2011 - Plöner Schützengilde von 1621 eV

Transcrição

2011 - Plöner Schützengilde von 1621 eV
Bürgervogelschießen am 13. Juli 2011
Freude -–Eintracht
Eintracht!
In Friede -– Freude
Der 1. Ältermann,
Heinz Langfeldt
Langfeldt
Ältermann Heinz
hat anlässlich
anläßlich des
des Gildeballes
Gildeballesam
am1.
3.
November2010
2007im
im Dörpskrog
Dörpskrog LinNovember
Lindemann
Rede
auf Ködemannnachstehende
nachstehende
Rede
auf
nig
II. Lucke
gehalten...
RolfDetlev
II Brünner
gehalten:
„Ihr
seid
verrückt“,am
war11.
derJuli
erste
Beim
Ausmarsch
zuSatz
undes amdiesjährigen
14. Juli diesen
Jahres soeben
serem
Gildefest
waren
zumGlückskinder,
König der Plöner
Schützengilwir
bis zum
Düvelsde von tröpfelte
1621 proklamierten
Rolf 11.
brook
es nur vereinzelt.
Brünner.
Unsere Traditionsfahnen und unse-
Rolf Brünner
Detlev
Lucke
König der
Plöner Schützengilde
König
der Plöner
Schützengilde 2010/2011
2007/ 2008
„Immer eine helfende Hand –
„Geborgenheit
braucht
Mensch“
Gemeinsamkeit
in der
Plönerder
Schützengilde“
Wenn
man alsblieben
nichtsahnender
re Anzugsjacken
trocken.
Gildebruder
diesen
besteigt,
Jüst
eben harr
ik biThron
uns Gillfröhgeht einem
sicherharr
so noch
einiges
stück
seggt: „Dat
veeldurch
veel
den Kopf.
Aber gleich
so etwas
losleger
warn kunnt“,
dor füng
dat düchzulassen
schonDat
ein wull
starkes
dig
an toist
regen.
garStück.
nich
Auch
einopholen.
Gildevorstand
ist – obwohl
wedder
Weer meist
as wull
es kaum
jemand glaubt – sehr senside
Welt ünnergahn.
bel. Bereits
unser Ex-König
Stefan
Auf
gut hochdeutsch:
Es war
einI.
hatte nach
der Proklamation
völlig
nasser,
rutschiger,
unfreundlicher
ungläubig
Gesicht
Tag
und esdie
gabHände
allen vors
Grund,
über
gepresst
und nur:
„Das
der Hamdas
schlechte
Wetter
zu ist
murren.
mer, Ihr
seid wohl verrückt“
hervorAber
Gildebrüder
sind tapfer
und
gebracht.
SollteSchmerz!
nun der nächste Kökennen
keinen
nighaben
im kommenden
Jahrgewohnt
dies ebenso
So
wir denn auch
laubehaupten,
dann müssen
nig
unser Gildefest
gefeiertwir
undwohl
wawirklich
dasssowir
verrückt
ren
– wieglauben,
man heute
schön
sagt:
sind. drauf“. Leider waren wir bei
„Gut
dem Wetterwar
zumindest
tagsüber
so
Allerdings
das Schießen
auf den
ziemlich
unterVogel
uns, trotz
unserer Wersächsischen
in diesem
Jahr
bung
tollen
Angebot
unsedoch und
ein dem
etwas
anderes
Vorgehen.
res Gildewirts.
Der eine
oder andeWir
mussten das
Schießen
beenre
„Beschleuniger“
dannsich
dafür
den.
Die Vogelstangehathatte
so
gesorgt,
Uhr
verdreht,dass
dassbereits
ein Teilum
des18.58
Rumpfes
der
neue
Königschütze
feststand.
Gilnicht
mehr
sauber getroffen
werden
debruder
Milko
tönteendes
konnte. So
hätteHerborth,
das Schießen
aus
dem Ballerhus.
Mit dem
845.
los gedauert
und daher
beschloss
Schuss
ganz zielsicher,
so wie
es
unser Gildemajor
als dafür
Verantihm
sein Leutnant
Helgeder
Wiederich
wortlicher,
die Anzahl
Schüsse
eingebläut
hatte.
zu begrenzen,
bis ein letzter großer
Aber
wergelöst
wird König?
Splitter
wurde. Und dieser
Wie
alle Jahre war
nun gelang
wieder der
entscheidende
Treffer
unGildemajor
gefragt mitOliver
seiner unbeserem Gildebruder
Stahlstechlichen
Er lief
aber
Gülzau mit Schießliste.
dem 878. Schuss
und
er
in
diesem
Jahrzum
fröhlich
durch die
wurde
damit
Königsschützen
Gegend,
denn der Alptraum, dass es
ausgerufen.
Rolf II, völlig überrascht, aber auch voller Freude, soeben zum König der
Gilde 2010/2011 ausgerufen. Zunächst nur zu einem „Ihr seid ja verrückt“,
in der Lage, jetzt aber beide Daumen ’nach oben‘, sicheres Zeichen für Stolz,
Zuversicht und Optimismus: „Das Königsjahr kann kommen, packen wir’s
an!“
Herzlichen Glückwunsch Rolf, wir freuen uns auf ein
harmonisches Königsjahr mit Dir und Deiner Königin.
Ein
letzter,
satter
Schuss
des Königsschützen
auf den hölzernen
Vogel und
…immer
eine
helfende
Hand…
ein ebenso einleuchtender
wie nachvollziehdie
’Schießliste’
bestimmt:
barer
Lebensgrundsatz.
Helfen, zur Hand gehen, sich anbieten, mehr tun,
„Detlev
Lucke istMindestmaß,
König der Plöner
Schützengilde
2007/2008!“
als das geforderte
nicht gleich
eine Gegenleistung
verlangen,
Stolz
und mit großer
Freude,
auch Erleichterung,
präsentiertsind.
er sich unauch erkennen,
wo Hilfe
und Beistand
tatsächlich erforderlich
mittelbar nach der Proklamation Gilde und Gästen!
„Man muss mit allem rechnen, ein bisschen gehofft hatte ich schon, nun
hat alles Warten ein Ende!“
Herzlichen Glückwunsch Detlev, Du bist ein würdiger König.
zum
dritten
Mal
die
ominöse
Schieß„Ich hab‘ einfach angelegt und genummer
79
werden
könnte,
war
ihm
troffen“, feierte Oliver seinen Tri- Der Tag rückt näher, Stund' um Stunde, Namen sind in aller Munde,
genommen.
umph. Damit war ein Gildebruder und Gerüchte brodeln prächtig: „Auch Du, mein Sohn, königsverdächtig!"
Nachdem
Gildepastor Friedrich Wazum König erschossen worden, der Und dann in der Gedanken Enge wird es ruhig in der Menge.
ckernagel
als bester Federschütze
seit fast 15 Jahren Mitglied der Plö- Konzentriert der Menschen Ohr hin zum Ausruf des Major.
eine
„göttliche Uhr“ erhalten hatte
ner Schützengilde ist und dies nicht Sie hör' n in Düvelsbrookens Hallen auf wen der letzte Schuß gefallen.
und
dem 2. Ältermann ein Windnur als sogenannter Konsument Der Ältermann erscheint im Bild und hängt Dir um den Königsschild.
licht
aufging, hätte der Major gern
bist greift.
Du 's, und
dasMajestät,
zählt nicht
wenig,
der Plöner
Gilde Leitsatz.
stolzer
der Gilde. Aber dazu komme ich Jetzt
Hilfe…
Danke,
für diesen
so treffenden
und aktuellen
stilvoll
und formvollendet, wie bei Ein wahrer Gildebruder, der ihn beherzigt!
später. Unser König Rolf 11. ist ein König!*
uns
üblich, den
proklamiert.
Zugezogener
in König
Plön. Im
Juni 1951
Aber
die „jungen
Gestalt
in Eutin
geboren Wilden“
und dortinauch
die
des
2. zehn
Ältermann
und des Adjutanersten
Jahre aufgewachsen,
zog
ten,
unterstützt
durch
Leutnant
Wieer 1961
mit seinen
Eltern
und seiner
derich,
kamen
Ein einSchwester
nach ihm
Plönzuvor.
in die Brückenwandfreier,
nicht zur
gestraße bzw. später
insDiskussion
Schlossgebiet.
stellter
Schuss,
Gildebruder
Det1966
ging
Könighat
Rolf
als Klempner
lev
Lucke
zumLehre
Schützenund„Lucki“
Installateur
in die
beim
könig
’erschossen’.
Plöner2007/08
Klempnermeister
Fritz Löffka. DerLucki,
verstarb
kurze
Zeit es
später
Lucki,
Lucki,
schallte
miund so beendete
Rolf
seine Lehre
nutenlang
durch die
Festhalle.
Det1970
beiund
Obermeister
Lohmeilev II.
Erika III. Kurt
waren
unser
er in Preetz,
später in Plön als Firma
neues
Königspaar.
Lohmeiergerührt,
und Fick.
die
Sichtlich
aberWahr
auch soll
mit der
Anekdote
sein, Ruhe
dass sich
zwei
altersgemäßen
und einst
GelassenKlempner
trafenseiner
und Regentschaft
der eine den
heit
sah Majestät
anderen fragte:
Was machstund
Dugeeientgegen.
Als langjähriger
gentlich? Gildebruder
Ich bin bei Lohmeier
und
schätzter
kennt er eben
Fick.Register
Woraufund
sein
alle
alsGegenüber
Soldat ist erantalwortete:
„Ich bin bei gewachsen.
Volquardts und
len
Anforderungen
Eiarbeite“!ist er ja im Ruhestand, aber
gentlich
Nach
seiner
LehrePionier
arbeitete
Rolf imbei
ein
echter
Plöner
bleibt
Firmen
in Preetz und Eutin, bevor
mer
Soldat.
er dann 1973 zur damaligen SchlesNach seiner Lehre als Betonbauer,
wag wechselte und sich dort bis zum
die er begonnen hatte, um später als
Monteur, Sicherheitsbeauftragten
Hochbauingenieur in die Firma seiund stellvertretenden Gas- und Wasnes Onkels einzutreten, musste er
sermeister hoch arbeitete. Im Jahre
nämlich zur Bundeswehr. Da er ei2006 ging er dann nach 33 Jahren bei
nen Bauberuf erlernt hatte, landete
der Schleswag in den Vorruhestand.
er beim PiBtl 6 in Plön. Und da war
Um
in Plön
Fußer zu
er richtig,
denn
warfassen,
ja ein wurde
harter
er schon
früh Mitglied
imder
Plöner
Kerl
und kannte
das Motto
PioFanfarenzug,
noch
niere:
Und Gottdamals
sprach zu
den unter
Steider Leitung
Benno
Bülck. Aber
nen:
„Steine,von
wollt
ihr Pioniere
werseine
echte
Leidenschaft
galt ab
1971
den?“ Und die Steine schrieen
fürchdem Deutschen
Rotensind
Kreuz.
Hier
terlich:
„Nein, dafür
wir nicht
übernahm
denhart
Rettungsdienst
hart
genug!“.erAber
genug für den
in Plön-Fegetasche
und
richtete
die
Pionier
Lucke waren
seine
AusbilRettungswache
Rodomstorstraße
der, die ihm alles abverlangten. Denn
mit ein.
Krankentransporte
führten
der
damalige
stellv. Kommandeur
ihn
quer
durch
Europa
und
wenn
des PiBtl. 6 hieß Manfred Groeneman Heutiger
Rolf überDienstgrad:
diese ZeitMajor
erzählen
veld.
der
hört, dann
war er mit Leib
und Seele
Plöner
Schützengilde
von 1621.
Der
Rettungssanitäter.
spiegelt
sich
damalige
Kp.Chef Dies
und S
4 Offizier
auch
darin
wieder,
dass
er
nach
der
war Uwe Christian Rolschewski,
Weiterbildung
zum 1998/99.
Ausbilder
für
Majestät der Gilde
Somit
Erste-Hilfeund
Sanitätsausbildung
konnte das kein ZuckerschIecken
mehr alsAber
6000Majestät
Menschen
ausgebilwerden.
hat es
unbedet
hat.
Und
wie
soll
es
bei
schadet überstanden und ist diesem
seinen
Lebenslauf
anders sein, seine Frau
Weg
gegangen.
Vera, unsere Königin, hat er beim
Bei
Manövern
war Majestät
Roten
Kreuz kennenund häufig
lieben
als
Vorkommando
eingesetzt,
Quargelernt. 1972 heirateten die beiden,
tiermacher
wie Marko
man so zur
sagt.Welt
Da und
war
1974
kam Sohn
doch
klar,
dass
der
stellv.
Komman1979 folgte Tochter Jasmin.
Mittlerweile hatte man das Haus in
der Bergstraße gekauft, ein schmuckes Haus und, wie wir vor kurzem
besichtigen konnten mit einem wunderschönen, großen, über die Jahre
gewachsenen Garten hinten dran.
Da sollte man nicht denken, dass es
noch Zeit für weitere Hobbys und
Ehrenämter gibt. Aber Majestät
war immer rührig und auch für die
Kreisvolkshochschule, die Hobbymesse und die Politik hatte er noch
Zeit. Seitdem Majestät im Vorruhestand ist, gibt es offensichtlich eine
neue Leidenschaft in seinem Leben.
