Mondberge-News 2/2015

Transcrição

Mondberge-News 2/2015
Sonderausgabe 2/2015
Medien für den Natur- und Artenschutz
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Kommen
Sie mit !
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dazu finde
Mehr Infos ite 11.
Sie auf Se
Die letzten Tiger und
Seite 6
Löwen Indiens
Bedrohte Arten mit dem
Rücken zur Wand Seite 8
In Namibia – Hunde
schützen Geparde Seite 10
Die MondbergeStory
Reisen, fotografieren,
bedrohten Arten helfen
Bei den Berggorillas in Ugandas Nebelwäldern
Seite 4
Seite 2
Bei den
Berggorillas in
Ugandas Nebelwäldern
Sanfte Riesen im nahezu
undurchdringlichen Bwindi Wald
Der Mensch
verliert das
Bewusstsein
und die
Wahrnehmung
für unseren
Planeten, für
unsere Natur,
die Arten und
die Umwelt.
Mondberge hilft,
dies zu
verändern.
Michael
Matschuck
2
E Es sind die Letzten
ihrer Art: Nur noch etwa
900 Berggorillas leben
auf unserem Planeten. Sie gehören
zu den seltensten Primaten überhaupt, und wer das Glück hat, einem
im Regenwald gegenüberzustehen,
erlebt eine Begegnung der besonderen Art. Mehr noch: Er begegnet
einem Mythos. Einen dieser gewaltigen Menschenaffen aus nächster
Nähe zu beobachten, lässt niemanden unberührt. Dieses Erlebnis ist
unvergesslich! Das Vorkommen
aller Berggorillas beschränkt sich
auf zwei kleine Gebiete im östlichen Afrika. Rund die Hälfte lebt im
Bwindi Impenetrable Forest im
südwest­lichen Uganda, unmittelbar
an der Grenze zum Kongo.
Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
Erst 1903 wurden Berggorillas
beschrieben, nachdem im Jahr
zuvor der deutsche Hauptmann
Robert von Beringe zwei Exemplare aufgespürt und – ein in diesen
Zeiten durchaus übliches Verfahren
– erschossen hatte. Sie erhielten zu
Ehren ihres Entdeckers die wissenschaftliche Bezeichnung Gorilla
beringei beringei. Von einigen
Forschern werden heute die
Bwindi-Berggorillas sogar als eine
von der im Virungagebiet lebenden
Population zu unterscheidende
Unterart angesehen.
Gorillas sind nahe Verwandte des
Menschen. Untersuchungen haben
gezeigt, dass sich ihr Genma­terial
nur zu 1,6 % von uns unterscheidet.
Berggorillas waren die ersten Gorillas, deren Lebensweise durch langjährige Feldstudien erforscht
wurde. 1967 begann Dian Fossey,
die bis zu ihrer Ermordung in
Ruanda 1985 sehr viel zum Wissen
über diese Tiere beitrug, ihre Forschungen. Sie beobachtete und
beschrieb hoch entwickelte, friedfertige, soziale Geschöpfe, die in
Familienverbänden leben und sich
fast rein vegetarisch ernähren. Sie
zeigen gegenseitige Fürsorge und
Zuneigung: sanftmütige Riesen. Ihr
Buch und der Film „Gorillas im
Nebel“ begründeten das weltweit
starke Interesse der Öffentlichkeit
an diesen seltenen Primaten.
In keinem Zoo der Welt gibt es
Berggorillas. Wer sie sehen will,
muss zu ihnen reisen. Es ist eine
beschwerliche und bisweilen abenteuerliche Reise, aber eine Begegnung mit den „Gentle Giants“ ist
fraglos jede Mühe wert.
Geheimnisvoll. Spannend.
Überraschend. Hochaktuell.
Ein besonderer Thriller aus den eisigen Bergen
im Herzen Afrikas.
Afrika-Thriller
MONDBERGE
Softcover-Paperback
broschiert
140 x 210 mm
512 Seiten
Auch als E-Book
überall erhältlich!
Ein Gorilla-Tracking bietet die
großartige Gelegenheit, diese
fas­zinierenden Tiere in ihrer natür­
lichen Umgebung zu beo­bachten. Ein
Gorilla-Permit (quasi die „Eintrittskarte“) muss für 650 US-Dollar
erworben werden. Die Suche nach
Gorillagruppen führt oft über steile
und nach Regenfällen schlammige
und rutschige Berghänge, die mit
nesselnden und dornigen Pflanzen
bewachsen sind, und kann sich über
Stunden hinziehen. Gefragt sind
Konditionsstärke und Enthusiasmus.
