Begrüßung
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Begrüßung
Begrüßung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Vereinsmitglieder, werte Gäste, herzlich willkommen zu unserer Mitgliederversammlung. Seit unserer außerordentlichen Mitgliederversammlung im November 2009 ist bereits wieder fast ein halbes Jahr ins Land gegangen. Eins kann ich Ihnen versichern – aus Sicht des Vereines war es sehr ereignisreich. Neben dem Besuch der Messen – zu denen ich gleich ausführlich berichte – standen bei uns vor allem 3 Themen im Mittelpunkt. Das waren zum einen die Fusion der Vereine, die Mitarbeit im Tourismusverband und das Strategiekonzept des Vereins. Zu diesen Punkten komme ich jedoch nach meinem sicherlich für sie alle spannenden Rückblick auf die Messen 2010. Messe Zur Unterstützung beim Vertrieb der Produkte unserer Mitglieder waren wir mit unserem Produktkatalog und dem Katalog Trauminsel auf den folgenden Messen und bei Reisebörsen in Einkaufzentren. Chemnitzer Reise Markt Wie schon die Jahre zuvor war der Verein wieder als einziger Vertreter der gesamten Ostseeküste auf dem Ausstellungsgelände. Etwa 20.000 Besucher strömten in die Messehalle. Der Usedomer Stand war stets dicht umlagert. Somit hatte das Standpersonal alle Hände voll zu tun, um die Fragen der Besucher am Stand zu beantworten und die Prospekte zu überreichen. Zeitgleich waren wir auf der 1. Reisebörse in Bad Oyenhaussen Auf Grund der Witterung (Schnee und Eisglätte) besuchten nicht soviel potenzielle Gäste wie im Vorjahr das Einkaufscenter Zum Zweiten Mal besuchten wir sehr erfolgreich die Reisemesse Cottbus. In unmittelbarer Nähe hatten die Bernsteinbäder Ihren Stand aufgebaut, was aber die Besucherresonanz an unserem Stand nicht beeinträchtigte. Danach besuchten wir den Dresdener Reisemarkt. Dieser ist die zweitgrößte Touristikmesse im Osten Deutschlands auf dem immerhin 580 Anbieter vor Ort waren. In der Goethe-Galerie Jena präsentierte sich der Tourismusverein im Rahmen der 2. Reisebörse Wie schon die Jahre vorher waren die Thüringer sehr interessierte Besucher der Börse. Weiter ging es mit der der 8. Reisebörse Bremen im Weserpark Bremen, einem der größten Einkaufscenter Deutschlands. Die Nachfrage nach Urlaubsangeboten der Insel Usedom war enorm . Zum Glück hatte sich ein Mitglied aus dem Nachbarort Wobswede bereit erklärt das Standpersonal zu unterstützen. An beiden Messetagen besuchten sehr Reiseinteressierte den Weserpark. Die umfangreiche und auf die regionalen Besonderheiten angepasste Werbung der Messeleitung führte wieder interessierte und vor allem zahlungskräftige Bremer und Niedersachsen in den Weserpark und an unseren Messestand. Gleichzeitig waren wir das erste mal in Plauen auf einer kleinen Messe. Auch hier konnten wir unsere Prospekte durch fachgerechte Beratung und Information an die Gäste überreichen. Zwar war das Interesse der Besucher etwas verhalten aber trotz allem sollten wir auch weiterhin in dieser Region mit Angeboten vertreten sein. Die Präsentation auf der Reisebörse Leipzig, im Paunsdorf Center zog wieder die reiselustigen Sachsen an unseren Stand. Dank eines umfangreichen Werbekonzeptes (mit Sonderbeilage in der Leipziger Volkszeitung und umfangreicher Rundfunkwerbung, detaillierte Informationen zu den Ausstellern und ihren Produkten) war es die erfolgreichste Messe in diesem Jahr . Zur gleichen Zeit war unser 2. Messeteam das erste Mal im A10 Center Berlin. Vom 4.3 – 11.3 präsentieren wir 1.Woche lang im City Center Ahrensburg die Insel Usedom mit den Angeboten unserer Gastgeber. Im Phoenix-Center Hamburg-Harburg strahlte erstmals die Urlaubssonne In prominenter Innenstadtlage ist das Center direkt zwischen dem Fern- und S-Bahnhof Harburg und der Fußgängerzone platziert. Durch den hochattraktiven Branchenmix mit rund 110 Fachgeschäften auf drei Ebenen ist das Phoenix-Center eine Einkaufsstadt der kurzen Wege. Lokale und überregionale Touristiker aus Deutschland und den umliegenden Nachbarländern, sowie Reiseveranstalter zum Thema Kurreisen, Studien- und Fernreisen informierten auf der 1. Reisebörse Hamburg über ihre neuesten Reiseangebote .Auf der Suche nach attraktiven Angeboten für den großen Sommerurlaub oder für ein verlängertes Aktiv-Wochenende oder einen erholsamen Wellnessaufenthalt Wir möchten uns hier auch für die Unterstützung