X - Leisegang Feinmechanik Optik GmbH

Transcrição

X - Leisegang Feinmechanik Optik GmbH
LeiseCap
Bilderfassungs- und Datenbanksoftware
Benutzerhandbuch
Softwareversion 3.9 (02/2012)
1 Inhalt
1
2
Inhalt ...................................................................................................................................................1-2
Systemanforderungen .......................................................................................................................2-10
2.1 Mindestanforderungen ....................................................................................................................2-10
2.2 Optimale Konfiguration ..................................................................................................................2-10
3
Leistungsbeschreibung .....................................................................................................................3-12
3.1 Bilderfassung ..................................................................................................................................3-12
3.2 Bildbearbeitung...............................................................................................................................3-14
3.3 Datenbank .......................................................................................................................................3-15
3.4 Drucken...........................................................................................................................................3-19
3.5 Datenbanksuche ..............................................................................................................................3-22
3.6 Canon EOS Digitalkamera .............................................................................................................3-23
3.7 Export Module ................................................................................................................................3-23
3.8 Spezielle Module ............................................................................................................................3-25
4
Erste Schritte .....................................................................................................................................4-26
4.1 Dongle installieren ..........................................................................................................................4-26
4.2 Kamera auswählen ..........................................................................................................................4-26
4.3 Kamera konfigurieren .....................................................................................................................4-27
4.3.1 Kameraeinstellungen ändern ...................................................................................................4-27
4.3.2 Videoeingang einstellen...........................................................................................................4-30
4.3.3 Videoverstärker initialisieren...................................................................................................4-30
4.4 Fußschalter konfigurieren ...............................................................................................................4-31
4.4.1 Joystick-ID ...............................................................................................................................4-32
4.4.2 Bild aufnehmen ........................................................................................................................4-32
4.4.3 Video aufnehmen .....................................................................................................................4-32
4.4.4 Links/Rechts ............................................................................................................................4-32
4.4.5 Aufnahme auslösen ..................................................................................................................4-32
4.4.6 Vollbild ....................................................................................................................................4-32
4.4.7 Standbild ..................................................................................................................................4-32
4.4.8 Letzte Aufnahme Vollbild .......................................................................................................4-33
4.4.9 Größe der Bilder L/R ...............................................................................................................4-33
4.4.10 Links/Rechts im Bild einblenden...........................................................................................4-33
4.4.11 DirectX verwenden ................................................................................................................4-33
4.4.12 Funktionstest ..........................................................................................................................4-33
4.5 Datenbank .......................................................................................................................................4-34
4.5.1 Videospeicherung konfigurieren .............................................................................................4-34
4.5.2 Einen neuen Patienten anlegen ................................................................................................4-34
4.5.3 Eine neue Untersuchung anlegen.............................................................................................4-34
4.5.4 Aktiven Patienten festlegen .....................................................................................................4-35
4.6 Drucken...........................................................................................................................................4-35
4.6.1 Schnelldruck konfigurieren .....................................................................................................4-35
4.6.2 Schnelldruck Parameter: ..........................................................................................................4-38
4.6.3 Bilder ausdrucken ....................................................................................................................4-40
4.7 Bildbearbeitung...............................................................................................................................4-41
4.7.1 Bilder laden ..............................................................................................................................4-41
4.7.2 Bilder anordnen .......................................................................................................................4-42
4.7.3 Vollbilddarstellung ..................................................................................................................4-42
5
Das Hauptfenster ..............................................................................................................................5-43
1-2
5.1 Einstellungen ..................................................................................................................................5-43
5.1.1 Login ........................................................................................................................................5-43
5.1.2 Sprache umschalten .................................................................................................................5-45
5.1.3 Design bearbeiten ....................................................................................................................5-45
5.1.4 Datenbank ................................................................................................................................5-46
5.1.5 Automatische Felder konfigurieren .........................................................................................5-49
5.1.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren .........................................................................5-49
5.1.7 Fernsteuerung konfigurieren ....................................................................................................5-49
5.1.8 Datenbankpfad ändern .............................................................................................................5-50
5.1.9 Datensicherung ........................................................................................................................5-50
5.1.10 Datenbanksuche .....................................................................................................................5-50
5.1.11 Schnelldruck konfigurieren ...................................................................................................5-51
5.1.12 Fußschalter konfigurieren ......................................................................................................5-51
5.1.13 Funktionstasten zuweisen ......................................................................................................5-51
5.1.14 Statuszeile konfigurieren .......................................................................................................5-51
5.1.15 Druckereinstellungen .............................................................................................................5-51
5.1.16 Auswahllistenhöhe ändern .....................................................................................................5-51
5.1.17 GDT .......................................................................................................................................5-52
5.1.18 Canon Digitalkamera .............................................................................................................5-52
5.1.19 Module anzeigen ....................................................................................................................5-52
5.1.20 Video......................................................................................................................................5-53
5.1.21 Email ......................................................................................................................................5-53
5.1.22 Offene Dateien nach Programmabbruch neu laden ...............................................................5-53
5.1.23 Hilfe .......................................................................................................................................5-53
5.1.24 Beenden .................................................................................................................................5-54
5.2 Die Statuszeile ................................................................................................................................5-54
5.2.1 Das Popupmenü .......................................................................................................................5-54
6
Die Bildbearbeitung ..........................................................................................................................6-55
6.1 Die Menüleiste ................................................................................................................................6-55
6.1.1 Menü Datei ..............................................................................................................................6-56
6.1.2 Menü Bearbeiten ......................................................................................................................6-60
6.1.3 Menü Twain .............................................................................................................................6-61
6.1.4 Bilderliste .................................................................................................................................6-62
6.1.5 Bilder anordnen .......................................................................................................................6-62
6.1.6 Filter Layer ..............................................................................................................................6-63
6.1.7 Zusätzliche Schalter .................................................................................................................6-64
6.2 Siehe Modul Canon EOS HD-Videoaufzeichnung ........................................................................6-65
6.2.1 HDMI-Konfiguration ...............................................................................................................6-65
6.2.2 HD-Aufnahmekonfiguration....................................................................................................6-65
6.3 HD-Videostreaming ........................................................................................................................6-66
6.3.1 Streaming aktiv ........................................................................................................................6-67
6.3.2 Port ...........................................................................................................................................6-67
6.3.3 Bitrate ......................................................................................................................................6-67
6.3.4 Maximale Verbindungen .........................................................................................................6-67
6.3.5 Deinterlacing............................................................................................................................6-67
6.3.6 HD-Streaming Client ...............................................................................................................6-67
6.4 Das Bildfenster ...............................................................................................................................6-69
6.4.1 Das Popupmenü .......................................................................................................................6-69
6.4.2 Skalieren ..................................................................................................................................6-71
6.4.3 Statusleiste ...............................................................................................................................6-71
6.5 Videoplayerauswahl .......................................................................................................................6-71
1-3
6.5.1 Standard Renderer ...................................................................................................................6-71
6.5.2 VMR9 Renderer.......................................................................................................................6-72
6.5.3 GR32 Player.............................................................................................................................6-72
6.6 Der Videoplayer..............................................................................................................................6-73
6.6.1 Skalierung ................................................................................................................................6-73
6.6.2 Lautstärke ................................................................................................................................6-73
6.6.3 Geschwindigkeit ......................................................................................................................6-73
6.6.4 Zeitachse ..................................................................................................................................6-73
6.6.5 Bedienleiste..............................................................................................................................6-74
6.6.6 Videoschnitt einfach ................................................................................................................6-74
7
Die Videoseite ..................................................................................................................................7-76
7.1 Video Kontextmenü ........................................................................................................................7-76
7.1.1 Fußschalter Aktion...................................................................................................................7-76
7.1.2 Videoeingang umschalten ........................................................................................................7-77
7.1.3 Overscan ..................................................................................................................................7-77
7.1.4 Bei Problemen Hilfe einblenden ..............................................................................................7-77
7.1.5 Statuszeile dynamisch ausblenden ...........................................................................................7-77
7.1.6 Schalterleiste links anordnen ...................................................................................................7-77
7.1.7 Titelleiste ausblenden ..............................................................................................................7-77
7.2 Die Schalterleiste ............................................................................................................................7-77
7.2.1 Kameraauswahl........................................................................................................................7-77
7.2.2 Bild aufnehmen ........................................................................................................................7-77
7.2.3 Video aufnehmen .....................................................................................................................7-78
7.2.4 Vollbild ....................................................................................................................................7-78
7.2.5 Standbild ..................................................................................................................................7-78
7.2.6 Review .....................................................................................................................................7-78
7.2.7 Videooptionen„Allgemein“ .....................................................................................................7-78
7.2.8 Videooptionen „Video“ ...........................................................................................................7-83
7.3 Weißabgleich ..................................................................................................................................7-84
7.4 Das Videovorschaufenster ..............................................................................................................7-85
7.5 Kameraeinstellungen ......................................................................................................................7-86
7.5.1 WDM-Kameras und USB-Framegrabber ................................................................................7-86
7.5.2 MegapixelUSB-Kameras .........................................................................................................7-87
7.6 Vergrößerung ..................................................................................................................................7-87
7.7 Aufnahmen .....................................................................................................................................7-88
7.7.1 Bild speichern als .....................................................................................................................7-89
7.7.2 Bild in die Datenbank einfügen ...............................................................................................7-89
7.7.3 Bild drucken.............................................................................................................................7-89
7.7.4 Bild mit Patientendaten drucken ..............................................................................................7-89
7.7.5 Bild in der Bildbearbeitung öffnen ..........................................................................................7-89
7.7.6 Vollbilddarstellung ..................................................................................................................7-89
7.7.7 Bilderliste löschen ...................................................................................................................7-89
7.7.8 Schnelldruck konfigurieren .....................................................................................................7-89
7.7.9 Markiertes Bild löschen ...........................................................................................................7-89
7.8 Die Statusleiste ...............................................................................................................................7-89
7.8.1 Video........................................................................................................................................7-90
7.9 Patientendaten Schnelleingabe .......................................................................................................7-90
8
Die Datenbank ..................................................................................................................................8-92
8.1 Datengitter ......................................................................................................................................8-93
8.1.1 Datengitter Kontextmenü.........................................................................................................8-94
8.1.2 Datenbankauswahl (1) .............................................................................................................8-97
1-4
8.1.3 Tabellenauswahl (2).................................................................................................................8-97
8.1.4 Datenauswahl (3) .....................................................................................................................8-98
8.1.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) ..............................................................................................8-98
8.1.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ..........................................................................................8-98
8.1.7 Import starten (6) .....................................................................................................................8-98
8.2 Die Datenliste ...............................................................................................................................8-100
8.2.1 Datenliste Kontextmenü ........................................................................................................8-100
8.3 Bildvorschau .................................................................................................................................8-102
8.3.1 Bildvorschau Kontextmenü ...................................................................................................8-103
8.3.2 Datenbankauswahl (1) ...........................................................................................................8-105
8.3.3 Tabellenauswahl (2)...............................................................................................................8-105
8.3.4 Datenauswahl (3) ...................................................................................................................8-106
8.3.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) ............................................................................................8-106
8.3.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ........................................................................................8-106
8.3.7 Import starten (6) ...................................................................................................................8-106
8.4 Schalter Patienten .........................................................................................................................8-109
8.4.1 Bearbeiten ..............................................................................................................................8-109
8.4.2 Neuer Patient .........................................................................................................................8-109
8.4.3 Löschen ..................................................................................................................................8-109
8.4.4 Sortierung ..............................................................................................................................8-110
8.4.5 Export ....................................................................................................................................8-110
8.5 Schalter Untersuchungen ..............................................................................................................8-111
8.5.1 Bearbeiten ..............................................................................................................................8-111
8.5.2 Hinzufügen ............................................................................................................................8-111
8.6 Schalter Bilder ..............................................................................................................................8-112
8.6.1 Bearbeiten ..............................................................................................................................8-112
8.6.2 Löschen ..................................................................................................................................8-112
8.6.3 Bilder laden ............................................................................................................................8-113
8.6.4 Senden an… ...........................................................................................................................8-113
8.6.5 Importieren ............................................................................................................................8-113
8.6.6 Markieren ...............................................................................................................................8-113
8.6.7 Alle Bilder des Patienten anzeigen ........................................................................................8-113
8.6.8 Vollbilddarstellung ................................................................................................................8-114
8.6.9 Videobearbeitung ...................................................................................................................8-114
8.6.10 HDMI-Konfiguration ...........................................................................................................8-115
8.6.11 HD-Aufnahmekonfiguration................................................................................................8-115
8.7 HD-Videostreaming ......................................................................................................................8-115
8.7.1 Streaming aktiv ......................................................................................................................8-116
8.7.2 Port .........................................................................................................................................8-116
8.7.3 Bitrate ....................................................................................................................................8-117
8.7.4 Maximale Verbindungen .......................................................................................................8-117
8.7.5 Deinterlacing..........................................................................................................................8-117
8.7.6 HD-Streaming Client .............................................................................................................8-117
8.8 Die Navigationsleisten ..................................................................................................................8-118
8.9 Statusleiste ....................................................................................................................................8-118
8.10 Eingabedialog .............................................................................................................................8-119
8.10.1 Datenfelder ..........................................................................................................................8-119
8.10.2 Memofelder..........................................................................................................................8-119
8.10.3 Textbausteine .......................................................................................................................8-119
8.10.4 Auswahllisten ......................................................................................................................8-119
8.10.5 Memofeld löschen ...............................................................................................................8-121
1-5
8.10.6 Eintrag in das Wörterbuch übernehmen ..............................................................................8-121
8.10.7 Eintrag aus dem Wörterbuch einfügen ................................................................................8-122
8.10.8 Eingabedialog Kontextmenü ...............................................................................................8-123
8.10.9 Wörterbuch anzeigen ...........................................................................................................8-123
8.10.10 Wörterbucheintrag anlegen ................................................................................................8-124
8.10.11 Bei veränderten Daten „Speichern“ abfragen ....................................................................8-124
8.10.12 Schalter zum Zwischenspeichern anzeigen .......................................................................8-124
8.10.13 Dialog mit „ESC“ verlassen ..............................................................................................8-124
8.10.14 Leere Zeilen am Ende löschen ...........................................................................................8-124
8.10.15 Bearbeiten von Datum und Zeit zulassen ..........................................................................8-124
8.10.16 Doppelte Datenliste ...........................................................................................................8-124
8.10.17 Tabulator für Textfelder ....................................................................................................8-125
8.11 Darstellung konfigurieren ...........................................................................................................8-125
8.11.1 Datengitter ...........................................................................................................................8-125
8.11.2 Datenliste .............................................................................................................................8-125
8.12 Anzeigenamen der Datenfelder anpassen ...................................................................................8-126
8.13 Datenbankimport ........................................................................................................................8-127
8.13.1 Datenbankauswahl (1) .........................................................................................................8-128
8.13.2 Tabellenauswahl (2).............................................................................................................8-128
8.13.3 Datenauswahl (3) .................................................................................................................8-128
8.13.4 Schalterleiste Datenauswahl (4) ..........................................................................................8-129
8.13.5 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ......................................................................................8-129
8.13.6 Import starten (6) .................................................................................................................8-129
8.14 Datenbankexport .........................................................................................................................8-129
8.14.1 Export über gespeicherte Datenbanksuche (1) ....................................................................8-130
8.14.2 Export über „Drag & Drop“ ................................................................................................8-130
8.14.3 Export der gesamten Datenbank ..........................................................................................8-130
8.14.4 Datenauswahl (3) .................................................................................................................8-131
8.14.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) ..........................................................................................8-131
8.14.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ......................................................................................8-131
8.14.7 Export starten (6) .................................................................................................................8-131
8.14.8 Optionen (2) .........................................................................................................................8-132
8.15 Videoarchivierung ......................................................................................................................8-134
8.15.1 Videos als Datei speichern...................................................................................................8-134
8.15.2 Speicherort ...........................................................................................................................8-134
8.15.3 Warnung, wenn weniger als x GB Speicherplatz frei sind ..................................................8-134
8.15.4 Langzeitaufnahmen nach x Minuten automatisch teilen .....................................................8-134
8.15.5 Nur Videos die größer als x MByte sind als Datei speichern ..............................................8-134
9
Datenbanksuche ..............................................................................................................................9-135
9.1 Obere Schalterleiste ......................................................................................................................9-136
9.1.1 Neu .........................................................................................................................................9-136
9.1.2 Bearbeiten ..............................................................................................................................9-136
9.1.3 Speichern ...............................................................................................................................9-136
9.1.4 Speichern als ..........................................................................................................................9-136
9.1.5 Popupmenü Speichern als ......................................................................................................9-137
9.1.6 Anzeigen ................................................................................................................................9-139
9.1.7 Suchen....................................................................................................................................9-139
9.1.8 Zur Datenbank springen ........................................................................................................9-140
9.1.9 Filter organisieren ..................................................................................................................9-140
9.2 Filter laden ....................................................................................................................................9-140
9.3 Suchfilter erstellen ........................................................................................................................9-141
1-6
9.3.1 Verknüpfungsregel (UND/ODER) ........................................................................................9-142
9.3.2 Klammern setzen („(…)“) .....................................................................................................9-142
9.3.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k) ................................................................................9-142
9.3.4 Schnelle Änderung einzelner Parameter ................................................................................9-142
9.4 Suchfilter bearbeiten .....................................................................................................................9-143
9.4.1 Verknüpfung ..........................................................................................................................9-143
9.4.2 Tabelle ...................................................................................................................................9-143
9.4.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k) ................................................................................9-144
9.4.4 Leerzeichen entfernen ............................................................................................................9-144
9.4.5 Datenbankfeld ........................................................................................................................9-144
9.4.6 Filterbedingung ......................................................................................................................9-144
9.5 Schalter „Patienten“ ......................................................................................................................9-146
9.5.1 Die Mastertabelle ...................................................................................................................9-146
9.5.2 Datengitter konfigurieren.......................................................................................................9-146
9.5.3 WORD-Export .......................................................................................................................9-146
9.5.4 EXCEL-Export ......................................................................................................................9-146
9.6 Schalter „Untersuchungen“ ..........................................................................................................9-147
9.6.1 Master Untersuchungen .........................................................................................................9-147
9.6.2 Datengitter konfigurieren.......................................................................................................9-147
9.7 Schalter „Bilder“ ...........................................................................................................................9-147
9.7.1 Master Bilder .........................................................................................................................9-147
9.7.2 Selektierte laden.....................................................................................................................9-147
9.7.3 Alle markieren .......................................................................................................................9-147
9.7.4 Alle demarkieren ...................................................................................................................9-147
9.7.5 WORD-Export .......................................................................................................................9-148
9.7.6 PowerPoint-Export ................................................................................................................9-148
9.8 Popupmenü Datengitter ................................................................................................................9-148
9.8.1 Darstellung konfigurieren ......................................................................................................9-148
9.8.2 Gesamte Zeile markieren .......................................................................................................9-148
9.8.3 Automatische Sortierung .......................................................................................................9-148
9.8.4 Optimale Spaltenbreite setzen ...............................................................................................9-148
9.9 Popupmenü Bildvorschau .............................................................................................................9-149
9.9.1 Spalten ...................................................................................................................................9-149
9.9.2 Vollbilddarstellung ................................................................................................................9-149
9.9.3 Bilder drehen .........................................................................................................................9-149
10 Netzwerkbetrieb ............................................................................................................................10-150
10.1 Firebird-Datenbankserver installieren ......................................................................................10-150
10.2 Datenbankpfad einstellen..........................................................................................................10-150
10.2.1 Neuer Eintrag (1) ...............................................................................................................10-152
10.2.2 Ausgewählten Eintrag…(2) ...............................................................................................10-152
10.2.3 Verfügbare Datenbanken (3) .............................................................................................10-154
10.2.4 Dieser Rechner ist Datenbankserver für andere Rechner (4) ............................................10-154
10.3 Fernsteuerung ...........................................................................................................................10-154
10.3.1 Fernsteuerung konfigurieren ..............................................................................................10-154
11 Zusätzliche Module ......................................................................................................................11-156
11.1 Exportfunktionen ......................................................................................................................11-157
11.1.1 WORD-Export ...................................................................................................................11-157
11.1.2 PowerPoint-Export ............................................................................................................11-161
11.2 CD/DVD Brennfunktion ...........................................................................................................11-163
11.2.1 Windows XP ......................................................................................................................11-163
11.2.2 Windows Vista, Windows 7 ..............................................................................................11-164
1-7
11.3 Videoaufzeichnung ...................................................................................................................11-167
11.3.1 Videoaufzeichnung ............................................................................................................11-167
11.3.2 HD-Recording....................................................................................................................11-170
11.4 Bildbearbeitung.........................................................................................................................11-170
11.4.1 Marker und Texte ..............................................................................................................11-170
11.4.2 Filterfunktionen .................................................................................................................11-172
11.4.3 Histogramm .......................................................................................................................11-173
11.5 Datenbank .................................................................................................................................11-174
11.5.1 Datenbanksicherung ..........................................................................................................11-174
11.5.2 Freie Datenbankkonfiguration ...........................................................................................11-176
11.5.3 Wörterbuch ........................................................................................................................11-179
11.5.4 KV-Kartenleser ..................................................................................................................11-181
11.6 GDT-Praxissoftware-Anbindung ..............................................................................................11-182
11.6.1 Eigene Kennung.................................................................................................................11-183
11.6.2 Praxissoftware Kennung ....................................................................................................11-183
11.6.3 Transferdatei ......................................................................................................................11-183
11.6.4 Untersuchungsdaten Rückgabedatei ..................................................................................11-183
11.6.5 Ordner für Bilder und Videos ............................................................................................11-183
11.6.6 Optionen ............................................................................................................................11-183
11.6.7 Feldzuweisungen ...............................................................................................................11-185
11.6.8 Zusätzliche Feldzuweisungen für Untersuchungsdaten .....................................................11-186
11.6.9 Zusätzliche Feldzuweisungen für Bilddaten ......................................................................11-186
11.6.10 Schalter ............................................................................................................................11-186
11.7 Canon EOS DSLR Schnittstelle ...............................................................................................11-187
11.7.1 Schalterleiste ......................................................................................................................11-187
11.7.2 LiveView ...........................................................................................................................11-188
11.7.3 Aufnahmen ........................................................................................................................11-189
11.7.4 CF-Karte ............................................................................................................................11-190
11.7.5 Optionen ............................................................................................................................11-190
11.7.6 HDMI.................................................................................................................................11-194
11.8 Dokumentendruck (Drucken) ...................................................................................................11-194
11.8.1 Druckmaske .......................................................................................................................11-195
11.8.2 Datenquelle ........................................................................................................................11-195
11.8.3 Adresse ..............................................................................................................................11-195
11.8.4 Bearbeiten ..........................................................................................................................11-196
11.8.5 Vorlage neu laden ..............................................................................................................11-196
11.8.6 Einstellungen .....................................................................................................................11-196
11.8.7 Serienbrieffunktion ............................................................................................................11-197
11.9 Dokumentendatenbank (Dokumente) .......................................................................................11-199
11.9.1 Schalter Dokumente...........................................................................................................11-200
11.9.2 Datengitter Popupmenü .....................................................................................................11-202
11.9.3 Datenbankfilter ..................................................................................................................11-202
11.9.4 Dokumentdaten bearbeiten ................................................................................................11-203
11.9.5 Schalter RTF-Dokument ....................................................................................................11-203
11.9.6 Schalter Anzeige ................................................................................................................11-204
11.9.7 Dokument Info ...................................................................................................................11-204
11.10 Adressbuch .............................................................................................................................11-204
11.10.1 Dokumente .......................................................................................................................11-205
11.10.2 Kategoriefilter ..................................................................................................................11-205
11.10.3 Filter ausschalten .............................................................................................................11-205
11.10.4 Eintrag : ...........................................................................................................................11-205
1-8
11.10.5 Datengitter Popupmenü ...................................................................................................11-206
11.10.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren .................................................................11-207
11.11 Druckmaskenerstellung (Maske) ............................................................................................11-207
11.11.1 Menü ................................................................................................................................11-209
11.11.2 Werkzeugleiste „Maske laden/speichern“ .......................................................................11-214
11.11.3 Maske laden .....................................................................................................................11-214
11.11.4 Maske speichern ..............................................................................................................11-214
11.11.5 Maske speichern als .........................................................................................................11-214
11.11.6 Masken verwalten ............................................................................................................11-215
11.11.7 Editor Werkzeugleiste .....................................................................................................11-216
11.11.8 Eine Druckmaske erstellen ..............................................................................................11-217
11.11.9 Bedingte Felder konfigurieren .........................................................................................11-218
11.11.10 Berechnungen in Tabellen .............................................................................................11-220
11.12 HD-Videoaufzeichnung ..........................................................................................................11-222
11.12.1 Installation der Hardware ................................................................................................11-222
11.12.2 Kameraauswahl................................................................................................................11-222
11.12.3 Dialog Videoeinstellungen ..............................................................................................11-223
11.12.4 Erweiterte Bitrate .............................................................................................................11-227
11.13 Canon EOS HD-Videoaufzeichnung ......................................................................................11-227
11.13.1 HDMI-Konfiguration .......................................................................................................11-228
11.13.2 HD-Aufnahmekonfiguration............................................................................................11-228
11.14 HD-Videostreaming ................................................................................................................11-228
11.14.1 Streaming aktiv ................................................................................................................11-229
11.14.2 Port ...................................................................................................................................11-229
11.14.3 Bitrate ..............................................................................................................................11-230
11.14.4 Maximale Verbindungen .................................................................................................11-230
11.14.5 Deinterlacing....................................................................................................................11-230
11.14.6 HD-Streaming Client .......................................................................................................11-230
11.15 Panasonic HD-Kamera Direktsteuerung.................................................................................11-231
11.16 HD-Videobearbeitung (Videoschnitt) ....................................................................................11-232
12 Häufig gestellte Fragen .................................................................................................................12-236
12.1 Welche Einstellungen sind für den Mehrbenutzer-Betrieb notwendig? ...................................12-236
12.2 Datenbankpfad einstellen..........................................................................................................12-236
12.3 Schlechte Bildqualität ...............................................................................................................12-236
12.3.1 Deinterlacingfilter ist aus ...................................................................................................12-236
12.3.2 Video nur halbe Auflösung ................................................................................................12-236
12.4 Die Kamera wird nicht an einem „USB 2.0“ Anschluss betrieben ..........................................12-236
12.5 Videoverstärker verstellt ...........................................................................................................12-236
12.6 Nach Aufnahme nur noch Streifen im Livebild .......................................................................12-236
12.7 Mit USB-Box kein Signal .........................................................................................................12-237
12.8 Schwarze Balken im aufgenommenen Bild ..............................................................................12-237
12.9 Fußschalter funktioniert nicht ...................................................................................................12-237
12.10 Programm läuft im Demomodus ............................................................................................12-237
13 Stichwortverzeichnis.....................................................................................................................13-238
1-9
2 Systemanforderungen
Um mit dem Programm angenehm arbeiten zu können, sollte Ihr PC diese Anforderungen erfüllen:
2.1 Mindestanforderungen
Kolposkop
3MVC
3ML und 3MLW
Intern: Point Grey
Chameleon
Dual Core CPU ab 1,6
GHz
Extern: Canon EOS
DSLR
Dual Core CPU ab 1,6
GHz
Arbeitsspeicher
2 GB
2 GB
3 GB
Betriebssystem
Windows XP
Windows XP
Windows 7
Festplatte freier
Speicherplatz2
80 GB
80 GB
80 GB
Graphik und Monitor
1280x960 Pixel
1280x960 Pixel
1280x960 Pixel
Schnittstellen
3x USB 2.0
3x USB 2.0
1xUSB 3.0 + 2x USB 2.0
Kameratyp
Prozessor1
Extern: Point Grey Flea
USB 3.0
Dual Core CPU ab 2 GHz
2.2 Optimale Konfiguration
Kolposkop
3MVC
3ML und 3MLW
Intern: Point Grey
Chameleon
Dual Core CPU ab 1,8
GHz
Extern: Canon EOS
DSLR
Dual Core CPU ab 1,8
GHz
Extern: Point Grey Flea
USB 3.0
Quad Core CPU ab 2
GHz
Arbeitsspeicher
2 GB
2 GB
3 GB
Betriebssystem
Windows 7
Windows 7
Windows 7
Festplatte freier
Speicherplatz2
120 GB
120 GB
500 GB
Graphik und Monitor
1280x960 Pixel
1920x1080 Pixel
1920x1080 Pixel
Schnittstellen
3x USB 2.0
3x USB 2.0
1xUSB 3.0 + 2x USB 2.0
Kameratyp
Prozessor1
1) Ausgenommen: Intel Atom und AMD C50
2) Die optimale Größe der Festplatte ist abhängig von der Häufigkeit der Aufnahme von Bildern und Videos
2-10
Sollte Ihr PC diese Anforderungen teilweise nicht erfüllen, so kann es zu Störungen im Programmablauf
kommen. In extremen Fällen können Sie das Programm nicht benutzen. Bei Fragen zu diesem Thema
wenden Sie sich bitte an:
Zentraler Kundenservice
Leisegang Feinmechanik-Optik GmbH
Leibnizstr. 32
10625 Berlin
Deutschland
Tel:
+49 30 319 009-0
Fax:
+49 30 313 5992
E-Mail:
[email protected]
2-11
3 Leistungsbeschreibung
Alle farbigen Module sind nicht in der Basic-Version enthalten.
3.1 Bilderfassung
Funktion
Live-Videodarstellung in Echtzeit
Vollbilddarstellung
Standbild
Rückschau (Last Image Hold)
Bilder aufnehmen
Automatisches Speichern in der
Datenbank
Automatisches Öffnen in der
Bildbearbeitung
Bedienung über Fußschalter
Beschreibung
Basic
Das
Videobild
der
Kamera
wird
verzögerungsfrei direkt in der Speicher der
Graphikkarte geschrieben. Dadurch ergibt
x
sich eine sehr geringe CPU-Belastung des
Rechners.
Über Fußschalter, Tastatur oder Maus lässt
sich das Videobild auf die komplette
x
Monitorauflösung umschalten.
Über Fußschalter, Tastatur oder Maus lässt
sich das Videobild einfrieren um z.B. mit dem
Patienten den Befund zu besprechen. Das
x
Standbild kann dann bei Bedarf abgespeichert
werden. Diese Funktion ist auch im
Vollbildmodus verfügbar.
Über Fußschalter, Tastatur oder Maus kann
das letzte aufgenommene Bild angezeigt
werden um z.B. zu entscheiden, ob eine
x
weitere Aufnahme nötig ist. Diese Funktion
ist auch im Vollbildmodus verfügbar.
Über Fußschalter, Tastatur oder Maus können
Bilder in voller PAL/NTSC Auflösung
x
aufgenommen werden. Diese Funktion ist
auch im Vollbildmodus verfügbar.
Die aufgenommenen Bilder und Videos
können wahlweise automatisch in die
Datenbank eingefügt, oder aber nur in die
x
Bildbearbeitung geladen werden, um dann
manuell eine Auswahl zu treffen.
Die aufgenommenen Bilder und Videos
können wahlweise automatisch in die
Bildbearbeitung geladen werden. Dies ist
x
sinnvoll um sich direkt nach Abschluss der
Aufnahmen einen Überblick zu verschaffen.
Die Funktionen „Bild aufnehmen“, „Video
aufnehmen“, „Standbild“, „Rückschau“ sowie
„Vollbild“
lassen
sich
über
den
Fußschalterkonfigurationsdialog auf einzelne
x
Fußschalter legen. Dies ermöglicht ein
komfortables Arbeiten insbesondere bei dreiund vierfach Fußschaltern.
3-12
3.1 Bilderfassung
Hardwaredeinterlacing
Auto-Clear
Videoverstärker
Bilderliste
Links/Rechts Einblendung
Videos aufzeichnen
Durch das Zeilensprungverfahren der
Videokamera ergeben sich im Bild so
genannte Kammartefakte. Diese lassen sich
mit Hilfe der Deinterlacingfunktion der
Grafikkarte komplett eliminieren. Die CPU
des Rechners wird hierbei nicht belastet.
Die Funktion „Auto-Clear“ sorgt dafür, dass
immer nur die Bilder in der Bildbearbeitung
geöffnet sind, die zum aktuellen Patienten
gehören. Sobald der Patient in der Datenbank
gewechselt wird, werden alle Bilder in der
Bildbearbeitung geschlossen. Diese Funktion
ist auch abschaltbar („Einstellungen“ im
Hauptfenster).
Über den „Videoverstärker“ lassen sich
wichtige Parameter, wie z.B. Helligkeit oder
Kontrast einstellen. Diese lassen sich
abspeichern und über vier Schalter wieder
abrufen. Dies kann sinnvoll sein, wenn oft mit
wechselnden Lichtverhältnissen gearbeitet
wird.
In der Bilderliste sind alle gemachten
Aufnahmen als Dia zu sehen.
Für Aufnahmen, bei denen die Zuordnung
von Links und Rechts von Bedeutung ist, z.B.
im Augenbereich, kann die Software so
konfiguriert werden, dass „L“ und „R“ direkt
im Bild angezeigt und abgespeichert wird.
Videoaufzeichnung wahlweise in voller oder
halber PAL/NTSC Auflösung mit 25/30
Bildern pro Sekunde. Videokompression in
MPEG 4 wahlweise in Echtzeit oder nach der
Aufnahme. Dadurch ergeben sich qualitativ
hochwertige Aufnahmen mit minimalen
Dateigrößen
3-13
x
x
x
x
x
3.2 Bildbearbeitung
Funktion
Allgemein
Darstellung
 Frei konfigurierbare Anzeige der
Patientendaten für jedes
Bild/Video
 Parallele Darstellung von
Bildern und Videos
 Gleichzeitiges Abspielen
mehrerer Videos
 Bilder aus Videos extrahieren
unter Beibehaltung des
Patientenbezugs
 Übernahme geänderter Bilder in
die Datenbank
 Import-, Exportfunktion
 Deinterlacefilter
Bild- und Farbwerte ändern
 Helligkeit
 Kontrast
 Farbsättigung
 Rot-, Grün-, Blauwerte einzeln
veränderbar
Bilder anordnen
 Freie Anordnung
 Schnelle Anordnung über
vordefinierte Schalter
Ausschneiden und Einfügen von
Bildinhalten
 als neues Bild anlegen
 als Bild im Bild einfügen
 Teilausschnitte drehen
 Transparente Darstellung
Stufenlose Zoomfunktion über
Schieberegler
Beschreibung
Basic
In der Bildbearbeitung lassen sich beliebig
viele Bilder und Videos parallel anzeigen,
x
bearbeiten, vergrößern und vergleichen.
Jedes Bild hat eine eigene Statusleiste, in der
die zugehörigen Patientendaten angezeigt
werden. Welche Daten angezeigt werden
sollen ist frei konfigurierbar.
Geänderte oder mit Markern versehene Bilder
werden als neues Bild in die Datenbank
eingefügt. Die Originalaufnahmen bleiben
dabei auf jeden Fall erhalten.
x
Laden und Speichern von Bilder und Videos
auf Festplatte oder USB-Speicherstick.
Deinterlacefilter:
Siehe
„BilderfassungHardwaredeinterlacing“
Wie an einem Monitor lassen sich die links
aufgeführten Parameter über Schieberegler
komfortabel ändern.
Über die oben abgebildeten Schalter lassen
sich alle geöffneten Bilder und Videos schnell
in die jeweilige Anordnung bringen.
Über die Zwischenablage lassen sich
komplette Bilder oder Teilausschnitte
(Marker und Filter) in andere Bilder einfügen
oder aber als neues Bild anlegen. Die
eingefügten Ausschnitte sind nun frei drehbar
und über einen Schieber transparent
darstellbar. Damit lassen sich z.B. Vorher-,
Nachher-Bilder übereinander legen und
detailliert vergleichen.
Auf der linken Seite des Bildfensters befindet
sich ein zusätzlicher Schieberegler über den
eine
stufenlose
Vergrößerung
oder
Verkleinerung des Bildes möglich ist. Diese
Funktion ist zudem mit dem Scrollrad der
Maus gekoppelt. Der Bildausschnitt ist durch
Anklicken und Festhalten mit der Maus fei
verschiebbar.
3-14
x
x
x
x
3.2 Bildbearbeitung
Schnelldruck
Twainschnittstelle
 Unterstützung von Scannern
 Unterstützung von
Digitalkameras
Markierungen setzen
 Pfeile
 Kreise
 Rechtecke
 Position, Größe, Farbe,
Liniendicke frei wählbar
Texteeingeben
 Position, Schriftart,
Schriftgröße, Schriftfarbe frei
wählbar
Filterfunktionen
 Lupe
 Schärfe, Kantenanhebung...
