X - Leisegang Feinmechanik Optik GmbH
Transcrição
X - Leisegang Feinmechanik Optik GmbH
LeiseCap Bilderfassungs- und Datenbanksoftware Benutzerhandbuch Softwareversion 3.9 (02/2012) 1 Inhalt 1 2 Inhalt ...................................................................................................................................................1-2 Systemanforderungen .......................................................................................................................2-10 2.1 Mindestanforderungen ....................................................................................................................2-10 2.2 Optimale Konfiguration ..................................................................................................................2-10 3 Leistungsbeschreibung .....................................................................................................................3-12 3.1 Bilderfassung ..................................................................................................................................3-12 3.2 Bildbearbeitung...............................................................................................................................3-14 3.3 Datenbank .......................................................................................................................................3-15 3.4 Drucken...........................................................................................................................................3-19 3.5 Datenbanksuche ..............................................................................................................................3-22 3.6 Canon EOS Digitalkamera .............................................................................................................3-23 3.7 Export Module ................................................................................................................................3-23 3.8 Spezielle Module ............................................................................................................................3-25 4 Erste Schritte .....................................................................................................................................4-26 4.1 Dongle installieren ..........................................................................................................................4-26 4.2 Kamera auswählen ..........................................................................................................................4-26 4.3 Kamera konfigurieren .....................................................................................................................4-27 4.3.1 Kameraeinstellungen ändern ...................................................................................................4-27 4.3.2 Videoeingang einstellen...........................................................................................................4-30 4.3.3 Videoverstärker initialisieren...................................................................................................4-30 4.4 Fußschalter konfigurieren ...............................................................................................................4-31 4.4.1 Joystick-ID ...............................................................................................................................4-32 4.4.2 Bild aufnehmen ........................................................................................................................4-32 4.4.3 Video aufnehmen .....................................................................................................................4-32 4.4.4 Links/Rechts ............................................................................................................................4-32 4.4.5 Aufnahme auslösen ..................................................................................................................4-32 4.4.6 Vollbild ....................................................................................................................................4-32 4.4.7 Standbild ..................................................................................................................................4-32 4.4.8 Letzte Aufnahme Vollbild .......................................................................................................4-33 4.4.9 Größe der Bilder L/R ...............................................................................................................4-33 4.4.10 Links/Rechts im Bild einblenden...........................................................................................4-33 4.4.11 DirectX verwenden ................................................................................................................4-33 4.4.12 Funktionstest ..........................................................................................................................4-33 4.5 Datenbank .......................................................................................................................................4-34 4.5.1 Videospeicherung konfigurieren .............................................................................................4-34 4.5.2 Einen neuen Patienten anlegen ................................................................................................4-34 4.5.3 Eine neue Untersuchung anlegen.............................................................................................4-34 4.5.4 Aktiven Patienten festlegen .....................................................................................................4-35 4.6 Drucken...........................................................................................................................................4-35 4.6.1 Schnelldruck konfigurieren .....................................................................................................4-35 4.6.2 Schnelldruck Parameter: ..........................................................................................................4-38 4.6.3 Bilder ausdrucken ....................................................................................................................4-40 4.7 Bildbearbeitung...............................................................................................................................4-41 4.7.1 Bilder laden ..............................................................................................................................4-41 4.7.2 Bilder anordnen .......................................................................................................................4-42 4.7.3 Vollbilddarstellung ..................................................................................................................4-42 5 Das Hauptfenster ..............................................................................................................................5-43 1-2 5.1 Einstellungen ..................................................................................................................................5-43 5.1.1 Login ........................................................................................................................................5-43 5.1.2 Sprache umschalten .................................................................................................................5-45 5.1.3 Design bearbeiten ....................................................................................................................5-45 5.1.4 Datenbank ................................................................................................................................5-46 5.1.5 Automatische Felder konfigurieren .........................................................................................5-49 5.1.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren .........................................................................5-49 5.1.7 Fernsteuerung konfigurieren ....................................................................................................5-49 5.1.8 Datenbankpfad ändern .............................................................................................................5-50 5.1.9 Datensicherung ........................................................................................................................5-50 5.1.10 Datenbanksuche .....................................................................................................................5-50 5.1.11 Schnelldruck konfigurieren ...................................................................................................5-51 5.1.12 Fußschalter konfigurieren ......................................................................................................5-51 5.1.13 Funktionstasten zuweisen ......................................................................................................5-51 5.1.14 Statuszeile konfigurieren .......................................................................................................5-51 5.1.15 Druckereinstellungen .............................................................................................................5-51 5.1.16 Auswahllistenhöhe ändern .....................................................................................................5-51 5.1.17 GDT .......................................................................................................................................5-52 5.1.18 Canon Digitalkamera .............................................................................................................5-52 5.1.19 Module anzeigen ....................................................................................................................5-52 5.1.20 Video......................................................................................................................................5-53 5.1.21 Email ......................................................................................................................................5-53 5.1.22 Offene Dateien nach Programmabbruch neu laden ...............................................................5-53 5.1.23 Hilfe .......................................................................................................................................5-53 5.1.24 Beenden .................................................................................................................................5-54 5.2 Die Statuszeile ................................................................................................................................5-54 5.2.1 Das Popupmenü .......................................................................................................................5-54 6 Die Bildbearbeitung ..........................................................................................................................6-55 6.1 Die Menüleiste ................................................................................................................................6-55 6.1.1 Menü Datei ..............................................................................................................................6-56 6.1.2 Menü Bearbeiten ......................................................................................................................6-60 6.1.3 Menü Twain .............................................................................................................................6-61 6.1.4 Bilderliste .................................................................................................................................6-62 6.1.5 Bilder anordnen .......................................................................................................................6-62 6.1.6 Filter Layer ..............................................................................................................................6-63 6.1.7 Zusätzliche Schalter .................................................................................................................6-64 6.2 Siehe Modul Canon EOS HD-Videoaufzeichnung ........................................................................6-65 6.2.1 HDMI-Konfiguration ...............................................................................................................6-65 6.2.2 HD-Aufnahmekonfiguration....................................................................................................6-65 6.3 HD-Videostreaming ........................................................................................................................6-66 6.3.1 Streaming aktiv ........................................................................................................................6-67 6.3.2 Port ...........................................................................................................................................6-67 6.3.3 Bitrate ......................................................................................................................................6-67 6.3.4 Maximale Verbindungen .........................................................................................................6-67 6.3.5 Deinterlacing............................................................................................................................6-67 6.3.6 HD-Streaming Client ...............................................................................................................6-67 6.4 Das Bildfenster ...............................................................................................................................6-69 6.4.1 Das Popupmenü .......................................................................................................................6-69 6.4.2 Skalieren ..................................................................................................................................6-71 6.4.3 Statusleiste ...............................................................................................................................6-71 6.5 Videoplayerauswahl .......................................................................................................................6-71 1-3 6.5.1 Standard Renderer ...................................................................................................................6-71 6.5.2 VMR9 Renderer.......................................................................................................................6-72 6.5.3 GR32 Player.............................................................................................................................6-72 6.6 Der Videoplayer..............................................................................................................................6-73 6.6.1 Skalierung ................................................................................................................................6-73 6.6.2 Lautstärke ................................................................................................................................6-73 6.6.3 Geschwindigkeit ......................................................................................................................6-73 6.6.4 Zeitachse ..................................................................................................................................6-73 6.6.5 Bedienleiste..............................................................................................................................6-74 6.6.6 Videoschnitt einfach ................................................................................................................6-74 7 Die Videoseite ..................................................................................................................................7-76 7.1 Video Kontextmenü ........................................................................................................................7-76 7.1.1 Fußschalter Aktion...................................................................................................................7-76 7.1.2 Videoeingang umschalten ........................................................................................................7-77 7.1.3 Overscan ..................................................................................................................................7-77 7.1.4 Bei Problemen Hilfe einblenden ..............................................................................................7-77 7.1.5 Statuszeile dynamisch ausblenden ...........................................................................................7-77 7.1.6 Schalterleiste links anordnen ...................................................................................................7-77 7.1.7 Titelleiste ausblenden ..............................................................................................................7-77 7.2 Die Schalterleiste ............................................................................................................................7-77 7.2.1 Kameraauswahl........................................................................................................................7-77 7.2.2 Bild aufnehmen ........................................................................................................................7-77 7.2.3 Video aufnehmen .....................................................................................................................7-78 7.2.4 Vollbild ....................................................................................................................................7-78 7.2.5 Standbild ..................................................................................................................................7-78 7.2.6 Review .....................................................................................................................................7-78 7.2.7 Videooptionen„Allgemein“ .....................................................................................................7-78 7.2.8 Videooptionen „Video“ ...........................................................................................................7-83 7.3 Weißabgleich ..................................................................................................................................7-84 7.4 Das Videovorschaufenster ..............................................................................................................7-85 7.5 Kameraeinstellungen ......................................................................................................................7-86 7.5.1 WDM-Kameras und USB-Framegrabber ................................................................................7-86 7.5.2 MegapixelUSB-Kameras .........................................................................................................7-87 7.6 Vergrößerung ..................................................................................................................................7-87 7.7 Aufnahmen .....................................................................................................................................7-88 7.7.1 Bild speichern als .....................................................................................................................7-89 7.7.2 Bild in die Datenbank einfügen ...............................................................................................7-89 7.7.3 Bild drucken.............................................................................................................................7-89 7.7.4 Bild mit Patientendaten drucken ..............................................................................................7-89 7.7.5 Bild in der Bildbearbeitung öffnen ..........................................................................................7-89 7.7.6 Vollbilddarstellung ..................................................................................................................7-89 7.7.7 Bilderliste löschen ...................................................................................................................7-89 7.7.8 Schnelldruck konfigurieren .....................................................................................................7-89 7.7.9 Markiertes Bild löschen ...........................................................................................................7-89 7.8 Die Statusleiste ...............................................................................................................................7-89 7.8.1 Video........................................................................................................................................7-90 7.9 Patientendaten Schnelleingabe .......................................................................................................7-90 8 Die Datenbank ..................................................................................................................................8-92 8.1 Datengitter ......................................................................................................................................8-93 8.1.1 Datengitter Kontextmenü.........................................................................................................8-94 8.1.2 Datenbankauswahl (1) .............................................................................................................8-97 1-4 8.1.3 Tabellenauswahl (2).................................................................................................................8-97 8.1.4 Datenauswahl (3) .....................................................................................................................8-98 8.1.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) ..............................................................................................8-98 8.1.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ..........................................................................................8-98 8.1.7 Import starten (6) .....................................................................................................................8-98 8.2 Die Datenliste ...............................................................................................................................8-100 8.2.1 Datenliste Kontextmenü ........................................................................................................8-100 8.3 Bildvorschau .................................................................................................................................8-102 8.3.1 Bildvorschau Kontextmenü ...................................................................................................8-103 8.3.2 Datenbankauswahl (1) ...........................................................................................................8-105 8.3.3 Tabellenauswahl (2)...............................................................................................................8-105 8.3.4 Datenauswahl (3) ...................................................................................................................8-106 8.3.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) ............................................................................................8-106 8.3.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ........................................................................................8-106 8.3.7 Import starten (6) ...................................................................................................................8-106 8.4 Schalter Patienten .........................................................................................................................8-109 8.4.1 Bearbeiten ..............................................................................................................................8-109 8.4.2 Neuer Patient .........................................................................................................................8-109 8.4.3 Löschen ..................................................................................................................................8-109 8.4.4 Sortierung ..............................................................................................................................8-110 8.4.5 Export ....................................................................................................................................8-110 8.5 Schalter Untersuchungen ..............................................................................................................8-111 8.5.1 Bearbeiten ..............................................................................................................................8-111 8.5.2 Hinzufügen ............................................................................................................................8-111 8.6 Schalter Bilder ..............................................................................................................................8-112 8.6.1 Bearbeiten ..............................................................................................................................8-112 8.6.2 Löschen ..................................................................................................................................8-112 8.6.3 Bilder laden ............................................................................................................................8-113 8.6.4 Senden an… ...........................................................................................................................8-113 8.6.5 Importieren ............................................................................................................................8-113 8.6.6 Markieren ...............................................................................................................................8-113 8.6.7 Alle Bilder des Patienten anzeigen ........................................................................................8-113 8.6.8 Vollbilddarstellung ................................................................................................................8-114 8.6.9 Videobearbeitung ...................................................................................................................8-114 8.6.10 HDMI-Konfiguration ...........................................................................................................8-115 8.6.11 HD-Aufnahmekonfiguration................................................................................................8-115 8.7 HD-Videostreaming ......................................................................................................................8-115 8.7.1 Streaming aktiv ......................................................................................................................8-116 8.7.2 Port .........................................................................................................................................8-116 8.7.3 Bitrate ....................................................................................................................................8-117 8.7.4 Maximale Verbindungen .......................................................................................................8-117 8.7.5 Deinterlacing..........................................................................................................................8-117 8.7.6 HD-Streaming Client .............................................................................................................8-117 8.8 Die Navigationsleisten ..................................................................................................................8-118 8.9 Statusleiste ....................................................................................................................................8-118 8.10 Eingabedialog .............................................................................................................................8-119 8.10.1 Datenfelder ..........................................................................................................................8-119 8.10.2 Memofelder..........................................................................................................................8-119 8.10.3 Textbausteine .......................................................................................................................8-119 8.10.4 Auswahllisten ......................................................................................................................8-119 8.10.5 Memofeld löschen ...............................................................................................................8-121 1-5 8.10.6 Eintrag in das Wörterbuch übernehmen ..............................................................................8-121 8.10.7 Eintrag aus dem Wörterbuch einfügen ................................................................................8-122 8.10.8 Eingabedialog Kontextmenü ...............................................................................................8-123 8.10.9 Wörterbuch anzeigen ...........................................................................................................8-123 8.10.10 Wörterbucheintrag anlegen ................................................................................................8-124 8.10.11 Bei veränderten Daten „Speichern“ abfragen ....................................................................8-124 8.10.12 Schalter zum Zwischenspeichern anzeigen .......................................................................8-124 8.10.13 Dialog mit „ESC“ verlassen ..............................................................................................8-124 8.10.14 Leere Zeilen am Ende löschen ...........................................................................................8-124 8.10.15 Bearbeiten von Datum und Zeit zulassen ..........................................................................8-124 8.10.16 Doppelte Datenliste ...........................................................................................................8-124 8.10.17 Tabulator für Textfelder ....................................................................................................8-125 8.11 Darstellung konfigurieren ...........................................................................................................8-125 8.11.1 Datengitter ...........................................................................................................................8-125 8.11.2 Datenliste .............................................................................................................................8-125 8.12 Anzeigenamen der Datenfelder anpassen ...................................................................................8-126 8.13 Datenbankimport ........................................................................................................................8-127 8.13.1 Datenbankauswahl (1) .........................................................................................................8-128 8.13.2 Tabellenauswahl (2).............................................................................................................8-128 8.13.3 Datenauswahl (3) .................................................................................................................8-128 8.13.4 Schalterleiste Datenauswahl (4) ..........................................................................................8-129 8.13.5 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ......................................................................................8-129 8.13.6 Import starten (6) .................................................................................................................8-129 8.14 Datenbankexport .........................................................................................................................8-129 8.14.1 Export über gespeicherte Datenbanksuche (1) ....................................................................8-130 8.14.2 Export über „Drag & Drop“ ................................................................................................8-130 8.14.3 Export der gesamten Datenbank ..........................................................................................8-130 8.14.4 Datenauswahl (3) .................................................................................................................8-131 8.14.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) ..........................................................................................8-131 8.14.