detailprogramm - Die BergSpechte

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detailprogramm - Die BergSpechte
DETAILPROGRAMM
Indien/Ladakh
Lamayuru – Stok Kangri (6120 m)
Das „Trekking der sechs Pässe“ mit 6000er-Finale
Foto: Hans Thurner
„Trekking-Sechstausender“ Stok Kangri (6120 m)
Ladakh & Zanskar - das Land hinter dem (westlichen) Himalaya
Besuch der schönsten buddhistischen Klöster in „Klein-Tibet“
Trekking durch die Zanskar-Berge im „Land der hohen Pässe“
Finale am „Trekking-Sechstausender“ Stok Kangri (6120 m)
„Wenn ein Tal nur über hohe Pässe zu erreichen ist, kommen nur gute Freunde oder
schlimme Feinde“. Diese tibetische Lebenserfahrung gilt auch für Ladakh & Zanskar, der
nördlichsten Region Indiens mit buddhistischer Prägung, die auch „Land der hohen Pässe“
oder „Land hinter dem Himalaya“ genannt wird.
Das relativ selten begangene Zelt-Trekking von Lamayuru entlang der wilden Bergkette
der Zanskar-Range nach Stok südlich von Leh ist eine der schönsten (und anspruchsvollsten) Routen Ladakhs und typisch für das „Land der hohen Pässe“. In ständigem Auf
und Ab geht’s im Hinterland des Indus über sechs hohe Pässe, durch entlegene Täler
und zu einsamen Oasendörfern, immer in Höhen zwischen 3200 und 5350 m unterwegs.
Alpinistisches Finale ist die Besteigung des Stok Kangri (6120 m), eines „prominenten“
und technisch leichten Sechstausenders, der schon von Leh aus zu sehen ist.
Seite 1, 18.05.2013/SP/US/eko
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at
DETAILPROGRAMM
Eckdaten der Reise
Termin
Flugplanänderungen könnten den Reisetermin
geringfügig verschieben.
06.07.-26.07.2013 / FR082-13 (21 Tage)
Preise
PAUSCHALPREIS
€
2.850,–
+ Flughafengebühren ab Wien, derzeit *)
€
380,–
GESAMTPREIS pro Person
€
3.230,–
ab €
135,–
*) bei Flug mit Austrian Airlines
Versicherungspaket
Die Preisangaben basieren auf der unten erwähnten Teilnehmerzahl und auf unserer Kalkulationsbasis vom September 2012.
Sie gelten vorbehaltlich von Preiskorrekturen als
Folgen von Währungsschwankungen, Flugpreiserhöhungen, Änderungen der Flughafengebühren/Security Fees/Treibstoffzuschläge, Erhöhung
von Permitkosten o.ä.
Inbegriffene Leistungen
Linienflüge mit Austrian Airlines Wien – Delhi/retour; 1 x 23 kg Freigepäck (Stand November 2012).
Flughafengebühren/Security Fees/Treibstoffzuschläge bei den Hin-/Rückflügen (Stand September 2012).
Regionalflüge in Indien: Delhi – Leh – Delhi; 20 kg Freigepäck (Stand September 2012).
Flughafentransfers in Delhi und Leh bei Ankunft/Abflug mit der Gruppe.
Alle Transfers in Indien laut Reiseablauf/Trekkingprogramm (Bus-/Autofahrten).
Besichtigungen und Eintritte in Ladakh, Delhi und Agra laut Reiseablauf/Trekkingprogramm.
Unterkünfte: Mittelklassehotels in Delhi, Leh und Agra (Basis DZ); Zweipersonenzelte beim Trekking.
Verpflegung wie im Reiseablauf angegeben (F= Frühstück; M= Mittagessen bzw. Lunchpaket; A= Abendessen): Vollpension beim Trekking; Halbpension in Leh; Frühstück in Agra.
Ausrüstung: komplette Campausrüstung (Küchen-/Gemeinschaftszelte, Kochausrüstung, Teilnehmerzelte);
Sicherheitsausrüstung (Seil) am Stok Kangri; Höhen-Notfallausrüstung (Überdrucksack).
Qualifizierte Begleitmannschaft: lokaler Führer, Koch, Helfer; Tragtiere und „horsemen“ beim Trekking.
Reiseleitung, Trekking- und Bergbetreuung durch einen österreichischen Reiseleiter oder Bergführer.
BergSpechte-Dankeschön (siehe http://www.bergspechte.at/Service/Aktuelles/BergSpechte-Dankeschön).
Nicht inbegriffene Leistungen
Visumkosten für Indien (für österreichische Staatsbürger derzeit € 60,50) plus Bearbeitungsgebühr.
Eventuelle Zusatzkosten für Zubringerflüge nach Wien bzw. Abflüge von anderen Flughäfen als Wien.
Flughafentransfers bei individueller Flugbuchung mit abweichenden Ankunfts-/Abflugszeiten.
Individuelle Übergepäckskosten bei den Flügen (bei > 23 kg Fluggepäck bzw. > 1 Gepäckstück).
Preiserhöhungen bei Flughafentaxen/Security Fees/Treibstoffzuschlägen gegenüber Stand September 2012.
