INFO 131 (Zeitschrift SSV Aargau)

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INFO 131 (Zeitschrift SSV Aargau)
Schweizerischer Schiedsrichterverband Region Aargau
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Aargauer Cupfinaltag
Interview mit Simon Ramp
SR-Veteranen bei der RIBAG Licht AG
Einladung zur GV 2016 in Gontenschwil
Jahresbericht des Präsidenten 2015 / 2016
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INH A LTSVERZEI CHNI S
40 Jahre… Und alles begann Ende Mai 1976 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kurschef Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aargauer Cupfinaltag vom 5. Mai 2016 in Lenzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Interview mit Simon Ramp: Ein Jahr ist vergangen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die FSVAG zu Besuch bei der RIBAG Licht AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gold für «WerdeSchiri.ch» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Jahresbericht des Präsidenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Interview mit Tobias Jenny . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einladung zwölfter Schiri-Brunch des SSV Region Aargau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einladung Minigolf- und Grillplausch des SSV Region Aargau . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sponsoreninterview mit Reftools.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anno Dazumal … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Florian Suter – der neue Mann für Social Media und die SSV AG Website . . . . . . . . .
Regelecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Witze über Fussball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Adressen Vorstand SSV AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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E D I TOR IA L
40 Jahre … Und alles begann Ende Mai 1976
Bei unserem letzten Meisterschaftsspiel in Windisch war ich über die Schiedsrichterleistung
sehr enttäuscht . Nach dem Spiel rief ich sofort
Guido Stutz (damaliger SR-Obmann) an und beschwerte mich lautstark . Sein Kommentar dazu
war klipp und klar: «Luigi, mach es besser!» Somit nahm ich sein Rat zu Herzen, stand zwei Wochen später auf dem Waffenplatz in Bremgarten
und absolvierte unter der Leitung der Instruktoren Bruno Galler und Kurt Röthlisberger meinen
ersten Schiri-Kurs . So begann meine Karriere
als Schiedsrichter, obwohl ich wöchentlich noch
Fussball spielte und auch noch als Trainer tätig
war . In dieser Zeit sammelte ich Erfahrungen in
allen Bereichen .
Nach ein paar Jahren wollte ich, obwohl schon in
der 2 . Liga tätig, das Amt des Schiedsrichters an
den Nagel hängen und schrieb meinen Rücktritt .
Doch Guido Stutz und Urs Meier (damals war Urs
Sekretär beim AFV) überredeten mich weiterzumachen . Sie glaubten an mich und merkten, dass
Potenzial in mir steckte . Das war die Zeit, wo Grössen wie Bruno Galler, Kurt Röthlisberger, Franz
Gächter, Rene Gemperle und Charly Mack aktiv
waren – sie waren für mich grosse Vorbilder .
1987 wurde Urs Meier für die erste Liga gemeldet und er brauchte zwei Linienrichter . Urs entschied sich damals gegen die SK-Vorschläge und
nahm stattdessen Nino Vecchio und mich an die
Linie . Und so begann für mich ein unvergessliches Abenteuer!
10 Jahre, die unvergessen bleiben . Was haben
wir als «Trio Infernale» alles bewegt! Wir waren
in der Schweiz «Das Trio» – die Ersten mit einheitlichen Anzügen . Wir hatten als einziges Trio
unseren eigenen Masseur und wir nahmen uns
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auch das Recht heraus, nach Lugano und Genf
zu fliegen anstatt mit dem Zug zu fahren . Unser Verhalten zog einige Gespräche mit unserem
Vorgesetzten nach sich, doch unsere Leistungen
auf dem Feld waren immer hervorragend und
unser Urs war der Beste . Hier wurde viele Male
ein Auge zugedrückt …
1997 habe ich meinen Rücktritt aus unserem Trio
(ich war ja 45) gegeben und schlug einen würdigen Nachfolger vor: Francesco Buragina . Was er
danach alles erreichte, muss ich hier nicht mehr
erwähnen .
1990 wurde ich Inspizient und Instruktor . 1994
übernahm ich das Amt als SR-Aufbieter . 1999
begann meine Funktionärs-Karriere im AFV, wo
ich das Amt des SR-Obmanns übernahm, das
ich heute noch ausführe . Unser starker Aargau
brachte in dieser Zeit wieder einige Top-SR auf
nationalem wie auch internationalem Parkett
hervor: Robert Gugler, Toni Mosimann, Dani
Wermelinger, Martin Salm, Sascha Amhof und
Fedayi San sowie im Beach Soccer Michael Frey .
So ganz nebenbei wurde ich 2004 vom Schweizerischen Schiedsrichter Verband zum Zentralpräsidenten gewählt . In dieser Funktion ist mir
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so einiges gelungen . Zum Beispiel habe ich die
SR-Sportwoche und das Trainingslager im Ausland ins Leben gerufen . Ebenso besteht nun ein
funktionierender Vorstand .
Ferner hatte ich mir zum Ziel gesetzt, die 13 Regionen unter einen Hut zu bringen, die sich somit
gesamtschweizerisch als eine Einheit präsentieren sollten . Dies ist mir leider nicht ganz gelungen . Nun ist die Zeit gekommen, das Amt als
Präsident des SSV einem Jüngeren zu übergeben
und somit habe ich mich entschieden, an der DV
2017 mein Amt niederzulegen . Als SR-Obmann
im AFV werde ich meine Aufgaben weiterführen .
Mit über 2000 geleiteten Spielen werde ich im
Aargau weiterhin als Schiedsrichter, Inspizient
und Instruktor aktiv bleiben .
Mein Credo war und ist heute noch: «Wenn du
im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu
bewahren, und wenn du im Unrecht bist, kannst
du dir nicht leisten, sie zu verlieren .»
Luigi Ponte
Zentralpräsident SSV
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IM P R E S S UM
SchiedsrichterINFO – Verbands-Organ
der Aargauer Fussballschiedsrichter
Die Zeitschrift erscheint 4x jährlich und wird allen
Schiedsrichtern, Vereinen sowie Ehren- und
Freimitgliedern des SSV Region Aargau zugestellt.
Schweizerischer Schiedsrichterverband Region Aargau
06 | 2016
Redaktion:
Claudio Scalmazzi, Mail: [email protected],
Telefon zu Bürozeiten: 062 886 33 52,
Mobile 079 836 43 36
Druck: Kromer Print AG, 5600 Lenzburg
Auflage: 700 Exemplare
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Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 132:
14. August 2016
Einzelexemplare können bei der Redaktion bezogen
werden.
Aargauer Cupfinaltag
Interview mit Simon Ramp
SR-Veteranen bei der RIBAG Licht AG
Einladung zur GV 2016 in Gontenschwil
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Legende zum Titelbild
AFV Cupfinal 2015 / 16
Bildquelle: Claudio Scalmazzi
Postanschrift:
Claudio Scalmazzi, Rossweidstrasse 22, 5621 Zufikon
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K U R SCHEF WECHSEL
Wechsel beim Kurschef
Maykel Hanna, seit dem 28 . Juli 2015 der versierte Kurschef der Schiedsrichterkommission
AFV, hat seine Demission eingereicht . Lange
konnten wir Maykel nicht unseren Kurschef nennen, doch was er anpackte, hatte Hand und Fuss .
Mit Leib und Seele hat er in diesem knappen Jahr
als Kurschef die Weiterbildungen für die SR, SRA
und Inspizienten dirigiert und geleitet . Die gestraffte Führung bzw . Durchführung trägt seine
Handschrift . Man kann hoffen, dass dies so weitergelebt wird . Maykel hat immer betont, dass er
sich voll einsetzt für die Zeit, die er für die Schiedsrichter und deren Ausbildung aufwendet .
Maykel, wir danken dir für den Einsatz, den du
immer für die Schiedsrichter an den Tag gelegt
hast, und wünschen deinem Nachfolger, Reto
Möckel, viel Geduld, Zeit und gutes Gelingen .
Reto Möckel hat doch schon einige Erfahrungen
in der Ausbildung der Neuschiedsrichter . Eine
Tätigkeit, die ihm sehr gut gefällt, gehört die
Grundausbildung doch zu den Schlüsselpunkten
eines Schiedsrichters . «Die Grundausbildung ist
das Fundament, auf welchem danach aufgebaut
wird», sagt Reto . Der inzwischen 30-jährige Reto
Möckel engagiert sich sehr stark für sein Hobby .
Foto: www.swl.ch
Die Zeit ist nun für ihn noch knapper geworden .
Bei seinem Arbeitgeber, der SWL Energie AG, bei
der er die Verantwortung für die Wasserversorgung trägt, gab es Umstrukturierungen . Er übernimmt nun die Verantwortung für das ganze
Team von neun Mitarbeitenden . Dies fordert von
ihm mehr Präsenzzeit und lässt ihm nicht mehr
viel Freizeit übrig, die er bis anhin immer für die
Schiedsrichterei eingesetzt hatte . Er wird aber
weiterhin der Schiedsrichterei erhalten bleiben
und seine noch übrig bleibende Freizeit dafür
einsetzen .
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Als SSV AG-Vorstandsmitglied hat er doch einige
Resorts zu betreuen und Pflichten wahrzunehmen . Seit Jahren koordiniert er auch die vielen
Betreuer, die es immer wieder braucht, um den
Neuschiedsrichtern Support zu leisten . Er freut
sich jedesmal, wenn ein Neuschiedsrichter, den
er betreute, danach seinen eigenen Weg gefunden hat .
Claudio Scalmazzi
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A A RGAU E R C U P F IN A L 5. MAI 2016
Aargauer Cupfinaltag
vom 5. Mai 2016 in Lenzburg
Der Auffahrtstag 2016 war für den FC Lenzburg
ein sehr spezieller Tag . Es war der Startschuss zur
100-Jahr-Feier des Gastgebers des diesjährigen
Aargauer Cupfinaltages . Der Wettergott war ein
Lenzburger . Sonnenschein und blauer Himmel
waren beste Voraussetzungen, um den Cupfinaltag gut über die Runden zu bringen .
