HANS`97b: alle README

Transcrição

HANS`97b: alle README
HANS’97b: alle README-Dateien
Thomas Berger 1
25. 1. 1999
1
e-mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
README.NEU
Neu mit HANS’97b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neu mit HANS’97 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
3
5
README.STD
6
README.PRB
9
Probleme bei der Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Probleme im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
README.NT
11
README.MAN
12
README.DMO
16
README.USE
CPHANS.BAT .
HANSOPA.BAT .
NEUDB.BAT . .
RFRDB.BAT . .
MKOPAC.BAT .
REGISTER.BAT
HNSFIXDP.BAT
HNSFIXUP.BAT
HNSALLUP.BAT
17
17
17
17
18
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19
19
19
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README.LST
20
Kurze Erläuterung für technisch Interessierte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
README.NOR
24
README.BCK
25
1
README.GEN
27
Sammeloptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
README.INX
30
Aktivieren der Kategorienstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
README.FLU
31
README.ALC
33
README.WWW
Konfigurationsaufgaben . . . . . . . . .
Parameter . . . . . . . . . . . . .
Avanti . . . . . . . . . . . . . . .
populo . . . . . . . . . . . . . . .
Konfiguration des WWW-Servers
Vorabtests . . . . . . . . . . . . . . . .
Anbindung der Beispieldatenbank . . .
Parameter . . . . . . . . . . . . .
Avanti . . . . . . . . . . . . . . .
populo . . . . . . . . . . . . . . .
Konfiguration des WWW-Servers
Anbindung einer eigenen Datenbank . .
Parameter . . . . . . . . . . . . .
Avanti . . . . . . . . . . . . . . .
populo . . . . . . . . . . . . . . .
Konfiguration des WWW-Servers
Parameterdateien . . . . . . . . . . . .
35
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36
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README.NEU
Eine detaillierte Übersicht über die geanderten Funktionalitäten findet sich in der Datei
CHANGES.97b, die mitinstalliert wird.
Allegro-Version 15e ist erforderlich!
Neu mit HANS’97b
Das alte HANSEATIC-Dokument mit dem Datenformat wurde konsolidiert und liegt
jetzt im PDF-Format vor.
Signaturen sind jetzt im Register 9 besser sortiert: In jeder Hierarchiestufe (durch Teilfeldzeichen getrennt) sortiert jetzt der erste Bestandteil mit Ziffern numerisch. Weitere
Ziffernbestandteile innerhalb derselben Gruppe müssen allerdings auch weiterhin ggfls. mit führenden Nullen aufgefüllt werden, um die gewünschte Sortierung zu erhalten.
Erreicht wird dies durch ein stärkeres Auseinanderziehen der einzelnen Signaturbestandteile, der besseren Übersicht wegen wird rechts die Signatur so wie eingegeben
wiederholt. Zum Aufsuchen bestimmter Signaturen ist es natürlich nicht notwendig,
Spatien zu zählen: Die von Ihnen im Register eingegebenen Signaturen (Stufen durch
„:“ trennen, so wie im Register auch dargestellt) werden genauso aufbereitet, wie die
aus den Datensätzen, Sie treffen also die richtige Registerstelle. Tip: Wenn Sie bei
der Erfassung Signaturstufen nicht mit „ “ gekennzeichnet haben, enthalten die Einträge im Register 9 natürlich keinen Doppelpunkt, sind aber trotzdem sortierfreundlich
formatiert. Setzen Sie dann bei der Recherche hinter Ihre Eingabe einen Doppelpunkt
(„:“), damit auch Ihre Eingabe wie eine Signatur formatiert wird und Sie an einer optimalen Stelle landen.
Listendruck und Registerproduktion sind in dem separaten Text README.LST beschrieben. Der Export in das RTF-Format funktioniert derzeit nur für die diversen
Microsoft-Word’s, noch nicht für WordPerfect 6.x und das WordPad von Windows’95.
Kartendruck aus der Katalogisierung heraus sollten Sie durch zusätzliches Einbinden
der speziellen Parameterdatei P-KHANS.HPR in die PRESTO-Aufrufe (Parameter q) realisieren, dabei kommt es vermutlich zu Problemen mit dem Parameterspeicher,
benutzen Sie P-KHANS zusammen mit der etwas reduzierten Bildschirmanzeige D1HCHEN.HPR (die auf die Anzeige der Bestandserhaltung und die Graphikeinbindungen verzichtet und daher etwas speicherökonomischer ist).
Abändern von einleitenden Wendungen und auch das Umformatieren (im Extrem: Un-
3
terdrücken) von Kategoriegruppen für die Ausgabe ist jetzt komplett ohne Eingriff in
die Parameterdatei(en) auch gezielt für einzelne Druckausgaben möglich. Eine Anleitung dafür wird in Kürze erhältlich sein.
Zwei allegro-15-„Restriktionen“ sind in HANS realisiert:
1. Eine vierstellige Jahreszahl (Position 1-4)
2. Der erste Buchstabe des Satztyps (Position 5)
Die mit allegro-Version 15 eingeführte „Plus-Suche“ (Satzübergreifende Suche, Lösung des Schiller-Räuber-Problems) ist derzeit immer noch nicht implementiert, da
noch Hoffnung besteht, diese ohne Einführung allzuvieler neuer Schlüssel realisieren
zu können.
MAB-Exportschnittstellen immer noch in Vorbereitung.
MAB-Importschnittstellen: Derzeit scheint seitens der Anwender gegenüber dem Thema „Import von Normdaten aus überregionalen Normdateien“ noch nicht die gebührende Sensibilität aufgebracht zu werden. Siehe README.NOR.
Parameter und Scripte für eine WWW-Anbindung werden mit HANS’97b ausgeliefert,
sind aber nicht in die Installationsroutine eingebunden. Für weitere Informationen siehe
README.WWW.
Experimentelle Unterstützung für das Windows-OPAC-Modul alcarta beschreibt README.ALC.
Die Bildschirm- und Druckdarstellung für den Satztyp ’h’ und seine Untertypen ist
immer noch provisorisch. Es handelt sich hierbei um die einzigen Typen von Objektsätzen, die – sogar auf zwei Arten (!) - vollkommen anders dargestellt werden als die
übrigen siebzig oder achtzig. Es werden noch Anwender für diese Satztypen gesucht,
mit deren Rat man eine stärkere Angleichung der Handschriftendarstellung an die anderen Typen versuchen könnte. Eine grobe Annäherung an den Ist-Zustand ist in der
Datei README.FLU dokumentiert. Experimentell (und aus Speichernot) verarbeitet
die reduzierte Anzeigeparameterdatei D-1HCHEN.HPR derzeit die Handschriftensatztypen wie normale Objektsätze.
Die Zeichensatzproblematik ist nicht normiert: Vermutlich wird HANS stillschweigend mit mindestens drei unterschiedlichen Zeichensätzen angewandt, ohne daß die
Parametrierung hierauf eingeht. Modernere Drucker werden nach dem Einschalten ohne zusätzliche Initialisierung übrigens keinen dieser Zeichensätze ohne Verstümmelung
der Umlaute drucken. . .
Das Braunschweiger Paket QUANT (quantitative Auswertung von Kategorien bzw. Teilfeldern) funktioniert, wenn zusätzlich die Datei $A.CFG mit der Standardkonfiguration
ins Arbeitsverzeichnis kopiert wird.
