Nr.1 - Evangelische Kirche Kirchdorf
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Nr.1 - Evangelische Kirche Kirchdorf
Evangelischer Pfarrbrief 1/11 FREMD Kirchdorf - Windischgarsten FREMD sein Wer kennt es nicht - dieses Gefühl, das so unsicher macht, oft ängstigt? Es hat viele Facetten und Ebenen, schafft Barrieren und Konflikte; ist gespickt mit Vorurteilen und VorVerurteilungen. Schon Albert Einstein sagte: „Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als eine vorgefasste Meinung!“ Denken wir eigentlich daran, welches Bild wir dort abgeben, wo wir die Fremden- die Ausländer - sind?? Für anderssprachige Menschen, die hier leben möchten, muss unsere Sprache oberste Priorität haben, dazu Infos über „Land und Leute“, Gesetze und Vorgangsweisen. Schon bei den Israeliten im AT genossen Fremdlinge Schutz und bestimmte Rechte – wenn sie sich verpflichteten, sich an die Sitten des Gottesvolkes zu halten. Österreich ist laut Statistik das Land in Europa, welches pro Kopf das größte Spendenaufkommen und die höchste Aufnahme-Quote bei Flüchtlingen hat. Wir sind ja schon seit Jahrhunderten ein Viel-Völkerstaat, und der sogenannte Ausländeranteil steigt ständig. Das hat natürlich sehr viel mit Sprache & Kultur, Religion & Tradition, Sitten & Riten, Aussehen & Verhalten zu tun. Am Schlimmsten ist dieses „Fremd-sein“ in alltäglichen Beziehungen zwischen Menschen – wo und weshalb auch immer. Als wir vor 45 Jahren nach Windischgarsten kamen, waren wir fremd - wir kannten niemanden. Zur echten Integration kam es erst durch die Kinder, mit Kontakten der Eltern untereinander. Heute weiß ich: Wir hätten mehr Initiativen setzen müssen, Kontakte knüpfen; uns „zu erkennen geben“ um so andere kennen zu lernen. 2 Ja, wir sind gastfreundlich! Probleme entstehen meist dort, wo Gäste sich nicht wie Gäste verhalten, bzw. dann, wenn sie zu Mit-Bewohnern werden. Macht uns das Angst? Warum? Die meisten wollen doch nur eines: selbst bzw. mit ihren Kindern in Sicherheit und Geborgenheit leben und arbeiten. Editorial Wie wir unseren Ängsten begegnen können, zeigt Else Müller in ihrem Artikel auf Seite 4/5; unser Herr Pfarrer behandelt dieses Thema in gewohnt biblisch-seelsorgerlicher Art und Weise auf Seite 6/7. „Zuagroaste“ mit total unterschiedlichen Hintergründen kommen auf den Seiten 8 bis 10 zu Wort. Sie haben die Integration geschafft; es war nicht leicht. Aber nirgendwo wird uns versprochen, dass das Leben – ob zu Hause oder in der Fremde - leicht sein soll. Das ist ein Wunschtraum, der es uns nur schwerer macht! Auf den Seiten 14 & 14a reisen wir nach Rumänien und in ein besonderes Aus-Land: ISRAEL. Eine ganz andere Facette des „Fremdseins“ zeigt unsere DIG (Seite 12), was uns ebenso nachdenklich macht, wie „Typisch“ auf Seite 13. Beim GDPlan gibt es dieses Mal lesenswerte Rückseiten. Seite 15 bitte möglichst genau durchschauen, hier steht eine Fülle von Einladungen. Dazu noch zwei besondere auf Seite 25, die möchte ich extra erwähnen: vom 6.-8.Mai die „Lichtblicke“ mit Winrich Scheffbuch in Windischgarsten sowie die gemeinsame Busfahrt am 2.Juli ab Kirchdorf zur Kärntner Landesausstellung „500 Jahre protestantisches Abenteuer“ GLAUB - WÜRDIG - BLEIBEN Jaja, wer die Wahl hat, hat die Qual! Bücher-Tipps gibt es auf Seite 16/17 und unsere „Konfirmanden “ lernen wir auf den Seiten 18 bis 21 kennen. „Glaube zu Hause“ ist ein anderes Thema in dieser Ausgabe (S. 22/23); an Freud und Leid im letzten Jahr wird auf Seite 24 gedacht; auf den Seiten 26/27 sind die jeweils eigenen Gemeinde-Termine angeführt. Liebe Leserinnen und Leser, manches Mal hat Angst ja auch eine Schutzfunktion. Aber in der Bibel steht in Hebräer 11,13ff und in Phil. 3,20: „Wir alle sind Gäste und Fremdlinge hier auf Erden, denn wir haben ein himmlisches Vaterland“- „unser Bürgerrecht ist im Himmel“. Bedenken wir dieses, halten wir uns das vor Augen und im Herzen, dann werden Fremde & Fremdes uns nicht mehr ängstigen. Pfüat Euch GOTT! Marianne Pachinger 3 Fremdsein Haben Sie schon einmal ein Kind, das „fremdelt“, erlebt? Es wendet sich ab, und wenn der Fremde näher rückt, ist das Gebrüll ein eindeutiges Signal: Geh weg! Dieses Verhalten beginnt schon im ersten Lebensjahr. Neugeborene fremdeln noch nicht, denn sie empfinden sich noch als eins mit der Mutter. Erst wenn das ICH als etwas Eigenständiges wahrgenommen wird, kann man es von Fremdem unterscheiden. Ab diesem Zeitpunkt wechseln einander angeborene Neugier, die uns unsere Umgebung erkunden lässt, und instinktive Angst vor Neuem ab. Um Fremdes von Vertrautem unterscheiden zu können, muss unser Gehirn volle Leistung erbringen. Unsere ganze Wahrnehmung beruht auf Bildern, die von Geburt an in unserem Gehirn abgespeichert werden. Sind wir mit neuen Bildern konfrontiert, werden diese mit schon bekannten Bildern verglichen und unser Erfahrungsschatz erweitert sich. Hat das neue Bild wenig mit Vertrautem zu tun, sind wir schnell verunsichert. Fremdes macht Angst: neue Situationen, fremde Menschen, ungewohnte Lebensformen... Reisen ja, aber bitte nicht ohne Wiener Schnitzel, weichem Bett und Dolmetscher! 4 Vertrautes hat mit Vertrauen zu tun, und Vertrautes zu verlassen erfordert Mut. Da spielt es keine Rolle, ob es sich um Ruth (aus dem Alten Testament) handelt, die nach Israel zog, ob ein Siebenbürger nach Österreich floh - oder ein Bosnier in Kirchdorf strandete. Auch die Geschichte des Menschen beginnt mit einer Einheit: Gott und Mensch. Als Adam sie mit seinem Vertrauensbruch zerstört, beginnt die Entfremdung zwischen ihm und Gott und dessen Schöpfung. Angst wird sein ständiger Begleiter. Wir alle „fremdeln“ seither durch die Welt. „Unstet und flüchtig sollst du auf Erden sein“ (1.Mose 4,12). Fremdsein zieht sich als Thema durch die ganze Bibel. Abraham schon wird gesagt, dass seine Nachkommen Fremdlinge bleiben werden in einem fremden Lande. Da wird man sie zu Schwerarbeit zwingen und 400 Jahre lang plagen (1.Mose 15,13). Auf diese Erfahrung des Fremdseins wird später immer wieder in Gottes Anordnungen an sein Volk verwiesen - „Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland“ (5.Mose 10,18). Ähnliche