Der Auffahrtsdonnerstag bescherte den über
3000 (!) Zuschauern und Zuschauerinnen ab
10 .00 Uhr faire und unfallfreie Cupspiele . Auf 3
Plätzen wurden die 10 offiziellen Cupspiele von
einem Dutzend SR und SRA geleitet . Zwischen 60
und 90 Minuten leiteten sie die Cupspiele . Nur ein
Spiel musste im Penaltyschiessen entschieden
werden . Bis auf den Frauenfinal waren wiederum
alle Spiele unter männlicher Leitung .
gute Figur und bezwangen den FC Baden 4 :1 .
Man konnte auf zwei starke Mannschaften hoffen . Der heimische SR Nemanja Ristic (FC Lenzburg) war also gewarnt . Als Schiedsrichterneuling
(Kurs im März 2016) stand er schon in einem
Cupfinal . Er ersetzte die für den Match vorgesehene Michelle Ernst, die verletzungshalber das
Aufgebot zurückgeben musste . Nemanja war
eher konzentriert als nervös und brachte die 2 mal
40 Minuten gut über die Runden . Der FC Bremgarten schlug den FC Baden klar mit 2:0-Toren
und freute sich riesig über den Cupsieg 2016 .
Der für den FC Wettingen pfeifende SR Simon
Ramp durfte beim Junioren-C-Final antreten .
Nach Mutschellen, Brugg und Wohlen stand das
Team Regio Zofingen zum vierten Mal hinterein-
Bei den Juniorinnen B stand der amtierende Cupsieger, FC Baden, dem FC Bremgarten gegenüber . Der FC Bremgarten besiegte im Halbfinal
den letztjährigen Finalgegner BSC Zelgli Aarau,
gegen den sie bei der ersten Finalteilnahme 2014
in Brugg noch klar 6 : 0 verloren hatten . Auch in
der Meisterschaft machten die Reussstädter eine
ander im Cupfinal . Natürlich wollten die Zofinger
nach dem verpassten Cupsieg im letzten Jahr
dies heuer besser machen . Der Gegner hiess
Aare / Rhy-Team . Man konnte gespannt sein, wie
viel Simon zu tun bekommen würde . Leichte Nervosität war Simon anzumerken . Doch nach dem
Anpfiff war diese wieder weg und er machte
über die 80 Minuten eine gute Figur . Am Schluss
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hiess es 1:3 für das Team Regio Zofingen, welches den Fluch vom letzten Jahr ablegen konnte
und diesmal als Cupsieger hervorging .
Zeitgleich war wieder ein FC-Wettingen-SR im
Einsatz . André Wetzel durfte beim Cupspiel der
Senioren 40+ ran . Der FC Fislisbach stand dem
FC Küttigen gegenüber . Zwei Teams aus der
Meisterklasse . Nach dem knappen Scheitern gegen FC Mladost Aarau im letztjährigen Cupfinal
wollte der FC Fislisbach dieses Jahr den Pokal
selber in die Höhe stemmen, denn die Revanche
war ihnen im Halbfinal schon geglückt . André,
der vor ca . 10 Jahren einmal einen E-JuniorenCupmatch geleitet hatte, war natürlich froh, wieder als SR einen Cupfinal leiten zu dürfen .
Um die Mittagszeit waren wieder die Teams der
Menschen mit Behinderung im Einsatz . Das Spezial-Spiel wurde wiederum vom routinierten Ibrahim Karabacak geleitet . Der Sport und das
Mitmachen stehen hier im Vordergrund . Vor der
Haupttribüne im Stadion spielten die zwei Teams
für 30 Minuten gegeneinander .
Beim zweiten Spiel der körperlich Behinderten
der REHA Bellikon gegen das «PlusSport Team
2000», einem Promi-Team, ging es dann doch
schon eher zur Sache . Bei beiden Spielen spürte
man richtig den Leitgedanken «Fairplay» heraus .
Das Cupspiel der B-Junioren, Team Regio Zofingen gegen FC Wohlen, durfte der Rombacher
Dieter Frey leiten . Der FC Wohlen, der schon vor
zwei Jahren den Pokal holte, wollte dies heute
wieder tun . Ganz in Schwarz leitete Dieter das
schnelle Spiel mit weiten Flanken, das ihn zu viel
Laufarbeit zwang . Das zweite Team aus Zofingen
am heutigen Tage war der verdiente Cupsieger .
Es bezwang den FC Wohlen klar mit 3:0-Toren .
Da man ja bekanntlich nicht jünger wird, waren
die Senioren 40+ die richtigen Spielpartner für
ihn . Es war ein ständiger Schlagabtausch, welcher von ihm ein enormes Laufpensum forderte,
was er aber mit Leichtigkeit umsetzte . Am
Schluss stand der FC Küttigen dem FC Fislisbach
vor der Sonne und wurde mit einem Score von
4:1 verdienter Cupsieger 2016 .
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AA R G A U E R C U P F INAL 5. MAI 2016
Linus Amann, ein Erlinsbacher SR, leitete das
D-Junioren-Finalspiel zwischen dem FC Muri und
dem Team Regio Zofingen . Die finalerprobten
Zofinger D-Junioren wollten endlich den Pokal
dieses Jahr sein Eigen nennen können . Das Spiel
war knapp und forderte so einiges von Linus . Er
brachte das Spiel kartenfrei über die Runden . Aller guten Dinge sind drei . Das heutige dritte Team
aus Zofingen gewann 1:0 gegen den FC Muri .
Das Finalspiel der Frauen wurde nicht von Aargauer Schiedsrichterinnen geleitet . Man hatte
sich etwas einfallen lassen und die Schiedsrichterin Fatima Zohra al Habchi (34) aus Marokko einfliegen lassen . Die erste Assistentin, Schayma
Outiti (23), und die zweite Assistentin, Souad
Alfonz (43), waren auch Marokkanerinnen, leben aber in der Schweiz und pfeifen für den SSV
Region Zürich . Man konnte also gespannt sein,
wie das Trio agierte . Gegenüber standen sich der
FC Baden und der FC Gränichen . Für Fatima war
es der erste Besuch auf helvetischem Grund . Sie
selber pfeift in der ersten und zweiten Serie in
Der Suhrer Zdravko Hasnas (FC Gränichen) pfiff
den Cupfinal der Senioren 30+ zwischen dem FC
Küttigen und dem FC Fislisbach . Meisterklasse
gegen Promotion . Ambitioniert gingen beide
Teams ans Werk . Nicht weniger als sieben gelbe
Karten und einen verschossenen Penalty mussten von Zdravko notiert werden . Die Küttiger
verteidigten erfolgreich das in der 32 . Minute
erzielte Tor und gewannen so den Cupsieg 2016
mit 1:0 gegen die Fislisbacher .
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Marokko die Herren und Frauen . Sie freute sich
riesig über diesen Einsatz und hatte sich daher
auch speziell darauf vorbereitet . Nach dem Spiel
meinte sie, sie sei keinesfalls nervös gewesen, nur
voll konzentriert . Das Tempo und das Niveau der
Frauen hier in der Schweiz sei höher und sie hätte
viel mehr laufen müssen . Die Kommunikation lief
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A A RGAU E R C U P F IN A L 5. MAI 2016
in Französisch oder Englisch ab . Schayma Outiti
assistierte schon 2015 im Frauenfinal im Nachbarskanton Zürich . Souad Alfonz meinte nur, sie
hätte lieber den Final pfeifen wollen . Nach dem
Führungstreffer der Badener kurz vor Halbzeit
war das Finalspiel lanciert . Der Pausentee nützte
den Frauen von Gränichen besser und sie drehten das Spiel mit zwei Toren innert kürzester Zeit .
Den 2:1-Vorsprung brachten die Gränicherinnen
über die Runden und stemmten so verdient den
Siegerpokal in die Höhe . Das Spiel war fair . Fatima musste nur je eine gelbe Karte pro Team
zeigen . Über die 90 Minuten machte sie ihre Sache gut .
Der für den FC Niederwil pfeifende Benjamin
Eisenring leitete den Cupfinal der A-Junioren
zwischen dem FC Wohlen und dem Team Regio
Zofingen . Die gleiche Paarung wie beim B-Junioren-Final . Er hatte einen langen Arbeitstag . Die
vierte Mannschaft aus Zofingen am heutigen
Tage wollte es gleich machen wie die vorangegangenen Teams aus Zofingen . Nach der regulären Spielzeit stand es 2: 2 . Ein Penaltyschiessen
der langen Art musste entscheiden . Mit 9:8-Toren im Penaltyschiessen vermieste der FC Wohlen den Zofingern den vierten Sieg an diesem
Tag . FC Wohlen gewann mit einem Gesamtscore
von 11:10 gegen das Team Regio Zofingen .
Um 15 .15 Uhr waren dann noch die ältesten Fussballer an der Reihe . Das Finalspiel zwischen dem
FC Windisch und dem FC Fislisbach der Senioren
50+ leitete Hansruedi Wirz (FC Niederlenz) . Mit
von der Partie bei Windisch war auch der im
nächsten Jahr aus dem SSV scheidende Präsident
Luigi Ponte . Die letztjährigen Finalteilnehmer von
Fislisbach wollten es dieses Jahr besser machen .
Und das taten sie auch . Hansruedi hatte ein einseitiges Spiel zu leiten . Mit dem höchsten Tagesscore gewann der FC Fislisbach klar 8:1 gegen
den FC Windisch .
