Bis zu 50 % Rabatt auf Tickets für Konzerte und Events: raiffeisen.ch

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Bis zu 50 % Rabatt auf Tickets für Konzerte und Events: raiffeisen.ch
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NR. 2 | A PRI L 2012 | C HF 6. –
02 |
ZAHLENSPIEL
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Nur wer sät, kann ernten
Hypothekargeschäft:
Raiffeisen legt zu
Im hart umkämpften Hypothekarmarkt hat Raiffeisen im Geschäftsjahr 2011 insgesamt 128,5 Mia.
Franken an Hypothekarkrediten
vergeben, 8,9 Mia. mehr als im
Jahr zuvor. Raiffeisen als Marktleader von privat genutztem
Wohneigentum konnte dabei den
Marktanteil auf 16,1 % ausbauen.
Das Wachstum ging – dank einer
unverändert kon­ser­vativen Risikopolitik – einmal mehr nicht auf
Kosten der Sicher­heit: Die effektiven Verluste machten 0,016% der
Kundenausleihungen (21 Mio.)
aus. Im laufenden Jahr rechnet
Raiffeisen beim Wohneigentum
mit stabilen Preisen. Mehr zum
Jahresabschluss erfahren Sie in
dieser Ausgabe.
Dr. Pierin Vincenz,
Vorsitzender der Geschäftsleitung
der Raiffeisen Gruppe
 Auf dem Schweizer Finanzplatz rumort es: Banken richten sich neu aus, schliessen verlustträchtige oder zu risikoreiche Sparten, fusionieren, werden gekauft. Was tun in
einer so schnelllebigen Zeit? Raiffeisen steht im Schweizer Markt sehr gut da. Wir wachsen
kontinuierlich. Wir haben ein klares Geschäftsmodell, das die Menschen verstehen und
dem sie vertrauen. Dennoch wäre es allerdings überheblich und unvorsichtig, sich auf den
Lorbeeren auszuruhen.
Denn macht man nichts, verliert man den Anschluss. Im Geschäft ist es wie im Garten:
Man muss ihn heute bestellen, um später ernten zu können. Raiffeisen hat Ende Januar
eine solche Investition in die Zukunft getätigt: Wir haben mit der Notenstein Privatbank
das Nicht-US-Geschäft der Bank Wegelin übernommen und uns damit eine neue Ertragsquelle erschlossen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist das ein konsequenter Schritt.
Immer mehr unserer angestammten Kundinnen und Kunden fragen nach Anlage­
beratung: weil sie systematisch Vermögen aufbauen wollen, für sich und ihre Kinder
vorsorgen wollen. Notenstein bringt uns hier wichtiges Know-how. Gleichzeitig haben
sich in den letzten Jahren mehr und mehr vermögende Kunden von Raiffeisen angezogen
gefühlt. Für sie waren die traditionellen Werte ausschlaggebend, nach denen Raiffeisen
seit über 100 Jahren geschäftet. Das Interesse bestätigt, dass unsere Philosophie stimmt und geschätzt wird. Die Übernahme eines Teils der Bank Wegelin ist für uns ein Ansporn, weiter an unserer starken
Identität festzuhalten. Raiffeisen ist und bleibt eine Genossenschaft. Über 1,7 Millionen
Mitglieder schätzen die Vorteile der Raiffeisenbanken. Über 3,6 Millionen Kunden nehmen
unsere Dienstleistungen in Anspruch. Wir freuen uns, dass es in Zukunft noch ein paar
Schweizerinnen und Schweizer mehr werden.
Fotos: Raiffeisen Schweiz
Panorama Raiffeisen
Nr. 2 | April 2012
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
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128 526 759
Mehr Panorama online:
www.raiffeisen.ch/panorama
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4 Das Wallis zum halben Preis
GELD
8 Skimming: Polizei setzt auf Prävention
10Jugendliche und ihr erstes Geld
17 Warum sich ein Anlagecheck lohnt
RAIFFEISEN
18 Pierin Vincenz zum Geschäftsjahr 2011
22Musical-Traumschiff legt in Zürich ab
27 Neue Bank in Spiez an bester Lage
38 Wie der Südthurgau zum Herold kam
41SBVg sagt einfach mal Danke
WOHNEN
44 Jedes Haus hat ein Verfallsdatum
FREIZEIT
48Mit unserer Leserreise den Herbst
in südlicher Toskana erleben
SCHLUSSPUNKT
50 Acht Fragen an Viktor Röthlin
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Das vor einem Jahr lancierte MemberPlus-Portal hat es in sich: Über 150
Konzerte und kulturelle Events stehen
zur Auswahl. Die exklusiven Vorteile
kann nutzen, wer Mitglied oder Profitkunde einer Raiffeisenbank ist und
eine Maestro-Karte besitzt.
PANORAMA RAIFFEISEN
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EXKLUSIV-ANGEBOT FÜR MITGLIEDER
www.raiffeisen.ch/panorama
Auf zu den heiligen Wassern!
Entdecken Sie mit dem
Mitglieder-Angebot 2012
das Wallis zum halben Preis.
Baden im Wasserschloss,
wandern im Weinland oder
gar ein Kuhkampf im Schatten
des Matterhorns? Im Kanton
der Lebensfreude gibt es viel
zu erleben. Nirgends ist die
Schweiz so exotisch.
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
K Das Matterhorn, dieser alles überstrahlende
Berg, gehört auch dazu. Aber es ist natürlich nur
die Spitze eines Eisberges an Erlebnissen, die im
vielfältigen Freizeitkanton Wallis darauf warten,
ausprobiert zu werden. Für Raiffeisen-Mitglieder
war das Wallis nie günstiger. Sie profitieren mit
dem Mitgliederangebot 2012 von 50 Prozent
Rabatt auf Anreise, Übernachtung sowie weiteren Ausflügen und Aktivitäten. Vom Genfersee
bis ins Goms hinauf – der Weg ins Wallis ist frei.
Kampf der Königinnen
Ein kulturelles Highlight im Frühjahr sind die
Eringer Kuhkämpfe. Wenn die schwarzen Kühe
dieser seltenen Rasse nach dem Winter auf der
Alp ihre Rangordnung in der Herde ausmachen,
gibt es ein einmaliges Volksfest. Vom März an
finden regionale Ausmarchungen statt. Beim
Finale um die Königin der Königinnen treffen
dann die stärksten Kühe aus allen Tälern im
Ringkuhkampf aufeinander. Das nationale Fest
der Eringerrasse (Finale) findet traditionellerweise in der Arena von Aproz (Gemeinde Nendaz)
statt. Dieses Jahr wird die stärkste ‹Miss Wallis›
am Wochenende vom 5. und 6. Mai erkoren.
Weil die Kühe von Natur aus nicht anders können, als sich ab und zu mit den Hörnern zu
messen, und weil dieses Spektakel die Züchter
und Zuschauer erfreut, finden während des
Sommers weitere Kuhkämpfe statt.
Wandern mit Wasser und Wein
Ein Walliser Wahrzeichen für Wanderfreunde
sind die Suonen, von den Einheimischen ehr-
Fotos: Wallis Tourismus
Typisch Wallis: Entlang der Suonen ist wandern
erfrischend und spektakulär.
www.raiffeisen.ch/panorama
EXKLUSIV-ANGEBOT FÜR MITGLIEDER
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Das ganze Wallis zum halben Preis
Raiffeisen-Mitglieder direkt durch ihre Raiffeisenbank.
Im Internet auf www.raiffeisen.ch/wallis finden Sie
Informationen zu den Hotels und zu den Bergbahnen,
viele Bilder und einen Fotowettbewerb.
Entdecken Sie jetzt als Raiffeisen-Mitglied das Wallis
– Sie profitieren von 50 % Ermässigung auf das Bahnbillett, eine Hotelübernachtung und auf zahlreiche
Bergbahnen. Die persönlichen Gutscheine und eine
Broschüre mit einer Übersichtskarte erhalten alle
furchtsvoll «Heilige Wasser» genannt. Im Mittelund Unterwallis werden diese auch Bisse genannt. Es sind uralte Bewässerungskanäle,
welche die Landwirtschaft in den regenarmen
Berggebieten erst möglich machten. Viele sind
immer noch in Betrieb und sind entsprechend
wichtig für die Bauern. Die in Fels gehauenen
und über Wald und Wiesen gebauten Kanäle
sind aber auch hervorragende Leitsysteme für
Wanderungen. Besonders viele Suonen hat es
um Nendaz. Sehenswert sind aber auch die alten
Suonen in Zeneggen oberhalb von Visp.
Der Oberwalliser Klassiker für Frühlingswanderer ist die Lötschberg Südrampe. Auf dem
Höhenweg von Hohtenn nach Lalden bei Brig
hat man einen schönen Ausblick auf das Rhonetal. Zudem ist der Weg sehr sonnig. Alpine und
südliche Vegetation wechseln sich ab. Unterwegs begegnet man spektakulären Eisenbahnbauten und schönen Suonen, etwa zwischen
Ausserberg und Eggerberg. Wer aus der Tageswanderung eine gemütliche Zweitagestour machen will, könnte zum Beispiel in Ausserberg
übernachten. Dank dem Mitgliederangebot kostet die Übernachtung ja nur die Hälfte.
Weiter unten im Wallis lockt als Alternative
der Weinweg durch die Rebberge. Von Martigny
nach Leuk kann man an drei bis vier Tagen die
vielseitige Rebenlandschaft erkunden. Sie haben
die Wahl zwischen drei Varianten der Fortbewegung: zu Fuss, mit dem Velo oder auf der Strasse. Das Herzstück des Weinwegs bildet der
Rebweg zwischen Sierre und Salgesch, wo sich
ein Stopp im Weinmuseum aufdrängt. Mit dem
Museumspass natürlich kostenlos.
Naturschauspiel und Volksfest in einem: Im
Frühjahr kämpfen die Eringer Kühe um die
Krone der «Miss Wallis».
Sprudelndes Wasserschloss
Wer sich nach der Weinwanderung bei einem
Bad entspannen möchte, ist im Wallis bereits am
rechten Ort. Das Rhonetal ist ein Wasserschloss,
dessen Hauptfluss oberhalb von Sierre natürlich
Rotten heisst. Insgesamt zählt man im Wallis
mehr als 300 verschiedene Badepläusche, von
kalt bis heiss, salzig bis frisch, und römisch-irisch
bis arabisch. Die Bademekkas sind die sechs
Thermalzentren in Breiten, Brigerbad, Leukerbad, Ovronnaz, Val d‘Illiez und Saillon. In Leu-
kerbad gibt es sogar ein Saunadorf im Stil typischer Walliser Holzhäuser. Wer es gern eher
höllisch hat, der möchte vielleicht das bis zu 40
Grad warme Grottenschwimmbad in Brigerbad
ausprobieren, während sich die Kinder auf der
182 m langen alpinen Rutschbahn vergnügen. L CLAUDIO ZEMP
Mit Vorteil reservieren:
Glacier Express ins Wallis
Wenn Sie in der Ostschweiz oder
Zentralschweiz zu Hause sind, empfiehlt sich die Fahrt in den Panoramawagen des langsamsten Schnellzugs der Welt: Der Glacier Express
fährt täglich auf der Strecke St. Moritz–Chur–Andermatt–Brig–Zermatt und umgekehrt. Auf der spektakulären Zugfahrt sind Sie schon mittendrin in der einzigartigen Gebirgslandschaft der Schweizer Alpen. Sie
können dazu Ihren Reisegutschein des Raiffeisen-Mitgliederangebots Wallis 2012 nutzen und erhalten hier
ebenfalls 50 % Ermässigung auf das Bahnbillett.
Beachten Sie aber bitte: Die Sitzplatzreservation im
Glacier Express ist obligatorisch und muss für alle
Reisenden (auch von Kindern und Inhabern anderer
Fahrausweise) zum normalen Tarif erworben werden.
Ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren, für die
kein Sitzplatz beansprucht wird. Planen Sie die Reise
mit dem Glacier Express frühzeitig, denn die Nachfrage für diesen weltberühmten Zug ist gross. Wenn
Sie die Hin- und Rückfahrt auf unterschiedlichen Wegen zurücklegen möchten, können Sie für die Rückfahrt einen Streckenwechsel zum normalen Tarif lösen.
Sitzplatzreservationen und mehr Infos: www.glacierexpress.ch oder an jedem bedienten Bahnhof.
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Der Weg führt über die «Steigle», ein
mit Trockenmauern angepasster Weg,
hinab zur Alpe «Üssers Aletschji». Die 20
Alphütten und die kleine Kapelle erinnern an die Zeit, wo die Bauernfamilien
diese Voralpe im Frühjahr und im Herbst
bewirtschafteten. Aus dieser Zeit stammen auch die vielen Sagen um den
Aletschgletscher und die Armen Seelen.
Noch heute wird die Alpe mit Schafen,
Ziegen und Rindern bestossen. Ein Besuch in der Kapelle lohnt sich.
Der Weg führt weiter durch die stille
Bergwelt und die beeindruckende Natur
zum «Leng Acher» und weiter hinunter
zur Hängebrücke. Letztere wurde im Juli
2008 eröffnet und verbindet das
«Aletschji» mit dem Grünsee. Die Brücke ist 124 Meter lang und führt über
die 80 Meter tiefe Massaschlucht. Vom
Grünsee gelangen Sie durch das Naturschutzgebiet des Aletschwaldes auf die
Riederfurka zur Riederalp.
Bei dieser Wanderung ist der grosse
Aletschgletscher ihr ständiger Begleiter
– was für ein Naturerlebnis! Insgesamt
sind 525 Steigungsmeter zu bewältigen, die Anforderungen an Technik und
Kondition sind mittel. Total 5 Stunden
Wanderzeit (Juni–Oktober). – Infos:
www.wanderweg-riederalp-belalp.ch
EXKLUSIV-ANGEBOT FÜR MITGLIEDER
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hierzu: www.au
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PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
08 |
GELD
www.raiffeisen.ch/panorama
Kampf dem Skimming!
Skimming hat schweizweit bereits über 10
Mio. Franken Schaden angerichtet. Die
Schweizer Polizeikorps haben nun gemeinsam mit der Schweizerischen Bankiervereinigung, Raiffeisen und weiteren Finanzinstituten eine Kampagne gestartet. Ihr
Ziel: Karteninhaber zu sensibilisieren und
aufzuzeigen, wie sie sich vor dem Betrug
am Kartenautomaten schützen können.
K Hand aufs Herz: Können Sie sich unter Skimming etwas Konkretes vorstellen? Wenn ja,
dann zählen Sie zu einer Minderheit. Trotz umfangreicher Information ist einem Grossteil der
Bevölkerung die raffinierte Betrugsmethode
nicht oder nur oberflächlich bekannt. Deshalb
haben Polizei und Finanzinstitute im März gemeinsam eine nationale Kampagne gestartet.
Der Begriff Skimming, der erstmals 2009 im
Duden erwähnt wird, bezeichnet das kriminelle
Manipulieren von Kartenautomaten. Konkret
bringen raffinierte Betrüger illegal Zusatzgeräte
an Automaten an, um an die Daten des Magnetstreifens und den PIN-Code des Kartenbesitzers
zu gelangen. Mit den beschafften Informationen fertigen die Täter eine Kopie der Karte an
und heben damit im Ausland vom Konto der
Geschädigten Geld ab. Die echte Karte bleibt im
Besitz des Karteninhabers, deshalb bemerkt dieser den Schaden oft erst viel später.
Gemeinsam gegen Betrüger
Mit einer gross angelegten Kampagne sagen die
Schweizer Polizeikorps in Zusammenarbeit mit
der Schweizerischen Bankiervereinigung und
weiteren Finanzinstituten den Kriminellen nun
den Kampf an. Den Machern ist es ein grosses
Anliegen, die Bevölkerung zu informieren, sensibilisieren und motivieren, sich gegen Skimming-Attacken zu wehren. Dafür werden in der
ganzen Schweiz Plakate mit nützlichen Tipps für
den sicheren Umgang mit Kartenprodukten aufgehängt. Die neue Webseite www.stop-skimming.ch informiert umfassend zum Thema
Skimming und zeigt auf, wie man sich davor
schützen kann.
Alle Raiffeisen-Bancomaten nachgerüstet
Mediensprecher Bernhard Wenger von SIXGroup (Betreiberin der schweizerischen Finanzplatzinfrastruktur, die Redaktion) bestätigt, dass
die Skimming-Fälle an Bancomaten in der
Schweiz von anfänglich 32 im Jahr 2009 auf
rund 500 Fälle im letzten Jahr sprunghaft zugenommen haben. Die Raiffeisenbanken mit
dem dichtesten Bankstellennetz der Schweiz
haben reagiert. Die über 1550 Raiffeisen-Bancomaten wurden im Verlaufe des letzten Jahres mit
der neuesten Anti-Skimming-Technologie ausgerüstet. Auch weitere Schweizer Banken haben
Schützen Sie sich gegen Skimming!
Damit Sie selber nicht Opfer einer
Skimming-Attacke werden, können
Sie einiges vorkehren. Wenn Sie nur
schon die folgenden fünf Grund-
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
regeln beachten, leisten Sie einen
wichtigen persönlichen Beitrag zur
Verhinderung weiterer SkimmingFälle:
1
2
Lassen Sie sich nicht ablenken
PIN-Code verdeckt eingeben
Seien Sie beim Geldabheben, Bezahlen
oder Billettkauf immer vorsichtig. Fordern Sie Personen, die Sie ablenken
oder Ihnen unaufgefordert helfen wollen, freundlich aber bestimmt auf, Abstand zu halten. Es könnte sich um Betrüger oder deren Komplizen handeln.
Schauen Sie sich vor dem Eintippen um,
ob Sie niemand beobachtet. Geben Sie
an Automaten und Zahlterminals Ihren
PIN-Code verdeckt ein. Benutzen Sie
dazu Ihre andere Hand oder Ihre Geldbörse als Blickschutz.
GELD
www.raiffeisen.ch/panorama
| 09
Nachgefragt bei Urs Widmer,
Dienstchef «Delikte im Zahlungsverkehr» bei der Kantonspolizei Zürich
«Panorama»: Hat die Schweizer
Polizei jemals eine Kampagne in
Zusammenarbeit mit den Finanzinstituten durchgeführt?
Urs Widmer: Mit dieser Kampagne sind die Schweizer Polizeikorps
zum ersten Mal in dieser Form eine
Zusammenarbeit eingegangen.
Was unternimmt die Polizei,
wenn Sie bei einem SkimmingVerdacht ausrücken muss?
Die für den unbefugten Datenabgriff an den Automaten angebrachten Teile sind nicht immer auf den
ersten Blick zu erkennen. Die ausgerückten Polizistinnen und Polizisten entscheiden, unterstützt vom
geschulten Personal der jeweiligen
Automatenbetreiber, über die weiteren Schritte. Im Einzelfall wird
geprüft, ob eine Überwachung des
manipulierten Automaten möglich
ihre Geräte nachgerüstet. Zudem sucht eine
spezialisierte Arbeitsgruppe zum Thema Sicherheit/Skimming gemeinsam nach Lösungen. Diese Gruppe besteht aus Vertretern der Polizei, der
Schweizerischen Bankiervereinigung, SIX Card
Solutions, Raiffeisen und weiteren Finanzinstituten. Die verschiedenen Massnahmen zeigen
3
Fotos: The PR Factory AG | Raiffeisen Schweiz
Ihr PIN-Code ist Ihr Geheimnis
Lernen Sie Ihren PIN-Code auswendig,
damit Sie ihn nie bei sich tragen müssen. Leicht zugängliche Zahlenkombinationen wie Geburtstage oder Autonummern sind nicht empfehlenswert.