Das Braunschweiger Paket QUEX (quick and easy Export) funktioniert, wenn zusätzlich
die Allegro-Module SRCH (und PRESTO) im Suchpfad sind. Obacht: Die Druckereinstellung PRINTER.HPT wird berücksichtigt. Ggfls. müssen die Aufrufzeilen bei der
Volltextsuche umarrangiert werden, da zu lang.
4
Neu mit HANS’97
Installations-Unterschiede zu HANS’95:
Das Programmverzeichnis ist nicht mehr das Standard-Allegroverzeichnis (Vorgabe:
C:\allegro), vielmehr werden benötigte Komponenten nur noch aus dem Standardverzeichis kopiert, um ein eigenes, unabhängiges Programmverzeichnis zu erhalten. Der zusätzliche Platzbedarf von ca. 2MB auf der Festplatte sollte vertretbar
sein, wenn nicht, muß bei der Installation von der Vorgabe „. . . \HANS\PRG“ für das
Programmverzeichnis abgewichen und das Standardverzeichnis stattdessen angegeben
werden.
Die Startdateien CPHANS.BAT und HANS.BAT werden bei der Installation jeweils automatisch an die gewählten Verzeichnisse angepaßt, falls Sie – bei Netzinstallationen
eher zu erwarten – eigene Startdateien benutzen, müssen Sie diese natürlich nachträglich den veränderten Gegebenheiten anpassen, bzw. bei der Installation schon darauf
achten, daß Sie das alte Verzeichnis weiterbenutzen.
Konsequenz ist auch, daß eine Aktualisierung des Standard-Allegro (neuere Executables etc.) nicht die von HANS benutzten Executables aktualisiert, ob dies gut oder
schlecht ist, sei dahingestellt.
In dem Fall, daß Sie wie vorgeschlagen getrennte Programmverzeichnisse für HANS
und das Standard-Allegro einführen, wird vorgeschlagen, aus dem alten Programmverzeichnis alle HANS-spezifischen Dateien zu löschen. Dies sind
HANS.CFG
alle Dateien mit Endung .HPR, .HPT
alle UIFnHG bzw. UIFnHE (n Ziffer oder Buchstabe)
alle HxxxHG (xxx irgendeine Kombination aus 1, 2, 3, oder 4 Zeichen)
Um Netzwerkinstallationen zu vereinfachen, wird jetzt die Demodatenbank nach Möglichkeit in ein Parallelverzeichnis zur eigentlichen Datenbank gelegt, auch die „FingerWeg“ Vorlagendatenbank, die eine leere, aber bereits initialisierte Datenbank als Kopiervorlage zur automatischen Erstellung neuer Datenbanken (mit neudb.bat) darstellt, residiert jetzt in einem Unterverzeichnis des Programmverzeichnis.
5
README.STD:
Standardinstallation von
HANS’97b
Wenn Sie bereits eine HANS’95/97-Installation haben und diese nur aktualisieren
wollen, machen Sie VOR der Installation ein Backup Ihres Rechners,
allegro-C Version 15e muß vor der Installation von HANS bereits installiert sein
(und funktionieren).
Es sollten folgende Voraussetzungen an die Konfiguration Ihres Rechners erfüllt sein:
In Ihrer CONFIG.SYS:
ANSI.SYS geladen (z.B. „DEVICE=C:\DOS\ANSI.SYS“)
Umgebungsspeicher mindestens 512 Bytes
(z.B. „shell=C:\COMMAND.COM /E:512 /P“)
Wenn Sie etwas ändern mußten, bitte den Rechner neu starten.
1. Legen Sie die Installationsdiskette in Ihr Diskettenlaufwerk. (z.B. in das Laufwerk A:)
dann starten Sie am besten für die vorhandene Installation das CockPit und aktivieren den Menuepunkt neue Version installieren und danach entweder den Unterpunkt n Neu- Installation oder Update-Installation, hier besteht für HANS’97b
kein Unterschied.
Eine andere Möglichkeit ist, Ihr altes Verzeichnis C:\HANS komplett umzubenennen und eine Neuinstallation durchzuführen; nach der Installation können Sie
dann noch die Datenbank in die neue Installation kopieren.
Ansonsten:
2. Geben Sie unter MS-DOS von einem beliebigen Verzeichnis der Festplatte aus
das Kommando
A:INSTALL
6
(falls Ihr Diskettenlaufwerk mit der Installationsdiskette das Laufwerk A: ist)
sonst etwa
B:INSTALL
3. Während der Installation werden Sie nach folgenden Namen und Verzeichnissen
gefragt werden. Verzeichnisse für die Installation brauchen nicht zu existieren,
sondern werden bei Bedarf während des weiteren Fortschritts erzeugt. Die folgende Aufstellung zeigt die Standardvorgaben, im Fall einer Update-Installation
werden die erkannten, bereits gültigen Einstellungen erneut vorgeschlagen.
Verzeichnis einer vorhandenen Allegro-Installation, die teilweise kopiert,
jedoch nicht verändert wird
(Vorgabe: C:\ALLEGRO)
Arbeitsverzeichnis für die HANS-Installation
(Vorgabe: C:\HANS)
Programmverzeichnis für die HANS-Installation
(Vorgabe: C:\HANS\PRG)
Unterverzeichnis für Ihre HANS-Daten
(Vorgabe: C:\HANS\DATEN)
Unterverzeichnis für die Demodatenbank
(Vorgabe: C:\HANS\DEMO)
Name der neu zu erstellenden HANS-Datenbank
(Vorgabe: HANS)
Falls Sie angeben, daß Altdaten 1 konvertiert werden sollen, werden Sie auch
noch nach folgendem gefragt:
Verzeichnis der alten HANS-Daten
Name der alten HANS-Datenbank
Die Konvertierung der Daten wird in diesem Fall nur vorbereitet. Sie müssen
Sie zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Kommando KV aus dem Verzeichnis C:\HANS\KV (bzw. dem entsprechenden Unterverzeichnis, falls Sie das
HANS-Installationsverzeichnis anders gewählt haben) aufrufen.
4. Aufruf der Installation stets aus dem Verzeichnis C:\HANS (bzw. Ihrer Wahl für
die HANS-Installation) mit dem Kommando
CPHANS (Cockpit für Datenbankverwaltung und Listenproduktion)
bzw.
1
Mit „Altdaten“ sind NUR Datenbanken gemeint, die mit der „ganz alten“ Version (zwischen 1992
und 1995) von HANS angelegt wurden, NICHT gemeint sind bereits für HANS’95/97 konvertierte oder
mit anderen allegro-Konfigurationen an- gelegte Datenbanken!
7
HANS (nur Schnellzugriff zur Bearbeitung der Datenbank)
5. Falls Sie eine HANS’95/97-Installation aktualisiert hatten, ist es nun unbedingt
erforderlich, für jede darunter angelegte Datenbank eine Aktualisierung wie folgt
vornehmen:
(a) Die Datenbank im Cockpit einstellen (über das Menue Optionen / Datenverzeichnis)
(b) Im Menue Makros / Produktion starten (evtl. einmal „umschalten“) die
Funktion HNSALLUP aktivieren
(c) Die Datenbank via Routinen / organisieren / Index wiederherstellen neu
indexieren
Bitte beachten Sie nach der Installation auch die Weitergabebedingungen in der Datei
COPYRIGH.T sowie die Beschreibung der Steuerdateien in der Datei README.USE
8
README.PRB:
Bekannte Probleme
Probleme bei der Installation
Die Installationsprozedur kann Sie nicht zwingen, vorher eine Datensicherung
durchzuführen.
