Pressemappe - Global Communication Experts

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Pressemappe - Global Communication Experts
Pressemappe Teneriffa 2015
Pressekontakt:
Global Communication Experts GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Teneriffa
Gabriele Kuminek & Rosa Erades
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60314 Frankfurt
p: +49 69 17 53 71-028/ -040
f: +49 69 17 53 71-029
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w: www.webtenerife.de
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Inhaltsangabe
1. 11 Argumente für die Einzigartigkeit der Insel Teneriffa
2. Teneriffa-News
 Tenerife Walking Festival 2015
 IGTM 2015
 Spanisch lernen auf Teneriffa
 Route 040
 Luxus Urlaub
3. Teneriffa – entdecken einer Welt voller natürlicher Schönheit
4. Eine Insel für aktive Entdecker
5. Die vielfältigen touristischen Seiten auf Teneriffa
6. Teneriffa – allgemeine Zahlen, Daten und Fakten 2014
7. Touristische Anbieter
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1. 11 Argumente für die Einzigartigkeit der Insel Teneriffa
1.
Teneriffa vereint die unglaubliche Vielfalt von Natur und Landschaft auf einer Fläche von knapp
über 2.000 Quadratkilometern. Die Fläche Teneriffas ist fast zur Hälfte von 43 Naturschutzgebieten
bedeckt (48 Prozent). Das bedeutet, dass sich jedes dritte Naturschutzgebiet der Kanaren auf
Teneriffa befindet. Der Teide ist mit seinen 3.718 Metern der höchste Berg Spaniens und der
umliegende Nationalpark wurde zum UNESCO-Nationalpark und Weltkulturerbe der Menschheit
ernannt.
2.
Auf den Gipfeln des Anaga-Gebirges wächst seit Millionen von Jahren ein prachtvoller Lorbeerwald, der über die Jahrhunderte hinweg unberührt geblieben ist. Die Überreste der tertiären Zeit
machen den Wald unschätzbar wertvoll und dadurch zu einem der wichtigsten Reliquien der
Menschheit. Die Wege entlang des Waldes eignen sich gut zum Wandern und Entspannen.
3.
Teneriffa verfügt über eine große Auswahl an Unterkünften. Immer mehr Urlauber schätzen auch
die ländliche Seite der Sonneninsel – die rustikalen „Casitas“, mit gemütlichen Pensionen und
Herbergen. Detaillierte Informationen über Unterkünfte unter: www.webtenerife.de.
4.
Mit einer Durchschnittstemperatur von 23 Grad Celsius und 340 Sonnentagen im Jahr ist Teneriffa
auch als „Insel des ewigen Frühlings“ bekannt und bietet zu jeder Jahreszeit angenehme
Temperaturen.
5.
Auf Teneriffa gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die ganzjährig angenehmen Temperaturen zu
genießen, wie beispielsweise am Meer, in der Natur oder beim Golfen. Alles liegt sehr nah
beieinander. In weniger als einer Stunde können Gäste so immer wieder ein neues Naturschauspiel
entdecken, wie vom Strand in den Tertiär-Wald und von dort weiter zur Vulkanlandschaft.
6.
Teneriffa ist der einzige Ort der Welt, auf dem alle vulkanischen Prozesse omnipräsent vorhanden
sind. Von einzigartigen Landschaften, über Strände mit schwarzem Sand, bis hin zu Naturpools
bietet Teneriffa alles, was sich Naturfreunde wünschen. Der Teide-Nationalpark mit dem
dritthöchsten Vulkan der Welt, ist ein majestätisches Beispiel dieses Weltkulturerbes. Der letzte
Ausbruch des Vulkans Chinyero fand 1909 auf Teneriffa statt, er dauerte 10 Tage an.
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7.
Einer der schönsten Orte für die Beobachtung von Sternen befindet sich ebenfalls im Teide
Nationalpark – das angesehene „Instituto de Astrofísica de Canarias (IAC)“. Es verfügt über einen
internationalen Charakter mit diversen Sternwarten und Teleskopen und beschäftigt zahlreiche
Wissenschaftler aus der ganzen Welt. Auch wenn die Schönheit des Himmels von der ganzen Insel
aus sichtbar ist, so ist es von hier möglich, einen ganz genauen Blick hinauf zu werfen.
8.
In den Gewässern des Atlantiks im Süden der Insel, ungefähr fünf Kilometer von der Küste entfernt,
können Besucher von Januar bis Dezember Wale und Delphine beobachten. Teneriffa ist – neben
Hawaii und Japan – einer der drei besten Orte weltweit für Wal- und Delphinbeobachtungen.
Insgesamt leben hier ganzjährig circa 26 von insgesamt 80 Walarten. Geschätzt wird die Population
der Wale hier auf 500 bis 600 Tiere.
9.
Teneriffa ist ein klassisches Wanderparadies. Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, wie
beispielsweise auch hochalpine Touren auf den Pico del Teide bieten Wanderfreunden jegliche
Vielfalt. Ob Wanderungen auf wildromantischen Wanderpfaden durch das Anaga-Gebirge mit
dichtem Lorbeer- und Baumheidebewuchs oder Wanderziele in wildzerklüfteten Schluchten und
Aussichtsgipfel mit grandiosem Panoramablick: Die ursprüngliche und nur wenig erschlossene
Gebirgslandschaft mit mehr als 1.000 Kilometern homologierte Wanderwege, Lorbeer-Wälder oder
Mondlandschaften ist ein Dorado für Naturliebhaber.
10. Sonnengarantie und beste Aussichten für Golfer: Teneriffa punktet nicht nur mit einem
Postkartenidyll als Kulisse, abwechslungsreichen Greens und ganzjährig mildem Klima. Die größte
der Kanarischen Inseln hat sich voll und ganz auf die Bedürfnisse der Golfer eingestellt und freut
sich über stetig wachsendes Interesse. Viele Hotels bieten Golf-Dienstleistungen, wie GreenfeeReservierungen oder Bag-Aufbewahrungsservice an. Insgesamt verfügt die Insel über neun
unterschiedlich anspruchsvolle Plätze.
11. Teneriffa steht ebenso für Stil und Design, Funktionalität und Komfort. An der Küste, in
historischen Stadtvierteln, in verträumten Dörfern, kosmopolitischen Städten oder inmitten der
Natur: Teneriffa Select präsentiert die besten touristischen Unternehmen der Insel.
So zum Beispiel gibt es hier mehr Fünf-Sterne-Hotels als in Barcelona, ein besonderer Aspekt ist
auch die gastronomische Vielfalt von traditionellen Tavernas bis hin zu Spitzenrestaurants.
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Weitere Fakten:
 Die Hauptstadt der Insel, Santa Cruz beherbergt in ihren Straßen ein authentisches
Freilichtmuseum, mit Skulpturen von Henry Moore und Joan Miró wie “El Gerrero de Goslar” oder
“La Femme Bouteille”.
 In Santa Cruz ist es möglich avantgardistische Architektur zu bewundern, wie das Auditorio de
Tenerife “Adán Martín”, das Kongresszentrum (Centro Internacional de Ferias y Congresos) oder
das TEA-Museum (Tenerife Espacio de las Artes) beweisen. In der Stadt La Laguna, Teil des
Weltkulturerbes der UNESCO, hingegen sind viele historische und traditionelle Villen zu
bestaunen.
 Die Insel liegt nur 4,5 Flugstunden von Deutschland entfernt. Zwei internationale Flughäfen mit
über 200 täglichen Verbindungen und einer der größten Kreuzfahrthäfen Spaniens sorgen dafür,
dass Teneriffa gut vernetzt ist.
 Teneriffa ist ein exotischer und gleichzeitig sicherer Ort, kurz gesagt: Eine europäische Destination
mit jährlich rund fünf Millionen Besuchern.
 Freundliche und liebenswürdige Einheimische garantieren pures Vergnügen bei den zahlreichen
traditionellen Festen. Über die touristische Hauptsaison hinaus kann die Authentizität der Insel
rund ums Jahr genossen werden. Dafür sorgt das städtische Leben, Landschaften, Musik, Karneval,
Architektur und vieles mehr.
 Teneriffa feiert das gesamte Jahr über viele Feste und Bräuche. Jeden Tag und zu jeder Uhrzeit gibt
es viele Möglichkeiten sich zu amüsieren. Durch das angenehme Klima können die Abendstunden
ganzjährig auf der Terrasse genossen werden.