Der Final der Aktiven zwischen dem FC Klingnau
und dem FC Eagles Aarau wurde von SR Gabriele
Tozmann geleitet und pünktlich um 17 .30 Uhr
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angepfiffen . Assistiert wurde er von Marco Pace
und Ilmi Hoxha . Der vierte Offizielle war Christoph Eckert . Die erste Halbzeit lief eher zu ruhig
ab . Ausser dem frühen Tor in der 12 . Minute gab
es keine nennenswerten Aktionen, bei denen
Gabriele eingreifen musste . Für die zweite Halbzeit konnte man mit offensiverem Fussball rechnen, zumal das in Rückstand liegende Team öffnen musste . Es folgten zwei gelbe Karten, bevor
der Gleichstand wiederhergestellt wurde . Würde
es jetzt erst recht losgehen? Gabriele musste ein
weiteres Mal in die Brusttasche greifen und einen
Spieler verwarnen . Irgendwie hatten sich alle
schon auf eine Verlängerung eingestellt, als doch
noch der Siegtreffer für die Klingnauer fiel . Es
war sicher niemand böse, dass bei diesem sonnigen und heissen Wetter die Verlängerung nicht
angepfiffen werden musste . Der FC Klingnau
besiegte den FC Eagles Aarau mit 2:1 und wurde
Cupsieger 2016 der Aktiven .
Der nächste Austragungsort des AFV-Cupfinaltages 2017 ist Muri . Es wird am Auffahrts-Donnerstag, 25 . Mai 2017, auf der Sportanlage Brühl
um die Cupsiege gespielt werden .
Bericht und Fotos:
Claudio Scalmazzi
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I N T E R V IE W MIT S IMON RAMP
Interview mit Simon Ramp:
Ein Jahr ist vergangen!
auch stärker und reicher an Erfahrung gemacht .
Aber ich habe dann sehr schnell Fuss gefasst und
nun habe ich viele Einsätze, was mich sehr freut .
Hast du dir das Leben als Schiedsrichter so
vorgestellt?
Ja, eigentlich schon . Der grösste Unterschied zur
meiner Tätigkeit als Clubschiedsrichter ist sicher
die Anzahl der Einsätze . Das hat sich nun deutlich
erhöht . Auch konzentriere ich mich nun komplett auf die Schiedsrichterei und spiele nicht
mehr selber Fussball . Aber trotzdem, die Verbundenheit zum Fussball schätze ich ungemein .
Vor genau einem Jahr durfte ich den damaligen
Neuschiedsrichter Simon Ramp interviewen . Er hat
mir dabei Auskunft über seine ersten Spiele und
Erfahrungen als Schiedsrichter gegeben . Auch
habe ich mit ihm über seine Ziele gesprochen . Nun
ist schon ein Jahr vergangen und ich durfte mit
Simon Ramp über seine Eindrücke und Erfahrungen in seinem ersten kompletten Jahr als Schiedsrichter sprechen . Es ist spannend, einen jungen
und ambitionierten Schiedsrichter bei seinem Werdegang als Schiedsrichter begleiten zu können .
Was sind allgemein deine Eindrücke vom
ersten Jahr als Schiedsrichter? Wie hast du
dieses Jahr empfunden?
Mein erstes Jahr als Schiedsrichter ging sehr
schnell vorbei und ich konnte viele positive Eindrücke mitnehmen . Es hat mir sehr gut gefallen . Der
Anfang war ein bisschen schwierig . Ich hatte nur
sehr wenige Spiele bei den C-Junioren zu leiten
und bei den B-Junioren waren noch schwierigere
Spiele dabei . Aber im Nachhinein hat mich das
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Was waren für dich die grössten Überraschungen?
Mich hat der schnelle Aufstieg in die höheren
Spielklassen überrascht . Das habe ich so sicher
nicht erwartet . Ich hätte nicht gedacht, dass dies
so schnell möglich wäre . Sehr schöne Erlebnisse
waren auch die ersten Einsätze als Assistent ausserhalb der Region (bei U-16- und U-18-Spielen) .
Das waren schon spezielle und schöne Erlebnisse, im Trio unterwegs zu sein .
In welcher Liga leitest du aktuell Spiele?
Momentan leite ich A-Junioren-Spiele und im
Februar 2016 durfte ich den Assistenten-Kurs
absolvieren . Da hatte ich Einsätze bei U-18- und
U-16-Spielen . Schon bald steht der erste Einsatz
als Assistent in der 2 . Liga bevor . Ich bin schon
gespannt, was mich in dieser Liga alles erwartet .
Wie waren für dich die Inspektionen bei den
Junioren-Spielen?
Es waren viele Inspektionen . Die Tipps der Inspizienten konnte ich für die nächsten Spiele mit-
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nehmen und versuchte sie auch umzusetzen .Es
gab auch Inspektionen, die leider nicht so berauschend waren . Aber auch schlechtere Spiele gehören halt dazu und machen einen stärker . Auch
hier konnten mir die Inspizienten Tipps zur Verbesserung mit auf den Weg geben . Diese versuchte ich in den nächsten Spielen umzusetzen
und das gelang mir auch recht gut . Die Noten bei
den nächsten Inspektionen waren dann auch
wieder besser . Mit Hilfe dieser Inspektionen gelang es mir, mich auch stetig zu verbessern .
Meisterschaftsspiel . Die Nervosität war aber sicherlich grösser als sonst . Vor allem die Vorstellung, ein solch wichtiges Spiel vor so vielen Zuschauern zu leiten, war schon speziell . Die
Nervosität stieg dann beim Einlaufen merklich an .
Aber ich verspürte Freude, dieses Spiel leiten zu
dürfen . Als ich den Final anpfiff, verflog die Nervosität und ich nahm auch die vielen Zuschauer nicht
mehr wahr . Ich war voll fokussiert auf die Aufgabe .
Sicher das Highlight war die Nomination für
den C-Junioren-Cupfinal in Lenzburg. Was
war deine Reaktion auf diese Nomination?
Jonas Manouk hat mich wegen der Nomination
für den Cupfinal per Mail informiert . Ich war an
diesem Tag in Kopenhagen und konnte es zuerst
gar nicht richtig glauben . Die Freude war aber
natürlich riesengross . Ich ging dann zur Feier des
Tages mit einem Kollegen am Abend gut essen .
Ich war auch sehr überrascht über dieses Aufgebot und hätte niemals damit gerechnet .
Wie hast Du den Cupfinal erlebt?
Es war schon eine spezielle Stimmung auszumachen . Die Trainer und die Spieler waren angespannter und nervöser als bei sonstigen Spielen .
Es ist definitiv ein nicht alltägliches Ereignis . Ich
konnte das Spiel bei traumhaften Bedingungen
in Lenzburg aber geniessen und auch die Stimmung ein wenig aufsaugen . Beim Abpfiff des
Spiels verspürte ich schon eine gewisse Erleichterung, dass alles gut gelaufen war . Aber gleichzeitig war ich auch ein wenig enttäuscht, dass dieses spezielle Spiel schon wieder vorbei war . Ich
hätte gerne noch weitergemacht …
Hast Du dich speziell auf dieses Spiel vorbereitet?
Nein, eigentlich nicht . Die Vorbereitung lief genau
gleich und seriös ab wie bei einem «normalen»
Du hast beim Interview vor einem Jahr von
folgenden Zielen gesprochen: «Möglichst
schnell bei den B-Junioren Fuss fassen und
die Aufnahme in die Talentgruppe.» In der
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Zwischenzeit leitest du Spiele bei den AJunioren und du bist im Perspektivkader. Es
läuft also sehr gut. Wie sehen deine nächsten Ziele aus?
Mein grosses Ziel ist es, einmal Spiele als Schiedsrichter in der 2 . Liga im Trio zu leiten . Als Assistent
möchte ich zuerst einmal in der 2 . Liga Erfahrungen sammeln und später ausserhalb der Region
als Assistent in der 2 . Liga Inter im Einsatz stehen .
Ich finde es ein spannendes Erlebnis, als Trio
schweizweit im Einsatz zu stehen . Auch ein Ziel
und ein grosser Ansporn bleibt für mich die Aufnahme in die Talentgruppe . Das wäre wirklich
super und ich möchte mit guten Leistungen meinen Beitrag dazu leisten und bin gespannt, ob ich
es schaffe .
Ja, da war die eine Inspektion, die nicht sehr gut
war . Da habe ich es bei einem Spiel verpasst, eine
rote Karte wegen Handspiel ausserhalb des Strafraums für den Torhüter zu geben . Das hat mir dann
der Inspizient auch klar mitgeteilt . Am Anfang war
ich schon ein wenig niedergeschlagen . Aber ich
habe dann nach zwei, drei Tagen versucht, dies als
Ansporn für die nächsten Spiele mitzunehmen .
Die positiven Eindrücke und Erlebnisse überwiegen aber deutlich und es macht mir immer wieder
Spass, auf dem Fussballplatz zu stehen .
Simon, ich bedanke mich ganz herzlich bei dir für
dieses spannende und aufschlussreiche Interview .
Ich freue mich bereits jetzt, in einem oder zwei
Jahren wieder mit dir über deine Erfahrungen und
Erlebnisse als Schiedsrichter zu sprechen
Hast Du auch schon Rückschläge erlebt oder
negative Erlebnisse gehabt?
Bericht: Reto Möckel
Fotos: Claudio Sclamazzi
INSERAT
FLORISTICA
JESSICA
KÄSER & TEAM
HAUPTSTRASSE
5018
27
ERLINSBACH
TEL
062
844
49
97
FAX
062
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w w w. f l o r i s t i c a . c h
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SR-VETERANEN
SR-VETERANEN
Die FSVAG zu Besuch
bei der RIBAG Licht AG
Am 22. April trafen sich die SchiedsrichterVeteranen mit ihren Partnerinnen zur gemeinsamen Besichtigung der RIBAG Licht
AG in Safenwil.
RIBAG Licht AG ist ein international bekannter
und geschätzter Spezialist für Fragen zu Licht und
Lichtführung . Das Unternehmen wurde 1995
durch Heinrich Richner und Erich Rüegger gegründet, nachdem bereits ein Jahr zuvor die erste Designerleuchte TRAPEZ entwickelt worden war .
TRAPEZ war weltweit das erste DesignleuchtenProgramm mit Fluoreszenztechnologie . Damit
war der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte
gelegt . Von 1997 bis 2015 gelang es der RIBAG,
jährlich ein neues Produkt auf den Markt zu bringen . Der kleine Familienbetrieb mit über 40 Mitarbeitern wird heute in zweiter Generation von
Andreas Richner weitergeführt .
