Pressemitteilung Thalia Theater November 2010

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Pressemitteilung Thalia Theater November 2010
Pressemitteilung
1. Seite
Ursula Steinbach, Pressereferentin
Tel.: 040.328 14 - 111
Fax: 040.328 14 - 204
[email protected]
Hamburg, den 1. Oktober 2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit zwei Familienstücken beginnt das Thalia Theater den November. Beide Produktionen begeben sich in die
Grimmsche Märchenwelt und sind mit Ensemblespielern des Thalias hochkarätig besetzt. Die Bühnenfassung
von Cornelia Funkes neuestem Roman „Reckless. Steinernes Fleisch“ für Kinder ab 10 Jahren hat am 3.
November in der Regie von Marco Štorman Premiere und Wolf-Dietrich Sprengers Fassung von „Der
gestiefelte Kater“ entführt am 7. November im Thalia Theater die Jüngeren ab 6 Jahre in die unbegrenzte
Phantasiewelt der Brüder Grimm. Für ein Straßenkinderprojekt in St. Petersburg findet am 5. November eine
Benefizlesung in der Theaterbar Zentrale statt, für die ganz Kleinen ab 3 Jahren ist im Rahmen des Festivals
„KinderKinder“ im Mittelrangfoyer am 14. und 15. November „Der Zauberwürfel“ zu sehen.
Am 20. November hat „Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes“ im Thalia Theater in der Regie von Wilfried
Minks Premiere. Roland Schimmelpfennigs Stück befasst sich mit einem Konflikt, der sich aus dem komplexen
globalen Verhältnis der ersten und der dritten Welt ergibt und sich konkret in der menschlichen Realität
niederschlägt. Wie verhalten sich die Menschen in einem verunsicherten Wertesystem, in dem das Engagement
innerhalb des im Trend liegenden „kulturellen Dialogs“ zwar noch zum guten Ton gehört, „gut sein“ immer
noch mit „Gutes tun“ gleich gesetzt wird, die so motivierte Hilfe aber nicht mehr angebracht ist?
Zu den wohl bekanntesten Literaturereignissen der letzten Monate zählt der Roman von Helene Hegemann
„Axolotl Roadkill“, der am 21. November im Thalia in der Gaußstraße von Bastian Kraft uraufgeführt
wird. Das Diskussionspotential ergab und ergibt sich aus dem infrage gestellten Unterschied zwischen einem
Erfahrungsbericht und einer erfundenen Geschichte, dem Hegemanns Skepsis gegenüber der allgemeingültigen
Auffassung von Authentizität zugrunde liegt. Ausgehend davon zeigt das Ensemble die Geschichte der Jugendlichen Mifti im Berlin der Jetztzeit. Die Uraufführung begleitet das Gastspiel der Theatergruppe „Das Helmi“:
„Axel hol den Rotkohl“ am 26. und 27. November im Thalia in der Gaußstraße. Ebenfalls zu Gast ist die
Autorin Donna Leon, die am 22. November aus ihrem Buch „Schöner Schein“ im Thalia Theater lesen wird.
Auch in Shakespeares „Was ihr wollt“, das am 27. November im Thalia Theater Premiere hat, kreist das
zentrale Thema um das Spiel von Täuschung und Selbsttäuschung, um Schein und Sein und nicht zuletzt um
die Frage, inwiefern die Wirklichkeit der Realität oder der Illusion näher steht. Unterstützt durch die Musik von
Rocko Schamoni und Jonas „Jones“ Landerschier gehen Jan Bosse und sein Ensemble nicht nur den großen
Fragen Shakespeares auf den Grund, sondern auch auf die Suche nach einer wirkungsästhetischen
Formulierung ihrer Sicht auf das Theater. Neben den fünf Premieren geht eine Produktion auf Reise: Philipp
Hochmair gastiert am 13. November mit „Amerika“ beim Prager Theaterfestival Deutscher Sprache.
