November 2015 - Journal Graz
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November 2015 - Journal Graz
Erscheinungsort Graz, Ausgabe 10/November 2015, gratis an jeden Haushalt. P.b.b. Verlagsort 8054 Graz/Seiersberg Plus.Zeitung 13Z039714 P / Anzeige P ersönlich E ngagiert R outiniert T aktvoll Z ielstrebig L esbar Meine Mission: dein Pistenspaß EDITORIAL Zu unserem Titelfoto: Starfotograf Manfred Baumann setzt Planai-Mitarbeiter in Szene. Sie sind die Stars der neuen Winterkampagne. Egal ob es stürmt oder schneit, bei Regen oder Sonnenschein – die Mitarbeiter der PlanaiHochwurzen-Bahnen sind mit vollstem Eifer im Einsatz. Auf der Piste, am Parkplatz, am Lift sowie an den Schneekanonen sorgen sie für die perfekten Rahmenbedingungen, um den Gästen einen erholsamen und sicheren Winterurlaub zu bieten. Ein Advent ohne Hektik Inhalt Ein unvergesslicher Ballabend: Opernredoute 2016 4,5 WKO Steiermark-Dir. Karl-Heinz Dernoscheg: Ein Unternehmen für Unternehmer 6,7 Kulturello: Ball der Technik 15 René Jonke, Leiter des steirischen KSV 1870: Sympathischer Zahlenmensch Impressum 18,19 39 Mobilität unter dem Weihnachtsbaum Linien in der Jakoministraße 1. Infos zu Öffnungszeiten, etc.: www.holding-graz.at/linien/service Die Beschenkten können dann dort den auf ihre „HGL-Gutschein-Card“ aufgeladenen Betrag gegen ein beliebiges Ticket eintauschen bzw. den Restbetrag auf das gewünschte Ticket aufzahlen. Erstmals kann man heuer auch die „Jahreskarte Graz“ in Form einer „HGL-Gutschein-Card“ verschenken. Damit kann man um nur ie suchen ein Weihnachtsge- 228 Euro umweltfreundliche Moschenk, mit dem Sie nicht nur bilität für ein ganzes Jahr unter Freude bereiten, sondern auch den Christbaum legen. Die beNachhaltigkeit schenken können? schenkte Person muss allerdings Die Holding Graz Linien (HGL) ihren Hauptwohnsitz in Graz hahaben das absolut passende Prä- ben. sent für Sie: Schenken Sie Ihren Holding Graz-VorstandsdirekLiebsten doch einfach „HGL-Gut- torin Barbara Muhr: „In den letzschein-Cards“! Die Gutscheinkar- ten Jahren ist ,Schenken mit Sinn‘ ten im Scheckkartenformat gibt es völlig zurecht immer beliebter gein insgesamt fünf verschiedenen worden. Unsere ,HGL-GutscheinDesigns. Aufgeladen werden kön- Cards‘ sind ein gutes Beispiel danen die „HGL-Gutschein-Cards“ für und sind auch ein Geschenk, mit einer beliebigen Summe, er- mit dem man sehr lange Freude hältlich sind sie im Mobilitäts- und haben kann, weil sie jederzeit neu Vertriebscenter der Holding Graz aufladbar sind!“ Anzeige S Liebe Leserinnen, liebe Leser! Auch wenn der Sommer heuer fast bis in den Advent gedauert hat, Weihnachten steht vor der Tür. Am 29. November brennt die erste Kerze auf dem Adventkranz, die den Startschuss in die (angeblich) stillste Zeit des Jahres signalisiert. Weit gefehlt, keine Wochen sind so hektisch und laut wie jene vor dem Heiligen Abend. Auch wenn wir Männer nicht direkt in die vielen Vorbereitungen integriert sind - vom Hausputz über Deko-Orgien bis zum Kekse backen - so spüren auch wir (Männer) die Unruhe, die Familien erfasst. Als Großvater habe ich oft das Gefühl, meine Enkelkinder beschützen zu müssen, um sie nicht dem Konsumwahn auszusetzen, dem sie „Gott sei Dank“ nicht verfallen sind. „Was wünscht du dir ...?“, so prasselt es laufend auf die kleinen und großen Kinder nieder, schenken ist längst zum Contest geworden, dem sich (fast alle) familiären Kommunen verschreiben. Wer hat als erster das Trendgeschenk XY oder hat es erst gar nicht bekommen? Es geht längst nicht mehr um wünschen, sondern haben wollen, auch weil die Kids das von der Werbung eingetrichtert bekommen. Habt Erbarmen mit euren Kindern, liebe Eltern. Sprecht mit ihnen über ihre Wünsche und das vielleicht dritte Tablet. Schürt in ihnen andere Prioritäten, als Weihnachten nur an der Größe der Packerln abzulesen. Lassen wir den Advent wieder zum Erlebnis werden. Mit einer Feier im Familienkreis an allen Adventsonntagen, wo die Kerzen am Kranz gemeinsam angezündet werden. Wo auch gesungen und gebetet werden darf, was vielleicht von allen Beteiligten als ganz besonderes Erlebnis gewertet wird. Kekse backen mit den Kindern zählt sicher zu den Highlights, das nicht nur Sprösslinge begeistert. Schüren wir die Begeisterung auf das, was am 24. Dezember passiert. Reduzieren wir die Geburt von Jesus nicht nur auf seinen wenig beachteten Auftritt in der Krippe, sofern diese in der Girlanden-Wulst überhaupt noch einen Platz findet. Der Advent ist in unserem Kulturkreis eine wunderbare Zeit. Auch in der Natur, wenn man sich mit den Kindern auf die Suche nach den sprechenden Tieren begibt. So hat mir damals mein Großvater die Unruhe genommen und damit die Zeit des Wartens verkürzt. Kommen auch wir Eltern und Großeltern zur Ruhe, dann werden die Kinder das Gefühl von Weihnachten viel besser spüren. Und schenken wir mit Freude, und nicht aus der Notwendigkeit heraus, dass etwas unter dem Lichterbaum liegen muss. Verordnen wir unserer Festtagstafel eine Schlankheitskur und erstellen wir gemeinsam mit allen Beteiligten einen Speiseplan. Allen voran mit den Kindern. Ich bin mir sicher, es wird so einiges von der Einkaufsliste gestrichen, was eigentlich ohnehin niemandem wirklich geschmeckt hat. Erleben wir den Advent 2015 einmal ganz bewusst. Ihr Fritz Pertzl JOURNAL GRAZ 3 OPERNREDOUTE E s ist DER gesellschaftliche Höhepunkt eines jeden neuen Jahres: Bereits seit 1999 lädt die Oper Graz am letzten Samstag im Jänner zur großen Opernredoute. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, schließlich will das Organisationsteam rund um Bernd Pürcher und Intendantin Nora Schmid wieder für einen unvergesslichen Ballabend sorgen! Organisationsteam: Intendantin Nora Schmid und Bernd Pürcher Ein unvergesslicher Opernredoute 2016 F ür die mittlerweile 18. Opernredoute im wohl schönsten Ballsaal des Landes zeichnen Organisator Bernd Pürcher, Intendantin Nora Schmid und natürlich die vielen innovativen und guten „Geister“ im Hintergrund verantwortlich. Sie haben wieder einmal ein Programm auf die Beine gestellt, das hochkarätiger und abwechslungsreicher nicht sein könnte: Die Eröffnungszeremonie wird musikalisch veredelt vom Grazer Philharmonischen Orchester, die Krönchen stammen von Juwelier Weikhard, die Polonaise untermalen Sieglinde Feldhofer („Ich hätt’ getanzt heut Nacht“) und Taylan Reinhard („Oh Donna Clara“) stimmlich. Für die Choreografie des Ballettensembles ist der neue Ballettdirektor Jörg Weinöhl verantwortlich, Grand Finale und drei Publikumswalzer runden den unvergleichlichen Tanzabend in Graz ab. JOURNAL GRAZ 4 Mit viel Begeisterung und Engagement sorgen Intendantin Nora Schmid und Organisator Bernd Pürche mit Unterstützung von Ausstatterin Mignon Ritter dafür, dass die vielen Ballbegeisterten und zahlreichen Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Medien, Politik, Gesellschaft und Kultur in der Oper Graz voll auf ihre Rechnung kommen. Pürcher erinnert sich noch gerne an die aufregende, teils turbulente Anfangszeit des Events zurück: „Damals durfte ich mit Michael Tomec dieses großartige Projekt übernehmen - mit dem Auftrag und der Erwartung, die Opernredoute als gesellschaftlichen Höhepunkt des Jahres zu etablieren. Das haben wir dann auch gemacht und die Opernredoute in diesen 17 Jahren konsequent weiterent-wickelt und ausgebaut. Unser Ziel war und ist es, unsere bunt gefächerten Gäste, aus Politik, Kultur, Sport, Medien und Gesellschaft mit unserem Fotos: Fuchs, Schulz Ballabend: Konzept zu begeistern.“ Diese hätten das auch entsprechend mitgetragen, so Pürcher: „Sie haben die Opernredoute damit zu dem gemacht, was sie heute ist.“ Also zu einem Event, das auch weit über die weiß-grünen Landesgrenzen hinweg bekannt ist! Kreative Köpfe und Kräfte wie etwa Rudolf Hajek, Mignon Ritter, die Tanzschulen, die vielen Bands und Orchester und natürlich das Grazer Philharmonische Orchester mit Chefdirigent Dirk Kaftan, das Ballett mit Neodirektor Jörg Weinöhl, die Ballettschule von Diana Ungureanu, und die Ensemblemitglieder der Oper Graz ziehen da gemeinsam mit den vielen technischen Abteilungen an einem Strang: „Mein Wunsch für 2016 war es, mit der neuen Intendantin Nora Schmid möglichst viele Premieren auf die Beine zu stellen“, betont Pürcher, der als Conférencier den bekannten Moderator und „Dancing Star“ Dorian Steidl verpflichten konnte. Neu ist auch ein Motto: das Tanzen. Und eine echte Sensation hält die Mitternachtseinlage dann bereit: Vier Publikums- lieblinge des Opernensembles formieren sich zu einem Vokalquartett und werden mit ihren klassischen Stimmen die Oper zum Beben bringen. Details dazu bleiben vorerst aber streng geheim und werden hinter verschlossenen Türen intensiv geprobt. „Die Redoute ist für unser ehrwürdiges Haus und seine Gäste immer ein ganz besonderer Anlass: An diesem einen Abend im Jahr legt unsere Oper ihre schönste Abendrobe an, und auf allen Tanzflächen von der Studiobühne bis ins Galeriefoyer glitzert und funkelt, klingt und swingt es“, ergänzt Intendantin Nora Schmidt. „2016 wird sich auch das Motto der Redoute nur um das eine, beinahe Schönste im Leben drehen: ums Tanzen.“ Und wer es bis zum 30. Jänner 2016 nicht mehr erwarten kann, dem bietet die Oper schon vorab einen kleinen Vorgeschmack: mit der heißblütig-charmanten Operette „Der Opernball“ des Grazer Komponisten Richard Heuberger. www.opernredoute.at JOURNAL GRAZ 5 PORTRÄT Karl-Heinz Dernoscheg: „Die Arbeit in Brüssel im sensiblen Aufgabenkreis Sicherheit hat mir viel Freude bereitet. Neben dem hochprofessionellen Umfeld konnte ich in privaten Bereichen sehr interessanten Persönlichkeiten begegnen. Es war eine Zeit, die mich geprägt hat. Denn es war mir stets wichtig, wie man miteinander - auch international - umgeht und wie man das doch kleine Österreich entsprechend selbstbewusst positioniert.“ In der Tat, wie man miteinander kommuniziert, ist bedeutend, aber auch, wie man Gesagtes umzusetzen imstande ist. Auch hier hat der ehemalige Fi- sere Organisation als Dienstleistungsunternehmen Nr. 1 weiterzuentwickeln.“ Eine sehr selbstbewusste Darstellung, der man hinzufügen darf: auch wenn Dr. KarlHeinz Dernoscheg das Haus organisatorisch leitet, die interessenspolitischen Entscheidungen werden vom Organsystem getroffen, allerdings, das Präsidium mit Herk, Bittmann und Herz erweist sich als großartiges Team, da gibt es keine Spielchen, wie Dernoscheg betont, sondern da passiert alles auf Augenhöhe. Alles professionell und kollegial, da muss keiner dem anderen etwas beweisen. „Wir sind“, so Dernoscheg, DR. KARL-HEINZ DERNOSCHEG DIREKTOR DER WKO STEIERMARK Ein Unternehmen für U nternehmer Die Wirtschaftskammer Steiermark repräsentiert die Stimme der Unternehmer dieses Landes und sie hat sich einer zukunftsorientierten und wirtschaftsfreundlichen Politik verschrieben - Stichwort Unternehmertum, Steuerentlastung, Bürokratie-Abbau, Innovation, Internationalisierung. Die WKO versteht sich zudem als moderner Dienstleister mit schneller und kompetenter Beratung, in einem weiten Betätigungsfeld. Bildungseinrichtungen wie WIFI und Fachhochschulen sind weitere Stärkefelder und tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu stärken. Dr. Karl-Heinz Dernoscheg, MBA, Direktor der WKO Steiermark, auf Kurzbesuch in der Journal Graz-Redaktion. I n Zeiten wie diesen, wo Hektik und Tempo das Geschehen bestimmen, wo Politik und Gesellschaft nicht zur Ruhe kommen wollen, da wird der Zusammenhalt von Interessensgruppen immer wichtiger. Die WKO ist so eine Institution, noch dazu eine etablierte, gewachsene und mittlerweile wohl auch unverzichtbare. Doch wie bei allen großen Organisationen hängt das Funktionieren mit den Köpfen an der Spitze zusammen; denn wie heißt es so schön: Man bewältigt ein Gebirge, aber man stolpert über einen Stein. Genau aus diesem Grund ist es so wichtig, erläutert Karl-Heinz Dernoscheg, den richtigen Partner an seiner Seite zu haben, und Dernoscheg lässt keinen Zweifel daran, dass die WKO selbiger ist. Karl-Heinz Dernoscheg: „Ich habe von JOURNAL GRAZ 6 Mag. Thomas Spann ein gut bestelltes Haus übernommen, mit einem jungen, leistungsorientierten Team, und wir alle präferieren einen partnerschaftlichen Führungsstil. Dennoch, so knapp vor den Kammerwahlen war es eine spannende Aufgabe.