Zanskar DP 2016.p65

Transcrição

Zanskar DP 2016.p65
wanderlust
Trekkingreisen
Zanskar: Pionierreise auf neuen Wegen
24. Juli - 14. August 2016
Preis: CHF 5890.–
5000 m
4x
15 x
mittel
- Pioniertrekking auf einer kaum begangenen Route
- Fantastische Gebirgswelt in Zanskar
- Spektakuläre Route über mehrere 5000 Meter hohe Pässe
- Begegnungen mit Zanskaris in abgelegenen Dörfern
- Maskentänze am Klosterfest in Karsha
Pionierreise am Höhlenkloster Phuktal vorbei und über entlegene Pässe von Zanskar nach Ladakh
Das ehemalige buddhistische Königreich Zanskar im nordindischen Himalaja war bis in die Siebziger Jahre für
Ausländer gesperrt. Die Abgeschiedenheit und das unzugängliche Gelände liessen eine eigenständige Kultur
entstehen, die sich bis heute erhalten hat. Bevor wir zu unserem Trekking aufbrechen , erforschen wir das
Industal und die bedeutenden Klöster Alchi und Lamayuru und erreichen in 3-tägiger Holperfahrt über einen
Viertausenderpass die Hochebene von Padam. Im nahen Karsha erleben wir das grösste Kloster von Zanskar
bevor wir zu unserem einsamen Trekking aufbrechen. Bald ist das einmalige Höhlenkloster Phukthal erreicht,
welches wie ein Adlerhorst an einer steilen Felswand klebt. Weiter geht es auf einer selten begangenen Route
durch spektakuläre Schluchten und einmalige Landschaften zum abgelegenen Dorf Shade. Hier scheint die Zeit
stehen geblieben zu sein. Über nahezu unbekannte bis 5000 Meter hohe Pässe wandern wir durch eine der
einsamsten Gegenden im Himalaya, nur einige wenige Yakhirten verbringen hier die kurzen Sommermonate auf
der Suche nach Gras für Ihre Herden. Dieses Trekking ist eines der schönsten und spannendsten im ganzen
Himalayaraum!
Geplantes Reiseprogramm (F = Frühstück, M = Mittagessen, A= Abendessen)
24.7. Flug nach Delhi
Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut 7 ½ Stunden nach Delhi in die Hauptstadt
Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh. Flugzeit 7 ½ Std.
25.7. Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die
schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen
wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet
sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den
Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Flugzeit 1 ¼ Std. (F,M,A)
26.7. Im Indus-Tal
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das kleine Kloster und
den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gersten-
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felder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch
alles in Handarbeit gemacht wird. Bei einer einheimischen Familie kehren wir zum Buttertee ein und lassen uns
das ladakhische, hausgemachte Essen schmecken.Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 1
Std. Wanderung ¾ Std. (F,M,A)
27.7. 1000-jähriges Kloster Alchi und Lamayuru
Wir starten unsere dreitägige Fahrt ins Königreich Zanskar. Unseren ersten Stopp machen wir in Alchi. Die
Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern
unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten
Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Wir nehmen uns Zeit für die Besichtigung.
Anschliessend Weiterfahrt nach Lama-yuru. Dies ist von seiner Lage her eines der eindrücklichsten Klöster in
Ladakh. Es liegt oberhalb des legendären Mondtales mit seinen bizarren Felsformationen. Nicht entgehen lassen
sollten wir uns den selten besuchten Sengge Lhakang. Dieser «Löwentempel» liegt unterhalb des eigentlichen
Klosters und wird von den meisten Besuchern übersehen. Die zornvollen Schutzgottheiten und tanzenden Skelette
an den Wänden verleihen dem Raum eine mysteriöse Atmosphäre. Übernachtung im Zelt in Lamayuru (3600
Meter). Fahrzeit 5 – 6 Std. (F,M,A)
28.7. Lange Fahrt und Höhlenkloster Shergol
Heute steht uns ein langer, anstrengender Tag auf der Strasse bevor. Ein zeitiger Aufbruch ist zu empfehlen. Wir
unterbrechen die Fahrt in Shergol, wo abseits der Hauptroute ein kleines Höhlenkloster mitten in einer Felswand
klebt. Wenn wir Glück haben, ist der Mönch oder die Nonne mit dem Schlüssel da. Die nächsten Stunden fahren
wir durch den muslimischen Teil von Ladakh, was den Häusern und den Moscheen am Strassenrand anzusehen
ist. In der Region um Parkachik schlagen wir unsere Zelte auf. Vom Zeltplatz aus haben wir einen schönen
Ausblick auf die 7000er Nun und Kun, die zwei höchsten Gipfel in Zanskar. Übernachtung im Zelt in Parkachik