Herzliche Grüße
Ursula Steinbach
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PREMIEREN
Reckless. Steinernes Fleisch
nach dem Roman von Cornelia Funke
Für die Bühne bearbeitet von Robert Koall
Familienstück ab 10 Jahren
Premiere am 3. November um 19 Uhr im Thalia Theater
Voraufführung am 2. November um 18 Uhr im Thalia Theater
Seit dem 14. September ist der neue Roman der Erfolgsautorin Cornelia Funke („Tintenherz“,
„Tintenblut“, „Tintentod“) „Reckless. Steinernes Fleisch“ im Handel erhältlich und führt bereits die
SPIEGEL-Bestsellerliste an. Schon kurze Zeit nach Erscheinen des Buches zeigt das Thalia Theater eine
Bühnenfassung der packenden Geschichte, deren zwei Hauptfiguren die Inspiration der Autorin durch die
Grimmschen Märchen erahnen lässt. Die Brüder Jacob und Will Reckless erleben in einer gleichermaßen
magischen wie beängstigenden Welt hinter dem Spiegel, in der Feen Menschen zu steinernem Fleisch
werden lassen können, atemberaubende Abenteuer. Dort treffen sie auf Goyls, auf Zwerge, Einhörner,
kinderfressende Hexen und rosenüberwucherte Schlösser. Sie erzählen von Freundschaft, von Betrug und
gebrochenen Herzen. Und: Sie sind „reckless for a while!“
Regie Marco Štorman Bühne Achim Römer Kostüme Amit Epstein Musik Mart Barczewski Video Max
Goergen Dramaturgie Susanne Meister
Ensemble Sandra Flubacher (Rote Fee, Dunkle Fee), Christina Geiße (Fuchs), Felix Knopp (Jacob),
Thomas Niehaus (Will), Axel Olsson (Hentzau), Nadja Schönfeldt (Clara), Gunnar Titzmann (Kamién),
Christoph Tomanek (Vailant, Spinnenmann), Samantha Viana (Nesser, Schneider) und andere
Schülervorstellungen am 30. November sowie am 1., 2., 9., 13., 15., 17. und am 20. Dezember jeweils um
10 Uhr sowie am 7. Januar und 8. Februar um 11 Uhr.
Weitere Vorstellungen am 7. November sowie 6. und 9. Dezember um 18 Uhr / 14. November um 14 Uhr
/ 29. November um 11 Uhr / 11. und 16. Dezember um 14 Uhr / 12. Dezember um 17 Uhr
Eintritt Schülervorstellungen: Erwachsene 27 bis 10 Euro; Kinder und Jugendliche 13 bis 7,50 Euro
Eintritt Schulgruppen 9 Euro / Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
Kostümparty und Catwalk-Show
Am 14. November im Anschluss an die Vorstellung von „Reckless“ im Mittelrangfoyer des Thalia
Theaters (ab ca. 15.30 Uhr)
Jeder, der sich als Figur aus einem Roman von Cornelia Funke oder als Figur aus einem Märchen der
Brüder Grimm verkleidet, kann bei einem Kostümwettbewerb im Thalia Theater tolle Preise gewinnen.
Mitmachen können alle Fantasy-Fans!
„Kami’en trug schwarz wie immer, wenn er die Uniform ablegte, und seine rote Haut schien noch mehr
als sonst aus Feuer gemacht. Kami’ens Geliebte trug wie immer grün, Schichten aus smaragdfarbenen
Samt, die sie einhüllten wie Blätter einer Blüte.“ (Zitat aus „Reckless. Steinernes Fleisch“). Wie
verkleidest du dich als diese Figuren aus „Reckless“? Wie sehen für dich die Staubfinger aus „Tintenherz“
aus, wie „Käpten Knitterbart und seine Bande“ oder „das Piratenschwein“ von Cornelia Funke? Oder
willst du lieber Will und Jacob Reckless sein? Jeder, der sich verkleidet, kann bei der Catwalk-Show
mitmachen. Eine Jury aus Theaterleuten entscheidet, wer am besten und fantasievollsten in seinem
selbstgemachten Kostüm aussieht.
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Der gestiefelte Kater
nach den Brüdern Grimm
Familien- und Kinderstück ab 6 Jahren
Regie und Fassung Wolf-Dietrich Sprenger
Premiere am 7. November um 14 Uhr im Thalia Theater
Voraufführung am 3. November um 11 Uhr im Thalia Theater
So wie sich Cornelia Funkes neuer Roman auf Abenteuerreise ins Herz der Grimmschen Märchen- und
Lebenswelt begibt, taucht auch Wolf-Dietrich Sprenger mit seinem „gestiefelten Kater“ ein in Grimms
Phantasiegebilde.
Als der arme Müllerssohn Hans nichts als einen wertlosen Kater von seinem Vater erbt, der nach roten,
maßgeschneiderten Stiefeln verlangt, ahnt er nicht, welch große Geschichte sich dahinter verbirgt. Er
erfüllt dem Kater kopfschüttelnd seinen Wunsch und wird schließlich reich und angesehen durch die List
des Tieres – und heiratet dazu noch eine bezaubernde Prinzessin. Wo der Kater im Märchen die Macht
selbst an sich reißen will, kämpft er in Sprengers Interpretation mit allen anderen zusammen gegen den
König, der eigentlich ein böser Zauberer ist.
Regie Wolf-Dietrich Sprenger Ausstattung Achim Römer Musik Christoph Iacono Dramaturgie
Benjamin von Blomberg / Tarun Kade
Ensemble Julian Greis (Hans Müller), Philipp Hochmair (Kater), Christoph Iacono (Eselskopf Iaaahh,
Klavierspieler), Matthias Leja (König, Zauberer Xmix), Günter Schaupp (Horst Müller), Nadja Schönfeldt
(Prinzessin Melusine), Rafael Stachowiak (Heinz Müller)
Weitere Vorstellungen am 21. November um 11 Uhr, am 3. und 6. Dezember um 10 Uhr und um 12 Uhr,
am 5. Dezember um 11 Uhr, am 14. Dezember um 10 Uhr und um 14 Uhr, sowie am 7., 8., 16. und 21.