 Spezialfilter (Prewit,Laplace)
 Histogrammfunktionen
1. Manuell
2. Ausgleich
3. Dehnen
 Falschfarben
 Negativ
 Weichzeichner
Über das Menü „Datei->Bild drucken“
können Sie einen schnellen Ausdruck des
aktuellen Bildes mit den zughörigen
Patientendaten machen. Die Druckmaske
besteht dabei aus einem Briefkopf,
Patientendaten und Bild. Der Briefkopf sowie
die zu druckenden Patientendaten sind frei
konfigurierbar (Einstellungen->Schnelldruck
konfigurieren). Das Bild wird immer mit der
vollen verfügbaren Breite des Papiers skaliert.
Erheblich umfangreichere Möglichkeiten
bietet das optionale „Druckmodul“ mit
Druckmaskenerstellung, Serienbrieffunktion,
Adressbuch u.v.m.
Über die Twain-Schnittstelle lassen sich
Bilder von Scannern und Digitalkameras in
die Bildbearbeitung importieren und bei
Bedarf in die Datenbank einfügen.
Die Bilder können mit Markierungen
versehen werden um Details kenntlich zu
machen.
x
x
Zu den Markierungen lassen sich beliebige
Texte hinzufügen um z.B. Befunde direkt im
Bild zu beschreiben.
Spezialfilter mit denen z.B. unterbelichtete
Bereiche eines Bildes verbessert werden
können. Besonders gute Ergebnisse liefern
hier insbesondere die Histogrammfunktionen.
Schwarz/Weiß-Aufnahmen lassen sich mit
dem Falschfarbenfilter einfärben.
Die
ausgewählten
Bereiche
können
„eingefroren“ und an beliebige Stellen im
Bild verschoben werden oder auch kopiert
und in andere Bilder eingefügt werden.
3.3 Datenbank
Funktion
Beschreibung
3-15
Basic
3.3 Datenbank
Allgemein
Freie Konfiguration der Darstellung
der Datenbankfelder
Sortierung nach Patient,
Untersuchung, Befund
Import / Export von Bildern und
Videos
Bilder drucken
Die Datenbank dient der Erfassung und
Speicherung
von
Patientendaten,
Untersuchungen, Bildern, Videos und
Dokumenten.
Der aktuell ausgewählte Patient ist dabei in
der Statusleiste des Hauptfensters jederzeit
sichtbar.
Die
angezeigten
Daten
sind
frei
konfigurierbar (rechte Maustaste->Ansicht
konfigurieren).
Alle Datenbankfelder lassen sich je nach
Bedarf ein- bzw. ausblenden, in der Position
in den Datengittern verschieben und für die
Sortierung der Datensätze verwenden.
Die Datensätze sind frei sortierbar.
Standardmäßig werden alle Patienten
aufgelistet und nur die zu diesem Patienten
gehörenden Untersuchungen und Bilder
angezeigt. Es ist aber auch möglich, alle
Untersuchungen anzeigen zu lassen und diese
z.B. nach Befund zu sortieren. Dadurch ist es
einfacher, Bilder von verschiedenen Patienten
mit dem gleichen Befund zu finden und in der
Bildbearbeitung zu vergleichen.
Bilder und Videos, die in der Datenbank
gespeichert sind, können auf Festplatte oder
Speicherstick exportiert werden. Umgekehrt
können Bilder auch von diesen Medien in die
Datenbank importiert werden, z.B. von einer
Digitalkamera.
Über den Schalter „Extras->Bild drucken“ bei
der Bildvorschau oder über die rechte
Maustaste auf dem Bild können Sie einen
schnellen Ausdruck des aktuellen Bildes mit
den zugehörigen Patientendaten machen. Die
Druckmaske besteht dabei aus einem
Briefkopf, Patientendaten und Bild. Der
Briefkopf sowie die zu druckenden
Patientendaten sind frei konfigurierbar
(Einstellungen->Schnelldruck konfigurieren).
Das Bild wird immer mit der vollen
verfügbaren Breite des Papiers skaliert.
Erheblich umfangreichere Möglichkeiten
bietet das optionale „Druckmodul“ mit
Druckmaskenerstellung, Serienbrieffunktion,
Adressbuch u.v.m.
3-16
X
X
X
X
x
3.3 Datenbank
Netzwerk-, Mehrplatzfähigkeit
Fernsteuerung im Netzwerk
Eigene Datenbankfelder anlegen
Wörterbuch
Kartenleser
Über das Netzwerkmodul haben Sie die
Möglichkeit, über mehrere Arbeitsplätze auf
eine Datenbank zuzugreifen und so z.B. in
mehreren Behandlungszimmern mit den
gleichen Daten zu arbeiten oder aber an einem
Rechner
die
Patientenund
Untersuchungsdaten einzugeben und an
einem anderen PC die Bilder aufzunehmen
(siehe Fernsteuerung).
Über das Fernsteuerungsmodul ist es möglich
einen weiteren Rechner im Netzwerk zu
synchronisieren. Das heißt, dass der aktive
Patient und die aktive Untersuchung des einen
Rechners auf Knopfdruck auch auf dem
zweiten Rechner aktiviert werden. Dadurch
ist es möglich, dass der Arzt sich nicht um die
Dateneingabe und Auswahl des Patienten
kümmern muss, sondern nur noch den
Fußschalter bedienen braucht.
Um eine maximale Anpassung an die
persönlichen Bedürfnisse zu erreichen, bietet
dieses Modul die Möglichkeit, beliebige
Datenbankfelder in allen Tabellen selbst
anzulegen.
Im
Wörterbuch
werden
immer
wiederkehrende Begriffe und längere
Beschreibungen mit Abkürzungen verknüpft.
Diese lassen sich dann bei der Dateneingabe
sehr einfach aus einer Dropdownliste
auswählen. Über das Feld „Kategorie“ lassen
sich zudem alle Einträge explizit einem
bestimmten Datenbankfeld zuordnen, so dass
diese dann auch nur in der Liste dieses Feldes
erscheinen.
Sie können die Eingabe sowie die Suche der
Patientendaten wesentlich vereinfachen, wenn
Sie an Ihren PC einen Chipkartenleser
anschließen. Über diesen kann das Programm
die Patientendaten von Versichertenkarten
einlesen. Wird der Patient in der Datenbank
gefunden, so wird er automatisch ausgewählt,
ansonsten wird er mit den Daten der KVKarte neu angelegt.
3-17
X
X
3.3 Datenbank
GDT/BDT
Die GDT/BDT Schnittstelle dient der
Ankopplung des Programms an eine
vorhandene Arztpraxis-Software. Dabei wird
von der Praxissoftware eine Datei zur
Verfügung gestellt, in der die Daten des
ausgewählten Patienten enthalten sind. Diese
Datei wird eingelesen und der Patient wird
ausgewählt oder wenn nicht vorhanden, neu
angelegt. Auch die Übermittlung von Daten
an die Praxissoftware ist möglich. Wenn
aktiviert, wird die Praxissoftware bei jedem
neu aufgenommenen Bild oder Video
informiert
und
bekommt
über
die
Rückgabedatei einen Link auf die neuen
Dateien gesendet.
3-18
3.4 Drucken
Funktion
Allgemein
Schnelldruck
Beschreibung
Basic
Das Druckmodul bietet erheblich mehr
Möglichkeiten als die Schnelldruckfunktion.
Mit diesem Modul ist es möglich, über eine
WORD ähnliche Oberfläche individuelle
Druckmasken
mit
Platzhaltern
für
Datenbankfelder oder Dokumente mit
mehreren Bildern zu erstellen. Den
resultierenden
Dokumenten
können
Funktionstasten zugewiesen werden um einen
sofortigen Ausdruck zu erstellen oder aber in
der Druckvorschau betrachtet und vor dem
Druck
verändert
werden.
Alle
Datenbankfelder können beliebig im Text
platziert werden. Zusammen mit dem
Adressbuchmodul können Sie auf einfache
Weise Briefe an Krankenkassen oder
Überweisungen an Kollegen erstellen.
Neben der Bildbearbeitung und der
Datenbank können Sie zusammen mit der
Datenbanksuche aus drei Quellen aus der die
Bilder und Daten eingefügt werden sollen,
auswählen.
Im Zusammenhang mit dem Serienbriefmodul
können Sie z.B. allen Ihren Kollegen
Dankesbriefe schicken.
Die Schnelldruckfunktion im Druckmodul
bietet
die
Möglichkeit,
verschiedene
Druckmasken mit Funktionstasten zu belegen,
so dass Sie nachdem Sie ein Bild
aufgenommen und die Befundung eingegeben
haben,
z.B.
auf
Knopfdruck
eine
Überweisung an einen Kollegen ausdrucken
können.
3-19
3.4 Drucken
Maskenerstellung
Druckseite
Serienbriefe
Dokumentendatenbank
Adressbuch
Über eine WORD ähnliche Oberfläche
können Sie individuelle Druckmasken mit
Platzhaltern für Datenbankfelder oder
Dokumente mit mehreren Bildern erstellen
und als Vorlage in der Datenbank speichern.
Zusätzlich können Sie in einer separaten
Datenbank „Bedingte Felder“ definieren.
Diese geben je nach Wert eines frei
Wählbaren
Datenbankfeldes
einen
bestimmten Text aus, z.B. Herr/Frau je nach
Geschlecht.
Diese Vorlagen sind dann über eine
Dropdownliste
auf
der
Druckseite
auswählbar.
Auf der Druckseite können Sie unter anderem
eine vorher erstellte Druckmaske auswählen,
die Quelle der zu druckenden Bilder
bestimmen, die Reihenfolge der zu
druckenden Bilder anpassen, eine Adresse aus
dem Adressbuch wählen, sowie das
Dokument bearbeiten und den Druckauftrag
abschicken.
Das Modul Serienbriefe gestattet es z.B.
mehrere gleiche Briefe mit Patientendaten
oder Adressen aus dem Adressbuch zu
drucken.
Die Dokumentendatenbank bietet eine
komfortable
Möglichkeit
ausgedruckte
Dokumente zu archivieren.
Dabei wird jedes Dokument mit Patientenund Adressbuchbezug in eine gesonderte
Datenbank gespeichert, so dass die
Dokumentenhistorie
jederzeit
nachvollziehbar ist. Alle gespeicherten
Dokumente sind auch hier wieder korrigierbar
und lassen sich erneut ausdrucken und
abspeichern. Ein weiteres Feature ist, Externe
Dokumente von Datenträgern, sowie direkt
über einen Scanner einzubinden.
Zusammen mit dem Adressbuchmodul
können Sie auf einfache Weise Briefe an
Krankenkassen oder Überweisungen an
Kollegen erstellen. In der Maskenerstellung
lassen sich dazu auch die Datenbankfelder des
Adressbuchs in die Dokumente einfügen. Auf
der Druckseite können Sie dann die
entsprechende Adresse auswählen.
3-20
3-21
3.5 Datenbanksuche
Funktion
Allgemein
Komplexe Suche mit Abspeicherung
von Suchkriterien als Schema
EXCEL Export als Tabelle
WORD Export als Tabelle
Drucken
Beschreibung
Basic
Die
Datenbanksuche
ermöglicht
es,
Suchabfragen zu definieren, zu speichern und
jederzeit wieder aufzurufen. Zudem bietet die
Suchabfrage die Möglichkeit, zum einen die
zu filternden Datenbankfelder auszuwählen,
als auch die Auswahl und Reihenfolge der
Ergebnisfelder
zu
bestimmen.
Die
Bildvorschau bietet darüber hinaus einen
sofortigen Überblick über die Bilder und
Videos des Abfrageergebnisses. Diese lassen
sich einfach über Doppelklick oder die
entsprechenden
Schalter
in
die
Bildbearbeitung laden.
Komplexe Abfrageschemata können beliebig
mit UND, ODER, NICHT etc. erstellt und mit
einem aussagekräftigen Namen in der
Datenbank gespeichert werden. Hierbei
können auch Zeiträume wie z.B. „alle
Untersuchungen der letzten zwei Wochen“
angegeben werden.
Alle Ergebnisse der Datenbanksuche lassen
sich in eine Excel Tabelle exportieren
Alle Ergebnisse der Datenbanksuche lassen
sich in ein Worddokument exportieren.
Alle Ergebnisse der Datenbanksuche stehen
Ihnen auch auf der Druckseite zur Verfügung
und können in Druckvorlagen eingefügt
werden. Über die Serienbrieffunktion lassen
sich z.B. alle Patienten, die bei der Suche
gefunden wurden anschreiben.
3-22
3.6 Canon EOS Digitalkamera
Funktion
Digitalkamera Canon
Beschreibung
Dieses Modul wurde speziell für Canon
EOS Digitalkameras entwickelt und bietet
die Möglichkeit, eine Reihe von Kameras
direkt über die Software anzusteuern. Im
Gegensatz
zum
allgemeinen
Digitalkameramodul bieten z.B. die Canon
PowerShot Modelle auch eine Vorschau des
Motivs wie auf dem eingebauten LCD.
Sie können Hochauflösende Aufnahmen
über den Fußschalter machen und benötigen
keine zusätzliche Videokamera für die
Vorschau. Die aufgenommenen Bilder
werden
dann
automatisch
in
die
Bildbearbeitung und mit Bezug auf den
aktiven Patienten in der Datenbank
gespeichert.
Auf
der
Speicherkarte
vorhandene Bilder können ebenfalls
geladen werden.
Basic
Beschreibung
Die Exportfunktionen sind jeweils aus den
Modulen Bildbearbeitung, Datenbank sowie
Datenbanksuche aufrufbar.
Die WORD-Exportfunktion bietet die
komfortable Möglichkeit auf Knopfdruck
Bilder, Videos und Patientendaten in ein
Word-Dokument einzufügen. Dazu werden
in das Dokument an den Stellen
Textmarken eingefügt, an denen später die
Patientendaten oder Bilder eingefügt
werden sollen. Die Textmarken haben dabei
das Format „Tabelle“_“Feldname“ (z.B.
„Patient_Vorname“). Nach Aufruf der
Funktion wird ein Dialog geöffnet, der die
Auswahl beliebiger Word-Vorlagen erlaubt.
Die PowerPoint-Exportfunktion bietet die
komfortable Möglichkeit auf Knopfdruck
Bilder, Videos und Patientendaten in eine
Präsentation einzubinden. Für jedes Bild
wird dabei automatisch eine neue Folie
angelegt. Die Position der Bilder und Daten
auf der Folie ist in einem Dialog
konfigurierbar.
Basic
3.7 Export Module
Funktion
Allgemein
WORD-Export
PowerPoint-Export
3-23
3-24
3.8 Spezielle Module
Funktion
Keratographie
HD Videoaufzeichnung
HD Videoschnitt
Canon EOS HD Videoaufzeichnung
Beschreibung
Über dieses Modul lassen sich die
Keratographie Programme „Topcon CA
100“ sowie „Oculus“ fernsteuern. Die
Funktionen „Untersuchung anzeigen“,
„Neue Untersuchung starten“ sind dabei aus
dem Programm heraus aufrufbar. Außerdem
werden die Datenbanken synchronisiert, so
dass all Patienten und Untersuchungen in
beiden Programmen verfügbar sind. Über
die „Print-Taste“ ist es möglich von einer
geöffneten
Untersuchung
ein
Bild
aufzunehmen das dann unter dem
entsprechenden Patienten in der Datenbank
gespeichert wird.
Mit diesem Modul haben Sie in Verbindung
mit der „BlackmagicIntensity HDMI
Videokarte (PCIe)“ die Möglichkeit Videos
in Full-HD Auflösung aufzunehmen. Das
Besondere
ist
dabei
die
Echtzeitkomprimierung in H264. Dazu wird
die Rechenleistung einer ATI HD4xxx
Grafikkarte zur Hilfe genommen. Das
Kompressionsformat H264 bietet dabei die
höchste Kompressionsrate bei sehr hoher
Qualität.
Dieses Modul bietet Ihnen die Möglichkeit,
Videos in Full-HD Auflösung zu schneiden
und zusammenzufügen. Das Besondere
daran ist, dass die Videos verlustfrei und
ohne Rekodierung bearbeitet werden
können, was die benötigte Zeit erheblich
reduziert.
Dieses Modul entspricht dem Modul „HD
Videoaufzeichnung“, mit dem Unterschied,
dass die HD-Darstellung auf der „CanonSeite“ des Programms angeordnet ist. Damit
ist es möglich, den HDMI-Ausgang der
Canon EOS Kamera für den LiveView zu
verwenden, der sonst in Standardauflösung
über die USB-Schnittstelle gehen würde.
3-25
Basic
4 Erste Schritte
4.1 Dongle installieren
Verbinden Sie den Dongle mit einem freien USB-Steckplatz ihres Rechners. Der Dongle wird als HIDDevice eingerichtet und benötigt keine weiteren Treiber.
4.2 Kamera auswählen
Beim ersten Start des Programms und Aktivieren der Videoseite (roter Pfeil Bild 1) wird automatisch
der Dialog zur Auswahl der zu verwendenden Kamera aufgerufen. Alternativ können Sie den Dialog
auch über den kleinen Schalter neben dem Videoschalter aufrufen (grüner Pfeil Bild 1) oder über den
Schalter „Kameraauswahl“ auf der Videoseite (blauer Pfeil Bild 1):
Abbildung 1
Im Kameraauswahldialog werden alle verfügbaren Kameras aufgelistet:
4-26
Abbildung 2
Wenn Sie die Kamera, die Sie verwenden wollen, aktivieren (blauer Pfeil Bild 2), erscheint im Fenster
„Vorschau“ das Livebild der Kamera. Sollten die Vorschau kein Bild zeigen, können Sie, wenn der
Treiber der Kamera dies anbietet, den Eingang umschalten. Wenn dieser Dialog nicht bei jedem
Programmstart angezeigt werden soll, deaktivieren Sie bitte das entsprechende Kontrollfeld (grüner
Pfeil Bild 2).
4.3 Kamera konfigurieren
4.3.1 Kameraeinstellungen ändern
Über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite erreichen Sie die Kameraeinstellungen:
4-27
Abbildung 3 (Schalterleiste links)
Abbildung 4(Schalterleiste oben)
Der Schalter „Pal/NTSC“ öffnet den Dialog zum Anzeigen und Ändern der Einstellungen der
ausgewählten Kamera (roter Pfeil Bild 5).
Abbildung 5
Der erscheinende Dialog ist abhängig von der ausgewählten Kamera und deren Treibern.
4-28
Abbildung 6 (Beispiel 1 USB-Kamera)
Abbildung 7 (Beispiel 2 USB-Box)
1
2
Wählen Sie hier in der Auswahlbox (1) die für Ihre Kamera passende Videonorm. In Deutschland ist
dies „PAL_B“. Bitte achten Sie darauf, dass bei „Signal ermittelt (2)“ eine „1“ steht. Dies zeigt an,
dass Ihre Kamera angeschlossen ist und korrekt funktioniert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann es
sein, dass Sie zuerst den Videoeingang umschalten müssen. Schließen Sie nun alle Dialog mit OK
und initialisieren Sie abschließend den Videoverstärker.
4-29
4.3.2 Videoeingang einstellen
Sollte Ihr Videogerät mehrere Videoeingänge besitzen, so kann es sein, dass Sie zuerst den
verwendeten Eingang einstellen müssen. Gehen Sie hierzu auf die Videoseite und klicken Sie auf
„Videooptionen“. Im nun geöffneten Dialog klicken Sie auf den gewünschten Videoeingang:
Abbildung 8
Schließen Sie nun den Dialog mit OK und initialisieren Sie abschließend den Videoverstärker.
4.3.3 Videoverstärker initialisieren
Auf der rechten Seite des Videofensters finden Sie den „Videoverstärker“ (Bild 9).
Abbildung 9
Klicken Sie hier einmal auf „Reset“ (grüner Pfeil Bild 8) und danach auf „Speichern“. Wenn Ihre
Kamera eingeschaltet ist und der Videoeingang korrekt eingestellt ist, sehen Sie nun das Videobild.
4-30
Sollte der Videoverstärker ausgeblendet sein, klicken Sie bitte auf das „+“ Symbol um das Fenster
zu öffnen (Bild 9):
Abbildung 10
Sollte sich der Videoverstärker nicht öffnen, so unterstützt Ihre Kamera diese Schnittstelle nicht!
4.4 Fußschalter konfigurieren
Um Bilder mit einem Fußschalter aufnehmen zu können ist es notwendig diesen zu konfigurieren.
Klicken Sie hierzu bitte im Hauptfenster auf „Einstellungen“ und dann auf „Fußschalter“.
Abbildung 11
Es erscheint folgender Dialog:
4-31
Abbildung 12
4.4.1 Joystick-ID
Bezeichnet die Windows-ID des Joysticks bzw. Fußschalters. Dies ist bei Vorhandensein mehrerer
Fußschalter von Bedeutung. Dabei gibt die Position des Schalters in der Liste „Systemmenü>Gamecontroller“ die ID an.
4.4.2 Bild aufnehmen
Bezeichnet den Schalter, der für die Bildaufnahme belegt ist.
4.4.3 Video aufnehmen
Bezeichnet den Schalter, mit dem eine Videoaufnahme gestartet und beendet wird.
4.4.4 Links/Rechts
Bezeichnet jeweils den Schalter, der für die Umschaltung Links/Rechts belegt ist.
4.4.5 Aufnahme auslösen
Soll bei der Umschaltung von Links auf Recht oder umgekehrt automatisch eine Aufnahme
erfolgen, so müssen Sie diese Option einschalten.
4.4.6 Vollbild
Schaltet das Videolivebild in den Vollbildmodus.
4.4.7 Standbild
Friert das Videolivebild ein und schaltet wieder in den Wiedergabemodus zurück.
4-32
4.4.8 Letzte Aufnahme Vollbild
Das letzte aufgenommene Bild wird im Vollbildmodus angezeigt.
4.4.9 Größe der Bilder L/R
Über dieses Eingabefeld ist die Größe der Anzeige der Links/Rechts Information im Bild einstellbar.
4.4.10 Links/Rechts im Bild einblenden
Wollen Sie die Information Links/Rechts, falls Ihre Anlage dies unterstützt im aufgenommenen Bild
einblenden, so müssen Sie diese Box abhaken.
4.4.11 DirectX verwenden
Im Normalfall sollte dieser Punkt aktiviert sein. Unter bestimmten Umständen kann das
Abschalten dieser Option Probleme mit der Fußschaltererkennung beheben.
4.4.12 Funktionstest
Sobald der Fußschalter von Windows erkannt wurde, wird die Liste mit den verfügbaren Schaltern
gefüllt. Wenn Sie nun den Fußschalter betätigen, wird der entsprechende Eintrag in der Liste
abgehakt.
Abbildung 13
Unter Joystick ID sehen Sie nun die Anzahl der angeschlossenen „Schaltergeräte“ in dem Zusatz
„von...“. Sollten Sie mehrere Geräte installiert haben (Joysticks, Gamepads etc.) wählen Sie bitte
die ID Ihres Fußschalters. Sie können dies kontrollieren indem Sie Ihren Fußschalter betätigen und
darauf achten, dass in der Liste „Fußschalter Test“ ein Häkchen bei dem entsprechenden Schalter
erscheint. Weisen Sie nun die gewünschte Funktion dem entsprechenden Schalter zu. Beispiel: Sie
haben einen einfachen Fußschalter und wollen mit diesem ein Bild aufnehmen. Weisen Sie der
Auswahlbox „Bild aufnehmen“ eine „1“ zu.
4-33
4.5 Datenbank
Klicken Sie auf den Schalter „Datenbank“ oder drücken Sie die Taste „F5“ auf der Tastatur.
Abbildung 14
4.5.1 Videospeicherung konfigurieren
Wenn Sie Videos aufzeichnen wollen, sollten Sie auf jeden Fall die Speicherung konfigurieren. Siehe
Videoarchivierung Seite 8-134.
4.5.2 Einen neuen Patienten anlegen
Wechseln Sie zunächst auf die Datenbankseite und klicken Sie nun auf den Schalter „Neuer Patient“
oder geben Sie „Strg + B“ ein. Sie können nun im darauf erscheinenden „Eingabedialog“ die Daten des
Patienten eingeben.
Wenn Sie sich auf der Video-Seite oder der Canon-Seite befinden, haben Sie die Möglichkeit der
schnellen Direkteingabe über die RETURN Taste. In dem Dialog können Sie einen neuen Patienten
eingeben oder einen bereits vorhandenen auswählen ohne extra auf die Datenbank-Seite wechseln zu
müssen.
Wenn Sie ein KV-Kartenleser und das KVK-Modul installiert haben, wird automatisch ein neuer Patient
angelegt, wenn Sie eine KV-Karte in das Lesegerät einschieben.
4.5.3 Eine neue Untersuchung anlegen
Wechseln Sie zunächst auf die Datenbankseite und klicken Sie nun auf den Schalter „Hinzufügen“ auf
der linken Seite im Feld „Untersuchungen“. Nun haben Sie die Möglichkeit, eine leere Untersuchung zu
erstellen(„Strg + G“), oder aber die markierte Untersuchung mit allen Daten zu klonen(„Strg + H“). Sie
können nun im darauf erscheinenden „Eingabedialog“ die Daten der Untersuchung eingeben oder
ändern.
Wenn Sie ein Bild aufnehmen und es ist keine Untersuchung für den aktuellen Patienten vorhanden,
wird automatisch eine leere Untersuchung angelegt.
Wenn im Popupmenü der Datenbank-Seite der Punkt „Einfügen von Bildern nur mit aktuellem Datum“
aktiviert ist, wird immer eine Untersuchung mit dem aktuellen Datum angelegt sobald Sie ein Bild
aufnehmen. Sie erreichen dieses Menü über den Schalter in den oberen linken Ecken der Datengitter für
Patienten und Untersuchungen.
4-34
Abbildung 15
4.5.4 Aktiven Patienten festlegen
Alle Bilder die Sie aufnehmen werden dem „Aktiven Patienten“ zugeordnet. Welcher Patient
momentan aktiv ist, können Sie in der Statusleiste des Hauptfensters sehen. Um den aktiven
Patienten festzulegen gibt es mehrere Möglichkeiten:
Klicken Sie den entsprechenden Eintrag im Datengitter an
Klicken Sie auf der Datenbankseite das Datengitter „Patienten“ an und geben Sie die ersten Buchstaben
des Patientennamen ein. Das Programm springt nun zu dem passenden Patienten.
Verwenden Sie einen KV-Kartenleser (Siehe oben)
Drücken Sie, wenn Sie sich auf der Videoseite befinden, RETURN (Siehe oben)
4.6 Drucken
4.6.1 Schnelldruck konfigurieren
Der Schnelldruck ist von mehreren Seiten aus ausführbar und dient hauptsächlich dazu, einen
Standardausdruck für die Akten zu erstellen. Der Aufbau ist dementsprechend einfach gehalten
und besteht aus folgenden Komponenten:
Briefkopf mit Datum und Zeitangabe
Patienten- und Untersuchungsdaten
Ein oder mehrere Bilder
4-35
Der Briefkopf, sowie die Datenfelder sind frei konfigurierbar.
Abbildung 16
Sie erreichen den Schnelldruck Konfigurationsdialog über mehrere Popupmenüs oder über
„Einstellungen“ im Hauptfenster. Im unteren Bild sehen Sie z.B. das Menü des Bildes in der
Vorschau der Datenbank-Seite (rechte Maustaste).
4-36
Abbildung 17
Abbildung 18
4-37
Um einen Eintrag in den Druck mit aufzunehmen klicken Sie einfach das entsprechende
Auswahlkästchen in der linken Liste an. Der Eintrag erscheint daraufhin automatisch in der rechten
Liste. Mit den Pfeiltasten zwischen den beiden Listen können Sie die Position des markierten
Eintrags der rechten Liste verschieben. Um einen Eintrag zu entfernen, klicken Sie auf das Häkchen
in der rechten Liste. Wenn Sie in der rechten Liste auf einen Eintrag doppelklicken können Sie die
Beschreibung des Datenfeldes ändern, z.B. um statt „Patient:“ im Ausdruck „Kunde:“ vor dem
Namen des Patienten auszugeben:
Abbildung 19
4.6.2 Schnelldruck Parameter:
4.6.2.1 Briefkopf bearbeiten:
Über diesen Dialog können Sie den Text eingeben, der auf jedem Ausdruck im oberen Abschnitt
des Dokuments erscheinen soll.
Abbildung 20
4.6.2.2 Schriftart einstellen:
Über diesen Dialog können Sie die Schriftart und die Schriftgröße bestimmen, mit der der Text
gedruckt werden soll.
4-38
Abbildung 21
4.6.2.3 Druckränder (Seite einrichten):
Über diese Dialog können Sie die Papiergröße, die Druckränder und die Ausrichtung des
Dokuments bestimmen.
Abbildung 22
4-39
4.6.3 Bilder ausdrucken
Um ein oder mehrere Bilder in der oben beschriebenen Form auszudrucken gibt es mehrere
Möglichkeiten
In der Bildbearbeitung über den Schalter
Popupmenü der Bilder.
Auf der Videoseite über den Schalter
oder im Menü „Datei -> Bild drucken“ oder über das
oder über das Popupmenü „Aufgenommene Bilder“
Auf der Datenbankseite über das Popupmenü der Bildvorschau, über „Bilder -> Extras -> Bild drucken“
auf der linken Seite neben der Bildvorschau.
Wenn Sie mehrere Bilder markiert haben berechnet das Programm automatisch einen „BilderSplitt“ wie in diesem Beispiel:
4-40
Abbildung 23
4.7 Bildbearbeitung
4.7.1 Bilder laden
Sie haben mehrere Möglichkeiten um Bilder in die Bildbearbeitung zu laden:
Über das Menü „Datei -> Bild öffnen“
Aus der Datenbank über den Schalter „Bilder laden“ oder mit Doppelklick auf das Bild in Bildvorschau
Über die Videoseite: Wenn in den Videooptionen der Punkt „Bilder und Videos automatisch in die
Bildbearbeitung laden“ abgehakt ist, werden automatisch alle aufgenommenen Bilder in die
Bildbearbeitung geladen.
4-41
4.7.2 Bilder anordnen
Zum Anordnen der Bilder stehen Ihnen vordefinierte Schalter zur Verfügung:
Abbildung 24
siehe Bildbearbeitung
4.7.3 Vollbilddarstellung
Das Programm bietet die Möglichkeit Bilder bildschirmfüllend anzuzeigen. Klicken Sie hierzu mit
der rechten Maustaste in das Bild und wählen Sie „Vollbilddarstellung“ aus dem Popupmenü.
Abbildung 25
4-42
5 Das Hauptfenster
Abbildung 26
Das Hauptfenster besteht im Wesentlichen aus den Schaltern für die einzelnen Programmmodule, sowie
den Menüs für Einstellungen und Hilfe. Je nach Modul-Ausstattung des Programms wird die
Schalterleiste unterschiedlich aussehen. Im oberen Bild sehen Sie die minimale Auswahl, im unteren die
Schalterleiste mit allen freigeschalteten Modulen.
Abbildung 27
5.1 Einstellungen
Abbildung 28
5.1.1 Login
Über den Menüpunkt „Login Daten ändern“ können Sie den Zugang zum Programm mit Ihrem
Benutzernamen und einem Passwort schützen. Sowohl beim Aktivieren und Deaktivieren der
5-43
Abfrage als auch beim Ändern der Login-Daten werden Sie jeweils aufgefordert, die aktuellen
Daten einzugeben. Somit ist sichergestellt, dass kein Unbefugter diese Einstellungen ändern kann.
Abbildung 29
5.1.1.1 Logindaten
Geben Sie hier Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, wenn Sie diese bereits einmal
eingegeben hatten, um das Programm freizuschalten. Für die erste Einrichtung siehe
„Logindaten ändern“.
5.1.1.2 Neue Zugangsdaten eingeben
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Ihre Zugangsdaten ändern wollen, oder wenn Sie den
Zugangsschutz das erste Mal einrichten wollen. Diese Option steht erst zur Verfügung, wenn die
Logindaten korrekt eingegeben wurden.
5.1.1.3 Logindaten ändern
Geben Sie hier Ihren neuen Benutzernamen und das neue Passwort ein. Bitte beachten Sie:




Benutzername und Passwort müssen mindestens sechs Ziffern lang sein.
Benutzername und Passwort dürfen nicht gleich sein.
Bitte notieren Sie Ihre Eingaben!
Login Optionen
5.1.1.4 Benutzername merken
Bei zukünftigen Anmeldungen muss nur noch das Passwort eingegeben werden.
5.1.1.5 Zukünftig keine Benutzeranmeldung
Das Programm startet ohne Benutzeranmeldung. Achtung: Die Patientendaten sind nicht vor
fremdem Zugriff geschützt!
5-44
5.1.1.6 Zugang nur mit Dongle gestatten
Das Programm lässt sich nur mit vorhandenen und gültigen Dongle starten. Dies gilt auch, wenn
die Benutzeranmeldung deaktiviert ist.
5.1.1.7 Datenbank verschlüsseln
Um größtmögliche Sicherheit für die Patientendaten zu erreichen, können Sie die Datenbank
verschlüsseln lassen. Sobald Sie das Programm beenden, wird die Datenbank in eine
passwortgeschützte zip-Datei gepackt, die beim Start wieder entpackt wird.
5.1.2 Sprache umschalten
Sie haben momentan die Wahl zwischen sechs Sprachen, die im Betrieb des Programms
umgeschaltet werden können.
Abbildung 30
5.1.2.1 Begriff „Patient“ anpassen
Über diesen Dialog können Sie programmweit den Begriff „Patient“ durch z.B. „Klient“ ersetzen
lassen.
Abbildung 31
5.1.3 Design bearbeiten
Über diesen Dialog können Sie das Aussehen des Programms Ihren Wünschen anpassen.
Insbesondere die Darstellung der Datengitter auf der Datenbank-Seite ist hier individuell
veränderbar. Die Einstellungen aller Parameter werden in der Datenbank gespeichert. Dadurch
haben Sie die Möglichkeit, mehrere Darstellungen als Datensätze zu speichern und diese nach
Bedarf zu laden.
5-45
Abbildung 32
5.1.4 Datenbank
Abbildung 33
5.1.4.1 Tabelle konfigurieren
Diese Funktion ist als Modul ausgeführt und steht nicht in allen Versionen des Programms zur
Verfügung.
Siehe „Freie Datenbankkonfiguration“ Seite 11-176.
5.1.4.2 Datengitter konfigurieren
Siehe „Datengitter“ Seite 8-125.
5.1.4.3 Datenliste konfigurieren
Siehe „Datenliste“ Seite 8-125.
5-46
5.1.4.4 Untersuchungen – Standarddialog verwenden
Der Standarddialog verwendet für die einzelnen Felder umschaltbare Reiter und ist beliebig
erweiterbar, wenn neue Felder hinzukommen:
Abbildung 34
Wenn Sie nur die vorgegebenen Felder der Untersuchungstabelle verwenden, so bietet der
angepasste Untersuchungsdialog eine bessere Übersicht und die Weiterschaltung von einem
Eingabefeld zum Nächsten ist mit der Tabulatortaste komfortabler:
5-47
Abbildung 35
5.1.4.5 Videoarchivierung konfigurieren
Siehe Videoarchivierung Seite 8-134.
5.1.4.6 „Dateien löschen“ konfigurieren
Über diesen Dialog können Sie bestimmen, welche Aktion ausgeführt werden soll, wenn ein
Bild oder Video aus der Datenbank gelöscht wird.
5-48
Abbildung 36
5.1.4.6.1 Dateien in den Papierkorb verschieben
Die Dateien werden in den Windows-Papierkorb verschoben und können von hieraus
einfach wiederhergestellt werden.
5.1.4.6.2 Dateien in den Ordner „DB_Del“ verschieben
Die Dateien werden in den Ordner „DB_Del“ verschoben. Dieser wird vom Programm
angelegt und ist ein Unterordner des „DATA“ Ordners, in dem sich die Datenbank
befindet. Der Vorteil dieser Einstellung ist, dass die Dateien beim leeren des WindowsPapierkorbs nicht gelöscht werden. Sollten Sie sehr oft Dateien löschen, kann dieser
Ordner allerdings sehr schnell sehr groß werden. Insbesondere bei großen Videodateien
ist diese Eistellung nicht zu empfehlen.
In der Fußzeile des Dialogs ist der genaue Pfad zu diesem Ordner angegeben.
5.1.4.6.3 Dateien sofort löschen
Die Dateien werden sofort und unwiederbringlich gelöscht. Wählen Sie diese Einstellung
nur, wenn Sie sicher sind, dass Sie keine wichtigen Daten löschen werden.
5.1.4.6.4 Fußzeile
In der Fußzeile wir die aktuelle Einstellung und der Pfad zum Ordner „DB_Del“
angezeigt.