Ein Permit berechtigt dazu, eine
Stunde bei der Gorillagruppe zu
bleiben. Wer dies alles auf sich
nimmt, wird überreich belohnt: Das
Erlebnis ist unvergleichlich. Es ist
schwer in Worte zu fassen, welche
Emotionen ausgelöst werden, wenn
eine Gorillamutter zärtlich mit
ihrem Baby schmust oder wenn
Jungtiere spielerisch während der
Mittagsrast miteinander raufen.
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16,90 €
978-3-9812944-7-7
Wenn wir die Bergregenwälder in
Afrika bewahren, wenn wir die
Gorillas – so gut es geht – vor Wilderern und Krankheiten schützen,
dann gibt es die Hoffnung, dass
auch künftige Generationen diese
Tiere noch bewundern können.
Menschen und Gorillas verbindet
ein gemeinsames Erbe, das es zu
schützen gilt. Aus eigener Kraft
können die Berggorillas ihren Fortbestand nicht sichern. Sie bedürfen
zwingend unseres Schutzes und
unserer Unterstützung. Das Mondberge-Projekt wird hierzu einen
Beitrag leisten. Ohne die Berggorillas wäre die Welt, wären wir ärmer.
Noch ist es nicht zu spät. Helfen wir
ihnen: Es sind die Letzten ihrer Art.
Sympathische Berggorillas für die Kleinen und die „Kleinsten“
Spannend, abwechslungsreich und informativ für Ihre Kinder, Enkel, Nichten und Neffen, Patenkinder ...
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Jeder kann was!
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Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
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Die Mondberge-Story
Was hat ein Gebirge in Afrika mit
Natur- und Artenschutz zu tun?
Mit unseren
Projekten wollen
wir eine breite
Öffentlichkeit
unterhalten,
informieren und
aufklären – und
aktiv, langfristig
und nach­haltig
beim Natur- und
Artenschutz
helfen.
Andreas Klotz
mwelt-, NaturU
und Artenschutz
0 Reisen
0 Fotografie
0 Tiere und Natur
… und vieles mehr
0
mondberge.com
4
A Als die heutigen Freunde
und Projektpartner,
Andreas Klotz und
Michael Matschuck, 2008 mit der
Planung eines Fotobildbandes über
Uganda und seine letzten Berggorillas begannen, konnten Sie noch
nicht ahnen, dass dies der Beginn
eines Projektes war, welches weit
mehr als nur die Herstellung eines
Buches werden sollte ...
Die Rede ist vom „Mondberge“Projekt: www.mondberge.com.
Starke Partner und Unterstützer
von Beginn an sind die TiPP4
Werbeagentur aus Rheinbach bei
Bonn, das Essener Druck-und
Medienhaus druckpartner sowie
der Papierhersteller Sappi Fine
Paper und der Reiseveranstalter
Wigwam. Ein weiterer wichtiger
Mentor und mittlerweile Freund
ist der Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke.
Was macht Mondberge?
Durch die Produktion und Vermarktung von Medienprodukten wie
Büchern, Webseiten, Veranstaltungen und einem inzwischen mehrfach preisgekrönten Kalender,
Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
werden Gelder für konkrete
Hilfsprojekte erwirtschaftet, um
damit einen Beitrag zum Naturund Artenschutz zu leisten. So wird
Bewusstsein geschaffen und zu
persönlichem Engagement, partnerschaftlichen Beteiligungen,
Sponsoring oder Förderung animiert. Der Kauf eines Buches, ein
Kalender-Abo oder der Besuch
einer Veranstaltung sind zum Beispiel bereits sehr gute Beiträge!
Wie entstand Mondberge?
Andreas Klotz skizzierte 2007 eine
Idee – er nannte sie das „UgandaBuch-­Projekt“. Gemeinsam mit
Gleich­gesinnten wollte er nach
Uganda fliegen, dort zu Fuß das
Ruwenzori-Gebirge (die legendären
Mondberge im Herzen Afrikas, nach
denen das Projekt benannt wurde)
erkunden, auf Foto-Safari gehen
und die letzten freilebenden Berggorillas besuchen. Im Anschluss
sollte ein hochwertiger Fotobildband produziert, langfristig vermarktet und dessen Erlöse für den
Gorillaschutz gespendet werden.