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) ......................................................................................8-131 8.14.7 Export starten (6) .................................................................................................................8-131 8.14.8 Optionen (2) .........................................................................................................................8-132 8.15 Videoarchivierung ......................................................................................................................8-134 8.15.1 Videos als Datei speichern...................................................................................................8-134 8.15.2 Speicherort ...........................................................................................................................8-134 8.15.3 Warnung, wenn weniger als x GB Speicherplatz frei sind ..................................................8-134 8.15.4 Langzeitaufnahmen nach x Minuten automatisch teilen .....................................................8-134 8.15.5 Nur Videos die größer als x MByte sind als Datei speichern ..............................................8-134 9 Datenbanksuche ..............................................................................................................................9-135 9.1 Obere Schalterleiste ......................................................................................................................9-136 9.1.1 Neu .........................................................................................................................................9-136 9.1.2 Bearbeiten ..............................................................................................................................9-136 9.1.3 Speichern ...............................................................................................................................9-136 9.1.4 Speichern als ..........................................................................................................................9-136 9.1.5 Popupmenü Speichern als ......................................................................................................9-137 9.1.6 Anzeigen ................................................................................................................................9-139 9.1.7 Suchen....................................................................................................................................9-139 9.1.8 Zur Datenbank springen ........................................................................................................9-140 9.1.9 Filter organisieren ..................................................................................................................9-140 9.2 Filter laden ....................................................................................................................................9-140 9.3 Suchfilter erstellen ........................................................................................................................9-141 1-6 9.3.1 Verknüpfungsregel (UND/ODER) ........................................................................................9-142 9.3.2 Klammern setzen („(…)“) .....................................................................................................9-142 9.3.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k) ................................................................................9-142 9.3.4 Schnelle Änderung einzelner Parameter ................................................................................9-142 9.4 Suchfilter bearbeiten .....................................................................................................................9-143 9.4.1 Verknüpfung ..........................................................................................................................9-143 9.4.2 Tabelle ...................................................................................................................................9-143 9.4.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k) ................................................................................9-144 9.4.4 Leerzeichen entfernen ............................................................................................................9-144 9.4.5 Datenbankfeld ........................................................................................................................9-144 9.4.6 Filterbedingung ......................................................................................................................9-144 9.5 Schalter „Patienten“ ......................................................................................................................9-146 9.5.1 Die Mastertabelle ...................................................................................................................9-146 9.5.2 Datengitter konfigurieren.......................................................................................................9-146 9.5.3 WORD-Export .......................................................................................................................9-146 9.5.4 EXCEL-Export ......................................................................................................................9-146 9.6 Schalter „Untersuchungen“ ..........................................................................................................9-147 9.6.1 Master Untersuchungen .........................................................................................................9-147 9.6.2 Datengitter konfigurieren.......................................................................................................9-147 9.7 Schalter „Bilder“ ...........................................................................................................................9-147 9.7.1 Master Bilder .........................................................................................................................9-147 9.7.2 Selektierte laden.....................................................................................................................9-147 9.7.3 Alle markieren .......................................................................................................................9-147 9.7.4 Alle demarkieren ...................................................................................................................9-147 9.7.5 WORD-Export .......................................................................................................................9-148 9.7.6 PowerPoint-Export ................................................................................................................9-148 9.8 Popupmenü Datengitter ................................................................................................................9-148 9.8.1 Darstellung konfigurieren ......................................................................................................9-148 9.8.2 Gesamte Zeile markieren .......................................................................................................9-148 9.8.3 Automatische Sortierung .......................................................................................................9-148 9.8.4 Optimale Spaltenbreite setzen ...............................................................................................9-148 9.9 Popupmenü Bildvorschau .............................................................................................................9-149 9.9.1 Spalten ...................................................................................................................................9-149 9.9.2 Vollbilddarstellung ................................................................................................................9-149 9.9.3 Bilder drehen .........................................................................................................................9-149 10 Netzwerkbetrieb ............................................................................................................................10-150 10.1 Firebird-Datenbankserver installieren ......................................................................................10-150 10.2 Datenbankpfad einstellen..........................................................................................................10-150 10.2.1 Neuer Eintrag (1) ...............................................................................................................10-152 10.2.2 Ausgewählten Eintrag…(2) ...............................................................................................10-152 10.2.3 Verfügbare Datenbanken (3) .............................................................................................10-154 10.2.4 Dieser Rechner ist Datenbankserver für andere Rechner (4) ............................................10-154 10.3 Fernsteuerung ...........................................................................................................................10-154 10.3.1 Fernsteuerung konfigurieren ..............................................................................................10-154 11 Zusätzliche Module ......................................................................................................................11-156 11.1 Exportfunktionen ......................................................................................................................11-157 11.1.1 WORD-Export ...................................................................................................................11-157 11.1.2 PowerPoint-Export ............................................................................................................11-161 11.2 CD/DVD Brennfunktion ...........................................................................................................11-163 11.2.1 Windows XP ......................................................................................................................11-163 11.2.2 Windows Vista, Windows 7 ..............................................................................................11-164 1-7 11.3 Videoaufzeichnung ...................................................................................................................11-167 11.3.1 Videoaufzeichnung ............................................................................................................11-167 11.3.2 HD-Recording....................................................................................................................11-170 11.4 Bildbearbeitung.........................................................................................................................11-170 11.4.1 Marker und Texte ..............................................................................................................11-170 11.4.2 Filterfunktionen .................................................................................................................11-172 11.4.3 Histogramm .......................................................................................................................11-173 11.5 Datenbank .................................................................................................................................11-174 11.5.1 Datenbanksicherung ..........................................................................................................11-174 11.5.2 Freie Datenbankkonfiguration ...........................................................................................11-176 11.5.3 Wörterbuch ........................................................................................................................11-179 11.5.4 KV-Kartenleser ..................................................................................................................11-181 11.6 GDT-Praxissoftware-Anbindung ..............................................................................................11-182 11.6.1 Eigene Kennung.................................................................................................................11-183 11.6.2 Praxissoftware Kennung ....................................................................................................11-183 11.6.3 Transferdatei ......................................................................................................................11-183 11.6.4 Untersuchungsdaten Rückgabedatei ..................................................................................11-183 11.6.5 Ordner für Bilder und Videos ............................................................................................11-183 11.6.6 Optionen ............................................................................................................................11-183 11.6.7 Feldzuweisungen ...............................................................................................................11-185 11.6.8 Zusätzliche Feldzuweisungen für Untersuchungsdaten .....................................................11-186 11.6.9 Zusätzliche Feldzuweisungen für Bilddaten ......................................................................11-186 11.6.10 Schalter ............................................................................................................................11-186 11.7 Canon EOS DSLR Schnittstelle ...............................................................................................11-187 11.7.1 Schalterleiste ......................................................................................................................11-187 11.7.2 LiveView ...........................................................................................................................11-188 11.7.3 Aufnahmen ........................................................................................................................11-189 11.7.4 CF-Karte ............................................................................................................................11-190 11.7.5 Optionen ............................................................................................................................11-190 11.7.6 HDMI.................................................................................................................................11-194 11.8 Dokumentendruck (Drucken) ...................................................................................................11-194 11.8.1 Druckmaske .......................................................................................................................11-195 11.8.2 Datenquelle ........................................................................................................................11-195 11.8.3 Adresse ..............................................................................................................................11-195 11.8.4 Bearbeiten ..........................................................................................................................11-196 11.8.5 Vorlage neu laden ..............................................................................................................11-196 11.8.6 Einstellungen .....................................................................................................................11-196 11.8.7 Serienbrieffunktion ............................................................................................................11-197 11.9 Dokumentendatenbank (Dokumente) .......................................................................................11-199 11.9.1 Schalter Dokumente...........................................................................................................11-200 11.9.2 Datengitter Popupmenü .....................................................................................................11-202 11.9.3 Datenbankfilter ..................................................................................................................11-202 11.9.4 Dokumentdaten bearbeiten ................................................................................................11-203 11.9.5 Schalter RTF-Dokument ....................................................................................................11-203 11.9.6 Schalter Anzeige ................................................................................................................11-204 11.9.7 Dokument Info ...................................................................................................................11-204 11.10 Adressbuch .............................................................................................................................11-204 11.10.1 Dokumente .......................................................................................................................11-205 11.10.2 Kategoriefilter ..................................................................................................................11-205 11.10.3 Filter ausschalten .............................................................................................................11-205 11.10.4 Eintrag : ...........................................................................................................................11-205 1-8 11.10.5 Datengitter Popupmenü ...................................................................................................11-206 11.10.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren .................................................................11-207 11.11 Druckmaskenerstellung (Maske) ............................................................................................11-207 11.11.1 Menü ................................................................................................................................11-209 11.11.2 Werkzeugleiste „Maske laden/speichern“ .......................................................................11-214 11.11.3 Maske laden .....................................................................................................................11-214 11.11.4 Maske speichern ..............................................................................................................11-214 11.11.5 Maske speichern als .........................................................................................................11-214 11.11.6 Masken verwalten ............................................................................................................11-215 11.11.7 Editor Werkzeugleiste .....................................................................................................11-216 11.11.8 Eine Druckmaske erstellen ..............................................................................................11-217 11.11.9 Bedingte Felder konfigurieren .........................................................................................11-218 11.11.10 Berechnungen in Tabellen .............................................................................................11-220 11.12 HD-Videoaufzeichnung ..........................................................................................................11-222 11.12.1 Installation der Hardware ................................................................................................11-222 11.12.2 Kameraauswahl................................................................................................................11-222 11.12.3 Dialog Videoeinstellungen ..............................................................................................11-223 11.12.4 Erweiterte Bitrate .............................................................................................................11-227 11.13 Canon EOS HD-Videoaufzeichnung ......................................................................................11-227 11.13.1 HDMI-Konfiguration .......................................................................................................11-228 11.13.2 HD-Aufnahmekonfiguration............................................................................................11-228 11.14 HD-Videostreaming ................................................................................................................11-228 11.14.1 Streaming aktiv ................................................................................................................11-229 11.14.2 Port ...................................................................................................................................11-229 11.14.3 Bitrate ..............................................................................................................................11-230 11.14.4 Maximale Verbindungen .................................................................................................11-230 11.14.5 Deinterlacing....................................................................................................................11-230 11.14.6 HD-Streaming Client .......................................................................................................11-230 11.15 Panasonic HD-Kamera Direktsteuerung.................................................................................11-231 11.16 HD-Videobearbeitung (Videoschnitt) ....................................................................................11-232 12 Häufig gestellte Fragen .................................................................................................................12-236 12.1 Welche Einstellungen sind für den Mehrbenutzer-Betrieb notwendig? ...................................12-236 12.2 Datenbankpfad einstellen..........................................................................................................12-236 12.3 Schlechte Bildqualität ...............................................................................................................12-236 12.3.1 Deinterlacingfilter ist aus ...................................................................................................12-236 12.3.2 Video nur halbe Auflösung ................................................................................................12-236 12.4 Die Kamera wird nicht an einem „USB 2.0“ Anschluss betrieben ..........................................12-236 12.5 Videoverstärker verstellt ...........................................................................................................12-236 12.6 Nach Aufnahme nur noch Streifen im Livebild .......................................................................12-236 12.7 Mit USB-Box kein Signal .........................................................................................................12-237 12.8 Schwarze Balken im aufgenommenen Bild ..............................................................................12-237 12.9 Fußschalter funktioniert nicht ...................................................................................................12-237 12.10 Programm läuft im Demomodus ............................................................................................12-237 13 Stichwortverzeichnis.....................................................................................................................13-238 1-9 2 Systemanforderungen Um mit dem Programm angenehm arbeiten zu können, sollte Ihr PC diese Anforderungen erfüllen: 2.1 Mindestanforderungen Kolposkop 3MVC 3ML und 3MLW Intern: Point Grey Chameleon Dual Core CPU ab 1,6 GHz Extern: Canon EOS DSLR Dual Core CPU ab 1,6 GHz Arbeitsspeicher 2 GB 2 GB 3 GB Betriebssystem Windows XP Windows XP Windows 7 Festplatte freier Speicherplatz2 80 GB 80 GB 80 GB Graphik und Monitor 1280x960 Pixel 1280x960 Pixel 1280x960 Pixel Schnittstellen 3x USB 2.0 3x USB 2.0 1xUSB 3.0 + 2x USB 2.0 Kameratyp Prozessor1 Extern: Point Grey Flea USB 3.0 Dual Core CPU ab 2 GHz 2.2 Optimale Konfiguration Kolposkop 3MVC 3ML und 3MLW Intern: Point Grey Chameleon Dual Core CPU ab 1,8 GHz Extern: Canon EOS DSLR Dual Core CPU ab 1,8 GHz Extern: Point Grey Flea USB 3.0 Quad Core CPU ab 2 GHz Arbeitsspeicher 2 GB 2 GB 3 GB Betriebssystem Windows 7 Windows 7 Windows 7 Festplatte freier Speicherplatz2 120 GB 120 GB 500 GB Graphik und Monitor 1280x960 Pixel 1920x1080 Pixel 1920x1080 Pixel Schnittstellen 3x USB 2.0 3x USB 2.0 1xUSB 3.0 + 2x USB 2.0 Kameratyp Prozessor1 1) Ausgenommen: Intel Atom und AMD C50 2) Die optimale Größe der Festplatte ist abhängig von der Häufigkeit der Aufnahme von Bildern und Videos 2-10 Sollte Ihr PC diese Anforderungen teilweise nicht erfüllen, so kann es zu Störungen im Programmablauf kommen. In extremen Fällen können Sie das Programm nicht benutzen. Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an: Zentraler Kundenservice Leisegang Feinmechanik-Optik GmbH Leibnizstr. 32 10625 Berlin Deutschland Tel: +49 30 319 009-0 Fax: +49 30 313 5992 E-Mail: [email protected] 2-11 3 Leistungsbeschreibung Alle farbigen Module sind nicht in der Basic-Version enthalten. 3.1 Bilderfassung Funktion Live-Videodarstellung in Echtzeit Vollbilddarstellung Standbild Rückschau (Last Image Hold) Bilder aufnehmen Automatisches Speichern in der Datenbank Automatisches Öffnen in der Bildbearbeitung Bedienung über Fußschalter Beschreibung Basic Das Videobild der Kamera wird verzögerungsfrei direkt in der Speicher der Graphikkarte geschrieben. Dadurch ergibt x sich eine sehr geringe CPU-Belastung des Rechners. Über Fußschalter, Tastatur oder Maus lässt sich das Videobild auf die komplette x Monitorauflösung umschalten. Über Fußschalter, Tastatur oder Maus lässt sich das Videobild einfrieren um z.B. mit dem Patienten den Befund zu besprechen. Das x Standbild kann dann bei Bedarf abgespeichert werden. Diese Funktion ist auch im Vollbildmodus verfügbar. Über Fußschalter, Tastatur oder Maus kann das letzte aufgenommene Bild angezeigt werden um z.B. zu entscheiden, ob eine x weitere Aufnahme nötig ist. Diese Funktion ist auch im Vollbildmodus verfügbar. Über Fußschalter, Tastatur oder Maus können Bilder in voller PAL/NTSC Auflösung x aufgenommen werden. Diese Funktion ist auch im Vollbildmodus verfügbar. Die aufgenommenen Bilder und Videos können wahlweise automatisch in die Datenbank eingefügt, oder aber nur in die x Bildbearbeitung geladen werden, um dann manuell eine Auswahl zu treffen. Die aufgenommenen Bilder und Videos können wahlweise automatisch in die Bildbearbeitung geladen werden. Dies ist x sinnvoll um sich direkt nach Abschluss der Aufnahmen einen Überblick zu verschaffen. Die Funktionen „Bild aufnehmen“, „Video aufnehmen“, „Standbild“, „Rückschau“ sowie „Vollbild“ lassen sich über den Fußschalterkonfigurationsdialog auf einzelne x Fußschalter legen. Dies ermöglicht ein komfortables Arbeiten insbesondere bei dreiund vierfach Fußschaltern. 3-12 3.1 Bilderfassung Hardwaredeinterlacing Auto-Clear Videoverstärker Bilderliste Links/Rechts Einblendung Videos aufzeichnen Durch das Zeilensprungverfahren der Videokamera ergeben sich im Bild so genannte Kammartefakte. Diese lassen sich mit Hilfe der Deinterlacingfunktion der Grafikkarte komplett eliminieren. Die CPU des Rechners wird hierbei nicht belastet. Die Funktion „Auto-Clear“ sorgt dafür, dass immer nur die Bilder in der Bildbearbeitung geöffnet sind, die zum aktuellen Patienten gehören. Sobald der Patient in der Datenbank gewechselt wird, werden alle Bilder in der Bildbearbeitung geschlossen. Diese Funktion ist auch abschaltbar („Einstellungen“ im Hauptfenster). Über den „Videoverstärker“ lassen sich wichtige Parameter, wie z.B. Helligkeit oder Kontrast einstellen. Diese lassen sich abspeichern und über vier Schalter wieder abrufen. Dies kann sinnvoll sein, wenn oft mit wechselnden Lichtverhältnissen gearbeitet wird. In der Bilderliste sind alle gemachten Aufnahmen als Dia zu sehen. Für Aufnahmen, bei denen die Zuordnung von Links und Rechts von Bedeutung ist, z.B. im Augenbereich, kann die Software so konfiguriert werden, dass „L“ und „R“ direkt im Bild angezeigt und abgespeichert wird. Videoaufzeichnung wahlweise in voller oder halber PAL/NTSC Auflösung mit 25/30 Bildern pro Sekunde. Videokompression in MPEG 4 wahlweise in Echtzeit oder nach der Aufnahme. Dadurch ergeben sich qualitativ hochwertige Aufnahmen mit minimalen Dateigrößen 3-13 x x x x x 3.2 Bildbearbeitung Funktion Allgemein Darstellung Frei konfigurierbare Anzeige der Patientendaten für jedes Bild/Video Parallele Darstellung von Bildern und Videos Gleichzeitiges Abspielen mehrerer Videos Bilder aus Videos extrahieren unter Beibehaltung des Patientenbezugs Übernahme geänderter Bilder in die Datenbank Import-, Exportfunktion Deinterlacefilter Bild- und Farbwerte ändern Helligkeit Kontrast Farbsättigung Rot-, Grün-, Blauwerte einzeln veränderbar Bilder anordnen Freie Anordnung Schnelle Anordnung über vordefinierte Schalter Ausschneiden und Einfügen von Bildinhalten als neues Bild anlegen als Bild im Bild einfügen Teilausschnitte drehen Transparente Darstellung Stufenlose Zoomfunktion über Schieberegler Beschreibung Basic In der Bildbearbeitung lassen sich beliebig viele Bilder und Videos parallel anzeigen, x bearbeiten, vergrößern und vergleichen. Jedes Bild hat eine eigene Statusleiste, in der die zugehörigen Patientendaten angezeigt werden. Welche Daten angezeigt werden sollen ist frei konfigurierbar. Geänderte oder mit Markern versehene Bilder werden als neues Bild in die Datenbank eingefügt. Die Originalaufnahmen bleiben dabei auf jeden Fall erhalten. x Laden und Speichern von Bilder und Videos auf Festplatte oder USB-Speicherstick. Deinterlacefilter: Siehe „BilderfassungHardwaredeinterlacing“ Wie an einem Monitor lassen sich die links aufgeführten Parameter über Schieberegler komfortabel ändern. Über die oben abgebildeten Schalter lassen sich alle geöffneten Bilder und Videos schnell in die jeweilige Anordnung bringen. Über die Zwischenablage lassen sich komplette Bilder oder Teilausschnitte (Marker und Filter) in andere Bilder einfügen oder aber als neues Bild anlegen. Die eingefügten Ausschnitte sind nun frei drehbar und über einen Schieber transparent darstellbar. Damit lassen sich z.B. Vorher-, Nachher-Bilder übereinander legen und detailliert vergleichen. Auf der linken Seite des Bildfensters befindet sich ein zusätzlicher Schieberegler über den eine stufenlose Vergrößerung oder Verkleinerung des Bildes möglich ist. Diese Funktion ist zudem mit dem Scrollrad der Maus gekoppelt. Der Bildausschnitt ist durch Anklicken und Festhalten mit der Maus fei verschiebbar. 3-14 x x x x 3.2 Bildbearbeitung Schnelldruck Twainschnittstelle Unterstützung von Scannern Unterstützung von Digitalkameras Markierungen setzen Pfeile Kreise Rechtecke Position, Größe, Farbe, Liniendicke frei wählbar Texteeingeben Position, Schriftart, Schriftgröße, Schriftfarbe frei wählbar Filterfunktionen Lupe Schärfe, Kantenanhebung... Spezialfilter (Prewit,Laplace) Histogrammfunktionen 1. Manuell 2. Ausgleich 3. Dehnen Falschfarben Negativ Weichzeichner Über das Menü „Datei->Bild drucken“ können Sie einen schnellen Ausdruck des aktuellen Bildes mit den zughörigen Patientendaten machen. Die Druckmaske besteht dabei aus einem Briefkopf, Patientendaten und Bild. Der Briefkopf sowie die zu druckenden Patientendaten sind frei konfigurierbar (Einstellungen->Schnelldruck konfigurieren). Das Bild wird immer mit der vollen verfügbaren Breite des Papiers skaliert. Erheblich umfangreichere Möglichkeiten bietet das optionale „Druckmodul“ mit Druckmaskenerstellung, Serienbrieffunktion, Adressbuch u.v.m. Über die Twain-Schnittstelle lassen sich Bilder von Scannern und Digitalkameras in die Bildbearbeitung importieren und bei Bedarf in die Datenbank einfügen. Die Bilder können mit Markierungen versehen werden um Details kenntlich zu machen. x x Zu den Markierungen lassen sich beliebige Texte hinzufügen um z.B. Befunde direkt im Bild zu beschreiben. Spezialfilter mit denen z.B. unterbelichtete Bereiche eines Bildes verbessert werden können. Besonders gute Ergebnisse liefern hier insbesondere die Histogrammfunktionen. Schwarz/Weiß-Aufnahmen lassen sich mit dem Falschfarbenfilter einfärben. Die ausgewählten Bereiche können „eingefroren“ und an beliebige Stellen im Bild verschoben werden oder auch kopiert und in andere Bilder eingefügt werden. 3.3 Datenbank Funktion Beschreibung 3-15 Basic 3.3 Datenbank Allgemein Freie Konfiguration der Darstellung der Datenbankfelder Sortierung nach Patient, Untersuchung, Befund Import / Export von Bildern und Videos Bilder drucken Die Datenbank dient der Erfassung und Speicherung von Patientendaten, Untersuchungen, Bildern, Videos und Dokumenten. Der aktuell ausgewählte Patient ist dabei in der Statusleiste des Hauptfensters jederzeit sichtbar. Die angezeigten Daten sind frei konfigurierbar (rechte Maustaste->Ansicht konfigurieren). Alle Datenbankfelder lassen sich je nach Bedarf ein- bzw. ausblenden, in der Position in den Datengittern verschieben und für die Sortierung der Datensätze verwenden. Die Datensätze sind frei sortierbar. Standardmäßig werden alle Patienten aufgelistet und nur die zu diesem Patienten gehörenden Untersuchungen und Bilder angezeigt. Es ist aber auch möglich, alle Untersuchungen anzeigen zu lassen und diese z.B. nach Befund zu sortieren. Dadurch ist es einfacher, Bilder von verschiedenen Patienten mit dem gleichen Befund zu finden und in der Bildbearbeitung zu vergleichen. Bilder und Videos, die in der Datenbank gespeichert sind, können auf Festplatte oder Speicherstick exportiert werden. Umgekehrt können Bilder auch von diesen Medien in die Datenbank importiert werden, z.B. von einer Digitalkamera. Über den Schalter „Extras->Bild drucken“ bei der Bildvorschau oder über die rechte Maustaste auf dem Bild können Sie einen schnellen Ausdruck des aktuellen Bildes mit den zugehörigen Patientendaten machen. Die Druckmaske besteht dabei aus einem Briefkopf, Patientendaten und Bild. Der Briefkopf sowie die zu druckenden Patientendaten sind frei konfigurierbar (Einstellungen->Schnelldruck konfigurieren). Das Bild wird immer mit der vollen verfügbaren Breite des Papiers skaliert. Erheblich umfangreichere Möglichkeiten bietet das optionale „Druckmodul“ mit Druckmaskenerstellung, Serienbrieffunktion, Adressbuch u.v.m. 3-16 X X X X x 3.3 Datenbank Netzwerk-, Mehrplatzfähigkeit Fernsteuerung im Netzwerk Eigene Datenbankfelder anlegen Wörterbuch Kartenleser Über das Netzwerkmodul haben Sie die Möglichkeit, über mehrere Arbeitsplätze auf eine Datenbank zuzugreifen und so z.B. in mehreren Behandlungszimmern mit den gleichen Daten zu arbeiten oder aber an einem Rechner die Patientenund Untersuchungsdaten einzugeben und an einem anderen PC die Bilder aufzunehmen (siehe Fernsteuerung). Über das Fernsteuerungsmodul ist es möglich einen weiteren Rechner im Netzwerk zu synchronisieren. Das heißt, dass der aktive Patient und die aktive Untersuchung des einen Rechners auf Knopfdruck auch auf dem zweiten Rechner aktiviert werden. Dadurch ist es möglich, dass der Arzt sich nicht um die Dateneingabe und Auswahl des Patienten kümmern muss, sondern nur noch den Fußschalter bedienen braucht. Um eine maximale Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse zu erreichen, bietet dieses Modul die Möglichkeit, beliebige Datenbankfelder in allen Tabellen selbst anzulegen. Im Wörterbuch werden immer wiederkehrende Begriffe und längere Beschreibungen mit Abkürzungen verknüpft. Diese lassen sich dann bei der Dateneingabe sehr einfach aus einer Dropdownliste auswählen. Über das Feld „Kategorie“ lassen sich zudem alle Einträge explizit einem bestimmten Datenbankfeld zuordnen, so dass diese dann auch nur in der Liste dieses Feldes erscheinen. Sie können die Eingabe sowie die Suche der Patientendaten wesentlich vereinfachen, wenn Sie an Ihren PC einen Chipkartenleser anschließen. Über diesen kann das Programm die Patientendaten von Versichertenkarten einlesen. Wird der Patient in der Datenbank gefunden, so wird er automatisch ausgewählt, ansonsten wird er mit den Daten der KVKarte neu angelegt. 