Dokumentvorlage für Diplomarbeiten - Stadt Castrop

Transcrição

Verkehrsgutachten Restaurantbetrieb, Castrop-Rauxel
1
Gr
Verkehrsgutachten
für die Errichtung eines
Restaurantbetriebs in
Castrop-Rauxel
Dortmund, Februar 2016
2
Auftraggeber:
Hahne Immobilien GmbH
Herr Kent Hahne
Ollenhauserstraße 1
53113 Bonn
Auftragnehmer:
Planersocietät – Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation
Dr.-Ing. Frehn, Steinberg Partnerschaft
Stadt- und Verkehrsplaner
Gutenbergstraße 34
44139 Dortmund
Fon: 0231/589696-0
Fax: 0231/589696-18
www.planersocietaet.de
Bearbeitung:
Dipl.-Ing. Christian Bexen (Projektleitung)
Dipl.-Ing. Anne Mechels
Bei allen planerischen Projekten gilt es die unterschiedlichen Sichtweisen und Lebenssituationen von
Frauen und Männern zu berücksichtigen. In der Wortwahl des Gutachtens werden deshalb geschlechtsneutrale Formulierungen bevorzugt oder beide Geschlechter gleichberechtigt erwähnt. Wo
dies aus Gründen der Lesbarkeit unterbleibt, sind ausdrücklich stets beide Geschlechter angesprochen.
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .............................................................................................................................. 3
Abbildungsverzeichnis....................................................................................................................... 4
Tabellenverzeichnis............................................................................................................................ 4
1
Aufgabenstellung .................................................................................................................. 5
2
Bestandsanalyse .................................................................................................................... 6
2.1
Lage und Erschließung ............................................................................................................... 6
2.2
Beschreibung des vorgesehenen Nutzungskonzepts .......................................................... 8
2.3
Verkehrserhebung ...................................................................................................................... 8
3
Abschätzung des Verkehrsaufkommens........................................................................... 10
3.1
Verkehrsaufkommen – gemäß Parkplatzlärmstudie .......................................................... 10
3.2
Verkehrsaufkommen – gemäß Programm Ver_Bau ............................................................ 10
3.3
Räumliche und tageszeitliche Verteilung .............................................................................. 11
4
Leistungsfähigkeitsbeurteilung ......................................................................................... 14
4.1
Methodik ..................................................................................................................................... 14
4.2
Verkehrsaufkommen (Planfälle A1 und P1) ........................................................................... 16
4.3
Ergebnis ....................................................................................................................................... 17
5
Zusammenfassung ............................................................................................................... 18
6
Vorentwurf – Gestaltung Anbindungsstelle Grutholzallee ............................................. 19
Quellenverzeichnis........................................................................................................................... 22
Anhang: Nachweise der Leistungsfähigkeitsberechnung ........................................................... 23
4
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Lageplan ...............................................................................................................................5
Abbildung 2: Lage des Untersuchungsgebiets.................................................................................... 6
Abbildung 3: Ausschnitt aus dem Liniennetzplan für die Städte Herne und CastropRauxel ........................................................................................................................................... 7
Abbildung 4: Zählergebnisse Kfz-Verkehr als Richtungsströme in der nachmittäglichen
Stundengruppe 15-19 Uhr [Kfz/4h] .......................................................................................... 8
Abbildung 5: Zählergebnisse als Richtungsströme in der Spitzenstunde 15:45-16:45 Uhr
[Kfz/1h] ......................................................................................................................................... 8
Abbildung 6: Hochrechnung der Zählergebnisse auf Tagesbelastung des Zähltages
[Kfz/24h, DTVw] ......................................................................................................................... 9
Abbildung 7: Räumliche Verteilung des Quell- und Zielverkehrs (Neuverkehr) ......................... 12
Abbildung 8: Räumliche Verteilung des Mitnahmeeffekts ............................................................. 13
Abbildung 9: Knotenströme in der werktäglichen Spitzenstunde – A1 (Analyse-Mit-Fall) ....... 16
Abbildung 10: Knotenströme in der werktäglichen Spitzenstunde – P1 (Prognose-MitFall)............................................................................................................................................... 16
Abbildung 11: Überfahrbare Mittelinsel am Cafe Del Sol ................................................................. 19
Abbildung 12: Vorentwurf ...................................................................................................................... 21
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Ergebnis der Leistungsfähigkeitsberechnung .................................................................. 17
1
5
Aufgabenstellung
Auf der Grundlage eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans soll in Castrop-Rauxel an der
Grutholzallee auf der Fläche östlich des Cafe Del Sol ein neuer Restaurantbetrieb (Systemgastronomie) errichtet werden. Im Rahmen der Schaffung der bau- und planungsrechtlichen
Rahmenbedingungen wurde die Planersocietät mit der Erarbeitung eines Verkehrsgutachtens beauftragt.
Im Rahmen des Gutachtens werden

das vorhandene Verkehrsaufkommen erhoben und das durch das Vorhaben zu erwartende Verkehrsaufkommen abgeschätzt,

für den Knotenpunkt B235 (Habinghorster Straße) / Grutholzallee / Europaplatz sowie die Anbindung des Plangrundstücks eine Leistungsfähigkeitsbetrachtung durchgeführt und daraus ggf. Optimierungsmaßnahmen abgeleitet sowie