Individuelle Ausflüge/Besichtigungen/Zusatzkosten außerhalb des Programms.
Eventuelle Foto- bzw. Filmgebühren bei den Besichtigungen.
Nicht im Reiseablauf angegebene Verpflegung (Mittag-/Abendessen in Delhi und Agra, Mittagessen in Leh).
Versicherungspaket („Komplettschutz“) inklusive Stornoversicherung ab € 135,–.
Einzelzimmerzuschlag (ca. € 270,–); Einzelzelt.
Getränke in Restaurants, Trinkgelder, persönliche Ausgaben.
Voraussichtlicher Geldbedarf in Indien
Bargeld: Da abgesehen von den Getränken in Restaurants, den Mittag-/Abendessen in Delhi, Leh und Agra,
den Trinkgeldern und allfälligen Extraausgaben fast alle Kosten im Gesamtpreis inbegriffen sind, müsste
mit ca. € 300,– in bar plus einer persönlichen Reserve auszukommen sein. Die Mitnahme von US-Dollar ist
nicht erforderlich - Euro können in den Städten problemlos gegen Indische Rupien gewechselt werden.
Kreditkarte für größere Einkäufe oder Notfälle mitnehmen.
Teilnehmerzahl; Reiseleitung
Teilnehmerzahl: mindestens 10 bis maximal 15 Personen
Reiseleitung:
österreichischer Bergführer oder Reiseleiter (voraussichtlich Hubert Rieger)
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Flüge
Linienflüge mit Austrian Airlines von Wien direkt nach Delhi und retour. Zubringerflüge nach Wien ab anderen
europäischen Flughäfen sind möglich - bei Bedarf bitte Verfügbarkeit und eventuelle Zusatzkosten rechtzeitig
bei uns anfragen. Regionale Flüge Delhi – Leh – Delhi mit lokaler Fluglinie in Indien.
Fluggepäck
Beim Flug mit Austrian Airlines stehen als Freigepäck 1 x 23 kg plus 1 x 8 kg Handgepäck zur Verfügung. Die
Zusatzkosten für ein 2. Gepäckstück liegen je nach Gewicht/Abmessung bei € 50,– bzw. 100,– pro Strecke.
Bei den regionalen Flügen Delhi – Leh – Delhi – sind 20 kg Freigepäck plus 8 kg Handgepäck erlaubt (Stand
November 2012). Allfällige Übergepäckskosten sind selbst zu bezahlen.
Reiseablauf/Trekkingprogramm
1./2. Tag Flüge von Europa nach Delhi und weiter nach Leh; Erstakklimatisation in Leh
Flug mit Austrian Airlines von Wien nach New Delhi mit Ankunft kurz nach Mitternacht. Transfer zum nationalen Flughafen und Weiterflug nach Leh am frühen Morgen des 2. Tages mit spektakulären Tiefblicken
beim Überfliegen der Hauptkette des Westhimalaya. Ausschlafen im Hotel und Akklimatisationsnachmittag
in der 3500 m hoch im Indus-Tal gelegenen Hauptstadt Ladakhs: Spaziergang in der Altstadt und/oder Besuch des Königspalastes, der Sankar Gompa oder der Stupa von Shanti. ÜN Hotel (-/-/A).
3. Tag Besuch der Klöster Thiksey, Shey und Hemis
Fahrt zu drei der schönsten buddhistischen Klosteranlagen von „Klein Tibet“: zum alten Königspalast Shey mit
den nahe gelegenen Manimauern, zu der wie eine riesige Burg aufragenden Thiksey Gompa, dem mit seiner
dominierenden Lage imposantesten Kloster im Indus-Tal, und schließlich nach Hemis zum reichsten Kloster
Ladakhs. Rückfahrt nach Leh. ÜN Hotel (F/-/A).
4. Tag Kultur- und Akklimatisationsprogramm in und um Leh: Stok und Spituk
Fortsetzung des Kultur- und Akklimatisationsprogramms. Fahrt zur Ortschaft Stok (3600 m) mit dem ehemaligen Königspalast und früheren Sitz der Rani (Königin) von Ladakh, kaum 15 km von Leh entfernt. Besuch der in Sichtweite von Leh auf einem Hügel liegenden Spituk Gompa mit eindrucksvollen Blicken auf das
Dorf Spituk und auf die (etwas irritierende) indische Militärpräsenz im weiten Talkessel. ÜN Hotel Leh (F/-/A).
5. Tag Busfahrt Leh – Alchi – Lamayuru – Wanla – Hinju; Beginn des Trekkings
Start zum Trekkingteil der Reise. Busfahrt nach Alchi und Besuch des berühmten Klosters am Indus, dessen
Gompa den größten Kunstschatz Ladakhs besitzt - Fresken aus dem 9. Jhdt, Schnitzereien und Mandalas.
Weiterfahrt nach Lamayuru (3500 m, ab Leh 125 km) und Klosterbesichtigung (siehe Foto auf Seite 4).
Fahrt zur Wanla Gompa im fruchtbaren „Tal der Aprikosen“ (3225 m) und weiter zum Ausgangspunkt des
Trekkings beim Dorf Hinju (3720 m). Zusammentreffen mit dem Begleitteam und den Tragtieren und rund
einstündige Wanderung zum ersten Zeltlager (3800 m) oberhalb von Hinju. ÜN Camp (F/M/A).