3-17 X X 3.3 Datenbank GDT/BDT Die GDT/BDT Schnittstelle dient der Ankopplung des Programms an eine vorhandene Arztpraxis-Software. Dabei wird von der Praxissoftware eine Datei zur Verfügung gestellt, in der die Daten des ausgewählten Patienten enthalten sind. Diese Datei wird eingelesen und der Patient wird ausgewählt oder wenn nicht vorhanden, neu angelegt. Auch die Übermittlung von Daten an die Praxissoftware ist möglich. Wenn aktiviert, wird die Praxissoftware bei jedem neu aufgenommenen Bild oder Video informiert und bekommt über die Rückgabedatei einen Link auf die neuen Dateien gesendet. 3-18 3.4 Drucken Funktion Allgemein Schnelldruck Beschreibung Basic Das Druckmodul bietet erheblich mehr Möglichkeiten als die Schnelldruckfunktion. Mit diesem Modul ist es möglich, über eine WORD ähnliche Oberfläche individuelle Druckmasken mit Platzhaltern für Datenbankfelder oder Dokumente mit mehreren Bildern zu erstellen. Den resultierenden Dokumenten können Funktionstasten zugewiesen werden um einen sofortigen Ausdruck zu erstellen oder aber in der Druckvorschau betrachtet und vor dem Druck verändert werden. Alle Datenbankfelder können beliebig im Text platziert werden. Zusammen mit dem Adressbuchmodul können Sie auf einfache Weise Briefe an Krankenkassen oder Überweisungen an Kollegen erstellen. Neben der Bildbearbeitung und der Datenbank können Sie zusammen mit der Datenbanksuche aus drei Quellen aus der die Bilder und Daten eingefügt werden sollen, auswählen. Im Zusammenhang mit dem Serienbriefmodul können Sie z.B. allen Ihren Kollegen Dankesbriefe schicken. Die Schnelldruckfunktion im Druckmodul bietet die Möglichkeit, verschiedene Druckmasken mit Funktionstasten zu belegen, so dass Sie nachdem Sie ein Bild aufgenommen und die Befundung eingegeben haben, z.B. auf Knopfdruck eine Überweisung an einen Kollegen ausdrucken können. 3-19 3.4 Drucken Maskenerstellung Druckseite Serienbriefe Dokumentendatenbank Adressbuch Über eine WORD ähnliche Oberfläche können Sie individuelle Druckmasken mit Platzhaltern für Datenbankfelder oder Dokumente mit mehreren Bildern erstellen und als Vorlage in der Datenbank speichern. Zusätzlich können Sie in einer separaten Datenbank „Bedingte Felder“ definieren. Diese geben je nach Wert eines frei Wählbaren Datenbankfeldes einen bestimmten Text aus, z.B. Herr/Frau je nach Geschlecht. Diese Vorlagen sind dann über eine Dropdownliste auf der Druckseite auswählbar. Auf der Druckseite können Sie unter anderem eine vorher erstellte Druckmaske auswählen, die Quelle der zu druckenden Bilder bestimmen, die Reihenfolge der zu druckenden Bilder anpassen, eine Adresse aus dem Adressbuch wählen, sowie das Dokument bearbeiten und den Druckauftrag abschicken. Das Modul Serienbriefe gestattet es z.B. mehrere gleiche Briefe mit Patientendaten oder Adressen aus dem Adressbuch zu drucken. Die Dokumentendatenbank bietet eine komfortable Möglichkeit ausgedruckte Dokumente zu archivieren. Dabei wird jedes Dokument mit Patientenund Adressbuchbezug in eine gesonderte Datenbank gespeichert, so dass die Dokumentenhistorie jederzeit nachvollziehbar ist. Alle gespeicherten Dokumente sind auch hier wieder korrigierbar und lassen sich erneut ausdrucken und abspeichern. Ein weiteres Feature ist, Externe Dokumente von Datenträgern, sowie direkt über einen Scanner einzubinden. Zusammen mit dem Adressbuchmodul können Sie auf einfache Weise Briefe an Krankenkassen oder Überweisungen an Kollegen erstellen. In der Maskenerstellung lassen sich dazu auch die Datenbankfelder des Adressbuchs in die Dokumente einfügen. Auf der Druckseite können Sie dann die entsprechende Adresse auswählen. 3-20 3-21 3.5 Datenbanksuche Funktion Allgemein Komplexe Suche mit Abspeicherung von Suchkriterien als Schema EXCEL Export als Tabelle WORD Export als Tabelle Drucken Beschreibung Basic Die Datenbanksuche ermöglicht es, Suchabfragen zu definieren, zu speichern und jederzeit wieder aufzurufen. Zudem bietet die Suchabfrage die Möglichkeit, zum einen die zu filternden Datenbankfelder auszuwählen, als auch die Auswahl und Reihenfolge der Ergebnisfelder zu bestimmen. Die Bildvorschau bietet darüber hinaus einen sofortigen Überblick über die Bilder und Videos des Abfrageergebnisses. Diese lassen sich einfach über Doppelklick oder die entsprechenden Schalter in die Bildbearbeitung laden. Komplexe Abfrageschemata können beliebig mit UND, ODER, NICHT etc. erstellt und mit einem aussagekräftigen Namen in der Datenbank gespeichert werden. Hierbei können auch Zeiträume wie z.B. „alle Untersuchungen der letzten zwei Wochen“ angegeben werden. Alle Ergebnisse der Datenbanksuche lassen sich in eine Excel Tabelle exportieren Alle Ergebnisse der Datenbanksuche lassen sich in ein Worddokument exportieren. Alle Ergebnisse der Datenbanksuche stehen Ihnen auch auf der Druckseite zur Verfügung und können in Druckvorlagen eingefügt werden. Über die Serienbrieffunktion lassen sich z.B. alle Patienten, die bei der Suche gefunden wurden anschreiben. 3-22 3.6 Canon EOS Digitalkamera Funktion Digitalkamera Canon Beschreibung Dieses Modul wurde speziell für Canon EOS Digitalkameras entwickelt und bietet die Möglichkeit, eine Reihe von Kameras direkt über die Software anzusteuern. Im Gegensatz zum allgemeinen Digitalkameramodul bieten z.B. die Canon PowerShot Modelle auch eine Vorschau des Motivs wie auf dem eingebauten LCD. Sie können Hochauflösende Aufnahmen über den Fußschalter machen und benötigen keine zusätzliche Videokamera für die Vorschau. Die aufgenommenen Bilder werden dann automatisch in die Bildbearbeitung und mit Bezug auf den aktiven Patienten in der Datenbank gespeichert. Auf der Speicherkarte vorhandene Bilder können ebenfalls geladen werden. Basic Beschreibung Die Exportfunktionen sind jeweils aus den Modulen Bildbearbeitung, Datenbank sowie Datenbanksuche aufrufbar. Die WORD-Exportfunktion bietet die komfortable Möglichkeit auf Knopfdruck Bilder, Videos und Patientendaten in ein Word-Dokument einzufügen. Dazu werden in das Dokument an den Stellen Textmarken eingefügt, an denen später die Patientendaten oder Bilder eingefügt werden sollen. Die Textmarken haben dabei das Format „Tabelle“_“Feldname“ (z.B. „Patient_Vorname“). Nach Aufruf der Funktion wird ein Dialog geöffnet, der die Auswahl beliebiger Word-Vorlagen erlaubt. Die PowerPoint-Exportfunktion bietet die komfortable Möglichkeit auf Knopfdruck Bilder, Videos und Patientendaten in eine Präsentation einzubinden. Für jedes Bild wird dabei automatisch eine neue Folie angelegt. Die Position der Bilder und Daten auf der Folie ist in einem Dialog konfigurierbar. Basic 3.7 Export Module Funktion Allgemein WORD-Export PowerPoint-Export 3-23 3-24 3.8 Spezielle Module Funktion Keratographie HD Videoaufzeichnung HD Videoschnitt Canon EOS HD Videoaufzeichnung Beschreibung Über dieses Modul lassen sich die Keratographie Programme „Topcon CA 100“ sowie „Oculus“ fernsteuern. Die Funktionen „Untersuchung anzeigen“, „Neue Untersuchung starten“ sind dabei aus dem Programm heraus aufrufbar. Außerdem werden die Datenbanken synchronisiert, so dass all Patienten und Untersuchungen in beiden Programmen verfügbar sind. Über die „Print-Taste“ ist es möglich von einer geöffneten Untersuchung ein Bild aufzunehmen das dann unter dem entsprechenden Patienten in der Datenbank gespeichert wird. Mit diesem Modul haben Sie in Verbindung mit der „BlackmagicIntensity HDMI Videokarte (PCIe)“ die Möglichkeit Videos in Full-HD Auflösung aufzunehmen. Das Besondere ist dabei die Echtzeitkomprimierung in H264. Dazu wird die Rechenleistung einer ATI HD4xxx Grafikkarte zur Hilfe genommen. Das Kompressionsformat H264 bietet dabei die höchste Kompressionsrate bei sehr hoher Qualität. Dieses Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, Videos in Full-HD Auflösung zu schneiden und zusammenzufügen. Das Besondere daran ist, dass die Videos verlustfrei und ohne Rekodierung bearbeitet werden können, was die benötigte Zeit erheblich reduziert. Dieses Modul entspricht dem Modul „HD Videoaufzeichnung“, mit dem Unterschied, dass die HD-Darstellung auf der „CanonSeite“ des Programms angeordnet ist. Damit ist es möglich, den HDMI-Ausgang der Canon EOS Kamera für den LiveView zu verwenden, der sonst in Standardauflösung über die USB-Schnittstelle gehen würde. 3-25 Basic 4 Erste Schritte 4.1 Dongle installieren Verbinden Sie den Dongle mit einem freien USB-Steckplatz ihres Rechners. Der Dongle wird als HIDDevice eingerichtet und benötigt keine weiteren Treiber. 4.2 Kamera auswählen Beim ersten Start des Programms und Aktivieren der Videoseite (roter Pfeil Bild 1) wird automatisch der Dialog zur Auswahl der zu verwendenden Kamera aufgerufen. Alternativ können Sie den Dialog auch über den kleinen Schalter neben dem Videoschalter aufrufen (grüner Pfeil Bild 1) oder über den Schalter „Kameraauswahl“ auf der Videoseite (blauer Pfeil Bild 1): Abbildung 1 Im Kameraauswahldialog werden alle verfügbaren Kameras aufgelistet: 4-26 Abbildung 2 Wenn Sie die Kamera, die Sie verwenden wollen, aktivieren (blauer Pfeil Bild 2), erscheint im Fenster „Vorschau“ das Livebild der Kamera. Sollten die Vorschau kein Bild zeigen, können Sie, wenn der Treiber der Kamera dies anbietet, den Eingang umschalten. Wenn dieser Dialog nicht bei jedem Programmstart angezeigt werden soll, deaktivieren Sie bitte das entsprechende Kontrollfeld (grüner Pfeil Bild 2). 4.3 Kamera konfigurieren 4.3.1 Kameraeinstellungen ändern Über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite erreichen Sie die Kameraeinstellungen: 4-27 Abbildung 3 (Schalterleiste links) Abbildung 4(Schalterleiste oben) Der Schalter „Pal/NTSC“ öffnet den Dialog zum Anzeigen und Ändern der Einstellungen der ausgewählten Kamera (roter Pfeil Bild 5). Abbildung 5 Der erscheinende Dialog ist abhängig von der ausgewählten Kamera und deren Treibern. 4-28 Abbildung 6 (Beispiel 1 USB-Kamera) Abbildung 7 (Beispiel 2 USB-Box) 1 2 Wählen Sie hier in der Auswahlbox (1) die für Ihre Kamera passende Videonorm. In Deutschland ist dies „PAL_B“. Bitte achten Sie darauf, dass bei „Signal ermittelt (2)“ eine „1“ steht. Dies zeigt an, dass Ihre Kamera angeschlossen ist und korrekt funktioniert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann es sein, dass Sie zuerst den Videoeingang umschalten müssen. Schließen Sie nun alle Dialog mit OK und initialisieren Sie abschließend den Videoverstärker. 4-29 4.3.2 Videoeingang einstellen Sollte Ihr Videogerät mehrere Videoeingänge besitzen, so kann es sein, dass Sie zuerst den verwendeten Eingang einstellen müssen. Gehen Sie hierzu auf die Videoseite und klicken Sie auf „Videooptionen“. Im nun geöffneten Dialog klicken Sie auf den gewünschten Videoeingang: Abbildung 8 Schließen Sie nun den Dialog mit OK und initialisieren Sie abschließend den Videoverstärker. 4.3.3 Videoverstärker initialisieren Auf der rechten Seite des Videofensters finden Sie den „Videoverstärker“ (Bild 9). Abbildung 9 Klicken Sie hier einmal auf „Reset“ (grüner Pfeil Bild 8) und danach auf „Speichern“. Wenn Ihre Kamera eingeschaltet ist und der Videoeingang korrekt eingestellt ist, sehen Sie nun das Videobild. 4-30 Sollte der Videoverstärker ausgeblendet sein, klicken Sie bitte auf das „+“ Symbol um das Fenster zu öffnen (Bild 9): Abbildung 10 Sollte sich der Videoverstärker nicht öffnen, so unterstützt Ihre Kamera diese Schnittstelle nicht! 4.4 Fußschalter konfigurieren Um Bilder mit einem Fußschalter aufnehmen zu können ist es notwendig diesen zu konfigurieren. Klicken Sie hierzu bitte im Hauptfenster auf „Einstellungen“ und dann auf „Fußschalter“. Abbildung 11 Es erscheint folgender Dialog: 4-31 Abbildung 12 4.4.1 Joystick-ID Bezeichnet die Windows-ID des Joysticks bzw. Fußschalters. Dies ist bei Vorhandensein mehrerer Fußschalter von Bedeutung. Dabei gibt die Position des Schalters in der Liste „Systemmenü>Gamecontroller“ die ID an. 4.4.2 Bild aufnehmen Bezeichnet den Schalter, der für die Bildaufnahme belegt ist. 4.4.3 Video aufnehmen Bezeichnet den Schalter, mit dem eine Videoaufnahme gestartet und beendet wird. 4.4.4 Links/Rechts Bezeichnet jeweils den Schalter, der für die Umschaltung Links/Rechts belegt ist. 4.4.5 Aufnahme auslösen Soll bei der Umschaltung von Links auf Recht oder umgekehrt automatisch eine Aufnahme erfolgen, so müssen Sie diese Option einschalten. 4.4.6 Vollbild Schaltet das Videolivebild in den Vollbildmodus. 4.4.7 Standbild Friert das Videolivebild ein und schaltet wieder in den Wiedergabemodus zurück. 4-32 4.4.8 Letzte Aufnahme Vollbild Das letzte aufgenommene Bild wird im Vollbildmodus angezeigt. 4.4.9 Größe der Bilder L/R Über dieses Eingabefeld ist die Größe der Anzeige der Links/Rechts Information im Bild einstellbar. 4.4.10 Links/Rechts im Bild einblenden Wollen Sie die Information Links/Rechts, falls Ihre Anlage dies unterstützt im aufgenommenen Bild einblenden, so müssen Sie diese Box abhaken. 4.4.11 DirectX verwenden Im Normalfall sollte dieser Punkt aktiviert sein. Unter bestimmten Umständen kann das Abschalten dieser Option Probleme mit der Fußschaltererkennung beheben. 4.4.12 Funktionstest Sobald der Fußschalter von Windows erkannt wurde, wird die Liste mit den verfügbaren Schaltern gefüllt. Wenn Sie nun den Fußschalter betätigen, wird der entsprechende Eintrag in der Liste abgehakt. Abbildung 13 Unter Joystick ID sehen Sie nun die Anzahl der angeschlossenen „Schaltergeräte“ in dem Zusatz „von...“. Sollten Sie mehrere Geräte installiert haben (Joysticks, Gamepads etc.) wählen Sie bitte die ID Ihres Fußschalters. Sie können dies kontrollieren indem Sie Ihren Fußschalter betätigen und darauf achten, dass in der Liste „Fußschalter Test“ ein Häkchen bei dem entsprechenden Schalter erscheint. Weisen Sie nun die gewünschte Funktion dem entsprechenden Schalter zu. Beispiel: Sie haben einen einfachen Fußschalter und wollen mit diesem ein Bild aufnehmen. Weisen Sie der Auswahlbox „Bild aufnehmen“ eine „1“ zu. 4-33 4.5 Datenbank Klicken Sie auf den Schalter „Datenbank“ oder drücken Sie die Taste „F5“ auf der Tastatur. Abbildung 14 4.5.1 Videospeicherung konfigurieren Wenn Sie Videos aufzeichnen wollen, sollten Sie auf jeden Fall die Speicherung konfigurieren. Siehe Videoarchivierung Seite 8-134. 4.5.2 Einen neuen Patienten anlegen Wechseln Sie zunächst auf die Datenbankseite und klicken Sie nun auf den Schalter „Neuer Patient“ oder geben Sie „Strg + B“ ein. Sie können nun im darauf erscheinenden „Eingabedialog“ die Daten des Patienten eingeben. Wenn Sie sich auf der Video-Seite oder der Canon-Seite befinden, haben Sie die Möglichkeit der schnellen Direkteingabe über die RETURN Taste. In dem Dialog können Sie einen neuen Patienten eingeben oder einen bereits vorhandenen auswählen ohne extra auf die Datenbank-Seite wechseln zu müssen. Wenn Sie ein KV-Kartenleser und das KVK-Modul installiert haben, wird automatisch ein neuer Patient angelegt, wenn Sie eine KV-Karte in das Lesegerät einschieben. 4.5.3 Eine neue Untersuchung anlegen Wechseln Sie zunächst auf die Datenbankseite und klicken Sie nun auf den Schalter „Hinzufügen“ auf der linken Seite im Feld „Untersuchungen“. Nun haben Sie die Möglichkeit, eine leere Untersuchung zu erstellen(„Strg + G“), oder aber die markierte Untersuchung mit allen Daten zu klonen(„Strg + H“). Sie können nun im darauf erscheinenden „Eingabedialog“ die Daten der Untersuchung eingeben oder ändern. Wenn Sie ein Bild aufnehmen und es ist keine Untersuchung für den aktuellen Patienten vorhanden, wird automatisch eine leere Untersuchung angelegt. Wenn im Popupmenü der Datenbank-Seite der Punkt „Einfügen von Bildern nur mit aktuellem Datum“ aktiviert ist, wird immer eine Untersuchung mit dem aktuellen Datum angelegt sobald Sie ein Bild aufnehmen. Sie erreichen dieses Menü über den Schalter in den oberen linken Ecken der Datengitter für Patienten und Untersuchungen. 4-34 Abbildung 15 4.5.4 Aktiven Patienten festlegen Alle Bilder die Sie aufnehmen werden dem „Aktiven Patienten“ zugeordnet. Welcher Patient momentan aktiv ist, können Sie in der Statusleiste des Hauptfensters sehen. Um den aktiven Patienten festzulegen gibt es mehrere Möglichkeiten: Klicken Sie den entsprechenden Eintrag im Datengitter an Klicken Sie auf der Datenbankseite das Datengitter „Patienten“ an und geben Sie die ersten Buchstaben des Patientennamen ein. Das Programm springt nun zu dem passenden Patienten. Verwenden Sie einen KV-Kartenleser (Siehe oben) Drücken Sie, wenn Sie sich auf der Videoseite befinden, RETURN (Siehe oben) 4.6 Drucken 4.6.1 Schnelldruck konfigurieren Der Schnelldruck ist von mehreren Seiten aus ausführbar und dient hauptsächlich dazu, einen Standardausdruck für die Akten zu erstellen. Der Aufbau ist dementsprechend einfach gehalten und besteht aus folgenden Komponenten: Briefkopf mit Datum und Zeitangabe Patienten- und Untersuchungsdaten Ein oder mehrere Bilder 4-35 Der Briefkopf, sowie die Datenfelder sind frei konfigurierbar. Abbildung 16 Sie erreichen den Schnelldruck Konfigurationsdialog über mehrere Popupmenüs oder über „Einstellungen“ im Hauptfenster. Im unteren Bild sehen Sie z.B. das Menü des Bildes in der Vorschau der Datenbank-Seite (rechte Maustaste). 4-36 Abbildung 17 Abbildung 18 4-37 Um einen Eintrag in den Druck mit aufzunehmen klicken Sie einfach das entsprechende Auswahlkästchen in der linken Liste an. Der Eintrag erscheint daraufhin automatisch in der rechten Liste. Mit den Pfeiltasten zwischen den beiden Listen können Sie die Position des markierten Eintrags der rechten Liste verschieben. Um einen Eintrag zu entfernen, klicken Sie auf das Häkchen in der rechten Liste. Wenn Sie in der rechten Liste auf einen Eintrag doppelklicken können Sie die Beschreibung des Datenfeldes ändern, z.B. um statt „Patient:“ im Ausdruck „Kunde:“ vor dem Namen des Patienten auszugeben: Abbildung 19 4.6.2 Schnelldruck Parameter: 4.6.2.1 Briefkopf bearbeiten: Über diesen Dialog können Sie den Text eingeben, der auf jedem Ausdruck im oberen Abschnitt des Dokuments erscheinen soll. Abbildung 20 4.6.2.2 Schriftart einstellen: Über diesen Dialog können Sie die Schriftart und die Schriftgröße bestimmen, mit der der Text gedruckt werden soll. 4-38 Abbildung 21 4.6.2.3 Druckränder (Seite einrichten): Über diese Dialog können Sie die Papiergröße, die Druckränder und die Ausrichtung des Dokuments bestimmen. Abbildung 22 4-39 4.6.3 Bilder ausdrucken Um ein oder mehrere Bilder in der oben beschriebenen Form auszudrucken gibt es mehrere Möglichkeiten In der Bildbearbeitung über den Schalter Popupmenü der Bilder. Auf der Videoseite über den Schalter oder im Menü „Datei -> Bild drucken“ oder über das oder über das Popupmenü „Aufgenommene Bilder“ Auf der Datenbankseite über das Popupmenü der Bildvorschau, über „Bilder -> Extras -> Bild drucken“ auf der linken Seite neben der Bildvorschau. Wenn Sie mehrere Bilder markiert haben berechnet das Programm automatisch einen „BilderSplitt“ wie in diesem Beispiel: 4-40 Abbildung 23 4.7 Bildbearbeitung 4.7.1 Bilder laden Sie haben mehrere Möglichkeiten um Bilder in die Bildbearbeitung zu laden: Über das Menü „Datei -> Bild öffnen“ Aus der Datenbank über den Schalter „Bilder laden“ oder mit Doppelklick auf das Bild in Bildvorschau Über die Videoseite: Wenn in den Videooptionen der Punkt „Bilder und Videos automatisch in die Bildbearbeitung laden“ abgehakt ist, werden automatisch alle aufgenommenen Bilder in die Bildbearbeitung geladen. 4-41 4.7.2 Bilder anordnen Zum Anordnen der Bilder stehen Ihnen vordefinierte Schalter zur Verfügung: Abbildung 24 siehe Bildbearbeitung 4.7.3 Vollbilddarstellung Das Programm bietet die Möglichkeit Bilder bildschirmfüllend anzuzeigen. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste in das Bild und wählen Sie „Vollbilddarstellung“ aus dem Popupmenü. Abbildung 25 4-42 5 Das Hauptfenster Abbildung 26 Das Hauptfenster besteht im Wesentlichen aus den Schaltern für die einzelnen Programmmodule, sowie den Menüs für Einstellungen und Hilfe. Je nach Modul-Ausstattung des Programms wird die Schalterleiste unterschiedlich aussehen. Im oberen Bild sehen Sie die minimale Auswahl, im unteren die Schalterleiste mit allen freigeschalteten Modulen. Abbildung 27 5.1 Einstellungen Abbildung 28 5.1.1 Login Über den Menüpunkt „Login Daten ändern“ können Sie den Zugang zum Programm mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort schützen. Sowohl beim Aktivieren und Deaktivieren der 5-43 Abfrage als auch beim Ändern der Login-Daten werden Sie jeweils aufgefordert, die aktuellen Daten einzugeben. Somit ist sichergestellt, dass kein Unbefugter diese Einstellungen ändern kann. Abbildung 29 5.1.1.1 Logindaten Geben Sie hier Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, wenn Sie diese bereits einmal eingegeben hatten, um das Programm freizuschalten. Für die erste Einrichtung siehe „Logindaten ändern“. 5.1.1.2 Neue Zugangsdaten eingeben Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Ihre Zugangsdaten ändern wollen, oder wenn Sie den Zugangsschutz das erste Mal einrichten wollen. Diese Option steht erst zur Verfügung, wenn die Logindaten korrekt eingegeben wurden. 5.1.1.3 Logindaten ändern Geben Sie hier Ihren neuen Benutzernamen und das neue Passwort ein. Bitte beachten Sie: Benutzername und Passwort müssen mindestens sechs Ziffern lang sein. Benutzername und Passwort dürfen nicht gleich sein. Bitte notieren Sie Ihre Eingaben! Login Optionen 5.1.1.4 Benutzername merken Bei zukünftigen Anmeldungen muss nur noch das Passwort eingegeben werden. 5.1.1.5 Zukünftig keine Benutzeranmeldung Das Programm startet ohne Benutzeranmeldung. Achtung: Die Patientendaten sind nicht vor fremdem Zugriff geschützt! 5-44 5.1.1.6 Zugang nur mit Dongle gestatten Das Programm lässt sich nur mit vorhandenen und gültigen Dongle starten. Dies gilt auch, wenn die Benutzeranmeldung deaktiviert ist. 5.1.1.7 Datenbank verschlüsseln Um größtmögliche Sicherheit für die Patientendaten zu erreichen, können Sie die Datenbank verschlüsseln lassen. Sobald Sie das Programm beenden, wird die Datenbank in eine passwortgeschützte zip-Datei gepackt, die beim Start wieder entpackt wird. 5.1.2 Sprache umschalten Sie haben momentan die Wahl zwischen sechs Sprachen, die im Betrieb des Programms umgeschaltet werden können. Abbildung 30 5.1.2.1 Begriff „Patient“ anpassen Über diesen Dialog können Sie programmweit den Begriff „Patient“ durch z.B. „Klient“ ersetzen lassen. Abbildung 31 5.1.3 Design bearbeiten Über diesen Dialog können Sie das Aussehen des Programms Ihren Wünschen anpassen. Insbesondere die Darstellung der Datengitter auf der Datenbank-Seite ist hier individuell veränderbar. Die Einstellungen aller Parameter werden in der Datenbank gespeichert. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, mehrere Darstellungen als Datensätze zu speichern und diese nach Bedarf zu laden. 5-45 Abbildung 32 5.1.4 Datenbank Abbildung 33 5.1.4.1 Tabelle konfigurieren Diese Funktion ist als Modul ausgeführt und steht nicht in allen Versionen des Programms zur Verfügung. Siehe „Freie Datenbankkonfiguration“ Seite 11-176. 5.1.4.2 Datengitter konfigurieren Siehe „Datengitter“ Seite 8-125. 5.1.4.3 Datenliste konfigurieren Siehe „Datenliste“ Seite 8-125. 5-46 5.1.4.4 Untersuchungen – Standarddialog verwenden Der Standarddialog verwendet für die einzelnen Felder umschaltbare Reiter und ist beliebig erweiterbar, wenn neue Felder hinzukommen: Abbildung 34 Wenn Sie nur die vorgegebenen Felder der Untersuchungstabelle verwenden, so bietet der angepasste Untersuchungsdialog eine bessere Übersicht und die Weiterschaltung von einem Eingabefeld zum Nächsten ist mit der Tabulatortaste komfortabler: 5-47 Abbildung 35 5.1.4.5 Videoarchivierung konfigurieren Siehe Videoarchivierung Seite 8-134. 5.1.4.6 „Dateien löschen“ konfigurieren Über diesen Dialog können Sie bestimmen, welche Aktion ausgeführt werden soll, wenn ein Bild oder Video aus der Datenbank gelöscht wird. 5-48 Abbildung 36 5.1.4.6.1 Dateien in den Papierkorb verschieben Die Dateien werden in den Windows-Papierkorb verschoben und können von hieraus einfach wiederhergestellt werden. 5.1.4.6.2 Dateien in den Ordner „DB_Del“ verschieben Die Dateien werden in den Ordner „DB_Del“ verschoben. Dieser wird vom Programm angelegt und ist ein Unterordner des „DATA“ Ordners, in dem sich die Datenbank befindet. Der Vorteil dieser Einstellung ist, dass die Dateien beim leeren des WindowsPapierkorbs nicht gelöscht werden. Sollten Sie sehr oft Dateien löschen, kann dieser Ordner allerdings sehr schnell sehr groß werden. Insbesondere bei großen Videodateien ist diese Eistellung nicht zu empfehlen. In der Fußzeile des Dialogs ist der genaue Pfad zu diesem Ordner angegeben. 5.1.4.6.3 Dateien sofort löschen Die Dateien werden sofort und unwiederbringlich gelöscht. Wählen Sie diese Einstellung nur, wenn Sie sicher sind, dass Sie keine wichtigen Daten löschen werden. 5.1.4.6.4 Fußzeile In der Fußzeile wir die aktuelle Einstellung und der Pfad zum Ordner „DB_Del“ angezeigt. 5.1.5 Automatische Felder konfigurieren Siehe „Automatische Felder konfigurieren“ Seite 11-178 5.1.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren Siehe „Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren“ Seite 11-207 5.1.7 Fernsteuerung konfigurieren Siehe „Fernsteuerung“ Seite 10-154 5-49 5.1.8 Datenbankpfad ändern Dieser Menüpunkt öffnet den Dialog „Datenbankauswahl“ (Abbildung 37). Damit haben Sie die Möglichkeit, mehrere Datenbanken zu verwalten. Abbildung 37 Siehe auch „Firebird-Datenbankserver installieren Wenn Sie einen Rechner in Ihrem Netzwerk als Datenbankserver einrichten wollen, so muss auf diesem Rechner der „Firebird-Datenbankserver“ installiert werden. Sie finden diesen auf der Installations-DVD im Ordner „Firebird\Server“. Dieser Ordner enthält die Datei „Firebird2.1.1.17910-0_Win32.exe“ (oder neuer). Wollen Sie auf diesem Rechner auch das Programm laufen lassen, so muss noch die Option (4) Abbildung 168 aktiviert werden. Dies schaltet den eingebauten Datenbankserver auf diesem Rechner ab. Datenbankpfad einstellen“ Seite 10-150 5.1.9 Datensicherung Siehe „Datenbanksicherung“ Seite 11-174. 5.1.10 Datenbanksuche 5.1.10.1 Darstellung für die Datenbanksuche aus der Datenbank übernehmen Die Konfiguration der Felder in den Datengittern und den Datenlisten wird von der DatenbankSeite übernommen. Dadurch haben Sie in der Datenbanksuche die gleiche Darstellung wie in der Datenbank. 5-50 5.1.11 Schnelldruck konfigurieren Siehe Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35. 5.1.12 Fußschalter konfigurieren Siehe „Fußschalter konfigurieren“ Seite 4-31 5.1.13 Funktionstasten zuweisen Die Schnelldruckfunktion im Druckmodul bietet die Möglichkeit, verschiedene Druckmasken mit Funktionstasten zu belegen, so dass Sie, nachdem Sie ein Bild aufgenommen und die Befundung eingegeben haben, z.B. auf Knopfdruck eine Überweisung ausdrucken können: Abbildung 38 5.1.14 Statuszeile konfigurieren Über diesen Dialog können Sie die Datenbankfelder bestimmen, die in der Statuszeile sichtbar sein sollen. Zudem lässt sich der Vorsatz ändern, um zum Beispiel statt „Patient“ „Kunde“ anzuzeigen. Der Dialog zur Konfiguration der Statuszeile ist der gleiche wie für „Schnelldruck konfigurieren“ auf Seite 4-35. 5.1.15 Druckereinstellungen Öffnet einen Dialog zur Auswahl eines Druckers und zur Änderung der Druck-Parameter. Die Einstellungen sind nur temporär und werden nicht gespeichert. 5.1.16 Auswahllistenhöhe ändern Alle Auswahllisten werden zentral gesteuert. In diesem Dialog können Sie die Höhe der aufklappenden Listen festlegen und an Ihre Monitorauflösung anpassen. 5-51 Abbildung 39 5.1.17 GDT Die GDT/BDT Schnittstelle dient der Ankopplung des Programms an eine vorhandene ArztpraxisSoftware. Dabei wird von der Praxissoftware eine Datei zur Verfügung gestellt, in der die Daten des ausgewählten Patienten enthalten sind. Diese Datei wird eingelesen und der Patient wird ausgewählt oder wenn nicht vorhanden, neu angelegt. Auch die Übermittlung von Daten an die Praxissoftware ist möglich. Wenn aktiviert, wird die Praxissoftware bei jedem neu aufgenommenen Bild oder Video informiert und bekommt über die Rückgabedatei einen Link auf die neuen Dateien gesendet. Für eine genaue Beschreibung siehe GDT-Praxissoftware-Anbindung Seite 11-182. 5.1.18 Canon Digitalkamera Abbildung 40 5.1.18.1 Kamera immer auslösen Ist eine Canon EOS Kamera mit dem Programm verbunden, so wird die Kamera nur ausgelöst, wenn die Canon-Seite aktiv ist. Ist diese Option aktiviert, so wird die Kamera immer ausgelöst sobald der Fußschalter betätigt wird, auch wenn z.B. gerade die Datenbank-Seite aktiv ist. 5.1.18.2 Kamera beim Programmstart automatisch verbinden Ist diese Option aktiviert, so versucht das Programm in regelmäßigen Abständen die Canon EOS Kamera zu verbinden. Das bedeutet, dass die Kamera sofort verbunden wird, sobald sie eingeschaltet wird. 5.1.19 Module anzeigen Siehe zum Anzeigen und Seite 11-156. 5-52 5.1.20 Video Abbildung 41 5.1.20.1 Akustische Meldung bei Aufnahme Bei Aufnahme eines Bildes, sowie beim Starten und Beenden einer Videoaufnahme, wird eine akustische Meldung ausgegeben. 5.1.20.2 Videoseite automatisch an Wide-Screen Displays anpassen Bei Wide-Screen Displays wird die Schalterleiste automatisch auf die linke Seite verlegt. Dadurch steht für Videokameras im Standard PAL Format mehr Fläche zur Verfügung. Siehe Abbildung 3 (Schalterleiste links) und Abbildung 4(Schalterleiste oben). 5.1.20.3 Kamera wählen Über diesen Menüpunkt können Sie den Kameraauswahldialog aufrufen. Siehe Kamera auswählen Seite 4-26. 5.1.21 Email 5.1.21.1 Mehrere Email-Anhänge in ZIP-Archiv packen Abbildung 42 Werden in einer Email mehrere Anhänge versendet, z.B. mehrere Bilder, können diese in einem Archiv zusammengefasst werden. 5.1.22 Offene Dateien nach Programmabbruch neu laden Sollte das Programm oder Windows einmal abstürzen, so werden beim nächsten Programmstart alle zuvor in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder und Videos erneut geöffnet. 5.1.23 Hilfe Abbildung 43 5.1.23.1 Inhalt Öffnet die Hilfedatei und den Reiter „Inhalt“. 5.1.23.2 Suche über Schlüsselwort Öffnet die Hilfedatei und den Reiter „Index“. 5-53 5.1.23.3 Benutzerdatenpfad anzeigen Im Benutzerdatenpfad werden alle Konfigurationsdateien gespeichert. Dieser Pfad ist abhängig vom Benutzernamen. Um gegebenenfalls Einstellungen manuell zu ändern wird ein ExplorerFenster geöffnet aus dem heraus die Dateien direkt geöffnet werden können. 5.1.23.4 Info Öffnet einen Dialog mit Angaben zum Programm, wie z.B. Versionsnummer oder Hersteller. 5.1.24 Beenden Beendet das Programm. Alternativ können Sie auch das „X“ zum beenden des Programms benutzen. 5.2 Die Statuszeile Abbildung 44 Die Statuszeile befindet sich im unteren Teil des Programms und zeigt den aktuellen Patienten an. Der aktuelle Patient ist derjenige dem alle aufgenommenen Bilder in der Datenbank zugewiesen werden. Welche Daten Sie in der Statusleiste angezeigt haben möchten, können Sie über den Dialog „Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51 einstellen. 5.2.1 Das Popupmenü Abbildung 45 5.2.1.1 Breite der Felder automatisch anpassen Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Länge der Felder in der Statusleiste automatisch dem jeweiligen Inhalt angepasst. Andernfalls können Sie die Länge fest vorgeben, indem Sie die Maus auf den senkrechten Trennstrich zwischen zwei Feldern bewegen und dann mit gedrückter linker Maustaste die Maus nach rechts bewegen. Abbildung 46 5.2.1.2 Hinweise anzeigen Bei aktivierter Option wird der gesamte Inhalt des Feldes auf dem sich der Mauszeiger befindet in einem Hinweisfenster angezeigt. Dies ist besonders bei Feldern hilfreich, die mehrzeiligen Texte enthalten. 5.2.1.3 Ansicht konfigurieren Über diesen Menüpunkt können Sie die Felder bestimmen, die in der Statusleiste angezeigt werden sollen. Siehe „Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51. 5-54 6 Die Bildbearbeitung Abbildung 47 6.1 Die Menüleiste Abbildung 48 Die Menüleiste auf der Seite Bildbearbeitung bietet Zugriff auf alle Funktionen die zum Öffnen, Speichern und Bearbeiten von Bildern dienen. Wenn Sie mehr über die in einem Menü enthaltenen Menübefehle erfahren möchten, klicken Sie auf den betreffenden Menünamen in der nachfolgenden Liste oder in den Programmausschnitten (Screenshots) auf die entsprechenden Felder, so wie Sie es von Windows gewohnt sind. 6-55 6.1.1 Menü Datei Abbildung 49 6.1.1.1 Bild öffnen Über diesen Menüpunkt können Sie Bilder von der Festplatte, CD oder Speicherstick in die Bildbearbeitung laden. 6.1.1.2 Video öffnen Über diesen Menüpunkt können Sie Videos von der Festplatte, CD oder Speicherstick in die Bildbearbeitung laden. 6.1.1.3 Aktives Bild speichern Über diesen Menüpunkt können Sie das aktuell aktive Bild auf Festplatte oder USBSpeicherstick speichern. 6.1.1.4 Alle Bilder speichern Über diesen Menüpunkt können Sie alle geöffneten Bilder inklusive der Patienten- und Untersuchungsdaten auf einmal auf einem Datenträger speichern. Dabei wird für jeden Patienten sowie die zugehörige Untersuchung ein Unterordner angelegt. Die Bilder werden mit ihrer Nummer aus der Datenbank abgespeichert. Nach dem Kopiervorgang erhalten Sie z.B. folgenden Dialog: 6-56 Abbildung 50 6.1.1.5 Druckereinstellungen Öffnet einen Dialog um temporär die Einstellungen des Druckers zu ändern, oder einen anderen Drucker auszuwählen. 6.1.1.6 Bild drucken Das aktive Bild wird mit den aktuellen Schnelldruckeinstellungen gedruckt. Siehe „Bilder ausdrucken“ Seite 4-40 Siehe auch Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35. 6.1.1.7 Alle Bilder drucken Alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder werden mit den aktuellen Schnelldruckeinstellungen gedruckt. Siehe „Bilder ausdrucken“ Seite 4-40 Siehe auch Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35. 6.1.1.8 PowerPoint Export Alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder werden über einen Dialog an Microsoft PowerPoint gesendet. Siehe „PowerPoint-Export“ Seite 11-161. 6.1.1.9 Word Export Alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder werden über einen Dialog an Microsoft WORD gesendet. Siehe „WORD-Export“ Seite 11-157. 6.1.1.10 Optionen 6.1.1.10.1 Infoleiste konfigurieren Über diese Option können Sie die Statusleiste der Bildfenster an- oder abschalten, sowie die anzuzeigenden Felder konfigurieren. Dies ist der gleiche Vorgang wie für die Statusleiste im Hauptfenster. 6-57 Abbildung 51 Abbildung 52 Siehe „Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51. 6-58 6.1.1.10.2 Videowiedergabe konfigurieren Abbildung 53 Über diesen Dialog können spezielle Optionen gesetzt werden, die die Wiedergabe von Videos beeinflussen. Sollten Sie Probleme mit der Videowiedergabe haben, kontaktieren Sie bitte Ihren Lieferanten. Eine wichtige Option ist die Wahl des Videoplayers, siehe Videoplayerauswahl Seite 6-71. 6.1.1.10.3 FFDShow verwenden Wenn das im Internetfrei erhältliche „FFDShowVideo Codec Pack“ installiert ist („http://ffdshow-tryout.sourceforge.net/“), so kann mit dieser Option das Einbinden des Raw-Videofilters veranlasst werden. Dieser Filter bietet eine ganze Reihe von Bearbeitungsmöglichkeiten. Um den Konfigurationsdialog aufzurufen zu können, wird in der Taskleiste ein Symbol angezeigt, das Sie doppelklicken müssen: Abbildung 54 Es erscheint folgender Dialog: 6-59 Abbildung 55 6.1.1.11 Beenden Beendet und schließt das Programm. 