Datenmodellierung Add

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Datenmodellierung Add
SiSy - Schnelleinstieg
Datenmodellierung Add-On ODBC (ab 2.16) - 1/2
SiSy - Schnelleinstieg
Datenmodellierung Add-On ODBC (ab 2.16)
Voraussetzungen:
Sie benötigen eine SiSy-Ausgabe ab Version 2.16.
Das Add-On „ODBC“ muss darin verfügbar sein.
Für die Datenbank muss der ODBC-Treiber installiert sein.
Dieser
Schnelleinstieg
bezieht
sich
auf
„Microsoft ACCESS 97/2000“.
Ziel:
Schaffung einer Datenbankstruktur zur Unterstützung der Angebotserstellung
Orgeinheiten, Stellen und alle Substantive in den
Objekten und Beschreibungen. Die relevanten
Entities werden ins ERD aufgenommen (Substantivtechnik, Nominalphrasenanalyse).
Vorgehensweise:
Gehen Sie im Vorgehensmodell auf dem Objekt
„ERD“ Nach unten (rechte Maustaste (MT) auf
dem Objekt, Kontextmenüpunkt Nach unten).
Ziehen Sie aus der Objektbibliothek Objekte vom
Typ „Entity“ in das Diagramm und definieren diese nach folgender Abbildung.
Weg:
Modellierung der Datenbeziehungen im EntityRelationship-Diagramm (ERD) und Erzeugung der
Datenbank.
Hinweis: Arbeiten Sie auf der Basis des
Schnelleinstieges „Fachkonzept (GPM)“.
2. Die Relationen modellieren
Beginn:
Starten Sie SiSy. Öffnen Sie das Projekt „AngebotGPM“, welches Sie mit dem Schnelleinstieg „Fachkonzept (GPM)“ erstellt haben.
1. Die Entities aus dem Prozessmodell ermitteln
Der Entwurf der logischen Datenstrukturen mit
Hilfe des ERD ist der erste Schritt zum Aufbau
einer Datenbank. Bei der Auffindung von Entities
in der Prozesssicht gibt es verschiedene Vorgehensweisen: Mögliche Entities sind Dokumente,
Kunde wünscht
Software
Sekretärin
Kundeninformationssysteme
Erfassen der
Kundendaten
Abt. SWE
Kundenanfrage
Legen Sie Beziehungen zwischen den erstellten
Entities fest und definieren Sie die Kardinalität.
Beziehungen definieren die logischen Verknüpfungen innerhalb der Datenbank.
Vorgehensweise:
Legen Sie einen Objekttyp „Relationship“ (Beziehung) zwischen das Entity „Kunde“ und das Entity
„Angebot“; definieren Sie diese mit erhält.
Markieren Sie das Entity „Kunde“. Ziehen Sie vom
Verteiler des Entities eine Verbindung auf die
„Relationship“; halten Sie dabei die linke MT gedrückt. Legen Sie die Kardinalität (Komplexität)
der Beziehung fest (1). Ziehen Sie vom Verteiler
der Relationship „erhält“ eine Verbindung zum
Entity „Angebot“ und definieren Sie die Kardinalität (n).
Softwareentwicklung
Prüfung der
Durchführbarkeit
Rücksprache
mit Kunden
Produktinformationssysteme
realisierbar
nicht realisierbar
3. Die Attribute und Schlüssel festlegen
Angebotserstellung
Sekretärin
Office
Studie der
Leistung
Marktanalyse
Studie
Angebot wird
angenommen
Angebot wird
abgelehnt
Pflichtenheft
erstellen
Dokument
Pflichtenheft
Pflichtenheft ist
erstellt
bearbeitet: P. Preusker
geprüft: T. Riedel
Substantiv
Vergeben Sie den Entities Eigenschaften (Attribute), um sie zur Datenaufnahme vorzubereiten. Zur
eindeutigen Identifizierung eines Datensatzes
werden Schlüsselattribute vergeben, die Primärund Fremdschlüssel.
Primärschlüssel müssen festgelegt werden.
Die Fremdschlüssel brauchen Sie nicht selbst
festlegen. Diese erkennt das Programm aufgrund
der von Ihnen vergebenen Beziehungen zwischen
den Entities.