ein Vorentwurf zur Anbindung des Plangrundstücks an die Grutholzallee erstellt.
Abbildung 1: Lageplan
Quelle: Bürogemeinschaft HS
2
6
Bestandsanalyse
Die Analyse der Bestandssituation umfasst die Beschreibung der Lage des Standortes sowie
der geplanten Erschließung und des vorgesehenen Nutzungskonzeptes. Außerdem werden
hier die Ergebnisse der durchgeführten Verkehrszählung dargestellt.
2.1 Lage und Erschließung
Das Untersuchungsgebiet befindet sich im Stadtteil Rauxel östlich der B235 an der
Grutholzallee. Direkt westlich angrenzend an das Plangrundstück befindet sich das 2006
eröffnete Cafe Del Sol; östlich schließt sich – jenseits der Grutholzallee – das Gelände des
Evangelischen Krankenhauses an.
Durch die starke Trennwirkung der B235 bildet das Plangrundstück zusammen mit den beiden anderen Nutzungen eine Art Insel; es handelt sich – trotz der Nähe und fußläufigen Erreichbarkeit des Stadtmittelpunktes (Rathaus, Stadthalle, Europahalle; ca. 400 m in westlicher Richtung) sowie zum benachbarten Krankenhaus (östlich) – eher um eine solitäre bzw.
nicht-integrierte Lage.
Abbildung 2: Lage des Untersuchungsgebiets
B235
Ev. Krankenhaus
Cafe
Del
Sol
Stadtmittelpunkt
Quelle: eigene Darstellung (Kartengrundlage: Luftbild der Stadt Castrop-Rauxel)
Das Plangrundstück selbst wird mittels einer Zufahrt über die Grutholzallee erschlossen. Die
Erschließungssituation ist somit mit derjenigen des benachbarten Cafe Del Sol vergleichbar.
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Erreichbarkeit mit dem MIV
Das Untersuchungsgebiet ist sehr gut an das (über-)regionale und lokale Straßennetz angebunden. Durch die Nähe zur B235, die das Stadtgebiet von Norden nach Süden durchquert,
bestehen einerseits Anschlüsse an die Autobahnen (A42 im Süden, ca. 0,7 km entfernt; A2 im
Norden, ca. 4,5 km entfernt); andererseits kann dadurch sowie durch die zentrale Lage im
Stadtgebiet das Plangrundstück von allen Stadtteilen Castrop-Rauxels aus in maximal 10
Auto-Minuten aufgesucht werden. Von der Altstadt in Castrop (ca. 2,7 km entfernt) beträgt
die Fahrzeit mit dem Kfz bis zum Plangebiet ca. 6 Minuten.
Erreichbarkeit mit dem ÖPNV
Der Standort wird durch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nur indirekt erschlossen. So führen zwei Buslinien zwar am Plangrundstück vorbei; die nächstgelegene Haltestelle befindet sich jedoch erst in ca. 300 m Entfernung (ca. 5 Minuten Fußweg) am Evangelischen Krankenhaus:

Linie 347 (Castrop Münsterplatz – Ev. Krankenhaus)
Bedienzeiten  Mo-Fr: 6-20 Uhr, Sa: 7-19 Uhr, So: 10-19 Uhr
jeweils Stundentakt

Linie 481 (Becklem – Henrichenburg – Ev. Krankenhaus):
Bedienzeiten  Mo-Fr: 6-19 Uhr, Sa+So: keine Fahrten
Stundentakt
Die Erschließung des Gebiets durch den ÖPNV kann somit aufgrund der Lage der nächstgelegenen Haltestelle und der Taktung als „eingeschränkt“ bezeichnet werden.
Abbildung 3: Ausschnitt aus dem Liniennetzplan für die Städte Herne und Castrop-Rauxel
Quelle: VRR
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2.2 Beschreibung des vorgesehenen Nutzungskonzepts
Die Planungen sehen die Errichtung eines Restaurantbetriebs (Systemgastronomie) vor, der
über ca. 200 Sitzplätze im Inneren (237 m² Netto-Gastraumfläche gemäß Architektenplanung) und weitere 120 Sitzplätze im Außenbereich verfügen soll. Für die Kfz der Mitarbeiter
und Kunden ist die Anlage von rund 130 Stellplätzen geplant.
2.3 Verkehrserhebung
Zur Analyse der Ausgangssituation und als Grundlage für die Folgenabschätzung wurde an
einem mittleren Werktag (Mittwoch, 16. September 2015) eine Verkehrszählung am Knoten
B235 (Habinghorster Straße) / Grutholzallee / Europaplatz durchgeführt. Die Zählung erfolgte in 15-Minuten-Intervallen in der Stundengruppe 15-19 Uhr. Die Ergebnisse der nachmittäglichen Zählung sowie die Hochrechnung (auf Tageswerte, nach HBS 2001 / 2005) sind in den
folgenden Abbildungen dargestellt:
Abbildung
4:
Zählergebnisse
Kfz-Verkehr
als
Richtungsströme
in
der
nachmittäglichen
Stundengruppe 15-19 Uhr [Kfz/4h]
Abbildung 5: Zählergebnisse als Richtungsströme in der Spitzenstunde 15:45-16:45 Uhr [Kfz/1h]
9
Abbildung 6: Hochrechnung der Zählergebnisse auf Tagesbelastung des Zähltages [Kfz/24h, DTVw]
Quelle: eigene Darstellungen
Hinweis: Der DTVw ist der über das gesamte Jahr gesehene durchschnittliche Tagesverkehr
eines Werktages. Das HBS 2001/ 2005 bietet ein Berechnungsverfahren, das bei Kurzzeitzählungen die Hochrechnung anhand von statistischen Faktoren ermöglicht. Dabei wird mit der
Zuordnung zu Tagesganglinientypen (Charakteristik des Verkehrsaufkommens im Tagesverlauf), einem Sonntagsfaktor (Verhältnis von werktäglichem zu sonntäglichem Verkehrsaufkommen), Tag-/Woche-Faktoren (Berücksichtigung eines konkreten Wochentages (Di, Mi
oder Do)) und Halbmonatsfaktoren (Berücksichtigung von jahreszeitlichen Schwankungen)
das durchschnittliche Tagesverkehrsaufkommen (Montag bis Sonntag) ermittelt. Daraus
lässt sich wiederum der durchschnittliche Tagesverkehr eines Werktages (Di, Mi oder Do)
ableiten. Während für die Leistungsfähigkeitsbetrachtungen die spitzenstündliche Belastung
herangezogen wird, ist das Tagesverkehrsaufkommen die Grundlage für die schalltechnische
Begutachtung.
3
10
Abschätzung des Verkehrsaufkommens
Bezüglich des Verkehrsaufkommens, das durch den neuen Restaurantbetrieb generiert wird,
kann auf zwei Berechnungsmethoden zurückgegriffen werden, die auf der Grundlage von
Erfahrungswerten des Gutachters bei vergleichbaren Untersuchungen und von Empfehlungen und Richtwerten folgender Literatur basieren:

Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umwelt; Stand: August 2007

Programm Ver_Bau: Abschätzung des Verkehrsaufkommens durch Vorhaben der
Bauleitplanung; Dietmar Bosserhoff; Stand: August 2015.
3.1 Verkehrsaufkommen – gemäß Parkplatzlärmstudie
Die Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umwelt sieht folgende Bewegungshäufigkeiten vor (Bezugsgröße: Gaststätte in Großstadt):

tags:
0,07 Bewegungen / m² Netto-Gastraumfläche / h

nachts:
0,02 Bewegungen / m² Netto-Gastraumfläche / h
Der geplante Restaurantbetrieb soll gemäß Architektenplanung über 237 m² Netto-Gastraumfläche (ca. 200 Sitzplätze) im Inneren und weitere 120 Sitzplätze im Außenbereich verfügen (vgl. Kapitel 2.2). Gemäß der Bayerischen Parkplatzlärmstudie sind pro Sitzplatz 1,2 m²
Netto-Gastraumfläche anzusetzen. Es ergibt sich somit eine Netto-Gastraumfläche von ca.
381 m² (237 m² + 120*1,2 m² = 381 m²).
Anhand o.a. Bewegungshäufigkeiten ergeben sich somit ca. 488 Kfz-Fahrten pro Tag.
3.2 Verkehrsaufkommen – gemäß Programm Ver_Bau
Gemäß des Programms Ver_Bau ist für Gaststätten folgendes Kfz-Verkehrsaufkommen anzusetzen: 0,77 Pkw je Sitzplatz (Bezugsgröße: Gaststätte in Großstadt, Stadtrandlage)1.
Bei zwei Fahrten pro Pkw (Hin- und Rückfahrt) ergeben sich somit 493 Pkw-Fahrten pro
Tag. Hinzu kommt der Lieferverkehr, der gemäß Angaben des Projektentwicklers mit maximal 1 Lkw-Fahrt pro Tag2 anzusetzen ist.
In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, dass das Fahrtenaufkommen bei beiden Berechnungsmethoden in etwa identisch ist. Für das weitere Vorgehen wird daher ein Verkehrsaufkommen von 493 Pkw-Fahrten und 1 Lkw-Fahrt pro Tag angesetzt.
1
Die Bezugsgröße (Pkw/Sitzplatz) bezieht sich auf das Verkehrsaufkommen eines Sonntages. Für andere Wochentage liegen
keine geeigneten Ansätze vor. Da aufgrund des Nutzungskonzepts davon auszugehen ist, dass das Kfz-Verkehrsaufkommen des Restaurants unter der Woche niedriger ist als am Wochenende, bildet der gewählte Ansatz eine Art „worst case“.
2
Der Restaurantbetrieb wird voraussichtlich drei Mal pro Woche morgens (gegen 7 Uhr) durch einen 7,5 t-Lkw beliefert.
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Berücksichtigung des Mitnahmeeffekts
Bei Wegen/Fahrten zu einer neuen gewerblichen Nutzung handelt es sich i.d.R. nicht ausschließlich um Neuverkehr. Ein Teil der Kunden befindet sich auf der Fahrt zu einem räumlich an anderer Stelle gelegenen Ziel (z. B. Fahrt von der Arbeit nach Hause) und besucht das
neue Ziel als „Zwischenstopp“. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass einige Beschäftigte, Patienten und Besucher des Krankenhauses beim Restaurantbetrieb einen Zwischenstopp einlegen.
Der Anteil dieses sog. Mitnahmeeffekts kann, in Abhängigkeit der Lage des Standortes (d. h.
Länge des erforderlichen Umwegs im Vergleich zum normalen Fahrtweg) und der Güte der
Anbindung an das vorhandene Verkehrsnetz, bei gewerblichen Nutzungen mit 0-30 % angenommen werden; in Einzelfällen (z.B. Schnellrestaurant an Stadtausfallstraße) sind auch wesentlich höhere Anteile möglich (bis zu 80 %).
Da die Abschätzung der o. g. Effekte aufgrund geringer Erfahrungen und Erkenntnisse aus
Literatur und Forschung schwierig ist, wurde hier mit 10 % ein eher vorsichtiger Ansatz gewählt. Mit dieser Herangehensweise werden somit in der Verkehrsaufkommensabschätzung
und in den Leistungsfähigkeitsberechnungen gewisse Reserven berücksichtigt.
Der Neuverkehr beträgt unter Berücksichtigung des Mitnahmeeffekts insgesamt 444 PkwFahrten (Quell- und Zielverkehr). Auf den Lkw-Verkehr ist der Mitnahmeeffekt selbstverständlich nicht anwendbar.
3.3 Räumliche und tageszeitliche Verteilung
Nachfolgend wird die Verteilung des Verkehrsaufkommens des Untersuchungsgebiets auf
das umliegende Straßennetz dargestellt. Die Verteilung nach Richtungen erfolgte anhand
der räumlichen Lage, anhand der Bedeutung der Hauptverkehrsstraßen als Verteiler, anhand
der bei der Zählung an den Knotenpunkten festgestellten heutigen Verkehrsströme sowie in
Abstimmung mit der Stadt Castrop-Rauxel.
Neuverkehr
Hier wird davon ausgegangen, dass 100 % der Fahrzeuge das Grundstück in Richtung B235
verlassen bzw. aus dieser Richtung auf das Grundstück fahren. Am Knoten B235 (Habinghorster Straße) / Grutholzallee / Europaplatz wurden 25 % der (Pkw-)Verkehre in bzw. aus
Richtung Norden, 15 % der (Pkw-)Verkehre in/aus Richtung Westen und 60 % in/aus Richtung
Süden gelegt. Beim Lkw-Verkehr wird angenommen, dass dieser Richtung Süden (A 42) orientiert ist. Die Verteilung ist auch der nachfolgenden Abbildung zu entnehmen.
Abbildung 7: Räumliche Verteilung des Quell- und Zielverkehrs (Neuverkehr)
Quelle: eigene Darstellung
12
13
Mitnahmeeffekt