“ Selbstbewusst, und man ist versucht zu sagen elegant, erzählt Dernoscheg seinen Werdegang, denn er zuvorderst als unternehmerisch bezeichnet. Nach Bundesrealgymnasium und Studium der Rechtswissenschaften mit anschließendem Postgraduate Studium, Master of Business Administration in Hayward, ging es sogleich in die Erwachsenenbildung und in Folge in die Selbständigkeit. Bereits in jungen Jahren war er für die WKO in steirischen und österreichischen Funktionen vorwiegend im Außenhandel und als Laienrichter am OGH tätig. Als Koordinator für die Exportoffensive der österreichischen Bundesregierung 1997 – 2000 und als zeitweiliger Vizepräsident der Grazer Messe hat er sich in öffentlichen Projekten mitengagiert. Der Ruf der Politik konnte da nicht ausbleiben, und so schmückten bald honorige Titel die Visitenkarte, darunter Mitglied des Bundesrates und Abgeordneter zum Nationalrat. Darauf folgte der Einsatz für das Internationalsierungscenter Steiermark und als letzte Station vor der Rückkehr in die Steiermark eine Tätigkeit, die ihn, ausgehend von Brüssel und Wien, rund um den Globus führte. Internationale Erfahrung ist ja immer etwas Besonderes, zumal man hier außergewöhnliche Netzwerke flechten kann. nanzreferent exakte Vorstellungen, und auch hier steht unternehmerisches Denken im Vordergrund, wie überhaupt das Thema „Unternehmer, nicht Unterlasser“ sich wie ein Leitfaden durch die Konversation zieht. Für Dernoscheg ist die WKO ein Unternehmen der und für Unternehmer: „Unsere Mitglieder sind Pflichtkunden, dazu kann man stehen wie man möchte, ich halte es unter den gegebenen Umständen für eine vernünftige Lösung. Dennoch oder umso mehr - gilt, wir müssen uns diese Kunden jeden Tag aufs neue verdienen, müssen sie hegen, pflegen und das Bestmögliche für sie erzielen, also glaubwürdig sein. Technische Fähigkeiten, oder auch Sprachen kann man lernen, aber die Einstellung zum Unternehmer muss man mitbringen, wir haben sie und wir erzielen damit gute Erfolge. Und wir bemühen uns un- „eine Interessenvertretung in einem Land, das kaum Rohstoffe, kein Öl außer Kernöl hat, dafür aber viele gute, innovative Menschen. Daher investieren wir in Innovationen und Kreativität, denn unser Rohstoff heißt Talente der Unternehmerinnen und Unternehmer und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und die Pflege des Rohstoffes erfolgt durch Bildung.“ Der Direktor der WKO Steiermark, mittlerweile 29 Jahre glücklich verheiratet mit Gattin Ulli und drei wunderbaren Kindern gesegnet, kommt nicht nur authentisch, ehrlich und sympathisch rüber, sondern hat als leidenschaftlicher Segler auch noch Träume: etwa jenen von der „Barcolana in Triest“, bei der man zwar nichts gewinnen kann, wie er lächelnd erwähnt, doch da zählt der olympische Gedanke.“ Danke für das Gespräch. SHL JOURNAL GRAZ 7 LOKALES LOKALES Erstmals Feuerwehrjugendlicher „vergoldet“ D ie Freiwilligen Feuerwehren leisten in der Steiermark wertvolle Arbeit - in der Freizeit! Denn die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren gehen alle einem Beruf nach und arbeiten bei der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich. Sie ist quasi die Feuerwehrmatura für Jugendliche – die Prüfung zum Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold. Mit Lukas Augustyn hat nun auch die FF Gössendorf ein Mitglied in ihren Reihen, das diese Herausforderung erfolgreich gemeistert hat! FEUERWEHRJUGEND JUDENDORF-STRASSENGEL IM ÜBUNGSEINSATZ Die Feuerwehrjugend, eine starke Gemeinschaft W as gibt es wohl für eine sinnvollere Beschäftigung, als seine Freizeit mit Gleichaltrigen zu verbringen, Spaß zu haben, etwas zu lernen, Ausbildungen zu besuchen und dann auch noch der Bevölkerung zu helfen? Nicht nur, dass die Jugendlichen bei uns in Sachen Gerätschaft, Allgemeinwissen über die Feuerwehr, Einsatztechniken, usw. ausgebildet werden, sie lernen auch noch, was es heißt, in einer Gruppe zu arbeiten, was Vorbildwirkung bedeutet und wie man sich im Ernstfall vernünftig verhält. Nicht umsonst wird das Jugendalter als Fundament für die spätere Entwicklung gesehen. Hier sammeln sich die ersten Eindrücke und Grundbausteine für alle JOURNAL GRAZ 8 späteren Entscheidungen und Ausbildungen. Wer seinem Kind die Möglichkeit gibt, sich als Jungfeuerwehrmann zu beweisen, wird sicher auch selbst davon profitieren und auf viele positive Erfahrungen und Eindrücke zurückblicken können. Ab dem 12. Lebensjahr ist jeder Jugendliche, egal ob Mädchen oder Junge, dazu berechtigt, ein Feuerwehrjugend-Mitglied zu werden. Unsere Schulungen finden 14-tägig jeweils Freitags, ab 18:00 Uhr statt. Wir würden uns freuen, wenn Du ein Teil unserer Mannschaft werden würdest. Für näherer Auskünfte ist der Jugendbeauftragte der FF Judendorf-Strassengel, BM Robert Pertzl, unter 0650/2157450 gerne erreichbar. W er das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold erwerben will, muss sich in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule einen Tag lang verschiedensten Aufgaben stellen. Im Stationsbetrieb müssen die Kids drei Aufgaben aus dem Brandeinsatz, zwei weitere zum Aufgabenkreis „technischer Einsatz“ und drei Aufgaben aus Erster Hilfe meistern. Dazu kommt noch ein Planspiel „die Gruppe im Einsatz“, weiters eine theoretische Prüfung aus einem umfangreichen Fragenkatalog. Seit dem 7. November hat nun auch die FF Gössendorf erstmals einen Träger dieses Abzeichens. Lukas Augustyn ist der „vergoldete“ Feuerwehrjugendliche! Lukas hat, wie Jugendbetreuerin OLM d.F. Sabina Schönberger stolz fest- stellt, dazu einiges auf sich genommen. Die Vorbereitung, gemeinsam mit den Bewerbern der Nachbarfeuerwehren Thondorf und Raaba, war aufwändig und anstrengend. Es gab jede Menge zu üben, zu lernen und vorzubereiten. Und schließlich ist der Bewerb selbst auch noch eine gewaltige Herausforderung - physisch wie psychisch. Der Lohn war schlussendlich, in Anwesenheit des Landesfeuerwehrkommandanten das begehrte Leistungsabzeichen zu erhalten und ab sofort zum Kreis jener Kids zu gehören, die diese Mini-Feuerwehrmatura gemeistert haben. Die Kameradinnen und Kameraden der FF Gössendorf sind sehr stolz auf Lukas und gratulieren ihm sehr herzlich. Jugendbetreuerin Sabina Schönberger mit dem „vergoldeten" Lukas. „Da ich anderen Menschen gerne helfe, bin ich sehr gerne bei der Feuerwehr“, so Lukas Augustyn. Auch seine Großeltern Waltraud und Fritz Pertzl sind sehr stolz und gratulieren Lukas herzlich. Foto: FF Gössendorf JOURNAL GRAZ 9 LOKALES ANZEIGE Leben & Absichern Die Erfolgspartnerschaft „WBNet“ des Wirtschaftsbundes geht im Frühjahr 2016 in die vierte Runde. „Ziel der WBNet-Wachstumspartnerschaft ist es, das Wachstum von Kleinunternehmen anzukurbeln. Unterstützt werden unsere Mentees dabei von Vertretern steirischer Leitbetriebe und erfolgreichen UnternehmerInnen, die durch Erfahrung und Know-how wertvolle Inputs liefern“, so WB-Obmann LR Dr. Christian Buchmann. Managen Sie Ihre Vorsorge jetzt! Binder+Co Gruppe-Vorstand Mag. Jörg Rosegger, Dr. Karl Grabner Foto: Eisenberger und Dipl.-Ing. Johannes Pohl Umsatzplus für Binder+Co Gruppe Die Binder+Co Gruppe steigert in den ersten drei Quartalen Umsatz- und Ergebnis und erreicht auch bessere Ergebnisqualitäten bei Neuaufträgen. WB-Obmann Landesrat Christian Buchmann mit motivierten Mentoren und Mentees des WBNet-Programmes 4. WBNet-Wachstumspartnerschaft: Bewerben und Wachstumschancen ergreifen! uf Basis gemeinsam getroffener individueller Zielvereinbarungen werden die UnternehmerInnen Strategien und Konzepte erarbeiten. „Die Basis unternehmerischen Wachstums sind entsprechendes Know-how und ein gutes Netzwerk – beides wird von den erfahrenen Mentoren vermittelt und gestärkt“, erklärt WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger. „Die bisherigen Partnerschaften haben gezeigt, dass sich durch die stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit von kleinen und großen Unternehmen Vorteile für die ge- samte Wirtschaft ergeben“, freut sich WBDirektor Egger. Als MentorInnen sind u.a. mit dabei: Manfred Kainz (TCM International, Tool Consulting & Management GmbH), Claudia Brandstätter (bmm GmbH –Trendbüro), Maximilian Seidel (Seidel Elektronik GmbH), und Andrea Maier (maier CTM, consulting/task management). Bewerben können sich interessierte KleinunternehmerInnen mit weniger als fünf MitarbeiterInnen aus allen Branchen. Die BewerberInnen sollten seit mindestens zwei Jahren selbständig sein und das Ziel verfolgen, unternehmerisch zu wachsen. In einem Motivationsschreiben (inkl. kurzer Präsentation des Unternehmens) sollen die Gründe für die Bewerbung und die Erwartungen an das Programm formuliert sein. Bewerbungen sind ab sofort bis 31.12.2015 möglich bei Frau Hanna Lepuschütz, per Post an: Wirtschaftsbund Steiermark, Zusertalgasse 2, A-8010 Graz oder per E-Mail an: [email protected]. Anzeige A D er Umsatz der ersten drei Quartale 2015 übertraf mit EUR 65,25 Mio. den Vorjahreswert um rund 11 %. Das EBIT konnte mit EUR 1,92 Mio. beinahe vervierfacht werden. Zwar gab der Auftragseingang um rund 26 % auf EUR 64,95 Mio. nach, setzt sich im Unterschied zum Vorjahr jedoch weitgehend aus kleineren, aber ertragreicheren Einzelprojekten zusammen. Dies gilt auch für den Auftragsstand, der mit EUR 53,92 Mio. per 30. September 2015 zwar unter dem Vorjahreswert, aber auf solidem Niveau lag. Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co: „Wir sind mit dem laufenden Geschäftsjahr von Binder+Co zufrieden. Denn wir konnten in den ersten drei Quartalen 2015 nicht nur Umsatz und EBIT verbessern, sondern auch den Anteil an ergebnisstarken Einzelprojekten im Neugeschäft steigern. Auf dieser Basis bleibt es unser Ziel, Umsatz und Ergebnis 2015 über das Niveau der Jahre 2013 und 2014 zu heben.“ Konstanter Mitarbeiterstand, Investitionsprogramm abgeschlossen Der Mitarbeiterstand von Binder+Co wurde von 373 Personen per Jahresende 2014 geringfügig auf 376 Beschäftigte per 30. September 2015 ausgebaut. I st Ihnen die Problematik der staatlichen Pension bewusst? Sie wollen auch in Zukunft nicht auf Ihren gewohnten Lebensstandard verzichten? Was Sie dazu brauchen, ist genug Geld und das in ganz bestimmter Form: Ein garantiertes monatliches Zusatzeinkommen, solange Sie leben. Diese Sicherheiten bietet Ihnen nur eine private Pensionsvorsorge. Auch wenn Sie kurz vor der Pension sind oder schon den Ruhestand genießen, können Sie noch etwas für Ihre Pension tun. Managen Sie Ihre Pension selbst. Je früher Sie beginnen, privat vorzusorgen, umso entspannter können Sie in die Zukunft blicken – vorausgesetzt, Sie sehen private Pensionsvorsorge so, wie sie sein soll: verlässlich, flexibel, ein monatliches Zusatzeinkommen – solange Sie leben. Oder suchen Sie nach einer passenden Absicherung für Ihre Familie? Sie möchten Kapital für die Zukunft aufbauen? Sicher und stabil. Krisensicher und be- währt: Die klassische Lebensversicherung mit Garantieverzinsung und Sofortschutz, wie Sie ihn wünschen. Als einkommensteuerfreie Kapitalauszahlung Dragan Babic oder lebens- Privatkundenbetreuer in der lange Zu- Volksbank Filiale Straßgang satzpension. Tel. 050-901-1440 Kommen Sie in eine Filiale der Volksbank Steiermark Mitte und informieren Sie sich umfassend. Bei Abschluss einer Lebensvorsorge Classic, Premium Pension Classic oder PensionsPlan Aktiv ab 100 Euro Prämie monatlich oder ab 30.000 Euro Einmalprämie gibt es im Aktionszeitraum ein gratis Tablet*. *Die Aktion gilt bei Neuabschluss oder Aufstockung von Lebensvorsorge Classic, Premium Pension Classic oder PensionsPlan Aktiv mit Versicherungsbeginn 1.11. und 1.12.2015. Solange der Vorrat reicht. Foto: Volksbank Heiltherme Bad Waltersdorf-GF Gernot Deutsch, LTAbg. Hubert Lang, LH-Stv. Michael Schickhofer und Christian Knill, Knill Energy Holding GmbH, diskutierten mit rund 150 Interessierten wichtige zukunftspolitische Themen der Region Foto: Huber Regionalentwicklung 2015+ LH-Stv. Michael Schickhofer und der Vorsitzende der Regionalentwicklung Oststeiermark, LTAbg. Hubert Lang, präsentierten im Kunsthaus Weiz die neuen Rahmenbedingungen für die „Regionalentwicklung 2015+“. Vorgestellt wurden die neuen Förderprogramme und die Neuausrichtung der Förderpolitik des Landes. Definiert sind vorrangig die Themen: Raumplanung, Standortentwicklung, Naherholung, Verkehr und Umwelt, Bildung, Sport und Soziales. Die im einstimmig beschlossenen Regionalen Entwicklungsleitbild beschriebenen Zielsetzungen und Projektideen für die Region können durch diese Förderprogramme umgesetzt werden. JOURNAL GRAZ 10 JOURNAL GRAZ 11 ASIA MARKET ASIA MARKET LI-PEI-FEN, XU-YAO MIT TOCHTER TING UND SOHN WEI SUN Asia-Supermarkt er öffnet Die Familie Sun ist seit vielen Jahren ein asiatisches Markenzeichen in Graz. Mit Kiwano Asia Market NEU und den Lokalen Kiwano in der Triesterstraße 100 und dem Kiwano Express am Südtirolerplatz prägen die begeisterten Gastronomen feinen fernöstlichen Geschmack, den Freunde der asiatischen Küche jetzt auch zu Hause nachkochen können. IN ZUKUNFT WERDEN AUCH SUSHI-KURSE ANGEBOTEN. ANFRAGEN UNTER TELEFON 0316 25 28 99 JOURNAL GRAZ 12 Fresh & Tasty - das Sushi Take-Away: Sushi, Nudeln mit Fisch oder Fleisch oder einfach nur mit Gemüse. Gesunde Spezialität des Hauses: DIM-Sum, das sind gefüllte Teigtaschen, salzig oder süß, die nur gegart werden und auch zum Kauf angeboten werden. Aus sechs offenen Spezial-Teesorten kann man sein Quantum selbst wählen. Verschiedene Sorten Reis stehen in Säcken zur Selbstentnahme bereit. Ideen für Weihnachtsgeschenke wie besondere Teesorten mit Kannen, Accessoires, echte Kashmir-Schals uvm. werden angeboten. Fotos: Blendpunkt, Pertzl / Anzeige D ie Familie Sun hat in der Kärntnerstrasse 501 einen Asia-Supermarkt eröffnet, in dem original asiatische Köstlichkeiten angeboten werden. Und das nicht nur für Hobbyköche, sondern auch für Großhändler und die Gastronomie, weil alle Lebensmittel auch „en gros“ angeboten werden. Ob Reis, Nudeln, Gemüse, Obst, Gewürze und vieles mehr, die Auswahl an frisch importierten Waren ist riesengroß und wird laufend erweitert. Und weil der Gusto beim Einkaufen oft besonders groß wird, hat die Familie Sun eine gemütliche Imbissecke mit offener Küche eingerichtet, bei der herrliche Gerichte aufgetischt oder „to go“ verpackt werden. 