5.1.5 Automatische Felder konfigurieren
Siehe „Automatische Felder konfigurieren“ Seite 11-178
5.1.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren
Siehe „Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren“ Seite 11-207
5.1.7 Fernsteuerung konfigurieren
Siehe „Fernsteuerung“ Seite 10-154
5-49
5.1.8 Datenbankpfad ändern
Dieser Menüpunkt öffnet den Dialog „Datenbankauswahl“ (Abbildung 37). Damit haben Sie die
Möglichkeit, mehrere Datenbanken zu verwalten.
Abbildung 37
Siehe auch „Firebird-Datenbankserver installieren
Wenn Sie einen Rechner in Ihrem Netzwerk als Datenbankserver einrichten wollen, so muss auf
diesem Rechner der „Firebird-Datenbankserver“ installiert werden. Sie finden diesen auf der
Installations-DVD im Ordner „Firebird\Server“. Dieser Ordner enthält die Datei „Firebird2.1.1.17910-0_Win32.exe“ (oder neuer).
Wollen Sie auf diesem Rechner auch das Programm laufen lassen, so muss noch die Option (4)
Abbildung 168 aktiviert werden. Dies schaltet den eingebauten Datenbankserver auf diesem
Rechner ab.
Datenbankpfad einstellen“ Seite 10-150
5.1.9 Datensicherung
Siehe „Datenbanksicherung“ Seite 11-174.
5.1.10 Datenbanksuche
5.1.10.1 Darstellung für die Datenbanksuche aus der Datenbank übernehmen
Die Konfiguration der Felder in den Datengittern und den Datenlisten wird von der DatenbankSeite übernommen. Dadurch haben Sie in der Datenbanksuche die gleiche Darstellung wie in
der Datenbank.
5-50
5.1.11 Schnelldruck konfigurieren
Siehe Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35.
5.1.12 Fußschalter konfigurieren
Siehe „Fußschalter konfigurieren“ Seite 4-31
5.1.13 Funktionstasten zuweisen
Die Schnelldruckfunktion im Druckmodul bietet die Möglichkeit, verschiedene Druckmasken mit
Funktionstasten zu belegen, so dass Sie, nachdem Sie ein Bild aufgenommen und die Befundung
eingegeben haben, z.B. auf Knopfdruck eine Überweisung ausdrucken können:
Abbildung 38
5.1.14 Statuszeile konfigurieren
Über diesen Dialog können Sie die Datenbankfelder bestimmen, die in der Statuszeile sichtbar sein
sollen. Zudem lässt sich der Vorsatz ändern, um zum Beispiel statt „Patient“ „Kunde“ anzuzeigen.
Der Dialog zur Konfiguration der Statuszeile ist der gleiche wie für „Schnelldruck konfigurieren“
auf Seite 4-35.
5.1.15 Druckereinstellungen
Öffnet einen Dialog zur Auswahl eines Druckers und zur Änderung der Druck-Parameter. Die
Einstellungen sind nur temporär und werden nicht gespeichert.
5.1.16 Auswahllistenhöhe ändern
Alle Auswahllisten werden zentral gesteuert. In diesem Dialog können Sie die Höhe der
aufklappenden Listen festlegen und an Ihre Monitorauflösung anpassen.
5-51
Abbildung 39
5.1.17 GDT
Die GDT/BDT Schnittstelle dient der Ankopplung des Programms an eine vorhandene ArztpraxisSoftware. Dabei wird von der Praxissoftware eine Datei zur Verfügung gestellt, in der die Daten
des ausgewählten Patienten enthalten sind. Diese Datei wird eingelesen und der Patient wird
ausgewählt oder wenn nicht vorhanden, neu angelegt. Auch die Übermittlung von Daten an die
Praxissoftware ist möglich. Wenn aktiviert, wird die Praxissoftware bei jedem neu
aufgenommenen Bild oder Video informiert und bekommt über die Rückgabedatei einen Link auf
die neuen Dateien gesendet. Für eine genaue Beschreibung siehe GDT-Praxissoftware-Anbindung
Seite 11-182.
5.1.18 Canon Digitalkamera
Abbildung 40
5.1.18.1 Kamera immer auslösen
Ist eine Canon EOS Kamera mit dem Programm verbunden, so wird die Kamera nur ausgelöst,
wenn die Canon-Seite aktiv ist. Ist diese Option aktiviert, so wird die Kamera immer ausgelöst
sobald der Fußschalter betätigt wird, auch wenn z.B. gerade die Datenbank-Seite aktiv ist.
5.1.18.2 Kamera beim Programmstart automatisch verbinden
Ist diese Option aktiviert, so versucht das Programm in regelmäßigen Abständen die Canon EOS
Kamera zu verbinden. Das bedeutet, dass die Kamera sofort verbunden wird, sobald sie
eingeschaltet wird.
5.1.19 Module anzeigen
Siehe zum Anzeigen und Seite 11-156.
5-52
5.1.20 Video
Abbildung 41
5.1.20.1 Akustische Meldung bei Aufnahme
Bei Aufnahme eines Bildes, sowie beim Starten und Beenden einer Videoaufnahme, wird eine
akustische Meldung ausgegeben.
5.1.20.2 Videoseite automatisch an Wide-Screen Displays anpassen
Bei Wide-Screen Displays wird die Schalterleiste automatisch auf die linke Seite verlegt.
Dadurch steht für Videokameras im Standard PAL Format mehr Fläche zur Verfügung. Siehe
Abbildung 3 (Schalterleiste links) und Abbildung 4(Schalterleiste oben).
5.1.20.3 Kamera wählen
Über diesen Menüpunkt können Sie den Kameraauswahldialog aufrufen. Siehe Kamera
auswählen Seite 4-26.
5.1.21 Email
5.1.21.1 Mehrere Email-Anhänge in ZIP-Archiv packen
Abbildung 42
Werden in einer Email mehrere Anhänge versendet, z.B. mehrere Bilder, können diese in einem
Archiv zusammengefasst werden.
5.1.22 Offene Dateien nach Programmabbruch neu laden
Sollte das Programm oder Windows einmal abstürzen, so werden beim nächsten
Programmstart alle zuvor in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder und Videos erneut geöffnet.
5.1.23 Hilfe
Abbildung 43
5.1.23.1 Inhalt
Öffnet die Hilfedatei und den Reiter „Inhalt“.
5.1.23.2 Suche über Schlüsselwort
Öffnet die Hilfedatei und den Reiter „Index“.
5-53
5.1.23.3 Benutzerdatenpfad anzeigen
Im Benutzerdatenpfad werden alle Konfigurationsdateien gespeichert. Dieser Pfad ist abhängig
vom Benutzernamen. Um gegebenenfalls Einstellungen manuell zu ändern wird ein ExplorerFenster geöffnet aus dem heraus die Dateien direkt geöffnet werden können.
5.1.23.4 Info
Öffnet einen Dialog mit Angaben zum Programm, wie z.B. Versionsnummer oder Hersteller.
5.1.24 Beenden
Beendet das Programm. Alternativ können Sie auch das „X“ zum beenden des Programms
benutzen.
5.2 Die Statuszeile
Abbildung 44
Die Statuszeile befindet sich im unteren Teil des Programms und zeigt den aktuellen Patienten an.
Der aktuelle Patient ist derjenige dem alle aufgenommenen Bilder in der Datenbank zugewiesen
werden. Welche Daten Sie in der Statusleiste angezeigt haben möchten, können Sie über den Dialog
„Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51 einstellen.
5.2.1 Das Popupmenü
Abbildung 45
5.2.1.1 Breite der Felder automatisch anpassen
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Länge der Felder in der Statusleiste automatisch dem
jeweiligen Inhalt angepasst. Andernfalls können Sie die Länge fest vorgeben, indem Sie die
Maus auf den senkrechten Trennstrich zwischen zwei Feldern bewegen und dann mit
gedrückter linker Maustaste die Maus nach rechts bewegen.
Abbildung 46
5.2.1.2 Hinweise anzeigen
Bei aktivierter Option wird der gesamte Inhalt des Feldes auf dem sich der Mauszeiger befindet
in einem Hinweisfenster angezeigt. Dies ist besonders bei Feldern hilfreich, die mehrzeiligen
Texte enthalten.
5.2.1.3 Ansicht konfigurieren
Über diesen Menüpunkt können Sie die Felder bestimmen, die in der Statusleiste angezeigt
werden sollen. Siehe „Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51.
5-54
6 Die Bildbearbeitung
Abbildung 47
6.1 Die Menüleiste
Abbildung 48
Die Menüleiste auf der Seite Bildbearbeitung bietet Zugriff auf alle Funktionen die zum Öffnen,
Speichern und Bearbeiten von Bildern dienen. Wenn Sie mehr über die in einem Menü enthaltenen
Menübefehle erfahren möchten, klicken Sie auf den betreffenden Menünamen in
der nachfolgenden Liste oder in den Programmausschnitten (Screenshots) auf die entsprechenden
Felder, so wie Sie es von Windows gewohnt sind.
6-55
6.1.1 Menü Datei
Abbildung 49
6.1.1.1 Bild öffnen
Über diesen Menüpunkt können Sie Bilder von der Festplatte, CD oder Speicherstick in die
Bildbearbeitung laden.
6.1.1.2 Video öffnen
Über diesen Menüpunkt können Sie Videos von der Festplatte, CD oder Speicherstick in die
Bildbearbeitung laden.
6.1.1.3 Aktives Bild speichern
Über diesen Menüpunkt können Sie das aktuell aktive Bild auf Festplatte oder USBSpeicherstick speichern.
6.1.1.4 Alle Bilder speichern
Über diesen Menüpunkt können Sie alle geöffneten Bilder inklusive der Patienten- und
Untersuchungsdaten auf einmal auf einem Datenträger speichern. Dabei wird für jeden
Patienten sowie die zugehörige Untersuchung ein Unterordner angelegt. Die Bilder werden mit
ihrer Nummer aus der Datenbank abgespeichert. Nach dem Kopiervorgang erhalten Sie z.B.
folgenden Dialog:
6-56
Abbildung 50
6.1.1.5 Druckereinstellungen
Öffnet einen Dialog um temporär die Einstellungen des Druckers zu ändern, oder einen anderen
Drucker auszuwählen.
6.1.1.6 Bild drucken
Das aktive Bild wird mit den aktuellen Schnelldruckeinstellungen gedruckt.
Siehe „Bilder ausdrucken“ Seite 4-40
Siehe auch Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35.
6.1.1.7 Alle Bilder drucken
Alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder werden mit den aktuellen
Schnelldruckeinstellungen gedruckt.
Siehe „Bilder ausdrucken“ Seite 4-40
Siehe auch Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35.
6.1.1.8 PowerPoint Export
Alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder werden über einen Dialog an Microsoft
PowerPoint gesendet.
Siehe „PowerPoint-Export“ Seite 11-161.
6.1.1.9 Word Export
Alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder werden über einen Dialog an Microsoft WORD
gesendet.
Siehe „WORD-Export“ Seite 11-157.
6.1.1.10 Optionen
6.1.1.10.1 Infoleiste konfigurieren
Über diese Option können Sie die Statusleiste der Bildfenster an- oder abschalten, sowie
die anzuzeigenden Felder konfigurieren. Dies ist der gleiche Vorgang wie für die
Statusleiste im Hauptfenster.
6-57
Abbildung 51
Abbildung 52
Siehe „Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51.
6-58
6.1.1.10.2 Videowiedergabe konfigurieren
Abbildung 53
Über diesen Dialog können spezielle Optionen gesetzt werden, die die Wiedergabe von
Videos beeinflussen. Sollten Sie Probleme mit der Videowiedergabe haben, kontaktieren
Sie bitte Ihren Lieferanten. Eine wichtige Option ist die Wahl des Videoplayers, siehe
Videoplayerauswahl Seite 6-71.
6.1.1.10.3 FFDShow verwenden
Wenn das im Internetfrei erhältliche „FFDShowVideo Codec Pack“ installiert ist
(„http://ffdshow-tryout.sourceforge.net/“), so kann mit dieser Option das Einbinden des
Raw-Videofilters veranlasst werden. Dieser Filter bietet eine ganze Reihe von
Bearbeitungsmöglichkeiten. Um den Konfigurationsdialog aufzurufen zu können, wird
in der Taskleiste ein Symbol angezeigt, das Sie doppelklicken müssen:
Abbildung 54
Es erscheint folgender Dialog:
6-59
Abbildung 55
6.1.1.11 Beenden
Beendet und schließt das Programm.
6.1.2 Menü Bearbeiten
6.1.2.1 Kopieren
Das gesamte Bild, oder, wenn aktiviert, ein „Layer“ (Bildausschnitt) wird in die Zwischenablage
kopiert.
6.1.2.2 Einfügen als neues Bild
Wenn sich ein Bild in der Zwischenablage befindet, wird dieses als neues Bild in die
Bildbearbeitung eingefügt. Dieses kann dann, bei Bedarf auch in die Datenbank übernommen
werden.
6.1.2.3 Einfügen als Layer
Wenn sich ein Bild in der Zwischenablage befindet, wird dieses als „Layer“ in das aktive Bild
eingefügt und kann hier verschoben und in der Größe geändert werden.Beispiel:
6-60
Abbildung 56
Zusätzlich können Sie das eingefügte Bild drehen, sowie teilweise transparent darstellen.
Das im Beispiel sichtbare Fenster „Overlay“ öffnet sich automatisch.
6.1.2.4 Bild 90° drehen
Das aktuelle Bild wird um 90° im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Aktion kann mehrfach
wiederholt werden um 180° und 270° Drehungen zu erreichen.
6.1.3 Menü Twain
Abbildung 57
6.1.3.1 Twain Quelle wählen
Abbildung 58
In diesem Dialog können Sie die Quelle wählen, von der Sie Ihre Bilder beziehen wollen. Dies ist
nötig, wenn Sie mehrere Twain fähige Geräte angeschlossen haben. Sollte sich Ihr gewünschtes
Gerät ( Kamera... ) nicht in dieser Liste befinden, sollten Sie die Treiber neu installieren.
6-61
6.1.3.2 Twain starten
Das oben abgebildete Fenster ist nur ein Beispiel. Das Twain-Capture Modul ist Teil der
Treibersoftware Ihrer benutzten Hardware. Bei Problemen ziehen Sie bitte das Handbuch oder
die Hilfedateien Ihrer Hardware zu Rate.
6.1.3.3 Twain Bilder in die Datenbank übernehmen
Der Schalter zum An-, bzw. Abschalten der automatischen Übernahme der Twain Bilder in die
Datenbank befindet sich auf der Seite Bildbearbeitung in der linken Funktionsleiste. Ist dieser
Schalter oben, so werden die Twain-Bilder automatisch in die Datenbank übernommen. Ist
dieser Schalter gedrückt, so werden die Twain-Bilder lediglich in der Bildbearbeitung angezeigt.
6.1.4 Bilderliste
Abbildung 59
In der Bilderliste werden alle von Ihnen geöffneten Bilder aufgelistet. Je nachdem, ob die Bilder
aus der Datenbank oder von einer Datei stammen werden entweder die Patientendaten oder der
Dateiname angezeigt. So können Sie jederzeit auch auf eventuell verdeckte Bilder zugreifen,
indem Sie den entsprechenden Eintrag im Menü anklicken.
6.1.5 Bilder anordnen
Abbildung 60
Abbildung 61
6.1.5.1 Fenster überlappend
Alle geöffneten Fenster werden von links-oben anfangend übereinander gelegt, so dass bei
allen Bildern jeweils die Titelleiste sichtbar ist. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie viele
Fenster geöffnet haben und schnell einen Überblick haben wollen.
6-62
6.1.5.2 Alle Fenster verkleinern
Alle Fenster werden bis auf die Titelleiste verkleinert und im Hauptfenster untereinander
angeordnet. Dies ist nützlich, wenn Sie z.B. gerade eine Bildanalyse durchführen und
zwischendurch neue Bilder aufnehmen wollen.
Abbildung 62
6.1.5.3 Alle Fenster schließen
Alle Fenster werden geschlossen. Eventuell vorgenommene Änderungen an den geöffneten
Bildern gehen verloren!
6.1.6 Filter Layer
Abbildung 63
Siehe Zusatzmodule Bildbearbeitung Seite 11-170
6-63
6.1.7 Zusätzliche Schalter
Abbildung 64
6.1.7.1 Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung
Mit diesem Dialog können Sie diverse Parameter der Videowiedergabe verändern.
Diese Option ist nicht im Standard Videoplayer verfügbar!
Abbildung 65 "RGB"-GR32
Videoplayer
Abbildung 66 Videoverstärker WMR9
Videoplayer
Mit der Option „Immer anwenden“ können
Sie Ihre bevorzugten Einstellungen
speichern. Das Programm verwendet diese
nun automatisch bei jedem Video.
6.1.7.2 Bild in die Datenbank übernehmen
Das aktuelle Bild oder Video wird neu in die Datenbank unter dem aktuellen Patienten
eingefügt.
6-64
6.1.7.3 Bild drucken
Das aktive Bild, bei Videos das Bild an der momentanen Position, wird mit den aktuellen
Schnelldruckeinstellungen gedruckt.
Siehe „Bilder ausdrucken“ Seite 4-40
Siehe auch Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35.
6.1.7.1 Videoschnitt
6.2 Siehe Modul Canon EOS HD-Videoaufzeichnung
Bei Verwendung einer Canon EOS Spiegelreflexkamera wird das Livebild normalerweise über die
LiveView Funktion der Kamera übertragen. Die Kamerasignale werden dabei über die USBSchnittstelle übertragen, was zwei Nachteile mit sich bringt: Zum einen ist die Auflösung auf ca.
800x600 Pixel beschränkt, zum anderen liegt die Bildwiderholrate bei ca. 12 Bildern pro Sekunde.
Diese Einschränkungen lassen sich durch das Modul „Canon EOS HD-Videoaufzeichnung“ umgehen.
Hierbei wird das Videosignal über den HDMI-Anschluss der Kamera an die Videocapturekarte
„BlackmagicIntensity Pro“ geleitet, was zu einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln (Full-HD) und einer
Bildwiderholrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde führt. Damit ergibt sich ein erheblicher
Qualitätsgewinn sowohl bei der LiveView Vorschau als auch bei der Videoaufzeichnung.
Der zweite entscheidende Punkt bei dieser Variante ist die Verwendung einer ATI-Grafikkarte zur
Kodierung der Videosignale im Format H264. Dieses ist das momentan beste verfügbare
Komprimierungsverfahren, womit sich bei gleicher Qualität die Dateigröße im Vergleich zu MPEG2
halbieren lässt.
6.2.1 HDMI-Konfiguration
Abbildung 272
Siehe 11.7.5.7 Seite 11-194.
6.2.2 HD-Aufnahmekonfiguration
Abbildung 273
Die Konfiguration der Aufnahmeparameter ist ausführlich im Abschnitt HD-Videoaufzeichnung
beschrieben:
6-65
6.2.2.1 DecklinkIntensity
Siehe 11.12.3.1.1 Seite 11-224.
6.2.2.2 ATI-Multiplexer
Siehe 11.12.3.2.1 Seite 11-226.
6.2.2.3 ATI-Kompressor
Siehe 11.12.3.2.2 Seite 11-227.
6.3 HD-Videostreaming
Mit dem Modul „HD-Videostreaming“ haben Sie die Möglichkeit, die Audio- und Videodaten der HDKamera in Echtzeit und voller HD-Auflösung in ein Netzwerk zu streamen.Dadurch ist es möglich, die
Vorgänge, z.B. während einer OP, auf Rechnern außerhalb des Operationssaals zu verfolgen. Durch
die sehr effektive Kompression der Daten im MPEG-4 Format ist es auch möglich, die Übertragung
über ein Standard-WLAN Netzwerk durchzuführen.
Achtung:
Dieses Modul ist nur bei Verwendung des Moduls „HD-Videoaufzeichnung“ verfügbar.
Außerdem wird mindestens ein Quad-Core Prozessor (ab Intel Core-I5 oder AMD Phenom II X4)sowie
3,5 GB DDR3 Speicher benötigt.
Sie erreichen die Einstellungen für dieses Modul über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite:
Abbildung 274
6-66
6.3.1 Streaming aktiv
Dies aktiviert bzw. deaktiviert das HD-Live-Streaming. Bitte deaktivieren Sie das Streaming, wenn
Sie es nicht benötigen, da das Videolivebild ansonsten permanent komprimiert wird und dies eine
erheblich Belastung für die CPU darstellt.
6.3.2 Port
Dies ist der Port über den die Übertragung stattfindet. Sie können hier einen beliebigen Wert im
Bereich 100 bis 65000 eingeben. Wichtig ist, dass dieser Port auch auf dem oder den StreamingPlayern eingestellt wird.
6.3.3 Bitrate
Abbildung 275
Über die Auswahlbox „Bitrate“ können Sie die Qualität der
Übertragung festlegen. Je höher die Bitrate ist, umso geringer die
CPU-Belastung des Rechners.
Wählen Sie vorzugsweise eine hohe Bitrate, solange sich keine
Störungen oder Aussetzer auf der Player-Seite ergeben.
6.3.4 Maximale Verbindungen
Geben Sie hier die maximal zulässige Anzahl von Verbindungen an.
6.3.5 Deinterlacing
Bei Verwendung von HD-Kameras mit einem Interlacedformat, wie z.B. 1080I50 verbessert die
Aktivierung dieser Option die Bildqualität erheblich. Bei Verwendung von Vollbildformaten (z.B.
1080P50) sollte diese Option deaktiviert werden.
6.3.6 HD-Streaming Client
Der „HD Streaming Client“ ist ein separates Programm, das auf dem Rechner installiert werden
sollte, mit dem Sie den Live-Stream empfangen und wiedergeben wollen.
6-67
Abbildung 276
6.3.6.1 Auto Reconnect
„Auto Reconnect“ sorgt dafür, dass der Streaming-Player automatisch versucht, die Verbindung
zum Server wiederherzustellen, sollte diese einmal unterbrochen sein.
6.3.6.2 Server
Tragen Sie in dieses Feld den Netzwerknamen des Rechners, an dem die Kamera angeschlossen
ist, ein.
6.3.6.3 Port
Tragen Sie hier den gleichen Port ein, den Sie auf dem Hauptrechner eingestellt haben.
Siehe 11.14.6.3 Seite 11-231.
Seite11-227
6-68
6.3.6.4 Videoschnitt
6.4 Das Bildfenster
Abbildung 67
Abbildung 68 (Popupmenü
Bildfenster)
6.4.1
6.4.2.1
6.4.2.2
6.4.2.3
Abbildung 69 (Senden
an…)
6.4.1 Das Popupmenü
Das Popupmenü ist über Schalter
oder über Rechtsklick im Bildfenster erreichbar.
6.4.1.1 Helligkeit…
siehe Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung Seite 6-64
6.4.1.2 Filter
siehe Filterfunktionen Seite 11-172
6.4.1.3 Marker
siehe Marker und Texte Seite 11-170
6.4.1.4 Text
siehe Marker und Texte Seite 11-170
6.4.1.5 Einfügen
siehe Einfügen als Layer Seite 6-60
6-69
6.4.1.6 Deinterlace
Das Deinterlacing ist notwendig, wenn Bilder im Zeilensprungverfahren aufgenommen wurden
(PAL, NTSC) und die beiden Halbbilder einen Interlace-Kamm bilden, Beispiel:
Abbildung 70 links ohne Deinterlacing, rechts mit Deinterlacing
6.4.1.7 Vollbild
Über diesen Schalter können Sie das Bild auf dem gesamten Bildschirm ausgeben, unabhängig
von der Größe des Bildfensters oder der Größe des Programmfensters.
Im Vollbildmodus können Sie das Bild mit dem Scrollrad der Maus zoomen und mit gedrückter
linker Maustaste verschieben.
6.4.1.8 Senden an …
6.4.1.8.1 Drucker
Siehe Bild drucken Seite 6-57
6.4.1.8.2 MS-Word
Siehe WORD-Export Seite 11-157
6.4.1.8.3 CD-Brenner
Siehe CD/DVD Brennfunktion Seite 11-163
6.4.1.8.4 Datenbank
Das aktuelle Bild oder Video wird neu in die Datenbank unter dem aktuellen Patienten
eingefügt.
6.4.1.8.5 Datenträger
Über diesen Menüpunkt können Sie das aktuell aktive Bild auf Festplatte oder USBSpeicherstick speichern.
6-70
6.4.2 Skalieren
6.4.2.1 Skalierung auf Originalgröße
Über den Schalter wird das Bild auf seine Originalgröße zurückgesetzt. Dies entspricht einer
1:1 Darstellung auf Pixelebene.
6.4.2.2 Freie Skalierung
Mit dem Schieber auf der linken Seite Abbildung 67 können Sie die Skalierung in einem weiten
Bereich manuell einstellen. Alternativ können Sie auch mit dem Scrollrad der Maus zoomen.
6.4.2.3 Darstellung an Fenster anpassen
Über den Schalter
wird das Bild an die aktuelle Fenstergröße angepasst.
6.4.3 Statusleiste
Die Statusleiste zeigt die zu dem Bild gehörenden Patientendaten an. Wenn Sie ein Bild von einem
Datenträger laden, wird hier der aktuell in der Datenbank ausgewählte Patient angezeigt. Über
Infoleiste konfigurieren Seite 6-57 können Sie die Leiste an Ihre Bedürfnisse anpassen oder auch
abschalten.
6.5 Videoplayerauswahl
Das Programm bietet drei verschiedene Videoplayer zur Auswahl. Sie erreichen den Auswahldialog
über Bildbearbeitung -> Menü Datei -> Optionen ->Videowiedergabe konfigurieren. siehe Seite 6-59.
Abbildung 71
6.5.1 Standard Renderer
Der Standard-Renderer ist für ältere und langsame Rechner die beste Wahl.
6-71
6.5.2 VMR9 Renderer
Dieser Renderer ist für alle Rechner geeignet, die die Systemanforderungen für Videoaufzeichnung
erfüllen. Insbesondere für die Wiedergabe von HD-Video sollte dieser Renderer gewählt werden.
6.5.3 GR32 Player
Dieser Videoplayer ist nur für Rechner geeignet, die die Systemanforderungen für HDV
Abbildung 72 (Standard und VMR9 Renderer)
Abbildung 73 (GR32 Player)
i
d
e
o
a
u
f
z
e
i
c
h
n
u
n
g
erfüllen. Er bietet die Möglichkeit in das Videobild zu zoomen und parallel, im laufenden Video,
Filterfunktionen anzuwenden. Dies erfordert jedoch einige Rechenleistung, die bei Wiedergabe
von HD-Videos auf zu schwachen Rechnern zu Ruckeln führen kann. Entscheidend für die
Belastung ist dabei vor allem die Größe des Filterfensters.
6-72
6.6 Der Videoplayer
Abbildung 74
6.6.1 Skalierung
Diese Funktion ist nur im „GR32-Player“ verfügbar. Siehe Skalieren Seite 6-71.
6.6.2 Lautstärke
Über diesen Schieber kann die Lautstärke geändert werden, wenn das Video eine Audiospur
enthält.
6.6.3 Geschwindigkeit
Über diesen Regler können Sie die Abspielgeschwindigkeit im Bereich 1/10 – 10x variieren. Die
korrekte Funktion ist allerdings von dem verwendeten Videocodec abhängig. Daher ist es möglich,
dass nicht bei jedem Video der gesamte Bereich nutzbar ist. Außerdem ist für höhere
Geschwindigkeiten ein schneller Rechner notwendig, da es sonst zu „Bild-Hängern“ kommen kann.
Über den Schalter
zurückgesetzt.
wird die Wiedergabe wieder auf die normale Geschwindigkeit
6.6.4 Zeitachse
Mit der Zeitachse können Sie an eine beliebige Position innerhalb des Videos springen, oder, wenn
Sie den Schieber mit gedrückter linker Maustaste verschieben, schnell durch eine Szene scrollen.
6-73
Wenn Sie auf eine freie Stelle der Zeitachse klicken, wird das Video um ein Zehntel der
Gesamtspieldauer vor- oder zurückgespult.
6.6.5 Bedienleiste
Zeigt die aktuelle Position des Videos in „Minuten: Sekunden, Millisekunden“.
Zeigt die Gesamtdauer des Videos in „Minuten: Sekunden, Millisekunden“.
Video an den Anfang zurückspulen
Wiedergabe starten/anhalten.
Snapshot von der aktuellen Position des Videos. Es wird ein neues Fenster mit dem Bild
geöffnet
Ton an/aus
Endloswiedergabe an/aus. Wenn Sie über die Videoschnittleiste ein oder mehrere
Schnitte eingefügt haben, so wird bei Endloswiedergabe der resultierende Videoclip abgespielt,
die ausgeschnittenen Teile werden übersprungen.
6.6.6 Videoschnitt einfach
Die Videoschnittleiste lässt sich über den Schalter
in der Bedienleiste des Players ein- bzw.
ausblenden. Ist die Schnittleiste eingeblendet, so können Sie mit dem Schalter
eine neue
Schnittmarke einfügen. Dies sind die rot schraffierten Abschnitte in der Schnittleiste. Diese
repräsentieren die Teile des Videos, die herausgeschnitten werden. Die Schnittmarken werden an
der Position des Schiebers der Zeitachse eingefügt. Die Schnittmarken können einzeln über rechte
Maustaste wieder gelöscht werden. Mit dem Schalter
können Sie alle Schnittmarken auf
einmal löschen. Sie können die Schnittmarken mit gedrückter linker Maustaste verschieben oder
die Start- und Endposition verändern indem Sie mit der Maus auf den Anfang oder das Ende der
Schnittmarke fahren bis sich der Mauszeiger verändert:
. Verschieben Sie
nun die Position mit gedrückter linker Maustaste. Die aktuelle Position des Videos wird sich dabei
mit verschieben.
Mit dem Schalter
wird das Video endgültig geschnitten und als neues Video in einem eigenen
Fenster geöffnet, die Originaldatei bleibt dabei erhalten. Während des Erstellens der neuen Datei
wird eine Animation eingeblendet:
6-74
6-75
7 Die Videoseite
7.1 Video Kontextmenü
Abbildung 75
7.1.1 Fußschalter Aktion
Über diesen Punkt können Sie temporär die Aktion des Fußschalters umschalten. Wenn Sie z.B.
nur einen Fußschalter mit einem Pedal haben, können Sie so dennoch Videoaufzeichnungen mit
dem Fußschalter starten und beenden. Diese Einstellung wird jedoch nicht gespeichert. Für eine
dauerhafte Funktionsänderung siehe Fußschalter konfigurieren Seite 4-31.
7-76
7.1.2 Videoeingang umschalten
Wenn Ihre Framegrabberkarte mehrere Eingänge besitzt, können Sie mehrere Kameras mit der
Software verwenden. Um zwischen diesen umzuschalten, wählen Sie diesen Menüpunkt. Den
aktiven Eingang können Sie jederzeit unter „Eingang“ in der Statusleiste sehen.
7.1.3 Overscan
Schnellumschaltung für den Overscanmodus. Siehe Overscan Seite 7-81.
7.1.4 Bei Problemen Hilfe einblenden
Sollte Ihre Kamera kein Videosignal senden, so wird ein Hilfetext eingeblendet, der mögliche
Fehlerursachen aufzeigt. Siehe auch Keine Videosignalauswertung Seite 7-82.
7.1.5 Statuszeile dynamisch ausblenden
Ist diese Option aktiviert, so wird die Statuszeile mit den Patienteninformationen beim Wechsel
auf die Videoseite ausgeblendet und beim Verlassen wieder eingeblendet.
7.1.6 Schalterleiste links anordnen
Die Schalterleiste wird auf der linken Seite angezeigt, so dass für das Kamerabild mehr Höhe zur
Verfügung steht. Dies ist vor allem bei Wide-Screen Displays sinnvoll, wenn Sie eine Kamera
angeschlossen haben, die in Standard PAL/NTSC Auflösung im Seitenverhältnis 4:3 arbeitet.
7.1.7 Titelleiste ausblenden
Bei aktivieren dieser Option wird das Programm in den Vollbildmodus versetzt und die Titelleiste
wird ausgeblendet. Sie können bequem mit der Funktionstaste F12 zwischen den beiden Modi
wechseln.
7.2 Die Schalterleiste
7.2.1 Kameraauswahl
Siehe Kamera auswählen Seite 4-26
7.2.2 Bild aufnehmen
Mit diesem Schalter können Sie wie mit dem Fußschalter ein Bild aufnehmen. Das Bild wird je nach
Konfiguration der Videooptionen automatisch in die Bildbearbeitung geladen und/oder in die
Datenbank übernommen. Die aufgenommenen Bilder werden immer dem aktuellen, da heißt dem
in der Statusleiste sichtbaren Patienten zugeordnet. Wenn in der Datenbank „Einfügen von Bilder
nur mit aktuellem Datum“ aktiviert ist, wird entweder die Untersuchung mit dem aktuellen Datum
aktiviert, oder eine neue Untersuchung angelegt. Bei aktiviertem WIA-Modul und verbundener
Kamera wird über diesen Schalter die Digitalkamera ausgelöst. Die aufgenommenen Bilder
erscheinen automatisch in der „Snapshot-Liste“ und können per Doppelklick im Vollbildmodus
betrachtet werden. Wenn die Option „Links/Rechts im Bild einblenden“ aktiviert ist, so wird
automatisch „L“ oder „R“ im Bild eingeblendet. Die Bilder werden im JPG-Format abgespeichert
und belegen bei der Standardauflösung (ca. 800*600 Pixel) ca. 330 kB.
7-77
7.2.3 Video aufnehmen
Über diesen Schalter können Sie, bei aktiviertem „Videoaufnahme-Modul“ Videosequenzen in
„MPEG 4“ aufzeichnen.
Siehe „Videoaufzeichnung“ Seite 11-167.
7.2.4 Vollbild
Im Vollbildmodus können Sie das Kamerabild bildschirmfüllend betrachten. Alle Windows- und
Programmkomponenten werden dabei ausgeblendet. Das Seitenverhältnis der Kamera bleibt
dabei erhalten. Alternativ können Sie auch mit einen Klick auf das Videobild oder mit einem
entsprechend konfigurierten Fußschalter in den Vollbildmodus gelangen. Eine weitere Möglichkeit
ist das automatische wechseln in den Vollbildmodus (Siehe „Automatisch“ Seite 7-81).
Bei Tastatureingaben oder Mausklick wird wieder in die normale Ansicht zurückgeschaltet.
Bei Klick mit der linken Maustaste in das Vollbild können Sie verschiedene Darstellungsmodi
durchschalten:
7.2.4.1 Physikalische Auflösung
Das Videobild wird Pixelgenau auf dem Monitor dargestellt. Dies kann sinnvoll sein, wenn das
Objekt in seiner ursprünglichen Größe dargestellt werden soll.
7.2.4.2 Einpassen ins Fenster
Das Videobild wird soweit vergrößert, bis entweder die Höhe oder die Breite des Bildschirms
erreicht wird. Wenn das Seitenverhältnis von Kamera und Monitor nicht übereinstimmen,
ergibt dies schwarze Balken an den Rändern.
7.2.4.3 Overscanmodus
Im Overscanmodus wird das Videobild soweit vergrößert, bis keine schwarzen Balken mehr
vorhanden sind. Wenn das Seitenverhältnis von Kamera und Monitor nicht übereinstimmen,
werden die Ränder des Videobildes teilweise nicht mehr dargestellt.
7.2.5 Standbild
Das Videobild der Kamera wird eingefroren. Beim erneuten Betätigen des Schalters wird wieder in
den normalen Wiedergabemodus zurückgeschaltet. Wenn Sie „Bild aufnehmen“ bzw. den
Fußschalter betätigen, so wird das eingefrorene Bild aufgezeichnet. Dies gilt jedoch nicht bei
aktiviertem „WIA-Digitalkamera Modul“.
7.2.6 Review
Über diesen Schalter können Sie das letzte aufgenommene Bild zur Kontrolle oder zur
Besprechung mit dem Patienten im Vollbildmodus darstellen.
7.2.7 Videooptionen„Allgemein“
Über diesen Dialog können Sie das ausgewählte Videogerät konfigurieren, Aktionen nach der
Aufnahme festlegen, sowie die Videoaufzeichnung an die Hardware anpassen. Siehe auch Kamera
auswählen Seite 4-26
7-78
Abbildung 76 Allgemein
7.2.7.1 Videogerät
Das ausgewählte Videogerät.Siehe auch Kamera auswählen Seite 4-26
7.2.7.2 Videogerät konfigurieren
Über den Schalter direkt hinter der Liste der Videogeräte können Sie unter anderem die
Videonorm Ihrer Kamera „PAL“ oder „NTSC“ einstellen. Siehe auch Kamera auswählen Seite 426.