Um es vorweg zu nehmen: die Idee
wurde in vollem Umfang – und weit
darüber hinaus – Wirklichkeit!
Bereits im Juli 2009 erschien der
Fotobildband „Perle Afrikas“ ,
inzwischen gibt es eine zweite,
aktualisierte und erweiterte Auflage. Im November 2009 war es
dann soweit: In Ruhija, einem kleinen Dorf direkt am Bwindi-Nationalpark gelegen, wurde das erste
Hilfsprojekt gestartet. Mehrere
aus dem Team sind noch mal nach
Uganda geflogen und haben sich
mit der amerikanischen Gorilla-Forscherin Martha Robbins, die für
das Max-Planck-Institut in Leipzig
Mit diesem Buch fing alles an!
Kaufen auch Sie eine „Perle“ – für sich selbst
oder als Geschenk!
Fotobildband
Perle Afrikas
Unsere Hilfsprojekte in Uganda stehen ganz im Zeichen der letzten Berg­
gorillas. Hiermit untrennbar verbunden ist die Erhaltung des Regenwaldes.
Natur- und Artenschutz sind nur dann erfolgreich umzusetzen, wenn die
Menschen vor Ort in alle Maß­nahmen eingebunden und aktiv am Prozess
beteiligt werden. Genau das tun wir seit 2009 in inzwischen fünf Projekten.
Unser Partner: Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V.
www.berggorilla.de
arbeitet und seit mehr als 14 Jahren
an Berggorillas forscht, und einigen
ihrer ugandischen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern vor Ort getroffen.
Initiiert wurden der Kontakt und bis
heute die Auswahl und Abwicklung
der Hilfsprojekte von der Berg­
gorilla & Regenwald Direkthilfe e.V.
(www.berggorilla.de).
schen zu röntgen. Als bisher größtes Projekt initiierte Mondberge
die Sachspende und organisierte
Transport, Aufbau und den langfristigen Betrieb einer Röntgenmaschine! Es wurde extra ein Raum
gebaut und ein neuer Stromanschluss gelegt, damit die Anlage
vernünftig betrieben werden kann.
Was hat Mondberge bisher
erreicht?
In den nächsten Jahren sollen
weitere Dörfer und Schulen im
Umkreis des Nationalparks eingebunden werden. Das Ziel: Kommunikation, Bildung und Gesundheit in
Einklang bringen und somit das
Bewusstsein der Menschen vor Ort
stärken, was sich am Ende positiv
auf den Wald und die Gorillas auswirkt. Dazu müssen sämtliche Voraussetzungen verbessert werden,
so zum Beispiel auch Infrastruktur
wie Schulgebäude mit fachgerechten Toilettenanlagen, eine erweiterte Lehrer-Ausbildung und vor
allem Bücher und Schulmaterial in
ausreichender Menge.
Mit dem Mondberge-Hilfsprojekt
wird dazu beigetragen, die Bevöl­
kerung aufzuklären. Regelmäßig
wird mit den Erlösen aus dem
Verkauf der Bücher und Kalender
geholfen. Ein wesentlicher Teil der
Hilfe ist die Übernahme von Personalkosten vor Ort. Im Laufe der
Jahre wurden Baum­anpflanzungsAktionen ebenso unterstützt wie
Gorilla-Forschung. In das Projekt
sind mittlerweile vier Schulen eingebunden, die u. a. auch regelmäßig
mit Schulmaterial wie Büchern,
Papier, Stiften oder Kreide
versorgt werden.
Bei einem erneuten Besuch wurde
2011 über das Krankenhaus in
Buhoma (www.bwindihospital.com)
gesprochen, das einzige in weitem
Umkreis und somit extrem wichtig
für die Bevölkerung. Es gab dort
bisher keine Möglichkeit, Men-
Hardcover-Umschlag
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4-farbigen Schuber.
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Faden­heftung.
Großformat
240 x 320 mm.
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erweiterte Auflage.
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Perle Afrikas
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Nicht nur Gorillas ... die
Zukunft von Mondberge
Mittlerweile wurden in anderen
Ländern weitere Projekte dieser
Art initiiert – immer mit dem
Hintergrund, Menschen, Natur und
bedrohte Arten in unserer Umwelt
in Einklang zu bringen.
Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
5
Die letzten
Tiger und
Löwen Indiens
... und Elefanten, Panzernashörner,
Affen, exotische Vögel u.v.m.
Ich behaupte, dass
ein Geschöpf,
je hilfloser es ist,
um so mehr
Anspruch hat,
vom Menschen vor
der Grausamkeit
des Menschen
beschützt zu
werden.
Mahatma Gandhi
6
D Der Kanha-Nationalpark
liegt im zentralindischen
Hochland mitten im
Herzen Indiens und ist einer der
bekanntesten Parks des Landes.
Dieses großartige Tier­reservat
erstreckt sich über rund 940 km2
mit Laubwäldern, Savannengrasland, Hügeln und sanft mäandrierenden Flüssen. Die Forstgebiete
setzen sich neben Sal- und Teak-
Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
bäumen auch aus feuchten Laubwäldern zusammen, die verblüffend
stark an die Wälder Nordeuropas
erinnern. Der Bambus steht meterhoch an den Wegen. Ganz egal, ob
Pflanzen- oder Fleischfresser,
ob Jäger oder Gejagter, jedes Tier
muss mindestens einmal am Tag zu
einem der wenigen Wasser­löcher
kommen. Die Frage ist nur: zu
welchem?
Bei jeder Safari, die im Allgemeinen
bei Öffnung der Parks gegen 5:30
Uhr starten, muss ein nicht immer
klar durchschaubares Einlass-Prozedere mit viel Geduld und Gelassenheit absolviert werden. Touristen müssen sich bei jeder Einfahrt
mit ihren Passdaten registrieren
lassen, daher ist der Reisepass der
Gegenstand im Reisegepäck mit
den meisten Gebrauchsspuren.
In dieser urtypischen, an die Erzählungen aus Rudyard Kiplings
Dschungelbuch erinnernden Landschaft, breiten tausend Jahre alte
Bäume ihre Kronen weit aus und
spenden nicht nur Schatten, sondern sind auch Unterschlupf vieler
exotischer Vogelarten. Scharen von
schwarzgesichtigen Languren
bevölkern die Wälder. Gaur, Indiens
größte Wasserbüffel, und Lippenbären gehören ebenso wie Leoparden zu den großen Säugetieren des
Parks. Hauptattraktion in Kanha
sind aber unumstritten die Tiger.
Ganz Indien nimmt am Wohl und
Wehe der Tiger teil. Anders als in
Afrika strömen neben ausländischen auch einheimische Touristen
zu Tausenden in die Nationalparks.
Die meisten Bengaltiger in Indien
haben sogar einen Namen oder
zumindest eine Nummer, die sie
eindeutig identifizieren.
nes restriktiven Alkoholverbotes
auch der „trockene Staat“ genannt
wird. Dieses Naturreservat, auf der
Halbinsel Kathiawar ganz im Westen Indiens gelegen, ist das Rückzugsgebiet der allerletzten wildlebenden Asiatischen Löwen. Der
Asiatische Löwe, Sinnbild der
Macht, wurde im 19. Jahrhundert
zum beliebtesten Jagdwild indischer Herrscher und weißer Großwildjäger. Bereits 1880 war er mit
Ausnahme des Gir-Forest in allen
übrigen asiatischen Gebieten durch
die Jagd, die Abholzung der Wälder
und die Wilderei ausgerottet.
Die Nähe der Raubkatze ist förmlich spürbar. Die angespannte Stille
im Wald überträgt sich auf Mensch
und Tier. Mit größter Aufmerksamkeit verharren die Besucher, die
Beutetiere und sogar die Vögel.
Vereinzelte Warnrufe zeigen an, wo
sich die großen Jäger aufhalten. Bis
plötzlich ein dumpfes Grollen im
langsam schon schwächer werdenden Sonnenlicht allen Anwesenden
eine Gänsehaut in den Nacken
treibt. Das Gebrüll eines Tigers
kündet von Kraft, Ur-Instinkten und
absolutem Herrschaftsanspruch.
Ein Klang, den man nie wieder vergisst. Eine besondere Begegnung.
Der Gir-Nationalpark liegt im Bundesstaat Gujarat, der aufgrund sei-
Die Bilder, die
den Fotografen
gelungen sind,
zeigen eine faszinierende Naturvielfalt und haben
mich in ihren
Bann gezogen.