8054 Graz, Kärntnerstraße 501 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 21.00 Uhr Samstag von 9.00 bis 19.00 Uhr www.kiwano-market.at JOURNAL GRAZ 13 BUCHTIPP KULTUR zeigt die Meister-Patissière, dass auch Rosmarin, Holunderblüten, Mango und Apfel gute Freunde der Schokolade sind. Eveline Wild verrät viele Kniffe und man erfährt alles, was rund um die richtige Verarbeitung von Schokolade wichtig ist. Pichler Verlag ISBN: 978-3-85431-711-1 208 Seiten, Preis: € 24,90 Wild auf Schokolade Backe mit Liebe! Das ist die Devise der Autorin Eveline Wild, und Schokolade ist der Stoff, aus dem sie süße Träume zaubert. Nicht nur Schokoladenliebhabern wird das Wasser im Munde zusammenlaufen, wartet sie doch mit unwiderstehlichen Köstlichkeiten auf: von der Knusperbombe bis zum Schokoladenigel, vom Schoko-LavaKuchen bis zu Eisspitzen. Klassiker wie die Schwarzwälder Kirschtorte oder Mousse au Chocolat dürfen natürlich nicht fehlen. Mit tollen Kreationen genussvolle Entdeckungsreise: vom Weltkulturerbe Wachau in die Weinberge der Hauptstadt, vom Weinviertel zu den südsteirischen Rieden, vom Neusiedler See bis in die Weingärten des Berglands. Herkunft und unverwechselbare Typizität von Rebsorten sind ebenso Thema wie junge Winzer, neue spannende Weinstilistiken oder biologisch und biodynamisch produzierte Weine. Das Wichtigste bleibt jedoch das persönliche Genießen mit allem was dazugehört. Denn Wein ist und bleibt ein Genussmittel mit einer jahrtausendealten Kultur! Verlag Styriabooks ISBN: 978-3-85431-715-9 320 Seiten, Preis: € 45,00 Das Joshua-Profil Weinbuch Österreich Der Autor Alexander Jakabb legt nun das neue Standardwerk über das moderne Weinland Österreich vor. Das Weinbuch Österreich ist eine üppig bebilderte, Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines Kulturello der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist. „Das Joshua-Profil“ - Sebastian Fitzeks neuer Thriller zu einem hochbrisanten Thema, das noch vor wenigen Jahren Science Fiction war und heute bereits Realität ist: Predictive Policing - Verbrechen vorhersehen, bevor sie geschehen! Verlag Bastei Lübbe ISBN 978-3-7857-2545-0 428 Seiten, Preis € 19,99 Ball der Technik 2016 Jedes Jahr steht der Ball im Zeichen eines anderen techniknahen Themas, für das wieder ein aussagekräftiges Motto kreiert wurde. Das Motto 2016: „Mit Smart-Production immer am Ball“. Die eigens dafür errichteten Installationen werden technische und künstlerische Highlights bieten. D er „Ball der Technik“, der im Grazer Congress am 29.1.2016 wieder über die Bühne geht, zählt seit 141 Jahren mit zu den geselligen Treffpunkten der Ballsaison. Er ist ein gesellschaftliches Markenzeichen der Technik und der technischen Wissenschaften und Forschung in der Steiermark. Das Organisationskomitee um Hartwig Holweg, Meinrad Breinl und Wolfgang Wallner wird seinen Gästen wieder die geeignete Plattform zum Networking mit Ingenieuren, Architekten und Technikern bieten. Der Ball ist der Treffpunkt der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kultur und Politik. Aber er bietet auch die perfekte Gelegenheit, um sich mit Absolventen technischer Studien aller Altersgruppen und Nationalitäten in stimmungsvoller Atmosphäre auszutauschen. Wie jedes Jahr wird der Rektor der TU Graz, Harald Kainz, vor dem Ball seine Gäste von befreundeten Universitäten aus dem In- und Ausland empfangen und im Anschluss mit dem feierlichen Einzug den Ball eröffnen. Der Ballabend bietet ein sehr vielfältiges und abwechslungsreiches Programm. Neben einer Diskothek, welche die Hochschüler- schaft aus der TU-Graz ausrichtet, werden noch weitere fünf Tanzkapellen verschiedene Musikrichtungen spielen und für Unterhaltung sorgen. Die Mitternachtsquadrille wird von der Tanzschule Conny & Dado geleitet, die auch für die Choreographie der Polonaise verantwortlich zeichnet. Kontakt: Ball der Technik Petersgasse 10, 8010 Graz Telefon 0316 873 5299 [email protected] Ab sofort Tischplatzreservierung unter www.balldertechnik.at Rotes Freibier ab 23 Uhr! Ab 23 Uhr werden am Ball der Technik 300 Liter Freibier von der Brauerei Gratzer aus Hartberg ausgeschenkt. Beim Ballbier-Anstich im Theatercafe konnten sich vom hervorragenden Geschmack des Bieres bereits vorab überzeugen: DI Meinrad Breinl, ZT-Kammer-Präs. DI Gerald Fuxjäger, Rektor Harald Kainz, IV-Steiermark-Vorstand Gerhard Geisswinkler, DI Hartwig Holweg und Braumeister Alois Gratzer. JOURNAL GRAZ 14 JOURNAL GRAZ 15 LOKALES Weihnachten fiel dieses Jahr auf den 3. November ... Hans Schullin und Geschäftsführerin Marie-Alice Seidel eröffnen die Weihnachtsausstellung … denn da zeigte „SCHULLIN’s Geschenke“ bei der jährlichen Weihnachtsaustellung wieder, wie man elegante Gemütlichkeit in die frostigen Wintertage bringt. Den ganzen Tag genossen Besucher Prosecco, Kekse und die gemütliche Stimmung im versteckten Herzoghof, Herrengasse 3. Neben Tischdekoration für die Festtagstafel, Ornamenten für den Weihnachtsbaum, Kerzen und charmanten Hinguckern brachte die Livemusik von Steff Kotter im Swing-Pop-Stil die Besucher in Weihnachtsstimmung. „Egal, ob klassisch oder modern: Eine Weihnachtsdeko ohne Sterne ist für uns heuer undenkbar. Deswegen dürfen sie als Weihnachtsbaumanhänger, als Kerzenhalter oder als Teelicht nicht fehlen“ , so Geschäftsführerin Dkfm. Marie-Alice Seidel. Was das Deko-Herz begehrt, ist bei Schullin’s Geschenke zu finden, heuer dominieren die klassischen Farben rot, kupfer, weiß und silber. Partnerschaft für eine gute Zukunft der Energie Steiermark: Macquarie-Manager Hilko Schomerus und LH-Stv. Michael Schickhofer Vertrag zwischen Land Steiermark und australischem Investor fixiert Energie Steiermark: Jetzt wird das Unternehmen noch „steirischer“ Die Steiermärkischen Landesregierung hat dem Verkauf der Energie-Steiermark-Anteile der „Électricité de France“ (EDF) an den australischen Finanzinvestor Macquarie zugestimmt sowie die Gesellschaftervereinbarung mit dem neuen 25-Prozent-Teilhaber beschlossen. „Ich freue mich über die Einigung. Wir wollen gemeinsam investieren, die Energie Steiermark vom Versorger zum Dienstleister weiterentwickeln und auf erneuerbare Energie setzen“, betonte LH-Stv. Michael Schickhofer bei der Unterzeichnung der Vereinbarung im Rahmen eines Pressegesprächs in den Räumlichkeiten der Energie Steiermark. Ausständig ist nun noch die kartellbehördliche Genehmigung, „denn - im Gegensatz zum Syndikatsvertrag mit der EDF - übernimmt das Land nun die vollen Kontrollrechte über die Energie Steiermark“, so Schickhofer. Anzeige D JOURNAL GRAZ 16 ie Energie Steiermark ist ein exzellent aufgestelltes Unternehmen. Wir freuen uns über die künftige Partnerschaft mit der Landesregierung Steiermark und werden gemeinsam das starke Management-Team der Energie Steiermark beim weiterem Wachstum unterstützen“, erklärte Hilko Schomerus, einer der beiden Aufsichtsräte, die in Zukunft von Macquarie entsandt werden. Das Land Steiermark nominiert die sechs weiteren Aufsichtsratsmitglieder, zusätzlich zu den vier Belegschaftsvertretern. Weitere Eckpunkte wurden vertraglich zwischen Land und Investor vereinbart: Sollte Macquarie die Energie Steiermark-Beteiligung verkaufen wollen, steht dem Land das Recht zu, die Beteiligung zu dem im Bieterverfahren auf Basis eines In- formationsmemorandums vom Bestbieter genannten Kaufpreis („second-look“) zu erwerben. Darüber hinaus ist fixiert, dass zumindest 50 Prozent des jährlichen Bilanzgewinnes an die Eigentümer ausgeschüttet werden. Schomerus geht von einer längerfristigen Partnerschaft aus: „Die Transaktion ist das erste Investment von Macquarie Infrastructure und Real Assets (MIRA) in Österreich und wird unser Portfolio sehr gut ergänzen. Wir sind an Wachstum und Stabilität interessiert, als Dienstleister speziell für Pensionsfonds und Versicherungen geht es uns nicht um eine Riesenrendite, sondern um langfristige Sicherheit“, so Schomerus. Die Energie Steiermark beschäftigt derzeit 1700 Mitarbeiter, die rund 600.000 Kunden mit Energie versorgen. Der Umsatz beträgt 1,37 Milliarden Euro, das Stromnetz ist derzeit rund 29.000 Kilometer lang, etwa 4000 Kilometer Gasleitungen werden betrieben. Mehr als 150 Millionen Euro werden jährlich investiert. Der neue Partner Macquarie ist ein Finanzinstitut mit Hauptsitz in Sydney/Australien. Es beschäftigt weltweit rund 14.000 Mitarbeiter. Über die Macquarie Infrastructure and Real Assets S.A. (MIRA) managt Macquarie Infrastrukturfonds für institutionelle Anleger. In Europa beschäftigt MIRA zirka 100 Mitarbeiter und managt über die Macquarie Infrastructure and Real Assets (Europe) Limited als Fondsmanager vier Infrastrukturfonds. Die Investoren sind überwiegend Rentenund Pensionskassen sowie LebensversicheFoto: Frankl rungen. JOURNAL GRAZ 17 PORTRÄT LOKALES Sympathis cher „Zahlenm ensch“ Er ist oberster Kreditschützer des steirische Kreditschutzverband 1870 (traditioneller Verband, überparteiliche Interessensvertretung für Wirtschaftstreibende und moderner Dienstleister in einem): René Jonke. Abseits von Zahlen und Fakten haben wir die private Seite des gelernten Einzelhandelskaufmanns kennenlernen dürfen. D er KSV1870 ist Östersteirischen KSV1870 mit derzeit reichs größter Gläubi22 Mitarbeitern in Graz (400 gerschutzverband mit sind es bundesweit). In seinem rund 22.000 Mitgliedern auf erfolgreichen Team befindet sich freiwilliger Basis. Der freundliübrigens auch seine Ehefrau che „Motor“ hinter dem steiriHerma: „Ich habe sie an diesem schen Ableger heißt René Jonke. Arbeitsplatz kennen- und lieben Er hält Kontakt zu Unternehgelernt und bin mit ihr seit 17 mern, Klienten, Medien, und Jahren glücklich verheiratet.“ macht das mit viel Engagement Und worum kümmern sich und Leidenschaft. Eigentlich ist die Grazer Kreditschützer? Nun, er gelernter Einzelhandelskaufder Tätigkeitsbereich umfasst mann, der sich bei seinem Onkel drei große Servicebereiche. Zum in der Bäckerei Jonke im WortErsten Informationsdienste: Der sinn seine ersten Brötchen verVerband erstellt Wirtschaftsausdiente. Neben seiner Lehre abkünfte aus seiner Wirtschaftsdasolvierte er tenbank, in die Handie 600.000 „Obwohl mein Vater delsakadeFirmen einmie. Seinem enttäuscht war, dass ich g e s p e i s t Vater war sind. Sie nicht studiert habe, war wird laudieser Karriereweg aktuamein Weg der Richtige!“ fend aber alles lisiert und René Jonke andere als die Inforrecht: „Obmationen wohl mein Vater enttäuscht war, können von den Kunden jederdass ich nicht studiert habe, war zeit abgerufen werden. Bei diemein Weg der Richtige“, erzählt sen handelt es sich auch sehr oft Renè Jonke im Gespräch mit um Private. Jeder Bürger habe Journal Graz. Gleich nach dem das Recht, eine Auskunft gegen Bundesheer, das war im NovemEntgelt beim KSV1870 anzuforber 1988, dockte er beim dern. „Es ist oft wichtig, vor eiKSV1870 an: „Ich begann als ner großen Anschaffung bzw. Rechercheur im Auskunftsbedem Hausbau sich zu informiereich in der Wirtschaft, was mir ren, ob der Bauausführende ein viel Freude bereitete.“ Dank seiseriöses Unternehmen ist.“ Daner Konsequenz und Kompetenz rüber hinaus rät der Kreditschütarbeitete er sich akribisch empor zer Privatpersonen auch, von ihund wurde anno 2010 Leiter des rem Recht Gebrauch zu machen, JOURNAL GRAZ 18 einmal jährlich eine kostenfreie Selbstauskunft zu beziehen. Zum Zweiten Inkassodienste: „Je schneller ich agiere, desto schneller komme ich zu meinem Geld“, betont Jonke. „Aber wir berücksichtigen natürlich auch die Tatsache, dass der Gläubiger im Regelfall mit dem Schuldner weiterarbeiten möchte. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und wir behandeln daher die Fälle sehr gewissenhaft für beide Seiten.“ Man nehme dabei quasi die Rolle eines Mediators ein. Das dritte Standbein ist natürlich die Insolvenzvertretung: „Wir sind Marktführer in dieser Sparte“, betont Jonke. Wenn Herr Jonke spricht, dann merkt man eines gleich: Er liebt seinen Job und ist ein absoluter Zahlenmensch. Doch es gibt auch ein Leben abseits von Insolvenzen, Beratungen und Co.: „Unser privates Hobby ist das Golfen“, schmunzelt René Jonke. Jahresausblick Insolvenzen sind ein Spiegel der Wirtschaft, doch geben sie zuweilen ein Zerrbild, das erst entschlüsselt werden muss. Sie laufen der wirtschaftlichen Konjunktur um mindestens ein halbes Jahr hinterher. Sieht man sich die verhaltenen Konjunkturprognosen an, so besteht kein Grund, eine unmittelbar bevorstehende Insolvenzwelle zu befürchten. Die Gesamtzahlen für das Jahr 2015 werden wohl weiterhin unter denen des Jahres 2014 zu liegen kommen, auch was die Zahl der Dienstnehmer und die Passiva betrifft. Etwas anders ist die Situation, bei den Privatpleiten. Ehemals Selbstständige können erst nach einiger Zeit an eine Regulierung ihrer Schulden herangehen und im Bezirksgericht einen Privatkonkurs beantragen, um die Schulden aus ihrer unternehmerischen Tätigkeit abzutragen. Diese betragen derzeit im Durchschnitt etwa EUR 300.000,-, im Einzelfall kann es sich jedoch auch um Millionen handeln. Der Rückgang der Insolvenzzahlen Privater schien zuletzt gestoppt zu sein, nachdem er schon 2014 deutlich schwächer ausgefallen war als im Jahr davor. Daher ist aus momentaner Sicht mit einem weiteren moderaten Anwachsen zu rechnen. René Jonke Leiter des steirischen KSV 1870 JOURNAL GRAZ 19 LTOKALES RITSCH-TRATSCH Kika-Junkerverkostung Waltraud Pertzl Organisator Johann Trinkl mit den Weinbauern und Edlseern Knapp 1.000 Gäste verkosteten den Steirischen Junker bei BauernSchmankerln und musikalischer Unterhaltung durch die Edlseer. Durch den Glaseinsatz konnten an diesem Abend nicht weniger als 3.000.