Stellen findet man in 2.Mose 2,20 oder 3.Mose 19,34. Leitartikel Diese Anweisungen unterscheiden sich stark vom Hausgebrauch anderer Völker. Der Fremde, hostis, ist bei den Römern und Griechen gleichbedeutend mit Feind. Dementsprechend wurde er auch behandelt! Biblische Akzeptanz des Fremden oder heidnische Vernichtungsstrategien wechseln sich bis in unsere Gegenwart ab. Und schließlich provoziert ja jeder Fremde - auch heute noch! Von der Fremdenangst zur Fremden-feindlichkeit ist nur ein kleiner Schritt. Vor wem ich Angst habe, den male ich mir so aus, dass er alle Untugenden besitzt, die eventuell meine eigenen sind. Der Fremde ist faul, unehrlich, schmutzig, unhöflich...Der fremde Hirte, vor dem der jüdische Hirte Angst hatte, dass dessen Herden das spärliche Gras wegfressen, gleicht heute dem fremden Arbeiter, der uns die Arbeit wegnehmen könnte. Aber was hilft gegen diese Angst? Beim kleinen Kind hilft Begleitung. Wenn die Begegnung mit dem fremden Besuch oder der erste Tag in der Schule nicht allein bewältigt werden muss, kann Vertrauen wachsen. Auch Erwachsene brauchen manchmal Menschen, die sie begleiten, wenn neue Situationen sie überfordern. Das gilt besonders bei Schicksalsschlägen, die den gewohnten Alltag auf einmal fremd erscheinen lassen: Der Verlust des Arbeitsplatzes, die Geburt eines behinderten Kindes, die Folgen eines Unfalls, der Tod eines vertrauten Menschen... Christen haben das Angebot ihre sorgenvollen Ängste bei Gott abzuladen. „Fürchtet euch nicht!“ wird uns immer wieder gesagt. Und: „Alle eure Sorgen werft auf ihn...“ Der Auferstandene versichert: „Siehe, ich bin bei euch bis ans Ende der Welt“ (Mt.28,12). Die zweite Hilfe können wir selbst in die Hand nehmen: Sich das Fremde vertraut machen. Nach P.Lapide gibt es keinen Fremden, sondern nur Leute, denen ich noch nicht richtig begegnet bin. Der Fremde ist ein potentieller Freund, wenn ich den Mut habe, mich ihm zu öffnen. Wenn der Fremde vertraut wird, bekommt man viel zurück. Und auf jeden Fall erhält man eine Fülle „neuer Bilder“, die den eigenen Horizont erweitern. Bei den alten Völkern (und auch heute noch im Orient) gibt es die ritualisierte Gastfreundschaft. Wo man den Fremden als Gast im Zelt aufnimmt, kann schrittweise Freundschaft wachsen. Diese Gastfreundschaft ist das biblische Gegengift für unsere Instinkte der Angst vor dem Fremden. Gott selber möchte so behandelt werden: „Ich bin ein Fremdling gewesen und ihr habt mich beherbergt“ (Mt.25,35). Die Erfahrung solcher Gastfreundschaft sei jedem gewünscht! Ihre Else Müller 5 auf ein Wort „Jeder Mensch ist ein Fremder – fast überall auf der Welt.“ Können Sie diese Binsenweisheit aus eigener Erfahrung bestätigen? Waren Sie schon mal irgendwo fremd? Nicht als umworbener Tourist und Devisenbringer am Urlaubsfließband bei Wiener Schnitzel und Gösser Bier unter Palmen und einem Gemisch von Meeresrauschen, Mövenschrei und Anton aus Tirol. Sondern wirklich wildfremd. Fremdkörper in der Alltagsrealität einer ganz anderen Welt. Total auf die Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft von Einheimischen angewiesen, die sich bemühen, Ihnen, dem/der Dahergelaufenen, eine Tür zu ihrer so unverständlich anderen Sprache, Kultur und Gesellschaft zu öffnen. Wissen Sie noch, wie das ist? Dann erinnern Sie sich bitte daran, wann immer Sie einem Fremden begegnen, dem es heute und hier bei uns so geht wie Ihnen damals und dort. Und erweisen Sie dem Fremden hier bei uns jene Art von hilfsbereiter Freundlichkeit, für die Sie damals so dankbar waren. Ob es Ihnen bewusst ist oder nicht, Sie erfüllen dann gleich mehrere Bibelworte, durch die Gott uns zeigt, wie Er es gern hätte, dass wir Menschen miteinander umgehen: 6 2. Mose 22,20: „Die Fremdlinge sollst Du nicht bedrängen und bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.“ (LÜ) Wörtlich: „Du wirst mir doch mit den Fremden nicht brutal und herzlos verfahren, und harten Druck auf sie ausüben ...“ Matth. 7,12: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“ (LÜ) Wörtlich: „Behandle jeden Menschen so, wie du in seiner Situation behandelt werden möchtest.“ Matthäus 25, 35-45 „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen.“ Denn „alles, was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr MIR getan“. Wörtlich: „Alles, was ihr an einem geringschätzig ausgegrenzten Fremden Gutes getan habt, das habt ihr an mir getan.“ Aber auch: „Alles, was ihr einem Fremden verweigert habt, habt ihr MIR verweigert.“ M.a.W.: „Der lästige Fremde vor eurer verschlossenen Tür, den ihr abgewimmelt habt, - war ICH!“ sagt niemand geringerer zu uns als der lebendige Gott selbst durch seinen (in diesem Fall leider vergeblich) zu uns gesandten Sohn Jesus. jeder Mensch ist ein Fremder - fast überall auf der Welt. An anderer Stelle (5.Mose 10,18) bezeugt uns die Bibel: „Der HERR, euer Gott hat den Fremdling lieb!“ Und hat er nicht diese Liebe unter Beweis gestellt, als er schon kurz nachdem er als Mensch zu uns Menschen gekommen war, das Schicksal eines Flüchtlingskindes auf sich nahm? Alle uns so vertrauten Bilder, Filmszenen und Krippenfiguren erinnern daran. Eine solche Figurengruppe, die Josef und Maria mit dem Kind auf der Flucht in die Fremde darstellt, habe ich kürzlich bei unserer Religionslehrerin Monika Marehard am Tisch gesehen. Unabhängig von Weihnachten und Jahreszeit widerspiegelt sich in dieser innigen Darstellung des Kindes im Arm der Mutter das, was wohl an eigener Erfahrung in seiner Stimme mitschwingt, wenn der erwachsene Jesus von Nazareth sagt: „Ich war ein Fremdling...“ Denn die frühesten Kindheitserinnerungen von Jesus sind ja Erinnerungen eines Flüchtlingskindes im Ausland, wo er (wie jedes andere Ausländerkind auch) am eigenen Leibe lernen musste, was es heißt „fremd“ zu sein und als „Fremdling“ behandelt zu werden. Die Frage an uns ist aber nicht: „Wie hätten wir wohl das Jesuskind und seine Eltern behandelt, wenn wir damals gelebt und sie bei uns Schutz und Aufnahme gesucht hätten?