November 2015 - Journal Graz

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November 2015 - Journal Graz
Erscheinungsort Graz, Ausgabe 10/November 2015, gratis an jeden Haushalt. P.b.b. Verlagsort 8054 Graz/Seiersberg Plus.Zeitung 13Z039714 P / Anzeige
P ersönlich E ngagiert R outiniert T aktvoll Z ielstrebig L esbar
Meine Mission:
dein Pistenspaß
EDITORIAL
Zu unserem Titelfoto:
Starfotograf Manfred Baumann setzt Planai-Mitarbeiter
in Szene. Sie sind die Stars der
neuen Winterkampagne. Egal
ob es stürmt oder schneit, bei
Regen oder Sonnenschein –
die Mitarbeiter der PlanaiHochwurzen-Bahnen sind mit
vollstem Eifer im Einsatz. Auf
der Piste, am Parkplatz, am
Lift sowie an den Schneekanonen sorgen sie für die perfekten Rahmenbedingungen, um
den Gästen einen erholsamen
und sicheren Winterurlaub zu
bieten.
Ein Advent ohne Hektik
Inhalt
Ein unvergesslicher Ballabend:
Opernredoute 2016
4,5
WKO Steiermark-Dir. Karl-Heinz Dernoscheg:
Ein Unternehmen für Unternehmer
6,7
Kulturello:
Ball der Technik
15
René Jonke, Leiter des steirischen KSV 1870:
Sympathischer Zahlenmensch
Impressum
18,19
39
Mobilität unter dem Weihnachtsbaum
Linien in der Jakoministraße 1.
Infos zu Öffnungszeiten, etc.:
www.holding-graz.at/linien/service
Die Beschenkten können dann
dort den auf ihre „HGL-Gutschein-Card“ aufgeladenen Betrag
gegen ein beliebiges Ticket eintauschen bzw. den Restbetrag auf das
gewünschte Ticket aufzahlen.
Erstmals kann man heuer auch
die „Jahreskarte Graz“ in Form einer „HGL-Gutschein-Card“ verschenken. Damit kann man um nur
ie suchen ein Weihnachtsge- 228 Euro umweltfreundliche Moschenk, mit dem Sie nicht nur bilität für ein ganzes Jahr unter
Freude bereiten, sondern auch den Christbaum legen. Die beNachhaltigkeit schenken können? schenkte Person muss allerdings
Die Holding Graz Linien (HGL) ihren Hauptwohnsitz in Graz hahaben das absolut passende Prä- ben.
sent für Sie: Schenken Sie Ihren
Holding Graz-VorstandsdirekLiebsten doch einfach „HGL-Gut- torin Barbara Muhr: „In den letzschein-Cards“! Die Gutscheinkar- ten Jahren ist ,Schenken mit Sinn‘
ten im Scheckkartenformat gibt es völlig zurecht immer beliebter gein insgesamt fünf verschiedenen worden. Unsere ,HGL-GutscheinDesigns. Aufgeladen werden kön- Cards‘ sind ein gutes Beispiel danen die „HGL-Gutschein-Cards“ für und sind auch ein Geschenk,
mit einer beliebigen Summe, er- mit dem man sehr lange Freude
hältlich sind sie im Mobilitäts- und haben kann, weil sie jederzeit neu
Vertriebscenter der Holding Graz aufladbar sind!“
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S
Liebe
Leserinnen,
liebe
Leser!
Auch wenn der Sommer heuer fast bis in den Advent gedauert
hat, Weihnachten steht vor der Tür. Am 29. November brennt die
erste Kerze auf dem Adventkranz, die den Startschuss in die (angeblich) stillste Zeit des Jahres signalisiert. Weit gefehlt, keine
Wochen sind so hektisch und laut wie jene vor dem Heiligen
Abend. Auch wenn wir Männer nicht direkt in die vielen Vorbereitungen integriert sind - vom Hausputz über Deko-Orgien bis
zum Kekse backen - so spüren auch wir (Männer) die Unruhe,
die Familien erfasst. Als Großvater habe ich oft das Gefühl, meine
Enkelkinder beschützen zu müssen, um sie nicht dem Konsumwahn auszusetzen, dem sie „Gott sei Dank“ nicht verfallen sind.
„Was wünscht du dir ...?“, so prasselt es laufend auf die kleinen
und großen Kinder nieder, schenken ist längst zum Contest geworden, dem sich (fast alle) familiären Kommunen verschreiben.
Wer hat als erster das Trendgeschenk XY oder hat es erst gar nicht
bekommen? Es geht längst nicht mehr um wünschen, sondern haben wollen, auch weil die Kids das von der Werbung eingetrichtert bekommen. Habt Erbarmen mit euren Kindern, liebe Eltern.
Sprecht mit ihnen über ihre Wünsche und das vielleicht dritte Tablet. Schürt in ihnen andere Prioritäten, als Weihnachten nur an der
Größe der Packerln abzulesen. Lassen wir den Advent wieder
zum Erlebnis werden. Mit einer Feier im Familienkreis an allen
Adventsonntagen, wo die Kerzen am Kranz gemeinsam angezündet werden. Wo auch gesungen und gebetet werden darf, was vielleicht von allen Beteiligten als ganz besonderes Erlebnis gewertet
wird. Kekse backen mit den Kindern zählt sicher zu den Highlights, das nicht nur Sprösslinge begeistert. Schüren wir die Begeisterung auf das, was am 24. Dezember passiert. Reduzieren
wir die Geburt von Jesus nicht nur auf seinen wenig beachteten
Auftritt in der Krippe, sofern diese in der Girlanden-Wulst überhaupt noch einen Platz findet. Der Advent ist in unserem Kulturkreis eine wunderbare Zeit. Auch in der Natur, wenn man sich
mit den Kindern auf die Suche nach den sprechenden Tieren begibt. So hat mir damals mein Großvater die Unruhe genommen
und damit die Zeit des Wartens verkürzt. Kommen auch wir Eltern
und Großeltern zur Ruhe, dann werden die Kinder das Gefühl von
Weihnachten viel besser spüren. Und schenken wir mit Freude,
und nicht aus der Notwendigkeit heraus, dass etwas unter dem
Lichterbaum liegen muss. Verordnen wir unserer Festtagstafel eine Schlankheitskur und erstellen wir gemeinsam mit allen Beteiligten einen Speiseplan. Allen voran mit den Kindern. Ich bin mir
sicher, es wird so einiges von der Einkaufsliste gestrichen, was
eigentlich ohnehin niemandem wirklich geschmeckt hat. Erleben
wir den Advent 2015 einmal ganz bewusst.
Ihr Fritz Pertzl
JOURNAL GRAZ 3
OPERNREDOUTE
E
s ist DER gesellschaftliche Höhepunkt eines jeden
neuen Jahres: Bereits seit 1999 lädt die Oper Graz am
letzten Samstag im Jänner zur großen Opernredoute.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren,
schließlich will das Organisationsteam rund um
Bernd Pürcher und Intendantin Nora Schmid wieder
für einen unvergesslichen Ballabend sorgen!
Organisationsteam:
Intendantin Nora Schmid
und Bernd Pürcher
Ein unvergesslicher
Opernredoute 2016
F
ür die mittlerweile 18.
Opernredoute im wohl
schönsten Ballsaal des
Landes zeichnen Organisator
Bernd Pürcher, Intendantin Nora Schmid und natürlich die vielen innovativen und guten
„Geister“ im Hintergrund verantwortlich. Sie haben wieder
einmal ein Programm auf die
Beine
gestellt,
das
hochkarätiger und abwechslungsreicher nicht sein könnte:
Die Eröffnungszeremonie wird
musikalisch veredelt vom Grazer Philharmonischen Orchester,
die Krönchen stammen von
Juwelier Weikhard, die Polonaise untermalen Sieglinde Feldhofer („Ich hätt’ getanzt heut
Nacht“) und Taylan Reinhard
(„Oh Donna Clara“) stimmlich.
Für die Choreografie des Ballettensembles ist der neue Ballettdirektor Jörg Weinöhl verantwortlich, Grand Finale und
drei Publikumswalzer runden
den unvergleichlichen Tanzabend in Graz ab.
JOURNAL GRAZ 4
Mit viel Begeisterung und Engagement sorgen Intendantin Nora Schmid und Organisator Bernd
Pürche mit Unterstützung von
Ausstatterin Mignon Ritter dafür,
dass die vielen Ballbegeisterten
und zahlreichen Spitzenvertreter
aus Wirtschaft, Medien, Politik,
Gesellschaft und Kultur in der
Oper Graz voll auf ihre Rechnung kommen. Pürcher erinnert
sich noch gerne an die aufregende, teils turbulente Anfangszeit des Events zurück:
„Damals durfte ich mit Michael
Tomec dieses großartige Projekt
übernehmen - mit dem Auftrag
und
der
Erwartung, die
Opernredoute
als
gesellschaftlichen Höhepunkt des
Jahres zu etablieren. Das haben
wir dann auch gemacht und die
Opernredoute in diesen 17 Jahren
konsequent weiterent-wickelt
und ausgebaut. Unser Ziel war
und ist es, unsere bunt
gefächerten Gäste, aus Politik,
Kultur, Sport, Medien und
Gesellschaft
mit
unserem
Fotos: Fuchs, Schulz
Ballabend:
Konzept zu begeistern.“ Diese hätten
das auch entsprechend mitgetragen,
so Pürcher: „Sie haben die Opernredoute damit zu dem gemacht, was sie
heute ist.“ Also zu einem Event, das
auch weit über die weiß-grünen Landesgrenzen hinweg bekannt ist!
Kreative Köpfe und Kräfte wie etwa Rudolf Hajek, Mignon Ritter, die
Tanzschulen, die vielen Bands und
Orchester und natürlich das Grazer
Philharmonische Orchester mit
Chefdirigent Dirk Kaftan, das Ballett
mit Neodirektor Jörg Weinöhl, die
Ballettschule von Diana Ungureanu,
und die Ensemblemitglieder der Oper Graz ziehen da gemeinsam mit
den vielen technischen Abteilungen
an einem Strang: „Mein Wunsch für
2016 war es, mit der neuen Intendantin Nora Schmid möglichst viele Premieren auf die Beine zu stellen“, betont Pürcher, der als Conférencier
den bekannten Moderator und
„Dancing Star“ Dorian Steidl
verpflichten konnte. Neu ist auch ein
Motto: das Tanzen. Und eine echte
Sensation hält die Mitternachtseinlage dann bereit: Vier Publikums-
lieblinge des Opernensembles
formieren sich zu einem Vokalquartett und werden mit ihren klassischen
Stimmen die Oper zum Beben bringen. Details dazu bleiben vorerst
aber streng geheim und werden hinter verschlossenen Türen intensiv
geprobt.
„Die Redoute ist für unser
ehrwürdiges Haus und seine Gäste
immer ein ganz besonderer Anlass:
An diesem einen Abend im Jahr legt
unsere Oper ihre schönste Abendrobe an, und auf allen Tanzflächen
von der Studiobühne bis ins Galeriefoyer glitzert und funkelt, klingt
und swingt es“, ergänzt Intendantin
Nora Schmidt. „2016 wird sich auch
das Motto der Redoute nur um das
eine, beinahe Schönste im Leben
drehen: ums Tanzen.“
Und wer es bis zum 30. Jänner
2016 nicht mehr erwarten kann, dem
bietet die Oper schon vorab einen
kleinen Vorgeschmack: mit der
heißblütig-charmanten
Operette
„Der Opernball“ des Grazer Komponisten Richard Heuberger.
www.opernredoute.at
JOURNAL GRAZ 5
PORTRÄT
Karl-Heinz
Dernoscheg:
„Die Arbeit in Brüssel im sensiblen Aufgabenkreis Sicherheit
hat mir viel Freude bereitet. Neben dem hochprofessionellen
Umfeld konnte ich in privaten
Bereichen sehr interessanten
Persönlichkeiten begegnen. Es
war eine Zeit, die mich geprägt
hat. Denn es war mir stets wichtig, wie man miteinander - auch
international - umgeht und wie
man das doch kleine Österreich
entsprechend selbstbewusst positioniert.“
In der Tat, wie man miteinander kommuniziert, ist bedeutend, aber auch, wie man Gesagtes umzusetzen imstande ist.
Auch hier hat der ehemalige Fi-
sere Organisation als Dienstleistungsunternehmen Nr. 1 weiterzuentwickeln.“
Eine sehr selbstbewusste
Darstellung, der man hinzufügen darf: auch wenn Dr. KarlHeinz Dernoscheg das Haus organisatorisch leitet, die interessenspolitischen Entscheidungen
werden vom Organsystem getroffen, allerdings, das Präsidium mit Herk, Bittmann und
Herz erweist sich als großartiges
Team, da gibt es keine Spielchen, wie Dernoscheg betont,
sondern da passiert alles auf Augenhöhe. Alles professionell und
kollegial, da muss keiner dem
anderen etwas beweisen.
„Wir sind“, so Dernoscheg,
DR. KARL-HEINZ DERNOSCHEG
DIREKTOR DER WKO STEIERMARK
Ein Unternehmen für U nternehmer
Die Wirtschaftskammer Steiermark repräsentiert die Stimme der Unternehmer dieses Landes und sie hat sich einer
zukunftsorientierten und wirtschaftsfreundlichen Politik verschrieben - Stichwort Unternehmertum, Steuerentlastung, Bürokratie-Abbau, Innovation, Internationalisierung. Die WKO versteht sich zudem als moderner Dienstleister
mit schneller und kompetenter Beratung, in einem weiten Betätigungsfeld. Bildungseinrichtungen wie WIFI und
Fachhochschulen sind weitere Stärkefelder und tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu stärken.
Dr. Karl-Heinz Dernoscheg, MBA, Direktor der WKO Steiermark, auf Kurzbesuch in der Journal Graz-Redaktion.
I
n Zeiten wie diesen, wo Hektik und Tempo das Geschehen bestimmen, wo Politik
und Gesellschaft nicht zur Ruhe kommen
wollen, da wird der Zusammenhalt von Interessensgruppen immer wichtiger. Die
WKO ist so eine Institution, noch dazu eine
etablierte, gewachsene und mittlerweile wohl
auch unverzichtbare. Doch wie bei allen großen Organisationen hängt das Funktionieren
mit den Köpfen an der Spitze zusammen;
denn wie heißt es so schön: Man bewältigt
ein Gebirge, aber man stolpert über einen
Stein. Genau aus diesem Grund ist es so
wichtig, erläutert Karl-Heinz Dernoscheg,
den richtigen Partner an seiner Seite zu haben, und Dernoscheg lässt keinen Zweifel
daran, dass die WKO selbiger ist.
Karl-Heinz Dernoscheg: „Ich habe von
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Mag. Thomas Spann ein gut bestelltes Haus
übernommen, mit einem jungen, leistungsorientierten Team, und wir alle präferieren
einen partnerschaftlichen Führungsstil. Dennoch, so knapp vor den Kammerwahlen war
es eine spannende Aufgabe.“
Selbstbewusst, und man ist versucht zu
sagen elegant, erzählt Dernoscheg seinen
Werdegang, denn er zuvorderst als unternehmerisch bezeichnet. Nach Bundesrealgymnasium und Studium der Rechtswissenschaften mit anschließendem Postgraduate Studium, Master of Business Administration in
Hayward, ging es sogleich in die Erwachsenenbildung und in Folge in die Selbständigkeit. Bereits in jungen Jahren war er für die
WKO in steirischen und österreichischen
Funktionen vorwiegend im Außenhandel und
als Laienrichter am OGH tätig. Als Koordinator für die Exportoffensive der österreichischen Bundesregierung 1997 – 2000 und
als zeitweiliger Vizepräsident der Grazer
Messe hat er sich in öffentlichen Projekten
mitengagiert.