In lockerer Art
lassen die Texte
den Leser an den
„Abenteuern“ der
Reisenden und
den Eigenheiten
des Landes
teilhaben.
Kerstin von
Splényi
Der Kaziranga-Nationalpark im
äußersten Nordosten des Landes
– einer von Nepal, China, Myanmar
und Bangladesch umgebenen
Region Indiens – liegt beiderseits
des Brahmaputra, welcher das
Gebiet und das Leben dort entscheidend prägt. Im Jahr 2005
feierte der Park sein hundert­
jähriges Bestehen! Kaziranga
beherbergt etwa 2.000 Panzer­
nashörner und somit rund 70 % des
weltweiten Bestandes, 1.800 wilde
Wasserbüffel, 1.300 wilde Indische
Elefanten und 90 bis 100 Bengal­
tiger, die höchste Tigerdichte
Indiens, bezogen auf die Fläche.
Und Indien bietet noch so viel mehr
... erleben Sie mit diesem Buch
einen Streifzug quer durch den
faszinierenden Subkontinent.
Seltene Raubkatzen in Indien und Nepal:
Bengalische Tiger
Das Nepal-­Tiger-Projekt arbeitet mit der
einheimischen Dorf­b evölkerung und dortigen Schulen zusammen, um die Menschen
vor Ort für die Erhaltung der Tierwelt zu
sensibili­sieren, und ihnen Techniken zu
vermitteln, die das Zusammenleben mit
den Raubkatzen ermöglichen. Die Idee
und die Art dieser Maßnahme sind etwas
Beson­deres, dass wir gerne unterstützen.
Unser Partner: The Nepal Tiger Project.
Neu!
Faszinierende Tiere, Kultur und Menschen
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INDIEN
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mit exklusiver
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Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
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Bedrohte Arten
mit dem Rücken zur Wand
Jahr für Jahr fantastische Bilder
in einem Kalender der Extraklasse
Dieser Kalender
präsentiert die
schönsten
Tier-Fotografien,
die ich seit
Langem gesehen
habe, und er
unterstützt
engagierte
Organisationen,
ohne die vom
Aussterben
bedrohte Arten
keine Chance
mehr hätten.
E Eine beispiellose Erfolgsstory ist der 2012 erstmals erschienene Mondberge-Artenschutz-Kalender. Am
1. September 2015 beginnt die Auslieferung der nach wie vor streng
limitierten fünften Auflage für das
Jahr 2016. Inzwischen wurde dieses
hochwertige Produkt mehrfach
Hannes Jaenicke
8
Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
ausgezeichnet und hat zuletzt auch
den renommierten Gregor Kalender Award gewonnen. Die vierte
Auflage war erstmalig ausverkauft.
Inzwischen hat der Kalender eine
eingeschworene Fangemeinde und
jeder sollte sich sein(e) Exemplar(e)
frühzeitig sichern. Optimal funktioniert das über das neu ins Leben
gerufene Kalender-Abonnement,
dass einem (so lange man es nicht
wieder kündigt, was jederzeit geht)
auch in der Zukunft die Lieferung
garantiert. Von Beginn an ist der
engagierte Schauspieler und Doku­
mentar­filmer Hannes Jaenicke
Schirmherr des Kalenders.
Der Kalender sieht aber nicht nur
gut aus: Er wird klimaneutral und
umweltfreundlich mittels Blue
Green Print produziert und sein
„DER“ Artenschutz-Kalender!
Streng limitiert. Exzellente Blue-Green-PrintDrucktechnik. Ausgewählte Veredelungen.
Bestes Papier ... Jahr für Jahr ein einzigartiges
visuelles und haptisches Erlebnis.
gesamter Erlös – bisher bereits
über 50.000 Euro – wird an
Hilfsprojekte zum Schutz bedrohter Arten gespendet. Konkret
werden Projekte zum Beispiel zum
Schutz von Berg­gorillas in Uganda,
Tigern in Nepal, Elefanten in Kenia
und Geparden in Namibia unterstützt.
Dazu gibt es in einer herausnehmbaren Broschüre ausführliche Informationen in Deutsch und Englisch
zu den Tierarten und der Entstehung der Fotos. Sie stammen von
engagierten, teilweise international
renommierten Naturfotografen,
die Ihre Aufnahmen kostenlos zur
Verfügung stellen.
