Nichts wie raus zum Wannsee
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Nichts wie raus zum Wannsee
Nichts wie raus zum Wannsee Al Ganz viel Berlin für wenig Geld. Kl ad ow er Uf er pr o St r. üll We g Kohlhasen- b Stu Truman-Villa Griebnitzsee ee auss ch nz mm nda Hubertusbrücke e rof Tee str . Kr eis ue ie bn it Gr r. r-S t ie str. si n ne es Kl Am 118 str . e- se us brücker Str. 118 Goethestr. tr. hs uc ra en rfe rD am Kätchenweg Königsweg in- -Ei n Neue Kreisstr. Ne str. -B ke Behrin g Al lee t-Str. iebk nech KarlL tr. ns Dom do Stölpchensee Weg per Stol ee zs ns m amm end itz se e tr. . -S str rx ow Ma rch arlVi K r. . Str Mü hle ah Lind ie urst r. -St aß Ma g St Pohlesee g Gr Joh.StraußPlatz rgbu H.- c ni lie hG c na Pas te tr. s rck ma Bis em Lux Nu R.- trin stei Stölpchen See bn Park Babelsberg Zentrum Ost old eck tr. A. tr. ers tr. rS enb Karl -Ma rx-S tr. Schloss Babelsberg en ein Wilhelmplatz ers Hans Otto Theater l Hu ve mb old Ha tb rü ck e Hu mb Roe d a Ch i s te Klein Wa Glienicke ldm Tiefer See Ber line Ma ng Wannsee Charlottenstr./ Chausseestr. pr 114 316 Am Kleinen S-Wannsee Wannsee r. st König 6 218 · 31 Wannsee 8 e 114 · 11 Isoldestr. Potsd se Wannseea mer Chaussee nn brücke 1 a 1 8 W r e 118 > Berlin, Nibelungenstr. ein Kl Rathaus Zehlendorf Pfaueninselchaussee/ Königstr. Wannsee Rathaus Wannsee F10 Tillmannsweg on Kr Krem nitzu fer 118 > Berlin, Steinstücken (> Potsdam, Drewitz Stern-Center) l kana Teltow R i ng Schloss Loggia Glienicke Alexandra Berliner Vorstadt r. est th eundschafts- Schäferberg Am Sandwerder Albert Glienicker Lake tr. nss F10 Alle, die den Wannsee ganz einfachBassinvom Wasser aus erkunden möchten, fahren mit der Fähre F10 nach Alt-Kladow – und zurück. Eine Fahrt dauZentrum ert rund 20 Minuten und kostet so viel wie eine Busfahrt (VBB-Tarif). Also, steigen Sie ein und erleben Sie mit der BVG den Wannsee. Friedenstr. Nikolskoer Weg and Am Waldr tr. ee Glienicker Brücke tr. r-S be Ru See s Schloss Glienicke all 316 r. Königst Max-LiebermannMuseum 11 4 er Ni en Heiliger See Marmorpalais 316 Sch wa n Schuchardtweg 8 21 Wasserwerk Beelitzhof Seglerweg Conradstr. Wernerstr. Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg Flatowturm Holländisches ko Volkspark Glienicke Neuer Garten Zum H Am eck 11 Gro esh ße orn 4 n Wa nns ee Sac row er S ee Schloss Cecilienhof s ls ko 218 > U TheodorHeuss-Platz ba dw eg Badeweg Großer Wannsee Am Großen Wannsee Liebermann-Villa wen z. Lö ke orla weg Mo ee Wannseebadweg Koblanckstr. Kirche St. Peter und Paul H hte Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts, Bereich Marketingkommunikation (IPLZ 11520), 10096 Berlin Redaktionsschluss: 15. Januar 2013 · Alle Angaben ohne Gewähr Konzept/Text/Karte/Gestaltung: kontur werbeagentur Fotos: Joachim Donath, kontur werbeagentur Rübezahlweg el av Pfingstberg Der Bus 114 dreht in insgesamt rund 10 Minuten Fahrzeit seine Runden durch ein nobles Wohngebiet, das vor rund 100 Jahren das exklusivste des Berliner Geldadels überhaupt war. Hier, weit genug von der Metropole entfernt, lebte, wer es sich leisten konnte. Der Bus 118 folgt der Seenkette zwischen dem Kleinen Wannsee und Nauener dem Griebnitzsee. Er hält mitten im Wald und ganz nah am Wasser. Vorstadt Außerdem weiß er eine spannende Geschichte zu erzählen. Der Bus 218 fährt zur Pfaueninsel. Auch er nimmt den Weg durch den Wald, allerdings auf einer Straße, die für den übrigen Autoverkehr gesperrt ist. So exklusiv ist die BVG. Der Bus 316 nimmt Kurs auf ein Weltkulturerbe. Wenn er über die Glienicker Brücke fährt und Berlin verlässt, breitet sich in allen str. Richtungen die Potsdamer Schlösserlandschaft aus. Wer mehr lert von Beh Potsdam sehen will, steigt in