Verraten Sie ihn niemandem – auch
nicht Familienmitgliedern, Mitarbeitenden Ihres Finanzinstituts oder Polizisten.
oder ob die Demontage der fremden Geräte angebracht ist. Haben Sie persönlich beim Geldbezug oder beim Bezahlen an
Automaten ein gutes Gefühl?
Schon aus beruflichen Interessen
setze ich meine Karten regelmässig
ein. Damit kann ich verfolgen, wie
sich der bargeldlose Zahlungsverkehr entwickelt. Die Automaten
prüfe ich sicher kritischer als die
bereits Wirkung. So ist es seit Herbst 2011 zu
keinen weiteren Skimmingfällen an RaiffeisenBancomaten gekommen. Aus der Welt ist das
Problem allerdings noch nicht. Die Kriminellen
verbessern laufend ihre Methoden und konzentrieren sich heute vermehrt auf nicht gesicherte
Terminals wie Billettautomaten, Zutrittsleser zu
4
Bei ungutem Gefühl:
Transaktion abbrechen
Wenn Ihnen dubiose Personen in der
Nähe eines Kartenautomaten verdächtig erscheinen, vertrauen Sie auf Ihr
Bauchgefühl und brechen Sie den Vorgang ab. Suchen Sie sich besser einen
anderen Automaten.
meisten Benutzer. Wenn diese die
wichtigsten Sicherheitsregeln beachten, können die Automaten aus
meiner Sicht bedenkenlos benutzt
werden. Interview: Nicoletta Hermann
24-Stunden-Zonen sowie Zahlterminals wie sie
im Detailhandel, an Tankstellen oder in der Gastronomie genutzt werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Karteninhaber die Gefahren erkennen oder sich derer zumindest bewusst sind und
wissen, wie sie sich gegen Skimming schützen
können. L NICOLETTA HERMANN.
5
Bei Verdacht melden
Überprüfen Sie zuerst den äusseren Zustand des Automaten. Achten Sie dabei
vor allem auf den Karteneinschub. Rütteln Sie im Zweifelsfall leicht am Einschubteil, denn Attrappen sind häufig
schlecht befestigt. Bei Auffälligkeiten
melden Sie Ihren Verdacht umgehend
dem Automatenbetreiber oder ausser-
halb der Bürozeiten der Polizei-Notrufnummer 117. Verändern Sie nichts am
möglichen Tatort, bis die Polizei dort
eingetroffen ist. Kontaktieren Sie auch
umgehend Ihr Finanzinstitut, wenn unberechtigte Abbuchungen auf Ihrem
Konto erfolgt sind.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
10 |
GELD
www.raiffeisen.ch/panorama
Das erste Geld
fest im Griff
Alexandra, Raffaella und Moreno
haben ihre ersten Erfahrungen mit
der finanziellen Unabhängigkeit bereits gesammelt. Das Raiffeisen
go4free Jugendkonto hat sie dabei
unterstützt. Und mit dem go4free
Jugendpaket profitieren Jugendliche doppelt: Es verbindet optimale
Produkte mit attraktiven Rabatten
im Freizeitbereich.
K Sie erleben zum ersten Mal die imaginären
Schmetterlinge im Bauch oder schmachten einer
unerfüllten Liebe nach. Viele kämpfen in dieser
Lebensphase nicht nur gegen Pickel, sondern
auch gegen ein immer anspruchsvoller werdendes Schulsystem und den Druck, ihre berufliche
Zukunft definieren zu müssen. Sie ärgern sich
über ihre «schwierigen» Eltern und wissen bereits, wie sie später einmal die Welt verändern
wollen. Einige der Kinder und Jugendlichen
weigern sich in der «zweiten Trotzphase», erwachsen zu werden. Andere wiederum können
es kaum erwarten, Verantwortung für ihr noch
junges Leben zu übernehmen. Den ersten Schritt . . .
. . . in die finanzielle Selbständigkeit machen die
Teens, wenn sie den verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Taschengeld oder Lohn kennen
und ihr Geld richtig einteilen können. Das
kommt spätestens dann zum Tragen, wenn
trendige Schuhe, schicke Klamotten, ein cooles
Mofa oder grössere Investitionen wie die Fahrschule oder gar ein Auto ins Spiel kommen.
Dann zeigt sich, wer die Finanzen im Griff hat
und seine Wünsche aus dem Ersparten und nicht
auf Pump berappen kann.
Das erste Konto . . .
. . . soll deshalb auf diese Altersgruppe zugeschnitten sein und bei den Kids die Freude wecken, sich mit ihren Finanzen auseinander zu
setzen. Das attraktive Raiffeisen go4free Jugendpaket bietet den 12- bis 20-Jährigen bei der
Eröffnung eines go4free Jugendkontos zwei
Kinogutscheine und verschiedene Treuebons. >
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2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
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Konzert- und Eventvorteile mit der
Raiffeisen Maestro-Karte
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| 11
Foto: Peter Ruggle
Raffaella, Moreno und Alexandra freuen sich über die go4free Treuebons ihrer Raiffeisenbank.
Für das Foto gab’s eine Handvoll der letztjährigen Bons und zwei Tüten Popcorn dazu.
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PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
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Als Haus- oder Wohneigentümer übernehmen Sie eine grosse Verantwortung.
Mit unseren Versicherungslösungen sind Sie und Ihre Angehörigen auch bei
unvorhergesehenen Ereignissen finanziell abgesichert. Vertrauen auch Sie auf
die Raiffeisenbank, und sprechen Sie heute noch mit uns.
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Wir machen den Weg frei
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Die bereits bestehenden Zusatzleistungen wie
der kostenlose Eintritt in über 450 Schweizer
Museen, das Gleis-7-Abo der SBB mit 30 Franken
Rabatt oder die Ski-Tageskarten zum halben
Preis sind ausgebaut worden: Noch bis zum 31.
Oktober 2012 profitieren Inhaber eines go4free
Jugendkontos zusätzlich von Konzert- und
Event-Vorteilen. Dazu benötigen sie lediglich
eine Maestro-Karte, mit welcher sie sich bei der
Ticket-Bestellung online identifizieren können.
Raiffeisen will ihre jüngsten Kunden jedoch nicht
mit einmaligen Goodies ködern, sondern sie
umfassend beraten und mit Spesen- und Zinsvorteilen bis ins Erwachsenenalter begleiten.
Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten und zum aktuellen Wettbewerb mit interessanten Preisen (Teilnahmeschluss: 31. 7. 2012)
finden Sie unter www.raiffeisen.ch/go4free.
Die erste Karte . . .
. . . soll die Jugendlichen dabei unterstützen,
nicht in die Schuldenfalle zu tappen. Dieses
Kriterium erfüllen die Zahlmittel der Raiffeisenbanken optimal und vorbildlich: Mit der PrePaid
MasterCard können sie nur so viel ausgeben,
wie sie zuvor auf die Karte geladen haben. Mit
der Maestro-Karte (ab 12 Jahren) sind Kontoüberzüge nicht möglich. Zudem lassen sich Kontobewegungen jederzeit überprüfen: Das kostenlose Raiffeisen E-Banking ermöglicht rund
um die Uhr die Kontrolle über das Guthaben.
Auch der monatliche Kontoauszug trägt dazu
bei, dass Jugendliche die Finanzen im Griff behalten.
Die ersten Schulden . . .
. . . sind der Anfang einer verhängnisvollen, abwärts drehenden Spirale. Die Jugendverschul-
| 13
Autonome Raiffeisenbanken
Angebote und Konditionen können bei den 328
selbständigen Raiffeisenbanken abweichen.
Nicht alle bieten das go4free Jugendpaket mit
den Treue-Bons an. Bitte informieren Sie sich bei
Ihrer Raiffeisenbank. Mehr zu den Angeboten
finden Sie unter: www.raiffeisen.ch/go4free.
dung ist ein ernst zu nehmendes gesellschaftliches Problem. Der Regionalverband der Berner
Raiffeisenbanken hat 2008 das Präventions-Projekt MONEYmix (www.moneymix.ch) ins Leben
gerufen. Dabei werden jährlich rund 30 Oberstufenschülerinnen und -schüler aus dem Kanton Bern zu Schuldenexperten ausgebildet. Diese geben das erlernte Wissen ihren Mitschülern
in intensiven Lektionen weiter.
Das von Raiffeisen unterstützte Projekt ist
auch bei den Raiffeisenbanken im Rheintal auf
Interesse gestossen. Im Januar 2010 führte die
Raiffeisenbank Mittelrheintal mit der 3. Oberstufe von Widnau den ersten Kurs analog
MONEYmix durch. Aufgrund des grossen Erfolges beteiligten sich später auch die Raiffeisenbanken Marbach-Rebstein und Oberes Rheintal
am Projekt, welches im Januar 2012 fortgesetzt
wurde. Weitere Raiffeisenbanken werden in
naher Zukunft nachziehen.
Das erste Mal Costa Rica, eine eigene CD,
eine Sofortbildkamera . . .
. . . das sind die Sparziele von Raffaella Bortolon
(16), Moreno Eberle (19) und Alexandra Müller
HEN
M AC
T
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UND NNEN!
I
GEW
Wettbewerb
Welche Sparziele haben Teenager? Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren,
welche uns ihr Sparziel verraten und erzählen, was sie unternehmen, um dieses zu
erreichen, nehmen an der Verlosung teil. Sie können dabei ihr Sparziel auch mit einer
Zeichnung oder einem aussagekräftigen Foto ergänzen. Unter den Zuschriften verlosen
wir 3 x 300 Franken, welche wir auf das go4free Jugendkonto gutschreiben.
Macht mit und schreibt an Raiffeisen Schweiz, «Panorama go4free», Raiffeisenplatz, 9001 St. Gallen oder per Mail an [email protected] (Teilnahmeschluss:
30. April 2012). Die originellsten Sparziele veröffentlichen wir im nächsten «Panorama»
Online-Magazin.
(19). Wünsche, die sie sich erfüllen, wenn sie
das nötige Kapital gespart haben. Sie haben
bei der Raiffeisenbank Bündner Rheintal sowohl
ein go4free Jugendkonto wie auch ein Jugendsparkonto. Und sie haben ihre Finanzen im
Griff!
Moreno hat dank eiserner Spardisziplin und
den vorteilhaften Konditionen seines go4free
Jugendkontos im Februar seine erste CD (MOE
– Handschrift) auf den Markt gebracht. Jetzt
spart der zukünftige Konstrukteur und leidenschaftliche Musiker bereits auf sein nächstes
musikalisches Feuerwerk.
Alexandra besucht das Gymnasium EMS in
Schiers. Mit ihrem Taschengeld kommt sie bestens zurecht. Der MP3-Player bei der Eröffnung
des Jugendkontos und die attraktiven Angebote
haben es ihr leicht gemacht, sich für Raiffeisen
zu entscheiden. Nicht alltäglich ist ihr Sparziel:
Fasziniert von Sofortbildkameras will sie sich
eine kaufen, sobald sie das Geld dazu hat.
Auch die Jüngste der Drei geht verantwortungsbewusst mit ihren Finanzen um. Raffaella
hat letztes Jahr die KV-Ausbildung begonnen
und überweist die Hälfte ihres Lehrlingslohnes
auf ihr Jugendsparkonto. «Das war mein eigener
Entscheid. Ich komme mit meinem Taschengeld
sehr gut klar», meint sie sichtlich stolz. Ihr
schwebt ein Fremdsprachenaufenthalt in
Costa Rica oder Kalifornien vor. Wer weiss, vielleicht nutzt sie das Raiffeisen-Angebot von follow me? Beim Anbieter von Jugendsprachreisen
erhält sie pro gebuchte Woche 50 Franken
Taschengeld.
Alexandra, Raffaella und Moreno . . .
. . . sind in einem Clip mit einem kurzen
«go4free-Rap» zu sehen! Den Film, eine Auflistung der Raiffeisen-Konti für Kinder und Jugendliche sowie Links mit hilfreichen Informationen
zum Thema gibt’s in unserem Online-Magazin
unter: www.raiffeisen.ch/panorama. Schauen
Sie einmal rein, es lohnt sich!
L NICOLETTA HERMANN
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
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FINANZMARKT
NACHGEFRAGT
Etappenerfolg in der Eurokrise
Unabhängige Ratings
Das zweite Hilfspaket für Griechenland und
die Liquiditätsspritzen der Europäischen
Zentralbank haben in Europa zu einer Entspannung geführt. Zusammen mit der robusten US-Konjunktur schafft dies ein für
Aktien passables Umfeld.
K Die internationalen Aktienmärkte haben den
Rückschlag von letztem Sommer ausgeglichen.
Neben besseren Konjunkturdaten aus den USA
hat dazu die Entspannung in der Euro-Krise beigetragen. Ist Griechenland mit dem zweiten
Hilfspaket von 130 Mrd. EUR damit gerettet? Für
einen erfolgreichen Schuldenabbau ist neben
staatlichen Sparmassnahmen entscheidend,
dass die Wirtschaft wieder wächst. Dazu braucht
es Reformen, ein stabiles Bankensystem, ein
starkes Exportwachstum und steigende private
Investitionen.
Noch viele Hindernisse für Griechenland
Das griechische Bankensystem wird trotz den
hohen Zuschüssen im Rahmen des zweiten Hilfspakets weiterhin sehr anfällig bleiben. Bei den
strukturellen Reformen besteht das Problem wie
bisher weniger in den Beschlüssen, als in der
praktischen Umsetzung. Bei den Lohnstückkosten zeichnen sich aufgrund der massiv gestiegenen Arbeitslosigkeit zwar erste Erfolge ab, was
Foto: Fotolia
RAIFFEISEN ANLEGEN
die Wettbewerbsfähigkeit griechischer Produkte
verbessert. Der gedämpfte Wachstumstrend in
den Industrieländern lässt aber kaum grössere
Exporterfolge zu, da eine Währungsabwertung
in der EWU ausgeschlossen ist.
Ohne eine deutliche Exportsteigerung ist
auch keine nachhaltige Belebung der privaten
Investitionen zu erwarten. Die Sanierung der
öffentlichen Finanzen Griechenlands wird damit
zweifellos nicht reibungslos verlaufen. An den
Finanzmärkten ist deshalb auch in Zukunft mit
Störungen ausgehend von Problemen in Griechenland zu rechnen.
Auch die Chancen im Auge behalten
Die konjunkturelle Erholung in den USA dürfte
sich fortsetzen, zumal im Februar eine Verlängerung der finanziellen Entlastung für Arbeitnehmer bis Ende Jahr beschlossen wurde. In Euroland und der Schweiz zeichnet sich im Frühjahr
ebenfalls wieder ein schwaches Wachstum ab.
Damit bleibt eine neutrale Gewichtung von Aktien in der Anlagepolitik angebracht.
Im festverzinslichen Bereich sind Obligationen von Schwellenländern attraktiv. Sie werfen
deutlich höhere laufende Erträge ab. Zudem
sind Kursgewinne aufgrund rückläufiger Zinsen
sowie stärkerer Währungen wahrscheinlich.
L DR. WALTER METZLER
| 15
Philippe Spicher, CEO der Ratingagentur Inrate.
«Panorama»: Ratingagenturen sind ziemlich in Verruf geraten. Worin unterscheidet
sich Inrate von S&P, Moody’s und Fitch?
Philippe Spicher: Inrate beurteilt Unternehmen
und Länder nach ihrer Nachhaltigkeit im breiten
Sinn, nicht nach deren Kreditwürdigkeit. Der
wichtigste Unterschied ist jedoch das Geschäftsmodell: Inrate wird von den Investoren für die
Ratings bezahlt, nicht von den bewerteten
Unternehmen. Dies beugt Interessenkonflikten
vor und garantiert unsere Unabhängigkeit.
Was muss denn ein Unternehmen erfüllen,
damit es als nachhaltiges Investment eingestuft wird?
Für jeden Sektor gibt es aus Nachhaltigkeitssicht
unterschiedliche Herausforderungen. Nachhaltigkeit umzusetzen bedeutet für eine Bank etwas anderes als für ein Energie- oder Chemieunternehmen. Wir analysieren, ob ein Un­ternehmen die spezifischen Herausforderungen für
seinen Sektor aktiv angeht und diese im Produkt- und Dienstleistungsangebot, der Strategie
und den Arbeitsabläufen berücksichtigt.
Raiffeisen verfügt über eine ganze Palette
an nachhaltigen Fonds. Was unterscheidet
diese von Produkten anderer Banken?
Die Raiffeisen Futura-Fonds setzen Nachhaltigkeit auf umfassende Weise um: Nur Unternehmen, die Bedürfnisse wie Mobilität oder Energieversorgung umwelt- und sozialverträglich
erfüllen, kommen für ein Investment infrage
(«Best-in-Service»). Aus den nachhaltig beurteilten Unternehmen wählt das Portfoliomanagement der Futura Fonds dann die finanziell interessantesten aus. Diese starke Ausrichtung auf
Nachhaltigkeit ist einmalig in der Anlagewelt.
Interview: Alessandro Sgro
Entspannung in Europa dank einem zweiten Hilfspaket und einer Liquiditätsspritze.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
16 |
RAIFFEISEN ANLEGEN
profitiert auch der nachhaltig orientierte An- leger.
Nachhaltig investieren heisst auch, bewusst in die Zukunft zu investieren.
N A C H H A LT I G I N V E S T I E R E N
Ohne dass die Rendite leidet
Nachhaltige Produkte gewinnen nicht nur
im Detailhandel, sondern auch im Anlagebereich vermehrt an Bedeutung. Eine kürzlich publizierte Studie zeigt, dass nachhaltige Finanzanlagen mindestens das gleiche
Renditepotenzial bieten.
K In den 80er-Jahren zählte für Unternehmen
vor allem der Profit. Inzwischen weiss man, dass
der langfristige Erfolg nur sichergestellt ist,
wenn die Unternehmensführung auch ökologische und soziale Werte berücksichtigt. Ein solches Verhalten wird als nachhaltig bezeichnet.
Als Anleger kann man heute einen Beitrag zu
einer nachhaltigen Zukunft leisten und trotzdem
persönliche finanzielle Ziele verfolgen. Eine kürzlich publizierte Studie der Universität Zürich hat
gezeigt, dass ein nach strengen Umwelt-, Sozialund Governance-Faktoren selektiertes Aktienportfolio im Vergleich mit dem Gesamtmarkt
mindestens das gleiche Renditepotenzial aufweist. Insbesondere bei klein- und mittelkapitalisierten Unternehmen besteht im betrachteten
Zeitraum ein statistisch signifikanter, positiver
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und
Rendite.