Bezüglich des Mitnahmeeffekts wird davon ausgegangen, dass Beschäftigte, Patienten und
Besucher des Krankenhauses beim Restaurantbetrieb einen Zwischenstopp einlegen
(s. oben). Gleichwohl wird jedoch auch angenommen, dass Fahrzeugführer, die auf der B235
in Nord-Süd- oder Süd-Nord-Richtung unterwegs sind, den Restaurantbetrieb aufsuchen. In
den nachfolgenden Abbildungen ist dargestellt, wie die dabei betreffenden Fahrbeziehungen
bzw. Verkehrsströme vor und nach Umsetzung des Vorhabens zu berücksichtigen sind:
Abbildung 8: Räumliche Verteilung des Mitnahmeeffekts
Es wurde versucht, den Detaillierungsgrad des Mitnahmeeffekts möglichst übersichtlich zu
gestalten. Zwar ist auch denkbar, dass beispielsweise Fahrzeugführer, die vom Stadtmittelpunkt kommend auf die B235 einbiegen, beim Restaurantbetrieb einen Zwischenstopp einlegen. Aufgrund des insgesamt eher gering angesetzten Anteils des Mitnahmeeffekts am Verkehrsaufkommen würde eine weitere Ausdifferenzierung jedoch nur noch marginale Richtungsverlagerungen am Knoten bewirken, zumal lediglich die Verkehrsströme in der werktäglichen Spitzenstunde für die Leistungsfähigkeitsbetrachtung von Relevanz sind.
4
14
Leistungsfähigkeitsbeurteilung
Die Leistungsfähigkeitsbetrachtung dient dem Nachweis, dass die zu erwartenden Verkehre
am Knotenpunkt B235 (Habinghorster Straße) / Grutholzallee / Europaplatz sowie an der
Anbindungsstelle zum Plangrundstück mit der erwünschten Qualität des Verkehrsablaufs
abgewickelt werden können.
4.1 Methodik
Der Leistungsfähigkeitsnachweis des Knotenpunkts wird nach dem Handbuch zur Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS 2001/2005, FGSV) durchgeführt.
An Knotenpunkten treten zwangsläufig Behinderungen in Form von Wartevorgängen auf,
die in Abhängigkeit von Eintreffzeit und Weiterfahrt für die einzelnen Verkehrsteilnehmenden unterschiedlich lang ausfallen. Als Bewertungskriterium zur Beurteilung der Qualität des
Verkehrsablaufs an Knotenpunkten wird dementsprechend die mittlere Wartezeit herangezogen. Darüber hinaus sind die erforderlichen Rückstaulängen in Relation zu den angebotenen Aufstellflächen zu beachten.
Die Qualitätsstufen werden folgendermaßen beschrieben:
Die Verkehrsteilnehmer werden äußerst selten von anderen beeinflusst. Sie besitzen die
Stufe A
gewünschte Bewegungsfreiheit in dem Umfang, wie sie auf der Verkehrsanlage zugelassen ist. Der Verkehrsfluss ist frei.
Stufe B
Die Anwesenheit anderer Verkehrsteilnehmer macht sich bemerkbar, bewirkt aber nur
geringe Beeinträchtigungen des Einzelnen. Der Verkehrsfluss ist nahezu frei.
Die individuelle Bewegungsmöglichkeit hängt vielfach vom Verhalten der übrigen Ver-
Stufe C
kehrsteilnehmer ab. Die Bewegungsfreiheit ist spürbar eingeschränkt. Der Verkehrszustand ist stabil.
Der Verkehrsablauf ist gekennzeichnet durch hohe Belastungen, die zu deutlichen Be-
Stufe D
einträchtigungen in der Bewegungsfreiheit der Verkehrsteilnehmer führen. Interaktionen zwischen ihnen finden nahezu ständig statt. Der Verkehrszustand ist noch stabil.
Es treten ständige gegenseitige Behinderungen zwischen den Verkehrsteilnehmern auf.
Die Bewegungsfreiheit ist nur in sehr geringem Umfang gegeben. Geringfügige Ver-
Stufe E
schlechterungen der Einflussgrößen können zum Zusammenbruch des Verkehrsflusses
führen. Der Verkehr bewegt sich im Bereich zwischen Stabilität und Instabilität. Die
Kapazität wird erreicht.
Stufe F
Die Nachfrage ist größer als die Kapazität. Die Verkehrsanlage ist überlastet.
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Als Mindestqualität für die Leistungsfähigkeitsnachweise wird aus Gründen der NutzenKosten-Relation Qualitätsstufe D für die Hauptverkehrszeit angestrebt. Insofern dies nicht
gegeben ist, werden Empfehlungen zur Optimierung entwickelt.
Der Knoten B235 (Habinghorster Straße) / Grutholzallee / Europaplatz ist lichtsignalgeregelt.
Die Lichtsignalanlage ist verkehrsabhängig gesteuert. Da die Methodik zur Ermittlung der
Leistungsfähigkeit nach HBS statisch basiert und entsprechend die verkehrsabhängige Steuerung nicht betrachtet werden kann, wird für die Berechnung das Festzeitprogramm für die
nachmittägliche Spitzenstunde (P14) zugrunde gelegt. Alle Knotenzufahrten sind großzügig
mit drei Fahrstreifen ausgebaut. In den Zufahrten Europaplatz und Grutholzallee steht damit
jeder Richtungsbeziehung ein eigener Fahrstreifen zur Verfügung. Im Zuge der B235 wird der
rechte Fahrstreifen jeweils als Mischfahrstreifen (geradeaus/rechts) genutzt. Die Linksabbieger werden am Knotenpunkt bedingt verträglich geführt, wobei für die Signalgruppe aus
der südlichen Habinghorster Straße ein Nachlauf im Signalprogramm vorgesehen ist.
Für folgende vier Planfälle werden in der jeweiligen Nachmittagsspitzenstunde Leistungsfähigkeitsnachweise erbracht:

A0:
Analysefall (Bestand)

A1:
Analyse-Mit-Fall (Bestand + Zusatzverkehr durch Vorhaben)

P0:
Prognosefall (Prognose 2030)

P1:
Prognose-Mit-Fall (Prognose + Zusatzverkehr durch Vorhaben)
Für den Prognose-Mit-Fall wird abgeschätzt, wie sich die Verkehrsbelastung zu einem gewählten Prognosejahr (hier: 2030) entwickelt. Zu berücksichtigen ist hierbei im Wesentlichen die allgemeine Verkehrsentwicklung. Diese wird - falls in der Kommune kein Verkehrsmodell vorliegt - üblicherweise pauschal ermittelt. Derzeit liegt die jährliche Steigerungsrate
bei etwa 0,1 - 0,5 %; in einigen Bereichen ist sogar eher mit einer Stagnation zu rechnen. Im
Stadtgebiet Castrop-Rauxel ist nach Abstimmung mit der Stadtverwaltung mit keiner markanten Zunahme des täglichen Fahrtenaufkommens zu rechnen. Bis zum Jahr 2030 wird daher eine mittlere pauschale Zuwachsrate für den gesamten Zeitraum von rund 4,0 % angesetzt.
16
4.2 Verkehrsaufkommen (Planfälle A1 und P1)
Für die Leistungsfähigkeitsberechnung des Knotenpunktes ist der Quell- und Zielverkehr des
Restaurantbetriebs in der werktäglichen Spitzenstunde (15:45 – 16:45 Uhr) relevant; gemäß
Angaben des Programms Ver_Bau finden in dieser Stunde 5,0 % des Quell- und 4,2 % des
Zielverkehrs statt. Nachfolgend dargestellt sind die aufgrund der Verkehrserhebung (Kapitel
2.3), der Verkehrsaufkommensabschätzung (Kapitel 3) sowie anhand der Annahmen zur
Prognose (Kapitel 4.1) berechneten Knotenströme in der werktäglichen Spitzenstunde (15:45
– 16:45 Uhr).
Abbildung 9: Knotenströme in der werktäglichen Spitzenstunde – A1 (Analyse-Mit-Fall)
Abbildung 10: Knotenströme in der werktäglichen Spitzenstunde – P1 (Prognose-Mit-Fall)
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Es zeigt sich, dass das Vorhaben am lichtsignalgeregelten Knoten in den Planfällen A1 (Analyse-Mit-Fall) und P1 (Prognose-Mit-Fall) zu einer Verkehrszunahme von rund 0,8 % gegenüber dem Analysefall A0 bzw. dem Prognosefall P0 führt, jeweils bezogen auf die Summe
aller Zu- und Abfahrten.
Die stärksten Zuwachsraten sind erwartungsgemäß auf der Grutholzallee zu erwarten:
7,0 % im Planfall A1 (gegenüber dem Analysefall A0), 6,7 % im Planfall P1 (gegenüber P0)
4.3 Ergebnis
Im Ergebnis der Berechnungen sind sowohl am betrachteten Knotenpunkt als auch an der
Anbindungsstelle des Vorhabens an die Grutholzallee in allen Planfällen leistungsfähige Verkehrsabläufe gegeben. In den Analysefällen (A0 und A1) wird am Knotenpunkt B235 /
Grutholzallee / Europaplatz die Qualitätsstufe B erreicht. In der Prognose wird auch unter
Berücksichtigung des Neuverkehrs diese Qualität gehalten, wobei die mittleren Wartezeiten
sich zum Teil leicht erhöhen. Es ist außerdem davon auszugehen, dass aufgrund der verkehrsabhängigen Steuerung die Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts entsprechend dynamisch optimiert wird und in der Regel eine optimale Qualität des Verkehrsablaufs erreicht
werden kann.
Für die Anbindungsstelle des Vorhabens an die Grutholzallee ist in allen Planfällen mit Qualitätsstufe A eine sehr gute Qualität des Verkehrsablaufs zu erwarten.
Tabelle 1: Ergebnis der Leistungsfähigkeitsberechnung
Knoten
A0
Analyse 2015
A1
Analyse 2015 + Neuverkehr
P0
B235 (Habinghorster Straße) /
Grutholzallee / Europaplatz
Anbindungsstelle
B
A
B
A
B
A
B
A
Prognose 2030
P1
Prognose 2030 + Neuverkehr
Die Nachweise der Leistungsfähigkeitsberechnungen sind im Anhang einzusehen.
5
18
Zusammenfassung
Die Planung zur Ansiedlung eines Restaurantbetriebs an der Grutholzallee in Castrop-Rauxel
wurde mit dem vorliegenden Gutachten hinsichtlich verkehrlicher Auswirkungen untersucht.
Insgesamt erzeugt das Vorhaben ein Verkehrsaufkommen von rund 500 Kfz-Fahrten pro Tag,
wovon ca. 450 Kfz-Fahrten als Neuverkehr zu erwarten sind. Sowohl an der Anbindungsstelle
als auch am Knoten B235 (Habinghorster Straße) / Grutholzallee / Europaplatz können diese
Zusatzverkehre leistungsfähig abgewickelt werden. Eine Optimierung des lichtsignalgeregelten Knotenpunkts ist weder in technischer noch in baulicher Hinsicht erforderlich.
6
19
Vorentwurf – Gestaltung Anbindungsstelle
Grutholzallee
Das Gutachten beinhaltet – neben einer Leistungsfähigkeitsbetrachtung – die Erarbeitung
eines Vorentwurfs, mit dem die verkehrliche Anbindung des Restaurantbetriebs an die
Grutholzallee gezeigt wird. Dem Gutachten ist ein entsprechender Plan separat beigefügt.
Die neue Zu-/Ausfahrt kommt von der Mitte des Plangrundstücks etwas nach Westen versetzt zum Liegen. Dadurch ist gewährleistet, dass die erforderlichen Sichtweiten nach den
Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06, FGSV) eingehalten werden können. Für
das Sichtfeld Richtung Osten wurde aufgrund der Kurvensituation und der daraus resultierenden niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten eine Geschwindigkeit von 40 km/h angesetzt
(Länge des Sichtfeldes: 50 m); aus Richtung Westen wurde die geltende Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h angesetzt (Länge des Sichtfeldes: 70 m).
Für Fahrzeuge, die das Plangrundstück aus Richtung B235 befahren wollen, sollte eine überfahrbare Mittelinsel (Länge: etwa 10 m) geschaffen werden; diese kostengünstige, gleichzeitig praktische bauliche Lösung wurde auch beim benachbarten Cafe Del Sol umgesetzt (vgl.
Abbildung 11).
Abbildung 11: Überfahrbare Mittelinsel am Cafe Del Sol
20
Um die Verkehrssituation übersichtlich und für die Fahrzeugführer einfach erfassbar zu gestalten, bietet es sich an, mit Hilfe von Markierungen (Linksabbiegestreifen, Sperrflächen
etc.) die möglichen Fahrbeziehungen zu verdeutlichen und den (derzeit überbreiten) Verkehrsraum der Grutholzallee zu gliedern.