Dezember jeweils um 10 Uhr.
Eintritt Schülervorstellungen Erwachsene 27 Euro bis 10 Euro / Jugendliche/Kinder 13 Euro bis 7,50 Euro
Eintritt Schulgruppen 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
Kunstaktion zum „gestiefelten Kater“ – die Hamburger Jugend tapeziert das Innere des Thalia
Theaters
Bevor „Der gestiefelte Kater“ nach den Brüdern Grimm am 7. November Premiere hat, gehen bereits
täglich viele Kunstwerke von Hamburger Kindern und Jugendlichen im Thalia Theater ein. Es handelt
sich dabei um Werke von jungen Malern, die auf den Aufruf des Thalia Theaters hin eingeschickt wurden.
Sie folgen alle einer konzeptuellen Vorgabe: es sind Portraits des gestiefelten Katers, die Teil einer
Rauminstallation im Mittelrangfoyer des Thalias werden. Die Ausstellung wird zu der Premiere „Der
gestiefelte Kater“ eröffnet und kann bis zum Ende des Jahres vor und nach allen Vorstellungen besichtigt
werden.
Idee Annette Kurz (Ausstattungsleitung)
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Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes
von Roland Schimmelpfennig
A-Premiere am 20. November um 20 Uhr im Thalia Theater
B-Premiere am 21. November um 19 Uhr im Thalia Theater
Zwei Ehepaare, ein Wiedersehen, ein afrikanisches Waisenkind und die Puppe Peggy Pickit liefern den
Stoff für Roland Schimmelpfennigs Afrika-Auseinandersetzung, seinen Teil der „Afrika Trilogie“, die
gemeinsam mit englischen, deutschen, afrikanischen und kanadischen Autoren und Regisseuren
entstanden ist. Nach der Uraufführung in Kanada ist Schimmelpfennigs deutscher Beitrag jetzt auch in
Hamburg zu sehen.
Martin und Carol sind ein Paar. Die letzten Jahre haben sie als Ärzte ohne Grenzen in einem Krisengebiet
in Afrika verbracht. Als der Bürgerkrieg ausbricht, fliehen sie zurück in den Westen und lassen ein
Waisenkind zurück, das sie dort in ihre Obhut genommen hatten. Auch Liz und Frank sind ein Paar. Sie
haben die letzten Jahre als Ärzte im Westen verbracht. Sie haben Geld verdient, ein Kind bekommen und
ein Haus gebaut. Und: dem Waisenkind Geld und Spielzeug gespendet. Beide Paare waren enge Freunde.
Nach der Rückkehr von Martin und Carol treffen sie sich wieder.
Es entspinnt sich ein Konflikt um Moral und Verantwortung, der immer wieder um eines kreist: das
zurückgelassene Waisenkind. Kann die Puppe Peggy Pickit bei der Verständigung helfen?
Regie und Bühne Wilfried Minks Kostüme Ina Peichl Dramaturgie Sandra Küpper
Ensemble Matthias Leja (Frank), Gabriela Maria Schmeide (Carol), Oda Thormeyer (Liz), Tilo Werner
(Martin)
Weitere Vorstellungen am 26. November sowie am 8. Dezember um 20 Uhr
Eintritt Premiere 66 / 55 / 44 / 27 Euro / ermäßigt 12 Euro
Eintritt Vorstellungen 48 bis 13 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
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Uraufführung
Axolotl Roadkill
nach dem Roman von Helene Hegemann
Premiere am 21. November um 19 Uhr im Thalia in der Gaußstraße
„Ich erfreue mich an der von mir perfekt dargestellten Attitüde des arroganten, misshandelten Arschkindes, das mit seiner versnobten Kaputtheit kokettiert und die Kaputtheit seines Umfeldes gleich mit
entlarvt. [...] Alles in allem bleibt über mich zu sagen: Diese junge Frau spielt geschmeidig auf der
Klaviatur der Elemente wie eine Gazelle mit Panzerfaust.“ (Helene Hegemann – Axolotl Roadkill)
Das Literaturereignis Anfang 2010 war zweifellos die Veröffentlichung von „Axolotl Roadkill“,
Debütroman der damals 17jährigen Helene Hegemann. In ihm erzählt die Hauptfigur Mifti in einem
gewaltigen Sprachstrom von ihrem Leben als wohlstandsverwahrloste Jugendliche im Berlin der Jetztzeit:
Sex, Drugs and Techno. Sofort stürzten sich die Feuilletonheiligen der Republik auf Beschreibungen von
Darkrooms, Toiletten und nächtlichen Erlebnissen mit stinkenden Taxifahrern und feierten die Autorin als
dem Zeitgeist entsprechendes Wunderkind. Als dann die Erkenntnis durchdrang, dass Helene Hegemann
gar nicht selbst erlebt hatte, wovon sie schrieb, sondern Texte von Bloggern, Dichtern und Theoretikern
zu Hilfe genommen hatte, schrie alle Welt laut „Plagiat“. Doch ist nicht genau das die Ästhetik des
Internets, die das statische Werk durch das dynamische Netzwerk ersetzt? Und ist es zwingend nötig, dass
hinter literarischem gleichwertiges echtes Elend steckt?