Multiple Startkonfigurationen von MS DOS 6.2x: U.u. erkennt die Installationsprozedur falsche Setzungen für den Umgebungsspeicher. In diesem Fall erläutern die allerersten Zeilen von install.pl auf der Installationsdiskette eine
mögliches Rettung. Erstellen Sie bitte vorher eine Sicherungskopie der Installationsdiskette.
In einem Novell-Netz wurde beobachtet, daß die Installationsprozedur unter gewissen Umständen Netzlaufwerke nicht erkennen kann bzw. Schwierigkeiten
hat, Verzeichnisse zu erzeugen. In diesem Fall wird empfohlen, der Installationsprozedur lokale Laufwerke anzugeben und die entsprechenden Verzeichnisse
nach der Installation aufs Netz zu kopieren. An den Startdateien sind danach
unbedingt INIHANS.BAT und auch CPHANS.OPT anzupassen.
Auf SCSI-Rechnern unter Windows 3.11 für Workgroups mit eingeschaltetem
32-Bit Dateizugriff wurde beobachtet, daß benötigte Verzeichnisse nicht angelegt
werden (Der alte DOS-Trick, auf das Vorhandensein eines Verzeichnisses mit
„if exist verz/nul“ zu testen, gibt immer „ok“). In diesem Fall müssen
Sie die benötigten Verzeichnisse vor der Installation manuell erzeugen (oder den
32-Bit-Dateizugriff kurzzeitig abschalten).
In vielen Fällen können Sie ausprobieren, ob die Installation, nachdem Sie die benötigten Verzeichnisse manuell erzeugt haben, mit
install !
nicht doch automatisch abläuft.
Ansonsten enthält die Datei README.MAN detaillierte Anweisungen für eine manuelle Installation unter völliger Umgehung der Installations- prozedur.
9
Probleme im Betrieb
Unter Windows NT funktioniert die Betriebssystemexkursion aus dem Cockpit
nicht: Lesen Sie bitte die Datei README.NT
10
README.NT:
Installation unter Windows NT
Unter Windows NT 4.0 zu beachten:
Bei der Installation auf NTFS-Partitionen gibt es Probleme mit den Tests auf Schreibberechtigung. Bitte starten Sie hier die Installationsprozedur mit der Option „!“ (keine
Tests), also etwa
a:install !
Aus dem Cockpit heraus wird vermutlich die MS-DOS-Exkursion nicht funktionieren.
Um dies zu reparieren, erzeugen Sie nach der Installation im Arbeitsverzeichnis eine
Datei COMM.BAT, die folgende Zeile enthalten soll:
cmd
Falls Sie damit Umgebungsspeicherprobleme haben sollten (Test: in einer DOS-BOX
’cmd’ eingeben und INIHANS aufrufen, ergänzen Sie die Zeile noch zu
cmd /E:768
(oder irgendeine größere Zahl, bis die Probleme sich abstellen).
Der für die Operation von Allegro notwendige ANSI-Treiber ist unter Windows NT auf
andere Art und Weise einzubinden, als unter DOS/Windows bzw. Windows 95, da es
unter NT keine Datei CONFIG.SYS gibt. Konsultieren Sie bitte Ihren Adminstrator
oder die Systemdokumentation.
11
README.MAN:
manuelle Installation
Auch der beste Installationautomatismus kann scheitern. . .
Im folgenden wird beschrieben, wie Sie HANS’97b ohne Hilfe der Installationsroutine
installieren können.
1. Denken Sie sich Verzeichnisse aus und erzeugen Sie sie:
(a) Programmverzeichnis für (gemeinsam genutzte) Parameterdateien und Executables. Kopieren Sie in dieses Verzeichnis eine Standardinstallation von
allegro-C Version 15e
(b) Datenbankverzeichnis(se): Dorthinein kommen die Datenbanken
(c) Arbeitsverzeichnis (auf jedem Rechner) für Startdateien und Zwischenergebnisse
2. Extrahieren Sie die folgenden Archive der Installationsdiskette: (z.B. mittels
a:lha x a:<Archiv> aus dem jeweils angegebenen Zielverzeichnis heraus).
Anmerkung zu „wohin Sie wollen“: !!! Bitte nicht in eines der anderen Verzeichnisse !!!
12
von Archiv:
HNS97HLP
HNS97PAR
HNS97PRG
HNS97WRK
HNS97DOC
HSN97PHO
HNS97ADM
BAUCFG
BAUHPT
EXTERN
EXTDEMO
Hilfedateien und Benutzerinterfaces
Parameterdateien
Steuerdateien und Utilities
Startdateien
Hilfstexte
Bildarchiv / Graphische Sammlungen
Von der optionalen
zweiten Diskette:
Admin-Modul
.CFG-Bausteine
Bausteine für Parameterdateien
Externer Viewer
Graphiken für die Demodatenbank
in Verzeichnis:
Programmverzeichnis
–¨–
–¨–
(exemplarisches)
Arbeitsverzeichnis
wohin Sie wollen
egal,
etwa
contrib/bulle
grammverzeichnis
Unterverz.
des Pro-
egal, etwa Unterverz.
contrib/weigel
Programmverzeichnis
wohin Sie wollen
–¨–
des
Arbeitsverzeichnis
–¨–
Anmerkung: Durch die an das (lokale) Arbeitsverzeichnis gebundene Art der
Objekteinbindung ist die Demodatenbank in diesem Aspekt strenggenommen
nicht netzwerkfähig.
3. Etwas kniffliger: Extrahieren Sie HNS97FNG in das Unterverzeichnis $$finger.weg des Programmverzeichnisses, wobei Sie "‘$"’ durch das Zeichen 250
(mittiger Punkt, "‘ "’, Eingabe als <alt>-2-5-0 auf dem Ziffernblock) ersetzen.
(Dieses Verzeichnis ist gedacht als möglichst schwer zugänglicher Ort für die
originalen Indexparameter der Installation)
4. Nun ist noch die Anbindung der Datenbank an das System durchzuführen. Das
Archiv HNS97TPL enthält einige Dateien, in denen Platzhalter der Form ${abc}
durch die tatsächlichen Werte ersetzt werden müssen.
Die Installationsprozedur würde diese Dateien zunächst in das Unterverzeichnis "‘install"’ des Arbeitsverzeichnisses entpacken und von dort aus in den
entgültigen Stellen installieren.