die Straßenbahn um. Nauener Straße zum Löwen Pfaueni nse lch au ss 218 Heilandskirche Jungfernsee Ric BVG-Verkaufsstellen U Hermannplatz (U7, U8) U Leopoldplatz (U6, U9) U Rathaus Steglitz (U9) Flughafen Tegel (TXL, X9, 109, 128) U Wittenbergplatz (U1, U2, U3) Wannsee – ein Name, der mit Berlin so verbunden ist wie Ku’damm oder Alex. Dabei kann Wannsee sehr Unterschiedliches bedeuten: Berlins größte Badewanne, beliebtes Segelrevier, beschauliche Wohngegend, vor allem aber viel Wald, viel Wasser und viel Gegend zum Erholen. Der Wannsee ist aber keinesfalls jwd, janz weit draußen. Von Charlottenburg aus sind es gerade einmal vier S-Bahn-Stationen. Und wer am Bahnhof Wannsee angekommen ist, hat die Auswahl Belvedere auf dem zwischen mehreren Buslinien, die in alle Richtungen fahren. L.- BVG-Kundenzentren mit Abo-Service BVG-Zentrale, Holzmarktstraße 15 S+U Jannowitzbrücke (S5, S7, S75, U8, mit kurzem Fußweg), Lichtenberger Straße (Bus 248) Köpenick, Elcknerplatz 1, ab etwa II. Quartal 2013 S Köpenick (S3, Straßenbahn 62, 63, 68, Bus X69, 164, 269) Marzahn, Busbahnhof S Marzahn (S7, Straßenbahn M6, 16, Bus 154, 191, 192, 195, 291) U Alexanderplatz (U2, U5, U8) U Rathaus Spandau (U7) U Turmstraße (U9) U Zoologischer Garten (U2, U9) Zum Heckeshorn Fährstr . Schlosspark Sacrow W an n Strandbad Wannsee Straße BVG-Call Center 030 19 44 9 www.BVG.de [email protected] 114 ee 4e 218 Pfaueninsel Bertinistr. F1 0 Haus der Wannsee-Konferenz Haus der Wannsee-Konferenz tr. Die genauen Fahrzeiten entnehmen Sie bitte den Fahrplanmedien oder informieren Sie sich über unsere Serviceeinrichtungen. Nichts wie raus zum Wannsee Sacrower Lanke < Löwendenkmal rS Erstaunliches, Historisches und Denkwürdiges in Berlin präsentiert die Reihe „Mit der BVG auf Stadttour“. Jede Menge Ausflugstipps in die wald- und wasserreiche Umgebung der Hauptstadt bietet die Reihe „Mit der BVG ins Grüne“. Beide Reihen gibt es im BVG-Kundenzentrum und in den BVG-Verkaufsstellen als Flyer zum Mitnehmen oder unter www.BVG.de/Ausflug zum Nachlesen und Ausdrucken. 0b 114, 118, 218, 316 e ad en m Pfaueninsel e itz Erkunden Sie Berlin mit der BVG Nr. 1 pn www.BVG.de/Tageskarte · Call Center 030 19 44 9 Nichts wie raus zum Wannsee Mit der BVG ins Grüne do w H m Kra Was immer Sie auch vorhaben. Mit der Tageskarte entdecken Sie bis 3 Uhr morgens am Folgetag alle Highlights von Berlin. Mehr Informationen zu allen Tarifen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg auf BVG.de la k le c ve Ha Mit der Tages-Flatrate alle Highlights der Stadt abhaken. t-K el av Nichts wie raus zum Wannsee Al Ganz viel Berlin für wenig Geld. Kl ad ow er Uf er pr o St r. üll We g Kohlhasen- b Stu Truman-Villa Griebnitzsee ee auss ch nz mm nda Hubertusbrücke e rof Tee str . 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Potsd se Wannseea mer Chaussee nn brücke 1 a 1 8 W r e 118 > Berlin, Nibelungenstr. ein Kl Rathaus Zehlendorf Pfaueninselchaussee/ Königstr. Wannsee Rathaus Wannsee F10 Tillmannsweg on Kr Krem nitzu fer 118 > Berlin, Steinstücken (> Potsdam, Drewitz Stern-Center) l kana Teltow R i ng Schloss Loggia Glienicke Alexandra Berliner Vorstadt r. est th eundschafts- Schäferberg Am Sandwerder Albert Glienicker Lake tr. nss F10 Alle, die den Wannsee ganz einfachBassinvom Wasser aus erkunden möchten, fahren mit der Fähre F10 nach Alt-Kladow – und zurück. Eine Fahrt dauZentrum ert rund 20 Minuten und kostet so viel wie eine Busfahrt (VBB-Tarif). Also, steigen Sie ein und erleben Sie mit der BVG den Wannsee. Friedenstr. Nikolskoer Weg and Am Waldr tr. ee Glienicker Brücke tr. r-S be Ru See s Schloss Glienicke all 316 r. Königst Max-LiebermannMuseum 11 4 er Ni en Heiliger See Marmorpalais 316 Sch wa n Schuchardtweg 8 21 Wasserwerk Beelitzhof Seglerweg Conradstr. Wernerstr. Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg Flatowturm Holländisches ko Volkspark Glienicke Neuer Garten Zum H Am eck 11 Gro esh ße orn 4 n Wa nns ee Sac row er S ee Schloss Cecilienhof s ls ko 218 > U TheodorHeuss-Platz ba dw eg Badeweg Großer Wannsee Am Großen Wannsee Liebermann-Villa wen z. Lö ke orla weg Mo ee Wannseebadweg Koblanckstr. Kirche St. Peter und Paul H hte Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts, Bereich Marketingkommunikation (IPLZ 11520), 10096 Berlin Redaktionsschluss: 15. Januar 2013 · Alle Angaben ohne Gewähr Konzept/Text/Karte/Gestaltung: kontur werbeagentur Fotos: Joachim Donath, kontur werbeagentur Rübezahlweg el av Pfingstberg Der Bus 114 dreht in insgesamt rund 10 Minuten Fahrzeit seine Runden durch ein nobles Wohngebiet, das vor rund 100 Jahren das exklusivste des Berliner Geldadels überhaupt war. Hier, weit genug von der Metropole entfernt, lebte, wer es sich leisten konnte. Der Bus 118 folgt der Seenkette zwischen dem Kleinen Wannsee und Nauener dem Griebnitzsee. Er hält mitten im Wald und ganz nah am Wasser. Vorstadt Außerdem weiß er eine spannende Geschichte zu erzählen. Der Bus 218 fährt zur Pfaueninsel. Auch er nimmt den Weg durch den Wald, allerdings auf einer Straße, die für den übrigen Autoverkehr gesperrt ist. So exklusiv ist die BVG. Der Bus 316 nimmt Kurs auf ein Weltkulturerbe. Wenn er über die Glienicker Brücke fährt und Berlin verlässt, breitet sich in allen str. Richtungen die Potsdamer Schlösserlandschaft aus. Wer mehr lert von Beh Potsdam sehen will, steigt in die Straßenbahn um. Nauener Straße zum Löwen Pfaueni nse lch au ss 218 Heilandskirche Jungfernsee Ric BVG-Verkaufsstellen U Hermannplatz (U7, U8) U Leopoldplatz (U6, U9) U Rathaus Steglitz (U9) Flughafen Tegel (TXL, X9, 109, 128) U Wittenbergplatz (U1, U2, U3) Wannsee – ein Name, der mit Berlin so verbunden ist wie Ku’damm oder Alex. Dabei kann Wannsee sehr Unterschiedliches bedeuten: Berlins größte Badewanne, beliebtes Segelrevier, beschauliche Wohngegend, vor allem aber viel Wald, viel Wasser und viel Gegend zum Erholen. Der Wannsee ist aber keinesfalls jwd, janz weit draußen. Von Charlottenburg aus sind es gerade einmal vier S-Bahn-Stationen. Und wer am Bahnhof Wannsee angekommen ist, hat die Auswahl Belvedere auf dem zwischen mehreren Buslinien, die in alle Richtungen fahren. L.- BVG-Kundenzentren mit Abo-Service BVG-Zentrale, Holzmarktstraße 15 S+U Jannowitzbrücke (S5, S7, S75, U8, mit kurzem Fußweg), Lichtenberger Straße (Bus 248) Köpenick, Elcknerplatz 1, ab etwa II. Quartal 2013 S Köpenick (S3, Straßenbahn 62, 63, 68, Bus X69, 164, 269) Marzahn, Busbahnhof S Marzahn (S7, Straßenbahn M6, 16, Bus 154, 191, 192, 195, 291) U Alexanderplatz (U2, U5, U8) U Rathaus Spandau (U7) U Turmstraße (U9) U Zoologischer Garten (U2, U9) Zum Heckeshorn Fährstr . Schlosspark Sacrow W an n Strandbad Wannsee Straße BVG-Call Center 030 19 44 9 www.BVG.de [email protected] 114 ee 4e 218 Pfaueninsel Bertinistr. F1 0 Haus der Wannsee-Konferenz Haus der Wannsee-Konferenz tr. Die genauen Fahrzeiten entnehmen Sie bitte den Fahrplanmedien oder informieren Sie sich über unsere Serviceeinrichtungen. Nichts wie raus zum Wannsee Sacrower Lanke < Löwendenkmal rS Erstaunliches, Historisches und Denkwürdiges in Berlin präsentiert die Reihe „Mit der BVG auf Stadttour“. Jede Menge Ausflugstipps in die wald- und wasserreiche Umgebung der Hauptstadt bietet die Reihe „Mit der BVG ins Grüne“. Beide Reihen gibt es im BVG-Kundenzentrum und in den BVG-Verkaufsstellen als Flyer zum Mitnehmen oder unter www.BVG.de/Ausflug zum Nachlesen und Ausdrucken. 