- Euro für den guten Zweck gesammelt werden. Dieser Betrag geht an die „Initiative Herzensbildung Gustl58“. Ein Dankeschön gilt auch den 27 steirischen Weinbauern für die Untertützung dieser Aktion. GRAWE Award Der GRAWE Award, der jährlich unter der Leitung von GRAWE Ehrenpräsident Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt und von einer unabhängigen Jury verliehen wird, geht heuer an Mag.art. Richard Frankenberger für die Initiative K.U.L.M. - Kunst Und Leben Miteinander. Der Maler und Bildhauer Richard Frankenberger ist Initiator und Leiter der Projekte KULT•UR•WEG & K.U.L.M. Kunst Und Leben Miteinander und arbeitet seit mehr als 20 Jahren an unterschiedlichen künstlerischen Projekten im ländlichen Raum rund um den 975 Meter hohen Namensgeber Kulm. Wichtig ist hier die Vernetzung künstlerischer Produktion mit gesellschaftspolitischen Problemen sowie wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Sichtweisen. August Schmölzer ist Bacchuspreisträger 2015 Die österreichische Weintaufe fand heuer in der Steinhalle Lannach statt. Der Taufwein wurde auf den Namen "Gustl 58" getauft - passend zum Preisträger, August Schmölzer. Ideal war auch die Wahl des ausführenden Pfarrers: der als „singender Pfarrer“ bekannt gewordene Franz Brei entstammt ebenfalls der Steiermark, er verlieh dem Taufwein (ein heuriger Schilcher-Junker) den Namen „Gustl 58“. Beheimatet in St. Stefan ob Stainz hat sich August Schmölzer mit der 2005 gegründeten Initiative „Gustl58 - Initiative zur Herzensbildung“ zur Aufgabe gemacht, vom Schicksal gebeutelte oder von der Gesellschaft benachteiligten Menschen zu helfen, Kinder und Jugendliche zu fördern, Menschen in sozialer Not zu unterstützen und sich gesellschaftspolitisch für Friede und Toleranz einzusetzen. Wo Schauspieler August Schmölzer auch den Fuß auf die Erde setzt, immer ist er Botschafter seiner menschlichen und kulturellen Werte. GRAWE Ehrenpräsident und Juryvorsitzender Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt, Preisträger 2015 Mag.art. Richard Frankenberger Foto: Ralph König und GRAWE Generaldirektor Dr. Othmar Ederer Weinbau-Präs. Johannes Schmuckenschlager, August Schmölzer, ÖWMGF Willi Klinger und Stefan Langmann (Weinbauverband Lannach) LR Johann Seitinger, proHolz Steiermark-GF Doris Stiksl, LK-Präs. und proHolz Steiermark-Obm. Franz Titschenbacher, DI Stefan Zwettler (Leiter der Forstabteilung in der LK Steiermark) mit Kindern der Foto: proHolz Steiermark Waldspiele Steiermark Waldbegeisterte Kinder Über 50.000 Kinder erlebten im Rahmen der Waldspiele Steiermark den Wald als Lebensraum. Mit einem emotionalen, spielerischen Zugang bringt dieses Projekt den Kindern das wichtige Ökosystem Wald mit all seinen Funktionen näher. Blätter-Memory spielen, den Boden mit seinen Lebewesen erforschen oder das Wasser in den Bäumen hören – seit zwei Jahrzehnten erleben die Kinder den Wald mit allen Sinnen. Geschulte Waldpädagogen, Forstleute und Lehrer erklären ihnen Baumarten und ökologische Zusammenhänge und wecken das Verständnis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Vor welchen zukünftigen Herausforderungen die Waldpädagogik steht und welche Chancen sie nutzen sollte, wurde bei der Jubiläumsveranstaltung im Steiermarkhof ausgelotet. „Die Waldpädagogik ist ein wertvoller Teil der Öffentlichkeitsarbeit für die Forstwirtschaft. Von besonderer Bedeutung ist es daher, den Wald nicht nur als märchenhaft schönen Teil der Natur darzustellen, sondern ihn auch als Arbeitsplatz forstlich kompetenter Fachleute und als unverzichtbaren Rohstofflieferanten zu präsentieren", betont Agrar-Landesrat Johann Seitinger. JOURNAL GRAZ 20 Verkaufen, kaufen und tauschen von 7.00 - 15.00 Uhr. 3. Kinderflohmarkt im Center West am 30. Jänner 2016 Kinder und Jugendliche im Alter bis 15 Jahren haben die Möglichkeit, ihre Spielsachen, Bekleidung, Bücher, Elektronik- und Sportartikel, also alles was das Kinderzimmer entbehren kann, auf diesem Flohmarkt zu verkaufen. Dabei soll vor allem die Kommunikation untereinander und ebenso der Geschäftssinn der Kinder und Jugendlichen geweckt werden. Er soll auch Kindern zeigen, dass es sich bezahlt macht auf ihre Sachen aufzupassen, um diese später wieder verkaufen und sich dann aus dem Erlös wieder neue Wünsche erfüllen zu können. Tauschgeschäfte sind natürlich auch möglich. Für alle ausstellenden Kinder gibt es pro zahlendes Kind ein Frühstücks-Sackerl. Für die Verkaufstische (Biertisch plus Bank), die vom Center West zur Verfügung gestellt werden, sind pro Tisch € 5,- zu entrichten. Das Tischgeld wird dem Projekt „Helfen bei uns daham“ gespendet. Da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, sind rechtzeitige Anmeldungen bis spätestens zum 11. Jänner 2016 unbedingt unter der Telefonnummer 0316-574444 notwendig. Für die Organisation ist Daniela Kahr-Pertzl ([email protected]) zuständig. Angemeldete bekommen den genauen Ablauf und weitere Informationen zugesandt. Da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, bitte bereits jetzt anmelden! JOURNAL GRAZ 21 TRITSCH-TRATSCH REZEPT kurz & bündig B ischof Dr. Wilhelm Krautwaschl zelebrierte eine wunderschöne Messe unter dem Titel „Das Herz befehle“ - ein Leitsatz der Barmherzigen Brüder, gegründet vom Hl. Johannes von Gott. Mit seinen 400 Jahren ist das Krankenhaus in Graz das älteste Ordenskrankenhaus der Steiermark und zählt mit seinen über 800 Mitarbeitern auch zu den größten Österreichs. Der HIB.art.chor glänzte stimmgewaltig und erfrischend modern, wurden doch von Diakon Peter Weinhappel eigens komponierte LieFoto: BHB Graz der stilvoll und begeistert umgesetzt. Betriebsleiter Ing. Karl Pross mit zwei der drei ausgezeichneten Lehrlinge Daniel Zippern und Anton Lindenau Auszeichnung für Wittwar-Lehrlinge Die Wittwar-Lehrlinge wurden aufgrund ihrer mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierten Abschlussprüfung, auch heuer wieder seitens der Wirtschaftskammer Steiermark in der Karl-Franzens-Universität mit „Stars of Styria“ geehrt. Dies bestätigt die Investition des Unternehmens in die Berufsausbildung des Nachwuchses. Die Ausbildung zeichnet sich durch die vielseitige Arbeit in der Praxis, sowie durch die spezielle betriebsinterne Betreuung und Schulungen aus. Wittwar - ein Unternehmen der Pappas Gruppe - hat im Jahr 2014 53 Lehrlinge ausgebildet. Insgesamt bildete die Pappas Gruppe konzernweit 382 Lehrlinge im Jahr 2014 aus. SPAR-Lehrlinge übernahmen das Ruder in der Grazer Moserhofgasse Wie es sich anfühlt, die Verantwortung für einen SPAR-Supermarkt zu übernehmen und das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen, konnten SPAR-Lehrlinge aus der Steiermark gerade erleben. Im Rahmen des innovativen Projektes „SPAR-Lehrlinge führen einen Supermarkt“ managten 22 SPAR-Lehrlinge von 9. bis 13. November 2015 den SPAR-Supermarkt in der Grazer Moserhofgasse. I SPAR-Geschäftsführer Christoph Holzer, Birgit Jungwirth, Krebshilfe Steiermark-Geschäftsführer Christian Scherer S PAR unterstützt Krebshilfe Steiermark im Kampf gegen Brustkrebs. Für den heurigen „Pink Ribbon“-Aktionsmonat Oktober hat der Kampf gegen Krebs mit SPAR bereits zum zweiten Mal steiermarkweit einen starken Mitstreiter gefunden. In den steirischen SPAR-Märkten werden vier spezielle „rosa“ Produkte verkauft, deren Erlös direkt an die Krebshilfe Steiermark geht. Diese steiermarkweite Kooperation zwischen SPAR und der Österreichischen KrebsFoto: SPAR hilfe Steiermark ist bisher einmalig in Österreich. Energie Steiermark Vorstandssprecher Christian Purrer, Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut-GF Ernst Kammerer, LR Christian Buchmann, Cine Styria-Gen.-Sekr. Enrico Jakob und ORF Steiermark- Landesdirektor Gerhard Draxler B ei seinem 24. Auftrag ermittelt der berühmteste Geheimagent der Filmgeschichte, James Bond, erstmals in der Steiermark. Seine Jagd nach den Mitgliedern der Verbrecherorganisation „Spectre“ führt James Bond 007 auch nach Altaussee. Rund fünf Minuten lang sind der Altausseer See und das Jagdhaus Seewiese die spektakuläre Kulisse. Im Schubert-Kino feierte der neueste Film aus der James-Bond-Reihe seine Steiermark-Premiere, Foto: Oliver Wolf die sich rund 400 Gäste nicht entgehen ließen. JOURNAL GRAZ 22 Die Holding Graz-Vorstände Wolfgang Messner und Wolfgang Malik, Bürgermeister Siegfried Nagl, Bgmst.-Stellvertreterin Martina Schröck und Landeshautpmann-Stv. Michael Schickhofer „Forum 2015+“ der Holding Graz Hochrangige Verantwortungsträger aus Österreich und Deutschland diskutierten beim „Forum 2015+“ im Kompetenzzentrum Wasserwirtschaft die Zukunft der Infrastrukturdienstleistungen in europäischen Zentralräumen. Die Holding-Vorstände Wolfgang Malik und Wolfgang Messner umrissen die Schwerpunktsetzungen des Unternehmens. Die einzelnen Spartenbereichsleiter der Holding Graz Services gaben Einblick sowohl in den Alltag von Wasser- und Abfallwirtschaft, Stadtraum (Straße und Grünraum, Werkstätte) sowie KundInnenmanagement und Vertrieb als auch in die Herausforderungen, denen sich der größte kommunale Dienstleister der steirischen Landeshauptstadt insbesondere angesichts des rasanten Bevölkerungswachstums täglich stellen muss. Kommunale Marktwirtschaft funktioniert im Zusammenspiel mit der Kommunal-, aber auch mit der Landespolitik, weswegen auch zahlreiche steirische Stadt- und LandesrätInnen ihre Sicht der Dinge darlegten. So etwa beleuchtete Vizebürgermeisterin Martina Schröck das Thema „Wer und wen trägt das Netz der Daseinsvorsorge?“ oder stellten die Landesräte Jörg Leichtfried und Hans Seitinger den steirischen Zentralraum in den Kontext mit europäischen Kernräumen. Für den nationalen und internationalen Gedankenaustausch sorgten u. a. Spitzen von Magistrat Wien, Linz AG, Österreichischem Städtebund sowie von kommunalen Betrieben in Dortmund, Darmstadt und Hessen. (Foto: Joel Kernasenko) Das nächste Journal Graz erscheint am 9. Dezember 2015 n intensiver Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Marktleiter und natürlich ihrem Führungsteam wurden die SPARLehrlinge intensiv auf die spannende Herausforderung vorbereitet. „Unsere Lehrlinge sind im Zuge des Projektes sowohl für die Leitung des Supermarktes als auch für sämtliche Tätigkeiten in den einzelnen Abteilungen verantwortlich“, erklärt Mag. Christoph Holzer, Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland. So fallen in dieses Aufgabengebiet zum Beispiel alle Bereiche rund um Frische- oder Trockensortiment, Bürotätigkeiten, aber auch Warenbestellung, Warenübernahme und Warenversorgung. Intensive Vorbereitung Die 22 Lehrlinge aus der Steiermark, waren auch in die Organisation im Vorfeld sehr stark miteingebunden. So wurden im Zuge der Berufsschulausbildung verschiedene Workshops wie Frischfleischseminare oder Kassaseminare abgehalten oder spezielle Verkaufsaktivitäten geplant und vorbereitet. SPAR nimmt die Ausbildung der Führungskräfte in die eigene Hand „Unser innovatives Lehrlingsprojekt ist ein weiterer Schritt, um unseren Lehrlingen Verantwortungsbewusstsein, aber auch Engagement näher zu bringen, und zudem eine ideale Möglichkeit, um Bewusstsein für die vielfältigen und herausfordernden Tätigkeiten der Marktleitung zu schaffen“, beschreibt Mag. Christoph Holzer die Intention hinter dem Projekt. Ein weiteres Ziel ist es, den Lehrlingen im Zuge ihrer Ausbildung das nötige Rüstzeug mitzugeben, damit sie nach und nach Führungsverantwortung übernehmen können. SPAR ist der größte Lehrlingsausbildner Österreichs Bei SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR, TANN und Hervis stehen Jugendlichen österreichweit 17 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl – z. B. im Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel oder Sportartikel oder die Doppellehre mit Matura. Auf die Lehrlinge wartet eine Top-Ausbildung im Supermarkt, bei Seminaren und in den SPAR-Akademie Klassen. Speziell das Modell „Lehre mit Matura“ bei SPAR findet bei den jungen Menschen immer größeren Anklang. Bewerbungen: ab sofort möglich Bewerbungen sind entweder direkt im Supermarkt oder online auf www.spar.at/lehre möglich. „Genau jetzt findet der Auftakt für die große SPAR-Lehrlingsoffensive 2016 statt. Wir nehmen jederzeit gerne Bewerbungen entgegen“, betont Eva Maria