Die Dateien im einzelnen:
13
Name (.TPL)
Ziel
COMM
CPHANS
CPHANSOP
HANS
HANSDEMO
COMM.BAT
CPHANS.BAT
CPHANS.OPT
HANS.BAT
HANSDEMO.BAT
HANSOPA
HANSOPA.BAT
INIHANS
KV_INIKV
INIHANS.BAT
INIKV.BAT
falls nicht anders angegeben, im Arbeitsverzeichnis
Systemexkursion unter Cockpit
Aufruf von Cockpit
Cockpit-Vorgabendatei
Schnellzugriff ohne Cockpit
Aufruf der Demodatenbank als
OPAC
Aufruf der eigenen Datenbank als
OPAC
Setzungen für alle anderen
im Unterverzeichnis KV, zusätzliche Setzungen für Altdatenkonvertierung
Zentral ist die Datei INIHANS.BAT, die die bei der Installation getroffenen
Auswahlen für alle späteren Benutzungen fixiert. Die dort benutzten $-Platzhalter
im einzelnen:
-P=${prg}
Programmverzeichnis
-D=${dbverz}
Datenbankverzeichnis
-B=${dbname}
Datenbankname
-EXE=${exe}
Pfad der Allegro-Programme. Ist leer, falls die Programme im Suchpfad, oder beispielsweise falls die Programme aus dem Programmverzeichnis benutzt werden
sollen (dort müssen sie auf jeden Fall stehen)
-HANS=${hans} Arbeitsverzeichnis
Weitere $-Platzhalter:
${commbat}
Typischerweise "‘command /e:512"’
${loc}
Laufwerk des Arbeitsverzeichnisses
${dmocall1/2} Voller Pfad und Name der Demodatenbank für die Aufrufe, in denen diese als Alternativdatenbank zusätzlich
geöffnet wird
${g}
Ist "‘g"’, falls PRESTOG für die Bearbeitung der Datenbank benutzt werden soll.
5. Für eine Netzwerkinstallation wird man die im vorigen Punkt beschriebenen Dateien nur als Vorlage für die Einbindung von Aufrufen in ein eigenes Menuesystem nehmen und evtl. auch auf die .BAT-Dateien aus HNS97WRK verzichten,
sowie einige aus HSN97PRG evtl. verstecken.
Insbesondere sind die Steuerdateien derzeit so eingestellt, daß optimal mit einer
Datenbank gearbeitet werden kann. Sind mehrere im Einsatz, sollten die Setzungen der Umgebungsvariablen -D und -b aus INIHANS in entsprechend zu
schaffende Startdateien verlagert werden.
14
Der AdministratorIn der Datenbank(en) sollte aber möglichst auf einem Arbeitsplatz die Benutzung des Cockpits erlaubt sein und der Zugriff auf die Steuerdateien zur Aktualisierung der Parameter und zum Anlegen neuer Datenbanken.
6. Aktualisierung vorhandener Datenbanken mittels
rfrdb <name> <Pfad>
7. Anlegen neuer Datenbanken mittels
neudb <name> <Pfad>
8. Netzwerkweite Einbindung von durch die Datenbank referenzierte Objekte ist
ein Kapitel für sich!
15
README.DMO:
Installation der Demodatenbank
Obacht: Wenn Sie die Vollversion installieren möchten brauchen Sie die Demoversion
nicht eigens installieren.
Erzeugen Sie ein neues Verzeichnis (im folgenden Demoverzeichnis genannt) auf Ihrer
Festplatte und wechseln Sie dorthin. Beispiel:
MD \HANSDEMO
CD \HANSDEMO
Geben Sie nun das Kommando
A:INSTDEMO A:
(falls Ihr Diskettenlaufwerk mit der Installationsdiskette das Laufwerk A: ist) sonst
etwa
B:INSTDEMO B:
Die Demodatenbank wird nun in das Demoverzeichnis installiert. Zum Aufruf der
Demodatenbank zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt wechseln Sie wieder in das
Demoverzeichnis (im Beispiel \HANSDEMO) und geben das Kommando HANSDEMO.
Beispiel:
CD \HANSDEMO
HANSDEMO
Deinstallation: Löschen Sie alle Dateien und Unterverzeichnisse im Demoverzeichnis
und das Verzeichnis selber.
16
README.USE:
Benutzungshinweise
Alle Dateien (Ausnahme: KV) befinden sich im Hans-Verzeichnis, das Sie bei der
Installation angegeben haben. Die Vorgabe hierfür war C:\HANS. Vor der Benutzung
der HANS-Installation müssen Sie in dieses Verzeichnis wechseln. Beispiel:
CD \HANS
CPHANS.BAT – Aufruf des Cockpits
Benutzung:
CPHANS
HANSOPA.BAT – Aufruf der HANS-Datenbank mittels des
Grafik-OPAC-Moduls
Benutzung:
HANSOPA
NEUDB.BAT – Erzeugung einer neuen HANS-Datenbank
Der Name der Datenbank (maximal vier Zeichen) und das Verzeichnis, in dem sie
erstellt werden sollen, müssen angegeben werden. Das Verzeichnis muß vorher von
Ihnen erzeugt worden sein.
Ändern Sie dann mit einem Editor die Zeile
|a=...
in der Datei REGISTER.HPT, die im von Ihnen angegebenen Verzeichnis installiert
wurde, damit im OPAC eine sinnvolle Beschreibung der Datenbank als Überschrift
angezeigt wird.
Benutzung:
17
NEUDB Datenbankname Datenbankverzeichnis
Beispiel:
NEUDB test C:\HANS\TESTDB
RFRDB.BAT – Aktualisierung der Wendungen
Aktualisierung der Indexparameter und Wendungen für eine Datenbank. Der Name der
Datenbank (maximal vier Zeichen) und das Verzeichnis, in dem sie residiert, müssen
angegeben werden. Drei Arbeitsschritte werden zusammengefaßt:
1. Aktualisierung aller Layoutvorgaben, Satznummerninitialisierungen und Wendungen (HNSALLUP.BAT) (nach dem Einspielen einer neuen Version oder eigenen Änderungen erforderlich).
2. Aktualisieren der Indexparameterdatei (nach dem Einspielen einer neuen Version
oder eigenen Änderungen erforderlich).
3. Reorganisation des Index (wie über Cockpit).
Benutzung:
RFRDB Datenbankname Datenbankverzeichnis
Beispiel:
RFRDB test C:\HANS\TESTDB
MKOPAC.BAT – separaten OPAC erzeugen
Erzeugung einer lauffähigen Kopie der angegebenen Datenbank zwecks Weitergabe als
OPAC. Am besten sollte unmittelbar vorher Datenbank und Index via Cockpit „entlüftet“ werden.
MKOPAC Datenbankname Datenbankverzeichnis
Beispiel:
MKOPAC test C:\HANS\TESTDB
Das Programm erzeugt im aktuellen Verzeichnis dann ein selbstextrahierendes Archiv
testopac.exe, das weitergegeben werden kann (und darf). Sie können vorher das Archiv natürlich noch umbenennen. Installation dieser OPAC-Datenbank beim Empfänger dann wie folgt:
1. Ein leeres Verzeichnis erzeugen und dorthin wechseln
2. Aus diesem Verzeichnis heraus testopac.exe aufrufen
3. Start der Anwendung dann stets durch Eingabe von „seeme“ (ohne Anführungszeichen) aus dem gewählten Verzeichnis heraus.
18
REGISTER.BAT – Registerproduktion zu Listen
Beispiel für eine Registerproduktion als Erweiterung des Cockpit-Listendruckmechanismus.
Benutzung:
REGISTER
Eine genauere Beschreibung finden Sie in der Datei README.LST
HNSFIXDP.BAT – Sichern der Wendungen
Wegsichern der Wendungen und Layoutvorgaben der aktuellen Datenbank. Interne
Funktion von HNSALLUP.BAT.