 Das Kulturerbe spiegelt sich auch in den Dörfern und Städten der Insel wieder. In La Laguna
können die Straßen und historischen Gebäude wie das Kapitänshaus, die Kathedrale, die Kirche de
la Concepción, die Plaza del Adelantado oder das kanarische Institut „Cabrera Pinto“, indem
wechselnde Ausstellungen stattfinden, besichtigt werden. Im Kapitänshaus befinden sich die
Touristeninformationen (+34 922 63 11 94) und gleichzeitig ist hier der Treffpunkt für kostenlos
geführte Einzel- und Gruppentouren (bitte reservieren).
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2. Neuheiten:
Neues Europäisches Wanderevent: „1. Tenerife Walking Festival 2015“
Im Frühjahr 2015 kommt etwas ganz Besonders auf Wanderfreunde zu. Die Insel Teneriffa lädt zum
„1. Tenerife Walking Festival“ vom 10. bis 14. März 2015 ein. Es soll ein Treffen europäischer Wanderer
werden, die auf extra dafür konzipierten Wanderwegen mit aufeinander abgestimmten Aktivitäten die
Insel entdecken und erleben können.
Die Kanareninsel Teneriffa heißt jedes Jahr Natur- und Sportliebhaber willkommen, die von der
einzigartigen Landschaft, den unzähligen Attraktionen und dem milden Klima mit 23 Grad Celsius
Durchschnittstemperatur begeistert sind. All das und mehr macht die Insel zum idealen Austragungsort
des neunen Wanderevents „1. Tenerife Walking Festival 2015“, das mit unterschiedlich langen Routen
von insgesamt über 1.500 Kilometern aufwartet und sich auf rund siebenhundert Wanderer aus ganz
Europa freut. Zusätzlich zu den geplanten Strecken wird das Festival auch Plattform zum Austausch von
Erfahrungen und Treffpunkt von Teilnehmern sein.
Die 15 verschiedenen Routen sind in drei Gruppen eingeteilt und starten alle in Puerto de la Cruz - eine
Strecke führt die Wanderer entlang der Küste, die zweite über die Vulkanlandschaft der Insel und als
dritte Alternative kann die Grünlandschaft wie der Loorberwald erkundet werden. So bieten die
unterschiedlichen Touren Spannung vom ersten bis zum letzten Tag. Die unverwechselbaren
Küstenstrecken der Kanareninsel sind die perfekten Plätze in der ersten Reihe, wenn es um
Sonnenuntergänge geht. Wer das außergewöhnliche Naturerlebnis liebt, wird von den bizarren Lavaund Mondlandschaften im Teide National Park, Weltkulturerbe der UNESCO, begeistert sein. Die dritte
unter den Themenwanderungen repräsentiert die grüne Seite der Insel. Der ungewöhnliche horizontale
Winkel, mit dem der Regen hier auf die Pflanzen trifft, bringt in den Bergen eine außergewöhnliche
Vegetation hervor.
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IGTM 2015: Teneriffa erstmalig Gastgeber der weltgrößten Golf-Messe
Teneriffa wird vom 5. bis 8. Oktober 2015 zum ersten Mal Gastgeber des International Golf Travel
Market (IGTM), der weltweit wichtigsten Golftourismusmesse sein. Aus diesem Anlass werden
tausende Besucher und hunderte auf das Thema Golf spezialisierte Journalisten auf die größte
Kanareninsel kommen. Die Veranstaltung findet im Kongresszentrum Magma an der Costa Adeje im
Inselsüden statt. Zum Rahmenprogramm des IGTM 2015 gehören Besuche zu berühmten
Sehenswürdigkeiten wie dem Teide Nationalpark oder La Laguna, Weltkulturerbe der UNESCO sowie
verschiedene Aktivitäten wie Walbeobachtung oder Verkostungen der exquisiten Küche Teneriffas.
Inselpräsident Carlos Alonso freut sich über den Zuschlag: „Die IGTM als Gast zu haben, ist
außerordentlich bedeutend für Teneriffa, denn die Insel kann sich hier optimal Gästen präsentieren,
die Urlaub und Golf verbinden und bei ganzjährig milden Temperaturen auf insgesamt neun Plätzen
abschlagen möchten“. Unser Klima erlaubt Golf 365 Tage im Jahr.
Golf ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Insel. Über 100.000 Reisende kommen jedes
Jahr nach Teneriffa, um ihren Lieblingssport zu praktizieren. Die verkauften Greenfees im ersten
Halbjahr 2014 bestätigen einen Zuwachs von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die ganzjährig
milden Temperaturen, die abwechslungsreichen Greens, die exklusiven Hotels sowie das vielseitige
Kultur- und Freizeitangebot machen den Golfurlaub zu einer runden Sache.
Die gute Zusammenarbeit hat den Erfolg gebracht. Peter Grimster, IGTM Direktor, stellte fest, dass
nicht nur das Klima, die Erreichbarkeit oder die guten Konditionen der Insel entscheidende Faktoren
waren, sondern vor allem auch die gute Zusammenarbeit aller Akteure auf der Insel: Die Inselregierung
(Cabildo de Tenerife) zusammen mit dem Fremdenverkehrsamt sowie die Kanarische Regierung
(Promotur) und die Golfplätze, Hotels und Firmen vor Ort haben sich zusammengeschlossen, um die
große Herausforderung zu meistern. Grimster betonte weiterhin, dass Teneriffa nicht nur eine Insel für
Golfer sei, sondern auch für alle Gäste.
Der IGTM versammelt Golfdestinationen und große Golfeinkäufer wie Reiseveranstalter, Großhändler,
Reisebüros oder Buchungsportale. Unter den Herkunftsländern der Teilnehmer sind Deutschland,
Niederlande, USA, China, Russland, Vereinigte Arabische Emirate und Indien.
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Hola? Teneriffa macht Studenten in Spanisch fit
Madrid, Barcelona, Málaga – wer einen Spanischkurs belegen möchte, der wählt meist eine der vielen
auf dem spanischen Festland gelegenen Sprachschulen. Doch die Kanareninsel Teneriffa lockt
Sprachschüler mit ganzjährig mildem Klima und vielen Freizeitaktivitäten. Spanisch ist eine der fünf
wichtigsten Sprachen der Welt, für rund 388 Millionen Menschen ist es die Muttersprache und für circa
60 Millionen Menschen die Zweitsprache. Wer Spanisch spricht, hat nicht nur bessere berufliche
Chancen sondern auch die Möglichkeit, das kulturelle Leben und die Menschen in 21 Ländern der Welt
intensiver kennenzulernen. Am besten lässt sich Spanisch bei einem Sprachaufenthalt im Ausland
erlernen, zum Beispiel auf Teneriffa, der Insel der Vulkane.
La Laguna, die Stadt der Sprachschulen
Die Stadt La Laguna, Weltkulturerbe der UNESCO mit ihrer renommierten Universität ULL, eine der
wenigen Universitäten der Kanarischen Inseln, ist der perfekte Ort um einen Sprachkurs zu belegen.
Ganzjährig milde Temperaturen, ein vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten sowie direkte
Flugverbindungen zwischen Teneriffa und vielen deutschen Städten, bewegen jedes Jahr zahlreiche
Erasmus-Studenten ihr Auslandssemester auf Teneriffa zu verbringen. An der ULL werden unterschiedliche Sprachen gelehrt, unter anderem auch Spanisch für Ausländer. Die Abschlussprüfungen
werden nach den weltweit anerkannten Standards des vom spanischen Staat 1991 gegründeten
Instituto Cervantes abgenommen. Ziel dieses Instituts ist es, die spanische Sprache und Kultur zu
fördern. Zurzeit werden an der ULL vor allem Basis- und Fortgeschrittenenkurse angeboten, die für
jeden Studenten passend und individuell zugeschnitten sind. Auch können sich Schüler an der ULL auf
die Prüfung des DELE Diploms der spanischen Sprache als Fremdsprache vorbereiten. Dieses Zertifikat
wird vom Instituto Cervantes verliehen und bescheinigt jedem Schüler sein individuelles Sprachniveau.
Weitere Informationen unter: www.learnspanishintenerife.org/de/
Neben dem Spanisch Lernen stehen auch Sportaktivitäten und Sterne beobachten auf dem
Programm Auf Teneriffa können Studenten Ihren Spanischkurs mit diversen Outdoor-Aktivitäten wie
z.B. Wandern, Radfahren, Klettern oder Wassersportarten wie Tauchen, Surfen, Kayaking oder Segeln
verbinden. Auch beim „Whale Watching“ oder Sterne beobachten kommen Besucher der Natur ganz
nah. Die große Auswahl an Hotels und ländlichen oder privaten Unterkünften macht den Aufenthalt auf
der größten und vielfältigsten Kanareninsel perfekt. Günstige Flüge und Unterkünfte gibt es vor allem
außerhalb der Saison, während der Sommermonate. Auch zu dieser Zeit herrschen auf Teneriffa
angenehme, nicht zu warme Temperaturen.