7.2.7.3 Videoformat
Dieses Fenster dient im Normalfall lediglich der Information, da das Videoformat automatisch
auf die besten Werte eingestellt wird. Sollte im Einzelfall jedoch eine besondere Einstellung
nötig sein, so aktivieren Sie bitte „Videoformat manuell einstellen“.
7.2.7.4 Videoeingang
Hier können Sie die Eingangsbuchse wählen, an die Ihre Kamera angeschlossen ist, wenn Sie
z.B. eine USB-Videobox oder eine PCI-Videokarte verwenden. Normalerweise werden Sie diese
beiden Anschlussarten vorfinden:
7-79
Abbildung 77SVideo
Buchse/Stecker
Abbildung 78 Composite Stecker/Buchse
Bei USB-Kameras wird diese Auswahlbox keine Einträge enthalten.
7.2.7.5 Videorenderer
Der Videorenderer stellt die Schnittstelle zur Grafikkarte dar und bestimmt die Art und Weise,
wie das Eingangssignal der Kamera verarbeitet wird. Die Standardeinstellung ist VMR9, da dies
in den meisten Fällen problemlos funktioniert. Unter besonderen Umständen kann es aber von
Vorteil sein, einen anderen Renderer zu verwenden.
7.2.7.5.1 Overlaymixer
Bei diesem Renderer wird das Videosignal der Kamera direkt an die Grafikkarte
weitergeleitet. Dies kann auf schwächeren Rechnern oder bei der Darstellung von HDInhalten Vorteile bringen, insbesondere bei dem Problem der Latenz (Zeitliche Differenz
zwischen Eingangssignal und Darstellung auf dem Monitor). Das korrekte Funktionieren
ist allerdings davon abhängig, dass alle Teile der Wiedergabekette perfekt
zusammenarbeiten, was nicht immer der Fall ist.
7.2.7.5.2 VMR7
Dieser Renderersollte nur eingesetzt werden, wenn alle anderen nicht die erwünschten
Ergebnisse bringen, da die Latenz teilweise zu groß sein kann.
7.2.7.5.3 VMR9
Dies ist der Standardrenderer der in den meisten Fällen die besten Ergebnisse liefert.
7.2.7.5.4 Vista EVR
Dieser Renderer wurde mit Windows Vista eingeführt und steht daher unter Windows
XP nicht zur Verfügung. Sollten Sie Windows Vista oder Windows 7 verwenden und mit
dem VMR9-Renderer Probleme haben, wäre dieser Renderer die bessere Wahl.
7.2.7.6 Bilder automatisch in die Bildbearbeitung laden
Hat dieser Punkt einen Haken, so werden die Bilder nach Betätigen des Fußschalters direkt in
der Bildbearbeitung zur Ansicht und Bearbeitung geöffnet.
7.2.7.7 Bilder automatisch in die Datenbank einfügen
Hat dieser Punkt einen Haken, so werden die Bilder nach Betätigen des Fußschalters direkt in
die Datenbank übernommen und dem aktiven Patienten zugeordnet.
7.2.7.8 Fenstergröße festlegen
Hat dieser Punkt einen Haken, so wird das Videobild auf die Größe festgelegt, die im Dialog
Videoformat angegeben ist. Im anderen Fall wird eine Anpassung an die Größe
7-80
des Programmfensters gemacht. Dies kann in ungünstigen Fällen zu vermehrten InterlaceStreifen führen. Zudem hat die feste Videogröße den Vorteil, dass die CPU-Belastung des
Rechners sinkt. Insbesondere bei älteren Rechnern, oder im DV-Betrieb kann dies zu einer
spürbaren Verbesserung der Videoaufzeichnung führen.
7.2.7.9 Overscan
Im Overscanmodus wird das Videobild soweit vergrößert, dass an den Seiten keine schwarzen
Balken mehr zu sehen sind. Dadurch wird allerdings auch der sichtbare Bereich in der Höhe
verringert.
7.2.7.10 Hardware Deinterlacing aktivieren
Durch das so genannte Zeilensprungverfahren ergeben sich bei Bewegungen des Objekts sehr
störende Verzerrungen des Videobildes. Diese Option nutzt die Deinterlacing Funktionen der
Grafikkarte, wenn vorhanden. Sehr gute Ergebnisse erzielen derzeit z.B. alle Grafikkarten von
„ATI“.
7.2.7.11 Automatisch in den Vollbildmodus wechseln
Bei dieser Funktion wird bei Wechsel auf die Video-Seite nach ca. 3 sec. automatisch in den
Vollbildmodus gewechselt.
7.2.7.12 Video immer neu initialisieren
Bei einigen Framegraber- oder Grafikkarten bzw. Videoformaten kann es vorkommen, dass das
Videobild nach einer Videoaufnahme oder nach dem Wechsel auf eine andere Programm Seite
stehenbleibt oder nur noch Streifen zu sehen sind. Mit dieser Option wird dies verhindert.
7.2.7.13 Videoformat manuell einstellen
Das Videoformat wird normalerweise automatisch auf die besten Werte eingestellt. Sollte im
Einzelfall jedoch eine besondere Einstellung nötig sein, so aktivieren Sie bitte „Videoformat
manuell einstellen“. Danach erscheint direkt hinter „Videoformat“ der Schalter „RGB/YUY2“.
Abbildung 79
Über diesen Schalter erreichen Sie folgenden Dialog:
7-81
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Videoformate mit dem Programm kompatibel sind, wenn
möglich, sollten Sie UYVY oder YUY2 verwenden.
7.2.7.14 Keine Videosignalauswertung
Das Programm wertet normalerweise die Information des Treibers des Videogeräts aus, ob ein
Videosignal abliegt oder nicht. Wenn nicht, so wird ein Hilfetext eingeblendet. Einige Treiber
haben diese Information jedoch nicht korrekt implementiert und melden auch bei korrektem
Signal „Kein Signal“. Aktivieren Sie diese Option, wenn Ihre Kamera dieses Problem zeigen
sollte.
7.2.7.15 Nach Aufnahme für „x“ Sekunden das Bild anzeigen
Wenn diese Option aktiviert ist und sie eine Aufnahme gemacht haben, so wird für eine
einstellbare Zeit die Aufnahme im Vollbildmodus angezeigt.
7-82
7.2.8 Videooptionen „Video“
Abbildung 80
7.2.8.1 Echtzeitkompression anwenden
Bei aktivierter Option wird das Videomaterial während der Aufnahme komprimiert. Im anderen
Fall wird zunächst unkomprimiert aufgezeichnet und erst nach Beendigung der Aufnahme eine
Kompression durchgeführt. Dies kann je nach Rechner und Aufnahmedauer einige Zeit
beanspruchen. Auf der anderen Seite ist für die Echtzeitkompression ein schneller Rechner
nötig. Siehe Systemanforderungen Seite 2-10
7.2.8.2 Volle Videoauflösung aufzeichnen
Die Aufzeichnung der vollen Videoauflösung ergibt hervorragende Videoqualität, benötigt
allerdings auch einen schnellen Rechner, insbesondere in Verbindung mit der
Echtzeitkompression. Siehe Systemanforderungen Seite 2-10.
7.2.8.3 Kamera bei Vollbild-Videowiedergabe anhalten
Wenn Sie in der Aufnahmeliste ein Video doppelklicken, wird dies im Vollbildmodus dargestellt,
während die Kamera im Hintergrund weiterläuft. Sollte es hierbei zu Störungen kommen
(Ruckeln, Streifen...), sollte diese Option aktiviert werden. Nachteilig ist, dass nach der
7-83
Videowiedergabe die Kamera neu initialisiert werden muss, was bei einigen Kameratreibern
mehrere Sekunden dauern kann.
7.2.8.4 Aufnahme automatisch nach „x“ Sekunden beenden
Nach Ablauf der hier eingestellten maximalen Aufnahmezeit in Sekunden, wird automatisch die
Videoaufzeichnung gestoppt. Das Format des Eingabefeldes ist dabei HH:MM:SS (Stunden:
Minuten: Sekunden).
7.2.8.5 Video Qualität / Dateigröße
Mit diesem Schieber können Sie die Qualität der aufgenommenen Videos bestimmen. Beachten
Sie jedoch, dass bei höherer Qualität auch die Dateigröße ansteigt. Welche Einstellung hier die
beste ist, hängt zu einem großen Teil davon ab, wie sehr sich während der Aufnahme der
Bildinhalt ändert. Wenn Sie über ausreichend Speicherplatz verfügen, so sollten Sie die
maximale Qualität wählen.
7.2.8.6 HD-Optionen
7.2.8.6.1 Automatische Videoaufzeichnung
Wenn diese Option aktiv ist, wird sofort bei Wechsel auf die Videoseite eine
Videoaufzeichnung gestartet.
7.2.8.6.2 Dateigröße während der Aufnahme ermitteln
Wenn diese Option aktiv ist, wird bei laufender Videoaufnahme die Größe der
aufgenommenen Videodatei ermittelt. Dies ist nur ein ungefährer Wert und dient nur
zur groben Orientierung.
7.2.8.7 Vollbild Video Renderer
Mit dieser Auswahlbox können Sie die Art der Darstellung anpassen, wenn Sie ein Video
im Vollbildmodus anzeigen lassen. Diese Einstellung sollte nur geändert werden, wenn
es zu Störungen bei der Vollbild-Wiedergabe kommt. Siehe Videorenderer Seite 7-80.
7.2.8.8 FFDShow Videoprozessor einschleifen
Siehe FFDShow verwenden Seite 6-59
7.2.8.8.1 Aktiv
Der Filter wird in den Livestream der Kamera eingeschleift.
7.2.8.8.2 Videoplayer Vollbild
Der Filter wird in den Vollbildvideoplayer eingeschleift.
7.2.8.8.3 Videoplayer Bildbearbeitung
Der Filter wird in den Videoplayer der Bildbearbeitung eingeschleift.
7.3 Weißabgleich
Einige USB-Kameras bieten die Möglichkeit, einen Weißabgleich durchzuführen. Sollte Ihre Kamera
diese Option bieten, so erscheint der Schalter „Weißabgleich“ in der Schalterleiste.
7-84
Abbildung 81 Weißabgleich Schalterleiste oben
Abbildung 82Weißabgleich Schalterleiste links
Um einen korrekten Weißabgleich vornehmen zu können, halten Sie die Kamera auf eine weiße
Fläche, folgender Dialog erscheint:
Abbildung 83
Sobald die korrekten Weißwerte erreicht sind, schließt sich der Dialog automatisch.
7.4 Das Videovorschaufenster
Wenn Sie über eine FramegrabberkarteLivevideo einlesen, so können Sie hier die von Ihrer Kamera
kommende Aufnahme in Echtzeit verfolgen. Dazu ist es nötig, dass die Karte ordnungsgemäß
eingebaut und die Kamera angeschlossen ist. Sehr wichtig ist zudem, dass alle zu dieser Karte
gehörenden Treiber installiert sind. Sollten Sie in Ihrem PC mehrere Karten mit Videoeingang
eingebaut haben, so müssen Sie über die Windows-Systemsteuerung: Multimedia->Video noch das
bevorzugte Videoaufzeichnungsgerät angeben. Wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, so kann es
noch erforderlich sein, über den Schalter “Optionen” dieser Seite, den Eingang für das Videosignal
auszuwählen. Wenn Sie mit der linken Maustaste in das Fenster klicken, so wird der Vollbildmodus
aktiviert.Siehe Vollbild Seite7-78.
7-85
7.5 Kameraeinstellungen
7.5.1 WDM-Kameras und USB-Framegrabber
Abbildung 84
Der Videoverstärker bietet Ihnen die Möglichkeit, die Grundeinstellungen für Helligkeit, Kontrast,
Farbton und Farbsättigung Ihrer Framegrabberkarte unabhängig von den Einstellungen Ihres
Monitors zu verändern. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit sechs verschiedene Einstellungssätze
(Presets) festzulegen. Dabei werden Änderungen an den Reglern nicht automatisch gespeichert.
7-86
7.5.2 MegapixelUSB-Kameras
Abbildung 85 (Kameras: IDS uEye, Sentech, Point Grey)
Über die Regler Helligkeit, Kontrast und Gamma können Sie die Grundeinstellungen vornehmem.
Der Schalter Reset setzt diese Einstellungen wieder auf die Standardwerte zurück. Wenn Sie die
Kamera auf eine weiße Fläche halten und den Schalter Weißabgleich betätigen, regelt die Kamera
die Farbwerte neu ein, so dass Sie auch auf dem Bildschirm eine weiße Fläche erhalten.
Unter Belichtungszeit haben Sie die Möglichkeit die Belichtungszeit pro Bild entweder manuell
einzustellen, oder einen automatischen Abgleich durchzuführen. Sollte beim automatischen
Abgleich das Bild zu dunkel sein, so können Sie die erwünschte Helligkeit mit
demHelligkeitsregleranpassen.
Der Abschnitt Darstellung bietet die Möglichkeit, das Videobild zu vergrößern, wenn z.B. das
aufgenommene Objekt nur einen kleinen Teil des Kamerabildes ausfüllt. „Automatisch Einpassen“
sorgt dafür, dass keine schwarze Streifen an den Rändern zu sehen sind.
7.6 Vergrößerung
Mit dieser Auswahlbox können Sie den Vergrößerungsfaktors Ihres Objektivs angeben. Diese Auswahl
wird zusammen mit dem Bild in der Datenbank gespeichert und wenn eine Vergrößerung aktiviert
ist, im Bild eingefügt (Abb. 82). Diese Option ist nicht in allen Varianten des Programms enthalten.
7-87
Abbildung 86
Abbildung 87
7.7 Aufnahmen
Diese Liste enthält alle Bilder oder Videos die Sie bereits geschossen haben. So haben Sie immer
einen Überblick über die Qualität der Aufnahmen und können sofort entscheiden, ob eventuell eine
neue Aufnahme nötig ist. Bei Doppelklick auf eines der Miniaturbilder wird das entsprechende Bild
als Vollbild dargestellt.
Abbildung 88Liste der Aufnahmen
Abbildung 89 Popupmenü Aufnahmen
7-88
7.7.1 Bild speichern als
Das markierte Bild oder Video auf Festplatte oder USB-Stick speichern.
7.7.2 Bild in die Datenbank einfügen
Das markierte Bild oder Video wird in der Datenbank gespeichert.
7.7.3 Bild drucken
Das markierte Bild wird ohne weitere Angaben an den Drucker gesendet.
7.7.4 Bild mit Patientendaten drucken
Das markierte Bild wird mit den Schnelldruckparametern an den Drucker gesendet.
7.7.5 Bild in der Bildbearbeitung öffnen
Das markierte Bild wird in die Bildbearbeitung geladen und die Bildbearbeitung wird geöffnet.
7.7.6 Vollbilddarstellung
Das markierte Bild oder Video wird im Vollbildmodus angezeigt bzw. abgespielt.
7.7.7 Bilderliste löschen
Um den Überblick zu behalten, ist es sinnvoll die Liste der Aufnahmen z.B. bei Patientenwechsel zu
löschen. Dabei werden keine Daten gelöscht! Auch die geöffneten Bilder in der Bildbearbeitung
werden nicht geschlossen. Dies können Sie jedoch mit der Option Bildbearbeitung bei manuellem
Patientenwechsel leeren Seite 8-95 erreichen.
7.7.8 Schnelldruck konfigurieren
Siehe Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35.
7.7.9 Markiertes Bild löschen
Das markierte Bild oder Video wird aus der Liste der Aufnahmen gelöscht.
7.8 Die Statusleiste
Abbildung 90
Die Statusleiste zeigt Ihnen den derzeit verwendeten Videoeingang, die Aktion die der Fußschalter
auslöst und Informationen während und nach einer Videoaufnahme an.
Die Statusleiste ist nur sichtbar, wenn die Schalterleiste oben angeordnet ist, ansonsten finden Sie
diese Informationen auf der linken Seite unter Status.
7-89
Abbildung 91
7.8.1 Video
Abbildung 92
Zeigt den aktuellen Status der Videoaufnahme wie z.B. “Aufnahme läuft”, “Aufnahme gestoppt”
oder aber eventuell aufgetretene Fehler.
7.9 Patientendaten Schnelleingabe
Die Patientendaten Schnelleingabe ist auf der Video-Seite mit der RETURN-Taste aufrufbar. Dieser
Dialog ermöglicht es, den aktiven Patienten zu ändern ohne auf die Datenbank-Seite zu wechseln.
Durch Eingabe der ersten Buchstaben des Patienten wird der passende Eintrag mit den zugehörigen
Daten aufgerufen. Das Programm erkennt automatisch, ob ein neuer Patient angelegt werden soll,
wenn Sie Daten eingeben, die nicht in der Datenbank vorhanden sind. Dies können Sie in der
Statusleiste verfolgen. Bei Bedarf wird zudem eine neue Untersuchung angelegt.
7-90
Abbildung 93
7-91
8 Die Datenbank
Abbildung 94
Die Datenbank dient der Archivierung der Patientendaten, Untersuchungen, Bilder und Videos und ist
der zentrale Baustein der gesetzlichen Dokumentationspflicht.
8-92
8.1 Datengitter
Abbildung 95
Über die Datengitter haben Sie einen schnellen Überblick über die wichtigsten Daten aller
Datensätze. Durch Anklicken oder Scrollen werden die einzelnen Datensätze aktiviert. Die Anzeige
der Datenfelder ist frei konfigurierbar und lässt eine einfache Sortierung der Daten zu, indem die
Titelleiste des zu sortierenden Eintrags angeklickt wird. Hierauf erscheint ein kleinesDreieck in der
entsprechenden Spalte, wobei die Daten gleichzeitig neu sortiert werden. Für mehrfache
Sortierungen halten Sie bitte die „Strg-Taste“ gedrückt und klicken dann das nächste Feld an. Durch
anklicken und festhalten einer Titelleiste mit der rechten Maustaste und anschließendem Ziehen,
können Sie die Reihenfolge der Datenfelder schnell ändern. Zudem verfügen die Datengitter über
eine “Schnellsuchfunktion”. Ist ein Datengitter aktiv, so ändert sich die Farbe der Titelschrift. Das
Datengitter reagiert nun auf Tastatureingaben. Durch Doppelklick auf eine Datenzeile gelangen Sie in
den Bearbeitungsdialog. Die Datengitter sind auch über die Navigationsleisten steuerbar.
8-93
8.1.1 Datengitter Kontextmenü
Abbildung 96
8.1.1.1 Datensicherung
Siehe Modul Datensicherung Seite 11-174
8.1.1.2 Farben und Schriften
Siehe Design bearbeiten Seite 5-45
8.1.1.3 Darstellung konfigurieren
Siehe Datengitter konfigurieren Seite 8-125
8.1.1.4 Datenbankfelder übersetzen
Siehe Anzeigenamen ändern Seite 8-126
8.1.1.5 Automatische Sortierung
Die automatische Sortierung dient dazu schneller bestimmte Einträge in der Datenbank zu
finden. Dazu wird die Sortierung des Datengitters bei Eingabe der Anfangsbuchstaben des
Suchbegriffs auf das aktive Feld umgeschaltet.
Beispiel: Die Sortierung steht auf Vorname, das aktive Feld ist Straße.
8-94
Abbildung 97
nach Eingabe von „w“ ist das Datengitter nach Straße sortiert und der erste Eintrag unter „w“
wird gesucht.
Abbildung 98
Ist diese Funktion ausgeschaltet, wird jede Tastatureingabe immer auf das erste Sortierfeld
angewandt. Im Beispiel würde der erste Vorname mit „w“ gesucht.
8.1.1.6 Bildbearbeitung bei Patientenwechsel über KV-Karte leeren
Bei jedem Wechsel des aktiven Patienten, der über einen KV-Kartenleser ausgelöst wurde,
werden automatisch alle Bilder in der Bildbearbeitung geschlossen. Dies hat den Vorteil, dass
sich immer nur die Bilder des aktuellen Patienten in der Bildbearbeitung befinden.
8.1.1.7 Bildbearbeitung bei manuellem Patientenwechsel leeren
Bei jedem Wechsel des aktiven Patienten, der auf der Datenbank-Seite oder über die PatientenSchnelleingabe ausgelöst wurde, werden automatisch alle Bilder in der Bildbearbeitung
geschlossen. Dies hat den Vorteil, dass sich immer nur die Bilder des aktuellen Patienten in der
Bildbearbeitung befinden.
8.1.1.8 Einfügen von Bildern nur mit aktuellem Datum
Beim Einfügen von Bildern in die Datenbank wird automatisch die Untersuchung mit dem
aktuellen Datum aktiviert, oder aber eine neue Untersuchung angelegt. Wenn diese Option
nicht aktiviert ist, werden neue Bilder in die aktive Untersuchung eingeführt. Das Abschalten
kann nötig sein, wenn Sie nachträglich Bilder in eine ältere Untersuchung einfügen wollen.
8.1.1.9 Im Datengitter gesamte Zeile markieren
Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch
die „Automatische Sortierung“ abgeschaltet.
8.1.1.10 „Hottrack“ aktivieren
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Signale des Mausrads automatisch zu dem
Steuerelement geschickt über dem sich die Maus gerade befindet, andernfalls reagiert immer
nur das aktive Element auf Eingaben.
8-95
8.1.1.11 Aktuelle Sortierung als Standard setzen
Wenn Sie die Sortierung der Datengitter geändert haben können Sie mit diesem Menüpunkt
dafür sorgen, dass diese Sortierung bei jedem Programmstart automatisch verwendet wird.
8.1.1.12 Immer auf Standardsortierung wechseln
Wenn Sie die Sortierung eines Datengitters geändert haben, z.B. um einen bestimmten Eintrag
zu suchen, und Sie die Seite verlassen, so wird bei aktivierter Option wieder die
Standardsortierung aktiviert sobald Sie die Datenbankseite erneut aufrufen.
8.1.1.13 Optimale Spaltenbreite setzen
Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters und setzt
die Spaltenbreiten auf diese Werte.
8.1.1.14 Untersuchung/Bild suchen
Abbildung 99
8.1.1.15 Datenbankimport
Siehe Datenbankimport Seite 8-127.
8-96
8.1.1.16 Datenbankexport
Siehe Abbildung 111
8.1.2 Datenbankauswahl (1)
Über das Datenbankeingabefeld können Sie den Pfad zu der Datenbank die Sie importieren wollen
auswählen, indem Sie auf den Schalter „Browse“ klicken:
Abbildung 112
Daraufhin öffnet sich der „Datei öffnen Dialog“, mit dem Sie die Import-Datei mit der Endung
„.fdb“ auswählen können. Die Datenbank wird nun automatisch eingelesen. Klicken Sie auf den
Schalter
wenn Sie die Datenbank erneut einlesen wollen.
8.1.3 Tabellenauswahl (2)
In der Liste „Zu importierende Daten“ können Sie auswählen, welche Tabellen innerhalb der
Datenbank importiert werden sollen. Bei Datenbanken, die über den Datenexport erstellt wurden,
sind nur die ersten drei Tabellen relevant.
8-97
8.1.4 Datenauswahl (3)
In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen
aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle
zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8.1.5 Schalterleiste Datenauswahl (4)
Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und
insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht importieren wollen. Wenn Sie nur einen
bestimmten Eintrag importieren wollen, so können Sie auch die Option „Selektierten Eintrag
importieren“ aktivieren.
8.1.5.1 Alle Einträge löschen
8.1.5.2 Ausgewählten Eintrag löschen
8.1.5.3 Ausgewählten Eintrag öffnen
8.1.5.4 Ausgewählten Eintrag schließen
8.1.5.5 Alle Einträge öffnen
8.1.5.6 Alle Einträge schließen
8.1.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5)
In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden, sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl
anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8.1.7 Import starten (6)
Sobald Sie die Daten, die Sie importieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Import über
den Schalter „Import starten“ beginnen. Bei diesem Vorgang wird das Programm versuchen,
bereits vorhandene Einträge in der Datenbank zu erkennen und diese nicht erneut einzufügen.
Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der Aktion verfolgen. Nach Abschluss des
Importvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis:
Abbildung 113
Datenbankexport Seite 8-129.
8-98
8.1.7.1 Patientendaten von Praxis-EDV anfordern
Siehe GDT-Praxissoftware-Anbindung11-182
8.1.7.2 Hilfe für Datenbanksuche anzeigen
Die Hilfe für die Datenbankschnellsuche wird standardmäßig angezeigt, sobald sich der
Mauszeiger über der Titelleiste eines Datengitters befindet. Sie können diesen Hinweis mit
diesem Menüeintrag abschalten.
Abbildung 100
8-99
8.2 Die Datenliste
Abbildung 101
Die Datenlisten zeigen ausgewählte Daten des jeweils aktuellen Datensatzes, z.B. Patient “A” an. Die
Datenlisten können im Gegensatz zu den Datengittern auch längere Texte mit mehreren Zeilen
darstellen. Welche Felder angezeigt werden sollen, können Sie über den Dialog “Darstellung
konfigurieren” bestimmen.Die Größe der Felder wird automatisch eingestellt, Sie haben jedoch auch
die Möglichkeit dies manuell vorzunehmen, indem Sie mit der Maus auf die Grenze zweier Felder
gehen. Der Cursor verändert dabei sein Aussehen. Wenn Sie nun die linke Maustaste drücken und
halten, so können Sie durch Ziehen der Maus die Feldgröße verändern. Wenn Sie auf ein Feld
doppelklicken wird das Bearbeitungsfenster geöffnet und das angeklickte Feld ist automatisch aktiv.
8.2.1 Datenliste Kontextmenü
Abbildung 102
8.2.1.1 Höhe der Felder automatisch anpassen
Die Höhe der Datenfelder in der Datenliste wird automatisch an den Inhalt angepasst. Wenn Sie
die Höhe fest vorgeben wollen, können Sie diese Option deaktivieren.
8-100
8.2.1.2 Hinweise anzeigen
Wenn Sie die Maus auf ein Datenfeld bewegen, wird der Inhalt des Feldes als Kurzhinweis
angezeigt.
8.2.1.3 Ansicht konfigurieren
Abbildung 103
Über diesen Dialog können Sie die Felder die in der Datenliste dargestellt werden sollen und
deren Reihenfolge festlegen.
8.2.1.4 Feldnamen übersetzen
Siehe Datenbankfelder übersetzen Seite 8-94.
8-101
8.3 Bildvorschau
Abbildung 104
Die Bildvorschau bietet Ihnen einen Überblick über alle zu einer Untersuchung gehörenden Bilder.
Das jeweils aktuelle Bild ist an dem roten Rahmen zu erkennen. Durch Doppelklick auf ein Bild wird
dieses in die Bildbearbeitung geladen. Wollen Sie mehrere Bilder gleichzeitig laden, so können Sie
entweder das rechteckige graue Auswahlfeld am rechten unteren Rand der jeweiligen Bilder
anklicken, woraufhin in diesem Feld ein Kreuz erscheint, oder aber Sie ziehen mit gedrückter linker
Maustaste einen Rahmen um die Bilder. Wollen Sie mehrere Bilder aus einer Auswahl entfernen,
drücken Sie beim Ziehen des Rahmens die “ALT-Taste”.
8-102
8.3.1 Bildvorschau Kontextmenü
Abbildung 105
Abbildung 106 Untermenü
„Senden an..“
8.3.1.1 Untermenü „Senden an …“
8.3.1.1.1 Bildbearbeitung intern
Das aktive Bild oder Video wird in die Bildbearbeitung des Programms geladen.
8.3.1.1.2 Bildbearbeitung extern
Das aktive Bild oder Video wird mit dem Programm geöffnet, das in Windows
normalerweise für diese Art Dateien verwendet wird. Dies ist für Bilder normalerweise
„MS-Paint“ und für Videos der Windows Media Player.
8.3.1.1.3 Zwischenablage
Bilder werden komplett in die Zwischenablage von Windows kopiert, so dass Sie sie
über Strg-C in Email- oder Textverarbeitungsprogramme einfügen können. Bei Videos
wird nur der Pfad zur Datei in die Zwischenablage gelegt.
8.3.1.1.4 Datenträger
Es wird ein Dialog zur Auswahl des Zieldatenträgers angezeigt, über den Sie das Bild
oder Video auf Festplatte, USB-Stick oder ein Netzwerklaufwerk speichern können.
8.3.1.1.5 CD/DVD-Brenner
Die Datei wird im CD/DVD-Brenner Dialog geöffnet und kann von dort aus auf eine CD
oder DVD gebrannt werden. Siehe CD/DVD Brennfunktion Seite 11-163.
8.3.1.1.6 Drucker
Das aktive Bild oder eine Auswahl an Bildern wird mit den Schnelldruckparametern an
den Drucker gesendet. Videodateien können nicht gedruckt werden.
8-103
8.3.1.1.7 MS-WORD
Alle markierten Bilder werden über die Word-Export Schnittstelle an ein
Worddokument gesendet. Videodateien werden ignoriert. Siehe WORD-Export Seite 11157.
8.3.1.1.8 MS-PowerPoint
Alle markierten Bilder und Videos werden über die PowerPoint Schnittstelle an eine
PowerPoint Präsentation gesendet. Siehe PowerPoint-Export Seite 11-161.
8.3.1.1.9 Email Client
Alle markierten Bilder und Videos werden an das Standard Email Programm gesendet.
Dabei wird eine neue Nachricht angelegt und die Bilder und Videos werden als Dateien
in den Anhang eingefügt. Wenn die Option Mehrere Email-Anhänge in ZIP-Archiv packen
(Seite 5-53) aktiviert ist, werden alle Dateien in einem Archiv zusammengefasst.
Achtung: Die maximale Größe des Anhangs beträgt 10 MByte!
8.3.1.1.10 Praxis-EDV
Die Praxis-EDV wird über die GDT-Schnittstelle über die ausgewählten Bilder und
Videos per GDT-Datei informiert. Siehe GDT-Praxissoftware-Anbindung Seite 11-182.
8.3.1.1.11 Export Datenbank
Die ausgewählten Bilder und Videos werden an das Datenbank Export Modul gesendet
und können von dort aus in eine Datenbank kopiert werden, z.B. um diese dann auf
einem zweiten Rechner zu importieren. Dabei bleiben alle Patienten- und
Untersuchungsdaten erhalten. Siehe Datenbankexport Seite 8-129.
8-104
Abbildung 106
8.3.2 Datenbankauswahl (1)
Über das Datenbankeingabefeld können Sie den Pfad zu der Datenbank die Sie importieren wollen
auswählen, indem Sie auf den Schalter „Browse“ klicken:
Abbildung 112
Daraufhin öffnet sich der „Datei öffnen Dialog“, mit dem Sie die Import-Datei mit der Endung
„.fdb“ auswählen können. Die Datenbank wird nun automatisch eingelesen. Klicken Sie auf den
Schalter
wenn Sie die Datenbank erneut einlesen wollen.
8.3.3 Tabellenauswahl (2)
In der Liste „Zu importierende Daten“ können Sie auswählen, welche Tabellen innerhalb der
Datenbank importiert werden sollen. Bei Datenbanken, die über den Datenexport erstellt wurden,
sind nur die ersten drei Tabellen relevant.
8-105
8.3.4 Datenauswahl (3)
In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen
aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle
zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8.3.5 Schalterleiste Datenauswahl (4)
Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und
insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht importieren wollen. Wenn Sie nur einen
bestimmten Eintrag importieren wollen, so können Sie auch die Option „Selektierten Eintrag
importieren“ aktivieren.
8.3.5.1 Alle Einträge löschen
8.3.5.2 Ausgewählten Eintrag löschen
8.3.5.3 Ausgewählten Eintrag öffnen
8.3.5.4 Ausgewählten Eintrag schließen
8.3.5.5 Alle Einträge öffnen
8.3.5.6 Alle Einträge schließen
8.3.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5)
In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden, sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl
anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8.3.7 Import starten (6)
Sobald Sie die Daten, die Sie importieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Import über
den Schalter „Import starten“ beginnen. Bei diesem Vorgang wird das Programm versuchen,
bereits vorhandene Einträge in der Datenbank zu erkennen und diese nicht erneut einzufügen.
Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der Aktion verfolgen. Nach Abschluss des
Importvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis:
Abbildung 113
Datenbankexport Seite 8-129 sowie Datenbankimport Seite 8-127.
8-106
8.3.7.1 Untermenü „Importieren aus…“
Abbildung 107
8.3.7.1.1 … Zwischenablage
Wenn Sie zuvor ein Bild in die Zwischenablage kopiert haben, so können Sie dieses über
diesen Menüpunkt in die Datenbank einfügen.
8.3.7.1.2 …Datenträger
Über den Datei öffnen Dialog können Sie Bilder oder Videos, die sich z.B. auf einem USBStick oder einem anderen Rechner im Netzwerk befinden, direkt in die Datenbank
einfügen.
8.3.7.1.3 …Datenbank
Das Datenbankimport Modul wird geöffnet. Hierüber haben Sie die Möglichkeit, eine
Firebird Datenbank (*.fdb) zu öffnen und einzelne Bilder oder Videos direkt in Ihre
Datenbank einzufügen. Siehe Datenbankimport Seite8-127.
8.3.7.2 Untermenü Bilddaten
Abbildung 108
8.3.7.2.1 Bearbeiten
Dies entspricht dem Schalter „Bearbeiten“ in der Schalterleiste Bilder. Der Dialog zum
Bearbeiten der Bilddaten wird aufgerufen.
8.3.7.2.2 Bilddaten kopieren
Diese Funktion kopiert die benutzerdefinierten Daten des Bildes in die Zwischenablage.
Wenn Sie über die „Freie Datenbankkonfiguration“ für die Tabelle Bilder neue Felder
angelegt haben, so können Sie diese Daten kopieren und bei einem anderen Bild
einfügen.
8.3.7.2.3 Bilddaten einfügen
Siehe „Bilddaten kopieren“.
8.3.7.3 Schnelldruck konfigurieren
Siehe Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35.
8.3.7.4 Vollbilddarstellung
Das aktuelle Bild wird als Vollbild auf dem gesamten Monitor dargestellt.
8-107
Um zur Normalansicht zurückzukehren können Sie eine beliebige Taste drücken oder das
Vollbild anklicken.
8.3.7.5 Doppelklickverhalten
Abbildung 109
Hier können Sie einstellen, welche Aktion ausgeführt werden soll, wenn Sie auf ein
Vorschaubild doppelklicken.
8.3.7.6 Videoimportdialog anzeigen
Diese Option aktiviert den Videoimportdialog. Dieser wird aufgerufen wenn Sie eine MPEGDatei importieren wollen
Abbildung 110 Videoimportdialog
8.3.7.7 Bilder drehen
Über dieses Untermenü können Sie die ausgewählten Bilder um 90°, 180°, 270° drehen.
Achtung: Diese Funktion steht nicht für Videodateien zur Verfügung.
8-108
Abbildung 111
8.4 Schalter Patienten
Abbildung 112
8.4.1 Bearbeiten
Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten des markierten Patienten zu ändern.
Siehe Patientendaten bearbeiten Seite 8-119.
8.4.2 Neuer Patient
Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten für einen neuen Patienten einzugeben.
Siehe Einen neuen Patienten anlegen Seite 4-34.
8.4.3 Löschen
Der aktuelle Patient und alle zugehörigen Untersuchungen und Bilder werden nach einer
Sicherheitsabfrage gelöscht.
8-109
Abbildung 113
8.4.4 Sortierung
8.4.4.1 Sortierung Patient
Dies ist die Standardeinstellung. Hierbei werden in der Untersuchungstabelle nur die zu dem
ausgewählten Patienten gehörenden Untersuchungen angezeigt.
8.4.4.2 Sortierung Untersuchung
In dieser Einstellung werden in der Untersuchungstabelle alle Untersuchungen angezeigt. Der
Patient wechselt in der Anzeige jeweils zu dem der ausgewählten Untersuchung. Dadurch
haben Sie die Möglichkeit, die Untersuchungen z.B. nach gleichen Befunden zu sortieren um
dann die Bilder dieser Untersuchungen in der Bildbearbeitung zu vergleichen.
8.4.5 Export
8.4.5.1.1 Patientenliste als „CSV“-Datei exportieren
Die gesamte Liste der Patienten wird als Textdatei exportiert, dabei werden die
einzelnen Felder durch Komma getrennt.
8.4.5.1.2 Patientenliste nach EXCEL exportieren
Die gesamte Liste der Patienten wird als in eine EXCEL Tabelle geschrieben.
8.4.5.1.3 Patientenliste nach WORD exportieren
Die gesamte Liste der Patienten wird als Tabelle in ein WORD Dokument eingefügt.
8-110
8.5 Schalter Untersuchungen
Abbildung 114
8.5.1 Bearbeiten
Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten der markierten Untersuchung zu ändern.