Hochwertigste Qualität, brilliante
Farben und Veredelungen machen
den Kalender besonders. Wer ihn
kauft, leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz bedrohter Arten.
Und Artenschutz ist Umweltschutz!
Für Unternehmen gibt es Sonderkonditionen ab dem Kauf von
10 Exemplaren und vielfältige
Möglichkeiten des Marketings,
zum Beispiel, das eigene Firmenlogo einzudrucken.
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Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
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In Namibia –
Hunde schützen Geparde
Ein seit 1994 erfolgreiches und
nach wie vor innovatives Konzept
Die Bildbände
wirken über den
finanziellen
Beitrag hinaus,
sie zeigen mit
wunderschönen
Bildern, um was es
bei der Natur- und
Artenschutzarbeit
geht.
Birgit Braun
V Viele Farmer sehen
in Geparden eine
Bedrohung für ihre Nutz­vieh­bestände. Aus diesem Grund
wurden Geparde bisher wahllos
von den Farmen „entfernt“ – sprich
erschossen. Etwa 3.000 Geparde
leben in Namibia, das damit die
weltweit größte Population beheimatet. 95 % dieser Großkatzen
leben auf kommerziell oder kommunal genutztem Farmland.
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10
Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
Der Kangal (Türkischer Herdenschutzhund) stammt aus dem trockenen anatolischen Hochland in
der Türkei und Kleinasien. Das
Klima dieser Region ist dem von
Namibia recht ähnlich, mit sehr
wenig Regen, extrem heißen
Sommern und kühlen Wintern.
Durch gezielte Zucht entstand der
„ideale“ Herdenschutzhund. Aufgabe der Hunde ist es, die Herden
in Abwesenheit von Menschen in
weitläufigen Gebieten zu hüten.
Das Herdenschutzhunde-Programm setzt auf selektive Zucht
der Hunde, sorgfältige Auswahl und
ein Training der Farmer, die einen
Hund erhalten, damit die Hunde zu
guten Beschützern ihrer Herden
werden. Folgebesuche stellen
sicher, dass die Hunde gut gehalten
und versorgt werden.
Geparde im Wettlauf
gegen die Ausrottung
Farmer in Namibia jagen die Geparde,
stellen Fallen auf und töten sie. Wir
setzen uns für den Schutz der letzten
Geparde in freier Wildbahn ein. Zum
Beispiel durch den Einsatz von Herdenschutzhunden und einem Angebot an
Workshops. Dadurch wird die Akzeptanz
für ein Zusammenleben mit Geparden
erhöht. Der Mensch-Wildtier-Konflikt
kann so auf Dauer gelöst werden.
Unser Partner: Aktionsgemeinschaft
Artenschutz (AGA) e.V.
www.aga-artenschutz.de
AGA
Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V.
Fahren Sie mit Mondberge
Ende Oktober 2016 nach Uganda!
Erstmalig finden zwei Reisen mit unterschiedlichen Schwerpunkten fast gleichzeitig statt – die beiden Reisegruppen treffen sich
im Bwindi Nationalpark und verbringen einige Tage und Abende teilweise gemeinsam. Höhepunkte werden neben den GorillaTrackings mit Sicherheit das schon legendäre Barbecue mit Martha Robbins und anderen Gorilla-Forschern sowie die Treffen mit
den Menschen innerhalb der Mondberge-Hilfsprojekte sein. Die beiden Reisen werden von den Monderge-Initiatoren Andreas Klotz
und Michael Matschuck persönlich begleitet und vom Mondberge-Sponsor Wigwam individuell geplant und optimal organisiert.
14 Tage Safari & Berggorillas
16 Tage Berggorillas & Ruwenzori
24. Oktober bis 6. November 2016
28. Oktober bis 12. November 2016
Tag 1: Anreise, z.B. mit KLM von Amsterdam nach Entebbe,
Übernachtung in einem Guesthouse am Viktoriasee.
Tag 2: Überlandfahrt bis zum Ziwa Rhino Sanctuary –
Spaziergang zu den einzigen Nashörnern ganz Ugandas.
Übernachtung in einer schönen Lodge mit Pool.
Tag 3: Bootsfahrt im Lugogo Sumpfgebiet, viele Wasservögel und der seltene, große – prähistorisch anmutende
– Schuhschnabel-Storch. Weiterfahrt zum MurchisonFalls-Nationalpark, spätnachmittags erste Pirschfahrt.