Denn diese Bewertung von Realität und Fiktion ist das, was Helene Hegemann in „Axolotl Roadkill“
nicht akzeptiert. Ist nicht vielleicht die Liebesgeschichte mit Atreju aus „Die unendliche Geschichte“ viel
wertvoller als die Affäre mit dem Mitschüler? Kann die Lüge nicht viel besser sein als die Wahrheit? So
ist der Roman auch Märchen, in dem die Unterscheidung von Vorstellung und Wirklichkeit aufgehoben
ist für die Utopie einer Welt, die diese Grenze nicht braucht. Bevölkert von Identitäten, die sich unaufhörlich im Fluss befinden und in jedem Moment neu definieren.
Bastian Kraft gewann den Publikumspreis des Jahres 2010 des Festivals „Radikal jung“ für seine
Inszenierung „Amerika“ am Thalia Theater.
Regie Bastian Kraft Bühne und Video Peter Baur Kostüme Dagmar Bald Dramaturgie Tarun Kade
Ensemble Lisa Hagmeister, Birte Schnöink, Cathérine Seiffert, Victoria Trauttmansdorff, Sebastian
Zimmler
Weitere Vorstellungen am 23. November und am 7. Dezember um 20 Uhr sowie am 28. November um 19
Uhr
Im Anschluss an die Vorstellung am 28. November findet eine Diskussion unter dem Titel
„Kunst aus dem Kämmerchen: Über Lebensleid, Copy & Paste“.
Es nehmen Teil: Bastian Kraft (Regie), Max Dax (Chefredakteur Spex) und Florian Waldvogel (Direktor
des Hamburger Kunstvereins)
Eintritt Premiere 26 Euro / ermäßigt 12 Euro
Eintritt Vorstellungen 20 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
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Was ihr wollt
von William Shakespeare
Deutsche Fassung von Gabriella Bußacker und Jan Bosse
A-Premiere am 27. November um 20 Uhr im Thalia Theater
B-Premiere am 28. November um 19 Uhr im Thalia Theater
„Was ist Liebe?“ heißt es in einem Song dieser Komödie, die zwischen Melancholie und Irrwitz wankt.
„Nichts für’s Jenseits“ heißt es weiter, den Augenblick genießen und nicht an Morgen denken.
Viola strandet nach einem Schiffsunglück auf einer Insel, auf der eine wohlhabende Gesellschaft herrscht,
die sich allein der Sucht hinzugeben scheint: nach Liebe, Musik, Intensität, Unterhaltung, Spaß und
Rausch. Wie auf einer ewigen Kreuzfahrt der Träume vergeht hier das Leben in einem permanenten
Ausnahmezustand. Viola, die in der fremden Umgebung in der schützenden Tarnung als Cesario auftritt,
wird das Zentrum des Begehrens, das sich wie eine Krankheit ausbreitet. Die Gräfin Olivia, die dem
endlosen Liebeswerben des Herzogs Orsino beharrlich standhält, verliebt sich auf der Stelle in seinen
neuen Boten Cesario, alias Viola, der/die wiederum Orsino heimlich liebt. Liebe entsteht durch Einbildung. Und Musik bzw. die richtigen Worte sind ihre Nahrung. Das Auftauchen von Violas tot
geglaubtem Zwillingsbruder Sebastian löst zunächst weitere Verwirrung zwischen Täuschung und
Selbsttäuschung aus. Als zum Ende alle Masken fallen und die „Richtigen“ zueinander finden, bleibt doch
die Frage, ob damit die Liebestollen das Ziel ihrer Träume erreicht haben und ob nicht die Illusion als
letzte stirbt. Ist Liebe nun Schicksal? Zufall? Eine bürgerliche Erfindung? Der Kick innerhalb eines
langweiligen Lebens? Ein Trieb der Natur? Der Stoff, der die Leere füllt? Das höchste Ziel unseres
Daseins?
Musik spielt in dieser Shakespeare-Komödie eine besondere Rolle. Rocko Schamoni, bestens bekannt
nicht nur als Mitglied von Studio Braun und Autor von „Dorfpunks“, wird sie mit seinem Musikerkollegen Jonas „Jones“ Landerschier komponieren, der zur Band von Jan Delay gehört und für das
Theater schon mit Jan Bosse, Schorsch Kamerun u.a. zusammenarbeitete.