Der Ruf der Politik konnte da nicht ausbleiben, und so schmückten bald honorige
Titel die Visitenkarte, darunter Mitglied des
Bundesrates und Abgeordneter zum Nationalrat. Darauf folgte der Einsatz für das Internationalsierungscenter Steiermark und als
letzte Station vor der Rückkehr in die Steiermark eine Tätigkeit, die ihn, ausgehend von
Brüssel und Wien, rund um den Globus führte. Internationale Erfahrung ist ja immer etwas Besonderes, zumal man hier außergewöhnliche Netzwerke flechten kann.
nanzreferent exakte Vorstellungen, und auch hier steht unternehmerisches Denken im Vordergrund, wie überhaupt das
Thema „Unternehmer, nicht Unterlasser“ sich wie ein Leitfaden
durch die Konversation zieht.
Für Dernoscheg ist die WKO
ein Unternehmen der und für
Unternehmer: „Unsere Mitglieder sind Pflichtkunden, dazu
kann man stehen wie man
möchte, ich halte es unter den
gegebenen Umständen für eine
vernünftige Lösung. Dennoch oder umso mehr - gilt, wir müssen uns diese Kunden jeden Tag
aufs neue verdienen, müssen sie
hegen, pflegen und das Bestmögliche für sie erzielen, also
glaubwürdig sein. Technische
Fähigkeiten, oder auch Sprachen
kann man lernen, aber die Einstellung zum Unternehmer muss
man mitbringen, wir haben sie
und wir erzielen damit gute Erfolge. Und wir bemühen uns un-
„eine Interessenvertretung in einem Land, das kaum Rohstoffe,
kein Öl außer Kernöl hat, dafür
aber viele gute, innovative Menschen. Daher investieren wir in
Innovationen und Kreativität,
denn unser Rohstoff heißt Talente der Unternehmerinnen und
Unternehmer und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und
die Pflege des Rohstoffes erfolgt
durch Bildung.“
Der Direktor der WKO Steiermark, mittlerweile 29 Jahre
glücklich verheiratet mit Gattin
Ulli und drei wunderbaren Kindern gesegnet, kommt nicht nur
authentisch, ehrlich und sympathisch rüber, sondern hat als leidenschaftlicher Segler auch
noch Träume: etwa jenen von
der „Barcolana in Triest“, bei
der man zwar nichts gewinnen
kann, wie er lächelnd erwähnt,
doch da zählt der olympische
Gedanke.“
Danke für das Gespräch. SHL
JOURNAL GRAZ 7
LOKALES
LOKALES
Erstmals Feuerwehrjugendlicher „vergoldet“
D
ie Freiwilligen Feuerwehren
leisten in der Steiermark
wertvolle Arbeit - in der
Freizeit! Denn die Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehren
gehen alle einem Beruf nach
und arbeiten bei der Freiwilligen
Feuerwehr ehrenamtlich.
Sie ist quasi die Feuerwehrmatura für Jugendliche – die Prüfung zum Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold. Mit
Lukas Augustyn hat nun auch die FF Gössendorf ein Mitglied in ihren Reihen, das diese Herausforderung erfolgreich
gemeistert hat!
FEUERWEHRJUGEND JUDENDORF-STRASSENGEL IM ÜBUNGSEINSATZ
Die Feuerwehrjugend, eine starke Gemeinschaft
W
as gibt es wohl für eine sinnvollere Beschäftigung, als seine Freizeit mit Gleichaltrigen
zu verbringen, Spaß zu haben, etwas zu lernen,
Ausbildungen zu besuchen und dann auch noch der
Bevölkerung zu helfen?
Nicht nur, dass die Jugendlichen bei uns in Sachen Gerätschaft, Allgemeinwissen über die Feuerwehr, Einsatztechniken, usw. ausgebildet werden,
sie lernen auch noch, was es heißt, in einer Gruppe
zu arbeiten, was Vorbildwirkung bedeutet und wie
man sich im Ernstfall vernünftig verhält. Nicht umsonst wird das Jugendalter als Fundament für die
spätere Entwicklung gesehen. Hier sammeln sich
die ersten Eindrücke und Grundbausteine für alle
JOURNAL GRAZ 8
späteren Entscheidungen und Ausbildungen. Wer
seinem Kind die Möglichkeit gibt, sich als Jungfeuerwehrmann zu beweisen, wird sicher auch
selbst davon profitieren und auf viele positive Erfahrungen und Eindrücke zurückblicken können.
Ab dem 12. Lebensjahr ist jeder Jugendliche,
egal ob Mädchen oder Junge, dazu berechtigt, ein
Feuerwehrjugend-Mitglied zu werden. Unsere
Schulungen finden 14-tägig jeweils Freitags, ab
18:00 Uhr statt. Wir würden uns freuen, wenn Du
ein Teil unserer Mannschaft werden würdest.
Für näherer Auskünfte ist der Jugendbeauftragte
der FF Judendorf-Strassengel, BM Robert Pertzl,
unter 0650/2157450 gerne erreichbar.
W
er das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold erwerben will, muss sich in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule einen Tag lang verschiedensten Aufgaben stellen. Im Stationsbetrieb
müssen die Kids drei Aufgaben aus
dem Brandeinsatz, zwei weitere
zum Aufgabenkreis „technischer
Einsatz“ und drei Aufgaben aus
Erster Hilfe meistern. Dazu kommt
noch ein Planspiel „die Gruppe im
Einsatz“, weiters eine theoretische
Prüfung aus einem umfangreichen
Fragenkatalog.
Seit dem 7. November hat nun
auch die FF Gössendorf erstmals
einen Träger dieses Abzeichens.
Lukas Augustyn ist der „vergoldete“ Feuerwehrjugendliche! Lukas
hat, wie Jugendbetreuerin OLM
d.F. Sabina Schönberger stolz fest-
stellt, dazu einiges auf sich genommen. Die Vorbereitung, gemeinsam mit den Bewerbern der Nachbarfeuerwehren Thondorf und
Raaba, war aufwändig und anstrengend. Es gab jede Menge zu
üben, zu lernen und vorzubereiten.
Und schließlich ist der Bewerb
selbst auch noch eine gewaltige
Herausforderung - physisch wie
psychisch. Der Lohn war schlussendlich, in Anwesenheit des Landesfeuerwehrkommandanten das
begehrte Leistungsabzeichen zu
erhalten und ab sofort zum Kreis
jener Kids zu gehören, die diese
Mini-Feuerwehrmatura gemeistert
haben.
Die Kameradinnen und Kameraden der FF Gössendorf sind sehr
stolz auf Lukas und gratulieren
ihm sehr herzlich.
Jugendbetreuerin Sabina Schönberger mit dem „vergoldeten" Lukas. „Da
ich anderen Menschen gerne helfe, bin ich sehr gerne bei der Feuerwehr“, so Lukas Augustyn. Auch seine Großeltern Waltraud und Fritz
Pertzl sind sehr stolz und gratulieren Lukas herzlich. Foto: FF Gössendorf
JOURNAL GRAZ 9
LOKALES
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Leben & Absichern
Die Erfolgspartnerschaft „WBNet“ des
Wirtschaftsbundes geht im Frühjahr 2016 in die
vierte Runde. „Ziel der WBNet-Wachstumspartnerschaft ist es, das Wachstum von Kleinunternehmen
anzukurbeln. Unterstützt werden unsere Mentees
dabei von Vertretern steirischer Leitbetriebe und
erfolgreichen UnternehmerInnen, die durch
Erfahrung und Know-how wertvolle Inputs liefern“,
so WB-Obmann LR Dr. Christian Buchmann.
Managen Sie Ihre Vorsorge jetzt!
Binder+Co Gruppe-Vorstand Mag. Jörg Rosegger, Dr. Karl Grabner
Foto: Eisenberger
und Dipl.-Ing. Johannes Pohl
Umsatzplus für Binder+Co Gruppe
Die Binder+Co Gruppe steigert in den ersten drei Quartalen Umsatz- und Ergebnis und erreicht auch bessere
Ergebnisqualitäten bei Neuaufträgen.
WB-Obmann Landesrat Christian Buchmann mit motivierten Mentoren und
Mentees des WBNet-Programmes
4. WBNet-Wachstumspartnerschaft:
Bewerben und Wachstumschancen ergreifen!
uf Basis gemeinsam getroffener individueller Zielvereinbarungen werden die
UnternehmerInnen Strategien und Konzepte
erarbeiten. „Die Basis unternehmerischen
Wachstums sind entsprechendes Know-how
und ein gutes Netzwerk – beides wird von
den erfahrenen Mentoren vermittelt und gestärkt“, erklärt WB-Direktor Mag. (FH) Kurt
Egger. „Die bisherigen Partnerschaften haben gezeigt, dass sich durch die stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit von kleinen
und großen Unternehmen Vorteile für die ge-
samte Wirtschaft ergeben“, freut sich WBDirektor Egger.
Als MentorInnen sind u.a. mit dabei:
Manfred Kainz (TCM International, Tool
Consulting & Management GmbH), Claudia
Brandstätter (bmm GmbH –Trendbüro), Maximilian Seidel (Seidel Elektronik GmbH),
und Andrea Maier (maier CTM,
consulting/task management).
Bewerben können sich interessierte
KleinunternehmerInnen mit weniger als fünf
MitarbeiterInnen aus allen Branchen. Die
BewerberInnen sollten seit mindestens zwei
Jahren selbständig sein und das Ziel verfolgen, unternehmerisch zu wachsen. In einem
Motivationsschreiben (inkl. kurzer Präsentation des Unternehmens) sollen die Gründe
für die Bewerbung und die Erwartungen an
das Programm formuliert sein.
Bewerbungen sind ab sofort bis
31.12.2015 möglich bei Frau Hanna Lepuschütz, per Post an: Wirtschaftsbund Steiermark, Zusertalgasse 2, A-8010 Graz oder per
E-Mail an: [email protected].
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A
D
er Umsatz der ersten drei
Quartale 2015 übertraf mit
EUR 65,25 Mio. den Vorjahreswert um rund 11 %. Das EBIT
konnte mit EUR 1,92 Mio. beinahe vervierfacht werden. Zwar
gab der Auftragseingang um
rund 26 % auf EUR 64,95 Mio.
nach, setzt sich im Unterschied
zum Vorjahr jedoch weitgehend
aus kleineren, aber ertragreicheren Einzelprojekten zusammen.
Dies gilt auch für den Auftragsstand, der mit EUR 53,92 Mio.
per 30. September 2015 zwar
unter dem Vorjahreswert, aber
auf solidem Niveau lag.
Dr. Karl Grabner, Mitglied
des Vorstands von Binder+Co:
„Wir sind mit dem laufenden
Geschäftsjahr von Binder+Co
zufrieden. Denn wir konnten in
den ersten drei Quartalen 2015
nicht nur Umsatz und EBIT verbessern, sondern auch den Anteil an ergebnisstarken Einzelprojekten im Neugeschäft steigern. Auf dieser Basis bleibt es
unser Ziel, Umsatz und Ergebnis
2015 über das Niveau der Jahre
2013 und 2014 zu heben.“
Konstanter Mitarbeiterstand,
Investitionsprogramm
abgeschlossen
Der Mitarbeiterstand von Binder+Co wurde von 373 Personen per Jahresende 2014 geringfügig auf 376 Beschäftigte per
30. September 2015 ausgebaut.
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Foto: Volksbank
Heiltherme Bad Waltersdorf-GF Gernot Deutsch, LTAbg. Hubert
Lang, LH-Stv. Michael Schickhofer und Christian Knill, Knill Energy
Holding GmbH, diskutierten mit rund 150 Interessierten wichtige zukunftspolitische Themen der Region
Foto: Huber
Regionalentwicklung 2015+
LH-Stv. Michael Schickhofer und der Vorsitzende der Regionalentwicklung Oststeiermark, LTAbg. Hubert Lang, präsentierten im
Kunsthaus Weiz die neuen Rahmenbedingungen für die „Regionalentwicklung 2015+“. Vorgestellt wurden die neuen Förderprogramme
und die Neuausrichtung der Förderpolitik des Landes. Definiert sind
vorrangig die Themen: Raumplanung, Standortentwicklung, Naherholung, Verkehr und Umwelt, Bildung, Sport und Soziales. Die im
einstimmig beschlossenen Regionalen Entwicklungsleitbild beschriebenen Zielsetzungen und Projektideen für die Region können durch
diese Förderprogramme umgesetzt werden.
JOURNAL GRAZ 10
JOURNAL GRAZ 11
ASIA MARKET
ASIA MARKET
LI-PEI-FEN, XU-YAO
MIT TOCHTER TING
UND SOHN WEI SUN
Asia-Supermarkt er öffnet
Die Familie Sun ist seit vielen Jahren ein asiatisches Markenzeichen in Graz. Mit Kiwano Asia Market NEU und den Lokalen
Kiwano in der Triesterstraße 100 und dem Kiwano Express am Südtirolerplatz prägen die begeisterten Gastronomen feinen
fernöstlichen Geschmack, den Freunde der asiatischen Küche jetzt auch zu Hause nachkochen können.
IN ZUKUNFT WERDEN AUCH
SUSHI-KURSE ANGEBOTEN.
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TELEFON
0316 25 28 99
JOURNAL GRAZ 12
Fresh & Tasty - das Sushi
Take-Away: Sushi, Nudeln mit
Fisch oder Fleisch oder einfach
nur mit Gemüse.
Gesunde Spezialität des Hauses:
DIM-Sum, das sind gefüllte Teigtaschen, salzig oder süß, die nur gegart werden und auch
zum Kauf angeboten werden.
Aus sechs offenen Spezial-Teesorten
kann man sein Quantum selbst wählen.
Verschiedene Sorten Reis stehen in Säcken
zur Selbstentnahme bereit.
Ideen für Weihnachtsgeschenke wie besondere Teesorten mit Kannen, Accessoires, echte Kashmir-Schals uvm. werden angeboten.
Fotos: Blendpunkt, Pertzl / Anzeige
D
ie Familie Sun hat in der Kärntnerstrasse
501 einen Asia-Supermarkt eröffnet, in
dem original asiatische Köstlichkeiten
angeboten werden. Und das nicht nur für Hobbyköche, sondern auch für Großhändler und die
Gastronomie, weil alle Lebensmittel auch „en
gros“ angeboten werden. Ob Reis, Nudeln, Gemüse, Obst, Gewürze und vieles mehr, die Auswahl an frisch importierten Waren ist riesengroß
und wird laufend erweitert. Und weil der Gusto
beim Einkaufen oft besonders groß wird, hat die
Familie Sun eine gemütliche Imbissecke mit offener Küche eingerichtet, bei der herrliche
Gerichte aufgetischt oder „to go“
verpackt werden.
8054 Graz, Kärntnerstraße 501
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 21.00 Uhr
Samstag von 9.00 bis 19.00 Uhr
www.kiwano-market.at
JOURNAL GRAZ 13
BUCHTIPP
KULTUR
zeigt die Meister-Patissière, dass
auch Rosmarin, Holunderblüten,
Mango und Apfel gute Freunde
der Schokolade sind. Eveline
Wild verrät viele Kniffe und
man erfährt alles, was rund um
die richtige Verarbeitung von
Schokolade wichtig ist.