Lagerfeuer-Romantik im Bush Camp am Abend.
Tag 4: Pirschfahrten und Pirschwanderungen auf der
Suche nach Giraffen, Büffeln, Elefanten, Löwen u.v.m.
Tag 5: Frühe Fahrt zum Nil, Bootsfahrt zu den legendären
Murchison-Nil-Wasserfällen. Wanderung hoch zu den
Fällen mit vielen Aussichtspunkten, Lunch-Picknick,
Weiterfahrt nach Hoima, Übernachtung im Kontiki Hotel.
Tag 6: Fahrt an den Ruwenzoris entlang bis in den Queen
Elisabeth National Park zur Queen Elisabeth Bush Lodge.
Dort treffen wir auf die zweite Mondberge-Reisegruppe.
Tag 7: Ein ganzer Tag im Kalinzu Waldreservat mit sehr
viel Zeit bei den Schimpansen.
Tag 8: Vormittags ausgiebige Pirschfahrt, nachmittags
Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal mit der Gelegenheit
Flusspferde, Krokodile, Büffel, Elefanten und viele Vögel
vom Wasser aus sehen zu können. Die untergehende
Sonne beobachten wir an einem idyllischen Platz mitten
in der Savanne mit einem „Sundowner“ in der Hand.
Tag 9: Nach der Fahrt in den südlichen Ishasha-Sektor
versuchen wir dort in der Mittagszeit die seltenen Baumlöwen zu finden. Weiterfahrt in den Bwindi National Park
nach Buhoma. Übernachtung in edlen Chalets der Engagi
Lodge mit tollem Blick auf den Bergregenwald.
Tag 10: Besuch des Bwindi Community Hospitals, Dorfwanderung, optional erstes Gorilla Tracking. Nachmittags
Weiterfahrt nach Ruhija. Übernachtung auf fast 2.500 m
Höhe mit fantastischem Blick auf die Virunga Vulkane.
Tag 11: Gorilla Tracking, nachmittags Besuch einer Schule,
abends BBQ und Gedankenaustausch mit Gorillaforschern und Mitarbeitern der Mondberge-Hilfsprojekte.
Tag 12: Kurze Fahrt zum Lake Bunyonyi, der traumhaft in
den südlichen Bergen Ugandas verborgen liegt, Entspannung pur im Birdnest Hotel mit Spaziergängen am See,
Bootsfahrten oder Schwimmen im Pool oder auch im See.
Tag 13: Tagesfahrt nach Entebbe mit Stopp am Äquator,
Abendessen im Garten des Gästehauses, Transfer zum
Flughafen, Nachtflug, Ankunft an Tag 14.
Tag 1: Anreise, z.B. mit KLM von Amsterdam nach Entebbe,
Übernachtung in einem Guesthouse am Viktoriasee.
Tag 2: Überlandfahrt bis in den Queen Elisabeth National
Park zur Queen Elisabeth Bush Lodge. Dort treffen wir
auf die zweite Mondberge-Reisegruppe.
Tag 3: wie Tag 8 von Reise 1.
Tag 4: wie Tag 7 von Reise 1.
Tag 5: wie Tag 9 von Reise 1.
Tag 6: wie Tag 10 von Reise 1.
Tag 7: wie Tag 11 von Reise 1.
Tag 8: Tagesfahrt nach Kasese, Übernachtung Stadthotel.
Tag 9: Kurze Fahrt nach Kilembe an den Fuß der Ruwenzoris, Treffen mit den Bergführern und Trägern, Beginn
der 6tägigen Trekkingtour auf dem Kilembe-Trail. Heute
besteht die Chance auf Chamäleons und Affen – wir
durchqueren den dichten Bergregenwald und erreichen
nach 6 bis 9 Stunden die Sine Hütte auf 2.580 m.
Tag 10: Heute geht es durch Regenwald und Bambuszone
teilweise steil bergauf in die afro-alpine Zone mit immer
wieder tollen Aussichtspunkten. Wir sehen mit Bartflechten behangene Erika-Bäume, märchenhafte Waldgebiete
und Sümpfe mit Riesen-Senezien und Lobelien. Übernachtung im 3.688 m hoch gelegenen Mutinda Camp in
Großzelten unter einem riesigen Felsvorsprung.