Nachhaltigkeit ist ein Erfolgsfaktor
Raiffeisen bietet seit 2001 mit den Futura Anlagefonds nachhaltige Anlagelösungen. Die Anlagezielfonds Raiffeisen Pension Invest Futura
sind genau auf diese Bedürfnisse ausgelegt. Die
Bezeichnung «Futura» tragen die nachhaltigen
Raiffeisen Fonds zu Recht, denn unsere Entscheidungen und Handlungen von heute gestalten
die Welt von morgen. Viele Studien zeigen, dass
eine nachhaltige Unternehmensführung sich
auch positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg
einer Unternehmung auswirkt. So haben in
einem Umfeld von zunehmend strengeren Umweltgesetzen und steigenden Energiepreisen
Unternehmen, die umweltfreundlich produzieren, bessere Wachstumsperspektiven.
Im sozialen Bereich führen Verbesserungen
der Arbeitsbedingungen zu leis­tungsfähigeren
Mitarbeitern, was zur Kostenkontrolle und damit zu einer Steigerung der Rentabilität sowie des Unternehmenswertes beiträgt. Davon
Strenge Auswahlkriterien
Zu erkennen, ob eine Unternehmung nachhaltig
wirtschaftet oder nicht, erfordert viel Expertenwissen. Die unabhängige Research-Agentur Inrate ist auf diesem Gebiet führend. Inrate legt
das nachhaltige Anlageuniversum für die Raiffeisen Futura Fonds fest. Dazu analysiert Inrate in
einem ersten Schritt die Unternehmen anhand
von Ausschlusskriterien. Aktien und Anleihen
von Unternehmen mit ethisch nicht akzeptablen
Tätigkeiten wie Rüstung, Kernenergie, Gentechnologie oder Kinderarbeit werden ausgeschlossen. In einem zweiten Schritt werden Unternehmen und Länder mittels Positivkriterien nach
deren ökologischen und sozialen Strategien und
Leistungen bewertet.
Dabei geht Inrate nach dem «Best in Service»Ansatz vor. Unternehmen, welche gleiche Bedürfnisse erfüllen (z. B. Mobilität), werden innerhalb eines Service-Sektors zusammengefasst
und miteinander verglichen. So werden im Service-Sektor Mobilität die verschiedenen Transportmittel Auto, Bahn, Bus, Schiff oder Flugzeug
bezüglich ihrer ökologischen Effizienz verglichen. Dieser systematische und konsequente
Bewertungsprozess durch Inrate garantiert eine
konstant hohe Qualität des nachhaltigen Anlageuniversums.
Ausübung der Stimmrechte durch Ethos
Dieses von Inrate eingegrenzte Anlageuniversum wird von den Spezialisten unseres Kooperationspartners, der Bank Vontobel, aus finanztechnischer Sicht einem weiteren mehrstufigen
Selektionsprozess unterzogen. Eine wichtige
Rolle spielt schliesslich die renommierte Anlagestiftung Ethos, die bei den Raiffeisen Pension
Invest Futura Fonds die Stimmrechte bei Schweizer Aktien im Interesse der Anleger ausübt.
Ethos verfolgt das Ziel, die Grundsätze für nachhaltiges Wirtschaften und die «Best Practice»Regeln in der Leitung und Überwachung von
Unternehmen zu fördern.
Mit der Raiffeisen Futura-Fonds-Palette bietet sich dem Anleger eine attraktive Möglichkeit,
einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung
zu leisten und gleichzeitig eine marktkonforme
Rendite zu erwirtschaften. L ALESSANDRO SGRO
RAIFFEISEN ANLEGEN
| 17
Kaufen, verkaufen oder halten –
alles rund um die Börse
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UNSER ANLAGETIPP
Für sicherheitsorientierte Anleger
Der Raiffeisen Pension Invest Futura Yield investiert weltweit ausgewogen in Aktien-, Obligationen- und Geldmarktanlagen. Der Aktienanteil beträgt 10 % bis 30 % des Fondsvermögens.
Alle Anlagen unterliegen einem strengen Auswahlverfahren nach ökologischen, sozialen und
ethischen Kritierien durch die unabhängige Rating-Agentur Inrate. Deshalb ist der Fonds als
nachhaltig klassifiziert. Zudem werden die
Stimmrechte der Schweizer Unternehmen aktiv
gemäss den Empfehlungen von Ethos, der
schweizerischen Stiftung für nachhaltige Entwicklung, ausgeübt. Der Fonds richtet sich an
Anleger mit geringer Risikobereitschaft und entspricht dem Anlageziel Ertrag. Da der Fonds die
Anlagerichtlinien für Vorsorgeeinrichtungen
gemäss BVV2 erfüllt, eignet er sich auch als Anlage für Vorsorgegelder der Säule 3a und für
Freizügigkeitsguthaben.
Fotos: Fotolia | Raiffeisen Schweiz
Für risikofreudige Anleger
Mit dem Raiffeisen Pension Invest Futura Balanced bietet sich dem Anleger die Möglichkeit, in
einen nachhaltigen Strategiefonds zu investieren. Der Raiffeisen Pension Invest Futura Balanced erzielte in den letzten Jahren von allen
Raiffeisen «Balanced»-Fondsprodukten die solideste Performance. Als klassischer Anlagezielfonds investiert er global diversifiziert in Geldmarkt-, Obligationen- und Aktienanlagen. Dabei
steht ein optimales Verhältnis zwischen Rendite
und Risiko im Vordergrund. Der Aktienanteil
liegt bei maximal 50 % des gesamten Anlagekapitals. Da der Fonds die Anlagerichtlinien für
Vorsorgeeinrichtungen gemäss BVV2 erfüllt,
eignet er sich ebenfalls als Anlage für Vorsorgegelder der Säule 3a und für Freizügigkeitsguthaben. Der Fonds ist für Anleger mit mittlerer
Risikobereitschaft geeignet und entspricht somit
dem Anlageziel Ausgewogen.
WISSENSWERT
Warum sich ein regelmässiger
Anlage-Check lohnt
K Basis einer Anlageberatung bilden die Ziele
und Wünsche des Kunden. Ausgehend von der
finanziellen Situation sowie der Risikofähigkeit
und -bereitschaft wird eine für den Kunden
passende Anlagestrategie festgelegt. Zur Wahl
stehen fünf Anlagestrategien mit unterschiedlich hohem Risiko und dem dazu passenden Mix
der Anlageklassen. Der Sinn einer Anlagestrategie besteht darin, diese über längere Zeit unverändert zu verfolgen. Denn verschiedene Studien
haben gezeigt, dass 70 bis 80 Prozent des Anlageerfolgs von der strategischen und folglich
langfristigen Zusammensetzung des Portfolios
abhängen.
Dennoch können starke Marktentwicklungen die Zusammensetzung der Anlageklassen
verschieben. Insbesondere in turbulenten Zeiten
kann eine Anlageklasse plötzlich ein unerwünschtes Übergewicht im Depot erlangen.
Wenn beispielsweise die Kurse von Aktien stark
sinken und jene von Obligationen sich markant
erhöhen, steigt die Obligationenquote deutlich
über den in der Strategie festgelegten Wert. Des
Weiteren können Fälligkeiten von Obligationen
oder strukturierten Produkten dazu führen, dass
der Anteil an Obligationen zu klein wird. Mit
einem regelmässigen Anlage-Check verschaffen
Sie sich einen Überblick über die Angemessenheit sowie die Einhaltung Ihrer persönlichen
Anlagestrategie. Zudem können Sie allenfalls
Anpassungen vornehmen. Denn eine Beratung
endet nicht nach einem ersten Anlagevorschlag.
Aufgrund von kurzfristig negativen Wirtschaftsdaten oder sinkenden Börsenkursen soll-
te man die Strategie dagegen nicht ändern. Eine
Anlagestrategie ist ein langfristiger Fahrplan, um
zu Ihren Zielen zu gelangen. So ist es auch nicht
sinnvoll, bei sinkenden Kursen alle Aktien panikartig zu verkaufen und bei einer sich verbessernden Lage an den Finanzmärkten, die Erholungsphase zu verpassen. Anleger sollten ihre Strategie nur anpassen, wenn sich ihre Risikofähigkeit oder -bereitschaft verlagert. Auslöser können neue finanzielle Rahmenbedingungen sein
wie eine markante Veränderung des Einkommens, die Pensionierung, eine grössere Erbschaft, der Kauf eines Hauses oder neue Familienverhältnisse. Bei solchen Anlässen kann eine
Neuausrichtung der Anlagestrategie angebracht
sein.
Eine regelmässige Überprüfung durch den
Berater Ihrer Raiffeisenbank ist kostenlos. Er
verpflichtet Sie zu nichts, hilft Ihnen aber, den
Überblick über Ihre finanzielle Situation zu behalten.
L LILIAN JUD
DA R U M LO H N T S I C H
EIN ANLAGE-CHECK
J Angemessenheit Ihrer persönlichen Anlagestrategie prüfen
J Einhaltung der Anlagestrategie in Ihrem
Depot kontrollieren
J Überblick über Entwicklung der einzelnen
Anlagen erhalten.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
18 |
RAIFFEISEN
www.raiffeisen.ch/panorama
«Wir bleiben
eine Genossenschaft!»
Raiffeisen hat auch im Geschäftsjahr 2011 brilliert. Eine klare Strategie und ein verständliches Geschäftsmodell zahlen sich aus. CEO
Pierin Vincenz blickt im Interview
zurück, erklärt den Deal mit Wegelin und verspricht: Raiffeisen bleibt
seinen Werten treu.
K «Panorama»: Sprechen wir zu Beginn
unseres Rückblicks nicht vom Geschäftsgang – was hat die Raiffeisen Gruppe im
letzten Jahr besonders beschäftigt?
Pierin Vincenz: Die Eurokrise, die Stärke des
Schweizer Frankens, die Schuldenproblematik in
der EU, die Regulierungsdichte in der Schweiz
und die Verhandlungen mit den Nachbarländern
über die Abgeltungssteuer haben uns das ganze
Jahr über begleitet. So gut der Job der Nationalbank zur Bewältigung der Frankenstärke war, so
bedauerlich ist gleichzeitig die Regulierungswut
in verschiedenen Bereichen der Finanzbranche
als Folge der Finanzkrise. Diese Disziplinierungsversuche treffen die Grossbanken genauso wie
unsere Raiffeisen Gruppe.
Das heisst, wir alle müssen uns um die Zukunft von Raiffeisen ernsthaft Gedanken
machen?
Auf gar keinen Fall, diese Schlussfolgerung
stimmt so nicht. Auf die Herausforderungen in
den Bereichen Refinanzierung oder höhere
Eigenmittelanforderungen fanden wir als Gruppe tragfähige und zukunftsgerichtete Antworten. Seit über 110 Jahren praktiziert Raiffeisen in
der Schweiz ein nachhaltiges und genossenschaftliches Geschäftsmodell, das von unseren
Mitgliedern und Kunden geschätzt wird. Raiffei2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
sen war diesem Modell stets treu und leistet
damit einen Beitrag zur Stabilität des Landes.
Das Modell hat sich auch im vergangenen Jahr
bewährt – einem Jahr, das in mehrerer Hinsicht
bewegend und herausfordernd war. Wir sind
keine Eintagsfliege.
Die Herausforderung Hypothekarausleihungen hat Raiffeisen wiederum mit Bravour
bestanden. Die Bank wächst Jahr für Jahr
über dem Markt. Haben Sie eine Erklärung
dafür?
Das überdurchschnittliche Wachstum der Hypothekarvergabe bei Raiffeisen ist ein Zeichen der
Stärke unserer Bankengruppe. Es beweist nämlich, dass wir unseren Mitgliedern und Kunden
emotional und räumlich nahe sind.
Ein Wermutstropfen im vergangenen Jahr
war die Herabstufung durch die RatingAgentur Moody’s…
Wir wurden wegen des überdurchschnittlichen
Wachstums in der Kreditvergabe auf Aa2 herabgestuft. Das ist aber immer noch das dritthöchste und das beste Rating aller Schweizer Banken
ohne Staatsgarantie (siehe Box auf Seite 21).
Diese Anpassung im Rating hat uns nicht sehr
belastet, konnten wir doch in der gleichen Zeit
erfolgreich eine Anleihe im Markt platzieren.
«Wir haben einen Beitrag zur Stabilität
Pierin Vincenz
des Landes geleistet.»
Was ein klarer Vertrauensbeweis des Marktes in
Raiffeisen ist.
Geht denn das Wachstum nicht auf Kosten
der Sicherheit?
Mitnichten. Jede Bank ist im Rahmen ihrer Risiko-Tragfähigkeit selber für ihre KreditvergabePolitik verantwortlich. Es gehört zum Bankgeschäft, dass eine Bank nach eigenem Ermessen
und entsprechend ihrem Geschäftsmodell Kredite vergibt oder darauf verzichtet. Raiffeisen
RAIFFEISEN
www.raiffeisen.ch/panorama
| 19
Die Raiffeisen Gruppe im Überblick
hat in den letzten Jahren bewiesen, dass dieses
Geschäft trotz Wachstum über dem Branchenschnitt mit grosser Kunden- und Marktnähe und
einem guten Augenmass für das eingegangene
Risiko sehr erfolgreich betrieben werden kann.
Zusätzliche gesetzgeberische Regelungen sind
absolut unnötig. Und unsere Fokussierung auf
die Finanzierung von privaten Wohnbauten mit
einer durchschnittlichen Hypothek von rund
350 000 Franken schafft zusätzliche Sicherheit.
Fotos: Raiffeisen Schweiz
Lässt der Immobilienmarkt überhaupt noch
ein Wachstum zu?
Das Wachstum wird sich in den nächsten Jahren
sicher etwas abschwächen. Für die Raiffeisen
Gruppe bedeutet das trotzdem, dass wir an
unserer Wachstumsstrategie festhalten und insbesondere in den Agglomerationen weiter zulegen werden. Dort sind wir noch immer unterdurchschnittlich vertreten.
Raiffeisen engagiert sich nicht nur bei der
Erfüllung des Traumes von Wohneigentum,
sondern seit Jahren auch für den Tourismus
hierzulande.
«Engagiert für die Schweiz» waren wir auch mit
unseren exklusiven Mitgliederangeboten. Sie
erfüllen das Bedürfnis unserer Mitglieder nach
Emotionen, gemeinsamen Erlebnissen und Zu-
Die Raiffeisen Gruppe hat 2011 ihre starke Position innerhalb der Retailbanken weiter ausgebaut.
Die Hypothekarausleihungen nahmen um 7,5 % auf 128,5 Mrd. Franken zu, die Spar- und Anlagegelder erhöhten sich um 6,0 Mrd. Franken oder 6,9 %. Die Gewinnentwicklung konnte mit dem
Wachstum mithalten. Der Bruttogewinn der drittgrössten Bankengruppe der Schweiz stieg um
4,2 % auf 992,1 Mio. Franken.
2011
(in Mio. CHF)
2010
(in Mio. CHF)
Veränderung
(in Mio. CHF) Bilanzsumme
155 888,6
147 239,0
8649,6
5,9
Kundenausleihungen
136 204,8
127 261,4
8943,4
7,0
Hypothekarforderungen
128 526,8
119 595,1
8931,7
7,5
Kundengelder
122 173,1
116 442,7
5730,4
4,9
Verwaltete Kundenvermögen (AuM)
145 966,5
141 742,2
4224,3
3,0
Betriebsertrag
2513,4
2417,8
95,6
4,0
Zinserfolg
2075,8
2001,9
73,9
3,7
Geschäftsaufwand
1521,3
1465,3
56,0
3,8
Bruttogewinn
992,1
952,5
39,6
4,2
Gruppengewinn
595,3
627,2
– 32,0
– 5,1
Gruppengewinn
(bereinigt)
651,8
627,2
24,6
3,9
9875,4
9281,3
594,1
6,4
Eigenkapital
Veränderung
in %
Tier1 Ratio in %
12,9
12,7
Mitarbeitende
(Vollzeitstellen)
8167
8068
99
1,2
Mitarbeitende Total
9770
9656
114
1,2
Mitglieder
1 747 352
1 678 792
68 560
4,1
Kunden
3 577 313
3 497 923
79 390
2,3
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
12PD_02
lux Wohnen | Design Jacob Strobel
An unserer neuen Kollektion
arbeiteten die besten Designer.
Einer von ihnen hieß übrigens
Leonardo da Vinci.
Alle Möbel unserer lux Wohnen Linie sind nach den
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RAIFFEISEN
www.raiffeisen.ch/panorama
«2012 ist das Jahr der Entscheidung.»
Pierin Vincenz
sammengehörigkeit. Diese fanden letztes Jahr
im Berner Oberland statt, aber auch auf den
Skipisten und in den Konzert- und Veranstaltungssälen der Schweiz. Wir haben uns konsequent darauf ausgerichtet, die Marke Raiffeisen
mit Leben und Emotionen zu füllen. Und damit
gleichzeitig das Vertrauen in die Marke Raiffeisen zu stärken. Knapp 70 000 neue Mitglieder
zeugen davon.
Foto: Raiffeisen Schweiz
Engagiert ist Raiffeisen auch in der Wirtschaft mit der Gründung einer KMU-Stiftung. Was steckt hier dahinter?
Mit der Gründung der Stiftung kmu/pme/pmiNEXT bieten wir innovative Lösungen für eines
der dringlichsten Probleme unserer Wirtschaft,
die KMU-Nachfolge. Nicht nur die Regulierungsdichte und der starke Schweizer Franken stellen
nämlich die Säulen unser Wirtschaft vor grosse
Herausforderungen, auch die Regelung der
Nachfolge wird für viele kleine und mittlere
Unternehmen zur Existenz bedrohenden Herausforderung.
Das Jahr 2012 wurde von der UNO zum Jahr
der Genossenschaften ausgerufen. Wie engagiert ist Raiffeisen hier?
Wir haben auf die Bedeutungszunahme von
Genossenschaften in der Folge der Finanzkrise
von 2008 frühzeitig reagiert und die Interessengemeinschaft (IG) Genossenschaftsunternehmen, einen Verbund der grössten und wichtigsten Genossenschaften in der Schweiz, im letzten
Jahr mitgegründet.
Nicht alle haben verstanden, warum Raiffeisen mit dem Kauf der Notenstein Privatbank AG auch noch ins Private Banking
eingestiegen ist. Was waren die Beweggründe?
Die Bankenlandschaft hat sich in den letzten
Jahren stark verändert. Diesen Veränderungen
muss sich auch Raiffeisen stellen, wenn wir in
Zukunft eine Rolle in diesem Markt spielen wollen. Wir sind uns alle bewusst, dass zwischen zu
viel und zu wenig Aktivität der Grat schmal ist.
Wie sorgfältig haben Sie denn diesen Kauf
im Vorfeld unter die Lupe genommen?
Wir haben diese unternehmerische Opportunität sehr sorgfältig im Rahmen der RaiffeisenStrategie überprüft und auch auf ihr Potenzial
hin, was dies für die Stärkung unserer erfolgreichen Unternehmensgruppe in Zukunft bedeutet. Chancen und Risiken hat die Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz intensiv mit dem
Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz diskutiert. Dieser entscheidet über die Strategie der
Raiffeisen Gruppe.
Die Chancen für Raiffeisen müssen bei dieser Prüfung überwogen haben.