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Die Route 040, eine neue touristische Attraktion für Wanderer auf Teneriffa
Im Folgenden wird das Projekt des Ausbaus der Strecke, die vom Meer in Los Realejos bis in fast 4.000
Meter Höhe auf die Spitze des Teide führt, vorgestellt.
Nicht nur viele Spitzensportler nutzen diesen Weg um zu trainieren, sondern auch Wanderer und
Amateure. Um höchste Sicherheitsansprüche und eine korrekte Beschilderung garantieren zu können,
ist es notwendig die Strecke herzurichten und weiter auszubauen. An der Route 040 werden Arbeiten
stattfinden, um den Verlauf der Strecke, die am Meer in Los Realejos beginnt und bis zur Spitze des
Teide in 4.000 Metern Höhe führt, zu verbessern. Das Projekt sieht umfassende Maßnahmen für den
27.700 Meter langen Weg bis hin zum Teide vor (die Route führt zum Ausgangspunkt zurück, was sie
insgesamt rund 60 Kilometer lang macht). Die Route führt durch wunderschöne Landschaften, wie das
geschützte Los Campeches, Tigaiga und Ruiz (Los Realejos), den Naturpark der “Corona Forestal”
(Kiefernwälder rund um den Teide) oder den Teide Nationalpark (La Orotava).
Das Projekt, das im Laufe dieses Jahres umgesetzt wird, wurde von der Gemeinde von Los Realejos,
vom Stadtrat durch “Turismo de Tenerife” und den Bereichen Straßen und Umwelt, der
Inselwasserbehörde, dem Teide Nationalpark, den Autonomen Organisationen für Nationalparks und
der Kanarischen Bergsteiger Vereinigung, ausgearbeitet.
Der Wanderweg beginnt am Strand El Socorro, führt dann weiter bis nach Tigaiga und zum Lance
Aussichtspunkt. Von dort aus steigt er an bis nach La Fortaleza um im Teide Nationalpark mit dem
Aufstieg auf den Teide über den Berg Blanca abzuschlileßen. Direkt vor diesem Punkt besteht die
Möglichkeit auf dem kleinen Wanderweg weiterzulaufen, der zum Besucherzentrum El Portillo führt.
Da es die Route mit dem höchsten Höhenunterschied der in Spanien existierenden Wege ist, zählt sie
zu den attraktivsten des Landes. Die Route unterstützt die Rückgewinnung von ehemaligen
Wanderwegen, die derzeit nicht genutzt werden und die Verbesserungsarbeiten, die an ihnen
durchgeführt werden sowie die Beschilderung, die Instandhaltung und das Vorantreiben der amtlichen
Bestätigung einiger seiner Abschnitte.
Diese Strecke ist eine der drei Hauptaktivitäten, die die fünf Millionen Besucher, die jedes Jahr ihren
Urlaub auf der Insel verbringen, realisieren. Die Route 040 erweitert die mehr als 1.500 Kilometer
Wanderwege über die Teneriffa verfügt und stellt eine weitere leistungsstarke touristische Attraktion
für die Destination dar.
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3. Teneriffa – entdecken einer Welt voller natürlicher Schönheit
Die größte Kanareninsel ist der ideale Ort für einen Urlaub in der Natur. Jährliche
Durchschnittstemperaturen von 23 Grad Celsius bieten hier beste Bedingungen zum Wandern,
Radfahren, Tauchen, Kitesurfen, Wellenreiten, Windsurfen, Klettern, Paragleiten und für WalBeobachtungen.
Teneriffa an Land erleben
Vom Atlantik bis hin zum Gipfel des Teide ist der Kontrast zwischen Norden und Süden so groß, dass es
den Anschein macht, als ob die Landschaften tausende Kilometer entfernt voneinander liegen. In etwa
einer knappen Autostunde wechselt die vulkanische, eher trockene Vegetation des Südens zur üppig,
grünen des Nordens.
Die zahlreichen Aktivitäten und das reiche Vermögen an Kultur und Natur auf Teneriffa machen einen
Urlaub auf der Insel zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Der Drachenbaum ist beispielsweise ein
lebendes Fossil, von dem es noch einige auf der Insel gibt, die mehr als 100 Jahre alt sind. Die meisten
von ihnen befinden sich in der Nähe der nördlichen Stadt Icod de los Vinos, inmitten eines Parks. Der
Drachenbaum von Icod ist zwischen 600 und 800 Jahre alt und ein symbolträchtiges Zeichen der Insel.
Der wohl beeindruckendste ökologische Schatz Teneriffas ist der Nationalpark Las Cañadas del Teide,
Weltkulturerbe der UNESCO. Zentral gelegen inmitten dieses großen Naturschutzgebietes liegt die
höchste Erhebung Spaniens, der schlummernde Vulkan Teide, mit einer Höhe von 3.718 Metern. Seine
spektakulären Landschaften machen ihn zum meistbesuchten Ort der Insel und sogar Europas. Der Park
verfügt über zwei Besucherzentren (el Portillo oder Cañada Blanca), die Gästen umfassende
Informationen bieten.
Pflanzenarten wie das Teide-Veilchen, dessen Lebensraum sich 2.000 Meter über dem Meeresspiegel
befindet oder die rote Tajinaste zeigen den natürlichen Lebensraum der Insel, die mehr als hundert
Pflanzenarten für sich in Anspruch nimmt. Im selben Park befindet sich ein botanischer Reichtum und
rund 21 einzigartige endemische Arten sind dort klassifiziert.
Vom Gipfel des Teide, zu dem eine Seilbahn hinauf führt, können Besucher an klaren Tagen in den
Genuss eines atemberaubenden Panoramablicks kommen. Wenn dies nicht der Fall ist, erleben
Gipfelstürmer ein weiteres Naturphänomen auf Teneriffa: Die Wolkenmeere, die oft im Norden und
Nordosten der Insel entstehen. Hierbei werden Wolken durch die Passatwinde sanft gegen die
Berggipfel gedrückt, wo die Feuchtigkeit in 600 bis 1.800 Metern Höhe kondensiert. Zudem verhindern
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die trockeneren und wärmeren Höhenwinde das Aufsteigen der Wolken. Die spektakulären
Wolkenteppiche, die durch diese klimatischen Bedingungen entstehen, bieten besonders von oben
betrachtet einen unvergesslichen Anblick.
Das Anaga-Gebirge, das sich vor rund sieben Millionen Jahren aus dem Meer erhob, ist ein weiteres,
natürliches Gebiet von großem ökologischem Wert für die Insel. In der Gegend von Cruz del Carmen
treffen Naturliebhaber auf die größte Artenvielfalt der Kanareninsel, die in ganz Europa bekannt ist.
Teneriffa wurde geboren, als aus den Tiefen des Atlantiks Teno, Adeje und Anaga, die drei Ecken der
Insel, entstanden. Aus dieser Zeit stammt auch der Lorbeer, der einen üppigen Wald im Norden der
Insel bildet. Der Lorbeer ist eigentlich eine Wildpflanze, deren Bäume auf Teneriffa eine Höhe von bis
zu 30 Metern erreichen. Ihre Dichte und die ausgewachsenen Kronendächer bilden bis heute zwei der
aufregendsten Lorbeerwälder auf der Insel. Der bekannteste ist der Bosque de las Mercedes.
Wolkenverhangen entstehen in einer Höhe von 500 bis 1.000 Metern nebelartige Sichtverhältnisse, die
den Lorbeerwäldern Teneriffas einen mystischen Charakter verleihen.
Das große Teno-Gebirge ist ein weiteres Naturschutzgebiet auf der Kanareninsel, das aufgrund der
spektakulären Isolation eine große natürliche Reinheit besitzt. Das Betreten dieses Bereichs ist heute
kontrolliert, um das fragile ökologische Gleichgewicht zu bewahren. Ein Ort, der in dieser Gegend
unbedingt besucht werden sollte, ist die Schlucht von Masca.