Tag 11: Wir erreichen nach einem anstrengenden Tag mit
einigem Auf und Ab durch die mystischen Mondberge das
auf einer Klippe mit fantastischem Ausblick gelegene
Bugata Camp auf 4.062 m Höhe.
Tag 12: Heute besteht die Möglichkeit den Weissman
Peak auf 4.620 m zu erklimmen (technisch anspruchsvoll
und nicht bei jedem Wetter möglich) oder alternativ zum
Bamwanjara-Pass durch den „typischen Ruwenzori“ über
rutschige steile Wege auf 4.450 m hoch aufzusteigen. In
beiden Fällen bietet sich (bei guter Sicht) ein unbeschreiblicher Blick auf das Herz des Ruwenzori und die
höchsten Gipfel mit den größten Gletschern Afrikas.
Tag 13: Abstieg, je nach Lust, Laune, Wetter, Kondition und
Zeit bis zum Kiharo Camp (3.510 m) oder weiter bis zum
Samalira Camp auf „nur noch“ 3.170 m.
Tag 14: Abstieg bis zum Ausgangspunkt, Verabschiedung
von den Begleitern und Fahrt bis in die Nähe von Fort
Portal zu einer Gästefarm mit Pool und „heißer“ Dusche!
Tag 15: Tagesfahrt nach Entebbe, Abendessen im Garten
des Gästehauses, Transfer zum Flughafen, Nachtflug,
Ankunft an Tag 16.
Besser können Sie Uganda nicht erleben – wenn Sie Lust bekommen haben, melden
Sie sich per E-Mail ([email protected]) oder einfach per Telefon (02226 / 911799)
bei uns oder auch direkt beim Reiseveranstalter Wigwam (www.wigwam-tours.de).
Wir beantworten alle Ihre Fragen und Sie können sich frühzeitig Ihren Platz sichern.
Mondberge News Sonderausgabe 2/2015
11
Vorschau nächste Ausgabe
Tiergeschichten aus Taiga und Tundra
34,90 €, 978-3-9812944-3-9
Der Norden Europas – die skandinavischen Länder. Landschaften, die unendliche
Sehnsucht verheißen. Die bekannten Naturfotografen Werner Bollmann und
Winfried Wisniewski haben sie immer wieder bereist und ihre einmaligen Naturschönheiten in faszinierenden Bildern festgehalten. Im magischen Licht der
Mitternachtssonne und in der eisigen Kälte des nordischen Winters. Lesen Sie in
der nächsten Ausgabe des Mondberge-News-Magazins die „Making-of-Story“ zum
Fotobildband Nordische Momente mit einigen der besten Bilder aus dem Buch.
Die legendären Mondberge
Der Ruwenzori. Ein unzugängliches Bergmassiv tief im Herzen Afrikas. Dichter
Dschungel und eisige Gletscher, überwucherte Sümpfe und karge Felsen, verwunschene Wälder und immerwährender Nebel. Die bereits aus dem Altertum über­
lieferte Bezeichnung „Mondberge“diente uns als Namensgeber. Erfahren Sie mehr
über diese abgelegene Region, die einmalige gigantische Pflanzenwelt und, ob die
Quellen des Nils tatsächlich dort zu finden sind. Der Autor Andreas Klotz war als
einer der wenigen dreimal auf unterschiedlichen Pfaden im Ruwenzori unterwegs.
Reise durch einen „halben“ Kontinent
44,90 €, 978-3-9812944-4-6
Ob dampfender tropischer Regenwald, trockene Wüsten, eiskalte Gletscher,
gigantische Wasserfälle oder eine Tierwelt, wie sie abwechslungsreicher
nicht sein kann – in Mittel- und Südamerika reiht sich ein Natur-Highlight an
das Nächste. 14 Fotografen waren mehrfach in Costa Rica, Venezuela, Brasilien,
Argentinien, Peru, Chile, Equador und Bolivien, auf Galapagos und den Falkland­
inseln unterwegs. Sie haben absolut beeindruckende Aufnahmen mitgebracht und
helfen damit den seltenen Großen Soldaten-Aras.
AGA
www.bluegreenprint.de
Fotoreisen und Bildbände für Charity-Projekte
Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V.
TiPP 4 GmbH, Von-Wrangell-Str. 2, 53359 Rheinbach, Tel.: +49 2226 911799, [email protected], www.tipp4.de