Dem ist so. Wir gewinnen damit viele Vorteile:
Wachstum durch den Ausbau des Anlagegeschäfts, Diversifizierung unserer Ertragsquellen
– über 80 Prozent des Betriebsertrags von Raiffeisen wird über das Zinsgeschäft erwirtschaftet
– und ebenso die Rettung von 700 Arbeitsplätzen in der Schweiz.
Diese Frage beschäftigt viele Mitglieder:
Bleibt Raiffeisen eine Genossenschaft?
Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von
Raiffeisen Schweiz sind sich ihrer Wurzeln sehr
wohl bewusst. Wir nehmen den Ausgleich zwischen Tradition und Fortschritt als grosse Herausforderung täglich neu an. Auch wenn wir
eine Privatbank in unsere Gruppe aufgenommen
haben, so ist und bleibt Raiffeisen eine Genossenschaft, die im Schweizer Markt zu Hause ist.
«Der Mensch im Mittelpunkt» ist nicht nur eine
Parole, sondern die Philosophie, die unser Denken und Handeln bestimmt.
Welche Prognosen stellen Sie fürs laufende
Jahr?
Für privates Wohneigentum sind gesamthaft
auch 2012 stabile Preise zu erwarten. Das Risiko
für Engagements im Hypothekargeschäft wird
also nicht steigen. Es entsteht kein zusätzlicher
Wertberichtigungsbedarf. Bei der Zinsentwicklung besteht derzeit keine Inflationsgefahr. Im
| 21
Gegenteil, die Schweizerische Nationalbank
(SNB) sieht weiterhin die Gefahr einer durch den
starken Franken ausgelösten Deflation. Damit
wird die SNB die Entwicklung des Wechselkurses
auch in den kommenden Monaten in den Vordergrund stellen und die Tiefzinspolitik fortführen.
Steht uns 2012 eine Rezession ins Haus?
Davon gehe ich nicht aus, die Konjunkturindikatoren haben sich stabilisiert. Das KOF-Barometer
oder der Schweizer Einkaufsmanager Index
(PMI) deuten höchstens auf eine starke Verlangsamung des Wachstums hin. Die BIP-Prognosen
2012 für die Schweiz gehen weit auseinander,
von 0,2 bis 2 %, wir sehen es bei 0,7 %. 2013
soll es wieder aufwärts gehen. Natürlich nur,
wenn es Europa schafft, seine Krise zu bewältigen und die USA-Wirtschaft sich wieder erholt.
2012 ist also das Jahr der Entscheidung.
Interview: Pius Schärli
Raiffeisen gehört zu den
sichersten Banken
Die Rating-Agentur Moody’s hat Raiffeisen
Schweiz neu auf Aa2 (vorher Aa1) gesetzt. Dieses Rating ist das dritthöchste und wird nur von
zwei Banken (mit Staatsgarantie) übertroffen.
Obwohl Moody’s die breite Verankerung von
Raiffeisen im Markt, das robuste Kreditportfolio
und die geringen Verluste positiv wertet, ist der
Hintergrund für diese Neubeurteilung ihre pessimistische Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Bankname
Rating Moody’s
Zürcher Kantonalbank Aaa
St. Galler Kantonalbank AG Aa1
Raiffeisen Schweiz Genossenschaft Aa2
Crédit Suisse Gruppe Aa2
Bank Julius Bär & Co. AG Aa3
HSBC Private Bank (Suisse) SA Aa3
Pictet & Cie Aa3
UBS AG Aa3
Bank Vontobel AG A1
Banque Cantonale Vaudoise (BCV) A1
BSI SA A1
Valiant Bank AG A1
Bank Morgan Stanley AG A2
EFG Bank AG A2
Banque Syz & Co SA A3
Clientis AG A3
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
22 |
RAIFFEISEN
www.raiffeisen.ch/panorama
Ihr Traumschiff
legt in Zürich ab
«Leinen los!» für ein Traumschiff,
auf dem beste Unterhaltung
geboten wird. Im November
sticht das Musical «Ich war noch
niemals in New York» mit Songs
von Udo Jürgens in See. Es zaubert
Sonne ins Herz und ein Lachen
ins Gesicht.
Die Lieder sind fürs Herz und
das wunderbare Bühnenbild
etwas fürs Auge.
K Endlich! Beinahe fünf Jahre nach der Welt­
uraufführung im Hamburger Operettenhaus
kommt das an Sand, Sonne und Meer erinnern­
de Bühnenspektakel mit 20 der grössten Hits des
Sängers und Entertainers Udo Jürgens in die
Schweiz. Das swingende Musical «Ich war noch
niemals in New York» bietet farbenprächtige
Kostüme, eindrucksvolle Tanzszenen, ein brillan­
tes Live-Orchester und eine technisch höchst
aufwändige Kulisse, die Sie so schnell nicht
wieder vergessen werden.
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
Ohrwürmer überraschend inszeniert
Zürich kommt im Spätherbst in den Genuss von
Glamour, der ein wenig an den Broadway in
New York erinnert. Verschiedene Menschen in
unterschiedlichen Lebenssituationen singen die
Lieder von Udo Jürgens. Sie tun dies in einem
unerwarteten Kontext, was zu witzigen Szenen
führt. Wen wundert’s, dass sich seit der Urauf­
führung am 2. Dezember 2007 über 2 Millionen
Zuschauer in Hamburg, Stuttgart, Wien und
Tokio einen Kurzurlaub für die Seele gönnten.
Ganz nach dem Motto «Musik ist Balsam für die
Seele». Dafür sorgen Jürgens-Klassiker wie
«Buenos Dias, Argentina», «Merci, Chérie»,
«Griechischer Wein», «Siebzehn Jahr, blondes
Haar» und «Mit 66 Jahren». Die Zeitungskritiken haben sich mit Lob nur
so überschlagen: «Besser kann man ein deut­
sches Musical kaum machen», titelte die Stutt­
garter Zeitung. DIE PRESSE in Wien befand:
«Kreativ ist das Jürgens-Musical eine Offenba­
rung, ein Blütenstrauss bester Unterhaltungs­
musik.» Udo Jürgens, der während seiner
50-jährigen Karriere über 900 Lieder geschrie­
ben hat, tritt selber in der Show nicht auf. Er hat
aber das Musical von Anfang an begleitet, mit
sehr viel Herzblut mitgeprägt und ist vom Ergeb­
nis begeistert: «Das Musical ist wie meine Lieder
– mitten aus dem Leben!» Für ihn ist ein Traum
wahr geworden – seine Lieder erleben in einem
Musiktheater einen zweiten Frühling. Boulevardkomödie voller Schlager
Beim Musical geht es um zwei Senioren, deren
beide Kinder und die Fragen «Ist Karriere wich­
tiger als Familie» und «Dürfen sich die ‹Alten›
auch noch Wünsche erfüllen?». Im Mittelpunkt
des Musicals steht die erfolgreiche und überehr­
geizige TV-Moderatorin Lisa Wartberg. Sie hat
nur ihre Karriere im Kopf und vernachlässigt ihre
Mutter Maria im Altersheim. Diese lebenslustige
Dame beschliesst kurzerhand, ihre grosse Liebe
«Besser kann man
ein deutsches Musical
kaum machen.»
Stuttgarter Zeitung
Otto Staudach nach New York zu entführen und
dort zu heiraten. Heimlich besteigt das Paar ein
Kreuzfahrtschiff, die Tochter schafft es im letzten
Moment auch an Bord.
Auf hoher See nimmt eine turbulente Geschichte mit Verwechslungen und Selbsterkenntnissen ihren Lauf. Die heiter-romantische
Seereise ist voll von Fernweh und ungelebten
Träumen. Zwei Dutzend Darsteller, singend und
tanzend, verströmen auf der Bühne Spielfreude
pur bei höchster Qualität. Die Verbindung von
Fotos: Raiffeisen Schweiz
Veranstaltungskalender | 23
RAIFFEISEN
www.raiffeisen.ch/panorama
Schlager und Boulevardkomödie funktioniert
hervorragend. Das Spektakel für Aug und Ohr
sei all jenen ans Herz gelegt, die noch Träume
haben, denen Fernweh, Ferien und Freiheit immer schon sehr viel bedeutet haben.
Das Musical «Ich war noch niemals in New
York» gastiert ab dem 1. November 2012 im
Theater 11 (www.theater11.ch) in Zürich, direkt
ge­genüber dem Hallenstadion und der Messe
Zürich gelegen. Die Vorstellung dauert inkl.
Pause rund drei Stunden. Raiffeisen-Mitglieder
erhalten jeweils bei den Vorstellungen am Mittwoch (18.30 Uhr) und Samstag (14.30 Uhr)
25 % Rabatt. Buchen können Sie den Abendausflug an Deck des Kreuzfahrtschiffs bereits heute
schon im MemberPlus-Portal (www.raiffeisen.
ch/memberplus).
Eine rasche Reservation lohnt sich, vor allem
wenn Sie bei der Vorpremiere am 27. Oktober
dabei sein möchten. Diese ist exklusiv Raiffeisen-
Mitgliedern vorenthalten – und dies alles mit
einem sagenhaften Rabatt von 50 %!
. . . oder lieber ans Festival
«Moon and Stars»?
Der exklusiv den Mitgliedern vorbehaltene Konzert- und Eventkalender ist in diesem Jahr aber
auch noch mit anderen musikalischen Perlen
und Veranstaltungen bestückt. Beispielsweise
wieder mit dem Moon and Stars-Festival auf der
einzigartigen Piazza Grande in Locarno. Eröffnet
wird die neunte Auflage des Festivals am 5. Juli
vom italienischen Rockmusik-Superstar Ligabue.
Weiter treten Status Quo (6.), Gotthard (7.),
Lenny Kravitz (11.), Elton John & Band (12.),
Herbert Grönemeyer (13.), Laura Pausini (14.)
und die Aachener Band Unheilig («Geboren um
zu leben») mit dem charismatischen Frontmann
«Der Graf» (15.) auf. Weitere Infos unter www.
moonandstarslocarno.ch L PIUS SCHÄRLI
Tickets & Infos: raiffeisen.ch/memberplus
DJ BoBo
bis Juni 2012
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Ich war noch niemals
in New York
ab November 2012
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25 % Rabatt
Circus Knie
bis November 2012
Schweizer Tournee
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April und Mai 2012
Maag Halle, Zürich
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Grease
6. bis 27. Mai 2012
Theater 11, Zürich
25 % Rabatt
Moon and Stars
6. bis 15.7.2012
Piazza Grande, Locarno
25 % Rabatt
Peter Kraus
30.4.2012 und 15.5.2012
Basel und Zürich
25 % Rabatt
ABBA Gold
Oktober und November 2012
Schweizer Tournee
25 % Rabatt
PANORAMA RAIFFEISEN
1
27.01.12 14:46
2/2012
Investieren in neue Perspektiven
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ARCHITEKTUR
www.raiffeisen.ch/panorama
| 25
Raiffeisens Verständnis von Architektur
Wir präsentieren Ihnen regelmässig im «Panorama» ausgewählte neu entstandene oder erneuerte Raiffeisenbanken. Es ist uns ein grosses
Anliegen, Ihnen zu zeigen, dass Raiffeisen in allen Landesteilen ihre Infrastruktur dauernd erneuert und den geänderten Bedürfnissen anpasst. Sie haben sich vielleicht schon selber die
Frage gestellt: Nach welchen Kriterien wird erneuert, erweitert oder neu gebaut?
Am Anfang eines jeden Projektes steht in der
Regel ein Wettbewerb unter regionalen Architekten, welche für die gestellte Aufgabe versu-
chen, geeignete Lösungen zu finden. Ein Gremium aus Vertretern der Raiffeisenbank und
teilweise auch externen Fachleuten bewertet die
Projekte und wählt das geeignetste aus. Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
sind dabei unsere wichtigsten Kriterien.
Neben diesen messbaren Merkmalen spielen
auch Fragen der Ästhetik und der Gestaltung
eine wichtige Rolle. Als Finanzdienstleister verkaufen wir keine Produkte, die Sie als Kundinnen
und Kunden anfassen und berühren können.
Umso wichtiger ist es uns deshalb, dass unsere
Fotos: Widmer Fotografie, Weinfelden | Peter Leuenberger, Bern
Starkes Bekenntnis zur Region
Raiffeisenbank Regio Weinfelden
Eröffnet am 19. November 2011
Unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof in Weinfelden konnte im
November eine aussergewöhnliche
Bank eingeweiht werden. Hervorgegangen aus einem Wettbewerbsprojekt, ist dort an allerbester Verkehrsund Publikumslage ein modernes
Dienstleistungszentrum entstanden.
Neben der lokalen Raiffeisenbank als
Hausherrin liessen sich verschiedene
Mieter von der Top-Lage überzeugen,
beispielsweise eine Apotheke und verschiedene kantonale Ämter.
Selbstverständlich wurde das Gebäude im Minergie-Standard erstellt,
und auf dem Dach erzeugen Photovoltaik-Elemente sauberen Strom. Der mutige Entscheid der Raiffeisenbank Regio
Weinfelden, nicht nur in eine neue
Bank, sondern gleichzeitig auch in die
Attraktivität Weinfeldens und der gesamten Region zu investieren, hat sich
gelohnt. Darin waren sich auch die über
4000 interessierten Besucher einig, welche die Gelegenheit nutzten, am Tag
der offenen Tür die sonst eher unzugänglichen Teile des Neubaus zu besichtigen.
Räume etwas von den Qualitäten erzählen, die
wir als unsere Grundwerte schätzen: Ehrlichkeit,
Vertrauen und Offenheit.
Wir lassen unsere Bauten durch Planer und
Unternehmen aus der Region begleiten und erstellen. Wir sind damit ein wichtiger Partner für
das lokale Gewerbe. Dabei sieht jede Raiffeisenbank anders aus, denn wir legen keinen Wert auf
Uniformität und Standardisierung. Im Gegenteil:
Jede Raiffeisenbank ist so individuell und persönlich wie die Mitarbeitenden in den Banken – und
das finden wir gut so!
Lichtspiel dank Luftfäden
Raiffeisenbank Bern
Eröffnung im Februar 2012
Eine Innovation der ganz besonderen Art gibt es im
Ortsteil Gümligen in der Gemeinde Muri bei Bern zu
bestaunen: In die Betonwände des Bancomat-Häuschens wurden erstmals in der Schweiz Luftfäden eingegossen. So kann durch eine raffinierte Beleuchtung
der sonst massive Beton durchscheinend und leuchtend gemacht werden und es entsteht eine einmalige
Lichtstimmung. Für (Bau-)Technik-Begeisterte bestimmt eine Attraktion . . . und für die Raiffeisen-Kunden und Einwohner der Gemeinde Muri eine willkommene Gelegenheit, schnell und nah Geld von einem
«eigenen» Bancomaten beziehen zu können!
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
HIT-REISEN
Deutschland – Klassisch und Romantisch
kurz & günstig!
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Ostsee und Hansestädte
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Berlin–Potsdam–Dresden
Mit Tophotel Steigenberger Wismar
■ Hansestädte Hamburg, Wismar, Rostock, Lübeck und Ostseebäder
■ Fakultativ: Mecklenburger Seenplatte
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz –Hannover.
2. Tag: Weiterreise nach Hamburg; Stadt- und Hafenrundfahrt. Tagesziel ist Wismar.
3. Tag: Ausflug Schwerin, bekannt für das ehrwürdige Schloss. Altstadtspaziergang und
Aufenthalt. Rückfahrt nach Wismar. Freie Stadt- und Hafenbesichtigung.
4. Tag: Ausflug Ostseebäder Kühlungsborn, Rostock und Warnemünde mit Dampfbahnfahrt Kühlungsborn (Heiligendamm)–Bad Doberan.
5. Tag: Fak. Panoramatag Mecklenburger Seenplatte mit Waren, Müritz und Schifffahrt
auf dem grössten deutschen Binnensee.
6. Tag: Besuch in Lübeck, «Königin der Hansestädte». Abends Ankunft in Fulda.
7. Tag: Fulda – Schweiz.
Pro Person in Fr.
Katalog-Preis
Sofort-Preis
7 Tage inklusive Halbpension
805.–
725.–
Reduktion Reise 4–6
– 30.–
Reisedaten Sonntag – Samstag
1: 20.05.–26.05.
5: 24.06.–30.06.
9: 22.07.–28.07.
2: 03.06.–09.06.
6: 01.07.–07.07.
10: 29.07.–04.08.
3: 10.06.–16.06.
7: 08.07.–14.07.
11: 19.08.–25.08.
4: 17.06.–23.06.
8: 15.07.–21.07.
12: 26.08.–01.09.
Internet Buchungscode: hosts
■
Romantische Strasse
ab Fr.
Pro Person in Fr.
6 Tage inklusive Halbpension
Reduktion Reise 5
Reisedaten Sonntag – Freitag
1: 27.05.–01.06.
4: 08.07.–13.07.
2: 10.06.–15.06.
5: 22.07.–27.07.
3: 24.06.–29.06.
6: 05.08.–10.08.
495.–
Chiemsee mit Salzburg
Mit schönem NH Hotel Nördlingen
■ Romantische Städte Rothenburg, Dinkelsbühl und Würzburg
■ Fakultativ: Panoramafahrt Altmühltal
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Fahrt Schweiz–Nördlingen an der Romantischen Strasse, mit freiem Aufenthalt
in Ulm (malerisches Fischer- & Gerberviertel, höchster Kirchturm der Welt).
2. Tag: Städteperlen Rothenburg ob der Tauber (Rundgang) und Dinkelsbühl. Abends
Rückfahrt nach Nördlingen und Abendessen im Schloss Wallerstein.
3. Tag: Fak. Ausflug Altmühltal mit Weissenburg (Stadtrundgang) und Barock- & Bischofsstadt Eichstätt. Panoramafahrt Altmühltal, u.a. mit Felsengruppe der «12 Apostel».
4. Tag: Würzburg mit fürstbischöflicher Residenz (Unesco Welterbe) und Main-Schifffahrt
durch das Fränkische Weinland. Typisches Abendessen.
5. Tag: Rückfahrt in die Schweiz über die Romantische Strasse. Unterwegs Aufenthalt
in der Renaissance- und Barockstadt Augsburg.
Pro Person in Fr.
Katalog-Preis
Sofort-Preis
5 Tage gemäss Programm
585.–
525.–
Reduktion Reise 4, 7–8
– 30.–
Reisedaten Sonntag–Donnerstag
1: 10.06.–14.06.
4: 01.07.–05.07.
7: 29.07.–02.08.
2: 17.06.–21.06.
5: 08.07.–12.07.
8: 05.08.–09.08.
Internet Buchungscode: hroma
3: 24.06.–28.06.
6: 22.07.–26.07.
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Busreise mit modernem Komfortklasse-Bus
Burgdorf , Basel, Aarau, Baden-Rütihof ,
Zürich-Flughafen , Winterthur, Wil Nicht inbegriffen Zuschläge für Einzelzimmer, Fakultative Ausflüge, Annullationsschutz
Auftragspauschale Fr. 20.– pro Person. Entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch
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Verlangen Sie das Detailprogramm!
625.–
Katalog-Preis
720.–
Sofort-Preis
645.–
– 20.–
7: 16.09.–21.09.
8: 07.10.–12.10.
Internet Buchungscode: hbepo
ab Fr.