Bereits dreimal hat Jan Bosse Shakespeare inszeniert: „Hamlet“, „Viel Lärm um nichts“ und „Othello“. Er
findet in den Dramen und Komödien dieses Autors nicht nur die großen Fragen, sondern auch eine Sicht
auf das Theater, die seine Arbeiten motivisch bestimmt: das Spiel um Schein und Sein, das das
Bühnengeschehen selbst wie auch sein Verhältnis zum Publikum meint, und die damit verbundenen
Fragen: Was ist Wirklichkeit? Was bestimmt unser Sein? Also: Was wollen wir wirklich? Der Titel, den
Shakespeare seiner Komödie der Irrungen und Verwirrungen, der Verwandlung und Täuschung, des
Tausches und Rausches gibt, enthält Feststellung, Frage und Provokation als Aufforderung: Was ihr wollt.
Was wollt ihr? Ist es das, was ihr wollt?
Regie Jan Bosse Bühne Stéphane Laimé Kostüme Kathrin Plath Musik Rocko Schamoni und Jonas
„Jones“ Landerschier Dramaturgie Gabriella Bußacker
Ensemble Bibiana Beglau (Olivia), Bruno Cathomas (Rülp), Jens Harzer (Malvolio), Mirco Kreibich
(Viola & Sebastian), Karin Neuhäuser (Narr & Maria), Jörg Pohl (Bleichenwang), Alexander Simon
(Orsino) sowie dem Musiker Jonas „Jones“ Landerschier
Weitere Vorstellung am 30. November um 20 Uhr
Eintritt Premiere 66 / 55 / 44 / 27 Euro / ermäßigt 12 Euro
Eintritt Vorstellungen 35 bis 13 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
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7. Seite
GASTSPIEL
Helene Hegemann / Das Helmi
Axel hol den Rotkohl
oder alte Männer verstehen die weibliche Jugend - zum Glück haben sie Lotsen
Am 26. und 27. November um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße
Bei den Berliner Puppentheaterspezialisten „Das Helmi“ wird „Axolotl Roadkill“ zu „Axel hol den
Rotkohl“ und zur gut gelaunten Debattenentsorgungsshow. Hier trägt der Chor der wütenden Blogger
Pappköpfe und wichtigtuerische Großkritiker beschwören die Hochkultur.
Mifti ist irgendwie durch die Netze gefallen. Durch das Netz der Schule und auch durch das soziale und
nun ist sie in einer seltsamen WG voller Matratzen aufgeschlagen. Von hier aus kämpft sie todesmutig um
ihren Platz, um Freundschaft und um ihr Leben. Dabei purzelt sie durch Elend und Glorie von unserem
geliebten dreckigen Berlin. Wie eine moderne Alice, aber mit trashigem Humor ausgestattet. Sie begegnet
seltsamen Schwanzlurchen, der Schlange von Mülheim und vielen mehr...
Supermifti führt einen zweiten Kampf, aber auf der Metaebene. Gegen den furchterregenden Chor der
Blogger, gegen den Kind-Erwachsenenrassismus, für die 70er, gegen Montessourischulen und so weiter.
„Dies ist keine Uraufführung des letzten Romans von Hegemann, sondern der Versuch einer subjektiven
Annäherung an Themen und Motive. Die ganze selbstreferentielle Work-in-Progress-Scheiße halt, die
heute jeder so gerne macht.“
Eine Zusammenarbeit von Helene Hegemann und das Helmi in Kooperation mit dem Ballhaus Ost.
Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanszlei – Kulturelle
Angelegenheiten.
Von und mit Burkart Ellinghaus, Felix Loycke, Florian Loycke, Brian Morrow, Katharina Schröder,
Stephanie Stremler, Emir Tebatebai.
Eintritt 20 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
BESONDERES
Benefiz-Lesenacht für das Straßenkinder-Projekt „Masha“ in St. Petersburg
im Rahmen der 7. Hamburger Märchentage
Am 5. November um 19 Uhr in der Theaterbar Zentrale
Mit einer russischen Lesenacht ruft die Dr. E. A. Langner-Stiftung zu Spenden für das StraßenkinderProjekt „Masha“ der Saint-Petersburg Childprotection Society auf. In St. Petersburg leben rund 15.000
Kinder und Jugendliche auf der Straße. Die Dunkelziffer wird deutlich höher geschätzt. Jürgen Hufeland
(Vorsitzender der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg e.V.) stellt das Projekt „Masha“ vor, das
seit vielen Jahren von der Gesellschaft gefördert wird.
Die Saint-Petersburg Childprotection Society bietet mit ihrem Projekt „Masha“ eine Unterkunft in
familiärer Atmosphäre für Kinder und Jugendliche, die auf der Straße leben. Die Spenden der BenefizLesenacht werden zu 100 Prozent dieser Einrichtung zugute kommen. Alle in der Lesenacht
mitwirkenden Vorleser engagieren sich ehrenamtlich.
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Es lesen Joachim Lux (Intendant des Thalia Theaters), Iha Gräfin von der Schulenburg (Moderatorin),
Hanjo Kesting (Kritiker und Publizist), Marc Bator (Tagesschausprecher und Moderator)
Moderation Heike Grunewald (Geschäftsführerin Dr. E. A. Langner-Stiftung)
Musik Die Band Stary Ikarus.