Östlich des „neuen“ Linksabbiegers zum Plangrundstück sollte zudem eine neue Fußgängerquerung eingerichtet werden, da auf der Südseite der Grutholzallee der Gehweg endet; so ist
insbesondere auch eine sichere fußläufige Erreichbarkeit des Plangrundstücks gewährleistet.
Zur Verhinderung einer Überfahrung oder Beparkung der neuen Sperrfläche bzw. zur Sicherung dort querender Fußgänger sollten zusätzlich Pfosten bzw. Poller gesetzt werden.
Abbildung 12: Vorentwurf
21
22
Quellenverzeichnis
Bayerisches Landesamt für Umwelt 2007: Parkplatzlärmstudie. 6. überarbeitete Auflage.
Augsburg
FGSV 2005 – Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen 2005: Handbuch für
die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen. Ausgabe 2001, Fassung 2005, Köln:
FGSV-Verlag
FGSV 2006 – Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen 2006: Richtlinien für
die Anlage von Stadtstraßen – RASt 06. Ausgabe 2006, Köln: FGSV-Verlag
Programm Ver_Bau – Abschätzung des Verkehrsaufkommens durch Vorhaben der Bauleitplanung. © Dr. Bosserhoff. Stand August 2015
Anhang: Nachweise der Leistungsfähigkeitsberechnung
A0 Knotenpunkt B235 Habinghorster Straße / Grutholzallee / Europaplatz
A1 Knotenpunkt B235 Habinghorster Straße / Grutholzallee / Europaplatz
P0 Knotenpunkt B235 Habinghorster Straße / Grutholzallee / Europaplatz
P1 Knotenpunkt B235 Habinghorster Straße / Grutholzallee / Europaplatz
A1 Anbindung Plangrundstück an Grutholzallee
P1 Anbindung Plangrundstück an Grutholzallee
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Leistungsfähigkeitsnachweis
Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage
Seite 1
Projekt:
Verkehrsgutachten L'Osteria, Castrop-Rauxel
Knotenpunkt:
B235 Habinghorster Straße / Grutholzallee / Europaplatz
Planfall:
A0 Analyse 2015 (FZ P14)
Verkehrsdaten:
Verkehrszählung, Mittwoch 16. September 2015, Spitzenstunde 15:45-16:45 Uhr
q
SV
tf
tU
U
tFuss
NA
tFu
f
ts
[Fz/h]
[%]
[s]
[s]
[-]
[s]
[-]
[s]
[-]
[s]
B235 Habinghorster Straße N
Linksabbieger
45
Geradeaus
496
Mischfahrstreifen
423
0,0
0,0
0,0
33
33
33
90
90
90
40
40
40
0,37
0,37
0,37
57
57
57
Geradeaus
Rechtsabbieger
330
93
0,0
0,0
33
33
90
90
40
40
0,367
0,367
57
57
B235 Habinghorster Straße S
Linksabbieger
Geradeaus
Mischfahrstreifen
124
656
511
6,5
2,9
3,1
14
47
47
90
90
90
40
40
40
0,16
0,52
0,52
76
43
43
Geradeaus
Rechtsabbieger
437
74
2,9
4,1
47
47
90
90
40
40
0,522
0,522
43
43
Europaplatz
Linksabbieger
Geradeaus
Rechtsabbieger
157
17
158
1,9
11,8
5,1
23
23
28
90
90
90
40
40
40
0,26
0,26
0,31
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K4
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0,0
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1g
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9
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0,0
1,00
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0
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1,00
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2000
2000
2000
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K2
K2m
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17
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0,98
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3,25
3,25
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1
1
1
0
0
0
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2000
2000
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0,98
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3,25
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0
1
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1,00
2000
2000
1970
1962
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164
4
0
4
1,8
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4,9
1,00
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3,25
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0
0
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1,00
1,00
2000
2000
2000
774
1829
1954
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24
54
3
1
1
2,4
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3,25
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1
1
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1,00
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K3L
K3
K3R
4
K4L
K4
K4R
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fS
[Fz/h] [Fz/h]
09.12.2015
Seite 2
Projekt:
Knotenpunkt:
Planfall:
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Grutholzallee
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K4R
K4
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K4L
K3
K3R
Europaplatz
Nr.
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3
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164
156
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q
SV
qs
1 Fahrrad
16
2
tb
121
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129
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32
77
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1341
K2L
K2 K2m
nc
C
g
NGE
nH
h
lStau
w
[Fz]
[Fz/h]
[-]
[Fz]
[Fz]
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A
B
B
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A
B
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77
59
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18
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B
A
A
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13
11
A
A
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[Fz/h]
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[Fz/h] [s/Fz]
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K1L
K1
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0,0
0,0
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2000
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733
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0,0