(3800 Meter). Fahrzeit 8 – 10 Std. (F,M,A)
29.7. Nach Zanskar
In Rangdum steht das Kloster sehr fotogen auf einem Hügel. Stetig steigt die Strasse bis auf den 4400 Meterm
hohen Pass Pentse La. Auf der Passhöhe hat es rechterhand einen wunderschönen Bergsee, der sich bei
warmem Wetter gut für eine Mittagspause eignet. Das Bergpanorama ist einmalig und spiegelt sich häufig im
glasklaren Wasser des kleinen Bergsees. Danach geht die Fahrt weiter, vorbei am mächtigen Drung Durung
Gletscher ins Haupttal von Zanskar und zum kleinen Hauptort Padum. Hier stellen wir unsere Zelte bei einer
befreundeten, einheimischen Familie auf. Dort können wir die lokale Skischule besuchen, in welcher Thomas
und Martina Zwahlen, Gründer von Himalaya Tours, im Winter 2006 vielen einheimischen Kindern und Jugendlichen
Skiunterricht erteilt haben. Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). Fahrzeit 8 Std. (F,M,A)
30.7. Königreich Zanskar
Von unserem exklusiven Zeltplatz oberhalb von Padum bewundern wir den schönen Sonnenaufgang über mdem
ehemaligen Königreich. Nach einem gemütlichen Frühstück geniessen wir es, zu Fuss unterwegs zu sein. Quer
durch die Felder laufen wir runter zum Basar von Padum, wo es in den vielen kleinen Läden allerhand zu kaufen
und entdecken gibt. Ein halbstündiger Spaziergang bringt uns zum kleinen Kloster Pibiting, welches auf dem
einzigen Hügel in der weiten Fläche thront. Dieser Hügel soll die Brust eines Ungeheuers sein, welches vom
Tantriker Guru Padmasambhava vor über 1000 Jahren bezwungen worden sein soll. Als Zeichen seines Sieges
soll er auf dessen Brust dieses Kloster errichtet haben. Die Statue im Klosterraum soll die Fähigkeit haben, zu
den Gläubigen zu sprechen. Danach laufen wir zurück nach Padum und erkunden den kleinen Markt. Den
Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). Wanderung 1 – 1 ½
Std. (F,M,A)
31.7. Maskentänze im Kloster Karsha
Von nah und fern strömen heute die Einheimischen nach Karsha. Zusammen mit ihnen schauen wir im Kloster
den Tänzern zu. Diese sind in prunkvolle Kleider gehüllt und tragen Masken, teils schauerlich anzusehen. Mit
den Tänzen «erzählen» sie dem Publikum Geschichten aus dem Buddhismus. Die meisten Klöster feiern einmal
im Jahr ein Klosterfest und dies ist in der Regel der wichtigste Anlass des Jahres. Übernachtung im Zelt in
Padum (3600 Meter). Wanderung 1 – 1 ½ Std. (F,M,A)
1.8. Trekkingstart
Frühmorgens fahren wir zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Zur Zeit wird eine Strasse dem Zanskar Fluss
entlang gebaut. Wir fahren soweit die Strasse fahrbar ist und es Sinn macht. Dort treffen wir auf die Pferde,
welche während den nächsten Tagen und Wochen unsere Begleiter sein werden und das gesamte Gepäck
transportieren. Zusammen ziehen wir los. Am Nachmittag erreichen wir Phuktal, eines der faszinierendsten
Höhlenkloster im Westhimalaya. Das Kloster und die Mönchshäuser kleben abenteuerlich an der steilen Felswand.
Die eigentlichen Räume des Klosters liegen in natürlichen Höhlen, so dass nur die Fassa-
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den sichtbar sind. Wir haben genügend Zeit, die einmalige Anlage zu erkunden. In den letzten Jahren haben
Renovationen im Kloster stattgefunden, welche leider der Atmosphäre des Klosters ein bis schen Abbruch getan
haben. Übernachtung im Zelt in Phuktal (4000 Meter). Fahrzeit 2 – 3 Std. Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A)
2.8. Auf abenteuerlichem Weg
Vielleicht haben wir Glück und können am Morgen einer Gebetszeremonie im Kloster beiwohnen oder es ist
gerade Schule. Häufig üben sich da die kleinen Mönche im Debattieren. Anschliessend nehmen wir den Weiterweg
in Angriff. Spektakulär schlängelt sich der Pfad den steilen Abhängen der Tsarap-Schlucht entlang. Der Weg
wurde erst kürzlich ausgebessert und hat wieder eine angenehme Breite. Wir übernachten in Yata, bei einer
kleinen Quelle. Übernachtung im Zelt in Yata (4000 Meter). Trekking 3 – 4 Std. (F,M,A)
3.8. Ins Bergdorf Shade
Der Weg führt weiter dem Tsarap Fluss entlang auf einer alten Salzkarawanen Route. Tsa heisst Salz und Rap
ist eineseichte Stelle zum Überqueren. Auf dieser Route haben Nomaden jahrhundertelang Salz aus Tibet nach
Zanskar transportiert und dort gegen Gerste eingetauscht. Nach ein bis zwei Stunden verlassen wir den Tsarap
und folgen dem kleinen Fluss Shade Chu. Dieser kann seit kurzem auf einer neuen Brücke überquert werden.