6.1.2 Menü Bearbeiten 6.1.2.1 Kopieren Das gesamte Bild, oder, wenn aktiviert, ein „Layer“ (Bildausschnitt) wird in die Zwischenablage kopiert. 6.1.2.2 Einfügen als neues Bild Wenn sich ein Bild in der Zwischenablage befindet, wird dieses als neues Bild in die Bildbearbeitung eingefügt. Dieses kann dann, bei Bedarf auch in die Datenbank übernommen werden. 6.1.2.3 Einfügen als Layer Wenn sich ein Bild in der Zwischenablage befindet, wird dieses als „Layer“ in das aktive Bild eingefügt und kann hier verschoben und in der Größe geändert werden.Beispiel: 6-60 Abbildung 56 Zusätzlich können Sie das eingefügte Bild drehen, sowie teilweise transparent darstellen. Das im Beispiel sichtbare Fenster „Overlay“ öffnet sich automatisch. 6.1.2.4 Bild 90° drehen Das aktuelle Bild wird um 90° im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Aktion kann mehrfach wiederholt werden um 180° und 270° Drehungen zu erreichen. 6.1.3 Menü Twain Abbildung 57 6.1.3.1 Twain Quelle wählen Abbildung 58 In diesem Dialog können Sie die Quelle wählen, von der Sie Ihre Bilder beziehen wollen. Dies ist nötig, wenn Sie mehrere Twain fähige Geräte angeschlossen haben. Sollte sich Ihr gewünschtes Gerät ( Kamera... ) nicht in dieser Liste befinden, sollten Sie die Treiber neu installieren. 6-61 6.1.3.2 Twain starten Das oben abgebildete Fenster ist nur ein Beispiel. Das Twain-Capture Modul ist Teil der Treibersoftware Ihrer benutzten Hardware. Bei Problemen ziehen Sie bitte das Handbuch oder die Hilfedateien Ihrer Hardware zu Rate. 6.1.3.3 Twain Bilder in die Datenbank übernehmen Der Schalter zum An-, bzw. Abschalten der automatischen Übernahme der Twain Bilder in die Datenbank befindet sich auf der Seite Bildbearbeitung in der linken Funktionsleiste. Ist dieser Schalter oben, so werden die Twain-Bilder automatisch in die Datenbank übernommen. Ist dieser Schalter gedrückt, so werden die Twain-Bilder lediglich in der Bildbearbeitung angezeigt. 6.1.4 Bilderliste Abbildung 59 In der Bilderliste werden alle von Ihnen geöffneten Bilder aufgelistet. Je nachdem, ob die Bilder aus der Datenbank oder von einer Datei stammen werden entweder die Patientendaten oder der Dateiname angezeigt. So können Sie jederzeit auch auf eventuell verdeckte Bilder zugreifen, indem Sie den entsprechenden Eintrag im Menü anklicken. 6.1.5 Bilder anordnen Abbildung 60 Abbildung 61 6.1.5.1 Fenster überlappend Alle geöffneten Fenster werden von links-oben anfangend übereinander gelegt, so dass bei allen Bildern jeweils die Titelleiste sichtbar ist. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie viele Fenster geöffnet haben und schnell einen Überblick haben wollen. 6-62 6.1.5.2 Alle Fenster verkleinern Alle Fenster werden bis auf die Titelleiste verkleinert und im Hauptfenster untereinander angeordnet. Dies ist nützlich, wenn Sie z.B. gerade eine Bildanalyse durchführen und zwischendurch neue Bilder aufnehmen wollen. Abbildung 62 6.1.5.3 Alle Fenster schließen Alle Fenster werden geschlossen. Eventuell vorgenommene Änderungen an den geöffneten Bildern gehen verloren! 6.1.6 Filter Layer Abbildung 63 Siehe Zusatzmodule Bildbearbeitung Seite 11-170 6-63 6.1.7 Zusätzliche Schalter Abbildung 64 6.1.7.1 Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung Mit diesem Dialog können Sie diverse Parameter der Videowiedergabe verändern. Diese Option ist nicht im Standard Videoplayer verfügbar! Abbildung 65 "RGB"-GR32 Videoplayer Abbildung 66 Videoverstärker WMR9 Videoplayer Mit der Option „Immer anwenden“ können Sie Ihre bevorzugten Einstellungen speichern. Das Programm verwendet diese nun automatisch bei jedem Video. 6.1.7.2 Bild in die Datenbank übernehmen Das aktuelle Bild oder Video wird neu in die Datenbank unter dem aktuellen Patienten eingefügt. 6-64 6.1.7.3 Bild drucken Das aktive Bild, bei Videos das Bild an der momentanen Position, wird mit den aktuellen Schnelldruckeinstellungen gedruckt. Siehe „Bilder ausdrucken“ Seite 4-40 Siehe auch Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35. 6.1.7.1 Videoschnitt 6.2 Siehe Modul Canon EOS HD-Videoaufzeichnung Bei Verwendung einer Canon EOS Spiegelreflexkamera wird das Livebild normalerweise über die LiveView Funktion der Kamera übertragen. Die Kamerasignale werden dabei über die USBSchnittstelle übertragen, was zwei Nachteile mit sich bringt: Zum einen ist die Auflösung auf ca. 800x600 Pixel beschränkt, zum anderen liegt die Bildwiderholrate bei ca. 12 Bildern pro Sekunde. Diese Einschränkungen lassen sich durch das Modul „Canon EOS HD-Videoaufzeichnung“ umgehen. Hierbei wird das Videosignal über den HDMI-Anschluss der Kamera an die Videocapturekarte „BlackmagicIntensity Pro“ geleitet, was zu einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln (Full-HD) und einer Bildwiderholrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde führt. Damit ergibt sich ein erheblicher Qualitätsgewinn sowohl bei der LiveView Vorschau als auch bei der Videoaufzeichnung. Der zweite entscheidende Punkt bei dieser Variante ist die Verwendung einer ATI-Grafikkarte zur Kodierung der Videosignale im Format H264. Dieses ist das momentan beste verfügbare Komprimierungsverfahren, womit sich bei gleicher Qualität die Dateigröße im Vergleich zu MPEG2 halbieren lässt. 6.2.1 HDMI-Konfiguration Abbildung 272 Siehe 11.7.5.7 Seite 11-194. 6.2.2 HD-Aufnahmekonfiguration Abbildung 273 Die Konfiguration der Aufnahmeparameter ist ausführlich im Abschnitt HD-Videoaufzeichnung beschrieben: 6-65 6.2.2.1 DecklinkIntensity Siehe 11.12.3.1.1 Seite 11-224. 6.2.2.2 ATI-Multiplexer Siehe 11.12.3.2.1 Seite 11-226. 6.2.2.3 ATI-Kompressor Siehe 11.12.3.2.2 Seite 11-227. 6.3 HD-Videostreaming Mit dem Modul „HD-Videostreaming“ haben Sie die Möglichkeit, die Audio- und Videodaten der HDKamera in Echtzeit und voller HD-Auflösung in ein Netzwerk zu streamen.Dadurch ist es möglich, die Vorgänge, z.B. während einer OP, auf Rechnern außerhalb des Operationssaals zu verfolgen. Durch die sehr effektive Kompression der Daten im MPEG-4 Format ist es auch möglich, die Übertragung über ein Standard-WLAN Netzwerk durchzuführen. Achtung: Dieses Modul ist nur bei Verwendung des Moduls „HD-Videoaufzeichnung“ verfügbar. Außerdem wird mindestens ein Quad-Core Prozessor (ab Intel Core-I5 oder AMD Phenom II X4)sowie 3,5 GB DDR3 Speicher benötigt. Sie erreichen die Einstellungen für dieses Modul über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite: Abbildung 274 6-66 6.3.1 Streaming aktiv Dies aktiviert bzw. deaktiviert das HD-Live-Streaming. Bitte deaktivieren Sie das Streaming, wenn Sie es nicht benötigen, da das Videolivebild ansonsten permanent komprimiert wird und dies eine erheblich Belastung für die CPU darstellt. 6.3.2 Port Dies ist der Port über den die Übertragung stattfindet. Sie können hier einen beliebigen Wert im Bereich 100 bis 65000 eingeben. Wichtig ist, dass dieser Port auch auf dem oder den StreamingPlayern eingestellt wird. 6.3.3 Bitrate Abbildung 275 Über die Auswahlbox „Bitrate“ können Sie die Qualität der Übertragung festlegen. Je höher die Bitrate ist, umso geringer die CPU-Belastung des Rechners. Wählen Sie vorzugsweise eine hohe Bitrate, solange sich keine Störungen oder Aussetzer auf der Player-Seite ergeben. 6.3.4 Maximale Verbindungen Geben Sie hier die maximal zulässige Anzahl von Verbindungen an. 6.3.5 Deinterlacing Bei Verwendung von HD-Kameras mit einem Interlacedformat, wie z.B. 1080I50 verbessert die Aktivierung dieser Option die Bildqualität erheblich. Bei Verwendung von Vollbildformaten (z.B. 1080P50) sollte diese Option deaktiviert werden. 6.3.6 HD-Streaming Client Der „HD Streaming Client“ ist ein separates Programm, das auf dem Rechner installiert werden sollte, mit dem Sie den Live-Stream empfangen und wiedergeben wollen. 6-67 Abbildung 276 6.3.6.1 Auto Reconnect „Auto Reconnect“ sorgt dafür, dass der Streaming-Player automatisch versucht, die Verbindung zum Server wiederherzustellen, sollte diese einmal unterbrochen sein. 6.3.6.2 Server Tragen Sie in dieses Feld den Netzwerknamen des Rechners, an dem die Kamera angeschlossen ist, ein. 6.3.6.3 Port Tragen Sie hier den gleichen Port ein, den Sie auf dem Hauptrechner eingestellt haben. Siehe 11.14.6.3 Seite 11-231. Seite11-227 6-68 6.3.6.4 Videoschnitt 6.4 Das Bildfenster Abbildung 67 Abbildung 68 (Popupmenü Bildfenster) 6.4.1 6.4.2.1 6.4.2.2 6.4.2.3 Abbildung 69 (Senden an…) 6.4.1 Das Popupmenü Das Popupmenü ist über Schalter oder über Rechtsklick im Bildfenster erreichbar. 6.4.1.1 Helligkeit… siehe Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung Seite 6-64 6.4.1.2 Filter siehe Filterfunktionen Seite 11-172 6.4.1.3 Marker siehe Marker und Texte Seite 11-170 6.4.1.4 Text siehe Marker und Texte Seite 11-170 6.4.1.5 Einfügen siehe Einfügen als Layer Seite 6-60 6-69 6.4.1.6 Deinterlace Das Deinterlacing ist notwendig, wenn Bilder im Zeilensprungverfahren aufgenommen wurden (PAL, NTSC) und die beiden Halbbilder einen Interlace-Kamm bilden, Beispiel: Abbildung 70 links ohne Deinterlacing, rechts mit Deinterlacing 6.4.1.7 Vollbild Über diesen Schalter können Sie das Bild auf dem gesamten Bildschirm ausgeben, unabhängig von der Größe des Bildfensters oder der Größe des Programmfensters. Im Vollbildmodus können Sie das Bild mit dem Scrollrad der Maus zoomen und mit gedrückter linker Maustaste verschieben. 6.4.1.8 Senden an … 6.4.1.8.1 Drucker Siehe Bild drucken Seite 6-57 6.4.1.8.2 MS-Word Siehe WORD-Export Seite 11-157 6.4.1.8.3 CD-Brenner Siehe CD/DVD Brennfunktion Seite 11-163 6.4.1.8.4 Datenbank Das aktuelle Bild oder Video wird neu in die Datenbank unter dem aktuellen Patienten eingefügt. 6.4.1.8.5 Datenträger Über diesen Menüpunkt können Sie das aktuell aktive Bild auf Festplatte oder USBSpeicherstick speichern. 6-70 6.4.2 Skalieren 6.4.2.1 Skalierung auf Originalgröße Über den Schalter wird das Bild auf seine Originalgröße zurückgesetzt. Dies entspricht einer 1:1 Darstellung auf Pixelebene. 6.4.2.2 Freie Skalierung Mit dem Schieber auf der linken Seite Abbildung 67 können Sie die Skalierung in einem weiten Bereich manuell einstellen. Alternativ können Sie auch mit dem Scrollrad der Maus zoomen. 6.4.2.3 Darstellung an Fenster anpassen Über den Schalter wird das Bild an die aktuelle Fenstergröße angepasst. 6.4.3 Statusleiste Die Statusleiste zeigt die zu dem Bild gehörenden Patientendaten an. Wenn Sie ein Bild von einem Datenträger laden, wird hier der aktuell in der Datenbank ausgewählte Patient angezeigt. Über Infoleiste konfigurieren Seite 6-57 können Sie die Leiste an Ihre Bedürfnisse anpassen oder auch abschalten. 6.5 Videoplayerauswahl Das Programm bietet drei verschiedene Videoplayer zur Auswahl. Sie erreichen den Auswahldialog über Bildbearbeitung -> Menü Datei -> Optionen ->Videowiedergabe konfigurieren. siehe Seite 6-59. Abbildung 71 6.5.1 Standard Renderer Der Standard-Renderer ist für ältere und langsame Rechner die beste Wahl. 6-71 6.5.2 VMR9 Renderer Dieser Renderer ist für alle Rechner geeignet, die die Systemanforderungen für Videoaufzeichnung erfüllen. Insbesondere für die Wiedergabe von HD-Video sollte dieser Renderer gewählt werden. 6.5.3 GR32 Player Dieser Videoplayer ist nur für Rechner geeignet, die die Systemanforderungen für HDV Abbildung 72 (Standard und VMR9 Renderer) Abbildung 73 (GR32 Player) i d e o a u f z e i c h n u n g erfüllen. Er bietet die Möglichkeit in das Videobild zu zoomen und parallel, im laufenden Video, Filterfunktionen anzuwenden. Dies erfordert jedoch einige Rechenleistung, die bei Wiedergabe von HD-Videos auf zu schwachen Rechnern zu Ruckeln führen kann. Entscheidend für die Belastung ist dabei vor allem die Größe des Filterfensters. 6-72 6.6 Der Videoplayer Abbildung 74 6.6.1 Skalierung Diese Funktion ist nur im „GR32-Player“ verfügbar. Siehe Skalieren Seite 6-71. 6.6.2 Lautstärke Über diesen Schieber kann die Lautstärke geändert werden, wenn das Video eine Audiospur enthält. 6.6.3 Geschwindigkeit Über diesen Regler können Sie die Abspielgeschwindigkeit im Bereich 1/10 – 10x variieren. Die korrekte Funktion ist allerdings von dem verwendeten Videocodec abhängig. Daher ist es möglich, dass nicht bei jedem Video der gesamte Bereich nutzbar ist. Außerdem ist für höhere Geschwindigkeiten ein schneller Rechner notwendig, da es sonst zu „Bild-Hängern“ kommen kann. Über den Schalter zurückgesetzt. wird die Wiedergabe wieder auf die normale Geschwindigkeit 6.6.4 Zeitachse Mit der Zeitachse können Sie an eine beliebige Position innerhalb des Videos springen, oder, wenn Sie den Schieber mit gedrückter linker Maustaste verschieben, schnell durch eine Szene scrollen. 6-73 Wenn Sie auf eine freie Stelle der Zeitachse klicken, wird das Video um ein Zehntel der Gesamtspieldauer vor- oder zurückgespult. 6.6.5 Bedienleiste Zeigt die aktuelle Position des Videos in „Minuten: Sekunden, Millisekunden“. Zeigt die Gesamtdauer des Videos in „Minuten: Sekunden, Millisekunden“. Video an den Anfang zurückspulen Wiedergabe starten/anhalten. Snapshot von der aktuellen Position des Videos. Es wird ein neues Fenster mit dem Bild geöffnet Ton an/aus Endloswiedergabe an/aus. Wenn Sie über die Videoschnittleiste ein oder mehrere Schnitte eingefügt haben, so wird bei Endloswiedergabe der resultierende Videoclip abgespielt, die ausgeschnittenen Teile werden übersprungen. 6.6.6 Videoschnitt einfach Die Videoschnittleiste lässt sich über den Schalter in der Bedienleiste des Players ein- bzw. ausblenden. Ist die Schnittleiste eingeblendet, so können Sie mit dem Schalter eine neue Schnittmarke einfügen. Dies sind die rot schraffierten Abschnitte in der Schnittleiste. Diese repräsentieren die Teile des Videos, die herausgeschnitten werden. Die Schnittmarken werden an der Position des Schiebers der Zeitachse eingefügt. Die Schnittmarken können einzeln über rechte Maustaste wieder gelöscht werden. Mit dem Schalter können Sie alle Schnittmarken auf einmal löschen. Sie können die Schnittmarken mit gedrückter linker Maustaste verschieben oder die Start- und Endposition verändern indem Sie mit der Maus auf den Anfang oder das Ende der Schnittmarke fahren bis sich der Mauszeiger verändert: . Verschieben Sie nun die Position mit gedrückter linker Maustaste. Die aktuelle Position des Videos wird sich dabei mit verschieben. Mit dem Schalter wird das Video endgültig geschnitten und als neues Video in einem eigenen Fenster geöffnet, die Originaldatei bleibt dabei erhalten. Während des Erstellens der neuen Datei wird eine Animation eingeblendet: 6-74 6-75 7 Die Videoseite 7.1 Video Kontextmenü Abbildung 75 7.1.1 Fußschalter Aktion Über diesen Punkt können Sie temporär die Aktion des Fußschalters umschalten. Wenn Sie z.B. nur einen Fußschalter mit einem Pedal haben, können Sie so dennoch Videoaufzeichnungen mit dem Fußschalter starten und beenden. Diese Einstellung wird jedoch nicht gespeichert. Für eine dauerhafte Funktionsänderung siehe Fußschalter konfigurieren Seite 4-31. 7-76 7.1.2 Videoeingang umschalten Wenn Ihre Framegrabberkarte mehrere Eingänge besitzt, können Sie mehrere Kameras mit der Software verwenden. Um zwischen diesen umzuschalten, wählen Sie diesen Menüpunkt. Den aktiven Eingang können Sie jederzeit unter „Eingang“ in der Statusleiste sehen. 7.1.3 Overscan Schnellumschaltung für den Overscanmodus. Siehe Overscan Seite 7-81. 7.1.4 Bei Problemen Hilfe einblenden Sollte Ihre Kamera kein Videosignal senden, so wird ein Hilfetext eingeblendet, der mögliche Fehlerursachen aufzeigt. Siehe auch Keine Videosignalauswertung Seite 7-82. 7.1.5 Statuszeile dynamisch ausblenden Ist diese Option aktiviert, so wird die Statuszeile mit den Patienteninformationen beim Wechsel auf die Videoseite ausgeblendet und beim Verlassen wieder eingeblendet. 7.1.6 Schalterleiste links anordnen Die Schalterleiste wird auf der linken Seite angezeigt, so dass für das Kamerabild mehr Höhe zur Verfügung steht. Dies ist vor allem bei Wide-Screen Displays sinnvoll, wenn Sie eine Kamera angeschlossen haben, die in Standard PAL/NTSC Auflösung im Seitenverhältnis 4:3 arbeitet. 7.1.7 Titelleiste ausblenden Bei aktivieren dieser Option wird das Programm in den Vollbildmodus versetzt und die Titelleiste wird ausgeblendet. Sie können bequem mit der Funktionstaste F12 zwischen den beiden Modi wechseln. 7.2 Die Schalterleiste 7.2.1 Kameraauswahl Siehe Kamera auswählen Seite 4-26 7.2.2 Bild aufnehmen Mit diesem Schalter können Sie wie mit dem Fußschalter ein Bild aufnehmen. Das Bild wird je nach Konfiguration der Videooptionen automatisch in die Bildbearbeitung geladen und/oder in die Datenbank übernommen. Die aufgenommenen Bilder werden immer dem aktuellen, da heißt dem in der Statusleiste sichtbaren Patienten zugeordnet. Wenn in der Datenbank „Einfügen von Bilder nur mit aktuellem Datum“ aktiviert ist, wird entweder die Untersuchung mit dem aktuellen Datum aktiviert, oder eine neue Untersuchung angelegt. Bei aktiviertem WIA-Modul und verbundener Kamera wird über diesen Schalter die Digitalkamera ausgelöst. Die aufgenommenen Bilder erscheinen automatisch in der „Snapshot-Liste“ und können per Doppelklick im Vollbildmodus betrachtet werden. Wenn die Option „Links/Rechts im Bild einblenden“ aktiviert ist, so wird automatisch „L“ oder „R“ im Bild eingeblendet. Die Bilder werden im JPG-Format abgespeichert und belegen bei der Standardauflösung (ca. 800*600 Pixel) ca. 330 kB. 7-77 7.2.3 Video aufnehmen Über diesen Schalter können Sie, bei aktiviertem „Videoaufnahme-Modul“ Videosequenzen in „MPEG 4“ aufzeichnen. Siehe „Videoaufzeichnung“ Seite 11-167. 7.2.4 Vollbild Im Vollbildmodus können Sie das Kamerabild bildschirmfüllend betrachten. Alle Windows- und Programmkomponenten werden dabei ausgeblendet. Das Seitenverhältnis der Kamera bleibt dabei erhalten. Alternativ können Sie auch mit einen Klick auf das Videobild oder mit einem entsprechend konfigurierten Fußschalter in den Vollbildmodus gelangen. Eine weitere Möglichkeit ist das automatische wechseln in den Vollbildmodus (Siehe „Automatisch“ Seite 7-81). Bei Tastatureingaben oder Mausklick wird wieder in die normale Ansicht zurückgeschaltet. Bei Klick mit der linken Maustaste in das Vollbild können Sie verschiedene Darstellungsmodi durchschalten: 7.2.4.1 Physikalische Auflösung Das Videobild wird Pixelgenau auf dem Monitor dargestellt. Dies kann sinnvoll sein, wenn das Objekt in seiner ursprünglichen Größe dargestellt werden soll. 7.2.4.2 Einpassen ins Fenster Das Videobild wird soweit vergrößert, bis entweder die Höhe oder die Breite des Bildschirms erreicht wird. Wenn das Seitenverhältnis von Kamera und Monitor nicht übereinstimmen, ergibt dies schwarze Balken an den Rändern. 7.2.4.3 Overscanmodus Im Overscanmodus wird das Videobild soweit vergrößert, bis keine schwarzen Balken mehr vorhanden sind. Wenn das Seitenverhältnis von Kamera und Monitor nicht übereinstimmen, werden die Ränder des Videobildes teilweise nicht mehr dargestellt. 7.2.5 Standbild Das Videobild der Kamera wird eingefroren. Beim erneuten Betätigen des Schalters wird wieder in den normalen Wiedergabemodus zurückgeschaltet. Wenn Sie „Bild aufnehmen“ bzw. den Fußschalter betätigen, so wird das eingefrorene Bild aufgezeichnet. Dies gilt jedoch nicht bei aktiviertem „WIA-Digitalkamera Modul“. 7.2.6 Review Über diesen Schalter können Sie das letzte aufgenommene Bild zur Kontrolle oder zur Besprechung mit dem Patienten im Vollbildmodus darstellen. 7.2.7 Videooptionen„Allgemein“ Über diesen Dialog können Sie das ausgewählte Videogerät konfigurieren, Aktionen nach der Aufnahme festlegen, sowie die Videoaufzeichnung an die Hardware anpassen. Siehe auch Kamera auswählen Seite 4-26 7-78 Abbildung 76 Allgemein 7.2.7.1 Videogerät Das ausgewählte Videogerät.Siehe auch Kamera auswählen Seite 4-26 7.2.7.2 Videogerät konfigurieren Über den Schalter direkt hinter der Liste der Videogeräte können Sie unter anderem die Videonorm Ihrer Kamera „PAL“ oder „NTSC“ einstellen. Siehe auch Kamera auswählen Seite 426. 7.2.7.3 Videoformat Dieses Fenster dient im Normalfall lediglich der Information, da das Videoformat automatisch auf die besten Werte eingestellt wird. Sollte im Einzelfall jedoch eine besondere Einstellung nötig sein, so aktivieren Sie bitte „Videoformat manuell einstellen“. 7.2.7.4 Videoeingang Hier können Sie die Eingangsbuchse wählen, an die Ihre Kamera angeschlossen ist, wenn Sie z.B. eine USB-Videobox oder eine PCI-Videokarte verwenden. Normalerweise werden Sie diese beiden Anschlussarten vorfinden: 7-79 Abbildung 77SVideo Buchse/Stecker Abbildung 78 Composite Stecker/Buchse Bei USB-Kameras wird diese Auswahlbox keine Einträge enthalten. 7.2.7.5 Videorenderer Der Videorenderer stellt die Schnittstelle zur Grafikkarte dar und bestimmt die Art und Weise, wie das Eingangssignal der Kamera verarbeitet wird. Die Standardeinstellung ist VMR9, da dies in den meisten Fällen problemlos funktioniert. Unter besonderen Umständen kann es aber von Vorteil sein, einen anderen Renderer zu verwenden. 7.2.7.5.1 Overlaymixer Bei diesem Renderer wird das Videosignal der Kamera direkt an die Grafikkarte weitergeleitet. Dies kann auf schwächeren Rechnern oder bei der Darstellung von HDInhalten Vorteile bringen, insbesondere bei dem Problem der Latenz (Zeitliche Differenz zwischen Eingangssignal und Darstellung auf dem Monitor). Das korrekte Funktionieren ist allerdings davon abhängig, dass alle Teile der Wiedergabekette perfekt zusammenarbeiten, was nicht immer der Fall ist. 7.2.7.5.2 VMR7 Dieser Renderersollte nur eingesetzt werden, wenn alle anderen nicht die erwünschten Ergebnisse bringen, da die Latenz teilweise zu groß sein kann. 7.2.7.5.3 VMR9 Dies ist der Standardrenderer der in den meisten Fällen die besten Ergebnisse liefert. 7.2.7.5.4 Vista EVR Dieser Renderer wurde mit Windows Vista eingeführt und steht daher unter Windows XP nicht zur Verfügung. Sollten Sie Windows Vista oder Windows 7 verwenden und mit dem VMR9-Renderer Probleme haben, wäre dieser Renderer die bessere Wahl. 7.2.7.6 Bilder automatisch in die Bildbearbeitung laden Hat dieser Punkt einen Haken, so werden die Bilder nach Betätigen des Fußschalters direkt in der Bildbearbeitung zur Ansicht und Bearbeitung geöffnet. 7.2.7.7 Bilder automatisch in die Datenbank einfügen Hat dieser Punkt einen Haken, so werden die Bilder nach Betätigen des Fußschalters direkt in die Datenbank übernommen und dem aktiven Patienten zugeordnet. 7.2.7.8 Fenstergröße festlegen Hat dieser Punkt einen Haken, so wird das Videobild auf die Größe festgelegt, die im Dialog Videoformat angegeben ist. Im anderen Fall wird eine Anpassung an die Größe 7-80 des Programmfensters gemacht. Dies kann in ungünstigen Fällen zu vermehrten InterlaceStreifen führen. Zudem hat die feste Videogröße den Vorteil, dass die CPU-Belastung des Rechners sinkt. Insbesondere bei älteren Rechnern, oder im DV-Betrieb kann dies zu einer spürbaren Verbesserung der Videoaufzeichnung führen. 7.2.7.9 Overscan Im Overscanmodus wird das Videobild soweit vergrößert, dass an den Seiten keine schwarzen Balken mehr zu sehen sind. Dadurch wird allerdings auch der sichtbare Bereich in der Höhe verringert. 7.2.7.10 Hardware Deinterlacing aktivieren Durch das so genannte Zeilensprungverfahren ergeben sich bei Bewegungen des Objekts sehr störende Verzerrungen des Videobildes. Diese Option nutzt die Deinterlacing Funktionen der Grafikkarte, wenn vorhanden. Sehr gute Ergebnisse erzielen derzeit z.B. alle Grafikkarten von „ATI“. 7.2.7.11 Automatisch in den Vollbildmodus wechseln Bei dieser Funktion wird bei Wechsel auf die Video-Seite nach ca. 3 sec. automatisch in den Vollbildmodus gewechselt. 7.2.7.12 Video immer neu initialisieren Bei einigen Framegraber- oder Grafikkarten bzw. Videoformaten kann es vorkommen, dass das Videobild nach einer Videoaufnahme oder nach dem Wechsel auf eine andere Programm Seite stehenbleibt oder nur noch Streifen zu sehen sind. Mit dieser Option wird dies verhindert. 7.2.7.13 Videoformat manuell einstellen Das Videoformat wird normalerweise automatisch auf die besten Werte eingestellt. Sollte im Einzelfall jedoch eine besondere Einstellung nötig sein, so aktivieren Sie bitte „Videoformat manuell einstellen“. Danach erscheint direkt hinter „Videoformat“ der Schalter „RGB/YUY2“. Abbildung 79 Über diesen Schalter erreichen Sie folgenden Dialog: 7-81 Bitte beachten Sie, dass nicht alle Videoformate mit dem Programm kompatibel sind, wenn möglich, sollten Sie UYVY oder YUY2 verwenden. 7.2.7.14 Keine Videosignalauswertung Das Programm wertet normalerweise die Information des Treibers des Videogeräts aus, ob ein Videosignal abliegt oder nicht. Wenn nicht, so wird ein Hilfetext eingeblendet. Einige Treiber haben diese Information jedoch nicht korrekt implementiert und melden auch bei korrektem Signal „Kein Signal“. Aktivieren Sie diese Option, wenn Ihre Kamera dieses Problem zeigen sollte. 7.2.7.15 Nach Aufnahme für „x“ Sekunden das Bild anzeigen Wenn diese Option aktiviert ist und sie eine Aufnahme gemacht haben, so wird für eine einstellbare Zeit die Aufnahme im Vollbildmodus angezeigt. 7-82 7.2.8 Videooptionen „Video“ Abbildung 80 7.2.8.1 Echtzeitkompression anwenden Bei aktivierter Option wird das Videomaterial während der Aufnahme komprimiert. Im anderen Fall wird zunächst unkomprimiert aufgezeichnet und erst nach Beendigung der Aufnahme eine Kompression durchgeführt. Dies kann je nach Rechner und Aufnahmedauer einige Zeit beanspruchen. Auf der anderen Seite ist für die Echtzeitkompression ein schneller Rechner nötig. Siehe Systemanforderungen Seite 2-10 7.2.8.2 Volle Videoauflösung aufzeichnen Die Aufzeichnung der vollen Videoauflösung ergibt hervorragende Videoqualität, benötigt allerdings auch einen schnellen Rechner, insbesondere in Verbindung mit der Echtzeitkompression. Siehe Systemanforderungen Seite 2-10. 7.2.8.3 Kamera bei Vollbild-Videowiedergabe anhalten Wenn Sie in der Aufnahmeliste ein Video doppelklicken, wird dies im Vollbildmodus dargestellt, während die Kamera im Hintergrund weiterläuft. Sollte es hierbei zu Störungen kommen (Ruckeln, Streifen...), sollte diese Option aktiviert werden. Nachteilig ist, dass nach der 7-83 Videowiedergabe die Kamera neu initialisiert werden muss, was bei einigen Kameratreibern mehrere Sekunden dauern kann. 7.2.8.4 Aufnahme automatisch nach „x“ Sekunden beenden Nach Ablauf der hier eingestellten maximalen Aufnahmezeit in Sekunden, wird automatisch die Videoaufzeichnung gestoppt. Das Format des Eingabefeldes ist dabei HH:MM:SS (Stunden: Minuten: Sekunden). 7.2.8.5 Video Qualität / Dateigröße Mit diesem Schieber können Sie die Qualität der aufgenommenen Videos bestimmen. Beachten Sie jedoch, dass bei höherer Qualität auch die Dateigröße ansteigt. Welche Einstellung hier die beste ist, hängt zu einem großen Teil davon ab, wie sehr sich während der Aufnahme der Bildinhalt ändert. Wenn Sie über ausreichend Speicherplatz verfügen, so sollten Sie die maximale Qualität wählen. 7.2.8.6 HD-Optionen 7.2.8.6.1 Automatische Videoaufzeichnung Wenn diese Option aktiv ist, wird sofort bei Wechsel auf die Videoseite eine Videoaufzeichnung gestartet. 7.2.8.6.2 Dateigröße während der Aufnahme ermitteln Wenn diese Option aktiv ist, wird bei laufender Videoaufnahme die Größe der aufgenommenen Videodatei ermittelt. Dies ist nur ein ungefährer Wert und dient nur zur groben Orientierung. 7.2.8.7 Vollbild Video Renderer Mit dieser Auswahlbox können Sie die Art der Darstellung anpassen, wenn Sie ein Video im Vollbildmodus anzeigen lassen. Diese Einstellung sollte nur geändert werden, wenn es zu Störungen bei der Vollbild-Wiedergabe kommt. Siehe Videorenderer Seite 7-80. 7.2.8.8 FFDShow Videoprozessor einschleifen Siehe FFDShow verwenden Seite 6-59 7.2.8.8.1 Aktiv Der Filter wird in den Livestream der Kamera eingeschleift. 7.2.8.8.2 Videoplayer Vollbild Der Filter wird in den Vollbildvideoplayer eingeschleift. 7.2.8.8.3 Videoplayer Bildbearbeitung Der Filter wird in den Videoplayer der Bildbearbeitung eingeschleift. 7.3 Weißabgleich Einige USB-Kameras bieten die Möglichkeit, einen Weißabgleich durchzuführen. Sollte Ihre Kamera diese Option bieten, so erscheint der Schalter „Weißabgleich“ in der Schalterleiste. 7-84 Abbildung 81 Weißabgleich Schalterleiste oben Abbildung 82Weißabgleich Schalterleiste links Um einen korrekten Weißabgleich vornehmen zu können, halten Sie die Kamera auf eine weiße Fläche, folgender Dialog erscheint: Abbildung 83 Sobald die korrekten Weißwerte erreicht sind, schließt sich der Dialog automatisch. 7.4 Das Videovorschaufenster Wenn Sie über eine FramegrabberkarteLivevideo einlesen, so können Sie hier die von Ihrer Kamera kommende Aufnahme in Echtzeit verfolgen. Dazu ist es nötig, dass die Karte ordnungsgemäß eingebaut und die Kamera angeschlossen ist. Sehr wichtig ist zudem, dass alle zu dieser Karte gehörenden Treiber installiert sind. Sollten Sie in Ihrem PC mehrere Karten mit Videoeingang eingebaut haben, so müssen Sie über die Windows-Systemsteuerung: Multimedia->Video noch das bevorzugte Videoaufzeichnungsgerät angeben. Wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, so kann es noch erforderlich sein, über den Schalter “Optionen” dieser Seite, den Eingang für das Videosignal auszuwählen. Wenn Sie mit der linken Maustaste in das Fenster klicken, so wird der Vollbildmodus aktiviert.Siehe Vollbild Seite7-78. 7-85 7.5 Kameraeinstellungen 7.5.1 WDM-Kameras und USB-Framegrabber Abbildung 84 Der Videoverstärker bietet Ihnen die Möglichkeit, die Grundeinstellungen für Helligkeit, Kontrast, Farbton und Farbsättigung Ihrer Framegrabberkarte unabhängig von den Einstellungen Ihres Monitors zu verändern. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit sechs verschiedene Einstellungssätze (Presets) festzulegen. Dabei werden Änderungen an den Reglern nicht automatisch gespeichert. 7-86 7.5.2 MegapixelUSB-Kameras Abbildung 85 (Kameras: IDS uEye, Sentech, Point Grey) Über die Regler Helligkeit, Kontrast und Gamma können Sie die Grundeinstellungen vornehmem. Der Schalter Reset setzt diese Einstellungen wieder auf die Standardwerte zurück. Wenn Sie die Kamera auf eine weiße Fläche halten und den Schalter Weißabgleich betätigen, regelt die Kamera die Farbwerte neu ein, so dass Sie auch auf dem Bildschirm eine weiße Fläche erhalten. Unter Belichtungszeit haben Sie die Möglichkeit die Belichtungszeit pro Bild entweder manuell einzustellen, oder einen automatischen Abgleich durchzuführen. Sollte beim automatischen Abgleich das Bild zu dunkel sein, so können Sie die erwünschte Helligkeit mit demHelligkeitsregleranpassen. Der Abschnitt Darstellung bietet die Möglichkeit, das Videobild zu vergrößern, wenn z.B. das aufgenommene Objekt nur einen kleinen Teil des Kamerabildes ausfüllt. „Automatisch Einpassen“ sorgt dafür, dass keine schwarze Streifen an den Rändern zu sehen sind. 7.6 Vergrößerung Mit dieser Auswahlbox können Sie den Vergrößerungsfaktors Ihres Objektivs angeben. Diese Auswahl wird zusammen mit dem Bild in der Datenbank gespeichert und wenn eine Vergrößerung aktiviert ist, im Bild eingefügt (Abb. 82). Diese Option ist nicht in allen Varianten des Programms enthalten. 7-87 Abbildung 86 Abbildung 87 7.7 Aufnahmen Diese Liste enthält alle Bilder oder Videos die Sie bereits geschossen haben. So haben Sie immer einen Überblick über die Qualität der Aufnahmen und können sofort entscheiden, ob eventuell eine neue Aufnahme nötig ist. Bei Doppelklick auf eines der Miniaturbilder wird das entsprechende Bild als Vollbild dargestellt. Abbildung 88Liste der Aufnahmen Abbildung 89 Popupmenü Aufnahmen 7-88 7.7.1 Bild speichern als Das markierte Bild oder Video auf Festplatte oder USB-Stick speichern. 7.7.2 Bild in die Datenbank einfügen Das markierte Bild oder Video wird in der Datenbank gespeichert. 7.7.3 Bild drucken Das markierte Bild wird ohne weitere Angaben an den Drucker gesendet. 7.7.4 Bild mit Patientendaten drucken Das markierte Bild wird mit den Schnelldruckparametern an den Drucker gesendet. 7.7.5 Bild in der Bildbearbeitung öffnen Das markierte Bild wird in die Bildbearbeitung geladen und die Bildbearbeitung wird geöffnet. 7.7.6 Vollbilddarstellung Das markierte Bild oder Video wird im Vollbildmodus angezeigt bzw. abgespielt. 7.7.7 Bilderliste löschen Um den Überblick zu behalten, ist es sinnvoll die Liste der Aufnahmen z.B. bei Patientenwechsel zu löschen. Dabei werden keine Daten gelöscht! Auch die geöffneten Bilder in der Bildbearbeitung werden nicht geschlossen. Dies können Sie jedoch mit der Option Bildbearbeitung bei manuellem Patientenwechsel leeren Seite 8-95 erreichen. 7.7.8 Schnelldruck konfigurieren Siehe Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35. 7.7.9 Markiertes Bild löschen Das markierte Bild oder Video wird aus der Liste der Aufnahmen gelöscht. 7.8 Die Statusleiste Abbildung 90 Die Statusleiste zeigt Ihnen den derzeit verwendeten Videoeingang, die Aktion die der Fußschalter auslöst und Informationen während und nach einer Videoaufnahme an. Die Statusleiste ist nur sichtbar, wenn die Schalterleiste oben angeordnet ist, ansonsten finden Sie diese Informationen auf der linken Seite unter Status. 7-89 Abbildung 91 7.8.1 Video Abbildung 92 Zeigt den aktuellen Status der Videoaufnahme wie z.B. “Aufnahme läuft”, “Aufnahme gestoppt” oder aber eventuell aufgetretene Fehler. 7.9 Patientendaten Schnelleingabe Die Patientendaten Schnelleingabe ist auf der Video-Seite mit der RETURN-Taste aufrufbar. Dieser Dialog ermöglicht es, den aktiven Patienten zu ändern ohne auf die Datenbank-Seite zu wechseln. Durch Eingabe der ersten Buchstaben des Patienten wird der passende Eintrag mit den zugehörigen Daten aufgerufen. Das Programm erkennt automatisch, ob ein neuer Patient angelegt werden soll, wenn Sie Daten eingeben, die nicht in der Datenbank vorhanden sind. Dies können Sie in der Statusleiste verfolgen. Bei Bedarf wird zudem eine neue Untersuchung angelegt. 7-90 Abbildung 93 7-91 8 Die Datenbank Abbildung 94 Die Datenbank dient der Archivierung der Patientendaten, Untersuchungen, Bilder und Videos und ist der zentrale Baustein der gesetzlichen Dokumentationspflicht. 8-92 8.1 Datengitter Abbildung 95 Über die Datengitter haben Sie einen schnellen Überblick über die wichtigsten Daten aller Datensätze. Durch Anklicken oder Scrollen werden die einzelnen Datensätze aktiviert. Die Anzeige der Datenfelder ist frei konfigurierbar und lässt eine einfache Sortierung der Daten zu, indem die Titelleiste des zu sortierenden Eintrags angeklickt wird. Hierauf erscheint ein kleinesDreieck in der entsprechenden Spalte, wobei die Daten gleichzeitig neu sortiert werden. Für mehrfache Sortierungen halten Sie bitte die „Strg-Taste“ gedrückt und klicken dann das nächste Feld an. Durch anklicken und festhalten einer Titelleiste mit der rechten Maustaste und anschließendem Ziehen, können Sie die Reihenfolge der Datenfelder schnell ändern. Zudem verfügen die Datengitter über eine “Schnellsuchfunktion”. Ist ein Datengitter aktiv, so ändert sich die Farbe der Titelschrift. Das Datengitter reagiert nun auf Tastatureingaben. Durch Doppelklick auf eine Datenzeile gelangen Sie in den Bearbeitungsdialog. Die Datengitter sind auch über die Navigationsleisten steuerbar. 