HNSFIXUP.BAT – Hochladen der Wendungen
„Hochladen“ eines Teils der Layoutvorgaben, Satznummerninitialisierungen und Wendungen. Interne Funktion von HNSALLUP.BAT.
HNSALLUP.BAT – Aktualisieren der Wendungen
Die bestehenden Wendugen, und Layoutvorgaben der aktuellen Datenbank werden gesichert, danach die Vorlagen aus den .LYO und .DAT-Dateien im Programmverzeichnis konvertiert und in die Datenbank eingemischt.
19
README.LST:
Listen- und Registerproduktion
Zunächst eine Übersicht über die Exportparameterdateien (die Dateien haben alle die
Extension .HPR):
D-1HANS Bildschirmanzeige
D-1HCHEN etwas reduzierte Parameterdatei im Fall von Speicherproblemen
P-KHANS
Kartendruckparameterdatei (Typ1, s.u.)
Einbindung von
PRINTER.HPT ggfls. durch etwas spezifischeres ersetzen
P-1HANS
Listendruck Typ 1 (s.u.)
A-1REG
Registerproduktion Typ 1 (s.u.)
P-2HANS
Listendruck Typ 2 (s.u.)
A-2REG
Registerproduktion Typ 2 (s.u.)
Sortierungen für Listendruck:
S-SIGNAT nach Signatur
S-VERFJ
nach Verfasser / Jahr
S-VTJ
nach Verfasser / Titel / Jahr
SR-REG
Registersortierung (intern)
Hans’97b unterstützt den üblichen Listendruckmechanismus des allegro-Cockpit; Nachdem gewisse Vorgaben betreffend Sortierung, Vollständigkeit und Art der Präsentation
getroffen sind, besteht die Möglichkeit, entweder über den Schnellzugriff recherchierte
Datensätze oder einen per Volltextsuche gewonnenen Extrakt der Datenbank sortiert
auszugeben.
Die drei derzeit vorgesehenen Sortierungen sind oben angegeben, an wählbaren Vollständigkeiten gibt es derzeit nur
S-MITTEL.HPT (ohne Sacherschließung)
S-VOLL.HPT (vollständig)
Betreffend der Art der Ausgabe und der Wahl des Druckers geht HANS’97b einen
etwas anderen, aber dennoch kompatiblen Weg:
Die Druckertreiber des Standard-Allegro wurden unmodifiziert übernommen, jedoch
leicht umbenannt:
P-1ASCII.HPT Dateiausgabe ohne Steuerzeichen
20
P-1DSKJT.HPT Hewlett-Packard-Drucker
P-1EPSON.HPT Epson und Kompatible (alle Nadeldrucker)
P-1FILE,HPT Wie P-1ASCII
P-1NECP2.HPT NEC Pinwriter
P-1WORDP.HPT WordPerfect 5.1
P-1ANSI.HPT Wie P-1ASCII, mit Umwandlung in Windows-Zeichensatz
P-1RTF.HPT relativ grober Export in relativ beliebige Textverarbeitung
Mit diesen Treibern ist unbedingt die Druckparameterdatei P-1HANS.HPR zu benutzen.
Außerdem gibt es Treiber
P-2HPLJ.HPT HP Laserjet, elaborierter
P-2RTF.HPT RichTextFormat, elaborierter
In Vorbereitung sind Treiber
P-2TEX.HPT Plain TeX
P-2LATEX LaTeX
P-2HTML Hypertext Markup Language
P-2XML eXtensible Markup Language
und weitere.
Sind diese Treiber ausgewählt, ist P-2HANS.HPR zu benutzen.
Außerdem ist es mit HANS möglich, im Anschluß an eine mit Cockpit produzierte Liste ein Register (Personen / Körperschaften) zu dieser Liste herzustellen. Dabei wird
ebenfalls in Abhängigkeit vom geählten Druckertreiber zwischen den Registerparametern A-1REG.HPR und A-2REG.HPR gewechselt.
Kurze Erläuterung für technisch Interessierte
Alle P-1-Treiber sind miteinander kompatibel in dem Sinne, daß sie für eine Parameterdatei die Druckersteürung auf gleiche Art und weise übernehmen: Sagt die Parameterdatei etwa "‘99"’, so schaltet der Druckertreiber den Drucker auf "‘fett"’ um oder tut
garnichts, jedenfalls tut er nichts anderes.
Diesen Treibern ist ebenfalls gemeinsam, daß sie den Zeilenumbruch Allegro überlassen, daher kann befriedigend auch nur mit Zeichensätzen gedruckt werden, die feste
Zeichenabstände haben.
21
HANS-Parameterdateien ordnen jeweils (kleinen) Gruppen von Kategorien (typischerweise entsprechend einem Absatz in der Druckdarstellung) eine Art Layoutvorschrift
zu, die man als weiteres Zwischenstück in der Kommandokette zwischen Datensatz und
Drucker auffassen kann: Statt wie normale Parameterdateien "‘99"’ zu sagen, wenn fett
gedruckt werden soll, sagen HANS-Parameterdateien etwa "‘pkkopf"’ und hoffen darauf, daß ein weiterer Mittler die übersetzung zwischen der Bedeutungsebenen (Kopfzeilen von Normdatensätzen) und der Formatierung (fett) herstellt.
Diese Mittler sind in Form von Allegro-Datensätzen in die jeweilige Datenbank integriert, der Ausrufezeichenbereich von Register 11 enthält im numerischen Teil die einleitenden Wendungen, die vor den HANS- Kategorien auszugeben sind, aber auch Einträge wie ’!crtlaypkkopf. . . ’ die festlegen, wie Text mit der Bedeutung "‘Normkopf"’ für das Gerät "‘crt"’ (hier fühlt sich D-1HANS.HPR angesprochen) zu formatieren ist.
Da die P-1-Treiber ja nicht (unbedingt) von HANS bereitgestellt sind, besteht leider
keine Möglichkeit für eine Parameterdatei herauszufinden, welcher dieser Treiber gerade selektiert ist. Insofern muß eine Parameterdatei benutzt werden, die in diesem Fall
allen Treibern ein festes Gerät "‘genprt"’ (generischer Drucker) zuordnet. Als Konsequenz sind alle Druckproduktionen mit P-1-Treibern im äquivalent, was Schriftgröße,
Zeilen- und Seitenumbruch etc. angeht.
Ein alternatives, deutlich reduziertes Layout läßt sich durch Benutzung von P-KHANS.HPR
benutzen, hier heißt das fest zugeordnete Gerät "‘karte"’.
Die für HANS’97 entwickelten P-2-Druckertreiber haben als entscheidenden Unterschied die Tatsache, daß sie der Druckparameterdatei mitteilen, für welches Gerät sie
die Ausgabe produzieren können und sich insofern auch flexibler darauf einstellen können. P-2HPLJ.HPT beispielsweise benutzt verschiedene Schriftgrößen und Zeilenabstände und -breiten bei einer Schrift fester Zeichenabstände: Insofern erledigt das
Allegro- Exportmodul zwar noch den Zeilenumbruch, nicht aber mehr den Seitenumbruch.