Wimmer, Lehrlingsverantwortliche SPAR Steiermark Foto: SPAR und Südburgenland. Mohn-Nuss-Runde Zutaten: 250g Butter 90g Staubzucker 250g Farina Mehl glatt 80g Mohn gerieben 100g Nüsse 1 Pck. Vanillezucker 1 Ei (ganz) 1 Prise Salz 1 Prise Zimt Marmelade zum Befüllen Zubereitung: Butter und Staubzucker schaumig rühren, Vanillezucker, Salz, Zimt und Ei dazu rühren, danach denn Mohn und die Nüsse dazu rühren und zum Schluss das Mehl unterrühren. Mit einem Spritzbeutel mit einer etwas größeren Sterntülle kleine runde Häufchen auf das Blech setzen, bei ca 170 Grad etwa 7-10 Minuten backen, wenn sie am Rand leicht braun werden dann sind sie fertig. Dann je 2 Stück mit Marme- lade zusammensetzen und mit Schokolade verzieren, eventuell mit weißer und dunkler Glasur. Meine Mehlempfehlung ist Farina glatt. Gutes Gelingen wünscht Claudia Augustyn Rezepte und Tipps von unseren Lesern Das neue Portal „Leser für Leser“ des Journal Graz Schicken Sie uns besondere Rezepte oder Haushaltstipps, die besten werden jeweils in der nächsten Ausgabe des Journal Graz veröffentlicht. Dazu würden wir ein druckfähiges honorarfreies Foto von Ihnen und dem beschriebenen Rezept oder Tipp bernötigen. Wir freuen uns auf Ihre Ideen. E-Mail: [email protected] JOURNAL GRAZ 23 TRITSCH-TRATSCH Junge Sterne von Mercedes-Benz und smart Dr. Wolfgang Stock, Büro für Freizeitrecht (www.freizeitrecht.at) Seit 2013 führt Wittwar - ein Unternehmen der Pappas Gruppe - an den Standorten Graz, Waagner-Biro-Straße sowie den Filialen Fohnsdorf-Hetzendorf, Niklasdorf und Liezen die Daimler Gebrauchtwagenmarke „Junge Sterne“. Junge Sterne sind maximal fünf Jahre alte Mercedes-Benz- und smart Gebrauchtwagen mit umfangreichen Service- und Garantieleistungen, darunter Servicefreiheit für sechs Monate, 24 Monate Fahrzeuggarantie und vieles mehr. Wolfgang Grünberger wurde aufgrund seiner langjährigen und erfolgreichen Verkaufstätigkeit im Hause Wittwar und seines ausgeprägt kunden- und vertriebsorientierten Handelns die TeamFotos: Wittwar leitung für den PKW/GW-Verkauf anvertraut. Krampuslauf Können meine Kinder und ich beruhigt als Zuschauer bei einem Krampuslauf dabei sein? Man hört und liest da immer wieder von straflos gebliebenen Verletzungen durch die Krampus-Darsteller. JOURNAL GRAZ 24 Traumhaft schöne Wintermomente im Europa-Park Daniel Pein, Claudia Genner (Marketing Wein Steiermark), Christian Purrer (Vorstand Energie Steiermak), Stefan Potzinger (Obmann Wein Steiermark), Ing. Werner Luttenberger (Geschäftsführer Wein Steiermark), Mag. Franz Kerber (Direktor der Steirischen Sparkasse), Armin Egger (Messe Graz) und LK-Vizepräsidentin Maria Pein Foto: Fotokueche Der Steirische Junker, das Warten hat sich gelohnt Am Mittwoch vor Martini, dem traditionellen Termin für die Junkerpräsentationen, war es wieder an der Zeit, Dirndl, Lederhose & Co aus dem Kleiderschrank zu holen und den Steirischen Junker willkommen zu heißen. Der Steirische Junker 2015 ist endlich da und weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Der „Neue“ ist leicht, frisch und aromatisch – ein echter Junker eben. Der Jahrgang 2015 ist ein Jahrgang, der den tüchtigen Weinbauern belohnt. Auf einen milden Winter folgte ein zeitiges Frühjahr mit frühem Blütebeginn. Der heiße Sommer, der zumindest in der Steiermark einigermaßen ausreichend Niederschläge mit sich brachte, beschleunigte die Entwicklung der Trauben, sodass in der Steiermark die Lese frühzeitig einsetzte. Das Resümee: Beim Junker 2015 herrschen Leichtigkeit und Trinkvergnügen vor. Diese kommen in erster Linie von der harmonischen Säurestruktur, die den Weinen ein starkes Rückgrat verleiht. „AMA Lukullus“ für die beste Feinkost Der von der AMA Marketing GmbH vergebene „Lukullus“ ist der wichtigste Preis der Fleischbranche. Der Lukullus wird in fünf Kategorien für besondere Leistungen am Point of Sale vergeben. Teilnahmeberechtigt sind alle Fleischerfachgeschäfte Österreichs. Bei den Verbrauchermärkten mit mehr als 2.000 m2 Geschäftsfläche holte sich der INTERSPAR-Hypermarkt Graz Nord den heurigen POS-Lukullus. Der 2014 komplett erneuerte Markt begeisterte die Juroren. „Mit unserem TANN-Qualitätsfleisch verwöhnen wir nicht nur den Gaumen, sondern schon die Augen beim Einkauf. Daher legen wir auf die Präsentation unseres AMA-Qualitätsfleisches aus Österreich besonders viel wert. Und zur Bedienung durch unsere ausgebildeten Fachkräfte gehört auch die Beratung. Sie kennen sich beim Zuschnitt und bei der Zubereitung aus TANN-Marktleiter INTERSPAR Graz-Nord Sieg- und geben dieses Wissen auch gerne an unsere Kunfried Weingkogl, Petra Messner und TANN-Gebiets- den weiter.“, so Petra Messner, TANN-Marktleiterin Foto: AMA, Thomas Meyer leiter Hubert Strajhar im INTERSPAR Graz-Nord *Der Gewinner wird durch das Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Betrag kann nicht in bar abgelöst werden. Einsendeschluss: 4. Dezember 2015. Preisausschreiben. Das ist leider auch rechtlich nicht ganz eindeutig. Freilich kommt es immer wieder zu polizeilichen Anzeigen und auch zu Verurteilungen von Gewalttätern, die „im Schutz der Maske“ Brutalität ausleben. Aber es gab auch Fälle, wo Tätlichkeiten als Brauchtumsausübung rechtlich gebilligt wurden (z.B. leichtes Schlagen mit der Rute). Die entscheidende Frage dabei ist, ob die Zuschauer als „Mitspieler“ angesehen werden können oder nicht. Wenn ja, ist ein Kräftemessen zwischen Maskierten und Unmaskierten „Teil des Spieles“ und für dabei erlittene Verletzungen gibt es keine Verurteilung der Täter und kein Schmerzengeld. (Gibt es ja auch für blaue Flecken beim Fußballspiel nicht.) Wenn nein, somit der Krampuslauf eher dazu dient, die aufwändig gestalteten Kostüme und die prächtig geschnitzten Masken zu präsentieren, dann ist der Umzug mehr Show-Auftritt als Brauchtumsausübung und die Zuschauer sind rechtlich gegen alle Nachteile geschützt. Winterwunderland: Dicke Schneeflocken fliegen durch die Luft, feiner Plätzchenduft steigt in die Nase und tausende Lichterketten lassen Deutschlands größten Freizeitpark erstrahlen. Vom 28. November 2015 bis zum 10. Januar 2016 (außer 24./25. Dezember) verwandelt sich der, zum besten Freizeitpark der Welt gewählte, Europa-Park in ein riesiges, faszinierendes Winterwunderland. Die atemberaubenden Attraktionen und das hochkarätige Showprogramm ziehen jedermann sofort in ihren Bann. Inmitten von mehr als 2.500 Tannenbäumen, 10.000 Christbaumkugeln und neben dem Riesenrad „Bellevue“ lockt die neu gestaltete 2-stöckige „ERDINGER Urweisse Hütt’n“ zum gemütlichen Beisammensein. Während dieser Wintersaison widmet der Europa-Park dem berühmten Pop-Art Künstler James Rizzi die farbenfrohe Ausstellung „Sonne, Mond, New York“. Winterlich geschmückt und kunstvoll illuminiert wird der Europa-Park in der kalten Jahreszeit zu einem ganz besonderen Erlebnis. Rasanter Winterzauber Zahlreiche Attraktionen wirbeln durch verschneite Landschaften und bereiten ein zauberhaftes Vergnügen. Ein spektakuläres Fahrerlebnis während der Wintersaison kann man in der Welt der isländischen Mythen erleben, wenn der „WODAN – Timburcoaster“* Wagemutige zu einer aufsehenerregenden Fahrt einlädt. Einen traumhaften Blick über den winterlich geschmückten Europa-Park können die Besucher im 55 Meter hohen Riesenrad „Bellevue“ im Portugiesischen Themenbereich bekommen. Kleine Schneefans können mit Snow-Tubes die Schneerampe hinunter schlittern, ihr erstes Skiabenteuer erleben oder schwungvolle Pirouetten auf der großen Eislauffläche vor dem Historama drehen. Im Russischen Themenbereich bietet die verträumte „Schlittenfahrt Schneeflöckchen“ ein behagliches Fahrerlebnis. Große James Rizzi-Ausstellung Im Winter 2015/16 wartet ein weiteres kulturelles Highlight auf die Gäste. „Sonne, Mond, New York“, so heißt die große James RizziAusstellung in der Mercedes-Benz Hall. Hier können die Besucher in eine James Rizzi-Welt eintauchen, die Spaß macht und in der es für die ganze Familie jede Menge kuriose, unter- haltsame Details auf interaktive Weise zu entdecken gibt. Fantastische Shows Auch in der kalten Jahreszeit gibt es in Deutschlands größtem Freizeitpark viel zu erleben. Im Original Zirkuszelt auf dem Festivalgelände des Europa-Park hebt sich der rote Vorhang. Tänzer, Artisten und Clowns begeistern mit der großartigen „Zirkus-Revue“. Nicht nur die kleinen Gäste können sich in der Eisshow „Surpr’Ice – Der verlorene Pinguin“ oder beim beliebten Kinder Musical – „Ich will .... das Weihnachtschaos“, verzaubern lassen. Es sind die vielen mitreißenden und schillernden Shows, welche die Winterzeit im Europa-Park zu etwas ganz besonderem machen. Mit dem Journal Graz in den Europa-Park Gewinnen Sie einen dreitägigen Familienaufenthalt für 4 Personen inkl. 2 Übernachtungen in einem der Europa-Park eigenen 4-Sterne-Hotels, reichhaltigem Frühstücksbuffet und 3-Tages-Eintritten in den Europa-Park. Senden Sie ein E-Mail an [email protected] mit dem Kennwort „Europa-Park“ oder schreiben Sie einfach eine Postkarte an Journal Graz, Elariweg 6, 8054 Seiersberg.* So versprechen die „Winter Starlight Parade“, die Seifenblasenshow „Schillernde Illusionen“ sowie die „Luna Magica – Sternensee presented by EnBW“ Show beste Unterhaltung für Groß und Klein. Altertümlicher Christkindlmarkt Winterliche Gemütlichkeit herrscht auch auf dem Christkindlmarkt in der Nähe des Historischen Schlosspark Balthasar. In zahlreichen Zelten werden alte Berufe wie der des Buchbinders oder des Goldschmieds vorgestellt. Außerdem gibt es eine Puppenklinik, Lehmfiguren, alte Schwarzwälder Uhren und vieles mehr zu entdecken. Zauberhaft übernachten Zünftig speisen, wohlig-winterliches Flair und stimmungsvolle Musik – magischer Winterzauber und beste Winterlaune sind garantiert, wenn es um das Übernachten in Deutschlands größtem Freizeitpark geht. Für all diejenigen, die von der winterlichen Pracht gar nicht genug bekommen können, bieten die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“ und „Bell Rock“ sowie die 4Sterne Erlebnishotels „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ traumhafte Übernachtungen in stimmungsvollem Ambiente. www.europapark.de JOURNAL GRAZ 25 TRITSCH-TRATSCH D Bgmst. Siegfried Nagl eröffnete in gekonnter Manier die Winterbier-Saison ie Steirerin Kathrin Nachbaur war von Oktober 2013 bis Februar 2015 Klubobfrau des Team Stronach im Nationalrat, 2015 wurde dann ihr Wechsel als Parteifreie in den Parlamentsklub der ÖVP bekanntgegeben. Nun startet sie als Bloggerin, die sich verstärkt für mehr Frauenpolitik, leidgeprüfte Steuerzahler und KMUs’ (Kleinund Mittelbetriebe) einsetzen möchte. Ein Kurzinterview. Der Puntigamer Winterbier-Anstich zählt zu einem fixen Bestandteil im Terminplan der Grazer Prominenz. Rund 550 Biergenießer folgten heuer bereits zum 21. Mal der Einladung in die steirische Traditionsbrauerei. Bis in die frühen Morgenstunden feierten die zahlreichen Gäste in geselliger Runde bei frisch gezapftem Winterbier. Moderator Oliver Zeisberger führte durch das bunte Programm, das mit Paul Pizzera – dem Senkrechtstarter der österreichischen Kabarettszene – , den Musikern „Murbradler“, dem Musikverein Leutschach sowie „Peter Lorenz & seine Beisl Band“ für einen rundum unterhaltsamen Abend sorgte. Mit Spezialitäten aus der Steiermark war auch für das kulinarische Wohl der Gäste bestens gesorgt. Ein besonderes Jubiläum wurde heuer auch gefeiert, und zwar feierten Puntigamer und Sturm Foto: Pail Graz 20 gemeinsame Jahre. Therme Loipersdorf „Licht ins Dunkel“ Als österreichweit einer der tatkräftigsten Unterstützer von „Licht ins Dunkel“ war die Therme Loipersdorf mit Geschäftsführer Wolfgang Wieser bei der feierlichen Eröffnung der heurigen „Licht ins Dunkel“-Kampagne in der Wiener Hofburg dabei. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer bedankte sich persönlich für das große Engagement der Therme Loipersdorf und der gesamten Region. Im 7. Jahr der Unterstützung feiert die Therme auch ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits eine Spendensumme von 100.000 € erreicht werden konnte, steckt Geschäftsführer Wolfgang Wieser zuversichtlich ein hohes Ziel: „Wir wollen die Rekordsumme von 30.000 €, die wir im letzten Jahr spenden konnten, heuer noch übertreffen. In Dankbarkeit für alles, was in Loipersdorf in den letzten 40 Jahren entstanden ist, helfen wir von Herzen gerne.“ Am Adventmarkt der Therme Loipersdorf werden von den Thermen-Mitarbeitern selbst gebackene Kekse, Glühwein und Punsch für den guten Zweck verkauft. Foto: Lechner Kathrin Nachbaur als Bloggerin Therme Loipersdorf-GF Wolfgang Wieser und Bundespräsident Heinz Fischer Foto: Sabine Klimpt Wie erleben Sie die aktuelle Wirtschaftssituation? „Ich habe viele Jahre in Nordamerika gesehen, welche Bedeutung eine erfolgreiche Wirtschaft für den Wohlstand eines Landes hat. Sehr viele Leute dort sind besonders unternehmerisch und positiv gestimmt. Die Stimmung unter den Unternehmern hier bei uns ist allerdings oft schlecht, wir haben Rekordarbeitslosigkeit. Es muss etwas geschehen, sonst geht’s den Bach hinunter.