Als Stadtführer betätigt er sich zu
Fuß, zu Rad oder auch mit dem
Kanu, um Besuchern unserer schönen Stadt die Vorzüge und Schönheiten zu präsentieren. Und auch
hier wieder mit einer unverhohlenen Leidenschaft. Da ist doch aus
dem gebürtigen Eutiner ein echter
Plöner geworden. Und so ist es natürlich auch völlig normal, dass König Rolf irgendwann in die Plöner
Schützengilde eintrat, 1996 um es
genau zu sagen. Mit ihm zusammen
traten auch drei weitere Gildebrüder
ein und diese vier treffen sich jedes
Jahr beim Gildefest um 16.00 Uhr
am Sektstand, um über alte Zeiten
zu erzählen. Dazu gehören Jürgen
Boje und Detlev Lucke, beide Exmajestäten unserer Gilde. Für die
vierte Person im Bunde, die ich hier
heute namentlich nicht nenne, steigt
sicherlich die Spannung.
Majestät sagt, er fühlt sich in der
Gilde nach wie vor zu Hause. Er
freut sich, dass in der Gilde alles
so harmonisch abläuft und funktioniert. Gern bringt er sich in das
60
In Friede –
Freude –
Eintracht!
Heinz Langfeldt
1. Ältermann
Juni 2011 – Herzlichen Glückwunsch
Gildeleben mit ein, in besonderer
Weise in den Arbeitsstab und in die
Tätigkeit als Gildefotograf. Er ist
immer eine helfende Hand, wie es
auch sein diesjähriges Gildemotto
sagt: „Immer eine helfende Hand in
der Gemeinschaft der Plöner Schützengilde“. Die Gemeinsamkeit, der
Zusammenhalt der Gildebrüder und
-schwestern stehen für ihn dabei im
Vordergrund. Und diese helfende
Hand wünscht er sich in der gesamten Gilde.
Dass Rolf für die Königswürde quasi prädestiniert ist, zeigt ja schon
sein Wohnort. Seit dreißig Jahren
in der Bergstraße ansässig, im Königsviertel sozusagen. Schon in
früheren Zeiten, als Rolf dort noch
nicht wohnte, hatte die Bergstraße
und ihre Umgebung eine besondere
Bedeutung für die Gilde.
Direkter Grundstücksnachbar war
die Zimmerei Holst mit unserem
damaligen Gildehauptmann, König und langjährigem 1. Ältermann
Hans Holst. Aber auch andere
Gildebrüder wollten gern König
werden und siedelten sich ebenfalls
in diesem Quartier an: Ehrenälter-
…der Königsschild glänzt, der Rosenstrauß in voller Blüte, Zylinder und Krone
sind ausgerichtet, vor uns und hinter uns Jubel!… das Königsjahr ist unser…!
RESTAURANT
& CAFÉ
”Seeblick”
mit Sonnenterrasse
Holsteiner Küche…
Versuch einer bildhaften Erklärung der
ersten Worte von König Rolf nach der Pro- Königin Vera I, die Krone fest auf dem
klamation… „Ihr seid wohl verückt, das ist Haupt, König und Königsjahr fest im
Blick,… das Fest kann beginnen… !
der Hammer!“
Gebührenfrei 08000 78 99 99
Majestät Rolf II
mann Manfred Eggers, Hellmuth
Schädlich, Rolf Wriedt, Peter Kruse,
unser Gildemajor Manfred Groeneveld und wenn wir den Radius etwas weiter ziehen auch Hauptmann
Dieter Wespel und Eberhard Seidel.
Auch ich habe auf dem Heidbleken
gewohnt und dort unter anderem
meine Jugendzeit verbracht. Eine
herrliche Zeit, in der es nicht immer
zimperlich zuging. In den Straßenkämpfen musste man sich behaupten, geschenkt wurde gar nichts. Die
Jungs vom Parnass und aus der Lütjenburger Straße kriegten auch beim
Straßenfußball regelmäßig was auf
die Mütze und hatten schnell kapiert, wer hier das Sagen hatte. Zum
Glück müssen sich unsere Könige
heute ja nicht mehr behaupten, sie
wissen um ihren Status und so wird
es vielleicht den einen oder anderen
noch geben, den es in dieses Königs- Persönliche Worte in einem großen Augenblick...!
viertel zieht.
Königspaar Rolf II und Vera I. 14. Juli 2010 in der Festhalle Düvelsbrook. Die
Majestät, Dein erster Ausspruch, erste Stunde des gemeinsamen Königsjahres ist fast vorüber....
aus der Euphorie heraus, hat sich bestimmt mittlerweile in ein zufriedenes und glückliches Gefühl gewandelt. So wie Du mit Deiner Königin
Vera die bisherigen Gildeveranstaltungen souverän gemeistert hast,
erscheint uns der Königsschuss von
Oliver als ausgesprochen gelungen.
Und wir wünschen Dir, unserer Königin, aber auch uns allen in der Plöner Schützengilde von 1621 noch ein
weiteres wunderschönes Königsjahr.
Täglich
hausgebackene Torten und
Kuchen, auch außer Haus…
Allseits bekannt:
ab September unsere
Geflügelsaison…
…auf einem der schönsten
Campingplätze
Schleswig-Holsteins!
24 00
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Plön (0 45 22)
oder
Großraumtaxi
für 8 Personen
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Telefax 0 45 22 /30 94 25
Familie Warnemünde und
Team freuen sich auf Sie !
Festablauf
Sonntag, 10. Juli 2011
10.30 UhrGot­tesdienst in plattdeutscher Sprache für Gildeschwestern und
Gildebrüder, Freunde der Gilde, Gäste in unserer Stadt, Bürgerinnen und Bürger Plöns.
Sie alle sind herzlich willkommen.
Dienstag, 12. Juli 2011
16.30 Uhr
Platzmusik am Wentorper Tor.
17.15 UhrUmzug einer großen Fahnenabordnung mit Ältermännern, Majestät, Ex-Majestät, Königsschütze, Gildeschatzmeister, Gildeschreiber, Offizierkorps, Musikkapelle und Vogelgefährt unter
Kommando des Adjutanten durch die Stadt zum Festplatz Düvelsbrook.
17.20 Uhr
Halt zur ’Stärkung’ vor dem Gildelokal ’Prinzen’
18.00 UhrVogelrichten. Taufspruch auf den Vogel, Anbringen und Hochziehen des Vogels.
20.30 UhrÜbergabe der Fahnen an Ältermänner und Major.
bis 22.30 UhrG emütliches Beisammensein mit Musik und Ausschank. Es erwartet Sie ein attraktives Angebot an Speisen und Getränken auf
unserem gemütlich hergerichteten Festplatz.
Mittwoch, 13. Juli 2011
5.00 Uhr Wecken durch Trompetenbläser.
5.30 Uhr Abmarsch der Fahnenabordnungen vom Markt
mit 15-Mann-Kapelle.
bis 8.30 Uhr Eintreffen der Gildebrüder im Gildehaus ’Zum Prinzen’.
8.30 Uhr Abmarsch Majestät, Exmajestät, Ältermänner, Major, Ehrenältermänner, Ehrenmajor und Offiziersabordnung zum Empfang
der Stadt im Rathaus.
8.45 Uhr Abmarsch der Gilde über Wentorper Platz zum Rathausplatz.
9.00 Uhr Meldung an Majestät, Begrüßung der Gilde und Gäste durch die
Majestät. Abschreiten der Front.
9.15 Uhr Ausmarsch der Gilde mit 15-Mann-Kapelle zum Festplatz Düvelsbrook. Halt am ’Schweißberg’ und vor Vitanas-Seniorenzentrum.
10.15 Uhr Begrüßung der Majestät, der Gäste und der Gilde durch den
1. Ältermann in der Festhalle.
Gildefrühstück, dazwischen
- Rede des 1. Ältermannes auf den König.
- Rede des Königs auf die Gilde
- Toast des 2. Ältermannes auf die Heimat
- Ehrung langjähriger Gildebrüder
- Grußworte von Gästen
- Verlesen der Schießliste und der Schießordnung
13.45 Uhr Eröffnung des Schießens durch Majestäten und Gäste.
ab 14.15 UhrLuftgewehrschießen für Festteilnehmer und Gäste und (erstmals)
lasergesteuertes Schießkino
ab 15.00 Uhr Eintreffen der Gildeschwestern,
Platzmusik. Platzbewirtung (Angebot und Gestaltung wie am
12. Juli)
15.00 Uhr Vorstellung der neuen Gildebrüder „Rekruten“
ab 15.30 Uhr Kinderspiele
17.00 UhrÜberreichen einer Spende – 500 € Gilde-Scheck – für jugendfördernde Maßnahmen
ca. 17.45 UhrSiegerehrung Luftgewehrschießen
ca. 19.45 UhrVerteilung der Schießpreise, Ehrung des besten Federschützen,
der Insignienschützen und des Königsschützen.
21.00 Uhr Proklamation des neuen Gildekönigs und der Königin.
ca. 22.15 Uhr Einmarsch des Königspaares mit Gilde und Gästen
in die Stadt bei Marschmusik und Fackelbeleuchtung.
Abschlussfeier am Rathaus.
ca. 22.45 Uhr Treffen im ’Prinzen’ mit dem neuen Königspaar zum Ausklang
des Festes.
Donnerstag, 14. Juli 2011
18.00 Uhr Abbau der Vogelstange, gemütliches Beisammensein, Anstich
des Königsbieres, Ausschank, Musik und Tanz, Gildechor.
Wir begrüßen Sie alle sehr herzlich zu unserem Gildefest 2011, wenn es wieder heißt: „Gilde trifft Gäste – Gäste treffen die Gilde“. Die Bewirtung zum
Gildefest auf dem Düvelsbrook übernimmt in diesem Jahr an allen drei Tagen
zum ersten Mal ein Catering Service. Nachdem unsere Gildewirte – mit allen
haben wir gesprochen – sich außerstande sahen, einzeln oder im Verbund, diese
Aufgabe zu übernehmen, hat der Vorstand sie nach Prüfung mehrerer Angebote
und umfassender Begehung und Besprechung vor Ort mit drei Firmen an das
’RESTAURANT SCHÜTZENHOF PREETZ’ vergeben.
Einzelheiten wurden der Offizierversammlung und der Generalversammlung
vorgetragen. Wir sagen ’HERZLICH WILLKOMMEN’, wünschen uns rege Beteiligung, sommerliches Wetter und frohe Gildefesttage.
Unsere traditionelle Ausstellung „Silber, Pokale, Fahnen und Schießpreise“ sehen Sie vom 6. bis 11. Juli in den Schaufenstern der Förde Sparkasse. Besuchen
Sie uns – es lohnt sich! Bitte beachten Sie auch die aktuellen Berichte in der
Tagespresse ab Ende Juni.
Achtung: Beim Gildefest 2011, am 13. Juli unmittelbar nach Ende ’Kommers’, ca. 13.45 Uhr wollen wir folgende Fotos machen: 1. Vorstand,
Majestät, ExMajestät, Königsschütze, Gildeschreiber, Schatzmeister,
40
25
OffzKorps – 2. ExMajestäten – 3. Jubilare 60
Stadt Plön
Grußwort der Stadt Plön zu den Gildefesttagen 2011
Die Mitglieder der Ratsversammlung der Stadt Plön und die Angehörigen der Stadtverwaltung der Stadt Plön grüßen die Plöner Schützengilde von 1621 und ihre Gäste zum Gildefest 2011.
Die Gilde ist die älteste Vereinigung in unserer Stadt. Mit nur wenigen Unterbrechungen haben die Gilde-Veranstaltungen seit Jahrhunderten ihren traditionellen Platz im Veranstaltungskalender unserer
Kreisstadt.
Traditionsbewusstsein und Heimatliebe sind nach wie vor Grundlagen ihres Wirkens. Gerade in diesen Zeiten, in denen sich wahrlich
nicht alles nur zum Besseren wendet, sind die Ziele der Plöner Schützengilde – Friede – Freude – Eintracht – in
unserem Zusammenleben noch wichtiger geworden.
Die Gilde lebt uns allen vor, dass dies für sie nicht nur ein Motto darstellt, sondern dass sie dieses Motto auch aktiv lebt, besonders anschaulich an den Gildefesttagen.
Immer schwieriger wird es in unserer Zeit, Mitmenschen für eine ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen. Für die Gilde und ihre Mitglieder
ist die ehrenamtliche Arbeit seit je her keine Besonderheit, sondern
eine Pflicht, die gern übernommen wird. Auch in dieser Hinsicht gilt
die Gilde also weiterhin als Vorbild in unserer örtlichen Gemeinschaft.
Zum diesjährigen Gildefest 2011 wünschen wir allen Gildebrüdern
und Gildeschwestern sowie allen Gästen, Bürgerinnen und Bürgern
der Stadt Plön und des Umlandes ein gutes Gelingen und natürlich
schönes Wetter, damit wir alle gemeinsam die Tage genießen können.
In Friede – Freude – Eintracht
Plön, im Juli 2011
Hans-Jürgen Kreuzburg
Bürgervorsteher
Jens Paustian
Bürgermeister
Die Hochzeitsschmiede
Gerhard Gülzau
Markt 16 - 24306 Plön
Königszeit – Hohe Zeit – Unser ’Jüngster’ blickt zurück – Wie schnell sind zwei Jahre ’ins Land’ gegangen.
Des Königs persönlicher Bericht:
Zeitlich gesehen‚ nicht einmal ein
’Wimpernschlag’ im Leben des
Königs… und doch ein großer Augenblick, den man nicht vergisst…
Eintrag in das Goldene Buch der
Stadt… 14. Juli 2010 anlässlich Empfang im Rathaus.
Es war ein spannendes Jahr
„Als Adjutant habe ich viele Könige begleitet, wusste also ein
wenig, was auf mich zukommt.
Aber als König erlebt man die
Gilde doch noch aus einem anderen Blickwinkel. Es war wirklich
ein tolles, spannendes und intensives Jahr. Julia Sutter an meiner Seite hat als kreativer Geist,
beispielsweise mit den Einladungen an das Offizierkorps und
die Ex-Majestäten, mit kleinen
Aufmerksamkeiten wie Königskeksen und Gildeservietten für
Atmosphäre gesorgt. Ich glaube,
es war ein stimmiges Jahr und
hoffe, dass auch die Gilde mit
meiner Regentschaft zufrieden
war. Dem neuen König wünsche
ich ein tolles Jahr“
In Friede – Freude – Eintracht.