Der Treiber P-2RTF.HPT kann der Exportparameterdatei mitteilen, daß jetzt in das
Microsoft-RTF-Format auszugeben ist und macht sich das Leben ansonsten recht einfach: Zunächst schreibt er eine sogenannte Präambel, in der vermerkt ist, daß eine
Druckformatvorlage namens hanspkkopf der Nummer 125 zugeordnet ist. Wann
immer jetzt die Parameterdatei Kategorien von der Art "‘pkkopf"’ ausgibt, werden sie
durch den Druckertreiber im Format ’125’ ausgegeben. Die solcherart produzierte Ausgabedatei kann nun mit WinWord etc. eingelesen werden und über die entsprechenden
Menues kann nun der Druckformatvorlage hanspkkopf eine Formatierung zugewiesen werden. Diese ist dann sofort gültig für sämtliche Teile von Datensätzen, die ursprünglich als "‘pkkopf"’ hatten ausgegeben werden sollen. Mit WinWord ist es nun
zum Beispiel möglich, einen Satz von Druckformatvorlagen unabhängig vom ursprünglichen Dokument zu speichern (.DOT-Datei) und etwa die nächste von HANS produzierte Liste ebenfalls mit diesen Formatvorlagen zu verbinden. Durch dieses Verbinden
wird sofort die gesamte Liste auf dieselbe Art wie die vorige Liste formatiert. Es ist
also nun möglich, anhand einer typischen Beispielliste, die nach WinWord importiert
wird, interaktiv durch Ausprobieren ein (oder mehrere verschiedene) gefälliges Format
22
zuzuweisen (diverseste Schriften, Formen, Abstände, Einrückungen und Farben) und
dieses dann für alle folgenden Listen ohne Aufwand zu verwenden.
23
README.NOR:
Normdatenimporte
Import-Schnittstellen für GKD, PND, SWD, jeweils im Diskettenformat (Zeichensatz
PC 850). Ob MAB1 oder MAB2 sollte egal sein. Je nach Provenienz der Daten müssen in den .HIM-Dateien eventuell die Parameter rs und re verändert werden, damit
jeweils die Synchronisation mit den Datensatzanfängen funktioniert.
Aufruf der Batches entweder als xxxUP (xxx für gkd, pnd oder swd), dann sollten die MAB-Daten im aktuellen Verzeichnis liegen, nach einem bzw. zweimaligen
Drücken von Enter kann man die Daten in einem Auswahlmenue "‘ankreuzen"’, oder
mit dem Namen der Fremddatei als Aufrufparameter. In letzterem Fall wird vor dem
Einmischen der Daten in die Datenbank nicht noch einmal nachgefragt.
Nach dem Import werden die Daten sofort in die aktuelle Datenbank eingemischt, falls
dies nicht gewünscht ist, jeweils die Zeile
%-EXE%update ...
deaktivieren ("‘rem "’ oder "‘:"’ davorsetzen)
In den mitgelieferten .BAT-Dateien sind die Import- und nachzuschaltenden Exportparameter sowie die Dateinummer für das Einmischen bereits eingestellt.
Quelle Batch
Importparameter Exportparameter Dateinr.
GKD
gkdup gkd2tape
i-1
201
PND
pndup pnddisk
pndout
151
SWD
swdup swddisk
i-1
221
Anmerkung zum SWD-Import: Körperschaftssätze werden ignoriert, Personensätze ins
Personenformat (Satzart p) umgewandelt, restliche Satztypen ins Normierungsformat
(Satzart qw).
24
README.BCK:
Datensicherung
Die Braunschweiger Batches PBACKUP und PRESTORE funktionieren, es ist aber
eine lizensierte Version des Fremdprodukts ARJ nötig. Genügend viele leere Disketten
bereithalten, dann Aufruf als
PBACKUP <Datenbankpfad> <Datenbankname>
(Diese Methode wurde von Braunschweig bereitgestellt, da es im Zoo von MS-DOS
5.0, MS-DOS 6.2, Windows 3.x, Windows 95 Update, Windows 95, Windows NT
3.51 Windows NT 4.0 nicht mehr möglich ist, das Backup- oder Restore- Kommando
aufzurufen.)
Allgemein zu Backups (vgl. auch das Systemhandbuch):
Nach der erfolgreichen Installation sollte diese gesichert werden (gewähltes Programmverzeichnis und Unterverzeichnisse, gewähltes Arbeitsverzeichnis und Unterverzeichnisse, evtl. auch des Verzeichnis mit der Demodatenbank, soweit nicht in obigen Bäumen bereits enthalten).
Regelmäßig muß nur das Verzeichnis mit der Datenbank gesichert werden.
Entweder das komplette Verzeichnis (alle Dateien), dann möglichst die Datei
<Name>.LOG unmittelbar nach dem Backup löschen.
Oder sparsam (Rekonstruktion etwas aufwendiger): Nur die .HLD-Dateien sichern (besser auch noch die .TBL).
Minimalistisch: Regelmäßig nur die .LOG-Datei (diese dann nicht löschen), sporadisch das gesamte Verzeichnis (.LOG dann unbedingt löschen)
Ob diese Sicherungen durch Kopieren auf andere Verzeichnisse (möglichst auf anderen
Rechnern), auf Disketten oder Bänder stattfindet, oder statt Kopieren durch Benutzung
von Backup- oder Archivierungssoftware, hängt von der Größe der Datenbank, der Art
der Installation, der Hardwareausstattung und Ihren personellen und organisatorischen
Möglichkeiten ab. Möglicherweise haben Sie die Datenbank ja auf einen Netzwerkserver installiert (installieren lassen), so daß sie im Rahmen der Netzwerksicherung durch
die EDV-Abteilung täglich mitgesichert wird.
25
In jedem Fall sollten Sie das Sicherungskonzept für Ihre Datenbanken etc. schriftlich
fixieren und mit Ihrem EDV-Verantwortlichen absprechen (auch wenn Sie es selber
sind).
26
README.GEN:
Generierungsoptionen
Die Parameterdateien lassen sich auch nachträglich in gewissem, vorkonfiguriertem
Maß einstellen.
Vorangestelltes "‘+"’ heißt, daß die Optionen für die Standardauslieferung aktiviert
sind.
27
VWdot
Objdot
Ansdot
Lazy
Stat
debug
noStich335
noStich359
noStich438
noStich524
noStich860
StichFirst
noInvkrz
noSigkrz
noStdkrz
noStyp
noFunk
noSigcolon
A4kart
Dumpkat
Fndinx
+ Normsuch
+ Graphik
+ LastresortSW
SWansdupl
Matsach
noASTkopf
noHSTkopf
noHSTkopf
noPERkopf
noStypkopf
Stammsatzverweise werden auf die Form mit Punkt gemacht
Objekteinträge (Ansetzungs-Transport) in der Form mit
Punkt
Ansetzungseintrag des Stammsatzes in der Form mit Punkt
gewisse Trennzeichen werden auch an illegalen Stellen verschönt
Kategorienstatistik wird erzeugt
Debugging-Modus
#335 wird nicht verstichwortet
#359 wird nicht verstichwortet
#438 wird nicht verstichwortet
#524 wird nicht verstichwortet
#860 wird nicht verstichwortet
1. Wort wird mit verstichwortet
#074ff in Reg. 9 ohne Identnummer rechts zur Übernahme
#080ff in Reg. 9 ohne Identnummer rechts zur Übernahme
#023ff in Reg. 9 ohne Identnummer rechts zur Übernahme
Keine Satztypanzeige für Per/Kor in Register 1
Keine Funktionsbezeichnungen für Per/Kor in Register 1
Kein Einfügen von "‘ : "’ in Signaturdarstellungen
P-KHANS auf a4-Papier. . .