Pichler Verlag
ISBN: 978-3-85431-711-1
208 Seiten, Preis: € 24,90
Wild auf Schokolade
Backe mit Liebe! Das ist die Devise der Autorin Eveline Wild,
und Schokolade ist der Stoff, aus
dem sie süße Träume zaubert.
Nicht nur Schokoladenliebhabern wird das Wasser im Munde
zusammenlaufen, wartet sie
doch mit unwiderstehlichen
Köstlichkeiten auf: von der
Knusperbombe bis zum Schokoladenigel, vom Schoko-LavaKuchen bis zu Eisspitzen. Klassiker wie die Schwarzwälder
Kirschtorte oder Mousse au
Chocolat dürfen natürlich nicht
fehlen. Mit tollen Kreationen
genussvolle Entdeckungsreise:
vom Weltkulturerbe Wachau in
die Weinberge der Hauptstadt,
vom Weinviertel zu den südsteirischen Rieden, vom Neusiedler
See bis in die Weingärten des
Berglands. Herkunft und unverwechselbare Typizität von Rebsorten sind ebenso Thema wie
junge Winzer, neue spannende
Weinstilistiken oder biologisch
und biodynamisch produzierte
Weine. Das Wichtigste bleibt jedoch das persönliche Genießen
mit allem was dazugehört. Denn
Wein ist und bleibt ein Genussmittel mit einer jahrtausendealten Kultur!
Verlag Styriabooks
ISBN: 978-3-85431-715-9
320 Seiten, Preis: € 45,00
Das Joshua-Profil
Weinbuch Österreich
Der Autor Alexander Jakabb legt
nun das neue Standardwerk über
das moderne Weinland Österreich vor. Das Weinbuch Österreich ist eine üppig bebilderte,
Der erfolglose Schriftsteller
Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen
Anstalt sitzt, hat Max sich noch
niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch
in wenigen Tagen wird er eines
Kulturello
der entsetzlichsten Verbrechen
begehen, zu denen ein Mensch
überhaupt fähig ist. Nur, dass er
heute noch nichts davon weiß ...
im Gegensatz zu denen, die ihn
töten wollen, bevor es zu spät
ist. „Das Joshua-Profil“ - Sebastian Fitzeks neuer Thriller zu einem hochbrisanten Thema, das
noch vor wenigen Jahren Science Fiction war und heute bereits Realität ist: Predictive Policing - Verbrechen vorhersehen,
bevor sie geschehen!
Verlag Bastei Lübbe
ISBN 978-3-7857-2545-0
428 Seiten, Preis € 19,99
Ball der Technik 2016
Jedes Jahr steht der Ball im Zeichen eines anderen techniknahen Themas, für das wieder ein aussagekräftiges
Motto kreiert wurde. Das Motto 2016: „Mit Smart-Production immer am Ball“. Die eigens dafür errichteten Installationen werden technische und künstlerische Highlights bieten.
D
er „Ball der Technik“, der im Grazer
Congress am 29.1.2016 wieder über die
Bühne geht, zählt seit 141 Jahren mit zu den
geselligen Treffpunkten der Ballsaison. Er ist
ein gesellschaftliches Markenzeichen der
Technik und der technischen Wissenschaften
und Forschung in der Steiermark.
Das Organisationskomitee um Hartwig
Holweg, Meinrad Breinl und Wolfgang Wallner wird seinen Gästen wieder die geeignete
Plattform zum Networking mit Ingenieuren,
Architekten und Technikern bieten. Der
Ball ist der Treffpunkt der Wissenschaft mit
Wirtschaft, Kultur und Politik. Aber er bietet
auch die perfekte Gelegenheit, um sich mit
Absolventen technischer Studien aller Altersgruppen und Nationalitäten in stimmungsvoller Atmosphäre auszutauschen. Wie jedes
Jahr wird der Rektor der TU Graz, Harald
Kainz, vor dem Ball seine Gäste von befreundeten Universitäten aus dem In- und
Ausland empfangen und im Anschluss mit
dem feierlichen Einzug den Ball eröffnen.
Der Ballabend bietet ein sehr vielfältiges
und abwechslungsreiches Programm. Neben
einer Diskothek, welche die Hochschüler-
schaft aus der TU-Graz ausrichtet, werden
noch weitere fünf Tanzkapellen verschiedene
Musikrichtungen spielen und für Unterhaltung sorgen. Die Mitternachtsquadrille wird
von der Tanzschule Conny & Dado geleitet,
die auch für die Choreographie der Polonaise
verantwortlich zeichnet.
Kontakt: Ball der Technik
Petersgasse 10, 8010 Graz
Telefon 0316 873 5299
[email protected]
Ab sofort Tischplatzreservierung
unter www.balldertechnik.at
Rotes Freibier
ab 23 Uhr!
Ab 23 Uhr werden am Ball der
Technik 300 Liter Freibier von der
Brauerei Gratzer aus Hartberg
ausgeschenkt. Beim Ballbier-Anstich im Theatercafe konnten sich
vom hervorragenden Geschmack
des Bieres bereits vorab überzeugen: DI Meinrad Breinl, ZT-Kammer-Präs. DI Gerald Fuxjäger,
Rektor Harald Kainz, IV-Steiermark-Vorstand Gerhard Geisswinkler, DI Hartwig Holweg und
Braumeister Alois Gratzer.
JOURNAL GRAZ 14
JOURNAL GRAZ 15
LOKALES
Weihnachten fiel dieses Jahr auf den 3. November ...
Hans Schullin und Geschäftsführerin Marie-Alice Seidel eröffnen die Weihnachtsausstellung
… denn da zeigte „SCHULLIN’s
Geschenke“ bei der jährlichen
Weihnachtsaustellung wieder,
wie man elegante Gemütlichkeit
in die frostigen Wintertage bringt.
Den ganzen Tag genossen Besucher Prosecco, Kekse und die gemütliche Stimmung im versteckten Herzoghof, Herrengasse 3.
Neben Tischdekoration für die
Festtagstafel, Ornamenten für
den Weihnachtsbaum, Kerzen
und charmanten Hinguckern
brachte die Livemusik von Steff
Kotter im Swing-Pop-Stil die Besucher in Weihnachtsstimmung.
„Egal, ob klassisch oder modern: Eine Weihnachtsdeko ohne
Sterne ist für uns heuer undenkbar. Deswegen dürfen sie als
Weihnachtsbaumanhänger, als
Kerzenhalter oder als Teelicht
nicht fehlen“ , so Geschäftsführerin Dkfm. Marie-Alice Seidel.
Was das Deko-Herz begehrt, ist
bei Schullin’s Geschenke zu finden, heuer dominieren die klassischen Farben rot, kupfer, weiß
und silber.
Partnerschaft für eine gute
Zukunft der Energie Steiermark:
Macquarie-Manager Hilko Schomerus
und LH-Stv. Michael Schickhofer
Vertrag zwischen Land Steiermark und australischem Investor fixiert
Energie Steiermark: Jetzt wird das
Unternehmen noch „steirischer“
Die Steiermärkischen Landesregierung hat dem Verkauf der Energie-Steiermark-Anteile der „Électricité de France“
(EDF) an den australischen Finanzinvestor Macquarie zugestimmt sowie die Gesellschaftervereinbarung mit dem
neuen 25-Prozent-Teilhaber beschlossen. „Ich freue mich über die Einigung. Wir wollen gemeinsam investieren,
die Energie Steiermark vom Versorger zum Dienstleister weiterentwickeln und auf erneuerbare Energie setzen“,
betonte LH-Stv. Michael Schickhofer bei der Unterzeichnung der Vereinbarung im Rahmen eines Pressegesprächs
in den Räumlichkeiten der Energie Steiermark. Ausständig ist nun noch die kartellbehördliche Genehmigung, „denn
- im Gegensatz zum Syndikatsvertrag mit der EDF - übernimmt das Land nun die vollen Kontrollrechte über die
Energie Steiermark“, so Schickhofer.
Anzeige
D
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ie Energie Steiermark ist ein exzellent aufgestelltes Unternehmen. Wir
freuen uns über die künftige Partnerschaft mit der Landesregierung Steiermark
und werden gemeinsam das starke Management-Team der Energie Steiermark beim
weiterem Wachstum unterstützen“, erklärte
Hilko Schomerus, einer der beiden Aufsichtsräte, die in Zukunft von Macquarie entsandt werden. Das Land Steiermark nominiert die sechs weiteren Aufsichtsratsmitglieder, zusätzlich zu den vier Belegschaftsvertretern.
Weitere Eckpunkte wurden vertraglich zwischen Land und Investor vereinbart: Sollte Macquarie die Energie Steiermark-Beteiligung verkaufen wollen, steht
dem Land das Recht zu, die Beteiligung zu
dem im Bieterverfahren auf Basis eines In-
formationsmemorandums vom Bestbieter
genannten Kaufpreis („second-look“) zu erwerben. Darüber hinaus ist fixiert, dass zumindest 50 Prozent des jährlichen Bilanzgewinnes an die Eigentümer ausgeschüttet werden. Schomerus geht von einer längerfristigen Partnerschaft aus: „Die Transaktion ist
das erste Investment von Macquarie Infrastructure und Real Assets (MIRA) in Österreich und wird unser Portfolio sehr gut ergänzen. Wir sind an Wachstum und Stabilität
interessiert, als Dienstleister speziell für Pensionsfonds und Versicherungen geht es uns
nicht um eine Riesenrendite, sondern um
langfristige Sicherheit“, so Schomerus.
Die Energie Steiermark beschäftigt derzeit 1700 Mitarbeiter, die rund 600.000 Kunden mit Energie versorgen. Der Umsatz beträgt 1,37 Milliarden Euro, das Stromnetz ist
derzeit rund 29.000 Kilometer lang, etwa
4000 Kilometer Gasleitungen werden betrieben. Mehr als 150 Millionen Euro werden
jährlich investiert.
Der neue Partner
Macquarie ist ein Finanzinstitut mit Hauptsitz in Sydney/Australien. Es beschäftigt
weltweit rund 14.000 Mitarbeiter. Über die
Macquarie Infrastructure and Real Assets
S.A. (MIRA) managt Macquarie Infrastrukturfonds für institutionelle Anleger. In
Europa beschäftigt MIRA zirka 100 Mitarbeiter und managt über die Macquarie Infrastructure and Real Assets (Europe) Limited
als Fondsmanager vier Infrastrukturfonds.
Die Investoren sind überwiegend Rentenund Pensionskassen sowie LebensversicheFoto: Frankl
rungen.
JOURNAL GRAZ 17
PORTRÄT
LOKALES
Sympathis cher
„Zahlenm ensch“
Er ist oberster Kreditschützer des steirische Kreditschutzverband 1870 (traditioneller Verband, überparteiliche Interessensvertretung für Wirtschaftstreibende und moderner Dienstleister in einem): René Jonke. Abseits von Zahlen und Fakten haben wir die private Seite des gelernten
Einzelhandelskaufmanns kennenlernen dürfen.
D
er KSV1870 ist Östersteirischen KSV1870 mit derzeit
reichs größter Gläubi22 Mitarbeitern in Graz (400
gerschutzverband mit
sind es bundesweit). In seinem
rund 22.000 Mitgliedern auf
erfolgreichen Team befindet sich
freiwilliger Basis. Der freundliübrigens auch seine Ehefrau
che „Motor“ hinter dem steiriHerma: „Ich habe sie an diesem
schen Ableger heißt René Jonke.
Arbeitsplatz kennen- und lieben
Er hält Kontakt zu Unternehgelernt und bin mit ihr seit 17
mern, Klienten, Medien, und
Jahren glücklich verheiratet.“
macht das mit viel Engagement
Und worum kümmern sich
und Leidenschaft. Eigentlich ist
die Grazer Kreditschützer? Nun,
er gelernter Einzelhandelskaufder Tätigkeitsbereich umfasst
mann, der sich bei seinem Onkel
drei große Servicebereiche. Zum
in der Bäckerei Jonke im WortErsten Informationsdienste: Der
sinn seine ersten Brötchen verVerband erstellt Wirtschaftsausdiente. Neben seiner Lehre abkünfte aus seiner Wirtschaftsdasolvierte er
tenbank, in
die
Handie 600.000
„Obwohl
mein
Vater
delsakadeFirmen einmie. Seinem
enttäuscht war, dass ich g e s p e i s t
Vater war
sind. Sie
nicht studiert habe, war wird laudieser Karriereweg
aktuamein Weg der Richtige!“ fend
aber alles
lisiert und
René Jonke
andere als
die Inforrecht: „Obmationen
wohl mein Vater enttäuscht war,
können von den Kunden jederdass ich nicht studiert habe, war
zeit abgerufen werden. Bei diemein Weg der Richtige“, erzählt
sen handelt es sich auch sehr oft
Renè Jonke im Gespräch mit
um Private. Jeder Bürger habe
Journal Graz. Gleich nach dem
das Recht, eine Auskunft gegen
Bundesheer, das war im NovemEntgelt beim KSV1870 anzuforber 1988, dockte er beim
dern. „Es ist oft wichtig, vor eiKSV1870 an: „Ich begann als
ner großen Anschaffung bzw.
Rechercheur im Auskunftsbedem Hausbau sich zu informiereich in der Wirtschaft, was mir
ren, ob der Bauausführende ein
viel Freude bereitete.“ Dank seiseriöses Unternehmen ist.“ Daner Konsequenz und Kompetenz
rüber hinaus rät der Kreditschütarbeitete er sich akribisch empor
zer Privatpersonen auch, von ihund wurde anno 2010 Leiter des
rem Recht Gebrauch zu machen,
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einmal jährlich eine kostenfreie Selbstauskunft zu beziehen. Zum Zweiten Inkassodienste: „Je schneller ich agiere, desto
schneller komme ich zu meinem Geld“, betont Jonke. „Aber wir berücksichtigen natürlich auch die Tatsache, dass der Gläubiger im
Regelfall mit dem Schuldner weiterarbeiten
möchte. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und wir behandeln daher die Fälle sehr
gewissenhaft für beide Seiten.“ Man nehme
dabei quasi die Rolle eines Mediators ein.
Das dritte Standbein ist natürlich die Insolvenzvertretung: „Wir sind Marktführer in
dieser Sparte“, betont Jonke.
Wenn Herr Jonke spricht, dann merkt
man eines gleich: Er liebt seinen Job und ist
ein absoluter Zahlenmensch. Doch es gibt
auch ein Leben abseits von Insolvenzen, Beratungen und Co.: „Unser privates Hobby ist
das Golfen“, schmunzelt René Jonke.
Jahresausblick
Insolvenzen sind ein Spiegel der Wirtschaft,
doch geben sie zuweilen ein Zerrbild, das
erst entschlüsselt werden muss. Sie laufen
der wirtschaftlichen Konjunktur um mindestens ein halbes Jahr hinterher. Sieht man sich
die verhaltenen Konjunkturprognosen an, so
besteht kein Grund, eine unmittelbar bevorstehende Insolvenzwelle zu befürchten. Die
Gesamtzahlen für das Jahr 2015 werden
wohl weiterhin unter denen des Jahres 2014
zu liegen kommen, auch was die Zahl der
Dienstnehmer und die Passiva betrifft.