8-93 8.1.1 Datengitter Kontextmenü Abbildung 96 8.1.1.1 Datensicherung Siehe Modul Datensicherung Seite 11-174 8.1.1.2 Farben und Schriften Siehe Design bearbeiten Seite 5-45 8.1.1.3 Darstellung konfigurieren Siehe Datengitter konfigurieren Seite 8-125 8.1.1.4 Datenbankfelder übersetzen Siehe Anzeigenamen ändern Seite 8-126 8.1.1.5 Automatische Sortierung Die automatische Sortierung dient dazu schneller bestimmte Einträge in der Datenbank zu finden. Dazu wird die Sortierung des Datengitters bei Eingabe der Anfangsbuchstaben des Suchbegriffs auf das aktive Feld umgeschaltet. Beispiel: Die Sortierung steht auf Vorname, das aktive Feld ist Straße. 8-94 Abbildung 97 nach Eingabe von „w“ ist das Datengitter nach Straße sortiert und der erste Eintrag unter „w“ wird gesucht. Abbildung 98 Ist diese Funktion ausgeschaltet, wird jede Tastatureingabe immer auf das erste Sortierfeld angewandt. Im Beispiel würde der erste Vorname mit „w“ gesucht. 8.1.1.6 Bildbearbeitung bei Patientenwechsel über KV-Karte leeren Bei jedem Wechsel des aktiven Patienten, der über einen KV-Kartenleser ausgelöst wurde, werden automatisch alle Bilder in der Bildbearbeitung geschlossen. Dies hat den Vorteil, dass sich immer nur die Bilder des aktuellen Patienten in der Bildbearbeitung befinden. 8.1.1.7 Bildbearbeitung bei manuellem Patientenwechsel leeren Bei jedem Wechsel des aktiven Patienten, der auf der Datenbank-Seite oder über die PatientenSchnelleingabe ausgelöst wurde, werden automatisch alle Bilder in der Bildbearbeitung geschlossen. Dies hat den Vorteil, dass sich immer nur die Bilder des aktuellen Patienten in der Bildbearbeitung befinden. 8.1.1.8 Einfügen von Bildern nur mit aktuellem Datum Beim Einfügen von Bildern in die Datenbank wird automatisch die Untersuchung mit dem aktuellen Datum aktiviert, oder aber eine neue Untersuchung angelegt. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, werden neue Bilder in die aktive Untersuchung eingeführt. Das Abschalten kann nötig sein, wenn Sie nachträglich Bilder in eine ältere Untersuchung einfügen wollen. 8.1.1.9 Im Datengitter gesamte Zeile markieren Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch die „Automatische Sortierung“ abgeschaltet. 8.1.1.10 „Hottrack“ aktivieren Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Signale des Mausrads automatisch zu dem Steuerelement geschickt über dem sich die Maus gerade befindet, andernfalls reagiert immer nur das aktive Element auf Eingaben. 8-95 8.1.1.11 Aktuelle Sortierung als Standard setzen Wenn Sie die Sortierung der Datengitter geändert haben können Sie mit diesem Menüpunkt dafür sorgen, dass diese Sortierung bei jedem Programmstart automatisch verwendet wird. 8.1.1.12 Immer auf Standardsortierung wechseln Wenn Sie die Sortierung eines Datengitters geändert haben, z.B. um einen bestimmten Eintrag zu suchen, und Sie die Seite verlassen, so wird bei aktivierter Option wieder die Standardsortierung aktiviert sobald Sie die Datenbankseite erneut aufrufen. 8.1.1.13 Optimale Spaltenbreite setzen Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters und setzt die Spaltenbreiten auf diese Werte. 8.1.1.14 Untersuchung/Bild suchen Abbildung 99 8.1.1.15 Datenbankimport Siehe Datenbankimport Seite 8-127. 8-96 8.1.1.16 Datenbankexport Siehe Abbildung 111 8.1.2 Datenbankauswahl (1) Über das Datenbankeingabefeld können Sie den Pfad zu der Datenbank die Sie importieren wollen auswählen, indem Sie auf den Schalter „Browse“ klicken: Abbildung 112 Daraufhin öffnet sich der „Datei öffnen Dialog“, mit dem Sie die Import-Datei mit der Endung „.fdb“ auswählen können. Die Datenbank wird nun automatisch eingelesen. Klicken Sie auf den Schalter wenn Sie die Datenbank erneut einlesen wollen. 8.1.3 Tabellenauswahl (2) In der Liste „Zu importierende Daten“ können Sie auswählen, welche Tabellen innerhalb der Datenbank importiert werden sollen. Bei Datenbanken, die über den Datenexport erstellt wurden, sind nur die ersten drei Tabellen relevant. 8-97 8.1.4 Datenauswahl (3) In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8.1.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht importieren wollen. Wenn Sie nur einen bestimmten Eintrag importieren wollen, so können Sie auch die Option „Selektierten Eintrag importieren“ aktivieren. 8.1.5.1 Alle Einträge löschen 8.1.5.2 Ausgewählten Eintrag löschen 8.1.5.3 Ausgewählten Eintrag öffnen 8.1.5.4 Ausgewählten Eintrag schließen 8.1.5.5 Alle Einträge öffnen 8.1.5.6 Alle Einträge schließen 8.1.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden, sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8.1.7 Import starten (6) Sobald Sie die Daten, die Sie importieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Import über den Schalter „Import starten“ beginnen. Bei diesem Vorgang wird das Programm versuchen, bereits vorhandene Einträge in der Datenbank zu erkennen und diese nicht erneut einzufügen. Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der Aktion verfolgen. Nach Abschluss des Importvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis: Abbildung 113 Datenbankexport Seite 8-129. 8-98 8.1.7.1 Patientendaten von Praxis-EDV anfordern Siehe GDT-Praxissoftware-Anbindung11-182 8.1.7.2 Hilfe für Datenbanksuche anzeigen Die Hilfe für die Datenbankschnellsuche wird standardmäßig angezeigt, sobald sich der Mauszeiger über der Titelleiste eines Datengitters befindet. Sie können diesen Hinweis mit diesem Menüeintrag abschalten. Abbildung 100 8-99 8.2 Die Datenliste Abbildung 101 Die Datenlisten zeigen ausgewählte Daten des jeweils aktuellen Datensatzes, z.B. Patient “A” an. Die Datenlisten können im Gegensatz zu den Datengittern auch längere Texte mit mehreren Zeilen darstellen. Welche Felder angezeigt werden sollen, können Sie über den Dialog “Darstellung konfigurieren” bestimmen.Die Größe der Felder wird automatisch eingestellt, Sie haben jedoch auch die Möglichkeit dies manuell vorzunehmen, indem Sie mit der Maus auf die Grenze zweier Felder gehen. Der Cursor verändert dabei sein Aussehen. Wenn Sie nun die linke Maustaste drücken und halten, so können Sie durch Ziehen der Maus die Feldgröße verändern. Wenn Sie auf ein Feld doppelklicken wird das Bearbeitungsfenster geöffnet und das angeklickte Feld ist automatisch aktiv. 8.2.1 Datenliste Kontextmenü Abbildung 102 8.2.1.1 Höhe der Felder automatisch anpassen Die Höhe der Datenfelder in der Datenliste wird automatisch an den Inhalt angepasst. Wenn Sie die Höhe fest vorgeben wollen, können Sie diese Option deaktivieren. 8-100 8.2.1.2 Hinweise anzeigen Wenn Sie die Maus auf ein Datenfeld bewegen, wird der Inhalt des Feldes als Kurzhinweis angezeigt. 8.2.1.3 Ansicht konfigurieren Abbildung 103 Über diesen Dialog können Sie die Felder die in der Datenliste dargestellt werden sollen und deren Reihenfolge festlegen. 8.2.1.4 Feldnamen übersetzen Siehe Datenbankfelder übersetzen Seite 8-94. 8-101 8.3 Bildvorschau Abbildung 104 Die Bildvorschau bietet Ihnen einen Überblick über alle zu einer Untersuchung gehörenden Bilder. Das jeweils aktuelle Bild ist an dem roten Rahmen zu erkennen. Durch Doppelklick auf ein Bild wird dieses in die Bildbearbeitung geladen. Wollen Sie mehrere Bilder gleichzeitig laden, so können Sie entweder das rechteckige graue Auswahlfeld am rechten unteren Rand der jeweiligen Bilder anklicken, woraufhin in diesem Feld ein Kreuz erscheint, oder aber Sie ziehen mit gedrückter linker Maustaste einen Rahmen um die Bilder. Wollen Sie mehrere Bilder aus einer Auswahl entfernen, drücken Sie beim Ziehen des Rahmens die “ALT-Taste”. 8-102 8.3.1 Bildvorschau Kontextmenü Abbildung 105 Abbildung 106 Untermenü „Senden an..“ 8.3.1.1 Untermenü „Senden an …“ 8.3.1.1.1 Bildbearbeitung intern Das aktive Bild oder Video wird in die Bildbearbeitung des Programms geladen. 8.3.1.1.2 Bildbearbeitung extern Das aktive Bild oder Video wird mit dem Programm geöffnet, das in Windows normalerweise für diese Art Dateien verwendet wird. Dies ist für Bilder normalerweise „MS-Paint“ und für Videos der Windows Media Player. 8.3.1.1.3 Zwischenablage Bilder werden komplett in die Zwischenablage von Windows kopiert, so dass Sie sie über Strg-C in Email- oder Textverarbeitungsprogramme einfügen können. Bei Videos wird nur der Pfad zur Datei in die Zwischenablage gelegt. 8.3.1.1.4 Datenträger Es wird ein Dialog zur Auswahl des Zieldatenträgers angezeigt, über den Sie das Bild oder Video auf Festplatte, USB-Stick oder ein Netzwerklaufwerk speichern können. 8.3.1.1.5 CD/DVD-Brenner Die Datei wird im CD/DVD-Brenner Dialog geöffnet und kann von dort aus auf eine CD oder DVD gebrannt werden. Siehe CD/DVD Brennfunktion Seite 11-163. 8.3.1.1.6 Drucker Das aktive Bild oder eine Auswahl an Bildern wird mit den Schnelldruckparametern an den Drucker gesendet. Videodateien können nicht gedruckt werden. 8-103 8.3.1.1.7 MS-WORD Alle markierten Bilder werden über die Word-Export Schnittstelle an ein Worddokument gesendet. Videodateien werden ignoriert. Siehe WORD-Export Seite 11157. 8.3.1.1.8 MS-PowerPoint Alle markierten Bilder und Videos werden über die PowerPoint Schnittstelle an eine PowerPoint Präsentation gesendet. Siehe PowerPoint-Export Seite 11-161. 8.3.1.1.9 Email Client Alle markierten Bilder und Videos werden an das Standard Email Programm gesendet. Dabei wird eine neue Nachricht angelegt und die Bilder und Videos werden als Dateien in den Anhang eingefügt. Wenn die Option Mehrere Email-Anhänge in ZIP-Archiv packen (Seite 5-53) aktiviert ist, werden alle Dateien in einem Archiv zusammengefasst. Achtung: Die maximale Größe des Anhangs beträgt 10 MByte! 8.3.1.1.10 Praxis-EDV Die Praxis-EDV wird über die GDT-Schnittstelle über die ausgewählten Bilder und Videos per GDT-Datei informiert. Siehe GDT-Praxissoftware-Anbindung Seite 11-182. 8.3.1.1.11 Export Datenbank Die ausgewählten Bilder und Videos werden an das Datenbank Export Modul gesendet und können von dort aus in eine Datenbank kopiert werden, z.B. um diese dann auf einem zweiten Rechner zu importieren. Dabei bleiben alle Patienten- und Untersuchungsdaten erhalten. Siehe Datenbankexport Seite 8-129. 8-104 Abbildung 106 8.3.2 Datenbankauswahl (1) Über das Datenbankeingabefeld können Sie den Pfad zu der Datenbank die Sie importieren wollen auswählen, indem Sie auf den Schalter „Browse“ klicken: Abbildung 112 Daraufhin öffnet sich der „Datei öffnen Dialog“, mit dem Sie die Import-Datei mit der Endung „.fdb“ auswählen können. Die Datenbank wird nun automatisch eingelesen. Klicken Sie auf den Schalter wenn Sie die Datenbank erneut einlesen wollen. 8.3.3 Tabellenauswahl (2) In der Liste „Zu importierende Daten“ können Sie auswählen, welche Tabellen innerhalb der Datenbank importiert werden sollen. Bei Datenbanken, die über den Datenexport erstellt wurden, sind nur die ersten drei Tabellen relevant. 8-105 8.3.4 Datenauswahl (3) In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8.3.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht importieren wollen. Wenn Sie nur einen bestimmten Eintrag importieren wollen, so können Sie auch die Option „Selektierten Eintrag importieren“ aktivieren. 8.3.5.1 Alle Einträge löschen 8.3.5.2 Ausgewählten Eintrag löschen 8.3.5.3 Ausgewählten Eintrag öffnen 8.3.5.4 Ausgewählten Eintrag schließen 8.3.5.5 Alle Einträge öffnen 8.3.5.6 Alle Einträge schließen 8.3.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden, sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8.3.7 Import starten (6) Sobald Sie die Daten, die Sie importieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Import über den Schalter „Import starten“ beginnen. Bei diesem Vorgang wird das Programm versuchen, bereits vorhandene Einträge in der Datenbank zu erkennen und diese nicht erneut einzufügen. Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der Aktion verfolgen. Nach Abschluss des Importvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis: Abbildung 113 Datenbankexport Seite 8-129 sowie Datenbankimport Seite 8-127. 8-106 8.3.7.1 Untermenü „Importieren aus…“ Abbildung 107 8.3.7.1.1 … Zwischenablage Wenn Sie zuvor ein Bild in die Zwischenablage kopiert haben, so können Sie dieses über diesen Menüpunkt in die Datenbank einfügen. 8.3.7.1.2 …Datenträger Über den Datei öffnen Dialog können Sie Bilder oder Videos, die sich z.B. auf einem USBStick oder einem anderen Rechner im Netzwerk befinden, direkt in die Datenbank einfügen. 8.3.7.1.3 …Datenbank Das Datenbankimport Modul wird geöffnet. Hierüber haben Sie die Möglichkeit, eine Firebird Datenbank (*.fdb) zu öffnen und einzelne Bilder oder Videos direkt in Ihre Datenbank einzufügen. Siehe Datenbankimport Seite8-127. 8.3.7.2 Untermenü Bilddaten Abbildung 108 8.3.7.2.1 Bearbeiten Dies entspricht dem Schalter „Bearbeiten“ in der Schalterleiste Bilder. Der Dialog zum Bearbeiten der Bilddaten wird aufgerufen. 8.3.7.2.2 Bilddaten kopieren Diese Funktion kopiert die benutzerdefinierten Daten des Bildes in die Zwischenablage. Wenn Sie über die „Freie Datenbankkonfiguration“ für die Tabelle Bilder neue Felder angelegt haben, so können Sie diese Daten kopieren und bei einem anderen Bild einfügen. 8.3.7.2.3 Bilddaten einfügen Siehe „Bilddaten kopieren“. 8.3.7.3 Schnelldruck konfigurieren Siehe Schnelldruck konfigurieren Seite 4-35. 8.3.7.4 Vollbilddarstellung Das aktuelle Bild wird als Vollbild auf dem gesamten Monitor dargestellt. 8-107 Um zur Normalansicht zurückzukehren können Sie eine beliebige Taste drücken oder das Vollbild anklicken. 8.3.7.5 Doppelklickverhalten Abbildung 109 Hier können Sie einstellen, welche Aktion ausgeführt werden soll, wenn Sie auf ein Vorschaubild doppelklicken. 8.3.7.6 Videoimportdialog anzeigen Diese Option aktiviert den Videoimportdialog. Dieser wird aufgerufen wenn Sie eine MPEGDatei importieren wollen Abbildung 110 Videoimportdialog 8.3.7.7 Bilder drehen Über dieses Untermenü können Sie die ausgewählten Bilder um 90°, 180°, 270° drehen. Achtung: Diese Funktion steht nicht für Videodateien zur Verfügung. 8-108 Abbildung 111 8.4 Schalter Patienten Abbildung 112 8.4.1 Bearbeiten Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten des markierten Patienten zu ändern. Siehe Patientendaten bearbeiten Seite 8-119. 8.4.2 Neuer Patient Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten für einen neuen Patienten einzugeben. Siehe Einen neuen Patienten anlegen Seite 4-34. 8.4.3 Löschen Der aktuelle Patient und alle zugehörigen Untersuchungen und Bilder werden nach einer Sicherheitsabfrage gelöscht. 8-109 Abbildung 113 8.4.4 Sortierung 8.4.4.1 Sortierung Patient Dies ist die Standardeinstellung. Hierbei werden in der Untersuchungstabelle nur die zu dem ausgewählten Patienten gehörenden Untersuchungen angezeigt. 8.4.4.2 Sortierung Untersuchung In dieser Einstellung werden in der Untersuchungstabelle alle Untersuchungen angezeigt. Der Patient wechselt in der Anzeige jeweils zu dem der ausgewählten Untersuchung. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Untersuchungen z.B. nach gleichen Befunden zu sortieren um dann die Bilder dieser Untersuchungen in der Bildbearbeitung zu vergleichen. 8.4.5 Export 8.4.5.1.1 Patientenliste als „CSV“-Datei exportieren Die gesamte Liste der Patienten wird als Textdatei exportiert, dabei werden die einzelnen Felder durch Komma getrennt. 8.4.5.1.2 Patientenliste nach EXCEL exportieren Die gesamte Liste der Patienten wird als in eine EXCEL Tabelle geschrieben. 8.4.5.1.3 Patientenliste nach WORD exportieren Die gesamte Liste der Patienten wird als Tabelle in ein WORD Dokument eingefügt. 8-110 8.5 Schalter Untersuchungen Abbildung 114 8.5.1 Bearbeiten Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten der markierten Untersuchung zu ändern. Siehe Patientendaten bearbeiten Seite 8-119. 8.5.2 Hinzufügen 8.5.2.1 Neue Untersuchung Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten der markierten Untersuchung zu ändern. Siehe Neue Untersuchung anlegen Seite 4-34. 8.5.2.2 Untersuchung klonen Eine neue Untersuchung wird angelegt und mit den Daten der aktiven Untersuchung gefüllt. 8.5.2.3 Löschen Die aktuelle Untersuchung und alle zu dieser gehörenden Bilder werden nach einer Sicherheitsabfrage gelöscht. Siehe auch „Dateien löschen“ konfigurieren Seite 5-48. 8-111 Abbildung 115 8.5.2.4 Bilder laden 8.5.2.4.1 Alle Bilder der selektierten Untersuchung laden Über diese Schalter können Sie alle Bilder, der aktuellen Untersuchung in die Bildbearbeitung laden. 8.5.2.4.2 Alle Bilder aus allen Untersuchungen laden Mit diesem Schalter können Sie alle Bilder aus allen angezeigten Untersuchungen in die Bildbearbeitung laden. 8.6 Schalter Bilder Abbildung 116 8.6.1 Bearbeiten Öffnet den Bearbeitungsdialog um die Daten des markierten Bildes zu ändern. Siehe Patientendaten bearbeiten Seite 8-119. 8.6.2 Löschen Nach einer Sicherheitsabfrage werden alle markierten Bilder gelöscht.Sind keine Bilder markiert, so wird das aktive Bild gelöscht (roter Rahmen). . Siehe auch „Dateien löschen“ konfigurieren Seite 5-48. 8-112 Abbildung 117 8.6.3 Bilder laden 8.6.3.1.1 Selektierte laden Alle ausgewählten Bilder werden in die Bildbearbeitung geladen. 8.6.3.1.2 Alle laden Alle in der Bildvorschau aufgelisteten Bilder werden in die Bildbearbeitung geladen. 8.6.3.1.3 Alle exklusiv laden Alle in der Bildvorschau aufgelisteten Bilder werden in die Bildbearbeitung geladen, nachdem alle in der Bildbearbeitung geöffneten Bilder geschlossen wurden. 8.6.3.1.4 Nur Originale laden Alle Bilder in der Vorschau, die das Attribut “Original” enthalten, werden in die Bildbearbeitung geladen. Originale sind ausschließlich unbearbeitete, vom Programm erstellte Bilder. Sie können dieses Attribut jedoch auch manuell ändern. 8.6.4 Senden an… Siehe Popupmenü Bildvorschau Untermenü „Senden an …“ Seite 8-103. 8.6.5 Importieren Siehe Popupmenü Bildvorschau Untermenü „Importieren aus…“ Seite 8-107. 8.6.6 Markieren Mit diesen Schaltern können Sie alle Bilder auswählen oder die Auswahl aufheben. 8.6.7 Alle Bilder des Patienten anzeigen Normalerweise werden nur die Bilder angezeigt, die zu der aktiven Untersuchung gehören. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden alle Bilder angezeigt, die zu dem aktiven Patienten gehören, unabhängig von der gewählten Untersuchung. Die Bilder, die zu der aktuellen Untersuchung gehören werden nun orange dargestellt. 8-113 Abbildung 118 8.6.8 Vollbilddarstellung Siehe Vollbilddarstellung Seite 8-107. 8.6.9 Videobearbeitung Siehe Canon EOS HD-Videoaufzeichnung Bei Verwendung einer Canon EOS Spiegelreflexkamera wird das Livebild normalerweise über die LiveView Funktion der Kamera übertragen. Die Kamerasignale werden dabei über die USBSchnittstelle übertragen, was zwei Nachteile mit sich bringt: Zum einen ist die Auflösung auf ca. 800x600 Pixel beschränkt, zum anderen liegt die Bildwiderholrate bei ca. 12 Bildern pro Sekunde. Diese Einschränkungen lassen sich durch das Modul „Canon EOS HD-Videoaufzeichnung“ umgehen. Hierbei wird das Videosignal über den HDMI-Anschluss der Kamera an die Videocapturekarte „BlackmagicIntensity Pro“ geleitet, was zu einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln (Full-HD) und einer Bildwiderholrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde führt. Damit ergibt sich ein erheblicher Qualitätsgewinn sowohl bei der LiveView Vorschau als auch bei der Videoaufzeichnung. Der zweite entscheidende Punkt bei dieser Variante ist die Verwendung einer ATI-Grafikkarte zur Kodierung der Videosignale im Format H264. Dieses ist das momentan beste verfügbare Komprimierungsverfahren, womit sich bei gleicher Qualität die Dateigröße im Vergleich zu MPEG2 halbieren lässt. 8-114 8.6.10 HDMI-Konfiguration Abbildung 272 Siehe 11.7.5.7 Seite 11-194. 8.6.11 HD-Aufnahmekonfiguration Abbildung 273 Die Konfiguration der Aufnahmeparameter ist ausführlich im Abschnitt HD-Videoaufzeichnung beschrieben: 8.6.11.1 DecklinkIntensity Siehe 11.12.3.1.1 Seite 11-224. 8.6.11.2 ATI-Multiplexer Siehe 11.12.3.2.1 Seite 11-226. 8.6.11.3 ATI-Kompressor Siehe 11.12.3.2.2 Seite 11-227. 8.7 HD-Videostreaming Mit dem Modul „HD-Videostreaming“ haben Sie die Möglichkeit, die Audio- und Videodaten der HDKamera in Echtzeit und voller HD-Auflösung in ein Netzwerk zu streamen.Dadurch ist es möglich, die Vorgänge, z.B. während einer OP, auf Rechnern außerhalb des Operationssaals zu verfolgen. Durch die sehr effektive Kompression der Daten im MPEG-4 Format ist es auch möglich, die Übertragung über ein Standard-WLAN Netzwerk durchzuführen. Achtung: Dieses Modul ist nur bei Verwendung des Moduls „HD-Videoaufzeichnung“ verfügbar. Außerdem wird mindestens ein Quad-Core Prozessor (ab Intel Core-I5 oder AMD Phenom II X4)sowie 3,5 GB DDR3 Speicher benötigt. Sie erreichen die Einstellungen für dieses Modul über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite: 8-115 Abbildung 274 8.7.1 Streaming aktiv Dies aktiviert bzw. deaktiviert das HD-Live-Streaming. Bitte deaktivieren Sie das Streaming, wenn Sie es nicht benötigen, da das Videolivebild ansonsten permanent komprimiert wird und dies eine erheblich Belastung für die CPU darstellt. 8.7.2 Port Dies ist der Port über den die Übertragung stattfindet. Sie können hier einen beliebigen Wert im Bereich 100 bis 65000 eingeben. Wichtig ist, dass dieser Port auch auf dem oder den StreamingPlayern eingestellt wird. 8-116 8.7.3 Bitrate Abbildung 275 Über die Auswahlbox „Bitrate“ können Sie die Qualität der Übertragung festlegen. Je höher die Bitrate ist, umso geringer die CPU-Belastung des Rechners. Wählen Sie vorzugsweise eine hohe Bitrate, solange sich keine Störungen oder Aussetzer auf der Player-Seite ergeben. 8.7.4 Maximale Verbindungen Geben Sie hier die maximal zulässige Anzahl von Verbindungen an. 8.7.5 Deinterlacing Bei Verwendung von HD-Kameras mit einem Interlacedformat, wie z.B. 1080I50 verbessert die Aktivierung dieser Option die Bildqualität erheblich. Bei Verwendung von Vollbildformaten (z.B. 1080P50) sollte diese Option deaktiviert werden. 8.7.6 HD-Streaming Client Der „HD Streaming Client“ ist ein separates Programm, das auf dem Rechner installiert werden sollte, mit dem Sie den Live-Stream empfangen und wiedergeben wollen. Abbildung 276 8-117 8.7.6.1 Auto Reconnect „Auto Reconnect“ sorgt dafür, dass der Streaming-Player automatisch versucht, die Verbindung zum Server wiederherzustellen, sollte diese einmal unterbrochen sein. 8.7.6.2 Server Tragen Sie in dieses Feld den Netzwerknamen des Rechners, an dem die Kamera angeschlossen ist, ein. 8.7.6.3 Port Tragen Sie hier den gleichen Port ein, den Sie auf dem Hauptrechner eingestellt haben. Siehe 11.14.6.3 Seite 11-231. Seite 11-227. 8.8 Die Navigationsleisten Über die Navigationsleiste haben Sie die Möglichkeit, in der jeweils aktiven Tabelle (roter Rand) an den Anfang oder das Ende, sowie einen Datensatz vor oder zurück zu springen. Die “Minus-Taste dient zum Löschen eines Datensatzes. Mit der Taste außen-rechts können Sie die Daten in der Anzeige aktualisieren. Dies ist insbesondere im Netzwerkbetrieb nötig, wenn Daten auf anderen Stationen geändert oder hinzugefügt wurden. 8.9 Statusleiste In der Statusleiste haben Sie auf allen Seiten des Programms ständig den Überblick über den aktuellen Patienten. Dies ist wichtig, da die neuen Bilder unter diesem Patienten in die Datenbank eingefügt werden. Die Anzeige der Felder ist konfigurierbar. Siehe „Statuszeile konfigurieren“ Seite 5-51. 8-118 8.10 Eingabedialog Abbildung 119 Dieser Dialog erscheint, wenn Sie Daten bearbeiten wollen und wird jeweils an die entsprechenden Tabellen angepasst, so dass bei Patienten-, Untersuchungen- oder Bildertabelle der gleiche Dialog erscheint. Die aufgelisteten Datenfelder entsprechen dabei denen, die über „Darstellung konfigurieren“ abgehakt sind. Mit der Tabulatortaste auf Ihrer Tastatur gelangen Sie einfach von einem Feld zum nächsten. Um zum vorherigen Feld zu gelangen, drücken Sie zusätzlich die ShiftTaste. Alle Änderungen in diesem Dialog werden erst bei Bestätigung mit „OK“ gespeichert. Für einen Abbruch der Bearbeitung können Sie auf „Abbrechen“ klicken, oder die „ESC“-Taste drücken. Die einzelnen Felder enthalten jeweils Dropdown-Listen, oder aber -Kalender, die Sie über die entsprechenden Schalter innerhalb der Datenzeile erreichen können. Alternativ können Sie die Listen über „Alt-Pfeil nach unten“ und die Kalenderblätter über „Strg-Return“ erreichen. 8.10.1 Datenfelder Datenfelder sind Datums-, Zeit-, Zahl- und Textwerte, die weniger als 64 Zeichen lang sind. 8.10.2 Memofelder Alle Textfelder, die länger als 64 Zeichen sind, oder eine variable Länge haben, werden als Memofelder gelistet. Sie haben hier die Möglichkeit, längere Texte mit Zeilenumbruch einzugeben. 8.10.3 Textbausteine In dieser Dropdown-Liste werden alle Einträge aus dem Wörterbuch aufgelistet, die dem momentan aktuellen Feld entsprechen. Bei Auswahl eines Eintrags aus der Dropdown-Liste wird die entsprechende Beschreibung in das aktive Memofenster eingefügt. 8.10.4 Auswahllisten Die Auswahllisten werden entweder aus den vorhandenen Daten in der Datenbank zusammengestellt, oder aus den Einträgen im Wörterbuch. Sobald mindestens ein Eintrag für das 8-119 entsprechende Feld im Wörterbuch vorhanden ist, werden ausschließlich diese Einträge aufgelistet. Dabei entspricht die „Kategorie“ im Wörterbuch dem Namen des Datenbankfeldes. 8.10.4.1 Datenfelder Auswahl aus Wörterbuch Abbildung 120 Wörterbuchauszug Abbildung 121 Auswahl aus Datenbank Abbildung 122 Datenbankauszug 8-120 Abbildung 123 8.10.4.2 Memofelder Abbildung 124 Wörterbuchauszug: Abbildung 125 Für eine genaue Beschreibung Siehe Wörterbuch Seite 11-179. 8.10.5 Memofeld löschen Löscht den Inhalt des aktiven Memofeldes. 8.10.6 Eintrag in das Wörterbuch übernehmen Der eingegebene Text wird als Beschreibung in das Wörterbuch eingefügt. 8-121 Abbildung 126 8.10.7 Eintrag aus dem Wörterbuch einfügen Der Wörterbuchdialog wird geöffnet. Aus diesem können Sie einen Eintrag auswählen, der dann in das entsprechende Eingabefeld im Eingabedialog eingesetzt wird. Durch Ändern der Kategorie können auch Beschreibungen die nicht zu dem ausgewählten Feld gehören ausgewählt werden. 8-122 Abbildung 127 8.10.8 Eingabedialog Kontextmenü Abbildung 128 8.10.9 Wörterbuch anzeigen Siehe „Eintrag aus dem Wörterbuch einfügen“ Seite 8-122. 8-123 8.10.10 Wörterbucheintrag anlegen Siehe „Eintrag in das Wörterbuch übernehmen“ Seite 8-121. 8.10.11 Bei veränderten Daten „Speichern“ abfragen Wenn diese Option aktiv ist, werden Sie auch Klick auf „Abbruch“ gefragt, ob Sie die geänderten Daten speichern wollen. 8.10.12 Schalter zum Zwischenspeichern anzeigen Bei aktiver Option wird ein zusätzlicher Schalter angezeigt, mit dem Sie bei Bedarf die eingegebenen Daten direkt in die Datenbank schreiben können ohne den Eingabedialog zu verlassen. 8.10.13 Dialog mit „ESC“ verlassen Normalerweise wird mit „ESC“ die Änderung am aktiven Eingabefeld verworfen. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird bei „ESC“ der Dialog sofort verlassen. 8.10.14 Leere Zeilen am Ende löschen Wenn diese Option aktiv ist, werden alle Leerzeichen und leere Zeilen am Ende der Datenfelder gelöscht. 8.10.15 Bearbeiten von Datum und Zeit zulassen Normalerweise ist die Bearbeitung von Datum und Zeit blockiert, sollten Sie diese Felder jedoch einmal bearbeiten müssen, z.B. weil die interne PC-Uhr verstellt war, so können Sie dies mit dieser Option aktivieren. 8.10.16 Doppelte Datenliste Wenn Sie sehr viele Felder in der Bearbeitung haben, kann es sinnvoll sein, diese auf zwei Datenlisten zu verteilen. Abbildung 129 8-124 8.10.17 Tabulator für Textfelder Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie mit der Tab-Taste innerhalb der Datenliste navigieren wollen. 8.11 Darstellung konfigurieren 8.11.1 Datengitter Über diesen Dialog können Sie auswählen welche Datenfelder in den entsprechenden Datengittern angezeigt werden sollen. Um einen Eintrag anzuzeigen, markieren Sie diesen auf der rechten Seite unter „Verfügbare Felder“ und klicken Sie danach auf den Schalter mit dem blauen Pfeil. Wenn Sie das Feld als Mitglied einer Gruppe darstellen wollen, so klicken Sie auf den Schalter mit dem Plus Zeichen. Zum Löschen eines Feldes markieren Sie dieses auf der linken Seite unter „Felder im Datengitter“ und klicken Sie anschließend auf den Schalter mit dem Papierkorb. Um die Position eines Eintrags zu verändern, markieren Sie diesen wieder auf der linken Seite und klicken Sie auf einen der Schalter mit den Pfeilen Hoch/Runter. Abbildung 130 8.11.2 Datenliste 8-125 Abbildung 131 Über diesen Dialog können Sie bestimmen welche Datenfelder in den entsprechenden Datenlisten angezeigt werden sollen. 8.12 Anzeigenamen der Datenfelder anpassen Über diesen Dialog können Sie die Bezeichnungen der Datenfelder Ihren Erfordernissen anpassen. Achtung: Die Anzeigenamen müssen eindeutig sein, d.h. es dürfen keine Namen zweimal vorkommen! 8-126 Abbildung 132 8.13 Datenbankimport Mit dem Modul Datenbankimport können Sie entweder komplette Datenbanken importieren, oder ausgewählte Patienten mit den zugehörigen Untersuchungen und Bildern sowie Videos von einem Rechner auf einen anderen transferieren. Für diesen Zweck steht Ihnen das Modul „Datenbankexport“ in Abschnitt 8.14, Seite 8-129 zur Verfügung. 8-127 Abbildung 111 8.13.1 Datenbankauswahl (1) Über das Datenbankeingabefeld können Sie den Pfad zu der Datenbank die Sie importieren wollen auswählen, indem Sie auf den Schalter „Browse“ klicken: Abbildung 112 Daraufhin öffnet sich der „Datei öffnen Dialog“, mit dem Sie die Import-Datei mit der Endung „.fdb“ auswählen können. Die Datenbank wird nun automatisch eingelesen. Klicken Sie auf den Schalter wenn Sie die Datenbank erneut einlesen wollen. 8.13.2 Tabellenauswahl (2) In der Liste „Zu importierende Daten“ können Sie auswählen, welche Tabellen innerhalb der Datenbank importiert werden sollen. Bei Datenbanken, die über den Datenexport erstellt wurden, sind nur die ersten drei Tabellen relevant. 8.13.3 Datenauswahl (3) In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8-128 8.13.4 Schalterleiste Datenauswahl (4) Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht importieren wollen. Wenn Sie nur einen bestimmten Eintrag importieren wollen, so können Sie auch die Option „Selektierten Eintrag importieren“ aktivieren. 8.13.4.1 Alle Einträge löschen 8.13.4.2 Ausgewählten Eintrag löschen 8.13.4.3 Ausgewählten Eintrag öffnen 8.13.4.4 Ausgewählten Eintrag schließen 8.13.4.5 Alle Einträge öffnen 8.13.4.6 Alle Einträge schließen 8.13.5 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden, sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8.13.6 Import starten (6) Sobald Sie die Daten, die Sie importieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Import über den Schalter „Import starten“ beginnen. Bei diesem Vorgang wird das Programm versuchen, bereits vorhandene Einträge in der Datenbank zu erkennen und diese nicht erneut einzufügen. Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der Aktion verfolgen. Nach Abschluss des Importvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis: Abbildung 113 8.14 Datenbankexport Mit dem Modul Datenbankexport können Sie entweder komplette Datenbanken exportieren, oder ausgewählte Patienten mit den zugehörigen Untersuchungen und Bildern sowie Videos von einem Rechner auf einen anderen transferieren. Sie haben die Möglichkeit, entweder einzelne Daten per „Drag & Drop“ direkt aus der Datenbank einzufügen, oder aber eine gespeicherte Datenbanksuche als Grundlage für den Export zu verwenden. 8-129 Für den anschließenden Import steht Ihnen das Modul Datenbankimport Seite 8-127 zur Verfügung. Abbildung 133 8.14.1 Export über gespeicherte Datenbanksuche (1) Über das Modul Datenbanksuche Seite 9-135 können Sie Suchabfragen abspeichern, wie z.B. „Alle Bilder der letzten zwei Wochen“ oder „Alle Bilder mit Befund ‚Grauer Star’“. Diese abgespeicherten Suchabfragen können direkt aus dem Datenbankexport Modul heraus aufrufen werden. Sie können anschließend noch Einträge aus dem Ergebnis löschen oder auch zusätzliche Daten per „Drag & Drop“ hinzufügen. 8.14.2 Export über „Drag & Drop“ Über „Drag & Drop“ (Ziehen und loslassen) können Sie Bilder, Videos, ganze Untersuchungen oder auch komplette Patientenakten in das Exportfenster übernehmen. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag in der Datenbank, entweder im Datengitter Patienten, im Datengitter Untersuchungen oder aber auf eines der Vorschaubilder und ziehen Sie diesen Eintrag mit gedrückter linker Maustaste in das Exportfenster. Wenn Sie nun die Maustaste loslassen, so werden die Daten in die Liste der zu exportierenden Daten eingetragen. 8.14.3 Export der gesamten Datenbank Unter Optionen (2) Seite 8-132 können Sie „Gesamte Datenbank exportieren“ aktivieren. Dadurch werden alle Patienten, Untersuchungen sowie Bilder und Videos in die Exportliste eingetragen. 8-130 Anschließend können Sie über die Schalterleiste (4) alle Einträge löschen, die Sie nicht exportieren wollen. 8.14.4 Datenauswahl (3) In der Baumansicht „Daten“ werden alle Patienten und die zugehörigen Untersuchungen aufgelistet. Wenn Sie einen Eintrag anklicken, so werden in der Ansicht „Bilder und Videos“ (5) alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8.14.5 Schalterleiste Datenauswahl (4) Über diese Schalter können Sie die Ansicht einzelner Elemente auf- bzw. zuklappen und insbesondere auch Einträge löschen, die Sie nicht exportieren wollen. 8.14.5.1 Alle Einträge löschen 8.14.5.2 Ausgewählten Eintrag löschen 8.14.5.3 Ausgewählten Eintrag öffnen 8.14.5.4 Ausgewählten Eintrag schließen 8.14.5.5 Alle Einträge öffnen 8.14.5.6 Alle Einträgeschließen 8.14.6 Vorschau „Bilder und Videos“ (5) In der Vorschau „Bilder und Videos“ werden,sobald Sie einen Eintrag in der Datenauswahl anklicken, alle zu diesem Eintrag gehörenden Bilder und Videos angezeigt. 8.14.7 Export starten (6) Sobald Sie die Daten, die Sie exportieren wollen, ausgewählt haben, können Sie den Export über den Schalter „Export starten“ beginnen. Über den Fortschrittsbalken können Sie den Verlauf der Aktion verfolgen. Nach Abschluss des Exportvorgangs erhalten Sie eine Info über das Ergebnis: 8-131 Abbildung 134 8.14.8 Optionen (2) Abbildung 135 8.14.8.1 Allgemein 8.14.8.1.1 Gesamte Datenbank exportieren Dadurch werden alle Patienten, Untersuchungen sowie Bilder und Videos in die Exportliste eingetragen.Anschließend können Sie über die Schalterleiste (4) alle Einträge löschen, die Sie nicht exportieren wollen. 8.14.8.1.2 Bilder als Datei exportieren Normalerweise werden die Bilder in der Exportdatenbank („Export.fdb“) gespeichert und erscheinen nicht explizit auf dem Datenträger. Wenn diese Option aktiv ist, werden auch die Bilder, neben den Videos, als Datei abgelegt und können mit jedem Bildbearbeitungsprogramm geladen werden. 