Stefan Meyer
Das Königspaar Stefan I und Julia I einmal anders ’belichtet’… Trümpfe, die stachen!
Die Eltern der Königin, mitgefiebert, mitgestaltet, gern gesehen. Wentorper Platz vor
dem Vogelgefährt 13. Juli 2010.
Ein wahrlich kreativer Geist… Beim
Ex Majestätenessen im April 2010 im
Haus von Julia und Stefan fand jeder
Ex-König das Bild von seiner Proklamation an seinem Platz.
Königlich strahlend gewinnt man den
Im Bild: Proklamation Manfred II Groene- Tag… Die Gilde vor dem Rathaus. 14. Juli
veld am 8. Juli 1996.
2010.
Gerhard Pollmann
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Vogeltaufe 13. Juli 2010
In Friede– Freude – Eintracht
Viele Jahre feiern wir
in unserem schönen Städtchen hier
im Juli stets das Gildefest,
die Gildebrüder, die -Schwestern und unsere Gäst’!
Zusammen wird fröhlich gefeiert,
gesungen, geschossen
und diese Stunden gemeinsam genossen.
So etwas schweißt zusammen – ist erholsam und schön,
ja, so ist Gildeleben in unserem Plön.
Im letzten Jahr ist etwas geschehen,
ich lass es noch mal auf der Zunge zergehen.
Jörg I. (Schädlich) der „Bügelfalten“-König hatte
sein Königsjahr vollbracht,
und sich wohl auch Gedanken gemacht,
wer Nachfolger wird auf seinem Thron,
so manche Wette lief da schon.
durch die Steuerkanzlei Norbert Czock
Lange Straße 55 in Plön
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Arbeitnehmern und Rentenbeziehern
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der Nachfolgeplanung
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extern bearbeiten,
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Es kam wieder anders,
wie sollt es auch sein,
wer König wird, bestimmt die Schießliste allein.
Denn diesmal, es war völlig neu,
erschoss ein „Vogel“ den Papagoy.
Thorsten Pfau gelang der Königsschuss,
und feierte dies mit Hochgenuss.
Wer war unser König, wer möchte es sein?
Der Major und die Schießliste wussten es allein.
Und dann kam es heraus mit der Proklamation
ein richtiger Knaller, ja eine Sensation!
in der
und
Es war Stefan I. Meyer, unser Adjutant,
weit über Plön hinaus bekannt.
Sein Motto „Gilde als Gemeinschaft der Generationen“
wird auch weiterhin das Gildeleben betonen.
Als jüngster König der Gilde
wird Stefan I. in die Annalen eingehen,
darauf ist er stolz, das kann man stets sehen.
Und es werden – ich will’s hier nur andeuten,
im Herbst die Hochzeitsglocken läuten.
Mit seiner Königin Julia
tritt Majestät dann vor den Traualtar.
Warten wir ab, die Zeit wird es bringen,
wann wir auf den neuen „Meyerkönig“ singen.
Doch eins ist sicher und keine Frage,
der sächsische Vogel steht im Blickpunkt am heutigen Tage.
Prächtig anzusehen, gebaut aus markigem Holz,
reckt er sich bald in die Höhe stolz.
Er blickt dann gelassen in sein Revier,
denn heute ist er der schönste Vogel hier.
Morgen wird auf ihn wieder scharf geschossen,
so mancher Treffer mit Köm und Bier begossen.
Nur er kennt den König, den neuen,
nennt keinen Namen, noch wird er sich scheuen.
Doch sicher ist eines, der neue König ist längst geboren,
mit dem letzten Schuss wird er zur Königswürde auserkoren.
Doch genug nun der Worte, jetzt ist es soweit,
getauft wird der Vogel, er ist auch bereit.
Möge er das Fest begleiten in Friede – in Freude – in Eintracht,
mit diesem Wunsche er zur Stange gebracht.
Für dieses Fest ist alles gerichtet, es kann nun beginnen!
Bürgervogelschießen 2010 auf ein gutes Gelingen!
Nun auf den Weg, Gildebrüder, munter und seid getrost morgen
holen wir ihn wieder runter!!
Prost!!!
Probleme lassen sich lösen…
Heinz Langfeldt
Erster Ältermann
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Der Landrat verabschiedete sich
Nach 17 Jahren als Landrat des Kreises Plön verabschiedete sich Dr.
Volkram Gebel Ende April 2011 aus diesem Amt. Während seiner Amtszeit
hat Dr. Gebel 13 mal am festlichen Kommers der Gilde im Juli auf dem
Düvelsbrook teilgenommen. Für diese Wertschätzung der ältesten Vereinigung in unserer Kreisstadt sagt die Gilde herzlichen Dank.
Die Grußworte des Landrats zum Kommers am 14. Juli 2010:
Majestät, Ex-Majestät, Ältermänner, Ehrenältermänner,
Gildebrüder, verehrte Gäste!
Zum heutigen Plöner Schützenfeste
grüß‘ ich die Gilde und alle Gäste.
Das 13. Jahr in Folge schon,
folge ich einer Tradition
mit Ihnen den Morgen zu verbringen
bei Marschieren, Frohsinn und lautem Singen.
Manche warten schon auf den Korn – doch erst die Pflicht,
Sie müssen ertragen mein kleines Gedicht.
… Wir bitten um Verständnis, wenn wir aus Platzgründen nur den ersten und letzten
Vers des Grußwortes veröffentlichen. …
Des Kreises Grüße will ich senden
und mein Grußwort jetzt beenden.
Friede, Freude, Eintracht und nur das Beste
zum heutigen schönen Gildefeste.
Die Zukunft liegt vor uns, schauen wir nach vorn,
jetzt gibt es endlich den Landrats-Korn.
Ihnen, Herr Dr. Gebel, nun Landrat a.D., und Ihrer Familie alles Gute im
Ruhestand, Gesundheit und Glück auf allen Wegen.
Geschenke erhalten die Freundschaft –
verwöhnen Sie mit unseren Präsenten
Vogeltaufe 2010
Inh. Volker Laß
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Im vorigen Jahr ein ’BUNTER
ABEND’ in diesem Jahr am 04. März
2011 im PRINZEN ein HOLSTEINER ABEND… ebenso gut besucht,
angekommen und angenommen, mit
buntem Programm und einem Holsteiner Bratkartoffelbüffet, für das
Gildewirt Stefan Kruppa und seine
Küchenmannschaft großes Lob erhielten. Der Festauschuss mit Majestät Rolf, Ex Stefan, Hptm. 1 Kp Dieter und Gildeschreiber Detlev hatte
· Räumlichkeiten für 80 Personen
· 4 DZ mit Seeblick
· Restaurant mit regionaltypischer Küche
· Anleger der Großen Plöner Seefahrt
am Haus
· ganzjährig geöffnet
diesen Abend langfristig vorbereitet
und mit dem Gildechor und der Plöner Speeldeel beste Unterhaltung
und Auflockerung ‚verpflichtet‘. So
begrüßte 1. Ältermann H. Langfeldt
rund 70 erwartungsfrohe und gut
gelaunte „Holsteiner und Holsteinerinnen“, Org. Ltr. Ex Stefan (Majestät konnte krankheitsbedingt nicht
teilnehmen) ergänzte launig: „Wir
reden heute abend miteinander, von
mir aus auch übereinander!“
Inh.: Udo Muhmann
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Seit mehr als 20 Jahren alle 2 Jahre mit einer
Abordnung beim Gildefest der Lütjenburger Schützenund Totengilde von 1719…
Der Gildechor unter Vize Ulf Demmin mit einer bunten Mischung altbewährter Lieder.
Mit Annette Bünning, Dagmar
Sommer, Anja und Marco Hollmeier und Dianah Carstens erheiterte
uns die Plöner Speeldeel mit einer
Reihe von Sketchen.
Im Bild: „Von Null auf Hundert in
vier Sekunden“. Was damit gemeint
ist, mag der Leser und Betrachter für
sich deuten.
Wir, der Vorstand und der Festausschuss, schließen uns der Meinung
zahlreicher Gildeschwestern und
Gildebrüder an:
„Ein solcher Abend zum Frühjahr
hin, sicher mit immer wieder neuen
Ideen und wechselndem Programm
hat Zukunft und sollte beibehalten
werden!“
Unsere Abordnung am 25. Mai 2010 in Lütjenburg mit dem Lütjenburger Gildebruder
Volkmar ’Butscher’ Zschutschke, der uns den Tag über betreute.
…unsere
besondere
Mode trifft
ins
Jürgen Langholz, Gilderatsvorsitzender
der Lütjenburger Gilde.
Hartmut und Britta Rau, Königspaar der
Lütjenburger Gilde 2010/2011.
Der Austausch der beiden Gilden im jährlichen Wechsel hat mit zu einer
freundschaftlichen Beziehung untereinander beigetragen. An ’Teilnehmermeldungen’ ist in unserer Gilde kein Mangel, und wir wissen, dass das auch
in Lütjenburg so gehalten wird. Sehr gefreut haben wir uns über den spontanen Besuch zahlreicher Gildeschwestern und Gildebrüder der Lütjenburger Gilde, allen voran ihr Königspaar (Bild) und ihr Gilderatsvorsitzender
(Bild) mit seiner Frau, die am Abend unseres Gildefestes, am 14.07.2010
die Königsproklamation, Preisverleihung und Ehrungen, den abendlichen
Ausmarsch zum Rathaus und den Abschluss im ’PRINZEN’ miterlebten.
Gemeinsamkeit, über die wir uns freuen und die das Gildeleben bereichert.
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Der Gildestammtisch im PRINZEN gemütlicher
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Plunemanufaktur
Das „Plön-Fahrrad“
Plune – auf dieses Wort geht der Name
Plöns zurück. Es stammt aus der Sprache
der Wenden, die unsere Gegend besiedelten, und bedeutet soviel wie „eisfreies,
fließendes Wasser“. Wir verwenden diesen Namen für Fahrräder,
die von uns speziell für diese Region entwickelt wurden.
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Maiwanderung...
Angeregt von den Stammtischgründern Didi (links) und
Ulf (rechts), sowie Majestät Rolf II (2 v. r.) und anderen
Gildebrüdern und Gildeschwestern stiftete Gildebruder
und Tischlermeister Manfred Buchholz (2. v. l.) die von ihm
kunstvoll in Holz gearbeiteten Wappen der Stadt und der
Gilde für den Stammtisch im PRINZEN, verbindend dazu,
auch in Holz, den gemeinsamen Leitspruch „Stadt ist Gilde
und Gilde ist Stadt“. Passend dazwischen eine von Majestät Rolf zusammengestellte Bildtafel mit Bildern seines Königsjahres. Das ’I-Tüpfelchen’
spendierte Gildebruder Norbert Nelsen, engagierter ’Silberling’, mit dieser Vase in Messing, auf Hochglanz poliert und mit Widmung versehen.
Im Beisein zahlreicher Stammtischler, darunter 2. Ältermann, Major und
Prinzenwirt lobte 1. Ältermann H. Langfeldt die Akteure und dankte im
Namen der Gilde. Gildelokal PRINZEN, 11. Nov. 2010.
... immer wieder Erlebnis und Bereicherung. Wie schön ist doch unsere
Stadt mit ihrem idyllischen Stadtbereich, den Seen, den weitläufigen Rad- und Wanderwegen, den
Kulturdenkmälern, den lauschigen
naturbelassenen „Ecken“ und natürlich der so geschichtsträchtigen
Prinzeninsel mit dem angrenzenden
Schlossgebiet. So mag auch Majestät
Rolf gedacht haben, der sich selbst
gern als Stadt- und Gästeführer betätigt. Mit seiner Königin Vera hatte
er zur Wanderung in einem neu gestalteten Bereich der Insel, dem Apfelgarten als Teil des Schlossgartens
eingeladen. Rund 50 wanderlustige
Gildeschwestern, Gildebrüder und
Gäste, darunter Ehrenältermann
Manfred Eggers mit Frau Wiebke
und zahlreiche Ex Majestäten begrüßte 1. Ältermann H. Langfeldt
am Treffpunkt ’Forum Schwimmhalle’.
Der 2. Vorsitzende des Vereins
„Freunde des Plöner Prinzenhauses
e. V.“, Karl-Heinz Schröder erläuterte engagiert und mit viel Detailkenntnissen die Geschichte dieses
Gartens, der in den letzten vier Jahren so natürlich wie möglich und unter Auflagen des Denkmalschutzes
neu gestaltet wurde. Ein neuer Pavillon zum Verweilen mit zwei Blickachsen zum Großen Plöner See fand
besondere Aufmerksamkeit. Auf
dem Rückweg führte uns Majestät
mit den ehemaligen Pferdeställen,
der Orangerie und dem Gärtnerhaus
durch weitere sehenswerte Anlagen des Schlossgebietes. Wie wir es
gerne mögen, endete diese sonnige
Wanderung auf dem Düvelsbrook
bei Erbsensuppe und erfrischenden
Getränken. Platzvogt Reiner mit
dem Arbeitsstab und Adju Bernd
herzlichen Dank für Organisation und Logistik, dem Königspaar
Dank und großes Lob für diesen
schönen Tag.
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Die ’Maiwanderer’ vor dem neuen Pavillon im Apfelgarten, erbaut auf den Fundamenten
eines bereits im 19. Jahrhundert existierenden „Teehäuschens“. Sonntag 1. Mai 2011.
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Wir gedenken unserer Verstorbenen im
Gildejahr 2010/2011.