Auf dem anderthalbstündigen Rundgang bekamen wir auch einen Einblick in die Produktionsstätte, wo die verschiedenen Leuchten mit
höchster Sorgfalt und präziser Handarbeit zusammengestellt werden .
Dass RIBAG Technologie und Design auf höchster Ebene vereinen kann, zeigt sich auch darin,
dass die jüngst entwickelte OLED Leuchtenfami-
Präzision und Sorgfalt in Perfektion
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SR-VETERANEN
Ins richtige Licht gerückt
Der gemütliche Teil kommt nie zu kurz
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lie OVISO mehrfach ausgezeichnet worden ist .
So zum Beispiel mit dem in Fachkreisen bekannten «reddot Design Award», dem «Interior Innovation Award» oder dem «German Design
Award» .
Nach dieser spannenden Demonstration wurde
unter den Besuchern fleissig diskutiert . Nicht
auszuschliessen, dass in absehbarer Zeit im einen
oder anderen Haushalt neue RIBAG Leuchten zu
bestaunen sein werden .
Um Licht in der Praxis zu begutachten, hat das
Unternehmen eigens einen Showroom eingerichtet, in dem unterschiedliche Räume mit unterschiedlichen Lichtlösungen simuliert werden . So
wird zum Beispiel mittels einer Bartheke aufgezeigt, wie die Präsentation von Flaschen und Gläsern mittels Unterleuchtung in Szene gesetzt werden kann . Oder aber wie Verkaufsgegenstände
angeleuchtet werden können und welchen Einfluss die Lichtfarbe auf die Produkte hat .
Ein ganz herzliches Dankeschön an die ganze
RIBAG Crew für die interessante und umfangreiche Führung sowie für den grosszügig offerierten Apéro .
UN S E R E N Ä CH S T E N
VE R A N S TA LTU NGE N:
Samstag, 11. Juni 2016, 14.30 Uhr
EM-Event Albanien – Schweiz
im Biergarten, Baden
Frisch erleuchtet und mit reichlich Fachwissen
verabschiedeten wir uns aus Safenwil . In Walterswil, im Restaurant St . Urs & Victor, fand bei
einem feinen Nachtessen und gemütlichem Beisammensein der diesjährige Frühlingsevent seinen Abschluss .
Danke Daniela für die Organisation und Beni
Hürzeler für die Unterstützung .
Elke Lüthi
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Besuch Similasan, Jonen
(Homöopathie und Naturheilverfahren)
Freitag, 28. Oktober 2016
SSV AG-Anlass «Kegeln»
Freitag, 25. November 2016
«Fondue- und Jassplausch» mit SSV AG
Präsident Robert Gugler | Obermatt 28 | 5102 Rupperswil | E-Mail: [email protected] | Homepage: www.fsvag.ch
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G O L D F Ü R « WE R DE S C HI RI .CH»
Gold für «WerdeSchiri.ch»
Nachdem wir in der INFO-Ausgabe Nr . 129 schon
vom Gewinn des Schweizer Filmpreises «Edi»
berichtet haben, räumt «WerdeSchir .ch» ein weiteres Mal einen Preis ab .
– gut strukturierte und auch für kleine
Bildschirme adaptierte Inhalte
– gute, innovative Funktionalitäten
– Stabilität und Verlässlichkeit
Wie auf bestofswissweb .ch zu erfahren war,
heimste das Projekt «WerdeSchiri .ch» die goldene Auszeichnung in der Kategorie «Mobile
Web» ein . Die Jury beurteilt in dieser Kategorie
browserbasierte Projekte, die «mobile» anwendbar sind: also mobile Webseiten, mobile Services,
mobile Applikationen und Web-Apps (native
Apps sind nicht zugelassen) . Die Beurteilungskriterien waren:
Gratulation! Was aber die SSV AG-Familie am
meisten interessiert ist, wie viele Personen durch
dieses App zur Schiedsrichterei findet . Daniel
Schlatter, Präsident SSV AG, erhofft sich auch
einen positiven Nebeneffekt der App . «Jede Person, ob Fussballer oder Trainer, die den Test auf
WerdeSchiri .ch einmal durchgespielt hat, wurde
zumindest einmal mit der Thematik Schiedsrichter konfrontiert und darauf sensibilisiert . Dies
kann sich nur positiv auf das Zusammenspiel
Fussballer / Schiedsrichter auswirken .»
– Qualität der Adaption der
«Mobile–Philosophie»
– ästhetisch ansprechendes und
sinnvolles Design
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Bericht: Claudio Scalmazzi
Foto: www.bestofswissweb.ch
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JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN
Jahresbericht des Präsidenten
SSV Region Aargau
Jahresbericht 2015 /2016 des Präsidenten des
Schweizerischen Schiedsrichterverbandes Region Aargau zu Handen der 70 . ordentlichen
Generalversammlung vom 23 . 06 . 2015 in Gontenschwil .
Vorstand
An der GV 2015 in Rupperswil wurden folgende
Vorstandsmitglieder gewählt:
Präsident
Daniel Schlatter
Vizepräsident
Reto Möckel
Unterhaltungschef
Daniela Meier
Sekretär
Yannick Wilden
Kassier
Marco di Blasio
Marketing
vakant
Schiedsrichter INFO-Verantwortlicher
Reto Möckel
Neu-SR-Betreuung
Reto Möckel
Sportchef Fussballmannschaft
Angelo Longobardi
Hinzu kommt unser Schiedsrichter-INFO-Chefredaktor, Claudio Scalmazzi . Er unterstützt uns
beim Erstellen des Cluborgans . Claudio ist die
Schnittstelle zwischen dem SSV Aargau und der
Kromer Print AG .
Vielen Dank den Vorstandsmitgliedern (inkl .
Claudio) für das Führen ihrer Ressorts . Zu erwäh-
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nen ist, dass sich die Vorstandsmitglieder gegenseitig unterstützen und die Arbeiten auch ressortübergreifend erledigt wurden .
In diesem Jahr stand zu einem die Integration
zweier Vorstandsmitglieder, der Ausbau der
SSV-Aargau-Homepage und die Zusammenarbeit mit SK und AFV im Vordergrund . Aber der
Vorstand war auch auf der Suche nach neuen
Events bemüht und wir versuchen immer noch
das qualitativ hochstehende INFO zu verbessern .
Wir sind in der glücklichen Lage, dass sich der
ganze Vorstand zur Wiederwahl stellt . Da Reto
Möckel mit Beginn der neuen Saison 2016/17 das
Amt des Kurschefs übernimmt, gibt es im SSV
Verschiebungen . Ich werde die Neu-Schiedsrichter-Betreuungen übernehmen . Um mich zu entlasten, haben wir Florian Suter angefragt . Er hat
sich bereit erklärt, die Koordination INFO, die
Homepage und Facebook zu übernehmen . Der
Vorstand freut sich auf Florian Suter . Reto Möckel wird auf meinen speziellen Wunsch im Vorstand bleiben . Er wird sein Wissen bezüglich
Neu-Schiedsrichter-Betreuung an mich übergeben und wird Florian einarbeiten . Auf diese
Weise wird sichergestellt, dass es keinen Qualitätsverlust geben wird .
Veranstaltungen
Die sechste Minigolf-Ausgabe mit anschliessendem Grillplausch war unterhaltsam . Einziger
Wermutstropfen: Es musste wetterbedingt indoor ausgetragen werden . Die Einladung zur 7 .
Ausgabe finden Sie in diesem Heft, oder melden
Sie sich einfach und bequem über die Homepage
an .
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JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN
Im Juni 2015 fand der elfte sonntägliche Brunch
auf dem Sonnhaldenhof in Wohlen statt . Die
grosse Resonanz war überwältigend . Zum einen
haben die Kinder jeweils Freude auf dem Bauernhof, zum anderen ist der Sonntagmorgen eine
gute Zeit, um mit der Familie und Schiedsrichterkollegen an einem entspannten Ort zusammen
zu sein . Ich kann euch empfehlen, euch heute
noch für den Brunch am kommenden 26 . Juni
2016 anzumelden .
Das zweite Obrist-Kegel Open war ein sportlicher und fröhlicher Event . Die Mischung zwischen Unterhaltung und Bewegung ergab einen
gelungenen Abend . Das dritte Obrist-Kegel
Open ist für Herbst 2016 geplant . Die Details
werden im August bekannt gegeben .
Das Tobler-Jass Open mit vorgängigem Fondueplausch im November sorgte für Begeisterung bei Jung und Alt . Bis kurz vor Mitternacht
wurde gejasst . Wir freuen uns, wenn auch im
2016 das Interesse wieder gross sein wird .
Als Präsident konnte ich an den Veranstaltungen
jeweils entspannt teilnehmen . Daniela hat die
Veranstaltungen jeweils perfekt vorbereitet, sodass für mich die Veranstaltungen schöne Erlebnisse waren . Vielen Dank, Daniela!
Es werden weiter neue Ideen für Veranstaltungen gesucht . Alle Schiedsrichter dürfen sich melden und uns gute Vorschläge zu Veranstaltungen
unterbreiten .
Fussballmannschaft
In der ersten Saison unter der Leitung von Angelo
Longobardi hat das SSV-Fussballteam an verschiedenen Hallenturnieren teilgenommen . Anzumerken ist hier, dass die Fairness an den Turnieren von Fussballmannschaften höher ist als an
den Schiedsrichterturnieren . Deshalb werden wir
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auch weiterhin den eingeschlagenen Weg fortführen . Die sportlichen Erfolge waren durchmischt . Was mir aber nicht gefällt ist, wenn Spieler, die sich für ein Turnier anmelden, sich dann
kurzfristig wieder abmelden . Das macht die Planung für Angelo beinahe unmöglich .