Stand:05.10.09
SiSy - Schnelleinstieg
Vorgehensweise:
Gehen Sie auf dem Entity „Kunde“ nach unten,
ziehen aus der Objektbibliothek einen Objekttyp
„Attribut“ in das Diagramm und definieren Sie
dieses. Vergeben Sie die Bezeichnung Kundennr;
wählen Sie in der Auswahlbox den Typ „Zahl“.
Legen Sie dieses Attribut als „Primärschlüssel“
fest, indem Sie in dem entsprechendem Feld einen Check setzen.
Datenmodellierung Add-On ODBC (ab 2.16) - 2/2
haben. Diese Einstellungen werden in dem sich
nun öffnenden Dialog vorgenommen. Klicken Sie
auf „Datenbank auswählen“ und dann auf „Neu”.
Wählen Sie das Datenbankformat „Microsoft Access Treiber (*.mdb)“, tragen Sie den Namen
Vorschlag ein und bestätigen Sie „Fertig stellen“.
Sie haben eine Datenquelle „Vorschlag.dsn“ angelegt. Im nächsten Dialog betätigen Sie die Schaltfläche „Erstellen“, wählen das Verzeichnis für die
Datenbank aus und vergeben den Namen Vorgabe.
Hinweis: Sollten die installierten ODBC-Treiber
aktueller als die Treiber ihres Datenbanksystems sein, müssen Sie beim „Erstellen“ der
Datenbank eine niedrigere Version auswählen.
Bsp: Bei Win ME und Access97 wählen Sie das
Format „Version 2.x“.
Legen Sie die weiteren Attribute an.
Kunde: - Name, „Text“
- Adresse, „Text“
Angebot:
- Angebotsnr, „Zahl“, „Primärschlüssel“
- Beschreibung, „Text“
- Datum, „Datum“
- Betrag, „Zahl“
Die Zuordnung der Fremdschlüssel wird in diesem
Beispiel nicht manuell vorgenommen; sie soll
automatisch erfolgen.
Die Zuordnung der Entities zu Tables kann manuell festgelegt werden.
Hinweis: Ab der SiSy-Version 2.16 kann das
Drücken Sie danach „OK“ bis zur Rückkehr in das
Dialogfeld „Datenquelle auswählen“. Markieren Sie
die Datenquelle „Vorschlag.dsn“ und bestätigen
Sie bis zum Dialogfeld „SiSy ODBC“.
Den in SiSy angelegten Tables und Attributen
müssen eindeutige Namen zur Übernahme in die
Datenbank zugewiesen werden. Betätigen Sie
„Bezeichner vorschlagen“ und „Typen vorschlagen“.
Hinweis: Feldnamen, Typ und Größe können
nachbearbeitet werden. Dabei sind die Konventionen der Datenbank und des ODBCTreibers zu beachten.
Im folgenden Dialog sehen Sie links alle Tables
und rechts alle Attribute:
Anlegen der Table und die Zuordnung zu den
Entities entfallen.
Vorgehensweise:
Ziehen Sie aus der Objektbibliothek Objekte vom
Typ „Table“ in das Diagramm und lassen Sie die
Table jeweils auf ein Entity fallen. Die Frage
„Möchten Sie das Element einfügen?“ beantworten Sie mit „Ja“. Bezeichnen Sie die Table mit
Kunden bzw. Angebote (Kontextmenü auf Table,
Definieren).
4. Die Datenbank mit ODBC erstellen
Generieren Sie auf Grundlage des modellierten
ERDs eine Datenbank.
Vorgehensweise:
Klicken Sie in der Objektbibliothek auf das Symbol
„Aktionsmenü“ (Ampelmännchen) und wählen Sie
„Generiere die Datenbank“.
Die folgende Meldung besagt, dass Sie diesem
ERD noch keine gültige Datenquelle zugeordnet
Wenn alle Table-Namen und Feldnamen eingetragen sind, werden beim Aktivieren der Schaltfläche
„SQL generieren“ die Daten übernommen und die
notwendigen SQL-Statements generiert. Diese
Statements können bei Bedarf nachbearbeitet
werden. Zum Generieren der Datenbank aktivieren Sie die Schaltfläche „SQL-Ausführen“. Die Datenbank kann nun mit „MS ACCESS“ bearbeitet
werden.
Die verwendeten Produktnamen sind in der Regel eingetragene Warenzeichen.
Stand: 05.10.09