Die Plöner Schützengilde von 1621 trauert um ihr langjähriges Mitglied, den
Gildebruder
Herbert Schenk
König der Gilde 2000/2001
Herbert Schenk gehörte der Gilde seit 1976 an. Er
hat sich stets für unsere Gilde eingesetzt und war
ihr treu verbunden.
Er wird uns unvergessen bleiben.
Plöner Schützengilde von 1621 e.V.
Heinz Langfeldt
1. Ältermann
Die Plöner Schützengilde von 1621 trauert um ihr langjähriges Mitglied, den
Gildebruder
Heinz Wutzke
Heinz Wutzke gehörte der Gilde seit 1980 an. Er
hat sich stets für unsere Gilde eingesetzt und war
ihr treu verbunden.
Die älteste Fahne der Plöner Schützengilde erstrahlt
in neuem Glanz…
Die Geschichte der Gilde belegt,
dass der letzte Plöner Herzog Friedrich Carl (1729–1761) und seine Frau,
Herzogin Christine Armgard der
Gilde 1738 eine wertvolle Seidenfahne stifteten. Nur wenige Einzelheiten über die ‚Wege‘ und die Nutzung
dieser Fahne über die Jahrhunderte
sind überliefert, fest steht aber, dass
sie Anfang der 50er Jahre des 20.
Jahrhunderts von den damals Verantwortlichen der Gilde dem Kreisheimatmuseum zur Aufbewahrung
übergeben wurde. Dort geriet sie
nicht in Vergessenheit, wohl aber in
eine Art ’Dornröschenschlaf’, verlor
an Substanz und Ansehnlichkeit. Sie
wäre mit Sicherheit auch der Nachwelt verloren gegangen, wenn nicht
2007/2008 eine wundersame Fügung
die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zusammengeführt hätte. Museumsleiterin Julia Sutter (heute Meyer) und
der damalige Adjutant der Gilde
Stefan Meyer erkannten, auch inspi-
riert durch die Königsrede der Majestät 2006/2007 Dr. Niels Jarosch,
den Wert des korstbaren Stückes. Es
gelang ihnen, den heutigen Schlossherren Prof. Dr. Fielmann für die
Übernahme der nicht unerheblichen
Konservierungskosten und Restauratorin Rosemarie Selm mit Atelier
in Preetz für die professionelle Restauration zu gewinnen. 1. Ältermann der Gilde, Heinz Langfeldt,
stimmte der Vorgehensweise im Namen der Gilde als Eigentümerin der
Fahne mit großer Freude zu.
Am 10. Juli 2010 – alle Einzelheiten
des restaurativen Geschehens hier
aufzuzählen, würde den Rahmen der
Berichterstattung sprengen – konnte
diese, kunsthistorische so wertvolle
Fahne im Rahmen eines Festaktes
der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Gilde ist stolz darauf und
dankt allen, die der Nachwelt diese
Fahne auf Dauer erhalten haben.
Er wird uns unvergessen bleiben.
Plöner Schützengilde von 1621 e.V.
Heinz Langfeldt
1. Ältermann
Fahnenabordnung zur
Beisetzung:
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Wiederich (Fahne)
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Die Osterkirche im Ostteil unserer Stadt. Auf dem anliegenden, harmonisch in die Landschaft eingefügten
Friedhof haben zahlreiche Gildeschwestern und Gildebrüder ihre letzte Ruhe gefunden.
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Das Projekt „Gildefahne von 1738“ begutachten von links 1. Ältermann Heinz Langfeldt,
Jana Burchert, Fielmann Filiale Plön, Rosemarie Selm, Konservatorin, Stefan Meyer, Majestät 2009/2010, Ingrid Rusch, Vorsitzende des Ausschusses für Schule, Kultur und
Sport des Kreises Plön, Peter Sönnichsen, Kreispräsident und Museumsleiterin Julia
Sutter (heute Meyer).
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Op de Heimat
von Jürgen Boje, 2. Ältermann
Verehrte Gäste, liebe Gildebrüder,
zum wiederholten Mal darf ich als 2. Ältermann auf die Heimat reden.
Wie heißt es so schön im Sport: Nach dem Spiel ist vor dem
Spiel. Auf unsere Gilde übersetzt lautet das Motto: Nach
dem Gildefest ist vor dem Gildefest.
So begann für mich nach dem Gildefest 2009 die Vorbereitung auf die heutige Rede. Als langjähriger Sportler entwickelte sich der Gedanke, eine Verbindung mit und über den
Sport und aktuell über die Fußball-WM in Südafrika einfließen zu lassen.
Südafrika, ein Kontinent der einen besonderen Blick verdient hat. Teilnehmende Nationalmannschaften mit diversen Spielern und auch Trainern mit Migrationshintergrund. Alle haben
durch den Sport zumindest ein neues Zuhause gefunden, für den
einen oder anderen möglicherweise auch eine neue Heimat, wie immer sie auch beschrieben wird.
In Deutschland brach, ob des guten und erfolgreichen Auftretens
der deutschen Mannschaft, eine auf alle Bürger, gleich welcher Herkunft, übergreifende positive Stimmung, mit großer Sympathie für
alles was Deutsch war aus. Abertausende auf den Fanmeilen feierten gemeinsam, fühlten sich wohl, waren Zuhause, auch in der Heimat? ’Schwarz-Rot-Gold’ war in. Viele Migranten entdeckten, zum
Teil überrascht, wie laut ihr Herz für die neue Heimat schlug. Fahnen ihrer alten und neuen Heimat am Auto, an den Hauswänden
und an den Fenstern, friedlich und vereint neben einander. Auch
die Kommentare der deutschen Presse nahmen sich des Migrationshintergrundes an: – Deutschlandfahnen helfen der Integration
– Das gute Auftreten der Mannschaft hilft mehr der Integration als
jede Debatte über eine neue Leitkultur – Neue „deutsche Welle“ im
Sport durch die Präsentation von erfolgreichen Migranten. Auch
international wird das Aufrücken ungermanischer Namen und
Gesichter von Migranten in Politik, Kultur und Sport sehr positiv
bewertet.
Arbeit und damit Lohnerwerb bedeuten aktive Teilhabe an der Gesellschaft, während die Identifikation mit der Nation eine emotionale Teilhabe an den kulturellen und mentalen Grundverfasstheiten
bedeutet. Ein deutscher Pass bleibt ein Stück Papier. Das Fiebern
mit der deutschen Mannschaft, der Stolz, diese Fahne zu tragen
oder am Auto etwa feierlich zu hissen, verspricht mehr als spielerisches Bekenntnis. Darin keimt das Gefühl der Verantwortung
für dieses, das neue Land. Für die rund 480.000 in Deutschland
lebenden Menschen mit afrikanischer Herkunft wäre der größte
Sieg, wenn ihnen die Menschen endlich auf Augenhöhe begegneten. Beim Spiel Deutschland gegen Ghana schlugen zwei Herzen in
ihnen und doch war man Sieger, entweder für sein Herkunftsland oder dort, wo ich lebe und Zuhause bin.
Nicht nur Spieler sondern auch Trainer aus anderen Ländern
führen und trainieren Nationalmannschaften. Hier hat ein
stetiger Wandel eingesetzt. Ein Beispiel ist unser deutscher
Trainer Otto Rehagel, der seit 10 Jahren Griechenland trainiert und 2004 mit den Griechen, ganz überraschend, Europameister wurde. Seine Heimat ist Deutschland, mit seiner
Frau lebt er jedoch in Griechenland, ist dort beliebt und populär und ist heimisch geworden. Respekt, Höflichkeit und
Anstand. Diese Tugenden sind ihm eigen, werden gepflegt
und vermittelt. Genau dieses verkörpert auch unser jetziger
Bundestrainer, Jogi Löw, lebt es vor auf dem Sportfeld und
auch außerhalb des Platzes. Er ist kein Lautsprecher. Seine Heimat,
ein kleiner Ort im Schwarzwald, hier tankt er immer wieder auf
und ist Stolz, dort in einer intakten Familie groß geworden zu sein.
Es ist ein wunderbares Gefühl, sagen zu können: hier fühle ich mich
wohl, hier bin ich zu Hause. Wo aber ist man zu Hause? Wo man zur
Schule ging? Wo die Eltern lebten, die Geschwister wohnen? Wo
unsere Kindheitserinnerungen liegen? Oder in der Familie, die man
gegründet hat? Oh weh dem, der keine Heimat hat!“ schrieb Nietzsche, selbst ein Heimatloser, ein Suchender. Wir haben ein Zuhause,
ein Dach über dem Kopf. Wir haben unser tägliches Brot und mehr
als das. Uns geht’s gut. Wir haben Freunde; weh dem, der keine hat!
Niemand bei dem er sich aussprechen, niemand, bei dem er sich
ausweinen könnte; keinen Ort, von dem er sagen könnte: Hier bin
ich daheim! Aber wie steht’s um jene, die keine Heimat haben – und
keine Freunde, Verständnis, Geborgenheit. Ihnen Herberge verweigern hieße Christus die Tür zeigen, hieße ignorieren, dass jeder
Mensch ein Recht auf Heimat hat. Aber wo ist Heimat? Heimat ist
hier und dort, ist überall – wo Menschen uns mögen.
Am vergangenen Sonntag begannen die Gildefesttage mit dem
Gildegottesdienst. Dir, lieber Pastor und Gildebruder Friedrich
Wackernagel, vielen Dank für diesen Gottesdienst, der für alle
Zuflucht, Obdach und auch Heimat gewesen sein kann. Durch den
Gast-Posaunenchor und dem wechselseitigen Spiel mit der Orgel,
entstand eine fröhliche, gelockerte Stimmung in der Kirche, die die
Gemeinde spontan veranlasste Beifall und Dankesrufe zu spenden.
Alle Kirchenbesucher, Gildeschwestern und Gildebrüder, Gäste
und Urlauber, fühlten sich gleichermaßen zu Hause.
Dieses Gefühl von Zuhause und Wohlbefinden verspüre ich nach
wie vor in unserer Plöner Schützengilde von 1621.
Ich wünsche uns allen ein friedliches und gesegnetes Gildefest 2010.
In Friede - Freude - Eintracht
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Wahlen – Ältermänner
Generalversammlung am 10. 6. 2011, Fegetasche
Einstimmig wiedergewählt.
Heinz Langfeldt*, 1. Ältermann seit 2005. In die Gilde
eingetreten 1994. Majestät
2001/2002
2. Ältermann Jürgen Boje* gibt sein Amt
ab. Siehe nächste Seite.
Einstimmig gewählt und
damit Nachfolger als 2. Ältermann wird Stefan Meyer*. In die Gilde eingetreten
1998, Majestät 2009/2010.
Seine erste ’Amtshandlung’
wird beim Gildefest am 13. Juli die Rede
auf die Heimat sein.
Gilderat
Seit 2005 im Gilderat, nun
für weitere 6 Jahre einstimmig wieder gewählt. Manfred Eggers*, 1973 in die
Gilde eingetreten, Majestät
1979/1980, war 2. Ältermann von 1981-2003 und ist seit 2003
Ehrenältermann.
Neu im Gilderat ist Gildebruder und Pastor i. R. Friedrich Wackernagel*. In der
Gilde seit 1986. Feiert mit
uns und für uns seit 27 Jahren den Gildegottesdienst
am Sonntag vor dem Gildefest. Herzlich
Willkommen, Friedrich, im Gilderat.
Personelle Zusammensetzung und Aufgaben
des Gilderates sind in §11 unserer Satzung
festgelegt.
Schatzmeister
Schatzmeister Dietrich Gerbrandt* gibt
sein Amt ab. Siehe nächste Seite.
Einstimmig gewählter
Nachfolger wird Sven Hansen. Gildebruder seit 2008,
bisher Fahnenbegleiter.
Sven ist im Januar 1963
in Niebüll geboren, in Leck
aufgewachsen und hat 1982 am Fachgymnasium Niebüll mit Fachrichtung
Wirtschaft das Abitur gemacht. Soldat der
Luftwaffe 1982/83. Nach dreijähriger beruflicher Ausbildung zum Steuerfachgehilfen studierte er Betriebswirtschaftslehre
an der CAU Kiel mit den Schwerpunkten
Rechnungswesen, Finanzwirtschaft und
Wirtschaftsinformatik mit dem Abschluss
1992 ’Diplom Kaufmann’. Nach beruflicher
Tätigkeit in einer Kanzlei in Hamburg wurde Sven Hansen 1996 zum Steuerberater
in Hamburg und 2002 zum Wirtschaftsprüfer in Kiel bestellt. Seit 1998 ist er
Partner einer großen Kanzlei aus Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern in Kiel.
Sven ist seit 1993 mit Dorit, geb. Kämpfer
verheitatet, sie haben gemeinsam Tochter
und Sohn, 16 und 15 Jahre alt. „Meine
Hobbys sind Segeln und Joggen und natürlich die Gilde!“ Das hören wir gern und
sagen herzlich willkommen. Wir freuen uns
sehr, dass Du dieses so wichtige Amt in
der Gilde übernimmst. Auf gute Zusammenarbeit!
Offizierkorps
Einstimmig zum Adjutanten
der Gilde gewählt wurde
Bernd Potreck*. In die
Gilde eingetreten 2001,
Bernd hatte dieses Amt
für Stefan Meyer seit 2010
vertretungsweise inne.
Hptm 2. Kp Joachim Michaelis* gibt sein
Mitgliedschaft in der Gilde
Amt ab. Siehe nächste Seite.
60 und 40 Jahre**
Einstimmig gewählter
Nachfolger als Hptm 2. Kp
Siehe nächste Seite.
wird bisheriger Lt dieser Kp,
Michael Kröger*. In die
25 Jahre** – 1986-2011
Gilde eingetreten 2004.