“ In Anbetracht der Tatsache, dass Jesus auferstanden ist und lebt, und sich mit den „Fremdlingen“ identifiziert, erhebt sich vielmehr die Frage: „Wie gehen wir heute mit ihm und seinen Eltern um? – als Christen, als Menschen, als österreichische Staatsbürger, ggf. auch als Politiker und Beamte“? Im Blick auf zunehmend beunruhigende Vorfälle und Entwicklungen in unserem Land verbleibe ich mit sehr nachdenklichen Grüßen und Segenswünschen für die Passions- und Osterzeit Ihr Pfarrer Heribert Binder Anbei noch zwei herzliche Empfehlungen zum Thema: Eine DVD in unserer Bibliothek mit dem Film: „Mama ihm schmeckts nicht“. Sowie für PC-Benutzer die Webseite www. gegen-unrecht.at 7 Zuagroast - Österreich hat unser Leben bereichert Alfred und Ursula Tarh (aus Kamerun) In Österreich zu leben, weit weg von unserem Zuhause, von der Familie, Freunden und allem Vertrauten, ist für uns eine sehr große Herausforderung. Ich, Alfred, lebe bereits seit 10 Jahren in Österreich, meine Frau Ursula erst seit 15 Monaten. Obwohl wir nicht zu gleichen Zeit hierher kamen, machten wir eine ähnliche Entwicklung durch: Am Anfang vermissten wir alles: die Zuwendung unserer Familie, langjährige Freunde und gemeinsame schöne Erlebnisse mit ihnen. Wir erkannten, dass wir allein waren. Alles, was wir zurückgelassen hatten - wie die Familie - wurde uns besonders wertvoll. Langsam aber sicher begannen wir uns an die österreichische Lebensweise zu gewöhnen. Das Schwierigste 8 war natürlich die Kommunikation. Der österreichische Dialekt machte das nicht leichter! Die wirkliche Integration begann zu dem Zeitpunkt, als wir uns auf Deutsch verständigen konnten. Dann war da noch das Wetter, ein totaler Kontrast zu Kamerun. „Ich hätte nie geglaubt auch nur einen einzigen Winter überstehen zu können“, sagt Ursula. „Wo ich geboren wurde, gab es immer mindestens 38 Grad. Hier musste ich mit Temperaturen unter Null leben.“ Als wir mit der Zeit Menschen kennen lernten, Freundschaften schlossen und unseren Alltag zu organisieren lernten, ging es uns besser. Heute würden wir sagen, dass unser Aufenthalt in Österreich unser Leben sehr bereichert hat. In unserer Heimat ist das Leben eher laut und unruhig – inzwischen haben wir das friedliche und geordnete Leben hier zu schätzen gelernt: die saubere Umwelt, die wunderschöne Landschaft und die freundlichen Menschen. Wir haben hart gearbeitet und es ist uns gelungen ein Leben in Österreich aufzubauen, wovon hoffentlich unsere Kinder einmal profitieren werden. Das hätten wir ihnen zu Hause nicht bieten können, wenn man bedenkt, wie instabil es politisch und wirtschaftlich dort ist. Wir haben gelernt andere Menschen zu verstehen, wenn deren Kultur und Mentalität auch ganz verschieden zu unserer ist. Österreichische Amerikanerin oder umgekehrt? Obwohl es immer noch Herausforderungen für uns als Ausländer gibt, sehen wir es positiv, denn wir lieben es in Österreich zu leben! Zur Ergänzung: Alfred hat sich vom Arbeiter zum Produktionstechniker hinaufgearbeitet, Ursula ist gelernte Krankenschwester, konnte aber bisher nur ungelernte Arbeit finden. Alfred ist urspünglich Baptist, Ursula stammt aus einer reformierten Kirche. Seit sie in Micheldorf wohnen, besuchen sie regelmäßig die evangelische Kirche in Kirchdorff. Der Text wurde von Familie Tarth auf Englisch verfasst. Übersetzung V. Trautmann Bernardine Heckmann (aus USA) auf, wenn man nicht genau den Lokalton trifft . Ihr Interesse für andere Kulturen und Sprachen waren es, die sie nach Österreich führten. Ihr war bewusst: Je kleiner der Ort, desto notwendiger würde es sein, sich zu integrieren. Aber nur so würde sie die Österreicher wirklich kennen lernen. Von Anfang an stellte sie sich darauf ein, dass vieles anders sein würde und manches nicht einfach z.B. behördliche Wege. Den Führerschein musste sie in Österreich noch einmal machen. Und immer gibt es neue Verordnungen („Niederlassungsnachweis“ nennt man es seit neuestem), aber keiner scheint sich da wirklich auszukennen. Obwohl Bernie mehr als ihr halbes Leben in Österreich verbracht hat, ist Bernardine (Bernie) Heckman ist an der Nordost-Küste der USA aufgewachsen und lebt seit 32 Jahren in Österreich. Obwohl ihr Österreichisch ausgezeichnet ist, wird sie heute noch manchmal bevor sie den ersten Satz fertig gesprochen hat gefragt, woher sie stammt. Das irritiert sie ein wenig, denn sie kommt aus einem großstädtischen Umfeld, wo Menschen aus verschiedensten Kulturkreisen nebeneinander leben. In Österreich und noch dazu auf dem Land fällt man 9 Zuagroast sie nicht österreichische Staatsbürgerin, denn das hätte bedeutet die amerikanische Staatsbürgerschaft zu verlieren und das wiederum könnte Probleme machen z.B. bei Besuchen in den USA. Zur Wahl gehen darf Bernie derzeit weder hier noch dort, da sie keinen Wohnsitz in USA hat. Bernie hat inzwischen etliche gute Freunde und Freundinnen in Österreich. So etwas geht nicht schnell, denn wirklich tiefe Beziehungen brauchen lange Jahre um sich zu entwickeln. Immerhin fehlen ihr die ersten 25 Jahre, somit die Kindheit, Jugend und Schulzeit in Österreich. Sie hat mit Gleichaltrigen keine gemeinsamen Erfahrungen auf diesem Gebiet, empfindet irgendwie ein „kulturelles Defizit“. Ihre erste Station in Österreich war Schloss Klaus, bis sich eine Möglichkeit bot in ihrem Beruf zu arbeiten. Die beruflichen Anfänge in Österreich waren ein Schock, sagt Bernie. Österreich war damals noch weit zurück. Inzwischen hat die studierte Krankenschwester (so etwas gab es in Österreich bisher nicht) viel Berufserfahrung gesammelt: Auf verschiedenen Stationen des Kirchdorfer Krankenhauses, bei der mobilen Hauskrankenpflege und als Lehrschwester in der Krankenpflegeschule. Sofern sie nicht Dienst hat, besucht sie am Sonntag gern den evangelischen Got-tesdienst und ist auch in der Gemein-devertretung aktiv. 10 Was ist typisch für Österreich? Bernie nennt Sitten wie das Händeschütteln, - oder dass man am Vormittag in der Arbeit eine Jause braucht. Oder dass man sich die Schuhe auszieht, wenn man ein Haus betritt – das tut in Amerika kaum jemand. Und eines können die Ameri-kaner auch nicht: ohne Serviette essen. Wie schaffen das bloß die Österreicher? Angelika und Joachim Stöbis (aus Deutschland) 1972 haben wir in Österreich geheiratet und seit 1974 wohnen wir fest in Österreich. 