Golfparadies Teneriffa
Auch für Golfer ist Teneriffa ein Paradies. Diesen Sport hier auszuüben ist ein ganz besonderes Erlebnis:
die jährliche Durchschnittstemperatur von 23 Grad und die außerordentlichen Plätze, die von den
besten
Designern
der
Welt
entworfen
wurden,
lassen
Golferherzen
höher
schlagen.
Es gibt neun hervorragende Plätze, zum Beispiel mit spektakulärer Sicht auf den Vulkan Teide oder mit
dem Plätschern der Wellen im Hintergrund - die Auswahl ist groß.
Im Inselnorden in Buenavista del Norte liegt die 18-Loch-Anlage (Par 72) Buenavista Golf, die von der
iberischen Golf-Ikone Severiano Ballesteros konzipiert wurde. Ebenfalls im Norden bei Tacaronte
befindet sich der Real Club de Golf de Tenerife (18-Loch, Par 70) etwa 16 Kilometer von der Hauptstadt
Santa Cruz entfernt. Dieser Mitglieder-Club mit britischem Flair wurde bereits 1932 gegründet.
Alle anderen Golfplätze der Insel liegen im Süden: Hier können Golfbegeisterte beispielsweise auf dem
18-Loch-Platz (Par 72) ABAMA Golf in Guía de Isora abschlagen. Er gilt mit seinen stark ondulierten
Fairways unter Kennern als besonders anspruchsvoll und wurde vom ehemaligen Ryder Cup-Spieler
Dave Thomas und Architekt Melvin Villaroel designt. Der von Landschaftsarchitekt Donald Steel
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entworfene Amarilla Golf & Country Club verfügt über 18 Löcher (Par 72) und liegt in San Miguel. Als
Highlight gilt Loch Fünf, bei dem eine Meeresbucht überspielt werden muss, um das Green zu
erreichen. Für Anfänger und Golfer geeignet, die ihr Kurzspiel verbessern möchten, ist der flache 9Loch-Kurs (Par 27) Centro de Golf Los Palos. Der Platz befindet sich in Arona und kann innerhalb einer
Stunde absolviert werden. Die Anlage des Golf Costa Adeje begeistert mit zwei Golf Courses. Die erste
Anlage verfügt über 18 Löcher (Par 72). Der benachbarte zweite Platz bietet 9 Löcher (Par 33), beide
sind etwa fünf Kilometer von der Playa de las Américas entfernt. Der Golf del Sur in San Miguel bietet
Fans des grünen Sports insgesamt 27 Löcher und ist in drei Runden á neun Löcher unterteilt. Alle drei
Wettkampfstrecken sind regelmäßige Schauplätze verschiedener internationaler Turniere. Auch diese
Fairways wurden von Pepe Ganceado konzipiert. Entworfen von John Jacobs befindet sich der Golf Las
Américas in der Nähe der touristischen Playa de las Américas. Der 18-Loch-Platz (Par 72) zeichnet sich
besonders durch zahlreiche Wasserhindernisse aus. In der Nähe von Loch Zwei zeugen Überreste einer
Guanchen-Behausung von den Ureinwohnern der Insel.
Auf der Nachbarinsel La Gomera, die mit der Fähre innerhalb von 40 Minuten von Teneriffa aus
erreichbar ist, gibt es noch einen Course: Tecina Golf. Der 18-Loch-Platz entstand nach einem Plan des
Landschaftsarchitekten Donald Steel und liegt in der Nähe des kleinen Fischerdorfs Playa de Santiago.
Vergnügen bei Tag und Nacht
Auf Teneriffa haben Gäste keine Zeit, sich zu langweilen, denn die Themenparks auf der Insel bieten
unvergessliche Erlebnisse. Das ganze Jahr über geöffnet, sind sie das perfekte Zusatzprogramm für
Freizeitaktivitäten während des Urlaubs.
Siam Park (Costa Adeje) ist mit einer Fläche von 185.000 Quadratmetern der größte Wasserpark
Europas. Thematisch ist er vollkommen im Königreich von Siam angesiedelt und bietet unglaubliche
Attraktionen: einen Strand mit einer drei Meter hohen, künstlich erzeugten Welle, den Tower of Power
(die zweitgrößte Kamikaze-Rutsche der Welt) und vieles mehr.
Loro Parque, in Puerto de la Cruz ist eine echte Institution unter den Zoos und zieht jährlich Millionen
von Besuchern an. Die große Attraktion ist zwar die Show mit den Schwertwalen, doch auch die
Pinguine, deren kaltes Habitat naturgetreu nachgebildet wurde sind ein Highlight, ebenso wie die
Katandra Treetops, ein Vogelhaus mit hunderten von Vögeln aus aller Welt, die Königstiger, die
Delfine… und natürlich das lustige Spektakel der Papageien mit der weltweit größten und besten
Kollektion der Tiere.
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In Pueblo Chico (La Orotava) geben Miniaturnachbildungen der wichtigsten Gebäude auf den Kanaren
Besuchern das Gefühl, ein Riese zu sein. Während die astronomisch nach der Sommer- und
Wintersonnenwende ausgerichteten Pyramidenbauten des Parque Etnográfico Pirámides de Güímar
Urlaubsgäste in andere Zeiten versetzen.
Im Süden der Insel liegt der Jungle Park mit samt Wildtieren und einer Adler-Vorführung. Des Weiteren
können Gäste im Karting Club Tenerife einem Rennfahrer nacheifern oder mit voller Geschwindigkeit
die Wendelrutschbahn im Aqualand, einem weiteren Wasserpark, herunter düsen. Ein weiterer
Vorschlag für den persönlichen Urlaubskalender ist ein Besuch im Forestal Park, mit fast hundert
Spielaktivitäten in der Höhe sowie Seilrutschen zwischen den Bäumen, in denen sich sogar Tarzan
wohlfühlen würde.
Teneriffa auf und unter Wasser erleben
Die vulkanische Natur der Insel drückt sich auch unterhalb des Meeresspiegels aus. Steile submarine
Reliefs unter Wasser scheinen in den Tiefen des Ozeans zu verschwinden. Arten, wie der bunt bemalte
Aal oder auch der Meeraal, der eine Länge von 2 Metern erreichen kann, bewohnen eine Vielzahl an
Felsformationen. In der Nähe der Küsten tummeln sich auch Brassen, Seebarsche und Goldbrassen. Das
Territorium der Thunfische befindet sich tiefer im Meer, wo es auch weitere Arten derselben Größe
gibt. Die Unterwasserwelt wirft spektakuläre Schattenbilder auf die Wasseroberfläche, wie beispielsweise die Klippen von Los Gigantes im Süden der Insel. Die Majestät dieses Naturdenkmals, das an
einigen Punkten eine Höhe von 600 Metern erreicht, sollten Besucher direkt vom Meer aus bestaunen.
Die Südwest-Küste Teneriffas ist ein idealer Ort zur Besichtigung von frei schwimmenden Walen, denn
das gesamte Jahr hindurch sind hier Grindwal- und Delfin-Kolonien anzutreffen. Bis zu 21
unterschiedliche Spezies können in den Gewässern gesichtet werden – vom gigantischen Blauwal, bis
zum gefürchteten Schwertwal. Es existieren zudem zwei residente Populationen: der Grindwal und der
Große Tümmler. Beide sind praktisch an rund 300 Tagen im Jahr zu sehen, bei einem SichtungsProzentsatz von nahezu 100 Prozent. In den Sporthäfen des Südens können organisierte Touren oder
Boote mit oder ohne Crew für Tagesausflüge zu Wal- und Delphinbeobachtungen gemietet werden. Die
ökologischen Touren achten auf die Einhaltung eines Mindestabstandes, eine Höchstdauer der TierBegegnungen, eine maximale Anzahl an Booten im Umkreis der Wale/Delphine, die Verpflichtung zu
einer niedrigen Geschwindigkeit beziehungsweise das Ausschalten des Motors oder das Verbot von
abrupten Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen. Die Ausflüge starten von Los Cristianos in
Arona, Puerto Colón in Costa Adeje und Los Gigantes in Santiago del Teide.
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Tauchen auf Teneriffa: Das angenehm milde Klima mit Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen 19
und 25 Grad Celsius und die verschiedenen Tauchgründe mit faszinierenden Unterwasserwelten,
versunkenen Schiffen und vulkanischen Höhlen machen Teneriffa zu einem wahren Taucherparadies.
