Medienmitteilung UNDP

Das von UNDP organisierte Spiel gegen die Armut bringt 190.000 USDollar für die Philippinen ein
Genf, Schweiz, 11. April 2014 – Das elfte Spiel gegen die Armut, das am 4. März in Bern in der
Schweiz ausgetragen wurde, brachte 190.000 US-Dollar für die anhaltenden
Wiederaufbaubemühungen auf den Philippinen ein, wo im vergangenen November mehr als 5.000
Menschen durch den Taifun Haiyan ihr Leben verloren.
Dies wurde bekannt gegeben, nachdem alle Erlöse aus dem Verkauf von Eintrittskarten, aus
Übertragungsrechten und Sponsoring für das Ereignis am 4. März eingegangen sind. Weltstars in
einer glänzenden Aufstellung hatten sich zur Verfügung gestellt, um in die Schweiz zu reisen und
an dem Spiel teilzunehmen, zu dem über 20.000 Fans kamen.
"Wir sind dankbar für die Unterstützung der Menschen auf den Philippinen", sagte Maurice Dewulf,
Leiter des UNDP-Büros auf den Philippinen. "Wir sind stolz darauf, dass das 11. von UNDP
organisierte Spiel gegen die Armut der Öffentlichkeit eine Möglichkeit gegeben hat, die betroffenen
philippinischen Gemeinschaften zu unterstützen und ihnen zu helfen, nach den Zerstörungen durch
Haiyan ihr Leben wieder aufzubauen".
88 Prozent der Gesamterlöse werden den Philippinen gespendet. Der BSC Young Boys wird die
verbleibenden Erlöse an die gemeinnützige Partnerorganisation des Vereins, die Schweizer
Laureus-Stiftung, spenden, um Projekte im Bereich des Sports zu unterstützen. Für das elfte Spiel
gegen die Armut ging eine zusätzliche Spende ein in Höhe von 24.000 US-Dollar von Sony durch
die 46. der jährlich stattfindenden "Ai no Izumi"-Benefiz-Initiative des Unternehmens vor dem
Sony-Gebäude in Ginza, Tokio.
Die Gelder für die Philippinen werden dazu eingesetzt, in den katastrophenanfälligsten Gebieten
das Bewusstsein für die Risiken von Katastrophen zu erhöhen. UNDP wird sich in großem Stil um
Sensibilisierung bemühen. Dazu gehört der Einsatz sehr großformatiger Karten, die kürzlich erstellt
wurden. Auf diesen Karten werden bestimmte Orte identifiziert, wo unterschiedliche
Naturkatastrophen (wie Sturmfluten, Tsunami und Erdbeben) die schlimmsten Auswirkungen haben
könnten. Die Bedeutung der Karten und die Auswirkungen der Gefahren sollen den betroffenen
Gemeinschaften erklärt werden. Diese Initiative wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten,
besser zu verstehen, worin Katastrophenrisiken bestehen, und sie wird es allen Betroffenen
ermöglichen, sich auf solche Katastrophen vorzubereiten und sich davor zu schützen.
Das UNDP Team, angeführt von Ronaldo und Zinédine Zidane, spielte gegen den Berner ProfiFußballverein BSC Young Boys und Freunde. An dem Spiel, das 8:6 für das UNDP-Team ausging,
nahmen auch weitere Fußball-Legenden wie Luís Figo, Fabio Cannavaro, Fernando Hierro, Paolo
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Maldini und Pavel Nedved teil. Auch die UNDP Goodwill-Botschafterin und fünffache FIFAWeltfußballerin des Jahres Marta Vieira da Silva gehörte zum Team. Die Young-Boys-Seite
bestand aus aktuellen und früheren Spielern des BSC Young Boys, angeführt von den früheren
internationalen Schweizer Spielern Stéphane Chapuisat und Hakan Yakin.
Das Spiel gegen die Armut wird von der Internationalen Föderation des Verbandsfußballs (FIFA)
und von der Vereinigung Europäischer Fußballverbände (UEFA) unterstützt. UEFA-Präsident
Michel Platini unterstützte das Anliegen, indem er zu dem Spiel kam und zusammen mit dem
großartigen Holländer Ruud Gullit das Team von Zidane, Ronaldo und Freunden coachte.
Das Spiel in Bern folgte auf zehn erfolgreiche Spiele, die in Porto Alegre, Hamburg, Athen,
Lissabon, Fez, Malaga, Marseille, Madrid, Düsseldorf und Basel stattfanden. Jedes Jahr werden mit
dem erlösten Geld bestimmte Entwicklungsprojekte in verschiedenen Ländern der Welt unterstützt.
Die Erlöse aus den Spielen haben zu nachhaltigen Lösungen zur Minderung der Armut in 29
Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika beigetragen.
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Online: undp.org/povertymatch | @PNUD | #PovertyMatch
YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=7FN2aH1yiHA
Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) ist Partner von Menschen auf allen
gesellschaftlichen Ebenen und hilft beim Aufbau von Nationen, die Krisen widerstehen können und die Art
von Wachstum vorantreiben und aufrecht erhalten, das die Lebensqualität aller verbessert. Wir sind in 177
Ländern und Hoheitsgebieten vor Ort, bieten globale Perspektiven und lokale Einblicke und helfen dabei,
Leben zu stärken und robuste Nationen aufzubauen.
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