1985 wurden wir Österreichische Staatsbürger. Wie unser Österreicher - Sein ausschaut, haben wir gestern wieder erlebt. Wir waren in einem Restaurant und wurden gleich gefragt, ob wir hier Urlaub machen. Solange wir so Deutsch reden, wie wir reden, wird man uns auch in Zukunft fragen, ob wir hier Urlaub machen. Was ist für uns nun Heimat? In Angenommensein - half uns durchzuhalten Westfalen müssen wir unsere Worte nicht erklären, da werden wir auch nicht gefragt, ob wir Urlaub machen, dort ist unsere Heimat, aber sind wir dort noch zu Hause? Ich glaube, wir kämen uns sehr fremd vor, wenn wir dorthin zurückgingen. Hier dagegen leben die meisten unserer Freunde, und die sind eine bunte Mischung aus waschechten Österreichern und Zuageroasten wie wir. Also leben wir als Fremdlinge hier und doch sind wir hier zu Hause, weil man hier „unsere“ Sprache spricht. Schizophren? Wenn wir mal wieder unterwegs im Ausland sind und einen waschechten Österreicher treffen, dann fühlen wir zu Hause. Der Klang der Sprache, auch wenn wir sie selber nie richtig sprechen lernen, ist zu Hause. Wenn ich an die Vergangenheit denke, da kamen wir ja oft genug von Deutschland nach Österreich, da war der gelbe Strich auf der Straße ein Zeichen von nach Hause kommen. Endlich waren wir wieder da. Und dann wussten wir, jetzt sind wir bald in Schörfling oder Gmunden oder in Wartberg und wo wir sonst noch gewohnt haben. Insgesamt wohnen wir jetzt in Österreich am sechsten Wohnort und gesiedelt sind wir noch öfter. Angelika sagte mal: „Ich möchte endlich mal an einem Ort wohnen, wo man im Geschäft meinen Namen kennt.“ Was half uns damals in Österreich anzukommen? Das waren zuerst einmal die Leute, die uns besucht - oder uns zu sich eingeladen haben. Diese Leute wurden sehr schnell unsere Freunde. Die ersten Besuche sind uns bis heute in Erinnerung geblieben und wir sind mit einigen dieser Leute bis heute in Kontakt. Als wir nach Österreich kamen, hatten wir unsere Wohnungseinrichtung in Deutschland in einer Garage untergestellt, weil wir hier nicht so schnell eine Wohnung finden konnten. Die Wohnungssuche gestaltete sich als sehr schwierig. Als Angelika bei verschiedenen Häusern anfragte, ob eine Wohnung zu vermieten sei, war die erste Frage: „Sind sie Deutsche?, es tut uns Leid, wir haben nichts zu vermieten!“ Das hat weh getan. Dann bekamen wir aber sogar ein ganzes Häuschen zu mieten und zwar von einer Familie, denen es ähnlich ergangen war wie uns. Sie waren als Südtiroler nach Österreich gekommen und hatten allerhand durchzustehen, bis sie Fuß fassen konnten. Auch zu ihnen hatten wir lange noch Kontakt. Durch die neuen Freunde kamen wir gleich auch in einen Hauskreis und lernten weitere Leute kennen. Diese Menschen gaben uns in der Fremde ein Stück Heimat, auch wenn wir uns sprachlich noch einhören mussten. Aber das Gefühl und Wissen des Angenommenseins half uns durchzuhalten in der Anfangszeit in Österreich. 11 DIG unterwegs: नमस्कार - na-ma-skA-ra Wisst ihr, manche Gebete erhört unser Vater im Himmel auf ganz unnachahmliche Art und Weise. Obwohl schon 16 Jahre her, kann ich mich noch sehr gut an meine erste Reise zu einem unserer Missionsprojekte in Indien erinnern. Nach etlichen Informationsgesprächen am Schloss und vielen durchforschten Ordnern mit allen möglichen Protokollen, habe ich dann alleine die Reise angetreten. Ein erstes „Guten Tag“ in der Landessprache „Hindi“ (siehe oben) war dann schon ein sehr fremdartiger Einstieg in eine mir vollkommen fremde Welt. Fremde Menschen, fremde Kulturen, fremde Landschaften – all das hatte schon immer einen besonderen Reiz für mich. Reisen in fremde Länder waren aber auch mit einem etwas mulmigen Gefühl verbunden. Bei der Abreise in Österreich betete ich: „Herr bitte lass mich dem Fremden offen gegenübertreten und schenk mir einen guten Zugang zu dieser, mir vollkommen fremden Kultur.“ 12 Obwohl man als Christ in Indien absolute Minderheit ist, ca. 2-3%, war mein Sitznachbar im Flugzeug ein ganz netter indischer Christ. Er hatte somit 9 Stunden Zeit mir über sein Land, und vor allem seine Landsleute zu erzählen. Als wir zum Landeanflug in Bombay ansetzten, hatte ich das Gefühl dass mich vertrautes Territorium erwartet. Im Flughafen dann, gefühlte 1 Milliarde Menschen, ganz komische, weil fremde, Gerüche, nicht zu entziffernde Schriftzeichen und meinen Sitznachbarn hatte ich auch im Gewühl verloren. आपका नाम क्या है? ( A-pa-kA nA-ma kyA hai?) Wie heißen Sie? Doch wieder alles fremd? Aber war nicht der Fremde neben mir im Flugzeug in nur 9 Stunden mein Freund geworden? Na, wird schon gut gehen! Wieso sollten wir uns denn nicht verstehen – wir haben doch alle denselben Vater im Himmel! Oder? Alfred Lukesch „Typisch Ausländer“ Typisch! Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen. Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. „Typisch Ausländer, was fällt dem Mann ein?!“, denkt die Frau. Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für beide Kaffee und verabschiedet sich dann höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln. Als sie ebenfalls gehen will, hängt ihre Handtasche nicht mehr am Haken unter dem Tisch. Also doch ein hinterhältiger Betrüger. Das hätte man sich doch denken können! Mit rotem Kopf schaut sie sich um. Er ist verschwunden, aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche. Und einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden. 13 Ev. Bildungswerk: Israelreise über den Jahreswechsel Begeistert schauten manche Reiseteilnehmer der Israelreise auf das Thermometer am See Genezareth. Es zeigte 27°C. Bei minus 5° Celsius hatten wir schließlich noch am Abend zuvor in Wien gefroren. Unser Rei- Besonders prägten sich uns die Begegnungen mit einigen besonderen Menschen in diesem Land ein. Da war der 88-zig jährige Zwi, der erzählte, wie er das Warschauer Ghetto überlebte oder Ari, der in der Luftwaffe in den Kriegen um Israel dabei war. Voll bepackt mit herrlich riechenden Gewürzen, Früchten des Landes sowie tausenden Fotos und tiefgehenden Eindrücken machten wir uns wieder auf den Heimweg. seführer erklärte uns, dass Israel