Siehe Patientendaten bearbeiten Seite 8-119.
8.5.2 Hinzufügen
8.5.2.1 Neue Untersuchung
Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten der markierten Untersuchung zu ändern.
Siehe Neue Untersuchung anlegen Seite 4-34.
8.5.2.2 Untersuchung klonen
Eine neue Untersuchung wird angelegt und mit den Daten der aktiven Untersuchung gefüllt.
8.5.2.3 Löschen
Die aktuelle Untersuchung und alle zu dieser gehörenden Bilder werden nach einer
Sicherheitsabfrage gelöscht. Siehe auch „Dateien löschen“ konfigurieren Seite 5-48.
8-111
Abbildung 115
8.5.2.4 Bilder laden
8.5.2.4.1 Alle Bilder der selektierten Untersuchung laden
Über diese Schalter können Sie alle Bilder, der aktuellen Untersuchung in die
Bildbearbeitung laden.
8.5.2.4.2 Alle Bilder aus allen Untersuchungen laden
Mit diesem Schalter können Sie alle Bilder aus allen angezeigten Untersuchungen in die
Bildbearbeitung laden.
8.6 Schalter Bilder
Abbildung 116
8.6.1 Bearbeiten
Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten des markierten Bildes zu ändern.
Siehe Patientendaten bearbeiten Seite 8-119.
8.6.2 Löschen
Nach einer Sicherheitsabfrage werden alle markierten Bilder gelöscht.Sind keine Bilder markiert,
so wird das aktive Bild gelöscht (roter Rahmen). . Siehe auch „Dateien löschen“ konfigurieren Seite
5-48.
8-112
Abbildung 117
8.6.3 Bilder laden
8.6.3.1.1 Selektierte laden
Alle ausgewählten Bilder werden in die Bildbearbeitung geladen.
8.6.3.1.2 Alle laden
Alle in der Bildvorschau aufgelisteten Bilder werden in die Bildbearbeitung geladen.
8.6.3.1.3 Alle exklusiv laden
Alle in der Bildvorschau aufgelisteten Bilder werden in die Bildbearbeitung geladen,
nachdem alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder geschlossen wurden.
8.6.3.1.4 Nur Originale laden
Alle Bilder in der Vorschau, die das Attribut “Original” enthalten, werden in die
Bildbearbeitung geladen. Originale sind ausschließlich unbearbeitete, vom Programm
erstellte Bilder. Sie können dieses Attribut jedoch auch manuell ändern.
8.6.4 Senden an…
Siehe Popupmenü Bildvorschau Untermenü „Senden an …“ Seite 8-103.
8.6.5 Importieren
Siehe Popupmenü Bildvorschau Untermenü „Importieren aus…“ Seite 8-107.
8.6.6 Markieren
Mit diesen Schaltern können Sie alle Bilder auswählen oder die Auswahl aufheben.
8.6.7 Alle Bilder des Patienten anzeigen
Normalerweise werden nur die Bilder angezeigt, die zu der aktiven Untersuchung gehören. Wenn
Sie diese Option aktivieren, werden alle Bilder angezeigt, die zu dem aktiven Patienten gehören,
unabhängig von der gewählten Untersuchung. Die Bilder, die zu der aktuellen Untersuchung
gehören werden nun orange dargestellt.
8-113
Abbildung 118
8.6.8 Vollbilddarstellung
Siehe Vollbilddarstellung Seite 8-107.
8.6.9 Videobearbeitung
Siehe Canon EOS HD-Videoaufzeichnung
Bei Verwendung einer Canon EOS Spiegelreflexkamera wird das Livebild normalerweise über die
LiveView Funktion der Kamera übertragen. Die Kamerasignale werden dabei über die USBSchnittstelle übertragen, was zwei Nachteile mit sich bringt: Zum einen ist die Auflösung auf ca.
800x600 Pixel beschränkt, zum anderen liegt die Bildwiderholrate bei ca. 12 Bildern pro Sekunde.
Diese Einschränkungen lassen sich durch das Modul „Canon EOS HD-Videoaufzeichnung“ umgehen.
Hierbei wird das Videosignal über den HDMI-Anschluss der Kamera an die Videocapturekarte
„BlackmagicIntensity Pro“ geleitet, was zu einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln (Full-HD) und einer
Bildwiderholrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde führt. Damit ergibt sich ein erheblicher
Qualitätsgewinn sowohl bei der LiveView Vorschau als auch bei der Videoaufzeichnung.
Der zweite entscheidende Punkt bei dieser Variante ist die Verwendung einer ATI-Grafikkarte zur
Kodierung der Videosignale im Format H264. Dieses ist das momentan beste verfügbare
Komprimierungsverfahren, womit sich bei gleicher Qualität die Dateigröße im Vergleich zu MPEG2
halbieren lässt.
8-114
8.6.10 HDMI-Konfiguration
Abbildung 272
Siehe 11.7.5.7 Seite 11-194.
8.6.11 HD-Aufnahmekonfiguration
Abbildung 273
Die Konfiguration der Aufnahmeparameter ist ausführlich im Abschnitt HD-Videoaufzeichnung
beschrieben:
8.6.11.1 DecklinkIntensity
Siehe 11.12.3.1.1 Seite 11-224.
8.6.11.2 ATI-Multiplexer
Siehe 11.12.3.2.1 Seite 11-226.
8.6.11.3 ATI-Kompressor
Siehe 11.12.3.2.2 Seite 11-227.
8.7 HD-Videostreaming
Mit dem Modul „HD-Videostreaming“ haben Sie die Möglichkeit, die Audio- und Videodaten der HDKamera in Echtzeit und voller HD-Auflösung in ein Netzwerk zu streamen.Dadurch ist es möglich, die
Vorgänge, z.B. während einer OP, auf Rechnern außerhalb des Operationssaals zu verfolgen. Durch
die sehr effektive Kompression der Daten im MPEG-4 Format ist es auch möglich, die Übertragung
über ein Standard-WLAN Netzwerk durchzuführen.
Achtung:
Dieses Modul ist nur bei Verwendung des Moduls „HD-Videoaufzeichnung“ verfügbar.
Außerdem wird mindestens ein Quad-Core Prozessor (ab Intel Core-I5 oder AMD Phenom II X4)sowie
3,5 GB DDR3 Speicher benötigt.
Sie erreichen die Einstellungen für dieses Modul über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite:
8-115
Abbildung 274
8.7.1 Streaming aktiv
Dies aktiviert bzw. deaktiviert das HD-Live-Streaming. Bitte deaktivieren Sie das Streaming, wenn
Sie es nicht benötigen, da das Videolivebild ansonsten permanent komprimiert wird und dies eine
erheblich Belastung für die CPU darstellt.
8.7.2 Port
Dies ist der Port über den die Übertragung stattfindet. Sie können hier einen beliebigen Wert im
Bereich 100 bis 65000 eingeben. Wichtig ist, dass dieser Port auch auf dem oder den StreamingPlayern eingestellt wird.
8-116
8.7.3 Bitrate
Abbildung 275
Über die Auswahlbox „Bitrate“ können Sie die Qualität der
Übertragung festlegen. Je höher die Bitrate ist, umso geringer die
CPU-Belastung des Rechners.
Wählen Sie vorzugsweise eine hohe Bitrate, solange sich keine
Störungen oder Aussetzer auf der Player-Seite ergeben.
8.7.4 Maximale Verbindungen
Geben Sie hier die maximal zulässige Anzahl von Verbindungen an.
8.7.5 Deinterlacing
Bei Verwendung von HD-Kameras mit einem Interlacedformat, wie z.B. 1080I50 verbessert die
Aktivierung dieser Option die Bildqualität erheblich. Bei Verwendung von Vollbildformaten (z.B.
1080P50) sollte diese Option deaktiviert werden.
8.7.6 HD-Streaming Client
Der „HD Streaming Client“ ist ein separates Programm, das auf dem Rechner installiert werden
sollte, mit dem Sie den Live-Stream empfangen und wiedergeben wollen.
Abbildung 276
8-117
8.7.6.1 Auto Reconnect
„Auto Reconnect“ sorgt dafür, dass der Streaming-Player automatisch versucht, die Verbindung
zum Server wiederherzustellen, sollte diese einmal unterbrochen sein.
8.7.6.2 Server
Tragen Sie in dieses Feld den Netzwerknamen des Rechners, an dem die Kamera angeschlossen
ist, ein.
8.7.6.3 Port
Tragen Sie hier den gleichen Port ein, den Sie auf dem Hauptrechner eingestellt haben.
Siehe 11.14.6.3 Seite 11-231.
Seite 11-227.
8.8 Die Navigationsleisten
Über die Navigationsleiste haben Sie die Möglichkeit, in der jeweils aktiven Tabelle (roter Rand) an
den Anfang oder das Ende, sowie einen Datensatz vor oder zurück zu springen. Die “Minus-Taste
dient zum Löschen eines Datensatzes. Mit der Taste außen-rechts können Sie die Daten in der
Anzeige aktualisieren. Dies ist insbesondere im Netzwerkbetrieb nötig, wenn Daten auf anderen
Stationen geändert oder hinzugefügt wurden.
8.9 Statusleiste
In der Statusleiste haben Sie auf allen Seiten des Programms ständig den Überblick über den
aktuellen Patienten. Dies ist wichtig, da die neuen Bilder unter diesem Patienten in die Datenbank
eingefügt werden. Die Anzeige der Felder ist konfigurierbar.
Siehe „Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51.
8-118
8.10 Eingabedialog
Abbildung 119
Dieser Dialog erscheint, wenn Sie Daten bearbeiten wollen und wird jeweils an die entsprechenden
Tabellen angepasst, so dass bei Patienten-, Untersuchungen- oder Bildertabelle der gleiche Dialog
erscheint. Die aufgelisteten Datenfelder entsprechen dabei denen, die über „Darstellung
konfigurieren“ abgehakt sind. Mit der Tabulatortaste auf Ihrer Tastatur gelangen Sie einfach von
einem Feld zum nächsten. Um zum vorherigen Feld zu gelangen, drücken Sie zusätzlich die ShiftTaste. Alle Änderungen in diesem Dialog werden erst bei Bestätigung mit „OK“ gespeichert. Für einen
Abbruch der Bearbeitung können Sie auf „Abbrechen“ klicken, oder die „ESC“-Taste drücken. Die
einzelnen Felder enthalten jeweils Dropdown-Listen, oder aber -Kalender, die Sie über die
entsprechenden Schalter innerhalb der Datenzeile erreichen können. Alternativ können Sie die Listen
über „Alt-Pfeil nach unten“ und die Kalenderblätter über „Strg-Return“ erreichen.
8.10.1 Datenfelder
Datenfelder sind Datums-, Zeit-, Zahl- und Textwerte, die weniger als 64 Zeichen lang sind.
8.10.2 Memofelder
Alle Textfelder, die länger als 64 Zeichen sind, oder eine variable Länge haben, werden als
Memofelder gelistet. Sie haben hier die Möglichkeit, längere Texte mit Zeilenumbruch
einzugeben.
8.10.3 Textbausteine
In dieser Dropdown-Liste werden alle Einträge aus dem Wörterbuch aufgelistet, die dem
momentan aktuellen Feld entsprechen. Bei Auswahl eines Eintrags aus der Dropdown-Liste wird
die entsprechende Beschreibung in das aktive Memofenster eingefügt.
8.10.4 Auswahllisten
Die Auswahllisten werden entweder aus den vorhandenen Daten in der Datenbank
zusammengestellt, oder aus den Einträgen im Wörterbuch. Sobald mindestens ein Eintrag für das
8-119
entsprechende Feld im Wörterbuch vorhanden ist, werden ausschließlich diese Einträge
aufgelistet. Dabei entspricht die „Kategorie“ im Wörterbuch dem Namen des Datenbankfeldes.
8.10.4.1 Datenfelder
Auswahl aus Wörterbuch
Abbildung 120
Wörterbuchauszug
Abbildung 121
Auswahl aus Datenbank
Abbildung 122
Datenbankauszug
8-120
Abbildung 123
8.10.4.2 Memofelder
Abbildung 124
Wörterbuchauszug:
Abbildung 125
Für eine genaue Beschreibung Siehe Wörterbuch Seite 11-179.
8.10.5 Memofeld löschen
Löscht den Inhalt des aktiven Memofeldes.
8.10.6 Eintrag in das Wörterbuch übernehmen
Der eingegebene Text wird als Beschreibung in das Wörterbuch eingefügt.
8-121
Abbildung 126
8.10.7 Eintrag aus dem Wörterbuch einfügen
Der Wörterbuchdialog wird geöffnet. Aus diesem können Sie einen Eintrag auswählen, der
dann in das entsprechende Eingabefeld im Eingabedialog eingesetzt wird. Durch Ändern der
Kategorie können auch Beschreibungen die nicht zu dem ausgewählten Feld gehören ausgewählt
werden.
8-122
Abbildung 127
8.10.8 Eingabedialog Kontextmenü
Abbildung 128
8.10.9 Wörterbuch anzeigen
Siehe „Eintrag aus dem Wörterbuch einfügen“ Seite 8-122.
8-123
8.10.10 Wörterbucheintrag anlegen
Siehe „Eintrag in das Wörterbuch übernehmen“ Seite 8-121.
8.10.11 Bei veränderten Daten „Speichern“ abfragen
Wenn diese Option aktiv ist, werden Sie auch Klick auf „Abbruch“ gefragt, ob Sie die geänderten
Daten speichern wollen.
8.10.12 Schalter zum Zwischenspeichern anzeigen
Bei aktiver Option wird ein zusätzlicher Schalter angezeigt, mit dem Sie bei Bedarf die
eingegebenen Daten direkt in die Datenbank schreiben können ohne den Eingabedialog zu
verlassen.
8.10.13 Dialog mit „ESC“ verlassen
Normalerweise wird mit „ESC“ die Änderung am aktiven Eingabefeld verworfen. Wenn Sie diese
Option aktivieren, wird bei „ESC“ der Dialog sofort verlassen.
8.10.14 Leere Zeilen am Ende löschen
Wenn diese Option aktiv ist, werden alle Leerzeichen und leere Zeilen am Ende der Datenfelder
gelöscht.
8.10.15 Bearbeiten von Datum und Zeit zulassen
Normalerweise ist die Bearbeitung von Datum und Zeit blockiert, sollten Sie diese Felder jedoch
einmal bearbeiten müssen, z.B. weil die interne PC-Uhr verstellt war, so können Sie dies mit dieser
Option aktivieren.
8.10.16 Doppelte Datenliste
Wenn Sie sehr viele Felder in der Bearbeitung haben, kann es sinnvoll sein, diese auf zwei
Datenlisten zu verteilen.
Abbildung 129
8-124
8.10.17 Tabulator für Textfelder
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie mit der Tab-Taste innerhalb der Datenliste navigieren
wollen.
8.11 Darstellung konfigurieren
8.11.1
Datengitter
Über diesen Dialog können Sie auswählen welche Datenfelder in den entsprechenden
Datengittern angezeigt werden sollen. Um einen Eintrag anzuzeigen, markieren Sie diesen auf der
rechten Seite unter „Verfügbare Felder“ und klicken Sie danach auf den Schalter mit dem blauen
Pfeil. Wenn Sie das Feld als Mitglied einer Gruppe darstellen wollen, so klicken Sie auf den Schalter
mit dem Plus Zeichen. Zum Löschen eines Feldes markieren Sie dieses auf der linken Seite unter
„Felder im Datengitter“ und klicken Sie anschließend auf den Schalter mit dem Papierkorb. Um die
Position eines Eintrags zu verändern, markieren Sie diesen wieder auf der linken Seite und klicken
Sie auf einen der Schalter mit den Pfeilen Hoch/Runter.
Abbildung 130
8.11.2
Datenliste
8-125
Abbildung 131
Über diesen Dialog können Sie bestimmen welche Datenfelder in den entsprechenden Datenlisten
angezeigt werden sollen.
8.12 Anzeigenamen der Datenfelder anpassen
Über diesen Dialog können Sie die Bezeichnungen der Datenfelder Ihren Erfordernissen anpassen.
Achtung: Die Anzeigenamen müssen eindeutig sein, d.h. es dürfen keine Namen zweimal
vorkommen!
8-126
Abbildung 132
8.13 Datenbankimport
Mit dem Modul Datenbankimport können Sie entweder komplette Datenbanken importieren, oder
ausgewählte Patienten mit den zugehörigen Untersuchungen und Bildern sowie Videos von einem
Rechner auf einen anderen transferieren. Für diesen Zweck steht Ihnen das Modul
„Datenbankexport“ in Abschnitt 8.14, Seite 8-129 zur Verfügung.
8-127
Abbildung 111
8.13.1 Datenbankauswahl (1)
Über das Datenbankeingabefeld können Sie den Pfad zu der Datenbank die Sie importieren wollen
auswählen, indem Sie auf den Schalter „Browse“ klicken:
Abbildung 112
Daraufhin öffnet sich der „Datei öffnen Dialog“, mit dem Sie die Import-Datei mit der Endung
„.fdb“ auswählen können. Die Datenbank wird nun automatisch eingelesen. Klicken Sie auf den
Schalter
wenn Sie die Datenbank erneut einlesen wollen.
8.13.2 Tabellenauswahl (2)
In der Liste „Zu importierende Daten“ können Sie auswählen, welche Tabellen innerhalb der
Datenbank importiert werden sollen. Bei Datenbanken, die über den Datenexport erstellt wurden,
sind nur die ersten drei Tabellen relevant.
8.13.3 Datenauswahl (3)
In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen
aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle
zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8-128
8.13.4 Schalterleiste Datenauswahl (4)
Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und
insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht importieren wollen. Wenn Sie nur einen
bestimmten Eintrag importieren wollen, so können Sie auch die Option „Selektierten Eintrag
importieren“ aktivieren.
8.13.4.1 Alle Einträge löschen
8.13.4.2 Ausgewählten Eintrag löschen
8.13.4.3 Ausgewählten Eintrag öffnen
8.13.4.4 Ausgewählten Eintrag schließen
8.13.4.5 Alle Einträge öffnen
8.13.4.6 Alle Einträge schließen
8.13.5 Vorschau „Bilder und Videos“ (5)
In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden, sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl
anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8.13.6 Import starten (6)
Sobald Sie die Daten, die Sie importieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Import über
den Schalter „Import starten“ beginnen. Bei diesem Vorgang wird das Programm versuchen,
bereits vorhandene Einträge in der Datenbank zu erkennen und diese nicht erneut einzufügen.
Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der Aktion verfolgen. Nach Abschluss des
Importvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis:
Abbildung 113
8.14 Datenbankexport
Mit dem Modul Datenbankexport können Sie entweder komplette Datenbanken exportieren, oder
ausgewählte Patienten mit den zugehörigen Untersuchungen und Bildern sowie Videos von einem
Rechner auf einen anderen transferieren. Sie haben die Möglichkeit, entweder einzelne Daten per
„Drag & Drop“ direkt aus der Datenbank einzufügen, oder aber eine gespeicherte Datenbanksuche
als Grundlage für den Export zu verwenden.
8-129
Für den anschließenden Import steht Ihnen das Modul Datenbankimport Seite 8-127 zur Verfügung.
Abbildung 133
8.14.1 Export über gespeicherte Datenbanksuche (1)
Über das Modul Datenbanksuche Seite 9-135 können Sie Suchabfragen abspeichern, wie z.B. „Alle
Bilder der letzten zwei Wochen“ oder „Alle Bilder mit Befund ‚Grauer Star’“. Diese
abgespeicherten Suchabfragen können direkt aus dem Datenbankexport Modul heraus aufrufen
werden. Sie können anschließend noch Einträge aus dem Ergebnis löschen oder auch zusätzliche
Daten per „Drag & Drop“ hinzufügen.
8.14.2 Export über „Drag & Drop“
Über „Drag & Drop“ (Ziehen und loslassen) können Sie Bilder, Videos, ganze Untersuchungen oder
auch komplette Patientenakten in das Exportfenster übernehmen. Klicken Sie dazu auf den
entsprechenden Eintrag in der Datenbank, entweder im Datengitter Patienten, im Datengitter
Untersuchungen oder aber auf eines der Vorschaubilder und ziehen Sie diesen Eintrag mit
gedrückter linker Maustaste in das Exportfenster. Wenn Sie nun die Maustaste loslassen, so
werden die Daten in die Liste der zu exportierenden Daten eingetragen.
8.14.3 Export der gesamten Datenbank
Unter Optionen (2) Seite 8-132 können Sie „Gesamte Datenbank exportieren“ aktivieren. Dadurch
werden alle Patienten, Untersuchungen sowie Bilder und Videos in die Exportliste eingetragen.
8-130
Anschließend können Sie über die Schalterleiste (4) alle Einträge löschen, die Sie nicht exportieren
wollen.
8.14.4 Datenauswahl (3)
In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen
aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle
zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8.14.5 Schalterleiste Datenauswahl (4)
Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und
insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht exportieren wollen.
8.14.5.1 Alle Einträge löschen
8.14.5.2 Ausgewählten Eintrag löschen
8.14.5.3 Ausgewählten Eintrag öffnen
8.14.5.4 Ausgewählten Eintrag schließen
8.14.5.5 Alle Einträge öffnen
8.14.5.6 Alle Einträgeschließen
8.14.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5)
In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden,sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl
anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt.
8.14.7 Export starten (6)
Sobald Sie die Daten, die Sie exportieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Export über
den Schalter „Export starten“ beginnen. Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der
Aktion verfolgen. Nach Abschluss des Exportvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis:
8-131
Abbildung 134
8.14.8 Optionen (2)
Abbildung 135
8.14.8.1 Allgemein
8.14.8.1.1 Gesamte Datenbank exportieren
Dadurch werden alle Patienten, Untersuchungen sowie Bilder und Videos in die
Exportliste eingetragen.Anschließend können Sie über die Schalterleiste (4) alle
Einträge löschen, die Sie nicht exportieren wollen.
8.14.8.1.2 Bilder als Datei exportieren
Normalerweise werden die Bilder in der Exportdatenbank („Export.fdb“) gespeichert
und erscheinen nicht explizit auf dem Datenträger. Wenn diese Option aktiv ist, werden
auch die Bilder, neben den Videos, als Datei abgelegt und können mit jedem
Bildbearbeitungsprogramm geladen werden.
8.14.8.1.3 Zielordner nach Export öffnen
Öffnet nach dem Export ein Explorerfenster zum Pfad der Exportdatei.
8-132
8.14.8.2 Erweiterte Optionen
8.14.8.2.1 Patientennamen in Dateinamen integrieren
Ist diese Option aktiv, werden zusätzlich zur Angabe der Bildnummer der Name und das
Geburtsdatum des Patienten in den Dateinamen eingefügt:
Abbildung 136
8.14.8.2.2 Unterordner für jeden Patienten erstellen
Ist diese Option aktiv, wird für jeden Patienten im Zielpfad ein Unterordner angelegt,
ansonsten werden die Bilder und Videos direkt in den Zielpfad kopiert:
Abbildung 137
8.14.8.2.3 Unterordner für jede Untersuchung erstellen
Ist diese Option aktiv, wird für jede Untersuchung im Zielpfad ein Unterordner angelegt,
ansonsten werden die Bilder und Videos direkt in den Zielpfad kopiert:
Abbildung 138
8.14.8.3 Exportformat für Bilder
Die Standardeinstellung ist hier JPEG. Alternativ können Sie die Bilder auch im Bitmap oder im
Tiff-Format speichern, je nachdem welches Format für die weitere Verarbeitung am besten
geeignet ist.
8-133
8.15 Videoarchivierung
Über diesen Dialog können Sie bestimmen, wie die Speicherung der Videos gehandhabt werden soll.
Die ist vor allem wichtig, wenn Sie größere Videos aufzeichnen wollen, z.B. ganze Operationen über
mehrere Stunden.
Abbildung 139
8.15.1 Videos als Datei speichern
Normalerweise werden alle Bilder und Videos direkt in der Datenbank gespeichert. Dies ist jedoch
für Videos, die mehrere hundert Megabyte groß werden nicht mehr sinnvoll, insbesondere bei der
Aufzeichnung von HD-Video fallen große Datenmengen an. Aktivieren Sie für diesen Fall diese
Option.
8.15.2 Speicherort
Über dieses Eingabefeld können Sie den Pfad bestimmen, in dem Ihre Videodateien abgespeichert
werden sollen, wenn Sie „Videos als Datei speichern“ aktiviert haben. Bitte achten Sie darauf, dass
auf dem Laufwerk ausreichend freier Speicherplatz zur Verfügung steht.
8.15.3 Warnung, wenn weniger als x GB Speicherplatz frei sind
Sobald der verfügbare Speicherplatz auf dem Laufwerk auf dem die Videodateien gespeichert
werden, die hier angegebene Größe unterschreitet, wird ein Dialog Sie darauf hinweisen.
8.15.4 Langzeitaufnahmen nach x Minuten automatisch teilen
Wenn Sie Videoaufnahmen über mehrere Stunden machen wollen, die Sie später eventuell auf
CD/DVD brennen wollen, so kann es sinnvoll sein, die einzelnen Aufnahmedateien nicht zu groß
werden zu lassen. Mit dieser Option können Sie das Programm veranlassen, nach einer
einstellbaren Zeit eine neue Datei anzulegen.
8.15.5 Nur Videos die größer als x MByte sind als Datei speichern
Videos die als Datei gespeichert werden sind im Netzwerk nicht abrufbar. Wenn Sie jedoch
zumindest kleinere Videos im Netzwerk verfügbar haben wollen, kann es sinnvoll sein, diese
Option zu aktivieren.
8-134
9 Datenbanksuche
Abbildung 140
Das Modul „Datenbanksuche“ bietet Ihnen die Möglichkeit einfache aber auch komplexe Datenbank
Suchabfragen zu erstellen und diese als „Suchvorlage“ abzuspeichern. Dadurch lassen sich immer
wiederkehrende Aufgaben schnell und einfach abwickeln. Die Ergebnisse der Suche werden in der
gleichen Art dargestellt wie auf der Datenbankseite, was die Orientierung vereinfacht. Hier erstellte
Suchvorlagen können dann auch beim Datenexport verwendet werden. Siehe Datenbankexport Seite 8129.
Alle Schalter für die Erstellung, Speicherung und das Aufrufen von Suchvorlagen befinden sich in der
oberen Schalterleiste.
9-135
9.1 Obere Schalterleiste
Abbildung 141
9.1.1 Neu
Mit diesem Schalter wird ein neuer Suchfilter angelegt. Siehe Suchfilter erstellen Seite 9-141.
9.1.2 Bearbeiten
Mit diesem Schalter können Sie die Kriterien des aktuellen Suchfilters verändern. Siehe Suchfilter
erstellen Seite 9-141.
9.1.3 Speichern
Der Suchfilter wird mit dem aktuellen Namen und ohne Nachfrage gespeichert.
Abbildung 142
9.1.4 Speichern als
Über diesen Schalter öffnet sich der Dialog „Suchabfrage speichern“. Hier können sie die aktuelle
Suchabfrage unter einem neuen Namen abspeichern. Klicken Sie dazu auf den Eintrag „Aktuelle
Suchmaske“ und geben Sie die neue Bezeichnung ein. Alternativ können Sie den Eintrag auch
doppelklicken oder über das Popupmenü „Namen ändern“ anwählen.
Abbildung 143
Über „Drag & Drop“ können Sie den neuen Eintrag in eine Kategorie ziehen. Klicken Sie dazu den
Eintrag mit der linken Maustaste an und zielen Sie diesen mit gedrückter linker Maustaste auf die
gewünschte Kategorie.
9-136
Abbildung 144
Wenn Sie die Maustaste jetzt loslassen, wird der Eintrag in die Kategorie (im Beispiel
„Versorgung“) verschoben.
Abbildung 145
Wenn Sie den Dialog nun mit OK bestätigen, erscheint in der Anzeige „Aktueller Filter“ die neue
Bezeichnung.
Abbildung 146
9.1.5 Popupmenü Speichern als
Wenn Sie im Dialog „Speichern als“ oder „Suchfilter organisieren“ die rechte Maustaste klicken,
erscheint das Popupmenü mit folgenden Einträgen:
9.1.5.1 Name ändern
Über diesen Dialog können Sie den Namen des markierten Eintrags ändern.
9-137
Abbildung 147
9.1.5.2 Neuen Ordner anlegen
Über diesen Dialog können Sie eine neue Kategorie/Ordner anlegen.
Abbildung 148
9.1.5.3 Ausgewählte Einträge in neuen Ordner verschieben
Mit diesem Menüpunkt können Sie mehrere Einträge mit dem gleichen Anfangswort in eine
neue Kategorie verschieben.
9-138
Abbildung 149
9.1.6 Anzeigen
Über diesen Schalter können Sie sich die aktuelle Suchabfrage in Kurzform anzeigen lassen:
Abbildung 150
9.1.7 Suchen
Startet die aktuelle Abfrage erneut. Dies kann nützlich sein, wenn Sie nach der letzten Suche
Änderungen in der Datenbank vorgenommen haben und nun die Ergebnisse der Suche
aktualisieren wollen.
9-139
9.1.8 Zur Datenbank springen
Die Datenbankseite wird geöffnet und der auf der Suchseite aktive Patient sowie die aktive
Untersuchung und das markierte Bild werden aufgerufen.
9.1.9 Filter organisieren
Dieser Schalter öffnet den Dialog „Suchfilter organisieren“. Die Bedienung dieses Dialogs ist analog
zum Dialog „Speichern als“ mit der zusätzlichen Möglichkeit, Suchfilter über den Schalter „Filter
löschen“ zu löschen.
Abbildung 151
Beim Beenden des Dialogs mit „OK“ wird noch einmal eine Sicherheitsabfrage eingeblendet:
Abbildung 152
9.2 Filter laden
Wenn Sie bereits eigene Suchfilter angelegt haben, so erscheint bei Klick auf den Schalter (grüner
Kreis)eine Liste aller Suchabfragen. Befindet sich der gesuchte Filter nicht in einer Kategorie, so
9-140
können Sie diesen durch einfachen Mausklick laden. Für Untereinträge von Kategorien (im Beispiel
„Folgeanpassungen“) müssen Sie diesen doppelklicken. Wenn Sie eine Suchabfrage neu laden wollen,
z.B. weil Sie Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf den Schalter
.
Abbildung 153
9.3 Suchfilter erstellen
Sie können einen neuen Suchfilter über den Schalter „Neu“ anlegen, oder einen bereits vorhanden
Suchfilter verändern indem Sie diesen laden und dann auf „Bearbeiten“ klicken.
Folgender Dialog erscheint:
Abbildung 154
Um eine Suchbedingung zu verändern markieren Sie diese mit der Maus und klicken Sie danach auf
„Bearbeiten“ im Suchfilterdialog. Um eine neue Filterbedingung anzulegen, klicken Sie auf
„Hinzufügen“. Der „Filter bearbeiten Dialog“ wird geöffnet (siehe Filter bearbeiten).
Über die Pfeiltasten „Verschieben“ können Sie den markierten Eintrag nach oben oder unten
verschieben.
Zum Löschen einer Bedingung markieren Sie diese wieder mit der Maus und klicken Sie dann auf
„Entfernen“.
9-141
Zusätzlich zu den einfachen Suchkriterien können Sie in diesem Dialog auf komplexere
Zusammenhänge definieren, wie in dem folgenden Dialog zu sehen:
Abbildung 155
9.3.1 Verknüpfungsregel (UND/ODER)
Die logische Verknüpfung der einzelnen Bedingungen können Sie mit einem Doppelklick auf das
entsprechende Feld zwischen UND, ODER umschalten (roter Pfeil).
9.3.2 Klammern setzen („(…)“)
Um Klammern zu setzen oder wieder zu entfernen doppelklicken Sie bitte auf das entsprechende
Feld (blaue Pfeile).
9.3.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k)
Wenn Sie eine Beachtung der Groß/Kleinschreibung wünschen können Sie in dem entsprechenden
Feld unter „G/k“ doppelklicken. Ein „x“ besagt, dass die Groß/Kleinschreibung beachtet wird. Im
oberen Beispiel werden dann z.B. die Einträge „Aok“ oder „aok“ nicht im Suchergebnis erscheinen.
9.3.4 Schnelle Änderung einzelner Parameter
Sie können auch einzelne Parameter des Suchfilters ändern indem Sie das zu ändernde Feld
markieren und dann erneut anklicken. Nun erscheint eine Liste der möglichen Werte. Im unteren
Beispiel können Sie nun z.B. „Geburtsdatum“ durch „Aufnahmedatum“ ersetzen ohne den
Filterdialog aufzurufen.
9-142
Abbildung 156
9.4 Suchfilter bearbeiten
Wenn Sie im Dialog „Suchfilter“ auf „Hinzufügen“ klicken oder einen Eintrag markieren und dann auf
„Bearbeiten“ klicken erscheint folgender Dialog:
Abbildung 157
In diesem Dialog können Sie bestimmen nach welchem Datenbankfeld aus welcher Tabelle gesucht
werden soll und welche Bedingung erfüllt sein soll.
9.4.1 Verknüpfung
Mit der Auswahl „Verknüpfung“ können Sie festlegen, wie der neue Eintrag mit einem evtl. schon
vorhandenen verknüpft werden soll.
9.4.2 Tabelle
Mit der Auswahl „Tabelle“ legen Sie fest aus welcher Datenbanktabelle das Feld stammen soll, das
Sie für die Suche verwenden wollen. Wollen Sie z.B. nach einem bestimmten „Befund“ suchen,
9-143
wählen Sie die Tabelle „Untersuchung“. Sobald Sie die Tabelle gewählt haben, wird automatisch
die Auswahlliste „Datenbankfeld“ aktualisiert.
9.4.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k)
Siehe oben.
9.4.4 Leerzeichen entfernen
Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle führenden und abschließenden Leerzeichen aus dem
von Ihnen eingegebenen „Wert“ vor der Suche entfernt. Dies ist in den meisten Fällen sinnvoll, da
Sie z.B. abschließende Leerzeichen nicht sehen können, das Programm diese aber mit verarbeitet.
9.4.5 Datenbankfeld
Das Feld aus der gewählten Tabelle, das gefiltert werden soll. Im obigen Beispiel „Befund“ aus der
Tabelle „Untersuchungen.
9.4.6 Filterbedingung
Folgende Vergleichsoperatoren sind möglich:
Abbildung 158
Bei den unteren Bedingungen haben Sie die Möglichkeit, mehrere Werte in eine Liste einzutragen.
Diese Liste erscheint, sobald Sie diese Beding auswählen. Um einen neuen Eintrag in dieser Liste
einzugeben, drücken Sie einfach die „Pfeil runter“ Taste auf Ihrer Tastatur.
9-144
Abbildung 159
Eine Besonderheit stellen Datumsfelder dar. Wollen Sie z.B. alle Patienten suchen, die Sie in den
letzten zwei Wochen neu aufgenommen haben, so können Sie dies über den Zusatz „Dynamischer
Zeitpunkt“ und dann „Heute vor 2 Wochen“ angeben. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass
bei der Suche immer das aktuelle Datum verwendet wird und Sie somit bei einer gespeicherten
Suchabfrage nicht jedes Mal das Datum ändern müssen.
Beispiel für einen dynamischen Zeitpunkt:
Abbildung 160
In diesem Beispiel werden alle Patienten gesucht, deren Aufnahmedatum höchsten zwei Wochen
zurückliegt. Bitte beachten Sie, dass die Filterbedingung hierbei „ist größer als“ sein muss.
9-145
9.5 Schalter „Patienten“
Abbildung 161
9.5.1 Die Mastertabelle
Die Mastertabelle ist immer die Tabelle bei der alle Einträge angezeigt werden. Die beiden
anderen Tabellen zeigen dann immer nur die Einträge an, die mit dem in der Mastertabelle aktiven
Eintrag verknüpft sind. Beispiel:
Wenn die Patiententabelle der Master ist, werden alle Patienten angezeigt. Die Untersuchungstabelle
zeigt nur Untersuchungen des aktiven Patienten. Die Bildertabelle zeigt nur Bilder der aktiven
Untersuchung.
Wenn die Untersuchungstabelle der Master ist, werden alle gefundenen Untersuchungen angezeigt.
Die Patiententabelle zeigt nur den Patienten, der zu der aktiven Untersuchung gehört.
Wenn die Bildertabelle der Master ist, werden alle gefundenen Bilder angezeigt. Die
Untersuchungstabelle zeigt nur die Untersuchung und den Patienten an, der zu dem aktiven Bild
gehört.
9.5.2 Datengitter konfigurieren
Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125.
9.5.3 WORD-Export
Mit diesem Schalter werden alle Daten aller gefundenen Patienten in eine Tabelle eingetragen und
an WORD gesendet.