Vorbei am kleinen Weiler Thantak kommen wir ins Dorf Shade. Dieses Dorf ist eines der einsamsten in Zanskar
und für uns eines der schönsten Dörfer im ganzen Himalaya. Übernachtung im Zelt in Shade (4300 Meter).
Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A)
4.8. Über den ersten Pass
Von Shade steigen wir auf zum ersten Pass des Trekkings. Der Rolang La ist um die 4900 Meter hoch und wir
spüren während des Anstieges die «dünne Luft». Auf dem Pass oben sollten wir farbige Gebetsfahnen aufhängen,
wie es Brauch ist im Himalaya. Der Wind wird die aufgedruckten Gebete zu den Göttern bringen, welche auf den
Bergspitzen wohnen. Dies soll eine sichere Weiterreise bringen. Wir überqueren heute noch einen zweiten Pass,
den Lar La. Übernachtung im Zelt nach dem Lar La (4500 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)
5.8. Hirten und Yaks
In dieser Gegend weiden vielfach Leute aus dem Dorf Shade ihre Yakherden. Es ist also gut möglich, dass wir
welche am Weg antreffen werden. Die heutige Etappe ist eher gemütlich nach den zwei Passüberquerungen
vom letzten Tag. Übernachtung im Zelt im Flusscamp (4300 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A)
6.8. Auf einsamen Wegen
Wir überqueren einen weiteren Pass. Dieser ist fast 5000 Meter hoch. Die Einheimischen nennen ihn Penang La.
Heute haben wir neben der Passüberquerung auch einige Male einen Bach oder Fluss zu überqueren. Nach
einem langen, anstrengenden Tag kommen wir nach Zangla Sumdo. Übernachtung im Zelt in Zangla Sumdo
(3900 Meter). Trekking 7 – 8 Std. (F,M,A)
7.8. In den ehemaligen Königsort Zangla
Heute haben wir eine gemütlichere Etappe, es geht vorwiegend leicht abwärts. Dafür haben wir wieder etliche
Male einen Fluss zu überqueren haben, bevor wir nach Zangla kommen. Dieses Dorf war früher Sitz von einer
der zwei Königsfamilien, welche über Zanskar geherrscht haben. Hier sind wir zurück im Haupttal von Zanskar.
Übernachtung im Zelt in Zangla (3500 Meter). Trekking 4 – 5 Std. (F,M,A)
8.8. Entlang des Zanskarflusses
Die heutige Etappe führt entlang des mächtigen Zanskarflusses. Der erste Teil ist auf einer Strasse, bevor wir
dann den mächtigen Zanskarfluss auf einer Brücke überqueren können. Vorbei am Dorf Pidmo führt unser Weg
weiter ins Dorf Hanumil. Die heutige kurze Etappe ist eine zum erholen..Ab hier sind wir auf einer klassischen
Route unterwegs. Übernachtung im Zelt in Hanumil (3600 Meter). Trekking 3 – 4 Std. (F,M,A)
9.8. Nach Nyetse
Der Zanskarfluss verschwindet in einer unpassierbaren Schlucht. So steigen wir eine Flanke steil hoch Richtung
Parfi La, einem kleinen Pass knapp unterhalb der 4000 Meter Grenze. Steil geht es auch wiederhinunter, wo wir
auf einer Holzbrücke den tosenden Fluss Oma Chu («Milchwasser») überqueren. Noch einmal steigt der Weg
an zum Lagerplatz in Nyetse. Übernachtung im Zelt in Nyetse (3800 Meter). Trekking 4 – 5 Std. (F,M,A)
10.8. Über den 4700 Meter hohen Hanuma La nach Lingshed
In einer engen Schlucht steigen wir Richtung Pass auf. Die Landschaft und Vegetation wird immer karger. Nach
einem langen Anstieg sehen wir die Gebetsfahnen auf der Passhöhe im Wind flattern. Erschöpft aber glücklich
geniessen wir eine wunderschöne Aussicht. Man möchte gar nicht mehr weiter, sondern sitzenbleiben und nur
noch schauen. Der Abstieg ist steil und am späteren Nachmittag erreichen wir das Dorf Lingshed.
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Wunderschön gelegen in einem Talkessel ist es eines der grössten Dörfer in Zanskar. In der Nähe des Klosters
schlagen wir unsere Zelte auf. Übernachtung im Zelt in Lingshed (3900 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)
11.8. Zurück nach Leh
Heute verabschieden wir uns von unserer Mannschaft und machen uns auf den Rückweg nach Leh. Die
Einheimischen rechnen damit, dass die neugebaute Strasse von Lingshed weg fahrbar sein wird. Falls nicht,
dann laufen wir eventuell zuerst noch ein Stück, bis wir unsere Fahrzeuge erreicht haben. Wir fahren mit unseren
Fahrzeugen auf einer holprigen Piste über den 5000 Meter hohen Sengge La (Löwenpass) und durch spektakuläre
Schluchten bis ins Indus-Tal. Von hier weg geht es auf einer deutlich besseren Strasse zurück bis nach Leh.