Am 26 . Mai waren wir die Herausforderer der
Nordwestschweiz am Ceppi-Cup . Beim Verfassen des Berichtes war der Sieger der Partie noch
nicht bekannt . Am 18 . Juni werden wir das
schweizerische SSV-Turnier in Schöftland austragen . Wir wünschen uns, dass sich zahlreiche Talente für die Aargauer Fussballmannschaft melden . Auch Fans, die unsere Mannschaften
unterstützen möchten, sind herzlich willkommen .
Marketing
Da diese Stelle immer noch vakant ist, wird es
auch weiterhin stiefmütterlich betreut . Das Akquirieren von neuen Sponsoren ist zeitintensiv
und nicht ganz einfach . Anbei möchte ich jeden Schiedsrichter, der einen möglichen
Sponsor in seinem Umfeld kennt, aufrufen,
mich zu kontaktieren.
Homepage und Facebook
Einen Dank an alle Schiedsrichter, die auf Facebook tolle Bilder posten von unserem fantastischen Hobby . Es lohnt sich, die Seite aufzusuchen . Unter dem Album «Best Moments
2016» sind Bilder unserer Schiedsrichter im Einsatz zu sehen . Die gleichen Bilder sind auch auf
der Homepage SSV Aargau zu finden . Auf der
Homepage sind nebst vielen interessanten Bilder
auch alle Links auf Weisungen, Reglemente und
Formulare, die wichtig für die Schiedsrichterei
sind, zu finden .
Schiedsrichterbestand und Neu-SR-Betreuung
Im Sommer 2015 und im März 2016 wurden insgesamt 40 Fussballbegeisterte zu Schiedsrich-
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tern ausgebildet . Ein kleiner Anstieg im Vergleich
zum Vorjahr . Zum zweiten Mal in Folge verringert
sich der Bestand der Schiedsrichter gegenüber
dem Vorjahr nicht weiter . Im Gegenteil: Er steigt .
Die grosse Anzahl der Auszubildenden im März
war eine grosse Herausforderung für die Ausbildungslogistik und auch für Reto Möckel sowie
für die Aufgebotsstelle . Ihnen gehört mein Lob
und meinen Dank .
Ehrungen
An der Generalversammlung dürfen wir folgende Schiedsrichterkameraden für ihren langjährigen Einsatz ehren . Es wäre toll, wenn möglichst viele der Nachgenannten an der GV 2016
persönlich anwesend sein könnten:
10 Jahre
Albayrak Bekir
Ayiz Ozan
Cizenoglu Sinan
Hajrullahu Muhamed
Möckel Reto
Morais Filipe
Ozan Mehmet Ali
Schmid Sandro
Wetli Markus
15 Jahre
Bonvin Nicolas
Cekic Dragan
Cosentino Francesco
Juric Mato
Rachiele Gaetano
Ranauda Antonio
Sasmaz Serdar
Stocker Josef
Moreno Marco
20 Jahre
Alimehaj Gani
Gloor Norbert
Hasnas Zdravko
25 Jahre
Eckert Christoph
Fiumefreddo Leonardo
Ljubisavljevic Dragan
30 Jahre
Freiburghaus Ueli
Maurer Jürg
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Malki Jony
Mannarino Serafino
Barretta Giorlando
Swiatek Armin
Valentino Renato
Hürzeler Bernhard
Muhsin Yavuzcan
35 Jahre
Blum Silvio
Matter Fredy
Zimmermann Thomas
40 Jahre
Ponte Luigi
45 Jahre
Volpi Franco
Es ist mir ein grosses Anliegen, all diesen Kollegen für den langjährigen Einsatz für die Schiedsrichterei und den Fussball zu danken . Es ist nicht
selbstverständlich, dass jemand über eine solch
lange Zeit seinem Hobby treu bleibt . Ich wünsche
allen weiterhin viel Freude und Genugtuung bei
der Ausübung der SR-Tätigkeit und natürlich an
erster Stelle beste Gesundheit . An dieser Stelle
bedanke ich mich auch bei allen anderen Schiedsrichtern, welche jahrzehntelang dem Aargauer
Fussball gedient haben . Wir werden an der GV
langjährige Schiedsrichterkollegen in den Ruhestand verabschieden .
Wichtig!
Sollte ich bei dieser Aufzählung jemanden vergessen haben, möchte ich denjenigen bitten,
sich unbedingt vor der GV bei mir zu melden .
Leider können immer Fehler passieren . Diese Ehrungen werden aufgrund unserer Buchhaltung
vorgenommen . Hast du den Neuschiedsrichterkurs 1966, 1971, 1976, 1981, 1986, 1991, 1996,
2001 oder 2006 gemacht? Solltest du dazugehören, aber nicht aufgeführt sein, dann melde
dich bitte bei mir vor der Generalversammlung .
Finanzen:
Die Finanzen werden durch Marco Di Blasio speziell abgehandelt .
Wettingen, 10 . Mai 2016
Präsident
Daniel Schlatter
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I N T E R V IE W MIT T OB IA S J ENNY
Interview mit Tobias Jenny
Tobias Jenny hat im März 2016 den Grundausbildungskurs zum Schiedsrichter in Lenzburg absolviert . Er gab mir gerne Auskunft über seine Erlebnisse und Eindrücke der ersten paar Wochen
seiner noch jungen Schiedsrichter-Tätigkeit . Es
war mir eine Freude, dieses Gespräch mit Tobias
führen zu dürfen . Die Freude an seinem neuen
Hobby, der Schiedsrichterei, war ihm deutlich
anzumerken .
Zu Beginn des Kurses hatte ich gedacht, ich
würde die Fussballregeln kennen und wüsste bereits alles . Da war ich dann überrascht, als jede
Regel im Detail instruiert wurde . Ich wusste eigentlich nicht viel und konnte sehr viel dazulernen und auch profitieren .
Der Kurs hat mir sehr viel Spass gemacht und die
Grundlagen für die erste Spielleitung wurden
optimal gelegt .
Tobias, warum hast du dich entschieden,
den Schiedsrichter-Grundkurs zu absolvieren? Was waren für dich die Hauptmotive?
Ich bin bereits seit 2009 als Clubschiedsrichter
aktiv . Diese Aufgabe als Schiedsrichter hat mir
immer mehr Spass gemacht . Auch konnte ich
mich da persönlich weiterentwickeln . Es ist schön
für mich zu sehen, dass Kinder somit ihr grosses
Hobby, das Fussballspielen, ausüben können . Da
kann ich als Schiedsrichter meinen Anteil dazu
leisten . Ich wollte dann eigentlich bereits vor
zwei Jahren den Grundkurs absolvieren . Als ich
dann endlich Auto fahren konnte und somit mobil war, habe ich mich mit grosser Freude für den
Grundausbildungskurs angemeldet .
Wie hast du dich auf deinen ersten Match
vorbereitet? Wie gross war die Nervosität?
Die Vorbereitung war nicht speziell . Ich konnte
da schon einiges vom Clubschiedsrichter profitieren . Ich habe mir das Aufgebot, den Spielort und
den Anfahrtsweg genau angeschaut . Ebenso
habe ich die Spesennote vorbereitet . Ich habe
mich zusätzlich bei einem Schiedsrichterkollegen
über die beiden Mannschaften informiert und
auch die Tabelle und Strafpunkte aus der Herbstrunde konsultiert . Am Spieltag selber habe ich
dann alle SR-Utensilien gepackt und kontrolliert,
dass ich ja nichts vergesse . Grosse Nervosität verspürte ich nicht . Ich kannte ja eigentlich die Aufgabe als Clubschiedsrichter . Ich freute mich riesig
auf die neue Herausforderung im 11er-Fussball
und auf dem grossen Spielfeld . Das Spiel verlief
dann auch dementsprechend gut und ich musste
bereits bei meinem ersten Einsatz eine gelbe
Karte zeigen .
Wie war für dich der NeuschiedsrichterKurs?
Der Grundausbildungskurs war einfach top . Es
war sehr gut organisiert und strukturiert . Der
Dank gilt hier den Organisatoren . Die drei Tage
waren sehr intensiv und man wurde auch gefordert . Der Kurs war auch sehr lehrreich und die
Fussballregeln sowie die administrativen Angelegenheiten wurden von den diversen Instruktoren
sehr gut rübergebracht .
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Wie konnte dir dein Neuschiedsrichterbetreuer helfen?
Mein Betreuer, Franz Baumeler, konnte mir vor
dem Spiel einige Fragen beantworten und vor
allem auch Tipps bei der Spielfeldkontrolle, der
Begrüssung der Spieler und der Matchkarte geben . Ich war froh zu wissen, dass er da war, auch
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wenn plötzlich etwas Ungewöhnliches auftreten
sollte . Diese Sicherheit zu haben war toll . Genial
und sehr hilfreich waren die Tipps, welche er mir
in der Halbzeit geben konnte . Vor allem zum Stellungsspiel bei Abseits konnte er mir hilfreiche
Tipps zum laufenden Spiel geben . Da war ich
sehr froh und konnte es dann bereits in der zweiten Halbzeit anwenden . Wir waren auch als Team
auf dem Sportplatz anwesend und haben dann
am Schluss das Spiel nochmals ausführlich besprochen . Als bei meinem zweiten Einsatz der
Drucker streikte, half er mir und brachte mir die
Spesenblätter ausgedruckt mit . So macht es
Spass! Der Einstieg durch eine Betreuung wird
somit deutlich erleichtert .
Was hat dich am meisten überrascht, nun
als Schiedsrichter auf dem Platz zu stehen?
Eigentlich nichts Besonderes . Einzig vielleicht,
dass zufällig sechs andere Schiedsrichter als Zuschauer bei meinem ersten Spiel anwesend waren . Das war doch etwas speziell . Aber ich habe
mich nicht nervös machen lassen und bekam
dann am Ende des Spiels viel positives Feedback .
Du wirst schon bald dein erstes Spiel alleine
leiten. Wie ist das für dich? Wie sehen die
Vorbereitungen aus?