der Wirtschaft die zur Finanzierung der Präsentationen beigetragen haben bedanken. Insbesondere bei der Firma OTS Greifswald, der Riemser Arzneimittel AG . Wir waren mit unserem Messefahrzeug an 13 Standorten in ganz Deutschland unterwegs und sind ca.14000 km gefahren. An 34 Messetagen haben wir im Durchschnitt 430 Kataloge pro Messetag verteilt. Weitere 2 Messen sind für Oktober und November geplant. Derzeit bereiten wir den Katalog für 2011 vor, die Anschreiben dazu werden Sie in den nächsten Tagen erhalten. Den Ausblick für die Messeplanung 2011 präsentieren wir Ihnen direkt im Anschluss an meine Rede. Doch nicht nur im Bereich Messen ist einiges passiert. Auch auf unseren Internetseiten hat sich einiges getan. Diese haben wir teilweise mit einem neuen Layout versehen und die Gastgeberseiten übersichtlicher gestaltet. Derzeit werden die Abfragen für weitere Orte in denen wir neue Mitglieder haben erstellt. . Ein weiterer Menüpunkt wurde auf der Startseite eingefügt, hier können unsere Mitglieder Karten der Insel und unser Logo herunterladen .Für Ihre Homepage finden Sie dort einen Link zur Einbindung einer Wettergrafik. Auch 2009 haben wir uns um eine Suchmaschinenoptimierung gekümmert mit dem Ergebnis, dass wir beim Suchbegriff „Insel Usedom“ und „ Usedom“ unter den ersten 4 Suchergebnissen liegen.. Die Anzahl der aufgerufenen Internetseiten ist im Vergleich Januar 2010 bis April 2010 zum Jahr 2009 um 55,02 % gestiegen. Die der Buchungen sind im Vergleichzeitraum leider nicht gestiegen, was sicherlich mit dem sehr harten Winter in direkter Verbindung steht. Das bedeutet natürlich auch keine höheren Provisonseinnahmen. Dieses Phänomen trifft man aber nicht nur bei uns an, sondern auch bei den anderen Plattformen. Diese haben ebenfalls weniger Buchungen generiert. Das Portal www.brachenbuch-usedom.de, das übrigens auch jedes Mitglied auf seiner Website einbinden kann, wurde weiter vervollständigt und weitere Orte und Regionen aufgenommen. Hier können Informationen zu Dienstleistungen und Freizeiteinrichtungen der Urlaubsorte abgerufen werden. An dieser Stelle möchte ich gerne wieder zurückkommen auf die Anfangs erwähnten zentralen Themen der Vereinsarbeit der letzten Monate. Auch wenn es sicher noch ein weiter Weg ist bevor auf beiden Seiten das nötige Vertrauen da ist, hoffe ich auf eine positive Entwicklung im Sinne von Ihnen liebe Mitglieder. Dementsprechend bedauere ich dass ein Gespräch mit dem Tourismusverband aus den verschiedensten Gründen nicht zu Stande gekommen ist. Sehr schwer ist es die übrigen Vorstandsmitglieder des Verbandes zu motivieren sich mit uns auseinander zusetzen und an einem Tisch eine gemeinsame Strategie auszuhandeln. Ich hoffe sehr, dass sich das manifestierte Feindbild unseres Vereines in deren Köpfen verdünnisiert und einem freundschaftlichen Aufeinanderzugehen und Anpacken weicht. Dem zufolge haben wir ein Strategiekonzept erarbeitet, welches ich in ganz kurzen Aussagen anschaulich darstellen möchte. Kernaussage unsers Strategiekonzeptes: Der Tourismusverein möchte die Logistik, das Know-how und die finanziellen Mittel zur Förderung und Entwicklung des Tourismus auf der Insel Usedom bündeln und dabei den Vertrieb der Angebote unserer Leistungsträger durch Verkaufsfördernde Maßnahmen unterstützen. Bei der Bündelung der finanziellen Mittel ist von 2 Quellen auszugehen: 1. Öffentliche Mittel müssen in größerer Zahl der UTG über die kommunalen Gesellschafter bereitgestellt werden. Marketing für die Insel kostet Geld. Das muss irgendwo her kommen. Kommt dieses zu wenig von den Kommunen muss die Wirtschaft herhalten. Ein Sockelfinanziertes Marketing würde die Wirtschaft entlasten und so die Preise für z.B. Kataloge minimieren. 2. Die zweite Quelle sind die finanziellen Mittel der Leistungsträger, die die Grundaufgaben der Vermarktung unterstützen. Diese kommen natürlich in erster Linie dem jeweiligen Produkt zu gute. Der Vorstand wird nach der Beiratssitzung das Konzept weiter konkretisieren und Vorschläge zur Umsetzung machen. Meine Rede möchte ich mit dem Lieblingszitat von Herrn Graf abschließen. Es stammt von Michail Sowszenko, der einst sagte: „Es entwickelt sich“ Ich bedanke mich für Ihr aufmerksames Zuhören und reiche den Staffelstab an Herrn Graf weiter, der Ihnen als nächstes den Messeausblick 2011 präsentiert.