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2000
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1,8
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18
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733
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0,00
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26
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0,55
0,00
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2,8
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1970
1962
1,8
1,8
26
26
1029
1025
0,44
0,08
0,00
0,00
13
9
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1
163
18
164
1,8
11,1
4,9
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1829
1954
4,6
2,0
1,8
5
12
15
198
467
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0,82
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0,27
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0,00
0,00
4
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100,0
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75,2
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31
31
25
23
B
B
B
123
24
54
2,4
8,3
0,0
770
1904
2000
4,7
1,9
1,8
5
12
13
197
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0,05
0,11
0,00
0,00
0,00
3
0
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88,6
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8
15
10
25
26
A
B
B
2
K2L
K2
K2m
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2r
3
K3L
K3
K3R
4
K4L
K4
K4R
09.12.2015
Seite 1
Projekt:
Knotenpunkt:
Planfall:
P1 Prognose 2030 mit Neuverkehr (FZ P14)
Verkehrsdaten:
q
SV
tf
tU
U
tFuss
NA
tFu
f
ts
[Fz/h]
[%]
[s]
[s]
[-]
[s]
[-]
[s]
[-]
[s]
Linksabbieger
49
Geradeaus
515
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0,0
0,0
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33
33
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40
40
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0,37
0,37
57
57
57
Geradeaus
Rechtsabbieger
344
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0,0
33
33
90
90
40
40
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0,367
57
57
Linksabbieger
Geradeaus
Mischfahrstreifen
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537
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14
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47
90
90
90
40
40
40
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0,52
0,52
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43
43
Geradeaus
Rechtsabbieger
454
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2,8
3,9
47
47
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90
40
40
0,522
0,522
43
43
Europaplatz
Linksabbieger
Geradeaus
Rechtsabbieger
163
19
164
1,8
11,1
4,9
23
23
28
90
90
90
40
40
40
0,26
0,26
0,31
67
67
62
Grutholzallee
Linksabbieger
Geradeaus
Rechtsabbieger
131
26
57
2,4
8,3
0,0
23
23
23
90
90
90
40
40
40
0,26
0,26
0,26
67
67
67
Breite
fB
Radius
fR
Neigung
qs**
qs
Nr. Bez.
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K1
K1m
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1r
2
K2L
K2
K2m
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2r
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K3L
K3
K3R
4
K4L
K4
K4R
Nr.
q
m
SV
fSV
[m]
[%]
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fF
[Fz/h]
[Fz]
[%]
1
K1L
K1
K1m
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515
441
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13
11
0,0
0,0
0,0
1,00
1,00
1,00
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3,25
3,25
1
1
1
1
1
1
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1,00
1,00
1,00
2000 439
2000 2000
2000 2000
1r
1g
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344
2
9
0,0
0,0
1,00
1,00
3,25
3,25
1
1
1
1
0
0
1
1
1
1
1,00
1,00
2000
2000
2000
2000
2
K2L
K2
K2m
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3
17
13
6,2
2,8
3,0
0,97
0,98
0,98
3,25
3,25
3,25
1
1
1
1
1
1
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1,00
1,00
1,00
2000
2000
2000
1939
1970
1969
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2r
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11
2
2,8
3,9
0,98
0,98
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3,25
1
1
1
1
0
0
1
1
1
1
1,00
1,00
2000
2000
1970
1962
163
19
164
4
0
4
1,8
11,1
4,9
1,00
0,91
0,98
3,25
3,25
3,25
1
1
1
1
1
1
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1,00
1,00
1,00
2000
2000
2000
774
1829
1954
131
26
57
3
1
1
2,4
8,3
0,0
0,99
0,95
1,00
3,25
3,25
3,25
1
1
1
1
1
1
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1,00
1,00
1,00
2000 769
2000 1904
2000 2000
3
K3L
K3
K3R
4
K4L
K4
K4R
[m]
fS
[Fz/h] [Fz/h]
09.12.2015
Seite 2
Projekt:
Knotenpunkt:
Planfall:
P1 Prognose 2030 mit Neuverkehr (FZ P14)
Verkehrsdaten:
K1m K1
K1L
1005
97
Grutholzallee
57
49
26
859
214
131
K4R
K4
K3L
K4L
K3
K3R
Europaplatz
Nr.
1136
163
129
346
83
19
1348
164
q
SV
qs
tb
K2L
K2 K2m
nc
C
g
NGE
nH
h
lStau
w
[Fz]
[Fz/h]
[-]
[Fz]
[Fz]
[%]
[m]
[s]
1
11
9
2
7
71,3
88,0
81,2
12
81
64
2
29
23
A
B
B
66,6
76,5
20
52
19
22
A
B
3
90,5
74,8
65,7
30
77
60
34
18
14
B
A
A
62,1
49,9
52
14
13
11
A
A
QSV
[Fz/h]
[%]
[Fz/h] [s/Fz]
1
K1L
K1
K1m
49
515
441
0,0
0,0
0,0
439
2000
2000
8,2
1,8
1,8
4
18
18
161
733
733
0,30
0,70
0,60
0,00
0,99
0,00
1r
1g
97
344
0,0
0,0
2000
2000
1,8
1,8
18
18
733
733
0,13
0,47
0,00
0,00
129
682
537
6,2
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1939
1970
1969
1,9
1,8
1,8
8
26
26
424
1029
1028
0,30
0,66
0,52
0,00
0,56
0,00
454
83
2,8
3,9
1970
1962
1,8
1,8
26
26
1029
1025
0,44
0,08
0,00
0,00
13
9
7
1
163
19
164
1,8
11,1
4,9
774
1829
1954
4,7
2,0
1,8
5
12
15
198
467
608
0,82
0,04
0,27
2,60
0,00
0,00
4
0
3
100,0
75,2
75,2
54
7
31
31
25
23
B
B
B
131
26
57
2,4
8,3
0,0
769
1904
2000
4,7
1,9
1,8
5
12
13
197
487
511