Die Vorbereitungen laufen eigentlich genau
gleich ab wie bei meinen ersten Einsätzen . Ich
habe auch da schon vieles selbstständig erledigt
und bekam einfach noch unterstützende Hinweise von meinem Betreuer . Von daher ändert
sich nicht viel . Da ich auch schon einige Jahre
Erfahrung als Clubschiedsrichter gesammelt
habe, weiss ich einigermassen, wie es abläuft . Ich
freue mich auf meinen ersten Einsatz ganz alleine .
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Kannst Du die SR-Tätigkeit einem jungen
Kollegen empfehlen?
Ja, definitiv! Ich werde neu auch Mini-Schiedsrichterverantwortlicher bei meinem Verein und
möchte da die jungen Kollegen für diese Aufgabe begeistern und ihnen mein Wissen weitergeben . Hier ist es mein Ziel, einige Mini-Schiedsrichter zum offiziellen Schiedsrichter zu mo tivieren . Ich bin zwar noch nicht lange Schiedsrichter, aber ich habe schon jetzt grossen Gefallen daran gefunden . Ich liebe das Spiel und
möchte so auch mit dem Fussball verbunden
bleiben .
Hast du auch schon negative Erfahrungen
erlebt?
Nein, eigentlich nicht . Die positiven Eindrücke
überwiegen deutlich . Da gibt es vielleicht eine
Szene: Ein Trainer war mit meinem Entscheid
nicht einverstanden und hat es über seinen Captain ausrichten lassen . Da war ich schon ein wenig überrascht und auch enttäuscht . Er war dann
auch während dem Match ziemlich emotional .
Wir haben die Situation zusammen geklärt und
er hat sich auch für seine Reaktion entschuldigt .
Somit war das für mich auch erledigt .
Was sind deine weiteren Ziele als Schiedsrichter?
Einmal an einer WM pfeifen! (lacht) Nein, nun
ernsthaft gemeint: Ich möchte alle Möglichkeiten ausschöpfen und nun mal als Schiedsrichter
Fuss fassen . Momentan nehme ich Spiel für Spiel
und freue mich auf jede Spielleitung . Was für
mich noch reizvoll wäre, ist die Ausbildung zum
Schiedsrichterassistenten . Mal sehen, was die
Zeit bringt .
Reto Möckel
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NIR I-B R U NCH SSV AG
Zwölfter Schiri-Brunch des SSV Region Aargau
Liebe Schiedsrichterkolleginnen und -kollegen
Am Sonntag Sonntag 26. 06. 2016 findet ab 09.00 Uhr
bereits zum zwölften Mal der traditionelle Schiri-Brunch
der Aargauer Schiedsrichterfamilie auf dem Sonnhaldehof in Wohlen statt .
Der bewährte Anlass bietet Jung und Alt die gute Gelegenheit,
sich auch ausserhalb der Fussballplätze mit Kollegen zu treffen,
(nicht nur über Fussball) zu diskutieren und einen tollen Tag auf
dem Bauernhof der Familie Kuhn zu verbringen .
Wer schon in den letzten Jahren dabei war weiss, wie die
Schiedsrichter von der Familie Kuhn mit allerlei Leckereien vom Hof verwöhnt werden und man kann
gespannt sein, mit was uns die Familie Kuhn überraschen wird . Für Kind und Kegel sind auf dem Hof
Vergnügungsmöglichkeiten (Tiere, Spielplatz, etc .) vorhanden .
Der Vorstand des SSV Region Aargau freut sich jetzt schon, alle Schiedsrichter mit (oder ohne) Familie
zu diesem gemütlichen Anlass zu begrüssen .
Der Unkostenbeitrag beträgt (wie in den vergangenen Jahren mit Beitrag des SSV):
CHF 18.– für Erwachsene / CHF 6.– für Kinder bis 16 Jahre / gratis für Kinder bis 6 Jahre
Wir freuen uns auf Eure Anmeldung bis spätestens am 16. Juni 2016 an Daniela Meier!
(bitte jeweils mit Angabe über die Anzahl Erwachsene, Kinder über 6 Jahren bzw . unter 6 Jahren)
Daniela Meier- Simon
Leinstrasse 10
5037 Muhen
oder einfacher:
Panini Bilder Tausch!
daniela .meier64@bluewin .ch
062 723 32 90
Man kann sich auch über unsere Homepage (www.ssv-aargau.ch) anmelden.
Ebenfalls aufgeschaltet ist der Anlass auf der Facebook-Seite des SSV Region Aargau.
(Dort getätigte Anmeldungen gelten als verbindlich!)
Bremgarten
Dottikon
N
Wohlen
Sonnhaldenhof
Anglikon
Waltenschwil
Lenzburg
Nebenan ein Lageplan, wie Ihr
den Sonnhaldenhof in Wohlen (ausserhalb
Wohlen Richtung Waltenschwil) am besten findet .
Weitere Details auch unter:
www.sonnhaldenhof-wohlen.ch
Villmergen
Muri
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SSV-SPORTWOCHE 2016
SSV-Sportwoche 2016
9.Juli - 16. Juli 2016
Newsletter Frühling
Arosa zum Fünften
Nach erfolgreichen Jahren führen wir die SSV-Sportwoche erneut in Arosa durch. Einige
Anmeldungen für 2016 haben wir bereits erhalten.
Mit Freude erwartet uns wieder Blatter`s Bellavista ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ -Hotel.
Wir können auf eine vertraute Umgebung, ein eingespieltes Team, Überraschungen und
gezielte Verbesserungen zählen.
Instruktorenkader 2016
Luigi Ponte hat auch dieses Jahr wieder ein hochkarätiges Team zusammengestellt:
Alain Bieri, Pascal Erlachner, Urs Schnyder und Roland Huwiler sind die Top Schiris für Theorie
und Sport in allen Gruppen. Selbstverständlich sind sie auch im Ausgang zu “gebrauchen”😉😉
Daneben sorgt Dzevad Turkes für muskuläre Vor- und Nachpflege.
Für unsere Neu-SR sind die Top Schiris Jan Köbeli und Stefan Horisberger zuständig.
Inhalte der verschiedenen Kurse
Auch 2016 werden alle Teilnehmer in den Genuss spannender Theorielektionen
und sportlicher Herausforderungen kommen. Es gibt einige Regeländerungen📝📝 für die neue
Saison und ihr werdet diese als Erste 📌📌 in Lektionen erfahren.
Die Oldies erwartet Spiel, Spass und Bewegung.
Wir erwarten auch viele NEUSCHIRIS, welche innert Wochenfrist für ihre
neue Aufgabe fit gemacht werden.% Wenn du also jemanden kennst,💡💡 motiviere ihn zur
Anmeldung.
Wir hoffen du hast den Termin schon lange reserviert.🗓🗓
MELDE DICH AN!
www.ssv-sportwoche.ch
WIR freuen uns auf DICH !
BIS BALD, Luigi Ponte und Staff
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M I N IG O LF / GR ILL P LAU SCH
Minigolf- und Grillplausch
des SSV Region Aargau
Liebe Schiedsrichterkolleginnen und Schiedsrichterkollegen
Der Vorstand des SSV Region Aargau freut sich, Euch mit Euren
Partnerinnen bzw . Partnern zum
7. MINIGOLF- UND GRILLPLAUSCH
VOM FREITAG, 5. AUGUST 2016
(ab 18 .30 Uhr im Tennis-Center AarauWest,
Oberentfelden, Parkplätze vor Ort vorhanden .)
einzuladen …
P RO G R A MM
ab 18.30 Uhr
Eintreffen im Tennis-Center
AarauWest
19.00 Uhr:
Beginn Minigolf-Turnier
ca. 21.00 Uhr:
Nachtessen / Grillplausch
Dieser Anlass bietet sicherlich Gelegenheit zu einem ungezwungenen Treffen innerhalb der Schiedsrichterfamilie bei hoffentlich
sommerlichen Temperaturen und sonnigem Wetter, um sich über
die bevorstehende Saison bzw . die abgelaufene Europameisterschaft oder viele andere Themen zu unterhalten .
Wir freuen uns auf Eure Anmeldung bis zum 22. Juli 2016 mit
untenstehendem Talon wie folgt:
Reto Möckel, Landstrasse 152, 5430 Wettingen
oder einfacher: reto@moeckel .ch
Man kann sich auch über unsere Homepage (www.ssvaargau.ch) anmelden! Ebenfalls aufgeschaltet ist der Anlass auf der Facebook-Seite des SSV Region Aargau.
(Dort getätigte Anmeldungen gelten als verbindlich!)
Die Kosten für das Minigolfturnier und den Grillplausch betragen CHF 35.– pro Person
(inklusive einem Beitrag des SSV Region Aargau)
JA, ich nehme am Anlass teil und melde folgende Person(en) für den Minigolf- und Grillplausch an:
 Teilnehmer 1
 Teilnehmer 2
Name:
Name:
Adresse:
Adresse:
Handy:
Handy:
E-Mail:
E-Mail:
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S P O N S ORENI NTERVI EW
Sponsoreninterview mit Reftools.ch
Stephan Käppeli, wer ist Reftools.ch?
Reftools .ch wurde 2004 von meinem Vater,
Ruedi Käppeli, und von Robi Hauri gegründet .
Dazumal gab es keine spezialisierten Sportgeschäfte für Schiedsrichter-Artikel . Es gab vereinzelte Sportgeschäfte, welche dies oder das verkauften . Aber alles aus einer Hand war nicht zu
kriegen .
Ruedi Käppeli machte also aus einer Not
eine Tugend?
Genau . Das war die Motivation für die Firmengründung vor 12 Jahren . Seit zwei Jahren führe
ich nun die operativen Geschäfte der Reftools .
ch . Immer noch mit der gleichen Philosophie,
den Schiedsrichter alles aus einer Hand anbieten
zu können . Von den C-Junioren- bis zu den FIFASchiedsrichtern .
wir uns sehr gut kennen, war es naheliegend, mit
ihm als Botschafter eine Vereinbarung einzugehen . Nüchtern betrachtet glaube ich, dass er am
meisten Potenzial hat, ein grosser Schweizer
Schiedsrichter zu werden, auch auf der internationalen Bühne . Er verkörpert genau das, wofür
Reftools .ch steht . Für uns ist dies auch eine Marketingkampagne, um zu zeigen, dass es uns gibt,
und um auf dem nationalen und internationalen
Parkett präsent zu sein .