Übersichtskarte von Nordindien/Ladakh
Foto: eko
Westhimalaya aus dem Flugzeug
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Fotos: eko
Die Klosterburg Thiksey im Indus-Tal
Abendstimmung beim Kloster Lamayuru (3500 m)
6. Tag Trekkingetappe über den Konke La (4915 m) nach Sumdahchemno (4300 m)
Der Aufstieg zum Konke La (4915 m) mit vielen steilen Kehren ist die erste große Herausforderung. Nach
dem Abstieg geht’s entlang des Sumdah Chu (= Fluss) nach Sumdahchemno zum Lagerplatz (4300 m) am
Fuß des 6000ers Hinju Kangri. Gehzeit ca. 5-6 Stunden, 1000 Hm, 650 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
7. Tag Trekking über den Lanka La (4430 m) zum Fuß des Dun Dun La
Mit dem Lanka La (4430 m) wird bereits der 3. Pass der Route überquert und das Lager am Fuß des Dun
Dun La errichtet. Gehzeit ca. 4 Stunden, 500 Hm, 600 Hm. ÜN Camp (4120 m, F/M/A).
8. Tag Trekking über den Dun Dun La (4610 m) nach Chilling (3200 m)
Überschreitung des Dun Dun La (4610 m) und langer Abstieg ins Tal des wilden Zanskar-Flusses zum Zeltplatz bei Chilling (3200 m). Gehzeit ca. 5 Stunden, 570 Hm, 1300 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
9. Tag Fahrt entlang des Zanskar-Flusses und kurzes Trekking zum Dorf Choktsi (3200 m)
Fast ein Rasttag (☺). Zunächst Wechsel von zwei Beinen auf vier Räder und Jeepfahrt von Chilling bis zu
einer Brücke über den Zanskar-Fluss (20 km, ca. 1 Stunde Fahrt), dann kurzer Anstieg zum schönen Dorf
Choktsi (3200 m) in einem abgelegenen Seitental. Gehzeit knapp 1 Stunde, 150 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
10. Tag Aufstieg in die Stok-Berge; Camp in ca. 4700 m Höhe
Langer Aufstiegstag (jetzt wieder mit eigener Kraft), zuerst gemütlich, dann steil hinauf in die Stok-Berge,
immer wieder mit weiten Ausblicken auf die 5000er der Ladakh Range im Norden, jenseits des Indus-Tales.
Zeltlager in rund 4700 m Höhe. Gehzeit 5-6 Stunden, 1500 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
11. Tag Überschreitung des Kang La (5350 m) und des Ganda La (4900 m)
Der Tag der (zwei) höchsten Pässe beginnt mit der Überschreitung des Kang La (5350 m) - ein kurzer Abstecher zum „Gipfelchen“ des Palam Peak (5385 m) bietet großartige Panoramablicke von den Zanskar- und
Ladakh-Bergen bis ins Karakorum-Gebirge. Lange, meist absteigende Querung zum Ganda La (4900 m) und
Abstieg zum Lager in 4370 m Höhe. Gehzeit 6 Stunden, 800 Hm, 1050 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
Fotos: eko
Ladakh, das „Land der hohen Pässe“
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12. Tag Kurze Trekkingetappe zum Dorf Rumbak (4280 m)
Leichte Halbtagesetappe mit Abstieg zum Dorf Rumbak (4280 m) und weiter taleinwärts zum Zeltplatz oberhalb der Ortschaft. Gehzeit ca. 3-4 Stunden, 460 Hm, 400 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
13. Tag Überschreitung des Stok La (4880 m) zur Alm Manikabo (4300 m)
Überschreitung des siebten und letzten Passes der Route: Vom Stok La (4880 m) öffnen sich nochmals nahe
und weite Ausblicke, vom Stok Kangri gleich gegenüber bis zum Karakorum im Nordwesten. Abstieg zum
Camp bei der grünen Alm Manikabo (4300 m). 4-5 Stunden, 700, 600 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
14. Tag Aufstieg zum Basecamp am Stok Kangri (ca. 5000 m)
Aufstieg zum Basislager (5000 m) des Stok Kangri und „freier“ Nachmittag zum Ausrasten und Vorbereiten
vor dem 6000er-Finale der großen Trekkingroute. Aufstieg 3 Stunden, 700 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
Der Stok Kangri, mit 6120 m höchster Gipfel der gleichnamigen Bergkette südlich von Leh, ist nur teilweise
vergletschert, ein „prominenter“ und oft bestiegener 6000er, der wegen des Fehlens größerer alpinistischer
Schwierigkeiten durchaus als (schwieriges) „Trekking-Ziel“ bezeichnet werden darf.