0b 114, 118, 218, 316 e ad en m Pfaueninsel e itz Erkunden Sie Berlin mit der BVG Nr. 1 pn www.BVG.de/Tageskarte · Call Center 030 19 44 9 Nichts wie raus zum Wannsee Mit der BVG ins Grüne do w H m Kra Was immer Sie auch vorhaben. Mit der Tageskarte entdecken Sie bis 3 Uhr morgens am Folgetag alle Highlights von Berlin. Mehr Informationen zu allen Tarifen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg auf BVG.de la k le c ve Ha Mit der Tages-Flatrate alle Highlights der Stadt abhaken. t-K el av Nichts wie raus zum Wannsee Geschichtsträchtige Villen und ein brüllender Löwe Der Bus biegt von der Königstraße in Richtung Westufer des Großen Wannsees ab. Auf der rechten Seite stehen die Häuser auf schönen Seegrundstücken, die oft einem Segelclub gehören. Wie sich hier zeigt, war die Rückbesinnung auf mittelalterliche Fachwerkbauten groß in Mode, als die Kolonie entstand. Wahrzeichen der Villenkolonie ist der Flensburger Löwe, der trutzig über den See zum Strandbad Wannsee schaut. Max Liebermann, der große Impressionist (1847–1935), bewohnte die Villa am See in den Sommermonaten seit 1909. Das Haus und der Garten waren häufige Motive seiner Gemälde, von denen eine Reihe in der Villa zu sehen sind. Liebermann wurde 1927 Ehrenbürger Berlins. Das bewahrte ihn nach der Machtergreifung der Nazis weder vor Arbeitsverbot, noch seine Witwe vor vollständiger Enteignung. Noch aufgewühlt vom Schicksal einer einzelnen jüdischen Familie führt ein paar Meter weiter die protzige Villa, in der die WannseeKonferenz stattfand, das Schicksal von Millionen Juden vor Augen. Hier wurde 1942 die Deportation der europäischen Juden beschlossen. 0b 114 S Wannsee > Heckeshorn > S Wannsee täglich von 5 bis 24 Uhr, von 7 bis 20 Uhr mindestens alle 20 Minuten Haus der Wannsee-Konferenz, täglich geöffnet außer an gesetzlichen Feiertagen und am 24.+ 31.12. Ein historischer Ortskern und ein fürstlicher Kanal Am kleinen Rathaus Wannsee von 1901 biegt der Bus nach links von der Königstraße ab. Als Rathaus dient dieses Haus schon lange nicht mehr, aber 1939 war es für Heinz Rühmann und Hertha Feiler noch das Standesamt. Die Fahrt führt durch den Ortsteil Stolpe, der seinen dörflichen Charakter bis heute nicht verloren hat, auch zu bemerken am Kopfsteinpflaster. Die Dorfkirche aus dem Jahr 1859 stammt vom Schinkelschüler Friedrich August Stüler. Dann kommt schon die Brücke über den kurzen Kanal zwischen Pohlesee und Stölpchen See. Der nächste Halt ist mitten im Düppeler Forst. Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Zum Beispiel zum Teltowkanal und weiter nach Kleinmachnow oder auf der anderen Seite des Wassers nach Klein-Glienicke. Von der Haltestelle Neue Kreisstr. geht es zu Fuß direkt nach Potsdam zum S-Bahnhof Griebnitzsee. Es lohnt sich allerdings, auf einem Umweg dem Uferweg entlang des Griebnitzsees zu folgen. Da kommt man an einem übrig gebliebenen Stück Mauer vorbei, das einst West-Berlin von Potsdam trennte. Apropos Mauer: Nachdem die Bahnstrecke unterquert ist, fährt der Bus auf einem Stück Straße, das Weltpolitik gemacht hat. Denn der Weg führt nach Steinstücken, einst eine kleine Siedlung, die zu West-Berlin gehörte, aber vollkommen von Potsdamer Stadtgebiet umschlossen ist. Nach dem Mauerbau war sie gänzlich abgeriegelt und konnte nur nach viel diplomatischem Hin und Her durch eine extra eingemauerte Straße zugänglich gemacht werden. 