Inwiefern seid ihr privat, Ruedi und du, mit
der Schiedsrichterei verbunden?
Mein Vater Ruedi war FIFA-Schiedsrichter-Assistent . Er war mit dem Aargauer FIFA-SR Urs Meier
und dem Aargauer FIFA-SRA Francesco Buragina
als Trio unterwegs . Zum Highlight gehörte sicher
die EM 2004 in Portugal, an der sie drei Spiele
bestreiten durften . Ich selber bin auch ein aktiver
Schiedsrichter und in der 2 . Liga Inter unterwegs .
Zudem bin ich als Instruktor tätig . Das gefällt mir
und reicht mir auch so .
Heisst das, dass ihr international tätig sein
möchtet?
Das sind wir schon . Und zwar für verschiedene
Länder und Verbände . Unsere Homepage ist für
den Schweizer Markt aufgebaut . Das internationale Business ist im Aufbau und läuft eher «B to
B» . Und mit Sandro Schärer trägt ein FIFA-SR unser Name und unsere Businessidee in die Welt
hinaus . Sandro hat ein 50%-Teilzeitpensum beim
Fussballverband Region Zürich . So sind wir auch
auf der kantonalen Verbandsebene vor Ort vertreten und so nah bei den Schiedsrichtern, wie es
nur geht . In der Schweiz gibt es ungefähr 4000
Schiedsrichter, die eingekleidet und ausgerüstet
werden wollen .
Seit diesem Jahr habt ihr einen Botschafter.
FIFA-SR Sandro Schärer. Warum das?
Sandro ist für uns ein Glücksfall . Der Zufall will es,
dass das Jahr 2004 für Reftools .ch und für Sandro
Schärer ein Wendepunkt war . Wir hatten die Firmengründung und er begann seine Schiedsrichterkarriere . Da Sandro aus unserer Region ist und
Du sagst es, der nationale Markt ist nicht
sehr gross und schnell gesättigt. Welche
Ideen setzt du sonst noch um?
Auf unserer Homepage vertreiben wir nebst den
Utensilien für den Fussballschiedsrichter auch
Utensilien für den Handballschiedsrichter . Das
Verkaufsmodell können wir auf fast alle Sportar-
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SP
RO
- VNS
E TE
ORE
ANIN
N E NTE R V IE W
ten adaptieren . Hier nutzen wir Synergien . Handball ist nur der erste Schritt . 80 bis 90 Prozent der
Sachen, wie zum Beispiel das Kommunikationssystem oder die Shirts, sind die gleichen . Wir
vertreiben z .B . das Kommunikationssystem an
den Internationalen Handballverband mit Sitz in
Basel . Es gibt also viel zu tun, auch auf der regionalen Ebene . Unihockey und Volleyball sind nur
zwei Sportarten, die wir nun angehen . Man
muss jedoch Realist sein . Wir bewegen uns in
einer Marktnische, die es nun gilt, bei anderen
Sportarten zu erweitern .
Alle zwei Jahre zur EM bzw. zur WM gibt
Adidas eine neue SR-Kollektion heraus. Wie
fest tangiert euch das, wenn alle Schiedsrichter die neuste Kollektion haben wollen
Sehr stark . Wir leben von den neuen Kollektionen . Dies beschert uns Umsatz . Dieser ist jedoch
davon abhängig, ob die neuen Shirts auch modisch sind bzw . bei den Schiedsrichtern gut ankommen . Die Kollektion WM 2014 lief gut . Nebst
denjenigen der oberen Ligen gefiel die Kollektion
auch den Schiedsrichtern der unteren Ligen, und
so konnten wir doch ca . 2000 Shirts absetzen .
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Gibt es auch Ladenhüter?
Da ich erst seit zwei Jahren das operative Geschäft führe, weiss ich das nicht so genau . Generell laufen aber die WM-Kollektionen besser als
die EM-Kollektionen . Es gibt auch SchiedsrichterRegionen, die eher den WM-Rhythmus innehaben als alle zwei Jahre die Schiedsrichter neu
auszurüsten . Champions-League-Shirts verkaufen sich am schlechtesten .
Wie kamst du zum Job Geschäftsführer der
Reftools.ch?
Ich bin gelernter Elektroingenieur . Da Ruedi Käppeli mit seiner anderen Firma sehr grosse Projekte am Laufen hatte und somit immer weniger
Zeit für die Weiterentwicklung von Reftools .ch
aufbringen konnte, bin ich so langsam reingerutscht . Man wollte auf alle Fälle Reftools .ch weiterführen und ausbauen, und das kam für mich
gerade recht . Es war ein fliessender Übergang .
Ich wollte schon immer etwas in der Wirtschaft
machen und habe dann parallel das MBA absolviert . Das kam mir sehr gut entgegen und konnte
so das Gelernte gerade umsetzen . Ein Glücksfall
für mich .
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Wie viele Mitarbeiter hat Reftools.ch?
Wir sind fünf Mitarbeiter . Die meisten aber auf
Teilzeitbasis . Backoffice, Verkauf und Versand,
Buchhaltung .
Wohin führt der Weg von Reftools.ch?
Ganz klar in andere Sportarten und auf die internationale Ebene . Ich als Key Account bin viel auf
Achse und gehe potenzielle Kunden direkt an .
Man muss die Stammkundschaft erst neu aufbauen . Die FIFA ist nun auch ein Kunde von uns .
Wir liefern die Kommunikationssysteme nach
Zürich . An Olympia in Rio 2016 wird das von uns
gelieferte Kommunikationssystem eingesetzt .
Wartung und Service gehört bei uns auch dazu .
Seit 2005 inseriert Reftools.ch im SchiedsrichterINFO-Heft. Für diese lange Zeit
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möchte ich mich im Namen des SSV AG recht
herzlich bedanken und wir wünschen uns
ein langes Weiterbestehen der tollen Partnerschaft. Gibt es etwas, was du unseren
Lesern und Leserinnen noch sagen möchtest?
Reftools .ch bedankt sich recht herzlich bei allen
treuen Kunden . Auch die Vereinigten Arabischen
Emirate gehören zu unserer treuen Kundschaft .
Wir dürfen die ganze Palette vom Dress über die
Fahne bis zum Freistossspray in den Mittleren Osten liefern . Alle Bestellungen können über unsere
Homepage getätigt werden oder auch direkt bei
uns in Dürnten ab Lager bezogen werden .
Bericht und Fotos:
Claudio Scalmazzi
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A N NO DAZ U MAL …
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I N T E R V IE W MIT F L OR IAN SUTER
Florian Suter – der neue Mann für
Social Media und die SSV AG Website
Ich bin in Erlinsbach SO aufgewachsen und dort
auch zur Schule gegangen . Die Bezirksschule habe
ich in Aarau besucht . Danach war für mich klar,
dass ich mich in die Richtung des Lehrerberufes
ausbilden lassen will und bin nun in der Abschlussklasse der Fachmittelschule an der Neuen Kantonsschule Aarau . Nächstes Jahr werde ich dort
hoffentlich auch die Fachmatur ablegen können .
Schiedsrichter wurde ich eigentlich zufälligerweise .
Ich wollte mich schon seit längerer Zeit mit den
Spielregeln des Fussballs vertraut machen . Damals
spielte ich noch beim FC Erlinsbach bei den B-Junioren Fussball . Ich entschied mich einmal bei unserem Präsidenten zu informieren und er meldete
mich via Christoph Eckert beim Einsteigerkurs an .
Im Winter 2013 mit 15 Jahren war es dann soweit .
Ich konnte von meinem damaligen «Götti», Rolf
Steffen, sehr viel auf meinen weiteren Weg mitnehmen . Ich bin ihm auch heute noch dankbar für
die Ratschläge, die er mir gegeben hat .
Ich kam relativ schnell zu den B-Junioren, in denen
ich etwa zwei Jahren Spiele leitete . Nachdem ich
die A-Junioren-Qualifikation hatte, wurde ich von
der Talentgruppe zu einem Sichtungstraining eingeladen . Nachdem ich im vergangenen Herbst die
Qualifikation für die 4 . Liga bekam, wurde ich auch
im Winter definitiv in die Talentgruppe aufgenommen . In der 2 . Liga bin ich seit diesem Winter auch
als Assistent anzutreffen, was mir auch viel Freude
bereitet . Bei meinem Stammverein, dem FC Erlinsbach, spiele ich seit letztem Sommer nicht mehr in
der 1 . Mannschaft, da ich mich auf die Karriere als
Schiedsrichter konzentrieren will . Ich blieb dem
Verein aber noch erhalten als Juniorentrainer oder
auch als KiFu-SR-Verantwortlicher .
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Name:
Vorname:
Adresse:
E-Mail:
Geburtsdatum:
Zivilstand:
Beruf:
Suter
Florian
Jubiläumsweg 13
5036 Oberentfelden
suter .florian@yahoo .de
13 . 12 . 1997
ledig
Schüler FMS
Vor einigen Wochen bekam ich von Daniel
Schlatter einen Anruf, bei dem er mich fragte, ob
ich eine Aufgabe im Vorstand im Bereich Social
Media und Website übernehmen wolle . Ich habe
mich sehr über diese Anfrage gefreut . Am Cupfinaltag traf ich mich mit Daniel Schlatter und
Reto Möckel, um die Aufgaben und die Zusammenarbeit im Vorstand noch genauer abzusprechen . Ich bin motiviert und gespannt auf die
Aufgaben, die auf mich zukommen werden .