8.14.8.1.3 Zielordner nach Export öffnen Öffnet nach dem Export ein Explorerfenster zum Pfad der Exportdatei. 8-132 8.14.8.2 Erweiterte Optionen 8.14.8.2.1 Patientennamen in Dateinamen integrieren Ist diese Option aktiv, werden zusätzlich zur Angabe der Bildnummer der Name und das Geburtsdatum des Patienten in den Dateinamen eingefügt: Abbildung 136 8.14.8.2.2 Unterordner für jeden Patienten erstellen Ist diese Option aktiv, wird für jeden Patienten im Zielpfad ein Unterordner angelegt, ansonsten werden die Bilder und Videos direkt in den Zielpfad kopiert: Abbildung 137 8.14.8.2.3 Unterordner für jede Untersuchung erstellen Ist diese Option aktiv, wird für jede Untersuchung im Zielpfad ein Unterordner angelegt, ansonsten werden die Bilder und Videos direkt in den Zielpfad kopiert: Abbildung 138 8.14.8.3 Exportformat für Bilder Die Standardeinstellung ist hier JPEG. Alternativ können Sie die Bilder auch im Bitmap oder im Tiff-Format speichern, je nachdem welches Format für die weitere Verarbeitung am besten geeignet ist. 8-133 8.15 Videoarchivierung Über diesen Dialog können Sie bestimmen, wie die Speicherung der Videos gehandhabt werden soll. Die ist vor allem wichtig, wenn Sie größere Videos aufzeichnen wollen, z.B. ganze Operationen über mehrere Stunden. Abbildung 139 8.15.1 Videos als Datei speichern Normalerweise werden alle Bilder und Videos direkt in der Datenbank gespeichert. Dies ist jedoch für Videos, die mehrere hundert Megabyte groß werden nicht mehr sinnvoll, insbesondere bei der Aufzeichnung von HD-Video fallen große Datenmengen an. Aktivieren Sie für diesen Fall diese Option. 8.15.2 Speicherort Über dieses Eingabefeld können Sie den Pfad bestimmen, in dem Ihre Videodateien abgespeichert werden sollen, wenn Sie „Videos als Datei speichern“ aktiviert haben. Bitte achten Sie darauf, dass auf dem Laufwerk ausreichend freier Speicherplatz zur Verfügung steht. 8.15.3 Warnung, wenn weniger als x GB Speicherplatz frei sind Sobald der verfügbare Speicherplatz auf dem Laufwerk auf dem die Videodateien gespeichert werden, die hier angegebene Größe unterschreitet, wird ein Dialog Sie darauf hinweisen. 8.15.4 Langzeitaufnahmen nach x Minuten automatisch teilen Wenn Sie Videoaufnahmen über mehrere Stunden machen wollen, die Sie später eventuell auf CD/DVD brennen wollen, so kann es sinnvoll sein, die einzelnen Aufnahmedateien nicht zu groß werden zu lassen. Mit dieser Option können Sie das Programm veranlassen, nach einer einstellbaren Zeit eine neue Datei anzulegen. 8.15.5 Nur Videos die größer als x MByte sind als Datei speichern Videos die als Datei gespeichert werden sind im Netzwerk nicht abrufbar. Wenn Sie jedoch zumindest kleinere Videos im Netzwerk verfügbar haben wollen, kann es sinnvoll sein, diese Option zu aktivieren. 8-134 9 Datenbanksuche Abbildung 140 Das Modul „Datenbanksuche“ bietet Ihnen die Möglichkeit einfache aber auch komplexe Datenbank Suchabfragen zu erstellen und diese als „Suchvorlage“ abzuspeichern. Dadurch lassen sich immer wiederkehrende Aufgaben schnell und einfach abwickeln. Die Ergebnisse der Suche werden in der gleichen Art dargestellt wie auf der Datenbankseite, was die Orientierung vereinfacht. Hier erstellte Suchvorlagen können dann auch beim Datenexport verwendet werden. Siehe Datenbankexport Seite 8129. Alle Schalter für die Erstellung, Speicherung und das Aufrufen von Suchvorlagen befinden sich in der oberen Schalterleiste. 9-135 9.1 Obere Schalterleiste Abbildung 141 9.1.1 Neu Mit diesem Schalter wird ein neuer Suchfilter angelegt. Siehe Suchfilter erstellen Seite 9-141. 9.1.2 Bearbeiten Mit diesem Schalter können Sie die Kriterien des aktuellen Suchfilters verändern. Siehe Suchfilter erstellen Seite 9-141. 9.1.3 Speichern Der Suchfilter wird mit dem aktuellen Namen und ohne Nachfrage gespeichert. Abbildung 142 9.1.4 Speichern als Über diesen Schalter öffnet sich der Dialog „Suchabfrage speichern“. Hier können sie die aktuelle Suchabfrage unter einem neuen Namen abspeichern. Klicken Sie dazu auf den Eintrag „Aktuelle Suchmaske“ und geben Sie die neue Bezeichnung ein. Alternativ können Sie den Eintrag auch doppelklicken oder über das Popupmenü „Namen ändern“ anwählen. Abbildung 143 Über „Drag & Drop“ können Sie den neuen Eintrag in eine Kategorie ziehen. Klicken Sie dazu den Eintrag mit der linken Maustaste an und zielen Sie diesen mit gedrückter linker Maustaste auf die gewünschte Kategorie. 9-136 Abbildung 144 Wenn Sie die Maustaste jetzt loslassen, wird der Eintrag in die Kategorie (im Beispiel „Versorgung“) verschoben. Abbildung 145 Wenn Sie den Dialog nun mit OK bestätigen, erscheint in der Anzeige „Aktueller Filter“ die neue Bezeichnung. Abbildung 146 9.1.5 Popupmenü Speichern als Wenn Sie im Dialog „Speichern als“ oder „Suchfilter organisieren“ die rechte Maustaste klicken, erscheint das Popupmenü mit folgenden Einträgen: 9.1.5.1 Name ändern Über diesen Dialog können Sie den Namen des markierten Eintrags ändern. 9-137 Abbildung 147 9.1.5.2 Neuen Ordner anlegen Über diesen Dialog können Sie eine neue Kategorie/Ordner anlegen. Abbildung 148 9.1.5.3 Ausgewählte Einträge in neuen Ordner verschieben Mit diesem Menüpunkt können Sie mehrere Einträge mit dem gleichen Anfangswort in eine neue Kategorie verschieben. 9-138 Abbildung 149 9.1.6 Anzeigen Über diesen Schalter können Sie sich die aktuelle Suchabfrage in Kurzform anzeigen lassen: Abbildung 150 9.1.7 Suchen Startet die aktuelle Abfrage erneut. Dies kann nützlich sein, wenn Sie nach der letzten Suche Änderungen in der Datenbank vorgenommen haben und nun die Ergebnisse der Suche aktualisieren wollen. 9-139 9.1.8 Zur Datenbank springen Die Datenbankseite wird geöffnet und der auf der Suchseite aktive Patient sowie die aktive Untersuchung und das markierte Bild werden aufgerufen. 9.1.9 Filter organisieren Dieser Schalter öffnet den Dialog „Suchfilter organisieren“. Die Bedienung dieses Dialogs ist analog zum Dialog „Speichern als“ mit der zusätzlichen Möglichkeit, Suchfilter über den Schalter „Filter löschen“ zu löschen. Abbildung 151 Beim Beenden des Dialogs mit „OK“ wird noch einmal eine Sicherheitsabfrage eingeblendet: Abbildung 152 9.2 Filter laden Wenn Sie bereits eigene Suchfilter angelegt haben, so erscheint bei Klick auf den Schalter (grüner Kreis)eine Liste aller Suchabfragen. Befindet sich der gesuchte Filter nicht in einer Kategorie, so 9-140 können Sie diesen durch einfachen Mausklick laden. Für Untereinträge von Kategorien (im Beispiel „Folgeanpassungen“) müssen Sie diesen doppelklicken. Wenn Sie eine Suchabfrage neu laden wollen, z.B. weil Sie Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf den Schalter . Abbildung 153 9.3 Suchfilter erstellen Sie können einen neuen Suchfilter über den Schalter „Neu“ anlegen, oder einen bereits vorhanden Suchfilter verändern indem Sie diesen laden und dann auf „Bearbeiten“ klicken. Folgender Dialog erscheint: Abbildung 154 Um eine Suchbedingung zu verändern markieren Sie diese mit der Maus und klicken Sie danach auf „Bearbeiten“ im Suchfilterdialog. Um eine neue Filterbedingung anzulegen, klicken Sie auf „Hinzufügen“. Der „Filter bearbeiten Dialog“ wird geöffnet (siehe Filter bearbeiten). Über die Pfeiltasten „Verschieben“ können Sie den markierten Eintrag nach oben oder unten verschieben. Zum Löschen einer Bedingung markieren Sie diese wieder mit der Maus und klicken Sie dann auf „Entfernen“. 9-141 Zusätzlich zu den einfachen Suchkriterien können Sie in diesem Dialog auf komplexere Zusammenhänge definieren, wie in dem folgenden Dialog zu sehen: Abbildung 155 9.3.1 Verknüpfungsregel (UND/ODER) Die logische Verknüpfung der einzelnen Bedingungen können Sie mit einem Doppelklick auf das entsprechende Feld zwischen UND, ODER umschalten (roter Pfeil). 9.3.2 Klammern setzen („(…)“) Um Klammern zu setzen oder wieder zu entfernen doppelklicken Sie bitte auf das entsprechende Feld (blaue Pfeile). 9.3.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k) Wenn Sie eine Beachtung der Groß/Kleinschreibung wünschen können Sie in dem entsprechenden Feld unter „G/k“ doppelklicken. Ein „x“ besagt, dass die Groß/Kleinschreibung beachtet wird. Im oberen Beispiel werden dann z.B. die Einträge „Aok“ oder „aok“ nicht im Suchergebnis erscheinen. 9.3.4 Schnelle Änderung einzelner Parameter Sie können auch einzelne Parameter des Suchfilters ändern indem Sie das zu ändernde Feld markieren und dann erneut anklicken. Nun erscheint eine Liste der möglichen Werte. Im unteren Beispiel können Sie nun z.B. „Geburtsdatum“ durch „Aufnahmedatum“ ersetzen ohne den Filterdialog aufzurufen. 9-142 Abbildung 156 9.4 Suchfilter bearbeiten Wenn Sie im Dialog „Suchfilter“ auf „Hinzufügen“ klicken oder einen Eintrag markieren und dann auf „Bearbeiten“ klicken erscheint folgender Dialog: Abbildung 157 In diesem Dialog können Sie bestimmen nach welchem Datenbankfeld aus welcher Tabelle gesucht werden soll und welche Bedingung erfüllt sein soll. 9.4.1 Verknüpfung Mit der Auswahl „Verknüpfung“ können Sie festlegen, wie der neue Eintrag mit einem evtl. schon vorhandenen verknüpft werden soll. 9.4.2 Tabelle Mit der Auswahl „Tabelle“ legen Sie fest aus welcher Datenbanktabelle das Feld stammen soll, das Sie für die Suche verwenden wollen. Wollen Sie z.B. nach einem bestimmten „Befund“ suchen, 9-143 wählen Sie die Tabelle „Untersuchung“. Sobald Sie die Tabelle gewählt haben, wird automatisch die Auswahlliste „Datenbankfeld“ aktualisiert. 9.4.3 Groß-, Kleinschreibung beachten (G/k) Siehe oben. 9.4.4 Leerzeichen entfernen Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle führenden und abschließenden Leerzeichen aus dem von Ihnen eingegebenen „Wert“ vor der Suche entfernt. Dies ist in den meisten Fällen sinnvoll, da Sie z.B. abschließende Leerzeichen nicht sehen können, das Programm diese aber mit verarbeitet. 9.4.5 Datenbankfeld Das Feld aus der gewählten Tabelle, das gefiltert werden soll. Im obigen Beispiel „Befund“ aus der Tabelle „Untersuchungen. 9.4.6 Filterbedingung Folgende Vergleichsoperatoren sind möglich: Abbildung 158 Bei den unteren Bedingungen haben Sie die Möglichkeit, mehrere Werte in eine Liste einzutragen. Diese Liste erscheint, sobald Sie diese Beding auswählen. Um einen neuen Eintrag in dieser Liste einzugeben, drücken Sie einfach die „Pfeil runter“ Taste auf Ihrer Tastatur. 9-144 Abbildung 159 Eine Besonderheit stellen Datumsfelder dar. Wollen Sie z.B. alle Patienten suchen, die Sie in den letzten zwei Wochen neu aufgenommen haben, so können Sie dies über den Zusatz „Dynamischer Zeitpunkt“ und dann „Heute vor 2 Wochen“ angeben. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass bei der Suche immer das aktuelle Datum verwendet wird und Sie somit bei einer gespeicherten Suchabfrage nicht jedes Mal das Datum ändern müssen. Beispiel für einen dynamischen Zeitpunkt: Abbildung 160 In diesem Beispiel werden alle Patienten gesucht, deren Aufnahmedatum höchsten zwei Wochen zurückliegt. Bitte beachten Sie, dass die Filterbedingung hierbei „ist größer als“ sein muss. 9-145 9.5 Schalter „Patienten“ Abbildung 161 9.5.1 Die Mastertabelle Die Mastertabelle ist immer die Tabelle bei der alle Einträge angezeigt werden. Die beiden anderen Tabellen zeigen dann immer nur die Einträge an, die mit dem in der Mastertabelle aktiven Eintrag verknüpft sind. Beispiel: Wenn die Patiententabelle der Master ist, werden alle Patienten angezeigt. Die Untersuchungstabelle zeigt nur Untersuchungen des aktiven Patienten. Die Bildertabelle zeigt nur Bilder der aktiven Untersuchung. Wenn die Untersuchungstabelle der Master ist, werden alle gefundenen Untersuchungen angezeigt. Die Patiententabelle zeigt nur den Patienten, der zu der aktiven Untersuchung gehört. Wenn die Bildertabelle der Master ist, werden alle gefundenen Bilder angezeigt. Die Untersuchungstabelle zeigt nur die Untersuchung und den Patienten an, der zu dem aktiven Bild gehört. 9.5.2 Datengitter konfigurieren Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125. 9.5.3 WORD-Export Mit diesem Schalter werden alle Daten aller gefundenen Patienten in eine Tabelle eingetragen und an WORD gesendet. 9.5.4 EXCEL-Export Mit diesem Schalter werden alle Daten aller gefundenen Patienten in eine Tabelle eingetragen und an Excel gesendet. 9-146 9.6 Schalter „Untersuchungen“ Abbildung 162 9.6.1 Master Untersuchungen Siehe „Die Mastertabelle“, Seite 9-146. 9.6.2 Datengitter konfigurieren Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125. 9.7 Schalter „Bilder“ Abbildung 163 9.7.1 Master Bilder Siehe „Die Mastertabelle“, Seite 9-146. 9.7.2 Selektierte laden Alle ausgewählten Bilder werden in der Bildbearbeitung geöffnet. 9.7.3 Alle markieren Alle Bilder werdenmarkiert. 9.7.4 Alle demarkieren Alle Bilder werden demarkiert. 9-147 9.7.5 WORD-Export Alle markierten Bilder werden in ein WORD-Dokument exportiert. Siehe „WORD-Export“, Seite 11-157. 9.7.6 PowerPoint-Export Alle markierten Bilder werden nach PowerPoint exportiert. Siehe „PowerPoint-Export“ Seite 11-161. 9.8 Popupmenü Datengitter Abbildung 164 9.8.1 Darstellung konfigurieren Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125. 9.8.2 Gesamte Zeile markieren Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch die „Automatische Sortierung“ abgeschaltet. 9.8.3 Automatische Sortierung Wenn Sie ein Feld im Datengitter anklicken und die ersten Buchstaben des gesuchten Wertes eingeben, so wird bei aktivierter „Automatischer Sortierung“ die Datenbank automatisch nach diesem Feld sortiert. Im anderen Fall werden Tastatureingaben immer an das Feld geleitet, das die gerade gewählte Hauptsortierung bestimmt (erkennbar an dem kleinen Dreieck mit der 1 in der Titelleiste). Abbildung 165 9.8.4 Optimale Spaltenbreite setzen Die Breite der einzelnen Spalten des Datengitters wird abhängig vom Inhalt der Felder so gesetzt, dass alle Einträge komplett dargestellt werden. 9-148 9.9 Popupmenü Bildvorschau Abbildung 166 9.9.1 Spalten Über diesen Punkt können Sie die Anzahl der Bilder angeben, die nebeneinander angezeigt werden sollen und damit die Größe der Vorschaubilder. 9.9.2 Vollbilddarstellung Das ausgewählte Bild (roter Rahmen) wird bildschirmfüllend dargestellt. Mit Mausklick oder Tasteneingabe gelangen Sie wieder zur Normalansicht. 9.9.3 Bilder drehen Über diesen Menüeintrag können Sie alle Markierten Bilder um 90, 180 und 270° drehen. Achtung: Diese Aktion ist dauerhaft, das heißt, die Drehung der Bilder wird in der Datenbank gespeichert. Dies kann bei sehr vielen Bildern mehrere Minuten dauern. 9-149 10 Netzwerkbetrieb 10.1 Firebird-Datenbankserver installieren Wenn Sie einen Rechner in Ihrem Netzwerk als Datenbankserver einrichten wollen, so muss auf diesem Rechner der „Firebird-Datenbankserver“ installiert werden. Sie finden diesen auf der Installations-DVD im Ordner „Firebird\Server“. Dieser Ordner enthält die Datei „Firebird-2.1.1.179100_Win32.exe“ (oder neuer). Wollen Sie auf diesem Rechner auch das Programm laufen lassen, so muss noch die Option (4) Abbildung 168 aktiviert werden. Dies schaltet den eingebauten Datenbankserver auf diesem Rechner ab. 10.2 Datenbankpfad einstellen Für den Betrieb des Programms in einem Netzwerk mit zentralem Server ist es notwendig, dem Programm mitzuteilen, wo sich die gemeinsam genutzte Datenbank befindet. Diese Einstellungen sind erreichbar über „Einstellungen -> Datenbank -> Datenbankpfad ändern“. 10-150 Abbildung 167 Abbildung 168 Über diesen Dialog können Sie die Position Ihrer Datenbank bestimmen oder zwischen verschiedenen Datenbanken umschalten. Zudem können Sie hier zwischen lokaler oder entfernter Datenbank wählen. Eine Besonderheit ist die Option (4) für den Fall, dass Sie keinen extra Datenbankserver verwenden wollen. Siehe Dieser Rechner ist Datenbankserver für andere Rechner (4) Seite 10-154. Bei Mehrplatzsystemen können Sie mehrere Stationen über einen Arbeitsplatz synchronisieren. Siehe Fernsteuerung Seite 10-154. 10-151 10.2.1 Neuer Eintrag (1) 10.2.1.1 Lokal Die Datenbank befindet sich auf dem gleichen Rechner wie das Programm. Es wird ein Dialog zum Suchen der Datenbank über eine Exploreransicht geöffnet. Der Name der Datenbankdatei ist normalerweise „Patients.fdb“, bei älteren Installationen (vor Version 3.5) heißt die Datei „Data1.fdb“. 10.2.1.2 Entfernt Die Datenbank befindet sich auf einem anderen Rechner im Netzwerk. Abbildung 169 10.2.1.3 Dateiname Der Name der Datenbankdatei. Dies ist normalerweise „Patients.fdb“, bei älteren Installationen heißt die Datei „Data1.fdb“. 10.2.1.4 Server Bezeichnet den Namen des Netzwerkrechners. Der Servername entspricht dabei dem Windows-Namen des Rechners. 10.2.1.5 Pfad Der Pfad zu der Datenbank auf dem Netzwerkrechner. 10.2.2 Ausgewählten Eintrag…(2) Der ausgewählte Eintrag ist hellblau hinterlegt. Sie können einen Eintrag auswählen indem Sie mit der Maus in die entsprechende Zeile klicken. 10-152 Abbildung 170 10.2.2.1 Bearbeiten Öffnet den Bearbeitungsdialog für den Datenbankeintrag. Die Bedienung ist analog zu Neuer Eintrag (1) Seite10-152. Abbildung 171 10.2.2.2 Löschen Der ausgewählte Eintrag wird gelöscht. 10.2.2.3 Testen Hier können Sie Ihre Eingaben verifizieren lassen. Dazu wird versucht eine Verbindung zur angegebenen Datenbank herzustellen, ohne den Dialog zu verlassen. 10-153 10.2.3 Verfügbare Datenbanken (3) In dieser Liste sind alle Datenbanken aufgelistet, die Sie bereits konfiguriert haben. Durch Klick auf die jeweilige Auswahlbox in der Spalte „Aktiv“ können Sie eine Datenbank zur aktiven Datenbank machen. 10.2.4 Dieser Rechner ist Datenbankserver für andere Rechner (4) Wenn Sie einen Rechner in Ihrem Netzwerk als Datenbankserver eingerichtet haben und auf diesem Rechner auch das Programm laufen lassen wollen, so muss diese Option (4) Abbildung 168 aktiviert werden. Dies schaltet den eingebauten Datenbankserver auf diesem Rechner ab. 10.3 Fernsteuerung Die Synchronisation bietet Ihnen die Möglichkeit, den Patienten auf einem Netzwerkrechner zu wechseln. Dadurch wird bei entsprechender Konfiguration der Arzt von jeglicher Bedienung des Programms befreit. Wird zum Beispiel an der Rezeption ein Rechner installiert, so kann die Arzthelferin an diesem Rechner den Patienten eingeben oder ändern und über den Schalter “Synchronisieren” auf der Datenbankseite dem Rechner im Behandlungsraum diese Daten senden. Der synchronisierte Rechner hat nun die Daten übernommen und den aktiven Patienten gesetzt. Auszug Datenbankseite „Schalter Untersuchungen“ Abbildung 172 Dieser Schalter ist nur in Mehrplatzsystemen verfügbar! 10.3.1 Fernsteuerung konfigurieren Der folgende Dialog ist erreichbar über „Einstellungen -> Datenbank -> Fernsteuerung konfigurieren“. 10-154 Abbildung 173 10.3.1.1 Computername Windows Netzwerkname des Rechners, der diesen Rechner fernsteuern soll. 10.3.1.2 Suchen Öffnet einen Dialog mit allen im Netzwerk verfügbaren Rechnern. 10-155 11 Zusätzliche Module Das Programm bietet die Möglichkeit die diversen Zusatzmodule zeitlich unbegrenzt zu testen, um so festzustellen, ob die jeweilige Funktion Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht. Die Module arbeiten dann im Demomodus und haben entweder funktionale Einschränkungen, oder es wird der Schriftzug „DEMO“ in die aufgenommenen Bilder eingefügt. Sie erreichen den Dialog zum Anzeigen und aktivieren der Module über „Einstellungen – Module anzeigen“: Abbildung 174 11-156 Abbildung 175 Die grün markierten Einträge sind über Ihren Dongle freigeschaltet und unterliegen keinen Demobeschränkungen. Aktivieren Sie per Mausklick das Modul, das Sie testen wollen. Nach Bestätigung mit OK steht ihnen dieses sofort zur Verfügung. Sollten Sie feststellen, dass das Modul Ihren Vorstellungen entspricht, wenden Sie sich zur Freischaltung bitte an den Hersteller. 11.1 Exportfunktionen 11.1.1 WORD-Export Das WORD-Exportmodul bietet Ihnen die Möglichkeit, Bilder, Videos und die zugehörigen Daten an vorgegebenen Stellen in ein WORD Dokument einzufügen und je nach Bedarf das gewünschte Dokument auszuwählen. Der WORD-Export ist überall dort im Programm möglich, wo Bilder angezeigt werden, meistens über das Popupmenü. 11-157 Abbildung 176 11.1.1.1 Verfügbare WORD-Vorlagen (1) Diese Liste zeigt alle von Ihnen erstellten Vorlagen für den WORD-Export. Durch einfachen Mausklick auf die entsprechende Zeile wird die Vorlage aktiv. Ein Doppelklick öffnet ein Explorerfenster, worüber Sie den Pfad ändern können. Mit einem Doppelklick auf eine leere Zeile können Sie eine neue Vorlage hinzufügen. 11.1.1.2 Schalter Vorlage (2) 11.1.1.2.1 Hinzufügen Mit diesem Schalter können Sie eine bestehende Vorlage, die sich auf einem Speichermedium befindet, zur Liste der verfügbaren Vorlagen hinzufügen. 11.1.1.2.2 Bearbeiten Die aktive WORD-Vorlage wird in WORD zur Bearbeitung geöffnet. 11.1.1.2.3 Löschen Die aktive WORD-Vorlage wird aus der Liste der verfügbaren Vorlagen gelöscht, das Dokument selbst wird jedoch nicht gelöscht. 11.1.1.3 Schalter (3) 11.1.1.3.1 WORD öffnen und Daten übertragen Die aktive Vorlage wird in WORD geöffnet. Anschließend werden die Daten aus der Datenbank in das Dokument eingefügt. Das WORD-Fenster wird in den Vordergrund gebracht. 11.1.1.3.2 WORD schließen Wenn Sie noch ein WORD-Fenster geöffnet haben, wird dieses geschlossen und der WORD-Export Dialog wird beendet. Das Programm wird wieder in den Vordergrund gebracht. 11-158 11.1.1.3.3 Abbruch Der WORD-Export Dialog wird beendet und das Programm wird wieder in den Vordergrund gebracht. 11.1.1.4 Eine Word-Vorlage erstellen Starten Sie MS-WORD und erzeugen Sie ein neues Dokument oder öffnen Sie eine existierende Vorlage. Geben Sie an den Stellen, wo später die Datenbankfelder eingefügt werden sollen zunächst einmal einen Bezeichner ein, die das Feld eindeutig beschreiben, z.B. „Name“ für den Nachnamen des Patienten usw. Diese Bezeichner werden später durch die Inhalte der entsprechenden Datenfelder ersetzt. Markieren Sie nun das gesamte Wort und achten Sie darauf, dass die Leerzeichen am Ende nicht markiert sind. Beispiel: Abbildung 177 Wählen Sie nun im Menü „Einfügen“ -> „Textfeld“. Abbildung 178 Im nun folgenden Dialog müssen Sie die Textmarke nun folgendermaßen bezeichnen: Tabellenname_Datenbankfeld. Wenn Sie z.B. den Nachnahmen des Patienten einfügen wollen lautet die entsprechende Textmarke: „Patient_Name“. 11-159 Wollen Sie den Patientennamen mehrfach im selben Dokument einfügen lassen, so müssen Sie für die folgenden Textmarken einen Unterstrich, gefolgt von einer Zahl anhängen. Im Beispiel von eben wäre dies „Patient_Name_1“. Eine Besonderheit sind Datenbankfelder mit Sonderzeichen(außer „_“) und Leerzeichen. Diese können Sie in WORD nicht für Textmarken verwenden! Lassen Sie diese Zeichen in diesem Fall aus oder ersetzen Sie sie durch einen Unterstrich. Beispiel: Das Feld „Überweisung an“ wird zu „Überweisung_an“. Beispiel Textmarken: Abbildung 179 Nach dem Datenaustausch wird aus dem obigen Beispiel folgender Textauszug. Abbildung 180 11.1.1.5 Einfügen von Platzhaltern für Bilder Um Bilder in ein WORD Dokument einzufügen ist es sinnvoll diese in eine Tabelle zu setzen, da dann die Größe der Bilder definiert ist. Die Bilder werden in den Textmarken mit „Bild+_+Nummer“ eingesetzt (Bild_1, Bild_2 usw.). Bild1 Bild2 Bild3 Bild4 11-160 Um die automatische Größenänderung der Tabelle zu verhindern ist es nötig über „Recht Maustaste -> Tabelleneigenschaften -> Optionen“ abzuschalten. Die Höhe der Tabelle wird dann weiterhin abhängig von den Bildmaßen gesetzt. Abbildung 181 Beispiel mit vier Textmarken für Bilder: Abbildung 182 11.1.2 PowerPoint-Export Mit dem PowerPoint-Export Modul können Sie komfortabel Bilder, Videos und Notizen in eine neue oder vorhandene Präsentation einfügen. Alle Bilder und Videos werden dazu in ein Verzeichnis kopiert, so dass die Präsentation auch problemlos auf anderen Rechnern lauffähig ist. Um Hintergründe oder besondere Eigenschaften schon beim Anlegen der Präsentation mit einzubinden, haben Sie die Möglichkeit eine passende „PowerPoint Vorlage“ vorzugeben. Im Vorschaufenster können Sie die einzelnen Fenster mit der Maus in Position und Größe verändern, sowie die Schrift und Hintergrundfarbe für Texte mit den Schaltern 11-161 festlegen. Die Daten werden an PowerPoint gesendet, sobald Sie „Senden“ anklicken. Um Ihre Einstellungen vorher mit nur einem Bild zu testen, können Sie den Schalter „Test“ verwenden. Abbildung 183 11.1.2.1 Aktive Präsentation Sie können die Bilder und Videos entweder in eine bestehende Präsentation einfügen oder über den Schalter eine neue Präsentation erstellen. 11.1.2.2 PowerPoint Formatvorlage Wenn Sie für Ihre Präsentation einen besonderen Hintergrund verwenden wollen, können Sie die entsprechende Formatvorlage hier auswählen. Mit dem Schalter Formatvorlage zurückgesetzt, es wird kein Hintergrund verwendet. wird die 11.1.2.3 Senden Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben werden alle Bilder und Videos über „Senden“ an PowerPoint gesendet. 11.1.2.4 Ausrichtung Ändert die Ausrichtung der PowerPoint Folien. 11-162 11.1.2.5 Transparenz Hierüber können Sie die Schriftzüge für Titel und Notiz transparent darstellen. Eine Änderung wird direkt in der Vorschau angezeigt. 11.1.2.6 Notiz als Untertitel Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Notiz, die zu den Bildern in der Datenbank gespeichert ist, in die Präsentation einfügen wollen. 11.1.2.7 Test Es wird ein Demobild an PowerPoint gesendet um die korrekte Funktion zu testen. 11.1.2.8 Abbruch Der Dialog wird geschlossen und alle Einstellungen werden verworfen. 11.1.2.9 OK Der Dialog wird geschlossen und alle Einstellungen werden gespeichert. 11.2 CD/DVD Brennfunktion Es existieren zwei Brennmodule, zum einen das Standardmodul für CDs und für alle Windows Versionen nach Windows XP die Version mit der Sie auch DVDs brennen können. Die erweiterten Brennfunktionen sind aber auch über das Microsoft UpdateKB932716 für Windows XP nachrüstbar (WindowsXP- KB932716 -v2-x86-<LNG>.exe). 11.2.1 Windows XP In der oberen Listenansicht (1) sehen Sie die Bilder und Videos die gebrannt werden sollen, in der Listenansicht (2) zusätzlich auch die Dateien, die bereits auf der eingelegten CD vorhanden sind. Über den Schalter (3) wird der Brennvorgang gestartet. Wenn Sie die Daten nach dem Brennen nicht für einen weiteren Brennvorgang benötigen, sollte die Option „Temporäre Dateien nach dem Brennen löschen“ aktiviert sein. Über den Schalter „Alle löschen“ können Sie den Windows Ordner, der die zu brennenden Daten enthält auch manuell leeren. 11-163 Abbildung 184 11.2.2 Windows Vista, Windows 7 In allen Windows Versionen ab Windows Vista sind die erweiterten Brennfunktionen (IMAPI2) bereits enthalten und Sie haben damit die Möglichkeit auch DVDs zu brennen. Abbildung 185 11-164 Beim Öffnen des Dialogs werden zuerst die verfügbaren Rekorder gesucht und überprüft: Abbildung 186 Sollte keine Disk im Rekorder liegen, so erscheint folgender Dialog: Abbildung 187 11.2.2.1 Verfügbare Rekorder Über diese Auswahlbox können Sie, wenn Sie mehrere CD/DVD-Rekorder in Ihrem PC zur Verfügung haben, den Gewünschten auswählen. Wenn Sie einen externen Rekorder, der über USB oder Firewire angeschlossen wird, verwenden, können diesen nach Anschluss des externen Geräts über den Schalter „Aktualisieren“ in die Liste eintragen lassen. Abbildung 188 11.2.2.2 CD/DVD Info In diesem Feld werden die Parameter der eingelegten Disk (Typ, Speicherplatz, freier Speicher und Bezeichner) angezeigt. Über den Schalter „Einlesen“ können Sie diese Anzeige aktualisieren, wenn Sie z.B. die Disk gewechselt haben. 11-165 Abbildung 189 11.2.2.3 Zu brennende Dateien In der Liste der zu brennenden Dateien werden alle Dateien aufgelistet, die auf die Disk geschrieben werden sollen. Abbildung 190 11.2.2.4 Optionen 11.2.2.4.1 Unterordner für jeden Patienten anlegen Für jeden Patienten wird ein separater Ordner auf der Disk angelegt 11.2.2.4.2 Unterordner für jede Untersuchung anlegen Für jede Untersuchung wird ein separater Ordner auf der Disk angelegt 11.2.2.4.3 Bilddatum in den Dateinamen einfügen Das Datum des Bildes wird in den Dateinamen integriert. 11.2.2.4.4 Bildzeit in den Dateinamen einfügen Die Aufnahmezeit des Bildes wird in den Dateinamen integriert. 11-166 11.2.2.4.5 CD/DVD nach dem Brennen auswerfen Die Disk wird nach dem Brennen ausgeworfen 11.2.2.5 Dateien auf der CD/DVD Wenn eine bereits beschriebene Disk eingelegt wurde, können Sie hier dessen Inhalt sehen. 11.2.2.6 Brennen Das Schreiben der Daten auf CD/DVD wird begonnen 11.2.2.7 RW löschen Wenn Sie eine widerbeschreibbare Disk eingelegt haben können Sie diese vor dem Brennen löschen. 11.2.2.8 Beenden Fenster schließen 11.3 Videoaufzeichnung 11.3.1 Videoaufzeichnung Mit dem Video-Modul haben Sie die Möglichkeit Videosequenzen in voller oder halber PAL/NTSC Auflösung aufzuzeichnen. Über die Videoeinstellungen können Sie zudem einen Timer aktivieren, der nach der eingestellten Zeit automatisch die Aufnahme stoppt. Abbildung 191 (Videoaufzeichnung Schalterleiste oben) Abbildung 192 (Videoaufzeichnung Schalterleiste links) Wenn das Videomodul aktiviert ist, erscheinen im Dialog „Videooptionen“ erweiterte Einstellmöglichkeiten für die Videoaufnahme: 11-167 Abbildung 193 11.3.1.1 Echtzeitkompression Ist dieser Punkt aktiviert, so wird die Videodatei bereits während der Aufnahme komprimiert. Dies hat den Vorteil, dass Sie nach Beendigung der Aufnahme sofort weiterarbeiten können. Dies erfordert allerdings bei Aufzeichnung der vollen Videoauflösung einen sehr schnellen Rechner (>3GHz). Ist dieser Punkt nicht aktiviert, so wird das Video während der Aufnahme unkomprimiert auf die Festplatte geschrieben und erst nach Beendigung der Aufnahme komprimiert. Dies kann je nach Rechner und Videolänge einige Zeit dauern. Den Fortschritt dieser Aktion können Sie in diesem Fall in der Video-Statusleiste verfolgen: Abbildung 194 11.3.1.2 Volle Videoauflösung aufzeichnen Das Video wird in der vollen PAL-Auflösung (768x576) aufgezeichnet. Bei abgeschalteter Option wird nur die halbe Auflösung (384x288) aufgenommen. Die Aufzeichnung der vollen Videoauflösung ergibt qualitativ bessere Ergebnisse, erfordert allerdings einen schnellen Rechner (Dual Core >2GHz). 11-168 11.3.1.3 Kamera bei Vollbild-Wiedergabe anhalten Wenn Sie ein aufgezeichnetes Video von der Videoseite aus ansehen wollen, kann es sinnvoll sein, während dessen die Live-Darstellung der Videokamera anzuhalten. Bei nicht sehr leistungsfähigen Rechnern kann es sonst zu Ruckeln bei der Videowiedergabe kommen. 11.3.1.4 Aufnahme automatisch nach x Sekunden beenden Wenn diese Option aktiv ist, wird nach der hier eingestellten Zeitdie Videoaufnahme automatisch beendet. 11.3.1.5 Videoqualität/Dateigröße Mit diesem Regler können Sie die Qualität der Aufnahme einstellen. Dabei gilt; je höher die Qualität, umso größer die resultierende Datei. Dank des MPEG4 Kompressionsverfahrens ist in den meisten Fällen eine Einstellung zwischen 1 und 2 MByte/Sek. für gute Ergebnisse ausreichend. 11.3.1.6 Vollbild Video Renderer Diese Einstellung ändert die Methode, wie Windows die Videobilder an die Grafikkarte weitergibt. Je nach verwendeter Windows Version, installiertem Servicepack oder auch verschiedenen Grafikkarten, kann es vereinzelt zu Störungen oder Ruckeln bei der Videowiedergabe kommen. Hier hilft meist die Wahl eines anderen Renderers. 11.3.1.7 FFDShow Videoprozessor einschleifen Über diese Option können Sie den „FFDShow-Filter“ zwischen Kamera und Wiedergabe auf dem Monitor schalten. Der Filter bietet sehr viele Möglichkeiten der Beeinflussung des Videobildes, wie z.B. Scharfen, Spiegeln, Drehen, Deinterlacing… Abbildung 195 Achtung: Diese Option ist nicht bei allen Videogeräten vorhanden! 11-169 11.3.2 HD-Recording Siehe 11.12 Seite 11-222. 11.4 Bildbearbeitung Die Module der Bildbearbeitung sind in der Schalterleiste „Layer“ zu finden. Diese sind nur freigegeben, wenn ein Bild aktiv ist. Sobald Sie einen der Schalter anklicken, erscheint im aktiven Bild ein Auswahlrechteck in dem die entsprechende Funktion dargestellt wird. Dieses Rechteck können Sie mit der Maus frei verschieben und in der Größe verändern. Über das „X“ in der oberen rechten Ecken können Sie den „Layer“ wieder entfernen. Das Schlosssymbol in der linken unteren Ecke friert den Bildausschnitt ein, so dass Sie diesen an eine beliebige Stelle im Bild verschieben können. Der Schalter in der linken oberen Ecke, wenn vorhanden dient dazu die Eingaben wie z.B. Messpunkte wieder zu löschen. Abbildung 196 11.4.1 Marker und Texte Über den Schalter mit dem roten Kreis können Sie Markierungen in das Bild einbetten, wie z.B. einen Pfeil um bestimmte Befunde zu kennzeichnen. 11-170 Abbildung 197 (Marker) 11-171 Abbildung 198 (Text) 11.4.2 Filterfunktionen Die Filterfunktionen bieten Ihnen die Möglichkeit Bildinhalte hervorzuheben, die Bildschärfe zu verbessern, sowie das Histogramm zu manipulieren um zum Beispiel eine Unterbelichtung auszugleichen. Einige Filter dienen der extremen Kantenerkennung wie im Beispiel unten am Laplacefilter zu erkennen. 11-172 Abbildung 199 Besonders gute Verbesserungen lassen sich mit dem Histogramm erzielen: Abbildung 200 11.4.3 Histogramm Innerhalb des Histogrammfensters sehen Sie die Helligkeitswerte des Bildes als gelbe Fläche. Der hell hinterlegte Teil des Histogrammfensters wird in dem markierten Bild dargestellt. Sie können den hell hinterlegten Teil mit der Maus anfassen ( der Cursor wechselt zu einem Handsymbol ) und innerhalb des Histogrammfensters verschieben. Fahren Sie mit der Maus direkt auf eine Kante der hellen Hinterlegung können Sie die Größe der hellen Einblendung verändern. Drücken Sie dazu die linke Maustaste in dem Moment wenn ein Doppelpfeil erscheint (am Rand der hellen Fläche) halten Sie die Maustaste gedrückt. Jetzt können Sie durch hin- und herschieben der Maus die Größe der hellen Einblendung verändern. Wenn die helle Einblendung die gewünschte Größe erreicht hat, lassen Sie die Maustaste wieder los. 11-173 11.4.3.1 Schalter 11.4.3.1.1 Stretch Mit dieser Einstellung werden die nicht darzustellenden Helligkeitswerte gedehnt dargestellt, die nicht anzuzeigenden Helligkeitswerte sind dann Weiß. 11.4.3.1.2 Cut Mit dieser Einstellung werden die nicht anzuzeigenden Helligkeitswerte ausgeschnitten und schwarz dargestellt. 11.4.3.1.3 Reset Dieser Button dient dazu, das Histogramm wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzusetzen. Es wird der Zustand vor den Änderungen im Histogramm wieder hergestellt. 