Ein weites Netz an Tauchschulen bereitet Anfängern sowie Fortgeschrittenen ein uneingeschränktes
Tauchvergnügen, wobei jederzeit auf Sicherheit geachtet wird. Die Tauchgebiete Teneriffas verteilen
sich auf die drei Küstenabschnitte im Norden, Südosten und Westen der Insel. Die Tauchgründe im
Norden sind von einzigartiger Schönheit und offenbaren eine facettenreiche Meersfauna sowie bizarre
Felsformationen. Im Südosten liegen dagegen die klassischen Tauchgebiete wie Radazul, Las Eras oder
Las Galletas mit ihren Untiefen, Steilwänden und Felsspalten. An der Westküste vom Leuchtturm von
Punta de Rasca bis zum Punta de Teno verbirgt sich unter der ruhigen, von den Passatwinden
geschützten Wasseroberfläche, ebenfalls ein atemberaubendes Tauchrevier.
Flyover: Wer Vergnügen mit Nachhaltigkeit verbinden möchte, kann seinen Tauchgang bei „Flyover“
buchen. Hierbei handelt es sich um ein innovatives Projekt, unterstützt von der Inselregierung und dem
Fremdenverkehrsamt Turismo de Tenerife. Dank dieses Engagements können 10 Prozent der Gewinne
von Flyover an Projekte des „Océano Sostensible“ gespendet werden. Hierzu gehört unter anderem die
Leitung und Führung des ersten kanarischen marinen Mikroreservats. Das Tauchunternehmen
„Flyover“ eignet sich besonders für Anfänger, um zwischen Vulkanen in Puertito de Adeje den Süden
von Teneriffas Unterwasserwelt kennen zu lernen. Hier wird mittlerweile seit einigen Jahren ein Projekt
zur Nachhaltigkeit durchgeführt, um die native Flora und Fauna zu bewahren.
Auch Apnoe-Taucher kommen auf Teneriffa auf Ihre Kosten: Die städtische Trainings Schule
“Escuela Municipal de Formación Acuática Integral, Apnea Academy West Europa” ist im weltweiten
Entwicklungsprogramm der Unterwasserwelt-Aktivitäten integriert. Sie wird durch den Freitaucher
Umberto Pelizzari nicht nur publik gemacht, sondern auch bei Vorträgen über gesunden Lebenstil,
Ernährungsberatung und in Sportvereinen unterstützt. William Trubridge ist der weltweite Botschafter
von Costa Adeje. Es gibt 5 Standorte der Apnea Academy International: in Ägypten, Tokyo, Italien, auf
den Bahamas und in Adeje auf Teneriffa.
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4. Eine Insel für aktive Entdecker
Wandern: Teneriffa ist ein klassisches Wanderparadies. Wanderwege verschiedener Schwierigkeitsstufen ziehen sich durch die abwechslungsreiche, einzigartige Natur und die verschiedenen Klimazonen
der Insel. Sie führen vorbei an alten, traditionellen Dörfern, in denen das Leben der einstigen
Ureinwohner der Insel, den Guanchen, noch allgegenwärtig ist. Diese erschlossen die Insel vor langer
Zeit mit Hilfe der Routen durch die dichten Lorbeerwälder und das Weideland am Teide. Eine der
schönsten Wanderrouten auf Teneriffa ist die Besteigung des Vulkans Teide. Dabei lohnt sich der
anspruchsvolle Aufstieg bis zum Gipfel in 3.718 Metern Höhe, was jedoch eine Sondergenehmigung
erfordert. Neben dem Teide-Nationalpark sind auch die Wege der Naturparks Parque Rural de Anaga
und Teno mit einer facettenreichen Flora und Fauna zu empfehlen. Hier können Wanderfans immer
wieder versteckte Gehöfte und idyllische Dörfer entdecken. Durch den Parque Rural de Anaga im
äußersten Osten Teneriffas ziehen sich einige der ältesten Wanderwege der Insel wie der Camino Real
de Las Vueltas, der auf einer alten Guanchen-Route verläuft. Ein Teil des berühmten „Wanderwegs der
Sinne“ ist zudem für Behinderte geeignet.
Rasant oder gemütlich – Rad-Dorado Teneriffa: Besonders der Norden Teneriffas präsentiert sich als
Dorado für Radfahrer und Mountainbike-Fans. Schattige Off-Road-Strecken mit moderaten Gefällen
finden Mountainbiker insbesondere im Kiefernwaldgürtel nördlich von Orotava, Realejos, Icod und
Garachico. Auch die Forstpisten, Singletrails, knackigen Anstiege und rasanten Abfahrten im OrotavaTal lassen Biker-Herzen höher schlagen. Zahlreiche Spezialanbieter wie „Mountainbike Active“ und
„Diga Sport“ bieten organisierte Gruppentouren und stellen das passende Equipment zur Verfügung.
Canyoning und Höhlenwandern – Spaziergang durch die Erdschichten: Nervenkitzel pur erleben
Abenteurer beim Canyoning in Teneriffas Felsschluchten mit zum Teil atemberaubenden Wasserläufen.
Anfänger starten mit leichteren und trockeneren Touren, beispielsweise in der Carrizal-Schlucht im
Teno-Massiv oder dem Barranco de Taborno im Anaga-Naturpark. Größere Geschicklichkeit erfordert
die Badajoz-Schlucht in der Nähe von Güimar. Besonders Mutige wagen die Tour durch den Barranco
del Río, die größte Schlucht der Insel.
Hobby-Geologen, die sich auf die Spuren von Teneriffas größtem natürlichem Schatz – der
Vulkanlandschaft – begeben möchten, können während geführter Touren unterirdische Höhlen, dunkle
Gänge und geheimnisvolle Erdspalten entdecken. Als bekannteste Felsgrotte der Insel gilt die Cueva del
Viento in der Gemeinde Icod: Mit ihren 17 Kilometern Länge zählt sie zu den größten vulkanischen
Höhlensystemen weltweit.
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Vogelbeobachtung: Das gesamte Jahr über können rund 200 naturgeschützte Vogelarten auf der Insel
beobachtet werden – alle von großem wissenschaftlichem Interesse. Die Kanaren sind das erste
europäische Land, das von den Zugvögeln angeflogen wird, wenn sie von ihrer großen Reise aus Afrika
zurückkehren.
Vom Winde verweht – Segeln auf der größten Kanareninsel: 320 Windtage pro Jahr, kontinuierlich
wehende Passatwinde, die Magie des Atlantiks sowie Windkanäle zwischen den Kanarischen Inseln, die
Beschleunigungen auf fünf bis sechs Beaufort zulassen – das sind die Zutaten für einen erlebnisreichen
Segeltörn entlang der Küste Teneriffas. Mit etwas Glück zeigen sich Tümmler und Wale, die einer der
größten Grindwal-Kolonien der Welt angehören. Hochentwickelte Überwachungssysteme und der
Seenotrettungsdienst sorgen rund um die Uhr für die notwendige Sicherheit.
Wellenreiten: Auf Teneriffa herrschen perfekte Wellenbedingungen zum Surfen. Mehrere Strände im
Norden und Süden, wie Punta Blanca und El Socorro bilden die gängigen Wellenreiter-Spots. Ungeübte
Surfer finden auf der Insel zahlreiche Surfschulen mit geübtem Personal. Teneriffa ist ein einzigartiges
Zielgebiet für die europäische Surfgemeinschaft und hat rechts- sowie linkslaufende Wellen, Peaks und
Tubes zu bieten. Dank des angenehmen Klimas können Surfer sowohl im Winter als auch im Sommer
die guten Bedingungen genießen.
Windsurfen: Die Strände von El Médano und El Cabezo im Süden Teneriffas gehören europaweit zu den
beliebtesten Austragungsorten von Surfwettbewerben. An der Bucht von El Cabezo im Norden der Insel
weht der kräftigste Wind und am Strand von El Médano im Süden wagen Surfer waghalsige
Kunststücke. Dazwischen liegt der Surfspot El Muelle, der sich durch seinen niedrigen Wellengang
auszeichnet.
Kitesurfen: Kitesurfen ist eine spektakuläre Trendsportart, die Elemente des Surfens und
Gleitschirmfliegens vereint und auf Teneriffa immer mehr Anhänger findet. Es gibt viele Unternehmen,
die das passende Equipment für Kitesurfer verleihen und Anfängerkurse anbieten. El Médano ist dank
optimaler Wind- und Wellenverhältnisse der ideale Spot für Kitesurfer.
Reiten: Spektakuläre Landschaften können Besucher auf den Rücken der Pferde inmitten üppiger
Wälder und entlang der Küste erleben. Diese Sportart ist sehr zu empfehlen, um die Insel kennen zu
lernen und einen Urlaub im direkten Kontakt mit der Natur zu genießen.