9.5.4 EXCEL-Export
Mit diesem Schalter werden alle Daten aller gefundenen Patienten in eine Tabelle eingetragen und
an Excel gesendet.
9-146
9.6 Schalter „Untersuchungen“
Abbildung 162
9.6.1 Master Untersuchungen
Siehe „Die Mastertabelle“, Seite 9-146.
9.6.2 Datengitter konfigurieren
Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125.
9.7 Schalter „Bilder“
Abbildung 163
9.7.1 Master Bilder
Siehe „Die Mastertabelle“, Seite 9-146.
9.7.2 Selektierte laden
Alle ausgewählten Bilder werden in der Bildbearbeitung geöffnet.
9.7.3 Alle markieren
Alle Bilder werdenmarkiert.
9.7.4 Alle demarkieren
Alle Bilder werden demarkiert.
9-147
9.7.5 WORD-Export
Alle markierten Bilder werden in ein WORD-Dokument exportiert.
Siehe „WORD-Export“, Seite 11-157.
9.7.6 PowerPoint-Export
Alle markierten Bilder werden nach PowerPoint exportiert.
Siehe „PowerPoint-Export“ Seite 11-161.
9.8 Popupmenü Datengitter
Abbildung 164
9.8.1 Darstellung konfigurieren
Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125.
9.8.2 Gesamte Zeile markieren
Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch die
„Automatische Sortierung“ abgeschaltet.
9.8.3 Automatische Sortierung
Wenn Sie ein Feld im Datengitter anklicken und die ersten Buchstaben des gesuchten Wertes
eingeben, so wird bei aktivierter „Automatischer Sortierung“ die Datenbank automatisch nach
diesem Feld sortiert. Im anderen Fall werden Tastatureingaben immer an das Feld geleitet, das die
gerade gewählte Hauptsortierung bestimmt (erkennbar an dem kleinen Dreieck mit der 1 in der
Titelleiste).
Abbildung 165
9.8.4 Optimale Spaltenbreite setzen
Die Breite der einzelnen Spalten des Datengitters wird abhängig vom Inhalt der Felder so gesetzt,
dass alle Einträge komplett dargestellt werden.
9-148
9.9 Popupmenü Bildvorschau
Abbildung 166
9.9.1 Spalten
Über diesen Punkt können Sie die Anzahl der Bilder angeben, die nebeneinander angezeigt
werden sollen und damit die Größe der Vorschaubilder.
9.9.2 Vollbilddarstellung
Das ausgewählte Bild (roter Rahmen) wird bildschirmfüllend dargestellt. Mit Mausklick oder
Tasteneingabe gelangen Sie wieder zur Normalansicht.
9.9.3 Bilder drehen
Über diesen Menüeintrag können Sie alle Markierten Bilder um 90, 180 und 270° drehen.
Achtung: Diese Aktion ist dauerhaft, das heißt, die Drehung der Bilder wird in der Datenbank
gespeichert. Dies kann bei sehr vielen Bildern mehrere Minuten dauern.
9-149
10 Netzwerkbetrieb
10.1 Firebird-Datenbankserver installieren
Wenn Sie einen Rechner in Ihrem Netzwerk als Datenbankserver einrichten wollen, so muss auf
diesem Rechner der „Firebird-Datenbankserver“ installiert werden. Sie finden diesen auf der
Installations-DVD im Ordner „Firebird\Server“. Dieser Ordner enthält die Datei „Firebird-2.1.1.179100_Win32.exe“ (oder neuer).
Wollen Sie auf diesem Rechner auch das Programm laufen lassen, so muss noch die Option (4)
Abbildung 168 aktiviert werden. Dies schaltet den eingebauten Datenbankserver auf diesem Rechner
ab.
10.2 Datenbankpfad einstellen
Für den Betrieb des Programms in einem Netzwerk mit zentralem Server ist es notwendig, dem
Programm mitzuteilen, wo sich die gemeinsam genutzte Datenbank befindet. Diese Einstellungen
sind erreichbar über „Einstellungen -> Datenbank -> Datenbankpfad ändern“.
10-150
Abbildung 167
Abbildung 168
Über diesen Dialog können Sie die Position Ihrer Datenbank bestimmen oder zwischen verschiedenen
Datenbanken umschalten. Zudem können Sie hier zwischen lokaler oder entfernter Datenbank
wählen. Eine Besonderheit ist die Option (4) für den Fall, dass Sie keinen extra Datenbankserver
verwenden wollen. Siehe Dieser Rechner ist Datenbankserver für andere Rechner (4) Seite 10-154.
Bei Mehrplatzsystemen können Sie mehrere Stationen über einen Arbeitsplatz synchronisieren. Siehe
Fernsteuerung Seite 10-154.
10-151
10.2.1 Neuer Eintrag (1)
10.2.1.1 Lokal
Die Datenbank befindet sich auf dem gleichen Rechner wie das Programm. Es wird ein Dialog
zum Suchen der Datenbank über eine Exploreransicht geöffnet. Der Name der Datenbankdatei
ist normalerweise „Patients.fdb“, bei älteren Installationen (vor Version 3.5) heißt die Datei
„Data1.fdb“.
10.2.1.2 Entfernt
Die Datenbank befindet sich auf einem anderen Rechner im Netzwerk.
Abbildung 169
10.2.1.3 Dateiname
Der Name der Datenbankdatei. Dies ist normalerweise „Patients.fdb“, bei älteren Installationen
heißt die Datei „Data1.fdb“.
10.2.1.4 Server
Bezeichnet den Namen des Netzwerkrechners. Der Servername entspricht dabei dem
Windows-Namen des Rechners.
10.2.1.5 Pfad
Der Pfad zu der Datenbank auf dem Netzwerkrechner.
10.2.2 Ausgewählten Eintrag…(2)
Der ausgewählte Eintrag ist hellblau hinterlegt. Sie können einen Eintrag auswählen indem Sie mit
der Maus in die entsprechende Zeile klicken.
10-152
Abbildung 170
10.2.2.1 Bearbeiten
Öffnet den Bearbeitungsdialog für den Datenbankeintrag. Die Bedienung ist analog zu Neuer
Eintrag (1) Seite10-152.
Abbildung 171
10.2.2.2 Löschen
Der ausgewählte Eintrag wird gelöscht.
10.2.2.3 Testen
Hier können Sie Ihre Eingaben verifizieren lassen. Dazu wird versucht eine Verbindung zur
angegebenen Datenbank herzustellen, ohne den Dialog zu verlassen.
10-153
10.2.3 Verfügbare Datenbanken (3)
In dieser Liste sind alle Datenbanken aufgelistet, die Sie bereits konfiguriert haben. Durch Klick auf
die jeweilige Auswahlbox in der Spalte „Aktiv“ können Sie eine Datenbank zur aktiven Datenbank
machen.
10.2.4 Dieser Rechner ist Datenbankserver für andere Rechner (4)
Wenn Sie einen Rechner in Ihrem Netzwerk als Datenbankserver eingerichtet haben und auf
diesem Rechner auch das Programm laufen lassen wollen, so muss diese Option (4) Abbildung 168
aktiviert werden. Dies schaltet den eingebauten Datenbankserver auf diesem Rechner ab.
10.3 Fernsteuerung
Die Synchronisation bietet Ihnen die Möglichkeit, den Patienten auf einem Netzwerkrechner zu
wechseln. Dadurch wird bei entsprechender Konfiguration der Arzt von jeglicher Bedienung des
Programms befreit. Wird zum Beispiel an der Rezeption ein Rechner installiert, so kann die
Arzthelferin an diesem Rechner den Patienten eingeben oder ändern und über den Schalter
“Synchronisieren” auf der Datenbankseite dem Rechner im Behandlungsraum diese Daten senden.
Der synchronisierte Rechner hat nun die Daten übernommen und den aktiven Patienten gesetzt.
Auszug Datenbankseite „Schalter Untersuchungen“
Abbildung 172
Dieser Schalter ist nur in Mehrplatzsystemen verfügbar!
10.3.1 Fernsteuerung konfigurieren
Der folgende Dialog ist erreichbar über „Einstellungen -> Datenbank -> Fernsteuerung
konfigurieren“.
10-154
Abbildung 173
10.3.1.1 Computername
Windows Netzwerkname des Rechners, der diesen Rechner fernsteuern soll.
10.3.1.2 Suchen
Öffnet einen Dialog mit allen im Netzwerk verfügbaren Rechnern.
10-155
11 Zusätzliche Module
Das Programm bietet die Möglichkeit die diversen Zusatzmodule zeitlich unbegrenzt zu testen, um so
festzustellen, ob die jeweilige Funktion Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht. Die Module
arbeiten dann im Demomodus und haben entweder funktionale Einschränkungen, oder es wird der
Schriftzug „DEMO“ in die aufgenommenen Bilder eingefügt. Sie erreichen den Dialog zum Anzeigen und
aktivieren der Module über „Einstellungen – Module anzeigen“:
Abbildung 174
11-156
Abbildung 175
Die grün markierten Einträge sind über Ihren Dongle freigeschaltet und unterliegen keinen
Demobeschränkungen. Aktivieren Sie per Mausklick das Modul, das Sie testen wollen. Nach Bestätigung
mit OK steht ihnen dieses sofort zur Verfügung. Sollten Sie feststellen, dass das Modul Ihren
Vorstellungen entspricht, wenden Sie sich zur Freischaltung bitte an den Hersteller.
11.1 Exportfunktionen
11.1.1 WORD-Export
Das WORD-Exportmodul bietet Ihnen die Möglichkeit, Bilder, Videos und die zugehörigen Daten
an vorgegebenen Stellen in ein WORD Dokument einzufügen und je nach Bedarf das gewünschte
Dokument auszuwählen. Der WORD-Export ist überall dort im Programm möglich, wo Bilder
angezeigt werden, meistens über das Popupmenü.
11-157
Abbildung 176
11.1.1.1 Verfügbare WORD-Vorlagen (1)
Diese Liste zeigt alle von Ihnen erstellten Vorlagen für den WORD-Export. Durch einfachen
Mausklick auf die entsprechende Zeile wird die Vorlage aktiv. Ein Doppelklick öffnet ein
Explorerfenster, worüber Sie den Pfad ändern können. Mit einem Doppelklick auf eine leere
Zeile können Sie eine neue Vorlage hinzufügen.
11.1.1.2 Schalter Vorlage (2)
11.1.1.2.1 Hinzufügen
Mit diesem Schalter können Sie eine bestehende Vorlage, die sich auf einem
Speichermedium befindet, zur Liste der verfügbaren Vorlagen hinzufügen.
11.1.1.2.2 Bearbeiten
Die aktive WORD-Vorlage wird in WORD zur Bearbeitung geöffnet.
11.1.1.2.3 Löschen
Die aktive WORD-Vorlage wird aus der Liste der verfügbaren Vorlagen gelöscht, das
Dokument selbst wird jedoch nicht gelöscht.
11.1.1.3 Schalter (3)
11.1.1.3.1 WORD öffnen und Daten übertragen
Die aktive Vorlage wird in WORD geöffnet. Anschließend werden die Daten aus der
Datenbank in das Dokument eingefügt. Das WORD-Fenster wird in den Vordergrund
gebracht.
11.1.1.3.2 WORD schließen
Wenn Sie noch ein WORD-Fenster geöffnet haben, wird dieses geschlossen und der
WORD-Export Dialog wird beendet. Das Programm wird wieder in den Vordergrund
gebracht.
11-158
11.1.1.3.3 Abbruch
Der WORD-Export Dialog wird beendet und das Programm wird wieder in den
Vordergrund gebracht.
11.1.1.4 Eine Word-Vorlage erstellen
Starten Sie MS-WORD und erzeugen Sie ein neues Dokument oder öffnen Sie eine existierende
Vorlage. Geben Sie an den Stellen, wo später die Datenbankfelder eingefügt werden sollen
zunächst einmal einen Bezeichner ein, die das Feld eindeutig beschreiben, z.B. „Name“ für den
Nachnamen des Patienten usw. Diese Bezeichner werden später durch die Inhalte der
entsprechenden Datenfelder ersetzt. Markieren Sie nun das gesamte Wort und achten Sie
darauf, dass die Leerzeichen am Ende nicht markiert sind.
Beispiel:
Abbildung 177
Wählen Sie nun im Menü „Einfügen“ -> „Textfeld“.
Abbildung 178
Im nun folgenden Dialog müssen Sie die Textmarke nun folgendermaßen bezeichnen:
Tabellenname_Datenbankfeld. Wenn Sie z.B. den Nachnahmen des Patienten einfügen wollen
lautet die entsprechende Textmarke: „Patient_Name“.
11-159
Wollen Sie den Patientennamen mehrfach im selben Dokument einfügen lassen, so müssen Sie
für die folgenden Textmarken einen Unterstrich, gefolgt von einer Zahl anhängen. Im Beispiel
von eben wäre dies „Patient_Name_1“.
Eine Besonderheit sind Datenbankfelder mit Sonderzeichen(außer „_“) und Leerzeichen. Diese
können Sie in WORD nicht für Textmarken verwenden!
Lassen Sie diese Zeichen in diesem Fall aus oder ersetzen Sie sie durch einen Unterstrich.
Beispiel: Das Feld „Überweisung an“ wird zu „Überweisung_an“.
Beispiel Textmarken:
Abbildung 179
Nach dem Datenaustausch wird aus dem obigen Beispiel folgender Textauszug.
Abbildung 180
11.1.1.5 Einfügen von Platzhaltern für Bilder
Um Bilder in ein WORD Dokument einzufügen ist es sinnvoll diese in eine Tabelle zu setzen, da
dann die Größe der Bilder definiert ist. Die Bilder werden in den Textmarken mit
„Bild+_+Nummer“ eingesetzt (Bild_1, Bild_2 usw.).
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
11-160
Um die automatische Größenänderung der Tabelle zu verhindern ist es nötig über „Recht
Maustaste -> Tabelleneigenschaften -> Optionen“ abzuschalten. Die Höhe der Tabelle wird
dann weiterhin abhängig von den Bildmaßen gesetzt.
Abbildung 181
Beispiel mit vier Textmarken für Bilder:
Abbildung 182
11.1.2 PowerPoint-Export
Mit dem PowerPoint-Export Modul können Sie komfortabel Bilder, Videos und Notizen in eine
neue oder vorhandene Präsentation einfügen. Alle Bilder und Videos werden dazu in ein
Verzeichnis kopiert, so dass die Präsentation auch problemlos auf anderen Rechnern lauffähig ist.
Um Hintergründe oder besondere Eigenschaften schon beim Anlegen der Präsentation mit
einzubinden, haben Sie die Möglichkeit eine passende „PowerPoint Vorlage“ vorzugeben.
Im Vorschaufenster können Sie die einzelnen Fenster mit der Maus in Position und Größe
verändern, sowie die Schrift und Hintergrundfarbe für Texte mit den Schaltern
11-161
festlegen.
Die Daten werden an PowerPoint gesendet, sobald Sie „Senden“ anklicken. Um Ihre Einstellungen
vorher mit nur einem Bild zu testen, können Sie den Schalter „Test“ verwenden.
Abbildung 183
11.1.2.1 Aktive Präsentation
Sie können die Bilder und Videos entweder in eine bestehende Präsentation einfügen oder über
den Schalter
eine neue Präsentation erstellen.
11.1.2.2 PowerPoint Formatvorlage
Wenn Sie für Ihre Präsentation einen besonderen Hintergrund verwenden wollen, können Sie
die entsprechende Formatvorlage hier auswählen. Mit dem Schalter
Formatvorlage zurückgesetzt, es wird kein Hintergrund verwendet.
wird die
11.1.2.3 Senden
Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben werden alle Bilder und Videos über „Senden“
an PowerPoint gesendet.
11.1.2.4 Ausrichtung
Ändert die Ausrichtung der PowerPoint Folien.
11-162
11.1.2.5 Transparenz
Hierüber können Sie die Schriftzüge für Titel und Notiz transparent darstellen. Eine Änderung
wird direkt in der Vorschau angezeigt.
11.1.2.6 Notiz als Untertitel
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Notiz, die zu den Bildern in der Datenbank gespeichert
ist, in die Präsentation einfügen wollen.
11.1.2.7 Test
Es wird ein Demobild an PowerPoint gesendet um die korrekte Funktion zu testen.
11.1.2.8 Abbruch
Der Dialog wird geschlossen und alle Einstellungen werden verworfen.
11.1.2.9 OK
Der Dialog wird geschlossen und alle Einstellungen werden gespeichert.
11.2 CD/DVD Brennfunktion
Es existieren zwei Brennmodule, zum einen das Standardmodul für CDs und für alle Windows
Versionen nach Windows XP die Version mit der Sie auch DVDs brennen können. Die erweiterten
Brennfunktionen sind aber auch über das Microsoft UpdateKB932716 für Windows XP nachrüstbar
(WindowsXP- KB932716 -v2-x86-<LNG>.exe).
11.2.1 Windows XP
In der oberen Listenansicht (1) sehen Sie die Bilder und Videos die gebrannt werden sollen, in der
Listenansicht (2) zusätzlich auch die Dateien, die bereits auf der eingelegten CD vorhanden sind.
Über den Schalter (3) wird der Brennvorgang gestartet. Wenn Sie die Daten nach dem Brennen
nicht für einen weiteren Brennvorgang benötigen, sollte die Option „Temporäre Dateien nach dem
Brennen löschen“ aktiviert sein. Über den Schalter „Alle löschen“ können Sie den Windows
Ordner, der die zu brennenden Daten enthält auch manuell leeren.
11-163
Abbildung 184
11.2.2 Windows Vista, Windows 7
In allen Windows Versionen ab Windows Vista sind die erweiterten Brennfunktionen (IMAPI2)
bereits enthalten und Sie haben damit die Möglichkeit auch DVDs zu brennen.
Abbildung 185
11-164
Beim Öffnen des Dialogs werden zuerst die verfügbaren Rekorder gesucht und überprüft:
Abbildung 186
Sollte keine Disk im Rekorder liegen, so erscheint folgender Dialog:
Abbildung 187
11.2.2.1 Verfügbare Rekorder
Über diese Auswahlbox können Sie, wenn Sie mehrere CD/DVD-Rekorder in Ihrem PC zur
Verfügung haben, den Gewünschten auswählen. Wenn Sie einen externen Rekorder, der über
USB oder Firewire angeschlossen wird, verwenden, können diesen nach Anschluss des externen
Geräts über den Schalter „Aktualisieren“ in die Liste eintragen lassen.
Abbildung 188
11.2.2.2 CD/DVD Info
In diesem Feld werden die Parameter der eingelegten Disk (Typ, Speicherplatz, freier Speicher
und Bezeichner) angezeigt. Über den Schalter „Einlesen“ können Sie diese Anzeige
aktualisieren, wenn Sie z.B. die Disk gewechselt haben.
11-165
Abbildung 189
11.2.2.3 Zu brennende Dateien
In der Liste der zu brennenden Dateien werden alle Dateien aufgelistet, die auf die Disk
geschrieben werden sollen.
Abbildung 190
11.2.2.4 Optionen
11.2.2.4.1 Unterordner für jeden Patienten anlegen
Für jeden Patienten wird ein separater Ordner auf der Disk angelegt
11.2.2.4.2 Unterordner für jede Untersuchung anlegen
Für jede Untersuchung wird ein separater Ordner auf der Disk angelegt
11.2.2.4.3 Bilddatum in den Dateinamen einfügen
Das Datum des Bildes wird in den Dateinamen integriert.
11.2.2.4.4 Bildzeit in den Dateinamen einfügen
Die Aufnahmezeit des Bildes wird in den Dateinamen integriert.
11-166
11.2.2.4.5 CD/DVD nach dem Brennen auswerfen
Die Disk wird nach dem Brennen ausgeworfen
11.2.2.5 Dateien auf der CD/DVD
Wenn eine bereits beschriebene Disk eingelegt wurde, können Sie hier dessen Inhalt sehen.
11.2.2.6 Brennen
Das Schreiben der Daten auf CD/DVD wird begonnen
11.2.2.7 RW löschen
Wenn Sie eine widerbeschreibbare Disk eingelegt haben können Sie diese vor dem Brennen
löschen.
11.2.2.8 Beenden
Fenster schließen
11.3 Videoaufzeichnung
11.3.1 Videoaufzeichnung
Mit dem Video-Modul haben Sie die Möglichkeit Videosequenzen in voller oder halber PAL/NTSC
Auflösung aufzuzeichnen. Über die Videoeinstellungen können Sie zudem einen Timer aktivieren,
der nach der eingestellten Zeit automatisch die Aufnahme stoppt.
Abbildung 191 (Videoaufzeichnung Schalterleiste oben)
Abbildung 192 (Videoaufzeichnung Schalterleiste links)
Wenn das Videomodul aktiviert ist, erscheinen im Dialog „Videooptionen“ erweiterte
Einstellmöglichkeiten für die Videoaufnahme:
11-167
Abbildung 193
11.3.1.1 Echtzeitkompression
Ist dieser Punkt aktiviert, so wird die Videodatei bereits während der Aufnahme komprimiert.
Dies hat den Vorteil, dass Sie nach Beendigung der Aufnahme sofort weiterarbeiten können.
Dies erfordert allerdings bei Aufzeichnung der vollen Videoauflösung einen sehr schnellen
Rechner (>3GHz). Ist dieser Punkt nicht aktiviert, so wird das Video während der Aufnahme
unkomprimiert auf die Festplatte geschrieben und erst nach Beendigung der Aufnahme
komprimiert. Dies kann je nach Rechner und Videolänge einige Zeit dauern. Den Fortschritt
dieser Aktion können Sie in diesem Fall in der Video-Statusleiste verfolgen:
Abbildung 194
11.3.1.2 Volle Videoauflösung aufzeichnen
Das Video wird in der vollen PAL-Auflösung (768x576) aufgezeichnet. Bei abgeschalteter Option
wird nur die halbe Auflösung (384x288) aufgenommen. Die Aufzeichnung der vollen
Videoauflösung ergibt qualitativ bessere Ergebnisse, erfordert allerdings einen schnellen
Rechner (Dual Core >2GHz).
11-168
11.3.1.3 Kamera bei Vollbild-Wiedergabe anhalten
Wenn Sie ein aufgezeichnetes Video von der Videoseite aus ansehen wollen, kann es sinnvoll
sein, während dessen die Live-Darstellung der Videokamera anzuhalten. Bei nicht sehr
leistungsfähigen Rechnern kann es sonst zu Ruckeln bei der Videowiedergabe kommen.
11.3.1.4 Aufnahme automatisch nach x Sekunden beenden
Wenn diese Option aktiv ist, wird nach der hier eingestellten Zeitdie Videoaufnahme
automatisch beendet.
11.3.1.5 Videoqualität/Dateigröße
Mit diesem Regler können Sie die Qualität der Aufnahme einstellen. Dabei gilt; je höher die
Qualität, umso größer die resultierende Datei. Dank des MPEG4 Kompressionsverfahrens ist in
den meisten Fällen eine Einstellung zwischen 1 und 2 MByte/Sek. für gute Ergebnisse
ausreichend.
11.3.1.6 Vollbild Video Renderer
Diese Einstellung ändert die Methode, wie Windows die Videobilder an die Grafikkarte
weitergibt. Je nach verwendeter Windows Version, installiertem Servicepack oder auch
verschiedenen Grafikkarten, kann es vereinzelt zu Störungen oder Ruckeln bei der
Videowiedergabe kommen. Hier hilft meist die Wahl eines anderen Renderers.
11.3.1.7 FFDShow Videoprozessor einschleifen
Über diese Option können Sie den „FFDShow-Filter“ zwischen Kamera und Wiedergabe auf dem
Monitor schalten. Der Filter bietet sehr viele Möglichkeiten der Beeinflussung des Videobildes,
wie z.B. Scharfen, Spiegeln, Drehen, Deinterlacing…
Abbildung 195
Achtung: Diese Option ist nicht bei allen Videogeräten vorhanden!
11-169
11.3.2 HD-Recording
Siehe 11.12 Seite 11-222.
11.4 Bildbearbeitung
Die Module der Bildbearbeitung sind in der Schalterleiste „Layer“ zu finden. Diese sind nur
freigegeben, wenn ein Bild aktiv ist. Sobald Sie einen der Schalter anklicken, erscheint im aktiven Bild
ein Auswahlrechteck in dem die entsprechende Funktion dargestellt wird. Dieses Rechteck können
Sie mit der Maus frei verschieben und in der Größe verändern. Über das „X“ in der oberen rechten
Ecken können Sie den „Layer“ wieder entfernen. Das Schlosssymbol in der linken unteren Ecke friert
den Bildausschnitt ein, so dass Sie diesen an eine beliebige Stelle im Bild verschieben können. Der
Schalter in der linken oberen Ecke, wenn vorhanden dient dazu die Eingaben wie z.B. Messpunkte
wieder zu löschen.
Abbildung 196
11.4.1 Marker und Texte
Über den Schalter mit dem roten Kreis können Sie Markierungen in das Bild einbetten, wie z.B.
einen Pfeil um bestimmte Befunde zu kennzeichnen.
11-170
Abbildung 197 (Marker)
11-171
Abbildung 198 (Text)
11.4.2 Filterfunktionen
Die Filterfunktionen bieten Ihnen die Möglichkeit Bildinhalte hervorzuheben, die Bildschärfe zu
verbessern, sowie das Histogramm zu manipulieren um zum Beispiel eine Unterbelichtung
auszugleichen. Einige Filter dienen der extremen Kantenerkennung wie im Beispiel unten am
Laplacefilter zu erkennen.
11-172
Abbildung 199
Besonders gute Verbesserungen lassen sich mit dem Histogramm erzielen:
Abbildung 200
11.4.3 Histogramm
Innerhalb des Histogrammfensters sehen Sie die Helligkeitswerte des Bildes als gelbe Fläche. Der
hell hinterlegte Teil des Histogrammfensters wird in dem markierten Bild dargestellt. Sie können
den hell hinterlegten Teil mit der Maus anfassen ( der Cursor wechselt zu einem Handsymbol ) und
innerhalb des Histogrammfensters verschieben. Fahren Sie mit der Maus direkt auf eine Kante der
hellen Hinterlegung können Sie die Größe der hellen Einblendung verändern. Drücken Sie dazu die
linke Maustaste in dem Moment wenn ein Doppelpfeil erscheint (am Rand der hellen Fläche)
halten Sie die Maustaste gedrückt. Jetzt können Sie durch hin- und herschieben der Maus die
Größe der hellen Einblendung verändern. Wenn die helle Einblendung die gewünschte Größe
erreicht hat, lassen Sie die Maustaste wieder los.
11-173
11.4.3.1 Schalter
11.4.3.1.1 Stretch
Mit dieser Einstellung werden die nicht darzustellenden Helligkeitswerte gedehnt
dargestellt, die nicht anzuzeigenden Helligkeitswerte sind dann Weiß.
11.4.3.1.2 Cut
Mit dieser Einstellung werden die nicht anzuzeigenden Helligkeitswerte ausgeschnitten
und schwarz dargestellt.
11.4.3.1.3 Reset
Dieser Button dient dazu, das Histogramm wieder in den ursprünglichen Zustand
zurückzusetzen. Es wird der Zustand vor den Änderungen im Histogramm wieder
hergestellt.
11.5 Datenbank
11.5.1 Datenbanksicherung
Sie erreichen den Dialog zur Datenbanksicherung über „Einstellungen -> Datenbank ->
Datenbanksicherung“ oder direkt über das Popupmenü eines Datengitters auf der Datenbankseite.
Abbildung 201
Es erscheint folgender Dialog:
11-174
Abbildung 202
Sollte es im Programm zu Störungen kommen, die auf einen Fehler in der Datenbank schließen
lassen, so klicken Sie auf „Datenbank reparieren“.
Um die Datenbanken zu sichern geben Sie bitte unter „Sicherungspfad“ einen Ordner an, unter
dem die Sicherungen abgespeichert werden sollen und klicken Sie auf „Datenbank sichern“.
Wollen Sie die Datenbank mit einer Sicherung wiederherstellen, klicken Sie auf „Datenbank
wiederherstellen“. Wählen Sie im folgenden Dialog den Pfad zu den Sicherungsdateien und
selektieren Sie den Eintrag „Patients.gbk“:
11-175
Abbildung 203
Achtung, alle Daten der aktuellen Datenbank werden unwiderruflich überschrieben!
11.5.1.1 Optionen
11.5.1.1.1 Vorhandene Sicherungen überschreiben
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie immer nur eine Datensicherung vorhalten wollen.
Diese wird dann automatisch bei jedem Sicherungsvorgang überschrieben. Andernfalls
wird bei jeder Sicherung eine neue Datei angelegt.
11.5.1.1.2 Sicherungen auf CD-Größe aufteilen
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Sicherung automatisch in Dateien aufgeteilt,
die komplett auf eine CD passen. Andernfalls wird eine große Datei erzeugt.
11.5.1.1.3 Als Datei gespeicherte Videos sichern
Wenn Sie Videodateien aufgenommen haben und diese als Datei gespeichert wurden
(Siehe Videoarchivierung Seite 8-134), so werden diese nur gesichert, wenn Sie diese
Option aktiviert haben.
Achtung: Der Backupvorgang kann dadurch sehr lange dauern!
11.5.2 Freie Datenbankkonfiguration
Sie erreichen diesen Dialog über „Einstellungen ->Datenbank” und je nach Tabelle, die Sie
modifizieren wollen “Patient, Untersuchung oder Bilder -> Tabelle konfigurieren”.
11-176
Abbildung 204
Über diesen Dialog können Sie die Tabellen des Programms an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie
können Datenfelder in allen drei Haupttabellen löschen oder Neue hinzufügen. Dabei haben Sie
die Wahl zwischen allen möglichen Feldtypen. Alle Eingaben werden erst bei Bestätigen mit OK
vorgenommen.
11.5.2.1 Neues Datenbankfeld anlegen
Klicken Sie in das Eingabefeld “Feldname” und geben Sie den Namen für das neue Feld ein.
Wählen Sie aus der Liste der Feldtypen den passenden Eintrag und klicken Sie anschließend auf
den Schalter “Feld einfügen”. Sollten Sie ein “String-Feld” anlegen wollen, so müssen Sie zuvor
noch die maximale Länge unter “Größe” eingeben. Das neue Feld erscheint nun in der Liste
“Datenbankfelder”. Das neue Feld wird jedoch erst bei Bestätigung mit “OK” in die Datenbank
eingetragen. Bitte beachten Sie, dass für “Feldname” keine Umlaute oder Sonderzeichen
erlaubt sind.
11.5.2.2 Vorhandenes Datenbankfeld umbenennen
Klicken Sie auf das Feld in der Liste Datenbankfelder das Sie umbenennen wollen, sodass dieses
grau hinterlegt ist. Geben Sie nun im Eingabefeld “Feldname” den neuen Namen ein. Klicken Sie
nun auf den Schalter “Feld umbenennen”. In der Liste “Datenbankfelder erscheint nun auf der
rechten Seite: “Rename “Alter Feldname” To “Neuer Feldname”. Die endgültige Umbenennung
erfolgt jedoch erst nach Bestätigung mit “OK” und nochmaliger Sicherheitsabfrage.
11.5.2.3 Vorhandenes Datenbankfeld löschen
Klicken Sie auf das zu löschende Feld in der Liste Datenbankfelder, sodass dieses grau hinterlegt
ist. Klicken Sie nun auf den Schalter “Markiertes Feld löschen”. Das Feld wird nun aus der Liste
11-177
der Datenbankfelder entfernt. Eine endgültige Löschung aus der Datenbank wird jedoch erst
nach Bestätigung mit “OK” und nochmaliger Sicherheitsabfrage durchgeführt.
Achtung: Die Löschung eines Feldes ist endgültig und beinhaltet den Verlust aller bereits unter
diesem Feld eingegebenen Daten!
11.5.2.4 Funktionsgruppen
11.5.2.4.1 Datenbankfelder
Eine Liste aller Felder der jeweiligen Tabelle.
11.5.2.4.2 Feldname
Eingabefeld für den Bezeichner neuer Datenbankfelder. Die Datenbank Feldnamen
dürfen keine Sonderzeichen, Umlaute oder Leerzeichen enthalten.
11.5.2.4.3 Anzeigename
Der hier eingegebene Name kann alle Zeichen enthalten und wird in allen
Steuerelementen des Programms zur Bezeichnung des Feldes verwendet.
11.5.2.4.4 Feldtyp
Auswahlfeld für den Typ eines neuen Datenbankfeldes :
A.
B.
C.
D.
E.
F.
G.
Integer : Ganze Zahlen (1,-100,77...)
Boolean : Auswahl “Ja”/Nein”
String : Text mit begrenzter Länge.
Float : Fließkommazahl (343,3284729)
Memo : Text mit variabler Länge
Date : Datumsfeld
Time : Zeitfeld
Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen String- und Memofeldern: Ein Memofeld
kann nicht im Datengitter dargestellt werden. Dadurch kann keine Sortierung über diese
Felder durchgeführt werden. Zudem ist die Zugriffszeit der Datenbank erheblich länger
als bei Textfeldern.
11.5.2.4.5 Feldgröße
Nur für Textfelder von Bedeutung. Gibt die maximale Länge des Feldes an.
11.5.2.4.6 Feld einfügen
Siehe “Neues Datenbankfeld anlegen”.
11.5.2.4.7 Markiertes Feld löschen
Siehe “Vorhandenes Datenbankfeld löschen”.
11.5.2.5 Automatische Felder konfigurieren
Automatische Felder sind Zahlenfelder, die bei jedem neuen Datensatz um eins erhöht werden.
So können Sie z.B. ein Feld „Kundennummer“ anlegen und auf einen bestimmten Startwert
setzen. Bei jedem neu angelegten Patienten wird nun dieser Startwert automatisch um eins
erhöht.
11-178
Abbildung 205
11.5.3 Wörterbuch
Abbildung 206
Im Wörterbuch können Sie häufig gebrauchte Sätze oder längere Wörter mit einer kurzen
Bezeichnung abspeichern. Dies entspricht den Textbausteinen von MS-WORD. Die einzelnen
Begriffe sind dabei noch durch Angabe einer “Kategorie” in Untergruppen unterteilt. Die Kategorie
entspricht dabei den Feldern der Datenbank. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, für jedes
Datenbankfeld eine eigene Liste von Textbausteinen anzulegen die Sie dann in den
Eingabedialogen der Datenbankseite bequem über Dropdown-Listen auswählen können. Dazu ein
Beispiel: Sie haben in der Datenbank in der Tabelle ein Memofeld mit der Bezeichnung
“Überweisung” angelegt. In diesem Feld soll die Anschrift des Facharztes erscheinen, zu dem Sie
einen Patienten überweisen. Damit Sie nun nicht bei jeder Überweisung die Anschrift neu
eintippen müssen, können Sie im Wörterbuch z.B. folgende Einträge anlegen:
1. Kategorie : Überweisung
Bezeichner : Heisenberg
11-179
Beschreibung :
Dr. med. Werner Heisenberg
Rosenstr 7
33333 Hamm
2. Kategorie : Überweisung
Bezeichner : Koch
Beschreibung :
Dr. med. Robert Koch
Sedanstr 7
33334 Köln
3. Kategorie : Überweisung
Bezeichner : Einstein
Beschreibung :
Dr. Dr. Albert Einstein
Hohe Warte 99
33335 München ...
Wenn Sie nun in der Datenbank über einen Eingabedialog das Feld “Überweisung” ausfüllen
wollen, so erscheinen folgende Einträge in der Dropdown-Liste:
4. Einstein
5. Heisenberg
6. Koch
Wenn Sie nun z.B. den Eintrag “Einstein” auswählen, so wird die komplette Adresse in die
Datenbank übernommen und auf der Überweisung ausgedruckt. Bitte beachten Sie, dass die
Listen alphabetisch geordnet sind und es daher sinnvoll ist, nur den Nachnamen als “Bezeichner”
anzugeben um das Auffinden des gesuchten Begriffes zu erleichtern.
Die oben beschriebene Methode funktioniert natürlich mit allen Feldern der Datenbank. Wenn Sie
keine Einträge für ein bestimmtes Feld im Wörterbuch gemacht haben, so wird die DropdownListe des entsprechenden Feldes in den Eingabedialogen mit einer Liste aller bereits in der
Datenbank vorhandenen Einträgen dieses Feldes gefüllt.
11.5.3.1 Kategoriefilter
In dieser Dropdown-Liste sind alle Datenbankfelder aufgeführt. Durch Anwahl eines dieser
Einträge, wird eine Filterung des Wörterbuchs vorgenommen, so dass nur noch die Einträge
sichtbar sind, die dieser “Kategorie” entsprechen. Stellen Sie z.B. im Kategoriefilter
“Überweisung” ein, so erscheinen nur noch die Einträge mit der Kategorie “Überweisung”.