Gefelderte Form hinter ISBD auf Karte
Extra Findbuch-Register
Extra Flip-Liste der normierten Einstiege
Externe Programme können gestartet werden
Hinter Schlagworte wird immer "‘ / SW"’ angehängt
Schlagwortansetzung in Groß- und Kleinbuchstabenbereich
Material etc. (#438, #516) nach Reg. 4, sonst Reg. 3
Kein AST in den Kopf
Kein HST in den Kopf
Kein Titel (incl. HST) in den Kopf
Keine Ansetzungsperson in den Kopf
Keine Satztypanzeige vor dem Kopf
Modifikation der gesetzten Optionen für die Parameterdateien eines Verzeichnisses mittels:
perl reconfig.pl [-target Zielverz.] Quellverz. Option[en] ...
Sammeloptionen (s.u.) sind dabei als &Sammeloption notierbar Ausschalten von
Optionen durch Voranstellen von "‘!"’.
Da diese Form des Aufrufs sehr umständlich und fehlerträchtig ist, wird empfohlen,
lieber die Datei reconfig.cnf um eine eigene Sammeloption zu erweitern.
28
Sammeloptionen
Mittels Sammeloptionen lassen sich gezielt Kombinationen obiger Generierungsoptionen einstellen.
Einstellen exakt dieser Generierungsoptionen mittels
reconfig [-perl Pfad] [-targ Pfad] &Sammeloption [Option(en)]
Folgende Sammeloptionen sind in reconfig.cnf definiert:
INIT alle bekannten Optionen werden ausgeschaltet
HANS die oben mit "‘+"’ gekennzeichneten Optionen werden eingeschaltet
obj (Für Objektdokumentation)
!VWdot !Objdot
LastresortSW SWansdupl Matsach noHSTkopf
Ansdot Stat noStyp noSigcolon Normsuch
Vorbereitete Varianten für spezielle Institutionen
dbsm !VWdot !Objdot LastresortSW
lbmv !VWdot !Objdot !LastresortSW SWansdupl
noSigkrz noStyp noSigcolon Normsuch Stat
noASTkopf noTITkopf noStich524
puma !VWdot !Objdot !LastresortSW SWansdupl
noSigkrz Stat noStyp noSigcolon Normsuch
noASTkopf noHSTkopf noPERkopf noTITkopf
!noStich335 !noStich359 noStich524 StichFirst
subhh VWdot Objdot LastresortSW Stat Lazy
ulb !VWdot Objdot LastresortSW !SWansdupl
noSigkrz noInvkrz noStdkrz
Fndinx Stat A4kart Dumpkat
29
README.INX:
Eingriffe in die
Indexparameterdatei
Aktivieren der Kategorienstatistik
Die Indexparameterdatei hans.HPI im Verzeichnis der Datenbank (falls Ihre Datenbank ’hans’ heißt) können Sie mit jedem Texteditor oder auch via Cockpit bearbeiten.
Etwa bei Zeile 140 befindet sich ein Abschnitt
-- <%*stat>
-- ...
-- <%!stat>
der durch die vorangestellten Zeichen "‘ -- "’ deaktiviert ist. Aktivieren Sie nur die
eine Zeile
-- tkatstat
d.h. Sie nehmen die vier ersten Zeichen weg und bekommen
tkatstat
Danach müssen Sie die Indexparameterdatei nur noch abspeichern und den Index der
Datenbank via Cockpit (Menue Routinen /organisieren / Index wiederherstellen) neu
aufbauen.
Nach dieser Indexierung befindet sich im Register 10 im Bereich "‘!"’ (Ausrufezeichen, löst automatische Trunkierung aus, also mit "‘_!"’ dorthin navigieren) ein Eintrag zu jeder Kategorie aus jedem Datensatz und weitere Einträge für Kategorien mit
Teilfeldern.
30
README.FLU:
Ablaufdiagramm Anzeige
vereinfachter Anzeigeablauf der verschiedenen Satztypen
X - "‘Synchronisationspunkte"’ für alle gemeinsam
** derzeit Doppelausgabe für alte HS
"‘Vorlage"’
"‘Datierung"’
*
alte HS
...
...
...
neue HS
...
...
...
Standard
#371
#331n
#331
#333
#335
#335f
#340, #359, #365, #369
#403
#080a
#410/#425
#439
...
...
#410
#425
"‘Quelle"’
...
...
...
bis hier evtl. doppelt:
Hierarchiestufe:
#433
#435
#523
#516
#516a
#439
#440
#590
#434
#438
erst oberste, dann aktuelle Hierarchiestufe ab hier nur aktuelle
31
*
alte HS
#516
#054
...
...
"‘Fußnoten"’
X
X
*
*
"‘Inhalt"’
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
neue HS
Standard
#750
#753
#425
#439
#433
#435
#516a
#434
#438
#403
#054
...
...
#501
#532
#505
#504
#507
#506
#530
#518
#517
#528
#080a
#054
#429
#025
#750
#753
#504
#505
#507
X
...
Untereinheiten
...
...
...
...
...
...
...
#70ff, #71ff
#720
#725
#508
#522
...
#524
32
README.ALC:
Parameter für den alcarta-OPAC
Das Archiv hns97alc enthält alle Parameterdateien, die für die Benutzung von HANSDatenbanken mit dem Windows-Modul alcarta (und später mit dem Katalogisierungsmodul a99) benötigt werden.
Spätere Versionen werden dieses Archiv bei der Installation in das Unterverzeichnis
alc des Programmverzeichnis extrahieren.
Zum Testen kopieren Sie am besten die Datei d-wrtf.hpr ins Programmverzeichnis
oder aber alle Parameter in Ihr Datenverzeichnis (dann brauchen Sie kein Programmverzeichnis in der .INI-Datei anzugeben).
Das Archiv enthält im einzelnen:
d-wrtf.hpr
+ Anzeigeparameter
d.hpt
Umwandlung ASCII-ANSI
d-rtf.hpt
RTF-Zwischenteile
o.hpt
* Umwandlung ASCII-ANSI für Index
u-ident.hpt
Identnummernunterprogramm für Anzeige
u-layout.hpt
Layout-Unterprogramme
u-pinv.hpt
Personen Invertieren für Anzeige
u-sig.hpt
Signaturen-Unterprogramm für Anzeige
x-stop.hpt
* Stopwortliste für Index
x-zconv.hpt
* Umcodierungen für Index
hnono.cfg
Konfigurationsdatei
Dabei bedeuten die Zeichen in der zweiten Spalte:
+ – nur hier
– Duplikat einer Datei aus dem Programmverzeichnis (benötigt von d-wrtf.hpr).
* – Duplikat einer Datei aus dem Programmverzeichnis (benötigt durch Indexparameter).
Anmerkung: Damit Sie nicht die Namen sämtlicher UIFxxx und Hxxx-Seiten von
alcarta von GER in "‘HANS-Deutsch"’ (HG) abändern müssen, modifizieren Sie zum
Testen am besten nur die Zeile
lHG
33
in der Konfigurationsdatei.