Mountainbiken: Das weitläufige Netz an Waldwegen auf Teneriffa bietet beste Bedingungen, um die
bergige Insellandschaft mit dem Mountainbike zu erkunden. Der Naturpark Corona Forestal, der den
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Teide-Nationalpark umgibt, zählt neben dem Berg La Esperanza in der Gemeinde El Rosario zu den
beliebtesten Gebieten für ausgiebige Mountainbiketouren. Die Wege im Corona Forestal sowie am
Monte de La Esperanza bieten für jeden Geschmack die richtige Herausforderung. Anspruchsvoll sind
dabei die Wege im Norden der Insel und in der Umgebung des Teide. Manchmal müssen aufgrund der
besonderen Geografie von Teneriffa einige Streckenabschnitte auf asphaltierter Straße zurückgelegt
werden.
Kanufahren: Der Kanusport ist auf Teneriffa weit verbreitet und gilt mittlerweile als beliebte
Urlaubsaktivität. Die verschiedenen Strecken entlang der Küste versprechen ein sportliches OutdoorVergnügen für Anfänger und Profis. Mit dem Kanu lässt sich die zauberhafte Küstenlandschaft
besonders gut erkunden: Über den Landweg unzugängliche Winkel der Insel lassen sich auf diese Weise
leicht ansteuern und die abgelegenen Buchten an der Küste laden zum ungestörten Verweilen ein.
Inselweite Anbieter vermieten die notwendige Ausstattung, um Anfängern den Einstieg in diese
Sportart zu ermöglichen und Fortgeschrittenen zu helfen, ihre Fähigkeiten auszubauen.
Gleitschirmfliegen: Teneriffa bietet rund 40 verschiedene Startplätze für die Liebhaber des
Gleitschirmfliegens, die aus ganz Europa anreisen. Eine Vielzahl an Flugzonen, die nah beieinander
liegen, und ein ideales Klima, das fast täglich gute Flugbedingungen bietet, sind die entscheidenden
Vorteile der Insel. Diese Sportart ist auf der Kanareninsel sehr verbreitet, es gibt eine Vielzahl von
Clubs, die Kurse, Beratung (unverzichtbar zur Einschätzung der Flugsicherheit bei wechselnden Winden)
und die Möglichkeit von Tandemflügen, anbieten.
Vulkane des Lebens
Viele Jahre arbeitete ein Entwicklungsteam auf Teneriffa daran, das Projekt „Vulkane des Lebens“ zu
realisieren. Beim WTM 2012 in London wurde diese neue Attraktion offiziell präsentiert. Vermarktet
werden die Vulkangebiete über die Website www.webtenerife.de.
Bereits im Jahr 2009 entstand die Idee für das Projekt „Teneriffa, Vulkane des Leben“ und die Planung
wurde in die Wege geleitet. Verschiedene Aktionen wurden entwickelt, wie zum Beispiel die
Einrichtung von Themenlandschaften, eine Weiterbildung zum Thema Vulkane für Unternehmer,
Guides und Touristeninformationen des Netzwerkes Infotén. Die Insel unterteilt sich in fünf
verschiedene Vulkangebiete, in denen die Reisenden erleben können, wie der vulkanische Charakter
die Lebensweise der Inselbewohner geprägt hat: die Art des landwirtschaftlichen Anbaus, den Baustil
der Häuser oder die Nutzung des Wassers. Fünf Vulkangebiete, die auf unterschiedliche Weise
erkundet werden können, zum Beispiel mit Fahrzeugen, zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
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Der erste Abschnitt ist eröffnet: „Altes Gebirgsmassiv“. Dieser Teil im Norden Teneriffas nennt sich Isla
Baja, eine authentische Region, die alte Traditionen bewahrt und diese im Rahmen von zahlreichen
Festen zelebriert. Dieses Vulkangebiet war das aktivste auf Teneriffa, ganze 15 Eruptionen gab es im
Laufe des letzten Millenniums. Die Region liegt zwischen Garachico und Puerto de Santiago (Garachico,
Buenavista, Los Silos, El Tanque und auch Santiago del Teide) und ist vor circa sieben Millionen Jahren
entstanden.
Von besonderem Interesse ist die Landschaft des Teno-Gebirges, wo sich hunderte Meter Steilküste am
Meer entlang erstrecken. Der vulkanische Einfluss in dieser Region ist für die Besucher überall spürund erlebbar. Zum Beispiel in der Gastronomie, wo Gäste typische Produkte wie die berühmten Papas
Bonitas oder den Inselwein genießen können, die in vulkanischer Erde gewachsen sind. Oder sie baden
in den durch erkaltete Lava entstandenen Meeres-Naturpools.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten des Vulkangebiets „Altes Gebirgsmassiv“ zählen der EmigrantenAussichtspunkt in Garachico, la Ballena in Los Silos, das Informationszentrum „Los Pedregales“ im
Parque Rural de Teno oder der Aussichtspunkt Archipenque in Los Gigantes.
Ein besonderes Highlight des Gebiets ist die „Cueva del Viento“ (die Höhle des Windes) in der Nähe von
Icod de los Vinos. Mit 18 Kilometern ist der Komplex die fünflängste Lavaröhre der Welt und das ist
erst ein Bruchteil des Systems, die Forscher sind noch dabei, alles zu kartographieren.
Zu den Aktivitäten, die es in diesem Vulkangebiet gibt, gehören folgende: Tauchen, geführte Routen,
Vogelbeobachtungen oder Ausflüge zur Beobachtung von Meeressäugetieren.
Teneriffa jetzt als Starlight Tourist Destination ausgezeichnet
Der Teide-Nationalpark, im Jahr 2007 schon durch die UNESCO zum Natur-Welterbe der Menschheit
erklärt, hat eine weitere Würdigung seiner Landschaft erhalten: Die Starlight Foundation hat ihm den
Status „Starlight Tourist Destination“ und „Starlight Reserve“ zuerkannt. Diese wird Orten verliehen, die
sich durch geringe Lichtverschmutzung und hervorragende Bedingungen zur Sternenbeobachtung
auszeichnen. Der Titel „Sternenlicht Tourismusziel“ wird vergeben, wenn zusätzlich zu diesen
Bedingungen Aktivitäten angeboten werden, die mit der Beobachtung des Nachthimmels zu tun haben.
Inselpräsident Carlos Alonso sagt: Die Astronomie wird auf Teneriffa immer beliebter, und wir sind sehr
glücklich, dass der Teide-Nationalpark das Starlight-Siegel bekommen hat – ein Beweis für unseren
außergewöhnlich klaren Nachthimmel, der sowohl Touristen als auch Wissenschaftler aus aller Welt
anzieht. Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit der EU an einem Projekt namens EUSky, in dem wir
spezielle Astronomie-Routen kreieren.“
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Astro-Touristen besuchen Teneriffa, um an Veranstaltungen wie dem Starmus Festival teilzunehmen. Es
gibt geführte Sternen-Beobachtungstouren und Besuche des Teide-Observatoriums. Die Teide-Seilbahn
hat jüngst ein neues Angebot eingeführt, das Abendessen und Sternenbeobachtung bei
Sonnenuntergang auf 2.000 Metern Höhe über dem Meeresspiegel beinhaltet.
5. Die vielfältigen touristischen Seiten Teneriffas
Das kulturelle und touristische Angebot auf Teneriffa ist riesig. Teneriffa besitzt ein Kulturerbe im
Einklang mit der Schönheit ihrer Natur. Zusammen bilden sie einen perfekten Urlaubsort. Einen Teil
des Kulturerbes der Insel können Gäste erleben, indem Sie durch die historischen Ortskerne der Städte
und Dörfer spazieren. Die Altstadt von La Laguna ist Weltkulturerbe der UNESCO, die von Garachico
hat die Goldmedaille der „Schönen Künste“ erhalten, die von La Orotava wurde zum historischkünstlerischen Ensemble erklärt und die Altstadt von Icod de los Vinos ist geschütztes Kulturgut.
Diese und weitere Beispiele repräsentieren die wahre Tradition der kanarischen Architektur mit den
typischen Holzbalkonen (normalerweise aus Tea-Holz), die sich durch ihre wunderschöne, filigrane
Ornamentik auszeichnen. Die Zeit vergeht immer wie im Fluge bei der Besichtigung der Kirchen,
Klöster, historischen Bauten, Plätze, Brunnen, Paläste. Neben diesen Bauten, von denen einige schon
über 400 Jahre alt sind, ist Teneriffa auch beispielgebend für die avantgardistische Architektur.