0,67
0,05
0,11
0,79
0,00
0,00
3
0
1
94,6
75,5
76,6
35
9
15
16
25
26
A
B
B
2
K2L
K2
K2m
2g
2r
3
K3L
K3
K3R
4
K4L
K4
K4R
09.12.2015
Leistungsfähigkeitsnachweis:
Beurteilung einer Einmündung (nach HBS 2001)
A-B
C
Knotenpunkt:
8
7
A
B Verkehrsdaten:
2
3
Seite 1
Grutholzallee
Zufahrt
Verkehrszählung, Mittwoch 16.09.15, 15:45-16:45 Uhr
plus Neuverkehr
4 6
C
A1 Analyse + Neuverkehr
Planung
Lage:
innerorts
Verkehrsregelung:
Zeichen 205 StVO (Vorfahrt gewähren!)
Geometrische Randbedingungen
Zufahrt
A
C
B
Fahrstreifen
Verkehrsstrom
2
4
[Pkw-E]
(ja/nein)
0
nein
0
1
6
Aufstelllänge n
(0/1/2)
0
1
3
Anzahl
Dreiecksinsel
0
7
1
8
1
nein
3
Verkehrsstärken
Zufahrt
Verkehrsstrom
qPkw,i
qLkw,i
qLz,i
qKr,i
qRad,i
qFz,i
qPE,i
[Pkw/h]
[Lkw/h]
[Lz/h]
[Kr/h]
[Rad/h]
[Fz/h]
[Pkw-E/h]
2
177
195
3
1
1
(Tab. 7-2)
A
C
B
4
1
1
6
12
13
7
10
11
8
112
123
Kapazität des Verkehrsstroms ersten Ranges
Verkehrsstrom
Verkehrsstärke q PE,i
Kapazität Ci
Sättigungsgrad gi
[Pkw-E/h]
[Pkw-E/h]
[-]
123
1800
0,07
(qPE,i/Ci)
8
Grundkapazität der untergeordneten Verkehrsströme
Verkehrsstrom
maßgebende Hauptstrombelastung q p,i
Grundkapazität Gi
(Tab.7-4)
(Gl. 7-1)
[Pkw-E/h]
[Fz/h]
[Pkw-E/h]
7
11
178
1125
6
13
178
774
4
1
300
641
09.12.2015
Knotenpunkt:
8
7
A
B Verkehrsdaten:
2
3
A-B
Grutholzallee
C
Zufahrt
Seite 2
Verkehrszählung, Mittwoch 16.09.15, 15:45-16:45 Uhr
plus Neuverkehr
4 6
C
A1 Analyse + Neuverkehr
Planung
Lage:
innerorts
Verkehrsregelung:
Kapazität der zweitrangigen Verkehrsströme
Verkehrsstrom
Kapazität Ci
Sättigungsgrad gi
95%-Staulänge N 95
Wahrscheinlichkeit des
staufreien Zustands
(Gl. 7-2)
(qPE,i/Ci)
(Abb. 7-20)
(Gl. 7-3, 7-5 oder 7-6)
po,i* po,i**
[Pkw-E/h]
[-]
[Pkw-E/h]
[-]
7
1.125
0,01
1
0,99
6
774
0,02
0,98
Kapazität des viertrangigen Verkehrsstroms
Verkehrsstrom
Kapazität Ci
Sättigungsgrad g i
(Gl. 7-7)
(qPE,i/Ci)
[Pkw-E/h]
[-]
634
0,00
4
Kapazität der Mischströme
Zufahrt
beteiligte Verkehrsströme
Sättigungsgrade gi
mögliche
Aufstellplätze n
Verkehrsstärken Summe q PE,i
[-]
[Pkw-E]
[Pkw-E/h]
[Pkw-E/h]
0
14
658
134
1800
Kapazität Cm,i
(Gl. 7-8 bis 7-15)
C
B
4
0,00
6
0,02
7
0,01
8
0,07
3
Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufs
beteiligte
Verkehrsströme
95%Staulänge
N95
Kapazität Ci
Kapazitätsreserve
Ri und Rm,i
[Pkw-E/h]
[Pkw-E/h]
[m]
4
634
633
6
6
774
760
(Gl. 7-21)
mittlere Wartezeit
wi und wm,i
Qualitätsstufe QSV
Abb. 7-19
Tab. 7-1
[s]
[-]
9
A
9
A
7
1125
1114
6
9
A
4+6
658
644
6
9
A
7+8
1800
1666
6
9
A
erreichbare Qualitätsstufe QSV gesamt
A
09.12.2015
A-B
C
Knotenpunkt:
8
7
A
B Verkehrsdaten:
2
3
Seite 1
Grutholzallee
Zufahrt
Prognose 2030
plus Neuverkehr
4 6
C
P1 Prognose + Neuverkehr
Planung
Lage:
innerorts
Verkehrsregelung:
Geometrische Randbedingungen
Zufahrt
A
C
B
Fahrstreifen
Verkehrsstrom
2
4
[Pkw-E]
(ja/nein)
0
nein
0
1
6
Aufstelllänge n
(0/1/2)
0
1
3
Anzahl
Dreiecksinsel
0
7
1
8
1
nein
3
Verkehrsstärken
Zufahrt
Verkehrsstrom
qPkw,i
qLkw,i
qLz,i
qKr,i
qRad,i
qFz,i
qPE,i
[Pkw/h]
[Lkw/h]
[Lz/h]
[Kr/h]
[Rad/h]
[Fz/h]
[Pkw-E/h]
2
184
202
3
1
1
(Tab. 7-2)
A
C
B
4
1
1
6
12
13
7
10
11
8
117
129
Kapazität des Verkehrsstroms ersten Ranges
Verkehrsstrom
Kapazität Ci
Sättigungsgrad gi
[Pkw-E/h]
[Pkw-E/h]
[-]
129
1800
0,07
(qPE,i/Ci)
8
Grundkapazität der untergeordneten Verkehrsströme
Verkehrsstrom
maßgebende Hauptstrombelastung q p,i
Grundkapazität Gi
(Tab.7-4)
(Gl. 7-1)
[Pkw-E/h]
[Fz/h]
[Pkw-E/h]
7
11
185
1116
6
13
185
767
4
1
312
631
09.12.2015
Knotenpunkt:
8
7
A
B Verkehrsdaten:
2
3
Seite 2
A-B
Grutholzallee
C
Zufahrt Plangrundstück
Prognose 2030
plus Neuverkehr
4 6
C
P1 Prognose + Neuverkehr
Planung
Lage:
innerorts
Verkehrsregelung:
Kapazität der zweitrangigen Verkehrsströme
Verkehrsstrom
Kapazität Ci
Sättigungsgrad gi
95%-Staulänge N 95
Wahrscheinlichkeit des
staufreien Zustands
(Gl. 7-2)
(qPE,i/Ci)
(Abb. 7-20)
(Gl. 7-3, 7-5 oder 7-6)
po,i* po,i**
[Pkw-E/h]
[-]
[Pkw-E/h]
[-]
7
1.116
0,01
1
0,99
6
767
0,02
0,98
Kapazität des viertrangigen Verkehrsstroms
Verkehrsstrom
Kapazität Ci
Sättigungsgrad g i
(Gl. 7-7)
(qPE,i/Ci)
[Pkw-E/h]
[-]
625
0,00
4
Kapazität der Mischströme
Zufahrt
beteiligte Verkehrsströme
Sättigungsgrade gi
mögliche
Aufstellplätze n
Verkehrsstärken Summe q PE,i
[-]
[Pkw-E]
[Pkw-E/h]
[Pkw-E/h]
0
14
657
140
1800
Kapazität Cm,i
(Gl. 7-8 bis 7-15)
C
B
4
0,00
6
0,02
7
0,01
8
0,07
3
Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufs
beteiligte
Verkehrsströme
95%Staulänge
N95
Kapazität Ci
Kapazitätsreserve
Ri und Rm,i
[Pkw-E/h]
[Pkw-E/h]
[m]
4
625
623
6
6
767
753
(Gl. 7-21)
mittlere Wartezeit
wi und wm,i
Qualitätsstufe QSV
Abb. 7-19
Tab. 7-1
[s]
[-]
9
A
9
A
7
1116
1105
6
9
A
4+6
657
643
6
9
A
7+8
1800
1660
6
9
A
erreichbare Qualitätsstufe QSV gesamt
A
09.12.2015
Pfosten / Poller
5 STELLPLÄTZE
EIN-/ AUSFAHRT
11 STELLPLÄTZE
2,00m
FUSSGÄNGERWEG
5,50m
Vorentwurf - Gestaltung der Anbindungsstelle an die Grutholzallee
Bepfl.
1,00m
überfahrbare Mittelinsel
6,00m
Gehweg / Querung
5,00m
54x60
1:250
10.12.2015
BX
2,48m
Plangröße:
Maßstab:
Datum:
Bearbeiter:
Zufahrt / überfahrbarer Gehweg
2,50m
1,00m
Verkehrsgutachten
Restaurantbetrieb Castrop-Rauxel
FUSSGÄNGERWEG
Straße / Fahrbahn
Projekt:
11 STELLPLÄTZE
Legende
1,50m
0,25m
6,50m
Grutholzallee.
2,48m
5,00m
11 STELLPLÄTZE
2,00m
EIN-/ AUSFAHRT
FUSSGÄNGERWEG
5 STELLPLÄTZE
3,0m
FUSSGÄNGERWEG
(mit freizuhaltenden Sichtfeldern für Kfz-Verkehr)
6,00m
5,50m
1,00m
2,50m
1,00m
11 STELLPLÄTZE
0,25m
2,00m
1,50m
3,25m
Bepfl.
50,0m
Grutholzallee.
11 STELLPLÄTZE
2,48m
1,0m
47,0m
1,0m
Grutholzallee.
5,00m
EIN-/ AUSFAHRT
FUSSGÄNGERWEG
5 STELLPLÄTZE
2,00m
FUSSGÄNGERWEG
(mit freizuhaltenden Sichtfeldern für Fußgänger)
6,00m
5,50m
Bepfl.
1,00m
2,50m
1,00m
11 STELLPLÄTZE
70,0m
47,0m

Dokumentvorlage für Diplomarbeiten - Stadt Castrop

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