Etwas anders ist die Situation, bei den Privatpleiten. Ehemals Selbstständige können
erst nach einiger Zeit an eine Regulierung ihrer Schulden herangehen und im Bezirksgericht einen Privatkonkurs beantragen, um die
Schulden aus ihrer unternehmerischen Tätigkeit abzutragen. Diese betragen derzeit im
Durchschnitt etwa EUR 300.000,-, im Einzelfall kann es sich jedoch auch um Millionen handeln. Der Rückgang der Insolvenzzahlen Privater schien zuletzt gestoppt zu
sein, nachdem er schon 2014 deutlich schwächer ausgefallen war als im Jahr davor. Daher
ist aus momentaner Sicht mit einem weiteren
moderaten Anwachsen zu rechnen.
René Jonke
Leiter des steirischen KSV 1870
JOURNAL GRAZ 19
LTOKALES
RITSCH-TRATSCH
Kika-Junkerverkostung
Waltraud Pertzl
Organisator Johann Trinkl mit den Weinbauern und Edlseern
Knapp 1.000 Gäste verkosteten den
Steirischen Junker bei BauernSchmankerln und musikalischer
Unterhaltung durch die Edlseer.
Durch den Glaseinsatz konnten an
diesem Abend nicht weniger als
3.000.- Euro für den guten Zweck
gesammelt werden. Dieser Betrag
geht an die „Initiative Herzensbildung Gustl58“. Ein Dankeschön
gilt auch den 27 steirischen Weinbauern für die Untertützung dieser
Aktion.
GRAWE Award
Der GRAWE Award, der jährlich unter der Leitung von GRAWE Ehrenpräsident Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt und von einer unabhängigen Jury verliehen wird, geht heuer an Mag.art. Richard Frankenberger
für die Initiative K.U.L.M. - Kunst Und Leben Miteinander. Der Maler
und Bildhauer Richard Frankenberger ist Initiator und Leiter der Projekte
KULT•UR•WEG & K.U.L.M. Kunst Und Leben Miteinander und arbeitet
seit mehr als 20 Jahren an unterschiedlichen künstlerischen Projekten im
ländlichen Raum rund um den 975 Meter hohen Namensgeber Kulm.
Wichtig ist hier die Vernetzung künstlerischer Produktion mit gesellschaftspolitischen Problemen sowie wissenschaftlichen und wirtschaftlichen
Sichtweisen.
August Schmölzer ist Bacchuspreisträger 2015
Die österreichische Weintaufe fand heuer in der Steinhalle Lannach
statt. Der Taufwein wurde auf den Namen "Gustl 58" getauft - passend
zum Preisträger, August Schmölzer. Ideal war auch die Wahl des ausführenden Pfarrers: der als „singender Pfarrer“ bekannt gewordene
Franz Brei entstammt ebenfalls der Steiermark, er verlieh dem Taufwein (ein heuriger Schilcher-Junker) den Namen „Gustl 58“. Beheimatet in St. Stefan ob Stainz hat sich August Schmölzer mit der 2005
gegründeten Initiative „Gustl58 - Initiative zur Herzensbildung“ zur
Aufgabe gemacht, vom Schicksal gebeutelte oder von der Gesellschaft
benachteiligten Menschen zu helfen, Kinder und Jugendliche zu fördern, Menschen in sozialer Not zu unterstützen und sich gesellschaftspolitisch für Friede und Toleranz einzusetzen. Wo Schauspieler August Schmölzer auch den Fuß auf die Erde setzt, immer ist er Botschafter seiner menschlichen und kulturellen Werte.
GRAWE Ehrenpräsident und Juryvorsitzender Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt, Preisträger 2015 Mag.art. Richard Frankenberger
Foto: Ralph König
und GRAWE Generaldirektor Dr. Othmar Ederer
Weinbau-Präs. Johannes Schmuckenschlager, August Schmölzer, ÖWMGF Willi Klinger und Stefan Langmann (Weinbauverband Lannach)
LR Johann Seitinger, proHolz Steiermark-GF Doris Stiksl, LK-Präs.
und proHolz Steiermark-Obm. Franz Titschenbacher, DI Stefan Zwettler (Leiter der Forstabteilung in der LK Steiermark) mit Kindern der
Foto: proHolz Steiermark
Waldspiele Steiermark
Waldbegeisterte Kinder
Über 50.000 Kinder erlebten im Rahmen der Waldspiele Steiermark
den Wald als Lebensraum. Mit einem emotionalen, spielerischen Zugang bringt dieses Projekt den Kindern das wichtige Ökosystem Wald
mit all seinen Funktionen näher. Blätter-Memory spielen, den Boden
mit seinen Lebewesen erforschen oder das Wasser in den Bäumen hören – seit zwei Jahrzehnten erleben die Kinder den Wald mit allen Sinnen. Geschulte Waldpädagogen, Forstleute und Lehrer erklären ihnen
Baumarten und ökologische Zusammenhänge und wecken das Verständnis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Vor welchen zukünftigen Herausforderungen die Waldpädagogik steht und welche
Chancen sie nutzen sollte, wurde bei der Jubiläumsveranstaltung im
Steiermarkhof ausgelotet. „Die Waldpädagogik ist ein wertvoller Teil
der Öffentlichkeitsarbeit für die Forstwirtschaft. Von besonderer Bedeutung ist es daher, den Wald nicht nur als märchenhaft schönen Teil
der Natur darzustellen, sondern ihn auch als Arbeitsplatz forstlich
kompetenter Fachleute und als unverzichtbaren Rohstofflieferanten
zu präsentieren", betont Agrar-Landesrat Johann Seitinger.
JOURNAL GRAZ 20
Verkaufen, kaufen und tauschen
von 7.00 - 15.00 Uhr.
3. Kinderflohmarkt
im Center West
am 30. Jänner 2016
Kinder und Jugendliche im Alter bis 15 Jahren haben die
Möglichkeit, ihre Spielsachen, Bekleidung, Bücher, Elektronik- und Sportartikel, also alles was das Kinderzimmer entbehren kann, auf diesem Flohmarkt zu verkaufen. Dabei soll
vor allem die Kommunikation untereinander und ebenso der
Geschäftssinn der Kinder und Jugendlichen geweckt werden.
Er soll auch Kindern zeigen, dass es sich bezahlt macht auf
ihre Sachen aufzupassen, um diese später wieder verkaufen
und sich dann aus dem Erlös wieder neue Wünsche erfüllen
zu können. Tauschgeschäfte sind natürlich auch möglich.
Für alle ausstellenden Kinder gibt es pro zahlendes Kind ein
Frühstücks-Sackerl. Für die Verkaufstische (Biertisch plus
Bank), die vom Center West zur Verfügung gestellt werden,
sind pro Tisch € 5,- zu entrichten. Das Tischgeld wird dem Projekt „Helfen bei uns daham“ gespendet. Da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, sind rechtzeitige Anmeldungen
bis spätestens zum 11. Jänner 2016 unbedingt unter der Telefonnummer 0316-574444 notwendig. Für die Organisation
ist Daniela Kahr-Pertzl ([email protected]) zuständig.
Angemeldete bekommen den genauen Ablauf und weitere Informationen zugesandt.
Da nur eine begrenzte
Teilnehmerzahl möglich ist, bitte
bereits jetzt anmelden!
JOURNAL GRAZ 21
TRITSCH-TRATSCH
REZEPT
kurz & bündig
B
ischof Dr. Wilhelm Krautwaschl zelebrierte eine wunderschöne Messe unter dem Titel „Das Herz befehle“ - ein Leitsatz der Barmherzigen Brüder, gegründet vom Hl. Johannes von
Gott. Mit seinen 400 Jahren ist das Krankenhaus in Graz das älteste Ordenskrankenhaus der Steiermark und zählt mit seinen über
800 Mitarbeitern auch zu den größten Österreichs. Der
HIB.art.chor glänzte stimmgewaltig und erfrischend modern, wurden doch von Diakon Peter Weinhappel eigens komponierte LieFoto: BHB Graz
der stilvoll und begeistert umgesetzt.
Betriebsleiter Ing. Karl Pross mit zwei der drei ausgezeichneten Lehrlinge Daniel Zippern und Anton Lindenau
Auszeichnung für Wittwar-Lehrlinge
Die Wittwar-Lehrlinge wurden aufgrund ihrer mit ausgezeichnetem Erfolg
absolvierten Abschlussprüfung, auch heuer wieder seitens der Wirtschaftskammer Steiermark in der Karl-Franzens-Universität mit „Stars of Styria“
geehrt. Dies bestätigt die Investition des Unternehmens in die Berufsausbildung des Nachwuchses. Die Ausbildung zeichnet sich durch die vielseitige Arbeit in der Praxis, sowie durch die spezielle betriebsinterne Betreuung
und Schulungen aus. Wittwar - ein Unternehmen der Pappas Gruppe - hat
im Jahr 2014 53 Lehrlinge ausgebildet. Insgesamt bildete die Pappas Gruppe konzernweit 382 Lehrlinge im Jahr 2014 aus.
SPAR-Lehrlinge übernahmen
das Ruder in der Grazer Moserhofgasse
Wie es sich anfühlt, die Verantwortung für einen SPAR-Supermarkt zu übernehmen und das erworbene Wissen in
die Praxis umzusetzen, konnten SPAR-Lehrlinge aus der
Steiermark gerade erleben. Im Rahmen des innovativen
Projektes „SPAR-Lehrlinge führen einen Supermarkt“ managten 22 SPAR-Lehrlinge von 9. bis 13. November 2015
den SPAR-Supermarkt in der Grazer Moserhofgasse.
I
SPAR-Geschäftsführer Christoph Holzer, Birgit Jungwirth, Krebshilfe Steiermark-Geschäftsführer Christian Scherer
S
PAR unterstützt Krebshilfe Steiermark im Kampf gegen Brustkrebs. Für den heurigen „Pink Ribbon“-Aktionsmonat Oktober
hat der Kampf gegen Krebs mit SPAR bereits zum zweiten Mal steiermarkweit einen starken Mitstreiter gefunden. In den steirischen
SPAR-Märkten werden vier spezielle „rosa“ Produkte verkauft, deren Erlös direkt an die Krebshilfe Steiermark geht. Diese steiermarkweite Kooperation zwischen SPAR und der Österreichischen KrebsFoto: SPAR
hilfe Steiermark ist bisher einmalig in Österreich.
Energie Steiermark Vorstandssprecher Christian Purrer, Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut-GF Ernst Kammerer,
LR Christian Buchmann, Cine Styria-Gen.-Sekr. Enrico Jakob
und ORF Steiermark- Landesdirektor Gerhard Draxler
B
ei seinem 24. Auftrag ermittelt der berühmteste Geheimagent
der Filmgeschichte, James Bond, erstmals in der Steiermark. Seine Jagd nach den Mitgliedern der Verbrecherorganisation „Spectre“ führt James Bond 007 auch nach Altaussee. Rund
fünf Minuten lang sind der Altausseer See und das Jagdhaus Seewiese die spektakuläre Kulisse. Im Schubert-Kino feierte der neueste Film aus der James-Bond-Reihe seine Steiermark-Premiere,
Foto: Oliver Wolf
die sich rund 400 Gäste nicht entgehen ließen.
JOURNAL GRAZ 22
Die Holding Graz-Vorstände Wolfgang Messner und Wolfgang Malik,
Bürgermeister Siegfried Nagl, Bgmst.-Stellvertreterin Martina
Schröck und Landeshautpmann-Stv. Michael Schickhofer
„Forum 2015+“ der Holding Graz
Hochrangige Verantwortungsträger aus Österreich und Deutschland diskutierten beim „Forum 2015+“ im Kompetenzzentrum Wasserwirtschaft die
Zukunft der Infrastrukturdienstleistungen in europäischen Zentralräumen.
Die Holding-Vorstände Wolfgang Malik und Wolfgang Messner umrissen
die Schwerpunktsetzungen des Unternehmens. Die einzelnen Spartenbereichsleiter der Holding Graz Services gaben Einblick sowohl in den Alltag
von Wasser- und Abfallwirtschaft, Stadtraum (Straße und Grünraum, Werkstätte) sowie KundInnenmanagement und Vertrieb als auch in die Herausforderungen, denen sich der größte kommunale Dienstleister der steirischen
Landeshauptstadt insbesondere angesichts des rasanten Bevölkerungswachstums täglich stellen muss. Kommunale Marktwirtschaft funktioniert
im Zusammenspiel mit der Kommunal-, aber auch mit der Landespolitik,
weswegen auch zahlreiche steirische Stadt- und LandesrätInnen ihre Sicht
der Dinge darlegten. So etwa beleuchtete Vizebürgermeisterin Martina
Schröck das Thema „Wer und wen trägt das Netz der Daseinsvorsorge?“
oder stellten die Landesräte Jörg Leichtfried und Hans Seitinger den steirischen Zentralraum in den Kontext mit europäischen Kernräumen. Für den
nationalen und internationalen Gedankenaustausch sorgten u. a. Spitzen von
Magistrat Wien, Linz AG, Österreichischem Städtebund sowie von kommunalen Betrieben in Dortmund, Darmstadt und Hessen. (Foto: Joel Kernasenko)
Das nächste Journal Graz
erscheint am 9. Dezember 2015
n intensiver Zusammenarbeit
mit dem verantwortlichen
Marktleiter und natürlich ihrem
Führungsteam wurden die SPARLehrlinge intensiv auf die spannende Herausforderung vorbereitet. „Unsere Lehrlinge sind im Zuge des Projektes sowohl für die
Leitung des Supermarktes als auch
für sämtliche Tätigkeiten in den
einzelnen Abteilungen verantwortlich“, erklärt Mag. Christoph Holzer, Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland. So fallen in dieses Aufgabengebiet zum
Beispiel alle Bereiche rund um
Frische- oder Trockensortiment,
Bürotätigkeiten, aber auch Warenbestellung, Warenübernahme und
Warenversorgung.
Intensive Vorbereitung
Die 22 Lehrlinge aus der Steiermark, waren auch in die Organisation im Vorfeld sehr stark miteingebunden. So wurden im Zuge der Berufsschulausbildung verschiedene
Workshops wie Frischfleischseminare oder Kassaseminare abgehalten
oder spezielle Verkaufsaktivitäten
geplant und vorbereitet.
SPAR nimmt die Ausbildung
der Führungskräfte
in die eigene Hand
„Unser innovatives Lehrlingsprojekt
ist ein weiterer Schritt, um unseren
Lehrlingen Verantwortungsbewusstsein, aber auch Engagement näher
zu bringen, und zudem eine ideale
Möglichkeit, um Bewusstsein für
die vielfältigen und herausfordernden Tätigkeiten der Marktleitung zu
schaffen“, beschreibt Mag. Christoph Holzer die Intention hinter dem
Projekt. Ein weiteres Ziel ist es, den
Lehrlingen im Zuge ihrer Ausbildung das nötige Rüstzeug mitzugeben, damit sie nach und nach Führungsverantwortung übernehmen
können.
SPAR ist der größte
Lehrlingsausbildner Österreichs
Bei SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR, TANN und Hervis stehen Jugendlichen österreichweit 17 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl
– z. B. im Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel oder Sportartikel oder die Doppellehre mit Matura. Auf die Lehrlinge wartet eine
Top-Ausbildung im Supermarkt, bei
Seminaren und in den SPAR-Akademie Klassen. Speziell das Modell
„Lehre mit Matura“ bei SPAR findet
bei den jungen Menschen immer
größeren Anklang.
Bewerbungen: ab sofort möglich
Bewerbungen sind entweder direkt
im Supermarkt oder online auf
www.spar.at/lehre möglich. „Genau jetzt findet der Auftakt für die
große SPAR-Lehrlingsoffensive
2016 statt. Wir nehmen jederzeit
gerne Bewerbungen entgegen“, betont Eva Maria Wimmer, Lehrlingsverantwortliche SPAR Steiermark
Foto: SPAR
und Südburgenland.