Eintritt 18 Euro / ermäßigt 10 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
Wer zusätzlich spenden möchte, kann das über untenstehende Bankverbindung tun. Selbstverständlich
wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Spendenkonto:
Dr. E. A. Langner-Stiftung
Warburg Bank
Konto-Nr. 1000 13 89 24
BLZ 201 201 00
Stichwort: „Straßenkinder-Projekt Masha“
Internationales Musik- und Theaterfestival KinderKinder
Deutsche Erstaufführung
Pandemonium Theatro (Italien)
Cubo Magico (Zauberwürfel)
Von 3 bis 99 Jahren
Am 14. November um 11.30 Uhr und um 16 Uhr sowie am 15. November um 10.30 Uhr im
Mittelrangfoyer des Thalia Theaters
Auf der Bühne liegt ein Würfel und tut, als ob er etwas Besonderes wäre. Aber plötzlich sind da ganz
viele Würfel, in allen Farben und allen Größen. Auf die Bühne kommen zwei Schauspieler. Für den einen
sind Würfel nur Würfel, der andere erfindet eine ganze Welt aus Würfeln. Die beiden versuchen
zusammen zu spielen – Streit entsteht. Eine Würfelmauer wächst zwischen den beiden und sie geraten in
einen Kampf. Es ist ein großes Vergnügen mit anzusehen, wie die beiden im kreativen Spiel zueinander
finden und schließlich Freunde werden.
Dauer 55 Minuten – wenig Sprache, teilweise ins Deutsche übersetzt.
Regie und Konzept Tiziano Manzini Ensemble Walter Maconi, Yuri Plebani
Eintritt 8 Euro / ermäßigt 6 Euro / Kita-Gruppen 3 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
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Lesung
Schöner Schein
Donna Leon liest aus ihrem Buch
Am 22. November um 20 Uhr im Thalia Theater
An einem eisigen Winterabend bemerkt Brunetti eine Blondine in Pelz und Highheels, als er mit Paola zu
einer Essenseinladung bei den Faliers unterwegs ist. Die blonde Frau erweist sich als seine Tischnachbarin und trotz ihrer maskenhaften Züge als unerwartet profund: Sie hat sowohl Cicero als auch Ovid
gelesen und beeindruckt damit Brunetti mehr, als ihm selbst lieb ist.
Doch nicht nur hinter die Fassade von Franca Marinello – „la Superliftata“ – zu blicken ist schwer. Es gibt
auch undurchsichtige Giftmüllgeschäfte, die immer weitere Kreise ziehen. Der Sonderbeauftragte der
Carabinieri hat den Commissario kaum um Amtshilfe ersucht, da wird Guarino auch schon tot aufgefunden. Brunettis einzige Spur: ein Gesicht im Dreiviertelprofil, per Handy in irgendeiner Bar in Venedig
aufgenommen. Müllmafia und Metamorphosen: Brunetti braucht mehr Intuition denn je, um diesen Fall
zu lösen und Klarheit in seine Gefühle und Gedanken zu bringen.
Mit Donna Leon und Annett Renneberg (Darstellerin der Signora Elettra aus den Brunetti-Verfilmungen)
Eine Veranstaltung des Thalia Theaters in Kooperation mit der Buchhandlung Felix Jud und dem
Diogenes Verlag.
Eintritt 18 Euro / ermäßigt 8 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
Jubiläumsveranstaltung des Thalia Theaters und der Körber-Stiftung
50 Jahre Thalia seit dem Wiederaufbau
„Maxe, du gibst die andere Million“
Am 3. Dezember um 20 Uhr im Thalia Theater
Im Anschluss an die Veranstaltung ist das Publikum eingeladen, bei festlichem Essen mit dem
Thalia Theater zu feiern.
Vor 50 Jahren wurde das vom Krieg zerstörte Thalia Theater wieder eröffnet, vor 30 Jahren zum ersten
Mal der Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung vergeben. Anlässlich dieser Jubiläen werden sich
Intendanten und Schauspieler, die das Thalia geprägt haben, an Szenen, Songs und Begebenheiten der
letzten fünf Jahrzehnte erinnern.
Sowohl den Wiederaufbau als auch den Boy-Gobert-Preis verdanken wir dem Engagement und den
Stiftungen des Hamburger Bürgers Kurt Körber. Henning Voscherau, ehemaliger Erster Bürgermeister
und Sohn eines Thalia-Schauspielers, wagt einen Blick in die Zukunft: Wie könnte eine starke Bürgerkultur heute und morgen aussehen?
Moderation Peter Jordan
Eintritt inklusive Essen und Trinken 100 Euro / 50 Euro / 25 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
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WIEDER IM SPIELPLAN!