Einstimmig gewählter
Nachfolger als Lt. 2. Kp
wird bisheriger Fähnrich 1.
Kp, Dirk Krüger* Gildebruder seit 2000.
Einstimmig zum Fähnrich
2. Kp gewählt wurde Thomas Kraus, in die Gilde
eingetreten 2006. Thomas
hatte dieses Amt seit 2010
vertretungsweise inne. Thomas wurde im September 1961 in Bremen
geboren und lebt seit 1963 in Plön. Seine
schulische Ausbildung schloss er mit einem Betriebswirtschaftsstudium an der
Wirtschaftsakademie in Kiel und dem Diplom als Betriebswirt ab. Seit 1990 arbeitet
Thomas bei einer großen Versicherung in
Kiel, hatte seit 1995 leitende Positionen
inne und ist heute dort Abteilungsleiter für
das Firmenkunden – und Maklerinkasso.
Ehemaliger Handballspieler im TSV Plön,
immer noch dem Handballsport in diesem
Verein aufs Engste verbunden. Regattaund Freizeitsegler mit Ehrenamt im Plöner
Segler-Verein e. V. von 1908. Nach einem
Jahr ’i. V’. als Fähnrich in der 2. Kp, nun
einstimmig in diesem Amt bestätigt. Herzlich Willkommen, Thomas, im Offizierkorps
der Gilde.
Neu im Offizierkorps und
einstimmig zum Fähnrich
1. Kp gewählt ist Björn
Demmin, eingetreten in
die Gilde 2006, bisher
Fahnenbegleiter.
Björn ist 1973 in Eutin geboren und in Plön
zur Schule gegangen mit Abitur 1993. Es
folgte eine Verwaltungslehre beim Kreis
Plön und Studium an der FH Altenholz mit
dem Abschluss Dipl.-Verwaltungswirt. In
Diensten des Kreises, beim Umweltamt
bis 2005, ist Björn als Kreisamtmann pers.
Referent des Landrates, seit 1.5.2011 der
neuen Landrätin. Seit 2002 verheiratet mit
Ariane, geb Volk, sie stammt aus Preetz.
Gemeinsam haben sie 2 Söhne, 7 und 5
Jahre alt. Im Betriebssport des Kreises
als Fußballer aktiv, passiv Mitglied beim
HSV. Björn gibt gern die Feststellung ’zu
Protokoll’: „Auch als einer der jüngsten
Gildebrüder (er ist mit Stand 01.06.2011
der Jüngste) habe ich mich sofort sehr gut
aufgenommen gefühlt. Ich freue mich auf
viele weiteren Jahre!“ Herzlich willkommen, Björn, im Offizierkorps der Gilde.
*Den Lebenslauf/Werdegang dieser Amtsinhaber/Offiziere haben wir in Gildezeitungen früherer Jahre bereits ausführlich dargestellt.
Zur Meinungs- und Pressefreiheit –
dieses Thema hat die Öffentlichkeit
in der zurückliegenden Zeit ja sehr
bewegt und unterschiedlich angeregtsei hier einmal der große französische
Philosoph VOLTAIRE (1694-1778)
zitiert:
„Mein Herr, ich teile Ihre Meinung
nicht, aber ich würde mein Leben
dafür einsetzen, dass Sie sie äußern
dürfen!“
Gerhard Seefluth
Karl Winter
Friedrich Wackernagel
Ulf Demmin
Jürgen Jahn
**Ein gemeinsames Foto mit Überreichung
der Ehrenplaketten/Ehrengaben veröffentlichen wir in der Gildezeitung 2012.
Runde Geburtstage ab ’75’
Horst Kindt 75
März 2011,
Gildebruder seit 1976,
Königsschütze 1996/97,
Mitglied im Gildechor.
Gerd Mißfeldt
September
75 2011, Gildebruder seit 2005.
(Wiedereintritt) Gerd
gehörte bereits in
früheren Jahren der Gilde
an, war Offizier, zuletzt im Dienstgrad
Hauptmann.
Hans-Hermann
Hellberg
80
Oktober
2010,
Gildebruder seit 1957,
damit im Dienstalter an
zweiter Stelle in der Gilde.
sa
Personalien
KNOBBE
GLASER E I
Glas-Bau
Glas-Reparaturen
Glas-Fertigtüren
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Gildebruder
seit 1985,
unser Steuerberater.
Allen Jubilaren gratulieren wir herzlich. Allen Gildebrüdern, die aus ihrem Amt ausscheiden oder eines neu
übernehmen oder in ihrem Amt bestätigt wurden, danken wir für ihren
Einsatz zum Wohle der Gilde. Gesundheit und Wohlergehen.
Herzlichen Dank…
…sagen wir an dieser Stelle allen
Helfern, Wegbegleitern und Wegbereitern im Gildejahr 2010/2011: Der
Stadt Plön mit ihren Mitarbeitern im
Rathaus und auf dem Bauhof, der Polizeizentralstation Plön, dem DRK und
der DLRG Plön für Sicherungs- und
Rettungsdienst, der Feuerwehr Plön
– insbesondere der Jugendfeuerwehr
–, dem TSV Plön und seiner Schieß­
sparte, der örtlichen Presse, der Förde
Sparkasse, Stadtmarketing Plön am
See, unseren Gildewirten und ihren
Mitarbeitern, allen Nachbarn rund um
den Festplatz Düvelsbrook und allen,
die in unserer Gildezeitung werben,
sowie der Firma KentschMedia für
die reibungslose Zusammenarbeit bei
der Erstellung und Gestaltung dieser
Zeitung.
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seit 1897
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Impressum
Herausgeber und Redaktion:
Plöner Schützengilde v. 1621 – Vorstand –
Internet: www.ploener-schuetzengilde.de
Fotos: Bildarchiv 2010/2011
’Gildefotograf’ Rolf Brünner
Gesamtherstellung: KentschMedia
Mediengestaltung & Digitaldruck
Am Lübschen Tor 4, 24306 Plön
Telefon (0 45 22) 50 27 73
Internet: www.kentschmedia.de
E-Mail: [email protected]
2010 haben wir diese Zeitung zum ersten
Mal seit Herausgabe in Eigenregie (1988)
mit 24 Seiten (bis dahin 20) herausgebracht.
Diese Größenordnung hat sich bewährt, wir
wollen sie beibehalten.
Ein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Gildebrüdern A. Thomsen, R. Brünner
und D. Gerbrandt, sowie der Gildeschwester
Julia Meyer für die fotografische Unterstützung, die technische Aufbereitung von Bildern und die zügige und selbstverständliche
Zu- und Mitarbeit.
60
Otto Haack 1951 –
Gildebruder.
Jahre in der Gilde – 2011. Dienst- und lebensältester
Fahnenbegleiter – Fähnrich – Leutnant – Hauptmann – 2. Ältermann 1969-1971 – Major 1983-1994 – Ehrenmajor
– Mit Ehefrau Eva Königspaar 1978/79.
Als Malermeister alle Gildevögel seit Wiedererstehen der Gilde 1952-1999 bemalt, ingesamt 52 – die Reservevögel
einbezogen. Die gesamte Nachkriegszeit der Gilde miterlebt, mitgetragen, mitgeprägt. Lieber Otto, im Namen
aller Gildebrüder und Gildeschwestern gratulieren von Herzen und mit großem Respekt der Vorstand, die Majestäten und die Ältermänner Deiner Zeit im Vorstand der Gilde:
Manfred Groeneveld, Major
Rolf Brünner
Majestät 2010/2011
Heinz Langfeldt, 1. Ältermann
Stefan Meyer
Majestät 2009/2010
Jürgen Boje, 2. Ältermann
Albert Bardtke
Ehrenältermann
Manfred Eggers
Ehrenältermann
Dir, Deiner Frau und Eurer Familie Gesundheit und Glück auf allen Wegen des Lebens.
Herbert Krause
40
Jahre in der Gilde
Herbert trat 1971 in die Gilde ein, das Jahr, in dem die
Gilde ihr 350 jähriges Bestehen feierte. Von 1980-2005,
25 stolze Jahre, war Herbert Schellenbaumträger. Als
die Gilde 2003 dieses Amt mit einer Satzungsänderung
in das Offizierkorps aufnahm, war Herbert sehr erfreut. Viele Jahre Fahnenbegleiter, gehörte Herbert vor
allem von Beginn seiner Gildebruderschaft an zum Arbeitsstab unter Kurt Ebelt († 2001) und Franz Lauenstein. Kurt bereitete ihm so manche 'schlaflose Nacht',
hatte er ihn doch zum ständigen Betreuer der von Kurt
erstellten Handwerksschilder (die heute beim Gildefest
noch die Festhalle zieren) auserkoren.
Lieber Herbert, Krankheit mit Operationen, langwierigen Heilungsprozessen und Sorge um die Gesundheit haben Dir in den
letzten Jahren zugesetzt. Nun sehen wir Dich auf dem Wege der Besserung.
Wir freuen uns darüber und wünschen Dir und Margarete von Herzen alles
Gute in Verbundenheit zur Gilde.
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Ihr Amt geben ab… 2. Ältermann Jürgen Boje, Schatzmeister Dietrich Gerbrandt und Hptm 2. Kp Joachim Michaelis
Als Jürgen Boje 2005 zum
2. Ältermann gewählt wurde,
war die Ära Bardtke / Eggers
endgültig zu Ende und die Geschicke der Plöner Schützengilde wurden mit Heinz Langfeldt als 1. Ältermann und nun
Jürgen Boje als 2. Ältermann
in jüngere Hände gelegt.
Mit holsteinischen Wurzeln
versehen, geboren in Pölitz/Stormarn und aufgewachsen in Lübeck, kam Jürgen Ende der
sechziger Jahre als Soldat nach Plön. Nach der
Bundeswehrzeit machte Jürgen eine Ausbildung
zum Versicherungskaufmann und hat sich bis
heute diesem Beruf verschrieben. Spätestens als
er 1995 das Bezirkskommissariat der Provinzial
von Ex-Majestät Rolf Wriedt übernahm, war er
eine bekannte Größe in Plön. Dass er auch nach
seinem Ausscheiden bei der Provinzial nicht ruhig zu Hause sitzen kann, entspricht wohl seinem
Naturell.
1996 trat Jürgen in die Gilde ein. Ein sogenannter
"Konsument", immer dabei, immer fröhlich und
zur Gilde dazugehörend. 2004 Majestät der Gilde
und in direktem Anschluss 2. Ältermann. Dies
in einer Phase des Umbruches der Gilde. Verjüngung und Konzeptänderungen fallen in diese
Jahre ebenso wie Veränderungen in der Gestaltung des Gildefestes. Jürgen lebte Gilde und war
stets aufgeschlossen Neuerungen gegenüber und
trotzdem die Traditionen fest im Auge behaltend.
Jürgen tritt auf eigenen Wunsch keine neue Wahlzeit mehr an. Sein beruflicher Unruhestand hat
ihn fest im Griff und insofern möchte er sich nicht
erneut auf sechs Jahre binden. Wir bedauern dies,
danken ihm aber für die sechs engagierten Jahre.
Sicherlich wird Jürgen auch weiterhin in unserem
Gildeleben immer präsent sein.
Wir wünschen Jürgen und seiner Ellen alles Gute
und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg in seinem
Unruhestand.
Heinz Langfeldt – 1. Ältermann
Dietrich „Didi“ Gerbrandt
gibt nach 13 Jahren sein Amt als
Schatzmeister unserer Gilde ab.
Er hat dieses Amt in all den Jahren mit großem Engagement und
Sachverstand ausgeübt und ihm
seinen Stempel aufgedrückt.
Nach den Berufsjahren als Kaufmann in der Grundstücks-und
Wohnungswirtschaft mit zuletzt
eigener Maklerfirma in Hamburg kam Didi mit seiner Familie nach Plön. Als
Kieler Sprotte hatte er das Ansinnen, in der Region
Plön endgültig Heimat zu finden. Dies wurde verwirklicht, nicht zuletzt durch die Mitgliedschaft in
unserer Gilde, wie er selber betont. Am 24. Juni 1992
wurde Didi durch Vorschlag der damaligen Majestät
Günter Jehring Gildebruder. Die Generalversammlung wählte ihn am 12.6.1998 zum Schatzmeister als
Nachfolger von Rudi Bähnk.
Gewissenhaft und sorgsam ist Didi stets mit unserer
Kasse zum Wohle der Gilde umgegangen. Und es ist
Didi gelungen „trockenes“ Zahlenwerk uns Gildebrüdern verständlich und humorvoll zu vermitteln.
Gern erinnern wir uns noch an seinen Vortrag als
„Goethe“ in der Generalversammlung vor einigen
Jahren.
Sein Engagement für die Gilde ging aber noch weiter. Seit 1994 sponsert Didi zusammen mit seinem
Cousin Gildebruder Gerd Seefluth die Pferdekutsche, die gehbehinderte Gildebrüder am Gildefesttag zum Düvelsbrook bringt und da Didi auch ein
sehr kommunikativer Mensch ist, war er es auch, der
2009 zusammen mit Ex-Majestät Ulf Demmin den
Donnerstag-Stammtisch im Gildelokal „Zum Prinzen“ gründete. Und der erfreut sich nach wie vor bei
Gildebrüdern und Gildeschwestern großer Beliebtheit.
Didi, die Gilde dankt Dir für Dein Wirken für unsere altehrwürdige Plöner Schützengilde von 1621.
Dass Du Dich auch weiterhin aktiv am Gildeleben
beteiligen wirst, daran haben wir keine Zweifel und
freuen uns darauf. Wir hoffen aber auch, dass Euer
Bauvorhaben demnächst abgeschlossen sein wird,
damit wir dann im Wintergarten gemeinsam den
versprochenen Wein trinken können.