lieber gutes (Regen) Wetter als schönes (Touristen)-Wetter haben würde, damit sich der See Genezareth und alle anderen Wasserspeicher füllen könnten. Bei einer Wanderung vom Berg der Seligpreisungen zwischen Schafweiden und Bananenplantagen hinunter zum See und der Besichtigung der verschiedenen Ausgrabungsstätten, bekamen die Schilderungen über die Wanderungen Jesu mit den Jüngern für uns eine neue Aktualität. Mehr zu dieser Reise: am 27. Mai 20.00 bis 20.45 Uhr: „ISRAEL – Zentrum der Religionen“ Impressionen einer Reise durchs Land der Bibel. Zu folgenden Veranstaltungen möchte ich ganz herzlich einladen: Freitag, 15. April 2011, 20.00 Uhr Freitag, 17. Juni 2011. Theaterstück „Adam und Eva“ mit Eva Maria Admiral und Eric Wehrlin, Freizeitpark Micheldorf. Fahrt zu den Rainbacher Evangelienspiele – Aufführung von „Abraham“ Information und Anmeldung für alle Veranstaltungen des EBW- Kirchdorf bei Brigitte Malzner, Tel. Nr. 07587 60115, email: [email protected] 14 100 Mal ist Gustav Marehard bereits mit einer Hilfslieferung nach Rumänien gefahren. Aus diesem Anlass gibt es eine 6-tägige Reise mit Ohler-Reisen nach Rumänien. Eine Reise mit deutscher Reiseleitung, auch zu den Plätzen, die Gustav Marehard regelmäßig besucht. 6 Tage „Rumänien“ mit Ohler Reisen Ges.m.b.H., Brandstatt 1, 4643 Pettenbach Tel./FAX.: 07586 - 8662 Email: [email protected] Termin: 25.04.2011 - 30.04.2001 Reiseverlauf: 1. Tag: Anreise über Wien - Györ - Budapest - Szeged - Cenad - Fahrt nach Timisoara - Stadtbesichtigung 2. Tag: Timisoara - Lugoj - Hunedoara (Besichtigung von Schloss Hunyadi) - Sebes (Besichtigung der evangelischen Wehrkirche) - Sibiu 3. Tag: Sibiu - Stadtbesichtigung (evangelische Kirche, Bruckenthal Museum) - Fagaras - Brasov - Stadtrundfahrt Brasov (Schwarze Kirche, Rathaus) 4. Tag: Brasov - Sighisoara (Besuch der Altstadt) Targu Mures (Kurze Stadtrundfahrt) - Bistrita 5. Tag: Bistrita - Nasaud - Iza Tal (Besichtigung der Holzkirchen in Leud, Rozavlea) - Sighetu-Marmatiei - Sapanta (Fröhlicher Friedhof) - Satu Mare 6. Tag: Heimreise über Petea Preis / Person im DZ: € 550,00 / Person EZZ:+ € 90,00 / Person Im Preis / Person inbegriffen: *Busfahrt im modernen Reisebus der Fa. Ohler *samtliche Autobahn- und Straßentaxen *5 x Nächtigung mit Halbpension * deutschsprachige Reiseleitung Nicht inkludiert: Eintritte laut Programm/ ca. € 20,00 Anmeldungen: direkt bei Gustav Marehard: 07588 7523 Umseitig Gottesdienstplan: Bitte diese Seite heraustrennen Gottesdienst und Abendmahl Suppensonntag So 27.03. Gottesdienst So 17.04. Gottesdienst und Abendmahl kein Gottesdienst Gottesdienst 10:00 kein Gottesdienst Sa 23.04. So 24.04. Ostersonntag So 25.03. Ostermontag Karfreitag Fr 22.04. Gründonnerst. Do 21.04. Gottesdienst und Abendmahl 19:00 Familienwort - GD Kirchenkaffee So 10.04. Palmsonntag Gottesdienst So 03.04. Beginn Sommerzeit Kirchdorf Gottesdienst Datum So 20.03 Pfr. Heribert Binder Pfr. Heribert Binder Pfr. Heribert Binder Simon Baaske Dr. Martin Binder Team & Pfr. Heribert Binder Gerald Stummer Dr. Martin Binder Peter Rettinger & Pfr. Heribert Binder Liturg/Prediger Lutz Kettwig kein Gottesdienst Gottesdienst Thomasgottesdienst mit Osterfeuer 19:00 Gottesdienst 15:00 Gottesdienst und Abendmahl 20:00 Gottesdienst kein Gottesdienst Gottesdienst mit Kirchenkaffee Windischgarsten Gottesdienst und Abendmahl kein Gottesdienst Diakon Hubert Lösch Diakon Hubert Lösch Pfr. Heribert Binder Diakon Hubert Lösch Pfr. Heribert Binder Superintendent Gerold Lehner Liturg/Prediger Pfr. Heribert Binder Gottesdienste beginnen um 9:30 Uhr. Abweichungen sind jeweils in der Zeile angegeben Änderungen vorbehalten! Jeweils aktueller Stand in Homepage ersichtlich: http://www.evang-kirche-kirchdorf.at vom 20. März bis 03. Juli 2011 Gottesdienstplan Kirchdorf/Windischgarsten Pfr. Heribert Binder Armin Hartmann Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst und Abendmahl Suppensonntag Konfirmation 10:00 Gottesdienst Gottesdienst Dr. Martin Binder Glaube zu Hause Teil 5 kein Gottesdienst So 15.05. So 22.05. So 29.05. Do 02.06. Chr. Himmelf. So 05.06. So 12.06. Pfingstsonntag Mo 13.06. Gustav Adolf Fest in Timelkam Do 23.06. Gottesdienst mit Gast von der Karmelmission Gottesdienst So 26.06. So 03.07. Fronleichnam Gottesdienst und Abendmahl Gem-Fest LMZ 10:00 So 19.06. Pfingstmontag Pfr. Heribert Binder Familienwort - GD Kirchenkaffee So 08.05. Hartmut Beham M. Landmesser Armin Jäckel Fahrgemeinschaft Team & Pfr. Heribert Binder Joachim Stöbis Pfr. Heribert Binder Armin Hartmann Team & Pfr. Heribert Binder Gottesdienst Helmut Malzner Glaube zu Hause Teil 4 So 01.05. Gottesdienst und Abendmahl Gottesdienst am Gunst 10:00 Gustav Adolf Fest in Timelkam Gottesdienst Konfirmation im Kulturhaus 10:00 kein Gottesdienst Gottesdienst kein Gottesdienst Gottesdienst kein Gottesdienst Gottesdienst und Abendmahl Gottesdienst mit Kirchenkaffee Gottesdienst Pfr. Heribert Binder Diakon Hubert Lösch Fahrgemeinschaft Diakon Hubert Lösch Pfr. Heribert Binder mit Frank Bosch Diakon Hubert Lösch Pfr. Heribert Binder Pfr. Winrich Scheffbuch Pfr. Heribert Binder Adressen und Telefonnummern: Evang. Pfarramt AB: 4560 Kirchdorf / Krems Tel.: 0699 / 18878430 oder 07582 / 62090-1 Fax: 07582 / 62090-4 http://www.evang-kirche-kirchdorf.at Email: [email protected] Küsterehepaar Kirchdorf: Karl & Irene Kitzmüller Tel.: 07582 / 51056 Pfarr-Assistentin Angelika Stöbis, Senioren-und Krankenhaus-Besuchsdienst Tel.: 07582 / 62099 bzw. 0664 / 73536566 Gemeindezentrum Windischgarsten: Tel.: 07562 / 5219 Diakon Hubert Lösch, mobil: 0699 / 18877495 Urlaubsvertretung: Notfall-Vertretungsdienste für Pfarrer Binder und Diakon Lösch (vermutlich Anfang und/oder Ende Juni) werden über das Kirchenhandy vermittelt: 0699/18877495 Termine: Bildungswerk & Bibliothek Bildungswerk Kirchdorf „Adam & Eva privat“ – (frei nach Mark Twain) Theaterstück mit Eva Maria Admiral und Eric Wehrlin An diesem Abend begeben wir uns zurück zur Wurzel der Menschheitsgeschichte und werfen einen Blick in die Tagebücher zweier so unterschiedlicher Menschen. Freitag, 15. April 2011, 20.00 Uhr, Freizeitpark Micheldorf Abendkasse: Euro 12,-- Kinder bis 16 Jahre: frei. Kartenreservierung unter [email protected] zum Sonderpreis von € 10,-- bis 14.4.2011 möglich. Lange Nacht der Kirchen – Fr, 27. Mai 2011, 19.00 bis 24.00 Uhr Folgende Angebote finden im evangelischen Gemeindezentrum Kirchdorf statt: 20.00 bis 20.45 Uhr: „ISRAEL – Zentrum der Religionen“ Impressionen einer Reise durchs Land der Bibel 21.00 bis 21.45 Uhr: „LEBENDIGES WORT“ Lesen von biblischen Abschnitten mit Bezug auf Alltagssituationen 20.00 bis 22.45 Uhr: „OASEN DER STILLE“ Verschiedene Stationen für Anbetung und Meditation – musikalische Umrahmung. Mehr unter: www.langenachtderkirchen.at Fr, 17.6. 