11.5 Datenbank 11.5.1 Datenbanksicherung Sie erreichen den Dialog zur Datenbanksicherung über „Einstellungen -> Datenbank -> Datenbanksicherung“ oder direkt über das Popupmenü eines Datengitters auf der Datenbankseite. Abbildung 201 Es erscheint folgender Dialog: 11-174 Abbildung 202 Sollte es im Programm zu Störungen kommen, die auf einen Fehler in der Datenbank schließen lassen, so klicken Sie auf „Datenbank reparieren“. Um die Datenbanken zu sichern geben Sie bitte unter „Sicherungspfad“ einen Ordner an, unter dem die Sicherungen abgespeichert werden sollen und klicken Sie auf „Datenbank sichern“. Wollen Sie die Datenbank mit einer Sicherung wiederherstellen, klicken Sie auf „Datenbank wiederherstellen“. Wählen Sie im folgenden Dialog den Pfad zu den Sicherungsdateien und selektieren Sie den Eintrag „Patients.gbk“: 11-175 Abbildung 203 Achtung, alle Daten der aktuellen Datenbank werden unwiderruflich überschrieben! 11.5.1.1 Optionen 11.5.1.1.1 Vorhandene Sicherungen überschreiben Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie immer nur eine Datensicherung vorhalten wollen. Diese wird dann automatisch bei jedem Sicherungsvorgang überschrieben. Andernfalls wird bei jeder Sicherung eine neue Datei angelegt. 11.5.1.1.2 Sicherungen auf CD-Größe aufteilen Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Sicherung automatisch in Dateien aufgeteilt, die komplett auf eine CD passen. Andernfalls wird eine große Datei erzeugt. 11.5.1.1.3 Als Datei gespeicherte Videos sichern Wenn Sie Videodateien aufgenommen haben und diese als Datei gespeichert wurden (Siehe Videoarchivierung Seite 8-134), so werden diese nur gesichert, wenn Sie diese Option aktiviert haben. Achtung: Der Backupvorgang kann dadurch sehr lange dauern! 11.5.2 Freie Datenbankkonfiguration Sie erreichen diesen Dialog über „Einstellungen ->Datenbank” und je nach Tabelle, die Sie modifizieren wollen “Patient, Untersuchung oder Bilder -> Tabelle konfigurieren”. 11-176 Abbildung 204 Über diesen Dialog können Sie die Tabellen des Programms an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können Datenfelder in allen drei Haupttabellen löschen oder Neue hinzufügen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen allen möglichen Feldtypen. Alle Eingaben werden erst bei Bestätigen mit OK vorgenommen. 11.5.2.1 Neues Datenbankfeld anlegen Klicken Sie in das Eingabefeld “Feldname” und geben Sie den Namen für das neue Feld ein. Wählen Sie aus der Liste der Feldtypen den passenden Eintrag und klicken Sie anschließend auf den Schalter “Feld einfügen”. Sollten Sie ein “String-Feld” anlegen wollen, so müssen Sie zuvor noch die maximale Länge unter “Größe” eingeben. Das neue Feld erscheint nun in der Liste “Datenbankfelder”. Das neue Feld wird jedoch erst bei Bestätigung mit “OK” in die Datenbank eingetragen. Bitte beachten Sie, dass für “Feldname” keine Umlaute oder Sonderzeichen erlaubt sind. 11.5.2.2 Vorhandenes Datenbankfeld umbenennen Klicken Sie auf das Feld in der Liste Datenbankfelder das Sie umbenennen wollen, sodass dieses grau hinterlegt ist. Geben Sie nun im Eingabefeld “Feldname” den neuen Namen ein. Klicken Sie nun auf den Schalter “Feld umbenennen”. In der Liste “Datenbankfelder erscheint nun auf der rechten Seite: “Rename “Alter Feldname” To “Neuer Feldname”. Die endgültige Umbenennung erfolgt jedoch erst nach Bestätigung mit “OK” und nochmaliger Sicherheitsabfrage. 11.5.2.3 Vorhandenes Datenbankfeld löschen Klicken Sie auf das zu löschende Feld in der Liste Datenbankfelder, sodass dieses grau hinterlegt ist. Klicken Sie nun auf den Schalter “Markiertes Feld löschen”. Das Feld wird nun aus der Liste 11-177 der Datenbankfelder entfernt. Eine endgültige Löschung aus der Datenbank wird jedoch erst nach Bestätigung mit “OK” und nochmaliger Sicherheitsabfrage durchgeführt. Achtung: Die Löschung eines Feldes ist endgültig und beinhaltet den Verlust aller bereits unter diesem Feld eingegebenen Daten! 11.5.2.4 Funktionsgruppen 11.5.2.4.1 Datenbankfelder Eine Liste aller Felder der jeweiligen Tabelle. 11.5.2.4.2 Feldname Eingabefeld für den Bezeichner neuer Datenbankfelder. Die Datenbank Feldnamen dürfen keine Sonderzeichen, Umlaute oder Leerzeichen enthalten. 11.5.2.4.3 Anzeigename Der hier eingegebene Name kann alle Zeichen enthalten und wird in allen Steuerelementen des Programms zur Bezeichnung des Feldes verwendet. 11.5.2.4.4 Feldtyp Auswahlfeld für den Typ eines neuen Datenbankfeldes : A. B. C. D. E. F. G. Integer : Ganze Zahlen (1,-100,77...) Boolean : Auswahl “Ja”/Nein” String : Text mit begrenzter Länge. Float : Fließkommazahl (343,3284729) Memo : Text mit variabler Länge Date : Datumsfeld Time : Zeitfeld Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen String- und Memofeldern: Ein Memofeld kann nicht im Datengitter dargestellt werden. Dadurch kann keine Sortierung über diese Felder durchgeführt werden. Zudem ist die Zugriffszeit der Datenbank erheblich länger als bei Textfeldern. 11.5.2.4.5 Feldgröße Nur für Textfelder von Bedeutung. Gibt die maximale Länge des Feldes an. 11.5.2.4.6 Feld einfügen Siehe “Neues Datenbankfeld anlegen”. 11.5.2.4.7 Markiertes Feld löschen Siehe “Vorhandenes Datenbankfeld löschen”. 11.5.2.5 Automatische Felder konfigurieren Automatische Felder sind Zahlenfelder, die bei jedem neuen Datensatz um eins erhöht werden. So können Sie z.B. ein Feld „Kundennummer“ anlegen und auf einen bestimmten Startwert setzen. Bei jedem neu angelegten Patienten wird nun dieser Startwert automatisch um eins erhöht. 11-178 Abbildung 205 11.5.3 Wörterbuch Abbildung 206 Im Wörterbuch können Sie häufig gebrauchte Sätze oder längere Wörter mit einer kurzen Bezeichnung abspeichern. Dies entspricht den Textbausteinen von MS-WORD. Die einzelnen Begriffe sind dabei noch durch Angabe einer “Kategorie” in Untergruppen unterteilt. Die Kategorie entspricht dabei den Feldern der Datenbank. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, für jedes Datenbankfeld eine eigene Liste von Textbausteinen anzulegen die Sie dann in den Eingabedialogen der Datenbankseite bequem über Dropdown-Listen auswählen können. Dazu ein Beispiel: Sie haben in der Datenbank in der Tabelle ein Memofeld mit der Bezeichnung “Überweisung” angelegt. In diesem Feld soll die Anschrift des Facharztes erscheinen, zu dem Sie einen Patienten überweisen. Damit Sie nun nicht bei jeder Überweisung die Anschrift neu eintippen müssen, können Sie im Wörterbuch z.B. folgende Einträge anlegen: 1. Kategorie : Überweisung Bezeichner : Heisenberg 11-179 Beschreibung : Dr. med. Werner Heisenberg Rosenstr 7 33333 Hamm 2. Kategorie : Überweisung Bezeichner : Koch Beschreibung : Dr. med. Robert Koch Sedanstr 7 33334 Köln 3. Kategorie : Überweisung Bezeichner : Einstein Beschreibung : Dr. Dr. Albert Einstein Hohe Warte 99 33335 München ... Wenn Sie nun in der Datenbank über einen Eingabedialog das Feld “Überweisung” ausfüllen wollen, so erscheinen folgende Einträge in der Dropdown-Liste: 4. Einstein 5. Heisenberg 6. Koch Wenn Sie nun z.B. den Eintrag “Einstein” auswählen, so wird die komplette Adresse in die Datenbank übernommen und auf der Überweisung ausgedruckt. Bitte beachten Sie, dass die Listen alphabetisch geordnet sind und es daher sinnvoll ist, nur den Nachnamen als “Bezeichner” anzugeben um das Auffinden des gesuchten Begriffes zu erleichtern. Die oben beschriebene Methode funktioniert natürlich mit allen Feldern der Datenbank. Wenn Sie keine Einträge für ein bestimmtes Feld im Wörterbuch gemacht haben, so wird die DropdownListe des entsprechenden Feldes in den Eingabedialogen mit einer Liste aller bereits in der Datenbank vorhandenen Einträgen dieses Feldes gefüllt. 11.5.3.1 Kategoriefilter In dieser Dropdown-Liste sind alle Datenbankfelder aufgeführt. Durch Anwahl eines dieser Einträge, wird eine Filterung des Wörterbuchs vorgenommen, so dass nur noch die Einträge sichtbar sind, die dieser “Kategorie” entsprechen. Stellen Sie z.B. im Kategoriefilter “Überweisung” ein, so erscheinen nur noch die Einträge mit der Kategorie “Überweisung”. Siehe auch “Filter ausschalten”. 11.5.3.2 Filter ausschalten Haben Sie im “Kategoriefilter” einen Filter eingegeben, so können Sie diesen mit diesem Schalter wieder aufheben. Dadurch haben Sie wieder alle Einträge des Wörterbuches im Überblick. 11.5.3.3 Stichwortliste In diesem Datengitter haben Sie einen Überblick über alle Einträge des Wörterbuches. 11-180 11.5.3.4 Beschreibung : Zeigt den Text an, der bei Anwahl des entsprechenden Eintrags in der Dropdown-Liste der Eingabedialoge in die Datenbank eingefügt wird. 11.5.3.5 Eintrag : 11.5.3.5.1 Bearbeiten Öffnet einen Dialog zur Bearbeitung des aktuellen Eintrags. 11.5.3.5.2 Neu Öffnet einen Dialog zur Erstellung eines neuen Eintrags. 11.5.3.5.3 Kopieren Der aktuelle Eintrag wird kopiert. Danach öffnet ein Dialog zur Bearbeitung des kopierten Eintrags. 11.5.3.5.4 Löschen Der aktuelle Eintrag wird aus dem Wörterbuch entfernt. 11.5.3.6 Kontextmenü Wörterbuch Abbildung 207 11.5.3.6.1 Alle auswählen Alle Einträge werden markiert. Sie können auch einzelne Einträge markieren oder, wenn Sie bereits markiert sind demarkieren indem Sie den entsprechenden Eintrag mit gedrückter Ctrl-Taste anklicken. 11.5.3.6.2 Nach Kategorie des aktiven Eintrags filtern Nach Auswahl dieses Menüpunktes werden nur noch Einträge angezeigt, die die gleiche Kategorie haben wie der aktuell markierte Eintrag. 11.5.3.6.3 Für alle markierten Einträge die Kategorie ändern Wenn Sie eine Auswahl vorgenommen haben (siehe „Alle auswählen“) können Sie bei allen ausgewählten Einträgen die Kategorie ändern. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie ein Datenbankfeld umbenannt, oder ein neues Feld angelegt haben, dem Sie nun einige Einträge aus einem anderen Feld zuweisen wollen. 11.5.4 KV-Kartenleser Mit dem KV-Kartenleser Modul ist es möglich Patientendaten direkt über die Krankenversicherungskarte in das Programm einzulesen. Der ausgelesene Patient ist automatisch der aktuelle Patient, so dass Sie nicht erst auf die Datenbankseite wechseln müssen. Es werden alle Towitoko Chipkartenleser unterstützt. 11-181 Abbildung 208 (Towitoko Chipkartenleser) 11.6 GDT-Praxissoftware-Anbindung Mit dem GDT Modul ist es möglich die Software an eine vorhandene Praxissoftware, die die GDTSchnittstelle unterstützt, anzubinden. Dabei wird von der Praxissoftware bei einem Patientenwechsel eine Datei mit den neuen Patientendaten geschrieben. Diese Datei wird ständig überwacht und bei Veränderung vom Programm eingelesen. Der ausgelesene Patient ist nun aktiv. Sie können die GDT-Schnittstelle über „Einstellungen -> GDT“ einschalten und konfigurieren: Abbildung 209 Geben Sie unter „Transferdatei“ die Datei an, die Ihr Praxisprogramm zur Übermittlung der Patientendaten verwendet (fragen Sie hierzu evtl. den Hersteller) und aktivieren Sie anschließend das Feld „GDT aktiv“. Wenn von Ihrem Praxisprogramm weitere Daten übertragen werden, die Sie in die 11-182 Datenbank übernehmen wollen, so erfragen Sie bitte den entsprechenden GDT-Code beim Hersteller. Tragen Sie diesen und das Datenbankfeld, das diese Daten aufnehmen soll anschließend in die Liste „Feldzuweisungen“ ein. 11.6.1 Eigene Kennung Die eigene Kennung dient dazu, der Praxis-EDV mitzuteilen, von welchem PC oder GDT-Gerät die übermittelten Daten stammen. Im umgekehrten Fall reagiert das Programm nur auf GDT-Dateien, die diese Kennung enthalten, falls die Option „Kennung auswerten“ aktiviert ist. Wenn keine weiteren GDT-Geräte in Ihrem System aktiv sind, kann diese Eingabe auch entfallen. 11.6.2 Praxissoftware Kennung Die Praxissoftware Kennung kann verwendet werden, wenn das Programm nur auf GDT-Dateien einer bestimmten Arbeitsstation im Netzwerk reagieren soll. Die Arbeitsstation muss diese Kennung dann in die Transferdatei einfügen. Außerdem kann damit auch nur diese eine Station die Rückgabedatei verarbeiten. Siehe auch „Kennung auswerten“. 11.6.3 Transferdatei Geben Sie hier den Pfad und den Namen der GDT-Datei ein, die Ihre Praxis-EDV schreibt. Diese Eingabe muss exakt mit der Einstellung in Ihrer Praxissoftware übereinstimmen. Sobald Ihre EDV diese Datei schreibt, wird die Datei vom Programm ausgelesen und gelöscht. 11.6.4 Untersuchungsdaten Rückgabedatei Geben Sie hier den Pfad und den Namen der GDT-Datei ein, die an Ihre Praxis-EDV zurückgesendet werden soll. Diese Eingabe muss exakt mit der Einstellung in Ihrer Praxissoftware übereinstimmen. Sobald Sie neue Untersuchungsdaten eingeben wird diese Datei geschrieben und von Ihrer EDV ausgelesen und die Daten werden in die Praxis-EDV übernommen. Siehe auch „Untersuchungsdaten zurücksenden“. 11.6.5 Ordner für Bilder und Videos Wenn Sie Bilder und Videos für Ihre Praxis-EDV bereitstellen wollen, so können Sie hier den Pfad eingeben, wohin die Dateien kopiert werden sollen. Über die Optionen „Bilder übertragen“, „Videos übertragen“ und „Thumbnails übertragen“ können Sie genau bestimmen, welche Daten Sie kopieren wollen. 11.6.6 Optionen 11.6.6.1 GDT aktiv Über diese Option können Sie die GDT-Funktionen an- oder abschalten. 11.6.6.2 GDT-Datei beim Programmstart auslesen Diese Option sollte aktiviert werden, wenn Sie das Programm aus Ihrer Praxissoftware heraus aufrufen. Ist diese Option nicht aktiv, so werden beim Programmstart vorhandene GDT-Dateien ignoriert. 11-183 11.6.6.3 Akustische Meldung bei Transfer ausgeben Sobald eine GDT-Rückgabedatei geschrieben wurde, wird ein Piepton ausgegeben. Dies funktioniert jedoch nur, wenn Ihr PC über einen eingebauten Lautsprecher verfügt, oder externe Lautsprecher an den PC angeschlossen sind. 11.6.6.4 Untersuchungsdaten zurücksenden Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Rückgabedatei an die Praxis-EDV geschrieben, sobald Sie in der Datenbank eine Untersuchung bearbeitet haben. Damit dies funktioniert, muss Ihre Praxis-EDV entsprechend konfiguriert werden. 11.6.6.5 Bilder übertragen Wenn diese Option aktiv ist und „Ordner für Bilder und Videos“ einen gültigen Pfad enthält, werden alle neuen Bilder in diesen Ordner kopiert, so dass Ihre Praxis-EDV darauf zugreifen kann. 11.6.6.6 Videos übertragen Wenn diese Option aktiv ist und „Ordner für Bilder und Videos“ einen gültigen Pfad enthält, werden alle neuen Videos in diesen Ordner kopiert, so dass Ihre Praxis-EDV darauf zugreifen kann. 11.6.6.7 Thumbnails übertragen Wenn diese Option aktiv ist und „Ordner für Bilder und Videos“ einen gültigen Pfad enthält, werden alle neuen Thumbnails (Vorschaubilder mit einer Auflösung von 160x120) in diesen Ordner kopiert, so dass Ihre Praxis-EDV darauf zugreifen kann. 11.6.6.8 Dialog zur Eingabe der Bilddaten aufrufen Wenn aktiv, wird nach jedem neuen Bild in die Datenbank gewechselt und der Dialog zur Bearbeitung der Bilddaten aufgerufen: Abbildung 210 Wenn Sie keine eigenen Datenbankfelder für die Bilddatenbank angelegt haben, erscheint hier nur das Feld Notiz. Siehe auch „N 11-184 11.6.6.9 Bildnotiz statt Untersuchungsnotiz senden Normalerweise wird in der GDT-Rückgabedatei immer die Notiz übertragen, die Sie in der Untersuchung des Bildes eingegeben haben (GDT Kennung 6227), wenn Sie diese Option aktiviert haben, wird stattdessen die Bildnotiz verwendet. 11.6.6.10 Bilderordner bei Programmstart leeren Wenn Sie Ihrer Praxis-EDV Bilder und Videos zur Verfügung stellen, diese jedoch nicht das Löschen der eingelesenen Daten übernimmt, können Sie das Programm mit dieser Option veranlassen, den Ordner für Bilder und Videos bei jedem Programmstart zu leeren. 11.6.6.11 Bilderordner bei Programmende leeren Siehe Bilderordner bei Programmstart leeren; der Order wird jedoch erst beim Beenden des Programms geleert. 11.6.6.12 Kennung auswerten Wenn diese Option aktiv ist, werden nur GDT-Dateien ausgewertet, die die passenden Kennungen beinhalten. Wenn Sie keine weiteren GDT-Geräte in Ihrem Netzwerk betreiben, können Sie diese Option ausschalten. 11.6.6.13 Daten auch ohne Datenbankspeicherung übertragen Die Übertragung der Bilder und Videos an Ihre Praxis-EDV wird normalerweise nur veranlasst, wenn diese in der Datenbank gespeichert werden. Dies hat den Vorteil, dass nur die gewünschten Bilder und Videos übermittelt werden. Wenn diese Option aktiv ist, werden alle Daten unabhängig von der Speicherung in der Datenbank gesendet. 11.6.6.14 Rückgabedateiendung ".GDT" Die Rückgabedateien werden normalerweise fortlaufend nummeriert, um sicherzustellen, dass keine Daten verloren gehen, zum Beispiel„GDT_Return.001“. Sollte Ihre Praxis-EDV diese Datei noch nicht ausgewertet und gelöscht haben, so wird die nächste GDT-Datei „GDT_Return.002“ usw. genannt. Sollte Ihre EDV jedoch die Dateiendung „.GDT“ erwarten, do können Sie dies mit dieser Option erzwingen. 11.6.6.15 L/R-Kennung in den Dateinamen integrieren Die Unterscheidung „Links/Rechts“ wird normalerweise in der GDT-Rückgabedatei übertragen (GDT-Kennung 6004). Sollte Ihre Praxis-EDV dies nicht unterstützen, wird die Kennung an die Rückgabedatei angehängt: aus „GDT_Return.001“ wird dann „GDT_Return_L.gdt“ für Links und „GDT_Return_R.gdt“ für Rechts. 11.6.7 Feldzuweisungen Über diese Eingabemaske können Sie zusätzliche Verknüpfungen zu Ihrer Praxis-EDV einrichten, die standardmäßig nicht implementiert sind. Sollten Sie dabei Datenbankfelder benötigen, die nicht eingerichtet sind (wie z.B. „Hausnummer“), so können über das Modul Freie Datenbankkonfiguration Seite 11-176diese Felder in der Datenbank anlegen. 11-185 Abbildung 211 Wenn die GDT-Datei von Ihrer Praxissoftware die eingetragenen GDT-Kennungen sendet, so werden die entsprechenden Daten in der Datenbank gespeichert. 11.6.8 Zusätzliche Feldzuweisungen für Untersuchungsdaten Hier gilt das gleiche wie bei den Feldzuweisungen, jedoch sind dies zusätzliche Daten, die das Programm an die Praxis-EDV zurücksendet. In der Spalte „Feldname/#Wert“ können Sie auch feste Werte eintragen, diese müssen dann mit dem Zeichen „#“ beginnen, z.B. „#1“ oder „#Behandlungszimmer 2“. 11.6.9 Zusätzliche Feldzuweisungen für Bilddaten Hier gilt das gleiche wie bei 11.6.8, nur bezogen auf Daten aus der Bildertabelle: Abbildung 212 11.6.10 Schalter 11.6.10.1 OK Alle Eingaben werden gespeichert und der Dialog wird geschlossen. 11.6.10.2 Test Sie können die GDT-Funktion testen, wenn „GDT aktiv“ und „GDT-Datei beim Programmstart auslesen“ aktiviert sind und die Transferdatei vorhanden ist. Dabei werden die Daten der Transferdatei ausgelesen und in die Datenbank geschrieben. 11.6.10.3 Reset Alle Einstellungen werden auf die Werte zurückgesetzt, die vor dem Aufruf des Dialogs gespeichert waren. 11.6.10.4 Abbruch Alle Eingaben werden verworfen und der Dialog wird geschlossen. 11-186 11.7 Canon EOS DSLR Schnittstelle Mit diesem Modul können Sie jede Canon EOS Digitalkamera steuern, auslesen und auslösen. Um eine angeschlossene Kamera zu verwenden, klicken Sie auf „Verbinden“. Sie können nun über den Schalter „Bild aufnehmen“ die Kamera auslösen. Jede Aufnahme erscheint sowohl in der Großansicht mit Zoomfunktion, wie auch in der „Galerie“. Wenn Sie eine Aufnahme aus der Galerie anklicken, so wird diese in das „Zoomfenster“ geladen. Über den Regler am linken Rand können Sie das Bild nun stufenlos vergrößern oder verkleinern und mit der Maus bei gedrückter linker Maustaste frei verschieben. Abbildung 213 11.7.1 Schalterleiste 11.7.1.1 Kamera verbinden/trennen Über diesen Schalter können Sie die Verbindung zur Kamera herstellen oder trennen. Alternativ können Sie in den Optionen auch das „Automatische Verbinden“ aktivieren. 11.7.1.2 Bild aufnehmen Über diesen Schalter können Sie die Kamera auslösen. Alternativ können Sie auch einen Fußschalter verwenden. 11.7.1.3 Video aufnehmen/Aufnahme beenden Über diesen Schalter können Sie eine Videoaufnahme des LiveView-Streams auslösen. Dieser hat eine Auflösung von ca. 800x600 Pixeln und liefert ca. 12 Bilder/Sekunde, abhängig von der Qualität der USB-Verbindung. Alternativ können Sie auch das HDMI-Modul verwenden, wobei hier die Auflösung 1920x1080 mit 30 Bildern/Sekunde beträgt. 11-187 11.7.1.4 Statusanzeige Anzeige von Statusinformationen. 11.7.1.5 Vergrößerung/Links-Rechts In diesem Feld wird, je nach angeschlossenem medizinischem Gerät entweder die Kennung Links/Rechts oder aber die Vergrößerung angezeigt. 11.7.2 LiveView Abbildung 214 Wenn die Kamera verbunden ist und Sie auf den Reiter LiveView wechseln, wird der LiveView Modus der Kamera aktiviert und Sie sehen die Videovorschau wie Sie sie sonst auf dem KameraLCD sehen würden. 11-188 11.7.3 Aufnahmen Abbildung 215 Über den Reiter Aufnahmen haben Sie die Möglichkeit, die aufgenommenen Bilder und Videos zu betrachten und gegebenenfalls in die Aufnahmen hineinzuzoomen. Wenn Sie eines der Bilder in der Vorschau auf der rechten Seite anklicken, so wird dieses in die Ansicht geladen. Sollte es sich um eine Videoaufnahme handeln, so wird im unteren Teil des Anzeigebereichs eine Bedienleiste eingeblendet. 11-189 11.7.4 CF-Karte Abbildung 216 Über den Reiter CF-Karte können Sie vorhandene Bilder auf der Speicherkarte der Kamera laden und betrachten. Auf der linken Seite werden alle Aufnahmen in einer Baumstruktur aufgelistet, in der mittleren Ansicht die entsprechenden Vorschaubilder. Wenn Sie eines der Vorschaubilder anklicken, wird auf der rechten Seite eine Liste der Eigenschaften des markierten Bildes angezeigt. Über die Markierungskästchen in den Vorschaubildern können Sie bestimmte Bilder markieren und dann über den Schalter „Laden“ in die Aufnahmen-Liste laden. 11.7.5 Optionen Auf der Seite Optionen können Sie die wichtigsten Parameter der Kamera einstellen, das grundlegende Verhalten der Software festlegen, sowie das Kommunikationsprotokoll einsehen. 11-190 Abbildung 217 11.7.5.1 Kameraeinstellungen 11.7.5.1.1 Bilder drehen Über diese Auswahlbox können Sie die LiveView-Anzeige und die aufgenommenen Bilder automatisch um 90°, 180° oder 270° gedreht anzeigen lassen. Alternativ können Sie diese Einstellung auch an Ihrer Kamera vornehmen. 11.7.5.1.2 Weißabgleich Der Weißabgleich dient dazu, weiße Bereiche auch weiß erscheinen zu lassen. Normalerweise wird mit der Einstellung (Automatisch)der korrekte Weißabgleich erzeugt. Wenn mit dieser Einstellung keine natürlichen Farben erzielt werden können, können Sie den Weißabgleich auch manuell an die jeweilige Lichtquelle anpassen. Eine genaue Beschreibung der einzelnen Modi finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Canon EOS Kamera. 11.7.5.1.3 Bildgröße Diese Einstellung entspricht dem Punkt „Einstellen der Bildaufnahmequalität“ in Der Canon EOS Bedienungsanleitung. Je besser die Qualität, umso größer die resultierende Dateigröße. 11.7.5.1.4 AE-Modus Zeigt den gewählten Aufnahmemodus. Dies ist das Programm das Sie an der Kamera mit dem Wählrad einstellen können. 11.7.5.1.5 ISO Wählen Sie die ISO-Empfindlichkeit (Lichtempfindlichkeit des Bildsensors) entsprechend dem Umgebungslicht aus. In den Motivbereich-Modi wird die ISOEmpfindlichkeit automatisch eingestellt. 11-191 Informationen zur ISO-Einstellung „Auto“:In diesem Modus wird die ISOEmpfindlichkeit automatisch entsprechend dem Aufnahmemodus und Umgebungslicht zwischen ISO 100 und 800 eingestellt. Bei Verwendung des Blitzgeräts und manueller Belichtung wird ISO 400 eingestellt. 11.7.5.1.6 Verschlusszeit/Shutter(TV) Sie können die gewünschte Verschlusszeit einstellen. Diese Einstellung ist nun im Modus „M“ (manuell) verfügbar. 11.7.5.1.7 Blendenwert/Apertur(AV) Diese Einstellung bestimmt den Blendenwert und ist nur bei Verwendung des Canon Objektivs sinnvoll. 11.7.5.1.8 LiveView Bildrate Die maximale Bildwiederholrate des LiveView ist abhängig von der Transferrate des USB-Bus und der Leistungsfähigkeit des verwendeten PCs. Um eine stabile und ruckelfreie Anzeige zu gewährleisten ist es sinnvoll, die Bildrate auf einen festen Wert festzulegen der unterhalb der maximal erreichbaren liegt. Als guter Kompromiss hat sich hier der Wert 10 erwiesen. 11.7.5.2 Videoqualität/Dateigröße Über diesen Schieberegler können Sie die Qualität der aufgenommenen Videos bestimmen, wobei zu beachten ist, dass mit zunehmender Qualität auch die Größe der Datei wächst. Für optimale Ergebnisse ist die maximale Einstellung von „1 Megabyte / Sekunde“ zu wählen. 11.7.5.3 Protokoll-Optionen Mit den Protokoll-Optionen können Sie bestimmen, welche Ereignisse protokolliert werden sollen und ob diese dann für eine spätere Auswertung in eine Datei gespeichert werden sollen. Diese Optionen dienen ausschließlich der Fehlersuche, für den Fall, dass es bei der Übertragung zu Problemen kommt. 11.7.5.4 Automatik-Optionen 11.7.5.4.1 Kamera beim Programmstart automatisch verbinden Wenn diese Option aktiviert ist, versucht das Programm alle 10 Sekunden eine angeschlossene Canon EOS Kamera zu verbinden. Wenn der Verbindungsversuch erfolgreich war, wechselt der Schalter „Verbinden“ auf „Trennen“. 11.7.5.4.2 Speicherkarte bei Programmstart automatisch auslesen Wenn eine Speicherkarte in der Kamera gefunden wird und diese Option aktiv ist, wird die CF-Karte ausgelesen und Sie können anschließend über den Reiter „CF-Karte“ einzelne Bilder in das Programm importieren. 11.7.5.4.3 Bilder auch auf der Kamera speichern Wenn diese Option aktiviert ist und eine Speicherkarte in der Kamera vorhanden ist, wird jede Aufnahme nicht nur auf dem PC sondern auch auf der CF-Karte gespeichert. 11.7.5.4.4 Nach Aufnahme in die Bildbearbeitung springen Nach jeder Aufnahme wird sofort in die Bildbearbeitung gewechselt. 11-192 11.7.5.4.5 Bilder sofort in die Bildbearbeitung laden Jede Aufnahme wird in die Bildbearbeitung geladen. 11.7.5.4.6 Bilder sofort in die Datenbank einfügen Jede Aufnahme wird sofort in der Datenbank unter dem aktuellen Patienten gespeichert. 11.7.5.5 LiveView-Optionen 11.7.5.5.1 Sofort im LiveView-Modus starten Nach dem Verbinden der Kamera wird automatisch die LiveView-Seite aktiviert und die LiveView-Übertragung wird gestartet. 11.7.5.5.2 LiveView-Modus beim Umschalten beibehalten Wenn diese Option aktiviert ist, bleibt die LiveView-Übertragung beim Umschalten auf einen anderen Reiter oder beim Wechsel auf eine andere Hauptseite aktiv. Dies kann bei leistungsschwachen Rechnern zu Verzögerungen oder Ruckeln führen, insbesondere wenn parallel Videos abgespielt werden sollen. In diesen Fällen ist es sinnvoll, den LiveView-Modus vorübergehend abzuschalten. 11.7.5.5.3 LiveView in Fenster einpassen Wenn diese Option aktiviert ist, wird die LiveView Darstellung an die Größe des Vorschaufensters angepasst, ansonsten wird das LiveView-Bild 1:1 dargestellt. 11.7.5.5.4 Kameraeinstellungen im LiveView-Fenster einblenden Die aktuellen Werte für AV(Blende), TV(Belichtungszeit) und ISO-Einstellung werden im LiveView-Fenster eingeblendet. 11.7.5.5.5 LiveView vor Bildaufnahme beenden Das Aktivieren dieser Option kann die Übertragung der Aufnahmen über den USB-Bus beschleunigen. 11.7.5.5.6 CPU-Auslastung bei Videoaufnahme anzeigen Speziell bei leistungsschwachen Rechnern kann es sinnvoll sein, die CPU-Belastung während einer Videoaufnahme zu kontrollieren. Sollte die Videoaufnahme nicht flüssig und ruckelfrei sein, und die CPU-Auslastung während der Aufnahme über 80% steigen, so ist der Rechner für diese Funktion überfordert. 11.7.5.5.7 Fokusleiste für Canon-Objektive einblenden Der Schärfepunk lässt sich bei Verwendung von Canon-Objektiven über die Software einstellen. Zu diesem Zweck wird unteren rechts im LiveView-Fenster diese Leiste eingeblendet: Schrittweite der Änderung. . Die Anzahl der Pfeile entspricht dabei der 11.7.5.6 Fußschalter Über dieses Auswahlfeld können Sie bestimmen, welche Aktion beim Betätigen des Fußschalters ausgeführt werden soll: Entweder ein Bild aufnehmen, oder eine Videoaufnahme starten bzw. beenden. 11-193 11.7.5.7 HDMI-Optionen Abbildung 218 Für die Darstellung des LiveView über die HDMI-Schnittstelle der Canon EOS Kamera benötigen Sie eine „Decklink HDMI-Videocapture Karte“. Der Vorteil dieser Lösung ist zum einen die höhere Auflösung (USB-LiveView: 800x600, HDMI-LiveView: 1920x1080), zum anderen die höhere Bildwiederholrate (USB-LiveView: 12Bilder/Sekunde, HDMI-LiveView: 30 Bilder/Sekunde). 11.7.5.7.1 LiveViewüber HDMI Wenn Ihr Rechner die oben genannten Bedingungen erfüllt, so wird mit dieser Option der HDMI-Ausgang der Kamera, sowie die interne HDMI-Verarbeitung aktiviert. 11.7.5.7.2 Videoaufnahme über HDMI Wenn Ihr Rechner die oben genannten Bedingungen erfüllt, so wird mit dieser Option die Videoaufnahme des HDMI-Signals aktiviert. 11.7.5.7.3 HDMI Ausgang permanent aktivieren Durch das Aktivieren dieser Option wird die HDMI-Übertragung permanent aufrecht gehalten. Dadurch ergeben keine Verzögerungen beim Zurückschalten auf den HDMIReiter. Bei leistungsschwachen Rechnern kann es dann jedoch zu Performanceproblemen kommen. 11.7.5.8 HD-Videoaufnahme Siehe 11.13 Seite 11-227. 11.7.6 HDMI Der Reiter HDMI entspricht dem Reiter LiveView, allerdings wird die Vorschau nicht über den USBAnschluss, sondern über die HDMI-Schnittstelle versorgt. 11.8 Dokumentendruck (Drucken) Das Dokumentendruckmodul bietet Ihnen die Möglichkeit, selbst erstellte Druckvorlagen mit Patientendaten und Bildern auszudrucken und bei Bedarf zu bearbeiten. Im Zusammenspiel mit der Dokumentendatenbank können Sie alle Dokumente für eine Historie oder einen späteren Ausdruck abspeichern. Zusätzlich können Sie die ausgefüllten Dokumente im RTF-Format abspeichern oder nach WORD exportieren. 11-194 Abbildung 219 11.8.1 Druckmaske Über die Auswahlbox „Druckmaske“ haben Sie jederzeit Zugriff auf alle von Ihnen erstellten Vorlagen. 11.8.2 Datenquelle Über Datenquelle können Sie bestimmen, woher die Bilder und Patientendaten kommen sollen. Sie können aus den Datenquellen „Bildbearbeitung“, „Datenbank“ und „Datenbanksuche“ wählen, je nachdem ob Sie z.B. Bilder in der Bildbearbeitung geöffnet oder eine Datenbanksuche durchgeführt haben. 11.8.3 Adresse Dieses Feld ist erst dann anwählbar, wenn Sie eine Druckmaske laden, die Platzhalter für Adressbuchdaten enthält. Wenn das Adressbuch-Modul freigeschaltet ist, können Sie die Anschriften Ihrer Kollegen in das Adressbuch aufnehmen, eine Druckvorlage mit Adressfeld anlegen und nun z.B. eine Überweisung an einen Facharzt drucken. 11-195 11.8.4 Bearbeiten Über den Schalter Bearbeiten können Sie die Druckvorschau in den Bearbeitungsmodus setzen. Dadurch ist es möglich, vor dem Druck noch spezielle Änderungen vorzunehmen, die nicht in der ausgewählten Vorlage enthalten sind. 11.8.5 Vorlage neu laden Wenn Sie Änderungen am Dokument wieder rückgängig machen wollen, klicken Sie bitte auf den Schalter “Maske erneut laden“. 11.8.6 Einstellungen 11.8.6.1 Vorlage immer neu laden Diese Option sorgt dafür, dass die Vorlage automatisch neu geladen wird, sobald die Druckseite verlassen und wieder aufgerufen wird. Wenn Sie über „Bearbeiten“ das Dokument verändert haben und Sie wollen noch weitere Ausdrucke mit dieser veränderten Vorlage machen, dann muss diese Option ausgeschaltet werden. 11.8.6.2 Druckdialog anzeigen Zeigt vor dem Ausdruck den Dialog zur Eingabe der Druckparameter. 11.8.6.3 Eingabedialog für „Notiz“ Wenn Sie die Dokumentendatenbank nutzen, haben Sie die Möglichkeit vor dem Druck jedes Dokuments über einen Dialog eine Notiz einzugeben, die dann in das entsprechende Feld der Datenbank eingefügt wird. 11.8.6.4 Dokumente speichern Bei Verwendung der Dokumentendatenbank wird jedes gedruckte Dokument in dieser Datenbank gespeichert. Sie können auch nur ausgewählte Dokumente abspeichern indem Sie diesen Schalter benutzen. 11.8.6.5 Vorschaubilder benutzen Normalerweise werden in die Druckvorschau des Dokuments immer die Originalbilder in voller Auflösung eingesetzt. Dies kann allerdings bei Fotos mit einer sehr hohen Auflösung zu Beeinträchtigungen in der Darstellung führen, da hierbei sehr große Datenmengen verarbeitet werden müssen. Ist diese Option aktiviert, so werden nur die kleinen Vorschaubilder verwendet. Dies betrifft aber nur die Vorschau auf dem Bildschirm, für den Druck werden immer die Originalbilder verwendet. 11.8.6.6 Letztes Bild zuerst Mit dieser Option können Sie die Reihenfolge der Vorschaubilder umkehren. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie mehrere Bilder aufgenommen haben und das letzte Bild in das Dokument eingefügt werden soll. 11-196 11.8.7 Serienbrieffunktion Mit dem Serienbriefmodul haben Sie die Möglichkeit, eine Auswahl Ihrer Patienten oder, über das Adressbuch, Ihrer Kollegen anzuschreiben. Wenn Sie eine Datenbanksuche durchgeführt haben, können Sie auch diese Ergebnisse für den Seriendruck verwenden. So können Sie z.B. in der Datenbanksuche alle Patienten/Kunden suchen lassen, die in den letzten sechs Monaten neu zu Ihnen gekommen sind und diesen dann ein Dankesschreiben für Ihr Vertrauen zuschicken. Abbildung 220 11.8.7.1 Einträge für den Druck markieren Um Datensätze für den Druck auszuwählen gibt es zwei Varianten. Bei der Standardeingabe können Sie einfach die zu druckenden Einträge per Mausklick abhaken. Bei der erweiterten Auswahl können Sie mit gedrückter „Shift-Taste“ komplette Bereiche markieren und mit gedrückter „Strg-Taste“ einzelne Einträge hinzufügen oder entfernen. Den „Auswahlmodus“ können Sie im Popupmenü umschalten, das bei Klick auf das Feld in der oberen linken Ecke des Datengitters erscheint. 11.8.7.2 Datenquelle auswählen In der Auswahl Datenquelle können Sie festlegen, welche Datenbank für den Serienbrief durchlaufen werden soll. 11-197 11.8.7.3 Druckvorschau Wenn diese Option aktiviert ist, wird der aktuelle Datensatz in das zu druckende Dokument im Hauptfenster eingefügt. Dadurch können Sie sofort überprüfen, ob das Ergebnis Ihren Anforderungen entspricht und ob die gewählte Druckmaske für den Seriendruck geeignet ist. 11.8.7.4 Dokumente speichern Alle Serienbriefe die gedruckt wurden, werden automatisch in der Datenbank „Dokumente“ gespeichert. Dies ist für eine vollständige Dokumentenhistorie zu empfehlen. 11.8.7.5 Notiz eingeben Wenn Sie „Dokumente speichern“ aktiviert haben, so können Sie für alle Dokumente eine gemeinsame Notiz angeben, die dann in der Dokumentendatenbank gespeichert wird. 11.8.7.6 Drucken Dieser Schalter startet den Ausdruck der gewählten Serienbriefe. 11.8.7.7 Speichern Mit diesem Schalter können Sie die Serienbriefe in die Dokumentendatenbank abspeichern ohne diese jedoch auszudrucken. 11.8.7.8 Popupmenü Abbildung 221 11.8.7.8.1 WORD-Export WORD wird geöffnet und die markierten Daten die Sie im Datengitter sehen können, werden als Tabelle in einem neuen Dokument eingefügt. Beispiel: Abbildung 222 11.8.7.8.2 EXCEL-Export EXCEL wird geöffnet und die markierten Daten die Sie im Datengitter sehen können, werden in ein Arbeitsblatt eingefügt. 11.8.7.8.3 Erweiterte Auswahl Bei der erweiterten Auswahl können Sie mit gedrückter „Shift-Taste“ komplette Bereiche markieren und mit gedrückter „Strg-Taste“ einzelne Einträge hinzufügen oder entfernen. Den „Auswahlmodus“ können Sie im Popupmenü umschalten, das bei Klick auf das Feld in der oberen linken Ecke des Datengitters erscheint. 11-198 11.8.7.8.4 Optimale Spaltenbreite Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters und setzt die Spaltenbreiten auf diese Werte. 