Santiago Calatrava ist verantwortlich für Bauten wie das Auditorio de Tenerife Adán Martín oder das
Centro Internacional de Ferias y Congresos. Seine Kurven und lichtdurchlässigen Räume sind Elemente,
die immer wiederkehren in den Werken dieses internationalen Valencianers. Die renommierten
Schweizer Herzog und De Meuron haben ihre kreative Persönlichkeit auf Teneriffa mit dem Bau des
Kulturzentrums Tenerife Espacio de las Artes (TEA) unter Beweis gestellt, oder auch mit der
Neugestaltung der zentral gelegenen Plaza de España in Santa Cruz mit originellen Kreationen wie den
vertikalen Gärten oder den feinen Lampen in Tränenform. Die gesamte Insel spiegelt eine Kultur und
ein Erbe wider, die es zu bewahren gilt.
Puerto de la Cruz und Valle de la Orotava
Im Norden Teneriffas liegt ein Tal von außergewöhnlicher und natürlicher Schönheit. Die Region
besteht aus den drei Gemeinden Puerto de la Cruz, La Orotava und Los Realejos.
Puerto de la Cruz, ist eine lebendige und kosmopolitische Stadt, ideal zum Flanieren und Shoppen.
Einst gehörte sie zu den ersten touristischen Zielen in Spanien und verfügt bis heute über ein großes
Angebot an Hotels. Das historische Zentrum der Gemeinde Puerto de la Cruz, wurde 1985 zum
historischen Nationalgut (Conjunto Histórico Artístico) erklärt. Bis zum 18. Jahrhundert befand sich dort
der Hafen von La Orotava. In Puerto de la Cruz verbindet sich der Charakter der Seefahrt sowie der
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historische Reichtum mit der Lebhaftigkeit und Bedeutung des wichtigen touristischen Zentrums, das es
heute ist. Die Stadt vereint harmonisch die Annehmlichkeiten eines Touristenortes mit der
Authentizität des kanarischen Alltags. Obwohl die Stadt Puerto de la Cruz schon vor über hundert
Jahren die ersten Feriengäste beherbergte und der gesamte Kanarentourismus hier seinen Anfang
nahm, ist der Alltag in Puerto de la Cruz nicht in erster Linie vom Tourismus bestimmt. Das ganz
normale kanarische Leben existiert in Puerto de la Cruz größtenteils unberührt neben den großen
Hotels, den Restaurants und den Urlaubern aus aller Welt. Derzeit wird in Puerto de la Cruz ein
millionenschwerer Touristik-Plan zur Verschönerung und Modernisierung der Stadt umgesetzt. Das
Maßnahmenpaket soll spätestens im Jahr 2015 abgeschlossen sein.
La Orotava ist für sein authentisches Flair bekannt, die Altstadt ist ein Denkmal des nationalen,
historischen und künstlerischen Interesses – Gastronomie und Kunstwerk bilden hier einen wichtigen
Bestandteil. Die Altstadt des Städtchens konnte in seiner Gesamtheit bewahrt werden. Hervorzuheben
sind neben der Kapelle Ermita del Calvario unter anderem die Kirche Iglesia de San Agustín, der Platz
der Verfassung, die Straßenausstellung des Bildhauers Estévanez, die Kirche Iglesia de Santo Domingo
sowie das frühere Kloster von San Benito Abad. Ein jährlicher Anziehungspunkt sind im Juni die
Sandteppiche zum Fronleichnamsfest. Sobald der Juni naht, machen sich Künstler an die Arbeit und
verwandeln ganze Plätze und Straßen zu Teppichen mit religiösen Motiven aus Blumen und farbigem
Teide-Sand. Die Teppiche von La Orotava haben internationale Bekanntheit erlangt. Jährlich kommen
tausende Touristen, um dieses besondere Ereignis mitzuerleben.
Los Realejos hat die meisten Feiertage in Spanien und berühmte Festlichkeiten wie beispielsweise „la
Fiesta de la Cruz“ am 3. Mai sind von besonderem touristischen Interesse. Nicht nur Kultur, sondern
zahlreiche Sportarten wie Surfen, Paragliding oder Wandern werden in dieser Region angeboten.
Isla Baja
Im Nordwesten Teneriffas, in der Umgebung von Isla Baja, befinden sich die Gemeinden Buenavista
del Norte, Garachico, Los Silos und El Tanque. Diese Oasen der Ruhe sind ein ideales Ziel für Outdoorund Naturaktivitäten. Die Dörfer bewahren und pflegen ihre Authentizität, ihre reiche Landschaft und
ihre sehr besondere Architektur. Die Straßen von Garachico, damals das Handelszentrum der Insel,
haben eine Goldmedaille des Spanischen Kultus-Ministeriums als am besten erhaltene Straßen mit
einem hohen künstlerischen Wert erhalten. In Isla Baja befinden sich kleine Buchten und Natur-Pools
die zum Baden einladen. Der außergewöhnliche Parque Rural de Teno ist ein echter ökologischer
Schatz, der sich abseits der Zivilisation bewahrt hat. Aus diesem Grund sind hier nicht nur zahlreiche
Freizeitmöglichkeiten, auch die Natur lässt sich hier optimal erkunden. Als Unterkünfte dienen Villen
und kleine Boutique-Hotels.
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Santa Cruz – La Laguna
Die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife und das historische San Cristobal de la Laguna liegen dicht
nebeneinander, bilden die größte Population der Insel und sind ideal für einen Citybreak mit HighLevel-Shopping in zahlreichen Geschäften und Kulturprogramm geeignet. Die beiden Städte sind per
Straßenbahnlinie miteinander verbunden. Neuestes Highlight ist eine architektonische Städtetour
(Arquirutas), von einer Gruppe Architekten geschaffene und organisierte, geführte Touren, bei denen
herausstehende Beispiele zeitgenössischer Architektur der Insel besichtigt werden. Die Touren sind für
das öffentliche Publikum bestimmt und haben das Ziel, die beiden großen Leidenschaften der Gründer
mitzuerleben: die Architektur sowie die Gastronomie.
Aus dieser Verschmelzung wurde der „gastro-kulturelle Tourismus“ geschaffen. Das kulturelle Angebot
wird durch die Möglichkeit abgerundet, die beste Küche des Marktes kennen zu lernen, und das in
einer sorgfältigen Auswahl an Restaurants, die ihre Gäste mit hervorragender Inneneinrichtung und
Gastronomie verwöhnen.
In Santa Cruz ist es möglich, avantgardistische Architektur zu bewundern, wie beispielsweise das
Auditorio de Tenerife “Adán Martín”, das Kongresszentrum (Centro Internacional de Ferias y
Congresos) oder das TEA-Museum (Tenerife Espacio de las Artes). In der Stadt La Laguna, Teil des
Weltkulturerbes der UNESCO, sind es die historischen Villen und traditionellen Patios. Hier können
Straßen und historische Gebäude wie das Kapitänshaus, die Kathedrale, die Kirche de la Concepción,
die Plaza del Adelantado oder das kanarische Institut „Cabrera Pinto“, indem wechselnde
Ausstellungen stattfinden, besichtigt werden.
Der Süden Teneriffas
Im Süden der größten Kanareninsel befinden sich die meisten Hotels und Apartments der Insel.
Obwohl das Gebiet über die meisten Sonnenstunden und die bekanntesten Strände verfügt, zählt es
mit seinen pittoresken Dörfern, dem traditionellen Charme mit vielen Naturgebieten zu einer beliebten
Gegend, um jegliche Arten von Sport an der frischen Luft zu betreiben. Im Süden Teneriffas sind die
zahlreichen Freizeitaktivitäten inklusive Wasser- und Themenparks bemerkenswert, sowohl am Tag als
auch am Abend und bieten jede Menge Einkaufszentren sowie Premium-Marken. Playa de los
Cristianos, Playa de las Américas, Costa Adeje, Los Gigantes, Puerto Santiago, Las Galletas y El Médano
und San Miguel sind einige der wichtigsten Standorte. Einige davon sind Startpunkte für tägliche
Bootstouren zur Walbeobachtung.