Hier geniessen wir nach langem wieder einmal den Luxus eines richtigen Bettes und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 8 – 10 Std. (F,M,A)
12.8. Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben
wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt
über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend
gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
13.8. Flug von Leh nach Delhi
Frühmorgens Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und
zu einem Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir ein Zimmer bis am Abend zur Verfügung. Entweder
verbringen wir den Tag im schönen Hotelgarten am Swimmingpool oder wir erkunden zusammen mit einem
lokalen Führer einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das CheckIn für unseren Rückflug in die Schweiz machen. Tageszimmer in Hotel in Delhi. Flugzeit 1 ¼ Std. (F,M,A)
14.8. Zurück in die Schweiz
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir zurück in die Schweiz. Flugzeit 8 ½ Std.
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen- und Wetterverhältnissen
oder aus anderen Gründen können sie variieren.
Programmänderungen (wegen Wetterverhältnissen, Strassen- und Wegzustand, Flugverzögerungen,
Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
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Reiseleitung
Diese Reise wird von Patric Eisele geleitet. Er ist ein richtiger Bewegungsmensch und Bergler. In den Bergen
trifft man ihn nicht nur zu Fuss an, sondern im Sommer auch als Mountainbike-Guide und im Winter als Skilehrer.
Viele eigene Reisen haben ihn in die ganze Welt und auch immer wieder in den Himalaya geführt. Sehr gerne
begleitet Patric auch Gruppen aufs Dach der Welt. Seine positive Grundeinstellung und seine sympathische Art
machen ihn zu einem idealen Reiseleiter und als Sportpsychologe kann er die Gruppe auch unterstützen, wenn
es einmal anstrengend wird...
Unser Kommentar zur Reise
Diese Route wurde bisher kaum begangen. Wir laufen entlang von spektakulären Schluchten, überqueren etliche
hohe Pässe und besuchen das einsame Dorf Shade. Dies ist eine der schönsten und spannendsten
Trekkingrouten im ganzen Himalaya, aber psst...nicht weitererzählen. Und dazu haben wir im 2016 die
Gelegenheit, dem Klosterfest in Karsha beizuwohnen.
Anforderungen
· Anspruchsvolles Trekking, gute Kondition, 4 Tagesetappen von 3 – 5 Stunden, 6 Tagesetappen von 5 –
8 Stunden.
· Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
· Ausdauer für lange Überlandfahrten, 1 Etappe von 5 – 6 Stunden und 3 Ganztagesetappen.
· Etliche Flussüberquerungen zu Fuss während des Trekkings.
· Das Hauptgepäck wird von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber.
Klima und Reisezeit
Ladakh hat ein kontinentales Wüstenklima mit grossen Temperaturschwankungen und nur sehr wenig
Niederschlag. Bei Wetterumstürzen kann es zu jeder Jahreszeit kalt werden in der Höhe, Schnee in den
Sommermonaten ist selten.
Frühling (Mai – Juni): Ladakh «erwacht». Die Temperaturen während des Tages sind bei Sonnenschein bereits
angenehm warm im Indus-Tal. In grossen Höhen kann es noch kalt sein und viele Trekkings sind wegen
schneebedeckten Pässen noch nicht möglich. Wenig westliche aber viele indischen Touristen.
Sommer (Juli – August). Während in Indien der Monsun herrscht, ist in Ladakh die beste Reisezeit. Vielfach
stabiles Wetter mit heissen Temperaturen (bis 35 Grad im Industal, bis 30 Grad auf 4500 Metern Höhe). Viele
Trekkings sind möglich, in Zanskar evtl. erst ab August wegen dem hohen Wasserstand in den Flüssen.
Hauptreisezeit in Ladakh.
Herbst (September - Oktober): Schöne Jahreszeit mit oftmals angenehmen Temperaturen während des Tages
und kühlen oder kalten Temperaturen in der Nacht oder in der Höhe. Erntezeit in den Bergdörfern und nur noch
wenig Touristen. Ideale Zeit für Trekkings mit schwierigen Flussüberquerungen, da der Wasserstand um diese
Jahreszeit in der Regel sehr tief ist. Ab Mitte Oktober können Pässe über 5000 Meter durch Schneefälle blockiert
werden.
Winter (Dezember – Februar): Oftmals klares und stabiles Wetter. In tieferen Lagen nicht allzu kalt (in Kathmandu
hat es praktisch nie Schnee) und vielfach angenehme Temperaturen bei Sonnenschein. Gute Zeit für Kultur- und
Wanderreisen oder Trekkings in tieferen Lagen. Über 4000 – 4500 Meter können die Pässe wegen Schnee
blockiert sein. Nur sehr wenige Touristen.