Mohn-Nuss-Runde
Zutaten:
250g Butter
90g Staubzucker
250g Farina Mehl glatt
80g Mohn gerieben
100g Nüsse
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei (ganz)
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
Marmelade zum Befüllen
Zubereitung:
Butter und Staubzucker
schaumig rühren, Vanillezucker, Salz, Zimt und Ei dazu
rühren, danach denn Mohn
und die Nüsse dazu rühren
und zum Schluss das Mehl
unterrühren. Mit einem
Spritzbeutel mit einer etwas
größeren Sterntülle kleine
runde Häufchen auf das
Blech setzen, bei ca 170 Grad
etwa 7-10 Minuten backen,
wenn sie am Rand leicht
braun
werden dann sind sie fertig.
Dann je 2 Stück mit Marme-
lade zusammensetzen und mit
Schokolade verzieren, eventuell
mit weißer und dunkler Glasur.
Meine Mehlempfehlung
ist Farina glatt.
Gutes Gelingen wünscht
Claudia Augustyn
Rezepte und Tipps von unseren Lesern
Das neue Portal „Leser für Leser“ des Journal Graz
Schicken Sie uns besondere Rezepte oder Haushaltstipps, die besten werden jeweils in der nächsten Ausgabe des Journal Graz veröffentlicht. Dazu würden wir ein druckfähiges honorarfreies Foto
von Ihnen und dem beschriebenen Rezept oder Tipp bernötigen.
Wir freuen uns auf Ihre Ideen. E-Mail: [email protected]
JOURNAL GRAZ 23
TRITSCH-TRATSCH
Junge Sterne von Mercedes-Benz und smart
Dr. Wolfgang Stock,
Büro für Freizeitrecht
(www.freizeitrecht.at)
Seit 2013 führt Wittwar - ein Unternehmen der Pappas Gruppe - an den
Standorten Graz, Waagner-Biro-Straße sowie den Filialen Fohnsdorf-Hetzendorf, Niklasdorf und Liezen die Daimler Gebrauchtwagenmarke „Junge
Sterne“. Junge Sterne sind maximal fünf Jahre alte Mercedes-Benz- und
smart Gebrauchtwagen mit umfangreichen Service- und Garantieleistungen, darunter Servicefreiheit für sechs Monate, 24 Monate Fahrzeuggarantie und vieles mehr. Wolfgang Grünberger wurde aufgrund seiner
langjährigen und erfolgreichen Verkaufstätigkeit im Hause Wittwar und
seines ausgeprägt kunden- und vertriebsorientierten Handelns die TeamFotos: Wittwar
leitung für den PKW/GW-Verkauf anvertraut.
Krampuslauf
Können meine Kinder und
ich beruhigt als Zuschauer
bei einem Krampuslauf
dabei sein? Man hört und
liest da immer wieder von
straflos gebliebenen Verletzungen durch die Krampus-Darsteller.
JOURNAL GRAZ 24
Traumhaft schöne Wintermomente im Europa-Park
Daniel Pein, Claudia Genner (Marketing Wein Steiermark), Christian Purrer (Vorstand Energie Steiermak), Stefan
Potzinger (Obmann Wein Steiermark), Ing. Werner Luttenberger (Geschäftsführer Wein Steiermark), Mag. Franz Kerber
(Direktor der Steirischen Sparkasse), Armin Egger (Messe Graz) und LK-Vizepräsidentin Maria Pein Foto: Fotokueche
Der Steirische Junker, das Warten hat sich gelohnt
Am Mittwoch vor Martini, dem traditionellen Termin für die Junkerpräsentationen, war es wieder an der
Zeit, Dirndl, Lederhose & Co aus dem Kleiderschrank zu holen und den Steirischen Junker willkommen
zu heißen. Der Steirische Junker 2015 ist endlich da und weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Der „Neue“
ist leicht, frisch und aromatisch – ein echter Junker eben. Der Jahrgang 2015 ist ein Jahrgang, der den
tüchtigen Weinbauern belohnt. Auf einen milden Winter folgte ein zeitiges Frühjahr mit frühem Blütebeginn. Der heiße Sommer, der zumindest in der Steiermark einigermaßen ausreichend Niederschläge mit
sich brachte, beschleunigte die Entwicklung der Trauben, sodass in der Steiermark die Lese frühzeitig einsetzte. Das Resümee: Beim Junker 2015 herrschen Leichtigkeit und Trinkvergnügen vor. Diese kommen
in erster Linie von der harmonischen Säurestruktur, die den Weinen ein starkes Rückgrat verleiht.
„AMA Lukullus“ für die beste Feinkost
Der von der AMA Marketing GmbH vergebene „Lukullus“ ist der wichtigste Preis der Fleischbranche. Der
Lukullus wird in fünf Kategorien für besondere Leistungen am Point of Sale vergeben. Teilnahmeberechtigt sind alle Fleischerfachgeschäfte Österreichs. Bei
den Verbrauchermärkten mit mehr als 2.000 m2 Geschäftsfläche holte sich der INTERSPAR-Hypermarkt
Graz Nord den heurigen POS-Lukullus. Der 2014
komplett erneuerte Markt begeisterte die Juroren.
„Mit unserem TANN-Qualitätsfleisch verwöhnen wir
nicht nur den Gaumen, sondern schon die Augen beim
Einkauf. Daher legen wir auf die Präsentation unseres
AMA-Qualitätsfleisches aus Österreich besonders
viel wert. Und zur Bedienung durch unsere ausgebildeten Fachkräfte gehört auch die Beratung. Sie kennen sich beim Zuschnitt und bei der Zubereitung aus
TANN-Marktleiter INTERSPAR Graz-Nord Sieg- und geben dieses Wissen auch gerne an unsere Kunfried Weingkogl, Petra Messner und TANN-Gebiets- den weiter.“, so Petra Messner, TANN-Marktleiterin
Foto: AMA, Thomas Meyer
leiter Hubert Strajhar
im INTERSPAR Graz-Nord
*Der Gewinner wird durch das Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Betrag kann nicht in bar abgelöst werden. Einsendeschluss: 4. Dezember 2015. Preisausschreiben.
Das ist leider auch rechtlich
nicht ganz eindeutig. Freilich kommt es immer wieder
zu polizeilichen Anzeigen
und auch zu Verurteilungen
von Gewalttätern, die „im
Schutz der Maske“ Brutalität
ausleben. Aber es gab auch
Fälle, wo Tätlichkeiten als
Brauchtumsausübung rechtlich gebilligt wurden (z.B.
leichtes Schlagen mit der
Rute). Die entscheidende
Frage dabei ist, ob die Zuschauer als „Mitspieler“ angesehen werden können
oder nicht. Wenn ja, ist ein
Kräftemessen
zwischen
Maskierten und Unmaskierten „Teil des Spieles“ und
für dabei erlittene Verletzungen gibt es keine Verurteilung der Täter und kein
Schmerzengeld. (Gibt es ja
auch für blaue Flecken beim
Fußballspiel nicht.) Wenn
nein, somit der Krampuslauf
eher dazu dient, die aufwändig gestalteten Kostüme und
die prächtig geschnitzten
Masken zu präsentieren,
dann ist der Umzug mehr
Show-Auftritt als Brauchtumsausübung und die Zuschauer sind rechtlich gegen
alle Nachteile geschützt.
Winterwunderland:
Dicke Schneeflocken fliegen durch die Luft, feiner Plätzchenduft steigt in die Nase und tausende Lichterketten lassen Deutschlands
größten Freizeitpark erstrahlen. Vom 28. November 2015 bis zum 10. Januar 2016 (außer 24./25. Dezember) verwandelt sich der,
zum besten Freizeitpark der Welt gewählte, Europa-Park in ein riesiges, faszinierendes Winterwunderland. Die atemberaubenden
Attraktionen und das hochkarätige Showprogramm ziehen jedermann sofort in ihren Bann. Inmitten von mehr als 2.500 Tannenbäumen, 10.000 Christbaumkugeln und neben dem Riesenrad „Bellevue“ lockt die neu gestaltete 2-stöckige „ERDINGER Urweisse
Hütt’n“ zum gemütlichen Beisammensein. Während dieser Wintersaison widmet der Europa-Park dem berühmten Pop-Art Künstler
James Rizzi die farbenfrohe Ausstellung „Sonne, Mond, New York“. Winterlich geschmückt und kunstvoll illuminiert wird der
Europa-Park in der kalten Jahreszeit zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Rasanter Winterzauber
Zahlreiche Attraktionen wirbeln durch verschneite
Landschaften und bereiten ein zauberhaftes Vergnügen. Ein spektakuläres Fahrerlebnis während
der Wintersaison kann man in der Welt der isländischen Mythen erleben, wenn der „WODAN –
Timburcoaster“* Wagemutige zu einer aufsehenerregenden Fahrt einlädt. Einen traumhaften Blick
über den winterlich geschmückten Europa-Park
können die Besucher im 55 Meter hohen Riesenrad „Bellevue“ im Portugiesischen Themenbereich bekommen. Kleine Schneefans können mit
Snow-Tubes die Schneerampe hinunter schlittern,
ihr erstes Skiabenteuer erleben oder schwungvolle
Pirouetten auf der großen Eislauffläche vor dem
Historama drehen. Im Russischen Themenbereich
bietet die verträumte „Schlittenfahrt Schneeflöckchen“ ein behagliches Fahrerlebnis.
Große James Rizzi-Ausstellung
Im Winter 2015/16 wartet ein weiteres kulturelles Highlight auf die Gäste. „Sonne, Mond,
New York“, so heißt die große James RizziAusstellung in der Mercedes-Benz Hall. Hier
können die Besucher in eine James Rizzi-Welt
eintauchen, die Spaß macht und in der es für
die ganze Familie jede Menge kuriose, unter-
haltsame Details auf interaktive Weise zu entdecken gibt.
Fantastische Shows
Auch in der kalten Jahreszeit gibt es in Deutschlands größtem Freizeitpark viel zu erleben. Im
Original Zirkuszelt auf dem Festivalgelände des
Europa-Park hebt sich der rote Vorhang. Tänzer,
Artisten und Clowns begeistern mit der großartigen „Zirkus-Revue“. Nicht nur die kleinen Gäste
können sich in der Eisshow „Surpr’Ice – Der verlorene Pinguin“ oder beim beliebten Kinder Musical – „Ich will .... das Weihnachtschaos“, verzaubern lassen. Es sind die vielen mitreißenden
und schillernden Shows, welche die Winterzeit im
Europa-Park zu etwas ganz besonderem machen.
Mit dem Journal Graz
in den Europa-Park
Gewinnen Sie einen
dreitägigen Familienaufenthalt
für 4 Personen inkl. 2 Übernachtungen
in einem der Europa-Park eigenen
4-Sterne-Hotels, reichhaltigem Frühstücksbuffet
und 3-Tages-Eintritten in den Europa-Park.
Senden Sie ein E-Mail an
[email protected] mit dem
Kennwort „Europa-Park“ oder schreiben
Sie einfach eine Postkarte an
Journal Graz, Elariweg 6, 8054 Seiersberg.*
So versprechen die „Winter Starlight Parade“, die
Seifenblasenshow „Schillernde Illusionen“ sowie
die „Luna Magica – Sternensee presented by
EnBW“ Show beste Unterhaltung für Groß und
Klein.
Altertümlicher Christkindlmarkt
Winterliche Gemütlichkeit herrscht auch auf dem
Christkindlmarkt in der Nähe des Historischen
Schlosspark Balthasar. In zahlreichen Zelten werden alte Berufe wie der des Buchbinders oder des
Goldschmieds vorgestellt. Außerdem gibt es eine
Puppenklinik, Lehmfiguren, alte Schwarzwälder
Uhren und vieles mehr zu entdecken.
Zauberhaft übernachten
Zünftig speisen, wohlig-winterliches Flair und
stimmungsvolle Musik – magischer Winterzauber
und beste Winterlaune sind garantiert, wenn es um
das Übernachten in Deutschlands größtem Freizeitpark geht. Für all diejenigen, die von der winterlichen Pracht gar nicht genug bekommen können, bieten die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“ und „Bell Rock“ sowie die 4Sterne Erlebnishotels „El Andaluz“ und „Castillo
Alcazar“ traumhafte Übernachtungen in stimmungsvollem Ambiente. www.europapark.de
JOURNAL GRAZ 25
TRITSCH-TRATSCH
D
Bgmst. Siegfried Nagl eröffnete in gekonnter Manier die Winterbier-Saison
ie Steirerin Kathrin
Nachbaur war von
Oktober 2013 bis Februar 2015 Klubobfrau
des Team Stronach im
Nationalrat,
2015
wurde dann ihr Wechsel als Parteifreie in
den Parlamentsklub
der ÖVP bekanntgegeben. Nun startet sie
als Bloggerin, die sich
verstärkt für mehr
Frauenpolitik, leidgeprüfte Steuerzahler
und KMUs’ (Kleinund Mittelbetriebe)
einsetzen möchte. Ein
Kurzinterview.
Der Puntigamer Winterbier-Anstich zählt zu einem fixen Bestandteil
im Terminplan der Grazer Prominenz. Rund 550 Biergenießer folgten
heuer bereits zum 21. Mal der Einladung in die steirische Traditionsbrauerei. Bis in die frühen Morgenstunden feierten die zahlreichen
Gäste in geselliger Runde bei frisch gezapftem Winterbier. Moderator
Oliver Zeisberger führte durch das bunte Programm, das mit Paul
Pizzera – dem Senkrechtstarter der österreichischen Kabarettszene –
, den Musikern „Murbradler“, dem Musikverein Leutschach sowie
„Peter Lorenz & seine Beisl Band“ für einen rundum unterhaltsamen
Abend sorgte. Mit Spezialitäten aus der Steiermark war auch für das
kulinarische Wohl der Gäste bestens gesorgt. Ein besonderes Jubiläum
wurde heuer auch gefeiert, und zwar feierten Puntigamer und Sturm
Foto: Pail
Graz 20 gemeinsame Jahre.
Therme Loipersdorf „Licht ins Dunkel“
Als österreichweit einer der tatkräftigsten Unterstützer von „Licht ins Dunkel“ war
die Therme Loipersdorf mit Geschäftsführer Wolfgang Wieser bei der feierlichen
Eröffnung der heurigen „Licht ins Dunkel“-Kampagne in der Wiener Hofburg dabei.
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer bedankte sich persönlich für das große Engagement der Therme Loipersdorf und der gesamten Region. Im 7. Jahr der Unterstützung feiert die Therme auch ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum. Nachdem in
den vergangenen Jahren bereits eine Spendensumme von 100.000 € erreicht werden
konnte, steckt Geschäftsführer Wolfgang Wieser zuversichtlich ein hohes Ziel:
„Wir wollen die Rekordsumme von 30.000 €, die wir im letzten Jahr spenden konnten, heuer noch übertreffen. In Dankbarkeit für alles, was in Loipersdorf in den letzten 40 Jahren entstanden ist, helfen wir von Herzen gerne.“ Am Adventmarkt der
Therme Loipersdorf werden von den Thermen-Mitarbeitern selbst gebackene Kekse,
Glühwein und Punsch für den guten Zweck verkauft.
Foto: Lechner
Kathrin Nachbaur
als Bloggerin
Therme Loipersdorf-GF Wolfgang Wieser und Bundespräsident Heinz Fischer
Foto: Sabine Klimpt
Wie erleben Sie die aktuelle
Wirtschaftssituation?