Alles Gute für Dich und Ulla.
Joachim Michaelis gibt nach
vielen Jahren großen Engagements und Bindung an das Offizierkorps sein Amt als Hptm
2. Kp ab. Joachim ist Gildebruder seit 1985, war Ende der
80er- und Anfang der 90er Jahre Fahnenbegleiter und wurde
1994 einstimmig zum Adjutanten gewählt, dies auch in der Tradition der
Familie Pries, der seine Frau Babette entstammt.
Nach drei Jahren Leutnant der 3. Kp wurde Joachim 2005 Hptm der 2. Kp. In dieser Funktion
führte er die Gilde anl. der Gildefeste vom Gildelokal durch die Stadt zum Rathaus, meldete dem
König und repräsentierte die angetretene Gilde.
Als Adjutant erleichterte er den Majestäten die
Bewältigung ihrer umfangreichen Aufgaben, indem er ein Handbuch (Ordner) erstellte, das die
‚Pflichten‘ der Könige nach Zeit, Ort und Umfang
erfasste. Es hat sich bewährt und ist noch heute,
inzwischen von den Nachfolgeradjutanten fortgeschrieben und ständig überarbeitet, in Gebrauch.
Nach 12 Jahren Zeitsoldat in der MUS, arbeitete
Joachim als Leiter der Rettungsleitstelle bei der
Kreisverwaltung Plön und wurde 2004 in eine
vergleichbare Position nach Kiel versetzt. Trainierter Langstreckler, lange Zeit Fußballschiedsrichter (mit unberechtigter [?]) gelber Karte für
den damaligen stellv. Kdr im PiBtl 6 beim Spiel
Hfw - Offz), heute Stadionsprecher bei den Liga
Spielen des TSV Plön. Die Generalversammlung
wählte Joachim am 10.06.2011 einstimmig zum
Ehrenoffizier. Lieber Joachim, die Zusammenarbeit mit Dir bleibt mir in guter Erinnerung, vor
allem die zu Deiner Zeit als Adjutant. Alles Gute
für Dich und Babette.
Heinz Langfeldt – 1. Ältermann
Manfred Groeneveld – Major
Unser Ehrenmitglied seit 2007 Klaus-Detlef Axmann, in die Gilde eingetreten 1976, Majestät 1988/89, Königsschütze 1978 und 1998 feierte seinen
85 Geburtstag in seinem Heimatort Haffkrug. Die eingeladene Gildeabordnung mit 2. Ältermann J. Boje, Majestät Rolf II Brünner,
Major M. Groeneveld und Ex Majestäten Stefan I und Julia I Meyer erlebten eine familiäre und sehr persönlich gestaltete Geburtstagsfeier. Der Major hielt eine launige und dem Jubilar Respekt zollende Rede, überreichte
einen Blumenstrauß und ein Gildegeschenk.
Der Gildechor…
…geht seinen Weg…,
freut sich des Lebens, schaut die Welt sich an,
schaut, worüber er sich freuen kann.
Geht in die Sonne, öffnet seine Tür.
Geht seinen Weg, geht seinen Weg…
Seit Februar wird
unter Chorleiter
G. Seefluth (Bild)
wieder fleißig geprobt, das große
Ziel ist das „Königsbier“ zum Abschluss des Gildefestes im Juli.
Unser Chorleiter
hat eine Art Verschnaufpause verordnet: „Keine neuen Texte, wir wollen die eingeübten, vor allem die, die
am beliebtesten sind, vertiefen, noch
sicherer werden, die Einsätze deutlicher herausarbeiten und insgesamt
kräftiger, nicht lauter, singen!“
Zahlreiche Auftritte im Gildejahr
2010/2011 haben Gilde
und Gäste erfreut: Der
Auftritt im „DANA“
Die große Familie der ’Axmänner und -frauen’ mit Ehepaar Detlef und Christa, den Töchanl. des 70 Geburtstern Christine, Frauke, Sabine und Sohn Klaus-Johannes, sowie der Gildeabordnung.
tages
von Chorbruder
Wir sind gerne gekommen und sagen herzlichen Dank.
Didi, herzlichen Dieter Brünning im DeGlückwunsch.
zember 2010, der Beitrag
des Chores zur Präsentation der Gilde am 19. 1. 2011 im Kreisheimatmuseum (s. Bericht Gilde im Museum),
ein Liederpotpourri zum Holsteiner
Abend am 4. 3. 11 im PRINZEN un-
„Zum Prinzen“
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GUTE PREISE – GUTEN APPETIT
Melodie: Jonny Cash, Text:
Chorleiter Gerhard Seefluth,
leicht abgewandelt von Chorbruder M. Groeneveld
ter Vize Ulf Demmin (s. Bericht
’Holsteiner Abend’), gesanglicher
Beitrag anl. 70 Geburtstag von Chorbruder Lothar Soll im Juni
2011 auf dem Langenbusch, der ÜberraLothar, herzlichen schungsauftritt
anl.
Glückwunsch.
70
Geburtstag von Chorbruder Lothar Seehafer im Juni 2011 in der
MUS, das Gildefrüh- Lothar, herzlichen
stück in der ’Mühle Glückwunsch.
am See’ auf Einladung von Familie
Jahn in Dersau am 18. 6. 2011 und
schließlich (feucht-) fröhlicher Gesang anlässlich der Einladung
von Chorbruder und
Ex Majestäten Niels
und
Anna
am
24. 6. 2011 im Haus
in der Lübecker
Straße.
Niels und Anna herzlichen Dank für diese,
ja schon ’traditionelle’ Einladung mit großzügiger Bewirtung und so ausgelassener
Stimmung. Dank an dieser Stelle auch dafür, dass der Chor seit vielen Jahren in Eurem Haus üben und sich wohlfühlen darf.
2010
25 Jahre in der Gilde: Alois Ko- 50 Jahre in der Gilde. Klaus
Die Gilde hat herzlich matzki und Joachim Michaelis Langmaack und Franz Laumit Plakette 25 .
enstein mit Becher 50
gratuliert.
und Präsentkorb.
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Das Gildejahr 1971
– vor vierzig Jahren –
Die Gilde feiert ihr 350-jähriges Bestehen
Das Gildejahr 1971 wird im wesentlichen
bestimmt vom 350 jährigen Bestehen der
Gilde. Dieses Jubiläum wird in einer Fest-
woche gewürdigt.
Die Verantwortlichen der damaligen
Zeit sind nebenstehend abgebildet und namentlich genannt.
Königspaare waren Heinrich II u. Käthe I
Oellerich 1970/71 sowie Hellmuth I und
Helga II Schädlich 1971/72.
Die Gilde hatte insgesamt 74 Mitglieder.
Königschützen waren Josef Hermann
Gruhl 1970/71 und Günter Jehring 1971/72.
Bei der Generalversammlung der Gilde
am 21. Juni 1971 im Hotel „Drei Kronen“
trägt der Festausschussverantwortliche Adjutant Gerhard Pries zu
(Auszug)
…
vor. (s. Niederschrift im von Gildeschreiber
Ferdinand Wulff handschriftlich geführten
Protokollbuch 1964 – 1972) Ergebnis dieses
Vortrags und vieler Überlegungen und Besprechungen des Vorstandes, des Offizierkorps und des Festausschusses im Vorfeld
dieses Großereignisses ist die Gestaltung
der Festwoche vom 11.7.-18.7.1971:
Festfolge
Sonntag, 11. Juli
9.15 Uhr Festgottesdienst in der Nikolaikirche
10.30 Uhr Übergabe der Insignien der Schützengilde
an das Heimatmuseum des Kreises Plön
10.30 Uhr Platzkonzert im Schloßhof des Plöner Schlosses
11.30 Uhr Festakt im Rittersaal des Plöner Schlosses
12.30 Uhr Festumzug durch die Stadt zum Düvelsbrook.
Nach Eintreffen auf dem Düvelsbrook Erbsensuppenessen für alle. Teller: 1,– DM.
Anschließend Gemütliches Beisammensein mit
Gildeschwestern, Angehörigen und Gästen bis 17.00
Uhr. Zwei Kapellen – Tanzpodium – Kleinkaliberschießstand –
Preise: Festtaler der Plöner Schützengilde
Dienstag, 13. Juli
16.00 Uhr Die Gildekapelle bringt mit einer Fahnenabordnung
ab Marktplatz den Vogel im Umzug durch die Stadt
über Lange Straße – Johannisstraße – Appelwarder –
Brückenstraße – Rodomstorstraße zum Düvelsbrook
17.00 Uhr Vogelrichten im Düvelsbrook
Gemütliches Beisammensein mit Gildeschwestern,
Angehörigen und Gästen bis 21.00 Uhr.
Gildekapelle – Tanzpodium – Bewirtung
Mittwoch, 14. Juli: Bürgervogelschießen
5.00 Uhr Wecken
6.00 Uhr Revelle
7.00 Uhr Einholen der Älterleute und der Gildefahnen
8.30 Uhr Versammlung der Gildebrüder im Gildehaus:
Hotel „Drei Kronen“
9.00 Uhr Eintreffen des Königs.
Anschließend: Ausmarsch.
Nach Ankunft auf dem Festplatz gemeinsames
Frühstück der Gilde mit den Ehrengästen
Nach dem Frühstück:
12.30 Uhr Beginn des Schießens
Bei Eintritt der Dunkelheit und nach
Vernichtung des Vogels
Proklamation des neuen Königs
Das Fest wird mit einer anschließenden Königsfeier
im Düvelsbrook beendet.
Donnerstag, 15. Juli
17.00 Uhr Abbau der Vogelstange
Anschließend gemütliches Beisammensein
mit der neuen Majestät – Bewirtung.
Sonnabend, 17. Juli
20.00 Uhr Festlicher Ball
im Rittersaal des Plöner Schlosses der Gilde
mit ihren geladenen Gästen.
Gleichfalls entsendeten Grußworte der Kreis Plön mit
Kreispräsident Warstatis und Landrat Dr. Galette und
die Stadt Plön mit Bürgervorsteher Volkers und Bürgermeister Knepper.
Majestät Heinrich II. verlas ein Glückwunschtelegramm des Bundesministers Dr. Lauritzen, der sich
aus seiner Schulzeit in Plön gern an Begegnungen mit
der Gilde erinnerte.
Das
Königspaar
1970/71
Käthe I und
Heinrich II
Oellerich
Das Königspaar
1971/72 Helga II
und Hellmuth I
Schädlich
Den Festvortrag zur 350 Jahr Feier im Rittersaal des Schlosses hielt Ehrenältermann
Julius Ploog unter dem Thema: Die Stadt
und die Plöner Schützengilde. Am Festakt
nahmen zahlreiche hochrangige Gäste teil,
darunter Staatssekretär Dr. Rathke von der
Landesregierung und MdL Günter Flessner.
Diese
Münze
’ F E S T TA L E R’
wurde auf Initiative von Majestät Heinrich
Oellerich in
Gold- und Silberausführung
von Gürtlermeister Bläse hergestellt
und war zum Jubiläum von jedermann
für DM 20,– zu erwerben. Mit dem Erlös
finanzierte die Gilde einen Großteil der
Kosten des Gildejubiläums. Der Taler
zeigt auf einer Seite den Gildevogel mit
Umrandung ’1621-1971, Friede, Freude,
Eintracht’, auf der anderen das Wappen
der Herzogtümer Schleswig und Holstein 1650 mit Umrandung ’Herzogtum
Holstein – Plön’
Ex Königinnen im PRINZENHAUS…
Zum ’sommerlichen Plausch’ hatte Königin Julia I ins Prinzenhaus zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Ein ’Wohlfühlnachmittag’ für die Damen im
Rokokosaal dieses historischen Hauses. 20. Juni 2010.
Im Haus des Königspaares…
...haben wir uns sehr wohl gefühlt, u. a. beim Essen für die Offiziere im September 2010 und desgleichen für die Ex-Majestäten im April 2011. Dazu
haben vor allem die freundlichen Helfer in ’Küche und Bewirtung’ beigetragen.
von links: (Verwandtschaftsverhältnis aus Sicht des Königs), Schwägerin Anke Hopp,
Tochter Jasmin, Schwiegermutter Inge Heyck, Nachbar Dietmar Wollert und eine gute
Bekannte Marlu Schmidt (Mutter von Gildebruder Kay Schmidt). Nicht im Bild: Schwester Heike Behrendt.
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…erhielt Majestät Rolf II. die Ex Majestäten-Fahne aus den Händen der Ältermänner. Er darf sie mit Ende seiner Königszeit an seinem Hause hissen.
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Neu gestaltete
Ankündigungsplakate für
das Gildefest 2011…
Gildepastor Friedrich Wackernagel mit den
Ältermännern in der Nikolaikirche. Sehr
erfreut und beeindruckt hat uns bei diesem Gildegottesdienst, am Sonntag, dem
11. Juli 2010 der musikalische Beitrag
einer Bläsergruppe aus Mecklenburg und
Brandenburg. Die Gruppe verbrachte im
Sommer eine Übungs- und Urlaubswoche
in der Plöner Jugendherberge. Friedrich
hatte sie für unseren Gottesdienst ’verpflichten’ können. Herzlichen Dank.
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Es gibt nichts Gutes außer man tut es –
so will denn in diesem Jahr mit meinem
Blick auf die Gilde wieder gepfefferten
Optimismus verbreiten und versuchen,
hier und heute wie in jedem Jahr etwas
von der guten Stimmung ’rüberzubringen, die unsere Gilde seit je her so auszeichnet.