475.–
Mit familiärem Hotel Luitpold am Chiemsee
■ Chiemsee-Inseln und Städteperlen Salzburg & München
■ Fakultativ: Nationalpark Berchtesgaden & Königssee
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Fahrt Schweiz–Chiemsee. Freier Aufenthalt im charmanten Hall in Tirol.
2. Tag: Panoramatag Chiemsee mit Insel Herrenchiemsee, Märchenschloss- und Garten
von Ludwig II (Besichtigung) und Fraueninsel mit Benediktinerinnen Abtei.
3. Tag: Unesco-Stadt Salzburg (Stadtrundgang) mit Aussenbesichtigungen Dom, Residenz,
Stift St. Peter uvm. Freier Nachmittag und Rückfahrt zum Chiemsee.
4. Tag: Fak. Panoramaausflug Nationalpark und Unesco-Welterbe Berchtesgaden
mit Schifffahrt auf dem Königssee und kleinem Spaziergang.
5. Tag: Rückfahrt in die Schweiz über München (Altstadtbummel).
Pro Person in Fr.
Katalog-Preis
Sofort-Preis
5 Tage inklusive Halbpension
550.–
495.–
Reduktion Reise 11
– 20.–
Reisedaten Samstag–Samstag
Frühling 1: 13.05.–17.05.
3: 03.06.–07.06.
5: 17.06.–21.06.
2: 20.05.–24.05.
4: 10.06.–14.06.
6: 24.06.–28.06.
Herbst
7: 16.09.–20.09.
9: 30.09.–04.10.
11: 14.10.–18.10.
8: 23.09.–27.09.
10: 07.10.–11.10.
Internet Buchungscode: hchiem
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Reisekomfort
Abfahrtsorte
ab Fr.
3 Nächte Potsdam/Berlin, 2 Nächte Dresden
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■ Biosphärenreservat Spreewald
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Berlin/Potsdam.
2. Tag: Stadtrundfahrt Berlin mit Brandenburger Tor, Unter den Linden, Kurfürstendamm,
Potsdamer Platz und Reste der Berliner Mauer. Freier Nachmittag.
3. Tag: Besichtigung Potsdam & Schlösserrundfahrt mit dem Schiff entlang der ehem. Grenzline zwischen Ost und West. Nachmittags Führung durch Schloss und Park Sanssouci.
4. Tag: Panoramatag mit Kahnfahrt im Biosphärenreservat Spreewald sowie Besuch der
Abraumförderbrücke F60 bei Lichterfeld. Tagesziel ist Dresden.
5. Tag: Geführter Stadtrundgang von Dresden, auch «Florenz des Nordens» genannt.
Wir sehen u.a. die Frauenkirche, Semperoper, Hofkirche sowie den Zwinger
(Aussenbesichtigungen). Freier Nachmittag in Dresden.
6. Tag: Dresden–Schweiz.
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ARCHITEKTUR
| 27
Noch näher beim Kunden
Raiffeisenbank Thunersee-Süd
Eröffnet am 11. November 2011
Und wieder hat eine Raiffeisenbank an einem Eisenbahnknotenpunkt investiert: Der Hauptsitz der Raiffeisenbank Thunersee Süd liegt sogar im Bahnhofsgebäude der BLS in Spiez. Das Bahnhofsgebäude selbst
steht unter Denkmalschutz, es wurde sorgfältig erneuert und erstrahlt nun wieder in neuem Glanz.
Der Hauptsitz der Raiffeisenbank bietet alles, was
eine moderne Raiffeisenbank auszeichnet: Einen zeitgemässem Empfangsraum, in welchem sich die Mitarbeitenden bewegen können, Besprechungsräume
für diskretere Gespräche, modernste Sicherheitstechnik und nicht zuletzt gut beleuchtete, ergonomische
Arbeitsplätze für die insgesamt zwei Dutzend Mitarbeitenden. «Diese neue, moderne Umgebung ermöglicht es uns, unsere traditionellen Werte authentisch zu leben und noch näher bei unseren Kunden zu
sein», erklärt stolz Peter Steffen, Vorsitzender der
Bankleitung.
Hier kann man sich wohlfühlen
Raiffeisenbank Grauholz
Eröffnet am 11. November 2011
Vor dem Umbau eine eher unscheinbare Liegenschaft im Zentrum von Uettligen, einem Ortsteil der Berner Gemeinde Wohlen, ist das Gebäude jetzt
kaum wiederzuerkennen. Denn mit
dem Einzug der Raiffeisenbank Grau-
holz hat sich das Haus ganz grundsätzlich verändert: An der Fassade ist eine
raffinierte Holzverkleidung aus Kastanienholz angebracht worden. Im Inneren ist mit viel Liebe zum Detail und viel
Fachwissen eine kleine, feine Geschäftsstelle entstanden, in der man sich wirklich wohlfühlen kann.
Fotos: Roland Trachsel, Thun | Sam Buchli, Bern | 0815 Architekten, Freiburg
Originalität statt Uniformität
Raiffeisenbank Freiburg Ost
Eröffnet am 2. Juli 2011
Am angestammten Ort, aber in neuer,
schlichter und unaufdringlicher Eleganz
präsentiert sich die Raiffeisenbank in
Heitenried im freiburgischen Sensebezirk. Die offenen Schalter erlauben hier
einen persönlichen Dialog zwischen
den Mitarbeitenden der Bank und den
Kunden, was durchaus zum Konzept
der Bank gehört. In Heitenried – wie
übrigens bei allen Bauvorhaben der
Raiffeisen Gruppe – konnte ein sehr
grosser Teil der Bauaufträge an lokale
und regionale Unternehmen vergeben
werden. Es galt das Motto: Originalität
statt Uniformität, auch dafür steht die
Raiffeisenbank Heitenried!
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
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werden von starken Lithium-Ionen-Akkus angetrieben welche in drei verschiedenen Stärken erhältlich sind. Die Akkus passen dank
des innovativen Baukastenprinzips universell in alle Akkugeräte von STIHL und VIKING.
Ganz gleich ob Sie mit Holz bauen, Rasen mähen, Rasenkanten trimmen, Hecken schneiden oder Laub entfernen: Mit den neuen
Akku-Geräten gelingen diese Arbeiten im Handumdrehen. Sie bestechen durch funktionelles Design, herausragende Ergonomie
und eine Motorleistung, die sich sehen lassen kann. So eignen sich die Akku-Neulinge sowohl für Gelegenheitsanwender als auch
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| 29
Fotos: Viviane Delaloye, Savièse | Fotostudio Job, Giubiasco
Offen, sicher, transparent
Raiffeisenbank Sion et Région
Eröffnet am 26. Januar 2012
Auch in Sion setzen die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Sion et Région auf die attraktive Lage in
unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und der Fussgängerzone. Wie nicht anders zu erwarten – was bei Raiffeisen zum Standard gehört – kann sich die Kundschaft
auf einen einladenden Schalter und eine erstklassige
Beratung durch die rund 30 Mitarbeitenden der Bank
freuen. So wie es diese Kundin tut, indem sie feststellt:
«Ich komme immer wieder gerne in diese freundliche,
neue Bank!»
Der Trend zu einer persönlicheren Beratung an
offenen Schaltern oder, wenn es die Situation erfordert, in diskreten Besprechungszimmern, setzt sich bei
den Raiffeisen Genossenschaften immer mehr durch
und wird von Kunden und Mitarbeitenden sehr geschätzt. Trotz aller Offenheit und Transparenz kommt
natürlich auch die Sicherheit nicht zu kurz. Die Sicherheitstechnik der Raiffeisenbank in Sion ist wie überall
in der Schweiz auf dem neuesten Stand.
Angenehm und gemütlich
Banca Raiffeisen Leventina
Eröffnet am 28. November 2011
In Airolo, der letzten Tessiner Raiffeisenbank vor dem
Gotthard, wurde die Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Leventina gründlich erneuert und vergrössert.
Mit viel Holz und anderen natürlichen Materialien
konnten sowohl für die Kundinnen und Kunden wie
auch für die Mitarbeitenden nun bessere und angenehmere Verhältnisse geschaffen werden, die Räume
sind hell und einladend geworden. So zieht sich vom
Tessin bis nach Schaffhausen und von St. Gallen bis
nach Genf eine Perlenschnur von Raiffeisenbanken
durch die Schweiz. Dies beweist sehr eindrucksvoll,
dass Raiffeisen die Bank vor Ort ist.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
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RAIFFEISEN RUNDSCHAU
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| 31
Auf die Idda folgt die Geierwally
Am 3. August 2012 heisst es wieder:
Bühne frei für die diesjährigen Freilichtaufführungen in Maria Dreibrunnen!
Für 17 Aufführungen verwandelt sich
der bekannte Wallfahrtsort in ein grosses Freilicht-Theater. Mit dem bekann-
ten Stück «D’Geierwally» greifen die
Freilichtspiele Maria Dreibrunnen nach
dem kulturhistorischen Stück vom letzten Jahr, «Idda von Toggenburg», erneut eine Geschichte über eine starke
Frau auf. Rund 50 Darstellerinnen und
Darsteller wirken im Theaterprojekt
mit. Eine wichtige Rolle nimmt dabei
auch ein echter Geier ein.
Inspiriert von den Memoiren der österreichischen Malerin Anna StainerKnittel schrieb die deutsche Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern einen
Roman über die als «Geierwally» bekannt gewordene Bauerntochter Anna.
Die 17-Jährige soll am Seil hängend
einen Adlerhorst in einer Felswand ausgenommen haben, um Attacken der
Raubvögel auf die Schafherden des
Dorfes zu verhindern. Die Autorin verpackte diese Mutprobe in einen dramatischen Heimatroman, in dessen Mittelpunkt die eigensinnige und zu jener Zeit
als emanzipiert geltende Anna steht.
Die Geschichte wurde bereits fünf Mal
verfilmt und dient seit über 100 Jahren
als faszinierender Theater- und Opernstoff.
Regisseurin Monika Wild hat nach
dem Original von Wilhelmine von Hillern ein neues Drehbuch geschrieben.
Mehr Informationen rund um das Stück
und die Aufführung erhalten Sie, wenn
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2012 im Wert von je 59 Franken. Schreiben Sie bis 21. Mai (Teilnahmeschluss)
eine Postkarte an Raiffeisen Schweiz,
Panorama, «Geierwally», Raiffeisenplatz, 9001 St. Gallen oder eine E-Mail
mit dem Vermerk «Geierwally» an
[email protected]
(nh)
Fotos: zVg | Ernst Kehrli
51 Jahre im Dienste
der Raiffeisenbank
Den Titel «Mister Raiffeisen» hat die Raiffeisenbank
Region Haslital-Brienz gleich zwei Mal verliehen. Erhalten haben ihn Carl Schiesser und Gerhard Fischer
für ihr Engagement in den letzten drei Jahrzehnten.
Carl Schiesser war während 29 Jahren als Vorsitzender
der Bankleitung tätig. Gerhard Fischer arbeitete 22
Jahre für den Verwaltungsrat, davon 20 Jahre als Verwaltungsratspräsident. Mit ihrer bescheidenen und
besonnenen Art haben sie eine starke und im Markt
gut positionierte Bank aufgebaut. Hermann Marti,
Nachfolger von Carl Schiesser, ist sich bewusst, welches Erbe er antritt und nimmt für die Zukunft vor allem eines mit: «Jede Entscheidung muss im Sinne der
Nachhaltigkeit und auf den Kunden ausgerichtet gefällt werden. Kurzfristiges Denken lohnt sich nicht. So
verstehe ich auch das Lieblingszitat von Carl Schiesser:
«Steter Tropfen höhlt den Stein.»
(fb)
Carl Schiesser (r.) und Gerhard Fischer in ihrem
Element. An der letztjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Region Haslital-Brienz
hielten sie ihre vorletzte Rede.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
Die grosse
Sommer-Gala im Salzburger Land
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Nach dem Frühstück laden wir Sie in einem der schönsten Aussichtsrestaurants Österreichs zum Frühschoppen
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Nachmittag idyllische Schifffahrt auf dem bekannten Zeller See! Abends begrüssen Hansi Hinterseer und Oesch’s
die Dritten exklusiv die Gäste von Volksmusik-Reisen zur
grossen Sommergala in Zell am See!
3. Tag, Samstag 21. Juli 2012
Am Morgen Besuch der vielbesungen Festungsstadt Kufstein. Später romantische Kutschenfahrt durch die schöne Bergwelt. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung im
schönen Kitzbühel. Abends erwartet uns zum Abschluss
ein urchiger Tiroler Abend mit Live Musik!
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RAIFFEISEN RUNDSCHAU
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| 33
Beat Feuz hat die Ski-Szene aufgewühlt!
Nur wenig hat gefehlt und die hervorragende
Skisaison 2011/12 wäre mit dem Gewinn des
Gesamtweltcups gekrönt worden. Mit bloss 25
Punkten Rückstand auf den Gesamtsieger Marcel
Hirscher hat der Raiffeisen-Athlet Beat Feuz die
begehrteste Trophäe im Skirennsport nur ganz
knapp verpasst. Raiffeisen unterstützt den
25-jährigen Emmentaler seit fünf Jahren.
Sein ausserordentliches Talent stellte Beat
Feuz schon als dreifacher Juniorenweltmeister im
Jahr 2007 unter Beweis. Freud und Leid stehen
aber nahe beieinander: In der Saison nach dem
grossen Erfolg bei der «kleinen WM» fehlte er
aufgrund eines Kreuzbandrisses komplett. Und
gegen Ende des vergangenen Winters hatte er
mit Knieproblemen zu kämpfen.
Doch der sympathische Kämpfer gab nie auf
und klassierte sich Ende November 2009 in der
Abfahrt von Lake Louise zum zweiten Mal in
seiner jungen Karriere in den Top 20 im Weltcup.
Ein Rückschlag mit einer neuerlichen Knieverletzung, die er sich in Beaver Creek zugezogen
hatte, bremste ihn in der darauffolgenden Saison
erneut, so musste er einige Wochen pausieren.
Seinen ersten Weltcupsieg feierte er letztes Jahr
in der Abfahrt vom 11. März 2011 im norwegischen Kvitfjell. Ein Jahr später hat er sich beinahe
die Trophäe des Weltcup-Gesamtsiegers geschnappt. Vor der Sonne stand ihm nur der beim
Saisonfinale in Schladming entfesselnd fahrende
Österreicher Marcel Hirscher.
In seinem bislang erfolgreisten Winter kann
Beat Feuz sechs Siege verbuchen: bei den SuperG-Rennen in Val Gardena und Kvitfjell, in den
Abfahrten am Lauberhorn und bei der OlympiaHauptprobe in Sotschi sowie in den Kombiabfahrten in Wengen und Sotschi; daneben schaffte er noch weitere neun Podestplätze.
Raiffeisen gratuliert Beat Feuz, der auch im
Ausland als äusserst sympathischer und bodenständiger Sportsmann rüberkommt, herzlich zum
grossartigen Erfolg. Wir freuen uns, ihm auch in
Zukunft den Weg für weitere Grosstaten frei zu
machen. Bravo Beat!
(mr)
Die Raiffeisenbank Gürbe verabschiedet Paul Luder
Fotos: Keystone | Heinz Studer | zVg
Paul Luder (l.)
wünscht seinem
Nachfolger Rolf
Bolliger viel Erfolg
und Freude bei seiner
Aufgabe als neuer
Vorsitzender der
Raiffeisenbank Gürbe.
Als Paul Luder 1996 seine Stelle als Vorsitzender der
Bankleitung übernahm, begann eine sehr intensive,
aber auch interessante Zeit für ihn. In den ersten dreieinhalb Jahren seiner Tätigkeit bewältigte er erfolgreich fünf Fusionen und die Eröffnung einer neuen
Geschäftsstelle. Was mit der Raiffeisenbank Wattenwil-Burgistein, drei Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 40 Millionen Franken begonnen hatte,
wuchs zur Raiffeisenbank Gürbe mit 30 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 550 Millionen an.
Sein Erfolgsrezept der letzten 16 Jahre liegt gemäss
Paul Luder in der gelebten Kundennähe, welcher sich
die Raiffeisenbank Gürbe verschrieben hat. Der Fokus
lag immer darin, die beste Lösung für die Kunden zu
finden und sich nicht alleine auf die rechnerischen
Werte zu verlassen. Diese Einsicht hat sich ausgezahlt.
Am 31. März 2012 konnte Paul Luder seinem Nachfolger Rolf Bolliger eine Bank übergeben, die finanziell
gesund ist und eine gute Positionierung auf dem
Markt mitbringt. Paul Luder bleibt der Bank weiterhin
als Berater in einer Teilzeitanstellung für besondere
Aufgaben erhalten.
(fb)
Beat Feuz hatte im
vergangenen Winter
im Ziel sechsmal
Grund zum Jubeln.
USA-Korrespondent Jens Korte zu Gast bei Raiffeisen
Mit ihrem Finanzanlass im Januar landeten die Ob- und Nidwaldner Raiffeisenbanken einen Volltreffer. Jens Korte, in
der Schweiz bekannt als Wall-StreetKorrespondent für das Schweizer Fernsehen, fesselte die rund 200 RaiffeisenGäste bei seinem Referat von Beginn an.
In seinen spannenden Schilderungen
beleuchtete der ausgewiesene Kenner
die Situation in den Vereinigten Staaten
und wusste Top­aktuelles über die im
November anstehenden Präsidentschaftswahlen zu berichten.
Beim Raiffeisen Finanzanlass brachte der Wirtschaftsfachmann Korte die
Stimmung in den US-Märkten auf den
Punkt: «Wenn 2011 ein Krisenjahr war,
dann bitte noch so ein Krisenjahr.» Er
begründet die provokative Aussage damit, dass sowohl in den USA, in
Deutschland, in der Schweiz wie auch
in den asiatischen Ländern die Wirtschaft gewachsen und die Arbeitslosenquoten gesunken ist. Korte war 1999
einer der ersten ausländischen Berichterstatter an der Wallstreet. Er kennt sich
im internationalen Börsengeschehen
aus wie kaum ein anderer.
Beim exklusiven Anlass unterstrichen die Raiffeisenbanken in Ob- und
Nidwalden ihre Kompetenz als Anlagebank. Von den 125 Raiffeisen Mitarbeitenden kümmern sich 19 Finanz- und
Anlagespezialisten um die persönliche
Beratung ihrer Mitglieder und Kunden.
In den beiden Halbkantonen ist die
Genossenschaftsbank mit den vier
Raiffeisenbanken Alpnach-Kerns-Sarnen, Region Stans, Sachseln und Vierwaldstättersee-Süd sowie ihren insgesamt zehn Geschäftsstellen vertreten.
(nh)
Analytisch, ruhig und gelassen, so
kennt man den Wirtschaftsfachmann und Börsen-Kolumnisten
Jens Korte; auf dem Bild beim
Raiffeisen Finanzanlass.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
RAIFFEISEN RUNDSCHAU
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Die Muse küsst Solothurn
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Exklus
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
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Die Altdorferin Sandra Bachmann freut sich: Sie hat
beim Wettbewerb «Haus des Jahres 2011» den 1. Preis
und damit 5000 Franken gewonnen. Der Preis wird
seit über 20 Jahren einmal jährlich von der Zeitschrift
«Das Einfamilienhaus» ausgeschrieben. Die Preisübergabe des Hauptpreises fand am 15. Februar in der
Raiffeisenbank Urner Unterland in Altdorf statt.