0b 118 (Auszug) Rathaus Zehlendorf <> Steinstücken (<> Potsdam, Drewitz Stern-Center) täglich von 7 bis 0:30 Uhr mindestens alle 20 Minuten Kleiner Wannsee Umherstolzierende Pfaue und ein Stück Russland Hinter dem erst vor wenigen Jahren wiedererrichteten Borussia-Monument von 1880 starten die Busse in Richtung Wannsee und Pfaueninsel. Auf der Aussichtsterrasse zu Füßen der Statue lässt sich die Wartezeit mit einem beeindruckenden Panoramablick über den See verkürzen. Die Fahrt geht über die Pfaueninselchaussee und dauert bis zur Endhaltestelle Pfaueninsel genau 10 Minuten. Die meisten Fahrgäste des Busses steigen jetzt auf die Fähre um, die sie zu Berlins bekannter Insel bringt. Empfangen wird man hier von den frei umherstolzierenden Pfauen, die nicht müde werden, ihr farbenprächtiges Gefieder zu präsentieren. Sie haben hier offenbar das Kommando. Beim Gang über die Insel kommt man an märchenhaften Gemäuern vorbei, die scheinbar in einen hundertjährigen Schlaf versunken sind. Ein Besuchermagnet ist die denkmalgeschützte Voliere, deren Bestand an exotischen Vögeln in den nächsten Jahren reduziert wird, um zur artgerechten Haltung einheimischer Vogelarten über zugehen. 218 U Theodor-Heuss-Platz <> Pfaueninsel in der Saison von 9 bis 20 Uhr, Mo– Fr alle 60 Minuten, Sa+So alle 30 Minuten Historischer Bus auf ausgewählten Fahrten. Diese Fahrten werden nicht barrierefrei an geboten. Schloss Pfaueninsel: in der Saison täglich außer Mo geöffnet Eine Große Neugierde und die „Agentenbrücke“ Sacrower Heilandskirche Tourentipp: Die Pfaueninsel sowie der gesamte Uferbereich bis Klein Glienicke gehören zur Potsdamer Kulturlandschaft, die mit ihren zahlreichen Parks, Gärten und Schlössern auf der Liste des Weltkulturerbes steht. Die Wanderung nach Klein Glienicke, für die ca. 90 Minuten (ohne Rast) eingeplant werden sollten, ist daher sehr abwechslungsreich. Gleich hinter dem Wirtshaus „Zur Pfaueninsel” biegt ein steiler Pfad auf die Anhöhe oberhalb der Havel ab. Er führt zur evangelischen Kirche St. Peter und Paul – ihr Glockenspiel ist weit über die Havellandschaft hinweg zu hören – und weiter zum „BlockWirtshaus „Zur Pfaueninsel” haus Nikolskoe“. Eine Tochter von Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. heiratete Nikolaus, den späteren russischen Zaren. Ihnen zuliebe wurde dieses Ensemble im russischen Stil errichtet. Mit Blick hinunter auf die Havel geht es auf einem Waldweg zum „Wirtshaus Moorlake“. Der asphaltierte Uferweg führt weiter zum Krughorn. Am anderen Flussufer Kirche St. Peter und Paul spiegelt sich die romantische Sacrower Heilandskirche im Wasser – bequem zu erreichen mit dem Potsdamer Wassertaxi oder dem Bus 697 ab Alt-Kladow. Ein weit geöffnetes Tor lädt zum Besuch des Volksparks Glienicke ein. Am Ufer entlang, dann über die Teufelsbrücke – halb aus Stein, halb aus Holz – geht es direkt in den Schlosspark Glienicke (siehe Bus 316). Von hier aus fährt am Wochenende alle 20 Minuten ein Bus zurück zum Bahnhof Wannsee (Mo – Fr alle 40 Minuten). Dies ist bestimmt die spektakulärste Buslinie weit und breit. Entlang der Königstraße fährt der Bus fast schnurgeradeaus. Der Name der Straße geht auf den „Soldatenkönig” zurück, der den Weg als Schnellstraße zwischen den Residenzen Berlin und Potsdam anlegen ließ. 1792 wurde sie zur ersten preußischen Chaussee ausgebaut. Nahe der Haltestelle Pfaueninselchaussee/Königstr. erinnert eine alte Postsäule an diese Zeit. Nun fährt der Bus durchs Grüne. Die Haltestelle am höchsten Punkt der Strecke wird nur selten genutzt, denn der weithin sichtbare Turm auf dem 102 Meter hohen Schäferberg hat zwar große Bedeutung für den Funkverkehr von und nach Berlin, nicht aber für Ausflügler. An der Haltestelle Nikolskoer Weg stehen zwei Ausflugsziele zur Wahl: Nach Norden, am Volkspark Glienicke vorbei, zum „Wirtshaus Moorlake” oder nach Süden zum Böttcherberg mit der Loggia Alexander. Für viele noch ein Geheimtipp, bieten sich von dort herrliche Ausblicke zum Schloss Babelsberg und nach Potsdam. Ein Waldweg führt nach Klein Glienicke. Letzter Stopp auf Berliner Gebiet ist