Foto: Stefan Astner
Stok Kangri (6120 m): Aufstieg über das Gletscherbecken links und den linken (Block)Grat
15. Tag Gipfelbesteigung des Stok Kangri (6120 m); Abstieg ins Basislager
Früher Aufbruch, 1120 Höhenmeter, anfangs guter Steig, flache Gletscherquerung (je nach Verhältnissen
mit/ohne Steigeisen), steile Geröllfelder, Gipfelgrat mit kurzen Steilstufen zur gebetsfahnengeschmückten
Höhe 6120 m, heißen die Schlagworte. Trotz der „dünnen Luft“ ist der großartige Panoramablick zu genießen,
auf die grünen Oasendörfer im Indus- und Markha-Valley, auf die braunroten Berge Ladakhs, auf die schneebedeckten Gebirgsketten des Westhimalaya mit den 7000ern Nun und Kun, bei guter Sicht sogar bis zum
K2 im Karakorum. Abstieg ins Basislager. 8-10 Stunden, 1120 Hm. ÜN Camp (F/M/A).
16. Tag Abstieg nach Stok (3600 m) und Fahrt nach Leh
Langer Abstieg vom Basislager nach Stok (3600 m, ca. 4 Stunden, 1300 Höhenmeter) und kurze Fahrt
nach Leh. Nach den vielen Trekking- und Bergtagen endlich der verdiente Hotelkomfort mit Dusche, Bier
und Bett. ÜN Hotel (F/M/A).
17. Tag Reservetag fürs Trekking/Bergsteigen bzw. freier Tag in Leh
Der Tag steht zur freien Verfügung, bietet einen kulturell-gemütlichen Ausklang nach den anstrengenden
Trekkingtagen und dient zugleich als Reservetag für das Trekking bzw. die Stok Kangri-Besteigung.
ÜN Hotel oder Camp (F/-/A) bzw. (F/M/A).
18. Tag Flug von Leh nach Delhi und Busfahrt nach Agra
Morgenflug (bei hoffentlich gutem Wetter) von Leh nach Delhi mit letztmaligen Tiefblicken auf Ladakh und
den Westhimalaya. Ankunft in der ungewohnten Hitze von Delhi und noch am Nachmittag mehrstündige
Busfahrt nach Agra; ÜN Hotel in Agra (F/-/-).
Achtung: Der Flug Leh – Delhi kann nur bei einigermaßen gutem Wetter durchgeführt werden. Ein eventueller
Wartetag (der allerdings nur selten in Kauf zu nehmen ist) ginge zu Lasten der Besichtigungen in Agra.
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Fotos: Hans Thurner
Buddhistisches Kloster bei Leh
Blick auf Leh und die Stok-Berge
19. Tag Sightseeing in Agra (Taj Mahal, Rotes Fort); Rückfahrt nach Delhi
Umfangreiches Besichtigungsprogramm in Agra mit den klassischen Indien-Highlights Taj Mahal und Rotem
Fort, einer im 17. Jahrhundert erbauten Festungs- und Palastanlage aus der Mogulepoche. Am späteren
Nachmittag Rückfahrt nach Delhi. ÜN Hotel (F/-/-).
20. Tag Stadtrundfahrt/Sightseeing in Delhi
Mehrstündige Stadtrundfahrt mit einigen Besichtigungen in Old und New Delhi: Rotes Fort, Jami Masjid (die
größte Moschee Indiens), Sandsteinturm Qutb Minar u.a. Am Abend Duschmöglichkeit im Hotel, indisches
Abschiedsessen („good-bye-dinner“), Fahrt zum Airport und Einchecken für den Rückflug (F/-/A).
21. Tag Rückflug nach Europa
Abflug von Delhi nach Mitternacht und nächtlicher Rückflug nach Europa. Ankunft in Wien am frühen Morgen und allfälliger Weiterflug zu individuellen Zielflughäfen (-/-/-).
Hinweise zum Reiseablauf/zur Organisation
Der beschriebene Reiseverlauf ist der Optimalfall, doch kann es wie bei allen „Abenteuerreisen“ zu kurzfristigen, von uns nicht beeinflussbaren Programmänderungen kommen (Schlechtwetter, Flugverschiebungen,
blockierte Straßen bzw. Pisten, höhere Gewalt etc.). Solche unvorhersehbaren Programmänderungen sind
weder Reklamations- noch Refundierungsgründe. Etwaige Zusatzkosten gehen zu Lasten der Teilnehmer.
Tourist & Trekking map of Ladakh & Zanskar, M 1 : 575.000 (Ausschnitt): Trekkingroute Lamayuru – Stok Kangri (grün)
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Reisecharakter; Anforderungen
Ladakh & Zanskar
Auf den Gipfeln der Berge, in den Flüssen und in der Erde leben nach Ansicht der Ladakhis und Zanskaris
ihre Götter und Dämonen. Vielleicht fühlen sie sich deshalb besonders mit einer Natur verbunden, die in
diesem Teil des Westhimalaya in unglaublichen Kontrasten zu finden ist: bizarre, zum Teil vergletscherte
Berge in leuchtenden Erdfarben, üppige grüne Felder in oasenhaften Flusstälern, Häuser mit bunten Gebetsfahnen am Dach, prächtige Klosteranlagen, die häufig auf schroffen Felsklippen erbaut sind.
Es gibt kaum eine intensivere Art, das „richtige“ Ladakh und Zanskar zu erleben, als bei einer Trekkingreise.