Zu dieser Reise: Juli/August ist eine schöne Zeit mit tagsüber häufig warmen oder sogar heissen Temperaturen.
Es kann auch auf 4500 Metern bis zu 25 Grad warm werden. Bei Wetterumschwüngen oder in der Höhe kann es
kühl oder kalt sein, Temperaturen in der Nacht können in den höchsten Lagern um Null Grad herum sein. Schnee
um diese Jahreszeit ist selten, in der Regel herrscht recht stabiles Wetter.
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit immer wieder Klimaverschiebungen mit häufig
sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Wir arbeiten an
unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!
Ladakh und Zanskar
«Wenn ein Tal nur über einen hohen Pass zu erreichen ist, kommen lediglich gute Freunde oder schlimme
Feinde.». Diese tibetische Weisheit traf über viele Jahrhunderte für Ladakh, Zanskar und Spiti zu. Da dieses
Gebiet so schwer erreichbar war, hat sich hier eine einzigartige Kultur entwickelt, der die Bewohner bis heute
treu geblieben sind. Jeder Lebensbereich dieser Menschen ist durchdrungen von tiefer Religiosität. Aus diesem
Grund und weil Ladakh jahrhunderte-lang eine enge Verbindung mit Westtibet hatte, wird Ladakh bis heute auch
«Kleintibet» genannt. Die Region Ladakh und Zanskar ist ungefähr doppelt so gross wie die Schweiz, aber mit
nur 150’000 – 200’000 Einwohnern sehr dünn besiedelt. Ladakh kann mit «Land der hohen Pässe» übersetzt
werden. Tatsächlich gibt es in Ladakh unzählige über 5000 Meter hohen Pässe, tiefen Schluchten und zahllosen
Berggipfel bis über 7500 Metern Höhe. Diese archaische Gebirgslandlandschaft ist von Mythen, Sagen und
Legenden geprägt. Endlose Gebirgslandschaften, Klöster auf den Hügel-spitzen, grüne Oasenbänder entlang
den Flussläufen, abgelegene Dörfer, deren Bewohner noch wie im vergangenen
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Jahrhundert leben – all dies trägt zur Faszination Ladakhs bei. Ladakh ist nicht nur ein Mekka für Trekkingbegeisterte sondern bietet auch kulturell enorm viel. So haben wir neben den Trekkingreisen auch etliche Kulturund Wanderreisen im Programm
Unterkünfte
In Leh übernachten wir in einem Gasthaus oder einfachem Hotel. WC/Dusche ist im Zimmer. Die Unterkünfte in
Leh sind generell deutlich einfacher als Hotels oder Gasthäuser in anderen Himalayaregionen wie zum Beispiel
in Nepal oder Bhutan.
In Delhi haben wir ein Tageszimmer in einem guten Mittelklassehotel.
Während dem Trekking und der Anreise nach Zanskar übernachten wir in komfortablen Zelten.
Camping-Ausrüstung
Auf dem Trekking übernachten wir in neuen, geräumigen Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen. Es ist die
Dreipersonen-Variante eines Zeltes von Jack Wolfskin und je nach Buchung belegen wir die Zelte entweder zu
zweit oder einzeln. Gepäck kann in den Vorzelten oder auch im Zelt untergebracht werden.
Dazu haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das
lange Sitzen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich haben wir auch
sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc.
Sie bringen Ihren eigenen Schlafsack und Ihre Liegematte mit. Sehr bequeme Liegematten können bei uns für
CHF 30 pro Reise gemietet werden, diese müssen von der Schweiz her mitgenommen werden. Warme
Schlafsäcke können für CHF 40 pro Reise gemietet werden, diese befinden sich bereits in Ladakh.
In den Hotels und Restaurants in Leh haben wir in der Regel diverse vegetarische Gerichte und solche mit
Fleisch zur Auswahl. Ausserhalb von Leh wird mehrheitlich vegetarisch gegessen. Während des Trekkings
werden wir mehrheitlich vegetarisch essen. Es gibt aber auch dort generell verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Mittagessen wird als kalter Lunch mitgenommen oder unter Umständen auch eine am Morgen
zubereitete, warme Mahlzeit, welche wir in Thermosgefässen mitführen.
In den Hotels und Restaurants sind Mineralwasser, Tee und Kaffee zu den Mahlzeiten inbegriffen. Fürs Trekking
kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden. Zu den Mahlzeiten gibt es zusätzlich Tee, Kaffee (Instant)
und heisse Schokolade. Während des Tages haben wir einen Wasserfilter von Katadyn mit dabei.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung in Ladakh und Zanskar ist sehr einfach. In abgelegenen Regionen sind wir oftmals
auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine sehr umfangreiche Notfall-Apotheke mit.
Impfungen sind für Ladakh keine obligatorisch. Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphterie und Hepatitis sind je
nach Situation empfohlen. Lassen Sie sich zu diesen und weiteren Impfungen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt
beraten. Auf der Website www.safetravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.
Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.
Reisen in grossen Höhen
Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Deshalb haben wir auch die untenstehende Sichereitsausrüstung mit dabei.Zur Höhenkrankheit: Das Auftreten von Höhenkrankheits-Symptomen hat weniger
mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern sehr viel mit der Geschwindigkeit des Anstieges in
grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine
problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Aber auch so ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in sel-tenen
Fällen so stark höhenkrank werden, dass evtl. die Reise sogar abgebrochen werden muss. Klären Sie mit Ihrer
Reiseversicherung ab, ob Evakuationen und ähnliches wegen Höhenbeschwerden gedeckt sind. Personen,
welche in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatten oder an Beschwerden leiden, welche die
Akklimatisation erschweren (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten etc.), haben da evtl. ein
erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, dann klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns
eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.
Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren.
Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter
www.mountainmedicine.ch
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir folgendes mit dabei:
· Umfangreiche Notfall-Apotheke
· Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
· Sauerstoffflasche
· Höhendruckkammer
· Wasserfilter von Katadyn
· Extra-Reitpferd für Notfälle
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Hinweis: Satelliten-Telefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keine dabei. Unsere
Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM funktionie- ren nicht)
und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf den Trekkingtouren).
Himalaya Tours hat ein 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern jemand
von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Wichtig: Krankheiten und regelmässige Medikamenteneinnahme
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von
Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht
alle Medikamente sind «höhenverträglich». Besprechen Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt.
Reisen in Ladakh
Ladakh ist trotz seiner wunderbaren Landschaft und dem aufkommenden Tourismus zu den Drittweltregionen
zu zählen. Reisen in diesen Regionen bieten viele spannende Erlebnisse und Erfahrungen, können aber auch
eine Herausforderung sein und es läuft nicht immer alles «schweizerisch» ab. Auch der Standard der Hotels,
Gasthäuser, Lodges, Restaurants etc. ist deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.
Wir empfehlen, sich darauf einzustellen und «einen Teil unserer schweizerischen Wertmassstäbe» zuhause zu
lassen und sich bei unvorhergesehenen Situationen in «asiatischer Gelassenheit zu üben». So lässt sich Ladakh
viel besser geniessen und erleben.
Programmänderungen
Trotz sorgfältiger Planung können unvorhersehbare Ereignisse Programmänderungen nötig machen. Schlechte
Witterung oder Schnee kann Pässe unpassierbar machen, die Gesundheit der Teilnehmer kann eine
Etappenänderung nötig werden lassen, die politischen oder gesetzlichen Bestimmungen können kurzfristig ändern
und so weiter.
In jedem Fall versuchen wir, das Reiseprogramm im Rahmen des Verantwortbaren durchzuführen oder falls
nötig eine Programmänderung zu machen. Erste Priorität hat hier immer die Sicherheit der Gruppe und der
Mannschaft.
Flugabsagen/-verschiebungen
Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden können. Schlechte
Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können diese Flüge ausfallen lassen. Wir versuchen, auch
in einem solchen Fall die beste Lösung zu finden und das Programm dementsprechend anzupassen.
Auch internationale Flüge von jeder Airline können von Verspätungen oder Absagen betroffen sein und so ist es
in Ausnahmefällen möglich, dass sich die Rückreise in die Schweiz nach hinten verschieben könnte. Es empfiehlt
sich, keine wichtigen Termine auf die Tage nach der geplanten Rückkehr in die Schweiz zu legen.
Zeitangaben Fahrten und Trekking
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- resp. Laufzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch dazu.
Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen- und Wegverhältnissen,
Kondition der Teilnehmer, Witterung etc. variieren.
Rücksichtsvoll und bewusst Reisen
All unsere Reisen verlangen Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme gegenüber der lokalen Bevölkerung
und deren Kultur. Auf etlichen Routen laufen wir durch sehr entlegene Regionen, welche noch nicht von vielen
westlichen Touristen besucht wurden.
Wir sollten offen und neugierig sein für Neues und nicht alles aus unserer Optik werten. Gerne erklärt uns unsere
Reiseleitung Bräuche und Kultur im Reiseland. Auch in den Reiseunterlagen hat es dazu die wichtigsten Hinweise.
So lässt sich der Himalaya besser verstehen und geniessen.
Literatur über Ladakh
Zur Vorbereitung empfehlen wir den sehr guten Reiseführer «Ladakh und Zanskar» von Jutta Mattausch vom
Verlag ReiseKnowHow. Vom Fotografen Olivier Föllmi sind mehrere wunderschöne Bildbände über die Region
Ladakh und Zanskar im Buchhandel erhältlich.
Es gibt nicht allzu viele Landkarten von Ladakh. Beim Nelles Verlag ist eine gute Landkarte 1:350’000 erhältlich.
Die beste Karten sind vom Olizane Verlage, entweder als 3-er Set 1:150’000 oder als Einzelkarte 1:300’000.