die Haltestelle Glienicker Lake. Die Glienicker Brücke gehört je zur Hälfte zu Berlin und Potsdam, man sieht es bereits am Farbanstrich! Als Grenzübergang für alliierte Militärs war die Brücke zwischen 1961 und 1989 Teil des Eisernen Vorhangs. Das Besondere: Dieser Vorhang öffnete sich dreimal für den Austausch von Agenten. Unmittelbar vor der Brücke beginnt der Uferweg entlang der Havel, der – an der Pfaueninsel vorbei – bis nach Wannsee führt. Nächster Halt: Schloss Glienicke – ein Weltkulturerbe. Was der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné und der Architekt Karl Friedrich Schinkel hier in die Landschaft gezaubert haben, atmet mediterranen Charme und ist zeitlos schön. Der einstige Besitzer, der preußische Prinz Carl, traf sich mit seinen Freunden in der „Großen Neugierde”, einem Rundtempel mit bestem Ausblick auf die Glienicker Schlossgärtnermusuem im Schloss Glienicke Brücke. Sie wollten beobachten, wer da zwischen Berlin und Potsdam pendelte. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite geht es in den Park des Jagdschlosses Glienicke (das Schloss selbst ist nicht zugänglich) und von dort weiter zum Teltowkanal. Eine schmale Brücke führt dann in den Park Babelsberg. Nun geht es über die Brücke. Links Park und Schloss Babelsberg, rechts im Hintergrund die Sacrower Heilandskirche. Auf Potsdamer Seite erinnert die Bronzeskulptur „Nike 89” an den Fall der Mauer. In Potsdam angekommen, ist die Endhaltestelle Glienicker Brücke erreicht. Ein paar Meter zurück in Richtung Brücke beginnt die Schwanenallee. Sie führt zum Neuen Garten, einem der historiSchlossgarten Glienicke schen Potsdamer Parks. Friedrich Wilhelm II., der Nachfolger Friedrichs des Großen, hat ihn malerisch am Heiligen See anlegen lassen. In diesem Park wurde während des Ersten Weltkrieges das Schloss Cecilienhof gebaut, das 1945 Schauplatz der Potsdamer Konferenz wurde. Schloss Cecilienhof, täglich Di – So geöffnet Glienicker Brücke 0b 316 S Wannsee <> Potsdam, Glienicker Brücke Mo– Fr von 5 bis 21 Uhr alle 40 Minuten Sa+So von 10 bis 21 Uhr alle 20 Minuten Nichts wie raus zum Wannsee Geschichtsträchtige Villen und ein brüllender Löwe Der Bus biegt von der Königstraße in Richtung Westufer des Großen Wannsees ab. Auf der rechten Seite stehen die Häuser auf schönen Seegrundstücken, die oft einem Segelclub gehören. Wie sich hier zeigt, war die Rückbesinnung auf mittelalterliche Fachwerkbauten groß in Mode, als die Kolonie entstand. Wahrzeichen der Villenkolonie ist der Flensburger Löwe, der trutzig über den See zum Strandbad Wannsee schaut. Max Liebermann, der große Impressionist (1847–1935), bewohnte die Villa am See in den Sommermonaten seit 1909. Das Haus und der Garten waren häufige Motive seiner Gemälde, von denen eine Reihe in der Villa zu sehen sind. Liebermann wurde 1927 Ehrenbürger Berlins. Das bewahrte ihn nach der Machtergreifung der Nazis weder vor Arbeitsverbot, noch seine Witwe vor vollständiger Enteignung. Noch aufgewühlt vom Schicksal einer einzelnen jüdischen Familie führt ein paar Meter weiter die protzige Villa, in der die WannseeKonferenz stattfand, das Schicksal von Millionen Juden vor Augen. Hier wurde 1942 die Deportation der europäischen Juden beschlossen. 0b 114 S Wannsee > Heckeshorn > S Wannsee täglich von 5 bis 24 Uhr, von 7 bis 20 Uhr mindestens alle 20 Minuten Haus der Wannsee-Konferenz, täglich geöffnet außer an gesetzlichen Feiertagen und am 24.