Wer die karge und wilde Gebirgswüste über die hohen Pässe der Zanskar- und Stok-Range durchquert, die
trockenen Täler mit den üppigen grünen Feldern und die kleinen Dörfer durchwandert, die Ladakhis und
Zanskaris bei ihrer mühsamen Arbeit auf den Feldern beobachtet und ihre freundliche, vom Buddhismus
geprägte Geselligkeit erlebt, bekommt ein authentisches Bild dieses wohl einmaligen Stückes Himalaya.
Nach dem 10-tägigen, konditionell anspruchsvollen, alpintechnisch jedoch leichten „Trekking über die sechs
Pässe“ in der Zanskar-Kette hervorragend an die Höhe angepasst, sollte als krönender Abschluss der technisch einfache, 6120 m hohe Stok Kangri kein Problem und für jede(n) Teilnehmer(in) zu bewältigen sein …
Anforderungen; Hinweise
Anforderungen/Trekking: robuste Gesundheit und Konstitution sowie sehr gute Kondition für Gehzeiten
von ca. 4-8 Stunden pro Tag in Höhen bis zu 5400 m. Das Gepäck wird Maultieren bzw. Pferden aufgeladen,
sodass beim Trekking nur leichte Tagesrucksäcke selbst zu tragen sind.
Die Trekkingroute ist „nur“ konditionell anspruchsvoll, technisch aber einfach und erfordert kein bergsteigerisches Können. Der Höhenaufenthalt verlangt unbedingt konsequentes Einhalten der Höhentaktik (LANGSAM
gehen usw.). Das anfängliche Besichtigungsprogramm ermöglicht zugleich die wichtige Erstakklimatisation.
Anforderungen/Stok Kangri: bei guten Bedingungen bergsteigerisch leichter „Trekking-6000er“, der hervorragende Kondition ( am Gipfeltag 8-10 Std.), alpinistische Grundkenntnisse in Schnee und weglosem
Gelände (eventueller Einsatz von Steigeisen am flachen Gletscher) und etwas alpine Erfahrung erfordert.
Einige zusätzliche Hinweise bzw. Voraussetzungen:
• Respekt und Toleranz gegenüber Kultur, Religion und Brauchtum der einheimischen Bevölkerung.
• Bereitschaft zu „reduzierten“ Komfort-Ansprüchen in den Zeltlagern. Waschmöglichkeiten gibt’s immer.
• Geduld und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten, bei den Fahrzeug- und Verkehrsverhältnissen in
Indien, bei Verspätungen, bei den Hygienestandards in den Zeltlagern etc.
• Teamgeist und Bereitschaft zur Kameradenhilfe, zur Mithilfe beim Lageraufbau usw.
• Flexibilität und Gelassenheit bei eventuellen unvorhersehbaren Programmänderungen.
TIPP: Wer sein Wissen und Können beim Thema Höhe und beim Trekking bzw. Bergsteigen verbessern will,
könnte bei einem Vorbereitungskurs für Trekking und hohe Berge („Expeditionstraining“) mitmachen. Infos
im Internet unter http://www.bergspechte.at/Alpin-Reise/Expeditionstraining oder im Katalog 2013, Seite 21.
Foto: Hans Thurner
Am Gipfelgrat des Stok Kangri
Stok Kangri mit Route aus dem Flugzeug (Leh – Delhi)
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Informationen zu Ladakh/Zanskar
„Wenn ein Tal nur über hohe Pässe zu erreichen ist, kommen nur gute Freunde oder schlimme Feinde“.
Diese tibetische Weisheit gilt besonders für Ladakh und Zanskar, die als nördlichste Regionen Indiens geografisch im Westhimalaya liegen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die damaligen kleinen Königreiche für
die britische Krone eingenommen, sozusagen der „westlichen Welt“ angeschlossen. Mit dem Buddhismus als
Grundlage hat sich hier über 1000 Jahre eine einzigartige Kultur entwickelt, der die rund 160.000 Bewohner
Ladakhs und Zanskars großteils treu geblieben sind und die dem Besucher das traditionelle Leben am „Dach
der Welt“ wahrscheinlich besser vor Augen führen als im heutigen Tibet selbst. Nicht zu Unrecht trägt „das
Land hinter dem Himalaya“ mit seiner tibetisch geprägten Kultur den Beinamen „Little Tibet“.
Zanskar liegt im Südwesten von Ladakh, ist ringsum von bis zu 7000 m hohen Bergen der Himalayaketten
begrenzt und ist eine der abgeschiedensten Tallandschaften im Himalaya. Nur in den drei Sommermonaten
haben die Bewohner die Möglichkeit, ihre Getreidevorräte (hauptsächlich Gerste) und Futtermittel für die
Tiere anzulegen. Der endlos scheinende Winter bestimmt das Leben der Menschen - mehrere Monate im
Jahr ist Zanskar fast völlig von der Außenwelt abgeschnitten, da die hohen Pässe wegen der Schneemengen
und der Kälte für Mensch und Tier unpassierbar sind. Diese Unzugänglichkeit ermöglichte über Jahrhunderte
hinweg noch deutlicher als in Ladakh die Entwicklung jener einzigartigen, von Tibet geprägten Kultur, die
bis heute in eigenständiger Form und von westlichen Einflüssen beinahe unberührt erhalten ist.