Eigentlich wollte Sandra Bachmann, die sonst selten an Wettbewerben teilnimmt, für ihre Schwägerin
den zweiten Preis gewinnen, eine Kenwood-Küchenmaschine. Doch der Zufall wollte es anders. Der
Hauptgewinn von 5000 Franken kommt der dreifachen Mutter sehr gelegen. Ihr Partner und sie planen,
demnächst ein eigenes Haus zu bauen, mit viel Platz
für die drei Kinder im Alter von sieben, fünf und zwei
Jahren. Eine Parzelle in Altdorf soll im Sommer gekauft
werden.
In zwei- oder vierseitigen Reportagen präsentiert
die Zeitschrift «Das Einfamilienhaus» jeweils Systemhäuser in zwei Kategorien: Massiv- und Holzbau. Die
Leserinnen und Leser bestimmen mit ihren Zuschriften
das «Gewinner-Haus». Unter allen Einsendungen werden attraktive Preise verlost, vom Zeitschriftenabonnement bis zum Hauptpreis, der wie schon in den Vorjahren von Raiffeisen zur Verfügung gestellt wird. (cv/nh)
Kolb
Preisübergabe in Altdorf mit Christine Vollmer,
Chefredaktorin der Zeitschrift «Das Einfamilienhaus», Gewinnerin Sandra Bachmann und
Pranvera Përnoka, Leiterin Kundenberatung
der Raiffeisenbank Urner Unterland (v. l. n. r.).
Dieses Jahr finden am Auffahrts­wochenende bereits zum 34.
Mal die Solothurner Literaturtage statt. An drei Tagen, vom 18.
bis 20. Mai 2012, treffen sich Schreibende und Lesende zum
Vorlesen, Zuhören und Austauschen. Im vergangenen Jahr verzeichnete diese Plattform, die wichtigste für Schweizer Gegenwartsliteratur, eine Besucherzahl von 13 000 Literaturinteressierten.
Die Solothurner Raiffeisenbanken unterstützen gemeinsam
mit Raiffeisen Schweiz den Verein Solothurner Literaturtage
auch dieses Jahr wieder als Exklusiv-Partner. Wie küsst die Muse
heute? Woher kommt die Inspiration? Diese Fragen sind der
rote Faden durch die diesjährigen Solothurner Literaturtage.
Über 70, mehrheitlich Schweizer Autorinnen und Autoren,
geben dieses Jahr einen persönlichen Einblick in ihre Werke –
75 Bücher werden vorgestellt. Einige Highlights: Autoren aus
Libyen, Syrien, Ägypten und aus dem Libanon diskutieren an
der Nahost-tableronde; Franz Hohler liest erstmals aus seinem
neuen Buch «Spaziergänge»; Peter von Matt feiert seinen 75.
Geburtstag – in einem Gespräch mit Roger de Weck am Sonntagnachmittag. Spannend wird es auch für die jungen Gäste,
denn auch auf sie wartet ein buntes Programm.
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dem 22. April das ausführliche Programm aufgeschaltet sein
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1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Strassburg, der
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befinden sich die bedeutendsten Plätze und Baudenkmäler wie das Münster, das Haus Kammerzell
oder das Gerberviertel. Stadtrundfahrt (inbegriffen). Einschiffung auf Ihr Flussschiff «MS Amadeus Princess». Um 17 Uhr heisst es «Leinen los».
2. Tag: Speyer–Mannheim. Morgens fakultative
Stadtbesichtigung von Speyer inkl. Dombesichtigung und anschliessend Weiterfahrt nach Mannheim. Ausflug nach Heidelberg (*). Mit seiner
landschaftlichen Schönheit und der harmonischen Stadtansicht inmitten der Berge gilt Heidelberg als eine der schönsten Städte Deutschlands.
3. Tag: Mannheim–Rüdesheim–Koblenz.
Entdecken Sie das Rheingauer Winzerstädt-
gasse und ihre Weinlokale. Besuch von
Siegfried’s Musikkabinett, eine der grössten
deutschen Sammlungen selbstspielender Musikinstrumente aus dem 18. bis 20. Jh. (*). Geniessen Sie die romantische Rheinstrecke mit
ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen. Besichtigen Sie die von den Römern im
Jahre 9 v. Chr. als Festung erstellte Stadt Koblenz auf einem Rundgang (*).
4. Tag: Düsseldorf–Xanten–(Floriade). Heute
steht ein besonderer Höhepunkt Ihrer Reise auf
dem Programm. Sie unternehmen einen Ausflug
zur Weltausstellung «Floriade» nach Venlo, welche nur alle 10 Jahre stattfindet (*). Es erwartet
Sie ein intensives Erlebnis im Theater der Natur.
Erleben Sie wunderschöne Gärten und Pavillons
mit allen Sinnen und lauschen Sie wunderbare
steht aus 5 einmaligen Themenbereichen.
5. Tag: Volendam–IJsselmeer–Amsterdam.
Heute haben Sie die Möglichkeit, auf einem Ausflug das Fischerdorf Edam sowie die nordholländische Insel Marken zu besichtigen (fak). Alternativ
geniessen Sie die Flussfahrt über das Ijsselmeer
nach Amsterdam. In Amsterdam angekommen,
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1259
Ihr Reiseprogramm
RAIFFEISEN RUNDSCHAU
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| 37
Zeitreise auf Schloss Wellenberg
Der historische Handwerker- und Warenmarkt auf Schloss Wellenberg bietet auch dieses Jahr
wieder ein vielseitiges Erlebnis- und Marktangebot.
Es gibt sie noch: Die Bierbrauer, Minnesänger, Nussröster, Kräuterkundler und
Klöpplerinnen! Sie und viele weitere
Handwerker zeigen am Historischen
Handwerker- und Warenmarkt vom 2.
bis 3. Juni 2012 auf Schloss Wellenberg, wie sie anno dazumal ihre Arbeiten verrichteten und ihren Lebensunterhalt verdienten. Rund 100
Schausteller, sieben historische Lagergruppen, Gaukler und Musikanten ermöglichen den Gästen damit, sich für
kurze Zeit in eine andere Welt zu versetzen. Ganz ohne Zeitmaschine. Dieser Anlass wird im Zweijahres-Rhythmus von der Stiftung Schloss Wellenberg
organisiert, welche seit sechs Jahren
von der Raiffeisenbank Frauenfeld
unterstützt wird.
Die Besucher reisen ins antike Rom,
erhalten Einblick in die Kultur der Alemannen, tauchen in das Früh-, Hochund Spätmittelalter ab und nehmen an
Szenen aus dem 19. Jahrhundert teil.
Der Anlass vermittelt lebendig präsentierte, wirklichkeitsnahe Geschichte in
einer einzigartigen Umgebung und
wird zusehends zum Publikumsmagneten. Waren es 2004 bei der ersten
Durchführung noch 5000 Besucherinnen und Besucher, so hat sich die Anzahl bei den letzten Austragungen
mehr als verdoppelt.
Das Schloss Wellenberg (www.
schlosswellenberg.ch) zählt zu den historischen Kulturobjekten im Kanton
Thurgau. Seit 2002 steht es unter Bundesschutz. Im Jahr 2004 wurde im Rahmen der Jubiläumsfeier «800 Jahre
Schloss Wellenberg» die gleichnamige
Stiftung gegründet. Sie hat zum Ziel,
die öffentlich zugängliche, historische
Substanz des Schlossgutes Wellenberg
zu erhalten und zu fördern.
Wer am Historischen Markt 2012
ohne «Wegzoll» Einlass haben will, sollte am «Panorama»-Wettbewerb teilnehmen. «Panorama» verlost 5 x 2
Tageseintritte im Wert von 17 Franken
pro Person. Schreiben Sie bis 30. April
2012 (Teilnahmeschluss) eine Postkarte
an Raiffeisen Schweiz, Panorama,
«Schloss Wellenberg», Raiffeisenplatz,
9001 St. Gallen oder eine E-Mail mit
dem Vermerk «Schloss Wellenberg» an
(nh)
[email protected]. Fotos: Rosmarie Hasenfratz | Sabine Burger
Junge Kunst versteigert – für junge Kunst
Am 6. März 2012 hat Raiffeisen Schweiz ihre vierte
Benefiz-Kunstauktion durchgeführt. Im Kunstraum
Walcheturm in Zürich wurden 14 Kunstwerke von
jungen Schweizer Künstlerinnen und Künstlern versteigert. Dirk Boll von Christie’s brachte diese vor 170
kunstinteressierten Gästen gekonnt charmant «unter
den Hammer». Vor und nach der Auktion hatten die
Anwesenden bei einem reichhaltigen Apéro die Möglichkeit, die Werke hautnah zu bestaunen. Sowohl die
Diskussionen wie auch die Versteigerung waren angeregt – die Fachjury hatte bei der Auswahl der Bilder
ganz offensichtlich gute Arbeit geleistet.
Der Auktionserlös von 93 600 Franken geht vollumfänglich an den Schweizerischen Verband Künste
für Kinder und Jugendliche kkj (www.kkj.ch). Raiffeisen leistet damit einen direkten Beitrag zum jungen
Schweizer Kunstschaffen. Gleichzeitig will sie mit
ihrem Engagement bei einem breiteren Publikum das
Bewusstsein für die Qualität junger Kunst schaffen,
indem sie die Kunst dahin bringt, wo diese auch etwas
verändern kann und will: unter die Menschen. (mg)
Junge Kunst im Fokus: Die 14 Kunstwerke
luden vor und nach der Benefiz-Auktion zu angeregten und spannenden Diskussionen ein.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
38 |
RAIFFEISEN
www.raiffeisen.ch/panorama
Ein junger «Herold»
für den Südthurgau
Ein paar engagierten Frauen und
Männern und knapp 500 Genossenschaftern ist es zu verdanken, dass
der Südthurgau seit 2011 wieder
über eine eigene Regionalzeitung
verfügt. «REGI Die Neue» bringt
viele Infos und schafft Heimat.
K Egal, ob der Turnverein Sirnach seinen Vereinsabend durchführt, die Sekundarschule
Aadorf nach Valbella ins Skilager reist oder der
Kindergarten Wallenwil zum Musical lädt, die
Wahrscheinlichkeit ist gross, dass die Lokalzeitung «REGI Die Neue» (www.regidieneue.ch)
später in Wort und Bild darüber berichte wird.
«Wir informieren über all das, was die Menschen
aus ihrer Region interessiert», sagt Peter Bühler.
Er ist Präsident einer im Herbst 2010 gegründeten Genossenschaft mit dem Zweck, eine Regionalzeitung für den Bezirk Münchwilen zu realisieren.
Während Jahren hatten die Menschen in
dieser Region mit der Regionalzeitung, die sie
liebevoll «Regi» nannten, ihr eigenes, fünfmal
wöchentlich erscheinendes Lokalblatt. Bis der
grosse Zürcher Tamedia Verlag die Huber AG in
Frauenfeld schluckte und die kleine Postille Ende
2008 einstellte. «Das Bedauern über den Verlust
dieser traditionsreichen Zeitung war in der Region sehr gross», sagt Peter Bühler (48).
Der Vorsitzende der Geschäftsleitung der
Raiffeisenbank Aadorf wollte als engagierter
und in seiner Heimat fest verwurzelter Hinterthurgauer das Ende der «Regi» nicht tatenlos
hinnehmen: «Einige Personen baten mich, mitzuhelfen, das Lokalblatt REGI wieder zum Leben
zu erwecken. Und ich hatte dann die Idee, mit
der Gründung einer Genossenschaft dieses Ansinnen für eine neue Lokalzeitung im südlichen
Thurgau zur Realität werden zu lassen.»
Breit abgestützte Genossenschaft
Als Raiffeisenbanker wusste Bühler, wie eine
Genossenschaft funktioniert und über welche
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
Vorteile diese Gesellschaftsform verfügt. «Eine
Genossenschaft kann Heimat und Identität
schaffen. So wie das die Raiffeisenbank im Finanzbereich tut, macht das eine Regionalzeitung in der Informationsvermittlung.» In Genossenschaften gebe es keinen Druck der Besitzer auf hohe Eigenkapitalrenditen, keinen
Abfluss von Eigenmitteln durch Ausschüttung
von Dividenden oder durch masslose Managerlöhne, fasst Peter Bühler zusammen.
Heute zählt die Zeitungsgenossenschaft über
470 Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Sie haben über 540 Anteilscheine gezeichnet und unterstützen damit eine Zeitung
2012
INTERNATIONALES JAHR
DER GENOSSENSCHAFTEN
mit einem klaren Informationsauftrag. Die erste
neue «Regi» hielten die primär an lokalen Begebenheiten interessierten Leserinnen und Leser
im Januar 2011 in der Hand. Zwölf Monate
später konnten die Zeitungsmacher ihre 100.
Ausgabe feiern. Die Bilanz des ersten Jahres
kann sich druchaus sehen lassen: Über 2500
Abonnenten konnten im Bezirk Münchwilen
gewonnen werden und bereits in acht der insgesamt 13 Gemeinden ist «REGI Die Neue» amtliches Publikationsorgan. Nicht ohne Sorgen
Peter Bühler ist ein Macher, der mit beiden Händen anzupacken versteht und so schnell nicht
aufgibt, auch wenn es Schwierigkeiten zu überwinden gibt. So erfreulich sich die Leser- und
Abonnentenzahlen nach dem ersten Jahr präsentierten, beim Inserateertrag liegt die Lokalzeitung hinter dem Businessplan zurück. Sie fuhr
deswegen ein höheres Defizit als budgetiert ein.
«Da müssen wir aktiv werden und die Zeitung
bei potenziellen Inserenten bekannter machen»,
sagt Bühler. Bei den Personalkosten wurden Einsparungen vorgenommen – statt fünf gibt es in
Redaktion und Verlag fortan nur noch vier Vollzeitstellen.
Doch Peter Bühler und seine Mitstreiter im
Verwaltungsrat sind zuversichtlich, dass sie im
zweiten Betriebsjahr eine schwarze Null schreiben und ab 2013 in die schwarzen Zahlen kommen werden. Bei den Abonnenten will man die
Zahl auf 3000 bis 3500 steigern. Zudem hofft
man, mit Wängi und Lommis zwei weitere Gemeinden ins «Regi»-Boot zu holen. Denn je mehr
Gemeinden die Zeitung zum Publikationsorgan
erklären, desto reicher sprudelt der Inserateertrag, desto höher werden die Grossauflagen.
Lokales kommt zuoberst
Die «REGI die Neue» liegt jeweils am Dienstag
und Freitag in den Briefkästen und wird in einer
Sirnacher Druckerei auf schönes weisses Papier
gebracht. Auf acht bis 20 Zeitungsseiten wird in
vielen Texten und farbigen Fotos aus der und für
die Region berichtet. Die redaktionelle Arbeit
leisten zwei angestellte Redaktoren. Die Texte
werden von freien Mitarbeitern und Bericht-
RAIFFEISEN
www.raiffeisen.ch/panorama
Foto: Daniel Ammann
Dank Initiant Peter Bühler wird der südliche
Thurgau mit lokalen News versorgt.
erstattern aus den Gemeinden und Vereinen
geliefert. Männer und Frauen, die zwischen
Fischingen und Lommis, Rickenbach und Aadorf
verwurzelt sind und ein Interesse daran haben,
dass aus ihrem Dorf regelmässig berichtet wird.
«Natürlich sind das keine weltbewegenden
Geschichten, die über die Region hinaus für
Schlagzeilen sorgen», sagt Bühler. «Aber das ist
auch nicht die Aufgabe dieser Regionalzeitung.»
Investigativer Journalismus werde nicht prioritär
gepflegt; kritische Berichte über einen Turnerabend oder eine Gemeindeversammlung hätten
zwar ohne weiteres Platz, aber ein bitterböser
Kommentar der Redaktion über eine Amtsperson bekomme man in der neuen REGI nicht zu
lesen. Das überlässt man anderen Medien oder
den Leserbriefschreibern. «Ich sehe diese Zeitung eher in der Rolle eines mittelalterlichen
Herolds, der einst von Dorf zu Dorf gezogen ist
und der Bevölkerung das Neuste aus der grossen
und kleinen Welt zugetragen hat», vergleicht
Bühler die Rolle in einem Bild.
Im Bundeshaus präsent
Die kleine Thurgauer Regionalzeitung, von
denen es in dieser Art in der Schweiz nur noch
wenige gibt, ist in wenigen Monaten zu einem
| 39
wichtigen Informations- und Werbeträger für
eine Region mit 40 000 Einwohnern und viel
Industrie und Gewerbe geworden. «Im Gegensatz zu den grossen Medien können wir schnell
und flexibel reagieren und auch auf spezielle
Kundenwünsche eingehen», sagt der Genossenschaftspräsident.
Als Bühler von CVP-Ständerätin Brigitte
Häberli, die im südlichen Thurgau zuhause ist,
zu hören bekam, dass im Bundeshaus kein einziges Thurgauer Medium mehr aufliege, reagierte dieser sofort und spedierte ein paar Dutzend
Exemplare seiner Regionalzeitung nach Bern.
Seither markiert die kleine, kecke «Regi» in der
Wandelhalle neben den vielen, weitaus bekannteren Zeitungen dieses Landes Präsenz.
L MARKUS ROHNER
PANORAMA RAIFFEISEN
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| 41
DANKE
Einfach mal
sagen
Stabilität ist ein Wert,
der die Schweiz seit
Jahrhunderten auszeichnet, und der zu einem
institutionellen Wert im
Finanzsektor geworden ist.
Foto: zVg
Der Spitzenverband des Schweizer
Finanzplatzes wird heuer 100
Jahre alt. Zur Feier schickt die
Schweizerische Bankiervereinigung einen «Dankomaten» auf
Tournee, der Menschen in der
Stadt und auf dem Land aufs
Jubiläum aufmerksam macht.
K Am 16. November 1912 fanden sich 316 Vertreter von 159 Bankhäusern in Basel zur Gründungsversammlung der «Vereinigung von Vertretern des schweizerischen Bankengewerbes»
ein. Die Geschichte der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg), wie sie sich ab 1919
nannte, nahm ihren Lauf. Der Verein zählt heute
knapp 350 Institute und 17 700 Einzelmitglieder.
Auch die Raiffeisen Gruppe gehört dazu.
Die Bankiervereinigung möchte in ihrem
Jubiläumsjahr dem Wandel verpflichtet und zu-
kunftsorientiert auftreten. Ein kurzer Blick in die
Vergangenheit lohnt sich trotzdem. Er verdeutlicht die rasante Entwicklung der vergangenen
100 Jahre. Am Beispiel etwa der Raiffeisen
Gruppe, die im Gründungsjahr der SBVg ein
Netz von rund 160 Raiffeisen-Kassen umfasste
und etwas über 11 000 Genossenschafter und
Genossenschafterinnen zählte. Mit über 1100
Bankstellen verfügen die Raiffeisen heute über
das dichteste Bankstellen-Netz in unserem Land,
und die Zahl der Genossenschafter ist auf über
1,7 Millionen angestiegen.