“ JOURNAL GRAZ 26 Welchen Themen widmen Sie sich in Ihrem Blog? „Wirtschaftswunder ist das Synonym für die richtige Wirtschafts- und Fiskalpolitik, damit es den Menschen gut geht, sie Freiheit und Wohlstand haben. Eine blühende Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts. Ausschlaggebend sind die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Und diese will ich am Blog diskutieren.“ Wie sehen Sie das System der sozialen Marktwirtschaft? „Ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft. So viel unternehmerische Freiheit wie möglich, ohne auf die Bedürftigen zu vergessen. Unternehmer sind nicht Feindbild, sondern Vorbild. Ich beschäftige mich mit den Interessen aller arbeitenden Menschen.“ Wie ist Ihr Verhältnis zu Österreich? „Ich glaube an dieses Land. Ich glaube an die fleißigen Österreicher, besonders an die Frauen, die durch die Mehrfach-Belastung oft Unglaubliches leisten. Und ich hoffe, dass die Leute bald wieder bewusst sagen: Ich werde hier Unternehmer, ich forsche hier, ich investiere hier, ich stelle hier Leute ein. Ich will hier eine Familie gründen und Kinder haben. Und ich will hier gerne meine Steuern zahlen, weil ich von einem schlanken Staat eine gute Leistung bekomme.“ www.wirtschaftswunder.at Mit Inseraten wie diesem will das AMS die Einstellung zu Beschäftigten 50plus ändern. Einstellungssache 50plus In rund zehn Jahren wird zirka ein Drittel der Erwerbsbevölkerung zwischen 50 und 65 sein. In der Steiermark werden sich die Regionen allerdings sehr unterschiedlich entwickeln, eine Besonderheit in der Entwicklung stellt der Großraum Graz dar. H ier wird die Beschäftigung insgesamt zwar stärker steigen als in den anderen Regionen (vor allem durch Zuwanderung), der Anteil der Über-50-Jährigen wird in zehn Jahren mit 26,8% aber vergleichsweise gering sein. Damit bleibt Graz vergleichsweise jung. In Bruck, Leoben und Mürzzuschlag wird die Beschäftigung insgesamt aufgrund der Abwanderung der Jüngeren sinken, der Anteil der Personen 50plus unter den Beschäftigten aber steigen. In Mürzzuschlag wird 2025 jede/r dritte Beschäftigte über 50 sein. „Mit diesen Aussichten ist es für die steirischen Betriebe ein Gebot der Stunde das Potenzial von erfahrenen Arbeitskräften zu nutzen und das Vorurteil, ältere Arbeitskräfte seien unproduktiv, weniger leistungsfähig oder innovativ, dafür aber öfter krank und teuer, abzulegen,“ erläutert der steirische AMS-Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe. „In erfahrenen Arbeitskräften steckt wertvolles Potenzial, das genutzt und gefördert werden sollte. Es ist vor allem eine Frage der Einstellung.“ In den Regionalen Geschäftsstellen des AMS Steiermark nimmt man die Kampagne zum Anlass, um Jobbörsen zu organisieren, bei denen gezielt Arbeitsuchende über 50 mit Betrieben Kontakt aufnehmen konnten, die auch Personen aus dieser Altersgruppe neu einstellen. In Graz haben an einer solchen Jobbörse mit SPAR und IKEA zwei große Handelskonzerne teilgenommen, über 90 Arbeitsuchende älter als 50 sind haben die Chance genutzt AMS-Geschäftsführer Mag. Karl-Heinz Snobe: „Die Beschäftigung von Menschen über 50 ist auch eine Einstellungssache!“ und das Gespräch mit den Personalverantwortlichen gesucht. Als zusätzliches Service hat das AMS Steiermark im Rahmen dieser Jobbörsen den BewerberInnen angeboten, die eigenen Bewerbungsunterlagen optimieren zu lassen, eine Farb- und Stilberatung für Bewerbungssituationen in Anspruch zu nehmen und ein professionelles Bewerbungsfoto erstellen zu lassen. „Wir verbinden Mensch und Arbeit“, betont der steirische Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe. „Jobbörsen gehören daher zum täglichen Angebot des AMS. Und selbstverständlich gibt es keine Altersgrenze dabei. Aufgrund der demografischen Entwicklung sind wir im Moment jedoch in der Altersgruppe 50+ besonders gefordert. Ich freu mich darüber, dass wir dabei auf die Zusammenarbeit mit namhaften Betrieben zählen können.“ entgeltliche Einschaltung Das Bier für die kalte Jahreszeit ist wieder da Die Grazer Stadthalle stand voll und ganz im Zeichen des weiß-grünen Unternehmertums. Mehr als 2.000 Wirtschaftstreibende und Opinion Leader sind der Einladung der WKO Steiermark zur dritten Auflage des Unternehmertags gefolgt. „Die Veranstaltung hat sich damit als größter und wichtigster Businesstreff des Landes etabliert“, freut sich WKO SteiermarkPräsident Josef Herk. Dir. Josef Ulrich (Presse und Öffentlichkleitsarbeit GM-Austria), ARBÖ-Generalsekretär Mag. Gerald Kumnig, BMW Österreich-CEO Kurt Egloff, ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer und Skoda Österreich-Geschäftsführer Max Egger Fotos: ARBÖ 2.000 Besucher beim WKO-Unternehmertag 32. Großer Österreichischer Automobil Preis D em Netzwerkfrühstück folgte ein umfangreiches Programm: So zum Beispiel die Follow-me-Award-Verleihung, die Bildungsmesse der steirischen Bildungsanbieter, eine Unternehmermesse mit mehr als 50 Ausstellern sowie eine Vielzahl von Workshops und Vorträgen, darüber hinaus der Dienstleisterkongress, 20 Branchentreffs und vieles mehr. Highlight des Tages war dann aber mit Sicherheit die Plenarveranstaltung mit dem ehemaligen deutschen Außenminister Joschka Fischer. Dieser zählt mittlerweile zu den gefragtesten Keynote-Speakern des deutschsprachigen Raums. Außerdem hat er Opel Astra, Skoda Superb und BMW 7er gewinnen M JOURNAL GRAZ 28 die Entwicklung des weltweit ersten serienfertigen Motorrad Stabilitätssystems MSC. Damit wird die Sicherheit beim Motorradfahren wesentlich erhöht. „Die Erhöhung der Verkehrssicherheit ist eine Kernaufgabe des ARBÖ, weshalb uns diese Auszeichnung ein großes Anliegen ist“, freut sich Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, mit dem Preisträger Bosch. Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz erhält Preis für sein Lebenswerk Einen mehr als würdigen Preisträger brachte auch die von ARBÖ-Präsidenten KR Dr. Heinz Hofer durchgeführte Verleihung des Preises für das Lebenswerk hervor: Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz hat jahrzehntelang maßgeblich mitgewirkt, Verbrennungsmotoren umweltfreund- licher zu machen. So trug Lenz unter anderem auch dazu bei, Abgaskatalysatoren für Kraftfahrzeuge einzuführen. Zudem ist der Maschinenbauingenieur auch Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik, der jedes Jahr das international anerkannte Motorensymposium veranstaltet. Unterstützt wurde der 32. Große Österreichische Automobil-Preis übrigens von namhaften Unternehmen: Neben dem Hauptsponsor Lukoil Lubricants präsentierten sich auch die AutoBank und Datacol im Rahmen der Gala. Die Wiener Europazentrale von Lukoil Lubricants übernahm vor zwei Jahren das Schmierstoffgeschäft der OMV in Europa. Das Unternehmen ist der größte russische Mineralölkonzern mit den Geschäftsfeldern Exploration, Produktion, Raffination und Marketing von Mineralölprodukten. Die AutoBank AG mit Hauptsitz in Wien und einer Zweigniederlassung in Oberhaching bei München ist eine der führenden Banken für Kfz-Finanzierungen in Österreich und Deutschland. Das Unternehmen entwickelt Kfz-Leasing und Finanzierungslösungen für den Endkunden sowie Hersteller. Außerdem finanziert die Bank importeursunabhängig Lagerbestände von Neu-, Gebraucht- und Vorführwagen für Autohandelsunternehmen. Datacol ist ein bedeutender Lieferant für Diesel- und Benzinsystem-Reiniger Der 32. Große Österreichische AutomobilPreis hat einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, dass individuelle Mobilität nicht im Widerspruch mit umweltfreundlicher Fortbewegung steht. Das Auto ist für viele Östereicherinnen und Österreicher das wichtigste und beliebteste Fortbewegungsmittel, und muss daher neben all den anderen sinnvollen Mobilitätsangeboten auch weiterhin Platz auf den heimischen Straßen haben. sich auch als Unternehmensberater einen Namen gemacht, so zum Beispiel für die Siemens AG, BMW oder den Handelskonzern Rewe. Mit drastischen Worten zog Fischer vom ersten Moment seines knapp einstündigen Vortrages die gesamte Halle in den Bann. Eindrucksvoll schilderte er die Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingsfrage. „Zentrale Frage ist: Bleibt dieses Europa zusammen? Macht ein Land die Grenzen dicht, folgen weitere und schlussendlich verlieren alle. Denn wir würden sehenden Auges eine Destabilisierung des Balkans in Kauf nehmen. Was das bedeutet, haben wir schon einmal erlebt“, so Fischer. „Alles in allem ein fulminanter Tag, der im nächsten Jahr auf jeden Fall seine Fortsetzung finden soll“, waren sich WKO Steiermark-Präsident Josef Herk und die beiden Vizepräsidenten Benedikt Bittmann und Andreas Herz sowie die Direktoren Karl-Heinz Dernoscheg und Peter Hochegger einig. Den Worten Fischers schloss sich auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer an: „Die Unternehmer sind Vorbilder, nicht Feindbilder. Sie brauchen entsprechende Rahmenbedingungen, denn hätten wir keine Unternehmer, die Gewinne machen, könnten wir keinen Sozialstaat aufrecht erhalten!“ Anzeige Der „Große Österreichische Automobil Preis“ brachte große Sieger hervor: Neben den Gewinnern der einzelnen Kategorien wurden noch der Toyota Mirai mit dem Umweltpreis und das MSC-System von Bosch mit dem Sicherheitspreis ausgezeichnet. Den Preis für sein Lebenswerk erhielt Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz. ehr als 400 Personen kamen zur feierlichen Preisverleihung des Großen Österreichischen Automobil Preises ins Colosseum XXI in Wien Floridsdorf. Die seit 32 Jahren durchgeführte Verleihung ist die beliebteste Autowahl des Landes und zog auch heuer wieder zahlreiche Prominente aus der Automobilindustrie, Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur an. So wie im vergangenen Jahr waren auch heuer die Sieger-Fahrzeuge - zur Wahl standen insgesamt 39 Fahrzeuge, die zwischen November 2014 und Oktober 2015 auf den Markt gebracht wurden - der Kategorien Start (Fahrzeuge bis 20.000 Euro), Medium (20.00150.000 Euro) und Premium (ab 50.001 Euro) nicht bekannt. Die 100-köpfige Jury, bestehend aus Motorexperten und Prominenten, sendete die einzelnen Bewertungen an einen Notar, der erst im Rahmen der Verleihung die Gewinner veröffentlichte. Dementsprechend war die Spannung von Anfang an spürbar. Der Opel Astra gewinnt die Kategorie „Start“, Skoda Superb ist Sieger der Kategorie „Medium“ und der Preis in der Premium-Kategorie, der übrigens von ASFINAG-Generaldirektor Dr. Klaus Schierhackl überreicht wurde, geht an BMW-7er. Neben den Kategorien-Siegern vergab der ARBÖ auch Sonderauszeichnungen. Der Umweltpreis ging im heurigen Jahr an den Toyota Mirai, das erste in Großserie gefertige Wasserstofffahrzeug, welches exklusiv durch den ARBÖ in Österreich erstmals vorgestellt wurde. Der Mirai ist das erste mit Brennstoffzellen-Technologie entwickelte Fahrzeug, das ausschließlich als solches konzipiert war. Deshalb ist der Japaner ein würdiger Träger des Umweltpreises. Unter den Preisträgern befindet sich heuer auch ein Zuliefer-Unternehmen: Bosch wurde mit dem Sicherheitspreis ausgezeichnet, und zwar für Landesrat Christian Buchmann, Joschka Fischer, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und WKO Steiermark Präsident Josef Herk Foto: Konstantinov JOURNAL GRAZ 29 ADVENT IN GRAZ Moderator Andi Knoll, StR Gerhard Rüsch, Andrea Keimel und Citymanager Heimo Maieritsch Advent in Graz B eim „Advent der kurzen Wege“ in der Grazer Altstadt laden von Freitag, 20. November, bis Donnerstag, 24. Dezember 2015, 14 liebevoll gestaltete Advent- und Weihnachtsmärkte mit jeweils eigener Atmosphäre zum Verweilen ein – alle sind in bequemer Fußdistanz zu erreichen. Ein Besuch der Grazer Innenstadt lohnt sich nicht nur wegen der zahlreichen Christkindl-märkte: Heuer wird der bekannte Eiskünstler Kimmo Frosti eine Weihnachtskrippe aus rund 45 Tonnen kristallklarem Eis in den Landhaushof zaubern. Die Eiskrippe und die lebensgroßen Krippenfiguren sind zweifellos ein einzigartiges, wenn auch vergängliches, Kunstwerk. Die Eiskrippe in Graz war und ist die weltweit erste und einzige Weihnachtskrippe aus klarem Eis in dieser Dimension. Die Eröffnung der Eiskrippe findet am 28. November 2015 um 18 Uhr im Landhaushof statt. Am Christkindlmarkt am Hauptplatz duftet es verführerisch nach allerlei kulinarischen Köstlichkeiten, die Leib und Seele erfreuen. In der Abenddämmerung erstrahlt die Fassade JOURNAL GRAZ 30 des Grazer Rathauses übrigens als riesiger Adventkalender. Graz hat auch für die kleinen Gäste im Advent allerhand zu bieten: Jeden Sonntag gibt es beim Adventmarkt am Grazer Hauptplatz ein abwechslungsreiches Familienprogramm. Beim Kinderadvent Kleine Neutorgasse leuchten Kinderaugen angesichts von Nostalgie-Riesenrad, Karussell, Märchenzug und Entenspiel. Und auch in der Kinderwinterwelt am Karmeliterplatz entsteht heuer wieder eine Erlebniswelt mit zahlreichen Attraktionen wie z.B. einem Eislaufplatz und einem tollen Kinderbastelund Unterhaltungsprogramm. Oder steigen Sie doch einfach in den Adventzug ein – er verbindet die einzelnen Weihnachtsmärkte und ist ein echter Segen, wenn die Einkaufs- und Genusstour müde gemacht hat. Auf der anderen Seite der Mur ist der Advent in der Murvorstadt unter dem Motto „WonderLend“ ein chilliger Treff – und das nicht nur für die jungen Kreativen, die sich in den letzten Jahren im Viertel rund um den Lend- und Südtirolerplatz angesiedelt haben. Hier lässt es sich herrlich nach ausgefallenen, einzigartigen und schönen Design-Produkten stöbern. Vom 19.12. bis zum 24.12. gibt es das Ö3- Weihnachtswunder LIVE in Graz. Hitradio Ö3 übersiedelt mit seinem Sendestudio. 