„Ich habe viele Jahre in Nordamerika gesehen, welche Bedeutung eine erfolgreiche Wirtschaft für den Wohlstand eines
Landes hat. Sehr viele Leute
dort sind besonders unternehmerisch und positiv gestimmt.
Die Stimmung unter den Unternehmern hier bei uns ist allerdings oft schlecht, wir haben
Rekordarbeitslosigkeit. Es muss
etwas geschehen, sonst geht’s
den Bach hinunter.“
JOURNAL GRAZ 26
Welchen Themen widmen Sie
sich in Ihrem Blog?
„Wirtschaftswunder ist das Synonym für die richtige Wirtschafts- und Fiskalpolitik, damit es den Menschen gut geht,
sie Freiheit und Wohlstand haben. Eine blühende Wirtschaft
ist nicht alles, aber ohne sie ist
alles nichts. Ausschlaggebend
sind die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen.
Und
diese will ich am Blog diskutieren.“
Wie sehen Sie das System der
sozialen Marktwirtschaft?
„Ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft. So viel unternehmerische Freiheit wie
möglich, ohne auf die Bedürftigen zu vergessen. Unternehmer
sind nicht Feindbild, sondern
Vorbild. Ich beschäftige mich
mit den Interessen aller arbeitenden Menschen.“
Wie ist Ihr Verhältnis zu
Österreich?
„Ich glaube an dieses Land. Ich
glaube an die fleißigen Österreicher, besonders an die Frauen,
die durch die Mehrfach-Belastung oft Unglaubliches leisten.
Und ich hoffe, dass die Leute
bald wieder bewusst sagen: Ich
werde hier Unternehmer, ich forsche hier, ich investiere hier, ich
stelle hier Leute ein. Ich will hier
eine Familie gründen und Kinder
haben. Und ich will hier gerne
meine Steuern zahlen, weil ich
von einem schlanken Staat eine
gute Leistung bekomme.“
www.wirtschaftswunder.at
Mit Inseraten wie diesem will das AMS die Einstellung zu
Beschäftigten 50plus ändern.
Einstellungssache 50plus
In rund zehn Jahren wird zirka ein Drittel der Erwerbsbevölkerung zwischen 50 und 65 sein. In der Steiermark werden sich
die Regionen allerdings sehr unterschiedlich entwickeln, eine
Besonderheit in der Entwicklung stellt der Großraum Graz dar.
H
ier wird die Beschäftigung
insgesamt zwar stärker steigen als in den anderen Regionen
(vor allem durch Zuwanderung),
der Anteil der Über-50-Jährigen
wird in zehn Jahren mit 26,8%
aber vergleichsweise gering sein.
Damit bleibt Graz vergleichsweise jung. In Bruck, Leoben und
Mürzzuschlag wird die Beschäftigung insgesamt aufgrund der Abwanderung der Jüngeren sinken,
der Anteil der Personen 50plus
unter den Beschäftigten aber steigen. In Mürzzuschlag wird 2025
jede/r dritte Beschäftigte über 50
sein. „Mit diesen Aussichten ist es
für die steirischen Betriebe ein
Gebot der Stunde das Potenzial
von erfahrenen Arbeitskräften zu
nutzen und das Vorurteil, ältere
Arbeitskräfte seien unproduktiv,
weniger leistungsfähig oder innovativ, dafür aber öfter krank und
teuer, abzulegen,“ erläutert der
steirische AMS-Geschäftsführer
Karl-Heinz Snobe. „In erfahrenen
Arbeitskräften steckt wertvolles
Potenzial, das genutzt und gefördert werden sollte. Es ist vor allem eine Frage der Einstellung.“
In den Regionalen Geschäftsstellen des AMS Steiermark
nimmt man die Kampagne zum
Anlass, um Jobbörsen zu organisieren, bei denen gezielt Arbeitsuchende über 50 mit Betrieben
Kontakt aufnehmen konnten, die
auch Personen aus dieser Altersgruppe neu einstellen. In Graz haben an einer solchen Jobbörse mit
SPAR und IKEA zwei große Handelskonzerne teilgenommen, über
90 Arbeitsuchende älter als 50
sind haben die Chance genutzt
AMS-Geschäftsführer
Mag. Karl-Heinz Snobe:
„Die Beschäftigung von
Menschen über 50 ist auch
eine Einstellungssache!“
und das Gespräch mit den Personalverantwortlichen gesucht. Als
zusätzliches Service hat das AMS
Steiermark im Rahmen dieser
Jobbörsen den BewerberInnen angeboten, die eigenen Bewerbungsunterlagen optimieren zu
lassen, eine Farb- und Stilberatung für Bewerbungssituationen
in Anspruch zu nehmen und ein
professionelles Bewerbungsfoto
erstellen zu lassen.
„Wir verbinden Mensch und
Arbeit“, betont der steirische Landesgeschäftsführer Karl-Heinz
Snobe. „Jobbörsen gehören daher
zum täglichen Angebot des AMS.
Und selbstverständlich gibt es
keine Altersgrenze dabei. Aufgrund der demografischen Entwicklung sind wir im Moment jedoch in der Altersgruppe 50+ besonders gefordert. Ich freu mich
darüber, dass wir dabei auf die
Zusammenarbeit mit namhaften
Betrieben zählen können.“
entgeltliche Einschaltung
Das Bier für die kalte Jahreszeit ist wieder da
Die Grazer Stadthalle stand voll und ganz im
Zeichen des weiß-grünen Unternehmertums.
Mehr als 2.000 Wirtschaftstreibende und Opinion Leader sind der Einladung der WKO Steiermark zur dritten Auflage des Unternehmertags gefolgt. „Die Veranstaltung hat sich damit
als größter und wichtigster Businesstreff des
Landes etabliert“, freut sich WKO SteiermarkPräsident Josef Herk.
Dir. Josef Ulrich (Presse und Öffentlichkleitsarbeit GM-Austria), ARBÖ-Generalsekretär Mag. Gerald Kumnig, BMW Österreich-CEO
Kurt Egloff, ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer und Skoda Österreich-Geschäftsführer Max Egger
Fotos: ARBÖ
2.000 Besucher beim WKO-Unternehmertag
32. Großer Österreichischer Automobil Preis
D
em Netzwerkfrühstück folgte ein umfangreiches Programm: So zum Beispiel die Follow-me-Award-Verleihung, die
Bildungsmesse der steirischen Bildungsanbieter, eine Unternehmermesse mit mehr als
50 Ausstellern sowie eine Vielzahl von Workshops und Vorträgen, darüber hinaus der
Dienstleisterkongress, 20 Branchentreffs und
vieles mehr.
Highlight des Tages war dann aber mit
Sicherheit die Plenarveranstaltung mit dem
ehemaligen deutschen Außenminister
Joschka Fischer. Dieser zählt mittlerweile
zu den gefragtesten Keynote-Speakern des
deutschsprachigen Raums. Außerdem hat er
Opel Astra, Skoda Superb und BMW 7er gewinnen
M
JOURNAL GRAZ 28
die Entwicklung des weltweit ersten serienfertigen Motorrad Stabilitätssystems MSC. Damit
wird die Sicherheit beim Motorradfahren
wesentlich erhöht. „Die Erhöhung der
Verkehrssicherheit ist eine Kernaufgabe des ARBÖ, weshalb uns diese Auszeichnung ein großes
Anliegen ist“, freut sich Mag. Gerald Kumnig,
ARBÖ-Generalsekretär, mit dem Preisträger
Bosch.
Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz
erhält Preis für sein Lebenswerk
Einen mehr als würdigen Preisträger brachte
auch die von ARBÖ-Präsidenten KR Dr. Heinz
Hofer durchgeführte Verleihung des Preises für
das Lebenswerk hervor: Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz hat jahrzehntelang maßgeblich mitgewirkt, Verbrennungsmotoren umweltfreund-
licher zu machen. So trug Lenz unter anderem
auch dazu bei, Abgaskatalysatoren für Kraftfahrzeuge einzuführen. Zudem ist der Maschinenbauingenieur auch Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik, der
jedes Jahr das international anerkannte Motorensymposium veranstaltet.
Unterstützt wurde der 32. Große Österreichische Automobil-Preis übrigens von
namhaften Unternehmen: Neben dem Hauptsponsor Lukoil Lubricants präsentierten sich
auch die AutoBank und Datacol im Rahmen
der Gala. Die Wiener Europazentrale von
Lukoil Lubricants übernahm vor zwei Jahren das
Schmierstoffgeschäft der OMV in Europa. Das
Unternehmen ist der größte russische Mineralölkonzern mit den Geschäftsfeldern Exploration, Produktion, Raffination und Marketing
von Mineralölprodukten. Die AutoBank AG mit
Hauptsitz in Wien und einer Zweigniederlassung
in Oberhaching bei München ist eine der führenden Banken für Kfz-Finanzierungen in Österreich und Deutschland. Das Unternehmen entwickelt Kfz-Leasing und Finanzierungslösungen für
den Endkunden sowie Hersteller. Außerdem finanziert die Bank importeursunabhängig
Lagerbestände von Neu-, Gebraucht- und Vorführwagen für Autohandelsunternehmen. Datacol ist ein bedeutender Lieferant für Diesel- und
Benzinsystem-Reiniger
Der 32. Große Österreichische AutomobilPreis hat einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, dass
individuelle Mobilität nicht im Widerspruch mit
umweltfreundlicher Fortbewegung steht. Das
Auto ist für viele Östereicherinnen und Österreicher das wichtigste und beliebteste Fortbewegungsmittel, und muss daher neben all den anderen sinnvollen Mobilitätsangeboten auch weiterhin Platz auf den heimischen Straßen haben.
sich auch als Unternehmensberater einen
Namen gemacht, so zum Beispiel für die
Siemens AG, BMW oder den Handelskonzern Rewe.
Mit drastischen Worten zog Fischer vom
ersten Moment seines knapp einstündigen
Vortrages die gesamte Halle in den Bann.
Eindrucksvoll schilderte er die Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingsfrage. „Zentrale
Frage ist: Bleibt dieses Europa zusammen?
Macht ein Land die Grenzen dicht, folgen
weitere und schlussendlich verlieren alle.
Denn wir würden sehenden Auges eine Destabilisierung des Balkans in Kauf nehmen.
Was das bedeutet, haben wir schon einmal
erlebt“, so Fischer. „Alles in allem ein fulminanter Tag, der im nächsten Jahr auf jeden
Fall seine Fortsetzung finden soll“, waren
sich WKO Steiermark-Präsident Josef Herk
und die beiden Vizepräsidenten Benedikt
Bittmann und Andreas Herz sowie die Direktoren Karl-Heinz Dernoscheg und Peter
Hochegger einig.
Den Worten Fischers schloss sich auch
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
an: „Die Unternehmer sind Vorbilder, nicht
Feindbilder. Sie brauchen entsprechende
Rahmenbedingungen, denn hätten wir keine
Unternehmer, die Gewinne machen, könnten
wir keinen Sozialstaat aufrecht erhalten!“
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Der „Große Österreichische Automobil Preis“ brachte große Sieger hervor: Neben den Gewinnern der einzelnen
Kategorien wurden noch der Toyota Mirai mit dem Umweltpreis und das MSC-System von Bosch mit dem Sicherheitspreis ausgezeichnet. Den Preis für sein Lebenswerk erhielt Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz.
ehr als 400 Personen kamen zur
feierlichen
Preisverleihung
des
Großen Österreichischen Automobil
Preises ins Colosseum XXI in Wien Floridsdorf.
Die seit 32 Jahren durchgeführte Verleihung ist
die beliebteste Autowahl des Landes und zog auch
heuer wieder zahlreiche Prominente aus der Automobilindustrie, Wirtschaft, Politik, Sport und
Kultur an. So wie im vergangenen Jahr waren
auch heuer die Sieger-Fahrzeuge - zur Wahl
standen insgesamt 39 Fahrzeuge, die zwischen
November 2014 und Oktober 2015 auf den Markt
gebracht wurden - der Kategorien Start
(Fahrzeuge bis 20.000 Euro), Medium (20.00150.000 Euro) und Premium (ab 50.001 Euro) nicht
bekannt. Die 100-köpfige Jury, bestehend aus Motorexperten und Prominenten, sendete die einzelnen Bewertungen an einen Notar, der erst im Rahmen der Verleihung die Gewinner veröffentlichte.
Dementsprechend war die Spannung von Anfang
an spürbar.
Der Opel Astra gewinnt die Kategorie „Start“,
Skoda Superb ist Sieger der Kategorie „Medium“
und der Preis in der Premium-Kategorie, der übrigens von ASFINAG-Generaldirektor Dr. Klaus
Schierhackl überreicht wurde, geht an BMW-7er.
Neben den Kategorien-Siegern vergab der
ARBÖ auch Sonderauszeichnungen. Der
Umweltpreis ging im heurigen Jahr an den Toyota
Mirai, das erste in Großserie gefertige Wasserstofffahrzeug, welches exklusiv durch den ARBÖ
in Österreich erstmals vorgestellt wurde. Der Mirai ist das erste mit Brennstoffzellen-Technologie
entwickelte Fahrzeug, das ausschließlich als
solches konzipiert war. Deshalb ist der Japaner ein
würdiger Träger des Umweltpreises.
Unter den Preisträgern befindet sich heuer
auch ein Zuliefer-Unternehmen: Bosch wurde mit
dem Sicherheitspreis ausgezeichnet, und zwar für
Landesrat Christian Buchmann, Joschka Fischer, Landeshauptmann Hermann
Schützenhöfer und WKO Steiermark Präsident Josef Herk
Foto: Konstantinov
JOURNAL GRAZ 29
ADVENT IN GRAZ
Moderator Andi Knoll, StR Gerhard Rüsch, Andrea Keimel und Citymanager Heimo Maieritsch
Advent in Graz
B
eim „Advent der kurzen
Wege“ in der Grazer Altstadt laden von Freitag,
20. November, bis Donnerstag,
24. Dezember 2015, 14 liebevoll
gestaltete Advent- und Weihnachtsmärkte mit jeweils eigener Atmosphäre zum Verweilen
ein – alle sind in bequemer
Fußdistanz zu erreichen. Ein Besuch der Grazer Innenstadt lohnt
sich nicht nur wegen der zahlreichen Christkindl-märkte: Heuer
wird der bekannte Eiskünstler
Kimmo Frosti eine Weihnachtskrippe aus rund 45 Tonnen
kristallklarem Eis in den Landhaushof zaubern. Die Eiskrippe
und die lebensgroßen Krippenfiguren sind zweifellos ein einzigartiges, wenn auch vergängliches, Kunstwerk. Die Eiskrippe in
Graz war und ist die weltweit erste und einzige Weihnachtskrippe
aus klarem Eis in dieser Dimension. Die Eröffnung der Eiskrippe
findet am 28. November 2015 um
18 Uhr im Landhaushof statt.
Am Christkindlmarkt am
Hauptplatz duftet es verführerisch nach allerlei kulinarischen Köstlichkeiten, die Leib
und Seele erfreuen. In der Abenddämmerung erstrahlt die Fassade
JOURNAL GRAZ 30
des Grazer Rathauses übrigens als
riesiger Adventkalender.
Graz hat auch für die kleinen
Gäste im Advent allerhand zu bieten: Jeden Sonntag gibt es beim
Adventmarkt am Grazer
Hauptplatz ein abwechslungsreiches Familienprogramm. Beim
Kinderadvent Kleine Neutorgasse leuchten Kinderaugen angesichts von Nostalgie-Riesenrad,
Karussell, Märchenzug und Entenspiel. Und auch in der Kinderwinterwelt am Karmeliterplatz
entsteht heuer wieder eine Erlebniswelt mit zahlreichen Attraktionen wie z.B. einem Eislaufplatz
und einem tollen Kinderbastelund Unterhaltungsprogramm.