Der Finanzsektor als Ganzes steuert in der
Schweiz jährlich rund 37 Milliarden Franken zur
Wertschöpfung bei, das sind 6,7 % des Bruttoinlandproduktes. Jeder zehnte Steuerfranken
kann dem Bankensektor zugeordnet werden.
Die Schweiz steht im internationalen Vergleich
sehr gut da; wirtschaftlich und im Bezug auf
die allgemeine Lebensqualität. Der Wohlstand
ist beträchtlich. In Zürich z. B. arbeitet man (auf
der Basis des Nettolohns, die Redaktion) für
einen Big Mac 15 Minuten, in Buenos Aires fast
viermal so lang. Und mit über 80 Jahren ist die
Lebenserwartung in unserem Land sehr hoch.
100 Jahre – 100 Danke
Im Jubiläumsjahr will die SBVg aber nicht sich
selber feiern, sondern allen Menschen in diesem
Land danken, die Tag für Tag Grosses und Kleines leisten, um die Schweiz vorwärts zu bringen
(s. Kasten). 15 junge, aufstrebende Fotoschaffende haben 100 Menschen - stellvertretend für
die gesamte Bevölkerung in der Schweiz - in
ihrem beruflichen Umfeld porträtiert. Entstanden ist ein eindrückliches Spiegelbild unserer
Gesellschaft. Alle Altersgruppen, alle Regionen,
diverse Berufsgruppen, vom Architekten über
den Kaminfeger bis zur Zivilstandsbeamtin, sind
vertreten. Die Bilder wurden auch bei der Raiffeisenbank in St. Gallen gezeigt. Am Schluss des
Jahres sollen die Kunstwerke zugunsten der
Stiftung «Speranza» versteigert werden. Diese
Stiftung hat die Integration von jungen und älPANORAMA RAIFFEISEN
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Eine Auflistung aller Jubiläumsaktivitäten ist
im Internet (www.merci-danke-grazie.ch) zu finden. Ein Besuch lohnt sich auch, weil jeder und
jede Dankesbotschaften hinterlegen und mit
etwas Glück einen iPad gewinnen kann. Kurze
Danke-Videos können im «Dankomaten» aufgenommen und veröffentlicht werden. Diese
originelle, speziell umgebaute Foto-Box wird in
der 1. Mai-Woche in der Raiffeisenbank am
Waisenplatz in Bern stehen.
| 43
Universalität heisst Offenheit, Vielseitigkeit und
globale Vernetzung,
ohne die eine kleine,
hoch entwickelte Volkswirtschaft wie die Schweiz
nicht erfolgreich sein kann.
Traditionelle Werte sichern Zukunft
Kehren wir zur Finanzindustrie zurück – sie ist an
einem Wendepunkt angelangt. Gefragt sind
neue Antworten und Strategien. Die traditionellen Stärken und Werte dürfen dabei nicht auf der
Strecke bleiben. Werte, welche die Schweiz und
unseren Finanzplatz im internationalen Wettbewerb seit 100 und mehr Jahren auszeichnen.
Fotos: Raiffeisen Schweiz
Wenn Banken danken
Die grosse volkswirtschaftliche Bedeutung der
Banken in der Schweiz ist bekannt. Zu ihrem
100. Geburtstag lenkt die Bankiervereinigung
den Blick jedoch nicht auf ihre Mitgliedinstitute,
sondern auf alle Menschen, die in diesem Land
Tag für Tag Grosses und Kleines leisten, um die
Schweiz vorwärts zu bringen. Das Jubiläumsjahr
der SBVg steht unter dem Motto «Danke und
Werte». Patrick Odier, Präsident der SBVg (im
Bild): «Die Schweiz und die Banken sind durch
eine gemeinsame Geschichte verbunden. Mit
unserem Dank wollen wird die Verbundenheit
mit der Schweiz ausdrücken. Die Wurzeln unserer Banken liegen in der Schweiz, begründet auf
Schweizer Tugenden, die uns auch im Ausland
auszeichnen. Ich plädiere für eine Rückbesinnung auf unsere Herkunft und auf Werte, die
den Finanzplatz stark gemacht haben. Wir können optimistisch in die Zukunft blicken.» Die
verschiedenen Aktionen im Laufe des Jahres
sollen das Vertrauen in die Banken stärken.
Die sprichwörtliche Exzellenz in Form von
hohem Qualitätsbewusstsein und Kompetenz
bietet die Schweiz in sehr vielen Bereichen, auch
bei den Banken. Wir müssen unser professionell
hochstehendes Angebot beibehalten und durch
fortwährende Innovation unseren Vorsprung
halten, resp. ausbauen. Die Schweiz ist ein Land,
das in Bildung, Forschung und Entwicklung investieren kann. Das ist eine immense Chance.
Stabilität ist ein Wert, der die Schweiz seit
Jahrhunderten auszeichnet, und der zu einem
institutionellen Wert im Finanzsektor geworden
ist. Absolute Rechtssicherheit, grosse politische
Stabilität und eine hohe Geldwertstabilität sind
entscheidend. Je grösser die Instabilität und Unsicherheit in der Welt sind, desto wichtiger ist,
dass die Schweiz – und mit ihr der Bankenplatz
– ein glaubwürdiger Hort der Stabilität bleibt.
Universalität heisst Offenheit, Vielseitigkeit
und globale Vernetzung, ohne die eine kleine,
hoch entwickelte Volkswirtschaft wie die
Schweiz nicht erfolgreich sein kann. Das trifft
auch auf die Banken mit ihrer weltumspannenden, stark diversifizierten Dienstleistungspalette
zu. Die Schweiz muss offen bleiben und sich vom
«Inseldasein» verabschieden.
Kreditklemme war nie ein Thema
Unser Handeln ist seit jeher von Verantwortung
geprägt; gegenüber Kunden, der Gesellschaft
und der Wirtschaft. Wir verhalten uns regelkonform im In- und im Ausland. Kundeninteressen
stehen im Zentrum, und das Recht auf Schutz
der Privatsphäre bleibt ein wichtiger Pfeiler. Im
Der Dankomat macht in der ersten Mai-Woche
bei der Raiffeisenbank in Bern Zwischenhalt.
Gegensatz zu Instituten in anderen Ländern
waren die Banken in der Schweiz zum Beispiel
stets in der Lage, Kredite zu gewähren.
Es ist Aufgabe des Branchenverbandes, den
Weg in die Zukunft zu weisen. Wir haben eine
Strategie entwickelt, die es erlaubt, unversteuerte ausländische Vermögenswerte auf Schweizer Banken mit einer Abgeltungsteuer und unter
Wahrung der Privatsphäre zu regularisieren und
auch in die Zukunft konform zu besteuern. Erste
Abkommen sind unterzeichnet. Dazu gilt es,
Wachstumsfelder wie beispielsweise das Asset
Management weiter voranzutreiben und die
rechtlichen Rahmenbedingungen laufend zu
verbessern.
«Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft»,
heisst es. In diesem Sinn ist die Bankiervereinigung sehr jung. Wir haben die Herausforderungen der Zukunft angenommen und gestalten
den Wandel kontinuierlich mit. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft sind gegeben; für den Finanzplatz und den Werkplatz,
zum Wohl der Schweiz.
L PATRICK ODIER*
*Der Autor ist seit 2009 Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
44 |
WOHNEN
www.raiffeisen.ch/panorama
Jedes Haus hat sein
Verfalldatum
mittlerweile ein Sanierungsfall. Wer den Unterhalt lange vernachlässigt,
muss tief in die Tasche greifen. Wer hingegen laufend saniert oder renoviert, kann den Wert der Liegenschaft erhalten.
K Das Doppeleinfamilienhaus in Uster stammt
aus dem Jahre 1947, gebaut mit solidem Doppelmauerwerk, Giebeldach, zwei Stockwerke
hoch und fünf Zimmer umfassend. Eine Liegenschaft, wie sie häufig in der Schweiz anzutreffen
ist – unspektakulär, währschaft, guter Durchschnitt. Altbauten wie diese machen rund 70
Prozent des Schweizer Häuserbestandes aus.
Die heutigen Besitzer übernahmen die Liegenschaft 1985 und investierten seither schrittweise: «Zunächst isolierten wir die Kellerdecke»,
erinnert sich Alex Gantenbein.
2009 folgte der Ausbau des Wintergartens
samt Bodenheizung, was die beheizte Wohnfläche um 25 Quadratmeter erweiterte, steuertechnisch aber eine Wertvermehrung der Liegenschaft bedeutete. «Der Wintergarten ist ein
schöner Komfort, den wir richtig geniessen»,
freut sich Gattin Cécile Gantenbein. Vor drei
Jahren haben die Hausbesitzer die Elektroheizung zudem durch einen Gasbrenner ersetzt.
Förderbeiträge helfen mitfinanzieren
Das kürzlich pensionierte Hausbesitzerpaar verfügt über ein breites Umbauwissen, da es in der
Lüftungsbranche tätig war. Beim Bau des Win2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
tergartens hatte der Kanton allerdings ein Wort
mitzureden; hier war der Beizug des Energieberaters Pflicht, ebenso der Statiker beim
Mauer­durchbruch im Wohnzimmer. Nach dem
Wintergarten wurde auch noch die Küche erneuert, wofür das Ehepaar insgesamt 140 000
Franken investierte.
Im letzten Jahr waren Fenster und Dach an
der Reihe. Das Dach erhielt ein dickes Polster mit
Flumroc-Glaswolle und Pavatherm-Platten. Und
obendrauf eine Solaranlage. Mit dem Einbau
einer Dachlukarne konnte ein zusätzliches Zimmer (16 m2) gewonnen werden. Die Kosten der
Sanierung 2011 beliefen sich auf 98 700 Franken. Davon entfallen 16 000 Franken auf die
Solaranlage (5,6 m2 Fläche) samt 500-LiterWarmwasser-Speicher und Anschlussarbeiten.
Dank Beiträgen des Kantons und der Stadt
Uster sowie einem Rabatt des Hausvereins
Schweiz konnte dieser Betrag um 3825 Franken
gesenkt werden. Die sanierten Fenster- und
Dachflächen hätten theoretisch Anrecht auf Förderbeiträge des Bundes gegeben; der Mindestbeitrag liegt bei exakt 3000 Franken. Den Gantenbeins fehlten indessen wenige Quadratmeter
Fensterfläche, weshalb sie das Geld nicht erhiel-
ten. Ein kleiner Wermutstropfen, der die Freude
am gelungenen Umbau aber nicht trübt. Denn
sie haben ihr Haus für die nächsten Jahrzehnte
wieder fitgemacht.
Keine «Pflästerlipolitik»
Das Beispiel der Gantenbeins zeigt, dass die Investition nicht nur sinnvoll, sondern absolut
nötig ist. Jedes Haus erfordert nach 40 bis 50
Jahren umfassende Erneuerungen; Küche, Bad
und WC sind bereits früher, nach 20 bis 30 Jahren, zu ersetzen. Jedes Haus hat ein Verfallsdatum; wer nichts dagegen tut, nimmt einen
Wertverlust in Kauf. «Viele Hausbesitzer betreiben so etwas wie Pflästerlipolitik», bedauert
Bauherrenberater Othmar Helbling aus Rapperswil-Jona. «Sie reagieren nur, wenn die Heizung
definitiv ihren Geist aufgibt – und das meistens
im tiefen Winter.» Die Gefahr sei dabei allerdings
gross, dass eine zu gross dimensionierte Heizung eingebaut werde, wenn ein Jahr später die
Gebäudehülle isoliert werde.
Langfristige Überlegungen wären angebrachter und würden das Portemonnaie besser
Foto: Stefan Hartmann
Viele Wohnhäuser aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts sind
WOHNEN
www.raiffeisen.ch/panorama
| 45
Beim Fördergeld richtig vorgehen
Was Sie vor einer Sanierung abklären müssen:
Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser; Analyse der Gebäudehülle inklusive Dach,
ferner Kellerdecke, Decke zum Estrich und Abklärung baugesetzlicher Vorschriften (Stichwort
Denkmalpflege, Lärmschutz, Grenzabstände). Es
stehen weiters Fragen im Raum wie: Ist eine
Minergie-Sanierung geplant? Sind Anlagen für
erneuerbare Energie (Erdsonde, Solaranlage)
vorgesehen? Sind allfällige Anbauten (z. B. Win-
tergarten) geplant? Eine Liste mit Energie-Fachleuten kann man über die Gemeinde in Erfahrung bringen.
Das Gesuch muss unbedingt vor Baubeginn
eingereicht werden; als Baubeginn gilt das
Datum, an dem die Dämmmassnahmen am Bauteil begonnen werden. Der definitive Bescheid
kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Achtung: Vorhaben, die bereits im Bau sind oder
schon fertig gestellt wurden, werden nicht mehr
unterstützt. Eine Förderzusage ist zwei Jahre ab
Datum der Zusage gültig. Der Beitrag pro Gesuch muss ohne die kantonale Zusatzförderung
mindestens 3000 Franken erreichen. Der Förderbeitrag darf die Hälfte der Gesamtkosten für die
Gebäudehüllensanierung nicht übersteigen.
Weitere Infos finden Sie im Internet u.a. unter
folgenden Adressen: www.energetisch-modernisieren.ch, www.endk.ch/energiefachstellen,
www.energiefranken.ch.
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| 47
Nachgefragt bei Hermann Sutter, Mitglied der Geschäftsleitung
Helvetia Schweiz, Leiter Marktbereich Schadenversicherung
«Panorama»: Was ist bei einem Umbau
versicherungsmässig wichtig?
Hermann Sutter: Der bestehende Versicherungsschutz muss ergänzt und dem erhöhten
Risiko angepasst werden. Bauunfälle können
das bestehende Gebäude, den bereits erneuerten Teil eines Gebäudes, die sich darin befindlichen Sachen, aber auch Dritte betreffen.
Welches sind denn die grössten Risiken?
Häufig sind Wassereinbrüche und Probleme
nach Eingriffen in die Statik eines Gebäudes anzutreffen. Zudem machen es sich Diebe und
Einbrecher zu Nutzen, dass ein Gerüst den unauffälligen Einstieg in ein Gebäude ermöglicht,
dass der Einbruchlärm wegen den Bauarbeiten
nicht auffällt und dass der Baustellenverkehr
und das Kommen und Gehen von Fremden, die
Sachen hinaustragen, zum normalen Bild jeder
Baustelle gehören. Gestohlen werden nicht nur
die noch nicht montierten neuen Bauteile (v. a.
Küchen- oder Sanitäranlagen) und die Bauma-
Foto: zVg
schonen. Stattdessen rennt der Hausbesitzer
dauernd hinter den Ereignissen her. Der häufigste Fehler ist denn auch das unkoordinierte Flicken am Haus, bei dem die Bauetappen nicht
aufeinander abgestimmt sind. Die Gefahr ist
gross, dass nachfolgende Arbeiten sogar erschwert oder verunmöglicht werden. Beim Erneuern der Fenster ist zum Beispiel einer späteren Fassadenisolation Rechnung zu tragen.
Konkret sollten die Fenster so eingebaut werden, dass später das Dämmen der Fensterleibungen nicht verunmöglicht wird. Oder bei der
Küchensanierung sollte zuerst der Zustand der
40 Jahre alten Leitungen im Boden und in der
Wand geprüft werden, um sich unliebsame
Überraschungen zu ersparen.
Werterhalt sichern
Diese Feststellung ist für nachhaltig denkende
Wohneigentümer nicht neu: Regelmässiger
Unterhalt erhält den Wert der Liegenschaft.
Liegt die letzte Renovation des Wohnhauses 20
Jahre zurück, kann die Wertverminderung gemäss Schätzungen des VZ Vermögenszentrums
bereits 20 Prozent und mehr betragen. Dies erfordert eine langfristige Strategie. Gerade in
Hinsicht auf grosse Projekte wie die Isolation der
Gebäudehülle gilt es, Rückstellungen zu tätigen.
Fachleute empfehlen, 1,5 Prozent des Immobilienwertes pro Jahr auf die Seite zu legen. Ist die
schinen der Handwerker, sondern auch Wertsachen der Hausbewohner.
Sind zusätzliche Versicherungen notwendig
und sinnvoll?
Mit einer Privathaftpflicht- und Gebäudeversicherung allein ist der Versicherungsschutz meist
ungenügend. Der Abschluss einer Bauwesenversicherung ist wichtig. Ebenso wichtig ist die
Bauherren-Haftpflichtversicherung, denn als
Bauherr können Sie haftbar gemacht werden,
wenn durch Ihr Bauprojekt ein Dritter geschädigt wird. Es empfiehlt sich zudem, von den am
Bau beteiligten Firmen den Nachweis einer eigenen Haftpflichtversicherung und den Abschluss
einer Baugarantieversicherung zu verlangen.
Haften denn nicht die Handwerker für entstandene Schäden?
Die Handwerker haften selbstverständlich für
den von ihnen angerichteten Schaden; nur ist es
nicht immer einfach, den Schuldigen zu ermit-
Zeit der «grossen Eingriffe» da – Isolation von
Dach und Gebäudehülle – sollten rechtzeitig
Bau- und Energiefachleute zugezogen werden.
Sie prüfen das Gebäude auf Herz und Nieren und
erstellen einen Sanierungs- und Finanzplan.
Die Vorteile einer Sanierung liegen auf der
Hand: Die Nebenkosten sinken, der Komfort der
Bewohner wird gesteigert. Und der Werterhalt
ist gesichert. «Nullachtfünfzehn-Lösungen gibt
es nicht, denn jeder Altbau hat seine Eigenheiten», sagt Bauherrenberater Helbling. Auf dem
Holzweg ist, wer meint, er könne günstig umbauen. Handwerker mit Dumpingangeboten
und die Verwendung billiger Baumaterialien
lohnen sich selten. Sind auch die Bauteile nicht
aufeinander abgestimmt, können beispielsweise
Probleme mit Feuchtigkeit im Haus entstehen;
die Qualität von Arbeit und Materialien zahlen
sich daher aus. Langfristig zählt nur der Werterhalt des Gebäudes.
Den Zustand eines Gebäudes können sich
Hausbesitzer heute mit dem freiwilligen Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK, www.
geak.ch ) attestieren lassen. Er zeigt auf, wie viel
Energie ein Wohngebäude für Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und andere elektrische
Verbraucher benötigt. Er teilt Häuser in die Kategorien A bis H ein. Ein Sanierungsbau schafft es
normalerweise bis zur Kategorie C; nur Neubauten schaffen es ins A. Die Kinder werden es
teln. Gelingt dies nicht, muss der Eigentümer der
Sache – wenn er keine umfassende Bauwesenversicherung abgeschlossen hat – selber für den
entstandenen Schaden aufkommen.
Was kann zusätzlich unternommen werden, um Schäden zu vermeiden?
Mit dem bedarfsgerechten Überwachen der
Arbeiten und der erforderlichen Vorsicht vor
Diebstählen reduzieren Sie das Schadenrisiko
schon beträchtlich. Insbesondere sollten die
Wertgegenstände der Bewohner während den
Bauarbeiten ausgelagert oder weggeschlossen
werden.
Interview: Bruno Ambrosetti
danken, wenn sie dereinst ein gut saniertes
Elternhaus übernehmen dürfen. Daher ist die
nächste Sanierung bei Gantenbeins schon vorgemerkt – das Badezimmer.