120 Stunden am Stück moderieren die Ö3Moderatoren Gabi Hiller, Robert Kratky und Andi Knoll aus einem gläsernen Sendestudio direkt von Grazer Mariahilfer Platz. Unter dem Motto „Sie spenden – wir spielen“ wird, einmalig im Ö3 Programm, – für jeden gespielten und gewünschten Song Geld gespendet. Dieser Betrag geht direkt an den Licht ins Dunkel Soforthilfe Fond. Vom 19. bis zum 23. Dezember wird ein Flying Fox – also ein Drahtseil – von der Gigasport Terrasse bis zum Mariahilfer Platz gespannt. Mutige können sich im Klettergeschirr auf der Seilrutsche von der Terrasse quer über die Mur zum Mariahilfer Platz begeben. Auch hier kommt der Reinerlös dem Soforthilfe Fond von Licht ins Dunkel zu Gute. Alle Veranstaltungen finden Sie immer aktuell auf der Website www.adventingraz.at. Fotos: Graz Tourismus Schiffer, Fischer Traditionell eine Woche vor dem ersten Adventwochenende öffnen auch heuer wieder die Adventmärkte in der Grazer Altstadt ihre Tore. Der Advent gilt in Graz als die fünfte Jahreszeit, für die sich die ganze Stadt herausputzt, um sich ihren Gästen so schön und vielfältig wie möglich zu präsentieren. In der GenussHauptstadt können Sie die Vorweihnachtszeit mit allen Sinnen wahrnehmen. LOKALES L Foto: Fischer Ich war in Paris ...! I andeshauptmann Hermann Schützenhöfer besuchte den Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine am Standort LeobenDonawitz. In den letzten fünf Jahren investierte die voestalpine mehr als eine Milliarde Euro in die insgesamt acht steirischen Standorte. Wie zerbrechlich die Welt ist, das musste Frankreich kürzlich einmal mehr am eigenen Leib erfahren. Die Attentatserie hat nicht nur die Grande Nation erschüttert, sondern ganz Europa, die Welt und auch mich. ch war zum Geburtstagsfest meiner Pariser Freundin geladen und musste live erleben, wie es Menschen geht, an deren Grundfesten seit langer Zeit gerüttelt wird. Dass ich nicht direkt an den Orten der Schreckenstaten war, ist nur einem Zufall zuzuschreiben, weil der geplante Stadtbummel - wir wollten uns die wunderschöne Weihnachtsbeleuchtung anschauen - aufgrund des Besuches der Familie abgesagt wurde. Sonst hätten wir definitiv die Stunden des Grauens (fast) vor Ort erlebt. Beim Geburtstagsfest, das infolge der Geschehnisse eher ruhig über die Bühne gelaufen ist, war die Tragödie natürlich präsent. Auch wenn die Franzosen aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre - Charlie liegt noch nicht einmal ein Jahr zurück - ein Talent haben, rasch zum normalen Alltag zurückzukehren, dieser Anschlag hat definitiv tiefere Spuren hinterlassen. Ohne die Hand vor den Mund zu halten, wird die unkontrollierte Zuwanderung kritisiert, die Europa mit immer mehr subversiven Kräften speist. Auch wenn sich die Nation einig ist, keinen Kampf gegen den Islam und Muslime zu führen, wenn die Brandherde diesen Ländern zuzuordnen sind, dann keimt auch in friedliebenden Franzosen Wut auf, die sie gezielt in Richtung Immigranten artikulieren. Und das gräbt tiefe Gräben in ganze Gesellschaften. Wer Paris, die Stadt der Liebe, der Mode und der Historie in Händen schwer bewaffneter Armee- Aufgespießt ...von Ulli Glettler vertreter und Polizeieinheiten erlebt, fühlt sich nur augenscheinlich sicher. Leere Metrostationen und Straßen, geschlossene Museen und Parks haben Gefühle in mir geweckt, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht kannte, weil Terror immer ganz weit weg passiert ist. Mitten drinnen zu sein, hat mich mit unglaublich großer Angst erfüllt. Angst, die ich bis dato nicht kannte, auf die ich mich aber einstellen werde, weil die vielen Gefahren auch uns näher rücken. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt schonungslos auf, was passiert, wenn stabile Strukturen zersägt werden. Und genau das möchten dunkle Kräfte erreichen. Sie wollen Instabilität, um ihre Ideologien verbreiten zu können. Um das zu verhindern, müssen wir dem Terror geschlossen Einhalt gebieten und dürfen nicht in den Wahnwitz verfallen, uns gegenseitig an den Kragen zu springen. Auch wenn Themen rund um die Anschläge in Paris oder anderswo auf der Welt polarisieren. Was ich in der Ohnmacht in Paris noch gespürt habe? Wie wichtig plötzlich Heimat wird. Wie sehr man sich nach Freunden und Familie sehnt, die man als Schutzschilder in Krisensituationen braucht. Wenn man sich in der Traumstadt Paris auf einen Flieger freut, der auch mich nach doch einigen Irrwegen wieder nach Hause gebracht hat, dann ist das ein Grund mehr, das Leben nicht nur als Gaudiplatz und Arbeitsplattform zu sehen. Sondern als wertvolle Zeitspanne, die es friedlich zu nutzen gilt. Es kann alles ganz schnell vorbei sein ...! VOESTALPINE-VORSTAND FRANZ KAINERSDORFER, PROJEKTLEITER GUNTER-FRANZ KORP UND LH HERMANN SCHÜTZENHÖFER (V.L.) BEI DER BESICHTIGUNG DES NEU ENTSTEHENDEN DRAHTWALZWERKS Milliardeninvestitionen in steirische Standorte Foto: voestalpine A JOURNAL GRAZ 32 ktuell investiert die voestalpine an ihrem Standort in Leoben-Donawitz über 100 Millionen Euro in die Errichtung eines neuen Drahtwalzwerks. In dem Werk, das als modernstes dieser Art in Europa gilt, werden ab 2016 jährlich rund 450.000 Tonnen Qualitätswalzdraht für den Automobil- und Energiesektor produziert. „Die Innovationskraft, die man am Standort der voestalpine in Leoben-Donawitz spürt, ist enorm. Es macht mich stolz, dass ein international erfolgreiches Industrieunternehmen wie die voestalpine hier in der Region Obersteiermark tief verwurzelt ist“, freute sich Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer im Rahmen seines Besuchs. „Die voestalpine erzeugt hier eine breite Palette von hochwertigen Schienenprofilen und Stahlgüten - international besonders gefragt sind die von uns produzierten wärmebehandelten Schienen mit einer Länge von bis zu 120 Metern. Mit der Großinvestition in ein neues Drahtwalzwerk am Standort bauen wir auch unsere führende Position im Drahtbereich in Europa weiter aus“, so Franz Kainersdorfer, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Chef der in Leoben-Donawitz ansässigen Metal Engineering Division des voestalpine-Konzerns. Um langfristig am Standort erfolgreich sein zu können, seien aber auch entsprechende wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Industriebetriebe - speziell mit Blick auf die aktuellen Klimaschutzvorgaben der EU notwendig, erläuterte Kainersdorfer im Gespräch mit Landeshauptmann Schützenhöfer. Das Stahlwerk der voestalpine in Leoben-Donawitz zähle zu den besten Europas und gilt in seiner Branche bereits heute als internationaler Benchmark in Sachen Umweltschutz, so Kainersdorfer weiter. Schützenhöfer unterstrich in diesem Zusammenhang, dass es ihm persönlich ein wichtiges Anliegen sei, erfolgreiche Industriebetriebe bestmöglich zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort Steiermark damit insgesamt zu stärken. Als wichtiger Arbeitgeber übernimmt die voestalpine Verantwortung für die Menschen in der Region insgesamt. So wurde von Landeshauptmann Schützenhöfer auch das neu errichtete voestalpine-Mitarbeiterzentrum in Leoben-Donawitz besichtigt, das eine Werks- kantine, einen eigenen Betriebskindergarten sowie eine Kinderkrippe umfasst. Im Oktober 2015 wurde darüber hinaus die Sanierung der Kerpelystraße abgeschlossen, an der sich die Stadt Leoben, das Land Steiermark und die voestalpine finanziell beteiligt haben. Durch die Straßensanierung sowie den Abriss leerstehender Gebäude entlang der Kerpelystraße wurde der Stadtteil Donawitz im letzten Jahr umfassend revitalisiert. voestalpine in der Steiermark In der Steiermark leisten drei von vier Divisionen des international tätigen voestalpineKonzerns - Metal Engineering Division, Metal Forming Division, Special Steel Division - mit zwölf Produktionsgesellschaften und einer Holding an acht Standorten einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Rund 9.100 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/15 einen Gesamtumsatz von 3,6 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Exportquote beträgt rund 65 Prozent. In den Ausbildungsbetrieben finden aktuell etwa 365 Lehrlinge in 16 Lehrberufen konkrete Zukunftsperspektiven. JOURNAL GRAZ 33 GESUNDHEIT Foto: Furgler / Anzeige Heilpflanzen fürs Gehirn Geistige Fitness „Jetzt habe ich es vergessen!“ Der ganz normale Stress im Alltag, dem wir alle ausgesetzt sind, und die tägliche Überflutung mit Information aus Medien und Internet überfordern uns oft. Das kann zu Konzena in Mag. pharm. Dr. trations- und GeAlexandra Mandl, dächtnisschwäche Apothekerin in Graz führen. Doch soweit muss es erst gar nicht kommen! Pflanzliche Wirkstoffe können für mehr geistige Fitness und Schwung sorgen und die Merkfähigkeit fördern. Die Blätter des Ginkgobaumes, der ursprünglich aus Asien stammt, enthalten Inhaltsstoffe, welche die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Dadurch wird die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirnes verstärkt, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen vermindert. Außerdem zeigte Ginkgo bei neuesten Untersuchungen positive Effekte bei Patienten mit koronaren Herzerkrankungen. Ebenfalls aus dem asiatischen Raum stammt die Ginsengwurzel, ein wichtiges Stärkungsmittel für Geist und Körper. Besonders bewährt haben sich ihre Inhaltsstoffe bei stressbedingten Erschöpfungszuständen. Neben zellschützenden Effekten verbessern Ginsengprodukte die geistige Leistungsfähigkeit, die Regeneration und das Reaktionsvermögen. Zudem vermindert Ginseng das Auftreten von Infektionserkrankungen, die ein durch chronischen Stress geschwächtes Immunsystem nicht verhindern kann. Fertigpräparate aus der Apotheke enthalten Heilpflanzenextrakte in geprüfter Qualität und Reinheit sowie eine entsprechend hohe Wirkstoffdosis. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Versorgung des Gehirnes mit allen B-Vitaminen, Lecithin, den Nährstoffen Magnesium und Eisen, auch hierzu erhalten Sie Produkte, Informationen und Dosierungshinweise in der Apotheke. Zeigen Sie dann noch täglich geistige Beweglichkeit durch Auflösen von Kreuzworträtseln oder Sudokus, so wird Ihr Gehirn bis ins hohe Alter trainiert und Sie bleiben geistig fit. Apothekerkammer Steiermark www.apotheker.or.at JOURNAL GRAZ 34 Vom richtigen Zeitpunkt „Wann soll ich meine Tabletten einnehmen?“ - das ist eine der häufigsten Fragen im Apothekenalltag. Eine allgemeingültige Antwort darauf gibt es nicht. Die meisten Blutdruckmittel nimmt man morgens, Tabletten gegen Harnsäure und zur Blutverdünnung üblicherweise mittags, Allergiemittel und andere Medikamente mit müde machenden Nebenwirkungen abends. Milch, Kaffee und Tee können mit manchen Arzneistoffen Wechselwirkungen eingehen. von Dr. Gerhard Kobinger D ie ideale Einnahmeflüssigkeit ist daher Wasser, am besten ein viertel Liter davon, damit sich die Tablette oder Kapsel im Magen rasch auflösen kann. Bei anderen Stoffen ist es wiederum wichtig, dass man sie in aufrechter Körperhaltung, also nicht im Liegen einnimmt. Sie würden sonst in der Speiseröhre liegen bleiben und dort Schleimhautschäden bis zum Geschwür auslösen. Wenn Sie ein Arzneimittel vor dem Essen einnehmen, wird es schneller aber auch kürzer wirken. „Vor der Mahlzeit“ heißt übrigens nicht unmittelbar vor dem ersten Bissen, sondern nüchtern eine halbe Stunde vor dem Essen. Nehmen Sie Ihr Medikament nach dem Essen ein, dauert es länger bis zum Wirkeintritt, Ihr Magen wird es aber besser vertragen. Jedenfalls eine halbe Stunde vor der Mahlzeit nimmt man Stoffe, die gemeinsam mit Nahrung nur schlecht aufgenommen würden wie Schilddrüsenhormone, Osteoporosemittel, bestimmte Antibiotika und Blutdrucksenker. Der besseren Verträglichkeit EINZIGARTIG UND EXKLUSIV AUF DER DACHTERRASSE WELLNESS UND RELAXEN WerteWelt wegen sollte man Schmerz- und Rheumamittel, Gichtmittel, Cortisone, Parkinsonmedikamente und Blutzuckersenker eher während oder kurz nach dem Essen einnehmen. Wie so oft gibt es auch hier etliche Ausnahmen, die diese Regeln bestätigen. Fragen Sie daher ruhig in der Apotheke nach, wenn Sie sich unsicher fühlen. Denn nur ein richtig angewendetes Arzneimittel kann seine volle Wirkung bei möglichst wenig Nebenwirkungen zum Wohle Ihrer Gesundheit entfalten. Kalender soll Angst nehmen Seit 25. September 2015 gibt es in den goldenen Türmen von Riegler Downtown über den Dächern von Seiersberg-Pirka eine exklusive Anlaufstelle für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Unser Körper und unser Geist braucht ausreichendes Wohlbefinden - als Ausgleich für die zunehmende Hektik im Alltag. Einfach dem Alltag entfliehen. Durch den Genuss von kleinen Dingen bringen wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Seele ins Gleichgewicht. Skenar-Impulse für mehr Energie und Wohlbefinden Muskelverspannungen, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen sind einige Auswirkungen von Stress. Nach einem anstrengenden und stressigen Arbeits- oder Alltag, ist die ganzheitliche, therapeutische Anwendung der D as Ernährungsverhalten der Steirer ist gelinde gesagt verbesserungswürdig. Das weiß man seit dem Gesundheitsbericht von 2010, wo man bei 40 % der Bevölkerung Übergewicht feststellen musste. Daraus resultiert das Projekt „Gemeinsam G’sund genießen.