2011, Rainbacher Evangelienspiele „Abraham“ In Zusammenarbeit mit dem KBW Kirchdorf und Micheldorf Rechtzeitige Anmeldung erwünscht – dann könnte Bus organisiert werden Bibellesen für Einsteiger jeweils am 2. Montag im Monat ab Mai 2011, um 20.00 Uhr: 9. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember 2011 Allgemeine Angebote des Bildungswerkes OÖ 10. Juni. 2011 Ökumenische Pfingstnacht mit Taize-Gesängen in Ritzlhof 13. – 15. Juli 2011 ökumenische Sommerakademie in Kremsmünster 18., - 27. Juli 2011 Bildungsfahrt nach Mazedonien und Albanien 29. 7. 2011 Fahrt zu den Frankenburger Würfelspielen LITERATURFRÜHSTÜCK Die Bibliothek veranstaltet am Samstag, 2.April 2011 um 9:30 das 3. Literaturfrühstück im Gemeindesaal. Es liest Thomas Raab aus seinem neuesten Krimi “Der Metzger holt den Teufel”. Hauptperson ist der liebenswürdige, etwas schrullige Restaurator Willibald Adrian Metzger, als ‘Zweitberuf’ Ermittler, es geht um eine schöne Unbekannte, um klassische Musik und die ‘gehobene’ Gesellschaft, Mord, seinen Freund, den Kriminalkommissar Pospischill,der kurzfristig beim Willibald einzieht, einen verschwunden Jungen, usw. Der Metzger hat alle Hände voll zu tun - spannend und amüsant. Anmeldung erbeten, da nur begrenzte Platzzahl: Monika Schuller, Tel. 07582 61860 oder [email protected] 15 Tipps aus der Bibliothek Das Fremde verstehen - durch Bücher und Filme Kopf hoch, Fledermaus! Jeanne Willis /Tony Ross Kinder sind von Natur aus neugierig, können aber auch beinhart Fremdes und Fremde ausgrenzen. Ein großes Spektrum der Bilderbücher widmet sich wohl daher dem Thema „Wie gehe ich mit Fremdem um?“, deren Quintessenz auch für Erwachsene sehr hilfreich sein kann. Alle denken, dass die Fledermaus spinnt. Wie kann sie behaupten, dass ein Baum seinen Stamm oben hat und seine Blätter unten? Wahrscheinlich ist die Fledermaus total plemplem und vielleicht sogar gefährlich, denken die anderen Tiere. Bis sie versuchen, die Dinge so zu betrachten, wie es die Fledermaus tut. Irgendwie Anders Kathryn Cave/ Chris Ridell So sehr er sich auch bemühte, wie die anderen zu sein, Irgendwie Anders war irgendwie anders. Deswegen lebt er auch allein auf einem hohen Berg und hat keinen einzigen Freund. Bis eines Tages ein seltsames Etwas vor seiner Tür steht, das zwar ganz anders aussieht, aber behauptet genau wie er zu sein... Das Bilderbuch wurde mit dem Unescopreis für Kinderliteratur im Dienst der Toleranz ausgezeichnet. Das Vier-Farben-Land Gina Ruck-Pauquet/ Ulrike Baier Im Vierfarbenland hat jeder Teil eine andere Farbe - rot, grün, gelb und blau. Die Leute fanden nur ihre eigene Farbe schön, dachten in ihr und träumten in ihr.. Nur ein Junge war anders. Er begab sich in die Mitte des Landes und traf dort auf Kinder der anderen Landesteile. Zusammen lösen sie die Grenzen auf und es entsteht ein buntes Land. 16 Die Botschaft des Buches: Sei offen für andere - dann wird auch dein Leben bunt und reich. Ikingut Island im Jahr 1968: In einem ungewöhnlich harten Winter wird der 11-jährige Boas von einer Schneelawine verschüttet. Ein merkwürdiges Wesen im weißen Pelz befreit ihn. Es ist ein Inuit, ein Eskimojunge in Boas Alter mit dunkler Haut, fremder Sprache und dem Namen Ikingut. Doch die Dorfbewohner sehen in ihm nur den bösen Geist, der die Hungersnot brachte. So müssen beide fliehen... Der Film zeigt, wie schlimm sich Angst und Aberglauben auswirken können, und wie Freundschaft eine Brücke zum Fremden entstehen lässt. DVDs: Maria, ihm schmeckts nicht! Jan, ein Deutscher, möchte die Deutsch-Italienerin Sara heiraten, ganz unspektakulär. Doch er hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht. Der wünscht eine Hochzeit im Schoß der ganzen Sippe. Basta. In Süditalien wird das Paar mit südländischem Temperament, fremder Küche und harter Bürokratie konfrontiert, wobei die Frage aufkommt: was ist wichtiger - der Partner oder seine Herkunftsfamilie... Ein Komödie mit Tiefgang! Geh und lebe Eine Rettungsaktion für jüdische Äthiopier soll diese vor dem Hungerstod bewahren. So trennt sich eine Mutter, die Christin ist, von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann. Er wird in Israel von einer jüdischen Familie adoptiert, aber es ist eine Frage der Zeit, wie lange er seine eigentliche Identität nicht mehr leugnen kann. 17 Konfirmanden Kirchdorf/Krems Name: Verena Ballenstorfer Wohnort: Nußbach Cool ist: Jesus, Tanzen, Singen Out ist: Streiterei & Paprika Jesus ist für mich: Mein Erretter & Erlöser Gerne treffen würde ich: Heath Ledger Name: Joel Holznagel Wohnort: Klaus Cool ist: Sport Out ist: Böses Jesus ist für mich: der Vater im Himmel Gerne treffen würde ich: Thomas Morgenstern Name: Julian Knöpfle Wohnort: Schlierbach Cool ist: Ferien, Wochenende, Musik Out ist: Schule, Zahnarzt, ... Jesus ist für mich: Gottes Sohn, der für unsere Sünden gestorben ist Gerne treffen würde ich: --Name: Hubert Königswieser Wohnort: Micheldorf Cool ist: Fechten, Volleyball Out ist: Kalte Jahreszeit Jesus ist für mich: Gottes Sohn Gerne treffen würde ich: Adam Sandler Name: Judith Lederhilger Wohnort: Pettenbach Cool ist: Meine Schwester Out ist: über andere ablästern Jesus ist für mich: Gott in Form eines Menschen Gerne treffen würde ich: Lady Gaga 18 Name: Vivienne Matev Wohnort: Wartberg Cool ist: Spanien Out ist: Tokio Hotel Jesus ist für mich: echt wichtig Gerne treffen würde ich: Johnny Depp Name: Jaqueline Radner Wohnort: Pettenbach Cool ist: wenn man Freunde treffen kann Out ist: Streit Jesus ist für