Siehe auch “Filter ausschalten”.
11.5.3.2 Filter ausschalten
Haben Sie im “Kategoriefilter” einen Filter eingegeben, so können Sie diesen mit diesem
Schalter wieder aufheben. Dadurch haben Sie wieder alle Einträge des Wörterbuches im
Überblick.
11.5.3.3 Stichwortliste
In diesem Datengitter haben Sie einen Überblick über alle Einträge des Wörterbuches.
11-180
11.5.3.4 Beschreibung :
Zeigt den Text an, der bei Anwahl des entsprechenden Eintrags in der Dropdown-Liste der
Eingabedialoge in die Datenbank eingefügt wird.
11.5.3.5 Eintrag :
11.5.3.5.1 Bearbeiten
Öffnet einen Dialog zur Bearbeitung des aktuellen Eintrags.
11.5.3.5.2 Neu
Öffnet einen Dialog zur Erstellung eines neuen Eintrags.
11.5.3.5.3 Kopieren
Der aktuelle Eintrag wird kopiert. Danach öffnet ein Dialog zur Bearbeitung des
kopierten Eintrags.
11.5.3.5.4 Löschen
Der aktuelle Eintrag wird aus dem Wörterbuch entfernt.
11.5.3.6 Kontextmenü Wörterbuch
Abbildung 207
11.5.3.6.1 Alle auswählen
Alle Einträge werden markiert. Sie können auch einzelne Einträge markieren oder, wenn
Sie bereits markiert sind demarkieren indem Sie den entsprechenden Eintrag mit
gedrückter Ctrl-Taste anklicken.
11.5.3.6.2 Nach Kategorie des aktiven Eintrags filtern
Nach Auswahl dieses Menüpunktes werden nur noch Einträge angezeigt, die die gleiche
Kategorie haben wie der aktuell markierte Eintrag.
11.5.3.6.3 Für alle markierten Einträge die Kategorie ändern
Wenn Sie eine Auswahl vorgenommen haben (siehe „Alle auswählen“) können Sie bei
allen ausgewählten Einträgen die Kategorie ändern. Dies ist vor allem dann wichtig,
wenn Sie ein Datenbankfeld umbenannt, oder ein neues Feld angelegt haben, dem Sie
nun einige Einträge aus einem anderen Feld zuweisen wollen.
11.5.4 KV-Kartenleser
Mit dem KV-Kartenleser Modul ist es möglich Patientendaten direkt über die
Krankenversicherungskarte in das Programm einzulesen. Der ausgelesene Patient ist automatisch
der aktuelle Patient, so dass Sie nicht erst auf die Datenbankseite wechseln müssen. Es werden
alle Towitoko Chipkartenleser unterstützt.
11-181
Abbildung 208 (Towitoko Chipkartenleser)
11.6 GDT-Praxissoftware-Anbindung
Mit dem GDT Modul ist es möglich die Software an eine vorhandene Praxissoftware, die die GDTSchnittstelle unterstützt, anzubinden. Dabei wird von der Praxissoftware bei einem Patientenwechsel
eine Datei mit den neuen Patientendaten geschrieben. Diese Datei wird ständig überwacht und bei
Veränderung vom Programm eingelesen. Der ausgelesene Patient ist nun aktiv.
Sie können die GDT-Schnittstelle über „Einstellungen -> GDT“ einschalten und konfigurieren:
Abbildung 209
Geben Sie unter „Transferdatei“ die Datei an, die Ihr Praxisprogramm zur Übermittlung der
Patientendaten verwendet (fragen Sie hierzu evtl. den Hersteller) und aktivieren Sie anschließend das
Feld „GDT aktiv“. Wenn von Ihrem Praxisprogramm weitere Daten übertragen werden, die Sie in die
11-182
Datenbank übernehmen wollen, so erfragen Sie bitte den entsprechenden GDT-Code beim Hersteller.
Tragen Sie diesen und das Datenbankfeld, das diese Daten aufnehmen soll anschließend in die Liste
„Feldzuweisungen“ ein.
11.6.1 Eigene Kennung
Die eigene Kennung dient dazu, der Praxis-EDV mitzuteilen, von welchem PC oder GDT-Gerät die
übermittelten Daten stammen. Im umgekehrten Fall reagiert das Programm nur auf GDT-Dateien,
die diese Kennung enthalten, falls die Option „Kennung auswerten“ aktiviert ist. Wenn keine
weiteren GDT-Geräte in Ihrem System aktiv sind, kann diese Eingabe auch entfallen.
11.6.2 Praxissoftware Kennung
Die Praxissoftware Kennung kann verwendet werden, wenn das Programm nur auf GDT-Dateien
einer bestimmten Arbeitsstation im Netzwerk reagieren soll. Die Arbeitsstation muss diese
Kennung dann in die Transferdatei einfügen. Außerdem kann damit auch nur diese eine Station die
Rückgabedatei verarbeiten. Siehe auch „Kennung auswerten“.
11.6.3 Transferdatei
Geben Sie hier den Pfad und den Namen der GDT-Datei ein, die Ihre Praxis-EDV schreibt. Diese
Eingabe muss exakt mit der Einstellung in Ihrer Praxissoftware übereinstimmen. Sobald Ihre EDV
diese Datei schreibt, wird die Datei vom Programm ausgelesen und gelöscht.
11.6.4 Untersuchungsdaten Rückgabedatei
Geben Sie hier den Pfad und den Namen der GDT-Datei ein, die an Ihre Praxis-EDV zurückgesendet
werden soll. Diese Eingabe muss exakt mit der Einstellung in Ihrer Praxissoftware übereinstimmen.
Sobald Sie neue Untersuchungsdaten eingeben wird diese Datei geschrieben und von Ihrer EDV
ausgelesen und die Daten werden in die Praxis-EDV übernommen. Siehe auch
„Untersuchungsdaten zurücksenden“.
11.6.5 Ordner für Bilder und Videos
Wenn Sie Bilder und Videos für Ihre Praxis-EDV bereitstellen wollen, so können Sie hier den Pfad
eingeben, wohin die Dateien kopiert werden sollen. Über die Optionen „Bilder übertragen“,
„Videos übertragen“ und „Thumbnails übertragen“ können Sie genau bestimmen, welche Daten
Sie kopieren wollen.
11.6.6 Optionen
11.6.6.1 GDT aktiv
Über diese Option können Sie die GDT-Funktionen an- oder abschalten.
11.6.6.2 GDT-Datei beim Programmstart auslesen
Diese Option sollte aktiviert werden, wenn Sie das Programm aus Ihrer Praxissoftware heraus
aufrufen. Ist diese Option nicht aktiv, so werden beim Programmstart vorhandene GDT-Dateien
ignoriert.
11-183
11.6.6.3 Akustische Meldung bei Transfer ausgeben
Sobald eine GDT-Rückgabedatei geschrieben wurde, wird ein Piepton ausgegeben. Dies
funktioniert jedoch nur, wenn Ihr PC über einen eingebauten Lautsprecher verfügt, oder
externe Lautsprecher an den PC angeschlossen sind.
11.6.6.4 Untersuchungsdaten zurücksenden
Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Rückgabedatei an die Praxis-EDV geschrieben, sobald
Sie in der Datenbank eine Untersuchung bearbeitet haben. Damit dies funktioniert, muss Ihre
Praxis-EDV entsprechend konfiguriert werden.
11.6.6.5 Bilder übertragen
Wenn diese Option aktiv ist und „Ordner für Bilder und Videos“ einen gültigen Pfad enthält,
werden alle neuen Bilder in diesen Ordner kopiert, so dass Ihre Praxis-EDV darauf zugreifen
kann.
11.6.6.6 Videos übertragen
Wenn diese Option aktiv ist und „Ordner für Bilder und Videos“ einen gültigen Pfad enthält,
werden alle neuen Videos in diesen Ordner kopiert, so dass Ihre Praxis-EDV darauf zugreifen
kann.
11.6.6.7 Thumbnails übertragen
Wenn diese Option aktiv ist und „Ordner für Bilder und Videos“ einen gültigen Pfad enthält,
werden alle neuen Thumbnails (Vorschaubilder mit einer Auflösung von 160x120) in diesen
Ordner kopiert, so dass Ihre Praxis-EDV darauf zugreifen kann.
11.6.6.8 Dialog zur Eingabe der Bilddaten aufrufen
Wenn aktiv, wird nach jedem neuen Bild in die Datenbank gewechselt und der Dialog zur
Bearbeitung der Bilddaten aufgerufen:
Abbildung 210
Wenn Sie keine eigenen Datenbankfelder für die Bilddatenbank angelegt haben, erscheint hier
nur das Feld Notiz. Siehe auch „N
11-184
11.6.6.9 Bildnotiz statt Untersuchungsnotiz senden
Normalerweise wird in der GDT-Rückgabedatei immer die Notiz übertragen, die Sie in der
Untersuchung des Bildes eingegeben haben (GDT Kennung 6227), wenn Sie diese Option
aktiviert haben, wird stattdessen die Bildnotiz verwendet.
11.6.6.10 Bilderordner bei Programmstart leeren
Wenn Sie Ihrer Praxis-EDV Bilder und Videos zur Verfügung stellen, diese jedoch nicht das
Löschen der eingelesenen Daten übernimmt, können Sie das Programm mit dieser Option
veranlassen, den Ordner für Bilder und Videos bei jedem Programmstart zu leeren.
11.6.6.11 Bilderordner bei Programmende leeren
Siehe Bilderordner bei Programmstart leeren; der Order wird jedoch erst beim Beenden des
Programms geleert.
11.6.6.12 Kennung auswerten
Wenn diese Option aktiv ist, werden nur GDT-Dateien ausgewertet, die die passenden
Kennungen beinhalten. Wenn Sie keine weiteren GDT-Geräte in Ihrem Netzwerk betreiben,
können Sie diese Option ausschalten.
11.6.6.13 Daten auch ohne Datenbankspeicherung übertragen
Die Übertragung der Bilder und Videos an Ihre Praxis-EDV wird normalerweise nur veranlasst,
wenn diese in der Datenbank gespeichert werden. Dies hat den Vorteil, dass nur die
gewünschten Bilder und Videos übermittelt werden. Wenn diese Option aktiv ist, werden alle
Daten unabhängig von der Speicherung in der Datenbank gesendet.
11.6.6.14 Rückgabedateiendung ".GDT"
Die Rückgabedateien werden normalerweise fortlaufend nummeriert, um sicherzustellen, dass
keine Daten verloren gehen, zum Beispiel„GDT_Return.001“. Sollte Ihre Praxis-EDV diese Datei
noch nicht ausgewertet und gelöscht haben, so wird die nächste GDT-Datei „GDT_Return.002“
usw. genannt. Sollte Ihre EDV jedoch die Dateiendung „.GDT“ erwarten, do können Sie dies mit
dieser Option erzwingen.
11.6.6.15 L/R-Kennung in den Dateinamen integrieren
Die Unterscheidung „Links/Rechts“ wird normalerweise in der GDT-Rückgabedatei übertragen
(GDT-Kennung 6004). Sollte Ihre Praxis-EDV dies nicht unterstützen, wird die Kennung an die
Rückgabedatei angehängt: aus „GDT_Return.001“ wird dann „GDT_Return_L.gdt“ für Links und
„GDT_Return_R.gdt“ für Rechts.
11.6.7 Feldzuweisungen
Über diese Eingabemaske können Sie zusätzliche Verknüpfungen zu Ihrer Praxis-EDV einrichten,
die standardmäßig nicht implementiert sind. Sollten Sie dabei Datenbankfelder benötigen, die
nicht eingerichtet sind (wie z.B. „Hausnummer“), so können über das Modul Freie
Datenbankkonfiguration Seite 11-176diese Felder in der Datenbank anlegen.
11-185
Abbildung 211
Wenn die GDT-Datei von Ihrer Praxissoftware die eingetragenen GDT-Kennungen sendet, so
werden die entsprechenden Daten in der Datenbank gespeichert.
11.6.8 Zusätzliche Feldzuweisungen für Untersuchungsdaten
Hier gilt das gleiche wie bei den Feldzuweisungen, jedoch sind dies zusätzliche Daten, die das
Programm an die Praxis-EDV zurücksendet. In der Spalte „Feldname/#Wert“ können Sie auch feste
Werte eintragen, diese müssen dann mit dem Zeichen „#“ beginnen, z.B. „#1“ oder
„#Behandlungszimmer 2“.
11.6.9 Zusätzliche Feldzuweisungen für Bilddaten
Hier gilt das gleiche wie bei 11.6.8, nur bezogen auf Daten aus der Bildertabelle:
Abbildung 212
11.6.10 Schalter
11.6.10.1 OK
Alle Eingaben werden gespeichert und der Dialog wird geschlossen.
11.6.10.2 Test
Sie können die GDT-Funktion testen, wenn „GDT aktiv“ und „GDT-Datei beim Programmstart
auslesen“ aktiviert sind und die Transferdatei vorhanden ist. Dabei werden die Daten der
Transferdatei ausgelesen und in die Datenbank geschrieben.
11.6.10.3 Reset
Alle Einstellungen werden auf die Werte zurückgesetzt, die vor dem Aufruf des Dialogs
gespeichert waren.
11.6.10.4 Abbruch
Alle Eingaben werden verworfen und der Dialog wird geschlossen.
11-186
11.7 Canon EOS DSLR Schnittstelle
Mit diesem Modul können Sie jede Canon EOS Digitalkamera steuern, auslesen und auslösen. Um
eine angeschlossene Kamera zu verwenden, klicken Sie auf „Verbinden“. Sie können nun über den
Schalter „Bild aufnehmen“ die Kamera auslösen. Jede Aufnahme erscheint sowohl in der Großansicht
mit Zoomfunktion, wie auch in der „Galerie“. Wenn Sie eine Aufnahme aus der Galerie anklicken, so
wird diese in das „Zoomfenster“ geladen. Über den Regler am linken Rand können Sie das Bild nun
stufenlos vergrößern oder verkleinern und mit der Maus bei gedrückter linker Maustaste frei
verschieben.
Abbildung 213
11.7.1 Schalterleiste
11.7.1.1 Kamera verbinden/trennen
Über diesen Schalter können Sie die Verbindung zur Kamera herstellen oder trennen. Alternativ
können Sie in den Optionen auch das „Automatische Verbinden“ aktivieren.
11.7.1.2 Bild aufnehmen
Über diesen Schalter können Sie die Kamera auslösen. Alternativ können Sie auch einen
Fußschalter verwenden.
11.7.1.3 Video aufnehmen/Aufnahme beenden
Über diesen Schalter können Sie eine Videoaufnahme des LiveView-Streams auslösen. Dieser
hat eine Auflösung von ca. 800x600 Pixeln und liefert ca. 12 Bilder/Sekunde, abhängig von der
Qualität der USB-Verbindung. Alternativ können Sie auch das HDMI-Modul verwenden, wobei
hier die Auflösung 1920x1080 mit 30 Bildern/Sekunde beträgt.
11-187
11.7.1.4 Statusanzeige
Anzeige von Statusinformationen.
11.7.1.5 Vergrößerung/Links-Rechts
In diesem Feld wird, je nach angeschlossenem medizinischem Gerät entweder die Kennung
Links/Rechts oder aber die Vergrößerung angezeigt.
11.7.2 LiveView
Abbildung 214
Wenn die Kamera verbunden ist und Sie auf den Reiter LiveView wechseln, wird der LiveView
Modus der Kamera aktiviert und Sie sehen die Videovorschau wie Sie sie sonst auf dem KameraLCD sehen würden.
11-188
11.7.3 Aufnahmen
Abbildung 215
Über den Reiter Aufnahmen haben Sie die Möglichkeit, die aufgenommenen Bilder und Videos zu
betrachten und gegebenenfalls in die Aufnahmen hineinzuzoomen. Wenn Sie eines der Bilder in
der Vorschau auf der rechten Seite anklicken, so wird dieses in die Ansicht geladen. Sollte es sich
um eine Videoaufnahme handeln, so wird im unteren Teil des Anzeigebereichs eine Bedienleiste
eingeblendet.
11-189
11.7.4 CF-Karte
Abbildung 216
Über den Reiter CF-Karte können Sie vorhandene Bilder auf der Speicherkarte der Kamera laden
und betrachten. Auf der linken Seite werden alle Aufnahmen in einer Baumstruktur aufgelistet, in
der mittleren Ansicht die entsprechenden Vorschaubilder. Wenn Sie eines der Vorschaubilder
anklicken, wird auf der rechten Seite eine Liste der Eigenschaften des markierten Bildes angezeigt.
Über die Markierungskästchen in den Vorschaubildern können Sie bestimmte Bilder markieren
und dann über den Schalter „Laden“ in die Aufnahmen-Liste laden.
11.7.5 Optionen
Auf der Seite Optionen können Sie die wichtigsten Parameter der Kamera einstellen, das
grundlegende Verhalten der Software festlegen, sowie das Kommunikationsprotokoll einsehen.
11-190
Abbildung 217
11.7.5.1 Kameraeinstellungen
11.7.5.1.1 Bilder drehen
Über diese Auswahlbox können Sie die LiveView-Anzeige und die aufgenommenen
Bilder automatisch um 90°, 180° oder 270° gedreht anzeigen lassen. Alternativ können
Sie diese Einstellung auch an Ihrer Kamera vornehmen.
11.7.5.1.2 Weißabgleich
Der Weißabgleich dient dazu, weiße Bereiche auch weiß erscheinen zu lassen.
Normalerweise wird mit der Einstellung (Automatisch)der korrekte Weißabgleich
erzeugt. Wenn mit dieser Einstellung keine natürlichen Farben erzielt werden können,
können Sie den Weißabgleich auch manuell an die jeweilige Lichtquelle anpassen. Eine
genaue Beschreibung der einzelnen Modi finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer
Canon EOS Kamera.
11.7.5.1.3 Bildgröße
Diese Einstellung entspricht dem Punkt „Einstellen der Bildaufnahmequalität“ in
Der Canon EOS Bedienungsanleitung. Je besser die Qualität, umso größer die
resultierende Dateigröße.
11.7.5.1.4 AE-Modus
Zeigt den gewählten Aufnahmemodus. Dies ist das Programm das Sie an der Kamera mit
dem Wählrad einstellen können.
11.7.5.1.5 ISO
Wählen Sie die ISO-Empfindlichkeit (Lichtempfindlichkeit des Bildsensors)
entsprechend dem Umgebungslicht aus. In den Motivbereich-Modi wird die ISOEmpfindlichkeit automatisch eingestellt.
11-191
Informationen zur ISO-Einstellung „Auto“:In diesem Modus wird die ISOEmpfindlichkeit automatisch entsprechend dem Aufnahmemodus und Umgebungslicht
zwischen ISO 100 und 800 eingestellt. Bei Verwendung des Blitzgeräts und manueller
Belichtung wird ISO 400 eingestellt.
11.7.5.1.6 Verschlusszeit/Shutter(TV)
Sie können die gewünschte Verschlusszeit einstellen. Diese Einstellung ist nun im Modus
„M“ (manuell) verfügbar.
11.7.5.1.7 Blendenwert/Apertur(AV)
Diese Einstellung bestimmt den Blendenwert und ist nur bei Verwendung des Canon
Objektivs sinnvoll.
11.7.5.1.8 LiveView Bildrate
Die maximale Bildwiederholrate des LiveView ist abhängig von der Transferrate des
USB-Bus und der Leistungsfähigkeit des verwendeten PCs. Um eine stabile und
ruckelfreie Anzeige zu gewährleisten ist es sinnvoll, die Bildrate auf einen festen Wert
festzulegen der unterhalb der maximal erreichbaren liegt. Als guter Kompromiss hat
sich hier der Wert 10 erwiesen.
11.7.5.2 Videoqualität/Dateigröße
Über diesen Schieberegler können Sie die Qualität der aufgenommenen Videos bestimmen,
wobei zu beachten ist, dass mit zunehmender Qualität auch die Größe der Datei wächst. Für
optimale Ergebnisse ist die maximale Einstellung von „1 Megabyte / Sekunde“ zu wählen.
11.7.5.3 Protokoll-Optionen
Mit den Protokoll-Optionen können Sie bestimmen, welche Ereignisse protokolliert werden
sollen und ob diese dann für eine spätere Auswertung in eine Datei gespeichert werden sollen.
Diese Optionen dienen ausschließlich der Fehlersuche, für den Fall, dass es bei der Übertragung
zu Problemen kommt.
11.7.5.4 Automatik-Optionen
11.7.5.4.1 Kamera beim Programmstart automatisch verbinden
Wenn diese Option aktiviert ist, versucht das Programm alle 10 Sekunden eine
angeschlossene Canon EOS Kamera zu verbinden. Wenn der Verbindungsversuch
erfolgreich war, wechselt der Schalter „Verbinden“ auf „Trennen“.
11.7.5.4.2 Speicherkarte bei Programmstart automatisch auslesen
Wenn eine Speicherkarte in der Kamera gefunden wird und diese Option aktiv ist, wird
die CF-Karte ausgelesen und Sie können anschließend über den Reiter „CF-Karte“
einzelne Bilder in das Programm importieren.
11.7.5.4.3 Bilder auch auf der Kamera speichern
Wenn diese Option aktiviert ist und eine Speicherkarte in der Kamera vorhanden ist,
wird jede Aufnahme nicht nur auf dem PC sondern auch auf der CF-Karte gespeichert.
11.7.5.4.4 Nach Aufnahme in die Bildbearbeitung springen
Nach jeder Aufnahme wird sofort in die Bildbearbeitung gewechselt.
11-192
11.7.5.4.5 Bilder sofort in die Bildbearbeitung laden
Jede Aufnahme wird in die Bildbearbeitung geladen.
11.7.5.4.6 Bilder sofort in die Datenbank einfügen
Jede Aufnahme wird sofort in der Datenbank unter dem aktuellen Patienten gespeichert.
11.7.5.5 LiveView-Optionen
11.7.5.5.1 Sofort im LiveView-Modus starten
Nach dem Verbinden der Kamera wird automatisch die LiveView-Seite aktiviert und die
LiveView-Übertragung wird gestartet.
11.7.5.5.2 LiveView-Modus beim Umschalten beibehalten
Wenn diese Option aktiviert ist, bleibt die LiveView-Übertragung beim Umschalten auf
einen anderen Reiter oder beim Wechsel auf eine andere Hauptseite aktiv. Dies kann bei
leistungsschwachen Rechnern zu Verzögerungen oder Ruckeln führen, insbesondere
wenn parallel Videos abgespielt werden sollen. In diesen Fällen ist es sinnvoll, den
LiveView-Modus vorübergehend abzuschalten.
11.7.5.5.3 LiveView in Fenster einpassen
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die LiveView Darstellung an die Größe des
Vorschaufensters angepasst, ansonsten wird das LiveView-Bild 1:1 dargestellt.
11.7.5.5.4 Kameraeinstellungen im LiveView-Fenster einblenden
Die aktuellen Werte für AV(Blende), TV(Belichtungszeit) und ISO-Einstellung werden im
LiveView-Fenster eingeblendet.
11.7.5.5.5 LiveView vor Bildaufnahme beenden
Das Aktivieren dieser Option kann die Übertragung der Aufnahmen über den USB-Bus
beschleunigen.
11.7.5.5.6 CPU-Auslastung bei Videoaufnahme anzeigen
Speziell bei leistungsschwachen Rechnern kann es sinnvoll sein, die CPU-Belastung
während einer Videoaufnahme zu kontrollieren. Sollte die Videoaufnahme nicht flüssig
und ruckelfrei sein, und die CPU-Auslastung während der Aufnahme über 80% steigen,
so ist der Rechner für diese Funktion überfordert.
11.7.5.5.7 Fokusleiste für Canon-Objektive einblenden
Der Schärfepunk lässt sich bei Verwendung von Canon-Objektiven über die Software
einstellen. Zu diesem Zweck wird unteren rechts im LiveView-Fenster diese Leiste
eingeblendet:
Schrittweite der Änderung.
. Die Anzahl der Pfeile entspricht dabei der
11.7.5.6 Fußschalter
Über dieses Auswahlfeld können Sie bestimmen, welche Aktion beim Betätigen des
Fußschalters ausgeführt werden soll: Entweder ein Bild aufnehmen, oder eine Videoaufnahme
starten bzw. beenden.
11-193
11.7.5.7 HDMI-Optionen
Abbildung 218
Für die Darstellung des LiveView über die HDMI-Schnittstelle der Canon EOS Kamera benötigen
Sie eine „Decklink HDMI-Videocapture Karte“. Der Vorteil dieser Lösung ist zum einen die
höhere Auflösung (USB-LiveView: 800x600, HDMI-LiveView: 1920x1080), zum anderen die
höhere Bildwiederholrate (USB-LiveView: 12Bilder/Sekunde, HDMI-LiveView: 30
Bilder/Sekunde).
11.7.5.7.1 LiveViewüber HDMI
Wenn Ihr Rechner die oben genannten Bedingungen erfüllt, so wird mit dieser Option
der HDMI-Ausgang der Kamera, sowie die interne HDMI-Verarbeitung aktiviert.
11.7.5.7.2 Videoaufnahme über HDMI
Wenn Ihr Rechner die oben genannten Bedingungen erfüllt, so wird mit dieser Option
die Videoaufnahme des HDMI-Signals aktiviert.
11.7.5.7.3 HDMI Ausgang permanent aktivieren
Durch das Aktivieren dieser Option wird die HDMI-Übertragung permanent aufrecht
gehalten. Dadurch ergeben keine Verzögerungen beim Zurückschalten auf den HDMIReiter. Bei leistungsschwachen Rechnern kann es dann jedoch zu
Performanceproblemen kommen.
11.7.5.8 HD-Videoaufnahme
Siehe 11.13 Seite 11-227.
11.7.6 HDMI
Der Reiter HDMI entspricht dem Reiter LiveView, allerdings wird die Vorschau nicht über den USBAnschluss, sondern über die HDMI-Schnittstelle versorgt.
11.8 Dokumentendruck (Drucken)
Das Dokumentendruckmodul bietet Ihnen die Möglichkeit, selbst erstellte Druckvorlagen mit
Patientendaten und Bildern auszudrucken und bei Bedarf zu bearbeiten. Im Zusammenspiel mit der
Dokumentendatenbank können Sie alle Dokumente für eine Historie oder einen späteren Ausdruck
abspeichern. Zusätzlich können Sie die ausgefüllten Dokumente im RTF-Format abspeichern oder
nach WORD exportieren.
11-194
Abbildung 219
11.8.1 Druckmaske
Über die Auswahlbox „Druckmaske“ haben Sie jederzeit Zugriff auf alle von Ihnen erstellten
Vorlagen.
11.8.2 Datenquelle
Über Datenquelle können Sie bestimmen, woher die Bilder und Patientendaten kommen sollen.
Sie können aus den Datenquellen „Bildbearbeitung“, „Datenbank“ und „Datenbanksuche“ wählen,
je nachdem ob Sie z.B. Bilder in der Bildbearbeitung geöffnet oder eine Datenbanksuche
durchgeführt haben.
11.8.3 Adresse
Dieses Feld ist erst dann anwählbar, wenn Sie eine Druckmaske laden, die Platzhalter für
Adressbuchdaten enthält. Wenn das Adressbuch-Modul freigeschaltet ist, können Sie die
Anschriften Ihrer Kollegen in das Adressbuch aufnehmen, eine Druckvorlage mit Adressfeld
anlegen und nun z.B. eine Überweisung an einen Facharzt drucken.
11-195
11.8.4 Bearbeiten
Über den Schalter Bearbeiten können Sie die Druckvorschau in den Bearbeitungsmodus setzen.
Dadurch ist es möglich, vor dem Druck noch spezielle Änderungen vorzunehmen, die nicht in der
ausgewählten Vorlage enthalten sind.
11.8.5 Vorlage neu laden
Wenn Sie Änderungen am Dokument wieder rückgängig machen wollen, klicken Sie bitte auf den
Schalter
“Maske erneut laden“.
11.8.6 Einstellungen
11.8.6.1 Vorlage immer neu laden
Diese Option sorgt dafür, dass die Vorlage automatisch neu geladen wird, sobald die Druckseite
verlassen und wieder aufgerufen wird. Wenn Sie über „Bearbeiten“ das Dokument verändert
haben und Sie wollen noch weitere Ausdrucke mit dieser veränderten Vorlage machen, dann
muss diese Option ausgeschaltet werden.
11.8.6.2 Druckdialog anzeigen
Zeigt vor dem Ausdruck den Dialog zur Eingabe der Druckparameter.
11.8.6.3 Eingabedialog für „Notiz“
Wenn Sie die Dokumentendatenbank nutzen, haben Sie die Möglichkeit vor dem Druck jedes
Dokuments über einen Dialog eine Notiz einzugeben, die dann in das entsprechende Feld der
Datenbank eingefügt wird.
11.8.6.4 Dokumente speichern
Bei Verwendung der Dokumentendatenbank wird jedes gedruckte Dokument in dieser
Datenbank gespeichert. Sie können auch nur ausgewählte Dokumente abspeichern indem Sie
diesen Schalter
benutzen.
11.8.6.5 Vorschaubilder benutzen
Normalerweise werden in die Druckvorschau des Dokuments immer die Originalbilder in voller
Auflösung eingesetzt. Dies kann allerdings bei Fotos mit einer sehr hohen Auflösung zu
Beeinträchtigungen in der Darstellung führen, da hierbei sehr große Datenmengen verarbeitet
werden müssen. Ist diese Option aktiviert, so werden nur die kleinen Vorschaubilder
verwendet. Dies betrifft aber nur die Vorschau auf dem Bildschirm, für den Druck werden
immer die Originalbilder verwendet.
11.8.6.6 Letztes Bild zuerst
Mit dieser Option können Sie die Reihenfolge der Vorschaubilder umkehren. Dies kann sinnvoll
sein, wenn Sie mehrere Bilder aufgenommen haben und das letzte Bild in das Dokument
eingefügt werden soll.
11-196
11.8.7 Serienbrieffunktion
Mit dem Serienbriefmodul haben Sie die Möglichkeit, eine Auswahl Ihrer Patienten oder, über das
Adressbuch, Ihrer Kollegen anzuschreiben. Wenn Sie eine Datenbanksuche durchgeführt haben,
können Sie auch diese Ergebnisse für den Seriendruck verwenden. So können Sie z.B. in der
Datenbanksuche alle Patienten/Kunden suchen lassen, die in den letzten sechs Monaten neu zu
Ihnen gekommen sind und diesen dann ein Dankesschreiben für Ihr Vertrauen zuschicken.
Abbildung 220
11.8.7.1 Einträge für den Druck markieren
Um Datensätze für den Druck auszuwählen gibt es zwei Varianten. Bei der Standardeingabe
können Sie einfach die zu druckenden Einträge per Mausklick abhaken. Bei der erweiterten
Auswahl können Sie mit gedrückter „Shift-Taste“ komplette Bereiche markieren und mit
gedrückter „Strg-Taste“ einzelne Einträge hinzufügen oder entfernen. Den „Auswahlmodus“
können Sie im Popupmenü umschalten, das bei Klick auf das Feld in der oberen linken Ecke des
Datengitters erscheint.
11.8.7.2 Datenquelle auswählen
In der Auswahl Datenquelle können Sie festlegen, welche Datenbank für den Serienbrief
durchlaufen werden soll.
11-197
11.8.7.3 Druckvorschau
Wenn diese Option aktiviert ist, wird der aktuelle Datensatz in das zu druckende Dokument im
Hauptfenster eingefügt. Dadurch können Sie sofort überprüfen, ob das Ergebnis Ihren
Anforderungen entspricht und ob die gewählte Druckmaske für den Seriendruck geeignet ist.
11.8.7.4 Dokumente speichern
Alle Serienbriefe die gedruckt wurden, werden automatisch in der Datenbank „Dokumente“
gespeichert. Dies ist für eine vollständige Dokumentenhistorie zu empfehlen.
11.8.7.5 Notiz eingeben
Wenn Sie „Dokumente speichern“ aktiviert haben, so können Sie für alle Dokumente eine
gemeinsame Notiz angeben, die dann in der Dokumentendatenbank gespeichert wird.
11.8.7.6 Drucken
Dieser Schalter startet den Ausdruck der gewählten Serienbriefe.
11.8.7.7 Speichern
Mit diesem Schalter können Sie die Serienbriefe in die Dokumentendatenbank abspeichern
ohne diese jedoch auszudrucken.
11.8.7.8 Popupmenü
Abbildung 221
11.8.7.8.1 WORD-Export
WORD wird geöffnet und die markierten Daten die Sie im Datengitter sehen können,
werden als Tabelle in einem neuen Dokument eingefügt. Beispiel:
Abbildung 222
11.8.7.8.2 EXCEL-Export
EXCEL wird geöffnet und die markierten Daten die Sie im Datengitter sehen können,
werden in ein Arbeitsblatt eingefügt.
11.8.7.8.3 Erweiterte Auswahl
Bei der erweiterten Auswahl können Sie mit gedrückter „Shift-Taste“ komplette
Bereiche markieren und mit gedrückter „Strg-Taste“ einzelne Einträge hinzufügen oder
entfernen. Den „Auswahlmodus“ können Sie im Popupmenü umschalten, das bei Klick
auf das Feld in der oberen linken Ecke des Datengitters erscheint.
11-198
11.8.7.8.4 Optimale Spaltenbreite
Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters
und setzt die Spaltenbreiten auf diese Werte.
11.9 Dokumentendatenbank (Dokumente)
In der Dokumentendatenbank können alle Dokumente gespeichert werden, die Sie ausdrucken. Die
können Sie auf der Druck-Seite einstellen. Außerdem haben Sie hier die Möglichkeit, Dokumente
einzuscannen oder von einem Datenträger zu importieren. Über den Filter können Sie die Anzeige
der vorhandenen Dokumente eingrenzen. Das Dokumentenfenster selbst gestattet die nachträgliche
Bearbeitung bereits gedruckter Dokumente und deren Ausdruck. Über den Schalter „Anzeigen“
können Sie die Dokumente auch mit dem von Windows dafür vorgesehenen Programm öffnen. So ist
es dann auch möglich z.B. PDF-Dokumente zu speichern und über den „Akrobat Reader“ anzuzeigen.
Bei Doppelklick auf das Datengitter lassen sich Daten auch nachträglich noch ändern.
11-199
Abbildung 223
11.9.1 Schalter Dokumente
11.9.1.1 Einscannen
Über diesen Schalter können Sie Dokumente oder Bilder über die TWAIN-Schnittstelle in die
Dokumentendatenbank einlesen. Dies kann ein Scanner, eine Digitalkamera oder jedes Gerät
sein, das diese Schnittstelle unterstützt.
Untermenü
Abbildung 224
11.9.1.1.1 TWAIN Quelle wählen
Wenn Sie mehrere Geräte installiert haben, die die TWAIN-Schnittstelle unterstützen, so
können Sie hier auswählen, welches Sie verwenden wollen.
11-200
11.9.1.1.2 JPEG Qualität festlegen
Die eingescannten Bilder werden im JPEG-Format gespeichert. Je geringer Sie die
Qualität einstellen, umso kleiner werden die resultierenden Dateien.
11.9.1.2 Importieren
Über diesen Schalter können Sie Dokumente oder Bilder von einem Datenträger in die
Dokumentendatenbank importieren.
11.9.1.3 Exportieren
Über diesen Schalter können Sie das aktuelle Dokument oder Bild der Dokumentendatenbank
auf die Festplatte oder einen externen Datenträger exportieren.
11.9.1.4 Anzeigen
Öffnet das aktuelle Dokument in der von Windows dafür vorgesehenen Anwendung. Die RTFDokumente werden z.B. mit WORD geöffnet.
11.9.1.5 Drucken
Das aktuelle Dokument wird an den Drucker gesendet.
Untermenü
Abbildung 225
11.9.1.5.1 Druckereinstellungen
Der Dialog zur Einstellung der Druckparameter, wie z.B. Papiergröße oder Anzahl der
Kopien wird aufgerufen.
11.9.1.5.2 Druckdialog anzeigen
Wenn dieser Menüpunkt aktiviert ist, wird vor jedem Ausdruck der Druckdialog
aufgerufen.
11.9.1.6 Filter
11.9.1.6.1 Bilder anzeigen
Wenn Sie viele eingescannte Dokumente in der Datenbank gespeichert haben, kann es
sinnvoll sein, diesen Punkt auszuschalten. Diese Dokumente sind oft erheblich größer
als die reinen RTF-Dokumente und der Rechner benötigt relativ viel Zeit um diese
darzustellen.
11.9.1.6.2 Aktuelles Bild anzeigen
Wenn Sie den Filter „Bilder anzeigen“ deaktiviert haben, so können Sie bei Bedarf mit diesem
Schalter das aktuelle Bild trotzdem anzeigen lassen.