Die Gilden sind ist ein Wahrer der
Tradition – sowohl in Plön wie auch in
Lütjenburg und in Preetz und in vielen
anderen Orten unseres schönen Kreises Plön, den es nebenbei bemerkt ja
auch immer noch gibt, nur der Landrat
hat wieder einmal gewechselt. Die Gilden tragen eben zu einem lebenswerten
Leben in der örtlichen Gemeinschaft
Vieles bei. Und wenn man und auch
frau hierbei auch noch viel Spaß hat,
dann wollen alle Gilden gern SpaßVereine sein, heute und noch sehr, sehr
lange – ein Schicksal, das wir nebenbei
bemerkt auch unserem Museum und
seinem Museums-Verein von ganzem
Herzen wünschen.
Die Verknüpfungen zwischen Gilde
und Museum waren ja schon immer
sehr gut, aber sie sind in den vergangenen Jahren doch noch sehr, sehr viel
enger und sogar herzlicher, ja liebevoller geworden. Das liegt vor allem
daran, dass sich hier zwei Menschen
eben nicht an den Grundsatz gehalten
haben: Was Gott getrennt hat, soll der
Mensch nicht zusammenfügen – unsere noch Ex-Majestät Stefan I. und
seine Julia – ich kann es hier einmal
sagen, die Strahlkraft dieser Verbindung strahlt in besonderem Maße auch
auf unsere Gilde. Das konnten wir im
vergangenen Jahr in ganz besonderem
Maße nicht nur spüren, sondern sehen
und genießen, als unsere älteste Gildefahne, 1738 durch den Herzog Friedrich Carl und seine Gemahlin Christine Armgard der Gilde geschenkt, kurz
vor dem Gildefest fertig wurde und in
einem Festakt übergeben wurde. Ihr
merkt schon, Gildebrüder, auch die
Schenkenden waren damals ein Ehepaar.
So ist also nur konsequent, dass dann
knapp zwei Monate später, am 4. September 2010, unser Stefan und unsere
Julia dann auch heirateten. Für Frauen ist die Ehe übrigens kein Problem,
sondern bereits die Lösung.
Über Stefan I. hatte ich im letzten Jahr
gedichtet:
Jedermann in Plön hier kennt,
Jenen, der sich Meyer nennt,
Der Junge hat ’ne Menge Kraft
und hat vieles schon geschafft:
Bundeswehr und Polizei,
Politik war auch dabei,
Plöner Speeldeel, DRK es gibt fast nichts, wo er nicht war,
doch all dies war ihm zu wenig
und so wurd’’’’ er unser König.
Die Generalversammlung begann
dann wieder mit dem Lied „Schützen,
das sind lust’ge Brüder“, und so, wie
aus voller Brust mitgesungen wurde,
muss das einfach stimmen.
Neue Rekruten gab es auch in Berichtsjahr wieder in größerer Zahl,
und auch diesmal gehörten alle wie-
Das Protokoll
2010
für Leute von Charakter und Erziehung.
Aber auch unsere Website hat Gefahren: wenn wir bis jetzt unseren Frauen
immer erzählen konnten, wir hätten
ja eigentlich kaum etwas getrunken
und der Gildetag sei eben auch so sehr,
Highligts aus dem
sehr anstrengend, so lässt sich heute
mit ein paar Mausklicks auf die GildeJahresbericht des Gildeschreibers:
fotos schnell das Gegenteil beweisen,
z.B. wenn der Schreiber mit ein paar
Gleichgesinnten bequem im Schatten
der ausnahmslos und ganz eindeutig Vielleicht sollten wir das dem Schloss- sitzt, aber alle in jeder Hand ein friehrenwerten Berufen an, wie es in herrn, der uns ja schon sehr großzügig sches Bier haben.
der Gilde eben schon immer so war bedachte, einmal darstellen.
Es ist war wieder viel Gastronomie Außerdem sollte die Stadt überlegen, Im Düvelsbrook konnte der 1. Älterdabei. Nun könnte man ja bei so viel ob man den doch sehr nüchternen Na- mann dann zum Gildefrühstück wieGastronomie auf die Idee kommen, men „Schloßgebiet“, der einen doch der zahlreiche Ehrengäste begrüßen,
dass das daher kommt, dass viele mehr an so eine Art Bauhof denken darunter erstmalig Kapitän HorstGildebrüder ständig unermüdlich für lässt, nicht doch z.B. in „Königsweg“ mann als Kommandeur der MUS und
letztmalig in dieser Funktion Landrat
die Gilde werben, und das machen umbenennen sollte.
sie dann eben auch da, wo sie sich häu- Mir persönlich bleibt es nur, hoffent- Dr. Gebel. Dieser war immerhin 13
mal beim Gildefrühstück dabei. Das
fig aufhalten.
lich jedenfalls heute das eine oder
Jedenfalls ist es bei soviel Gastrono- andere Mal in’s Schwarze zu treffen. war sowohl für ihn eine Glückszahl,
mie ist nur konsequent und geradezu Beim Gildefest treffe ich den Vogel denn bei uns bekam er meistens Beifürsorglich, dass auch einmal ein Taxi- auch immer sehr oft, aber erst, wenn fall, als auch für uns, denn nach ein
Unternehmer zu uns stößt, was mit gegen Ende „Holz gemacht „ wird, und paar Jahren der Eingewöhnung hatte
Carsten Bahnsen dann auch gesche- immer bevor der Königsschuss fällt – er die Sache mit der Runde Landratskorn dann ja verinnerlicht – auch Perhen ist.
aber auch da steh ich ja nicht allein.
Hatte man früher den Eindruck, das Vom Umzug in Lütjenburg, der jedes sönlichkeiten mit Ecken und kanten
Könige der Gilde wohl in den meisten mal gefühlte 25 km betrage, berich- können also Runden ausgeben.
Fällen ein bestimmtes Mindestalter tete der Ältermann dann noch, um Zunächst aber präsentierte natürlich
nicht überschritten haben durften, so Mitleid zu erheischen. Im Museum der 1. Ältermann jetzt den amtierentraf es 2009 einen, der als der jüngste konnten wir dann aber alle verfolgen, den König, Majestät Stefan I.. Er erKönig in unsere Geschichte eingehen dass gerade die Plöner Delegation wähnte auch, dass Stefan bei seiner
wird und – wie man an der bisherigen immer in sehr auffälliger Weise um Inthronisation ganz kurz von SprachTagesordnung gesehen hat – es damit stärkende Getränke bemüht ist, auch losigkeit befallen wurde – eine Erscheinoch nicht einmal bewenden lässt. wenn der Marsch schon wieder weiter nung, die bei ihm nur in sehr wenigen
Aber – wer früher gewählt wird ist län- geht – Beweisfotos wurden gnadenlos Situationen auftritt, sehr kurz anhält
ger jung, und so kann er doch zumin- einer staunenden Gildeöffentlichkeit und nicht gerade als typisch bezeichdest den heutigen Vorstand und fast präsentiert.
net werden kann.
das gesamte Offizierskorps mit LeichVon
Gildewappen
wurde
berichtet,
die
Majestät
selbst ging in einer vielbejutigkeit überleben.
Manfred Buchholz für die alte Kate belten Rede auf sein Königsjahr und
Aber wenn wir nur daran denken, wie
gefertigt hatte und – wir wissen es – sein Motto ein, man hatte schon dort
toll unser Internetauftritt nach einigen
inzwischen auch für den Stammtisch- ein wenig das Gefühl, er könnte sich
Geburtswehen dann geworden ist, bin
Platz im Prinzen – so ist die Gilde für Höheres in Stellung bringen. Er reich da doch sehr optimistisch. Angean vielen lauschigen Plätzen für die dete mit soviel Leidenschaft und Überschoben war der Internetauftritt von
Öffentlichkeit präsent – ein Narr, der zeugung über alles, was er als König
einer wie man heute sagt ProjektgrupSchlechtes dabei denkt.
erlebt, gefühlt und geplant habe, dass
pe um Exmajestät Lucki, Ex-Majestät
Major Manni Two und Ex- Majestät Der Düvelsbrook kostet auf Dauer alle Zuhörer ebenso mitgerissen wurStefan – Internet ist also bei uns eine viel Geld, es stimmt weiterhin, was den und es zum Abschluss standing
Königsdisziplin, sozusagen ein Royal für die EU Griechenland ist, ist für ovations gab – das hab ich vorher bei
uns der Düvelsbrook, nur mit dem Un- unserer Gilde noch nicht erlebt.
Flash.
Könige der Gilde zieht es eben immer terschied, dass wir die Sache im Griff Den weiteren Wunsch von Jörg dem
zueinander. Ein weiteres Beispiel ist haben.
I., nämlich dem nach möglichst viedas Schlossgebiet. War es ganz früher Die richtige Einstellung zu Geld muss len intakten Bügelfalten auf dem Düunbestritten Sitz oder zumindest Auf- also auch für uns auch sein: habgie- velsbrook konnte die Gilde aber auch
enthaltsort höchster gekrönter Häup- rige Abscheu ! Man sagt zwar : Geld diesmal nicht sehr nahe kommen. Es
ter von außerhalb, so regeln die Plöner verdirbt den Charakter. Tatsächlich regnete zwar diesmal nicht, dafür war
das heute alles intern. Nach profanen gibt es aber keinen Beweis dafür, dass es aber so heiß, dass das Wasser die
Jahren, in denen höchstens die mehr Mangel an Geld ihn verbessern würde. schönen schwarzen Gildeanzüge nicht
oder weniger hoffnungsvollen Spröss- Es wurde also ein junger, kräftiger von Außen sondern von Innen erreichlinge des Land- oder auch Geldadels Gildebruder als Schellenbaumträger te, was für die Form der Anzüge letztim Internat verweilen mussten, ist es gesucht und mit Kai-Uwe Laas auch lich dasselbe Ergebnis hatte.
jetzt zu neuer monarchistischer Blüte gefunden, der seitdem mit zur Spitze
erwacht. Es wohnen dort schon jetzt des Gildeumzuges gehört. Die Wahl Auf der Seite der Damen ist es zuExmajestät und Ältermann Heinz erfolgte auch hier, wie immer, wenn es nächst ähnlich., Die Umarmung bei
Langfeldt, standesgemäß natürlich in in der Gilde darum geht, eine Last zu der Begrüßung hat manchmal etwas
der Kommandeursvilla, Exmajestät übergeben, ganz schnell und einstim- von der Begrüßung der Boxer vor dem
Kampf und es gibt keine angenehmere
und Exbürgermeister Ulf Demmin mig.
und Exmajestät und Chorleiter Ger- Majestät Stefan I. macht deutlich, dass Ermunterung als ein Missgeschick der
hard Seefluth. Man munkelt schon, das Museum auch als Heimat unserer besten Freundin.
dass auch die diesjährige Majestät, Gilde noch sehr, sehr lange erhalten Aber je spannender es wird, desto gröschon als Eigentümer dort vertreten, bleiben möge und der Kreis hier Ein- ßer wird das echte Wir-Gefühl, das
deshalb irgendwann nach seiner Re- sicht zeigt. Ach ja, wie sagte schon dann bis Donnerstag den Höhepunkt
gentenzeit dorthin umsiedeln will.
Aristophanes: Regieren ist keine Sache erreicht.
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„Maikäfer“ feierten Rosenmontag und
waren mit Ex Majestät Jörg Schädlich (kl.
Bild) herzlich willkommen zur Aufwartung
in den Dienstzimmern von Bürgermeister
Jens Paustian, Pastor i. R. Friedrich Paul
Wackernagel und dem Fachbereichsleiter für Interkommunale Zusammenarbeit,
Heinz Langfeldt.
Gildeball am 6. November 2010
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Wir wünschen der Plöner Schützengilde
schöne und sonnige Gildetage!
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den Ball.
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wieder beim Frühjahrsputz… 26. März 2011
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darf sich ja auch
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Anhand dieser ’Bildgeschichte’ erläuterte Gildemajor M. Groeneveld in seiner Damenrede hintersinnig wie ’Mann’ heute Gleichberechtigung auch verstehen und umsetzen
kann. „Ob es solche Männer tatsächlich gibt ?!?!“
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Dem alljährlichen Aufruf der Stadt zum Frühjahrsputz Ende März (Schulen, Verbände, Vereine, Jugendgruppen und überhaupt alle Bürger sind
herzlich dazu eingeladen) war die Gilde auch in diesem Jahr wieder gern
gefolgt. Mit dem Königspaar Rolf und Vera, Major Manfred, seiner Frau
Jürina, Wilhelm Helmers, Johanna Kunze und ihrer Freundin Nele Klück,
war eine starke Truppe versammelt..., Maskottchen ’Mülli-Müllbär’ war bei
seinen ’Beobachtungen’ hoch erfreut.
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„Wenn in Juli de Gill kümmt, denn mütt wi rut… un, kiek mal Vadder, de
Major, is he nich rank un slank…!“
Johanna und Johannes Voss froh gelaunt am Zaun ihres
Grundstücks, Rodomstorstraße 49, mit Inge Lindemann (Königin 1999/2000), Verwandten und Nachbarn. Im April 2010
feierten sie Diamantene Hochzeit. Wir haben gratuliert und
wünschen von hier aus Gesundheit und Glück... und freuen uns
auf den Sommer, wenn es wieder heißt: „De Gill kümmt, Vadder, wi mutten rut....!“
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…nimmt freudestrahlend entgegen: „Die Jugendabteilung der Schießsparte des TSV
Plön“. Mit dem Vorstand der Gilde und Majestät Stefan I. freut sich der Vorsitzende des
TSV, Gildebruder und Ex Majestät Ulf Demmin. Plön, Düvelsbrook, 14. 07. 2010.
Präsentation der Schützengilden PLÖN, LÜTJENBURG und PREETZ im Museum der Kreisstadt
(Plön 19. 1. 2011, Lütjenburg 2. 2. 2011, Preetz 23. 2. 2011)
Eine hervorragend organisierte und sehenswerte Sonderausstellung über die viele Jahunderte alten drei Gilden begleitete
die Vorstellung vom 8.12.10 - 13.3.11.