Die Präsidentinnen
von Werner Schwab
Übernahme vom Maxim Gorki Theater Berlin
Wiederaufnahme am 5. November um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße
Sie heißen Erna, Grete und Mariedl. Sie sitzen in der Küche. Der Papst erteilt im Fernsehen gerade in
einer Live-Übertragung der Papstmesse den Segen „urbi-et-orbi“. Es ist eigentlich ein ganz normaler
Abend: Gespräche, Beschimpfungen, Lebensgeschichten. Doch dann beginnen sie zu träumen, was das
Leben bereithalten könnte. In ihrem Größenwahn steigern sich die drei – ins Monströse vergrößerten –
Kleinbürgerinnen in rauschhafte Visionen hinein. Die Präsidentinnen: Erna, die Sparweltmeisterin, Grete,
das lustige Luder und Mariedl, die fleißige Seele, die alle Aborte auch ohne Handschuhe reinigt. Doch als
Mariedl beginnt, die Lebenslügen der Pensionistinnen aufzudecken, muss soviel Wahrheit gerächt
werden.
Karin Neuhäuser erhält am 22. November den Rolf-Mares-Preis 2010 als „Herausragende Darstellerin“.
Regie Jan Bosse Bühne Stéphane Laimé Kostüme Kathrin Plath Musik Arno P. Jiri Kraehahn
Dramaturgie Dimitra Petrov
Ensemble Olivia Grigolli (Erna), Yvon Jansen (Mariedl), Karin Neuhäuser (Grete)
Eintritt 20 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
Werther!
nach Johann Wolfgang von Goethe
Wiederaufnahme am 9. November um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße
Philipp Hochmair beginnt aus Goethes Briefroman vorzulesen und vertieft sich dabei in Werthers
Zustände vor einer Kamera. Ein junger Mann, zum ersten Mal von zu Hause weg, stürzt sich in eine
unmögliche Liebesgeschichte und beobachtet und genießt dabei seine Gefühlswelt. Seine VideoProjektionen werden dabei zum Roadmovie, zur Falle seiner Eitelkeit. Eine Innenschau auf die Seele
eines Unglücklichen, auf die Mechanismen der Selbstzerstörung. Philipp Hochmair und Nicolas Stemann
erzählen Werthers Geschichte unter Verwendung des Originaltextes aus ihrer persönlichen, heutigen
Sicht. Eine Aufführung, die sich zwischen Lesung, Monodram und Performance bewegt.
Regie Nicolas Stemann Technische Leitung Claudia Lehmann
Es spielt Philipp Hochmair
Eintritt 20 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
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Die Welt ist groß und Rettung lauert überall
nach dem Roman von Ilija Trojanow
Für die Bühne dramatisiert von Jette Steckel und Susanne Meister (Uraufführung)
Eine Koproduktion mit den Salzburger Festspielen (Young directors Project)
Wiederaufnahme am 10. November um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße
Wie kaum ein anderer deutschsprachiger Autor hat sich Ilija Trojanow nicht nur mit seinem Erfolgsroman
„Der Weltensammler“ in der Debatte um kulturelle Identitäten als Kosmopolit positioniert. In seinem
1996 erschienenen Debütroman „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“ ist es der „Homo ludens“,
der das Spielerische als anarchisches Prinzip begreift, um jenseits aller Systeme Begrenzungen zu
überwinden und sich durch den Aufbruch ins Unbekannte selbst zu befreien.
Jörg Pohl wird am 22. November u.a. für seine Rolle als Alexandar mit dem Rolf-Mares-Preis 2010
ausgezeichnet.
Weitere Vorstellung am 9. Dezember um 20 Uhr
Regie Jette Steckel Bühne Florian Lösche Kostüme Pauline Hüners Musik Mark Badur
Dramaturgie Susanne Meister
Ensemble Bruno Cathomas (Bai Dan, Taufpate), Lisa Hagmeister (Tatjana, Mutter),
Mirco Kreibich (Vasko, Vater), Jörg Pohl (Alexandar), Verena Reichhardt (Slatka,
Großmutter) sowie die Musiker Mark Badur und Ulrich Kodjo Wendt
Eintritt 20 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de
THALIA TREFFPUNKT
Jugendclubprojekt
Risk
Jugendliche testen Grenzen
Am 10. und 11. November um 18 Uhr sowie am 11. November um 11 Uhr (Schülervorstellung) im
Thalia in der Gaußstraße (Garage)
Das Risiko besteht darin, sich an eine Seilbahn zu hängen, die ca. 20 Meter über dem Boden schnell durch
einen Wald fährt. Risiko gehört mit zum Leben. Ohne Risiko lebt man doch nicht richtig. Mit Risiko
macht das meiste doch erst richtig Spaß. Es ist unser täglicher Begleiter. 13 Jugendliche haben sich eine
Spielzeit über mit dem Thema Grenzerfahrung und Grenzüberschreitung beschäftigt, haben Texte
geschrieben und improvisiert. Auszüge aus dem Jugendstück „Risk“ des englischen Autoren John
Retallack kamen hinzu. So ist ein Stück über Ängste, Herausforderungen, Gruppendruck und eigene
Möglichkeiten entstanden. Wann fühlt man sich so richtig lebendig?