“ Heuer wurde zudem die Fach- und Koordinationsstelle Ernährung, unter der Federführung von Martina Steiner beim Gesundheitsfond der Steiermark eingerichtet, deren Aufgabe es ist, gezielt zum Thema Ernährung und Gesundheit zu informieren. Als LR Christopher Drexler, Ernährungswissenschafterin Eyecatcher wurde nun ein KalenMartina Steiner und SPAR-GF Christoph Holzer der vorgestellt, der bei den heimischen SPAR-Filialen ebenso aufliegt wie bei zahlreichen sozialen Organisationen und die Angst vor gesundem Essen nehmen soll. Gezielte Information und ein entsprechender Internetauftritt sollen dafür sorgen. Gesundheitslandesrat Christopher Drexler: „Gesundheit kann man nicht kaufen, aber man kann darauf hinweisen, dass durch ausgewogenes Essen und Trinken unsere Gesundheit massiv profitiert.“ www.gemeinsam-geniessen.at Skenar-Technologie eine Möglichkeit zum Weg in die Schmerzfreiheit, Entspannung und für das seelische Wohlbefinden. SkenarImpulse zeigen den Ausgangspunkt des Schmerzes und bringen rasche Linderung bei akuten und chronischen Schmerzen. CranioSacrale Tiefenentspannung – körperliches/seelisches Loslassen Diese sanfte Behandlungsmethode dient zur Wiederherstellung der körperlichen, seelischen und energetischen Mobilität des gesamten Organismus. Der „Energiefluss“ wird verbessert, Selbstheilungskräfte werden aktiviert und es hilft, seelische Traumata zu lösen. Ist der Körper völlig entspannt, setzt er Endorphine, also Glückshormone frei, und davon profitiert nicht nur die Seele, sondern auch die Gesundheit. WerteWelt-Chefin Sabine Graf-Hahn und Ishar Jaklitsch INFOTAG FREITAG, 4.12.2015 VON 16 BIS 20 UHR Informieren Sie sich bei Glühwein, Punsch und Keksen in vorweihnachtlicher Stimmung kostenlos über Behandlungen und „Wellness-Möglichkeit“. Außerdem können an diesem Tag ermäßigte Wellness-Gutscheine, z.B. als Weihnachtsgeschenk, erworben werden. WerteWelt, Kärntnerstrasse 568 a/Tür 5 8054 Seiersberg, Pirka Sauna - gesundheitsfördernd und entspannend Für einen Sauna-Besuch spricht nicht nur der Wohlfühl-Faktor, sondern auch die positive medizinische Wirkung. Einmalig pro Woche in die Sauna gehen, stärkt das Immunsystem und beugt zahlreichen Krankheiten vor! Bei regelmäßigenm Besuch wird der Körper gegen Infektionen und Erkältungen langfristig abgehärtet und durch die hohen Temperatu- Bis max. fünf Personen können in der „Werte Welt“ auch ein besonderes Highlight genießen, das für z.B. Damen- und Herrenrunden, Polterabende oder einfach nur zum Abschalten bestens geeignet ist. Es erwartet Sie: Ein Whirlpool , Sauna, Solarium und das Service von Getränken und Snacks. Natürlich können auch Behandlungen einen Stock tiefer in Anspruch genommen werden. Das Werte Welt Team informiert Sie gerne über das einzigartige Programm für Gesundheit und Seele. ren im Körper werden Krankheitserreger zerstört. Whirlpool - sprudelnde Quelle der Gesundheit und Erholung Völlige Entspannung im warmen, sanft sprudelnden Wasser. Man spürt, wie der verspannte Rücken loslässt und der Alltag in weite Ferne rückt. Die Wärme des Wassers und die Massage durch einen gezielt eingestellten Wasserstrahl lindern Verspannungen und sorgen für eine gute Durchblutung der Haut. Zusätzlich regt die Massage den Stoffwechsel an, wodurch Bindegewebe, Haut und Adern elastisch gehalten werden. Das warme Wasser trägt ungefähr 90 Prozent des Körpergewichts, so dass Gelenke und Wirbelsäule angenehm entlastet werden. Die Unterwassermassage im Whirlpool kann vorbeugend und lindernd eingesetzt werden bei Rücken- und Gelenksschmerzen, bei rheumatischen Erkrankungen, Durchblutungsstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch auf die Atemwege hat ein Bad im Whirlpool positive Wirkung. TCM und Ernährungsberatung Zungen- und Pulsdiagnostik, Ernährungsberatung und Astrologieberatung mit Ishar Jaklitsch runden das Angebot ab. Was dem Körper und der Seele gut tut, hilft innere Ruhe und Gelassenheit zu finden. www.wertewelt.at JOURNAL GRAZ 35 ANZEIGE LOKALES bit management ist transnationaler Partner in einem Konsortium in zwei ESF-finanzierten Projekten in Rumänien. Die Wiedereingliederung arbeitsloser Personen in den Arbeitsmarkt und die Stärkung von geografischer und beruflicher Mobilität sind Ziele, der in diesen Projekten umgesetzten Maßnahmen. 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Österreich werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt. Pflegende Angehörige geraten dabei oft selbst an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Die Volkshilfe Steiermark unterstützt pflegende Angehörige mit unterschiedlichen Angeboten: von der mobilen Pflege bis zum Angebot der stationären Kurz- und Langzeitpflege in den Seniorenzentren. Die rumänische Delegation - TeilnehmerInnen der Ausbildungen im Bereich Kranken- bzw. Altenpflege mit bit-Management-GF Herwig Simoner und dem Leiter der Akademie für Gesundheit, Pflege und Soziales Hermann Moser Foto: bit Best Practice Visite in Graz I Alten- bzw. Krankenpflege Kinderbetreuung Kellner IT Experte Lehrgang und Coaching zur Unternehmensgründung Zwei Gruppen, welche die Ausbildungen im Bereich Kranken bzw. Altenpflege absolvierten, kommen nun jeweils 14 Tage nach Österreich, um die gelernten Kenntnisse zu vertiefen und Standards in österreichischen Pflege- und Betreuungseinrichtungen kennenzulernen. Die Akademie für Gesundheit, Pflege und Soziales (GPS) der bitGruppe wird den TeilnehmerInnen dabei schwerpunktmäßig innovatives und praxisrelevantes Pflege Know-how vermitteln, welches in den nationalen Ausbildungen noch nicht abgedeckt wird. In enger Kooperation mit den lokalen Verantwortlichen der Region, soll als Projekt für die Zukunft danach in der Region ein System ähnlich unserer Hauskrankenpflege aufgebaut werden. Kurzzeitpflege im Volkshilfe Seniorenzentrum Laßnitzhöhe: Entlastung für pflegende Angehörige! Moser Hermann, Leiter der Akademie für Gesundheit, Pflege und Soziales: „Auch in Rumänien werden Menschen immer älter und gerade in den ländlichen Zonen fehlt eine Struktur der mobilen Hauskrankenpflege gänzlich. Gleich wie in der Steiermark ist das Ziel, ältere Menschen so lange wie möglich in ihrem Zuhause zu unterstützen. Mit großer Freude und hohem Engagement nehmen die TeilnehmerInnen aus Rumänien Informationen aus den Präsentationen von Best Practice-Beispielen auf.“ N eben der Möglichkeit der Langzeitpflege bietet das Seniorenzentrum Laßnitzhöhe auch Kurzzeitpflege an. Dieses Angebot ermöglicht Angehörigen "Entlastung von der Pflege" oder erleichtert nach einem Krankenhausaufenthalt den Übergang in die häusliche Pflege. Der Luftkurort Laßnitzhöhe bietet dazu die passende Umgebung. Die Pflege und Betreuung erfolgen durch kompetentes Fachpersonal. SeniorenbetreuerInnen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen vor Ort bieten regelmäßig Gedächtnistrainings, Bewegung oder Spiele für die BewohnerInnen an und sorgen so für eine unterhaltsame und gemütliche Atmosphäre. Die schnelle Erreichbarkeit ist durch die gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz gegeben. Parkplätze stehen vor dem Haus zur Verfügung, sodass Besuche jederzeit möglich sind. Seniorenzentrum Laßnitzhöhe Hauptstraße 50-51 , 8301 Laßnitzhöhe Die Volkshilfe führt noch zwei weitere Pflegeheime. Eines in Graz-Eggenberg und eines in Wetzelsdorf. Neben der stationären Pflege und Betreuung bieten sie auch Mobile Pflege und Betreuungsdienste und Betreutes Wohnen an. Nähere Informationen unter www.stmk.volkshilfe.at oder Telefon 0316 8960 Anzeige m Rahmen dieser multiregionalen Projekte werden Personen aus den vier rumänischen Kreisen Ilfov, Prahova, Dâmbovi a und Teleorman unterschiedliche Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, durch deren Absolvierung Ihre Chancen am Arbeitsmarkt nachhaltig verbessert werden sollen. Folgende Ausbildungen und Lehrgänge werden im Rahmen dieses Projektes (nach einer einleitenden Clearingphase) für die TeilnehmerInnen durchgeführt: Seit zehn Jahren im Seniorenzentrum Laßnitzhöhe zu Hause: Frau Büchsenmeister. JOURNAL GRAZ 36 JOURNAL GRAZ 37 t h c i l z t i l B LOKALES LOKALES Ohne Augenmaß auch unter www.journal-graz.at Siegfried H. Lindner Mir fällt zu Paris nichts ein … JOURNAL GRAZ 38 Wenn der Vater mit dem Sohne ..., Charly und Sebastian Brunner WELTSPARTAG Frei nach Karl Kraus bin ich sprachlos, dabei sind die Fakten grell und entsetzlich. Eventuell drängt sich Stanislaw Jerzy Lec in den Hinterkopf, der einst sagte: Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehenkte verwandeln. Die Stricke dazu sind schon da. Nun gelte es zu klären, wer den nun eigentlich die Marionetten sind? Diejenigen, die im Zuge ihrer Desorientierung vermeinen, Gott oder besser gesagt Allah spielen zu können, oder jene, die mit einem IQ von drei Metern sibirischer Landstraße sich Bomben umhängen und wahllos in Menschenmengen feuern, oder gar wir selbst, die wir wie Schachfiguren, vom IS vorgedachte und erwünschte Reaktionen produzieren? Im Moment, so scheint es, gibt es nur noch vorgefertigte, manipulative, im kleinkarierten Hausrock schnöd daherkommende verbale Reflexionen, wie man sie dereinst nur vom Hörensagen oder von Bierzeltdiskussionen kannte? Doch sind nicht genau diese vordergründigen Verbalrülpser Balsam auf die Seele des IS? Machen wir uns damit nicht zum Lobbyisten selbiger? Quasi in einem Anfall von reziprokem Altruismus: Denn unser entsetzter Aufschrei und das daraus resultierende generelle Ablehnen von Migranten, speziell mit muslimischem Hintergrund, spielt ihnen geradezu in die Hände. Auch wenn es nach Rene Descartes heißt: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder glaubt, er habe genug davon“, darf man glücklicherweise davon ausgehen, dass es nicht nur in der Bevölkerung vereinzelt mahnende Stimmen gibt, die davor warnen, nicht gleich das Kind mit dem Bade auszuschütten, sondern auch in den Reihen der europäischen Politiker spiegelt sich ein humanistisch, europäisch-liberaler Grundgedanke wieder. Vielleicht vordergründig nicht so sehr in Polen oder Ungarn, aber immerhin. Dennoch, es bleiben der Schmerz, die Trauer und das Unverständnis sowie die Frage: Was geschieht eigentlich mit den Worten, die nicht gesprochen werden? Wie jedes Jahr verwöhnte die BKS ihre Kunden mit italienischen Schmankerln. Dieter Christandl, Hans Christof und BKS-Vorstand Nikolaus Juchasz Small-talk, Hannes Weißenbacher und Ernst Wener Zur Überraschung der Vorstände der HYPO Steiermark, Martin Gölles und Bernhard Türk, leerte Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer sein Sparschwein und eröffnete ein Sparbuch Freundlichster Verkäufer des Monats, Fielmann-Mitarbeiter Sebastian Matt 90 Jahre Weltspartag feierte die Volksbank Graz Mitte mit Regionalitäten. Unter dem Motto „klein aber fein“ sind sie um jeden Kunden bemüht. WKO-Stmk-Präs. Josef Herk, Volksbank-Direktoren Josef Muhri, Ernst Pfennich, Johann Lurf, Johannes Monsberger und WKO-Dir. Karl Heinz Dernoscheg Kreativer Geist, Schmuckdesigner Arnold Gatter Heinz Hofer macht im „Blaumann“ seinen Garten winterfest I M P R E S S U M Herausgeber und Verlagsinhaber: Waltraud Pertzl. Redaktion: Fritz Pertzl, Mag. Ulli Glettler, Daniela Kahr-Pertzl, Robert Pertzl, Siegfried H. Lindner. Grafik und Layout: Fritz Pertzl. Fotos: Pertzl. Gestaltung: Werbeagentur Pertzl. Anzeigenleitung: Waltraud Pertzl. Erscheinungsweise: monatlich. Lektorat: Die Texter. Druck: Leykam Druck-Neudörfl. Vertrieb: Gratis an jeden Haushalt durch Hurtig; Telefon 0316/28 10 30. Redaktionsadresse: 8054 Graz-Seiersberg, Elariweg 6, Telefon 0316/57 44 44, Telefax: 0316/57 44 44-4,E-Mail: [email protected]. Internet: www.journal-graz.at. Urheberrechte: Die im Journal Graz veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede - auch auszugsweise - Verbreitung und Veröffentlichung ist grundsätzlich nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Herausgebers gestattet. Mit Rücksicht auf bessere Lesbarkeit wird davon abgesehen, Personenbezeichnungen grundsätzlich in weiblicher und männlicher Form zu verwenden. Bei männlicher Formulierung sind Frauen mitgedacht. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. P.b.b. Verlagsort 8054 Graz/Seiersberg Plus.Zeitung 13Z039714 P. Aufgabepostamt 8054. „Weißwurst, Senf und Brezel“ ist die Tradition bei der Raiffeisenbank in der Kaiserfeldgasse, in der sich Politik und Wirtschaft schon Frühmorgens trafen. Josef Riegler, Raiffeisenbank-Generaldirektor Martin Schaller und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer JOURNAL GRAZ 39