Erst 1974 für westliche Besucher geöffnet, liegen Ladakh und erst recht Zanskar auch heute noch abseits
der „großen Reiserouten“. Da die Straßenverbindung von Srinagar nach Ladakh wegen der Kaschmir-Krise
nur mehr selten von Touristen befahren wird, wählen die meisten der etwa 20.000 Besucher pro Jahr die
Anreise mit dem Flugzeug direkt nach Leh, dem Hauptort von Ladakh in 3600 m Höhe. Leh hat zwar heute
wegen der großen Militärareale um die Stadt einiges vom Charme des früheren Handelszentrums im westlichen Himalaya eingebüßt, doch beim Bummel durch den Markt und die engen Gassen der Altstadt ist die
Atmosphäre aus der Zeit der großen Karawanen (nachzulesen bei Sven Hedin) noch immer zu spüren.
Klimatisch liegt Nordindien im Einflussbereich des Sommer-Monsuns mit einer Regenperiode von Juli bis
September. Da aber nur wenige Wolken den Himalaya-Hauptkamm nach Ladakh & Zanskar überqueren
können, sind die Sommermonate die optimale Trekkingzeit. „Himalayakälte“ wie bei einem Oktobertrekking
in Nepal ist in Ladakh im Juli/August fast unbekannt, doch können gelegentlich „richtige“ Schlechtwetterperioden vorkommen. Der asiatische Winter bringt jedoch eisige Kälte und Schnee nach Ladakh, sodass das
Land für mehr als sieben Monate nicht zugänglich und auch Leh nur auf dem Luftweg erreichbar ist.
Einige Fakten zu Ladakh/Zanskar
Bevölkerung:
Größe:
Teil Indiens:
Hauptstädte:
Sprachen:
Religion:
Währung:
Uhrzeit:
Wetter/Klima:
Ladakh ca. 150.000, Zanskar rund 10.000 Menschen (Stand 2005).
Ladakh 97.000 km2, Zanskar 5.000 km2, zusammen 102.000 km2. Der von Indien beanspruchte Aksai Chin-Distrikt im Norden mit 38.000 km² ist seit 1958 von China besetzt.
Ladakh & Zanskar gehören seit 1934 zum indischen Bundesstaat Jammu und Kashmir.
Leh (knapp 30.000 Einwohner) für Ladakh; Padam (ca. 1.000 Einwohner) für Zanskar.
Ladakhi, Zanskari, Urdu und verschiedene regionale Dialekte.
Tibetischer Buddhismus; große islamische Minderheiten.
Indische Rupie (INR); Wechselkurs 1 EUR = 70,5 INR (Stand Mai 2013).
MEZ plus 4,5 Stunden bzw. MESZ plus 3,5 Stunden.
Hauptreisezeit für Ladakh/Zanskar = Mitte Juli bis Ende August. Sehr trockenes Klima, bei
Tag heiß, in den Nächten Abkühlung bis unter 0°C. Julitemperaturen in Leh zwischen 30°
und 10°C, in Padam zwischen 25° und 8°C. Kurze Nachsaison ab Anfang September (kälter,
ruhiger, wenig Touristen). Im Winter extrem kalt, wenig Niederschlag, sehr einsam.
Impfungen; Gesundheitsvorsorge
Für Indien gibt es keine Pflichtimpfungen, aber folgende Impfempfehlungen der Gesundheitsbehörden:
• Tetanus, Diphtherie, Polio: Auffrischung falls notwendig.
• Typhus: Typhim Vi-Impfung; Gültigkeit 3 Jahre, empfehlenswert.
• Hepatitis A + B (Leberentzündung): unbedingt zu empfehlen; optimal ist die Aktivimpfung mit TWINRIX,
die in der Regel 10 Jahre Impfschutz gewährleistet.
• Malaria: Die Reise findet fast immer in Höhen über 2000 m statt, wo eine Malariaprophylaxe in der Regel
nicht nötig ist. Aktuelle Informationen am besten bei einem reisemedizinischen Institut nachfragen.
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Gesundheitsvorsorge: Wir empfehlen eine rechtzeitige reisemedizinische Beratung, frühes Planen der
Impfungen, eine allgemein- oder sportmedizinische Kontrolluntersuchung und einen Zahnarztbesuch.
Informationen über Impfungen/Gesundheitsvorsorge sind unter folgenden Links auch im Internet zu finden:
www.tropeninstitut.at / www.reisemed.at / www.crm.de / www.travelmed.at / www.dietropenordination.at
Einreisebestimmungen, Visum; Dokumente
Österreichische Staatsbürger brauchen für die Einreise nach Indien ein Visum, das seit 2011 nur mehr mittels
Online-Formular beantragt werden kann! Eine direkte Antragstellung bei der Indischen Botschaft in
Wien ist nicht mehr möglich, da die Botschaft die Visumbeantragung an eine externe Embassy-Servicefirma
ausgelagert hat (BLS–International Visa Service–Austria, Hegelgasse 17/9, 1010 Wien).
Alle Informationen zur Antragstellung sowie das Online-Antragsformular sind unter folgendem Link abrufbar:
http://www.visumkurierservice.at/dokumente_formulare/touristbusiness/indien/einreisebestimmungen.html.