Leitung Corinna Honold Assistenz Anna-Lena Geerdts, Raffaela Phannavong Bühne Ilka Meier
Von und mit Ken-David Baehr, Simona Gendelman, Moema Gregorzewski, Richard Haufe-Ahrends,
Sannah Jürgensen, Emily Sophie Klinge, Janis Liburg, Johanna Oppermann, Janine Rathmann, Schady
Saliba, Annalena Thielemann und Kaya Wittrock
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12. Seite
Neue Kurse und Workshops für Theaterinteressierte
Informationen und Anmeldemöglichkeiten auf www.thalia-theater.de/paedagogik/treffpunkt/,
via E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 040. 32 81 41 39
Ansprechpartner: Herbert Enge, Corinna Honold und Petra Urbansk
ZENTRALE
7. Hamburger Märchentage
Am 5. November um 19 Uhr. Eintritt 18 / ermäßigt 10 Euro
Benefiz-Lesenacht für das Straßenkinderprojekt „Masha“ in St. Petersburg mit Joachim Lux, Iha Gräfin
von der Schulenburg, Hanjo Kesting, Marc Bator und Jürgen Hufeland sowie der russischen Band Stary
Ikarus.
AprèsDrama für FreikARTler
Am 6. November um 22.30 Uhr. Eintritt frei
Mit dem Regisseur Luk Perceval, den Schauspielern der Produktion und der Dramaturgin Susanne
Meister.
Slam the Gong #8
Am 7. November um 20.30 Uhr. Eintritt 6 Euro.
Nicht das Können zählt, einzig sich zu trauen. Für diesen Moment. Slam the Gong sucht die
Ungewöhnlichsten, die Absurdesten, die Mutigsten für die Bühne! Anmeldung: [email protected]
Von und mit Mirco Kreibich, Jörg Pohl, Ilka Meier, Thomas Niehaus, Susanne Schwarz u.a.
KonzertZentrale: Eine amerikanische Umnachtung. Songs von Randy Newman
Am 8. und 23. November jeweils um 20.30 Uhr. Eintritt 18 Euro / ermäßigt 8 Euro
Ensemblemitglieder des Thalia Theaters haben die Band „Little Criminals“ gegründet. Bewaffnet mit
Newman-Songs werfen die Schauspieler und Musiker einen sarkastischen Blick auf die USA.
Mit Hannes Hellmann, Bernd Grawert, Uschi Krosch, Thomas Niehaus, Josef Ostendorf, Christine
Söring, Tilo Werner
KonzertZentrale: BILDERBUCH
Am 11. November um 22 Uhr. Eintritt 6 Euro.
Surrealismus der Popmusik: Indie-Rock im Delirium!
Release-Party. Dokumentarfilmpremiere zur Inszenierung „Kinder der Sonne“ von Luk Perceval
Am 12. November um 22 Uhr. Eintritt 6 Euro
Während der Proben zu „Kinder der Sonne“ (Maxim Gorki) drehte Marat Burnashev im Februar/März
diesen Jahres eine begleitende Dokumentation. Der dabei entstandene Film ermöglicht den Blick hinter
die Kulissen und einen Einblick in die Probenarbeit.
Mit den beteiligten Schauspielern sowie Luk Perceval & Marat Burnashev
Ein Film von Marat Burnashev, Dauer: ca. 1 Stunde
ClubZentrale: Hip Cat Club
Am 13. November um 22.30 Uhr. Eintritt 5 Euro.
Swinging 60’s Night Out
Pressemitteilung
13. Seite
KonzertZentrale: My Darkest Star
Am 14. November um 20.30 Uhr. Eintritt 18 Euro / ermäßigt 8 Euro.
Felix Knopp (voc), Marco Schmedtje (g), Dirk Ritz (b) und Dog Kessler (dr) in Rockbesetzung auf einer
Reise durch das Songmaterial von Depeche Mode.
KonzertZentrale: P(o)ur Brel!
Am 15. und 16. November jeweils um 20.30 Uhr. Eintritt 18 / ermäßigt 8 Euro.
Hommage an Jacques Brel. Eine Tour de chant wird Kammerspiel: Alexander Simon ist Jacques Brel. Ein
Monolog unterbrochen von Brels brillanten Bühnenchansons.
Idee und Konzept Merlin Ausstattung Oliver Helf
KonzertZentrale: BUDAM
Am 25. November um 22 Uhr. Eintritt 10 Euro.
Heavy Songwriting und Theatralik - Tom Waits verrückter Bruder von den Färöer Inseln.
Thalia Actor’s Studio #10. Christina Geiße
Am 26. November um 22 Uhr. Eintritt 6 Euro.
Gabriela Maria Schmeide und Tilo Werner stellen das Ensemble vor und fordern ihre Kollegen in
Gesprächen und Spielen heraus, über ihre Rollen im Leben und auf der Bühne zu erzählen.
Zu Gast Christina Geiße
Von Schmeide, Werner, Bellingen, Rufer
Die Zentrale hat täglich ab 19 Uhr geöffnet
Karten unter Tel. 040.32 81 44 44 oder www.thalia-theater.de