Oder steigen Sie doch einfach in
den Adventzug ein – er verbindet
die einzelnen Weihnachtsmärkte
und ist ein echter Segen, wenn die
Einkaufs- und Genusstour müde
gemacht hat.
Auf der anderen Seite der Mur
ist der Advent in der Murvorstadt
unter dem Motto „WonderLend“
ein chilliger Treff – und das nicht
nur für die jungen Kreativen, die
sich in den letzten Jahren im Viertel rund um den Lend- und
Südtirolerplatz angesiedelt haben.
Hier lässt es sich herrlich nach
ausgefallenen, einzigartigen und
schönen
Design-Produkten
stöbern. Vom 19.12. bis zum
24.12. gibt es das Ö3- Weihnachtswunder LIVE in Graz.
Hitradio Ö3 übersiedelt mit
seinem Sendestudio. 120 Stunden
am Stück moderieren die Ö3Moderatoren Gabi Hiller, Robert
Kratky und Andi Knoll aus einem
gläsernen Sendestudio direkt von
Grazer Mariahilfer Platz. Unter
dem Motto „Sie spenden – wir
spielen“ wird, einmalig im Ö3
Programm, – für jeden gespielten
und gewünschten Song Geld
gespendet. Dieser Betrag geht direkt an den Licht ins Dunkel Soforthilfe Fond.
Vom 19. bis zum 23. Dezember wird ein Flying Fox – also ein
Drahtseil – von der Gigasport Terrasse bis zum Mariahilfer Platz
gespannt. Mutige können sich im
Klettergeschirr auf der Seilrutsche von der Terrasse quer über
die Mur zum Mariahilfer Platz
begeben. Auch hier kommt der
Reinerlös dem Soforthilfe Fond
von Licht ins Dunkel zu Gute.
Alle Veranstaltungen finden
Sie immer aktuell auf der Website
www.adventingraz.at.
Fotos: Graz Tourismus Schiffer, Fischer
Traditionell eine Woche vor dem ersten Adventwochenende öffnen auch heuer wieder
die Adventmärkte in der Grazer Altstadt ihre Tore. Der Advent gilt in Graz als die fünfte
Jahreszeit, für die sich die ganze Stadt herausputzt, um sich ihren Gästen so schön
und vielfältig wie möglich zu präsentieren. In der GenussHauptstadt können Sie die
Vorweihnachtszeit mit allen Sinnen wahrnehmen.
LOKALES
L
Foto: Fischer
Ich war in Paris ...!
I
andeshauptmann
Hermann Schützenhöfer
besuchte den Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine
am Standort LeobenDonawitz. In den letzten
fünf Jahren investierte
die voestalpine mehr
als eine Milliarde Euro
in die insgesamt acht
steirischen Standorte.
Wie zerbrechlich die Welt ist, das musste Frankreich kürzlich einmal mehr am eigenen Leib erfahren. Die Attentatserie hat nicht nur die Grande Nation erschüttert, sondern ganz Europa, die Welt und auch mich.
ch war zum Geburtstagsfest meiner Pariser
Freundin geladen und musste live erleben, wie
es Menschen geht, an deren Grundfesten seit
langer Zeit gerüttelt wird. Dass ich nicht direkt
an den Orten der Schreckenstaten war, ist nur einem Zufall zuzuschreiben, weil der geplante
Stadtbummel - wir wollten uns die wunderschöne Weihnachtsbeleuchtung anschauen - aufgrund des Besuches der Familie abgesagt wurde.
Sonst hätten wir definitiv die Stunden des Grauens (fast) vor Ort erlebt. Beim Geburtstagsfest,
das infolge der Geschehnisse eher ruhig über die
Bühne gelaufen ist, war die Tragödie natürlich
präsent. Auch wenn die Franzosen aufgrund der
Erfahrungen der letzten Jahre - Charlie liegt
noch nicht einmal ein Jahr zurück - ein Talent
haben, rasch zum normalen Alltag zurückzukehren, dieser Anschlag hat definitiv tiefere Spuren
hinterlassen. Ohne die Hand vor den Mund zu
halten, wird die unkontrollierte Zuwanderung
kritisiert, die Europa mit immer mehr subversiven Kräften speist. Auch wenn sich die Nation
einig ist, keinen Kampf gegen den Islam und
Muslime zu führen, wenn die Brandherde diesen
Ländern zuzuordnen sind, dann keimt auch in
friedliebenden Franzosen Wut auf, die sie gezielt
in Richtung Immigranten artikulieren. Und das
gräbt tiefe Gräben in ganze Gesellschaften. Wer
Paris, die Stadt der Liebe, der Mode und der
Historie in Händen schwer bewaffneter Armee-
Aufgespießt
...von Ulli Glettler
vertreter und Polizeieinheiten erlebt, fühlt sich
nur augenscheinlich sicher. Leere Metrostationen und Straßen, geschlossene Museen und
Parks haben Gefühle in mir geweckt, die ich bis
zu diesem Zeitpunkt nicht kannte, weil Terror
immer ganz weit weg passiert ist. Mitten drinnen zu sein, hat mich mit unglaublich großer
Angst erfüllt. Angst, die ich bis dato nicht kannte, auf die ich mich aber einstellen werde, weil
die vielen Gefahren auch uns näher rücken. Ein
Blick in die Geschichtsbücher zeigt schonungslos auf, was passiert, wenn stabile Strukturen
zersägt werden. Und genau das möchten dunkle
Kräfte erreichen. Sie wollen Instabilität, um ihre
Ideologien verbreiten zu können. Um das zu
verhindern, müssen wir dem Terror geschlossen
Einhalt gebieten und dürfen nicht in den Wahnwitz verfallen, uns gegenseitig an den Kragen zu
springen. Auch wenn Themen rund um die Anschläge in Paris oder anderswo auf der Welt polarisieren. Was ich in der Ohnmacht in Paris
noch gespürt habe? Wie wichtig plötzlich Heimat wird. Wie sehr man sich nach Freunden und
Familie sehnt, die man als Schutzschilder in Krisensituationen braucht. Wenn man sich in der
Traumstadt Paris auf einen Flieger freut, der
auch mich nach doch einigen Irrwegen wieder
nach Hause gebracht hat, dann ist das ein Grund
mehr, das Leben nicht nur als Gaudiplatz und
Arbeitsplattform zu sehen. Sondern als wertvolle Zeitspanne, die es friedlich zu nutzen gilt. Es
kann alles ganz schnell vorbei sein ...!
VOESTALPINE-VORSTAND
FRANZ KAINERSDORFER,
PROJEKTLEITER GUNTER-FRANZ KORP
UND LH HERMANN SCHÜTZENHÖFER
(V.L.) BEI DER BESICHTIGUNG DES NEU
ENTSTEHENDEN DRAHTWALZWERKS
Milliardeninvestitionen
in steirische Standorte
Foto: voestalpine
A
JOURNAL GRAZ 32
ktuell investiert die voestalpine an ihrem Standort in Leoben-Donawitz
über 100 Millionen Euro in die Errichtung eines neuen Drahtwalzwerks. In
dem Werk, das als modernstes dieser Art in
Europa gilt, werden ab 2016 jährlich rund
450.000 Tonnen Qualitätswalzdraht für den
Automobil- und Energiesektor produziert.
„Die Innovationskraft, die man am Standort
der voestalpine in Leoben-Donawitz spürt, ist
enorm. Es macht mich stolz, dass ein international erfolgreiches Industrieunternehmen
wie die voestalpine hier in der Region Obersteiermark tief verwurzelt ist“, freute sich
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
im Rahmen seines Besuchs. „Die voestalpine
erzeugt hier eine breite Palette von hochwertigen Schienenprofilen und Stahlgüten - international besonders gefragt sind die von uns
produzierten wärmebehandelten Schienen
mit einer Länge von bis zu 120 Metern. Mit
der Großinvestition in ein neues Drahtwalzwerk am Standort bauen wir auch unsere führende Position im Drahtbereich in Europa
weiter aus“, so Franz Kainersdorfer, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Chef
der in Leoben-Donawitz ansässigen Metal
Engineering Division des voestalpine-Konzerns.
Um langfristig am Standort erfolgreich
sein zu können, seien aber auch entsprechende wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen
für Industriebetriebe - speziell mit Blick auf
die aktuellen Klimaschutzvorgaben der EU notwendig, erläuterte Kainersdorfer im Gespräch mit Landeshauptmann Schützenhöfer.
Das Stahlwerk der voestalpine in Leoben-Donawitz zähle zu den besten Europas und gilt
in seiner Branche bereits heute als internationaler Benchmark in Sachen Umweltschutz,
so Kainersdorfer weiter. Schützenhöfer unterstrich in diesem Zusammenhang, dass es ihm
persönlich ein wichtiges Anliegen sei, erfolgreiche Industriebetriebe bestmöglich zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort Steiermark damit insgesamt zu stärken.
Als wichtiger Arbeitgeber übernimmt die
voestalpine Verantwortung für die Menschen
in der Region insgesamt. So wurde von Landeshauptmann Schützenhöfer auch das neu
errichtete voestalpine-Mitarbeiterzentrum in
Leoben-Donawitz besichtigt, das eine Werks-
kantine, einen eigenen Betriebskindergarten
sowie eine Kinderkrippe umfasst. Im Oktober
2015 wurde darüber hinaus die Sanierung der
Kerpelystraße abgeschlossen, an der sich die
Stadt Leoben, das Land Steiermark und die
voestalpine finanziell beteiligt haben. Durch
die Straßensanierung sowie den Abriss leerstehender Gebäude entlang der Kerpelystraße
wurde der Stadtteil Donawitz im letzten Jahr
umfassend revitalisiert.
voestalpine in der Steiermark
In der Steiermark leisten drei von vier Divisionen des international tätigen voestalpineKonzerns - Metal Engineering Division, Metal Forming Division, Special Steel Division
- mit zwölf Produktionsgesellschaften und
einer Holding an acht Standorten einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Rund 9.100 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/15 einen Gesamtumsatz von 3,6 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Exportquote beträgt rund 65 Prozent. In den Ausbildungsbetrieben finden aktuell etwa 365 Lehrlinge in 16 Lehrberufen
konkrete Zukunftsperspektiven.
JOURNAL GRAZ 33
GESUNDHEIT
Foto: Furgler / Anzeige
Heilpflanzen fürs Gehirn
Geistige Fitness
„Jetzt habe ich es
vergessen!“ Der
ganz
normale
Stress im Alltag,
dem wir alle ausgesetzt sind, und
die
tägliche
Überflutung mit
Information aus
Medien und Internet überfordern uns oft. Das
kann zu Konzena
in
Mag. pharm. Dr.
trations- und GeAlexandra Mandl,
dächtnisschwäche
Apothekerin in Graz führen. Doch soweit muss es erst gar nicht kommen!
Pflanzliche Wirkstoffe können für mehr
geistige Fitness und Schwung sorgen und
die Merkfähigkeit fördern. Die Blätter des
Ginkgobaumes, der ursprünglich aus
Asien stammt, enthalten Inhaltsstoffe,
welche die Fließeigenschaften des Blutes
verbessern. Dadurch wird die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirnes verstärkt, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen vermindert. Außerdem
zeigte Ginkgo bei neuesten Untersuchungen positive Effekte bei Patienten mit koronaren Herzerkrankungen. Ebenfalls aus
dem asiatischen Raum stammt die Ginsengwurzel, ein wichtiges Stärkungsmittel
für Geist und Körper. Besonders bewährt
haben sich ihre Inhaltsstoffe bei stressbedingten Erschöpfungszuständen. Neben
zellschützenden Effekten verbessern Ginsengprodukte die geistige Leistungsfähigkeit, die Regeneration und das Reaktionsvermögen. Zudem vermindert Ginseng
das Auftreten von Infektionserkrankungen, die ein durch chronischen Stress geschwächtes Immunsystem nicht verhindern kann. Fertigpräparate aus der Apotheke enthalten Heilpflanzenextrakte in
geprüfter Qualität und Reinheit sowie eine
entsprechend hohe Wirkstoffdosis. Ebenso
wichtig ist eine ausreichende Versorgung
des Gehirnes mit allen B-Vitaminen, Lecithin, den Nährstoffen Magnesium und
Eisen, auch hierzu erhalten Sie Produkte,
Informationen und Dosierungshinweise in
der Apotheke. Zeigen Sie dann noch täglich geistige Beweglichkeit durch Auflösen von Kreuzworträtseln oder Sudokus, so
wird Ihr Gehirn bis ins
hohe Alter trainiert und
Sie bleiben geistig fit.
Apothekerkammer Steiermark
www.apotheker.or.at
JOURNAL GRAZ 34
Vom richtigen Zeitpunkt
„Wann soll ich meine Tabletten einnehmen?“ - das ist eine der häufigsten Fragen im Apothekenalltag. Eine allgemeingültige Antwort darauf gibt es nicht.
Die meisten Blutdruckmittel nimmt man morgens, Tabletten gegen Harnsäure
und zur Blutverdünnung üblicherweise mittags, Allergiemittel und andere Medikamente mit müde machenden Nebenwirkungen abends. Milch, Kaffee und
Tee können mit manchen Arzneistoffen Wechselwirkungen eingehen.
von Dr. Gerhard Kobinger
D
ie ideale Einnahmeflüssigkeit
ist daher Wasser, am besten ein
viertel Liter davon, damit sich die Tablette oder Kapsel im Magen rasch auflösen kann. Bei anderen Stoffen ist es
wiederum wichtig, dass man sie in aufrechter Körperhaltung, also nicht im Liegen einnimmt. Sie würden sonst in der
Speiseröhre liegen bleiben und dort Schleimhautschäden bis zum Geschwür auslösen.
Wenn Sie ein Arzneimittel vor dem Essen
einnehmen, wird es schneller aber auch kürzer wirken. „Vor der Mahlzeit“ heißt übrigens nicht unmittelbar vor dem ersten Bissen, sondern nüchtern eine halbe Stunde vor
dem Essen. Nehmen Sie Ihr Medikament
nach dem Essen ein, dauert es länger bis zum
Wirkeintritt, Ihr Magen wird es aber besser
vertragen.
Jedenfalls eine halbe Stunde vor der
Mahlzeit nimmt man Stoffe, die gemeinsam
mit Nahrung nur schlecht aufgenommen
würden wie Schilddrüsenhormone, Osteoporosemittel, bestimmte Antibiotika und Blutdrucksenker. Der besseren Verträglichkeit
EINZIGARTIG UND EXKLUSIV AUF DER
DACHTERRASSE WELLNESS UND RELAXEN
WerteWelt
wegen sollte man Schmerz- und Rheumamittel, Gichtmittel, Cortisone, Parkinsonmedikamente und Blutzuckersenker eher während
oder kurz nach dem Essen einnehmen. Wie
so oft gibt es auch hier etliche Ausnahmen,
die diese Regeln bestätigen. Fragen Sie daher
ruhig in der Apotheke nach, wenn Sie sich
unsicher fühlen. Denn nur ein richtig angewendetes Arzneimittel kann seine volle Wirkung bei möglichst wenig Nebenwirkungen
zum Wohle Ihrer Gesundheit entfalten.