Österreichische und deutsche Staatsbürger benötigen dazu folgende Unterlagen
ONLINE in englischer Sprache ausgefülltes, ausgedrucktes und beidseitig unterschriebenes Antragsformular.
Reisepass (muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein) + zwei biometrische Passbilder.
Die Gebühr für ein sechsmonatiges Touristenvisum beträgt derzeit € 60,50 + Bearbeitungsgebühr.
Die Anträge dürfen nicht früher als 4 Wochen vor der Einreise gestellt werden.
Auf Wunsch sind wir gerne bei der Beschaffung des Visums behilflich.
Wichtige Dokumente:
• Der Reisepass muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein; gültiges Visum; Passfotos.
Tipp: Kopien der ersten Seite des Reisepasses und der Seite mit dem Visum plus 2 Passfotos als Reserve
mitnehmen. Kopien und Passbilder können die Ausreise nach Verlust/Diebstahl des Passes erleichtern.
• Internationaler Impfpass (wenn vorhanden).
• Versicherungsunterlagen der Europäischen Reiseversicherung (senden wir nach Anmeldung zusammen
mit der Buchungsbestätigung bzw. den Reiseunterlagen zu).
Achtung: Einfuhr und Gebrauch von nicht registrierten Satellitentelefonen sind verboten (auch bei Trekkingtouren!). Der Gebrauch eines nicht registrierten Satellitentelefons kann zur Verhaftung des Benützers und
Beschlagnahme des Gerätes führen! INMARSAT-Geräte dürfen nach Registrierung verwendet werden.
Am höchsten Punkt des Trekkings: Kang La, 5350 m
Fotos: Hans Thurner
Zeltlager in der Gebirgswüste
Feldarbeit in Ladakh
Oasendorf in der Zanskar-Range
Seite 9, 18.05.2013/SP/US/eko
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at
DETAILPROGRAMM
Ausrüstung
Im eigenen Interesse der Teilnehmer und zur Vermeidung von Übergepäckskosten sollte das Gepäck so
leicht und „überschaubar“ als möglich sein. Wir empfehlen folgende Gepäckstücke:
• mittelgroßer Rucksack als Tagesrucksack fürs Trekking und Bergsteigen; kleingepackt eventuell auch im
Flugzeug als Handgepäck mit schwererem Inhalt geeignet.
• große Trekkingtasche oder Trekkingsack (möglichst staub-/wasserdicht) für das persönliche Gepäck
bzw. die Ausrüstung bei den Flügen und Transfers und beim Trekking (Transport durch Tragtiere).
Bekleidung
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Hochwertiger Anorak (am besten GORE-TEX-Qualität); leichte Daunenjacke (empfehlenswert)
Hochalpine Berghose; Trekking-/Freizeit-/Reisehose; eventuell kurze Hose
Überhose (wind-/wasserdicht, am besten GORE-TEX-Qualität)
Sehr stabile Trekkingschuhe (Qualität); Gamaschen (eventuell)
Sport-/Reiseschuhe, Outdoor-Sandalen o. ä.
Pullover/Fleecejacke; Hemden (Reise + Berg)
Funktionsunterwäsche lang, T-Shirts, U-Wäsche; Badesachen (eventuell)
Trekking/Wandersocken; Reisesocken
Handschuhe/Fäustlinge (2 Paar)
Kopfbedeckung (Mütze, Sonnenhut/-kappe)
Persönliche Ausrüstung
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Schlafsack (bis -20° C im Komfortbereich)
Isolier-/Liegematte (am besten aufblasbar, mit Flickzeug)
Sonnen-/Gletscherbrille (Qualität); eventuell Ersatzbrille
Sonnen-/Lippenschutz (hoher Schutzfaktor)
1 Schraub-, 1 Normalkarabiner und 1 Reepschnur (5 m/6 mm), auch beim Trekking
Teleskop-Trekkingstöcke; Biwaksack pro 2 Teilnehmer
Stirnlampe/Reservebatterien; Taschenmesser/-werkzeug; Höhenmesser(-uhr)
Trink- oder Thermosflasche (mindestens 1-2 Liter Inhalt)
Toilettesachen, Handtuch, WC-Papier etc.; eventuell Waschmittel (Tube)
Kamera mit Speicherchips, Batterien/Akkus, Tasche, Zubehör
Notizbuch, Schreiber, Reiseführer, Lesestoff usw.
Zusätzliche Ausrüstung für Stok Kangri
• Bergschuhe, zumindest bedingt steigeisenfest; leichter Hüftgurt (eventuell anstelle der Reepschnur)
• Leichtsteigeisen (unbedingt; vor der Reise an die Bergschuhe anpassen)
Gemeinsame Ausrüstung
Zelte, Koch-/Küchenausrüstung, Essgeschirr/-besteck usw. und die Sicherheitsausrüstung (Seil für die Stok
Kangri-Besteigung, hyperbare Kammer = Überdrucksack) stellen wir bzw. unsere indischen Partner.
Reise-/Tourenapotheke
Im eigenen Interesse sollte jede(r) Teilnehmer(in) eine kleine persönliche Tourenapotheke mit etwa
folgendem Inhalt mitnehmen (eventuell mit Arzt/Apotheker absprechen):
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Antibiotikum (Breitband): Ciproxin 500, Biocef o. ä. - 1 Pkg.