mich: mit ihm kann man rund um die Uhr reden Gerne treffen würde ich: Usher Name: Magdalena Stummer Wohnort: Schlierbach Cool ist: Facebook Out ist: fällt mir nichts ein Jesus ist für mich: Retter Gerne treffen würde ich: Johnny Depp Name: Sara Trautmann Wohnort: Micheldorf Cool ist: Menschen, die nicht nur an sich selber denken Out ist: Mobbing Jesus ist für mich: Licht in der Dunkelheit Gerne treffen würde ich: Jesus Name: Johanna Weber Wohnort: Wels Cool ist: Musik, Sport, Freunde Out ist: fällt mir nichts ein Jesus ist für mich: Gottes Sohn, Retter, Vorbild Gerne treffen würde ich: --19 Konfirmanden Windischgarsten Name: Lukas Aigner Wohnort: Windischgarsten Cool ist: Slacklinen, cuben Out ist: Rauchen Jesus ist für mich: ICHTYS Gerne treffen würde ich: Gary Burton (Jazz-Vibraphonist) Name: Noah Bruns Wohnort: Windischgarsten Cool ist: bauen, slacklinen, würfeln Out ist: Jungschar (Jugendkreis ist total in) Jesus ist für mich: Ansprechpartner & Freund Gerne treffen würde ich: fällt mir niemand ein Name: Cornelius Cassebaum Wohnort: Windischgarsten Cool ist: Uni hockey, schlafen, Möbelixmann Out ist: billige Filme (schlechte Qualität) Jesus ist für mich: Bruder, Vater, Freund, Erretter Gerne treffen würde ich: Jesus, Mose Name: Samuel Füßl Wohnort: Windischgarsten Cool ist: Skifahren, mit Freunden zusammen sein Out ist: Rauchen und saufen Jesus ist für mich: sehr guter Freund Gerne treffen würde ich: Johnny Depp Name: Matthias Mayerhofer Wohnort: Rossleithen Cool ist: Sport, Playstation Out ist: Lesen Jesus ist für mich: eine besondere Person Gerne treffen würde ich: Gee Atherton (Downhill) 20 Name: Kerstin Perner Wohnort: Vorderstoder Cool ist: Musik hören, mit Freunden zus. sein Out ist: Jemanden zu belügen Jesus ist für mich: wichtig, er passt auf mich auf Gerne treffen würde ich: Robbie Williams Name: Bianca Schmidt Wohnort: Spital/Pyhrn Cool ist: singen Out ist: ein schlechtes Zeugnis Jesus ist für mich: eine bedeutende Person Gerne treffen würde ich: Justin Bieber Name: Felix Steinmassl Wohnort: Spital/Pyhrn Cool ist: Zauberwürfel, Klettern, Radfahren, Out ist: aufzuräumen, wandern, Lakritze, Spinat Jesus ist für mich: ständiger Begleiter Gerne treffen würde ich: Ludwig Peischer, Andy Lewis, Pierce Bosnan, Jesus. Name: Cornelia Stressler Wohnort: Rossleithen Cool ist: Ferien, Urlaub, Kino Out ist: Fantasiebücher Jesus ist für mich: eine Person die mir immer zuhört und für mich da ist Gerne treffen würde ich: Fernanda Brandao Name: Manuela Wippl Wohnort: Windischgarsten Cool ist: Musik Out ist: Zu lange Ferien Jesus ist für mich: der Mensch, der mir in jeder Schwierigkeit hilft, mit dem ich über alles reden kann Gerne treffen würde ich: Gott 21 Glaube zu Hause Schon seit einem Jahr beschäftigt uns in unserer Gemeinde „Glaube zu Hause“. Heuer haben wir mehrere Predigten zu diesem Thema. Wie kam es überhaupt dazu dies zu einem Thema zu machen? Elisabeth Weber schreibt: Unter der Leitung von Lydia Weisser haben wir uns als fast vollständiges KigoTeam nach Nürnberg zum Promiseland-Congress aufgemacht. Dort wurde uns das ausgearbeitete Projekt Interressant ist in diesem Zusammenhang eine Umfrage zu dem Thema: Die bedeutensten religiösen Einflüsse: B- Burschen! M- Mädchen Mutter 81% B 74% M Vater 61% B 50% M Pfarrer 57% B 44% M Großeltern 30% B 29% M Kindergottesd. 26% B 26% M Jugendkreis 24% B 25% M Gemeindefreizeit 20% B 28% M Sommercamp 11% B 17% M Wir sehen: Mütter und Väter haben einen 2–3Mal größeren Einfluss auf die Kinder als jedes Gemeindeprogramm. Wir wollen die Eltern stärken, ermutigen und ausrüsten ihren Glaubensalltag bewusst zu gestalten. von "Glaube zu Hause" vorgestellt. Nach gemeinsamer Reflexion haben wir festgestellt, dass uns dieses Projekt am meisten begeistert hat. Uns wurde klar, dass unsere Kinder mehr brauchen als einen guten Kindergottesdienst. Das Zuhause unserer Kinder ist der primäre Ort, wo Beziehung und Glaube an Jesus Christus gelebt und eingeübt wird - 7 Tage die Woche. Nur 1 Stunde kommen sie in den Kigo. 22 Ich denke, wir haben einen ganz großen Erfahrungsschatz in unserer Gemeinde, den es gilt weiterzugeben - ganz gleich ob wir Großeltern, Eltern, Singles, Jugendliche oder auch Kinder sind. Im Kigo haben wir angefangen die Eltern einzuladen. Gemeinsam mit den 7-12 jährigen haben wir das Besondere am gemeinsamen Bibellesen -Zeit mit Jesus -entdeckt. Mit den 4-7 jährigen haben wir erarbeitet, wie wir dieser Altersgruppe entsprechend Zuhause die Beziehung zu Jesus pflegen den Glaubensalltag gestalten können. Es ist schön, dabei auf Interesse und Begeisterung der Eltern zu stoßen. Wichtig ist, dass wir selbst die Beziehung zu Jesus pflegen - nur dann sind wir fähig davon weiterzugeben. Realität heute 48% der Jugendlichen in der Kirche betrachten ihre Mutter als sehr christlich Literaturhinweis: 23% der Jugendlichen in der Kirche betrachten ihren Vater als sehr christlich Praktische Ideen, durch die Etern ihre Kinder geistlich prägen. ISBN : 978-3-941707-00-9 27% der Jugendlichen in der Kirchen haben schon Familienandachten, Gebet und Bibellesen zu Hause erlebt. Den Glauben zu Hause leben Holmen, Mark / Teixeira, Dave Wie setzen wir Glaube zu Hause in unserer Familie um? In meiner Kindheit war Glaube allein auf - in die Kirche gehen - beschränkt. Meine Eltern hatten es so erlebt und weitergegeben. Michael und mir ist es wichtig den Tag mit einem gemeinsamen Bibelfrühstück zu beginnen, da es die einzige gemeinsame Zeit ist, die wir als Familie haben. Mit dem zugesprochenen Segen gehen unsere Kinder dann in ihren Schulalltag. Es ist uns auch wichtig , das unsere Kinder auch außerhalb der Familie die Gemeinschaft mit Christen erleben - Kinderund Familiengottesdienst, Freizeiten auf Schloss Klaus, in der Jungschar, im Jugendkreis - damit sie auch dort Freundschaften knüpfen. 