befehl) 6-4 W Wiederherstellung Konfigurationsdaten der SystemkonsolenSoftware 3-4 SMC-Systemlaufwerke 3-2 U41150-J-Z816-1-76 Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: [email protected] http://manuals.mchp.siemens.de Absender Kommentar zu GP7000F M800, M1000, M2000 System Management Console (SMC) U41150-J-Z816-1 Kritik Anregungen Korrekturen Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Computers. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology Solutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed. Please note that all company references and copyrights in this document have been legally transferred to Fujitsu Technology Solutions. Contact and support addresses will now be offered by Fujitsu Technology Solutions and have the format …@ts.fujitsu.com. The Internet pages of Fujitsu Technology Solutions are available at http://ts.fujitsu.com/... and the user documentation at http://manuals.ts.fujitsu.com. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seitdem den Namen Fujitsu Technology Solutions. Das vorliegende Dokument aus dem Dokumentenarchiv bezieht sich auf eine bereits vor längerer Zeit freigegebene oder nicht mehr im Vertrieb befindliche Produktversion. Bitte beachten Sie, dass alle Firmenbezüge und Copyrights im vorliegenden Dokument rechtlich auf Fujitsu Technology Solutions übergegangen sind. Kontakt- und Supportadressen werden nun von Fujitsu Technology Solutions angeboten und haben die Form …@ts.fujitsu.com. Die Internetseiten von Fujitsu Technology Solutions finden Sie unter http://de.ts.fujitsu.com/..., und unter http://manuals.ts.fujitsu.com finden Sie die Benutzerdokumentation. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009