Schmerz, Fieber, Grippe: Parkemed, Brufen, Voltaren - ca. 20 Stk.
Husten: Pilka forte; Mucosolvan (schleimlösend); Achtung: in der Höhe kein Codein!
Durchfall: Imodium, Bioflorin oder Omniflora (Darmflora); Normhydral (Elektrolyte).
Kreislaufmittel, z. B. Effortil (ca. 10 Stk. Kapseln oder Tropfen; Vorsicht in der Höhe!).
Erbrechen, Übelkeit: Paspertin.
Augen, Ohren, Nase: Coldophtal, Otosporin, Nasivin, Vibrocil (Tropfen oder Spray) o. ä.
Hansaplast, Leukoplast, Wundgaze, Desinfektionssalbe (z.B. Betaisodona), elastische Binde etc.
Zusätzlich hat der Reiseleiter/Bergführer einige (Höhen)Notfallmedikamente und einen Überdrucksack mit.
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Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at
DETAILPROGRAMM
Allgemeine Informationen
Anmeldung
Bitte schriftlich so früh als möglich per Anmeldeformular (online / e-mail / Fax / Brief) an:
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststraße 18, A-4020 Linz, Fax: +43 (0)732 779311-11
e-mail: [email protected]
web: www.bergspechte.at
Die Anmeldung wird von uns schriftlich bestätigt und gilt dann als verbindlich.
Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Abreisetermin.
Jedem(r) Teilnehmer(in) senden wir ein kleines BergSpechte-Dankeschön zu. Auswahl siehe im Internet
unter www.bergspechte.at/Service/Aktuelles/BergSpechte-Dankeschön oder im Katalog 2013, Seiten 110-111.
Bezahlung
Wir ersuchen zugleich mit der Anmeldung um eine Anzahlung von 10 % des Reisepreises. Restzahlung bitte
bei Vorlage der Endabrechnung (etwa zwei Wochen vor der Abreise).
Bankverbindungen: Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Allgemeine Sparkasse OÖ., BLZ 20320
Kontonummer 01200-012126
IBAN: AT912032001200012126 • BIC: ASPKAT2L
Oberbank AG, BLZ 15000
Kontonummer 711.2187/68
IBAN: AT211500000711218768 • BIC: OBKLAT2L
Rücktritt
Der Rücktritt muss schriftlich erfolgen, wobei als Stichtag das Eingangsdatum der Annullierung gilt.
Bei Rücktritt von der gebuchten Reise stellen wir folgende Rücktrittsgebühren in Rechnung:
bis zum
ab 29. –
ab 19. –
ab 09. –
ab dem
30.
20.
10.
04.
03.
Tag vor Reiseantritt:
Tag
Tag
Tag
Tag (72 Stunden)
20
30
50
65
85
%
%
%
%
%
)
)
) vom Reisepreis
)
)
Die übrigen Rücktrittsbedingungen entsprechen den Allgemeinen Reisebedingungen (Fassung 1992).
Für vermittelte Linien- oder Charterflüge gelten die Stornobedingungen der jeweiligen Fluggesellschaft. Der
Aufwendungsanspruch kann bis zu 100% der Flugkosten plus Treibstoffzuschlag betragen
Versicherung
Wir empfehlen den Abschluss eines „Komplettschutz-Versicherungspakets“ der Europäischen Reiseversicherung
(inkl. Stornoversicherung, Bergungs-, Behandlungs-, Rückholkostenersatz, Reisegepäcksversicherung etc.).
Das Versicherungspaket im Wert von € 135,– beinhaltet eine Stornokosten-Versicherung bis zum Maximalbetrag von € 2.500,–. Die Bemessungsgrundlage für die Reiseabbruchversicherung beträgt ebenfalls € 2.500,–.
Vertragspartner ist die Europäische Reiseversicherung, mit der der Schriftverkehr direkt abzuwickeln ist.
Detaillierte Informationen sind auf der Website der ERV zu finden: www.europaeische.at.
Reiseveranstalter / Reisebedingungen
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen in der letztgültigen Fassung, gemeinsam beraten im konsumentenpolitischen Beirat des Bundesministeriums für Handel, Gewerbe und Industrie. Alle Angaben, Preise
und Leistungen entsprechen dem Stand der Drucklegung. Wechselkurs-, Tarif- und Programmänderungen
sowie etwaige Druckfehler sind vorbehalten. Steuern- und Kundengeld-Absicherung (gemäß ReisebüroSicherungsverordnung BGBl. II Nr. 316/1999 idF. BGBl. Nr. 402/2006) sind in obigem Programm enthalten.
Veranstalter Nr. 2002/0057. Garant: Allgemeine Sparkasse Linz, Garantienummer 2201004.
Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt der Insolvenz beim Verein der Interessensgemeinschaft von Pauschalflugveranstaltern anzumelden.
Abwickler: Europäische Reiseversicherung AG, Kratochwjlestraße 4-7, A-1220 Wien. Tel.: 0043/1/3172500.
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Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, [email protected], www.bergspechte.at