+ 31.12. Ein historischer Ortskern und ein fürstlicher Kanal Am kleinen Rathaus Wannsee von 1901 biegt der Bus nach links von der Königstraße ab. Als Rathaus dient dieses Haus schon lange nicht mehr, aber 1939 war es für Heinz Rühmann und Hertha Feiler noch das Standesamt. Die Fahrt führt durch den Ortsteil Stolpe, der seinen dörflichen Charakter bis heute nicht verloren hat, auch zu bemerken am Kopfsteinpflaster. Die Dorfkirche aus dem Jahr 1859 stammt vom Schinkelschüler Friedrich August Stüler. Dann kommt schon die Brücke über den kurzen Kanal zwischen Pohlesee und Stölpchen See. Der nächste Halt ist mitten im Düppeler Forst. Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Zum Beispiel zum Teltowkanal und weiter nach Kleinmachnow oder auf der anderen Seite des Wassers nach Klein-Glienicke. Von der Haltestelle Neue Kreisstr. geht es zu Fuß direkt nach Potsdam zum S-Bahnhof Griebnitzsee. Es lohnt sich allerdings, auf einem Umweg dem Uferweg entlang des Griebnitzsees zu folgen. Da kommt man an einem übrig gebliebenen Stück Mauer vorbei, das einst West-Berlin von Potsdam trennte. Apropos Mauer: Nachdem die Bahnstrecke unterquert ist, fährt der Bus auf einem Stück Straße, das Weltpolitik gemacht hat. Denn der Weg führt nach Steinstücken, einst eine kleine Siedlung, die zu West-Berlin gehörte, aber vollkommen von Potsdamer Stadtgebiet umschlossen ist. Nach dem Mauerbau war sie gänzlich abgeriegelt und konnte nur nach viel diplomatischem Hin und Her durch eine extra eingemauerte Straße zugänglich gemacht werden. 0b 118 (Auszug) Rathaus Zehlendorf <> Steinstücken (<> Potsdam, Drewitz Stern-Center) täglich von 7 bis 0:30 Uhr mindestens alle 20 Minuten Kleiner Wannsee Umherstolzierende Pfaue und ein Stück Russland Hinter dem erst vor wenigen Jahren wiedererrichteten Borussia-Monument von 1880 starten die Busse in Richtung Wannsee und Pfaueninsel. Auf der Aussichtsterrasse zu Füßen der Statue lässt sich die Wartezeit mit einem beeindruckenden Panoramablick über den See verkürzen. Die Fahrt geht über die Pfaueninselchaussee und dauert bis zur Endhaltestelle Pfaueninsel genau 10 Minuten. Die meisten Fahrgäste des Busses steigen jetzt auf die Fähre um, die sie zu Berlins bekannter Insel bringt. Empfangen wird man hier von den frei umherstolzierenden Pfauen, die nicht müde werden, ihr farbenprächtiges Gefieder zu präsentieren. Sie haben hier offenbar das Kommando. Beim Gang über die Insel kommt man an märchenhaften Gemäuern vorbei, die scheinbar in einen hundertjährigen Schlaf versunken sind. Ein Besuchermagnet ist die denkmalgeschützte Voliere, deren Bestand an exotischen Vögeln in den nächsten Jahren reduziert wird, um zur artgerechten Haltung einheimischer Vogelarten über zugehen. 218 U Theodor-Heuss-Platz <> Pfaueninsel in der Saison von 9 bis 20 Uhr, Mo– Fr alle 60 Minuten, Sa+So alle 30 Minuten Historischer Bus auf ausgewählten Fahrten. Diese Fahrten werden nicht barrierefrei an geboten. Schloss Pfaueninsel: in der Saison täglich außer Mo geöffnet Eine Große Neugierde und die „Agentenbrücke“ Sacrower Heilandskirche Tourentipp: Die Pfaueninsel sowie der gesamte Uferbereich bis Klein Glienicke gehören zur Potsdamer Kulturlandschaft, die mit ihren zahlreichen Parks, Gärten und Schlössern auf der Liste des Weltkulturerbes steht. Die Wanderung nach Klein Glienicke, für die ca. 90 Minuten (ohne Rast) eingeplant werden sollten, ist daher sehr abwechslungsreich. Gleich hinter dem Wirtshaus „Zur Pfaueninsel” biegt ein steiler Pfad auf die Anhöhe oberhalb der Havel ab. Er führt zur evangelischen Kirche St. Peter und Paul – ihr Glockenspiel ist weit über die Havellandschaft hinweg zu hören – und weiter zum „BlockWirtshaus „Zur Pfaueninsel” haus Nikolskoe“. Eine Tochter von Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. heiratete Nikolaus, den späteren russischen Zaren. Ihnen zuliebe wurde dieses Ensemble im russischen Stil errichtet. Mit Blick hinunter auf die Havel geht es auf einem Waldweg zum „Wirtshaus Moorlake“. Der asphaltierte