11.9 Dokumentendatenbank (Dokumente) In der Dokumentendatenbank können alle Dokumente gespeichert werden, die Sie ausdrucken. Die können Sie auf der Druck-Seite einstellen. Außerdem haben Sie hier die Möglichkeit, Dokumente einzuscannen oder von einem Datenträger zu importieren. Über den Filter können Sie die Anzeige der vorhandenen Dokumente eingrenzen. Das Dokumentenfenster selbst gestattet die nachträgliche Bearbeitung bereits gedruckter Dokumente und deren Ausdruck. Über den Schalter „Anzeigen“ können Sie die Dokumente auch mit dem von Windows dafür vorgesehenen Programm öffnen. So ist es dann auch möglich z.B. PDF-Dokumente zu speichern und über den „Akrobat Reader“ anzuzeigen. Bei Doppelklick auf das Datengitter lassen sich Daten auch nachträglich noch ändern. 11-199 Abbildung 223 11.9.1 Schalter Dokumente 11.9.1.1 Einscannen Über diesen Schalter können Sie Dokumente oder Bilder über die TWAIN-Schnittstelle in die Dokumentendatenbank einlesen. Dies kann ein Scanner, eine Digitalkamera oder jedes Gerät sein, das diese Schnittstelle unterstützt. Untermenü Abbildung 224 11.9.1.1.1 TWAIN Quelle wählen Wenn Sie mehrere Geräte installiert haben, die die TWAIN-Schnittstelle unterstützen, so können Sie hier auswählen, welches Sie verwenden wollen. 11-200 11.9.1.1.2 JPEG Qualität festlegen Die eingescannten Bilder werden im JPEG-Format gespeichert. Je geringer Sie die Qualität einstellen, umso kleiner werden die resultierenden Dateien. 11.9.1.2 Importieren Über diesen Schalter können Sie Dokumente oder Bilder von einem Datenträger in die Dokumentendatenbank importieren. 11.9.1.3 Exportieren Über diesen Schalter können Sie das aktuelle Dokument oder Bild der Dokumentendatenbank auf die Festplatte oder einen externen Datenträger exportieren. 11.9.1.4 Anzeigen Öffnet das aktuelle Dokument in der von Windows dafür vorgesehenen Anwendung. Die RTFDokumente werden z.B. mit WORD geöffnet. 11.9.1.5 Drucken Das aktuelle Dokument wird an den Drucker gesendet. Untermenü Abbildung 225 11.9.1.5.1 Druckereinstellungen Der Dialog zur Einstellung der Druckparameter, wie z.B. Papiergröße oder Anzahl der Kopien wird aufgerufen. 11.9.1.5.2 Druckdialog anzeigen Wenn dieser Menüpunkt aktiviert ist, wird vor jedem Ausdruck der Druckdialog aufgerufen. 11.9.1.6 Filter 11.9.1.6.1 Bilder anzeigen Wenn Sie viele eingescannte Dokumente in der Datenbank gespeichert haben, kann es sinnvoll sein, diesen Punkt auszuschalten. Diese Dokumente sind oft erheblich größer als die reinen RTF-Dokumente und der Rechner benötigt relativ viel Zeit um diese darzustellen. 11.9.1.6.2 Aktuelles Bild anzeigen Wenn Sie den Filter „Bilder anzeigen“ deaktiviert haben, so können Sie bei Bedarf mit diesem Schalter das aktuelle Bild trotzdem anzeigen lassen. 11-201 11.9.2 Datengitter Popupmenü Abbildung 226 11.9.2.1 Darstellung konfigurieren Siehe „Darstellung konfigurieren“, Seite 8-125. 11.9.2.2 Anzeigenahmen der Felder anpassen Siehe Anzeigenamen ändern Seite 8-126 11.9.2.3 Gesamte Zeile markieren Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch die „Automatische Sortierung“ abgeschaltet. 11.9.2.4 Automatische Sortierung Wenn Sie ein Feld im Datengitter anklicken und die ersten Buchstaben des gesuchten Wertes eingeben, so wird bei aktivierter „Automatischer Sortierung“ die Datenbank automatisch nach diesem Feld sortiert. Im anderen Fall werden Tastatureingaben immer an das Feld geleitet, das die gerade gewählte Hauptsortierung bestimmt (erkennbar an dem kleinen Dreieck mit der 1 in der Titelleiste). Abbildung 227 11.9.2.5 Optimale Spaltenbreite Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters und setzt die Spaltenbreiten auf diese Werte. 11.9.2.6 Aktuelle Sortierung als Standard setzen Wenn Sie die Sortierung der Datengitter geändert haben können Sie mit diesem Menüpunkt dafür sorgen, dass diese Sortierung bei jedem Programmstart automatisch verwendet wird. 11.9.3 Datenbankfilter Mit diesem Filter haben Sie die Möglichkeit, nur die Dokumente in der Datenbank aufzulisten, die entweder nur dem aktuellen Patienten und/oder nur der aktuellen Adresse im Adressbuch zugeordnet sind. 11-202 Abbildung 228 11.9.4 Dokumentdaten bearbeiten Bei Doppelklick auf einen Eintrag des Datengitters erscheint folgender Dialog zur Bearbeitung der Dokumentdaten. Siehe auch Patientendaten bearbeiten Seite 8-119. Abbildung 229 11.9.5 Schalter RTF-Dokument 11.9.5.1 Bearbeitungsmodus Wenn Sie ein RTF-Dokument in der Ansicht geöffnet haben, so können Sie dieses über diesen Schalter in den Bearbeitungsmodus schalten. Nun können Sie z.B. einen Fehler korrigieren oder etwas hinzufügen und das Dokument erneut ausdrucken. Im Bearbeitungsmodus erscheint zusätzlich oberhalb des Dokuments eine Werkzeugleiste, wie im unteren Beispiel zu sehen. Abbildung 230 11.9.5.2 Speichern Wenn Sie ein Dokument über den Bearbeitungsmodus geändert haben, können Sie die Änderungen hierüber in der Datenbank abspeichern. Das Originaldokument wird dabei ersetzt. 11-203 11.9.5.3 Neu speichern Wenn Sie ein Dokument über den Bearbeitungsmodus geändert haben, können Sie die Änderungen hierüber in der Datenbank abspeichern. Es wird ein neuer Datenbankeintrag erstellt und das Originaldokument wird dabei nicht ersetzt. 11.9.5.4 Keine Bilder Wenn Sie viele Dokumente mit hochaufgelösten Bildern in Ihrer Datenbank gespeichert haben, kann es sinnvoll sein, diesen Punkt anzuschalten. Diese Bilder sind oft erheblich größer als die reinen RTF-Dokumente und der Rechner benötigt relativ viel Zeit um diese darzustellen. Wenn diese Option aktiviert ist, werden keine Bilder, die eventuell im Dokument vorhanden sind angezeigt. 11.9.6 Schalter Anzeige 11.9.6.1 Auf Höhe einpassen Das Dokument oder Bild wird in der vollen Höhe angezeigt. 11.9.6.2 Auf Weite einpassen Das Dokument oder Bild wird in der vollen Breite angezeigt. 11.9.6.3 Originalgröße Das Dokument oder Bild wird in Originalgröße angezeigt. 11.9.7 Dokument Info In Dokument Info können Sie sehen, welche Vorlage das Dokument benutzt, in welchem Format das Dokument in der Datenbank gespeichert wurde und wie viel Speicherplatz es belegt. Der Zusatz „-Z“ bedeutet dass das Dokument komprimiert gespeichert wurde. Abbildung 231 11.10 Adressbuch Mit dem Adressbuch haben Sie die Möglichkeit, Dokumente nicht nur mit Patientenbezug, sondern zusätzlich mit Adressdaten zu versehen. Dies ist von Interesse wenn Sie z.B. Überweisungen an Kollegen schreiben wollen in denen Sie sich auf den Patienten beziehen. Zu diesem Zweck haben Sie in der Druckmaskenerstellung zusätzliche Möglichkeiten zum Einfügen von Adress-Platzhaltern. 11-204 Abbildung 232 11.10.1 Dokumente Bei Klick auf diesen Schalter wechselt das Programm auf die Seite „Dokumente“ und zeigt Ihnen alle Einträge in der Dokumentendatenbank die mit der aktuell markierten Adresse verknüpft sind. 11.10.2 Kategoriefilter Mit dem Datenbankfeld „Kategorie“ können Sie Ihre Adressen in verschiedene Gruppen einteilen, wie z.B. Ärzte, Krankenkassen, Apotheken usw. In dieser Dropdown-Liste sind alle vorhandenen Kategorien aufgeführt. Durch Anwahl eines dieser Einträge, wird eine Filterung des Adressbuchs vorgenommen, so dass nur noch die Einträge sichtbar sind, die dieser “Kategorie” entsprechen. Stellen Sie z.B. im Kategoriefilter “Ärzte” ein, so erscheinen nur noch die Einträge mit der Kategorie “Ärzte”. Siehe auch “Filter ausschalten”. 11.10.3 Filter ausschalten Haben Sie im “Kategoriefilter” einen Filter eingegeben, so können Sie diesen mit diesem Schalter wieder aufheben. Dadurch haben Sie wieder alle Einträge des Adressbuches im Überblick. 11.10.4 Eintrag : 11.10.4.1 Bearbeiten Öffnet einen Dialog zur Bearbeitung des aktuellen Eintrags. 11.10.4.2 Neu Öffnet einen Dialog zur Erstellung eines neuen Eintrags. 11-205 11.10.4.3 Kopieren Der aktuelle Eintrag wird kopiert. Danach öffnet ein Dialog zur Bearbeitung des kopierten Eintrags. 11.10.4.4 Löschen Der aktuelle Eintrag wird aus dem Adressbuch entfernt. 11.10.5 Datengitter Popupmenü Abbildung 233 11.10.5.1 Tabelle konfigurieren Über diesen Menüpunkt können Sie dem Adressbuch neue Datenbankfelder hinzufügen. Siehe „Freie Datenbankkonfiguration“ Seite 11-176. 11.10.5.2 Darstellung konfigurieren Siehe „Datengitter“ Seite 8-125. 11.10.5.3 Datenbankfelder übersetzen Siehe Anzeigenamen ändern Seite 8-126 11.10.5.4 Gesamte Zeile markieren Die gesamte Zeile des aktiven Datensatzes wird in einer Farbe dargestellt. Dadurch wird jedoch die „Automatische Sortierung“ abgeschaltet. 11.10.5.5 Automatische Sortierung Wenn Sie ein Feld im Datengitter anklicken und die ersten Buchstaben des gesuchten Wertes eingeben, so wird bei aktivierter „Automatischer Sortierung“ die Datenbank automatisch nach diesem Feld sortiert. Im anderen Fall werden Tastatureingaben immer an das Feld geleitet, das die gerade gewählte Hauptsortierung bestimmt (erkennbar an dem kleinen Dreieck mit der 1 in der Titelleiste). Abbildung 234 11.10.5.6 Aktuelle Sortierung als Standard setzen Wenn Sie die Sortierung der Datengitter geändert haben können Sie mit diesem Menüpunkt dafür sorgen, dass diese Sortierung bei jedem Programmstart automatisch verwendet wird. 11-206 11.10.5.7 Optimale Spaltenbreite setzen Diese Funktion berechnet die optimale Breite der einzelnen Spalten des Datengitters und setzt die Spaltenbreiten auf diese Werte. 11.10.6 Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren Über diesen Dialog können Sie festlegen, welche Daten in der Kurzdarstellung der Adresse aufgeführt werden sollen. Die Kurzdarstellung wird zum Beispiel auf der Druckseite bei „Adresse“ oder in den Eingabedialogen der Dokumentendatenbank verwendet. Abbildung 235 Sie erreichen diesen Dialog über „Einstellungen -> Datenbank -> Adressbuch Nachschlagefelder konfigurieren“. Um einen Eintrag zu verschieben, klicken Sie diesen mit der Maus an, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Eintrag an die gewünschte Stelle. Beispiel Druck-Seite: Abbildung 236 11.11 Druckmaskenerstellung (Maske) Mit dem Druckmaskeneditor können Sie schnell und komfortabel Masken erstellen, die mit Platzhaltern für Datenbankfelder und Bilder versehen sind. Der Funktionsumfang entspricht modernen Textverarbeitungsprogrammen mit Absatzsteuerung, Tabellenerstellung, Briefkopf und – fuß, Platzhaltern für Datum, Seitenangabe etc. Wenn Sie bereits Vorlagen im WORD- oder RTF-Format erstellt haben, können Sie diese einfach importieren und mit den nötigen Platzhaltern versehen. Wenn Sie die Maske die Sie gerade bearbeiten auch auf der Druckseite aufrufen, können Sie Ihre Änderungen sofort mit eingesetzten Daten überprüfen. Die Anordnung der Bilder erfolgt durch einfaches Drag&Drop und die Größe der Bilder ist frei definierbar. 11-207 Um den Ausdrucken Ihre eigene Note zu geben, können Sie auch Bilder und Logos fest in das Dokument einbinden. Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, einfache Berechnungen in Tabellen auszuführen. Mit der Funktion „Bedingte Felder“ können Sie beliebigen Text, abhängig vom Wert eines Datenbankfeldes, in das Dokument einfügen lassen. So können Sie Ihre Kollegen zum Beispiel mit „Sehr geehrter Herr / Sehr geehrte Frau“ ansprechen, wenn Sie in der entsprechenden Datenbank das Feld Anrede oder Geschlecht ausfüllen. Im Zusammenspiel mit dem Adressbuch können Sie dann auch sehr komfortabel Ärzte oder Krankenkassen anschreiben und auf den jeweiligen Patienten verweisen, wenn Sie wollen mit Bild und Befundungsdaten. Über den Schalter „Konfiguration der Druckmasken“, können Sie alle Druckmasken noch in Gruppen einteilen. 11-208 Abbildung 237 11.11.1 Menü Abbildung 238 11.11.1.1 Datei Abbildung 239 11.11.1.1.1 Neu Eine neue Maske anlegen. Eine eventuell geöffnete Maske wird geschlossen. 11-209 11.11.1.1.2 Datei öffnen Über diesen Menüpunkt können Sie vorhandene Word oder RTF-Dokumente von einem Datenträger laden und zu einer Druckvorlage erweitern. 11.11.1.1.3 Speichern Die geöffnete Maske auf einen Datenträger speichern, z.B. um Sie zu einem späteren Zeitpunkt fertigzustellen. 11.11.1.1.4 Brieffuß – Briefkopf Über diese Punkte können Sie z.B. einen bereits vorhandenen Briefkopf laden oder auf einen Datenträger abspeichern. Der Briefkopf, bzw. –fuß ist eine normale Text oder RTF-Datei wie das Hauptdokument auch. Über die erweiterten Einstellungen können Sie festlegen, wann der Briefkopf/Brieffuß bei mehrseitigen Dokumenten gedruckt werden soll. Am unteren Ende des Bearbeitungsfensters können Sie über drei Laschen zwischen den einzelnen Bereichen umschalten um diese zu bearbeiten. Abbildung 240 11.11.1.1.5 Druckereinstellungen Öffnet den Dialog für die Druckereinstellungen, wie Papierausrichtung, Anzahl der Kopien etc. 11.11.1.1.6 Drucken Die aktuelle Druckmaske wird an den Drucker geschickt. 11-210 11.11.1.2 Bearbeiten Abbildung 241 Die Menüpunkte unter „Bearbeiten“ entsprechen denen der gängigen Textverarbeitungsprogramme und arbeiten mit der Zwischenablage von Windows. 11.11.1.3 Einfügen Abbildung 242 Das Menü „Einfügen“ bietet eine Auswahl an Platzhaltern (Seitenzahl, Datum…) oder besonderen Objekten (Graphiken, Symbole…) die Sie in das Dokument einbetten können. 11.11.1.4 Ansicht Abbildung 243 Das Menü Ansicht steuert die Darstellung des Dokuments auf dem Bildschirm. 11-211 11.11.1.5 Format Abbildung 244 Über Format haben Sie Zugriff auf die in Textverarbeitungsprogrammen üblichen Formatierungsfunktionen wie z.B. Blocksatz oder Nummerierungen. 11.11.1.6 Tabelle Abbildung 245 Über dieses Menü können Sie eine Tabelle in das Dokument einfügen oder vorhandene Tabellen verändern. Um eine vorhandene Tabelle zu ändern, setzen Sie einfach den Cursor in das entsprechende Feld und wählen Sie dann die Funktion. 11-212 11.11.1.7 Extras Abbildung 246 11.11.1.7.1 Absatzparameter Dieser Menüpunkt öffnet einen Dialog zur Einstellung der Parameter des aktuellen Absatzes. Abbildung 247 11.11.1.7.2 Absatzränder Dieser Menüpunkt öffnet einen Dialog zur Einstellung spezieller Parameter des aktuellen Absatzes, wie z.B. Rahmen und Schattierung. 11-213 Abbildung 248 11.11.1.7.3 Aktuelle Schrift als Standard setzen Die Schriftart, die Sie in der Schriftartauswahlbox sehen, wird zur Standardschrift. Immer wenn Sie ein neues Dokument anlegen wird diese als erste verwendet. 11.11.1.7.4 Berechnete Felder bearbeiten Siehe „Bedingte Felder konfigurieren“. 11.11.2 Werkzeugleiste „Maske laden/speichern“ Abbildung 249 11.11.3 Maske laden Über die Auswahlbox „Maske laden“ können Sie eine der verfügbaren Masken aus der Datenbank laden und bearbeiten. 11.11.4 Maske speichern Die Änderungen der aktuellen Maske werden ohne Nachfrage unter dem aktuellen Namen gespeichert. 11.11.5 Maske speichern als Öffnet einen Dialog mit dem Sie die aktuelle Maske unter einem neuen Namen abspeichern können. 11-214 Abbildung 250 11.11.6 Masken verwalten Öffnet einen Dialog in dem Sie alle vorhandenen Masken komfortabel umbenennen, löschen oder in andere Kategorien verschieben können. Klicken Sie zum Bearbeiten eines Eintrags einfach in das entsprechende Feld des Datengitters und geben Sie die neue Bezeichnung ein. 11-215 Abbildung 251 11.11.7 Editor Werkzeugleiste Abbildung 252 Über die Editor Werkzeugleiste haben Sie schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen eines modernen Textverarbeitungsprogramms. Alle Funktionen verfügen über Kurzhinweise, die erscheinen wenn Sie mit der Maus darüber fahren und sind größtenteils selbsterklärend. 11-216 11.11.8 Eine Druckmaske erstellen Abbildung 253 Liste der Patientenfelder: 11.11.8.1 Einen Datenbank-Platzhalter einfügen Um einen Platzhalter für Datenbankfelder einzufügen, setzen Sie zunächst den Cursor an die Stelle im Dokument, an der später die Daten erscheinen sollen. Klappen Sie dann die Auswahlliste der entsprechenden Tabelle herunter und wählen Sie das entsprechende Feld. Sie sehen nun im Dokument einen blau unterstrichenen Eintrag mit vorangestelltem rotem Doppelpunkt. Im Beispiel unten u.a. „Vorname Name“. Diese Platzhalter werden beim späteren Ausdruck durch die Patientendaten ersetzt. Abbildung 254 11.11.8.2 Einen Platzhalter für ein Bild einfügen Klicken Sie zum Einfügen eines Platzhalters für ein Bild auf das DIA mit der entsprechenden Bildnummer und ziehen Sie dieses mit gedrückter Maustaste an die Stelle im Dokument wo es 11-217 später erscheinen soll. Wenn Sie ein Bild mehrfach im Dokument einfügen lassen wollen, so können Sie z.B. „Bild 1“ auch mehrfach in das Dokument ziehen. Abbildung 255 Abbildung 256 11.11.8.3 Briefkopf und Brieffuß erstellen Klicken Sie zum Erstellen eines Briefkopfes oder Brieffußes die entsprechende Lasche am unteren Ende der Dokumentvorschau an und geben Sie Ihren Text ein. Im Menü „Datei“ können Sie für mehrseitige Dokumente festlegen, wann der Kopf und Fuß gedruckt werden sollen. Abbildung 257 11.11.8.4 Besonderheiten bei der Erstellung einer Serienbriefvorlage Bei der Erstellung von Serienbriefvorlagen sind die Verwendung der Untersuchungs- und der Bildtabelle, sowie das Einfügen von Bildplatzhaltern nicht erlaubt. 11.11.9 Bedingte Felder konfigurieren Bedingte Felder sind Platzhalter für feste Begriffe, die aber abhängig von einem Datenbankfeldwert eingesetzt werden. Beispiel: „Sehr geehrter Herr …“, „Sehr geehrte Frau…“, je nachdem welchen Wert das Feld „Geschlecht“ hat. Mit dem Dialog unten können Sie diese Unterscheidungen selbst definieren und in der Datenbank speichern. Klicken Sie auf dem Schalter wie im Bild unten markiert um den Konfigurationsdialog zu öffnen. 11-218 Abbildung 258 In diesem Dialog sind alle von Ihnen angelegten Bedingten Felder in einer Tabelle aufgelistet. Die Bedingung wird in dem unteren Textfeld in verständlicher Form dargestellt. Abbildung 259 Über die Schalter „Eintrag“ können Sie neue Bedingungen definieren, vorhandene bearbeiten oder löschen und über „Kopieren“ die markierte Bedingung als Vorlage für eine neue verwenden. Es erscheint der folgende Dialog: 11.11.9.1 Platzhalter bearbeiten Unter „Name der Bedingung“ können Sie einen für Sie aussagekräftigen Namen für die Bedingung eingeben. In der Liste darunter sind alle verfügbaren Datenbankfelder aufgeführt, die als Bedingung verwendet werden können. Im Beispiel unter lautet die Anweisung für das Programm: „Wenn das Datenbankfeld Geschlecht in der Patiententabelle den Wert ‚F’ hat, dann setze „Frau“ ein, wenn es den Wert ‚M’ hat dann setze ‚Herr’ ein, ansonsten setze ‚Damen und Herren’ ein. Außer „=“ stehen unter anderem auch noch „größer“ oder „kleiner“ als Vergleichsoperatoren zur Verfügung. 11-219 Abbildung 260 Haben Sie Ihre Daten eingegeben und den Dialog mit OK beendet, können Sie nun über die Liste der bedingten Felder auf diesen Platzhalter zugreifen: Abbildung 261 11.11.10 Berechnungen in Tabellen In Verbindung mit Tabellen können Sie einfache Formeln eingeben und Eingabedialoge für Werte aufrufen lassen. Klicken Sie auf eine Zelle einer Tabelle doppelt, so können Sie der Zelle einen Namen geben, einen Standardwert oder eine Summenformel eingeben. 11-220 Abbildung 262 Um einen Eingabedialog zu erzeugen, können Sie das Schlüsselwort „Input“ verwenden, gefolgt von „Bezeichnung“, „Titel“ und „Vorgegebener Wert“. Abbildung 263 Diese Eingabe erzeugt den folgenden Dialog: Abbildung 264 11-221 11.12 HD-Videoaufzeichnung Das Modul „HD-Videoaufzeichnung“ ist speziell für die Aufzeichnung von High Definition Video über die HDMI-Schnittstelle mit voller Auflösung und Bildrate entwickelt worden, wobei der große Vorteil in der Echtzeitkompression im Format H264 besteht. Dies wird erreicht, indem zur Kompression der Videosignale die sehr leistungsstarte GPU (Graphics Processing Unit) einer ATI-HDxxxx Graphikkarte verwendet wird. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, aktuelle kostengünstige Standard-PCs zu verwenden. Die zweite wichtigeVoraussetzungist die Verwendung einer HDMI-Videokarte der Firma „Blackmagic“. Diese bietet einen HDMI-Eingang, sowie einen HDMI-Ausgang zum Anschluss von großen LCD-Displays. Die Videos werden mit einer Bitrate von 8Megabit aufgezeichnet, was einer Dateigröße von 1 Megabyte/Sekunde entspricht. Dies ergibt bei einer Stunde Video 3,6 Gigabyte an Daten. 11.12.1 Installation der Hardware Die minimale Version der ATI HD Grafikkarte ist HD4xxx. Nach dem Einbau der Karte sind unbedingt die neuesten Catalyst Treiber, sowie die dazu passende ATI-AVIVO/XCODE Version zu installieren. 11.12.2 Kameraauswahl Wählen Sie in dem Kameraauswahldialog den Eintrag „Decklink Video Capture“ 11-222 Abbildung 265 11.12.3 Dialog Videoeinstellungen Über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite gelangen Sie zum Dialog Videoeinstellungen: 11-223 11.12.3.1 Reiter Allgemein Abbildung 266 11.12.3.1.1 Videoformat einstellen Durch Klick auf den Schalter „PAL/NTSC“ erreichen Sie folgenden Dialog: 11-224 Abbildung 267 Wählen Sie aus der Liste „Videoformat“ das Videoformat, das Ihre Kamera zur Verfügung stellt. 11.12.3.1.2 Videorenderer einstellen Abbildung 268 Die beste Wahl des Videorenderers hängt sehr von der verwendeten Grafikkarte und dessen Treibern ab und muss daher im Einzelfall ausgetestet werden. Die besten Ergebnisse sind jedoch bei Verwendung der Overlay-Modi zu erwarten, da in diesem Fall die Bilddaten direkt an die Grafikkarte übertragen werden und nicht den Umweg über die Windows-API nehmen müssen. 11-225 11.12.3.2 Reiter Videoaufnahme Abbildung 269 11.12.3.2.1 ATI-Multiplexer Über den Schalter „ATI-Multiplexer“ können Sie den Typ der Videodatei einstellen: Abbildung 270 Die Vorgabe ist hier „AVI“ und sollte nur nach Rücksprache mit dem Herstellergeändert werden. 11-226 11.12.3.2.2 ATI-Kompressor Über den Schalter „ATI-Kompressor“ können Sie den Videocodec und die Kompressionsparameter einstellen: Abbildung 271 Die Vorgabe ist hier „H264“ mit maximaler Qualität und Bitrate. Diese Einstellungen stellen die beste Qualität bei kleinstmöglicher Dateigröße dar. Auch diese Einstellungen sollten nur geändert werden, wenn die Standardeinstellungen nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Insbesondere bei den sehr anspruchsvollen Formaten wie z.B. 1080p50/60 kann es notwendig sein, das Kompressionsverfahren auf z.B. MPEG-4 zu ändern. 11.12.4 Erweiterte Bitrate Sollte die Qualität der aufgenommenen Videos nicht ausreichen, so können Sie über diese Auswahlbox höhere Bitraten einstellen. Beachten Sie, dass dadurch auch die Dateigröße anwächst. Das Anheben der Bitrate kann unter anderem dann sinnvoll sein, wenn ein nicht so effektiver Videocodec verwendet werden muss. 11.13 Canon EOS HD-Videoaufzeichnung Bei Verwendung einer Canon EOS Spiegelreflexkamera wird das Livebild normalerweise über die LiveView Funktion der Kamera übertragen. Die Kamerasignale werden dabei über die USBSchnittstelle übertragen, was zwei Nachteile mit sich bringt: Zum einen ist die Auflösung auf ca. 800x600 Pixel beschränkt, zum anderen liegt die Bildwiderholrate bei ca. 12 Bildern pro Sekunde. Diese Einschränkungen lassen sich durch das Modul „Canon EOS HD-Videoaufzeichnung“ umgehen. Hierbei wird das Videosignal über den HDMI-Anschluss der Kamera an die Videocapturekarte „BlackmagicIntensity Pro“ geleitet, was zu einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln (Full-HD) und einer Bildwiderholrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde führt. Damit ergibt sich ein erheblicher Qualitätsgewinn sowohl bei der LiveView Vorschau als auch bei der Videoaufzeichnung. 11-227 Der zweite entscheidende Punkt bei dieser Variante ist die Verwendung einer ATI-Grafikkarte zur Kodierung der Videosignale im Format H264. Dieses ist das momentan beste verfügbare Komprimierungsverfahren, womit sich bei gleicher Qualität die Dateigröße im Vergleich zu MPEG2 halbieren lässt. 11.13.1 HDMI-Konfiguration Abbildung 272 Siehe 11.7.5.7 Seite 11-194. 11.13.2 HD-Aufnahmekonfiguration Abbildung 273 Die Konfiguration der Aufnahmeparameter ist ausführlich im Abschnitt HD-Videoaufzeichnung beschrieben: 11.13.2.1 DecklinkIntensity Siehe 11.12.3.1.1 Seite 11-224. 11.13.2.2 ATI-Multiplexer Siehe 11.12.3.2.1 Seite 11-226. 11.13.2.3 ATI-Kompressor Siehe 11.12.3.2.2 Seite 11-227. 11.14 HD-Videostreaming Mit dem Modul „HD-Videostreaming“ haben Sie die Möglichkeit, die Audio- und Videodaten der HDKamera in Echtzeit und voller HD-Auflösung in ein Netzwerk zu streamen.Dadurch ist es möglich, die Vorgänge, z.B. während einer OP, auf Rechnern außerhalb des Operationssaals zu verfolgen. Durch die sehr effektive Kompression der Daten im MPEG-4 Format ist es auch möglich, die Übertragung über ein Standard-WLAN Netzwerk durchzuführen. Achtung: Dieses Modul ist nur bei Verwendung des Moduls „HD-Videoaufzeichnung“ verfügbar. Außerdem wird mindestens ein Quad-Core Prozessor (ab Intel Core-I5 oder AMD Phenom II X4)sowie 3,5 GB DDR3 Speicher benötigt. 11-228 Sie erreichen die Einstellungen für dieses Modul über den Schalter „Optionen“ auf der Videoseite: Abbildung 274 11.14.1 Streaming aktiv Dies aktiviert bzw. deaktiviert das HD-Live-Streaming. Bitte deaktivieren Sie das Streaming, wenn Sie es nicht benötigen, da das Videolivebild ansonsten permanent komprimiert wird und dies eine erheblich Belastung für die CPU darstellt. 11.14.2 Port Dies ist der Port über den die Übertragung stattfindet. Sie können hier einen beliebigen Wert im Bereich 100 bis 65000 eingeben. Wichtig ist, dass dieser Port auch auf dem oder den StreamingPlayern eingestellt wird. 11-229 11.14.3 Bitrate Abbildung 275 Über die Auswahlbox „Bitrate“ können Sie die Qualität der Übertragung festlegen. Je höher die Bitrate ist, umso geringer die CPU-Belastung des Rechners. Wählen Sie vorzugsweise eine hohe Bitrate, solange sich keine Störungen oder Aussetzer auf der Player-Seite ergeben. 11.14.4 Maximale Verbindungen Geben Sie hier die maximal zulässige Anzahl von Verbindungen an. 11.14.5 Deinterlacing Bei Verwendung von HD-Kameras mit einem Interlacedformat, wie z.B. 1080I50 verbessert die Aktivierung dieser Option die Bildqualität erheblich. Bei Verwendung von Vollbildformaten (z.B. 1080P50) sollte diese Option deaktiviert werden. 11.14.6 HD-Streaming Client Der „HD Streaming Client“ ist ein separates Programm, das auf dem Rechner installiert werden sollte, mit dem Sie den Live-Stream empfangen und wiedergeben wollen. Abbildung 276 11-230 11.14.6.1 Auto Reconnect „Auto Reconnect“ sorgt dafür, dass der Streaming-Player automatisch versucht, die Verbindung zum Server wiederherzustellen, sollte diese einmal unterbrochen sein. 11.14.6.2 Server Tragen Sie in dieses Feld den Netzwerknamen des Rechners, an dem die Kamera angeschlossen ist, ein. 11.14.6.3 Port Tragen Sie hier den gleichen Port ein, den Sie auf dem Hauptrechner eingestellt haben. Siehe 11.14.6.3 Seite 11-231. 11.15 Panasonic HD-Kamera Direktsteuerung Mit diesem Modul ist es möglich, eine Panasonic Kamera vom Typ US932 über die Software zu steuern. Zu diesem Zweck muss die Kamera über ein serielles Kabel mit einer COM-Schnittstelle des Computers verbunden werden und die Kamera muss auf „Steuerung per Software“ umgeschaltet werden. Aktivieren Sie das Modul, indem Sie den Typ der verwendeten Kamera im Dialog „Videoeinstellungen“ auswählen. Abbildung 277 Danach stehen Ihnen folgende Bedienelemente zur Verfügung: 11-231 Abbildung 278 11.16 HD-Videobearbeitung (Videoschnitt) Abbildung 279 11-232 Abbildung 280 Abbildung 281 11-233 Abbildung 282 Abbildung 283 Abbildung 284 11-234 Abbildung 285 11-235 12 Häufig gestellte Fragen 12.1 Welche Einstellungen sind für den Mehrbenutzer-Betrieb notwendig? Das Programm ist voll netzwerkfähig, das heißt, dass Sie mehrere Arbeitsstationen an einer Datenbank betreiben können und somit alle Benutzer gleichzeitig auf denselben Datenstamm zugreifen können. Außerdem können Sie im Verbund mit mehreren Stationen z.B. die Rechner in den Behandlungsräumen von den Rechnern in der Aufnahme aus fernsteuern. Dazu sind lediglich zwei Einstellungen notwendig: 12.2 Datenbankpfad einstellen Ein Rechner im Netzwerk muss als Server für die Datenbank konfiguriert werden. Dazu muss lediglich der „Firebird Datenbankserver“ installiert werden, sowie die Datenbankdateien selbst auf dem Rechner vorhanden sei. Beides ist gegeben, wenn Sie das Programm einmalig komplett installiert haben. Notieren Sie sich nun den Netzwerknamen des Servers und den Pfad zur Datenbank. Im Ausgangszustand ist dies immer „C:\Program Files\<Company>\<Programmname><Version>\Data\Patients.fdb“. Geben Sie auf allen anderen Rechnern im Netz diese Daten und „Verbindung entfernt“ ein. 12.3 Schlechte Bildqualität 12.3.1 Deinterlacingfilter ist aus Überprüfen Sie unter „Videooptionen“ ob der Punkt „Hardware Deinterlacing“ aktiviert ist. 12.3.2 Video nur halbe Auflösung Überprüfen Sie unter „Videooptionen“ die Angaben im Feld Videoformat. Die Auflösung sollte mindestens 720x576 betragen. Aktivieren Sie bei Bedarf „Videoformat manuell einstellen“. Es erscheint nun ein Schalter hinter „Videoformat“, über den Sie aus einer Liste die beste Auflösung einstellen können. 12.4 Die Kamera wird nicht an einem „USB 2.0“ Anschluss betrieben Manche ältere Rechner besitzen noch kein „USB 2.0 Interface“. An diesen Rechnern können Sie keine zufriedenstellende Funktion erreichen. Schauen Sie im Zweifel im Handbuch Ihres PC nach. 12.5 Videoverstärker verstellt Siehe „Erste Schritte – Videoverstärker initialisieren“ 12.6 Nach Aufnahme nur noch Streifen im Livebild Bei einigen Videoboxen und Kameras muss die Option „Video immer neu initialisieren“ in den Videooptionen aktiviert werden. 12-236 12.7 Mit USB-Box kein Signal Einige USB-Videoboxen verwenden eine vom Standard abweichende Einstellung des Videoeingangs. In den meisten Fällen können Sie dies in dem Dialog einstellen, den Sie über den Schalter „Videogerät“ in den Videooptionen erreichen. 12.8 Schwarze Balken im aufgenommenen Bild Bei einigen Kameras kann es vorkommen, dass im aufgenommenen Bild schwarze Balken an den Seiten zu sehen sind. Schalten Sie in diesem Fall im Videosetup „Overlaymixer verwenden“ aus. 12.9 Fußschalter funktioniert nicht Siehe Fußschalter konfigurieren. 12.10 Programm läuft im Demomodus Siehe Dongle installieren. 12-237 13 Stichwortverzeichnis A K Adressbuch ...................................................... 11-195 Automatische Felder ........................................ 11-170 Konfiguration Adressbuch ................................................... 11-198 Automatische Felder ..................................... 11-170 Bildbearbeitung ........................................ 4-39, 6-54 Canon EOS DSLR Schnittstelle.................... 11-182 Dateien löschen ................................................ 5-45 Datenbank ......................................................... 5-43 Datenbank, Datengitter ................................... 8-117 Datenbank, Datenliste .................................... 8-117 Datenbank, Felder ........................................ 11-168 Datenbank, Pfad ändern ................................... 5-47 Design ............................................................... 5-42 Fernsteuerung............................................... 10-146 Funktionstasten................................................. 5-48 Fußschalter ....................................................... 4-28 GDT-Schnittstelle .......................................... 11-174 Kamera ............................................................. 4-25 Log-in ................................................................ 5-40 Schnelldruck ..................................................... 4-33 Spracheinstellung ............................................. 5-42 Statuszeile ........................................................ 5-48 Videoarchivierung ........................................... 8-126 KV-Kartenleser ................................................. 11-173 B Bild aufnehmen .................................................... 7-72 Bildbearbeitung .................................................... 6-52 Bilder ausdrucken ............................................. 4-37 Bilder laden ....................................................... 4-39 Filter .............................................................. 11-164 Histogramm .................................................. 11-165 Layer hinzufügen .......................................... 11-162 Marker und Texte hinzufügen ....................... 11-162 C Canon EOS DSLR Schnittstelle....................... 11-179 Aufnahmen ................................................... 11-181 LiveView ....................................................... 11-180 Speicherkarte ................................................ 11-182 D Dateien löschen ................................................... 5-45 Datenbank reparieren, sichern, wiederherstellen ........... 11-166 Datenbankpfad ändern ........................................ 5-47 Datenbanksicherung ........................................ 11-166 Datenbanksuche ................................................ 9-127 Datenbanktabellen ........................................... 11-168 Datengitter ......................................................... 8-117 Datenliste ........................................................... 8-117 Dokumentendatenbank .................................... 11-190 Dokumentendruck ............................................ 11-186 Drucken Bilder, Schnelldruck .......................................... 4-37 Dokumente ................................................... 11-186 Druckmaskenerstellung für Briefe ................ 11-198 F Fernsteuerung.................................................. 10-146 Funktionstasten zuweisen ................................... 5-48 G GDT-Schnittstelle anbinden ............................. 11-174 H Hauptfenster ........................................................ 5-40 HD-Videoaufzeichnung .................................... 11-212 Hilfe ...................................................................... 5-50 I Installation ............................................................ 4-24 L Leistungsbeschreibung ........................................ 3-12 M Module anzeigen ....................................................... 11-148 Zusatzmodul " PowerPoint-Export"............... 11-153 Zusatzmodul "Canon EOS DSLR Schnittstelle" . 11179 Zusatzmodul "Dokumentendruck" ................ 11-186 Zusatzmodul "WORD-Export" ....................... 11-149 N Netzwerkbetrieb ............................................... 10-142 P PowerPoint-Export ........................................... 11-153 Problembehebung............................................ 12-225 S Serienbrief ........................................................ 11-188 Statuszeile ........................................................... 5-48 Systemanforderungen.......................................... 2-10 V Video aufnehmen ................................................. 7-72 Videoaufzeichnung .......................................... 11-159 Videoseite ............................................................ 7-71 13-238 W Weißabgleich ....................................................... 7-79 Dok.Nr.: BH-1-DE Dok.Version: 2 WORD-Export .................................................. 11-149 Wörterbuch, Einträge erstellen ........................ 11-171 Ausgabedatum: 02/2012 13-239