11-201
11.9.2 Datengitter Popupmenü
Abbildung 226
11.9.2.1 Darstellung konfigurieren
Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125.
11.9.2.2 Anzeigenahmen der Felder anpassen
Siehe Anzeigenamen ändern Seite 8-126
11.9.2.3 Gesamte Zeile markieren
Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch
die „Automatische Sortierung“ abgeschaltet.
11.9.2.4 Automatische Sortierung
Wenn Sie ein Feld im Datengitter anklicken und die ersten Buchstaben des gesuchten Wertes
eingeben, so wird bei aktivierter „Automatischer Sortierung“ die Datenbank automatisch nach
diesem Feld sortiert. Im anderen Fall werden Tastatureingaben immer an das Feld geleitet, das
die gerade gewählte Hauptsortierung bestimmt (erkennbar an dem kleinen Dreieck mit der 1 in
der Titelleiste).
Abbildung 227
11.9.2.5 Optimale Spaltenbreite
Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters und setzt
die Spaltenbreiten auf diese Werte.
11.9.2.6 Aktuelle Sortierung als Standard setzen
Wenn Sie die Sortierung der Datengitter geändert haben können Sie mit diesem Menüpunkt
dafür sorgen, dass diese Sortierung bei jedem Programmstart automatisch verwendet wird.
11.9.3 Datenbankfilter
Mit diesem Filter haben Sie die Möglichkeit, nur die Dokumente in der Datenbank aufzulisten, die
entweder nur dem aktuellen Patienten und/oder nur der aktuellen Adresse im Adressbuch
zugeordnet sind.
11-202
Abbildung 228
11.9.4 Dokumentdaten bearbeiten
Bei Doppelklick auf einen Eintrag des Datengitters erscheint folgender Dialog zur Bearbeitung der
Dokumentdaten. Siehe auch Patientendaten bearbeiten Seite 8-119.
Abbildung 229
11.9.5 Schalter RTF-Dokument
11.9.5.1 Bearbeitungsmodus
Wenn Sie ein RTF-Dokument in der Ansicht geöffnet haben, so können Sie dieses über diesen
Schalter in den Bearbeitungsmodus schalten. Nun können Sie z.B. einen Fehler korrigieren oder
etwas hinzufügen und das Dokument erneut ausdrucken. Im Bearbeitungsmodus erscheint
zusätzlich oberhalb des Dokuments eine Werkzeugleiste, wie im unteren Beispiel zu sehen.
Abbildung 230
11.9.5.2 Speichern
Wenn Sie ein Dokument über den Bearbeitungsmodus geändert haben, können Sie die
Änderungen hierüber in der Datenbank abspeichern. Das Originaldokument wird dabei ersetzt.
11-203
11.9.5.3 Neu speichern
Wenn Sie ein Dokument über den Bearbeitungsmodus geändert haben, können Sie die
Änderungen hierüber in der Datenbank abspeichern. Es wird ein neuer Datenbankeintrag
erstellt und das Originaldokument wird dabei nicht ersetzt.
11.9.5.4 Keine Bilder
Wenn Sie viele Dokumente mit hochaufgelösten Bildern in Ihrer Datenbank gespeichert haben,
kann es sinnvoll sein, diesen Punkt anzuschalten. Diese Bilder sind oft erheblich größer als die
reinen RTF-Dokumente und der Rechner benötigt relativ viel Zeit um diese darzustellen. Wenn
diese Option aktiviert ist, werden keine Bilder, die eventuell im Dokument vorhanden sind
angezeigt.
11.9.6 Schalter Anzeige
11.9.6.1 Auf Höhe einpassen
Das Dokument oder Bild wird in der vollen Höhe angezeigt.
11.9.6.2 Auf Weite einpassen
Das Dokument oder Bild wird in der vollen Breite angezeigt.
11.9.6.3 Originalgröße
Das Dokument oder Bild wird in Originalgröße angezeigt.
11.9.7 Dokument Info
In Dokument Info können Sie sehen, welche Vorlage das Dokument benutzt, in welchem Format
das Dokument in der Datenbank gespeichert wurde und wie viel Speicherplatz es belegt. Der
Zusatz „-Z“ bedeutet dass das Dokument komprimiert gespeichert wurde.
Abbildung 231
11.10 Adressbuch
Mit dem Adressbuch haben Sie die Möglichkeit, Dokumente nicht nur mit Patientenbezug, sondern
zusätzlich mit Adressdaten zu versehen. Dies ist von Interesse wenn Sie z.B. Überweisungen an
Kollegen schreiben wollen in denen Sie sich auf den Patienten beziehen. Zu diesem Zweck haben Sie
in der Druckmaskenerstellung zusätzliche Möglichkeiten zum Einfügen von Adress-Platzhaltern.
11-204
Abbildung 232
11.10.1 Dokumente
Bei Klick auf diesen Schalter wechselt das Programm auf die Seite „Dokumente“ und zeigt Ihnen
alle Einträge in der Dokumentendatenbank die mit der aktuell markierten Adresse verknüpft sind.
11.10.2 Kategoriefilter
Mit dem Datenbankfeld „Kategorie“ können Sie Ihre Adressen in verschiedene Gruppen einteilen,
wie z.B. Ärzte, Krankenkassen, Apotheken usw. In dieser Dropdown-Liste sind alle vorhandenen
Kategorien aufgeführt. Durch Anwahl eines dieser Einträge, wird eine Filterung des Adressbuchs
vorgenommen, so dass nur noch die Einträge sichtbar sind, die dieser “Kategorie” entsprechen.
Stellen Sie z.B. im Kategoriefilter “Ärzte” ein, so erscheinen nur noch die Einträge mit der
Kategorie “Ärzte”. Siehe auch “Filter ausschalten”.
11.10.3 Filter ausschalten
Haben Sie im “Kategoriefilter” einen Filter eingegeben, so können Sie diesen mit diesem Schalter
wieder aufheben. Dadurch haben Sie wieder alle Einträge des Adressbuches im Überblick.
11.10.4 Eintrag :
11.10.4.1 Bearbeiten
Öffnet einen Dialog zur Bearbeitung des aktuellen Eintrags.
11.10.4.2 Neu
Öffnet einen Dialog zur Erstellung eines neuen Eintrags.
11-205
11.10.4.3 Kopieren
Der aktuelle Eintrag wird kopiert. Danach öffnet ein Dialog zur Bearbeitung des kopierten
Eintrags.
11.10.4.4 Löschen
Der aktuelle Eintrag wird aus dem Adressbuch entfernt.
11.10.5 Datengitter Popupmenü
Abbildung 233
11.10.5.1 Tabelle konfigurieren
Über diesen Menüpunkt können Sie dem Adressbuch neue Datenbankfelder hinzufügen.
Siehe „Freie Datenbankkonfiguration“ Seite 11-176.
11.10.5.2 Darstellung konfigurieren
Siehe „Datengitter“ Seite 8-125.
11.10.5.3 Datenbankfelder übersetzen
Siehe Anzeigenamen ändern Seite 8-126
11.10.5.4 Gesamte Zeile markieren
Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch
die „Automatische Sortierung“ abgeschaltet.
11.10.5.5 Automatische Sortierung
Wenn Sie ein Feld im Datengitter anklicken und die ersten Buchstaben des gesuchten Wertes
eingeben, so wird bei aktivierter „Automatischer Sortierung“ die Datenbank automatisch nach
diesem Feld sortiert. Im anderen Fall werden Tastatureingaben immer an das Feld geleitet, das
die gerade gewählte Hauptsortierung bestimmt (erkennbar an dem kleinen Dreieck mit der 1 in
der Titelleiste).
Abbildung 234
11.10.5.6 Aktuelle Sortierung als Standard setzen
Wenn Sie die Sortierung der Datengitter geändert haben können Sie mit diesem Menüpunkt
dafür sorgen, dass diese Sortierung bei jedem Programmstart automatisch verwendet wird.
11-206
11.10.5.7 Optimale Spaltenbreite setzen
Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters und setzt
die Spaltenbreiten auf diese Werte.
11.10.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren
Über diesen Dialog können Sie festlegen, welche Daten in der Kurzdarstellung der Adresse
aufgeführt werden sollen. Die Kurzdarstellung wird zum Beispiel auf der Druckseite bei „Adresse“
oder in den Eingabedialogen der Dokumentendatenbank verwendet.
Abbildung 235
Sie erreichen diesen Dialog über „Einstellungen -> Datenbank -> Adressbuch Nachschlagefelder
konfigurieren“. Um einen Eintrag zu verschieben, klicken Sie diesen mit der Maus an, halten Sie
die Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Eintrag an die gewünschte Stelle.
Beispiel Druck-Seite:
Abbildung 236
11.11 Druckmaskenerstellung (Maske)
Mit dem Druckmaskeneditor können Sie schnell und komfortabel Masken erstellen, die mit
Platzhaltern für Datenbankfelder und Bilder versehen sind. Der Funktionsumfang entspricht
modernen Textverarbeitungsprogrammen mit Absatzsteuerung, Tabellenerstellung, Briefkopf und –
fuß, Platzhaltern für Datum, Seitenangabe etc.
Wenn Sie bereits Vorlagen im WORD- oder RTF-Format erstellt haben, können Sie diese einfach
importieren und mit den nötigen Platzhaltern versehen. Wenn Sie die Maske die Sie gerade
bearbeiten auch auf der Druckseite aufrufen, können Sie Ihre Änderungen sofort mit eingesetzten
Daten überprüfen. Die Anordnung der Bilder erfolgt durch einfaches Drag&Drop und die Größe der
Bilder ist frei definierbar.
11-207
Um den Ausdrucken Ihre eigene Note zu geben, können Sie auch Bilder und Logos fest in das
Dokument einbinden.
Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, einfache Berechnungen in Tabellen auszuführen.
Mit der Funktion „Bedingte Felder“ können Sie beliebigen Text, abhängig vom Wert eines
Datenbankfeldes, in das Dokument einfügen lassen. So können Sie Ihre Kollegen zum Beispiel mit
„Sehr geehrter Herr / Sehr geehrte Frau“ ansprechen, wenn Sie in der entsprechenden Datenbank
das Feld Anrede oder Geschlecht ausfüllen.
Im Zusammenspiel mit dem Adressbuch können Sie dann auch sehr komfortabel Ärzte oder
Krankenkassen anschreiben und auf den jeweiligen Patienten verweisen, wenn Sie wollen mit Bild
und Befundungsdaten.
Über den Schalter „Konfiguration der Druckmasken“, können Sie alle Druckmasken noch in Gruppen
einteilen.
11-208
Abbildung 237
11.11.1 Menü
Abbildung 238
11.11.1.1 Datei
Abbildung 239
11.11.1.1.1 Neu
Eine neue Maske anlegen. Eine eventuell geöffnete Maske wird geschlossen.
11-209
11.11.1.1.2 Datei öffnen
Über diesen Menüpunkt können Sie vorhandene Word oder RTF-Dokumente von einem
Datenträger laden und zu einer Druckvorlage erweitern.
11.11.1.1.3 Speichern
Die geöffnete Maske auf einen Datenträger speichern, z.B. um Sie zu einem späteren
Zeitpunkt fertigzustellen.
11.11.1.1.4 Brieffuß – Briefkopf
Über diese Punkte können Sie z.B.
einen bereits vorhandenen Briefkopf
laden oder auf einen Datenträger
abspeichern. Der Briefkopf, bzw. –fuß
ist eine normale Text oder RTF-Datei
wie das Hauptdokument auch. Über
die erweiterten Einstellungen können
Sie festlegen, wann der
Briefkopf/Brieffuß bei mehrseitigen
Dokumenten gedruckt werden soll.
Am unteren Ende des
Bearbeitungsfensters können Sie über
drei Laschen zwischen den einzelnen
Bereichen umschalten um diese zu
bearbeiten.
Abbildung 240
11.11.1.1.5 Druckereinstellungen
Öffnet den Dialog für die Druckereinstellungen, wie Papierausrichtung, Anzahl der
Kopien etc.
11.11.1.1.6 Drucken
Die aktuelle Druckmaske wird an den Drucker geschickt.
11-210
11.11.1.2 Bearbeiten
Abbildung 241
Die Menüpunkte unter „Bearbeiten“ entsprechen denen der gängigen
Textverarbeitungsprogramme und arbeiten mit der Zwischenablage von Windows.
11.11.1.3 Einfügen
Abbildung 242
Das Menü „Einfügen“ bietet eine Auswahl an Platzhaltern (Seitenzahl, Datum…) oder
besonderen Objekten (Graphiken, Symbole…) die Sie in das Dokument einbetten können.
11.11.1.4 Ansicht
Abbildung 243
Das Menü Ansicht steuert die Darstellung des Dokuments auf dem Bildschirm.
11-211
11.11.1.5 Format
Abbildung 244
Über Format haben Sie Zugriff auf die in Textverarbeitungsprogrammen üblichen
Formatierungsfunktionen wie z.B. Blocksatz oder Nummerierungen.
11.11.1.6 Tabelle
Abbildung 245
Über dieses Menü können Sie eine Tabelle in das Dokument einfügen oder vorhandene
Tabellen verändern. Um eine vorhandene Tabelle zu ändern, setzen Sie einfach den Cursor in
das entsprechende Feld und wählen Sie dann die Funktion.
11-212
11.11.1.7 Extras
Abbildung 246
11.11.1.7.1 Absatzparameter
Dieser Menüpunkt öffnet einen Dialog zur Einstellung der Parameter des aktuellen
Absatzes.
Abbildung 247
11.11.1.7.2 Absatzränder
Dieser Menüpunkt öffnet einen Dialog zur Einstellung spezieller Parameter des
aktuellen Absatzes, wie z.B. Rahmen und Schattierung.
11-213
Abbildung 248
11.11.1.7.3 Aktuelle Schrift als Standard setzen
Die Schriftart, die Sie in der Schriftartauswahlbox sehen, wird zur Standardschrift.
Immer wenn Sie ein neues Dokument anlegen wird diese als erste verwendet.
11.11.1.7.4 Berechnete Felder bearbeiten
Siehe „Bedingte Felder konfigurieren“.
11.11.2 Werkzeugleiste „Maske laden/speichern“
Abbildung 249
11.11.3 Maske laden
Über die Auswahlbox „Maske laden“ können Sie eine der verfügbaren Masken aus der Datenbank
laden und bearbeiten.
11.11.4 Maske speichern
Die Änderungen der aktuellen Maske werden ohne Nachfrage unter dem aktuellen Namen
gespeichert.
11.11.5 Maske speichern als
Öffnet einen Dialog mit dem Sie die aktuelle Maske unter einem neuen Namen abspeichern
können.
11-214
Abbildung 250
11.11.6 Masken verwalten
Öffnet einen Dialog in dem Sie alle vorhandenen Masken komfortabel umbenennen, löschen oder
in andere Kategorien verschieben können. Klicken Sie zum Bearbeiten eines Eintrags einfach in das
entsprechende Feld des Datengitters und geben Sie die neue Bezeichnung ein.
11-215
Abbildung 251
11.11.7 Editor Werkzeugleiste
Abbildung 252
Über die Editor Werkzeugleiste haben Sie schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen eines
modernen Textverarbeitungsprogramms. Alle Funktionen verfügen über Kurzhinweise, die
erscheinen wenn Sie mit der Maus darüber fahren und sind größtenteils selbsterklärend.
11-216
11.11.8 Eine Druckmaske erstellen
Abbildung 253
Liste der Patientenfelder:
11.11.8.1 Einen Datenbank-Platzhalter einfügen
Um einen Platzhalter für Datenbankfelder einzufügen, setzen Sie zunächst den Cursor an die
Stelle im Dokument, an der später die Daten erscheinen sollen. Klappen Sie dann die
Auswahlliste der entsprechenden Tabelle herunter und wählen Sie das entsprechende Feld. Sie
sehen nun im Dokument einen blau unterstrichenen Eintrag mit vorangestelltem rotem
Doppelpunkt. Im Beispiel unten u.a. „Vorname Name“. Diese Platzhalter werden beim späteren
Ausdruck durch die Patientendaten ersetzt.
Abbildung 254
11.11.8.2 Einen Platzhalter für ein Bild einfügen
Klicken Sie zum Einfügen eines Platzhalters für ein Bild auf das DIA mit der entsprechenden
Bildnummer und ziehen Sie dieses mit gedrückter Maustaste an die Stelle im Dokument wo es
11-217
später erscheinen soll. Wenn Sie ein Bild mehrfach im Dokument einfügen lassen wollen, so
können Sie z.B. „Bild 1“ auch mehrfach in das Dokument ziehen.
Abbildung 255
Abbildung 256
11.11.8.3 Briefkopf und Brieffuß erstellen
Klicken Sie zum Erstellen eines Briefkopfes oder Brieffußes die entsprechende Lasche am
unteren Ende der Dokumentvorschau an und geben Sie Ihren Text ein. Im Menü „Datei“ können
Sie für mehrseitige Dokumente festlegen, wann der Kopf und Fuß gedruckt werden sollen.
Abbildung 257
11.11.8.4 Besonderheiten bei der Erstellung einer Serienbriefvorlage
Bei der Erstellung von Serienbriefvorlagen sind die Verwendung der Untersuchungs- und der
Bildtabelle, sowie das Einfügen von Bildplatzhaltern nicht erlaubt.
11.11.9 Bedingte Felder konfigurieren
Bedingte Felder sind Platzhalter für feste Begriffe, die aber abhängig von einem
Datenbankfeldwert eingesetzt werden. Beispiel: „Sehr geehrter Herr …“, „Sehr geehrte Frau…“, je
nachdem welchen Wert das Feld „Geschlecht“ hat. Mit dem Dialog unten können Sie diese
Unterscheidungen selbst definieren und in der Datenbank speichern. Klicken Sie auf dem Schalter
wie im Bild unten markiert um den Konfigurationsdialog zu öffnen.
11-218
Abbildung 258
In diesem Dialog sind alle von Ihnen angelegten Bedingten Felder in einer Tabelle aufgelistet. Die
Bedingung wird in dem unteren Textfeld in verständlicher Form dargestellt.
Abbildung 259
Über die Schalter „Eintrag“ können Sie neue Bedingungen definieren, vorhandene bearbeiten oder
löschen und über „Kopieren“ die markierte Bedingung als Vorlage für eine neue verwenden. Es
erscheint der folgende Dialog:
11.11.9.1 Platzhalter bearbeiten
Unter „Name der Bedingung“ können Sie einen für Sie aussagekräftigen Namen für die
Bedingung eingeben. In der Liste darunter sind alle verfügbaren Datenbankfelder aufgeführt,
die als Bedingung verwendet werden können. Im Beispiel unter lautet die Anweisung für das
Programm: „Wenn das Datenbankfeld Geschlecht in der Patiententabelle den Wert ‚F’ hat,
dann setze „Frau“ ein, wenn es den Wert ‚M’ hat dann setze ‚Herr’ ein, ansonsten setze ‚Damen
und Herren’ ein. Außer „=“ stehen unter anderem auch noch „größer“ oder „kleiner“ als
Vergleichsoperatoren zur Verfügung.
11-219
Abbildung 260
Haben Sie Ihre Daten eingegeben und den Dialog mit OK beendet, können Sie nun über die
Liste der bedingten Felder auf diesen Platzhalter zugreifen:
Abbildung 261
11.11.10 Berechnungen in Tabellen
In Verbindung mit Tabellen können Sie einfache Formeln eingeben und Eingabedialoge für Werte
aufrufen lassen. Klicken Sie auf eine Zelle einer Tabelle doppelt, so können Sie der Zelle einen
Namen geben, einen Standardwert oder eine Summenformel eingeben.
11-220
Abbildung 262
Um einen Eingabedialog zu erzeugen, können Sie das Schlüsselwort „Input“ verwenden, gefolgt
von „Bezeichnung“, „Titel“ und „Vorgegebener Wert“.
Abbildung 263
Diese Eingabe erzeugt den folgenden Dialog:
Abbildung 264
11-221
11.12 HD-Videoaufzeichnung
Das Modul „HD-Videoaufzeichnung“ ist speziell für die Aufzeichnung von High Definition Video über
die HDMI-Schnittstelle mit voller Auflösung und Bildrate entwickelt worden, wobei der große Vorteil
in der Echtzeitkompression im Format H264 besteht. Dies wird erreicht, indem zur Kompression der
Videosignale die sehr leistungsstarte GPU (Graphics Processing Unit) einer ATI-HDxxxx Graphikkarte
verwendet wird. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, aktuelle kostengünstige Standard-PCs zu
verwenden.
Die zweite wichtigeVoraussetzungist die Verwendung einer HDMI-Videokarte der Firma
„Blackmagic“. Diese bietet einen HDMI-Eingang, sowie einen HDMI-Ausgang zum Anschluss von
großen LCD-Displays.
Die Videos werden mit einer Bitrate von 8Megabit aufgezeichnet, was einer Dateigröße von 1
Megabyte/Sekunde entspricht. Dies ergibt bei einer Stunde Video 3,6 Gigabyte an Daten.
11.12.1 Installation der Hardware
Die minimale Version der ATI HD Grafikkarte ist HD4xxx. Nach dem Einbau der Karte sind
unbedingt die neuesten Catalyst Treiber, sowie die dazu passende ATI-AVIVO/XCODE Version zu
installieren.
11.12.2 Kameraauswahl
Wählen Sie in dem Kameraauswahldialog den Eintrag „Decklink Video Capture“
11-222
Abbildung 265
11.12.3 Dialog Videoeinstellungen
Über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite gelangen Sie zum Dialog Videoeinstellungen:
11-223
11.12.3.1 Reiter Allgemein
Abbildung 266
11.12.3.1.1 Videoformat einstellen
Durch Klick auf den Schalter „PAL/NTSC“ erreichen Sie folgenden Dialog:
11-224
Abbildung 267
Wählen Sie aus der Liste „Videoformat“ das Videoformat, das Ihre Kamera zur Verfügung
stellt.
11.12.3.1.2 Videorenderer einstellen
Abbildung 268
Die beste Wahl des Videorenderers hängt sehr von der verwendeten Grafikkarte und
dessen Treibern ab und muss daher im Einzelfall ausgetestet werden. Die besten
Ergebnisse sind jedoch bei Verwendung der Overlay-Modi zu erwarten, da in diesem Fall
die Bilddaten direkt an die Grafikkarte übertragen werden und nicht den Umweg über
die Windows-API nehmen müssen.
11-225
11.12.3.2 Reiter Videoaufnahme
Abbildung 269
11.12.3.2.1 ATI-Multiplexer
Über den Schalter „ATI-Multiplexer“ können Sie den Typ der Videodatei einstellen:
Abbildung 270
Die Vorgabe ist hier „AVI“ und sollte nur nach Rücksprache mit dem Herstellergeändert
werden.
11-226
11.12.3.2.2 ATI-Kompressor
Über den Schalter „ATI-Kompressor“ können Sie den Videocodec und die
Kompressionsparameter einstellen:
Abbildung 271
Die Vorgabe ist hier „H264“ mit maximaler Qualität und Bitrate. Diese Einstellungen
stellen die beste Qualität bei kleinstmöglicher Dateigröße dar. Auch diese Einstellungen
sollten nur geändert werden, wenn die Standardeinstellungen nicht die gewünschten
Ergebnisse liefern. Insbesondere bei den sehr anspruchsvollen Formaten wie z.B.
1080p50/60 kann es notwendig sein, das Kompressionsverfahren auf z.B. MPEG-4 zu
ändern.
11.12.4 Erweiterte Bitrate
Sollte die Qualität der aufgenommenen Videos nicht ausreichen, so können Sie über diese
Auswahlbox höhere Bitraten einstellen. Beachten Sie, dass dadurch auch die Dateigröße anwächst.
Das Anheben der Bitrate kann unter anderem dann sinnvoll sein, wenn ein nicht so effektiver
Videocodec verwendet werden muss.
11.13 Canon EOS HD-Videoaufzeichnung
Bei Verwendung einer Canon EOS Spiegelreflexkamera wird das Livebild normalerweise über die
LiveView Funktion der Kamera übertragen. Die Kamerasignale werden dabei über die USBSchnittstelle übertragen, was zwei Nachteile mit sich bringt: Zum einen ist die Auflösung auf ca.
800x600 Pixel beschränkt, zum anderen liegt die Bildwiderholrate bei ca. 12 Bildern pro Sekunde.
Diese Einschränkungen lassen sich durch das Modul „Canon EOS HD-Videoaufzeichnung“ umgehen.
Hierbei wird das Videosignal über den HDMI-Anschluss der Kamera an die Videocapturekarte
„BlackmagicIntensity Pro“ geleitet, was zu einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln (Full-HD) und einer
Bildwiderholrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde führt. Damit ergibt sich ein erheblicher
Qualitätsgewinn sowohl bei der LiveView Vorschau als auch bei der Videoaufzeichnung.
11-227
Der zweite entscheidende Punkt bei dieser Variante ist die Verwendung einer ATI-Grafikkarte zur
Kodierung der Videosignale im Format H264. Dieses ist das momentan beste verfügbare
Komprimierungsverfahren, womit sich bei gleicher Qualität die Dateigröße im Vergleich zu MPEG2
halbieren lässt.
11.13.1 HDMI-Konfiguration
Abbildung 272
Siehe 11.7.5.7 Seite 11-194.
11.13.2 HD-Aufnahmekonfiguration
Abbildung 273
Die Konfiguration der Aufnahmeparameter ist ausführlich im Abschnitt HD-Videoaufzeichnung
beschrieben:
11.13.2.1 DecklinkIntensity
Siehe 11.12.3.1.1 Seite 11-224.
11.13.2.2 ATI-Multiplexer
Siehe 11.12.3.2.1 Seite 11-226.
11.13.2.3 ATI-Kompressor
Siehe 11.12.3.2.2 Seite 11-227.
11.14 HD-Videostreaming
Mit dem Modul „HD-Videostreaming“ haben Sie die Möglichkeit, die Audio- und Videodaten der HDKamera in Echtzeit und voller HD-Auflösung in ein Netzwerk zu streamen.Dadurch ist es möglich, die
Vorgänge, z.B. während einer OP, auf Rechnern außerhalb des Operationssaals zu verfolgen. Durch
die sehr effektive Kompression der Daten im MPEG-4 Format ist es auch möglich, die Übertragung
über ein Standard-WLAN Netzwerk durchzuführen.
Achtung:
Dieses Modul ist nur bei Verwendung des Moduls „HD-Videoaufzeichnung“ verfügbar.
Außerdem wird mindestens ein Quad-Core Prozessor (ab Intel Core-I5 oder AMD Phenom II X4)sowie
3,5 GB DDR3 Speicher benötigt.
11-228
Sie erreichen die Einstellungen für dieses Modul über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite:
Abbildung 274
11.14.1 Streaming aktiv
Dies aktiviert bzw. deaktiviert das HD-Live-Streaming. Bitte deaktivieren Sie das Streaming, wenn
Sie es nicht benötigen, da das Videolivebild ansonsten permanent komprimiert wird und dies eine
erheblich Belastung für die CPU darstellt.
11.14.2 Port
Dies ist der Port über den die Übertragung stattfindet. Sie können hier einen beliebigen Wert im
Bereich 100 bis 65000 eingeben. Wichtig ist, dass dieser Port auch auf dem oder den StreamingPlayern eingestellt wird.
11-229
11.14.3 Bitrate
Abbildung 275
Über die Auswahlbox „Bitrate“ können Sie die Qualität der
Übertragung festlegen. Je höher die Bitrate ist, umso geringer die
CPU-Belastung des Rechners.
Wählen Sie vorzugsweise eine hohe Bitrate, solange sich keine
Störungen oder Aussetzer auf der Player-Seite ergeben.
11.14.4 Maximale Verbindungen
Geben Sie hier die maximal zulässige Anzahl von Verbindungen an.
11.14.5 Deinterlacing
Bei Verwendung von HD-Kameras mit einem Interlacedformat, wie z.B. 1080I50 verbessert die
Aktivierung dieser Option die Bildqualität erheblich. Bei Verwendung von Vollbildformaten (z.B.
1080P50) sollte diese Option deaktiviert werden.
11.14.6 HD-Streaming Client
Der „HD Streaming Client“ ist ein separates Programm, das auf dem Rechner installiert werden
sollte, mit dem Sie den Live-Stream empfangen und wiedergeben wollen.
Abbildung 276
11-230
11.14.6.1 Auto Reconnect
„Auto Reconnect“ sorgt dafür, dass der Streaming-Player automatisch versucht, die Verbindung
zum Server wiederherzustellen, sollte diese einmal unterbrochen sein.
11.14.6.2 Server
Tragen Sie in dieses Feld den Netzwerknamen des Rechners, an dem die Kamera angeschlossen
ist, ein.
11.14.6.3 Port
Tragen Sie hier den gleichen Port ein, den Sie auf dem Hauptrechner eingestellt haben.
Siehe 11.14.6.3 Seite 11-231.
11.15 Panasonic HD-Kamera Direktsteuerung
Mit diesem Modul ist es möglich, eine Panasonic Kamera vom Typ US932 über die Software zu
steuern. Zu diesem Zweck muss die Kamera über ein serielles Kabel mit einer COM-Schnittstelle des
Computers verbunden werden und die Kamera muss auf „Steuerung per Software“ umgeschaltet
werden. Aktivieren Sie das Modul, indem Sie den Typ der verwendeten Kamera im Dialog
„Videoeinstellungen“ auswählen.
Abbildung 277
Danach stehen Ihnen folgende Bedienelemente zur Verfügung:
11-231
Abbildung 278
11.16 HD-Videobearbeitung (Videoschnitt)
Abbildung 279
11-232
Abbildung 280
Abbildung 281
11-233
Abbildung 282
Abbildung 283
Abbildung 284
11-234
Abbildung 285
11-235
12 Häufig gestellte Fragen
12.1 Welche Einstellungen sind für den Mehrbenutzer-Betrieb
notwendig?
Das Programm ist voll netzwerkfähig, das heißt, dass Sie mehrere Arbeitsstationen an einer
Datenbank betreiben können und somit alle Benutzer gleichzeitig auf denselben Datenstamm
zugreifen können. Außerdem können Sie im Verbund mit mehreren Stationen z.B. die Rechner in den
Behandlungsräumen von den Rechnern in der Aufnahme aus fernsteuern. Dazu sind lediglich zwei
Einstellungen notwendig:
12.2 Datenbankpfad einstellen
Ein Rechner im Netzwerk muss als Server für die Datenbank konfiguriert werden. Dazu muss lediglich
der „Firebird Datenbankserver“ installiert werden, sowie die Datenbankdateien selbst auf dem
Rechner vorhanden sei. Beides ist gegeben, wenn Sie das Programm einmalig komplett installiert
haben. Notieren Sie sich nun den Netzwerknamen des Servers und den Pfad zur Datenbank. Im
Ausgangszustand ist dies immer
„C:\Program Files\<Company>\<Programmname><Version>\Data\Patients.fdb“.
Geben Sie auf allen anderen Rechnern im Netz diese Daten und „Verbindung entfernt“ ein.
12.3 Schlechte Bildqualität
12.3.1 Deinterlacingfilter ist aus
Überprüfen Sie unter „Videooptionen“ ob der Punkt „Hardware Deinterlacing“ aktiviert ist.
12.3.2 Video nur halbe Auflösung
Überprüfen Sie unter „Videooptionen“ die Angaben im Feld Videoformat. Die Auflösung sollte
mindestens 720x576 betragen. Aktivieren Sie bei Bedarf „Videoformat manuell einstellen“. Es
erscheint nun ein Schalter hinter „Videoformat“, über den Sie aus einer Liste die beste Auflösung
einstellen können.
12.4 Die Kamera wird nicht an einem „USB 2.0“ Anschluss betrieben
Manche ältere Rechner besitzen noch kein „USB 2.0 Interface“. An diesen Rechnern können Sie keine
zufriedenstellende Funktion erreichen. Schauen Sie im Zweifel im Handbuch Ihres PC nach.
12.5 Videoverstärker verstellt
Siehe „Erste Schritte – Videoverstärker initialisieren“
12.6 Nach Aufnahme nur noch Streifen im Livebild
Bei einigen Videoboxen und Kameras muss die Option „Video immer neu initialisieren“ in den
Videooptionen aktiviert werden.
12-236
12.7 Mit USB-Box kein Signal
Einige USB-Videoboxen verwenden eine vom Standard abweichende Einstellung des Videoeingangs.
In den meisten Fällen können Sie dies in dem Dialog einstellen, den Sie über den Schalter
„Videogerät“ in den Videooptionen erreichen.
12.8 Schwarze Balken im aufgenommenen Bild
Bei einigen Kameras kann es vorkommen, dass im aufgenommenen Bild schwarze Balken an den
Seiten zu sehen sind. Schalten Sie in diesem Fall im Videosetup „Overlaymixer verwenden“ aus.
12.9 Fußschalter funktioniert nicht
Siehe Fußschalter konfigurieren.
12.10 Programm läuft im Demomodus
Siehe Dongle installieren.
12-237
13 Stichwortverzeichnis
A
K
Adressbuch ...................................................... 11-195
Automatische Felder ........................................ 11-170
Konfiguration
Adressbuch ................................................... 11-198
Automatische Felder ..................................... 11-170
Bildbearbeitung ........................................ 4-39, 6-54
Canon EOS DSLR Schnittstelle.................... 11-182
Dateien löschen ................................................ 5-45
Datenbank ......................................................... 5-43
Datenbank, Datengitter ................................... 8-117
Datenbank, Datenliste .................................... 8-117
Datenbank, Felder ........................................ 11-168
Datenbank, Pfad ändern ................................... 5-47
Design ............................................................... 5-42
Fernsteuerung............................................... 10-146
Funktionstasten................................................. 5-48
Fußschalter ....................................................... 4-28
GDT-Schnittstelle .......................................... 11-174
Kamera ............................................................. 4-25
Log-in ................................................................ 5-40
Schnelldruck ..................................................... 4-33
Spracheinstellung ............................................. 5-42
Statuszeile ........................................................ 5-48
Videoarchivierung ........................................... 8-126
KV-Kartenleser ................................................. 11-173
B
Bild aufnehmen .................................................... 7-72
Bildbearbeitung .................................................... 6-52
Bilder ausdrucken ............................................. 4-37
Bilder laden ....................................................... 4-39
Filter .............................................................. 11-164
Histogramm .................................................. 11-165
Layer hinzufügen .......................................... 11-162
Marker und Texte hinzufügen ....................... 11-162
C
Canon EOS DSLR Schnittstelle....................... 11-179
Aufnahmen ................................................... 11-181
LiveView ....................................................... 11-180
Speicherkarte ................................................ 11-182
D
Dateien löschen ................................................... 5-45
Datenbank
reparieren, sichern, wiederherstellen ........... 11-166
Datenbankpfad ändern ........................................ 5-47
Datenbanksicherung ........................................ 11-166
Datenbanksuche ................................................ 9-127
Datenbanktabellen ........................................... 11-168
Datengitter ......................................................... 8-117
Datenliste ........................................................... 8-117
Dokumentendatenbank .................................... 11-190
Dokumentendruck ............................................ 11-186
Drucken
Bilder, Schnelldruck .......................................... 4-37
Dokumente ................................................... 11-186
Druckmaskenerstellung für Briefe ................ 11-198
F
Fernsteuerung.................................................. 10-146
Funktionstasten zuweisen ................................... 5-48
G
GDT-Schnittstelle anbinden ............................. 11-174
H
Hauptfenster ........................................................ 5-40
HD-Videoaufzeichnung .................................... 11-212
Hilfe ...................................................................... 5-50
I
Installation ............................................................ 4-24
L
Leistungsbeschreibung ........................................ 3-12
M
Module
anzeigen ....................................................... 11-148
Zusatzmodul " PowerPoint-Export"............... 11-153
Zusatzmodul "Canon EOS DSLR Schnittstelle" . 11179
Zusatzmodul "Dokumentendruck" ................ 11-186
Zusatzmodul "WORD-Export" ....................... 11-149
N
Netzwerkbetrieb ............................................... 10-142
P
PowerPoint-Export ........................................... 11-153
Problembehebung............................................ 12-225
S
Serienbrief ........................................................ 11-188
Statuszeile ........................................................... 5-48
Systemanforderungen.......................................... 2-10
V
Video aufnehmen ................................................. 7-72
Videoaufzeichnung .......................................... 11-159
Videoseite ............................................................ 7-71
13-238
W
Weißabgleich ....................................................... 7-79
Dok.Nr.: BH-1-DE
Dok.Version: 2
WORD-Export .................................................. 11-149
Wörterbuch, Einträge erstellen ........................ 11-171
Ausgabedatum: 02/2012
13-239

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