34
README.WWW:
Parameter für den WWW-OPAC
WWW-Anbindungen lassen sich nicht auf Knopfdruck erstellen.
Stets erforderlich ist das Zusammenspiel von Webserver, Anbindung, Datenbankserver und Datenbankparametern, Komponenten, die typischerweise nicht alle unter der
Kontrolle des Datenbankanwenders stehen.
Die für HANS vorgesehene Methode ist eine der beiden etablierten Standardmethoden für die Anbindung beliebiger allegro-Datenbanken und benutzt das Skriptsystem
populo, welches "‘free Software"’ darstellt.
Es folgt eine Aufstellung der benötigten Komponenten:
Webserver: beliebig, Plattform beliebig. Es muß jedoch die Möglichkeit geben, ein
CGI-Verzeichnis zuzulassen und Perl als CGI-Sprache zu benutzen.
Perl: auf dem Webserver. Mindestens erforderlich Version 5.002 (aktuell ist 5.005).
populo: In Perl programmiertes Scriptsystem für die Anbindung von allegro-Datenbanken.
Aktuelle Version 1.06. Anbindung der einzelnen Datenbanken erfolgt über Konfigurationsscripte und Templates in Unterverzeichnissen.
Avanti: allegro-Datenbankserver, erhältlich als avanti-x für diverse UNIX-Derivate
und als avanti-w für Windows 95 oder Windows NT (Lizenz für avanti-w
ist in der Standarlizenz für allegro-C enthalten) Die eingesetzten Datenbanken
müssen Avanti per Konfiguration bekanntgegeben werden.
Datenbank: Ihre Datenbank benötigt spezielle Parameterdateien, um HTML-Ausgaben
zu ermöglichen.
Konfigurationsaufgaben
Parameter
Benötigte Parameterdateien werden am besten in das Verzeichnis mit der Datenbank
kopiert.
35
Avanti
Der Datenbankserver benötigt folgende Angaben, die entweder in der Konfigurationsdatei (avanti-x) oder interaktiv per Registerkarte (avanti-w) eingetragen werden
müssen:
Alias der Datenbank
Name der Datenbank
Pfad der Datenbank
Name der Konfiguration (HNONO).
Zugriffsberechtigung (0).
Mindestens ein Benutzeralias (Benutzer OPAC mit Passwort OPAC wird stets
erzeugt).
populo
Das Scriptsystem populo wird in Ihr vorhandenes (vorzugsweise ein geplantes neues)
CGI-Verzeichnis installiert.
Für jede Datenbank benötigt populo ein Konfigurationsscript, welches so heißt wie
das Alias, unter dem die Datenbank dem Avanti-Server bekanntgegeben wurde. In
diesem Konfigurationsscript steht insbesondere der Name des Unterverzeichnisses, aus
dem Templates für Rechercheaufträge und Browser-Ausgaben geholt werden.
Konfiguration des WWW-Servers
Da es sich stets um ein Fremdprodukt handelt, können hier nur allgemeine Aussagen
getroffen werden:
Das CGI-Verzeichnis muß konfiguriert (bzw. vorzugsweise ein neues eingerichtet) werden und auf den Ort der populo-Installation verweisen.
desweiteren benötigen Sie noch mindestens ein virtuelles Verzeichnis für Images.
Vorabtests
Nachdem Sie die Standardkomponenten installiert haben, können Sie diverse Funktionstests durchführen:
Avanti kommt mit plattformspezifischen Test-Clients, hiermit müssen Sie die Demodatenbank ansprechen können, die mit Avanti installiert wird.
populo kann auch von der Kommandozeile aus gestartet werden. Sie müssen
also mit
36
perl populo.pl
<ENTER>
eine Ausgabe bekommen.
populo wird mit einer Konfiguration für die Avanti-Demodatenbank ausgeliefert. Sie müssen bei Ansteuerung der URL
http://<meineAdresse>/<meinCGI>/populo.pl
ein Auswahlmenue bekommen und in der Demodatenbank recherchieren können.
Anbindung der Beispieldatenbank
Vorausgesetzt, die Komponenten sind erfolgreich aufgesetzt, gehen Sie wie folgt vor:
Die HANS-Demodatenbank wird unter der URL
http://<meineAdresse>/<meinCGI>/hansdemo.pl
zugänglich sein.
Parameter
Kopieren Sie den Inhalt des Archivs hns97htm.lzh in das Datenbankverzeichnis
mit der Demodatenbank.
Avanti
Teilen Sie dem Datenbankserver unter dem Alias handschr Pfad und Name der Datenbank mit.
populo
Kopieren Sie den Inhalt des Archivs hns97cgi.lzh unter Erhalt der Unterverzeichnisstruktur in Ihr (populo-)CGI-Verzeichnis.
Tragen Sie in hansdemo.pl die Internet-Adresse des Avanti-Servers ein, falls dieser
nicht auf derselben Maschine wie der WWW-Server läuft.
Konfiguration des WWW-Servers
Vergeben Sie einen virtuellen Verzeichnispfad /hansimag für des Unterverzeichnis
hansdemo/images Ihres (populo-)CGI-Verzeichnis.
37
Anbindung einer eigenen Datenbank
Vorausgesetzt, die Beispieldatenbank ist erfolgreich angebunden, gehen Sie wie folgt
vor:
Angenommen, Sie wollen die Datenbank unter dem Alias handschr veröffentlichen.
Nachdem Sie die folgenden Schritte vorgenommen haben, wird Ihre Datenbank unter
der URL
http://<meineAdresse>/<meinCGI>/handschr.pl
zugänglich sein.
Parameter
Kopieren Sie den Inhalt des Archivs hns97htm.lzh in das Datenbankverzeichnis.
Avanti
Teilen Sie dem Datenbankserver unter dem Alias handschr Pfad und Name der Datenbank mit.
populo
Machen Sie unter dem Namen handschr.pl im CGI-Verzeichnis eine Kopie der
Konfigurationsdatei hansdemo.pl.
Konfiguration des WWW-Servers
Keine zwingenden Modifikationen.
Parameterdateien
Das Archiv hns97htm enthält im einzelnen:
38
d-1html.hpr + HTML-Export
e-intern.hpr + gefelderter Export
d-hgraph.hpt x Erzeugt Hyperlinks
d-hnorms.hpt x Tabelle "‘Personen und Körperschaften"’
katstat.hpt
* evtl. benötigt von Index
o.hpt
* Umwandlung ASCII-ANSI für Index
p-hansi.hpt
+ ANSI-Zeichenumsetzung, Zwischenteile
p-hascii.hpt + Umsetzung für Kategorieanzeige
p-hhtml.hpt
+ Layoutumsetzung
u-hlink.hpt
x Erzeugt Hyperlinks
u-sig.hpt
Signaturen-Unterprogramm für Anzeige
x-fndinx.hpt * evtl. benötigt von Index
x-stop.hpt
* Stopwortliste für Index
x-zconv.hpt
* Umcodierungen für Index
hnono.cfg
Konfigurationsdatei
Dabei bedeuten die Zeichen in der zweiten Spalte:
+ – nur hier
_ – Duplikat einer Datei aus dem Programmverzeichnis (benötigt von d-1html.hpr).
x – nicht benötigt, da in d-1html.hpr eingebunden.
* – Duplikat einer Datei aus dem Programmverzeichnis (benötigt durch Indexparameter).
39

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