Alle Reiseteilnehmer erhalten von uns die Olizane Landkarte 1:300’000 als kleines Präsent zusammen mit den
Reiseunterlagen.
Reisedokumente
Der Pass muss mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Für Indien ist ein Visum
erforderlich. Das Visum ist inbegriffen und werden wir für Sie einholen.
Ausführliche Reiseunterlagen werden von uns abgegeben.
Barbara Steinmann und Team
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Einholen des Indienvisums und kostenloser Passfoto-Service
Das Visum für Indien muss im Voraus in der Schweiz eingeholt werden. Wenige Monate vor der Reise erhalten
Sie von uns eine detaillierte Anleitung zum Ausfüllen des Visumsformulars. Dieses muss online ausgefüllt und
von Ihnen unterschrieben werden. Die Visumseinholung und die weiteren Arbeiten machen wir für Sie. Dies ist
ein kostenloser Service von uns.
Falls ein Vorbereitungstreffen stattfindet und Sie daran teilnehmen, machen wir sogar die Passbilder im unüblichen
«indischen Format» von 5 x 5 cm für Sie. Auch das ist ein kostenloser Service von Himalaya Tours.
Die Visumseinholung dauert in der Regel 1 – 2 Wochen, bei ausländischen Pässen evtl. auch länger. Solange
wird Ihr Pass unterwegs und nicht verfügbar sein. Falls Sie vor der Reise Auslandaufenthalte planen, dann
kontaktieren Sie uns. So können wir die Zeit der Visumseinholung mit Ihnen koordinieren.
Versicherung
Jeder Teilnehmer ist selbst für einen genügenden Versicherungsschutz verantwortlich (Krankheit, Unfall,
Rückführung im Notfall, Annullation, Gepäck).
Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reise- und Annullationskosten-Versicherung. Die verschiedenen
Reiseversicherungen können sich in den Leistungen und Deckungen teilweise stark unterscheiden und nicht
alle bieten einen optimalen Versicherungsschutz für Reisen im Himalaya. Einzelne Versicherungen schliessen
Leistungen bei Reisen in grösseren Höhen aus. Zum Beispiel die ERV (Europäische Reiseversicherung) bei
Schlafhöhen über 4000 Metern, Mobiliar bei Trekkings über 5000 Metern und andere. Klären Sie diesen Punkt
unbedingt ab mit Ihrer Reiseversicherung. Mehr Infos zu Reiseversicherungen finden Sie auf unserer Website
oder erhalten Sie telefonisch von uns. Über uns kann keine Reiseversicherung abgeschlossen werden. Wir sind
nicht an Kommissionszahlungen von Reiseversicherungen interessiert, sondern daran, dass Sie den
bestmöglichen Versicherungsschutz haben.
Vorbereitungstreffen
Ab 6 Teilnehmern führen wir in der Regel 2 – 3 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich
die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten alle Fragen. Falls es weniger als 6
Teilnehmer sind, ma-chen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen auch mit allen telefonisch. Es ist
uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.
Fair Reisen
· Ihr lokaler Führer und die Begleiter sind soweit als möglich Einheimische und nicht «billigere» Gastarbeiter.
Der Gedanke dahinter ist, dass die Leute in der Region, wo die Reisen stattfinden, auch davon profitieren
sollen und nicht wegen der günstigeren Kosten auf Gastarbeiter ausgewichen wird. Einheimische Köche
gibt es leider zuwenig in Ladakh, so werden hier teilweise auch nepalesische Köche eingesetzt.
· Unsere lokalen Mitarbeiter erhalten einen sehr fairen Lohn für ihre Arbeit während der kurzen
Touristensaison. Dieser liegt 30 – 50 % über dem Branchendurchschnitt. Oftmals ist dies das einzige
Einkommen für das ganze Jahr.
· Wo möglich berücksichtigen wir lokal geführte Hotels, Restaurants etc.
· Mit einem Teil der Einnahmen werden Hilfsprojekte im Himalaya unterstützt.
· Wir legen grossen Wert darauf, dass auch die Bevölkerung auf dem Lande von unseren Reisen profitiert.
· Unterwegs wollen wir die Umwelt so wenig als möglich belasten. Der gesamte Abfall wird in der Regel
mitgetragen.
· Die Flugemissionen können auf freiwilliger Basis über MyClimate kompensiert werden. Infos unter
www.myclimate.org
WANDERLUST
CH-7104 VERSAM (GR)
www.wl-reisen.ch
Tel +41 (0)81 921 45 97
Gruppengrösse: Die Reise wird bereits ab 4 Personen durchgeführt, maximal sind 10 Personen.
Kosten
bei 6 – 10 Personen
CHF
Mögliche Zuschläge
Kleingruppe von 4 – 5 Personen
Ab dem Jahr 2016 übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Kleingruppenzuschlages.