Uferweg führt weiter zum Krughorn. Am anderen Flussufer Kirche St. Peter und Paul spiegelt sich die romantische Sacrower Heilandskirche im Wasser – bequem zu erreichen mit dem Potsdamer Wassertaxi oder dem Bus 697 ab Alt-Kladow. Ein weit geöffnetes Tor lädt zum Besuch des Volksparks Glienicke ein. Am Ufer entlang, dann über die Teufelsbrücke – halb aus Stein, halb aus Holz – geht es direkt in den Schlosspark Glienicke (siehe Bus 316). Von hier aus fährt am Wochenende alle 20 Minuten ein Bus zurück zum Bahnhof Wannsee (Mo – Fr alle 40 Minuten). Dies ist bestimmt die spektakulärste Buslinie weit und breit. Entlang der Königstraße fährt der Bus fast schnurgeradeaus. Der Name der Straße geht auf den „Soldatenkönig” zurück, der den Weg als Schnellstraße zwischen den Residenzen Berlin und Potsdam anlegen ließ. 1792 wurde sie zur ersten preußischen Chaussee ausgebaut. Nahe der Haltestelle Pfaueninselchaussee/Königstr. erinnert eine alte Postsäule an diese Zeit. Nun fährt der Bus durchs Grüne. Die Haltestelle am höchsten Punkt der Strecke wird nur selten genutzt, denn der weithin sichtbare Turm auf dem 102 Meter hohen Schäferberg hat zwar große Bedeutung für den Funkverkehr von und nach Berlin, nicht aber für Ausflügler. An der Haltestelle Nikolskoer Weg stehen zwei Ausflugsziele zur Wahl: Nach Norden, am Volkspark Glienicke vorbei, zum „Wirtshaus Moorlake” oder nach Süden zum Böttcherberg mit der Loggia Alexander. Für viele noch ein Geheimtipp, bieten sich von dort herrliche Ausblicke zum Schloss Babelsberg und nach Potsdam. Ein Waldweg führt nach Klein Glienicke. Letzter Stopp auf Berliner Gebiet ist die Haltestelle Glienicker Lake. Die Glienicker Brücke gehört je zur Hälfte zu Berlin und Potsdam, man sieht es bereits am Farbanstrich! Als Grenzübergang für alliierte Militärs war die Brücke zwischen 1961 und 1989 Teil des Eisernen Vorhangs. Das Besondere: Dieser Vorhang öffnete sich dreimal für den Austausch von Agenten. Unmittelbar vor der Brücke beginnt der Uferweg entlang der Havel, der – an der Pfaueninsel vorbei – bis nach Wannsee führt. Nächster Halt: Schloss Glienicke – ein Weltkulturerbe. Was der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné und der Architekt Karl Friedrich Schinkel hier in die Landschaft gezaubert haben, atmet mediterranen Charme und ist zeitlos schön. Der einstige Besitzer, der preußische Prinz Carl, traf sich mit seinen Freunden in der „Großen Neugierde”, einem Rundtempel mit bestem Ausblick auf die Glienicker Schlossgärtnermusuem im Schloss Glienicke Brücke. Sie wollten beobachten, wer da zwischen Berlin und Potsdam pendelte. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite geht es in den Park des Jagdschlosses Glienicke (das Schloss selbst ist nicht zugänglich) und von dort weiter zum Teltowkanal. Eine schmale Brücke führt dann in den Park Babelsberg. Nun geht es über die Brücke. Links Park und Schloss Babelsberg, rechts im Hintergrund die Sacrower Heilandskirche. Auf Potsdamer Seite erinnert die Bronzeskulptur „Nike 89” an den Fall der Mauer. In Potsdam angekommen, ist die Endhaltestelle Glienicker Brücke erreicht. Ein paar Meter zurück in Richtung Brücke beginnt die Schwanenallee. Sie führt zum Neuen Garten, einem der historiSchlossgarten Glienicke schen Potsdamer Parks. Friedrich Wilhelm II., der Nachfolger Friedrichs des Großen, hat ihn malerisch am Heiligen See anlegen lassen. In diesem Park wurde während des Ersten Weltkrieges das Schloss Cecilienhof gebaut, das 1945 Schauplatz der Potsdamer Konferenz wurde. Schloss Cecilienhof, täglich Di – So geöffnet Glienicker Brücke 0b 316 S Wannsee <> Potsdam, Glienicker Brücke Mo– Fr von 5 bis 21 Uhr alle 40 Minuten Sa+So von 10 bis 21 Uhr alle 20 Minuten