Kalender soll Angst nehmen
Seit 25. September 2015 gibt es in den goldenen Türmen von Riegler Downtown
über den Dächern von Seiersberg-Pirka eine exklusive Anlaufstelle für körperliches
und seelisches Wohlbefinden. Unser Körper und unser Geist braucht ausreichendes
Wohlbefinden - als Ausgleich für die zunehmende Hektik im Alltag. Einfach dem
Alltag entfliehen. Durch den Genuss von kleinen Dingen bringen wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Seele ins Gleichgewicht.
Skenar-Impulse für
mehr Energie und Wohlbefinden
Muskelverspannungen, Kopfschmerzen oder
Schlafstörungen sind einige Auswirkungen
von Stress. Nach einem anstrengenden und
stressigen Arbeits- oder Alltag, ist die ganzheitliche, therapeutische Anwendung der
D
as Ernährungsverhalten der
Steirer ist gelinde gesagt verbesserungswürdig. Das weiß man
seit dem Gesundheitsbericht von
2010, wo man bei 40 % der Bevölkerung Übergewicht feststellen
musste. Daraus resultiert das Projekt „Gemeinsam G’sund genießen.“ Heuer wurde zudem die
Fach- und Koordinationsstelle Ernährung, unter der Federführung
von Martina Steiner beim Gesundheitsfond der Steiermark eingerichtet, deren Aufgabe es ist, gezielt zum Thema Ernährung und
Gesundheit zu informieren. Als
LR Christopher Drexler, Ernährungswissenschafterin
Eyecatcher wurde nun ein KalenMartina Steiner und SPAR-GF Christoph Holzer
der vorgestellt, der bei den heimischen SPAR-Filialen ebenso aufliegt wie bei zahlreichen sozialen Organisationen und die Angst
vor gesundem Essen nehmen soll. Gezielte Information und ein entsprechender Internetauftritt
sollen dafür sorgen. Gesundheitslandesrat Christopher Drexler: „Gesundheit kann man nicht
kaufen, aber man kann darauf hinweisen, dass durch ausgewogenes Essen und Trinken unsere
Gesundheit massiv profitiert.“
www.gemeinsam-geniessen.at
Skenar-Technologie eine Möglichkeit zum
Weg in die Schmerzfreiheit, Entspannung
und für das seelische Wohlbefinden. SkenarImpulse zeigen den Ausgangspunkt des
Schmerzes und bringen rasche Linderung bei
akuten und chronischen Schmerzen.
CranioSacrale Tiefenentspannung –
körperliches/seelisches Loslassen
Diese sanfte Behandlungsmethode dient zur
Wiederherstellung der körperlichen, seelischen und energetischen Mobilität des gesamten Organismus. Der „Energiefluss“ wird
verbessert, Selbstheilungskräfte werden aktiviert und es hilft, seelische Traumata zu lösen. Ist der Körper völlig entspannt, setzt er
Endorphine, also Glückshormone frei, und
davon profitiert nicht nur die Seele, sondern
auch die Gesundheit.
WerteWelt-Chefin Sabine Graf-Hahn
und Ishar Jaklitsch
INFOTAG
FREITAG, 4.12.2015 VON 16 BIS 20 UHR
Informieren Sie sich bei Glühwein, Punsch
und Keksen in vorweihnachtlicher Stimmung
kostenlos über Behandlungen und „Wellness-Möglichkeit“.
Außerdem können an diesem Tag ermäßigte
Wellness-Gutscheine, z.B. als Weihnachtsgeschenk, erworben werden.
WerteWelt, Kärntnerstrasse 568 a/Tür 5
8054 Seiersberg, Pirka
Sauna - gesundheitsfördernd
und entspannend
Für einen Sauna-Besuch spricht nicht nur der
Wohlfühl-Faktor, sondern auch die positive
medizinische Wirkung. Einmalig pro Woche
in die Sauna gehen, stärkt das Immunsystem
und beugt zahlreichen Krankheiten vor! Bei
regelmäßigenm Besuch wird der Körper gegen Infektionen und Erkältungen langfristig
abgehärtet und durch die hohen Temperatu-
Bis max. fünf Personen können in der „Werte
Welt“ auch ein besonderes Highlight genießen, das für z.B. Damen- und Herrenrunden,
Polterabende oder einfach nur zum Abschalten bestens geeignet ist. Es erwartet Sie: Ein
Whirlpool , Sauna, Solarium und das Service
von Getränken und Snacks. Natürlich können
auch Behandlungen einen Stock tiefer in Anspruch genommen werden. Das Werte Welt
Team informiert Sie gerne über das einzigartige Programm für Gesundheit und Seele.
ren im Körper werden Krankheitserreger zerstört.
Whirlpool - sprudelnde Quelle
der Gesundheit und Erholung
Völlige Entspannung im warmen, sanft sprudelnden Wasser. Man spürt, wie der verspannte Rücken loslässt und der Alltag in
weite Ferne rückt. Die Wärme des Wassers
und die Massage durch einen gezielt eingestellten Wasserstrahl lindern Verspannungen
und sorgen für eine gute Durchblutung der
Haut. Zusätzlich regt die Massage den Stoffwechsel an, wodurch Bindegewebe, Haut
und Adern elastisch gehalten werden. Das
warme Wasser trägt ungefähr 90 Prozent des
Körpergewichts, so dass Gelenke und Wirbelsäule angenehm entlastet werden. Die Unterwassermassage im Whirlpool kann vorbeugend und lindernd eingesetzt werden bei
Rücken- und Gelenksschmerzen, bei rheumatischen Erkrankungen, Durchblutungsstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Auch auf die Atemwege hat ein Bad im
Whirlpool positive Wirkung.
TCM und Ernährungsberatung
Zungen- und Pulsdiagnostik, Ernährungsberatung und Astrologieberatung mit Ishar
Jaklitsch runden das Angebot ab.
Was dem Körper und der Seele gut tut, hilft
innere Ruhe und Gelassenheit zu finden.
www.wertewelt.at
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LOKALES
bit management
ist transnationaler Partner in einem
Konsortium in zwei ESF-finanzierten
Projekten in Rumänien. Die Wiedereingliederung arbeitsloser Personen
in den Arbeitsmarkt und die Stärkung
von geografischer und beruflicher
Mobilität sind Ziele, der in diesen Projekten umgesetzten Maßnahmen.
80 Prozent der pflegebedürftigen
Menschen in Österreich werden zu Hause
von ihren Angehörigen gepflegt. Pflegende
Angehörige geraten dabei oft selbst an die
Grenzen ihrer Belastbarkeit. Die Volkshilfe
Steiermark unterstützt pflegende Angehörige
mit unterschiedlichen Angeboten: von der
mobilen Pflege bis zum Angebot der stationären
Kurz- und Langzeitpflege in den Seniorenzentren.
Die rumänische Delegation - TeilnehmerInnen der Ausbildungen im Bereich Kranken- bzw.
Altenpflege mit bit-Management-GF Herwig Simoner und dem Leiter der Akademie für Gesundheit, Pflege und Soziales Hermann Moser
Foto: bit
Best Practice Visite in Graz
I
Alten- bzw. Krankenpflege
Kinderbetreuung
Kellner
IT Experte
Lehrgang und Coaching zur
Unternehmensgründung
Zwei Gruppen, welche die Ausbildungen im Bereich Kranken bzw.
Altenpflege absolvierten, kommen
nun jeweils 14 Tage nach Österreich, um die gelernten Kenntnisse
zu vertiefen und Standards in österreichischen Pflege- und Betreuungseinrichtungen kennenzulernen.
Die Akademie für Gesundheit,
Pflege und Soziales (GPS) der bitGruppe wird den TeilnehmerInnen
dabei schwerpunktmäßig innovatives und praxisrelevantes Pflege
Know-how vermitteln, welches in
den nationalen Ausbildungen noch
nicht abgedeckt wird. In enger Kooperation mit den lokalen Verantwortlichen der Region, soll als
Projekt für die Zukunft danach in
der Region ein System ähnlich unserer Hauskrankenpflege aufgebaut werden.
Kurzzeitpflege im Volkshilfe Seniorenzentrum Laßnitzhöhe:
Entlastung für pflegende Angehörige!
Moser Hermann, Leiter der Akademie
für Gesundheit, Pflege und Soziales:
„Auch in Rumänien werden Menschen immer älter und gerade in den
ländlichen Zonen fehlt eine Struktur
der mobilen Hauskrankenpflege
gänzlich. Gleich wie in der Steiermark ist das Ziel, ältere Menschen
so lange wie möglich in ihrem Zuhause zu unterstützen. Mit großer Freude
und hohem Engagement nehmen die
TeilnehmerInnen aus Rumänien Informationen aus den Präsentationen
von Best Practice-Beispielen auf.“
N
eben der Möglichkeit der Langzeitpflege
bietet das Seniorenzentrum Laßnitzhöhe
auch Kurzzeitpflege an. Dieses Angebot ermöglicht Angehörigen "Entlastung von der Pflege"
oder erleichtert nach einem Krankenhausaufenthalt den Übergang in die häusliche Pflege. Der
Luftkurort Laßnitzhöhe bietet dazu die passende
Umgebung.
Die Pflege und Betreuung erfolgen durch
kompetentes Fachpersonal. SeniorenbetreuerInnen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen vor Ort
bieten regelmäßig Gedächtnistrainings, Bewegung oder Spiele für die BewohnerInnen an und
sorgen so für eine unterhaltsame und gemütliche
Atmosphäre.
Die schnelle Erreichbarkeit ist durch die gute
Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz gegeben. Parkplätze stehen vor dem Haus zur Verfügung, sodass Besuche jederzeit möglich sind.
Seniorenzentrum Laßnitzhöhe
Hauptstraße 50-51 , 8301 Laßnitzhöhe
Die Volkshilfe führt noch zwei weitere
Pflegeheime. Eines in Graz-Eggenberg
und eines in Wetzelsdorf. Neben der
stationären Pflege und Betreuung bieten sie auch Mobile Pflege und Betreuungsdienste und Betreutes Wohnen an.
Nähere Informationen unter
www.stmk.volkshilfe.at
oder Telefon 0316 8960
Anzeige
m Rahmen dieser multiregionalen Projekte werden Personen
aus den vier rumänischen Kreisen
Ilfov, Prahova, Dâmbovi a und Teleorman unterschiedliche Weiterbildungsmaßnahmen angeboten,
durch deren Absolvierung Ihre
Chancen am Arbeitsmarkt nachhaltig verbessert werden sollen.
Folgende Ausbildungen und Lehrgänge werden im Rahmen dieses
Projektes (nach einer einleitenden
Clearingphase) für die TeilnehmerInnen durchgeführt:
Seit zehn Jahren im Seniorenzentrum Laßnitzhöhe zu Hause: Frau Büchsenmeister.
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LOKALES
LOKALES
Ohne Augenmaß
auch unter www.journal-graz.at
Siegfried
H. Lindner
Mir fällt zu Paris nichts ein …
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Wenn der Vater mit dem Sohne ..., Charly und Sebastian Brunner
WELTSPARTAG
Frei nach Karl Kraus bin ich sprachlos,
dabei sind die Fakten grell und entsetzlich. Eventuell drängt sich Stanislaw Jerzy Lec in den Hinterkopf, der einst sagte:
Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehenkte verwandeln. Die Stricke dazu sind
schon da. Nun gelte es zu klären, wer den
nun eigentlich die Marionetten sind? Diejenigen, die im Zuge ihrer Desorientierung vermeinen, Gott oder besser gesagt
Allah spielen zu können, oder jene, die
mit einem IQ von drei Metern sibirischer
Landstraße sich Bomben umhängen und
wahllos in Menschenmengen feuern, oder
gar wir selbst, die wir wie Schachfiguren,
vom IS vorgedachte und erwünschte Reaktionen produzieren? Im Moment, so
scheint es, gibt es nur noch vorgefertigte,
manipulative, im kleinkarierten Hausrock
schnöd daherkommende verbale Reflexionen, wie man sie dereinst nur vom Hörensagen oder von Bierzeltdiskussionen
kannte? Doch sind nicht genau diese vordergründigen Verbalrülpser Balsam auf
die Seele des IS? Machen wir uns damit
nicht zum Lobbyisten selbiger? Quasi in
einem Anfall von reziprokem Altruismus:
Denn unser entsetzter Aufschrei und das
daraus resultierende generelle Ablehnen
von Migranten, speziell mit muslimischem Hintergrund, spielt ihnen geradezu
in die Hände. Auch wenn es nach Rene
Descartes heißt: „Nichts auf der Welt ist
so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder
glaubt, er habe genug davon“, darf man
glücklicherweise davon ausgehen, dass es
nicht nur in der Bevölkerung vereinzelt
mahnende Stimmen gibt, die davor warnen, nicht gleich das Kind mit dem Bade
auszuschütten, sondern auch in den Reihen der europäischen Politiker spiegelt
sich ein humanistisch, europäisch-liberaler Grundgedanke wieder. Vielleicht vordergründig nicht so sehr in Polen oder
Ungarn, aber immerhin. Dennoch, es
bleiben der Schmerz, die Trauer und das
Unverständnis sowie die Frage: Was geschieht eigentlich mit den Worten, die
nicht gesprochen werden?
Wie jedes Jahr verwöhnte die BKS ihre Kunden mit italienischen Schmankerln.
Dieter Christandl, Hans Christof und BKS-Vorstand Nikolaus Juchasz
Small-talk, Hannes Weißenbacher und Ernst Wener
Zur Überraschung der Vorstände der HYPO Steiermark, Martin Gölles und Bernhard Türk,
leerte Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer sein Sparschwein und eröffnete ein Sparbuch
Freundlichster Verkäufer des Monats, Fielmann-Mitarbeiter
Sebastian Matt
90 Jahre Weltspartag feierte die Volksbank Graz Mitte mit Regionalitäten. Unter dem Motto „klein aber
fein“ sind sie um jeden Kunden bemüht. WKO-Stmk-Präs. Josef Herk, Volksbank-Direktoren Josef Muhri,
Ernst Pfennich, Johann Lurf, Johannes Monsberger und WKO-Dir. Karl Heinz Dernoscheg
Kreativer Geist, Schmuckdesigner Arnold Gatter
Heinz Hofer macht im „Blaumann“ seinen Garten winterfest
I M P R E S S U M
Herausgeber und Verlagsinhaber: Waltraud Pertzl. Redaktion: Fritz Pertzl, Mag. Ulli Glettler, Daniela Kahr-Pertzl, Robert Pertzl, Siegfried H. Lindner. Grafik und Layout: Fritz Pertzl.
Fotos: Pertzl. Gestaltung: Werbeagentur Pertzl. Anzeigenleitung: Waltraud Pertzl. Erscheinungsweise: monatlich. Lektorat: Die Texter. Druck: Leykam Druck-Neudörfl. Vertrieb: Gratis
an jeden Haushalt durch Hurtig; Telefon 0316/28 10 30. Redaktionsadresse: 8054 Graz-Seiersberg, Elariweg 6, Telefon 0316/57 44 44, Telefax: 0316/57 44 44-4,E-Mail: [email protected]. Internet: www.journal-graz.at. Urheberrechte: Die im Journal Graz veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede - auch auszugsweise - Verbreitung
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geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. P.b.b. Verlagsort 8054 Graz/Seiersberg Plus.Zeitung 13Z039714 P. Aufgabepostamt 8054.
„Weißwurst, Senf und Brezel“ ist die Tradition bei der Raiffeisenbank in der Kaiserfeldgasse,
in der sich Politik und Wirtschaft schon Frühmorgens trafen. Josef Riegler, Raiffeisenbank-Generaldirektor Martin Schaller und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
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