Der volle Zuschlag beträgt für diese Reise CHF 580.–
5890.–
CHF
290.–
Einzelzimmer und -zelt
CHF
Falls Sie ein Doppelzimmer/-zelt wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner
gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer/-zelt. In diesem Fall übernimmt aber
Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die andere Hälfte verrechnet.
420.–
Leistungen inbegriffen
· Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse, je nach Verfügbarkeit mit dem Direktflug von Swiss
Airlines
· Flüge Delhi-Leh retour in Economy-Klasse
· Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
· Alle Überlandfahrten und Transfers
· 4 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Leh
· 15 Übernachtungen im Zelt zu Doppelbenutzung
· 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
· Vollpension während der ganzen Reise
· Mineralwasser, Tee, Kaffee während den Mahlzeiten (andere Getränke nicht inbegriffen)
· Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
· Sicherheitsausrüstung wie umfangreiche Notfall-Apotheke mit Pulsoxymeter, Sauerstoff,
Höhendruckkammer und Wasserfilter
· Extra-Reitpferd für Notfälle während des Trekkings
· Komfortable Schlafzelte, Ess- Koch- und WC-Zelt, Klapptische und –stühle, Kochutensilien und
Geschirr
· Schweizer Reiseleitung und lokaler, englischsprechender Führer plus Begleitmannschaft während des
Trekkings
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
· Robuste Trekkingtasche (im Wert von CHF 179.–)
· Visum für Indien (CHF 120.–, Stand August 2015) plus Einholung
· Kostenloser Passfoto-Service (falls ein Vorbereitungstreffen stattfindet und Sie teilnehmen)
· Vorbereitungstreffen
· Landkarte von Ladakh
Nicht inbegriffen
· Trinkgelder (CHF 100.– bis 150.–)
Anschlussprogramme
Die Anschlussprogramme «Nubra-Tal», «Pangong Tso an der Grenze zu Tibet», «Stok Kangri (6123 m)» oder
«Weltwunder Taj Mahal» passen gut zu dieser Reise. Mehr Infos unter www.himalayatours.ch oder Telefon 081
384 74 15.
Gerne geben wir Ihnen persönlich Auskunft über diese Reise oder beantworten Fragen zu Ladakh,
Ausrüstung, Höhe etc. Kontaktieren Sie uns telefonisch, per Mail oder schriftlich.
Wichtiger Hinweis: Partnerschaft mit Himalaya Tours
Diese Reise wird in einer Partnerschaft mit Himalaya Tours, Parpan durchgeführt. Hiumalaya Toursist der
Veranstalter dieser Reise undfür sämtlichen organisatorischen und versicherungstechnischen Belange zuständig.
Es gelten die allgemeien Vertragsbedingungen von Himalaya Tours GmbH. Diese erhalten Sie mit der
Reisebestätigung und wir schicken sie Ihnen gerne vor der Anmeldung zu.
Eine eindrückliche und erlebnisreiche Reise wünschen
Barbara Steinmann
und das Team von Himalaya Tours
WANDERLUST
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www.wl-reisen.ch
Tel +41 (0)81 921 45 97
Anmeldung Trekkingreise Zanskar 2014
Bequemer über Internet anmelden! Bitte pro Person 1 Talon ausfüllen
Reise
Datum
Preis
Gesch
Mobile
Name (wie Pass)
Vorname (wie Pass)
Strasse
PLZ/Ort
Tel-Priv
e-mail
Geburtsdatum
Heimatort
Beruf
Nationalität
Pass-Nr.
Ausstell-Datum
Gültig bis
Ausgestellt in
Reiseversicherung (Name/Kontakt/Versicherten-No/SOS-Vers.-Tel):
Kontakperson zu Hause (Name/Mail/Tel):
Ihr Reisepass muss mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein!
Reise- + Annullations-Versicherung obligatorisch!
q Ich habe keine Reiseversicherung und besorge die obligatorische Annullations-+ Assistanceversicherung
(inkl. Bergung + Extra-Rückreise weltweit) innert 8 Tagen + schicke Kopie der Versicherungskarte mit NotfallNummer, etc. Bei Fragen geben wir gerne Auskunft.
q Ich habe die obligatorische Annullations- und Assistance-Reiseversicherung (inkl. Bergung + Extra-Rückreise
weltweit), die ab Buchungsdatum bis Tourende läuft und schicke Kopie der Versicherungskarte mit Notfallnummer
Ich wünsche folgende Buchung
q Doppelzimmer-/-zelt
q Einzelzimmer-/-zelt (gegen Aufpreis Fr. 420.–)
q vegetarisches Essen
q meine E-Mailadresse + Handy-Nummer dürfen auf der Teilnehmerliste angegeben werden.
Mit meiner Unterschrift anerkenne ich die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen (AGB) des Veranstalters
Himalaya Tours. Kann angefordert werden und wird mit der Reisebestätigung zugeschickt.
Ort u. Datum
Unterschrift
WANDERLUST
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Tel +41 (0)81 921 45 97