Teneriffas Süden lockt mit einer grossen Vielzahl an Stränden mit Sand in allen Farben, den Vorzügen
der Sonne sowie der Weite der Küsten. Viele davon sind wegen ihrer hervorragenden Wasserqualität
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vom ADEAC mit der Blauen Fahne ausgezeichnet worden. Zwei Beispiele, die die Unterschiedlichkeit
besonders deutlich zeigen: Der helle Sandstrand el Duque punktet mit goldenem, feinem Sand und
ruhigem Wasser. Er befindet sich an einem der neuesten Abschnitte der Costa Adeje und ist durch
eine wunderschöne Strandpromenade mit mehr als acht weiteren Stränden verbunden. Auf einer
Länge von fast 700 Metern bietet der Playa del Duque seinen Besuchern alle Annehmlichkeiten:
Strandliegen, Sonnenschirme, Parkplätze, Restaurants, Bars, Duschen, Umkleidekabinen, sowie
Toilettenanlagen und Telefonzellen stehen den Besuchern zur Verfügung.
Ganz anders hingegen, aber ebenfalls mit der Blauen Flagge ausgezeichnet ist der an der Küste der
Gemeinde Granadilla de Abona liegende Strand El Médano. Mit zwei Kilometern feinem hellen Sand
ist er der längste Strand der Insel. An seinem südlichen Ende erhebt sich der Vulkankegel Montaña
Roja, der unter Naturschutz steht. Am Strand gibt es alle erdenklichen Dienstleistungen und eine
schöne Uferpromenade. Der Strand El Médano ist vor allem ein beliebtes Surfrevier. Doch trotz der
teilweise sehr starken Winde genießen auch zahlreiche einheimische und ausländische Besucher die
ruhigen, flachen Gewässer und die familiäre Atmosphäre.
Auch die authentische Gastronomie der Insel ist eine touristische Attraktion. Fisch und Fleisch,
Kartoffeln und Mojo-Soße, Käse, Gofio (Zuckerteig), Konditoreiwaren und tropische Früchte sind einige
der Hauptelemente der Küche Teneriffas. Hunderte von Restaurants – ob traditionell oder
avantgardistisch – befinden sich auf der Insel und bieten zahlreiche Möglichkeiten, die
abwechslungsreiche Küche zu genießen. Unter den Sterneprodukten der Insel-Gastronomie sticht vor
allem die Kartoffel heraus. Es gibt mehr als 30 verschiedene Sorten, unter anderem rote und schwarze.
Zu fast jedem Gericht werden auf Teneriffa gekochte, runzelige Kartoffeln (papas arrugadas) mit Schale
und reichlich Salz serviert. Gegessen werden sie mit der typischen „Mojo“-Soße. Die
Geschmackvollsten sind die kleinen „papas bonitas“ („schöne Kartoffel“), die neben einer
ungewöhnlichen Form eine dicke Schale und eine butterweiche Konsistenz besitzen. Sie gehört schon
fast zu den Luxusgütern, da sie so schwer zu erhalten ist und auch dementsprechend teuer verkauft
wird. Es handelt sich hier um eine sehr kleine Kartoffelart, die etwa die Größe einer Walnuss besitzt.
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6. Teneriffa – allgemeine Zahlen
Erfolgreiches Jahr 2014 für Teneriffa: Großes Plus für die größte Kanareninsel
Die Insel Teneriffa zieht mit 5 Millionen Besuchern und 3,796 Milliarden Euro Umsatz aus dem Tourismus eine
erfolgreiche Bilanz für 2014 und erwartet erneut ein positives Reisejahr.
Santa Cruz de Tenerife/Frankfurt, 26. Februar
2015. Teneriffa ist auf Erfolgskurs: Von den fast
13 Millionen Besuchern, die im vergangenen Jahr auf die Kanaren gekommen sind, haben sich über
fünf Millionen (5.520.968) für die grüne Insel Teneriffa entschieden. Das entspricht 38 Prozent des
gesamten Tourismusvolumens der Kanarischen Inseln. Der Inselpräsident Teneriffas, Carlos Alonso,
berichtet, dass der Tourismus 3,796 Milliarden Euro Umsatz in 2014 generierte, das entspricht zwei
Prozent mehr als im Vorjahr.
Weitere Zahlen: Der Hauptquellmarkt Teneriffas ist wie gehabt Großbritannien mit einem Anstieg um
6,7 Prozent auf 1.686.939 Urlauber. Nummer zwei sind Spanien Festland und die Inseln mit 1.153.352
Gästen. Die Nummer drei belegt wie auch in den Jahren zuvor der deutsche Markt mit 610.133
Urlaubern, auch hier konnte Teneriffa einen Anstieg um 9,4 Prozent im Vergleich zu 2013 verzeichnen.
Das Durchschnittsalter der Touristen liegt bei 48,5 Jahren, die meisten Besucher reisen als Paar an und
über die Hälfte aller Besucher kommt wieder (65,6 %). Der Großteil der Gäste, die nach Teneriffa
reisen, findet in Hotels im Süden ihre Unterkunft. Aber für den Norden gibt es steigende
Besucherzahlen, zum Beispiel in der Hauptstadt Santa Cruz mit 17,9 Prozent mehr Touristen, auch La
Laguna und Bajamar zeigen eine positive Tendenz.
Hauptentscheidungsgründe für die größte Kanareninsel sind die Vielfalt, das Klima, die Strände, die
Natur, Freizeitmöglichkeiten, das Sportangebot und Parks, die Familienfreundlichkeit und die gute
Erreichbarkeit. Zu den Indikatoren für die hohe Zufriedenheit sind die Qualität der Hotels, Natur,
Krankenhäuser und öffentlicher Verkehrsmittel sowie die europäische Sicherheit. Zum vielfältigen
Angebot der Insel für jeden Geschmack und jedes Alter gehören spannende Sportevents, Medizin- und
barrierefreier Tourismus, Sprachreisen und vieles mehr.
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Allgemeine Insel-Informationen
 Die Gesamtfläche Teneriffas beträgt 2.057 km² - größte Insel der Kanaren
 Die Durchschnittstemperatur liegt bei 23 ° C
 Insel Einwohner: 906.854
 Naturschutzgebiet: 988,8 km², das entspricht 48,6% der Gesamtinsel
 Der Pico del Teide ist die höchste Erhebung auf den Kanarischen Inseln und der höchste
Berg Spaniens (3.718 Meter)
 Durchschnittsanzahl der sonnigen Stunden im Jahr: 3.000
7. Touristische Anbieter
Fluggesellschaften die Teneriffa von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus anfliegen:
airberlin
Austrian Arrows
Condor
Easy Jet Airline
Edelweiss Air
Germania
Germanwings
Hapag Lloyd Express
Helvetic Airways
Niki Luftfahrt
Norwegian Air Shuttle
Ryanair
Wandern, Ausflüge oder Sport:
El Cardón Turismo activo
Gaiatours
Teno Activo
SenderosTurístico Gregorio
Aeonium
Diga Sports
0034 922 127 938
0034 656 946 370
0034 922 128 060
0034 639 992 761
0034 902 158 157
0034 922 793 009
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www.elcardon.com
www.gaiatour.es
www.tenoactivo.com
www.gregorio-teneriffa.de
www.aeonium.es
www.diga-sports.com
Tenerife Adventure
Ocho Escalada
Elsole Tours
Formas Mágicas
Teleferico
0034 609 366 574
0034 669 525 713
0034 922 681 397
0034 922 653 401
0034 922 010 440
www.tenerife-adventure.com
www.ocho-escalada.com
www.elsoletours.com
www.formasmagicascanarias.com
www.telefericoteide.com
Mountainbike:
Mountainbike Active
0034 922 376 081
www.mtb-active.com
0034 922 373 773
www.teideastro.com
0034 922 236 299
0034 922 34 30 38
www.astroamigos.com
www.discoverexperience.com
0034 922 585 027
0034 922 127 368
0034 922 815 339
0034 902 091 471
www.bodegasmonje.com
www.eladerno.com
www.cuevadelviento.net
www.forestalpark.com
Sternbeobachtung:
Teide Astro Volcanes y
Estrellas
Observación de las estrellas
Discover Experience
Besondere Plätze
Bodegas Monje
Pasteleria El aderno
Cueva del viento
Forestal Park
Global Communication Experts GmbH / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Teneriffa
Gabriele Kuminek & Rosa Erades
Hanauer Landstr. 184 / 60314 Frankfurt
p: +49 69 17 53 71-028/-040 7 f: +49 69 17 53 71-011
m: [email protected] / w: www.gce-agency.com
Pressefotos: Auf Anfrage oder per Download: www.gceagency.com/kunden_presse_teneriffa.html
Endverbraucher-Infos sowie Download von Broschüren und Fotos: www.webtenerife.de
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