Reto Möckel
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RE G EL E C K E
FRAGE 1
Während ein Mitspieler des Torhüters den
Torabstoss ausführt, verlässt der Torhüter
das Spielfeld über die Torlinie. Bevor der
Ball nach dem Torabstoss den Strafraum
verlassen hat, gibt der Torhüter ausserhalb des Spielfeldes einem Zuschauer eine
Ohrfeige. Welche Entscheidungen sind
durch den SR zu treffen?
a) Unterbrechung des Spiels mit einem Pfiff, Ausschluss des Torhüters durch optische Signalisierung mit der roten Karte, Spielaufnahme
nach Bestimmung eines neuen Torhüters mit
Freistoss indirekt, wo sich der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befunden hat .
Rapportierung des Vorfalles .
b) Unterbrechung des Spiels mit einem Pfiff, Ausschluss des Torhüters durch optische Signalisierung mit der roten Karte, Spielaufnahme
nach Bestimmung eines neuen Torhüters mit
Wiederholung des Torabstosses . Rapportierung des Vorfalles .
c) Unterbrechung des Spiels mit einem Pfiff, Ausschluss des Torhüters durch optische Signalisierung mit der roten Karte, Spielaufnahme
nach Bestimmung eines neuen Torhüters mit
Schiedsrichterball, am Ort, wo sich der Ball
zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befunden hat . Rapportierung des Vorfalles .
FRAGE 2
Ein Angreifer umspielt den Torhüter im Strafraum und schiesst den Ball auf das Tor. Ein
Verteidiger steht auf der Torlinie und kann
den Ball mit der Hand abwehren. Bevor der
SR das Spiel unterbricht, gelingt es dem Angreifer, den Ball, der zu ihm zurückprallt, ins
Tor zu schiessen. Welche Entscheidungen
hat der SR zu treffen?
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a) SR anerkennt Torerfolg ohne disziplinarische
Massnahme für Verteidiger . Spielfortsetzung
mit Anstoss für gegnerische Mannschaft .
b) SR anerkennt Torerfolg; Verwarnung des
Verteidigers durch optische Signalisierung
mit der gelben Karte . Spielfortsetzung mit
Anstoss für gegnerische Mannschaft . Rapportierung des Vorfalles .
c) Spielunterbrechung mit Pfiff ist zwingend;
Ausschluss des Verteidigers durch optische
Signalisierung mit der roten Karte . Spielfortsetzung mit Strafstoss . Rapportierung des
Vorfalles .
FRAGE 3
Ein Verteidiger führt einen Freistoss, der ihm
im eigenen Strafraum zugesprochen worden
ist, rasch aus. Der Ball prallt von einem Gegenspieler, der sich noch im Strafraum befindet, ab und rollt ins Tor. Welche Entscheidung hat der SR zu treffen?
a) Der SR bestätigt den Torerfolg, um damit von
Anfang an jede Diskussion über die allfällige
Gültigkeit des Tores auszuschliessen . Er lässt
das Spiel mit Anstoss fortsetzen .
b) Der SR unterbricht das Spiel mit einem Pfiff . Er
lässt die Ausführung des Freistosses wiederholen .
c) Der SR unterbricht das Spiel mit einem Pfiff . Er
verwarnt den Angreifer durch optische Signalisierung mit der gelben Karte . Er lässt das Spiel
mit einem Freistoss indirekt fortsetzen .
FRAGE 4
Der Angreifer schiesst den vom SR nach
einem gefährlichen Spiel ohne Körperkontakt verhängten Freistoss indirekt,
der ca. 18 m vor dem gegnerischen Tor
ausgeführt wird, direkt auf das Tor. Ein
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a) Der SR anerkennt den Torerfolg ohne Pfiff und
lässt das Spiel mit Anstoss fortsetzen .
b) Der SR unterbricht das Spiel mit einem Pfiff
und lässt die Ausführung des Strafstosses wiederholen .
c) Der SR unterbricht das Spiel mit einem Pfiff
und lässt es mit einem Freistoss indirekt zu
Gunsten der verteidigenden Mannschaft an
der Stelle fortsetzen, wo der Schütze des
Strafstosses den Ball zuletzt berührt hat .
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a) Der SRA macht sich beim SR durch eine optische und akustische Anzeige bemerkbar . Der
SR unterbricht das Spiel mit einem Pfiff und
setzt das Spiel auf Grund der Anzeige des SRA
mit einem SR-Ball an der Stelle fort, wo der
Angreifer das Spielfeld betreten hat .
b) Der SRA macht sich beim SR durch eine optische und akustische Anzeige bemerkbar .
Der SR unterbricht das Spiel mit einem Pfiff .
Er verwarnt den Angreifer durch optische Signalisierung mit der gelben Karte und lässt das
Spiel mit einem Freistoss indirekt an der Stelle
fortsetzen, wo der Angreifer das Spielfeld betreten hat .
c) Der SRA hat keine Veranlassung einzugreifen,
da sich der Angreifer regelkonform verhält .
FRAGE 7
Wann beginnt die Strafkompetenz des SR?
a) Sobald er das Spielfeld zum Zweck des Spielbeginns betritt .
b) Wenn er beim Sportplatz eintrifft .
c) Mit der Übergabe der Spielerpässe .
L Ö SU NGEN
Frage 3: b)
Frage 6: b)
Bei der indirekten Ausführung eines Strafstosses kommt der Ball regelkonform ins
Spiel. Ein Mitspieler übernimmt den Ball
und schiesst diesen an die Torlatte. Von
dort prallt der Ball zum Spieler, der den
Strafstoss ausgeführt hat. Welche Entscheidung hat der SR zu treffen, wenn es
diesem Spieler gelingt, den Ball ins Tor zu
schieben?
Ein Angreifer verlässt vorübergehend das
Spielfeld, um sich einer Abseitsposition zu
entziehen. Während der Ball im Strafraum
gespielt wird, sieht der SRA, wie der Angreifer auf das Spielfeld zurückkehrt. Welche Entscheidung hat der SR zu treffen?
Frage 2: b)
Frage 5: a)
a) Der SR verwarnt den Verteidiger durch optische Signalisierung mit der gelben Karte und
lässt das Spiel mit einem Strafstoss fortsetzen .
b) Der SR schliesst den Verteidiger durch optische Signalisierung mit der roten Karte vom
Spiel aus und lässt das Spiel mit Eckstoss fortsetzen .
c) Der SR verwarnt durch optische Signalisierung
mit der gelben Karte den Verteidiger . Er lässt
das Spiel mit einem Freistoss indirekt an der
Stelle fortsetzen, wo der Verteidiger den Ball
mit der Hand berührt hat .
.
FRAGE 5
FRAGE 6
Frage 1: b)
Frage 4: a)
Frage 7: a)
Verteidiger wehrt den Ball absichtlich mit
der Hand über die Torlinie ab und kann
so einen Torerfolg verhindern. Der SR unterbricht das Spiel mit einem Pfiff. Welche
Entscheidungen hat er zu treffen?
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F U S SB A LL WITZ E
Witze über Fussball
Was sagt Ottmar Hitzfeld, wenn Philipp Degen auf den Platz rennt? «Der tut nichts, der
will nur spielen!»
Fernseh-Übertragungen von BVB-Spielen
werden immer beliebter . Ein Drittel der Bundesbürger schaltet regelmässig ein . Der Rest
greift auf herkömmliche Schlafmittel zurück .
Icke Hässler kommt mit ‹nem Veilchen nach
Hause . Fragt seine Frau: «Was hast denn du
angestellt?» «Es hat angefangen zu regnen
und da hab› ich mich unter einen Pilz gestellt .»
«Aber davon kriegt man doch kein Veilchen!»
«Doch! Denn dann sind die Schlümpfe gekommen und haben mich verhauen!!!»
Völler, Kirsten und Basler sind gestorben und
kommen alle zusammen an der Himmelspforte
an . Gott nimmt sie in Empfang und sagt: «Alle,
die ein gutes Lebenswerk hinter sich haben,
können in den Himmel .» Gott: «Sag mir, Rudi,
was Du geleistet hast!» Rudi: «Ich war immer
ein gutes Vorbild für die Jugend .» Gott: «Ok,
geht in Ordnung» Gott: «Und was ist mit Dir,
Ulf?» Ulf: «Ich habe viele Mannschaften vor
Blamagen bewahrt .» Auch das war ok, und
nun war Mario an der Reihe . «Sag mir, mein
Sohn … » « … erstens bin ich nicht dein Sohn,
zweitens geht dich das gar nichts an, was ich
da unten so getrieben habe und drittens: RUNTER VON MEINEM PLATZ!»
INSERAT
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A D R E SSEN VORSTAND
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PRÄSIDENT
Daniel Schlatter, Lindenhof 19, 5430 Wettingen
Mobile 079 616 38 20, Mail: daniel .schlatter@gmx .net
VIZEPRÄSIDENT, NEUSCHIEDSRICHTER-BETREUUNG
VERANTWORTLICHER SchiedsrichterINFO
Reto Möckel, Landstrasse 152, 5430 Wettingen
Mobile 079 832 90 97, Mail: reto@moeckel .ch
FINANZEN
Marco Di Blasio, Hädrichstrasse 8, 8047 Zürich
Telefon 044 734 00 06, Mobile 079 560 28 06, Mail: marco .diblasio@bluewin .ch
VERANSTALTUNGEN
Daniela Meier-Simon, Leinstrasse 10, 5037 Muhen
Telefon 062 723 32 90, Mobile 079 648 64 17, Mail: daniela .meier64@bluewin .ch
SPORTCHEF
Angelo Longobardi, Hofmattstrasse 12, 5432 Neuenhof
Mobile 078 683 74 50, Mail: angelo_longobardi@gmx .ch
SEKRETARIAT
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n Filipinos eine Fussball-
meinen Aufruf hin nicht lange g
bereit erklärt, auch seinen Beitr
spendete drei komplette Sets d
Wydehof-Leaflet-A4-4sided-20140609-Print-1.pdf
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Schiedsrichter Dress.
tzt und zwei
ausgedienFC Mutschellen wurden
htet.
Vielen herzlichen Dank.
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