23 Freud und Leid März 2010 bis Februar 2011 Taufen: AUZINGER Jonas Michael aus Wartberg, am 07.03.2010 in Kirchdorf, Spr. 16,7 RENNER Niklas aus Hinterstoder, am 04.04.2010 in Windischgarsten, Ps. 86,11 WAKOLBINGER Malia Tamika aus Wien, am 14.05.2010 in Kirchdorf, Luk. 18,27 TRAUTMANN Hannah aus St. Georgen/Gusen, am 12.06.2010 in Kirchdorf, Joh. 13,15 TRAUTMANN Elias Simon aus St. Georgen/Gusen, am 12.06.2010 in Kdf, Spr. 29,18 GROESSLER Dietrich Raoul aus Kirchdorf, am 03.07.2010 in Kirchdorf, Jes. 54,10 GROESSLER Chloe Marie aus Kirchdorf, am 03.07.2010 in Kirchdorf, Zef. 3,17 KITZMÜLLER Kaleb Timotheus aus Kirchdorf, am 10.07.2010 in Kirchdorf, Ps. 31,9 KITZMÜLLER Tabea Grace aus Kirchdorf, am 10.07.2010 in Kirchdorf, Ps. 31,9 LANGBRUGGER Elena Nicole aus Inzersdorf, am 11.09.2010 in Kirchdorf, Ps. 62,7 DEIRETSBACHER Julian aus Wien, am 17.09.2010 in Windischgarsten, Ps. 91,11f PLATZER Jasmin aus Graz, am 02.10.2010 in Windischgarsten, Ps. 16,11 (Hfa) BIHLMAYER Justin Akil aus Inzersdorf, am 23.10.2010 in Kirchdorf, Ps.139,1-5 KAPELLER Maximilian Conrad aus Kirchdorf, am 24.10.2010 in Kirchdorf, Ps. 23,1 KAPELLER Moritz Caspar aus Kirchdorf, am 24.10.2010 in Kirchdorf, 1.Joh. 4,16 WEISS Elias Fabian aus Micheldorf/Kienberg, am 26.02.2011 in Kirchdorf, Ps. 23, 4-5 Trauungen: WAKOLBINGER Michael und SCHWEIGHOFER Mareike aus Wien, am 15.05.2010 in Windischgarsten, Ps. 31,9b LUKESCH Stefan Alfred aus Klaus und RECHBERGER Tanja aus Pasching am 05.06.2010 in Neukematen, Spr.16,9 LIEBERKNECHT Jochen aus Stainach und LANDGRAF Elisabeth aus Klaus, am 20.06.2010 in Windischgarsten , Hos. 2,21f MMag. KETTWIG Ralf aus Klaus und BÄR Christina aus Windischgarsten am 14.08.2010 in Neukematen, Ps. 73,28 DI KUALES Daniel aus Schlierbach und DI SCHACHINGER Judith aus Wien, am 25.09.2010 in Wels, Joh. 8,12 Todesfälle mit Datum der Bestattung: ZWICKLHUBER Grete, im 88. Lj., Ried/Tr., Verabschiedung am 09.03.2010 ZETTL Johann Gustav, im 69. Lj., Steyrling, am 10.06.2010 VOLKMER Rudolf Wilhelm, im 59. Lj., Scharnstein am 16.07.2010 HEJNY Isolde, im 97. Lj., Kirchdorf, Urnenbeisetzung am 22.07.2010 AUMÜLLER Josef W.J., im 75. Lj., Windischgarsten, Urnenbeisetzung am 20.08.2010 MACK Stefan, im 90. Lj., Micheldorf, Urnenbeisetzung am 23.08.2010 BUCHMANN Franz, im 82.Lj., Kirchdorf, am 20.10.2010 GÖTTEL Henriette, im 90. Lj., Kirchdorf, 14.12.2010 PIESSLINGER Marina, im 75. Lj., Molln, Urnenbeisetzung am 17.12.2010 PRENNINGER Hildegard, im 87. Lj., Wartberg, 21.02.2011 24 Licht-Blicke & Gemeindeausflug 2011 25 Termine Kirchdorf: Gemeindevertretersitzung 22. März 19:30 A: Kurator Wolfgang Baaske 07582/52092 od. 0699/18198195 Frauenfrühstück 21. Mai Gasthof Redtenbacher Kirchdorf A: Ulli Lukesch 0650/7585440 Männergebetsfrühstück immer am 1. Mittwoch im Monat, 6 bis 7:30, im Ev. Gemeindehaus A: Klaus Weisser 07587/7201 Flohmarkt 14. Mai 9 -16:00 + 15. Mai 11-15:00 A: Andrea Baaske 07582/52092 od. 0699/18198199 Annahme der Waren: Do. 12. + Fr. 13. 17:00-19:00 Teeniekreis jeweils Samstags bei Thamara Buchberger ab 18:00 mit Sport in Schlierbach. A: Thamara Buchberger 07582/51554 und Elke Buchberger 07582/62153 unterWEGs für Jugendliche ab 17 Jahre: Freitags ab 19:00 in der Ev. Kirche A: Armin Hartmann 0650/9318170 Senioren-Runde Am 2. oder 3. Donnerstag im Monat: 14. April, 12. Mai, 16. Juni jeweils 14:00 bis ca. 16.00; Ort nach Vereinbarung: A: Andrea Binder 0699/18878432 & Angelika Stöbis 0699/17452002 Ev. Kirchentag/ Gustav Adolf Fest/Timelkam Fronleichnam 23. Juni A + Anmeldung: Pfr. Heribert Binder 0699/18878430 Evangelisches Bildungswerk und Lange Nacht der Kirchen Näheres Seite 14 & 15 26 Gottesdienst - Roundtable 24. März 20:00 A: Dr. Martin Binder 07582/64922 Bibliothek-Öffnungszeiten So: 10:45 -12:00 Di: 16:00 - 18:30 A: Andrea Baaske 07582/52092 oder 0699/18198199 Literaturfrühstück Sa. 2. April 9:30 im Gemeindessal A + Anmeldung (nur begrenzte Platzzahl): Monika Schuller 07582/61860 email: [email protected] Weitere Information Seite: 15 (unt.) “Messianisch-jüdische Gemeinden in Israel und aller Welt - ein Gotteszeichen für unsere Zeit?” Einblicke aus erster Hand mit Jurek Schulz / ”AmZI” Mi. 27. April, 19:30 A: Pfr. Binder 0699/18878430 Termine Windischgarsten: Gottesdienste: jeden 1./3.+5. Sonntag – parallel dazu Videoübertragung und Kindergottesdienst. Im Sommer jeden Sonntag Gottesdienst. So. 5.Juni besonderer Gd. mit Frank Bosch LICHTBLICKE mit Winrich Scheffbuch im Gemeindezentrum 6. - 7. Mai 19:30 8. Mai 9:30 A: Hubert Lösch 0699/18877495 Frauenkreis jeweils am 1. Mittwoch im Monat um 14:30 im Gemeindezentrum L & A: Marianne Pachinger 07562/7400 Jungschar für 8 - 13 Jährige jeweils am 1./3. + 5. Samstag im Monat von 14. - 16:30 im Gemeindezent. L & A: Clemens Cassebaum 0660/3137376 Jugendkreis ab 14 Jahre jeden Freitag um 19:00 L & A: Bruno Rechberger 0650/23442246 Gebetskreis für Schulen, Schüler u. Lehrer jeden Donnerstag um 7:45 im Gemeindezentrum A: Gabi Aigner 0664/6573668 Gebetsfrühstück jeden 4. Samstag im Monat 9 -10:30 bei Fam. Weiss Edlbach 1 Termine für Hauskreise, Frauenabende u. Männerabende können sie auf unserer Homepage nachlesen: www.freizeitheim.at; oder im Gebetskalender A: Heidi Lösch 0699/18877493 A: Hubert Lösch 0699/18877495 Senfkornabende - Austausch über Gemeindearbeit, Gebet, Bibelstudium; Do. 07. April, Do. 09. Juni, A: Hubert Lösch 0699/18877495 Gebetsabende für den Zubau: Jeden 3. Dienstag um 19:30 im Gemeindezentrum A: Jenny Platzer 0699/18241777 Ev. Kirchentag/ Gustav Adolf Fest Fronleichnam 23. Juni A + Anmeldung: Hubert Lösch 0699/18877495 Gemeindeausflug Sa. 2. Juli, weitere Info Seite 25 Spenden für Diakon Hubert Lösch: Kontonummer: Spk Kre-Py 4200-004465 BLZ 20315 Abk.: A = Auskünfte, L = Leitung 27 Einsichten „Behandle jeden Menschen so, wie du in seiner Situation behandelt werden möchtest.“ Matthäus 7,12 Retouren an PF 555, 1008 Wien Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Evang. Pfarramt AB, 4560 Kirchdorf/Krems, Steiermärkerstraße 26, Tel.: 07582/620901; Fax: DW 4, e-mail: [email protected] Konto: Sparkasse Kremstal-Pyhrn AG, Kto: 0000-003368, BLZ:20315 Für den Inhalt verantwortlich: R. Füßl, M. Marehard, E. Müller, M. Pachinger, J. Stöbis, V. Trautmann, Fotos: E. Müller: S. 1; Internet: 2+3; J. Stöbis: S. 4,+5, 7, 10; Privat: S. 8+9, 18-21; A. Lukesch: S. 12; H. Malzner: S. 14; Verlage: S. 16+17; E. Weber: S. 22; Offenlegung der Blattlinie: Information und Verkündigung der Christlichen Botschaft