Museumsleiterin Julia Meyer, fachliche und organisatorische Leiterin der gesamten
Die drei Gilde-Oberen, stolz auf ihre Gilden, vor dem Museum.
Veranstaltung, und Kulturwissenschaftlerin Marion Bejschowitz, Organisatorin der SonV. l. 1. Ältermann Bernd Kodel, Preetz, 1. Ältermann Heinz Langfeldt, Plön, und Gil- derausstellung mit Kostbarkeiten der Gilden: Silberschild des Plöner Majors von 1735,
deoberst Ulrich Strelow, Lütjenburg.
Lütjenburger Königskette von 1731 und ein Pokal der Preetzer Älterleute von 1881.
Unsere Gilde stellten vor und repräsentierten…
1. Ältermann H. Langfeldt
Ehrenmajor Otto Haack, Major der Gilde von 1983-1994, Ehrenältermann Albert Bardtke, 1. Ältermann der Gilde
Er begrüßte, führte durch das Programm und stellte die Gildebruder seit 1951, stellte die Zeit der Gilde seit Wie- von 1983-2005, sprach über die Gilde der 80er und 90er
Gilde „HEUTE“ vor.
dererstehen 1950 bis in die 80er Jahre vor.
und... Jahre... darüber hinaus.
Otto und Albert „würzten“ ihre Vorträge mit persönlichen Erlebnissen, Eindrücken und Anmerkungen „Zwischen den Zeilen“. Otto zum ’Schießen auf
den Vogel’ in früherer Zeit: „Wir zielten über Kümmel und Korn!“ Es war eine Freude zuzuhören.
Eine Veranstaltung, die in den Gilden, vor allem aber auch in der Öffentlichkeit uneingeschränkte Anerkennung und
Zuspruch fand.
Die Einladung zu Präsentation und Sonderausstellung.
Das Plöner Königspaar 2010/2011 Rolf II und Vera I Brünner vor den Schellenbäumen
der Gilden.
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Die Gewinner der Insignienpreise 2010. Die Zylinderträger v. l.: Jan Kunze (Krone),
Manfred Buchholz (Zepter), Erwin Lademann (Reichsapfel), Mark Westerwelle (Fahne),
Detlef Börstinghaus (Zitrone), Adju, Ältermänner und Majestät (Mitte) freuen sich mit.
Herzlichen Glückwunsch.
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Rekrutenjahrgang 2010; hinsichtlich der Zylinder ein zukunftsweisendes Beispiel für
’Klassik’ und ’Moderne’. Ein starker Jahrgang: v. l.: Carsten Bahnsen, Ralf Warnemünde,
Sohn und Vater Ingo und Klaus Paprzik, Lothar Soll (bereits 2008 in die Gilde eingetreten, erhielt 2010 die Kokarde) Nicht im Bild: Hasso Wiedmann, da verhindert.
Vorstand, Majestäten Stefan I (2009/2010) und Jörg I (2008/2009), Offizierkorps, Königsschütze
Thorsten (2009/2010), Gildeschreiber und Schatzmeister. 14. Juli 2010 Festplatz Düvelsbrook.
Spruchband über dem Portal der Nikolaikirche, erdacht und gewidmet
von Didi und Gerhard.
Da müssten sich doch auch diejenigen, die nie den Weg in die Kirche
finden, einmal angesprochen fühlen!
Auch 2011: Sonntag, 10. Juli, 10.30
Uhr Gilde-Gottesdienst in plattdeutscher Sprache.
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2010/2011 vorliegen
am 14. Juli 2010 auf dem Düsoweit nicht Korrekturabzüge bis zum angegebenen Termin im Hause der Kieler Nachrichten
velsbrook. Herzlichen Glückwunsch.
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Den Gildepokal zum 3. Mal erfolgreich verteidigt...
Die Schießabteilung des TSV Plön führt seit 2009 in Ergänzung zu den
Stadtmeisterschaften im Luftgewehrschießen*, ein Gilde - Pokal - Schießen
durch. Unter 5 Mannschaften errang die Gilde mit Mannschaft II erneut
den Sieg und darf nun den Pokal behalten.
Einzelergebnisse:
Mannschaft I
Mannschaft II
Meyer 238,3
Hohbein 277,4
Homann 250,7
Thomsen 281,1
Laas 283,7
Lucke 286,6
gesamt: 817,7 – 3. Platz
gesamt: 844,1 – 1. Platz
Den Schützen Anerkennung und Schießwart Willi Homann herzlichen
Dank für gildeinterne Organisation und Ausrichtung.
*Die Stadtmeisterschaft im Luftgewehrschießen fiel 2011 aus organisatorischen Gründen aus.
Zum Glück gibt’s den
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Der Arbeitsstab… übers Jahr im Einsatz…
den Festplatz Düvelsbrook gestalten und erhalten…
Bilder und Geschichten vom Gilde-Arbeitsjahr 2010/2011.
Jeder hat sein „Päckchen“ zu tragen… Großzügige Spende auch
für einen neuen Waffenschrank von:
Franz Lauenstein
Stefan Meyer
Dr. Jörn Mathesius
Reiner Arendt
Klaus Jensen
Manfred Groeneveld
H.H. ’Buba’ Lüthje
…so Reinhold ’Kuno’ Kunwald die
Lichterkette. Weit mehr als 100 m
’Kette’ werden zum Gildefest und
anderen Veranstaltungen rund um
und auf dem Festplatz aufgehängt.
Viel Arbeit, die großer Sorgfalt bedarf.
Großzügige Spende…
16 Gildebrüder, fast allesamt Angehörige des Arbeitsstabes, stifteten
130 Sitzkissen in „blau-weiß“ als
einheitliche Sitzauflage für unsere harten
Stühle. Die Idee dazu
hatte Hans-Heinrich
Lüthje, seit Eintritt
in die Gilde 1976 MitDanke, Buba! glied des ArbeitsstaH.H. ’Buba’ Lüthje bes.
Auf Anregung des Majors sind zwei
dieser Kissen ausschließlich dem
amtierenden Königspaar vorbehalten. Gildeschwester Iris Wiederich
bestickte sie mit einer Krone in
Gold.
Danke, Iris!
Iris Wiederich
Spender Gildekissen
Reinhold Kunwald
Wilhelm Jäger
Jan Kunze
Harald Hohbein
Kay Schenk
Holgi Ochs
Rolf Brünner
Detlev Lucke
Jens Harm
Ralf Warnemünde
Reiner Arendt
Norbert Nelsen
Buba Lüthje
Werner Massow
Manfred Groeneveld
Franz Lauenstein
Dieter Wespel
Roland Schreiner
Thorsten Pfau
Werner Massow
Lothar Soll
Harald Hohbein
Joachim Michaelis
Wer arbeitet, muss auch essen,
soll feiern und fröhlich sein.
Unter diesem Motto organisierten
Leiter Arbeitsstab Reiner mit seiner
Frau Marion und das Königspaar
Rolf und Vera im November 2010 ein herbstliches Fest auf dem Düvelsbrook gemeinsam
mit den Kutterracern
der Gilde und denen
der Plöner Feuerwehr. Danke, Marion!
Beim Stadtbuchtfest im Marion Arendt
August 2010 hatte die Gildemannschaft mit Mannschaftsführer Lothar Seehafer den 2. Platz hinter der
Feuerwehr mit Mannschaftsführer
’Sklaventreiber’ (O-Ton Wehrführer
Horst Stüwe) Henning Böhrens belegt. Rund 70 Teilnehmer, die Lt 2.
Kp Michael Kröger als KutterraceOrganisator launig begrüßte, freuten
sich über einen festlich-herbstlich
hergerichteten Düvelsbrook und eine
hervorragende Bewirtung. Harald
Hohbein als Küchenchef, sowie Holger Ochs und Detlef Börstinghaus am
Ausschank leisteten ganze Arbeit.
Neue Fahnenmasten aus massivem Holz für den Festplatz…
…beschaffte Ehrenoffizier Klaus
Jensen, für größere Instandsetzungs- und Erhaltungsmaßnahmen
auf dem Düvelsbrook zuständig, im
Auftrag des Gildevorstandes. Vogelmaler Werner Senkpiehl stiftete
ausreichend Farbe, fleißige Helfer
des Arbeitsstabes strichen die Masten an. Die aufgeklebten Buchstaben unseres Leitspruches stifteten
die ’Radfahrer’ (Jensen, Brünning,
Staack, Schädlich)
Die Gesamtkosten trugen ein hier
namentlich nicht genannter Gildebruder und die Förde Sparkasse.
Vorstand der Gilde und Majestät Stefan I nehmen von der Förde Sparkasse, vertreten
durch Gildebruder und Königsschützen 2008/2009 Torben Martens den 389-€-Scheck
entgegen.
Seit vielen Jahren ist der Rassekaninchenzuchtverein „U 64 Plön und Umgebung e.V.“ unter seinem Vorsitzenden Günter Petersen Gast auf dem Düvelsbrook. Alljährlich führt der Verein eine Rassekaninchenausstellung
durch, bei der am 18./19. September 2010 mehr als 120 Rassekaninchen zu
sehen waren. Das höchst bewertete Tier stellte dabei Züchter Joachim Reinke mit einem Satin-Elfenbein-Rotauge.
Am 19. September
2010 auf dem Ausstellungsgelände
Düvelsbrook.
v.l.n.r.:
Platzvogt R.
Arendt, der die
Arbeit des Vereins
engagiert unterstützt,
G. Petersen, stolz
mit einem weißen
Zwergwidder,
Bürgermeister
Jens Paustian und
Gildemajor
M. Groeneveld.
Arbeitsdienst…
Die herbstlich-festlich hergerichtete Festeinmal anders…
halle.
Der vorzeitige Wintereinbruch
Ende
November 2010 mit
Frost, Eis und Schnee
verhinderte ein geordnetes
Arbeiten
am 27. 11. 2010. Einmal ’einberufen’ und
natürlich erschienen, blieb eine fröhliche ’Runde’ und freute sich über ein
wärmendes ’Lagerfeuer’, Punsch und Kekse von Julia I, Bockwurst und
Brötchen von Kuno, Kaffee und Tee von Marion.
Nicht im Bild: 1. Ältermann Heinz, Platzvogt R. Arendt und Spezialist J. Kunze.
Harald, ’Spezialist’ für das leibliche Wohl.
Allen Gildeschwestern und Gildebrüdern, die sich im Arbeitsstab übers
Jahr tatkräftig auf unserer Festplatzanlage eingesetzt haben, sagen wir
unseren herzlichen Dank. Dieser Dank gilt gleichfalls allen Sponsoren und
Spendern.
Zwischenstopp vor dem PRINZEN…
Deko Waffen… für die Fahnenbegleiter. Zehn einsatzbereite Gewehre der
Gilde wurden unbrauchbar gemacht und dürfen nun, den Vorschriften entsprechend, öffentlich geführt werden. Viel Aufwand für den Major! Eine
lizensierte Waffenmeisterei und drei Behörden waren aufwändig beteiligt,
bevor im Juli 2010 die endgültige Genehmigung vorlag.
…wenn am Dienstag vor dem Gildefest die große Gildeabordnung mit dem Vogelgefährt
durch die Stadt marschiert, haben Gildebrüder und Musik nach wenigen Metern Durst… Unsere Fahnenbegleiter beim Gildefest 2010, ’eingerahmt’ von den Majestäten Stefan I
…den löscht großzügig Gildewirt Stefan Kruppa. Herzlichen Dank, Stefan, hier auch für und Jörg I. Im Bild fehlt Wilhelm ’Willi’ Jäger, Fahnenbegleiter ’Fahnenhisskommando’
vor dem Rathaus. Schneidige Jungs!
das Bier zum Arbeitsdienst.
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1907 ihr 1. Ältermann.
Eggers beim Gildeball 1979
Die Gestaltung der Schaufensterzeile in der
Förde Sparkasse…
Die Ausstellung – in diesem Jahr vom 6. bis 11. Juli – mit Fahnen, Silber,
Pokalen, historischen Bildern und Schießpreisen bedarf „besonderer Hände“. Diese Hände haben ’Silberling’ N. Nelsen (hinten) und Hptm 1. Kp D.
Wespel, die diese Arbeit alljährlich gerne übernehmen. Die Zuarbeit hinter
den Kulissen, die von der Förde Sparkasse freundlich bereitgestellten ’Erfrischungen’ und die Begutachtung der Schaufenstergestaltung durch fachkundige Gildebrüder dürfen wahrlich nicht fehlen…
Gildefesttage 12. bis 14. Juli 2011
Mit den Gildefahnen wird der Ausmarsch am 13. Juli von folgenden Gildeoffizieren geführt:
Major Manfred Groeneveld
Adjutant: Bernd Potreck · Schellenbaumträger: Kay-Uwe Laas
1. Kompanie
2. Kompanie
3. Kompanie
Hauptmann Dieter Wespel
Hauptmann Michael Kröger
Hauptmann Helge Wiederich
Leutnant Prof. Dr. Jörn Mathesius
Leutnant Dirk Krüger
Leutnant Werner Senkpiehl
Fähnrich Björn Demmin
Fähnrich Thomas Kraus
Fähnrich Claus-Henrick Estorff
Ehrenmajor: Otto Haack · Ehrenhauptmann: Franz Lauenstein · Ehrenoffiziere: Rolf Wriedt, Klaus Jensen, Reiner Staack, Joachim Michaelis
Die Plöner Bevölkerung und alle Gäste sind herzlich eingeladen, sich an dem Anblick einer mit Fahnen und Rosen geschmückten Stadt Plön
und an dem bunten Bild der Traditionsuniformen und -anzüge der Gildebrüder zu erfreuen.