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Energie­verbrauch und damit die Kosten. Auf
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ihr Heim virtuell sanieren und Investitionen,
mögliche Fördergelder sowie Einsparungen bei
Energie und Steuern berechnen. Der Hausbesitzer kann aber auch ein Budget oder eine Zielvorgabe zur optimalen Energieeinsparung definieren. Das Analyse-Tool «eValo» schlägt dann
Sanierungsmassnahmen vor. Sämtliche vorgeschlagene Massnahmen, Berechnungen und
weitere Informationen können anschliessend in
einem übersichtlichen Dokument heruntergeladen werden. Dieses dient als ideale Grundlage
für das Gespräch mit dem Architekten oder mit
Sanierungsfachleuten. Bei Fragen zur Finanzierung dient es überdies als Basis für das persönliche Gespräch mit dem Kreditberater Ihrer Raiffeisenbank.
PANORAMA RAIFFEISEN
2/2012
48 |
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Die Piazza del Campo in Siena.
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Unser Ferienresort Roccamare.
Herbstferien am Meer: Toskana
Die Maremma ist eine landschaftlich sehr
reizvolle Region im Süden der Toskana: eine
Küste mit endlosen Sandstränden, Pinienwäldern und Felsbuchten erwartet Sie.
Ebenfalls sehenswert ist das Hinterland mit
vielen, weitgehend unberührten, mittelalterlichen Dörfern. Zu Fuss mit einem lokalen Wanderleiter (fakultativ) oder mit unserem Komfortklasse-Bus erkunden wir die
Schönheiten der Region und die Höhepunkte der Toskana.
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Castiglione della Pescaia
Fahrt via Mailand und Parma nach Castiglione della Pesca­ia, wo wir sechs Nächte logieren.
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
2. Tag: Genuss-Wanderung Naturpark der
Maremma*
Wanderausflug in den Naturpark der Maremma, der von
den Ucellina-Bergen bis zum Meer reicht und alle typischen Landschaftsformationen der Region umfasst. Interessante Einführung in die Tier- und Pflanzenwelt durch
einen Parkführer. Wir durchqueren einen Wald, der vorwiegend aus Korkeichen besteht und von einer grossen
Hirschpopulation bevölkert wird (Wanderzeit inkl. Führung: ca. 3 Std.).
3. Tag: Siena
Fahrt nach Siena. Die Stadt liegt in einer mit Weinbergen
und Olivenhainen umgebenen Landschaft und bezaubert
ihre Besucher mit einer perfekt erhaltenen mittelalterlichen Altstadt. Im Zentrum befindet sich Europas grösster
mittelalterlicher Platz, die Piazza del Campo. An deren
Südseite erhebt sich das anmutige gotische Rathaus, der
Palazzo Pubblico. Geführter Altstadtrundgang. Nachmittag zur freien Verfügung in Siena.
4. Tag: Genuss-Wanderung Val di Cornia und
Baratti*
Wanderausflug durch einen dichten Wald mit Stein­
brüchen und unglaublichen Ausblicken auf den Golf von
Baratti. Auf den Hügeln, die dem Golf von Baratti zugewendet sind, erstreckt sich eine Begräbnisstätte, eine
sogenannte Nekropole, mit in den Fels gehauenen Kammergräbern, die sich mit Abbaufronten von alten
Pietra Panchina-Steinbrüchen abwechseln. Geführte Besichtigung der Grotten-Nekropole (Wanderzeit inkl.
Besichtigung ca. 2 Std.).
5. Tag: Grosseto und Skulpturenpark «Giardino dei
Tarocchi»
Heute ist Markttag in Grosseto. Wir haben Zeit zur freien
Verfügung, um durch die farbigen Marktstände und entlang der mittelalterlichen Stadtmauern zu schlendern. Am
Nachmittag Fahrt nach Garavicchio und Besuch des berühmten Skulpturenparks «Giardino dei Tarocchi» von Niki
de Saint Phalle. Die Künstlerin hat den Park ab 1979 zusammen mit ihrem Mann Jean Tinguely realisiert.
6. Tag: Insel Elba
Ausflug auf die Insel Elba. Fährenüberfahrt von Piombino
nach Portoferraio. Auf einer Rundfahrt entdecken wir die
charmante Landschaft der Insel mit ihren lieblichen Buchten. Anschliessend freie Zeit in Portoferraio, wo sich auch
die Villa dei Mulini, die ehemalige Residenz Napoleons
befindet.
7. Tag: Castiglione della Pescaia–Schweiz
Rückfahrt via Carrara, Parma und Mailand zurück zu den
Einsteigeorten.
* Mindestteilnehmerzahl bei Wanderungen erforderlich!
Das Wanderpaket mit zwei Ausflügen ist im Voraus buchbar. Sie sparen mind. 10 %. Einzelbuchungen der Wanderungen vor Ort möglich.
Programmänderungen vorbehalten.
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Ihre Hotels
Unsere Hotels Park Hotel Zibellino**** (Reise 1–2) und
Hotel Roccamare**** (Reise 3–5) liegen an einem friedlichen und abgelegenen Küstenstreifen, ca. 5 km vom
Badeort Castiglione della Pescaia entfernt. Die Anlage ist
eingebettet in einen herrlichen Pinienhain. Alle komfortablen Hotelzimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV, Klimaanlage, Minibar und Haartrockner ausgestattet. Restaurant, Bar, Privatstrand und Schwimmbad.
Sonnenschirm und Sonnenliegen am breiten Sandstrand
sind für Hotelgäste kostenlos. Grosses Sportangebot,
teilweise gegen Gebühr. Mini-Club für Kinder von
4–12 Jahren, Spielplatz.
Für Familien sind Bungalows für maximal 5 Personen in
der Residence Roccamare vorgesehen.
Mehr zu den Hotels und Bungalows erfahren Sie im
«Panorama» Online-Magazin unter www.raiffeisen.ch/
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Preise pro Person
J 7 Tage inkl. Halbpension J Zuschlag Reisen 1–2
J Auftragspauschale
CHF 995.–
CHF   70.–
CHF   20.–
| 49
Daten 2012
Sonntag bis Samstag
J Reise 1: 09.09.–15.09.
J Reise 2: 16.09.–22.09.
J Reise 3: 23.09.–29.09.
J Reise 4: 30.09.–06.10.
J Reise 5: 07.10.–13.10
Unsere Leistungen
J Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus
J Unterkunft im entsprechenden Hotel, Basis Doppelzimmer
J Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
6 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet)
Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen
(ausg. fakultatives Wanderpaket am 2. und 4. Tag)
J Geführte Stadtbesichtigung Siena
J Eintritt Dom von Siena und Giardino dei Tarocchi
J Fährüberfahrten Insel Elba, Piombino–Portoferraio
retour
J Erfahrener Reisechauffeur
Nicht inbegriffen
J Doppelzimmer zur Alleinbenützung JFakultatives Wanderpaket mit 2 Ausflügen
(muss im Voraus gebucht werden)
J Annullationsschutz
J Assistance-Versicherung
CHF 120.–
CHF 90.–
CHF   20.–
CHF   9.–
Hafenanlage in Portoferraio auf der Insel Elba.
Kinderermässigungen
J 1. Kind bis zum 14. Geburtstag im Bungalow
mit 2 Erwachsenen: gratis
J 2. und 3. Kind bis zum 14. Geburtstag im Bungalow
mit 2 Erwachsenen:
50 % Reduktion auf Arrangementpreis
J Weitere Kinder auf Anfrage
Anmeldetalon
Ich/wir melde/n folgende Person/en zur «Panorama»-Leserreise «Herbstferien in der Toscana» an
(die Preise verstehen sich pro Person):
Datum
l Reise 1: 09.09.–15.09.2012
l Reise 2: 16.09.–22.09.2012 l Reise 3: 23.09.–29.09.2012
l Reise 4: 30.09.–06.10.2012
l Reise 5: 07.10.–13.10.2012
Gewünschte Zimmer-Art:
Fak. Wanderpaket (2 Ausflüge):
Annullationsschutz (oblig.):
Assistance-Versicherung:
l Doppel
l Ja
l Ja
l Ja
l Einzel
l Bungalow
l Nein
l Nein, da eigene Versicherung vorhanden
l Nein, da eigene Versicherung vorhanden
Landschaft in der Maremma.
Einsteigeort:
1. Name/Vorname:
Wil Burgdorf
Winterthur
Basel
Zürich-Flughafen Aarau Baden-Rütihof
Arth-Goldau
Fotos: zVg
CHF 100.– Reduktion für Raiffeisen-Mitglieder
Raiffeisen-Mitglieder erhalten auf diese «Panorama»Leserreise eine Reduktion von CHF 100.– pro Mitglied.
Notieren Sie auf der Anmeldung, bei welcher Raiffeisenbank Sie Mitglied sind! Die Auftragspauschale entfällt
für Raiffeisen-Mitglieder.
Der Veranstalter der Reise ist
Twerenbold Reisen AG in Baden-Rütihof.
Info-Telefon: 056 484 84 74
2. Name/Vorname:
Kind(er) Vorname(n):
Geburtsdatum:
Strasse:
PLZ/Ort:
Tagsüber erreichbar unter Telefon:
Mitglied bei der Raiffeisenbank:
Datum:
Unterschrift:
Ausschneiden und einsenden an: Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, «Panorama»-Leserreise,
Postfach, 9001 St. Gallen.
Teilnehmerzahl beschränkt. Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen.
PANORAMA RAIFFEISEN

Abfahrtsorte
06.15
P

06.30 P

06.40
06.45
07.00
P

07.20
08.00
P

08.50
2/2012
50 |
SCHLUSSPUNKT
Acht Fragen an Marathonläufer Viktor Röthlin
Adressänderungen:
Achtung: Mutationen melden Sie bitte direkt
Ihrer Raiffeisenbank.
«Panorama»: Laufen Sie noch so lange, bis
Ihre Tochter Luna Julie mitbekommt, was
Papa überhaupt macht?
Mit 37 Jahren zähle ich mittlerweile eher zu den
älteren Marathonläufern. Wie lange ich noch
auf Spitzenniveau mithalten kann, ist daher fraglich. Ich werde aber so lange laufen, wie ich
selber Spass daran habe und mein Körper mitmacht. Und Luna (kam im Februar zur Welt, die
Redaktion) bekam schon im Bauch ihrer Mutter
mit, dass ihr Papa keinen 08:15-Job macht.
Welche Werte sind Ihnen im Leben wichtig?
Ehrlichkeit, Beharrlichkeit, Bodenständigkeit
und dass ich nie vergesse, von wo ich genau
herkomme.
Wie werden Sie vom Umfeld wahrgenommen: brav, gradlinig, korrekt?
Von den Medien werde ich als sehr korrekt,
gradlinig und als einer, der alles genau plant,
dargestellt. Mein langjähriger Masseur und
Freund Roger Jud wartet seit Jahren auf denjenigen Journalisten, der mein wahres Ich beschreiben kann! Ich kann offenbar den öffentlichen und privaten Viktor Röthlin immer noch
sehr gut trennen.
Ist Viktor denn eine Spassbremse oder eine
Spasskanone?
Ich bin ein Mensch, der es doch lieber lustig hat.
Menschen, die mich nicht gut kennen, missverstehen manchmal meinen Zynismus. Wer dies
durchschaut, amüsiert sich meist mit mir.
Sie besuchen gerne Musicals, was machen
Sie sonst noch in Ihrer Freizeit?
Das stimmt, ich bin ein grosser Musical-Fan, ge­
he auch sehr gerne ins Kino. Für Freunde kochen
2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN
Herausgeber und Verlag:
Raiffeisen Schweiz Genossenschaft
Redaktion: Pius Schärli, Chefredaktor; Philippe Thévoz, Redaktor, französische Ausgabe;
Lorenza Storni, italienische Ausgabe; Nicoletta Hermann, redaktionelle Mitarbeiterin.
Konzeption, Layout und Druckvorstufe:
Brandl & Schärer AG, 4601 Olten, www.brandl.ch
Titelbild: Marketing Raiffeisen Schweiz
Adresse der Redaktion: Raiffeisen Schweiz, Panorama, Postfach, 9001 St. Gallen, [email protected], www.raiffeisen.ch/panorama. Adressänderungen und Abbestellungen melden Sie
bitte Ihrer Bank.
Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Deren­dingen, www.vsdruck.ch
Erscheinungsweise: Panorama erscheint sechsmal
jährlich; 100. Jahrgang; Auflagen (WEMF, 2011):
423 313 Expl. deutsch; 112 577 Expl. französisch;
57 468 Expl. italienisch
Raiffeisen-Spitzenathlet Viktor Röthlin will nach
seiner Marathon-Karriere Reitstunden nehmen,
damit auch er mit «Osaka» ausreiten kann.
Inserate: Axel Springer Schweiz AG, Fachmedien,
Postfach, 8021 Zürich, Telefon 043 444 51 07, Fax 043 444 51 01, [email protected],
www.fachmedien.ch
oder gemütlich auswärts essen gehen, gehört
auch zu meiner Freizeitgestaltung. Und dann
haben wir noch das Pferd «Osaka». 2007 wurde
mir dieses als Fohlen geschenkt. Mittlerweile ist
er ein richtiges Pferd und wird von meiner Frau
regelmässig ausgeritten. Ich selber begnüge
mich noch mit Spaziergängen.
Bezug: Panorama kann bei den einzelnen Raiffeisen­
banken gratis bezogen respektive abonniert werden.
Sie können das Kunden­magazin auch online lesen
(http://panorama.raiffeisen.ch/).
Rechtlicher Hinweis: Nachdruck (auch auszugs­
weise) nur mit ausdrücklicher Geneh­migung der Redaktion ge­stattet. Die Informationen in dieser Publikation gelten nicht als Offerte oder Kaufs- resp.
Verkaufs­empfehlung der beschriebenen Finanzprodukte und dienen nur zu Informationszwecken. Die vergangene Performance ist keine Garantie für
zukünftige Entwicklungen.
Was würden Sie als Ihren grössten Luxus
bezeichnen?
Zusammen mit meiner Frau Renate auswärts
essen zu gehen. Das geniessen wir sehr und bezeichnen es als Luxus oder eben Privileg, dass
wir uns dies auch regelmässig leisten können.
Sie stehen auch als Referent zur Verfügung
und machen einen hervorragenden Job: Sie
können die Leute motivieren, ja begeistern.
Was ist hier Ihr Erfolgsgeheimnis?
Ich erzähle meine Geschichte und bin dadurch
eben sehr authentisch. Sobald das Publikum
meinen Humor und Zynismus durchschaut hat,
habe ich dieses gewonnen und kann somit einen
ganzen Saal zum Lachen bringen. Ich gebe aber
auch Denkanstösse für mehr Eigenverantwortung, ohne aber zu sehr den Zeigefinger zu
schwingen.
Interview: Pius Schärli
Das Interview mit zusätzlichen Fragen gibt’s im
Online-Magazin (www.raiffeisen.ch/panorama).
Panorama-Wettbewerbe: Wir führen keine Korrespondenz zu den Wettbewerben, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Talons in Couverts können
wir leider nicht berücksichtigen. Mitarbeitende von
Raiffeisenbanken und Raiffeisen Schweiz sind von
der Teilnahme ausgeschlossen.
In der nächsten Ausgabe
Anfang Juli lesen Sie u. a.:
Raiffeisen sponsert ab der Saison
2012/13 die Fussball Super League.
Wir beleuchten den Hintergrund
und zeigen auf, wie Sie profitieren.
Welche Aufgaben Raiffeisen als
Genossenschaft heute noch hat im
grossen Interview mit Pierin Vincenz,
Gabriele Burn und Franco Taisch.
Foto: Urs Flüeler, Keystone
Sie haben sogar einen Traumjob: Zwei, drei
Marathonläufe im Jahr und zwischendurch
Training, Interviews, Besuche von Events…
Ja, ich habe einen Traumjob. Nur, da gibt es auch
diese Tage oder Wochen, in denen es mich in
jedem Training verregnet oder das Thermometer
unter 0 °C sinkt. In diesen Momenten sehne ich
mich manchmal nach meinem Bürojob als Elektrozeichner zurück. Neben meinem Hauptberuf
als Marathonläufer bin ich aber auch noch Geschäftsmann. Mit VIKMOTION versuche ich,
Bewegung ins Leben von Herrn und Frau
Schweizer zu bringen.
IMPRESSUM
Wie sinnvoll Wohneigentum als
Beitrag zur persönlichen Vorsorge
ist – wir zeigen Ihnen auf, worauf
Sie achten müssen.
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3
4
5
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7
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alle Nähte wasserfest verschweisst;
Wassersä
Wassersäule:
20‘000 mm, Atmungsaktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h);
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HIMALAYA OUTDOOR by Omlin. 100% Made in Nepal.
Haar-, Gesichts-, & Zahnpflegeset
FAZOR® 5 IN 1
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Mit zuschaltbarem Infrarotlicht. Zur Auflockerung, Entspannung und Durchblutungsförderung der Muskulatur
durch intensive, tiefenwirkende, wohltuende Klopfmassage (stufenlos regulierbar). Wirkungsvoll zur Lockerung von Verspannungen und Verkrampfungen und zur
Erwärmung des Gewebes. Ohne Kraftaufwand können
Schultern, Rücken, Beine oder sogar die Fusssohlen bequem
massiert werden. Bedienungsanleitung in d, f, i, e. 3 Jahre Garantie.
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Outdoor-/Funktionshose TITANIUM 3 IN 1
Intensiv Klopfmassagegerät ITM
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statt* 149.–
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Preis
Adresse
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Code: Panorama 04/12
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NEU
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698.– statt* 1598.–
(mit Lederbezug)
198.–
statt* 698.–
Hochwertige, himalaya-/alpenerprobte, für höchste Ansprüche, mit viel technischer Raffinesse konzipierte Outdoorjacke (4-Jahreszeiten); unterlegter 2-Weg Front-Reissverschluss
(RV) mit Kinnschutz; 2 grosse RV-Brust-Innentaschen; 3 Netz-/VeloursInnentaschen; 4 RV-Aussentaschen; alle RV stark wasserabweisend
und zusätzlich abgedeckt; Cool-System RV-/Klettöffnung in Achselhöhle;
verstell- und abnehmbare, im Kragen einrollbare, helmtaugliche Kapuze
mit Schirm; einhandbedienbarer, klettverstellbarer Ärmelabschluss;
elastische Saum-/Taillenkordel; inkl. 2 herausnehmbarer Polar
Innenfleece-Jacken (mittel-/hochisolierend: 300/400g/L, div. RV-Aussen-/Innen-Taschen); Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100% wind-/
wasserdichte HIMATEX-Membrane; Nähte wasserfest verschweisst;
Wassersäule: 20‘000 mm, Atmungsaktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h);
Special Winter-/Ski-Package: herauszipbarer, elastischer
Hüft-Schneefang für Aussen-/Fleecejacke; Tickettasche auf Ärmel;
herausklappbare, transparente Skiabotasche; im Kragen
verstaubare Helm-/Kopfmaske; 1 Sturm-/Gesichtsmaske;
HIMALAYA OUTDOOR® by Omlin.
100% Made in Nepal.
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